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MAGAZIN 3 Herbst 2011 AllegriaMagazin.de Ausgabe 13 Der Film DEINES Lebens Das Vermächtnis von Bärbel Mohr PACHAKÚTEC – Der letzte Sonnen- priester der Inka William Paul Young in Deutschland Das größte Magazin für Lebenshilfe und Spiritualität BODY BLESSING Der liebevolle Weg zum eigenen Körper Sabrina Fox

Allegria Magazin 3-2011

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Magazin für den Buchhandel

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Page 1: Allegria Magazin 3-2011

MAG

AZIN3Herbst 2011

AllegriaMagazin.deAusgabe 13

Der Film DEINES Lebens

Das Vermächtnis von Bärbel Mohr

PACHAKÚTEC – Der letzte Sonnen-priester der Inka

William Paul Young in Deutschland

Das größte Magazin für Lebenshilfe und Spiritualität

Body Blessingder liebevolle Weg zum eigenen Körper

sabrina Fox

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Essenzen und Kristalleum die zentralen Themen des Lebens zu meistern

Energie-schmuckharmonisiert dasEnergiesystem

NackenkissenEntspannung für den Nacken

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Kuschel- und Schutzengelfür Geborgenheit, innere Ruhe, Schutz und Stabilität

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News Seite 4

Film News Seite 12

Ein Treffen der Engel Fröhlich und harmonisch war die Stimmung beim 6. Engelkongress in Hamburg. Ein Rückblick Seite 8

Wir haben keine Seele – Die Seele hat uns Sabrina Fox weiß, dass das größte Geschenk des Lebens unser Körper ist, wenn wir lernen, ihn auch anzunehmen Seite 16

Der Film DEINES Lebens…Sebastian Goder spricht über seinen erfolgreichen Film und verrät die sieben Spielregeln des Lebens Seite 24

Die Kunst der Leichtigkeit Manfred Mohr spricht über das beeindruckende Lebenswerk seiner verstorbenen Frau Seite 28

Die Botschaft von PACHAKÚTEC… Anya Schmidt begleitete den Inka-Sonnenpriester Ñaupany Puma auf seiner Pilgerreise und drehte einen preisgekrönten Film Seite 32

Reise in die Anderswelt… Wer sein Leben verändern möchte, kann sich mit Kurt Fenkart auf die schamanische Reise begeben Seite 34

Ein anderes Bild von Gott… Susanne Aernecke sprach mit William Paul Young über seinen Weltbestseller »Die Hütte« und den wunderbaren Gott, den wir als Leser im Roman treffen Seite 38

Das Geheimnis des Glücks Bill Gladstone, Richard Greninger und John Selby sind begeistert vom »Master Key System« und haben Haanels Lehre für die Nachwelt modernisiert Seite 42

Versöhnung mit dem Schatten der Vergangenheit Gabriele Baring glaubt, dass die Traumata des Zweiten Weltkriegs von Generation zu Generation weitergegeben wurden Seite 46

Der Schlüssel zum Reichtum Von Orison S. Marden erfahren wir, warum es sich lohnt, innerlich reich zu werden Seite 50

Schon Ötzi kannte Medizin zum Aufmalen Symbole können für Heilzwecke verwendet werden – davon sind Petra Neumayer und Roswitha Stark überzeugt Seite 54

Chris Griscom im Interview Warum wir uns jetzt im Zeitalter der Frauen befinden – erklärt von der berühmten spirituellen Lehrerin Seite 58

Kennen Sie Ihren Geburtsherrscher? Machen Sie mit beim Allegria-Test und erfahren Sie kosmische Neuigkeiten über sich selbst Seite 62

Allegria Live Veranstaltungen und Kongresse Seite 68

Impressum Seite 73

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N E W S

Melanie Missings Einhornessenzen preisgekröntWer Melanie Missing und ihre wohlriechenden Ein-hornessenzen (2. Preis Harmony World, Produkt des Jahres 2011) kennen gelernt hat, ist zum einen von der intensiven, spirituellen Wirkung dieser außergewöhn-lichen Aurasprays begeistert, andererseits mit Sicherheit auch beeindruckt von der sanften, fast ätherischen Ausstrahlung der jungen Einhornbeauftragten, die nicht nur Meditationen und Einhornseminare leitet, sondern gemeinsam mit ihren Kolleginnen in ihrem

Während Ritualen schlagen verwandte Herzen im selben TaktSchon seit jeher erlebt das spanische Dorf San Pedro Manrique zur Sommersonnenwende ein nächtliches Spektakel, wenn sich bei den Feierlichkeiten des Heiligen Johannes Menschen zu einem Lauf über glühende Kohlen zusammenfinden. Forscher der dänischen „Arhus Universitet“ haben die Teilnehmer dieses Rituals nun eingehend untersucht und dabei eine

Schulungsinstitut für Einhornenergie „Garten Eden“ zum Unicorn-Energy-Practitioner ausbildet. „Mein Auftrag aus der geistigen Welt ist es, die Tore für die Einhörner zu öffnen, damit sie wieder ganz nah bei uns sein kön-nen“, erklärt sie. Besonders gut geht das natürlich mit ein oder zwei von ihren wunderbaren Einhornessenzen. Diese eignen sich sowohl dazu, die Einhörner und ihre liebevolle Energie in sein Leben einzuladen, als auch um einen tiefen persönlichen Prozess bei Themen wie Liebe, Erdung oder Gesundheit einzuleiten. Aufgrund der großen Nachfrage erscheint im Allegria-Verlag außerdem bald ein ausführliches Handbuch über die Anwendung dieser zauberhaften Sprays.

erstaunliche Entdeckung gemacht. Die Herzschlagrate von Verwandten und Freunden der Feuerläufer glichen sich nach und nach über die Dauer der Veranstaltung einem gemeinsamen Muster an, das schlussendlich bei den überwachten Personen nahezu synchron verlief. Dieses Phänomen stellte sich hingegen bei Zuschau-ern ohne Verbindung mit den Läufern nicht ein. Die Übereinstimmung der Herzschlagraten zwischen Feuerläufern und mit ihnen verwandten Zuschauern war sowohl vor, während als auch nach dem Lauf nachweisbar. Forscher vermuten nun zudem, dass sich ähnliche Phänomene auch bei gewöhnlichen Ritualen wie Hochzeiten oder Taufen aber auch im alltäglichen Gottesdienst einstellen können.

Wissenschaftler: spirituell, nicht religiösMehr als 20 Prozent der atheistischen Wissenschaftler bezeichnen sich selbst als »spirituell«. Dies geht aus einer Studie der Rice University im US-amerikanischen Houston hervor, deren Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden. Die Studie verdeutliche, so die Forscherin Elaine Howard Ecklund, dass die Spiritualität nicht lediglich ein Streben religiöser Personen sei: »Spiritua-lität durchdringt sowohl das Denken religiöser als auch atheistischer Menschen. Es ist kein »Entweder-Oder«. Auch Wissenschaftler stellen sich die grundlegenden menschlichen Fragen, wie ‘Warum bin ich hier?’ – und wünschen sich, dazu eine abschließende Meinung zu finden«, macht Ecklund deutlich.

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Liebe EntdeckerInnen,habt Ihr ihn entdeckt? Er spielt Verstecken mit uns, kann aber hin und wieder nicht über seinen Schatten springen, sondern tritt aus selbigem heraus: der Sommer! Da isser! Lasst Euch nicht von Wetteraus- und -vorsichten gängeln, der Sommer lässt sich bei Sonne und Regen gleichermaßen genießen und wird auch in diesem Jahr wieder viel zu schnell vorbei sein, also: Ran an die Tofubuletten, den Grill bereitgestellt, die Ikeahängematte zwischen die Knup-perkirschbäume gehängt und was Schnuckliges zum Lesen dazu… Aaaah! So herumhängend lässt es sich gut testen, ob man Sonnen- oder Mondtyp ist (siehe Michaela Danes Geburtsherrschertest Seite 62). Sollte die erste Regenwolke das Sonnenbad beenden, gönnt Euch bei Traubensaftschor-lenprosecco und sibirischen Pinienkernen den Film Deines Lebens von Sebastian Goder, mit Francis Fulton-Smith, Lara Joy Körner und vielen anderen, die den Geheimnissen des Lebens beinah unfreiwillig auf die Schliche kommen, als Blank (Patrik Fichte) mit Gedächtnisverlust aus dem Koma erwacht und die Chance ergreift, sein Leben neu aufzurollen. Und nach den erquickenden 100 Minuten könnte man glatt noch mal 90 Minuten Fußball vertragen, wäre die WM nicht schon vorbei. Die deutschen Fußball-frauen sahen nicht nur besser aus als ihre männlichen Pendants, sondern sie verteidigten ihren WM-Titel, dass es nur so eine Augenweide war. Wie der Sommer und sein Märchen auch ausgegangen sind: Packt den Selbstbräuner beiseite und haltet Euer Gesicht mindestens einmal am Tag auch bei Wind und Wetter in selbiges: Naturfarbe ist angesagt neben Schwarz-Rot-Gold. Ein gesunder Sommerteint, der Euch dank Sabrina Fox und BodyBlessing garantiert bis zum Winter bleibt. Liebe und Respekt für den eigenen Körper bringen mehr als Ultraliftversprechen diverser Werbeikonen. Die Sommertitel von Allegria füllen alle (außer den Lach-) Falten auf und zaubern Euch das schönste Lächeln ins Gesicht, das Eure Bewunderer sich wünschen können. Endlich werde ich nun meinen Dank los an unsere beiden heilenden Autoren, die auf dem Rainbow Spirit Festival nicht müde wurden, das Allegriateam im ständigen Taufrisch-Modus zu halten: Michael Reiter (Die Gnade der der Wandlung) und Uwe Albrecht (Inner Wise® Heilapotheke). Ihr habt Großes geleistet und den Besuchern wie auch uns richtig Freude gemacht! Umgeben von so erfrischenden Menschen und Themen ist es verlockend, auf die Suche nach Neuem zu gehen, zu stöbern, zu genießen und – Entdecker zu sein. Im Sunshinereggae chillend wünscht Euch allen zu jedem Moment die passende Zutat,

Eure Patricia Kasimir

Ein Gruß aus der Allegria Redaktion

Gott als Facebook-Freund?Eine Freundschaftsanfrage an Gott – im Internet mit seinen sozialen Netzwerken und Foren ist das längst kein Problem mehr. Auf der virtu-ellen Pinnwand des Allmächtigen posten unzählige Menschen ihre Gebetsanliegen, Glaubens- und Lebensfragen. Auch ein Chat mit dem Teufel, eine Online-Beichte oder ein virtueller Kirchenbesuch sind möglich. Das Internet ist eine riesige Spielwiese für religiöses Leben, auf der sich alles und jeder tummelt. „Der Spiritualität sind hier eben keine Grenzen gesetzt“, sagt der bekannte Fernsehpfarrer Jürgen Fliege, einer der Ersten, der in Deutschland mit religiösen und spirituellen Themen online ging. Natürlich, glaubt Fliege, höre Gott die Menschen auch im Internet. In seiner Online-Kirche zünden die User virtuelle Kerzen an, quatschen

im Gemeindecafé oder lauschen zu jeder Tages- und Nachtzeit sei-nen Predigten. Das Internet prägt unsere Weltwahrnehmung und damit auch unsere Religion. Die zwischenmenschlichen Kontakte einer Gemeinde kann das Internet allerdings kaum ersetzen. Das Social Web, das Internet zum Mitmachen für jedermann, wirft damit auch neue religiöse Fragen auf – nach der Ethik, dem Menschen – und dem Gottesbild der virtuellen Welt.

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Bestsellerautor Frank Schätzing beim Bleep-KongressBleep-Fans können sich freuen – denn auch in diesem Jahr findet wieder ein großer internationaler Kongress statt. Der Kult-Film What the Bleep do we (k)now!? ist die wohl bekannteste Do-kumentation zu spirituellen Themen der letzten Jahrzehnte und löste eine bis heute anhal-tende Diskussion aus. Mit der provokanten Aussage »Jeder Mensch ist Schöpfer seiner eigenen Realität« inspiriert er die Zuschauer dazu, sich selbst

besser zu verstehen und, unabhängig von Glauben oder Religion, die Gestaltung des eigenen Lebens selbst zu übernehmen.

Beim großen 5. Internationalen Bleep-Kongress im Okto-ber in Stuttgart unter dem Motto »Deine Gedanken formen deine Realität!« referieren herausragende Autoren, Physiker, Bewusstseinsforscher und Friedensbotschafter. Zu den Prominenten, die den Besuchern ihre neusten Erkennt-nisse vermitteln, gehört beispielsweise der Zukunftsforscher und Bestsellerautor Frank Schätzing (unter anderem Der Schwarm und Limit). In seinen Romanen geht es um große Ideen, die nicht nur die Erde, sondern das ge-samte Universum betreffen. An was arbeiten Wissenschaftler hinter verschlossenen Türen? Wo wird Realität gemacht? Als bekennender Bleep-Fan beschäftigt sich Frank Schätzing mit den Fragen nach der Realität und deren Gestaltung. Ist es möglich, außergewöhnliche Konzepte für die Zukunft zu entwickeln, die tatsächlich machbar sind? Handelt es sich bei seinen Zukunftsprog nosen um pure Science-Fiction oder doch um mögliche Realitäten? Ideen, wie der große leere Raum Zukunft gestaltbar gemacht werden kann, erfahren Besucher auf dem Bleep-Kongress.

Wie es gelingen kann, die Kraft der Quantenenergie für sich zu nutzen, erläutert Professor Dr. Amit Goswami, der als Pionier der neuen Physik gilt, in seinem Work-shop am Tag nach dem Kongress. Der Forscher möchte das Geheimnis des Manifestierens vermitteln, gibt eine Einführung in die Quantenwelt als Mittel zur Transfor-mation und erklärt, wie es möglich ist, ein sogenannter

»Quantenaktivist« zu werden – so heißt auch sein Film. Jahrzehnte arbeitete der Professor an der US-Universität in Oregon und schrieb die Bücher Quantenmechanik (ein Handbuch für Studenten) sowie Das bewusste Universum. Der Satz »Bewusstsein ist die Grundlage jedes Sein« prägt maßgeblich Amit Goswamis Arbeit und Forschung, in der er immer wieder Wissenschaft und Spiritualität miteinander verbindet.

Doch auch noch andere herausragende Persönlich-keiten können Bleep-Kongress-Besucher erleben. Der indianische UN-Friedensbotschafter Joseph Reuben Silverbird vermittelt die »Heilende Kraft der Gedan-ken« und Professor Götz W. Werner, Gründer der Drogeriemarktkette dm und bekennender Anthroposoph, erklärt seinen Ansatz für ein bedingungsloses Grundein-kommen für jeden. Freuen können sich die Teilnehmer auch auf den Bewusstseinsforscher, Filmemacher und Bleep-Kongress-Organisator Udo Grube. Als Autor spricht er über sein aktuelles Buch Bleep – oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet, in dem es um Meditation und Abwaschen, Erleuchtung und Whisky-Cola-Trinken, modernes Leben und uralte Weisheit geht. Das passt nicht zusammen? Und ob, meint Udo

Grube. Denn ausgelöst durch den weltweiten Erfolg des Dokumentarfilms Bleep setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die heutige neue Spiritualität aus einer fruchtbaren Synthese von Alt und Neu entsteht.

5. Internationaler Bleep-Kongress • 22./23. Okto-ber 2011 • Teilnehmerbeitrag: 249 Euro • • • AMIT GOSWAMI: Wie werde ich Quantenaktivist? Workshop, 24. Oktober 2011• Teilnehmerbeitrag: 99 Euro, Kombiticketspreise siehe www.bleepkongress.de • Ort: Filderhalle, Lein-felden-Echterdingen, nahe Stuttgarter Flughafen Information und Anmeldung: www.BleepKongress.de

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8 | Allegria Magazin

Ein Tre ffen der EngelIm Hamburger Congress Centrum trafen sich im Frühling hochkarätige internationale Auto-ren, um die Botschaft der Engel zu verbreiten. Es wurde meditiert, getanzt, gesungen, und viele Besucher waren beeindruckt von der har-monischen, fröhlichen Energie, die überall zu spüren war.

Doreen Virtue begeisterte das Publikum: »Ich liebe den Engelkon-

gress, die Energie ist hier immer so schön. Zu einer Konferenz zu kommen, auf der alle von Engeln sprechen, ist wunderbar, dies ist der einzige Ort der Welt, wo so etwas stattfindet. Ich glaube zudem, dass in Hamburg immer viele Engel sind und dass die Stadt sehr gesegnet ist.«

8 | Allegria Magazin

Jana Haas hat eine große Tiefe in ihrem

Wissen und eine starke Verbindung zur geisti-

gen Welt. Trotz ihres jugendlichen Alters hat

sie schon einen enor-men Erfahrungs- und

Wissensschatz, wenn es um die Verbindung zu

den Engeln geht.

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Ein Tre ffen der Engel 6. Internationaler Engelkongress

Elisabeth Samnøy und Prinzessin Märtha Louise

Die norwegische Prinzessin erzählte von ihren Erlebnis-sen bis hin zur frühen Kindheit mit den Engeln. Zusammen

mit Elisabeth Samnøy führte sie auch eine Engelmeditation durch und berichtete von ihrer Arbeit aus dem Engelzentrum in

Oslo. Sie beeindruckte durch ihre offene und natürliche Art.

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Lorna Byrne vermittelt das große Vertrauen in die Kraft der

Engel, das auch ihren eige-nen Weg prägte. Sie begeg-

nete schon als Kind den Engeln. In ihrer irischen

Heimat hat sie vielen Menschen geholfen. Statt

Bücher zu signieren, segnete sie jeden Einzel-

nen ihrer Fans. Auf dem Kongress berichtete sie im

Gespräch mit Tom Schulz über ihre Kindheit und ihre

Erfahrungen mit Engeln.

Sonia Choquette hat augenblick-lich eine lebendige Stimmung entfacht mit ihrem musikalischen Begleiter. Sie zeigte den Besuchern auch, dass man im Umgang mit Engeln nicht immer hochheilig und ernst sein muss.

Für Anfang Juni 2012 lädt die Buchhandlung Wrage dann zum 7. Engelkongress wieder nach Hamburg ein. Zugesagt haben bereits u. a. Doreen Vir tue und Diana Cooper. Weitere Informationen: www.wrage.de

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JA, ich abonniere newsage ab der nächsten Ausgabe.Das Abo besteht aus 6 Ausgaben jährlich und kostet € 29,40 (Österreichund Schweiz € 36,00). Es verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn esnicht bis sechs Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraumes gekündigt wird.

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HERBST 2011

SEMINARE · AUSBILDUNGEN · KONGRESSE

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WhaledreamersWhaledreamers – schon der Titel beschwört hypno-tische Visionen dieser majestätischen Meeresgeschöpfe herauf. Dieser visuell beeindruckende Film bietet die Möglichkeit, einen seltenen Blick in eine bisher kaum verstandene Stammeskultur zu werfen, deren gesamte Geschichte mit den Walen verbunden ist und Jahrhunderte überdauert hat. Der Film erforscht die Verbindung zwischen der subtilen Eleganz dieser »Mütter des Meeres« und den antiken Zivilisationen der Welt, deren Kultur und Existenz so eng mit diesen riesigen Tieren zusammenhängt. Indem er unglaubliche Unterwasseraufnahmen auf alte Legenden treffen lässt, erklärt »Whaledreamers« die komplexe Vergangenheit und die mögliche Zukunft menschlicher Zivilisationen. Optimistisch und mit spiritueller Kraft wirkt dieser Film wie ein Weckruf, der die Menschen daran erinnern möchte, sich wieder mit der tiefen Schönheit der Natur zu verbinden, um Einheit und Frieden auf der Erde mit allen Lebewesen zu ermöglichen. Australien • Regie: Kim Kindersley Darsteller: Jack Thompson (Erzähler), Julian Lennon (Erzähler), John Hurt, Pierce Brosnan Länge: 90 min • Kinostart: demnächst Weitere Infos zum Film: Whaledreamers.com

Im Kopfstand zum Glück Vier Großstadtmenschen in einem modernen Berliner Yogastudio: Der Film begleitet die Protagonisten während der Zeit ihrer Ausbildung zum Yogalehrer. Ihre Motive sind so unterschiedlich wie sie selbst:

Tree of LifeJack wächst in den 60er-Jahren im mittleren Westen der USA als ältester von drei Brüdern auf. Vordergründig scheint die Welt in Ordnung. Alles geht seinen ge-wohnten Gang, jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft. Der sonntägliche Kirchgang gehört ebenso zum festen Ritual wie die gemeinsamen Mahlzeiten im Kreise der Familie. Aber der kleine Jack sieht die Risse in der Fassade. Wie seine Mutter besitzt er die Fähigkeit, mit der Seele zu sehen und dadurch Liebe und Empathie zu entwickeln. Sein Vater hingegen predigt dem Kind, unnachgiebig für die eigenen Interessen zu kämpfen. Er will ihn stärken für das »richtige, feindliche Leben«. Jack ist hin- und hergerissen zwischen seinen Eltern und ihren Idealen. Als er im Laufe seiner Kindheit mit Krankheit, Leid und Tod konfrontiert wird, verdüstert sich seine heile Kinderwelt und erscheint ihm immer mehr als undurchdringliches Labyrinth. In der moder-nen Welt fühlt sich der erwachsene Jack als verlorene Seele, ständig auf der Suche nach dem großen Plan,

Sie wollen Yoga lehren, weil der Beruf zu wenig Erfüllung bringt oder weil sie einen seelischen An-ker im Hochleistungsbetrieb benötigen, sie suchen einen Ausgleich zum einsamen Schreibtischjob oder wollen einfach tiefer in die Gedanken- und Le-benswelt der verschiedenen Yogalehren einsteigen. Der Film erzählt von Körpererfahrung, dem Leben in Berlin und der Suche nach dem Glück. Neben der Vermittlung des Grundwissens verlangt die Ausbildung von den Schülern vor allem, dass sie zu sich selbst stehen, dass sie ihre Fehler und Schwächen, aber auch ihre Talente und Chancen in Beruf, Familie und bei Freunden erkennen. Jeder für sich allein und trotzdem gemeinsam bestehen sie diese Herausforderungen. Deutschland 2009 • Regie: Irene Graef Darsteller: Till Schröder, Alina Gabriel, Nikolas Kröger • Länge: 90 min • DVD-Start: Juli 2011 Weitere Infos zum Film: ImKopfstandZumGlueck-DerFilm.de

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der im Wandel der Zeit unveränderbar bleibt und in dem jeder seinen festen Platz hat. Ein tiefgreifendes Ereignis führt ihn schließlich zu einer wunderbaren Erkenntnis...USA 2011 • Regie: Terrence Malick Darsteller: Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain Länge: 139 min • Kinostart: läuft bereits Weitere Infos zum Film: Tree-Of-Life-Film.de

KonfuziusIn einer Zeit, in der das große Chinesische Reich noch nicht geeint ist, sondern zersplittert und gespalten durch unzählige Herrscher, die sich untereinander bekämpfen, wird Konfuzius als Berater an den Hof von Lu berufen, wo er sich durch seinen milden Herrschaftsstil jedoch schnell Feinde macht. Und obwohl er durch seine Strategie sogar einen Staatsstreich verhindern kann, wird er durch eine List des Herrschers von Qi vom Hofe gejagt. Konfuzius muss seine Familie verlassen und wandert mit einigen treuen Gefährten durch das Land, auf der Suche nach einer neuen Heimat. Er wid-met sich auf der beschwerlichen Reise ins Ungewisse seiner Arbeit an antiken Schriften, die er überarbeitet und lehrt. Doch seine Dienste werden noch benötigt…China 2010 • Regie: Mei Hu Darsteller: Yun-Fat Chow, Yi Lu, Yan Hui Länge: 125 min • DVD-Start: Juli 2011 • Trailer zum Film: moviepilot.de/movies/konfuzius/trailer

Glückliche FügungSimone, 37, geht in der Silvesternacht alleine aus. Am Neujahrsmorgen wacht sie neben einem fremden Mann in dessen Auto auf. Ein paar Wochen später erfährt sie, dass sie schwanger ist. Als sie dem gut aussehenden Hannes durch Zufall wieder begegnet, freut sich dieser wider Erwarten über die Schwangerschaft und möchte sogleich mit Simone leben. Könnte so das Glück aussehen? Während Hannes als Palliativhelfer im Krankenhaus arbeitet und liebevoll Sterbenden in den Tod hilft, renoviert Simone das gemeinsame

Häuschen. Die rei-zende Nachbarin schürt ihre Eifersucht, eine Bedrohung ihrer Idylle. Je größer Simones Kin-derbauch wächst, je all-gegenwärtiger Hannes Zuversicht und Integrität das gemeinsame Nest wärmt und Simone zweifelt, desto beklemmender offenbart sich beider kleines, selbst gezimmertes Gefängnis. Deutschland 2010 • Regie: Isabelle Stever Darsteller: Annika Kuhl, Stefan Rudolf Länge: 90 min • DVD-Start: August 2011 Trailer zum Film: http://bit.ly/fuegung

Sacred & SecretDieser Film versucht das sich stetig wandelnde Antlitz Balis in all seiner Spiritualität und Polarität sowie seinem wunderbaren Facettenreichtum einzufangen. Der himmlische Jahreskreis wird auf Bali mit heiligen, geheimen Zeremonien zelebriert, mit deren Hilfe die einzigartige, spirituelle Energie der Insel ständig neu aufgeladen wird. Verwoben in diesen Jahreszyklus sind aber auch die Seelenzyklen der Balinesen – von Geburt bis zum Tod bis zur Wiedergeburt. Die Einwohner Balis glauben nicht einfach nur an die Reinkarnation, sie leben sie als unumstößliche Wahrheit ihrer Existenz auf dieser Erde. Die Dokumentation bietet einen un-gewöhnlich intimen Einblick in das spirituelle Leben einer sagenumwobenen Insel und in die Geheimnisse des Bali Hinduismus selbst, dessen Wurzeln ins uralte, hinduistisch-buddhistische Königreich der Majapit zurückreichen.Schweiz/Malaysia 2010 • Regie: Basil Gelpke Darsteller: Adrian Paul (Erzähler) • Länge: 86 min DVD-Start: demnächst auf DVD Weitere Infos zum Film: BaliTheFilm.com

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CoSMIC CINE AWARDS VERLIEHENErstmals wurde beim Cosmic Cine Festival in Frank-furt im Mai 2011 der Cosmic Angel verliehen. Aus

31 Filmen, die in vier Städten gezeigt wurden, wurden vom Publikum und der Fachjury die Gewinner ausgewählt. Auf der feierlichen Abschlussveranstal-tung konnten die Hauptgewinner Anya Schmidt und Naupany Puma für Pachakutec – Zeit des Wandels (Jury-Preis) sowie Sebastian Goder und Thomas Frei für Der Film DEINES Lebens (Publikums-Preis) den „Cosmic Angel“ in Gestalt eines Engels mit der Erde in der Hand – eingebettet als dreidimen-sionales Hologramm in einer

Glaspyramide – in Empfang nehmen. Moderiert wurde die Veranstaltung kurzweilig und mit viel Humor von Thomas Schmelzer (Mystica TV) und Dunja Burghardt (Cosmic Cine Büro). Hier die Gewinner der ersten drei Plätze in beiden Kategorien:Jurypreis: 1. Pachakutec – Zeit des Wandels, 2. Der Film DEINES Lebens, 3. Am Anfang war das Licht Publikumspreis: 1. Der Film DEINES Lebens, 2. Pachakutec – Zeit des Wandels, 3. 2012 – Time for Change Besonders beeindruckte das Publikum die Dankes-rede des Inka-Schamanen Naupany Puma, der auf bewegende Weise von seinem dreijährigen Pilger-weg und der Versöhnung aller Menschen sprach.Ausführliche Besprechungen der beiden Siegerfilme finden Sie in dieser Ausgabe.

VIER LEBENEs ist wie eine stille Meditation, dem alten Ziegen-hirten mit seiner Herde zu folgen. Die Stille fügt sich ein in das Geläut der Glöckchen und das Blöken der Tiere. In einem mittelalterlichen Dorf, das die meisten Bewohner seit langem verlassen haben, lebt der Hirte ein karges Leben. Sein Quartier: ein Bett, ein Schrank, drei Stühle. Er ist krank. Seine Medizin ist Kirchen-staub, den er – vermengt mit etwas Wasser – jeden Tag trinkt. Als er eines Tages nicht zu seiner Herde kommt, klettern die Ziegen bis an sein Bett und halten Wache bei dem Toten. Ein Zicklein wird geboren, eine Tanne wird gefällt, die nach alter Tradition von den Köhlern in Holzkohle verwandelt wird – wir folgen dem Kreislauf des Lebens im Wandel der Jahreszeiten. Die Zeitreise in eine archaische Welt, angesiedelt in der unvergleichbaren Landschaft Kalabriens – ist ein ganz besonderes Erlebnis und schärft den Blick dafür, die Rolle des Menschen aus einer anderen Perspektive zu betrachten.Deutschland, Italien, Schweiz 2010 • Regie: • Mi-chelangelo Frammartino • Darsteller: Giuseppe Fuda, Bruno Timpano, Nazareno Timpano • Länge: 88 min Weitere Infos zum Film: VierLeben-DerFilm.de

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Sabrina Fox:

Sie haben einen erstaunlichen Wandel von einer karrierebe-wussten TV-Moderatorin zu einer Expertin für praktische Spiritualität erfahren. Was ist da passiert?Sabrina Fox: In meinem vorherigen Leben als TV-Moderatorin hatte ich oft das Gefühl, Schauspielerin in meinem eigenen Leben zu sein. Ich war nicht authentisch. Ich habe mich so benommen wie ich dachte, dass die anderen es gerne hätten. Man geht in die Öffentlichkeit, weil man geliebt werden will, muss dann aber feststellen, dass einen die eine Hälfte der Zuschauer mag und die andere Hälfte nicht. Durch eine berufliche Krise – eine wichtige Sendung beim ZDF ging den Bach runter – ist mir aufgefallen, dass mein Selbstwert- und Wohlgefühl ausschließlich an meinen Beruf gekoppelt war. War ich erfolgreich, fühlte ich mich wohl, war ich es nicht, fühlte ich mich schlecht.In dieser Zeit empfahl mir eine Freundin: »Sprich doch mal mit Engeln!« Ich dachte: »Das fehlt mir ja gerade noch!« Doch ich hatte an dieser Freundin eine Veränderung

beobachtet, die mir gefiel. Kurz zuvor hatte ich mit dem Meditie-ren angefangen und fühlte mich besser dadurch. Entspannter. Ich bin bayrisch stur, d.h., wenn ich mich für etwas entschieden habe, dann verfolge ich das mit Ausdauer und Disziplin. Nach einer Weile konnte ich erkennen, dass nicht die Anderen schuld an meinem Schlamassel sind, sondern dass ich selbst die Verantwortung für mein Leben und mein Wohlbefinden habe – und so begann ich, mich selbst zu ändern. Etwa wenn ich sah, wo ich nicht klar »Nein« sagen kann, oder mich unnötig verschließe. Durch mein spirituelles Interesse öffnete sich eine Tür zu einer komplett neuen Welt, einer tieferen Sicht der Dinge. Das hat mich fasziniert und fasziniert mich bis heute.

Sehen Sie für Ihre spirituelle Ent-wicklung eine Perspektive oder ist es für Sie eher so, dass jeder Moment in sich vollkommen ist?Letzteres üben wir ja wohl alle (lacht). Ich bin sehr viel lieber Schüler als Lehrer. Gerade mache ich eine Mediatoren-Ausbildung,

die ich sehr spannend finde. Mir war nicht klar, dass Konfliktsituationen einen fast mathematischen Verlauf nehmen. Als Mediator darf man zum Beispiel keinen Rat geben. Das ist ideal für mich, denn das muss ich lernen. Man akzeptiert auch die He-rausforderungen und die Ängste, die zwischen den Konfliktparteien ent-standen sind und es ist wichtig, dass man als Mediator beide Parteien uneingeschränkt akzeptiert und nicht beurteilt. Das ist nicht einfach. Was meine spirituelle Arbeit betrifft, da habe ich keine Pläne. Ich versuche, jeden Morgen neu so klar und wach in meinen Gedanken, Worten und Taten zu sein wie möglich. Damit werde ich nie aufhören. Das ist wie atmen, gehört zu meinem Leben dazu. Ich habe eine wunderbare Gruppe von Seelenschwestern und Seelenbrüdern und wir unterstützen uns gegenseitig, wach zu bleiben. Wenn jemand von uns merkt, dass er in diesem Wachsein Hilfe braucht, dann kann er sich an den Anderen wenden: »Du, siehst du etwas, was ich gerade nicht sehen kann?« Und wir sprechen darüber. Das ist ein wunderbares Miteinander auf

Wir haben keine Seele – die Seele hat unsWie wichtig es ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten, weiß Sabrina Fox: »Er sagt mir ganz genau, in welcher Situation ich mich wohlfühle und in welcher nicht«. Im Gespräch verrät die Autorin, wie wir unseren Körper als wundervolles Barometer nutzen können

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Sabrina Fox begann ihre berufliche Laufbahn als Foto- reporterin und arbeitete als Moderatorin für das deutsche Fern- sehen. In den USA begann sie, sich intensiv mit ihrer Spiritualität zu befassen, und schrieb die Bestseller »Die Sehnsucht unserer Seele« und »Wie Engel uns lie-ben«. Seit 2005 lebt sie wieder in München, hält Vorträge und gibt Workshops zu den Themen ihrer Bücher. www.sabrinafox.com

SABRINA FOXBody Blessing. Der liebevolle Weg zum eigenen KörperAllegria, 256 Seiten, 16,99 Euro

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Sabrina Fox:

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Augenhöhe, was ich sehr schätze. Ansonsten habe ich viele Interessen. Meine Malerei und Bildhauerei, Improvisation, meine Musik – da möchte ich mehr machen. Tanz kommt plötzlich hoch als Aus-drucksmittel. Ich schreibe gerade meinen ersten Roman, über Tango. Ich habe Theaterstücke geschrieben. Ich möchte mich nicht nur auf einer Schiene bewegen. Dazu ist das Leben einfach zu interessant!

Sie sind als Engelsexpertin be-kannt, Ihr neues Buch »Body Blessing« bezieht sich jedoch auf etwas sehr Irdisches, nämlich unseren eigenen Körper. Warum ist der Körper so wichtig?In den meisten spirituellen Traditi-onen und Religionen wird der Körper als etwas gesehen, das überwunden werden muss. Im Zenbuddhismus musst du stundenlang still sitzen, egal ob dir die Beine einschlafen. Das habe ich vor fünfzehn Jahren auch lange gemacht und meinen Körper mit drei Stunden Medi-tation in die Bewegungslosigkeit gezwungen. Mir ist erst sehr viel später klar geworden, dass mein Verstand versuchte, den Körper zu kontrollieren, ja geradezu jedes intuitive Miteinander abzuwürgen. Ich habe dann zunehmend gelernt, auf meinen Körper zu achten, ihn von innen zu spüren. Unser Körper ist ein Barometer. Er sagt mir ganz genau, in welcher Situation ich mich wohlfühle und in welcher nicht. Wenn ich zum Beispiel nach einem Treffen mit Anderen erschöpft bin, dann merke ich es jetzt sofort, wenn mir dieser Austausch offensichtlich

nicht gut tat. Mein Verstand hat nichts bemerkt. Mein Körper schon. Es wäre wirklich schade, wenn wir solch ein wundervolles Barometer nicht nutzen würden. Wir sind nach diesem Erdenleben ja ohnehin aus dem Körper draußen, wir brauchen ihn also nicht schon hier auf der Erde zu verlassen. Wir, als Seele, haben uns diesen Körper mit Absicht, also aus einem Grund, ausgesucht. Wir sind doch nicht in diese Existenz gekommen, um den Körper los zu werden. Dann hätten wir doch gleich dieses Leben bleiben lassen können. Nein, wir haben diesen Körper ange-nommen, mit all seinen komplexen Vorgängen, seinen Begabungen und Talenten, seinen Warnungen vor Gefahren und Krankheiten, seinen Signalen, auf die zu achten wir lernen können. Wenn wir in der Meditation den Körper von innen spüren, also rich-tig im Körper sind, dann empfinden wir ein tiefes Glücksgefühl. Viele von uns haben beim Meditieren gelernt, den Körper zu verlassen. Sich einen Platz vorzustellen – eine Wiese, einen Strand, einen Wald – an dem wir uns wohlfühlen. In mir, in meinem Körper, fühlte ich mich nicht wohl. Dieses tiefe Wohlge-fühl in mir, das kannte ich damals nicht. Ich, als Seele, bin für diese menschliche Erfahrung in diesem, meinem Körper zuhause und der will geliebt und akzeptiert werden. Und das von mir.

Dazu gibt es im Buch auch Übungen?Ja. Doch ganz allgemein: Jede Übung, zu der sich der Leser oder

die Leserin hingezogen fühlt, ist richtig. Es gibt keine besseren oder schlechteren Übungen. Hauptsache, wir tun irgendetwas, um den Körper zu spüren. »Body Blessing« ist nur eines von vielen wunderbaren Angeboten.

Im Buch »Body Blessing« geht es aber auch um die Seele. Körper, Verstand und Seele sprechen immer wieder miteinander. Ich zitiere: »Körper: Ich bin wirklich müde. Verstand: Mach bloß nicht schlapp! In zwei Monaten fahren wir in den Urlaub. Reiß dich zu-sammen. Seele: Das ist zu lange. Wir werden unserem Körper vorher Ruhe gönnen müssen.« Was ist eigentlich die Seele?Ich glaube, wir haben keine Seele. Die Seele hat uns. Das ist für mich ein ganz entscheidender Satz. Mei-ne Seele, das ist das Unendliche, Ewige, das beschlossen hat: Ich will als Seele eine menschliche Erfah-rung machen und nur durch diesen Körper kam ich in dieses Dasein. Um unsere innere Zerrissenheit, Einsamkeit oder Melancholie zu beschreiben, sagen wir oft, dass die Seele krank ist. Nach meiner Auffassung kann die Seele gar nicht krank sein. Die Persönlichkeit kann leiden, die Emotionalität, unsere Psyche, doch die Seele ist unendlich, ewig und mit allem eins. »Leiden« ist eine Emotion, die die Seele, in meiner Interpretation, nicht kennt. Denn wir, als Seele, sind unendlich und sind frei von menschlichen Gefühlen.

Das Gespräch führte Christian Salvesen

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Wer schwere Gedanken und Schuldgefühle loslässt, kann seine Selbstheilungskräfte aktivieren.

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Body Blessing Der liebevolle Weg zum eigenen Körper

Warum sehe ich so aus, wie ich aussehe? Warum zeigt mein Körper Schwächen und funk-tioniert nicht so wie gewollt? In ihrer offenen, humorvollen Art beschreibt Sabrina Fox in ihrem neuen Buch, wie sie ihren eigenen Körper verstehen und lieben gelernt hat. Auch wir können mit Hilfe von Body Blessing lernen, unseren Körper als Geschenk wertzuschätzen und ihn zu segnen. Hier beschreibt Sabrina Fox die acht Schritte im Body Blessing:

Beim Aufwachen, beim er-sten Augenaufschlag, beim

ersten Einsinken, Zurücksinken in den Körper sagen wir, denken wir, erinnern wir uns, wer wir sind: Ich bin für immer. Ich bin eine endlose Seele, die eine menschliche Erfah-rung macht. Ich bin für immer.Was immer für Sie passt. Was im-mer Ihnen gefällt. Suchen Sie sich das aus, was Sie wissen oder was Sie glauben können (zum Beispiel »Ich bin ein Kind Gottes«, »Ich bin ein Teil des Universums«, »Ich bin das Zentrum meines Universums«, »Ich werde geliebt und liebe«, »Ich bin unendlich«, »Ich bin Weisheit«, »Ich bin Liebe« oder »Ich bin«). Für mich ist es ein »Ich bin für immer«.

Dann umarmen wir uns. Wie-gen uns. Segnen unseren Kör-

per. Bedanken uns. Bitte benutzen Sie auch dazu Ihre eigenen Worte. Es nutzt nichts, wenn ich hier etwas aufschreibe, was bei Ihnen über-haupt nichts zum Klingen bringt. Body Blessing bedeutet nicht, dass Sie Ihren Körper so segnen wie ich meinen. Body Blessing bedeutet, dass Sie das zu sich sagen, was Sie hören wollen. Sie kennen sich am besten. Legen Sie Ihr ganzes Gefühl hinein. Wenn es Ihnen schwerfällt,

Ihren Körper zu segnen, weil Sie ihn »hassen«, ihn loswerden wollen oder er nur Ärger macht: Stellen Sie sich vor, er wäre Ihr Kind und hätte sich wehgetan. Trösten Sie Ihren Körper. Sprechen Sie ihm Mut zu. Erinnern wir uns daran: Unser Körper ist so, wie er ist. Wir legen uns nicht mit der Realität an. Er ist genau so, wie wir ihn – als Seele – brauchen.

Wir fokussieren uns auf die Herzgegend (wir halten uns

immer noch umarmt). Wir sind häufig in unserem Kopf, in unserem Verstand. Da spielt sich vieles ab. Mit diesem dritten Schritt holen wir den Fokus vom Kopf runter in unser Herz. Sich wirklich einfühlen: Das erfordert alle Konzentration. Wenn der Gedanke hochkommt: »Was ziehe ich heute bloß an« oder »Was ist noch zu erledigen«, holen Sie sich bitte wieder in Ihr Herz zurück. Das ist eine Konzentrationsaufgabe. Das wird mit Übung immer besser.

Einsinken in den Körper. Sie erfühlen Ihren ganzen Körper.

Immer noch mit diesem Body-Blessing-Gefühl, diesem Dank-barkeitsgefühl, überhaupt einen Körper zu haben. Ohne ihn wären Sie nicht hier. Und das wäre zu

schade! Erfühlen Sie, was Ihnen Ihr Körper zeigt. Wellenbewegungen. Bereiche, die heiß sind. Fließen. Kreisen. Das wird mit der Zeit mehr werden. Wenn Sie am Anfang noch wenig empfinden, versuchen Sie, nicht zu viel zu erwarten. Das sind kleine, sehr zarte Bewegungen. Die entgehen uns leicht. Ich habe am Anfang auch nichts gespürt. Das wird schon! Ein einfacher Test, ob Sie komplett und wirklich in Ihrem Körper eingesunken sind: Sie lächeln. Es lässt sich gar nicht vermeiden.

Body-Blessing-Gebet. Als Beispiel meines: »Himm-

lischer Vater, himmlische Mutter, alle Engel und alle Meister, ich bedanke mich für diesen Tag, dieses Leben, diesen Körper. Ich segne dich. Amen.« Meine Gebete sind sehr viel kürzer als früher. Wenn Sie ein längeres brauchen, machen Sie es länger. Natürlich können Sie auch Ihr Gebet verändern, wenn es sich richtig anfühlt. Es ist Ihr Gebet. Es muss für Sie nützlich sein.

Finger halten und einfühlen. In dieser Meditation halten

wir einen Finger nach dem anderen. Damit verbinden Sie sich durch die

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Finger mit jedem Organ, mit jedem Körperteil, und alles bekommt Ihre Liebe ab und wird angeregt, harmonisch miteinander zu fließen. Manche Finger wollen länger, man-che kürzer gehalten werden. Wann immer Ihnen der Gedanke kommt: »Wie lange halte ich den Finger eigentlich schon?« oder »Jetzt sollte ich doch mal wechseln«, wechseln Sie. Als ich dies vor ein paar Jahren begann, hielt ich fast ausschließlich die Finger der linken Hand und am längsten den kleinen Finger. Unser Körper weiß, was wie lange gehalten werden will. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Verstand sich dabei heraushält.

Tanzen. Tanzen? Das kann nicht mein Ernst sein? Doch.

Wenn möglich, suchen Sie sich vor-her eine Musik aus, die Sie berührt. Sie sollte harmonisch und melodisch sein. Sie darf gern rhythmisch sein. Sie muss Ihnen Spaß machen. Im Idealfall ist sie am Anfang weicher und zieht erst später an. Minimum: zehn Minuten. Erfühlen Sie die Musik. Tanzen Sie die Musik. Falls Sie sich körperlich nicht bewegen können, stellen Sie es sich vor. Strecken Sie Ihre Arme aus, bewegen Sie Ihre Knie, lassen Sie Ihre Hüften kreisen, und wenn Ihr Partner zuschaut und Ihre Kinder sich kaputtlachen, ist das auch gut. So haben Sie wenigstens für deren Amüsement gesorgt. Das ist Teil des Body Blessings: etwas zu tun, selbst wenn es komisch aussieht (und es sieht übrigens nie komisch aus, sondern immer berührend). Schließen Sie die Augen, dann sehen Sie’s nicht. Denken Sie daran, dass Sie Arme haben, und die wollen ausgestreckt werden. Ich komme aus der Disco-Zeit, in der man elegant mit den Hüften gewippt hat und die Arme gelangweilt nach unten hingen. Das machen wir nicht. Wir bewegen uns. Wir machen uns breit. Wir singen mit!

Singen. Ja, auch das noch. »Das war es aber dann,

oder?« Ja. Das war es dann. Töne haben eine heilende Wirkung auf unseren Körper. Besonders unsere eigenen Töne. Die, die automa-tisch, intuitiv aus uns gesungen werden. Häufig singe ich beim Meditieren. Ich verlasse mich darauf, dass die Töne, die für mich wichtig sind, aus meinem Körper kommen. Ich habe ein »Toning«

von mir aufgenommen, das ich gelegentlich höre und das mich immer sehr entspannt. Ich bin es, die zu mir singt. Erinnern wir uns daran, wie wir es geliebt haben, wenn uns als Kindern etwas vor-gesungen wurde. So singen wir uns selbst etwas vor. Wir segnen uns selbst damit. Viel Spaß!

(Aus »Body Blessing« von Sabrina Fox)

Das größte Geschenk des Lebens ist unser Körper, wenn wir lernen, dieses Geschenk anzunehmen

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Der Film Deines Lebens

Sebastian Goder

Bei den Premieren waren die Kinos bis auf den letzten Platz besetzt, und beim Cosmic Cine Festival gewann der Film den Publikumspreis. Zu Recht. Denn Sebastian Goder gelang es, einen spannenden und zugleich lehrreichen Spielfilm zu kreieren, der gekonnt die sieben Lebensprinzipien aufzeigt. Warum sind sie der Schlüssel zum Glück und warum ist der Film so erfolgreich? Allegria fragte nach

Produzenten und Schauspieler an der Hamburger Binnenalster kurz vor der Hamburg-Premiere

Patrick Fichte (Blank), Sebastian Goder (Regisseur und die Rolle des

Obdachlosen) und Produzent Thomas Frei, der die 7 Lebensprinzipien in

seinen TriasPowerSeminaren unterrichtet www.triaspower.com

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Allegria: Wie ist der ungewöhn-liche und zugleich sehr eingängige Titel »Der Film Deines Lebens« zu verstehen? Ist der Titel viel-leicht ein Hinweis darauf, dass das Leben wie im Film abläuft?Sebastian Goder: Der Film soll jeden Menschen ansprechen. Also nicht nur jene, die spirituell bewan-dert sind, sondern auch jeden, der in seinem Leben vor einem Problem steht oder einen scheinbar ausweg-losen Konflikt zu meistern hat. Und wer findet sich da nicht wieder? Der Film bietet auf der Grundlage der sieben grundlegenden Lebens-prinzipien und der Ankopplung an Intuition einen spielerischen, das heißt in Spielfilmform gelungenen Lösungsansatz mit unzähligen Aha-Effekten. Wir haben weit über 500 Publikumsmeinungen bei den Ki-nopremieren in München, Hamburg und Zürich erhalten, die voll des Lobes sind und übereinstimmend zu dem Schluss kommen, dass dies ein Film ist, der ihr Leben verändert hat. Francis Fulton-Smith, der im Film den Manager spielt, sagte: »Dies ist nicht nur der Film Deines Lebens, sondern der Film des Jahres!« Und so wie die Produzenten und ich den Film geträumt haben und ich nicht locker ließ, bis er nach vier Jahren Arbeit im Kasten war, so ist er ein Stück Leben, das Film ist und tat-sächlich jeden Zuschauer aufwachen lässt im Traum seines Lebens.

Die Hauptfigur scheint nicht zu wissen, wer sie ist und irrt anfangs wie ein Schlafwandler durch die Handlung, gibt aber zugleich erstaunliche Weisheiten von sich. Wen oder was repräsentiert diese Figur? Den »Fool/Narren« im Tarot? Den Menschen als solchen?Die Hauptfigur namens »Blank«, gespielt von Patrik Fichte, hat nach einem Unfall die Erinnerung und somit die Ich-Bezogenheit verloren. Stellen Sie sich mal vor, Sie wissen rein gar nichts über sich. Null! Wer

sind Sie dann? Sie wissen doch nur wer Sie sind, weil Sie Erinnerungen mit sich tragen, die Ihnen permanent das Feedback geben »jemand« zu sein. Von Fool oder Narr kann da mit Sicherheit keine Rede sein.Blank ist auf einer höheren Ebene auf der Suche nach sich selbst. So wie wir alle. Aber er hat bei allem Manko einen entscheidenden Vor-teil: Er hört eine innere Stimme, die ihn leitet. Einen inneren Guide. Im Laufe des Films führt ihn diese innere Stimme, oder Intuition, auf die er lernt zu hören, weil er sonst nichts hat, immer mehr hin zu sich selbst. Auf dieser Reise begegnet er Menschen, die in Krisen stecken, die uns allen sehr vertraut sind. Er hilft ihnen scheinbar unbewusst, und wird sich selbst dabei immer bewusster. Ein Roadmovie ins Innere des Unbewussten. Blank verkörpert einen Menschen wie Dich und mich, die wir alle in der Lage sind, auf unsere innere Stimme zu hören und unsere Träume wahr werden zu lassen.

Wie sind die Idee und dann das Drehbuch entstanden?In einem Traum! Ich war vor sechs Jahren in einer tiefen Lebenskrise, die ich mit Hilfe der TRIASPower-Seminare zu erkennen und zu neutralisieren lernte. Im Zuge dieser Seminare träumte ich den Film! Ich sah tatsächlich, wie ich – während ich spielte – eine Kamera dirigierte. Später träumte ich dann, dass ich genau dazu das Drehbuch schreiben muss. Und der Inhalt waren genau jene Krisen, die unser Leben so lebenswert machen, wenn wir nur erkennen, wozu sie da sind und auf was sie uns aufmerksam machen wollen. Über ein ganzes Jahr kom-munizierte ich dann mit Thomas und Irene Frei; erzählte ihnen, wie ich die Szenen erträumt hatte, und sie ergänzten das mit ihrem genialen Wissen um die Intuition und die sieben Lebensprinzipien.

Sebastian Goder spielte Hauptrollen an bekannten deutschen Theatern wie den Münchner Kammerspielen, der Komödie im Bayerischen Hof, dem Fritz Remond Theater und dem Theater am Kurfürstendamm. Er begann, selbst Stücke zu inszenieren, Drehbücher zu schreiben und fürs Fernsehen zu drehen. Info: www.SebastianGoder.de

Was war die Intention des Films?Wir waren aus einem einzigen Grund in einem unglaublichen Flow: Es sollte ein Film werden, der den Menschen von unglaub-lichem Nutzen ist – hin zu einem glücklicheren, erfolgreicheren, liebevolleren Leben. Filme, die dokumentarisch Ähnliches ver-mittelten, gab es mehr als genug. Schön anzusehende Spielfilme, die darüber hinaus wenig Nutzen vermittelten, auch. So war die Idee geboren, einen Spielfilm zu kreieren, der kein reiner Spielfilm ist, und einen bewusstseinsfördernden Film mit vielen Aha- und Lerneffekten zu gestalten, der mit genialen Aufnahmen, fantastischen Bildern und hervorragenden Schauspielern kein reiner Lehrfilm ist. Zweierlei Nutzen sollte erzeugt werden: Unterhaltung vom Feinsten und bewusstseinserweiternder Lernef-fekt. Edutainment. Und das ist auf ganzer Strecke gelungen, weil wir an einen Traum geglaubt haben.

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Was sind die sieben Spielregeln des Lebens?Die sieben Lebensthemen sind eigentlich hinlänglich durch das Kybalion oder die hermeneutischen Schriften bekannt, aber man kann sie auch allgemeinverständlicher erklären:1. Alles ist Polar. Unser wahr-genommenes Leben spielt sich zwischen zwei Polen ab. Und die Natur gleicht alles aus.2. Alles beruht auf Spiegelung. Was mich berührt, aufregt, etc. hat etwas mit mir zu tun und spiegelt mich.3. Das Prinzip der Resonanz. Was mir entspricht, ziehe ich auch an, da ich in Resonanz dazu gehe.4. Alles ist eins. Alles ist Geist. Vor-stellungskraft schafft Wirklichkeit.5. Einheit von Ursache und Wirkung. Jede Wirkung hat eine Ursache und jede Ursache immer auch eine Wirkung.6. Alles hat einen Rhythmus: Tag und Nacht, Ein- und Ausatmen, Krankheit und Gesundheit.7. Wie Innen, so Außen (z.B. die Finanzkrise. Sie ist nicht einfach so im »Außen« entstanden. Sondern sie bedurfte aus tiefer innerer Über-zeugung handelnder Menschen.)Und wenn man es schafft, diese grundlegenden Prinzipien miteinan-der wissend zu verbinden, werden einem Gesetzmäßigkeiten klar, die man gewinnbringend und schöpfe-risch für sich anwenden kann.

Eine abschließende Bemerkung?Jeder kann seinen Traum leben! Das will der Film jedem nahebrin-gen. Mut machen. Denn Glück ist immer nur in diesem Moment. Diesen aufzuspüren, ist der Sinn des Lebens. Und nur so kann man erfolgen lassen, was man erfolgen lassen will: den Erfolg.

Das Gespräch führte Christian Salvesen

SEBASTIAN GODERDer Film DEINES Lebens Von den Geheimnissen des Lebens und der Magie des GlücksAllegria, DVD, 115 Spielminuten, 29,99 Euro

Der Film DEINES LebensDie Zuschauer sind begeistert von diesem äußerst spannenden und lehr- reichen Spielfilm, der gekonnt die sieben Lebensprinzipien aufzeigt, die der Schlüssel bewussten Lebens sind. Die Bilder sind fantastisch, die Schau-spieler hervorragend und die Story ist aufregend. Sie entführt den Zuschauer in die Geheimnisse des Lebens und der Magie des Glücks. Wie von Geister-hand wird Blank (Patrik Fichte) aus seinem bisherigen Alltag gerissen. Als er aus seinem Koma erwacht, erinnert er sich an nichts mehr. Auf seiner aben-teuerlichen Suche nach sich selbst wird Maria (Jutta Fastian) zur Vertrauten auf dem Weg zu den sieben grundlegenden Spielregeln des Lebens. Ohne Erinnerung, dafür aber mit einem geheimnisvollen, intuitiven Zugang zu einer wissenden, inneren Stimme, trifft Blank auf Menschen, die in beruflichen, familiären, partnerschaftlichen, finanziellen oder gesundheitlichen Krisen stecken. Wie der kranke Manager (Francis Fulton-Smith), der bestohlene Unternehmer (Pascal Breuer), der Entlassene (Torsten Münchow) und dessen Ehefrau (Lara Joy Körner). Blank entdeckt die Schlüssel der sieben Spielregeln des Lebens, das Geheimnis des Lebens wird gelüftet und öffnet allen den Weg zu Glück, Erfolg und Lebensqualität.

Den Trailer können Sie sich im Internet ansehen: www.DerFilmDeinesLebens.com

© Torge Niemann

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Patrick Fichte (Blank) und Francis Fulton-Smith (Manager)

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27 Krankheitsbilder neu gedeutet und mit ganzheit-lichen Hilfsmaßnahmen der Neuen Psychologie ergänzt

12 Meditationen für mehr Präsenz, Verbundenheit, Leichtigkeit und Stärke

2012 kompakt und meisterha� auf den Punkt gebracht

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Christian Salvesen: Die Kunst der Leichtigkeit – das Vermächtnis von Bärbel Mohr: So ist der Titel Ihres neuen Buches. Es ist eine Biografie. Wie zeigte sich die Leichtigkeit bei Bärbel?Manfred Mohr: Es war Bärbels große Freude, Informationen zu sammeln und weiterzugeben – wie eine Biene oder ein Schmetterling. Die Leichtigkeit war ganz deutlich beim Schreiben zu sehen: Stecker vom Laptop rein und dann stun-denlang mit einem breiten Grinsen über beide Backen geschrieben, geschrieben, geschrieben, und das ohne dass später Änderungen nötig waren.

In Ihrem Buch haben Sie sehr anschaulich verschiedene Phasen in Bärbels Leben beschrieben, so auch, wie es zum Erfolg der

»Bestellungen beim Universum« kam. Können Sie darauf kurz eingehen, auch auf den im Buch angesprochenen Satz, wie der Erfolgreiche sich nicht unter-kriegen lässt?Ja, ich habe da einen Satz – ich glaube von Henry Ford – zitiert: »Erfolgreiche Menschen haben nicht weniger Niederlagen in ihrem Leben erlebt als andere, sie haben nur gelernt, immer wieder aufzustehen und neu anzufangen.« Das trifft in jedem Fall auf Bärbel zu. Der Antrieb für ihr Schreiben und Kommunizieren war nicht finanzieller Erfolg, sondern einfach die Freude am Vermitteln. Aus der Freude erwächst der Erfolg. Sie begann mit dem Rundbrief »Sonnenwind«, wo sie für Freunde und Bekannte vervielfältigte, was sie innerlich bewegte.

Aus dem »Sonnenwind« ist ja ein Internetmagazin geworden. Machen Sie das nun weiter?Ja, die Internetseite www.baer-belmohr.de wird weiter bestehen bleiben. Es wird weiterhin neue Artikel und im Herbst wird es auch neue Seminare und Workshops mit mir geben.

Wie haben Sie und Bärbel sich gefunden? Sie schreiben, Sie seien beide nicht dem »Beuteschema« gefolgt. Was ist damit gemeint?Ich glaube es ist eine Qualität unserer Zeit, etwa seit dem Jahr-tausendwechsel, dass die Menschen immer stärker auf ihr Herz hören und sich fragen: Wer oder was passt zu mir? Vom Beuteschema her hätte Bärbel nicht zu mir gepasst, aber es fühlte sich an wie zwei Halbkugeln, die sich zu einer ganzen Kugel

Die Kunst der

Leichtigkeit

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Manfred Mohr

Viele Menschen hat der frühe Tod von Bärbel Mohr zutiefst erschüttert. Ihr Ehemann Manfred führt ihre Arbeit weiter und stellt in seinem aktuellen Buch Bärbels Vermächtnis dar. Auf dem Rainbow Spirit Festival in Mün-

chen gab er Allegria im Anschluss an seinen Workshop über Selbstliebe

ein Interview

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zusammenfügen. Bärbel vertrat stärker die männliche, wissen-schaftliche Seite und ich eher die weibliche. Zusammen haben wir dann zunehmend versucht, den Anderen so zu verstehen und zu nehmen, wie er ist. Wie waren also nicht gleich – was ja viele suchen – sondern recht unterschiedlich. Im Akzeptieren des Anderen entdecke ich Teile von mir selbst, die ich noch gar nicht lebe.

Ich finde interessant, dass Sie sich in dieser Beziehung als Vertreter des weiblichen Prinzips verstehen.Ja, das ist so. Jetzt, wo der Maya-kalender 2012 aufhört, verwandelt sich der Mensch. Dazu gehört auch, dass der Mann weiblicher und die Frau männlicher wird. Ich kenne viele Männer in meinem Alter, die nun stärker auf ihre Gefühle achten und ihre Intuition, während die Frauen im Beruf erfolgreich sind und sich stärker durchsetzen.

Hat sich das, wie Sie im Buch schreiben, nicht auch darin ge-zeigt, dass die Wunschliste von Bärbel strikter und ausschließ-licher formuliert war als Ihre?Das war das große Geheimnis, wa-rum meine Wunschliste funktioniert hat und ihre nicht. Sie wollte es genau haben und ich habe meine offener formuliert. Je genauer du definierst, desto bestimmter sind die Vorgaben – allerdings auch ziemlich eingekastelt vom Verstand. Wenn ich zum Beispiel sagen würde, ich will Claudia Schiffer haben als Frau, dann lasse ich dem Universum nicht viel Spielraum zur Wunscherfüllung.

Sehr gut gefällt mir Bärbels Vor-schlag, beim Universum nicht nur zu wünschen, sondern sich ihm auch mitzuteilen, etwa Freude zu schenken, ihm zu danken.Dazu passt eine herrliche Geschich-

te, die auch im Buch steht. Als wir unsere Kinder gezeugt haben, waren wir in einem Ashram in Indien – beim Guru. Ein weiser Freund hatte mir einmal geraten: Lade zu allem, was du tust, beim Spazierengehen und sogar beim Sex, die unsicht-baren guten Geister und Engel ein. Das haben wir damals ausprobiert und siehe da, es kamen Zwillinge dabei heraus.

Nun würde ich gerne von Ihnen erklärt bekommen: Was ist ei-gentlich »hoppen«?Anfänglich widersetzt sich unser Verstand dieser Art zu denken. Normalerweise läuft es etwa so: Du hast mir wehgetan – du bist schuld. Nein, beim »hoppen« nehmen wir alles, was uns zustößt, allein in unsere Verantwortung. Wir machen jeden, unsere Eltern, den Partner, aber auch Nachbarn, die uns stören usw. zu einem Teil von uns. Man braucht keinen Arzt oder Therapeuten, man heilt sich selbst. Der Teil, der das Problem verursacht hat, wird in unser Herz genommen. Wir übernehmen 100 Prozent Verantwortung für alles, was in unserem Leben geschieht.

Wir können nicht wirklich wissen, was im Innersten eines Anderen vorgeht. Ein Weiser spricht davon, dass er unsterblich sei. Bald darauf sehen wir seinen toten Körper. Doch wo und was er wirklich ist, wer weiß?Genau. Der Verstand weiß gar nichts. Wissen hat damit zu tun, in der Intuition und im Moment zu sein. Was die Seele betrifft, davon hat der Verstand keine Ahnung. Wir waren gerade in einem sehr interessanten Vortrag von Gordon Smith, der mit Verstorbenen in Verbindung tritt. Der sagte ganz klar: Es gibt keinen Tod. Wir alle sind unsterbliche Seelen. Und für mich wird immer wieder klar: Es ist das Unbewusste, was unser

Leben bestimmt, nicht unser Wach-bewusstsein.

Ihr letztes gemeinsames Buch mit Bärbel hatte das Thema Selbstliebe. Und das war auch das Thema des Workshops, den ich gerade mit erlebte. Warum ist Selbstliebe so wichtig?Selbstliebe ist die Antwort auf viele Fragen, die mit dem »Bestellen« zu tun haben. Zu jedem Wunsch auf der Bestell-Liste gibt es einen gleichsam unsichtbaren Gegenwunsch bzw. eine Ablehnung. Ich möchte einen Partner (weil ich nicht allein sein möchte). Ich möchte einen Job (weil ich es ablehne, kein Geld zu haben). In diese Ablehnungen geht soviel Energie, dass der Wunsch keine Kraft mehr hat. Wird das Abgelehnte aber in der Selbstliebe akzeptiert und so integriert, können sich die Wünsche doch erfüllen. Selbstlie-be lässt uns im Fluss des Lebens sein, sodass wir nicht einmal mehr gezielt zu wünschen brauchen. Das Universum beschenkt dich immer, auch wenn es nicht so aussieht.

Was könnte die Bedeutung von Bärbels Tod für ihre Freunde und diejenigen sein, die ihre Arbeit weiter machen wollen?Eine Leserin schrieb mir, im ersten Impuls wurde sie so wütend, dass sie erst einmal alle Bücher von ihr in eine Kiste gestopft hat. Aber nach kurzer Zeit spürte sie: »Ich möchte nun nichts mehr über die Änderungen in meinem Leben le-sen, sondern setze jetzt alles daran, meine Träume auch umzusetzen«. Sie hatte immer gedacht, Wünschen allein sei ausreichend. Aber nun verstand sie, es geht viel mehr da-rum, selbst die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen! Ich glaube, genau darum geht es.

Das Gespräch führte Christian Salvesen

www.baerbelmohr.de

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In »Die Kunst der Leichtigkeit – Das Vermächtnis von Bärbel Mohr« veröffentlicht Manfred Mohr jetzt viele schöne und weise Zitate seiner berühmten Frau. Hier eine kleine Auswahl:

»Jede Seele ist wunderschön«

QualitätWenn du die Qualität in deinem Leben anhebst, wird das Leben selbst die Quantität dieser Qualität vermehren.

Orchideen hervorbringenBeim Universum zu bestellen, bedeutet anzuerkennen, dass wir mit unseren Gedanken ständig Realität erzeugen. Viele unserer unbe-wussten Gedanken sind wie wucherndes Unkraut. Klar formulierte, konstruktive Gedanken können Orchideen hervorbringen.

Universeller GeistBist du gern mit positiven, liebevollen Menschen zusammen, die überall Freude verbreiten? Wenn ja, dann geht es dir wie dem universellen Geist. Er ist auch am liebsten bei solchen Menschen. Nicht weil er die anderen nicht mag oder verurteilt, sondern weil sie sich ihm verschließen. Freude senden

Wende dich nicht nur ans Universum, wenn du Probleme hast. Teile auch deine guten Momente, so wie: »Hey Universum, hast du das gesehen? Was für ein schönes Feuer-werk! Ein lachendes Kind! Ein toller Erfolg – das ist so wunderbar. Universum, ich sende etwas von meiner Freude zu dir!«

BekommenDu kannst im Außen immer nur das bekommen, was du innerlich schon in dir selbst gefunden hast

Mit Bestellungen beim Universum schrieb Bärbel Mohr (1964-2010) das wohl bekannteste Buch der Esoterik-Szene. Sie hatte Hunderttausende Fans und Bewunderer, und ihre Idee, etwas einfach beim Universum zu bestellen, wurde zu einem Begriff im allgemeinen Sprach-gebrauch. Auf der Website www.baerbelmohr.de finden Sie viele Informationen über die engagierte Arbeit der Autorin.

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»Jede Seele ist wunderschön«

SeeleJede Seele eines Menschen ist wunderschön. Aber um diese Schönheit auch nach außen zeigen zu können, musst du sie zuerst in dir selbst entdeckt haben.

KraftSei dir sicher, dass das Leben dir nur Aufgaben gibt, die du auch lösen kannst. Wenn du große Probleme hast, bedeutet das, dass du auch große Kräf-te hast, um diese Probleme zu lösen. Bedingungslose Liebe zu dir selbst entfaltet diese Kräfte.

Realität erzeugenDas Erzeugen der eigenen Realität ist keine zu erlernende Fähigkeit des Menschen, sondern offensichtlich eine angeborene Gabe. Lernen musst du lediglich, sie so zu nutzen, dass sie deiner Wunschrealität dient.

MANFRED MOHRDie Kunst der Leichtigkeit – Das Vermächtnis von Bärbel MohrAllegria, 256 Seiten, 14,99 Euro

Dein Bestes gebenDas Universum erwartet nicht von dir, perfekt oder anders als irgendwer anders zu sein. Es erwartet aber, dass du dein Bestes gibst. Wenn du das tust, wie wenig das zu manchen Zeiten auch immer sein mag, dann wird es dir stets mit seinem Besten antworten.

WeltfriedenWenn alle Menschen auf der Welt in Verbindung treten würden mit ihrer innersten wahren Natur, dann würden sie hier Erfüllung und Harmonie finden. Würden sie dann auch allen anderen Menschen diesen Zustand von Erfül-lung wünschen, würden wir alle welt-weiten Frieden erreichen.

Hint

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32 | Allegria Magazin

Die Botschaft VoN Pachakutec

Anya Schmidt: Was können wir uns unter einem Sonnen-priester vorstellen? Ñaupany Puma: Ich bin ein Nachfahre des Puma-Stammes, der vor rund 500 Jahren im Inkareich lebte. Von diesem heute fast ausgelöschten Stamm sind nur wenige mündliche Überlieferungen erhalten geblieben, die mein

Urgroßvater kann-te. Sie besagen, dass der letzte Sonnenprie-ster des Pu-ma-Stammes

für diese Zeit d e s Wa n d e l s einen Vertreter der alten Inka-

Sonnentradition angekündigt hat. Da

ich es sehr früh verstand, mit dem Geist der Erde und der Sonne

zu kommunizieren, sah mein Urgroßvater diese Voraussage

in mir bestätigt. Anders als die meisten Schamanen, ar-

beitet ein Sonnenpriester hauptsächlich mit der

Sonne. In meiner Kul-tur sehen wir die

Sonne als ein lebendiges

We s e n m i t

einem intelligenten Geist. Oft, wenn ich mit dem Geist der Sonne meditiere, empfange ich Visionen, die ich gelernt habe zu deuten. Vater Sonne ist mein Lehrer und meine Führung.

Wollten Sie Ihre Pilgerreise von Beginn an filmisch porträtieren?Nein. In unserer Kultur war es seit jeher tabu, vor eine Kamera zu treten, weil wir glauben, dass künstliche Strahlungen unseren Geist belasten. Doch dann entschied ich, nochmals darüber zu meditieren und die Natur gab mir eine überraschende Antwort. Ich verstand, dass es an der Zeit war, meinen Weg und das Wissen meiner Vorfahren mit vielen Menschen zu teilen, da wir gerade in einer sehr kritischen Zeit leben. Es hängt jetzt von uns allen ab, ob sich der Wandel harmonisch oder mit großen Unruhen vollziehen wird.

Was können wir tun, um die Heilung des Herzens der Erde zu unterstützen? Die Heilung des Herzens der Erde wird nur dann geschehen, wenn wir Menschen beginnen, unser eigenes Herz zu heilen. Überall in der Welt erlebe ich Menschen, die ihr Herz verschlossen und die Führung ihres Lebens an den Verstand abgegeben haben. Das ist die Ursache für Kriege, Leid und sonstige Missstän-de. Unser Herz zu heilen bedeutet, in die heilige Verbindung mit uns

selbst zurückzukehren, in die

Anya Schmidt begleitete den Inka-Sonnenpriester Ñaupany Puma auf seiner Pilgerreise und es gelang ihr, einen einzigartigen,

preisgekrönten Dokumentarfilm zu drehen. Für das Allegria-Maga-zin sprach die Regisseurin mit dem Sonnenpriester über die Botschaft und die Hintergründe von PACHAKÚTEC.

»Jetzt geht es darum, Frieden zu schaffen mit den Feinden, mit der Vergangenheit, mit der eigenen Familie, dem eigenen Volk und den Ahnen.«Ñaupany Puma, Sonnenpriester

»Jetzt geht es darum, Frieden zu schaffen mit den Feinden, mit der Vergangenheit, mit der eigenen Familie, dem eigenen Volk und den Ahnen.«Ñaupany Puma, Sonnenpriester

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Die Botschaft VoN Pachakutecwahre Selbstliebe. Es bedeutet auch, mit der Weisheit unseres Herzens in Kontakt zu kommen. Wenn wir unserer Herzensweisheit folgen, unserer inneren Stimme, betreten wir einen wahrhaftigen und fried-vollen Weg.

Die Beziehung zur Natur ist in Ihrer Kultur sehr wichtig. Was können wir aus ihr lernen? Für das Inkavolk war die Natur ein wichtiger Lehrmeister. Sie verbrachten viele Jahre damit, den Geist und die Sprache der Natur zu erspüren. Sie wussten, dass eine gesunde Entwicklung nur in Verbindung mit der Natur geschehen kann. Viele seelische und körper-liche Krankheiten entstehen heute, weil wir uns von der Natur und den natürlichen Rhythmen getrennt haben. Auch trägt unsere Nahrung zu einem Ungleichgewicht bei. Künstliche, mit Chemikalien ange-reicherte Nahrungsmittel, enthalten nicht mehr die stabilisierenden Informationen der Natur. Viele Krankheiten würden sich auflösen, wenn wir uns regelmäßig und ganz

ANYA SCHMIDT PachakútecZeit des Wandels. Der letzte Inka-Sonnenpriester auf dem Weg, das Herz der Erde zu heilen. DVD, Scorpio Verlag 2011, 89 Spielminuten, 19,95 EuroWeil die DVD-Dokumentation so erfolgreich ist (u.a. Cosmic Cine Preis in der Kategorie »Jury«), kommt der Film im Oktober auch in die Kinos. Termine siehe unter www.scorpio-verlag.de, www.pachacutec.com

bewusst auf die Natur einstimmen würden. Mutter Erde und die Natur vermögen alles zu heilen.

Pachakútec wurde in Deutsch-land mit dem Cosmic Cine Preis ausgezeichnet!Der Film hat uns Indigenen die Gelegenheit gegeben, nach 500 Jahren wieder unsere Stimme mit der Welt zu teilen. Dass ihm dieser Preis verliehen wurde, habe ich als eine Würdigung unseres Schicksals erlebt und als einen historischen Mo-ment. Ich möchte diesen Preis allen Urvölkern der Erde widmen, denen ein ähnliches Schicksal widerfahren ist. Die meisten werden niemals eine Wiedergutmachung erleben. Ihre Wunden sind bis heute nicht verheilt, und das erzeugt immer wieder neues Leid. Dennoch gehört es zur Zeit des Wandels dazu, dass jeder den Lauf der Vergangenheit in die Hand nimmt und sich von alten, schmerzhaften Erfahrungen verabschiedet. Eine neue Zukunft entsteht dann, wenn wir die Ver-gangenheit heilen.

Pachacutec – Zeit Des WaNDelsAus der Ferne sieht er aus wie ein schillernder Vogel, der auf einem 5.400 Meter hohen Gipfel in den Anden, anmutig und bedächtig einen Schritt nach den anderen setzt. Zoomt die Kamera von der Totalen mit den beeindruckenden schroffen Felsenformationen näher auf das leuchtende Gefieder, entdecken wir einen Mann auf einsamer Höhe, der sich mit seinem bunten Gewand auf den staubigen Boden wirft, den Blick zum Himmel hebt, und mit der Sonne in Kontakt tritt, indem er genau hinhört, beobachtet und lauscht – Ñaupany Puma, ein Sonnenpriester der Inka, ist bereit, aus diesen Schritten eine Pilgerreise rund um die Welt werden zu lassen. Auf diesem Weg wird er Erkenntnisse für die große Zeitenwende sammeln und die Heilung des Herzens der Erde unterstützen. Am Ende dieser Reise weiß man, dass man mit PACHAKúTEC einen jener seltenen Dokumentarfilme gesehen hat, die sich ins Gedächtnis einbrennen und uns verändern.

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Reise in die Anderswelt

Um der Hektik und dem Stress des modernen Alltags zu begegnen und die Balance zwischen Anspannung und

Entspannung zu finden, sind die uralten Techniken des Scha-manismus ein hochwirksames Mittel. Wer sein Leben ändern will, wer

stärker in Einklang mit dem eigenen Innern, mit der göttlichen Kraft und mit seiner innersten Natur kommen möchte, kann sich mit Kurt Fenkart auf

die schamanische Reise begeben

Es gibt auch eine Methode, die Fantasiereise genannt wird. Damit

dürfen Sie die schamanische Reise nicht verwechseln. Bei

der schamanischen Reise handelt es sich nicht um

Fantasie, sondern um eine echte Veränderung der

Realität.)

Zur Beglei-t u n g u n d

D u r c h f ü h r u n g der schamanischen Reise in die Anderswelt empfehlen sich die rhythmischen Klänge langsamen Trommelns und Rasselns, denn sie beruhigen den Geist und helfen der Vorstellungskraft beim Antritt der Reise. Diese Vorstellungskraft ist ein wichtiger Motor des Rei-seprozesses. Um sie freizusetzen, bedienen sich die verschiedenen schamanischen Kulturen unter-schiedlicher Hilfsmittel. Dabei spielt der Ort des Geschehens oft eine entscheidende Rolle. Viele

Wäh-rend

d e r s c h a m a -n i s chen Re i s e verlässt ein Teil der Seele den physischen Körper. Dabei verlagert sich zugleich auch das Bewusstsein in die Anderswelt und es verbleibt nur ein Rest davon im Leib. Die schamanische Reise ist der Einstieg in die andere Welt und besteht aus drei Abschnitten. Wichtig ist, dass Sie erst weiterge-hen, wenn Sie sich bei der Reise zum Ort der Kraft wohl und sicher fühlen. Er dient Ihnen nämlich als »Basislager« beim Übergang in die andere Welt. Auf dieser Stufe sind Fantasie und Realität noch sehr eng beisammen. (Apropos Fantasie:

Höhlen zum Beispiel galten früher als besonders geeignet. (Bestimmte Höhlenzeichnungen, die zwei-felsfrei Krafttiere zeigen, weisen darauf hin, dass sich dort einmal Menschen auf schamanische Reisen begeben haben.)

Es gibt in der Natur auch an-dere Kraftorte. An manchen

strömt die Energie nach oben – auf solchen Plätzen wurden in der Vergangenheit oft Kir-chen, Tempel, Moscheen oder andere Gotteshäuser errichtet –, während an anderen Orten eher ein Abwärtssog spürbar ist. Dabei handelt es sich um natürliche Zu-gänge ins untere Universum. Bei der schamanischen Reise verändert sich – unterstützt durch eine ruhige Position und tiefe Entspannung – Ihr Bewusstseinszustand. Er wird ähnlich wie bei Tagträumen, ist damit jedoch nicht identisch. Da Anfänger allerdings den Unter-schied zwischen Tagträumen und dem Bewusstseinszustand, der für die schamanische Reise charakteri-stisch ist, nicht unbedingt erkennen, sind der richtige Einstieg und die

Kurt Fenkart

Page 35: Allegria Magazin 3-2011

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Page 36: Allegria Magazin 3-2011

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Page 37: Allegria Magazin 3-2011

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KURT FENKARTAuch du bist ein Schamane Buch mit CDAnsata, 304 Seiten, 19,99 Euro, Leseprobe unter www.ansata.de

richtige Vorbereitung von enormer Bedeutung. Und natürlich gilt auch hier: Nur regelmäßiges Üben macht selbstsicher.

Die schamani-sche Reise zum Ort der Kraft

Legen Sie sich ruhig auf den Rücken und bedecken Sie

Ihre Augen mit einem Tuch, um zu verhindern, dass Sie blinzeln und aus dem Prozess herausgeris-sen werden. Bleiben Sie eine Zeit lang still liegen. Lauschen Sie dem sanften Rhythmus der Rassel und atmen Sie drei- bis viermal tief ein und aus, um ganz ruhig zu werden. Nach einiger Zeit hören Sie die Trommel schlagen. Jetzt visuali-sieren Sie Ihren Kraftplatz in der Natur. Damit, dass Sie sich in Ihrer Vorstellung an Ihren persönlichen Kraftplatz begeben, beginnt die schamanische Reise. Ihr Bewusst-sein verlagert sich mehr und mehr an diesen Ort. Malen Sie sich aus, wie es ist, dort zu sein. Visualisieren Sie alles, was Sie sich von Ihrem Kraftplatz eingeprägt haben. Den Boden, das Gelände, die Pflanzen, die Luft, einfach alles, an das Sie sich erinnern können. Während Sie das Bewusstsein an diesen Ort verlagern, verlässt ein Teil Ihres Geistkörpers den physischen Leib. Üben Sie sich darin, mit Ihrem Aufmerksamkeitsfokus an diesem Ort zu verweilen. Der Geistkörper reagiert sehr spontan. Sobald Ihre Aufmerksamkeit auch nur ganz kurz abschweift, sind Sie schon wieder woanders …

Bleiben Sie also an Ihrem Kraft-platz, genießen Sie die Natur

dort und halten Sie Ihre Konzen-tration darauf gerichtet. Sollten Sie müde werden, beenden Sie die Reise an diesen Ort und richten Sie Ihr

Bewusstsein wieder ganz auf Ihren Körper. Das können Sie ein paar Mal üben. Sobald Sie sich sicher sind, dass es funktioniert, dürfen Sie Ihre Reise fortsetzen. Ihr Kraftplatz befindet sich in zwei Realitäten. In der »normalen« Wirklichkeit ist er genau so, wie Sie ihn von Ihren realen Besuchen her kennen. Und die andere beginnen Sie jetzt zu erkunden. In der normalen Reali-tät verfügt der Kraftplatz oft über irgendeine Vertiefung, sei es im Erdboden, im Wurzelwerk eines Baumes oder was auch immer. Diese Vertiefung ist in der anderen Realität der Eingang in einen Tunnel oder in eine Höhle. Sobald Sie sich gut zwischen der realen Welt und dem Ort der Kraft hin und her bewegen können, sind Sie bereit für den nächsten Abschnitt. (gekürzte Auszüge aus »Auch du bist ein Schamane«)

Es gibt in der Natur

auch andere Kraftorte.

An manchen strömt die

Energie nach oben –

auf solchen Plätzen

wurden in der Vergan-

genheit oft Kirchen,

Tempel, Moscheen

oder andere Gottes-

häuser errichtet –,

während an anderen

Orten eher ein Ab-

wärtssog spürbar ist.

Dabei handelt es sich

um natürliche Zugänge

ins untere Universum.

Kurt J. Fenkarts Vorliebe für die Heilweisen und Rituale der Natur-völker führten ihn zu traditionellen Schamanen in Peru, USA, Kanada, Indien, Ladakh, Nepal und Bali. 2005 macht er seine Berufung zum Beruf und gründete gemeinsam mit seiner Frau eine Akademie, um Schamanismus in einer für den westlichen Menschen praktizier-baren Form zu unterrichten. www.schamanismus-akademie.

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rivat

Page 38: Allegria Magazin 3-2011

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Mit »Die Hütte« gelang Willi-am Paul Young ein Welterfolg. Jetzt erzählt ein Film, wie das Buch entstanden ist und der Autor spricht über den Gott, den wir als Leser in seinem berühmten Buch treffen. Zur Vorbereitung des Films hat Susanne Aernecke ein Gespräch mit William Paul Young geführt, aus dem wir hier einen Auszug veröf-fentlichen. Das vollständige Interview finden Sie in der für Oktober 2011 geplanten Ta-schenbuchausgabe von »Die Hütte«.

Was steckt dahinter, dass Sie in Ihrem Buch ein so stark verän-dertes Bild von Gott und Jesus zeichnen?William Paul Young: Das Bild von Jesus habe ich eigentlich nicht ver-ändert. Er ist allerdings nicht der Hollywood-Jesus. Er ist ein Mensch des Nahen Ostens. Manche Leute reagierten sogar wütend darauf, dass ich ihn so darstelle. Dabei war er doch Jude und im Nahen Osten geboren. Aber der Charakter von Gott, dem Vater, wird im Buch eindeutig abgewandelt, was darauf zurückzuführen ist, dass ich in einer schwarzen Kultur aufwuchs mit einem weißen, wütenden Gott, der stark meinem eigenen Vater ähnelte. Tatsächlich brauchte ich fast fünfzig Jahre, um das Gesicht meines Vaters völlig vom Gesicht Gottes abzuwaschen. Ich versuche

Ein anderes Bild von

Gott

William Paul YoungWilliam Paul Young

Ein anderes Bild von

Gott

Autor und Regisseurin bei den Dreharbeiten an den Multnomah Falls, die im Roman eine wichtige Rolle spielen

Page 39: Allegria Magazin 3-2011

Allegria Magazin | 39Allegria Magazin | 39

eine Symbolik zu entwickeln, die sich gegen dieses westliche ideo-logische Paradigma richtet, weil ich nicht glaube, dass dieser Gott existiert. Ich stimme in gewisser Weise mit Dawkins und einigen anderen Leuten überein, die sagen, dass Gott nicht existiert. Der Gott, von dem sie glauben, dass es ihn nicht gibt, existiert auch meiner Ansicht nach nicht. Indem ich das Paradigma verändere, die Symbolik verändere, öffnet sich die Chance zum Dialog und für die Idee, dass die Kiste, in die wir Gott gepackt haben, vielleicht die falsche ist. Vielleicht ist Gott viel größer als diese Sichtweise. Vielleicht ist unser herkömmliches Gottesbild sogar schädlich. Ich glaube, das trifft in hohem Maße zu, denn es beruht darauf, dass wir etwas leisten müssen. In unserer Religion geht es vor allem um Leistung.

Sie haben also das weiße Gesicht Ihres Vaters ausradiert, das Ihr Gottesbild überlagerte… und dann erschien ein schwarzes weibliches Gesicht. Warum?Ich glaube, in dieser Welt wird den meisten von uns vor allem durch Männer Schaden zugefügt, nicht so sehr von Frauen. In meinem Leben gab es viele afroamerikanische Frauen, die mich kritisierten und sagten: Das, was du tust, ist falsch. Aber sie sagen es so, dass du im-mer weißt: Sie lieben dich. Dieses Bild habe ich genutzt, um es dem westlichen Gottesbild entgegen-zusetzen, das ich gerne als »übel-launigen Gandalf« bezeichne. Hier bietet sich die Chance, Symbolik kritisch zu betrachten, die niemals Gott definieren kann. Die Symbolik hat noch nie Gott definiert. Selbst in der Bibel kann sie Gott nicht de-finieren. Die orthodoxe Theologie sagt uns, dass Gott weder männlich noch weiblich ist. Es gibt viele feminine Bilder für Gott. Sogar im Neuen Testament ist Gott eine

Frau, die eine Münze verliert. Im Alten Testament gibt es ein Bild von Gott als nährende Mutter, die ihr Baby auf dem Schoß hält, auch gibt es Tiersymbolik: Gott als Henne. Auch unbelebte Objekte dienen als Symbol: Gott ist ein Fels, eine Festung, ein Berg. Symbole können Gott also nicht definieren. Aber sie helfen uns Menschen, so begrenzt unsere Fähigkeiten auch sind, die Natur und den Charakter Gottes wenigstens ansatzweise zu verstehen. Gott als Vater bedeutet nicht, dass Gott männlich ist. Wenn wir uns die Beziehung zwischen Jesus und Gott als seinem Vater anschauen, können wir vielleicht erahnen, was Vaterschaft sein kann,

»Wenn es einen Gott gibt, der die ganze Zeit über gut ist, was ich glaube, und wenn dieser Gott mächtig ist, was ich ebenfalls glaube, denn alles wurde von Gott erschaffen, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist, warum lässt er dann Böses zu?«

anstatt dass wir unsere seelischen Schäden, unseren Schmerz und un-sere Sorgen auf das Gesicht Gottes projizieren. Wenn Mackenzie nach der Türklinke der Hütte greift, hätte ich eine große Hand auftauchen lassen können, denn auch das ist ein biblisches Symbol für Gott. Aber das hätte nicht die gleiche Wirkung erzielt. Eine große, dicke afroamerikanische Frau dagegen – tief im Herzen wünscht sich fast jeder Mensch, dass dies wahr wäre. Wäre Gott doch so fühlbar und greifbar, statt uns aus der Distanz eines missbilligenden Herzens zu beobachten. Würde dieser Gott mich doch einfach nur in den Arm nehmen und sagen: Ich kenne dich in deinen schlimmsten Augenblicken, in den Stunden deiner größten Verluste, und ich komme, um bei dir zu sein. Tief in unserem Herzen wünschen wir uns, dass es so ist. Und ich glaube, dass es wahr ist. Und deshalb habe ich diese Symbolik gewählt.

Kommen wir zur Frage des Bö-sen, für die meisten Menschen die wichtigste Frage und zentral für die Religion: Warum lässt Gott das Böse zu?Meine Antwort in diesem Buch ist, dass dadurch der Respekt Gottes für die menschliche Schöpfung erhöht wird. Wir bringen ihr nicht ansatz-weise so viel Respekt entgegen, wie Gott das tut. Gott respektiert uns

Die Hütte im Film

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so sehr, dass er uns sogar erlaubt, Böses zu tun. Er erlaubt uns nicht nur, anderen zu schaden, sondern auch uns selbst. Gott erlaubt es uns sogar, ihm mit der Faust zu drohen oder ihn zurückzuweisen. Das ist das Maß an Respekt, das Gott der menschlichen Schöpfung entgegenbringt. Wir hätten gerne, dass Gott sich einmischt und die Anderen ändert und sie daran hindert, Böses zu tun. Aber aus unseren eigenen Angelegenheiten soll er sich gefälligst heraushalten, damit wir weiter unsere kleinen Lügen erzählen können. Wir sind voller Selbstgerechtigkeit, was den Schaden angeht, den wir selbst anrichten, aber gleichzeitig wol-len wir, dass Gott andere bestraft. Das kommt daher, dass wir selbst so wenig Respekt aufbringen.

Nun, das Buch wird ja als Roman verkauft, was zutrifft, denn es ist eine erfundene Geschichte. Manche Leute waren ziemlich wütend auf mich, weil sie dachten, die Geschichte hätte sich wirklich ereignet, es sei eine Art Tatsa-chenbericht. Es passierte sogar, dass zwei Kriminalbeamte mich kontaktierten, unabhängig vonei-nander, weil sie sich für die Akten des Falles interessierten. Sie dach-ten wirklich, der Roman basiere auf einem realen Mordfall! Aber die Geschichte ist frei erfunden. Und doch sage ich den Leuten, dass sie wahr ist, aber nicht real. Damit meine ich, dass sie wie eine Parabel ist, ein Gleichnis. Jesus erzählte Gleichnisse, Geschichten, die wahr sind. Die Geschichte vom barmherzigen Samariter oder die

Wir sind es, die das Böse in die Welt bringen. Das Erstaunliche ist, in welchem Maße Gott daraus Gutes erschaffen kann. Gott lässt aus Totem etwas Neues wachsen, bewirkt Aussöhnung, Heilung, Gnade. Er wohnt tief in dem Haus des Schmerzes und der Scham, der Schuldgefühle, der Traurigkeit und des Bösen. Das ist das Erstaunliche daran. Oft werden uns die Warum-Fragen nicht beantwortet, aber das liegt zum Teil daran, dass uns die umfassende Perspektive fehlt. Wir wissen nicht, was im Herzen Gottes vorgeht, wir verstehen nicht, wie viel Respekt Gott der menschlichen Schöpfung entgegenbringt.

Sie sagen, dass die Geschichte in »Die Hütte« nicht real, aber wahr ist. Was meinen Sie damit?

Die erste Fassung von »Die Hütte« entstand zum großen Teil in der Metro-Bahn von Portland. William Paul Young hatte zu der Zeit kein Geld für ein Auto und pendelte täglich zu seinem Arbeitsplatz. Die Regisseurin: »Paul, seine Familie und seine Freunde haben uns beim Dreh toll unterstützt – wir hatten viel Spaß und einen intensive gemeinsame Zeit.«

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»Würde dieser Gott mich doch einfach nur in den Arm nehmen und sagen: Ich kenne dich in deinen schlimmsten Augenblicken, in den Stunden deiner größten Verluste, und ich komme, um bei dir zu sein. Tief in unserem Herzen wünschen wir uns, dass es so ist.«»Die Hütte« auf Deutschlandtournee

Ein Abend mit William Paul YoungDer Autor des erfolgreichsten modernen Buches über Gott kommt im Herbst zu einer Vortragstour nach Deutschland. In seinem Weltbestseller »Die Hütte« (über 20 Millionen Auflage, davon allein in Deutschland über 600.000) tritt Gottvater als üppige Afroamerikanerin auf, Jesus als langhaariger Semit und der Heilige Geist als indische Gärtnerin. Was steckt hinter diesem Gottesbild? Warum lässt Gott das Böse in der Welt zu? An welchen Gott können wir glauben? Was ist die wahre Offenbarung Jesu? Young hilft uns, Gott auf eine neue Art zu verste-hen. Er berichtet von seinen eigenen Gotteserfahrungen und spricht mit dem Publikum über Verzeihen und Liebe als christliche Realität. Zu Beginn werden Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm »William Paul Young und DIE HÜTTE« von Susanne Aernecke gezeigt, die auch den Abend moderiert. Von ihr ist das Buch »Irgendwas muss dran sein« erschienen, das die Geschichten von modernen Gottesbe-gegnungen erzählt.

Kempten (Allgäu): 4. Oktober 2011 (20 Uhr), Ort: Buchhandlung Dannheimer, Infos und Karten: Buchhandlung Dannheimer

München: 5. Oktober 2011 (19 Uhr), Ort: Pullach, Bürgerhaus, Infos und Karten: www.wrage.de, [email protected]

Köln: 6. Oktober 2011 (20.15 Uhr), Ort: Mayersche Buchhandlung, Schildergasse, Infos und Karten: www.mayersche.de

Hamburg: 7. Oktober 2011 (19 Uhr), Ort: St. Johannes Kirche, Infos und Karten: www.wrage.de, [email protected]

Berlin: 8. Oktober 2011 (19 Uhr), Heilig Kreuz-Passion, Infos und Karten: www.wrage.de, [email protected]

Frankfurt/Main: 11. Oktober 2011 (19 Uhr), Ort: Saalbau Titusforum, Infos und Karten: www.frankfurter-ring.de

William Paul Young und »Die Hütte«Ein Film von Susanne AerneckeDVD, 24,99 Euro

Geschichte vom verlorenen Sohn – das sind wahre Geschichten. Sie berühren Dinge in uns, die real und wahr sind. Aber sie sind nicht äußerlich real. Sie sind Ge-schichten. Und manchmal gelingt es gerade fiktionalen Geschichten, unsere mentalen Schutzwälle zu überwinden. Auch Musik kann das bewirken. Wir hören Musik, und plötzlich sind wir tief berührt, weil sie sich irgendwie an unseren in-neren Schutzwällen vorbeigeschli-chen hat. Und diese Kraft, dieser Zauber geht auch von Geschichten

aus, und von anderen Formen künstlerischer Kreativität, zum Beispiel bildender Kunst. Auch die Natur, Gottes Kreation, kann uns in diesen Zustand versetzen. Man steht auf einem Berggipfel oder schaut aufs Meer, und plötzlich ist da Etwas, das uns überwältigt und ergreift. In diesem Sinne ist das Buch wahr. Aber es ist nicht real – wie ein Gleichnis.

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Thomas Görden. Das Ge-spräch führte Susanne Aernecke.

Der ungewöhnliche Dokumentarfilm ist ein sehr persönliches Porträt von William Paul Young. Er zeigt, wie er die Ideen zu seinem Bestseller entwickelte und wie das Buch sein Leben und das von Millionen Lesern veränderte.

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Egal, ob Sie sich eine neue Liebe oder einen neuen Job wünschen,

einen besseren Gesundheitszustand oder eine bessere Rückhand, bessere Prüfungsnoten oder mehr geistige Harmonie und egal, welche Art von Manifestation Sie in Ihrem Leben erstreben, ob groß oder klein – hier ist die Methode, die meiner Erfah-rung nach am effektivsten wirkt.

Zuerst müssen Sie eine Technik erlernen, die das pausenlose

innere Geplapper im Hinterkopf, all die chronischen Fixierungen und Sorgen, zeitweise zum Schweigen bringt. Es gibt neue kognitive Me-thoden, mit deren Hilfe Sie Ihre Gedanken rasch zur Ruhe bringen können.

Wenn Sie den ununterbro-chenen Monolog Ihres Egos

zum Schweigen gebracht haben, treten Sie in die Stille ein, und Sie beginnen sich zu öffnen; dann vernehmen Sie Ihre innere Stimme und erkennen, was Sie im Leben

brauchen, um Glück, Gesundheit und Harmonie zu empfinden. Stim-men Sie sich innerlich ein, seien Sie ehrlich zu sich selbst und gelangen Sie zu Erkenntnis.

Haanel schildert diese Kraft, die uns zuteil wird, wenn wir in

die Stille eintreten, wo wir endlich »wirklich denken« können:

Um die Macht des Bewusst-seins zu erkennen, sollten wir

möglichst oft die Stille suchen. Die Ruhe schenkt uns Kraft; in der Stille können auch wir selber still sein und wirklich denken, und im Denken liegt das Geheimnis jeder Leistung.

Und wenn Sie sich darüber im Klaren sind, was Sie wirklich

manifestieren wollen, dann müssen Sie Ihre Konzentration regelmäßig auf dieses eine Ziel richten, tagaus tagein, damit Sie Kraft und Erkennt-nis, Planung und Handlung in jene Bahnen lenken können, die Ihren Traum manifestieren werden.

Bill Gladstone, Richard Greninger, John Selby

Das Geheimnis des Glücks

Können wir wirklich lernen,

unsere tiefsten Wünsche zu

manifestieren, damit sie

in Erfüllung gehen?

Ja! – davon sind die ameri-kanischen Spirit-Größen Bill

Gladstone, Richard Greninger und John Selby überzeugt.

Sie sind begeistert vom Master Key System des legendären

Autoren Charles F. Haanel und haben seine Lehre für die

Nachwelt modernisiert. Hier erklärt der Psychologe

John Selby, wie die Methode des Manifestierens funktioniert

Page 43: Allegria Magazin 3-2011

Allegria Magazin | 43

Das Geheimnis des Glücks

Haanels Erkenntnissen zufolge, die dieses Buch inspiriert ha-

ben, gibt es logischerweise einen na-türlichen psychologischen Vorgang, den Sie erkennen, erforschen und beherrschen und jederzeit anwenden können, um Ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Hier folgt nun die aus sieben Schritten bestehende Methode, die wir in diesem Buch erlernen werden. 1. Denken Sie daran, innezuhalten

und sich nach innen zu wenden.2. Beruhigen Sie Ihren Geist3. Öffnen Sie Ihr Inneres, um

Erkenntnisse aus Ihrer inneren Quelle zu schöpfen

4. Legen Sie fest, was erfüllt werden soll – etwas, das Sie unbedingt brauchen oder das Sie sich sehnlich wünschen.

5. Durch die Konzentration auf Ihren Solarplexus verbinden Sie sich mit der unendlichen Mani-festationskraft des Universellen Geistes.

6. Konzentrieren Sie sich hinge-bungsvoll auf Ihre Vorstellung und Ihr Ziel.

7. Wenden Sie weiterhin das Verfahren der »Macht der An-ziehung« an, so dass Sie Schritt für Schritt an der Manifestation Ihres Traums arbeiten.

Charles F. Haanel

Wir werden Sie ermutigen, diese essentiell wichtige Ma-

nifestationssitzung zu erlernen und Tag für Tag durchzuführen, damit Ihre Verbindung zur Universellen Manifestationskraft nie abreißt. Wie bereits erwähnt, können Sie täglich mehrere solcher Manife-stationssitzungen durchführen, je nach Bedarf. Sie können auch nur ein paar Minuten pausieren, vielleicht drei bis sechsmal pro Tag, um sich immer wieder auf ein inneres Manifestationsziel zu fokussieren. Auf diese Weise lässt Ihr Geist den Manifestationsprozess wachsen, während Ihr Leben ganz normal weitergeht. Das ist schon alles – diese tägliche Übung wird die gewünschten Resultate erbringen.

Sie haben das Potential, Ihre innere Quelle der Kreativität,

der Harmonie und des Glücks anzuzapfen – und wir heißen Sie herzlich willkommen zu dem

Charles Haanel – die reinste offenbarungBill Gladstone gilt in der spirituellen Szene als einer der wichtigsten amerikanischen Literaturagenten. Er ist überzeugt davon, dass Charles Haanel die wahren Schlüssel zu Wohlstand und Glück erkannt hat: »Ich teile Haanels Meinung, dass im Universum endlose Fülle und unbegrenzter Überfluss herrschen, und dass alle Menschen in der Lage sind, sich jeden materiellen, emotionalen und kreativen Wunsch zu erfüllen, indem sie sich mit der ewigen Quelle verbinden oder, wie dieses Buch es ausdrückt, diese Quelle anzapfen.« Auch John Selby, Psychologe und Autor zahlreicher Bücher schreibt begeistert von Ha-anels Erkenntnissen. Er las Haanels Original The Master Key System in einem Zug und konnte es kaum fassen: »Es war, als stamme das Manuskript von mir selber. Genau diese Prinzipien habe ich beruflich seit fünfundzwanzig Jahren verwirklicht. Haanels Master Keys sind buchstäblich auch die Schlüssel zu meiner erfolgreichen Karriere.« Weiter schwärmt er: »Was Haanels Sicht in erster Linie auszeichnet, ist der Umstand, dass er nicht auf materiellen Besitz fixiert ist, weder auf ein dickes Bankkonto noch auf Luxuslimousinen in der Garage. Er plädiert für Reichtum, ja, aber er gründet seine Lehre auf die Erkenntnis, dass wir uns tief innerlich nach wahrem Glück sehnen, nach einem Leben in steter Harmonie mit uns und der Welt.« Für Richard Greninger war Charles Haanel die reinste Offenbarung. Der Autor schwor sich, die Weisheit des Master Key Systems eines Tages Millionen von Menschen zu vermitteln.

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Entschluss, dieses persönliche Potential zu erkunden und in sich zu erwecken. Wenn Sie zum Kern Ihrer Bedürfnisse und Wünsche vordringen und sich dann aktiv darauf konzentrieren, Harmonie, Reichtum, Liebe und Erfüllung zu manifestieren, all das, wonach Sie hungern und was Ihnen absolut zu-steht – dann werden Sie lernen, Ihr Leben zu meistern, so wie Haanel es ausdrücklich empfiehlt.

Psychologe John Selby

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INSPIRIERT.Ein Plädoyer für ein neues Menschenbild. Sylvester Walch zeigt als profunder Kenner der menschlichen Psyche einen ganzheitlichen Weg der Selbstverwirk-lichung, der die spirituelle und psychische Entwicklung fördert. Praxisorientierte Refl exionen und meditative Übungen helfen innere Hindernisse zu überwinden, um die eigenen Potenziale besser entfalten zu können.

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Dieses Vorgehen ist darauf aus-gerichtet, Ihre aktuellen und

langfristigen Wünsche zu erfüllen, seien sie groß oder klein. Und als behutsamen Auftakt hierzu wollen wir sehen, was Sie in den nächsten Minuten empfinden, wenn Sie dieses Buch beiseite gelegt haben. Atmen Sie ein paarmal entspannt ein und aus, achten Sie nur auf Ihren Atem und warten Sie ab, was Ihnen spon-tan einfällt, wenn Sie sich folgende Fragen stellen: Was möchte ich wirklich in mein Leben holen? Wie möchte ich meine derzeitige Situation verändern oder verbessern, damit ich mich wahrhaft erfüllt und glücklich fühle? (gekürzter Auszug aus »Das Geheimnis des Glücks«)

BILL GLADSTONE, RICHARD GRENINGER, JOHN SELBYDas Geheimnis des Glücks – Mit dem Master Key System zur wahren Quelle vorstoßenAllegria, 256 Seiten, 16,99 Euro

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Die göttliche Quelle anzapfenDas Geheimnis des Glücks ist eine moderne Präsentation jener Ideen, die der Welt durch einen außergewöhnlichen Menschen namens Charles Haanel (1866-1949) bekannt geworden sind. Zu seinen Lebzeiten erwarb Haanel ein großes Vermögen und widmete sich der Aufgabe, seine Geheimnisse der Manifestation zu lehren. Haanel besaß die einzigartige Gabe, ein praktisch denkender Geschäftsmann zu sein und gleichzeitig ein Metaphysiker, der sich für Glaubensinhalte und esoterische Praktiken interessierte. Er war in Amerika einer der Er-sten, die an Meditation und Manifestation mittels Konzentration und Disziplin glaubten. Haanel war überzeugt, dass man sich anstrengen müsse, war aber auch der Meinung, dass jedes einzelne Individuum die Göttliche Quelle jener Weisheit und Erkenntnis anzapfen könne, die das gesamte Universum durchdringt. Haanel verfasste zahlreiche Bücher, doch sein berühmtestes und nützlichstes Werk The Master Key System wurde 1912 veröffentlicht, vor fast hundert Jahren. Dieses Buch beeinflusste Ernest Holmes und Napoleon Hill und viele andere Personen bis zum heutigen Tag, einschließlich der Autoren von The Secret. Überall im Internet werden Sie auf Verbindungen zwischen Charles Haanel und The Secret stoßen. In Das Geheimnis des Glücks haben die Autoren auf Haanels ur-sprüngliche Formulierungen und Prinzipien zurückgegriffen und sie durch spezielle, leicht nachvollziehbare Übungen ergänzt, die helfen sollen, Haanels Empfehlungen umzusetzen. Mit dem ursprünglichen Master Key System stellte Haanel seinen Lesern ein wirkungsvolles Verfahren zur Verfügung; zum Beispiel fordert Haanel seine Leser auf, sich auf die Verbindung mit der Quelle universalen Reichtums zu konzentrieren und wies sie an, still zu sitzen und über diese Vorstellung zu meditieren.(gekürzter Auszug aus »Das Geheimnis des Glücks«)

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Eigentlich geht es uns doch gut: Wir leben in Frieden, die

Wirtschaft brummt wie lange nicht mehr, die Zahl der Arbeitslosen ist auf dem Tiefstand. Und doch leiden Untersuchungen zufolge in keinem anderen europäischen Land so viele Menschen unter Sorgen und Zukunftsängsten wie in Deutschland. Sie äußern sich in Symptomen wie Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen und Bindungsschwierigkeiten. Aber das Problem zeigt sich auch in gesellschaftlichen Entwicklungen wie der niedrigen Geburtenrate, ge-waltbereiten Jugendlichen oder der Unfähigkeit, sich mit dem eigenen Land zu identifizieren. Was aber ist der Grund für dieses Phänomen, für die German Angst?

Ein Großteil unserer Probleme wurzelt in Dynamiken, die

innerhalb der Familien von Gene-

ration zu Generation weitergegeben wurden – davon ist die Berliner Therapeutin Gabriele Baring überzeugt. In ihrer Praxis trifft sie immer wieder auf Klienten, deren Anliegen weit in die Vergangenheit zurückreichen. Auffällig dabei: Oft sind es Erlebnisse der Kriegszeit, die ihre langen Schatten auf das Leben der Betroffenen werfen: gefallene Väter, Brüder, Onkel, vergewaltigte Mütter und Großmütter, psychisch versehrte Familienmitglieder, die das Erlebte verschwiegen – meist aus Furcht und Scham, oft auch, weil die Erschütterung zu groß war.

Mit ihren Beobachtungen ist Gabriele Baring nicht al-

leine: »Die Deutschen haben die Neigung, sich zu ängstigen. Das steckt seit dem Ende von Nazizeit und Krieg in ihrem Bewusstsein«, sagte Helmut Schmidt kürzlich in einem Interview. Und auch die For-

schungen von Professor Peter Gruss, dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, legen nahe, dass die Ursache für die Ängstlichkeit der Deutschen in den unverarbeiteten Schrecken des Zweiten Weltkriegs liegt. Gabriele Barings Interesse beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Hintergründe. In ihrem Buch Die vererbte Angst (Scorpio Verlag) beschreibt sie, welche Möglichkeiten es gibt, um sich von den Schatten der Vergangenheit zu befreien. So plädiert sie dafür, sich dem oft tabuisierten Thema zu stellen und offen darüber zu disku-tieren – auch wenn dieser Prozess sehr schmerzhaft sein kann. »Wir müssen die Schweigemauern, die in den traumatisierten Familien oft existieren, durchbrechen. Durch Kontakt, durch Hinschauen, durch Interesse«, so Baring. »Denn es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben.«

Gabriele Baring

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Versöhnung mit dem Schatten der Vergangenheit

Die Familientherapeutin Gabriele Baring

wirft einen völlig neuen Blick auf die

deutsche Seelenlage.

Sie glaubt, dass die Traumata

des Zweiten Weltkriegs von Generation

zu Generation weitergegeben wurden

und erklärt, warum es so wichtig ist,

sich von den Schatten der Vergangenheit

zu befreien.

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Page 48: Allegria Magazin 3-2011

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Die vererbte Angst – HörbuchScorpio, 300 Spielminuten 24,95 EuroHi

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GABRIELE BARINGDie vererbte Angst Es ist Zeit, uns von der Vergangenheit zu befreienScorpio, 250 Seiten, 19,95 Euro

Der Großteil dessen, was wir als tägliche Sorgen und Ängste wahrnehmen, hat Ihrer Ansicht nach mit der deutschen Ver-gangenheit zu tun. Was genau nährt diese Angst und damit die emotionale Verwahrlosung eines ganzen Volkes?Gabriele Baring: Wir blicken zu-rück auf ein Jahrhundert von zwei Weltkriegen, von Massenmord, zwei Diktaturen und der Vertreibung. 30 Prozent der Menschen, die Mitte der 30er- bis Mitte der 40er-Jahre zur Welt gekommen sind, sind kriegs-bedingt vaterlos aufgewachsen. Da ist also einer verschwunden, einfach so. Wir haben heute immer noch mit den Folgen der vaterlosen Gesellschaft zu kämpfen.

Wie kann man den Mechanismus dieser Angst verstehen? Zu wissen, dass der Vater ge-storben ist, gefallen, misshandelt oder einfach verschwunden, das alles prägt. Zusätzlich prägt der Umgang mit dem Verlust. Durfte das Kind trauern? Durfte es Fra-gen stellen? Ich habe gerade eine Freundin in Hannover beerdigt, die den Alkohol und Antidepressiva genutzt hat, um ihre aufgewühlte Seele zu beruhigen. Ich fragte den Bruder, warum sie gestorben ist. »Das kann ich Ihnen sofort sagen«, erwiderte er. »Sie konnte nicht um ihren Vater trauern. Ich auch nicht. Mutter hat nicht erlaubt, dass wir trauern.« Dieser Bruder leidet an Multipler Sklerose, auch eine psychosomatische Krankheit. Die Eltern des Vaters waren in den letzten Kriegstagen bei einem Bom-benangriff ums Leben gekommen. Der Vater meiner Freundin ist dann an einer Krankheit gestorben. Als er seine Eltern verlor, war er 15. Er starb, als meine Freundin ungefähr im gleichen Alter war. Und meine Freundin hat einen Sohn, und der ist jetzt auch so alt. Das nennt man Familienmuster.

Diese Familienmuster treten zu Tage, wenn Sie mit Ihren Klienten in die Historie ihrer Ahnen gehen?Ja, ich entwerfe dabei ein sogenann-tes Genogramm. Es sieht ein wenig aus wie ein Stammbaum, aber da ge-hören nicht nur die biographischen Daten hinein, sondern alles, was uns einfällt: Legenden, Sprichwörter, Leiden, Beziehungsstrukturen.

Sie meinen, die Angst, der Verlust, die nicht zugelassene Trauer, das gesamte Schicksal der Ahnen wird vererbt?Wir können heute aus einer Zelle ein Schaf klonen. Das heißt, in einer Zelle stecken sämtliche Informati-onen. Ich behaupte, in dieser Zelle sind nicht bloß die Informationen, die es braucht, um ein körperliches Wesen entstehen zu lassen. Es sind alle Informationen enthalten. Wir bekommen diese Informationen bereits im Mutterleib; sobald wir geboren sind, erhalten wir Stim-mungsinformationen der Menschen um uns herum.

Und diese Informationen werden weitergeben von Generation zu Generation?Da diese Informationen vollständig in Ihnen vorhanden sind, aber vom Bewusstsein nicht bearbeitet werden können, staut sich das alles in Ihnen auf, als Trauer, Angst, Wut, Hass. Das führt zu Krankheiten und ins Desaster.

Warum ist Trauer so wichtig?Trauer ist ein unglaublich starkes Gefühl, das gelebt werden muss. Es gibt einen schönen Spruch: »Schau dir an, wie eine Gesellschaft mit ihren Toten umgeht, und du weißt, in welchem Zustand sie ist«. In Deutschland lassen sich die Leute nicht mehr beerdigen, sie lassen sich irgendwo verscharren, verbrennen, sie haben keine Grabsteine mehr, keine Kreuze. Wir flüchten uns in die Rituale der Vergnügungen und

vermehren diese unablässig. Aber die Rituale des Abschieds haben wir völlig vernachlässigt.

Was ist nun mit der versäumten Trauer, für deren Aufarbeitung Sie plädieren? Heißt es nicht immer, dass man im Jetzt leben und nach vorne schauen soll?Die Vergangenheit ist nicht ver-gangen. Nichts ist vorüber, gar nichts.

Und der Ausstieg hieße?Beschäftigen Sie sich mit Ihrer Familiengeschichte! Nehmen Sie Ihre Familie als das wahr, was sie ist, ein komplexes, über mehrere Generationen reichendes Gebilde, zu dem sehr viele Menschen gehören. Das Gespräch führte Martin Häusler

Die vererbte Angst – HörbuchScorpio, 300 Spielminuten 24,95 Euro

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Orison S. Marden

Der Schlüssel zum Reichtum

Bei diesem Buchtitel könnte man meinen, es sei ein Leitfaden zur Anhäufung von Geld und Besitz. Weit gefehlt – der Autor Orison S. Marden, ein äußerst kritischer Geist, der von 1850-1924 gelebt hat, verrät uns vielmehr, warum es sich lohnt, innerlich reich zu werden. Denn: »Die kostbarsten Reichtümer befinden sich dort, wo kein Geld hinreicht«

Die Macht materieller Dinge, Glück zu bringen und das

Leben mit Freude zu erfüllen, wird enorm überschätzt. Tatsächlich wäre es eine Katastrophe, wenn Reichtum die einzige wahre Quelle des Glücks darstellte, wie so viele Menschen glauben; dann wären die Reichen immer glücklich und die Armen immer unglücklich. Gott sei Dank macht materieller Reichtum allein nicht glücklich. Eine der größten Enttäuschungen etlicher wohlhabender Leute resul-tiert gerade aus der Einsicht, dass sie Glück nicht mit Geld kaufen können – und dass die käuflichen Güter nur wenige Bedürfnisse eines sterblichen Wesens stillen.

Geld hat noch keinen Menschen glücklich gemacht«, sagte

Benjamin Franklin, »und es ent-

hält nichts, was Glück bewirken könnte.« Trotz solcher Warnungen und ungeachtet dessen, dass einige der gesegnetsten und glücklichsten Geister kaum Waren dieser Welt besaßen, kämpft die Mehrheit weiterhin darum, Reichtümer zu erwerben und dadurch glücklich zu werden. Jene anderen aber verfügten über einen Reichtum, der weder durch Geld noch durch Neid zu erlangen war. Doch die meisten von uns beneiden nicht sie, sondern die Millionäre und Milliardäre.

Warum sollte der Blick auf den Wohlstand der anderen die

Wertschätzung meiner Besitztümer sowie die Freude daran zunichte machen? Warum sollte ich das Meine weniger genießen, nur weil jemand anderes mehr hat?

Warum sollte die Tatsache, dass er oder sie reicher ist als ich, das entwerten, was ich habe? Warum sollte ich mich herabsetzen und vor denen katzbuckeln, die ein großes Vermögen zusammenraffen konnten? Ist Geld der Maßstab der Dinge, die der Mühe lohnen? Ist das Vermögen höher einzustufen als der Mensch? Wenn wir nach wahrem Glück suchen, muss es in uns etwas geben, das feiner, reichhaltiger und unendlich größer ist als der ständige Gedanke daran, wie viele materielle Dinge wir um uns herum anhäufen können...…wahres Glück bemisst sich nicht nach der Quantität der Besitztümer, sondern nach der Qualität des Her-zens und des Geistes. Ein üppiges Bankkonto kann nie jemanden reich an Glück machen. Es ist der Geist, der Körper und Leben reich macht.

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Wer arm im Herzen ist, kann nie reich an Glück sein, egal, über wie viel Geld oder Land er verfügt.

Ein wohlhabender Mann, der gefragt wurde, welche Tat ihm

das größte Glück beschert habe, gab zur Antwort: die Tilgung der Hypothek auf dem Haus einer armen Frau, das über deren Kopf hinweg verkauft werden sollte. Indem er ihr half, das Haus zu ret-ten, empfand er tiefere Freude und Befriedigung als durch all seine geschäftlichen Unternehmungen.

Das höchste Ziel unseres Le-bens sollte darin bestehen,

so viel wie möglich Liebreiz und Schönheit in uns aufzunehmen. Nicht der Besitz von Geld macht echten Reichtum aus, gewährt die tiefste Befriedigung, weckt das Bewusstsein von edler Leistung oder gibt die Garantie dafür, dass wir unseren Auftrag erfüllen und jene versiegelte Botschaft richtig lesen, die der Schöpfer uns von Geburt an mit auf den Weg gab. Die kostbarsten Reichtümer befinden sich dort, wo kein Geld hinreicht,

und sind unabhängig vom Schick-sal; sie können im Auf und Ab des Lebens nicht verloren gehen. Glück lässt sich ebenso wenig kaufen wie Liebe oder Achtung.

Immer wieder habe ich eine weite Strecke zurückgelegt, um eine

schlichte Behausung in Amesbury, Massachusetts aufzusuchen. Das gesamte Anwesen würde nicht viel kosten, aber die Tatsache, dass der amerikanische Dichter John Green-leaf Whittier dort lebte, verleiht ihm einen unschätzbaren Wert. Männer und Frauen überqueren Kontinente, um es zu besichtigen. Leidenschaftliche Bewunderer des Dichters nehmen von diesem Ort kleine Holzstücke, wilde Blumen, Blätter und alle sonstigen Arten von Souvenieren mit, um sich da-ran zu erinnern, dass hier ein großer Mensch – ein edles Geschöpf der Natur – seine Tage zubrachte.

Eine ganze Reihe von Men-schen in diesem Land be-

trachtet Whittier, den einfachen Dichter, als eine der herrlichsten Kostbarkeiten, die Amerika je

hervorgebracht hat; doch vom kommerziellen Standpunkt aus gesehen, war das, was er der Welt hinterließ, nicht mehr wert als ein paar Balladen.

Und was für Whittier gilt, trifft auch auf die so genannten

Armen zu, in deren Wohnungen und Leben wir oft mehr von dem finden, was eine edle Gesinnung bewirkt, was über das Alltägliche und Gemeine hinweghebt und die Seele veranlasst, sich höher empor zu schwingen, als in den herrschaftlichen Villen einiger Millionäre, wo der Reichtum durch teure Teppiche, Wandbehänge, Möbel und Einrichtungsgegen-stände – also durch aufwändige Dekoration – zur Schau gestellt wird, aber nichts vorhanden ist, das den geistigen Qualitäten des Lebens entspräche.

Wer würde das Andenken an Whitt ier beleidigen

durch die Frage, ob er reich war? Wer würde den Namen Abraham Lincolns entweihen durch die Frage, wie viel Geld er hinterließ?

Geld hat noch keinen Menschen glücklich gemacht und es enthält nichts, was Glück bewirken könnte.« Benjamin Franklin

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or ison S . Marden ist der Begründer des amerikanischen Maga- zin- Welterfolgs Success, einer der bis heute erfolgreichs- ten Wir tschaftspublikationen. Bis zu seinem Tod 1924 leitete er dieses Magazin und gilt als Vordenker aller modernen Bü-cher zur Selbstmotivation. Marden verbrachte seine Jugend in einfachsten Verhältnissen ohne Schule und jede Ausbildung. Sein Studium in Harvard finanzierte er sich selbst. Sein eigener Lebensweg wurde zum Vorbild für seine Selbsthilfe-Bücher, mit denen er zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits Millionen Leser erreichte.

ORISON S. MARDENDer Schlüssel zum Reichtum Der Klassiker, der Ihnen sagt, was THE SECRET verschwiegen hatAllegria, 276 Seiten, 8,99 Euro

Und dennoch: Wie viele von uns glauben weiterhin daran, dass sie Glück kaufen können?

Mit Geld können wir vielleicht in den Genuss kurzfristiger

Vergnügen kommen, aber wenn wir um solch flüchtiger Belohnungen willen unser ganzes Leben der Jagd nach Reichtum widmen, verwech-seln wir Vergnügen mit Glück. Ich will damit nicht andeuten, dass Reichtum und Wohlstand an sich falsch, Armut und Bedürftigkeit hingegen edel seien – oder dass alle begüterten Menschen einen schändlichen Charakter hätten. Doch wer nach Glück strebt, muss einen höheren Beweggrund in sich tragen, um es tatsächlich auch zu finden. Um Menschen glücklich

zu machen, muss das Geld ihrer geistigen Natur dienen – der Ent-wicklung des Guten in ihnen und in anderen.

Nur diejenigen, die das Gute, das Wohlergehen, das Glück beim

Anderen suchen, können es bei sich selbst finden. Männer und Frauen sind bekanntlich gerade durch ihr tiefes Gefühl, das Richtige getan zu haben, selbst unter den widrigsten Bedingungen glücklich geworden. Ohne dieses Gefühl blieben sie unglücklich, auch wenn sie jedes weltliche Bedürfnis befriedigen konnten. Nur Seelengröße, ausge-prägte Uneigennützigkeit, Liebe, die dem Anderen gilt, Hände, die helfen, und ein Herz, das mitfühlt, machen wahren Reichtum aus und schenken

ihrem Besitzer die Freude desjenigen, der weiß, dass er den eigentlichen Zweck des Lebens erfüllt. (Auszug aus »Der Schlüssel zum Reichtum«)

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Welches alte Wissen hat der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler (1938–1994) bei seinen Forschungen im letzten Jahrhun-dert wiederentdeckt? Petra Neumayer: Erich Körbler legte mit seinen Forschungen den Grundstein dafür, dass die Verwen-dung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen heute eine Renaissance erlebt. Dies erkennen wir zum Beispiel an Drunvalos »Blume des Le-bens« – auch diese Anwendung eines Symbols zum Abschirmen, Entstören, Heilen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Verwendung von Symbolen für Heilzwecke ist jedoch keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger

von energetischen Botschaften in komprimierter Form. Körperbemalungen wurden rund um den Globus eingesetzt, von der Südsee bis nach Afrika und Indien. Und trotz räumlicher und zeitlicher Trennung und keinerlei Kontakt der verschiedenen Völker untereinander wurden in vielen Kulturen ähnliche geometrische Formen, zum Bei-spiel mehrere Striche in paralleler Anordnung, verwendet – Basis der Neuen Homöopathie. Auch bei der Gletschermumie »Ötzi« wurden 47 strichförmige Tätowierungen ent-deckt, die meisten liegen analog den Akupunkturpunkten auf den Meri-dianverläufen. Meridian-Therapie-Experten vermuten, dass damit Ötzis Gelenkabnutzung an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurde; Strich-Tätowierungen auf Gallen-blasen-, Leber- und Milzmeridian

lassen vermuten, dass Ötzi unter Magen-Darm-Beschwerden litt.

Worauf beruhen Erich Körblers Erkenntnisse, die er unter der Be-zeichnung »Neue Homöopathie« publizierte und verbreitete? Alles Existierende ist reine Schwin-gungsenergie und wir befinden uns in ständigem Austausch mit unserer Umwelt. Viele Wissenschaftler stüt-zen heutzutage diese Theorie, allen voran der englische Biologe Rupert Sheldrake. Der Neuen Homöopathie liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Mensch ein Informationssy-stem ist und folglich auch durch Informationsübertragung geheilt werden kann. Elemente aus der Traditionellen Chinesischen Me-dizin (TCM), Erkenntnisse aus der Quantenphysik und der Radiästhesie verbinden sich zu einer ganzheit-

Petra Neumayer und Roswitha Stark

Schon Ötzi kannte Medizin zum Aufmalen

»Die Verwendung von Symbolen für Heilzwecke ist keine Erfindung der Neuzeit« – Barbara Bucerius sprach mit den Autorinnen der Ratgeber-Reihe »Medizin zum Aufmalen«, über Heilung durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie

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das Onlineportal für Medizin und Bewusstsein ermöglicht Patienten den Direktzugriff auf umfangreiche Linksammlungen (Netzwerk Gesund-heit) und Therapeuten-Datenbanken.

Im Login-Bereich (für Therapeuten) werden Veranstaltungen, sowie Neuigkeiten aus Praxis und Industriekommuniziert.

Sechs Jahre CO’MED Artikel im Onlinearchiv bieten eine profunde Quelle zur Recherche und Weiterbildung.

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Das Verlagssortiment reicht von Büchernder Psychosomatischen Energetik überChronische Krankheiten und Radionik bis zur ganzheitlichen Zahnheilkunde.www.comedverlag.de

Fachbücher der Complementär-Medizinund Naturheilkunde

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Petra Neumayer und Roswitha Stark

Medizin zum Aufmalen – Heilen durch Informationsübertragung und Neue HomöopathiePraxiserfahrungen mit den Körbler’schen Zeichen Mankau, 124 Seiten, 12,95 Euro

Medizin zum Aufmalen II: Symbolwelten und Neue Homöopathie Extra: Arbeitshilfen und Testlisten für Einsteiger und Anwender! Mankau, 189 Seiten, 12,95 Euro

Medizin zum Aufmalen III: Neue Homöopathie für TiereMankau, 166 Seiten, 12,95 Euro

Medizin zum Aufmalen IV: Neue Homöopathie für Kinder Sanfte Heilung und Entwicklungsförde-rung vom Säugling bis zum Schulkind. Mankau, 189 Seiten, 12,95 Euro

KARTEN:Medizin zum Aufmalen – Das KartensetMankau, 14,95 Euro

lichen Heilweise, bei der disharmo-nische Schwingungen mit Hilfe von geometrischen Zeichen verändert werden. Das funktioniert ähnlich wie bei anderen Meridiantherapien, bei denen Akupunkturpunkte gena-delt, beschallt oder beklopft (EFT) werden. In der Neuen Homöopathie werden die Reize, die eine unver-trägliche Schwingung wieder ins Verträgliche umwandeln sollen, mittels auf die Haut aufgemalter Zeichen bewirkt. Man spricht daher auch von »Strichakupunktur«.

Mit welchen Zeichen und Sym-bolen arbeitet die Neue Homöo-pathie beziehungsweise arbeiten all die verschiedenen Richtungen wie etwa Praxisorientierte Neue Homöopathie (PraNeoHom) oder Bioenergetische Regenerati-onstherapie, die sich auf diese Informationsmedizin berufen?Roswitha Stark: Wir verwenden vor allem parallele Striche sowie

das Sinuszeichen, das wir auch aus der Mathematik kennen, und das Ypsilon als grundsätzlich positiv wirkendes Symbol. Je nach gemessener Schwin-gung am Körper oder im Energiefeld eines Organis-mus werden Striche und Sinuskurve miteinander kombiniert. Man behan-delt beispielsweise mit »2-Strich-Sinus«, um eine schon recht gravierende Belastung von Grad sieben auszugleichen. Auch ver-schiedene Kreuz-Formen werden eingesetzt, um etwa Belastungen durch Wasseradern oder andere Störfelder auszugleichen. Ebenso können wir eine spezielle Strichkombina-tion – das Elektrosmog-Symbol – nutzen, um den Einfluss von elektroma-gnetischen Feldern auf den

Menschen auf einfache und günstige Weise auszugleichen.

Wie wirken diese Zeichen, und wie werden sie eingesetzt?Roswitha Stark: Die Zeichen sind äußerst vielseitig einsetzbar. Sie können zum Beispiel direkt auf Akupunkturpunkte aufgemalt werden, wo sie den Energiefluss in den Meridianen wieder ins Gleich-gewicht bringen. Der Akupunkteur würde hier eine Nadel setzen, für viele Menschen ist es aber ange-nehmer, die schmerzlose Variante zu wählen. Gestaute Energien werden gelöst, und damit wird die körperliche Beschwerde, die sich etwa im Verlauf eines Meridians befindet, positiv beeinflusst. Neben dem direkten Aufmalen der Zeichen auf die Haut haben Therapeuten und Berater aber auch mit dem »Umschreiben« von Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder psychischen Themen sehr gute Erfahrungen gemacht. Dies ist ein Vorgang, bei dem der Patient selbst einige Tage lang, quasi als »Hausaufgabe«, sein zu lösendes Thema plus das darüber gemalte Umkehrzeichen per Gedankenkraft auf Wasser überträgt. Unverträgliche Informationen, etwa eine Pollenal- lergie, werden auf diesem Weg ins Verträgliche umgewandelt.

Wo kann die Neue Homöopathie in der Praxis eingesetzt werden und wie erfolgreich ist sie?Roswitha Stark: Die wichtigsten Einsatzgebiete sind Wohnraum-austestung und Behebung von Störfeldern sowie Allergie- oder Verträglichkeitstestungen vor allem auf Pollen, Hausstaub, Le-bensmittel, Kosmetika, Textilien, Möbel, Zahnmaterialien; zudem Amalgam- und Schwermetallaus-leitung, Narbenentstörung bis hin zur Aura- und Chakrabehandlung und zur Auflösung blockierender Seelenthemen.

Verwenden Sie diese Erkenntnisse auch ganz privat im Alltag?Petra Neumayer: Ja, natürlich! Diese Methode ist nicht nur für Thera-peuten geeignet, sondern kann auch von jedem Laien erlernt werden. Man braucht dafür keine Begabung oder Vorkenntnisse – mit einer Einhandrute und einem Filzstift hat man schon die wichtigsten Uten-silien für eine Hausapotheke.

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Sandra Heim: Was ist zur Zeit besonders wichtig für eine Frau, die ihre weibliche Kraft entfalten möchte? Chris Griscom: Wir befinden uns jetzt im Zeitalter der Frauen, und das Wichtigste ist, die Energien zu nutzen, die zu uns gehören: das Nähren, das Kreieren, das Erschaffen von Schönheit und Har-monie. Diese kraftvollen Energien werden auf der Erde gebraucht, und wir Frauen können sie auf ganz selbstverständliche Weise einbringen. Alles, was hierfür geschehen muss, ist, dass Frauen sich in ihrem Inneren über die Göttinnen-Energie in sich bewusst werden. Es geht nicht darum, diese Kraft durch ein Ritual zu erwecken, was sehr männlich ist, sondern sie einfach zu leben. Wenn eine Frau sich selbst so wahrnimmt, dann ist

sie erfüllt. Allerdings fühlen sich Frauen, die nähren, sehr oft, als ob sie von anderen ausgesaugt würden. Das ist das Problem. Doch wenn sie den weiblichen Zugang zu den unsichtbaren, nicht manifesten, göttlichen Welten nutzen, fühlen sie sich niemals leer. Ganz egal, wie viele Kinder wir haben, wie groß unser Unternehmen ist, was wir auch tun in unserem Leben: Wir Frauen sind die perfekten Vehikel, um diese göttliche Kraft durch uns hindurch fließen zu lassen.

Seit ich vor drei Jahren mein erstes Kind zur Welt gebracht habe, weiß ich, welche überwäl-tigende Kraft eine Frau dazu braucht. Trotzdem hatte ich in den Tagen nach der Geburt erst einmal das Gefühl, ins Bodenlose zu fallen, als ob unsere Kultur

diese große Leistung einer Frau nicht wirklich anerkennt. Wir sind es selbst, die erkennen müs-sen, wie kraftvoll, wie magisch es ist, ein Kind zu gebären. Und wenn wir das in uns selbst anerkennen, dann wird es auch unsere Kultur tun. Deswegen finde ich es sehr wichtig für Männer, bei der Geburt ihrer Kinder anwesend zu sein. Denn wenn ein Mann beobachtet, wie seine Frau tut, was er nicht tun kann, dann bringt ihn das dazu, seine Energie zu verändern und sein Herz zu öffnen. Vorausgesetzt natürlich, sie bezieht ihren Mann mit ein. Wir Frauen haben viele Werkzeuge an der Hand, um die Welt wissen zu lassen, was es heißt, ein Kind auf die Welt zu bringen. Aber es ist ein Prozess, es braucht Zeit. Und ganz nebenbei: Es dauert mindestens sechs Wochen, bis das gesamte

Es geschah kurz nach der Geburt ihres sechsten Kindes: Chris Griscom, die berühmte spirituelle Lehrerin, wurde auf einem Parkplatz angegriffen. Der Mann wollte sie packen, doch er landete auf dem Boden und rannte geschockt davon. Wie hatte Chris Griscom ihn abge-wehrt? Welche Kraft hatte ihr geholfen? Chris Griscom verrät es im Gespräch mit Sandra Heim

Im Interview

Chris Griscom

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Allegria Magazin | 59Allegria Magazin | 59

Bewusstsein der Frau nach der Geburt wieder zurück in den Körper kommt. Denn in dem Moment, in dem Ihr Baby geboren wird, treten Sie energetisch in einen anderen, göttlichen Raum ein. Darin sind Ihr Baby und Sie für ungefähr sechs Wochen eingebunden. Erst dann kehren Sie allmählich in Ihren Kör-per zurück. Wenn Sie sich also leer gefühlt haben, lag das daran, dass Sie noch gar nicht richtig zurück gewesen sind und das sollten Sie auch nicht. Mütter müssen in diesen ersten Wochen nicht draußen in der Welt sein, sondern die Kraft nutzen und sich selbst sagen: »Ich bin die Mutter. Ich bin die Mutter.« Sie sollten sich selbst die Zeit geben, um diese Göttinnen-Energie zu verankern. Denn Geburt ist eine Einweihung, die nicht mit der Ge-burt endet. Es geht darum, immer und überall in dieser Kraft zu sein.

Was braucht es, um diesen Zustand aufrechterhalten zu können?Im Light Institute wenden wir viele Bewusstseinsübungen an. Eine, die ich Müttern kurz nach der Geburt empfehlen kann, ist: Nutzen Sie immer, wenn Sie stillen, den Mo-ment, um göttliche Energie in sich hinein zu ziehen. Fragen Sie: Welche Farbe brauche ich, um mich mit dem Göttlichen verbunden zu fühlen? Dann atmen Sie diese Farbe durch Ihren Scheitel ein und durch Ihren restlichen Körper wieder aus. Das hilft Ihnen, in einer hohen Frequenz zu bleiben. Sie müssen genährt werden während Sie stillen. Wenn Sie das trainieren, wird es Ihnen dieses Gefühl von Kraft geben. Eine Kraft, die zu Ihnen gehört. Wir haben Jahrtausende hinter uns, in denen wir nach uns Selbst im Spiegel der Anderen gesucht haben, im Spiegel der Männer, eines männlichen Gottes. Jetzt ist es an der Zeit, in den Spiegel zu schauen und das Weibliche zu sehen. Wir sollten

hinaus in die Welt gehen und die spirituelle, göttliche Energie zum Fließen bringen. So dass sie da ist beim Liebe machen, beim Kochen, selbst wenn ich in den Supermarkt gehe, trage ich diese Kraft mit mir.

Das ist auch der beste Schutz.Dazu muss ich Ihnen eine Geschich-te erzählen. Nach der Geburt meines sechsten Kindes, das ich im Meer auf den Bahamas geboren habe, kam ich zurück nach New Mexiko. Der Rest der Familie wartete im

Flughafengebäude, während ich raus auf den Parkplatz ging, um das Auto zu holen. Plötzlich versuchte ein Mann, mich anzugreifen. Er wollte mich sexuell belästigen. Ich war völlig fassungslos, so etwas hatte ich noch nie erlebt. Doch dann, weil die Geburt nur kurz zurück lag, brach etwas aus mir heraus, eine Art von Unberührbarkeit. Der Mann wollte mich packen, landete aber auf dem Boden. Ohne dass er mich berührt hatte, wurde er durch meine Aura zu Fall gebracht. Er

»Wir sind es selbst, die erkennen müssen, wie kraftvoll, wie magisch es ist, ein Kind zu gebären.«

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krabbelte hilflos auf dem Boden herum und dann rannte er total ge-schockt davon. Dass diese Kraft so mächtig war, machte mir auch ein bisschen Angst. Natürlich müssen wir die weibliche Energie nicht so stark einsetzen, es zeigt nur, was möglich ist.

Was empfehlen Sie Frauen, die keine Kinder haben? Es ist wichtig, dass sie nicht das Gefühl haben, etwas zu versäumen, denn sie tragen diese starke weib-liche Energie trotzdem in sich. Sie können andere Dinge auf die Welt bringen und dadurch diese Kraft des Gebärens, des Nährens und des Kreierens nutzen.

Gibt es eine Botschaft, die Sie für unsere Leserinnen haben?In der deutschen Bevölkerung sehe ich ganz allgemein diese Angst davor: »Was denken die anderen?« Dazu sage ich den deutschen Frauen immer: »Stellt euch vor, wie es sich anfühlt, nicht beobachtet zu werden.« Außerdem ist für sie die Erkenntnis wichtig, dass sie sich nicht rechtfertigen müssen: »Ich bin gut, weil ich so und so viel Geld verdiene«, »...weil ich ein Kind auf die Welt gebracht habe«, »...weil ich dieses und jenes getan habe.« Für sie geht es viel-mehr darum, wirklich den Kanal zu den kosmischen Energien zu öffnen, um zu spüren, dass sie die Göttinnen-Energie in sich tragen. Die Menschen werden über die alte Auffassung hinausgehen, dass alle großartigen Lehrer Männer sind, dass alle Religionen von Männern stammen, dass es diesen wütenden, negativen Gott in männlicher Form gibt. Deshalb ist meine Botschaft an die deutschen Leserinnen: Niemals gab es eine bessere Zeit, Frau zu sein.

(gekürzter Interviewauszug aus »Stimmen eines

neuen Bewusstseins«)

Stimmen eines neuen Bewusstseins

Sandra Heim, die früher die Zeitschrift »Kamasha: Gute Nachrichten für ein

erfülltes Leben« geleitet hat, veröf-fentlicht in ihrem Buch die schönsten

Interviews. Sie spricht mit Dan Millman über den Weg des friedvollen Krie-

gers, James Redfield erzählt, wie er die »Prophezeiungen von Celestine«

in sein tägliches Leben integriert und Pierre Franckh gibt Einblick in

seine Entwicklung zum erfolgreichen Wunsch-Erfüllungs-Experten.

Außerdem kommen Menschen zu Wort, die nicht im Licht der Öffent-

lichkeit stehen. Zum Beispiel ein Ehepaar aus Hessen, das alle Hebel

in Bewegung gesetzt hat, um sein Heimatdorf in eine »tratschfreie Zone«

zu verwandeln oder eine junge Frau, die sich über die medizinische Diagnose

»unfruchtbar« hinweggesetzt hat und heute glückliche Mama eines

kleinen Jungen ist. www.sanderson.de SANDRA HEIM

Stimmen eines neuen Bewusstseins – Mutige Menschen erzählen über ihre inspirierenden LebensprojekteKamasha, 253 Seiten, 12 Euro

»Wir befinden uns jetzt im Zeitalter der Frauen, und das Wichtigste ist, die Energien zu nutzen, die zu uns gehören: das Nähren, das Kreieren, das Er-schaffen von Schön-heit und Harmonie.«

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Ja, ich möchte VISIONEN für ein Jahr (12 Ausgaben) zu € 43.- ab Ausgabe Nr. .............. abonnieren. Den Betrag bezahle ich nach Erhalt der Abo-Rechnung.

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62 | Allegria Magazin

Kennen Sie Ihren Geburtsherrscher?

Jeder kennt sein Sternzeichen, aber nur die

wenigsten wissen, dass auch der Geburtsherrscher wichtig ist, wenn es um Vorlieben, Talente und Schwächen, besonders gesundheitlicher Art, geht. Ganz unabhängig davon, ob man be-

reits über ein Astronomieprogramm den Geburtsherrscher ermittelt hat oder

nicht, ist es von entscheidender Bedeu-tung zu erfahren, welche der sieben pla-netaren Energien im Moment am stärk-sten gelebt wird. Der folgende Kurztest kann dabei einen ersten Einblick geben.Lesen Sie die folgenden Fragen durch und antworten Sie schnell und aus dem Bauch heraus. Allerdings darf immer nur eine der sieben Aussagen gewählt

werden.

Der große Allegria-Test

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rumstehen und sich unterhalten und es noch viel zu lange bis zum Essen dauert, greifen Sie bevor-zugt in welches Schälchen?

aWalnüsse

bgerösteteMandeln

cPistazien

dSalzstangen

egetrockneteDatteln,Feigen undRosinen

f Käsestangen

gHaselnüsse

Frage IVWie immer wird zu Beginn über das Wetter gesprochen. Nicht je-der ist ein Sonnenliebhaber, zumal es gerade ungewöhnlich heiß ist. Was sagen Sie dazu?aIchhättejadochgernemalwie- dersoeinenkleinenRegenschauer.

bMirgefallenRegenbögen.

cIchliebeGewitter.

dIchmagSturmundWind.

e IchfindedieSonneganz wunderbarso.

f Ichhabeweichen,flockigen Schneesehrgern.

gVonderÄsthetikherfindeich klirrendenRaureifaufallenBäu- menhinreißend.

Frage VInzwischen wird endlich das Büf-fet eröffnet und alle stürzen sich wie ausgehungert darauf. Dabei werden verschiedene Vorlieben und Abneigungen diskutiert. Welche Sätze steuern Sie zur Un-terhaltung bei?

aIchbrauchejetzteinSteak,auf demmanübernachtenkann.

bDieForelleistjetztgenaudas Richtigefürmich.

cIchstürzemichlieberaufdie Gambas,Muschelnund Tintenfische.

dErstmalalleSalatedurchpro- bieren,bevoretwasanderesdran kommt.

eEssollhierGänseleberpastete undHirschfiletgeben,dasmuss ichallesprobieren.

f ZumBratenmöchteichaber Rotwein.

gFürmichunbedingtdasscharfe Hühnercurry.

Frage VIAuchbeidenGewürzensinddiePräferenzensehrunterschiedlich.HiereinpaarLieblingsgewürze.FürwelcheswürdenSiesichentschei-den?

aChili

bCurry

cKreuzkümmel

dVanille

eSteakpfeffer

f Meersalz

gPaprika

Frage ISie gehen allein auf eine Sommer-party, von der Sie sich vielleicht eine neue Bekanntschaft erhoffen. Die Feier beginnt bei Tageslicht, soll aber bis in die Nacht hinein gehen. Es gibt keinen festgelegten Dresscode. So wählen Sie Ihre Kleidung frei nach Neigung. Für welche Art von Textilie entschei-den Sie sich?

aIchhabegerneLeder.

bIchbinsehrempfindlichgegen vieleMaterialienundkratzemich sofort,wennmicheinGewebe stört.

cBeizuvielenKunststoffzusätzen imMaterialfangeichsofortzu schwitzenan.

dFürmichamliebstennurBaum- wolle.

eIchmagStoffe,diesichkühl anfühlen,auchgernJeans.

f IchliebeSeideaufmeinerHaut, amliebstenMaterial,dasnichts wiegt.

gIchmagauchgernselbst- gestrickteSchafwollpullover.

Frage IIAm Tag der Party ist es recht warm und auf der Gartenterasse werden zur Erfrischung leckere Begrüßungscocktails gereicht. Nach welchem Glas greifen Sie?

aWeißerMartinimitOlive

bGinTonic

cSherry

dgekühlterRosé

eeinkleinesGlasSekt

fSektmitOrangensaft

gRotwein,leichtgekühlt

Frage IIIDazu werden allerlei Knabbereien angeboten. Während Sie so he-

Als Geburtsherrscher

bezeichnet man denjenigen

Planeten in einem Horoskop,

der Herrscher

des Aszendenten zum

Zeitpunkt der Geburt

war. Seiner Stellung

in Haus und Tierkreis-

zeichen wird bei der

Deutung großes

Gewicht

beigemessen.

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Frage VIIHierbei tauchen natürlich auch Phobien und Unverträglichkeiten auf. Von welcher sind Sie am ehesten betroffen?

a Bah, Spinat. Das muss aber nicht sein!

b Viel zu viel Hasenfraß hier und das Chili verursacht mir Magen- drücken.

c Milch oder Milchreis vertrage ich gar nicht!

d Mir schmeckt alles und ich ver- trage alles, was haben die nur?

e Das war alles viel zu mächtig, und nun brauch ich einen Klaren.

f Sahnesaucen sind wirklich furcht- bar schwer.

g Mir bekommt nur der schwarze Kaffee hinterher leider gar nicht.

Frage VIIIDie Party war toll, Sie verabschie-den sich und fahren nach Hause. Welche Musik würden Sie während der zweistündigen Rückfahrt im Auto hören?

a Jazz

b Klassik

c mittelalterliche Musik

d Rap, Hip Hop

e keltische Volksmusik

f Lateinamerikanische Tanzrhytmen

g Hardrock

Auflösung Die Antworten können mit dem folgenden Schlüssel zugeordnet werden. Der Himmelskörper, der am häufigsten gewählt wurde, ist vermutlich der Geburtsherrscher. Es ist allerdings sehr unwahrschein-lich, dass man bei allen Fragen den eigenen Geburtsherrscher ankreuzt.

Textilien aMars bVenus cSaturn dSonne eMond fMerkur gJupiter

Getränke aSaturn bMars cMerkur dVenus eMond fSonne gJupiter

Knabbereien aJupiter bVenus cSaturn dMars eSonne fMond gMerkur

Wetter aMond bMerkur cMars dJupiter eSonne fVenus gSaturn

Speisen aMars bMond cVenus dSaturn eJupiter fSonne gMerkur

Gewürze aMerkur bJupiter cSaturn dVenus eMars fMond gSonne

Phobien aVenus bMars cMond dSaturn eJupiter fMerkur gSonne

Musiktyp aVenus bSonne cSaturn dMerkur eJupiter fMond gMars

SonneDiese Menschen sind von heiterem, aufgeschlossenem Gemüt, voller Bewusstsein für die Realitäten des Daseins und einig mit sich und dem Kosmos. Sonnenmenschen können aber auch dominant, einzelgänge-risch und temperamentvoll sein. Nach Gefühlsausbrüchen beruhigen sie sich allerdings schnell wieder und finden zur alten Gelassenheit zurück. Die Haltung eines Sonnen-menschen ist aufrecht und stolz. Sonnenmenschen mögen Farben, je leuchtender, desto besser. Besitz bedeutet Sonnenmenschen nicht so viel wie anderen, da sie sich nicht so bemühen müssen, an ihn heranzukommen. Da ihr Metall das Gold ist, ziehen sie normalerweise genügend Geld an, ohne sich Sorgen machen zu müssen.

MondAls Kontrast zum Tag mit seinem Sonnenlicht und Bewusstsein gibt es die Nacht mit ihrem Mondlicht

III

und der Kraft des Unbewussten. Die Haltung der Mondmenschen ist eher bescheiden, aber elastisch. Sie fallen nicht gerne auf, weder durch Gestik noch durch nervtötendes Geplapper. Mondgeborene haben auch einen Hang zu unauffälligen Farben wie Grau oder zarten Pa-stelltönen. Mondmenschen sind keine Einzelgänger und fühlen sich wohl in einer Gruppe, auch wenn sie Gefahr laufen, dass die anderen sie selten zu Wort kommen lassen. Da sie sich so gut anpassen können, merken sie oft nicht, dass sie immer tun, was andere von ihnen erwarten und viel zu selten, was sie selbst gerne wollen.Beruflich sind Mondmenschen gut im Team und als Untergebene, denen man genau erklärt, was sie zu tun haben. Geld bedeutet ihnen nur insofern etwas, als es das Überleben der Familie garantiert. Darüber hinaus ist es ihnen nicht so wichtig.

MerkurMerkur ist weder so selbstbewusst wie die Sonne noch so zart wie der Mond. Wenn etwas sie charakte-risiert, ist es ihre Beweglichkeit, besonders geistiger Art, und ihre lebenslange Jugendlichkeit. Was auf der einen Seite ein Vorteil ist, weil sie auch dann noch jung wirken, wenn den Gleichaltrigen die Haare ausgehen, bereitet zu Beginn des Le-bens ungeheure Nachteile, da keiner sie ernst nimmt oder respektiert. Merkurmenschen reden leiden-schaftlich gern, was besonders schweigsamen Marsmenschen oder schüchternen Mondmenschen nicht selten übel aufstößt. Sie können aber auch non-verbal kommuni-zieren, ihre Gestik ist hinreichend ausgeprägt. Selber ewig jung, können sie großartig mit Kindern umgehen, da sie deren Phantasiewelt verstehen. Arbeit mögen sie nur dann, wenn diese ihrer verspielten Natur entgegenkommt. Ist es eine

IIIIVVVIVIIVIII

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Page 67: Allegria Magazin 3-2011

kreative Tätigkeit, können sie sich stark engagieren, andernfalls genügt ihnen ein minimaler Aufwand, um überleben zu können.

VenusIhre Züge sind harmonisch, ihre Bewegungen geschmeidig und biegsam, ihre Augen von strahlender Ausdruckskraft. Ganz gleich was sie am Leib tragen, bei ihnen sieht es modisch und gut aus. Es sind die Menschen, die Seufzen und Begehren auf den ersten Blick erwecken, die nie Probleme haben, einen Verehrer zu finden, aber sehr große Schwierigkeiten den richtigen Partner für länger unter all den Bewerbern zu erkennen. Da Gleiches sich zu Gleichem gesellt, sind sie nicht nur schön, sondern umgeben sich auch mit Schönheit und Harmonie, wo immer dies möglich ist. Daher ist die Liebe zu Musik und Tanz für sie fundamental, selbst wenn sie sich beruflich später anderen Dingen widmen. Bei der Venus gibt es zudem eine gewisse Neigung zur Untreue – sie gilt ja aber auch seit jeher als Synonym für Verführung. Dies kann natürlich auch im positiven Sinne gelten.

MarsVon allen Geburtsherrschern hat er die schlechteste Presse. Vom Kriegsgott will eigentlich keiner etwas wissen, das ist Sache der Waffenindustrie und verlogener Politiker. Trotzdem steht der rote Planet nun einmal am Himmel, ziemlich nah der Erde, was bedeutet, dass unter seiner Herrschaft nach wie vor annähernd genauso viele Menschen geboren werden wie unter der Venus. Marsmenschen sind meistens grö-ßer, sehniger und stärker als andere. Dazu haben sie schnelle Reflexe, dynamischen Gang und einen guten

Den ausführlichen Originaltest mit insgesamt 20 Fragen finden Sie in Michaela Danes Buch »Die Geburtsherrscher – Astrologische Selbstfindung nach Paracelsus« (Allegria, 336 Seiten, 8,95 Euro). Die Autorin zeigt dem Leser in einem einfachen System, wie man seinen Geburtsherrscher findet, welche Bedeutung er für die Sternzeichen hat und wie er auf Partnerschaft, Gesundheit und Karriere einwirkt. Wer möchte, kann seinen Geburtsherrscher natürlich auch von der Autorin selbst bestim-men lassen:Kontakt über: www.michaela-dane.com

Geruchssinn. Helden und Schurken unserer Sagen und Märchen tragen gleichermaßen Marssignatur. Im Prinzip brauchte jahrhundertelang jeder Mann Marseigenschaften, um sich durchsetzen zu können oder wenigstens lange genug zu über-leben, bis die nächste Generation gezeugt war. Hierzu gehört nicht nur blindwütige Aggression, son-dern auch Disziplin und Ordnung, wie sie die Anderen oft vermissen lassen. Marsgeborene sind als Menschen der Tat eher wortkarg. Sie verschwenden zudem wenig Zeit mit Träumereien und geben dem beruflichen Erfolg den Vorzug vor der Liebe.

JupiterJe weiter weg die Himmelskörper von der Erde entfernt sind, desto archaischer und seltener werden die durch sie geprägten Menschentypen. Ein Jupitergeborener ist normaler-weise zum Herrschen geboren, ein »Blaublütiger«, dem alle Menschen seines Reiches anvertraut sind. Doch wichtiger als Macht ist ihm Gerechtigkeit, Gleichgewicht und Stabilität. Auch das Gefühl für Solidarität, das rechte Maß, Reife und Vertrauen gehören zum Jupiter. Man findet Jupiter daher oft im Rechtswesen. Als unbestechliche Führungspersönlichkeiten machen sich Jupitermenschen aber auch gut als Direktoren eines Unterneh-mens, einer Kammer oder eines Ausschusses.Außerdem ist Jupiter ein Ge-nussmensch mit starker Affinität zu gutem Essen und Trinken. Er übertreibt es dabei auch gerne mal.

SaturnÄußerlich erscheinen Saturn-menschen eher unvollkommen und auf den ersten Blick weniger attrak-tiv als andere. Doch sie haben etwas, was den anderen fehlt: magische

Anziehungskraft. Saturnmenschen verfügen über eine nahezu unheim-liche Intuition. Sie können auf die Schichten des Unbewussten zu-greifen und danach handeln. Diese Intuition benutzen sie zwar wie ein Werkzug, das sie aber meistens mit Wissen ergänzen. Niemand liest so viel und so gerne, lernt so leicht Wissenschaften, Sprachen oder Instrumente. Saturnmenschen brillieren aber nicht nur mit ihrem ungewöhnlichem Verstand, sondern auch mit der Freiheit ihrer Ideen und Spontanität ihrer Einfälle.

Der Test ist Michaela Danes Buch »Der Geburtsherrscher« entnom-men und wurde stark gekürzt.

Fotonachweise: Rahmen:©pilipa-Fotolia.com Kosmos:© Arid Ocean-Fotolia.com Kosmos Hintergrund © DX-Fotolia.com

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L I V E ! Hier finden Sie die wichtigsten Kongresse und Events sowie die Veranstaltungen bekannter

Autoren. Weitere Termine finden Sie auf den jeweiligen Websites. Stand 10.7.2011. Alle Angaben ohne Gewähr.

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RUEDIGER DAHLKE

THoMAS FREI

SABRINA FoX

BRANDoN BAYS & The Journey

LEE CARRoLL

15. bis 19. September 2011 Altenbucken »Journey Woman« mit Bettina Hallifax Journey Intensive Wochenendemit Brandon Bays

1. / 2. Oktober 2011 CH-Zürich29. / 30. Oktober 2011 Hamburg

www.TheJourney.com

THERESIA MARIA de JoNG

oTMAR JENNER

PIERRE FRANCKH & MICHAELA MERTEN

18. bis 25. September 2011 A-Pichl, Atemwoche8. bis 14. Oktober 2011 A-PichlFuß-Deutungs-Woche21. bis 28. Oktober 2011 A-Pichl

Fasten-Woche »Körper – Tempel der Seele« 28. Oktober bis 6. November 2011 A-PichlSeminar »Fasten – Schweigen – Meditieren« 11. November 2011 Hamburg, Doppelvortrag12. November 2011 Hamburg, Tagesseminar

www.Dahlke.at

Tagesseminar: Quantenkommunikation – Wie wir das Göttliche in unser Leben bringen10. September 2011 München11. September 2011 CH-Biel

www.wrage.de/live

15. / 16.Oktober 2011 A-Velden»Erfolgreich wünschen«22. / 23. Oktober 2011 CH-Zürich29. / 30. Oktober 2011 Hamburg

»Erfolgreich sein auf allen Ebenen«

www.Pierre-Franckh.de

»Film Deines Lebens« – Tages-Seminare: Hamburg Sa 27. August; München Do 29. September, Fr 30. September, Sa 1. Oktober, So 2. Oktober, Mo 3. Oktober 2011

www.TriasPower.com

»Reise zu Seelenplätzen«

www.Theresia-deJong.de

SATYAM S. KATHREIN

ERICH KELLER

GYMNATION – Das Seminar »Eine Reise ins Licht der Chakra-Themen«in Süddeutschland11. bis 16. Aug. 2011, 29. Sept. bis 4. Oktober 2011

www.Neo-Holistic-Institut.de

JANA HAAS

»Engelbotschaft mit Meditation«Herdwangen-Schönach23. September 2011, 30. September 201121. Oktober 2011

www.Jana-Haas.de

3. September 2011 CH-Rapperswil-JonaEFT Einsteiger-Training4. September 2011 CH-Rapperswil-JonaNeuro-tuning + S.E.P. Level 1

www.Erich-Keller.de

30. September bis 2. Oktober 2011 Fulda (Kloster Frauenberg) 20. bis 23. Oktober 2011 Berge Intensiv-Seminar „Geburt & Spirituelle Medizin“

23. bis 25. September 2011 Memmingen (Kloster Ottobeuren) Intensiv-Seminar „Spirituelle Medizin I“

www.OtmarJenner.de

2. Oktober 2011 Weimar 14.30 bis 16.30 Uhr und 17.00 bis 19.00 Uhr6. Oktober 2011 BraunschweigVortrag: »Bodyblessing«

28. Oktober bis 1. November 2011 Bad Wörishofen, Bad Wörishofener Herbst, Vortrag und Podiumsdiskussion

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Page 69: Allegria Magazin 3-2011

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MEDIALEN KONTAKT HERSTELLEN Beate Bunzel-Dürlich Fr-So 7.-9. Oktober Ausbildung ab April 2012

Dr. Alberto Villoldo

... FüR KöRpER, GEIST & SEELE

NANA NAUWALD

9. September 2011 Stiefenhofen10. September 2011 Stiefenhofen16. September 2011 Berlin, Erlebnisvortrag 24. September 2011 Südergellersen, Seminar

1. bis 2. Oktober 2011 A-Wien, Schamanische Rituale

www.Ekstatische-Trance.de

PHYLLIS KRYSTAL

24. bis 26. September 2011 Wuppertal»Pioniere für eine neue Zeit, Hässliches Entlein, Indigo-Regenbogen- und Kristallkinder«7. bis 9. Oktober 2011 Roth-Stromberg

»Wieder verbinden mit der Liebesenergie«

www.PhyllisKrystal.com

Infos und Termine zu den Seminaren im Herbst:

www.Safi-Nidiaye.de

Infos und Termine:

www.ihre-ausstrahlung.de

20.-24.08. Salzburg Tierkommunikation/Tiertherapie Intensivwoche 19.-28.10. IRAN, Seminarreise, Herrscher des Lichts

05.11. Frankfurt, Erlebnisabend Ganzheitliche Tierkommunikation

www.sunriseschule.de

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Di 4. Oktober 2011 Kempten, Buchhandlung Dannheimer, 20 UhrMi 5. Oktober 2011 München, Bürgerhaus Pullach, 19 Uhr

Do 6. Oktober 2011 Köln, Mayersche Buchhandlung, 20.15 UhrFr 7. Oktober 2011 Hamburg, St. Johannes Kirche, 19 UhrSa 8. Oktober 2011 Berlin, Heilig Kreuz-Passion, 19 UhrDi 11. Oktober 2011 Frankfurt, Saalbau Titusforum, 19 Uhr

www.WilliamPaulYoung.de, www.wrage.de/live

Page 72: Allegria Magazin 3-2011

• EinzigartigeSchilderungdesLebensineinerfeinstofflichenDimension

• LebeninHarmoniemitdenGesetzenderHöchstenGottheit

• DerUrsprungderMenschheit• BedingungsloseLiebestattUrteilenund

Kritisieren• Multidimensionalität• DieReisenderSeele• DieunbekannteGeschichteunseres• Sonnensystems• DieTransformationderErde• DieZukunftderErde• ...vielesmehr...

Meierhofstr. 18 • FL-9495 Triesen •  00423 390 09 02 •  [email protected] www.dasgutebuch.net

Page 73: Allegria Magazin 3-2011

Allegria Magazin | 73

L I V E !

ist das Kundenmagazin des Allegria Verlages, Berlin, in der Ullstein Buchverlage GmbH Herausgeber: Michael Görden www.Allegria-Verlag.de www.AllegriaMagazin.de

Erscheint 4 x im Jahr Auflage: 100.000 Exemplare im 4. Jahrgang, Ausgabe 13 (3/2011)

Text und Artwork© 2011 Ullstein Buchverlage GmbHsoweit nicht bei den Einzelbeiträgen gesondert ausgewiesen.

Redaktion und Verlag übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Beiträgen und der Anzeigenseiten. Alle Terminangaben ohne Gewähr auf dem Stand vom 10.7.2011

Coverphoto: Sabrina Fox

Redaktionelle Mitarbeit: Michael Görden, Andrea Brettner, Daniela Graf, Patricia Kasimir, Jürgen P. Lipp, Frank M. Schenker,Christian Salvesen

[email protected] Telefon +49 (0)40-44 28 81Lipp Design Bornstraße 4 D-20146 Hamburg

Satz und Layout: Lipp Design / Torge [email protected]

Verlag:Ullstein Buchverlage GmbH Friedrichstraße 126 D-10117 BerlinV.i.S.d.P.: Jürgen P. Lipp

Druck: DIVYANAND Verlags-GmbH Sägestraße 37 D-79737 Herrischried

Anzeigen: Frank M. Schenker 0176-53 07 21 99 [email protected]/o LippDesign s.o.Es gilt Anzeigenpreisliste 2/2011

MAGAZIN

12. bis 15. August 2011 Eggerszell – Bayerischer WaldWaldWelt-Festival Natur-, Klang- und Selbsterfahrung für die ganze Familie www.Waldwelt-Festival.de

25 bis 29 August 2011 Preddöhl/BrandenburgSpiritual Healing Festival 2011www.Spiritual-Healing-Festival.de

30. September bis 2. Oktober 2011 Rotenburg a.d.Fulda10. Kongress für Geistiges Heilen mit Horst Krohnewww.dgh-ev.de/kongress.html

20. / 21. Oktober 2011 Berlin Utopia Konferenz 2011www.utopia.de/utopia/konferenz-2011

21. bis 23. Oktober 2011 Starnberg3. SeelenTor – Fest für die Seele, Vorträge, Musik und 50 Ausstellerwww.Seelentor-Essenz.de

22. / 23 Oktober 2011 Stuttgart5. Bleep-Jubiläumskongresswww.BleepKongress.de

10. bis 13. November 2011 A-ostermiething1. InnerWise Kongresswww.InnerWise.eu

11. bis 13. November 2011 Horn-Bad MeinbergYoga-Kongress, www.Yoga-Vidya.de

18. bis 20. November 2011 München 4. Europäische MeisterschaftskonferenzKongress: mit Lynne McTaggart, Joe Dispenza, Roy Martina, Ervin Lazslo, Masaru Emoto, Eric Pearl, Doug De Vito, Dannion und Kathryn Brinkley, Konstantin Korotkov. www.wrage.de/live

28. Oktober bis 1. November 2011 Bad Wörishofen3. Wörishofener Herbst »Ehrfurcht vor dem Leben«Jürgen Fliege, Sabrina Fox, Hans-Peter Dürr, Marianne Sägebrecht, Eric Pearl, Eva Aschenbrenner, Alexa Kriele, Jana Haas, Ruediger Dahlke, Karen Duve, Wolf-Dieter Storl, Barbara Rütting u.v.a.m. www.Woerishofener-Herbst.de

Das neue Allegria Magazin ab 10. Oktober in ihrer Buchhandlung

MAG

AZIN

4Winter 2011

AllegriaMagazin.de

Ausgabe 14

Danke liebes Universum, jetzt reicht es!

Jennifer

Weigel

MAG

AZIN

44Winter 2011

4Winter 2011

4AllegriaMagazin.de4AllegriaMagazin.de44Ausgabe 144Doreen Virtues

Lebensorakel

der Engel

Meisterschafts-

konferenz

mit Eric Pearl

Die abenteuerlichen

Reisen der

Angelika Hansen

Neue Hoffnung

für Allergiker

Das größte Magazin für

Lebenshilfe und Spiritualität

Page 74: Allegria Magazin 3-2011

NEUE HOMÖOPATHIE-BÜCHER VONBESTSELLER-AUTOR SVEN SOMMERImmer deutlicher zeichnet sich in den letzten Jahren ab, dass die kleinen „Globuli“ nicht nur die beliebteste aller alternativen Heilmethoden im deutschsprachigen Raum sind, sondern dazu noch hoch effektiv.

In seinem Standardwerk Homöopathie – Wa-rum und wie sie wirkt führt Sven Sommer den Leser unterhaltsam und leicht verständlich in die faszinierende Welt der Homöopathie ein. Daneben erläutert das Buch auch die psycho-logische Ho möopathie und belegt, dass der ganzheitlichen Heilmethode der Brücken-schlag zwischen Psyche und Soma gelingt. Der Leser wird dabei mit den zehn häufi gsten Persönlichkeitstypen in der Homöopathie vertraut gemacht. 180 bewährte Behandlungstipps, die auf der Erfahrung von Generationen homöo-pa thischer Ärzte und Heilpraktiker beruhen, runden dieses Buch ab.

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Die Homöopathische Haus- und Reiseapotheke gibt Ih-nen Tipps zur Diagnose und Behandlung aller gängigen Beschwerden von A bis Z – ob Durchfall, Erkältung, Le-bensmittelvergiftung oder Sonnenbrand. Im speziellen Reiseteil fi nden Sie darüber hinaus neben wichtigen Informationen wie Impfhinweisen und Vorbeugungs-maßnahmen hilfreiche Behandlungsvorschläge für spezielle Krankheitsbilder (z. B. Sonnenstich, Quallenkontakt) sowie einen wertvollen Leitfaden, um ernste (tropische) Krankheiten (z. B. Dengue-Fieber, Ruhr, Malaria) zu erkennen. Der clevere Ratgeber im praktischen Handtaschenformat!

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Leseproben, Internetforum und Bestellmöglichkeit: www.mankau-verlag.de

Page 75: Allegria Magazin 3-2011

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1

2

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5

6

7

8Saint-Germain – Lebe deine Göttlichkeit! Geoffrey und Linda Hoppe 17,99 EURAnsata

Das Geheimnis des Herzmagneten Rüdiger Schache9,99 EUR Goldmann

9

10Achte auf deine Gedanken: Warum der Geist die Materie beherrschtDavid R. Hamilton8,95 EURAllegria eBuc

h Ch

arts

Ich lasse DEINES bei Dir Susanne Hühn 12,95 EUR Schirner

Z U M L E S E N E M P F O H L E N

Schutzengel Paulo Coelho19,90 EUR Diogenes

Das Erzengel-Michael Orakel (Kartendeck) Doreen Virtue 19,95 EUR Allegria

Die Rückkehr ins Paradies Christoph Fasching 17,90 EUR Christa Falk

Willst du normal sein oder glücklich? Robert Betz 8,99 EURHeyne

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Die zwölfte Prophezeiung von Celestine: Jenseits von 2012 James Redfield 19,99 EURAllegria

Die 13 Siegel der Macht: Von der Kunst der guten Führung Bernhard Moestl19,99 EURDroemer-Knaur

Theta Healing: Die Heilkraft der SchöpfungVianna Stibal12,99 EURAllegria

Bleib auf deinem WegJoseph M. Marshall 6,– EURHerder

Ho‘oponoponoUlrich Emil Dupree6,95 EUR Schirner

Page 76: Allegria Magazin 3-2011

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Gesamtkatalog 2011 mit über 2400Seminaren

Geschenk: vegetarisches Kochbuch

Yogakongress-Programm

Bitte ausschneiden und auf eine Postkarte kleben oder eine E-Mail senden an:[email protected]

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Name

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PLZ /Ort

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Telefon

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .E-Mail

Info und Anmeldung:Yoga Vidya e.V.Wällenweg 4232805 Bad MeinbergTel.: 05234 /87-0www.yoga-vidya.de

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Allegria_2011-07_168x235_Yogakongress 08.07.2011 13:11 Seite 1