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DAS INFOPORTAL FÜR KOMMUNALE ENTSCHEIDER ONLINE-MAGAZIN Die Highlights in Ausgabe 7 I 2015 7 I 2015 demopark+demogolf 2015: Nachhaltige Technologien im Live-Einsatz / Sauber durch den Festivalsommer in Karlsruhe / Ferrovial rüstet Madrids Stadtreinigung auf / Starke Kompaktmaschinen auf der Demopark / Der kompakte Leistungs- bagger bei kommunalen Aufgaben / Yanmar-Bagger sind starke Partner im Sportplatzbau / POLARO ® L mit Dreipunkt- aufnahme für Traktoren /

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DAS INFOPORTAL FÜR KOMMUNALE ENTSCHEIDERONLINE-MAGAZIN

Die Highlights in Ausgabe 7 I 2015

7 I 2015

demopark+demogolf 2015: Nachhaltige Technologien im Live-Einsatz / Sauber durch den Festivalsommer in Karlsruhe /

Ferrovial rüstet Madrids Stadtreinigung auf / Starke Kompaktmaschinen auf der Demopark / Der kompakte Leistungs-

bagger bei kommunalen Aufgaben / Yanmar-Bagger sind starke Partner im Sportplatzbau / POLARO® L mit Dreipunkt-

aufnahme für Traktoren /

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AUSGABE 7 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 3

Liebe Leserinnen und Leser,

Dass die demopark + demogolf mehr Innovations- als Verkaufsschau ist,

hat sie in diesem Jahr mit einem Rekord bewiesen: 100 Neuheitenan-

meldungen aus aller Welt sind bereits im Vorfeld der Messe eingegan-

gen. Die innovativsten Marktneuheiten wurden von einer Fachjury mit

vier Gold- und elf Silbermedaillen ausgezeichnet. Der Trend geht klar

in Richtung Effizienz und Nachhaltigkeit, was zahlreiche ferngesteuerte

Mäher und emissionsfreie Akkugeräte im Live-Einsatz demonstrierten.

Drei Tage lang konnten sich rund 36 500 Besucher in Eisenach von der

grünen Technikvielfalt überzeugen.

Auch die Bauhof-Online-Redaktion hat auf Europas größter Freiland-

ausstellung einige Highlights für GaLa-Bauer und Kommunalprofis auf-

gespürt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim lesen

Das Bauhof-online.de Team

DAS INFOPORTAL FÜR KOMMUNALE ENTSCHEIDERONLINE-MAGAZIN

FIRMEN-NEWSMarkteinführung des neuen 1,9 t Doosan-Kompaktbaggers 4Maschinenvorführung gelungen 5Starke Kompaktmaschinen auf der Demopark 6Deutschlands größte Trampolinanlage in Stadtbergen 8Fuso Canter mit Allradantrieb erobert britisches Schienennetz Neu im Sortiment: Die OBM Pro 175XL von OBMTec 9

7 I 2015

Kärcher sorgt als offizieller Ausrüster des 300. Geburtstages in der Stadt Karlsruhe für Sau-berkeit.

Robotermäher im Programm aufgenommen 10Kompakte Power begeistert die Kunden bundesweit 14Großartiges Bergwerk für kleine Gäste 16Neue Funkfernsteuerung für Abroll- und Absetzkipper 18Kundendienst als Basis für gegenseitigen Erfolg Der kompakte Leistungsbagger 19Tradition mit Maschinen und Werkzeugen

für Gartenkultur und Landschaftspflege 20Yanmar-Bagger sind starke Partner im Sportplatzbau 21ARBEITSBÜHNEN-NEWSTelematik: Das Geld liegt auf der Straße 22RUTHMANN erweitert Service 24Vom Raucher zum Nichtraucher 25Arbeiten und Fahren in der Höhe! 26FLÄCHENMANAGERBlumenzwiebeln versehen Europa mit Farbe! 27Neue Mulchmäher: Design mit Funktion 28FORSTWIRTSCHAFTHäcksler auf Achse 30Michael Duhr neu im KWF-Vorstand 32KEHRMASCHINEN-NEWSVereinte Kräfte im Reinigungs- und Winterdienst 34Haaga iSweep steigert Zuverlässigkeit und Langlebigkeit 36TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGERIndustriepreis 2015 38Multifunktionalität hat einen Namen: Multicar 39Pfanzelt liefert ersten Pm Trac 2380 4f aus 40WINTERDIENSTMehr als 850 Teilnehmer aus aller Welt

zu Gast bei „Professionals at the top 2015“ 42POLARO® L mit Dreipunktaufnahme für Traktoren 44KOMMUNEN-NEWSSauber durch den Festivalsommer 45Ferrovial rüstet Madrids Stadtreinigung auf 46Berliner Stadtreinigung übernimmt DENKA•LIFT DK18 47MESSEN- UND VERANSTALTUNGENNachhaltige Technologien im Live-Einsatz 48Treffpunkt der Infrastrukturbranche 50Jubiläums-Kipper für Chemnitzer Entsorgungsfachbetrieb 52Networking, Innovationen und zufriedene Aussteller 53Besucherrekord auf Demo-Doppelmesse 54KURZ-NEWSWurzelratte mit neuem Online Auftritt 56

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FIRMEN-NEWS

Doosan Construction Equipment hat den neuen 1,9-Tonnen Kompaktbagger DX19 auf den Markt gebracht. Das neue Modell DX19 bietet eine einzigartige Kombination aus Leis-tungsstärke und kompakten Abmessungen. Der Kompakt-bagger liefert eine höhere Produktivität, hervorragenden Bedienkomfort in einer geräumigen und leicht zugänglichen Kabine sowie maximale Lebensdauer und Wartungsfreund-lichkeit.

Höhere ProduktivitätDie optimierte Hydraulik des Kompaktbaggers DX19 schöpft die Leistung des Dieselmotors vom Typ Kubota D722 mit einer Aus-gangsleistung von 9,9 kW bei 2500 U/min (ISO 9249) bestmög-lich aus. Das führt zu kurzen Taktzeiten und in Verbindung mit der leichtgängigen Kontrolle zu branchenführenden Ausbrechkräften, so z. B. einer Grabkraft über dem Löffel (ISO) von 20,8 kN. Der DX19 besitzt eine Kabine, Gummiraupen, einen langen Schild und einen breiten Löffel. Er hat ein Betriebsgewicht von 1894 kg. Mit dem langen Löffelstiel beträgt die maximale Grabtiefe des DX19 2565 mm, die maximale Ausschütthöhe 2693 mm und die maxi-male Reichweite auf Bodenhöhe 4214 mm. Dieser Arbeitsbereich bietet maximale Leistung und Vielseitigkeit für den Einsatz einer Vielzahl von Anbaugeräten. Die insgesamt gute Leichtgängigkeit der Hydraulik wird durch die Dämpfung von Ausleger und Löffelstiel

noch weiter verbessert. Die hohe Hubkraft und überragende Aus-schütthöhe des DX19 machen das Beladen von Lkws einfach. Die Reichweite auf Bodenhöhe sorgt dafür, dass die Maschine beim Graben nicht so oft umgesetzt werden muss. Ein als Sonderaus-rüstung lieferbares zertifiziertes „Objekthandhabungspaket“, beste-hend aus einem Sicherheitsventil für den Ausleger und für den Löf-felstiel, einem Einhakmodul und einem Überlastmelder, ist für den DX19 ebenfalls erhältlich. Das neue Modell kann auf Anhängern für bis zu 2000 kg transportiert werden. Dank der neuen Verzurrpunkte gelingt das jetzt noch einfacher.

Mit vollständig eingefahrenem Unterwagen des DX19 kann die Ma-schine auch schmale Passagen befahren, während im voll ausgefah-renen Zustand insbesondere beim Betrieb über die Seite eine ma-ximale Standfestigkeit gegeben ist. Das Aus- und Einfahren erfolgt einfach und komfortabel über einen Schalter an der Bedienkonsole. Zusätzlich zur vorderen Schaufel sorgt das optionale, lange Planier-schild für eine deutlich bessere Stabilität vorn am Bagger, sodass der Fahrer die maximale Reißkraft der Maschine nutzen kann.

Kabine mit höchstem KomfortBei der Entwicklung des DX19 stand der Fahrer im Mittelpunkt, sodass eine optimale Ergonomie gegeben ist. Die Kabine verfügt über große Fenster und schmale Säulen und gewährleistet so eine maximale

Das neue Modell DX19 bietet eine einzigartige Kombination aus Leistungsstärke und kompakten Abmessungen.

Doosan Construction Equipment präsentiert: DX19

Markteinführung des neuen 1,9 t Doosan-Kompaktbaggers

FIRMEN-NEWS

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FIRMEN-NEWS

Rundumsicht, Fahrerkomfort und Sicherheit. Durch die breite Tür lässt es sich bequem einsteigen. Dies ist jetzt noch einfacher, da die Steuerkonsole komplett wegbewegt wird, wenn der Fahrer im Sitz Platz nimmt.

Der reinigungsfreundliche Flachboden, dessen Bodenbleche zu Servicezwecken leicht entfernbar sind, bietet reichlich Fußraum, er-gonomische Pedale und einfachen Zugang zu allen Steuerungen, Staufach und Getränkehaltern. Darüber hinaus können die Fußpe-dale für zusätzlichen Bedienerfußraum eingeklappt werden, wenn sie nicht benötigt werden. Auf der Bedienkonsole sind die wichtigs-ten Parameter (einschließl. automatische Motorabschaltung, Vorg-lühautomatik, automatisches Ausschalten der Kabinenbeleuchtung und Drehzahlmesser) auf einfache Weise einsehbar. Weitere Featu-res sind eine bedienerfreundliche Frontscheibe mit einem leichten stabilen Rahmen und Gasdruckfederunterstützung, eine schlüssel-lose Zündung für optimale Sicherheit, ein Batteriehauptschalter als Diebstahlschutz bei längerer Abstelldauer und eine automatische Schwenkbremse für sicheres Parken und Transportieren.

Optimale Widerstandsfähigkeit und WartungsfreundlichkeitDer Einsatz besonders widerstandsfähiger Werkstoffe macht das Doosan-Modell DX19 verschleißfest und robust. Alle Komponenten und Konstruktionsmerkmale werden unter extremen Bedingungen getestet. – Die Heckklappe aus schwerem Stahl sorgt für zusätzliche Widerstandsfähigkeit und Sicherheit bei der Arbeit.

Heckklappe und Seitenabdeckung können für sofortigen Zugang zu den gut erreichbaren Komponenten, wie den leicht zu reinigenden nebeneinander angeordneten Kühlern, und zu weiteren Zugangs-punkten für Routinewartungs- und Instandhaltungsarbeiten schnell geöffnet werden. Dadurch wird die Stillstandzeit auf ein Minimum verkürzt. Darüber hinaus werden Wartungs- und Instandhaltungs-arbeiten durch die Diagnosefunktionen der neuen Bagger, unter an-derem mit Anzeige der Fehlercodes auf der Bedienkonsole und der Anschlussmöglichkeit für das Service-Tool, zusätzlich erleichtert. www.doosanequipment.eu

Wo anspruchsvolle Projekte und höchste Qualitätsansprü-che aufeinandertreffen, sind effiziente Lösungen gefragt. Nach einer erfolgreichen Maschinenvorführung haben sich die Verantwortlichen der Gramenz Neubau GmbH aus Wies-baden für Bomag entschieden. Gleich neun reversierbare Vibrationsplatten des Bopparder Baumaschinenherstellers mit dem optionalen Messsystem Economizer wechselten am 6. Mai 2015 in Wiesbaden den Besitzer. Es sind die ersten Light Equipment Geräte aus dem Hause Bomag, die für Gra-menz zum Einsatz kommen.

Die Gramenz Gruppe ist eines der größten Garten- und Land-schaftsbauunternehmen Hessens und gliedert sich in die drei

Geschäftsfelder Neubau, Hausgarten, und Grün Hoch 2 auf. Die neuen Maschinen von Bomag, drei reversierbare Rüttelplatten BPR 60/65 D und sechs reversierbare Rüttelplatten BPR 70/07 D, werden bei der Gramenz Neubau Anwendung finden. Die Firma Gramenz wurde im Jahr 1957 gegründet und zählt etwa 140 Mitarbeiter. Gra-menz Neubau hat sich auf die Umsetzung von landschaftsgärtneri-schen Großprojekten im Auftrag von Generalunternehmen und der öffentlichen Hand spezialisiert.

Die Geschäftsführer Jürgen Mandel und Martin Weng begründen die Kaufentscheidung unter anderem damit, dass Bauprojekte mit Hilfe des Economizers noch schneller und kostengünstiger durch-geführt werden könnten. „Dank dieser Technologie haben wir den

Neue Rüttelplatten mit Economizer für die Gramenz Neubau GmbH

Maschinenvorführung gelungen

Ralf Eisenhauer (Gebietsverkaufsleiter Bomag), Jürgen Mandel (Geschäftsführer Gramenz Neubau GmbH), Uwe Feider (Anwendungstechniker Bomag), Martin Weng (Geschäftsführer Gramenz Neubau GmbH) und Holger Müller (Verkäufer Bobcat Bensheim GmbH) (v.l.n.r.) bei der Übergabe der Rüttelplatten auf dem Gramenz Firmengelände in Wiesbaden.

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FIRMEN-NEWS

Verdichtungsfortschritt immer im Blick, können Schwachstellen früh- zeitig erkennen und sparen uns somit zeit- und kostenintensive Nacharbeiten“. Das optional verfügbare Messsystem Economizer, das seit diesem Jahr auch auf Mehrzweckverdichtern verfügbar ist, macht Boden- und Asphaltverdichtung transparent. Der Verdich-

tungszuwachs wird permanent gemessen und auf dem Display an-gezeigt, sodass der Fahrer rechtzeitig erkennen kann, wann die op-timale Verdichtung erreicht ist. Passend zu den anderen Geräten der Gramenz Gruppe wurden die neuen Bomag Maschinen vom Käufer selbst in der Hausfarbe Grün lackiert. www.bomag.com

qualifizierter Fachbesucher auf dem Messestand in Eisenach

Starke Kompaktmaschinen auf der DemoparkBobcat hat auf der Demopark in Eisenach eine Reihe leis-tungsstarker Kompaktmaschinen präsentiert. Dabei reich-ten die gezeigten Maschinen vom Minibagger über Kom-pakt- und Kompakt-Raupenlader bis hin zum Teleskoplader.

Trotz der stark wechselnden Wetterverhältnisse konnte sich Bobcat über eine hohe Anzahl qualifizierter Fachbesucher auf dem Stand freuen. Besonderes Interesse zogen insbesondere die Kompakt-bagger der 2 Tonnen-Klasse, der E19 und E20, auf sich. Erstmalig auf der GaLaBau im letzten Jahr vorgestellt, erfreuen sich die Ma-schinen bereits einer regen Nachfrage und die bisherigen Kunden zeigen sich von den neuen Maschinen überzeugt.

Auf der Demopark konnten die Besucher den E19 und E20 auch im Einsatz erleben. Hier zeigten nicht nur erfahrene Vorführer von Bobcat wie leistungsfähig diese Maschinen sind, sondern auch Kunden konnten diese und die anderen ausgestellt Produkte einem kurzen Test unterziehen. Dazu Rene Kappus, Bobcat District Sales Manager

Germany –Switzerland – Austria: „Die Möglichkeit für die Besucher, die Maschinen einmal direkt zu testen, macht die Demopark für uns zu einer besonderen Messe. Denn so können wir die Anwender am schnellsten von der Qualität und der Kraft unserer Maschinen über-zeugen.“

Kompakt-Raupenlader und Anbaugeräte präsentiertNeben den Baggern, die in Größen von 1,0 - 5,5 Tonnen zu sehen waren, zeigte das Unternehmen auch verschiedene Kompakt- und Kompakt-Raupenlader sowie eine vielfältige Reihe Anbaugeräte. Gerade die Vielzahl der verfügbaren Anbaugeräte ermöglicht es dem Anwender, nahezu alle erdenklichen Aufgaben mit den Maschi-nen von Bobcat durchzuführen.

Mit dem TL358+ präsentierte Bobcat auch einen Teleskoplader der neuesten Generation. Der neue Teleskoplader verfügt über eine Hubhöhe von 5,8 m bei einer Last von 3 Tonnen und kann diese auf sehr engem Raum sehr schnell heben. www.doosan.com

Trotz der stark wechselnden Wetterverhältnisse konnte sich Bobcat über eine hohe Anzahl qualifizierter Fachbesucher auf dem Stand freuen.

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FIRMEN-NEWS

Deutschlands größte Trampolinanlage in StadtbergenVom 13.05.-17.05.15 stand die größte stationäre Trampo-linanlage Deutschlands von Eurotramp mit insgesamt 26 Sprungfeldern auf dem Stadtfest in Stadtbergen (Landkreis Augsburg). Seit 1996 ist Eurotramp-Partner Helmut Hasson von der Firma „jump&fly“ mit den stationären Trampolinan-lagen auf dem Stadtfest vertreten – die 26 Sprungfelder sind aber der bisherige Rekord.

Eurotramp vermietet auch mobile Trampolinanlagen mit vier Sprung-feldern für Stadtfeste, Jahrmärkte, Tag der offenen Tür, Sportver-anstaltungen etc. Die mobile Trampolinanlage ist als KFZ-Anhänger konzipiert, auf zwei Achsen (Tandem) fest montiert und besitzt eine

Betriebserlaubnis nach §21 STVZO. Durch den unkomplizierten Auf-bau in 45 Minuten durch zwei Personen sind die mobilen Trampolin-anlagen eine echte Besucherattraktion für jede Veranstaltung.

Eurotramp bietet auch für den dauerhaften Einsatz auf kommuna-len Spielplätzen eine geeignete Lösung: die vandalismussicheren Spielplatz-Trampoline „KidsTramp“ nach DIN EN 1176, welche ohne Aufsicht genutzt werden dürfen und für den ganzjährigen Einsatz im Freien konzipiert wurden. www.eurotramp.com/produkte oder www.trampolinwelt.de

Seit 1996 ist Eurotramp-Partner Helmut Hasson von der Firma „jump&fly“ mit den stationären Trampolinanlagen auf dem Stadtfest vertreten – die 26 Sprungfelder sind aber der bisherige Rekord.

FUSO – Eine Marke im Daimler-Konzern

Fuso Canter mit Allradantrieb erobert britisches SchienennetzDer Fuso Canter 4x4 erobert in Großbritannien ein völlig neues Einsatzgebiet – das britische Schienennetz. Das in London ansässige Unternehmen Network Rail, seit Oktober 2002 zuständig für die Instandhaltung der Eisenbahn-Infra-struktur in Großbritannien, wird für Schienen-Wartungsar-beiten erstmals 20 speziell ausgestattete Fuso Canter 4x4 einsetzen.

Für diesen Zweck wurden die 6,5 Tonner vor der Vorderachse und hinter der Hinterachse zusätzlich mit hydraulisch absenkbaren Schienenrädern ausgerüstet. Das heißt, die Canter 4x4 mit Doppel-kabine können ein komplettes Wartungsteam samt Ladung und Aus-rüstung sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene befördern.

Fuso Canter 4x4 ideal für Schienen-VerkehrDie Umbauarbeiten wurden von dem Spezial-Aufbauhersteller Gos Tool & Engineering in Blaenavon (Süd-Wales) durchgeführt. Neben den Schienenrädern erhielten sechs Fahrzeuge einen Kranaufbau, um bei Gleisarbeiten die schweren Schwellen und Schienen abset-zen beziehungsweise anheben zu können. Die 14 weiteren Fahrzeu-ge wurden mit einem Kofferaufbau ausgestattet, in dem sämtliche Werkzeuge für Schweißarbeiten untergebracht werden können.

Bei dem Umbau der Hinterachse mit Einzelbereifung handelt es sich um eine Konstruktion des britischen Aufbauherstellers auf be-sonderen Wunsch des Kunden. Der Fuso Canter 6C18D 4x4 ist der ideale Lkw für diesen Einsatzzweck. Aufgrund des niedrigen Fahr-zeugniveaus lassen sich die zusätzlichen Schienenräder mit relativ

geringen Umbaumaßnahmen realisieren. Darüber hinaus bietet das Fahrzeug trotz seiner kompakten Abmessungen und Verbau einer Doppelkabine noch genügend Platz für die notwendigen Aufbauten.

Maximales Drehmoment von 430 Nm schon bei 1600 U/minDass der Canter 4x4 mit den Spezialaufbauten für die Schienenwar-tung auch schnell am Einsatzort ist, garantiert ein 4-Zylinder-Die-selmotor mit einem Hubraum von 2998 cm3 und einer Leistung von 129 kW (175 PS) bei 3500 U/min. Das Drehmoment, das beim 4x4 sowohl an die Vorder- wie auch an die Hinterräder übertragen wird und so für ausgezeichnete Traktion sorgt, beträgt 430 Newtonmeter und liegt bereits bei 1600 U/min an.

Canter 4x4 deckt beim Einsatz die gesamte Transportlogistik abBei den Reparatureinsätzen zählt die Fahrzeuggeschwindigkeit eher we-niger. Mit „schnell am Einsatzort“ ist vielmehr die hohe Flexibili-tät des Canter 4x4 gemeint. Das heißt: Straßenfahrzeuge, mit denen bisher das Reparaturmaterial zum Schienen-Verladeplatz transpor-tiert wurde, entfallen komplett. Da die Spezial-Canter sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene fahren, können sie die gesamte Transportlogistik abdecken.

Mit den neuen Canter 4x4-Fahrzeugen erleichtert Network Rail nicht nur den Arbeitsalltag für seine Reparatur-Mannschaften, sondern profitiert auch von einer Steigerung der Effizienz und Senkung der Betriebskosten. www.daimler.com

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FIRMEN-NEWS

Sechs von 20 für Schiene und Straße umgerüstete Fuso Canter 4x4 wur-den mit Kranaufbau versehen.

Der Fuso Canter 4x4 mit Kranaufbau ist nicht nur hochflexibel und auf Straße und Schiene einsetzbar, sondern erleichtert für die Reparatur-Mannschaft auch die Schienenwartung.

HAFERA Baumstubbenfräsen

Neu im Sortiment: Die OBM Pro 175XL von OBMTecMit der neuen OBM Pro 175XL von OBMTec hat HAFERA eine leistungsstarke Baumstubbenfräse in ihr Produktsortiment aufgenommen, die GaLa-Bauern, Kommunen und Forst-betrieben eine effiziente Möglichkeit zur professionellen Entfernung von Baumstümpfen bietet. Premiere feierte die OBM Pro 175XL dieses Jahr bereits auf der Forst Live in Of-fenburg und tritt damit die Nachfolge der seit mehr als 10 Jahren erfolgreichen OBM Pro 170 an.

Ob Traktor oder Unimog – die OBM Pro 175 XL passt an alle Fahrzeu-ge mit Zapfwelle und einer Drehzahl von 1000 U/min. Damit eignet

sich die Baumstubbenfräse für Schlepper im Leistungsbereich von 70 bis 150 oder 250 PS. Standardmäßig elektro-hydraulisch gesteu-ert ist sie optional auch mit einer Proportionalsteuerung erhältlich.

Verschiedene Fräsradtypen und großer ArbeitsbereichDer Nutzer hat die Wahl zwischen zwei verschiedenen Fräsrädern, ausgestattet mit jeweils 40 oder 56 Zähnen. Bis zu 45 Zentimetern kann das 900 Millimeter breite Fräsrad ausgefahren werden und sich in einem großzügigen Arbeitsbereich von 880 Millimetern nach oben und 650 Millimetern nach unten durch den Baumstumpf arbeiten.

Mit der neuen OBM Pro 175XL von OBMTec hat HAFERA eine leistungsstarke Baumstubbenfräse in ihr Produktsortiment aufgenommen.

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FIRMEN-NEWS

Effizient: Der große SchwenkbereichDank eines Schwenkbereichs bis 2,7 Meter muss die Maschine nur ein Mal positioniert werden, um den kompletten Stumpf und die Wurzeln abzufräsen. Das spart Zeit und macht die OBM Pro 175XL besonders effizient. Serienmäßig ist die Fräse mit einem robusten Planierschild, einer Drehzahlüberwachung und einer fünf Meter lan-gen Kabelfernbedienung ausgestattet. Text: Cosima Holl

www.hafera.de

Dank eines Schwenkbereichs bis 2,7 Meter muss die Maschine nur ein Mal positioniert werden,

um den kompletten Stumpf und die Wurzeln abzufräsen.

Telsnig Forst- & Gartentechnik – Herkules Motorgeräte

Robotermäher im Programm aufgenommenZum 40. Jubiläumsjahr erhält das Herkules Gartengerä-te-Programm Zuwachs: Das familiengeführte Unternehmen Telsnig Forst- & Gartentechnik – Herkules Motorgeräte er-weitert sein Sortiment um vierzehn neue Robotermäher-Mo-delle.

In Zeiten von immer größer werdendem Umweltbewusstsein wird auch im Bereich der Gartentechnik der Wunsch immer größer, dem Kunden eine umweltfreundliche Alternative bieten zu können. Die-sem Wunsch kann Telsnig Forst- & Gartentechnik – Herkules Mo-torgeräte nun in Form von drei neuen Robotermähern der Marke „Herkules by G-Force“ und elf verschiedenen Robotermähern von Wiper gerecht werden.

Für alle Gartenbesitzer, die auf einen besonders gepflegten Rasen Wert legen und ihre Freizeit gerne im schönen Garten genießen möchten, sind die Herkules G-Force und Wiper Robotermäher die richtige Wahl. Sie sorgen geräuscharm und vollautomatisch für ein perfektes Schnittbild auf Flächen von bis zu 10.000 Quadratmetern. Wenn die Robotermäher ihren Arbeitszyklus verrichtet haben, keh-ren sie automatisch zum Aufladen des Akkus zur Ladestation zu-rück und nehmen anschließend ihre Arbeit wieder selbstständig auf.Die Mähroboter von Herkules und Wiper sorgen für einen sauberen Schnitt, wobei das Schnittgut als natürlicher Dünger auf dem Rasen verbleibt und somit ein gutes Wachstum fördert. Der Rasen wird op-

timal geschnitten und erhält hierdurch eine wunderschöne Struktur.Ausgestattet sind die Robotermäher mit hochwertigen Lithium-Io-nen-Akkus und sie können dadurch emissionsarm und ohne jegliche Lärmbelästigung für einen perfekten Rasen sorgen. Alle Mähroboter sind durch einen PIN-Code vor Diebstahl und unbefugter Nutzung geschützt.

Herkules G-Force RobotermäherDie drei Herkules G-Force Mähroboter mit einer Schnittbreite von 22 cm zeichnen sich vor allem durch ihre einfache Bedienung aus: Arbeitszeiten einstellen – und los geht’s. Das bedienerfreundliche und beleuchtete Display zum Programmieren und Überwachen der Funktionen sowie die selbstreinigenden Räder, die für einen optima-len Grip bei ebenen und unebenen Flächen sowie bei Steigungen von bis zu 45 Prozent sorgen, sind nur einige Features. Ausgestattet sind die Mäher mit modernen und qualitativ hochwertigen Kompo-nenten, wie dem langlebigen Edelstahlmesser sowie bürstenlosen Messer- und Radantriebsmotoren. Alle Herkules G-Force Mähro-boter haben das TÜV-/GS-Kennzeichen für geprüfte Sicherheit und werden inklusive Ladestation, Begrenzungsdraht, Rasennägel und Ladekabel ausgeliefert.

Wiper RobotermäherDas Wiper Programm besteht aus fünf verschiedenen Linien: Die Ciiky Linie ist ideal bis 1.100 m², die Joy Linie bis 2.200 m², die Run-

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FIRMEN-NEWS

ner Linie bis 3.500 m², die One Linie bis 6.000 m² und der Yard bis 10.000 m² geeignet. Die Wiper Robotermäher sind mit verschiede-nen Funktionen und Sensoren ausgestattet: Dank der Messermo-dulation werden unterschiedliche Grashöhen erkannt und die Mes-sergeschwindigkeit passt sich automatisch an. Dadurch wird der Robotermäher beim Mähen von niedrigem Gras leiser und gleichzei-tig reduziert sich der Batterieverbrauch. Stößt der Wiper Roboter-mäher auf höheren Grasbewuchs, erkennen Sensoren, dass hier der Bedarf des zu mähenden Abschnitts höher liegt als evtl. in anderen Abschnitten. Der Robotermäher mäht nun in dem Modus „Intelligen-te Mähspirale“. Dies bedeutet, dass er den zu mähenden Abschnitt in einer immer größer werdenden Spirale abfährt, bis der Mäher entweder wieder eine niedrigere Bewuchshöhe auffi ndet oder auf ein Hindernis stößt. Er setzt danach in beiden Fällen seine normale Mähweise fort.

Das innovative Kompass-System wurde als Navigationshilfe kon-zipiert. Damit hält der Roboter einen Fixpunkt. Dies ist besonders praktisch, damit er nach einer intelligenten Mähspirale seinen ur-sprünglichen Weg fortsetzen kann. Auch bei Steigungen und une-benem Gelände verhilft das Kompass-System den Geradeauslauf des Mähroboters auf langen Strecken einzuhalten und er erreicht somit eine hohe Flächenleistung. Die Mähroboter von Wiper sind zu-dem alle mit einem Gyroskop-Sensor ausgestattet. Dieser verhilft auf kurzer Distanz den geradlinigen Bewegungsablauf beizubehalten.

Die Funktion „Selbstprogrammierung“ ist ein besonderes Highlight einiger Wiper Robotermäher. Die Mäher erkennen nach und nach automatisch, wann eine Fläche komplett gemäht wurde und legen größere Mähpausen ein. Sollte wieder zu mähendes Gras verfüg-bar sein, nehmen sie ihre Arbeit auf und erledigen ihren Mähauftrag im Handumdrehen. Somit schont diese Funktion alle Komponenten, wie auch den Akku, und erhöht die Lebensdauer des Wiper Roboter-mähers erheblich. Natürlich kann der Anwender selbst bestimmen, wann der Wiper Robotermäher die Arbeit erledigen soll.

Ganz klar, das Schnittbild und das Mähergebnis sind bei trockenem Rasen am besten. Deshalb fahren die Wiper Robotermäher bei Re-gen zurück zur Ladestation und legen eine Pause ein, bis es aufge-hört hat zu regnen und nehmen danach automatisch ihre Arbeit wie-der auf. Hierdurch werden Fahrspuren und Rasenverklumpung bei aufgeweichtem Boden sowie nassem Rasen vermindert. Die Funk-tion kann natürlich auch ausgeschaltet werden und der Wiper Ro-botermäher mäht auch bei Regen weiter oder legt nur solange eine Pause ein, bis ihm der Befehl zum Weitermähen gegeben wird. Ein Grundstück aus mehreren Rasenfl ächen, die nicht direkt miteinan-der verbunden oder durch Wege getrennt sind, deren Durchfahrten weniger als einen Meter breit sind, sind für die Wiper Robotermäher kein Problem. Selbst verwinkelte Flächen können mit den Wiper Ro-botermähern mühelos gemäht werden. Die Rasenfl äche kann ganz einfach in mehrere Zonen geteilt werden, um ein noch schnelleres und gleichmäßigeres Mähergebnis zu erzielen. Der Rasen bleibt

somit in den gerade nicht bearbeiteten Zonen frei für die Familie oder für Freizeitaktivitäten. Der Wiper Ciiky ist die Einstiegslinie be-stehend aus drei verschiedenen Modellen. Ciiky zeichnet sich durch modernste Technik in Verbindung mit höchster Sicherheit aus, wie z.B. einer großen Stop-Taste und Sicherheitssensoren, die die Mes-ser blockieren sobald der Robotermäher angehoben wird. Die Ciiky Robotermäher lassen sich in der Schnitthöhe von 25 mm bis 65 mm einstellen. Durch das geringe Gewicht von 9,5 kg lässt sich Ciiky XE mit 2,5 Ah LiIonen Akku leicht an jeden anderen Ort bringen. Der Ciiky XE verfügt als einziger Robotermäher über Sicherheitsmesser mit zwölf Doppelklingen. Die anderen Modelle von Wiper sind mit einem Sternmesser aus Edelstahl ausgestattet.

Dank der Joy Linie wird Mähen durch das Zuschauen zum reinen Vergnügen. Der Joy XK mit einem 5,0 Ah LiIonen Akku und der Joy XH mit einem 7,5 Ah LiIonen Akku bewältigen auch schwieriges Ge-lände mit Unebenheiten sowie Steigungen von bis zu 55 Prozent wie im Schlaf. Nach dem Verlegen des mitgelieferten Begrenzungs-drahts vor dem ersten Rasenmähen, kann der Joy XK mit 25 cm Schnittbreite bis zu 3 und der Joy XH mit 29 cm Schnittbreite bis zu 4 programmierte Rasenzonen automatisch mähen.

Die Runner Linie besteht aus drei verschiedenen Modellen: Runner S und Runner SH mit 7,5 Ah LiIonen Akku sowie der Runner XH mit zwei 7,5 AH Ah LiIonen Akkus. Die Schnittbreite beträgt bei allen drei Modellen 29 cm. Die Linie One mit 36 cm Schnittbreite ist in-novativ und besticht nicht nur durch das Design. Die Robotermäher bieten sensationelle Leistungen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Ab-nutzungsbeständigkeit. Der Wiper One XH mit 22,5 Ah LiIonen Akku sowie der Wiper One XH Plus mit einem zusätzlichen 7,5 Ah LiIonen Akku können den Rasen ohne Unterbrechung bis zu 8/10 Stunden mähen, bevor sie automatisch zu ihrer Ladestation zurückfahren.

Der Yard ist das Flaggschiff der Wiper Mähroboter Er vereint auf außergewöhnliche Weise Technologie, extreme Si-cherheit und ein ansprechendes Design. Das Carbongehäuse ist be-sonders robust und leicht. Der extrem leistungsstarke Mähroboter hat eine beeindruckende Schnittbreite von 84 cm und ist für große Flächen bis zu 10.000 m² konstruiert worden. Hanglagen mit bis zu 45% Steigung sowie nasser und unebener Boden sind für den Wiper Yard kein Problem.

Die Modelle One und Yard werden inklusive Bluetooth-Receiver aus-geliefert. Die Robotermäher können mit einem Smartphone, einem Tablet (für Apple und Android) oder über einen Laptop gesteuert werden. Alle anderen Wiper Mähroboter lassen sich mit einem Blue-tooth-Receiver einfach nachrüsten. Ein breites Zubehörprogramm, wie beispielsweise zusätzliche LiIonen Akkus, Ersatzmesser, Rad-krallen, Kabel für ein Diagnose-Update und vieles mehr, stehen optional zur Verfügung. Die Produkte sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. www.herkules-garten.de

Herkules G-Force 1000.

Herkules G-Force 2500.

Der Yard ist das Flaggschiff der Wiper Mähroboter.

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Vorsprung durch innovation

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 7 I 201514

FIRMEN-NEWS

Weithin sichtbar: der JCB-Showtruck als Anlaufpunkt für Gespräche während der Roadshow.

JCB Roadshow 2015 mit großem Erfolg

Kompakte Power begeistert die Kunden bundesweitVor wenigen Tagen endete die bundesweite JCB Roadshow 2015 mit ihrem großen Finale beim JCB-Händler JCB Ver-trieb & Service in Köln. An sechs Stationen, von Berlin bis nach Göppingen quer über das Bundesgebiet ver-teilt, infor-mierten sich hunderte begeisterter Besucher über die neu-en Kom-pakt-Maschinen und prüften diese auch gleich vor Ort auf Herz & Nieren.

Die Leistungs- und Informationsshow startete mit der Station in Ber-lin beim Fachhändler Bode Bautechnik und Baumaschinen am 21. und 22. April. Schon dort drängten sich die Besucher um die neuen Maschinen aus dem Kompaktbereich, dabei präsentierte JCB vom Mikrobagger 8010 über die Kompaktmodelle aus den Sparten Bag-ger, Radlader und Teleskoplader bis hin zum Walzenzug VM 137 die Bandbreite des JCB-Sortiments live und in Aktion.

Intensiver Informationsaustausch zwischen Händlern und BesuchernAnschließend zog die Roadshow am 24. und 25. April weiter nach Oerel zu B.N.G. Baumaschinen & Nutzfahrzeuge, dann nach Leine-feld zu Bode Bautechnik & Baumaschinen um schließlich am 5. und 6. Mai in Göppingen bei Staufen Baumaschinen den ersten Halt in Süddeutschland zu machen.

Dort zeigt sich Kevin Vollmer als Assistent der Geschäftsleitung begeistert von den Maschinen und dem aufgestellten Geschick-lichkeitsparcours: „Erstmalig veranstalten wir gemeinsam mit JCB auf unserem Gelände ein solches Event. JCB hat viele neue Mo-delle entwickelt, die wir natürlich unseren Kunden gerne im Livebe-trieb präsentieren und erklären wollen”. Als serviceorientierter Baumaschinenhändler mit insgesamt über 50 Mitarbeitern an den drei Standorten Göppingen, Backnang und Schorndorf kennt Ke-vin Vollmer die Bedürfnisse seiner Kunden ganz genau – und als JCB-Werksvertragshändler ist er auch von der Qualität und der In-novationskraft des britischen Herstellers überzeugt, schließlich ist JCB die einzige Marke in den Produktgruppen Bagger, Radlader und Teleskoplader im Portfolio des Göppinger Unternehmens.

Zehntonnenbagger meistert GeschicklichkeitsparcoursKaum ein Mitbewerber hat ein Baggermodell in der Zehntonnen-Ge-wichtsklasse, also stieß der 100C auf besonders großes Interesse. Be-geistert nehmen die Kunden in der ergonomisch optimierten Kabine

des Zehntonnen-Kurzheckbaggers 100C Platz und versuchen, die Baggerschaufel mit Geschick durch den Parcours von aufgestellten Pylonen zu lenken. Dabei zeigt der 100C in Kombination mit diver-sen Anbaugeräten wie etwa einem Tiltrotator sein volles Potenzial und die punktgenaue Manövrierbarkeit, denn es gilt, einen Basket-ball aus dem Baggerlöffel an einen bestimmten Punkt zu platzieren. Dass dies auch Ungeübten nach einigen Versuchen gelingt, be-weist die optimierte und hochpräzise Steuerung des Zehntonners. Direkt neben dem 100C demonstriert ein 86C seine Flexibilität im Zusammenspiel mit einem vollhydraulischen Schnellwechsler und diversen Anbaugeräten, in Sekundenschnelle wechselt der Bagger-führer vom Grablöffel zur Palettengabel. Hier wird der Kompaktbag-ger zum Multitalent und zum äußerst vielseitigen Geräteträger, der unterschiedlichste Aufgaben auf der Baustelle erfüllen kann.

Besucher betonen Nutzwert der RoadshowDass diese Demonstration bei den Besuchern gut ankommt, bestä-tigt Sven Tanneberger, Leiter des Rechberghausener Bauhofs und zuständig für die Beschaffung, bestätigt: „Solche Veranstaltungen wie die JCB-Roadshow sind sehr wichtig für uns, denn wir müssen ja technisch immer auf dem neuesten Stand sein. Die von uns an-geschafften Maschinen müssen vor allem wirtschaftlich und hoch-wertig sein. Umso mehr haben wir uns darüber gefreut, dass uns ein Staufen-Mitarbeiter auf dieses Event aufmerksam gemacht hat“.

Roadshow-Finale in Köln: JCB holt Feedback von Kunden einNach einer weiteren Station beim Händler Klarmann-Lembach in Eltmann folgte abschließend das große Finale bei JCB Vertrieb & Service in Köln – umrahmt von Dutzenden JCB-Maschinen aller Größen und Klassen. Dort hatten sich die JCB-Verantwortlichen auf den Andrang gut vorbereitet und auf dem riesigen Demogelände mit über 10.000 qm nicht nur vier Stationen vor-bereitet, die dem jeweiligen Segment Teleskoplader, Radlader, Bagger und Verdich-tung zugeordnet waren, sondern auch einen Testparcours für eigene Probefahrten abgesteckt. Kniffl ig wurde es zum Beispiel, als die Be-sucher die Radlader-Modelle 406, 407 und 409 durch einen engen Parcours lenken durf-ten und dabei sowohl die Wendigkeit als auch die punktgenaue Steuerung der Powerpakete erleben konnten.

Die Besucher waren in kleine Gruppen eingeteilt und erfuhren so von Station zu Station die Besonderheiten der neuen JCB-Maschinen nicht nur in der Theorie sondern eben auch in der Praxis. Beson-

Die JCB-Roadshow macht Station in Göppingen: Beim Werksvertrags-händler Staufen prüfen Kunden die JCB-Maschinen auf Herz & Nieren.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 7 I 201516

FIRMEN-NEWS

ders wertvoll war dabei, dass konkrete Fragen aus dem jeweiligen Arbeitsalltag der Besucher direkt vor Ort beantwortet und Lösungen demonstriert werden konnten. Ein Bauunterneh-mer aus der Eifel fasst zusammen: „Hier kann ich mich noch viel intensiver mit der Maschine auseinandersetzen und sie auch live testen, das ist besser als auf jeder Messe“.

An den insgesamt sechs Stationen der bundesweiten Roadshow konnte JCB mit seinen Händlern über 2.500 begeisterte Besucher empfangen. Ein Event wie die JCB-Roadshow führt Hersteller, Händler und Kunden auf einer praxis-orientierten Ebene zusammen und sorgt für intensiven Informationsaustausch. Oder wie ein be-geisterter Kunde zusammenfasst: „So etwas wie diese Veranstal-tung müsste es noch öfter geben“. www.meinjcb.com

OBRA-Design errichtet Spielplatz für Tourismusverband Hochpustertal

Großartiges Bergwerk für kleine GästeAm südlichen Ortsrand von Sillian, im Hochpustertal, befi n-det sich inmitten einer romantischen Waldlandschaft der Wichtelpark Sillian. Der frei zugängliche Wichtelpark ist ein gut ausgestatteter Freizeitpark für Familien mit Kindern, der direkt am stark befahrenen Drauradweg liegt und aufgrund der Grenznähe auch besonders viel von Gästen aus Italien genutzt wird.

Für die geplante Erweiterung unter dem Motto „Bergwerk“ wurde, wie bereits mehrfach in der Vergangenheit, wieder der in Oberös-terreich ansässige Spielgerätehersteller OBRA-Design, beauftragt. Der Auftrag des Tourismusverbandes Hochpustertal lautete ein spannendes und interessantes Spielgerät zum Thema Bergbau zu planen und zu errichten.

Eine tolle Vorlage für die Spezialisten von OBRA-Design, da es eine breite Palette an spannenden und außergewöhnlichen Spielange-boten birgt. So wurden zahlreiche Fördereinrichtungen zum Mate-rialtransport eingeplant, verschiedene Krananlagen können bedient werden und das Schienensystem mit Drehscheibe und Hunt macht das Thema Bergbau für die Kinder hautnah erfahrbar.

Der Auftrag des Tourismusverbandes Hochpustertal lautete ein spannendes und interessantes Spielgerät zum Thema Bergbau zu planen und zu errichten.

Dank Schnellwechselsystemen wird der Bagger zum vielseitigen Multigeräteträger.

Da sich der Bergwerksspielplatz auf einer Hanglage befi ndet konnte der untere Bereich perfekt für einen Stollen genutzt werden. Dane-ben gibt es noch verschiedene Kletterbereiche, lustige Sprechrohre und ein große Röhrenrutsche.

Nur wenigen Wochen MontagezeitNach nur wenigen Wochen Montagezeit im August 2013 konnte das Gerät bereits im Herbst in Betrieb genommen werden. Der Touris-musverein Hochpustertal zeigt sich nach dem ersten Einsatzjahr sehr zufrieden. Die Kinder benutzen des Gerät wirklich gerne und lange. Die zahlreichen Spielmöglichkeiten sind eine gelungene Er-gänzung zum bereits vorhanden gewesenen Spielareal und runden das Angebot für die Zielgruppe Familien ideal ab.

Bergwerksspielplatz eines der absoluten HighlightsAuch für OBRA-Design Geschäftsführer, Mag. Michael Philipp, ist der Bergwerksspielplatz im Wichtelpark Sillian, neben bereits meh-reren anderen errichteten Bergwerksspielplätzen, als eines der ab-soluten Highlights zu nennen. www.obra.at

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Die neue WAVE XL Serie – der preiswerte Einstieg in die großflächige Wildkrautbekämpfung> Die XL Serie bekämpft Wildkraut auf allen Bodenbelägen als

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FIRMEN-NEWS

Neues von PALFINGER:

Neue Funkfernsteuerung für Abroll- und AbsetzkipperViele Kunden entscheiden sich heute beim Kauf von Abroll- und Absetzkippern für eine Funkfernsteuerung. Der Grund ist ein optimale Übersicht über den Arbeits- und Gefah-renbereich, sowie die Zeitersparnis bei Behälteraufnahme und Kippvorgängen. Mit der neuen Funkfernsteuerung für Abroll- und Absetzkipper erfüllt PALFINGER diesen Wunsch und bietet den Fahrern vollen Komfort.

Eine Funkfernsteuerung soll alle Funktionalitäten steuern können und trotzdem einfach, übersichtlich und schnell zu bedienen sein. Grundlegend wichtig ist für den Bediener, dass er die Fernsteuerung in jeder Situation nutzen kann. So kann die PALFINGER Funkfern-steuerung auch mit Arbeitshandschuhen mit einer Hand gesteuert werden. Für das Anlegen der Ketten am Absetzbehälter oder ähn-liche Arbeiten kann die Fernbedienung mit der Gürtelklammer an Gürtel und Hose oder in der Jackentasche getragen werden. Mit der Funkfernsteuerung können alle Funktionen von Abroll- und Ab-setzkippern gesteuert werden. Dazu gehört auch die automatische

Folgesteuerung, die beispielsweise beim Abrollen eines Behälters vom Einfahren des Unterfahrschutzes über das Öffnen der Verrie-gelungen bis hin zur Steuerung der Hub- und Teleskopzylinder mit nur einem Knopfdruck steuert. Mit der Funkfernsteuerung entfallen zeitraubende Wegstrecken zwischen Fahrerhaus und Behälter. Da dies bei Absetzkippern mit dem Handling der Ketten besonders wichtig ist, werden alle PALFINGER Absetzkipper serienmäßig mit Funkfernsteuerung geliefert.

Regen oder Schmutz gelangen dank dem Schutz nach IP67 nicht in das robuste Gehäuse. Über eine Halterung im Fahrerhaus lädt sich die Funkfernsteuerung automatisch auf. Die Akkus sind Standard AAA-Akkus, die am Ende ihrer Lebensdauer unproblematisch ohne große Kosten getauscht werden können. Das Display informiert die Bediener über den aktuellen Gerätestatus. Zusätzlich stellen LEDs neben dem Display weitere Informationen zur Verfügung, z.B. ob der Nebenabtrieb eingeschaltet ist, genügend Akkuleistung vorhanden ist und ob Funkkontakt mit dem Empfänger besteht. Mit den Pikto-grammen auf der Steuerung und den Informationen aus dem Dis-play wird den Fahrern die Arbeit erleichtert. Die Motor-Start/Stopp Funktion spart Treibstoff und vermindert die Lärmbelastung. Die Funkfernsteuerung verfügt außerdem über einen Not-Aus-Knopf um im Notfall schnell reagieren zu können. Weitere hydraulische Funkti-onen, beispielsweise für einen Anhänger, können individuell ergänzt und mit der Funkfernsteuerung gesteuert werden. www.palfinger.de

Handlich, übersichtlich und einfach zu bedienen: die neue Funkfernsteuerung für Abroll- und Absetzkipper von PALFINGER.

Die neue Funkfernsteuerung wird im Fahrerhaus automatisch aufgeladen.

Kundendienst als Basis für gegenseitigen ErfolgMit dem Investieren in eine RASCO-Ausstattung investiert man in eine professionelle Ausstattung zur Instandhaltung von Verkehrswegen im Winter und im Sommer. Die Herstel-lungsqualität sowie die Qualität des eingesetzten Materials sind eine Garantie für die Langwierigkeit der Produkte, was die RASCO-Produkte neben seinem Kundendienst und sei-nem Service zu einer zuverlässigen Wahl macht.

RASCO gewährleistet für all seine Produkte einen Kundendienst sowie einen 24/7-Service, außerdem stehen Original-Ersatzteile für alle Produkte mindestens 10 Jahre nach dem Erwerb zur Verfügung.

Das gesamte Supportsystem wurde so konzipiert, dass den Kun-den während der gesamten Laufzeit der Geräte eine vollkommene Dienstleistung gewährleistet wird. Ein ausgebildetes Beratungsteam mit langjähriger Erfahrung steht für alle Fragen bezüglich der Geräte zur Verfügung, das Team aus dem Kundendienst beseitigt Defekte an den Geräten innerhalb und außerhalb der Garantielaufzeit, wäh-rend die Ersatzteilelager einen minimalen Zeitaufwand ab dem Auf-treten eines Defektes bis zur Reparatur des Gerätes gewähren.

Die Basis des Kundendienstes bilden ausgebildete Fachkräfte und ein Informationssystem, das eine konsequente Verarbeitung der von

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FIRMEN-NEWS

den Kunden gestellten Anforderungen garantiert. Alle Angestell-ten in der Kundendienstabteilung sind im Laufe ihrer Karriere bei RASCO sämtliche Phasen der Produktion durchlaufen und kennen die RASCO-Geräte und Ausstattung bis ins kleinste Detail. Durch eine kontinuierliche Weiterbildung, sowohl im technischen, als auch im Bereich der Kommunikation und Kundenarbeit, ist das Kunden-dienstteam stets bereit, alle Anfragen der Kunden und Nutzer der RASCO-Ausstattung zu beantworten. Eine besondere Gruppe der RASCO-Kundendienstexperten bildet die Kundendienstangestell-ten der RASCO-Partner in ganz Europa fort, um auf allen vertrete-nen Märkten ein gleiches Dienstleistungsniveau anbieten zu können. Kundenanfragen werden mit Hilfe des CRM-Informationssystems bearbeitet, das jegliche Anforderung ab ihrer Entstehung bis zum Abschluss der Bearbeitung verfolgt.

Dank eines gut organisierten Netzwerks an Ersatzteilelagern wird jede Kundendienstanfrage, unabhängig von ihrer Garantielaufzeit, in kürzestem Zeitraum bearbeitet. Außer dem eigenen Lagernetzwerk bietet RASCO seinen Kunden auch die Möglichkeit, Ersatzteile in ihren eigenen Lagern aufzubewahren, was zusätzlich den Zeitraum der Fehlerbehebung verringert.

Der ständige Fokus auf die Kunden- und Partnerunterstützung wäh-rend der gesamten Laufzeit der Produkte ist die Erfolgsbasis von RASCO. Deswegen werden nach der Fehlerbehebung die Ursachen der Defekte gründlich ermittelt, damit korrektive Maßnahmen ergrif-fen werden können, um in Zukunft derartige Fehlern vorzubeugen. Die von den Kunden eingegangenen Daten werden zur Verbesse-rung der Produkte und des Produktionsprozesses angewandt. Das Management des Unternehmens steht für eine direkte Kommunika-tion mit den Kunden der RASCO-Produkte offen und steht ihnen zur Verfügung, was den Kunden eine Garantie gibt, dass ihre Beobach-tungen und Anfragen angenommen und in den Entwicklungsprozess der Produkte mit einbezogen werden.

Bei einem eventuell aufgetretenen Defekt wird das RASCO-Kun-dendienstteam alles unternehmen, damit das Gerät in kürzester Zeit in seinen Urzustand gebracht wird, um den Kunden und Nutzern der RASCO-Ausstattung eine langwierige Investitionsrentabilität zu ge-währleisten. Mit RASCO wurde die Zuverlässigkeit für die Instand-haltung von Verkehrswegen im Sommer und im Winter nie in Frage gestellt. www.rasco.hr/de

Takeuchi TB 290 CV :

Der kompakte LeistungsbaggerMit dem Takeuchi TB 290 CV die vielfältigen Aufgaben beim Hausbau, Bauen im Bestand und bei kommunalen Aufgaben lösen und das mit passenden Anbaugeräten.

Über 1.000 Betriebsstunden ist der 8,7 Tonnen Takeuchi Kompakt-bagger TB 290 CV - der Firma Gerhard Kamm Erdarbeiten - jähr-lich im Einsatz. Den Untergrund für Sohlplatten und Fundamente anlegen, Gräben für Kabelverlegung und Kanalarbeiten ausheben, kleinere Abbrüche von Wohnhäusern, Grabenräumungen für Kom-munen, Schachtungen für Hausanschlüsse usw. sind die vielfälti-gen Aufgaben, die mit dem Takeuchi Kompaktbagger zu lösen sind. „Mein TB 290 arbeitet immer schnell und zuverlässig. Besonders wenn es einmal eng wird auf der Baustelle, zeigen sich die Vorteile seiner guten Technik. Sozusagen zentimetergenau“, sagt Gerhard Kamm, Inhaber der Firma. Um dies leisten zu können, ist der TB 290 mit einem Verstellausleger (dafür steht das CV), ausgerüstet. Es gibt ihn auch als Monoblock. Angetrieben von einem 51,4 kW/69,9 PS¬ Motor arbeitet die Load Sensing Hydraulik mit einer maximalen Fördermenge von 160 l/min. Dadurch ist der Feinsteuerbereich er-heblich größer. Dies ist die Voraussetzung, die das präzise Steuern der Arbeitsbewegungen so hervorragend möglich macht. Der TB

290 ist mit insgesamt vier hydraulischen Zusatzkreisläufen ausge-rüstet, wobei die Litermengen der Zusatzkreisläufe SP1, SP2 und SP4 vom Bediener einstell- und programmierbar sind. Das heißt, sie können dem jeweils angebauten Werkzeug angepasst werden. Der TB 290 wird dadurch zu einem universellen Geräteträger, der weit mehr leisten kann als das, was üblicherweise von einem Bag-ger erwartet wird. Getoppt wird das noch dadurch, dass der erste Zusatzkreislauf (SP1) mit einer Literleistung von 100 l/min. verfügbar ist. Das heißt, Werkzeuge, die einen hohen Literstrom benötigen, wie Verdichtungsplatten, Schlegelmulcher oder Baumstumpffräsen, sind problemlos einsetzbar.

Schneller HydraulikanschlussKamm hat einen hydraulischen Abbruchhammer im Einsatz. Bei kleineren Abbrüchen, zum Beispiel von Privathäusern, muss er zwischen Hydraulikhammer und Sortiergreifer wechseln. Quasi mit einem Griff, verbindet das Taklock Schnellkupplungssystem die hy-draulischen Anschlüsse. Auch wenn die Anbaugeräte unter Druck stehen. Damit der Kompaktbagger den vielfältigen und starken An-forderungen auch gerecht werden kann, ist der TB 290 mit extra starken Bolzen und Buchsen ausgestattet. Sie halten den Verschleiß

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FIRMEN-NEWS

dauerhaft fern. Auch das Planier- und Abstützschild ist für große Be-anspruchung ausgelegt und aus verwindungsfreiem Stahl gefertigt.

Kompakt gebaut – der Vorteil, wenn s mal eng wirdDer Takeuchi TB 290 CV ist für hohe Leistung gebaut, die er auch in einer Umgebung realisieren kann, die wenig Raum zum Arbeiten bietet. Er ist nur 2,20 m breit und 2,56 m hoch. Der Schwenkradius hinten beträgt 1,65 m. Aber er kann bis zu 4,44 m tief graben und hat eine maximale Reichweite von 7,70 m.

Viel Know-how miteinander verbundenGerhard Kamm ist seit über 20 Jahren mit seiner Firma in der Bau-branche aktiv. Im Umkreis von etwa 50 km um Ansbach herum ist sein Geschäftsgebiet. Er weiß sehr genau, was ein guter Bagger an Technik und Qualität benötigt. So war es naheliegend, das Ferdin-and Ramold, der Leiter des Großmaschinen-Zentrums der BGU in Ansbach, ihm die Vorzüge des Takeuchi TB 290 CV nahe brachte. Die vielen technischen Möglichkeiten und die hohe Maschinenquali-tät passen ausgezeichnet zu den vielfältigen und hohen Anforderun-gen der Bauaufgaben, die Kamm zu erfüllen hat. www.wschaefer.de

Präzise und schnell arbeitet der 8.5 t Kompaktbagger TB 290 von Takeuchi. Wichtige Eigen-schaften beim Bau von Privathäusern oder kommunalen Aufgaben.

20 Jahre TIGER GmbH

Tradition mit Maschinen und Werkzeugen für Gartenkultur und LandschaftspflegeDen Namen TIGER verbindet man bereits seit 20 Jahren mit hochwertigen, langlebigen und effektiven Produkten für Einsätze im Freien. Inzwischen hat der Firmengründer Gotthard Pabst die Firmenleitung verstärkt. Anfang 2015 übertrug er seinem Sohn Nicolai Pabst, der bereits seit zwei Jahren im Vertrieb und Marketing des Unternehmens mitar-beitet, die Gesamtprokura.

Im Bereich der Maschinen und Werkzeuge für Gartenkultur und Landschaftspfl ege steht seit nunmehr 20 Jahren der Name TIGER

für innovative, einzigartige Maschinen und Werkzeuge. Die leis-tungsfähigen und langlebigen Produkte des Familienbetriebs aus dem badischen Endingen werden exklusiv über den Fachhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben.

Die Geschichte des Unternehmens begann bereits im Jahr 1995. Schon zu diesem Zeitpunkt zählte der Betriebswirt und Maschi-nenbautechniker Gotthard Pabst auf 15 Jahre Branchenerfahrung, zunächst als Verkaufsleiter sowie später als Prokurist eines Groß-handelshauses. Im Jahr 1986 machte er sich selbständig und arbei-

Bild links: Verstärkte Firmenleitung: Gotthard Pabst (rechts) und sein Sohn Nicolai Pabst führen gemeinsam das Unternehmen TIGER GmbH in Endingen.

Gebündelte Informationen: Im neuen Gesamtkatalog 2015 ist alles Wissenswerte über die Produkte von TIGER enthalten.

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FIRMEN-NEWS

tete als freier Handelsvertreter. Den Einstieg ins Unternehmertum verband der Firmengründer konsequent mit seiner Geschäftsidee, innovative und einzigartige, hochwertige und langlebige Maschinen und Geräte für Gartenkultur und Landschaftspflege zu finden und am Markt zu platzieren.

Heute verknüpft man den Namen TIGER insbesondere mit Geräten und Werkzeugen zum Schneiden auf höchstem technischem Ni-veau. Seit dem Jahr 2001 vertreibt TIGER exklusiv über Händlernet-ze in Deutschland, Österreich und der Schweiz die professionellen Sägen und Scheren des japanischen Herstellers ARS. Alle übrigen Produkte – darunter hochwertige Motor- und Anbaugeräte für Wein- und Obstbau, Garten- und Landschaftspflege, Kommunal- und Forsteinsätze – werden exklusiv unter dem Namen TIGER in diesen Ländern vertrieben.

Geschärftes Firmenprofil mit DoppelspitzeMit gebündelten Kräften begleitet TIGER seine Kunden in die ge-meinsame Zukunft. Anfang 2015 übertrug der Gründer und Firmen-

inhaber Gotthard Pabst seinem Sohn Nicolai Pabst die Gesamt-prokura für das Unternehmen. Der junge Volkswirt (Jahrgang 1982) arbeitet bereits seit Anfang 2013 im Familienbetrieb, betreut haupt-sächlich die Bereiche Marketing und Verkauf und unterstützt seinen Vater bei der Geschäftsleitung.

Gesamtkatalog 2015 mit Preisliste erschienenTIGER hat erstmals sämtliche Informationen über alle seine Produk-te im neuen, 58-seitigen Gesamtkatalog gebündelt, den Händler ohne großen Aufwand per Telefon, Fax oder E-Mail bestellen kön-nen. Neben dem Gesamtkatalog führt TIGER jetzt auch eine einheit-liche Preisliste für alle seine Produkte. Eine gute Nachricht für alle Händler und Endverbraucher: Wie bereits in den Jahren 2013 und 2014, hat Tiger auch für das Jahr 2015 die Preise nicht erhöht. www.tiger-pabst.de

Yanmar-Bagger sind starke Partner im SportplatzbauSportlicher Einsatz für Yanmar-Bagger: Der Spezialist im Bau von Sportplätzen heiler GmbH & Co KG Sportplatz-bau-Landschaftsbau (Heiler) vertraut seit Jahren auf die Maschinen von Yanmar und hat mit ihnen schon zahlreiche Bundesliga-Rasen gestaltet. Das bundesweit aktive Unter-nehmen aus Bielefeld (NRW) nutzt die Mini- und Kompakt-bagger des aus Japan stammenden Herstellers sowohl für Arbeiten in den großen Stadien der Fußball-Bundesliga als auch zum Bau von Sportplätzen der regionalen Sport- und Fußballvereine.

Udo Heiler, Geschäftsführer Heiler, sagt: „Yanmar-Motoren sind für uns unschlagbar. Durch das Saisongeschäft sind wir auf Maschinen angewiesen, die in einem begrenzten Zeitfenster dauerhaft hohe Leistung erbringen – und das möglichst ohne Ausfälle. Deswegen setzen wir seit Jahren auf die Bagger von Yanmar. Von deren Quali-tät sind wir absolut überzeugt.“

Die Yanmar-Bagger sind dank ihrer Eigenschaften ideal für die Ar-beit im Sportplatzbau geeignet: kompakte Maße, niedriges Gewicht und zuverlässige Motoren mit geringem Kraftstoffverbrauch. Sie werden für den Transport und die Verteilung von Material für den Un-terbau der Plätze eingesetzt. Dieser besteht aus mehreren Schich-ten und darf nur von Maschinen mit niedrigem Bodendruck befahren werden. Darüber hinaus übernehmen die Bagger das Anlegen von Pflasterwegen und Parkplätzen oder andere landschaftsbauliche Maßnahmen der Sportplatzumgebung.

Seit dem Jahr 2000 ist Heiler auf den Sportplatzbau spezialisiert. Heute spielen über die Hälfte der Bundesliga-Vereine auf dem Ra-sen des Branchenexperten. Heiler zählt das ehemalige Ruhrstadion Bochum, die Veltins-Arena in Gelsenkirchen sowie das Olympiasta-dion Berlin mit der berühmten blauen Laufbahn zu seinen Referen-zen. Zurzeit baut das Unternehmen den dritten Trainingsplatz für den Hamburger SV. Für die Saison 2015 hat Heiler seinen Fuhrpark vor Kurzem um den Yanmar-Bagger ViO80 ergänzt. Der langjähri-ge Yanmar-Händler Lopez-Infantes Baumaschinen GmbH & Co. KG übergab die Zero Tail Swing-Maschine im April in grün-oranger Spe-ziallackierung an seinen treuen Kunden Heiler. www.yanmarconstruction.de

Ein Yanmar-Bagger ViO80 in grün-oranger Speziallackierung wurde im April 2015 an den Sportplatzbau-Experten Heiler übergeben (v.l.n.r. Michael Heiler, Geschäftsführer Heiler, Jean-Marc Reynaud, President Yanmar Construction Equipment Europe, Udo Heiler, Ge-schäftsführer Heiler und Manuel Lopez-Infantes, Geschäftsführer Lopez-Infantes Bauma-schinen).

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 7 I 201522

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Der Fuhrpark der Salgert GmbH besteht aus modernsten Kranen und Arbeitsbühnen, die selbst bei extremen Anfor-derungen problemlos eingesetzt werden können. Seit 2010 stattet das Unternehmen seine Fahrzeuge mit den Telema-tik-Systemen der PTC GPS-Services GmbH aus. So opti-miert es seine Einsatzplanung, Disposition und sichert sei-ne Fahrzeuge.

Einfach Geld sparen mit effizienter Einsatzplanung „Unser Ziel ist es Prozesse zu optimieren und zu beschleunigen.“, be-richtet der Geschäftsführer Wolfgang Salgert. „Für Kranunternehmen liegt das Geld auf der Straße.“ Der Routenplaner von PTC ermöglicht eine optimale Routenzusammenstellung, sodass Strecke und Fahr-zeit von Kranen und Arbeitsbühnen minimiert werden. „Dies hat uns schon sehr viel Geld gespart.“, lobt Herr Wolfgang Salgert. Durch die Aufzeichnung der PTC Telematik-Systeme können die Innendienst-mitarbeiter die gefahrenen Strecken der Fahrzeuge außerdem mit der ursprünglichen Routenplanung vergleichen bzw. überwachen.

Und so funktioniert’sNach dem Einbau des Telematik-Systems in das Einsatzfahrzeug, werden dessen GPS-Daten ins Rechenzentrum gesendet. Weil alle Daten zentral gespeichert und jederzeit verfügbar sind, können die Fahrzeugposition und die gefahrenen Routen im PTC-Flottenportal zu jeder Zeit und von jedem Ort eingesehen werden. Dank der PTC-App können der Chef oder der jeweilige Disponent auch von unterwegs alle Einsätze im Blick behalten und rechtzeitig reagieren.

Krandiebstahl – Wie kann man sich schützen?Diebe, die es auf Krane oder Arbeitsbühnen abgesehen haben, hatten in den vergangenen Jahren Hochkonjunktur. Darum rüstete das Fami-lienunternehmen Salgert seine Krane mit Telematik-Systemen von der PTC GPS-Services GmbH aus. Mit Telematik-Systemen können Kra-ne geortet und deren Positionsdaten der Polizei weitergeleitet wer-den. Ist der gestohlene Kran außer Landes geschafft, ist es aber sehr schwierig ihn wieder zu bekommen. Das Sicherheitspaket umfasst deshalb eine innovative Schaltung, die unabhängig von der Zündung den Kran blockiert und den Dieben kräftig das „Handwerk“ vereitelt.

Seit 2010 stattet Salgert seine Fahrzeuge mit den Telematik-Systemen der PTC GPS-Services GmbH aus und optimiert damit seine Einsatzplanung, Disposition und sichert seine Fahrzeuge.

Der Fuhrpark der Salgert GmbH setzt die Telematik-Systeme der PTC GPS-Services GmbH ein

Telematik: Das Geld liegt auf der Straße

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

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ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Ein Teleskop-Autokran von Salgert.

Notfall - Wo ist der nächste Kran?Manchmal werden Fahrzeuge kurzfristig vermietet, weil verges-sen wurde einen Kran zu bestellen. Darüber hinaus kann es durch Fehlbedienung von Arbeitsbühnen zu Ausfällen kommen. Um den

Zusätzlicher SERVICEpoint in Bremen und bald auch bei Ulm

RUTHMANN erweitert ServiceDurch seine flächendeckende Präsenz und sein professio-nelles Service-Personal bietet RUTHMANN einen der besten Vor-Ort-Services der Branche. Zur weiteren Optimierung seines deutschlandweiten Servicenetzes hat der Arbeits-bühnenhersteller zum 01.05.2015 den zusätzlichen SER-VICEpoint Bremen eingerichtet. Und zum 01.06.2015 folgt bereits der nächste bei Ulm.

Die RUTHMANN SERVICEpoints sind eine Art „mobiles Einsatz-kommando“. Mit seinem komplett ausgestatteten Werkstattwagen ist Jan Dieckfoß - RUTHMANN’s langjähriger, qualifizierter Ser-vicemitarbeiter - seit dem 01.05.2015 in der Umgebung von Bre-men unterwegs. Direkt beim Kunden erledigt er alle Prüfungs- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen an RUTHMANNN STEIGER®‘n oder VERSALIFT®-Arbeitsbühnen, aber auch an Geräten anderer Hersteller. Das ist für Kunden besonders kosteneffizient, weil es Stillstandzeiten im Arbeitsbühnen-Fuhrpark minimiert und keine Überführungskosten anfallen. Der SERVICEpoint Bremen zählt zur werkseigenen Station in Seevetal-Meckelfeld, von der die Arbeits-einsätze von Herrn Dieckfoß disponiert werden. Umfangreiche Re-paraturarbeiten sowie Prüfungs- und Wartungsarbeiten von Geräten im Norden Deutschlands werden nach wie vor in der Station See-vetal ausgeführt.

Zusammen mit der bald folgenden Integration eines weiteren SER-VICEpoints in der Nähe von Ulm, begegnet RUTHMANN mit dem SERVICEpoint in Bremen der stetig wachsenden Nachfrage im Geschäftsbereich Service. Die Serviceleistungen von RUTHMANN stellen sicher, dass Kundenanforderungen langfristig optimal be-friedigt werden. Die erhöhte Kundennachfrage resultiert aus der er-heblichen Erhöhung der RUTHMANN-Produktionsmenge der letz-ten Jahre und mehr Auslastung durch Aufträge aus dem Segment

Kunden wertvolle Ausfallzeiten zu ersparen, muss schnellstmöglich ein Monteur oder ein Ersatzfahrzeug gefunden werden. „Mithilfe des PTC-Flottenportals kann man sofort sehen, welcher Mitarbeiter oder welches Einsatzfahrzeug am nächsten am Kunden ist.“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Salgert. „So kann der Mitarbeiter oder die Maschine im Notfall auf schnellstem Wege zum Einsatzort ent-sendet werden.“

Transparenz schafft Kundenzufriedenheit„Oft möchten unsere Kunden über die Ankunftszeit von Kran oder Arbeitsbühne informiert werden.“, erzählt Geschäftsführer Wolfgang Salgert. Mittlerweile muss der Innendienst der Firma Salgert den Fahrer aber nicht mehr anrufen, sondern kann im PTC-Flottenportal sehen, wo das Fahrzeug ist, dessen Ankunftszeiten ermitteln und den Kunden sofort informieren.

Zeiterfassung: Kunden in Ort(n)ungArbeitsbühnen, Krane und Transporter zu mieten, kostet bares Geld. Manche Kunden holen darum den Kran unter Vorwänden schon am Freitag ab und geben vor das Fahrzeug erst am nächsten Tag zu brauchen im Einsatz zu haben. In Wahrheit arbeiten sie aber mit dem Kran schon am Freitag auf der Baustelle. Da das PTC Telematik-Sys-tem neben der Fahrzeugposition auch den Einsatz von Nebenantrie-ben dokumentiert, kann die Kranposition sowie die Einsatzzeit der Nebenantrieben dokumentiert und überwacht werden. www.salgert.eu

RUTHMANN‘s Servicemonteur Jan Dieckfoß vor seinem Service-Fahrzeug, das mit den wich-tigsten Dokumentationen, Werkzeugen und Ersatzteilen ausgestattet ist, die ein mobiler Ser-vice-Techniker für seine Tätigkeit braucht.

„markenübergreifender Service“. Darunter versteht RUTHMANN Wartungs- und Reparaturaufträge von Geräten anderer Hersteller.

RUTHMANN verfügt über insgesamt mehr als 90 erfahrene und hochqualifizierte, angestellte Service-Mitarbeiter. Dank ihrer stetigen professionellen Aus- und Weiterbildung sind die RUTHMANN-Ser-vice-Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand der Technik. www.ruthmannservice.de

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Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader, Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme erreicht werden kann Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.

DECKER GmbH, Am Schlag 32, 65549 Limburg an der Lahn ,Tel: 06431 / 87 57 , Fax 06431 / 263 62 E-Mail: [email protected]

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Abgasrußfilter, Hybridarbeitsbühnen, E-Motoren

Vom Raucher zum Nichtraucher„Raucher müssen draußen bleiben“, heißt die Devise bei Einsätzen in ganz oder teilweise geschlossenen Arbeitsbe-reichen – Schwarz auf Weiß nachzulesen in der TRGS 554 (Technische Regel für Gefahrstoffe), die den Einsatz von Dieselpartikelfiltern zur Minderung der Dieselmotorenemis-sion (DME) regelt.

Zum Tragen kommt dies vor allem in Tunnel oder im Hallenbau, aber auch in Konstruktionen, die nicht völlig geschlossen sind. Doch be-sonders hier ist der Einsatz von Hubarbeitsbühnen mit Dieselantrieb kaum wegzudenken. Zeichnen sich gleichwohl gerade diese Ge-rätetypen wie Teleskop- oder Gelenk-Teleskop-Bühnen durch eine beträchtliche Arbeitshöhe (bis zu 58 m) und einer großen seitlichen Reichweite aus sowie einem hohen Aktionsradius oder Allradantrieb für unwegsames Gelände. Folglich alle erforderlichen Attribute, die für die Arbeit an diesen Bauwerken benötigt werden. Bei den Ar-beitsbühnen mit Batterie- oder Elektroantrieb hingegen ist bei maxi-mal 20 m Arbeitshöhe Schluss. Sie haben dementsprechend keine Möglichkeit, höher gelegene Arbeiten im Deckenbereich oder an Heizungs- und Lüftungskanälen durchzuführen.

Bi- oder Hybridarbeitsbühnen als AlternativeEine mögliche Alternative zu dieselbetriebenen Baumaschinen bie-ten Bi- oder Hybridarbeitsbühnen. Diese Gerätetypen sind mit bei-den Antriebsformen ausgestattet: Elektroantrieb für die Benutzung in der Halle und Diesel für den Einsatz im Freien. Gardemann ver-fügt bereits über eine Vielzahl an Hybridarbeitsbühnen, z. B. die Ge-lenk-Teleskop-Arbeitsbühne GG 125. Allerdings stoßen auch diese Bühnen im Inneneinsatz an ihre Grenzen, wenn die Akkus leergefah-ren sind und folglich in der Halle nicht mehr gearbeitet werden kann.

Für Arbeiten in der Fußgängerzone oder innerhalb von geschlossenen oder teilweise ge-schlossenen Gebäuden bietet sich der Elektroantrieb für Lkw-Bühnen an.

Dieselbetriebene Bühnen im Hallen- und Tunnelbau meist unerlässlichAuch wenn es mittlerweile Scherenbühnen mit Batterieantrieb gibt, die auch vor schwerem Gelände nicht haltmachen, sind diese je-doch immer auf eine nutzbare Stromquelle angewiesen. Und diese ist wahrlich nicht immer greifbar. Zudem nimmt das Aufladen einige Stunden in Anspruch und bedeutet somit einen Arbeitsausfall. Eine Dieselmaschine hingegen ist schnell aufgetankt und wieder einsatz-bereit. Was kann jedoch getan werden, um den Einsatz in Hallen oder im Untertagebau dennoch effizient und zügig durchzuführen und vor allem dafür, die Gesundheit der Mitarbeiter nicht zu gefähr-den? Dieselabgase sind seit Juni 2012 von der WHO als eindeutig krebserregend in die höchste Gefahrenstufe eingeordnet worden. Hier besteht akuter Handlungsbedarf im Sinne des Gesundheits-schutzes.

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ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Dieselabgase sind eindeutig krebserregend „Baustellenarbeiter sind in besonderem Maß Dieselabgasen ausge-setzt und leiden daher nahezu doppelt so häufig an Lungenkrebs und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen wie die Allgemein-bevölkerung. Nur 13,8 Prozent der Beschäftigten in der Baubran-che erreichen die Regelaltersrente“, mahnte Rudi Clemens, Initiator des Netzwerks Gesunde Bauarbeit, beim Arbeitssicherheits-Forum 2014. Seine klare Forderung: Baumaschinen mit Partikelfiltersyste-men nachzurüsten und eine vergleichbare rechtliche Situation wie beim Pkw-Katalysator zu schaffen.

Schnell zum „Nichtraucher“ durch AbgasrußfilterAbhilfe schaffen Rußpartikelfiltersysteme. Mit den Abgasrußfiltern von Gardemann können nahezu alle dieselbetriebenen Bühnen schnell und unkompliziert zum „Nichtraucher“ werden. Der Filter wird bei Bedarf an die Arbeitsbühne montiert und filtert bis zu 99 Prozent der krebserregenden Rußpartikel. Somit müssen „Rau-cher“ ab sofort nicht mehr draußen bleiben und ermöglichen Dank Rußpartikelfiltersystem ein effizientes Arbeiten im Einklang mit dem Schutz der Gesundheit.

E-Motoren für Lkw-BühnenAuch im Bereich der Lkw-Arbeitsbühnen gibt es Abhilfe. Für Arbei-ten in der Fußgängerzone oder innerhalb von geschlossenen oder teilweise geschlossenen Gebäuden bietet sich der Elektroantrieb an. Hierbei wird die Lkw-Bühne mit einem zusätzlichen Elektroagg-regat von 230 bzw. 400 Volt ausgestattet und über die Netzversor-gung betrieben. Ein abgasfreies und fast geräuschloses Arbeiten ist somit möglich. www.gardemann.de

„Dieselabgase sind als eindeutig krebserregend in die höchste Gefahrenstufe eingeordnet worden. Hier besteht akuter Handlungsbedarf im Sinne des Gesundheitsschutzes“, mahnt Rudi Clemens, Initiator des Netzwerks Gesunde Bauarbeit.

Custers VERDA 9:

Arbeiten und Fahren in der Höhe!Die neu entwickelte Custers VERDA 9 ist eine selbstfahren-de teleskopische Raupenbühne ohne Stützen. Man kann also auf Höhe arbeiten ohne Abstützung.

Diese Custers® Bühne hat eine maximale Arbeitshöhe von 9,2 m und eine maximale seitliche Reichweite von 5,4 m basiert auf 150 kg Korblast. Die Raupen dieser Bühne sind ideal für Arbeiten in un-befestigten Flächen. Die VERDA 9 ist mit einer Proportionalsteue-rung ausgerüstet und wird von einer starken Yanmar Motor-Pum-pen-Kombination angetrieben.

Die Raupenbühne fährt in maximaler Arbeitshöhe von 8.2m mit ei-ner Geschwindigkeit von 0,8 km pro Stunde. Die Fahrgeschwindig-keit im Transportposition beträgt 2 km/pro Stunde, optional kann diese erhöht werden bis 3.6 km/pro Stunde.

Die Bühne ist vielseitig einzusetzen, z.B. im Bau, im grünen Bereich oder in der Industrie. Die kompakte Bauweise in Kombination mit einem Gewicht von weniger als 2500 kg macht diese Custers® Rau-penbühne leicht zu transportieren.

FLÄCHENMANAGER

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FLÄCHENMANAGER

Millionen von Blumenzwiebeln verschwinden innerhalb von zwei Monaten in hohem Tempo im Boden, um Europa im dar-auffolgenden Frühjahr mit Farbe zu versehen. Ein einmaliger Ankauf und Arbeitsaufwand führen mit einer maschinellen Pflanzung von Blumenzwiebeln in öffentlichen Grünanlagen zu einer mehrjährigen Frühlingspracht.

Schlüssel zum ErfolgNatürlich ist die Pflanzung von Blumenzwiebelmischungen mit einer Maschine eine technische Angelegenheit, wobei die professionelle Einstellung und Bedienung von wesentlicher Bedeutung sind. Noch wichtiger ist aber die Zusammenstellung der Mischungen. Dafür verfügt Verver Export über ein eigenes Kreativteam, das im gesam-ten Absatzgebiet des Unternehmens bereits jahrelang Praxistests durchführt, um zu den besten Empfehlungen zu gelangen.

Das Sortiment wird im Hinblick auf die folgenden Aspekte getestet:n Nachhaltigkeit n Leistung bei verschiedenen Bodenarten n Leistung in verschiedenen Klimazonen n Anziehung von Insekten

Mit diesem Wissen und dieser Erfahrung kann das Verkaufsteam für jeden Standort eine adäquate Empfehlung erteilen! Nicht nur im Hin-blick auf die Wahl der Blumenzwiebeln, sondern auch bezüglich Ihres Mäh- und Düngeplans.

Farbenfrohe, nachhaltige öffentliche Grünanlagen

Blumenzwiebeln versehen Europa mit Farbe!

BUGA Havelregion - Kit „Annecy-le-Vieux“©.

„Kulturelle“ Unterschiede…Das Sortiment für die Pflanzmaschine wird nach wie vor stets grö-ßer. Dabei ist es aber vor allem interessant zu beobachten, dass es bei der Art und Weise, wie eine Blumenzwiebelmischung für die ver-schiedenen Auftraggeber in Europa ausgewählt wird, sehr wohl kul-turelle Unterschiede gibt.

Die sogenannten frühen Mischungen mit insbesondere Krokussen und botanischen Tulpen/Narzissen sind vor allem in Deutschland überaus beliebt. Der Mähplan, der für den Grünstreifen zur Anwen-dung kommt, kann nahezu unverändert bleiben.

Die vor allem aus Tulpen bestehenden Mischungen sind weniger nachhaltig, aber in Skandinavien sehr beliebt! Die Tulpe wird dort eindeutig als Symbol des Frühlings betrachtet, wodurch sie auch in öffentlichen Grünanlagen ein Favorit ist.

Die Flora-Mischungen verleihen dem Frühjahr über lange Zeit inte-ressante Blumen auf einer Wiese. Angenehme Überraschungen für Anwohner und Insekten! Ein extensives Mähen ist bei diesen Mi-schungen allerdings wichtig, da sie häufig bis Ende Juni/Anfang Juli blühen. Dann müssen die Blumenzwiebeln noch auf natürliche Weise absterben, bevor das Gras wieder gemäht wird. Unsere französi-schen Kunden sind dem wilden Charakter dieser öffentlichen Grün-anlagen und der Biodiversität, die diese Mischung mit sich bringt, sehr zugetan.

FLÄCHENMANAGER

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FLÄCHENMANAGER

Frühjahr 2015Der vergangene Frühling ließ lange auf sich warten, und zwar in ganz Europa. Aufgrund der anhaltenden kühlen Temperaturen konnten wir uns allerdings sehr lange an schönen Kreationen erfreuen. Es zeigt sich, dass Ihre farbenfrohe Anpflanzung im Allgemeinen von der Be-völkerung ganz gewiss wahrgenommen wird und diesbezüglich da-rüber hinaus vor allem positive Reaktionen beim Rathaus eingehen! Dies im Gegensatz zum Rest des Jahres... www.ververexport.nl/de

Gerolzhofen - Kit „Narzis“©

Dolmar PM-4810 und PM-4820 S

Neue Mulchmäher: Design mit FunktionAls Ergänzung seines bestehenden Rasenmäher-Sortiments bringt Dolmar zwei wendige neue Mulchmäher mit 48 Zenti-meter Schnittbreite auf den Markt. Bei der Entwicklung des PM-4810 und des PM-4820 S standen das Design, das so-wohl ergonomische als auch optische Aspekte berücksich-tigt, sowie eine einfache, bequeme Handhabung im Vorder-grund.

Die beiden neuen Mäher mit einer Geräteleistung von 1,94 (PM-4810) beziehungsweise 2,22 Kilowatt (PM-4820 S) eignen sich insbeson-dere für die Pflege größerer Rasenflächen bis 2.000 Quadratmeter. Dank eines im Lieferumfang enthaltenen Anbauteils für den Seiten-auswurf können sie nicht nur als Mulchmäher, sondern auch als Sei-tenauswerfer für höheres Gras eingesetzt werden. Die Schnitthöhe lässt sich zentral achtfach zwischen 25 und 70 Millimetern variieren.

Die „Silent Wheel“-Leichtlaufräder in modernem Design sorgen für einen möglichst geräuscharmen Transport der Mäher über asphal-tierte und gepflasterte Wege. Außerdem sind sie nach innen ver-setzt. Das macht randnahes Mähen entlang von Zäunen und Mauern möglich. Ein reibscheibengelagertes Messer verhindert Schäden am Motor im Falle eines Aufpralls. Die neuen Motoren der 500E Se-rie bieten das beste Leistungsspektrum in ihrer Klasse. Sie zeichnen sich dank Lo-Tone™ Schalldämpfer durch einen geringen Schallpe-gel und dank moderner OHV-Technologie durch leichtes Startver-halten sowie eine erhöhte Motorlebensdauer aus. Durch eine dreifa-

che Höhenverstellung lässt sich der Holm einfach an verschiedene Körpergrößen anpassen. Der PM-4820 S ist zusätzlich mit Radan-trieb ausgestattet, der Kraftaufwand des Anwenders reduziert sich so auf das Dirigieren. www.dolmar.de

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FORSTWIRTSCHAFT

Professionelle, zuverlässige und innovative Häckslerlösun-gen für jeden Einsatzzweck – ob handgeführt, als Anhän-gerlösung oder auf Raupen – bietet der englische Hersteller GreenMech. Einer der größten Vorteile der Anhängerhäcks-ler von GreenMech ist ihre Mobilität und schnelle Inbe-triebnahme am Einsatzort. Dank der Aufl aufbremse ist das Ziehen mit fast jedem Fahrzeug erlaubt und durch den dreh-baren Auswurftrichter lassen sich die Hackschnitzel direkt auf der Ladefl äche sammeln.

Die mobilen Anhängerhäcksler von GreenMech sind leicht zu be-wegen: einige Modelle wie der Arborist 130 oder der Arborist 150 erfordern nur einen Führerschein der Klasse B, da sie unter 750 kg wiegen. Alle Häcksler sind standfest genug für den anspruchsvollen Einsatz und verarbeiten Material mit einem Stammdurchmesser von 130 bis 220 mm.

Einfache ZulassungAlle Anhängerhäcksler kommen mit Übereinstimmungszertifi kat zum Kunden, damit können die Anhänger sofort für den Straßenverkehr zugelassen werden. Lässt man den Häcksler als Anhänger-Arbeits-maschine zu, ist er von der KfZ-Steuerpfl icht befreit und bekommt ein grünes Kennzeichen.

Sicheres ArbeitenEngineering sorgt darüber hinaus für Arbeitssicherheit: bei Arbeiten am Straßenrand können Modelle wie der QuadChip 160 oder der

Arborist 19-28/270 zum Beispiel am Auto angekoppelt bleiben. Der großzügige Einzugstisch wird dank Drehkranz in die gewünschte Po-sition geschwenkt – dadurch kann der Bediener jederzeit gesichert auf der Grünfl äche neben der Straße arbeiten. Beim QuadChip 160 zum Beispiel schließt das Maschinenheck mit der Reifenkante ab und ragt nicht über die Fahrzeugbreite hinaus. Auch das Auswur-frohr lässt sich um 280 Grad drehen und platziert das Schüttgut am gewünschten Ort – nach der Arbeit wird es einfach wieder in die Transportposition geschwenkt.

Das Beste aus beiden WeltenDas Beste aus beiden Systemen Anhänger- oder Raupenhäcksler vereint der Raupenhäcksler QuadTrak 160, denn dank einer aus-geklügelten Anhängerlösung steht er für doppelte Mobilität: einmal auf den Spezialanhänger gefahren, ist der Häcksler sicher verladen und muss nicht noch zusätzlich mit Spanngurten gesichert werden. Dort kann die Arbeit sofort beginnen, auch ohne den Hänger ab-koppeln zu müssen. So kann man – je nach Einsatzzweck – den QuadTrak nutzen und bestücken während er auf dem Anhänger steht. Das Sortiment der mobilen Kraftpakete reicht vom Arborist 130 bis hin zum ChipMaster 220, die Zahl steht dabei für den ma-ximalen Stammdurchmesser. Bewährte technische Features wie das Disc-Messersystem, das serienmäßige No-Stress-System oder die „buy-quiet“-Technologie machen Anhängerhäcksler von Green-Mech zu hochmobilen und professionellen Arbeitstieren für Kommu-nen, Gärtnereien, Baumpfl eger oder den GaLaBau. www.greenmech.de

Aus sicherer Position bedient der Maschinenführer den Arborist 19/28.

Anhängerhäcksler von GreenMech

Häcksler auf Achse

FORSTWIRTSCHAFT

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FORSTWIRTSCHAFT

Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF)

Michael Duhr neu im KWF-VorstandForstdirektor Michael Duhr (50) ist seit 1. Juni neues Mit-glied im Vorstand des Kuratorium für Waldarbeit und Forst-technik e.V. (KWF). Der Verwaltungsrat des KWF wählte ihn mit großer Mehrheit. Seit dem Tod des Vorsitzenden Peter Wenzel war ein Sitz im Vorstand unbesetzt. Der Verwal-tungsrat hatte zuletzt beschlossen, diesen Platz wieder zu besetzen. Die Wahlperiode des Vorstandes dauert noch bis Ende 2015. Danach wird der Vorstand neu gewählt.

Michael Duhr ist Referent im Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. In dieser Funktion ist er zuständig für Forstökonomie, Waldarbeit und Forst-technik sowie für die Aufsicht über den Landesbetrieb Forst Bran-denburg. Duhr ist bereits seit Januar 2011 Mitglied im Verwaltungs-rat des KWF. Darüber hinaus ist er Waldbesitzer und Betriebsleiter des eigenen 210 ha großen Forstbetriebes. Der Diplom Forstwirt und evangelischer Theologe stammt aus Rheinland-Pfalz. Er hat Forstwissenschaft in Freiburg im Breisgau sowie Ghana studiert. Sein forstliches Referendariat hat er in Bran-denburg absolviert. Michael Duhr engagiert sich in den Gremien des Forest Stewardship Council (FSC) und des Deutschen Forstwirt-schaftsrates (DFWR). Zusätzlich zur forstlichen Ausbildung hat er das Studium der evan-gelischen Theologie abgeschlossen. Duhr ist Prädikant in der evan-gelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Ober-lausitz (EKBO). Er ist aktiver Jäger, verheiratet und Vater von drei Kindern. Der KWF-Vorstand und die Geschäftsführung gratulieren Michael Duhr zu seiner Wahl und freuen sich auf die Zusammenar-beit. www.kwf-online.org

Forstdirektor Michael Duhr (50) ist seit 1. Juni neues Mitglied im Vorstand des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF).

Der Arborist 130 ist sofort betriebsbereit.Eine spezielle Anhängerlösung bringt den QuadChip 160 an jeden gewünschten Einsatzort.

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KEHRMASCHINEN-NEWS

Bucher Municipal auf der demopark 2015

Vereinte Kräfte im Reinigungs- und WinterdienstEinen großen Anklang fand Bucher Municipal auf der demo- park 2015 in Eisenach mit dem gemeinsamen Messeauftritt seiner Konzernsparten Straßenreinigungs- und Winterdienst- technik unter der neuen, gemeinsamen Dachmarke. Auf dem gut besuchten Messestand präsentierten sich Kehrfahrzeuge und Kehraufbauten sowie Streuautomaten und Schneepflüge. Besonders wirksam bewies – das neue Maxikompakt-Kehr-fahrzeug CityCat 5006 mit Winterdienst-Ausstattung diese Gemeinsamkeit.

Vor großem Publikum feierte Bucher Municipal auf der demopark vom 21. bis 23. Juni 2015 den Messeauftritt seiner Sparten Straßen-reinigungs- und Winterdiensttechnik. Bei wechselhaftem Wetter auf dem Flugplatzgelände oberhalb von Eisenach signalisierte die neue Dachmarke Bucher Municipal – eine von fünf Divisionen von Bucher Industries – deutlich sichtbar das Wesen dieser beiden Sparten: höchste Kompetenz für Straßenreinigung und Winterdienst. Bestens versorgt wurden die zahlreichen Besucher am rollenden Pizzastand, dessen zwei Pizzabäcker während der drei Messetage rund 1.000 Pizzen ganz nach Besucherwunsch zubereiteten.

Umweltgerechte Technik für saubere VerkehrsflächenUnter dem neuen, aber vertraut klingenden Namen Bucher Municipal zeigte der bekannte, weltweit führende Hersteller aus dem schweizer- ischen Niederweningen einige Highlights aus seinem breit gefächerten

Programm leistungsfähiger, wirtschaftlicher und umweltgerechter Straßenkehrfahrzeuge. Besonders aktuell war neben dem wendigen, als Front- und Vierradlenker erhältlichen 1-m³-Modell CityCat 1000 insbesondere die populäre 2-m³-Kehrmaschine CityCat 2020. Sie erfüllte als weltweit erstes Kehrfahrzeug den strengen Euro-6-Emis- sionsstandard mit einem 62 kW starken Dieselmotor mit AdBlue- Zusatz.

Ein besonderer Hingucker war jedoch das neue Maxikompakt-Kehr-fahrzeug CityCat 5006 von Bucher Municipal mit Winterdienst-Aus-stattung. Geschäftsführer Peter Gerkens (Bucher Municipal GmbH, Hannover): „Dieser neue Leistungsträger in unserer Kompaktklasse wurde bereits hervorragend vom Markt aufgenommen.“ Mit seiner – in der Maxikompakt-Klasse weltweit einzigartigen – Wechselaus-

rüstung hat das Maxi- kompaktkehrfahrzeug CityCat 5006 großes Interesse bei den Besu-chern ausgelöst.

Die Konzernsparten Straßenreinigungs- und Winterdiensttechnik waren gemeinsam auf dem demopark-Messestand von Bucher Municipal vertreten.

KEHRMASCHINEN-NEWS

Heißen Anklang fand auf dem Messestand von Bucher Municipal auch die kulinarische Versorgung aus dem rollenden Pizza-Ofen.

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Bucher Municipal www.buchermunicipal.com

Als führender Hersteller von Kehrfahrzeugen und Winterdienstgeräten verbinden wir langjährige Erfahrung mit fundiertem Fachwissen sowie hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Unsere Kehrfahrzeuge ermöglichen eine wirtschaftliche, umweltgerechte Flächenreinigung. Zur effektiven Schneeräumung dient unser breites Produktportfolio an Schneepflügen und Schneefräsen. Eine wohldosierte Glättebekämpfung erzielen unsere Trocken-, Feuchtsalz- und Kombistreuautomaten für alle Trägerfahrzeuge. Alle Produkte von Bucher Municipal werden nach den strengen Qualitäts- und Umweltstandards ISO 9001 gefertigt.

Bucher Municipal begleitet Ihren Kommunalbetrieb durch alle vier Jahreszeiten

Ergänzt wurde der demopark-Auftritt durch den CityFant 6000 (6 m³) als ei-nen Vertreter der leistungsfähigen Auf-

baukehrfahrzeuge von Bucher Municipal, welche die strengsten ak-tuellen Umweltstandards erfüllen.

Hohe Kompetenz für eis- und schneefreie StraßenInmitten der aktuellen Straßenkehrfahrzeuge zeigte Bucher Munici-pal auf der demopark 2015 auch seine ganze Stärke in der Schnee-beseitigung und Glättebekämpfung. Von seinen Kombi-Streuauto-maten zum bedarfsgerechten Ausbringen verschiedener Taumittel (Trockensalz, Salz-Sole-Gemisch, Sole) war der auf vielen Träger-fahrzeugen einsetzbare Baureihe Icebear C zu sehen. Besonders auffällig war der speziell für die neuen, kompakten Geräteträger

Mercedes-Benz Unimog U 216 und U 218 entwickelte Streuautomat Yeti 1600 W. Aufgrund der guten, langjährigen Zu-sammenarbeit mit Mercedes-Benz Son-

derfahrzeugen wurde Bucher Municipal im Rahmen der demopark 2015 die Auszeichnung „Expert Partner“ verliehen. Daneben waren auch die Aufbau-Streuautomaten Tracon 800 plus und Tracon R für Traktoren ausgestellt. Mit einem auf den Einsatzbereich abge-stimmten Schneepflug-Portfolio zeigte Bucher Municipal den demo-park-Messebesuchern auch in diesem Jahr wieder seine Kompetenz in der Räumtechnik. Vom neigungsverstellbaren Stadt-Schneepflug bis zur doppel-teleskopierbaren Räumeinheit für die Autobahn wur-de alles gezeigt. Wilfried Müller, Bucher Municipal Gmeiner GmbH, Wernberg-Köblitz: „Kombination bringt Effizienz! Sei es der Einsatz eines Kehrfahrzeugs im Winterdienst oder das Ausbringen von Salz und Sole mit einer Kombi-Streumaschine – in jedem Fall profitiert der Nutzer.“ www.buchermunicipal.com

Ein besonders augenfälliges Exponat von Bucher Municipal war das 5-m³-Kehrfahrzeug CityCat 5006 mit Winterdienst-Ausstattung.

KEHRMASCHINEN-NEWS

Peter Gerkens, Geschäftsführer Bucher Municipal GmbH (Hannover): „Die CityCat 5006 ist als neuer Leistungsträger in unserer Kompaktklasse bereits gut am Markt angekommen. Mit ihrer Wechselausrüstung hat sie einen großen Anklang bei unseren Besuchern erfahren.“

Wilfried Müller, Geschäftsführer Gmeiner GmbH (Wernberg-Köblitz): „Kombination bringt Effizienz! Sei es der Einsatz eines Kehrfahrzeugs im Winter-dienst oder das Ausbringen von Salz und Sole mit einer Kombi-Streumaschine – in jedem Fall profitiert der Nutzer.“

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KEHRMASCHINEN-NEWS

Innovative Detailverbesserung für Haaga ProfiLine-Kehrmaschinen:

Haaga iSweep steigert Zuverlässigkeit und LanglebigkeitDie Haaga Kehrsysteme GmbH stattet alle handgeführten Kehrmaschinen aus dem Modellprogramm der Haaga Pro-fiLine künftig mit der neuen Antriebskupplung „Haaga iS-weep“ aus. Die neu entwickelte Kupplungsgeometrie wird ergänzt durch die Verwendung selbstschmierender und glasfaserverstärkter Materialien bei den Antriebskompo-nenten (Antriebsschnecken und Zahnhülsen). Dies verlän-gert die Lebensdauer der mit iSweep-Technik ausgerüsteten ProfiLine-Kehrmaschinen sowohl mit als auch ohne Akkuan-trieb im professionellen Dauereinsatz um ein Vielfaches.

Darüber hinaus ist das iSweep-System nahezu wartungsfrei. Die Modelle haaga 477, haaga 497, haaga 677, haaga 697 und haaga 697 plus sind ab sofort serienmäßig mit dieser speziell entwickelten und extrem robust konzipierten Technik zum Antrieb der Tellerbesen ausgerüstet.

Neu: formschlüssige Konstruktion und selbstschmierende MaterialienHochwertige Qualität, Zuverlässigkeit und effiziente Kehrtechnik charakterisieren die ProfiLine-Kehrmaschinen von Haaga. Höchs-te Ansprüche erfüllt nicht nur das patentierte Funktionsprinzip mit zwei rotierenden Tellerbesen und einer Feinschmutzwalze, sondern schließt die gesamte Antriebstechnik mit ein. Eine weitere Verbes-serung der Handhabung und eine gesteigerte Lebensdauer gewähr-leistet die neue Antriebskupplung mit iSweep-Technologie. Dazu wurde die Geometrie des Kupplungsmitnehmers völlig neu konzi-piert. Der Kupplungsmitnehmer ist das Verbindungsteil, das die beim Schieben der Kehrmaschine entstehenden Antriebskräfte von der Zahnhülse auf die Tellerbesen bzw. auf die Feinschmutzwalze überträgt und diese durch direkte Kraftübertragung in Rotation ver-setzt. Beim Kehrprozess gewährleistet die neue Geometrie jetzt einelückenlose, robuste und verformungsresistente Verbindung. Dies re-duziert den Reinigungsaufwand und verlängert die Lebensdauer der Kehrmaschinen, da äußere Einflüsse wie Schmutz, Staub und Nässe der neuen Antriebskupplung nichts mehr anhaben können.

Neu: Haaga iSweep für ProfiLine-Kehrmaschinen – Die handgeführten Kehrmaschinen mit oder ohne Akku-Antrieb aus der erfolgreichen Haaga ProfiLine sind ab sofort mit der neu entwickelten Haaga iSweep-Technik ausgestattet. Die Neukonzeption umfasst zum einen eine formschlüssige Kupplungsgeometrie, bei der Kupplungsmitnehmer und Zahnhülse während des Kehrprozesses lückenlos ineinander greifen und die Antriebseinheit vor äußeren Einflüs-sen schützen. Zum anderen bewirkt die Neukonstruktion der Antriebsschnecken und Zahnhül-sen aus selbstschmierenden Materialien, die glasfaserverstärkt und extrem robust sind, einen wartungsfreien Betrieb über die gesamte Lebensdauer der Kehrmaschine hinweg.

Doch damit lässt es Haaga nicht bewenden. Bei den Modellen der ProfiLine-Baureihe sind die Zahnhülsen sowie die Antriebsschne-cken der Akkumodelle jetzt aus einem selbstschmierenden High-tech-GFK-Kunststoff gefertigt. Dies steigert einerseits Festigkeit und Robustheit im harten Profi-Einsatz mit großen Flächenleistun-gen. Andererseits wird der Wartungsaufwand, der bereits durch dieformschlüssige Konstruktion erheblich reduziert werden konnte, durch das Entfallen einer manuellen Schmierung noch weiter mini-miert. Lediglich zur Pflege empfiehlt die Haaga Kehrsysteme GmbH den gelegentlichen Einsatz eines speziellen Pflegesprays auf Sili-konbasis.

Die handgeführten Haaga-Kehrmaschinen der ProfiLine sind ab so-fort mit der innovativen iSweep-Antriebstechnologie lieferbar. Eine Umrüstung ist ebenfalls möglich, sodass auch die bereits im Betrieb vorhandenen ProfiLine-Kehrmaschinen mit der neuen iSweep-An-triebskupplung ausgestattet werden können. www.haaga-gmbh.de

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Siegerinterview mit Christian Mayer, Technischer Leiter der Max Holder GmbH

INDUSTRIEPREIS 2015 1. Ihr Produkt ist Sieger beim INDUSTRIEPREIS 2015. Kön-nen Sie uns Ihre Lösung in drei prägnanten Sätzen beschrei-ben? Der Holder PowerDrive ist ein innovativer Fahrantrieb, mit dem der Pionier der Knicklenkung neue Maßstäbe hinsichtlich Dynamik und Effizienz setzt. Das System stellt dem Fahrer im Vergleich zum bisherigen Antrieb 40 % mehr Zugkraft und 50 % mehr Steigfähig-keit zur Verfügung. Gleichzeitig wird der Kraftstoffverbrauch um über 20 % reduziert und das Geräuschniveau spürbar gesenkt.

2. Was ist aus Ihrer Sicht das Innovative an Ihrer Industrie- lösung? Das Neuartige am PowerDrive ist die Nutzung der Antriebs- leistung der Hinterachse für die Vorderachse durch eine intelligente Kombination aus Fahrantriebssoftware und hydraulischer Ansteu-erung des Antriebes. Im Stand der Technik werden entweder alle Radmotoren von einer Pumpe oder jede Achse des Fahrzeugs von einer eigenen Pumpe versorgt, Achsabschaltungen sind auch be-kannt. Die Umschaltung der Antriebspumpe der Hinterachse auf die Vorderachse erfolgt beim PowerDrive zudem während der Fahrt. Hierbei müssen enorme Ölmengen unter hohem Druck in extrem kurzer Zeit unter Einbezug vieler Parameter umgelenkt werden. Während gleichzeitig sichergestellt werden muss, dass die Hinter-achse frei mitrollen kann.

3. Warum braucht ein Unternehmen eine Lösung wie Ihre und welche Vorteile bietet sie anderen Industrieunterneh-men? Unsere Kunden können mit dem PowerDrive effektiv Kosten

sparen und mehr Leistung erbringen. Holder steht schon seit Jahr-zehnten für innovative Fahrantriebe – deshalb ist der PowerDrive nach der Entwicklung des hydrostatischen Radmotors mit mecha-nischer Differenzialsperre oder des DualDrive der nächste logische Schritt und setzt wieder einmal Maßstäbe im Marktumfeld.

4. Wie lange dauerte die Entwicklung Ihrer innovativen Lö-sung und planen Sie weitere Optimierungsmaßnahmen? Die erste Idee zu diesem Projekt ist gerade mal zwei Jahre alt. Obwohl die Leistungsfähigkeit unserer Systemfahrzeuge im kommunalen

Holder C 270 mit neuem Fahrantrieb PowerDrive.

Die Illustration des Fahrantriebes zeigt die vier Radmotoren, den Ventilblock sowie den Hy-draulikfluss.

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Multicar Baureihen

Multifunktionalität hat einen Namen: MulticarSie sind kompakt, sie sind wendig, sie sind leistungsstark und vielseitig. Sie sind Profis, die Profis im Einsatz für eine saubere Umwelt rundum unterstützen. Sie hören auf den Namen Multicar und sind zu jeder Jahreszeit unermüdlich im Einsatz.

Diese Geräteträger und Transporter machen ihrem Namen alle Ehre. Es gibt kaum ein Einsatzgebiet, das ein Multicar nicht beherrscht. An drei Anbauräumen lassen sich über 300 am Markt erhältliche An- und Aufbaugeräte einfach anbringen. Die Einsatzgebiete sind entsprechend breit gestreut. Kehren, Schwemmen, Wildkraut be-seitigen, Hochdruckreinigung. Auch Ölspurbeseitigung, Sinkkasten reinigen oder Arbeiten mit Hubarbeitsbühne. Dann der Winterdienst,

von Pflug und Streuer bis zur Schneefräse. Oder die Entsorgung von Laub und Abfall. Ebenso wie die Grünpflege mit Mähen, He-cken schneiden, Baumschnitt häckseln und Gießen. Und die Stra-ßenunterhaltung, vom Leitpfosten- und Schilderwaschen über die Bankettpflege bis hin zur Straßenreparatur mit Asphaltpatcher oder Heißmischgut aus einem Asphalt-Thermo-Container. Und last but not least, das Transportieren mit Dreiseitenkipper, Absetzkipper, Anhänger – auch in Kombination mit einem Ladekran. Um nur einige zu nennen.

Kompakt, wendig und leistungsstarkWer sich für einen Multicar entscheidet, hat die Wahl zwischen vier Baureihen: n Multicar M31 Euro VI n Multicar M27 n Multicar TREMO und n Multicar FUMO mit Doppelkabine

Multicar M31 Euro VI, Multicar FUMO und Multicar M27 zählen mit ihren 1,63 m Breite zu den kompakten Geräteträgern und Transportern. Sie sind auf der Straße, auf Radwegen und in Fußgängerzonen zuhause.

Umfeld ausreichend erschien, stieß sie im Weinbau an ihre Gren-zen, insbesondere was die Steigfähigkeit und Zugkraft betraf. Als wir die Lösung für das Problem im Weinbau gefunden hatten, ha-ben wir schnell erkannt, dass sie auch für viele Anwendungen in der Kommunaltechnik einen echten Mehrwert bedeutet. Weitere Opti-mierungsmaßnahmen sind bereits in Arbeit. Denn zukünftig werden durch den Einbau der elektronisch geregelten Motoren weitere Po-tenziale hinsichtlich Kraftstoff- und Energieeffizienz zu holen sein. Die nächste Generation wird bereits 2016 auf den Markt kommen.

5. Welche fünf Keywords würden Sie mit Ihrer Lösung ver-binden? GENIAL. ZUKUNFTSWEISEND. INTELLIGENT. KRAFT-VOLL. EFFIZIENT.

6. Wie wichtig ist für Sie die Teilnahme an Wettbewerben wie dem INDUSTRIEPREIS und was bedeutet ein solcher Preis für Ihr Unternehmen und Ihre Arbeit? In jedem unserer Fahrzeuge steckt leidenschaftlicher schwäbischer Innovationsgeist, 126 Jahre Erfahrung und die Faszination einer Traditionsmarke. Wis-senstransfer zwischen erfahrenen Mitarbeitern und jungen Ingenieu-ren spielt dabei eine sehr große Rolle. Der Sieg beim Industriepreis 2015 bestätigt uns in diesem Konzept, denn die Patentanmeldung zum PowerDrive habe ich gemeinsam mit unserem ehemaligen Technischen Leiter, Fritz Braun, eingereicht – zwischen uns liegen immerhin 30 Jahre Berufs- und Lebenserfahrung. Wir sind sehr stolz auf den Industriepreis und fühlen uns geehrt, mit Firmen wie Bosch Rexroth und Daimler im gleichen Zuge genannt zu werden. Er zeigt ebenfalls auf, welche Möglichkeiten junge Ingenieure bei Holder ha-ben. Sie entwickeln nicht nur Einzelkomponenten, sondern können an ganzheitlichen Systemen mitwirken und diese dann auch in der Praxis umsetzen und testen.

7. Welche Rolle spielt das Thema „Industrie 4.0“ Ihrer Mei-nung nach für die Wettbewerbsfähigkeit deutschsprachi-ger Unternehmen? In Zukunft wird diese Thematik immer wich-tiger werden, insbesondere für produzierende Unternehmen. Denn um das Lohnniveau in Deutschland aufrecht halten zu können und gleichzeitig auf dem globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die Effizienz gesteigert werden. Und „Industrie 4.0“ oder das „Internet der Dinge“, wie man auch dazu sagt, bietet hervorragende Möglichkeiten, um zum Beispiel Mensch-Maschine-Schnittstellen zu optimieren oder die Informationsgeschwindigkeit und -aktualität zu verbessern. Dennoch birgt diese Entwicklung auch Risiken, so ist zum Beispiel der Aspekt der Datensicherheit noch nicht geklärt.

Vorn von rechts nach links: Christian Mayer (Technischer Leiter), Fritz Braun (ehem. Techni-scher Leiter), Tobias Werner (Konstrukteur und Projektkoordinator), Eberhard Schmid (Tech-nischer Geschäftsführer). Zusammen: das Projektteam „Holder PowerDrive“.

Holder beschäftigt sich natürlich auch mit „Industrie 4.0“. Hier geht es vor allem um Themen wie Fernwartung, GPS-Tracking oder intel-ligente Schnittstellen zwischen Fahrzeug und Anbaugeräten.

8. Wie schafft es Ihr Unternehmen, dauerhaft innovativ zu bleiben? Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus? Wesentliche Grundlagen für Innovationen sind meiner Meinung nach Inspiration und Freiräume. Diese schaffen wir durch den regelmäßigen Wissen-stransfer zwischen Jung und Alt, durch kleine flexible Projektteams mit kurzen Entscheidungswegen und durch eine sehr stark teamori-entierte Arbeitsweise mit Raum für konzeptionelle Arbeit.

In den nächsten Jahren möchten wir uns neben dem Ausbau der Produktpalette und der Weiterentwicklung der bestehenden Fahr-zeuge stärker als Systemanbieter positionieren, um den Marktanfor-derungen gerecht zu werden. Weiterhin werden innovative Lösungen nicht nur auf Produktebene, sondern im gesamten Unternehmen umgesetzt – von der plattformorientierten Produktentwicklung über schlanke Prozesse in allen Unternehmensbereichen bis hin zu rich-tungsweisenden Marketingkonzepten und professionellen Services. www.max-holder.com

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Der Multicar TREMO legt in Sachen Schlankheit mit einer Breite von nur 1,32 m noch einen drauf und ist ideal auch für den Einsatz auf Gehwegen. Kombiniert mit Allradlenkung rangiert er mit einem Wen-deradius von gerade mal 3,1 m auch in den engsten Bereichen.

Innerhalb jeder dieser Baureihen werden mehrere Modell-varianten geboten, die sich vor allem durch vier Merkmale unterscheiden: n Kurzen oder langen Radstand n 4x2 oder 4x4-Antrieb n Ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 5,7 Tonnen n Optimale hydraulische Leistungsparameter, von der Elektrokipphydraulik mit 5 l/min bei max. 150 bar bis hin zur Hochdruck-Komforthydraulik mit Summenschaltung mit bis zu 144 l/min und bis zu 300 bar. So kann für jedes Einsatzkonzept das passende Modell gefunden werden.

Komfortabel und sicherAlle Baureihen sind komfortabel ausgestattet und entsprechen höchsten ergonomischen Gesichtspunkten. Sie bieten ein großes Platzangebot und ermöglichen aufgrund ihrer tief heruntergezoge-nen Scheiben beste Sicht auf Geräte und Umgebung. Das Flagg-schiff, der Multicar M31 Euro VI, darf darüber hinaus das DEK-RA-Siegel für geprüften Insassenschutz nach ECE-R29-Richtlinie tragen.

UmweltfreundlichIn Bezug auf die Umwelt gehen alle Multicar-Baureihen mit gu-tem Beispiel voran. Umweltfreundliche Motoren, flachdichtende, tropffreie Hydraulikkupplungen und recyclebare Materialen sind nur einige der nachhaltigen Tatsachen.

Intelligente FinanzierungskonzepteIn die Entscheidung für den dafür passenden Maschinen- und Fahr-zeugpark müssen neben den Investitionskosten auch weitere Fak-toren berücksichtigt werden, wie zum Beispiel Finanzierungs- oder Instandhaltungskosten. Hako hat seinen Service auf die besonderen Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Intelligente Finanzierungs-konzepte mit Nutzungsalternativen wie Leasing, Miete, Saisonmiete, Mietkauf oder Rental ermöglichen eine risikofreie Anschaffung bei größtmöglicher Flexibilität. Um die Verfügbarkeit der Fahrzeuge und Maschinen zu gewährleisten, setzt das Unternehmen auf ein eige-nes flächendeckendes Händler- und Servicenetz inklusive mobilem Service. So sind die Fahrzeuge auch im Fall der Fälle schnell wieder im Einsatz. www.hako.com

Neue Motorentechnik, bewährtes Konzept

Pfanzelt liefert ersten Pm Trac 2380 4f ausPfanzelt – bekannt als Hersteller qualitativ hochwertiger Forstmaschinen aus dem süd-deutschen Raum – lieferte im April den ersten Systemschlepper des Modells Pm Trac 2380 4f mit der Abgasstufe IV aus.

Eine Mittelkabine mit drehbarem Bedienerstand und ein Heckaufbauraum über der Achse – das Grundkon-zept des Pm Trac hat sich seit der ersten Präsentati-on auf der Agritechnica 2005 in Hannover nicht ver-ändert. Mit dem Modell 2380 4f präsentiert Pfanzelt nun das erste Modell mit der Abgasnorm EU-Stufe IV bzw. Tier 4 final. Konnte das Modell 2380 dank der Flex-Regelung noch ohne zusätzliche Einrichtungen bei Abgasnachbehandlung auskommen, so verfügt das aktuelle Modell nun über eine externe Abgas-rückführung, SCR Technik mit AdBlue-Einspritzung sowie einen Partikelfilter. Gleichzeitig hat der Pm Trac auch einen neuen Motor erhalten, der wieder von Deutz zugeliefert wird. Der 6-Zylinder-DEUTZ Motor TCD 6.1 L6 mit 133 kW, ein laufruhiger und durchzugsstarker Reihenmotor mit Tur-boaufladung und Ladeluftkühlung für höchste Leistungsanforderun-gen, sorgt für ein Minimum an Kraftstoff- und Gesamtbetriebskos-ten. Zusätzliche Kraftstoffeinsparung ermöglicht der serienmäßige Cleanfix MC Umschaltventilator.

Beim Getriebe setzt Pfanzelt weiterhin auf das stufenlose leistungs-verzweigte S-Matic Getriebe von ZF, das eine Höchstgeschwindig-keit von 50 km/h und dadurch den schnellen und unkomplizierten Wechsel unterschiedlicher Einsatzorte ermöglicht. Mit der aktiven Stillstandsregelung bietet das Getriebe besonders bei Arbeiten im Hang eine hohe Sicherheit. www.pfanzelt-maschinenbau.de

Der Multicar M31 Euro VI ist das neue Flaggschiff der Multicar-Flotte mit Euro VI-Motor.

Pfanzelt Systemschlepper Pm Trac 2380 4f

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TRAKTORENWERK LINDNER GMBHIng.-Hermann-Lindner-Str. 46250 Kundl/Tirollindner-traktoren.at Der starke Tiroler

KRAFT EINERNEUEN GENERATION

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WINTERDIENST

Weites und gezieltes Wegblasen des Schnees

ASH Group präsentiert Zukunftstrends der Kommunaltechnik hautnah auf 2500 Höhenmetern

Mehr als 850 Teilnehmer aus aller Welt zu Gast bei „Professionals at the top 2015“

WINTERDIENST

Am höchsten Berg Österreichs, dem Grossglockner, wird es jedes Jahr ab November ruhig. Ab diesem Zeitpunkt setzt die Wintersperre ein, die Grossglockner Hochalpenstrasse - eine der schönsten Panoramastrecken Europas – ist dann für den Verkehr auf Grund der Schneemassen nicht mehr passierbar. Bis im Frühling die 48 km lange Passstrasse aus ihrem Winterschlaf erwacht und fit gemacht wird, für die neue Saison. Eingeläutet wurde diese nun vom 20.-22. April im Rahmen der Fachkonferenz „.Professionals at the top“. Drei Tage lang standen die 1638 Höhenmeter vom Tal bis zum Fuscher Törl ganz im Zeichen kommunaler Zukunft-strends.

Über 850 Gäste aus aller Welt, waren der Einladung der ASH Group gefolgt. Darunter Verantwortliche von Flughäfen, Autobahnmeister-eien, Kommunalbetrieben oder Landtechnikunternehmen. Denn: ob Glättebekämpfung oder Winterdienstarbeiten, Straßenreinigung oder Grünflächenpflege - längst ist es nicht mehr damit getan, mit Streufahrzeug oder Kehrmaschine eine bestimmte Strecke in einer vorgegebenen Zeit zu bearbeiten. Die Anforderungen an kommuna-le Dienstleistungen werden immer komplexer, gleichzeitig steigt das

Verkehrsaufkommen auf Straßen und Autobahnen. Hohe Erwartun-gen also – nicht nur an die Fahrer, sondern auch an das eingesetzte Equipment.

Die Leistungsfähigkeit von Maschinen und Gerätschaften hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Welche Produkte aber sind für die jeweiligen Anwendungen die Richtigen? Wie können intuitive Steuerungstechnologien zu einem Plus an Verkehrssicherheit und Fahrerkomfort beitragen? Weshalb ist Funktionalität und Ergonomie kein Widerspruch oder welche Vorteile bietet die Echtzeitkommuni-kation zwischen Fahrzeug und Zentrale? Die Antworten auf diese Fragen und noch Vieles mehr, konnten die Besucher der Fachkonfe-renz live und unter realen Bedingungen erleben.

Auftakt der Veranstaltung bildete die Kongresseröffnung in den Na-tionalparkwelten in Mittersill. Eintauchen in die Erlebniswelt Natio-nalpark Hohe Tauern war das Motto. Neben einem 360° Kino, ei-ner Gletscherwelt oder einer Bergwaldgalerie erwartete die Gäste auch ein ganz besonderer Vortrag. Wisi Zgraggen, Landwirt aus Erstfeld in der Schweiz, zeigte auf, wie sich sein Leben nach einem Arbeitsunfall, bei dem er beide Arme verlor, schlagartig veränderte

Unsere Stratos-BaureihenOptimale Lösungen für jeden Anspruch und jeden Einsatz

Auch für Ihr Trägerfahrzeug sind unsere Aufbauten geeignet. Das mo dulareBau kasten system ermöglicht individuelle, dem jeweiligen Ein satz zweck ange-passte Konfi gu ratio nen. Hoch wertige Kunststoff- und Edel stahl bau teile sorgenfür eine dauerhafte Haltbar keit. Ob als Aufbau-, Anhänge oder Anbau-Streu ma -schinen, Schmidt bietet für nahezu jedes Träger fahrzeug die passende Lösung.Sorgen Sie in jeder Glättesituation für optimale Streuresultate.

Für kleine und große Trägerfahrzeuge - und für ausnahmslos jede Glättesituation!Unsere Ideen für Ihre Glättebekämpfung sind vielseitig - die Qualitätsmerk malefür unsere Produkte einzigartig.

Schmidt - Ihr Partner, wenn es um die Sicherheit auf unseren Straßen geht!

Aebi Schmidt Deutschland GmbH Albtalstraße 36 l DE - 79837 St. BlasienTelefon: + 49 7672 412 0 l Fax: + 49 7672 412 230www.aebi-schmidt.com

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WINTERDIENST

Aebi TT280

und wie er dennoch seine Eigenständigkeit nie aufgab. „Geht nicht,-gibt`s nicht!“ – mit diesem Vorsatz meistert er seither sein Leben und appellierte auch an die anwesenden Gäste: „Hinfallen ist keine Schande, so lange man wieder aufsteht“. In eindrucksvollen Bildern präsentierte Wisi Zgraggen, wie Aebi einen Terratrac TT280 speziell für seine Bedürfnisse umgebaut hat. So kann er das Fahrzeug nun mit den Füssen lenken und mit Hilfe eines speziellen Bedienpannels alle Funktionen und Steuerungen aufrufen.

Geballte Technik erwartete die Besucher am zweiten Tag der Veran-staltung. Rund 50 Fahrzeuge und Gerätschaften aus den Bereichen Winterdienst, kommunaler Sommerdienst und Landtechnik waren in den verschiedenen Fachausstellungen live zu erleben. Während in Fusch am Fusse des Grossglockners die Möglichkeit für Testfahren mit Aebi Transportern, Combicut`s oder Terratrac`s bestand, warte-ten auf Höhe der Mautstation Ferleiten Räum- und Streufahrzeuge, Kehrmaschinen und Anbaugeräte für Traktoren oder Nutzfahrzeuge. Highlight für viele der Besucher: live Demonstrationen verschiede-ner Winterdienstfahrzeuge auf knapp 2500 Höhenmeter am Fuscher Törl. Gewaltige Schneemassen mit Leichtigkeit bewegen und bis zu 40 Meter weit zu schleudern – für die beiden Schneefrässchleudern Schmidt Supra 4002 und 5002 oder den Claas Xerion Traktor mit Schmidt FS 110 Schneefrässchleuder kein Problem. Das Multitalent Mercedes-Benz Unimog war mit verschiedenen Anbaugeräten zu erleben wie z.B. der Seitenschneeschleuder S 3.1, der Schneefräs-schleuder FS 105 oder der Schneefräse VF-Z. Zusammen mit einem Steyr-Traktor und einem Aebi TT280, die ebenfalls mit Schneefräs-schleudern ausgestattet waren, wirbelten die Winterdienstprofis am Ende der Choreografie noch einmal gemeinsam ordentlich Schnee auf und boten eine beeindruckende Show.

Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Einblicke in die Praxis gab es darüber hinaus im Rahmen des Wintersymposiums. Thema-tisiert wurden u.a. die Liegedauer von Tausalzen, die Rolle von Wet-tervorhersagen im Winterdienst oder die Einsatzmöglichkeiten von Data Mining. Auch der Betreiber des grössten Luftdrehkreuzes in Europa, dem Flughafen London Heathrow, liess hinter die Kulissen blicken und referierte über die vielseitigen Herausforderungen eines nachhaltigen Winterdienstes im Flughafenbereich. Neben Experten der ASH Group mit Ansprechpartnern der Marken Aebi, Schmidt, Tellefsdal, Nido und DMi standen auch Partner von Mercedes Benz Unimog, Claas, MAN, VW, Steyr, Scania, Lufft, Mulag, RUD und ASFT für Fragen der Besucher zur Verfügung.

„Wir blicken auf eine erfolgreiche Fachtagung in beeindruckender Kulisse zurück, die nicht zuletzt dank der grossartigen Unterstüt-zung der Grossglockner Hochalpenstrassen AG und der Gemeinde Fusch mit Bürgermeister Hannes Schernthaner, noch lange in Er-innerung bleiben wird“, so Rudi Rosenkamp, CCO der ASH Group. „Wir haben demonstriert, was Mensch und Maschine leisten kann und gezeigt, wie wichtig es ist, Visionen zu haben. Denn wie schon Antoine de Saint-Exupéry erkannte: „Die Zukunft soll man nicht vo-raussehen wollen, sondern möglich machen.“ So ist es auch unser täglicher Anspruch, bereits heute die Zukunft unseres Produktport-folios zu gestalten, denn es reicht nicht aus, wenn wir die Trends erkennen. Wir müssen sie zur rechten Zeit bereits zum Einsatz bei unseren Kunden bringen. So wird unser Vorsprung gleichzeitig auch zu ihrem Vorteil.“ www.aebi-schmidt.com

Neuheit auf der Demopark:

POLARO® L mit Dreipunkt-aufnahme für TraktorenDer 12-Volt Streutechnik Hersteller LEHNER hat als Neuheit die Dreipunktaufnahme für den POLARO® L auf der Demo-park 2015 vorgestellt.

Mit dieser Halterung ist es nun möglich, den Winterdienststreuer POLARO® L mit 380 Liter Fassungsvolumen an die Dreipunktauf-nahme eines Traktors anzuhängen. Die Dreipunktauf-nahme ist für die Kategorie I erhältlich. Somit kann der POLARO® L nicht nur auf Pritschen-fahrzeuge sondern auch an Traktoren verbaut werden. Das Interesse an der neuen Halterung war enorm groß und hat viel

Zuspruch erhalten, so Thomas Renz (Vertriebs -& Marketingleiter) von LEHNER. Die Halterung wird zur kommen-den Wintersaison auf dem Markt erhältlich sein. www.lehner.eu

VT450 mit Raupen

KOMMUNEN-NEWS

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Kärcher ist „Offizieller Ausrüster“ des 300. Karlsruher Stadtgeburtstages

Sauber durch den FestivalsommerKärcher sorgt als offizieller Ausrüster des 300. Geburts-tages in der Stadt Karlsruhe für Sauberkeit. Während des Festivalsommers vom 17. Juni bis 27. September stellt der Weltmarktführer für Reinigungstechnik aus Winnenden eine ganze Reihe an Maschinen kostenfrei zur Verfügung – darun-ter kommunale Geräteträger, Kehrmaschinen, Hochdruck- reiniger, Sauger und Scheuersaugmaschinen. Die Geräte arbeiten besonders ressourcenschonend im eco!efficie-ny-Modus, womit Kärcher seinen Beitrag zum ersten kli-mafairen Stadtgeburtstag Deutschlands leistet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Maschinen und unse-rem Reinigungsfachwissen die Stadt Karlsruhe als professioneller Partner bei ihrem Jubiläum unterstützen können,“ so Christian May, Geschäftsführer der Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH. „Sauber-keit beim Karlsruher Stadtgeburtstag ist ein wichtiges Thema. Mit Kärcher konnten wir einen kompetenten Partner gewinnen, der die-se Aufgabe zusammen mit unseren städtischen Mitarbeitern beim Amt für Abfallwirtschaft nach den höchsten Standards löst und da-mit einen wichtigen Beitrag für den Stadtgeburtstag leistet“, betont KA300-Projektgeschäftsführer Martin Wacker. Zum Auftakt fand am 13. Juni ein Reinigungstag statt. An diesem Datum brachten das Amt für Abfallwirtschaft Karlsruhe und Kärcher die Stadt auf Hochglanz.

Unterstützt von Freiwilligen wurden die neun Fächerstraßen zugleich auf das Schloss hin gereinigt. Ausgestattet war jede Gruppe mit ei-nem kommunalen Geräteträger MIC 34, Leichtmüllsaugern und Be-sen. Darüber hinaus werden Kärcher-Geräte täglich rund um den Veranstaltungs-Pavillon – das Herzstück des Festivalsommers – im Einsatz sein und für Sauberkeit sorgen. www.kaercher.com

KOMMUNEN-NEWS

Das Amt für Abfallwirtschaft Karlsruhe und Kärcher bringen die Stadt auf Hochglanz. Unterstützt von Freiwilligen wurden die neun Fächerstraßen zugleich auf das Schloss hin gereinigt.

AUSGABE 6 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 45

Der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im kommunalen Geräteträger MIC 34.

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KOMMUNEN-NEWS

Auf dem Weg zur Smart City:

Ferrovial rüstet Madrids Stadtreinigung aufSmart Cities – dieses Konzept beschreibt die Vision von in-telligenten, vernetzten Städten, die mit neuen Technologien Wege entwickeln, um die Stadt und ihre Prozesse zu mo-dernisieren und effizient und transparent zu gestalten. Das bezieht sich auf Themen wie Mobilität, Energieversorgung, Entsorgung und Umweltbewusstsein. In Spanien folgen zahlreiche Städte dem Smart City Konzept, unter anderem auch Madrid. Die Metropole mit ihren mehr als drei Millio-nen Einwohnern versucht mit neuen Technologien die Stadt umweltfreundlicher, energieeffizienter und sauberer zu machen und die Lebensqualität insgesamt zu erhöhen. Ein Baustein des Smart City Konzepts ist die städtische Stra-ßenreinigung - mit MOBA Technologie wurde die passende Lösung für diesen Bereich gefunden.

Mit ihren engen Straßen, den hohen Gebäuden und einem großen Verkehrsaufkommen ist Madrids Innenstadt kein einfaches Pflaster für die Straßenreinigung. Doch gerade in Großstädten wie Madrid ist ein schneller und gut geplanter Einsatz der Reinigungsfahrzeuge wichtig, damit das erwünschte Ergebnis - nämlich saubere Straßen - erreicht und gleichzeitig die Geduld der Verkehrsteilnehmer und Anwohner nicht allzu sehr strapaziert wird.

Deshalb setzt das Unternehmen Ferrovial, das die Stadtreinigung in Madrid im Auftrag der Stadt durchführt, gemäß dem Smart City Konzept auf neueste Technologien. Ferrovial rüstete mehr als 350 Fahrzeuge mit Technologien der MOBA Mobile Automation AG aus. Damit kann jedes einzelne Fahrzeug per GPS jederzeit geortet wer-den. Dies erleichtert und verbessert das Flottenmanagement erheb-lich und die Vernetzung ermöglicht einen reibungslosen Ablauf der Stadtreinigung. So können die Fahrzeuge flexibel eingesetzt wer-den, Stillstand und Umwege reduzieren sich und die Produktivität

Mehr als 350 Fahrzeuge rüstete MOBA in Madrid für Ferrovial aus. In einer digitalen Karte kann genau nachvollzogen werden, welches Fahrzeug welche Strecke abgefahren hat und welche Arbeiten ausgeführt wurden.

steigt. Über ein Audiosystem kann die Einsatzzentrale außerdem mit jedem Fahrer direkt kommunizieren, ein zusätzliches System ist nicht notwendig. „Damit sparen wir eine große Summe, die wir für ein Radiosystem auf Ultrakurzwelle hätten investieren müssen. Und wir mussten auch nicht für jeden Fahrer ein Telefon anschaffen. Au-ßerdem können nur noch geschäftliche Telefonate geführt werden, da nur die voreingestellten Nummern angewählt werden können“, erklärt Carlos Martín, Director of Technology bei Ferrovial. Rund 50 der Fahrzeuge wurden zusätzlich mit einem Kommunikationsrech-ner ausgerüstet, der die Eingabe von Vorfällen während des Einsat-zes erlaubt. Beispielsweise wenn ein Straße nicht gereinigt werden kann, weil sie zugeparkt ist. Die Daten sendet der Rechner in Echt-zeit an die internetbasierte MAWIS U2.0 Fleetmanagement-Software in der Ferrovial Zentrale. Diese Daten kann der zuständige Mitarbei-ter im Büro jederzeit einsehen und sich die Fahrzeugstandorte und Routen in einer digitalen Karte anzeigen lassen. So kann die Zentrale auf besondere Vorfälle, beispielsweise wenn ein Fahrzeug ausfällt, oder eine Straße gesperrt ist, schnell und flexibel reagieren und die Planung des Fahrzeugeinsatzes dementsprechend anpassen.

Sensordaten als Arbeitsnachweis Zusätzlich erfasst das MOBA System die eingehenden Signale der Sensoren, die den Arbeitszustand der Maschine erfassen - also ob die Maschine nur fährt, gerade kehrt oder mit Wasser putzt. „Die Daten sind ein Arbeitsnachweis für uns. Denn die Verträge mit der Stadt Madrid legen sehr genau unsere Pflichten fest. Damit können wir belegen, dass wird die Aufgaben vertragsgemäß erfüllen“, er-läutert Carlos Martín. Denn bei Nichterfüllung drohen dem Unter-nehmen empfindliche Strafzahlungen. Ferrovial verfügt aber nicht nur über einen Arbeitsnachweis, sondern kann auch den Maschi-neneinsatz optimieren: Mit den Daten kann Ferrovial die gefahrenen Strecken und den Arbeitseinsatz jeder einzelnen Maschine auswer-ten und verbessern. Auch das gesamte Fuhrparkmanagement kann deutlich verbessert und vereinfacht werden, da jede Maschine viel effizienter eingesetzt werden kann. „Wir sind mehr als zufrieden mit der Technologie. Wir setzten die Maschinen in der ganzen Stadt ein und die Positionserfassung und Kommunikation funktioniert überall problemlos, egal ob in engen Straßen mit hohen Gebäuden oder in weiten Alleen“, so Carlos Martín. Die MAWIS U2.0 Software von Fer-rovial, wo alle Daten gespeichert und verwaltet werden, wird mit der Madrid Smart City Platform verknüpft, sodass auch die Kommune die Daten ebenfalls nutzen kann. Das System trägt somit aktiv dazu bei, dem Ziel der Smart City noch einen Schritt näher zu kommen. www.moba.de

Über den CG-1 Rechner werden Daten übertragen und es können zusätzliche Informationen eingegeben werden.

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KOMMUNEN-NEWS

Berliner Stadtreinigung übernimmt DENKA•LIFT DK18Viele Sonderausstattungen standen für einen neuen DENKA•LIFT DK18 auf der Wunschliste des Berliner Kom-munalbetriebes. Bei der fristgerechten Auslieferung im Mai konnten sich die Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung BSR von den für die Marke typischen, hochwertigen Stan-dards und Sonderausstattungen überzeugen.

Warnblitzer an den Stützbeinen, Kabeltrommel für Ladekabel, Ar-beitskorb in GFK-Ausführung, Druckluftanschluss im Arbeitskorb und abnehmbare Arbeitsscheinwerfer im Korb ergänzen die ohnehin umfangreiche Standardausführung des DK18. Durch die optimale Platzierung der Achse hat diese Bauart auch mit dem etwas schwe-reren GFK-Korb hervorragende Fahreigenschaften. www.rothlehner.de

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Dass die demopark + demogolf mehr Innovations- als Ver-kaufsschau ist, hat sie in diesem Jahr mit einem Rekord be-wiesen: 100 Neuheitenanmeldungen aus aller Welt sind be-reits im Vorfeld der Messe eingegangen. Die innovativsten Marktneuheiten wurden von einer Fachjury mit vier Gold- und elf Silbermedaillen ausgezeichnet. Der Trend geht klar in Richtung Effizienz und Nachhaltigkeit, was zahlreiche ferngesteuerte Mäher und emissionsfreie Akkugeräte im Live-Einsatz demonstrierten. Drei Tage lang konnten sich rund 36 500 Besucher in Eisenach von der grünen Technik-vielfalt überzeugen. Auch die Bauhof-Online-Redaktion hat auf Europas größter Freilandausstellung einige Highlights für GaLa-Bauer und Kommunalprofis aufgespürt.

Hauer: Der Multischieber 3200-3 zeigt sich flexibelAuch wenn es bis zum Winter noch etwas hin ist – mit dem Mul-tischieber 3200-3 von Hauer sind Lohnunternehmer und Kommu-nen schon jetzt für die anfallenden Schneemassen gerüstet. Die U-Form des Schiebers eignet sich vor allem für das Transportieren von Schnee in Innenhöfen oder auf Parkplätzen. Bis zu 90 Grad kön-nen die Seitenflächen während der Fahrt hydraulisch einzeln nach

vorne und hinten bewegt werden, was laut Hersteller ein optimales Räumergebnis verspricht. Zudem soll der verschleißfeste Gummi mit Stahldrahtarmierung Randsteine, Treppen und Kanaldeckel vor Beschädigungen bewahren. Und wer noch nicht an Schnee denken will, kann den 3,2 Meter breiten Multischieber auch auf vermurten Straßen oder zum Einebnen von Silage einsetzen.

demopark + demogolf 2015

Nachhaltige Technologien im Live-Einsatz

Auf der demopark + demogolf 2015 konnten sich drei Tage lang rund 36 500 Besucher in Eisenach von der grünen Technikvielfalt überzeugen.

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Nachbericht

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

FIEDLER: Flachsilostreuer vereint Band- und Schneckenstreuer Verklumptes oder ungleichmäßig ausgebrachtes Streugut sind in Zukunft passé – das zumindest verspricht FIEDLER mit seinem neu-en Flachsilostreuer. Der soll sich mit seinem geringen Eigengewicht von nur 300 kg für kleine, knickgelenkte kommunale Fahrzeuge eig-nen und alle Vorteile eines Band- und Schneckenstreuers miteinan-der vereinen. Laut FIEDLER gewährleistet ein integriertes Rühr- und Zuführsystem, dass das Streugut ständig in Bewegung bleibt, der Streuer vollständig entleert wird und es auch beim Ausbringen von minderwertigen Streumaterialien nicht zur Tunnelbildung kommt. Zusätzlich soll eine Anstreuscheibe selbst bei geringer Geschwin-digkeit, kleiner Streubreite und wenig Streumenge für einen kons-tanten Streugutstrom ohne Pulsieren sorgen.

Küpper Weisser: FlexiWet® macht aus der Streumaschine einen Flüssig-EnteiserDie Umwelt schonen dank reduziertem Salzverbrauch: Das ist der Anspruch von FlexiWet®. Nach Angaben des Herstellers macht der hochreißfeste Sole-Tanksack von Küpper Weisser aus einer IMS- Kombi-Streumaschine mit seitlichen Soletanks in nur zehn Minuten Umrüstzeit eine Flüssig-Streumaschine mit deutlich höherer So-lekapazität. So soll bei einem 3-Achs Lkw das Solevolumen eines 4-Achsers, bei einem 2-Achs Lkw das Volumen eines 3-Achsers er-reicht werden. Weite Wegstrecken mit einer Sprühbreite bis zwölf Meter wären damit kein Problem mehr. Momentan nur auf die gro-ßen Lkw-Baureihen ausgelegt, soll FlexiWet® bald auch für Junior- Streumaschinen erhältlich sein.

KERSTEN: Der KM 25070H kommt in alle EckenMit einem Kehrwalzendurchmesser von 70 cm ist die KM 25070H die bisher größte Kehrmaschine im Sortiment von KERSTEN. Der schwimmend aufgehängte Schmutzsammelbehälter soll auch auf unebenen Böden sowie in Ecken und Kanten ein zuverlässiges und sauberes Kehrergebnis garantieren. Arbeitsbreiten von 250, 270 und 300 cm bieten vielfältige, ganzjährige Einsatzmöglichkeiten im Stra-ßenbau, auf Industrieflächen oder Biogasanlagen. Die hydraulisch angetriebene Frontbau-Kehrmaschine kann über einen Kugeldreh-kranz mechanisch links und rechts geschwenkt werden und ist, laut KERSTEN, mit nahezu allen Radladern, Gabelstaplern, Teleskopla-dern und Schleppern kompatibel.

Aebi Schmidt: Der Aebi MT750 ist ein echtes MultitalentDie höchste Nutzlast in seiner Klasse verspricht Aebi Schmidt mit seinem Aebi MT750: bis zu 4,8 Tonnen bei einem zulässigen Ge-samtgewicht von 7,5 Tonnen. Nach Angaben des Herstellers kann der Universal-Geräteträger dank einer Vielzahl an unterschiedlichen Aufbauten ganzjährig effizient eingesetzt werden – ob mit Mäher, Kehrmaschine, Abrollkipper, Kran, Streuer oder Pflug. Sein VM Tur-bodiesel erfüllt die Abgasnorm Euro 6 und macht den Schnellläufer mit 156 PS reif für die Autobahn. Eine ergonomische Fahrerkabine mit Platz für bis zu drei Personen soll dem Fahrer zudem freie Sicht auf alle Arbeitsgeräte gewähren.

AS Motor: Der AS 63 beweist Steilhang Power Konzipiert für steile Hänge und hohes Gras – der neue Hochgrasmä-her AS 63 komplettiert die Produktreihe von AS-Motor im Bereich der Allmäher und verspricht extreme Leistung auch unter schwie-rigen Bedingungen. Steigungen bis 45 Grad soll der handgeführte Mäher dank 2-Taktmotor problemlos meistern. Außerdem sorgt die

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Die nächste demopark + demogolf fi ndet von 11. bis 13.06.2017

wieder auf dem Flugplatzgelände in Eisenach-Kindel statt.

„Easy-Start“-Funktion laut Hersteller für ein kinderleichtes Handling des AS 63. Eine automatische Geschwindigkeitsbegrenzung, eine automatische Differentialsperre und eine automatische Parkbremse ermöglichen dem Nutzer auch in abschüssigem Gelände ein siche-res Arbeiten. Hinzu kommt, dass Motor- und Messerwelle getrennt sind – so bleibt die Kurbelwelle des Motors vor Schlagschäden ge-schützt.

AVANT: Der Avant 760i schont Mensch und NaturDie Arbeitshydraulik von 80 l/min und eine Hubkraft von 1,5 Tonnen machen den AVANT 760i zum leistungsstärksten Multifunktionsla-der von AVANT, der damit alle Vorzüge eines großen Radladers mit der Vielseitigkeit eines kompakten Alleskönners vereinen soll. Der Kohler Motor KDI 56 PS/225 Nm entwickelt ein wesentlich höheres Drehmoment als andere Dieselmotoren dieser Leistungsklasse, wo-durch laut Hersteller sowohl der Geräuschpegel auf dem Fahrersitz als auch das Fahrgeräusch selbst deutlich reduziert werden. Dabei schont der AVANT 760i neben dem Fahrer auch noch die Natur: Die moderne Motorentechnik des Laders erfüllt die Tier 4 Final Emissi-onsvorschriften ganz ohne Rußpartikelfi lter oder SCR-System, wie AVANT verspricht.

TORO: Der Groundsmaster® 4010 schneidet immer gut abEgal wie schwierig die Bedingungen oder wie unerfahren der Fah-rer – TORO verspricht mit dem Groundsmaster® 4010 ein optimales Schnittergebnis. Der Grund dafür liegt im Smart Power™ System des Sichelmähers: Das „Gehirn“ der Maschine steuert die Mähge-schwindigkeit automatisch und kann laut Hersteller acht bis zwölf Prozent an Kraftstoff einsparen. Bis 4,3 Hektar schafft der Grounds-master® 4010 in einer Stunde, wobei das Smart Cool™ System dafür sorgen soll, dass die Maschine selbst im Dauereinsatz nicht über-hitzt. Auch das Ausmähen von Hindernissen ist – so Toro – dank Nullwenderadius in Zukunft kein Problem mehr. Wahlweise ist der Mäher als Groundsmaster® 4000 mit einer klimatisierten TORO-Si-cherheitskabine erhältlich. Text und Fotos: Cosima Holl

InfraTech 2016:

Treffpunkt der Infrastrukturbranche Die Notwendigkeit einer Sanierung der deutschen Infra-struktur lässt sich nicht länger ignorieren. Branchenverbän-de schlagen Alarm und haben gemeinsam dazu aufgerufen, umgehend mit einer gründlichen Sanierung des Straßennet-zes zu beginnen. Zu Recht stellt die InfraTech, Fachmesse für Straßen- und Tiefbau, dieses Thema in den Mittelpunkt ihrer kommenden Ausgabe.

Ein Bericht des Bundesrechnungshofes, der vor wenigen Tagen in Auszügen in der „Mitteldeutschen Zeitung“, dem „Kölner Stadtan-zeiger“ oder der „Frankfurter Rundschau“ veröffentlicht wurde, listet bemerkenswerte und teils erschreckende Fakten auf. Der Sanie-rungsnotstand maroder Straßen ist gemeinhin bekannt, dennoch

wurden etwa in den Jahren 2010 bis 2012 und 2014 jährlich bis zu 500 Millionen Euro weniger für den Erhalt der Bundesfernstraßen ausgegeben als veranschlagt. Aus dem Bericht geht weiter hervor, dass zunehmend auf die kostenintensive, aber dringend nötige Sa-nierung unterer Fahrbahnschichten verzichtet wird. Dass hier nur die Deckschichten erneuert werden, dürfte den Erhalt dieser Straßen langfristig deutlich verteuern. Auch bei den Brücken gibt es keinerlei Entwarnung – im Gegenteil: Im Jahr 2000 waren 35 Prozent in einem sehr guten oder guten Zustand, 2004 waren es 26 Prozent, 2011 nur noch 14 Prozent. Der ADAC hatte zuletzt gerade einmal einem Drittel der deutschen Brücken die Note „ausreichend“ gegeben. Folgerich-tig überschrieb „Die Welt“ einen Artikel mit „Deutschlands Brücken machen einem angst und bange“.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 7 I 201552

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Podium zur Lösung der infrastrukturellen ProblemeDie sträfliche Vernachlässigung der Infrastruktur muss ein Ende ha-ben, geboten sind schnelle Maßnahmen zu ihrer Aufrechterhaltung. Die InfraTech 2016 kommt somit zur exakt richtigen Zeit. Vom 13. bis 15. Januar 2016 findet die Infrastruktur-Fachmesse in der Mes-se Essen statt. Sie bietet Ausstellern die einzigartige Chance, sich auf diesem Markt zu präsentieren. Das Messe-Motto „Bausteine der Erneuerung“ veranschaulicht, dass diese Fachmesse konkrete Lö-sungen für die infrastrukturellen Probleme aufzeigt.

Gleich mit ihrer ersten Ausgabe im Januar 2014 hat die InfraTech be-wiesen, dass sie die deutsche Messelandschaft bereichert und der Treffpunkt der Infrastrukturbranche ist. Auch die Aussteller zeigen sich überzeugt vom Konzept der InfraTech: Aktuell sind 53 % mehr Messestande reserviert als 2 Jahre her und auch die Zahl der Unter-nehmen, die ihre Teilnahme angemeldet haben, ist um 30 % höher

als im Vorfeld der ersten Messeausgabe. Bereits jetzt lässt sich also ein erfolgreicher Verlauf der InfraTech 2016 absehen.

WissensaustauschAuch der Wissensaustausch unter Branchenkollegen wird nicht zu kurz kommen, die Teilnehmer erwartet ein hochwertiges Vortrags-programm. Die Wissenspartner IKT (Institut für Unterirdische Infra-struktur), der Fachverlag PP PUBLICO und der Kirschbaum Verlag halten Fachvorträge, die sich mit allen Aspekten der Infrastruktur beschäftigen. Die Auswahl der Themen, die beispielsweise der Kirchbaum Verlag zusammengestellt hat, treffen den Nerv der Zeit. Zu den Hauptthemen zählen „Asphaltbauweisen in der Straßener-haltung“, „Whitetopping – Ertüchtigung von geschädigten und un-terdimensionierten Fahrbahndecken aus Asphalt und Beton“, „Brü-ckensanierung auf kommunaler Ebene“ oder “Geokunststoffe zur Fahrbahnstabilisierung“. Der Besuch aller Vortragsveranstaltungen ist für Besucher der InfraTech gratis.

Die InfraTech 2016 findet vom 13. bis 15. Januar in den Hallen 5, 10, 11 und 12 der Messe Essen statt. Veranstalter der InfraTech 2016 ist Ahoy Rotterdam. Zusammen mit der InfraTech werden die Fachmes-sen DEUBAUKOM, DCONex und acqua alta veranstaltet. www.infratech.de

2. Nutzfahrzeug-Ausstellung vom 1. bis 4. Oktober 2015 in der Messe Chemnitz

Jubiläums-Kipper für Chemnitzer EntsorgungsfachbetriebEin Nutzfahrzeug-Jubiläum führte Mitte Mai 2015 drei Un-ternehmen in Chemnitz zusammen: Der 500. Absetzkipper der Reihe CT 2T, den die Meier-Ratio GmbH Dessau-Roßlau seit 2007 gefertigt hat, arbeitet nunmehr in Diensten der Schrott-Friedrich GmbH Chemnitz. Aufgebaut auf einen Multicar nutzt der zertifizierte Entsorger das sehr wendige und kompakte Absetzkipper-Fahrzeug vor allem für Cont-ainerdienste in engen städtischen Lagen. Realisiert hat das Geschäft die Mordelt Fahrzeugtechnik GmbH Chemnitz.

Die Beziehungen zwischen den drei Firmen reichen weit über die-sen Jubiläums-Abschluss hinaus. Das Bindeglied ist die Mordelt Fahrzeugtechnik GmbH. Bereits seit 1993 arbeiten der Absetzkip-per-Spezialist Meier-Ratio und der Aufbauten-Hersteller Mordelt zu-sammen. „Unsere Erfahrungen sind anfangs mit in die Entwicklung der Absetzkippersysteme eingeflossen. Daraus ist eine enge Koope-ration entstanden“, sagt Geschäftsführer Günter Mordelt. Henning Meier, geschäftsführender Gesellschafter von Meier-Ratio, ergänzt: „Wir arbeiten sehr nah am Kunden. Das verbindet uns.“ Den Gründer der Schrott-Friedrich GmbH, Fred Friedrich, hat Günter Mordelt Mit-te der 1990er Jahre auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet. Heute führt bereits der Sohn René Friedrich das Unternehmen.

Den Multicar mit dem Jubiläums-Kipper, einen Baustoffzug mit Hi-ab-Kranaufbau sowie weitere Fahrzeuge mit Sonderaufbauten wird die Mordelt Fahrzeugtechnik auf der COMMCAR vorstellen. Die ein-zige ostdeutsche Nutzfahrzeug-Ausstellung lädt vom 1. bis 4. Ok-tober 2015 zum zweiten Mal nach 2013 in die Messe Chemnitz ein. Günter Mordelt und sein Team waren bereits bei der Premiere dabei. „Für uns ist die COMMCAR die wichtigste Messe. Mit dieser Veran-

staltung können wir Interessenten aus Sachsen, aber auch aus den angrenzenden Bundesländern auf uns aufmerksam machen. Das hat 2013 sehr gut funktioniert und wir werden das auch in diesem Jahr so halten. Als Vorteil sehen wir auch, dass nicht nur die Chefs zu dieser Messekommen, sondern genauso die Fahrer, die Bediener der Fahrzeuge, und dass darüber hinaus auch für die gesamte Fami-lie etwas geboten wird“, so Günter Mordelt.

Zur 2. COMMCAR werden über 100 Aussteller erwartet. Angemeldet haben sich bereits namhafte Hersteller, Händler, Dienstleister und Zulieferer der Nutzfahrzeugbranche, u. a. für die Marken Citroen, Continental, Fliegl, Fuso, Hiab, Kienzle, Mercedes-Benz, Multicar, Renault, Suzuki, TomTom, Vergölst und Volvo. Die Dekra stellt ihre umfangreiche Dienstleistungspalette rund um Nutzfahrzeuge vor. Ein Höhepunkt im Fachprogramm wird der Tag der Ladungssiche-rung am 3. Oktober 2015 sein, den der Arbeitskreis Ladungssicher-heit Sachsen im Rahmen der COMMCAR durchführt. Hier tauschen Fahrer, Verlader, Transportunternehmer, Disponenten sowie Be-dienstete der Kontrollbehörden ihre Erfahrungen zum Thema La-dungssicherung bei Fachvorträgen, Präsentationen und Praxistests aus.

Ideelle Träger der Veranstaltung sind wie auch 2013 der Bundesver-band Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung e. V. (BGL), der Landesverband des Sächsischen Verkehrsgewerbes e.V. (LSV) und die Sachverständigenorganisation Dekra.

Zur 1. COMMCAR 2013 waren rund 90 Aussteller in Chemnitz da-bei. Es kamen mehr als 3.500 Besucher. Rund zwei Drittel verga-ben mit „sehr gut“ und „gut“ Bestnoten für die neue Schau. Auch

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AUSGABE 7 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 53

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

die Ausstellerumfrage widerspiegelt diese Tendenz. Drei Viertel der Befragten schätzen das Potenzial der Messe als sehr gut bzw. gut ein. Das Gros der Aussteller kam aus Mitteldeutschland und hier wiederum aus Sachsen. Etwa jedes fünfte Unternehmen reiste aus Süd- und Westdeutschland nach Chemnitz. Eine ähnliche Tendenz war bei den Besuchern zu verzeichnen. Hier waren Gäste aus Sach-sen, Thüringen und Sachsen-Anhalt stark vertreten. Darüber hinaus fanden auch Besucher aus dem Ausland, etwa aus China, Polen, Österreich und Tschechien, den Weg nach Chemnitz. Der Anteil der Fachbesucher lag bei 75 Prozent. www.commcar.de

Suisse Public 2015

Networking, Innovationen und zufriedene Aussteller Die vergangenen vier Tage stand das BERNEXPO-Gelände in Bern ganz im Zeichen der öffentlichen Beschaffung. Die Suisse Public, traditionsreiche Schweizer Fachmesse für den öffentlichen Sektor, zog über 20 000 Besucher und 600 Aussteller an. Die Aussteller zeigten zahlreiche Neuheiten und nutzten die Gelegenheit zur Kundenpflege.

Neue Anbieter evaluieren, Innovationen entdecken, Kontakte knüp-fen: An den vergangenen vier Tagen pilgerten über 20 000 Städ-te- und Gemeindevertreter sowie Beschaffungsverantwortliche aus der ganzen Schweiz nach Bern. Die grösste Leistungsschau des öf-fentlichen Sektors führte auch bei der 22. Durchführung erfolgreich Anbieter und Interessenten zusammen. Messeleiter Alain Cabous-sat zieht eine positive Bilanz: „Mich beeindruckten die vielfältigen Innovationen unserer Aussteller für die Gemeinden von morgen. Die im Vergleich zur letzten Durchführung gestiegene Besucherzahl

beweist einmal mehr, dass die Suisse Public einem Markbedürfnis entspricht und an Bedeutung zugenommen hat.“ Renate Amstutz, Direktorin des Schweizerischen Städteverbands: „Die Suisse Public ist ein echtes Erfolgsrezept – vergleicht man zudem mit ähnlichen Messen im Ausland, erreicht sie die Entscheidungsträger über-durchschnittlich gut.“

Einzigartiges ThemenspektrumDie Suisse Public 2015 deckte traditionsgemäss ein umfassendes Themenspektrum ab: von Pro Aqua über Kommunalfahrzeuge, Si-gnalisation und Feuerwehr bis zur Informatik. Erstmals vertreten waren dieses Jahr Aussteller aus dem Bereich Cleantech. Auch die Aussteller der traditionellen Bereiche zeigten zahlreiche umwelt-schonende Neuheiten, beispielsweise elektrisch angetriebene Nutz-fahrzeuge, effizient arbeitende Pumpen für die Wasserversorgung oder ökologische Entsorgungs- und Recyclingsysteme.

Zufriedene Aussteller und PartnerDie Aussteller zeigten sich mit dem fachkundigen Publikum sehr zu-frieden. Michael Hänzi, Leiter Verkauf und Marketing der Talus Infor-matik AG: „Die Suisse Public ist ein idealer Treffpunkt, um uns mit unseren Kunden auszutauschen und unsere Fachanwendungen per-sönlich zu präsentieren. Wir konnten zu mehreren Gemeinden neue Kontakte knüpfen und die Basis für eine künftige Zusammenarbeit

Blick in eine Messehalle der Suisse Public 2015 – die nächste Suisse Public findet vom 13. bis 16. Juni 2017 statt.

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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

legen.“ Messepartnerin SIK, die Schweizerische Interessengemein-schaft der Fabrikanten und Händler von Kommunalmaschinen und -geräten, feierte an der diesjährigen Suisse Public ihr 40-jähriges Bestehen. Der Präsident der SIK, Hans Haueter, betonte den hohen Stellenwert der Messe für den kommunalen Sektor: „Die Suisse Pu-blic ist für den Kommunalbereich eine unverzichtbare Messe“. Die Jubiläums-Sonderschau mit Exponaten aus der Vergangenheit zog zahlreiche Besucher an.

GREEN AWARD® für Gemeinde MorgesAm letzten Messetag wurden im Rahmen des GREEN AWARD®

die Gemeinden mit dem besten Grüngutmanagement prämiert: Gewinnerin des vom Verein Biomasse Suisse verliehenen GREEN AWARD® ist die Gemeinde Morges. Die Plätze zwei und drei beleg-ten Frauenfeld und Crissier. Alle Gemeinden überzeugten durch ihre Recyclingquoten sowie der Verarbeitung des Grünguts zu Biogas und hochwertigem Kompost. www.suissepublic.ch

So viele Messebesucher wie noch nie verzeichnete die Dop-pelmesse recycling aktiv/TiefbauLive 2015. An den drei Mes-setagen von Donnerstag, 11. Juni bis Samstag, 13. Juni ka-men 12.470 Besucher auf das Messegelände Baden-Airpark am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden. Das ist eine Stei-gerung von mehr als 20 Prozent zur vorigen Veranstaltung.

„Wir hatten im Stillen auf eine Steigerung des schon guten Mes-seergebnisses von 2013 gehofft, aber von diesem stattlichen Zu-wachs sind wir selbst überrascht worden. Und natürlich freuen wir uns riesig darüber. Unser erweitertes Demo-Konzept ist voll auf-gegangen“, sagt Dr. Friedhelm Rese, Geschäftsführer der Geoplan GmbH, die für die Gesamtorganisation der zwei Messen zuständig ist. Dieter Schnittjer, Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH als Veranstalter der TiefbauLive, ergänzt: „Der Mix aus Baustelle und Gerätedemonstration hat erneut seine Anziehungskraft unter Be-weis gestellt. Hierher kommen wirklich qualifizierte Besucher und Entscheider. Das bestätigen uns auch immer wieder die Aussteller.“

Eine Blitzumfrage der Messeleitung hat ergeben, dass der Fachbe-sucheranteil wieder deutlich über 90 Prozent betrug und sich sogar am Messe-Samstag kaum von den übrigen Messetagen unterschied. Zusätzlich zu den gezählten Messebesuchern hat man mit dem erst-mals veranstalteten „Aus- und Fortbildungstag“ am Messe-Freitag mehr als 400 Schüler und Studenten auf der Messe verzeichnet, die sich bei den Ausstellern über spannende und anspruchsvolle Be-rufe in den Branchen Bau- und Baumaschinen sowie Aufbereitung und Recycling informieren konnten. Ein zusätzliches Highlight am zweiten Veranstaltungstag war die Premiere der auf der Messe statt-findenden Versteigerung von Baumaschinen und Recyclinganlagen durch das weltweit bekannte Auktionshaus Ritchie Bros.. Dr. Rese: „Das kam sehr gut an und war ein Riesenerfolg.“

Dementsprechend waren auch die allermeisten Aussteller mit ihrer Messebeteiligung hochzufrieden. Insgesamt waren auf der Doppel-messe 216 Aussteller mit 267 Marken vertreten und damit ähnlich viele wie auf der vorigen Veranstaltung 2013. Sie deckten mit ihren vorgeführten Anlagen, Maschinen und Dienstleistungen eine große thematische Breite ab. Durch die Bank einig war man sich im Lob auf die bereits gewohnt Qualität der Messebesucher. Entsprechend hochkarätig hatten die Aussteller ihre Stände besetzt. Dabei kam es beispielsweise bei der Firma Oppermann & Fuss GmbH zu erfolg-reichen Verkaufsabschlüssen auf der Messe. Christian Jelich, Leiter der Niederlassung Ulm: „Wir haben zwei Siebanlagen und ein För-derband direkt verkaufen können. Das ist ein Hammer, sowas kann man nicht planen.“

Für Bettina McCusker von Koelsch Baumaschinen hat sich die Dop-pelmesse mittlerweile fest etabliert: „Ich sehe die Kombination aus recycling aktiv und TiefbauLive mit ihrem Demo-Charakter als eine Ergänzung zur bauma. Wir haben hier wieder gute Geschäfte ge-macht.“

Während die einen schwerpunktmäßig einen starken Besucheranteil aus der breiten Region verzeichneten, wegen dem sie auch auf die Messe gekommen waren, konnten andere Aussteller, unter ande-rem Hammel Recyclingtechnik oder Rotar International BV aus den Niederlanden, auch Besucher aus europäischen Nachbarländern wie der Schweiz, Italien, Großbritannien, Polen und Ungarn, aber auch aus Ländern wie Russland, Libyen und Israel auf ihrem Stand begrüßen. Bei Hammel hatte man sich nach Aussage von Vertriebs-mitarbeiterin Christina Elter speziell Kunden aus dem Ausland zur Vorführung auf die Messe eingeladen. „Das ist eine super Plattform, um Kunden zu treffen.“ Und Louis Broekhuizen von Rotar, der sich zum ersten Mal groß auf der Messe präsentierte, sagt: „Ich bin posi-tiv überrascht über die Messe.“

Im Bereich der TiefbauLive eine ähnliche Resonanz: Annika Ruske, Marketing-Mitarbeiterin bei Schlüter Baumaschinen, sagt: „Diese Messe ist sehr branchenspezifisch und lockt daher nicht die Massen, aber dafür umso qualifiziertere Kundschaft. Wir konnten einige Pro-jekte anbahnen. Besonders attraktiv sind die Themenschwerpunkte wie die ‚Musterbaustelle‘.“ Als regelrechten „Fan der Messe“ bezeich-net sich JCB-Vertriebsleiter Carsten Butt: „An den Demos werden wir uns beim nächsten Mal definitiv noch mehr beteiligen.“ Und Rei-ner Reichert vom Reichert Servicecenter aus Sinzheim betont: „Für uns war die Messe absolut gut. Besonders die Vorführungen auf der Musterbaustelle mit unseren Partnerunternehmen Hydrema, Moba und Rototilt haben uns unheimlich viele neue Anfragen gebracht. Ich bin rundum zufrieden!“ Auch Wacker Neuson engagierte sich wie in den Vorjahren wieder aufwendig auf der Messe. Nach Aussage von Thomas Knapp, Vertriebsleiter Südwest, ist der einzigartige De-mo-Charakter sowie der hohe Fachpublikumsanteil das alleinstellen-de Qualitätsmerkmal der Doppelmesse. „Deshalb sehe ich für diese Messe auch noch ein erhebliches Potenzial nach oben.“

Angesichts dieser positiven Stimmung zum Messeende sind auch die Veranstalter VDBUM und Geoplan hoch zufrieden. Dr. Rese und Dieter Schnittjer unisono: „Wir freuen uns auf eine Fortsetzung im Frühjahr 2017.“ recycling aktiv: www.recycling-aktiv.com TiefbauLive: www.TiefbauLive.de

Veranstalter von recycling aktiv und TiefbauLive 2015 sind rundum zufrieden

Besucherrekord auf Demo-Doppelmesse

Kanalbau, Straßenbau und Spezialtiefbau live: Die umfangreichen Maschi-

nenpräsentationen auf der Musterbaustelle wurden

fachkundig erklärt.

Page 55: Online Magazin Ausgabe

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Messen und Veranstaltungen:

Juli: 10. - 13. 07. 67. Tarmstedter Ausstellung – Tarmstedt / D Landwirtschaft - Landtechnik - Haus & Garten - Erneuerbare Energien

Vorschau August: 20. - 23. 08. 23. Internationale Forstmesse Luzern 2015 – Luzern / CH Internationale Forstmesse

Vorschau September: 09. - 13. 09. 60. NordBau 2015 – Neumünster / D Nordeuropas größte Kompaktmesse des Bauens

11. - 12. 09. Platformers‘ Days 2015 – Hohenroda / D Überblick von mobiler Hebetechnik, mobiler Höhenzugangstechnik und unterstützenden Produkten

18. - 20. 09. Forst & Holz 2015 – Chemnitz / D Fachmesse der modernen Forst- und Holzwirtschaft

22. - 25. 09. CMS Cleaning Management Services 2015 – Berlin / D Internationale Fachmesse für Reinigungssysteme,

Gebäudemanagement und Dienstleistungen

Wurzelratte mit neuem Online AuftrittÜbersichtlich, informativ und responsiv – so kommt die neue Website der Wurzelratte daher. Egal mit welchem Gerät Ga-labauer, Tiefbauer oder Mitarbeiter von Kommunen die Sei-te ansteuern, auf der jeweils für sie passend aufbereiteten Unterseite finden sie genau die Informationen, die sie zur Rodung mit der Wurzelratte benötigen.

„Da wir die Wurzelratte aus der Praxis heraus entwickelt haben und mit vielen Anwendern in direktem Kontakt stehen, kennen wir die Anliegen von Interessenten aus verschiedenen Bereichen sehr genau“, erklärt Hartmut Neidlein, Erfinder der Wurzelratte und Ge-schäftsführer der Wurotec GmbH & C. KG. „Selbst wenn es immer um die Rodung von Stubben und Wurzelwerk geht, unterscheiden sich die Anwendungen im Einzelnen doch sehr.“ Deshalb kann der Internetnutzer beim Seiteneinstieg auf www.wurzelratte.de direkt auswählen zwischen den Bereichen Kommune, Galabau und Tief-bau – und findet dort die passenden Informationen. Denn für einen Mitarbeiter eines kommunalen Bauhofes zählt das Argument, dass sich bei Rodungsarbeiten weitgehend auf Schutzzäune und Absper-

KURZ-NEWS

rungen verzichten lässt. Für einen Garten- und Landschaftsbauer ist es wichtig zu wissen, dass die Wurzelratte auch an Kleinst- und Minibaggern funktioniert. Und ein Tiefbauer interessiert sich eher dafür, dass er mit dem Baggeranbauwerkzeug verwachsene Gas- oder Wasserleitungen von Wurzelwerk trennen kann, ohne Schäden zu riskieren. www.wurzelratte.de