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EUROPAÏSCHES PARLAMENT
Flash Eurobarometer 341
Ungleichheiten zwischen Männern und
Frauen in der Europäischen Union
BERICHT
Befragung: Januar 2012
Veröffentlichung: März 2012
Diese Umfrage wurde von der Europäisches Parlament in Auftrag gegeben und von der
Generaldirektion Kommunikation koordiniert (Referat Beobachtung der öffentlichen Meinung).
Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäisches Parlament wieder.
Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren.
Flash Eurobarometer 341 - TNS Political & Social
2
Flash-Eurobarometer 341
UNGLEICHHEITEN ZWISCHEN MÄNNERN UND
FRAUEN IN DER EUROPÄISCHEN UNION
Durchgeführt von TNS Political & Social im Auftrag der Europäisches Parlament
Koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation
Special Eurobarometer 349 European
Commission
SOCIAL CLIMATE
REPORT
Fieldwork: June 2010
Publication: December 2010
SP
EC
IAL
EU
RO
BA
RO
ME
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R 3
49 / W
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E 7
3.5
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n &
So
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l
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
3
INHALT
EINLEITUNG ................................................................................................. 4
WICHTIGSTE ERGEBNISSE ............................................................................ 5
1. DIE ALLGEMEINE SITUATION ................................................................... 7
1.1 Die allgemeine Situation ............................................................................ 7
1.2 Neueste Entwicklungen............................................................................ 11
2. DIE FRAGE DER UNGLEICHHEITEN .......................................................... 15
2.1 Die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen ....................................... 15
2.2 Die Wahrnehmung des Problems ............................................................... 21
3. VEREINBARKEIT VON FAMILIEN- UND BERUFSLEBEN............................. 24
4. MASSNAHMEN GEGEN DAS LOHNGEFÄLLE .............................................. 35
4.1 Entscheidungsebene ................................................................................ 35
4.2 Bevorzugte Maßnahmen ........................................................................... 37
5. DIE FRAGE DER DURCHMISCHUNG VON MÄNNERN UND FRAUEN IN DER
ARBEITSWELT ......................................................................................... 41
5.1 Anhaltendes Lohngefälle bei einigen Berufen............................................... 41
5.2 Vorgeschlagene Maßnahmen, um gegen die Unterrepräsentation der Männer und
Frauen in bestimmten Berufssparten vorzugehen ........................................ 44
SCHLUSSFOLGERUNGEN .............................................................................. 48
ANHÄNGE
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
FRAGEBOGEN
TABELLEN
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
4
EINLEITUNG
Die Gleichstellung von Frauen und Männern zählt zu den Gründungsprinzipien der
Europäischen Union: 1957 wurde der Grundsatz der gleichen Entlohnung für gleichwertige
Arbeit in den Vertrag von Rom aufgenommen.
Die Europäische Union hat in den letzten Jahrzehnten in diesem Bereich durch die
Verabschiedung eines Gesetzes zur Gleichbehandlung, die Einbindung des
Geschlechteraspekts in all ihre Politiken und die Verabschiedung spezieller Maßnahmen
zugunsten der Emanzipation der Frauen bedeutende Fortschritte gemacht. Zu den positiven
Entwicklungen zählen die Zunahme der Anzahl an Frauen auf dem Arbeitsmarkt und die
Fortschritte im Bereich der Bildung und Berufsbildung.
Dennoch sind Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in Europa nach wie vor Realität.
So besteht in der Europäischen Union zwischen den Gehältern von Frauen und Männern ein
Unterschied von 17,5%.
Auffällig ist auch, dass in den nationalen Parlamenten nicht einmal jeder vierte Abgeordnete
eine Frau ist (wobei es zwischen den Mitgliedstaaten erhebliche Unterschiede gibt), aber
auch, dass in den Vorständen der größten börsennotierten europäischen Unternehmen nur
eines von zehn Mitgliedern eine Frau ist, und nur knapp 3% der Hauptgeschäftsführer
weiblich sind.
Auch das Thema „Gewalt gegen Frauen" ist nach wie vor zentral. So sind geschätzte 20 bis
25% der Frauen mindestens einmal in ihrem Leben zu Opfern körperlicher Gewalt geworden.
Vor diesem Hintergrund soll dieses Flash-Eurobarometer die Meinungen der EU-Bürger in
Bezug auf die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der Europäischen Union
ermitteln. Insbesondere soll die Frage des Lohngefälles und der als am wirksamsten
erachteten Maßnahmen zur Verringerung dieses eingehender betrachtet werden. Des
Weiteren werden Maßnahmen gegen die Unterrepräsentation von Frauen oder Männern in
bestimmten Berufen unter die Lupe genommen.
Dieses Flash-Eurobarometer wurde von der Generaldirektion Kommunikation des
Europäischen Parlaments in Auftrag gegeben. Umgesetzt wurde es zwischen dem 19. und
21. Januar 2012 von TNS Political & Social. 25.539 Europäer ab 15 Jahren wurden von den
Forschern des Netzwerks TNS Political & Social telefonisch befragt. Bei der eingesetzten
Methode handelt es sich um jene der Flash-Eurobarometer-Umfragen der Generaldirektion
Kommunikation des Europäischen Parlaments (Referat „Beobachtung der öffentlichen
Meinung“).
Die Umfrage erstreckt sich auf die 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
5
WICHTIGSTE ERGEBNISSE
Die Ergebnisse dieser Flash-Eurobarometer-Umfrage bieten in mehrfacher Hinsicht
Aufschluss über das Verhältnis der EU-Bürger zu den Ungleichheiten zwischen Männern und
Frauen im weitesten Sinne, aber auch, speziell, im beruflichen Bereich.
- Obwohl die Mehrheit der EU-Bürger der Meinung ist, dass die Ungleichheiten
zwischen Männern und Frauen seit zehn Jahren tendenziell abnehmen
(60%), schätzt mehr als jeder zweite, dass diese in seinem Land ein
erhebliches Problem darstellen (52%).
- Die Ungerechtigkeiten, die hierbei an vorderster Stelle stehen, sind Gewalt gegen
Frauen (48%), gefolgt vom Lohngefälle (43%).
- Das Lohngefälle wird von der klaren Mehrheit der EU-Bürger (69%) als ein großes
Problem betrachtet. Ein gleich hoher Anteil ist im Übrigen der Meinung, dass diese
Frage stark verharmlost wird. Eine noch deutlichere Mehrheit hingegen betrachtet
diese Ungleichheiten als ungerechtfertigt (85%).
- Die Mehrheit der EU-Bürger ist der Ansicht, dass sich am ehesten auf EU-Ebene
Lösungen zur Behebung des Lohngefälles zwischen Männern und Frauen finden
ließen (47% gegenüber 38%, die sich für die nationale Ebene aussprechen).
- Auf die Frage nach ihrem Eindruck zur Vereinbarkeit von Berufs- und
Familienleben sprechen sich die EU-Bürger mehrheitlich gegen die Vorstellung aus,
dass "in einer Familie der Elternteil, der weniger verdient, zu arbeiten aufhören sollte,
um die Kinder zu betreuen" (55%). Auch der Vorstellung, dass ein Elternteil
seine Arbeit aufgeben sollte, um die Kinder zu betreuen, wenn sein Gehalt
nur dazu ausreicht, die Kosten der Kinderbetreuung zu decken, können die
meisten wenig abgewinnen. Anmerkung: Die ablehnenden Haltungen sind hierbei
etwas häufiger in Zusammenhang mit der getesteten Hypothese, dass der Vater
seine Beschäftigung aufgibt, um sich um die Kinder zu kümmern (60%), als bezüglich
jener, dass die Mutter hierfür ihre Beschäftigung aufgeben sollte (55%).
- Auf die Aufforderung hin, die Effizienz möglicher Maßnahmen zur Verringerung
des Lohngefälles zu beurteilen, führen die EU-Bürger in relativ gleichen Anteilen die
"erleichternden" und die "sanktionierenden" Maßnahmen an: Erleichterung des
Zugangs für Frauen und Männer zu allen Arten von Beschäftigung (27%),
Verhängung von Geldbußen gegen Unternehmen, die die Gleichstellung der
Geschlechter missachten (26%) und Transparente Gehaltstabellen in Unternehmen
(24%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
6
- Um in jenen Berufen, in denen Männer oder Frauen unterrepräsentiert sind, eine
bessere Durchmischung zu erzielen, wünschen sich die Befragten vor allem bessere
Arbeitsbedingungen in diesen Berufen (45%), mit großem Abstand gefolgt von
attraktiveren Löhnen und Gehältern (28%), steuerlichen Anreizen für Arbeitgeber
(22%) sowie Kampagnen zur Förderung von Berufen, in denen Männer oder Frauen
unterrepräsentiert sind (21%).
- Die Analyse nach soziodemografischen Kriterien zeigt unterschiedliche
Auffassungen von den Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. So
zeichnen Frauen wenig überraschend ein düsteres Bild von der Situation und der
Entwicklung der Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Ebenso verhält es
sich bei den älteren EU-Bürgern und mit geringerer Ausbildung.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
7
1. DIE ALLGEMEINE SITUATION
1.1 Die allgemeine Situation
- Die Mehrheit der EU-Bürger hält die Ungleichheiten zwischen Männern und
Frauen für ein ernstes Problem in ihrem Land -
Die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen im eigenen Land sieht mehr als jeder
zweite EU-Bürger als ein "ernstes" Problem: 52% (gegenüber 45%, die dieses nicht als ein
ernstes Problem betrachten). 15% halten es sogar für ein "sehr ernstes" Problem.
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Das Gefühl, dass die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen auf nationaler Ebene ein
"ernstes“ Problem darstellen, ist in den Prä-2004 Ländern stärker (55%) vertreten als in den
post-2004/2007-Ländern (44%).
In 10 der 27 Mitgliedstaaten ist dieses Gefühl vorherrschend:
- Besonders ernst ist die Situation im eigenen Land laut den Befragten in Spanien
(79% betrachten das Problem als ernst und fast ein Drittel der Befragten bezeichnen
es sogar als “sehr ernstes“ (32%)) und Frankreich (71% und 23% davon als "sehr
wichtig“).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
8
- Danach folgen Rumänien (67%), Belgien (65%), Luxemburg (61%), Italien (61%),
Österreich (56%), Schweden (54%), Irland (53%) und die Niederlande (52%).
Umgekehrt werden die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen von mehr als 70% der
Befragten als ein "weniger ernstes" Problem oder als „überhaupt kein ernstes“ Problem
bewertet: Etwa in Finnland (80%), Bulgarien (72%), der Tschechischen Republik (71%), in
Dänemark (71%) und Estland (71%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
9
Soziodemografische Analyse
Die Analyse nach soziodemografischen Kriterien zeigt erhebliche Unterschiede bei der
Beurteilung der Situation:
- Die Frauen schätzen die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in
ihrem Land als ernster ein: 58% sind der Meinung, dass es sich um ein ernstes
Problem handelt, gegenüber 46% der Männer.
- Die Bewertung der Situation schwankt je nach Alter erheblich. Je höher das
Alter, desto negativer wird das Problem der Ungleichheiten zwischen Männern und
Frauen gesehen: 48% der 15- bis 24-Jährigen, 52% der 25- bis 39-Jährigen, 53%
der 40- bis 54-Jährigen und 54% der Befragten ab 55 Jahren.
- Die Antworten schwanken auch mit dem Bildungsgrad : Jene EU-Bürger, die
ihre Ausbildung vor dem Alter von 16 Jahren beendet haben, neigen eher dazu, die
Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen als ein "ernstes“ Problem zu betrachten
(58% gegenüber 37%, die „überhaupt kein ernstes Problem" angeben), als jene, die
bis zum Alter von 20 Jahren und darüber hinaus in Ausbildung waren (53%
gegenüber 45%).
- Die Befragten, die keiner Arbeit nachgehen (55%) und die Angestellten (52%) sehen
die Situation ebenfalls etwas negativer als Manager (49%), Selbstständige (47%)
und Arbeiter (46%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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Gesamt 'Ernstes
Problem'
Gesamt 'Kein
ernstes Problem'Weiß nicht
EU27 52% 45% 3%
Männlich 46% 51% 3%
Weiblich 58% 39% 3%
15-24 48% 50% 2%
25-39 52% 46% 2%
40-54 53% 45% 2%
55 + 54% 42% 4%
15- 58% 37% 5%
16-19 51% 46% 3%
20+ 53% 45% 2%
Studiert noch 50% 48% 2%
Selbstständige 47% 51% 2%
Angestellte 52% 47% 1%
Eingeschlossen Manager 49% 50% 1%
Arbeiter 46% 50% 4%
Nicht berufstätig 55% 41% 4%
Q1 Würden Sie sagen, dass Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern heutzutage
in (UNSER LAND) ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes, ein weniger ernstes oder
überhaupt kein ernstes Problem darstellen?
Geschlecht
Alter
Ausbildung (Ende der)
Berufliche Situation der Befragten
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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1.2 Neueste Entwicklungen
- Die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen nehmen nach Meinung der
meisten EU-Bürger tendenziell ab -
Der Großteil der EU-Bürger ist der Meinung, dass die Ungleichheiten zwischen Männern und
Frauen seit den letzten zehn Jahren tendenziell zurückgehen: 60% sind dieser Meinung.
Knapp ein Viertel wiederum denkt, dass diese zugenommen haben (24%), während 12%
spontan angeben, dass sich die Ungleichheiten nicht verändert haben.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Das Gefühl, dass die Ungleichheiten tendenziell in den letzten Jahren eher geringer
geworden als angestiegen sind, ist in allen Mitgliedstaaten mit Ausnahme von
Rumänien vorherrschend (43% der Befragten meinen, dass sie “zugenommen“ haben,
gegenüber 40%, die meinen, sie haben “abgenommen“).
Besonders stark ist das Gefühl, dass die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen
zurückgegangen sind, in folgenden Ländern: Finnland (76%), Portugal (75%), Zypern (70%)
und Deutschland (68%).
Im Gegensatz dazu sind nach Rumänien jene Länder, in denen das Gefühl am stärksten
vorherrscht, dass die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen zugenommen haben,
Italien (38%), Malta (36%), die Slowakei (36%) und Litauen (32%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
13
Soziodemografische Analyse
Bei dieser Frage zeigen sich dieselben Unterschiede wie bei der vorhergehenden:
- Frauen neigen etwas mehr zu der Meinung, dass die Ungleichheiten zwischen
Männern und Frauen in den letzten zehn Jahren zugenommen haben (26%
gegenüber 23%), auch wenn mehr Frauen der Ansicht sind, dass diese eher
abgenommen haben (57% gegenüber 62% der Männer).
- Wie man sieht, wird das Bild, das die Befragten von der aktuellen Situation der
Ungleichheiten zeichnen, mit zunehmender Alterskategorie düsterer. Diese Tendenz
zeigt sich auch bei der Beurteilung der Entwicklung der Ungleichheiten in den
vergangenen zehn Jahren: Nur 18% der 15- bis 24-Jährigen meinen, dass
diese zugenommen haben, 20% der 25- bis 39-Jährigen, 24% der 40- bis 54-
Jährigen und 30% der Befragten ab 55 Jahren.
- Das Bildungsniveau ist bei dieser Frage ausschlaggebend: 40% der EU-Bürger mit
dem niedrigsten Abschluss meinen, dass die Ungleichheiten zwischen Männern und
Frauen in den letzten zehn Jahren zugenommen haben, gegenüber nur 18% der
Befragten mit dem höchsten Diplom.
- Auch wenn der Einfluss des beruflichen Status weniger deutlich erkennbar ist,
spielt dieser doch eine Rolle: Die Befragten, die nicht berufstätig sind, und die
Arbeiter schließen sich eher der Meinung an, dass die Ungleichheiten in den letzten
zehn Jahren zugenommen haben (28% bzw. 27%), als die Selbstständigen (23%)
aber vor allem die Angestellten (19%) und die Manager (16%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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2. DIE FRAGE DER UNGLEICHHEITEN
2.1 Die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen
- Gewalt gegenüber Frauen und Lohngefälle:
die beiden wichtigsten Formen von Ungleichheiten nach Meinung der EU-Bürger -
Anschließend wurden die EU-Bürger zu den aktuell größten Ungleichheiten zwischen
Männern und Frauen befragt. Zuerst wurden sie aufgefordert, die in ihren Augen größte
Ungleichheit zu nennen (Erstens?), wobei nur eine Antwort möglich war; und dann die
weiteren (Und weiter?), wobei sie hierzu zwei Antworten wählen konnten1. Alle Antworten
auf beide Antwortteile zusammengefasst ermöglichen eine Gesamtwertung. In diesem
Bericht konzentriert sich unsere Analyse auf die Gesamtwertung.
In ihren Antworten mischen die EU-Bürger soziale mit wirtschaftlichen Themen. In erster
Linie führen sie Gewalt gegen Frauen an (48%), knapp gefolgt vom Lohngefälle
(43%). Darauf folgen die Ausbeutung von Frauen (Frauenhandel, Prostitution, 36%) und
der geringe Frauenanteil in Führungspositionen von Unternehmen zuerst (30%), gefolgt von
jenem in der Politik (23%). Die ungleiche Aufgaben- und Verantwortungsverteilung zwischen
Frauen und Männern innerhalb der Familie wird ebenfalls von einem Fünftel der Befragten
angeführt (22%), gefolgt vom Fortbestehen sexistischer Stereotype (13%).
Betrachtet man nur die erstgenannte Antwort, ist die Antworthierarchie praktisch
dieselbe. Der einzige - wenn auch minimale – Unterschied besteht darin, dass “die
ungleiche Aufgaben- und Verantwortungsverteilung zwischen Frauen und Männern innerhalb
der Familie“ bei den erstgenannten Ungleichheiten an fünfter Stelle liegt. So führen 8% der
Befragten diese Antwort an, knapp gefolgt vom “geringen Frauenanteil in
Führungspositionen in der Politik“, der mit 7% der Antworten den sechsten Rang einnimmt.
Fasst man die Antworten zusammen, ist die Reihenfolge umgekehrt (22% bzw. 23%).
1 Q3ab. Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte
Bedeutung? Erstens? Und welche weiteren? (MAXIMAL 3 NENNUNGEN)
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
17
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Gewalt gegen Frauen wird in 12 von 27 Mitgliedstaaten als größte Ungleichheit
genannt, wobei Spanien (74%), Schweden (64%), Rumänien (62%) und Litauen (60%)
führend sind.
Das Lohngefälle steht in 12 von 27 Mitgliedstaaten ebenfalls an oberster Stelle, vor allem
in Österreich (61%), Deutschland (59%), Finnland (57%), Estland (55%), der
Tschechischen Republik (55%) und Frankreich (54%).
Die Ausbeutung von Frauen (Frauenhandel und Prostitution) wird in drei Ländern an
erster Stelle der Ungleichheiten angeführt: Dänemark (60%), Irland (48%) und die
Niederlande (48%). 54% der Befragten in Rumänien betrachten diese ebenfalls als eine
bedeutende Ungleichheit.
Der geringe Frauenanteil in Führungspositionen in Unternehmen hingegen wird in
Deutschland (44%) und den Niederlanden (41%) überdurchschnittlich oft erwähnt.
Der geringe Frauenanteil in Führungspositionen in der Politik wird in der
Tschechischen Republik besonders häufig erwähnt (41%) und nimmt hier den zweiten Platz
ein.
Die ungleiche Aufgaben- und Verantwortungsverteilung zwischen Frauen und
Männern innerhalb der Familie wird auf Malta (36%), der Tschechischen Republik (33%)
und in Ungarn (33%) besonders oft angeführt.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
18
Gewalt gegen
Frauen
Das
Lohngefälle
zwischen
Frauen und
Männern
Frauenhandel,
Prostitution
Der geringe
Frauenanteil
in Führungs-
positionen in
Unternehmen
Der geringe
Frauenanteil in
Führungs-
positionen in
der Politik
Die ungleiche
Aufgaben- und
Verantwortungsv
erteilung
zwischen Frauen
und Männern
innerhalb der
Familie
Fortbestehen
sexistischer
Stereotypen
EU27 48% 43% 36% 30% 23% 22% 13%
BE 47% 50% 35% 32% 24% 26% 15%
BG 41% 34% 39% 19% 22% 31% 16%
CZ 39% 55% 26% 31% 41% 33% 11%
DK 51% 34% 60% 15% 6% 7% 10%
DE 27% 59% 20% 44% 22% 22% 11%
EE 30% 55% 23% 24% 29% 22% 9%
IE 44% 27% 48% 29% 33% 21% 10%
EL 55% 23% 47% 20% 19% 30% 14%
ES 74% 42% 42% 22% 11% 27% 11%
FR 49% 54% 24% 37% 28% 23% 14%
IT 58% 23% 37% 32% 28% 17% 11%
CY 42% 34% 35% 21% 33% 28% 13%
LV 36% 43% 33% 20% 26% 29% 18%
LT 60% 41% 40% 12% 13% 23% 4%
LU 34% 44% 29% 36% 24% 29% 12%
HU 39% 45% 32% 26% 27% 33% 6%
MT 50% 31% 34% 31% 26% 36% 12%
NL 35% 42% 48% 41% 25% 20% 21%
AT 43% 61% 30% 32% 18% 22% 11%
PL 33% 46% 35% 28% 26% 28% 17%
PT 57% 35% 42% 27% 28% 26% 9%
RO 62% 23% 54% 20% 23% 22% 7%
SI 48% 33% 26% 31% 27% 26% 6%
SK 43% 47% 29% 27% 32% 29% 10%
FI 41% 57% 28% 25% 7% 14% 16%
SE 64% 53% 47% 21% 19% 11% 10%
UK 50% 35% 47% 23% 23% 17% 15%
Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte
Bedeutung? Erstens? Und welche weiteren? (MAXIMAL 3 NENNUNGEN)
Höchster Prozentsatz per Land Niedrigster Prozentsatz per Land
Höchster Prozentsatz per Nennung Niedrigster Prozentsatz per Nennung
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
19
Soziodemografische Analyse
Die Meinungen der Männer und Frauen zu den wichtigsten Ungleichheiten
zwischen den Geschlechtern sind relativ ähnlich. Dennoch lässt sich Folgendes
beobachten:
- Obwohl die Hierarchie der ermittelten Ungleichheiten praktisch dieselbe ist, messen
Frauen der ungleichen Aufgaben- und Verantwortungsverteilung zwischen
Frauen und Männern innerhalb der Familie mehr Bedeutung bei (25% führen
diese Ungleichheit an, gegenüber 20% der Männer). Sie reihen diese vor dem
geringen Frauenanteil in Führungspositionen in der Politik (23% der Frauen
gegenüber 24% der Männer).
- Die Frauen nennen außerdem häufiger die wichtigsten ermittelten Ungleichheiten
(50% der Frauen gegenüber 46% der Männer führen Gewalt an und 46% führen das
Lohngefälle an, gegenüber 39% der Männer).
Darüber hinaus sind je nach Alter der Befragten gewisse Meinungsunterschiede erkennbar:
Die junge Bevölkerung (15-24 Jahre) führt seltener das Lohngefälle (38%
gegenüber 43% im Schnitt) und häufiger Frauenhandel und Prostitution (44%
gegenüber 36% im Schnitt) oder das Fortbestehen sexistischer Stereotypen (18%
gegenüber 13%) an.
Die EU-Bürger, die ihre Ausbildung vor dem Alter von 16 Jahren beendet haben, geben
ebenfalls häufiger Gewalt gegen Frauen an (52%), womit dieses Thema bei dieser Gruppe
weit vor dem Lohngefälle (39%) liegt. Dagegen verzeichnen diese beiden Themen bei den
Befragten, die am längsten in Ausbildung waren, gleich viele Nennungen (jeweils 45%).
Die Manager nennen etwas weniger häufig als der EU-Durchschnitt Gewalt gegen Frauen
(46% gegenüber 48% aller EU-Bürger), aber vor allem das Lohngefälle (38% gegenüber
43%). Andererseits zeigen sie sich angesichts des geringen Frauenanteils in
Führungspositionen in Unternehmen besorgter (43% gegenüber 30%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
20
Gewalt gegen
Frauen
Das
Lohngefälle
zwischen
Frauen und
Männern
Frauenhandel,
Prostitution
Der geringe
Frauenanteil in
Führungs-
positionen in
Unternehmen
Der geringe
Frauenanteil in
Führungs-
positionen in
der Politik
Die ungleiche
Aufgaben- und
Verantwortungsve
rteilung zwischen
Frauen und
Männern innerhalb
der Familie
Fortbestehen
sexistischer
Stereotypen
Andere
(SPONTAN)
Weiß
nicht
EU27 48% 43% 36% 30% 23% 22% 13% 2% 4%
Männlich 46% 39% 36% 29% 24% 20% 13% 2% 4%
Weiblich 50% 46% 35% 32% 23% 25% 12% 1% 3%
15-24 51% 38% 44% 27% 22% 24% 18% 1% 2%
25-39 51% 41% 39% 31% 21% 24% 16% 1% 2%
40-54 48% 45% 35% 32% 23% 22% 13% 1% 3%
55 + 45% 45% 30% 31% 26% 21% 8% 3% 6%
15- 52% 39% 33% 25% 22% 20% 6% 3% 7%
16-19 49% 43% 36% 29% 23% 21% 10% 1% 4%
20+ 45% 45% 34% 34% 24% 24% 15% 2% 2%
Studiert noch 50% 40% 41% 31% 25% 24% 20% 2% 1%
Selbstständige 45% 41% 34% 30% 24% 23% 15% 2% 4%
Angestellte 48% 44% 38% 34% 23% 22% 15% 1% 2%
Eingeschlossen Manager 46% 38% 35% 43% 28% 21% 12% 0% 2%
Arbeiter 47% 42% 35% 26% 20% 22% 11% 1% 5%
Nicht berufstätig 49% 42% 34% 29% 24% 23% 10% 2% 4%
Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte Bedeutung? Erstens? Und welche weiteren?
(MAXIMAL 3 NENNUNGEN)
Geschlecht
Alter
Ausbildung (Ende der)
Berufliche Situation der Befragten
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
21
2.2 Die Wahrnehmung des Problems
- Das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen: für die Mehrheit der EU-Bürger
ein wichtiges Problem -
Die klare Mehrheit der EU-
Bürger betrachtet das
Lohngefälle zwischen Frauen
und Männern in ihrem Land
als ein erhebliches Problem:
69% sind dieser Meinung,
und knapp ein Viertel der
EU-Bürger bezeichnen es
sogar als ein “sehr ernstes“
Problem (23%). Etwas
weniger als drei EU-Bürger von
zehn sind wiederum der
Meinung, dass das Lohngefälle
in ihrem Land ein "weniger
ernstes" Problem bzw.
"überhaupt kein ernstes"
Problem darstellt (28%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Das Gefühl, dass das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen ein "ernstes" Problem
darstellt, ist in allen Mitgliedstaaten vorherrschend - mit Ausnahme von zwei
Ländern: Lettland (nur 32% gegenüber 63%, die “kein ernstes“ Problem angeben) und
Litauen (45% gegenüber 49%).
Am negativsten wird die Situation in Frankreich (85% sprechen von einem “ernsten“
Problem und 34% von einem “sehr ernsten“ Problem), in Belgien (81% und 35%), in
Spanien (81% und 36%) und in Schweden (80% und 22%) beschrieben.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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Soziodemografische Analyse
Bei dieser Frage findet man die Meinungsunterschiede wieder, so wie sie bezüglich der
Bewertung der Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen im weiteren Sinne festgestellt
wurden:
- So sind die Frauen mehr als die Männer der Meinung, dass das Lohngefälle ein
wichtiges Problem darstellt (76%, wovon 27% es für ein “sehr ernstes“ Problem
halten, gegenüber 62% und 19%).
- Auch die Befragten ab 55 Jahren messen diesem Problem eine größere Bedeutung bei
(72%) als die Befragten im Alter von 15-24 Jahren (62%).
- Die Befragten mit einem geringeren Ausbildungsgrad führen dieses auch häufiger als
"ernstes" Problem an (73%) als jene, die über das Alter von 19 Jahren hinaus ihre
Ausbildung fortgesetzt haben (69%).
- Auffallend ist auch, dass hierzu ebenfalls die Befragten, die nicht berufstätig sind, ein
düstereres Bild zeichnen (72%) als die Selbstständigen (64%), die Angestellten
(67%) und sogar die Arbeiter (68%) und Manager (68%).
Gesamt 'Ernstes
Problem'
Gesamt 'Kein
ernstes Problem'Weiß nicht
EU27 69% 28% 3%
Männlich 62% 35% 3%
Weiblich 76% 21% 3%
15-24 62% 35% 3%
25-39 67% 30% 3%
40-54 71% 26% 3%
55 + 72% 24% 4%
15- 73% 22% 5%
16-19 69% 28% 3%
20+ 69% 28% 3%
Studiert noch 64% 33% 3%
Selbstständige 64% 33% 3%
Angestellte 67% 30% 3%
Eingeschlossen Manager 68% 28% 4%
Arbeiter 68% 29% 3%
Nicht berufstätig 72% 24% 4%
Q4 Würden Sie ausgehend von Ihrem persönlichen Kenntnisstand sagen, dass das
Lohngefälle zwischen Frauen und Männern ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes,
ein weniger ernstes oder überhaupt kein ernstes Problem darstellt?
Geschlecht
Alter
Ausbildung (Ende der)
Berufliche Situation der Befragten
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
24
3. VEREINBARKEIT VON FAMILIEN- UND BERUFSLEBEN
- Die EU-Bürger sind mehrheitlich der Meinung, dass die Frage des Lohngefälles
heruntergespielt wird; die wirtschaftliche Entscheidung zwischen Arbeit und
Kinderbetreuung hingegen scheidet die Gemüter -
Anschließend wurden die EU-Bürger zu verschiedenen Vorschlägen bezüglich des
Lohngefälles zwischen Männern und Frauen, insbesondere zur Entscheidung zwischen Arbeit
und Kinderbetreuung entsprechend dem Gehalt, befragt.
Das Problem des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern wird oft
heruntergespielt
Die klare Mehrheit der EU-Bürger stimmt der Vorstellung zu, dass das Problem des
Lohngefälles zwischen Frauen und Männern oft heruntergespielt wird (69%). Mehr
als drei EU-Bürger von zehn stimmen diesem Vorschlag “voll und ganz zu" (31%). Etwas
mehr als ein Viertel der EU-Bürger hingegen glaubt nicht, dass das Problem des
Lohngefälles zwischen Frauen und Männern oft heruntergespielt wird (28%).
* nur Split A
* nur Split B
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
25
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Das Gefühl, dass das Problem des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern im
Allgemeinen heruntergespielt wird, ist in allen Mitgliedstaaten vorherrschend. Dennoch
schwankt der Anteil der Befragten, die diesem Vorschlag zustimmen, von Mitgliedstaat zu
Mitgliedstaat (zwischen Frankreich (79%) und Malta (48%) werden bis zu 31 Prozentpunkte
Unterschied verzeichnet).
Zu den Ländern, die der Aussage, das Problem des Lohngefälles zwischen Frauen und
Männern werde im Allgemeinen heruntergespielt, am stärksten zustimmen, sind Frankreich
(79%), Deutschland (77%), Polen (76%) und Österreich (74%).
Besonders wenige Stimmen verzeichnen hierbei Portugal (53%) und vor allem Malta (48%),
wo die Zustimmung gerade noch mehrheitlich ist.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
26
In einer Familie sollte der Elternteil mit dem geringeren Einkommen aufhören zu
arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
Der Vorschlag, dass in einer Familie der Elternteil mit dem geringeren Einkommen
aufhören sollte zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern, findet nur bei einer
Minderheit der EU-Bürger Zustimmung: 41% stimmen dafür und 55% dagegen. Mehr als ein
Drittel stimmt sogar „überhaupt nicht zu“ (35%).
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Die Befragten in Slowenien (85%, davon 75% „überhaupt nicht einverstanden“), in Finnland
(81% und 54%) und den Niederlanden (78% und 56%) stellen sich am stärksten gegen den
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
27
Vorschlag, dass in einer Familie der Elternteil mit dem geringeren Einkommen aufhören
sollte zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern.
In 9 der 27 Mitgliedstaaten hingegen stimmt die Mehrheit der Befragten dieser Aussage zu:
in Spanien (59%), Luxemburg (58%), Lettland (56%), der Tschechischen Republik (55%),
Ungarn (53%), Irland (51%), auf Malta (50%), in Großbritannien (50%) und Estland (47%).
Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens
der Mutter/des Vaters entspricht, sollte die Mutter/der Vater aufhören zu
arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
In Form eines „Split Ballot“ wurde ein anderer Vorschlag getestet:
- Die Hälfte der Stichprobe (Split A) wurde aufgefordert, ihre Meinung zur Aussage
"Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des
Einkommens der Mutter entspricht, sollte die Mutter aufhören zu arbeiten,
um sich um die Kinder zu kümmern“ abzugeben.
- Die andere Hälfte der Stichprobe (Split B) wurde aufgefordert, ihre Meinung zur
Aussage "Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des
Einkommens des Vaters entspricht, sollte der Vater aufhören zu arbeiten,
um sich um die Kinder zu kümmern“ abzugeben.
Zuallererst analysieren wir die Einzelergebnisse beider Vorschläge (Split A, dann Split B).
Anschließend führen wir einen Schnellvergleich der Ergebnisse beider Splits durch.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
28
(Split A) Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des
Einkommens der Mutter entspricht, sollte die Mutter aufhören zu arbeiten, um
sich um die Kinder zu kümmern:
nur Split A
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Die Aussage, dass die Mutter aufhören sollte zu arbeiten, wenn die Höhe der
Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe ihres Einkommens entspricht, findet in den
2004/2007 beigetretenen Ländern deutlich mehr Fürsprecher (52% stimmen zu, gegenüber
44%) als in den vor 2004 beigetretenen Ländern, wo sich die Befragten mehrheitlich
dagegen aussprechen (38% „stimme zu“ gegenüber 58%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
29
Auf massive Ablehnung stößt man in Schweden (77%), in Slowenien (75%), Dänemark
(73%), den Niederlanden (71%) und in Finnland (70%). Insgesamt sprechen sich 17
Mitgliedstaaten mehrheitlich gegen diese Vorstellung aus.
Umgekehrt spricht sich in 10 Mitgliedstaaten die Mehrheit der Befragten für diesen Vorschlag
aus; besonders auf Malta (72%), der Tschechischen Republik (63%), Lettland (62%),
Rumänien (59%), aber auch in Litauen (57%), Luxemburg (57%), Österreich (57%),
Ungarn (55%), der Slowakei (50%) und in Polen (49%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
30
(SPLIT B) Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des
Einkommens des Vaters entspricht, sollte der Vater aufhören zu arbeiten, um
sich um die Kinder zu kümmern:
nur Split B
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Die Hypothese, dass der Vater aufhören sollte zu arbeiten, um sich um die Kinder zu
kümmern, wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens
des Vaters entspricht, wird dieses Mal von den Befragten in den vor 2004 beigetretenen
Ländern (35% gegenüber 59%) und in den 2004/2007 beigetretenen Ländern (34%
gegenüber 62%) begrüßt.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
31
Auf nationaler Ebene stimmt nur in zwei Mitgliedstaaten die Mehrheit dieser Aussage zu: in
Luxemburg (53%) und auf Malta (48%).
Zudem fällt auf, dass die Länder, die sich am stärksten dagegen aussprechen, nicht
dieselben sind wie bei der ersten Hypothese, bei der es um die Mutter ging: Hier ist
Slowenien (82%) zu finden, aber in diesem Fall auch Bulgarien (79%), Griechenland (77%),
Zypern (76%) und Italien (71%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
32
Vergleich der beiden Splits:
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Mehrheit der EU-Bürger der Vorstellung
nichts abgewinnen kann, dass ein Elternteil (egal, ob Vater oder Mutter) aufhören
sollte zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern, wenn die Höhe der
Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens des Vaters entspricht.
Zudem lässt sich erkennen, dass diejenigen, die dieser Vorstellung nicht zustimmen,
etwas mehr sind, wenn es darum geht, dass der Vater zu arbeiten aufhört (60%
stimmen nicht zu und 36% stimmen überhaupt nicht zu, gegenüber 35% der Befürworter),
als wenn es um die Mutter geht (55%, wovon 32% überhaupt nicht zustimmen,
gegenüber 41%).
Sieht man sich die Ergebnisse näher an, zeigt sich, dass diese Unterscheidung zwischen
Vater und Mutter in einigen Ländern oder Ländergruppen deutlich ausgeprägter ist. Vor
allem trifft dies auf folgende Länder zu:
- Die 2004/2007 beigetretenen Länder: Die Befragten aus diesen Ländern stehen der
Aufgabe der Arbeit durch die Mutter eher offen gegenüber (52% "stimme zu“
gegenüber 44% "stimme nicht zu"), sprechen sich aber stark dagegen aus, dass der
Vater seine Arbeit aufgibt (34% “stimme zu“ gegenüber 62%)
- In einigen Ländern, vor allem in Ungarn (55% "stimme zu“ für die Mutter gegenüber
27% für den Vater), Lettland (62% gegenüber 35%), der Tschechischen Republik
(63% gegenüber 36%), Litauen (57% gegenüber 30%) und Griechenland (48%
gegenüber 22%).
Soziodemografische Analyse
Die Analyse nach soziodemografischen Kriterien zeigt, dass sich das Kriterium Mann/Frau
nur teilweise auf die Zustimmung zu diesen unterschiedlichen Aussagen auswirkt. Dennoch
sind einige Variationen zu bemerken:
- Nicht überraschend ist, dass die Frauen eher der Ansicht sind als die Männer, dass
die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen heruntergespielt werden (74%
gegenüber 64% der Männer).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
33
- Die Meinungsunterschiede bezüglich der Entscheidung zwischen Arbeit und
Kinderbetreuung sind geringer: Gleich groß sogar ist der Anteil jener, die sich gegen
die Vorstellung aussprechen, dass in einer Familie der Elternteil mit dem geringeren
Einkommen aufhören sollte zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern (55%
der Männer sowie der Frauen). Des Weiteren wird die Vorstellung, dass die Mutter
aufhören sollte zu arbeiten, wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der
Höhe des Einkommens der Mutter entspricht (56% gegenüber 53% der Männer), von
den Frauen nur etwas stärker abgelehnt wird.
- Auffallend ist jedoch, dass Frauen stärker die Vorstellung befürworten, dass
der Vater aufhören sollte zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
(63% gegenüber 57% der Männer).
Zudem lässt sich ein generationsbedingter Unterschied erkennen:
- So stimmen die EU-Bürger ab 55 Jahren der Vorstellung zu, dass der Elternteil mit
dem geringeren Einkommen aufhören sollte zu arbeiten, um sich um die Kinder zu
kümmern (43% gegenüber 36% der 15- bis 24-Jährigen), aber auch, dass die Mutter
aufhören sollte zu arbeiten, wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten etwa der
Höhe des Einkommens der Mutter entspricht (49% gegenüber 33%).
- Darüber hinaus zeigt sich, dass die EU-Bürger ab 55 Jahren der Vorstellung, dass die
Mutter ihre Arbeit aufgeben soll, deutlich offener gegenüber stehen (49%) als jener,
dass der Vater seine Arbeit aufgibt (32%), während der Unterschied bei den 15- bis
24-Jährigen wesentlich geringer ist (33% bezüglich der Mutter gegenüber 28%
bezüglich des Vaters).
Das Bildungsniveau spielt auch eine wichtige Rolle:
- Diejenigen mit dem geringsten Bildungsniveau sprechen sich am stärksten für die
Vorstellung aus, dass der Elternteil mit dem geringeren Einkommen aufhören sollte
zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern (48% gegenüber 37% jener, die ihre
Ausbildung bis zum Alter von mindestens 20 Jahren fortgesetzt haben).
- Sie stehen der Vorstellung, dass die Mutter ihre Arbeit aufgeben sollte, um sich um
die Kinder zu kümmern, wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten etwa der Höhe
des Einkommens der Mutter entspricht (53% gegenüber 36% bei jenen mit dem
höchsten Bildungsniveau), ebenfalls offener gegenüber.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
34
- Auch hier unterscheiden sich die Antworten bezüglich der Möglichkeit, dass der Vater
seine Arbeit aufgibt, erheblich: So ist die Zustimmung bei den EU-Bürgern, die ihre
Ausbildung vor dem Alter von 16 Jahren beendet haben, deutlich geringer (34%). Die
EU-Bürger mit dem höchsten Bildungsniveau wiederum stimmen in ähnlichen
Anteilen der Möglichkeit zu, dass die Mutter zu arbeiten aufhört, (35%)
Schließlich lässt sich Folgendes beobachten:
- Dass sich die Arbeiter häufiger dafür aussprechen, dass die Mutter ihre Arbeit aufgibt,
wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens der
Mutter entspricht (49%), als die Angestellten (36%), die Selbstständigen (40%) und
die Befragten, die keiner Arbeit nachgehen (44%).
- Vergleicht man die Antworten auf beide Fragen, zeigt sich, dass die Arbeiter der
Aussage, dass der Vater zu arbeiten aufhören sollte, wesentlich weniger offen
gegenüber stehen (34% gegenüber 49% bezüglich der Mutter). Ebenso verhält es
sich bei den Befragten, die keiner Arbeit nachgehen (34% gegenüber 44%). Viel
geringer bzw. nicht vorhanden sind die Unterschiede bei den Angestellten (36%
gegenüber 36%) und den Selbstständigen (37% gegenüber 40%).
Gesamt 'Stimme
zu'
Gesamt 'Stimme
nicht zu'
Gesamt 'Stimme
zu'
Gesamt 'Stimme
nicht zu'
Gesamt 'Stimme
zu'
Gesamt 'Stimme
nicht zu'
Gesamt 'Stimme
zu'
Gesamt 'Stimme
nicht zu'
EU27 69% 28% 41% 55% 41% 55% 35% 60%
Männlich 64% 33% 41% 55% 43% 53% 38% 57%
Weiblich 74% 23% 41% 55% 40% 56% 32% 63%
15-24 67% 30% 36% 64% 33% 66% 28% 69%
25-39 69% 29% 41% 57% 37% 60% 38% 59%
40-54 70% 27% 41% 56% 40% 55% 38% 57%
55 + 68% 27% 43% 50% 49% 45% 32% 60%
15- 66% 28% 48% 46% 53% 41% 34% 57%
16-19 70% 27% 44% 53% 48% 48% 35% 60%
20+ 69% 29% 37% 59% 36% 60% 35% 60%
Studiert noch 68% 29% 34% 65% 27% 72% 31% 66%
Selbstständige 67% 30% 40% 55% 40% 54% 37% 59%
Angestellte 70% 28% 38% 59% 36% 61% 36% 60%
Arbeiter 67% 30% 41% 56% 49% 46% 34% 61%
Nicht berufstätig 69% 27% 43% 52% 44% 51% 34% 60%
Alter
Ausbildung (Ende der)
Berufliche Situation der Befragten
Q5 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
Das Problem des Lohngefälles
zwischen Frauen und Männern wird
im Allgemeinen heruntergespielt
In einer Familie sollte das Elternteil
mit dem geringeren Einkommen
aufhören zu arbeiten, um sich um die
Kinder zu kümmern
(NUR SPLIT A) Wenn die Höhe der
Kinderbetreuungskosten in etwa der
Höhe des Einkommens der Mutter
entspricht, sollte die Mutter aufhören
zu arbeiten, um sich um die Kinder zu
kümmern
(NUR SPLIT B ) Wenn die Höhe der
Kinderbetreuungskosten in etwa der
Höhe des Einkommens des Vaters
entspricht, sollte der Vater aufhören
zu arbeiten, um sich um die Kinder zu
kümmern
Geschlecht
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
35
4. MASSNAHMEN GEGEN DAS LOHNGEFÄLLE
4.1 Entscheidungsebene
- Die Mehrheit der EU-Bürger ist der Meinung, dass eine Lösung auf EU-Ebene
am besten wäre, um das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen zu
verringern -
Auf die Erinnerung hin, dass Frauen in der EU im Schnitt für gleichwertige Arbeit um 17,5%
weniger verdienen als Männer, erklärt eine deutliche Mehrheit, dass auf EU-Ebene mit
diesem Problem umgegangen werden soll (47%). 38% hingegen ziehen die nationale Ebene
vor, während sich 11% für die lokale oder regionale Ebene aussprechen.
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
36
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
21 der 27 Mitgliedstaaten halten die EU-Ebene für die effiziente, wobei Spanien
(73%), Portugal (65%), Belgien (61%) und Luxemburg (61%) führend sind.
Sechs Mitgliedstaaten ziehen eine Lösung auf nationaler Ebene vor: Estland (51%),
Großbritannien (50%), Ungarn (48%), Polen (47%), die Tschechische Republik (45%) und
Finnland (43%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
37
Soziodemografische Analyse
Die Unterschiede zwischen soziodemografischen Kategorien sind bei dieser Frage relativ
gering: Die EU-Ebene wird von allen EU-Bürgern bevorzugt. Am stärksten gilt dies für die
jüngsten Befragten (50% der 15- bis 24-Jährigen) und für die Studenten (52%).
Was die Unterschiede bei den Fragen nach der persönlichen Einschätzung angeht, so
wünschen sich die Befragten, die meinen, dass das Lohngefälle zwischen Männern und
Frauen ein größeres Problem darstellt, vermehrt, dass dieses Problem auf EU-Ebene
behandelt werden sollte (50% gegenüber 42% der Befragten, die glauben, dass es sich nicht
um ein wichtiges Problem handelt).
4.2 Bevorzugte Maßnahmen
- Die EU-Bürger erwarten sich sowohl Anreize als auch Sanktionen zur
Verringerung des Lohngefälles zwischen Männern und Frauen -
Auf die Aufforderung hin, zu beurteilen, welche Lösung in ihren Augen die effizienteste wäre,
um das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen im eigenen Land zu verringern, stellen
die EU-Bürger die "Erleichterung des Zugangs für Frauen und Männer zu allen Arten von
Beschäftigung“ voran (27%), knapp gefolgt von der Verhängung von Geldbußen gegen
Unternehmen, die die Gleichstellung der Geschlechter missachten (26%) und transparenten
Gehaltstabellen in Unternehmen (24%). Keine der Lösungen wird klar bevorzugt…
Die Idee, Menschen zu ermuntern und zu unterstützen, wenn sie Fälle von ungleicher
Entlohnung melden, liegt etwas abgeschlagen an letzter Stelle (16%).
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
38
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Die Erleichterung des Zugangs der Frauen und Männer zu allen Arten von
Beschäftigungen liegt in 13 von 27 Mitgliedstaaten an erster Stelle der als am
effizientesten betrachteten Maßnahmen zur Verringerung des Lohngefälles. Diese wird von
mehr als einem Drittel der Befragten in der Tschechischen Republik (38%), in Dänemark
(35%) und in Polen (34%) genannt.
Verhängung von Geldbußen gegen Unternehmen, die die Gleichstellung der
Geschlechter missachten, wird wiederum in 9 Mitgliedstaaten bevorzugt, wobei
Frankreich (34%), Griechenland (33%) und Großbritannien (32%) an der Spitze liegen.
Transparente Gehaltstabellen in Unternehmen stehen in sechs Mitgliedstaaten an
erster Stelle der Lösungen, die als am effizientesten betrachtet werden, gleichauf mit dem
Zugang zu allen Arten von Beschäftigung auf Zypern (26% bei beiden Vorschlägen). Häufig
genannt wird diese Antwort auch in den Niederlanden (37%), in Estland (32%), Dänemark
(32%), Österreich (31%), Finnland (31%), Deutschland (30%), Ungarn (29%), Irland
(29%) und der Slowakei (29%).
Menschen ermuntern und unterstützen, wenn sie Fälle von ungleicher Entlohnung
melden, wird überdurchschnittlich oft auf Malta (27%) und in Portugal erwähnt (24%).
Soziodemografische Analyse
Die Hierarchie der Lösungen, die als am effizientesten zur Verringerung des Lohngefälles
zwischen Männern und Frauen bewertet werden, schwankt entsprechend den
soziodemografischen Kriterien leicht, wobei der Anteil der Nennungen dennoch annähernd
derselbe ist:
- Frauen stellen die Erleichterung des Zugangs für Frauen und Männer zu allen
Arten von Beschäftigung voran (29%), während Männer gleichzeitig die
Verhängung von Geldbußen gegen Unternehmen, die die Gleichstellung der
Geschlechter missachten und Transparente Gehaltstabellen in Unternehmen
bevorzugen (26% bei beiden Hypothesen, gefolgt von der Erleichterung des Zugangs
zu allen Arten von Beschäftigung, 25%).
- Darüber hinaus ist zu beobachten, dass die Jugendlichen die Verhängung von
Geldbußen gegen Unternehmen, die die Gleichstellung der Geschlechter
missachten, stärker befürworten (34%), während die EU-Bürger im Alter von 55
Jahren oder darüber die Erleichterung des Zugangs für Frauen und Männer zu
allen Arten von Beschäftigung (28%) vorziehen.
- Die EU-Bürger mit dem niedrigsten Ausbildungsniveau ziehen ebenfalls die
Verhängung von Geldbußen gegen Unternehmen, die die Gleichstellung der
Geschlechter missachten vor (26%), während jene, die bis zum Alter von
mindestens 20 Jahren in Ausbildung waren, transparente Gehaltstabellen in
Unternehmen für effizienter halten (31%).
- Transparente Gehaltstabellen in Unternehmen stellen auch für die
Selbstständigen die bevorzugte Lösung dar (29%) sowie für die Angestellten (30%),
während die Arbeiter und die Befragten, die keiner Arbeit nachgehen, sowie die
Manager die Erleichterung des Zugangs zu allen Arten von Beschäftigung
vorziehen (29%, 28% bzw. 30%).
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
41
5. DIE FRAGE DER DURCHMISCHUNG VON MÄNNERN UND FRAUEN IN DER ARBEITSWELT
5.1 Anhaltendes Lohngefälle bei einigen Berufen
- Nach Meinung einer klaren Mehrheit der EU-Bürger ist das Lohngefälle
zwischen Männern und Frauen ungerechtfertigt -
Die EU-Bürger weisen die Idee, dass das Lohngefälle zwischen bestimmten "Frauenberufen"
und bestimmten "Männerberufen", bei gleicher Ausbildung und gleichen Fähigkeiten,
gerechtfertigt wäre, vehement zurück: 85% bezeichnen dieses Lohngefälle als
ungerechtfertigt, und knapp sechs von zehn EU-Bürger meinen sogar, dass dieses
“überhaupt nicht gerechtfertigt“ ist (58% gegenüber 12%, die dieses Lohngefälle als
„gerechtfertigt“ bezeichnen).
Voll und ganz gerechtfertigt: 3%. Weiß nicht/Keine Angabe: 3%
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
42
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Das Gefühl, dass das Lohngefälle ungerechtfertigt ist, überwiegt in allen EU-
Staaten.
Am schärfsten verurteilt (“überhaupt nicht gerechtfertigt“) wird es in Deutschland (69%,
wobei 92% der Befragten das Lohngefälle insgesamt als “ungerechtfertigt“ bezeichnen),
Slowenien (65% bzw. 86%), Spanien (64% bzw. 89%) und Frankreich (63% bzw. 88%).
Im Gegensatz dazu bezeichnet etwas mehr als der Durchschnitt in folgenden Ländern dieses
Lohngefälle als “gerechtfertigt“: Zypern (33%), Litauen (31%) und Ungarn (25%).
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
43
Soziodemografische Analyse
Die soziodemografisch bedingten Unterschiede zwischen den Antworten scheinen bei der
Mehrheit, die das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen als ungerechtfertigt bezeichnen,
auf den ersten Blick gering zu sein.
Dennoch lassen sich bei den ausgeprägtesten Meinungen, die das Lohngefälle für
"überhaupt nicht gerechtfertigt" halten, Nuancen beobachten:
- Diese Meinung ist bei Frauen etwas ausgeprägter (63%) als bei Männern
(54%).
- Mit zunehmendem Alter wird die Meinung ausgeprägter: So beträgt sie bei den 15-
bis 24-Jährigen nur 43%, 58% bei den 25- bis 39-Jährigen und 62% bei den 40- bis
54-Jährigen und den Befragten ab 55 Jahren.
- Auch mit zunehmendem Bildungsniveau nimmt sie zu: 57% der EU-Bürger, die
vor dem Alter von 16 Jahren ihre Ausbildung beendet haben, bezeichnen das
Lohngefälle zwischen Männern und Frauen als "überhaupt nicht gerechtfertigt",
gegenüber 62% der EU-Bürger, die bis zum Alter von 20 Jahren und darüber hinaus
in Ausbildung waren.
- Anmerkung: Bei den Arbeitern ist der Anteil jener, die das Lohngefälle
zwischen Männern und Frauen als "überhaupt nicht gerechtfertigt"
bezeichnen, etwas geringer (51%) als bei den Selbstständigen (59%), den
Angestellten (61%) und vor allem bei den Managern (66%).
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
44
5.2 Vorgeschlagene Maßnahmen, um gegen die Unterrepräsentation der Männer
und Frauen in bestimmten Berufssparten vorzugehen
- Verbesserung der Arbeits- und Lohnbedingungen:
Die beiden Maßnahmen, die als am effizientesten bezeichnet werden, um
Männer und Frauen in Berufe zu bringen, in denen sie unterrepräsentiert sind -
Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in diesen Berufen erscheint den EU-Bürgern
relativ klar als effizienteste Maßnahme, um Frauen und Männer in jene Berufe zu bringen, in
denen sie unterrepräsentiert sind (45%).
Mehr als ein Viertel der Befragten führt finanzielle Anreize an, etwa attraktivere
Gehälter (28%), steuerliche Erleichterungen für Arbeitgeber, die Männer und Frauen in
Berufen einstellen, in denen diese unterrepräsentiert sind (22%), und Kampagnen zur
Förderung von Berufen, in denen Männer oder Frauen unterrepräsentiert sind (21%),
werden von etwas mehr als einem Fünftel der Befragten angeführt.
Und schließlich spezielle Stellenangebote für Frauen und Männer in den Berufen, in
denen sie unterrepräsentiert sind (15%).
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
45
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten
Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen rangiert an erster Stelle der Lösungen, die in
fast allen Mitgliedstaaten als am effizientesten betrachtet werden (24 von 27).
Diese Antwort wählt mehr als jeder zweite Befragte in Portugal (57%), Griechenland (55%),
auf Malta (55%), Rumänien (54%), der Tschechischen Republik (53%), Luxemburg (52%)
und Bulgarien (51%).
Attraktivere Löhne und Gehälter wird am häufigsten in Lettland (47%), Estland (40%)
und Ungarn (38%) angegeben. Diese Möglichkeit wird auch in Schweden (47%), der
Slowakei (41%) und in Deutschland (39%) häufig gewählt.
Steuerliche Anreize für Arbeitgeber werden in Italien (34%) und Spanien (33%)
überdurchschnittlich oft genannt. Dort stehen sie an zweiter Stelle der Lösungen, die als am
effizientesten betrachtet werden.
Kampagnen zur Förderung von Berufen, in denen Männer oder Frauen
unterrepräsentiert sind, finden vor allem in den Niederlanden (39%), in Irland (31%) und
in Großbritannien (31%) besonderen Anklang.
Die Möglichkeit spezieller Stellenangebote für Frauen und Männer in den Berufen, in
denen sie unterrepräsentiert sind, liegt an letzter Stelle, aber fast ein Viertel der
Befragten in der Tschechischen Republik (23%) und in Litauen (23%) spricht sich dafür aus.
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
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Soziodemografische Analyse
Die soziodemografische Analyse ergibt einige interessante Unterschiede, vor allem bedingt
durch den Ausbildungsgrad:
Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen wird von jenen Befragten, die bereits vor
dem Alter von 16 Jahren die Schulausbildung beendet haben, etwas häufiger erwähnt (47%)
als von jenen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder darüber hinaus
fortgesetzt haben (43%).
Steuerliche Anreize für Arbeitgeber hingegen werden häufiger von den Befragten mit
dem höchsten Ausbildungsgrad angeführt (24%) als von jenen, die bereits vor dem Alter
von 16 Jahren ihre Schulausbildung beendet haben (17%).
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
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Dies trifft auch auf die Kampagnen zur Förderung von Berufen, in denen Männer oder
Frauen unterrepräsentiert sind, zu. So wird diese Option von 26% der Befragten
gewählt, die ihre Ausbildung über das Alter von 19 Jahren hinaus fortgeführt haben,
gegenüber 14% der Befragten mit dem geringsten Bildungsniveau.
FLASH-EUROBAROMETER 341 “Frauen”
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SCHLUSSFOLGERUNGEN
Die Ergebnisse dieser Befragung zeigen, dass diese Frage - obwohl die klare Mehrheit der
EU-Bürger das Gefühl hat, dass die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU
in den vergangenen Jahren geringer geworden ist - immer noch problematisch ist, sei es in
Bezug auf Ungleichheiten im weiteren Sinne oder speziell in Bezug auf das Lohngefälle.
So wird das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen, das als überhaupt nicht
gerechtfertigt angesehen wird, von der klaren Mehrheit der EU-Bürger als ein
wichtiges Problem betrachtet.
Um dem beizukommen, scheint die EU-Ebene maßgeblicher als die nationale oder
regionale/lokale Ebene.
Mehrere Lösungen werden als Möglichkeit zur Verringerung des Lohngefälles zwischen
Männern und Frauen betrachtet, ohne das sich hiervon eine klar abhebt. So wünschen sich
die EU-Bürger sowohl Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu allen Berufen
für Männer und Frauen als auch die Sanktionierung von Unternehmen, die die
Gleichstellung der Geschlechter missachten, bzw. transparente Gehaltstabellen in
Unternehmen. Die Ermutigung und Unterstützung von Menschen, wenn sie Fälle von
ungleicher Entlohnung melden, ist den Befragten weniger wichtig.
Ebenso stimmen die EU-Bürger, wenn es darum geht, Lösungen zur Verbesserung des
Gleichgewichts zwischen Männern und Frauen in diversen Berufen zu bewerten, in erster
Linie für eine allgemeine Verbesserung der Arbeitsplatzqualität
(Arbeitsbedingungen und Entlohnung), und erst danach für speziellere Maßnahmen
wie steuerliche Anreize für Unternehmen oder Sensibilisierungskampagnen für die
fraglichen Berufe. Die Vorstellung einer Form der positiven Diskriminierung durch spezielle
Stellenangebote für Frauen und Männer in den Berufen, in denen sie unterrepräsentiert sind,
findet hingegen weniger Anklang.
Und schließlich sind eher geteilte, aber auch von Mitgliedstaat zu Mitgliedstaat
sehr kontrastierte Meinungen zu Entscheidungen zwischen Berufs- und
Familienleben zu beobachten. Vor allem zeigt sich, dass die Mehrheit der EU-Bürger die
Vorstellung ablehnt, dass der Elternteil mit dem geringeren Einkommen zu arbeiten aufhören
sollte, um sich um die Kinder zu kümmern. So wird die Idee, dass die Mutter ihre Arbeit
aufgeben sollte, wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des
Einkommens der Mutter entspricht, wenig begeistert aufgenommen. Vor allem aber zeigt
sich bei dieser Frage in Bezug auf das noch ausgeprägtere Ergebnis bei der Hypothese, dass
der Vater statt der Mutter seine Arbeit aufgeben sollte, dass die Ungleichheiten zwischen
Männern und Frauen in der Wahrnehmung der Europäer einen weiterhin wichtigen Platz
einnehmen und vielschichtig aufgefasst werden.
ANHÄNGE
TECHNISCHE SPEZIFICATIONEN
FLASH EUROBAROMETER 341
“Gender inequalities in the European Union”
TECHNICAL SPECIFICATIONS
Between the 19th of Month and the 21th of January 2012, TNS Political & Social, a consortium created between TNS
political & social, TNS UK and TNS opinion, carried out the survey FLASH EUROBAROMETER 341 about "Gender
inequalities in the EU".
This survey has been requested by the EUROPEAN PARLIAMENT, Directorate-General for Directorate-General for
Communication (Public Opinion Monitoring Unit).The FLASH EUROBAROMETER 341 covers the population of the
respective nationalities of the European Union Member States, resident in each of the 27 Member States and aged 15
years and over. All interviews were carried using the TNS e-Call center (our centralized CATI system). In every
country respondents were called both on fixed lines and mobile phones. The basic sample design applied in all states
is multi-stage random (probability). In each household, the respondent was drawn at random following the"last
birthday rule".
TNS have developed their own RDD sample generation capabilities based on using contact telephone numbers from
responders to random probability or random location face to face surveys, such as Eurobarometer, as seed numbers.
The approach works because the seed number identifies a working block of telephone numbers and reduces the
volume of numbers generated that will be ineffective. The seed numbers are stratified by NUTS2 region and
urbanisation to approximate a geographically representative sample. From each seed number the required sample of
numbers are generated by randomly replacing the last two digits. The sample is then screened against business
databases in order to exclude as many of these numbers as possible before going into field. This approach is
consistent across all countries.
For each country a comparison between the sample and the universe was carried out. The Universe description was
derived from Eurostat population data or from national statistics offices. For all countries surveyed, a national
weighting procedure, using marginal and intercellular weighting, was carried out based on this Universe description.
In all countries, gender, age, region and size of locality were introduced in the iteration procedure. For international
weighting (i.e. EU averages), TNS Political & Social applies the official population figures as provided by EUROSTAT or
national statistic offices. The total population figures for input in this post-weighting procedure are listed above.
Readers are reminded that survey results are estimations, the accuracy of which, everything being equal, rests upon
the sample size and upon the observed percentage. With samples of about 1,000 interviews, the real percentages
vary within the following confidence limits:
Observed percentages 10% or 90% 20% or 80% 30% or 70% 40% or 60% 50%
Confidence limits ± 1.9 points ± 2.5 points ± 2.7 points ± 3.0 points ± 3.1 points
ABBR. COUNTRIES INSTITUTES N°
INTERVIEWS FIELDWORK
DATES POPULATION
15+
BE Belgium TNS Dimarso 1.004 19/01/2012 21/01/2012 8.939.546
BG Bulgaria TNS BBSS 1.003 19/01/2012 21/01/2012 6.537.510
CZ Czech Rep. TNS Aisa s.r.o 1.000 19/01/2012 21/01/2012 9.012.443
DK Denmark TNS Gallup A/S 1.001 19/01/2012 21/01/2012 4.561.264
DE Germany TNS Infratest 1.000 19/01/2012 21/01/2012 64.409.146
EE Estonia TNS Emor 1.000 19/01/2012 21/01/2012 945.733
EL Greece TNS ICAP 1.000 19/01/2012 21/01/2012 8.693.566
ES Spain TNS Demoscopia S.A 1.000 19/01/2012 21/01/2012 39.035.867
FR France TNS Sofres 1.006 19/01/2012 21/01/2012 47.756.439
IE Ireland IMS Millward Brown 1.000 19/01/2012 21/01/2012 3.522.000
IT Italy TNS Infratest 1.000 19/01/2012 21/01/2012 51.862.391
CY Rep. of Cyprus CYMAR 502 19/01/2012 21/01/2012 660.400 LV Latvia TNS Latvia 1.001 19/01/2012 21/01/2012 1.447.866
LT Lithuania TNS Lithuania 1.001 19/01/2012 21/01/2012 2.829.740
LU Luxembourg TNS Dimarso 501 19/01/2012 21/01/2012 404.907
HU Hungary TNS Hoffmann Kft 1.006 19/01/2012 21/01/2012 8.320.614
MT Malta MISCO International Ltd
500 19/01/2012 21/01/2012 335.476
NL Netherlands TNS NIPO 1.002 19/01/2012 21/01/2012 13.371.980
AT Austria TNS Austria 1.003 19/01/2012 21/01/2012 7.009.827
PL Poland TNS OBOP 1.000 19/01/2012 21/01/2012 32.413.735
PT Portugal TNS EUROTESTE 1.003 19/01/2012 21/01/2012 8.080.915
RO Romania TNS CSOP 1.003 19/01/2012 21/01/2012 18.246.731
SI Slovenia RM PLUS 1.002 19/01/2012 21/01/2012 1.759.701
SK Slovakia TNS AISA Slovakia 1.000 19/01/2012 21/01/2012 4.549.955
FI Finland TNS Gallup Oy 1.001 19/01/2012 21/01/2012 4.440.004
SE Sweden TNS SIFO 1.000 19/01/2012 21/01/2012 7.791.240 UK United Kingdom TNS UK 1.000 19/01/2012 21/01/2012 51.848.010
TOTAL EU27
25.539 19/01/2012 21/01/2012 408.787.006
FRAGEBOGEN
Q1
(2041)12345
Q2
(2042)1234
Q3a
(2043)12
3456789
NEW
Andere (SPONTAN)Weiß nicht / Keine Angabe
Gewalt gegen FrauenFrauenhandel, Prostitution
Der geringe Frauenanteil in Führungspositionen in UnternehmenDer geringe Frauenanteil in Führungspositionen in der Politik
Das Lohngefälle zwischen Frauen und MännernDie ungleiche Aufgaben- und Verantwortungsverteilung zwischen Frauen und Männern innerhalb der Familie
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
Das Fortbestehen sexistischer Stereotypen
Q3a: CODES 1 BIS 7 ROTIEREN
Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte Bedeutung? Erstens?
Weiß nicht / Keine Angabe
NEW
Eher abgenommenHaben sich nicht verändert (SPONTAN)
Nur eine Nennung möglich!
Eher zugenommen
NEW
Würden Sie sagen, dass die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in (UNSER LAND) im Vergleich zu vor 10 Jahren eher zugenommen oder eher abgenommen haben?
Überhaupt kein ernstes ProblemWeiß nicht / Keine Angabe
Ein ziemlich ernstes ProblemEin weniger ernstes Problem
Nur eine Nennung möglich!
Ein sehr ernstes Problem
FRAUEN
Würden Sie sagen, dass Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern heutzutage in (UNSER LAND) ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes, ein weniger ernstes oder überhaupt kein ernstes Problem darstellen?
1
Q3b
(2044-2052)1,2,
3,4,5,6,7,8,9,
Q4
(2053)12345Weiß nicht / Keine Angabe
NEW
Ein weniger ernstes ProblemÜberhaupt kein ernstes Problem
Ein sehr ernstes ProblemEin ziemlich ernstes Problem
Würden Sie ausgehend von Ihrem persönlichen Kenntnisstand sagen, dass das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes, ein weniger ernstes oder überhaupt kein ernstes Problem darstellt?
Nur eine Nennung möglich!
Weiß nicht / Keine Angabe
NEW
Frauenhandel, ProstitutionAndere (SPONTAN)
Der geringe Frauenanteil in Führungspositionen in der PolitikGewalt gegen Frauen
Die ungleiche Aufgaben- und Verantwortungsverteilung zwischen Frauen und Männern innerhalb der FamilieDer geringe Frauenanteil in Führungspositionen in Unternehmen
Das Fortbestehen sexistischer StereotypenDas Lohngefälle zwischen Frauen und Männern
Und welche weiteren?
(VORLESEN - MAXIMAL 2 NENNUNGEN)
Q3b: CODES 1 BIS 7 ROTIEREN - DIE IN Q3a GENANNTE ANTWORT NICHT ZEIGEN
2
Q5
(2054)
1
(2055)
2
(2056)
3
(2057)
4
NEW
Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens des Vaters entspricht, sollte der Vater aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
1 2 3 4 5
Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens der Mutter entspricht, sollte die Mutter aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
1 2 3 4 5
In einer Familie sollte das Elternteil mit dem geringeren Einkommen aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
1 2 3 4 5
Das Problem des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern wird im Allgemeinen heruntergespielt
1 2 3 4 5
Vorgaben bitte vorlesen! Stimme voll und ganz zu
Stimme eher zu
Stimme eher nicht
zu
Stimme überhaupt nicht zu
Weiß nicht / Keine Angabe
Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
3
Q6
(2058)1234
Q7
(2059)1
2
3
456
NEW
Andere (NICHT VORLESEN)Weiß nicht / Keine Angabe
Erleichterung des Zugangs für Frauen und Männer zu allen Arten von Beschäftigung (z.B. für Männer in sozialen Berufen und Frauen in wissenschaftlichen Berufen und IT-Berufen)Menschen ermuntern und unterstützen, wenn sie Fälle von ungleicher Entlohnung melden
Transparente Gehaltstabellen in UnternehmenVerhängung von Geldbußen gegen Unternehmen, die die Gleichstellung der Geschlechter missachten (z.B. beim Thema Gehalt oder Beförderungen)
Welche der folgenden Maßnahmen würde Ihrer Meinung nach am meisten zur Verringerung des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern in (UNSER LAND) beitragen?
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
Weiß nicht / Keine Angabe
NEW
Auf nationaler Ebene Auf lokaler oder regionaler Ebene
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
Auf europäischer Ebene
In der Europäischen Union verdienen Frauen für die gleiche Arbeit im Durchschnitt 17,5% weniger als Männer. Würden Sie ganz allgemein sagen, dass eine Lösung für dieses Problem … gefunden werden muss?
4
Q8
(2060)12345
Q9
(2061-2067)1,
2,
3,
4,5,6,7,Weiß nicht / Keine Angabe
NEW
Bessere Arbeitsbedingungen in diesen BerufenAndere (SPONTAN)
Steuerliche Anreize für Arbeitgeber, die Männer und Frauen in Berufen einstellen, in denen diese unterrepräsentiert sindKampagnen zur Förderung von Berufen, in denen Männer oder Frauen unterrepräsentiert sind
Attraktivere Löhne und GehälterSpezielle Stellenangebote für Frauen und Männern in den Berufen, in denen sie unterrepräsentiert sind
Welche der folgenden Maßnahmen würden Ihrer Meinung nach am meisten dazu beitragen, Frauen und Männer zu ermutigen Berufe zu ergreifen, in denen sie unterrepräsentiert sind?
(VORLESEN - MAXIMAL 2 NENNUNGEN)
Weiß nicht / Keine Angabe
NEW
Eher nicht gerechtfertigtÜberhaupt nicht gerechtfertigt
Voll und ganz gerechtfertigtZiemlich gerechtfertigt
Derzeit bestehen zwischen bestimmten "Frauenberufen" und bestimmten "Männerberufen" Lohngefälle, obwohl für diese Berufe eine gleichwertige Ausbildung und ähnliche Fähigkeiten erforderlich sind. Würden Sie persönlich sagen, dass diese Lohngefälle voll und ganz gerechtfertigt, ziemlich gerechtfertigt, eher nicht gerechtfertigt oder überhaupt nicht gerechtfertigt sind?
Nur eine Nennung möglich!
VORLESEN: In einigen Branchen gibt es einen Mangel an Männern oder Frauen. Beispielsweise gibt es im Gesundheitswesen nur wenige männliche Krankenpfleger (die Krankenpflege wird traditionell als "Frauenberuf" angesehen) und nur wenige Labortechnikerinnen (der Beruf des Labortechnikers wird traditionell als "Männerberuf" angesehen).
5
D4
(2088-2089)
D5a
(2090)12345
D5b
(2091)12345
FL340 D5 MODIFIED
Geschäftsführer/in eines UnternehmensSonstiges/Verweigert (SPONTAN)
Inhaber/in eines Geschäfts, Handwerker/inFreiberufler/in (Anwalt, Arzt, Wirtschaftsprüfer, Architekt ...)
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
Landwirt/in, Forstwirt/in, Fischer/in
D5b FRAGEN, FALLS SELBSTSTÄNDIG, CODE 1 IN D5a
Würden Sie sagen, dass Sie … sind?
Angabe verweigert (SPONTAN)
FL340 D5 MODIFIED
Arbeiter/inOhne berufliche Tätigkeit
SelbstständigAngestellte/r
Würden Sie in Bezug auf Ihren derzeitigen Beschäftigungsstatus sagen, dass Sie selbstständig, Angestellte/r, Arbeiter/in oder ohne berufliche Tätigkeit sind?
Nur eine Nennung möglich!
(INT.: Falls Befragter "noch studiert", Code "00", Falls keine Schulausbildung, Code 01; Falls "keine Angabe" Code 98; falls "Weiß nicht " Code 99)
FL340 D4
DEMOGRAFIE
Wie alt waren Sie, als Sie mit Ihrer Schul- bzw. Universitätsausbildung aufgehört haben?
6
D5c
(2092)
1234567
D5d
(2093)1234
D5e
(2094)12345
SB(2095)
12
AB
FL340 D5 MODIFIED
SPLIT
Auf ArbeitssucheSonstiges/Verweigert (SPONTAN)
Schüler/in\Student/in (Vollzeit)In Rente\in Pension
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
Hausfrau\Hausmann
D5e FRAGEN, FALLS OHNE BERUFLICHE TÄTIGKEIT, CODE 4 IN D5a
Würden Sie sagen, dass Sie … sind?
Sonstiges/Verweigert (SPONTAN)
FL340 D5 MODIFIED
Arbeiter/inUngelernte/r Arbeiter/in
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
Aufseher/in,Vorarbeiter/in (Teamleiter/in, …)
D5d FRAGEN, FALLS ARBEITER, CODE 3 IN D5a
Würden Sie sagen, dass Sie … sind?
Sonstiges/Verweigert (SPONTAN)
FL340 D5 MODIFIED
Büroangestellte/rSonstige/r Angestellte/r (Verkäufer/in, Krankenpfleger/in, …)
Im mittleren ManagementBeamte/r
Freiberufler/in im Angestelltenverhältnis (z.B. angestellter Arzt, Anwalt, Wirtschaftsprüfer, Architekt)Geschäftsleiter/in, Direktor/in oder im Top-Management
Würden Sie sagen, dass Sie … sind?
Bitte vorlesen! Nur eine Nennung möglich!
D5c FRAGEN, FALLS ANGESTELLTER, CODE 2 IN D5a
7
TABELLEN
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q1 Würden Sie sagen, dass Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern heutzutage in (UNSER LAND) ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes, ein weniger ernstes oder überhaupt kein ernstes Problem darstellen?
Q1 In your opinion, to what extent are gender inequalities a very serious, a fairly serious, a not really serious or not at all a serious problem at the current time in (OUR COUNTRY)?
Q1 D’après vous, à l’heure actuelle, les inégalités entre les femmes et les hommes sont-elles un problème très important, assez important, pas vraiment important ou pas du tout important en (NOTRE PAYS) ?
8 36 37 14 5
10 44 38 6
442 10
2
1 18 58 22 1
12 32
12 32 31 22 3
29 38 19 11
637 11
3
11 32 39 16 2
8 38
20 36 33 10 1
12 40 37 7
448 18
4
13 21 44 17 5
5 25
20 41 30 7 2
7 20 46 21
239 16
6
8 24 43 21 4
12 31
21 40 27 10 2
23 48 21 6
139 17
2
32 47 15 5 1
12 31
14 39 34 11 2
5 18 51 20
455 16
6
10 29 42 17 2
5 20
5 22 47 24 2
8 16 46 26
333 12
4
21 44 23 8 4
15 37
NSP
DK
WN
Flash EB341
Pas du tout important
Not at all serious
Überhaupt nicht wichtig
Flash EB341
Ein weniger ernstes Problem
Flash EB341
Assez important
Fairly serious
Ziemlich wichtig
Flash EB341
Très important
Very serious
Sehr wichtig
Flash EB341
Pas vraiment important
Not really serious
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q1 Würden Sie sagen, dass Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern heutzutage in (UNSER LAND) ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes, ein weniger ernstes oder überhaupt kein ernstes Problem darstellen?
Q1 In your opinion, to what extent are gender inequalities a very serious, a fairly serious, a not really serious or not at all a serious problem at the current time in (OUR COUNTRY)?
Q1 D’après vous, à l’heure actuelle, les inégalités entre les femmes et les hommes sont-elles un problème très important, assez important, pas vraiment important ou pas du tout important en (NOTRE PAYS) ?
44
44 51
54
52
19 80
44
30
44 53
67
48
43 55
46
44
56 43
52
66
34 61
30
67
61 37
27
55
32 64
43
27
61 37
71
56
79 20
43
71
53 45
23
71
39 59
25
72
27 71
24
45
65 31
52
Gesamt 'nicht schwerwiegend'
Flash EB341
Flash EB341
Gesamt 'schwerwiegend'
Total 'Pas important'
Total 'Serious' Total 'Not serious'
Total 'Important'
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q2 Et par rapport à il y a 10 ans, diriez-vous que les inégalités entre les femmes et les hommes ont plutôt augmenté ou plutôt diminué en (NOTRE PAYS) ?
29 60 7 4
14 67 13 6
10 76 9 5
36 41 16 7
24 55 19 2
43 40 10 7
18 75 5 2
15 67 11 7
17 66 12 5
25 64 8 3
36 54 5 5
26 46 19 9
23 59 11 7
32 44 13 11
27 44 17 12
18 70 7 5
38 45 13 4
19 63 14 4
28 63 8 1
23 67 8 2
22 66 9 3
17 32 31 20
13 68 14 5
16 61 18 5
26 56 12 6
25 54 12 9
24 60 12 4
24 60 12 4
WN
Flash EB341
N’ont pas changé (SPONTANE)
Have not changed (SPONTANEOUS)
Haben sich nicht verändert (SPONTAN)
Flash EB341
Etwas abgenommen
Flash EB341
Plutôt augmenté
Tended to increase
Etwas zugenommen
Flash EB341
Plutôt diminué
Tended to decrease
NSP
DK
Q2 Würden Sie sagen, dass die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in (UNSER LAND) im Vergleich zu vor 10 Jahren eher zugenommen oder eher abgenommen haben?
Q2 And compared with 10 years ago, would you say that gender inequalities have tended to increase or decrease in (OUR COUNTRY)?
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q3a Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte Bedeutung? Erstens? (NUR EINE ANTWORT)
Q3a In your opinion, which of the gender inequalities in the following list are the most important? First? (ONE ANSWER ONLY)
Q3a Dans cette liste d’inégalités entre les femmes et les hommes, quelles sont, selon vous, les plus importantes? En premier ? (UNE SEULE REPONSE)
7 17 6 8
4 25 3 5
8 40 4 7
3 26 14 10
2 15 12 12
3 9 8 6
3 12 10 7
8 27 13 8
3 38 8 10
6 20 7 17
4 13 19 12
2 25 17 9
3 23 15 13
2 20 9 3
8 25 12 9
4 19 13 7
5 8 6 14
5 27 8 12
3 13 9 5
4 9 13 8
5 11 8 10
4 33 10 9
4 38 9 16
5 18 2 6
3 30 14 10
9 18 15 6
6 26 10 11
5 22 8 11
La faible proportion de femmes dans les postes à responsabilité dans les
entreprises
The small proportion of women in positions of
responsibility in companies
Der geringe Frauenanteil in Führungspositionen in
Unternehmen
Flash EB341
Die ungleiche Aufgaben- und Verantwortungs-verteilung zwischen Frauen und Männern innerhalb der Familie
Flash EB341
L'inégalité salariale entre les femmes et les
hommes
The pay gap between women and men
Das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern
Flash EB341
La persistance des stéréotypes sexistes
The persistence of sexist stereotypes
Fortbestehen sexistischer Stereotypen
Flash EB341
Le partage inégal des responsabilités et des
tâches entre les femmes et les hommes dans les
familles
The unequal sharing of responsibilities and tasks
between women and men in families
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q3a Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte Bedeutung? Erstens? (NUR EINE ANTWORT)
Q3a In your opinion, which of the gender inequalities in the following list are the most important? First? (ONE ANSWER ONLY)
Q3a Dans cette liste d’inégalités entre les femmes et les hommes, quelles sont, selon vous, les plus importantes? En premier ? (UNE SEULE REPONSE)
10
9
11
2
4
6
7
5
9
9
7
4
6
11
13
2
9
11
The small proportion of
women in positions of responsibility in
politics
Der geringe Frauenanteil in
Führungs-positionen in der
Politik
Flash EB341
7
8
14
2
27 22 1 6
1 5
38 18 1
12 0 5
21 12
10 20
3
28 13 2 5
1 3
34 27 1
14 1 4
34 20
10 15
4
23 10 1 3
1 4
13 25 1
13 1 3
23 15
9 21
5
18 13 1 5
1 5
37 18 1
19 2 2
18 15
14 20
1
38 15 1 2
1 1
29 8 1
21 2 2
52 14
8 33
8
22 27 1 3
1 6
13 11 1
38 1 5
13 7
1 24
6
17 9 0 3
1 3
20 17 1
15 1 4
23 13
7 27
WN
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Other (SPONTANEOUS)
DK
Gewalt gegen Frauen
Frauenhandel, Prostitution
Andere (SPONTAN)
L'exploitation des femmes (la traite des femmes, la
prostitution)
Autre (SPONTANE)
NSP
Violence against women
Trafficking in women,
prostitution
La faible proportion de femmes dans
les postes à responsabilité en
politique
Les violences faites aux femmes
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK 9 18 11 14
6 28 8 16
7 17 10 18
7 21 15 17
4 18 15 19
5 14 14 14
5 23 16 20
9 19 16 20
8 23 14 22
15 22 14 24
8 18 18 20
5 21 16 17
8 22 14 23
3 20 14 9
10 19 17 12
9 15 15 14
6 14 11 19
9 28 15 25
8 29 18 17
10 14 17 13
5 16 12 19
5 22 13 15
7 21 14 28
5 15 5 9
9 26 19 21
7 15 16 13
9 24 16 20
8 21 14 20
La faible proportion de femmes dans les
postes à responsabilité dans les entreprises
The small proportion of women in positions
of responsibility in companies
Der geringe Frauenanteil in
Führungspositionen in Unternehmen
Flash EB341
Die ungleiche Aufgaben-und Verantwortungs-verteilung zwischen Frauen und Männern innerhalb der Familie
Flash EB341
L'inégalité salariale entre les femmes et
les hommes
The pay gap between women and men
Das Lohngefälle zwischen Frauen und
Männern
Flash EB341
La persistance des stéréotypes sexistes
The persistence of sexist stereotypes
Fortbestehen sexistischer Stereotypen
Flash EB341
Q3b Et ensuite ? (MAXIMUM 2 REPONSES)
Q3b And then? (MAXIMUM 2 ANSWERS)
Q3b Und dann? (MAXIMAL 2 NENNUNGEN)
Le partage inégal des responsabilités et des
tâches entre les femmes et les hommes
dans les familles
The unequal sharing of responsibilities and
tasks between women and men in families
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
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FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
13
17 24 24 1 17
0 13
15 25 30 1
17 0 17
5 20 16
22 23
19
16 20 14 4 14
1 12
14 28 28 1
20 1 12
19 23 22
16 18
10
14 20 20 1 16
1 10
18 21 23 1
19 1 16
17 27 19
19 18
25
15 16 16 0 12
1 21
8 23 22 2
16 3 12
19 18 18
20 22
6
17 20 22 1 15
1 6
19 19 16 0
27 1 14
9 22 29
11 22
26
20 22 22 1 9
1 16
18 17 12 1
22 1 16
16 14 13
5 28
19
27 22 17 0 13
1 8
14 21 22 2
21 1 13
17 24 22
16 20
WN
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Other (SPONTANEOUS)
DK
Der geringe Frauenanteil in
Führungspositionen in der Politik
Gewalt gegen Frauen
Frauenhandel, Prostitution
Andere (SPONTAN)
L'exploitation des femmes (la traite des femmes, la
prostitution)
Autre (SPONTANE)
NSP
The small proportion of
women in positions of responsibility in
politics
Violence against women
Trafficking in women,
prostitution
Q3b Et ensuite ? (MAXIMUM 2 REPONSES)
Q3b And then? (MAXIMUM 2 ANSWERS)
Q3b Und dann? (MAXIMAL 2 NENNUNGEN)
La faible proportion de femmes dans les
postes à responsabilité en
politique
Les violences faites aux femmes
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK 15 35 17 23
10 53 11 21
16 57 14 25
10 47 29 27
6 33 26 31
7 23 22 20
9 35 26 27
17 46 28 28
11 61 22 32
21 42 20 41
12 31 36 31
6 45 33 26
12 44 29 36
4 41 23 12
18 43 29 20
13 34 28 21
11 23 17 32
14 54 23 37
11 42 27 22
14 23 30 20
10 27 21 29
9 55 22 24
11 59 22 44
10 34 7 15
11 55 33 31
16 34 31 19
15 50 26 32
13 43 22 30
La faible proportion de femmes dans les
postes à responsabilité dans les entreprises
The small proportion of women in positions
of responsibility in companies
Der geringe Frauenanteil in
Führungspositionen in Unternehmen
Flash EB341
Die ungleiche Aufgaben- und Verantwortungs-verteilung zwischen Frauen und Männern innerhalb der Familie
Flash EB341
L'inégalité salariale entre les femmes et
les hommes
The pay gap between women and men
Das Lohngefälle zwischen Frauen und
Männern
Flash EB341
La persistance des stéréotypes sexistes
The persistence of sexist stereotypes
Fortbestehen sexistischer Stereotypen
Flash EB341
Q3T - Dans cette liste d’inégalités entre les femmes et les hommes, quelles sont, selon vous, les plus importantes? En premier ? Et ensuite ? (3 REPONSES MAXIMUM)
Q3T - In your opinion, which of the gender inequalities in the following list are the most important? First? And then ? (3 ANSWERS MAXIMUM)
Q3T - Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte Bedeutung? Erstens? Und dann ? (MAXIMAL 3 NENNUNGEN)
Le partage inégal des responsabilités et des
tâches entre les femmes et les hommes dans les
familles
The unequal sharing of responsibilities and tasks
between women and men in families
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
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EL
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FR
IT
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LU
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MT
NL
AT
PL
PT
RO
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FI
SE
UK
Q3T - Welche der folgenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben Ihrer Meinung nach die größte Bedeutung? Erstens? Und dann ? (MAXIMAL 3 NENNUNGEN)
Q3T - In your opinion, which of the gender inequalities in the following list are the most important? First? And then ? (3 ANSWERS MAXIMUM)
Q3T - Dans cette liste d’inégalités entre les femmes et les hommes, quelles sont, selon vous, les plus importantes? En premier ? Et ensuite ? (3 REPONSES MAXIMUM)
2
23 50 47 2 6
1 5
19 64 47 2
29 1 5
7 41 28
32 43
3
27 48 26 6 5
2 3
23 62 54 1
35 2 4
28 57 42
26 33
4
18 43 30 2 3
2 4
25 35 48 2
32 2 3
26 50 34
27 39
4
24 34 29 1 5
2 5
13 60 40 3
35 5 2
26 36 33
33 42
1
28 58 37 2 2
1 1
28 49 24 1
47 3 2
11 74 42
19 55
8
33 44 48 1 3
2 6
29 30 23 2
60 1 5
22 27 20
6 51
6
41 39 26 1 3
2 3
22 41 39 3
36 2 4
24 47 35
23 48
WN
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Other (SPONTANEOUS)
DK
Andere (SPONTAN)
Der geringe Frauenanteil in
Führungs-positionen in der
Politik
Gewalt gegen Frauen
Frauenhandel, Prostitution
L'exploitation des femmes (la traite des femmes, la
prostitution)
Autre (SPONTANE)
NSP
The small proportion of
women in positions of responsibility in
politics
Violence against women
Trafficking in women,
prostitution
La faible proportion de femmes dans
les postes à responsabilité en
politique
Les violences faites aux femmes
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q4 Würden Sie ausgehend von Ihrem persönlichen Kenntnisstand sagen, dass das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes, ein weniger ernstes oder überhaupt kein ernstes Problem darstellt?
Q4 Personally, based on your knowledge of the pay gap between women and men, to what extent would you say that this is a very serious, a fairly serious, a not really serious or not at all a serious problem?
Q4 Personnellement, d’après ce que vous en savez, diriez-vous que les inégalités de salaires entre les femmes et les hommes sont un problème très important, assez important, pas vraiment important ou pas du tout important ?
13 49 24 9 5
22 58 14 4
331 6
2
6 49 36 7 2
17 43
27 33 23 11 6
27 40 18 10
220 6
5
18 46 26 8 2
20 52
36 40 16 6 2
21 48 21 6
534 6
4
24 26 32 12 6
9 46
31 46 15 4 4
12 33 35 14
328 13
6
5 27 42 21 5
17 39
20 46 20 9 5
34 51 10 4
232 14
1
36 45 13 5 1
17 35
15 44 28 10 3
12 41 32 8
536 9
7
25 43 23 5 4
10 40
14 46 30 8 2
23 37 26 11
321 7
3
35 46 12 4 3
23 46
NSP
DK
WN
Flash EB341
Pas du tout important
Not at all serious
Überhaupt nicht wichtig
Flash EB341
Ein weniger ernstes Problem
Flash EB341
Assez important
Fairly serious
Ziemlich wichtig
Flash EB341
Très important
Very serious
Sehr wichtig
Flash EB341
Pas vraiment important
Not really serious
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q4 Würden Sie ausgehend von Ihrem persönlichen Kenntnisstand sagen, dass das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern ein sehr ernstes, ein ziemlich ernstes, ein weniger ernstes oder überhaupt kein ernstes Problem darstellt?
Q4 Personally, based on your knowledge of the pay gap between women and men, to what extent would you say that this is a very serious, a fairly serious, a not really serious or not at all a serious problem?
Q4 Personnellement, d’après ce que vous en savez, diriez-vous que les inégalités de salaires entre les femmes et les hommes sont un problème très important, assez important, pas vraiment important ou pas du tout important ?
18
62 33
80
37
55 43
60
28
60 34
67
26
64 34
72
27
76 22
69
40
50 44
55
49
77 19
45
41
32 63
56
14
66 29
85
46
81 18
52
40
59 38
53
45
68 28
50
37
60 38
60
28
81 16
69
Gesamt 'nicht schwerwiegend'
Flash EB341
Flash EB341
Gesamt 'schwerwiegend'
Total 'Pas important'
Total 'Serious' Total 'Not serious'
Total 'Important'
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
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DK
DE
EE
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EL
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FR
IT
CY
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LU
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MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK 523 45 19 8
25 40 18 12 5
24 44 23 7
316 22
2
23 42 20 10 5
30 29
36 28 11 19 6
28 25 20 23
215 9
4
28 48 16 6 2
37 37
24 40 21 11 4
24 24 23 23
219 13
6
26 32 24 14 4
23 43
20 39 25 11 5
21 38 26 11
420 13
4
42 29 12 12 5
23 40
36 43 11 9 1
37 29 16 16
421 8
2
33 27 18 18 4
30 37
26 36 17 12 9
42 35 14 6
227 11
3
27 35 20 13 5
23 37
3
27 35 14 20 4
26 38 17 16
31 38 17 11 3
DK
WN
Flash EB341
Flash EB341
Tend to disagree
Lehne eher ab
Flash EB341
Pas du tout d’accord
Totally disagree
Stimme überhaupt nicht
zu
Stimme voll und ganz zu
Flash EB341
Plutôt d’accord
Tend to agree
Stimme eher zu
Flash EB341
Tout à fait d’accord
Plutôt pas d’accord
NSP
Totally agree
On minimise beaucoup la question des inégalités de salaires entre les femmes et les hommes
The issue of the pay gap between women and men gets downplayed
Das Problem des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern wird am Allgemeinen heruntergespielt
Q5.1 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
Q5.1 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements?
Q5.1 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ?
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK 27
The issue of the pay gap between women and men gets downplayed
Q5.1 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements?
On minimise beaucoup la question des inégalités de salaires entre les femmes et les hommes
Q5.1 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ?
Q5.1 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
Das Problem des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern wird am Allgemeinen heruntergespielt
68
30
65 30
68
38
65 30
59
43
64 30
53
24
76 22
74
46
64 32
48
32
58 38
66
37
59 36
59
33
71 24
63
32
79 20
66
29
60 36
67
20
62 29
77
38
62 33
60
33
62 34
64
Flash EB341
69 28
Flash EB341
Total 'Disagree'
Gesamt 'stimme zu'
Gesamt 'stimme nicht zu'
Total 'Agree'
Total 'D'accord' Total 'Pas d'accord'
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
In a family, it is the parent with the lower salary who should give up work to look after the children
Dans une famille, c'est le parent qui a le salaire le moins élevé qui devrait s'arrêter de travailler pour s'occuper des enfants
517 33 23 22
13 18 18 46 5
6 11 27 54
110 75
2
16 19 27 35 3
6 8
20 9 9 59 3
23 19 14 41
524 31
3
16 26 26 28 4
18 22
7 13 22 56 2
32 18 16 29
219 21
5
27 26 20 24 3
26 32
21 18 24 33 4
29 27 19 23
521 37
2
20 13 19 46 2
15 22
15 26 20 36 3
37 22 17 21
523 21
3
21 12 14 51 2
22 29
21 26 19 26 8
19 18 22 37
422 19
4
15 16 23 40 6
26 29
3
15 19 15 48 3
16 16 16 49
19 22 20 35 4
DK
WN
Flash EB341
Flash EB341
Tend to disagree
Lehne eher ab
Flash EB341
Pas du tout d’accord
Totally disagree
Stimme überhaupt nicht zu
Stimme voll und ganz zu
Flash EB341
Plutôt d’accord
Tend to agree
Stimme eher zu
Flash EB341
Tout à fait d’accord
Plutôt pas d’accord
NSP
Totally agree
Q5.2 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
Q5.2 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements?
Q5.2 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ?
In einer Familie sollte das Elternteil mit dem geringeren Einkommen aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK 45
Q5.2 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ? Dans une famille, c'est le parent qui a le salaire le moins élevé qui devrait s'arrêter de travailler pour s'occuper des enfants
Q5.2 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements? In a family, it is the parent with the lower salary who should give up work to look after the children
Q5.2 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu? In einer Familie sollte das Elternteil mit dem geringeren Einkommen aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
50
81
31 64
17
85
35 62
14
55
29 68
42
55
42 54
40
45
20 78
50
40
53 44
58
42
39 57
56
58
33 65
37
38
41 56
59
44
33 65
51
59
47 45
37
41
31 63
55
65
34 63
32
Flash EB341
41 55
Flash EB341
Total 'Disagree'
Gesamt 'stimme zu'
Gesamt 'stimme nicht zu'
Total 'Agree'
Total 'D'accord'Total 'Pas d'accord'
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q5.3 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
Q5.3 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements?
Q5.3 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ?
19 24 28 23 6
6 11 17 60 6
15 12 27 43 3
22 28 26 20 4
12 12 14 61 1
46 13 8 30 3
25 15 17 41 2
20 29 23 24 4
32 25 18 19 6
14 13 25 46 2
57 15 12 12 4
30 25 21 20 4
31 26 24 17 2
35 22 22 18 3
37 25 23 12 3
22 16 21 37 4
16 20 19 39 6
20 19 24 35 2
19 14 23 42 2
34 14 14 37 1
17 26 26 28 3
21 22 25 22 10
22 21 27 25 5
10 12 17 56 5
32 31 20 13 4
18 24 15 40 3
21 18 19 40 2
21 20 23 32 4
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Stimme voll und ganz zu
Stimme eher zu Lehne eher abStimme überhaupt
nicht zuWN
Totally agree Tend to agreeTend to disagree
Totally disagree DK
Tout à fait d’accord
Plutôt d’accordPlutôt pas d’accord
Pas du tout d’accord
NSP
(NUR SPLIT A) Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens der Mutter entspricht, sollte die Mutter aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
(SPLIT A ONLY) When child-minding costs are more or less equivalent to what the mother earns, she should stop working to take care of the children
(SPLIT A SEULEMENT) Lorsque la garde des enfants coûte à peu près autant que ce que le travail de la mère rapporte, elle devrait s’arrêter de travailler pour s’occuper des enfants
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
BE
BG
CZ
DK
DE
EE
IE
EL
ES
FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK
Q5.3 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu? (NUR SPLIT A) Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens der Mutter entspricht, sollte die Mutter aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
43 51
70
17 77
24
27
75
50 46
58
59 38
57
40
37
49 47
24
27 71
57
72
41
55 41
35
57 40
36
62
58
38 58
65
39 59
43
33
54
48 51
52
43 47
63
43
33
22 73
39 59
42 55
Total 'Disagree'
Gesamt 'stimme nicht zu'
Flash EB341
41 55
Gesamt 'stimme zu'
Flash EB341
Total 'Pas d'accord'
Total 'D'accord'
Total 'Agree'
Q5.3 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ? (SPLIT A SEULEMENT) Lorsque la garde des enfants coûte à peu près autant que ce que le travail de la mère rapporte, elle devrait s’arrêter de travailler pour s’occuper des enfants
Q5.3 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements? (SPLIT A ONLY) When child-minding costs are more or less equivalent to what the mother earns, she should stop working to take care of the children
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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EU 27
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FR
IT
CY
LV
LT
LU
HU
MT
NL
AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK 713 27 28 25
(SPLIT B SEULEMENT) Lorsque la garde des enfants coûte à peu près autant que ce que le travail du père rapporte, il devrait s’arrêter de travailler pour s’occuper des enfants
(SPLIT B ONLY) When child-minding costs are more or less equivalent to what the father earns, he should stop working to take care of the children
(NUR SPLIT B) Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens des Vaters entspricht, sollte der Vater aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
12 18 17 40 13
10 15 30 40
315 67
5
11 17 29 39 4
6 9
26 11 10 49 4
14 14 18 51
628 28
3
15 24 31 26 4
17 21
10 15 25 45 5
31 17 16 28
322 22
8
12 15 25 43 5
25 28
11 19 27 37 6
15 20 32 31
623 48
2
12 8 17 59 4
5 18
18 28 17 34 3
23 22 25 24
525 23
6
13 9 16 61 1
22 25
13 19 22 33 13
15 17 31 30
532 27
7
10 13 16 53 8
11 25
4
6 13 18 61 2
13 19 21 43
14 21 24 36 5
DK
WN
Flash EB341
Flash EB341
Tend to disagree
Lehne eher ab
Flash EB341
Pas du tout d’accord
Totally disagree
Stimme überhaupt nicht
zu
Stimme voll und ganz zu
Flash EB341
Plutôt d’accord
Tend to agree
Stimme eher zu
Flash EB341
Tout à fait d’accord
Plutôt pas d’accord
NSP
Totally agree
Q5.4 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
Q5.4 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements?
Q5.4 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ?
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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SI
SK
FI
SE
UK 53
Q5.4 Dans quelle mesure êtes-vous tout à fait d’accord, plutôt d’accord, plutôt pas d’accord ou pas du tout d'accord avec chacune des propositions suivantes ?
Q5.4 To what extent do you totally agree, tend to agree, tend to disagree or totally disagree with each of the following statements?
(NUR SPLIT B) Wenn die Höhe der Kinderbetreuungskosten in etwa der Höhe des Einkommens des Vaters entspricht, sollte der Vater aufhören zu arbeiten, um sich um die Kinder zu kümmern
(SPLIT B ONLY) When child-minding costs are more or less equivalent to what the father earns, he should stop working to take care of the children
(SPLIT B SEULEMENT) Lorsque la garde des enfants coûte à peu près autant que ce que le travail du père rapporte, il devrait s’arrêter de travailler pour s’occuper des enfants
40
70
30 57
25
82
28 68
15
69
37 59
28
56
39 57
38
44
25 70
48
44
27 68
53
63
30 64
35
71
20 76
23
49
46 51
45
48
22 77
47
61
32 55
32
59
23 69
36
64
19 79
32
Flash EB341
35 60
Flash EB341
Total 'Disagree'
Gesamt 'stimme zu'
Gesamt 'stimme nicht zu'
Total 'Agree'
Total 'D'accord'Total 'Pas d'accord'
Q5.4 Inwieweit stimmen Sie jeder der folgenden Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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AT
PL
PT
RO
SI
SK
FI
SE
UK 31 50 15 4
43 37 18 2
32 43 21 4
43 40 14 3
44 42 9 5
47 34 16 3
65 24 8 3
40 47 10 3
49 32 14 5
46 40 11 3
40 36 18 6
37 48 11 4
61 28 9 2
43 23 27 7
50 21 24 5
56 20 19 5
54 32 10 4
48 40 9 3
73 20 5 2
51 33 13 3
51 33 13 3
28 51 12 9
45 40 10 5
39 36 17 8
30 45 19 6
39 38 18 5
61 27 9 3
47 38 11 4
WN
Flash EB341
Au niveau local ou régional
At local or regional level
Auf lokaler oder regionaler Ebene
Flash EB341
Auf nationaler Ebene
Flash EB341
Au niveau de l'Union européenne
At European Union level
Auf europäischer Ebene
Flash EB341
Q6 En moyenne dans l’Union européenne, les femmes gagnent 17,5% de moins que les hommes pour un travail de même valeur. D’une manière générale, diriez-vous qu'une réponse à cette question doit être trouvée … ?
Q6 On average in the European Union, women earn 17.5% less than men for work of equal value. Generally speaking, would you say that a solution to this issue needs to be found…
Q6 In der Europäischen Union verdienen Frauen für die gleiche Arbeit im Durchschnitt 17,5% weniger als Männer. Würden Sie ganz allgemein sagen, dass eine Lösung für dieses Problem … gefunden werden muss?
Au niveau national
At national level
NSP
DK
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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PT
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SI
SK
FI
SE
UK
Q7 Welche der folgenden Maßnahmen würde Ihrer Meinung nach am meisten zur Verringerung des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern in (UNSER LAND) beitragen? (NUR EINE ANTWORT)
Q7 In your opinion, which of the following measures would contribute the most to reducing the pay gap between women and men in (OUR COUNTRY)? (ONE ANSWER ONLY)
Q7 D’après vous, laquelle des mesures suivantes permettrait le plus de diminuer les écarts salariaux entre les femmes et les hommes en (NOTRE PAYS) ? (UNE SEULE REPONSE)
27 32 14
22 24 28
31 18 33
29 26 27
22 30 27
23 29 19
22 27 19
14 26 34
31 19 29
37 25 19
19 30 18
29 23 26
22 27 29
27 17 29
23 24 30
26 22 26
20 29 30
25 34 22
21 29 33
17 33 26
29 31 18
32 12 22
30 16 32
32 10 35
25 23 38
25 25 31
23 30 25
24 26 27
Erleichterung des Zugangs für Frauen und Männer zu allen Arten von
Beschäftigung (z.B. für Männer in sozialen Berufen und Frauen in
wissenschaftlichen Berufen und IT-Berufen)
Flash EB341
Sanctionner financièrement les entreprises qui ne respectent pas l'égalité entre les femmes et les hommes (par exemple sur les
salaires, les promotions)
Imposing financial penalties on companies that do not respect gender
equality (for example, on pay and promotion)
Verhängung von Geldbußen gegen Unternehmen, die die Gleichstellung der Geschlechter missachten (z.B.
beim Thema Gehalt oder Beförderungen)
Flash EB341
La transparence des grilles salariales au sein
des entreprises
Transparent pay scales in companies
Transparente Gehaltstabellen in
Unternehmen
Flash EB341
Faciliter l'accès des femmes et des hommes à tout type d'emploi (par
exemple les hommes dans les professions sociales et les femmes dans les professions scientifiques et
informatiques)
Facilitating access for women and men to any type of employment (for example, men in social work and
women in scientific and IT professions)
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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PT
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SI
SK
FI
SE
UK
Q7 D’après vous, laquelle des mesures suivantes permettrait le plus de diminuer les écarts salariaux entre les femmes et les hommes en (NOTRE PAYS) ? (UNE SEULE REPONSE)
Q7 In your opinion, which of the following measures would contribute the most to reducing the pay gap between women and men in (OUR COUNTRY)? (ONE ANSWER ONLY)
Q7 Welche der folgenden Maßnahmen würde Ihrer Meinung nach am meisten zur Verringerung des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern in (UNSER LAND) beitragen? (NUR EINE ANTWORT)
20 1 6
18 2 6
12 1 5
13 1 4
12 4 5
20 2 7
24 2 6
20 1 5
13 2 6
15 2 2
27 1 5
15 2 5
17 1 4
19 3 5
17 1 5
17 3 6
15 2 4
14 3 2
13 1 3
17 3 4
18 2 2
19 3 12
13 3 6
13 4 6
8 1 5
11 1 7
18 1 3
16 2 5
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Andere (SPONTAN)
Menschen ermuntern und unterstützen, wenn sie Fälle von ungleicher Entlohnung melden
WN
Other (SPONTANEOUS)
Encouraging and supporting people who report cases of
unequal payDK
Autre (SPONTANE)
Encourager et accompagner les personnes qui portent plainte en
cas d’inégalité salariale NSP
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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PL
PT
RO
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FI
SE
UK
Q8 Derzeit bestehen zwischen bestimmten "Frauenberufen" und bestimmten "Männerberufen" Lohngefälle, obwohl für diese Berufe eine gleichwertige Ausbildung und ähnliche Fähigkeiten erforderlich sind. Würden Sie persönlich sagen, dass diese Lohngefälle voll und ganz gerechtfertigt, ziemlich gerechtfertigt, eher nicht gerechtfertigt oder überhaupt nicht gerechtfertigt sind?
Q8 At the current time, there are pay gaps between certain “female” professions and certain “male” professions, despite the fact that they require equivalent levels of training and skills. Personally, would you say that these pay gaps are totally justified, fairly justified, fairly unjustified or totally unjustified?
Q8 Actuellement, il existe des écarts de rémunération entre certaines professions "féminines" et certaines professions "masculines", qui demandent pourtant des niveaux de formation et de compétence équivalents. Personnellement, diriez-vous que ces écarts de rémunération sont tout à fait justifiés, plutôt justifiés, plutôt injustifiés ou tout à fait injustifiés ?
3 12 25 57 3
5 10 20 62
340 37
3
1 8 30 59 2
5 15
2 9 21 65 3
5 17 20 55
341 39
3
2 8 38 50 2
4 13
2 7 29 58 4
2 8 27 61
524 46
2
4 9 22 62 3
7 18
5 17 31 44 3
5 26 26 38
527 35
5
4 17 35 38 6
8 25
1 7 27 61 4
3 6 25 63
328 47
3
3 6 25 64 2
5 17
2 10 23 62 3
3 13 27 51
422 57
6
3 3 23 69 2
3 14
4 11 34 49 2
4 18 21 53
327 58
4
3 11 25 59 2
3 9
NSP
DK
WN
Flash EB341
Tout à fait injustifiés
Totally unjustified
Vollkommen ungerechtfertigt
Flash EB341
Ziemlich ungerechtfertigt
Flash EB341
Plutôt justifiés
Fairly justified
Ziemlich gerechtfertigt
Flash EB341
Tout à fait justifiés
Totally justified
Voll und ganz gerechtfertigt
Flash EB341
Plutôt injustifiés
Fairly unjustified
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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FI
SE
UK
Q8 Actuellement, il existe des écarts de rémunération entre certaines professions "féminines" et certaines professions "masculines", qui demandent pourtant des niveaux de formation et de compétence équivalents. Personnellement, diriez-vous que ces écarts de rémunération sont tout à fait justifiés, plutôt justifiés, plutôt injustifiés ou tout à fait injustifiés ?
Q8 At the current time, there are pay gaps between certain “female” professions and certain “male” professions, despite the fact that they require equivalent levels of training and skills. Personally, would you say that these pay gaps are totally justified, fairly justified, fairly unjustified or totally unjustified?
Q8 Derzeit bestehen zwischen bestimmten "Frauenberufen" und bestimmten "Männerberufen" Lohngefälle, obwohl für diese Berufe eine gleichwertige Ausbildung und ähnliche Fähigkeiten erforderlich sind. Würden Sie persönlich sagen, dass diese Lohngefälle voll und ganz gerechtfertigt, ziemlich gerechtfertigt, eher nicht gerechtfertigt oder überhaupt nicht gerechtfertigt sind?
82
15 82
15
77
9 89
20
75
11 86
22
80
10 88
17
88
9 87
10
70
13 84
25
64
22 75
31
62
21 73
33
88
8 88
9
75
9 89
22
78
12 85
16
79
6 92
17
74
15 83
22
85
14 84
12
Gesamt 'nicht gerechtfertigt'
Flash EB341
Flash EB341
Gesamt 'gerechtfertigt'
Total 'Injustifié'
Total 'Justified' Total 'Unjustified'
Total 'Justifié'
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
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SE
UK
Q9 Welche der folgenden Maßnahmen würden Ihrer Meinung nach am meisten dazu beitragen, Frauen und Männer zu ermutigen, Berufe zu ergreifen, in denen sie unterrepräsentiert sind? (MAXIMAL 2 NENNUNGEN)
Q9 In your opinion, which of the following measures would contribute the most to encouraging women and men to work in professions where they are under-represented? (MAXIMUM 2 ANSWERS)
Q9 D’après vous, lesquelles des mesures suivantes contribueraient le plus à inciter les femmes et les hommes à travailler dans les métiers où ils sont sous-représentés ? (MAXIMUM 2 REPONSES)
21 14 16
47 8 16
17
30 10 20
41 20
27 8 20
34 17 15
23
31 12 24
26 15
32 18 23
30 14 21
19
35 16 20
38 20
21 15 16
33 23 14
14
47 8 28
36 9
17 18 34
29 14 20
26
14 11 33
27 17
21 9 24
40 20 22
8
39 18 15
25 13
36 23 23
34 7 21
22
31 14 19
28 15
Steuerliche Anreize für Arbeitgeber, Männer und
Frauen in Berufen einzustellen, in denen diese
unterrepräsentiert sind
Flash EB341
Des offres d’emploi spécifiques réservées aux hommes ou aux femmes dans les métiers où
ils\elles sont sous-représenté(e)s
Specific job offers reserved for men or women in the
professions where they are under-represented
Spezielle Stellenangebote für Frauen und Männern in den
Berufen, in denen sie unterrepräsentiert sind
Flash EB341
Des salaires plus attractifs
More attractive salaries
Attraktivere Löhne und Gehälter
Flash EB341
Des incitations fiscales pour les employeurs qui embauchent des hommes et des femmes dans les métiers où ils\elles sont sous–représenté(e)s
Tax incentives for employers that recruit men and women in
professions where they are under-represented
FLASH EUROBAROMETER 341 “Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen in der EU”
%
EU 27
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SK
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SE
UK
Q9 D’après vous, lesquelles des mesures suivantes contribueraient le plus à inciter les femmes et les hommes à travailler dans les métiers où ils sont sous-représentés ? (MAXIMUM 2 REPONSES)
Q9 In your opinion, which of the following measures would contribute the most to encouraging women and men to work in professions where they are under-represented? (MAXIMUM 2 ANSWERS)
Q9 Welche der folgenden Maßnahmen würden Ihrer Meinung nach am meisten dazu beitragen, Frauen und Männer zu ermutigen, Berufe zu ergreifen, in denen sie unterrepräsentiert sind? (MAXIMAL 2 NENNUNGEN)
4
31 39 3 5
24 49 2
3
16 43 2 5
10 47 1
2
16 50 5 7
12 54 1
4
16 57 2 5
20 44 1
4
19 43 3 6
39 45 2
4
19 55 2 5
13 37 2
6
22 52 3 4
10 42 3
8
17 42 1 5
15 47 4
3
14 36 2 7
25 49 2
4
28 49 3 6
21 55 1
12
31 37 3 3
13 30 4
8
16 45 2 6
26 40 4
4
17 53 1 3
15 51 1
5
26 46 1 3
21 45 2
WN
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Flash EB341
Andere (SPONTAN)
Kampagnen zur Werbung für Berufe, in denen Männer oder Frauen
unterrepräsentiert sind
Bessere Arbeitsbedingungen in diesen Berufen
NSP
Other (SPONTANEOUS)
Campaigns to promote professions where under-
representation is an issue
Better working conditions in these
professionsDK
Autre (SPONTANE)
Des campagnes de promotion des métiers
où il y a sous-représentation
De meilleures conditions de travail
dans ces métiers