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6 2011 Juni

SRB-2011-06

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 20112

............ Auf geht‘s ................................................................................................................................

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit 9.5. haben wir einen neu gewählten Vor-stand, welcher seine Ziele auf der nächsten Seite vorstellt.

Auf der kommenden Stadtversammlung am 6.6. im Kolpinghaus St. Theresia steht das Thema „Open Government“ auf dem Pro-gramm, zu deutsch die „offene Regierung“, bezogen auf das Münchner Rathaus. Wie oft ist es schon passiert, dass BürgerInnen vor vollendeten Tatsachen stehen und nicht mehr reagieren können, weil Fristen bereits abgelaufen sind?

Um dies zu verhindern, werden wir über Anträge zur Veröffentlichung der Stadtdaten diskutieren. Außerdem werden wir uns mit neuen Online-Partizipationsmöglichkeiten für BürgerInnen beschäftigen, so könnten zum Beispiel Münchner BürgerInnen geplante Vorhaben in Online-Foren mitdiskutieren.

In diesem Rundbrief findet Ihr weiterhin ei-nen Beitrag von Thomas Pfeiffer zum Thema Online-Werkzeuge für die Parteiarbeit sowie einige spannende Berichte zu herausragen-den vergangenen Veranstaltungen im Mai.

Herzlichen Gruß und viel Spaß beim Lesen.Euer Claude und Thorsten

inhalt

Hier schreibt der Vorstand .......................... 3Leiharbeit führt zu Lohndumping ................ 5 Online-Werkzeuge für die Parteiarbeit ........ 7 Bericht vom Grüne-Basis-Seminar ............... 9 B. von d. Radtour durch d. M. Westen...... 11 B. vom Ausflug zu den Bienen .................. 13 B. vom Tschernobyl-Diavortrag ................. 14 Bericht aus der Stadtratsfraktion ............... 16Aus den Ortsverbänden ............................ 21 Veranstaltungstipps .................................. 30 Grüne Jugend ........................................... 32 Überblick über die Arbeitskreise ................ 33 Termine im Überblick ................................ 34 Service: Adressen, Kontonummern, MieterIn-nenberatung ............................................. 35 Kommende Stadtversammlungen ............. 36

imprEssum

Der „Stadtrundbrief“ ist eine im Eigendruck herausgegebene Mitgliederzeitung der Grü-nen München. Herausgeber: Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband München, Sendlinger Str. 47, 80331 München, Tel.: 089/2014488, Fax: 089/2021814, [email protected], www.gruene-muenchen.deVerantwortlicher Redakteur i.S.d.P. und ver-antwortl. für Anzeigen: Claude UnterleitnerRedakteure: Claude Unterleitner, Thorsten Siefarth

rEdaktionsschluss/EtikEttiErEn

Redaktionsschluss Juni-Rundbrief: Mittwoch, 22.6.2011Etikettieren dieses Rundbriefs:Mittwoch, 29.6.2011, OV Pasing/Aubing

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 3

...................................................................................................... Hier schreibt der Vorstand ..........

nEuEr Vorstand: drEi schwErpunktE für unsErE zukünftigE arbEit!

Liebe Freundinnen und Freunde,

seit drei Wochen haben die Münchner Grü-nen nun einen neuen Vorstand. Wir freuen uns alle sehr, die kommenden zwei Jahre mit euch an Grünen Themen zu arbeiten!

Bei unseren ersten Vorstandssitzungen haben wir drei Hauptschwerpunkte unserer Arbeit definiert:

Zum einen müssen wir unsere Strukturen und die Organisation an das gestiegene Mitglie-derwachstum anpassen. Wie ihr alle wisst, sind wir in den letzten zwei Jahren um 40% gewachsen. Das erfordert gewisse Anpas-sungen, wie zum Beispiel eine Überarbeitung des Mentoringprogramms, neue Formen für Mitgliederversammlungen und die Verbes-

serung der Vernetzung mit den anderen Grünen Gremien etc.

Daneben darf die inhaltliche Arbeit nicht zu kurz kommen. Wir haben die vielfältigen grünen Themen unter uns aufgeteilt und sind somit inhaltlich gut aufgestellt. Über die Aufgabenschwerpunkte und die Auftei-lung werden wir bei einer der kommenden Stadtversammlungen berichten. So wie wir es in dem Antrag bei der letzten Stadtversamm-lung beschlossen haben.

Ebenfalls ein wichtiger Schwerpunkt ist die inhaltliche und personelle Vorbereitung für den Wahlkampfmarathon 2013/2014. Wir sind gerade intensiv dabei, die Eckpunkte dieses Prozesses zu erarbeiten und werden ihn euch dann vorstellen.

Der neue Vorstand vor einem Kraft spendenden Baum (v.l.): Gülseren Demirel, Katharina Schulze, Berna-dette-Julia Felsch, Thomas Pfeiffer, Beppo Brem, Sebastian Weisenbeuger Foto: Anna Seliger

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 20114

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............ Hier schreibt der Vorstand ....................................................................................................

Daneben darf das Alltaggeschäft natürlich auch nicht zu kurz kommen.

So stehen als nächste Aktionen im KV Mün-chen das Neumitgliedertreffen am 31.5. und am 4./5.6. das Streetlife Festival an, wo wir wieder mit einem Infostand vertreten sein werden. Da werden noch helfende Hände gesucht. Wer Lust hat mitzumachen, meldet sich bitte im Stadtbüro ([email protected]).

Wir freuen uns auf die Herausforderungen und sprudeln vor lauter Ideen, München noch grüner zu machen! Vor allem freuen wir uns auf die gemeinsame Arbeit mit euch.

Wenn ihr Anregungen und konstruktive Kritik habt, meldet euch bei uns!

Oder kommt zu einer Vorstandssitzung. Die sind nämlich grundsätzlich für alle Parteimit-glieder öffentlich.

Die nächste Stadtversamm-lung steht am 6.6.2011 vor der Tür. Steffi Lemke, die Bundesge-schäftsführerin der Grünen hat alle Kreisverbän-de informiert, dass es eventuell eine außeror-dentliche BDK (Bundesdelegier-tenkonferenz) am 25.6.2011 geben wird.

Grund ist das

Auslaufen des Moratoriums für die sieben ältesten Atomkraftwerke am 15. Juni.Noch ist unklar, wie es danach weitergeht. Die schwarz-gelbe Bundesregierung spricht immer wieder davon, dass sie einen gesell-schaftlichen Konsens zum Atomausstieg anstreben, ohne klar zu machen was das für sie eigentlich heißt.

Für uns ist klar, dass es nur einen Atomaus-stieg ohne Hintertür geben darf! Der Bundes-vorstand hat beschlossen, dass für den Fall, dass Schwarz-Gelb über einen ernstgemein-ten Konsens verhandeln will, diese Frage auf einer außerordentlichen BDK gemeinsam beraten wird. Hier der Brief: http://gruenlink.de/1im

Deswegen müssen wir am 6.6. vorsorglich 16 Delegierte wählen. Alle Mitglieder, die Inter-esse haben, für uns zum Parteitag zu fahren, können sich zur Wahl stellen.

Viele GrüßeKatharina und Sebastian (für den Vorstand)

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 5

............................................................................................................ Beitrag von Karl Nibler ..........

lEiharbEit führt zu lohndumping – auch bEi dEr mVg!

Leiharbeitertum hat sich in den letzten zehn Jahren in Deutschland leider sehr stark entwickelt. Leiharbeit gibt es in Deutschland zwar schon seit einigen Jahrzehnten. Früher wurden LeiharbeiterInnen allerdings fairer behandelt als heute. So wurden sie von verarbeitenden Betrieben zur Abdeckung von Produktionsspitzen eingesetzt. Oder oft auch nach deren Ablauf von den Betrieben über-nommen, wenn sie sich qualifiziert haben.

Heute jedoch werden sie von den Betriebenfür lange Zeit oder für immer als Leiharbei-terInnen verwendet. Und erhalten nur die Hälfte des Lohnes einer/s vergleichbaren Angestellten. Dies beweist, dass Leiharbeit kein Jobmotor sein kann, sondern reguläre Arbeitsplätze vernichtet bzw. ersetzt.

JedeR dritte ArbeitnehmerIn unter 35 Jahren arbeitet als Leiharbeiter. Dieser jungen Generation wird ein Leben in beruflicher und finanzieller Unsicherheit aufgezwungen. Sie ist austauschbar und wertlos. Soll so eine Generation glückliche Familien bilden können? Wohl kaum. Sie werden Familien mit bildungsfernen, zukunftsverdrossenen Kindern bilden. Aggression und Kriminalität werden so gefördert.

Der Grund für diese negative Entwicklung liegt in der von Gerhard Schröder ins Leben gerufenen Agenda 2010. Es wurde fest-gelegt, dass LeiharbeiterInnen unbefristet beschäftigt oder besser gesagt entliehen wer-den können.

wElchE rollE spiElt hiEr diE agEn-tur für arbEit?

Sie geht hier einen einfachen Weg: Sie ver-

mittelt gerne an Leiharbeitsfirmen und sichertso den Arbeitskräftenachschub. Es werden so neue LeiharbeiterInnen geschaffen und Arbeitslosenstatistiken geschönt. Hauptsache die/der Arbeitssuchende ist untergebracht, man braucht sich nicht um ihn zu kümmern und kein Arbeitslosengeld zu zahlen.

Hier beginnt meines Erachtens der Zwang zur Arbeit, da bei Weigerung das Arbeitslo-sengeld gekürzt oder gar gestrichen wird. Die betroffenen ArbeiterInnen werden sich nie wehren können, weil bei sofortiger Entlas-sung ein wiederum niedrigeres Arbeitslosen-geld gezahlt wird.

arbEitgEbEr wollEn arbEitEr zwEi-tEr klassE

Mit Leihbelegschaften wollen die Arbeitgeber die Belegschaften spalten und Arbeiterzweiter Klasse etablieren. Dies wird mit Aushandeln von einzelnen betrieblichen Re-gelungen vollzogen. EinE LeiharbeiterIn wird sich nie an einem Arbeitskampf beteiligen, somit zieht sie/er die Wut der etablierten KollegInnen auf sich.

Es war früher immer das Gejammer über den angeblich zu starren Kündigungsschutz vonseiten der Arbeitgeberseite sowie den neo-liberalen Kräften zu hören. Man hört hier nichts mehr. Offensichtlich ist diese Kaste mit den momentanen Zustand sehr zufrieden.In einigen Firmen stellen LeiharbeiterInnen schon 40 bis 50 Prozent der Belegschaft. In der letzten Wirtschaftskrise wurden vor allem LeiharbeiterInnen entlassen, nach der Krise wurden sie wieder als LeiharbeiterInnen ein-gestellt. Das bewährte amerikanische Prinzip Hire and Fire wurde knallhart angewendet.

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 20116

............ Beitrag von Karl Nibler ..........................................................................................................

Scheidet einE StammbeschäftigteR aus, so wird er logischerweise von einer/m Leihar-beiterIn ersetzt.

lEiharbEit bEdEutEt lohndumping

Lohndumping durch LeiharbeiterInnen scha-det den SteuerzahlerInnen, den Staat sowie dem sozialen Sicherheitssystem. Wenn einE ArbeitnehmerIn zu gering verdient, kann sie/er keine Steuern zahlen sowie nicht in die So-zialkassen einzahlen. Lohndumping schadet uns allen, hier profitieren die Arbeitgeberalleine.

Um einigermaßen über die Runden zu kommen, kann einE LeiharbeiterIn über Harz IV Aufstockung beantragen. Das kostet den bayerischen SteuerzahlerInnen 70 Millionen Euro, den deutschen gar 500 Millionen Euro pro Jahr. Bin ich so als arbeitender Steuerzah-ler der Lohngarant für den Leiharbeiter? Bin ich nun für den lebenswerten Lohn einer/s Leiharbeiters/In verantwortlich? Zahle ich über die Steuer den Arbeitssklaven für die Unternehmerkaste, die zusätzlich über Steu-erschlupftore verfügen? Was haben sich da die Genossen Schröder, Clement und Harz gedacht? Wohl gar nichts.

bEispiEl münchnEr VErkEhrsgE-sEllschaft (mVg)

Nach dem GDL-Streik war endlich wieder Ruhe in den Münchner Verkehrsbetrieb eingekehrt. Allerdings hatten die Genossen Vorstände (König und Büttner) der SWM/VB GmbH und MVG eine neue Idee. Über eine noch zu gründende Tochtergesellschaft sollten LeiharbeiterInnen zu Dumpinglöhnen auch auf die Schiene (U-Bahn und Tram) gesetzt werden.

Allerdings protestierte der Betriebsrat des

Unternehmens dagegen. Mit Zustimmung des Betriebsrates waren im Vorjahr 30 Bus-fahrer von der Verleihfirma AKP befristet als Leiharbeiter eingestellt worden. Diese sollten nun in die zu gründende Tochter der MVG unbefristet, also bis St. Nimmerlein, über-nommen werden. Die momentanen Lohn-kosten sollten so noch einmal um 17 Prozent abgesenkt werden.

Unsere Stadtratfraktion und die Fraktion der Neuen Linken brachten einen Antrag zur Ablehnung der Gründung einer Tochterge-sellschaft ein. Auch die Rathaus-SPD war dafür nicht zu gewinnen, aber die Genossen hingen sich nur an diesen Antrag an. So wurde die Gründung einer Tochter der MVG verhindert.

Leider wurde dieser Erfolg von den verfilz-ten Genossen und Verdianern mittels eines Haustarifvertrages umgangen. Offensichtlich kam ihnen der Gedanke, die MVG, die noch kein Fahrpersonal beschäftigt, sondern nur Fahrzeuge besitzt, als Tochtergesellschaft zu verwenden. Man stellt nun 300 für Bus, U- Bahn und Tramsektor ein. Allerdings zu wesentlich schlechteren Bedingungen als bereits eingestelltes Personal. Der Flächenta-rifvertrag TVN/Bayern war schon stark Lohn absenkend.

Den Status Leiharbeiter erspart man den neuen Kollegen, aber das Gehalt ist genauso hoch wie das eines Leiharbeiters.Das ist nicht das, was ich mir unter einem würdigen Lohn für eine gute Arbeit vorstelle!

Screenshot von Thomas Pfeiffer

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 7

................................................................................................... Beitrag von Thomas Pfeiffer ..........

onlinE-wErkzEugE für diE partEiarbEit

Jenseits von netzpolitischen Fragestellungen wie Netzneutralität, digitale Teilhabe oder Vorratsdatenspeicherung bietet das Internet auch eine Fülle von Werkzeugen, die unsere politische Alltagsarbeit erheblich erleichtern. Dazu gehören elektronische Kalender, die automatisch (grüne) Termine anzeigen (sehr bald auch grüne Münchner Termine), kleine Webseiten, die helfen, einen gemeinsamen Termin zu finden (Doodle) oder Werkzeuge, mit denen man – ganz ohne Registrierung oder Anmeldung – gemeinsam an Texten arbeiten kann.

Diese Werkzeuge ergänzen Mailinglisten oder Telefonketten und sie erleichtern die Zusammenarbeit, wenn man mal nicht

zusammen in einem Raum sitzt. Und das Schöne an ihnen: sie sind schnell zu erlernen und leicht anzuwenden.

Dies ist der Auftakt einer Reihe von Artikeln im Stadtrundbrief, in denen wir Online-Werkzeuge für die Parteiarbeit vorstellen wollen. Los geht‘s mit Doodle zur Termin-findung und der Grünen Schreibstube, um gemeinsam Pressemeldungen zu schreiben und Anträge zu formulieren.

gEmEinsamE tErminE findEn mit doodlE

Das Problem ist bekannt: Man sucht einen gemeinsamen Termin für ein Treffen, an dem

möglichst viele teilnehmen kön-nen, sitzt aber im Augenblick nicht im selben Raum zusam-men. Oder eine Telefon- oder Skypekonferenz ergibt wenig Sinn. Schreibt man alle per E-Mail an und bittet um freie Termine, hat mindestens eine Person viel Ko-ordinationsauf-wand und die übrigen wissen nicht, welche Termine schon von Anderen fa-vorisiert werden. Screenshot von Thomas Pfeiffer

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 20118

Hier hilft www.doodle.com.Auf dieser Website kannst Du mehrere Terminvorschläge – z.B. für ein Treffen – unterbreiten und anschließend den Link an Andere per Mail weiterschicken. Jede_r kann dann einfach wie in einer Tabelle eine neue Zeile mit dem eigenen Namen hinzufügen und ankreuzen, welche Termin für sie oder ihn in Frage kommen. Auf diese Weise sehen die Menschen, die sich später eintragen auch leicht, welche Termine die Anderen bevor-zugen und können die eigene Wahl ggf. anpassen.

Der Dienst ist auch gut geeignet, um anstelle von Terminen z. B. Geschenkideen, Slogans, Filmideen für eine grünes Kino oder Ähnli-ches zur Diskussion zu stellen. Eine richtige Abstimmung ersetzt Doodle genauso wenig wie die Koordinationsarbeit, welcher Termin

oder welche Idee tatsächlich umgesetzt werden soll. Diese Arbeit übernimmt meist die zum Doodle einladende Person, die hier „Administrator“ genannt wird.

gEmEinsam an tExtEn arbEitEn

Eigentlich wäre alles ganz einfach: Person A formuliert eine Pressemeldung, die Personen B und C haben keine Einwände und unter-schreiben sie einfach. Das wäre zwar ein einfacher Arbeitsablauf, allein: Der bessere Inhalt kommt dadurch sicher nicht zu Stande. Besser wäre es, wenn man gemeinsam am selben Text im Internet schreiben könnte, wenn dadurch immer nur eine Version eines Textentwurfs existierte und wenn man nicht mühsam per E-Mail Worddokumente verschicken müsste. Hier hilft die Grüne Schreibstube. Sie funktioniert ohne Anmel-

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............ Beitrag von Thomas Pfeiffer .................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 9

dung oder Registrierung, man muss einzig den korrekten Link zu einem Textdokument kennen, um mit schreiben zu können.

Im Screenshot rechts oben (mit einer 1 markiert) trägt man seinen Namen oder sein Textkürzel ein, wählt links neben dem Na-men seine persönliche Farbe aus und beginnt im Hauptteil zu schreiben. Dabei sind auch ein paar Textauszeichnungen wie Fett- oder Kursivdruck (2) möglich, per Klick auf das Diskettensymbol (3) lässt sich eine Version speichern. Keine Angst, wenn man aus Ver-sehen einen fremden Textteil gelöscht, kann man sich durch Anklicken von „Saved revi-sions“ (4) alte Versionen des Textes wieder ansehen und auch wieder herstellen.

Für die tägliche Arbeit hat es sich bewährt, strittige Stellen zu markieren, in dem man sie z. B. in eckige Klammern setzt und eine Anmerkung hinzufügt: [Thomas: das hier sollte jemand noch genauer ausformulieren. #Danke].

Wenn man am Text in der Grünen Schreib-stube gearbeitet hat, sollte man ggf. seine Mitautor_innen über die Änderungen in-formieren und auch einen genauen Termin nennen, bis wann weitere Änderungen möglich sind. Wenn man einen Text, bspw. einen offenen Brief oder Antrag abschlie-ßend per Copy & Paste in sein persönliches Schreibprogramm übernimmt und den Brief abschickt, sollte man in der Online-Version den Text komplett löschen und einen Hin-weis einfügen, dass die gemeinsame Arbeit an diesem Text nun beendet ist: „Arbeit an diesem Text eingestellt.“.

Die Texte in der Grünen Schreibstube lagern übrigens auf einem vertrauenswürdigen Server, nämlich beim Verein Netzbegrünung, der einigen vielleicht schon von den Über-tragungen der Landesdelegiertenkonferenz bekannt sind.http://tarek03.netzbegruenung.de/

grünE-basis-sEminar: buntEr haufEn trifft auf altgEdiEntE!

In den letzten Monaten wurde ausführlich darüber berichtet, dass wir Grünen und insbesondere der KV München konstant gewachsen sind. Aus diesem Grund hat sich der Vorstand als Ziel gesetzt, die Einbindung und Betreuung der der Neumitglieder zu verbessern.

Für die neuen Grünen ist es anfangs nicht leicht, sich in dem Wust von Strukturen und Abkürzungen (OV, KV, BA, LDK…) zurechtzufinden. Deswegen haben wir als Ergänzung zum bereits eingeführten Neumit-gliedertreffen probeweise ein „Grüne-Basis-Seminar“ durchgeführt. Ziel ist, den Neumit-glieder bzw. InteressentInnen einen Überblick

über die Parteistrukturen und Möglichkeiten der Mitwirkung bei den Münchner Grünen zu geben.

Das erste Basis-Seminar wurde von Katha-rina Schulze, Gülseren Demirel und Marc Daniel Heintz konzipiert und am 7. Mai erstmals gestartet. Zu Beginn durften sich die TeilnehmerInnen in Zweier-Teams anhand von Steckbriefen (Name, Beruf, Motivation) vorstellen. Es zeigte sich mal wieder, wie bunt und vielfältig wir Grüne sind: Vom IT-Spezialisten über die Tierärztin bis zur Berate-rin waren die verschiedensten Berufsgruppen vorhanden.

........................................................ Beiträge von Thomas Pfeiffer und Marc Daniel Heintz ..........

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201110

............ Bericht von Marc Daniel Heintz ............................................................................................

Anschließend erarbeitete die Gruppe anhand eines „Grünen Organigramms“, das nach und nach auf einem Poster aufgezeichnet wurde, die Strukturen des Kreisverbands München. Die Landesvorsitzende Theresa Schopper brachte uns die Geschichte der Grünen näher und plauderte aus dem Näh-kästchen. Mit ihren spannenden Schilderun-gen aus den 80er Jahren hatte sie die Lacher auf ihrer Seite, konnte aber auch verdeut-lichen, wie professionalisiert die Münchner Grünen im Vergleich heute arbeiten.

Vor der Mittagspause diskutierten die Teil-nehmerInnen in einer Gruppenarbeit an drei Stationen mit ModeratorIn (Petra Tuttas, Florian Roth, Sigi Benker) über die „Grünen Grundwerte“ Gleichstellung, Integration und Direkte Demokratie. Durch ein Rotations-system konnte sich jede/r an allen Stationen einbringen.

Sigi Benker (Mitte) und TeilnehmerInnen des Basisseminars konzentriert bei der „Basisarbeit“. Foto: Petra Tuttas

Nach einer Stärkung durch vegetarisches und fair gehandeltes Essen stand am Nachmittag die Arbeit der Grünen Stadtratsfraktion und des 3. Bürgermeisters auf dem Programm, die uns durch die Fraktionsvorsitzende Lydia Dietrich und unseren Bürgermeister Hep Monatzeder vor Augen geführt wurde. Den Abschluss bildeten die Schilderungen von Dieter Janecek und Margarete Bause, die aus dem bayerischen Landesverband bzw. der bayerischen Landtagsfraktion berichten und zahlreiche Fragen beantworten durften. Wer danach noch Zeit hatte, ließ das Seminar mit Kaffee und Kuchen ausklingen.

Das Feedback der TeilnehmerInnen hat ge-zeigt, dass das erste „Grüne-Basis-Seminar“ ein voller Erfolg war und in dieser Form erhalten bleiben soll. Das nächste Basis-Seminar findet voraussichtlich im Herbst statt. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 11

.................................................................................... Bericht von Anna Katharina Hanusch ..........

Der Himmel war den Grünen wohlgesonnen und bot am 1.Mai doch nicht den befürch-teten Regen sondern sendete nur ein paar Wolken über den Himmel. Zum zweiten Mal veranstalteten die Grünen Ortsverbän-de im Münchner Westen aus Neuhausen-Nymphenburg, Pasing-Aubing und Allach an diesem Tag eine gemeinsame historisch-kulturelle Radtour.

Am Treffpunkt Steubenplatz fand sich um 10 Uhr eine 27-köpfige gemischte Gruppe aus aktiven Grünen und interessierten Bürgerin-nen und Bürgern zusammen. Erste Station war der Künstlerhof als Teil der GEWOFAG-Siedlung Neuhausen. Anna Hanusch, OV-Sprecherin aus Neuhausen-Nymphenburg erläuterte einiges zur Geschichte der Bauten, die in Ihrer Gesamtkonzeption, einschließlich von Läden, Kindergärten, Kunstobjekten und den integrierten Ateliergebäuden, auch heute als Vorbild dienen sollten.

Dann ging es Richtung Bahnlinie zum ersten provisorischen Abschnitt eines durchge-henden Radwegs entlang der S-Bahn. In hoffentlich nicht allzu weiter Ferne kann auf diesem dann vom Hauptbahnhof bis nach Pasing geradelt werden.

Ein kurzer Stop wurde am Backstage einge-legt. Die Grünen im Bezirk unterstützen die Pläne diesen Ort der Jugendkultur auch mit einem festen Bau einen dauerhaften Platz zu geben und bemühen sich auch weiterhin um eine offene und sachliche Debatte um die Grauzonen-Musik.

Im gerade entstandenen Viertel Birketweg wurde dann die neue Skatinganlage be-staunt. Die Anlage hat zwar einiges Geld

gekostet, ist aber eine der wenigen Infra-strukturen im neuen Viertel und wird als Treffpunkt und Aufenthaltsort gut angenom-men, auch wenn zum Lärmschutz notwendi-gen hohen umlaufenden grauen Betonwände auf einige etwas abschreckend wirkten.

Kurz vorm Verlassen des Bezirks endet au-genblicklich noch der neue Radweg und so ging es bis zu den neuen Pasinger Arkaden entlang an der Straße. Der große Umbau des Pasinger Bahnhofs ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber viele der neuen Bau-ten sind schon zu besichtigen. Die Pasinger Arkaden mit einer Vielzahl an Läden und auch einigen Wohnungen wurden im März eröffnet und ziehen gerade am Anfang viel neugierige Kundschaft an. Dagmar Mosch, Sprecherin des OV-Pasing-Aubing erläu-terte, dass die ersten Auswirkungen auf die vorhanden Geschäfte im Stadtteilkern bereits spürbar wären. Einige der größeren Läden haben ihren Stadtort in die neuen Arkaden verlegt und dadurch wird es für die verblie-benen kleinen Läden noch schwieriger ihre Kundschaft zu halten. Die noch vorgesehene Erweiterung der Arkaden wird von den Grü-nen daher sehr kritisch gesehen.

Im Gut Freiham konnten sich dann alle stärken und Dagmar, ebenfalls Mitglied im BA Aubing, machte uns auf auf dem Gelände aufgestellte Hinweise zur Rettung der Allee-bäume bei der Zufahrt zum Gut aufmerksam. Die Bahn plant den Übergang mit einer Unterführung umzubauen, für die die Bäume fallen müssten. Im BA wurde allerdings jetzt der Antrag gestellt, die Sicherheit durch eine zwei-schrankige Anlage an der Bahn zu ver-bessern und so die Bäume zu erhalten.Zum Abschluss ging es einige Meter zurück

1. mai: historisch-kulturEllE radtour durch münchnEr wEstEn

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201112

zum Gelände des Ehemaligen Zwangsarbei-terlagers Ehrenbürgstrasse. Hier wurden wir von den Mitgliedern des Vereins FAUWE begrüßt und erhielten eine kleine Führung über das geschichtsträchtige Gelände. Die noch als relativ geschlossenes Ensemble erhaltenen Lagerbauten werden heute von KünstlerInnen, HandwerkerInnen und einem Kindergarten genutzt.

In der noch nahezu ursprünglich erhaltenen Barake 5 soll eine Außenstelle des NS-Dokumentationszentrums errichtet werden. Der Verein möchte gerne das Gelände von der Bahntochter Vivico übernehmen, sucht aber noch nach einem Finanzierungskonzept und Fördermitteln. Es war für alle Teilneh-menden eine spannende Entdeckungstour. Auch langjährige BewohnerInnen der Viertel hatten viele der Orte noch nicht besucht. Da-her wurde die Fortsetzung im nächsten Jahr schon wieder fest eingeplant.

............ Bericht von Anna Katharina Hanusch ..................................................................................

Die Radlgruppe vor den neuen Pasing-Arcaden. Foto: Dagmar Mosch

Beim Basis-Semiar: Dieter Janecek (Landesvorsitzen-der Bayern) erklärt den Lauf der (grünen) Welt. Und hat schon einen Fan... Foto: Petra Tuttas

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 13

Die Grüne Bezirkstagsfraktion Oberbayern hatte zum internationalen Jahr des Waldes zu einem Ausflug in den Landsberger Stadtwald eingeladen. Bei strömendem Regen ging es zusammen mit den Wasserburger Grünen am 14.Mai 2011 im komplett gefüllten Reise-bus Richtung Westen. Und siehe da – wie Grüne es verdienen – war bei der Ankunft in Landsberg der Himmel wieder blau. Und das Wetter ideal für die Führung des Stadtwald-försters zur nachhaltigen Forstwirtschaft. Begleitet wurden wir dabei von MdL Ludwig Hartmann.

Der Förster, Herr Dr. Gaudlitz, berichtete während des Spaziergangs, dass in der Forst-

...................................................................................... Bericht von Bernadette-Julia Felsch ...........

Wenn der Imker imkert ... Foto: Petra Tuttas

wirtschaft im Laufe der letzten Jahrzehnte ein Bewusstseinswandel stattgefunden hat. Im Gegensatz zu früher steht nicht mehr allein die Waldfunktion als Holzlieferant im Vorder-grund, weil man erkannt hat, dass der Wald daneben mehrere gleich berechtigte Funktio-nen erfüllt: Erholung, Lebensraum, Trinkwas-serschutz und Schutz gegen Bodenerosion. Fichten-Monokulturen mussten deshalb nach und nach durch Mischwald ersetzt und die Wildpopulation überwacht werden. Dies ist im Landsberger Stadtwald augenscheinlich sehr gut gelungen!

Immer wieder konnten wir einen schönen Blick über das Lechtal genießen. Und keine

summ, summ, summ, biEnchEn summ hErum!

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201114

............ Berichte von Bernadette-Julia Felsch und Beppo Brem ....................................................

Frage blieb unbeantwortet. Ob nun zu Folgen der radioaktiven Niederschläge nach Tschernobyl, zu „Rückegassen“ und Waldbe-wirtschaftung, sowie darüber, welche Bäume besonders gut für den Haus- oder Musikin-strumentenbau geeignet sind. Oder warum das „Teufelsloch“ (ein kleiner Waldsee) so schön blau leuchtet und wie es zu diesem seltsamen Namen kam.

Nach einer sehr erholsamen Mittagspause in der „Teufelsküche“ direkt am Lechufer, ging es an die Landberger Stadtmauer zu Herrn Arno Bruder, dem Imkereifachberater des Bezirks Oberbayern.

Auch Herr Bruder beeindruckte uns mit seinem schier unendlichen Fachwissen zur Bienenhaltung und Honiggewinnung. Wer hätte z.B. gedacht, dass Bienenköniginnen mit ihren Drohnen zur Paarung an exklusiv hierfür ausgesuchte und weit entfernte Plätze fliegen? Oder dass Honigsammeln so an-strengend ist, dass Sommerbienen nach nur

„25 Jahre Tschernobyl: Ein Jahrestag, der für immer mahnt“, unter dieser Überschrift hatten wir Münchner Grüne Antje Wagner und Markus Büchler aus dem KV München-Land eingeladen, uns ihre beeindruckenden Bilder aus der „Todeszone“ um den Reaktor in Tschernobyl vorzustellen. Beide waren letztes Jahr direkt auf dem ehemaligen Re-aktorgelände und in dessen Umgebung und haben aus ihrem Bildmaterial einen wirklich bewegenden Lichtbildvortrag gestaltet.

Im Umkreis von 30 km um den ehemaligen Reaktor erobert die Natur ein Areal wieder,

harrisburg, tschErnobyl, fukushima, ...Endlich raus aus dEr atomEnErgiE!

einem Monat sterben, während Königinnen durchaus 8 Jahre alt werden können? Herr Bruder gewährte uns Einblick in das Innere der Bienenstöcke und schleuderte schließlich noch Honig, von dem jeder ein Gläschen mit nach Hause nehmen durfte.

Vielleicht hat nach der tollen Führung jemand Lust bekommen, selbst Imker zu werden? Imkervereine, wie z.B der Bie-nenzuchtverein München e.V. (www.bienenzuchtverein-muenchen.de <http://www.bienenzuchtverein-muenchen.de> ), bieten dabei Unterstürzung. Aber auch auf der Website www.stadtimker.de <http://www.stadtimker.de/>, dessen Initiator Daniel Überall ebenfalls an der Fahrt teilgenommen hat, kann man sich näher zur Bienenhaltung informieren.

Ein herzliches Dankeschön an Petra Tuttas und Adil Oyan für die Organisation dieses gelungenen Tages!

das vor dem Reaktorunfall von technolo-giegläubigen Menschen bewohnt war. Auf ehemaligen Plätzen, in ehemals bewohnten Häusern nur noch schweigend sprechende, verrottende, verstrahlte, für immer mahnen-de Zeitzeugen…

Als überlebender Zeitzeuge war der ehema-lige „Liquidator“ Igor Pismenskij eingeladen, der von seinen Erfahrungen als Hubschrau-berpilot beim damaligen Katastropheneinsatz erzählte. „Als 1986 der GAU passierte, war unsere wichtigste Aufgabe, den Graphit-brand zu löschen, dessen hochradioaktive

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 15

.......................................................................................................... Bericht von Beppo Brem ..........

Rauchfahne ganz Europa massiv bedrohte. Unter Lebensgefahr haben wir als Hub-schrauberbesatzung Tausende Tonnen Sand, Blei und Zement abgeworfen.“ Die Schilde-rungen des damals 26jährigen Hubschrau-berpiloten Igor Pismenskij sind erschütternd offen und plastisch.

Wenn man dabei erfährt, dass Hundert-tausende bei den Aufräumarbeiten unter abenteuerlichsten Bedingungen eingesetzt wurden, kann man nur mit dem Kopf schüt-teln, wenn man erfährt, dass in Fukushima 50 HelferInnen ausreichen sollen, um der Ka-tastrophe Herr zu werden. Klar geworden ist auch, wie viel wir Westeuropäer dem Einsatz dieser HelferInnen verdanken, die verhindert haben, dass seinerzeit noch mehr Radioakti-vität nach Westen geweht ist.

Hep Monatzeder, 3. Bürgermeister, sowie Stadträtin Sabine Krieger hatten zu Beginn dieser Veranstaltung die Gäste mit den Erinnerungen daran begrüßt, dass Tscher-nobyl eine ganz besondere Bedeutung im kollektiven Gedächtnis der Grünen und der Anti-Atom-Bewegung einnimmt.

Eigentlich hätte keiner der bisherigen Kraftwerksunfälle aus Sicht der Atom-Lobby statistisch je stattfinden dürfen. Und Fuku-shima zeigt, dass die Atomlobby seit damals nichts dazu gelernt hat, ihre Informations-politik (besser: Desinformationspolitik) ist unverändert hinhaltend und intransparent, ja menschenverachtend. Daher heißt es für uns, 25 Jahre nach Tschernobyl, im Jahr 2011 unvermindert und lauter denn je: Weg mit der Risikotechnologie Atomkraft!

V.l.n.r.: Bernadette-Juila Felsch, Markus Büchler, Igor Pismenskij, Claudia Gawrich (Renovabis), Antje Wagner, Katharina Schulze und Sabine Krieger Foto: Katharina Schulze

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schwabingEr 7: wEm gEhört diE stadt?

Der geplante Abriss der Schwabinger 7 war im Mai mehrmals Thema auf den Fraktions-sitzungen und in kleineren Gesprächsrunden. Auch VertreterInnen des Stadtvorstands und der Grünen Jugend beteiligten sich.

Die Frage, ob dem Stadtrat überhaupt noch Instrumente zur Verfügung stehen, um den geplanten Bau von Luxuswohnungen an der Feilitzschstraße zu verhindern - und damit den drohenden „Ausverkauf“ Alt-Schwabings, war bis Redaktionsschluss nicht endgültig geklärt.

Die Fraktion hält es in ihrer Mehrheit für unabdingbar, die planungsrechtliche Lage umfassend aufzuklären, um die Chancen und Risiken der verschiedenen Eingriffsmöglich-keiten genau abwägen zu können. Dies be-trifft die Gültigkeit des Vorbescheids vor dem Hintergrund nicht eingehaltener Abstands-flächen, die Möglichkeit einer Veränderungs-sperre, die Aufstellung eines Bebauungsplans oder einer Erhaltungssatzung.

Stadträtin Sabine Nallinger: „Die Bürgerinnen und Bürger fragen völlig zu Recht: ‚Wem gehört die Stadt?‘ Wenn der Stadtrat seine

Gestaltungshoheit nicht aufgeben und mehr tun will, als die Entscheidungen von Inves-toren abzunicken, benötigt er aber grundle-gende Informationen, um lenkend eingreifen zu können. Anstatt alle paar Tage bröckchen-weise neue Erkenntnisse zu liefern, wird es nun höchste Zeit, dass die Stadtverwaltung die Rechtslage konkret und umfassend dar-stellt. Das ist sie nicht nur dem Stadtrat, son-dern allen Bürgerinnen und Bürgern schuldig, die sich für Alt-Schwabing einsetzen.“

wiE wEitEr mit dEn öffEntlichEn toilEttEnanlagEn?

Gegen die geplante Schließung von 37 öffentlichen Toiletten ist - erwartungsgemäß - Kritik laut geworden. Begreiflicherweise sind es vor allem die Bezirksausschüsse, die sich gegen die Schließungen in ihren Vierteln wehren.

Viele der Anlagen sind allerdings in bekla-genswertem Zustand, so dass die Notwen-digkeit umfangreicher Sanierungsmaßnah-men von niemanden bestritten wird. Leider ist es trotz einer europaweiten Ausschreibung nicht gelungen, einen Investor zu finden, der die Sanierung und den Betrieb der Toiletten zu wirtschaftlich akzeptablen Bedingungen übernehmen wollte.

............ Bericht von Markus Viellvoye ................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 17

Fraktionsvorsitzende Lydia Dietrich warb im stadtteilpolitischen Forum bereits zwei-mal für die Zustimmung zum Konzept von Kommunalreferentin Gabriele Friderich. Es sieht vor, die 37 am wenigsten frequentier-ten Toiletten zu schließen und die restlichen 32 in die Verantwortung der Stadtwerke GmbH zu überführen, die sie sanieren und danach weiterbetreiben sollen. Aber auch die zu schließenden WCs sollen nicht einfach wegfallen: Durch Kooperation mit Gastrono-miebetrieben, die von der Stadt im Gegen-zug einen monatlichen Zuschuss für Reini-gungskosten erhalten, soll Ersatz geschaffen werden. Dieses Konzept, „Nette Toilette“ genannt, wird bereits in über 90 deutschen Städten angewendet.

Lydia Dietrich: „Selbst wenn in München, wie jetzt geplant, 37 Toiletten geschlossen werden, ist die Dichte öffentlicher Toiletten immer noch relativ hoch. So stehen beispiels-weise in Hamburg nur 25 öffentliche Toilet-ten zur Verfügung, in Frankfurt 18, in Köln gar keine. Nach einiger Eingewöhnungszeit wird das neue Konzept funktionieren - und den städtischen Haushalt um 1,2 Mio € jähr-lich entlasten.“

stadtrat fordErt solidarität mit ai wEiwEi

Auf Antrag von Siegfried Benker beschloss der Stadtrat mit nur einer Gegenstimme, sich für die Freilassung des bekannten chinesi-schen Künstlers Ai Weiwei einzusetzen, der von den chinesischen Behörden seit Anfang April unter fadenscheinigen Gründen an einem unbekannten Ort festgehalten wird. Ai Weiwei ist München seit seiner großartigen Werkschau im Haus der Kunst im letzten Jahr eng verbunden, als er monatelang regelrecht im Museum wohnte. Auch musste er in München operiert werden da er sonst an den

Spätfolgen der Verletzungen gestorben wäre, die ihm chinesische Polizeibeamte beibrach-ten.

In dem Stadtratsbeschluss wird OB Ude gebeten, beim chinesischen Generalkonsulat gegen die Inhaftierung zu protestieren. Das Kulturreferat soll gemeinsam mit dem Haus der Kunst eine Kunstaktion im öffentlichen Raum organisieren, damit das Verschwinden des Künstlers nicht in Vergessenheit gerät.

Siegfried Benker. „Ai Weiwei ist berühmt geworden durch seine deutliche Kritik an den chinesischen Machthabern. Dieser Mut hat ihn fast schon das Leben gekostet und aktu-ell die Freiheit. In einer solchen Situation ist für den Eingesperrten Solidarität von außen von existentieller Bedeutung.“

saubErE EnErgiE - abEr nicht durch schmutzigE gEschäftE!

Drohen durch den Ausbau regenerativer Energien neue, schwere Umweltschäden? Dieser Verdacht liegt nahe, wenn man Be-richte über den Abbau sogenannter seltener Erden in China liest. Dort landen radioaktive und giftige Substanzen, die beim Abbau der „seltenen Erden“ anfallen, in riesigen Auf-fangbecken und kontaminieren Menschen und Umwelt.

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201118

Abnehmer der „seltenen Erden“ sind häufig die Hersteller von Hightech-Konsumgütern wie Computer, LCD-Bildschirmen, Digi-talkameras sowie gerade auch von „um-weltfreundlichen“ neuen Technologien wie Windkraftanlagen, Elektroautos und Energie-sparlampen.

Die Stadtratsfraktion Die Grünen - rosa liste will daher Problembewusstsein bei der Stadtverwaltung und der Stadtwerke GmbH wecken, deren Beschaffungswesen möglichst keine Nachfrage nach „seltenen Erden“ aus umweltschädlicher Produktion auslösen soll-te. Stadträtin Sabine Krieger hat beantragt zu prüfen, für welche Produkte „seltene Erden“ verwendet werden, und diese so schnell wie möglich durch Produkte zu ersetzen, die unter ausreichenden Umwelt- und Gesund-heitsschutzstandards hergestellt wurden.Sabine Krieger: „Gerade der zu erwartende massive Ausbau der Windkraft lässt befürch-ten, dass die Nachfrage nach dem Metall Neodym steigt, das mittlerweile schon in 14 % der neu installierten Windkraftanlagen verwendet wird. Die Befürworter der regene-rativen Energien stehen auch in der Verant-wortung dafür zu sorgen, dass der Umbau unseres Energiesystems nicht mit Raubbau an der Natur und an der Gesundheit von Menschen einhergeht. Da China auf Grund faktisch nicht vorhandener Umweltstandards einen unschlagbaren Kostenvorteil in der Produktion besitzt, haben andere Länder, in denen die Rohstoffe durchaus zu finden sind, ihre Produktionen weitgehend einge-stellt. Die wachsende Nachfrage muss daher zu einem kritischen Blick auf die Herkunft des verwendeten Neodyms und anderer ‚seltener Erden‘ führen. Gleichzeitig ist jetzt eine Effizienzoffensive beim Recycling von Elektro-Altgeräten (EAG), Energiesparlampen und anderen Produkten, die „seltene Erden“ enthalten notwendig.“

grossstadt-grünE formuliErEn gE-mEinsamE bildungspolitischE ziElE

Die Bildungspolitik stand im Mittelpunkt eines Treffens der Grünen Stadtratsfraktionen von München, Augsburg und Nürnberg im Münchner Rathaus.

Unter den 15 anwesenden Stadträtinnen und Stadträten bestand Konsens, an Schulen in kommunaler Trägerschaft festhalten zu wollen, obwohl die Verweigerung adäquater Finanzmittel durch den Freistaat die Haushal-te der drei Städte schwer belastet. Die drei Fraktionen erklärten die finanzielle Gleichbe-handlung aller nichtstaatlichen Schulen durch den Freistaat zum gemeinsamen bildungspo-litischen Ziel. Wie bei Privatschulen soll der Freistaat auch bei städtischen Schulen 90 % der Lehrper-sonalkosten übernehmen und so die reale Entlastung, die ihm durch die freiwilligen städtischen Angebote entsteht, refinanzieren. Auf diese Weise würden in Augsburg 20 Millionen Euro, in Nürnberg um 70 Millionen Euro und in München 160 Millionen Euro zu-sätzlich in den kommunalen Haushalt fließen. Zu dieser guten Viertelmilliarde kommen noch die Kosten für Ganztagsangebote und

............ Bericht von Markus Viellvoye ................................................................................................

Gerd Altmann / pixelio.de

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 19

Schulsozialarbeit, welche die Städte mit ihrer klammen Haushaltslage übernehmen, um die unzureichenden Angebote des Freistaats zu kompensieren.

Die bildungspolitischen SprecherInnen der Fraktionen Dr. Florian Roth (München), Elke Leo (Nürnberg) und Martina Wild (Augsburg) bekräftigten übereinstimmend: „Bildungspolitische Verantwortung kann am besten dort wahrgenommen werden, wo die Schülerinnen und Schüler leben - also vor Ort. Städte können wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Schulsystems geben. Dafür sind kommunale Schulen eine wich-tige Voraussetzung. Notwendig sind dazu aber finanziell adäquate Rahmenbedingun-gen des Freistaats, der laut Verfassung den Bildungsauftrag zu erfüllen hat. Die durch eine gerechte Finanzierung entstehenden Spielräume könnten gerade in Großstädten mit ihrer sozialen Heterogenität und ihrem hohen Migrantenanteil konstruktiv für mehr Bildungsgerechtigkeit genutzt werden.“

münchEn gut zu fuss - fussVEr-kEhr und grünE mobilität

Bei einem Pressegespräch am 13. 5. präsen-tierten die Verkehrsexperten der grün-rosa Fraktion, Paul Bickelbacher und Sabine Nallinger, der Öffentlichkeit ein Antragspaket zur Förderung des Fußverkehrs in München. 28 % ihrer Wege legen die Münchnerinnen und Münchner zu Fuß zurück. Dieser Anteil ist trotz einer Steigerung des Radverkehrs von 10 auf 14 % in den Jahren von 2002 bis 2008 stabil geblieben.Das Zufußgehen ist die Form der Mobili-tät, die am wenigsten Menschen aufgrund von sozialen/finanziellen oder körperlichen Einschränkungen ausschließt. Das Zufußge-hen belebt die Stadt und kann auf kurzen Strecken die öffentlichen Verkehrsmittel

entlasten. Im Wettbewerb der europäischen Metropolen nehmen attraktive öffentliche Räume und fußgängerfreundliche Verkehrs-planung einen zunehmend größeren Stellen-wert ein: Kopenhagen, Zürich, Barcelona und London sind Vorreiter.Neben dem Radverkehr und dem Öffentli-chen Verkehr - und neben der Querschnitts-aufgabe Mobilitätsmanagement - ist das Zufußgehen die dritte Säule grüner Mobilität in München, doch fehlt bisher eine systema-tische Förderung der Mobilität zu Fuß.Aktuelle Forderungen der GRÜNEN zur För-derung des Fußverkehrs sind z.B.• die Entwicklung einer Gesamtstrategie zur

Förderung der Fußverkehrs• die Ausweitung der Fußgängerzone in der

Innenstadt• die fußgängerfreundliche Straßengestal-

tung in den Innenstadtrandbezirken und den Stadtteil- und Quartierszentren

• die grundlegende Berücksichtigung der Nahmobilität im Rahmen eines Pilotpro-jektes in einem Neubaugebiet

• die Erarbeitung eines Konzeptes für ein Fußgängerleitsystem nach den Vorbildern in Barcelona und London

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................................................................................................. Bericht von Markus Viellvoye ..........

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201120

• die Zählung der Fußgänger bei Verkehrs-zählungen

• die Unterzeichnung der internationalem Charta für das Zufußgehen

• die Ausrichtung der internationalen Kon-ferenz Walk 21 in München

• fußgängerfreundliche Ampelquerungen an Kreuzungen sowie mehr Zebrastreifen

Wer mehr wissen will, findet das Antragspa-ket unterhttp://www.gruene-muenchen-stadtrat.de/seiten/antrag_start.html (13.05.)

gEgEn diE stimmEn dEr grünEn: stadtrat sEgnEt baumfällungEn an dEr frEihamEr allEE ab

An der Freihamer Allee werden zahlreiche Bäume gefällt werden, um den Bahnüber-gang durch eine Unterführung zu ersetzen. Das beschloss eine Mehrheit des Stadtrats am 18. Mai gegen die Stimmen der Fraktion Die Grünen - rosa liste, die sich als einzige

für eine Vollbeschrankung aussprach, wie sie auch von den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort favorisiert wird.Stadtrat Boris Schwartz bedauerte, dass sich so viele Stadträtinnen und Stadträte von den Drohungen der DB ins Bockshorn jagen ließen, ohne die Unterführung könne der S-Bahnhof Freiham nicht planmäßig in Betrieb gehen.Boris Schwartz: „Die Erschließung des Gutes Freiham hätte durch eine alternative Anbin-dung - über das Gewerbegebiet Freiham Süd - gesichert werden können. Die Vollbe-schrankung wäre die einfachste und kosten-günstigste Variante gewesen und stünde in keinem zeitlichen Zusammenhang mit der Fertigstellung des S-Bahnhofs, der pünktlich in Betrieb gehen könnte. Leider hat sich die Mehrheit des Stadtrats dem Diktat der DB unterworfen, die generell keine höhenglei-chen Bahnübergänge mehr wünscht. Als Konsequenz wird die Freihamer Allee ihres Charakters beraubt und das Ortsbild schwer in Mitleidenschaft gezogen.“

............ Bericht von Markus Viellvoye ................................................................................................

Neulich bei der Stadtversammlung: Die Kandidaten zur Vorstandswahl (Karl-Martin Hofmann, Philipp Stürzenber-ger, Nikolaus Hoenning, Sebastian Weisenburger, v.l.n.r.) Foto: Thorsten Siefarth

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 21

aus dEn ortsVErbändEn

oV allach / untErmEnzing

Es liegt kein Beitrag vor.

Kontakt: Emmerich Huber (0177/7397433, [email protected])

oV au / haidhausEn

Mittwoch, 8.6.2011, 20:00 UhrKantine der Bavaria Musikstudios

Schornstr. 13

Zwischen 20 und 21:45 Uhr freuen wir uns auf ein arbeitsames OV-Treffen und laden jedeN herzlich dazu ein (auch bei vorheriger Nicht-Anwesenheit) nach 21:45 Uhr noch ein wenig gesellig beisammen zu sitzen und sich eventuell mit einem Kaltgetränk bei freiem Informationsaustausch zu erfrischen.

Zuvor erhalten wir im ersten Teil eine kurze Einführung zu den Planungen des „Papa-Kultur-Cafe“ in Haidhausen und diskutieren die diesbezüglichen Möglichkeiten. Anschlie-ßend führen wir zielgerichtet die Strukturde-batte vom letzten mal fort, um uns abschlie-ßend auf neue Einrichtungen/Ressorts oder ähnliches zur stärkeren Einbindung unserer Mitglieder zu einigen.

Wir freuen uns über jegliche Argumenta-tions- und Tatkraft. Ideen sind jederzeit willkommen.

Bis bald!

Kontakt: Philipp Eikerling (0179/7772890, [email protected])

oV bErg am laim / trudEring / mEssEstadt-riEm

Mittwoch, 6.7.2011, 19:30 Uhr´s Truderinger WirtshausKirchtruderinger Str. 17

Web: www.gruene-bal-trudering-riem.deKontakt: Petra Tuttas ([email protected])

oV bogEnhausEn

Montag, 27.6., 20 Uhr Wirtshaus Lohengrins (Nebenzimmer)

Cosimastrasse 97

Kontakt: Karl Niebler ([email protected])

oV giEsing / harlaching

Donnerstag, 30.6.2011, 19:30 UhrGrüner Salon, Tegernseer Landstr. 117

Liebe Giesinger und Harlachinger Grüne,

das geschah in der OV-Sitzung im Mai: Wir haben lange und facettenreich das Thema Stadtentwicklung, besonders in Harlaching, diskutiert. Vielen Dank dafür. Die Diskussion geht sicher bald wieder spannend weiter.

Anträge: Nach dem Abbau einer Ampel an der Kreuzung Säbener Straße/Klausener Straße: Der OV unterstützt Bemühungen um eine Querungshilfe an dieser Stelle. Mitglie-

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201122

der des OV und BA18 verfolgen das Thema weiter.

Termine: Schon mal vormerken: Sommerfest im Grünen Salon von Claudia Stamm am 30. Juli ab 17 Uhr.

Sebastian Weisenburger ist als Sprecher des OV zurückgetreten, weil er die Ämter eines Ortsvorsitzenden und des Stadtvorsitzenden für unvereinbar hält. Er führt das Amt aller-dings bis zur Nachwahl kommissarisch weiter. Deswegen wählen wir am nächsten Treffen den offenen Platz des Sprechers neu.

Wegen Ferien und Feiertag abweichender Termin!

Wir planen daneben das anstehende Hütten-wochenende am 9./10. Juli.

Viele Grüße,Marlis und Sebastian

Kontakt: Marlis Friedl ([email protected]), Sebastian Weisenburger (0178 / 3 03 23 61, [email protected])

oV hadErn

Dienstag, 28.6.2011, 19:30 UhrStemmerhof (Raum Gute Stub‘n),

Plinganserstr. 6 (U6 Harras)

Liebe Grüne in Hadern, liebe Interessierte,

wenn ihr diese Zeilen liest, werden wir uns in der Kegelbahn der Gaststätte MEHL-FELDs am Haderner Stern bereits mit Sabine Nallinger zu den Themen „Solarinitiative München“ und weiteren Vorhaben der Stadt auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien getroffen haben. Leider können wir zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses an dieser Stelle noch nichts berichten. Wir werden dies

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

Joschka Fischer erklärt - streng. Katharina Schulze hört zu – erheitert. Beide diskutieren miteinander zum Thema Olympia. Foto: Markus Viellvoye

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 23

im nächsten Rundbrief nachholen.

Aber wir können euch heute schon zur nächsten Veranstaltung der Süd-OVs, dieses Mal organisiert vom Ortsverband STOFF, einladen. Thema: Allgemeine Diskussion über ein zu der Zeit dann wichtiges und aktuelles Thema.

Wir hoffen auf euren zahlreichen Besuch!

Elisabeth, Harald und Martin

Kontakt: Martin Austen (089/7003515, [email protected]), Elisabeth Fuchs (089/704478, [email protected])

oV maxVorstadt / schwabing / altE hEidE / frEimann

Mittwoch, 8.6.2011, 19 Uhr La Cantina, Elisabethstrasse 53,

Schwabing, Nähe Nordbad

Liebe Freundinnen und Freunde,

auf unserer OV-Sitzung im Mai hatten wir unsere Schwabinger Landtagsabgeordnete Margarate Bause zum Thema Bildung zu Gast bei uns. Wir diskutierten die unter-schiedlichen Probleme im Bildungsbereich: die Inklusion von Kindern mit Behinde-rungen, Chancen von Kindern aus sozial schwachen Milieus und welche grünen Lösungsideen es hierzu gibt. Einig waren wir uns darüber, dass Änderungen am Bildungs-system nur mit den Betroffenen möglich sind und nicht konfrontativ von oben verordnet werden können. Gespannt dürfen wir auf die nächsten Monate rotgrüner Bildungspolitik in NRW, Rheinland-Pfalz und Baden-Württem-berg sein.

Die nächste Sitzung des Ortsverbands findet am 8.6. zum Thema Gentrifizierung statt. Zu diesem Termin haben wir Sebastian Weisenburger (Stadtvorsitzender der Münch-ner Grünen), zu Gast.

Wir freuen uns wie immer auf euer Kommen, Viele Grüße, Sylvio ( Sprecher)

Web: www.gruene-schwabing.de, Kontakt: [email protected]

oV nEuhausEn / nymphEnburg / gErn

Montag, 27.06.11, 19 Uhr 00 Backstage

Liebe Grüne aus Neuhausen, Nymphenburg und Gern,

auch im Mai konnten wir auf unserer OV-Sitzung wieder drei Neumitglieder begrüßen. Angesichts des kontinuierlichen Wachstums (wir überlegen schon, welches Begrüßungs-geschenk das 100. OV-Mitglied bekommt) stellt sich für uns freilich die Frage, wie wir unsere Arbeit zukünftig am besten organi-sieren und möglichst alle Mitglieder optimal einbinden können. Unser siebenköpfiger Vorstand stellt sich dieser Herausforderung aber gerne.

Ausführlich diskutiert haben wir über das Thema Stolpersteine und mit unseren BA-Mitgliedern die beste Taktik mit Blick auf eine mögliche Abstimmung zum Thema im Bezirksausschuss erörtert. Unser zweiter Diskussionsschwerpunkt war das Thema Radverkehr: einhellige Freude herrschte über die (vorübergehende) Einrichtung einer eigenen Fahrrad- und Busspur am Rotkreuz-

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201124

platz. Diese erstmalig vom KVR durchgeführ-te Testphase soll klären, ob der dauerhafte Wegfall einer Abbiegespur für die Autos zu größeren Rückstaus führt. Bis jetzt sieht es nach einem positiven Testergebnis aus und wir können uns hoffentlich noch in diesem Jahr über die lange geforderten beidseitigen Fahrrad-„Angebotsstreifen“ freuen. Außerdem haben wir zahlreiche Ideen für mögliche Aktionen in den nächsten Monaten gesammelt. Jetzt müssen wir uns nur daran setzten, diese mit möglichst vielen Händen umzusetzen. Auf jeden Fall wollen wir auch unabhängig von Wahlkampfaktionen mit Infoständen & Co. regelmäßig im Stadtbezirk Präsenz zeigen.

Bei unserer nächsten Sitzung noch im Mai (wegen der Stadtversammlung vorverlegt) werden wir als Hauptthema die Arbeit des BA allgemein, sowie die am Tag zuvor erar-beiteten Ergebnisse der Fraktionsklausur vorstellen. Die Tagesordnung:• Begrüßung und Vorstellung• Aktuelles – Organisatorisches• Schwerpunktthema BA-für Einsteiger und

Bericht Klausur • Aktuelle grüne Themen aus Stadt – Land –

Bund – Europa

Alexander König (für den Vorstand)

Web: www.gruene-muenchen-neuhausen.deKontakt: Anna Katharina Hanusch ([email protected]) und Astrid Tacke

oV nord

Dienstag, 14.6.2011, 19 UhrWirtshaus am Hart, Sudetendeutschestr. 40

Liebe Nordlichterinnen und Nordlichter,

nachdem wir am 18. Mai bei Jutta zu Gast im Rathaus waren, wo sie uns über ihre Arbeit als Stadträtin informiert hat und uns die Arbeitsweise der grünen Stadtratsfraktion näher gebracht hat, müssen wir all jenen, die nicht dabei waren, mitteilen, daß sie doch einiges an interessanten Infos (und leckeres Essen) verpaßt haben.

Aber keine Sorge: Wir werden bei unserem nächsten OV-Treffen natürlich über das Tref-fen informieren und auch sonst stehen einige anregende Themen an, wie Ihr der nachfol-genden Tagesordnung entnehmen könnt:

1. Begrüßung der Neumitglieder2. Nachbericht Rathausbesuch3. Berichte aus den Bezirksausschüssen4. Planung der Infoveranstaltung zu den

Garchinger Atomreaktoren5. Die Wahl in Bremen – Endpunkt eines

kurzfristigen ‚Fukushima-Höhenfluges’ oder langfristiger Erfolg

6. Wurzelseppforschung7. Sonstiges / Aktuelles

Wir hoffen natürlich auf Euer zahlreiches Er-scheinen (bei schönem Wetter im Biergarten, bei schlechtem im Wirtshaus),

Jutta und Peter (für den Vorstand)

Kontakt: Jutta Koller ([email protected]) Peter Borup ([email protected])

oV pasing / aubing

Donnerstag, 9.6.2011, 19 Uhr 30HendlHouse, Verdistr. 125

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 25

Neulich bei der Anti-Atom-Demo am 28. Mai. Foto: privat

Liebe Freundinnen und Freunde,

bei unserem nächsten OV-Abend wollen wir uns mit dem Themenkomplex „Kultur“ näher beschäftigen. Aller Voraussicht nach können wir uns auf drei hochkarätige Referenten freuen: Stadtrat Dr. Florian Roth, Landtags-abgeordneter Dr. Sepp Dürr und Bezirksrat Sylvio Bohr werden jeweils aus ihrer Sicht über das Thema „Kultur“ referieren. Dabei wird dieses extrem breit gefächerte Themen-gebiet auf den Bereich „Kunst & Kultur“ eingeschränkt sein.

Besonders wollen wir uns mit unseren Grünen Positionen beschäftigen und diese auch kontrovers diskutieren, wobei hier der Schwerpunkt nicht bei den stark geförder-

ten „Hochkulturen‘„liegen soll. Die oftmals schwierige Situation von unabhängigenKünstlerInnen, NachwuchskünstlerInnen und Freiräume für Subkulturen soll im Mittelpunkt des OV-Abends stehen. Denn auch in Mün-chen drängt sich zunehmend der Eindruck auf, dass von öffentlicher Seite lediglich die „Hochkultur“ bedacht wird. Daher leiden beispielsweise Ateliers, alternative Theater, kleine Bühnen und die Subkultur zusehends unter einem unmittelbaren kommerziellen Verwertungsdruck, dem sie oft nichtStand halten können.

Neben diesem Thema erwarten uns außer-dem Berichte aus den BAs 21 und 22.

Zudem veranstaltet der OV-Pasing an dem

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201126

darauf folgenden Freitag, den 10. Juni, ein Sommerfest. Wir treffen uns um 17.00 Uhr in der Kinder- und Jugendfarm Neuaubing in der Wiesentfelser Str. 59. Die Organisationvon Grillfleisch, Gemüse und Getränken übernehmen wir und hoffen im Gegenzug auf einen kleinen Obolus eurerseits. Bitte vergesst nicht euer Geschirr und Besteck selbst mit zu bringen. Wir freuen uns schon, euch dort alle in lockerer und entspannter Atmosphäre zu treffen!

Viele Grüße.Stefan Mauerberger

Kontakt: Dagmar Mosch (089/8634282, [email protected]), Stefan Mauerberger (089/68094717, [email protected])Web: www.gruene-muenchen-pasing.de

oV ramErsdorf / pErlach

Mittwoch, 29.6.2011, 19 Uhr 30Ramersdorfer Alter Wirt, Aribonenstr. 6

Liebe Ramersdorf-Perlacher Grüne, das Solarkraftwerk auf dem Dach war das Thema unserer letzten Veranstaltung. Christoph Lierheimer von Renosolar hat uns erklärt, was alles auf dem Dach mit Photo-voltaik möglich ist. Und das auf Ost-, West- oder sogar Nordseiten. Autarke Solarenergie-versorgung statt Sonnenenergie aus Afrika ist möglich und politisch sinnvoll. Dabei sind noch nicht einmal vier Prozent aller Süddä-cher in Deutschland mit Photovoltaikanla-gen ausgestaltet. Es gibt also ein enormes

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Der neue Vorstand des Stadtpolitischen Forums (SPF): Angela Wilson (li.) und Karin Binsteiner. Hep Monatzeder (3. Bürgermeister) und Sebastian Weisenburger (Vors. Grüne München) freuen sich mit den Blumenbeschenkten. Foto: Petra Tuttas

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 27

Potenzial. Lierheimer hat uns gezeigt, was technisch möglich ist. Die politische Durch-setzung obliegt der Politik. Unser Job. Unser nächstes Treffen findet am 29. Juni statt. Ab 19 Uhr spricht dann unser Landes-vorsitzender Dieter Janezcek über „Grüne Zeitenwende: Nachhaltiges Wirtschaften jen-seits des Wachstumswahns“. Wir freuen uns auf Dieter und Eurer zahlreiches Erscheinen. Eva Lachner und Bernd OostenryckKontakt: [email protected]

oV sEndling / sEndling-wEstpark

Dienstag, 28.6.2011, 19:30 UhrStemmerhof (Raum Gute Stub‘n),

Plinganserstr. 6 (U6 Harras)

Liebe Grüne in Sendling und Sendling- Westpark,

leider kann ich an dieser Stelle noch nichts von der sicherlich spannenden und inter-essanten Diskussion mit unserer Stadträtin Sabine Nallinger berichten, da unser Mai-Treffen erst nach Redaktionsschluss dieses Rundbriefs stattfindet. Nachdem nun die Wahlen für den Stadtvorstand abgeschlossen sind, werden wir uns auch im Juni wieder der inhaltlichen Arbeit widmen

Gastgeber ist diesmal der OV STOFF. Er-freulicherweise für uns Sendlinger findet die gemeinsame Sitzung am 28. Juni ab 19:30 im Stemmerhof statt. Diesmal in der „Guten Stube“. Sie befindet sich gleich im Gebäude rechts am Eingang von der Plinganserstraße her.

Gäste erwarten wir keine, auch Themen sind nicht fest vorgegeben. Wir können also über alles diskutieren, was aktuell anliegt.

Noch etwas zu den OV – Finanzen: Auf-grund eines Rechtsstreits wegen unseres alten Internetauftritts sind einige Kosten angefallen, an denen wir uns neben dem Stadtverband beteiligen werden. Die Zu-wendungen an uns fallen deshalb in diesem Jahr niedriger aus. Wer Hintergründe hierzu erfahren möchte, wende sich bitte an uns.

Zu guter Letzt möchten wir an dieser Stelle unserer Vorsitzenden Jeanette ganz herzlich zur Hochzeit gratulieren! Wundert Euch also nicht, wenn Ihr sie auf unserer Website jetzt unter Meixensperger findet.

Viele GrüßeEuer VorstandJeanette, Uwe und Leo

Kontakt: Uwe Kramm (089/ 74141537, [email protected])

oV stoff

Dienstag, 28.6.2011, 19:30 UhrStemmerhof (Raum Gute Stub‘n),

Plinganserstr. 6 (U6 Harras)

Für diesen Abend haben wir kein festes The-ma vereinbart sondern Raum für Diskussion über aktuelle Themen, dem neuen Stadtvor-stand, OB-Kandidatenfindung etc.

Alle an der Stadtteilpolitik des 19. Stadtbe-zirks interessierten Mitglieder und Interes-senten seien ferner wie immer herzlichst zu unserer nächsten BA-Fraktionssitzung amMontag, den 04. Juli 2011, um 19.30 Uhr in

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201128

die Gaststätte To Steki, Züricher Str. 35 (U3 Forstenrieder Allee, neben dem Bürgersaal Fürstenried Ost) eingeladen. In der Regel trifft sich die BA-Fraktion immer am Montag vor der BA-Sitzung, um 19.30 Uhr im To Steki.

Bei Fragen oder Anmerkungen meldet Euch einfach entweder bei Ernst, Peter oder Thomas.

Kontakt: Thomas Penn ([email protected])Web: www.gruene-muenchen-stoff.de

oV wEstEnd / laim

Donnerstag, 16.6.2011, 19:30 UhrPizzeria Meriviglia, Riegerhofstr. 20

Liebe Freundinnen und Freunde,

„Ins tun kommen“ – so lässt sich unsere letzte Sitzung am besten beschreiben. Aus dem immer etwas abstrakten Punkt der „Jahresplanung“ sind drei konkrete Projekte geworden, die unser OV zum Grünen Leben erwecken möchte.

Die Highlights:

1.Community Gardens: Gemeinsam gärt-nern. Stefan stellte uns seinen Favoriten vor aus dem Buch „50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Welt zu verändern“: Die Community Gardens, auch bekannt als „internationale Gärten“. Das Prinzip ist denkbar einfach: Aus einem leeren Grund-stück machen Nachbarn einen Garten. Der führt unterschiedliche soziale Schichten und Kulturen zusammen, die gemeinsam diesen

Garten bewirtschaften, verwerten – und die gemeinsam feiern. Was uns an dieser Idee besonders gefiel: Das sind gleich drei Grüne Themen auf einmal! Nämlich Integration/Mi-gration, Ökologie und Soziales Miteinander.

Den nächsten OV-Termin am 16.6. widmen wir intensiv dem Projekt der „Community Gardens“. Erfahrungen und Anregungen sind herzlich willkommen! Bis dahin sammeln wir in unserer Umgebung potenziell brauchbare Flächen. Stefan lädt einen Referenten ein und dann geht das Projekt in die nächste Runde.

2. Lesepaten: Grüne als BildungsfördererEbenfalls von Stefan und aus demselben Buch stammt die Idee der Lesepaten: Er-wachsene lesen Grundschulkindern Ge-schichten vor. So lernen Kinder den Umgang mit Büchern, unabhängig davon, ob sie aus einem „Bücher-Elternhaus“ kommen oder nicht. Die Idee ist nicht neu, aber gut! Denn damit können wir Grünen uns als Bildungs-förderer beweisen. Auch hier stehen konkrete Schritte an: Stefan trägt Adressen von geeig-neten Grundschulen zusammen, Jutta be-sorgt die Ehrenamt-Broschüre von der Stadt München und Heidi erfragt bei der Leitung der Grundschule ihrer Tochter das Prozedere (dort gibt es schon Lesepaten). Unabhängig davon organisieren wir eine Lese-Aktion für das diesjährige Laimer Kartoffelfeuer. Nicht nur deshalb hier der Termin: 24.9.11 (Ja, da ist Wiesn, die Italiener kommen).

3.Laimer Anger – „Grünes Fest“ 2012: Der Laimer Anger gehört in unserem Viertel zu den beliebtesten Plätzen für Volksfeste. Das Problem: Die Feste sind selten so ausgelegt, wie es der Laimer Anger verkraften würde. Unser OV hat daher die Idee geboren, im nächsten Jahr ein „Grünes Fest“ auf die Beine zu stellen. Hier können sich Bioläden,

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 29

regionale Gemüsebauern u.a. „Grüne“ Gewerbe der Bevölkerung präsentieren. Das Konzept passt nicht nur bestens zu uns Grünen, ein Grüner Markt bringt auch der Bevölkerung mehr.

Der BA wird dem KVR nun einen Antrag für ein „Grünes Fest“ vorlegen, exakt zum geplanten Fischmarkt-Termin im kommenden Jahr. Hier können sich Bioläden, regionale Gemüsebauern u.a. „Grüne“ Gewerbe der Bevölkerung präsentieren. Das Konzept passt nicht nur besser zu uns Grünen, ein Grüner Markt bringt auch der Bevölkerung mehr. Und dem BA die Gelegenheit zu ergründen, woran es denn im KVR wirklich hakt, wenn es um den „Fischmarkt“ auf dem Laimer Anger geht.

Das OV-Treffen war wieder gut besucht, mit dabei war diesmal Dana als „demnächst Zugezogene“ aus Schwabing, ein neues und ein fast-Mitglied, sowie ein Interessent. Die nächsten OV-Treffen findet Ihr bei uns auf der Website.

Wir freuen uns auf Euch und unsere Projek-te! Jutta und Roland

Kontakt: Jutta Hofbauer (Tel. 0171 2653890, jutta.hofbauer(at)steuerberater-petersen.de) Roland Petrik (Tel.: 0176/49206150, [email protected])Web: www.gruene-muenchen-westend.deTwitter: @Gruene_Laim

oV zEntral

Montag, 4.7.2011, 19 UhrStadtbüro, Sendlinger Str. 47

........................................................................................................... Aus den Ortsverbänden ..........

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

unser nächstes OV-Treffen (Red.: vor Erschei-nen des Rundbriefs) findet am Montag, den 30.05.11 im Stadtbüro statt. Folgende Tagesordnungspunkte sind vorge-sehen:• Diskussion des Entwurfs einer Satzung für

den Ortsverband München Zentral• Ggf. Beschluss über die Verabschiedung

der Satzung des Ortsverbands München Zentral

• Statusbericht AK Radlaktion• Vorbereitung der Straßenfeste inkl. The-

menschwerpunkte• Bericht aus dem Bezirksausschuss 1 Alt-

stadt – Lehel• Grüne Geldanlage• Pfändungsschutzkonto• Bericht über Neumitgliederaufnahme,

Neumitgliedertreffen und -Betreuung• Sonstiges

Nach der Sitzung treffen wir uns noch im Hackerhaus, Sendlingerstrasse 14. Wir freuen uns, Euch zu sehen. Themen und Anregun-gen sind wie immer willkommen!

Herzliche Grüße vonAngela, Benoit, Joachim und Beatrice

Kontakt: Christoph Schröder ([email protected] oder [email protected])Web: www.gruene-muenchen-zentral.de

Page 30: SRB-2011-06

Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201130

ak tiErschutz

Dienstag, 5.7.2011, 19 UhrStadtbüro, Sendlinger Str. 47

Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Stadtversammlung am 6.6., ist folgende Tagesordnung geplant: Kennenlernen aller Mitglieder, Festlegung eines Themenplans, Wahl von SprecherInnen.

Kontakt: Wolfgang Leitner, [email protected]

strEEtlifE

Samstag, 4.6. und Sonntag, 5.6. Leopoldstr., zw. Franz-Josef- und Giselastr.

Wir suchen noch dringend HelferInnen für den Infostand (Auskunft, Kinderspiele, Luftballons). Bitte hier eintragen: http://doodle.com/xzm96fiu6kwqa3e7, Kontakt: Tel. 0179/4883149 (Claude), [email protected]

prEisVErlEihung dEr grünE wanningEr

Sonntag, 10.7.2011, 11 UhrGemeindesaal Aßling, Landkreis EbersbergKirchplatz 1, über Pizzeria, ggü. der Kirche

wir freuen uns, Euch zur feierlichen Preisver-leihung unseres Kulturpreises DER GRÜNE WANNINGER einladen zu dürfen. In diesem Jahr würdigt der GRÜNE WANNINGER die Sängerin und Schauspielerin Nirit Sommer-

feld. Die Laudatio hält der Schauspieler, Sprecher und Autor Martin Umbach. Musika-lisch wird uns die Gruppe Klezmorim mit Klezmer-inspirierter Weltmusik, hebräischen und jiddischen Liedern durch die Veranstal-tung begleiten.

Im Anschluss an die Preisverleihung laden wir zu einem vegetarischen, biologischen Buffet ein, das von den Eglhartinger Werkstätten für behinderte Menschen vorbereitet wird.

Gemeinsame Anreise der Münchner Grünen ab Ostbahnhof, Abfahrt 9:50 Uhr, Treffpunkt 9:45 Uhr am Gleis. Wer mitfahren möchte bitte eine kurze Mail an [email protected].

Eure Münchner BezirkstagsfraktionSylvio Bohr, Ulrike Goldstein, Dieter Janecek, Petra Tuttas

lak dEmokratiE & rEcht

Samstag, 2.7.2011, 11 UhrStadtbüro, Sendlinger Str. 47

Da künftig das Thema “Staat und Weltan-schauung” unter dem Dach des LAK D&R behandelt werden soll, wollen wir diesmal über die Zusammenführung sprechen und eine Nachwahl für den Vorstand durchfüh-ren, damit die “Neuen” sich auch in die Vorstandsarbeit einbringen können. Anmel-dungen bitte an: [email protected]

Kontakt: Nikolaus Hoenning ([email protected]), Florian Kraus (0176/10366376, [email protected])web: http://lak.gruene-bayern.de

VEranstaltungEn, ankündigungEn, tErminE, ...

............ Veranstaltungshinweise ........................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 31

.......................................................................................................... Veranstaltungshinweise ..........

radl-aktionsgruppE: mobilitätswEndE für münchEn!

Mittwoch 8.6.2011, 20 Uhr Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

im August 2010 fand das erste Treffen unserer informell organisierten Radl-Aktions-Gruppe statt. Seitdem wurden viele Themen diskutiert, Aktionen organisiert und Kontakte geknüpft. Die Zahl der Interessent_innen steigt, mehr Themen werden in die OVs transportiert. Unsere Vision ist eine Mobili-tätswende für München und wir möchten mit Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschafft neue Konzepte erstellen und vorantreiben, um dieses Ziel möglichst bald zu erreichen. Wir freuen uns, beim nächsten Treffen Paul Bickelbacher begrüßen zu dürfen, der uns neueste Informationen aus dem Stadtrat weitergeben und unsere Ansätze mit uns diskutieren wird. Das sind die Themen des nächsten Treffens:

Top 1: Open Government - gilt das auch für die Radlhauptstadt München?Die Radlhauptstadt-Initiative bietet eine idea-le Plattform, um mehr Bürgerinformation und -beteiligung zu realisieren. Welche Möglich-keiten der Beteiligung für Büger_innen gibt es also (mal abgesehen von Radlstar und Radlnight)? Wie könnten diese sinnvoll er-gänzt werden, so dass hier mehr Transparenz und Kooperation entstehen? Wir diskutieren konkrete Vorschläge (Radl-Beteiligungsplatt-form im Web, Radl-Applikation für mobile Geräte). Zudem planen wir die nächsten Schritte, um ein Fachgespräch zu diesem Thema zu organisieren.

Top 2: Radl-EntdeckungstourenWir wollen Touren organisieren, auf denen die Münchner ‚Radlfallen‘ und genauso die

‚Radlschmankerl‘ angefahren werden. Zudem haben wir die Idee für eine Sternfahrt auf den ‚Hauptrouten“ zum Marienplatz.

Top 3: Gesamtkonzept Radwege MünchenDer neue Radl-Stadtplan ist da, aber leider bedeuten die dort gekennzeichneten Haupt-routen noch lange nicht eine gute Radl-Strecke. Welches Konzept wird hier von der Stadt verfolgt und wo sind noch Verbesse-rungen notwendig? Wo sollen Radler_innen eigene Spuren bekommen, wo sich den Platz mit Autos, Fußgänger_innen oder auch den Bussen teilen? Sollen Routen entlang der Hauptverkehrsstraßen geführt werden oder wenn möglich Anwohnerstraßen als Fahr-radstraßen umgewidmet werden? Welche Anforderungen stellen wir an einen guten Radweg? Welche allgemeinen oder lokalen Regelungen müssen im Straßenverkehr geän-dert werden?

Top 4: Kooperation und VernetzungWir wollen rein in die Szene und weitere Radl-Aktivisten kennen lernen. Zudem uns noch besser mit Vereinen, der Verwaltung und der Politik vernetzen.

Top 5: Öffentliche Wahrnehmung und PolizeiWir sammeln Ideen, wie man der momentan ziemlich negativen Berichterstattung in den Medien entgegenwirken kann. Ein weiterer Punkt: Kooperation mit der Polizei (Schulun-gen, Polizei auf dem Rad)

Wir freuen uns auf euer Kommen und auf eure Ideen! Anna, Beatrice, Flo und Grischa

Kontakt: [email protected] oder [email protected]

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201132

rEttEt diE münchnEr frEihEit!

Auf unserer Mitgliederversammlung im April, zur Eröffnung unseres Themenmonats „Stadtentwicklung“, beschlossen wir einstim-mig, uns gegen die geplante Neubebauung an der Feilitzstraße 7-9 zu stellen.

Damit haben wir eine Lawine an Ereignissen mitausgelöst, die sich mittlerweile größten-teils verselbstständigt hat – das ist großartig! Eine Bürgerinitiative, die mitgestalten will. Menschen, die sich beteiligen. Das ist die Basisdemokratie die wir uns wünschen.

Wenn nun aber von etablierten, angegrauten politischen Kräften jeglicher Coleur der Vor-wurf kommt, wir seien deshalb Populist_in-nen und wollten nur die „Schmuddelecke“ „Schwabinger 7“ retten, dann zeugt das von einer Torschlusspanik ohne gleichen. Den Prozess zu dieser Situation können weder wir, noch die Bürger_innen aufgrund der Langjährigkeit und vor allem Intransparenz nicht nachvollziehen. Wenn Verweise auf die

70er Jahre kommen mit dem Hinweis, diese doch kennen zu müssen, da wir alle dabei waren, schütteln wir nur die Köpfe. Wo ist hier die Transparenz, wo wurden die Bür-ger_innen informiert? Machen sie ihre Arbeit vernünftig, dann müssen wir auch nicht im letzten Moment in mühevollster Kleinarbeit Details und Fußnoten herauskitzeln!

Um das also klarzustellen: Wir sind gegen die derzeit geplante Neubebauung an der Feilitzstraße 7-9 und finden natürlich den Komplex mit Nachkriegsbaracken um das Monopolkino schützenswert!

Gerade für uns jüngere Generation ist es doch wichtig, ein breites kulturelles Angebot zu haben und nicht immer die selben Cafe-, Kneipen- und Kinoketten zu sehen! Eine Trümmerbaracke ist gleichzeitig eine der wenigen direkten und unmittelbaren Kriegs-mahnmäler in München – wo gibt es sie denn noch? Zumal geht es hier (Feilitzstraße 7-9) darum, den ersten und wichtigsten Do-minostein aufzuhalten, bevor nach und nach, Stein für Stein, Haus für Haus an Investoren vermacht wird – nicht nur in Alt-Schwabing sondern in ganz München!

Mit der Hoffnung auf eure Unterstützung!

Für den Vorstand,Mattia

............ Grüne Jugend ..........................................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 33

bildung

Sabine Krieger, [email protected], Jutta Koller, [email protected] Ansprechpartnerin: [email protected]

EinwandErung/migration

Florian Roth, [email protected], Gülse-ren Demirel. [email protected], Hubertus Schroer: [email protected] Ansprechpartnerin: [email protected]

Ernährung

Ansprechpartnerin: [email protected]

frauEn

Lydia Dietrich, [email protected]: [email protected]

gEsundhEit

Lydia Dietrich, [email protected], Petra Tuttas, [email protected]

kulturinimünchEn/kim

Florian Roth, [email protected]

ökologiE/EnErgiE

Sabine Krieger, [email protected], Sabine Nallinger, [email protected] Ansprechpartnerin: [email protected]

arbEitskrEisE dEr münchnEr grünEn

sozialEs

Siegfried Benker, [email protected], Gülseren Demirel, [email protected], Jutta Koller, [email protected] Ansprechpartnerin: [email protected]

stadtEntwicklung

Sabine Krieger, Paul Bickelbacher, Sabine Nallinger, Boris Schwartz Ansprechpartner: [email protected]

VErkEhr

Paul Bickelbacher, [email protected], Sabine Nallinger, [email protected] Ansprechpartner: [email protected]

wirtschaft und finanzEn

Hermann Brem [email protected], Gisela Kainz [email protected]

wohnEn

Jutta Koller, [email protected], Sabi-ne Krieger, [email protected].: [email protected]

............................................................................................ Überblick über die Arbeitskreise ..........

miEtErinnEnbEratung

Margarete Bause (MdL), vertreten durch RA Harry Fellmann und RA Thorsten Siefarth bietet in ihrer Bürgersprechstunde das Thema Mietrecht an. Die nächsten Termine sind am 9.6. und 22.6., jeweils von 18 - 20 Uhr. Wir bitten spätestens drei Tage vorher um An-meldung im Stadtbüro (089 / 201 44 88).

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 201134

............ Termine im Überblick .............................................................................................................

Juni

Sa 4 ganztä-gig Leopoldstraße Streetlife

So 5 ganztä-gig Leopoldstraße Streetlife

Mo 6 19:00 Kolpinghaus St. Theresia, Hanebergstr. 8 Stadtversammlung

Mi 8 19:00 La Cantina, Elisabethstr. 53 OV Maxvorstadt/Schwabing/Alte Heide/Freimann

20:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 Radl Aktionsgruppe

20:00 Kantine der Bavaria-Musikstudios, Schornstr. 13 OV Au/Haidhausen

Do 9 19:30 Hendlhouse, Verdistr. 125 OV Pasing/Aubing

So 12

Di 14 19:00 Wirtshaus am Hart,Sudetendeutschestr. 40 OV Nord

Do 16 19:30 Pizzeria Merividia, Riegerhofstr. 20 OV Westend/Laim

So 19

So 26

Mo 27 19:00 Backstage OV Neuhausen/Nymphenburg/Gern

Mo 27 20:00 Wirtshaus Lohengrins, Cosimastr. 97 OV Bogenhausen

Di 28 19:30 Stemmerhof, Plinganserstr. 6 OV Hadern, OV Sendling, OV STOFF

Mi 29 19:30 Ramersdorfer Alter Wirt, Aribonenstr. 6 OV Ramersdorf/Perlach

Do 30 19:30 Grüner Salon, Tegernseer Landstr. 117 OV Giesing/Harlaching

Juli

Sa 2 11:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 LAK Demokratie & Recht

So 3

Di 5 19:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 AK Tierschutz

Mi 6 19:30`s Truderinger Wirtshaus,Kirchtruderinger Str. 17

OV Berg am Laim/Trudering/Messestadt-Riem

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Stadtrundbrief Grüne München - Juni 2011 35

stadtEbEnE

Kreisverband München (KV)Vors.: Katharina Schulze und Sebastian Wei-senburger, Finanzreferent: Hermann Brem, Beisitzerinnen: Gülseren Demirel, Bernadette-Julia Felsch, Thomas PfeifferStadtbüro (15 - 18 Uhr), Sendlinger Str. 47, 80331 München, Tel.: 201 44 88, Fax: 202 18 14 [email protected], www.gruene-muenchen.deMitarbeiterInnen: Liane Rohen, Petra Tuttas, Claude UnterleitnerGLS Gemeinschaftsbank, BLZ: 430 609 67Kontonummer: 8 090 690 100

StadtratsfraktionFraktionsvors.: Sigi Benker, Lydia DietrichRathaus, Marienplatz 8, 80331 MünchenTel.: 233 926 20, Fax: 233 926 84presse@gruene-muenchen-stadtrat.dewww.gruene-muenchen-stadtrat.de

landEsEbEnE

Landesverband BayernSendlinger Str. 47, 80331 MünchenTel.: 211 597-0, Fax: 211 [email protected]

Landtagsfraktion BayernMaximilianeum, 81627 MünchenTel.: 4126-2493, Fax: 4126-1494 [email protected]

Stimmkreisbüro Claudia StammTeegernseer Landstraße 117, 81539 Mün-chen (Giesing)

Öffnungszeiten: Montags und Mittwochs von 9 – 12 Uhr und Freitags von 14 – 18 Uhr ist das Büro besetzt. Dienstags von 16 – 17 Uhr und Donnerstags von 17 – 18 Uhr sind Sprechstunden.

bundEsEbEnE

BundesverbandPlatz vor dem Neuen Tor 1, 10115 BerlinTel.: 030 28442-0, Fax: 030 [email protected], www.gruene.de

BundestagsfraktionPlatz der Republik 1, 11011 BerlinTel.: 030 227 567 89, Fax: 030 227 565 52 [email protected]

Regional- und Wahlkreisbüro Jerzy Montag (MdB)Sendlinger Str. 47, 80331 Mü[email protected]: Sebastian WeisenburgerTel.: 23 68 44 50, Fax: 23 68 44 52

EuropaEbEnE

Regional- und Wahlkreisbüro Gerald Häfner (MdEP)Sendlinger Str. 47, 80331 München, Öffnungszeiten: Di/Do 14-18 Uhr, Mi/Fr 9-13 Uhr, Mitarbeiter: Matthias Gauger, Tel.: 211597-20, [email protected]

adrEssEn

....................................................................................................................................... Service ..........

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Redaktionelle Hinweise:• Alle Einsendungen bitte immer an [email protected] senden. Vollständigen Namen angeben und

bitte auch, für wen Ihr den Text verfasst habt.• Texte nicht direkt in eine Mail einbetten sondern gesondert mit einem Textprogramm verfassen. Am besten in

einem der folgenden Formate abspeichern: .doc, .docx, .txt, .rtf, .odt. Pdf-Files nur für Anzeigen.• Bilder in möglichst hoher Auflösung als jpg-Datei (Attachment zur Mail) übersenden. Dabei immer den Namen

des Fotografen und (wenn möglich) die abgebildeten Personen namentlich angeben. Außerdem das Einver-ständnis der abgebildeten Personen zur Abbildung im Stadtrundbrief einholen (nicht nötig z. B. bei Demos oder öffentlichen Veranstaltungen).

nächstE stadtVErsammlung wEitErE stadtVErsammlungEn

Montag, 6.6.2011, 19 UhrKolpinghaus St. Theresia, Hanebergstr. 8

Wir laden Euch herzlich zu unserer nächsten Stadversammlung ein. Themen werden sein:• Open Government als kommunale Her-

ausforderung• Euro-Rettungspaket

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Der Stadtvorstand

Montag, 18.7.2011, 19 UhrHofbräuhaus, Wappensaal

Wir werden uns bei diesem Treffen vor allem mit der Isar-Allianz (Bündnis zur Renaturie-rung der Isar) und mit den Delegiertenwah-len für die LDK in Bad Windsheim (22.-23.10.2011) beschäftigen.

Bitte diesen Termin schon jetzt vormerken!

Der Stadtvorstand