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07 www.derivate.bnpparibas.de Bonitätsrating BNP Paribas Moody’s Aa1 S&P AA+ Zittrige Börsen - Wissenswertes für turbulente Zeiten 09 DAS MONATSMAGAZIN rund um Optionsscheine und Zertifikate der BNP Paribas WARRANTS UND ZERTIFIKATE Relaxte Erfolge auch ohne Börsenrallye DAX daily Trading: Ende der Sommerpause?

WARRANTS UND ZERTIFIKATE | 0907

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE - MAGAZIN

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07 www.derivate.bnpparibas.de

BonitätsratingBNP Paribas

Moody’s Aa1S&P AA+

Zittrige Börsen - Wissenswertesfür turbulente Zeiten

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DAS MONATSMAGAZIN rund um Optionsscheine und Zertifikate der BNP Paribas

WARRANTS UND ZERTIFIKATE

Relaxte Erfolge auchohne Börsenrallye

DAX daily Trading:Ende der Sommerpause?

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www.derivate.bnpparibas.de

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Editorial

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Wieder einmal sind die Monate wie im Fluge vergangen und schon stehtdas Schlussquartal 2007 vor der Tür. Diebisherige Börsenbilanz bei deutschenStandardwerten mutet auch nach denletzten Dämpfern noch recht ordentlichan. Um rund 13 Prozent kletterte derDAX seit Jahresanfang nach oben. VomVerlaufshoch mit plus 23,5 Prozent am13. Juli sind wir damit zwar ein gutesStück entfernt. Aber mit Blick auf lang-fristige Durchschnittsrenditen wäre esauch schon ein Erfolg, wenn sich diederzeitigen 13 Prozent bis zum Jahres-ende retten ließen. Eine Wiederaufnahmeder Aufwärtstrends wäre selbstredendwünschenswerter. Kann das jedoch ange-sichts des momentanen Stimmungstiefsgelingen?

Mit der Suprime-Krise sind die Hinter-gründe der aktuellen Verunsicherungder Märkte wahrlich nicht auf die leichteSchulter zu nehmen. Zwar haben sichdie Gemüter etwas beruhigt. Das ist nichtzuletzt der schnellen Reaktion der Noten-banken mit ihren Liquiditätsspritzen zuverdanken. Tatsächlich kann aber aktuellniemand seriös einschätzen, ob dieGefahren bereits gebannt sind. Strenggenommen ist es kaum vorstellbar,dass die Schieflagen am US-Immo-

bilienmarkt nach dem kurzen Gewitterschon verdaut sind. Mit einem Auf-kommen neuer Negativmeldungen istjederzeit zu rechnen. Und das könnteden Aktienmärkten eine weitere Ver-kaufswelle bescheren, im Zuge dererdie großen Indizes noch deutlich unterihre Tiefs von Mitte August gedrücktwerden.

Doch lassen wir uns einmal auf dasGedankenspiel einer völligen Ausblen-dung der Suprime-Krise ein. Schließlichhalten sich die prozentualen Verluste vonDAX und Co. gegenüber den Jahreshochseigentlich noch stark in Grenzen undwerden dem dramatischen Begriff „Krise“eigentlich kaum gerecht. Ein reinerCharttechniker, der sich für fundamen-tale Fakten überhaupt nicht interessiert,könnte die Börsensituation unter Um-ständen deutlich weniger kritisch beur-teilen. Für den aktuellen Käuferstreikließe sich wunderbar das Argument derSaisonalität anführen. Die Spätsommer-monate gelten ja bekanntlich als dieschwächsten Monate des Jahres. DieseStatistik würde sich in diesem Jahreinfach punktgenau bewahrheiten. Imvierten Quartal wäre dann langsam miteiner Wiederbelebung der Kauflaunezu rechnen. Vermutlich würde allerdingsauch der Charttechniker darauf hin-weisen, dass eine zweite Verkaufswellenoch ausstehen könnte, die etwa denDAX bis auf die runden 7.000 Punkteoder knapp darunter bis auf seine lang-fristige Aufwärtstrendlinie seit März2003 drücken dürfte. Auf Sicht zumJahresende wäre bei reiner Chartdeutungaber durchaus eine positive Grundhal-tung zu vertreten, solange nicht massiveKurseinbrüche einsetzen.

NEUE AUFWÄRTSIMPULSEIM SCHLUSSQUARTAL?

Wie so oft liegen zuversichtliche undnegative Markteinschätzungen also dichtbeieinander. Wer darauf vertraut, dassdie Märkte mit der Subprime-Krise ohnegrößere Blessuren fertig werden undbald wieder erfreuliche Nachrichten dieOberhand gewinnen, kann schwache Tageguten Gewissens zum Einstieg nutzen.Wer hingegen befürchtet, dass das DickeEnde noch kommt und die Jahreshochsvom Juli für längere Zeit unerreichbarbleiben, wird sein Pulver noch trockenhalten. Mit den neuen Relax Express-Zertifikaten (siehe S. 9 ff.), dem kapital-garantierten Rohstoff Ariane Garant IIIZertifikat (siehe S. 13) oder den indivi-duell konstruierbaren Produktkombina-tionen mit vollem Risikoschutz beikurzem Anlagehorizont (siehe S. 15)finden indes auch Marktskeptiker attrak-tive Positionen für ein aussichtsreichstrukturiertes Portfolio, das nicht gleichbei jeder Krise in die Knie geht.

Viel Erfolg beim Investieren.

Rupertus Rothenhäuser,BNP Paribas Deutschland

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Übersicht

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AktuellesRisikolose Gewinnchancenfür geschickte Börsianer

Im FokusZittrige Börsen – Wissenswertesfür turbulente Zeiten

Produkt HighlightRelaxte Erfolge auch ohne Börsenrallye

Trading-ServiceIn fünf Minuten zur Aktie des Tages

PrivaltoEinmal erfolgreich – immer erfolgreich

Sicher anlegenGarantie-Investments selbst konstruieren

Investment IdeenDiscount, Bonus undweitere Investment-Highs

DAX dailyDAX daily-Trading:Ende der Sommerpause?

Zahlen / BuchtippLesen und mehr wissen!

PressePressestimmen der vergangenen Wochen

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Aktuelles

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Scoach – die neue Börse für strukturierte Produkte

RISIKOLOSE GEWINNCHANCENFÜR GESCHICKTE BÖRSIANER

Wer Zertifikate geschickt einsetzt, kannsein Depot heute mit Chancen bestücken,die noch vor wenigen Jahren undenkbarwaren. Die Vielzahl an Produktstrukturenund Basiswerten bietet eine unendlicherscheinende Fülle von Möglichkeiten.Umso wichtiger ist das Sammeln vonErfahrungen, um einen guten Riecher fürdie attraktivsten Zertifikate zur rechtenZeit zu entwickeln. Selbst geführte Online-Testportfolios können hierbei helfen, dochechten Nervenkitzel können sie nicht ver-mitteln. Dafür muss ein Wettstreit her.Und genau den bietet Ihnen das CapitalZertifikate-Börsenspiel.

Hier kämpfen Sie bis zum 23.11.07 Wochefür Woche um eine Performance, dieIhnen den Schritt aufs Siegertreppchenbeschert. Die Teilnahme ist kostenlosund durch den Fokus auf das Wochen-geschehen ist der Eintritt in das Spiel-geschehen zu jedem Zeitpunkt sinnvoll

möglich. Melden Sie sich einfach unterwww.capital.de/boersenspiel an undnutzen Sie Ihre Gewinnchancen: Durchdas Sponsoring unter anderem von BNPParibas können Sachpreise im Gesamt-wert von über 220.000 Euro abgeräumtwerden! Zu den 530 Wochenpreisengehören Sony Heimkinoprojektoren, VaioNotebooks, DVD Festplattenrekorder,Navigationsgeräte und viele andere Hoch-genüsse für Technikliebhaber. Außerdemwarten zum Abschluss 25 Sonderpreiseauf glückliche Gewinner. Dort zählt dasLos unter all jenen, die mit ihren Depotseinen der zugehörigen Vergleichsindizesin der Performance abgehängt haben.Der Hauptgewinn: Ein VW Eos S TurboFSI Cabrio im Wert von 40.000 Euro.

Doch ohne Fleiß kein Preis! Jeder Teil-nehmer erhält ein konservativ zu führen-des und ein eher spekulativ ausgerichtetesDepot. Eine Verpflichtung zu Aktivität in

beiden Depots besteht jedoch nicht. Umden Überblick zu wahren, ist die Auswahlan handelbaren Papieren zur Bestückungder Depots auf jeweils 60 vorselektierteZertifikate begrenzt. Der fiktive Handelwird mit Realtime-Kursen abgerechnet.Orders können mit Limit- und Stop-Loss-Zusätzen versehen werden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme undwünschen Ihnen viel Erfolg sowie wert-volle Erfahrungen im Umgang mitZertifikaten!

Aus Smart Trading wurde am 01. September Scoach, die neue Zertifikatebörse des Joint Ventureszwischen Deutscher Börse und SWX Group

Mit einem neuen Namen geht das Joint Venture zwischen SWX Group und Deutscher Börse für strukturierte Podukte aufErfolgskurs. Die Bezeichnung „Börse Frankfurt Smart Trading“ ist Vergangenheit. Jetzt hat „Scoach“ die Zügel übernommen.Mit vereinten Kräften wollen die Frankfurter und Züricher zu Europas führender Börse für den Handel mit strukturiertenProdukten aufsteigen. Dass die deutsch-schweizerische Partnerschaft fruchtet, haben SWX Group und Deutsche Börse bereitsbei der weltgrößten Terminbörse Eurex und dem paneuropäischen Indexanbieter STOXX bewiesen.

Der Startschuss für Scoach fiel am 01. September. Vom 07. bis 09. September konnten Anleger erstmals den neuen Auftrittim grellgrünen Gewand auf der IAM in Düsseldorf bewundern. Scoach fokussiert sich auf das stark wachsende Segment derstrukturierten Produkte (Zertifikate, Anlage- und Hebelprodukte) und wird den Handel im deutschen Markt ab April 2008über die leistungsfähige Xetra-Plattform abwickeln. Damit wird man über 100 zusätzliche ausländische HandelsteilnehmerEndkunden aus ganz Europa erreichen. Die Internetplattform wartet mit einem umfassenden Informationsangebot fürZertifikateanleger auf und ist ab sofort unter www.scoach.de zu erreichen.

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ZITTRIGE BÖRSEN – WISSENS-WERTES FÜR TURBULENTE ZEITEN

Bei vielen aktiv agierenden Anlegern,die sich auf den treffsicheren Einsatzvon Hebelprodukten verstehen, dürf-ten seit dem Einsetzen der aktuellenBörsenkorrektur einige Sektkorkengeknallt haben. Die Marktschwan-kungen sind kräftig angestiegen undließen sich über kurzfristige Positionenmit immensen Performanceerfolgenausnutzen.

Neben starken Trendbewegungen übermehrere Tage hinweg zeigt sich diezittrige Börse vor allem an den ausgewei-teten Kursspannen innerhalb des Tages.Abstände zwischen Höchst- und Tiefst-kursen einer einzigen Handelssitzungvon 100 oder gar 200 Punkten beim DAXgehören derzeit zum normalen Bild. Auf

diese Tendenzen wiesen wir bereits imJuli bei der monatlichen Marktbetrach-tung hin. Der VDAX-New, der die impli-ziten Volatilitäten von DAX-Optionenanzeigt, erreichte Mitte August einenWert von rund 31,50 Prozent und standdamit so hoch wie seit vier Jahren nichtmehr. Zwar hat sich die Situation zuletztwieder etwas beruhigt. Dennoch darf dasVolatilitätsniveau weiterhin als erhöhtgelten. Und falls die Marktkorrektur nochnicht ausgestanden ist und ein neuer-licher Abwärtsschub erfolgen sollte, istmit einem abermals steigenden VDAX-New zu rechnen.

Selbstredend haben starke Börsen-schwankungen auch eine düstere Seiteund rücken Erfolg und Misserfolg näher

aneinander. Häuften sich einerseitdie Kursvervielfachungen in Rekordzeitbei den passenden Turbos, so musstenAnleger in den letzten Wochen auchvergleichsweise häufig beobachten, wiedie schnellen Scheine in die Wertlosigkeitgetrieben wurden. Das Setzen auf diefalsche Marktrichtung rächte sich dannunmittelbar. Bei klassischen Options-scheinen indes wirkte sich die relativeVerteuerung aufgrund der steigendenimpliziten Volatilitäten kräftig aus. Dasmilderte einerseits die Verluste vonAnlegern, die während der Verkaufswellevon Mitte Juli bis Mitte August Calls imDepot hatten. Und es spornte Put-Invest-ments im gleichen Zeitraum zu besondershohen Gewinnen an. Neueinsteigermüssen das verteuerte Niveau nun aber

Im Fokus

Die Krisenstimmung macht die Märkte nervös. Um erfolgreich mit Zertifikaten undHebelprodukten zu agieren, ist die Bedeutung der Volatilität zu berücksichtigen.

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Im Fokus

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bedenken. Sollten sich die Börsen wiederin ein ruhiges Fahrwasser begeben, wiees beispielsweise nach den Kurzkorrek-turen im Frühsommer 2006 und imFebruar/März dieses Jahres zu beobach-ten war, so würden die Preise von Callsund Puts gleichermaßen von abnehmen-den Volatilitäten negativ beeinflusst.

Discount-Zertifikate

Das Wissen um die Volatilitätsabhängig-keit von Optionen ist auch dann uner-lässlich, wenn man den Blick auf ver-schiedene Anlageprodukte richtet undhinterfragt, worauf bei deren Einsatz inturbulenten Börsenzeiten zu achten ist.Am transparentesten sind die Zusam-menhänge bei Discount-Zertifikatennachzuvollziehen. Jedes dieser Papieresetzt sich aus dem Basiswert (bzw. einemCall mit Basispreis 0) und einer verkauf-ten Call-Option zusammen, deren Basis-preis den Höchstkurs des Discountersdefiniert. Zieht man hier ins Kalkül, dassder Preis dieser Option bei der Annahmeeines gleich bleibenden Basiswertkursesallein durch eine anziehende Volatilitätsteigt, so werden Gefahren in einer zu-nehmend nervösen Marktphase deutlich.Denn der volatilitätsbedingt steigendeWert der verkauften Call-Option führt zueinem größeren Preisabschlag des Dis-count-Zertifikats gegenüber dem aktuel-len Börsenkurs des Basiswertes. In einemkräftigen Markteinbruch mit steigenderVolatilität leiden die Papiere daher nichtnur unter dem sinkenden Basiswert ansich, sondern überdies unter dem Vola-tilitätsanstieg. Am Chance/Risiko-Profilper Laufzeitende, auf dessen Grundlageman sich zum Kauf des Produkts ent-

schieden hatte, ändert das zwar nichts.Aber die zwischenzeitlichen Verluste kön-nen durchaus deutlich ausfallen. DerRisikopuffer zum Direktinvestment durchden rabattierten Einstiegspreis der Dis-count-Zertifikate gilt eben erst zum Ver-falltermin im ursprünglich ausgewiese-nen Umfang.

Was nun auf den ersten Blick wie einNachteil klingt, ist natürlich genauso alsgroßer Vorteil der Rabattpapiere fest-zuhalten. Wer noch nicht engagiert ist,blickt in einem Markt mit steigenderSchwankungsintensität erfreut auf dieimmer attraktiver werdenden Konditionender Discount-Zertifikate. Neueinsteigerkaufen sich bei höheren impliziten Vola-tilitäten die Chance auf deutlich erhöhtemaximale Renditechancen. In der obendargestellten Grafik wird dies unmissver-ständlich deutlich. Discounter auf den

DAX mit Laufzeit bis 19.12.08 wurdenhier an den Stichtagen 08.06.07 und03.09.07 miteinander verglichen. Ließensich vor dem Marktrückschlag mit amGeld notierenden Papieren (Cap ungefährgleich Basiswertkurs) maximal 9,82 Pro-zent Rendite p.a. erzielen, so ist dieserWert nach dem Einbruch um fast 1,7Prozentpunkte auf 11,49 Prozent geklet-tert. Das ist immerhin ein Anstieg dererzielbaren Rendite im Seitwärtsmarktvon 17 Prozent. Und beim vorläufigenVolatilitätshochpunkt am 16.08.07 stellteein Am-Geld-Discounter mit entspre-chender Laufzeit sogar über 12 Prozentmaximale Rendite per annum in Aus-sicht. Wer also erwartet, dass sich dieMärkte nun wieder beruhigen undzumindest stabil notieren werden, findetbei Discount-Zertifikaten aktuell weitausattraktivere Chancen als noch imFrühsommer.

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Konstellation am 08.06.07 Konstellation am 03.09.07

Discounter “am Geld”:9,82% p.a. max. Rendite am 08.06.0711,49% p.a. max. Rendite am 03.09.07

DEUTLICHE AUSWIRKUNGEN DER GESTIEGENEN MARKTVOLATILITÄTAM BEISPIEL VON DAX-DISCOUNTERN MIT LAUFZEIT BIS 19.12.2008

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Im Fokus

Discount Calls

Auch Discount Calls kommen in diesemZusammenhang in den Sinn. Zwar sinddiese Papiere eher den Hebelproduktenzuzuordnen. Das Rabattkonzept durchverkaufte Optionen ist aber auch hierintegraler Bestandteil. Eher offensiv ge-staltete Produkte, bei denen der Basis-preis zum Beispiel im Bereich des Basis-wertkurses bzw. leicht darunter liegtund der Höchstkurs leicht aus demGeld notiert, reagieren vergleichsweiseschwach auf Volatilitätsänderungen, zu-mindest weitaus schwächer als Stand-ardoptionsscheine. Denn hier wird einer-seits Volatilität mit dem enthaltenen,gekauften Call bezahlt und andererseitswirkt sich eine steigende Volatilität inwachsenden Einnahmen für den verkauf-ten Call aus. Eine deutlich stärkere Vola-tilitätsabhängigkeit ähnlich wie bei Dis-count-Zertifikaten lässt sich hingegen beikonservativen Discount Calls beobachten.Wenn deren Basispreis tief im Geld liegtund dementsprechend schwach auf eineÄnderung der Schwankungsintensitätbeim Basiswert reagiert, zeigen sich dieAuswirkungen auf den Preis umso stärkerdurch den verkauften Call mit höheremBasispreis.

Auch bei Discount Calls gilt also: Nacheinem Volatilitätsanstieg lohnt ein Blickauf Papiere, die ihre maximale Renditeim seitwärts oder sogar leicht abwärtsgerichteten Markt einfahren können.Hier zeigen sich deutlich verbesserte Kon-ditionen. Wer allerdings weitere Markt-rückschläge befürchtet, die aller Voraus-sicht nach mit einem neuen Volatilitäts-sprung einhergehen würden, muss beiDiscount Calls doppelt vorsichtig sein.

Dann würden sich auch die zurückgehen-den Basiswertnotierungen unabhängigvon Volatilitätsüberlegungen stark aus-wirken. Auch die Totalverlustgefahr durchBasiswertkurse auf oder unterhalb desBasispreises am Laufzeitende darf beiDiscount Calls nie außer Acht gelassenwerden.

Bonus-Zertifikate

Stark im Fokus stehen in turbulentenPhasen immer wieder die überaus belieb-ten Bonus-Zertifikate. Anleger setzen hierauf die volle Teilnahme an starken Kurs-gewinnen des Basiswertes, auf hoheBonus-Renditen sogar bei moderat nach-geben Notierungen des zugrunde liegen-den Titels und auf den damit verbunde-nen Teilschutzmechanismus. Da dasBonus-Konzept aber erst am Laufzeitendevoll aufgeht und während der Laufzeitdie Verletzung der Barriere droht, läutenbei einbrechenden Börsen die Alarm-glocken. Ein Bonus-Zertifikat, dessen Bar-riere vom Basiswert berührt oder unter-schritten wurde, kann am Laufzeitendekeine Bonusrendite mehr liefern und istdamit auf Gedeih und Verderb der Per-formance des Basiswertes ausgeliefert.

Tatsächlich ist während des Marktein-bruchs im Juli/August nicht sonderlichviel geschehen. Nur bei relativ wenigenBonus-Zertifikaten wurden die Barrierengerissen. Schließlich hielten sich die Bör-senverluste ja auch noch einigermaßenin Grenzen und die relevanten Kurs-schwellen der meisten Zertifikate liegenweit unterhalb der Basiswertkurse. Umsomehr wird aber deutlich, dass eben aufeinen solchen komfortablen Barrieren-

abstand geachtet werden muss. Risiko-schutz geht vor Rendite! Statt nach einermaximalen Bonusrendite zu suchen,muss der erste Blick auf einen ausrei-chenden Barrierenabstand fallen. Nurwenn der Anleger entsprechend seinerBasiswertprognose mit höchster Wahr-scheinlichkeit eine unverletzte Barrierebis zum Laufzeitende erwartet undzudem die in Aussicht stehende Bonus-rendite attraktiver als die Dividenden-vereinnahmung beim Direktinvestmenthält, ist der Kauf des betreffendenBonus-Zertifikats sinnvoll.

Im Verlauf ist bei zu eng gewählten Bar-rieren die verstärkte Reaktion des Bonus-Zertifikats zu beachten. Dessen Preis setztsich im Wesentlichen aus zwei Kompo-nenten zusammen. Dies ist erstens derum die Dividendenzahlungen während derLaufzeit anfallenden diskontierte Basis-wertkurs und zweitens ein so genannterDown-and-Out-Put. Daher droht inschwankungsintensiven Märkten bei einernahenden Barrierenverletzung besonderesUngemach. Wegen der steigenden Gefahrdes Knock-Outs beim Put verliert dieserübermäßig an Wert. Das Zertifikat nähertsich damit dem um die Dividenden dis-kontierten Basiswertkurs an und verliertsomit stärker als der Basiswert selbst anWert. Die Wertgleichheit mit dem zugrun-de liegenden Titel gilt dann erst wieder amLaufzeitende. Im Verlauf können Bonus-Zertifikate also deutlich riskanter als einDirektinvestment sein. Die dringendeEmpfehlung lautet daher nochmals: Vor-sicht bei (älteren) Papieren mit einemgeringen Barrierenabstand zum Basiswert!Eine ausreichend entfernte Barriere hatVorrang, auch wenn das ein wenig aufKosten der erzielbaren Bonusrendite geht.

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Produkt Highlight

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RELAXTE ERFOLGE AUCHOHNE BÖRSENRALLYEDie Fortsetzung der positiven Börsentrends lässt auf sich warten. Für hoheRenditen mit Relax-Papieren sind Anleger auf eine Hausse indes nicht angewiesen.

Die Ausnutzung der kurz- und mittel-fristigen Trends an den Börsen gehörtsicherlich zu den spannendsten Heraus-forderungen, denen man sich bei derGeldvermehrung stellen kann. Ein gan-zes Depot ständig aktiv zu managen,wäre unter Chance/Risiko-Gesichtspunk-ten aber nicht unbedingt zielführend.

Manchmal ist es eben gut, wenn es ein-fach ganz entspannt zugeht und mannicht täglich das Auf und Ab der Märktemit Argusaugen beobachten muss.Zertifikate mit dem Siegel „Relax“ bietenhierfür schlagkräftige Lösungen. Umsatte Renditen einzufahren, sind sie aufsteigende Märkte nicht angewiesen underzielen sogar Erfolge, wenn es moderatbergab geht.

Meistens wird der Relax-Mechanismusauf Express-Zertifikate angewendet.Dabei könnte auf den ersten Blick einStirnrunzeln hervorgerufen werden. Denndie modifizierten Produkte beziehen sichüberwiegend auf mehrere Basiswerte.Die Anwendung der üblichen Express-Funktionalität hätte dann mit einem„entspannten“ Investieren nicht viel zutun. Müssten nämlich mehrere Basis-werte an einem Beobachtungstag ihrenjeweiligen Startkurs behaupten, damites überhaupt einen Bonus zu verdienengibt, würde die Wahrscheinlichkeit fürGewinne rapide sinken. Schließlichschlummert in einer Handvoll Aktiennicht selten auch der eine oder andereRohrkrepierer.

Doch genau aufgrund dieser Tatsacheist der Namensbestandteil „Relax“ nichtnur eine leere Worthülse, sondern mithandfesten Fakten verbunden. Umhohe Bonuszahlungen des betreffendenZertifikats zu produzieren, müssen dieKurse der Basiswerte nämlich lediglichüber tief angesetzten Barrierenniveausverlaufen. Und für die Realisierung einervorzeitigen Fälligstellung sind die rele-vanten Kurshürden auch jenseits derStartkurse festgesetzt. In Verbindungmit dem Relax-Mechanismus führenmehrere Basiswerte also nicht etwa zueiner Minderung der Gewinnchancen,sondern tragen im Gegenteil dazu bei,dass das Investment mit einer höherenErfolgswahrscheinlichkeit konstruiertwerden kann.

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Produkt Highlight

Mit deutschen Bluechipsauf entspannter Bonusjagd

Bis zu 42% Bonus gibt es innerhalb vongut drei Jahren mit dem Relax Express-Zertifikat auf DaimlerChrysler, Bayer undSiemens zu verdienen, wenn die dreiAktien bis 19.11.2010 lediglich nicht um50 Prozent oder mehr einbrechen. DieBarrieren werden am Feststellungstag(05.10.07) genau fixiert, dürften dannaber im Bereich der vergleichsweise nied-rigen Aktienkursniveaus vom Sommer2005 liegen. Bei Siemens wird sich dieSchwelle sogar voraussichtlich in Kurs-regionen vom Sommer 2003 bewegen,als die letzte große Börsenbaisse geradeerst ihr Ende gefunden hatte.

Dass die entsprechenden Barrieren auflängere Sicht unverletzt bleiben, ist alsodurchaus mit hoher Wahrscheinlichkeitzu erwarten. Und das kann sich erstmalsnach 13 Monaten am 21.11.2008 aus-zahlen. Hier winkt nämlich ein dickerBonus von 14 EUR je Zertifikat zu 100EUR, wenn keiner der Basiswerte zwi-schenzeitlich um 50 Prozent oder mehrausgehend von seinem Startkurs einge-brochen ist. Sollten sogar alle drei Titelauf oder über 90 Prozent des jeweiligenStartkurses liegen, wird die vorzeitigeRückzahlung aktiviert. Dann fließen anden Anleger 100 EUR je Zertifikat nebendem Bonus von 14 EUR und die Laufzeitist damit vorzeitig beendet. Sonst gehtdas Einsammeln von Bonuszahlungenweiter.

Die nächsten Chancen folgen nun imsechsmonatigen Rhythmus. Dort gibt esjeweils 7 Prozent Bonus (7 EUR je Zerti-fikat), wenn weder die Aktien von Bayer,noch von DaimlerChrysler, noch vonVolkswagen zuvor auf oder unter ihreBarriere gesunken sind. Derweil gilt anjedem der Bewertungstage: Behauptenalle drei Basiswerte mindestens 90 Pro-zent des betreffenden Startkurses, sowird die Zielfahne geschwenkt. Dann gibt

es zum letzten Mal die besagten 7 EURje Zertifikat und den vollen Rückzah-lungsbetrag von 100 EUR.

In einem erfolgreichen Szenario mit demRelax Express-Zertifikat auf Daimler-Chrysler, Bayer und Siemens, die alle ihreBarriere unangetastet lassen, könntenalso zum Beispiel 3 Bonuszahlungen voninsgesamt 28 EUR (= 14 EUR + 7 EUR +7 EUR) in gut zwei Jahren eingefahrenwerden, bis am 20.11.2009 jeder Basis-wert auf oder über 90 Prozent des Start-kurses notiert. Damit wäre dann dieLaufzeit beendet und der Anleger würdezudem die angelegten 100 EUR je Zerti-fikat zurückerhalten. Maximal kann sichder Reigen der Bonuszahlungen natürlichauch bis zum letzten Bewertungstag,dem 19.11.2010, fortsetzen. Bis dahinwürden die eingangs genannten 42%Bonus (42 EUR je Zertifikat) auflaufen.

Und was geschieht, wenn wenigstenseine der drei zugrunde liegenden Aktiendoch massiv um mindestens 50 Prozenteinbricht und ihre Barriere damit berührtoder unterschreitet? In diesem Negativ-szenario kann man fortan nicht mehrauf Bonuszahlungen hoffen. Alle bishervereinnahmten Erträge bleiben aberselbstredend unangetastet. Die Höheder Rückzahlung wird nun jedoch vonder prozentualen Wertentwicklung desschwächsten Basiswertes bestimmt. Liegtdie betreffende Aktie beispielsweise 20Prozent unter dem Startkurs, so gibt espro Zertifikat auch nur 80 EUR zurück.

Die Entscheidung für oder gegen eineAnlage im Relax Express-Zertifikat aufDaimlerChrysler, Bayer und Siemens istletztlich denkbar einfach zu treffen.Wenn Sie der festen Meinung sind, dasskeiner der drei Titel in den kommendengut drei Jahren um 50 Prozent einbre-chen wird, ist das Papier hoch attraktiv.

Relax Express mitganzen Aktienmärkten

Die attraktive Relax Express-Strukturlässt sich auch vortrefflich auf Basis vonIndizes umsetzen. Eine solche Lösungbietet das Relax Express-Zertifikat aufden EURO STOXX 50, den S&P 500 undden Nikkei 225.

Im Prinzip funktioniert hier alles genausowie beim oben diskutierten Papier mitAktienbezug. Nur die in Aussicht stehen-den Bonuszahlungen sind etwas geringer.Schließlich ist von den großen Standard-werte-Indizes, die hier zugrunde liegen,auch eine deutlich geringere Schwan-kungsbreite als bei einzelnen Aktien zuerwarten. Und da die Index-Barrieren mit45 bis 50 Prozent Abstand zum jewei-ligen Startkurs trotzdem fast ebenso tiefangesetzt werden, steigt natürlich noch-mals die Chance zum erfolgreichen Ein-sammeln der Boni. Dass einer der Indizesin absehbarer Zeit stärker einbricht unddamit alle folgenden Bonuszahlungenzunichte macht sowie einen unter

WKN / ISIN: BN0MSD / DE000BN0MSD2Laufzeit: maximal bis 19.11.2010Bewertungstage: 21.11.08, 15.05.09, 20.11.09, 14.05.10, 19.11.10Bonus: 14,00% (14,00 EUR je Zertifikat) nach dem ersten Bewertungstag,

7,00% (7,00 EUR je Zertifikat) nach den folgenden Bewertungstagen(sofern nicht vorzeitig fällig gestellt)

Basiswerte: Bayer, DamilerChrysler, SiemensBarriere: 50% des Startkurses (Schlusskurs am 05.10.07) der jeweiligen AktieZeichnungsfrist: 10.09.2007 bis 05.10.2007 (14:00 Uhr)Ausgabepreis: 100,00 EUR zuzüglich 1,50 EUR Ausgabeaufschlag

Relax Express-Zertifikat auf DaimlerChrysler, Bayer und Siemens

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Produkt Highlight

WKN / ISIN: BN0LFW / DE000BN0LFW1Laufzeit: maximal bis 19.11.2010Bewertungstage: 21.11.08, 15.05.09, 20.11.09, 14.05.10, 19.11.10Bonus: 11,00% (11,00 EUR je Zertifikat) nach dem ersten Bewertungstag,

5,50% (5,50 EUR je Zertifikat) nach den folgenden Bewertungstagen(sofern nicht vorzeitig fällig gestellt)

Basiswerte: EURO STOXX 50, S&P 500, Nikkei 225Barriere: 50% - 55% (Festlegung am 12.10.07) des Startkurses

(Schlusskurs am 12.10.07) des jeweiligen IndexZeichnungsfrist: 17.09.2007 bis 12.10.2007 (14:00 Uhr)Ausgabepreis: 100,00 EUR zuzüglich 1,50 EUR Ausgabeaufschlag

Relax Express-Zertifikat auf EURO STOXX 50, S&P 500 und Nikkei 225Umständen verminderten Rückzahlungs-betrag am Laufzeitende hervorruft, istzwar nicht unmöglich, aber erscheintaus aktueller Sicht doch noch unwahr-scheinlicher als im Einzelwertbereich.Daher sind die winkenden Erträge von11 EUR nach 13 Monaten und viermal5,50 EUR im Halbjahresrhythmus keines-wegs weniger attraktiv.

Sobald allerdings alle drei Indizes aneinem der fünf Bewertungstage auf oderüber 90 Prozent ihres jeweiligen Start-kurses notieren, endet die Laufzeit ganznach Express-Manier vorzeitig. Neben denbereits eingestrichenen Bonuszahlungenfließt dann der letzte Ertrag zusammenmit dem vollen Rückzahlungsbetragvon 100 EUR je Zertifikat auf das Kontodes Anlegers.

Kreuzung aus RelaxExpress und Bonus aufDividendenstars

Der DivDAX setzt sich bei regelmäßigerAnpassung durch die Deutsche Börse AGaus den 15 dividendenstärksten Aktiendes Standardwerte-Index DAX zusammen.Diese Selektion bot in der Vergangenheitklare Performancevorteile. Dabei sindDividendenstrategien nicht etwa eineneue Erfindung, sondern bereits langeetabliert und erfolgreich. Mit dem neuenDivDAX Bonus Relax Express-Zertifikatlässt sich dies besonders komfortabelausnutzen.

Wie der Name schon verrät, funktioniertdas Zertifikat etwas anders als die beidenzuvor diskutierten Papiere. Doch keineBange, es wird sogar noch einfacher: AlsBasiswert ist hier nur der DivDAX maß-geblich. Liegt er am 19.06.2009 auf oderüber 95 Prozent seines Startkurses vom05.10.2007 und hat zuvor nicht die Bar-riere von 50 bis 55 Prozent (genaueFestlegung am 05.10.07) des Startkurses

verletzt, so greift der eingebaute Express-Mechanismus. Die Laufzeit endet dannvorzeitig und pro Zertifikat werden 118EUR ausgezahlt. Diese setzen sich auseinem Bonus von 18 EUR und dem vollenRückzahlungsbetrag von 100 EUR zusam-men.

Konnte sich der Index am ersten Bewer-tungstag aber nicht weitgehend stabilpräsentieren, dann steht das Dividenden-strategie-Barometer erst am 19.10.2012wieder auf dem Prüfstand. Wie vonBonus-Zertifikaten bekannt, zählt hier amLaufzeitende nur, ob die Barriere währendder gesamten Laufzeit niemals berührtoder unterschritten wurde. Dann darfsich der Anleger über einen Zahlungs-eingang auf seinem Konto von 150 EURje Zertifikat freuen (50 EUR Bonus +100 EUR Rückzahlungsbetrag).

WARRANTS UND ZERTIFIKATE09

WKN / ISIN: BN0JKJ / DE000BN0JKJ2Laufzeit: maximal bis 19.10.2012Bewertungstage: 19.06.09, hier Chance zur Realisierung der vorzeitigen Rückzahlung, sonst 19.10.12Bonus: 18,00% (18,00 EUR je Zertifikat) bei Realisierung am ersten Bewertungstag (19.06.09),

sonst 50,00% (50,00 EUR je Zertifikat) nach dem zweiten Bewertungstag (19.10.12)Basiswert: DivDAX PreisindexBarriere: 50% - 55% (Festlegung am 05.10.07) des Startkurses

(Schlusskurs des DivDAX am 05.10.07)Zeichnungsfrist: 10.09.2007 bis 05.10.2007 (14:00 Uhr)Ausgabepreis: 100,00 EUR zuzüglich 1,50 EUR Ausgabeaufschlag

DivDAX Bonus Relax Express-Zertifikat

Falls aber tatsächlich die Barriere zueinem beliebigen Zeitpunkt bis zum19.10.2012 gerissen wurde, löst sich dieBonus-Chance in Luft auf. Für den Rück-zahlungsbetrag am Laufzeitende ist danndie prozentuale Entwicklung des DivDAXzwischen Startkurs und Kurs am letztenBewertungstag maßgeblich. Eine Erho-lung des Index könnte auch hier nochverhindern, dass das Investment letztlichim Verlust endet.

Die detaillierten Produktinformationenaller drei Zertifikate haben wir in Bro-schüren aufbereitet, die Sie auf unsererInternetseite www.derivate.bnpparibas.deabrufen oder per gebührenfreier Hotline0800 0 267 267 bestellen können.Natürlich stehen wir Ihnen auch jederzeitgerne bei produktbezogenen Fragen zurVerfügung.

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE 09

IN FÜNF MINUTENZUR AKTIE DES TAGES

Mit Hebelprodukten auf einzelneAktien lassen sich immense Renditenerzielen. Doch welcher Basiswert istaktuell am interessantesten? Wo sindin nächster Zukunft kräftige Kurs-sprünge zu erwarten? Dies ist diealles entscheidende Frage.

Jede treffsichere Prognose, ob aufwärtsoder abwärts, kann Gold wert sein.Hauptsache, der betreffende Titel bewegtsich wirklich stark in eine Richtung, damitOptionsscheine und Open End Turbosihre Renditehebel voll ausspielen können.Leider ist aber die Suche nach Aktien, dieunmittelbar vor einer kurzfristigen Trend-bewegung stehen, nicht einfach zu bewäl-tigen. Ein großer Zeitaufwand und nochviel mehr Erfahrung sind nötig, um hierbeierfolgreich zu sein.

Um Ihnen die Suche nach spannendenAktien zu erleichtern, hat BNP Paribasneben dem erfolgreichen Tages-NewsletterDAX daily (siehe auch S. 22 ff.) nun auchdas Pendant für Einzelwertanalysen ins

Trading-Service

Täglich eine komprimierte Aktienanalyse mit konkretenProduktempfehlungen – so macht Sie AKTIEN daily fit für den Handelstag.

Leben gerufen. Im AKTIEN daily News-letter präsentieren Ihnen die Analystenvon Godmode Trader börsentäglich vorMarkteröffnung ihren Favoriten des Tages.Hierbei wird fortgeführt, was sich bei DAXdaily so hervorragend bewährt hat: kurzeAnalysen schnell auf den Punkt gebracht.Denn wer hat schon die Zeit, sich morgensvor dem Läuten der Börsenglocke mitlangwierigen Ausführungen zu beschäf-tigen?

Im AKTIEN daily wird an jedem Morgeneine besonders spannende Aktie mitHilfe der technischen Analyse genauunter die Lupe genommen. Dabei sinddie Analysten um klare Aussagen nichtverlegen. So werden zum Beispiel dieaktuell relevanten Widerstände undUnterstützungen punktgenau tabella-risch aufgelistet. Verbunden mit dencharttechnischen Kommentaren könnenSie somit exakt einschätzen, an welchenKursmarken Handlungsbedarf besteht.Und da ein Bild mehr als tausend Wortesagt, dürfen selbstverständlich auch

Chartgrafiken im Newsletter nicht feh-len. Im Tageschart und im 60-Minuten-Intradaychart können Sie nachvollzie-hen, ob Sie den Prognosen der Analystenzustimmen. Von der Basiswertanalysezum renditestarken Hebel-Investmentist es indes nur ein winziger Schritt.BNP Paribas bestückt den Informations-brief gleich auch mit einer Selektionvon geeigneten Hebelprodukten. Dabeiwerden sogar all jene fündig, die derBasiswertprognose widersprechen. DennLong- und Short-Papiere werden – sofernverfügbar – immer gleichermaßen auf-geführt.

Profitieren Sie jetzt und meldenSie sich zum AKTIEN daily Newsletterkostenlos auf unserer Internetseitewww.derivate.bnpparibas.deoder über die gebührenfreie Hotline0800 0 267 267 an.

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Privalto

WARRANTS UND ZERTIFIKATE09

Bei der Konstruktion renditestarker undsinnvoll diversifizierter Portfolios habensich Rohstoffe als fester Baustein eta-bliert. Als eigene Anlageklasse könnensie als Beimischung das Depotrisiko sen-ken und/oder die langfristigen Erträgeerhöhen. Isoliert betrachtet sind demRohstoffbereich allerdings auch nichtunerhebliche Rückschlagsgefahren nachden stürmischen Preisentwicklungen derletzten Jahre zu unterstellen. Vor allemInvestmentlösungen mit attraktivenRenditechancen bei gleichzeitigem Kapi-talschutz können somit zum Vermögens-aufbau einen besonders wertvollenBeitrag leisten.

Das Rohstoff Ariane Garant III Zertifikatbezieht sich auf die vier Rohstoffe Kupfer,Nickel, Zink und Rohöl (Sorte WTI). AmEnde der Zeichnungsfrist (12.10.07), demFeststellungstag, wird der Schlusskursjedes der vier Rohstoffe an der maßgeb-lichen Börse als Startkurs fixiert. Nunkommt es auf die Preiskonstellationenan den jährlich stattfindenden Beobach-tungstagen an. Im besten Fall notierenalle Rohstoffe am ersten oder wenigstensan einem der späteren Stichtage auf oderüber ihrem jeweiligen Startkurs. Dannhat der Anleger sein Ziel erreicht. Ererhält jetzt nämlich nicht nur für diesen,sondern auch für alle noch folgendenBeobachtungstage den Höchstkuponvon 9* Prozent des Nominalwertes aus-gezahlt. Wie sich die Preise von Kupfer,Nickel, Zink und Rohöl im weiteren Ver-lauf entwickeln, ist in diesem Szenariovöllig unerheblich. Am Laufzeitendenach sechs Jahren wird schließlich nochder Nennwert von 100 EUR je Zertifikatvollständig zurückgezahlt und dasInvestment damit erfolgreich beendet.

An der vollständigen Nennwertrückzah-lung bei Fälligkeit nach sechs Jahren gibtes ohnehin nichts zu rütteln. Solangeaber noch nicht alle vier Rohstoffe aneinem Beobachtungstag auf oder überihrem jeweiligen Startkurs notiert haben,ist die Kuponhöhe von 9* Prozent auchnoch nicht für alle Zeit gesichert. Danngilt: Die Kuponhöhe beträgt 9* Prozentnur für den aktuellen Beobachtungstag,wenn alle Rohstoffe mindestens 90 Pro-zent des Startkurses am Stichtag behaup-tet haben. 2,5 Prozent Kupon gibt esimmerhin noch, wenn keiner der Roh-stoffe am Beobachtungstag um mehr als40 Prozent unter seinen Startkurs abge-rutscht ist. Und gänzlichen Verzicht mussder Anleger üben, wenn es mindestenseinen der Basiswerte völlig zerschlagenhat, so dass die Kursverluste gegenüberdem Startkurs 40 Prozent übertreffen.

Es gilt aber immer: Solange nicht derBestfall des auch für die Folgezeit einge-frorenen Höchstkupons von 9* Prozentpro Beobachtungstag erreicht ist, werdendie Karten jährlich neu gemischt. Solltewegen einer uneinheitlichen Entwicklungam Rohstoffmarkt beispielsweise amersten Termin eine schwache Kupon-zahlung festgesetzt werden, steht nacheinem weiteren Jahr wieder der Höchst-kupon von 9* Prozent in Aussicht. Dazumüssen sich die vier Basiswerte lediglichwieder zu einer behaupteten Tendenzberappeln.

*Der Prozentsatz für den Höchstkupon wird amFeststellungstag (12.10.07) zwischen 8% – 9%festgelegt.

EINMAL ERFOLGREICH –IMMER ERFOLGREICHDen Höchstkupon von 9* Prozent kann das Rohstoff Ariane Garant III Zertifikatauch für die folgenden jährlichen Zahlungstermine sichern.

WKN / ISIN: BN0H0L / DE000BN0H0L5Laufzeit: bis 11.10.2013Beobachtungs-/Bewertungstage: 10.10.2008, 09.10.2009, 08.10.2010, 07.10.2011, 12.10.2012, 11.10.2013Kupon: 0,00% bis 9,00%* p.a. mit Chance zum Lock-In des Höchstkupons von 9,00%*

für den aktuellen und alle nachfolgenden Beobachtungs-/BewertungstageBasiswerte: Kupfer, Nickel, Zink, Rohöl (WTI)Kapitalschutz: vollständige Rückzahlung des Nennwertes am FälligkeitstagZeichnungsfrist: bis 12.10.2007 (10:00 Uhr)Ausgabepreis: 100,00 EUR zuzüglich 3,00 EUR Ausgabeaufschlag

Rohstoff Ariane Garant III Zertifikat

91 2 3 4 5 6 7 8*

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Sicher anlegen

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DAX-Stand am 19.12.08

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DAX Kombination 1 Kombination 2 Kombination 3

DIE CHANCE/RISIKO-PROFILE DER DREI BEISPIEL-INVESTMENTS AM LAUFZEITENDE IM VERGLEICH

GARANTIE-INVESTMENTSSELBST KONSTRUIEREN

Jedes sinnvoll diversifizierte Depotbesitzt entsprechend der Risikoneigungdes jeweiligen Investors einen mehroder weniger großen Prozentsatz vonsicheren Anlagen, die eine Sockelren-dite für den langfristigen Vermögens-aufbau liefern.

Neben dem Einsatz attraktiver Kapital-garantie-Zertifikate „von der Stange“können Sie sich auch ganz einfach selbstzu jedem beliebigen Zeitpunkt Positionenohne Verlustrisiko am Laufzeitende mitaktuellsten Konditionen und einem belie-bigen Anlagehorizont zusammenstellen.Dazu ist lediglich die strategische Kom-bination von Discount-Zertifikaten undPut-Optionsscheinen nötig, die sich vorallem für den Basiswert DAX anbietet.

An diese Stelle präsentieren wir Ihnenregelmäßig drei Beispiele für solcheProduktkombinationen. Die folgendenDaten basieren auf dem DAX-Stand am31.08.07 bei 7.683 Punkten.

Mit Discountern und Puts zu hohen Renditechancen und Kapitalgarantiebei kurzen Laufzeiten – unsere aktuellen Beispielinvestments

2. Kapitalgarantie + Chance auf hohe Rendite im moderat steigenden Markt

Laufzeit: 19.12.2008Minimale Rendite: 0,54%, bzw. 0,41% p.a.Maximale Rendite: 9,67% bzw. 7,35% p.a.(wird erzielt, wenn der DAX am Laufzeitendeauf oder über 8.400 Punkten notiert)Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount-Zertifikat mit Cap 8.400 Punkte (WKN BN4YDD)und Put-Optionsschein mit Basispreis 7.700 Punkte(WKN BN7VF3) in gleicher AnzahlAktueller Preis der Produktkombination(Stand 31.08.07): 76,59 EURMinimaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende: 77,00 EURMaximaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende (bei DAX >= 8.400 Punkte):84,00 EUR

1. Fest definierte Rendite

Laufzeit: 19.12.2008Rendite (wird sicher erzielt):5,82% bzw. 4,44% p.a.

Hierfür zu kombinierende Produkte:Discount-Zertifikat mit Cap 6.800 Punkte(WKN BN7CPW) und Put-Optionsschein mitBasispreis 6.800 Punkte (WKN BN2DLW)in gleicher AnzahlAktueller Preis der Produktkombination(Stand 31.08.07): 64,26 EURSicherer Wert der Produktkombinationam Laufzeitende: 68,00 EUR

3. Kapitalgarantie + Chanceauf hohe Rendite im Abwärtsmarkt

Laufzeit: 19.12.2008Minimale Rendite: 0,05%, bzw. 0,04% p.a.Maximale Rendite: 23,01% bzw. 17,25% p.a.(wird erzielt, wenn der DAX am Laufzeitendeauf oder unter 6.100 Punkten notiert)Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount-Zertifikat mit Cap 6.100 Punkte (WKN BN7CPP)und Put-Optionsschein mit Basispreis 7.500Punkte (WKN BN7VF1) in gleicher AnzahlAktueller Preis der Produktkombination(Stand 31.08.07): 60,97 EURMinimaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende: 61,00 EURMaximaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende (bei DAX <= 6.100 Punkte):75,00 EUR

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DISCOUNT, BONUS UNDWEITERE INVESTMENT-HIGHSLeichte Stabilisierung mit zittrigen Händen

Die ängstliche Stimmung im Gefolge derUS-Hypothekenkrise hat die Börsen nachwie vor fest im Griff. Dem ersten großenAbwärtsschub des DAX bis Mitte Augustkonnte letztlich auch die technischeUnterstützung im Bereich von 7.350Punkten nicht Einhalt gebieten. Erst bei7.190 Zählern wagten sich die Investorenwieder an erste Käufe heran. Das Angst-barometer VDAX-New war bis dahinbereits auf knapp 31,50 Zähler nach obengeschnellt. Dieses durchaus beachtlicheNiveau ließ sich zuletzt im Sommer undHerbst 2003 beobachten, als der Marktunter massiven Schwankungen denTrendwechsel nach der vorhergehenden,dreijährigen Börsenbaisse probte. Daranzeigt sich deutlich, wie nervös die Börsia-ner mittlerweile sind und dass die Ver-unsicherung durchaus stärker ist als beiden letzten Kurz-Korrekturen im Sommer2006 und im Frühjahr dieses Jahres.

Ausgehend vom Verlaufstief bei 7.190Punkten vollzog der Markt zwar eineschnelle Rallye von gut 500 Punkten innur 13 Handelstagen. Mittlerweile er-scheint es aber fraglich, ob die Schwächedamit schon nachhaltig beendet ist, dennweiterhin führt jede Negativnachrichtsofort zu deutlichen Kursrückgängen. Dievorerst zurückeroberte Marke um 7.550bis 7.600 Punkte kann somit noch nichtals gesichert gelten. Nach dem einmona-tigen Einbruch bis Mitte August und derErholung bis Anfang September ist einezweite Verkaufswelle nicht auszuschließen.

Die nächsten Unterstützungen im DAX-Chart bei 7.350 und 7.190 Punkten könn-ten einen neuerlichen Verkaufsdruck stop-pen, sind aber als schwach anzusehen.Weitaus mehr Gewicht dürfte dem Niveauim Bereich von 7.040 bis 7.000 Zählernzukommen. Darunter würde dann die

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 %

Hypo Real Estate

Porsche Vz

Nokia

Lanxess

Qiagen

Infineon

Thyssen Krupp

MAN

Deutsche Börse

Deutsche Postbank

ABB

Epcos

TUI

Hochtief

MLP

Solarworld

Arcandor

Salzgitter

Freenet

Aixtron

(c) Investox August '06 September '06 Oktober '06 November '06 Dezember '06 Januar 2007 Februar '07 März '07 April '07 Mai '07 Juni '07 Jul i '07 August '07

31 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 27 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26 2 10 16 23 30 7 14 21 29 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3

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VDAX New24,25 am 06.09.07

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Close von VDAX-New

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steigende, derzeit bei etwa 6.800 Punktenverlaufende Aufwärtstrendlinie seit März2003 relevant werden. Mit Blick auf dielangfristige Trendfortsetzung ist einerBehauptung dieses charttechnischen Ele-ments große Bedeutung beizumessen.Noch stärkere Markteinbrüche könnten

dann die Zonen zwischen 6.450 bis 6.500Punkten sowie zwischen 6.160 und 6.200Punkten abfedern, wobei ein Test dieserNiveaus hoffentlich gar nicht erst bevor-steht. Denn der langfristige Aufwärtstrendwäre in einem solchen Szenario bereitsstark beschädigt.

Investment Ideen

WARRANTS UND ZERTIFIKATE 09

AKTUELLE VOLATILITÄTS-SPITZENREITER UNTER DEN VONBNP PARIBAS ABGEDECKTEN BASISWERTEN (STAND 06.09.07)

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Investment Ideen

WARRANTS UND ZERTIFIKATE09

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Unbeeindruckt vom weiterhin schwachenGeschäft seiner US-Tochter Reebokgelang es Adidas, den Gewinn im zweitenQuartal deutlich zu steigern und seineAnleger auf einen optimistischen Ausblickfür das Gesamtjahr einzustimmen. DerKonzernumsatz lag im zweiten Quartal2007 bei 2,400 Mrd. EUR nach 2,428 Mrd.EUR im Vorjahresquartal. Damit ginger zwar um 1 Prozent zurück, was aberlediglich auf negative Währungseffektezurückzuführen war. Währungsbereinigtstieg der Konzernumsatz dagegen um3 Prozent.

Diese zunächst mittelmäßig anmutendenZahlen sind indes als Erfolg zu werten, dadas Unternehmen im vergangenen Jahrinsbesondere von der FIFA Fußball-Welt-meisterschaft deutlich profitierte. Zudemgelang es, die Erwartungen der Analys-ten, die mit einem deutlicheren Rückganggerechnet hatten, zu übertreffen. Wäh-rend die Marken Adidas und TaylorMade-adidas Golf ihre Umsätze ordentlichsteigern konnten, musste Reebok einenUmsatzrückgang hinnehmen. Auf Halb-jahressicht stieg der Konzernumsatzwährungsbereinigt um 6 Prozent, in Euroum 1 Prozent auf 4,938 Mrd. EUR (2006:4,887 Mrd. EUR).

Auf der Ergebnisseite gelang es denHerzogenaurachern, im zweiten Quartaldeutlich zuzulegen. Das Betriebsergebniskletterte in diesem Zeitraum um 9,1 Pro-zent von 173 Mio. EUR auf 188 Mio. EUR.Der Vorsteuergewinn legte sogar deutlichum 19,3 Prozent auf 152 Mio. EUR zu.Unter dem Strich ergab sich ein Konzern-gewinn von 104 Mio. EUR, mithin einZuwachs von 27 Prozent nach 82 Mio.EUR im Vorjahr. Auch hierbei konnten dieMarkterwartungen übertroffen werden.Als Begründung gab Europas größter

Sportartikelhersteller Kostensynergienaus der Reebok-Übernahme und denWegfall negativer Effekte aus derenKaufpreisaufteilung an. Auf das ersteHalbjahr 2007 gerechnet, musste Adidashingegen einen Rückgang des Betriebs-ergebnisses von 1 Prozent auf 417 Mio.EUR ausweisen (2006: 420 Mio. EUR).Ebenso sank der Konzerngewinn vorSteuern in diesem Zeitraum um 1 Prozentauf 344 Mio. EUR (2006: 348 Mio. EUR).Der auf die Anteilseigner entfallendeKonzerngewinn stieg jedoch im erstenHalbjahr 2007 von 226 Mio. EUR um3 Prozent auf 232 Mio. EUR. Zu erklärenist dies dadurch, dass der leichte Rück-gang des Betriebsergebnisses durchniedrigere Ergebnisanteile anderer Gesell-schafter des Konzerns mehr als ausge-glichen wurde.

Für das Gesamtjahr 2007 zeigt sich dasUnternehmen weiterhin zuversichtlichund bestätigt seine bisherigen Progno-sen: Adidas will im Umsatz auf wäh-rungsbereinigter Basis im mittleren ein-

stelligen Prozentbereich wachsen. DerNettogewinn des Vorjahres soll in etwaum 15 Prozent übertroffen werden. Dieoperative Marge soll sich leicht verbes-sern und wird zum Ende des Geschäfts-jahres bei ca. 9 Prozent anvisiert. Von derim Jahr 2008 in Österreich und derSchweiz stattfindenden Fußball-Europa-meisterschaft erhofft sich Adidas schonin diesem Geschäftsjahr einen Anschubfür Umsatz und Ergebnis.

� Die charttechnische Situation

Die Adidas Aktie kämpft derzeit wiedereinmal mit ihrem Hoch aus dem Jahr1998 bei rund 42,40 EUR. Im erstenHalbjahr 2006 waren zunächst mehrereÜberwindungsversuche gescheitert. DerApril dieses Jahres brachte dann endlichden scheinbar nachhaltigen Sprung überdie Marke. Mittlerweile ist der Titel aberwieder zurückgefallen und muss sich nunbehaupten. Im August wurden die 42,40EUR schon zeitweilig unterschritten.

Adidas steigertGewinn trotz Reebok AroonUp, AroonDown

(c) Investox Juni Jul i August September Oktober November DezemberJanuar 2007 Februar März April Mai Juni Jul i August

5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 27 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26 2 1016 23 307 14 21 294 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27

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adidas-Salomon XETRA, Komp, Komp-2, Komp-3

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304050607080

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE 09

Investment Ideen

Dieser kleine Schwächeanfall war aberhoffentlich kein Vorbote für weitereAbwärtsschübe. Der langfristige Auf-wärtstrend ist derweil nach wie vorintakt. Weitere technische Unter-stützungen finden sich bei 41,50 EUR,bei 38,50 EUR, bei 36,20 EUR und bei34,60 EUR.

� Anregungen für Ihre Watchlist

Nicht nur Top-Athleten erbringen mitden Produkten des deutschen Sport-artikelherstellers Bestleistungen. Auchden Depots vieler Börsianer konnte diepositive Entwicklung der Adidas Aktiein den letzten Jahren auf die Sprüngehelfen. Der DAX-Korrektur seit Mitte Julivermochte sich das Papier allerdingsnicht zu entziehen. Gelingt es der Aktietrotz guter Fundamentaldaten nicht,das Niveau um 42,40 EUR zu behauptenund bald ihr Zwischenhoch bei 48 EURmit neuem Schwung zu überwinden,drohen Rückschläge. In einem solchenFall läge die Hoffnung dann auf einerTragfähigkeit der genannten Unterstüt-zungen.

1. Volle Gewinnchancemit TeilabsicherungWer trotz der jüngsten Kursturbulenzendurchweg optimistisch in die Zukunftder Adidas AG schaut, könnte mit klas-sischen Bonus-Zertifikaten von einermöglichen Kursrallye profitieren. DasProdukt mit der WKN BN0JNW bietetdem Anleger per Laufzeitende dieChance auf eine volle Partizipation anstarken Kursgewinnen. Darüber hinausist das Papier mit einem komfortablenRisikoteilschutz in Kombination miteiner attraktiven Bonusrendite ausge-stattet. Letztere ermöglicht selbst dannansehnliche Gewinne, wenn die Erwar-tung steigender Basiswertnotierungennicht aufgeht.

Um den Genuss der Bonusrendite inHöhe von 21,20 Prozent (10,79 Prozentp.a.) auch tatsächlich auskosten zu kön-nen, sollte der Anleger allerdings einbesonderes Augenmerk auf das Barriere-Level bei 34,00 EUR legen. Wird dieseMarke nämlich bis zum Laufzeitende am17.07.2009 vom Basiswert berührt oderunterschritten, verliert der Bonusmecha-nismus seine Wirkung. Vertraut derAnleger aber darauf, dass die technischeUnterstützungszone um 34,60 EUR zu-sätzlichen Schutz in rauen Börsenzeitenbietet, stehen die Chancen auf die Aus-zahlung der ansehnlichen Bonusrenditenicht schlecht. Hält die Charttechnik hin-gegen nicht, was sie verspricht, so dassdie Barriere bis zum Bewertungstagberührt oder unterschritten wird, drohenVerluste. Der weitere Anlageerfolg hängtdann eins zu eins vom Kursverlauf desBasiswerts ab.

2. Gute Aussichten im Seitwärtsmarkt Wer hingegen davon ausgeht, dass derAktie der Adidas AG für weitere Kurs-sprünge vorerst die Puste fehlt, könntemit Discount-Zertifikaten gezielt vonseitwärts gerichteten Notierungen pro-fitieren.

DISCOUNT-ZERTIFIKAT

Das Produkt mit der WKN BN0GTJ ver-fügt über einen Cap bei 43,00 EUR. Dader Basiswert aktuell mit 43,27 EURknapp oberhalb dieser Marke notiert,setzt der Investor bei diesem Zertifikatgezielt darauf, dass sich der Kurs derAdidas Aktie zumindest stabil hält. Gehtdiese Erwartung am Bewertungstag(19.12.2008) auf, so dass der Basiswertunbeirrt oberhalb des Caps gehandeltwird, legt das Produkt seine volle Stärkean den Tag. In diesem Fall erhält der Zer-tifikate-Besitzer eine Rendite von aktuellstolzen 17,81 Prozent (13,42 Prozentp.a.). Höhere Renditeziele können mitdiesem Papier indes nicht umgesetztwerden, da keine Teilnahme an Kursge-winnen oberhalb des Höchstkurseserfolgt. Dafür muss sich der Anlegerjedoch bei leicht fallenden Kursen nichtunmittelbar mit Verlusten auseinander-setzen. Denn durch den rabattiertenEinstiegspreis erwirtschaftet das Produktauch dann eine positive Performance,wenn der Basiswert leicht an Wert ver-liert. Erst wenn die Aktie der Adidas AGam Bewertungstag unterhalb des Zerti-fikate-Kaufkurses von aktuell 36,50 EURnotiert, wäre ein Verlust unumgänglich.

BONUS-ZERTIFIKATWKN ISIN Bonuskurs Barriere-Level BezugsverhältnisBN0JNW DE000BN0JNW9 EUR 55,00 EUR 34,00 1

Geld Brief Bonusrendite Bonusrendite p.a Bewertungstag45,28 45,38 21,20 % 10,79 % 17.07.2009

WKN ISIN Höchstkurs BezugsverhältnisBN0GTJ DE000BN0GTJ9 EUR 43,00 1

Geld Brief Maximalrendite Maximalrendite p.a. Bewertungstag36,40 36,50 17,81 % 13,42 % 19.12.2008

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Investment Ideen

WARRANTS UND ZERTIFIKATE09

Obwohl der milde Winter 2006/07 dasGasgeschäft erheblich belastete, konnteder Energiekonzern E.ON im ersten Halb-jahr 2007 sowohl seinen Umsatz als auchsein Ergebnis steigern. Wie DeutschlandsBranchenprimus Mitte August mitteilte,konnte der Konzernumsatz in den erstensechs Monaten dieses Jahres um 4 Pro-zent auf 35,6 Mrd. EUR gesteigert werden(2006: 34,2 Mrd. EUR). Insbesondere dasStromgeschäft lief für E.ON angesichtssteigender Preise und eines um 12 Pro-zent erhöhten Absatzes erfolgreich. Da-gegen sanken die Gasauslieferungen umrund 8 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

Das bereinigte Ebit verbesserte sich inden ersten sechs Monaten um 7 Prozentvon 5,1 Mrd. EUR auf 5,4 Mrd. EUR. Nochdeutlicher legte der Konzerngewinn zu.Dieser übertraf mit 4 Mrd. EUR das2006er-Niveau um 26 Prozent. Der berei-nigte Konzernüberschuss stieg um 9 Pro-zent von 2,8 Mrd. Euro auf 3,1 Mrd. EUR.Dabei trugen die Konzernsegmente un-terschiedlich zur Ergebnisentwicklung bei.So lag das Adjusted Ebit der Market UnitCentral Europe mit 2,544 Mrd. EUR leichtüber dem Niveau des Vorjahres von 2,495Mrd. EUR. Den höheren Strompreisenstanden höhere Strombezugskosten,niedrigere Ergebnisse aus dem Stromhan-del, höhere Aufwendungen aus der Ein-speisung von Strom aus erneuerbarenEnergien und niedrigere Netzerlöse ge-genüber. Im Gasgeschäft lag das AdjustedEbit von Pan-European Gas bei 1,631Mrd. EUR und damit leicht unter demVorjahr (2006: 1,697 Mrd. EUR). Dagegenkonnte die Market Unit UK ihr Ergebnisdeutlich steigern. Das Adjusted Ebitsprang von 455 Mio. EUR um satte 63Prozent auf 741 Mio. EUR. Insbesondereniedrigere Bezugskosten für Gas trugen

zu dieser Steigerung bei. Ebenso stiegdas Adjusted Ebit der Market Unit Nordic.Es kletterte um 12 Prozent von 425 Mio.EUR im ersten Halbjahr 2006 auf 475Mio. EUR im ersten Halbjahr des laufen-den Geschäftsjahres. Hierbei lässt sichder Zuwachs vor allem auf höhere Strom-absatzmengen und erfolgreiches Hedgingfür das Erzeugungsportfolio zurück-führen. Wechselkursbedingt sank dasAdjusted Ebit der Market Unit US-Mid-west um 7 Prozent von 190 Mio. EUR in2006 auf 176 Mio. EUR in den erstensechs Monaten 2007.

Bereits im ersten Quartal 2007 hob E.ONseinen Ausblick für das gesamte Jahr an.Nachdem jetzt auch im zweiten Quartaldie operative Entwicklung positiv verlief,sieht sich Deutschlands größter Energie-versorger trotz des schwachen Gasge-schäfts mit seinen Plänen für das Gesamt-jahr voll auf Kurs. Die Düsseldorfer gehendavon aus, beim Adjusted Ebit das hoheNiveau des vergangenen Geschäftsjahreszu übertreffen.

Das Unternehmen erwartet einen Anstiegum 5 bis 10 Prozent. Indes schreitetdas Ende Juni zur Optimierung derKapitalstruktur gestartete Aktienrück-kaufprogramm voran, das bis 2008 einenGesamtwert von 7 Mrd. EUR erreichensoll. Bis zum 10. August hatte E.ONbereits ca. 9 Mio. eigene Aktien zu einemPreis von 1,1 Mrd. EUR zurückgekauft.Weitere Aktien im Gesamtwert von 3,5Mrd. EUR sollen bis Jahresende folgen.

� Die charttechnische Situation

Die E.ON Aktie gehört seit Jahren zuden absoluten Highflyern im DAX undverläuft seit März 2003 in einem völligintakten Aufwärtstrendkanal. Nachoben steht dem Kursanstieg zurzeit eintechnischer Widerstand in Form derHöchstnotierungen der Monate Mai bisJuli bei rund 125 EUR entgegen. Chart-technische Unterstützungen finden sichbei knapp 114 EUR, bei rund 95 EURsowie bei 91 EUR.

Milder Winterkein Problem für E.ON AroonUp, AroonDown

(c) Investox

E.ON XETRA, Komp, Komp-2, Komp-3

RSI

Juni Jul i August September Oktober November DezemberJanuar 2007 Februar März April Mai Juni Jul i August5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 27 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26 2 1016 23 307 14 21 294 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27

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Investment Ideen

� Anregungen für Ihre Watchlist

Während erhöhter Wettbewerbsdruckdie Manager vieler Konzerne ins Schwitzenbringt, scheint die Welt in der Energie-branche noch in Ordnung. Vor allemsteigende Preise lassen die Gewinne derVersorger in die Höhe schnellen undtreiben die Stromverbraucher zur Weiß-glut. Die Börse hingegen findet an densteigenden Margen Gefallen, so dassauch die E.ON Aktie weiterhin Zuspruchfinden dürfte.

1. Offensive Chancenmit SicherheitspufferSeit dem Tief im März 2003 haben sichdie Notierungen der Anteilsscheine vonE.ON in der Spitze fast vervierfacht undnehmen aktuell wieder Anlauf zur Über-schreitung der Marke von 125 EUR. Werauch künftig auf ein positives Geschäfts-umfeld des Energieriesen setzt, könntesich mit offensiven Zertifikaten aus-sichtsreich positionieren. Soll dabei nichtalles auf die Karte steigender Kursegesetzt werden, empfehlen sich Bonus-Zertifikate. Diese bieten neben der vollenPartizipation an starken Kursgewinnenauch einen Sicherheitspuffer und dieChance auf attraktive Seitwärtsrenditen.Das Produkt mit der WKN BN63D0erscheint im Besonderen für Anlegerattraktiv, die keinesfalls Kursrückschlägevon mehr als 20 Prozent erwarten. Dennbei drastischen Einbrüchen des Basis-werts bis auf oder unter das Barriere-Niveau bei 97,00 EUR würden mit diesemProdukt kräftige Verluste drohen. Bleibtdie Barriere hingegen bis 19.06.2009unverletzt, winkt in jedem Fall eine statt-liche Rendite. In diesem Szenario erzieltder Investor per Laufzeitende durch die

Auszahlung des Bonusbetrags von 160,00EUR mindestens eine Performance inHöhe von 25,91 Prozent (13,66 Prozentp.a.). Diese kann allerdings noch getopptwerden. Denn bewahrheitet sich diepositive Einschätzung des Investors fürE.ON, profitiert er oberhalb der Markevon 160,00 EUR vollständig und unbe-grenzt an möglichen Kursgewinnen.

2. Extra Puffer undhohe Seitwärtsrendite An der Marke von 125 EUR biss sich dieE.ON Aktie zuletzt wiederholt die Zähneaus. Gelingt es dem Anteilsschein nichtdiese Hürde zu überwinden, könnte sichdie Aufwärtsbewegung vorerst abkühlen.Wer vor diesem Hintergrund auf der Suchenach einen stärkeren Schutz vor poten-ziellen Kursrückschlägen ist, ohne dabeijedoch auf eine attraktive Seitwärtsren-dite verzichten zu wollen, könnte einStep Up Bonus-Investment in Erwähnungziehen. Denn durch den Verzicht auf die

BONUS-ZERTIFIKATWKN ISIN Bonuskurs Barriere-Level Bezugsverhältnis BewertungstagBN63D0 DE000BN63D03 EUR 160,00 EUR 97,00 1 19.06.2009

Geld Brief Bonusrendite Bonusrendite p.a126,97 127,07 25,91 % 13,66 %

STEP UP BONUS-ZERTIFIKATWKN ISIN Bonuskurs Barriere-Level Höchstkurs BezugsverhältnisBN63U7 DE000BN63U77 EUR 145,00 EUR 85,00 EUR 145,00 1

Geld Brief Bonusrendite Bonusrendite p.a. Bewertungstag125,16 125,36 15,67 % 11,84 % 19.12.2008

theoretisch unbegrenzte Teilnahme anmöglichen Kursgewinnen bietet dieseProduktgattung in der Regel ein beson-ders attraktives Verhältnis aus Risiko-puffer und Bonusrendite. Das Zertifikatmit der WKN BN63U7 enthält bezogenauf den aktuellen Basiswertkurs von123,43 EUR einen beruhigenden Sicher-heitspuffer in Höhe von 31,12 Prozent.Um Verluste per Laufzeitende zu vermei-den, sollte der Anleger allerdings über-zeugt sein, dass sich das Ausmaß zwischen-zeitlicher Kursrückschläge in Grenzenhalten wird und die Barriere bei 85,00EUR bis zum Bewertungstag (19.12.2008)unberührt bleibt. Nur in diesem Szenariogreift der Bonusmechanismus und derAnleger erhält die attraktive Bonusrenditein Höhe von 15,67 Prozent (11,84 Prozentp.a.). Diese Rendite stellt gleichzeitig diemaximale Performance dar, die sich mitdem Zertifikat erwirtschaften lässt. Dennan Kursgewinnen oberhalb des Höchst-kurses von 145,00 EUR kann das Papiernicht partizipieren.

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE 09

DAX DAILY TRADING:ENDE DER SOMMERPAUSE?

Kaum geht die Urlaubszeit zu Ende,da wird auch beim DAX daily Tradingwieder richtig Geld verdient. Die Bör-sen zeigen sich zwar weiterhin nervösmit Blick auf die Hiobsbotschaftender US-Hypothekenkrise. Doch mitdem Abflauen der ersten großenVerkaufswelle scheinen sich die DAXdaily Analysten auf das veränderteMarktverhalten eingestellt zu haben.

Gut 30 Prozent Kapitalkurvengewinnzwischen 01.08.07 und 29.08.07 gehörenjedenfalls zu den besten bisher registrier-ten Monatsergebnissen des DAX daily

Grundsystems. Mit rund 52.750 EURwurde auch gleich ein neues Rekordhochdes Testkapitals markiert.

Insgesamt wurden im Betrachtungszeit-raum sechs Trades umgesetzt. Fünf davonbrachten einen Gewinn, so dass derErfolg angesichts dieser 83-prozentigenTrefferquote nicht weiter verwundert.Der Start in den August verlief indeskeineswegs erfreulich. Hier ereignetesich nämlich gleich der erste und einzigeVerlusttrade des Monats in Form einesTotalausfalls am Einstiegstag. 4.020 EURwurden am 06.08.07 in fiktive Turbos

Short mit Hebel 50 investiert. Doch leiderdrehte der Markt im Tagesverlauf. Undda die Marktschwankungen in der hek-tischen Börsenverfassung durchaus kräf-tig ausfallen, musste die Position nochvor Handelsschluss komplett abgeschrie-ben werden. Die ohnehin in der Korrekturbefindliche Test-Kapitalkurve sank damitauf knapp 36.200 EUR. Auch der nächsteShort-Trade mit 3.618 EUR Einsatz ver-sprach zunächst nichts Gutes. Er drücktedie Kapitalkurve am 13.08.07 auf einKorrekturtief von 34.500 EUR, entgingdem Knock-Out aber zum Glück umHaaresbreite. Denn nun wendete sich

DAX daily

Die Korrektur der Test-Kapitalkurve des DAX daily Tradings war ab 13. Augusturplötzlich beendet. In nur 13 Handelstagen entstand eine neue Bestmarke.

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DAX daily

WARRANTS UND ZERTIFIKATE09

endlich das Blatt und am 16.08.07 wur-den knapp 46 Prozent bzw. gut 1.600EUR Gewinn aus der laufenden Handels-aktion sichergestellt.

Mit dem Positionswechsel auf Long am16.08.07 begann nun die Gewinnserie.3.780 EUR Einsatz erreichten schon einenTag später das aus dem VDAX-New ab-geleitete Performance-Ziel von +132Prozent. Dies entsprach einem sattenAbsolutgewinn von fast 5.000 EUR. Dernächste Volltreffer stand am 20.08.07schon in den Startlöchern. 4.280 EURvermehrten sich über fiktive Turbos Longmit Hebel 50 bis 23.08.07 um 103 Pro-zent auf rund 8.710 EUR. Doch damitnicht genug. Der Wechsel auf Short am23.08.07 produzierte bis 28.08.07 dienächsten fast 4.000 EUR Ertrag. Nunentschieden sich die DAX daily Analystenfür ein Long-Signal, das mittlerweile mitstolzen 5.120 EUR (10% des Kapitalkur-venstands) umgesetzt wurde. DieserTrade liegt zum Betrachtungszeitpunktam 29.08.07 auch schon wieder 30 Pro-zent im Plus, ist allerdings noch nicht introckenen Tüchern. Unter dem Strich hatsich die fiktive Kapitalkurve seit ihremKorrekturtief am 13.08.07 bei 34.500 EURum atemberaubende 18.250 EUR in nur13 Handelstagen zu einer neuen Best-marke bei 52.750 EUR empor gearbeitet.

Im Vergleich zu diesen Erfolgsmeldungendes Grundsystems fiel die abgewandelteDAX daily Tradingstrategie mit Trend-filterung der Einstiegssignale im Betrach-tungszeitraum vom 01.08.07 bis 29.08.07geradezu enttäuschend aus. Seit 02.08.07zeigt die Adaptive Stochastic (10/500)einen mittelfristigen Abwärtstrend desDAX an. Ob sich dieser bewahrheitet,

ABB. 1: MONATLICHE TESTBEOBACHTUNG:TRADING-ERGEBNISSE AUF BASIS VON EINSTIEGSSIGNALENAUS DEN ANALYSEN IM DAX DAILY NEWSLETTER

1.b) Ausschnitt seit März 2007

1.a) Kapitalkurve seit Start des DAX daily Newsletters am 26.11.2004

Die spannendsten Aktien als Morgenlektüre

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DAX daily

bleibt abzuwarten. Es wäre durchaus denk-bar, dass die Marktkorrektur das Kurstalschon durchschritten hat. Ähnlich wie imSommer 2006 würde der eher träge Trend-folgeindikator dann auf einen Abwärts-trend hinweisen, obwohl sich der DAXschon wieder stabilisiert und kurz vor demnächsten Anstieg steht. Genauso denkbarist aber selbstredend ein weiterer Rückfalldes Marktes.

Aktuell führt die Trendfilterung dazu, dassausschließlich die Short-Signale der DAXdaily Analysten in Handelsaktionen um-gesetzt werden. Die drei gewinnbringen-den Long-Trades im August kamen dahernicht zum Zuge. Letztlich war also zu-nächst der Totalverlust am 06.08.07 zuverkraften. Und die beiden profitablenShort-Aktionen vom 10.08.07 bis 16.08.07sowie vom 23.08.07 bis 28.08.07 konntenden anfänglichen Verlust nur etwas mehrals ausgleichen. Die Test-Kapitalkurvedes Trendfiltersystems verbesserte sichvon 38.774 EUR am 01.08.07 folglich nurunwesentlich auf gut 39.500 EUR per29.08.07. Das Grundsystem mit seinerBefolgung aller Richtungsprognosender DAX daily Analysten hat die Nasemomentan also eindeutig vorn.

2.a) Kapitalkurve seit Start des DAX daily Newsletters am 26.11.2004

ABB. 2: STRATEGIE WIE IN ABB. 1, ABER LONG- UND SHORT-TRADES GEFILTERT DURCH MITTELFRISTIGEN DAX-TREND ANHANDDER ADAPTIVEN STOCHASTIC (10/500)

2.b) Ausschnitt seit Dezember 2006

Testbeginn: 26.11.2004Fiktives Startkapital: 10.000 EURSignale: Handelsaktivität durch Tendenzprognose vor Handelseröffnung im DAX daily Newsletter „Aufwärts“

oder „Abwärts“; Prognose „Seitwärts“ ist bedeutungslos, auch für bestehende PositionenEinstiegsregel: Umsetzung des jeweiligen Signals zur Handelseröffnung mit fiktiven Turbos Long bzw. Turbos Short

mit Hebel 50; Position bleibt über Nacht bestehenAusstiegsregel: Ausstieg wird ausgelöst durch entgegen gerichtete DAX-Prognose, Gewinnzielstopp oder VerluststoppEinsatz: pro Trade 10 Prozent des aktuell erreichten KapitalstandsGebühren: pro Kauf und pro Verkauf 0,3 Prozent zuzüglich 0,5 Prozent Slippage, aber mindestens 10 EURVerluststopp: erfolgt durch zweiprozentige DAX-Bewegung in die „falsche“ Richtung, entspricht Totalverlust

des jeweiligen fiktiven Turbos mit Hebel 50Gewinnstopp Berechnung mit Hilfe des VDAX-New; Stand des VDAX-New wird entsprechend der durchschnittlichenbzw. Gewinnziel: Trade-Länge auf drei Tage heruntergebrochen (Formel: VDAX-New x Wurzel (3/365)); resultierender

Prozentwert (z.B. 1,8%) gilt für den Basiswert DAX und wird durch Multiplikation mit dem 50er Hebel auf den Turbo bezogen (z.B. 1,8% x 50 = 90%)

Verhalten nach Stopp- nächste Aktivität frühestens am nächsten Handelstag;Auslösung (Verlust- gilt auch bei Stopp-Auslösung schon zur Handelseröffnungstopp oder Gewinnziel):

IM ÜBERBLICK: DAS REGELWERK DES FORTLAUFENDENTESTS DER MARKTPROGNOSEN IM DAX DAILY NEWSLETTER

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Zahlen / Buchtipp

WARRANTS UND ZERTIFIKATE09

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Mit der größten Wahrscheinlichkeit zum Erfolg

Bibliographie:Marcel Link

663.909

18.060.193 Einwohner inNordrhein-Westfalen(30.11.2005)

12.468.519Einwohner in Bayern (30.11.2005)

6.095.262

(Quelle: Der Fischer Weltalmanach, 2007)

10.739.285Einwohner in Baden-Württemberg (30.11.2005)

63.512Euro Bruttoinlandsproduktpro erwerbstätige Personin Bayern (2005).

65.270Euro Bruttoinlandsproduktpro erwerbstätige Personin Hessen (2005).

44.520Euro Bruttoinlandsproduktpro erwerbstätige Person inMecklenburg-Vorpommen (2005).

51.736Euro Bruttoinlandsproduktpro erwerbstätige Personin Berlin (2005).

INFLATION:

+1,9 %Deutschland Verbraucherpreisindexim Juli 2007 ggü. Juli 2006Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

EZB LEITZINS:

+4,00 %Quelle: EZB

ARBEITSLOSENZAHL:

3,705 Mio.Registrierte Arbeitslose Deutschlandim August 2007 (-15,2% ggü. Vorjahresmonat)Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

IFO GESCHÄFTSKLIMAINDEX:

105,80 im August 2007 (nach 106,40 im Juli 2007;letzter Höchstwert 108,70 im Dezember 2006)Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

GESAMTUMSATZ ANLAGEZER-TIFIKATE UND HEBELPRODUKTEAN DEUTSCHEN BÖRSENPLÄTZEN:

18,209 Mrd. Euroim August 2007(nach 18,397 Mrd. Euro im Vormonat)Quelle: Deutsches Derivate Institut e.V.

400 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag

39,90 EUR (D) / 41,10 EUR (A) / 63,00 SFR (CH)

Einwohner in Hessen (30.11.2005) Einwohner in Bremen (30.11.2005)

Wer anderen das erfolgreiche Traden lehren will, sollte nicht als reiner Theoretiker daherkommen, sondern täglich selbst mit dememotionalen Chaos umgehen, das die Märkte mit ihrem ständigen Auf und Ab bei uns Anlegern hervorrufen. Marcel Link handeltbereits seit 1991 auf eigene Rechnung und weiß somit, wovon er spricht. Er ist als TradeStation Consultant tätig und hat dieWebsite www.linkfutures.com gegründet. Dort finden sich vor allem tägliche Markteinschätzungen und Analysen.Mit seinem Buch geht Marcel Link der immer wieder gern aufgeworfenen Frage nach, warum so viele Einsteiger ins schnelleBörsengeschehen nach kurzer Zeit mit großen Verlusten aufgeben. Was machen erfolgreiche Händler besser? Und kann ein Verliererzum Gewinner werden? Link will Tradern Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie der Verlustspirale entkommen können, under stellt Techniken vor, um die Oberregel „Nur dann traden, wenn alle Umstände dafür sprechen“ zu befolgen. Klare Strategien, mitdenen man Emotionen auch in turbulenten Börsenzeiten kontrollieren und seine Ein- und Ausstiegspunkte besser timen kann, spie-len dabei natürlich eine entscheidende Rolle.

ISBN: 978-3-89879-238-2

FinanzBuch Verlag, München 2007

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE 09

Presse

� Laufend aktuell

Auch in den letzten Wochen wurdedie mittlerweile fast 27.000 Anlage-zertifikate und Hebelprodukte umfas-sende Produktpalette von BNP Paribasmit fortlaufenden Emissionen ständigauf den aktuellsten Stand gebracht.Neben der fast täglichen Neuauflagevon Turbos und Open End Turboskamen zwischen 21. August und11. September folgende Produktserienan den Markt:

Datum Emission Basiswerte Laufzeiten11.09.2007 285 Discount-Zertifikate deutsche und europäische

Standard- und Nebenwerte Sep 08, Dez 08, Jun 09

07.09.2007 58 Bonus-Zertifikate DAX und EURO STOXX 50 Sep 08, Okt 08, Nov 08, Index Dez 08, Mrz 09, Jun 09,

Dez 09, Dez 10

06.09.2007 95 Bonus Step Up-Zertifikate DAX und EURO STOXX 50 Dez 07, Sep 08, Okt 08,Index Nov 08, Dez 08, Mrz 09,

Jun 09, Jul 09, Sep 09, Dez 09

04.09.2007 511 Discount-Zertifikate deutsche und europäische Sep 08, Okt 08, Dez 08,Standard- und Nebenwerte Jun 09

31.08.2007 541 Bonus-Zertifikate deutsche und europäische Okt 08, Dez 08, Jun 09,Standard- und Nebenwerte Jul 09, Sep 09

27.08.2007 552 Discount-Zertifikate deutsche und europäischeStandard- und Nebenwerte Sep 08, Dez 08, Jun 09

24.08.2007 305 Discount-Zertifikate DAX und EURO STOXX 50 Sep 07, Dez 07, Jun 08,Index Sep 08, Dez 08, Dez 09,

Dez 10, Dez 11

23.08.2007 534 Bonus Step Up-Zertifikate deutsche und europäische Sep 08, Okt 08, Nov 08,Standardwerte Dez 08, Jun 09

21.08.2007 522 Bonus-Zertifikate deutsche und europäische Sep 08, Okt 08, Dez 08, Standard- und Nebenwerte Jun 09, Jul 09, Dez 09

NEUEMISSIONEN VON BNP PARIBAS

� Pressestimmen der vergangenen Wochen

Onvista Anleger Magazin, Ausgabe 02/07 „Hebelzertifikate lassen Adrenalin und Performance steigen. Auch Aktienfonds werden aufgemotzt. […]Anfang Januar folgte BNP Paribas mit gehebelten Zertifikaten auf Fonds. „Die Zertifikate sind für Anleger,die auf das Können der Fondsmanager vertrauen möchten und einen gewissen Kick suchen“, so RupertusRothenhäuser von BNP Paribas. […] Sie kosten nur einen Bruchteil des jeweiligen Basiswertes, und derHebel beschert Anlegern trotzt minimalen Einsatzes eine überproportionale Performance. […] Turbo-Zertifikate (BN60M0) auf den Allianz Bric-Fonds von BNP Paribas: Die ersten starken Frühjahrs-Korrekturen ließen das Zertifikat um über 50 Prozent fallen. Doch dann setzten die Börsen wieder zumHöhenflug an. Anleger, die seit Jahresanfang investiert sind, konnten ihr Kapital bis heute fast verdop-peln. Der zugrunde liegende Fonds indes stieg in den ersten sieben Monaten des Jahres nur knapp 25Prozent.“

Effecten-Spiegel, Nr. 36, 30.08.2007 „Die Marktturbulenzen konnten Bayer bislang nichts anhaben, die JP Morgan zu den besten Pharma-werten Europas zählen […]. Spekulativ reizvoll erscheinen Bayer-Call-OS BNP […] ISIN: DE000BN2DDU3“

Der Aktionär, Nr. 36/2007 „Optionsschein ist nicht gleich Optionsschein. […] Discount-Optionsscheine gewähren dem Anlegergewissermaßen einen Discount (Rabatt) auf einen gleich ausgestatteten Standardoptionsschein. […]dass der günstigere Einstieg einen erheblichen Einfluss auf die Renditeberechnung von Discount- undStandardoptionsscheinen am Laufzeitende hat. Angenommen, der DAX steigt bis Dezember auf 7.800Punkte, würde der Inhaber des Plain Vanilla Optionsscheins aufgrund des Zeitwertverlusts ein Minusvon rund einem Drittel hinnehmen müssen. Der Discount-Call dagegen würde eine positivePerformance erzielen. [...] Die Chance auf eine Kursverdopplung bietet der Discount-Call BN4YZR aufSiemens von BNP Paribas. Sollte sich die Siemens-Aktie bis Ende dieses Jahres in Richtung 100 Eurovorarbeiten, erzielt der Anleger eine Rendite von 113 Prozent. Der vergleichbare Plain VanillaOptonsschein von BNP Paribas (BN0C0G) hätte bei einem Siemens-Kurs von 100 Euro am 21. Dezember2007 ein Plus von gerade einmal 20 Prozent zu Buche stehen.“

Börse Online, Nr. 36/2007 „Die heftige Korrektur bei den Nobelaktien eröff-net Chancen für mutige Anleger. Denn Luxusgüterbleiben bei Wohlhabenden weiterhin gefragt. […]Der Einbruch des Sektors erscheint […] überzogen.[...] Seit dem Tiefpunkt am 17. August habenLuxustitel bereits wieder angezogen. Von ihrenJuli- Höchstständen sind sie aber noch ein Stückentfernt. […] Das World-Luxury-Papier der BNPParibas deckt den Sektor besser ab. Es umfasstdie 20 global größten Firmen. Kein Titel darfmehr als zehn Prozent Anteil innehaben, daswird einmal im Quartal angepasst. Die Prüfungder Zusammensetzung erfolgt jährlich. Mit zweiDritteln Gewicht liegt der Schwerpunkt aufEuropa.“

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Zertifikatepaket / Impressum

WARRANTS UND ZERTIFIKATE09

HaftungshinweisDie in dieser Publikation enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, wur-den von uns nach bestem Wissen zusammengestellt und richten sich ausschließlich an Personen, die ihrenWohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellenkeine Aufforderung zur Zeichnung, zum Kauf oder zum Verkauf der betreffenden Wertpapiere dar, sie sind wederals Angebot noch als Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu verstehen, sondern dienen ausschließlichInformationszwecken. Sie stellen keine konkreten Kaufs- oder Verkaufsempfehlungen dar, werden außerhalbeiner etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt und begründen kein vertragliches Beratungs- oder Auskunfts-verhältnis. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben undkeine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Sollteaufgrund besonderer Umstände eine vertragliche oder gesetzliche Haftung entstehen, haften wir ausschließlichnach Maßgabe der Regelungen in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sofern Aktienbesprechungen,Chartanalysen und andere Inhalte von anderen Unternehmen oder Einzelpersonen (im Folgenden allgemein der„Autor”) veröffentlicht werden, so wird auch hier nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass diese Informa-tionen keine konkreten Kaufs- oder Verkaufsempfehlungen darstellen. Alle Informationen werden außerhalbeiner etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt und begründen kein vertragliches Beratungs- oder Auskunfts-verhältnis. Die vom jeweiligen Autor veröffentlichten Informationen stammen aus Quellen, die er für zuverlässighält, und wurden vom Autor nach bestem Wissen zusammengestellt. Der Autor übernimmt keine Gewähr für dieRichtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben und keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaigerunzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Jegliche Haftung des Autors wird ausgeschlossen.

LizenzerklärungDie Marke „DAX® 30” (DAX®) ist eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die Bezeichnung „Dow Jones EUROSTOXX® 50 Kursindex” (EURO STOXX® 50) ist eingetragenes Warenzeichen der STOXX LIMITED, Zürich (Schweiz).

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IMPRESSUMMonatsmagazin WARRANTS UND ZERTIFIKATEHerausgeber: BNP ParibasGrüneburgweg 14 · 60322 FrankfurtFon: 069/71 93 2310 · Fax: 069/71 93 34 99Redaktion: Sebastian Schmidt, eveniat GmbHGesamtbearbeitung und Gestaltung:Michi Gehrmann, Jana Gehrmann, Maria Trippler,LINKING ADVERTISINGArt Director: Ivone Delazzer-BöhmerDruck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbHVerlag: SC Marketing GmbH

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