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‘meinsam Informationsrundbrief der Heilsarmee in der Region Basel April / Mai 2013 Mitte! "Mitte" ist bei Christen keine Frage der Position, sondern die Frage nach der wichtigsten Person im persönlichen Leben. Jesus Christus ist bei seinem Sterben in der Mitte zwischen zwei Menschen, welche auf Grund vom Gesetz verurteilt wur- den. Uns gefällt dieses unschöne Bild nicht, jedoch der Gedanke sehr, dass Jesus in der Mitte der Schwächen, Verfehlungen und Sünden der Menschen ist - um zu helfen, zu retten und zu heilen! Unser eigenes Erleben ist immer wie- der, dass Jesus Christus uns fordert, fördert und Schritt um Schritt mit uns im Alltag vorwärts geht. Nicht immer wissen wir genau wohin er mit uns geht. Doch haben wir ge- lernt, ihm in den unmöglichsten und tollsten Stunden unseres Lebens zu vertrauen. Liebe Leser, herzlich Willkommen in der Division Mitte! Von Basel bis Adelboden, von Reinach bis Saanen und von Luzern bis Erlach ist das geographische Gebiet der neuen Division Mitte. Sie liegt in der „Mitte“ zwischen den Divisionen Ost und Romandie, ja fast in der Mitte der Schweiz. Der Zusammenschluss der Divisionen Nordwestschweiz und Bern wurde durch ein Team vorbe- reitet und nun umgesetzt. Wir arbeiten auf eine gute Vernetzung innerhalb der Division hin und möchten eine gute gegenseitige Unterstützung finden. Die grosse Mobilität und die Technik ge- ben uns neue Möglichkeiten und helfen uns, die Division Mitte als Ganzes zu sehen. Das Divisions-Hauptquartier Mitte ist in Bern an der Gartenstrasse 8. Zu unserem Team kommt ab 1. Juli auch Majorin Heidi Gubler als Verantwortliche im Bereich Gesellschaft und Familie. Wir freuen uns auf die neue Aufgabe und all das Kennenlernen der Mitlieder und Besucher der Korps und den Austausch über unsere gemeinsame Mitte Jesus Christus. Am 9. Mai, am Auffahrtstag, findet der Divisionstag statt. Aus den Veranstaltungsorten in Olten und Spiez wird neu die Markthalle Burgdorf der Austragungsort sein. Sie verfügt über eine angenehme Aussenanlage. Der Auffahrtstag wurde durch die Raumreservierungen nötig, waren doch alle anderen Daten schon besetzt. Wir sind überzeugt, dass alle Besucher von den neuen möglichen Kontakten in der grösseren Division einen Gewinn haben werden. So heissen wir sie gerne in Burgdorf willkommen! Sie sind doch dabei – oder? Herzliche Grüsse und bis bald, Regina und Bernhard Wittwer, Majore Divisionschefs Mitte Jesus trug sein Kreuz selbst aus der Stadt hinaus zu der so genannten Schädelstätte; auf hebräisch heißt sie Golgata. Dort kreuzigte man ihn und mit ihm zwei andere, einen auf jeder Seite; Jesus hing in der Mitte. Die Bibel Evangelium nach Johannes 19.17 - 18

Gmeinsam April-Mai 2013

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Page 1: Gmeinsam April-Mai 2013

‘meinsam

Informationsrundbrief der Heilsarmee in der Region Basel

April / Mai 2013

Mitte!

"Mitte" ist bei Christen keine Frage der Position, sondern die Frage nach der wichtigsten Person im persönlichen Leben. Jesus Christus ist bei seinem Sterben in der Mitte zwischen zwei Menschen, welche auf Grund vom Gesetz verurteilt wur-den. Uns gefällt dieses unschöne Bild nicht, jedoch der Gedanke sehr, dass Jesus in der Mitte der Schwächen, Verfehlungen und Sünden der Menschen ist - um zu helfen, zu retten und zu heilen! Unser eigenes Erleben ist immer wie-der, dass Jesus Christus uns fordert, fördert und Schritt um Schritt mit uns im Alltag vorwärts geht. Nicht immer wissen wir genau wohin er mit uns geht. Doch haben wir ge-lernt, ihm in den unmöglichsten und tollsten Stunden unseres Lebens zu vertrauen. Liebe Leser, herzlich Willkommen in der Division Mitte! Von Basel bis Adelboden, von Reinach bis Saanen und von Luzern bis Erlach ist das geographische Gebiet der neuen Division Mitte. Sie liegt in der „Mitte“ zwischen den Divisionen Ost und Romandie, ja fast in der Mitte der Schweiz. Der Zusammenschluss der Divisionen Nordwestschweiz und Bern wurde durch ein Team vorbe-reitet und nun umgesetzt. Wir arbeiten auf eine gute Vernetzung innerhalb der Division hin und möchten eine gute gegenseitige Unterstützung finden. Die grosse Mobilität und die Technik ge-ben uns neue Möglichkeiten und helfen uns, die Division Mitte als Ganzes zu sehen. Das Divisions-Hauptquartier Mitte ist in Bern an der Gartenstrasse 8. Zu unserem Team kommt ab 1. Juli auch Majorin Heidi Gubler als Verantwortliche im Bereich Gesellschaft und Familie. Wir freuen uns auf die neue Aufgabe und all das Kennenlernen der Mitlieder und Besucher der Korps und den Austausch über unsere gemeinsame Mitte Jesus Christus.

Am 9. Mai, am Auffahrtstag, findet der Divisionstag statt. Aus den Veranstaltungsorten in Olten und Spiez wird neu die Markthalle Burgdorf der Austragungsort sein. Sie verfügt über eine angenehme Aussenanlage. Der Auffahrtstag wurde durch die Raumreservierungen nötig, waren doch alle anderen Daten schon besetzt. Wir sind überzeugt, dass alle Besucher von den neuen möglichen Kontakten in der grösseren Division einen Gewinn haben werden. So heissen wir sie gerne in Burgdorf willkommen! Sie sind doch dabei – oder? Herzliche Grüsse und bis bald, Regina und Bernhard Wittwer, Majore Divisionschefs Mitte

Jesus trug sein Kreuz selbst aus der Stadt hinaus zu der

so genannten Schädelstätte; auf hebräisch heißt sie Golgata.

Dort kreuzigte man ihn und mit ihm zwei andere,

einen auf jeder Seite; Jesus hing in der Mitte.

Die Bibel

Evangelium nach Johannes 19.17 - 18

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2 Basel 1 Breisacherstrasse 45, PF, 4007 Basel, 061 691 45 00 www.heilsarmee.ch/basel1

April / Mai 2013

Brockino Suppentag Remo Uhereck Am 5. März 2013 fand im Mehrzweckraum der Heilsarmee Basel 1 das erste Brockino Suppen-z’Mittag statt. Unter dem Titel „Gemeinsam im Quar-tier – Suppe essen, Austauschen, Beisam-mensein“ fanden 30 Menschen zusam-men, assen hausgemachte Lauch-Crème- oder Minestronesuppe und unterhielten sich anschliessend bei Kaffee und Kuchen. Unter den Besuchern waren Freunde und Kunden der Brockenstube, Mitarbeiter der Heilsarmee und weitere Quartieranwoh-ner. Die Atmosphäre war locker und es freut uns, dass von Anfang an herzhafte Gespräche entstehen konnten. Die Rück-meldungen waren insgesamt sehr positiv, besonders die schmackhaften Suppen wurden sehr gelobt. Beim Suppen-z’Mittag handelt es sich um eine Initiative des Heilsarmee Brockino

unter der Leitung von Claudia Pleuss, fi-nanziert durch die Erträge vom Brockino. Diese Quartier-Initiative ist in der ersten Phase auf drei Anlässe beschränkt. Die Idee des kostenlosen Angebots ist, armuts- und einsamkeitsgefährdeten Men-schen aus dem Quartier eine Möglichkeit zu geben, sich in ungezwungener Atmo-sphäre mit anderen Anwohnern zu treffen und gemeinsam Suppe zu essen und Kaf-fee zu trinken. Basierend auf den gemach-ten Erfahrungen wird entschieden, ob und wie die Suppentage fortgeführt werden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den ehrenamtlichen Helfenden Doris Brechbühl (Köchin), Renate und Balz Renz. Die nächsten zwei Termine sind: Dienstag, 2.4.2013 Dienstag, 7.5.2013 jeweils ab 12:00 Uhr.

Voranzeige: Mi 1. 5.: Gemütliches Treffen für alle im Grün 80 Park Do 9. 5.: Divisionstreffen in Burgdorf Do 9. 5.: Lager für Familien Fr 17. 5.: Nacht des Glaubens (inklusive Mitwirkung des Korps Basel 1) Sa 25. 5.: Jubiläumsumzug durch Basel Sa 8.6.: Weihe, Ordination, Willkomm der Offiziersschüler Sa 15. 6.: offener Flohmarkt vor dem Brockino

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April / Mai 2013 Gundeli 3 Frobenstrasse 20A, 4053 Basel 061 270 25 20

www.heilsarmee.ch/gundeli

Brennt Euer Herz?

Die katholische Kirche hat einen neuen Papst ge-wählt.. Spielt das für uns eine Rolle? Nein, wir müs-sen ja nicht auf ihn hören. Ja, denn er wird gehört, wenn er sich zu ethischen und politischen Fragen zu Wort meldet. Einer der nicht gewählt wurde, ist Sco-la, ein Italiener. Aber gehört wurde er trotzdem: An einem öffentlichen Anlass kritisierte er kürzlich, dass sich ein Staat heute als neutral sehen möchte. Dies sei in ethischen Fragen aber in Wirklichkeit gar nicht möglich. Wenn ein Staat in religiösen Dingen neutral sein möchte, untergräbt er das, was eine Gesell-schaft antreibt, nämlich eine gemeinsame Vision, etwas wofür sie leben und sich einsetzen möchte. Die Folge ist bei uns in der Schweiz sichtbar: viele Menschen wissen nicht mehr wofür sie leben, ihr Leben macht keinen Sinn. Scola zitiert auch einen englischen Schriftsteller, der sagte: „Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an al-les.“ Aber wer alles glaubt und sich nicht entschei-den kann, der wird hin– und hergetrieben, je nach-dem was gerade verkündet wird. Was für einen Sinn macht Euer Leben? Was treibt Euch an? Wofür lebt Ihr? Gibt es etwas, das Euch ausfüllt, begeistert und jeden Morgen aufstehen lässt? Was ist Euer Traum, Eure Vision? Am Karfrei-tag ist für die Jünger Jesu alles zusammengebro-chen, wofür sie gelebt hatten. In den Tagen danach fand man sie ziellos und verängstigt zusammensit-zen, ziellos fischen und ziellos umherwandern—bis Jesus erschienen ist, ihnen Anweisung gegeben hat und zu ihnen geredet hat. Die beiden Männer die nach Emmaus unterwegs gewesen waren, erinnern sich nach dem Gespräch mit dem Mann, den sie in letzter Minute als ihren Herrn Jesus erkannten: hat nicht unser Herz gebrannt, als er zu uns geredet hat? (Lukas 24,32) Ihr Herz begann zu brennen, weil Jesus ihnen wieder Verständnis, Anleitung und Vision gegeben hat. Er hat ihnen erklärt, dass es schon lange im Alten Testament über ihn geschrieben stand, dass alles genau so würde geschehen müs-sen, wie es dann auch passiert ist. Und er hat Vision für die Zukunft gegeben: erzählt es den anderen! Wir wünschen uns für die nächste Predigtreihe über die Apostelgeschichte, dass der Heilige Geist unser Herz zum brennen bringt, dass er uns Verständnis dafür gibt was mit der Welt los ist und was Jesus Christus für eine Rolle darin hat. Und dass er uns mit der Vision ansteckt, es den anderen weiterzusagen! Sein Herz brennt dafür und er möchte unseres dafür zum brennen bringen! Mit lieben Grüssen Markus und Iris Muntwiler

Unsere Schatzkiste zur Kampagne „Abenteuer Ge-bet“. In 6 Gottesdiensten haben wir uns erst durch den Dschungel kämpfen müssen, um überhaupt zu den Schätzen zu gelangen - die nächste Aufgabe ist es aber, die Schätze auch für uns persönlich aus der Schatzkiste zu holen und zu entdecken!

Die Agenten des Snow-Weekend von Kander-steg: Yannik, Timo und Marco

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4 Birsfelden

Hauptstrasse 11, 4127 Birsfelden 061 311 17 85 www.heilsarmee-birsfelden.ch

April / Mai 2013

Vortrag mit Z’Morge Bruno Niederhäuser Am Samstag 4. Mai 2013 findet ein weiteres Mal der beliebte „Vortrag mit Z’Morge“ um 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Korps Birsfelden statt. Einerseits darum beliebt, weil das Z’Morge-Buffet sehr reichhaltig ist und man so für einmal nicht selber an einem Sams-tagmorgen für die ganze Familie Gipfeli und Weggli beim Bäcker holen muss, andererseits, weil immer über ein spannendes Thema berich-tet wird. Diesmal wird uns Frau Katharina Baumberger, Leiterin des Rahab-Teams in Basel, über ihre Arbeit erzäh-

len. Wenn sie also das Eine, Z’Morge-Buffet, und/oder das Andere, Einblick in die Arbeit des Ra-hab-Teams „gluschtig“ gemacht hat, dann sind sie herzlich bei uns an der Hauptstrasse 11 in Birsfelden willkom-men. Es ist keine An-meldung nötig. Am Schluss wird eine frei-willige Kollekte erho-

ben. Flyer werden zu gegebener Zeit in den Korps aufliegen. Rahab – die Prostituierte an der Stadt-mauer Jerichos. Rahab – ein Dienst unter Frauen in Prosti-tution. Das Milieu der Prostitution breitet sich rasant aus. Immer mehr Frauen kommen in die Schweiz, um einen Ausweg aus ihrer wirtschaft-lichen Notlage zu suchen. Die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen ist offenkundig. Es ist ein Milliardengeschäft und viele profitieren davon. Nicht von der Hand zu weisen: auch die Schweiz ist Transit- und Zielland des Menschen-handels. Die Heilsarmee setzt ein Zeichen, indem sie die Rahab-Arbeit in verschiedenen Schweizer Städ-ten fördert. Auch in Basel ist ein Team von Frei-willigen unterwegs im Milieu und begleitet auch Frauen, die ihr Leben verändern wollen.

Offenes Singen Ruth Stricker/Heidi Urben Der Start zum "Offenen Singen" ist gelungen! Es macht viel Freude, miteinander zu singen. Und wenn man damit sogar unseren Herrn im Himmel preisen und loben kann, wird die Freude noch viel grös-ser. Schon zweimal haben wir uns zum "Offenen Singen" getroffen und erlebten viel Freude und eine gute Gemeinschaft miteinan-der. Ein Höhepunkt ist jeweils das Vortragen eines gemeinsam eingeübten Liedes im Gottes-dienst. Wir freuen uns, wenn wir Sie/Dich be-grüssen dürfen zum gemeinsamen Singen und fröhlichen Beisammensein. Die nächsten Treffen: Freitag 26. April 14.30 Uhr Freitag 24. Mai 14.30 Uhr Freitag 14. Juni 14.30 Uhr

Halleluja! Singet dem HERRN ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben. Israel freue sich des, der es gemacht hat; die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König. Sie sollen loben seinen Namen im Reigen; mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich. Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern. Ihr Mund soll Gott erheben, und sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen haben, dass sie Rache üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern; ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln; dass sie ihnen tun das Recht, davon geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja (Psalm 149)

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Liestal 5 Oristalstrasse 9, 4410 Liestal 061 921 21 82

www.heilsarmee-liestal.ch

April / Mai 2013

Am Mittwoch, 24. April beginnt in der Heilarmee Liestal ein LiFe Seminar. „LiFe“ steht für „Leben in Fülle entdecken“. Das Seminar wendet sich an Menschen, die auf der Suche nach einem sinner-füllten Leben sind. Zentrale Lebensfragen wer-den mit Aussagen der Bibel in Verbindung ge-bracht. Die fünf Seminar-Abende stehen unter folgenden Themen: 1. Wie können wir glücklich werden? 2. Warum lässt Gott das zu? 3. Was ist der Sinn des Lebens? 4. Gottes Geschenk entdecken! 5. Was ist Gottes Wille für mein Leben?

Die Abende beginnen jeweils mit einem Referat, es folgt ein spannender Lebensbericht und in kleinen Diskussionsgruppen wird das Thema an-schliessend vertieft. Beendet wird der Abend bei

gemütlichem Beisam-mensein mit einem Imbiss. Die Seminar-daten sind:

• Mi, 24. April • Mi, 8. Mai • Mi, 22. Mai • Mi, 5. Juni • Mi, 19. Juni

Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Anmeldung erwünscht bis 15. April an: [email protected] oder telefonisch unter 061 921 21 82.

125 Jahre Heilsarmee Liestal - just do it!

LiFe Seminar

Die Heilsarmee Liestal hat Geburtstag. Wie feiert man einen solchen Anlass gebührend? Natürlich mit Kindern! Am Sonntag, 7. April, 15.00 Uhr findet im Saal des Hotels Engel, Kasernenstrasse 10, 4410 Liestal als Hauptjubiläumsanlass die

Aufführung des Kinder-Musicals „just do ist“ statt. In der zweiten Schulferienwoche vom 2. - 5. Ap-ril werden wir mit über 70 Kindern aus Liestal und Umgebung ein Musical einstudieren. Die Kinder reisen mit einer Zeitmaschine zurück in vergangene Zeiten. Erste Station ist das Jahr 1888. Hier begegnen sie Kate, die vor 125 Jah-ren nach Liestal gekommen ist, um Menschen zu helfen. Mit Kate geht die Reise weiter in bibli-sche Zeiten. Dort begegnen sie einem hilfsberei-ten Samariter. Als dieser einem Menschen in Not begegnet, erinnert er sich an die Worte seiner Grossmutter: „We du gspürsch i dim Härz, dass du hälfe söllsch, just do it!“ und hilft. Für die Rückreise in die Gegenwart geben Kate und der Samariter den Kindern eine wichtige Botschaft mit. Was das wohl sein wird? Die Auflösung gibt‘s an der Aufführung des Musicals! Wir laden alle ganz herzlich ein, an unserer Jubi-läumsfeier im Engelsaal in Liestal teilzunehmen. Der Engelsaal ist übrigens von historischer Be-deutung, im Dezember 1888 hat Kate (Catherine) Booth-Clibborn, die Tochter des Heilsarmee-Gründers William Booth, in diesem Lokal mehrere Versammlungen abgehalten.

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April / Mai 2013 6 Schlössli - Wohnen für junge Frauen Eichhornstrasse 21, 4059 Basel www.schloessli-basel.ch

Frühling im Schlössli

Schon ist es wieder Frühling und die ersten Blumen ha-ben sich aus dem Boden gekämpft. Viele werden jetzt wohl denken: End-lich ist der Frühling

im Kommen nach diesem dunklen und langen Winter. Bei uns im Schlössli auf dem schönen Bruderholz vergeht die Zeit aber meist im Fluge und so auch oft die Jahreszeiten. Die Jugendli-chen kommen und gehen und manchmal auch die Mitarbeitenden. Es ist ständig etwas in Be-wegung und Veränderung gehört bei unserer Arbeit einfach dazu. So freue ich mich immer wieder auf die Zeiten wo neues zum Blühen kommt und das nicht nur in unserem Garten, sondern auch in den Herzen unserer Jugendli-chen und uns Mitarbeitenden. Auch das Schlössli verändert sich immer wieder neu. Wir müssen uns den neuen Bedürfnissen der Einweisenden Behörden stellen und ent-sprechende Angebotsänderungen vornehmen. Im Moment sind wir gerade daran im Pfarrhaus der Kornfeldkirche in Riehen eine neue Aussen-wohngruppe einzurichten. Einerseits gibt es im-mer mehr Jugendliche die auch nach dem 18. Altersjahr noch Begleitung brauchen und ander-seits gibt es auch immer mehr Jugendliche die nicht mehr auf einer Wohngruppe in einer Insti-tution tragbar sind und eine ganz individuelle Betreuung brauchen. In der Aussenwohngruppe Beryll sollen die im Schlössli gesäten Samen die Möglichkeit erhal-ten ganz langsam aufzugehen, um neue Hoff-nung für das eigene Leben zu wecken und in einem individuellen Rahmen gehegt und ge-pflegt werden. Durch die ganz unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Jugendlichen die von psychi-schen, Gewalt, Asyl, Schul, Drogen und diver-sen anderen Problemen geplagt werden, wird der Anspruch und die Belastung an die Mitarbei-tenden immer höher. Dies wiederum führt im-mer häufiger zu einer unstabilen Betreuungssi-

tuation, da das sozialpädagogische Personal meist gar nicht oder nur mangelhaft auf diese Herausforderungen und Konsequenzen ausge-bildet wird oder wurde. Eigentlich benötigten wir eine Mischung aus Sozialpädagogin und Psy-chiatriekrankenpflegerin. Bei uns im Schlössli ist der rein sozialpädagogische Auftrag enorm ge-schrumpft und wird immer mehr von einem psychiatrischen Auftrag abgelöst. Aus diesem Grund haben wir vor einem Jahr mit der UPK (Universitäre Psychiatrische Klinik Basel) eine Liasonvereinbarung getroffen, wo wir die bei uns eintretenden Jugendlichen direkt über die UPK abklären können und so frühzeitig die nöti-gen Indikationen injizieren können. Damit Sie liebe Leser/innen einen Einblick in unsere Institution bekommen können, laden wir Sie gerne wie jedes Jahr zu unserem wunderba-ren Brunch mit Darbietungen der Jugendlichen und gemütlichem Zusammensein ein. Auf ein zahlreiches Erscheinen freuen wir uns ganz herzlich Daniel Simeone Institutionsleitung Schlössli Brunch Samstag, 1. Juni 9.00 - 12.00 Uhr

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April / Mai 2013 Waldegg 7 Waldegg, 4462 Rickenbach BL, 061 981 53 69

www.ferienzentrum_waldegg.ch

Waldegg

Guido Lehmann Nun haben wir unseren ersten Winter auf der Waldegg erlebt, und überlebt! Wir waren überrascht, wie viel Schnee es hier geben kann, immerhin über 30 cm, natürlich ganz zur Freude unserer Kinder… Für mich stadtverwöhnten Autofahrer war es aber doch eine Herausforderung, ohne grösseren Blech-schaden durch das basellandschaftliche Gebirge zu kurven. Zudem hatten wir immer wieder Parkplätze, Treppen und Gehwege von Schnee und Eis zu befreien. Ein besonderes Vergnügen bereitete uns das Zuschauen bei der Erwachsenentaufe einiger Gäste im Swimmingpool: nach dem schweiss-treibenden Aufpickeln der ca. 8 cm dicken Eis-schicht gab's für sie die wohlverdiente Abküh-lung. Dieser Winter mit etwas weniger Gästen gab uns auch die Gelegenheit, unsere Dienstwoh-nung endlich weiter einzurichten, im ganzen Haus wieder einige Anpassungen vorzunehmen und diverse Reparatur– und Unterhaltsarbeiten auszuführen.

Gerne denken wir auch an den Samstag, den 2. März zurück, als sich 15 Freiwillige zu einem Waldegg-Frühlingsputz-Event einfanden! An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, es hat uns mindestens 2 Wo-chen weiter gebracht! Ohne diese Unterstüt-zung ist es uns gar nicht möglich, all die anfal-lende Arbeit zufriedenstellend zu erledigen. So sind wir auch weiterhin auf Hilfe angewiesen und freuen uns auf Jeden, dem es zu Hause langweilig ist…

Ein ganz spezieller Dank von unserer Seite geht an Ruth und August Martin, die uns doch immer wieder tatkräftig unterstützten und uns die Arbeit und das Einleben erleichterten. Wir freuen uns natürlich, sie hoffentlich noch oft als Gäste hier auf der Waldegg begrüssen zu dür-fen. Ebenfalls danken wir Elisabeth Gisin von Ricken-bach! Sie half seit Jahren jeweils bei grösseren Gruppenwechseln die Zimmer zu putzen. Sie hat aber noch andere Jobs und möchte reduzie-ren, deshalb kündigte sie auf Ende März. Selbst-verständlich dürfen wir noch weiterhin Honig, Äpfel und Birnen bei ihr beziehen… Ostern naht, und damit auch wieder ein volles Haus bis in den Herbst. Die Vorbereitungen für die "Hochsaison" sind in vollem Gange, so sind wir daran, den Swimmingpool wieder in Betrieb zu nehmen, die letzten Grundreinigungen und Reparaturen zu erledigen, Vorräte aufzufüllen. Wir freuen uns auf die vielen Gäste!

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April / Mai 2013 8 Letzte Seite

Für Sie da in ... Divisionshauptquartier Mitte Gartenstrasse 8, 3007 Bern Tel. 031 380 75 45 Heilsarmee Bildungszentrum Habsburgerstrasse 15, 4012 Basel Tel. 061 387 91 11 www.heilsarmee-bildungszentrum.ch Sozialberatungstelle & Essen Daheim Frobenstrasse 20A, 4053 Basel Tel. 061 270 25 10 www.sozialberatung.heilsarmee-basel.ch Tagungs– und Erholungszentrum Waldegg, 4462 Rickenbach BL Tel. 061 981 53 69 www.waldegg.heilsarmee-basel.ch

Heilsarmee Brockis Basel Breisacherstr.45 & Leimgrubenweg 9 Tel. 0848 276 254 Abholdienst www.brocki.ch Wohnen für Männer Rheingasse 80, 4058 Basel Tel. 061 666 66 77 www.wohnen.heilsarmee-basel.ch Wohnen für Frauen Alemannengasse 7, 4058 Basel Tel. 061 681 34 70 www.wohnen.heilsarmee-basel.ch

Kinderhaus Holee Nenzlingerstrasse 2, 4054 Basel Tel. 061 301 24 50 www.kinderhaus-holee.ch Schlössli - Wohnen f. junge Frauen Eichhornstrasse 21, 4059 Basel Tel.061 335 31 10 www.schloessli-basel.ch Wohnheim „Die Brücke“ Oristalstrasse 11, 4410 Liestal Tel. 061 923 08 97 www.heilsarmee-liestal.ch

Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche.

Ihre Botschaft gründet auf der Bibel.

Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes.

Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschli-che Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

www.heilsarmee.ch

Leitbild der Heilsarmee

24. April, 14.30 Uhr

Sag nicht JA, wenn du NEIN

sagen willst Frau Esther Rothen

29. Mai, 14.30 Uhr

Mama Häfeli und ihre Kinder

Majorin Rosa-Maria Häfeli erzählt von ihrem Dienst in

Haiti

Divisionstag „Mitte“

Donnerstag, 09. Mai 2013 Markthalle Burgdorf