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n f i t, e m o m e g g + ; · . À- .�lehrerschaſt Geschlossener Widerstand gegen das Sparpaket VON HANSFAHRNDER Dienstagabend, 6. Mai, wird es eng Aarauer Feierabendverkehr: Die Kanonshauptstadt erlebt wieder einmal eine Grossdemonsation. Or ganisiert vvird sie vom Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrerverband alv. Protestiert wird gegen das Bildungs sparen, praziser: gegen j ene rund 30 Massnahmen des regiel gsrãtli chen Sparpalcetes, . welche das Bil dungsangebot betreffen. Einsmmig beschlossen hat diese assche Massnahme eine ausseror dentche Deleertenversammlung des Verbandes Wildegg. Zudem er- tete die DV dem Verbandsvorstand prãvenv die Kompetenz, gegen Sparbeschlüsse des Grossen Rates das Referendum ergreifen. Gut 40 der .120 Massnahmen des Sparpakets egen in der Beschluss kompetenz des Grossen Rates (die übrigen kann die Regierung in Eigen regie beschliessen). Sie sollen in ein . «SpargesetZll .geschnürt und dem Par lament als Gesamaet unterbreitet werden. Das Bildlingssparen er scheint also eichen Gesetz wie die reduzierte ankeassen-Prã enverbligung, die Kürzung von Ergãnzungsleistgen oder die Re don der Lebensmittellconolle. Die Demo in Aarau so vor dem Grossratsgebãude statnden, prazis Sitzu_+gsschluss des Parlamen- . tes., Die Organisatoren erwarten ei nen Grossauarsch. Bereits haben die Verbãnde der Schulleiter und der Schulpflegeprasidenten ihre Unter stützung zugesagt, ebenso die Verei nigung «Schule und Elteausll so wie die nichtbürgerlichen Parteien. Ei+ organisiertes Einspannen von Kinde in die Protestalcvitãten soll nach dem Willen des alv nicht statt finden. Von noch drastischeren Mass nahmen, etwa einem Strei, war an der Versm lung nieht die Rede. Kommentar rechts, Seite 23

140123 demo und referendum gegen den bildungsabbau az

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Federer folgt Wawrinka in den Halbfina! Der Schweizer schlagt Andy Murray un d trifft nun auf Rafael Nadal. Seite 15

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Landammann Rolànd Brogli privat D er Finanzdirektor zur Frage einer Pendlerabzugsbeschrankung. Seite 27

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Verbaler Schlagabtausch zur Erõff­nung der Friedenskonferenz für Syrien in Montreux. Nachdem UNO-General­sekretar Ban Ki Moon den syrischen Aussenminister Walid al-Mualim auf gefordert hatte, sich an die Redezeit zu halten, erwiderte dieser: «Nach drei Jahren des Leidens habe ich das Recht, hier die syrische Position zu vertre­ten.)) Zudem beschimpfte al-Mualim die Opposition als «Verrãter undTerro­ristenll. Die aufgeheizte Stimmung am ersten Tag der Konferenz zeigte, wie schwierig es sein wird, eine Einigung zwischen.den Konfliktgegnern in Syri­en zu finden. Die eigentlichen Ver­handlungen beginnen morgen Freitag in Genf (H E .l Seite 111

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lehrerschaft Geschlossener Widerstand gegen das Sparpaket

VON HANSFAHRLÀNDER

Am Dienstagabend, 6. Mai, wird es eng im Aarauer Feierabendverkehr: Die Kant,onshauptstadt erlebt wieder einmal eine Grossdemonstration. Or­ganisiert vvird sie vom Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrerverband alv. Protestiert wird gegen das Bildungs­sparen, praziser: gegen j ene rund 30 Massnahmen des regie:J;Ullgsrãtli­chen Sparpalcetes, . welche das Bil­dungsangebot betreffen.

Einstimmig beschlossen hat diese drastische Massnahme eine ausseror­dentliche Delegiertenversammlung des Verbandes in Wildegg. Zudem er-

teilte die DV dem Verbandsvorstand prãventiv die Kompetenz, gegen Sparbeschlüsse des Grossen Rates das Referendum zu ergreifen.

Gut 40 der .120 Massnahmen des Sparpakets liegen in der Beschluss­kompetenz des Grossen Rates (die übrigen kann die Regierung in Eigen­regie beschliessen). Sie sollen in ein

. «SpargesetZll .geschnürt un d d em Par­lament als Gesamtpalcet unterbreitet werden. Das Bildlingssparen er­scheint also im gleichen Gesetz wie die reduzierte Krankenlcassen-Prã­mienverbilligung, die Kürzung von Ergãnzungsleistungen oder die Re­duktion der Lebensmittellcontiolle.

Die Demo in Aarau soll vor dem Grossratsgebãude stattfinden, prazis zum Sitzu_11gsschluss des Parlamen-

. tes., Die Organisatoren erwarten ei­nen Grossaufinarsch. Bereits haben die Verbãnde der Schulleiter und der Schulpflegeprasidenten ihre Unter­stützung zugesagt, ebenso die Verei­nigung «Schule und Elternhausll so­wie die nichtbürgerlichen Parteien. Ei11. organisiertes Einspannen von Kindern in die Protestalctivitãten soll nach dem Willen des alv nicht statt­finden. Von noch drastischeren Mass­nahmen, etwa einem Streilc, war an der Versammlung ni eh t die Rede.

Kommentar rechts, Seite 23

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von Hans Fahrlander

Das wird ein heisser Som1

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ben. Ei ne Demo ist ei n S. bo!, ob sie gemachte Me. gen aufzuweichen verma ungewiss, viel!eicht vera, sie ei n paar Aotomobílist Entscheidender ist das SJ das von der gestrigen V e. samm/ung ausgeht: Lehr. Schul!eiter, Schulpf!eger, tern, sonst !ãngst nicht irr im gleichen Boot, stehen : sch!ossen h inter d er ?rote wegung. Eine starke Phalé

Zwei Dinge stehen heute

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