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www.crossmedia-verlag.de April/Mai 2011 Fachmagazin für Intralogistik & Transportwesen ZKZ 15990 ISSN1868 - 3134 Titelstory: DEMATIC Clark Weltpremiere auf der CeMAT DAIFUKU Modernste Lagertechnik HJS Technik mit Vorsprung

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Ausgabe Cemat Aril Mai mtintra crossmedia-verlag

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www.crossmedia-verlag.de April/Mai 2011

Fachmagazin fürIntralogistik & Transportwesen

ZKZ 15990ISSN1868 - 3134

Titelstory:

DEMATICClark Weltpremiere auf der CeMAT

DAIFUKU Modernste Lagertechnik

HJS Technik mit Vorsprung

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Titelstory

Hintergrund: Bei steigender Artikelvielfalt stellen die wachsenden Kundenanforde-rungen nach immer kleineren Losgrößen und immer kürzeren Lieferzeiten insbe-sondere Produzenten der Lebensmittelin-dustrie vor gewaltige Herausforderungen.

„Unsere Kunden sind je zur Hälfte kleinere und mittelständische Unternehmen des Fleischereifachhandels und des Lebens-mitteleinzelhandels, die bis zu dreimal pro Woche Kleinstmengen bestellen wol-len“, so Bigler. „Hinzu kommen die wirt-schaftlichen Notwendigkeiten, Personal- und Lagerhaltungskosten zu optimieren. Diese Anforderungen des Marktes waren ausschlaggebend für die Konzeption der Lösung, nach der wir gesucht haben.“

Fündig wurden die Schweizer bei den Int-ralogistik-Spezialisten aus Offenbach. Das Dematic-Spektrum an Lösungskompo-nenten für effiziente Einzelstückkommis-sionierung reicht vom Cart-Picking für die gebündelte Kommissionierung kleinerer

Hohe Dynamik, zukunftsorientierte Flexi-bilität und nachhaltige Wirtschaftlichkeit – als der Schweizer Fleischwarenhersteller Bigler AG im Jahr 2007 mit den Planun-gen für ein zweites Produktionswerk am Unternehmenshauptsitz in Büren an der Aare begann, waren die Ziele klar gesteckt. Inzwischen ist direkt neben dem zwölf Jahre alten Werk I ein moderner Erweite-rungsbau entstanden: Produktionsbetrieb mit hochmoderner Lagerung und Kom-missionierung verpackter Fleisch- und Wurstwaren für den Selbstbedienungs-handel (SB). „Mit Blick auf unser Kunden-segment benötigten wir eine intelligente Lösung für Kurzzeit-Lagerung und effi-ziente Einzelstück-Kommissionierung“, erklärt Markus Bigler, Mitinhaber und Geschäftsführer des Schweizer Traditi-onsunternehmens. Den Zuschlag für die Anlagenkonzeption und Projektrealisie-rung erhielt daher die Dematic GmbH, Offenbach.

Für den Schweizer Fleischwarenhersteller Bigler AG hat Dematic eine innovative Lösung zur Einzelstück-Kommissionie-rung in der Lebensmittelbranche konzi-piert und umgesetzt. Das Lösungs konzept besticht durch Flexibilität, ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und mehrere Optionen für den künftige Ausbau bei weiterem Kapazitäts- und Leistungs-bedarf.

DeMATIc innovative und effiziente Lösung Fünfmal effizienter als mit Regalbediengeräten

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Titelstory

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ANZEIGE

Auftragsmengen über die Kommissionie-rung mit Unterstützung von Split-Case-Förderbändern oder Kommissionierstati-onen mit Ware-zur-Person-Systemen bis hin zu modularen Hochleistungskom-missionierern und der automatisierten Karton- und Behälterlagerung. „Wir fo-kussierten in unseren Planungen zunächst eine AKL-Anlage mit herkömmlichen Regalbediengeräten, Batch-Etikettierung und Kommissionierung auf rund 200 Endstellen“, erklärt Bigler. „Dann präsen-tierte Dematic die innovativste Lösung für Einzelstück-Kommissionierung auf Basis einer Multishuttle-Anlage. Mit Blick auf die baulichen Optionen, die Effizienz- und Kostenvorteile der Ware-zum-Mann-Kommis sionierung sowie die Perspekti-ven der Lösung haben wir uns schnell und kurzfristig für die Konzeption mit dem innovativen Shuttlesystem entschieden.“

Denn mit einem 4-gassiges Behälterhager und integrierten Multishuttlesystem als Kernstück der Lageranlage hat Dematic für den Lebensmittelproduzenten eine flexible, je nach Bedarf ausbaufähige Ge-samtlösung konzipiert. Sie bietet gleicher-maßen beleglose, auftragsbezogene und elektronisch gesteuerte Warenflüsse aus dem Lagerbereich zu den Kommissionier-plätzen, wie auch optimale Raumnutzung und – basierend auf dem Multishuttle-Konzept – die Einrichtung verschiedener Klimazonen. „Die innovative Technologie und die Optionen, die die Lösung bietet, haben uns auch ohne Referenzprojekt für die Anlage überzeugt“, so Bigler. „Der schnelle, zuverlässige Projektverlauf, die problemlose Realisierung und die Inbe-triebnahme ohne nennenswerte Start-schwierigkeiten haben gezeigt, dass wir mit unserer Entscheidung richtig lagen.“

„Die Lösung für das Split-Case-Picking bei Bigler arbeitet insgesamt um den Faktor 5 besser als herkömmliche AKL-Anlagen mit Regalbediengeräten“, erläutert De-matic-Projektleiter Beat Losenegger. „50 Prozent weniger Platzbedarf als eine ver-gleichbare konventionelle Anlage. Zudem konnte der bei herkömmlichen Anlagen übliche Einbau von Sortern vermieden werden. Dadurch weist die Lösung bei Bigler deutlich geringeren Investitions- sowie rund 50 Prozent weniger Kommis-sionieraufwand auf. Das Gesamtsystem ist optimal auf die Anforderungen des An-wenders zugeschnitten.“ Dies vor allem auch im Hinblick auf seine Ausbaufähig-keit. So ist zunächst bereits in der Planung eine fünfte Gasse für das Lager berück-sichtigt worden. Sie kann ohne größere

Baumaßnahmen kurzfristig integriert und angebunden werden. Überdies sieht die Konzeption bei Bedarf die Einrich-tung eines Zwischengeschosses über den Kommissionierplätzen vor. Dort können bei anhaltendem Wachstum der Bigler AG auf einer künftigen zweiten Lagerebene im bestehenden Gebäude weitere 6.600 Be-hälterstellplätze mit Multishuttle-Anlage entstehen.

Mehr als 7.000 Behälterstellplätze für dop-peltiefe Lagerung von Euro-Standardge-binden bietet die bereits installierte Mul-tischuttle-Anlage. Vorteil der modularen Anlage: „Sie ist äußerst kompakt und bie-tet mehr Behälter auf weniger Raum im schnelleren Zugriff“, erklärt Losenegger. Besonderheit: Die Lageranlage ist im Un-tergeschoss des Gebäudes untergebracht. Damit sind Lagerbewegungen und die Prozesse an den Kommissionierplätzen entzerrt. Und: „Der Multishuttlebereich kann unter deutlich höheren Kältebe-dingungen geführt werden, als dies im Kommissionierbereich möglich wäre“, so Losenegger. „Gerade für Anwendungen im Lebensmittelbereich ein besonderer Vorteil.“ Weiterer Pluspunkt: verringerter Personalaufwand. „Gegenüber etwa einem Pick-to-light-System sind durch die Ware-zum-Mann-Kommissionierung bei Bigler vergleichbare Leistungen mit zehn Kom-missionierern weniger zu realisieren.“

Was die insgesamt 32 Shuttles auf neun Ebenen des Lagers ein- und auslagern wird über die vier Lifte automatisch auf

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Titelstory

die jeweils andere Ebene transportiert und dort an die Fördertechnik beziehungswei-se die Schuttle-Systeme übergeben. Die Einlagerung erfolgt über eine direkte An-bindung der Produktion (150 Behälter pro Stunde) oder, bei externen Lieferungen, aus dem Wareneingang. Jedes Gebinde erhält ein Wareneingangsetikett mit al-len Wareneingangsinformationen und passendem EAN128-Barcode.

Zur IT-Erfassung sind alle Artikelbehäl-ter zweiseitig mit Barcode gekennzeich-net. Bei der Einlagerung werden Artikel und Füllmengen softwaretechnisch mit der Referenznummer der Behälter ver-bunden. Die Zuteilung und Einlagerung in eine der vier Gassen der Multishuttle-Anlage erfolgt automatisch. Dabei wird darauf geachtet, dass die Artikel mög-lichst gleichmäßig in allen Gassen gela-gert sind. Dadurch wird die Verfügbarkeit auch bei Störung einer Gasse sichergestellt. Die Kapazität der Anlage liegt bei jeweils 1.600 Einlagerungen und Auslagerun-gen pro Stunde zur Kommissionierung. Bigler: „Die Effizienz und die kompakte, vorteilhafte Raumnutzung mit den ergo-nomischen Arbeitsplätzen wurde durch die Dematic-Lösung mit dem Multishuttle überhaupt erst möglich.“

Die Auftragsfertigung wird vom über-geordneten ERP-System angestoßen. Es übergibt seine Vorgaben an die Material-flussteuerung von Dematic. Sie verwaltet und plant die Kommissionierung eigen-ständig und ist auf maximale interne Ver-weilzeiten der Waren ausgerichtet. „Für die Realisierung der IT-Schnittstellen an unser ERP-System von CSB war seitens Dematic eine hohe Lösungskompetenz er-forderlich“, erläutert Bigler. „Schon wegen der Anforderungen zur Mindesthaltbar-keit (MHD) und der Auslagerung nach dem Prinzip First-in/First-out (FiFo) ist eine absolut zuverlässige Steuerung not-wendig.“

Kontakt für KundenanfragenDematic GmbHCarl-Legien-Straße 15D-63073 Offenbach+ 49 (0) 69 89 03 - 0+ 49 (0) 69 89 03 [email protected]

Weitere Informationen über Dematic GmbH unter www.dematic.de

Aus der Multishuttle-Anlage im Unterge-schoss werden die ausgelagerten Behälter von den Shuttles den Liften am Ende der Lagergasse übergeben. Die Auslagerung erfolgt sequenziert, in vorgeschriebener Reihenfolge, ohne, dass eine höhere Aus-lagerungsmenge möglich ist. Die vier Lifte bedienen zwei getrennte Fördertechnik-Loops. Die Fördertechnik-Kreise laufen im Erdgeschoss auf Deckenhöhe über zwei Ebenen und speisen vier Auslagerungssti-che mit angegliederten Workstations. An den oberen Loop sind vier automatische Arbeitsplätze angebunden; an den unte-ren Loop drei automatische sowie drei, etwas abseits positionierte, rein manuelle Arbeitsplätze. Jede der vier Multishuttle-Gassen kann die Behälter auf beide Loops abgeben. Dabei dienen die Kreise der Pufferung und Sequenzierung des hohen Kommissionieraufkommens. Die mehr-fache Redundanz ermöglicht einen hohen Durchsatz und bietet Sicherheit bei etwai-gen Systemeinschränkungen.

Zur Kommissionierung werden die Ar-tikelbehälter den Kommissionierplätzen durch die Sequenzierung auf den Loops in der richtigen Reihenfolge und ergono-misch optimal präsentiert. Die Bereitstel-lung erfolgt auf einer Pufferstrecke vor den Workstations – und zwar immer dann, wenn sichergestellt ist, dass dort ein freier Platz für den Artikelbehälter vorhanden ist. Damit werden „Rundläufer“ auf den Loops vermieden. Das Picken erfolgt dia-loggeführt über Bildschirmangaben. Aus den präsentierten Einlagerungsbehältern werden die Waren nach Kundenvorgaben verwogen, ausgezeichnet und in Auftrags-behälter kommissioniert. Nach Entnahme der jeweiligen Artikelmenge werden die Anbruchbehälter manuell auf einen För-derer geschoben, der die Artikelbehälter in die Loops einspeist. Über die Liftan-lagen gelangen die Behälter schließlich wieder zurück ins Lager.

Ebenso können vorkommissionierte, vol-le Auftragsbehälter über einen separaten Förderer ins Lager zurücktransportiert und dort bis zum Versand zwischengela-gert werden. Auftragsbehälter für die Aus-lieferung transportieren die beiden Loops in die Warenausgangszone. Dort werden sie manuell auf Paletten oder Rollcontai-ner gestapelt. Am Ende der Förderstrecke erfolgt dabei eine Scannung. Sobald ein Mitarbeiter den entsprechenden Behälter von der Förderstrecke übernimmt, wird er im System abgemeldet und gilt als aus-geliefert.

Seit September 2009 läuft die Anlage im Vollbetrieb. „Gegenwärtig werden pro Stunde etwa 1.000 Orderlines in der An-lage bewegt. Wir haben noch Steigerungs-potenzial bis zu 1.800 Orderlines“, erklärt Bigler. „Im Vergleich mit den auf her-kömmlichen Regalbediengeräten basie-renden Lagerprozessen am Werk I ist die Dematic-Lösung für die Einzelstückkom-missionierung deutlich effizienter. Damit sind wir für künftige Wachstumsschritte und Kundenanforderungen gut gerüstet.Über Dematic

Die Dematic Unternehmensgruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter für Logistikautomatisierung und liefert als Hersteller und System-Integrator die gesamte Leistungspalette von einzel-nen Produkten und Systemen bis hin zu schlüsselfertigen Komplettlösungen als Generalunternehmer, ergänzt um das um-fassende Service-Angebot. Das Produkt- und Leistungsportfolio, das Dematic für Unternehmen aller Größen ord nungen im Groß- und Einzelhandel einschließlich Versandhandel, in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, in der Chemie- und Pharmaindustrie sowie in der verar-beitenden Industrie konzipiert und liefert, zeichnet sich durch das über Jahrzehnte erworbene Branchen-Know-how aus.

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Messe CeMAT 2011

HJS emission Technology GmbH & co. KG - elektrothermische Abgasnachbehandlung Neben brennerbasierten Syste-men hat HJS Emission Tech-nology, Spezialist für Abgas-nachbehandlung, die erste elektrothermische Variante entwickelt: den katalytischen Vorbrenner (KVB). Wie das Unternehmen dazu erläutert, erzeugt er die erforderliche Abgastemperatur in einem re-gelbaren Beipassstrom im Ab-gas mit elektrischer Energie an einem Vorkatalysator. Halle 25, Stand c10/1

Hyundai Heavy Industries europe - Treibgas-stapler serienmäßig mit Tier-4-Motoren Hyundai Heavy Industries Eu-rope (HHIE) kommt mit meh-reren neuen Staplermodellen zur CeMAT, darunter der 50L-7A mit fünf Tonnen Tragkraft. Wie der koreanische Hersteller hervorhebt, sind in der Genera-tion 7A alle Treibgasstapler se-rienmäßig mit Tier-4-Motoren ausgestattet. Damit gehören die Maschinen zu den ersten in Europa, die die gehobenen Standards erfüllen, die bislang lediglich in den USA gelten. Halle 25, Stand J09

IcS International AG - Stapler direkt im SAP-System orten und steuern Grafische Wegeoptimierung, mobile Dialoge sowie Stapler-ortung und -steuerung sind erstmals in einer einzigen direkt installierten SAP-Sys-temlösung für innerbetrieb-liche Transporte vereint. Als Highlight stellt ICS Internati-onal das Staplerleitsystem ICS SLS für SAP in Kombination

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mit dem kamerabasierten Or-tungssystem ICS Stapler-Track vor. Halle 27, Stand B38

KNAPP AG -Optisch geführtes Kommissioniersystem Das optisch geführte Kom-missioniersystem Kisoft Visi-on, das dem Kommissionierer virtuelle Informationen mit-tels Datenbrille direkt in sein Sichtfeld einblendet und ihn per Navigationssystem durch das Lager führt, wurde weiter-entwickelt und der Prototyp zur Marktreife gebracht. Das System macht manuelle Kom-missioniersysteme schnell und fehlerfrei, erläutert die Firma Knapp. Halle 27, Stand D24

STILL GmbH - Weltweit erster Hybridstapler Die neuen RX 70 Hybrid, die Still präsentiert, haben eine Nenntragfähigkeit von drei und 3,5 Tonnen und wurden auf Basis des Dieselstaplers RX 70 weiterentwickelt. Wie das Unternehmen betont, zeich-nete sich dieser Stapler bereits durch den niedrigsten Ener-gieverbrauch seiner Klasse aus. Die nun verfügbare Hybrid-Technik senkt den Kraftstoff-verbrauch je nach Einsatzfall um weitere bis zu 15 ProzentPavillon P35

Uretek Deutschland GmbH - Betonboden in 15 Minuten saniert Abgesackte oder instabile Betonböden beeinträchtigen schnell die betrieblichen Ab-läufe. Hier sind Lösungen ge-fragt, erkannte Uretek, die das Problem beseitigen und die Funktion der Böden wieder-

herstellen. Dies sollte möglichst ohne Eingriffe in die vorhan-dene Bausubstanz und beste-hende Betriebsabläufe passie-ren. Das vorgestellte Verfahren ist laut Hersteller weltweit die einzige Sanierungstechnik, die durch die Injektion eines stark expandierenden Zweikompo-nenten-Spezialharzes instabile oder abgesackte Betonböden in Stand setzt. Halle 13, Stand F48

Auszug der Highlights „ceMAT 2011“Komplette Anlagen, Systeme und Zubehör, Stetigförderer, Roboter Logistik

Am 2. Mai startet die CeMAT 2011 – die Weltleitmesse der Intralogistik. Bei den nachfolgenden „Highlights“ handelt es sich um eine kleine Auswahl von

„Produkten und Innovationen“ zur CeMAT 2011. Diese und weit über 100 weitere spannende Produkt-Neuheiten können Sie in Hannover bewundern und erleben.

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> Titelstory

5-7 DeMATIc

> Inhalt

Staplertechnik

10 Toyota „Responsible Together“ 13 Mitsubishi Die Zukunft ist grün 14 Jungheinrich Präsentiert neuen Deichselstapler 18 Hyundai Vorsprung durch Tier-4 Motoren 22 Stöcklin Qualität und Beständigkeit aus der Schweiz 24 STILL Der neue kompakte RX 50 28 Miag Neuer Elektro-Vierradstapler-Generation 31 Clark Weltpremiere GEX 40-50 33 Nissan Sicherheit im Fokus

Lager- und Fördertechnik

34 DAIFUKU Modernste Lagertechnik für dänische Supermärkte 37 Swisslog Leichtguttechnologie im Mittelpunkt 40 inconso Interview mit „Bertram Salzinger“ 47 Westfalia Innovation schafft Kunden-Oase 49 psb Intralogistik live erleben 52 TGW Jack Wolfskin in Logistik-Höchstform

intra

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Kran- und Hebetechnik

54 Stahlcranes Klare Linie, klare Vorteile 57 HBC Revolutionäre Bedien- und Designkonzepte 59 Kito Anwendungsvielfalt die Beeindruckt

Tor- und Transporttechnik

59 Novoferm Docking Solution 61 EFAFLEX XL-Tor verkürzt Offenhaltezeiten 62 Ford Rekordstart ins neue Jahr 69 LIQUI MOLY Programm speziell für Transporter 71 Daimler Nase vorn bei der Image Award - Verleihung 74 HJS Neuheiten rund um Abgassysteme 76 Craemer Palettenlogistik mit Mehrwert

mt intra „news“ 78 - 82

Inhalt

Impressum

crossmedia verlag Burgstraße 7D-87435 KemptenTel. +49 (0) 831 512 86 17 Fax +49 (0) 831 512 86 [email protected][email protected]

Geschäftsführer

Hans Ruck [email protected]

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Layout und SatzAlexander [email protected]

DruckereiHolzmann DruckGewerbestraße 286825 Bad Wörishofen

ZahlungsbedingungenZahlung sofort nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug.Bei Zahlung per Bankeinzug 3% Skonto.Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

BankverbindungRaiffeisenbank Kempten eGKto 874949 BLZ 733 699 02IBAN: DE82 7336 9902 0000 874949BIC: GENODEF 1KM1Ust.IdNr DE 188262943

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift -licher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für un auf-gefor dert eingesandte Manu skripte, daher be-steht auch kein An spruch auf Ausfall ho norar. Mit den Autoren honorare gehen die Ver wertungs-, Nutzungs- und Ver vielfältigungsrechte an den Verlag über, ins beson dere auch für elektro nische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Druckauflage 12.500, 3 Jahrgang

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Staplertechnik

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Mit „Responsible Together“ greift Toyota Material Handling auf seinem Stand das diesjährige CeMAT-Motto „Sustainabili-ty in Intralogistics” auf und setzt dabei neue Akzente in den drei Themenfeldern

„Responsible Innovation“, „Safety Dojo“ und „Empowering your Business“. Dazu der Executive Vice President Marketing Andrew Elliot: „Die Logistikbranche steht vor der Herausforderung, die richtige Ba-lance zu finden zwischen dem Schutz der Umwelt, der Förderung des Wirtschafts-wachstums und der Erhaltung von siche-ren und gesundheitsverträglichen Ar-beitsplätzen. Mit ‚Responsible Together’ bringen wir unser Engagement zum Ausdruck, gemeinsam mit unseren Kun-den und anderen Interessengruppen die passenden Produkte und Lösungsansätze im Sinne eines nachhaltigen Warenum-schlags zu entwickeln.“

empowering your Business: Produktneuheiten, die Kosten senken Im Rahmen des Themenspektrums „Em-powering your Business“ erfahren die Messebesucher Neues und Wissens-wertes über die Wirtschaftlichkeit und das große Kostensenkungspotenzial der Flotte. Neben etablierten Lösungen wie dem Management-System Toyota I_Site, das auf der CeMAT interaktiv in Augen-schein genommen werden kann, stehen

Am 2. Mai 2011 ist es wieder soweit: Mit der CeMAT in Hannover öffnet die be-deutendste Intralogistikmesse ihre Türen. Als Weltmarktführer unter den Stapler-herstellern ist Toyota Material Handling mit einem eigenen Stand vor Ort (Halle 26, Stand L02). Unter dem Motto „Responsib-le Together“ rückt das Unternehmen die wirtschaftlichen, sozialen und umwelt-relevanten Aspekte von Nachhaltigkeit in den Fokus. Auf 1.500 Quadratmetern präsentiert Toyota dabei Innovationen für die Kompaktlagerung, darunter neue Kommissionier- und Schmalgangstapler sowie die 4. Generation des BT Radioshut-tles. Der Experte für Flurförderzeuge in-formiert außerdem erstmals über sein Konzept für automatisierte Kommissio-nierung, Fortschritte bei der Erforschung neuer Antriebstechnologien und sicher-heitsbezogene Ansätze.

Toyota Material Handling auf der ceMAT 2011

Weltmarktführer setzt auf Nachhaltigkeit/ Innovationen für Kommissionierung, Kompaktlagersysteme und Automatisierung

Andere neue Modelle wie der BT Vector Schmalgang-Kombistapler komplettieren das Angebot im Bereich der Kompaktlagerung.

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vor allem die Produktinnovationen von Toyota Material Handling im Fokus. Das Unternehmen gibt damit Antworten auf wichtige Trends der Branche.

So hat der Bereich der Kommissionierung in den letzten Jahren deutlich an Bedeu-tung gewonnen – nicht zuletzt aufgrund hoher Zuwachsraten im Online-Handel. Vor diesem Hintergrund präsentiert Toyo-ta Material Handling seine neue Baureihe BT Optio mit Hoch- und Niederhubkom-missionierern. Einen neuen Akzent setzt das Unternehmen auch im Bereich der automatisierten Kommissionierung. Das erstmals auf der CeMAT präsentierte Kon-zept mit lasergeführten Staplern basiert auf dem Führungssystem der Baureihe BT Autopilot. Die Sicherheit des Systems wird durch Sensoren und ein sorgfältig abge-stimmtes Geschwindigkeitsmanagement gewährleistet. Das Führungssystem kann in die kundenseitige Lagerverwaltung in-tegriert werden.

Der Kostendruck auf den globalisierten Märkten zwingt Unternehmen dazu, vor-handene Rationalisierungspotenziale noch konsequenter als bisher auszuschöpfen. Neben der Logistik im Allgemeinen be-trifft das auch die Raumnutzung im Lager. Vor diesem Hintergrund stellt Toyota Ma-terial Handling auf der CeMAT die neue

Generation des BT Radioshuttles vor - ein elektrisch angetriebener Lastträger für die kompakte Lagerung von palettierten Wa-ren. Über das System wird die Lagerdich-te exorbitant erhöht, was Platz spart und Kosten senkt. Andere neue Modelle wie der BT Vector Schmalgang-Kombistapler komplettieren das Angebot im Bereich der Kompaktlagerung.

Safety Dojo: Sicherheit geht vorNach dem Vorbild der Trainingsbereiche in den eigenen Produktionsstätten war-tet Toyota Material Handling außerdem mit aktuellen Informationen rund um das Thema Sicherheit auf. Interessierte Besucher können eine Probefahrt mit einem Gabelstapler-Simulator machen und dabei hautnah die Vorzüge von To-yota SAS – dem einzigartigen System für aktive Stabilität – kennenlernen. Darüber hinaus stellt das Unternehmen die Kam-pagne zur sicheren Instandhaltung der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) vor, die von Toyota unterstützt wird. Auf dem Stand werden sämtliche Ansätze für die Sicherheit am Arbeitsplatz im eigenen Unternehmen, beim Kunden und bei Dritten über interaktive Displays veranschaulicht.

Responsible Innovation: Antriebstechnologien der ZukunftIn seinem dritten Schwerpunktbereich be-schäftigt sich Toyota Material Handling mit der Frage, wie der aktuelle Entwick-lungsstand und die Zukunft von verschie-denartigen Antriebstechnologien und Energiequellen aussieht. Als Innovations-führer kann Toyota hier auf Erfolge in di-versen Forschungszweigen verweisen. Der Konzern verfolgt damit systematisch sei-nen Portfolio-Ansatz mit dem Ziel, jedem Markt und Unternehmen das passende Antriebssystem anzubieten. Dazu zählen die Lithium-Ionen-Batterie, Wasserstoff-Brennstoffzellen, Diesel-Hybridlösungen sowie weiterentwickelte konventionelle Antriebstechniken. Eine Kostprobe gibt Toyota mit der Live-Vorführung des ersten serienreifen Hybrid-Staplers, der in Japan bereits vom Band läuft.

Darüber hinaus wartet auf die Besucher der CeMAT wieder eine große repräsen-tative Auswahl von weiteren Produkten - vom Handhubwagen über Schlepper und Gabelstapler aller Antriebsarten bis hin zu produktbezogenen Lösungen und Dienst-leistungen.

Mit seiner Messepräsenz unterstreicht To-yota Material Handling die große Bedeu-tung der CeMAT für das Unternehmen und die gesamte Branche: „Die Leitmesse ist für uns die perfekte Bühne, der Weltöf-fentlichkeit unsere Leistungsfähigkeit und Visionen für die Zukunft zu präsentieren. Die Besucher unseres Stands werden er-fahren, wie wir mit unseren Kunden zu-sammenarbeiten, um ihre Kosten zu sen-ken und den größtmöglichen Mehrwert beim Materialumschlag und in der Logis-tik zu erzielen“, so Andrew Elliot.

Der CeMAT Messestand L02 / Halle 26 von Toyota Material Handling ist täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Auf der CeMAT 2011 stellt Toyota Material Handling die neue Generation des BT Radioshuttles vor - ein elektrisch angetriebener Lastträger fur die kom-pakte Lagerung von palettierten Waren. Über das System wird dieLagerdichte exorbitant erhöht, was Platz spart und Kosten senkt.

Toyota Material Handling ist Innovationsfuhrer bei der Erforschung verschiedenartiger Antriebstechnologien und Energiequellen. Der Konzern verfolgt damit systematisch seinen Portfolio-Ansatz mit dem Ziel, jedem Markt und Unternehmen das passende Antriebssystem anzubieten. Dazu zählen die Lithium-Ionen-Batterie, Wasserstoff-Brennstoffzellen, Diesel-Hybridlösungen sowie weiterentwickelte konventionelle Antriebstechniken. Eine Kostprobe gibt Toyota mit der Live-Vorfuhrung des ersten serienreifen Hybrid-Staplers, der in Japan bereits vom Band läuft.

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Staplertechnik

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„Unbegrenzte Möglichkeiten“, nach diesem Geschäftsprinzip arbeitet der Kölner Logistikdienstleister seit 1987 und meistert dabei jede logistische Aufgabe, die ihm gestellt wird. Dank eines globalen Netzwerkes sowie unterschiedliche aufeinander abgestimmte Arbeitsmodule und verlässlicher weltweiter Beziehungen transportiert das Unternehmen Güter sicher und zuverlässig in die entlegensten Ecken der Welt.

MBS Standorte befinden sich in vielen deutschen Großstädten, aber auch in Po-len, in Portugal, in Hong Kong und in 6 Standorten in China. Im Zeichen von E-commerce, Globalisierung und Ver-netzung über Unternehmens- und Län-dergrenzen hinweg, gewinnt die Logistik immer mehr an Bedeutung. Hier zeigt MBS als innovativer Partner seine ganze Stärke.

Eine logistische Meisterleistung bedeu-tete vor 5 Jahren auch die Planung des neuen Zentrallagers in Köln. Auf der vor-handenen Fläche sollten möglichst viele Paletten untergebracht werden. Bei einer Hallenhöhe von fast 15 Meter dachten die

MBS

Facing new horizons

Verantwortlichen bei MBS zunächst an eine zwangsgeführte Schmalgangvarian-te. Auch Atlet war bei den Vorplanungen dabei, schlug jedoch eine Doppellagerung mit Schubmaststaplern vor. Bei voller Raumausnutzung und einer doppeltiefen Einlagerung von Paletten erreichte man so über 15.000 Stellplätze. Eine Lösung, die nicht nur erstklassige Ergebnisse er-zielte, sondern sich auch als erheblich kostengünstiger erwies als alle anderen Varianten.

„Wir haben intern und auch mit Atlet sehr lange über die Umsetzung diskutiert und uns dann für diese Möglichkeit entschie-den“ erklärt MBS Betriebsleiter Hans-Jür-gen Czerwon, der in allen Planungsphasen dabei war. Heute bewegen 2 Hochleis-tungsschubmaststapler Typ UHS mit einer

Hubhöhe von 12 Meter täglich über 300 Paletten. Es sind die vielen technischen Besonderheiten der Atlet Schubmaststap-ler, die den reibungslosen und sicheren Einsatz bei derartigen Hubhöhen garan-tieren. Drei Videokameras im Gabelrü-cken und Mast erleichtern das Ein- und Auslagern der Paletten, das Sicherheitssys-tem S3 verhindert aktiv die Kippgefahr, ein vielfach verstellbarer, ergonomischer Sitz bietet beste Sicht auf die angehobenen Lasten und ein starker Drehstrommotor sorgt für Höchstgeschwindigkeiten bis zu 14 km/h. Ein niedriger Einstieg, ver-stellbare Bedienkonsole, Minilenkrad und schwimmende Armlehne sind weitere Vorteile für ermüdungsfreies, ergonomi-sches Arbeiten.

„Ein Fullservicevertrag sichert zusätzlich den einwandfreien Einsatz aller Geräte und garantiert uns monatlich feste Kos-ten“ erläutert Hans-Jürgen Czerwon auch diese Entscheidung.

Doppeltiefe Paletten Ein - und Auslagerung in schmalen Gängen. Der Schubmaststapler UHS zeigt, dass dies auch in 12 Meter Höhe eine sichere Angelegenheit ist.

Doppeltiefe Lagerung bedeutet optimale Raum-ausnutzung. Jeder zweite Arbeits gang entfällt. Die ausgefahrenen Gabeln erreichen auch die hinter-ste Palette sowohl unten, als auch in 12 Meter.

Bildquelle: ATLET Flurförderzeuge GmbH

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Staplertechnik

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Grendia eX Hybrid Prototyp Getreu dem Nachhaltigkeitsmotto der Messe hat Mitsubishi Gabelstapler dem Hybrid-Gabelstapler mit einer Tragkraft von 4,0 bis 5,0 Tonnen einen besonderen Platz an seinem Stand reserviert. Besucher erhalten die Gelegenheit, einen genauen Blick auf den ersten Batterie/Dieselmotor-Stapler mit Lithium-Ionen-Batterien zu werfen, der derzeit schon in Japan erhält-lich ist. Dieser Gabelstapler erzielt eine be-eindruckende Treibstoffeinsparung von 39 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotor-Gabelstaplern mit vergleichbarer Tragkraft. Und dieser Stap-ler ist der einzig wahre Hybrid: Denn die Lithium-Ionen-Batterien ermöglicht eine spontane und permanente Energierück-gewinnung. Im Gegensatz zu herkömmli-chen Batterien wird überschüssige Energie wieder direkt und sofort gespeichert. Da-von profitiert auch die Umwelt mit erheb-lich reduzierten CO2-Emissionen.

werden vertreten sein. Die ausgestellten Gabelstapler sind mit einer Vielzahl an Zubehör wie Komfortkabinen, Audioan-lagen, Fingertippsteuerung, Pin-Code-Zugang, Geschwindigkeitssteuerung und spezielle Anbauten ausgestattet.

Think local – act localGlobal denken, lokal handeln. Mit die-sem Motto im Gepäck hat Mitsubishi Gabelstapler eine marktführende Positi-on im Materialtransportwesen weltweit erreicht. Effektive internationale Pro-duktionsstrategien in Kombination mit einem umfangreichen Netzwerk lokaler Händler machen Mitsubishi Gabelstapler zu einem erfolgreichen Global Player. Und auch in Deutschland ist Mitsubishi jetzt bundesweit vertreten und bietet die grü-nen Umschlaghelfer nebst Service in jeder Region Deutschlands an. Marijn Nijhof, Mitsubishi Messe-Koordinator, hat klare Erwartungen an die Messe: „Die europä-ische Wirtschaft zeigt erste Anzeichen der Erholung, und wir möchten deutlich machen, dass Mitsubishi Gabelstapler für die Zukunft gerüstet ist. Besucher erhalten an unserem Stand einen guten Eindruck unserer Umsetzung der CEMAT-Themen Nachhaltigkeit und Innovation. Wir ar-beiten bereits jetzt intensiv daran, sicher-zustellen, dass alle Besucher viel Freude am Besuch unseres Messestands im Mai haben werden. Denn die Zukunft ist Mit-subishi Grün.” www.mitsubishi-gabelstapler.de

Neue ProdukteDas zweite große Thema dieser CEMAT-Messe sind innovative neue Produkte. Mit-subishi Gabelstapler stellt hier eine sehr frühe Konzeptversion seines zukünftigen Deichselstapler-Produktsortiments vor. Doch Mitsubishi zeigt nicht nur, was die Zukunft bringt, sondern präsentiert auf der CEMAT seine neuesten elektrischen 1,3- bis 2,0-Tonnen-, 48V-, Drei- und Vier-radstapler. Diese Produktreihe setzt neue Maßstäbe im Fahrkomfort und bietet die ersten Allwetter-Stapler für den Außen-einsatz. Die neuen Gabelstapler kommen erst nach dem Sommer auf den Markt und feiern auf der Messe ihre Premiere.

Mitsubishi Gabelstapler bietet ein umfas-sendes Angebot an Lagertechnik-Geräten und Gegengewicht-Staplern. Deshalb kön-nen Besucher auch alle anderen Modelle in Augenschein nehmen: Elektrostapler, Hochregal- und Niederhubkommissio-nierer sowie Elektro-Deichselhubwagen

CEMAT 2011. Nachhaltige und innovative Produkte sind gefragt. Mitsubishi Gabelstapler stellt sich dieser Thematik mit neuen Produkten und präsentiert dieses eindrucksvoll auf 540 Quadratmetern in Halle 25 / Stand G29

Mitsubishi - Die Zukunft ist grün

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elektrische Lenkung serienmäßigEbenfalls zum Standard der neuen Bau-reihe gehört eine elektrische Lenkung, die bereits in vielen anderen Deichselstaplern von Jungheinrich serienmäßig eingesetzt wird. Stefan Hirt: „Hierdurch wird die Lenkung besonders leichtgängig.“ Vor-teilhaft sei diese Lenkung insbesondere auch dort, wo es auf geringe Lenkkräfte ankomme, zum Beispiel beim Manövrie-ren in engen Bereichen des Lagers. Dank Curve Control wird die Maximalge-schwindigkeit des Fahrzeugs in Kurven

– in Abhängigkeit vom Lenkwinkel – au-tomatisch reduziert.

Zur Ausstattung des neuen ERC 212/214/ 216 gehört ein geregelter Pumpenmotor mit proportionaler Heben- und Senken-Charakteristik. Im Vergleich zum bisheri-gen Seriengerät wird dadurch die Feinfüh-ligkeit beim Heben und Senken sowie der Energieverbrauch weiter verbessert. Die hierbei auftretenden Geräusche konnten durch den Einsatz dieser Technologie deutlich minimiert werden. Mittels einer Option des Jungheinrich-Fahrzeugs ist es zukünftig möglich, beim Absetzen der Last auf dem Boden die Senkgeschwindig-keit automatisch zu reduzieren. „Dadurch kann der Bediener – wenn gewünscht –

Bei dem neuen Jungheinrich ERC 212/214/ 216 handelt es sich um eine Kombination aus einem wendigen Deichselstapler sowie einem schnellen und komfortablen Mit-fahrergerät. Das Fahrzeug basiert auf einer komplett überarbeiteten Plattform und kommt bereits kurz vor der CeMAT 2011 auf den Markt.

Unterschiedliche Geschwindigkeits-konzepte für höhere FlexibilitätBei der Entwicklung der neuen Deichsel-stapler-Generation haben die Ingenieure von Jungheinrich verschiedene Geschwin-digkeitskonzepte realisiert. Die Fahrzeu-ge mit einer Höchstgeschwindigkeit von sechs Kilometern in der Stunde werden in der Praxis hauptsächlich als Mitgänger-gerät und nur gelegentlich zum Mitfahren über kurze Strecken eingesetzt.

Die „high-performance“ ERC-Variante mit integriertem Seitenschutz, der den Bediener auch in Kurven sicher auf der Standplattform hält, ist für Transport-einsätze über längere Strecken prädes-tiniert. Diese Fahrzeug-Version erreicht als Mitfahrgerät Geschwindigkeiten von bis zu neun Kilometern in der Stunde.

„Das entspricht einer Verbesserung um bis zu 20 Prozent im Vergleich zur Vor-gängerbaureihe“, sagt Stefan Hirt, Leiter Produktmanagement Deichselstapler bei Jungheinrich.

Alle Varianten des neuen Jungheinrich-Deichselstaplers verfügen über eine speziell gefederte, Rücken schonende Standplatt-form. Für den Einsatz als Mitgängergerät kann die Standplattform des Fahrzeugs einfach hochgeklappt werden. In diesem Fall reduziert sich die Fahrgeschwindig-keit automatisch auf vier Kilometer in der Stunde. „Mit diesem Geschwindigkeits-konzept erhöht sich die Einsatzflexibilität unserer neuen Deichselstapler deutlich“, so Stefan Hirt. Im Vergleich zur bishe-rigen Baureihe konnten zudem auch die Restragfähigkeiten um bis zu 25 Prozent erhöht werden.

Jungheinrich präsentiert neuen Deichselstapler

die Lasten sanft und schonend absetzen“, sagt Stefan Hirt. Die neue Deichsel des ERC wurde zudem mit nach IP 65 ge-kapselten Wippentastern versehen und ist somit unempfindlich gegen Staub und Feuchtigkeit.

Der Elektro-Deichselstapler ist mit der be-währten Jungheinrich- Drehstromtechno-logie der aktuellen Generation ausgestattet. Ein leistungsstarker 24-Volt-Drehstrom-motor (2,8 kW) sorgt in der Praxis für eine weitere Erhöhung der Umschlagleistung. Insbesondere für den Mehrschichtbetrieb kann der neue ERC mit einer seitlichen Batterieentnahme ausgerüstet werden. Dank des optionalen integrierten Lade-gerätes ist es zudem möglich, die Batterie bequem und zuverlässig an jeder 230-Volt-Steckdose aufzuladen.

Jungheinrich gehört zu den internati-onal führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der In-tralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produkt-programm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite.

Jungheinrich bringt im Frühjahr 2011 einen neuen Elektro-Deichselstapler auf den Markt. Das Fahrzeug wird dem internationalen Fachpublikum auf der in Hannover stattfindenden CeMAT 2011 erstmals offiziell vorgestellt.

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Auch in diesem Jahr präsentiert sich die BUTT Verladerampen wieder auf der CeMAT in Hannover auf einem eigenen Messestand. In diesem Jahr wird dort eine ganz besonders neu entwickelte „Mobile Verladerampe“ gezeigt. Um den Verlade-prozess zu beschleunigen und noch sicherer zu machen, wurde eine „Elektro-hydraulische Vorschubbrücke“ integriert. Dadurch ist ein Andocken des LKW noch einfacher zu realisieren. Die Rampe hat eine Traglast von 9 to. Die Bedienung er-folgt komfortabel mit einer Mehrknopf-Steuerung. Durch die besondere Bauweise konnte die Fahrbreite gegenüber her-kömmlichen Rampen vergrößert werden. Ein Verfahren mittels Gabelstapler ist in kürzester Zeit realisiert. www.butt.de

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Zur Messe CeMAT 2011 stellt der Flurför-derzeughersteller im Traglastbereich von zwei bis fünf Tonnen eine neue, richtung-weisende Elektro-Staplerbaureihe vor. Mit seiner Markteinführung erhielt die Elek-trostaplerbaureihe bereits den iF product design award 2011, eine der weltweit re-nommiertesten und ältesten Designaus-zeichnungen, in der Kategorie „special vehicles/construction/agriculture“.

fehlen sich für enge, schmale Arbeitsberei-che oder für weniger harte Einsätze.

Hohe Performance durch innovative Technik Der Schlüssel zur höchsten installierten Leistung in dieser Stapler-Klasse ist der außergewöhnliche Zwei-Motoren-Front-antrieb. Beide Drehstrommotoren trei-ben das Fahrzeug mit jeweils 9 kW bzw. 11,9 kW an, wodurch das Gerät schnell reversiert und in kürzester Zeit auf die maximalen 20 km/h beschleunigt. Einen weiteren wichtigen Performance-Beitrag leistet die aktive Lenkunterstützung in Kombination mit der hoch angelenkten Kombi-Lenkachse, welche dem Vierrad-Stapler den Wenderadius und die Manö-vrierfähigkeit eines Dreiradstaplers ver-schafft. Der Stapler dreht mittig auf der Vorderachse. Erreicht wird dies durch einen Lenkwinkelsensor, der beim Ein-schlagen der Hinterräder ab einem be-

Neue Linde elektrostapler-Baureihe im Traglastbereich von zwei bis fünf Tonnen

So individuell wie die Anforderungen der Betreiber

Flach oder hoch, lang oder kompakt Die Kunden haben eine denkbar große Auswahl unter den zahlreichen verschie-denen Varianten und bezahlen demnach nur für das, was sie wirklich brauchen. Alle acht verschiedenen Tragfähigkeiten von zwei bis fünf Tonnen sind sowohl in hoher Ausführung mit einem Lastschwer-punkt von 600 Millimetern für eine bes-sere Sicht über die Last, als auch in flacher Ausführung mit einem Lastschwerpunkt von 500 Millimetern für niedrige Durch-fahrtshöhen, Containereinsätze oder Kommissionierarbeiten mit häufigem Ein- und Aussteigen verfügbar. Innerhalb der hohen oder flachen Ausführung kann der Kunde nochmals zwischen langer oder kompakter Bauweise wählen. Die langen Modelle verfügen über eine größere Bat-terie und stellen zusätzliche Energiereser-ven zur Verfügung, erlauben aber auch die Verwendung von Standard-Poolbatterien. Die kompakten Modelle hingegen emp-

Mit der Produkteinführung der neuen Elektrostapler E20 bis E50 ist der vorläufige Hö-hepunkt in der Geschichte der Linde-Elektrostapler erreicht. Auf der Hannover Messe im Jahr 1971 trat Linde Material Handling mit dem ersten batteriegetriebenen Stapler der Marke Linde in Erscheinung. Heute, 40 Jahr später, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Hersteller für Elektrostapler in Europa entwickelt und stellt mit der neuen Baureihe die Weichen für weiteres Wachstum in diesem Produktsegment.

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stimmten Winkel dem kurveninneren Motor den Befehl gibt, das betreffende Vorderrad gegenläufig anzutreiben. Durch diese aktive Steuerung schiebt das Fahr-zeug nicht über die Hinterräder, sondern dreht innerhalb der Fahrzeugkontur. Das Ergebnis sind hohe Wendigkeit und Dreh-freudigkeit, hohe Kippstabilität in Kurven, ein geringer Reifenverschleiß, weniger Anfahrschäden an Regalen sowie sparsa-mer Energieverbrauch.

Sicherheit und Unterstüt-zung für den FahrerSo wurde die Abkopplung der Antriebs-achse weiter verbessert. Durch Feder-schwingen an der Antriebsachsaufhän-gung werden Stöße bei einem Stapler erstmals in gleicher Art und Weise ab-gefedert, wie man es von Motorrädern oder voll gefederten Fahrrädern kennt. Stöße, die von der Fahrbahn oder dem Hubgerüst kommen, werden wirkungsvoll abgefangen. Zudem verfügen die neuen Modelle über einen luftgefederten Sitz mit zusätzlicher Polsterung und breiterer Sitzfläche, um Humanschwingungen und Vibrationen möglichst vollständig vom Fahrer fernzuhalten.

Für hohe Stabilität und Verwindungs-steifheit des Hubmastes sorgen die ober-halb des Fahrerschutzdaches angelenkten Neigezylinder. Die Hubmastprofile fallen dadurch schlanker aus und bieten eine bessere Sicht auf Last und Wegstrecke.

Zur Benchmark der gesamten Flurförder-zeugindustrie hat sich die Linde-Load-Control entwickelt. Der Zentralsteuerhebel zur Ansteuerung der Hubmastfunktionen wurde seit seiner Einführung 1998 optisch vielfach kopiert, die Funktionalität konnte aber bisher nicht erreicht werden. Denn

nur durch die perfekte Abstimmung der elektronischen und hydraulischen Komponenten lassen sich Gabelzinken, Seitenschieber und Anbaugeräte milli-metergenau mit den Fingerspitzen steu-ern. Weiterentwickelt wurde zudem die Armlehne, in welche die Linde-Load-Control integriert ist. Sie kann nun über eine Ein-Punkt-Verstellung am vorderen Ende gleichzeitig horizontal und vertikal justiert werden und beherbergt außer-dem ein geräumiges Aufbewahrungsfach für persönliche Gegenstände wie Telefon, Handschuhe oder Geldbeutel. Alternativ lässt sich in dieses Fach auch die Hard-wareeinheit des Linde Fahrzeugdaten-Managementsystems (LFM) integrieren, welches den Zugang zum Fahrzeug regelt sowie Fahrzeugdaten für die anschlie-ßende Auswertung zur Optimierung des Staplereinsatzes sammelt.

Um den Batteriestand exakt und fort-dauernd zu messen und eine schädliche Tiefen entladung der Batterie zu verhin-dern, hat Linde MH ein Messverfahren entwickelt, welches auf einer Kombi-nation aus Batteriespannungs- und Strom messung basiert. Diese exakte Batterieladeanzeige wurde nun zu einer Restfahrtanzeige im Display weiterentwi-ckelt, die dem Fahrer minutengenau an-zeigt, wie lange er mit dem Stapler noch fahren kann, bevor die Batterie gewech-selt bzw. geladen werden muss.

Für ein hohes Maß an Sicherheit und zuverlässige Bodenhaftung auch bei schlechter Witterung sorgt die erste se-rienmäßige Traktionskontrolle für Ga-belstapler. Sie verteilt die Antriebskraft des Elektromotors individuell auf beide Radmotoren und sichert auf diese Wei-se selbst dann Zugkraft, wenn ein Rad

durchdrehen sollte. Für sicheres Halten an Rampen und Steigungen sorgt die auto-matisch einfallende Handbremse, welche beim Absteigen des Fahrers sicher und schnell einfällt. Will der Fahrer wieder anfahren, genügt das Betätigen des Fahr-pedals und der Stapler setzt sich sanft und ohne Rückrollen in Bewegung. Im Falle einer Fehlbedienung während der Fahrt oder einer Störung bremst das Fahr-zeug kontrolliert ab, ein Lastabwurf durch zu ruckartiges Bremsen ist auf diese Weise nicht zu befürchten. Zusätzliche Sicherheit bieten der Linde Driver Assistent, der au-tomatisch die Geschwindigkeit reduziert, wenn der Bediener zu schnell in die Kurve fährt sowie die robuste, lichtstarke und gleichzeitig sparsame LED-Technologie. Sie kommt in der neuen Staplerbaureihe bis hin zu den optionalen Arbeitsschein-werfern zum Einsatz und wartet mit einer Betriebsdauer von bis zu 20.000 Stunden auf.

Sparsamer Ressourcenverbrauch Wie kann man sinnvoll Energie sparen? Zur Beantwortung dieser Frage verweist Linde MH auf die große Varianz der neuen Staplerbaureihe. Denn vor allem die Wahl eines möglichst passgenauen Staplers für die betreffende Anwendung entscheidet über den optimalen Ener-gieverbrauch. Grund: Jedes Kilogramm Gesamtgewicht des Staplers zählt bei den häufigen Reversiervorgängen mit Be- und Entschleunigung. Je leichter das Fahrzeug, umso ressourcenschonender. Ressourcenschonend und betriebskosten-günstig sind auch die langen Serviceinter-valle. So liegen die Serviceintervalle bei 1.000 Stunden, ein Hydrauliköl-Wechsel steht nur alle 6.000 Stunden an, und die gekapselten Drehstrommotore sind ohne-hin wartungsfrei.

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Hyundai Heavy Industries Europe (HHIE) kommt gleich mit mehreren neuen Stap-lermodellen zur CeMAT nach Hannover. Sie runden das aktuelle Programm nach oben ab. Gleichzeitig hebt der koreanische Hersteller ein wenig den Vorhang und ge-stattet mit Konzeptstudien einen Blick in die aktuelle Entwicklungsarbeit des Un-ternehmens.

Neue Treibgasstapler - Vorsprung durch Tier-4-MotorenVöllig neu im Programm ist der 50L-7A. Er ergänzt die vorhandenen Modelle um eine Maschine mit 5 t Tragkraft. Die neue Baureihe umfasst dann vier Stapler mit Traglasten von 3,5 t, 4 t, 4,5 t und 5 t. Auch im darunter liegenden Segment gibt es Zu-wachs: Hier ergänzt ein 3,3-Tonner, der 33L-7A das Programm.

In der Generation 7A sind alle Treibgas-stapler serienmäßig mit Tier-4-Motoren ausgestatt. Damit gehören die Maschinen zu den ersten in Europa, die die gehobe-nen Standards erfüllen, die bislang ledig-lich in den USA gelten. Hyundai ist damit

seiner Zeit voraus und bietet schon heute die Gewähr für eine sichere Investition in die Zukunft. Die geringeren Abgasemmis-sionen stellen darüber hinaus einen Bei-trag zu mehr Umweltschutz und Arbeits-sicherheit dar. Umfangreiche Neuerungen hat es auch beim Antriebsstrang gegeben, wie etwa eine neue Vorderachsanordnung. Bei dem neuen System ist das Getriebe unabhängig von der Vorderachse verbaut und verfügt über eine Zwischenantriebs-welle. Dadurch werden Vibrationen des Antriebsstrangs wirksam eliminiert, was einen gleichmäßigeren Betrieb ermög-licht und den Fahrkomfort erhöht. Auch bei der Wartung bietet die neue Lösung Vorteile: Das Getriebe ist jetzt noch bes-ser zugänglich. Darüber hinaus wurde die Handbremse neu konzipiert. Sie be-findet sich nicht mehr in den Getrieben, sondern wurde, weiterhin als Nassbremse, am Differential der Vorderachse platziert. Sie ist dadurch besser vor Staub geschützt, erfordert weniger Wartungsaufwand und ist noch einfacher zugänglich. Die Verbes-serungen bei den Getrieben sorgen nicht zuletzt für eine noch längere Haltbarkeit.

Hyundai auf der ceMAT 2011

Gleichzeitig konnte durch technische Än-derungen an den Bremsen die Bremskraft weiter gesteigert werden. Nicht zuletzt verfügen alle Geräte über die Sicherheits-funktion OPSS (Operator Presence Sen-sing System), die erkennt, wenn der Fahrer seinen Platz verlässt, und daraufhin alle Hydraulik- und Antriebsfunktionen au-ßer Kraft setzt.

Neue Dieselstapler stemmen mehrDie Baureihe der Dieselstapler wächst um zwei schwerere Modelle: Der neue 180D-7E verfügt über eine Tragkraft von 18 t auf 900 mm Lastschwerpunt, während der 250D-7E sogar 25 t auf 1.200 mm stemmt. Moderne Cummins-Motoren, ZFGertrie-be und Kessler-Achsen bilden die Quelle für optimale Kraftentfaltung und hohe Leistungsfähigkeit unter allen Einsatz-bedingungen. Mit den komplett neu ent-wickelten Maschinen bietet Hyundai bei den Dieselstaplern jetzt eine durchgängige Baureihe von 1,5 t bis 25 t Traglast, so dass für nahezu alle Kundenanforderungen die passend zugeschnittene Maschine zur Verfügung steht. Die beiden neuen Stapler sind standardmäßig mit einer integrierten Waage an den Traggabeln ausgerüstet. Sie zeigt mit hoher Genauigkeit (maximale Abweichung<1%) das Gewicht der jewei-ligen Last auf dem Display an und gibt Alarm bei Überschreitung der zulässigen Höchstlast. Serienmäßig ist bei den schwe-ren Staplern auch eine Rückfahrkamera vorhanden, die die Betriebssicherheit zusätzlich erhöht. Drei weitere Kareras sind zusätzlich anschließbar, so dass sich der Betrieb von insgesamt vier Kameras überwachen lässt. Um dem Fahrer die Ar-beit so angenehm wie möglich zu machen, verfügen die neuen Stapler in der Stan-dardausstattung bereits über eine Klima-anlage. Auch die beiden neuen Maschinen verfügen über die bewährte ‘Tilting Cabin’ von Hyundai. Sie lässt sich komplett zur Seite schwenken und gewährt damit ei-nen großzügigen Zugang bei der Wartung. Alle Stapler der schweren Baureihe von 11 t bis 25 t Traglast bieten außerdem durch konstruktive Veränderungen eine deutlich verbesserte Sicht auf den Hub-mast.

Neue Gas- und Dieselstapler runden Produktpalette nach oben ab – Konzeptstudie gewährt Blick in die Zukunft

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energieeffizienz & NachhaltigkeitEnergieeffizienz und Nachhaltigkeit sind aktuelle Themen in der Intralogistik und auch das Motto der diesjährigen CeMAT. Deshalb widmet Fronius diesem Thema eine große Aufmerksamkeit auf dem Mes-sestand. Tagtäglich werden Tausende von Batterien geladen, die den elektromoto-risch angetriebenen Flurförderzeugen die

nötige Energie liefern. Da lohnt es sich durchaus, über intelligente Ladetechniken nachzudenken, die hohe Energieeffizienz und konstante Leistung über den gesam-ten Ladeprozess bieten und somit die Umwelt schonen. Die Batterieladesysteme Selectiva mit Active Inverter Technology bieten einen Wirkungsgrad von bis zu 96 Prozent.

Zwei Lösungen für den StaplerservicetechnikerWas Fronius unter dem Überbegriff Fle-xibilität präsentiert, wird Staplerservice- und Werkstattfachleute freuen: Hier werden die beiden Standardprodukte Se-lectiva Plus 8070 und 4050 für verschie-denste Anwendungen gezeigt. Das 8070

Im Mittelpunkt des Messeauftrittes auf der CeMAT 2011 steht die neuentwickelte Ac-tive Inverter Technology, die Fronius vor einigen Jahren auf den Markt brachte. Derzeit spricht man bei Batterieladegerä-ten für elektrisch angetriebene Flurförder-zeuge von der 50-Hertz-Trafotechnik und der Hochfrequenztechnologie (HF-Tech-nologie). Die 50 Hertz-Trafotechnik steht dabei für eine robuste, zuverläs-sige und preisgünstige Bauweise. Die Hochfrequenztechnologie steht für längere Batterielebens-dauer, höhere Energieeffizienz, aber aufgrund der empfindliche-ren Technik auch für eine höhere Anfälligkeit und geringere Ro-bustheit.

Die von Fronius entwickelte Active Inverter Technology ver-eint nun das Beste aus beiden Technologiewelten: die Vorteile der langlebigen und robusten 50 Hertz-Trafotechnik und die Effi-zienz und Wirtschaftlichkeit der Hochfrequenztechnologie.

Wirtschaftliche BatterieladetechnologieDer Themenbereich Wirtschaft-lichkeit betrachtet die laufenden Betriebs-kosten rund um das Laden der Antriebs-batterien. Fronius Batterieladesysteme mit Active Inverter Technology bieten eine Fülle von unübersehbaren Vorteilen: Sie garantieren eine optimierte Ladung und verlängern so die Lebensdauer der Batterie um rund 25% – gerade bei Staplerflotten ab zehn Fahrzeuge ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf die Batteriekosten.

Mithilfe eines speziellen Berechnungs-tools werden das Einsparungspotenzial und die Amortisationszeit der Active In-verter Technology ermittelt mit dem Ziel, die Messebesucher mit einer gesamtwirt-schaftlichen Betrachtung von den Vortei-len einer solchen Investition zu überzeu-gen.

Fronius

Active Inverter Technology – Batterieladetechnologie die sich rechnet

ist für 80-Volt-Batterien und das 4050 für 48-Volt-Batterien ausgelegt, beide Geräte können jedoch auch kleinere Batterien laden, denn die Ladespannung lässt sich von 80 Volt bzw. 48 Volt bis auf 2 Volt reduzieren. Die Ladeströme sind eben-falls von 0 bis 50 (4050) bzw. 70 Ampere (8070) einstellbar. Somit können einzel-ne Batteriezellen geladen werden. Durch

die anwählbare Tiefentladungs-Kennlinie können selbst stark sulfatierte Batterien wieder zum Leben erweckt werden. Durch die geringen Abmessungen und geringem Gewicht sind beide Batterieladesysteme für alle An-wendungen im Werkstattbereich oder im Servicewagen bestens geeignet.

Alternative AntriebslösungenFronius informiert und zeigt zu-dem die Fortschritte seiner Ener-giezelle. Für das Projekt „HyLog“ (steht für „Hydrogen powered Lo-gistic System“), die Realisierung einer völlig emissionsfreien und effizienteren innerbetrieblichen Logistik in einem realen industri-ellen Produktionsumfeld am eige-

nen Standort Sattledt, hat man neben dem World Energy Globe 2008, auch den VDI Innovationspreis Logistik 2010 erhalten.

Weltpremiere des neuen corporate DesignPünktlich zur CeMAT stellt Fronius sein neues Corporate Design vor. Damit wird die gemeinsame Dachmarke für die drei Konzernsparten Batterieladesysteme, Schweißtechnik und Solarenergie in Zu-kunft noch besser nach außen dargestellt und weiter gestärkt. Halle: 26, Stand: L16

Das österreichische Unternehmen Fronius präsentiert sich auf der CeMAT mit seiner Sparte Batterieladesysteme. Auf knapp 150 m² Ausstellungsfläche werden die Themen Technologie & Innovation, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Flexibilität mit neuem Messestandkonzept und neuem Corporate Design präsentiert.

Ladegeräte mit 50 Hertz Trafotechnik und Hochfrequenz-technologie waren gestern: Das Beste aus zwei Welten: die neue Active Inverter Technology von Fronius © Fronius International GmbH

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Besuchen Sie die Intralogistik Messe CeMAT. Lifter erwartet Sie und präsentiert eine revolutionäre, neue Generation Hubwagen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Hannover vom2. bis 6. Mai, Halle 25 Stand G/28. Weitere Informationen unter HYPERLINK “http://www.lifter.it”LIFTER Srl - Loc. Il Piano - 53031 Casole d’Elsa - SI - Italy - Tel. +39 0577 965376 - Fax +39 0577 947874PRAMAC GmbH - Salierstr. 48 - 70736 Fellbach - Stuttgart - Tel. +49 711 517 4290 - Fax +49 711 517 42999

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FunktionDer Rußfilter besteht aus einem Keramik-monolithen, der in einem stabilen, rost-freien Stahlblechgehäuse sicher gelagert ist.

Der Keramikmonolith beinhaltet eine Vielzahl quadratischer Kanäle, die wech-selseitig verschlossen sind. Dadurch wird das Abgas zwangsweise durch die porö-sen Keramikwände geleitet, wobei sich die Partikel an der Oberfläche und in den Poren des Keramikmaterials ablagern.

Der Rußausstoß eines Dieselmotors wird damit um ca. 98% gemindert. Die gefilterten Rußpartikel werden von dem vollautomatischen aktiven Regenerations-system verbrannt.

echte SelbstregenerationDie Filteranlage scheidet den im Abgas enthaltenen Ruß zunächst mechanisch ab. Dazu dient ein hocheffektiver Filter-monolith aus Siliziumkarbid.

Eine Steuerelektronik überwacht den Zustand der Filtereinheit und aktiviert anhand der gemessenen Parameter den Regenerations-vorgang bei Bedarf. Dieses geschieht ohne Eingriff des Fahrers.

Die Filterregeneration wird mit ei-nem Kraftstoffbrenner durchgeführt. Der Verbrennungs-vorgang bezieht den benö-tigten Sauerstoff aus dem Dieselabgas, so dass das Ausbrennen des Rußes bei lau-fendem Motor erfolgt.

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KomfortDurch die vollautomatische Regeneration der Filteranlage ist es für den Fahrer nicht mehr notwendig, einen Filter zu wechseln oder das Ausbrennen des Filters aktiv ein-zuleiten. Nur bei einigen Saugdieselmoto-ren mit einem sehr niedrigen Sauerstoff-gehalt des Abgases ist es erforderlich, die Regeneration für 5-10 Minuten im Leer-lauf durchzuführen.

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Mann-Hub. Die beim Hochfahren eben-falls mit angehobene Deichsel erlaubt auch kurze Fahrten mit reduzierter Ge-schwindigkeit. Mit vollen Händen stehen für das Absenken neben den Tasten am Deichselkopf auch zwei Fussschalter zur Verfügung.

Dank unserer langjährigen Erfahrung im Staplerbau sind wir in der Lage, auch kundenspezifische Wünsche umzusetzen. Getreu unserem Motto: „Wir bauen alles, was die Physik erlaubt.“

In Halle 27 präsentiert sich Stöcklin als kompetenter Partner für Planung, Pro-jektierung und generalunternehmerische Ausführung von Intralogistik Lösungen. Live vor Ort wird das schnellste Kleintei-legerät BOXer mit Antipendel zu sehen sein.

Bei der Neuentwicklung wurde beson-ders Wert auf die fertigungstechnische Vereinfachung gelegt, unter anderem konnte das Eigengewicht weiter redu-ziert werden ohne Einbussen in der Trag-fähigkeit hinnehmen zu müssen. Eben-falls konnte der Mast noch leichter gebaut und damit ein klares Zeichen Richtung «Think Green» gesetzt werden. Zusätz-lich sind dank dem Einsatz von neusten Technologien wie der Kombination von Versorgungs- und Rückspeisemodulen massive Energieeinsparungen möglich. Hierbei werden die freigesetzten Brem-senergien, die nicht an andere Achsen übertragen werden können, in das Netz zurückgespeist. Ein besonderes Highlight ist der Antipendelantrieb, damit auch bei sehr hohen Kleinteilegeräten (15 bis 22 m) eine überragende Fahr-Dynamik erzielt werden kann- Dazu wurde am Mastkopf ein zusätzliches Antriebsmodul ange-bracht, das die Schwingungen des Mastes weitestgehend eliminiert und die Bewe-gungen des Geräts in der horizontalen Fahrrichtung unterstützt.

Dank diesem Antipendelsystem konnte praktisch eine Verdoppelung der dynami-schen Werten und somit Reduzierung der FEM 9.851 - Spielzeiten bei gleichbleiben-der Nutzlastmasse und Masthöhe, erreicht werden.

Schauen Sie am Stand F29 in Halle 27 vorbei und betrachten den „Schnellsten“ aus der Nähe.

Im Bereich der Flurfördermittel erbringt Stöcklin den Qualitätsbeweis für Bestän-digkeit mit einem über 5 Jahre alten Stand-Niederhubwagen, welcher explizit für die Messe aus seinem täglichen Einsatz ge-holt wurde. Mit mehr als 16‘000 Betriebs-stunden und einem 2-Paletteneinsatz (2x 1.4 t) beweist es eindrücklich, dass die von Stöcklin gepriesene Robustheit und Zu-verlässigkeit keine leeren Worte sind.

Der neue EDI schliesst vorläufig die Überarbeitung der ED – Baureihe, der leichten Deichsel-Hoch und Niederhub-wagen, ab. Diese Deichsel-Hochhubwa-gen mit Initialhub (2000 kg) werden als 1.2 / 1.4 und 1.6 t Geräte gebaut. Selbst-verständlich kommen dabei alle bisher verwendeten und bewährten Standard-Baugruppen für Antrieb und Hub wieder zum Einsatz. Das heisst, AC Antrieb mit CanBus Steuerung, eingebautem HF-La-degerät und geregeltem Masthub. Einzig für die Kombination mit dem Initialhub wurde ein neuer Hydraulikblock entwi-ckelt. Um Druckspitzen zu verhindern wird auch hier der Initialhub elektrisch abgeschaltet.

Von den neuen ESPK- Kommissionier-staplern zeigt Stöcklin in diesem Jahr die zum Basismodell baugleiche Version mit

Gleich auf zwei Ständen präsentiert sich der Schweizer Systemintegrator und Flurfördermittel Hersteller Stöcklin Logistik AG auf der CeMAT 2011.

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In der S-Serie stehen zurzeit zwei Modelle zur Verfügung: Der Hako Sherpa S 8 ist als Transporter mit einer 1.315 x 890 mm großen Ladefläche ausgerüstet, passend für eine Standardpalette mit bis zu 800 kg Zuladung. Zusätzlich kann der Hako-Sherpa S 8 noch eine Anhängelast von bis zu 2 t ziehen. Mit zusätzlichen individuel-len Aufbauten lässt sich der Elektro-Trans-porter an die unterschiedlichsten Einsatz-zwecke und Anforderungen anpassen.

Für reine Schleppaufgaben mit Anhän-gern dient der Hako-Sherpa SX 60; er zieht bis zu 6 t. Auf der 440 x 830 mm großen Ladefläche des Hako-Sherpa SX 60 finden zusätzlich kleinere Lasten Platz. Mit einem äußeren Wendekreis von nur 2.085 mm ist der Hako-Sherpa SX 60 besonders wendig. Dazu passende Achsschenkelgelenkte Standardanhänger; Schwerlast oder Spezialanhänger können

Hako - Sherpa S-Serie:

elektro-Transporter und –Schlepper für den harten Logistikalltag

Die Elektro-Transporter und -Schlepper der Hako-Sherpa S-Serie sind speziell für Logistikaufgaben auch unter schwe-ren Einsatzbedingungen konzipiert. Starke Antriebsmotoren mit Drehstrom-technik, ein besonders robustes Chassis kombiniert mit einem komfortablen Arbeitsplatz bieten alle Voraussetzungen für eine langjährige und wirtschaftliche Nutzung.

zusätzlich auf Kundenwunsch gefertigt werden.

Die Federung aller drei Räder beim SX 60 bzw. des Vorderrades beim S 8 sorgt für Fahrkomfort und schont auch auf unebe-ner Fläche Fahrer und Ladung.

Der 5 kW starke, wartungsarme Dreh-stromantrieb beschleunigt die Hako-Sherpa der S-Serie auf eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 17 km/h, Steigungen von bis zu 20 % sind damit kein Problem.

Eine elektrische und damit verschleißfrei arbeitende Motorbremse bringt die Ma-schinen sicher zum Stehen. Zusätzlich verfügen beide Modelle über eine hydrau-lische Betriebsbremse auf allen Rädern (beim Hako-Sherpa S 8 mit Vorderrad-bremse als Option).

Eine große Auswahl an Sitzen, die in fünf Stufen verstellbare Lenksäule und eine ein-fache Bedienung ermöglichen dem Fahrer auch an langen Arbeitstagen einen hohen Komfort. Sind Einsätze in Außenbereich geplant, sorgt ein optionales Verdeck vor Schutz vor dem Wetter. Zudem ist eine Straßenzulassung für beide Maschinen möglich.www.hako.com

Der Hako-Sherpa S 8 kann bis zu 800 kg zuladen und zusätzlich noch bis zu 2 t ziehen.

Der neue Hako-Sherpa SX 60 zieht bis zu 6 t, auf der Ladefläche finden zusätzlich kleinere Lasten Platz.

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z.B. in der Lagervorzone mit oftmals be-grenzten oder engen Fahrwegen, bei der Be- und Entladung von LKW oder Contai-nern. Die große Bandbreite von Einsätzen in den verschiedenen Branchen reicht von Lebensmittel-Lagern, Druckereien, über den Warenein- und -ausgang in Spediti-onen bis zum Mehrschichteinsatz in der Automobilindustrie, z.B. als Bereitstel-lungsfahrzeug in Produktionsstraßen.

Auch die Umwelt profitiertDer neue RX 50 verfügt serienmäßig über das Energiesparprogramm Blue-Q, das je nach Einsatz und Ausstattung bis zu 12 Prozent Energie einspart. Dies ist nicht nur ein Plus für die Umwelt, denn jede eingesparte Kilowattstunde spart 575 Gramm CO2 (gem. Umweltbundesamt, CO2-Emissionsfaktor 2009 im deutschen

Das kann man auch von den STILL-Drei-rad-Staplern sagen: Die Baureihe R 50/RX 50 ist die weltweit meist gekaufte Dreirad-Elektrostapler-Reihe mit Hinterradantrieb. Insgesamt wurden weltweit seit 1977 mehr als 90.000 Stapler gekauft! Die Erfolgssto-ry beginnt aber schon vorher: 1949 - Der EGS 1000 Elektro-Dreiradstapler ist die erste Staplerbaureihe von STILL im Markt und ist somit der Erste seiner Art.

Die neue Baureihe RX 50 überzeugte Experten gleich zur Markteinführung. Das Ergebnis: Der IF-Produkt Design Award 2011.

Flexibel einsetzbarDer RX 50 ist ein sehr wendiger All-zweckstapler in allen Lager- oder Produk-tionsbereichen, wo es auf flexible Stapel- und Transportmöglichkeiten ankommt,

Neue elektro-Dreiradstapler von STILL

Strommix, Stand März 2010), sondern be-deutet auch niedrigere Energiekosten von bis zu 1000 Euro (Nutzungszeit fünf Jahre und Dreischichteinsatz).

AnwenderfreundlichDer Fahrer fühlt sich auf Anhieb wohl. Er findet auch im kompakten RX 50 alle Annehmlichkeiten der großen „Brüder“ RX 20 und RX 60 wieder. Der großzügig bemessene Haltegriff erleichtert den si-cheren Ein- und Ausstieg. Der Fahrer hat alle Informationen immer im Blick und die Hydraulik ist leicht zu bedienen. Die Anzeige- und Bedieneinheit ermöglicht dem Fahrer direkten Zugriff auf die Fahr-programme, die Arbeitsscheinwerfer, den Fahrtrichtungsanzeiger, den Scheibenwi-scher und vieles mehr. Große Sichtfelder im Fahrerschutzdach gewährleisten den

Der Größte unter den Kleinen -

Der neue kompakte

RX 50

Er ist der Größte unter den Kleinen – und doch der Kompakteste: Der neue RX 50 Elektrostapler des Hamburger Staplerherstellers und Intralogistikers STILL. Schon jetzt steht die „50“ für die weltweit meist gekaufte Dreirad-Elektrostapler-Baureihe mit Hinterradantrieb. Dies soll auch zukünftig so bleiben. Deshalb haben wir sie noch besser gemacht – für effizienteren Material transport. Damit geht eine historische und einmalige Erfolgsstory weiter - mit 24-Volt Elektro-Dreiradstaplern von STILL.

„Er läuft und läuft und läuft!“

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Staplertechnik

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optimalen Blick nach oben und nach vorn für schnelleres Arbeiten am Regal - ein Standard, der für alle STILL-Fahrzeuge gilt.

Der Anwender kann die Ausstattung des RX 50 individuell auf seine Bedürf-nisse abstimmen. Beispielsweise gibt es für die Bedienung der Hydraulik vier Varian-ten zur Auswahl: Mehrhebel-, Fingertipp-, Minihebel- oder Joystickbedienung. Diese Anpassungsfähigkeit an die Fahrerwün-sche bietet ausschließlich STILL.

Überall verfügbarOptional kann die Batterie am Einsatzort des Staplers auch ohne Kran schnell und sicher per Hubwagen gewechselt werden. Die Fahrten zur und von der zentralen La-destation können entfallen; die gesparte Zeit ist frei für produktive Arbeiten.

Alle Wartungspunkte sind leicht zugäng-lich. Die Batteriehaube lässt sich mit ei-ner Handbewegung entriegeln, eine Gas-druckfeder öffnet die Haube für den freien Blick auf die Batterie und die elektrischen Komponenten.

Auch in staubiger oder feuchter Umge-bung arbeitet der RX 50 zuverlässig. Dafür sorgen die gekapselten (IP 54) und war-tungsfreien Drehstrom-Elektromotoren für Antrieb und Hydraulik. Eine Wartung ist deshalb nur alle 1000 Betriebsstunden oder 12 Monate nötig.

SystemorientierungDer RX 50 ist ausgesprochen teamfähig: Optional ist er in ein Transportleitsystem integrierbar. Dazu gibt es entsprechende Terminals und Scanner, z.B. das Touch Terminal 8,4 Zoll. Gutes Materialfluss-

Management optimiert die Fahrwege, vermeidet Leerfahrten und ermöglicht papierlosen Informationstransport zeit-gleich zur Warenbewegung.

Flotteneinsatz: Optional ist auch die Einbindung in den FleetManager mög-lich. Er bietet eine Zugangskontrolle, ei-nen Unfallrekorder und die Auswertung von Fahrzeug- oder Betriebsdaten.

Design überzeugt Der neue RX 50 wurde gleich zur Markt-einführung mit dem begehrten iF-Pro-duct-Design Awards ausgezeichnet. Die Jury ließ sich von den Vorzügen konse-quenten Familiendesigns überzeugen, denn auch drei weitere STILL-Produkte wurden mit dem begehrten IF-Product-Design Award 2011 ausgezeichnet (Der Niederhubwagen EXU-SF, der Vertikal-Kommissionierer EK-X sowie der Diesel-gabelstapler RX 70).

Der Größte unter den Kleinen -

Der neue kompakte

RX 50

Der RX 50 in der Lagervorzone

Der RX 50 bei der LKW-Beladung

Der anwendungsfreundliche Fahrerplatz des RX 50

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Staplertechnik

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Die neue Generation der bewährten Com-bilift C Serie zeichnet sich durch eine neu-gestaltete Fahrerkabine aus, die deutlich mehr Platz für den Bediener bietet. Zusätz-liche Verglasung mit der neuen, gebogenen Windschutzscheibe und die neu angelegte Bedienkonsole und Innenaustattung sor-gen für bessere Sicht nach allen Seiten und für erhöhten Fahrkomfort.

Seit seiner Einführung auf dem Markt im 2008 erwies sich der kompakte 4-Wege Combi-CB als die Lösung für das siche-re und effiziente Handling von Langgut sowie palettierten Waren. Zusätzlich zu dem ursprünglichen 2.5 t CB Modell hat Combilift jetzt weitere Modelle dieser Se-rie mit erhöhten Tragfähigkeiten von 3 t und 4 t gebaut, die noch mehr Einsatz-möglichkeiten für dieses vielseitige Gerät bieten. Neben LP Gas- und Dieselantrieb sind die 2.5- und 3 t Modelle mit AC Elek-troantrieb verfügbar.

Unter den 16 Exponaten sind ein neuer Portalhubwagen, ein kompakter 4-wege Combi-CB mit einer erhöhten Tragfähig-keit von 4 t, ein neues Design des bewähr-ten „Kernprodukts“ - der C4000, sowie neue Modelle der Aisle-Master Knickge-lenkstaplerreihe.

Der Combilift Portalhubwagen wurde als eine kostengünstige und flexible Lösung für den Umschlag von Containern oder ähnlich schweren Lasten entwickelt. Diese Alternative zu herkömmlichen Container-staplern, Schwerlaststaplern oder Mobil-kränen bietet totale Unabhängigkeit und Flexibilität auf dem Betriebsgelände. Das patentierte 3-Rad Modell hat 2 hy-drostatisch angetriebene Räder, 2-Rad Lenkung, eine Tragfähigkeit von 35 t und ist mit Diesel- oder LP Gas Antrieb erhältlich. Der extrem schmale Fahrweg erlaubt eine Reduzierung der Gangbreiten zwischen gelagerten Produkten für eine optimale Nutzung der vorhandenen La-gerfläche.

Innovation, Unterhaltung und mehr bei combilift Freigelände Stand F02

Das Angebot der Aisle-Master Reihe, für das platzsparende Handling von palet-tierten Waren entwickelt, wurde durch die Einführung eines schmaleren Mo-dells erweitert: mit einer Tragfähigkeit von 1500kg und einer Chassisbreite von nur 1030 mm arbeitet der AC-Elektro an-getriebene Aisle-Master 15E in noch en-geren Gängen. Damit lässt sich der nutz-bare Lagerraum um bis zu 50% erweitern. Die Aisle-Master Produktplatte umfasst Modelle mit AC- Elektro sowie LP Gas Antrieb mit Tragfähigkeiten von bis zu 2,5 t und Hubhöhen von bis zu 12,5 m. Eine weitere Neuigkeit: ab jetzt werden alle Aisle-Masters in markantem Gelb gefertigt, was zu erhöhter Sicherheit in dunklen Arbeitsbereichen beiträgt.

Mit der Vielzahl von Neuheiten auf seinem bisher grössten CeMat Stand unterstreicht der irische Hersteller Combilift seine Position als globaler Marktführer im Bereich Langguthandling.

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Staplertechnik

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Neben den klassischen Aufgaben eines Gabelstaplers, dem Be- und Entladen, erledigen die Hyster Gabelstapler eine weitere wichtige Aufgabe. Mit einer Zug-kupplung ausgerüstet übernehmen sie als Zugmaschine auch den Warentransport per Anhänger.

Ganz zufrieden mit der Konstellation der Mietgeräte ist Mico Vrsajkovic. Zwölf der Hyster Gabelstapler sind ganzjährig fest gemietet, in Spitzenzeiten kann er auf sechs weitere 3-Tonner zurückgreifen, die ständig vor Ort sind und erhält kurzfris-tig weitere 25 Stapler dazu. Je nach Bedarf sind dann auf schon mal 12-Tonnen Hyster Gabelstapler dabei. Da sich ein Ausfall ei-nes Staplers während des Messe Auf- und Abbaus fatal auswirken kann, wurde ein Fullservice-Vertrag geschlossen und eine Werkstatt vor Ort eingerichtet. Mit gut gewarteten Staplern fahren die geschul-

Am Münchener Standort, direkt auf dem Messegelände, kann DB Schenker fairs Einsatzleiter und Leiter Technik Mico Vr-sajkovic auf einen Fahrzeugpark von bis zu 44 Gabelstapler aus einem Pool von Miet-geräten zurückgreifen. Ständig vor Ort und täglich im Einsatz sind sieben kleine 3-Tonnen Hyster Stapler, zwei 5-Tonner und zwei große 6-Tonner. Die dieselgetrie-benen Stapler sind alle mit Russpartikel-filter, Heizung und Scheibenwischer sowie Komfortsitzen in der Vollkabine ausge-stattet, um jederzeit und überall eingesetzt werden zu können. Die Zinkenverstellung und lange Zinken ermöglichen ein seitli-ches Ent- und Beladen von Lkw. Schneller als 20km/h dürfen die Hyster Stapler auf dem Messegelände nicht fahren, entspre-chend wurden sie eingestellt.

Mit Hyster Mietstaplern optimal gerüstet

ten Fahrer dann auch gerne ihre Einsät-ze. „Gerade beim Messegeschäft werden die Fahrer sehr beobachtet. Sie sind unser Aushängeschild und fahren daher beson-ders umsichtig und vorausschauend.

Verstärkt auf Hyster gesetztDie Fahrer der Gabelstapler sind von den robusten Geräten überzeugt. Werden diese doch im Dauereinsatz auf dem ge-samten Gelände recht hart rangenommen. Alle Fahrer absolvieren jährlich eine Si-cherheitsunterweisung, werden in der Arbeitssicherheit geschult und haben alle den Staplerführerschein.

DBSchenker fairs setzt seit nunmehr sechs Jahren verstärkt auf Hyster Gabel-stapler. Zufrieden sind alle Beteiligten mit den Geräten, dem Service und der Flexibilität des Lieferanten, der Firma Zeppelin. Die Nähe zu Zeppelin, die kur-ze Reaktionszeit und das Preis–Leistungs-Verhältnis gaben den Ausschlag, sich für Hyster Gabelstapler als Langzeitmietge-räte zu entscheiden. Das Unternehmen ist mit rund 13.000 Mitarbeitern an mehr als 100 Standorten und einem Umsatz von etwa 3,0 Milliarden Euro im Jahr ein führender Anbieter für integrierte Logis-tik im deutschen Markt. Schwerpunkte der Aktivitäten sind Messetransporte in Deutschland, Europa und Übersee. Bün-delung von Standbau, Exponaten und Werbemitteln sowie die Zwischenlagerun-gen von Produktions- und Werbematerial. Mit den Hyster Gabelstapler erfolgt eine termingerechte Standversorgung an den Messestandorten und die Zuführung von Exponaten aus aller Welt.

Wenn an 18 Standorten in Deutschland Messezeit ist, herrscht beim Aufbau stets Hektik, Aufregung und oft Chaos. Ganz gelassen ist die Firma DB Schenker fairs bei diesem Treiben dabei. Erstens ist sie an den 18 Standorten schon vor Ort, zweitens setzt sie auf Hyster Gabelstapler als Transportmittel für Messeexponate und Standmaterial.

Die Mietgeräte warten im Pool auf ihren Einsatz. Die Stapler sind stets auf die Belange der Kunden abgestimmt.© Zeppelin

Scipiostr. 8D-28279 Bremen

[email protected].: 0421 - 83 952 0Fax: 0421 - 83 952 90

KatalysatorenCatalysts

PartikelfilterParticle Filter

AbgaswärmetauscherExhaust Gas Heat Exchangers

AbgassystemeExhaust-Gas-Cleaner

FunkenfängerSpark arrestor

SchalldämpferSilencer

Der Zuverlässige!

Dieselpartikelfilterfür Industrie und Transport

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Mit der Typenserie EFG 12-25XC star-tet ab Mitte 2011 eine grundlegend neue Generation der explosionsgeschützten MIAG-Vierradstapler in den Tragkraft-klassen von 1,2t bis 2,5t . Die neue Serie bietet ausgehend von dem für MIAG bekannten höchstmöglichen Sicherheits-standard explosionsgeschützter Geräte zahlreiche funktionelle Erweiterungen und Verbesserungen, wodurch der Nutz-wert und die Einsatzeffizienz gegenüber den bisher etablierten und bewährten Staplern der Baureihen EFG 16-20XE3 und EFG 25XE2 noch einmal deutlich gesteigert werden konnte.

Eine neu entwickelte kompakte Antriebs-achse in der Explosionsschutzart „erhöhte Sicherheit“ integriert in einem einseitig of-

fenen Fahrzeugrahmen bildet die Grund-lage der neuen Serie. Die Antriebseinheit vereint Drehstrommotor, Getriebe und nasslaufende wartungsfreie Lamellen-bremsen innerhalb eines wasser- und staubdichten Gehäuses mit direkter An-bindung des Hubwerks.

Die Fahrleistungen wurden deutlich erhöht und ermöglichen in Verbindung mit der Absenkung der Gesamtschwer-punktlage eine verbesserte Fahrdynamik und Standsicherheit als Garant für hohe Umschlagleistungen. Zudem gewähr-leistet ein Gegengewicht-Modulsystem je nach Anwendungsfall die flexible An-passung der Geräte an geänderte Lastbe-dingungen wie z. B. bei Verwendung von Anbaugeräten.

Neue MIAG-elektro-Vierradstapler-Generation

Die kompakten Abmessungen finden sich auch in der Gerätehöhe wieder. Bereits das Serienfahrzeug unterschreitet 2100mm Schutzdachhöhe und kann, je nach Hub-werk, zum Be- und Entladen von Contai-nern eingesetzt werden.

Erstmalig sind die MIAG Vierradstapler nun durch den seitlichen (wie auch von unten) freien Zugang zur Batterie, dem Trend für Normalgeräte folgend, für den seitlichen Batteriewechsel vorgesehen. Der Wechsel kann unabhängig von der örtlichen Infrastruktur erfolgen ohne die Notwendigkeit eines Deckenkranes, lediglich mit Hilfe eines einfachen Trans-portgestells und eines konventionellen Handhubwagens oder Gabelstaplers. Im gleichen Zuge wurden die Batterievarian-ten für die MIAG 3- und 4-Rad-Stapler vereinheitlicht, so dass nunmehr identi-sche Batterien für beide Gerätegruppen genutzt werden können. Dadurch ergeben sich erhebliche Vereinfachungen im Batte-riemanagement.

.Mit dem Ziel, ein Maximum an Explosi-onsschutzsicherheit zu erreichen und die Betriebskosten und Wartungs-Ausfallzei-ten gering zu halten, wurde konsequent auf den Einsatz von wartungsaufwändi-gen und damit sicherheitstechnisch prob-lematischen direkten Kabeleinführungen verzichtet und die freie Zugänglichkeit der elektrischen Betriebsmittel (z. B. durch Steller- und Klemmenkästen) sicherge-stellt. ceMAT2011. Halle 26 Stand G25

Durch das Hineinfahren der Gabelzinken in die entsprechenden Einfahrtaschen wird der Schwerlast-Kipper aufgenommen und der Kippvorgang kann auf zwei ver-schiedene Weisen ausgelöst werden: zum einen durch Aufsetzen des Auslösefußes auf den Containerrand und zum anderen durch Betätigen des Seilzuges. Ein spezi-eller Abrollmechanismus gewährleistet ei-nen günstigen Lastschwerpunkt und somit ein komfortables Ab- und Zurückkippen der Mulde. Eine Sicherung verhindert da-bei das unbeabsichtigte Abrutschen und Auskippen. Lieferbar ist der Kippbehäl-ter in verschiedenen Größen von 0,3 bis 2,1 m³ – lackiert oder feuerverzinkt.

Seit über 40 Jahren entwickelt und produ-ziert die Bauer GmbH aus Südlohn An-baugeräte für Gabelstapler. Eine Auswahl aus dem breiten Produktionsprogramm präsentiert das Südlohner Unternehmen auf der CeMAT in Hannover. Neben be-reits etablierten Produkten werden auch Neuheiten, wie z.B. der Schwerlast-Kipper, ausgestellt. Die robuste Stahlkonstruktion mit 5 mm Wannenblech und 6 mm star-ken Einfahrtaschen ist speziell für schwe-re Güter entwickelt worden. Durchgehend geschlossene Einfahrtaschen gewährleis-ten eine hohe Stabilität beim Transport und Abkippen auch bei max. Belastung von 4000 kg.

Bauer Südlohn – Schwerlast-Kipper und andere Anbaugeräte

ceMAT, Halle 26, Stand c 15

Schwerlast-Kipper Typ SK

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Mit CompanyDEPOT ist ein neuer, innovativer Online-Shop für Betriebs- und La-gerbedarf aus dem Hause der GESUTRA GmbH aus Bre-men entstanden. Innovation und Kundenservice sollen den Kunden langfristig über-zeugen und dafür setzen sich die Macher des Shops tatkräf-tig ein. Auf der Suche nach cleveren Produkten, die dem Kunden einen echten Nutzen liefern, fiel das Expertenauge sogleich auf iForks von RA-VAS, neuartige Wiegegabeln für alle gängigen Gabelstap-ler. Drahtlos via Bluetooth-Verbindung, startklar in nur 5 Minuten, eine maximale Abweichung des Gewichts von 0,1% lassen das Produkt im praktischen Test sofort überzeugen. Einfacher und effizienter geht es kaum. Jedes Jahr wird in Birmingham im Rahmen einer festlichen Zere-monie der FLTA-Award in den Kategorien Sicherheit, Umwelt, Ergonomie und Innovation verliehen. FLTA Firmenchef David Ellison betont, dass die-ser Award diejenigen aus der

Industrie- und Fördertechnik fördert und auszeichnet, die den höchsten Standard anstre-ben. Die Wiegegabeln iForks können diesen Standard er-füllen, das hat auch Compa-nyDEPOT sofort erkannt. Da alle Komponenten völlig in die Gabeln integriert sind, be-sitzen die iForks keine einzige externe Verkabelung. Kabellos dank Bluetooth-Verbindung kommt es zu keinem Kabelsa-lat am Mast! Das Wiegesystem kann innerhalb weniger Mi-nuten auf jedem Gabelstapler angebracht werden: plug & weigh! Die Gabeln sind geeicht, lassen eine maximale Abwei-chung von 0,1% des gewogenen Gewichts zu und übermitteln die Daten direkt an das Wa-renwirtschaftssystem oder ein Datenterminal auf dem Gerät. Sie arbeiten schnell, effizient und kostensparend und wer-den unter anderem in Waren-eingangsprüfungen, zur Kont-rolle von Lagerbeständen, der Produktionsüberwachung, der zeitsparenden Durchführung von Inventuren und der Er-mittlung von Versandgewich-ten verwendet. Die iForks sind mit Batteriemodulen ausge-stattet, in denen je 4 D-Zellen integriert sind, die einfach aus-wechselbar sind und durch 4 AA-Batterien gespeist werden.

GeSUTRA

iForks: ein cleveres Produktneu bei companyDePOTDie iForks Wiegegabeln für Gabelstapler, Schubmaststapler und Hochregalstapler haben sogar den angesehenen Forklift Truck Association (FLTA) Award 2010 in der Kategorie Innovation gewonnen. CompanyDEPOT bietet dieses Produkt jetzt seinen Kunden an.

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Staplertechnik

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Zusatzhub. Alle Fahrzeuge zeichnen sich besonders durch ihre spezifische Leis-tungsfähigkeit in den jeweiligen Einsatz-bereichen aus – je nachdem, welche Ware und auf welcher Ebene kommissioniert wird. So eigenen sich beispielsweise die Stapler mit Zusatzhub besonders für das Kommissionieren kleiner oder zerbrech-licher Waren, da sich die Gabeln beim Kommissionieren stets auf Greifhöhe der Bediener befinden und so ein ergonomi-sches Arbeiten ermöglicht wird. Ausge-stattet mit dem Plattformhub von bis zu 1800 mm, einer hohen Tragkraft und der Möglichkeit, mit gehobener Plattform zu

In der Intralogistik steht man täglich vor vielen Herausforderungen. Eine davon ist, ein effizientes Lagermanagement zu führen, bei dem die Kommissionierung der Waren eine wichtige Rolle spielt. Bei zunehmender Artikelvielfalt reichen aller-dings diese Kommissionierplätze immer häufiger nicht mehr aus. Die Folge: Waren müssen vom Bodenniveau in zusätzliche höhere Ebenen eingelagert werden.

Kommissionierleistung auf hohem NiveauZur LP 3500 Serie gehören Modelle ent-weder mit feststehenden Gabeln oder mit

crown

Alles im Griff!fahren, bieten die Stapler eine effiziente und flexible Lösung für Kommissionier-vorgänge im Lager.

Gesteigerte BedienereffizienzBeim Kommissionieren stehen besonders Schnelligkeit und Effizienz im Mittel-punkt Analysiert man jedoch den Zyklus eines kompletten Kommissioniervorgangs, so machen Fahrten zwischen dem Grei-fen einzelner Waren sowie das Heben und Senken der Plattform mit knapp 50 Pro-zent den größten Anteil daran aus. Um diesen zeitlichen Faktor zu reduzieren und ein reibungsloses Arbeiten zu garantieren, lassen sich die Plattformen der LP 3500 Serie von Crown auch während der Fahrt heben oder senken. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs passt sich automatisch pro-portional zur Plattformhöhe an und sorgt für reibungs- und stufenlose Geschwin-digkeitsübergänge.

Sicheres Kommissionieren auf allen ebenenDie LP 3500 Serie von Crown ist mit einer Vielzahl an Details ausgestattet, die demBediener die tägliche Arbeit erleichtern und sie gleichzeitig effizienter macht. So beugen beispielsweise ergonomisch ange-brachte Bedienelemente sowie eine dicke Gummimatte am gefederten Boden ge-zielt Ermüdungserscheinungen vor. Die elektronische Lenkung der Fahrzeuge sorgt für eine hohe Manövrierfähigkeit während des Kommissioniervorgangs. Zusätzlich liefert ein Informationsdisplay dem Fahrer präzise Meldungen über die wichtigsten Statusdaten des Fahrzeugs. Für Kommissioniervorgänge in Höhen ab 1200 mm bieten drei Sicherheitsschran-ken am Fahrerstand, die sich dank ein-gebautem Stoßdämpfer komfortabel und schnell schließen lassen sowie ein Fahrer-schutzdach zusätzliche Sicherheit für den Bediener.

Kommissionieren wird jetzt noch schneller und flexibler: Mit der LP 3500 Serie bietet Crown insgesamt vier neue Modelle von Mittelhub- Kommissio nierstaplern an.

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Mit dem Luft- oder SE-Bereiften GEX 40-50 stößt Clark in eine neue Tragklassen-Dimension seiner Elektrogeräte vor. Der 80 Volt Vierradstapler stellt mit Tragkräf-ten von 4, 4,5 und 5 Tonnen eine konse-quente Vervollständigung der erfolgrei-chen GEX-Baureihe dar (1,6 - 5 Tonnen). Das konzeptionelle Design des GEX mit u. a. zwei Antriebsmotoren, 100 Prozent AC-Technologie und wartungsfreien Ölbad-lamellenbremsen ist identisch zu Clarks industrieerprobten Drei- und Vierrad-Modellen im 48 und 80 Volt-Segment.

GeX 40-50: antrittsstark, sparsamEntwickelt im internationalen Clark-Projektteam, sorgen die zwei Fahrmoto-ren des neuen GEX im Parallelfrontan-trieb mit je 9,2 kW Leistung und 80 Volt in Drehstrom-Technologie für sehr gute Beschleunigungswerte und hohe Schub-kraft. Die verwendeten AC-Motoren ar-beiten verschleißfrei und reduzieren die Betriebskosten auf ein Minimum.

Antrieb abhängig vom LenkeinschlagMarkant: Der Antrieb des GEX 40-50 erfolgt abhängig vom Lenkeinschlag. Geschwindigkeit und Drehrichtung der Räder werden demnach so gesteuert, dass kein starker Reifenabrieb auftritt. Diese Art der Steuerung ermöglicht zudem ein sanftes und zugleich präzises Anfahren, selbst bei voll eingeschlagener Lenkung. Die Wendigkeit des GEX 40-50 überrascht angesichts der Tragklasse ohnehin posi-tiv.

Motor und Steuerung erhalten optimalen SchutzAlle Motoren sind voll gekapselt und da-durch gegen Staub, Wasser und Schmutz-partikel geschützt; durch die Motortem-peraturüberwachung wird die Leistung gedrosselt, sobald die Temperaturen sich einem Grenzwert nähern. Zudem sind alle Steuerungselemente gekapselt und damit vor Umwelteinflüssen geschützt – und als zusätzlicher Schutz am Gegengewicht hoch über dem Boden angebracht.

clark

Weltpremiere auf der ceMATSchritt ins Rampenlicht: Clark stellt den neuen Vierrad-Elektrostapler GEX 40-50 in Hannover vor

Volle Kontrolle durch intelligente BremsstandardsÜbernommen hat Clark die bisher nur aus seinen verbrennungsmotorisch an-getriebenen Flurförderzeugen bekannte, fußbetätigte Parkbremse. Insgesamt ge-währleisten drei voneinander unabhän-gige Bremssysteme (Elektrische Bremse, Betriebsbremse, Feststellbremse) einen praxisgerechten Sicherheitsstandard und erhöhen die Umschlagleistung durch ver-besserte Ausnutzung der Batteriekapazi-tät.

Die Betriebs- und Feststellbremse sind als Ölbadlamellenbremsen ausgeführt, was einen Austausch der Bremsbeläge er-übrigt und die Total Cost of Ownership reduziert.

Mit Sicherheit ermüdungsfrei arbeitenInwiefern bietet der GEX 40-50 einen er-müdungsfreien Arbeitsplatz? Diese Frage beantwortet der GEX 40-50 bereits beim Einstieg. Der Fahrer erreicht seinen ergo-nomisch gestalteten Arbeitsplatz mit viel Bewegungsfreiheit über eine große, tief angesetzte Lochblech-Trittstufe. Ein Hal-tegriff am vorderen Holm der Einstiegssei-te erleichtert das Auf- und Absteigen. Der Gummi-Bodenbelag im Fußraum gewähr-leistet Trittsicherheit. Die neigbare Lenk-säule und ein einfach verstellbarer Kom-fortsitz mit hervorragender Beinfreiheit ermöglichen eine optimale Anpassung an jeden Fahrer. Die Pedalerie ist automobil-konform angeordnet. Die Bedienungs-hebel mit intuitiver Betätigungsrichtung sind leichtgängig und in griffgünstiger Höhe angeordnet. Ausstattungs-Optionen wie Kabinen, Minihebel und Beleuchtun-gen runden das Bild ab.

www.clarkmheu.com

Weltpremiere auf der CeMAT: der neue Clark Elektrostapler GEX 40-50

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Fingertip- oder Mini-Joy-Stick-Control. Ein Multifunktions-Display informiert über Batterie-Ladestand, Geschwindig-keit oder Einschlagwinkel der Lenkung. Für Energieeffizienz sorgen AC-Motoren, energiesparender Hub, LED-Scheinwerfer, regeneratives Bremssystem mit Energie-Rückspeisungseffekt an die Batterie und der Verzicht auf elektronische Lüfter. Der schnelle seitliche Batteriewechsel kann ohne zusätzliche Geräte vorgenommen werden, was vorteilhaft bei Schichtarbeit ist. Die Duplex- oder Triplex Freisicht-Masten mit zwei Vollfreihubzylinder stellt das CESAB-Unternehmen LTE selbst her. Für den Betrieb der Stapler wird aus-schließlich der Fahrer über einen Pin-Code authorisiert. “Die neuen E-Stapler stehen für Ladeprozesse, für Staplerarbei-ten an Regal- und Blocklagern sowie für Transporte zwischen Produktionslinien, im Mittelpunkt des Interesses unserer Kunden,” betont M. Carlet, Geschäftsfüh-rer der Cesab Material Handling Deutsch-land GmbH.

Starke Stapler für starke Leistung: M300Die robusten Stapler der M300-Baureihe mit 1,5 bis 3,5 t Tragfähigkeit sind für den harten Arbeitsalltag ausgelegt. Sie sind leicht zu fahren, mühelos zu manövrieren und auch bei schnellen Staplerarbeiten er-müdungsfrei zu bedienen. Über eine breite Trittstufe erreicht der Fahrer das vollergo-nomische Cockpit. Der Komfortsitz mit Lendenwirbelstütze bietet Bequemlichkeit. Die hervorragenden Sichtverhältnisse er-möglichen den Blick auf die Gabeln, den Hubvorgang nach oben und beim Rück-wärtsfahren. Über ein Multifunktions-Display bezieht der Bediener die wichti-gen Informationen, wie Geschwindigkeit, Betriebstemperatur, Bremse und Funk-tionscheck. In sympathischer Griffnähe befinden sich Hydrauliksteuerungshebel, elektronische Minihebel für Fingertipp oder Joystick. Mit diesen sensibel an-sprechenden Bedienungstechniken sollen selbst schwere Lasten leicht und präzise zu bewegen sein. Einer der zuverlässigsten und effizientesten Motoren der Welt für Diesel oder Treibgas stellt die Kraft zur Verfügung. www.cesab-forklifts.de

„Grün” im Stapler-Zwölferpack. Mit den neuen CESAB Elektrostaplern der Baureihen B300 und B400 stehen gleich zwölf Versionen der 48V-Elektro-Kompaktstapler für Innen- und Aussen-Einsätze bereit. Die B300-Dreirad-Stapler mit Tragfähigkeiten von 1,5 bis 2 t errei-chen mit einer Hubgeschwindigkeit von 0,4 m/sec Hubhöhen bis 7.470 mm und bringen es mit und ohne Last auf bis zu 16 km/h. Sie zeichnen sich durch optimale Manövrierbarkeit bei minimierten Wen-deradien aus.

Die B400-Vierrad-Stapler mit ebenfalls 1,5 bis 2 t Tragfähigkeit erreichen Hubhö-hen bis 7.470 mm und Geschwindigkei-ten bis zu 19 km/h. Die Stapler sind für Einsätze in beengten Arbeitsbereichen geradezu prädestiniert. Mit angeneh-mem Cockpit-Einstieg, bequemem Sitz, ermüdungsfreiem intuitivem Bedienen, bester Panoramasicht durch erhöhte Sitz-position, Freisicht durch das Schutzdach und die Panorama-Kabinen werden Sie vom Hersteller als ergonomisch exzellent bezeichnet. Zur Auswahl stehen je nach Bedienerwunsch und Einsatzgebiet 3- und 4- Standard-Bedienhebel sowie eine

ceSAB

Wachstumsklima für „grünes” Netzwerk.

CESAB stellt bereits seit 1954 Gabelstapler in seinem Stamm-Werk im italienischen Bologna her. Gefertigt wird nach den Richtlinien dem TPS (Toyota Production System). Entsprech ende Zertifizierungen belegen die Qualität und das Niveau. Jetzt aversiert das Unternehmen mit neuem Komplettprogramm zum Fullliner.

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Weiter bieten diverse Bedienungsmerk-male erhöhten Komfort für den Fahrer und erlauben eine 100%-ige Konzentration auf die Arbeit und die Arbeitsumgebung.

Die Lenksynchronisierung sorgt dafür, dass die Endposition des Lenkradknaufs immer mit der Ausgangsposition vor und nach einem Lenkvorgang übereinstimmt. Der Lenkradknauf befindet sich immer in der 8-Uhr Position. Die elektrohyd-raulischen Fingertip-Bedienelemente sorgen weiter für eine bequeme und intu-itive Handhabung und der Fahrer muss sich nicht auf die Hand, durch Umgreif-Prozesse, konzentrieren. Die Mastsenk-rechtstellung erleichtert das Einfädeln der Gabelzinken in großen Höhen und somit wird auch die Sicherheit gestärkt. Diese ergonomischen Merkmale erhöhen die Sicherheit vor allem dadurch, dass der Fahrer weniger stark ermüdet und sich mehr auf die Arbeitssituation konzentrie-ren kann.

Für erhöhte Fahrstabilität sorgt bei den Nissan Gabelstaplern eine wartungsfreie Stabilitätsunterstützung für Kurvenfahr-ten, sowie Geschwindigkeitsreduzierung bei angehobener Last und Kurvenfahrten. Zusätzliche Sicherheit bieten die Sicher-heitsgurtwarnung, der Rückfahralarm

Im Laufe der Jahrzehnte wurden Sicher-heitskonzepte kontinuierlich weiter- und neuentwickelt, so dass die Nissan Gabel-stapler und Lagertechnikgeräte heute zu den sichersten im Markt zählen.

Zu den wichtigsten Sicherheitsaspek-ten zählt die Übersicht des Fahrers, um Unfälle durch Kollisionen oder Fehler bei der Lastaufnahme zu vermeiden. Die Nis-san OptiView Masten 3V mit außenlie-genden Freihubzylindern bieten hier die optimale Lösung für eine hervorragende Mastdurchsicht. Die Gestaltung des Fah-rerschutzdaches bietet zudem eine gute Rundumsicht und auch mit den Nissan Freisichtkabinen ist eine klare Übersicht gewährleistet.

Mittlerweile in Vorschriften implemen-tiert, bietet Nissan bei seinen Gabelstap-lern schon länger die serienmäßige Hy-draulikunterbrechung per Sitzschalter, sowie die automatische Neutralstellung des Getriebes an. Über den Sitzschalter betätigt, bieten diese beiden Sicherheits-merkmale optimalen Schutz vor unbeab-sichtigter Bedienung der Hydraulikfunk-tionen und verhindern ein Losfahren der Maschine, ohne dass bewusst die Fahrt-richtung gewählt ist.

Nissan Forklift Deutschland

Sicherheit im Fokus

und die PIN-Code-Zugriffssteuerung, die unberechtigte Maschinenutzung un-terbindet.

Erhöhte Sicherheit für die Umwelt und die Gesundheit der Mitarbeiter ist gerade bei Diesel- und LPG-Maschinen ein wich-tiges Thema, das Nissan bei seinen Gabel-staplern besonders ins Auge gefasst hat. Die neuesten Nissan LPG-Motoren sind standardmäßig mit einem geschlossenen Regelkreis sowie einem 3-Wege Katalysa-tor ausgestattet und bieten somit ein Mi-nimum an Emissionen, mit gerade mal 1% der gesetzlich vorgeschriebenen Werte.

Als einer der führenden Hersteller von Flurförderzeugen hat Nissan Forklift schon immer darauf geachtet, dass für den Fahrer der Maschinen und für die Arbeitsumgebung ein Höchstmaß an Sicherheit geboten wird.

In Sichtweite der in Hannover stattfinden-den Messe „Cemat“ zeigt der für Mehr-fachpalettenklammern bekannte Anbau-gerätehersteller „Durwen Maschinenbau GmbH“ auf über 150 qm Ausstellungsflä-che eine neue Papierrollenklammer.

Neben diesem Produkt, werden auch die mit innovativen und zum Patent angemel-deten Techniken in der Baureihe Klam-mergabel, drehbarer Klammergabel und Ballenklammer präsentiert.

So hat man ein vollkommen neues Prin-zip der Hydraulikversorgung verbaut, was sich im reduzierten Vorbaumaß wi-derspiegelt.

Selbstverständlich verfügen die Geräte, die bis zu einer Tonnage von 5000 kg/500 mm LSP verfügbar sind, serienmäßig über angeschraubte Gabelzinken – ein großer Servicevorteil.

Weitere Informationen erhalten Sie inHalle 26 Stand H 25 oder unter www.durwen.de

Durwen Maschinenbau GmbH

Neue Papierrollenklamer – cemat Highlight

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Lager- & Fördertechnik

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tik bedeutete dies die Errichtung von fünf zentralen, spezialisierten Lagern in Vejle, Herning, Brøndby und Ringsted. Spezia-lisiert verweist in diesem Zusammenhang auf die Tatsache, dass die Lager über ver-schiedene, teilweise temperaturgeführte Bereiche verfügen, um frische Ware, Tief-kühlware, frisches Fleisch, Obst und Ge-müse, haltbare Lebensmittel, Wein und Spirituosen, Konditorwaren sowie Non-Food-Artikel optimal zu bevorraten. Als letztes Lager entstand nun das von DAI-FUKU realisierte Warehouse in Ringsted. Dieses Automatiklager in Silobauweise verfügt über 24.000 Palettenplätze und 1.984 Stellplätze im Kommissionierlager bei einer Grundfläche von lediglich 8.000 Quadratmetern. Bevorratet werden hier ca. 4.000 verschiedene Artikel aus den Produktgruppen haltbare Lebensmittel und Haushaltsartikel. „Uns war es wich-tig, alle Leistungen aus einer Hand zu er-halten. Mit DAIFUKU haben wir einen Anbieter gefunden, der sowohl über die notwendige Erfahrung und das Know-how als Generalunternehmer als auch über hochspezialisierte Experten im Be-reich automatisierte Intralogistik verfügt“, betont Kristensen.

Der WarenflussDas Konzept für den Warenfluss in dem neuen Lager entwickelte DAIFUKU pass-genau für die Anforderungen von Su-perGros: Eingehende Waren werden im Lagerverwaltungssystem (LVS) des Anbie-ters Consafe Logistics A/S erfasst und auf den Einlagerbahnen des Wareneingangs abgestellt. Von dort übernimmt sie ein Sorting Transfer Vehicle (STV), eine Pa-lettensortierstrecke mit schienengeführ-ten Fahrzeugen. Bei SuperGros sind an dieser Stelle zwei Fahrzeuge im Einsatz, die als DUAL-Shuttle arbeiten, also die-selbe Schiene nutzen. Der DUAL-Shuttle verbindet die Einlagerbahnen mit Auf-zugsystemen, mit denen die Paletten auf eine Bühne zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss transportiert wer-den. Fehlerhafte Paletten (unzulässiger Ladungsüberstand, defekte Paletten etc.) werden aus dem Warenfluss entfernt und von den STV-Fahrzeugen zu NIO-Bahnen gebracht.

„Dieses Lager ist eins der ersten Hochre-gallager in Silobauweise in Dänemark“, berichtet Thomas Balluff, Director Fac-tory Automation & Distribution Auto-mation bei DAIFUKU. Den Zuschlag für das Projekt erhielt DAIFUKU aufgrund des überzeugenden Konzepts sowie der guten Zusammenarbeit im Vorfeld des Projekts. „Wir haben uns bei der Auswahl des Generalunternehmers unter anderem deshalb für DAIFUKU entschieden, weil das Unternehmen 2004 bereits ein beste-hendes Lager für uns erweitert hat und wir damals sehr zufrieden waren“, erläutert Jesper Kristensen, Projektmanager bei SuperGros. Die Einkaufsgemeinschaft hat rund 1.200 Mitarbeiter und beliefert Supermärkte wie beispielsweise SPAR, SuperBest, KIWI, Letkøb, und Magasin sowie Tankstellen und Kioske, unter an-derem Shell und Statoil. Erklärtes Ziel des im Jahr 2000 gegründeten Zusammen-schlusses war es, den Einkauf und die Logistik für die angeschlossenen Händler deutlich zu optimieren. Im Bereich Logis-

Modernste Lagertechnik für dänische Supermärkte

DAIFUKU realisiert schlüsselfertigen Lagerneubau für SuperGros

SuperGros ist eine Einkaufsgemeinschaft unabhängiger Supermärkte in Dänemark. Material-Handling-Spezialist DAIFUKU Europe Ltd. hat als Generalunternehmer die Planung und Umsetzung eines neuen Kommissionier lagers für die Nr. 1 der dänischen Lebensmittelgroßhändler verantwortet. Anfang 2009 wurde das Lager nach nur einem Jahr Bauzeit an SuperGros übergeben.

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Lager- & Fördertechnik

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„Um mehr Raum im Kommissionierbe-reich zu schaffen, hat DAIFUKU auf der Bühne einen STV-Loop mit insgesamt zehn Fahrzeugen installiert. Der STV-Loop verbindet die Aufzugsysteme von Wareneingang und Warenausgang mit den Ein- und Auslagerstationen des Automa-tiklagers und den Kommissionierplätzen“, erläutert Thomas Kuck, Systemingenieur bei DAIFUKU. Beim Transport der Pa-letten erreichen die Fahrzeuge Geschwin-digkeiten von bis zu 160 m/min. Für den Einsatz des STV-Loops sprach neben der Transportgeschwindigkeit, die um ein Vielfaches höher ist als bei herkömmli-cher Fördertechnik, auch der besonders schonende Transport der Güter. „Die STV-Fahrzeuge sitzen wie Flöße unter den Paletten und ‚tragen’ diese quasi durch das Lager“, erläutert Thomas Balluff. Im Wareneingang verteilt das STV die ein-zulagernden Waren auf neun Regalgassen. Dort werden die Paletten von DAIFUKU-Regalbediengeräten übernommen und eingelagert. Für die Kommissionierung werden die Waren – gestützt durch das LVS – vollautomatisch entsprechend den Kundenaufträgen auf einer der beiden Kommissionierebenen aus dem Automa-tiklager ausgelagert und jeweils links und rechts der Gasse auf Schwerkraftbahnen bereitgestellt. Kommissioniert wird mit Hilfe von Pick-by-Voice direkt auf Palet-ten. Auf diese Weise haben die Mitarbeiter beide Hände für die Kommissionierung frei und arbeiten ergonomisch und effizi-ent. Abgeschlossene Teilaufträge werden an den Palettenaufgabestationen an die Warenausgangsheber (Liftsystem) über-geben. Werden für die Bearbeitung eines Kommissionierauftrages Vollpaletten benötigt, gelangen diese durch das STV direkt vom Hochregallager auf die Wa-renausgangsheber. Im Anschluss an die Kommissionierung wird die Ware im Wa-renausgang im Erdgeschoss automatisch mit einer Folie auf der Palette fixiert und gesichert. Danach findet an den Rampen die Warenausgangskonsolidierung statt – die Waren stehen nun zur Abholung be-reit. Auf diese Weise erzielt SuperGros in dem neuen Lager einen Durchsatz von bis zu 198 Paletten pro Stunde im Warenein-gang und bis zu 163 Paletten im Waren-ausgang.

Die ergebnisse im ÜberblickAus der Zusammenarbeit mit dem Ge-neralunternehmer DAIFUKU und der Errichtung des neuen Lagers in Ringsted resultieren für SuperGros folgende Ergeb-nisse:

Das Unternehmen erhielt alle notwendi-gen Leistungen rund um die Errichtung des neuen Warehouse aus einer Hand.

Das Hochregallager mit mehr als 20.000 Palettenplätzen wurde bei optima-ler Raumnutzung auf einer Grundfläche von lediglich 8.000 Quadratmetern rea-lisiert.

Ein DUAL-STV und ein STV-Loop mit zehn Fahrzeugen sorgen mit einer Fahrge-schwindigkeit von 160 m/min für äußerst schnelle Ein- und Auslagerungen. Super-Gros erzielt in dem Lager in Ringsted ei-nen Durchsatz von bis zu 198 Paletten pro Stunde im Wareneingang und bis zu 163 Paletten im Warenausgang.

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Lager- & Fördertechnik

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Die selbst fahrenden Shuttles, die mit einem Band für automatisches Be- und Entladen ausgestattet sind und sich auf einer Monoschienenanlage mit einer Ge-schwindigkeit von bis zu 30 m/min bewe-gen, werden im Produktionsbereich oder im Lager angefordert. Dort erhalten sie

– wie bei einem Taxi – ihren Fahrauftrag. Aus dem Lager kommend fährt der Shuttle mit Vollgut in einen bestimmten Bereich der Produktion und gibt dort die ange-forderte Ware in ein Regal oder an einem Arbeitsplatz ab. Zurück im Lager kann der Shuttle, der nun Leergut oder Ware transportiert, diese in ein automatisches Kleinteilelager, an ein Zwischenregal oder einen Handarbeitsplatz abladen.

Langjährige erfahrungen und Produkte aus eigenem Portfolio Für die Produktion der Shuttles mit Förderbändern greift das Schweizer Un-ternehmen auf seine langjährige Erfah-rungen und Produkte aus dem eigenen Unternehmen zurück, denn auch die För-

Shuttle mit einem Handgriff aus dem Produktionsprozess entfernt werden kann, ohne dass die Anlage angehalten wird. Die kontinuierliche Stromübertragung garantiert, dass die Shuttles während der Fahrt nie auf der Strecke stehen blei-ben. Die einzigen aktiven Komponenten einer Montrac-Anlage sind die Shuttles und die Weichen. Der Shuttle ist so kon-zipiert, dass er generell wartungsfrei ist; die Monoschiene ist als passives Element immer funktionsfähig. Sibilia: „Montrac steht dem Anwender immer zu 100% zur Verfügung und ein Produktionsausfall im Bereiche der Fördertechnik wird vermie-den.“ Auch in punkto Kostenoptimierung sei Montrac vorbildlich, berichtet Sibilia. Montrac wird gänzlich elektrisch betrie-ben, es entfallen kostenintensive Pneu-matikkomponenten und deren Anschlüs-se. Die Speisung erfolgt direkt über die Stromschienen, so dass das System keine oder nur eine geringe Verkabelung benö-tigt. Steuerungsaufwand wird reduziert oder ist sogar komplett überflüssig.

Montrac automatisierte Lageranbindung

derbänder stammen von Montech. „Pro Jahr fertigen wir über 1.500 Shuttles und verkaufen sie weltweit“, so Alessandro Si-bilia, Geschäftsführer Montrac. Dies habe laut Sibilia nicht nur einen sehr interes-santen Preis zur Folge, sondern garantiere auch höchste Qualität. Sibilia: „Effiziente Prozesse in allen Unternehmensbereichen, insbesondere in der Intralogistik, werden immer wichtiger“. Dabei sei aber absolute Flexibilität des Transportsystems Voraus-setzung, um den Kundenbedürfnissen fle-xibel nachzukommen und dem Anwender größtmögliche Flexibilität zu bieten.

Montrac garantiert dem Anwender Flexi-bilität beispielsweise in punkto Auf- und Umbau sowie Erweiterungen, Anpassung an Platzverhältnisse und modulare, kom-patible Komponenten.

Zuverlässigkeit und Kostenoptimierung Montrac ist ein zuverlässiges Transport-system und läuft störungsfrei, da jeder

Das Monoschienen-Transportsystem Montrac verknüpft beispielsweise den Lagerbe-reich mit der Produktion. Eine Anwendung, die für jede Branche interessant sein kann.

Montrac_Automatisierte LageranbindungAutomatisierte Lageranbindung mit dem Monoschienen-Transportsystem Montrac

Montrac_ShuttleMontrac-Shuttle mit Band fur automatisches Be- und Entladen

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Lager- & Fördertechnik

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Das Unternehmen verfolgt konsequent die Strategie, Kunden ein komplettes Ange-bot an Logistik-Lösungen zu bieten. Als Generalunternehmer mit eigener Bau-kompetenz entwickelt und implementiert Swisslog komplexe, schlüsselfertige Logis-tikanlagen mit eigener Lagerverwaltungs- und Automatisierungssoftware. Auch für Schulungen, Kundendienst sowie Moder-nisierungen und Erweiterungen – häufig über den ganzen Lebenszyklus einer Anla-ge – zeichnet Swisslog verantwortlich.Materialtransporte durch das Personal sind kosten- sowie zeitintensiv und oft mit besonderen Herausforderungen verbun-den. Mit dem Kleinteile-Regalbediengerät Tornado, dem Fördersystem QuickMove, dem Behälterlagersystem AutoStore, auf der LogiMAT 2011 als bestes Produkt in der Kategorie „Beschaffen, Fördern, La-gern“ ausgezeichnet, und der kürzlich eingeführten Transport- und Lagerlösung SmartCarrier verfügt Swisslog im Bereich Leichtgutlogistik über das umfassendste Technologieportfolio der Branche.

Swisslog stellt Leichtguttechnologien in den Mittelpunkt

Dieses Technologieangebot wird ergänzt durch eigene Lagerverwaltungs-, Materi-alfluss- und Steuerungssysteme inklusi-ve Visualisierung, die projekt-spezifisch konfiguriert werden. Die Software-Pro-duktlinie von Swisslog gilt mit globalen Implementierungen als Marktreferenz.

Auch in punkto Energieeffizienz setzt das Unternehmen Maßstäbe. Der kürzlich eingeführte Standard GreenLog garan-tiert, dass der Energieverbrauch für alle eingesetzten Systeme und Subsysteme op-timal reduziert wird. Dank konsequenter Leichtbauweise, Energierückspeisung sowie neuer Steuerungskonzepte und Motoren wird der Energiebedarf von Re-galbedien- und Fördergeräten maßgeblich reduziert.

Messebesucher können sich am Swiss-log Stand (Halle 27, Stand D29) über alle Produkte und Industrielösungen infor-mieren.

Auf der CeMAT, präsentiert Swisslog, Komplettanbieter für Intralogistik-Lösungen, sein umfassendes Portfolio für Leichtgut-Subsysteme, Paletten-förder- und -lagertechnik sowie Einsatzszenarien für die verschiedenen Produkte. Darüber hinaus zeigt Swisslog Lösungen und Praxisbeispiele für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, den Einzelhandel und die Pharmabranche.

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Lager- & Fördertechnik

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ge, sorgt für kontinuierliche Entladung und übernimmt Inventurfunktionen.

An spezifischen Marktbe-dürfnissen ausgerichtetDie Bito-Entwicklungsabteilung hat sich auch dem „Herzstück“ der verfahrbaren Regalanlage angenommen, nämlich der kompletten Steuerungs- und Sicherheits-technik. Bisher basierte sie auf der übli-chen speicherprogammierbaren Steue-rung (SPS). Jetzt wurde sie konsequent an den spezifischen Marktbedürfnissen ausgerichtet, generalüberholt und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Auf der CeMAT präsentiert Bito die Vorteile der neuen Technik.

Eine weitere Neuentwicklung, die Bito auf der CeMAT präsentiert, sind die stan-dardisierten Bremsrollen für Stückgut-Durchlaufkanäle SDS. Sie sorgen dafür, dass sowohl leere als auch maximal be-ladene Behälter in einem Durchlaufkanal mit einer einheitlichen Neigung fahren können. Die Neigung der Kanäle wird auf den leichten Behälter eingestellt. Die Bremsrollen bremsen die unterschiedlich schweren Behälter beim Durchlauf opti-mal ab, so dass sie sicher und ohne Hilfs-mittel (Haken) nach vorne laufen.Besuchen Sie uns auf der CeMAT 2011: Halle 13 / Stand A16

Auf der CeMAT, der weltgrößten Messe für Intralogistik, zeigt die Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH mit Hauptsitz in Mei-senheim eine ganze Palette an Produkt-neuheiten. Dazu gehört zum Beispiel eine komplett neue Baureihe an Schwerlastbe-hältern aus Kunststoff. Mit dem Behälter 800 x 600 Millimeter für Nutzlasten bis 500 Kilogramm eröffnet der Lagertech-nik-Spezialist der Produktions-, Lager- und Transportlogistik ganz neue Mög-lichkeiten. Denn der robuste und flexibel einsetzbare Halbtonner ist im Vergleich zu Gitterboxen oder Stahlblechbehältern deutlich leichter und erfüllt somit alle An-forderungen des Lean-Production-Prin-zips. Durch die Möglichkeit, die Behälter sicher zu stapeln, kann eine dynamische Auflast von 1.000 Kilogramm und eine statische Auflast von 1.500 Kilogramm erreicht werden.

Mit dem PROmotion System hat der La-gertechnik-Spezialist sein statisches Pa-lettenlagersystem PRO weiterentwickelt. Beim PROmotion Shuttle handelt es sich um ein batteriebetriebenes, ferngesteuer-tes Kanalfahrzeug, um Paletten innerhalb des Palettenregals zu handhaben und zu befördern. Der Shuttle fährt dabei auf spe-ziellen Führungsschienen selbständig im Lagerkanal, ohne mit einem weiteren Trä-gerfahrzeug verbunden zu sein. Es organi-siert zum Beispiel Be- und Entladevorgän-

Bito präsentiert auf der ceMAT seine innovativen Neuentwicklungen:

effizient lagern und kommissionieren

Erst in Verbindung mit moderner Steuerungs-technik ist die geforderte Effizienz von verfahrbaren Regalanlagen gewährleistet.

Der neu entwickelte PROmotion Shuttle von Bito.

Die neuen standardisierten Bremsrollen fur Stuckgut-Durchlaufkanäle SDS.

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Lager- & Fördertechnik

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terteilt werden. Die Stati können sowohl über das COGLAS Data Exchange aus Drittsystemen gesetzt werden, als auch selbst über das WEB.

In der Intralogistik liefert die COGLAS® Logistic Suite Detaillösungen zur Kom-missionier- und Staplersteuerung sowie die Integration einer kompletten Lager-automatisierung.

Die Funktionsbereiche vom Waren-eingang, Lagerung, Auftragsmanagement, Verpackung und Versand sind in vielen Varianten in der COGLAS® Logistic Suite integriert.

Schauen Sie einmal vorbei auf unserem Messestand Halle 27 Stand C22 und las-sen Sie sich persönlich die Vorteile unserer Lösungen präsentieren. Wir versprechen Ihnen schon heute spannende Eindrücke in die Logistikwelt.

Die Planung von benötigten Ressourcen wie Lagerplätze, Ent- und Verladetore, Stapler, Mitarbeiter für Wareneingang, Kommissionierung und Verpackung, La-ger- und Transporteinheiten, Lagerauto-matisierung und Transportkapazitäten stellen in der heutigen Zeit die Unterneh-men vor große Herausforderungen. Nur ein ganzheitlicher Ansatz kann die Trans-parenz schaffen, um in den einzelnen Be-reichen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Die COGLAS® Logistic Suite liefert dazu Lösungen, um diese Ziele zu errei-chen. Szenarien wie die Vorvereinnah-mung von Waren bei der Beladung von Ladungsträgern wie Containern beim Lieferanten schaffen von Anfang an die gewünschten Track & Trace Möglichkei-ten. Die Nachverfolgung des Containers bis zum Entladetor kann in n Stufen un-

Transparente Warenflüsse in der cOGLAS® Logistic Suite auf der ceMAT 2011

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Interview

mt intra: Die inconso AG mit ihrer Viel-zahl namhafter Kunden ist mit den aktu-ellen Anforderungen an Logistiklösungen bestens vertraut. Herr Salzinger, welches sind ihrer Ansicht nach die wichtigsten Trends?Salzinger: Jeder, der heutzutage Logis-tik betreibt, entwickelt eigene Zielset-zungen zur Erhöhung von Effizienz und Leistungsfähigkeit, ist aber auch mit einer ganzen Reihe externer Einflüsse konfrontiert, auf die er reagieren muss: Dazu gehört etwa das Thema CO2-Aus-stoß, also die „Grüne Logistik“. Es wird von politischer Seite propagiert, ist aber auch betriebswirtschaftlich sehr interes-sant. Höhere Effizienz ist ja ein wichtiger Hebel zur Reduzierung von CO2. Dabei muss man aber heute den Blick über den Tellerrand des eigenen Betriebs erheben. Permanente Optimierung muss sich über ganze logistische Netzwerke erstrecken und Industrie, Handel und Dienstleister

übergreifend einbeziehen. Die dafür erfor-derliche dezentrale Intelligenz und zentra-le Transparenz leisten etwa SCE-Systeme, die in der Lage sind, Netzwerke filigran zu steuern.mt intra: Sie sprechen hier von Netzwer-ken, vom Zusammenspiel von Intra- und Transportlogistiklösungen. Sehen wir da künftig umfassende Systeme, die beide The-men aus einem Guss managen können?Salzinger: Ich halte es für unwahrschein-lich, dass ein System gleichzeitig alles abdeckt. Der Trend geht ja im Gegenteil zur serviceorientierten Architektur, in der spezialisierte Systeme zu einer über-greifenden Lösung kombiniert werden. Dies ist auch eine Voraussetzung für die Nutzung zum Beispiel von Cloud-Com-puting in der Logistik. Entscheidend ist daher weniger die innere Struktur der Lö-sungen als vielmehr ihre Fähigkeit, dem Nutzer übergreifende Transparenz und Steuerungsmöglichkeiten zu bieten. Dann kann ich die Knoten und Kanten der im-mer komplexer werdenden Netzwerke im Griff behalten.mt intra: Sie sprechen das Thema Cloud an, das derzeit von vielen großen IT-An-bietern sehr in den Vordergrund gestellt wird. Ist das wirklich eine Option in der Logistik?Salzinger: Webbasierte Anwendungen, Remote-Wartung und -Service sind für uns seit langem selbstverständlich. Hin-gegen zeigt sich: Sobald es bei der Cloud konkret wird, dann findet man in der Wolke doch wieder konkrete Anbieter, mit denen man individuelle Service- und Preisvereinbarungen treffen muss; und da zeigt sich, ob die zentralen Logistikanfor-derungen wie Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit auf diesem Wege tatsäch-lich und zu welchen Kosten erfüllt werden können.mt intra: Mächtig auf dem Vormarsch scheinen derzeit SAP Lösungen zu sein und zwar sowohl SAP LES als auch SAP EWM. Drängt SAP damit die spezialisierten Sys-teme wie Ihr inconsoWMS aus dem Markt? Und welches der beiden SAP-Systeme wird sich durchsetzen?Salzinger: „Best-of-Breed“-Lösungen ha-ben jedenfalls weiterhin den Vorzug, dass sie perfekt den jeweiligen (intra-)logisti-schen Anforderungen angemessen sind.

Sie entsprechen der Größe der Anlagen und Aufgaben und sind bereits auch auf die jeweiligen branchenspezifischen Be-sonderheiten ausgelegt: Daher sehen wir für sie durchaus einen festen Platz am Markt. Zwischen den beiden SAP Stan-dardsystemen ist als wesentlicher Unter-schied festzuhalten: Das SAP LES ist ein integrales Element des SAP ERP Systems, während SAP EWM ein komplett neues, eigenständiges, umfassendes System auf Basis der SAP SCM Plattform darstellt. EWM ist daher leistungsmächtiger, aber auch komplexer. SAP beabsichtigt, beide Systeme weiter anzubieten, wir beobach-ten derzeit am Markt aber eine ganz starke Nachfrage nach EWM.mt intra: Ein Thema wird immer wieder angesprochen: In vielen Projekte hapert es in der Einführungsphase. Woran liegt das und was kann man dagegen tun?Salzinger: Ein wichtiges Handicap sind Unklarheiten in der Konzeptionsphase. Wer im laufenden Projekt erst feststellt, was alles zusätzlich anzubauen wäre, aber gleichzeitig am engen Terminplan festhält, der handelt sich Probleme ein. Entschei-dend für eine reibungslose Einführung ist immer wieder das Zusammenspiel der Techniksteuerung mit dem LVS und den überlagerten Systemen. Wir haben Simu-lationssysteme entwickelt, die genau die-ses Zusammenspiel im Rechner ablaufen lassen, als seien die realen Techniksyste-me bereits angeschlossen. Das erhöht die Sicherheit enorm und verkürzt die Ein-führungsphase. Aber auch dann muss nach bewährten Plänen intensiv getestet werden.mt intra: Abschließend noch eine Frage direkt zu Ihrem Unternehmen: Wo steht inconso in fünf Jahren?Salzinger: inconso ist bereits heute aner-kannt führender Anbieter von Softwarelö-sungen für die Logistik in Deutschland. Diese Position werden wir ausbauen durch erhebliche Investitionen in die Erweite-rung und Weiterentwicklung unserer Produktpalette sowie durch nationales und vor allem internationales Wachstum. Über Deutschland und Frankreich hin-aus arbeiten wir auf eine starke Präsenz in weiteren europäischen Ländern hin und werden uns auch in USA als nennenswer-ter Anbieter etablieren.

„Dezentrale Intelligenz und zentrale Transparenz“

Bertram Salzinger, Vorsitzender des Vorstands der inconso AG, sprach mit mt intra über die aktuellen Trends der Logistik-IT

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Lager- & Fördertechnik

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Moderne Fördertechnik gleitet, fließt und passt sich auch in engeren Radien der ge-wünschten Streckenführung an. deni-conda® heisst jetzt ein neuer Baustein im Repertoire der leichtgängigen Förderele-mente des Schweizer Unternehmens Deni-pro, mit dem die Rollende Fördertechnik weiter in die Vertikale vorstösst. Durch den modularen Aufbau der spiralförmi-gen Wendel sind dem Anlagen-Layout kaum noch Grenzen gesetzt.

deniconda® bewältigt Steigungen, Zwi-schen-Etagen und Pufferstufen im Mate-rialfluss, ohne jeweils die komplette An-lage einer Totalrevision unterziehen und möglicherweise mit hohem Aufwand auf Streckenteile mit schwieriger Konfigura-tion ausrichten zu müssen.

Wo früher zur Bewältigung von Hö-henunterschieden komplexe Turmbauten, mitdrehende Zylinder und entsprechen-de Motorleistung gefragt waren, genügt jetzt diese schlanke Komponente, um mit niedrigem Energieaufwand problemlos Niveau-Unterschiede bis zu mehreren Me-tern zu überwinden. „Wir können hier den qualitativen Vorteil unserer Rollen-den Fördertechnik nutzen“, erklärt Marco de Angelis, Leiter Entwicklung (Research & Development) bei Denipro in Weinfel-den. Denn in der Kurve wird deniconda® durch die Fördertechnik-Komponente Deniroll unterstützt, die in zahlreichen Anwendungen bewiesen hat, dass sie bis

deniconda® erschliesst

die Dritte Dimension

zu 60% weniger Antriebsenergie benötigt. Bei DENICONDA bewegt sich die Mat-tenkette aufgrund ihrer rollengestützten Leichtgängigkeit mit einem deutlich klei-ner dimensionierten Motor ohne nen-nenswerte Reibungsverluste.

Eine 360°-Windung besteht aus vier deniconda®-Kurventeilen, die beliebig aneinander gereiht werden können. „Wo da die Grenze wäre, können wir noch gar nicht sagen“, meint de Angelis. Im Test-zentrum in Weinfelden funktionierte ein Prototyp mit fünfeinhalbfacher Kom-plettdrehung über 5000 Stunden hinweg einwandfrei. Nennenswerte Unterbre-chungen oder Beeinträchtigungen in der Leistung waren nicht zu verzeichnen.

DENICONDA besticht durch niedrigen Abrieb, geringen Verschleiss und hervor-ragende Tauglichkeit in Bereichen, in den besondere Anforderungen an die Hygiene (Lebensmittel, Pharma, Chemie) gestellt werden. Die aus hochwertigem Kunststoff bestehende Mattenkette ist waschbar, auf Wunsch ist auch eine Ausführung in einer Chromstahlversion zu haben.

Der Wartungsaufwand reduziert sich beträchtlich. Durch geringeren Ener-gieverbrauch und somit niedrigere Be-triebskosten amortisiert sich Deniconda innerhalb kürzester Zeit – ein Faktor, der die Total Costs of Ownership (TCO) ent-scheidend senkt.

Das Schweizer Unternehmen Denipro stößt mit einer neuen leichtgängigen Komponente weiter in die Vertikale vor

Wo vormals mitdrehende Zylinder und entsprechende Motorleistung gefragt waren, genugt jetzt die schlanke deniconda®, um mit niedrigem Energie-aufwand Niveau-Unterschiede zu uberwinden.

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Lager- & Fördertechnik

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Den Bedienungskomfort modischer Smart -phones bei gleichzeitiger Investitions-sicherheit und Verfügbarkeit bewährter Industrie-PDAs bietet CASIO mit seinem neuen Business-Handheld IT-300. Die technischen Merkmale des Gerätes zielen auf Anwendungen für das Management und auf weite Verbreitung am POS bzw. in den Bereichen Retail, Healthcare und Service. Leicht und flach passt CASIOs neues Handheld in jede Kleidungstasche. Dass es dennoch ein robuster Industrie-PDA ist, zeigen die Schutzklasse IP54, die Resistenz bei Stürzen aus 1,5 Meter Höhe und der weite Betriebstemperaturbereich zwischen -20 und +50 °C.

Mit dem IT-300 ist den CASIO Ingeni-euren der Spagat zwischen Lager-Hand-held und Business-PDA gelungen. Das flache Gerät liegt bequem in der Hand und lässt sich wie ein Smartphone über das kapazitive Touch-Panel bedienen.

cASIO

Business-Handheld CASIO IT-300 - Busi-ness Handheld mit BarcodescannerDas CASIO IT-300 kann im Zusammenspiel mit Windows Mobile 6.5.3 Multitouch-Gesten ve-rarbeiten. Das kapazitive Display verfugt uber die BlanView® Technologie, die durch extrem hohe Lichtdurchlässigkeit höch-ste Visibilität im Innen- und Außenbereich er-reicht und dabei kostbare Batteriekapazität spart.(Bild: CASIO Europe, Norderstedt)

„Auf der CeMAT ist das Interessenspek-trum der Messebesucher wie immer sehr vielfältig. Wir stellen deshalb umfangrei-che Lösungsvorschläge für internationale Warehouse-Anforderungen in den Mittel-punkt“, erklärt Marco Ehrhardt, geschäfts-führender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner, den Messeschwerpunkt. Vor al-lem die Themen Prozessoptimierung und Lagermodernisierung stehen in Hannover im Fokus. Neben modernsten Kommissio-niertechnologien präsentiert E+P auch umfangreiche Monitoring-Möglichkei-ten fürs Lager. So bietet das Lagerfüh-rungssystem LFS von E+P beispielsweise verschiedene Module zur statistischen

ehrhardt + Partner auf der ceMAT 2011

Die Welt im Blick: integrierte Gesamtlösungen fürs Warehouse

Internationale Anforderungen in der Warehouse-Logistik – mit diesem Schwer-punktthema präsentiert sich Ehrhardt + Partner (E+P) auf der diesjährigen CeMAT in Hannover. Auf der Agenda stehen dabei auch die unterschiedlichen länder-spezifischen Standards im Bereich Logistik. Am Stand B31 in Halle 27 informiert der Warehouse-Experte das internationale Fachpublikum über innovative Techno-logien und Möglichkeiten zur Prozessoptimierung sowie zur Lagermodernisierung.

Auswertung der Lagerprozesse sowie mit iControl einen Lagerleitstand, der alle Ab-läufe und Kennzahlen auf einen Blick lie-fert und aktiv den Status meldet. „Gerade die Prozessoptimierung bietet nach wie vor große Potenziale. Hier gibt es im in-ternationalen Vergleich jedoch erhebliche Unterschiede in den Logistik-Standards, auf die wir vor allem für die ausländischen Fachbesucher der CeMAT eingehen“, be-tont Marco Ehrhardt. Als international tätige Unternehmensgruppe verfügt E+P dafür über das entsprechende Know-how. Das Lagerführungssystem LFS verwaltet heute Logistikzentren in den meisten Län-dern der Erde. Die Projektrealisation und den Kundensupport übernimmt E+P so-wohl in eigener Verantwortung als auch in Kooperation mit Vertriebs- und Service-partnern. Gemeinsam mit seinen kompe-tenten Vertriebs- und Servicepartnern ist E+P heute in den Regionen Mittel- und Südosteuropa, Nord- und Südamerika, Ostasien sowie Mittlerer Osten präsent.

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Lager- & Fördertechnik

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Unter dem Motto: „Die Welt der Effizi-enz“ präsentiert SSI Schäfer mit einem konzeptionell einmaligen Messeauftritt auf der CeMAT 2011 das gesamte Pro-duktspektrum für moderne, effiziente In-tralogistik-Lösungen hautnah. Zahlreiche Innovationen sowie Weiterentwicklungen bewährter Systeme, Module und Kom-ponenten sind dabei an einen komplet-ten, praxisnah gestalteten Materialfluss angebunden. Resultat: Effizienz durch technologische Innovationen und praxis-bewährte Systeme! Auf der CeMAT 2011 präsentiert SSI Schäfer in Halle 13 Stand C20/40 wie kein anderes Unternehmen auf rund 2.100 m² Ausstellungsfläche eine umfassende Übersicht an Lösungskompo-nenten für effiziente Intralogistik – von

Regalen und Ladungsträgern über För-der- und Kommissioniertechnik bis hin zu Steuerungs- und Lagerverwaltungssys-temen. Als Neuentwicklung werden hier u. a. das hoch flexible und kostengünstige Transportsystem Auto Cruiser, das völlig neuartige Kommissionier-Konzept Ful-fillment Factory oder der Schäfer Order Verifier zur automatischen Prüfung von Kommissionieraufträgen vorgestellt.

Die breite Lösungskompetenz der Unter-nehmensgruppe an effizienzsteigernden Lösungen in Lager und Distribution spie-gelt auch das CeMAT Standkonzept wider. Wie in der Intralogistik selbst, so ist auch hier alles in Bewegung und miteinander verknüpft.

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größerer Beliebtheit erfreuen und gerade im industriellen Einsatz sehr gefragt sind. Diese individuell auf die jeweiligen Er-fordernisse abgestimmten Lösungen fer-tigt die Günzburger Steigtechnik schnell und unkompliziert. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn Produkte „von der Stange“ nicht passen und Maßarbeit angesagt ist.

„Der richtige Steigtechniklösung am richtigen Platz ist Prozessoptimierung der besonderen Art. Unsere Kunden können dadurch die Produktionskosten senken, denn sie können voll auf automatisierte Fertigungsabläufe setzen und trotzdem si-cher sein, dass das Bedienpersonal schnell und ohne große Umwege von A nach B kommt. Das spart jede Menge Zeit und damit Geld. In Hannover wollen wir den CeMAT-Besuchern zeigen, wie sie in der Produktion, aber auch in der Logistik die Wege kurz halten können. Neben der Effizienz steht dabei auch die Erhöhung der Arbeitssicherheit im Vordergrund“, sagt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH.

Die Qualitätsprodukte der Günzbur-ger Steigtechnik verfügen über den zer-tifizierten Herkunftsnachweis „Made in Germany“ und eine Qualitätsgarantie von 15 Jahren. Halle 12, Stand B29

Ein kleiner Schritt im Arbeitsalltag – ein großer Schritt zur Prozessoptimierung: Sinnvoll eingesetzte Steigtechniklösun-gen der Günzburger Steigtechnik GmbH wie zum Beispiele Überstiege, Laufsteg-anlagen und Industrietreppen verkürzen die Wege in der Fertigung und sorgen so dafür, dass die Produktivität nicht auf der Strecke bleibt. Wie der bayerische Quali-tätshersteller für Steigtechnik mit seinen Produkten Tempo in moderne Produk-tions- und Transportanlagen bringt und dabei die Arbeitssicherheit steigert, zeigt er unter anderem auf der Fachmesse Ce-MAT in Hannover (Halle 12, Stand B29).

Die Günzburger Steigtechnik präsentiert ihr breites Sortiment für die Bereiche Lager und Logistik, Betriebstechnik und Werkstatteinrichtung sowie Wartung und Instandhaltung. Zum Produktprogramm zählen Überstiege, Überbrückungen und Laufsteganlagen, Industrietreppen, Regalleitern, die bequem zu tragenden Stufenleitern mit „ergo-pad“-Griffzone, oder die besonders Rücken schonend zu transportierenden Sprossenleitern mit

„roll-bar“-Traverse. Außerdem informiert der Steigtechnik-Spezialist in Hannover über seine große Auswahl an Sonder-konstruktionen, die sich weltweit immer

Kurze Wege für optimierte ProzesseDie Günzburger Steigtechnik stellt auf der ceMAT in Hannoverihr umfangreiches Produktprogramm vor

Sonderkonstruktionen wie diese elektrisch verstellbare Buhne sind weltweit gefragt.

Die fahrbaren Aluminium-Plattformtreppen der Gun-zburger Steigtechnik GmbH bieten höchste Sicherheit und Flexibilität. Foto: Gunzburger Steigtechnik GmbH

Fotos: Gunzburger Steigtechnik GmbH

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ren sind PCI/PED zertifiziert. Für die Ausgabe von Belegen steht ein integrierter 2-Zoll-Drucker zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Pidion BIP-1500 eine 3-Megapixel-Autofokus-Kamera – bspw. für die Dokumentation von Frachtschä-den. Auf die gewohnte Schnelligkeit muss der Anwender trotz der zahlreichen neuen Features nicht verzichten: HSDPA gewähr-leistet eine schnelle mobile Datenübertra-gung. Das Anwendungsspektrum reicht von AGPS über WLAN und Bluetooth bis hin zu HF-RFID. Das Betriebssystem Windows Mobile 6.5.3 sichert die Kompa-tibilität mit Windows-Anwendungen und dementsprechend vielfältige Einsatzmög-lichkeiten. „Das Vorgängermodell Pidion BIP-1300 hat sich insbesondere in Trans-port und Logistik, Großhandelsdistribu-tion und im öffentlichen Sektor bewährt“, berichtet Frank Klein.

Weitere Informationen zum BIP-1500 und zur Carema GmbH erhalten Interessenten im Internet unter www.caremahardware.de oder auf der transport logistic 2011 in der Halle B2 an den Ständen 417/521 (SLS Logistik) oder 417/522 (MobileObjects).

Navigieren, scannen, drucken, telefo-nieren, fotografieren und Zahlungen abwickeln mit nur einem handlichen Gerät – Carema stellt mit dem Pidion BIP-1500 auf der transport logistic 2011 ein hochfunktionales mobiles Terminal für Mitarbeiter im Außendienst vor. Das Industrie-Terminal ist IP65-geprüft, seine robuste Konstruktion gewährleistet auch in rauen Umgebungen eine maximale Le-bensdauer.

Bisher benötigten Mitarbeiter im Au-ßendienst zusätzlich zu ihrem mobilen In-dustrieterminal für die Telematik außer-dem ein POS-Terminal für die Abwicklung von Zahlungen und das Drucken von Be-legen. Das Pidion BIP-1500 hingegen ist ein All-in-one-Gerät und vereinfacht die Handhabung. „Wir sind der erste Händler, der dieses innovative Markenprodukt der Firma Bluebird auf dem deutschsprachi-gen Markt anbietet“, erläutert Frank Klein, Geschäftsführer der Carema GmbH. Das Pidion BIP-1500 verfügt über einen 3-Spur-Magnetkartenleser sowie einen EMV-zertifizierten Smartcardleser zur sicheren Zahlungsabwicklung. Die Si-cherheitsstandards der Zahlungsverfah-

carema auf der transport logistic 2011

Pidion BIP-1500: robustes Industrie-Terminal mit Drucker und POS-Funktion

Carema stellt auf der transport logistic 2011 das hochfunktionale POS-Terminal Pidion BIP-1500 vor

Die Achstettener ACD Gruppe neue Vari-anten des robusten Handheld ACD M260 vor.

Die auffälligste Neuerung: Ein ergo-nomisch optimal angebrachter Griff mit Scan-Taste macht aus dem Handheld ein Scanner-Terminal für den Lagerbetrieb. Dennoch ist das Gerät durch die Erweite-rung kaum schwerer geworden. ACD ver-wendet für das Gehäuse hochfesten ABS-Kunststoff mit einem fest verbundenen Rundumschutz aus einer sehr widerstands-fähigen Poly-Elastomer-Verbindung. Die hohe Robustheit und durchdachte Ergo-nomie gewährleisten ermüdungsfreies Ar-beiten. Das Gerät liegt ausgewogen in der Hand und lässt sich über die großflächigen

Mobile Datenerfassung:

Leicht, robust und ergonomisch optimal

Das bewährte mobile Erfassungsgerät M260 von ACD ist nun auch in einer Pistolengriff-Version erhält lich und damit besonders fur Scan-intensive Aufgaben in Logistik, Dienstleistung, Handel und Industrie geeignet.

Tasten selbst mit Arbeitshandschuhen gut bedienen. Das Tastaturlayout mit leicht bedienbaren Ziffern- und 10 Funktions-tasten ist flexibel und kundenspezifisch modifizierbar. Neu ist auch eine Tastatur-Version mit integrier ter Beleuchtung, die das Arbeiten in dunkler Umgebung – wie beispielsweise in LKWs – erst ermöglicht. Der optional im Handgriff integrierte Long-Range-Scanner liest alle gängigen Barcodes und verfügt über akustische und optische Scanbestätigung. Auch ein 2D-Imager oder ein RFID-Modul sind einsetzbar.

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All-in-ShuttleDank der Gestaltungsfreiheit des OSR Shuttles™ bietet KNAPP aufgrund va-riabler Technologien ein perfekt auf die Kundenbedürfnisse angepasstes System. Das OSR Shuttle™ bietet höchste Lagerka-pazität und bis zu 4-fach-tiefe Lagerung in Fachbodenregalen. Durch die spezielle Ziehtechnik mittles Teleskoparmen, bei der das Ladehilfsmittel ohne Vertikal-bewegung manipuliert wird, lassen sich präzise und extrem schnelle Zugriffszei-ten erreichen. Mit dem OSR Shuttle™ können alle An-forderungen eines automatisierten Lagers, insbesondere Lagerung, Konsolidierung, Sequenzierung, Puffer, Kommissionie-rung und Handhabung von Retouren, ab-gedeckt werden.

Premiere für Pick-it-easyErstmals werden die neuen Pick-it-Easy Arbeitsplätze auf der Cemat präsentiert.

KiDesignDas Motto der CeMAT 2011 lautet “Sus-tainability in Intralogistics”. Das Thema Nachhaltigkeit ist aufgrund weiter stei-gender Energie- und Rohstoffpreise so-wie vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadebatte für die Intralogistik eine besondere Herausforderung. KNAPP befasst sich daher intensiv mit ergono-mischen Untersuchungen und lässt diese Erkenntnisse in das Design der Produkte einfließen. Daraus entstand KiDesign, ein intelligentes Design für Ware-zur-Person Lösungen gestaltet nach den Prinzipien der Ergonomie, Ergodynamik und Mul-tifunktionalität.

Mit dem OSR Shuttle steht Kunden ein System zur Verfügung, das sich besonders durch seine Energieeffizienz auszeichnet. Der Energiebedarf liegt bei unter zehn Prozent des Verbrauchs eines herkömm-lichen automatischen Kleinteilelagers.

Drei verschiedene Stationen, speziell für Lösungen von Liegeware im Fashion-Be-reich und Food/Retail Anwendungen wird KNAPP auf seinem Messestand zeigen.

Arbeitsplätze der Pick-it-Easy Produkt-familie berücksichtigen eine Vielzahl ergonomischer Aspekte, ganz ohne Per-formanceverlust. Durch die intelligente Steuerung ist weiterhin eine fehlerfreie Auftragszusammenstellung von bis zu 1.000 Auftragspositionen je Mannstunde möglich.

Der Touchscreen-Monitor in der Mitte des Arbeitsplatzes sorgt für eine gerade Kopfhaltung und optimale Ausrichtung des Sehwinkels des Kommissionierers. Da sich alle Anzeigen nach ergonomischen Gesichtspunkten innerhalb seines opti-malen Gesichtsfeldes befinden, hat der Kommissionierer alle Vorgänge stets im Blickfeld.

Das manuelle Befüllen des Zielbehälters garantiert einen höchstmöglichen Befül-lungsgrad und erlaubt auch die Kommis-sionierung von empfindlichen Produkten, wie z. B. Glasflaschen. Die schräge Bereit-stellung der Quellbehälter mit bis zu 30° ermöglicht nicht nur eine gute Einsicht in die Entnahmebehälter, sondern gewähr-leistet auch, dass sich die Ware im optima-len Greifbereich befindet. Ein Spiegel über den Quellbehältern erleichtert zusätzlich die Kontrolle.

Weitere Informationen erhalten Sie inHalle 27, Stand D24 oder unter www.knapp.com

KNAPP AG

All-in-Shuttle auf der ceMAT 2011Systemlösungen mit OSR Shuttle Technologie im Fokus•KNAPP präsentiert neue Arbeitsplatz-Marke Pick-it-Easy•Themen Fashion Logistik und Food/Retail Lösungen werden ausgebaut•Brandneu: freifahrende open shuttles lösen Fördertechnik ab•

An der CeMAT stehen nachhaltige und innovative Produkte sowie ganzheit-liche Systemlösungen im Fokus des Messeauftritts von KNAPP. „Wir erwar-ten wieder eine enorme Besucherfrequenz und echte Aufbruchstimmung unter Besuchern und Ausstellern. Vor allem treffen wir auf dieser Messe die Entscheider – für die CeMAT zweifellos ein Qualitätsmerkmal. Ähnlich wie auch schon in den Vorjahren werden wir dieses Jahr zwei komplette Systeme am Messestand installieren“, sagt Gerald Hofer, Vorstand der KNAPP AG.

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Innovation schafft Kunden-Oase

Westfalia zeigt die Ausweitung der be-währten Regalbediengerät-Technologien auf der CeMAT. „Wir bringen das indi-viduelle Bedürfnis unserer Kunden mit unseren Technologien in Einklang. Wir schlagen somit eine Brücke zwischen Mensch und Maschine“, fasst Geschäfts-führer Andreas Gartemann zusammen. Ein vertrauensvoller Umgang, langfristi-ge Kundenbeziehungen und die Zufrie-denheit der Auftraggeber stehen somit für den Logistikexperten im Fokus. Die technische Innovation ist demnach für das Familienunternehmen von zentraler Bedeutung. „Bei uns gibt es keine Lager-systeme von der Stange. Wir liefern den Logistik-Maßanzug für unsere Kunden und deshalb freuen wir uns, pünktlich zur CeMAT eine Neuerung vorstellen zu kön-nen, die passgenau auf diese bedeutsamen Wünsche zugeschnitten ist“, kündigt der 38-Jährige an. Westfalia stellt dieses Jahr in Halle 27, Stand H 24 auf der CeMAT aus.

Ausweitung bewährter RBG-Technologien Das Fachpublikum darf somit gespannt sein, denn die Verantwortlichen des ost-westfälischen Traditionsunternehmens haben sich für die fünf Messetage eini-ges vorgenommen. „Es handelt sich um eine Neuentwicklung, die allerdings den Menschen vielmehr in den Mittelpunkt rückt“, erklärt Geschäftsführer Matthias Upmeyer erfreut. Dies sei, so der Kenner weiter, nicht nur rein visuell, sondern auch von konzeptioneller Seite der Fall. Dabei kann der Nutzer im Servicefall komforta-bel und in einer Kabine gut geschützt am Regalbediengerät vertikal verfahren. Folg-lich können unabhängig vom Senkrecht-schlitten Störungsquellen angesteuert und beseitigt werden. „Das anwenderbezogene Produkt hat somit einen echten Mehrwert für unsere Kunden“, ergänzt Andreas Gar-temann. Bei dieser Entwicklung handelt es sich um eine Technik, die dem Anlagen-nutzer zugute kommt und das besondere Augenmerk der Westfalia-Ingenieure auf Kundenbedürfnisse widerspiegelt. „Wir sind bekannt für solide, langlebige und spezielle Techniken, denn wir verfügen über langjähriges Know-how bei der Re-alisierung von Lagerlogistik-Projekten“, berichtet der Unternehmer.

Westfalia schneidert Logistik-Maßanzüge Die Geschäftsführer legen großen Wert auf hohen Kundennutzen und repräsen-tieren ein kooperatives, leistungsbereites

Westfalia präsentiert seine neuesten Technologien zur CeMAT/ Novum ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine

sowie lösungsorientiertes Unternehmen. So schaffen die Borgholzhausener Logis-tikspezialisten nicht nur auf ihrem Mes-sestand eine Wohlfühl-Oase für Gesprä-che zwischen dem Westfalia-Team und interessierten Gästen, sondern halten auch ein umfangreiches Leistungspaket bereit. „Unsere Innovation liefert mehr Bedienungskomfort und unsere Kunden schätzen einen zuverlässigen Partner, der auf individuelle Wünsche eingeht“, bringt Matthias Upmeyer (39) die Unternehmens-philosophie auf den Punkt.

So steht in Hannover eine Präsentation auf dem Programm, bei der die Westfalia auf aktuell realisierte Projekte zurück-blicken wird. „Wir wollen auf der CeMAT die vergangenen zwölf Monate Revue pas-sieren lassen. Dabei werden wir besonde-re Logistiklösungen für mittelständische Unternehmen, unsere Zuverlässigkeit bei der Umsetzung von Hochleistungsanla-gen im Tiefkühlbereich sowie die techni-schen Neuerungen beim Transport von Sonderladungsträgern zeigen“, lässt der Logistiker wissen.

Außerdem informieren die Mitarbeiter am Stand über die gesamte Produktpalette, darunter automatische Hochregallager für flurgebundene und flurfreie Regalbedien-geräte, Kommissionier-, Förder- sowie Be- und Entladesysteme. Darüber hinaus stellen die Programmierer der Westfalia die Lagerverwaltungssoftware Savanna.NET® in den Mittelpunkt. Halle 27, Stand H 24

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bare Peripherieeinheit zur Aufnahme des iPhone (3, 3G, 3GS, 4) bzw. des iPod Touch zur Verfügung. Sie besitzt einen starken Akku für die integrierten Module sowie zur Unterstützung des Apple-Geräts für einen ganzen Arbeitstag. Die rund 390 Gramm leichte Peripherieeinheit ist mit einem grafikfähigen Belegdrucker für 48 mm breite Thermopapierrollen aus-gestattet und kann je nach Anforderung um einen Laserscanner für alle gängigen Barcodes und Lesemodulen für Smart Cards oder Magnetkarten erweitert wer-den. Während auch Apps für den profes-sionellen Einsatz von iPhone & Co aus Li-zenzgründen nur über den App-Store von Apple zu beziehen sind, wird die für den jeweiligen Einsatz des iAPS Systems er-forderliche Software von GOD BM mittels Software Development Kit (SDK) indivi-duell erstellt. Da bereits einige Fertig-Ap-plikationen zum iAPS System verfügbar sind, steht einem preiswerten Einstieg in die mobile Datenerfassung mit elektroni-scher Kartenzahlung und Belegerstellung nichts mehr im Wege.

Das beliebte iPhone und auch der iPod Touch erobern mit ihren vielfältigen Mi-ni-Programmen, den Apps, immer mehr Einsatzgebiete im professionellen Bereich und im Berufsalltag. Praktische und zu-gleich preiswerte Apps für Kassenfunkti-onalitäten, für Anwendungen im Service oder im Außendienst und Lieferservice sind heute in großer Auswahl erhältlich. Was bisher noch gefehlt hat, ist eine un-komplizierte Anbindung an weitere, oft unentbehrliche Peripheriegeräte. Bisher konnten mit iPhone & Co beispielsweise keine mobilen Kassenterminals realisiert werden, weil weder ein Belegdrucker, noch ein Kartenleser zur Verfügung stehen. Dies gehört nun der Vergangenheit an.

Das Systemhaus für Informationslo-gistik GOD Barcode Marketing mbH aus Lobbach bei Heidelberg hat auf Basis des in Kalifornien entwickelten iAPS Systems (APS = Accept, Print, Scan) ein Bündel mobiler Lösungen für die verschiedensten Branchen und Anwendungen vorbereitet. Für die unterschiedlichen Anforderun-gen der diversen Applikationen stehen als Grundgerät eine individuell konfigurier-

POS mit iAPS Für iPhone & Co präsentiert der Auto-ID-Spezialist GOD BM eine sehr interessante Lösung: Ein Multifunktionsgerät mit Barcodescanner, Kredit-kartenleser, Belegdrucker und Aufnahmevorrichtung für Apples iPhone 3 bzw. 4 oder den iPod Touch, wenn als Kommunikationsmedium WLAN statt Mobilfunknetz ausreicht.

Ab sofort steht der neue Fachkatalog von Berger in der 16. Auflage zur Verfügung. Auf über 1200 Seiten präsentiert der Be-triebseinrichter rund 50.000 Produkte für den gewerblichen Bedarf. Viele neue Artikel sind im Programm und mit kurzer Lieferzeit verfügbar.

Gleichzeitig wurde ein neuer Online-Shop für professionelles und komfortab-les Internet-Shopping bei Berger eröffnet. Unter www.berger-shop.de steht für die schnelle und anschauliche Produktsuche der neue Katalog auch als Online-Version zum Blättern auf der Internet-Seite zur Verfügung. Jeder Artikel kann mit einer bedienerfreundlichen Oberfläche bequem und rund um die Uhr ausgewählt und per Mausklick bestellt werden.

BeRGeR - Vielfältiges Produktspektrum

Neben den Produkten für Betriebs- Lager- und Büroeinrichtungen erbringt Berger zusätzliche Services und Dienstleistungen. So plant und realisiert Berger komplexe Lösungen rund um die Lagertechnik mit den Schwerpunkten Mehrgeschoss-Anlagen, Paletten- und Kragarmregale sowie Stahlbaubühnen. An den Standor-ten Stuttgart, Berlin und Datteln stehen Fachberater für ein persönliches Gespräch jederzeit zur Verfügung.

„Nach wie vor legen wir besonderen Wert auf unser Bekenntnis zum Produktions-standort Deutschland“, betont Walter Löffler, Geschäftsführer von Berger. Alle Produkte, die ausschließlich in Deutsch-land gefertigt werden, sind im Katalog mit einem entsprechenden Logo gekennzeich-net.

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Für psb bietet die Messe in Hannover eine ideale Gelegenheit, die maßgeb-lichen Neuentwicklungen LIVE an den fünf Ausstellungstagen einem inter-nationalen Publikum zu präsentieren.

Dazu zählt u.a. das energieeffiziente psb Shuttle-System vario.sprinter, das die mo-dularen Zielvorgaben im intralogistischen Umfeld bestens erfüllt. „In Produktion und Distribution gehören der Leitsatz ‚Weniger kann mehr sein’ sowie der Blick auf die Skalierbarkeit der Systeme und die Live-Cycle-Cost zu den wachsenden An-forderungen. Automatisierung um jeden Preis gehört bei unseren Kunden der Ver-gangenheit an“, spricht psb Vertriebsleiter Dipl.-Wirtsch-Ing. Volker Welsch überdie Bedeutung der Shuttle-Technologie für die Bedürfnisse des Marktes und führt fort:

„Wir sehen uns nach wie vor als Vorrei-ter der green efficiency – Bewegung. Und dies nicht erst seit 2008, als wir auf der CeMAT die Auszeichnung für unser Ener-gierückspeisungsmodul an RBGs erhalten haben.« Zukunftsorientierte Lösungen für E-Commerce werden live auf dem über 300 qm großen psb Stand (F32) in Halle 27 gezeigt. Mit der psb Kombination aus vario.sprinter und Hochleistungs-Kom-missioniersystem rotapick 3.0 werden Leistungen im Lager- und Kommissionier-bereich erreicht, die effizientes Arbeiten im B2B-Bereich, z.B. beim E-Commerce oder im Retourenhandling, ermöglichen.

„Intralogistik live“ auf dem psb Messestand

Chemion Logistik GmbHCHEMPARK Leverkusen . Gebäude X 651368 LeverkusenTelefon 0214/30 – 33900www.chemion.de

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CeMAT 2011, Hannover

02.-06. Mai 2011

Halle 26, Stand K 29

„Innovation ist fester Bestandteil unserer Systemlösungen und das wollen wir auch zeigen“, führt Welsch fort „Als mittel-ständisches Unternehmen können wir bereits dieses Jahr mehrere Referenzpro-jekte – auch im europäischen Ausland vorweisen.“ Auf dem Sektor Material-flussmanagement, Lagerverwaltung, Ware-house-Control-System sowie zum Thema »Retrofit« können sich Fachbesucher von der psb Erfahrung überzeugen. Auch im Bereich der psb Systemsoftware selektron zeigt psb die nächste Stufe einer intelli-genten Steuerung sowie die nahtlos ein-gepasste Materialflussorganisation für energetische Einsparpotenziale. Halle 27, Stand F32

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TNT Perth mit cROSSORTeR von Vanderlande Industries jetzt voll in Betrieb

Das neue Depot mit einer Fläche von 20.000 Quadratmetern spielt eine zent-rale Rolle bei der Realisierung des Ziels von TNT, in Australien zum führenden Unternehmen im Bereich des Express-Frachtverkehrs aufzusteigen

Neues Depot kombiniert effizientes Handling und innovative DienstleistungenNach Angabe von Bob Black, Managing Director von TNT, ist das neue Depot in Welshpool ein wichtiger Schritt zur weiteren Verbesserung der Leistungen für die Kunden. „Dieses neue Depot hat das Potenzial, das Konzept des effizienten Frachttransports neu zu definieren. Die Entwicklung eines Projekts, das auf der grünen Wiese errichtet wird, bot den Vor-teil, dass wir in der Lage waren, mit Blick auf künftiges Wachstum und die höheren Anforderungen, die unsere Kunden an effizientes Handling und innovative Dienstleistungen stellen, zu planen. Van-derlande Industries hat bewiesen, ein kompetenter und zuverlässiger Partner zu sein, der uns bei der Realisierung dieser Ziele unterstützen kann.”

Der CROSSORTER 900 gehört zum Sor-timent der Crossbelt-Sorter van Van-derlande und bietet eine hochflexible Lösung für die Abfertigung gemischter Produktströme (Post und Expresspakete) mit sehr unterschiedlichen Formaten, ein-schließlich unförmiger Artikel wie Beu-tel, eingeschweißter Produkte und Flyer. Das System eignet sich für Pakete bis zu 1200 mm Länge und einem Gewicht bis zu 50 kg. Durch die Verwendung von zwei Crossbelts auf einem Trägerelement (Car-rier) werden Flexibilität und Durchsatz maximiert. Die beiden Crossbelts können sowohl kombiniert operieren (zur Beför-derung großer Produkte) als auch einzeln bei der Beförderung kleiner Artikel auf jedem Band.

Im Vergleich zu konventionellen Crossbelt-Sortieranlagen, die mit einem einzigen, großen Förderband die gleiche Kapazität bieten, benötigt das Doppelgurt-Konzept CROSSORTER nur eine sehr geringe Stell-fläche.

Als Lieferant von Komplettsystemen hat Vanderlande Industries auch die gesamte Plattform in dem neuen Depot gebaut

und ein Schienensystem, ein ULD-Sche-renhubsystem und ein Lenkrollen-Deck zum Transport von Luftfrachtcontainern sowie Trolleys für den internen Transport nicht kompatibler Pakete geliefert.

VITAL-Steuersoftware für flexibles echtzeit-BetriebsmanagementFür eine optimale Steuerung des Sortier-prozesses hat Vanderlande Industries auch seine Software-Suite VITAL geliefert. Sie bietet eine flexible Echtzeit-Lösung für das Betriebsmanagement, sowohl im Ta-gesgeschäft als auch auf Planungs- und Strategieniveau. Kontinuierliche Verbes-serung und Optimierung sind wesentliche Eigenschaften von VITAL, zum Beispiel durch die Möglichkeit, die wichtigsten Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPI) auf einem speziellen Dashboard anzuzeigen. Diese Funktion erlaubt es, auf Wunsch auf Informatio-nen zuzugreifen, die in verschiedenen Datenquellen enthalten und daher oft nur schwer zu finden sind. Der daraus resul-tierende transparente Zugriff auf wichtige Daten über die tägliche operative Leistung ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, bessere Entscheidungen über die Leistung und Effizienz des gesamten Pro-zesses zu treffen.

Kontinuierlicher Service und Sup-port während der gesamten betrieb-lichen Lebensdauer des SystemsVanderlande liefert nicht nur die Lösung für das Sortiersystem, sondern sorgt auch dafür, dass alle Tools für den von TNT benötigten After-Sales-Support vor-handen sind, sagt Roald de Groot, Key Account Manager von Vanderlande In-dustries. „Nach der Inbetriebnahme eines Systems sind wir nicht auf einmal weg. Es gehört zu unserer Philosophie, dass wir dem Kunden während der gesamten betrieblichen Lebensdauer des Systems Support bieten. Diese Serviceleistungen sichern eine hohe Systemverfügbarkeit und gewährleisten bei sämtlichen Proble-men, die sich ergeben können, garantierte Kundendienst-Reaktionen innerhalb einer vereinbarten Zeit. So setzen wir uns auch dafür ein, TNT bei der kontinuierlichen Verbesserung und Optimierung seiner Betriebsabläufe zu unterstützen.“

Modernste Technologie für automatisches Paket-Handling als Element im über-regionalen Upgrade der TNT-Zentrallager und -Depots für Expresslieferungen. Im größten vollautomatischen Paketsortiersystem von TNT in Australien und im asiatisch-pazifischen Raum wird die Sortiertechnologie von Vanderlande Indust-ries genutzt. Nach der offiziellen Einweihung Ende Februar ist das Werk jetzt voll in Betrieb. Das neue, für 40 Mio. USD errichtete Depot liegt in Welshpool, in der Nähe von Perth im Westen Australiens. Es gehört zu einem zweijährigen Investi-tionsplan von TNT, mit einem Umfang von 100 Mio. USD, der darauf abzielt, die Paket- und Frachtzustellung in Australien und international zu optimieren.

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erfolgreiche Zusammen-arbeit fortgesetztDas Autohaus Tönnemann und das Arns-berger Unternehmen META-Regalbau ar-beiten bereits seit 1992 erfolgreich zusam-men. META war demzufolge auch für die Planung und den Bau einer neuen Rega-lanlage die erste Wahl. Mit Sachverstand und Planungskompetenz ist es gelungen, die 1992 errichtete 250 Quadratmeter große META-Stahlbaubühne in das neue Lagerkonzept zu integrieren.

MeTA optimiert das LagerkonzeptDas Lager am alten Standort war aufgrund der niedrigen Höhe nicht für den Bau ei-ner Fachboden-Geschossanlage geeignet: Regale mit einer Höhe von bis zu 3,50 Me-tern, die von den Mitarbeitern mit Leitern erreicht werden konnten, bestimmten den bisherigen Lageraufbau. Der Austausch von Böden im Zuge von Sortimentsverän-derungen war im alten Lager nur schwer realisierbar. Die Ersatzteile waren in ei-nem Locater-System nach Zugriffshäufig-keit und Größe angeordnet. Da sich diese Zuordnung bewährt hat, wurde sie in das neue Konzept integriert. META hat die Grundvorstellung des Auftraggebers für das zukünftige Lager in einer gemeinsa-men Planungsphase zu einem ausgereiften Endkonzept gebracht. Die neuen Räume bieten Platz für eine Doppelstockregal-anlage des Typs META CLIP® mit einer

Höhe von insgesamt fünf Metern. Drei Meter verteilen sich auf das Erdgeschoss, ca. zwei Meter hohe Fachbodenregale sind auf der Bühne aufgebaut. Auf we-niger Grundfläche können nun deutlich mehr Teile untergebracht werden. Deut-liche Vorteile bietet das flexible Stecksys-tem der Regale: „Wir haben uns für das META-Baukastensystem entschieden, da es vielseitige Möglichkeiten bietet. Es lässt sich bei neuen Positionen mit wenigen Handgriffen umbauen, daher können wir auf Veränderungen im Sortiment schnell reagieren“, erläutert Jochen Tönnemann, Geschäftsführer des Autohauses.

Für jedes Produkt der passende BodenDas fünf Meter hohe META CLIP® Fach-bodenregal wurde in nur zwei Wochen aufgebaut und bietet auf 12 Ebenen und insgesamt ca. 2200 MULTI STABIL® Fach-böden mit einer Fachlast von 230 kg Platz

für kleine und große Ersatzteile. 80 Pro-zent der gesamten Lagerfläche sind dop-pelgeschossig. In dem ca. 570 Quadratme-ter großen Lager sind von Schrauben über Stoßstangen bis zur Motorhaube kleine und große Ersatzteile gelagert. Ein Drittel der ca. 8.500 gelagerten Positi-onen befindet sich im Kleinteilelager, das z.T. aus 15 Ebenen besteht. Die Trennstäbe in den Regalen sorgen für eine geordnete Lagerung der einzelnen Positionen.

erfolgreiche WeiterentwicklungDie durchdachte Lagerkonzeption sorgt bei den neun Lagermitarbeitern für kur-ze Wege und schnellere Zugriffszeiten auf Ersatzteile. Diese können aufgrund der hohen Lagerkapazität meist innerhalb von 24 Stunden an die freien Werkstätten ausgeliefert werden. Zudem bietet die vor-handene Reservefläche im Lager optima-le Voraussetzungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens.

MeTA baut Lager für Autohaus Tönnemann

Die Reifen lagern in META-CLIP® Reifenregalen.

Das flexible Stecksystem der META-CLIP® Fachbodenregale bietet vielseitige Möglich-keiten. Auf Sortimentsveränderungen kann dadurch einfach und schnell reagiert werden.

Foto: META

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Lösungsvorteil: effizientes, automatisches Handling der OriginalkartonsDie Entscheidung, in ein komplett neues Distributionszentrum zu investieren, hat man sich bei Jack Wolfskin nicht leicht gemacht. Schließlich handelte es sich um die größte Einzelinvestition in Anlagen in der nun schon fast 30jährigen Unterneh-mensgeschichte, wie CFO Brandt erklärt.

„Wir sind bis dato immer alle 5 - 10 Jahre umgezogen. Ab einer gewissen Größe des Betriebes ist das aber kein Modell mehr. Wir brauchten dauerhaft mehr Kapazität und Beständigkeit und damit eine ska-lierbare Lösung.“ Deshalb ist das neue Logistikzentrum mit seinen 30.000 m², das noch um weitere 20.000 m² erweitert werden kann, jetzt auch darauf ausgelegt, an diesem Standort mehr als 10 Jahre zu wachsen und von hier aus auch weiterhin ganz Europa zu beliefern. Und dabei spielt es beim umgesetzten Konzept keine Rolle, ob das Geschäft „in der Tiefe oder Breite des Sortiments, bei der Anzahl der Points

of Sale, oder in den Anforderungen unse-rer Kunden wächst: Wir können entweder noch Lagerkapazität dazubauen oder un-sere Kommissionier- und Servicebereiche ausweiten und aufskalieren“, so Brandt.

Neue Technologie – neue Organisation – neues IT-SystemDas neue Logistikzentrum brachte für Jack Wolfskin nicht nur den Einsatz neu-er Technologie, sondern führte auch zu weitreichenden Änderungen in der Orga-nisation und zu einer kompletten Ablö-sung des alten EDV-Systems. Deshalb war es für die Verantwortlichen unabdingbar, dass das gesamte Projekt in den Händen eines Generalunternehmers liegen muss-te. „Wir wollten nicht in der Schnittstelle sitzen, sonst wären wir immer in der Si-tuation gewesen, dass jeder Teillieferant sich mit dem anderen herausredet“, betont Uta Mohr. Dazu ist die Integration von Technik und IT der entscheidende Punkt, der solche Projekte zum Erfolg oder Schei-tern bringt“. TGW konnte diese Anfor-

derungen klar erfüllen und das Projekt gemeinsam mit Jack Wolfskin ohne einen einzigen Tag Betriebsausfall durchziehen.

Auslastungsspitzen zum Saisonstart und 80 % unplanbare AufträgeDer Saisonstart ist für die Logistik die größte Herausforderung, weil zu die-sem Zeitpunkt alle Verkaufsstellen eine Grundausstattung des neuen Sortiments in den Läden haben wollen. Mohr: „Des-halb liefern wir die neue Ware erst an die Geschäfte aus und dann kommt der Ka-talog.“ Pro Saison werden ca. 8.000 ver-schiedene Artikel angeboten, inklusive aller Größen- und Farbvarianten. Mit der Überlappung der beiden Saisons ergibt das eine permanente Verfügbarkeit von rund 16.000 Positionen im Zentrallager. „Das Geschäft zum Saisonbeginn hat bei uns eine Planbarkeit dahingehend, dass wir dieses Volumen um bis zu vier Wochen vorher in die Disposition nehmen kön-nen“, sagt Christian Brandt. Die größere Herausforderung stellt aber die Lieferung

Der Outdoor-Spezialist Jack Wolfskin wuchs jedes Jahr stetig über 20%, wodurch die frühere Lager- und Logistikstruktur des Unternehmens wieder einmal aus allen Nähten platzte. Deshalb entschied man sich 2007 dazu, in ein neues Distributi-onszentrum zu investieren und setzte dabei auf innovative Lager- und Kommissi-oniersysteme von TGW. Nach intensiver Planung sowie 18 monatiger Realisierung und Umstellung der gesamten Logistikorganisation, ist das neue Jack Wolfskin Logistikzentrum seit Sommer 2010 im Vollbetrieb und beliefert nun ganz Europa.

Jack Wolfskin mit TGW-Lösung in Logistik-Höchstform

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ab Lager dar, die rund 70 % aller Aufträge ausmacht.

Standort Hamburg: Nähe zum Hafen und zentrale Lage im AbsatzgebietAls Standort für das neue Logistikzentrum kam für Jack Wolfskin nur die Nähe zum Hamburger Hafen in Frage, weil dort der Großteil der Ware aus Fernost ankommt. Darüber hinaus bietet dieser Standort auch eine ideale Basis für die Verteilung der Waren, weil er relativ zentral im Distri-butionsgebiet liegt. Jeder größere Wegzug aus dem Raum Hamburg hätte außerdem bedeutet, dass man fast den kompletten Mitarbeiterstamm verloren hätte, welches keine planbare Option gewesen war. Statt-dessen konnte man, auch dank eines neu errichteten Anschlusses an das öffentliche Verkehrsnetz, alle Mitarbeiter an den neu-en Standort mitnehmen.

containerentladung in 45 Minuten dank schlanker entladungslogikUnd dieses Training hat sich bezahlt ge-macht: Benötigte man im alten System

bis zu einem Tag für die Entladung eines Containers, inkl. manueller Kontrolle, Sortierung und artikelreiner Palettierung der Kartons, Etikettierung, Verbringung und Einlagerung der Paletten, so schafft man das heute in der Rekordzeit von 45 Minuten. „Wir haben damit eine ganz schlanke Entladungslogistik. So können wir auch mal die geplante Spitze von 30 Containern pro Tag abarbeiten“, sagt Uta Mohr.

Herzstück des neuen Logistikzentrums ist das automatische Kartonlager. Die von TGW hierzu angebotene Lösung, mittels Twister-Technologie die angelieferten Kartons direkt und ohne zusätzlichen La-dungsträger in dreifachtiefer Lagerstruk-tur zu lagern, überzeugte die Logistikver-antwortlichen bei Jack Wolfskin.

Dreifachtiefes Karton-Automatik-lager versorgt die KommissionierungAus dem Kartonlager wird die gesamte Kommissionierung mit Ware versorgt, in die vom System definierte Kommissio-nierzone befördert und dort in Fachbo-

denregalen bereitgestellt. Die Kommissio-nierung an sich erfolgt nach wie vor manuell, der gesamte Prozess wird aber vom neuen System gesteuert. „Wir haben Quantensprünge in der Entwicklung ge-macht“, erklärt Logistikleiterin Uta Mohr.

„Wir kommen ja vom Blatt Papier, wo ich mit dem Kugelschreiber abhake, und ha-ben heute alles via Datenfunk unter Kon-trolle.“ Dadurch wurde es möglich, von der früheren Logik, in der jeder Artikel seinen fixen Platz im Kommissionierlager hatte, zu einer systemgesteuerten, chaoti-schen Verteilung der Artikel überzugehen und die Aufträge zu zerteilen und zu pa-rallelisieren. Die Wege wurden deutlich kürzer und „dadurch haben wir über die Bahnhöfe die Möglichkeit, parallel un-wahrscheinlich viele Aufträge gleichzeitig abzuarbeiten“, sagt Brandt.

Value Added Services vollständig in den Prozess integriertEine sehr wichtige Funktion für das Ge-schäft von Jack Wolfskin mit seinen Han-delspartnern stellt der Bereich Value Ad-ded Services dar. Hier werden die Artikel nach den Vorgaben der Kunden etikettiert, neu verpackt, speziell dokumentiert und eventuell auch gebügelt oder aufbereitet. Direkt aus der Kommissionierung kom-mend steuert das System die Aufträge, bei denen eine derartige Nachbearbeitung vorgesehen ist, an die derzeit 16 ergono-misch gestalteten Arbeitsplätze im Bereich Value Added Services.

Quantensprung in der Logistik von Jack Wolfskin

„Die TGW hat es geschafft, uns aus der Steinzeit in die logistische Neuzeit zu füh-ren“, sagt Christian Brandt abschließend.

„Sie haben es nicht nur geschafft, eine Lö-sung zu implementieren, sondern mussten uns als gesamte Firma und Organisation mitnehmen. Wir hatten keinerlei Know-how und Erfahrung in der Fördertechnik, wir hatten keinerlei Zahlen und keiner-lei Historie hierfür. Dazu muss man viel Erfahrung haben, die Expertise und das Verantwortungsbewustsein, so ein Projekt in Gänze erfolgreich zu vollenden“

Und so ist man bei Jack Wolfskin sicht-lich stolz auf das neue Distributionszent-rum in Neu Wulmstorf, nicht zuletzt, weil man gerade den Saisonstart für Herbst / Winter 2010 im Vollbetrieb über die Büh-ne gebracht hat. „Wir haben hier 150 fest angestellte Mitarbeiter und jetzt, zum Sai-sonstart, noch einmal ca. 150 Zeitarbeiter mit denen wird das zum ersten mal im Zweischichtbetrieb abdecken konnten“, erklärt Uta Mohr.

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Kran- & Hebetechnik

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Teamarbeit, die Sinn machtDas Neue an diesem Konzept: Da STAHL CraneSystems keine Krananlagen mehr baut, kann der Technologieführer die neuen Freiräume nutzen, um die Ent-wicklung und den Bau modernster Hebe-, Fahr- und Steuertechnik intensiv voran-zutreiben. Alles andere –Kundenbera-tung, Planung, den Bau der Krananlage sowie den Service und das Ersatzteilge-schäft – übernimmt der Kranbauer vor Ort. Von diesen neuen Ansatz profitieren Endkunden, Kranbauer und Technikher-steller gleichermaßen: Zum einen ist der Kranbauer vor Ort flexibler, er kennt seine Kunden und kann sie schneller und direk-ter beraten. Zum anderen profitiert er von der ausgereiften Technik und dem Wissen, das STAHL CraneSystems in 130 Jahren Kranbau gesammelt hat und ihm für seine Projekte zur Verfügung stellt. Durch die klare Trennung von Kranbau und Kran-technik ist STAHL CraneSystems für den Kranbauer kein Konkurrent sondern ein zuverlässiger Partner. Letztlich wirken sich für STAHL CraneSystems die bes-sere Kundenbetreuung und das dichtere Vertriebsnetz positiv auf den Absatz aus

– eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Klare Linie, klare VorteilecraneKits und das neue Vertriebskonzept für Kranbauer

Praktische PlanungshilfeUm die Zusammenarbeit für alle Seiten möglichst produktiv zu gestalten, bietet STAHL CraneSystems den Kranbauern viele Hilfestellungen, allen voran: den guten, persönlichen Kontakt zu Vertrieb und Entwicklungsabteilung. Schon wäh-rend der Planung stellt STAHL CraneSys-tems dem Kranbauer auf Wunsch einen Spezialisten zur Seite, der ihn bei tech-nischen Fragen unterstützt. Besonders bei komplexen Krananlagen kann der Kranbauer direkt auf das Know-how der Engineering-Abteilung von STAHL Cra-neSystems zugreifen, die ihn nicht nur in Fragen der Krantechnik sondern auch der Krankonstruktion professionell berät. Als weltweit größter Anbieter von Spezial-hebezeugen und explosionsgeschützter Krantechnik bietet STAHL CraneSystems den Kranbauern hier einen Wissens- und Technologievorsprung, der ihnen den lukrativen Markt von Sonderkonstruktio-nen und Speziallösungen eröffnet.

Die Grundlage aller kundenspezifi-scher Spezialhebezeuge bildet die weltweit größte, lückenlose Palette an Krantechnik und Komponenten. Überblick über dieses riesige, fein abgestuften Sortiment bietet der “CraneGuide”, die neue, firmeneige-

CraneKits von STAHL CraneSystems sind die eleganteste Art, einen Stahlträ-ger in einen modernen HighTech-Kran zu verwandeln. Die handlich verpackten Krantechnik-Bausteine werden vorkonfektioniert geliefert, sie sind durchgängig beschriftet und ausführlich dokumentiert. Der Kranbauer muss die Kompo-nenten nur noch montieren und die Stecker an die entsprechend bezeichneten Anschlüsse stecken. Da sämtliche Komponenten vor der Auslieferung auf dem Prüfstand getestet werden, ist der Kran sofort nach der Montage einsatzbereit.

ne Software von STAHL CraneSystems. Der CraneGuide steht allen Kranbauern kostenlos zur Verfügung und hilft ihnen beim Planen, Kalkulieren und Bestellen der Krantechnik. Über Eingabemasken definiert der Kranbauer die gewünschten Anforderungen an die Technik und erhält daraufhin nicht nur automatisch die pas-senden Komponenten inklusive 3D-Visu-alisierung des Krans sondern auch gleich das komplette Angebot zu seinen indivi-duellen Konditionen. So lassen sich auch aufwändige Projekte elegant planen und praktisch im Handumdrehen kalkulieren – auch außerhalb der Bürozeiten. Treten bei der Projektierung Fragen auf, können die Planungsdaten direkt an einen Experten von STAHL CraneSystems weitergeleitet und mit ihm besprochen werden.

Das QualitätsprinzipDamit sich die hohe Qualität der Produk-te auch in der Beratung und dem Service wieder findet, bietet STAHL CraneSystems ein umfangreiches Schulungsangebot für Kranbauer und Monteure an. Hier werden neben technischem Produktwissen auch Neuerungen sowie Expertenwissen, bei-spielsweise zum Thema Explosionsschutz vermittelt. Diese Schulungen befähigen den Kranbauer und seine Monteure dazu, sämtliche Wartungen und Reparaturen eigenständig auszuführen und somit den kompletten Kundendienst anzubieten. Bei schwierigen Aufgaben haben sie dennoch stets Zugriff auf den Werkskundendienst von STAHL CraneSystems, der ihnen schnell und unbürokratisch zur Seite steht.Das Video zu diesem Artikel finden Sie auf www.stahlcranes.com

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Kran- & Hebetechnik

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Die Geschichte der HIPRO-Familie hat ihren Ursprung be-reits Anfang der 1990er Jahre, als Hiab das erste für höchste Geschwindigkeit und Präzision konzipierte Kontrollsystem auf den Markt brachte. Die Tatsa-che, dass Hiab als weltweit ers-ter Hersteller überhaupt eine Elektronik für seine Krane präsentierte, markierte einen ersten Meilenstein. Eine fein abgestimmte Hydraulik und ein intelligentes Kontrollsys-tem ebneten den Weg für die Synthese von Präzision, Ge-schwindigkeit und Sicherheit. Das Resultat der Bemühungen war im Jahr 2001 der erste Hiab HIPRO, der auf Anhieb Erfolge feierte.

„HIPRO steht für Geschwin-digkeit, Präzision und eine feinfühlige Kontrolle. Die gesamten 1990er Jahre haben wir darauf verwendet, eine solch einzigartige Lösung zu finden. Es war eine äußerst intensive Forschungs- und

Die Hiab HIPRO-Kranserie läutet eine neue Ära ein

Effizient und benutzerfreundlich. Präzise und schnell. Vier Schlagworte, die die Hiab HIPRO-Krane kennzeichnen. HIPRO wurde der Weltöffentlichkeit erstmals im Jahr 2001 vorgestellt. Knapp zehn Jahre später kündigt Cargotec mit Stolz eine neue Generation dieses beliebten Kontrollsystems mit der XSDrive Fernsteuerung. Es trägt den Namen HIPRO XSD

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Entwicklungsdekade für uns. Am Ende dieser Epoche waren wir in der Lage, unseren Kun-den einen ‘kompletten’ Kran zu bieten, der eine Menge zu leisten im Stande war. Wir tauften ihn HIPRO, und er wurde ein Riesenerfolg. Heute können wir stolz den zweiten Meilenstein auf dieser Reise präsentieren, indem wir die neue Version HIPRO XSD vorstellen. Es handelt sich um eine großartige Ergänzung un-seres ursprünglichen HIPRO-Systems, das über eine Combi-Drive2 Fernsteuerung verfügt”, sagt Bengt Söderholm, Pro-duktmanager für Ladekrane bei Cargotec.

HIPRO XSD ist mit einer XSDrive Fernsteuerung verse-hen. Die leichte Kontrollein-heit ist je nach Kundenwunsch in unterschiedlicher Trageaus-führung erhältlich, z.B. mit ei-nem Schultergurt. www.hiab.com

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Kran- & Hebetechnik

Viele Produktneuheiten wird der Mann-heimer Hebezeugspezialist SWF Kran-technik zur CeMAT in Hannover zei-gen. Highlight am Stand C50 in Halle 12 wird das Windwerk CRABster sein. Der Neuling ist für Traglasten bis zu 160 t konzipiert. Das innovative Design macht CRABster zu einem wirtschaftlich effizienten Hebezeug. Der serienmäßige Seiltrieb des Windwerks mit durchdach-ten Seilwinkeln und den schräg gestellten Umlenkrollen in der neu konstruierten Hakenflasche sorgt für eine deutlich län-gere Lebensdauer des Lastseils wie auch der Umlenkrollen. Der modulare Aufbau des CRABster erleichtert den Zugang zu den oberen Umlenkrollen wie auch der Überlastsicherung. Die serienmäßige Zen-tralschmierung ist gut erreichbar und für jede der beiden Baugrößen kommt nur ein Typ Hubmotor, Getriebe und Frequenz-umrichter zum Einsatz. Wartungskosten und Stillstandzeiten werden spürbar redu-ziert. Das geringe C-Maß resultiert aus der optimierten Bauhöhe des Windwerks und ermöglicht dem Anwender eine effizien-te Raumausnutzung in Sachen Hubhöhe. CRABster ist als Einzelwindwerk oder als Krankit mit Komponenten für den Kran-bau erhältlich.

Mit den Schwenkkranen JIBster bietet SWF je nach Einsatzzweck Arbeitsplatz-krane für Traglasten bis zu 2.000 kg an. Die Schwenkkrane JIBster komplettieren das Leichtkransegment bestehend aus den Leichtkransystemen LIGHTster und

cRABster, JIBster, cRAFTster und co. – SWF Krantechnik zeigt viel Neues zur ceMAT

ProfileMaster. Alle drei Systeme werden mit Elektrokettenzügen oder CRAFTster Handhebezeugen angeboten. JIBster ist auf Anfrage allerdings auch mit Elektro-seilzug NOVA erhältlich.

Für die kleinen Hebearbeiten präsentiert SWF die CRAFTster Handhebezeuge. Mit den kompakten Powerpaketen kön-nen Traglasten bis zu 20.000 kg bewegt werden. Der Fokus liegt allerdings in den Traglastbereichen bis 5.000 kg. Angeboten werden die Standardausführung CRAFTs-ter mit hochwertigem Innenleben sowie die zusätzlich mit Rutschkupplung als Überlastsicherung versehene Ausführung CRAFTster GT. Handhebelzüge, Träger-klemmen, verschiedene Fahrwerke und die explosionsgeschützten Handketten-züge runden das Angebot der CRAFTster Produktfamilie ab.

Zudem besteht SWF Krantechnik seit 90 Jahren. Gegründet im Jahr 1921 als Süd-deutsche Waggon Fabrik hat das Unter-nehmen im Laufe der Jahrzehnte seinen Geschäftsgegenstand vom Eisenbahn-waggon zum Hebezeug gewandelt. Die-ser Prozess resultierte aus dem Bedarf an Winden, um die Waggons während der Produktion zu bewegen. Heute ist SWF einer der erfolgreichsten Marken auf dem weltweiten Industriekranmarkt. Halle 12, Stand c50www.swfkrantechnik.com

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Kran- & Hebetechnik

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radiomatic® pilot: Kransteuerung per Handbewegung!Als Top-Messeneuheit präsentieren die Crailsheimer Funkspezialisten ein revo-lutionäres Steuerungskonzept: Der neue Sender radiomatic® pilot ermöglicht die Steuerung einer Kranfunktion ganz ein-fach per Handbewegung. Je nachdem, wie stark der Bediener den Sender neigt, wird die Geschwindigkeit der Kranfunktion entsprechend angepasst. „Wir eröffnen mit radiomatic® pilot ganz neue Dimensio nen, wenn es um die intuitive, haptische Steu-erung von Kranfunktionen geht“, erklärt Peter Pfanz, Vertriebsleiter Deutschland bei HBC-radiomatic, „mehr möchten wir dazu an dieser Stelle aber noch nicht ver-raten.“

radiomatic® xcellent: Die Freiheit des Gestaltens!Eine weitere revolutionäre Messeneuheit ist radiomatic® xcellent. Dahinter verbirgt sich ein innovatives Designkonzept, das bereits auch in Kleinserien ganz neue Möglichkeiten bei der individuellen Ge-staltung von Sendergehäusen eröffnet. „Je nach Kundenwunsch können wir mit ra-diomatic® xcellent zahlreiche zusätzliche Variationen in punkto Gehäusegröße und Bauform realisieren. Als Basis dienen da-bei die bewährten HBC-Funksteuerungen der spectrum-Serie. „Wenn beispielsweise auch die besonders großzügige Senderbau-form spectrum 3 nicht für die benötigten Bedienelemente ausreicht, können wir mit radiomatic® xcellent ganz individuell variieren und zum Beispiel das Gehäuse und die Bedienoberfläche einfach etwas breiter anlegen.

HBc-radiomatic auf der ceMAT 2011

Revolutionäre Bedien- und Designkonzeptefür die Kran- und Maschinensteuerung

micron 7: Das handliche Senderfor-mat mit integriertem Farb-LcD!Die Messeneuheit micron 7 ist ein beson-ders handlicher Sender mit integriertemFarb-LCD. Das Display kann für die über-sichtliche, farbige Anzeige verschiedenster Rückmelde-Informationen, wie zum Bei-spiel Lastgewicht oder Kranauslastung,sowie von Fehlermeldungen und Warn-hinweisen genutzt werden. Neben dem neuentwickelten LCD bietet micron 7 eine ganze Palette an weiteren nützli-chen Funktionen. Die Standardausstat-tung umfasst 10 zweistufige Drucktaster, 2 Drehschalter sowie radiomatic® iLOG.

„Dieser elektronische Schlüssel ermöglicht bei einer Beschädigung des Senders die schnelle und einfache Aktivierung eines Ersatzsenders“, erläutert Peter Pfanz, „das bedeutet Service ohne teure Standzeiten!“micron 7 ist mit zahlreichen innovativen Zusatzfunktionen lieferbar.

spectrum D: Die High-end-Funk-steuerung mit 3,5“-Farb-TFT!Mit spectrum D präsentiert HBC-ra-diomatic eine hochwertige High-End- Funksteuerung. Das integrierte 3,5-Zoll-Farb-TFT des Senders bietet ganz neue Möglichkeiten bei der Steuerung von Kra-nen und Maschinen. Es verfügt über QV-GA-Technologie, eine Farbtiefe von 18 Bit und einen großen internen Speicher von 32 MB. „Damit können unterschiedlichste Grafiken, Bilddateien und Sprachversio-nen angezeigt werden“, erklärt Peter Pfanz. Dies ermöglicht die Gestaltung einer in-tuitiven, sprachübergreifenden Menüfüh-rung. Darüber hinaus ist auch die Speiche-rung von System- oder Maschinendaten möglich, die bei Bedarf abrufbar sind. Ein weiterer Vorteil ist die kundenspezifische Konfigurierbarkeit des Displays. So kön-nen auch individuelle Grafiken und Bild-dateien angezeigt werden. HBc-radiomatic auf der ceMAT 2011: Halle 012, Stand c30

Die Top-Messeneuheit radiomatic® pilot ermöglicht die drahtlose Steuerung von Kranfunktionen per Handbewegung – Das innovative Designkonzept radiomatic® xcellent eröffnet neue Möglichkeiten bei der Gestaltung individueller Gehäuseformen und -größen – Neue Produktgeneration und zahlreiche innovative Zusatzfunktionen runden Messeangebot ab Revolutionäre Bedien- und Design-konzepte für die drahtlose Steuerung von Kranen und Maschinen gibt es am Stand von HBC-radiomatic (Halle 12, C30) auf der CeMAT 2011 zu sehen.

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Kran- & Hebetechnik

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Kito Europe GmbH ist auf der CeMAT in Hannover, vom 2.−6. Mai, mit ihrem umfangreichen Produktportfolio aus Elektrokettenzügen, Handkettenzügen und Universalfahrwerken vertreten. In Halle 12, Stand C 40 zeigt das Unter-nehmen auf ca. 130 m² Standfläche eine Fülle von Produktneuheiten, alle speziell auf die Bedürfnisse der Kunden abge-stimmt. Sei es für den innerbetrieblichen Transport oder arbeitsplatzbezogene und innerbetriebliche Abläufe. Aber auch für Anwendungsfälle, bei denen Mitbewerber aufgrund ihres Produktportfolios passen müssen, zeigt KITO Produkt-Präsenz. Als besonderes Highlight wird dem Elektro-kettenzug ER2 sicherlich besondere Auf-merksamkeit zuteil. Denn aufgrund seines individuellen, auf den jeweiligen Einsatz ausgelegten variablen Innenlebens, gilt er als Allrounder.

KITO europe GmbH auf der ceMAT 2011

So zum Beispiel der SHER2M, die kurze Katze mit extrem niedriger Bauhöhe und einer Tragfähigkeit von 1 t.

Oder der TWER2MO10IS-IS, ein Doppelhaken-Elektrokettenzug mit Mo-torfahrwerk und Frequenzumrichter für 2 Hub- und Fahrgeschwindigkeiten.

Der ER2MO16IS-IS ist ein Elektroket-tenzug mit Motorfahrwerk und Frequen-zumrichter für zwei Hub- und Fahrge-schwindigkeiten. Dieser Zug ist mit einer Funksteuerung ausgestattet und besitzt Tragfähigkeiten bis zu 1,6 t.

Beim Elektrokettenzug ER2SP005IS mit Rollfahrwerk und Frequenzumrich-tertechnologie, ist die Besonderheit die stufenlose Geschwindigkeitsanpassung. Die Tragfähigkeit liegt bei 500 kg.

Dann der Elektrokettenzug ERM2 mit Motorfahrwerk und Frequenzumrichter, er ist für zwei Hub- und Fahrgeschwin-digkeiten konzipiert. Besonderheit hier: ein programmierbarer Hub-Betriebsend-schalter über Bedientastatur einstellbar (Tragfähigkeit 1 t).

Besondere Beachtung gilt dem Elektro-kettenzug AER2003H, der sogenannte Speed Hoist mit Hakenaufhängung und extrem hoher Hubgeschwindigkeit von 24,5 m/min, der speziell für den Drei-schichtbetrieb konzipiert wurde.

Halle 12 Stand c 40

Der ER 2, ein wandelbares Hebezeug, gerade so, wie es der Kunde benötigt.

Anwendungsvielfalt, die beeindruckt KITO-Elektrokettenzug ER2 mit vielen Facetten

Scipiostr. 8D-28279 Bremen

[email protected].: 0421 - 83 952 0Fax: 0421 - 83 952 90

KatalysatorenCatalysts

PartikelfilterParticle Filter

AbgaswärmetauscherExhaust Gas Heat Exchangers

AbgassystemeExhaust-Gas-Cleaner

FunkenfängerSpark arrestor

SchalldämpferSilencer

Der Zuverlässige!

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Tor- und Transportechnik

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Logistik ist ein komplexes Thema mit ge-nau so komplexen Anforderungen – für die es keine „einfachen“ Lösungen gibt, sondern technisch wie wirtschaftlich nur individuell passende. Novoferm als einer der führenden europäischen Her-steller von Toren und Ladebrücken hat intelligente Lösungen für einen sicheren Materialfluss, die unter den Prämissen

„Ergonomie“ und „Energiesparen“ in jeder Hinsicht neue Standards setzen.

Zentraler Ansatzpunkt ist dabei der Grundgedanke, den anspruchsvollen Kun-den aus der Logistik-Branche tatsächlich Komplettlösungen aus einer Hand anbie-ten zu können. Also deutlich über aktuelle Leistungen des Wettbewerbs hinaus nicht willkürlich kombinierte Module, sondern in jeder Hinsicht abgestimmte Kompo-nenten zu einem leistungsstarken Ganzen zusammenzuführen. Wie die zur „BAU 2011“ vorgestellte hydraulische Überla-debrücke „L 500i“, in der Novoferm die individuellen Optionspakete „Green plus“,

„Ergo plus“ und „Door plus“ optimal abge-stimmt zusammengeführt hat.

Individualisierte AusstattungDie frei miteinander kombinierbaren Op-tionspakete erlauben eine ebenso einfache wie nutzenorientierte Individualisierung der Überladebrücken von Novoferm.

„Green plus“ steht dabei für eine besonders umweltschonende Ausstattung, die vom um etwa 70 Prozent reduzierten Energie-bedarf bis zum Einsatz von Bioöl in der Hydraulik reicht. Unter „Ergo plus“ hat Novoferm Ausstattungsmerkmale wie die höhengleiche, schwellenfreie Vorschub-lippe, die intuitive Bedienerführung der Steuerung sowie die massiv verringerte Geräuschentwicklung gebündelt. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie erleichtern die Benutzung der Überladebrücke durch die Mitarbeiter. „Door plus“, das drit-te „Ausstattungs-Mehr“ schließlich steht unter anderem für höherwertige Funkti-onalitäten wie die zentrale gemeinsame Steuerung von Tor und Überladebrücke mit integrierter Verriegelung ohne den sonst üblichen Sensor. Hinzu kommt hier außerdem eine Auto dock-Funktion, die durch höhere Automation zur Steigerung der Effizienz bei der Verladung führt.

Auf Kundenwunsch sind darüber hin-aus weitere Optionspakete wählbar. Dazu

gehören beispielsweise „Iso plus“ mit einer speziellen Isolierung der Überladebrücke,

„Safety plus“ mit erhöhter Sicherheitsaus-stattung wie Signalanlagen, oder „War-ranty plus“ mit umfassenden Garantie-leistungen.

`efficient Solutions´Michael Menzel von „Novoferm Docking Solutions“, dem Kompetenzzentrum für Novoferm Verladesysteme, sieht in diesem Konzept die Zukunft in der Ausstattung von Logistikobjekten: „Alle Produkte aus einer Hand anzubieten bedeutet noch lange nicht, dass diese Komponenten zueinander passen und in wechselnder Kombination in der Praxis auch funktio-nieren. Novoferm hat daher mit Efficient Solutions einen ganzheitlichen Ansatz gewählt, bei dem von der Entwicklung über die Fertigung bis zum Assembling alle Schnittstellen berücksichtigt und zu ineinander greifenden Nahtstellen ge-macht worden sind.“Weitere Informationen unter www.novoferm.de

ergonmie und energiesparen im VordergrundOptionspakete für optimal abgestimmte Docking Solutions von Novoferm

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Tor- und Transportechnik

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Die neuen doppelwandigen Falttore FE „Teckentrup 50“, erstmalig auf der BAU vorgestellt, sind vollständig neu entwickelt. Sie laufen sehr leicht und tragen mit einem niedrigen UD-Wert zum Wärmeschutz bei. Zugleich sind sie sturmstabil und leicht zu montieren – schnell und einfach ohne Schweißen. Die neuen Tore sind ver-schleiß- und wartungsarm und dadurch langlebig und wirtschaftlich. Schlupftü-ren (optional) werden schwellenlos in das Tor integriert und eignen sich daher auch für Flucht- und Rettungswege.

Leichte Bedienung, und ver-schleißarme FührungNeu entwickelt wurde das Führungssys-tem: Die Flügel werden oben nur noch seitlich geführt, das erleichtert die Bedie-nung und der Torlauf wird extrem leise. Bei Toren mit mehr als drei Flügeln auf einer Seite erhält das Tor zusätzlich eine Entlastungsrolle. Spezielle kunststoff-ummantelte Stahlrollen sorgen auch hier für einen sehr leisen, ruckelfreien, ver-schleißarmen und dauerhaften Lauf. Die eleganten Beschläge sorgen mit Federvor-spannung für sicheres und einfaches Ver-

riegeln. Da sich die Verriegelungsstangen auch nach dem Einbau jederzeit justieren lassen, können Toleranzen, die im Laufe eines Torlebens entstehen, mühelos ausge-glichen werden

Dicht und langlebigDie Torflügel sind hochfest und extrem eben. Verstellbare Gummidämpfer rich-ten die Flügel optimal aufeinander aus

– so schließen die Flügel stets dicht und leise. Durch spezielle Perforierungen an den Dichtungen lassen sich diese einfach und exakt anpassen. Die neuen Bänder (verzinkter Stahl) sind an den Torflügel angepasst und erleich-tern ebenfalls den Einbau: Mit den Stell-schrauben lassen sich die Flügel in zwei Ebenen ausrichten. Die Sicherung der Bänder erfolgt elegant mit Madenschrau-ben – diese sind bei geschlossenem Tor nicht sichtbar. Bei der Konstruktion der stabilen Torflügel verzichtet der Herstel-ler auf Schweiß-Verbindungen. Dadurch bleiben Verzinkung und Grundierung im Produktionsprozess unverletzt – optima-ler Schutz vor Korrosion.

Falttor Fe „Teckentrup 50“

Große Tore: Verschleißarm und stabilDie neuen Stahl-Falttore von Teckentrup sind eine ideale Lösung für breite Hallenöffnungen – sie reichen bis 16 Meter Breite und fünf Meter Höhe. Zur BAU zeigte das Unternehmen die neue Generation, die sich durch niedrigen Verschleiß und höhere Stabilität auszeichnet. Die doppelwandi-gen Elemente verbessern zudem den Wärmeschutz und sind sturmstabil.

Elegant und komfortabel: Die neuen Beschläge verfugen uber eine Feder-Vorspannung. Das erleichtert die Bedienung und sorgt fur sicheres Verschließen. Bild: Teckentrup

Nicht nur zuverlässig und langlebig, sondern auch elegant: Neues Falttor mit Verglasung, beidseitig mit zwei Flugeln. Mit der leichtgängigen, ver-schleißarmen Fuhrung in der oberen Laufschiene können bis zu drei Torflugeln bewegt werden.Bild: Teckentrup

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Tor- und Transportechnik

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nen durch dieses Tor ohne umständliche Fahrmanöver direkt in die Halle fahren“, ergänzt Schletter. Gleich zwei Probleme haben die Planer mit diesem Tor gelöst. Es gibt keine oder erheblich weniger An-fahrschäden am Tor und die kürzeren Rangierzeiten haben wesentlich geringere Tor-Offenhaltezeiten zur Folge.

Die Öffnungs- und Schließgeschwin-digkeit ist ein weiterer wichtiger Grund für die Auswahl der Efaflex-Tore. „Die Arbeitstemperatur in den Hallen sollte auf normalem Niveau liegen“, sagt Lud-wig Schletter. Bei längeren Offenhalte-zeiten der Tore müsste im Winter kräf-tig gegen die einfallende Kälte angeheizt werden und damit würde unnötiges CO2 freigesetzt. Für ein weltweit operierendes Unternehmen wie die Schletter GmbH geht das überhaupt nicht. Jede Tonne des Treibhausgases versucht das Unterneh-men einzusparen. Die Firmendachanlage, die seit gut einem Jahr Solarstrom pro-duziert, hat seit dieser Zeit 1.100.000 kwh ins Netz eingespeist. Das entspricht einer CO2-Vermeidung von über 800 Tonnen. Keine Frage also, dass ein so umweltori-entiertes Unternehmen bei der Auswahl seiner Zulieferer ebenfalls Unternehmen beauftragt, für die die Energieeffizienz eines der wichtigsten Parameter seiner Produkte darstellt. Als Innovationsführer im Bereich der schnelllaufenden Indus-

Es ist nicht das einzige Efaflex-Tor, das beim Metallbauer Schletter für einen rei-bungslosen Warenfluss sorgt. Bereits für den Neubau wurden vor zwei Jahren 30 Tore des Torspezialisten aus dem Nieder-bayerischen Bruckberg eingebaut. Auch beim Anbau entschieden sich die Archi-tekten und Einkäufer für zehn weitere Efaflex-Tore. Die Gebäudeerweiterung ermöglicht die Eingliederung aller Ferti-gungsstandorte als auch die Rückführung der Versandslogistik in den neu erbauten Betrieb. Das bedeutet hohe Anforderun-gen an Planer und Logistiker, für die be-sondere bauliche Situation in der Halle eine andere Torlösung zu finden, als an den anderen Einfahrten in das Gebäude.Der Platz im neuen Anbau ist für Pro-duktionsanlagen maßgenau genutzt. Der Fahrweg für die LKW und andere große Fahrzeuge ist an der Hallenausfahrt sehr eng. Die Lastwagen müssen um die Ecke in das Gebäude fahren. „Dies wäre bei einem Tor in normaler Breite nur sehr schwer und mit viel Rangiererei verbunden“, er-klärt Ludwig Schletter. Er ist geschäfts-führender Gesellschafter der Schletter GmbH. „Unsere Planer haben sich aus diesem Grund für ein Schnelllaufspiraltor in der XL-Version entschieden. „Mit sei-nen Maßen von xxx mm stellt dieses Tor kein Hindernis für ein- und ausfahrende Fahrzeuge dar. Die Lastkraftwagen kön-

XL-Tor verkürzt Offenhaltezeiten efaflex-Schnelllauftor in Übergröße vermeidet unnötiges Rangieren bei Metallbauer Schletter.

trietore stellt Efaflex also mit kürzesten Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten sowie besten Isolationseigenschaften sei-ner Tore ein Produkt für seine Kunden zur Verfügung, das zum einen im Sektor der Energieeffizienz als auch im Bereich höchster technischer Perfektion zuverläs-sig für reibungslosen Materialfluss sorgt.

Innovation ist auch im Hause Schletter seit der Firmengründung ständige Trieb-feder für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens gewesen. 1968 wurde es als ein handwerklicher Betrieb für die Klein-serienfertigung von Fenstern und Fassa-denteilen errichtet. Firmengründer Lud-wig Schletter Senior erkannte die Vorteile des damals noch sehr ungebräuchlichen Werkstoffes Aluminium und erwarb sehr schnell die zur Verarbeitung notwendigen Erfahrungen. Mit den Jahren hat sich die Schletter GmbH mit sehr viel Kompetenz in der Bearbeitung von Metallwerkstoffen etabliert. Auf 30.000 m² Fertigungsfläche und mit 600 Mitarbeitern weltweit ent-wickelt und fertigt das Unternehmen für seine Kunden Produkte und Systeme vom individuellen Einzelteil bis zur Großserie. Kundenwünschen nach eigenem Design, eigener Konstruktion inclusive der stati-schen Berechnungen oder dem Wunsch nach Projektierung elektrischer Systeme entspricht Schletter bis ins Detail.

Bahn- und Automotive, Solar Monta-gesysteme, Sportgeräte sowie Messestände und Standbausysteme sind nur einige der Bestandteile aus der Produktpalette des Unternehmens.

Platz ist teuer und muss in Produktionshallen effizient genutzt werden. Logistikflächen kommen dabei oft ein wenig zu kurz. Gerade deshalb sollten in der Planungsphase gut durchdachte Lösungen für Lagerflächen, Fahrwege und Tore her. Beim Anbau der Firma Schletter in Kirchdorf/Haag bringt ein übergroßes Schnelllauftor von Efaflex die Lösung.

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Tor- und Transportechnik

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Ford blickt in Deutschland im Nutzfahr-zeugbereich auf ein besonders erfolgrei-ches erstes Quartal zurück: Von Januar bis einschließlich März 2011 legten die Ford Nutzfahrzeug-Neuzulassungen im Inland im Vergleich zum ersten Quartal des Vor-jahres um 44 Prozent zu (Industrie-Steige-rung: 27 Prozent). Der Ford Transit trug zu diesem Erfolg mit 7.216 Neuzulassun-gen maßgeblich bei (erstes Quartal 2010: 5.695 Einheiten). Dieses Ergebnis ist, be-zogen auf den Ford Transit, das beste erste Quartal seit dem Jahr 1995. Damals wur-den in den ersten drei Monaten 7.909 Ford Transit in Deutschland neu zugelassen. Der Ford-Marktanteil beträgt im ersten Quartal des aktuellen Jahres 8,6 Prozent (Vorjahreszeitraum: 7,6 Prozent). Wolf-gang Kopplin, Direktor Verkauf der Ford-Werke GmbH: „Das ist der beste Start in ein Jahr seit 16 Jahren. Die lückenlose und professionelle Vorbereitung von uns als Hersteller gemeinsam mit dem Handel ist die Basis für dieses Ergebnis und Ansporn für weitere Anstrengungen“.

Ford-Nutzfahrzeuggeschäft in Deutschland:

Rekordstart ins neue Jahr

Sehr positiv entwickelten sich auch die Auftragseingänge: „Besonders stark hat dabei das Geschäft über die Ford-Händler zugelegt. Sie konnten die Auftragseingän-ge um über 50 Prozent steigern“, so Bern-hard Schmitz, Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke GmbH.

Nach rund dreijähriger Pause ist der Ford Fiesta Van zurück in Deutschland. Ford erweitert mit diesem auf dem aktuellen Pkw-Modell „Fiesta“ basierenden Kom-pakt-Transporter ab sofort seine Nutz-fahrzeugpalette auf nun vier Baureihen: Transit, Transit Connect,

Ranger, Fiesta Van. Beim neuen Ford Fiesta Van handelt es sich um die zweite Generation dieses leichten Nutzfahrzeugs. Zum Einstiegspreis von netto 9.900 Euro richtet sich der neue Ford Fiesta Van nicht nur an gewerbliche Nutzer, sondern auch an Privatkunden. Von der Pkw-Variante unterscheidet er sich unter anderem durch den Entfall der hinteren Sitzbank und der hinteren Seitenfenster.

Bestes erstes Quartal seit 1995•Zulassungs-Plus von 44 Prozent•8,6 Prozent Marktanteil •

Auf der CeMAT (Halle 13/ Stand C 16) und auf der Interpack (Halle 10/ Stand C 18) stellt Utz nicht nur Produkte aus ver-schiedenen Materialien vor, sondern weist auch ausdrücklich auf die Rücknahme von Behältern und Paletten hin, die ehe-mals bei Utz produziert wurden. Ein kon-kretes Beispiel eines aus dem naturfaser-verstärkten Polymer “Wood” hergestellten

Utz – Mehrweg und NachhaltigkeitProdukts wird ebenfalls ausgestellt. Utz ist Hersteller von Mehrweg-Ladungsträ-gern aus wieder verwertbarem Kunststoff. Diese Ladungsträger haben einen vielfa-chen externen oder internen Umlauf, bis sie entweder stark verschmutzt sind oder aufgrund tiefgreifender logistischer Ver-änderungen nicht mehr eingesetzt werden können. Bis dahin sind diese Mehrweg-Ladungsträger viele Jahre, nicht selten sogar Jahrzehnte im Einsatz. Damit ist Mehrweg in Zeiten , da die “Lagerhaltung” vielfach auf der Straße im Lkw stattfindet, ein immer wichtigerer Aspekt von Nach-haltigkeit. Während Einwegverpackun-gen sich schon lange auf den Müllhalden türmen, sind Mehrwegverpackungen aus Kunststoff noch lange Jahre unermüdlich im Einsatz. Doch was geschieht mit den Paletten oder Behältern aus Kunststoff, gleich welcher Größe, wenn sie nicht mehr eingesetzt werden sollen oder können? Werden sie wie ihre Einweg-Verwandten auf den Müll geworfen? Klare Antwort:

Nein. Zum einen sind die Produzenten zur Rücknahme verpflichtet. Und dort? Zumindest im Hause Utz setzt sich der Nachhaltigkeitsgedanke auch an dieser Stelle fort. Behälter und Paletten, die an den Hersteller Utz zurückgegeben wer-den, können im firmeneigenen Recycling-Center weiterverarbeitet werden. Dazu werden die Produkte entsprechend dem Herstellungsmaterial sortenrein zusam-mengestellt, auf eine notwendige Größe reduziert, um dann in einer speziellen Shredder-Anlage erneut zu Granulat ver-arbeitet zu werden. Das so entstandene Re-zyklat wird als Utz-Industrial-Compound (UIC®) bezeichnet und kann vollständig zur Herstellung von Ladungsträgern ein-gesetzt werden. Je nach Kundenwunsch kann das UIC® auch dem Neumaterial beigemischt werden. Auf diese Weise er-hält der Begriff Mehrwert eine zusätzliche ökologische Komponente. Und als Zugabe zahlt Utz für die Rückgabe der Behälter oder Paletten eine Abwrackprämie.

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Die leisen und sauberen Hybrid-Lkw er-möglichen Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent und werden in erster Linie im Verteilerverkehr und für Entsorgungs-aufgaben in städtischen Bereichen einge-setzt.

„Unser neuer Volvo FE Hybrid ist ein fantastischer Hightech-Lkw, der bereits enormes Interesse geweckt hat. Es besteht eindeutig eine große Nachfrage nach schweren Hybrid-Fahrzeugen“, sagt Cla-es Nilsson, Präsident der Europa Division von Volvo Trucks.

Der Volvo FE Hybrid wird im ersten Schritt in 13 europäische Länder aus-geliefert. Die Lkw werden in limitierter Serienproduktion gefertigt, da die Hyb-ridtechnologie spezielle Produktionslö-sungen erfordert. Die Batterietechnologie entwickelt sich ebenfalls ständig weiter. Das bedeutet, dass der Aftersales-Bereich des Unternehmens parallel geschult wird, um den Kunden den besten Service bieten zu können.

„Die Tatsache, dass wir jetzt mit der Pro-duktion von Hybridfahrzeugen beginnen, ist außerordentlich spannend und wichtig für die Entwicklung zukünftiger Produk-te. Ein Teil der Hybridtechnologie wird in Zukunft bei den meisten Lkw eingesetzt werden. Hybridisierung ist definitiv ein wichtiges Puzzlestück bei der Entwick-lung von kraftstoffeffizienten Transport-lösungen“, ergänzt Claes Nilsson.

Premiere für den Volvo Fe Hybrid in europa

Die Hybridtechnologie ist am besten für den dichten Stadtverkehr geeignet, bei dem häufig angehalten und wieder angefahren wird. Um das optimale Maß an Qualität und Service zu gewährleisten, wurden seit dem Frühjahr 2008 Praxiserpro-bungen mit ausgewählten Volvo Kunden durchgeführt. Je nach Fahrzyklus kann der Kraftstoffverbrauch und die Kohlen-dioxidemissionen des Volvo FE Hybrids um 15 bis 20 Prozent gesenkt werden. Bei Müllsammelfahrzeugen kann durch die zusätzliche Verwendung eines elektrisch betriebenen Verdichters eine Einsparung von bis zu 30 Prozent erzielt werden. Beim Volvo FE Hybrid handelt sich um einen Parallel-Hybrid. Die Leistungen von Diesel- und Elektromotor können gemein-sam oder unabhängig voneinander genutzt werden, das System schaltet automatisch zwischen den beiden Antriebsquellen um. Beim Fahren im ersten Gang wird das Hybrid-Fahrzeug ausschließlich durch den Elektromotor angetrieben. Sein ho-hes Anfangsdrehmoment garantiert dem Fahrer ein ausgezeichnetes Fahrverhalten insbesondere in ständigen Start-Stopp-Si-tuationen. Wenn dann der Hybridmodus zugeschaltet wird, arbeiten Diesel- und Elektromotor zur Optimierung des Kraft-stoffverbrauchs zusammen.

Zusätzlich ist die Hybridtechnologie von Volvo Trucks so ausgelegt, dass beim Bremsvorgang so viel Energie wie mög-lich zurückgewonnen wird. Ein gesonder-tes Laden der Batterie aus einer externen Quelle ist damit nicht erforderlich. Der elektrische Antrieb senkt darüber hin-aus den vom Fahrzeug verursachten Ge-räuschpegel.

„Der Hybrid-Lkw kann sich nahezu lautlos über die Straßen bewegen, was die Um-welt, die Anwohner und natürlich auch die Menschen entlastet, die jeden Tag mit dem Fahrzeug unterwegs sind. Beim Be-schleunigen ist der Hybrid nur etwa halb so laut wie ein konventioneller Diesel-Lkw“, so Claes Nilsson.

Der Volvo Hybrid-Lkw wird von einem 7-Liter-Dieselmotor angetrieben, der bei den Entsorgungsfahrzeugen 340 PS leis-tet und ein maximales Drehmoment von 1300 Nm entwickelt. Bei den Fahrzeugen für den Verteilerverkehr leistet er 300 PS bei 1160 Nm. Der Dieselmotor arbeitet pa-rallel mit einem 120 kW leistenden Elekt-romotor. Der Elektromotor bezieht seine Energie aus Lithium-Ionen-Batterien der neuesten Generation. Die Hybridfahrzeu-ge, die auf Einsätze mit einem Gesamtge-wicht von 26 Tonnen ausgelegt sind, wer-den mit einem Leasingvertrag angeboten, der einen umfassenden Wartungs- und Reparaturvertrag einschließt.

Volvo Trucks beginnt ab sofort mit dem Verkauf von schweren Hybrid-Lkw in der 18t- und 26t-Klasse, nachdem eine Reihe umfangreicher Praxis-tests durchgeführt wurden. Im Juni startet die Serienproduktion von etwa 100 Hybrid-Lkw. Die Auslieferung der Lkw an Kunden in ausgewählten europäischen Märkten ist für den Zeitraum von 2011 bis 2013 vorgesehen.

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Premiere für den Volvo Fe Hybrid in europa

Unter dem Motto „Service, mit dem Sie immer gewinnen“ werden vor Ort Mög-lichkeiten aufgezeigt, Kosteneinsparpo-tenziale durch den Einsatz von Tank- und Servicekarten besser auszunutzen.

Neben der Vorstellung von marken- und produktübergreifenden Angeboten wird es folgende Schwerpunkte geben:

Europaweite Mautservices, in-•klusive der verschiedenen Tech-nologien und der damit ver-bundenen Kostenvorteile.Unterstützung bei der Umsatzsteu-•er- und Mineralölsteuer -Rücker-stattung, was zur Verbesserung der Liquiditätssituation führt.Live-Präsentation von UTA Fahr •& Spar® Pro, dem Fuhrparkma-nagement- und Controllingtool.UTA Online-Services, die zur •Effizienzsteigerung führen.

UTA auf der transport logisticBegleitet wird der Messeauftritt von einem besonderen Messeangebot, das neuen und bestehenden Kunden einen umsatzabhän-gigen, zusätzlichen Bonus von bis zu 1.500 Euro bringen kann.

Die UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) stellt auf der Messe transport logistic vom 10. bis 13. Mai 2011 in München aus. Man findet UTA in der Halle A 6, Stand 309.

Das Software- und Beratungshaus Solo-plan hat vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Kraftstoffpreise auf die be-währte Dieselfloater-Funktion hingewie-sen, die im Standard der Logistiksoftware CarLo enthalten ist. Damit automatisiert das Transportmanagementsystem die Be-rechnung des variablen Dieselzuschlags. Neben dem deutlichen Zeitgewinn führt die Funktion vor allem zu einer lückenlo-sen Erhebung und der zuverlässigen Wei-terberechnung vereinbarter Zuschläge.Die Software errechnet automatisch die korrekten Zu- und Abschläge für jeden Kunden, mit dem eine so genannte „Die-selpreisgleitklausel“ vereinbart wurde. Diese werden im nächsten Schritt ohne weiteres Zutun der Disponenten in der entsprechenden Rechnungsposition aufge-führt. Der aktuelle Dieselpreis muss dafür lediglich einmal im System erfasst werden. Aufgrund der einfachen Bedienung lassen

Soloplan - Transportmanagement

carLo automatisiert den Dieselzuschlag

sich je nach Kundenvereinbarung Tages-, Wochen- oder Monatspreise realisieren.Neben dem Preis-Rhythmus lässt sich bei CarLo auch die Berechnungsart des Dieselzuschlags wählen. Am meisten ver-breitet ist der prozentuale Aufschlag auf die Fracht, wobei zuvor die Höhe des Auf-schlags mit dem Auftraggeber vereinbart wird. Bei der zweiten Variante werden die aktuellen Kraftstoffpreise und das jewei-lige Datum regelmäßig erfasst. Als Basis kann hier zum Beispiel eine bestimmte Tankstelle dienen. Die Daten werden bei der Berechnung mit einem zuvor festge-legten Referenzpreis verglichen. Liegt der aktuelle Wert darüber, wird der Zuschlag fällig und erscheint automatisch auf der Rechnung. Dieses Vorgehen lässt sich für beliebige Kraftstoffarten sowie für das In- und Ausland getrennt definieren.www.soloplan.de

Dieselfloater berechnet Dieselpreiszuschläge – Bewährte Funktion im Standard von CarLo enthalten – Verschiedene Berechnungsarten möglich

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In seiner zweiten Produktsparte, den be-kannten CARGOLOADER ®‘n, präsentiert RUTHMANN ebenfalls seine neueste Entwicklung: den RCP 35. Dieser CAR-GOLOADER ® ist so interessant, weil das Fahrzeug über 3,5 t zulässiges Gesamtge-wicht verfügt und somit von Inhabern der Führerscheinklasse B gefahren werden kann. Alle typischen, multiflexiblen Pro-dukteigenschaften des LKW-Spezialtrans-porters, nämlich das Heben, Senken und die Wechselmöglichkeiten der Ladeflä-che, sind natürlich fester Bestandteil des Fahrzeugkonzeptes. Diese Eigenschaften helfen allen Kunden, die bei kurzen bis mittellangen Fahrstrecken häufig be- und entladen müssen.

Bildunterschrift: Parallel zum Boden kann die komplette Ladefläche des CARGOLOADER ®‘s, vom Typ RCP 35 bis zu 1,6 m Höhe angehoben werden, um auch an Laderampen bequem ein- und ausladen zu können

Ruthmann - Neuer 3,5 t cARGOLOADeR auf der ceMAT

Auf der transport logistic 2011 (10. bis 13. Mai, München) zeigt die Bito-Lagertech-nik Bittmann GmbH mit Hauptsitz in Meisenheim unter anderem eine komplett neue Baureihe an Schwerlastbehältern aus Kunststoff. Mit dem Behälter 800 x 600 Millimeter für Nutzlasten bis 500 Kilo-gramm eröffnet der Lagertechnik-Spezial-

ist der Produktions-, Lager- und Trans-portlogistik ganz neue Möglichkeiten. Denn der robuste und flexibel einsetzbare Halbtonner ist im Vergleich zu Gitterbox-en oder Stahlblechbehältern deutlich leich-ter und erfüllt somit alle Anforderungen des Lean-Production-Prinzips. Durch die Möglichkeit, die Behälter sicher zu stapeln, kann eine dynamische Auflast von 1.000 Kilogramm und eine statische Auflast von 1.500 Kilogramm erreicht werden.

Einen weiteren Schwerpunkt legt Bito auf seine Kompetenz als Lagertechnik-Komplettanbieter. Der Lagerspezialist hat zum Beispiel seinen Produktbere-ich der Schwerlastregale um ein neues Shuttlesystem – ein batteriebetriebenes, ferngesteuer tes Kanalfahrzeug – erwei-tert und die verfahrbaren Regalsysteme mit einer komplett neuen und vielverspre-chenden Steuerung ausgestattet. Damit richtet sich der Lagerspezialist an den spezifischen Marktbedürfnissen aus. Die Experten von Bito werden auf der Messe den interessierten Besuchern zudem mit ihrer umfassenden Beratungskompetenz für unterschiedliche Lagerkonzepte zur Verfügung stehen.

Bito präsentiert auf der transport logistic seinen innovativen Schwerlastbehälter:

Für die ganz großen Sachen

Der Behälter kann durch unterschiedliche Ausstattungsvarianten und Optionen auf individuelle Anforderungen angepasst werden.

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Im Zeitalter von Terminfracht und Just-in-Time-Lieferketten zählen Pannen zu den größten Risiken des wirtschaftlichen Er-folges in Transportunternehmen. Insbe-sondere auf internationalen Touren steht der Fahrer schnell vor massiven Proble-men, wenn sein Fahrzeug den Dienst ver-sagt. Fremdsprache, Reparatur nur gegen Vorkasse, hohe Kosten oder generell feh-lende Ansprechpartner sorgen für Stress und unnötige Ausfallzeiten.

Die Service-Spezialisten von CPS haben für diese Fälle den europaweiten Pannen-dienst Cargobull Euroservice aufgebaut. Kunden mit einem Full Service-Vertrag von Schmitz Cargobull können die über den Cargobull Euroservice vermittelte Pannenhilfe im Falle einer verschleiß-bedingten Panne kostenlos in Anspruch nehmen. Für alle Kunden ohne den Re-paratur- und Wartungsvertrag bietet die CPS ab sofort den separaten europawei-ten Pannenschutz „Breakdown Cover“ an. Das Basispaket ab jährlich 96 € (26 Cent pro Tag) je Fahrzeug umfasst die Pannen-dienstvermittlung und eine Zahlungs-garantie bis 3.000 Euro beim Cargobull Euroservice sowie sämtliche Lohn- und Fahrtkosten. Die Zahlungsgarantie ge-währleistet zudem eine schnelle und un-komplizierte Bearbeitung – im In- und im Ausland! Optional können auch die Material- und Reifenkosten (inkl. Neurei-fen) in das Paket aufgenommen werden. Dieses „Rund-um-sorglos-Paket“ gibt es bereits für 270 € im Jahr - also 74 Cent am Tag. Das bedeutet für den Kunden keine überraschenden Kosten und

Kalkulationssicherheit durch feste Raten. Die Handhabung ist zudem einfach: Der Fahrer meldet nur die Panne, Cargobull Parts & Services kümmert sich um den Rest: Schnelle Hilfe, Rechnungsprüfung

und Bezahlung. Ein weiteres Plus: Bei Ab-schluss eines Breakdown Cover-Vertrages für ein Schmitz Cargobull-Neufahrzeug ist das Basispaket sowie die Materialkos-ten im ersten Jahr kostenlos!

Der Breakdown Cover ist erst seit kurzer Zeit auf dem Markt erhältlich. Dennoch verzeichnet Cargobull Parts & Services bereits eine stetig wachsende Nachfrage und konnte in den vergange-nen Wochen bereits viele Kunden von den Vorteilen, die der Breakdown Cover bietet, überzeugen.

Cargobull Parts & Services ist ein 100prozentiges Tochterunternehmen der Schmitz Cargobull AG.

Schmitz cargobull AG

europaweiter Pannenschutz „Breakdown cover“

Cargobull Parts & Services (CPS) bietet seit der IAA 2010 das neue europaweite Pannenschutzpaket „Breakdown Cover“ an: Hierdurch wird die Hilfe zur Wieder-herstellung der Fahrbereitschaft des Trailers schnell und unkompliziert eingeleitet. Voraussetzung ist, dass die Pannenstelle mehr als 50 Kilometer vom generellen Betriebsstandort entfernt ist.

Die Nissan Forklift QX2. Ausgestattet mit FingerspitzengefühlDie neue QX2 bietet ein Höchstmaß an Komfort und ist einfach zu bedienen. Die Maschine kann mit Fingertip Hydrauliksteuerung ausgestattet werden, so dass der Fahrer eine Hand kontinuierlich am Lenkrad halten kann. Hier-durch wird die Bedienung noch feinfühliger, präziser sowie sicherer und es kann um bis 10% mehr Arbeit verrichtet werden. Der Preis für diese Option, gemessen an ihrem Wer t , ist einfach nur . . . . . “ Peanuts”. Weitere Informationen unter w w w.nissanfork l i f t .de

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Die Prüfgesellschaft DEKRA hat die neuen einteiligen Ladeböden aus Verbundkunststoff des Oscherslebener Herstellers Ackermann Fahrzeugbau getestet und zertifiziert. Das Ergebnis ist bemerkenswert: Eine formschlüssi-ge und formstabile Palettenladung in zwei Reihen von vorn bis hinten muss trotz mittigem Abstand zueinander nicht zusätzlich gesichert werden.

Das Zertifikat gilt für schwere Nutzfahr-zeuge mit Pritschenaufbau und Bordwän-den, deren Ladefläche aus einer einteiligen Verbundkunststoffplatte mit rutschhem-mender Beschichtung von Ackermann Fahrzeugbau Oschersleben besteht. Bei der getesteten Ladung aus kippsicher palet-tiertem Steingut kann jegliche Ladungssi-cherung entfallen: Weder Zurrgurte noch Antirutschmatten sind nötig, um den ge-setzlichen Anforderungen zur Ladungssi-cherung zu genügen. „Der Boden aus Ver-bundkunststoff ist ein echter Fortschritt“, bemerkt Ackermann-Geschäftsführer Thomas Maasberg. „Verladern bietet er ein Höchstmaß an Sicherheit und Zeit-einsparung“. Selbst die mittige Freifläche zwischen den Palettenreihen (für Greifer/Stapelzange) sei sicherheitstechnisch nicht zu beanstanden, urteilten die Prüfer.

Der von Ackermann entwickelte Ver-bundkunststoffboden mit rutschhem-mender Beschichtung kann demnach als derzeit wirksamster passiver Beitrag zur Ladungssicherheit bei offenen Nutzfahr-zeugen gelten.

DeKRA prüft Ackermanns neuartigen Ladeboden

Kein Verzurren mehr nötig

Eine Jury der spanischen „Grupo Tecni-publicaciones“ hat den Continental Nutz-fahrzeugreifen HD HYBRID zum „Reifen des Jahres 2011 in Spanien“ („Neumático del Año en España 2011“) gewählt.

Der angesehene Preis, der in Spanien seit dem Jahr 2000 jährlich verliehen wird, ging zum vierten Mal an Continental. Nach dem HDR im Jahr 2000, dem HSR1 in 2003 und dem HTR2 in 2009 konnte sich nun der Continental Multifunk-

tionsreifen HD Hybrid in der Kategorie Nutzfahrzeuge durchsetzen. Im Wettbe-werb standen neben ihm der Bridgesto-ne Ecopia, Goodyear Marathon LHT II, Hankook E-Cube, Pirelli ST:01 sowie der Dunlop SP 244.

Die hohe Bedeutung des Preises erklärt sich aus der Zusammensetzung der Jury. Sie besteht aus Experten der Reifenbran-che, praxiserfahrenen Werkstatt-Vertre-tern und Händlern sowie renommierten

HD HYBRID wird „Reifen des Jahres 2011 in Spanien“

Journalisten der Fachpresse. Die Jury würdigt mit ihrem Preis das Engagement der Hersteller für fortschrittliche Reifen-technologien, die die Sicherheit erhöhen, den Verschleiß minimieren, die Umwelt-verträglichkeit verbessern und insgesamt einen Beitrag zur Kraftstoffreduktion leisten.

Die Preisverleihung des „Reifen des Jah-res 2011 in Spanien“ fand Ende Februar in Madrid statt. Die Auszeichnung in der Kategorie Nutzfahrzeuge nahmen Lkw-Verkaufsleiter Juan Uruburu und Lkw-Marketingleiter Frank Deuter entgegen.

Der HD HYBRID ist ein Multifunktions-reifen, der auf der Antriebsachse gleicher-maßen für den Langstrecken- und Regio-nalverkehr eingesetzt wird. Mit diesem Reifen kommt Continental den geänder-ten Kundenbedürfnissen entgegen, die ihre Flotten immer flexibler auf verschie-denen Streckenprofilen einsetzen.

Auf dem Bild sind abgebildet:

Auf der linken Seite: Frank Deuter, Marketingleiter der NutzfahrzeugreifenDivision in Spanien und rechts Juan Uruburu, Verkaufsleiter derNutzfahrzeugreifen-Division in Spanien.

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HD HYBRID wird „Reifen des Jahres 2011 in Spanien“

„Insofern macht es Sinn, einen eigenen Produktkatalog für diese Sparte aufzule-gen“, erläutert LIQUI MOLY-Pressespre-cher Tobias Göbbel. Der Katalog um-fasst alle für diese Fahrzeuge geeigneten Produkte von den Additiven, über Pro-Line-Produkte für Werkstätten, die Schmierstoffe bis hin zu Reparaturhilfen und Service-Produkten. Der Vorteil liegt für Göbbel klar auf der Hand: „Der Kunde hat alle wichtigen Informationen für seine Fahrzeugsparte auf einen Blick parat.“ Eine passende Ergänzung stellt der neue Ölwegweiser für Nutzfahrzeuge dar.

Problemlöser für TransporterViele Problemursachen, viele Lösungen. Das ist der Ansatz des Ulmer Additivs-pezialisten. Beispielsweise gestaltet sich der Betrieb von Fahrzeugen mit biogenen Kraftstoffen, das sind Kraftstoffe organis-chen Ursprungs, problematisch. Kraftst-offe und Motoröle neigen zum Verdicken, was häufig zum Stillstand des Motors führt. Eine Motorspülung befreit das Ag-gregat von Rückständen. Ein sauberer Mo-tor ist auf das „frische“ Motorenöl besser vorbereitet, was die Wirtschaftlichkeit entscheidend erhöht.

„Diese und andere chemische Problem-löser sorgen mit wenig Aufwand für ein wirkungsstarkes Ergebnis“, betont Göb-bel. Bei der Verwendung biogener Kraft-stoffe empfehlen die Experten aus Ulm den Einsatz eines Bio-Diesel-Additivs für eine bessere Verbrennung und Anti-Bak-terien-Diesel-Additiv gegen den Befall des Kraftstoffsystems von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen. Diese Keime bilden Schmutz im Tank, der zu schwerwiegen-den Motorschäden führen kann.

Die Kleinen im Visier

Saubere Motoren schonen Umwelt und GeldbeutelEin verschmutztes Kraftstoffsystem bed-ingt eine schlechtere Leistungsausbeute, was wiederum Mehrverbrauch und ver-schlechterte Abgaswerte zur Folge hat. Ablagerungen wie Verkokungen an den Einspritzdüsen beseitigen reinigende Kraftstoffzusätze wie Super-Diesel-Additiv. Dieses wurde von Automobile Prüftechnik Landau GmbH getestet. Mit einer Stan-dard Diesel-Mischung wurde 64 Stunden getestet. Während der ersten 32 Stunden bauten die APL-Ingenieure mittels einer Zinkverbindung Ablagerungen in den Spritzbohrungen der Injektoren auf, die den Kraftstoffdurchfluss verringern und somit die Motorleistung reduzieren und auch das Spritzbild und die Abgas- und Partikelemission verschlechtern. „Zink im Kraftstoff ist ein häufig auftretendes Prob-lem. Er löst sich aus den messinghaltigen Kraftstoffpumpen, aus Lötverbindungen oder aus messinghaltigen Schwallblechen in Kraftstofftanks“, sagt Dipl.-Ing. Peter Kunz, der den Test betreut hat.

Schmierstoffspezialist LIQUI MOLY bietet Programm speziell für Transporter an

Sie sind Nutzfahrzeuge, unterscheiden sich aber dennoch von Lastwagen: die Transporter. Ihre Anforderungen sind andere als die schwerer Brummis.

In der zweiten Testphase mischten sie das Additiv dazu. Das Ergebnis: APL beschei-nigt dem Super-Diesel-Additiv reinigen-de Wirkung. „Beim Einsatz des Additivs bei Neumotoren behalten diese ihre volle Leistung bei; sie bleiben neuwertig. Ältere und verschmutzte Motoren gewinnen an Leistung und bessere Abgaswerte; dank gereinigter Injektoren“, lautet das Fazit von Peter Kunz. Vor den Versuchen zeig-te er sich skeptisch. Aber nach den Tests war der Testleiter verblüfft. „Das Produkt hat alles, aber auch wirklich alles besser gemacht.“

Saubere Motoren verbrennen besser. So verbrauchen sie weniger Kraftstoff, was wiederum einen geringeren CO2-Ausstoß bedeutet. Das schont Umwelt und Geld-beutel.

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Kosten und ökologische Vorteile Der Antriebsachsreifen M749 Ecopia sorgt für eine ausgezeichnete Traktion und exzellentes Handling auf nasser Straße. Gleichzeitig werden Kraftstoffverbrauch und entsprechend CO2-Emissionen ge-senkt. Mit dem M749 Ecopia als runder-neuertem Reifen bietet Bridgestone den Speditionen nun einen doppelten Nutzen: Kosteneinsparungen über die gesamte Le-bensdauer der Reifen sowie eine Optimie-rung des ökologischen Reifenabdrucks eines Fuhrparks.

Runderneuerte Reifen verbrauchen nicht nur weniger Energie und Rohstoffe wäh-rend der Fertigungsphase, sie stehen auch für eine effizientere Materialverwendung- und –verwertung: Die Lauffläche ist für ca. 40 Prozent des Rollwiderstands eines Reifens verantwortlich. Die anderen 60 Prozent werden von verschiedenen Kom-ponenten der Reifenkarkasse erzeugt. Durch die Runderneuerung der rollwi-derstandsoptimierten Karkasse des M749 Ecopia sind die Fuhrparks in der Lage, das

Einsparpotenzial eines runderneuerten Reifens zu maximieren.

12 Prozent geringerer Rollwiderstand Bridgestone hat 2010 die Ecopia-LKW-Reifen in Europa eingeführt und Fuhr-parkmanagern somit neue Lösungen in Sachen Umweltverantwortung und Kraft-stoffersparnis an die Hand gegeben. Dank ihrer modernen Laufflächen-Gummimi-schung erzielen Ecopia LKW-Reifen einen um 12 Prozent geringeren Rollwiderstand im Vergleich zu bisherigen Bridgestone Profilen – dies führt zu einer konsequen-ten Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Für Speditions-unternehmen ist es wichtig, dass sich der geringere Rollwiderstand nicht negativ auf die Kilometerleistung, die Nasshaf-tung, den gleichmäßigen Abrieb und die Lebensdauer des Reifens auswirkt.

Bridgestone plant noch im Laufe diesen Jahres eine Erweiterung der Palette an runderneuerten Ecopia-Reifen durch den Aufliegerreifen R109.www.eco-grip.de

Bridgestone M749 ecopia nun als runderneuerter Reifen verfügbar

Bridgestone führt mit dem Antriebs-achsreifen M749 Ecopia seinen ersten Ecopia LKW-Reifen als Runderneuerung ein. Ab Januar 2011 ist er bei euro-päischen Bandag Händlern erhältlich.

Schoeller Arca Systems präsentiert mit der Kommissionierpalette BIPP 1208 light eine haltbare, hygienische und wie-der verwendbare Kunststoffpalette. Sie ist aus recyceltem Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) hergestellt. Bei einem Gewicht von acht Kilo ist sie in der Lage, statische Ladungen bis zu 2500 Kilo und dynamische Ladungen bis zu 1000 Kilo zu tragen. Die 1200 x 800 x 147 Millime-ter (Länge x Breite x Höhe) große Palette bietet damit ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigengewicht, Volumen und Be-lastbarkeit. Neun Füße, die sich ineinan-der stecken lassen und ein vier Millimeter hoher umlaufender Stapelrand erleichtern das Stapeln und bieten hohe Effizienz bei Transport und Lagerung.

Kunststoffpalette als kostengünstige Basis für den Warentransport

Für gutes Handling ist die BIPP 1208 light im Oberdeck mit 32 x 119 Millime-ter großen Handgriffaussparungen verse-hen. Stretchfolie kann an allen vier Seiten der Palette über eine Verhakung befestigt werden und muss nicht mehr verknotet werden. Optional stattet Schoeller Arca Systems sie mit Taschen für RFID Trans-ponder aus. Die BIPP 1208 light kann über mehrere Jahre zum Beispiel für die Kommissionierung im Einzelhandel ein-gesetzt werden. Klare Vorteile gegenüber Holzpaletten: Ihr geringes Gewicht macht die Arbeit im Discounter ergonomischer. Auch Arbeitssicherheit und Hygiene sind gewährleistet, denn Splitter, hervorste-hende Nägel oder das Absorbieren von Feuchtigkeit sind bei Kunststoffpaletten ausgeschlossen. Außerdem lassen sie sich gestapelt volumenreduziert transportie-ren, weil sie nestbar sind.

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Kunststoffpalette als kostengünstige Basis für den Warentransport

Die Nutzfahrzeug-Marken der Daim-ler AG feiern einen überragenden Erfolg bei der diesjährigen Vergabe der Image Awards des renommierten Fachmagazins VerkehrsRundschau. In fünf von sechs Kategorie-Rankings, in denen Daimler- Marken gewertet wurden, erringen sie den ersten Platz. In vier der Kategorien reicht es gar zum Doppelsieg und zum

„unangefochtenen Sieger“. Image Awards gingen nach Stuttgart in den Kategorien Lkw, Transporter, Nutzfahrzeugmiete, so-wie bei Telematik. Besonders erfreulich für die Stuttgarter Nutzfahrzeugexperten ist die Wahl zur beliebtesten Nutzfahr-zeugmarke durch die „Young Logistic Professionals“. In einer Sonderbefragung unter 4000 Nachwuchslogistikern kürten die bis zu 32 Jahre alten künftigen Ent-scheider die Lkw und die Transporter mit dem Stern zu ihren Favoriten.

Image Award 2011: 107 Marken standen zur Wahl Kern des Image-Rankings, das die Ver-kehrsRundschau jährlich seit 2002 er-hebt, ist die Ermittlung eines repräsen-tativen Meinungsbildes zum Image und zur Bekanntheit der marktführenden Anbieter von Nutzfahrzeugen sowie Pro-dukten und Dienstleistungen für den Nutzfahrzeug-Fuhrpark. Dazu befragte

Daimler mit den erfolgreichsten Marken bei

Image Award-Verleihung

das Marktforschungsinstitut TNS Emnid in Deutschland insgesamt 400 Führungs-kräfte in Speditionen sowie in Industrie- und Handelsunternehmen mit eigenem Fuhrpark. Alle 107 für diese Studie aus-gewählten Marken zählen nach Marktan-teilen und öffentlicher Wahrnehmung zu den Spitzenanbietern in Deutschland. Seit vergangenem Jahr bietet die Image-Studie zwei Rankings je Kategorie: Zum einen die Wertung der Betreiber kleiner Fuhr-parks (bis 10 Nfz) sowie zum anderen die Image-Bewertung der Betreiber von mitt-leren und größeren Fuhrparks (ab 11 Nfz). Gewinnt eine Marke in beiden Rankings den Image Award, so gilt sie als unange-fochtener Sieger der Kategorie.

Mercedes-Benz Transporter gewinnen beide RankingsDen Titel „Unangefochtener Sieger“ holen sich wie schon 2010 die Mercedes-Benz Vans in der Kategorie Transporter. Auch die Jahre zuvor lautete der Sieger stets Mercedes-Benz. In diesem Jahr vergeben die Betreiber kleiner Fuhrparks 812 der maximal 1000 Imagepunkte an die Trans-porter mit Stern. Die Halter mittlerer und größerer Fuhrparks votieren sogar noch höher. Die Produktpalette Sprinter, Vito und Vario ist ihnen 823 Imagepunkte wert.

Auszeichnung für Mercedes-Benz Lkw Auch in der als Königsklasse bezeichne-ten Kategorie Lkw liegen die Nutzfahr-zeuge von Mercedes-Benz ganz vorne. Die Trucks ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamt-gewicht erhalten den Image Award mit 796 Punkten im Ranking der Fuhrparks bis zehn Nutzfahrzeuge, zu denen rund 80 Prozent der deutschen Transportun-ternehmen zählen.

Zwei Image Awards für Mercedes-Benz charterwayIn der Kategorie Miete/Leasing geht der Image Award in beiden Teilsegmenten ebenfalls nach Stuttgart. Mercedes-Benz Charterway ist wie im vergangenen Jahr bei Transporteuren, Spediteuren und Werkverkehrsbetreibern nach wie vor die Nummer eins und damit erneut „Unange-fochtener Sieger“ unter den Anbietern von Miet- und Finanzdienstleistungen bei der Nutzfahrzeugbeschaffung.

Daimler FleetBoard: Unangefochtener Sieger beiTelematik-SystemenWie bereits im vergangenen Jahr belegen auch 2011 die Telematik- Lösungen von Daimler FleetBoard für mehr Wirtschaft-lichkeit in Nutzfahrzeug-Flotten den ers-ten Platz in der Kategorie Telematik.Dieses Ergebnis bestätigt Daimler Fleet-Board in seiner Strategie zum weiteren Ausbau des aktuellen Angebots. Jüngstes Beispiel: Fleetboard steht nun ab Werk als Erstausrüstung auch für den Mercedes-Benz Sprinter zur Verfügung.

Mercedes-Benz zur beliebtesten Marke gekürtIm Rahmen der Image Award-Verleihung wird Mercedes-Benz auch zur beliebtes-ten Nutzfahrzeug-Marke gekürt. Das ergibt die Auswertung der repräsentati-ven Meinungsumfrage zum diesjährigen Sonderthema „Markenwahrnehmung unter Nachwuchslogistikern“. Bereits im vergangenen Jahr belegte Mercedes-Benz in dieser Sonderkategorie – damals lautete das Thema Umwelt – den ersten Platz.

Fünf mal Platz 1 bei VerkehrsRundschau-Image Ranking•Mercedes-Benz zur beliebtesten Marke gekürt•Image-Awards für Mercedes-Benz Lkw und Transporter•Spitzenreiter bei Telematik: Daimler FleetBoard•Mercedes-Benz Charterway: Sieger in der Kategorie Miete/Leasing•

(v.l.n.r.) Ralf Bernhard, Geschäftsfuhrer Mercedes-Benz CharterWay; Andreas Burkhart, Leiter Vertrieb Mercedes-Benz Vans; Hubertus Troska, Leiter Mercedes-Benz Lkw (Europa/Lateinamerika); Markus Lipinsky, Geschäftsfuhrer Daimler FleetBoard und Ulrich Bastert, Leiter Vertrieb & Marketing Mercedes-Benz Lkw

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Die komplexe Aufgabenstellung des Volkswagen-Konzerns beinhaltete die Entwicklung einer Palettenabschlussplat-te, die nicht nur die sichere Aufnahme der sich im Einsatz befindenden Paletten und Behälter gewährleistet, sondern zugleich verbesserte Eigenschaften und einen zu-sätzlichen Mehrwert zur bisher verwen-deten Abschlussplatte aufweist. Die neue Palettenabschlussplatte hat das Grund-maß 1200 x 1000 mm und ist sowohl für das Abdecken eines RL-KLT Gebindes als auch für EPP-Behältersysteme gedacht.

Neben der Aufnahme und Fixierung un-terschiedlicher Ladungsträger und die Kompatibilität mit der bisher im Umlauf befindlichen Abschlussplatte, wurde bei der Konstruktion der Neuentwicklung besonderes Augenmerk auf eine Optimie-rung der Lastenverteilung und -aufnahme gelegt. In der Konstruktionsphase erstell-te Simulationen und praktisch durchge-

führte Tests zur Ermittlung der Bruchlast zeigten eindeutig, dass die jeweils an den Ecken einer Palette stehenden KLT-Behäl-ter – insbesondere im oberen Bereich – ei-ner besonderen Belastung ausgesetzt sind. Entsprechend hoher Stauchdruck – der im alltäglichen Einsatz jedoch einer durchaus realistischen Belastung entspricht – ließ die Eckrippen der im Test verwendeten RL-KLTs 3147 sogar einknicken.

Die in einem Gemeinschaftsprojekt neu entwickelte und anschließend durch Volkswagen patentierte Abschlussplatte trägt dieser Problematik Rechnung und weist eine erheblich verbesserte Lasten-verteilung auf. Praxistests beim unabhän-gigen Institut VDZ in Dortmund bestäti-gen dieses eindrucksvoll und attestieren eine erhöhte Lastenaufnahme von rund 35 Prozent gegenüber der bisherigen Va-riante.

bekuplast GmbH

Innovative Palettenabschlussplatte setzt neue Maßstäbe

In Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller Volkswagen entwickelte die bekuplast GmbH, eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Mehrweg-Transport- und Lagerbehältern aus Kunststoff, eine neue Palettenabschlussplatte.

„Mit der Compliance-App machen wir unsere bewährte zaraATM-Technologie nun auch mobil für Telefone mit Android-Betriebssystem verfügbar“, berichtet Werner Tholl, Geschäftsführer der ZNET systemhaus gmbh. Die Software warnt nicht nur vor Geschäftsbeziehungen zu international als gefährlich eingestuften Personen, sondern überprüft auch die Einhaltung von Embargos der Vereinten Nationen. Auch Transportunternehmen sind seit Veröffentlichung der neuen Em-bargo-Verordnungen zu Iran und Libyen zur Embargo-Prüfung verpflichtet. Die Nutzung der ZNET-Compliance-Software bietet hier absolute Rechtssicherheit.

ZNeT auf der transport logistic 2011

Anti-Terror-App für Geschäftskontakte

Nach der Überprüfung meldet die Soft-ware entweder die Bedenkenlosigkeit oder aber die komplette oder teilweise Über-einstimmung der eingegebenen Daten mit terrorverdächtigen Institutionen und Personen an den Nutzer zurück. „Aktuell entwickeln wir bereits die nächste Aus-baustufe der Compliance-App: Damit wird es möglich sein, Visitenkarten von Geschäftspartnern mit der Handykamera zu scannen und mittels Texterkennung die Überprüfung ohne weitere Eingabe vorzunehmen“, berichtet Tholl. Weitere Informationen unter www.ein-fach-sicherer.de oder auf der transport logistic am Stand 130 in Halle B2.

Neue Geschäftskontakte direkt und mobil auf Terrorverdacht überprüfen – das ermöglicht die neue Compliance-App der ZNET systemhaus gmbh. Auf der trans-port logistic in München stellt der Wiesbadener Zollexperte erstmals diese und weitere Innovationen im Risiko-Kontroll-Management der Fachöffentlichkeit vor.

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Tor- und Transportechnik

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ZNeT auf der transport logistic 2011

Anti-Terror-App für Geschäftskontakte

Die Evers GmbH aus Oberhausen prä-sentiert ihr neues Seminarprogramm. Im Vordergrund aller Seminare zu den The-men Ladungssicherung, Anschlag- und Hebetechnik, Verpackung und Höhen-sicherung stehen die neuesten Regeln zu sicheren Anwendung der meist vorhan-denen Arbeits- und Sicherungsmittel. Qualifizierte Referenten mit langjähri-ger Erfahrung geben in den Seminaren ihr aktuelles Fachwissen in technischen, rechtlichen sowie praktischen Belangen weiter. Die Seminarinhalte basieren auf alltäglichen Tätigkeiten und sind so eine wertvolle Hilfestellung für die Arbeit der Teilnehmer.

Einen besonders hohen Nutzen bieten die speziellen Inhouse-Seminare, die Evers bei den Anwendern vor Ort durchführt. Hier erarbeiten die Dozenten zusammen mit den Anwendern genau auf die spezi-fische Aufgabenstellung maßgeschneider-te Lösungen. Theoretisch Erlerntes wird während des Seminars sofort am realen Produkt angewendet.

Die praxisorientierten Seminare helfen, Personen und Güter vor Schaden zu schüt-zen und dadurch Zeit und Geld zu sparen. Bei dem vielfältigen Angebot ist aber auch die Auswahl des „richtigen“ Seminars von großer Bedeutung. Die Evers-Spezialisten beraten hier gerne.

Das komplette Seminarprogramm inklu-sive der aktuellen Seminartermine kann unter www.eversgmbh.de/seminare ab-gerufen bzw. in Printform angefordert werden.

Anschlag- und HebetechnikIm Bereich der Anschlag- und Hebetech-nik bietet Evers eine eintägige Grundschu-lung sowie eine zweitägige Intensivschu-lung an. Nach den Seminaren können die Teilnehmer selbstständig geeignete Anschlag- und Hebemittel auswählen, sie können Gefahren absehen und Anschlag-mittel wirtschaftlich einsetzen und diese überprüfen. Das komplette Angebot zum Thema Hebetechnik schließt fünf weitere Seminare mit besonderen Schwerpunkten ein: Lastaufnahmemittel, Konstruktion, Handhebezeuge, Kranführer und Gefähr-dungsbeurteilungen.

Arbeits- und Sicherungsmittel sicher anwenden

Neues Seminarprogramm von evers

Termine Evers Seminare in 2011

Seminarbezeichnung Kennung Termin OB in 2011Evers-Einsteiger-Seminar Anschlag- und Hebetechnik SEM00038OB 01.03.2011

28.06.201120.09.201129.11.2011

Seminar Anschlag-& Hebetechnik, 2-tägig SEM00002OB 22.+23.02.201111.+12.10.2011

Evers- Seminar Hebetechnik, Lastaufnahmemittel SEM000025OB 12.04.201106.12.2011

Unterweisung Anschlag-& Hebetechnik, Lasi f.Konstrukteure SEM000024OB 10.05.201115.11.2011

Evers-Einsteiger-Seminar Ladungssicherung SEM00003OB 02.03.201129.06.201121.09.201130.11.2011

Evers Seminar Ladungssicherung im Kleintransporter SEM00030OB 18.05.201128.09.2011

Seminar Gefährungsbeurteilung nur in Übach-PalenbergHandhebezeuge SEM00047 20.01.2011

21.07.2011Unterweisung Excor-VCI - Exportverpackung SEM000040OB 17.03.2011

15.09.2011Sachkunde Lehrgang Höhensicherung SEM00006 26.+27.01.2011

06.+07.04.201108.+09.06.201107.+08.09.201123.+24.11.2011

Höhensicherung Grundmodul SEM00031 auf AnfrageHöhensicherung E1 SEM00032 auf AnfrageHöhensicherung E2 SEM00033 auf AnfrageHöhensicherung E3 SEM00034 auf AnfrageHöhensicherung E4 SEM00037 auf Anfrage

LadungssicherungDas Angebot im Bereich Ladungssiche-rung umfasst insgesamt sechs verschie-dene Seminare. Zu der eintägigen Grund-schulung bzw. dem zweitägigen Seminar nach VDI 2700 A bietet die Evers GmbH vier Seminare mit ergänzenden Schwer-punkten an: Ladungssicherung im Klein-transporter, im Container, von Gefahrgut und im Schwerlasttransport. Ziel ist es, dass die Teilnehmer nach den Seminaren in der Lage sind, Ladungssicherungs-hilfsmittel in kürzester Zeit selbstständig auszuwählen, diese zu beurteilen und zu kontrollieren.

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Tor- und Transportechnik

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Autarke Systeme zur SchadstoffminderungFür Anwendungen mit hohem Niederlast-anteil und niedrigen Abgastemperaturen hat HJS SMF®-AR entwickelt, einen Sin-termetallfilter mit autarker thermoelek-trischer Regeneration. Das System filtert Schadstoffpartikel aus den Abgasen her-aus und erzeugt die für den Rußabbrand erforderliche Temperatur aus eigener Kraft. Es kann sich in nahezu jedem Be-triebspunkt selbst regenerieren. SMF®-AR eignet sich sowohl für die Erstausrüstung als auch für den nachträglichen Einbau und lässt sich mit weiteren Motorkompo-nenten verbinden: Auf der CeMAT prä-sentiert HJS als komplette Applikation beispielsweise einen Volkswagen-Indus-triemotor mit SMF®-AR-System inklusive einer nachgeschalteten Industrie-Schall-dämpferanlage.

Zu den auf der Messe ausgestellten HJS-Technologien zählt außerdem die Selective Catalytic Reduction Technology (SCRT®).

HJS emission Technology Intralogistikmesse ceMAT 2011: Neuheiten rund um Abgassysteme im Fokus

Als kombiniertes System reduziert sie den Ausstoß von Ruß- und Feinpartikeln bis zu 100 Prozent, Stickoxidemissionen durch die Zugabe einer Harnstofflösung um bis zu 90 Prozent sowie alle weiteren gasförmigen Schadstoffe bis zur Nachweis-grenze. Die Technologie kann mit einem HCI-System (Hydro Carbon Injection) ausgestattet werden, um die Leistungs-fähigkeit der Regeneration durch die zu-sätzliche Eindüsung von Kraftstoff weiter zu steigern.

Thermomanagement für jeden BedarfBei mobilen Maschinen, die aufgrund schwankender Lastprofile die für die Re-generation benötigte Abgastemperatur nicht von selbst erreichen, eignen sich die ein- oder zweistufigen Brennersyste-me von HJS. Für große Motoren ist ein zweistufiges Thermomanagement mit CAN-BUS-integrierter Ansteuerung das Richtige: Eine Diagnose- sowie On-Board-Diagnose-Funktion überwacht kontinu-

ierlich den Brennerbetrieb. Ist eine er-höhte Sauerstoffversorgung der Flamme notwendig, stellt der HJS E-Booster bei Bedarf zusätzliche Luft zur Verfügung. Die robusten und wartungsarmen Bren-ner sind zu jedem Betriebszeitpunkt des Motors einsatzbereit. Neben diesen bren-nerbasierten Systemen hat HJS die welt-weit erste elektrothermische Variante entwickelt: den Katalytischen Vorbrenner (KVB). Er benötigt weder eine Flamme noch die entsprechende Sauerstoffzufuhr, ist einfach zu betreiben und hat eine her-vorragende Kaltstartfähigkeit – die idea-le Lösung für Non-Road-Maschinen, bei denen die Abgasminderungstechnik ohne Aufwärmphase des Motors sofort funktio-nieren muss. Der Serienstart des KVB ist für 2012 geplant.

Grenzwerte im GriffHJS präsentiert auf der CeMAT auch ein System für die lückenlose Überwachung der Abgasnachbehandlung: Die After-treatment Control Unit (ACU) ist eine elektronische Steuereinheit, die als „Ge-hirn“ des Abgassystems den Emissions-ausstoß prüft und selbstständig auf Über-schreitungen reagiert: Sie misst mithilfe optimierter Sensorik Temperatur, Druck und Schadstoffgehalt, erkennt den richti-gen Regenerationszeitpunkt für den Filter und regelt die Harnstoffdosierung. Spä-testens mit Inkrafttreten der Emissions-standards Euro VI in Europa und EPA 2010 in den USA sind solche detaillierten Angaben zur Systemfunktion Pflicht. Die ACU greift nicht in die Motorsteuerung ein und lässt sich an eine Vielzahl unter-schiedlicher Fahrzeug- und Maschinen-typen anpassen.

Wer mehr über diese und weitere Tech-nologien erfahren will kann sich auf der CeMAT am HJS-Stand (Halle 25, Stand C10/1) beraten lassen. Weitere In-formationen gibt es auch unter der Info-Hotline 01805 457373 (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk-preise können abweichen) oder online: www.hjs.com.

Die Intralogistikbranche steht angesichts zunehmend scharfer Umweltschutz-auflagen vor der besonderen Herausforderung, ökologische und ökonomi-sche Effizienz zu vereinen. HJS Emission Technology, weltweit führend in der Forschung und Entwicklung von Abgassystemen für Dieselmotoren, präsen-tiert auf der Fachmesse eine Auswahl aktueller Innovationen, mit denen mo-bile Maschinen den Vorgaben in Europa und den USA gerecht werden.

Weltpremiere fur luft- und flammenlo-ses Thermomanagement: HJS stellt den ersten, elektrothermisch gestutzten Ka-talytischen Vorbrenner (KVB) vor

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Tor- und Transportechnik

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„Ecolution by Scania bietet den Transport-firmen einen direkten Weg, um Kraftstoff zu sparen, Kosten und CO2-Emissionen zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern“, erklärt Christian Teichmann, Direktor Verkauf Lkw, Scania Deutschland Österreich. Ecolution by Scania basiert auf vier Bausteinen: der CO2-optimier-ten Fahrzeugspezifikation, dem Scania Fahrtraining, dem Scania Fahrtraining Kontrakt und der Eco-Wartung. Scania verknüpft auf diese Weise grüne Produkte mit grünen Dienstleistungen und bietet seinen Kunden ein zukunftsweisendes-Geschäftskonzept. Neben dem Konzept für grüne Transporte gibt Scania auch einen Überblick über sein umfangreiches Truck & Trailerangebot. Scania bietet ne-ben Fernverkehrsfahrzeugen, Sattelzug-maschinen, Aufliegern, Anhängern und Aufbauten auch zahlreiche Baufahrzeuge zur Miete an, wie Abrollkipper, Absetz-kipper und Dreiseitenkipper.

Scania auf der transport logistic 2011 in München

Derzeit umfasst das Vermietangebot von Scania Truck & Trailer rund 1.000 ziehen-de Einheiten und 200 gezogene. Darüber hinaus stellt Scania auch seine umfangrei-chen Finanzierungs- und Versicherungs-lösungen vor, von Leasingangeboten bis zur GAP-Versicherung.

Thema am Messestand ist auch die Scania Fahrer Akademie, die mit ihrer eigenen Fahrschule, anerkannten Ausbildungs-stätten und einer Vielzahl an Trainings und Seminaren allen Anforderungen des Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetzes entspricht. Ab Mitte 2011 wird die Sca-nia Fahrer Akademie auch Trainings zur

Auf der Messe transport logistic in München stellt Scania vom 10. bis 13. Mai2011 in Halle A6, Stand 313/414 sein breites Produkt- und Servicespektrum vorund präsentiert sich seinen Kunden als kompetenter Full-Service-Anbieter. ImMittelpunkt des Messeauftritts steht das grüne Transportkonzept „Ecolution byScania“.

Schadenprävention anbieten, die sich individuell an den Schadenverläufen der jeweiligen Flotte orientieren. Und: In Ko-operation mit dem Fahrlehrerverband Rheinland wird es zudem erstmalig eine Weiterbildung für Fahrlehrer nach § 33a Abs. 1 des Fahrlehrergesetzes geben. Zu-sätzlich zum Scania R 500 als Ecolution-Fahrzeug ist ein Scania G 420 ausgestellt, der sich durch seine typische Spezifikation als Flottenfahrzeug auszeichnet und Sie-ger wurde bei zahlreichen Tests durch die Fachpresse.transport logistic 2011:Halle A 6 , Stand 313/414.

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Tor- und Transportechnik

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Als Markt- und Innovationsführer setzt Craemer neue Maßstäbe in der Halbpalet-tenlogistik. Mit der neuen umweltfreund-lichen ECOmax entwickelte Craemer die erste Kunststoff Halbpalette, die für mehr Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in der Logistik steht. Im Gegensatz zur Düssel-dorfer Holzpalette ist ECOmax eine um-weltfreundliche Einstofflösung, die eine höhere Langlebigkeit aufweist und damit zur CO2 Vermeidung beiträgt. Rund 25%

Auf der ceMAT 2011 präsentiert craemer Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in der Palettenlogistik

Innovative Palettenlogistik mit Mehrwert

leichter als die klassische Holzpalette, hilft sie zudem die Transportkosten zu senken und die Verletzungsgefahren im Handling zu minimieren.

Logistische Führung mit PalpoolMit der Dienstleistung Palpool hat Cra-emer eine webbasierte Lösung zum kos-tengünstigen Mieten von Paletten auf Ba-sis neuester RFID-Technologie entwickelt. Palpool umfasst das Pooling hochwerti-

ger, personifizierter Kunststoffpaletten für geschlossene und umweltfreundliche Kreisläufe. Handheld, Internetportal und RFID-getagte Kunststoffpaletten bilden dabei die Grundlage für ein transparen-tes, lückenloses Abrechnungssystem, das die Kontrolle aller Buchungsvorgänge und Bestände in Echtzeit ermöglicht. Mit Pal-pool ist der Kunde in der Lage, in einem geschlossenen Kreislauf seinen Bedarf am Ladungsträgerbestand um bis zu 20% zu verringern.

Prozessoptimierung mit PalcontrolFür Prozesse in der Intralogistik hat Craemer mit Palcontrol ein innovatives Instrument zur Optimierung der Waren-flüsse der Halbpalettenlogistik entwickelt. Die Steuerung, Kontrolle und lückenlose Rückverfolgbarkeit von Palettenbewegun-gen mittels RFID-Technologie garantiert ein zuverlässiges Datenmanagement. Pal-control lässt sich problemlos in kunden-seitig vorhandene Systeme integrieren. Weitere Informationen über Neuheiten und Produktinformationen erhalten Sie auf der Cemat in Halle 13/Stand e11

Das ist neu beim Eco Performance Award: Bei dem vom DKV Euro Service initiier-ten Preis, der Vorbilder für Nachhaltigkeit im Transportgewerbe auszeichnet, bleibt jetzt die Spannung bis zur Preisverleihung erhalten. Gleich fünf Unternehmen haben sich mit ihren Konzepten qualifiziert, zwei werden Sieger sein.

Zum vierten Mal wird der vom DKV Euro Service initiierte und gestiftete Eco Per-formance Award an herausragende Unter-

Fünf Unternehmen im Finale des eco Performance Award 2011Spannung bis zur feierlichen Preisverleihung im Mai in Hamburg – DKV ist Gastgeber

nehmen des Straßengüterverkehrs verge-ben. Anders als in den Vorjahren gelangen Nominierte in das Finale und erfahren erst zur feierlichen Preisverleihung im Mai, ob sie mit Ihrem Konzept für Nachhaltigkeit die Jury-Mehrheit überzeugen konnten.

„Im Kreis der diesjährigen Nominierten für den Eco Performance Award bleibt es bis zur Preisverleihung offen, wer nun das Rennen machen wird. Bis dahin stellen wir alle Finalisten gleichrangig in den Me-dien und der Öffentlichkeit vor“, sagt der Vorsitzende der DKV Geschäftsführung und Initiator der Auszeichnung Alexander Trautmann. Das habe den gravierenden Vorteil, dass auch die unterschiedlichen Ansätze für Eco Performance gewürdigt würden und somit allesamt der Branche als Vorbilder dienen können.

In der Kategorie Großunternehmen kön-nen 2011 Emons aus den Niederlanden,

Hermes Europe sowie Meyer & Meyer auf den diesjährigen Preis hoffen. Bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sind die Speditionen Wildt und Ristelhueber nominiert. Dabei beeindruckten alle dies-jährigen Finalisten die fünfköpfige Jury mit sehr detailfreudigen Konzepten. „Die Auswahl der Gewinnerunternehmen ist eine immer größere Herausforderung“, kommentiert der Jury-Vorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Stölzle vom Lehrstuhl für Logistikmanagement an der Universität St. Gallen, der im Auftrag des DKV den Wettbewerb wissenschaftlich begleitet.

Ab sofort können sich Interessierte bereits mit Ihrer eigenen Nachhaltigkeitsstrate-gie für den Eco Performance Award 2012 bewerben. Anmeldeschluss ist der 30. No-vember 2011.

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„Wir bedanken uns bei Udo Brandes für seine engagierte und professi-onelle Arbeit, die auch bei unseren Kunden Anerkennung gefunden hat. Gleichzeitig freuen wir uns darüber, dass wir mit Christiane Pfeiffer eine hoch kompetente Nachfolgerin haben gewinnen können“, sagte Dr. Hans-Jo-achim Nikolin, Vorstand der Division Nutzfahrzeugreifen des Continental-Konzerns.

Pfeiffer leitete bislang die internatio-nale Marketing-Kommunikation für Lkw- und Busreifen aus dem Hau-se Continental. In dieser Funktion verantwortete sie unter anderem die europaweite Einführung der Service-marke Conti360° Fleet Services und die Präsentation der Reifendivisio-nen auf der weltweiten Leitmesse der Lkw-Branche, der IAA Nutzfahrzeu-ge. Vor ihrem Wechsel zu Continen-tal Anfang 2009 war die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin als Jour-nalistin im In- und Ausland sowie als Agenturleiterin für Organisations-kommunikation und Öffentlichkeits-arbeit tätig.

Udo Brandes

Dr. Christiane Pfeiffer

Johs. Martens mit dem contiFleetA-ward ausgezeichnet

Continental prämiert die besonders gute •ZusammenarbeitPartnerschaftliche, zuverlässige sowie •vertrauensvolle Geschäftsbeziehung der Unternehmen seit JahrenLogistiker steht für hohe Sicherheits- und •Qualitätsstandards sowie Services

Den ContiFleetAward 2010 im Ver-triebsgebiet Nord wird an die Johs. Martens GmbH & Co. KG verliehen. Seit Anfang 2009 firmieren die beiden Familienunternehmen Johs. Martens und Dück+Maurer unter dem gemein-samen Firmennamen. Die Tradition beider Unternehmen sowie die enge Verbundenheit zum Mittelstand ist der Johs. Martens GmbH & Co.

Die ALUcA GmbH ver-lagert Ihren Firmensitz

Die gute Auftragslage und die zu klein gewordenen Platzverhältnisse forcierten die Verlagerung des ALU-CA Firmensitzes ins nahe gelegene Uttenhofen. Die im Jahre 2006 für die Lohnfertigung erbaute 6.500 qm große ebenerdige Produktionshalle repräsentiert ab 1. März 2011 den neuen Firmensitz der ALUCA GmbH, Uttenhofen Westring 1, 74538 Rosen-garten.

Erweiterte Einbaukapazitäten, vermehrte Montageplätze und eine vereinfachte Logistik ermöglichen nun die Konzentration auf die ALU-CA Kernkompetenz – die Produktion leichtgewichtiger, spritsparender Alu-minium Fahrzeugeinrichtungssys-teme!

Kalter Winter bringt österreichischem Batteriehersteller Banner Rekord-verkäufe

In den Monaten November/Dezember hat Banner mehr als 800.000 Starter-batterien und damit rund 20 Prozent mehr als geplant verkauft. Banner er-wartet per Ende des Geschäftsjahres am 31.03.2011 einen Umsatz von 225 Mio. € und damit ein Plus von rund zehn Prozent gegenüber dem Ge-schäftsjahr 2009/2010.

Neue Vertriebsstruktur bei Lagertechnik-Spezialist Bito:

Mehr Kundennähe im FokusDie Bito-Lagertechnik GmbH richtet ihre Vertriebsstruktur in Deutschland neu aus. Damit will das Unternehmen den Markt noch intensiver betreuen.

„Ein wesentlicher Punkt für diese Entwicklung ist, die Qualität unse-rer Beratung zu erhöhen und damit unseren Umsatz weiter zu steigern“, sagt Jürgen Schreck, Leiter Vertrieb bei Bito-Lagertechnik. Außerdem geht der Lagertechnik-Spezialist jetzt noch gezielter auf die Anforderungen von Mittel- und Großunternehmen ein, um gerade hier mehr Beratungs-leistung zu bieten.

Dazu hat das Unternehmen den deut-schen Markt jetzt in vier Vertriebsre-gionen unterteilt. Insgesamt sind 30 festangestellte Mitarbeiter für den Außendienst zuständig. Jedem Ge-biet steht ein Verkaufsleiter vor. Die-se unterstützen ihre Mitarbeiter und übernehmen zusätzlich Key-Account-Aufgaben.

ceVA kündigt neuen President für die Re-gion Asien/Pazifik an

CEVA Logistics, eines der weltweit führenden Supply-Chain-Manage-ment Unternehmen, hat die Ernen-nung von Didier Chenneveau zum Leiter der von Wachstum geprägten Region Asien/Pazifik bekannt gege-ben.

Didier Chenneveau ist derzeit EVP und Chief Supply Chain Officer von LG Electronics mit weltweiter Ver-antwortung für das globale Supply Chain Management des Unterneh-mens, das einen Jahresumsatz von 50 Mrd US$ erwirtschaftet. Bevor Didier 2008 zu LG kam, war er Vice Presi-dent of American Operations des Ge-schäftsbereichs Imaging and Printing von Hewlett Packard mit Sitz in San Diego, USA. Darüber hinaus war er in Europa tätig, wo er auch den Ge-schäftsbereich Consumer PC von HP leitete und verschiedene Rollen in den

Bereichen Management, Finance und Operations inne hatte. Bevor er zu HP kam, war er für Caterpillar tätig.

Didier Chenneveau wird die Regi-on Asien/Pazifik von Vittorio Favati übernehmen. Dieser wechselt nach neun Jahren in die Unternehmenszen-trale nach Amsterdam, Niederlande, wo er zukünftig die globale Funktion des Chief Business Development Of-ficer übernehmen wird.

chemion Logistik investiert in dasThema Kundenservice

Die Kundenorientierung verbessern und gemeinsam mit dem Kunden erfolgreich sein – das ist das Motto, unter das Chemion gleich zwei Pro-jekte gestellt hat: Über ein Kunden-portal bietet der Logistik-Dienstleister Unternehmen die Möglichkeit, per Mausklick transparente Übersichten über bezogene Leistungen zu erhal-ten und individuelle Auswertungen zu erstellen. Um das Thema Kun-denorientierung noch stärker in den Leistungen zu verankern, analysieren 160 Mitarbeiter von Chemion in ei-ner Fortbildungsreihe intensiv ihre Services und betrachten diese aus der Perspektive des Kunden. www.chemion.de

Wechsel in der Presse- und Öffentlichkeitsar-beit bei continentals Nutzfahrzeugreifen

Christiane Pfeiffer folgt auf Udo Brandes / Verabschiedung in den Ruhestand

Dr. Christiane Pfeiffer (40) ist neue Leiterin der weltweiten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Division Nutzfahrzeugreifen des Automobil-zulieferers und Reifenproduzenten Continental. Ihr Verantwortungsbe-reich umfasst neben der Pressearbeit künftig auch die strategische Kom-munikation der Division. Pfeiffer folgt Udo Brandes (64) nach, der sich Ende Mai nach sechs Jahren bei Continen-tal in den Ruhestand verabschieden wird. Bis dahin steht er der Division noch beratend zur Seite.

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KG stets wichtig und gehört somit zur Firmenmaxime. Mit seinen flä-chendeckenden 14 Standorten in der nördlichen Hälfte der Republik und zwei Ladestellen in Süddeutschland, ist Johs. Martens bestens bekannt für zuverlässige Mineralöl-Logistik mit Service und sichere Transporte von flüssigen- sowie gasförmigen Gefahr-gütern rund um die Uhr. Die Auszeichnung ContiFleetAward vergibt der Vertrieb des Deutschen Nfz-Reifenersatzgeschäftes der Con-tinental je Vertriebsgebiet einmal jährlich an die Transportunterneh-men, mit denen die Zusammenar-beit im Besonderen durch Partner-schaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauen gekennzeichnet ist. Ein wichtiges Bewertungskriterium ist dazu das Erscheinungsbild des Fuhr-parks aus technischer und optischer Sicht. Mit Bravur erfüllte Johs. Mar-tens alle genannten Punkte.

Mit 130 Zugmaschinen ist Johs. Mar-tens täglich 24-Stunden im Einsatz.

„Bei unseren Transporten geht es um höchste Sicherheit und Zuver-lässigkeit“ sagt Jochen Mohn, Fuhr-parkleiter bei Johs. Martens. „Dazu passen keine minderwertigen `no name-Reifen in unserem Fuhrpark. Das könnten wir gegenüber unseren Kunden sowie unserer generellen Ver-antwortung im Straßenverkehr nicht vertreten.“

crown am „Tor zur Welt“

Neue Crown Niederlassung in Ham-burg: Vertrieb, Service und Schulung künftig auf mehr als 1000 m2

Am 08.04. eröffnete Crown, einer der weltweit größten Hersteller von Gabelstaplern, seine neue Niederlas-sung in Hamburg.

Egal, ob Unternehmen sich für neue Gabelstapler interessieren, ein Fahrzeug mieten oder ihre Geräte warten lassen wollen, sie werden am neuen Standort am Popenbütteler Bo-gen 66 in Hamburg fündig. Auf mehr als 1000 m2 bietet Crown künftig sein umfangreiches Sortiment an Gabel-staplern sowie entsprechende Dienst-leistungen an. Darüber hinaus ist am neuen Standort ausreichend Raum für Produkt- und Fahrerschulungen.

DAIFUKU: Mitar-beiter nicht gefähr-det. Lieferfähigkeit sichergestellt.

Weder die ortsansässigen Mitarbeiter noch die japanischen Produktions-standorte von DAIFUKU sind von den Folgen des Erdbebens und der atomaren Katastrophe betroffen. Der in Asien marktführende Anbieter von Material-Handling-Systemen rechnet auch in Zukunft nicht mit Liefereng-pässen oder Produktionsstillständen.

Daimler AG erhöht Anteil an Mitsubishi Fuso Truck and Bus corporation

Daimler erhöht seinen Anteil an MFTBC von •85 Prozent auf 89,29 Prozent Investition in Höhe von 30 Milliarden Yen (271 •Millionen Euro) für zukünftiges, globalesWachstums•Stärkung des Geschäftsbereichs Fuso bei •Daimler Trucks Unternehmen der Mitsubishi Group bleiben •mit einem Anteil von 10,71 Prozent verläss-liche Partner

Wie die Daimler AG bekannt gab, hat das Unternehmen seinen Anteil an der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Cor-poration (MFTBC) um 30 Milliarden Yen (271 Millionen Euro) erhöht. Angesichts der zunehmenden Er-holung des globalen Nutzfahrzeug-marktes nach der Wirtschaftskrise wird Daimler Trucks mit dieser zu-sätzlichen Investition die weitere Ex-pansion von Fuso unterstützen. Fuso hat sich in den letzten beiden Jahren umfassend neu ausgerichtet und po-sitioniert. Vor dem Hintergund einer stärkeren Integration in den Bereich Daimler Trucks konzentriert sich Fuso nun auf weiteres Wachstum und nachhaltige Effizienzsteigerung. Der Anteil der Daimler AG an MFT-BC hat sich von 85 Prozent auf 89,29 Prozent erhöht. Die Unternehmen der Mitsubishi Group halten nun 10,71 Prozent an MFTBC und bleiben da-mit verlässliche Partner in Japan und auf den internationalen Märkten.

dbh besetzt Führungsposition in der European PortCommunity Systems Association (EPCSA).

Verstärktes internationales engagement.

Stefan Engels, Vorstand dbh Logistics IT AG, wurde Anfang Februar 2011

in Brüssel von den Mitgliedern der European Port Community Systems Association (EPCSA) als stellvertre-tender Vorsitzender gewählt.

Die EPCSA erstellt derzeit ein aus-führliches Positionspapier (White Pa-per) für die europäische Kommission, das zum ersten Mal die Funktion be-schreiben wird, die sogenannte Port Community Systeme auf dem Weg zum angestrebten europäischen „Sin-gle Window“ Konzept haben. „Dieses White Paper wird ein zentraler Aus-gangspunkt bei der erstmaligen Zu-sammenführung von Informationen und den Beiträgen aller EPCSA-Mit-glieder sein“, so Stefan Engels. Geplant ist, dieses Papier noch vor der Som-merpause vorzustellen. Kommunika-tion ist ein unerlässlicher Bestandteil in der reibungslosen Abwicklung von Transporten und Logistik, welche tag-täglich die Handelsströme in Europa lenken. Eine der Herausforderungen der EPSCA ist es, die Kommunikation zwischen den Systemen einfacher und effektiver mit zu gestalten.

Aufschwung mit Schattenseiten

Autospediteure bleiben auf Kosten sitzen

Bonn, 24. März 2011. Dank der Stär-kung des Exports und der Erholung der globalen Märkte profitieren auch die Fahrzeugspediteure des Vereins Automobillogistik im DSLV e.V. (AML) vom Wiederanstieg der Transportmengen. Allerdings prä-sentiert sich die wirtschaftliche Erho-lung dabei als eher zweischneidiges Schwert. Aufkommenszuwächse wur-den in einigen Fällen durch spürbare Preisnachlässe erkauft. Die meisten sehen sich trotz vereinbarter variab-ler Preisgleitklauseln mit steigenden Dieselkosten konfrontiert. Solange Laufzeiten von bis zu sechs Monaten vereinbart werden, bleiben die Spedi-teure auf ihren Kosten sitzen. AML-Vorstand und Mitglieder waren sich auf ihrer Versammlung am 3. März 2011 in Bonn einig, dass aus diesem Phänomen, gepaart mit einem zuneh-menden Mangel an qualifizierten Fah-rern kurzfristig ein gefährlicher Trend erwachsen kann. „Die immer noch prekäre Situation vieler Unternehmer lässt es kaum zu, langfristig zu planen. Kurzfristig steigende Transportmen-gen werden wir nicht mehr wie bisher auffangen können, weil die dünne Er-tragslage keine zukunftsfähige Inves-titionsplanung mehr erlaubt“, warnt AML-Vorstand Konrad Lehner. Mit einem Rückgang der Treibstoffkosten rechnet angesichts der momentanen weltpolitischen Lage niemand. Da-rum sieht Lehner eine rasche An-passung der Frachtpreise an die von außen vorgegebene Kostenlage als unbedingt notwendig an. „Wir kön-

nen diesen Prozess auch dem Markt überlassen. Nur werden in diesem Fall schmerzliche Kapazitätsengpässe un-vermeidlich sein.“

egemin Automa-tion plant Zweig-stellen in china

Der Automatisierungspezialist Ege-min Automation wird an den Stand-orten Shanghai und Hongkong jeweils eine neue Geschäftsstelle eröffnen, um den Vertrieb seiner innerbetrieb-lichen Automatisierungsprodukte (fahrerlose Transportsysteme, Lager-/ Distributionslösungen und Unterflur-kettenförderer) auf dem asiatischen Markt weiter auszubauen.

Neben den traditionellen Märkten in Europa und den Vereinigten Staaten hat Egemin Automation sein Augen-merk in den letzten Jahren verstärkt auf Südostasien gerichtet. Um diese Entwicklung noch weiter voranzu-treiben, hat sich Egemin nun dazu entschlossen, zwei neue Standorte in Shanghai und der Sonderverwal-tungszone Hongkong aufzubauen.

Die Niederlassung in Shanghai (Ege-min [Shanghai] Automation Techno-logy Trading and Consultancy Ltd.) wird dabei vor allem für den Vertrieb und die Installation von Automatisie-rungslösungen auf dem chinesischen Markt verantwortlich sein. In Hong-kong (Egemin Asia Pacific Ltd.) wird man sich hingegen sowohl auf den Markt in Südostasien (Japan, Süd-korea etc.) als auch auf Australien und Neuseeland konzentrieren, wo Egemin in den letzten Jahren bereits einige fahrerlose Transportsysteme installiert hat.

eGRIMA Holding – neu, stark, mobilitäts-getrieben

Marktführer DKV Euro Service bleibt stärkste Marke im jungen Konzern

EGRIMA Holding heißt der neue Konzern, der seit dem 1. Januar insge-samt vier Unternehmen unter einem Dach vereint. Kerngeschäftsfelder sind Dienstleistungen und Produkte rund um die gewerbliche Mobilität. Drei Tochtergesellschaften positionie-ren sich dabei unabhängig von einan-der: DKV Euro Service, MOS Mobility Outsourcing Service und REMOBIS Refund Service.

Die EGRIMA Holding bildet als „operative Holding“ das strategische Dach. In der Konzernführung verei-nen sich alle Themen der strategischen Marktausrichtung, für die Konzern

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entwicklung im weitesten Sinn. Auch die Unternehmenskommunikation der Gruppe ist hier angesiedelt. An der Spitze der Holding steht Ale-xander Trautmann als Chief Executi-ve Officer (CEO), der mit der neuen Konzernstruktur ein eindeutiges Si-gnal in Richtung Marktentwicklung und Wachstum setzt. „Unsere neuen Gesellschaften zeichnen sich wie der DKV auch durch flache Hierarchien aus.“ Neben der Aufgabe als CEO hält Alex-ander Trautmann den Vorsitz der Ge-schäftsführung des DKV Euro Service. Mit Dr. Werner Grünewald bildet er die Doppelspitze des Unternehmens, mit aktuell 89.000 Kunden, 1,41 Mio. Tank- und Servicekarten/On-Board-Units, 10.000 Servicestationen und 35.000 markenübergreifenden Tank-stellen in 42 Ländern Europas.

„Der DKV Euro Service bleibt in sei-nem traditionellen Geschäftsfeld aktiv und wird als europäischer Marktführer die über 75jährige Er-folgsgeschichte fortschreiben“, sagt Alexander Trautmann.

MOS Mobility Outsourcing Service bedient die Themen Dienstleistun-gen rund um Servicekarten oder On-Board-Units und die Maut-Abwicklung im Kundenauftrag. Als Reseller für europäische Mauten oder als Anbieter für optimierte Prozesse

– vom Kartenantrag bis zur Rech-nungsstellung – tritt der MOS als Dienstleister für die Transport- und Logistikbranche auf. Die Funktion des Geschäftsführers wird im ersten Quartal besetzt.

REMOBIS Refund Service ist seit dem 1. Januar der Firmenname für den bereits seit 2002 international agierenden Euroroute Service, dem Marktführer für die Mehrwert- und Mineralöl-Rückerstattung in Europa. Auch unter neuer Flagge wird die Ab-wicklung der Forderungen im Kundenauftrag ne-ben dem Premium-Kunden DKV auch weiteren Direktkunden angebo-ten, für 27 Länder und in 32 Sprachen. Die beschleunigte Rückerstattung ist für 22 Länder möglich. Die Euroroute Service-Geschäfts-führer freuen sich am Firmensitz im niederländischen Utrecht auf die Herausforderung: Als REMOBIS of-ferieren Hartmut Albers und Marcel van Empel Dienstleistungen rund um die Steuererstattung auch neuen Kundenkreisen.

Die jüngste Tochter ist das EGRIMA Business Center. Diese Gesellschaft handelt als interner Konzern-Dienst-leister – zum Beispiel für IT, Marke-ting und Einkauf – für die Unterneh-men der Gruppe und tritt nicht als eigenständige Marke am Markt auf. Als Geschäftsführer konnte Gerald

Götz gewonnen werden, der bereits sehr erfolgreich Shared Service Cen-ter im medizinischen Umfeld führte. Zuletzt war er als CIO für die Sana-Kliniken AG in Ismaning tätig.

Alexander Trautmann: „Wir werden die Marktführerschaft des DKV Euro Service und für REMOBIS ausbauen bzw. für unsere jüngeren Unterneh-men kurzfristig anstreben. Daneben wird die Tochtergesellschaft MOS ebenfalls als internationale Vertriebs-gesellschaft auftreten. Diese Unter-nehmen handeln in ihren jeweiligen Märkten autark.“

ELVEDI Regalvertriebs GmbH

Neuer Verantwortlicher für Österreich: Günter Garber

Seit Anfang des Jahres ist Günter Garber bei der ELVEDI Regalver-triebs GmbH – einem der führenden Systemanbieter und Hersteller für Lagerlösungen aller Art – der neue Verantwortliche im Vertriebsgebiet Österreich. Er tritt die Nachfolge von Manfred Heckermann an, der im Mai in den Ruhestand gehen wird.

Der 44-Jährige ist ab sofort An-sprechpartner für die Bereiche Ver-kauf und Beratung.

Günter Garber freut sich auf die neue Aufgabe: „Mein Ziel ist es, die Arbeit meines Vorgängers Manfred Heckermann für ELVEDI in Ös-terreich erfolgreich weiterzuführen. Dass ich sehr gut ins ELVEDI-Team aufgenommen worden bin, bestärkt mich natürlich zusätzlich in meiner neuen Position.“

Im zweiten Jahr in Folge gewinnt GeFcO UK den „european Logistics Award“

Die British International Freight As-sociation (BIFA) hat GEFCO Groß-britannien bei den Freight Service Awards zum zweiten Mal in Folge mit dem „European Logistics Award“ ausgezeichnet. Der Preis würdigt au-ßergewöhnliche Leistungen in Logis-tik und Supply Chain Management und wurde dem Geschäftsführer von GEFCO Großbritannien, Alain Vi-gnon, kürzlich überreicht. GEFCO hat die Auszeichnung für maßge-schneiderte Lösungen in der Auto-mobillogistik bekommen. Die BIFA würdigte insbesondere die Fähigkeit des Industrielogistikers, die strengen Zielvorgaben seiner Kunden in einem hart umkämpften Wettbewerbsum-feld umzusetzen und mit den eigenen Zielen zu vereinen. In diesem Zusam-menhang lobte die Jury den Nutzen, den das Projekt der britischen Landes-gesellschaft für beide Parteien erzielt hat. Alain Vignon betonte: „Der BIFA Award ist eine der wichtigsten Aus-zeichnungen der Branche. Wir sind stolz, sie zum zweiten Mal in Folge verliehen zu bekommen. Der Preis würdigt die harte Arbeit unserer Teams und honoriert die von uns an-gebotene Leistung. Mit diesem Erfolg im Rücken werden wir auch 2011 die Entwicklung unserer Kunden erfolg-reich begleiten.“

GROMeX: Neuer Prokurist

Bartels kümmert sich um Aus-bau des Unternehmens

Die Hamburger GROMEX GmbH ist Spezialist für Dichtungen aller Art und bietet unter Geschäftsführer und Gründer Bernd Willms mit über dreijahrzehnte langer Erfahrung eine hochkompetente Beratung und eine ausgefeilte Logistik für Kunden aus Industrie und Schiffahrt.Thomas Bartels ist jetzt als Prokurist der GROMEX GmbH tätig und soll die positive Entwicklung des Unter-nehmens weiter vorantreiben.Thomas Bartels wird Vertriebsaktivi-täten begleiten sowie die Marktprä-senz weiter ausbauen. Er verfügt über

umfangreiche Kenntnisse des interna-tionalen maritimen Sektors und war in den vergangenen neun Jahren Di-rector Sales der VOSTA LMG GmbH in Lübeck.

Günzburger Steigtechnik GmbH

Blitzschnell beim Kunden

Schnell-Lieferprogramm im neuen Steigtechnik-Ratgeber Nr. 11 der Günzburger Steigtechnik

Drei Blitze für eine besonders schnel-le Lieferung: Mit der erstmaligen Kennzeichnung des Schnell-Liefer-programms wartet der neue Steigtech-nik-Ratgeber Nr. 11 der Günzburger Steigtechnik auf. Der bayerische Qua-litätshersteller präsentiert dort seine mehr als 1500 Leitern, Gerüste, Trep-pen, Arbeitspodeste aus dem Stan-dardprogramm. Klar strukturiert, optisch ansprechend aufbereitet, auf insgesamt 164 Seiten.

Die Ergonomie-Innovationen der Günzburger Steigtechnik für ein komfortables und Rücken schonen-des Handling von Leitern, der ergo-nomische Tragegriff „ergo-pad“ für Stufenleitern und die Rollentraverse

„roll-bar“ für Sprossenleitern, finden sich im Steigtechnik-Ratgeber Nr. 11 genauso wie die Hinweise zu den verschiedenen Produktprüfsiegeln (Dekra, „Geprüfte Sicherheit“) oder zum zertifizierten Herkunftsnachweis

„Made in Germany“ des TÜV Nord.

Zu Beginn eines Produktkapitels sieht der Leser nun auch, in welche Schnell-Lieferkategorie der gewünschte Arti-kel fällt.

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HUeTTeMANN beteiligt sich an der Spedition Merkel-Wetzel

Die HUETTEMANN Gruppe mit Hauptsitz in Duisburg beteiligte sich mit Wirkung zum 1. Januar 2011 mit insgesamt 70 Prozent der Gesellschaftsanteile an der Spedi-tion Merkel-Wetzel GmbH mit Sitz im badischen Kuppenheim. „Damit wachsen wir um 25 Prozent, stärken unsere Kompetenz in der Kontrakt-logistik und bauen unsere Präsenz in Süddeutschland weiter aus“, erklärt Klaus Hüttemann, geschäftsführender Gesellschafter der HUETTEMANN Gruppe. Über die Kosten der Trans-aktion vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.

Die 500 Mitarbeiter der HUETTE-MANN Gruppe bekommen im neuen Jahr tatkräftige Unterstützung: Ihre 125 neuen Kollegen der Spedition Merkel-Wetzel zählen regional zu den wichtigsten Akteuren der Kar-ton- und Papierlogistik und unterstüt-zen Kunden wie Smurfit Kappa und Mayr-Melnhof entlang der gesamten Supply Chain. Rund 26 Millionen Euro erwirtschaften sie im laufenden Geschäftsjahr 2010 – davon rund 25 Prozent in der Kontraktlogistik und 75 Prozent im Speditionsgeschäft. Das Unternehmen ist profitabel und ver-fügt über eigene Logistikanlagen mit rund 60.000 Quadratmetern Fläche.

inconso SAS erhält Auftrag vom fran-zösischen Gasnetz-betreiber GRTgaz

Neues Distributionszentrum wird mit inconsoWMS gesteuert

inconso SAS, die französische Toch-tergesellschaft der inconso AG, erhielt von GRTgaz, dem Betreiber des fran-zösischen Erdgasnetzes, den Auftrag für die Lieferung des Lagerverwal-tungssystems im Projekt PHILOGAZ. Zur Verwaltung und Steuerung aller Bestände und Abläufe dieses neu zu errichtenden Zentrallagers wird das inconsoWMS eingeführt.In dem neuen Distributionszentrum wird GRTgaz sämtliche Bestände zentralisieren und so seine Logis-tikqualität und -leistung weiter verbessern. inconso wird unter an-derem eine Chargen- und Serien-nummernverwaltung einführen, die physikalischen Eigenschaften der un-terschiedlichsten Artikel vom kleinen Verbindungsstück bis zu meterlangen Röhren berücksichtigen, sowie die jeweils zugehörige technische Doku-mentation einbinden.

„Wir sind stolz darauf, schon nach nur einem Jahr auf dem franzö-

sischen Markt einen so renommier-ten Kunden wie GRTgaz gewonnen zu haben“, erklärt Ottavio Rivelli, Directeur General der inconso SAS.

„Unsere weitreichende Erfahrung war ausschlaggebend. Sie ermöglichte es uns insbesondere, die hohen Anforde-rungen von GRTgaz an die Steuerung dieses hochmodernen, weitgehend automatisierten Lagers zu erfüllen. Unsere sehr flexible Lösung wird sich auch bei eventuellen Erweiterungen des Distributionszentrums bewähren können“.

Jungheinrich stärkt sein executive Management in Asien

Mit Wirkung zum 01. Januar 2011 hat der bisherige Jungheinrich-Geschäfts-führer in China, Jan Willem Jongert, seine Aufgaben an Alexander Özba-hadir übergeben. Jongert konzentriert sich ab sofort auf den Ausbau des Jungheinrich-Vertriebs in der gesam-ten Region Asien und Pazifik.

Jan Willem JongertAlexander Özbahadir hat zum 01. Januar 2011 die alleinige Geschäfts-führung der Jungheinrich Lift Truck (Shanghai) Co., Ltd. in China über-nommen. Der 32-jährige folgt auf Jan Willem Jongert, der ab sofort für Jungheinrich das gesamte Asien- und Pazifikgeschäft verantwortet.

Alexander Özbahadir

Bundestagsabge-ordneter Dr. Nüßlein besuchte Kögel

Jurgen Steinbacher (CFO Kögel), Leo Berger (Betriebsratsvorsitzender Kögel), Dr. Nußlein (MdB), Thomas Heckel (CEO Kögel), Thomas Eschey (Technik-chef Kögel) vor dem Kögel Euro Trailer

Der Abgeordnete des Deutschen Bun-destages, Dr. Georg Nüßlein, infor-mierte sich am 1. März vor Ort über die aktuelle Situation des schwäbi-schen Fahrzeugherstellers. Die Firma Kögel begrüßte vergangene Woche den schwäbischen Bundestagsabge-ordneten Dr. Georg Nüßlein (CSU) zu einem Firmenbesuch im Werk in Burtenbach. Im Rahmen eines Informationsaustausches berichtete das Kögel Management über den seit Wochen steigenden Auftragseingang, die positive Beschäftigungssituation und aktuelle Produktinnovationen. Dr. Nüßlein, der auch energie- und wirtschaftspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe ist, erwies sich er-neut als Kenner und Wegbegleiter des bayerischen Trailerherstellers. Inhalt des Gespräches waren somit auch die ökonomischen und ökologischen Vor-teile des Kögel Euro Trailers. Der Euro Trailer ist ein um 1,3 m verlängerter Auflieger und damit ein innovatives Trailerkonzept, das den Kraftstoffver-brauch und die Kohlendioxid-Emissi-on um bis zu 10% reduziert.

Kühne + Nagel-Gruppe

Stute erhält Auftrag von LSG Sky chefs

März 2011 – Die Kühne + Nagel-Tochter Stute Verkehrs-GmbH ist mit der Planung, Realisierung und Bewirtschaftung eines Distributions-zentrums der LSG Sky Chefs Catering Logistics GmbH (LCL) beauftragt worden. Standort für das neue LCL-Logistikzentrum ist Groß Gerau; der Betrieb soll zum 1. November 2011 aufgenommen werden.

Seit Jahren bietet die weltweit operie-rende Kühne + Nagel-Gruppe maß-geschneiderte Logistiklösungen für die Luftfahrtindustrie an; darunter Ersatzteil- und Reparaturlogistik ebenso wie Produktionslogistik. Die Konzerntochter Stute ist vor allem auf komplexe Dienstleistungen für Flug-zeugbauer innerhalb Deutschlands spezialisiert. „Entscheidend für uns bei der Vergabe dieses umfassenden 10-Jahres- Vertrags waren die Kom-bination des bei Kühne + Nagel und Stute vorhandenen Know-hows sowie die Perspektive, künftig eine strategi-sche Allianz in der Branche bilden zu können“, sagte Alexander Spahn, Vor-sitzender der LCL-Geschäftsführung.

Locanis expandiert über den großen Teich

Intralogistikspezialist verstärkt sein Engagement in Nordamerika und möchte zusätzliche Anteile am US-amerikanischen Logistikmarkt hin-zugewinnen.

Der Intralogistikspezialist Locanis verstärkt sein Engagement in Nor-damerika. Von der neuen Niederlas-sung in Denver, Colorado aus wird Locanis künftig den gesamten US-amerikanischen Logistikmarkt mit locanis intelligence bedienen. Die be-reits weltweit patentierte Intralogistik-Lösung ermöglicht die Steuerung der gesamten Logistikkette. “Im Zuge der internationalen Expansion möchten wir neue Wachstumspotentiale in den USA erschließen”, hebt Locanis-CEO Bengt Tuner die Bedeutung der neuen Niederlassung hervor. Und dies vor dem Hintergrund, dass der Trans-port- und Logistikmarkt einer der am stärksten wachsenden Sektoren in den USA sei.

Wandelbar wie ein chamäleonMeTA präsentiert neu-en Bestellkatalog 2011

Mit dem neuen Bestellkatalog startet META-Regalbau in den Frühling. Der Katalog veranschaulicht erfolgreiche Praxislösungen und präsentiert die vielfältige Produktpalette der Lager-technikexperten von META. Mit dem Katalog einher geht ein Lieferzeitver-sprechen: Top-Artikel werden inner-halb von drei Tagen kommissioniert und versendet. Besonders innovativ ist das neue Layout: Aufmerksam-keitsstarke Tiermotive symbolisieren charakteristische Produkteigenschaf-ten wie Flexibilität, Vielfalt und Qua-lität der unterschiedlichen Regalsys-teme. Ein Farbleitsystem erleichtert dem Leser die Orientierung.

50 Jahre im Dienst des Kunden

META-Verkaufsleiter feiert Jubiläum

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Sein ganzes Berufsleben hat der Sau- erländer Franz-Josef Wulff bei META-Regalbau in Arnsberg verbracht. Von der Ausbildung bis zur Führungskraft hat ihn sein Weg im Unternehmen ge-führt. Mit seinem Ruhestand im Au-gust 2011 beendet er seine 50-jährige Tätigkeit. Sein Dienstjubiläum wurde im Rahmen einer Feierstunde am 1. April 2011 offiziell begangen.

1961 hat die berufliche Partnerschaft zwischen Wulff und META begonnen, als er eine Ausbildung zum Industrie-kaufmann absolvierte. 1963 wurden die ersten Regale im Baukastensys-tem produziert, die auch heute noch über den Fachhandel vertrieben wer-den. Im Außendienst und später als Abteilungsleiter hat Wulff diesen er-folgreichen Vertriebsweg maßgeblich mit aufgebaut, indem er die Kunden vor Ort beraten und betreut hat. Als Verkaufsleiter für Deutschland war er seit 2002 für die Führung des kom-pletten Außendienstteams verant-wortlich und in zahlreiche Projekte eingebunden. In den Fachkreisen der Lagertechnik ist Wulff ein anerkann-ter Experte.

Michael Küster neuer Leiter Produkt- undMotorsportkommuni-kation bei Michelin

Michael Küster wird mit Wirkung vom 1. April 2011 Pressesprecher für die Bereiche Produkt- und Motor-sportkommunikation im Team der Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA in Karlsruhe. Er verantwortet künftig die Medienarbeit für die Produktli-nien Pkw und 2-Rad in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er wirddabei von Sarah Tomasso unterstützt, die im August 2010 die Organisation und Assistenz im Michelin Kommu-nikationsteam übernommen hat. Mi-chael Küster (40) arbeitete unter an-derem als Ressortleiter bei der AUTO ZEITUNG sowie als freiberuflicher Journalist für zahlreiche Medien und Unternehmen aus den Bereichen Auto, Motorsport und Technik. Zuletzt war der studierte Sportjournalist als Re-dakteur bei der PR-Agentur Oliver Schrott Kommunikation tätig, für die er Kunden und Projekte aus der Zulieferindustrie betreute.

Sven Hebenbrock führt die Geschäfte des MOS

Ausgelagertes Maut- und Flottenkarten-Management ist Kerngeschäft

MOS Mobility Outsorcing Service Geschäftsfuhrer Sven Hebenbrock

Seit Februar verantwortet Sven He-benbrock die Geschäfte des im Mai letzten Jahres gegründeten MOS Mo-bility Outsourcing Service, mit Sitz in Düsseldorf.

„Unser Geschäftsmodell ist zwar jung, dennoch ausgeklügelt und bietet enor-mes Entwicklungspotenzial“, sagt der Wahl-Hamburger. Er ist überzeugt, in kürzester Zeit zu den führenden An-bietern in dieser Nische aufzusteigen. Erfahrungen sammelte der 47jährige unter anderem bei CSC Deutschland und T-Systems. Er bringt sowohl Branchen- als auch fundiertes Wissen aus der IT und dem Business Process Outsourcing mit.

Nissan Forklift –Den Blick nach vorn gerichtet

Seit fast anderthalb Jahren ist Nis-san Forklift mit der eigenen Nieder-lassung in Deutschland vertreten. Nachdem die Kernmannschaft für die eigene Organisation von Nissan Forklift Deutschland gefunden war, konnte die Reorganisation und Stär-kung des Vertriebsnetzwerkes durch-geführt werden. Nissan Forklift kann vor allem im ehemaligen Direktver-triebsgebiet des Generalimporteurs neue Vertriebspartner willkommen heißen und hat den Deutschen Markt nahezu komplett abgedeckt.

Den Fokus legt Nissan Forklift Deutschland weiter auf die Stärkung der Händlerschaft, um den Markt noch intensiver zu bearbeiten und die Markposition auszubauen.

Die Entwicklung von Nissan Forklift in Deutschland geht weiter und ge-meinsam mit dem starken Vertriebs-netz wird die Marktposition von Nis-san ausgebaut.

Kees van Santen, General Manager, Nissan Forklift Deutschland

Schmitz Cargobull-Vorstand feiert 35-jähriges Dienstjubiläum

Ulrich Schöpker – 35 Jahre auf erfolgsspur

Vorstand Ulrich Schöpker ist ebenso eng mit der Schmitz Cargobull AG verbunden wie Europas führender Trailerhersteller mit seinem münster-ländischen Ursprungsstandort Alten-berge. Der 57-jährige Ur-Altenberger Ulrich Schöpker konnte am 16. Feb-ruar sein 35-jähriges Dienstjubiläum begehen.

Bernd Hoffmann - jetziger Auf-sichtsrat und ehemalige Vorstands-vorsitzender - betonte in der Lauda-tio den rasanten Start direkt nach der Hochschule und den erfolgreichen Aufstieg im Unternehmen.

Weichenstellung im Vorstand der STIHL AG:

Vorstandsvorsitzender verlängert, Nach-rücker kommen aus dem eigenen Haus

Der Aufsichtsrat der STIHL AG hat in seiner Sitzung vom 30. März 2011 eine Reihe von Entscheidungen für die künftige Besetzung von Vorstand-spositionen getroffen.

Der Vorstandsvorsitzende der STI-HL AG, Dr. Bertram Kandziora, ist mit Wirkung vom 1. Februar 2012 für weitere fünf Jahre wiederbestellt worden. Dr. Kandziora gehört dem Vorstand seit Februar 2002 an und ist gleichzeitig für das Ressort Produk-tion und Materialwirtschaft verant-wortlich.

Die Vorstandsmitglieder Dr. Klaus Detlefsen (Finanzen und Control-ling) und Jürgen Steinhauser (Mar-keting und Vertrieb) scheiden nach Ablauf ihres Vorstandsmandats am 30. April 2012 bzw. am 30. Juni 2012 altershalber aus dem Unterneh-men aus. Ihre Nachfolger sind Dipl.-Betriebswirt Karl Angler (54) sowie Dipl.-Ing./Dipl.-Wirtschaftsingenieur Norbert Pick (53). Sie arbeiten beide bereits rund ein Jahrzehnt in Füh-rungspositionen der STIHL Gruppe. Der künftige Vorstand Finanzen und Controlling, Karl Angler, ist seit 2002 Vicepresident der US-Auslandsgesell-schaft STIHL Inc. in Virginia Beach/USA. Er wird am 1. April 2012 nach Waiblingen kommen und am 1. Mai 2012 Herrn Dr. Detlefsen ablösen. Norbert Pick ist Geschäftsführer der STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG in Dieburg und wird am 1. Juli 2012 die Nachfolge von Jürgen Stein-hauser als Vorstand Marketing und Vertrieb in Waiblingen antreten.

UTA zum fünften Mal in Folge dabei

Die UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) gehört erneut zu den 50 kundenorientiertesten Dienstleistern in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kamen die Universität St. Gallen, die Rating-Agentur ServiceRating und das Handelsblatt. Zahlreiche Dienst-leister verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen stellten ihre Kundenorientierung auf den Prüf-stand.

Anhand von sieben Kriterien prüfte die Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaftsjournalismus bei den teilnehmenden Unternehmen, wie stark die Kundenorientierung dort tatsächlich ausgeprägt ist.

Konkret wurde geprüft, wie Dienst-leister die Kundenorientierung im Unternehmen gestalten, lenken und kontrollieren. Wichtige Fragestel-lungen waren: Wie kundenorientiert ist das Management? Wie passen die Angebote auf die Kundenwünsche? Wird dem Kunden zugehört? Wie misst und analysiert das Unterneh-men die Servicequalität? Zusätzlich wurden 100 durch die Jury zufällig ausgewählte Kunden zu ihrer Zufrie-denheit befragt. Das Ergebnis ist eine branchenübergreifende Benchmark-studie mit Kundenbewertung.

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