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Aus dem Inhalt Pokerabend im Jugendtreff Beilngries war erfolgreich Vorausschau auf das Feri- enprogramm 2012 Landratsamt Eichstä - Führerscheinverlängerung rechtzeig beantragen Neuer Prospekt mit Veranstaltungs-Highlights Erkundungsbohrungen für die Wasserversorgung Beilngries Ausgabe Nr. 5 · 15. Mai 2012 Mieilungen der Großgemeinde Beilngries in der Altmühl-Jura Region. Beilngries Aktuell Altmühltaler Gartentage in Beilngries vom 25.05. - 28.05.2012

Mai 2012 - Beilngries aktuell

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Mitteilungen der Großgemeinde Beilngries - Ausgabe Mai 2012

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Page 1: Mai 2012 - Beilngries aktuell

Aus dem InhaltPokerabend im Jugendtreff Beilngries war erfolgreich

Vorausschau auf das Feri-enprogramm 2012

Landratsamt Eichstätt - Führerscheinverlängerung rechtzeitig beantragen

Neuer Prospekt mit Veranstaltungs-Highlights

Erkundungsbohrungen für die Wasserversorgung Beilngries

Ausgabe Nr. 5 · 15. Mai 2012

Mitteilungen der Großgemeinde Beilngries in der Altmühl-Jura Region.

Beilngries Aktuell

Altmühltaler Gartentage in Beilngries vom 25.05. - 28.05.2012

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 20122

Öffnungszeiten und Rufnummern:Stadtverwaltung Beilngries, Hauptstraße 24, 92339 Beilngries, Tel. 08461/707-0; Fax 707-35; Internet: www.beilngries.de E-mail: [email protected]

1. Bürgermeisterin: Brigitte Frauenknecht 707-10Vorzimmer Bürgermeister: Frau Behringer 707-11

Allgemeine VerwaltungGeschäftsleitung, Hauptverwaltung: Herr Lenz 707-16, Fax -39 Frau Peter (Vorzimmer) 707-19Bürgerbüro: Fax 707-37 Frau Gabler 707-18 Herr Freihart 707-17 Frau Wein 707-13 Frau Meier Theresia 707-13 Frau Meier Kerstin 707-25Standesamt, Rentenversicherung: Herr Freihart 707-12Personalverwaltung, Kindergärten: Frau Kaes 707-14 Frau Geißler 707-15Bauleitplanung und Grundstücksverwaltung: Frau Hrubesch 707-32Jugendarbeit, Mitteilungsblatt: Frau Herrler 707-34Öffnungszeiten: Mo. 8 - 10 Uhr; Di. und Fr. 8 - 12 Uhr im Jugendhaus, e-mail: [email protected] Beilngries, Untermühlweg 1c Öffnungszeiten: Mi. 16 - 20 Uhr, Fr. 16 - 22 Uhr, Sa. 18 - 23 Uhr

FinanzverwaltungKämmerei: Herr Maget 707-24, Fax -38Beiträge: Herr Schneider 707-22 Steuern, Gebühren: Frau Götzenberger 707-21 Mieten, Pachten: Frau Freihart 707-23Kasse: Frau Schröder 707-28 Herr Schönweiß 707-27BauabteilungBautechnik: Herr Weber 707-33, Fax -36 Herr Seitz 707-31Bauverwaltung: Frau Regensburger 707-30

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:Mo - Fr 8 - 12 Uhr, Do 14 - 16 Uhr oder nach telef. Vereinbarung

Tourismus- und KulturamtTourist-Information/Haus des Gastes: Frau Dotzer 8435, Fax 9661

Öffnungszeiten der Tourist-Information:1. Mai - 15. Oktober:Mo - Fr 9.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr; Sa 9.00 - 12.00 und 16.00 - 18.00 Uhr; So und Feiertage 10.00 - 12.00 Uhr16. Oktober - 30. April:Mo - Do 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr, Fr 9.00 - 12.00 Uhr

Seniorenzentrum, Kelheimer Straße 1 Tel. 7060Seniorenbeauftragte, Frau Breitschopf Tel. 580Städtischer Bauhof, Wiesenweg 2 Tel. 605853Feuerwehrzentrum, Wiesenweg 3 Tel. 8656Städtisches Klärwerk, An der Altmühlbrücke 1 Tel. 1314Wasseraufbereitungsanlage, Sandstraße 36 Tel. 605854Städtischer Kindergarten Wolfsbuch, Neuseser Weg 5, Wolfsbuch Tel. 08468/351Freibad Beilngries, An der Altmühl 22 Tel. 7212Öffnungszeiten: 9 - 19.30 Uhr, bei schlechtem Wetter bis 17 Uhr

NotruftafelPolizei, Überfall, Verkehrsunfall 110Feuerwehr 112BRK-Rettungsdienst 112

Bayerisches Rotes Kreuz, Rot-Kreuz-Haus, Wiesenweg 1 8464

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern (0,12 E/Min.) 01805/191212

Gas, E.ON Bayern Störungsannahme: 0180/2192081

Strom: E.ON Bayern, Lupburger Str. 19, 92331 Parsberg, Störungsannahme: 0180/2192091

Strom: N-ERGIE AG (nur Ortsteil Irfersdorf) Störungsannahme: 0180/2713538

Telekom - Techn. Kundendienst: 0800/3301000

Wasserversorgung Stadt Beilngries (nur Beilngries, Biberbach und Gösselthal) Wasserwerk, Sandstraße 36 0170/7325531

Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung Wolfsbuch-Paulushofener Gruppe (nur Leising, Kottingwörth, Amtmannsdorf, Eglofsdorf, Arnbuch, Wolfsbuch, Kirchbuch, Aschbuch, Grampersdorf, Neuzell, Paulushofen) Am Haar 55, Paulushofen, 92339 Beilngries 0170/6355931

Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung Denkendorf - Kipfenberg (nur Irfersdorf) Ziegelleite 14, 85110 Kipfenberg 08465/905033

Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung der Jura-Schwarzach-Thalach Gruppe (nur Hirschberg, Kaldorf, Wiesenhofen, Litterzhofen) Marktplatz 6, 91171 Greding 08463/1770

Wasser: Zweckverband zur Wasserversorgung Kevenhüller Gruppe (nur Kevenhüll und Oberndorf) Oberndorf 1, 92339 Beilngries 08461/1460

Abwasser: Kläranlage Beilngries, An der Altmühlbrücke 2, 92339 Beilngries 0171/5144643

Kfz-Zulassung (Landratsamt, Dienststelle Beilngries) 7312

Müllabfuhr: Landratsamt Eichstätt (Herr Netter) 08421/70295

Forstrevier Beilngries, Bettelvogtturm: 700535

Forstrevier Biberbach 1407

Impressum:Herausgeber: Stadt Beilngries, Hauptstr. 24, 92339 BeilngriesVerantwortlich für Anzeigenteil: Druckerei Fuchs GmbH, PollantenAuflage: 3.900 StückSatz u. Druck: Druckerei Fuchs GmbH, Gutenbergstraße 1, 92334 Pollanten, Tel. 0 84 62 / 9 40 60

(Einwohnermeldeamt, Passamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung)

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 3

Nachrichten aus dem Rathaus

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!Verkauft’s es doch, dann

habt’s wieder Geld“ war ein Vorschlag, der bei einigen Bürgerversammlungen im letzten Jahr zum Thema Haus des Gastes vorgebracht wurde. Ob ernst gemeint oder eher provokativ, allein der Gedanke an einen Ver-kauf ist unvorstellbar.

Handelt es sich bei dem Gebäude doch zweifelsfrei um eines der markantesten Bauwerke unserer Stadt, und das noch dazu an zen-traler Stelle. Im Herzen der Stadt in die abknickende Hauptstraße ragend zwingt es die Verkehrsteilnehmer zu einer Umfahrung und damit gleichzeitig zur Beachtung seiner Größe und seines Stellenwertes.

Das Haus des Gastes wurde im 15. Jahrhundert erbaut als bischöflicher Getreidespeicher mit städtischer Brotbank, es beherbergte in seiner jahrhundertealten Geschichte die Rats-stuben, das Amtsgericht, die Stadtverwaltung und derzeit die Tourist-Information.

Das Haus des Gastes und die Mehrzweckhalle als Veranstal-tungsstätten zu vergleichen und nach dem Motto „Ja, was brauchen wir denn da noch das Haus des Gastes/die Mehrzweck-halle“ aufzuwiegen, ist nicht zielführend. Die Mehrzweckhalle ist in erster Linie eine Schulturnhalle, daher während der Schul-zeit nur eingeschränkt nutzbar und großen Veranstaltungen vorbehalten.

Das Haus des Gastes hat ganz unterschiedliche Räumlich-keiten in den 3 Stockwerken, steht ganzjährig und von früh bis nachts zur Nutzung zur Verfügung. Es sollte den Erfordernissen eines modernen Tourismus-Büros entsprechen (Erdgeschoss), Räume für Besprechungen, kleine Tagungen etc. bieten (1. Stock) und auch für größere Veranstaltungen bis zu einer Teilnehmer-zahl von ca. 180 Personen (2. Stock) genutzt werden können. Dazu müsste es dringend saniert und umfassend modernisiert werden, denn seit dem Umbau zu Beginn der 70er Jahre wurden nur ganz geringe Sanierungsarbeiten durchgeführt.

Die Tatsache, dass die 3-fach Turnhalle im nächsten Jahr gebaut wird, die Frage der Mehrzwecknutzung also nicht ver-schoben werden konnte, hat die Sanierungsbemühungen um das Haus des Gastes etwas gebremst. Es dürfte für jedermann nachvollziehbar sein, dass nicht alles zur gleichen Zeit gemacht werden kann. Außerdem muss der Stadtrat der Sanierung zu-stimmen. Nachdem der Grundsatzbeschluss zur Sanierung mit knapper Mehrheit am 30. August 2011 gefasst wurde, erhielten die Vergabevorschläge für den Beginn der Arbeiten in der Stadt-ratssitzung vom 19. Januar 2012 dann nicht die erforderliche Mehrheit, so dass die Planungen gestoppt werden mussten. Sonst wären wir schon mitten drin bei den Arbeiten.

Da der finanzielle Spielraum der Stadt gerade in diesem Jahr sehr eingeschränkt ist, ist eine kurzfristige zeitliche Verschiebung der Modernisierung leider unumgänglich. Fest steht aber, dass die Sanierung unbedingt erforderlich ist. Vorrang hat zunächst die Sanierung des Touristik-Büros, damit die Mitarbeiterinnen

Einheimischen und Gästen in einem modernen, freundlichen Ambiente ihren professionellen Service bieten können.

Um unser Haus des Gastes, dieses historische Gebäude im Zentrum unserer Stadt außen aber auch innen wieder als Schmuckstück präsentieren zu können, sollten alle an einem Strang ziehen und Konzepte zur Realisierung der Sanierung miteinander entwickeln. Fordern oder Dagegen sein allein bringt uns nicht weiter. Jede Unterstützung aber ist willkommen.

Brigitte Frauenknecht1. Bürgermeisterin

Neuer Hausmeister für die Stadtverwaltung Beilngries

Als Nachfolger von Herr Gruber hat in der Stadtverwaltung der neue Hausmeister Herr Marco Prennig seinen Dienst am 02.04.2012 angetreten.

Er ist als Hausmeister nicht nur für das Rathaus zuständig, sondern auch für weitere städtische Gebäude wie das Haus des Gastes, altes Amtsgericht, usw.

v.l.n.r.: 1. Bürgermeisterin Brigitte Frauenknecht, Geschäftsleiter Robert Lenz, Hausmeister Marco Prennig, Stadtbaumeister Mathias Weber

Verabschiedung des Amtsboten Richard GruberHerr Gruber wurde von der 1. Bürgermeisterin Brigitte Frauenknecht in den Ruhestand verabschiedet

Seit 1. November 1992 war Herr Gruber bei der Stadt Beilngries beschäf-tigt, zuerst im Archiv und in der Registratur im alten Amtsgericht. Ab 1. Novem-ber 1995 war er im Rat-haus Amtsbote und auch für allgemeine Hausmei-stertätigkeiten zuständig.

1. Bürgermeisterin Bri-gitte Frauenknecht be-dankte sich für die hervor-ragende geleistete Arbeit, überreichte zum Abschied ein kleines Geschenk und wünschte für den wohl verdienten Ruhestand al-les Gute.

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Informationen und Neuigkeiten aus der Altmühl-Jura Region

jura2000 Gewerbe- und Regionalschau 2012: Innovation - Tradition - in unserer RegionÜber 100 Aussteller im Innen- und Außenbereich, ein eigenes „KUNST und KULTUR Zelt“, die Stände von Kunsthandwer-kern sowie das interessante Rahmenprogramm lockten im April tausende Besucher zur 10. „jura2000“ Regional- und Gewerbeschau nach Denkendorf.Die jura2000 Gewerbe- und Regionalschau ist seit Jahren eine feste Institution in der Region. Am Sportgelände an der Hauptstraße präsentierten Aussteller aus der gesamten Region und darüber hinaus ihre vielfältigen Produkte und Dienstleistungen.Schon jetzt vormerken: Die 11. jura2000 Gewerbe- und Re-gionalschau wird vom 03. bis 05. Mai 2013 in Beilngries stattfinden.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 5

Lärchenholz:– Gartenzäune – Sichtschutzzaun – Sichtschutzwände – Terrassenbelag – Pergolen – Balkonerneuerung

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Ausgabe: 19990

Vertreter 1717

Bearbeiter:

Goß

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Datum, UnterschriftAbzug nach Korrektur in Ordnung

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Abzug in Ordnung

Sehr geehrte Damen und Herren,bitte kontrollieren Sie den Korrekturabzug auf evtl.Fehler und schicken Sie die Freigabe umgehend anIhren Anzeigenberater zurück. Sollten wir keineoder eine verspätete Rückmeldung bekommen,erscheint die Anzeige wie vorgegeben.Vielen Dank

Vatertagswanderungnach Oberbürg am 17. Mai

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nächster Termin23.5., 6.6. und 20.6.

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Nächstes Ripperlessen: 2. Juni

Einladung zu den Ersten Berchinger Schafkopf-MannschaftsmeisterschaftenWir freuen uns darauf, am Pfingstvolksfest 2012 die ersten Berchinger Schafkopf-Mann-schaftsmeisterschaften auszutragen. Gekartelt wird am Sonntag, 27.05.2012 ab 9.30 Uhr im Festzelt des Berchinger Pfingstvolksfestes. Damit pünktlich gestartet werden kann, sollten die Mannschaf-ten ab 9.00 Uhr vor Ort sein! Eingeladen sind alle Vereine, Dorfgemeinschaften, Firmen, Stammtische, Großfamilien und sonstige Gruppierungen aus unserer Region. Eine Mannschaft besteht aus 8 Spielern / Spielerinnen. Gespielt wird der Kurze in zwei Runden á 30 Spiele. Es werden Plus- und Minus-punkte geschrieben. Die Ergebnisse der Einzelspieler werden zusammengezählt. Gewonnen hat die Mannschaft mit den meisten Pluspunkten.

Eine Startgebühr ist nicht zu zahlen! Für die drei erstplatzierten Teams spendiert die Festwirtsfamilie Stopfer tolle Preise!

Die Sieger können zusätzlich noch einen, von Bürgermeister Ludwig Eisenreich gestifteten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Die Spieler der „Pechmeier-Mannschaft“ sind zu einer Maß Bier und einem Mittagessen im Festzelt eingeladen.

Wegen der notwendigen Vorbereitung bitten wir um Anmeldung bis spätestens 22.05.2012 bei der Stadt Berching (Herr Buchberger und Herr Guttenberger unter Tel. 08462/205-24 oder 205-18 bzw. per Email: [email protected]. oder [email protected].

27.05.2012, ab 9.30 Uhr im Festzelt des Berchinger Pfingstvolksfest

1. Preis: Spanferkelessen für 30 Personen und 100 Liter Bier2. Preis: Buffet Bayern für 20 Personen und 50 Liter Bier3.Preis: Leberkäsessen für 20 Personen und 30 Liter Bier

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 20126

Verpflichtung eines weiteren Feld-geschworenen für die Gemarkung Eglofsdorf

Für die Gemarkung Eglofsdorf wurde durch die 1. Bürger-meisterin, Frau Brigitte Frauenknecht am 19.04.2012 Herr Josef Schneider als weiterer Feldgeschworener vereidigt.

Es handelt sich beim Amt des Feldgeschworenen um ein kommunales Ehrenamt, das seit mehr als 130 Jahre in ganz Ba-yern bekannt ist. Ein Feldgeschworener wird auf Lebenszeit bestellt. Er hat bei der Verpflichtung gemäß Abmarkungsgesetz eine Eidesformel zu sprechen, wonach er Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern, Gehorsam den Gesetzen, gewissenhafte und unparteiische Erfüllung seiner Amtspflichten und zeitlebens Bewahrung des Siebenergeheimnisses schwört. Er ist zur gewis-senhaften und unparteiischen Ausübung seines Amtes sowie zur Verschwiegenheit verpflichtet. Auch nach Beendigung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit hat er über die ihm dabei bekannt gewordenen Angelegenheiten Verschwiegenheit zu bewahren.

Feldgeschworene, die sich in 25-, 40- oder 50-jähriger Amts-zeit bewährt haben, denen spricht der Staatsminister der Finan-zen durch eine Ehrenurkunde Dank und Anerkennung aus; diese wird dem Feldgeschworenen vom Landrat ausgehändigt.

Wasserversorgung Beilngries – Durchführung von Erkundungsbohrungen

In den letzten Wochen wurden im Bereich zwischen Beiln-gries und der Kratzmühle durch die Firma Ochs aus Nürnberg insgesamt 6 Erkundungsbohrungen durchgeführt. 2 dieser Bohrungen wurden als Grundwassermessstellen ausgebaut. 4 Bohrungen wurden wieder ordnungsgemäß verfüllt. Das Auf-tragsvolumen dieser Bohrungen betrug ca. 15.000,– €.

Bei den betroffenen Grundstücken handelt es sich ausschließ-lich um Privatgrundstücke Im Vorfeld der Arbeiten wurde von allen Grundstückseigentümern die schriftliche Zustimmung ein-geholt. Außerdem wurden alle Grundstückspächter informiert.

Die Bohrungen und die damit gewonnenen Erkenntnisse über die vorhandenen Bodenschichten dienen als Berechnungs- und Entscheidungsgrundlage für die Neufestsetzung des Wasser-schutzgebietes für die Wasserversorgung Beilngries.

Des weiteren wurden für den geplanten Brunnenneubau entsprechende Informationen gewonnen. Nach Auswertung der Ergebnisse kann die Ausschreibung für den Brunnenneubau erstellt werden. Im Sommer dieses Jahres soll dann mit den Bauarbeiten begonnen werden. Zur Zeit wird der Hochbehälter Biberbach saniert. Die Sanierungsarbeiten am Hochbehälter Hirschberg konnten zu Beginn dieses Jahres abgeschlossen werden. Im Anschluss an den Brunnenneubau ist die Sanierung des Wasserwerkes geplant.

Neuer Prospekt mit Veranstaltungs-HighlightsDer Sommer 2012 verspricht wieder ein

buntes Feuerwerk an attraktiven Veranstal-tungen, kulinarischen Genüssen und fröh-lichen Stunden.

Die Highlights dieses Jahres finden Sie im neuen Prospekt ebenso, wie das Pro-gramm von „Beilngries – Der Sommer bei uns...“.

Erhältlich ist der Flyer ab sofort kostenlos in der Tourist-Information Beilngries im Haus des Gastes, Hauptstr. 14, 92339 Beilngries und als Download unter www.beilngries.de.

Beilngries ist zweite HeimatEin besonderes Jubiläum konnten Gudrun und Hagen Schmitt

aus Bad Camberg zusammen mit ihrer Tochter Melanie feiern. Bereits zum 50. Mal verbrachten sie ihren Urlaub in Beilngries, das ihnen mittlerweile zur einer zweiten Heimat geworden ist.

Bürgermeisterin Brigitte Frauenknecht, der Leiter der Tourist-Information Michael Dyckerhoff und Vermieterin Monika Bier-sack überraschten die Gäste mit Geschenken und Urkunden und bedankten sich für die langjährige Treue.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 7

Standfestigkeit der GrabdenkmälerAuf Grund gesetzlicher Bestimmungen ist alljährlich nach der

winterlichen Witterung und Beendigung der Frostperiode eine Friedhofsbegehung zwecks Prüfung der Standfestigkeit der Grab-denkmäler durchzuführen. Dabei müssen die Grabdenkmäler, wenn nicht ihre Beschaffenheit von vornherein eine Gefahr aus-schließt, durch kräftiges Anfassen (Rüttelprobe) untersucht wer-den, ob sie noch fest stehen und sich nicht im Gefüge gelöst haben.

Aus gegebenem Anlass werden die Nutzungsberechtigten der Grabstätten gebeten, evtl. bestehende Schäden durch Fach-leute beheben zu lassen.

Auf die Haftung für evtl. Unfälle, die auf Mängel an der Grab-stätte zurückzuführen sind, wird ausdrücklich hingewiesen.

Die Stadt Beilngries führt in den nächsten Tagen, unabhängig von eigenen Feststellungen der Grabnutzungsberechtigten, die Überprüfung der Grabdenkmäler durch.

Aktion „Saubere Landschaft“ - über 30 m³ Abfall gesammelt

Es ist schon ein trauriges Bild, das viele Straßenbegleitgrüns, Parkplätze und Wanderwege im Frühjahr oft bieten. Achtlos aus dem Fenster geworfen oder absichtlich weggeworfen verschan-delt immer mehr Müll unsere schöne Landschaft. Umso erfreu-licher, dass sich jedes Jahr Schulen und Vereine bereit erklären, den Abfall der Anderen wegzuräumen. Bei dieser großen Menge an Unrat und Müll zeigt sich, wie wichtig es ist, eine jährliche Aufräumaktion in Beilngries und in den Ortsteilen durchzuführen. Ein dickes Lob und Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.

ÖffnungszeitenWertstoffhof:Mittwoch 14.30 – 16.30 Uhr / Samstag 9.00 – 11.30 Uhr

Waren- und Krammarkt in Beilngries:Dienstag, 22.05.12, 12.06.12 und 26.06.12

Öffnungszeiten Stadtbücherei:Dienstag 10.00 – 11.30 Uhr Mittwoch 15.00 – 17.00 UhrDonnerstag 17.30 – 19.00 Uhr Samstag 10.30 – 12.00 UhrSonntag 10.45 – 12.00 UhrAn gesetzlichen Feiertagen bleibt die Bücherei geschlossen. Während der Ferienwochen gelten die üblichen Öffnungszeiten.

MuseenSpielzeugmuseum anno dazumalApril – Oktober: Montag – Freitag 14 – 16 UhrSamstag 14 – 18 Uhr / Sonn-/Feiertage 10 – 18 UhrNovember – März:Mittwoch 14 – 16 Uhr / Samstag, Sonn-/Feiertage 13 – 17 Uhr

Technikmuseum KratzmühleApril – Oktober: Mittwoch und Samstag 14 – 18 UhrSonn-/Feiertage 10 – 18 Uhr; November – März geschlossenGruppenführungen ab 8 Personen jederzeit nach telefonischer Anmeldung unter 08461/8318.

JugendhausMittwoch 16.00 – 20.00 Uhr / Freitag 16.00 – 22.00 UhrSamstag 18.00 – 23.00 Uhr

Pokerabend am 21. April im JugendhausEs war ein voller Erfolg!

Sehr gut besucht war der von der Jugendinitiative Junggries e.V. vorbereitete Pokerabend im Jugendhaus. Ca. 40 Jugendliche kamen an diesem Abend und die Stimmung war super. Es waren viele neue Gesichter zu sehen, die den Pokerabend nutzten, sich einmal im Jugendhaus umzuschauen und die Räumlichkeiten kennen zu lernen. Die Vorstandschaft war angenehm überrascht und freute sich über die zahlreichen Besucher zwischen 14 und 25 Jahren.

Es wurde kein Turnier veranstaltet, sondern es ging nur „um den Spaß an der Freud“.

Überwiegend Jungs saßen um den Pokertisch

Alle waren konzentriert auf das Spiel und…

…überlegten angestrengt

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 20128

15 junge Leute spielten aktiv mit, die anderen sahen interes-siert zu. Es kam keine Langeweile auf; es wurde bis Mitternacht eifrig gespielt.

Bisher hat sich immer eine bestimmte Clique von 14-16jäh-rigen im Jugendhaus aufgehalten. Es sieht nun so aus, als fände ein Umbruch statt, denn in den letzten Wochen sind neue Ge-sichter hinzugekommen. Am Wochenende beleben zurzeit ca. 25 Jugendliche den Treffpunkt. Sie machen Spiele, hören Musik, unterhalten sich oder „chillen“.

Die Öffnungszeiten des Jugendhauses sind:Mittwoch 16-20 Uhr, Freitag 16-22 Uhr, Samstag 20-23 Uhr

Am Samstag, den 12. Mai, findet von 18-21 Uhr ein Themen-abend mit jungen Leuten von der Regens – Wagner - Stiftung statt. Das Motto lautet „Eine Weltreise nach England“. Es geht um englische Musik, Essen u .v. m. Interessierte ab 14 Jahren können einfach vorbeikommen und mitmachen.

Vorausschau auf das Ferienprogramm 2012

Traditionelle AngeboteIn der ersten Woche finden die bekannten Angebote statt, die

sich aber immer noch größter Beliebtheit erfreuen: Am 1. August wandert Förster Dütsch mit Kindern ab 5 Jahren. Tennis spielen ist am 2. August ab 6 Jahren möglich; für Hip - Hopp im Fitness – Studio kann man sich am 3. August ab 8 Jahren anmelden.

Turn- und Tanztage ab 6 Jahren am 6. u. 7. AugustDie Angebote können zusammenhängend oder einzeln ge-

bucht werden: Am 6. August beginnt es mit Schmuckbasteln und Erlernen der Majorette – Technik; weiter geht es am 7. August mit Orientalischem Tanz und zum Abschluss Dance and Stepp. Die Übernachtung findet im Jugendhaus statt.

Feriencamp – von Amerika nach Afrika- ab 8 Jahren vom 7.-10. August

Die Angebote können zusammenhängend oder einzeln ge-bucht werden: Am 7. August starten wir mit Lagerfeuer und Übernachtung in Zelten; weiter geht es am 8. August mit Natu-rerlebnissen z. B. Indianerleben, Wildnisküche usw. ; am 9. Au-gust geht es zum Klettern in den Abenteuerpark und man kann sich beim Bogenschießen üben und auch kreativ sein z. B. Bogen und Federschmuck herstellen; am Abend findet ein Dart – Turnier statt. Am 10. August werden die Workshops „Afrika im Koffer“ und „Trommeln“ angeboten. Hier erfährt man Vieles über das Leben der Afrikaner.

Traditionelle AngeboteBereits ab 4 Jahren sind die Erlebnisstunden auf dem Reiter-

hof Biedermann am 11. August; ein Töpferangebot gibt es am 13. August ab 5 Jahren und ebenfalls ab 5 Jahren ist wieder ein Spieletag (drinnen und draußen) am Nachmittag. Am 14. August geht die Fahrt diesmal in das Legoland nach Günzburg.

Sinneserfahrungen ab 8 Jahren von 15.-18. AugustDie Angebote können zusammenhängend oder einzeln ge-

bucht werden: Am 15. August wird eine Kanufahrt auf der Alt-mühl gemacht und später die Salzsole besucht und der Barfuß-pfad erkundet. Welche Sinne man bei Töpfern und Fotografie benötigt, erfährt man am 16. August. Taji ist am 17. August angesagt und auch ein Zauberworkshop, der sich am 18. August noch fortsetzt. Den Abschluss bildet eine Übernachtung auf dem Reiterhof Biedermann.

Traditionelle AngeboteAb 12 Jahren ist das Klettern im Hochseilgarten am 20. August

und Kochen im Herrler Gourmet am 21. August ab 6 Jahren. Schon ab 4 Jahren kann man beim Hallenhockey teilnehmen am 22. August und am 23. August beim Pizzabacken ab 6 Jahren. Wer Lust auf Swin - Golf hat, kann dies am 24. August praktizie-ren und einen Tag auf dem Reiterhof Biedermann gibt es am 25. August ab 6 Jahren.

Neue AngeboteAm 27. August können sich alle ab 12 Jahren beim Schießen

im Schützenhaus versuchen und ein Kiddi – Car – Training ab 6 Jahren findet am 28. August in Fürstenfeldbruck statt. Den Ab-schluss bildet am 29. August ein Tag mit der Bürgermeisterin.

Seniorentreff BeilngriesTagesausflug Weleda – Schwäbisch-Gmünd

Der Seniorentreff der Stadt Beilngries unternimmt einen Tages-ausflug zum Weleda-Erlebniszentrum m. Heilpflanzengarten nach Schwäbisch-Gmünd. Der Preis hierfür beträgt für Busfahrt – Eintritt- Stadtfüh-rung in Schwäbisch-Gmünd 16.– €. Um möglichst viele mitnehmen zu können, haben wir einen Bus o. Toilet-te. Wir werden jedoch Pausen hierfür einplanen. Bitte überweisen Sie diesen Betrag auf unser Konto Nr. 200 873 26 BLZ 721 513 40 Stadt Beilngries – Seniorentreff. Abfahrt hierzu ist um 6.30 Uhr.

Bewegung ist gesund – Tanzen macht gesund und glücklich!

Viele Studien zeigen, dass geistiges und körperliches Training eine der besten Vorsorgemaßnahmen für ein gesundes Alter sind. Altersbedingte Krankheiten wer-den vorgebeugt und auch die psychische Verfassung wird positiv beeinflusst. Als Seniorensport eignet sich vor allem Wandern und Radfahren. Eine besonders charmante Methode, sich sportlich zu betätigen, ist das Tanzen.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 9

Wenn man von körperlichem Training für Senioren redet, denkt man gerne an Schwimmen, Radfahren oder Walking. Nicht jeder Ältere aber kann sich für eine solche körperliche Aktivität begeistern. Völlig vergessen wird oft das Tanzen, das auf leichte Art eine gute Haltungsschulung, perfektes Muskeltraining und Stärkung für Herz und Kreislauf ist. Beim Tanzen wird zudem auch die Flexibilität und die Koordination gün-stig beeinflusst. Die Wirbelsäule, alle Gelenke und die dazugehörige Muskulatur werden gelockert und gefe-stigt und Abnutzerscheinungen des Knochen. und Bändersystems werden vorgebeugt.

Nicht vergessen werden darf auch der Einfluss der Musik auf die Psyche. Durch Tanz und Musik gewinnen Senioren hohes Maß an guter Laune und schützen sich vor Depressionen und Trübsal. Tanzen ist also ein gutes Mittel für alle Älteren, sich bis ins hohe Alter frisch und leistungsfähig zu erhalten.

Boarische Sprüch’D’Wahrat is a grobs Viech.Da Salad schmeckd am besdn, wann a duach d’Sau ganga is.De guadn Gedankn und de hingadn Rooß kemma ollawei hintnach.Bläd deaf ma scho sei, bloß zhäifa muaß ma se wissen.Dummheid und Schdoiz waxn aufm säibm Hoiz.Es is need iwei gsägd, dass in a scheena Schahtl aa wäs Scheens drin is.I daad so vui wissen, wenns ma bloß eifoin daad.Im Novemba is hindara jädn Schaudaudn an andas Weda.Knapp daneem is aa daneem.Liawa schlechd gfahrn, ois guad ganga.Machd da Herrgott a Hasl, machd a ar a Grasl.Ma muaß imam s’Besde Hoffa, s’Schlechde kummd vo seiba.Nix gwieß woaß ma need.Rechs is da, wo da Daama links is.

Der SchäferEs war einmal ein Schäfer, der seine Schafe hütete.

Plötzlich tauchte ein Sportwagen auf und hielt direkt neben ihm. Ein junger Mann in Anzug stieg aus und fragte ihn: „Wenn ich errate, wie viele Schafe sie ha-ben, bekomme ich dann eins?“ Der Schäfer war ein-verstanden. Der junge Mann verband sein Notebook mit dem Handy. ging im Internet auf eine NASA-Seite, scannte die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satellitenna-vigations-systems, öffnete eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich

druckte er auf seinem Hi-Tech-Minidrucker einen 150-seitigen Bericht, drehte sich zu dem Schäfer um und sagte: „Sie haben hier exakt 1586 Schafe.“ „Das ist richtig!“, meinte der Schäfer, „suchen Sie sich ein Schaf aus.“ Der junge Mann nahm ein Schaf und lud es in den Sportwagen. Der Schäfer schaute ihm zu und sagte: „Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?“ „Klar, warum nicht., antwortete der junge Mann. „Sie sind Unternehmensberater.“ „Das ist richtig. Woher wissen Sie das?“ „Sehr einfach“, sagt der Schäfer. „Erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat. Zweitens wollen Sie en Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß und drittens haben Sie keine Ahnung von dem was ich mache. Und jetzt geben Sie mir bitte meinen Hund wieder!“

Beilngrieser Seniorentreff bei Audi„Zwei Millionen Quadratmeter gelebte Präzision“

– „Audi – Vorsprung durch Technik“. Die Schlagwörter „Vorsprung durch Technik“, „Leidenschaft“, „Präzision“, „Teamgeist „und „Konzentration auf das Wesentliche“ konnten Männer und Frauen des Seniorentreffs haut-nah bei einer Besichtigung des Audi-Werkes in Ingol-stadt nachvollziehen. Durch einen informativen Film und die sachkundigen Erläuterungen einer Führerin wurden die Standorte des Produktionsnetzwerkes Audi mit Ingolstadt, Neckarsulm, Györ in Ungarn und Brüssel in Belgien vorgestellt. Allein in Ingolstadt wür-den mit 34 000 Mitarbeitern in allen Sparten 2 700 Fahrzeuge pro Tag an fünf Tagen in der Woche herge-stellt. Neckarsulm produziere mit 14 000 Beschäftigten 1 200 Autos pro Tag und 1,8 Millionen Motoren wür-den von 6 800 Arbeitern in Györ gebaut. 70 Prozent aller Fahrzeug gehen in den Export und schon 60 Prozent werden mit Automatikgetriebe ausgestattet. Die Entwicklung eines neuen Modells erfordere einen Zeitaufwand von drei bis vier Jahren und koste rund 1,5 Milliarden Euro, war zu erfahren. Künftige Entwick-

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lungsfelder lägen in der gleichzeitigen Mehrfachferti-gung verschiedener Teile zur Material- und Energie-einsparung sowie in der Forcierung des Leichtbaus zur Gewichtsreduzierung und der daraus resultierenden Treibstoffersparnis.

Wesentlich beeindruckter als durch alle Zahlen waren die Senioren allerdings beim Gang durch die Produktionshallen unter dem Motto „Erlebnis Audi entsteht hier“. Bis zu einer Million Euro teure Werk-zeuge stanzten und formten geräuschvoll Teile im Presswerk. Im Karosseriebau, „das ist ja wie in einer Geisterstadt“, meinte eine Besucherin, überraschten die zu 98 Prozent automatisierten von 1 600 Robotern exakt ausgeführten und nur von einigen wenigen Fachleuten kontrollierten Arbeitsabläufe. Mehr Per-sonal war dann schon bei nur von Menschen zu ver-richtenden Tätigkeiten bei den verschiedenen Linien eingesetzt, wobei die Besucher sicher manches Vor-urteil über eine stupide Arbeit am „Band“ revidieren mussten. Nur in Ausnahmefällen werden auf Sonder-bestellung völlig identische Fahrzeuge hergestellt. Die beobachteten Mitarbeiter, alle Facharbeiter, bestück-ten ohne Hektik völlig unterschiedliche Typen nach pro Fahrzeug in einer Datenbox gespeicherten Anga-ben mit den geforderten Teilen, die „just in time and just in sequenz“, rechtzeitig und in der richtigen Ab-folge, angeliefert wurden. Die perfekte Logistik, die Leistung der Beschäftigten und die Sauberkeit der Arbeitsplätze erzeugten Erstaunen, Respekt und Be-wunderung.

„Vorsprung durch Technik“: Schwer beeindruckt von der modernsten Produktion von Autos und von der entgegen des Vorurteils anspruchsvollen Arbeit am „Band“ war der Seniorentreff bei der Audi-Werks-besichtigung in Ingolstadt.

Auch über Zulieferer, die Qualitätskontrolle, das Dreischichtenmodell, die jährliche Einstellung von 450 Auszubildenden, betriebsinterne Weiterbildung, die Gesundheitsfürsorge und die Betreuung der Mitarbei-ter über leicht zu erreichende kleine Supermärkte wurde informiert. Die verbleibende Zeit nutzten die Seniorinnen und Senioren zum Besuch des „museum mobile“ mit fast allen jemals von Audi und seinen „Wurzeln“ Wanderer, DKW, NSU und Horch – daher das Firmenlogo der vier Ringe - hergestellten Autos und Motorräder. Der Slogan „Zwei Millionen Quadrat-meter gelebte Präzision“ war nach dem Rundgang in den Köpfen der Besucher kein leeres Schlagwort mehr. Eine gemütliche Einkehr im Köschinger Waldhaus schloss den wie immer von der Seniorenbeauftragten Marlene Breitschopf perfekt organisierten Ausflug ab.

Standesamtsnachrichten

soweit mit der Veröffentlichung einverstanden (Mitteilungen bzw.Eintragungen vom 03.04.2012 bis 02.05.2012)

Geburten:27.03.2012 Weber Fritz Raphael, Beilngries,

An der Bauernwiese 802.04.2012 Schöls Elias Andreas, Beilngries, OT Kevenhüll C1203.04.2012 Hailand Lars, Beilngries, Max-Prinstner-Straße 205.04.2012 Pfaller Nicolas Franz, Beilngries, OT Aschbuch,

Am Koppenfeld 806.04.2012 Scheiber Mario Emanuel, Belngries,

Mittelmühlweg 7a

Eheschließungen:20.04.2012 Husser Konstantin u. Jana, geb. Bechtgolt,

Beilngries, Hauptstraße 47

Sterbefälle:03.04.2012 Riedl Hildegard, geb. Schrems, Beilngries,

Kelheimer Straße 112.04.2012 Haas Hedwig Anna Theresia, Beilngries,

Kelheimer Straße 114.04.2012 Hoh Wilfried, Beilngries, OT Kevenhüll, Straße A 4919.04.2012 Schneider Anna, Beilngries, Kelheimer Straße 120.04.2012 Scheitler Willibald, Beilngries, Kelheimer Straße 121.04.2012 Klockmann Maria Anna, geb. Lederer, Beilngries,

Alte Ingolstädter Str. 2921.04.2012 Schaumann Katharina, Beilngries, Wolfsbuch,

Dorfplatz 230.04.2012 Breitkopf Krystian, Beilngries, Eglofsdorf 15

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 11

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201212

Kirchliche Einrichtungen

Erstkommunion in Beilngries„31 Buben und Mädchen haben sich in der Vorbereitung auf

diesen Tag auch mit Wasser, Boot, Netzen und Fischen beschäf-tigt und sind jetzt voll Vorfreude“, meinte Pfarrer Josef Funk in der übervollen Pfarrkirche St. Walburga am Erstkommunions-sonntag in Beilngries.

Passend dazu das Evangelium vom Sturm auf dem See,, mit dem schlafenden Jesus im Boot. „Als die Jünger ihn voll Angst wecken – „Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? – macht er zwei Dinge“, so der Geistliche in seiner Predigt: „Er sorgt für Sicherheit – der Sturm legt sich – und er fragt ver-wundert „Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr immer noch keinen Glauben?“

Oft sei es uns allen nicht bewusst, dass Jesus immer da sei, oder wir meinen, er schlafe. „Heute wollen wir ihn ganz bewusst in unser Boot holen, damit er auf einer Welle mit uns schwimmt und wir mit ihm!“

In einer Gabenprozession brachten einige Erstkommunion-kinder eine Kerze, Brot und Weintrauben, Hostien und Wein zum Altar. Gesanglich gestaltet wurde der Festgottesdienst von den Wasikids unter Leitung von Melanie Altrichter.

Firmlinge zu Besuch bei der Beilngrieser TafelNeun Firmlinge durften bei der Beilngrieser Tafel mithelfen

und wurden dabei von Elfriede Bruckschlögl über die Arbeiten und die Ziele dieser gemeinnützigen Einrichtung informiert.

Ostern – „Christus das Licht – Dank sei Gott!“Mit diesem dreimaligen Ruf brachte Pfarrer Josef Funk in der

Osternacht die am Osterfeuer entzündete Osterkerze in die dunkle, voll besetzte Pfarrkirche. Ministranten gaben das Oster-licht an alle Gläubigen weiter. Nach dem feierlichen Exsultet und den alttestamentlichen Lesungen stimmte die Gemeinde in das jubelnde Gloria ein, feierte den festlichen Gottesdienst – diesmal ohne Taufe – und dankte im abschließenden Te Deum dem auferstandenen Herrn.

Mitglieder des Pfarrgemeinderates verteilten am Ausgang Osterbrötchen, die Kolpingjugend verkaufte auch heuer Rosen, diesmal für ein Don – Bosco - Kinderheim in Jerusalem.

Am Ostersonntag zelebrierte Kaplan Ulrich Schnalzger im Seniorenzentrum eine Festmesse und ermunterte die Gläubigen, österliche Männer und Frauen zu sein, die die frohe Botschaft des Glaubens „mutig und überall weiter geben“.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 13

Osterbrunnen erstrahlt im neuen GlanzCa. 30 Frauen des Offenen Kreises mit Kath. Frauenbund trafen sich im Stadtbauhof zum Osterbrunnen – Binden

Fleißige Hände schnitten Thuja, Tanne und Buchs zurecht, um der Krone des Brunnens ein komplett grünes Kleid zu verlei-hen. Der „wirkliche Hingucker“ in diesem Jahr sind die über tausend farbigen Eier, die bereits von einigen Frauen in „Heim-arbeit“ bemalt, lackiert und aufgefädelt wurden.

Durch die Einsatzkräfte des Bauhofes wurde der Osterbrun-nen auf dem Kirchenvorplatz aufgestellt.

Auch der sehr stürmische Wind, der die Helferinnen über die gesamte Zeit begleitete, konnte die Freude über das „vollende-te Werk“ nicht trüben. Dankbar angenommen wurde eine Kaf-feepause mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen.

Osterlobpreis PaulushofenViel Extra-Halleluja gab s beim Osterlobpreis in der Pfarrkir-

che in Paulushofen mit den Musikern von „Erneuerung im Glauben“.

P. Christoph Heinzmann freute sich über die zahlreiche Beteiligung.

Primiz37 Jahre musste die Pfarrkirche St. Walburga warten, bevor

sie wieder die Primiz eines gebürtigen Beilngriesers erlebte: Nach P. Werner Labus im Jahr 1975 feierte Dominik Pillmayer in Kon-zelebration von 13 Priestern und zwei Diakonen sein erstes Heiliges Messopfer.

Zuvor hatte er sich mit Eltern und Familie im Grundschulhof eingefunden, wo Pfarrer Josef Funk sein Priestergewand segnete und ihm Vater und Mutter ihren persönlichen Segen zusprachen.

In festlichem Kirchenzug, angeführt von dem Symphonischen Blasorchester unter Leitung von Hans Haas, ging s dann mit Ministranten und Fahnenabordnungen zur Pfarrkirche. Dort hatten sich bereits gegen 8.30 Uhr die ersten Gläubigen einge-funden, der bestuhlte Kirchenvorplatz war inzwischen übervoll. Ein großer, leuchtend bunter Blumenteppich, von fleißigen Frauenhänden kunstvoll gefertigt, war im Kircheneingang zu bewundern.

Pfarrer Josef Funk begrüßte die vielen Menschen aus nah und fern, „besonders freue ich mich, dass die drei Bürgermeister aus den Nachbargemeinden da sind, sowie Pfarrmitglieder aus Neuendettelsau, der Praktikumspfarrei des Primizianten“, mein-te er. „Es ist heute am 4. Sonntag nach Ostern der gute Hirte, Jesus selbst, der Gastgeber ist in dieser Stunde. Ihm bringen wir unseren Dank und unsere Bitten.

Auch Dominik Pillmayer nahm in seinen einleitenden Worten Bezug auf den Guten Hirten. „Von einem unserer Ruhestands-geistlichen, Pfarrer Anton Forster, habe ich kurz vor seinem Tod einen Gobelin bekommen. Mit bereits brüchiger Stimme hat er mir dazu geraten, mich dem Schutz des Guten Hirten anzuver-trauen.“ Er selbst habe dann auch für die Rückseite seines Messgewandes das Abbild des Guten Hirten gewählt, „der mit mir mitgeht“. „Es gäbe keine Herde ohne Hirten, aber auch keinen Hirten ohne Herde. So sind wir alle mit Christus vereint“, rief er der Gemeinde zu.

Der von Melanie Altrichter dirigierte Projektchor, bestehen aus Mitgliedern des Kirchenchors und des Chors „Cantabile“, sowie vier Bläser des Symphonischen Blasorchesters gestaltete den besonderen Festgottesdienst musikalisch; Peter Sillner fungierte als Organist und Kantor. Die Übertragung in Bild und Ton oblag den jungen Leuten von Ars TV der Altmühltalrealschu-le Beilngries, die ihre Sache cool und professionell machten.

Der zu Studienzwecken in Rom weilende Kaplan Norbert Traub hielt die Primizpredigt und begann mit dem Wort Jesu aus dem Johannesevangelium Ich nenne euch nicht mehr Knechte, sondern Freunde!

„Dein Primizspruch, lieber Dominik, scheint mir gleichsam deine Antwort auf den Liebesbeweis Jesu, auf die Freundschaft mit Jesus zu sein. Er lautet Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoff-

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201214

nung gesetzt. In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden. ‚Was meinen diese Gebetsworte aus dem Te Deum, liebe Brüder und Schwestern?“ lud Kaplan Traub die Gläubigen zur näheren Be-trachtung ein.

„Herr“ – „Kyrios“ nennen die Apostel den auferstandenen Jesus Christus, dem wir als Getaufte gleich gestaltet seien.

„Durch die Salbung zum Priester ist dir, lieber Primiziant, gestern die große Aufgabe anvertraut worden, an der Heiligung des Gottesvolkes mitzuwirken, den Menschen nachzugehen, sie zum Vater im Himmel zu bringen und dadurch selbst immer mehr der Gleichgestaltung mit dem Haupt Jesus Christus zu entspre-chen“, erklärte der Prediger.

Hoffnung, die Hauptaussage im zweiten Teil des Primizspru-ches, sei jene Tugend, die uns dem Erlöser nahe bringe. „Die christliche Hoffnung hinauszutragen, zu den Kranken, in die Schule, zu den Eheleuten und vor allem in der Spendung der Sakramente ist besondere Aufgabe des Priesters“, betonte Ka-plan Traub. Die tägliche Eucharistiefeier sei Vorgeschmack auf den Himmel und somit Ausdruck unserer Hoffnung.

Dieser Gedanke leite zum dritten Teil über, der heißt: In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden. „Ewigkeit, Himmel, mein Anteil am Leben mit Gott und es gehört zum priesterlichen Dienst, die Menschen immer wieder daran zu erinnern, mit ihnen den Weg zu gehen und vor allem von ihm zu sprechen,“ so Nor-bert Traub. Der Zölibat verweise auf Gott, die einzige Liebe.

Der Prediger ermunterte die Zuhörer, sich den Primizspruch selbst zu eigen zu machen, „nicht nur an freudigen Festtagen, sondern auch, wenn wir belastet sind von Kreuz und Leid. „Dem Primizianten riet er, sein noch junges Priesterleben der Gottes-mutter zu weihen und auf die Fürsprache der Pfarrpatronin Walburga zu vertrauen. „Ziehe hinaus aus der Heimat und ver-künde durch Wort und Leben die Großtaten Gottes!“

In einer Gabenprozession brachten jeweils zwei Personen Stola, Bibel, Kreuz, Kerze, Hostien und Wein zum Altar, erklärten die Symbole und sprachen Fürbitten.

Kurz fielen die Dankesworte des Primizianten aus – „es kommt ja noch die Dankandacht“ – bevor im Gotteshaus und draußen ein jubelndes Te Deum erklang. Alle Beteiligten erhielten den päpstlichen Segen, der mit einem Ablass verbunden ist.

Beilngries bringt s – es ist eine gesegnete Stadt!

Primizen in BeilngriesGroße Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, heißt es zur

Recht. Denn dann gilt es einzuladen, viel zu planen und zu orga-nisieren. Und auch mal einen gezielten Blick zurück zu werfen. In diesem Fall in die Beilngrieser Pfarrgeschichte, denn seit langem hat unsere Pfarrei wieder einen eigenen Primizianten: Am letzten Wochenende im April wurde Dominik Pillmayer in Eichstätt zum Priester geweiht und feierte den ersten Gottes-dienst in seiner Heimat!

Die Pfarrkirche St. Walburga hat zuletzt am 13. Juli 1975 einen aus Beilngries stammenden Priester sein erstes Messopfer feiern sehen: den in Altötting wirkenden Kapuzinerpater Werner Labus.

Ihm steht dieser Festtag immer noch lebendig vor Augen. „Was mich sehr berührt hatte, war die große und großartige, gläubige Mitfeier meiner Heimatgemeinde in der Beilngrieser Pfarrkirche. Sehr gefreut hat mich, dass der Kirchenchor sich anlässlich meiner Primiz wieder „zusammengerauft“ und sich unter Leitung von Siglinde Stadler neu aufgestellt hatte. Der „Primizschlager“ Das ist der Tag, den der Herr gemacht. Lasst

uns frohlocken und fröhlich sein in ihm und die dazu gehörige Halleluja-Fuge, komponiert von P. Norbert Weber OFMCap, klingt mir noch immer in den Ohren. „Konzelebranten waren der relativ neue Beilngrieser Pfarrer Michael Harrer, sein Vor-gänger Anton Brems, Primizprediger P. Siegbert Mayer OFMCap, Onkel Hans Kormann, Cousin Bernhard Halaczek und ein damals im Kapuzinerkloster Würzburg wohnender afrikanischer Diöze-sanpriester, namens Alema.

Zur Priesterweihe am 28. Juni 1975 im Dom zu Regensburg durch Bischof Rudolf Graber fuhr damals ein Bus mit Beilngrieser Gläubigen, auch etliche Ministranten waren dabei.

Gern erinnert sich auch der ehemalige Schulfreund Manfred Stejskal, wohnhaft in Dietfurt, an diese Primiz: „Es war schon etwas ganz Besonderes, ein Priester aus der eigenen Klasse! Für ein bleibendes, wertvolles Geschenk, Kelch und Patene, haben wir alle zusammengesteuert.“

P. Alfred Hiller ist seit 32 Jahren in der Mission in Brasilien tätig, er wurde am 29. Juni 1969 in Eichstätt zum Priester geweiht und feierte seine Primiz dann unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am 06. Juli in der hiesigen Pfarrkirche. „Erschaff in mir ein reines Herz, o Gott, den rechten Geist mach stark in meinem Innern“ aus Psalm 51,12 ist der Primizspruch des Foko-larpriesters.

Natürlich zählen auch die beiden Hirschberger Priester, Edmund Wolfstei-ner und Norbert Traub, zur Pfarrei Beiln-gries. Sie feierten ihre erste Heilige Messe 1983 beziehungsweise 2003 in ih-rem Heimatort Hirschberg. Das Wetter spielte bei beiden gut mit und bei strah-lender Sonne füllte die Menge der Gläu-bigen den gesamten Schlossinnenhof. Kaplan Norbert Traub hielt bei Dominik Pillmayers ersten Gottesdienst die Predigt.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 15

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201216

Empfang des Primizianten„Strahlend schön“ – so kann man den Empfang des Primizi-

anten Dominik Pillmayer auf den Punkt bringen:Sowohl die Sonne als auch die Gesichter aller Beteiligten und

Gäste strahlten um die Wette bei der kurzweiligen Feierstunde im alten Grundschulhof. Musikalisch gestaltet wurde sie von der Altmühltaler Blaskapelle unter Leitung von Peter Zimmer.

„Ich habe die Ehre, Sie recht herzlich willkommen zu heißen und Ihnen im Namen aller Bürgerinnen und Bürger zu gratulie-ren“, freute sich die Bürgermeisterin von Beilngries, Brigitte Frauenknecht (BL/FW) und nannte die Primiz ein „besonderes Ereignis für unsere Gemeinde.“ „Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute für Ihr seelsorgerliches Wirken und auch für Sie persönlich“, fügte sie an.

„Er hält die Welt in seiner Hand“ sangen die Kinder des Schutzengelkindergartens aus voller Überzeugung und auch das von allen zeilenweise vorgetragene Gedicht kam von Herzen, in dem es u. a. hieß „Jede Blume soll dir sagen, wie lieb alle Kinder dich haben“. Für die gelben Rosen, die Dominik Pillmayer dann von ihnen bekam, revanchierte er sich mit Gummibärchen und persönlichem Segenszuspruch.

Beim Empfang des Primizianten Dominik Pillmayer im Innen-hof der Frauenkirche begrüßten die Kinder des Schutzengelkin-dergartens Beilngries mit Gedichten und Liedern

„Es gehört wohl zu den schönsten Erlebnissen einer Pfarrgemeinde, wenn ein Neupriester aus den eigenen Reihen kommt“, freute sich Pfarrer Josef Funk und zählte die kirchlichen Dienste auf, durch die der Primiziant in der Pfarrei St. Walburga „Nährboden gefunden hat für seine spätere Berufung. Nach der beeindruckenden Weiheliturgie im Hohen Dom zu Eichstätt, einem frohen Mahl im Priesterseminar und Halt in Pfahldorf und Kinding bist du jetzt wieder daheim. Wir wünschen dir Gottes Segen und Zuversicht auf die Fürsprache des Hl. Do-minikus und der Muttergottes“, sagte der Ortspfarrer.

Ebenfalls zwei Lieder intonierten die Kinder des St. Franziskus – Kindergartens, worin es u. a. hieß: „Priester bist du geworden nun, hast bestimmt jetzt viel zu tun. Doch Gott ist bei dir jeden Tag, weil er es versprochen hat“ und bekräftigten die Strophen jeweils mit einem Halleluja. Der Primiziant bedankte sich seiner-seits und freute sich über die Parallele zu seiner Praktikumspfar-rei Neuendettelsau, die dem Hl. Franziskus geweiht sei.

Stellvertretend für die Kommunionkinder, deren weiß – gelbe Fähnchen im Wind flatterten, trug Hannah Billner ein Blumen-gedicht vor und überreichte einen passenden Strauß.

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Als begabter Redner zeigte sich die Hauptperson des Tages und begann seine Dankesrede mit „liebe Freunde – damit ich niemanden vergesse“. „Ich komme mir heute ganz unwirklich vor und habe mich noch nicht dran gewöhnt, im Mittelpunkt zu stehen.“ In Kinding habe ihn spontan eine fremde Blaskapelle gefragt, ob sie ihm zu Ehren spielen dürften. „Im Auto sind mir Worte des Seligen Papstes Johannes Paul II. eingefallen, die auch zu meinem Beginn heute passen. Er sagte: Ihr müsst mir helfen, denn ich muss diesen Job erst lernen. Ja, ich muss diesen Dienst, diese Berufung erst lernen und ich bitte Sie, nachsichtig mit mir zu sein. „Er wisse sich aber getragen vom Gebet der Pfarrge-meinde und sagte ein herzliches Vergelt s Gott für alle Zeichen der Verbundenheit.

In Prozessionsordnung machten sich alle auf zur Pfarrkirche, wo Dominik Pillmayer die Vesper leitete und die Primizkerze segnete. Bischof em. Dr. Walter Mixa heilt eine Kurzpredigt und spendete den bischöflichen Segen. Der allgemeine Primizsegen beschloss den festlichen Empfang.

Fest der Begegnung und DankandachtAm Sonntag, den 29.04.12 am Nachmittag, standen in der

Aula des Gymnasiums viele fleißige Frauen und 33 selbst geba-ckene Kuchen bereit, um die nach und nach eintreffenden Gäste des „Festes der Begegnung“ zu verköstigen.

Der zweite Pfarrgemeinderatsvorsitzende Eduard Liebscher führte durch das kurzweilige Programm zum Fest der Primiz von Dominik Pillmayer.

Eine musikalische Gruppe von Firmlingen eröffnete den Unterhaltungsreigen mit dem Lied „Gott spannt seinen Bogen“. Der „Kinderpfarrer“ Hermann Ehrentraut trug dem Primizianten seinen „kleinen Wunsch“ in Gedichtform vor. „Er heißt: Sei mit den Kindern besonders lieb und gut!“

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Bruckschlögl plau-derte in ihrer Ansprache aus dem Nähkästchen: „Dominik, ich hab gehört, dass du den Wunsch, Priester zu werden, schon in der dritten Schulklasse in ein Poesiealbum geschrieben hast. „Sie habe ein Gedicht mit eindrucksvollen Gedanken zu dieser be-sonderen Berufung gefunden, das sie vortrug und der Haupt-person des Tages neben guten Wünschen im Namen der Pfarrei auch eine Stola mit Bild des Hl. Dominikus überreichte. „Der Chorrock war noch nicht fertig“, meinte sie entschuldigend, er werde nachgereicht.

Nach dem Primizlied „Herr meine Stärke“ wünschte Bürger-meisterin Brigitte Frauenknecht (BL/FW) Glück, überreichte ei-nen finanziellen Betrag zu einer Stola und ein Geschenk, das Dominik Pillmayer gleich auspackte und damit ein freudig –

überraschtes „Oooohh“ der Anwesenden erntete: Zum Vorschein kam eine Marienikone, für die er sich vielmals bedankte.

Danach marschierten die Lausbuben Gottes mit „Hochwür-den“ Thomas Alberter auf, um dem Primizianten ihre Wünsche und Lobeshymnen in der Scheinheiligenlitanei vorzutragen, so zum Beispiel „dass du der schönste Primiziant bist – das sehen wir“ und „Bei der Ausübung gewisser Pflichten – stehen wir Scheinheiligen dir bei“ und „dass du einen Sechser im Lotto hast – das wünschen wir dir. Dass du uns daran teilhaben lässt – das hoffen wir“. Oberministrant Tobias Niedermeier beschrieb bayrisch-frech die Schöpfungsgeschichte und das Paradies („heute sagt man Bayern dazu“) mit Zwetschenbaum. Als Ge-schenk überreichten die Ministranten einen riesigen Geschenk-korb und ein Birett.

„Dominik, du warst lange Fremdenführer in unserer Stadt Beilngries und hast sie gut präsentiert. Dafür möchte ich mich im Namen des Touristikverbandes herzlich bedanken“, sagte Edi Liebscher und überreichte ein Präsent.

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Der Primiziant wiederum dankte allen, „die zu diesem Teil des Festes beigetragen haben“.

Ein umfangreiches, großes Dankeschön hörten die vielen Gläubigen, die zur abschließenden Dankandacht gekommen waren. „Nach diesen sehr bewegenden und einmaligen Tagen“, betonte die Hauptperson des Tages, dass zuallererst Gott der Dank gebühre „dessen wunderbare Führung ich erfahren durf-te und der auch jetzt Ausgangs-, Mittel- und Zielpunkt ist“. Da-nach zählte er alle einzeln auf, die ihn in irgendeiner Weise all die Jahre unterstützt und begleitet hatten, beginnend mit „Dank und großen Respekt an Mama und Papa, die mir Glaubensboten und liebevolle Ratgeber und Unterstützer waren“.

Erwähnt seien hier nur noch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Bruckschlögl, in Zusammenarbeit mit Rosa Dotzer und Maria Hogl vom Pfarrbüro, die die Mammutaufgabe der Orga-nisation und Koordination der Primizfeierlichkeiten bewältigt, sowie das Mesnerehepaar Karl und Maria Kargl, deren unzähli-ge sichtbare und unsichtbare Beiträge die einmalige Feier ver-schönert haben. Von allen Seiten waren positive, erfreute und dankbare Stimmen zu hören.

Lange standen dann die Gläubigen an, um den begehrten Einzleprimizsegen zu bekommen. Ein besonderes fest für ganz Beilngries ging zu Ende.

Neuer Pfarrer für die evangelisch – lutherische Kirchengemeinde

Die Evangelisch - Lutherische Kirchengemeine Beilngries bekommt einen neuen Pfarrer. Am 13. Mai wird Hans - Michael Hechtel vom Neumarkter Dekan Dr. Norbert Dennerlein mit einem Gottesdienst in sein Amt eingeführt. Pfr. Hechtel wird auch für die evangelischen Gemeindeglieder in Berching und Dietfurt zuständig sein. Der neue Pfarrer stammt aus dem Nürn-berger Land. Er studierte Alte Sprachen und Germanistik, bevor er sich der Theologie zuwandte. Zuletzt vertrat er übergangs-weise zwei Pfarrstellen in der Stadt Ansbach, nachdem seine Beurlaubung in den Schuldienst nach acht Jahren ausgelaufen war. Pfarrer Hechtel ist vierundfünfzig Jahre alt und versah bereits mehrere Pfarrstellen in Mittel- und Oberfranken und in der Oberpfalz.

Afrikanische Küche in KirchbuchGuter Duft und gute Stimmung erfüllte in den Osterferien

den Pfarrhof Kirchbuch. Der Grund dafür war Pfr. Kappa aus Plankstetten. Er kochte zusammen mit den Ministranten der Pfarreien Kirchbuch und Paulushofen ein afrikanisches Leibge-richt: Erdnuss-Soße mit verschiedenen Beilagen.

Pfr. Kappa hatte es sehr gut gemeint, die Zutaten eigens dafür in Nürnberg eingekauft und Bio-Produkte aus der Abtei mitgebracht. Das Ergebnis waren volle Bäuche und viele Kom-plimente.

Helfer auf vier Pfoten – Franziskuskindergarten Beilngries

Eine besondere Aktion, „Helfer auf vier Pfoten“, durften die Kinder des St. Franziskuskindergarten am Mittwoch, den 25. April 2012 erleben.

Claudia Frank und ihre Kolleginnen vom Verband des Ge-brauchshundesportvereins Deutschland führten mit ihren Hunden das Projekt „Helfer auf vier Pfoten“ im Kindergarten durch. So erklärten sie den Kindern das Wesen, die Bedürfnisse

Das aktuelle Gemeindeblatt gibt es auch als E-Paperauf der Internetseite der Druckerei Fuchs unter

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 19

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201220

Ende: 16.30 Uhr. Die Kinder können von den Eltern wieder an der Evang.-Luth. Christuskirche in Allersberg abgeholt werden bzw. wieder in die Busse einsteigen, um wieder zum Abfahrtsort zu gelangen.Preis: 6,– €

Zum Kindertag fahren zwei Buslinien:Buslinie 1:Hasenheide: kath. Kirche 09:00 UhrNeumarkt: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Schopperstr. 4 09:10 UhrAltenhof: Geschäftszentrum, Bushaltestelle, Mussinanstr. 09:15 UhrWoffenbach Schlosskapelle, Bühlerstr. 09:25 UhrPölling: Feihl 09:30 Uhr

Buslinie 2:Dietfurt: Parkplatz an der Schule, Bahnhofstr. 08:25 UhrBeilngries: unterhalb Evang. Kirche, Am Moosbügl 08:40 UhrBerching: Alter Bahnhof – Neumarkter Tor 08:55 UhrMühlhausen: Evang. Gemeindehaus, Bahnhofstr. 09:05 UhrBachhausen: Bushaltestelle 09:15 UhrSulzkirchen: Bushaltestelle Nähe Kirche 09:20 UhrFreystadt: Parkplatz am Mühlbach 09:25 Uhr

Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten (bis späte-stens 03. Mai 2012) gibt es bei der EVANGELISCHEN JUGEND im Dekanat Neumarkt von Ruth Bernreiter, Im Kloster 9, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/466119; Fax 09181/ 462601; E-mail: [email protected]. Dort sind auch Informationen und ein Flyer mit den Busabfahrtszeiten sowie Prospekte über die weiteren Dekanats-kinder- und –jugendfreizeiten im Sommer erhältlich.

WochenendfreizeitTermin: 29. Juni – 01. Juli `12Teilnehmer: Mädels und Jungs von 7-12 JahrenProgramm: Spiel, Spaß, Entdeckungsreisen, spannende Ge-

schichten, Kreativität u.v.m.Preis: 59,– €Leistungen: Übernachtung, Vollverpflegung, Materialien und

Betreuung.Ort: Grafenbuch bei Alfeld

ÖKUMEN. ROCKGOTTESDIENST OPEN AIRTermin: 15.07.2012 um 19.00 UhrOrt: Landesgartenschau-Gelände in der ArenaVeranstalter: BDKJ Neumarkt, Evang. Jugend im Dekanat Neu-

markt, kath. Jugendstellen Neumarkt und Velburg/Berching sowie Jugendbüro Stadt Neumarkt

Kinder-Sommer-FreizeitTermin: 31. 08 – 05. 09. 2012Teilnehmer: Mädels und Jungs von 9 - 12 JahrenOrt: Grafenbuch bei AlfeldProgramm: Spiel, Spaß, Entdeckungsreisen, spannende Ge-

schichten, Lagerfeuer, Kreativität, NachtwanderungPreis: 99,– €Leistungen: Übernachtung, Vollverpflegung, Materialien und

Betreuung.

Anmeldungen / InfosEvangelische Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt, Tel.: 09181 / 466 119, Fax: 09181 /462 601, E-Mail: [email protected]

und die Fähigkeiten eines Hundes. Wie alle Lebewesen muss auch ein Hund mit Respekt und Verständnis behandelt werden, denn nur so können Mensch und Tier tatsächlich voneinander profitieren. Der Kontakt zu einem Hund trät auf spielerische Art dazu bei die Kindern auf die Bedürfnisse anderer aufmerksam zu machen.

Kameradschaft und Einfühlungsvermögen sind Eigenschaf-ten, die nicht jedem Kind in die Wiege gelegt werden. Das Geben von Leckerlis, Vertrauensübungen machen(z.B. mit verbundenen Augen die Ohren vom Hund abtasten) oder einfach nur streicheln ist für jedes Kind eine besondere Erfahrung. Um den richtigen Umgang mit einem Hund zu vertiefen, wurden die 12 goldenen Regeln intensiv mit den Kindern besprochen.

Die begeisterten Kinder werden sich an diesen Nachmittag noch lange erinnern.

„Beilngrieser Tafel“ der evang. und kath. KircheÖffnungszeit: Jeden Dienstag von 14.00 – 16.30 Uhr. Erreichbar dienstags von 9.00 bis 16.30 unter Tel. 0151/50285529

Kontakt: Beilngrieser Tafel, Hauptstr. 49 (neues Einkaufszen-trum), 92339 Beilngries. Infos erhalten Sie auf der Internetseite der Stadt Beilngries: www.beilngries.de (Link: Kath.Kirche)

Ausweise werden ausgestellt:Caritas, Pfarrgasse 5, 92339 Beilngries.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin im voraus! Tel. 08461/7059222 oder 08421/9755-16Montags: 15.00 bis 16.00 Uhr bei Hr. Mronga.jeden 1. und 3. Mittwoch von 10 – 11 Uhr bei Fr. Wolf-ForsthoferDienstags: in der Tafel 14.00-16.00 Uhr

Bei Fragen oder Informationen wenden Sie sich an die Verant-wortlichen Anita Landmesser Tel. 08461/8281 und Elfriede Bruckschlögl Tel. 08461/7730

Evangelische Jugend im Dekanatsbezirk NeumarktIm Kloster 9, 92318 Neumarkt

Hallo Mädels, hallo Jungs, hier gibt es eine kleine Übersicht über Veranstaltungen der Evangelischen Jugend im Dekanats-bezirk Neumarkt, die es von Mai bis September gibt und zu denen ihr euch anmelden könnt.

Dekanatskindertag unter dem Thema: „Gott, der Baumeister“Termin: 12.05.2012, TeilnehmerInnen: Kinder von 6 - 12 JahrenOrt: 90584 AllersbergBeginn: um 10.00 Uhr mit einem Kindergottesdienst in der Evang. Christuskirche, Sybilla-Maurer-Allee mit anschließendem Mitta-gessen.Danach gibt es an unterschiedlichen Stationen ein buntes Pro-gramm, wo wir mit viel Spaß den Geheimnissen von Gottes Schöpfung auf der Spur sein werden. Düfte, Geräusche, Entde-ckung von Lebewesen in der Erde, spannende Geschichten, kniffelige Aufgaben, die gelöst werden müssen, begleiten uns dabei ebenso, wie die vielen Farben der Natur.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 21

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen der Stadt Beilngries15. Mai bis 30. Juni 2012

bis Mittwoch, 20. JuniRendevouz mit Schrobenhausener Spargel, Ort: Hotel „Die Gams“, Hauptstraße 16, Veranstalter: Hotel „Die Gams“, Infote-lefon: 08461/6100

Donnerstag, 10. Mai bis Freitag, 15. JuniMaischolle und Spargel, Ort: Fuchsbräu Hotel GmbH, Hauptstr. 23, Veranstalter: Fuchsbräu Hotel GmbH, Infotelefon: 08461/6520

Donnerstag, 17. Mai13.00 Uhr, Schützenauszug mit Anfangs- und Königsschießen, Ort: Hof der Brauerei Schattenhofer, Hauptstraße 44, Veranstalter: Kgl.priv.Schützengesellschaft Beilngries, Infotelefon: 08461/492

14.00 – 16.30 Uhr, Der Kauerlacher Weiher und die Schwarz-achwiesen - ein ökologisches Kleinod, Treffpunkt: Parkplatz a.d. Brücke über die Schwarzach an der Straße von Höfen nach Kauerlach, Veranstalter: Bund Naturschutz, Ortsgruppe Beiln-gries, Infotelefon: 08461/8950

17.30 Uhr, Vatertagsparty im Stern mit der Band „www.insider-band.de“, Ort: Historischer Gasthof „Stern“, Hauptstr. 7, Veran-stalter: Historischer Gasthof Stern, Infotelefon: 08461/606878

Freitag, 18. Mai09.10 Uhr, Fahrt durchs bezaubernde Altmühltal nach Regens-burg, Abfahrt: Bushaltestelle Neumarkter Straße, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435

19.00 Uhr, Bezirksmaiandacht, Ort: Kolpingkreuz am Lämmer-berg, Veranstalter: Kolpingfamilie, Infotelefon: 08461/1359

20.00 Uhr, Bund Naturschutz - Stammtisch, Ort: Hotel Gallus – Alter Bahnhof, Neumarkter Straße 12, Veranstalter: Bund Naturschutz, Ortsgruppe Beilngries, Infotelefon: 08461/8950

Samstag, 19. Mai09.00 – 12.00 Uhr, Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Haupt-straße 49, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infote-lefon: 08461/877918.00 Uhr, Florianstag der Feuerwehr Irfersdorf, Infotelefon: 08461/60140120.00 Uhr, Erlebnisführung- „Das Leben in den Beilngrieser Stadttürmen“, Treffpunkt: Haus des Gastes, Veranstalter: Tou-rist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435

Sonntag, 20. Mai bis 24.05.Fünf-Tagesausflug nach Bautzen-Görlitz-Orbyn, Veranstalter: Seniorentreff, Infotelefon: 08461/580

Sonntag, 20. Mai07.30 Uhr, Pfarrgottesdienst mit anschl. Bittprozession der Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/7340

10.30 Uhr, Führung durch das Brauereimuseum im unterir-dischen Felsenkellerlabyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhaus-straße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/1033

20.00 Uhr, Lichterprozession u. Maiandacht mit den Dorfmu-sikanten, Treffpunkt: Frauenkirche, Infotelefon: 08461/7340

Dienstag, 22. Mai08.00 – 12.00 Uhr, Waren- und Krammarkt, Ort: Ringstraße, Veranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/7071810.00 – 16.00 Uhr, Auf dem Wallfahrerweg - Essen wie die Mönche, Treffpunkt: Schiffsanlegestelle, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/480

Donnerstag, 24. Mai bis Sonntag, 24. Juni“Matjes, die jungen Milden kommen!“, Ort: Hotel „Die Gams“, Hauptstraße 16, Veranstalter: Hotel „Die Gams“, Infotelefon: 08461/6100

Freitag, 25. Mai09.10 Uhr, Fahrt durchs bezaubernde Altmühltal nach Regens-burg, Abfahrt: Bushaltestelle Neumarkter Straße, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/843520.00 Uhr, Stadtführung am Abend, Treffpunkt: Haus des GastesVeranstalter: Tourist-Information BeilngriesInfotelefon: 08461/8435

Freitag, 25. Mai bis Montag, 28. Mai10.00 – 18.00 Uhr, 3. Altmühltaler Gartentage, Ort: SulzparkVeranstalter: mt marketing GmbH, Infotelefon: 0841/8850518

Samstag, 26. Mai09.00 – 12.00 Uhr, Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Haupt-straße 49, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infote-lefon: 08461/877920.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr), Das Bayern 3-Partyschiff legt in Beilngries an, Treffpunkt: Schiffsanlegestelle, Veranstalter: Bayern 3, Infotelefon: 08461/8435

Samstag, 26. Mai und Sonntag, 27. Mai09.00 Uhr, 5. Bayerisches Modellhubschrauber-Treffen, Ort: Modellflugplatz Obornik, Hatzenäcker, bei Paulushofen, Veran-stalter: Modellbau Obornik, Infotelefon: 08461/49919110.00 – 16.00 Uhr (Zielschluss 20:00 Uhr); Sonntag, 6.00 – 12.00 Uhr, IVV Volkswandertag, Start und Ziel: Brauereihof Schatten-hofer, Veranstalter: Wanderfreunde Beilngries e. V., Infotelefon: 08461/591

Sonntag, 27. Mai10.30 Uhr, Führung durch das Brauereimuseum im unterir-dischen Felsenkellerlabyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhaus-straße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/103315.00 Uhr und 16.00 Uhr, Führung durch Schloss Hirschberg, Treffpunkt: Schlosshof, Veranstalter: Tourist-Information Beiln-gries, Infotelefon: 08461/8435

Pfingstsonntag, 27. Mai und Pfingstmontag, 28. Mai13.00 – 17.00 Uhr, Pfingstaktion - Das Museum lebt, Ort: Tech-nikmuseum Kratzmühle, Veranstalter: Kulturhistorischer Verein Beilngries-Kinding e.V., Infotelefon: 0173/5227139

Pfingstmontag, 28. Mai05.00 Uhr, 378. Wallfahrtsgang nach Breitenbrunn, Veranstal-ter: Kath. Pfarramt, Infotelefon: 08461/734008.00 – 15.00 Uhr, Flohmarkt, Ort: Volksfestplatz, Sandstraße, Veranstalter: Flohmarkt, Infotelefon: 09181/45243

Mittwoch, 30. Mai10.00 Uhr, Stadtführung, Treffpunkt: Haus des Gastes, Veran-stalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201222

Freitag, 1. Juni09.10 Uhr, Fahrt durchs bezaubernde Altmühltal nach Regens-burg, Abfahrt: Bushaltestelle Neumarkter Straße, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/843519.00 Uhr, Beilngrieser Musikantenstammtisch, Ort: Landgast-hof-Metzgerei Euringer, Dorfstraße 23, Paulushofen, Veranstal-ter: Beilngrieser Musikantenstammtisch, Infotelefon: 08466/755Freitag, 1. Juni bis Freitag, 29. Juni“Matjeszeit“, Ort: Fuchsbräu Hotel GmbH, Hauptstr. 23, Veran-stalter: Fuchsbräu Hotel GmbH, Infotelefon: 08461/6520Samstag, 2. Juni09.00 – 12.00 Uhr, Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Haupt-straße 49, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infote-lefon: 08461/877920.00 Uhr, Erlebnisführung- „Das Leben in den Beilngrieser Stadttürmen“, Treffpunkt: Haus des Gastes, Veranstalter: Tou-rist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435Sonntag, 3. Juni10.30 Uhr, Führung durch das Brauereimuseum im unterir-dischen Felsenkellerlabyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhaus-straße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/103313.00 Uhr, Aktionstag - „Schmieden“, Ort: Technikmuseum Kratzmühle, Veranstalter: Kulturhistorischer Verein Beilngries-Kinding e.V., Infotelefon: 0171/514100116.00 Uhr, “Auf den Spuren von Wasseradern und Erdstrahlen“, Treffpunkt: Maria-Hilf-Kapelle, Beilngries, gegenüber REWE, Ver-anstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435Dienstag, 5. Juni19.30 Uhr, Gesundheits-Vortrag, Ort: Seniorenzentrum, Kelhei-mer Str. 1, Veranstalter: Diabetiker Selbsthilfegruppe Beilngries/Kinding, Infotelefon: 08461/1444Mittwoch, 6. JuniTagesausflug zu Weleda nach Schwäbisch-Gmünd, Erlebniszen-trum - Heilpflanzengarten, Veranstalter: Seniorentreff, Infotele-fon: 08461/58008.45 – 13.00 Uhr, Fahrt ins Thermalbad Bad Gögging, Abfahrt: Ingolstädter Straße 16, Veranstalter: Omnibus Moßner e.K., Infotelefon: 09173/27610.00 Uhr, Stadtführung, Treffpunkt: Haus des Gastes, Veran-stalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435Donnerstag, 7. Juni07.30 Uhr, Gottesdienst mit anschl. Fronleichnamsprozession, Ort: Pfarrkirche St. Walburga, Infotelefon: 08461/7340Freitag, 8. Juni09.10 Uhr, Fahrt durchs bezaubernde Altmühltal nach Regens-burg, Abfahrt: Bushaltestelle Neumarkter Straße, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/843519.30 Uhr, „Gary Rhos“ im Stern, Ort: Historischer Gasthof „Stern“, Hauptstr. 7, Veranstalter: Historischer Gasthof Stern, Infotelefon: 08461/606878Samstag, 9. Juni09.00 – 12.00 Uhr, Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Haupt-straße 49, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infote-lefon: 08461/8779Sonntag, 10. Juni08.00 – 15.00 Uhr, Flohmarkt, Ort: Volksfestplatz, Sandstraße, Veranstalter: Flohmarkt, Infotelefon: 09181/45243

10.30 Uhr, Führung durch das Brauereimuseum im unterir-dischen Felsenkellerlabyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhaus-straße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/103315.00 Uhr und 16.00 Uhr, Führung durch Schloss Hirschberg, Treffpunkt: Schlosshof, Veranstalter: Tourist-Information Beiln-gries, Infotelefon: 08461/8435

Dienstag, 12. Juni08.00 – 12.00 Uhr, Waren- und Krammarkt, Ort: Ringstraße, Veranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/70718

Mittwoch, 13. Juni10.00 Uhr, Stadtführung, Treffpunkt: Haus des Gastes, Veran-stalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/843519.00 Uhr, Hl. Messe der Stadt Beilngries z.E. des hl. Antonius, Ort: Pfarrkirche St. Walburga, Infotelefon: 08461/7340

Donnerstag, 14. Juni13.45 Uhr - 19.15 Uhr, Halbtagesbusfahrt nach Ingolstadt, Abfahrt: Haltestelle Deutscher Hof (Fahrtrichtung Ringstraße), Veranstalter: Frauenunion Greding, Infotelefon: 08463/605140

Freitag, 15. Juni09.10 Uhr, Fahrt durchs bezaubernde Altmühltal nach Regens-burg, Abfahrt: Bushaltestelle Neumarkter Straße, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/843520.00 Uhr, Bund Naturschutz - Stammtisch, Ort: Hotel Gallus – Alter Bahnhof, Neumarkter Straße 12, Veranstalter: Bund Naturschutz, Ortsgruppe Beilngries, Infotelefon: 08461/8950

Samstag, 16. Juni09.00 – 12.00 Uhr, Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Haupt-straße 49, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infote-lefon: 08461/877909.30 Uhr, Firmung, Ort: Pfarrkirche St. Walburga, Infotelefon: 08461/734010.00 – 16.30 Uhr, Training-Stock-Car Rennen, Ort: Jura Ring Irfersdorf, Kreisstraße, Veranstalter: Crash-Club Irfersdorf e.V., Infotelefon: 08465/3293

Sonntag, 17. Juni10.30 Uhr, Führung durch das Brauereimuseum im unterir-dischen Felsenkellerlabyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhaus-straße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/103311.00 – 17.30 Uhr, Stock-Car Rennen - Gruppe Nord, Wertungs-lauf zur Deutschen- und Bay. Meisterschaft, Ort: Jura Ring Ir-fersdorf, Kreisstraße, Veranstalter: Crash-Club Irfersdorf e.V., Infotelefon: 08465/329317.00 Uhr, Konzert des Symphonischen Blasorchester Beilngries - „Musik an einem Frühlingsabend“ im Hof des alten Amtge-richtes in der Ringstraße, Veranstalter: Symphonisches Blasor-chester Beilngries e.V., Infotelefon: 08461/7573

Mittwoch, 20. Juni10.00 Uhr, Stadtführung, Treffpunkt: Haus des Gastes, Veran-stalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/843513.00 Uhr, Radtour, Treffpunkt: Schiffsanlegestelle, Veranstalter: Seniorentreff, Infotelefon: 08461/580

Freitag, 22. Juni09.10 Uhr, Fahrt durchs bezaubernde Altmühltal nach Regens-burg, Abfahrt: Bushaltestelle Neumarkter Straße, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 23

Samstag, 23. Juni09.00 – 12.00 Uhr, Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Haupt-straße 49, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infote-lefon: 08461/877915.00 Uhr, Kräuter und Naturerlebnisführung am Gaisberg - Sommerkräuter verzaubern unsere Sinne, Treffpunkt: Einfahrt in das Grundstück Weikl, Gaisberg 35, Infotelefon: 08461/961717.00 Uhr, Duathlon mit anschl. Johannisfeuer, Treffpunkt: Sportplatz Aschbuch, Veranstalter: SV Aschbuch, Infotelefon: 08461/768620.00 Uhr, Sommernachtsparty, Ort: Alter Amtsgerichtshof, Veranstalter: Faschingsgesellschaft Grün-Weiß-Zwiebelonia, Infotelefon: 0152/21481848Sonntag, 24. Juni08.00 – 15.00 Uhr, Flohmarkt, Ort: Volksfestplatz, Sandstraße, Veranstalter: Flohmarkt, Infotelefon: 09181/4524310.30 Uhr, Führung durch das Brauereimuseum im unterir-dischen Felsenkellerlabyrinth, Ort: Brauereimuseum, Bräuhaus-straße 36, Veranstalter: J.B. Prinstner, Infotelefon: 08461/103312.00 Uhr, Sommerfest, Ort: Alter Amtsgerichtshof, Veranstal-ter: Faschingsgesellschaft Grün-Weiß-Zwiebelonia, Infotelefon: 0152/2148184815.00 Uhr und 16.00 Uhr, Führung durch Schloss Hirschberg, Treffpunkt: Schlosshof, Veranstalter: Tourist-Information Beiln-gries, Infotelefon: 08461/843518.00 Uhr, Eucharistiefeier mit besonderer musikalischer Ge-staltung, Ort: Marienkapelle Schloss Hirschberg, Veranstalter: Bistumshaus Schloss Hirschberg, Infotelefon: 08461/64210Dienstag, 26. Juni08.00 – 12.00 Uhr, Waren- und Krammarkt, Ort: RingstraßeVeranstalter: Stadt Beilngries, Infotelefon: 08461/7071817.00 Uhr, Kräuterführung mit anschließendem Kochkurs, Treffpunkt: Herrler Gourmet, Bräuhausstraße 34, Infotelefon: 08461/9617Mittwoch, 27. Juni10.00 Uhr, Stadtführung, Treffpunkt: Haus des Gastes, Veran-stalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435Freitag, 29. Juni09.10 Uhr, Fahrt durchs bezaubernde Altmühltal nach Regens-burg, Abfahrt: Bushaltestelle Neumarkter Straße, Veranstalter: Tourist-Information Beilngries, Infotelefon: 08461/8435Samstag, 30. Juni09.00 – 12.00 Uhr, Bauernmarkt, Ort: Kirchenvorplatz, Haupt-straße 49, Veranstalter: Bauernmarkt Sulz-Altmühl e.V., Infote-lefon: 08461/8779- Änderungen vorbehalten! -

Mitteilungen anderer Behörden

Landratsamt Eichstätt – Führerschein-verlängerung rechtzeitig beantragen

Aufgrund der erforderlichen Bearbeitungsdauer und zentra-lisierten Herstellung der Führerscheinkarten in der Bundesdru-ckerei Berlin empfiehlt die Führerscheinstelle des Landratsamtes Eichstätt, die Verlängerung von befristeten Führerscheinklassen rechtzeitig vor Fristablauf bzw. vor dem 50. Geburtstag zu be-antragen:

Die individuell betroffenen Klassen und das jeweilige Ablauf-datum kann jeder Inhaber eines Kartenführerscheins auf dessen Rückseite, Spalte 11., ersehen. Bis zum angegebenen Tag, 24 Uhr, sind die betroffenen Fahrerlaubnisklassen längstens gültig und erlöschen danach kraft Gesetzes. Um den Wegfall von Be-sitzständen und Rechtsnachteile zu vermeiden, ist eine fristwah-rende Verlängerung eigenverantwortlich rechtzeitig, d.h. frühe-stens drei Monate, spätestens jedoch sechs Wochen vor Ablauf der ausgewiesenen Gültigkeit bzw. vor dem 50. Geburtstag, in der Wohnortgemeinde oder dem Landratsamt unter Vorlage von aktuellem Haus- und Augenarztgutachten, biometrischem Passfoto, bisherigem Führerschein und Ausweisdokument zu beantragen.

Gleiches Verfahren gilt für Inhaber von gelben Personenbe-förderungsscheinen (z.B. Taxi, Mietwagen), die jedoch zusätzlich ein Führungszeugnis anfordern müssen.

Werden die C- oder D-Führerscheinklassen zur Güter- oder Personenbeförderung gewerblich genutzt, so empfiehlt sich die gleichzeitige Vorlage einer Weiterbildungsbescheinigung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (§ 5 BKrFQG) im Original über 35 Stunden Weiterbildung zu je 60 Minuten, um einen Gleichlauf der Geltungsdauer von Fahrerlaubnisklassen und der Schlüsselzahl 95 nach dem BKrFQG erreichen zu können.

Wer sich persönlich über das Thema beraten lassen möchte, der kann sich unter Telefon 08421/70-286 direkt im Landratsamt Eichstätt melden.

Landratsamt Eichstätt – SG 124 FleischhygieneStellenanzeige:

Der Landkreis Eichstätt sucht zur Durchführung der Fleisch-hygienekontrollen in den Schlachtbetrieben im östlichen Land-kreis und für die Trichinenuntersuchung nach der Digestionsme-thode mehrere Fleischkontrolleure/innen (amtlichen Fachassistenten/in). Voraussetzung ist die abgeschlossene Ausbildung zum amtlichen Fachassistenten/in oder die Bereit-schaft, die 9 monatige Ausbildung zu absolvieren.

Es ist vorgesehen, zu bestimmten Fixterminen Trichinenun-tersuchungen in den Trichinenuntersuchungsstellen des Land-kreises in Pförring und Denkendorf durchzuführen. Die Arbeits-zeit ist mit den jeweiligen Schlachtbetrieben abzustimmen. Eine weitere Tätigkeit für andere Gebietskörperschaften oder an Schlachthöfen ist zulässig. Die Vergütung erfolgt gemäß den tariflichen Bestimmungen des TV Fleischuntersuchung.

Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Winkler (Veterinäramt Eich-stätt, 08421/98 99 42) oder Herr Vollnhals (Landratsamt Eich-stätt, 08421/70 342) zur Verfügung.

Bewerbungen an: Landratsamt Eichstätt, Sachgebiet 124 Fleischhygiene, Residenzplatz 1, 85072 Eichstätt

Page 24: Mai 2012 - Beilngries aktuell

Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201224

Regierung von Mittelfranken – „Natura 2000“Unter dem Namen „Natura 2000“ wird seit einigen Jahren

ein europaweites Netz aus Fauna-Flora-Habitat- (FFH) und Vo-gelschutzgebieten eingerichtet. Hauptziele von Natura 2000 sind der Erhalt des heimischen Naturerbes, aber auch die Sicherung einer zukunftsfähigen nachhaltigen Landnutzung durch die Landwirte und Waldbesitzer. Zu diesem Thema finden drei Auf-taktveranstaltungen für das Natura 2000-Gebiet „Mittleres Altmühltal mit Wellheimer Trockental und Schambachtal“ und SPA-Gebiet „Felsen und Hangwälder im Altmühltal und Wellhei-mer Trockental“, am 15.05.2012, 19.30 Uhr, im Gasthof „Zum Hollerstein“ in Zimmern/Pappenheim, am 16.05.2012, 19.30 Uhr, im Hotel Fuchsbräu in Beilngries oder am 23.05.2012, 19.30 Uhr im Landratsamt Eichstätt (Großer Sitzungssaal), statt.

Land- und forstwirtschaftliche Sozial-versicherungsträger Franken und OberbayernGesundheit, Männer

Die Aktionswoche Männergesundheit ist vorbei – geblieben ist die Dringlichkeit, selbst Verantwortung für die eigenen Ge-sundheit zu übernehmen. Die LKK Franken und Oberbayern ruft deshalb noch einmal alle Männer auf, jetzt sofort damit zu be-ginnen, ihre Gesundheit aktiv selbst in die Hand zu nehmen. Nutzen Sie die kostenlosen Früherkennungs- beziehungsweise Vorsorgeuntersuchungsangebote bei Ihrem Arzt sowie die vielen Möglichkeiten durch Maßnahmen zur Primärprävention gesund-heitlichen Gefährdungen vorzubeugen!

Vorsorge hilft – jedem Einzelnen!Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen helfen,

schwere Krankheiten wie zum Beispiel Krebs rechtzeitig zu er-kennen. Die Chancen auf eine Heilung steigen damit erheblich. Etwa jeder fünfte Mann hat diese Chance bereits für sich erkannt und nutzt einmal pro Jahr die kostenlose Möglichkeit zum Ge-sundheits-Check. Handeln auch Sie verantwortungsvoll und ersparen Sie sich so unter Umständen unnötige Schmerzen und Leid. Welche Untersuchungen für wen geeignet sind, das hängt vom Alter ab. Eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten sowie ein weiterer ausführlicher Beitrag zu dem wichtigen Thema steht auf der Homepage der LSV-Träger Franken und Oberbayern unter http://www.lsv.de/fob/08service/service03/service037/heft2012_01.pdf (LSV kompakt, aktuelle Ausgabe, Seite 14).

Vorsorge spart Geld – jedeEinzelnen!Ob Sie am Vorsorgeangebot der gesetzlichen Krankenkassen

teilnehmen, ist eine persönliche Entscheidung. Männer, die ab dem 1. April 1962 und später geboren sind, sollten aber auch ihren Geldbeutel bei dieser Entscheidung nicht außer acht lassen. Denn wer aus dieser Personengruppe im Krankheitsfall nicht auch mehr als nötig Zuzahlungen leisten möchte, der sollte unbedingt zur Vorsorgeuntersuchung beziehungsweise zumin-dest zum ärztlichen Beratungsgespräch gehen, um sich über die Krebsfrüherkennungsuntersuchungen aufklären zu lassen. Als Nachweis erhalten die Versicherten einen sogenannten Präven-tionspass. Wichtig: Wer diese Beratung nicht in Anspruch nimmt, oder wer den Präventionspass nicht vorlegen kann, muss im Falle einer Krebserkrankung zwei statt sonst einem Prozent seiner jährlichen Bruttoeinnahmen zu den anfallenden Krank-heitskosten zuzahlen.

Männer, die vor dem 1. April 1962 geboren wurden, sind von dieser Beratungspflicht und den damit verbundenen Regelungen bei Nichteinhaltung ausgenommen.

Vorsorge spart Geld - der Gemeinschaft!Niemand möchte mehr für seine Krankenversicherung zahlen

als er ohnehin schon tut. Alleine schon aus diesem Kosten-gendanken heraus ist es sinnvoll, Vorsorge- und Früherkennungs-untersuchungen wahrzunehmen. Denn Vorsorgemaßnahmen sind in der Regel billiger als die Behandlung von Schwerstkrank-heiten im fortgeschrittenen Stadium. Der Versichertengemein-schaft bleiben so erhebliche Kosten erspart – dem Einzelnen unter Umständen viel Leid, Schmerzen und Sorgen

Für einen gesunden Lebensstil – der Krankheit Beine machen!Unsere Gesellschaft verlangt dem Menschen enorm viel ab.

Krankheiten wie Burn-Out kannte vor 20 Jahren kaum jemand, heute weiß jeder um die ständig steigende Zahl und die Gefahr dieser und weiterer psychischen Erkrankungen. Nahezu untrenn-bar verbunden mit den Begriffen Herzinfarkt und Schlaganfall ist das Thema Stress, Überlastung, vielleicht auch die falsche Ernährung, mangelnde sportliche Bewegung oder zu hoher Al-kohol- und Zigarettenkonsum. Diabetes ist die Volkskrankheit schlechthin geworden. Auch hier liegen viele Gründe in der Fehlernährung von Kindesbeinen an. Mit unserem Lebensstil richten wir unsere Gesundheit selbst zugrunde! Doch all diese Faktoren sind kein unsauweichliches Schicksal! Jeder hat es selbst in der Hand, sofort damit zu beginnen, seinen Lebensstil zu hinterfragen und Maßnahmen zu ergreifen, um Fehlentwick-lungen zu korrigieren. Das Angebot der gesetzlichen Kranken-kassen zur Primärprävention hilft dabei. Unter www.fob.lsv.de im Bereich Primärpräventionsangebote der LKK ist eine Übersicht möglicher Maßnahmen in allen Primärpräventionsfeldern. Es gibt Wege aus der Stressfalle genauso wie es Wege aus der Sucht gibt und Maßnahmen zur Reduzierung von Übergewicht oder zur Stärkung von Herz und Kreislauf. Die LKK Franken und Ober-bayern rät: Informieren Sie sich jetzt und beginnen Sie sofort mit ihrem neuen, gesunden Leben.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 25

Schulen

Altmühltal-Realschule bietet vier Ausbildungsrichtungen an

Viele interessierte Eltern begrüßte stellvertretender Schul-leiter Kurt Wink zum Informationsabend zur Wahlpflichtfächer-entscheidung in der Altmühltal-Realschule Beilngries. Konrektor Harald Schuster präsentierte einführend eine Gesamtschau über die vier Ausbildungsrichtungen der Altmühltal-Realschule und ging dabei im Besonderen auf den Fächerspiegel ein. Im Anschluss daran stellten Fachlehrer jeweils die Profilfächer genauer vor.

Wie funktioniert die Welt?Das Profilfach des naturwissenschaftlichen Zweigs ist Physik.

„Wie funktioniert die Welt?“, daran sollten Schüler dieses Zweigs Interesse haben. Marcus Hausner erklärte, dass an der Realschu-le die Kernbereiche der Physik, wie etwa Optik, Mechanik oder Wärmelehre bis hin zur Atom- und Kernphysik behandelt werden. Im naturwissenschaftlichen Zweig haben die Schüler mehr Un-terrichtsstunden in Mathematik als in den übrigen Ausbildungs-richtungen. Die Abschlussprüfung in Mathematik im Zweig I unterscheidet sich deshalb von der Mathematikprüfung der anderen Zweige. Außerdem haben die Schüler des I. Zweigs in ihrer Schulzeit drei Stunden mehr Informationstechnologie (IT). In diesem Fach sind auch Anteile von Technisch Zeichnen mit CAD enthalten. Hausner bemerkte abschließend, dass Mädchen keine Scheu vor diesem Zweig haben sollten, wenn sie mathe-matisch-naturwissenschaftlich interessiert sind. Um dieses In-teresse bei Mädchen zu wecken, schloss sich die Altmühltal-Realschule der MINT-Initiative an.

Sabine Meier stellte den wirtschaftswissenschaftlichen Zweig vor. Die Unterrichtsfächer Betriebswirtschaftslehre/Rechnungs-wesen (BwR) und Wirtschaft und Recht stehen im Vordergrund. Im wirtschaftlichen Zweig erhalten die Schüler einen Einblick in volkswirtschaftliche Zusammenhänge und erwerben Grund-kenntnisse in rechtlichen Angelegenheiten im beruflichen und privaten Bereich. Vorgänge in Unternehmen werden ausführlich analysiert und rechnerisch und buchhalterischerfasst. Ein hand-lungsorientierter Unterricht mit der Teilnahme an Wettbewer-ben, wiedem Planspielbörse oder Betriebserkundungen sind grundsätzliche Arbeitsgrundlage dieser Ausbildungsrichtung.

Französisch stellt eine weltweit verbreitete Sprache dar, veranschaulichte Claudia Hiller. Der Französischunterricht an der Realschule orientiert sich an Alltagsthemen und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf alltägliche Gesprächssituationen. Deutschland und Frankreich sind für das Partnerland der mit Abstand wichtigste Handelspartner. Das Beherrschen einer zweiten Fremdsprache kann also von großer Bedeutung sein um sich auf dem heutigen Ausbildungsmarkt durchzusetzen. So bietet die Realschule neben der Abschlussprüfung in Französisch die Möglichkeit an, ein DELF-Diplom der Stufe B1 zu erhalten, das international anerkannt und zertifiziert ist. In der Gruppe III a werden zudem die Grundkenntnisse in BwR und Wirtschaft und Recht in komprimierter Form vermittelt.

Grundlage für alle BerufsspartenMarlies Körner informierte über den Zweig III b mit Sozial-

wesen. In der 7. Jahrgangsstufe beginnt Sozialwesen mit den Themen Lebensgemeinschaft Schule, Jugendliche und ihr außer-schulisches Umfeld und die Bedeutung der Familie. In der 8. Klasse wird zum einen auf den Themenkomplex Normen und Werte eingegangen und zum anderen der Bereich Randgruppen zum Unterrichtsthema. Übergeordneten Themen wie Arbeits-welt, Sozialstaat, Konfliktlösung, Sozialisation oder soziale Ver-antwortung werden in den höheren Jahrgangsstufe erarbeitet. Der Unterricht in Sozialwesen gestaltet sich überwiegend hand-lungs- und projektorientiert. Es werden soziale Einrichtungen besucht und externe Referenten werden regelmäßig in den Unterricht eingebunden. Zudem müssen in der 8. und 9. Jahr-gangsstufe während der Schulzeit jeweils einwöchige Praktikas absolviert werden. Der Zweig „Soziales“ vermittelt den Schülern also in besonderem Maße Sozialkompetenzen wie Kommunika-tionsfähigkeit, Konfliktlösungskompetenz, Teamfähigkeit, Hilfs-bereitschaft und Einfühlungsvermögen. „Damit wird die Grund-lage für nahezu alle Berufssparten geschaffen, vom Bankkaufmann bis zum Heilpraktiker“, resümiert Marlies Körner

Alle Möglichkeiten offenAlle Referenten betonten, dass für die Entscheidung im

Vordergrund stehe, welche Fächer dem Kind eher Spaß bereiten und wo deren Interessen liegen. Mit der Zweigwahl wird auch keine Entscheidung für die weitere berufliche Laufbahn vorweg-genommen. Unabhängig von der Zweigwahl kann im Anschluss an die Realschule die Fachoberschule (FOS) besucht werden. So findet zum Beispiel der Zweig III b „Soziales“ eine direkte Anbin-dung an die Fachoberschule Eichstätt, die ebenfalls den sozialen Zweig im Angebot hat.

Der Zweig III a mit Französisch erweist sich in Hinblick auf die FOS allerdings als besonders günstig. Laut Konrektor Schuster ist so nämlich ein schneller Weg zur allgemeinen Hochschulrei-fe außerhalb des Gymnasiums möglich. Andererseits können ohne eine zweite Fremdsprache viele Studiengänge an den Universitäten studiert werden. Dies gilt vor allem für Fachrich-tungen im MINT-Bereich. „Grundsätzlich gilt, dass der Realschul-abschluss alle Möglichkeiten eröffnet.“

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Page 26: Mai 2012 - Beilngries aktuell

Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201226

Realschüler begeistert von LondonZehn Uhr morgens, langsam bewegt sich die Gondel auf ihrer

Kreisbahn nach oben. Der Nebel über der Themse hat sich bis auf wenige mittlerweile im Sonnenlicht beinahe durchsichtig gewordener milchiger Fetzen aufgelöst. Es ist schon mehr als die Spitzen der Türme im Viertel Whitehall zu sehen: Der massive grau-weiße Block des Außenministeriums eines vergangenen Weltreiches scheint sich noch immer mit dem alten Selbstbe-wusstsein im Licht vergangener Macht zu sonnen. Welchen Eindruck muss die gotische Fassade der Houses of Parliament am Themseufer einst auf einen Gast aus dem Empire gemacht haben, dem - freiwillig gekommen oder aus einer Kolonie ver-schleppt - den Fluss heraufkommend, klar wird, welcher Fülle an Macht er ausgeliefert ist? Der verkehr auf der Westminster Bridge ist schon lange erwacht, noch bewegt er sich, bevor die ersten Staus, die trotz congestioncharge, der Innenstadtmaut von stolzen zehn Pfund pro Tag, die der Londoner Autofahrer scheinbar gelassen erträgt, ein Fortkommen beinahe unmöglich machen. Die Themse liegt ruhig in ihrem Bett, die Stadtbewoh-ner sind sich der Bedrohungen durch einen Fluss, der die Sturm-fluten der Nordsee früher bis in die City getragen hat, nicht mehr bewusst, und das trotz einer Tidenhöhe von acht Metern. Ge-rade als die ovale Kabine des London Eye den Zenit ihrer Bahn erreicht, blitzt die kräftiger werdende Londoner Frühlingssonne grellweiß durch die Plexiglasscheiben und zwingt die Passagiere, ihren Blick nach Westen zu richten, über ein Meer von Häusern, das erst weit hinter dem Horizont endet.

93 Abschlussschüler der Altmühltal-Realschule und ihre acht Lehrer bereisten vom 11. bis zum 16. März die britische Metro-pole mit ihren 7825200 Einwohnern, die seit 1863 von der älte-sten U-Bahn der Welt erschlossen wird. Dabei ist das Netz aus elf Linien weniger kompliziert und einfacher zu benutzen als das Geflecht der Schulbuslinien um Beilngries. Als Fußgänger aber heißt es: Aufpassen! Denn auch wer nicht mit dem Auto im Land des Linksverkehrs unterwegs ist, muss umdenken, gerade ange-sichts der Fahrkultur großstädtischer Engländer, denen das Wohlergehen der anderen Verkehrsteilnehmer eher in zweiter Linie ein Anliegen ist.

Also heraus aus der sicheren Kapsel des Riesenrades und eingetaucht in das Gewirr von Menschen aller Kontinente, aller Herren Länder und der 9294800 gestressten Tagespendler, die sich mehr von Coffee to go und Sandwiches to go zu ernähren scheinen als vom traditionellen Tee oder der oft zu Unrecht im Ausland gefürchteten englischen Küche. Die Stadt hat ihr Tempo und auch die Touristen schwimmen darin mit, müssen darin mitschwimmen, um nicht zum Hindernis zu werden. Höflich bleiben die Einheimischen trotzdem immer: Excuseme! Sorry! Nach dem Fußmarsch von Whitehall zum Trafalgar Square und der Undergroundfahrt zum Tower Hill sind die Schülerinnen und Schüler froh, sich zwei Stunden lang während der Stadtrundfahrt hinsetzen zu können. Mrs. Insa Hausdorf, unsere Führerin, bie-tet nicht nur eine Fülle historischer Fakten, nein sie weiß auch, welcher Promi wo wohnt und wohin er abends fortgeht, und schließlich leitet sie den Bus mit detaillierten Anweisungen an den Fahrer sicher durch das Verkehrschaos der City of West-minster und City of London.

Der Morgen des nächsten Tages bietet einen ruhigen, aber nebligen Tageseinstieg: Der langsame Spaziergang zwischen den Bäumen des Hyde Parks, die sich noch nicht getraut haben, ihre Knospen zu entfalten, zum Round Pond und dann zum Denkmal für Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, führt die Beilngrieser zu den Museen in Kensington. Moderne Konzepte und der kosten-lose Eintritt machen das Natural History– und das Science Mu-

seum attraktiv für alle. Fast so attraktiv wie Harrods, das Luxus-kaufhaus in der Brompton Road. Ein Mitbringsel aus der Teeabteilung und ein Kurzbummel durch die Foodhall oder hindurch zwischen den teuren Auslagen in der Parfumabteilung müssen schon sein.

Ganz anders sehen die Auslagen in den Schaufenstern von Chinatown aus. Gerupftes Federvieh, roh oder vorgegart, manch-mal noch mit Kopf oder Krallen hängt an eisernen Haken vor den ausladenden dampfenden Pfannen der Garküchen und Restau-rants. Wer Interesse an den vor den Läden präsentierten Spei-sekarten zeigt, wird sofort angesprochen und zum Eintritt auf-gefordert. Man muss vergleichen. „Was sind prawns?“ „Was heißt chopped?“ „Was is´ a crispy duck?“ Trotz aller Schwierig-keiten: Der Hunger ist groß und man geht hinein. Am runden Tisch wird das Essen zum Gemeinschaftserlebnis und selbst die Rechnerei, die erforderlich wird, weil man tischweise bezahlen muss, schadet dem schönen Abend nicht, denn jetzt geht es noch ins Musical: „I´ll be there!“, singen auch Lehrer bei Micha-el Jacksons „Thriller“. Und „We will rock you!“, heißt es im Do-minion Theatre mit den Songs von Queen.

Apropos Queen: Wir haben her Majesty gesehen, und zwar beim Kirchgang in der Westminster Abbey! Na ja, immerhin, ihr RollsRoyce stand vor der Kirche. Ihr Schloss in Windsor bewohnt die Königin nur am Wochenende. Ein großer Teil des Palastes, der den Royals ihren Namen gab, ist deshalb zur Besichtigung unter der Woche frei. Wenigstens aus Wachs war die komplette königliche Familie dann bei Madame Tausseaud s zu bewundern, Fototermin inklusive!

Am Donnerstagabend rollten die beiden Busse dann über die Vorortstraßen Londons nach Süden in Richtung des Fährha-fens. Ein letzter Blick auf die Kreidefelsen von Dover und mit der Musik von Queen tauchte die Reisegruppe in die belgische Nacht.

Rainer Platzer StR (RS), Deutsch, Geschichte

Schulfernsehen aus BeilngriesSeit mehr als 20 Jahren produziert der Bayerische Rundfunk,

seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag gemäß, genau auf den Lehrplan der verschiedenen Schularten abgestimmte Schulfern-sehsendungen für die verschiedensten Unterrichtsfächer. Vor fünf Jahren hat Lehrer Peter Schulz seine Kooperation mit dem BR für die Fächer Biologie und Chemie mit an die Altmühltal-Realschule Beilngries gebracht. Seitdem entsteht ein großer Teil der Sendungen für genannte Fachbereiche unter tatkräftiger Mithilfe der Schüler der Altmühltal-Realschule.

Jedes Jahr im Frühjahr gilt es, das Drehbuch zu studieren, die Umsetzungsmöglichkeiten an der Schule zu prüfen, die Schau-spieler auszusuchen, die Chemie-Versuche zu testen und ein-

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 27

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Page 28: Mai 2012 - Beilngries aktuell

Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201228

zuüben oder die Plätze vor Ort für eventuell anstehende Biolo-gie-Dreharbeiten zu sondieren.

Im letztenJahrwaren gleich zwei Drehaufträge zusammen mit der verantwortlichen Redakteurin vom BR, Frau Anita Bach, zu realisieren. Zunächst trafen sich Mitte Juni acht 6-Klässler in der Nähe der Schleuse Dietfurt, um dort Flora und Fauna der unterschiedlichen Rasentypen in Szene zu setzen. Diplom-Bio-login Marlene Gmelch-Werner leitete die Kinder im Umgang mit Kescher und Bestimmungsbüchern vor Ort an und übernahm die Rolle der Lehrerin. Dass, mangels heimischer, großer grüner Heupferde, ein afrikanischer Verwandter dabei eine Hauptrolle übernehmen sollte, scheiterte Gott sei Dank am störrischen Verhalten der mitgebrachten Hautflügler.

Eine Woche später standen Geruch und Geschmack aus dem Lehrplan der 7. Jahrgangsstufe auf dem Drehplan. Nach dem vormittäglichen Innendreh im Biologiesaal zog das Team mit den Schauspielern vom Drogeriemarkt zur Obsttheke im Lebensmit-telmarkt, zur Döner-Bude, zum Straßencafe und schließlich zur Eisdiele. Überall gab es für die Akteure Kostproben, die sie vor laufender Kamera erschnüffeln und erschmecken mussten.

Eine besondere Herausforderung war für alle aber der Dreh einer Liebesszene mitten auf der Verkehrsinsel in Beilngries. Am Spätnachmittag waren endlich alle Szenen im Kasten und die Schüler konnten mit diesen neuen Erfahrungen ihren langen Tag beenden. Die Hauptarbeit der Redakteurin stand dann an. Die Szenen wurden geschnitten, vertont, mit einer passenden Rah-menhandlung versehen und mussten schließlich noch die End-kontrolle der Schulfernsehabteilung passieren. In einer, letztlich nur circa 15-minütigen Sendung, in der die Szenen mit den Kindern 5 bis maximal 10 Minuten einnehmen, stecken ungefähr 6 bis 7 Tage Arbeit! Es dauerte also noch, bis die Schauspieler ihre Erinnerung fürs Leben in den Händen halten durften.

In den letzten Woche war es dann endlich so weit. An der Alt-mühltal-Realschule konnte Premiere gefeiert werden! Schon ko-misch, wenn man sich plötzlich im „Fernsehen“ sieht! Ausgestrahlt wurden die Sendungen auf BR erst jetzt Anfang März dieses Jahres!

Peter Schulz RSL, Biologie, Chemie

Fernsehen hautnah – Beilngrieser Realschüler im Tigerenten Club

Ein Fernsehauftritt mag dem einen oder anderen als sehr unwahrscheinlich, wenn nicht gar unrealistisch erscheinen, doch es kommt im Leben meistens anders als man denkt. Wie pas-sierte es?

Zwei abenteuerlustige Schülerinnen hatten die Initiative ergriffen und im Spätherbst 2011 im Namen der Klasse 6 c der Altmühltal-Realschule Beilngries dem Tigerenten Club eine Be-werbung geschickt. Der positive Bescheid überraschte Schüler und Lehrerin am ersten Tag nach den Weihnachtsferien, womit eine aufregende Zeit der Vorbereitung begann.

Zuerst wurde erstaunt zur Kenntnis genommen, dass sich die Spielermannschaft nun aus drei statt vier Schülern zusammen-setzt. Dementsprechend wählte die Klasse die beiden Initiato-rinnen Kathrin Brigl und Laura Paskowski sowie den sportlichen Lorenz Schallé dafür aus. Gemeinsam entwickelten die Schüler Übungsaufgaben, um das Team für den großen Auftritt fit zu machen. Schließlich galt es, einen Wettstreit zu begehen und siegreich daraus hervorzugehen, um der Lehrkraft das Schaum-bad zu ersparen. Oder vielleicht doch nicht? Lassen wir einen Schüler der 6 c zu Wort kommen: „Eigentlich wäre es aber schon lustig, wenn unsere Lehrerin ins Wasser fällt.“ Trotz der wider-sprüchlichen Gefühle widmete sich die Klasse mit einem Eifer, den man sich für den Schulalltag wünschen würde, dem Training. Dabei kamen die Fächer Deutsch, Englisch, Erdkunde, Sport und Musik zum Einsatz.

Nach und nach erfuhren die Schüler mehr Einzelheiten zur Sendung und spätestens als feststand, dass die Beilngrieser die Tigerenten sein würden, stieg die Vorfreude und Spannung tagtäglich an. Um die Teamzugehörigkeit der Publikumskinder optisch auszudrücken, wurden über die Schülerfirma gelbe T-Shirts mit Schullogo besorgt. Zur tatkräftigen und moralischen Unterstützung fuhr die Parallelklasse 6 a mit.

Am 20.03. war es dann so weit. Die Realschüler und drei Lehrerinnen starteten mit Plakaten, gelben T-Shirts, Wechsel-kleidung, Brotzeit und jeder Menge guter Laune ausgestattet in Richtung Baden – Württemberg. Die Fahrt ging im Nu vorbei, da Schüler wahre Meister darin sind, Busfahrten zu gestalten.

Vor dem Göppinger Studio angekommen, sahen die Beiln-grieser erst einmal grün – die Frösche. Die gegnerische Mann-schaft kam aus Saarbrücken. Während die Publikumskinder von Bernd und seinem Team betreut und angeleitet wurden, fand für die Spielerteams samt Lehrkräften nach einer kurzen Einwei-sung und Verkabelung die Generalprobe statt. Diese offenbarte die Routine und ermöglichte einen tatsächlichen Blick hinter die Kulissen des „Show-Bizz“: ein lustloser Moderator, der die Kinder nur vor laufender Kamera animiert und Günther ist eine Frau! Man könnte dies natürlich auch Professionalität nennen.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 29

Trotz dieser Entzauberung entwickelten sich die Stunden im Fernsehstudio zu einer Riesengaudi, dazu trugen lustige Spiele und der BeatboxerRobeat bei, der ebenfalls Gast in der Sendung war und mitten zwischen den Beilngrieser Schülern saß. Außer-dem stieg die Spannung, ob Tigerenten oder Frösche die Gold-medaillen einheimsen würden, von Runde zu Runde, vor allem auch deshalb, weil es ein sehr ausgeglichener Wettkampf war. Die Aufnahmen erfolgten fast ohne Wiederholungen in zwei Teilen. Wer die Sendung kennt, kann sich denken, an welcher Stelle eine Pause erfolgt – wenn die Lehrkräfte in die Hängevor-richtung gesetzt werden, mit der sie dann über dem blubbernden Bottich schweben. In diesem Moment bekommen die Schüler und alle, die einmal in ihrem Leben schlechte Erfahrungen mit Lehrern gemacht haben, glänzende Augen voller Vorfreude ...

Ob die Beilngrieser alias Tigerenten gegen die Frösche die Nase vorne hatten und welche Lehrkraft baden ging, wird na-türlich nicht verraten.Das muss man sehen!

Folgende Sendetermine stehen zur Verfügung: ARD 3.6.2012 9:00Uhr, SWR 4.6.2012 9:15 Uhr, KIKA 9.6.2012 10:45 Uhr und RBB 10.6.2012 6:00 Uhr

Von Catherine Götz, StRin (RS), Deutsch Geschichte

Schwimmfest 2012Vor einigen Tagen fand im Hallenbad Beilngries das alljähr-

liche Schwimmfest für die fünften Klassen der Altmühltal-Real-schule statt. Mit großem Engagement maßen sich die Schüle-rinnen und Schüler zunächst über die 50 Meter im Brustschwimmen. Anschließenden erspielten die Klassen den Jahrgangsstufensieger in einem Staffelwettbewerb, beim Schwimmnudelreiten und beim Ballraub. Ein besonderes Glanz-licht setzte Carina Mittermeier mit einem neuen Schulrekord über die 50 Meter Brust in 48,50 Minuten.

Jubel über die SilbermedailleGerätturner der Grundschule Beilngries freuen sich beim Kreisfinale

Seit Beginn des Schuljahres trafen sich 17 Kinder aus den 3. und 4. Klassen der Grundschule Beilngries jeden Montag nach der Schule zur AG Gerätturnen. Eifrig trainierten sie für das Kreisfinale, um gegen die Vereinsturner aus Gaimersheim oder Lenting eine Chance zu haben.

Am 20. März stellten dann die aufgeregten Kinder ihr Können beim Kreisentscheid in Kösching unter Beweis, wo sie von einigen Eltern unterstützt und angefeuert wurden. Bei der spannenden Siegerehrung war die Freude groß, als die Beilngrieser Grund-schüler von der 2. Landrätin Frau Schorer-Dremel die Silberme-daille überreicht bekamen. Zur Belohnung spendiert der Eltern-beirat jedem Kind aus der Mannschaft nach einem Vorturnen für die Eltern noch ein großes Eis.

hintere Reihe von links: Dominic Fritsch, Aylin Hudalla, Lena Schestak, Pascal Kerschenlohr, Markus Clarner, Trainerin Anja Bauer. Vorne von links: Philipp Opheys, Anna Brinninger , Kerstin Schmidt, Sophie Endt, Stefan Schneider, Stephan Bauer, Daniel Hermann, Jonas Schmid, Lisa Wein, Laura Gabler; es fehlt Josephine Kuberski

Hallenfußballturnier der GrundschulenErstmals nahm die Grundschule Beilngries am Hallenfußball-

turnier für Grundschulen im Landkreis Eichstätt teil. Durch einen zweiten Platz in der Vorrunde konnte sich unsere Mannschaft für die Endrunde in Kösching qualifizieren. Hier musste sich die er-satzgeschwächte Beilngrieser Mannschaft mit dem 5. Platz be-gnügen. Den Turniersieg sicherte sich die Grundschule Stammham.

Oben v. l.: Maximilian Beer, Niklas Schnagl, Dominik Jaksch, Daniel Hermann, Valentin Krieglmeier. Unten v.l.: Eric Wolf, Pascal Siegl, Amin Dziri, Stefan

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201230

Good morning everybody – englisches Frühstück mit Koch Johann Herrler

Englischunterricht der ganz besonderen Art erlebten die Kinder der Klasse 3a an der Grundschule Beilngries. Gemeinsam mit Ihrer Lehrerin Frau Monika Bäumler lernten die Schüler die kulinarischen Gepflogenheiten im anglistischen Sprachraum kennen. Damit auch getestet werden konnte was in Amerika oder England auf dem Speiseplan steht, luden die Kinder Johann Herrler zum Kochen ein. Der folgte der Aufforderung gerne und entführte die Kinder auf eine kulinarische Reise. So wurden Pancakes, French Toast, Scrambled Eggs with bacon und viele andere Dinge gezaubert. Sebstverständlich wurde auch das „fachmännische“ Wenden der Pancakes gelernt.

Ebenso stand das Thema „Gesunde Ernährung“ auf dem Programm und so zauberten die Kinder allerlei leckere frische Dinge wie Obstsalat, Bananenmilch oder Müsli. Der Unterricht wurde in Englisch gehalten und manch einer wunderte sich, wie viel er doch schon verstehen konnte. Die Kinder verloren schnell die Scheu und begannen auch selbstständig auf Englisch zu sprechen. Nicht nur die kleinen Gourmets hatten ihre Freude, sondern auch der große Koch hatte mächtig Spaß. Es ist so wichtig die Kinder für gesunde Ernährung zu begeistern und sie an Lebensmittel heranzuführen, meinte Johann Herrler. Im An-schluss ließen sich die eifrigen Köche ihr Essen gemeinsam schmecken.

Von Drohnenschlacht und Königinnenmord –Imker vom Kreisverband Eichstätt zu Gast am Gymnasium Beilngries

Eine Biologiestunde der besonderen Art erwartete die Schü-ler der Klasse 8c am vergangenen Dienstag: Herr Markus Markert, Imker vom Kreisverband in Eichstätt stattete der Schu-le mit einigen seiner „Haustiere“ und jeder Menge ungewöhn-licher Utensilien einen Besuch ab. Neben einer Einführung über die Lebensweise der Honigbiene und ihrer überragenden Be-deutung bei der Bestäubung von Blüten erklärte der Spezialist den Aufbau eines modernen Bienenkastens, wie zeitgemäße Waben aussehen, wie Stockmeisel verwendet werden und wo-für ein Imker einen Besen benötigt. Auch wurden Spezialgeräte zur Markierung und zur Zucht von Königinnen vorgeführt. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung benötigen Imker ihren Schutzanzug, den Schleier, und ihre Handschuhe fast nie bei der Arbeit am Bienenstock – eine Tatsache, von der sich die Schüler – der Wettergott hatte dankenswerterweise ein Einsehen – im Anschluss direkt draußen vor Ort ein Bild machen konnten.

Mit den ersten zarten Sonnenstrahlen setzte sogleich reger

Flugbetrieb an den fünf Bienenstöcken in der Nachbarschaft ein. Lässt man ihre „Einflugschneise“ vor dem Flugloch ungestört, kann man die Kästen gefahrlos öffnen und Waben voller fried-licher Bienen herausnehmen und eingehend betrachten wie die Achtklässler selbst feststellten. Anhand von Fragebögen erar-beiteten die Schüler die Verteilung von Honig und Brut im Stock, wie man Königin, Arbeiterin und Drohne unterscheidet, und woran man erkennt, dass ein Bienenvolk in Schwarmstimmung gerät. Zurück im Klassenzimmer klärte Herr Markert über die Honigerzeugung auf, zeigte Honigschleuder und Entdeckelungs-geschirr und entließ die Schüler nicht ohne eine Kostprobe vom Wald- und Blütenhonig – ein wohlschmeckender Abschluss einer rundum gelungenen Schulveranstaltung, bei der die Schüler das Imkern als neues „biologisches“ Hobby für sich entdecken konnten.

Vereinsnachrichten

Neue Trikots für den 1. FC BeilngriesDie jungen Fußballer von der E 1 des 1. FC Beilngries freuten

sich über ihre neuen Trikots, die sie für die neue Saison bekom-men haben.

Gesponsert wurden die von der Firma Bühler aus Beilngries. Die Trainer Konrad Haupt und Olivier Veiber bedankten sich bei Frau Kettler (links), die die Trikots persönlich überreicht hatte. Auch im Namen des Kicker – Teams ein herzliches „Dankeschön“.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 31

Obst- und Gartenbauverein BeilngriesUnter Anleitung von Frau Maria Kargl fertigte der Obst- und

Gartenbauverein Beilngries diesen Blumenteppich für die Primiz. Das Motiv wurde von Frau Kargl aufgezeichnet und farblich passend dazu die Blumen aus den heimischen Gärten gesammelt. Tage zuvor wurden für die 12 Apostelleuchter Kränze angefertigt.

Ein Dankeschön an Frau Maria Kargl !!!!

Reise am 30.06.2012 nach BambergAlle, die sich in die Liste „Ausflug nach Bamberg“ bei der

Frühjahrsversammlung eingetragen haben, möchten Ihre Teil-nahme bei Frau Schuhmann Tel. 8676 bestätigen.

SSV Hubertus Beilngries e.V.www.ssv-hubertus-beilngries.de

Landespokal Wurfscheibe in Hattenhofen 2012

v. L. Hubert Bögerl. Erwin Hirsch, Manfred Kopp, Siegfried Geißler, Franz Waffler, Helmut Brigl.

Am 14.04.2012 war es mal wieder soweit. Die für die Lan-despokal Wurfscheibe 2012 qualifizierten Sportschützen des SSV Hubertus Beilngries Hubert Bögerl, Helmut Brigl, Siegfried Geißler, Erwin Hirsch, Manfred Kopp und Franz Josef Waffler konnten ihr Können auf dem Jagdparcours unter Beweis stellen. Am Samstag morgen machte man sich mit einem Kleinbus auf

den Weg ins 140 km entfernte Hattenhofen - Fürstenfeldbruck, wo der Wettkampf in der Wertungsklasse Jagdparcours ausge-tragen wurde. In jeder Teilnehmergruppe mussten je 5 Sport-schützen 4 Wurftaubenstände aufsuchen. Flugwildstand mit 8 Wurfmaschinen mit Trapanlage. Entenstand mit 5 Wurfmaschi-nen und 20m Turm. Fasanenstand mit 5 Wurfmaschinen und 15m Turm. Hasenstand mit 3 Rollhasen, Mini-, Midi-, Trap und Segeltauben. Der Durchgang mit den Beilngrieser Schützen war um 12 Uhr beendet. Erleichtert und zufrieden mit der eigenen Leistung traten die Sportler die Heimreise an. Beflügelt durch die Teilnahme an diesem Großereignis nahmen sich die Sport-schützen vor, in Zukunft noch mehr Zeit für das Training zu in-vestieren, damit vielleicht im nächsten Jahr eine noch bessere Platzierung erreicht werden kann.

Kolpingfalmilie BeilngriesOstertheater der Kolpingfamilie Beilngries

Ein neuer Regisseur (Markus Schmidt), zwei Nachwuchsspie-ler (Ramona Bruckschlögl und Dominik Bader) standen erstmals auf der Bühne und, als Ehrengast, der Autor des gespielten Dreiakters.

Gleich mehrere Premieren hat es bei der ersten Aufführung des diesjährigen Theaterstücks der Kolpingfamilie Beilngries gegeben. „Psychiater haben s auch nicht leicht“ lautet dessen Titel. Es stammt aus der Feder von Manfred Moll aus Sulzbach im Taunus. Auf Einladung der Kolpingfamilie verfolgt Moll mit seiner Gattin die Premierenvorstellung im Großen Pfarrsaal und zeigte sich, wie auch rund 200 weitere Besucher, sehr angetan.

Bei der Begrüßung konnte der 1. Vorsitzende der Kolpingfa-milie Beilngries Eduard Babiel, besonders auch den Präses der Kolpingfamilie Beilngries Stadtpfarrer Josef Funk, aber auch die 1. Bürgermeisterin Frau Brigitte Frauenknecht und 3. Bürger-meister Anton Grad sowie die Stadträte Roland Bachhuber und Helmut Schloderer begrüßen.

Ebenfalls recht zu-frieden mit den Leistun-gen seiner Schützlinge war Markus Schmidt, der zum erstenmal als Regisseur fungierte. Be-sonders hervorzuheben ist die nicht nur nach Auffassung von Spiellei-ter Schmidt die Leistung von Christian Celler. Er

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spielt den Psychiater Waldemar Plemm , die Hauptrolle, und war quasi von der ersten bis zur letzten Minute auf der Bühne prä-sent. Aber auch die Leistungen der übrigen Laienspieler war sehr ansprechend.

Die Handlung auf der Bühne ist schnell erzählt. Der Psychia-ter Dr. Plemm kann sich nicht immer der penetranten Patientin sowie Verehrerin Tusnelde Vogel (Roswitha Meier) erwehren. Sein eigentliches Problem ist zunächst auch nicht zu lösen. Aus-gerechnet Romeo Murnau (Andreas Leopold), der Sohn von Plemms Jugendliebe Elfriede Murnau (Irmgard Scheiblecker) ist mit dem Doktortöchterlein (Ramona Bruckschlögl) liiert. Im dritten Akt aber bahnt sich zunehmend die Lösung aller Probleme an. Dabei bekommt dann Plemms Freund Volker Schnibbel (Bertram Pscherer) sogar eine neue Freundin.

Weiter spielten mit: Stefanie Leopold als Sprechstundenhil-fe Biggi, Meier Alfred als Patient Addi Baum. Es waren noch viele Helfer/innen im Einsatz: Souffleuse Elfriede Bruckschlögl, Orga-nisation Rainer und Martin Heimisch, Klaus Förster, Reinhard Müller, Hans Rösch und Alois Schultes.

Musikalisch wurden die Theatergäste in den Pausen von Josef und Elvira Tratz und Johann Flierl unterhalten.

Erstmals wurde auch die Vorstellung von „ARS-TV“ (Altmühl-realschule Beilngries) filmisch festgehalten.

Die Kolpingfamilie spielt bereits in Folge seit 26 Jahren tra-ditionsgemäß über Ostern.

Rosenverkauf der Kolpingjugend BeilngriesSeit vielen Jahren verkaufen nach den Ostergottesdiensten

die Jugendlichen der Kolpingfamilie Beilngries Rosen für einen sozialen Zweck. Dieses Jahr geht der Reinerlös von € 500,-- an die Salesianer in Eichstätt. Der Salesianerorden unterhält in Jerusalem eine Schule für christliche, musilische und palästinen-sische Kinder aus ärmeren Familien.

Jugend- und Gruppenleiterwochenende der Kolpingjugend16 Jugendliche und Gruppenleiter/innen der Kolpingfamilie

Beilngries verbrachten ein Schulungs- und Freizeitwochenende in der Kolpingferienstätte in Teisendorf. Als Referent für den Schulungsteil waren die Eheleute Wolfgang und Irmi Kronauer von der Kath. Jugendstelle in Schelldorf mit dabei. Mit Spiele, Basteln eines Osterstabes, Schulung und einem Ausflug an den Königssee und St. Bartholomä verging das Wochenende sehr schnell.

Symphonischen Blasorchester Beilngries verbringt Probenwochenende in Riedenburg

Gespräche am Kamin sind ein fester Bestandteil, wenn sich die Musiker des Symphonisches Blasorchesters Beilngries jedes Jahr am Palmsonntag zum intensiven Proben im Jugendheim in Riedenburg treffen. Heuer stand die Diskussion ganz im Zeichen des 10. Jubiläums des 2002 gegründeten Orchesters. Die Grün-dungsfeier findet am 11. Mai statt. Geplant ist ein Fest für die Musiker des Haupt- und Jugendorchesters und ihre Angehörigen. Ihr Kommen zugesagt haben Bürgermeisterin Brigitte Frauen-knecht (BL/FW) und der Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes, Gerhard Engel.

Da wieder viele Auftritte anstehen, wurde das Probenwo-chenende genutzt, um neue Lieder einzustudieren. Das Reper-toire ist inzwischen auf 110 Stücke angewachsen, die eine Bandbreite der unterschiedlichsten Genres, angefangen von Klassik über Rock und Pop, Swing und Musical-Highlights bis hin zu legendärer Filmmusik umfasst. Dazu kommen über 30 Mär-sche, Walzer und Polkas der klassischen Blasmusik. Neben einer Menge Spaß erhält das Team bei diesem Intensivtraining noch einmal eine Extraportion „Feinschliff“ für die anstehenden Kon-zerte. Herausgearbeitet werden musikalische Feinheiten, für die in den wöchentlichen Proben die Zeit manchmal zu kurz ist. . „Ich verlange viel von Euch,“ resümierte Orchesterleiter Hans Haas nach über insgesamt mehr als zehn Übungsstunden, „aber es ist immer wieder schön, zu erleben, wie sehr sich die Anstren-gungen lohnen und die Stücke Auftrittsreife erreichen.

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Während das Hauptorchester seine Instrumente in der Turn-halle aufgebaut hatte, probte das Jugendorchester unter der Leitung von Regina Hausner in einem Klassenzimmer. Dort wurde es mit über 30 Nachwuchsspielern ganz schön eng. Und doch hatten einige immer noch nicht genug und fanden sich nach den offiziellen Proben zu kleinen Gruppen zusammen, um weiterzuspielen. Auch Musiklehrer Viktor Bode war gekommen und übte schwerere Soloparts mit Saxophon- und Klarinetten-spielern ein. Inge Haas bereitete Schüler auf das Musiker-Leis-tungsabzeichen in Gold vor, das höchstes musikalisches Können, solistische Fähigkeiten sowie ein umfangreiches theoretisches Fachwissen verlangt. Trotzdem kam der Spaß neben aller aufrei-benden Probenarbeit bei sportlichen Aktivitäten auf dem großen Freigelände und am abendlichen Lagerfeuer nicht zu kurz.

Live zu hören ist das Symphonische Blasorchester Beilngries wieder bei der Gartenmesse in Eichstätt am letzten Aprilwo-chenende, 28. und 29. April von 14 bis 16.30 Uhr. Das nächste große Konzert unter dem Titel „Musik an einem Frühlingsabend“ gibt das Orchester am 17. Juni um 17 Uhr im Hof des Alten Amts-gerichts in Beilngries.

Ganz konzentriert studierten die Jungen und Mädchen vom Jugendorchesters des Symphonischen Blasorchesters Beilngries unter der Leitung von Regina Hausner neue Stücke ein. Wer das silberne Leistungsabzeichen erworben hat, kann im Hauptor-chester mitspielen.

Starkbierfest des MännergesangsvereinsEin Publikumsmagnet war auch heuer das vom Männerge-

sangverein Beilngries (MGV) veranstaltete Starkbierfest in der Turnhalle der Mittelschule. Dazu kamen rund 400 Besucher. Sie ließen sich nicht nur süffiges Bockbier und dazu passende Schmankerln munden, sondern erfreuten sich auch am gewohnt abwechslungsreichen sowie ansprechenden Programm. Dessen Auftakt bildete erneut der Auftritt des stimmgewaltigen Chors. Nach der traditionellen Bockbierhymne ging es im zweiten Lied um das Haus des Gastes. Diesbezüglich schlugen die Sänger in Liedform vor, doch die Beilngrieser Gastronomen nach einer Lösung zu fragen. Sie hätten bestimmt interessante Vorschläge zu machen. Anschließend widmeten sich die Sänger Anton Grad (CSU), dem dritten Bürgermeister der Stadt Beilngries. Dieser sei „ein armer Hund“, denn er müsse immer dann als Lückenbü-ßer fungieren, wenn Stadtoberhaupt Brigitte Frauenknecht sowie zweiter Bürgermeister Manfred Thoma (beide BL/FW) einen Termin nicht selbst wahrnehmen möchten. So sei zum Beispiel zu Beginn der närrischen Zeit „von Grün-Weiß der Eröffnungsball ganz klar sein Fall“. Auch über einen „schwarzen Blitz“ wurde auf der Bühne gesungen. Damit war Pfarrer Josef Funk gemeint,

der sehr häufig entweder mit dem Rad oder dem Auto unterwegs sei. Angesichts der recht hageren Gestalt der drei katholischen Geistlichen in der Altmühlstadt fragten die Sänger besorgt: „Gibt‘s in Beilngries nichts zu essen?“. Stehe man den Dreien gegenüber, könne man fast den Eindruck gewinnen, bei ihnen sei das ganze Jahr über Fastenzeit. Erneut aus der Sicht eines fränkischen Beobachters beleuchtete Chorleiter Alois Vieracker verschiedene lokale Begebenheiten. Zunächst drückte er seine Freude darüber aus, dass Pfarrer Josef Funk nach zweijähriger Abstinenz wieder zu der Veranstaltung gekommen war. Auch er ging auf die äußere Erscheinung des Pfarrers ein und stellte die These auf, dass sich Funk wohl nie ärgern müsse. Zu dieser Schlussfolgerung kam der Beobachter durch eine Aussage des MGV-Vorsitzenden Konrad Pflieger. Dieser begründe sein Über-gewicht nämlich immer mit der Feststellung, er müsse immer etwas essen, wenn es sich ärgere. Nach diversen Überlegungen über mögliche Ursachen des Brandes in einem Beilngrieser Geldinstitut in der Neujahrsnacht ging der Beobachter auf die „Qualitätsstadt Beilngries“ ein. Man habe sich dieses Prädikat alleine schon wegen der Luxustoiletten im Stadtgebiet verdient. Nun baue man auch im Jugendheim neue Toiletten. Ferner ging es bei der Rede um den neuen Sitzungssaal im Beilngrieser Rathaus. Der Beobachter unkte, die nun sehr umfassenden In-formationsmöglichkeiten würden die ehemalige Lehrerin Brigitte Frauenknecht an frühere Zeiten erinnern. Sie fühle sich wie in einem Klassenzimmer; gar manche Sitzung des Stadtrats dauere deshalb so lange, weil die Bürgermeisterin diverse Vorgänge doppelt und dreifach erklären müsse, damit „auch die Schwachen mitkommen“. Schließlich glaubte der virtuelle Franke auch noch zu wissen, dass die Bürgermeisterin sich jeden Tag sage: „Wäre ich bloß ein Mann und keine Frau, ich wäre sofort beim MGV.“.

Die geplanten Modernisierungsmaßnahmen im Haus des Gastes standen heuer im Mittelpunkt des Auftritts der Beilngrie-ser Sternenwirte beim Starkbierfest des Männergesangvereins (MGV). Er bildete erneut den Schluss- und Höhepunkt des gut dreistündigen Programms. Dabei gab es ein Novum, denn mit Andreas Schöls aus Kevenhüll hatte man erstmals auch ein Dou-ble für Gamswirt Eduard Liebscher aufgeboten. Zunächst aber berichtete der Dünnermann, drei der fünf Nobelgastronomen aus der Altmühlstadt seien bei ihm wiederholt zu Gast gewesen. „Das war ein gutes Geschäft, denn ich habe immer etwas mehr verlangt“, feixte er. Weniger angetan war er dagegen von der Tatsache, dass man ihn zur Feier eines runden Geburtstags von Elisabeth Schattenhofer nicht eingeladen hatte. Als der „Liesl“ im Dialog mit dem Migranten der Ausdruck „Guter Gott“ entfuhr, stürmte Wirtefunktionär Siegfried Gallus unaufhaltsam auf die Bühne. Gewohnt dynamisch schlussfolgerte er sofort, wenn die „Regierung der Stadt Beilngries“ Probleme mit dem Haus des

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Gastes habe, müssten die Sternenwirte in ihrer Funktion als „die eigentliche Regierung von Beilngries“ die Lösung dieses Problems in die Hand nehmen. Dann betrat auch der durch ein Gipsbein gehandicapte Millipp, gestützt vom Gamswirt und vom Fuchs-bräu, die Bühne. Bei diesem Anblick unkte der Dönermann, dessen Beinbruch sei wohl darauf zurückzuführen, dass ihm eine „Sau davongerannt ist“. Wie von den Nobelwirten in Beilngries gewohnt, zeigten natürlich alle Interesse an einer Nutzung des im Herzen der Stadt gelegenen Gebäudes. Allein bezüglich der zukünftigen Nutzung gab es sehr unterschiedliche Vorstellungen. Elisabeth Schattenhofer sah für sich schon alleine deshalb ein Vorkaufsrecht, weil „die Mama und ich das meiste Geld haben“. Der Gamswirt begründete sein Kaufinteresse damit, dass ihm dann „das ganze Viertel gehört“. Er plädierte zudem für die Einrichtung eines Nachtclubs im Haus des Gastes. Der Millipp konnte sich die Umwandlung des Gebäudes in ein „Schlachthaus ganz aus Glas“ vorstellen. Der nach eigenen Angaben in politi-schen Kreisen bestens vernetzte Siegfried Gallus hatte gar die Vision, das Haus des Gastes eigne sich als künftiges Büro des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff. Zudem, so meinte er, könne die Stadt Beilngries ihre aktuell zur Pensionie-rung anstehenden Mitarbeiter als Privatsekretäre von Wulff zur Verfügung stellen. Nachdem der Dönermann erwartungsgemäß noch für einen Luxus-Dönerstand im Haus des Gastes plädiert hatte, war man auf der Bühne bezüglich der Umgestaltung des maroden Gebäudes genauso weit wie bis dato im Stadtrat: Ent-scheidung offen.

Zweitbestes Ergebnis beim Blutspenden521 halbe Liter Blut gespendet – 32 Erstspender – Getränkeaktion für 38 Vereine

Das bisher zweitbeste Ergebnis mit 521 abgegebenen halben Liter Blut wurde beim letzten zweitägigen Blutspendetermin einschließlich des „Opfers“ von 32 Erstspendern erzielt. Dabei mussten noch 46 weitere Personen aus diversen medizinischen Gründen abgewiesen werden. Als Magnet erwies sich neben den traditionellen kleinen Anerkennungsgeschenken die Aktion, wobei Vereine oder Organisationen mit jeweils zehn erschie-nenen Spendern einen Gutschein über 20 Liter Getränke nach Wahl einer hiesigen Brauerei ergattern konnten. Das bisherige Rekordergebnis vom Juni 2011 mit 547 Personen einschließlich 66 Erstspender konnte auch durch den Einsatz von 41 ehren-amtlichen Helfern unter der Leiterin für soziale Aufgaben, Elisa-beth Weber aus Oberndorf, und den beiden Blutspendeteams aus Regensburg nicht erreicht werden.

Gleich läuft‘s besser: Wenn Jonas bei der Mama kuschelt, ist das Blut-spenden überhaupt kein Problem.

Kolpingsfamilie SpitzenreiterSpitzenreiter war dabei die Beilngrieser Kolpingsfamilie mit

22 Spendern, gefolgt von der Landjugend Kevenhüll/Oberndorf und dem Schützenverein Eichenlaub Hirschberg (je 21) und dem Krieger- und Kameradenverein Wolfsbuch/Arnbuch (20). Weitere herausragende Vereine waren die Freiwillige Feuerwehr Beiln-gries, der Heimatverein Paulushofen, der Elternbeirat der Grundschule Kinding und die Freiwillige Feuerwehr Kotting-wörth. Zusätzlich beteiligten sich 30 Vereine oder Organisationen mit mindestens zehn Mitgliedern an dieser „guten Sache“.

Auch die Blutspende von Jörg Schott verhalf zum Sieg der Kolpingsfa-milie bei der Getränkeaktion beim jüngsten Termin.

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Mit Urkunde und Kreuz mit symbolischem Blutstropfen be-dankte sich das Rote Kreuz für die soziale Einstellung und das bereitwillige Opfer. Für dreimaliges Spenden wurden Sebastian Pickl aus Fribertshofen, Bernd Freihart aus Hirschberg, Stefanie Biedermann aus Irfersdorf, Stefanie Ferstl aus Kevenhüll, Sabine Bauer aus Kinding, Kathrin Sturm aus Kirchbuch, Regina Spang-ler aus Pollanten und Roland Schmidt und Michael Petz aus Wolfsbuch geehrt. Ihre zehnte Spende gaben Birgit Schmidt aus Breitenhill bei Altmannstein und Fabian Biedermann aus Un-teremmendorf. Die Ehrungen für die 25. Spende von Rosemarie Beck aus Irfersdorf, Engelbert Steinl aus Kottingwörth und von Monika Merkl aus Paulushofen, für die 50. Spende von Johann Treffer aus Grampersdorf, Robert Zaigler aus Haunstetten und von Thomas Stephan aus Paulushofen und für die 75. Spende von Johann Schneider aus Hirschberg, Albert Schneeberger aus Kevenhüll und von Klara Brandmüller aus Staufersbuch werden in einer besonderen Feier mit Vertretern des BRK-Kreisverbandes Eichstätt zusammen mit allen herausragenden Spendern des Jahres Anfang Januar 2013 vorgenommen.

Max Thumann wird 75Max Thumann (3. v. r.), äußerst hilfsbereites Mitglied der

hiesigen BRK-Bereitschaft, feierte seinen 75. Geburtstag. Seit 1986 engagierte er sich in dem damals neu aufgestellten tech-nischen Dienst und war bei vielen Übungen und Veranstaltungen im Einsatz. Noch heute ist er unverzichtbarer Helfer beim Blut-spenden, erledigt Materialfahrten zum Kreisverband in Eichstätt, kümmert sich um die Versorgung des Rotkreuzhauses und ist für alle handwerklichen Arbeiten der geeignete Mann. Auch Gattin Berta (4. v. r.) ist seit 1969 im Roten Kreuz aktiv und zu-sammen mit den Gratulanten (von links) Bereitschaftsleiter Erwin Liedel, Hertha Porkert, Annemarie Holoubek und Heidi Goldam-mer bei den Blutspendeterminen nicht wegzudenken.

BRK-Bereitschaftsabend 04/2012„Ich hab‘s im Kreuz“

„Rund um die Wirbelsäule“ war ein aktuelles Thema des jüngsten Weiterbildungsabends, denn Bereitschaftsarzt Dr. Robert Geissler informierte zusätzlich auch Mitarbeiter der Sozialstation über häufig auftretende Rückenleiden. Ursachen von Beschwerden seien überwiegend im Bereich der Lenden-wirbelsäule, gefolgt von den Halswirbeln und in geringerem Maße im Brustraum zu finden. Auslöser können ein Sturz, ein „Verheben“, ein Tumor oder eine Infektion sein. Die Schäden träten andauernd, durch eine Wirbeleinbruch plötzlich oder schleichend durch Abnutzung auf. Problematisch seien Beein-trächtigungen von Nervenleitungen zu den Beinen, woraus ein Sturzrisiko besonders bei Älteren resultieren könne. Einflussfak-toren sind berufliche Voraussetzungen, Sport, die Psyche oder auch ein Wunsch nach vorzeitigem Renteneintritt. Abhilfe können Sport oder intensive körperliche Betätigung in jedem Alter geben.

37. Internationale Volkswandertage in Beilngries

Die Wanderfreunde Beilngries e.V. veranstalten am 26. und 27. Mai 2012 ihre 37. Internationalen Volkswandertage. Hierzu laden sie die ganze Bevölkerung ein, um mit den Wanderfreun-den aus nah und fern ein paar frohe Stunden sportlich – aber ohne Zeitdruck – in der Natur zu verbringen und im herrlichen Naturpark Altmühltal zu wandern.

Wandern ist eine sehr gesunde Art der körperlichen Ertüch-tigung, die eine Anziehungskraft auf die breite Masse ausübt und bis ins hohe Alter betrieben werden kann. Es herrscht eine besondere Atmosphäre, die mit Sicherheit auch daher rührt, dass sich viele Menschen vor Ort seit 37 Jahren einem gemein-samen Tun verschrieben haben und Gemeinschaft unter Gleich-gesinnten erleben. Das beweisen auch die zehn Millionen Menschen aller Altersklassen, die sich rund um den Globus nach den Spielregeln des „Internationalen Volkssportverbandes“ mit Lust und Laune zum eigenen Vergnügen auf die Strümpfe ma-chen. Der Verband hat auch einen deutschen Ableger: Der Deutsche Volkssportverband e. V. (DVV), dem die Wander-freunde Beilngries angehören, bringt alljährlich in allen Flecken unseres Landes wanderfreudige Menschen zu gemeinsamen Wanderungen zusammen.

Sorgfältig ausgewählt haben die Wanderfreunde ihre Stre-cken, damit der trainierte Wanderer ebenso auf seine Kosten kommt wie der- oder diejenige, der gemütlich die herrliche Natur durchstreifen möchte. Samstag und Sonntag können unter drei verschiedenen Streckenlängen gewählt werden: 5,10 und 20 km. Start und Ziel ist die Brauerei Schattenhofer in Beilngries. Samstags ist der Start von 10:00 bis 16:00 mit Zielschluss 20:00 Uhr, sonn-tags von 6:00 bis 12:00 Uhr mit Zielschluss 16:00 Uhr.

Die Beilngrieser Wanderfreunde machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass auf allen Strecken auch Nordic Walking mög-lich ist.

Für das leibliche Wohl der Teilnehmer ist an den Kontrollstel-len bestens gesorgt.

Auskunft erteilen gern Gottfried Stanislawski (Tel. 08461/591) sowie Wolfgang Schultes (Tel. 08461/1839) oder im Internet unter http://www.wanderfreunde.org.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 37

Gebildebrote backenZum Vortrag „ Gebildebrote backen“ trafen sich die Frauen

des Offenen Kreises in der Schulküche der Mittelschule. „Gebil-debrote“ sind eine Speisentradition in Verbindung mit kirchlichen Festen oder Geburtstagen im Jahreslauf. Da gibt es z.B. die Al-lerseelenzöpfe, Knopfweckerl, Judasstrick, Thomasrad , Sonnen-räder oder frei geformte und figürliche Backwerke.

Nach einer informativen Einführung durch Frau Renata Fuß – Hanak ging es mit vollem Eifer ans (Back-) Werk. Es wurde ge-rollt, gebunden, geflochten und verziert. Es entstanden 3-stan-gen, 4-stangen und 5-stangen Zöpfe, Schnecken, Schmetterlinge, Weckerl und ein wunderschön geflochtenes Herz. Dank geht noch einmal an den bereits daheim vorbereiteten Hefeteig. Richtige „Kunstwerke“ wurden nach dem Backvorgang bestaunt und zum Mitnehmen verpackt. „Wirklich ein gelungener, lehrreicher und unterhaltsamer Arbeit“, so das Fazit aller Teilnehmerinnen.

Extrembergsteiger zu Gast bei der Nepalhilfe Beilngries

„Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich mit einem Laptop unterwegs“ beginnt Kurt Diemberger seinen spannenden Vor-trag über seine Abenteuer als Extrembergsteiger im ausverkauf-ten Saal im Haus des Gastes. „Ich habe auch einen Spickzettel, auf dem drauf steht, welche Tasten ich drücken muss.“ Dass Kurt Diemberger ein Anfänger am Computer ist, mag stimmen, dass er als Bergsteiger Leistungen vollbracht hat, die kein Zuhörer im Saal jemals erreichen wird, wird an diesem Abend schnell klar. Die Stille in dem abgedunkelten Saal macht die Spannung spür-bar, die sich während der Erzählung des einzig noch lebenden Erstbesteigers von zwei Achttausendern ausbreitet.

Wieder einmal ist es Michael Rebele und Christian Thumann gelungen, einen ganz besonderen Gast zu gewinnen, der mit seine Abenteuern das sozialen Engagement der Nepalhilfe Beiln-gries unterstützt. Mit Filmausschnitten, die der preisgekrönte Fotograf und Kameramann durch Erzählungen unterlegt, ent-führt er die Zuhörer in die unendliche Weite der höchsten Berge der Erde. „Videokameras hat es noch nicht gegeben, Bild und Ton mussten extra aufgenommen werden“ erläutert Diem-berger, der den ersten Synchrontonfilm auf dem Mount Everest gedreht hat. „Immer wieder habe ich das Panorama an diesem sonnigen und sehr trockenen Tag gefilmt.“ Am 9. Juli 1957 gelang Diemberger zusammen mit Hermann Buhl und zwei weiteren Gefährten die Erstbesteigung des 8051 Meter hohen Broad Peak. Am 13. Mai 1960 folgte die Erstbesteigung des Dhaulagiri, der 8167 Meter hoch ist. „Eine vernünftige Erklärung, warum wir

uns den Anstrengungen und Gefahren immer wieder aussetzen gibt es nicht. Vielleicht sind es die Kräfte, die da oben auf einen wirken“, versucht der Bergfilmer, der in Bologna lebt, seine Faszination an die Zuhörer weiterzugeben. „Nach unten wirkt die Schwerkraft und nach oben die Winde, die einen forttragen, wie auf einer Welle. Ich nenne sie die Geister der Luft.“

Fünf Jahre lang übt Diemberger den Beruf als Handelslehrer in Salzburg aus, bis er es nicht mehr aushält und er sich für „die Unsicherheit, die das Leben als Bergsteiger bringt“, wie er sich ausdrückt, entscheidet. „Ich habe diese Entscheidung nie be-reut“, betont Diemberger, der im ‚Verlauf von über dreißig Jahren mehr als zwanzig Expeditionen zu den Hochgebirgen Innerasiens führte.

„Wer langsam geht, geht gut. Wer gut geht, geht weit ..., wenn nichts dazwischenkommt“. Immer wieder versteht der Experte es, die Gäste mit seiner ruhigen und humorvollen Art an diesem Abend zum Lachen zu bringen, als er erzählt, wie er als Bergführer einen reichen Besitzer eines Sportgeschäftes auf den Mont Blanc begleitet, wie dieser auf dem stillen Örtchen, das wie ein Schwalbennest am Berghang klebt, seine dicke Brieftasche verliert und wie er diese, gesichert an Seilen, kopf-über hängend wieder aus der Latrine fischt. „Dafür bekam ich einen guten Finderlohn und einen starken Schnaps vom Hütten-wirt“, lacht Diemberger. Aber nicht immer geht alle glatt als Entdecker der entlegendsten Winkel der Erde. 25 Jahre jung ist der Alpinist, als sein väterlicher Freund Hermann Buhl bei der Tour auf der Ghogolisa (7668 Meter) in den Tod stürzt. Im Sturm ruft Hermann seine Gefährten zum Rückzug auf, denn wenn Luftwirbel die Spuren verwehen, besteht die Gefahr auf Wech-ten, das sind Plateauabbrüchen an Geländekanten zu treten. Kurz darauf bringt genau so eine Wechte Buhl den Tod, als er auf den Schneerand tritt und die Last mit ihm in die Tiefe bricht.

Auch seine langjährige Teamgefährtin Julie verliert der Charis-matiker bei einem Höhensturm am K2. Von den sieben Bergsteigern kommen nur noch zwei lebend zurück. Er selbst überlebt das Drama nur knapp. Julie Tullis starb als erste britische Frau auf dem K2. Eine Weisheit lebt auch nach ihrem Tod weiter: „Die Schwer-kraft gilt für alles, aber nicht für unsere Träume.“ Pro sieben Berg-steiger, die am K2 den Gipfel erreichten, stirbt einer beim Abstieg

Spannend bis zum Schluss bleibt sein Vortrag. Er berichtet von einem Lawinenabgang, den er und seine Gefährten wie durch ein Wunder überlebten und von einer Bergtour, bei der seine erste Frau ein Blitz im Gesicht streifte, über die Hand in den Körper fuhr und am Fuß wieder austrat. Auch dieses Abenteuer ging gut aus. Diemberger zeigt dem staunenden Publikum das Foto seiner Frau mit den Verletzungen, die sie davon trug. In fünf Büchern hat Kurt Diemberger sein Leben festgehalten. Das neu-este Buch ist in diesem Monat im Buchhandel erschienen.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201238

Viele Zuhörer baten um ein Autogramm des Alpinisten Kurt Diemberger, der sich mit Leib und Seele dem Bergsteigen ver-schrieben hat. Als einziger noch Lebender, dem die Erstbestei-gung zweier Achttausender gelungen ist, hielt er für die Nepal-hilfe einen Vortrag im Haus des Gastes.

Benefizgolfturnier: 5-Jahre „Die Tafel“Beilngrieser Golfer spielen am 9. Mai für Menschen in NotAm Dienstag, den 16. September 2007 öffnete die Beilngrie-

ser Tafel ihre Türen für Menschen in Not. Schien das Projekt anfangs eher ein Experiment, ist die Tafel heute für viele Fami-lien, Alleinerziehende, Senioren sowie Menschen ohne Arbeit nicht mehr weg zu denken. Ihnen allen ist die Tafel eine wichtige Hilfe bei der Grundversorgung mit Lebensmitteln, die überwie-gend von Supermärkten und Bäckereien aus dem Raum Beiln-gries, Denkendorf und Greding zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wird die Einrichtung von der Geschäftswelt aus Beilngries und Umgebung, Vereinen und vielen Privatpersonen aktiv unterstützt.

Anlässlich des kleinen Jubiläums „5 Jahre Beilngrieser Tafel“ engagieren sich die Beilngrieser Golfer wieder mit einem Bene-fiz-Turnier. Gespielt wird am Mittwoch, den 9. Mai ein vorgabe-wirksames 9-Loch-Turnier auf der Anlage der Altmühlgolf Beilngries GmbH. Start ist um 14.00Uhr. Auf die Sieger warten interessante Preise, wie ein Picknick-Rucksack, Champangner mit Champangnerkühler, Essengutschein der Gams und weitere Preise. Die Startgebühr beträgt 20 Euro. Der Erlös der Veranstal-tung kommt der Beilngrieser Tafel zugute. Interessenten melden sich im Büro der Altmühlgolf Beilngries GmbH, Telefon 08461 606 3333 bis Dienstag, den 8.Mai, 12.00 Uhr an.

Zum 3. Mal: „Weißer Sonntag, weiße Würste, weiße Brezen, weißes Bier“ – ein voller ErfolgLC Beilngries unterstützt mit dem Erlös die Renovierung Stadtpfarrkirche St. Johannes in Riedenburg

Riedenburg/Beilngries. Am Weißen Sonntag, dem 15. April 2012 veranstaltete der Lions Club Beilngries im bis auf den letz-ten Platz besetzten Riedenburger Fuchsstadl eine Benefizveran-staltung mit den Tanngrindler Musikanten, Couplet AG und dem Gstanzelsänger Josef „Bäff“ Piendl als Überraschungsgast. Der Erlös wird überwiegend für die Renovierung der Riedenburger Stadtpfarrkirche St. Johannes zur Verfügung gestellt. Zum dritten Mal hieß es „Weißer Sonntag, weiße Würste, weiße Brezen, weißes Bier“ und es war wieder ein voller Erfolg.

Lions-Präsident Thomas Riegelsberger konnte in dem bis auf den letzten Platz besetzten Riedenburger Fuchsstadl zahlreiche erwartungsfrohe Besucher aus Riedenburg und Umgebung zum musikalischen Frühschoppen begrüßen. Der Organisator der Benefizveranstaltung des Lions Clubs, Dr. Dr. Wilhelm Wöhrl aus Riedenburg, warb mit missionarischem Eifer bei den Gästen um Spenden. Der Lions Club erwartet wieder mehrere Tausend Euro Einnahmen (die Abrechnung liegt noch nicht vor).

Die Tanngrindler Musikanten eröffneten den musikalischen Frühschoppen mit typischer Oberpfälzer Musik. Der Riedenbur-ger Fuchsstadl bot dafür das geeignete Ambiente und den richtigen Rahmen. Bei ihrem Spielgut knüpfen die Tanngrindler an alte Hemauer Quellen an. Es wurde ein vielseitiges Programm mit Märschen, Walzermelodien, Schottischen, Mazurken, Ga-

loppen, Polkas, Volkstänzen und Baierischen (Zwiefachen) ge-boten, das das Publikum begeisterte.

Anschließend übernahm die Couplet AG, eine der laut Süd-deutscher Zeitung erfolgreichsten Musik¬kabarett¬gruppen, mit einem bunten Varieté- und Satireprogramm. „Haaaaaaben Sie ein Hirn gesehen!?“, brüllte der offensichtlich verwirrte Mann im Bademantel ins Publikum. Schreiben Sie‘s auf, schreiben Sie‘s auf, sonst vergessen Sie es wieder“, sagte er zum Publikum. Jürgen Zierer glänzte in einer seiner zahlreichen Rollen, die er ausdrucksvoll ausfüllte nach dem Motto „Wir leben unter dem gleichen Himmel, haben aber nicht denselben Horizont“, so vermutete er Blödheit überall. Zuallererst bei den Politikern auf Bundes- und Landesebene. Voller Energie spielen sich Jürgen Zierer, der 1991 die Couplet-AG ins Leben rief, und Bianca Bach-mann, die seit 2010 mit von der Partie ist, die Pointen zu.

Vor allem Zierer wechselt voller Aktionismus von einer Rolle in die nächste. Mal probt er den Zwergenaufstand der SPD mit Zipfelmütze, dann mimt er gekonnt Ludwig Aiwanger von den Freien Wählern, der auf „Ude, die Großstadtballerina“ schimpft und mit langgezogenen Vokalen „Ich bin so wichtig“ sein Publi-kum nervt. Horst Seehofer und die CSU-Wähler kommen nicht besser davon: Ein Lied im Sandmännchenstil hat die Couplet-AG „voller Vertrauen“ für ihn gedichtet. Auch ernste Themen wur-den auf satirische Weise kommentiert: „Haben Sie meine Rente gesehen, ich suche meine Rente. Wir wollen keine Riester-Rente, wir wollen Riesters Rente haben, damit wir dann am Ende, den Grabstein können zahlen“.

Zum Abschluss des Programms trat als Überraschungsgast der Humorist, Gstanzlsänger, Liedermacher und Unterhalter Josef Bäff Piendl auf, den Zierer als den „besten bayerischen Gstanzlsänger“ bezeichnet, obwohl er, so Piendl über sich selbst, „von Dieter Bohlen noch gar nicht gekastet worden sei“.

Abschießend stellt der Organisator des Lions Clubs Beilngries, Dr. Dr. Willy Wöhrl, noch das Renovierungsprojekt der Rieden-burger Stadtpfarrkirche vor und machte deutlich, dass es dem Lions Club ein wichtiges Anliegen sei, „dieses eindrucksvolle Riedenburger Kulturgut dauerhaft zu erhalten“. Weiter bedank-te er sich bei den zahlreichen Sponsoren aus der örtlichen Ge-schäftswelt sowie einzelnen Personen und den Gästen für ihre Spenden herzlich. Ebenso galt sein Dank allen Mitwirkenden, die ein unterhaltsames Programm, das die Gäste immer wieder zu spontanem Applaus hinriss, geboten haben.

Weitere Informationen:http://www.lions-beilngries.dehttp://www.tanngrindler-musikanten.de/http://www.couplet-ag.de/http://www.josef-baeff-piendl.de/

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 39

Volkshochschule Beilngries92339 Beilngries, Ringstraße 16Tel. (0 84 61) 2 66, www.vhs-beilngries.de

Terminkalender – Kurse vom 16. Mai bis 30. Juni 2012

Mittwoch, 16. Mai 201219:30 Uhr - C-4049 - Vortrag - Natürliche Methoden um Schmer-zen und Beschwerden zu lindern – Heilpraktikerin Hannelore Reindl, vhs-Gebäude, Ringstr. 16, 1x (Anmeldung erforderlich)

Donnerstag, 17. Mai bis Sonntag, 20. Mai 2012Jeweils 08.00 – 16 Uhr - C-4720 - Gleitschirmfliegen – Grundkurs (4 Tage) Flugzentrum Bayerwald, Wörth/Do. Ausrüstung wird gestellt. Mindestalter 14 Jahre mit schriftl. Erlaubnis des Erzie-hungsberechtigten

Dienstag, 22. Mai 201218:00 Uhr - C-5417 - Spargel (Rezepte) – Leitung Veronika Frank, Schulküche Mittelschule, 1x

Mittwoch, 23. Mai 201219:30 Uhr - C-4048 – Vortrag - Alternative Reiseapotheke – Heilpraktikerin Hannelore Reindl, vhs-Gebäude, Ringstr. 16, 1x (Anmeldung erforderlich)

Montag, 11. Juni 201218:00 Uhr – C3148 – Italienisch Block IV – Leitung Natascha Giacometti-Brendel, Raum Hauptstr. 47, 6x18:00 Uhr - C-5420 - Thai-Küche - Asiatisch leicht - Leitung Veronika Frank, Schulküche Mittelschule, 1x20:00 Uhr - C-1130 - Cocktail-Mixen für Fortgeschrittene, Lei-tung Nicole Richter, Kaiserbeck, Hauptstraße 23, 2x20:00 Uhr – C-3147 – Italienisch Fortg. (Allegro II ab Lektion10) Leitung Natascha Giacometti-Brendel, Mittelschule, 6x

Dienstag, 12. Juni 201219:00 Uhr - C-5100 - Freies Malen – Leitung Matthias Schlüter, Mittelschule Beilngries, 5x (Kurs ist leider ausgebucht)

Mittwoch, 13. Juni 201208:30 Uhr - C-3141A - Italienisch Block IV, Leitung Natascha Giacometti-Brendel, Raum Hauptstraße 47, 6x10:30 Uhr - C-3144A - Italienisch Block V, Leitung Natascha Gi-acometti-Brendel, Raum, Hauptstraße 47, 6x18:00 Uhr - C-4356 – Tai-Chi-Chuan, Leitung Petra Bußinger, Raum, Hauptstraße 49, 6x19:30 Uhr - C-4050 - NEU - Kurs - Natürliche Methoden um Schmerzen und Beschwerden zu lindern – Leitung Hannelore Reindl, vhs-Gebäude, Ringstr. 16, 4x

Donnerstag, 14. Juni 201218:00 Uhr – C-3140 – Italienisch Block V – Leitung Natascha Giacometti-Brendel, Raum Hauptstr. 47, 6x20:00 Uhr – C-3149 – Italienisch Block IV – Leitung Natascha Giacometti-Brendel, Raum Hauptstr. 47, 6x

Sonntag, 24. Juni 201208:00 Uhr bis 16:00 Uhr - C-4716 - Gleitschirmfliegen – Schnup-perkurs (1Tag) Flugzentrum Bayerwald, Wörth/Do. Ausrüstung wird gestellt. Mindestalter 14 Jahre mit schriftl. Erlaubnis des Erziehungsberechtigten

Montag, 25. Juni 201218:00 Uhr - C-5415 - Mexikanische Küche – Leitung Veronika Frank, Schulküche Mittelschule Beilngries, 1x

Samstag, 30. Juni 201214:00 Uhr – 18:00 Uhr - C-4014 - NEU - Wünschelruten-Seminar, Leitung F.T. Jochims, vhs-Gebäude, Ringstr. 16, 1xAnmeldungen zu den Kursen und Veranstaltungen nimmt das Büro der Volkshochschule unter Tel. (0 84 61) 2 66 oder www.vhs-beilngries.de entgegen.

- Änderungen vorbehalten -

Intensiv-Training für Schüler / Pfingst-FerienDie VHS Beilngries bietet diese Intensiv-Trainings in fast allen Schulferien an: INFO: (08461) 266 oder Internet: www.vhs-beilngries.deDie Kurse haben jeweils konkrete Lern-Themen. So können Schüler aller Schularten aus den angegebenen Klassen teilneh-men und genau diesen Stoff trainieren.Ort: Volkshochschule Beilngries, Ringstraße 16, 1.StockDozent: Michael LandererKursgebühr: 35,– EUR 5-8 Schülern / 45– EUR 4 Schülern / 59,– EUR 3 Schülern / 89,– EUR 2 SchülernUnterrichtsdauer: 5 x 90 MinutenGrundschule, MS = Mittelschule, MZ = M-Zug, RS = Realschule, GY = Gymnasium

5x FRANZÖSISCH, 29. MAI - 02. JUNI / 10.00 - 11.00RS 7-8, GY 6-7 découvertes, GY 8 cours

présent + futur composé + impératif, Possessivbegleiter, direkte Objektpronomen

5x FRANZÖSICH, 29. MAI - 02. JUNI / 11.30 - 13.00 RS 9-10GY 8-9 découvertes, GY 9 cours

présent + imparfait + passé composé + impératif, Vergleich von imparfait und passé compose

5x LATEIN, 29. MAI - 02. JUNI / 14.00 - 15.30GY 6-7

Alle Zeiten Indikativ Aktiv, Substantive der 1.-3. Deklination

5 x ENGLISCH 29. MAI - 02. JUNI / 15.30 - 17.00GRUNDSCHULE 4 – Vorbereitung auf die 5. Klasse

5 x ENGLISCH 4. - 6. + 8. - 9. JUNI / 10.00 - 11.30MS 7-8 / RS 6-7 / GY 6-7

Zeiten-Bildung, much / many + little / few + some / any, Posses-sivbegleiter

5 x MATHE 4. - 6. + 8. - 9. JUNI / 11.30 - 13.00MS 6-7 / RS 6-7 / GY 6

bruchzahlen, Terme und Gleichungen

5 x ENGLISCH 4. - 6. + 8. - 9. JUNI / 14.00 - 15.30MS 9 / MZ 8-9 / RS 8-9 / GY 7-8

Zeiten-Bildung, if-Satz Typ 1+2, Relativsatz, themselves / each other

5 x MATHE 4. - 6. + 8. - 9. JUNI / 15.30 - 17.00GRUNDSCHULE 4 – Vorbereitung auf die 5. Klasse

Anmeldungen nimmt das vhs-Büro unter Tel. (0 84 61) 2 66 oder beim Kursleiter Tel. (08461) 70 57 80.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201240

„Abheben“ mit der vhs-Beilngries Kurse „Gleitschirmfliegen“ werden gebotenDie Volkshochschule Beilngries bietet die Möglichkeit Gleit-schirmfliegen zu erlernen. Es gibt einen „Viertages-Grundkurs“ und einen „Tages-Schnupperkurs“ in Zusammenarbeit mit er-fahrenen Fluglehrern des Flugzentrums Bayerwald in Wörth/Do. Die Teilnehmer werden von bestens ausgebildeten Fluglehrern an das Fliegen herangeführt und sie begleiten jeden Flug per Flugfunk. Besonderen Wert legen die Ausbilder auf individuelle Betreuung der Flugschüler, denn jeder lernt unterschiedlich.

Viertages-GrundkursVon Donnerstag, 17. Mai bis Sonntag, 20. Mai wird von 8 Uhr

bis 16 Uhr der Gleitschirm-Grundkurs durchgeführt. Die Ausrü-stung wird gestellt: Moderner Gleitschirm, Gurt-Zeug inkl. Protektor, Helm, Funkgerät, Haftpflichtversicherung und Flug-buch. Schritt für Schritt werden die Teilnehmer von ausgebil-deten Fluglehrern an das Fliegen mit dem Gleitschirm herange-führt. Mit einfachen Laufübungen, in leicht geneigtem Wiesengelände beginnend, werden alle in kleinen Schritten an größere Höhen gewöhnt. Um eine effektive Ausbildung zu ge-währleisten, stehen in unmittelbarer Nähe zur Flugschule Übungsgelände zur Verfügung, die für alle Windrichtungen ge-eignet sind. Eine zeitliche Begrenzung für den Grundkurs gibt es nicht, die Teilnehmer legen erst dann ihre Prüfung ab, wenn sie „flügge“ geworden sind.Ausbildungsinhalte:- Praxis: Kennen lernen der Ausrüstung, Start-, Lauf- und Lande-übungen, 20 Flüge (40 - 100 m Bodenabstand)- Theorie: Luftrecht, Wetterkunde, Aerodynamik, Technik, Ver-halten in besonderen Fällen- Highlight: Bei guten Wetterbedingungen fliegen Sie die letzten Übungsflüge bereits mit einem Bodenabstand von 200 mVoraussetzung zur Kursteilnahme: Mindestalter 14 Jahre, unter 18 Jahren mit schriftl. Erlaubnis des Erziehungsberechtigten.Die Gebühr für diesen Mehrtageskurs beträgt 299,00 EUR.Tages-Schnupperkurs

Am Sonntag, 24. Juni 2012 wird von 8 bis 16 Uhr ein eintägiger Gleitschirm – Schnupperkurs geboten. Für alle diejenigen, die das faszinierende Gefühl kennen lernen möchten, mit dem Gleitschirm durch die Lüfte zu gleiten. In Schnupperkursen wird die Grundtechnik des Gleitschirmfliegens gezeigt. Die Ausrüstung wird gestellt: Moderner Gleitschirm, Gurt-Zeug inkl. Protektor, Helm, Funkgerät, Haftpflichtversicherung. Die Teilnehmer sollen knöchelschützende Bergschuhe mitbringen! Das Ziel des Schnup-perkurses ist, dass die Teilnehmer erste kleine Flüge am Übungs-hang absolvieren können. Auch hier gilt als Voraussetzung zur Teilnahme ein Mindestalter von 14 Jahren, unter 18 Jahren mit schriftlicher Erlaubnis des Erziehungsberechtigten. Die Kursge-bühr für den Tageskurs beträgt 89,00 EUR.

Anmeldungen nimmt das vhs-Büro unter Tel. (0 84 61) 2 66 oder www.vhs-beilngries.de jeweils bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn entgegen.

Sonstiges

Rafael Schmalz wird 80„Heuer will ich nicht groß feiern“, sagt der 80-jährige Rafael

Schmalz, noch etwas geschwächt, aber dankbar für eine gut überstandene Krankheit.

Am 03. April 1932 in Landau/Ukraine geboren, musste er noch als Kind mit drei Geschwistern seine Heimat verlassen. Über Georgien und Südkaukasien kam er 1941 nach Kasachstan. Dort lernte er seine Frau kennen und lieben., dort heirateten die beiden im Juni 1960, fünf Kinder kamen zur Welt und acht von den inzwischen zwölf Enkeln sind auch noch dort geboren.

Auf die Frage nach seinem Beruf kommt die Antwort: „viel“. Und der handwerklich geschickte Mann kann wirklich eine gan-ze Reihe von Tätigkeiten aufzählen: Schlosser, Kraftfahrer, Feu-erwehrmann, Mechaniker, vier Jahre Chauffeur des Bürgermei-sters. Am 18. April 1992 kamen Rafael und Emma Schmalz nach Deutschland, die Kinder waren schon vor Ort und hatten die nötigen Papiere besorgt.

16 Jahre wohnte das Paar im Wolfsbucher Pfarrhof, „mit großem, schönen Garten. Dort hatten wir Hühner, Schafe, Enten und bis zu 150 Hasen, und gebastelt habe ich da sehr viel,“ schwärmt der Jubilar noch heute, und es klingt ein bisschen wehmütig, denn „hier in der Rebenstraße geht das nicht mehr. Aber ich hab da gute, schöne, bekannte Leute“, die nehmen ihn dann auch mal zu einer kurzen Autofahrt mit.

Die jüngsten Enkel Antonia (10) und Michael (8)

Die Frühjahrssonne lockt zum kleinen Schrebergarten an der Maria-Hilf-Straße; auch nach zwei Herzinfarkten hat Herr Schmalz seinen Humor nicht verloren.

Etwas Feiern muss sein, und Bürgermeisterin Brigitte Frau-enknecht /BL/FW), sowie Kaplan P. Joseph Alangattukaran gratulierten neben den engsten Familienangehörigen.

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 41

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201242

Maria Hutterer wird 90Ich hätt´ja nie geglaubt, dass i so alt wer´!“

Auch am 90. Geburtstag ist Maria Hutterer die Freude am Dasein anzumerken. Geboren am 18. April 1922 in Kottingwörth wuchs sie mit einer jüngeren Schwester auf, arbeitete dann mit ihr in der Landwirtschaft der Eltern bis zur Rente. „Mir hab´n Kühe, Schweine, Gänse, Enten, Katzen und Hund g´habt und mir hab´n aa was geb´n auf unsere Viecher!“ erinnert sie sich gern an das sehr harte, aber auch erfüllte Arbeitsleben. Sie liebte ihren Garten, besonders die vielen Blumen. Der regelmäßige Kirchgang war ihr immer wichtig, auch Rosenkranz und Andach-ten gehörten selbstverständlich dazu. „Das hab´n wir g´lernt, Gott sei s gedankt!“ Als vor acht Jahren ihre Schwester starb, verpachtete Maria Hutterer das Anwesen und am 15.11.2009 zog sie ins Seniorenzentrum Beilngries.

Trotz mancherlei Beschwerden – die Lebens- und Glaubens-freude sind ihr geblieben. Und Lesen mag sie gern, besonders auch die Tages- und Kirchenzeitung.

Johann Löffler wird 90Alle neun Kerzen schafft er mit einem einzigen, kräftigen

Atemzug und meint dann ganz schelmisch: „An der Luft hat noch nie was g´fehlt!“ Johann Löffler feierte seinen 90. Geburtstag sichtlich froh im Kreis der Familie und mit vielen Gratulanten, darunter auch Bürgermeisterin Brigitte Frauenknecht (BL/FW), Kaplan P. Joseph Alangattukaran, sowie Vertreter der Raiffeisen-bank und der Kolpingfamilie Beilngries.

Am 13. April 1992 wurde Johann Löffler im Hochabrunn/Bayrischer Wald geboren. Das Aufwachsen in der Landwirtschaft zusammen mit fünf Geschwistern hat ihn für s Leben geprägt, noch heute gartelt er sehr gern, „auf die Knie, anders geht s nimmer“.

Nach drei Kriegsjahren wurde er 1944 als arbeitsfähig ent-lassen, war zunächst beim Bayrischen Bauernverband in Beiln-gries beschäftigt, von 1972 bis 1974 in Landau und bis zur Pen-sionierung 1982 in Neumarkt. 1952 heiratete der Jubilar Anni Maurer, 1957 wurde das Eigenheim im Meisenweg gebaut. Drei Töchter, zwei Schwiegersöhne und sechs Enkel freuen sich mit dem Opa an seinem Ehrentag; in ein paar Tagen soll das erste Urenkelkind zur Welt kommen.

Fuchsbräu Gewinnspiel - Es hat sich gelohnt!Für 10 Besucher der Ge-

werbeschau in Denkendorf hat sich die Teilnahme am Fuchsbräu-Gewinnspiel ge-lohnt. Frau Sieglinde Sch-midtner vom Touristbüro Beilngries, kam heute über die Straße in den Fuchs-bräu, um die Gewinner zu ziehen. 10 Mal griff sie in die glitzernde Tombola, bis die Preisträger feststanden. Wir gratulieren herzlich! Hauptpreise sind ein Re-staurantgutschein im Fuchsbräu im Wert von 100,- €, ein Candle-Light-Dinner für 2 Personen und ein Cocktail-Kurs mit Nicole Richter in der Kaiserbeck-Bar.

Beilngries Berching ab 10.15 Uhr an 11.15 Uhr ab 12.45 Uhr an 13.45 Uhr ab 15.15 Uhr an 16.15 Uhr

Berching Beilngries ab 11.30 Uhr an 12.30 Uhr ab 14.00 Uhr an 15.00 Uhr ab 16.30 Uhr an 17.30 Uhr

Schifffahrt täglich außer Montag und Freitag vom 1. Mai bis 14. Okt. 2012

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Erwachsene 6,90 e 10,50 e Kinder (6-16 Jahre) 3,45 e 5,25 e

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jeden Mittwoch „Seniorentag“: Fahrgäste ab dem 65. Lebensjahr fahren zum halben Fahrpreis.

Kostenlose Fahrradmitnahme (nur bei Voranmeldung)

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 2012 43

BAYERN 3-Partyschiff legt wieder abJetzt Tickets im Vorverkauf sichern

Tanzen, flirten und chillen auf drei Decks und knapp 1.000 Quadratmetern, dabei durch die lauschige Sommernacht cruisen – so wird gefeiert auf Bayerns ungewöhnlichster Party-Location. Das Partyschiff von BAYERN 3 ist wieder unterwegs, mit rekord-verdächtigen 18 Stationen – so viel Party war noch nie auf Ba-yerns Flüssen! Der schwimmende Disco-Dampfer wird vom 16. Mai bis 16. Juni bayernweit auf Donau, Altmühl, Main sowie dem Main-Donau-Kanal unterwegs sein.

Der Vorverkauf für die diesjährige Tour hat begonnen.Für die passende Stimmung auf dem stylischen Designerschiff

Catwalk (im coolen Porsche-Design) sorgen die BAYERN 3-Mo-deratoren Matthias „Matuschke“ Matuschik und Bernhard „Fleischi“ Fleischmann sowie Tom Glas und DJ Tonic.

Einlass ist ab 19.00 Uhr, „Leinen los“ heißt es um 20.00 Uhr und gegen 0.30 legt das BAYERN 3-Partyschiff wieder am Aus-gangspunkt an. Die Partys steigen auf allen drei Decks: Auf dem Oberdeck erwartet die Gäste (bei schönem Wetter) eine heiße Party-Zone unter freiem Himmel. Auch das Mitteldeck und das Unterdeck werden zur Party-Location mit jeweils eigenem Mu-sikmix. Die Bord-Karten sind ab 30. April (nur online) unter www.bayern3.de erhältlich und kosten 15 € (inkl. VVK-Gebühr). Rest-tickets für 17 € gibt’s dann evtl. noch an der Abendkasse (ab 19.30 Uhr vor Ort).

Sa., 26.05., Beilngries, Anlegestelle Altmühltal, Am Main-Donau-Kanal, 92339 Beilngries

Staudenkulturtag löst Gartengipfel abAm Sonntag, 20. Mai, findet in Rumleshof/Freystadt erstmals

der Staudenkulturtag statt: In der „Gärtnerei am Karpfenteich“ präsentieren mehr als 40 regional ausgewählte Aussteller hei-mische Stauden, Gartenkunst und Handwerksprodukte.

Der Staudenkulturtag ist die Folgeveranstaltung vom be-liebten „Sulzbürger Gartengipfel“, der im vergangenen Jahr das letzte Mal stattfand. Mit Vorträgen, Live-Musik und Angeboten für Kinder haben die Veranstalter ein abwechslungsreiches Programm rund um den Garten zusammengestellt.

Los geht s um 10 Uhr. Zur Eröffnung kommt Willibald Gailler, Bürgermeister von Freystadt. Während des gesamten Tages können sich die Gäste sodann an kleinen und großen Schön-heiten für ihren eigenen Garten erfreuen oder das Programm-angebot nutzen – so will Reinhard Dietl den Besuchern das Räuchern mit heimischen Kräutern schmackhaft machen. Franz

Wänninger, bekannter Rosenzüchter gibt Tipps zur Pflege und Vermehrung von Rosen. Fengshui im Garten präsentiert Elke Landerer in einem Vortrag.

In der Tradition des Sulzbürger Gartengipfels soll sich der Staudenkulturtag als Veranstaltung aus der Region und für die Region weiter etablieren. Organisatorin Daniela Riegler von der Gärtnerei am Karpfenteich: „Neu am Konzept ist die Symbiose aus Gartenkultur und regionalen Produkten.“ – Besucher dürfen sich so zum Beispiel auch auf Produkte der Straußenfarm Erlba-cher sowie auf Eis und Pralinen der Bio-Konditorei Langgartner freuen, und die hausgemachten Kuchen des OGV Michelbach genießen.

Weitere Informationen unter www.staudenkulturtag.de

Seminartag „Paradies - Gärten“„Ach wissen Sie, hier oben ist sowieso das Paradies“ - laute-

te der Kommentar ein Teilnehmerin des letzten und sehr gut besuchten Seminartages im LandFrauenZentrum Sulzbürg für Winter 2012 zum Thema Paradies - Gärten. In drei Seminarein-heiten wurde dieses Top-Thema von Frauen professionell be-leuchtet: theologisch, kulinarisch und gärtnerisch-praktisch.

Die Theologin und Pfarrerin Gabriele Gerndt, lud zu einem Gang durch verschiedene Gärten im Alten und Neuen Testament ein und zauberte dabei eine wunderschöne Installation zum Wesen und zur Bedeutung von Gärten: Der Paradiesgarten, ei-gentlich ein Waldgarten, in dem Gott und das Menschenpaar wandelten, wird in der Bibel als ein Ort des Friedens und der Harmonie, der Eintracht aller Geschöpfe beschrieben, ein Ort, den zu verlieren existentielle Not bedeutet. An den Bächen von Babylon lagen die Gärten der Sehnsucht des exilierten jüdischen

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde Beilngries - Mai 201244

Volkes. Dort hing es - wie der Psalmendichter schreibt - seine Harfen in die Weiden und weinte. Auch im Leben Jesu haben Gärten als Orte des Gebets und der Meditation, der Trauer und Passion, des Erschreckens und des Jubels eine zentrale Bedeu-tung. Das innigste aller Garten-Lieder „Geh aus mein Herz“ von Paul Gerhardt, dialogische Texte und ein Austausch über die persönlichen Erfahrungen mit und in Gärten vertieften den Eindruck vom Garten als einem Urthema der Menschheitsge-schichte und jeder einzelnen Lebensgeschichte.

Nicht nur Kraut und Kräuter, sondern auch so manche unge-liebte Un-Kräuter können durch entsprechende Zubereitung zu kulinarischen Delikatessen werden. Diese Behauptung belegte die Kräuterpädagogin und Bäuerin Margit Graf aus Deining überzeugend. Nur wenige Schritte vom Seminarraum entfernt fand die Gruppe unter ihrer Anleitung würzige Kräuter, wie Scharbochskraut, Löwenzahn oder Veilchen, und testete er-staunt die nach jungen Maiskolben schmeckende Vogelmiere. Nach dem Anschauungunterricht wurden mit großer Begeiste-rung köstliche Brennessel- bzw. Schwarzkümmelbrötchen mit Kräuteraufstrichen, anschließend einem Stamperl Löwenzahn-Magenbitter oder Tannenspitzenwein verkostet. „Zuerst war ich äußerst skeptisch, aber jetzt bin ich vollkommen überzeugt“, kommentierte eine Teilnehmerin und freute sich über die Re-zepte, die Frau Graf bereitwillig verteilte.

Nach dem gemeinsamen Mittagsmahl führte eine Exkursion in die Gärtnerei am Karpfenteich, die eingebettet ist in eine melancholische Landschaft mit uralten Weiden, glänzenden Wasserflächen, Schilfpolstern, vielen Gänsen und Schafen - ein eindrucksvoller Kontrast zu den Gartenanlagen am Schlossberg in Sulzbürg. Daniela Riegler, passionierte Garteningenieurin und Hüterin der ungeheuren Pflanzenschätze in ihren Gärten und Glashäusern führte die Gruppe im Gänsemarsch über das Ge-lände und veranschaulichte an vielen Beispielen, wie wichtig es ist, dem Wesen der jeweiligen Pflanze und ihren Standortbedin-gungen zu entsprechen. Und wer sich nicht mit dem eigenen Lieblingspflänzchen, einer Hauswurz, Fritillaria oder Lavendelstau-de ausgiebig befassen wollte, konnte im warmen Glashaus bei Kaffee und Kuchen im Gespräch mit der Gärtnerin den so vielfäl-tig bereichernden, ja beglückenden Seminartag ausklingen lassen.

Das Seminarprogramm für das nächste Winterhalbjahr 2012/13 wird rechtzeitig im Herbst über die Mitteilungsblätter und Presse bekanntgegeben.

Frauen – ohne Macht mächtig?Herzliche Einladung zu einem Seminartag in der Familienerholungsstätte Sulzbürg.

Johanna Lechner, Familientherapeutin, Carolin Braun, stellv. Landrätin und Michaela Rosenberger, Coach werden den Umgang von Frauen mit Macht in den verschiedenen Lebensbereichen aufzeigen und mit den Teilnehmerinnen neue Verhaltensweisen entwickeln – und gibt es auch eine Macht der Ohnmächtigen?

Termin: Donnerstag, 17. November von 10 bis 16 Uhr. Infos und Anmeldung: 09185 92280 oder [email protected]

Fußballdamenmannschaft sucht SpielerinnenDie Fußball-Damenmannschaft der DJK-SV Wallnsdorf/

Schweigersdorf sucht für die kommende Saison weitere Fußball-begeisterte Mädels ab 17 Jahre und älter. Mehr Infos gibt es bei Melanie Grabmann ([email protected], www.djk-svw.de)

Berchinger Pfingstvolksfest vom 25. bis 29. Mai 2012Freitag, 25. Mai 201218.00 Uhr Standkonzert der Stadtkapelle Berching

am Pettenkoferplatz18.30 Uhr Auszug zum Festzeltab 19.00 Uhr Tag der Betriebe gestaltet von der

Stadtkapelle Berching

Samstag, 26. Mai 201214.00 Uhr Seniorennachmittag mit den

Tangrindler Musikantenab 20.00 Uhr Volksfest-Stimmung mit der Showband musikuss

Pfingstsonntag, 27. Mai 2012ab 9.30 Uhr Erste Berchinger Schafkopf-Mannschaftsmeister-

schaftenanschl. gemütlicher Wiesenrummel mit der

Schambachtaler Blaskapelleab 19.00 Uhr Party-Power & Live-Musik mit Champane

Pfingstmontag, 28. Mai 2012ab 10.00 Uhr Frühschoppenab 19.00 Uhr Sex, Drugs and Volxmusik mit den Gipfelstürmer

Dienstag, 29. Mai 20127.00 Uhr Großer Vieh- und Krammarkt

Erstmals mit dem „Viehmarktticket“ Bier & Hendl inclusive!

10.00 Uhr Frühschoppen mit der BayernkapelleFAMILIENNACHMITTAG14.30 Uhr Kasperltheaterab 20.00 Uhr Granaten-Stimmung mit den Troglauer BuamWir freuen uns, Sie auch dieses Jahr wiederin unserem Festzelt begrüßen zu dürfen.

TSV Berching bietet LAUF10!-Treff anWer sich schlapp fühlt und seine müden Knochen wieder

einmal richtig in Schwung bringen will, für den bietet die Aktion LAUF10! die beste Gelegenheit, gute Vorsätze in die Tat umzu-setzen. Das Laufprojekt von Abendschau im Bayerischen Fern-sehen, TU München und dem Bayerischen Landessportverband (BLSV) startet am 30. April und endet mit einem großen Finallauf am 13. Juli.

Die Erfolgsaktion, an der sich in den vergangenen Jahren viele tausend Menschen in ganz Bayern beteiligt haben, findet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt. Damit niemand alleine laufen muss, bietet TSV Berching einen LAUF10!-Treff an, der das Trainingsprogramm umsetzt.

10 Kilometer in 10 WochenZiel des Trainingsprogramms für Sportmuffel ist es, einen

Zehnkilometerlauf absolvieren zu können. Offizieller Auftakt von LAUF10! ist der 30. April. Ab diesem Termin steigern die Teilneh-mer in zehn Wochen nach einem professionellen Trainingsplan ihre Fitness und Ausdauer. Schließlich heißt es: „LAUF10!“. Wer zum Abschluss der zehn Wochen Lust hat, seine neu erarbeite-te Sportlichkeit mit vielen anderen Teilnehmern gemeinsam auszuprobieren, kann am 13. Juli zum Abschluss-Lauf nach Wolnzach kommen, von dem die Abendschau live berichtet.

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LAUF10! bei TSV Berching:Der TSV Berching bietet regelmäßig einen LAUF10!-Treff an:

Im Team macht Sport einfach mehr Spaß. Auch das Durchhalten fällt leichter! Wer bei dem TSV Berching für LAUF10! trainieren möchte, kann sich ab sofort bei Annemarie Fischer, 08462/906706, [email protected] informieren und anmelden. Der Verein bietet das LAUF10!-Training selbstverständlich wöchentlich am Montag und Mittwoch unter fachkundiger Leitung an.

1. Gruppe: Laufen/Walken für Übergewichtige, Wiedereinsteiger, Untrainierte (BMI 25-30), Mo: 18-19 Uhr, Mi.: 17-18 UhrTreffpunkt: Schiffsanlegestelle Berching2. Gruppe: Walken für Neu-Einsteiger, Übergewichtige, völlig Untrainierte (BMI ab 30), Mo.: 19-20 Uhr, Mi.: 18-19 UhrTreffpunkt: Schiffsanlegestelle Berching

Das TrainingsprogrammExperten des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der

Technischen Universität haben eigens für LAUF10! drei verschie-dene Trainingspläne entwickelt, die auf die unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen der Teilnehmer eingehen. Davor steht ein Gesundheits-Checkup im Internet. Alle Materialien und viele Infos stehen bereit unter www.abendschau.de.

Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk Diözesanverband Eichstätt e.V.Thematischer VeranstaltungskalenderSchminkkurs –Endecke Deinen persönlichen Look, Abendkurs mit 4 UE, Dienstag, 15. Mai 2012 von 19.00-22.00 Uhr, Eichstätt 45 €, incl.KosmetikartikelExcel 2007 – für Einsteiger, Nachmittagskurs mit 24 UE, 08./10./15./17./22./24. Mai2012 jeweils von 14.00-17.00 Uhr, Eichstätt 129,00 €Word 2007 - Fortgeschrittene, Vormittagskurs mit 12 UE, 11./15./18. Mai 2012 jeweils von 08.30-11.30, Eichstätt 65 €Einladungen u. Glückwunschkarten, Abendkurs mit 4 UE, Mitt-woch, 16. Mai 2012 von 19-22 Uhr, Eichstätt 21 €Internet-Einführung, Vormittagskurs mit 12 UE, 21./23./25. Mai 2012, jeweils von 08.30-11.30 Uhr, Eichstätt 65 €PRAXIS-WORKSHOP, Nachmittagskurs mit 12 UE, 21./23./25. Mai 2012 jeweils von 14.00-17.00 Uhr, Eichstätt 65 €EDV-Schnupperkurs, Abendkurs mit 4 UE, Mittwoch, 23. Mai 2012 von 19-22 Uhr, Eichstätt 21 €Kinder-Computerfreizeit – für Neugierige, 2-Tageskurs mit 12 UE, 29./30. Mail 2012 jeweils von 09.00 -15.00 Uhr, Eichstätt 57 €

Information und Anmeldung: Kolping-Erwachsenen-Bil-dungswerk Eichstätt, Tel. 08421/50-591 – Fax: 08421/50-589 – mail: [email protected], www.bis-tum-eichstaett.de/kolping Bildungsangebote

Konzert der Jugendkantorei am Eichstätter Dom in der Lorenzkirche BerchingSamstag, 23. Juni 2012, 20 Uhr

Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom gastiert zu einem besonderen Chorkonzert in der Berchinger Lorenzkirche. Unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger außergewöhnliche Chorkom-positionen. Das junge Ensemble war neben den Diensten im Eichstätter Dom zuletzt bei Chorfestivals in Norwegen,Würzburg und Münster vertreten. Im Juli 2008 hat die Jugendkantorei ihre erste CD „Praise the Lord“ aufgenommen.

Karten nur an der Abendkasse

D`Raith-Schwestern und da Blaimer„SCHWER VERMITTELBAR“

Sa., 7.7.12, 20 Uhr in der Kulturfabrik Berching, Am Sportplatz 2Nein, nicht sie selbst sind schwer

vermittelbar, gehören doch die „Raith-Schwestern und da Blaimer“ zum Besten, was der weiß-blau-bayerische Mundart-Musikkabarett-himmel zu bieten hat.

Im neuen Programm “Schwer vermittelbar” geht es um ein selt-sames Tier mit dem Namen Oasch-kriacha und um Oma s unumstöß-liche Weisheit „Oa Knödelgeht allerweil“. D´Raith-Schwestern und da Blaimer erklären, warum es viel besser ist in Bayern Urlaub zu machen, huldigen dem Reinheits-gebot mit einem „Biergebet“ und ärgern sich tierisch über Ab-buchungen von ihrem Konto. Dies und vieles mehr hören und sehen Sie im neuen Programm, wenn die Heavy-Mädels mit unübertroffener original Raith schen Maximalstimmgewalt allen Musikrichtungen ihren unverkennbaren Raith schen Stempel aufdrücken. Aber nicht nur stimmlich, auch musikalisch bewegt sich die Truppe, dominiert von Tuba, Steyrischer und Blaimers hervorragendem Gitarrenspiel, auf allerhöchstem Niveau. Wie immer stellt der hintersinnige Denker sein Licht unter den Schef-fel, greift aber dieses Mal öfter mit seiner E-Gitarre durch.

Freuen Sie sich mit uns auf das neue Programm der beiden bayerischen Vollweiber Tanja und Susi Raith und ihrem Blaimer. Bei ihren witzigen Dialogen mit dem Publikum, ihrer anste-ckenden Lebenslust und herzlichen oberpfälzer Natürlichkeit

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kann fast jeder für zwei Stunden seine Sorgen vergessen und von ganzem Herzen lachen.

Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.deKarten gibt es bei:Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Berching Tel. 08462/94 24 32, Ticketshop in der Sparkasse, Obe-re Marktstr. 52, NM, Tel. 09181/2380, sowie an der Abendkasse.

Lust auf Besuch? Bolivianische Schüler suchen Gastfamilien!

Die Schüler der Deutschen Schule Santa Cruz/ Bolivien wol-len sich ab September 2012 unser Land genauer anschauen. Dazu suchen wir Familien, die neugierig und offen sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen (15-17 Jahre alt) als Kind auf Zeit aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch den Besuch den eigenen Alltag neu zu erleben. Die jungen Bolivianer lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine meist recht gute Ver-ständigung gewährleistet ist. Da das Programm auf eine schu-lische Initiative zurückgeht, ist es für Ihr potentielles „bolivia-nisches Kind auf Zeit“ verpflichtend, das zu Ihrer Wohnung nächstliegende Gymnasium oder Realschule zu besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht vom 22. September 2012 bis zum 27. Januar 2013. Wenn Ihre Kinder Bolivien entdecken möchten, laden wir ein an einem Gegenbesuch im Juni 2013 teilzunehmen. Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum e.V., die gemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Ute Borger, Königstraße 20, 70173 Stutt-gart, Tel. 0711-2221401, Fax 0711-222 14 02, e-mail: [email protected] .

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