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Zeitung für Mitarbeiter und Freunde von MBN
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Bauwerk+WirZeitung für Mitarbeiter und Freunde von MBN Nr. 45, 07/2014
Die Umgestaltung der Mettmanner Innenstadt spiegelt den Charakter der Stadt im Wandel wieder – so z. B. am Königshof. Ein altes Schulgebäude mit einem großen Parkplatz wurde zurückgebaut und der Bergrücken, auf dem es stand, in Teilen abgetragen. Auf dem alten Schulgelände ist das architektonisch anspruchsvolle Wohn und
Geschäftsgebäude KöKarree erwachsen, das dem kurvigen Straßenverlauf folgt. Zusammen mit dem benachbarten Einkaufscenter KöGalerie schafft es einen neuen Anlaufpunkt für Jung und Alt. Die neu gestaltete Straße mit verkehrsberuhigter Zone lädt die Besucher und Anwohner zum Verweilen ein.
Das von uns schlüsselfertig gebaute KöKarree besteht aus fünf miteinander verbundenen Gebäudeteilen, die an eine Tiefgarage mit Parkdeck angeschlossen sind. Sie beherbergen 52 helle und moderne Eigentumswohnungen mit bis zu 140 m² Wohnfläche und neun mit einer Arkade verbundene Geschäftseinheiten.
Das Richtfest wurde bereits Mitte Oktober 2012 mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik gefeiert. Die ersten Erwerber der altersgerechten Wohneinheiten konnten an diesem Tag zum ersten Mal die Häuser besichtigen.
Aus dem Inhalt■■ Neubau des KöKarrees, Mettmann ■■ Neubau einer Messehalle für die
Deutsche Messe AG, Hannover■■ Neubau der Wohnanlage „Boathouse“,
HamburgHarburg■■ Neubau von 11 Kindertagesstätten,
Bielefeld und Gütersloh■■ Neubau eines Wohnquartiers am
Spittelmarkt, Berlin ■■ Neubau des Overberg Carrés,
Georgsmarienhütte
■■ Neubau eines Rechenzentrums für TÜV NORD, Hannover
■■ Neubau Fünf Morgen Urban Village, BerlinDahlem
■■ Erweiterung für IDB Deutschland GmbH, NeukirchenVluyn
■■ Erweiterung eines Warenverteilzentrums für die Miele & Cie. KG, Gütersloh
■■ Neubau des Neustadt Carrés, Osnabrück ■■ MBNTeam erneut beim METRO
GROUP Marathon, Düsseldorf
■■ CrefoZert zum zweiten Mal erhalten■■ Zukunftstag 2014■■ Interviews mit Ulrich Pauli und
Ralf Dederichs■■ Der Betriebsrat informiert ■■ Personalien ■■ Nachruf■■ Impressum■■ Rätsel ■■ Erster Spatenstich für
Fachmarktzentrum, Bensheim
■■ Erster Spatenstich für neuen Saaltrakt am Justizzentrum, Essen
■■ Richtfest für Sennheiser Innovation Campus, Wennebostel
■■ Baubeginn Bibliotheks und Wissenschafts zentrum Musikhochschule Detmold
■■ Richtfest für Isebekdomizil in Hamburg■■ Auf einen Blick
Blick aus der Innenstadt auf das KöKarree
Neues Zentrum in der Innenstadt Neubau des Kö-Karrees in Mettmann
Fortsetzung auf Seite 2
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: Februar 2012 Bauzeit: 16 Monate Bruttogeschossfläche: 12 184 m²Bruttorauminhalt: 38 777 m³
Baustellenmannschaft:Ulf Bastian, Marco Becker, Michael Bendix, Dirk Claßen, Winfried Heiden, Siegfried Kammler, Torsten Krüger, Bodo Lehmann, Uwe Löffelholz, Wassili Poliakow, Denny Sarow, Bernd SteffenPolier: Marcel Basten, Frank BohneFachbauleiter TGA: Burkhard Bietau, Peter Mertens, Hans Ogger, Daniel Pantano Fachbauleiter M+F:Christian MeyerBauleiter: Waldemar Mumber, Norman RodenOberbauleiter: RolfChristian Römer
TiefgarageRestaurant im KöKarree Technikraum
2 Bauwerk+Wir
Fortsetzung von Seite 1
Nach einem langen und harten Winter 2012/2013 wurde in kurzer Bauzeit eine Wärmedämmverbundfassade mit Klinkerriemchen und Putz fertig gestellt. An großen Teilen der Frontfassade von Haus 1 und 2 musste eine elastifizierte Dämmung eingesetzt und die Putzstärke an der Giebelwand verdoppelt werden, um den hohen Schallschutzanforderungen gerecht zu werden. Zu den Highlights der Geschäftseinheiten gehört das 1 000 m² große chinesischmongolische Restaurant mit ShowCooking und EventGastronomie. Bis zu 400 Gäste finden hier auf einer nach Feng Shui geplanten und ausgerichteten Umgebung Platz, um die asiatische Küche zu genießen. Des Weiteren sind in den Arkaden ein Bäcker, ein Optiker und ein TelekomShop zu finden. Auch Ärzte und Psychotherapeuten haben in der modernen Umgebung ihre Praxen eingerichtet.
Die Wohnungen des KöKarrees sind modern und hell mit gehobener Ausstattung. Die altersgerechten Wohnungen verfügen über bodengleiche Duschen, breite
Türen und weitestgehend barrierefreie Zutritte zu den Balkonen, Aufzügen und Terrassen. Die Zugänge zu den Treppenhäusern und dem Parkdeck sind auch für körperlich behinderte Personen gut erreichbar. Zu jeder Wohneinheit kann ein Parkplatz in der Tiefgarage erworben werden, der über einen Eingang innerhalb des Gebäudes trockenen Fußes erreicht werden kann. Die großen Penthousewohnungen in den Staffelgeschossen mit Dachterrassen bieten Weitblick über das Neandertal. Alle Einheiten sind mit Fußbodenheizung, DreifachVerglasung und Wärmerückgewinnung über das Lüftungssystem ausgestattet. Zu jeder Wohneinheit gehört ein großzügiger Kellerraum. Fahrräder können in einem separaten Raum abgestellt werden.
Die Außenanlagen im Innenhof fügen sich harmonisch in das neugestaltete Stadtbild von Mettmann ein. Über Nebenzugänge erreichen die Bewohner auch aus dem Innenhof die Treppenhäuser. Für Anwohner, die gegenüber dem Parkdeck wohnen, wurde eine Zufahrt zu bestehenden Kfz
Stellplätzen über die Rampenanlage sowohl während der Bauzeit als auch im fertigen Zustand geschaffen.
Die zentrale Innenstadtlage war in der Bauphase für alle Baubeteiligten eine logistische Herausforderung. Hierzu gehörte beispielsweise die Umsiedlung der JohannesRauEiche und der historischen Straßenbahn mit Spezialfahrzeugen. Auch ein riesiger Findling wurde vorsorglich aus dem Weg geschafft. Der überwiegend felsige Baugrund musste mit schwerem Gerät geebnet werden, bevor die Streifen und Plattenfundamente erstellt werden konnten. In der näheren Umgebung des KöKarrees sind gleichzeitig drei große, voneinander unabhängige Bauprojekte parallel umgesetzt worden. Aufgrund der detaillierten Terminplanung und permanenten Abstimmung mit allen beteiligten Firmen wurde das Projekt unter Einhaltung der besonderen Anforderungen der Stadt Mettmann erfolgreich abgewickelt.
■■ Waldemar Mumber
Die Innenhöfe sind ansprechend begrünt.
Im Erdgeschoss sind Geschäfte angeordnet.
Große Fensterflächen ermöglichen den Einfall von Tageslicht.
Der Wohnraum ist geräumig und hell.
Ansprüchen gerecht. Der 225 Meter lange und 85 Meter breite Neubau lässt sich im Inneren automatisch in zwei Messehallen mit Größen von 10 940 m² und 3 370 m² unterteilen. Die Hallengröße kann per Knopfdruck exakt an die Anforderung der jeweiligen Veranstaltung angepasst werden. Neben Ausstellungen und Messen können darin auch beispielsweise Konzerte stattfinden.
Welche konstruktiven Details des Ent-wurfs der gmp Architekten finden Sie persönlich herausragend?Gut gelöst wurde die gesamte Ansicht der Halle. Auf der Ostseite, also im Konferenzbereich der Halle, wird eine Glasfassade in einer Pfosten/RiegelKonstruktion entstehen, die für die Besucher einladend wirkt, und im Gegensatz zu den bestehenden Hallen werden bei dem Neubau weniger Glaskonstruktionen eingebaut. Dadurch erzielen wir optimale Bedingungen für die Aussteller, die ihr eigenes LichtEquipment mitbringen.
Wie hebt sich die Halle von den Vorgän-gerbauten ab?Die alten Hallen 19/20 wurden in den 60ern errichtet. Zur der Zeit galten noch andere Anforderungen. Auf dem Messegelände finden viele Veranstaltungen mit großen Maschinenaufbauten statt, bei denen neben der zeitgemäßen Technik entsprechende Hallenhöhen erfüllt werden müssen. Mit einer stützenfrei realisierten lichten Hallenhöhe von 12,48 m sind wir sehr gut gerüstet. Dies war
Für die Deutsche Messe AG in Hannover entsteht ein neues Konferenz und Messegebäude mit einer Grundfläche von 19 500 m². Mit dem Neubau möchte der Bauherr ein erweitertes Raumangebot schaffen, das besonders den Bedarf nach spezialisierten Flächen für Konferenzen z. B. während der CeBIT erfüllt. Neben der Messehalle mit einer Ausstellungsfläche von 14 600 m² bietet der Neubau einen Tagungsbereich auf zwei Ebenen. Im Erdgeschoss wird das Restaurant
„Five Continents“ mit 400 Plätzen sowie ein Veranstaltungssaal vorzufinden sein. Im Obergeschoss sind vier weitere Konferenz und Veranstaltungssäle mit bis zu 760 m² angeordnet, die sich z. T. mit mobilen Trennwänden in kleinere Einheiten aufteilen lassen. Wir errichteten den Rohbau des Gebäudes inklusive Putz, Estrich und Industrieestricharbeiten in der Halle. Bis Frühjahr 2015 sollen die Bauarbeiten fertig gestellt sein. Eine große Herausforderung ist neben der sehr kurzen Bauzeit in den Wintermonaten der hohe Anspruch an die Schalung bzw. Schalungsvorbereitung. Bauwerk+Wir hat mit Bernd Nebel, Projektleiter FacilityManagement der Deutschen Messe AG, über die Baumaßnahme gesprochen.
Herr Nebel, was ist das Besondere an der neuen Messehalle 19/20?Es ist die erste Baumaßnahme seit Halle 27, die im Jahr 2002 in Betrieb genommen wurde. Die Multifunktionshalle 19/20 wird mit Blick auf Technik und Flexibilität modernsten
in den alten Hallen mit einer lichten Höhe von max. 9,00 m nicht möglich.
Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit dem MBN-Team?Die Zusammenarbeit mit den Bauleitern und Polieren läuft reibungslos. Gerade wenn auf dem Messegelände Veranstaltungen stattfinden, müssen wir aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen unsere Baustellenzufahrt sperren, wodurch der Baubetrieb beeinflusst werden kann. In Abstimmung mit den Polieren und den Wachleuten haben wir immer eine gute Lösung gefunden. Dies spricht für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit MBN.
■■ Die Redaktion
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: November 2013Bauzeit: 12 MonateBruttogeschossfläche: 25 731 m²Bruttorauminhalt: 364 384 m³
Poliere:Frank Ahac, Frank Bohne, Rene SeifertFachbauleiter TGA:Detlef Gösling Bauleiter:Christian Horn, Christian Marschner Christian Weber, Michael WeberchenOberbauleiter:Thomas Risch
Hochtechnisierter Ort für Konferenzen und Messen Neubau der Messehalle 19/20 für die Deutsche Messe AG in Hannover
Bauwerk+Wir 3
Die 225 m lange und 85 m breite Halle entsteht.
Visualisierung des Gastronomiebereichs Visualisierung der neuen Halle
Bernd Nebel im Gespräch mit der Redaktion
Mit dem Boot in die Hausgarage Neubau der Wohnanlage „Boathouse“ in Hamburg-Harburg
selfertig errichtet. Auf fünf Etagen verteilen sich die EigentumsWohneinheiten mit Größen von 70 bis 130 m².
Das Boathouse war eines der über 60 Projekte der Internationalen Bauausstellung Hamburg (IBA). Im Untergeschoss des auf Bohrpfählen tiefgegründeten Neubaus befindet sich eine Tiefgarage mit PKWStellplätzen, Haustechnikräumen und Keller/Nebenräumen. Die Bootsgarage ist eine
Stadtnah wohnen und doch die Nähe zur Natur genießen sind beliebte Anforderungen an hochwertige Wohnlagen. Auf der südlich von Hamburg gelegenen Harburger Schlossinsel sind mit dem Boathouse 20 Wohnungen direkt am Binnenhafen und in Nähe eines grünen Parks entstanden, die diesen Anspruch erfüllen. Im Auftrag der Boathouse GmbH haben wir als Generalunternehmer das maritime Wohnhaus mit Bootsgarage in 14 Monaten Bauzeit schlüs
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: August 2012Bauzeit: 14 MonateBruttogeschossfläche: 4 830 m²Bruttorauminhalt: 14 500 m³
Baustellenmannschaft:Marko Brummer, HeinzDieter Gördel, Bernd Kludas, Manfred Koop, Wilfried Kurtz, Erwin Oelke, Arthur Rauschenberg, Rainer Sahr, Wolfgang WinklerPolier:Eckhart SeifertBauleiter:Tom Hartlöhner Oberbauleiter:Mirko Pawlowski
Verlängerung der PKWTiefgarage und unmittelbar an das Hafenbecken der östlichen Binnengraft angeschlossen. So können Nutzer aus einem der zehn Schiffsliegeplätze mit je 10 m Länge und 4 m Breite unter dem Haus mit ihrem Boot über das Hafenbecken den Kanal befahren. Das Dach der Bootsgarage ist als Terrasse auch für Besucher öffentlich zugänglich. Im Erdgeschoss, dem ersten und zweiten Obergeschoss sowie dem Staffelgeschoss befin
den sich die Wohn einheiten. Das Staffelgeschoss mit flach geneigtem Attikadach verfügt über zwei großzügige Wohnungen mit Terrassen.
Das gesamte Gebäude ist als Massivbauwerk in StahlbetonSkelettbauweise errichtet. Kellerwände und Sohle sind aus wasserundurchlässigem Beton gefertigt. Ein klassisches Verblendmauerwerk bildet die Fassade des Gebäudes. Auch in seiner Energienutzung ist das Gebäude innovativ. Das Boathouse nutzt Solarthermie und WärmepumpenTechnologie zum Einsatz von Geothermie, um Energie einzusparen. So fügt sich das Gebäude auch in seiner Energienutzung in den grünen Wohnraum ein.
■■ Tom Hartlöhner
Maritimes Wohnhaus mit Boots und angeschlossener Tiefgarage
Die zehn Schiffsliegeplätze der Bootsgarage sind direkt an das Hafenbecken angeschlossen.
4 Bauwerk+Wir
Kunden erhalten in kurzer Zeit ein auf ihre Wünsche zugeschnittenes Gebäude zum Festpreis. Durch eine bereits vorhandene Typenstatik kann der Bauantrag innerhalb von 14 Tagen gestellt werden.
Die Grundkonstruktion besteht aus einer Stahlbetonbodenplatte mit einer Tragkonstruktion in Holzrahmenbauweise. Die Raumgrößen sind auf den Betrieb als Kinderbetreuungseinrichtung abgestimmt. Die Fassaden und die Inneneinrichtung werden nach den Wünschen des Nutzers individuell gestaltet. Je nach Grundstücksgröße können Module miteinander kombiniert werden, um die geforderte Fläche zu erreichen. Neben Kindertagesstätten für drei Gruppen mit einer Nutzfläche von 560 m² haben wir auch Kindertagesstätten für fünf Gruppen mit einer Nutzfläche von ca. 1 000 m² erstellt. Darüber hinaus realisieren wir seit Anfang dieses Jahres an der Bielensteinstraße in Bielefeld eine dreigruppige Kinder
Noch immer besteht hoher Bedarf am Ausbau und der Qualitätsverbesserung des Angebots an Einrichtungen für Kinder. Die BGW Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH hat deshalb ein Modulbaukonzept zur Erstellung von zukunftsweisenden Kindertagesstätten entwickelt. Wir realisieren als Generalunternehmer nach dieser Systembauweise für die BGW 11 Kindertagesstätten in Bielefeld und Gütersloh schlüsselfertig. Das Modulbaukonzept bietet öffentlichen und privaten Bauherren eine kostengünstige und nutzeroptimierte Realisierung, die gleichzeitig den hohen Ansprüchen an den Passivhausstandard gerecht wird. Der Nutzer stellt die Einrichtung im Baukastenprinzip nach seinen individuellen Anforderungen und mit kompetenter Beratung durch den Bauherren selber zusammen. Hierbei können beispielsweise Größe und Zusammensetzung für die Nutzung als Kindertagesstätte, Kinderkrippe oder Kinderhort bestimmt werden.
tagesstätte auf dem Grundstück einer Ganztagsschule. Diese Weiterentwicklung ermöglicht es, eine Frischküche zur gemeinsamen Nutzung zu integrieren. Durch das Baukastensystem kann das Gebäude bei Entwicklungsbedarf auch nach Jahren an neue Anforderungen und Nutzungen angepasst werden. Durch den einheitlichen Bau der Kindertagesstätten erzielen wir Skaleneffekte und damit auch geringere Produktionskosten. Mit der Holzrahmenbauweise arbeiten wir mit einem hohen Maß an Vorfertigung, wodurch sich sehr kurze Bauzeiten von ca. sechs Monaten realisieren lassen.
Das Gebäude im Passivhausstandard benötigt weniger als 15 KWh/m²*a. Der Restenergiebedarf wird mit Fernwärme, Nahwärme oder Gasbrennwertthermen in Kombination mit Solarthermie gedeckt. Großer Wert wird auf die Nutzung von NaturePlus zertifizierten Dämmstoffen gelegt. Es werden nur kleine Grundstücke mit einer
Fläche von ca. 1 350 m² benötigt, da die Kindertagesstätten zweigeschossig gebaut werden. Um den erforderlichen Solarertrag für den Passiv hausstandard zu erreichen müssen die Grundstücke in NordSüdAusrichtung liegen.
In den letzten 14 Monaten wurden bereits sieben Kindertagesstätten fertig gestellt. Dazu gehören u. a. in Bielefeld die Kita Am Rabenhof und in der Kopernikusstraße sowie die Kita Leonardo in Gütersloh.
■■ Ulrich Pauli
Bauleiter: Rainer Elsner, Fred Pistorius
Passivhaus-Modulbau für die Kinderbetreuung Neubau von 11 Kindertagesstätten in Bielefeld und Gütersloh
Für den Bau werden nur vergleichsweise kleine Grundstücke benötigt.
Die Einrichtungen werden im Baukastenprinzip individuell zusammengestellt. Direkter Zugang zum ersten Obergeschoss
Natürliche Baustoffe werden verwendet
Bauwerk+Wir 5
interessant gestaltet. Der Mittelpunkt der gesamten Anlage ist ein markantes, leicht überhöhtes Eckgebäude. Insgesamt 113 Eigentumswohnungen mit Loggien, Balkonen und Terrassen sowie drei Gewerbeflächen im Erdgeschoss sind in dem neuen Wohnquartier untergebracht. Von den zweigeschossigen Foyers mit einer Raumhöhe von fast fünf Metern führen Aufzüge in die Wohngeschosse. Die hochwertig ausgestatteten Wohnungen mit Schiffbodenfertigparkett, großen Wohnzimmern und keramischen Fliesen in Bädern, WCs, Küchen und Fluren haben Größen von 50 m² bis 159 m² mit ein bis fünf Zimmern. Annähernd bodentiefe Isolierfenster stellen eine natürliche Belichtung sicher.
■■ Bodo Ambras
Der Spittelmarkt in Berlin zählt zu den historischen Plätzen der Hauptstadt, die sich über Jahrzehnte hinweg stark verändert haben. Heute prägen moderne Gebäude das Gesicht des Ortes. Er bildet eine Schnittstelle zwischen den Stadtteilen Kreuzberg und BerlinMitte. In direkter Nähe zum Spittelmarkt ist für die Baywobau Bauträger AG das Wohnquartier Neue Mitte an der Ecke Neue Grünstraße/Kommandantenstraße entstanden.
Wir errichteten den innerstädtischen Gebäudekomplex als Generalunternehmer innerhalb von 20 Monaten. Sechs achtgeschossige Gebäude in Berliner Blockrandbebauung mit zweifach zurückspringendem Staffelgeschoss und Tiefgarage bilden das klar geordnete Ensemble. Sie gruppieren sich unter einem gemeinsamen Dach um eine Gartenanlage und sind aufgrund ihrer unterschiedlichen Fassadengestaltung als eigenständige Einheiten erkennbar. Die WärmedämmverbundsystemFassade mit teilweiser Klinkerverkleidung und zweigeschossigem Sockel ist mit Bossen und Gesimsen
Berlins Neue Mitte Neubau eines Wohnquartiers am Spittelmarkt in Berlin
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: August 2012Bauzeit: 20 MonateBruttogeschossfläche: 17 336 m²Bruttorauminhalt: 50 500 m³
Baustellenmannschaft:Ulf Bastian, Marco Becker, Klaus Buckow, Dirk Claßen, Michael Händler, Frank Hausmann, Winfried Heiden, Rudi Jenß, Siegfried Kammler, Harald Kohn, Olaf Krause, JordanMichael Kristen, Olaf Krüger, Torsten Krüger, Dieter Lamprecht, Bodo Lehmann, Jürgen Malon, Thomas Mundt, Eberhard Oldenburg, Christian Peschke, Wassili Poliakow, Paul Sandmann, Denny Sarow, Stephan Schumann, Marcel Stägemann, Bernd Steffen, PaulEnrico Sturm, Lutz Styra, Benjamin Weber, Lothar Wilke, Torsten WindemuthPolier:Michael Große, Joachim Henke, Helmut Henkel, Eckhard Mielke, Andreas Peschke, Peter SchmidtBauleiter:Jens Berger, Janine Meyer, Alfred StricklingOberbauleiter:Bodo Ambras
Alle Wohnungen haben einen Balkon.
113 Wohnungen sind im neuen Quartier entstanden. Innenhof mit Spielplatz
Staffelgeschoss mit Terrasse
Blick in eine Wohnung
Die Neue Mitte Berlin besteht aus sechs Gebäuden.
6 Bauwerk+Wir
gels sind bis auf das Endhaus unterkellert. Sie bieten Wohnflächen von 90 m² bis 160 m². Teilweise besitzen die Reihenhäuser Einliegerwohnungen.
Auf dem Westflügel der Wohnanlage werden die sechs teilunterkellerten Doppelhaushälften mit jeweils ca. 170 m² Wohnfläche und Carport erbaut. Aufgrund der Topologie sind die Häuser in einer SplitLevelBauweise geplant. Die Doppelhaushälften sind nach Westen in den Grünraum ausgerichtet. Alle Bauten werden in Massivbauweise
Modell des Overberg Carrés
Wohnen auf dem grünen BergNeubau des Overberg Carrés in Georgsmarienhütte
garage. Sie verfügen über ein bis drei Zimmer, Küche, Bad, WC und einen Hauswirtschaftsraum. Die Häuser bieten den Nutzern ein Treppenhaus mit Aufzug, von dem alle drei Vollgeschosse erreicht werden. Die Tiefgarage mit 17 Stellplätzen sowie Abstell und Technikräumen hat eine Nutzfläche von ca. 705 m².
Die zweigeschossigen Reihenhäuser mit Satteldach werden in einem Süd und einem Ostflügel mit jeweils sechs Häusern angeordnet. Die Reihenhäuser des Ostflü
Die MBN Immobilien GmbH errichtet in Georgsmarienhütte eine Eigentumswohnanlage – bestehend aus vier Gebäudegruppen – auf einem Grundstück mit einer Größe von 11 500 m² an der Overbergstraße. Insgesamt entstehen 12 Reihenhäuser, sechs Doppelhaushälften und drei Häuser mit 17 Eigentumswohnungen schlüsselfertig um einen zentralen Platz herum.
Die 17 Eigentumswohnungen mit Größen von 60 m² bis 115 m² befinden sich in drei Gebäuden über einer unterirdischen Park
erstellt und mit einem Wärmedämmverbundsystem mit feinkörniger Putzbeschichtung und Farbgestaltung nach einem einheitlichen Farbkonzept ausgeführt. Die Kunststofffenster mit Isolierglas sind teilweise bodentief und mit einer Absturzsicherung versehen. Der Innenausbau wird den Wünschen der zukünftigen Eigentümer entsprechend individuell angepasst.
Die Kombination von einem Blockheizkraftwerk (BHKW) mit zentraler Brennwertkesselanlage stellt ein innovatives Verfahren der Wärmeenergiegewinnung dar. Die Häuser und Wohnungen erfüllen den Energiestandard EnEV 2014 und das BHKW produziert zusätzlich zur Wärmeenergie auch Strom.
■■ Gerd Deiters
Information, Verkauf, Finanzierung:Immobilien Center der Sparkasse Georgsmarienhütte Martin Broxtermann/Nicole Matzke Oeseder Straße 76 49124 Georgsmarienhütte Telefon: 0541 3244593
MBN Immobilien GmbH Gerd DeitersTelefon: 05401 4951233EMail: [email protected]
Auf Nummer sicher gebaut Neubau eines Rechenzentrums für TÜV NORD in Hannover
Das Gebäude besteht aus einem Mitteltrakt und zwei Hallenflügeln.
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: November 2012Bauzeit: 12 Monate Bruttogeschossfläche: 1 860 m²Bruttorauminhalt: 9 000 m³
Poliere: Rene Seifert, Harald TimmFachbauleiter TGA:Detlef GöslingBauleiter:Christian HornOberbauleiter: Thomas Risch
In HannoverDöhren ist ein modernes Rechenzentrum mit energieeffizienter Bauweise für die TÜV NORD GROUP entstanden, in dem sämtliche ITAktivitäten der weltweit ca. 270 TÜVStandorte konzentriert werden. Sehr großen Wert hat der TÜV auf die Einhaltung hoher internationaler Verfügbarkeitsstandards, z. B. Trusted Site Level 3, mit vollständiger Redundanz gelegt. Dazu sind neben zwei großen unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen (USV) in separaten Räumen auch ein außenstehender Container mit einem Notstromaggregat mit Erdtankanlage erstellt worden.
Der Neubau mit einer Grundfläche von ca. 1 500 m² wurde in massiver Bauweise errichtet und setzt sich aus einem zweigeschossigen Mitteltrakt und zwei eingeschossigen Hallenflügeln zusammen. Die Serverräume sind in den Hallenflügeln untergebracht. Im Mitteltrakt sind die Technikbereiche, Besprechungs, Sozial und Nebenräume angeordnet.
Das Gebäude ist mit einer Blitzschutzanlage der Klasse 1 ausgerüstet und gegen Einbruch, Feuer, Wasserschäden und Stromausfälle abgesichert. Dafür wurde die Gebäudehülle in der Einbruchschutzhemm
klasse RC 3 – ehemals WK 3 – mit PfostenRiegelFassaden, Stahlaußentüren und Dachlichtbändern einschließlich Einbruchschutzgittern ausgeführt. Die Serverräume wurden als Sicherheitszellen in der Brandschutzklasse F 180 als RaumimRaumSystem erstellt. Eine Einbruchmeldeanlage mit aufwändiger Videoüberwachung und Zutrittskontrollen wurde an allen betriebsrelevanten Türen in fünf aufsteigenden Sicherheitsstufen installiert. Eine vorgehängte Metallfassade mit Sandwichelementen ermöglichte eine effiziente Dämmung des Gebäudes. Für die Versorgung mit Strom, Wasser, Internet, Telefon und die Anbindung der Datenleitungen wurden ca. 2 700 m Leerrohre in ca. 1 000 m Horizontalbohrungen über das gesamte Liegenschaftsgelände des TÜV NORD verlegt und die Medienleitungen eingezogen. Die Elektrotrassen sind mit Stromschienen im Doppelboden ausgeführt.
Durch den Dauerbetrieb geben Serverrechner konstant Wärme ab. Dies würde zu einer Erhitzung des Raumes führen. Um eine konstante Raumtemperatur zu gewährleisten, wurde in den Server, USV und Carrierräumen die Kühlung über Klimaschränke und Rückkühlanlagen realisiert. Alle technischen
Anlagen sind erweiterbar und können so an den Bedarf des Rechenzentrums angepasst werden. So ist der Neubau für zukünftige Anforderungen gerüstet.
■■ Christian Horn
Bauwerk+Wir 7
haltiges Bauen (DGNB) in Silber erhalten. Es kommen nur schadstoffarme und schadstofffreie Materialien zum Einsatz.
Der erste Bauabschnitt wurde im Juni 2014 fertig gestellt. Die Rohbauarbeiten des zweiten Bauabschnitts haben begonnen. Die Arbeiten für den dritten Bauabschnitt sollen noch 2014 aufgenommen werden, der vierte Bauabschnitt startet ab Sommer 2015. Die Fertigstellung des Projekts ist für 2016 geplant.
■■ Christian Kadow
Die Wohneinheiten sind an einem künstlich angelegten See positioniert.
Verschiedene Haustypen prägen das Gebiet.
Naturnahes Wohnen in der Metropole Neubau Fünf Morgen Urban Village in Berlin-Dahlem
Zusätzlich befinden sich um eine zentrale Piazza u. a. auch Geschäfte, Gastronomie, ein Ärztezentrum, Büroflächen und eine Kindertagesstätte. Verschiedene Wohnungs und Haustypen sowie unterschiedliche Fassadenmaterialien werden das Urban Village prägen. Der Anspruch des Urban Villages lautet, die grüne Natur in die Stadt zu integrieren. Große Wiesenflächen prägen das Areal.
Die Häuser werden energieeffizient und ökologisch gebaut, so dass sie eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nach
Das Projekt Fünf Morgen Urban Village entsteht in einem gehobenen Wohngebiet mit ca. 100 Appartements, Penthouses und Villen auf einem 50 000 m² großen Areal. In BerlinDahlem wird es auf dem Gelände des ehemaligen Einkaufszentrums Truman Plaza errichtet. Die Wohneinheiten mit Größen zwischen 55 m² und 300 m² sind um einen 6 700 m² großen künstlich angelegten See angeordnet. Von den Wohneinheiten haben die Nutzer Zugang zu Tiefgaragen. Wir realisieren den Rohbau in einer Arbeitsgemeinschaft in insgesamt vier Bauabschnitten.
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: Februar 2013Bauzeit (je Bauabschnitt): 13 Monate Bruttogeschossfläche: 7 259 m²Bruttorauminhalt: 20 326 m³
Baustellenmannschaft:Florian Frankenberg, Mike Gädtke, Rudi Jenß, Dieter Lamprecht, Thomas Mundt, Paul Sandmann, Alexander Schmidt, Marcel Stägemann, Rainer TeltzPolier:Andreas Katt, Harald TimmFachbauleiter TGA:Detlef Reichenbach, Joachim SchneemannBauleiter:Sascha LangeOberbauleiter:Christian Kadow
Kalte Zonen für die MilchindustrieErweiterung für IDB Deutschland GmbH in Neukirchen-Vluyn
uns geliefert und eingebaut. Im Bereich der Versandzone, in der ebenfalls Temperaturen von ein bis vier Grad vorherrschen, wurden 310 mm breite Kühlhauspaneele mit einer Elementdicke von 120 mm horizontal direkt an Stahlbetonstützen befestigt. Zudem haben wir Umbauarbeiten im Bestand ausgeführt und eine Sprinklerzentrale verkleidet.
■■ Thorsten Overberg
Die IDB Deutschland GmbH ist einer der größten Vermarkter von Butter in Deutschland. Für ihre Marke Kerrygold hat IDB auf dem Betriebsgelände in NeukirchenVluyn ein Kühl und ein Tiefkühlhaus sowie einen Versandbereich errichten lassen. Am Standort NeukirchenVluyn arbeiten ca. 100 Mitarbeiter. Vor Ort werden Milcherzeugnisse verpackt und innerhalb Deutschlands und nach Osteuropa ausgeliefert. Unser Unternehmensbereich Metall und Fassadenbau hat die Fassadenverkleidung für die Neubauten erstellt.
Das Tiefkühllager ist eine Stahlkonstruktion mit einer Einhausung aus Thermopaneelen. Wir haben das neue Tiefkühllager, in dem eine Temperatur von 28 Grad Celsius vorherrscht, mit 1 000 m² Kühlhauspaneelen mit einer Elementdicke von 200 mm vertikal verkleidet. Die Paneele und die Stahlunterkonstruktion dehnen sich bei Kälte unterschiedlich aus. Deshalb erfolgte die Befestigung der Paneele mit Agraffen – einer flexiblen Befestigung mit Wandkonsole und Einhängeschiene –, um eine dehnbare Verbindung zwischen Paneel und Stahlunterkons
truktion zu erhalten. An dem zweiten Tiefkühllager, das mit einer Temperatur von
10 Grad Celsius arbeitet, wurden 790 m² Kühlhauspaneele nach dem gleichen Montageverfahren angebracht. Für den Übergang zwischen der Fassade des Tiefkühllagers und des Bestandskühlhauses musste ein Anschluss erstellt werden. Für beide Tiefkühllager haben wir zusätzlich die innere Dampfsperre auf der Sauberkeitsschicht, dem Untergrund für die FundamentGrundplatte, angebracht. Darüber hinaus war der Einbau einer Unterfrierheizung erforderlich, weil eine herkömmliche Wärmedämmung der Tiefkühllager und des Kühllagers nicht ausreichte. Dieser Unterfrierschutz bewirkt, dass an das Tiefkühllager angrenzende Bauteile nicht durch die äußerst tiefen Temperaturen aus dem Tiefkühllager gefrieren und beschädigt werden. Zusätzlich erhielten die Tiefkühllager 860 m² Polystyroldämmung in einer Stärke von 200 mm. Das Kühllager mit einer Temperatur von ein bis vier Grad Celsius wurde mit 770 m² Thermopaneelen mit einer Stärke von 120 mm in vertikaler Anbringung versehen. Auch hier erfolgte die Befestigung mit Agraffen. Die Kühlraumaußentüren wurden ebenfalls von
Fassadenverkleidung mit Kühlhauspaneelen
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: September 2013Bauzeit: 7 Monate Bruttogeschossfläche: 2 150 m²Bruttorauminhalt: 19 000 m³
Baustellenmannschaft:Marcin Murek, Johann Sawatzki, Hans Schwarz, Ralf WinkelmannPoliere: Christoph LischkaBauleiter: Thorsten OverbergOberbauleiter: Achim Eistert
8 Bauwerk+Wir
geliefert. Vertraglich war außerdem festgelegt worden, dass die Brandwand und das Treppenhaus bis zum Beginn der Weihnachtsferien 2013 fertig gestellt werden mussten. Um diese Ziele zu erreichen, haben wir für die Brandwand und das Treppenhaus die Produktion mit Gleitschalungen gewählt. Dabei wird der Beton in gleichmäßigen Abständen kontinuierlich Tag und Nacht eingebracht. Die Schalungskonstruktion wird mit dem Baufortschritt schrittweise angehoben. Nach gründlichen Vorbereitungen und ca. zehn Betoniertagen wurden die Bauteile
Die Aufstockung wurde mit Gleitschalung hergestellt.
Aufstockung für weiße WareErweiterung eines Warenverteilzentrums für die Miele & Cie. KG in Gütersloh
den Maßen 0,6 m x 1,5 m x 26 m, eines ca. 40 m hohen angrenzenden Treppenhauses sowie von Zwischendecken, Wänden und Fertigteilbalken.
Eine Herausforderung der Bauaufgabe war die Aufstockung der bestehenden Halle während des laufenden Betriebs. Parallel zu den Baumaßnahmen wurden in der 10 m hohen Halle weiterhin Küchengeräte für den Handel verpackt und anschließend in LKWs und Waggons an deutsche Vertriebspartner und ausländische Vertriebsgesellschaften
Die Miele & Cie. KG hat in Gütersloh ein Warenverteilzentrum aus dem Jahre 1994 für 23 Millionen Euro vergrößert. Dadurch wurde die Kapazität des logistischen Zentrums um 75 Prozent auf 188 000 Großgeräte erhöht. Am 29.10.2013 erhielten wir den Auftrag zur Ausführung der Rohbauarbeiten für die Aufstockung des Hochregallagers am Warenverteilzentrum, Gebäude 60/61. Die erforderlichen Rohbauarbeiten beinhalteten die Errichtung einer 86 m langen und 26 m hohen Brandwand inkl. Pfeilervorlagen, von fünf Einzelstützen in
termingerecht fertig gestellt.Von Januar bis März 2014 erfolgte die Abwicklung der weiteren Arbeitsschritte gemäß Terminplan. Die zu erbringenden Einzelstützen wurden konventionell erstellt, wobei jede Stütze sich aus drei Teilen zusammensetzt. Ende April 2014 konnten die Stahlbetonfertigteilplatten am Treppenhaus montiert werden. Anfang Juli wird nach kurzer Pause die verbleibende Zwischendecke im Hochregallager betoniert.
■■ Thomas Risch
Die wichtigsten Daten:Baubeginn: November 2013Bauzeit: 7 Monate Bruttogeschossfläche: 2 150 m²Bruttorauminhalt: 19 000 m³
Baustellenmannschaft:Hermann Knelangen, Uwe Löffelholz, Wilhelm Park, KlausMax ReineckePoliere: Frank Bohne, Harald TimmBauleiter:Andre Epker, Frank SchendelOberbauleiter:Thomas Risch
Eigentumswohnungen im Stadtzentrum Neubau des Neustadt Carrés in Osnabrück
Nur selten bietet sich die Chance, mit einem Neubau auf einem großen Areal in der Innenstadt neue Akzente zu setzen. Auf einem ehemaligen Parkplatzgelände an der Kommenderiestraße in Osnabrück mit einer Fläche von 4 470 m² bauen wir im Innenstadtkern eine Eigentumswohnanlage mit vier Gebäudekomplexen. Zentral im Wohnquartier entstehen 77 Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung und unterirdischer öffentlicher Parkgarage. Jedes der Gebäude verfügt über drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss. Die 25 m² bis 147 m² großen Wohnungen bestehen aus ein bis drei Zimmern mit Bad, WC und einem Hauswirtschafts/Abstellraum. Jedes Haus enthält mindestens eine behindertengerechte Wohnung. Alle Gebäude sind mit einem straßenseitig erschlossenen Treppenhaus mit Aufzug ausgestattet. Die Tiefgarage bietet insgesamt 119 Stellplätze auf einer Nutzfläche von ca. 2 900 m².
Die Gebäude werden in massiver Bauweise errichtet. Die Farbgestaltung richtet sich nach dem Farbkonzept, wobei das Staffelgeschoss farblich abgesetzt wird. Die Außenwandflächen im Erdgeschoss wer
den als Wärmedämmverbundsystem mit Klinkerriemchenverkleidung als besonderem mechanischen Schutz und als Gestaltungselement ausgeführt.
Die größtenteils bodentiefen Kunststofffenster mit DreiScheibenIsolierglas bieten eine besonders gute Dämmwirkung und einen hohen Lichteinfall. Auf Wunsch der Käufer können die großzügig verglasten Bereiche auch als Wintergarten abgetrennt werden. Hochwertiges Eichenparkett prägt
Modell des Neustadt Carrés
Weitere Informationen/Verkauf:Oevermann Immobilien Martin Wielgosz Lindenstraße 15 49088 Osnabrück Telefon: 0541 4068324
MBN Immobilien GmbH Achim WerkmeisterTelefon: 05401 4951127EMail: [email protected]
den Raumeindruck. Alle Fenster in den Wohnungen erhalten elektrisch betriebene Rollläden.
Das Gebäude erfüllt aufgrund seiner Wärmedämmung und haustechnischen Anlagen mit Blockheizkraftwerk den Energiestandard EnEV 2014.
■■ Achim Werkmeister
Bauwerk+Wir 9
Auf die Plätze – fertig – losMBN-Team erneut beim METRO GROUP Marathon in Düsseldorf
Zeiten so gut, dass wir am Sonntag, dem 14. September 2014, beim Marathon in Köln mit dem Motto „Der Dom ist das Ziel“ auch dabei sein wollen. Im September 2014 melden wir uns für den METRO GROUP Marathon in Düsseldorf im April 2015 für die Teamstaffel an. Im Februar 2015 wollen wir für alle Interessenten einen Fitnesstest mit Laktatwertbestimmung unter Aufsicht eines Bundestrainers vom Deutschen LeichtathletikVerband durchführen. Die Laktatwertbestimmung gibt Auskunft über die aktuelle Leistungsfähigkeit des Läufers und kann die Basis für die Abstimmung des Trainings sein. Rechtzeitig vor unserem Lauf lassen wir wieder TShirts drucken. Wer Lust hat, das MBNLaufteam zu unterstützen, wendet sich bitte an Michaela Paffrath aus der Niederlassung Köln.
■■ RolfChristian Römer
Am Sonntag, dem 27. April 2014, war es wieder so weit: Wir starteten zum fünften Mal beim METRO GROUP Marathon Düsseldorf in der Teamstaffel. Unsere Gruppe wird immer größer – mit vier Staffelteams von zwei MBNStandorten gingen wir an den Start. Während einige Teilnehmer bei allen fünf Staffelläufen der letzten Jahre dabei waren, ließen sich andere mitreißen und liefen das erste, aber nicht das letzte Mal mit. Auch die Läuferinnen und Läufer, die erst im Winter mit dem Training begonnen haben, liefen gesund und munter ins Ziel. Unter den über 2 400 Staffelteams haben zwei der MBNTeams den 108. und 109. Platz belegt. Obwohl das Wetter hätte besser sein können und montags das ein oder andere Knie schmerzte oder die Füße Blasen hatten, waren die Atmosphäre, die Läufe und die
Teilnehmer des METRO GROUP Marathons
Schülerinnen und Schüler beim Zukunftstag
Ausgezeichnete Bonität CrefoZert zum zweiten Mal in Folge erhalten
Wir haben zum zweiten Mal in Folge das Bonitätssiegel „CrefoZert“ von der Creditreform Osnabrück Unger KG erhalten. Das Siegel wird an Unternehmen vergeben, die in ihren Finanzen eine besonders solide Bonität vorweisen können. Es wurde für die Anforderungen von mittelständischen Unternehmen entwickelt und wird erst nach einem anspruchsvollen Zertifizierungsprozess vergeben. Mit dem Erhalt des Gütesiegels dokumentieren wir erneut unsere finanzielle Stabilität. Das Zertifikat dient Geschäftspartnern, Kunden, Lieferanten und Banken z. B. dazu, die finanzielle Zuverlässigkeit des Unternehmens zu ermitteln.
Im ersten Schritt prüft Creditreform Osnabrück den aktuellen Creditreform Bonitäts
index und berücksichtigt dabei u. a. das Kapital und die Unternehmensentwicklung. Anschließend werden die letzten Jahresabschlüsse einem anerkannten Bilanzrating unterzogen sowie ein ausführliches ManagementGespräch geführt. Um die Aussagekraft und Qualität des Zertifikats zu sichern, wird es nur für einen Zeitraum von einem Jahr verliehen und es erfolgt ein regelmäßiges Monitoring der registrierten Unternehmen. Verschlechtert sich die Bonität wird das Zertifikat wieder aberkannt. Bisher wird nur ca. 1,7 Prozent der Unternehmen bundesweit mit dem CrefoZert eine besonders gute Bonität beschienen.
■■ Die Redaktion
10 Bauwerk+Wir
Zukunftstag für Jungen und Mädchen 2014Schüler blicken hinter die Kulissen von MBN
Am 27.03.2014 haben vier Schülerinnen und Schüler im Rahmen des diesjährigen Zukunftstags die Gelegenheit genutzt, Einblick in die verschiedenen Berufsmöglichkeiten der MBN Bau AG zu erhalten. Weil Schülerinnen und Schüler am Zukunftstag auch den Arbeitsplatz von Angehörigen besichtigen wollen, erhielten sie zu Beginn des Aktionstages die Möglichkeit, diese Arbeitsplätze kennenzulernen. Daraufhin schnupperten sie in die Tätigkeitsbereiche der Personalabteilung, des Metall und Fassadenbaus, der Einkaufs und der ITAbtei
lung sowie der Kalkulation. Nach einem ausgiebigen Frühstück war es an der Zeit, in die Rolle verschiedener Handwerksberufe zu schlüpfen. Neben der Funktion als Metallbauer im Fachbereich Fertigungstechnik versuchten sich die Schüler als engagierte Maurer und Bauhandwerker auf dem Bauhof. Mit einer Teilnahmebescheinigung und einem Abschiedsgeschenk bedankten wir uns für das ausgezeichnete Engagement aller Teilnehmer.
■■ Die Redaktion
Ulrich Pauli ist seit März 2014 Niederlassungsleiter der MBN Bau AG in Bielefeld. Bauwerk+Wir hat ihn nach seinen Aufgaben, Zielen und Hobbys gefragt.
Haben Sie sich bisher gut eingelebt?Ich habe mich sehr gut eingelebt. In der Niederlassung in Bielefeld bin ich auf alte Bekannte getroffen, die ich aus anderen Stationen meines beruflichen Lebens kenne.So gibt es bereits eine gute Vertrauensbasis. Das ganze Umfeld passt sehr gut. Die Arbeitswege und die Arbeitsmethodik sind mir sehr gut vertraut. Außerdem hat MBN
eine tolle Auswahl an Objekten. Das ist auch einer der Gründe, aus denen ich hier bin.
Welche Aufgaben betreuen Sie? Meine Hauptaufgaben sind die Bestandskundenbetreuung, die Akquisition von Neukunden und das Sichern kontrollierter Bauabläufe. Die Baubranche ist ein personenbezogenes Geschäft. Da ist es wichtig, authentisch zu sein.
Sind Sie für Ihre neue Aufgabe umgezo-gen?Nein, ich wohne in Gütersloh. Zuvor habe
ich fast sechs Jahre in einem Frankfurter Bauunternehmen den Bereich des Hoch und Fertigbaus geleitet. Dass ich jetzt in Bielefeld arbeite, ist für mich eine Rückkehr in die Heimat.
Wie sind Sie zum Bauwesen gekom-men?Ganz klassisch bin ich über die Bauleitung und Oberbauleitung zur Niederlassungsleitung gelangt, und das in vergleichbaren Positionen in verschiedenen Unternehmen seit 1991.
Welche Aufgaben betreuen Sie aktuell?Der MBNStandort Bielefeld soll in Zukunft ausgebaut werden. Dazu arbeiten wir zurzeit an der Weiterentwicklung der Niederlassungsstruktur. Aber natürlich gehört auch die Projektarbeit zu meinen Aufgaben. Ich betreue Projekte als Verantwortlicher von ihrem Beginn bis zum Ende der Gewährleistung. Zwar bin ich nicht ständig vor Ort auf der Baustelle, arbeite aber eng mit den Bauleitern, Projektleitern und Kalkulatoren zusammen, um einen guten Projekterfolg zu erzielen. Da Architekten mit immer neuen Entwürfen neue Anforderungen im Bauwesen schaffen, ist es täglich von neuem interessant.
Gibt es realisierte Projekte auf die Sie besonders stolz sind?
In Frankfurt habe ich an dem Bau großer Projekte mitgewirkt. Hierzu gehören Gebäude für die Frankfurter Messe und den Flughafen in Frankfurt sowie die Erlebniswelt am Nürburgring. Aber Objekte baut man nicht alleine, sondern immer in einem umfangreichen Team.
Woran würden Sie gerne einmal mitar-beiten?Einmal in meinem Leben möchte ich den Bau eines Stadions betreuen. Ich habe schon mehrfach an Ausschreibungen für den Neubau eines Stadions teilgenommen, einmal auch für ein Fußballstadion in Liverpool. Aber leider haben wir bisher nicht den Zuschlag erhalten.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich gehe gern zu Fußballspielen und besuche mit meiner Frau Konzerte, kürzlich z. B. Eric Clapton. Seit 2002 laufe ich und nehme an Marathonläufen teil. Die Vorbereitung eines Marathons ist zeitintensiv, bewirkt aber gesundheitlich und mental viel. Persönliche Höhepunkte waren für mich die Teilnahme am Chicago Marathon in den USA 2011 und an Läufen in Barcelona. Mein nächstes Ziel ist der Florenz Marathon im November.
■■ Die Redaktion
Bauen im TeamInterview mit Niederlassungsleiter Ulrich Pauli, MBN Bielefeld
Ulrich Pauli und David Meyer im Gespräch
Ralf Dederichs, kommissarischer Niederlassungsleiter Berlin (Hintergrund: Bild der Grünen Zitadelle)
Seit 1995 arbeitet Ralf Dederichs bei der MBN Bau AG. Im Gespräch mit der Redaktion berichtet er von seiner neuen Position als kommissarischer Leiter der Niederlassung Berlin.
Welche Stationen haben Sie seit 1995 bei MBN durchlaufen?Im Juli 1995 habe ich als Einkäufer am Standort Köln begonnen. 2001 erhielt ich die Gelegenheit, nach Berlin zu wechseln und dort einen Zentraleinkauf für Ostdeutschland aufzubauen. Im Januar dieses Jahres habe ich dann die Position des kommissarischen Niederlassungsleiters übernommen.
Welche Aufgaben betreuen Sie jetzt?Mein Aufgabenspektrum hat sich deutlich vergrößert. Ich bin jetzt u. a. für die Kalkulation, die operativen Einheiten, die Akquisition und die Kundenpflege verantwortlich.
Was gefällt Ihnen an der Stadt Berlin?Berlin ist eine echte Großstadt. Das macht das Leben hier sehr interessant. Nach so vielen Jahren habe ich natürlich meinen Lebensmittelpunkt in Berlin. Jedoch blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Kölner Dom.
Welche Projekte betreuen Sie aktuell? Im Mai dieses Jahres haben wir einen Auftrag von der HumboldtUniversität in Berlin für den Um und Ausbau eines Bestandsgebäudes zu einer Kindertagesstätte bekommen. Darüber hinaus ist der erste Bauabschnitt des Projekts Fünf Morgen in BerlinDahlem in der letzten Ausbaustufe und die zweite ist angelaufen.
Welche besonderen Herausforderungen sehen Sie in Ihrem Beruf? Es ist wichtig, bei sehr kurzen Realisierungszeiten und einer großen Aufgabenfülle den Überblick zu behalten. Man muss die Fähigkeit entwickeln, die wichtigen Entscheidungen herauszufiltern und mit dem richtigen Augenmaß an die Aufgaben heranzugehen. Das macht die Sache spannend.
Welche Anforderungen stellen sich in Projekten? In erster Linie müssen die Projekte fristgerecht und mangelfrei an den Bauherrn übergeben werden. Im Wohnungsbau gehört auch dazu, Kundenwünsche kurzfristig umzusetzen. Es gibt kein Patentrezept, um diese Herausforderungen zu meistern. Aber mit Offenheit, Verbindlichkeit und Transparenz kommt man in einem Bauprojekt voran.
Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind? Sehr spannend waren der Bau der Grünen Zitadelle in Magdeburg und die Sanierung des Mittelteils und Seitenflügels des Schlosses Bellevue in Berlin. Beide Gebäude sind Unikate. Man wirkt nur selten an solchen Projekten mit.
Was würden Sie gerne einmal bauen? Ich interessiere mich für geschichtliche Themen. Deshalb reizt es mich, eine mittelalter
liche Burg oder Schlossanlage zu sanieren. Hier stößt man sicher auf etwas Unerwartetes.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?Im Winter fahre ich leidenschaftlich gerne Ski, am liebsten im französischen Skigebiet Trois Vallées. Das bietet unglaubliche Panoramen und ist eine Herausforderung für jeden Skifan.
■■ Die Redaktion
Ein Kölner in BerlinInterview mit Niederlassungsleiter Ralf Dederichs, MBN Berlin
Bauwerk+Wir 11
Manchmal ist es auch notwendig, Zugeständnisse zu machen, dort wo es Sinn macht und der Belegschaft dient. Sicher kann ein Betriebsrat es nicht jedem Recht machen, aber ohne Betriebsrat wird es kein Recht geben. Mitbestimmung ist keine Gefahr für das Unternehmen. Im Gegenteil – Fairness, gute Arbeitsbedingungen und Gerechtigkeit am Arbeitsplatz sind für ein konstruktives und produktives miteinander in unser aller Interesse notwendig. Ihr seht, die Aufgaben des Betriebsrats sind umfangreich und vielfältig und die Probleme sind nicht nur bei Kaffee und Kuchen in lockerer Runde zu lösen. Vor einigen Jahren soll es ja bei einem großen Autohersteller in Wolfsburg Betriebsratsmitglieder gegeben haben, die sich in ihrem Amt vorwiegend als „Imker“
v. l. n. r. Jan Hartmann, Christine Jungmann, Klaus Max Reinecke, Marco Becker, Rainer Teltz, Andreas Peschke, Dieter Dörenkämper, Dieter Beining und Margret Konrad
Der Betriebsrat informiertBetriebsratswahl 2014 – Aufgaben des Betriebsrats – Tarifabschluss 2014
■■ Beachtung der besonderen Lage der Schwerbehinderten und sonstiger Schutzbedürftiger im Betrieb
■■ Veranlassung zur Wahl der Jugend und Auszubildendenvertretung
Wir haben das Recht zur Mitbestim-mung in folgenden Fragen:■■ Arbeitszeit■■ betriebliche Lohngestaltung■■ Aufstellung allgemeiner Urlaubsgrund
sätze und des Urlaubsplanes, technischer Anlagen zur Überwachung von Leistung und Verhalten der Arbeitnehmer
■■ Unfallverhütung■■ Gestaltung von betrieblichen Sozialleis
tungen■■ betriebliches Vorschlagswesen■■ bei Einschränkungen, Stilllegung und
Verlagerung des Betriebs kann der Betriebsrat die Aufstellung eines Sozialplans erzwingen, in dem die wirtschaftlichen Nachteile für die Arbeitnehmer/innen ausgeglichen oder abgemildert werden
■■ Fragen der Berufsbildung im Betrieb; Überwachung der Ausbildung
■■ und vieles mehrEine Maßnahme, die der Mitbestimmung unterliegt, kann nur mit Zustimmung des Betriebsrats getroffen werden.
Wir haben das Recht auf Unterrich-tungspflicht durch unseren Arbeitgeber:In Betrieben mit mehr als 20 wahlberechtigten Arbeitnehmer/innen muss der Betriebsrat in folgenden Fällen unterrichtet werden:■■ vor jeder Einstellung, Eingruppierung und
Versetzung■■ bei betrieblichen Veränderungen, die die
Arbeitnehmer betreffen■■ Verlegung des Betriebs■■ Einführung neuer Arbeitsmethoden
Wir haben das Recht auf Anhörung:Der Betriebsrat muss vor jeder Kündigung gehört werden. Geschieht dies nicht, ist eine Kündigung rechtsungültig. Einer ordentlichen Kündigung kann der Betriebsrat widersprechen, wenn■■ soziale Gesichtspunkte nicht ausreichend
berücksichtigt wurden. Das heißt, wenn ein Arbeitnehmer an einer anderen Stelle im Betrieb weiterbeschäftigt werden kann,
■■ eine Weiterbeschäftigung nach einer Umschulung oder Fortbildung möglich ist.
Wir können allerdings wirtschaftliche Entscheidungen des Arbeitgebers nicht verhindern, aber wir haben die Möglichkeit die sozialen Folgen solcher Entscheidungen zu beeinflussen oder zu mildern bis hin zu einer Entscheidung durch die Einigungsstelle.
Der Betriebsrat steht auch in schwierigen Situationen den Kolleginnen und Kollegen als Berater zur Verfügung und hat ein offenes Ohr für jeden. Wir veranstalten Betriebsversammlungen und möchten alle Kollegen/innen dazu auffordern, bei der Gestaltung mitzuwirken.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in der Zeit vom 10.03.2014 bis 14.03.2014 wurde bei MBN ein neuer Betriebsrat für die Amtszeit 2014 bis 2018 gewählt. Mit 79,4 % Wahlbeteiligung zeigte die Belegschaft ein großes Interesse an unserem Betriebsrat. Für die ordnungsmäßige Durchführung der Betriebsratswahl war der Wahlvorstand verantwortlich. Besonderer Dank gilt dem Wahlvorstandsvorsitzenden, Dieter Dörenkämper, unter dessen Leitung die Wahl fehlerfrei durchgeführt wurde.
In der konstituierenden Sitzung am 24.03.2014 wurde Dieter Beining zum Betriebsratsvorsitzenden wieder gewählt. Stellvertreter ist Klaus Max Reinecke. Weitere ordentliche Mitglieder sind Margret Konrad, Christine Jungmann, Marco Becker, Dieter Dörenkämper, Jan Hartmann, Andreas Peschke und Rainer Teltz.
Die letzten vier Jahre Betriebsratsarbeit können rückblickend als sehr erfolgreich angesehen werden. Dank gilt all denjenigen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihre konstruktive Mitarbeit bei den Problemlösungen zur Seite standen, aber leider nicht wieder im neuen Betriebsratsgremium vertreten sind.
Da es sicherlich auch in den nächsten vier Jahren von Arbeitgeberseite Forderungen sowie Wünsche und Anregungen von den Kolleginnen und Kollegen an den neu gewählten Betriebsrat herangetragen werden, ist die vor uns liegende Zeit eine neue Herausforderung. Für die Vorhaben und Aufgaben, die vor uns liegen, drücke ich den neuen und alten BetriebsratsKolleginnen und Kollegen fest die Daumen.
Betriebsrat – Wozu braucht man den?Die Antwort ist nicht ganz einfach. In gemütlicher Runde sitzt man beim Plausch zusammen und macht sich einen schönen Nachmittag. Das ist nicht richtig! Woher sollen viele das auch wissen? Betriebsratsarbeit findet hinter verschlossenen Türen statt. Dennoch ist der Betriebsrat kein Geheimrat. Viele glauben, Öffentlichkeitsarbeit sollte doch im Zeitalter der modernen Kommunikationsmittel sicher keine Schwierigkeit mehr sein. Smartphones, Intranet, EMails etc. lösen doch jedes Problem im Handumdrehen. Leider eben nicht! Die Denkarbeit erledigen nach wie vor die Menschen und somit auch die Kollegen/innen im Betriebsrat.
Zu unseren Aufgaben in unserem Unter-nehmen gehört unter anderem darauf zu achten, dass folgende Bestimmun-gen eingehalten werden:■■ Überwachung der Einhaltung der gelten
den Gesetze, Verordnungen, Unfallverhütungsvorschriften, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen
■■ Anregungen entgegennehmen und bearbeiten
■■ Auskünfte über den Stand der Dinge im Betrieb erteilen
betätigt und mit flotten Bienen beschäftigt haben. Und das auf Kosten und mit Wissen des Arbeitgebers. Dieser Skandal hat dem Ansehen aller Betriebsräte in der öffentlichen Meinung erheblich und nachhaltig geschadet. Ich möchte nicht extra betonen, dass wir ein anderes Verständnis von Betriebsratsarbeit haben und ich bitte weiterhin um euer Vertrauen für die vor uns liegende Arbeit.
Der Betriebsrat wünscht Euch einen sonnigen und angenehmen Sommer und eine zufriedenstellende Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien.
■■ Dieter Beining Betriebsratsvorsitzender
ab 1. Juni 2014ab 1. Juni 2015
ab 1. Juni 2014ab 1. Juni 2015
ab 1. Juni 2014ab 1. Juni 2015
Ost
Berlin
West
+ 3,1 %+ 2,6 %
+ 3,8 %+ 3,3 %
+ 3,1 %+ 2,6 %
Tarifabschluss 2014
Bei einer Laufzeit von 24 Monaten steigen die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen im Tarifgebiet West und Berlin: ab 1. Juni 2014 um 3,1 % ab 1. Juni 2015 nochmals um 2,6 %
im Tarifgebiet Ost: ab 1. Juni 2014 um 3,8 % ab 1. Juni 2015 um 3,3 %
FahrtkostenabgeltungDas Kilometergeld § 7 BRTV wird ab dem 1. Januar 2015 um 0,10 € auf 0,40 € pro Entfernungskilometer anghoben.
TarifrenteAuch bei der Einführung einer Tarifrente Bau im gesamten Bundesgebiet wurde Einigkeit erzielt. Alle weiteren detaillierten Einzelheiten der Tarifrunde 2014 können beim Betriebsrat erfragt werden.
12 Bauwerk+Wir
(Stand 30.06.2014)
(Stand 16.7.2013)
Frank Zilz 01.01.1994 Berlin Bauleiter
Wassili Poliakow 01.03.1994 Berlin Kranfahrer
Olaf Krause 05.04.1994 Berlin Betonbauer
Peter Kumm 05.04.1994 Berlin Polier
Klaudia Woida 21.06.1994 GMHütte Kaufmännische Angestellte
10 Jahre bei MBN
Rüdiger Goldkamp 19.01.2004 GMHütte Controller
Karsten Brodmann 01.04.2004 GMHütte Vorstandsassistent
Wolfgang Stuckenberg 17.05.2004 GMHütte Abteilungsleiter EDV
30 Jahre bei MBN
Gerhard Tepe 12.03.1984 GMHütte Werkpolier
25 Jahre bei MBN
Martin Klewing 01.04.1989 GMHütte Elektromeister
Stefan Schröder 01.04.1989 GMHütte Niederlassungsleiter
Thomas Böhmer 01.06.1989 GMHütte Kalkulator
20 Jahre bei MBN
Markus Benninghaus 01.01.1994 GMHütte Qualitätsmanagement
Kerstin Koop 01.01.1994 GMHütte Kaufmännische Angestellte
NACHRUFUnser ehemaliger Kollege
Otto Jankowski 13.01.2014
ist im Alter von 90 Jahren verstorben.
Herr Otto Jankowski war als Bereichs und Oberbauleiter für unser Unternehmen tätig.
Er genoss als Kollege und Fachmann allseits hohe Wertschätzung und Beliebtheit.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.Wir trauern um ihn und werden seiner in Ehren gedenken.
Alexander Meier 01.04.2014 Kalkulator HLS
Daniel Pantano 01.01.2014 Fachbauleiter Elektro TGA
Kay Otto 01.05.2014 Oberbauleiter
Andrea Pixa 28.04.2014Sekretariat Bauleitung ARGE
Priya Kumar 24.02.2014Kaufmännische Angestellte
Jens Olomek01.04.2014 Polier
Oliver Möllmann01.01.2014 Bauleiter
Jan Plegge01.05.2014Trainee Facility Management
Gerhard Hecht 01.04.2014Bauleiter
Robert Goda 09.12.2013 Systemadministrator
André Epker 11.11.2013 Bauleiter
Ralf Jensen 01.05.2014 Bauleiter
Ulrich Pauli 01.03.2014 Niederlassungsleiter
Uwe Teltschik 01.01.2014 Polier
Benjamin Schulte 05.05.2014Bauleiter
Gerald Michelis 01.03.2014Polier
KölnHannover
HamburgBielefeld
Georgsmarienhütte
Neue Mitarbeiter/-innen:
Andreas Flaum 01.04.2014 Controller
Stefan Lampe 01.04.2014 ARGEKaufmann
Maik Mellenthien 01.04.2014 Bauleiter
Adrian Huth 01.01.2014 Kalkulator
ImpressumHerausgeber:MBN Bau Aktiengesellschaft Georgsmarienhütte
Druck: Günter Druck, Georgsmarienhütte
Grafik & Layout:Kuhl|Frenzel, Osnabrück
Mitarbeiter der Redaktion:Jan Hartmann
Juta KalninaHermann KuhlMarion KulgemeyerHeike LicherDavid MeyerAndrea StuckenbergJörg Timmermann Daniel Waltermann
Beiträge und Fotos:Karsten BrodmannFotolia GMP Architekten
Axel Hartmann Christa HenkeDetlef KloseKuhl|FrenzelTÜV NORD GROUP
Bodo AmbrasDieter BeiningGerd DeitersTom HartlöhnerChristian Horn Christian Kadow Waldemar Mumber
Thorsten OverbergUlrich Pauli Thomas RischRolfChristian RömerAchim Werkmeister u. a.
Redaktionsadresse:MBN Bau AktiengesellschaftBeekebreite 2 8 49124 Georgsmarienhütte David Meyer 05401 4951375
Volker Spehr 01.06.2014Bauleiter
Personalien
Bauwerk+Wir 13
Lösung 1: Der Löwenzahn
Lösung 2: Im Kinderkarussel
Lösung 3:
Lösung 4: Weihnachtsmarkt
Lösung 5: Die Familie hat 198 rote und zwei weiße Kerzen. Wenn sie 100 rote Kerzen abbrennen, haben sie noch 98 rote und zwei weiße Kerzen.
Alfred Mentzen wurde als Gewinner des letzten Rätsels gezogen. Herzlichen Glückwunsch!
Auch diesmal gibt es wieder einen Essensgutschein im Wert von 150 Euro zu gewinnen. Schicken Sie uns Ihre Lösung bis zum 30.09.2014.
Die Redaktion
Rätselauflösung aus Bauwerk+Wir Nr. 44
Viel Spaß, mitmachen lohnt sich!
Alfred Mentzen mit Kollegen
Rätsel 2Wie viele 1CentMünzen passen in ein leeres Glas?
Lösung 2:
Rätsel 3 – Unsere Fragen zur aktuellen Ausgabe:Wenn Sie die Bauwerk+Wir aufmerksam gelesen haben, fallen Ihnen die Antworten leicht.
1. Was gehört zu den Highlights der Geschäftseinheiten im KöKarree in Mettmann? lllllllllllllllllllllllllllll lll
2. In welcher Innenstadt entstehen auf einem ehemaligen Parkplatzgelände 77 Wohnungen?
llllllllll
3. Was befindet sich im Erdgeschoss der neuen Messehalle in Hannover? llllllllllllllllllllllll
4. Was bildet den Mittelpunkt der Wohnlage Neue Mitte Berlin? lllllllllllllllllllllllllllll
lll
5. Was ist auf der Harburger Schlossinsel erbaut worden? lllllllll
6. Was ist in BerlinDahlem mit einer Größe von 6 700 m² umgeben von Gebäuden entstanden?
llllllllllllllllllllllllll
Die orangen Kästchen ergeben das Lösungswort.
Lösung 3:
Rätsel 4Welcher Stuhl hat keine Beine und kommt stets hoch hinaus?
Lösung 4:
Rätsel 5Welcher Hahn kann nicht krähen?
Lösung 5:
Rätsel 1
14 Bauwerk+Wir
Erster Spatenstich für Fachmarktzentrum in Bensheim
Erster Spatenstich für neuen Saaltrakt am Justizzentrum Essen
Richtfest für Sennheiser Innovation Campus
Richtfest für Isebekdomizil in Hamburg
Ersatzneubau Bibliotheks- und Wissenschafts-zentrum Musikhochschule Detmold
Anfang März 2014 haben mit dem ersten Spatenstich die Bauarbeiten für den Neubau des Fachmarktzentrums in Bensheim südlich von Frankfurt am Main begonnen. Bis Sommer 2015 errichten wir den Neubau mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 30 Millionen € als Generalunternehmer auf einem 46 200 m² Güterbahnhofsgelände für die Procom Invest Objekt Bensheim GmbH & Co. KG aus Hamburg.
Nach seiner Fertigstellung wird das Fachmarktzentrum mit denkmalgeschützter Güterhalle über eine Verkaufsfläche von ca. 8 600 m² verfügen. Zu den Mietern gehören Einzelhändler u. a. aus den Bereichen Lebensmittel, Mode, Tiernahrung und Drogerie. Eine ebenerdige PKWStellplatzanlage soll 384 Parkplätze bieten.
Am 31. März 2014 fand im Beisein des nordrheinwestfälischen Justizministers Thomas Kutschaty der erste Spatenstich für den Neubau des Saaltrakts für das Justizzentrum Essen statt. Aufgrund starker Schadstoffbelastungen im alten Gebäude lässt der Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW Düsseldorf ein fünfgeschossiges SaaltraktGebäude mit Staffelgeschoss und einem Investitionsvolumen von ca. 27 Millionen € für das Justizzentrum Essen bis 2016 neu errichten. Wir realisieren die Baumaßnahme als Generalunternehmer. Das Justizzentrum besteht aus dem Landgericht, dem Amtsgericht und dem Arbeitsgericht. Der Neubau mit einer Nutzfläche von 3 950 m² wird insgesamt 36 moderne Sitzungssäle, eine neue Kantine mit 200 Sitzplätzen, Büroräume, Technikräume und Archivflächen beinhalten.
Die SennheiserGruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Mikrofonen, Kopfhörern und drahtlosen Übertragungssystemen. Am Stammsitz in Wennebostel hat am 11. März 2014 das Richtfest für den Neubau des Innovation Campus mit einer Bausumme von 19 Millionen € stattgefunden. Auf einer Fläche von 4 500 m² entsteht bis
Im Hamburger Stadtteil HoheluftWest entstehen mit dem Isebekdomizil 70 Woh nungen mit Tiefgarage. Am 21. März 2014 feierten wir mit dem Investor Bauplan Nord GmbH & Co. KG, Flensburg, und den Baubeteiligten das Richtfest für den siebengeschossigen
Am 11. April 2014 haben die Bauarbeiten für den Neubau des Bibliotheks und Wissenschaftszentrum der Musikhochschule in Detmold begonnen. Wir errichten das Gebäude für die Bielefelder Niederlassung des Bau und Liegenschaftsbetriebs NRW mit einer Bausumme in Höhe von
Ende 2014 ein Gebäudekomplex mit Büro und Laborräumen, einem Veranstaltungsbereich mit 199 Sitzplätzen und einem Flagship Store. Wir errichten den Rohbau für die Sennheiser V&V GmbH & Co. KG. Eine der Herausforderungen war neben der Gründung eines Eisspeichers, der Einbau von schrägen, profilierten Decken.
Neubau. Im Erdgeschoss des Gebäudes wird ein Supermarkt einziehen. 30 Wohnungen sind StudentenAppartements mit Größen von 23 bis 50 m². 40 Wohnungen haben Wohnflächen von 60 bis 150 m². Die Fertigstellung des Isebekdomizils ist für September 2014 vorgesehen.
ca. 6 Millionen €. Im Sommer 2015 soll der Neubau in Betrieb genommen werden. In dem Gebäude werden drei Bibliotheksstandorte zusammengeführt sowie das Musikwissenschaftliche Seminar der Detmolder Hochschule und der Universität Paderborn untergebracht.
Dr. Monika Anders, Landgerichtspräsidentin Baubeteiligte beim Richtspruch
Visualisierung des neuen Bibliotheks und Wissenschaftszentrums
Baubeteiligte beim Richtspruch
Projektbeteiligte beim ersten Spatenstich
Projektbeteiligte beim ersten Spatenstich
Bauwerk+Wir 15
RheineOsnabrück
Bramsche
GM-Hütte
Hamburg
Hannover Wolfsburg
Wedemark
Salzgitter
Rehburg
Magdeburg
Berlin
Köln
Leppersdorf
Altentreptow
Bielefeld
Hedelfingen
Sindelfingen
Kaiserslautern
Fußgönheim
Hünfeld
EssenBochum
Düsseldorf
Münster Gütersloh
Halle (Westfalen)Detmold
NeukirchenVluyn
Riga
Poznan
Łodygowice
Bourgas
Mettmann
Brühl
Emden
MBN-Standorte und Baustellen
MBN-Standorte und Baustellen im Ausland
Istanbul
Warschau
KielceRydultowy
Auf einen BlickLaufende Bauvorhaben
MBN Bau AG · Beekebreite 2-8 · 49124 Georgsmarienhütte · Telefon 05401 495 0 · Telefax 05401 495 190 · [email protected] · www.mbn.deGEORGSMARIENHÜTTE · BERLIN · BIELEFELD · HAMBURG · HANNOVER · KÖLN · MAGDEBURG · RHEINE
Georgsmarienhütte BLB, Fachhochschule MünsterNeubau Geschäftshaus KampPromenade, Osnabrück Stadtpalais, OsnabrückHotel an der OsnabrückHalle, OsnabrückWohnbebauung Kommenderiestraße, OsnabrückStorck KWK Anlage, Halle (Westfalen) Ahlstrom Voith Paper, Osnabrückapetito Kälte F2, RheineHeytex Neubau Technikum, BramscheHenkel, DüsseldorfWölfer 2. BA, Osnabrück Volkswagen, Halle 55b, WolfsburgDMK Kühllager und Produktion, GeorgsmarienhütteJungheinrich, HamburgKämmerer/Ahlstrom, OsnabrückDiv. Valmet, Smurfit Kapa, 3AC, KarmannARGE DöppersbergVolkswagen, Osnabrück
BielefeldKindertagesstätten, Bielefeld Kindertagesstätten, BochumMiele Erweiterung Warenverteilzentrum, Gütersloh BLB, Bibliothek Hochschule für Musik, Detmold
HamburgHamburger Hochbahn, HamburgARGE Spreehafenhalbinsel, HamburgARGE Hotel mit Kaffeebörse, HamburgIsebekdomizil, HamburgAusbau SteinkreuzQuartier, Hamburg SAGA Ochsenweberstraße, HamburgARGE SAGA Oberaltenallee, Hamburg
Berlin/BrandenburgNeue Grünstraße 3942, BerlinARGE Fünf Morgen, BerlinDahlemKindertagesstätte HumboldtUniversität, BerlinNeubau Firmengebäude Flexim GmbH, Berlin
HannoverSennheiser Neubau Büro und Laborgebäude, WedemarkDeutsche Messe, HannoverVolkswagen Halle 3, SalzgitterHauni Maschinenbau Kopfanbau, Hamburg
KölnNeubau von fünf Wohn und Geschäftshäusern, MettmannSaaltrakt, EssenARGE Neubau Einkaufszentrum „K in Lautern“, KaiserslauternHenkel A04 Customer Center, Düsseldorf Fachmarktzentrum, BensheimHKMHüttenwerke Krupp, DuisburgBLB, FX Trainingshaus, Brühl
Metallbau apetito Halle F2, RheineHeytex, BramscheFrischli Neubau RHBLager, RehburgGuD Kraftwerk, LeppersdorfWheyco Blechbau, AltentreptowVolkswagen Rampe Halle 9, EmdenIBD Kerrygold, NeukirchenVluynDaimler, HedelfingenDampferzeugung AngusHamburger Hochbahn, Hamburg Wölfer 2. BA, Osnabrück Bulkhaul, FußgönheimMBN Teutopark, FassadensanierungLammers, RheineDaimler Geb. 551, Sindelfingen Hochwald Foods, Hünfeld
Ausland Liegenschaft Tarabya, Istanbul Wohnhaus „Przy Parku“, Warschau Aldi Markt, Rydultowy Kühlhaus „OMAR“, Kielce Das Team von Bauwerk+Wir wünscht allen
Lesern und Freunden eine schöne Sommerzeit.
Duisburg
16 Bauwerk+Wir