16
Konstantinbasilika Basilika mit Konstantinsplatz 2014 Basilika von der Mariensäule Heutige Innenansicht (Nordseite) Die Evangelische Kirche zum Erlöser (Konstantinba- silika) in der Stadt Trier (Augusta Treverorum) war ur- sprünglich eine römische Palastaula. Sie wurde als Audi- enzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in Plan des Kurfürstlichen Palais und der Basilika der Stadt residierten, erbaut. An diese Zeit und Zweck- bestimmung erinnert nur noch die Nennung des Kaisers Konstantin in Konstantin-Basilika. Die Bezeichnung des Bauwerks als Basilika stammt vom Heimatforscher Jo- hannes Steiner (19. Jahrhundert), der sie einer spätanti- ken Lobrede auf den Kaiser Konstantin entnahm. [1] Sie ist aus heutiger Sicht unpassend, da sie nicht dem Bautyp einer Basilika, sondern dem einer Saalkirche entspricht. Auch der katholische Ehrentitel Basilika trifft nicht zu, denn das Bauwerk war nie eine katholische Kirche. Im Frühmittelalter kam die ausgebrannte Ruine in den Besitz der Trierer Bischöfe. Diese bauten sie in ein burg- artiges Anwesen um. 1614 wurden Süd- und Ostwand ab- gerissen und der Rest in die neue Bischofsresidenz, das Kurfürstliche Palais, integriert. Im Jahre 1844 bis 1856 wurde das kirchenartige Gebäude wieder hergestellt und „auf ewige Zeiten“ der evangelischen Kirchengemeinde übergeben, die sie seither als Kirche nutzt. Am 14. Au- gust 1944 wurde die Basilika durch einen amerikanischen Luftangriff stark beschädigt und brannte dabei völlig aus. Der erneute Wiederaufbau erfolgte in den 1950er-Jahren. Dabei wurde die Gestaltung des Innenraums auf stein- sichtige Außenwände und eine Holzkassettendecke redu- ziert. Seit 1986 ist die Konstantinbasilika Teil des UNESCO- Welterbes „Römische Baudenkmäler, Dom und Lieb- frauenkirche in Trier“, des Weiteren ist sie ein geschütz- tes Kulturgut nach der Haager Konvention. An römischer Bausubstanz erhalten sind die im Norden liegende Apsis, die Westwand, Mauerreste von Vorgängerbauten unter- halb des heutigen Fußbodens sowie Reste von römischen Außenmalereien an der West- und Nordfassade. 1

Konstantin Basilika

Embed Size (px)

DESCRIPTION

das ist eine deutscher file.

Citation preview

Page 1: Konstantin Basilika

Konstantinbasilika

Basilika mit Konstantinsplatz 2014

Basilika von der Mariensäule

Heutige Innenansicht (Nordseite)

DieEvangelische Kirche zumErlöser (Konstantinba-silika) in der Stadt Trier (Augusta Treverorum) war ur-sprünglich eine römische Palastaula. Sie wurde als Audi-enzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in

Plan des Kurfürstlichen Palais und der Basilika

der Stadt residierten, erbaut. An diese Zeit und Zweck-bestimmung erinnert nur noch die Nennung des KaisersKonstantin in Konstantin-Basilika. Die Bezeichnung desBauwerks als Basilika stammt vom Heimatforscher Jo-hannes Steiner (19. Jahrhundert), der sie einer spätanti-ken Lobrede auf den Kaiser Konstantin entnahm.[1] Sieist aus heutiger Sicht unpassend, da sie nicht dem Bautypeiner Basilika, sondern dem einer Saalkirche entspricht.Auch der katholische Ehrentitel Basilika trifft nicht zu,denn das Bauwerk war nie eine katholische Kirche.Im Frühmittelalter kam die ausgebrannte Ruine in denBesitz der Trierer Bischöfe. Diese bauten sie in ein burg-artiges Anwesen um. 1614 wurden Süd- und Ostwand ab-gerissen und der Rest in die neue Bischofsresidenz, dasKurfürstliche Palais, integriert. Im Jahre 1844 bis 1856wurde das kirchenartige Gebäude wieder hergestellt und„auf ewige Zeiten“ der evangelischen Kirchengemeindeübergeben, die sie seither als Kirche nutzt. Am 14. Au-gust 1944 wurde die Basilika durch einen amerikanischenLuftangriff stark beschädigt und brannte dabei völlig aus.Der erneuteWiederaufbau erfolgte in den 1950er-Jahren.Dabei wurde die Gestaltung des Innenraums auf stein-sichtige Außenwände und eine Holzkassettendecke redu-ziert.Seit 1986 ist die Konstantinbasilika Teil des UNESCO-Welterbes „Römische Baudenkmäler, Dom und Lieb-frauenkirche in Trier“, des Weiteren ist sie ein geschütz-tes Kulturgut nach der Haager Konvention. An römischerBausubstanz erhalten sind die im Norden liegende Apsis,die Westwand, Mauerreste von Vorgängerbauten unter-halb des heutigen Fußbodens sowie Reste von römischenAußenmalereien an der West- und Nordfassade.

1

Page 2: Konstantin Basilika

2 1 BAUWERK

1 Bauwerk

Innenansicht Südseite mit Eule-Orgel von 2014

1.1 Lage, Architektur und Ausstattung

1.1.1 Lage

Die Kirche liegt in der Mitte einer 700 Meter lan-gen Flussniederterrasse, die sich von Dom undLiebfrauenkirche über die Palastaula bis zu denKaiserthermen im Süden erstreckt etwa in der Mittezwischen Dom und den Kaiserthermen am östlichenRand der Trierer Altstadt. Im Westen schließt sich andie Basilika der Konstantinplatz an. Im Süden liegt derPalastgarten, im Osten das Kurfürstliche Palais und imNorden der Bereich des ehemaligen Niederschlosses,dem heutigen Willy-Brandt-Platz mit Rotem Turmund Brunnen. Die Basilika ist innerorts ausgeschildert,mehrere Buslinien halten direkt am Konstantinplatz,südlich des Kurfürstlichen Palais liegt die TiefgarageBasilika.

1.1.2 Architektur und Ausstattung

Der Innenraum des Bauwerks ist 67 m lang, 27,5 m breitund 33 m hoch. Es ist das älteste als Kirche genutzte Ge-bäude Deutschlands. Das heutige Aussehen des Bauwerksist weitgehend das Ergebnis desWiederaufbaus nach demZweiten Weltkrieg.An römischemMauerwerk sind die Apsis, die Westwandund Teile der Südwand erhalten. Diese ruhen auf einem 4Meter breiten und 4–6Meter tiefen Fundament aus römi-schem Gussbeton (opus caementitium). Die Mauern ha-ben eine Stärke von 2,7 bis 3,4 Metern.[1] Vereinzelte rö-mische Putzreste finden sich außen an der Apsis und inden Fensternischen der Westwand. Reste von römischenVorgängerbauten haben sich unter dem heutigen Bodenerhalten.Zeugnisse desWiederaufbaus im 19. Jahrhundert sind dieSüd- und die Ostwand, Putzreste an der Südwand unter

dem Giebel, der Fries unter der Dachkonstruktion und anAusstattung die Köpfe der Evangelistenfiguren.Vom Wiederaufbau in den 1950er-Jahren stammen dieDachkonstruktion, die Decke, die Fenster, das Konzeptdes unverputzten Innenraums, der Boden sowie die Aus-stattung mit Altar, Kanzel, Taufstein und Orgeln. DieDachkonstruktion ist aus Spannbeton. Die daran aufge-hängte Kassettendecke aus Fichtenbohlen hat eine Tiefevon 0,9Metern. Die Ausstattung einschließlich der Bänkewurde unter der Leitung von Baurat Heinrich Otto Vogelgeschaffen.[2]

1.2 Orgeln

→ Hauptartikel: Orgeln in der KonstantinbasilikaIn der Konstantinbasilika sind drei Orgeln nachgewie-

Schuke-Orgel von 1962

sen. Bis zum Zweiten Weltkrieg stand auf der rückwärti-gen Empore eine große Orgel, die im Jahre 1856 von denGebrüdern Uebach (Barmen) erbaut worden war. Das In-strument hatte 40 Register auf drei Manualen und Pedal.Nach dem Wiederaufbau der Basilika nach dem Zwei-tenWeltkrieg wurde im Jahre 1962 in der Fensternischenan der Ostwand eine Chororgel errichtet. Das Instrumentwurde von dem Orgelbauer Karl Schuke (Berlin) erbaut.Es hat 30 Register auf zwei Manualwerken und Pedal undist neobarock disponiert.

Page 3: Konstantin Basilika

3

2014 wurde eine neue Hauptorgel eingeweiht. Das In-strument wurde von der Orgelbaufirma Eule (Bautzen)erbaut. Es hängt an der Südwand der Basilika und istauf drei Gehäusekörper verteilt, die sich in die Fenster-nischen einfügen. Die neue Hauptorgel ist sinfonisch dis-poniert; sie hat 87 Register (über 6000 Pfeifen) auf vierManualwerken und Pedal und ist damit die größte Orgelin Trier. Das Instrument lässt sich von zwei (identischen)Spieltischen aus anspielen, von denen einer mobil im Kir-chenraum aufgestellt ist.

1.3 Glocken

Der Rote Turm

Die Konstantinbasilika hat keinen eigenen Glockenturm.Ihr sechs-stimmiges Geläute hängt seit 1968 im soge-nannten „Roten Turm“, dem ehemaligen Archivgebäudeder erzbischöflichen Verwaltung.[3]

1.4 Ausgrabungen

Nachdem man Reste von Vorgängerbauten der Basili-ka bereits bei Grabungen 1912–1914 westlich der Basi-lika entdeckt hatte, bot die Zerstörung der Basilika imZweiten Weltkrieg die Gelegenheit, im Innenraum Aus-grabungen durchzuführen und so die Vorgängerbautenzu erforschen.[4] Ein Teil dieser durch das Rheinische

Grabung am westlichen Flügel der Vorhalle mit der Wandelhalle

Landesmuseum Trier von 1950 bis 1954 durchgeführtenAusgrabungen ist für Besucher im Rahmen einer Spezi-alführung zugänglich. Der Eingang dazu befindet sich inder Nähe der Kanzel.[5]

2 Nutzung durch die EvangelischeKirchengemeinde

Die Basilika wird seit dem Jahre 1856 von der evangeli-schen Kirche genutzt, steht aber im Eigentum des Lan-des Rheinland-Pfalz als Rechtsnachfolger des FreistaatsPreußen. Die Kirche wurde nach königlicher Anordnungvom 3. August 1859 der Evangelischen Zivil- und Militär-gemeinde unter völliger Gleichberechtigung auf ewige Zei-ten zum Gottesdienstlichen Gebrauch als Kirche zum Erlö-ser überlassen. 1903 zählte die Zivilgemeinde etwa 4000Personen, die Militärgemeinde 2300 Personen. Auch zu-sammen waren die beiden Gemeinden nicht in der Lage,das im Vergleich zur Gemeindegröße riesige Gebäude zuunterhalten. Nach Nießbrauchgrundsätzen mussten dieGemeinden Kosten für den Unterhalt und die kleinen Re-paraturen bestreiten, während der Staat nur für die Haupt-reparaturen aufkommen musste. Die beiden Gemeindenmussten je 300 Mark für die laufenden Unterhaltskos-ten und die kleineren Kultusbedürfnisse aufwenden. Al-lerdings waren diese Mittel auch dafür nicht ausreichendund so wurden für Reparaturen bedeutende Mittel ausdem königlichen Patronatsfonds zugeschossen. Die Ver-antwortung des Preußischen Staates für die Basilika en-dete auch nicht mit der Monarchie. Unter der WeimarerRepublik wie unter der NS-Herrschaft wurden Zuschüssefür größere Instandsetzungsarbeiten wie für die Neuein-deckung des Daches, die Kirchenheizung und ähnlichesgewährt, letztmals am 7. Mai 1941.Als Gottesdienstraum machte die Basilika auf Grund ih-rer Größe erhebliche Schwierigkeiten. So kam es am 7.August 1903 zu einem Gesuch des Presbyteriums an denKönig, nach dem das herrliche Gebäude infolge seinermächtigen Größe Eigenschaften bezüglich der Akustik undKälte imWinter hat, die es zu einem Gotteshaus ungeeignet

Page 4: Konstantin Basilika

4 3 GESCHICHTE

machen. In diesem Zusammenhang erbat das Presbyteri-um Mittel zum Bau einer neuen Kirche, zu der es damalsaber noch nicht gekommen ist.[6]

Die Kirche Zum Erlöser ist heute (2015) die einzige Kir-che der Evangelischen Kirchengemeinde Trier und zu-sammen mit dem angrenzenden Caspar-Olevian-Saal ihrZentrum. Das Gebiet der Gemeinde ist identisch mit demder Stadt Trier mit Ausnahme der 1968 eingemeinde-ten Stadtteile Pfalzel und Ehrang/Quint, die zur Gemein-de Trier-Ehrang gehören. Vom 15. Dezember 1963[7]bis zum 21. September 2014[8] wurde mit der im Trie-rer Stadtteil Heiligkreuz gelegenen Christuskirche einezweite Predigtstätte genutzt. Nach deren Aufgabe ist dieBasilika wieder die einzige Kirche der Trierer Kirchen-gemeinde. Derzeit (2014) wirken fünf Pfarrerinnen undPfarrer in der Kirchengemeinde.In der Kirche sind sonntäglich ein bis zwei Gottesdienste– im Winter jedoch nur an speziellen Festtagen. „Nor-male“ Gottesdienste finden während der kalten Jahreszeitim benachbarten Caspar-Olevian-Saal statt. VonMärz bisOktober ist die Kirche untertags für Besichtigungen ge-öffnet. Der Platz entlang der Längswände wird von derEvangelischen Kirchengemeinde gerne für Ausstellun-gen genutzt. Die Kirche ist die Konzertkirche des TriererBachchors und im Sommer findet eine Konzertreihe mitwöchentlichen Orgelkonzerten internationaler Organis-ten statt. Darüber hinaus wird sie von regionalen Festivalswie den Moselfestwochen bespielt.[9]

3 Geschichte

3.1 Antike

3.1.1 Baugeschichte

Im 2. Jahrhundert n. Chr. war im Nordosten desrömischen Trier durch Zusammenlegung von vier insulaeein Repräsentations- und Verwaltungsbereich entstan-den, dessen Kern eine zentrale Halle bildete, die alsLegatenpalast angesprochen wird.Die Palastaula wurde vermutlich mit der Umgestaltungdieses Areals zur Residenz unter Kaiser Konstantin inden Jahren 305–311 als Repräsentationsbau errichtet.[10]Durch Niederlegung eines Wohnviertels wurde Platz fürden Monumentalbau der Kaiserthermen geschaffen. Aufdem ehemaligen Legatenpalast wurde die Palastaula er-baut, die mit umliegenden Vorhöfen und Nebengebäudenden Kern der Residenz bildete.[11] Für den Großbau, derauch eine Straßenkreuzung überdeckte, waren erheblichePlanierungen notwendig.Die Bautätigkeit geriet allerdings schon in konstantini-scher Zeit ins Stocken. Wahrscheinlich war sie erst un-ter Gratian um 379 vollständig abgeschlossen. Basili-ka, Kaiserthermen und der Circus bildeten eine Einheitals Palastbezirk. Mit dem Ensemble aus Circus und Re-

Römische Putzreste außen an der Westwand

sidenzbereich griffen die Planer bewusst die in Romentwickelte Beziehung zwischen Circus Maximus undPalatin auf. Die gleiche Beziehung wiederholt sich beimCircus Neronis (in den Gärten des Caesar), bei der Vil-la des Maxentius an der Via Appia und der Residenz desGalerius in Thessaloniki.[12]

Mit dem Abzug des römischen Kaiserhofes von Trier amEnde des 4. Jahrhunderts verlor das Gebäude seine ur-sprüngliche Bedeutung. Nach dem Ende der römischenHerrschaft wurde das ausgebrannte Gebäude dem frän-kischen Königsgut zugeschlagen.

3.1.2 Teil der kaiserlichen Residenz und Architek-tur

Das monumentale Gebäude diente als Kulisse für Au-dienzen, Empfänge und das Hofzeremoniell, wobei derKaiserthron in der Apsis anzunehmen ist. Obwohl Nameund Erscheinung der heutigen Konstantin(s)basilika aufein antikes Kirchengebäude hinzuweisen scheinen, ist dasBauwerk ursprünglich als Empfangssaal der kaiserlichenResidenz errichtet worden. Der häufig verwendete Name

Page 5: Konstantin Basilika

3.2 Mittelalter und frühe Neuzeit 5

Rekonstruktion der Trierer Palastaula

Palastaula oder Aula Palatina trifft es zwar genauer, istaber im klassischen Latein unbelegt.[13]

Die Basilika besitzt eine äußere Länge von 69,8 m (ein-schließlich der 12,4 m langen Apsis) bei einer Breite von27,2 m.[14] In der Antike besaß sie eine Höhe von etwa 30m. Die 2,7 m dicken Außenmauern bestanden aus Ziegel-mauerwerk und waren außen verputzt. Teile aus Rotsand-stein sind moderne Ergänzungen.Der Innenraum wies eine qualitätvolle Wandverkleidungauf: Langhaus und Apsis besaßen Fußboden- und Wand-verkleidung aus eingelegten Marmorplatten (opus insec-tum) bis auf die Höhe der obersten Fenstergesimse, wo-von sich Reste und vor allem die Löcher der eisernenHalterungen erhalten haben. Darüber folgten Stuckarbei-ten bis zur frei tragenden Decke, die der heutigen, 1955eingezogenen Kassettendecke nicht unähnlich gewesensein dürfte. Bemerkenswert sind die Heizanlagen, durchdie der 1600 m² große Innenraum über ein dreigeteiltesHypokaustum mit fünf Praefurnien heizbar war. Die Ba-silika war in der Antike kein allein stehendes Gebäude.Im Süden befand sich vor dem Haupteingang eine eben-falls marmorverkleidete Vorhalle, außen waren Portikenmit Innenhöfen angelehnt. Die Reste dieser Gebäude sindentweder konserviert oder im Pflaster des heutigen Plat-zes markiert.

3.2 Mittelalter und frühe Neuzeit

3.2.1 Das Ende der Palastaula

Wann das Dach des römischen Bauwerks verloren ging,lässt sich nicht eindeutig klären. Möglicherweise geschahdas bei einem der Germaneneinfälle zwischen 407 und455, bei denen die spätantike Stadt zwar nicht restloszerstört, aber geplündert und gebrandschatzt wurde. An-dernfalls könnte das Dach durch mangelnde Instandhal-tung eingestürzt sein. In den fränkischen Machtbereichkam Trier ab 480 und damit zum Reich Chlodwigs (484–511). Der weiterhin als Palatium bezeichnete Komplexwurde Sitz des fränkischen Gaugrafen. Die Nebengebäu-de wurden zum Sitz der fränkischen Verwaltung. DieMauern der Basilika waren nahezu vollständig erhalten,doch fehlten unter den Franken die politischen Voraus-setzungen und die technischen Möglichkeiten, das Dachwiederherzustellen.

Basilika (Stich von 1648, wohl nach einer Ansicht von1548/50)[15]

3.2.2 Die Konstantinbasilika als Festung

Aufgrund der dicken Mauern und der unruhigen Zeitenwurde der ehemalige Palast nun als Festung genutzt. Dierömischen Fenster wurden zugemauert und im Innerenwurden Einbauten vorgenommen, die sich an die Außen-mauern anlehnten und um einen freien Hof in der Mit-te reihten. Die Apsis wurde zu einem Wohnturm umge-baut, an den gegenüberliegenden Ecken wurden Türm-chen aufgesetzt, die Mauern mit Zinnenreihen bewehrt.Der einzige Zugang zum Inneren war eine kleine Pfortean der Westseite. Seit dem 8. Jahrhundert wird die demPalatium zugehörige Kirche St. Laurentius erwähnt. Siestand vor dem nordwestlichen Eckturm in RichtungWes-ten, wurde später Pfarrkirche und 1803 abgebrochen.Die Zeit bis um Ende des 10. Jahrhunderts ist durchdie Rivalität zwischen dem Gaugrafen und dem nebendem Dom residierenden Bischof geprägt. Im Jahre 902schenkte der fränkische König Ludwig das Kind demTrierer Erzbischof Radbod von Trier wesentliche Ho-

Page 6: Konstantin Basilika

6 3 GESCHICHTE

heitsrechte und die Einnahmen der königlichen Pfalz. Da-mit kamen die Stadt Trier und – spätestens in der Jahr-hundertmitte – das Palatium in den Besitz des Erzbi-schofs, dessen Residenz es aber noch nicht war.

Die Konstantinbasilika als Bischofsresidenz um 1610 aus demManuskript „Luciliburgensia Romana“ von Alexander Wilt-heim[16]

Als Festung bewährte sich das Palatium, als der Trie-rer Gegenbischof Adalbero von Luxemburg von KaiserHeinrich II. belagert wurde. Der Grund war, dass Hein-rich den auch vom Trierer Domkapitel zum Bischof ge-wählten Mainzer Propst Megingaud einzusetzen versuch-te. Heinrich nahm im Sommer 1008 die Stadt Trier ein,konnte aber den im Palatium eingeschlossenen Gegnerauch nach einer vom Kaiser persönlich geleiteten 16-wöchigen Belagerung nicht zur Übergabe bewegen. ImJahr 1096 ist ein Aufenthalt des Erzbischofs Eglibert imPalatium bezeugt, als verfolgte Juden dort Schutz suchenmussten.Es ist anzunehmen, dass das mit der bekannten Trie-rer Burggrafen-Familie de Ponte (von der Brücke)verwandte und mit der Palastdienerschaft betrauteMinisterialengeschlecht de Palatio (vom Palast) sich un-mittelbar an der erzbischöflichen Pfalz einen festen Sitzin Form eines Wohnturms eingerichtet hatte. Von ei-nem solchen sind aber keine sicheren baulichen Spurenvorhanden.[17]

Der Streit zwischen den Bischöfen und den Vögten bzw.Ministerialen setzte sich bis in die Mitte des 13. Jahrhun-derts fort. Erst Albero vonMontreul (1131–1152) konntedie Macht der Ministerialen brechen, in dem er das römi-sche Palatiolum – heute Trier-Pfalzel – zu einer Festungausbaute, seine Residenz dorthin verlegte und befahl, al-le Einkünfte des Erzbistums dorthin zu liefern. Erzbi-schof Johann I. erreichte im Jahr 1197 die Übertragungder Vogtei vom Pfalzgrafen Heinrich an den Erzbischof.Der Bischof war nun für alle Einwohner seines Gebie-

tes der oberste Gerichtsherr. Die Stadt gelangte danachschrittweise in die Alleinherrschaft des Erzbischofs. SeitJohann I. wohnten die Erzbischöfe endgültig im Basilika-Bering.[18]

Die erste schriftliche Erwähnung der Basilika befindetsich in der Chronik, die Bischof Otto von Freising (gest.1158) verfasste: „Es wird dort ein Palast von wunderba-rer Bauweise gezeigt, der nach Art der Mauer von Baby-lon aus Backsteinen geschaffen ist und noch heute einesolche Stärke behalten hat, daß er nicht nur keinen Feindfürchtet, sondern auch durch keine Machenschaft zerbro-chen werden kann.“[19] Die erste Abbildungen der Basili-ka befinden sich in Palastsiegeln. Im Siegel auf einer Ur-kunde zur Verpachtung einer Mühle aus dem Jahr 1261wird sie von der Seite dargestellt. Ob es sich um die Ost-oderWestfront handelt, lässt sich nicht mehr ermitteln. Ineinem weiteren erhaltenen Palastsiegel auf Urkunden derJahre 1315 und 1323 sieht man heute nicht mehr vorhan-dene Einbauten: romanisches Quadermauerwerk und einspitzboges Portal.[20]

3.2.3 Die Konstantinbasilika als bischöfliche Resi-denz

Dermittelalterliche Bauzustand des Palatiums hat sich bisetwa zum Jahre 1600 erhalten, da die Trierer Erzbischö-fe in dieser Zeit meist ihre Koblenzer Nebenresidenz mitder Festung Ehrenbreitstein, eine der stärksten Festungendes Deutschen Reichs, als dauerhaften Aufenthaltsort be-vorzugten. Dennoch wurde das Palatium weiterhin auchfür Repräsentationszwecke genutzt, insbesondere wäh-rend des Reichstags von 1473 mit Kaiser Friedrich III.und Karl dem Kühnen.[21]

3.3 Die Konstantinbasilika als Teil desKurfürstlichen Palasts im 17. und 18.Jahrhundert

→ Hauptartikel: Kurfürstliches PalaisKurfürst Johann VII. von Schönenberg (1581–1599) re-sidierte wieder vornehmlich in Trier und vergrößerte denPalastbering, in dem er im Norden, hinter der Apsis,Häuser ankaufen und abreißen ließ. Die große Umgestal-tung des Areals begann unter Kurfürst Lothar von Met-ternich. Um ein zeitgemäßes Residenzschloss im Stil derRenaissance errichten zu können, ließ er ab 1614 nebenden mittelalterlichen An- und Einbauten auch die Ost-wand und große Teile der Südwand des Palatiums nieder-legen. DieWestwand wurde zur Außenmauer des Palasts,die Apsis blieb vorerst eine Art Wohnturm.Als Kurfürst Johann IX. Philipp von Walderdorff (1756–1768) direkt nach seinem Amtsantritt seinen Hofbau-meister Johannes Seiz mit Umbauten im Stil des Barockbeauftragte, sahen Pläne auch eine Umgestaltung oder ei-nen Abriss der Apsis vor. Diese wurden aber nicht ver-wirklicht. Umgesetzt wurde hingegen der Neubau des

Page 7: Konstantin Basilika

3.4 Der Wiederaufbau im 19. Jahrhundert 7

Aquarellierte Zeichnung des Hoch- und Niederschlosses vor Er-richtung des Rokoko Südflügels um 1745/50. Das Niederschloss(links) wurde 1944 zerstört. Erhalten ist der Rote Turm ganzlinks, der heute die Glocken der Kirche trägt.

Südflügels mit dem berühmten Treppenhaus.[22] Da die-ses auch hundert Jahre später beimWiederaufbau der Ba-silika als erhaltenswert eingestuft wurde, verhinderte die-ser Umbau letztlich später die komplette Freilegung derSüdfassade der Basilika und den Bau einer Vorhalle.

3.4 DerWiederaufbau im 19. Jahrhundert

Südfassade mit teilweise abgebrochenem Südflügel des Palaisnoch vor der Einweihung

3.4.1 Die Anfänge der evangelischen Gemeinde inTrier

Dem Wiederaufbau voraus ging die Eingliederung desRheinlands in das Königreich Preußen nach dem WienerKongress. Durch Zuzug kamen evangelische Christen,zuerst vor allem preußische Verwaltungsbeamte, nach

Einweihungszeremoniell und Empfang des Königs von Preußendurch die evangelische Geistlichkeit

Trier. Am Reformationstag (31. Oktober) des Jah-res 1817 wurde die evangelische Kirchengemeinde ge-gründet, und eines ihrer ersten Probleme war die Su-che nach einem passenden Gotteshaus.[23] Die erstenGottesdienste fanden in der Kirche des ehemaligenDominikanerinnenklosters Sankt Katharina statt. Dasehemalige Kloster wurde jedoch 1819 vom PreußischenMilitärfiskus eingezogen und als Lazarett genutzt. Dar-aufhin bestimmte König Friedrich Wilhelm III. die ehe-malige Jesuitenkirche zuerst als Simultankirche, späterals alleinige Kirche für die Evangelischen. Nach einemlangen Rechtsstreit wurde 1851 der preußische Staat zurRückgabe der Kirche an das Priesterseminar gezwungen.Schon vorher, nämlich am 2. März 1839 hatte FriedrichWilhelm III. versucht, der evangelischen Gemeinde eineeigene Kirche einzurichten, war aber jedes Mal auf großeSchwierigkeiten gestoßen. Der neue König FriedrichWil-helm IV. ordnete am 21. April 1841 an, die vor derStadt liegende ehemalige Klosterkirche St. Maximin fürdie evangelische Zivil- und Militärgemeinde und die ka-tholische Militärgemeinde einzurichten. Der Chor wurdedanach von militärischen Einbauten befreit und entspre-chend umgestaltet. Die evangelische Zivilgemeinde wardamit nicht glücklich, da jeder Kirchgang einen Auszugaus der Stadt bedeutete, und auch das Militär hatte Be-denken.

3.4.2 Die Geschichte des Wiederaufbaus

Treibende Kraft beim Wiederaufbau der römischen Pa-lastaula als evangelische Kirche war der Trierer Archi-tekt und Bauforscher Christian Wilhelm Schmidt (1806–1883). Er kannte das Interesse des Königs an antikenfrühchristlichen Bauten. Er stellte das Projekt bei der Kö-niglichen Regierung in Trier und dem Baurath und Con-servator Ferdinand von Quast zu Berlin vor und erreichte,dass sich der König für dieWiederherstellung dieses Bauszu einer evangelischen Kirche entschied. Unterstützendwirkte, dass der Bau von Konstantin demGroßen, der da-mals als erster Christlicher Kaiser galt, errichtet wordenwar. Hinzu kam die völlig falsche Annahme Schmidts,

Page 8: Konstantin Basilika

8 3 GESCHICHTE

Historische Innenansicht vor 1944

dass der Bau in römischer Zeit eine Kirche gewesen sei,sowie die ebenso falsche Bezeichnung Basilika, die Jo-hann Steininger 1835 für den römischen Bau verwendete.Für die preußischen Architekten war diese Riesenaufga-be, die zudem der Antike möglichst nahe kommen soll-te, absolutes Neuland. Erfreulicherweise sind zahlreichePläne verschiedener Architekten erhalten. Mit dem Auf-trag betraut wurde letztlich der Festungsbaumeister undGenieoberst Carl Schnitzler. Die Oberaufsicht hatte derStolzenfelser Schlosshauptmann Generalleutnant Philippvon Wussow. Baubeginn war 1846. 1848/49 musste derBau aufgrund der Revolution von 1848/49 unterbrochenwerden. 1851 wurde der Triumphbogen wiederhergestelltund 1856 entstand die erste Fotografie der nahezu fer-tiggestellten Basilika. Die feierliche Einweihung fand am28. September 1856 statt in Gegenwart des Königs, sei-nes jüngeren Bruders, des späteren deutschen KaisersWilhelm I., des Prinzen Heinrich der Niederlande, Statt-halter in Luxemburg, des Oberpräsidenten der Rheinpro-vinz Hans Hugo von Kleist-Retzow und zahlreicher Ver-treter des Militärs.

3.4.3 Außenansicht und Südfassade

Die Forderung des Königs für denWiederaufbau war, dieBasilika in ihrer ursprünglichen Größe und Stilreinheitwiederherzustellen. Bei der Planung wurde der römischeBestand aufgenommen; durch Grabungen und Sondie-rungen wurden römische Bauteile entdeckt und erforscht.Diskussionspunkte beim Wiederaufbau waren unter an-derem:

• wie mit der mittelalterlichen Bausubstanz, insbeson-dere den Einbauten, dem Zinnenkranz und den Eck-

Südfassade nach dem Wiederaufbau mit bereits wieder abge-nommenen Relief

türmen zu verfahren sei,

• ob der in weiten Teilen erhaltene römische Außen-putz erhalten werden soll,

• ob und falls ja, wie weit der Rokoko-Südflügel desKurfürstlichen Palais abgerissen werden soll, um dieSüdmauer der Basilika wieder freizulegen,

• ob und falls ja, wo ein Glockenturm errichtet werdensoll.[24]

Schließlich wurden der Außenbau auf die römische Sub-stanz zurückgebaut, der mittelalterliche Zinnenkranz ent-fernt und fehlende Teile der Außenmauern ergänzt. Ob-wohl der römische Putz noch auf beachtlichen Flächenerhalten war, schlug man ihn größtenteils ab und redu-zierte die Außenhaut auf die vor allem in der Abend-sonne rot leuchtenden Backsteine. Die originalen römi-schen Außenmalereien sind lediglich an neun von vier-zehn Fensterachsen der unteren Rundbogenreihe auf derWest- und der Nordfassade erhalten. Darüber hinaus sindan der Nordfassade noch 65 m² römische Putzflächenmit vereinzelten Farbresten vorhanden.[25][26] Ein Pro-blem stellte die Südfassade dar, da ihr der Südflügel desKurfürstlichen Palais vorgebaut war. Ursprünglich wa-ren auch eine Vorhalle und ein Turm für die Basilikavorgesehen. Entsprechende Entwürfe sind unter ande-rem von Carl Schnitzler (von 1850) und von Landesbau-meister Helbig (von 1876) erhalten. Die Südfassade ganzfreizulegen, hätte auch die Zerstörung des damals schongeschätzten barocken Treppenhauses zur Folge gehabt.Nach langen Diskussionen und verschiedenen Entwür-fen, bei denen auch die Versetzung des Treppenhausesin Erwägung gezogen wurde, wurden letztlich als Kom-promiss die westlichen drei Joche des Südflügels der Re-sidenz abgetragen und damit etwa ein Drittel der Süd-fassade der Basilika bis zum Boden freigelegt. Die de-finitive Entscheidung gegen eine Vorhalle – und damitverbunden auch gegen einen Turm – fällte das Militärdurch den Beschluss, den Rokokoflügel des Schlosses inein Offizierskasino umzuwandeln.

Page 9: Konstantin Basilika

3.4 Der Wiederaufbau im 19. Jahrhundert 9

Nicht ausgeführter Entwurf von Karl Schnitzler 1850 für die Ge-staltung der Südfassade mit Turm

Ob die Südfassade einen Giebel besessen hatte, ließ sichnicht mehr eindeutig feststellen. Bei seiner Rekonstrukti-on dekorierte man ihn mit einem flachen Relief in Stuck.Dieses wurde nach einem Entwurf von Karl FriedrichSchinkel vom Berliner Bildhauer August Kiß 1833/37 fürden Giebel der Nikolaikirche in Potsdam gefertigt, dortangebracht, aber bereits 1844 wieder entfernt. Auf An-ordnung des Königs wurde es zur Trierer Basilika über-tragen und ist auf einem Foto von 1856 sichtbar. DasRelief war allerdings durch den Transport mitgenommenund auch nicht wetterfest genug. Es wurde vor 1886 wie-der abgenommen und ist danach verloren gegangen.[27]

3.4.4 Die Gestaltung des Innenraums

Gustav Kaupert: Jesus Christus (ca. 1880)

Noch größere Probleme bereitete die Gestaltung des In-

nenraums, insbesondere die Forderung des Königs aufStilreinheit, da das Wissen, das zu einer Rekonstruktionnötig gewesen wäre, weitgehend fehlte. Als Problem er-wies sich auch die von Steininger 1835 aufgestellte undvon Schmidt 1845 weiter verfolgte These, die Basilikasei eine Kirche gewesen. Vergleichbare erhaltene Kir-chen sahen ganz anders aus und waren fast immer drei-schiffig mit überhöhtem Mittelschiff. Für die Innenaus-stattung entwickelte der Staatskonservator Ferdinand vonQuast einen Entwurf mit einem sehr komplexen Bildpro-gramm und einer reichen Ausschmückung mit Malerei-en, die über die für eine protestantische Pfarrkirche übli-che Ausstattung weit hinausgingen. Der Entwurf wurdevon dem in Fragen der Architektur hoch kompetentenKönig letztlich nicht nur aus finanziellen Gründen ver-worfen. Umgesetzt wurde schließlich ein bescheideneresund deutlich kostengünstigeres, von Carl Schnitzler undFriedrich August Stüler entwickeltes Konzept.[28] Es waran Bauten der italienischen Protorenaissance aus dem 11.und 12. Jahrhundert angelehnt, beschränkte sich bei derGestaltung der Wände mit weiß-gelblicher Farbe auf diearchitektonische Gliederung mit Feldern und Bögen undverzichtete auf aufwändige Formen. Die in einem grü-nen Marmorton aufgemalten Bänder, Bögen und Füllmo-tive deuteten eineMarmorvertäfelung an. Die zahlreichenaufgemalten Bibelsprüche waren typisch für die Funkti-on der Basilika als evangelische Kirche und wurden zumgrößten Teil vom König selber ausgewählt.Vor der Südwand stand eine Orgelempore, die von zweiWandpfeilern und sechs Säulen getragen wurde und dieIpach-Orgel mit ihren zwei fast 15 Meter hohen Pfei-fentürmen aufnahm. Anstatt einer Kassettendecke wur-de ein offener Dachstuhl wie bei der Kirche San Mi-niato al Monte in Florenz realisiert. Der Altar bestandaus weißem Marmor und war von einem Baldachin über-deckt. Dessen vier Säulen, ein Geschenk des Vizekönigsvon Ägypten an den König, waren aus gelbem afrikani-schemMarmor. In den 1870er- und 1880er-Jahren schufder Frankfurter Bildhauer Gustav Kaupert fünf Mar-morskulpturen für die Basilika. Sie stellten Jesus Chris-tus und die Evangelisten dar und wurden um 1900 mitApostelfiguren des Petrus und des Paulus nach einemEntwurf von August Wittig ergänzt. Die Statuen wurdenbeim Wiederaufbau der Kirche zerstört. Heute sind nurnoch die Köpfe der Figuren von Kaupert erhalten.[29] Siewurden 2001 restauriert und 2006 zum 150. Jahrestag derEinweihung der Basilika als Evangelische Kirche zum Er-löser an der Ostwand der Basilika mit einer dreisprachi-gen Beschriftung aufgestellt.[30]

• Lukas

• Matthäus

• Markus

• Johannes

Page 10: Konstantin Basilika

10 3 GESCHICHTE

3.5 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit

3.5.1 Zerstörung durch einen amerikanischenLuftangriff

Basilika und Kurfürstliches Palais von Süden (2008)

Basilika von Südwesten (2008)

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Basilikadurch einen Luftangriff einer selbstständig zurückfliegen-den Staffel der 92. Bombardment Group der US Ar-my Air Forces am 14. August 1944 zwischen 12:00 und13:00 Uhr stark beschädigt und brannte dabei völlig aus.Die zehn B-17 Bomber waren auf demRückflug von Süd-deutschland, hatten dort ihre Bomben nicht am Ziel ab-werfen können und warfen deshalb auf dem Rückflug 11000 Stabbrandbomben auf das historische Zentrum desGelegenheitsziels Trier ab.[31] Von diesen fielen etwa 100Brandbomben auf die Basilika, wie sich später durch dieaufgefundenen Bombenkörbe feststellen ließ. Löschver-suche von etwa 50 Feuerlöschspritzen blieben erfolglos,da diese nicht einmal das Dach erreichten.Nach Kriegsende ergab sich folgendes Bild: Zerstört wa-ren das Dach, die Orgel, die Orgelempore, der größteTeil des Altars mit Ausnahme von zwei Marmorsäulen,Teile des Wandputzes und die meisten Fensterscheiben.Verbrannt ist auch das Archiv der Kirchengemeinde, dasim vermeintlich sicheren Keller gelagert war.[32] Erhalten

blieben die Außenmauern, die steinernen Fenstereintei-lungen, einige Fenster an der Ostseite mit originaler Ver-glasung und fast unbeschädigt die großen MarmorfigurenGustav Kauperts und August Wittigs sowie die Ädikulender Nischen. Da die Basilikaruine nicht mehr für Gottes-dienste nutzbar war, hielt die Gemeinde bis zur Evakuie-rung von Trier im Dezember 1944 ihre Gottesdienste imGemeindesaal des Hospizes in der Nordallee.[33]

3.5.2 Enttrümmerung und zweiter Wiederaufbau

Die aus Fichtenholz bestehende Kassettendecke hängt an einerSpannbetonkonstruktion und nimmt in reduzierter Form die An-mutung antiker Holzdecken auf.

Nach dem Krieg feierte die Gemeinde ihre Gottesdiens-te zuerst in der Krankenhauskapelle des EvangelischenKrankenhauses in der Engelstraße, vom 4. Dezember1949 bis Dezember 1956 in der Aula des Max-PlanckGymnasiums.[33] Schon im Januar 1946 bildete die Ge-meinde einen Ausschuss zumWiederaufbau der Basilika,der vierzehntäglich tagte und von dem über 100 Sitzun-gen dokumentiert sind. Da die Basilika ursprünglich imEigentum des Staates Preußen war und die evangelischeKirchengemeinde Trier nur die ewigen Nutzungsrechtehatte, war das Land Rheinland-Pfalz als Rechtsnachfol-ger für den Wiederaufbau und vor allem für dessen Fi-nanzierung zuständig. Da ein Wiederaufbau der Basili-ka zuerst aus finanziellen Gründen völlig unrealistisch er-schien, wurde 1949 der Einbau einer kleinen Kirche indie Ruine erwogen. Durch einen Ministerialerlass wurdedieser Plan vom Kultusministerium unterstützt, aber vonder Baupolizei nicht genehmigt. Nachdem 1947 Enttrüm-merungsmaßnahmen durchgeführt worden waren, wurdeab 1948 jeweils zu Pfingsten einGottesdienst in der Ruinegehalten. Die Diskussion „Notkirche ja oder nein“ wur-de sehr intensiv geführt und erreichte 1951 ihren Höhe-punkt. Der Beschluss, die Basilika als gesamtes Bauwerkwieder aufzubauen, erfolgte – auch vor dem Hintergrundder sich deutlich bessernden Wirtschaftslage – de fac-to in einer Sitzung der Trierer Bezirksregierung am 12.Februar 1953. In vier Haushaltsjahren brachte das LandRheinland-Pfalz, unterstützt vom Bundesinnenministeri-

Page 11: Konstantin Basilika

11

um und der Stadt Trier, die notwendigenMittel auf.[34][32]

Bei dem folgenden, vom Architekten Heinrich Otto Vo-gel (Trier) konzipierten Wiederaufbau war das Ziel, dieBasilika auch im Inneren mit der in den 1950er-Jahrenauch bei Kirchenneubauten präferierten Rohbauromantikmit steinsichtigen Ziegelmauern wiedererstehen zu las-sen. Dazu wurden alle Fenstereinteilungen entfernt, dieFenster etwas auf ihre ursprüngliche Größe verkleinert,die Reste der Stülerschen Ausstattung abgeschlagen unddie überlebensgroßen Marmorfiguren weitgehend zer-stört. Nur die Köpfe der Kaupertschen Figuren wur-den gerettet. Die sieben Nischen verkleinerte man wie-der auf die ursprüngliche römische Größe. Die Ädi-kulen wurden zerstört, obwohl auch beim römischenBau solche vorhanden waren. Die Fenster wurden mitEichenholzrahmen und rechteckigen Glasfeldern gefüllt.Die Kassettendecke aus Fichtenbohlen mit einer Tiefevon 0,9 Metern wurde an einer Spannbetonkonstruktionaufgehängt.[35] Die wiederaufgebaute Basilika wurde am9. Dezember 1956 durch Heinrich Held, den Präses derEvangelischen Kirche im Rheinland eingeweiht. Die Pre-digt hielt Pfarrer Karl Becker, der im Wiederaufbau sei-ne Lebensaufgabe gesehen hatte. Die musikalische Ge-staltung lag beim Leipziger Universitätschor unter Lei-tung von Friedrich Rabenschlag. Beim anschließendenFestakt im später abgerissenen Treviris-Saalbau hieltenBundespräsident Theodor Heuss, Ministerpräsident PeterAltmeier, der Trierer katholische Bischof Matthias Wehrund der Trierer Oberbürgermeister Heinrich Raskin dieAnsprachen.[36]

Zeitnah nach der Einweihung erfolgte die Vervollständi-gung der Ausstattung. Die Orgel mit 30 Registern fandihren Platz im Chor und wurde 1962 vollendet. 1968 er-füllte sich auch der lang gehegte Wunsch der Kirchenge-meinde nach einem Glockenturm: Als einziges Gebäudedes im Zweiten Weltkrieg zerstörten Niederschlosses derKurfürstlichen Residenz wurde der ursprünglich 1647 er-baute, so genannte Rote Turm wieder aufgebaut.[37][38] Inseinem Obergeschoss wurde ein sechsstimmiges Geläutinstalliert.Nach der Einweihung der großen Orgel an der Süd-seite sahen sowohl das Land Rheinland-Pfalz, vertretendurch die Ministerpräsidentin Malu Dreyer, als auch dieKirchengemeinde den Wiederaufbau nach dem ZweitenWeltkrieg als abgeschlossen an.[39]

3.5.3 Neugestaltung des Konstantinplatzes

Der Konstantinplatz ist von der Trierer Innenstadt kom-mend der Vorplatz der Konstantinbasilika. Er wurdein der Nachkriegszeit als Busparkplatz genutzt. 1981wurden im Vorfeld der Trierer Zweitausendjahrfeiervom Stadtplanungsamt die Architekten Max Bill undGottfried Böhm und Oswald Mathias Ungers aufgefor-dert ein Gutachten für die Gestaltung des Platzes ein-zureichen. Ungers stellte sechs Entwürfe vor. Als idea-

le Lösung sah der Kölner Architekt einen quadratischen,leicht abgesenkten Platz vor, dessen nordöstlicher Qua-drant dem Straßenverlauf folgt und zum Viertelkreis ge-rundet wird. Weiterhin war ein Arkadenbau im Süden,ein Torgebäude über der Konstantinstraße, ein Bogenüber dem Weberbach und ein Turm auf den Fundamen-ten der vor Jahrhunderten abgerissenen Laurentiuskirchevorgesehen.Letztendlich wurde Ungers mit der Gestaltung des Plat-zes beauftragt, aber keiner seiner eingereichten Entwürfe,sondern nur ein Fragment der ursprünglichen Ideen rea-lisiert. Auf dem abgesenkten Platz sind die Grundrisselängst abgegangener Gebäude wie der früheren Laurenti-uskirche nachgezeichnet.[40] Er wird heute von Touristenund auf Grund der verschiedenen Niveaus von der TriererSkaterszene als Treff und als Trainingsgelände genutzt.

4 Siehe auch

• Liste der zum UNESCO-Welterbe zählenden Kir-chengebäude

• Liste griechisch-römischer Dächer

5 Literatur

• Wolfgang Binsfeld: Porta Nigra, Basilika und Am-phitheater zu Trier in mittelalterlichen Quellen. In:Landeskundliche Vierteljahrsblätter. Bd. 23, 1977,ISSN 0458-6905, S. 85–88.

• Gerardo Brown-Manrique: Konstantinplatz in Trier.Between Memory and Place. In: Places. A Quarter-ly Journal of Environmental Design. Bd. 3, Nr. 1,1986, ISSN 0731-0455, S. 31–42, Digitalisat, (Bei-trag zu stadtplanerischen Aspekten mit zahlreichenAbbildungen).

• Lukas Clemens: Sigillum palatii nostri: Anmerkun-gen zur frühesten überlieferten Darstellung der Trie-rer Palastaula (sogen. Basilika). In: KurtrierischesJahrbuch. Bd. 35, 1995, ISSN 0452-9081, S. 56*–70*.

• Heinz Cüppers: Die Palastbasilika. In: Heinz Cüp-pers: Die Römer in Rheinland-Pfalz. Lizenzausga-be. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-933203-60-0, S.601–604.

• Sabine Faust: Basilika: Römische Palastaula. In:Jürgen Merten (Red.): Führer zu archäologischenDenkmälern des Trierer Landes (= Schriftenreihe desRheinischen Landesmuseums Trier. Nr. 35). Rhei-nisches Landesmuseum, Trier 2008, ISBN 978-3-923319-73-2, S. 42 f.

Page 12: Konstantin Basilika

12 7 EINZELNACHWEISE

• Hans-Peter Kuhnen: Die Palastaula (so genannteBasilika) des spätantiken Kaiserpalastes. In: Hans-Peter Kuhnen (Hrsg.): Das römische Trier (= Füh-rer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland.Bd. 40 = Schriftenreihe des Rheinischen Landesmu-seums Trier. Nr. 20). Theiss, Stuttgart 2001, ISBN3-8062-1517-0 S. 135–142.

• Eckart Leipprand: Der Basilika-Vorplatz in Trier.Ein Monumentalbau ohne Einbindung. In: NeuesTrierisches Jahrbuch. Bd. 41, 2001, ISSN 0077-7765, S. 47–69.

• Wilhelm Reusch (Red.): Die Basilika in Trier. Fest-schrift zur Wiederherstellung 9. Dezember 1956.Evangelische Gemeinde, Trier 1956.

• Wilhelm Reusch: Die Palastaula (sog. Basilika) inTrier. In: Theodor K. Kempf, Wilhelm Reusch(Hrsg.): Frühchristliche Zeugnisse im Einzugsgebietvon Rhein und Mosel. Unitas-Buchhandlung (inKommission), Trier 1965, S. 144–150.

• Nicole Riedl, Friederike Funke: Die römischeAußenmalerei und ihre Restaurierungsgeschichte. In:Nicole Riedl (Hrsg.): Weltkulturerbe Konstantinba-silika Trier. Wandmalerei in freier Bewitterung alskonservatorische Herausforderung (= ICOMOS – In-ternationaler Rat für Denkmäler und Schutzgebiete.Hefte des Deutschen Nationalkomitees. 55 = Schrif-ten des Hornemann-Instituts. 15). Bäßler, Berlin2012, ISBN 978-3-930388-80-6, S. 42–54

• Jan Werquet: Zum Umgang mit den antiken Putz-resten und Außenmalereien beim Wiederaufbau derTrierer Konstantinbasilika im 19. Jahrhundert. In:Nicole Riedl (Hrsg.): Weltkulturerbe Konstantinba-silika Trier. Wandmalerei in freier Bewitterung alskonservatorische Herausforderung (= ICOMOS – In-ternationaler Rat für Denkmäler und Schutzgebiete.Hefte des Deutschen Nationalkomitees. 55 = Schrif-ten des Hornemann-Instituts. 15). Bäßler, Berlin2012, ISBN 978-3-930388-80-6, 36–41.

• Jan Werquet: Der Wiederaufbau der Trierer Kon-stantinbasilika unter Friedrich Wilhelm IV. DiePlanungs- und Baugeschichte 1844–1856. In: Trie-rer Zeitschrift für Geschichte und Kunst des TriererLandes und seiner Nachbargebiete. Bd. 65, 2002,ISSN 0041-2953, S. 167–214.

• Eberhard Zahn:Die Basilika in Trier. Römisches Pa-latium – Kirche zum Erlöser (= Schriftenreihe desRheinischen Landesmuseums Trier. Nr. 6). Rheini-sches Landesmuseum, Trier 1991, ISBN 3-923319-18-5.

6 Weblinks

Commons: Konstantinbasilika – Album mit Bil-

dern, Videos und Audiodateien

6.1 Glocken

• Beschreibung der Glocken und Klangbeispiel aufwww.glockenklaenge.de

• Läuten der Glocken (im Roten Turm neben der Kir-che) youtube Video

6.2 Links zur heutigen Nutzung

• Evangelische Kirchengemeinde

• Website der Basilikamusik

• Der Trierer Bachchor

6.3 Links zur Geschichte des Gebäudes

• Geschichte der Palastaula (treveris.com)

• Fotos und Zeichnungen mit Erklärungen zur West-mauer

• Rekonstruktionszeichnungen der römischen Pa-lastaula

• Innenansicht der Basilika um 1900

• Bilder der kriegszerstörten Palastaula

• Bild des kriegszerstörten Palastkomplexes

7 Einzelnachweise[1] Palastaula in Trier; in treveris.com. treveriscom, abgerufen

am 6. Dezember 2014 (deutsch).

[2] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991.

[3] Informationen zum Geläut der Konstantinbasilika. Aufglockenklaenge.de, abgerufen am 20. April 2015.

[4] Heinz Cüppers:Die Palastbasilika. In: Heinz Cüppers:DieRömer in Rheinland-Pfalz. 2005, S. 601–604, hier S. 604.

[5] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 50–54.

[6] Andreas Kahlert: Konstantinsbasilika und staatliche Ver-waltung. In:Wilhelm Reusch (Red.):Die Basilika in Trier.Festschrift zur Wiederherstellung 9. Dezember 1956. 1956,S. 40–46, hier S. 44–45.

[7] Eintrag zu Ehemalige Christuskirche in der Datenbank derKulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 9. Oktober2015.

Page 13: Konstantin Basilika

13

[8] Abschied nach über 50 Jahren. Auf 16vor.de, abgerufenam 24. April 2015.

[9] Internetpräsenz der Konstantinbasilika, abgerufen am 30.April 2015.

[10] Heinz Cüppers:Die Palastbasilika. In: Heinz Cüppers:DieRömer in Rheinland-Pfalz. 2005, S. 601–604, hier S. 601.

[11] Margarethe König (Hrsg.): Palatia. Kaiserpaläste in Kon-stantinopel, Ravenna und Trier (= Schriftenreihe des Rhei-nischen Landesmuseums Trier. Nr. 27). Rheinisches Lan-desmuseum Trier, Trier 2003, ISBN 3-923319-56-8, bes.S. 123–161.

[12] Klaus-Peter Goethert, Marco Kiessel: Trier – Residenz inder Spätantike. In: Alexander Demandt, Josef Engemann(Hrsg.): Konstantin der Große. Imperator Caesar Flavi-us Constantinus. Philipp von Zabern, Mainz 2007, ISBN978-3-8053-3688-8, S. 304–311.

[13] Klaus-Peter Goethert, Marco Kiessel: Trier – Residenz inder Spätantike. In: Alexander Demandt, Josef Engemann(Hrsg.): Konstantin der Große. Imperator Caesar Flavi-us Constantinus. Philipp von Zabern, Mainz 2007, ISBN978-3-8053-3688-8, S. 304–311, hier S. 307.

[14] Angaben nach Klaus-Peter Goethert, Marco Kiessel: Trier– Residenz in der Spätantike. In: Alexander Demandt, Jo-sef Engemann (Hrsg.): Konstantin der Große. ImperatorCaesar Flavius Constantinus. Philipp von Zabern, Mainz2007, ISBN 978-3-8053-3688-8, S. 304–311, hier S. 307;nach Hans-Peter Kuhnen:Die Palastaula (so genannte Ba-silika) des spätantiken Kaiserpalastes. In: Hans-Peter Kuh-nen (Hrsg.): Das römische Trier. 2001, S. 135–142, 71,0× 32,6 m.

[15] Matthäus Merians Stich von 1646 ähnelt stark dem Holz-schnitt von Trier von 1548 in Sebastian Münsters Cosmo-graphiae Universalis (Titel: Situs & figura antiquissimae& praecipuae Medioniatricum ciuitatis Treuirensis), dieals die erste authentische Stadtansicht von Trier gilt. Zwarist Merians Ansicht detaillierter als der Holzschnitt, bil-det aber bauliche Veränderungen, die zwischen 1548 und1646 vorgenommen wurden (z. B. an der Konstantinba-silika), nicht ab. Vergleich den Holzschnitt in der lateini-schen Ausgabe der Cosmographiae Universalis von 1550auf Historic Cities

[16] Lukas Clemens: Sigillum palatii nostri: Anmerkungen zurfrühesten überlieferten Darstellung der Trierer Palastau-la (sogen. Basilika). In: Kurtrierisches Jahrbuch. Bd. 35,1995, S. 56*–70*, hierzu S. 57*.

[17] Franz-Josef Knöchel: Befestigte Wohnanlagen im mittelal-terlichen Trier. In: Kurtrierisches Jahrbuch 42 (2002), S.85–103 (hier S. 100, online; PDF; 1,1 MB).

[18] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 11–18.

[19] Wolfgang Binsfeld: Porta Nigra, Basilika und Amphithea-ter zu Trier in mittelalterlichen Quellen. In: Landeskund-liche Vierteljahrsblätter. Bd. 23, 1977, S. 85–88, hier S.85.

[20] Lukas Clemens: Sigillum palatii nostri: Anmerkungen zurfrühesten überlieferten Darstellung der Trierer Palastau-la (sogen. Basilika). In: Kurtrierisches Jahrbuch. Bd. 35,1995, S. 56*–70*, hierzu S. 58*–67*.

[21] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 11–18.

[22] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 17–18.

[23] Karl Becker: Die Evangelische Gemeinde Trier und die„Basilika“. In: Wilhelm Reusch (Red.): Die Basilika inTrier. Festschrift zur Wiederherstellung 9. Dezember 1956.1956, S. 70–73, hier S. 71.

[24] Jan Werquet: Der Wiederaufbau der Trierer Konstantin-basilika unter Friedrich Wilhelm IV. Die Planungs- undBaugeschichte 1844–1856. In: Trierer Zeitschrift für Ge-schichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nach-bargebiete. Bd. 65, 2002, ISSN 0041-2953, S. 167–214hier S. 172–173

[25] Nicole Riedl, Friederike Funke: Die römische Außenma-lerei und ihre Restaurierungsgeschichte. In: Nicole Riedl(Hrsg.): Weltkulturerbe Konstantinbasilika Trier. Wand-malerei in freier Bewitterung als konservatorische Heraus-forderung. 2012, S. 42–54, hier S. 42.

[26] JanWerquet: Zum Umgang mit den antiken Putzresten undAußenmalereien beim Wiederaufbau der Trierer Konstan-tinbasilika im 19. Jahrhundert. In: Nicole Riedl (Hrsg.):Weltkulturerbe Konstantinbasilika Trier. Wandmalerei infreier Bewitterung als konservatorische Herausforderung.2012, S. 36–41, hier S. 39–40.

[27] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 36–38 und 43–44.

[28] Jan Werquet: Der Wiederaufbau der Trierer Konstantin-basilika unter Friedrich Wilhelm IV. Die Planungs- undBaugeschichte 1844–1856. In: Trierer Zeitschrift für Ge-schichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nach-bargebiete. Bd. 65, 2002, ISSN 0041-2953, S. 167–214hier S. 174–175

[29] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 39–42.

[30] Beschriftung in der Kirche neben den erhaltenen Köpfender Figuren; angesehen am 28. April 2015

[31] Helmut Schnatz:Der Luftkrieg imRaumTrier 1943–1945.abgerufen am 24. Januar 2015.

[32] Karl Becker: Die Evangelische Gemeinde Trier und die„Basilika“. In: Wilhelm Reusch (Red.): Die Basilika inTrier. Festschrift zur Wiederherstellung 9. Dezember 1956.1956, S. 70–73, hier S. 72.

[33] Karl Becker: Die Evangelische Gemeinde Trier und die„Basilika“. In: Wilhelm Reusch (Red.): Die Basilika inTrier. Festschrift zur Wiederherstellung 9. Dezember 1956.1956, S. 70–73, hier S. 73.

[34] Andreas Kahlert: Konstantinsbasilika und staatliche Ver-waltung. In:Wilhelm Reusch (Red.):Die Basilika in Trier.Festschrift zur Wiederherstellung 9. Dezember 1956. 1956,S. 40–46, hier S. 40–44.

Page 14: Konstantin Basilika

14 7 EINZELNACHWEISE

[35] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 46–50.

[36] Eberhard Zahn: Die Basilika in Trier. Römisches Palatium– Kirche zum Erlöser. 1991, S. 28.

[37] Eintrag zu Roter Turm in der Datenbank der Kulturgüterin der Region Trier, abgerufen am 9. Oktober 2015.

[38] Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler.Rheinland-Pfalz, Saarland. 2., bearbeitete und erweiter-te Auflage. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 1984,ISBN 3-422-00382-7, S. 1071–1072.

[39] Die Rheinpfalz, vom 30. November 2014, abgerufen am20. April 2015.

[40] Gestaltung Basilikavorplatz. In: archINFORM. Abgerufenam 1. Mai 2015

Kirchengebäude im Evangelischen Kirchenkreis TrierRömisches Trier (Augusta Treverorum)

UNESCO-Welterbe: Amphitheater | Barbarathermen |Igeler Säule | Kaiserthermen | Konstantinbasilika | PortaNigra | Römerbrücke | Trierer DomTempel: Asclepius-Tempel Trier | Römischer Tem-pelbezirk Tawern | Tempel am Herrenbrünnchen |Tempelbezirk im Altbachtal | Tempelbezirk Irminenwin-gertGrabanlagen: Franzensknüppchen | Gräberfeld St. Maxi-min | Grabkammer am Reichertsberg | GrutenhäuschenVillen- und Palastanlagen: Kaiservilla von Konz |Palatiolum | Villa Otrang | Villa rustica (Bollendorf) |Villa Rustica (Mehring) | Villa rustica (Wasserliesch) |Villa Urbana in Longuich | Villa von WelschbilligSonstiges: Civitas Treverorum | Langmauer | NeumagenerSteindenkmäler | Neumagener Weinschiff | Porta Al-ba | Porta Inclyta | Porta Media | Römersprudel |Römische Ruwerwasserleitung | Römischer Qanat (Meh-ring) | Römischer Qanat (Pölich) | Thermen am Vieh-markt | Treverer | Trierer SpruchbecherKoordinaten: 49° 45′ 12″ N, 6° 38′ 36″ O

Page 15: Konstantin Basilika

15

8 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

8.1 Text• Konstantinbasilika Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinbasilika?oldid=147565997 Autoren:Wst, Jed, Aka, Stefan Kühn, Ul-

rich.fuchs, Langec, GNosis, Matt1971, Rabanus Flavus, Triebtäter, Berthold Werner, MichaelDiederich, Wiegels, Stefan64, Octavian, Be-nowar, Asdert, Sinn, Magadan, Hardenacke, Roughneck, 1001, Schubbay, Simplicius, Trudylan, ChristophDemmer, SteveK, AN,Mundart-poet, Mschlindwein, Magnummandel, BLueFiSH.as, Udo T., AndreasPraefcke, Diba, Carbidfischer, He3nry, Jergen, Alma, Achim Rasch-ka, Sir Gawain, Leonce49, Schaengel, Lycopithecus, Clemensfranz, Sneecs, PanchoS, Density, Olei, Andreas Werle, Abubiju, Mediatus,RobotQuistnix, Elvaube, Zaphod Beeblebrox~dewiki, Teddybaerd, Chaddy, Arch2all, Holiday, Altkatholik62, Haraldo, PortalBot, ManfredBöckling M.A., G-Michel-Hürth, Helfmann, CTHOE, Eckhard Jakob, Leit, Invisigoth67, Reinhard Dietrich, HardDisk, Vanellus, ArminP., Thijs!bot, Hasenläufer, Horst Gräbner, Niki.L, Edith Wahr, D0c, Sebbot, EPei, Eifeljanes, Frank Reinhart, Baumfreund-FFM, PiCri,Jbergner, HelgeRieder, Rotwurst, Ibn Battuta, HHill, DodekBot, CeGe, AlleborgoBot, OecherAlemanne, Haster, HerrZog, Lumpeseggl,Engie, Nikkis, Schinderhammes, Tusculum, Wikiwal, Pittimann, Rage71, Woches, Alexbot, Pirtskhalava, Inkowik, Visi-bot, Cäsium137,Sebleouf, LatitudeBot, Numbo3-bot, Analemma, Luckas-bot, Schniggendiller, Cybergötti, Xqbot, Dmicha, Morten Haan, Tfjt, Mushushu,Kalorie, Baird’s Tapir, JamesP, EmausBot, ZéroBot, Waithamai, Cmcmcm1, CvP, Lektorat Cogito, Schelbertgeorg, Boshomi, Lómelinde,Hybridbus, Wheeke, Radiojunkie, MCvP, Makecat-bot, Rmcharb, Göte, Chewbacca2205, Addbot, Bungert55, Tremonist, Natsu Dra-goneel, GWzffW, HeicoH, Trautmannsdorff, Opus finitum, FNDE und Anonyme: 71

8.2 Bilder• Datei:20140819-20140819-_HLB9362.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/20140819-20140819-_

HLB9362.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Heinz L.Boerder• Datei:Augusta_Treverorum_Stadtplan.png Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/de/Augusta_Treverorum_

Stadtplan.png Lizenz: CC BY-SA 2.0 Autoren: openstreetmap.org [1] + own work Ursprünglicher Schöpfer: Contributors of the relevantopenstreetmap.org data + Haselburg-müller

• Datei:BasilikaAlsBschofsresidenz1600.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/BasilikaAlsBschofsresidenz1600.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Zeichnungen und Kupferstiche des 17. bis 19. JahrhundertsUrsprünglicher Schöpfer: diverse - alles vor 1900

• Datei:BasilikaAlsSchloss.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6e/BasilikaAlsSchloss.jpg Lizenz: Public do-main Autoren: Aquarellierte Zeichnung des Palastberings der Konstantinbasilika Trer um 1745/50 Ursprünglicher Schöpfer: Unbekannt -18. Jahrhunder / 18.th century

• Datei:Commons-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Au-toren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.)Ursprünglicher Schöpfer: SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created byReidab.

• Datei:Disambig-dark.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/Disambig-dark.svg Lizenz: CC-BY-SA-3.0Autoren: Original Commons upload as Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 Ursprünglicher Schöpfer: Stephan Baum

• Datei:Einweihung_Basilika_Trier_mit_König_Friedrich_Wilhelm_IV.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/20/Einweihung_Basilika_Trier_mit_K%C3%B6nig_Friedrich_Wilhelm_IV.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Holzstichum 1880 Ursprünglicher Schöpfer: Beck

• Datei:Jesus_KAUPERT.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/61/Jesus_KAUPERT.jpg Lizenz: CCBY-SA 2.0 de Autoren: Übertragen aus de.wikipedia nach Commons durch Pradigue. Ursprünglicher Schöpfer: Hans Weingartz -http://www.pass-weingartz.de/hw.htm

• Datei:Kasettendecke_Palastaula_Trier.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/Kasettendecke_Palastaula_Trier.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:KonstantinInnen1.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2f/KonstantinInnen1.jpg Lizenz: CC BY-SA3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer:MCvP

• Datei:KonstantinbasilikaEntwurfTurmSchnitzler1.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/df/KonstantinbasilikaEntwurfTurmSchnitzler1.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Zeichnungen und Kupferstiche des 17. bis 19.Jahrhunderts Ursprünglicher Schöpfer: diverse - alles vor 1900

• Datei:KonstantinbasilikaVorEinweihung.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/KonstantinbasilikaVorEinweihung.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Zeichnungen und Kupferstiche des 17. bis 19. JahrhundertsUrsprünglicher Schöpfer: diverse - alles vor 1900

• Datei:Kurfürstliches_Palais_01.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Kurf%C3%BCrstliches_Palais_01.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Stefan Kühn

• Datei:Kurfürstliches_Palais_04.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/97/Kurf%C3%BCrstliches_Palais_04.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Stefan Kühn

• Datei:Lutherrose.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ab/Lutherrose.svg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren:Image:Luther seal.jpg uploaded by Dubaduba (21 August 2005 12:06) Ursprünglicher Schöpfer: Jed

• Datei:Palastkaserne_Trier_1907.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c5/Palastkaserne_Trier_1907.jpg Li-zenz: Public domain Autoren: Kulturdatenbank Region Trier, with no further references Ursprünglicher Schöpfer: unknown; slight editingby uploader

Page 16: Konstantin Basilika

16 8 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

• Datei:Qsicon_lesenswert.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Qsicon_lesenswert.svg Lizenz: CC BY-SA3.0 Autoren: Image:Qsicon_lesenswert.png basierend auf Image:Qsicon inArbeit.png Ursprünglicher Schöpfer: User:Superdreadnought,User:Niabot

• Datei:TrierBasilikaRoemischePutzreste3.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/23/TrierBasilikaRoemischePutzreste3.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Helge Klaus Rie-der

• Datei:Trier_--_2015_--_6159.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Trier_--_2015_--_6159.jpg Lizenz:CC BY-SA 4.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: © Dietmar Rabich, rabich.de

• Datei:Trier_-_Rekonstruktion_der_Palastaula.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/Trier_-_Rekonstruktion_der_Palastaula.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk. Ursprünglicher Schöpfer: Holger Jürgenliemk

• Datei:Trier_Konstantinbasilika,_Innenansicht_zur_Südseite.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Trier_Konstantinbasilika%2C_Innenansicht_zur_S%C3%BCdseite.jpg Lizenz: CC BY 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöp-fer: HOWI - Horsch, Willy

• Datei:Trier_Konstantinbasilika_BW_4_zurechtgezurrt.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Trier_Konstantinbasilika_BW_4_zurechtgezurrt.jpg Lizenz: Public domain Autoren: <a href='//commons.wikimedia.org/wiki/File:Trier_Konstantinbasilika_BW_4.JPG' class='image'><img alt='Trier Konstantinbasilika BW 4.JPG' src='https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Trier_Konstantinbasilika_BW_4.JPG/100px-Trier_Konstantinbasilika_BW_4.JPG' width='100'height='71' srcset='https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Trier_Konstantinbasilika_BW_4.JPG/150px-Trier_Konstantinbasilika_BW_4.JPG 1.5x, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Trier_Konstantinbasilika_BW_4.JPG/200px-Trier_Konstantinbasilika_BW_4.JPG 2x' data-file-width='1770' data-file-height='1260' /></a> - edited by User:Ibn BattutaUrsprünglicher Schöpfer: Berthold Werner

• Datei:Trier_Konstantinbasilika_BW_5.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Trier_Konstantinbasilika_BW_5.JPG Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Berthold Werner

• Datei:Trier_Konstantinsbasilika_Merian_1646(1548).jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/68/Trier_Konstantinsbasilika_Merian_1646%281548%29.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Scan eines historischen Buchs durchhttp://www.digitalis.uni-koeln.de/digitaletexte.html Ursprünglicher Schöpfer:Matthäus Merian der Ältere

• Datei:Trier_Kurfuerstliches_Palais_BW_4.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/47/Trier_Kurfuerstliches_Palais_BW_4.JPG Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Berthold Werner

• Datei:Trier_Porta_Nigra_BW_1.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ee/Trier_Porta_Nigra_BW_1.JPGLizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Berthold Werner

• Datei:Trier_Roter_Turm_BW_1.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Trier_Roter_Turm_BW_1.JPGLizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Berthold Werner

• Datei:Trier_–_Palastaula_–_Grabung_Juni_1983.png Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/63/Trier_%E2%80%93_Palastaula_%E2%80%93_Grabung_Juni_1983.png Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer:Mediatus

8.3 Inhaltslizenz• Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0