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August 2015 | Ausgabe 7 www.bpm-gmbh.de
Das Kundenmagazin der BPM-Gruppe
PrograMed erweitert Leistungsspektrum
Zusätzliche Serviceleistungen: Hygiene und QM im Fokus
Auftraggeber nutzen Synergien
Zusammenwirken von BPM und PrograMed
Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte
BÜRO-NEUBAU IN PFARRKIRCHEN ERÖFFNET PERSPEKTIVEN
ImpressumDas BPM-Kundenmagazin ist eine kostenlose Publikation der BPM Bau- und Projektmanage-ment Hartl GmbH. Das BPM-Kundenmagazin berichtet über aktuelle Themen der BPM-Firmengruppe.
Herausgeber: BPM Bau- und Projektmanagement Hartl GmbH Schellberg 1 • 84347 Pfarrkirchen Telefon 08561 92909-0 [email protected] • www.bpm-gmbh.de
Geschäftsführender Gesellschafter: Marcus Hartl
Verantwortlich i. S. d. P.: Marcus Hartl
Konzeption, Layout und Redaktion: Auctores GmbH Amberger Straße 82 • 92318 Neumarkt i. d. OPf. Tel.: 09181 5198-0 • Fax: 09181 5198-200 [email protected] • www.auctores.de
Geschäftsführer: Karl Weigl
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Marcus Hartl, Gerhard Stoiber, Maximilian Knödlseder, Michael Graf, Andrea Hetz-Fellner, Martin Herbaty
Druck und Verarbeitung: die printzen GmbH Fuggerstraße 31 • 92224 Amberg [email protected] • www.dieprintzen.de
Heft 7, August 2015, Auflage: 4.000
Fotos: BPM Bau- und Projektmanagement Hartl GmbH, ansonsten Einzelbildnachweis.
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art, auch die elektronische Verwertung, sind nur mit Genehmigung des Herausgebers zulässig.
4 Bauherr und Projektsteuerer zugleich: BPM-Büroneubau in Pfarrkirchen
18 Neubau Schulzentrum Deggendorf: Campus als Herzstück
12 PrograMed erweitert Beratungsspektrum: Hygiene, QM, Trinkwasserbeprobung
10-11 | 15 JAHRE BPM – ERFAHRUNG HAT ZUKUNFT.
Im Jubiläumsjahr setzen wir mit dem Firmenneubau einen weiteren Meilenstein in unserer Unterneh-mensgeschichte. Die wichtigsten Zahlen, Daten, Fakten finden Sie in unserer Chronik.
THEMEN | BPM
9 DIE BESTEN TIPPS FÜR BAUHERREN
17 VERFAHRENSSCHRITTE FÖRDERANTRAG
18 NEUBAU SCHULZENTRUM DEGGENDORF
THEMEN | PrograMed
8-9 KLINIKBAUPROJEKTE: STRATEGIE- UND LEISTUNGSPLANUNG
12-13 BERATUNGSLEISTUNGEN: HYGIENE ALS BRENNPUNKT
THEMEN | Firmengruppe
4-7 INVESTITION IN DIE ZUKUNFT – UNSER BÜRONEUBAU
Kontinuierliches Wachstum hat unseren langjährigen Firmensitz in Eggenfelden sprichwörtlich aus allen Nähten platzen lassen.
14-15 ZUSAMMENWIRKEN VON BPM UND PROGRAMED
Immer mehr Auftraggeber wissen die Synergien unserer Beratungs- und Planungsleistungen zu schätzen.
16 STUFENPLAN FÖRDERMASSNAHMEN
19 BAYERNWEIT GEFRAGT
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Es ist geschafft! Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, ist unser Bauprojekt in eige-ner Sache auf der Zielgeraden: Die Verlage-rung unseres Firmensitzes von Eggenfelden nach Pfarrkirchen. Nach dem Spatenstich im Juli 2014 haben wir dank straffer Planung und Projektsteuerung unseren Neubau in nur zwölf Monaten bezugsreif fertiggestellt. Der neue Standort eröffnet uns eine Reihe von zusätzlichen Möglichkeiten. Nicht zu-letzt was den Raumbedarf für die in den letzten Jahren gewachsene Mitarbeiterzahl betrifft, die wir gerade im Bereich der Aus-bildungsplätze weiter ausbauen wollen.
Besonders freuen wir uns, zu unserem all-jährlichen „Gesundheitsgipfel Bayern“ an-lässlich dieses Ereignisses in unsere eigenen Räume einladen zu können. Auf dem Pro-gramm unserer kostenlosen Fachkonferenz für kommunale Entscheidungsträger und Krankenhausbetreiber stehen am 24. Sep-tember mit dem zukunftsorientierten Bean-tragen von Fördermitteln, sich wandelnden Berufsbildern im Gesundheitswesen und dem Dauerbrenner „Hygiene im Kranken-haus“ wieder topaktuelle Themen. Bei Inte-resse wenden Sie sich doch bitte direkt über [email protected] an uns.Gerne begrüßen wir Sie in Pfarrkirchen!
Ganz bewusst haben wir diesen Umzug mit unserem 15-jährigen Firmenbestehen gekoppelt: Im Jubiläumsjahr setzen wir da-mit einen weiteren Meilenstein in unserer
Unternehmensgeschichte und entscheiden-de Weichen für die Zukunftsfähigkeit unse-rer Firmengruppe. Sicher ist die Rückschau auf das Geleistete angebracht und verdient (bitte werfen Sie dazu einen Blick auf die Seiten 10-11), aber vor allem wollen wir mit Tatkraft nach vorne schauen!
Dieser Gedanke wird von unseren Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern in anerkennens-werter Weise mitgetragen und -gelebt. Mein Dank gilt deshalb an erster Stelle unserem hervorragendem Team und seinem Engage-ment für unser Unternehmen, das es täglich unter Beweis stellt – auch im Interesse unse-rer Auftraggeber.
Unseren Kunden gilt mein Dank in gleicher Weise: Für das entgegengebrachte Vertrau-en, für die partnerschaftliche Zusammen-arbeit, aber auch für die eine oder andere Herausforderung, an der wir uns messen lassen mussten und konnten. Für Sie sind wir bundesweit in zahlreichen Großprojek-ten im Einsatz.
Dipl.-Ing. (FH) Marcus HartlGeschäftsführerProjektmanager Professional (DVP)
P.S.: Alle Informationen zum „Gesundheitsgipfel“ finden Sie jederzeit unter www.gesundheitsgipfel.org
Editorial
„Es gibt keinen Fortschritt, wenn die Menschen kein Vertrauen in die Zukunft haben.“
(John F. Kennedy)
15 Jahre BPM – Erfahrung hat Zukunft
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Die BPM GmbH wurde am 1. April 2000
gegründet und begann ihren Betrieb nach
kurzer Interimszeit in der Hofmark 50 in
Eggenfelden. Mit anfangs fünf Mitarbeitern
sowie zwei Ingenieurbüros als weitere Mieter
bezog unser Team die repräsentative Villa in
der Hofmark.
In 15 Jahren Firmengeschichte erlebte unser Unternehmen zahlreiche Veränderungen, nicht zuletzt aufgrund neuer Anforderun-gen aus Gesetzgebung und der öffentlichen Förderung in der Baubranche. Mit Bedacht wurde stetig die Anzahl der Mitarbeiter er-höht, sodass nach und nach auch der Bedarf an Arbeitsplätzen stieg. Nacheinander zo-gen die beiden weiteren Ingenieurbüros aus,
BPM-Gruppe bezieht Neubau in PfarrkirchenPlanung, Projektsteuerung und komplette Bauleitung in eigener Hand
und die Flächen der Villa konnten komplett von BPM genutzt werden. Das Büro blieb jedoch von seiner Raumstruktur her ein herrschaftliches Wohnhaus. Mit dem ausge-bauten Dachstuhl arbeiteten zuletzt 32 Mit-arbeiter auf ca. 600 m².
Im gleichen Maße wuchs auch die Anzahl der Projekte, und der Aufwand der Doku-mentationen ließ die hierfür benötigte Flä-che immens steigen. Seit 2011/2012 wurde die Situation selbst bei herrlichem Umfeld der Liegenschaft derart brisant, dass eine Alternative gefunden werden musste. Für unseren Bedarf – mit allen zeitgemäßen und funktionalen Ansprüchen an ein repräsen-tatives Verwaltungsgebäude – war auf dem
Immobilien-Mietmarkt im moderaten Um-kreis kein entsprechendes Objekt zu finden. Als einzige echte Alternative kristallisierte sich mehr und mehr der Neubau heraus.
Gründliche Planung steht am Anfang
Nach einer intensiven, rund einjährigen Pla-nungsphase starteten wir im Juli 2014 mit dem ersten Spatenstich feierlich die Baupha-se für unser Büro- und Verwaltungsgebäu-de im neu ausgewiesenen Gewerbegebiet Schellberg-Ost in Pfarrkirchen. Die Pla-nungen folgten dem vorgegebenen Raum-programm, welches selbstverständlich im Hause geschrieben wurde: Die Arbeits- und die nötigen Kommunikationsprozesse form-ten das Gebäude. Ausschlaggebend für die
Der Anfang ist gemacht: Gemeinsam mit Mitarbeitern, Vertretern der Stadt Pfarrkirchen, der am Bau beteiligten Firmen sowie der Sparkasse Rottal-Inn nahm Marcus Hartl (2. v. li) mit dem obligatorischen Spatenstich im Juli 2014 den Firmenneubau in Angriff.
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Planungspartner ArchitekturWenn man für einen besonderen und bau-lich erfahrenen Bauherrn plant, ist der Er-wartungsdruck an die eigenen Fähigkei-ten natürlich erstmal besonders groß, die Anspannung hoch!
Nachdem aber schon mit den ersten Planungsentwicklungen/-präsentationen klar war, dass wir mit unserem Entwurf genau ins Schwarze getroffen haben, war und ist die Stimmungslage im Hinblick auf das Endergebnis bei mir sehr positiv!
J. Buestrich, Architekt Dipl.-Ing. (FH), Brandschutzfachingenieur / Fachbauleiter Brandschutz (TÜV)
Deshalb gilt:
„Zwei Partner - ein Ziel“
BPM und p l u s 3 a r c h i t e k t e nheberlein buestrich stiebler
Ein Team im Geflecht und täglichen Kampf zwischen Gestaltung, Kosten, Terminen und Qualitäten. Aber immer ein Ergebnis:
Ein Gewinn für den Bauherrn!
Karl Götzer, Geschäftsführer
Planungspartner HLSMeine Stimmung beim Projekt Büroneubau für BPM: • Anruf Bauherr (Hr. Hartl) – Auftrag – totale Freude und Stolz auf Vertrauensvorschuss!• Auf Lorbeeren ausruhen – keinesfalls!• Großer Ansporn, geweckte Erwartungen zu erfüllen – mit Herzblut dabei!• Planung – erst mal „in die Vollen“ – Kostenexplosion!• Qualitäts-/Kosten-/Nutzenoptimierungen – alle machen mit im Team!• Etappenziel erreicht – Kosten passen – der Bau kann losgehen!• Bauleitung in Eigenregie – doch mal „vorbeischauen?“ – selbstverständlich!• Ups, doch ein kleiner Fehler – sofort am Ball – alles wieder im Lot – Hr. Hartl ist nicht
nachtragend, merkt sich nur alles ganz genau!• Planung, Kostenmanagement, Bauablauf perfekt gesteuert und überwacht –
vom Bauherrn selbst, jeden Tag!• Freude über Zusammenarbeit und Beitrag zur Schaffung von Werten!• Super, für einen kompetenten Projektsteuerer und erfahrenen Bauherrn tätig sein
zu dürfen – vielen Dank!
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute in der neuen Heimat!
angedachte Gestaltung war der Wunsch nach einem modernen, offenen Gebäude, in dem die Vorzüge einer modernen Architek-tur und eines Niedrigenergiegebäudes ver-wirklicht werden sollten. Unsere Vorgabe für den architektonischen Entwurf: Durch eine hochwertige Fassadenoptik sollte be-reits der erste äußere Eindruck die Qualität des Gebäudes im Ganzen vermitteln.
Zukunftsfähige Ausstattung
Im Inneren sind alle Räume umfänglich mit anwendungsneutralen Datenanschlüssen für Telefon, PC, Drucker, TV und sonstige Dienste auf LAN-Basis ausgestattet. Moderne, präsenz-gesteuerte, energiesparende und langlebige LED-Leuchten gestalten die Beleuchtungsan-lagen des Büros. Bei der regionalen Angebots-einholung von bekannten Firmen konnten wir in einer hochpreisigen Phase in der Baubranche mit qualifizierten Unternehmen intensive Auf-klärungs- und Verhandlungsgespräche führen und effiziente Lösungen finden.
Unser Neubau nimmt Gestalt an. Alle Fortschritte werden im Bautagebuch dokumentiert.
Noch ist Phantasie erforderlich, um sich an dieser Stelle das neue BPM- Bürogebäude vorzustellen.
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Die komplette Bauleitung haben wir mit den Spezialisten aus unseren eigenen Reihen abgewickelt: Immer präsent: Marcus Hartl (Bild links, Mitte), Gesamtprojektlei-tung und verantwortlich für den Bereich Hochbau, hier beim Baustellen-Jour-fixe. Rechts im Bild Thomas Vogl, verantwortlich für Heizung, Lüftung, Klima und Sanitär. Bild Mitte: Marcus Hartl (links) in Abstimmung mit Christian Aigner zum Thema Elektro. Bild rechts: Marcus Hartl (re.) klärt Details mit einem Partnerunternehmen.
Mehrfach gab es für alle Mitarbeiter die Möglichkeit, die Baustelle zu besichtigen.
Unseren Mitarbeitern stehen nun klimati-sierte Arbeitsplätze zur Verfügung, die nach modernsten Gesichtspunkten der Ergono-mie gestaltet sind. Optimale Arbeitsplatzan-ordnung, rückenschonende Bestuhlung und blendfreie Bildschirm-Arbeitsplätze sind einige Merkmale des durchdachten Kon-zepts. Alle Kopier-, Fax- und Druckergeräte werden aus den Arbeitsräumen verbannt. Von hohem Stellenwert waren bei der Pla-nung auch Kommunikationsräume für un-terschiedliche Anforderungen, so bietet der Konferenzraum Platz für bis zu 60 Personen. Das Gebäude ist komplett barrierefrei kon-zipiert.
Der gesamte Bauprozess verlief Gott sei Dank unfallfrei. Von einer Insolvenz wurden aber auch wir nicht verschont: So mussten wir in einer sehr brisanten Bauphase im Frühjahr eine neue Firma für die Flachdachabdich-tungsarbeiten finden.
Unser Fazit: Mit intensiven Planungen, die keine Fragen offen lassen, und vollständigen Leistungsver-zeichnissen lässt sich dem allseits befürchte-ten Nachtragsmanagement wirksam entge-genarbeiten. Mit diesem Vorgehen bestätigt sich einmal mehr, dass durch ausreichenden Planungsvorlauf die Kostenrisiken erheblich gesenkt werden können und die Ausführung nicht behindert wird.
Mit zwölf Monaten Gesamtbauzeit lagen wir durch vorausschauend geplanten Bauablauf und Winterbauheizung bestens im Zeitplan und konnten einen Monat als Vorlauf für den Umzug nutzen.
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Weiterbildungen beim DVP: Zertifizierte ProjektleitungZur Sicherung der hohen Qualität unserer Leistungen hat unser Projektleiter Dipl.-Ing. (FH) Oliver Grob erfolgreich die Fortbildung zum DVP-Zertifizierten Projektmanager der Bau- und Immobilienwirtschaft absolviert. Unsere Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Marcus Hartl und Dipl.-Ing. (FH) Maximi-lian Knödlseder haben die Zertifizierung zum Projektmanager – bis 2014 die höchste Zertifizierungsstufe des DVP – bereits 2010 erhalten. Im April 2015 wurden sie zum Projektmanager Professional zertifiziert. Der Deutsche Verband der Projektmanager in der Bau- und Immobilienwirtschaft e. V. (DVP) wurde 1984 mit der Zielsetzung ge-gründet, das Fachwissen auf diesem Gebiet zu erweitern und qualitativ zu verbessern. Er bie-tet seit 2009 Lehrgänge zur Zertifizierung an.
Teamgeist großgeschriebenBei BPM wird ein kollegiales Miteinander im gesamten Team wertgeschätzt. Im letztjäh-rigen Betriebsausflug wanderte nahezu die komplette Belegschaft zur Frasdorfer Hütte in den Chiemgauer Alpen. Nach ausgiebiger Stärkung beim gemeinsamen Mittagessen wurde die Wanderung bis in den Abend fort-gesetzt. In der urigen Atmosphäre der Hütte ließ das Team den Abend gemütlich ausklin-gen, bevor am nächsten Morgen der Abstieg und die Heimreise folgten.
KURZ BERICHTET
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Dipl.-Ing. (FH) Michael Page, Geschäftsführer
Planungspartner StatikWie fühlt man sich, unter BEOBACH-TUNG zu arbeiten?Die IGK wurde aufgrund einer lang-jährigen Zusammenarbeit mit BPM bei verschiedensten Aufträgen die vertrau-ensvolle Aufgabe zuteil, jetzt auch das EI-GENE Bauwerk von BPM im Fachbereich Statik planen zu dürfen.
Im ersten Moment eine Selbstverständ-lichkeit. Blieb dieser Eindruck auch über den Planungs- und Ausführungszeit-raum? Aus heutiger Sicht kann ich diese Frage mit einem klaren JA beantworten.
Wie erlebten wir nun die Arbeit für ein BÜRO VOM FACH?In erster Linie immer mit fachlichen Diskus-sionen, die naturgemäß mit dem Bauherrn als Fachmann intensiver, abwägender und tiefgründiger geführt wurden. Hier trat zu Tage, dass beide Parteien wissen, wovon sie sprechen. Ein Projektsteuerer kennt eben die fachlichen Zusammenhänge und Inhal-te der verschiedensten Planungsbereiche und deren Zusammenspiel. Dies trat hier klar zu Tage. Die Ergebnisse sind aus unse-rer Sicht für beide Seiten zufriedenstellend.
In zweiter Instanz möchten wir festhalten, dass auch wir aus der fruchtbaren Diskus-sion gelernt haben. Es hat eben klare Vor-teile, wenn man seine fachliche Position energisch vertreten muss. Und wie man weiß, ist der Bauherr KEIN–JA-SAGER.
So steht nun das neue Bürogebäude sehr filigran am gewünschten Standort, und wir glauben, es kann sich sehen lassen. In diesem Zusammenhang möchten wir auch noch unseren Dank an das gesamte Planungsteam und den Rohbauer ausspre-chen, welche alle zum Gelingen des Bau-vorhabens wesentlich beigetragen haben.
Wir wünschen dem Bauherrn in seiner neuen Wirkungsstätte alles erdenklich Gute und freuen uns auf eine erneute Zu-sammenarbeit mit einem konstruktiven und versierten Partner, wie sich BPM für uns auch nach dieser „schwierigen“ Auf-gabe darstellt.
IGK Ingenieurgesellschaft Klein mbHKonstruktiver Ingenieurbau
Planungspartner ElektroWir haben uns sehr darüber gefreut, bei dem Neubau des BPM-Bürogebäudes beteiligt gewesen zu sein. Im Zuge eines wirtschaftlichen Betriebs der Immobilie haben wir für Herrn Hartl eine Steuerung der elektrotechnischen Einrichtungen über sein iPhone reali-siert. Damit ist sichergestellt, dass kein Licht mehr die ganze Nacht brennt.
Dipl.-Ing. (FH) Alfred Bauer, Abteilungsleiter Elektrotechnik
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Für die Zukunft bauenNicht ohne Gesamtstrategie – Klinikbauprojekte
Die Überlegung eines Trägers, sein Kranken-
haus zu sanieren bzw. ganz oder teilweise neu
zu bauen, entsteht im Regelfall dann, wenn
die baulich-strukturellen und hygienischen
Anforderungen nicht mehr zeitgemäß sind.
Von den ersten Überlegungen bis zur Inbe-triebnahme vergehen erfahrungsgemäß meh-rere Jahre. Deshalb ist es von Vorteil, möglichst früh eine kompetente Projektsteuerung einzu-beziehen, um das Klinikbauprojekt von An-fang an strategisch auszurichten.
Die Projektsteuerung bereitet wesentliche Ent-scheidungsgrundlagen für die Klinikleitung kompetent vor und entlastet die Leitung im Hinblick auf alle organisatorischen Projekt-entwicklungsschritte. Damit ist zugleich eine kontinuierliche Kosten- und Terminübersicht gewährleistet.
Um eine Krankenhausbaumaßnahme zu-kunftsgerecht zu gestalten, sind wichtige Schritte zu beachten:
• Die Entwicklung einer langfristigen Gesamtstrategie für das Krankenhaus.
• Die Analyse von Schwachstellen.• Eine Berechnung der notwendigen Raum-
kapazitäten auf Grundlage der strategi-schen Leistungsplanung.
Strategie- und Leistungsplanung als Basis
Damit das neu zu entwickelnde Raumangebot ausreichend und passend gestaltet werden kann, sollten verschiedene strategische Grö-ßen definiert werden. Der Planungshorizont hierfür sollte mindestens zehn Jahre umfassen. Folgende Felder sind relevant:
• das angestrebte medizinische Leistungs-angebot mit der dazugehörigen Fachabtei-lungsstruktur und den dazu erforderlichen Funktions- und Untersuchungsbereichen,
• die Prognosen über die Entwicklung von Patientenzahlen und Verweildauern,
• die stationären und ambulanten Angebote der Klinik,
• die Kooperationen mit anderen Leistungs-erbringern,
• die geplanten Out- und Insourcing-Projekte,• die Gestaltung des nicht-medizinischen
Serviceangebots für Patienten,• die sozialen Einrichtungen für Mitarbeiter,• die besonderen Rahmenbedingungen des
Krankenhauses.
So kann sich beispielsweise durch die Schwach-stellen der Allgemeinpflegestationen die Not-wendigkeit ergeben, diese Bereiche durch Sanierung oder Neubau den aktuellen Erforder-nissen anzupassen. Aufgrund des abzusehen-den Umfangs dieser Maßnahme ist zu erwar-
ten, dass viele andere Bereiche des Klinikums von den hier geplanten Maßnahmen ebenfalls tangiert werden. Es ist also sinnvoll, ein Ge-samtraumprogramm für das Klinikum auszu-arbeiten, in welchem auch alle übrigen Funk-tionsstellen des Hauses auf einen bestehenden Strukturoptimierungsbedarf hin untersucht werden. Darauf aufbauend ist ein Funktions- und Raumprogramm für das gesamte Klinikum zu entwickeln, in dem die funktionellen Zusam-menhänge dargestellt werden.
Fördermittel rechtzeitig abklären
Sollen Finanzmittel der öffentlichen Hand in Anspruch genommen werden, ist eine Abstim-mung mit den Förderbehörden notwendig. Zur Einschätzung der förderrechtlichen Aus-wirkungen von in der Vergangenheit bereits geförderten Baumaßnahmen ist eine Aufstel-lung mit dem Datum der Inbetriebnahme der einzelnen Bauteile der Klinik notwendig. Im Sinne eines strategisch günstigen Projekt- und Finanzierungsverlaufs empfiehlt es sich daher, die Förderbehörden frühzeitig einzubinden.
Optimierung der Betriebsorganisation
Steht die strategische Ausrichtung fest und sind die förderrechtlichen Belange abge-stimmt, geht es in der nächsten Projektphase darum, die Anforderungen an eine zeitge-mäße Patientenversorgung zu definieren.
Idee – Neubau/ Sanierung
Strategie und Leistungs-planung
Optimierung der Betriebs- organisation
Kapazitäts- berechnung
Funktions- und Raumprogramm Bauplanung
Träger Träger + Beratung Beratungsleistung Architkekt
PROJEKTSTEUERUNG
Abstimmung mit Förderbehörden
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Dabei werden hygienische und wirtschaftli-che Aspekte berücksichtigt und das Vorgehen zur Strukturoptimierung festgelegt. Auf die-ser Basis wird die Zieldefinition für die Klinik in einem Struktur- und Organisationskonzept mit optimierten Prozessabläufen formuliert. Darauf aufbauend kann nun eine bauliche Zielplanung im Funktions- und Raumpro-gramm erstellt werden. Häufig ist dieser Ab-schnitt auch Anlass für die Nutzer, etablierte Arbeitsabläufe zu hinterfragen und optimier-te, effiziente Prozesse zu entwickeln, die in der weiteren Planung Berücksichtigung finden.
Kapazitätsberechnung
In einem parallel stattfindenden Projektent-wicklungsschritt wird aus den Leistungs-daten der Klinik der individuelle Bedarf an Kernräumen je Bereich und Funktionsstelle
ermittelt. Am Beispiel des OP-Bereichs sind dies die Anzahl der bedarfsnotwendigen OP-Säle sowie die erforderliche Kapazität des Aufwachraums. Hierbei werden Kriterien berücksichtigt wie Anzahl und Dauer der Eingriffe, Betriebszeit, Notfallaufkommen, Strukturen für stationäre und ambulante OPs, Strukturen für Vorbereitung und Nachüber-wachungszeiten.
Funktions- und Raumprogramm
Ziel des Funktions- und Raumprogramms ist, das Krankenhaus für die Zukunft so ab-zubilden, dass mittel- und langfristig die patientenorientierten und wirtschaftlichen Ziele erreicht werden. Das Funktions- und Raumprogramm hat somit bei der Projekt-entwicklung größtmögliche Bedeutung, da es die Grundlage für das weitere planerische
Vorgehen darstellt. Im nächsten Projektschritt ist der Architekt gefordert, das Funktions- und Raumprogramm in eine Entwurfsplanung umzusetzen. Diese Unterlagen sind zusam-men mit einer Kostenschätzung Grundlage für die Antragstellung zur Aufnahme in ein Jahreskrankenhausbauprogramm. Fazit
Um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Synergien in der Krankenhauslandschaft herzustellen, werden derzeit viele deutsche Krankenhäuser baulich modernisiert. Ein gut vorbereitetes, zusammen mit den Nutzern erar-beitetes Funktions- und Raumprogramm ermög-licht einen zügigen Projektverlauf und reduziert die Notwendigkeit von kostenintensiven Anpas-sungen während der Planungs- und Bauphase.
Ihr Ansprechpartner:Gerhard StoiberProjektleiterTelefon: 08561 92909-0E-Mail: [email protected]
Zehn goldene Tipps für künftige Bauherren
1. Der Bauherr muss sich selbst darüber klar werden, welche Ziele er mit einer Baumaßnahme erreichen will.
2. Frühzeitig die richtigen Projektpartner auswählen: Projekt-steuerung, Architekt, Elektroplaner, Planer für technische Ge-bäudeausrüstung, Tragwerksplaner etc.
3. Im Projektteam klare Ziele definieren (Raumprogramm, Aus-stattungsstandards, grobe Terminvorstellungen, grobe Kosten-vorgaben).
4. Dem Projektteam ausreichend Zeit zur Verfügung stellen, um eine gesicherte Vorplanung ausarbeiten zu können.
5. Um fundierte Planungsgrundlagen zu haben und Risiken zu erkennen bzw. ausschließen zu können, ist zudem eine frühzei-tige Einschaltung von Gutachtern nötig: Bodengutachter, Schad-stoffgutachter, Brandschutzgutachter etc.
6. Kommunikation der ersten Kostenaussagen – vor allem im öf-fentlichen Gremium – erst nach Vorlage einer realisierbaren Vorpla-nung und einer Kostenschätzung (die erste Zahl bleibt im Kopf!).
7. Bei Nennung der ersten Zahl durch das Planungsteam: Ruhe bewahren! In frühen Projektphasen gibt es noch Stellschrauben, um Kosten zu reduzieren (Qualität, Quantität, Prüfung von alter-nativen Ausführungen etc.)!
8. In den ersten Phasen so genau und detailliert wie möglich planen und Nutzer einbeziehen.
9. Nach Beauftragung der Firmen so wenig wie möglich an der Planung verändern. Änderungen während der Ausführung füh-ren meist zu erheblichen Mehrkosten und Zeitverzögerungen.
10. Zeitnah Entscheidungen treffen. Jede falsche Entscheidung ist besser als gar keine Entscheidung
Im Rahmen unseres eigenen Büroneubaus haben wir die Situation des Bauherrn persönlich
miterleben dürfen. Aus dieser Erfahrung und unserer jahrelang praktizierten Projektarbeit
möchten wir Ihnen als Grundlage für ein erfolgreiches Bauprojekt zehn maßgebliche
Tipps an die Hand geben. Wenn Sie sich als Bauherr daran orientieren, sind bereits
viele Projektrisiken und Schwierigkeiten von vorneherein ausgeschlossen.
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15 Jahre BPM – Erfahrung hat ZukunftStabiles Wachstum und bedarfsorientierte Leistungserweiterung bilden eine solide Basis
2000 / April: Firmengründung der BPM GmbH
Anlass für die Unternehmensgründung ist die von der Kreiskrankenhäu-
ser Rottal-Inn gGmbH angestrebte Privatisierung ihrer Bauabteilung im
Rahmen einer Generalsanierung mit einem Gesamtvolumen von 75 Mio.
Euro. Aufgrund der erfolgreichen Projektabwicklung und der außerge-
wöhnlich guten Fördermittelausschöpfung gehen umgehend von ver-
schiedensten Seiten Anfragen kommunaler Krankenhausträger ein. Bis
Ende des Jahres 2000 wächst die Mitarbeiterzahl bereits auf fünf, dazu
zählt auch der heutige Firmeninhaber Dipl.-Ing. (FH) Marcus Hartl.
2003 / Oktober: Premiere „Gesundheitsgipfel Bayern“
Seitdem geben sich jährlich namhafte Referenten aus dem Gesundheits-
wesen und Experten die Ehre und berichten im Rahmen der Fachkon-
ferenz für BPM-Gäste aus dem Gesundheitswesen. Der Gesundheits-
gipfel dient mittlerweile bis zu 100 Fachgästen als Informations- und
Austauschplattform.
2002 / September: Erster Großauftrag für BPM
Das Projekt umfasst die Projektsteuerung, den Ausbau und die Ein-
gliederung universitärer Kliniken am Caritas-Krankenhaus St. Josef
in Regensburg. Die weiteren Bauabschnitte und Projekte betreut BPM
bis heute.
2003 / Juni: Erster Großauftrag außerhalb Bayerns
BPM wird mit Arbeiten für ein großes Bauprojekt am Klinikum Kassel
beauftragt. Die Projektsteuerung übernimmt über viele Jahre Marcus
Hartl. Auch heute wird das Klinikum Kassel im Rahmen einer Kosten-
revision bei Bauprojekten unterstützt.
2012 / Januar: Projektleitung
neu strukturiert
Michael Unverdorben ist seit
Januar 2012 Leiter der
Abteilung Projektleitung.
2000 2002 2003
2015
Zahlen, Daten, Fakten ...
2012
2000 2002 2003
20122015
Bisher wurden von der BPM-Gruppe
• über 1 Millarde Euro verbaut
• 200 OP-Säle saniert/gebaut
• 19.305 Planbetten saniert/gebaut
• 1.000 Klassenzimmer saniert/gebaut
• Schulen für 10.000 Schüler saniert/gebaut
• über 500 VOF-Verfahren durchgeführt
• unzählige VOL-/VOB-Ausschreibun-gen betreut
• 90 Funktions- und Raumprogramme erstellt
1.200
1.000
800
600
400
200
02001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015
Betreutes ProjektvolumenProjektkennzahlen
2015 / August: Verlegung des Firmensitzes
Nur zwölf Monate nach dem Spatenstich wird das neue Verwaltungsgebäude in Pfarr-kirchen bezogen.
2003 / Juni: Qualitätsmanagement eingeführt
Zertifizierung von BPM und PCG nach DIN EN ISO 9001. Seitdem er-
folgen jährlich interne Audits und alle drei Jahre eine Re-Zertifizierung
durch einen externen Auditor.
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2004 / September: Gründung der Tochterfirma PCG GmbH
Immer komplexere Aufgaben bei der Bauabwicklung, besonders im Hinblick auf das öffentliche Vergaberecht, erfordern für eine erfolgrei-che Projektabwicklung das Einschalten eines fachkompetenten Bera-tungsbüros. Mit Gründung der PCG Projektentwicklung-Consulting-Generalmanagement GmbH hat BPM das Leistungsspektrum bedarfs-orientiert erweitert.
2006 / Mai: Gründung der Tochterfirma PrograMed GmbH
Aufgrund der veränderten Anforderungen an Klinikbauten und Ge-
sundheitszentren müssen bauliche Gegebenheiten eine organisatori-
sche und betriebswirtschaftliche Prozessoptimierung unterstützen. Im
Fall von Umbau- und Sanierungsmaßnahmen bedeutet das eine hoch-
komplizierte Projektabwicklung bei laufendem Betrieb. PrograMed
bietet mit Raum- und Funktionsprogrammen die optimale Basis für
Bau- oder Sanierungsvorhaben und bestmögliche Strukturen für die
Zukunftsfähigkeit von Einrichtungen im Gesundheitswesen.
2004 / Februar: 1. Preis beim
Wettbewerb „Geschäftsidee 2003“
2004 / Oktober: Marcus Hartl
wird Geschäftsführer der
BPM GmbH
2007 / März: Gründung der Klinik-Invest Bad
Kötzting GmbH
Gemeinsam mit dem Landkreis Cham gründet BPM die
Gesellschaft zum Grunderwerb und zur Errichtung eines
Klinikgebäudes. Nach Fertigstellung wird das Gebäude an die
Kliniken des Landkreises Cham gGmbH vermietet.
2007 / März: Gründung der Tochterfirma P.R.M.C. GmbH
Die P.R.M.C. Parkraummanagement Cham GmbH wird zur
Erstellung und Bewirtschaftung eines Parkhauses am
Krankenhaus Cham gegründet.
2011 / Januar: Umfirmierung und Berufung eines
weiteren Geschäftsführers
Zum 01.01.2011 wird auf BPM Bau- und Projektmanage-
ment Hartl GmbH umfirmiert. Maximilian Knödlseder
wird als Geschäftsführer der BPM berufen. Für die Toch-
terfirmen PCG und PrograMed erhält er Prokura.
2010 / Januar: Marcus Hartl übernimmt 100 Prozent der
Geschäftsanteile
Seit Januar 2010 ist Marcus Hartl alleiniger Gesellschafter
der BPM-Firmengruppe.
2004 2006
20102011
2004 2006
20102011
20072007
Anzahl der Projekte nach Bereichen
Gesundheitsweisen
Bildungswesen/Schulbau
Verwaltung
Städtebau
Freianlagen
VOF-Verfahren
Parken
Sonstiges
Umbau/Sanierung
Erweiterung
Neubau
Sonstiges45 %
20 %
16 %
19 %
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360
50
128
84
19
1013
11
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PrograMed erweitert das BeratungsspektrumZusätzliche Serviceleistungen des Spezialisten für das Gesundheitswesen
Die PrograMed GmbH ist seit vielen Jahren
Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um
Analysen und Optimierungen von Betriebs-
und Funktionsabläufen sowie die Erstellung
von Funktions- und Raumprogrammen geht.
Die förderrechtliche Begleitung und Beratung
sind ebenfalls ein Teil unserer Leistungen.
Durch die konsequente Weiterqualifizierung un-serer Mitarbeiter können wir Ihnen ab sofort als zusätzliche Dienstleistungen eine umfassende und einrichtungsspezifische Hygieneberatung, Beratung im Qualitätsmanagement und die Trinkwasserbeprobung anbieten.
Hygieneberatung
Eine Fremdvergabe von Dienstleistungen in die-sem Bereich bringt erhebliche Vorteile für Sie:• verringerter Verwaltungsaufwand• keine Personalkosten• Kosteneinsparung durch Beratung• Zeiteinsparungen in Aus- und Weiterbildung• problemlose Umsetzung der aktuellen Vorschriften• staatliche Förderung der Beratungskosten
Grundlage unserer Leistungen sind die gesetz-lichen Vorgaben nach IFSG, MedHygV Bayern bzw. der jeweiligen Länder und alle mitgelten-den Gesetze, die Empfehlungen des Robert Koch Instituts (KRINKO) sowie die der einzelnen Fachgesellschaften. Alle Leistungen für den Be-reich Hygiene werden von zertifizierten Kran-kenhaushygienikern/Mikrobiologen und staat-lich anerkannten Hygienefachkräften erbracht.
Basisleistungen
• hygienische Soll-Ist-Analysen in Gesund-heitseinrichtungen und Krankenhäusern als Grundlage für geförderte Strukturverbesse-rungsmaßnahmen
• Erstellung von Hygieneplänen und -standards• hygienische Begutachtungen und Stellung-
nahmen zu Bauplanungen im Gesundheits-wesen
• hygienische Betreuung aller Einrichtungen des Gesundheitswesens als Kooperations-partner
• Hygieneschulungen• Ansprechpartner bei speziellen Fragen und
Maßnahmen zur Krankenhaushygiene
Leistungen speziell für Kliniken
• anlassbezogene Hygieneberatung bei aktuellen Projekten sowie Bau- und Sanierungsmaßnahmen
• spezielle Beratung für Risikobereiche (z. B. OP, Notaufnahme)
• baulich-funktionelle Analysen in Bezug auf Hygiene
• hygienische Begleitung von langfristigen Bau- und Sanierungsmaßnahmen
• Erstellung von Gutachten bei Umbau- sowie Sanierungsmaßnahmen• hygienische Bewertung von Bauplänen
und Beratung bei der Planung• Coaching Ihrer Hygienefachkraft in
Ausbildung• Unterstützung Ihrer frisch ausgebildeten
Hygienefachkraft durch vorübergehende Verstärkung Ihres Hygieneteams
• Themen-Schulungen (Raumluft, bauliche Anforderungen usw.)
• Durchführung von In-House-Schulungen• telefonische Verfügbarkeit/Beratung auch
außerhalb der Einsatzzeiten vor Ort
Leistungen speziell für Arztpraxen und
medizinische Versorgungszentren
• Basisbegehungen mit Analyse• Erstellung von individuellen Hygiene-
und Desinfektionsplänen• Überprüfung von Sterilisatoren und
Desinfektionsautomaten• Schulungen der Mitarbeiter vor Ort• telefonischer und persönlicher
Ansprechpartner in allen Fragen der Hygiene
• Durchführung von vorgeschriebenen regelmäßigen Praxis-Folgebegehungen
Die Umsetzung erfolgt individuell auf Ihre Pra-xis bezogen und unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien, um für Sie Risiken und Kosten zu minimieren.
Leistungen speziell für ambulante
OP-Zentren bzw. -Praxen
• Basisanalyse zur hygienischen Situation• Durchführung regelmäßiger
Folgebegehungen• Erstellung und Aktualisierung individueller
Hygiene- und Desinfektionspläne• herstellerneutrale Beratung beim Einsatz
von Desinfektions- und Reinigungsmitteln
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• Beratung bei hygienerelevanten Artikeln• beratende Betreuung bei Begehungen durch
die Aufsichtsbehörden• Schulung Ihrer Mitarbeiter vor Ort
Auch hier erfolgt unsere Umsetzung individu-ell auf Ihre Praxis bezogen und unter Berück-sichtigung aller gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien, so lassen sich Risiken und Kosten minimieren.
Leistungen speziell für Alten- und
Pflegeheime, Reha-Kliniken, Physikalische
Zentren und Kurkliniken
• Basisanalyse zur hygienischen Situation• Durchführung regelmäßiger Folge- begehungen• Erstellung und Aktualisierung
individueller Hygienepläne• Erstellung und Aktualisierung
individueller Desinfektionspläne• herstellerneutrale Beratung beim Einsatz
von Desinfektions- und Reinigungsmitteln• Beratung bei hygienerelevanten Artikeln• beratende Betreuung bei Begehungen
durch die Aufsichtsbehörden• Schulung Ihrer Mitarbeiter vor Ort
Beratung im Qualitätsmanagement
Unsere erfahrenen Berater begleiten Dienstleis-ter im Sozial- und Gesundheitswesen wie Kran-kenhäuser, Reha-Kliniken und Praxen beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihres QM-Systems.
Als Praktiker aus der Gesundheitsbranche spre-chen unsere Berater Ihre Sprache und kennen die speziellen Anforderungen an ein Qualitäts-managementsystem im Gesundheits- und So-zialwesen. Die Erfüllung Ihrer Kunden- bzw. Patienten-Anforderungen, strukturierte Prozes-se, um eine hohe Qualität sicherzustellen, sowie eine schlanke und aussagekräftige Dokumenta-tion sind die Eckpfeiler unserer Beratung.
Beratungsleistungen Qualitätsmanagement
• Entwicklung Ihres QM-Handbuches und der notwendigen QM-Dokumentation
• Vorbereitung auf Zertifizierungsaudits• Durchführung interner Audits• Schulung von QM-Mitarbeitern und
internen Auditoren• Beratung bei speziellen QM-Projekten• längerfristige Kooperation, z. B. als externer
Qualitätsmanagementbeauftragter oder zur Unterstützung Ihres internen Qualitätsma-nagementbeauftragten
Trinkwasserbeprobung
Die vorschriftsmäßige Durchführung sämtli-cher Leistungen und Analysen wird durch ein nach DIN EN ISO 17025 akkreditiertes Labor und unsere geprüften Probenehmer sicherge-stellt.
Leistungen
• mikrobiologische Untersuchungen• Untersuchung der Trinkwasserinstallation
auf Legionellen• Untersuchungen auf chemische Parameter• Erstellung von Rahmenhygieneplänen
(Wasser)• Gefährdungsanalysen
Trinkwasserverordnung: Die geforderten Probeentnahmen dürfen nur geprüfte Probenehmer durchführen.
Ihre Ansprechpartner
Geschäftsführung: Marcus Hartl Dipl.-Ing. (FH) Projektmanager Professional DVP, Krankenhausmanager (MIBEG), geprüfter Probenehmer
Berater: Josef Schönhofer staatl. gepr. Hygienefachkraft, Fachkrankenpfleger, PDL, geprüfter Probenehmer
Berater: Gerhard Stoiber
Betriebswirt (KA) Sozial- und Gesundheitsmanagement, Fachkrankenpfleger, QM-Auditor, geprüfter Probenehmer
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Best practice: Zusammenwirken von Planung und HygieneberatungMit frühzeitiger Einbindung lässt sich der gesamte Planungsprozess optimieren
Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes,
die Hygieneskandale einzelner Kliniken, der
Anstieg multiresistenter Keime, die Angst
der Patienten, sich bei der Behandlung mit ei-
nem Keim zu infizieren – all dies macht es für
die Einrichtungen des Gesundheitswesens
unumgänglich, sich mit dem Thema Hygiene
vorrangig zu beschäftigen.
Nach Angaben des Bundesgesundheits-ministeriums erkranken in Deutschland jährlich 400.000 bis 600.000 Patienten an nosokomialen Infektionen, d. h. diese Patien-ten haben sich im Rahmen einer stationären oder ambulanten Behandlung zusätzlich zu ihren primären Leiden eine weitere behand-lungspflichtige Erkrankung, eine sogenannte Krankenhausinfektion, zugezogen. 7.500 bis 15.000 Menschen sterben jährlich daran. Der immense Imageschaden und der wirtschaft-liche Schaden, den die Einrichtungen des Gesundheitswesens dadurch erleiden, sind nicht von der Hand zu weisen.
Neben dem prozessorientierten Hygienema-nagement ist der baulich-funktionelle Zustand
der Einrichtung ein relevanter Gesichtspunkt bei der Bekämpfung von nosokomialen Infek-tionen:• fehlende Isolationsmöglichkeiten auf den
Pflegestationen und im Aufnahmebereich• ungenügende oder flächenmäßig zu klein
dimensionierte Nebenraumzonen in Funk-tionsabteilungen (z. B. Endoskopie, Zent-ral-OP, Intensiv)
• fehlende Trennung von reinen und unrei-nen Bereichen
All dies sind räumliche Defizite, welche durch Prozessoptimierung nicht kompensiert werden können. Eine Analyse der hygienischen sowie baulich-funktionellen Schwachstellen ist des-halb empfehlenswert, um gerade im Hinblick auf förderfähige Strukturverbesserungen tätig werden zu können. Eine Risikobewertung be-sonders kritischer Funktionsstellen (wie z. B. OP, Endoskopie, Sterilisation, Intensiv, Notauf-nahme usw.) ist ein erster Schritt.
In einem weiteren Schritt werden Lösungsan-sätze für optimale Funktionsstellenbeziehun-gen in der Klinik erörtert. Es werden individuell auf die Klinik angepasste Funktionszusammen-hänge dargestellt, um letztlich einen idealen und den aktuellen hygienischen Richtlinien ent-sprechenden Patienten-Flow durch die Funk- tionsbereiche im Haus zu gewährleisten.
Die Symbiose von baulich-funktionell opti-malen Vorrausetzungen und einem der Ein-richtung angepassten Hygienemanagement ist somit eine zukunftsorientierte Strategie im Kampf gegen nosokomiale Infektionen.
Die Einbindung der Hygiene bei Baumaßnah-men ist in der jeweiligen Hygieneverordnung der Länder gesetzlich gefordert.
Beispiel: Medizinisches
Versorgungszentrum Augsburg
Im vorliegenden Projekt „Kobelcenter Süd Augsburg“ ist ein Ärztehaus in Planung, welches über verschiedenste Funktionsbe-reiche wie z. B. Physiotherapieräume, eine Notfallambulanz, mehrere Praxisflächen und ein Fitnessstudio verfügen soll. Herzstück des Ärztehauses ist ein OP-Trakt samt Herzkathe-der-Labor. Des Weiteren sollen 1-Bett-Zimmer bzw. 2-Bett-Zimmer für überwachungsbe-dürftige Patienten eingerichtet werden. Pro-graMed wurde von Beginn an in die Planung der einzelnen Funktionsbereiche eingebun-den. Im ersten Schritt wurden sowohl der Bauherr, aber auch das Planungsteam hin-sichtlich des Raumprogramms auf die hygi-enischen Anforderungen sensibilisiert. Ein wichtiges Thema hierbei: Die hygienisch not-wendigen Mindeststandards hinsichtlich der Raumgrößen.
Daran anschließend ging es darum, die Räumlichkeiten so anzuordnen, dass die baulich-funktionalen Anforderungen an diese
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Weiterbildung zum geprüften ProbenehmerIm letzten Jahr nahmen fünf Mitarbei-ter der BPM-Gruppe an einer Schulung der Deutschen Wasserakademie teil. Sie sind nun geprüfte Trinkwasserprobe- nehmer und berechtigt zur Entnahme von Trinkwasserproben für die Durchführung von Untersuchungen im Rahmen der ak-tuell gültigen Trinkwasserverordnung. Gegenstand des Lehrgangs sind zu beach-tende Vorbereitungen, die Wahl geeigneter Probenahmestellen und zulässiger Entnah-megefäße für alle zu überprüfenden Parame-ter (Legionellen, chemische Wasseranalyse, mikrobiologische Wasseranalyse) sowie die ordnungsgemäße Protokollierung.
Future OP – Zukunftsorientierte Konzepte für den OPAm 22. und 23.06.2015 fand in Wien für Klinikbetreiber eine „Jahrestagung mit Best Practices“ statt – organisiert vom Manage-ment Forum Starnberg. Als Goldpartner war auch unsere Firmengruppe vertreten. Unter dem Schlagwort „Der OP ist Ihr Wettbe-werbsvorteil“ waren u. a. aktuelle Konzepte bei Neubau und Sanierung, Prozessoptimie-rung im OP der Zukunft sowie strategische Kennzahlen und neue Personal- und Logis-tikkonzepte Themen der Veranstaltung.
KURZ BERICHTET
Räume aus hygienischer Sicht erfüllt sind. Die späteren Prozesse im OP-Betrieb wurden zu diesem Zeitpunkt bereits hinterfragt – auf die Wünsche der Nutzer wurde in der Folge eingegangen. Dem Planungsteam wurden beispielsweise Schleusenfunktionen sowie alle hygienerelevanten funktionellen Zusam-menhänge erläutert. Zudem wurden Raum-luftklassen und die Eigenschaften der zu ver-wendenden Materialien in Abhängigkeit von der geplanten Nutzung festgelegt.
Weiter wurden umgehend nach Vorliegen der ersten Planungskonzepte notwendige Ab-stimmungen mit den Behörden (Gesundheits-amt, Gewerbeaufsichtsamt) hinsichtlich hy-gienischer Belange durchgeführt, um für den weiteren Verlauf die größtmögliche Planungs-sicherheit zu gewährleisten. Hierbei wurden die Abläufe – sowohl für den OP-Trakt, aber
auch für die übrigen Bereiche – erläutert, so-dass sich bereits zu diesem Zeitpunkt erste Hygienekonzepte ausarbeiten ließen, die im späteren Betrieb des Gebäudes im Detail wei-terentwickelt werden können.
Dadurch, dass PrograMed von Beginn an ihr Know-how und ihre Erfahrung im Gesund-heitswesen in die Planung mit eingebracht hat, entstand bereits zu einem sehr frühen Planungsstadium ein baulich-funktional und hygienisch einwandfreies Gebäudekonzept.
Die Einbindung der hygienischen Beratung durch PrograMed zu diesem frühen Projektzeitpunkt war für den gesamten Planungsprozess eine sehr gewinnbringende Konstellation!
Dr. med. Lymperis Potolidis Bauherr MVZ Augsburg
Ihre Ansprechpartner:M. Sc., Dipl.-Ing. (FH) Michael Graf,Josef SchönhoferProjektleiterTelefon: 08561 92909-0E-Mail: [email protected]
Ansicht West
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Förderung von Baumaßnahmen im KlinikbereichStufenplan: Wir unterstützen Sie punktgenau und termingerecht
Vorplanung (Architekt)
Kostenschätzung (Architekt/Fachplaner)
Antragstellung (bei der zuständigen Bezirksregierung)
Vorberatung der Maßnahme im Unterausschuss
Beschluss über die Aufnahme in ein Jahreskrankenhaus-bauprogramm (Ministerrat)
Erstellung BAP-Unterlagen
FAB fachliche Billigung
Anfang Mai
Juli/Sept.
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Bedarfsfeststellung (KH-Planungsausschuss)
Erstellung Schwachstellenanalyse
Erstellung Funktions- und Raumprogramm
Abstimmung Funktions- und Raumprogramm (mit StMGP)
Ausschreibung
Vergaben
Verwendungsnachweis
Bautätigkeit
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ca. 6 Monate nach letzter
Schluss-rechnung
Ihr Ansprechpartner:Dipl.-Ing. (FH) Marcus Hartl GeschäftsführerTelefon: 08561 92909-0 E-Mail: [email protected]
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Schritte bei der Erstellung eines FörderantragsFörderrechtliche Belange über die Projektlaufzeit hinweg
BPM begleitet öffentliche Auftraggeber bei Antragstellung und -abwicklung mit den Förder-mittelgebern. Dabei sind gewisse Verfahrensschritte einzuhalten. Weiter sind für den Erhalt der Fördermittel sämtliche vergaberechtlichen Belange zu berücksichtigen. Für unsere Kern-kompetenzen Krankenhaus-/Schulbau haben wir diese Verfahrensschritte tabellarisch für Sie aufbereitet:
Planungsphase HOAI Krankenhausbau Schulbau
Rechtliche Fördergrundlage Bayerisches Krankenhausgesetz (BayKrG) Art. 10 FAG – FA-ZR Richtlinie
LP 1 – GrundlagenermittlungAbstimmung eines Funktions- und Raum-programms (F+R-Programm nach DIN 13080)
Abstimmung eines Bauprogramms
LP 2 – Vorentwurfsplanung Umsetzung des F+R-Programms in die Planung
Antrag auf Vorwegfestlegung /Aufnahme in ein Jahreskrankenhausbauprogramm
• Abgabe bis Herbst eines Kalenderjahres• Mitte des Folgejahres wird die Maßnahme
ggf. durch den Ministerrat in das bayeri-sche Jahreskrankenhausbauprogramm auf-genommen
Umsetzung des Bauprogramms in die Planung
Antrag auf schulaufsichtliche Genehmi-gung
• Abgabezeitpunkt in Abstimmung mit der zuständigen Regierung
• Erteilung der schulaufsichtlichen Geneh-migung
LP 3 – Entwurfsplanung Erarbeitung der Bau- und Ausstattungsplanung
Antrag auf fachliche Billigung
Erarbeitung Förderantragsunterlagen Abgabe Förderantrag bis spätestens 30. September eines Jahres (bei nicht öffentli-chen Schulträgern frei)
LP 4 – GenehmigungsplanungVoraussetzung für eine Förderung ist die Einhaltung sämtlicher genehmigungsrechtlicher Belange.
LP 5 – Ausführungsplanung Fortführung der Planung auf Basis der Bau- und Ausstattungsplanung.
LP 6 – Vorbereiten der VergabeLP 7 – Mitwirken bei der Vergabe
Festlegung der Ausschreibungsverfahren in Abhängigkeit von der Höhe der Gesamtkosten entsprechend des gültigen Vergaberechts.
LP 8 – Objektüberwachung Fachliche Billigung muss vor der ersten Vergabe von Bauleistungen vorliegen.
Baubeginn nicht vorher möglich
Prüfergebnis des Förderantrags muss vor der Vergabe von Bauleistungen vorliegen.
Baubeginn nicht vorher möglich
Fördermittelabrechnungwährend/nach Fertigstellung
Fördermittelabrufe während der Bauzeit: in Höhe der bereits bezahlten Rechnungen (Bauaus-gabebuch) möglich. Nach Fertigstellung der Maßnahme: Erstellung des Verwendungsnach-weises; Nachweis, dass die Fördermittel zweckentsprechend verwendet wurden.
Ihr Ansprechpartner:M. Sc., Dipl.-Ing. (FH) Michael Graf ProjektleiterTelefon: 08561 92909-0E-Mail: [email protected]
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Das Schulzentrum Deggendorf umfasst
derzeit mit der Staatlichen Wirtschaftsschu-
le, dem Robert-Koch-Gymnasium und den
Berufsschulen I und II für die technisch-ge-
werbliche bzw. kaufmännische Ausbildung
vier Gebäudekomplexe, in denen rund 4.500
Schüler untergebracht sind. Nach Prüfung
der Wirtschaftlichkeit einer Generalsanie-
rung hat sich schnell der Neubau als die wirt-
schaftlichste Lösung erwiesen.
Der Entwurf
Herzstück des zentralen städtebaulichen Ent-wurfsansatzes ist ein gemeinsamer, nach in-nen gerichteter Campus, um den sich die vier unterschiedlichen Schulen gruppieren. So lässt sich die Eigenständigkeit der Schulen wah-ren und zugleich ein offener und integrativer Freiraum schaffen. Die Schulen verbindet ein verglastes Sockelgeschoss, das alle Eingänge vom Campus aufnimmt und an das sich die öffentlichen Räume der Schulen wie Aula oder Mensa angliedern. Alle Schulen werden da-bei als kompakte Baukörper mit Innen- bzw. Werkhöfen organisiert. Durch unterschiedliche Geschossigkeiten entsteht ein spannungsvoller Gesamtkomplex.
Die Struktur
Funktionell erfolgt die Raumzonierung nach dem Prinzip „Lärm zu Lärm“ und „kurze Wege“: Die großen Werkhallen mit den Werkhöfen bilden einen Lärmpuffer zur nahegelegenen Bundes-straße, die Unterrichtsräume mit den normalen Geschosshöhen orientieren sich zum Campus. Gefasst wird der Campus durch einen großzü-gigen, freigeformten Fuß- und Radweg, der als Pendant zu den streng gegliederten Baukör-pern zu verstehen ist und auch als Zufahrt für Feuerwehr und Anlieferung nutzbar ist.
Die Umsetzung
Unter Rücksichtnahme auf die Bestandssitua-tion werden Schritt für Schritt die bestehenden Bausubstanzen rückgebaut und abgebrochen, um Platz für den Gesamtneubau zu schaffen. Als erster Neubau entsteht im nördlichen Bereich des Grundstücks das Robert-Koch-Gymnasium als unabhängiger dreigeschossiger Baukörper.
Neubau Schulzentrum DeggendorfGemeinsamer Campus integriert Schulformen und Gebäude
Die kaufmännische Berufsschule und die Wirtschaftsschule bilden im südwestlichen Grundstücksteil einen in den ersten beiden Ge-schossen zusammenhängenden Schulkomplex. Aufgrund einer gemeinsamen Schulleitung und Verwaltung können dadurch Synergien genutzt werden, ohne auf deren Eigenständigkeit zu verzichten. Eine auf dem Niveau des Campus gelegene Parkgarage mit Fahrradstellflächen und ausgewiesenen PKW-Stellplätzen wird dabei in die Gebäudekonzeption integriert. Die Berufsschule I mit ihren großen Werkhallen für die verschiedenen Fachbereiche findet östlich des Grundstücks ihren neuen Platz.
Das neue Eingangsniveau für das Schulzentrum liegt bei +316,00 m ü. NN und somit 60 cm höher als das ursprüngliche Gelände. Dadurch kann zum einen den schlechten Baugrundverhältnis-sen entgegengetreten werden, zum anderen ist während der Bauphasen mit weniger Unterfan-gungen der Bestandgebäude zu rechnen, da die Neubauten keine Unterkellerung erhalten.
Zeitlicher Ablauf:
Bauabschnitt Gymnasium
Nach Planungsbeginn im Mai 2014 wurde der Bauantrag für das Gym-nasium Ende Januar 2015 eingereicht. Der Baubeginn ist für September 2015 vorgesehen. Die Abbrucharbeiten der bestehenden Gebäude Berufsschule I bzw. der befestigten Flächen beginnen im Juli 2015. Die geplante Inbetrieb- nahme für das Gymnasium ist im Juni 2017 vorgesehen.
Ihr Ansprechpartner:Dipl.-Ing. (FH) Oliver Grob ProjektleiterTelefon: 08561 92909-0 E-Mail: [email protected]
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BPM-Gruppe bayernweit präsentGesamtes Leistungsspektrum ist gefragt
Ihr Ansprechpartner:Dipl.-Ing. (FH) Marcus Hartl GeschäftsführerTelefon: 08561 92909-0 E-Mail: [email protected]
Wenn jemand Bayern wie die sprichwörtli-che Westentasche kennt, dann ganz sicher die Projektleiter der BPM-Gruppe. Von Hof bis Lindau, von Günzburg bis Passau waren und sind sie im Einsatz. In fast der Hälfte aller bayerischen Landkreise und kreisfreien
Städte haben BPM und ihre Tochter-unternehmen PCG und PrograMed in den vergangenen Jahren Projekte erfolgreich umgesetzt. Gefragt war das gesamte Leistungsspektrum: Von der Planungsunterstützung über
die Projektsteuerung bis hin zu Raum- und Funktionsprogram-
men speziell für den priva-ten und kommunalen
Klinikbau.
BPM Bau- und ProjektmanagementHartl GmbH
www.bpm-gmbh.de
PrograMed GmbHwww.programed.de
PCG GmbHwww.pcg-management.de
Das neue BPM-Verwaltungsgebäude in Pfarrkirchen: Ein offenes Niedrigenergiegebäude, in dem moderne Architektur und Energieeffizienz perfekt zusammenspielen. Die hochwertige Fassadenoptik steht für den Qualitätsanspruch, der auch im Inneren nach einem durchdachten Raum- und Funk-tionskonzept in allen Details umgesetzt wurde – bis hin zur Möglichkeit, sämtliche elektrotechnischen Installationen per Smartphone zu steuern.
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