8
KÖLNER Der Advent ist eine Zeit des Vorberei- tens auf das Ankommen, die Mensch- werdung, die Geburt Jesu Christi. Fern ab vom Konsumstress und viel zu vielen so genannten Weihnachtsfeiern besin- nen wir uns auf das Wesentliche, auf uns selber und auf das, was kommen mag. Der Advent ist somit eine gute Zeit für Rückblick und Dankbarkeit, aber auch für Ausblick und Kräfte sammeln. In 2012 können wir in den Vereinen, Stadt- und Kreisverbänden sowie auf Diözesanebene auf ein bewegtes und aktives Jahr in Kirche und Gesellschaft zurückblicken. Sei es beispielsweise die Domwallfahrt Ende September, bei der wir gemeinsam mit den Schwestern und Brüdern aus BKU, KKV, Kolping, KAB als Sozialverbände sowie dem KSI Bad Hon- nef zu den Gebeinen der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom pilgerten und dort mit Weihbischof Melzer eine Votiv- messe für Staat und Gesellschaft / für den Fortschritt der Menschen feierten. Ohne diesen Tag wäre die Domwallfahrt ein sicherlich wichtiges und wunderba- res Fest des Glaubens. Durch die Akti- vitäten am Domforum mit Live-Über- tragung ins Domradio und KAB-Stand zum Thema Armut wurde sie aber mehr: Christliche Sozialverkündigung in der Predigt und auf der Straße, Denkanstoß für viele Einkäufer am „lange Samstag in de City“, Essensausgabe für Beteiligte und Bedürftige oder wie die Moderato- rin des Domradio es ausdrückte: "ein le- bendiges Zeugnis des Glaubens." Oder nennen wir den Umfairteilen- Aktionstag am gleichen Tag. Mehr als 40.000 Menschen demonstrierten für mehr soziale Gerechtigkeit, so auch ei- nige Tausend in Köln: für eine stärkere Besteuerung von Reichtum sowie gegen soziale Ungleichheit und Sozialabbau bundesweit. Selbstverständlich waren auch Mitglieder der KAB mit ihren Ban- nern und Fahnen dabei als „unsere Bun- desvorsitzende“ Sabine Schiedermair zu den Hauptrednerinnen auf dem Roncal- liplatz am Dom gehörte. Die Katholiken gehören dazu, wenn es um die Option für die Armen geht und überlassen die- ses Feld selbstverständlich nicht alleine den Parteien und Gewerkschaften. Nach den Wahlen in NRW wird so lang- sam deutlich, welchen Weg die rot- grüne Landesregierung in Sachen La- denöffnungsschutzgesetz (LÖG) und Sonntagsschutz gehen wird. Gemein- sam mit anderen Aktiven aus Kirchen und Gewerkschaften in NRW und auf kommunaler Ebene wurden viele regio- nale Allianzen für den Schutz des Sonn- tags gegründet, um die bevorstehende Gesetzgebung in 2013 kritisch zu be- gleiten und Einfluss zu nehmen für den freien Sonntag und noch mehr. Ohne die vielen Verantwortlichen der KAB wä- ren wir hier nicht so weit. Drei Beispiele für unzählige Aktionen und Bildungsveranstaltungen, mit de- nen wir Bewegung für soziale Gerech- tigkeit waren. Und in 2013 geht es weiter. Sei es der Sonntagsschutz, unser eigenes Schwer- punkt-Thema „Arm trotz Arbeit“ oder die bundesweite Aktion „Fair teilen statt sozial spalten - nachhaltig leben und ar- beiten“. Hier schließt sich der Kreis zum Advent. Wir haben die Sehnsucht nach dem mehr, die uns antreibt! Gott und die Menschen brauchen uns als starke, optimistische, kreative Bewegung, die den Mut hat, die Zeichen der Zeit zu erkennen und aktiv zu werden für sozi- ale Gerechtigkeit. Nutzen wir also diese Zeit zur Besinnung auf das Wesentliche, zum Kraft tanken und uns begeistern zu lassen von Jesus Christus, der als Kind Mensch gewordene Gott. Advent 2012 | Dez |12| O komm, du wahres Licht der Welt, das unsre Finsternis erhellt. Wir irren hier in Trug und Wahn, o führ uns auf des Lichtes Bahn. Freu dich, freu dich, o Israel! Bald kommt, bald kommt Immanuel. (Hymnus Veni, Veni Emmanuel, Kölner Gesangbuch 1722) Die Diözesanleitung wünscht allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche und die Finsternis erhellende Adventszeit, friedvolle und frohe Weihnachten sowie einen gesegneten Start ins Jahr 2013! Ute Theisen, stellv. Diözesanvorsitzende

Kölner Impuls Dezember 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Kölner Impuls - Magazin des Diözesanverband Köln e.V.

Citation preview

Page 1: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12KÖLNER

Der Advent ist eine Zeit des Vorberei-tens auf das Ankommen, die Mensch-werdung, die Geburt Jesu Christi. Fern ab vom Konsumstress und viel zu vielen so genannten Weihnachtsfeiern besin-nen wir uns auf das Wesentliche, auf uns selber und auf das, was kommen mag. Der Advent ist somit eine gute Zeit für Rückblick und Dankbarkeit, aber auch für Ausblick und Kräfte sammeln.

In 2012 können wir in den Vereinen, Stadt- und Kreisverbänden sowie auf Diözesanebene auf ein bewegtes und aktives Jahr in Kirche und Gesellschaft zurückblicken. Sei es beispielsweise die Domwallfahrt Ende September, bei der wir gemeinsam mit den Schwestern und Brüdern aus BKU, KKV, Kolping, KAB als Sozialverbände sowie dem KSI Bad Hon-nef zu den Gebeinen der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom pilgerten und dort mit Weihbischof Melzer eine Votiv-messe für Staat und Gesellschaft / für den Fortschritt der Menschen feierten. Ohne diesen Tag wäre die Domwallfahrt ein sicherlich wichtiges und wunderba-res Fest des Glaubens. Durch die Akti-vitäten am Domforum mit Live-Über-tragung ins Domradio und KAB-Stand zum Thema Armut wurde sie aber mehr: Christliche Sozialverkündigung in der Predigt und auf der Straße, Denkanstoß für viele Einkäufer am „lange Samstag in de City“, Essensausgabe für Beteiligte und Bedürftige oder wie die Moderato-rin des Domradio es ausdrückte: "ein le-bendiges Zeugnis des Glaubens."

Oder nennen wir den Umfairteilen-Aktionstag am gleichen Tag. Mehr als 40.000 Menschen demonstrierten für mehr soziale Gerechtigkeit, so auch ei-nige Tausend in Köln: für eine stärkere

Besteuerung von Reichtum sowie gegen soziale Ungleichheit und Sozialabbau bundesweit. Selbstverständlich waren auch Mitglieder der KAB mit ihren Ban-nern und Fahnen dabei als „unsere Bun-desvorsitzende“ Sabine Schiedermair zu den Hauptrednerinnen auf dem Roncal-liplatz am Dom gehörte. Die Katholiken gehören dazu, wenn es um die Option für die Armen geht und überlassen die-ses Feld selbstverständlich nicht alleine den Parteien und Gewerkschaften.

Nach den Wahlen in NRW wird so lang-sam deutlich, welchen Weg die rot-grüne Landesregierung in Sachen La-denöffnungsschutzgesetz (LÖG) und Sonntagsschutz gehen wird. Gemein-sam mit anderen Aktiven aus Kirchen und Gewerkschaften in NRW und auf kommunaler Ebene wurden viele regio-nale Allianzen für den Schutz des Sonn-tags gegründet, um die bevorstehende

Gesetzgebung in 2013 kritisch zu be-gleiten und Einfluss zu nehmen für den freien Sonntag und noch mehr. Ohne die vielen Verantwortlichen der KAB wä-ren wir hier nicht so weit.

Drei Beispiele für unzählige Aktionen und Bildungsveranstaltungen, mit de-nen wir Bewegung für soziale Gerech-tigkeit waren.

Und in 2013 geht es weiter. Sei es der Sonntagsschutz, unser eigenes Schwer-punkt-Thema „Arm trotz Arbeit“ oder die bundesweite Aktion „Fair teilen statt sozial spalten - nachhaltig leben und ar-beiten“. Hier schließt sich der Kreis zum Advent. Wir haben die Sehnsucht nach dem mehr, die uns antreibt! Gott und die Menschen brauchen uns als starke, optimistische, kreative Bewegung, die den Mut hat, die Zeichen der Zeit zu erkennen und aktiv zu werden für sozi-ale Gerechtigkeit. Nutzen wir also diese Zeit zur Besinnung auf das Wesentliche, zum Kraft tanken und uns begeistern zu lassen von Jesus Christus, der als Kind Mensch gewordene Gott.

Advent 2012

| Dez |12|

O komm, du wahres Licht der Welt, das unsre Finsternis erhellt.

Wir irren hier in Trug und Wahn, o führ uns auf des Lichtes Bahn.

Freu dich, freu dich, o Israel! Bald kommt, bald kommt

Immanuel.

(Hymnus Veni, Veni Emmanuel, Kölner Gesangbuch 1722)

Die Diözesanleitung wünscht allen Leserinnen und Lesern

eine besinnliche und die Finsternis erhellende Adventszeit,

friedvolle und frohe Weihnachten sowie einen

gesegneten Start ins Jahr 2013!

Ute Theisen,stellv. Diözesanvorsitzende

Page 2: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12

„ Starke Frauen- gestern und heute“

In einem schönen, kleinen Ort am Rhein, trafen sich zur Sommerzeit Anno 2012 nach Christus fortschrittliche, wissbe-gierige, zukunftsorientierte KAB-Frauen ( 50plus), genannt „Seniorinnen“!Thema: Starke Frauen – gestern und heute:Frau Elisabeth Neuhaus, eine Frau von heute, erzählte von starken Frauen aus der Bibel, also von gestern. Auf bunten Karten (wegen zahlreicher Brillen) ent-standen Visionen starker Frauen. Oder ist dies etwa schon Wirklichkeit, in Ge-sellschaft, Beruf, Familie, Politik, Kirche und Partnerschaft durch die KAB Frau-engruppe (50plus)?! Folgende Stichwor-te stachen besonders hervor: Gleichwer-tigkeit in allen genannten Bereichen, Flexibilität, qualifizierte Berufsausbil-dung, Wertschätzung, Anerkennung als Frau und Mutter, wirtschaftliche Unab-hängigkeit.

Die starke Frau der Zukunft ist klug und gebildet, liebevoll und treu, hat ei-nen gesunden Egoismus und eine posi-tive Lebenseinstellung.Soweit die Meinung der anwesenden KAB – Frauen.Wir gingen als „ Freundinnen fürs Leben“ auseinander!

Einladung zur Achtsamkeit, um Inne-zuhalten und Atem zu holen. Entspan-nung, Besinnung, Meditation und Krea-tivität.Aus verschiedenen Angeboten baute sich dieser Tag auf. Das Thema Hände stand im Mittelpunkt. Diesen Tag be-schlossen wir mit einer Schreibmeditati-on. Der Tag war wie das Wetter, wunder-bar und voller Sonnenschein.

zu diesem Thema trafen sich im Juli 2012, 21 Frauen aus der ganzen Diözese zur 6. Frauenakademie im KSI in Bad Honnef.Der Einstieg in das Thema war berei-chernd und informativ.Jede Frau hat sich auf ihre Weise auf die-se Woche vorbereitet, indem sie einen Text, ein Bild oder ein Symbol einer Frau mitgebracht und diese dann der ganzen Gruppe vorgestellt hat.

Das ganzheitliche Gedächtnistraining, stand, wie die ganze Woche, unter dem Thema „Starke Frauen“. Mit Freude und Interesse brachten wir unsere grauen Zellen in Schwung. Wir lernten Frauen aus Wirtschaft, Politik, Kirche und Ge-sellschaft anhand von Rätseln kennen. Rätsel, starke Worte von starken Frauen und Sprichwörter die zum diesem The-ma passen!

Frauen in der Bibel.Einigen Frauen aus dem Alten und Neu-en Testament, sind uns an diesem Nach-mittag von Elisabeth Neuhaus näher ge-bracht worden. In Arbeitskreisen haben wir mit Bibeltexten gearbeitet.Das kreative Ergebnis haben einige Frau-en zusammengefasst:Starke Frauen - neu erfunden. Eine Vision!?

Zwei Referentinnen von Misereor ge-stalteten mit uns einen Vormittag. Frau Servas mit dem Schwerpunkt Friedens-arbeit in Ruanda und Burundi und Frau Meyer zu Frausein im Tschad. Beide Re-ferentinnen brachten uns die Alltagskul-tur, z. B. Lebensperspektiven für sich und Ihre Kinder zu erreichen, in den Ländern näher. Sie halfen uns, über unseren Tel-lerrand zu schauen.

Unsere Exkursion machten wir bei hei-ßem Sommerwetter. Wir besuchten das Haus Magdalena. Ein Ort der Begeg-nung und des Miteinander. Oase der Stille und Erholung. Von Schwester M. Zander wurden wir mit einem kalten Ge-tränk empfangen, so erwachten unsere Lebensgeister wieder. Sie führte uns durch das Haus, erklärte ihre Bildungs-angebote und zählte vom Zusammen-leben und Arbeiten der Franziskanerin-nen. Auch beim Abschlussabend haben die starken Frauen, wieder ihre Talente prä-sentiert. Mit dem gemeinsamen Wortgottes-dienst brachten wir dankbar unsere Wo-che und unser ganzes Leben vor Gott.

Mechthilde Eischeid

Page 3: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12

Am 29.09.2012 nahmen sich 32 Frau-en einen Tag lang Zeit, um zum The-ma „Wüste und Oase“ zu arbeiten. Wüste und Oase gehören zusammen, da eine Oase nur in der Wüste vor-kommen kann.Der Vormittag war der Wüste gewid-met. In einem biblischen Workshop und beim kreativen Tanz haben die Frauen der Wüste nachgespürt. Jede Frau verband mit Wüste etwas ande-res, alle hatten schon Wüstenerfah-rungen gemacht und hatten nun in den Workshop Gelegenheit, die eige-nen Wüstenzeiten zu erkennen und aufzuspüren. Dies gelang bei Bewe-gung, inspirierender Musik, in Bibelzi-taten, mit Naturaufnahmen der Wüs-ten in Israel, in Zeiten der Ruhe und im Gespräch.Nach einem stärkenden Mittagessen starteten die Frauen in das Nachmit-tagsthema Oase stilvoll mit einem fruchtigen Oasendrink. In Wüstenzei-ten sehnen sich Menschen nach Sinn, Glück und Heimat, kurz nach Oasen. Dort hoffen Menschen, Erfüllung und Reichtum zu finden und aus dem Vol-len schöpfen zu können. In einem Ge-sprächskreis – im Pfarrheim als auch draußen in der Natur - begaben sich Frauen auf die Suche nach der eige-nen, persönlichen Oase, die die Le-bensqualität steigert, Zufriedenheit vermittelt und durch den oft sandi-gen, steinigen Alltag hilft. Viele Frau-en gestalteten auch eine Sinnbild für eine Oase - eine gefilzten Blume und erkannten, das kreative, handwerkli-che Arbeit auch als Oase empfunden werden kann.

Nach einer Kaffee- und Kuchenpau-se gelang der Abschluss des Tages mit einer hl. Messe mit Pfarrer Franz Decker im Pfarrheim von Hl. Kreuz in Leverkusen-Rheindorf.

Martina Riemer

„Wüste und Oase“

KAB-Frauentag des Stadtverbandes Leverkusen und des Diözesanverbandes Köln

Alterssicherung statt

Altersarmut Viele Frauen müssen ein Leben lang mit geringeren Einkünften auskom-men als Männer. Im Alter verschärft sich die Situation, denn die Rente ist das Spiegelbild des Erwerbslebens: ein brisantes Thema des Frauenseminars im September 2012 in Bad Honnef.Nur jede zweite Frau arbeitet in Voll-zeit. Von den aktuell über 7 Millionen Minijobber/innen sind über 60 % Frau-en, die durch ihren Job sozial nicht ab-gesichert sind. Den KAB Frauen wurde schnell be-wusst: die Alterssicherungspolitik geht immer noch von einer männlichen, durchschnittlich verdienenden und dauerhaften Beschäftigung aus – für Frauen zumeist nicht die Realität.Pflege- und Familienarbeit wird in der Rente nicht ausreichend honoriert, sondern ist meist un- oder schlecht-bezahlte Selbstverständlichkeit. Für diese Politik zahlen Frauen einen ho-hen Preis: In vielen Fällen sind sie von Altersarmut bedroht.

Mit Dr. Judith Kerschbaumer, der Leite-rin des Bereichs Sozialpolitik der Ver.di Bundesverwaltung, und Lucia Schnei-ders-Adams aus dem Grundsatzreferat der KAB Deutschlands, brachten die Frauen es mit ihrer Forderung auf den Punkt: „…Was wir unter anderem brauchen sind folgende armutsvermeidende und armutsbekämpfende Maßnahmen: Einen gesetzlichen Mindestlohn, eine ordentliche Einkommensentwicklung, gleiche Bezahlung von Männern und Frauen, gleichen Lohn für gleiche Ar-beit, Absicherung von Kindererzie-hungs- und Pflegezeiten, und Abschaf-fung von Minijobs…“„Jetzt wissen wir worauf es ankommt,“ sagte eine Teilnehmerin, „damit die Rente als ein Spiegelbild des Erwerbs-lebens nicht zum Einstieg in die Alters-armut wird. Der Weg dahin muss sofort gestoppt werden.“ Die KAB Frauen werden sich aktiv dafür einsetzen.

Hildegard Lülsdorf

Page 4: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12

Anders wirtschaften - für eine gerechte Welt

Das war der Arbeitstitel der diesjähri-gen Klausurtagung der KAB St. Marien, Köln-Nippes.18 Mitglieder informierten sich mit Unterstützung des Institut „Süd-wind“ über die neusten Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaft und begaben sich auf die Suche nach neuen Wegen in eine nachhaltige Wirtschaft, die ein gu-tes Leben für alle ermöglicht.

Im Ergebnis war es erfreulich festzustel-len, dass sich viele Wissenschaftler und Organisationen mit dieser Jahrhundert-aufgabe beschäftigen und es durchaus schon Lösungsansätze gibt.

Die drei wesentlichen Arbeitskomplexe sind dann auch schnell formuliert.

● Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und Emissionen muss über Obergrenzen gesteuert wer-den.

● Unser derzeitiges Wirtschafts-modell hat ausgedient. Die volks-wirtschaftliche Gesamtrechnung muss geändert werden, eine Steue-rung über das Bruttoinlandspro-dukt (BIP) wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. Die Suche nach neuen Kennzahlen hat begonnen.

● Die Menschen sind nicht län-ger dem Wachstum des Konsums verpflichtet. Gier und Maßlosig-keit dürfen künftig keine Leitwerte mehr sein.

● Die Lebensqualität und das Glück der Menschen treten zuneh-mend in den Focus. Das Menschen-bild muss sich ändern, Kooperation statt Kampf.

Für uns ist es spannend die weitere Ent-wicklung zu verfolgen. Aber in einem sind wir uns sicher, es ist kein Utopia.

Kreativ beendeten wir unser Bildungswochenende mit der folgenden Aufgabe:Wir alle wurden Schriftsteller. Mit den vorgegebenen Wörtern: Neuorientierung, Ökologie, Verteilung, Wirtschaftswachs-tum, Maßstäbe, Zukunftsfähig, Globalisierung, Zufriedenheit, Glück, Umwelt, Technologie, Verantwortung, Kritik, Erde,

Welt, Köln, KAB, Nippes, Schöpfung, Res-sourcen, Nachbarn sollten wir:

● eine Liebesgeschichte● ein Märchen● eine Kriminalgeschichte● und einen Zeitungsbericht

erarbeiten.

Mit diesen Geschichten haben wir eine neue Sicht auf unsere Arbeit gewonnen; sie werden unseren Verein sicherlich be-reichern.

Für die KAB Köln-NippesRolf & Mechtilde Eischeid

Auf Einladung der KAB St. Josef und Martin, Langenfeld sowie des KAB Städteverbandes nahmen ca. 25 Per-sonen am sozialen Stadtrundgang in Langenfeld teil. Der Rundgang, der vom SkF (Sozialdienst katholischer Frauen) Langenfeld, gestaltet wurde startete am Secondhand-Kaufhaus „ProDonna“. Beim Secondhand-Kauf-haus finden über 70 Frauen eine Be-schäftigungs- und Arbeitsmöglich-keit, zehn von ihnen in Festanstellung. Jeweils im Herbst des Jahres, beginnt für den SkF die Zeit der Verhandlun-gen mit öffentlichen Einrichtungen, wie z.B. der Arbeitsagentur, um die weitere Förderung abzusichern.An den nachfolgenden Stationen er-läuterte Rainer Satoris (Fachbereichs-leiter Obdachlosenarbeit) die be-drückende Situation, der Menschen, die nach bezahlbarem Wohnraum su-chen. Laut amtlicher Zahlen aus dem Rathaus der Stadt Langenfeld konn-ten in dem Zeitraum 1. Juli 2011 bis 31. Juli 2012 ca. 60 Wohnungen ver-mittelt werden, während 275 Haus-halte mit insgesamt 465 Personen mit Wohnberechtigungsschein in Langenfeld erschwinglichen Wohn-raum suchten.

Sozialer Stadtrund-

gang in Langenfeld

Page 5: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12

Winfried Gather von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) ist ein bedächtiger Mann, doch bei diesem Thema bricht es aus ihm heraus: „Es ist eine dreiste Unverschämtheit“, sagt er, und „ein Skandal, wenn die Stadt für Neubaugebiete nur 5 bis 10 Prozent So-zialwohnungen vorschreiben will.“ An-gesichts ständig steigender Wohnungs-kosten und immer weniger bezahlba-rem Wohnraum „hat die Stadt durchaus Möglichkeiten, durch Fördermittel und eigener Initiative Einfluss auf dem Miet-preis zu nehmen“, stellt Julia von Lindern von Fiftyfifty fest. Sie und Gather gehö-ren zum neu gegründeten „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“, das gestern vor dem Neubauareal an der Ecke Wit-zelstraße/Hennekamp gegen zu hohe Mieten und zu knappen billigen Wohn-raum protestierte.

Zu diesem Bündnis haben sich die KAB, die Altstadt-Armenküche, die Franzis-kaner mit „Vision teilen“, Attac, Fiftyfifty, und der Studierenden Ausschuss (AStA) der Fachhochschule zusammen ge-schlossen, die Gewerkschaft Verdi und der Asta der Heine-Uni planen ebenfalls beizutreten.

Auf dem Areal an der Witzelstraße sollen rund 250 Wohnungen entstehen. Dar-unter, wie berichtet, etwa 50 Einheiten

„bezahlbarer Wohnraum“, der allerdings am Mietspiegel orientiert um die 8,50 Euro kalt pro Quadratmeter kosten soll. „Wer das als bezahlbar bezeichnet, hat keinen Bezug zur Realität“, moniert Ben Klar (Linke). Schließlich hat gut die Hälfte der Düsseldorfer Haushalte, betont Oli-ver Ongaro (fiftyfifty), Anspruch auf eine geförderte Wohnung. Normalverdiener, „allein Erziehende oder Menschen mit niedrigen Löhnen können sich das nicht leisten“, weiß Gather (KAB).Das Bündnis fordert daher von der Stadtverwaltung, das mindestens 30 Prozent bei Neubaugebieten wie an der Witzelstraße für geförderte Wohnungen vorgeschrieben werden. „Die Stadt hat genug Möglichkeiten. Bisher wurden ja die Fördermittel des Landes gar nicht komplett genutzt“, beschreibt von Lin-dern Ziele des Bündnisses. Zudem sollen Grundstücke und Häuser in städtischer Hand bleiben und nicht an private Inve-storen verkauft werden. Auch die städ-tische Wohnungsgesellschaft soll mehr bezahlbaren Wohnraum bauen, fordert sie. Denn hohe Mieten in einem Viertel ziehen auch höhere Wohnkosten im um-liegenden Stadtteil nach sich. Die Initia-tive plant nun mehrere Aktionen.

Infos unter www.bezahlbarer-wohnraum-duesseldorf.de

Bericht der NRZ vom 26.10.2012

Bündnis für bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf gegründet

Jens Geyer MdL, der auf Einladung der KAB an dem Stadtrundgang teilnahm, bestätigte aus den Haus-haltsberatungen des Landtages. „Ver-schiedene Kommunen rufen auch im kommenden nordrheinwestfälischen Haushalt Landesmittel zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus ab." Trotz des offensichtlichen Bedarfs wären jedoch im Haushaltsplan keine Mit-telanforderungen aus der Stadt Lan-genfeld ersichtlich. Diese Information wurde von der KAB Städteverbands-vorsitzenden, Kerstin Hoffmann, mit Unverständnis aufgenommen, weil nach dem amtlichen Mietspiegel Lan-genfeld neben der Stadt Ratingen im Kreis Mettmann mit einer Miete von rund 7,80 EUR / qm den Spitzenplatz einnimmt. Die KAB Vorsitzende kam nicht umhin hier eine politische Ab-sicht zu vermuten und äußerte dies-bezüglich die Frage, ob damit dem Wegzug der Wohnungssuchenden in die umliegenden Kommunen Vor-schub geleistet werden sollte. Bei der abschließenden Station im „Café Immi“ des SkF auf der Immigrather Straße konnten sich die Anwesenden noch über die weiteren Aufgaben des Sozialdienstes informieren, naturge-mäß ging es hierbei insbesondere auch um den Mittagstisch und die „Langenfelder Tüte“. In der Andacht mit der der „Soziale Stadtrundgang“ endete, wies Pfr. Hoffmann, KAB Prä-ses aus Monheim, auf das Gebot der christlichen Nächstenliebe hin, die zur Solidarität mit den Bedrängten, insbesondere auch mit den Sozial-benachteiligten in der Gesellschaft, verpflichtet.

Kerstin Hoffmann

Page 6: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12

Jetzt auch in Wuppertal Allianz für den Schutz des Sonn-tags gegründet

In Wuppertal entzündet sich die Kritik insbesondere an den geplanten Ver-kaufssonntagen im Advent im kommen-den Jahr.

Zwölf verkaufsoffene Sonntage sind 2012 im Wuppertaler Kalender ver-zeichnet, auch an Adventssonntagen ist Shopping möglich: so am 2. Dezember in Barmen und Elberfeld und am 9. De-zember in Ronsdorf und Cronenberg.

Wann und wo im kommenden Jahr sonntags eingekauft werden könnte, darüber diskutieren Vertreter aus Ein-zelhandel, Kirchen, Gewerkschaften und Verwaltung zurzeit engagiert.Uneins ist man sich insbesondere über den Vorschlag aus Kreisen des Einzel-handels, am 1. Dezember 2013 öffnen

zu wollen. Dabei handelt es sich um den 1. Advent und den Beginn des Kirchen-jahrs, argumentieren die Kirchen. Sie fordern den Schutz des Sonntags: „Das Leben ist mehr als Produktion und Kon-sum“, sagt Bruno Kurth, Stadtdechant der Katholischen Kirche in Wuppertal: „Der freie Sonntag ist eine der Grund-lagen gesellschaftlichen Zusammenle-bens.“ Und nach christlichem Verständ-nis ein Tag der Verehrung Gottes.

„Es kann nicht sein, dass die Sonntage Spielball der Wirtschaft und des Han-dels werden“, ergänzt Guido Grüning, Vorsitzender des DGB Wuppertal. Ges-tern wurde eine gemeinsame Erklä-rung des Katholikenrats Wuppertal, des KAB Stadtverbands, des Evangelischen Kirchenkreises Wuppertal, des Katho-lischen Stadtdekanats Wuppertal, der örtlichen Ver.di Bezirksverwaltung und des DGB-Stadtverbands vorgelegt, sich der „Allianz für den freien Sonntag“ an-zuschließen. Ihr Ziel ist es, „das Land und die Mitglieder des Rates der Stadt Wup-pertal zu ermutigen, sich verstärkt für den freien Sonntag einzusetzen“.

Der bundesweiten „Allianz für den freien Sonntag“ sind beigetreten:Franz Adalbert Grunwald, Vorsitzender des KAB Stadtverbandes (Bild oben), Stadtdechant Bruno Kurth, Sabine Schmidt, Vorsitzende des Katholiken-rats Wuppertal, Superintendentin Ilka Federschmidt, Guido Grüning, Vorsit-zender DGB Wuppertal.

Erzählcafé im Stadtverband Wuppertal

Montag, 28.01.13Aktuelles aus dem NRW LandtagGespräch mit Dietmar Bell, MdL

Montag, 25.02.13Umbau und Neugestaltung Döppersberg, Informationen vonRosemarie Steyer, Städtebauliche Planungen und Stadtgestaltung

Februar/März 2013Wie viele Brote habt ihr?Thema des Misereor-Hungertuchs 2013(Hunger-Armut/Teilen macht satt)Referent: Misereor Aachen

Montag, 18.03.13Besuch der Werkstatt GlasgestaltungVon Udo Unterrieser, SprockhövelFührung, Kaffee und Kuchen 8,50 Euro

Donnerstag, 11.04.13, 11. 00 Uhr„So viel Du brauchst“ Zu Thema und Programm des Ev. Kirchentages in Hamburgmit Pfarrer Axel NeudorfCity-Weltcafe Elberfeld

Dienstag, 25.06.13Cafe-Theatergespräch mit Schau-spielernIm Leo Theater, Öhder Str. 19a,

Montag, 15.07.13Spaziergang durch die Barmer AnlagenWald, Ehrenfriedhof, Toelleturm,Kaffeetrinken „Zur alten Bergbahn“

Dienstag, 30.04.13 Ökum. Gottesdienstdes KAB-Stadtverbandes zum Tag der ArbeitIm Museum Frühindustriealisierung

Schutz des Sonntags

Page 7: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12

Delegiertenversammlung der AGKV

Bei der Delegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Verbände (AGKV) am 31. Oktober wurde unser Diözesansekretär Winfried Gather erneut in das Präsidium gewählt. Der AGKV gehören im Erzbistum Köln über 30 bischöflich anerkannte Verbände und Organisationen an.

Schwerpunkt war das Thema „Öffent-lichkeitsarbeit in Katholischen Verbän-den“; vorgestellt von Wolfgang Finke, Bundesreferent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG).

Darüber hinaus haben sich die Verbands-vertreter mit dem Thema „Wirtschaften für das Leben“ beschäftigt. Hierzu gab es einen gemeinsamen Antrag des BDKJ und der KAB. In dem Antrag heißt es:„Als Verbände im Erzbistum Köln ver-pflichten wir uns im Rahmen unserer Bildungsarbeit deutlich zu machen, dass die Einhaltung von Menschenrechten und der Schutz der Umwelt maßgebli-che Kriterien des „Wirtschaften für das Leben sind“. Informationen dazu gibt es z.B. auf der Homepage kritischerkonsum.de.

Als Verbände im Erzbistum Köln setzen wir uns dafür ein, in unseren Einrichtun-gen und bei unseren Veranstaltungen vorrangig möglichst regionale Produk-te und/oder ökologisch und fair herge-stellte und beschaffte Produkte zu ver-wenden. Auf Produkte multinationaler Unternehmen wie Coca Cola, die sich nicht ausreichend für die Einhaltung

der Menschenrechte und den Umwelt-schutz einsetzen, verzichten wir.“

Das neugewählte Präsidium der AGKV wurde beauftragt, bei der nächsten Voll-versammlung des Diözesanrates einen entsprechenden Antrag einzubringen.

Ende Oktober tagte der Bundesaus-schuss der KAB Deutschlands in Lud-wigshafen. Inhaltliche Schwerpunkte waren: Beschlüsse zu einer Kampagne im Wahljahr 2013 mit dem Schwerpunkt „Um-steuern“ sowie zu den Werbemo-naten. Diese sollen mit der Organisati-on von Kulturfesten / Imageveranstal-tungen ebenfalls in den Rahmen der Bundestagswahlen gestellt werden. Solidaritätsmitgliedschaften im Bereich pastoraler, kirchlicher Mitarbeitender sollen dazu fokussiert werden. Im Be-schluss „Europa zukunftsfest machen – Jetzt Handeln für Solidarität und Ge-rechtigkeit“ wenden sich die Delegier-ten gegen die derzeit handlungslei-tende „Austeritätspolitik“, (energische Sparpolitik, Anm. d. Red.) die Europa kaputt spart und soziale Unruhen her-aufbeschwört. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten diskutierte der Bundes-ausschuss die mittelfristige Finanzpla-nung kritisch und beschloss mehrheit-lich den Haushalt 2013.

Bericht vom Bundes-

ausschuss

Impressum„Kölner Impuls" wird im 13. Jahrgang vom Diözesanver-band Köln als Beihefter zum „KAB Impuls“ herausgegeben.

Redaktion: Winfried Gather, Ute TheisenLayout: Frank MohnAuflage: 5000

Anschrift:KAB Diözesanverband KölnLindenstr. 17640233 Dü[email protected]

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:21.02.2013

Unsere Delegierten beim Bundesausschuss Hildegard Lülsdorf, Herbert Leineweber

und (als Fotografin) Ute Theisen

Page 8: Kölner Impuls Dezember 2012

| KÖLNER IMPULS | Dez |12

„Gott schenkt mir ein neues Jahr“Besinnungswochenende zum Jahresanfang26.01., 15.30 Uhr bis 27.01., 18.00 Uhr „Gott schenkt mir ein neues Jahr“Meine Zeit, unsere Zeit – ein Geschenk des Himmels?Ein schöner, aber unrealistischer Gedanke in einer immer schneller lebenden Gesellschaft - oder?Wann erlebten wir „erfüllte Zeiten“? – Wo können wir uns wehren gegen das Uhrzeitdiktat? -Was können wir (neu) mit der Zeit anfangen, die uns gegeben ist?Menschen brauchen Zeit-Ordnungen.Verantwortlich: Bernhard AntonyOrt: KSI, Bad Honnef

SeniorenakademienIm Katholisch-Sozialen Institut in Bad Honnef

27.05.-31.05. KAB-Frühjahrsakademie für Senioren/innen„Von wegen nichts zu machen“Verantwortlich: Franz Adalbert Grunwald,

01.07.-05.07. KAB-Sommerakademie für SeniorinnenVerantwortlich: Mechthilde Eischeid,

16.12.-20.12.KAB-Weihnachtsakademie für Senioren/innenVerantwortlich: Dieter Gajewski,

„Aus dem Leben der Wikinger…“Familiencamp in Günne 31.05.-02.06.Verantwortlich: Kerstin Hoffmann, Georg Fritzen, Rainer Pfuhl

KAB-Seminare Vereinstraining14.06.-16.06. und 21.09.-22.09.Trainingswochenende für jeweils einen VereinMitglieder eines Vereins, die daran interessiert sind, den Verein weiterzuentwickeln, können dieses Wochenende für sich nutzen. Mögliche Inhalte:Vereinsanalyse, Highlights im Ortsverein, positiver Rückblick, unser Außenbild, Erwartungen, Ansatzpunkte verbandlichen Handelns, Umfeldanalyse, Stadt- bzw. Kreisverband, Sinus-Milieustudie, Kirchenbild, politische Entwicklung, Vision einer KAB, Werbung, Mitgliederpflege, realistische Zielsetzung.Ort: KSI, Bad Honnef

Die Vergabe der Termine erfolgt nach Meldung im Diözesansekretariat.

„Kirche, - ah, sozial!“Ein Seminarangebot für jüngere Mitglieder 14.09.-15.09., Ort: Maria in der AueVerantwortlich: Ute Theisen, Tim Kurzbach, Referent: David Berger

„Von wegen nix zu machen“ – Aktiv gegen ArmutSozialseminar 06.07.-07.07.,Ort: KSI, Bad Honnef, Abschluss in KölnSoziales Seminar (mit Pfarrer Franz Meurer, zu „Best practice“)Für den Sonntag ist der Besuch des Gottesdienstes in St. Theodor, Köln-Vingst/Höhenberg geplant; anschließend Führung, Essen und GesprächVerantwortlich: Andrea Hoffmeier, Winfried Gather

„Spiritueller Kunstimpuls in Bild und Wort“Diözesanfrauentag14.09., Ort: LeverkusenVerantwortlich: Martina Riemer

„Die Armut ist weiblich!? – Spezifische Armutsrisiken für Frauen“KAB-Frauenseminar 16.-17.11., Ort: KSI, Bad HonnefVerantwortlich: Hildegard Lülsdorf

Kreuzweg der Arbeit23.02. in Ratingen

Diözesanwallfahrt03.10. in Neviges

Diözesankonferenzen22.-23.03., Ort: Maria in der Aue, Dabringhausen06.-08.12., Ort: KSI, Bad Honnef

Bildungsprogramm 2013und weitere Veranstaltungstermine