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Wofür sich der hds eingesetzt hat Mehrwert und Vorteile schaffen für hds-Mitglieder Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol www.hds-bz.it hds magazin #2/14 Italienische Post AG – Versand im Postabonnement– G.D. 353/2003 (konv. Ges. Nr. 46, 27.02.2004) Art. 1, Abs. 1, CNS BOZEN · Jahrgang LXII · 2/2014

hds magazin 2/14: "Mehrwert und Vorteile schaffen für hds-Mitglieder"

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Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol.

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Page 1: hds magazin 2/14: "Mehrwert und Vorteile schaffen für hds-Mitglieder"

Wofür sichder hds

eingesetzt hat

Mehrwert und Vorteile

schaffen fürhds-Mitglieder

Monatsmagazin des Handels-und Dienstleistungsverbandes Südtirolwww.hds-bz.it

hdsmagazin #2/14

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handels- und dienstleistungsverband Südtirol

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Dem Neuen viel Kraftund Erfolg

editorial

Der hds gratuliert Arno Kompatscher zur erfolgten Wahl zum neuen Landeshauptmann von Südtirol. Der Verband wünscht ihm viel Kraft und Er-folg bei der Ausübung dieses so wichtigen Amtes.

Die neue Landesregierung steht vor großen Herausforderungen: geringere öf-fentliche Mittel, unsichere Beziehungen mit Rom, nachhaltige Wirtschaftskrise, Arbeitsplatznot. Die Politik muss konsequente Maßnahmen setzen und Entla-stungen für die Betriebe herbeiführen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Die Betriebe sind bereit, die notwendigen, neuen Arbeitsplätze zu schaffen, wenn die Voraussetzungen stimmen.

Wir als vielfältiger Verband der gewerblichen Wirtschaft können und wollen auch unseren Beitrag dazu leisten, Fachthemen aufarbeiten, unsere nationalen und internationalen Erfahrungen einbringen und den Praxisbezug über den Kontakt zu den vielen tausend Mitgliedern absichern.Am Landeshauptmann und seiner neuen Regierung liegt es, dieses Angebot zur Zusammenarbeit anzunehmen. Der hds sieht die reale Chance, dass durch die konkrete Einbeziehung der Wirtschaftsverbände bzw. der Sozialpartner die Entscheidungen von Regierung und Landtag optimal vorbereitet und leichter umsetzbar werden.

Der hds ersucht den neuen Landeshauptmann um besondere und dringliche Aufmerksamkeit für den Handel und die Dienstleistungen. Gerade der Einzel-handel spürt mit seinen über 7300 Verkaufspunkten und 16.500 Beschäftigten in ganz besonderer Weise die Wirtschaftskrise und verfügt über kein sicheres Ordnungsgesetz: In keinem anderen Sektor wurden dem Land so massiv Kom-petenzen entrissen (Monti-Dekret). In keinem anderen Bereich wurden grund-legende Ordnungsgesetze Südtirols vom Verfassungsgerichtshof annulliert bzw. dort – mit hohem Risiko weiterer Annullierung – beeinsprucht.

Diese neue Legislaturperiode muss nun wieder Sicherheit herstellen, verlorene Kompetenzen zurückkämpfen und die gesetzlichen und verwalterischen Vo-raussetzungen schaffen, damit das öffentliche Interesse nach Nahversorgung und Ausgewogenheit in der Verteilungsstruktur erneut nachhaltig abgesichert werden kann.

Walter Amort, hds-Präsident

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titelgeschichteDie hds-Highlights 2013

aktuellesLehrgang Meister des Handels beginnt

trendsReichste Europäer leben in Luxemburg

bezirkeMein Gutschein punktet im Oberpustertal

berufsgruppenMarktkalender 2014 erschienen

bildungDie neue hds-Weiterbildungsbroschüre

betriebe informierenGärtnerei Schöpf lädt ein

betriebsberatungFrauenunternehmen werden gefördert

steuerberatungDas Haushaltsrahmengesetz 2014

Redaktion, VeRwaltung und weRbung: 39100Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, [email protected], www.hds-bz.it VeR-

antwoRtlich im Sinne deS PReSSegeSetzeS und VeRantwoRtlicheR SchRift-leiteR: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Colom-bi, Dr. Martina Reinstadler SekRetaRiat: Manuela Seebacher gRafiScheS konzePt: Gruppe Gut – www.gruppegut.it titelbild: Stefano Hochkofler gRafik: Stefano Hoch-kofler fotoS: Atelier Haller, Google, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC, Wolfgang Prast dRuckeRei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen aufgegeben am 30. JänneR 2014 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. heRauSgebeR: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Lan-desgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Perio-dica Italiana

hdsmagazin #2/14

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hdsmagazin #2/14

Mehrwert und Vorteile schaffen für hds-Mitglieder

titelgeschichte

Wofür sich der hds eingesetzt hat

2013 war ein bewegtes Jahr. Der hds hat sich auf vielen Fronten zum Wohle der Betriebe eingesetzt. Auch 2014 sollen Mehrwert und Vorteile für hds-Mitglieder geschaffen werden. Hier einige Beispiele, in welchen Bereichen der Einsatz des hds galt.

Entlastungen und

Erleichterungen für

Klein- und Familienbetriebe,

mit Interventionen in Bozen

und Rom über den

Dachverband

Confcommercio.

Maßnahmen zurNachwuchsförderung, z. B. mit der landesweitenBerufsinformationskampagne in den Mittelschulen, derinnovativen und jugendgerechten Internetseite myjobmylife.it und dem Wettbewerb„Verkaufstalent Südtirol“.

In die Attraktivitätund Lebendigkeit der

Dörfer, Innenstädte undStadtviertel investieren,z. B. Projekt „Lebendige Orte“ oder „Natürliches

Einkaufszentrum“.

Eröffnung neuerBildungswege und

Berufsperspektiven für unsere Jugend, z. B.

Einführung derBerufsmatura ab

2014.

Verbot des Einzelhandels in

Gewerbegebieten, z. B.

Voraussetzung geschaffen, um

Kompetenz für Südtirol in diesem

Bereich – nach dem Monti-Dekret –

wiederzuerlangen (es fehlen noch

dringend Rückzug der Klage vor

dem Verfassungsgerichtshof und

entsprechend neues

Landesgesetz).

Bessere Betreuung bei

der Arbeitssicherheit, z. B.

Abkommen mit INAIL,

dank dem hds-Betriebe

Dienstleistungen

vergünstigt in Anspruch

nehmen können.

Geregelte Öffnungszeiten und Sonntagsschließung der Geschäfte, z. B. gemeinsam mit den hds-Ortsausschüssen Plan der Sonn- und Feiertagsöffnungen ausgearbeitet, deutlich ausgerichtet auf die Interessen der Familienbetriebe, deren Mitarbeiter und der Konsumenten.

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Förderung derInternationalisierung derhds-Betriebe mit eigener hds-Beratungsstelle für

Unternehmen undHandelsagenten, die auch im

Ausland tätig sein wollen.

Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation

hdsmagazin #2/14

Small is beautifulWas macht US-Präsident Barack Obama mit seiner Familie an der Kassa eines traditionellen, kleinen Geschäftes in Washington? Er fei-ert den „Small Business Saturday“. Dieser Feiertag wurde vor einigen Jahren US-weit eingeführt und wird jedes Jahr Ende November wie ein Feiertag zelebriert. Er soll auf die Bedeutung der lokalen Geschäfte vor Ort hinweisen, im Gegensatz zu den anonymen globalisierten Ketten und großflächigen Konzernen. Persönliche Beratung, lokale Produkte und Dienstleistungen, Vertrauen, Qualität, Regionalität, kurze Trans-portwege, soziale Verantwortung und Nähe am Kunden gewinnen im Einzelhandel immer mehr an Bedeutung. Das haben auch die US-Ame-rikaner entdeckt, die mit dem „Small Business Saturday“ kleine und familiengeführte Handelsbetriebe in den Orten unterstützen möchten.

Dieses Umdenken in der Gesellschaft ist nicht nur in unseren Krei-sen und in unserem Umfeld spürbar. Die Menschen spüren verstärkt diesen Mehrwert, den der Handel und die vielen Familienbetriebe ge-nerieren. Dafür gibt es gute Voraussetzungen in Südtirol: 93 Prozent aller Unternehmen sind Klein- und Familienbetriebe, d. h. Betriebe mit weniger als zehn Beschäftigten. Viele davon sind im Handel und im Dienstleistungsbereich tätig.

SchnelleInternetanbindungfür Betriebe undHaushalte durchGlasfaserleitungen.

Strom und Gasgünstiger für hds-Betriebe dank exklusivemAbkommen mit der Sel.

Kaufkraft und

Wertschöpfung vor Ort

festigen, z. B. mit der

Aktion „Mein Gutschein“

einlösbar in hds-Betrieben.

Teilnahme an öffentlichenAusschreibungen erleichtern,

z. B. eigeneInformationsstelle

eingerichtet, um die Betriebe im Umgang mit

elektronischer Vergabe zu unterstützen.

Ausweitung desDienstleistungsangebotes

der Bilateralen Körperschaft (EbK), z. B.

Lohnrückvergütung fürhds-Kursbesuche der

Mitarbeiter während der Arbeitszeit.

Zugang zu Fremdkapital

für Südtirols Klein- und Mittelbetriebe

erleichtern, z. B. neue

Garantiegenossenschaft

Garfidi wurde operativ.

Mehr nachhaltiges

Wirtschaften, lokale Kreisläufe,

Nahversorgung, Familienbetriebe,

lebendige Orte, Arbeitsplätze

vor Ort, Lebensqualität und

harmonisches Miteinander, z. B.

mit dem Gemeinschaftsprojekt

„Morgen beginnt heute“.

fortsetzung auf S. 6

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Page 6: hds magazin 2/14: "Mehrwert und Vorteile schaffen für hds-Mitglieder"

Mehr Berücksichtigung

und Sichtbarkeit

für den Bereich

Großhandel.

Die Dienstleister in der Wirtschaft ins rechte Licht rücken, z. B. mit dem „Tag der Dienstleister“ und hochkarätigen Referenten.

25 Fachgruppen

betreut, beraten und

Projekte/Aktionen

durchgeführt.

Neuerhds-Mitgliedervorteil

Google Business Photos. Google hat in den letzten Jahren mit Street View den Großteil unseres Planeten bildlich erfasst. Die Erweiterung Google Business Photos arbeitet mit derselben Street View-Tech-nologie und kann die Onlinepräsenz Ihres Unternehmens verstärken. Durch interakti-ve Funktionen können sich Kunden virtuell durch Ihren Betrieb bewegen, ihn erkunden und sich genauer umsehen. Google Business Photos schafft ein hoch-wertiges, interaktives 360-Grad-Erlebnis. Die virtuelle Tour kann einfach und kosten-günstig in Ihre Unternehmenswebseite in-tegriert werden. hds-Mitglieder profitieren von einer Konvention mit dem von Google zertifizierten Fotografen Marco Bonatta. Sie erhalten für den Dienst einen Rabatt von 15 Prozent. Entdecke Google Business Pho-tos auf S. 10.

www.hds-bz.it/mitgliedervorteileAlle aktuellen Vorteileauf einen Blick.

titelgeschichtehds-Mitgliedervorteile

mit weiteren Preisvorteilen

erweitert, z. B.

Google Business Photos.

Treue, Zufriedenheit,Loyalität:

132 Betriebe fürlangjährige

Mitgliedschaft imhds geehrt.

Unterstützung bei der Suche nach neuen

EU-Finanzierungsmöglichkeiten für Innovationsprojekte, bei der

Markteinführung von neuen Produkten und Dienstleistungen

und bei der Suche nach neuen Partnern dank neuem Europa

Point im hds.

Landesweit Bezirks- und Ortsmarketinginitiativen

organisiert, z. B. lange Einkaufsabende, Weihnachtsaktionen,

Radtage, …

Neue Wege der Vermarktung fördern durch neue Formen der Kommunikation und E-Commerce, z. B. neues Beratungspaket und Kursangebot vor allem für Klein- und Familienbetriebe.

hdsmagazin #2/14

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aktuelles

Sonn- undFeiertagsöffnung – Fakultativer Plan2014 Social Media Crystal

NeuerLandeshauptmann sowie neuerLandesrat fürHandel undDienstleistungen

Die öffentliche Regelung der Sonn- und Feiertagsöffnung gibt es seit Frühjahr 2013 nicht mehr. Im vergangenen Jahr hat der hds selbst die Initiative übernommen: Der Verband hatte vorgeschlagen, dass – auf Wunsch – die hds-Ortsausschüsse in eige-ner Verantwortung einen eigenen Plan der Sonn- und Feiertagsöffnungen erarbeiten.Der hds bietet nun auch für 2014 diese Mög-lichkeit an, inklusive Druck und Versand des entsprechenden Schildes „Sonn- und Feiertagsöffnungen 2014“ (im Bild) an die Einzelhandels-Mitglieder der jeweiligen Ortsgruppe. Alle Ortsobleute wurden be-reits im Dezember darüber informiert.

Das allgemeine Prinzip dabei ist die Schlie-ßung; der Plan legt lediglich jene Sonn- und Feiertage fest, an denen – als Ausnahme - die Mehrheit der Kaufleute offen halten will.Aufrecht bleibt, dass jeder Unternehmer von Gesetzes wegen nunmehr frei ist, Schließungen und Öffnungen im Einzelfall selbst zu entscheiden.Parallel dazu laufen die Bemühungen des hds, durch eine Änderung der staatlichen Norm, die Landeskompetenz zur Regelung der Geschäftszeiten wiederzuerlangen.

Südtiroler für bestes Social media konzept prämiert. Im Rahmen der Ab-schlussveranstaltung des Projektes SMART wurde kürzlich in Meran der Social Media Crystal verliehen. Ausgezeichnet wurden Ge-org und Martin Rabanser vom Unternehmen Rabanser Tuning aus Barbian. Durch eine verstärkte bildhafte Kommunikation auf Facebook wollen die Brüder Verlinkungen generieren, Vertrauen aufbauen und Sym-pathie schaffen. Das Konzept überzeugte die Jury vor allem wegen seiner hohen Umsetz-barkeit. Die Genossenschaft für Regional-entwicklung und Weiterbildung sicherte sich gemeinsam mit dem Innsbrucker Beratungs-unternehmen Trigger Research den zweiten Platz für ihre Social Media Kampagne zum Käsefestival in Sand in Taufers. V. l. Martin Pircher (Genossenschaft für Regionalent-wicklung und Weiterbildung), Georg und Martin Rabanser (Rabanser Tuning), Andre-as Hermann und Tobias Bayer (Trigger Re-search, Innsbruck).

Arno Kompatscher (im Bild) ist seit einigen Wochen Südtirols neuer Landeshauptmann. Er folgt auf Luis Durnwalder. Zu seinen Kompetenzen gehören auch alle Wirtschaftsberei-che und somit auch der Handel und die Dienstleistungen. Diese Bereiche übernimmt Kompatscher vom bisheri-gen Landesrat Thomas Widmann.

Welche sind die Vorhaben und Pläne des neuen Landesrates? Was wird er umsetzen? Wie steht er zu Themen wie Nahversorgung, Familienbetrie-be, Liberalisierungen im Handel oder Bürokratie und Steuerdruck? Welche Beziehungen wird er zum Verband pflegen? Antworten zu diesen und weiteren Fragen finden Sie in einer der nächsten Ausgaben des hdsmagazin. Wir werden diesbezüglich ein länge-res Interview mit dem neuen Landes-hauptmann führen.

hdsmagazin #2/14

Gemeinde/Comune: _________________Januar Gennaio

FebruarFebbraio

MärzMarzo

AprilAprile

JuniGiugno

MaiMaggio

AugustAgosto

SeptemberSettembre

OktoberOttobre

JuliLuglio

DezemberDicembre

NovemberNovembre

• NACH BeSCHLuSS DeS OrtSAuSSCHuSSeS GeMeiNDe _____________________________

• eiNtrAGuNG DeS DAtuMS Der SONNtAGS- uND FeiertAGSöFFNuNGeNiN DeN uNteNSteHeNDeN KALeNDer

• BALDMöGLiCHSt AN DeN hds SCHiCKeN:[email protected], Fax 0471 310 396

_______________________________________________Unterschrift Ortsobmann/Ortsobfrau

FAC SiMiLe SCHiLD

hds unione

Als Grundsatz gilt für uns die Sonntagsruhe.Di norma rispettiamo il riposo domenicale.

Sonn- und Feiertagsöffnungen 2014Aperture domenicali e festivi 2014

Unter www.hds-bz.it/

oeffnungszeiten die Pläne

von 2013.

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Page 8: hds magazin 2/14: "Mehrwert und Vorteile schaffen für hds-Mitglieder"

hdsmagazin #2/14

Zu Gast in SüdtirolsMittelschulen

Isabella Auer istJunior SalesChampion 2013

hds stellt spannende Jobs mit Zukunft vor. Im Rahmen sei-ner Jugendarbeit organisiert der hds landesweite Schulbesuche in den zweiten und dritten Mittelschulklassen, heuer erstmals auch in den italienischen Schulen. Die Schüler erfahren Wissenswer-tes über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in den Berei-chen Lebensmittel, Einzelhandel, Verwaltung, Technik, Medien und Gesundheit. Wie vielfältig die Berufe im Handel und der Dienstleistung sind, erzählen Unternehmer und Lehrlinge. In den Lehrstunden wird von Projektleiterin Petra Blasbichler auch die Informationsseite myjobmylife.it vorgestellt. Abschließend bekommen alle Schüler einen USB-Stick.

arbeitswelt kennenlernenVom 10. bis 21. Februar organisiert der hds im ganzen Land Schnuppertage. Jugendliche erhalten Informationen zum Be-rufsalltag aus erster Hand. Mehr Infos und alle Termine unter www.hds-bz.it/schnuppertage.

[email protected]

aktuelles

Optiker Christof Rubner besuchte gemeinsam mit Petra Blasbichler die Schüler der Mittelschule St. Johann im Ahrntal.

Pusterin gewinnt in Salzburg. Isabella Auer aus Sand in Taufers ist die Siegerin des 11. „Junior Sales Champion International“, der im Dezember in Salzburg stattge-funden hat. Auer hat die Verkäuferlehre am Berufsbil-dungszentrum Bruneck absolviert und arbeitet derzeit im Geschäft Despar Hopfgartner in Luttach. Neben jungen Verkaufsprofis aus allen österreichischen Bundesländern waren auch Bayern, Südtirol und die Schweiz vertreten. An die 400 Besucher verfolgten den Auftritt.

Die Schüler der dritten Mittelschulklassen Wolkenstein.

www.hds-bz.it/

bildung

Online die neue

Broschüre „Wie werde

ich Verkäufer“

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hdsmagazin #2/14

aktuelles

Meisterkönnen mehr

Erfolg hat dreiBuchstaben

Kompetente Fachkräfte im Handel. 12 Angestellte und Unternehmer tragen seit Kurzem den Titel Meister des Handels. Stolz nahmen sie im Rahmen einer Feier ihre Diplome entgegen. Die Anwärter ha-ben sich berufsbegleitend zwei Jahre lang

in einem Meisterkurs darauf vorbereitet. Der Meister des Handels ist die höchste Qualifikationsstufe des Sektors. Orga-nisiert wird der Lehrgang vom Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung und dem hds.

der weg zum meisterZiel der praxisnahen Weiterbildung ist eine breit ausgerichtete Qualifikation für Per-sonen, die im Handel tätig sind und sich beruflich weiterentwickeln wollen. Der Lehrgang umfasst 560 Unterrichtsstunden. Dabei werden unter anderem Kenntnisse in den Bereichen Verkauf und Korrespon-denz, Kommunikation und Präsentation, Personalmanagement, Einkauf und Logis-tik oder Volkswirtschaft vermittelt. Der nächste Lehrgang hat bereits begonnen. Interessierte können sich bei Marion Blaas, T 0471 416 988, [email protected], melden.

Elena Tamers (im Bild) ist Unter-nehmerin und wurde kürzlich zur neuen Ortsobfrau von Enneberg gewählt. Sie hat den letzten Lehrgang zum Meister des Han-dels erfolgreich abgeschlossen.

welche erfahrungen haben Sie während der ausbildung gemacht? Ich habe mich zum Meister des Handels eingeschrieben, da ich mich persönlich weiterbilden wollte. Der

Lehrgang war für mich eine einmalige Erfah-rung. Er war interessant, ich konnte viel Neu-es dazulernen und interessante Menschen treffen. Die Kursgruppe ist zu einem Team zusammengewachsen und wir konnten viel voneinander lernen.

in welchen bereichen haben Sie am meis-ten profitiert? Da ich schon lange beruflich tätig bin, hatte ich ein gewisses Vorwissen. Es gibt jedoch Dinge, die man in der Praxis nicht lernt. Über Statistik, Personalmanage-ment oder Handelsrecht Bescheid zu wissen, wird in Zukunft immer wichtiger werden. Für mich persönlich war der Kurs eine große Herausforderung, da ich vorher eher zurück-haltend war. In den zwei Jahren habe ich viel Selbstsicherheit bekommen und konnte mei-ne sprachlichen Kompetenzen aufpolieren.

haben Sie Verbesserungsvorschläge? Der Kurs wird dieses Mal in Bruneck und Brixen angeboten, das finde ich super. Da die sprach-liche Kompetenz sehr wichtig ist, um einen Betrieb führen zu können, würde ich zu-

sätzlich den Nachweis der Zwei- oder Drei-sprachigkeitsprüfung einführen. Außerdem sollte das Verkaufstraining in Englisch an-geboten werden. Interessant wäre auch von internationalen Referenten zu lernen.

würden Sie den meister des handels noch einmal machen? Ja, sogar sehr gerne. Auch wenn es manchmal schwierige Momente gab und es nicht immer einfach war alles unter Dach und Fach zu bringen. Meine Familie, Freunde und Arbeitskollegen haben mich sehr unterstützt. Auch die Kaufleute von Enneberg haben mir immer wieder Mut zu-gesprochen.

welche tipps geben Sie den neuen teil-nehmern des kurses? Mein Motto während des Kurses war „Erfolg hat drei Buchstaben: tun“. Wenn man sich nicht weiterbildet, kommt man nicht weiter. Außerdem wün-sche ich jedem einen so großen Gruppenzu-sammenhalt, wie wir ihn hatten.

EbK-Mitgliedern

werden 80 Prozent der

Kursgebühr

zurückerstattet.

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INTERNET UND NEUE MEDIEN

Street View bietet Einblick in Betriebe

Virtueller Unternehmensrundgang mit Google. Eine Tour mit 360-Grad-Bildern durchGeschäfte, Büros und Betriebe: Diesen Ser-vice verspricht Google Business Photos, die Weiterentwicklung von Google Street View; der „Surfer“ kann sich direkt in Be-trieben, Hotels, Gastlokalen, in Geschäften und Dienstleistungsbetrieben umsehen. Mit Google Business Photos wird der Nut-zer nämlich zum potenziellen Gast, der von seinem PC aus oder mit seinem Handy oder auch mit dem Navigationsgerät sich die Ge-schäftsräume eines Betriebs anschauen kann, bevor er selbst im Geschäft oder Lokal vorbeischaut. Der virtuelle Rundgang funkti-oniert dabei genau wie die Suche einer Straße auf Google Maps.Auf einem immer stärker umkämpften Markt kann der virtuelle Unternehmensrundgang von Google zu einem wichtigen Kommunika-tionsinstrument werden. Ein sehr breites Pu-blikum erhält Einblick in ein Unternehmen und außerdem steigt auch die Möglichkeit, im Internet gefunden zu werden, um ein Viel-faches.

EbK übergibt Schecks über 500 Euro

Beste Nachwuchskräfte im Bereich Handel und Verwaltung aus-gezeichnet. Auf eine besondere Prämie freuen sich jedes Jahr Süd-tirols beste Lehrlinge und Fachschüler des Sektors Handel und Verwaltung. Mit 500 Euro prämiert die Bilaterale Körperschaft für Handel und Dienstleistungen (EbK) alle jene, die am Ende der Schulausbildung eine Endnote von 9,5 und höher aufweisen.

große freude in bruneck und bozenVor Kurzem wurden die besten Lehrlinge des Bezirks Pustertal im Berufsbildungszentrum Bruneck gefeiert. Die Prämie erhiel-ten die Absolventen der Gruppe „Verkäufer/-innen“: das „Ver-kaufstalent 2013“ Magdalena Plaikner aus Pfalzen (Abschluss mit Note 10), Julia Knapp aus Mühlen in Taufers (Note 10), Mela-nie Hofer aus St. Johann im Ahrntal (Note 9,5), Claudia Gluderer aus Pichl/Gsies (Note 9,5) und Franziska Walder aus Innichen/Vierschach (Note 9,5). Auch folgende Schüler erhielten die EbK-Prämie für Bestnoten: die beiden Fachschüler der Bozner Berufs-schule „Einaudi“, Mihaela Canatui (Note 9,5) und Shakir Bubeqi aus Bozen (Note 9,5) sowie Verkaufslehrling Matthias Eichbich-ler aus Brixen (Note 9,5).

Die Bilaterale Körperschaft EbK ist vom gesamtstaatlichen Kol-lektivvertrag für den Tertiärsektor vorgesehen und wird gemein-sam von hds und Gewerkschaften des Handelssektors verwaltet. Sie bietet den Mitgliedern eine Reihe von Dienstleistungen an, die sich gleichermaßen an Arbeitgeber und Angestellte richten. Mehr Infos unter www.ebk.bz.it.

hdsmagazin #2/14

Die Verleihung in Bruneck: v. l. EbK-Verwaltungsratsmitglied Raimund Schifferegger, Melanie Hofer, Claudia Gluderer, Magdalena Plaikner, Julia Knapp und hds-Bezirkspräsident Philipp Moser.

aktuelles

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Langjährigehds-Mitarbeiter prämiert

Jedes Jahr anlässlich des traditionellen Weihnachtsessens ehrt der hds seine treuesten Mitarbeiter. Die Veranstaltung fand Mitte Dezember in der Kellerei Tramin im Unterland statt. Präsident Walter Amort, Vizepräsident Dado Duzzi und Direktor Dieter Steger dankten im Namen des Verbandes für die langjährige Mitarbeit und prämierten: Peter Kirchlechner (Meran) und Erich Zingerle (Brun-eck) für 30 Jahre Tätigkeit, Erika Schieder (Bozen) und Karl Unter-trifaller (Bozen) für 25 Jahre, Sigrid Innerebner (Bozen), Michael Riegler (Bozen), Christian Schölzhorn (Sterzing) und Sibylle Tumler (Schlanders) für 20 Jahre Tätigkeit, Michael Eschgfäller (Meran), Ul-rike Micheli (Bozen) und Valentin Waldboth (Brixen) für 15 Jahre Tä-tigkeit, Bettina Bini (Bozen) und Barbara Moser (Schlanders) für 10 Jahre Tätigkeit. Im Bild die Geehrten.

Sprechstunden hds VOR ORT

St. Ulrich montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt.

Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 im Rathaus,

Maria-Hilf-Straße 5.

St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00

bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt,

Passeirerstraße 3.

Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Kaffee

Nussbaumer, Unterstadt 4, H 331 5714 456.

Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“.

Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus,

Bahnhofstraße 19.

Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse.

Sulden am 12. Februar sowie am 12. März von 10:00 bis 12:00 Uhr

in der Raiffeisenkasse.

RENTENBERATUNG

Meran jeden Mittwoch von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro.

Sterzing am 6. und 20. Februar sowie am 6. und 20. März von

08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro.

Brixen jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro.

Bruneck am 6. und 20. Februar sowie am 6. und 20. März von

11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro.

Schlanders am 12. und 26. Februar sowie am 12. und 26. März von

14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.

• PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung)

Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und

Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem

hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032.

RECHTSBEISTAND (nach Vereinbarung)

Bozen am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr, am Mittwoch von 15:00 bis

16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458).

Meran jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im

hds-Büro (T 0473 272 511).

Brixen jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro

(T 0472 271 411).

Sterzing hds-Büro (T 0472 766 070).

Schlanders jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro

(T 0473 730 397).

ARBEITSSICHERHEIT, ABFALL UND HyGIENE (nach Vereinbarung)

Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen

statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin mit

dem hds-Büro in Ihrer Nähe.

BERATUNG IN KONDOMINIUMSANGELEGENHEITEN (nach Vereinbarung)

Bozen jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds

(T 0471 310 505/508).

Termine 12.02.

• hds-Ortsversammlung Bruneck Bruneck, Aula Berufsbildungszentrum, 20:00 Uhr

19.02.

• hds-Ortsversammlung Klausen Klausen, Kaffee Nussbaumer, 19:30 Uhr

17.03.

• hds-Bezirksversammlung Pustertal, Bruneck

18.03.

• hds-Bezirksversammlung Meran/Burggrafenamt

20.03.

• hds-Bezirksversammlung Eisack- und Wipptal Brixen, Forum Brixen, 20:00 Uhr

26.03.

• hds-Bezirksversammlung Bozen Stadt und Land

27.03.

• hds-Bezirksversammlung Vinschgau

Der aktuelleVeranstaltungs-

kalender:- - - - - - - -www.hds-bz.it/veranstaltungen

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hdsmagazin #2/14

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hdsmagazin #2/14

trends

RegioData Research hat analy-siert, inwiefern die globale Wirtschafts-krise seit 2008 auch zu einem realen Kaufkraftverlust in Europa geführt hat. Nur in den Ländern, die am stärksten von der Krise getroffen wurden, haben die Konsumenten im Zeitraum 2008 bis 2012 auch einen starken realen Kaufkraftver-lust erlitten. Zuwächse gab es hingegen in 22 Ländern.Selbst im Krisenzeitraum 2008 - 2012 konnte die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft (gemessen in Euro) in 22 europäischen Län-dern auch real betrachtet steigen. Am stärk-sten waren die Zuwächse in der Schweiz mit 45 Prozent (hauptsächlich bedingt durch den veränderten Wechselkurs zum Schweizer Franken), am schwächsten in Belgien (1,1 Prozent). Reale Zuwächse im unterschiedlichen Ausmaß konnten auch die Konsumenten in den osteuropä-ischen Ländern Polen, Russland, Ukraine, Die ältere Generation entdeckt zu-

nehmend das Onlineshopping. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Online-Pay-ment-Unternehmens Klarna. Für die Onli-nehändler liegen bei Kunden über 65 noch große Potenziale. Es lohnt sich für die Un-ternehmen, insbesondere diese Kunden-gruppe anzusprechen, so die Experten. Die Auswertung von Klarna hatte ergeben, dass die Internetnutzer mit 65 Jahren oder älter die am schnellsten wachsende Kun-dengruppe im Onlinehandel stellen.

Tschechien oder der Slowakei, in Deutsch-land (2,3 Prozent) und in Österreich (zwei Prozent) oder in den großen westeuropä-ischen Ländern Frankreich und Großbri-tannien registrieren.Es sind gerade jene Länder, die von der Wirtschaftskrise am stärksten erfasst wurden, in denen auch das durchschnitt-liche Kaufkraftniveau der Menschen zu-rückging. So fiel dieses Niveau insbeson-dere in Island, Serbien, Griechenland und Ungarn um je mehr als minus 16 Prozent real zurück. Weniger dramatisch waren die Rückgänge in den südeuropäischen Ländern Spanien, Portugal, Zypern und Italien, in Irland sowie in Kroatien, Ru-mänien und in den Baltischen Staaten. Leicht zurückgegangen ist aber auch die Kaufkraft in den westeuropäischen Län-dern Luxemburg, Dänemark und Nieder-lande.Die „reichsten“ Europäer leben in Luxem-burg. Hier verfügten die Menschen im Schnitt über eine jährliche Kaufkraft von 31.100 Euro für 2012. Die „ärmsten“ Euro-päer hingegen leben in der Republik Mol-dau, wo die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft im Jahr 2012 nur 1020 Euro betrug. Aber nicht nur das West-Ost-Gefälle, sondern auch die Unterschiede zwischen dem Norden und dem Süden Europas sind noch beträchtlich und ha-ben sich während der Krise verschärft.

Onlinehandel: Silver-Surfer immerwichtiger

Wer gewinnt,wer verliert12

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Krönender Abschluss des 3. Rittner Glückszuges

Ritten

Nahversorgung im Ort stärken

Mit Stil, Sportsgeist und viel Emotion fand Anfang Jänner in der Arena Ritten die Schlussveranstaltung und Übergabe der Preise des 3. Rittner Glückszugs statt. Die 55 glücklichen Gewinner freuten sich über attraktive Preise. Der Hauptpreis war ein FIAT 500.

„An der Aktion haben sich 41 Betriebe beteiligt, insgesamt wurden 16.800 Teilnahmelose abgegeben. Daran sieht man, dass die Bevölke-rung die Aktion begrüßt und unterstützt. Die Einheimischen schät-

zen den Handel vor Ort, bleiben zum Einkaufen am Ritten“, betonte der Hauptinitiator der Aktion und Rittner hds-Obmann Gerhard Prantner. Unter den Ehrengästen waren der Rittner Bürgermeister Paul Lint-ner, Klaus Pichler und Wolfgang Holzner vom Tourismusverein Rit-ten, hds-Direktor Dieter Steger und der ehemalige Kammerabgeord-nete Siegfried Brugger.

bezirke

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Gute Stimmung beider Preisübergabe.

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bezirke

obeRPuSteRtal

Mein Gutschein, erfolgreicher Start für neue steuerbegünstigte Geschäftsidee

ennebeRg

Der hds sagt Danke für 30 Jahre Mitgliedschaft

Fast 40 Betriebe nehmen an Pilot-projekt teil. Mit seinen vielen Fachgeschäf-ten bietet das Oberpustertal Raum für ein breitgefächertes Warenangebot. Diese at-traktive Vielfalt unterstützt der hds mit seinem Pilotprojekt „Mein Gutschein“.

„Mit der Aktion wollen wir die Kaufkraft und die Wertschöpfung in diesem Raum festigen, die Betriebe vor Ort stärken und somit die lokalen Kreisläufe fördern“, unterstreichen hds-Direktor Dieter Ste-ger und Bezirkspräsident Philipp Moser (im Bild v. l.).

Langjährige hds-Mitglieder werden alljährlich mit einem hds-Ehrendiplom gewürdigt. Im Rahmen der jüngsten Ortsversammlung in St. Vigil in Enneberg wurde die Firma Christophorus Kg des R. Tamers & Co. mit einer Ehrenurkunde für 30 Jahre treue Mitgliedschaft gewürdigt. Hier im Bild v. l. Christof und Robert Tamers mit hds-Bezirksleiter Peter Zelger.

Die Einkaufsgutscheine „Mein Gutschein“ im Wert von 20, 50 und 58 Euro können steuerbegünstigt beim hds erworben und zu besonderen Anlässen an das eigene Mit-arbeiterteam weitergegeben werden. „Eine sinnvolle Gratifikation“, meinen Steger und Moser begeistert. „Mein Gutschein“ kann in den fast 40 teilnehmenden hds-Mitgliedsbe-trieben der zehn Gemeinden des Oberpus-tertals eingelöst werden. Mehr zum Projekt, die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie alle Geschäfte unter www.hds-bz.it/gutschein.

MeinGutscheinIl miobuono

im Wert vondel valore di

€ 20,-

MeinGutscheinIl miobuono

im Wert vondel valore di

€ 50,-

details und kontakte

Die Steuerbegünstigung für die Käufer der Einkaufsgutscheine besteht darin, dass Geschenke an Mitarbeiter bis zu ei-nem jährlichen Höchstbetrag von 258,23 Euro weder Sozialabgaben noch der nor-malen Besteuerung unterworfen sind. Kontakt in Bruneck ist hds-Bezirksleiter Peter Zelger (T 0474 537 722, [email protected]) und in Bozen Alessandra Princiotta, Mitarbeiterin in der Verwaltung (T 0471 310 553, [email protected]).

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bozen

Zukunft des Areals Busbahnhof

Bozen Stadt und Land

Nahversorgung stärken

Sozialpartner beziehen gemeinsam Stellung. Das Areal Bus-bahnhof ist eines der bedeutendsten und sensibelsten der Stadt Bozen. Die Sozialpartner unterstützen die Bemühungen zu des-sen Qualifizierung. Die öffentlichen Entscheidungsträger sind hierbei gleich doppelt gefordert, als Stadtplaner und als Eigentü-mer eines Großteils der dortigen Flächen. Die Sozialpartner for-dern, dass Vorgangsweise und Inhalt der fälligen Entscheidungen konsequent an den öffentlichen und langfristigen Interessen der Bürger der Stadt und des Landes ausgerichtet werden. Dabei müs-sen insbesondere folgende Punkte Berücksichtigung finden:

hds-Gemeinschaftsprojekt mit Südtirol 1. Woher stammt das Wort Bü-rokratie? Wie viele Einzelhandelsgeschäfte gibt es? In welchem Geschäft befindet man sich, wenn man bei einem „pâtissier“ einkauft? Die Gewinn-spielfragen reichten durch alle Sparten, wichtige Themen aus dem Handel, der Dienstleistung und Wirtschaft wurden angesprochen. Zu gewinnen gab es bei den „Freundschaftswochen“ im November Gutscheine im Ge-samtwert von 15.000 Euro, einzulösen in den hds-Mitgliedsbetrieben der jeweiligen Heimatgemeinde der Gewinner. Insgesamt wurden 58 Gut-scheine vergeben. Alle Gewinner unter www.hds-bz.it/ortsmarketing.Hier im Bild Südtirol 1-Programmchef Heiner Feuer, zwei glückliche Ge-winner, die Zwillinge Tobias und Philipp Hofer aus dem Sarntal und Wer-ner Frick als Vertreter des hds.

Die gemeinsame Position und die Forderungen der Sozialpartner wurden im Rahmen einer Pressekonferenz im Dezember vorgestellt. Hier im Bild die Vertreter der Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände im Bozner Bahnhofspark mit dem Plakat „Bäume statt Beton“.

• Transparenz in den verschiedenen Entscheidungsschritten.• Echte Einbeziehung der Bürger und Vereinigungen.• Nachvollziehbare Kosten-Nutzen-Rechnung für die Gemeinschaft

und insbesondere die Stadt Bozen.• Ermöglichung einer tatsächlichen Beteiligung von verschiedenen

Ideen und Projektträgern.• Abwägung der Effekte für die Steuereinnahmen von Stadt und Land,

getrennt nach den unterschiedlichen Verbauungsvorschlägen.• Bevorzugung von Modellen, die eine breite Streuung von Immobi-

lieneigentum und Verantwortung ermöglicht.• Konzeptionelle Einbeziehung der Neugestaltung des Zugbahnhofes.• Beibehaltung des Bahnhofsparkes und seine Aufwertung mit Ga-

rantie der Zugänglichkeit für die Bürger.• Aufrechterhaltung der Unterschutzstellung des aktuellen Baumbe-

standes.• Qualität der Arbeitsplätze.• Hochwertige urbanistische Standards und ausgewogene Baudichte.• Bewertung der Beschäftigungseffekte von zusätzlichen riesigen

Einzelhandelsflächen unter Berücksichtigung der direkten und indirekten Auswirkungen auf die bestehenden Geschäfte der Stadt und auch des Umlandes.

• Bei der Verwirklichung neuer Handelsflächen, Aufrechterhaltung des heiklen Gleichgewichts der Verteilungsformen und Bevorzu-gung der heute schwach vertretenen Warengruppen.

• Umsetzung einer fortschrittlichen Verkehrslösung, die den Fuß-gänger bevorzugt.

• Verwirklichung von Stadtsälen mit Mehrzwecknutzung, darunter auch Kongresse.

• Umfassendes Projekt mit ausreichender öffentlicher Finanzierung für die natürlichen Einkaufszentren und den kleinen und mittleren Handel der Stadt.

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Eine starkeMannschaft hds-Ortsobleute und Ortsausschüsse neu gewählt

In diesen Wochen werden in allen Gemeinden die Ver-bandsgremien neu gewählt. Alle vier Jahre sind diese neu zu be-stellen. Hier nun der zweite Block der neuen Mannschaft in den einzelnen Bezirken. Die aktuelle Liste unter www.hds-bz.it.

bezirke

Bozen Stadt und Land

aldein Ortsobfrau: Helene Matzneller Thaler bRanzoll Ortsob-mann: Walter Turini 1 tRuden Ortsobmann: Hans Gallmetzer

Eisack- und Wipptal

baRbian Ortsobfrau: Karin Rabanser 1 ; Ortsausschuss: Manfred Holzer fRanzenSfeSte Ortsobfrau: Hermine Auer 2 ; Ortsaus-schuss: Urs Seeber fReienfeld Ortsobmann: Josef Ploner 3 ;Ortsausschuss: Anton Luhn, Philipp Sparber natz-SchabS Ortsob-mann: Egon Mair 4 ; Ortsausschuss: Verena Seppi VahRn Ortsob-frau: Miriam Unterleitner 5 ; Ortsausschuss: Ingrid Eisenstecken Parschalk, Alexandra Schenk VillnöSS Ortsobmann: Kurt Nieder-stätter 6 ; Ortsausschuss: Lydia Sparber waidbRuck Ortsobmann: Johann Georg Rabanser 7

Meran/Burggrafenamt

buRgStall Ortsobmann: Philip Platino 1 hafling Ortsob-mann: Josef Egger 2 mooS in PaSSeieR Ortsobmann: Björn Trompedeller 3 tScheRmS Ortsobmann: Josef Trogmann 4

Pustertal

abtei Ortsobmann: Norbert Frenademez 1 ; Ortsausschuss: Andy Frenademez, Andreas Töchterle coRVaRa Ortsobmann: Andreas Kostner 2 gaiS Ortsobmann: Eduard Kronbichler 3

Vinschgau

gluRnS Ortsobfrau: Elke Weissenegger 1 ; Ortsausschuss: Elmar Prieth gRaun Ortsobmann: Günther Folie 2 ; Ortsausschuss: Gün-ther Angerer, Maria Daniel, Andreas Eller, Simone Folie maRtell Ortsobfrau: Gerlinde Götsch 3 ; Ortsausschuss: Klaus Fuchs, Vik-tor Fleischmann

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Entdecken auch Sie die große Welt der hds-Mitgliedervorteile. Alle aktuellen Preisvorteile finden Sie unter www.hds-bz.it/mitgliedervorteile. Mehr Informationen: T 0471 310 311, [email protected].

Die hds-Mitgliedervorteile

VinSchgau

Fast 4000 Euro gesammelt

eiSack- und wiPPtal

Neue SWR-Führung

Weihnachtslicht 2013 für Familien in Not. Am 23. Dezem-ber überreichte hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser stolz einen symbolischen Scheck an den Vertreter der Vin-zenzgemeinschaft Vinschgau, Herbert Habicher. Die stattliche Summe von fast 4000 Euro ist der Reinerlös einer bezirkswei-ten Spendenaktion der Kaufleute und Dienstleister in der Weih-nachtszeit 2013. „Das gesammelte Geld kommt vier Vinschger Familien zugute, die sich in einer Notsituation befinden. Die Vinzenzgemeinschaft kann schnell und unbürokratisch helfen. Wir verbürgen uns, dass das Geld auch dort ankommt, wo es gebraucht wird“, so Habicher in seinen Dankesworten. V. l. Diet-mar Spechtenhauser, Herbert Habicher und hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen.

Fritz Karl Messner wurde im Rahmen der jüngsten SWR-Bezirkssitzung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der hds-Ver-treter folgt damit auf Werner Kusstatscher, der das Amt seit 2011 innehatte. Aufgrund des statutarisch vorgesehenen Rotations-prinzips wechselt die Präsidentschaft alle zwei Jahre zwischen den Mitgliedsverbänden.Der neue Bezirkspräsident Fritz Karl Messner ist gelernter Be-triebswirt, Bürgermeister von Sterzing sowie Vertreter des Ein-zelhandels im Exekutivausschuss des hds. Seine Schwerpunkte will er künftig auf das Städtemarketing, die Vermarktung der Radroute Brenner-Brixen-Bozen, Aufwertung der Skigebiete, Verbesserung der Zugverbindungen Bozen-Innsbruck und Ent-lastung der Betriebe setzen.

bezirke

V. l. SWR-Präsident Hansi Pichlermit Werner Kusstatscher und Fritz Karl Messner.

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berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten

Kundenstockentschädigung weiterhin abzugsfähig. Die Rückstellungen für die Kun-denstockentschädigung (indennità supple-tiva di clientela) gehören zu den Tätigkeiten, die für die Beendigung eines Agenturver-hältnisses vorbehalten werden müssen. Sie können nach dem Grundsatz der Perioden-abgrenzung abgezogen werden.Die Agentur für Einnahmen hat vor Kurzem einige Erklärungen zu Rechtsstreitigkeiten veröffentlicht, die die Nichtabzugsfähigkeit von Rückstellungen für die Kundenstock-entschädigung nach dem Grundsatz der Pe-riodenabgrenzung betreffen. Auf diese Aus-gleichszahlung haben Handelsagenten laut Art. 1751 Zivilgesetzbuch bei Beendigung des Agenturverhältnisses Anspruch.Die Kundenstockentschädigung für Han-delsagenten wird nämlich in diesem Arti-kel geregelt; darin gibt es allerdings keinen Hinweis auf eine unterschiedliche Behand-lung der zwei in den Kollektivvereinbarun-gen vorgesehenen Ausgleichszahlungen bei Vertragsauflösung: Kundenstockentschä-digung und leistungsbezogener Zusatzan-spruch (indennità meritocratica).Derzeit sind laut Art. 105 Einheitsgesetz zur Einkommensteuer alle Rückstellungen für Ausgleichszahlungen bei Beendigung von Agenturverhältnissen abzugsfähig.Die Frage, ob Rückstellungen für Ausgleichs-zahlungen bei Vertragsauflösung laut Art. 1751 Zivilgesetzbuch von den Unternehmens-einkünften der Auftraggeberfirma abgezo-gen werden können, hatte die Agentur für Einnahmen im Beschluss 59/2004 positiv beantwortet. In der Folge hatte die Agentur dann aber aufgrund einer Interpretati-onslinie des Kassationsgerichts festgelegt,

enasarco: neue Versicherungspoliz-ze für 2013/2014. Um die Mitglieder besser gegen die Folgen von Unfällen oder Krank-heit abzusichern, hat die Stiftung Ensasarco mit der Versicherungsgesellschaft Unisalute eine Versicherungspolizze mit Laufzeit vom 1. November 2013 bis zum 31. Oktober 2014 abgeschlossen.Eine genaue Informationsübersicht im Mitgliederbereich der hds-Homepage ist genauso zu finden wie alle notwendigen For-mulare. Im Detail werden die häufigsten Fra-gen beantwortet: versicherte Personen, Vor-gangsweise im Schadensfall, Ausfüllen der Schadensanzeige, Leistungen bei Krankheit, Unfall, Entbindung, Informationsmitteilun-gen von Unisalute im Laufe des Jahres.Die Schadensanzeige muss bei sonstiger Ver-jährung innerhalb von 90 Tagen ab Eintritt des Schadensereignisses bei der Gesellschaft eingehen. Für die vor dem 31. Oktober 2013 eingetretenen Schadensfälle gelten hingegen noch die Modalitäten der alten Polizze.

[email protected]

adReSSe und gebühRenfReiegRüne nummeR

Die Formulare der Schadensanzeige müs-sen an UniSalute SpA – Agenti Enasarco –c/o CMP BO Via Zanardi 30 - 40131 Bo-logna (BO) adressiert werden. Unter der gebührenfreien grünen Nummer 800 009 610 von Unisalute können Betroffene von Montag bis Freitag zwischen 08.30 und 19.30 Uhr ihre Meldungen abgeben und sich über den Stand der in Bearbei-tung befindlichen Fälle erkundigen.

handelSagenten und -VeRtReteR

Abzugsfähigkeit der Rückstellungen

handelSagenten und-VeRtReteR

Unfall- undKrankenversicherung

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dass Rückstellungen für die Kundenstock-entschädigung nicht nach dem Grundsatz der Periodenabgrenzung von den Unter-nehmenseinkünften der Auftraggeberfirma abgezogen werden können.Die Agentur für Einnahmen hat nun klar-gestellt, dass die Hinweise aus dem ge-nannten Rundschreiben ausschließlich für Streitigkeiten über Rückstellungen gelten, die in Steuerzeiträumen vor Inkrafttreten der Änderung des Art. 1751 Zivilgesetzbuch durchgeführt wurden (1. Jänner 1993). Für diese Rückstellungen kann noch die Inter-pretationslinie geltend gemacht werden, wonach die Kundenstockentschädigung als eventuelle Aufwendung anzusehen ist, deren Auszahlungszeitpunkt und -höhe ungewiss ist, zumal keine Gewissheit besteht über die tatsächliche Zahlungspflicht für die Auftrag-geberfirma. Daher konnten diese Rückstel-lungen nur im Geschäftsjahr der effektiven Auszahlung und nicht nach dem Grundsatz der Periodenabgrenzung in Abzug gebracht werden. Bei Streitfällen, die durch den derzeitigen Wortlaut des Art. 1751 geregelt werden, schließt sich die Finanzverwaltung ange-sichts der nun mehr üblichen Rechtspre-chungspraxis durch das Kassationsgericht der neuen These an, wonach Rückstellungen für Ausgleichszahlungen bei Beendigung des Agenturverhältnisses in jeglicher Form nach dem Grundsatz der Periodenabgrenzung ab-zugsfähig sind.

[email protected]

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berufsgruppen

handelSagenten und -VeRtReteR

Agentenbörse 2013

Im November fand in der Handelskammer Bozen die Aus-gabe 2013 der Agentenbörse statt, eine Austauschplattform für Südti-roler Handelsagenten und -vertreter und österreichische Auftragge-berfirmen. Dazu eingeladen hatte der FNAARC Bozen gemeinsam

FNAARC GeneralversammlungSamstag, 15. Februarum 09:00 Uhr, hds-Hauptsitz in Bozen

Große Einigkeit zwischenSüdtiroler Agenten und österreichischen Firmen

mit dem Bozner Sitz der Wirtschaftskammer Österreich (WKO).„Auch 2013 war das Handelsvertretermeeting gut besucht. Zahl-reiche Firmenvertreter aus Österreich, aber auch sehr viele Südtiroler Handelsagenten zeigten Interesse an einer künftigen Kooperation. Interessant war auch die Tatsache, dass sehr viele verschiedene Branchen beim Meeting vertreten waren: Bauge-werbe, Lebensmittel, Sport, Freizeit“, berichtet FNAARC-Präsi-dent Mirko Gandolfi.„Dank der guten Zusammenarbeit mit der WKO konnten wir wieder eine Vielzahl von österreichischen Unternehmen für das Meeting gewinnen und damit unseren Mitgliedern eine breite Auswahl an möglichen Kontakten anbieten“, zeigt sich Gandolfi zufrieden. Erfreut zeigte sich auch Michael Berger, der österrei-chische Handelskonsul in Italien, der das starke Interesse der österreichischen Firmen an Südtiroler Partnern für den Markt-eintritt in Italien unterstrich. „Italien ist ein wichtiger Markt für österreichische Unternehmen mit Interesse an einer Auslands-expansion“, so Berger.

[email protected]

V. l. der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, Mirko Gandolfi, Michael Berger, FNAARC-Vorstandsmitglied Adolfo Ziller, Fachgruppenleiterin Lorena Sala und Vorstandsmitglied Vito de Filippi

deR VoRStandim PoRtRaitname: Adolfo Ziller

Seit 2009 Mitglied des Landesverbandes der Handels-agenten und -vertreter, Vorstandmitglied seit 2010

bRanche: Koordinierung der Exporttätigkeit von Sport-und Freizeitbekleidung.fnaaRc-mitglied zu Sein bedeutet füR mich:Ich kann immer auf eine professionelle Unterstützung und Beratung zurückgreifen, und ich bin auf dem Laufenden über alle vertraglichen, gesetzlichen und steuerrechtlichen Bestimmungen, die unsere Berufsgruppe betreffen.

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berufsgruppen www.hds-bz.it/wanderhaendler

www.hds-bz.it/baustoffhaendler

marktkalender 2014 erschienen.Wann findet der Jahrmarkt in Latsch oder in Innichen statt? Wann der Wochenmarkt in Branzoll oder Terlan? Diese und mehr Fragen beantwortet der neue Marktkalen-der 2014, der wieder vom hds herausgege-ben wurde. Die zweisprachige Broschüre im Taschenformat enthält alle Wochen-, vierzehntägige, Monats- und Jahresmärkte in Südtirol. „Der Kalender bietet eine Ge-samtübersicht unserer traditionsreichen und vielfältigen Märkte. Diese sind bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt“, erklärt der Präsident der Wanderhändler, Andreas Jobstreibizer.Im vergangenen Jahr wurden in 76 Ge-meinden Südtirols 205 Märkte abgehalten, mit insgesamt 2665 Markttagen. Mehr als die Hälfte der Südtiroler Haushalte kauft mehr oder weniger regelmäßig auf Märkten ein. Der Handel auf öffentlichen Flächen ergänzt den stationären Handel,

berufsgruppe beteiligt sich an kli-mahouse 2014. Architekten, Ingenieure, Baufirmen und Installationsbetriebe können sich auch heuer wieder über innovative Pro-dukte im Bauwesen informieren. Vom 23. bis 26. Jänner findet nämlich die Messe Klima-house 2014 in Bozen statt. Als Partner der Fachmesse für energieeffizientes und nach-haltiges Bauen werden die Baustoffhändler vertreten sein. Mehrere Mitgliedsbetriebe stellen ihre innovativen und hochwertigen Baustoffe sowie Sanierungssysteme aus.„Die Fachmesse ist inzwischen zum Pflicht-termin geworden. Die Besucherzahlen stei-gen von Jahr zu Jahr und die Veranstaltung hat an Bedeutung gewonnen,“ sagt Christian Geier, Präsident der Baustoffhändler im hds. Ausschlaggebend für nachhaltiges Bauen sind Fachwissen und eine kompetente Be-ratung vor dem Einsatz der Baumaterialien. „Aus diesem Grund haben wir auch die Fach-ausbildung Bau in Zusammenarbeit mit der Berufsschule Schlanders organisiert“, so der Präsident. Mehr zur Jahresversammlung der Baustoffhändler im Rahmen der Kli-mahouse 2014 am 24. Jänner in der nächsten Ausgabe.

[email protected]

wandeRhändleR

Klein, handlich,übersichtlich

bauStoffhändleR

Nachhaltigkeit im Bauwesen

bringt neue Kunden in die Orte und erhöht das touristische Angebot. Dieser Wirtschafts - sektor ist somit ein wichtiger Baustein der lo-kalen Nahversorgung. So das Fazit einer Stu-die, jüngst durchgeführt vom Wirtschaftsfor-schungsinstitut WIFO der Handelskammer Bozen. Die Studie online unter Nützliche Dokumente.

kaufe, verkaufe, vermieteMöchten Sie Ihren Betrieb/Betriebszweig kaufen/verkaufen oder mieten/vermieten? Alle Angebote finden Sie unter www.hds-bz.it/kaufe-verkaufe.

Fr/Ve 12.09. M Sterzing/Vipiteno

Sa/Sa 13.09. 14 Corvara

Sa/Sa 13.09. M Klausen/Chiusa

Mo/Lu 15.09. 14 Toblach/Dobbiaco

Mi/Me 17.09. J/A Laas/Lasa

Mi/Me 17.09. 14 Ahrntal-St.Johann/ValleAur

ina-SanGiovanni

Do/Gi 18.09. 14 Sexten/SestoPusteria

Sa/Sa 20.09. 14 Brenner/Brennero

Sa/Sa 20.09. J/A St.Vigil-Enneberg/SanVigilio

-Marebbe

Sa/Sa 20.09. J/A PradamStilfserjoch/Pratoa

lloStelvio

So/Do 21.09. J/A Meran/Merano

Mo/Lu 22.09. J/A St.Ulrich/Ortisei

Mo/Lu 22.09. J/A Ulten-Kuppelwies/Vald’Ulti

mo-Pracupola

Mo/Lu 22.09. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Di/Ma 23.09. J/A Toblach/Dobbiaco

Mi/Me 24.09. J/A St.MartininThurn/SanMar

tinoinBadia

Mi/Me 24.09. J/A Glurns/Glorenza

Do/Gi 25.09. M Antholz-Mittertal/Anterselva

diMezzo

Do/Gi 25.09. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 25.09. M Abtei-Stern/Badia-LaVilla

Fr/Ve 26.09. J/A Prissian/Prissiano

Fr/Ve 26.09. M Sterzing/Vipiteno

Sa/Sa 27.09. 14 Corvara

Sa/Sa 27.09. J/A SandinTaufers/CampoTure

s

Sa/Sa 27.09. J/A Hafling/Avelengo

Sa/Sa 27.09. J/A Martell/Martello

Mo/Lu 29.09. J/A St.LeonhardinPasseier/San

LeonardoinPassiria

Mo/Lu 29.09. M Brixen/Bressanone

Oktober / Ottobre

Do/Gi 02.10. M Antholz-Niederrasen/Anterse

lva-RasundiSotto

Do/Gi 02.10. M Enneberg/Marebbe

Fr/Ve 03.10. J/A Schlanders/Silandro

Fr/Ve 03.10. J/A Wolkenstein/SelvaValGarde

na

Sa/Sa 04.10. J/A Kollmann/Colma

Sa/Sa 04.10. J/A Abtei-St.Leonhard/Badia-Sa

nLeonardo

Sa/Sa 04.10. M Niederdorf/Villabassa

Sa/Sa 04.10. 14 Brenner/Brennero

Sa/Sa 04.10. J/A Schluderns/Sluderno

So/Do 05.10. J/A Leifers/Laives

Mo/Lu 06.10. J/A Gsies/VallediCasies

Mo/Lu 06.10. J/A Latsch/Laces

Mo/Lu 06.10. 14 Toblach/Dobbiaco

Di/Ma 07.10. J/A St.Lorenzen/SanLorenzodi

Sebato

Do/Gi 09.10. M Brixen/Bressanone

Do/Gi 09.10. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 09.10. M Antholz-Oberrasen/Anterselv

a-RasundiSopra

Sa/Sa 11.10. 14 Corvara

Sa/Sa 11.10. J/A Taufersi.Münster/Tubre

So/Do 12.10. J/A Bozen/Bolzano

Mo/Lu 13.10. M Sterzing/Vipiteno

Mo/Lu 13.10. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Mo/Lu 13.10. M Sarnthein/Sarentino

Mo/Lu 13.10. J/A St.Ulrich/Ortisei

Di/Ma 14.10. M Tramin/Termeno

Do/Gi 16.10. J/A Mals/Malles

Do/Gi 16.10. J/A Innichen/SanCandido

Fr/Ve 17.10. J/A St.Pankraz-Ulten/SanPancra

zio-Ultimo

So/Do 19.10. J/A Branzoll/Bronzolo

So/Do 19.10. J/A Naturns/Naturno

Mo/Lu 20.10. 14 Toblach/Dobbiaco

Mo/Lu 20.10. 14 Brenner/Brennero

Mi/Me 22.10. J/A St.Christina/SantaCristina

Do/Gi 23.10. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 23.10. M Antholz-Mittertal/Anterselva

diMezzo

Fr/Ve 24.10. J/A Laas/Lasa

Sa/Sa 25.10. J/A Mals-Laatsch/Malles-Laudes

Sa/Sa 25.10. 14 Corvara

So/Do 26.10. J/A Bruneck-Stegen/Brunico-Ste

gona

Mo/Lu 27.10. J/A Bruneck-Stegen/Brunico-Ste

gona

Mo/Lu 27.10. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Di/Ma 28.10. J/A Bruneck-Stegen/Brunico-Ste

gona

Di/Ma 28.10. M Klausen/Chiusa

Mi/Me 29.10. M Sarnthein/Sarentino

Do/Gi 30.10. M Abtei-Stern/Badia-LaVilla

November / Novembre

Mo/Lu 03.11. J/A Glurns/Glorenza

Mo/Lu 03.11. J/A Lana

Mo/Lu 03.11. 14 Toblach/Dobbiaco

Mi/Me 05.11. 14 Brenner/Brennero

Do/Gi 06.11. M Enneberg/Marebbe

Do/Gi 06.11. M Antholz-Niederrasen/Anterse

lva-RasundiSotto

Sa/Sa 08.11. J/A St.LeonhardinPasseier/San

LeonardoinPassiria

Sa/Sa 08.11. J/A St.MartininThurn/SanMar

tinoinBadia

Sa/Sa 08.11. J/A Latsch/Laces

Sa/Sa 08.11. 14 Corvara

Sa/Sa 08.11. M Niederdorf/Villabassa

Mo/Lu 10.11. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Mo/Lu 10.11. M Sterzing/Vipiteno

Di/Ma 11.11. J/A St.Lorenzen/SanLorenzodi

Sebato

Di/Ma 11.11. J/A Eppan-Girlan/Appiano-Corn

aiano

Di/Ma 11.11. J/A KurtiniganderWeinstraße/C

ortinaall’Adige

Mi/Me 12.11. M Brixen/Bressanone

Do/Gi 13.11. M Antholz-Oberrasen/Anterselv

a-RasundiSopra

Fr/Ve 14.11. J/A Mölten/Meltina

Sa/Sa 15.11. J/A Innichen/SanCandido

Sa/Sa 15.11. J/A St.MartininPasseier/SanM

artinoinPassiria

So/Do 16.11. J/A Bozen/Bolzano

Mo/Lu 17.11. M Sarnthein/Sarentino

Mo/Lu 17.11. 14 Toblach/Dobbiaco

Do/Gi 20.11. 14 Brenner/Brennero

Sa/Sa 22.11. J/A MühleninTaufers/Molinidi

Tures

Sa/Sa 22.11. J/A Schluderns/Sluderno

Mo/Lu 24.11. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Di/Ma 25.11. J/A Tramin/Termeno

Di/Ma 25.11. M Klausen/Chiusa

Di/Ma 25.11. J/A Welsberg-Taisten/Monguelfo

-Tesido

Di/Ma 25.11. J/A GraunimVinschgau/CuronV

enosta

Do/Gi 27.11. M Antholz-Mittertal/Anterselva

diMezzo

Do/Gi 27.11. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 27.11. M Abtei-Stern/Badia-LaVilla

Sa/Sa 29.11. 14 Corvara

Sa/Sa 29.11. J/A Schlanders/Silandro

Sa/Sa 29.11. J/A Naturns/Naturno

So/Do 30.11. J/A Salurn/Salorno

Dezember / Dicembre

Mo/Lu 01.12. J/A Innichen/SanCandido

Mo/Lu 01.12. 14 Toblach/Dobbiaco

Do/Gi 04.12. M Antholz-Niederrasen/Anterse

lva-RasundiSotto

Do/Gi 04.12. M Enneberg/Marebbe

Fr/Ve 05.12. 14 Brenner/Brennero

Sa/Sa 06.12. J/A Tscherms/Cermes

Sa/Sa 06.12. M Bruneck-Stegen/Brunico-Steg

ona

Sa/Sa 06.12. J/A Kaltern/Caldaro

Sa/Sa 06.12. J/A Neumarkt/Egna

Mo/Lu 08.12. J/A Bozen/Bolzano

Di/Ma 09.12. M Brixen/Bressanone

Do/Gi 11.12. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 11.12. M Antholz-Oberrasen/Anterselv

a-RasundiSopra

Fr/Ve 12.12. J/A St.Christina/SantaCristina

Sa/Sa 13.12. 14 Corvara

Mo/Lu 15.12. M Klausen/Chiusa

Mo/Lu 15.12. J/A SandinTaufers/CampoTure

s

Mo/Lu 15.12. 14 Toblach/Dobbiaco

Do/Gi 18.12. M Sterzing/Vipiteno

Sa/Sa 20.12. 14 Brenner/Brennero

So/Do 21.12. J/A Bozen/Bolzano

Mo/Lu 22.12. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Di/Ma 23.12. J/A Glurns/Glorenza

Mi/Me 24.12. 14 Mölten/Meltina

Mi/Me 24.12. M Abtei-Stern/Badia-LaVilla

Sa/Sa 27.12. 14 Corvara

hdsmarktkalender

unionecalendario mercati

2014

www.hds-bz.it/marktkalender

www.unione-bz.it/calendario-mercati

Do/Gi 21.08. 14 Sexten/SestoPusteria

Sa/Sa 23.08. J/A Ritten-Schönalpe/Renon-Alp

eBelmonte

Sa/Sa 23.08. J/A Glurns/Glorenza

So/Do 24.08. J/A Rasen-Antholz/Rasun-Anter

selva

Mo/Lu 25.08. M Sterzing/Vipiteno

Mo/Lu 25.08. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Mo/Lu 25.08. M Brixen/Bressanone

Do/Gi 28.08. M Antholz-Mittertal/Anterselva-

RasundiMezzo

Do/Gi 28.08. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 28.08. M Abtei-Stern/Badia-LaVilla

Sa/Sa 30.08. 14 Corvara

Sa/Sa 30.08. J/A Proveis/Proves

September / Settembre

Mo/Lu 01.09. 14 Toblach/Dobbiaco

Di/Ma 02.09. M Innichen/SanCandido

Mi/Me 03.09. 14 Ahrntal-St.Johann/ValleAur

ina-SanGiovanni

Do/Gi 04.09. M Enneberg/Marebbe

Do/Gi 04.09. M Antholz-Niederrasen/Anterse

lva-RasundiSotto

Do/Gi 04.09. 14 Sexten/SestoPusteria

Fr/Ve 05.09. 14 Brenner/Brennero

Sa/Sa 06.09. M Niederdorf/Villabassa

Mo/Lu 08.09. J/A Seis-Kastelruth/Siusi-Castelr

otto

Mo/Lu 08.09. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Mo/Lu 08.09. M Sarnthein/Sarentino

Di/Ma 09.09. M Tramin/Termeno

Do/Gi 11.09. M Antholz-Oberrasen/Anterselv

a-RasundiSopra

Do/Gi 11.09. 14 Mölten/Meltina

marktkalender2014

marktkalender2014

marktkalender2014

marktkalender2014

calendario mercati2014

calendario mercati2014

calendario mercati2014

marktkalender2014

calendario mercati2014

calendario mercati2014

Juni / Giugno

Di/Ma 03.06. 14 Toblach/Dobbiaco

Di/Ma 03.06. J/A St.Christina/SantaCristina

Di/Ma 03.06. M Innichen/SanCandido

Mi/Me 04.06. J/A Corvara-Kolfuschg/Corvara-

Colfosco

Do/Gi 05.06. 14 Brenner/Brennero

Do/Gi 05.06. M Enneberg/Marebbe

Do/Gi 05.06. M Antholz-Niederrasen/Anterse

lva-RasundiSotto

Do/Gi 05.06. 14 Sexten/SestoPusteria

Fr/Ve 06.06. J/A MühleninTaufers/Molinidi

Tures

Sa/Sa 07.06. J/A St.LeonhardinPasseier/San

LeonardoinPassiria

Sa/Sa 07.06. M Niederdorf/Villabassa

Sa/Sa 07.06. J/A Percha-Unterwielenbach/Per

ca-ViladiSotto

Mo/Lu 09.06. J/A Meran/Merano

Di/Ma 10.06. M Tramin/Termeno

Mi/Me 11.06. J/A Latsch/Laces

Do/Gi 12.06. J/A St.MartininThurn/SanMar

tinoinBadia

Do/Gi 12.06. M Sterzing/Vipiteno

Do/Gi 12.06. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 12.06. M Antholz-Oberrasen/Anterselv

a-RasundiSopra

Sa/Sa 14.06. M Brixen/Bressanone

Sa/Sa 14.06. 14 Corvara

Sa/Sa 14.06. J/A Mals-TartscherBühel/Malle

s-ColdiTarces

Mo/Lu 16.06. M Sarnthein/Sarentino

Mo/Lu 16.06. 14 Toblach/Dobbiaco

Do/Gi 19.06. 14 Sexten/SestoPusteria

Fr/Ve 20.06. 14 Brenner/Brennero

Mo/Lu 23.06. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Mo/Lu 23.06. J/A Toblach/Dobbiaco

Di/Ma 24.06. J/A PradamStilfserjoch/Pratoa

lloStelvio

Do/Gi 26.06. M Klausen/Chiusa

Do/Gi 26.06. M Antholz-Mittertal/Anterselva

diMezzo

Do/Gi 26.06. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 26.06. M Abtei-Stern/Badia-LaVilla

Sa/Sa 28.06. 14 Corvara

Sa/Sa 28.06. J/A Neumarkt/Egna

Juli / Luglio

Di/Ma 01.07. M Innichen/SanCandido

Mi/Me 02.07. 14 Ahrntal-St.Johann/ValleAur

ina-SanGiovanni

Do/Gi 03.07. M Antholz-Niederrasen/Anterse

lva-RasundiSotto

Do/Gi 03.07. M Enneberg/Marebbe

Do/Gi 03.07. 14 Sexten/SestoPusteria

Sa/Sa 05.07. 14 Brenner/Brennero

Sa/Sa 05.07. J/A VölsamSchlern/FièalloScil

iar

Mo/Lu 07.07. 14 Toblach/Dobbiaco

Mo/Lu 07.07. J/A St.Ulrich/Ortisei

Di/Ma 08.07. M Tramin/Termeno

Do/Gi 10.07. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 10.07. M Antholz-Oberrasen/Anterselv

a-RasundiSopra

Sa/Sa 12.07. J/A Welsberg-Taisten/Monguelfo

-Tesido

Sa/Sa 12.07. 14 Corvara

Sa/Sa 12.07. M Niederdorf/Villabassa

Mo/Lu 14.07. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Mi/Me 16.07. 14 Ahrntal-St.Johann/ValleAur

ina-SanGiovanni

Do/Gi 17.07. 14 Sexten/SestoPusteria

Sa/Sa 19.07. 14 Brenner/Brennero

Mo/Lu 21.07. 14 Toblach/Dobbiaco

Do/Gi 24.07. 14 Mölten/Meltina

Do/Gi 24.07. M Antholz-Mittertal/Anterselva

diMezzo

Fr/Ve 25.07. M Brixen/Bressanone

Sa/Sa 26.07. 14 Corvara

Mo/Lu 28.07. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Do/Gi 31.07. M Abtei-Stern/Badia-LaVilla

August / Agosto

Sa/Sa 02.08. M Niederdorf/Villabassa

Mo/Lu 04.08. 14 Toblach/Dobbiaco

Di/Ma 05.08. 14 Brenner/Brennero

Di/Ma 05.08. M Innichen/SanCandido

Mi/Me 06.08. 14 Ahrntal-St.Johann/ValleAur

ina-SanGiovanni

Do/Gi 07.08. M Antholz-Niederrasen/Anterse

lva-RasundiSotto

Do/Gi 07.08. M Enneberg/Marebbe

Do/Gi 07.08. 14 Sexten/SestoPusteria

Sa/Sa 09.08. M Klausen/Chiusa

Sa/Sa 09.08. 14 Corvara

Mo/Lu 11.08. 14 Niedervintl/VandoiesdiSott

o

Di/Ma 12.08. M Tramin/Termeno

Do/Gi 14.08. M Antholz-Oberrasen/Anterselv

a-RasundiSopra

Do/Gi 14.08. 14 Mölten/Meltina

Mo/Lu 18.08. 14 Winnebach/PratoallaDrava

Mi/Me 20.08. 14 Brenner/Brennero

Mi/Me 20.08. J/A Schenna/Scena

Mi/Me 20.08. 14 Ahrntal-St.Johann/ValleAur

ina-SanGiovanni

J/A jährlich/annualeM monatlich/men

sile 14 vierzehntägig/bisettimanale

www.hds-bz.it/marktkalenderHier ist der Marktkalender 2014

abrufbar, er kann aber auch

beim hds abgeholt bzw. bestellt werden: T 0471 310 514.

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Page 21: hds magazin 2/14: "Mehrwert und Vorteile schaffen für hds-Mitglieder"

hdsmagazin #2/14

berufsgruppen www.hds-bz.it/informatiker

www.hds-bz.it/reisebueros

it- und inteRnetdienStleiSteR

Neue Berufsgruppeim hds

ReiSebüRoS

Martin Pichler bleibt Präsident

Hosting, Web-Design, Web-Programmierung, Web-Marketing, E-Commerce, Suchmaschinenoptimierung. Eine kompakte Begriffsbe-schreibung aller Internet-Dienstleistungen wird die erste, wesent-liche Aufgabe der neuen, im hds angesiedelten Gruppe von Süd-tiroler Anbietern in den Bereichen IT, Internet-Dienstleistungen und Werbung sein. Die neue Berufsgruppe wurde im Dezember auf einer Pressekonferenz vorgestellt, die O-Töne dazu finden Sie auf www.hds-bz.it/audio.

hintergrundinfos zur entstehungsgeschichte„Die technologischen Innovationsschübe sind auch in Südtirol sehr stark. Daher gilt es im Internet- und Informatikbereich Kompetenz aufzubauen, Überschaubarkeit für die Kunden zu schaffen und für die vielen, verschiedensten Anbieter geschlossen auf dem Markt auf-zutreten“, erklärt Initiator und IT-Vorstandsmitglied, Philipp Moser. In Südtirol sind derzeit etwa 220 Betriebe in diesen beiden Bereichen tätig. Sie beschäftigen rund 1200 Fachleute und erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von ca. 115 Millionen Euro. „Internet-Dienstleistungen sind aus den Sektoren Kommunikation und IT als Mischform entstanden. Es gibt Werbefachleute, die Grafik für Internet-Seiten anbieten, während es IT-Dienstleister gibt, die die Programmierung der Internet-Seiten anbieten. Es gibt aber auch be-reits Betriebe, die beide Dienstleistungen in Kombination anbieten“, so der Präsident der Werbefachleute Target im hds, Mario Viganò. „Oft greift die Beschreibung, was die Erstellung einer Internet-Seite an Bestandteilen braucht, zu kurz oder die unterschiedlichen Kosten sind schwer nachvollziehbar. Die neue Fachgruppe soll hier mehr Licht ins Dunkel bringen“, betont IT-Präsident Reinhold Erlacher.

garanten für professionellen Service. „54 Geschäfts-stellen sind südtirolweit tätig und bieten eine professionelle Dienstleistung“, so Martin Pichler aus Bozen, Präsident der Reisebüros bei der jüngsten Generalversammlung. Er wurde vor Kurzem für die nächsten vier Jahre einstimmig in seinem Amt wiederbestätigt. Gewählt wurde auch der Vorstand, dem neben Pichler auch Marius Gebhard aus Brixen, Birgit Lanzendörfer aus Meran und neu Hans Peter Taferner aus Bruneck sowie Ve-rena Wenter aus Bozen angehören.

ziele und aufgabenZu den wichtigsten Zielen und Aufgaben des Verbandes gehören vor allem die Qualität der Dienstleistungen der angeschlosse-nen Reisebüros zu steigern, aber auch illegale Reiseveranstalter in die Schranken zu weisen. „Unsere Kunden erwarten sich eine individuelle Beratung und eine umfassende Information. Durch entsprechende Weiterbildung will unserer Verband dieses Ziel erreichen“, erklärt Präsident Martin Pichler in seiner Rede.

Im Anschluss zeigte IT-Experte Arnold Malfertheiner den An-wesenden neu begehbare Wege im Internetbereich. Bereits heute würden sich viele über das Netz über mögliche Reisen informie-ren. Dies schaffe eine neue Herausforderung, aber auch neue Chancen.

[email protected]

Der neue Vorstand: v. l. Hans Peter Taferner, Birgit Lanzendörfer, Martin Pichler, Verena Wenter und Marius Gebhard.

Schaffen Synergien und mehr Klarheit: v. l. Philipp Moser, Reinhold Erlacher, Mario Viganò und Christoph Rainer.

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Ein tolles Team: v. l. Kosmetikerin Sylvia Weger, Armin Theiner, Präsident und Inhaber Pro Natura Bio Shop in Brixen, sowie Mitinhaberin Heike Theiner.

hdsmagazin #2/14

berufsgruppen www.hds-bz.it/biologisch

www.hds-bz.it/konditoren www.hds-bz.it/baecker

biologische Qualität auch im kosme-tikbereich. Die Umsätze der Naturkosmetik wachsen seit Jahren dynamisch, und die Kundenreichweite hat signifikant zugenom-men. Weltweit liegt der Umsatz des Mark-tes für Bio- und Naturkosmetik bei rund 9,2 Milliarden Dollar, Tendenz steigend. In Europa ist der Markt für Biokosmetik in Deutschland und Österreich mit rund zehn Prozent Anteil auf dem Kosmetikmarkt am stärksten. Der deutsche Markt für echte Naturkosmetik erwirtschaftet ein Umsatz-volumen von 860 Millionen Euro und bleibt damit Wachstumsmotor innerhalb des Kos-metikmarktes (COSSMA Naturkosmetik Jahresbericht 2013). Auch in Südtirol ist ein starker Aufwärtstrend der Naturkosmetik zu verzeichnen. Deshalb setzen sich die Bio-Fachgeschäfte verstärkt für biologische Pro-dukte auch im Kosmetikbereich ein.

biofachgeSchäfte

Naturkosmetik im Aufwärtstrend

konditoRen und bäckeR

Junge Unterstützung im Handwerk

Zehn Konditoren und zwei Bäcker tragen seit Kurzem den Titel Meister. Mehrere Jahre lang bereiteten sie sich für die Abschlussprüfung vor und nahmen nun stolz im Rahmen einer Dip-lomfeier ihre Meisterbriefe entgegen. Der Meister ist die höchste Qualifikationsstufe für das Handwerk der Bäcker und Konditoren. Online die Namen aller frisch gebackenen Meister.

auf der Suche nach neuen nischen„Die Zukunft unseres Berufs liegt darin, sich in Nischen zu etablieren. Daher wird es im-mer wichtiger, die Ansprüche der Zielgrup-pe genau zu kennen, um auf dem Bio-Markt Erfolg zu haben und sich im Wettbewerb be-haupten zu können“, sagt der Präsident der Bio-Fachgeschäfte, Armin Theiner. In Brixen hat er Südtirols ersten Biokosmetiksalon er-öffnet.Südtirol zählt 18 Bio-Fachgeschäfte, die sich seit Kurzem auch auf der Internetplattform sentres.com präsentieren. Die Bio-Fachge-schäfte haben sich zum Ziel gesetzt, aus-schließlich Produkte aus kontrolliert biolo-gischem Anbau anzubieten. Produkte, die

in Bioqualität nicht existieren und im Sor-timent aufgenommen werden, sind eigens gekennzeichnet. Alle Geschäfte werden von staatlich anerkannten Bio-Kontrollstellen überprüft und kontrolliert. „Die Transpa-renz für den Verbraucher steht für uns an oberster Stelle“, sagt Präsident Theiner ab-schließend. Ein ausführliches Interview fin-den Sie unter www.hds-bz.it/audio.

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die ziele

Der Südtiroler Getränkering ist ein im Jahr 2003 gegründetes Konsortium von 14 unabhängigen Getränkefachgroßhänd-lern im Großraum Südtirol, die zum Nutzen ihrer Kunden und ihrer geschäftlichen Tätigkeit miteinander kooperieren. Auftrag des Getränkerings ist es, die Marktposition der ein-zelnen Mitglieder durch Synergien in der Geschäftstätigkeit zu stärken und zu nutzen. Darüber hinaus verbindet die Mitglieder des Getränkerings das besondere Interesse, ein-heimische Produkte zu fördern, zu unterstützen und in den Verkauf zu bringen.

hdsmagazin #2/14

berufsgruppen www.hds-bz.it/baecker

www.hds-bz.it/getraenke

bäckeR

Großer Einsatz für einen guten Zweck

SüdtiRoleR getRänkeRing

Thomas Prünster als Präsident bestätigt

Zufrieden mit Weihnachtsaktionen. Hilfe schenken war wieder der Leitgedanke der vorweihnachtlichen Spendenaktion der Südtiro-ler Bäckerinnung. Insgesamt wurden über 15.000 Euro gesammelt. In allen teilnehmenden Bäckereien wurden die bewährten „Beckn-Weihnachtskarten“ zum Verkauf angeboten. Parallel dazu verlief neu die Initiative „Jedes Adventbrot hilft“, in Zusammenarbeit mit der Fir-ma Rieper. Der Erlös der Weihnachtskarten fließt in den Spendentopf von „Südtirol hilft“ und kommt notleidenden Familien aus Südtirol zugute. Die Spendengelder des Adventbrotes werden auf die Südtiro-ler Lebensmitteltafeln aufgeteilt.

großartige unterstützungBefürwortet und unterstützt wurden die Aktionen der Bäcker durch Bischof Ivo Muser. Sie wurden ihm im Rahmen eines Bäckerfrüh-stücks vorgestellt. Landesinnungsmeister Benjamin Profanter, Vize-Innungsmeister Sandro Pellegrini, Innungsmeister Jürgen Pfitscher, der Präsident von Südtirol hilft Heiner Feuer sowie Wolfgang Au-mer, Verkaufsleiter der Rieper Mühle, und Stefan Kuhn (im Bild v. l.) überreichten dem Bischof stolz die Beckn-Weihnachtskarten und das Adventbrot. „Die landesweiten Spendenaktionen kommen vielen notleidenden Menschen zugute. Dafür möchte ich Danke sagen,“ so der Bischof erfreut.

[email protected]

Jüngste generalversammlung der berufsgruppe in mar-ling. Vor Kurzem fand in der Kellerei Meran Burggräfler die Ge-neralversammlung des Südtiroler Getränkerings im hds statt. Auf dem Programm standen auch die Neuwahlen der Berufs-gruppe. Dem neuen Vorstand gehören Präsident Thomas Prüns-ter (im Bild) aus St. Leonhard in Passeier, Vizepräsident Peter Egarter aus Sexten, Thomas Fink vom Ritten, Christian Sartore aus St. Ulrich und Peter Paul Schweitzer aus Latsch an. Im Anschluss an die Vollversammlung wurden die Getränke-händler zu einer interessanten Führung durch die neuen Räum-lichkeiten der Kellerei geführt und zu einer Weinverkostung der Meraner Spitzenweine eingeladen.

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bildung

Die neue hds-Kursbroschüre ist da!

CQC ...

Als Druckversion erhältlich, Onlineversion frei verfügbar. Ar-beitssicherheit – wieder steht zu diesem Thema ein intensives Semester mit einem großen Angebot von spezifischen Schulun-gen vor der Tür. Damit die in der Vergangenheit absolvierten Kurse auch ihre Gültigkeit beibehalten, ist es wichtig, die ge-setzlich vorgeschriebenen Auffrischungskurse termingerecht zu besuchen. Die neue Weiterbildungsbroschüre gibt außerdem nützliche Informationen und Einblick über Beratung, Weiterbil-dung und Förderungen. Alle wichtigen Kontaktdaten der hds-Experten werden aufgelistet sowie die Veranstaltungen der Ko-operationspartner.

neu im angebot- Arbeitssicherheit, die langersehnten Online-Grundkurse von 4

Stunden für Arbeitnehmer. - Vertiefende und interaktive Workshops zur E-Vergabe (elektro-

nisches Vergabeportal des Landes Südtirol).- Praxisbezogene Veranstaltungen über Onlineshops und E-

Commerce.

Lassen Sie sich unser umfangreiches Weiterbildungsangebot nicht entgehen! Besuchen Sie uns unter www.hds-bz.it/kurse, gerne kön-nen Sie sich auch online zu unseren Veranstaltungen anmelden.Wir freuen uns auf Sie!

Das hds-Weiterbildungsteam in Bozen: Patrizia Anhof und Verena Kasal (T 0741 310 324/323, [email protected]).

... für die Verlängerung Ihres Berufsführerscheins. Das eu-ropäische Recht sieht den CQC-Fahrerqualifizierungsnachweis (Berufsführerschein) verpflichtend vor. Die Laufzeit des Berufs-führerscheins beträgt fünf Jahre. Um die Verlängerung zu erlan-gen, sehen die Bestimmungen einen Auffrischungskurs mit einer Dauer von 35 Stunden vor. Fälligkeit der Auffrischungskurse ist der 9. September 2015 für den Personentransport und der 9. Sep-tember 2016 für den Warentransport. Unabhängig vom Zeitpunkt wann der Auffrischungskurs besucht wird, gilt der Fahrerqualifi-zierungsnachweis bis zum 9. September 2020 (Personentransport) und bis zum 9. September 2021 (Warentransport) als verlängert.

Die nächsten hds-Kurstermine für Selbstständige oder angestellte Fahrer mit Berufsführerschein sind

- in Bozen vom 5. februar bis 7. märz 2014 (in Italienisch), mitt-wochs und freitags von 18:30 bis 22:00 Uhr,

- in Brixen vom 7. märz bis 5. april 2014 (in Deutsch), freitags von 19:00 bis 22:00 Uhr, samstags von 08:00 bis 12:00 Uhr,- in Meran vom 9. mai bis 7. Juni 2014 (in Deutsch), freitags von 19:00 bis 22:00 Uhr, samstags von 08:00 bis 12:00 Uhr.

Anmelden können Sie sich unter www.hds-bz.it/kurse, die Teilnah-mebedingungen stehen online unter Nützliche Dokumente. Aus-führliche Infos bei hds-Mitarbeiterin Carla Vedovelli (T 0471 310 322, [email protected]).

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Auf alle Kurse in der hds-Weiterbildungsbroschüre erhalten Sie einen Vorteilspreis, die E-Commerce-Workshops sind für Sie sogar kostenlos. Außerdem können Sie um die Rücker-stattung der Personalkosten beim Besuch eines hds-Kurses ansuchen. mehr infos unter www.ebk.bz.it.

hdsmagazin #2/14

www.hds-bz.it/kursbroschuere

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hdsmagazin #2/14

betriebe informieren

Gärtnerei Schöpf präsentiert sich neu

Schlanders wächst weiter. Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit ge-kommen ist: Dieser Spruch zierte die Einla-dungskarten der Familie Schöpf Hans Peter für ihre Eröffnungsfeier in Schlanders. Vie-le Ehrengäste aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft waren der Einladung gefolgt und bestaunten Mitte November beim Tag

PR – die bank füR tRient und bozen infoRmieRt

Neu: Zahlungen mittels Kreditkarte akzeptieren

Ab 1. Jänner 2014 gibt es wichtige Neuheiten für alle, die Produkte verkaufen und Dienstleistungen erbringen: Gemäß Gesetzesdekret Nr. 179 vom 18.10.2012 „Zu-sätzliche dringende Maßnahmen zur För-derung des Wachstums des Landes“ ist es Pflicht, auch Zahlungen mittels Kreditkar-

POS-Terminals zu folgenden Bedingun-gen beinhaltet:

- monatliche Gebühr für ortsfesten POS-Terminal mit analoger Leitung: kostenlos bis zum 31. Dezember 2014 (anstatt 9,90 Euro); Provisionen in folgender Höhe für jede bis zum 31. Dezember 2014 getätigte Transaktion: • 0,35 Prozent mit einem Mindestbetrag

von 0,25 Euro pro Transaktion, wobei der monatliche Mindestbetrag bei Pa-gobancomat-Karten null beträgt,

• 1,20 Prozent bei Mastercard-/Visa- undMaestro-Karten,

• 0,80 Prozent bei Moneta-Karten. Was die anderen Tarifpunkte betrifft, wird auf die geltenden Konditionen verwiesen, die in den in der Filiale ausgehängten In-formationshinweisen angegeben sind.

Die Betreiber der Südtiroler BTB-Filialen stehen den hds-Mitgliedern gerne zur Ver-fügung, um ihnen das Angebot im Detail zu erläutern.

te zu akzeptieren. Dies gilt auch für frei-beruflich Tätige. Um den Unternehmen und Freiberuflern die Möglichkeit zu ge-währen, diese Verpflichtung zu erfüllen, hat die Bank für Trient und Bozen ein in-teressantes Angebot für hds-Mitglieder vorgesehen, das die Installation eines

der offenen Gärtnerei das neue Glashaus und den Kulturgarten. Seit der Gründung im Jahr 1983 wurde der Gärtnereibetrieb kontinuierlich vergrößert und präsentiert sich heute modern und zukunftsweisend.

„Die Gärtnerei Schöpf wächst in die Zu-kunft“, so Bürgermeister Dieter Pinggera. Im neuen Kulturgarten paart sich floristi-sche Schönheit mit künstlerischen Werken. Der hds wünscht viel Erfolg für die Zu-kunft.

Familie Schöpf: v. l. Benedikta, Hans Peterund Tochter Elisabeth.

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hdsmagazin #2/14

rechtsberatung

Entgeltzahlung, direkte Klage des Sub-frächters. Der Endfrächter, der im Auftrag eines anderen Frächters einen Transport übernimmt, kann – um das Entgelt für die von ihm erbrachte Leistung zu kassieren –direkt gegen alle Subjekte vorgehen, die diesen Transport in Auftrag gegeben haben (Art. 7ter des GvD Nr. 286/2005).

wer trägt die transportkosten? Die oben genannte Bestimmung kommt immer dann zur Anwendung, wenn sich ein Frächter zu einer Transportleistung verpflichtet und seinerseits einen anderen Frächter da-mit beauftragt, statt den Transport selbst durchzuführen.Um in solchen Fällen die Entgeltzahlung an den Endfrächter zu gewährleisten, gelten alle Subjekte, die den Transport zuvor in Auftrag gegeben haben, als gesamtschuld-nerisch verpflichtet im Ausmaß der bezoge-nen Leistung und des vereinbarten Entgelts, mit darausfolgendem Regressanspruch ge-genüber dem direkten Vertragspartner.Wenn der Subfrächter sein Entgelt für die erbrachte Leistung nicht erhält, kann er so-

Mehr zum gewerblichen Güterkraftverkehrmit nicht nur gegen das Subjekt vorgehen, das ihn mit dem Transport beauftragt hat, sondern auch gegen alle, die zuvor diese Leistung bestellt haben (sprich auch gegen den Absender oder Vorfrächter).

wie kann sich der auftraggeber schützen?Wer eine Transportleistung bestellt und vermeiden will, dass ein unbekannter Subfrächter Entgeltforderungen für die-se Leistung stellt, muss im Vorfeld einige Vorkehrungen treffen. Im schriftlichen Vertrag und im Transportschein könnte eine Klausel eingebaut werden, welche den Frächter dazu verpflichtet, den Transport selbst durchzuführen und die Abtretung des Vertrags über die Transportleistung an Dritte verbietet, es sei denn, der Erstfräch-ter übernimmt für diese Abtretung die Haf-tung.Der Auftraggeber könnte des Weiteren vom Frächter, mit dem er den Transportvertrag abschließt, eine eigene Bürgschaft für den Fall fordern, dass der Frächter die vom Sub-frächter erbrachte Leistung nicht zahlt.Wird die Transportleistung von einem einzigen Subfrächter erbracht, empfiehlt es sich auch, vor der Zahlung der Leistung an den eigenen Vertragspartner von ihm einen Nachweis über die ordnungsgemäße Zahlung der Beträge zu fordern, die er als Hauptfrächter dem Subfrächter schuldet.

unser tipp: Man sollte auf jeden Fall die Transportkette immer im Auge behalten. Auftraggeber sollten sich die Genehmigung der Weitergabe einer Transportleistung an Dritte immer vorbehalten. Somit wahren sie stets die Kontrolle über jene Subjekte, die die geforderte Leistung erbringen, und verhindern die Beauftragung von unseriö-sen und unzuverlässigen Subfrächtern.Die Vertragsparteien können im Übrigen keine abweichenden Regelungen treffen, da laut oben genanntem Art. 7ter anders-lautende Vereinbarungen ausgeschlossen sind.

RA Sabine Mayr, Rechtsberatung, T 0471 310 559, [email protected]

www.hds-bz.it/recht

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e-commerceDas neue hds-Beratungsangebot

www.hds-bz.it/beratung

handels- und dienstleistungsverband Südtirol

Der hds hilft bei der Erarbeitung eines neuen Geschäftskonzeptes, das den Online-handel mit dem stationären Handel ergänzt. In jedem Bezirk finden Sie für verwal-tungstechnische, steuerliche und rechtliche Fragen einen hds-Experten. Außerdem hat der Verband ein Abkommen mit externen Fachleuten abgeschlossen. Die Erstbe-ratung ist für Mitglieder kostenlos.

Mehr Infos bei den hds-Betriebsberatern vor Ort.

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betriebsberatung

Mit 2. Januar 2014 können die Ansu-chen zur Gewährung eines Landesbeitrages im Bereich des Frauenunternehmertums eingereicht werden.

begünstigteSubjekte, die in den Wirtschaftssektoren Tourismus, Handwerk, Industrie, Handel oder Dienstleistungen tätig sind, können eine Förderung beantragen, sofern sie die nachstehenden Voraussetzungen erfüllen:

- Einzelunternehmen, einschließlich Fami-lienunternehmen (der Inhaber muss eine Frau sein),

- Personengesellschaften, deren Mitglieder zu mindestens sechzig Prozent Frauen sind; im Fall von Kommanditgesellschaften be-zieht sich die weibliche Mehrheit von sech-zig Prozent nur auf die Komplementäre,

- Kapitalgesellschaften und Genossenschaf-ten, deren Gesellschaftskapital mindestens zu zwei Dritteln von Frauen gehalten wird und deren Verwaltungsorgane mindestens zu zwei Dritteln aus Frauen bestehen,

- Freiberuflerinnen und selbstständig tätige Frauen.

Förderung vonFrauenunternehmen

Die Unternehmen müssen im Handelsre-gister der Handelskammer Bozen einge-tragen sein sowie den Rechtssitz oder die Produktionsstätte, worauf sich die Initiative bezieht, in der Provinz Bozen haben.

betriebliche investitionen3500 Euro sind der Mindestbetrag der zuge-lassenen Kosten, 150.000 Euro der Höchst-betrag. Voraussetzung für den Erhalt eines Investitionsbeitrages ist, dass die Tätigkeit vor nicht mehr als 24 Monaten vor Einreich-datum des Antrages aufgenommen wurde. Ausnahme gilt für unternehmerisch tätige Frauen, die um einen Beitrag für innovative Projekte und Initiativen ansuchen (Produkt- oder Prozessinnovation).Im Falle einer Unternehmensgründung oder dem Beginn einer neuen freiberuflichen Tä-tigkeit wird der Ankauf von neuen Anlagen, Maschinen, Geräten, Möbeln, der Erwerb von Patenten und Zulassungen, der Erwerb von Hard- und Software, der Ankauf des ers-ten Fahrzeugs (nur für Handelsagentinnen/

-vertreterinnen und Wanderhändlerinnen) und die Erstellung der Internetseite geför-dert. Für betriebliche Investitionen kann ein Verlustbeitrag von 25 bis maximal 40 Prozent der zugelassenen Ausgaben gewährt werden.

hdsmagazin #2/14

www.hds-bz.it/beitraege beratungsleistungen sowie aus- undweiterbildungsmaßnahmenDer Mindestbetrag der zugelassenen Kos-ten beträgt 1000 Euro, der Höchstbetrag

- 15.000 Euro für Freiberuflerinnen, selbst-ständig tätige Frauen und Einzelunterneh-merinnen,

- 25.000 Euro für Gesellschaften und- 40.000 Euro für Unternehmen mit mindes-

tens fünf Mitarbeitern.Für den Erwerb von Beratungsleistungen der unternehmerischen Tätigkeit kann ein Verlustbeitrag von bis zu 60 Prozent der zu-gelassenen Ausgaben gewährt werden.Für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die durch Weiterbildungsinstitute organi-siert werden, wird ein Beitrag von bis zu 80 Prozent der zulässigen Ausgaben gewährt. Für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die hingegen intern organisiert werden, kann ein Verlustbeitrag von bis zu 60 Pro-zent der zugelassenen Ausgaben gewährt werden.

ansuchen innerhalb 30. September 2014Die Anträge um die Gewährung eines Bei-trages können bis zum 30. September 2014 im Amt für die Entwicklung des Genossen-schaftswesens, Raiffeisenstraße 5, 39100 Bo-zen, eingereicht werden.

VerpflichtungenDie vorwiegend weibliche Beteiligung am Unternehmen muss für mindestens vier Jah-re ab der Beitragsgewährung beibehalten werden. Die geförderten Investitionsgüter dürfen für folgende Zeiträume weder veräu-ßert, vermietet noch verliehen werden und ihre wirtschaftliche Zweckbestimmung darf nicht verändert werden:

- fünf Jahre im Falle von Patenten,- drei Jahre im Falle von Hardware, Software und beweglichen Gütern.

Mehr Informationen:Liane Cittadini, Betriebsberatung,T 0471 310 561, [email protected]

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info arbeit

hdsmagazin #2/14

INAIL fördert Projekte für die Arbeitssicherheit

Im Hinblick auf die INAIL-Ausschreibung für die finan-zielle Förderung von betrieblichen Arbeitssicherheitsprojekten ist die Unfallversicherungsanstalt verpflichtet, wie folgt vorzu-gehen:

a) Vergabe einer erhöhten Punktezahl für Projekte, die gemein-sam mit den Sozialpartnern und/oder im Rahmen von paritä-tischen Organisationen laut Art. 2, Abs. 1, lit. e) des GvD Nr. 81/2008 durchgeführt werden.

b) Einführung von Instrumenten für eine gütliche Beilegung bei Streitigkeiten mit den Unternehmen.

c) Überwachung der geförderten Projekte durch Ergebniskon-trolle, Feststellung der Schwächen und Ausarbeitung mögli-cher Lösungsvorschläge.

d) Einleiten der Verfahren für die Bekanntgabe der Ausschrei-bungen für die finanzielle Unterstützung von Klein- und Kleinstbetrieben innerhalb Jahresende, um zu verhindern, dass die dafür vorgesehenen Mittel in Höhe von 30 Millionen Euro ungenutzt bleiben. Die Förderung gilt für Projekte in einzelnen Branchen, Sektoren, Produktionsketten, die sich auch auf andere Bereiche übertragen lassen, sowie für Pro-jekte, die der Minimierung von in vielen Betrieben auftreten-den Gefahren dienen.

e) Alle sinnvollen Maßnahmen ergreifen, damit Betriebe für die Finanzierung ihrer Projekte zur Verbesserung der Arbeits-sicherheit und des Gesundheitsschutzes leichter Zugang zu Bankkrediten erhalten.

f) Über das Arbeitsministerium und das Wirtschafts- und Fi-nanzministerium sollen die geförderten Maßnahmen bei der EU bestätigt werden, damit die Finanzierung von betrieb-lichen Projekten im Bereich Arbeitssicherheit und Gesund-heitsschutz von der EU-Regelung für staatliche Beihilfen (so genannte De Minimis-Beihilfen) ausgeklammert werden.

g) Das Arbeitsministerium und das Wirtschafts- und Finanzmi-nisterium sollen aufgefordert werden, die Ausschreibungen für die Finanzierung von Projekten im Bereich Gesundheits-

schutz und Arbeitssicherheit vorzeitig bei der EU-Kommissi-on anzumelden, damit die Kommission selbst bestätigt, dass für diese Form der Finanzhilfe die Höchstbeträge für staatli-che Beihilfen nicht gelten.

h) Zusatzpunkte für qualitativ hochwertigere Projekte verge-ben.

B istatwert betreffend die Konsum-preise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). - Nationale Veränderung november und dezember 2012 – 2013 ist gleich 0,6 % (75 % = 0,45) - Veränderung in Bozen November 2012 – 2013 ist gleich 1,2 % (75 % = 0,9) und Dezember 2012 – 2013 ist gleich 1,3 % (75 % = 0,975).

B Die indexzahl für die abfindungen beträgt im november 1,586268 und im dezember 1,922535.

INFO

www.hds-bz.it/arbeit

Alberto Petrera, Bereichsleiter Arbeits- und Gewerkschaftsangelegenheiten, T 0471 310 501, [email protected]

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hdsmagazin #2/14

steuerberatung

Das Haushaltsrahmengesetz 2014 (Gesetz 147 vom 27.12.2013), auch „Stabilitätsgesetz 2014” genannt, ist seit 1. Jänner 2014 in Kraft und beinhaltet vielfältige Neuerungen, die alle Kategorien von Steu-erzahlern betreffen. Nachfolgend ein Überblick über die voraussicht-lich wichtigsten Neuerungen:

Landwirtschaftliche Gesellschaften Folgende steuerliche Begünstigungen wurden wieder eingeführt:

- landwirtschaftliche Personengesellschaften und GmbH’s können für eine Besteuerung auf Grundlage der Katastererträge optieren,

- Personengesellschaften und GmbH’s, welche ausschließlich land-wirtschaftliche Produkte ihrer Gesellschafter be- oder verarbeiten, lagern, verwerten und vermarkten, können für eine Besteuerung in Form einer pauschalen Gewinnberechnung in Höhe von 25 Prozent der Umsätze optieren.

Wohnungsmieten Das Stabilitätsgesetz schreibt vor, dass die Zahlung von Wohnungs-mieten ab 2014 nicht mehr in Form von Bargeld erfolgen darf. Diese Bestimmung gilt unabhängig von der Höhe des Betrags und stellt so-mit eine Ausnahme zur allgemeinen Begrenzung von Barzahlungen auf 1000 Euro dar. Ausgenommen sind Vermietungen von gewerbli-chen Immobilien und jene der öffentlichen Hand.

Begünstigung von Eigenkapitalbildung (aiuto per la crescita economica)Der augenblicklich vorgesehene Abzugsbetrag von 3 Prozent auf Ei-genkapital wird 2014 auf 4 Prozent, 2015 auf 4,5 Prozent und 2016 auf 4,75 Prozent erhöht. Zur Berechnung der Akontozahlungen auf die Einkommensteuern Ires/Irpef in den Jahren 2014 und 2015 müssen allerdings die Prozentsätze des Vorjahres herangezogen werden (3 Prozent im Jahr 2014 und 4 Prozent im Jahr 2015).

DasStabilitätsgesetz2014Alle wesentlichenNeuerungen auf einen Blick

Steuerbonus für energetische Sanierungsmaßnahmen Der steuerliche Absetzbetrag in Höhe von 65 Prozent auf Maßnah-men zur Energieeinsparung wurde bis zum 31. Dezember 2014 er-neut verlängert. Im Jahr 2015 wird der Absetzbetrag auf 50 Prozent gesenkt.

Steuerbonus auf Wiedergewinnungsarbeiten Ebenso bis zum 31. Dezember 2014 verlängert wurde der steuerliche Absetzbetrag in Höhe von 50 Prozent auf Wiedergewinnungsarbeiten, wobei weiterhin eine förderbare Höchstsumme von 96.000 Euro pro Katastereinheit gilt. 2015 wird der Absetzbetrag dann auf 40 Prozent gesenkt. Ab 2016 steht dieser dann wieder in Höhe von 36 Prozent auf eine Höchstsumme von 48.000 Euro zu. Weiterhin im Jahr 2014 anwendbar bleibt auch der Steuerbonus in Höhe von 50 Prozent auf maximal 10.000 Euro bei Ankauf von Möbeln und energieeffizienten, großen Elektrohaushaltsgeräten.

Aufwertung von betrieblichen Anlagegütern Die Aufwertungsmöglichkeit von betrieblichem Anlagevermögen, das in der Bilanz zum 31.12.2012 aufscheint, wurde durch das Stabili-tätsgesetz neu aufgelegt. Ausgenommen sind jene Immobilien, die für das Unternehmen eine Handelsware darstellen.Die genannte Aufwertung:

- kann von MwSt.-Subjekten mit unternehmerischen Einkünften (auch von jenen in einfacher Buchführung) in Anspruch genommen werden,

- ist in der Bilanz für 2013 vorzunehmen,- muss alle Güter derselben homogenen Kategorie im Abschreibere-

gister betreffen,- scheint für rein zivil- bzw. handelsrechtliche Zwecke ausgeschlossen.Die steuerliche Wirkung greift im Hinblick auf die Abschreibungen ab dem dritten auf die Aufwertung folgenden Geschäftsjahr (und so-mit in der Regel ab 2016).Hinsichtlich einer Veräußerung, Zuweisung an Gesellschafter oder aber einer anderweitigen Verwendung für betriebsfremde Zwecke bleibt hingegen der 1. Jänner 2017 abzuwarten.Die aus der Aufwertung hervorgehenden Mehrwerte werden mit der Zahlung einer Ersatzsteuer freigestellt. Diese ist innerhalb der Fris-ten für die Saldozahlung der Einkommensteuern einzuzahlen, wobei folgende Steuersätze zur Anwendung kommen:

- 16 Prozent auf abschreibbare Anlagegüter oder- 12 Prozent auf nicht abschreibbare Anlagegüter.Für die (auch teilweise mögliche) Freistellung der Aufwertungsrück-lage ist zudem eine Ersatzsteuer von 10 Prozent geschuldet.

Aufwertung von Grundstücken und BeteiligungenWieder eingeführt wurde die Aufwertung von:

- Baugrundstücken und landwirtschaftlichen Gründen, die im Eigen-tum oder durch Fruchtgenuss besessen werden,

- Beteiligungen an nicht notierten Gesellschaften, die im Eigentum oder durch Fruchtgenuss besessen werden.

Die begünstigte Aufwertung kann von natürlichen Personen in An-spruch genommen werden, welche die oben genannten Grundstücke und/oder Beteiligungen zum 1. Jänner 2014 nicht im Rahmen ihrer

www.hds-bz.it/steuern

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hdsmagazin #2/14

newS Vom euRoPa Point im hds

Kreditklemme für KMU - möglicher Ausweg

In Europa bleibt jedem dritten Unternehmen der Zugang zu Kredi-ten verwehrt. Der erschwerte Kreditzugang bereitet den KMU in den Ländern der EU weiterhin beträchtliche Schwierigkeiten. Das ist das Ergebnis der Studie „Access to Finance“, die von der EU-Kommission und der EU-Zentralbank veröffentlicht wurde.2013 konnte ca. jedes dritte der befragten KMU nicht den vollen bean-tragten Finanzierungsbetrag in Anspruch nehmen und für 15 Prozent ist der erschwerte Kreditzugang ein großes Problem.

Restriktive Kreditvergabe belastet besonders kleine und junge Un-ternehmen. Ablehnende Antworten auf ihre Kreditanträge bzw. eine Teilfinanzierung erhalten in erster Linie Kleinstunternehmen mit un-ter zehn Beschäftigten. In der Tat konnte jedes dritte der befragten klei-nen und mittleren Unternehmen nicht den vollen beantragten Finan-zierungsbetrag beziehen. In 13 Prozent der Fälle wurden Kreditanträge abgelehnt, 16 Prozent der Anträge wurden nur für einen Teil des bean-tragten Kreditvolumens genehmigt. Sieben Prozent der KMU haben aus Furcht vor einer Kreditabsage gar keine Finanzierung beantragt.

Hohe Abhängigkeit vom Bankensystem bleibt bestehen. Rund 85 Prozent der in den letzten zwei Jahren gewährten Kredite wurden von Banken vergeben. Mehr als die Hälfte der in der Studie befrag-ten KMU hatten vor Kurzem ein oder mehrere Bankprodukte genutzt: Darlehen, Kredite oder Überziehungskredite.

Situation in den EU-Ländern und mögliche Lösungen. Der erschwer-te Kreditzugang wurde von den KMU vieler EU-Länder als wichtigstes Hemmnis für die eigene Weiterentwicklung genannt. In Österreich se-hen hingegen nur sieben Prozent der KMU die Kreditvergabe als prob-lematisch, in Deutschland und Polen acht Prozent. Besonders hoch war der Anteil der abgelehnten Kredite mit 32 Prozent in Griechenland und in den Niederlanden und in Litauen mit 24 Prozent. Als größtes Hin-dernis erwiesen sich die hohen Sicherheitsanforderungen der Banken an ihre Kreditkunden und die hohe Zinsbelastung. Zur Lösung dieses Problems führt die EU-Kommission ein neues Pro-gramm für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen (COSME) ein, mit dem den KMU der Kreditzugang erleichtert werden soll. COSME bietet eine Garantiefazilität für KMU-Kredite von bis zu 150.000 Euro, in einigen Fällen auch für höhere Beträge.

Für weitere Informationen: Carla Vedovelli, Leiterin Europa Point,T 0471 310 322, [email protected], www.hds-bz.it/europa.

betrieblichen Tätigkeit besitzen bzw. halten sowie von einfachen Gesellschaften, Freiberuflervereinigungen und nicht gewerblichen Körperschaften.Innerhalb 30. Juni 2014 muss:

- eine beeidete Schätzung erstellt werden,- eine Ersatzsteuer eingezahlt werden, und zwar in Höhe von| 2 Prozent auf den Wert der nicht wesentlichen Beteiligungen oder| 4 Prozent auf den Wert der wesentlichen Beteiligungen und Grund-stücke.

Leasing Die Mindestdauer von Leasingverträgen im Hinblick auf deren steu-erliche Abzugsfähigkeit wurde durch das Haushaltsrahmengesetz geändert. Die Leasingraten aufgrund von Verträgen, die nach dem 1. Jänner 2014 abgeschlossen werden, können steuerlich wie folgt ab-gezogen werden:

- innerhalb der halben Abschreibungsdauer gemäß Ministerialtabel-len im Falle von beweglichen Gütern,

- innerhalb von 12 Jahren im Falle von Immobilien.Die neuen Bestimmungen zum Immobilienleasing greifen nun-mehr auch für Freiberufler, sofern die Liegenschaft ausschließlich zur Ausübung der Tätigkeit verwendet wird.Keine Änderungen sind hingegen im Falle von Leasingverträgen, welche Fahrzeuge mit beschränkter Abzugsfähigkeit gemäß Art. 164 TUIR betreffen, vorgesehen. Für deren Abzugsfähigkeit gelten wei-terhin dieselben Zeiträume wie für die tabellarische Abschreibung. Die Umschreibungsgebühr der Provinzen bei Ankauf von Leasing-fahrzeugen wird mit 1. Jänner 2014 abgeschafft.

Verrechnung von Steuerguthaben Ab 2014 ist nun auch für die Verrechnung von Steuerschulden mit Steuerguthaben aus Einkommensteuern und regionaler Wertschöp-fungssteuer – Irap der Sichtvermerk eines Steuerberaters oder Rech-nungsprüfers vorgeschrieben, wenn diese 15.000 Euro überschreiten.

Neuigkeiten bei der Rückerstattung von Steuerguthaben im Vordruck Mod. 730 Im Falle von Steuerguthaben über 4000 Euro erfolgt deren Rücker-stattung nicht mehr durch das Steuersubstitut (Arbeitgeber oder Pensionsinstitut), sondern direkt durch die Agentur der Einnahmen. Die Steuerämter haben sechs Monate ab dem Abgabetermin für den Vordruck Mod. 730 Zeit, um die entsprechenden Kontrollen durchzu-führen und die Auszahlung des Guthabens zu veranlassen.

Moritz Schorn,Steuer- und Betriebsberatung, T 0471 310 407, [email protected]

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