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Ausgabe 4/2014
Mengerschule:Protest zahlt sich ausLINZ. Die Mengerschule bleibt erhalten. Für die Privatschule LISA Junior wird ein anderer Standort gesucht. SEITE 5
SchuldenuhrLINZ. Beim BudgetGemeinderat über gab die FPÖ eine Schuldenuhr an Finanzreferenten Forsterleitner. SEITE 13
WirtschaftskammerwahlLINZ. Wolfgang Klinger ist Spitzenkandidat des RFW für die anstehende Wirtschaftskammerwahl. SEITE 14
Für ein geordnetesZusammenleben
Linzer Programm:
LINZ. Die zukünftige demographische Entwicklung in Linz hat wesentliche soziale und gesellschaftliche Auswirkungen. In unserer Stadt werden bald mehr als 200.000 Menschen leben. Im Jahr 2050 werden in Linz und Wels und ihren beiden Umlandbezirken zwischen 14,7 und 23,7 Prozent mehr Menschen ihre Heimat haben als im Jahr 2009. SEITE 8
Erdrutschsiege für AUFLINZ. In Linz konnten die AUF bei den PVWahlen zwei erste und einen zweiten Platz erobern. SEITE 3
Erfolgreich gegenillegale BordelleLINZ. Der Linzer Erhebungsdienst überprüft verschärft zwielichtige Lokale. Und dies mit Erfolg. SEITE 4
Die Linzer Freiheitlichen wünschen besinnliche Feiertage und ein gutes neues Jahr 2015.
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Budget: Reformenanstatt neuer SchuldenSEITE 7
BH-Fusionen
Reform kann30 Mio. Euro einsparen SEITE 5
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Die Linzer Freiheitlichen wünschen besinnliche Feiertage und ein gutes neues Jahr 2015.Feiertage und ein gutes neues Jahr 2015.Die Linzer Freiheitlichen wünschen besinnliche Feiertage und ein gutes neues Jahr 2015.
LINZ. „Um unsere politischen Botschaften auch unseren Mit-bürgern mitzuteilen, setzen wir sowohl auf traditionelle Methoden wie Briefe, Stamm-tische, Veranstaltungen und Bürgerstände als auch auf das Internet mit neuen Medien wie Facebook oder YouTube“, be-tont StR Detlef Wimmer.
„Die neue Homepage der FPÖLinz deckt sämtliche Funktionalitäten ab und ist Schnittstelle und gleichzeitig Kontaktmedium zu unseren Bürgern. Neben aktuellen Videos und Veranstaltungen
werden unsere Presseaussendungen Interessierten zum Nachlesen zur Verfügung gestellt“, erklärt Fraktionsobmann Markus Hein.
Direkter Drahtzu den Bürgern „Der OnlineBereich hat in der politischen Arbeit einen wichtigen Stellenwert eingenommen und ist entsprechend zu nutzen. Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen und den direkten Draht zu unseren Bürgern auf unterschiedlichen Kanälen pfl egen“, unterstreichen Wimmer und Hein. „Vor allem auch in Hinblick auf die Gemeinderatswahl 2015 wird die ‘WebKommunikation‘ neben den ‘klassischen‘ direkten Bürgerkontakten weiter ausgebaut.“
Liebe Linzerinnen und Linzer,
ein Jahr nach dem angeblichen „Neustart“ des SPÖ-Regierungsteams fällt die Bilanz auch bei großzügiger Bewertung mau aus. Aus objektiver Sicht sprechen die Fakten für sich: Die angekündigte „Wende“ bei den Finanzen kann höchstens um 360 Grad erfolgt sein, denn die Neuverschuldung unserer Stadt geht nahezu unverändert weiter. Nun meinen manche Rote, es sei egal, ob am Papier insgesamt 2,6 oder 2,7 Milliarden Euro Schulden stehen. Das stimmt aber höchstens für (politisch) Kurzsichtige. Jeder Euro an Zinsen (die auch wieder steigen können) fehlt.
Wenn wir im Moment also (auch ohne das Swap-Speku-lationsdesaster) jährlich zweistellige Millionenbeträge an Banken „verschenken“, fehlt das Geld natürlich anderswo: Beim Bau günstiger Wohnungen, für die In-frastruktur durch Öffi s und Parkplätze im Verkehr oder auch für eine Senkung der städtischen Tarife. All das könnte Linz (noch) attraktiver machen. Die SPÖ betreibt ihre Politik aber ganz klar zu Lasten junger Menschen und kommender Generationen. Wer soll die Rechnung irgendwann bezahlen? Oder hofft man ernsthaft auf eine Entwertung des Geldes, um so auch die Schulden zu „erledigen“?
Unsere Hoffnung liegt jedenfalls anderswo: Nur durch beharrliche Arbeit für unser Linz kann sich die triste fi nanzielle Lage nachhaltig ändern. Schönfärberei und Beschwichtigung bringen uns wirklich nicht weiter.Gerade in Zeiten steigender Politik(er)-Verdrossenheit ist es unser Auftrag, offen, direkt und konstruktiv auch die Probleme anzusprechen und uns nicht nur auf ver-meintlichen Lorbeeren auszuruhen. Deshalb gilt unser Einsatz zukunftsträchtigen Verkehrslösungen(z. B. überfälliges Park-and-Ride), sozialer Gerechtigkeit (Stopp dem Gießkannenprinzip), unserer Sicherheit und der Einhaltung von Regeln für ein geordnetes Zusam-menleben. Dabei ist viel zu tun. Für Ihre Unterstützung danken wir sehr herzlich!
Mit freiheitlichen Grüßen,Ihr Detlef Wimmer
Impressum und Offenlegung gemäß § 24 und § 25 Mediengesetz:Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: FPÖBezirk LinzStadt, Franckstraße 68, 4020 Linz; Höhe der Beteiligung: 100%; Vorstand: Detlef Wimmer (Bezirksobmann), Markus Hein (BezirksobmannStv. ), Franz Obermayr (BezirksobmannStv.), Manfred Pühringer (BezirksobmannStv.), Brigitte Povysil (BezirksobmannStv.); Herstellung: Green Lemon GmbH, Volksgartenstraße 8, 4020 Linz; Verlags und Herstellungsort: 4020 Linz; Grundlegende Richtung: Freiheitliche Informationen für Linz
KOMMUNIKATION
Neue FPÖ-Linz Homepage online
FPÖ-Linz: Mehrals 5.000 Fans
Neben der Präsenz in den Linzer Stadtteilen bei Bürgergesprächen und Veranstaltungen ist die FPÖ-Linz auch im Internet stark vertreten. Mehr als 5.000 Facebook-Likes unterstreichen das. Stadtparteiobmann StR Detlef Wimmer und Fraktionschef Markus Hein freuen sich darüber.
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OFFENGESAGT
2 Linz aktuell
SWAP
SPÖ-Mann Penn klagt Linz
LINZ. Die Linzer Franken-Swap-Spekulation ist um eine traurige Facette reicher. SPÖ-Mann Werner Penn will die Stadt klagen und einen Betrag von bis zu 250.000 Euro für sein Anwalts team erhalten.
„Oft wurde argumentiert, dass Werner Penn existenziell nicht gefährdet sein soll, und schließlich die BAWAG die SwapSpekulation verursacht habe. Auch deshalb darf Penn nach wie vor in leitender Funktion am Magistrat tätig sein. Dass er sich damit aber nicht zufrieden gibt, sondern nun auch noch provokant Geld fordert, entspricht nicht der Kategorie persönlicher
Dankbarkeit“, kritisiert Fraktionsobmann Markus Hein.
Kompensationfür seine Geldstrafe?
Aus gegebenem Anlass fordert Hein dazu auf, künftige Führungspositionen nicht mehr bevorzugt aus der Bürgermeisterpartei zu besetzen, wie dies in der Vergangenheit scheinbar der Fall war: Entscheidend soll bei künftigen Personalentscheidungen die Qualifi kation sein, kein Parteibuch. Zur Causa Penn fordert Hein: „So ein Mitarbeiter hat in einer Führungsfunktion beim Magistrat nichts mehr verloren!“
Wir freuen uns über jedes„like“ auf unserer Seite :-)
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EISENBAHNBRÜCKE
Luger drehtVolksbefragung ab
Akt der Willkür! Bürgermeister Klaus Luger weist Bürgerinitiative zur Rettung der Eisenbahnbrücke mit über 800 gesammelten Unterschriften ab. Obwohl bereits wiederholt Beschlüsse zur Zukunft der Brücke im Gemeinderat gefällt worden sind, argumentiert StR Detlef Wimmer.
PERSONALVERTRETUNGSWAHL
Erdrutschsiege für AUFLINZ. „Wir gratulieren den freiheitlichen Personalver-tretern zum Ergebnis der Wahlen Ende November. In Linz konnten zwei erste und ein zweiter Platz erobert werden“, freuen sich der Lin-zer FPÖ-Obmann StR Detlef Wimmer und NAbg. Philipp Schrangl.
„Neben dem Zuspruch für unsere Kameraden zeigt sich auch eine klare Absage an die rotschwarze Bundesre
gierung. Gerade die Exekutive bekommt so manches Problem in unserem Staat hautnah mit. Im Bereich der Sicherheit ist viel zu tun!“
Konkret erhielten die „Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher“ (AUF) im Zentralausschuss in Prozent der gültigen Stimmen:
52,1% Bundesheer (Platz 1)39,8% Justizwache (Platz 1)27,6% Polizei (Platz 2)
StR Detlef Wimmer und NAbg. Philipp Schrangl beim Wahlkämpfen vor der Kaserne in Ebelsberg.
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3Linz aktuell
ERHEBUNGSDIENST
Erfolgreich gegenillegale Bordelle LINZ. Der Linzer Erhebungs-dienst überprüft seit Inkraft-treten des neuen Sexual-dienstleistungsgesetzes im September 2012 verschärft zwielichtige Lokale. Und dies mit Erfolg.
„33 illegale Betriebe konnten in den letzten zwei Jahren geschlossen werden“, zeigt sich Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer zufrieden: „Im Verdachtsfall schreiten die Mitarbeiter des Bezirksverwaltungsamtes rasch und effektiv ein. Illegale Bordelle nutzen Menschen aus und stellen ein Gesundheitsrisiko dar!“
Strenge Kontrollen „Anfang November wurden drei weitere illegale Etablissements zugesperrt. Der
städtische Erhebungsdienst ist aufgrund eigener, intensiver Recherchen und nach Hinweisen der Polizei aktiv geworden“, erklärt Wimmer. „Wenn sich ein Verdacht durch Indizien erhärtet, werden die illegalen Bordelle behördlich geschlossen und die Räume versiegelt.“
FEUERWEHR
Tansaniabesucht Linz
Pius Nyambacha/Innenministerium, Fikiri Salla/Feuerwehrchef, Patrick Kayinga, StR Detlef Wimmer u. Branddirektor Christian Puchner beim Erfahrungsaustausch im Zuge des Linz-Besuchs.
POLIZEI
Sicher im Einsatz!
StR Detlef Wimmer übergibt insgesamt mehr als 600 Stadtpläne an die Linzer Polizei. Vize-Landespolizeidirektor Erwin Fuchs und Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter danken.
SICHERHEIT
Erfahrungsaus-tausch in Graz
LINZ. Der Linzer Sicherheits-ausschuss blickt über die Stadtgrenzen und tauscht sich mit den Kollegen in der stei-rischen Landeshauptstadt aus.
Unter dem Vorsitz von Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer wurden vor allem die Bereiche Parkraumüberwachung (Parkraumservice) und Ordnungswache Graz unter die Lupe genommen. „Graz hat in einigen Bereichen schon mehr Erfahrung als Linz gesammelt. Wir freuen uns über die
Gelegenheit zum Austausch, die für uns in der Praxis vieles einfacher machen kann“, unterstreicht Wimmer. „Da der Linzer Gemeinderat dem Ordnungsdienst die Überwachung gebührenfreier Kurzparkzonen überträgt, wird die Situation der beiden Städte immer vergleichbarer.“ Besonders interessant gestalteten die Grazer den Einblick in die Arbeit des städtischen Strafamtes, das in der Ressortverantwortung von FPÖStadtrat Mario Eustacchio liegt.
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4 Aus dem Sicherheitsressort
BH-FUSIONEN
Reform kann 30 Mio. Euro einsparen LINZ. Im Rahmen einer ge-meinsamen Pressekonferenz präsentierten Landespartei-obmann LR Manfred Haim-buchner, Stadtparteiobmann StR Detlef Wimmer und der Kommunalwissenschafter Univ. Prof. Friedrich Klug ih-ren Vorschlag, Bezirkshaupt-mannschaften zusammen zu legen.
Verwaltung straffen „Bisher handelte es sich stets um eine Politik der sehr, sehr kleinen Schritte. Wenn auch vereinzelt Maßnahmen positiv erledigt wurden, vermissen wir dennoch echte und weitreichende Strukturreformen, wie zum Beispiel die Zusammenlegung der Bezirkshauptmannschaften, dort, wo es tatsächlich Sinn macht. Zudem ist das Einsparungspotential bei den Spitälern ja realisiert worden, allein in der Verwaltung sollte das unmöglich sein?“, fragt Haimbuchner. „Bezirkshauptmannschaften zu fusionieren, die sich ohnehin
in derselben Stadt befinden, verursacht keine Nachteile für die Menschen, spart aber wertvolles Steuergeld, das in anderen Bereichen sinnvoller eingesetzt werden kann“, unterstreichen Landesrat Manfred Haimbuchner und
Stadtrat Detlef Wimmer.
Mehr Mut gefordert „Das beste KostenNutzenVerhältnis bei Reformüberlegungen bietet generell die Bezirksebene. Leider fehlt
bei vielen Reformideen der Mut, diese auch durchzuziehen. Mit BHFusionen könnten wir in Oberösterreich in einer Legislaturperiode rund 30 Mio. Euro einsparen“, argumentiert Wimmer.
MENGERSCHULE
Protest zahlt sich aus LINZ. Erfreut kommentiert der Urfahraner FPÖ-Ge-meinderat Michael Raml die Wende von SPÖ und ÖVP betreffend Schließung der Mengerschule: „Der Protest der Eltern, den wir sofort vollinhaltlich auch mit einem Gemeinderatsantrag unter-stützt haben, hat sich ausge-zahlt!“„Die öffentliche Mengerschule bleibt erhalten und für die Privatschule LISA Junior wird ein anderer Standort gesucht. Stadt Linz und Land OÖ. einigten sich in einem runden Tisch darauf, dass die LISA Junior vorerst am Aubrunner
weg expandieren und mittelfristig an einen neuen Standort übersiedeln wird, sodass auch die dortige öffentliche Schule nicht gefährdet ist“, freut sich Raml.
SPÖVP gescheitert „Bei aller Freude erinnere ich an dieser Stelle aber schon daran, wie kaltblütig die SPÖ eine etablierte, öffentliche Schule geschlossen hätte. Die ÖVP führte ein gefährliches Doppelspiel, indem sie zuerst die Schließung mit der SPÖ vereinbarte, gleichzeitig aber den Eltern gegenüber
erklärte, man wolle die Mengerschule erhalten und wisse quasi von nichts. Durch be
herzten Einsatz der Eltern und Lehrkräfte sind diese absurden Pläne nun Geschichte.“
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StR Detlef Wimmer, LR Manfred Haimbuchner und Prof. Friedrich Klug fordern mehr Mut bei Reformen.
Die Mengerschule bleibt dank FPÖ-Unterstützung erhalten.
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BUDGET INMITTEN DER KRISE
Reformen anstatt neuer Schulden LINZ. Klubobmann Mag. Günther Steinkellner für den freiheitlichen Landtagsklub: Bürokratie beseitigen – sinn-lose Gesetze abschaffen – Ar-beitsplätze sichern!
Österreich und auch Linz plagt in diesen Tagen die verheerendste Arbeitslosigkeit in der Geschichte der zweiten Republik. Gleichzeitig leidet unsere Wirtschaft unter sinnlosen Beschränkungen und Auflagen, hohen Lohnnebenkosten und explodierenden Energiepreisen: „Es ist ein alarmierendes Zeichen, wenn sogar VOESTChef Eder ernsthaft von Abwanderung spricht, da die Belastungen für die Industrie ständig steigen, und die Produkti
on immer unwirtschaftlicher wird!“
„Es liegt in der Verantwortung der Politik, die passenden Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft zu schaffen. Nur wenn diese profitabel wirtschaften kann, kann es auch zu einer verstärkten Wertschöpfung in Oberösterreich kommen, und Arbeitsplätze langfristig gesichert werden. Um das zu erreichen, ist es aber notwendig, dass sich der Staat auf seine Kernaufgaben besinnt und nicht bis in jede Hütte hinein regiert und alles reglementiert, damit die Gesellschaft lähmt und jeden Fortschritts und Unternehmergeist im Keim erstickt.“
„Während wir nach wie vor in der Wirtschaftskrise gefangen sind, wissen wir nicht einmal, wie viele Arbeitslose es tatsächlich in unserem Land gibt. Die offiziellen Statistiken werden kräftig geschönt. So werden etwa Personen nicht einbezogen, die unfreiwillig frühpensioniert wurden, sich in Schulungen befinden oder aus Verzweiflung über die Sinnlosigkeit die Arbeitsplatzsuche abgebrochen haben.“
„Um Österreich und damit auch unser Bundesland wieder auf Erfolgskurs zu bringen, muss es zu dringend zu einem echten Strukturwandel kommen. Tiefgreifende Reformen der Verwaltung müssen endlich angegangen
werden. Der Förderdschungel muss gelichtet und sinnlose Ausgaben zusammengestrichen werden. Unser Staat hat ein Ausgaben und kein Einnahmenproblem, daher liegt es an ihm, seine Hausaufgaben zu machen. Weitere Belastungen unserer Steuerzahler und der Wirtschaft sind unbedingt abzulehnen.“
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7Rund um uns – Oberösterreich
LINZ. Die zukünftige demo-graphische Entwicklung in Linz hat wesentliche soziale und gesellschaftliche Aus-wirkungen. In unserer Stadt werden bald mehr als 200.000 Menschen leben. Im Jahr 2050 werden in Linz und Wels und ihren beiden Umlandbezirken zwischen 14,7 und 23,7 Pro-zent mehr Menschen ihre Hei-mat haben als im Jahr 2009.
„Bei genauerer Betrachtung dieser Bevölkerungsentwicklung fällt ein Trend auf, der vor allem im urbanen Umfeld neue Herausforderungen mit sich bringen wird. Das Bevölkerungswachstum in den Ballungszentren wird zum größten Teil durch Wanderungsgewinne erzielt – konkret Zuwanderung aus dem Ausland“, unterstreicht StR Detlef Wimmer.
„In Linz stellt sich die Entwicklung der Wanderungszahlen besonders drastisch dar. Zwar jubelt SPÖBürgermeister Klaus Luger regelmäßig über ein sattes Bevölkerungsplus in der Landeshauptstadt, vergisst aber gleichzeitig, der Realität in die Augen zu blicken. Allein in den letzten drei Jah
ren (2011, 2012 und 2013) betrug die Nettozuwanderung aus dem Ausland mehr als 6.000 Menschen. Im selben Zeitraum haben rund 630 Inländer mehr Linz den Rücken gekehrt als zugezogen sind“, merkt GR Markus Hein an.
Mit 1. Jänner 2014 waren 34.289 Ausländer aus 148 verschiedenen Ländern in Linz mit Hauptwohnsitz gemeldet. Bei ca. 194.000 in Linz gemeldeten Menschen entspricht dies einem Anteil von 17,6 Prozent. Etwa ein Viertel aller Linzer Bürger hat einen Migrationshintergrund: Die stärkste Ausländergruppe
stammt aus BosnienHerzegowina, 13,5 Prozent (4.626 Personen) der Linzer kommen von dort. An zweiter Stelle stehen die Türken mit 3.602 Menschen, den dritten Platz belegen Rumänen mit 2.768 LinzBewohnern. „Damit das Zusammenleben funktioniert, müssen Grundsätze und klare Regeln beachtet und vor allem auch gelebt werden. Wir Freiheitliche haben eine klare Vorstellung davon, wie diese elementaren Regeln des geordneten Zusammenlebens und Zusammenhalts in unserer Gesellschaft lauten und haben sie
im ‘Linzer Programm‘ zusammengefasst. In den folgenden fünf Kapiteln werden diese Regeln im Detail erörtert“, so Wimmer und Hein:
Respekt Wer in Linz leben will, muss sich auch eindeutig zu unserer Stadt Linz und zu einem Zusammenleben in Respekt und Rücksichtnahme bekennen. Bei aller Modernität und Offenheit von Linz und der Unterschiedlichkeit von Menschen bestehen wir darauf, dass unsere Traditionen, Grundwerte und die Menschenrechte von allen in unserer Stadt respektiert werden. Null Toleranz bei Gewalt! Gewaltbereite Zuwanderer sind vor allem auch jenen „NeuÖsterreichern“ ein Dorn im Auge, die sich korrekt verhalten, fl eißig arbeiten und gern in ihrer neuen Heimat leben. Importierte Kriminalität wollen wir nicht. Kriminelle gehören so schnell wie möglich abgeschoben.
Deutsch Die gemeinsame Sprache der Verständigung in Linz ist Deutsch. Wer in Linz lebt,
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Unsere Stadt. Unsere Regeln.
Zuzug/Wegzug von 2011-2013 in Linz
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10.000
Zuzug Wegzug
Inländer
Ausländer
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muss Deutsch können, um sich in Linz gut verständigen und Probleme ausräumen oder am besten gleich vermeiden zu können. Es besteht die Notwendigkeit, Deutsch zu lernen. Die gemeinsame Sprache ist eine wesentliche Voraussetzung für ein auf allen Seiten funktionierendes Zusammenleben und eröffnet persönliche und berufliche Aufstiegschancen. Es müssen auch die Eltern in die Pflicht genommen werden. Die deutsche Sprache muss im Elternhaus ebenfalls regelmäßig verwendet werden.Die Vergabe von gemeinnützigen Wohnungen muss an Deutschkenntnisse geknüpft werden. Oft sind sonst Konflikte vorprogrammiert, die Unzufriedenheit schüren.
Gerechtigkeit Der Zugang zu sozialen Leistungen unserer Stadt und Gesellschaft gilt für alle, die rechtmäßig hier leben. Jeder muss aber zur Gemeinschaft und zum Erhalt der sozialen Sicherheit für alle beitragen. Ein Sozialsystem als „Einbahnstraße“ ist undenkbar. Linz bezeichnet sich selbst als soziale Musterstadt. Wir Freiheitliche treten für soziale
Gerechtigkeit und für Chancengleichheit, nicht aber für staatlich verordnete „Gleichmacherei“ ein. Alle Bevölkerungsgruppen sollen in Linz aktiv am gesellschaftlichen Leben mitwirken. Sie sollen sich in ihrem privaten Umfeld, in ihrer Arbeitswelt, in öffentlichen Einrichtungen und in der Politik engagieren können.
Radikalismus Religionen und Weltanschauungen können in Linz frei ausgeübt werden. Das ist ein Menschenrecht. Wir setzen auf den Austausch von Wissen, auf gegenseitigen Respekt und den Abbau von Vorurteilen zwischen Religionen und Kulturen. Aber genauso setzen wir auf eine klare Trennung von Staat und Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften. Religiöser Radikalismus (egal aus welcher Richtung) wird nicht geduldet und rigoros in die Schranken gewiesen. Darunter fällt es auch, durch aggressive „Missionierung“ belästigt zu werden. Religion ist als Privatsache gegenüber den staatlichen Regeln nachgeordnet und kann diese keinesfalls bestimmen oder umgehen. In Linz werden immer
wieder ethnische Konflikte gewaltsam ausgetragen. Wir Freiheitlichen sind überzeugt, dass Zuwanderung klare Regeln braucht und gezielte Maßnahmen, wenn diese nicht eingehalten werden. Wer gegen Regeln verstößt und unbelehrbar bleibt, der muss wieder gehen!
Ausschaffung Personen, die unter falschen Vorstellungen zu uns gekommen sind oder sich nicht an geltende Gesetze und Regeln halten, sollen in ihre Heimat zurückkehren. Eine derartige Ausschaffung sichert den sozialen Frieden und spart wertvolles Steuergeld, das für Bildung und Familienförderung verwendet werden kann.
Fazit Wir alle leben, wohnen und arbeiten in einem Land, das lebenswert sein und noch lebenswerter werden soll. Während einerseits Menschen unterschiedlicher Herkunft gut miteinander auskommen können, gibt es andererseits leider immer wieder auch Schwierigkeiten: Wo es Probleme im Zusammenleben gibt, versuchen wir, sie zu lösen. Unser Linz soll
auch und gerade in einer Zeit von Veränderungen, Finanz und Wirtschaftskrisen, steigender Arbeitslosigkeit und wachsender Zuwanderung – aus unterschiedlichen, positiven wie kritischen Motiven – Freiheit, Sicherheit, Chancen, Zukunft und ein gutes Lebensgefühl bieten! Wir werden das Linzer Programm ab 2015 in die Praxis umsetzen und in die zuständigen Gremien einbringen.
Damit LinzHeimat bleibt!
Sieghart S., Pensionist: „Ja zum Linzer Programm – da-mit unsere Heimat für Kinder und Enkel erhalten bleibt!“
Sascha H., Bürokaufmann: „Nur wer stolz auf unser Land ist und gerne hier wohnt, soll auch hier bleiben.“
Mia Å, Studentin: „Linz bietet Zugewanderten viele Chan-cen. Da ist es nur normal, auch Regeln einzuhalten.“
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LINZ. Linz ist international mit 19 Partnerstädten auf vier Kontinenten vernetzt, weitere sollen folgen. Viele Linzer wissen aber wenig von ihrer „Außenpolitik“.
„Im Idealfall können sich Städtebeziehungen für beide Seiten lohnen. Das außenpolitische Engagement unserer Stadt ist begrüßenswert und birgt großes Potenzial – speziell für die Bereiche Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur“, erklärt StR Detlef Wimmer. „Auch und gerade
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollten wir die Chancen solcher Partnerschaften möglichst gut nutzen.“
Positive Synergien „Wir haben deshalb eine Analyse der bestehenden StädtePartnerschaften gefordert. Im Zuge dessen soll ein strategisches Gesamtkonzept für Städtepartnerschaften erstellt werden“, erklärt Wimmer, der dadurch positive Synergieeffekte für Linz erwartet.
STÄDTEPARTNERSCHAFTEN
Linz kann gemeinsam mehr erreichen
KULTUR
Stadt wirdvirtuelles Museum
LINZ. Kunst mittels modernster Technologie im öffentlichen Raum zu vermitteln, wird auf Antrag von GR Anita Neubau-er nun auch in Linz Realität.
QR-Codes „Kunst und Kultur spiegeln immer aktuelle Entwicklungen wider. QRCodes haben sich als modernes Instrument der Kulturvermittlung durchgesetzt. Projekte in Frankfurt, Villach, Salzburg und weltweit belegen dies“, erklärt Neubauer.
„Mit dieser Informationstechnologie kann ein schneller und effizienter Zugang zu den bereits bestehenden Informationen der Denkmaldatenbank und der Stadtgeschichte Linz eröffnet werden. Durch die Hinterlegung von Audiodateien kann sehbehinderten und blinden Menschen der Zugang zu einer ihnen bisher verborgen gebliebenen Welt ermöglicht werden“, unterstreicht Neubauer. „Das bildet einen weiteren Beitrag zur Barrierefreiheit.“
DASEINSVORSORGE
Linz AG legtTarife offen
LINZ. In diesem Jahr hat die Linz AG ihre Fernwärmetarife bereits zum zweiten Mal er-höht. Auch die Energiepreise sind viel zu hoch angesetzt. Preisvorteile kommen nicht bei den Kunden an.
„Es ist nicht zu akzeptieren, dass Kunden der Linz AG heute um 20,9 Prozent mehr für ihren Strom bezahlen als 2008“, kritisiert GR Markus Hein. „Das, obwohl die Preise am Großmarkt heute günstiger als damals sind!“
SPÖ gibt auf
„Wir Freiheitliche wollen sicherstellen, dass mit den erzielten Margen keine roten Budgetlöcher gestopft werden“, erklärt Hein: „Daher haben wir im Gemeinderat die Offenlegung der Strom und Gastarife beantragt. Die SPÖ konnte sich nicht mehr länger unserem Druck widersetzen und hat nun endlich auch der Offenlegung zugestimmt.“
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STADTPLANUNG
Verkehrskonzept für Linzer den SüdenLINZ. 900 Wohneinheiten sollen auf dem Gelände der Ebelsberger Hiller-Kaserne entstehen. Das bedeutet ei-nen enormen Bevölkerungs-zuwachs.
Verkehrsplanungaus einem Guss
„Die ohnehin bereits am Limit stehenden Verkehrsadern Wiener Straße, Umfahrung Ebelsberg mit dem Nadelöhr Mona Lisa Tunnel sowie die Straßenbahn werden nach Errichtung der Wohnungen noch weiter belastet“, rechnet
FPÖVerkehrssprecherin GR Su sanne Walcher.
Die Linzer Stadtplanung konzentriert sich stark auf das Gebiet südlich der Traun. Mit dem stark wachsenden Stadtteil müssen aber auch die Verkehrsanbindungen mitwachsen. Unser Antrag für ein Verkehrskonzept, das Lösungen für den Individual bzw. öffentlichen Verkehr beinhalten soll, wurde einstimmig dem Verkehrs und dem Planungsausschuss zugewiesen. „Interessant wäre hier auch die Einbindung der ÖBBTrasse“, regt Walcher an.
LINZ LINIEN
Infocenterlänger geöffnetLINZ. Erfreut berichtet GR Michael Raml, dass der Ge-meinderat einstimmig die Ausdehnung der Öffnungs-zeiten des Linz Linien-Info-centers am Hauptplatz be-schlossen hat.
Vorteile fürBerufstätige
„Kundenfreundlichkeit muss an erster Stelle stehen. Derzeit öffnet das Infocenter von Montag bis Donnerstag leider nur zwischen 8 und 17 und freitags gar nur bis 13 Uhr – das soll sich jetzt ändern“, berichtet Raml. „Manche Erledigungen lassen sich leider nicht telefonisch oder elektronisch abwickeln. Dazu zählt beispielsweise der Um
tausch von beschädigten Mehrfahrtscheinen. Zudem bevorzugen viele Menschen überhaupt ein persönliches Beratungsgespräch. Genau dafür ist das Infocenter am Linzer Hauptplatz da!“
„Die derzeitigen kundenunfreundlichen und realitätsfernen Öffnungszeiten hindern viele Berufstätige, die Dienstleistungen zu nutzen, ohne dafür extra Zeitausgleich oder Urlaub nehmen zu müssen. Mit der beschlossenen Resolution wird die Linz Linien GmbH ersucht, die Öffnungszeiten des Infocenters der Linz Linien am Hauptplatz ehestmöglich so auszuweiten, dass jeder die Leistungen leichter in Anspruch nehmen kann.
FINANZEN
Veräußerungvon Immobilien LINZ. Die SPÖ plant, die Neu-verschuldung der Stadt durch den Verkauf von städtischen Immobilien zu reduzieren. Eine langfristige Strategie dazu fehlt aber.
Ja zu Strategieplan
Derzeit werden 24 Immobilien innerhalb und außerhalb des Stadtgebietes von Linz angeboten. Bis auf zwei Ausnahmen handelt es sich lediglich um unbebaute Liegenschaften“, berichtet GR Werner Pfeffer. „Ob diese Verkäufe eine nachhaltige Verbesserung für das Budget nach sich ziehen, ist mehr als fraglich. Wirklich interessante
Liegenschaften aus dem Portfolio sind vorerst ohnehin nicht enthalten. Eine seriöse Aufbereitung bzw. Planung der Immobilienverkäufe sieht anders aus.“
„Um zu verhindern, dass auch strategisch wichtige Liegenschaften der Stadt unter den Hammer kommen, haben wir einen entsprechenden Strategieplan gefordert“, so Pfeffer, der sich über die einstimmige Annahme freut.
„Es dürfen keine Immobilien verkauft werden, welche für die Stadt einträglich sind und daher auf längere Sicht dem Budget zur Konsolidierung helfen können!“
UMWELT
Linz soll „sauberste“Stadt werdenLINZ. Das Umweltbewusst-sein von uns Österreichern ist international bekannt und wird auch dementsprechend geschätzt. Die Umweltinitia-tive ‘Reinwerfen statt Weg-werfen‘ hat eine bundeswei-te Aktion ins Leben gerufen.
„Gemeinden werden aufgefordert und motiviert, sich für den Award ‘Sauberste Region Österreichs‘ zu bewerben“, berichtet GR Michael Raml. Die Auszeichnung wird an jene Region oder Gemeinde verliehen, die sich in außerordentlichem Maß für die Sauberkeit der Landschaft in ihrem Einflussbereich einsetzt.“
„Auch Linz hat in den letzten Jahren viele Initiativen zur Abfallvermeidung und verschiedene Aktivitäten für eine saubere Stadt erfolgreich durchgeführt: Der täg
liche Einsatz des Ordnungsdienstes im Stadtgebiet, Maßnahmen zur Reduktion von Feinstaub, eine InfoKampagne für mehr Sauberkeit in den Linzer Öffis bzw. die erfolgreiche App ‘Schau auf Linz‘ sind der Beweis dafür und bilden eine solide Basis für eine allfällige Bewerbung“, unterstreicht Raml, dessen Antrag mehrheitlich angenommen wurde.
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11Aus dem Gemeinderat
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GEMEINDERATS
SPLITTER Motorboot statt Megastau
Was in Stockholm, Venedig oder Hamburg schon Alltag ist, soll auch in Linz Realität werden. DonauFlusstaxis stellen eine zusätzliche Alternative im öffentlichen Verkehr dar. Eine Machbarkeitsstudie soll die Umsetzung der Idee von StR Detlef Wimmer untersuchen.
Bürgerbefragung für gebührenfreie Kurzparkzone in UrfahrDie öffentlichen Parkfl ächen in vielen Urfahraner Wohngebieten werden immer häufi ger von Pendlern verstellt. Durch die Erweiterung der gebührenfreien Kurzparkzonen kann diesem Ärgernis Einhalt geboten werden, unterstreicht GR Markus Krazl. Unser Antrag wurde einstimmig angenommen.
Erhaltung der Linzer WirtshauskulturDie Liste der Linzer Gastronomiebetriebe, die geschlossen haben, wird immer länger. Eine Sofortmaßnahme zur Erhaltung der Linzer Gastronomiebetriebe kann die Neuaufrollung der Initiative „Wirtshauskultur“ sein, schlägt GR Ute Klitsch vor. SPÖ, ÖVP und Grüne sind dagegen.
Finanzausschuss und Aufsichtsrat bei Mietrückständen einbinden Öffentliches Gut muss gewissenhaft verwaltet werden, fordert GR Markus Hein. Vereinbarungen zwischen der Stadt und dem Schuldner (z.B.: HOSI und Stadtwerkstatt) dürfen ohne rechtzeitige Einbindung des Finanzausschusses nicht mehr getroffen werden. SPÖ und Grüne lehnen dies ab.
Linzer Compliance-KatalogImmer wieder werden in Linz Entscheidungen getroffen, ohne dabei die legitimierten Mandatare miteinzubeziehen, kritisiert GR Michael Raml. Wir brauchen gemeinsame Richtlinien, wie künftig die Meinungsbildung in wichtigen Belangen auszusehen hat. Einstimmige Annahme.
Sanktionen gegen Russische Föderation beendenLinz baut völlig zu Recht auf seine internationalen Beziehungen. StR Detlef Wimmer ist der Meinung, dass unsere Stadt ein starkes Zeichen setzen und deshalb diesen „Handelskrieg“ gegenüber der Bundesregierung ablehnen sollte. Die anderen Parteien sind dagegen.
Legasthenie FrüherkennungIm Schnitt befi nden sich in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder mit Legasthenie, erklärt GR Susanne Walcher. Frühe Gegenmaßnahmen können bereits im Kindergarten späteres schulisches Leid verringern. Der Antrag wurde mehrstimmig abgelehnt.
LINZ. Einmal mehr zeigt die Linzer SPÖ mit ihrem Bür-germeister Klaus Luger, was sie von den Ängsten und Sorgen der Linzerinnen und Linzer hält. Der Vorschlag der FPÖ-Linz den Gemeinderat künftig bei der Errichtung von Asylheimen einzubinden wurde abgelehnt.
„Anlassfall war das Linzer Franckviertel, wo erst vor kurzem in einer Nacht und Nebelaktion und ohne jegliche Information der betroffenen Bewohner und Anrainer eine Asylunterkunft errichtet wurde“, berichtet GR Manfred Pühringer. „Diese Vorgehensweise ist ein herber Schlag für das ohnehin verbesserungswürdige Sicherheitsgefühl der dort lebenden Menschen!“
Gewalt nimmt kein Ende „Laut Bürgermeister Luger gibt es keinerlei Gefährdung der Bevölkerung, und auch sogenannte Problemviertel sind ihm in Linz nicht bekannt. Die Gewaltdelikte der letzten Wochen und Monate zeichnen leider ein anderes Bild“, so Pühringer, der die SPÖ auffordert, die Ängste der Linzer nicht länger zu ignorieren.
Ängste ernst nehmen „Wir bleiben dabei und fordern die Einbindung des Linzer Gemeinderates bei der Unterbringung von Asylwerbern in Linz. Mehr als 200 Unterschriften betroffener Bewohner und Anrainer bestätigen unsere Initiative“, unterstreicht Pühringer.
SOZIALES
SPÖ ignoriertdie Linzer Bürger
LINZ. Angesichts der dra-matischen Entwicklung der Arbeitslosigkeit muss der Zustrom ausländischer Billigst-arbeitskräfte endlich nachhal-tig unterbunden werden.
„Die Entwicklung der Anzeigen und Strafbescheide nach dem Lohn und Sozialdumpinggesetz bestätigt, dass es sich dabei vorrangig um ein Problem ausländischer Firmen handelt. Effi ziente Maßnahmen zum Schutz der heimischen Arbeitskräfte und Arbeitsplätze sind daher ein Gebot der Stunde“, erläutert GR Anita Neubauer ihren Dringlichkeitsantrag in der letzten Sitzung des Gemeinde
rats, der leider abgelehnt wurde. „Wir Freiheitliche haben immer vor einem ungehinderten Zustrom ausländischer Arbeitskräfte, vor allem aus den EUOststaaten gewarnt. Die SPÖ verweigert immer noch die Realität und handelt verantwortungslos. Ihre Vorschläge zur Bekämpfung dieser Misere sind nicht mehr als rhetorische Floskeln.“
ARBEITSLOSIGKEIT
Unsere Arbeitsplätzefür uns’re Leut‘
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12 Aus dem Gemeinderat
DURCHDIE BLUMEAltstadt RandaleDas Thema Sicherheit bewegt die Menschen, dies zeigte sich auch wieder bei der letzten Linzer Bür-gerbefragung. Aufgabe der Po-litik ist es, dem Rechnung zu tra-gen und dafür zu sorgen, dass die Bürger sich wieder sicherer fühlen dürfen.
Tatsächlich haben einige Maß-nahmen der Regierung eher dazu beigetragen, Sicherheitsstandards sukzessive auszuhöhlen. Nach der bereits erfolgten Schließung etli-cher Polizeidienststellen wird nun auch beim Bundesheer der Rotstift angesetzt (eine Trotzreaktion der Regierung auf das klare Bürger-votum für die Beibehaltung der Wehrpfl icht?), während durch die Öffnung der Grenzen eine nie da-gewesene Kriminalitätswelle aus den ehemaligen Ostblockstaaten auf Österreich überschwappt. Dies alles trägt nicht dazu bei, das Si-cherheitsgefühl der Menschen zu erhöhen.
Was Linz betrifft, so herrscht eben-falls Handlungsbedarf. 100 Polizei-beamte fehlen. Und dass sich tat-sächlich etwas ändern muss, zeigen die jüngsten Vorfälle in der Linzer Altstadt. Seit vielen Jahren ein be-kannter Problemherd. Letztlich kann wohl nur durch verstärkte Polizeipräsenz und Videoüberwa-chung eine dauerhafte Verbesse-rung der Situation erreicht wer-den. Denn schließlich ist Prävention immer noch das beste Mittel gegen Kriminalität.
Eine zögerliche Vorgehensweise wäre hier eindeutig das falsche Signal! Dies sei – dem Titel dieser Kolumne zum Trotz – hier ganz deutlich und nicht durch die Blume gesagt!
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BUDGETGEMEINDERAT
Schuldenuhr anSPÖ übergeben
LINZ. „1-2-3 Schuldenfrei“ lautet der Ti-tel des Buches des Entschuldungsexper-ten Magnus Staehler. Der Ex-Bürgermei-ster von Langenfeld im Rheinland hat seine Stadt in wenigen Jahren aus den roten Zahlen geführt.
2,6 Milliarden im Minus „Der unter SPÖVerantwortung gewachsene Linzer Schuldenberg sprengt jegliche Vorstellungskraft. Mit unglaublichen 2,6 Milliarden Euro steht unsere Heimatstadt in der Kreide. Das bedeutet eine unglaubliche pro KopfVerschuldung jedes Linzers von mehr als 13.300 Euro. Diese Auswüchse sind das Produkt jahrzehntelanger Roter Finanzpolitik“, ist Fraktionsobmann Markus Hein ent
setzt. „Wertvolles Steuergeld wird nach wie vor mit der Gießkanne über Linz geschüttet und versickert teils in dubiosen Vereinen!“
Blauer Reformmotor „Wenn es um die Sanierung des Linzer Budgets geht, muss die StadtSPÖ mehr Mut und Kreativität an den Tag legen. Aus diesem Grund haben wir SPÖFinanzreferenten Christian Forsterleitner die ‚Langenfelder Schuldenuhr‘ im Rahmen des Budgetgemeinderates symbolisch übergeben. Diese Uhr soll ihm dabei helfen, künftig den richtigen und vor allem schuldenfreien Weg für Linz einzuschlagen. Er wäre gut beraten, die vielen konstruktiven
Sparvor s ch läge von uns Freiheitliche endlich umzusetzen!“
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Fraktionsobmann Markus Hein und Stadtrat Detlef Wimmer übergeben die Schuldenuhr an Finanzreferenten Christian Forsterleitner.
Die Abordnung der FPÖ-Linz nahm Ende Oktober die Schuldenuhr der Stadt Langenfeld von Ex-Bürgermeister und Rot-Kreuz-Präsident Magnus Staehler (3.v.l.) in Empfang.Fo
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13Aus dem Gemeinderat
LINZ. Wolfgang Klinger, Lan-desobmann des Ring freiheit-licher Wirtschaftstreibender (RfW) ist Spitzenkandidat der Liste „Freiheitliche und Parteifreie - RfW“ für die anstehende Wirtschaftskam-merwahl. Klinger sieht sei-ne Aufgabe vordringlich in der Unterstützung der hei-mischen Wirtschaft, vor allem der kleinen und mittleren Un-ternehmen. Als Transportun-ternehmer und Gastronom weiß er, wovon er spricht.
„Oberösterreichs Klein und Mittelbetriebe waren immer der Garant für unseren Wohlstand. Um dies auch in Zukunft zu ermöglichen, brauchen ge
rade sie sofortige Entlastungsmaßnahmen. Gerade bei der Bürokratie belasten komplizierte Abrechnungssysteme, sinnlose Auflagen, ein verwinkeltes Steuersystem und das oft sinnlose Führen von Statistiken, die in irgendeiner Schublade verschwinden, die Unternehmer. Dem muss ein Ende gesetzt werden durch Eigenverantwortung statt staatlicher Regulierungs und Bevormundungswut“, so Klinger. „Wir brauchen eine Unternehmervertretung, die nicht eine verlängerte Werkbank der SPÖÖVPRegierung ist. Dies hat uns in den vergangenen Jahren zu Überregu
lierung, Höchstbesteuerung und Bürokratie gebracht. Es geht bei der Wirtschaftskammerwahl um eine starke und unabhängige Unter
nehmervertretung, die für die Interessen der Selbständigen ohne Wenn und Aber eintritt,“ so Klinger abschließend.
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Freiheitliche mit Wolfgang Klingerin die Wirtschaftskammerwahl
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14 Rund um uns – Österreich
BLITZLICHTER
Furchtlos durch die Nacht: Der Linzer RFJ hat mit seiner Kampagne für Schlagzeilen gesorgt. Jugendsprecher GR Michael Raml (Mi.) und Ortgruppenchef von LinzMitte Peter Stumptner (2. V. li.) im nächtlichen Einsatz.
FPÖ im Gespräch: Unsere Bürgerstände in den Linzer Stadtteilen erfreuen sich großer Beliebtheit. Am Taubenmarkt ist das Interesse der Linzerinnen und Linzer, mit unseren Mandataren in Kontakt zu treten, immer hoch.
City Night Run: Der beliebte Linzer Nachtlauf ist auch ein Fixpunkt im Kalender unserer FPÖLaufmannschaft. Die tolle Stimmung auf und abseits der Strecke zeichnet die Veranstaltung besonders aus.
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Nikolofeier: Der Freiheitliche Familienverband Oö. mit NAbg. Anneliese Kitzmüller und StR Detlef Wimmer luden am 6. Dezember ins Alte Rathaus ein. Mehr als 80 brave Kinder erhielten auch ein Säckchen vom Nikolaus.
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Weltspartag: Landesrat Manfred Haimbuchner und Stadtrat Detlef Wimmer beim obersten „Sparefroh“. Vorstandsvorsitzender Michael Rockenschaub (Sparkasse OÖ.) freute sich über den freiheitlichen Besuch.
Sicheres Uni-Viertel: Gemeinsam mit der Polizei informierte Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer über Sicherheit und Kriminalprävention im Stadtteil Dornach. Der direkte Kontakt mit den Bewohnern zeigt, wo der Schuh drückt.
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