44
DAS TURNMAGAZIN Schweizerischer Turnverband | Nr. 2 | April 2013 | Fr. 6.– UBS-Kids-Cup-Final LA-Nachwuchs ETF-Schlafsack-Tipps Spezial STV-Kongress Main Partner Co-Partner

GYMlive 2/2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

STV-Kongress, UBS-Kids-Cup-Final

Citation preview

Page 1: GYMlive 2/2013

DAS TURNMAGAZIN

Schweizerischer Turnverband | Nr. 2 | April 2013 | Fr. 6.–Schweizerischer Turnverband

UBS-Kids-Cup-FinalLA-Nachwuchs

Sleep Lab.2700 m altitude. Minus 15°C.

erd

man

npei

sker

1017422_Mammut_Posterset_Wi_10_11.indd 3 13.07.10 11:36

ETF-Schlafsack-TippsSpezial

STV-KongressMain Partner Co-PartnerMain Partner Co-Partner

Sponsorenbalken_quer_210x17_GYMlive.indd 1 22.03.2013 09:08:41

Page 2: GYMlive 2/2013

SHOPSHOPSHOPSpezialangebote für die Leserinnen und Leser des Turnsportmagazins «GYMlive»

Be

ste

llu

ng

en

: Te

lefo

n 0

84

8 9

00

20

0,

Fax

08

48

90

0 2

22

, w

ww

.ca

resh

op

.ch

Bestellungen: CARESHOP GmbH, c/o Bürgerspital Basel, Ruchfeldstrasse 15, 4142 Münchenstein

Telefon 0848 900 200, Fax 0848 900 222, www.careshop.chDruckfehler vorbehalten. Preise inkl. MwSt., zuzüglich Versandspesen. Lieferung solange Vorrat. *Summe der Einzelpreise

Artikel / Grösse / Farbe Menge Preis Adresse Code: GYMlive 04/13

Datum/Unterschrift

Name/Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

E-Mail

IHRER GESUNDHEIT UND FITNESS ZULIEBE

Outdoor-/Funktionshose TITANIUM 3 IN 1

statt* 349.– 149.– Leichte, robuste und zuverlässige Funktionshose mit durchgehendem, abge-decktem, seitlichem Reissverschluss (RV); optimal als Trekking-u. Skihose; passend zu TITANIUM 6 IN 1-Jacke; ergonomischer Schnitt; abnehmbare Ho-

senträger für Aussen-/Fleecehose; Halbelastbund mit Klett verstellbar; 4 abge-deckte, wasserabweisende RV-Taschen; Special Winter-/Ski-Package: 1 heraus-nehmbare Innenfl eece-Hose mit hochgezogener Brust-/Rückenpartie, 2 Seiten-taschen, 1 Känguru-RV-Brusttasche; abnehmbarer, elastischer Schneefang mit Rückhalteschlaufe; Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100% wind-/wasserdichte

HIMATEX-Membrane und besonders reiss-/abriebfestes RipStop-Obermaterial an Knien/Gesäß/Knöchelinnenseiten; alle Nähte wasserfest verschweisst;

Wassersäule: 20‘000 mm, Atmungsaktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h); HIMALAYA OUTDOOR® by Omlin. 100% Made in Nepal.

11 Farben: 1. gelb, 2. orange, 3. rot, 4. skyblue, 5. iceblue, 6. blau, 7. springgreen, 8. olive, 9. grau, 10. schwarz.

9 Grössen: 2XS, XS, S, M, L, XL, 2XL, 3XL, 4XL

1097 8654321

Leichte, robuste udecktem, seitlichepassend zu TITAN

senträger für Aussedeckte, wasserabweinehmbare Innenfl taschen, 1 KänguruRückhalteschlaufe; M

HIMATEX-Membran Knien/Ges

Wassersä

100 %PFC - frei

Klopf- & Vibrationsmassage uTAP+uVIBE 2 IN 1

statt* 229.– 129.– Intensive, stufenlos regulierbare, tiefwirkende, Ganzkörper-Klopfmassage (uTap mit zuschaltbarem Infrarotlicht) und Vibrationsmassage (uVibe) zur Steigerung

des Wohlbefi ndens u. Erwärmung des Gewebes. Zur Aufl ockerung, Entspannung und Durchblutungsförderung der Muskulatur bei Verspannungen, Verkrampfungen,

Muskelkater, Ermüdungserscheinungen, Rücken- u. Menstruationsschmerzen. inkl. 6 versch. Massageaufsätze u. 1 Stoffabdeckung (Haarschutz). Ohne Kraftaufwand können Schultern,

Rücken, Beine oder sogar die Fusssohlen bequem massiert werden. Bedienungsanleitung in d, e, f, i. 2 Jahre Garantie.

Bürodrehstuhl ERGOTEC SYNCHRO PRO

698.– statt* 1598.– (mit Lederbezug) statt* 1298.– 498.–

Nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen konzipierter, anatomisch perfekt ausgeformter, hoch-professioneller Bürodrehstuhl: arretierbare Synchromechanik; Sitzhöheneinstellung per Sicherheits-

gaslift; individuelle Körpergewichtseinstellung; ergonomischer „MEMORY FOAM“ Band-scheiben-/Muldensitz (S/M, L/XL); atmungsaktive, unverwüstliche Netzrückenlehne für rückenschonendes und ermüdungsfreies Arbeiten ohne „Festschwitzen“; verstellbare

Lumbalstütze (Unterstützung d. Wirbelsäule/Bandscheibe); verstellbare Kopf-/Nackenstütze (abnehmbar); 12-fach höhen-/seitenverstellbare Armlehnen mit gepolsterten Armaufl agen;

geeignet für alle Bürotätigkeiten, insbesondere Bildschirmarbeitsplätze. Sitzmasse: (HxBxT) 48-65 x 52.5 x 48.5 cm, Gewicht: 22 kg, Bedienungs- und Montageanleitung in d, f, i, e. 2 Jahre Garantie. 5 Fusskreuze: Holz/Bambus, Alu matt,

Alu poliert, Alu schwarz matt, Alu schwarz poliert; inkl. Teppichrollen (Hartbodenrollen optional erhältlich für CHF 20.-/5 Stk.)

Farben Stoff: 1. guava, 2. yellow, 3. domingo, 4. curacao, 5. costa, 6. steel, 7. paradise, 8. olive, 9. demerera, 10. sombrero, 11. havana, 12. montserat; Farbe Leder: schwarz

L / XLS / M

54321 9876 121110

MADE OF NASA

MEMORY - FOAM

statt* 698.– 198.–

Outdoor-/Funktionsjacke TITANIUM 6 IN 1

d »

BE

hllllllllllllO

• optimiertes Modell

• überarbeitete Masse

• leichteres Gewicht

1097 8654321

Hochwertige, himalaya-/alpenerprobte, für höchste An-sprüche, mit viel technischer Raffi nesse konzipierte Outdoor-

jacke (4-Jahreszeiten); unterlegter 2-Weg Front-Reissverschluss (RV) mit Kinnschutz; 2 grosse RV-Brust-Innentaschen; 3 Netz-/Velours-

Innentaschen; 4 RV-Aussentaschen; alle RV stark wasserabweisend und zusätzlich abgedeckt; Cool-System RV-/Klettöffnung in Achselhöhle; verstell- und abnehmbare, im Kragen einrollbare, helmtaugliche Kapuze

mit Schirm; einhandbedienbarer, klettverstellbarer Ärmelabschluss; elastische Saum-/Taillenkordel; inkl. 2 herausnehmbarer Polar

Innenfl eece-Jacken (mittel-/hochisolierend: 300/400g/L, div. RV-Aus-sen-/Innen-Taschen); Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100% wind-/wasserdichte HIMATEX-Membrane; Nähte wasserfest verschweisst;

Wassersäule: 20‘000 mm, Atmungsaktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h); Special Winter-/Ski-Package: herauszipbarer, elastischer

Hüft-Schneefang für Aussen-/Fleecejacke; Tickettasche auf Ärmel; herausklappbare, transparente Skiabotasche; im Kragen verstaubare Helm-/Kopfmaske; 1 Sturm-/Gesichtsmaske;

HIMALAYA OUTDOOR® by Omlin. 100% Made in Nepal.

11 Farben: 1. gelb, 2. orange, 3. rot, 4. skyblue, 5. iceblue, 6. blau, 7. springgreen, 8. olive, 9. grau, 10. schwarz.

9 Grössen: 2XS, XS, S, M, L, XL, 2XL, 3XL, 4XL

100 %PFC - frei

Besuchen Sie unsere «Careshop» Verkaufsgeschäfte:• 4051 Basel, c/o Büspishop, Aeschenvorstadt 55, Telefon 061 227 92 76 Mo geschlossen • Dienstag-Freitag 10.00 - 18.00 Uhr • Samstag 10.00 - 16.00 Uhr • 4500 Solothurn, Bielstrasse 23, Telefon: 032 621 92 91 Mo geschl. • Dienstag u. Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr • Samstag 10.00 - 16.00 Uhr

Wander-/Trekkingstöcke ERGOLITE PROTEC ANTISHOCK

statt* 179.– 79.– 3-teiliger Wander-und Trekkingstock aus hochwertiger hightech Aluminiumlegierung 7075 T6 mit

AntiShock-System u. WolframCarbide-Spitze. Obergriff aus temperaturregulierendem Kork mit verlängertem EVA-Full-Foam Contourgriff zum Kürzerfassen. 15% abgewinkelter Griff

für ergonomische Griffhaltung, 2 auswechselbare, verstellbare Handschlaufen, Sommer-/Winterteller. Äusserst stabiles Modell, sehr hohe Bruchsicherheit,

verstellbar 77 bis 140 cm, inkl. Trage- und Aufbewahrungstasche. Farben: blau/grün/silber/schwarz

Scherkopfrasierer, Haarschneide- & Zahnbürsten-Set FAZOR® 5 IN 1

statt* 498.– 149.– Rasierer mit 5 Scherköpfen; Für Nass- und Trockenrasur; Bart- und Langhaarschneider

mit justierbarem Präzisionsscherkopf; Ohr-/Nasenhaartrimmer; Präzisions-Barthaartrimmer; Oszillierende Akkuzahnbürste; Reise-Necessaire (22 x 44 cm); Power-System (100 - 240 V,

Schnellladung, Lithium-Ionen-Akkus, etc.); Reiseschloss; PowerPod Ladestation;

Farben: 1. schwarz, 2. weiss, 3. anthrazit

• 16 AUFSTECKBÜRSTEN

• 1 POWERPOD LADESTATION

• 1 REISE-NECESSAIRE

inklusive

WELTNEUHEIT!Fitness-/Outdoor Uhr + Körperfi tness/Analyse-

waage + GPS Pod OMLIN TRAININGSSYSTEM X1

statt* 698.– 298.– ohne GPS –

statt* 898.– 398.– inkl. GPS –

Erstes vollwertiges, professionelles 2,4 gHz Trainingssystem bestehend aus 2 in 1 Fitness-/Outdoor-Uhr X1 mit „Swiss made Sensor“+ Körperfi tness-Analysewaage: 20 Outdoor-/

Wetterfunktionen (Digitaler Kompaß, Höhenmesser, Barometer, Thermometer, etc.); 13 Sport-/Fitnessfunktionen (2.4 gHz codierter Herzfrequenz Brustgurt, Logbuch, Schrittzähler, Kalo-

rien, etc.); 9 Zeit-/Alarmfunktionen (Zeit, Datum, Alarm, Chrono, Count-Down, etc.); einfacher Batteriewechsel, spritzwassergeschützt, drahtloser Datendownload, Analysesoftware, USB Pod;

5 Körperfi tness-Analysefunktionen: Messung von Körpergewicht bis 150 kg, Körperfett, Körper-wasser, Knochenmasse, Muskelmasse, 4 Benutzerprofi le, Echtzeit-Datenübertragung; GPS/Pod-Funktion: GPS-basierte Streckenaufzeichnung, Geschwindigkeit, Distanz u.v.m.;

Schnürsenkel-Clip, Armband, PC Download, USB Ladegerät (Schnellaufl adung).Bedienungsanleitung in d, e, f, i. 2 Jahre Garantie.

4 Farben: weiss, gelb, blau, schwarz

WELTNEUHEIT!

SWISS MADE!

SENSOR

Page 3: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 3Editorial / Inhalt

Vorfreude wächstMit grossen Schrit-ten geht es auf das Eidgenössische Turn-fest 2013 in Biel/ Bienne zu. Die An-meldephasen sind abgeschlossen, die

Startzeiten bekannt, die Feinplanung hat begonnen. Seit Anfang März können Tickets für die vielen ETF-Rahmenver-anstaltungen bestellt werden (s. Seiten 8/9). Spätestens jetzt wird auch das Trai-ning von der Turnhalle nach draussen verlegt. Die ersten Vorbereitungswett-kämpfe finden statt, die Vorfreude auf den grössten Breitensportanlass der Schweiz vom 13. bis 23. Juni 2013 wächst von Tag zu Tag. Das ETF wird nämlich gleichzeitig auch zum diesjähri-gen Höhepunkt im Vereinsturnen. Denn die Schweizer Meisterschaften im Ver-einsturnen (SMV), die drei Monate nach dem ETF hätten stattfinden sollen, mussten mangels Organisator abgesagt werden. Ich persönlich finde das schade. Woran liegt’s? Warum findet man für das Jahr, in dem die Turneuphorie besonders hoch ist, keinen Organisator für diesen Top-Anlass? Liegt es daran, dass mit dem Eidgenössischen Turnfest das Grossan-lass-Mass bereits voll ist? Braucht es im ETF-Jahr überhaupt noch eine SM? Ist der Aufwand zu gross? Diese und andere Fragen stellen sich die Verantwortlichen beim STV. Was denkt ihr? Ich hoffe, die ETF-Motivation steigt trotzdem weiter, und wünsche erfolgreiche und unfallfreie Vorbereitungen!

In eigener Sache: Im letzten GYMlive wurde unser langjähriger Karikaturist Heinz «wi» Wildi verabschiedet. Janine Manns heisst die Nachfolgerin. Sie be-reichert mit ihren Zeichnungen in jeder zweiten GYMlive-Ausgabe die Schluss-seite (s. Seite 42). Der Start ist gelungen, die GYMlive-Redaktion freut sich auf weitere witzige Manns-Cartoons.

Alexandra Herzog-Vetsch

Aufgefallen

DAS TURNMAGAZIN

Schweizerischer Turnverband | Nr. 2 | April 2013 | Fr. 6.–Schweizerischer Turnverband

UBS-Kids-Cup-FinalLA-Nachwuchs

Sleep Lab.2700 m altitude. Minus 15°C.

erd

man

npei

sker

1017422_Mammut_Posterset_Wi_10_11.indd 3 13.07.10 11:36

ETF-Schlafsack-TippsSpezial

STV-KongressMain Partner Co-PartnerMain Partner Co-Partner

Sponsorenbalken_quer_210x17_GYMlive.indd 1 22.03.2013 09:08:41

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

TitelbildVormachen – nach-machen, hier Ball-

room-Fitness: In zwölf Turnhallen

von Aarau machten rund 600 Turner/-in-nen vom Weiterbil-

dungsangebot «STV-Kongress

2013» Gebrauch. Eine breite Palette von Lektionen, die

nicht viele Wünsche offen liess.

Seite 18/19

Korbball: Cupsieger/-innen bekanntIn Roggwil TG und Urtenen Schönbühl wurde die Korbball-Hallensaison 2012/13 mit dem Cup und der SM Senioren abge-schlossen. Es war spannend.

Seite 12/13

DV NationalturnverbandIn Maienfeld fand die Delegiertenversamm-lung der Nationalturner statt. Es kam zu per-sonellen Veränderungen und gab ein neues Ehrenmitglied.

Seite 17

Spezial: Wandern/SchlafsackTurnende bewegen sich gerne in der Natur. Bei Ausflügen und Turnfestbesuchen kommt es vielfach auch zu Schlafsack-Nächten – auch im GYMlive.

Seite 24/25

INHALT

Carte blanche mit Hans-Jürg Käser 5

Leute/O-Töne 6/7

ETF 2013: «Gymnastique fantastique» 8/9

ETF 2013: Der Verein «am See» 11

Spiel: Ende Hallensaison 12/13

Testtage Gymnastik 15

Jugend: UBS-Kids-Cup 16

Natu: Delegiertenversammlung 17

Ausbildung: STV-Kongress 18/19

Aus allen Sparten 20

Mittendrin: Cupsiegerinnen 22/23

Spezial: Schlafsackstimmung 24/25

Thema: Swiss Olympic 27

Vorschau 29–31

STV-Intern 32/33

Serien: Rendez-vous/Kursbesuch 34/35

Leserfoto und -forum/Wettbewerb 36/37

Mitgliederangebot/STV-Partner 38/39

STV-Stafette mit Fred Greder 40/41

Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum 42

Vorschau: GYMlive 3/2013 42

Page 4: GYMlive 2/2013

Carla Sport SàrlChocolatière 2 // 1030 Bussigny-près-Lausanne

021 702 42 42 // [email protected] SHOP

Neue Frühlingskollektion

Entdecken Sie 8 farbenfrohe Modelle Beschränkte Ausgabe!

Partner 2013-2016Offizieller Wettkampfbekleidungspartner

der Nationalkader des STV.

Page 5: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 5Carte Blanche

Hans-Jürg Käser – viel ETF-2013-Vorfreude auch beim Berner Regierungsrat

Die Berner/-innen kennenlernen2013 finden im Kanton Bern zwei «Eidgenössische» statt: das 75. Eidgenössische Turnfest und das Eidgenös-sische Schwing- und Älplerfest. «Etwas Besonderes», meint Hans-Jürg Käser, Regierungsrat und «höchster» Berner Turner respektive Sportler sowie Polizei- und Militärdirektor. Käser heisst die grosse Turnfamilie im sportbegeisterten Bernbiet beim «Fest am See» in Biel/Bienne willkommen und freut sich auf viele spannen-de Begegnungen mit den Turnenden aus der ganzen Schweiz.

Der Kanton Bern ist sportbegeistert. Jedes Jahr finden in den unterschiedlichen Regionen unseres Kantons zahlreiche Sportveranstaltungen statt. Darunter sind in regelmässigen Abständen auch Sport-Grossveran-staltungen wie die UEFA EURO 2008 oder wie letz-tes Jahr die Unihockey-WM der Männer. Neben sol-chen Veranstaltungen unterstützt der Kanton alljähr-lich wiederkehrende Anlässe wie beispielsweise die Weltcup-Skirennen in Wengen und Adelboden oder die «Beachvolley World Tour» in Gstaad. In erster Linie koordiniert der Kanton Bern für solche Anlässe die Manpower des Zivilschutzes, aber auch finanzielle Unter-stützung wird gewährt. Ein aktiver Kanton reicht jedoch nicht aus, um diese Veranstal-tungen erfolgreich durchzu-führen. Dafür braucht es auch sportbegeisterte Regionen und Gemeinden, innova-tive Verbände sowie Tausende ehrenamtliche Helfe-rinnen und Helfer. Die Tatsache, dass neben dem Bundesamt für Sport und Swiss Olympic auch viele nationale Sportverbände ihren Sitz im Kanton Bern haben, unterstreicht, dass der Sport in unserem Kan-ton eine besondere Rolle spielt.2013 ist ein Sportjahr der Superlative für den Kanton Bern. Dabei steht der Breitensport mit zwei Grossver-anstaltungen im Zentrum: dem Eidgenössischen Turnfest (ETF) in Biel/Bienne und dem Eidgenössi-schen Schwing- und Älplerfest in Burgdorf (ESAF). Zwei «Eidgenössische» in einem Jahr im gleichen Kanton zu organisieren, ist aussergewöhnlich. Für die Durchführung dieser Anlässe können die Veranstalter auf das Know-how und die Erfahrung meiner Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter zurückgreifen. Das Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kan-tons Bern (BSM) koordiniert einerseits den Zivil-schutz, andererseits bildet es das Kompetenzzentrum für Sport. Hier werden der Sport administriert, die Kaderbildungskurse für Jugend und Sport organisiert sowie aktiv Sportförderung betrieben. Dieses Jahr wurden etwa sechs Kindersportschulen namens «Sportopus» neu lanciert. Diese haben zum Ziel, die polysportive Ausbildung der Kinder zwischen fünf und zehn Jahren ergänzend zu den Vereinsaktivitäten zu fördern. Einer zweiten Gruppe von Kindern, sol-chen mit Übergewicht oder motorischen Defiziten,

bietet «Sportopus» ein spezifisch auf diese Zielgrup-pen ausgearbeitetes Programm. Das Angebot von «Sportopus» soll sich in Zukunft flächendeckend über den gesamten Kanton Bern ausdehnen. Ein weiteres Instrument der Sportförderung ist unser mobiles BSM-Sportzelt, welches wir den Gemeinden für Sportförderungsmassnahmen kostenlos zur Verfü-gung stellen.In den letzten 70 Jahren hat das ETF bereits viermal im Kanton Bern stattgefunden. Das diesjährige «Fest

am See» wird mit Sicherheit zu einem weiteren Höhepunkt in der Geschichte der Sportver-anstaltungen im Kanton Bern werden. Wir freuen uns auf viele aktive Turnerinnen, Tur-ner und Jugendliche, hoffen aber auch viele Zuschauer am ETF in Biel/Bienne willkom-

men heissen zu können. Mit der Zweisprachigkeit, der Weite der ländlichen Gebiete sowie der Bergkette des Juras vereinen Biel/Bienne und das Seeland die ty-pischen Charaktere unseres Kantons. Das Motto «Gymnastique fantastique» des ETF spricht für das hohe Niveau, auf welchem geturnt, getanzt, gespielt und gesprintet wird. Individuelle Spitzenleistungen sowie eindrucksvolle Gruppenauftritte zeichnen die Vielfalt dieses Festes aus und lassen jedes Sportlerherz höher schlagen. Ausserhalb der Sportstätten erwartet uns zusätzlich ein abwechslungsreiches Rahmenpro-gramm. Liebe Turnfamilie, nutzt die Chance, die Ber-nerinnen und Berner kennenzulernen, denn was gibt es Schöneres, als neue Beziehungen aufzubauen und dadurch andere Mentalitäten und Landesteile ken-nenzulernen. Die Schweiz hat so viel zu bieten! – «Willkommen im Kanton Bern ‹et bienvenue à Bienne›, liebe Turnerinnen und Turner!»

Hans-Jürg Käser, Regierungsrat

Foto

: zvg

Hans-Jürg Käser

Geburtsdatum6. September 1949

WohnortLangenthal

Zivilstandverheiratet

BerufRegierungsrat

FunktionPolizei- und Militärdirektor des Kantons Bern

HobbysKrimis, Oldtimer, Garten, Reisen

«Das diesjährige ‹Fest am See› wird mit Sicherheit zu einem wei-

teren Höhepunkt in der Geschichte der Sportveranstaltungen im Kanton

Bern werden.»

Page 6: GYMlive 2/2013

6 | GYMlive 2/13 | Leute

ETF 2013 – 3. Workshop in Magglingen

Seltene Gelegenheiten nutzenAm Samstag, 16. Februar 2013 fand im (noch) verschneiten Magglingen der 3. ETF-Workshop der Gesamtwettkampfleitung/Organisationskomitee (Gesamt-OK) statt. Gegen 200 Verantwortliche aus allen Bereichen des kommenden Eidgenös-sischen Turnfestes waren an diesem Info- und Arbeitstag anwesend. Eine Gele-genheit, die es natürlich auch fotomässig zu nutzen galt. In dieser Form treffen sich die ETF-2013-«Fäden-Zieher/-innen» nur ganz selten. Alle diese Leute (Bild unten) zeichnen verantwortlich, dass in zwei Monaten beim «Fest am See» alles klappt. – Wer erkennt sich? fri.

ETF 2013 – Mehrwerte schaffen

Erstes ETF-Öko-Strom-Zertifikat«Die BKW FMB Energie AG bestätigt mit dem Zertifikat Nr. 13870601/d den Kauf von Ökostrom aus dem ‹naturemade star› zertifizierten Wasserkraftwerk Aar-berg», ist auf dem eindrücklichen Zertifikat zu lesen, das Fränk Hofer (ETF-2013-Direktor, 2. v. l.) und Hans Stöckli (ETF-OK-Präsident, 3. v. l.) von Roman Hellbach (g. l.) und Fritz Mühlethaler (g. r., beide BKW) im Rahmen einer Pressekonferenz in Biel/Bienne erhalten haben. Das OK hat sich das Ziel gesetzt, das ETF möglichst nachhaltig zu gestalten. Ziel ist es, nicht nur Belastungen zu minimieren, sondern gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Mehrwerte zu schaffen. fri.

Evelyne Binsack bei den Turntechnikern

Extrem, extremer – BinsackUm die 150 Techniker/-innen aus allen Turnsparten liessen sich im Rahmen der Konferenz Technik, Mitte März, von der Extremsportlerin Evelyne Binsack (Mei-ringen, Bild) auf 8848 m ü. Meer führen, auf den Mount Everest (Nep). Nach spannenden Aufstiegsde-tails zum höchsten Punkt der Erde ging es mit Bin-sack vom Berner Oberland via Südamerika an den Südpol. 25 000 Kilometer, während 484 Tagen auf dem Velo und zu Fuss. Am 28. Dezember 2007, nach einem 1200-Kilometer-Marsch unter härtesten Bedingungen, erreichte sie den Südpol. «Wer es wagt, kann verlieren – wer es nicht wagt, hat schon verloren» der Titel des eindrücklichen Referates. fri.

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Erster GYMlive-Druck bei der Zofinger Tagblatt AG

Die grossen Augen von ZofingenAm Donnerstag, 21. Februar 2013, um 11 Uhr, war es so weit: Die grosse, laute Druckmaschine der Firma Zofinger Tagblatt AG (Zofingen) spuckte die ersten GYMlive-Druckbogen der Ausgabe 1/2013 aus. Nach dem Druckpartner-Wech-sel (GYMlive berichtete) war dies nicht nur für die GYMlive-Redaktion ein span-nender Moment. Auch André Schär (Bild, v. l., Inserate), Regula Kobel (Layout), Roland Lustenberger (Leiter Print) und Alois Grüter (Kundenberater Print), die Kon-taktpersonen für die GYMlive-Redaktion bei der ZT AG, staunten. Die Fachleute machten grosse Augen zum neuen Printprodukt und freuten sich über den «Erst-Druck». fri.

Foto

: Pet

er Fr

iedl

iFo

to: P

eter

Frie

dli

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Page 7: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 7Leute / O-Ton

STV-O-Töne …

«Wie sehen heute ‹zeitgemässe› Struktu-ren aus?»Diese interessante Frage stellt sich Peter Abegglen, der Appenzeller Turnverbandspräsident, in einer «Turnchoscht»-Ausgabe, dem Appenzeller Turnver-bandsmagazin. – GYMlive meint: Die richtige Ant-wort kann der GYMlive-Live-Redaktion gemeldet werden.

«Das ETF 2013 ist ein Online-Fest.»Meinte Désirée Schmid (Abteilungsleiterin Marke-ting und Kommunikation) im ETF-Vorfeld zum kom-menden Turn-Grossanlass am Bielersee. – GYMlive meint: Und wir haben uns schon auf ein richtig schö-nes Turnfest gefreut.

«‹Sofortness› ist dafür verantwortlich, dass die Lebensqualität abnimmt.»Meinte August Stolz (VK-Präsident der Sportversi-cherungskasse STV) im Rahmen einer Zusammen-kunft der gesamten STV-Führungsriege in Magglin-gen. – GYMlive meint: Dem gibt es nichts anzufü-gen, ausser, leider merken es nur wenige.

«Da kam uns Buben zu Ohren, dass sich einige Frauen des damaligen Damen-turnvereins im Sommer spätabends, nach ihrem Turnprogramm, jeweils nackt ein kühles Bad in der Sense gönnten.»Erinnert sich Fritz Imhof (Neuenegg) auf der BZ-Fo-rum-Seite an das Jahr 1948 zurück. Neukomm und seine Schulkollegen wollten sich den Nacktbade-Plausch (aus sicherer Distanz) nicht entgehen las-sen. Der «Plausch» ging aber in die Turnhosen, aus-gerechnet an besagtem Abend schien der Mond nicht. Die Buben mussten sich 1948 mit «fröhlichem Lachen und Kreischen im Wasser» begnügen. – GYMlive meint: Mond hin oder her, badende Turne-rinnen scheinen nach 65 Jahren immer noch nach-haltig zu wirken.

«Wieder vereint auf dem richtigen Per-ron und weiter schnatternd, verwies uns der zuständige Bahnangestellte der SBB ins obere Abteil des heranbrausenden Zuges: ‹Im untere Teil sitzed vill Gschäftslüüt, wo ihri Ruhe wänd.›»Schreibt Monika Meier-Feldmann in einem Reisebe-richt der FR Ettenhausen in den «Vereinsnachrich-ten». – GYMlive meint: Der SBB-Mann scheint ein richtiger Frauenriegenfachmann zu sein.

Tonmeister: fri.

Die Athletenbetreuung in jungen (Frauen-)Händen

Die Neue – Sandra Heeb ThalmannNach 20 Jahren als Athletenbetreuerinnen wurden Elisbeth Mauerhofer (Wollerau) und Christianne Henzi (Biel, GYMlive berichtete) im Januar verabschiedet. In der Zwischenzeit hat Sandra Heeb Thalmann (Schnottwil, Bild), als Nachfolgerin, die Arbeit aufgenommen. Die neue Athletenbetreuerin (Kutu, RG, Tramp) freut sich auf die kommenden Herausforderungen. Heeb Thalmann ist 37 Jahre alt, ausgebildete Primar-, Turn- und Sportlehrerin Dipl. II, zählt den TV Schnottwil, Schneesport und Rad fahren zu ihren Hobbys. «Ich komme aus dem Geräteturnen. Wegen meinem Mann, er arbeitet in Magglingen, habe ich einen Spitzensportbezug. An der neuen Aufgabe reizt mich der Mix von Neuland und vertrauten Bereichen. Es ist eine span-nende Mischung aus Athleten, Schule/Ausbildung, Verband, Trainer, Elternhaus und Gastfamilien», meinte Sandra Heeb Thalmann gegenüber GYMlive. fri.

URG-Verbandsplanung 2013–2019

Die Meilensteine sind gesetztEnde Februar trafen sich der administrative und tech-nische Vorstand der «Union romande de gymnas-tique» (URG), um die Meilensteine bis 2019 und das 100-Jahr-Jubiläum der Westschweizer Turnorganisa-tion zu planen. Die sie-ben Kantonal- und Regi-onalverbände vereinigen gegen 50 000 Turnende. Präsidentin Eliane Giova-nola (Foto, stehend, Mitte) liess auch noch zum Gruppenbild auf-marschieren, v. l. u. v. v.: Marie-Thérèse Suter (RG) und Rosemarie Muller (Gymnastik), Martine Jacot (TK-Präsi-dentin), Rose-Marie Mory (Senioren), René Basler (Vizepräsident),

Jean-Marie Donzé (Vertreter STV), Steve Baeriswyl (EGT), Yolande Gigon (Finanzen) und Ruth Holland (Sekretariat) – es fehlen Dominique Collaud (VGT) und Corinne Gabioud (Medien). cg

Erster GYMlive-Druck bei der Zofinger Tagblatt AG

Die grossen Augen von Zofingen

Ab und zu wird die Geschäftsstelle des Schweizeri-schen Turnverbandes an der Bahnhofstrasse in Aarau zum Ausflugsziel. So geschehen am Freitag, 22. März 2013. Eine Delegation der Waadtländer Turnver-bandsführung (ACVG) liess sich von Ruedi Hediger (Geschäftsführer) und Christine Althaus (RC Sekreta-riat) durch das stattliche STV-Haus führen – und am Schluss fotografieren, v. l.: Ruedi Hediger, Christine Althaus, Thony Chevalley (ACVG, Leichtathletik), Eli-sabeth Collaud (ACVG, Gymnastik), Jean-François Quiblier (ACVG-Vizepräsident), Graziella Clément (ACVG, Finanzen), Marianne Conti (ACVG-Präsiden-tin) und Christine Meylan (ACVG, Spitzensport) – Freude vor der STV-Geschäftsstelle. fri.

Foto

: zvg

Besuch aus dem Waadtland

Turnbesuch aus dem Waadtland

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Page 8: GYMlive 2/2013

8 | GYMlive 2/13 | 8 | GYMlive 2/13 || | Titelgeschichte

Auch am 75. Eidgenössischen Turnfest sind die Ein-zel- und Vereinswettkämpfe der Lebensnerv des gröss-ten Breitensportanlasses, den die Schweiz zu bieten hat. Für die Turnvereine im STV-Land ist es «die» Möglichkeit, sich zu messen und zu sehen, wie der Verein im nationalen Vergleich aufgestellt ist. Beglei-tend und/oder parallel zu den Wettkämpfen gibt es aber ganz viele weitere ETF-Höhepunkte, die sich Turnerinnen, Turner und Schlachtenbummler vor-merken und in die persönliche ETF-Planung aufneh-men sollten. – GYMlive hilft bei der Vorbereitung.

ETF-KalenderDas ETF findet vom 13. bis 23. Juni 2013 statt. Es gibt aber bereits spannende überregionale «Vor»-ETF-Aktivitäten, die am Samstag, 25. Mai 2013 starten. Ein bunter Kalender vom Bahnhofplatz Biel/Bienne, Bahnhofstrasse, Zentralplatz, Nidaugasse bis zum Ab-zweiger Dufourstrasse soll Bevölkerung und Touris-ten auf das «Eidgenössische» aufmerksam machen und zum Staunen anregen. So entsteht ein «Kunst-werk», das auch die STV-Kantonalverbände repräsen-

tiert. An drei Daten gibt es Vernissagen, an denen die entsprechenden Verbands-Kalenderblätter, umrahmt von einer festlichen Produktion (turnerisch, musika-lisch, Komik usw.), enthüllt werden. Alles Werke zum Thema: «Gymnastique fantastique». Zudem gibt es regionale Eigenheiten zu sehen und/oder Köstlichkei-ten aus den entsprechenden Landesgegenden zu pro-bieren:

Samstag, 25. Mai: Aargau (10 Uhr). – Bern Mittel-land (10.30). – Neuenburg (11). – Luzern, Ob-/Nid-walden (11.30). – Glarus (12). – Waadtland (12.30). – Bern Seeland (13).

Donnerstag, 30. Mai: Bern Oberland (19 Uhr). – Jura Bernois (19.30). – Baselland (20). – Zug (20.30). – Zürich (21). – Eidg. Nationalturnverband ENV (21.30).

Samstag, 1. Juni: Bern Oberaargau-Emmental (10 Uhr). – Jura (10.30). – Uri (11). – St. Gallen (11.30). – Thurgau (12). – Graubünden (12.30). – Tessin (13).

ETF 2013 – Turnen und noch viel mehr, die «Events»

Überall «Gymnastique fantastique»In genau acht Wochen, um 21 Uhr, startet in Biel/Bienne das Eidgenössische Turnfest mit der Eröffnung in der Coop-Arena. In den folgenden elf Tagen wird die Seeländer Metropole für 60 000 STV-Turnende und gegen 150 000 Zuschauende zum Epizentrum des Turnens – bei den Einheimischen werden Expo-02-Erinnerungen geweckt.

Eröffnungsfeier, Coop-Arena, Donnerstag, 13. Juni (21 Uhr)Der grösste Breitensportanlass der Schweiz wird standesgemäss mit ei-ner vielfältigen Show mit über 900 Mitwirkenden eröffnet. Nebst der traditionellen Fahnenübergabe und, das ist neu, einem «ETF-Gelöbnis», das die Turnenden zum fairen und sportlichen Turnfest aufruft, wartet die Eröffnungsfeier mit viel sportli-chem Spektakel und «Liveacts» aus verschiedenen Musikrichtungen auf. Das Publikum wird mit hochste-henden Darbietungen aus den Sparten Gymnastik, Aerobic, Gerä-teturnen und Leichtathletik/Spiel verwöhnt, geleitet von Remo Murer. Abgerundet wird die Eröffnungs-feier mit einem Bühnenfeuerwerk.

«George»-Konzert, Coop-Arena, Freitag, 14. Juni (21 Uhr)Mit seiner aktuellen CD «Früschi Luft» sorgte der Berner Mundartmu-siker «George» im letzten Jahr für Furore und eine gute Hitparaden-platzierung. Nach seiner Schweizer Tournee führt ihn der Weg zum Heimspiel nach Biel, an das Eidge-nössische Turnfest. Im Vorprogramm von «George» tritt die Seeländer Band «Trottoir» auf. Der Abend wird von DJ Mario beschlossen.

«National Danish Performance Team» (NDPT), Coop-Arena, Samstag, 15. Juni (21 Uhr)Seit 18 Jahren begeistert das NDPT das Publikum mit Tanz, Gymnastik, Akrobatik und Ballett. Während all der Jahre gastierte das dänische Turnensemble in über 70 Ländern und allen Kontinenten und erreichte so weit über eine Million Zuschauer. Die NDPT-Schau verleiht dem ETF 2013 eine Prise von internationa-lem Flair, die man nicht verpassen sollte.

Carmina Burana, Coop-Arena, Sonntag, 16. Juni (11 Uhr)Matinée-Konzert – aus der Feder des deutschen Komponisten Carl Orff ist eines der bekanntesten und populärsten klassischen Chorwerke des 20. Jahrhunderts entstanden. Unter der musikalischen Leitung von Beat Ryser und der choreo-graphischen Leitung von Pierre Liengme werden aus dem Monu-mentalwerk die Chöre und Tänze, in der Fassung für zwei Flügel und fünf Perkussionisten, vom Konzertchor Biel-Seeland und dem Chor Ipsach im ETF-Rahmen in einem imposan-ten Ambiente am Bielersee zur Auf-führung gebracht.

Schlussfeier Jugend, Coop-Arena, Sonntag, 16. Juni (14 Uhr)Nicht nur die Alten, auch die 17 000 Jungen bekommen am ersten ETF-Wochenende eine würdige Schluss-feier. Rangverkündigung und Eh-rung der Besten, Ansprachen, Fah-nen und viel peppige Musik sollen für den STV-Turnnachwuchs zum Erlebnis werden, das sie für ihren ganzen Lebensweg prägen soll – der Turn- und ETF-Virus soll sie packen.

Donnerstag13. Juni

Freitag14. Juni

Samstag15. Juni

Sonntag16. Juni

Page 9: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 9| GYMlive 2/13 | 9| |Titelgeschichte

Infos/Ticket-Bestellung

Die aktuellsten ETF-2013-Infos, -Daten und -Fakten, natürlich auch zu den «Events», sind abrufbar unter www.etf-ffg2013.ch. Dort können auch Billette für die ETF-Veranstaltungen bestellt werden (Verkaufsstart war der 1. März), für die in Biel/Bienne Eintrittskarten verlangt werden.

fri.

Zusammenstellung: Peter Friedli

«Soirée fantastique», Coop-Arena, Dienstag bis Samstag, 18. bis 22. Juni, jeweils 21 UhrEin farbiges, abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt sowie Turner- und Nichtturner/-innen. Fünfmal Turnen, Magie, Musik und Komik am Eidgenössischen Turnfest 2013 in der Coop-Arena auf dem Expo-Park. Eine Mischung aus regionalen und nationalen Künstlern sowie dem preisgekrönten Trio «Starbugs». Schau, Musik, Breiten- und Spitzen-sport vereinen sich beim «Fest am See» zu einer Einheit, die begeistert.

Umzug, Biel/Bienne, Samstag, 22. Juni (11 Uhr)Der grosse ETF-Umzug, angeführt vom Militärspiel und von der STV-Zentralfahne, führt durch die Bieler Innenstadt. Hinter der rot-weissen Zentralfahne folgen über 70 Num-mern mit vielen Turnerinnen und Turnern, gestaltet unter anderem auch von den 23 Kantonalturnver-bänden. Es werden bewegte Bilder sein, die sich im Rundkurssystem präsentieren und die die Zuschau-enden am Strassenrand beeindru-cken werden.

Schlussfeier, Fussballstadion «Gurzelen», Sonntag, 23. Juni (11 Uhr) Grossgruppen mit weit über tau-send Turnerinnen und Turnern wer-den an der Schlussfeier ebenso für unvergessliche Bilder sorgen wie der traditionelle Fahnenlauf. Selbst-verständlich fehlt die Rangverkün-digung mit der Bekanntgabe der Turnfestsieger nicht. Musikalisch hat die Schlussfeier einiges zu bie-ten. Nebst dem Militärspiel (zusam-men mit Muki-Turnenden) treten die «Surfdrummers» aus Spiez, die Fabrice Martin «Tap Dance Com-pany» sowie die Bieler «Swiss Dixie Stompers» mit einer 15-köpfigen Alphornformation auf. Fred Greder (s. Seite 40/41), der kreative Leiter der Schlussfeier, hat ein Musik-arrangement produziert, in dem sich alle Schweizer Kantone hören werden. – Ein fantastischer Ab-schluss eines unvergesslich-fantas-tischen Eidgenössischen Turnfestes.

Stadtbühnen (erstes und zweites ETF-Wochenende)Warum soll, was an einer Welt-Gymnaestrada mit grossem Erfolg funktioniert, im Juni 2013 nicht auch in der ETF-2013-Stadt Biel/Bienne funktionieren: Stadtbühnen. – An vier Standorten in Biel und einem in Nidau stehen die ETF-Stadtbühnen. Auf diesen können sich, der Applaus ist Wertung und Auszeich-nung zugleich, Turner/-innen dem Publikum und Passanten präsentieren. Ge-gen 300 Vorführungen mit Riegen aus der ganzen Schweiz sind gemeldet. Sich beim Streifzug durch Biel/Bienne turnerisch inspirieren lassen – einfach genial.

Dienstag18. Juni

Mittwoch19. Juni

Donnerstag20. Juni

Freitag21. Juni

Samstag22. Juni

Sonntag23. Juni

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Page 10: GYMlive 2/2013

bestellCoupon ICh bestelle mIt 14-tägIgem rüCkgabereCht

stückzahl art.-nr. Farbe grösse artikelbezeichnung einzelpreis

Versandkostenpauschale CHF 7.95 pro Bestellung

Name Vorname

Strasse PLZ/Ort

Telefon Mail

Datum Unterschrift

Coupon einsenden an: Prodesign Trading AG, Gösgerstrasse 15, 5012 Schönenwerd, Telefon 062 858 28 21, oder faxen an: 062 858 28 29, oder Mail an: [email protected], www.pro-design.ch

aktuell

Sportliche Schnittform. Material 95% Polyester und 5% Elastan (Spandex, 4-way stretch). In toller Melange-Op-tic.

orIgInal-sChweIzer-edel-weIsshemdOhne Kragen, Kurzarm, 1/2 geschlossen. Farben: Hellblau, AnthrazitGrössen: XS, S, M, L, XL, XXL, XXXL, 4XL und 5XLChF 74.90art. 0554

edelweIss-bluse Für damen Mit Edelweiss-Knöpfen, gerundeter Kragen, Kurzarm, Knopfleiste, tailliert, gerader Saum mit Seiten- schlitzen, inklusiv Reserveknopf. 100% Baumwoll-Flanell, Oeko-Tex 100Farben: Hellblau, AnthrazitGrössen: XS, S, M, L, XL, XXL und XXXLChF 97.90

sChweIzer-edelweIss-hemd «Cool maX»Edelweiss-Hemd COOL MAX für Herren, silver/marine, mit Kent-Kragen, langarm, zwei gedeckte Brusttaschen, sportlicher Schnitt. 54% Baum-wolle und 46% COOL MAXGrössen: XS, S, M, L, XL und XXLChF 109.90art. 0766

damen edelweIss-bluse «Cool maX»Edelweiss-Hemd COOL MAX für Da-men, silver/marine, mit Kent-Kragen, Ärmel zum Hochkrempeln, zwei gedeckte Brusttaschen, sportlicher Schnitt. 54% Baumwolle und 46% COOL MAXGrössen: XS, S, M, L, XL, XXL und 3XLChF 109.90art. 0768

orIgInal-sChweIzer-edelweIsshemdOhne Kragen, Langarm, 1/2 geschlossen. Farben: Hellblau und AnthrazitGrössen: XS, S, M, L, XL, XXL, XXXL, 4XL und 5XLChF 79.80art. 0555

orIgInal-sChweIzer-edelweIsshemdMit Kragen. Langarm, durchgehend mit Knöpfen. Farben: Hellblau und AnthrazitGrössen: XS, S, M, L, XL, XXL, XXXL, 4XL und 5XLChF 79.80art. 0553

appenzeller gürtelTraditioneller Schweizer-Folklore-gürtel, mit Messing Kuh-Symbole, voll Rindsleder, schwarz, Messing-Schnalle.längen:Gürtellänge misst sich: Bauchumfang + 15 cm80, 85, 90 cm ChF 89.9095, 100, 105 cm ChF 93.90110, 115, 120 cm ChF 99.80125, 130 cm ChF 106.90art. 0557

appenzeller gürtelTraditioneller Schweizer-Folklore-gürtel, mit Nickel Kuh-Symbole, voll Rindsleder, schwarz, Nickel-Schnalle speziell behandelt gegen Allergien.längen:Gürtellänge misst sich: Bauchumfang + 15 cm80, 85, 90 cm ChF 98.9095, 100, 105 cm ChF 102.90110, 115, 120 cm ChF 108.80125, 130 cm ChF 115.80art. 0558

Page 11: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 11Titelgeschichte

Der ETF-2013-Sprachkurs: zweiter TeilWenn am ETF in Biel/Bienne Turnende aus allen Sprachregionen der Schweiz aufeinandertreffen, ist das eine tolle Sache. Sie sollen sich dann aber auch miteinander verständigen können. Mit einem kleinen, vierteiligen Sprachkurs bietet GYMlive gerne Unterstützung.

Deutsch Französisch Italienisch

Welche Wettkämpfe bestreitet ihr? Quels concours disputez-vous? Quale concorso disputate?

3-tlg./1-tlg. Vereinswettkampf Le concours en trois parties / en une partie Il concorso in tre parti / in una parte

Wann startet ihr? Quand est-ce votre tour? Quando gareggiate?

In welcher Stärkeklasse seid ihr eingeteilt? Dans quelle division concourez-vous? In quale divisione voi concorrete?

Wo müssen wir unsere Musik abgeben? Où devons-nous déposer notre musique? Dove dobbiamo consegnare la nostra musica?

Wo können wir das Notenblatt abholen? Où pouvons-nous récupérer notre feuille de notes? Dove possiamo ricevere il nostro foglio delle note?

Wir möchten Protest einlegen. Nous souhaitons déposer un protêt. Noi vogliamo inoltrare un ricorso.

Wie viele Punkte habt ihr? Combien de points avez-vous? Quanti punti avete ricevuto?

Die Bewertung ist viel zu streng. La taxation est beaucoup trop sévère. La tassazione è troppo severa.

Schnell/weit/hoch Vite/loin/haut Veloce/lontano/alto

Start/Ziel Départ/arrivée Partenza/arrivo

Aerobic/Geräteturnen/Gymnastik/Leichtathletik/Nationalturnen

Aérobic/agrès/gymnastique/jeux nationaux Aerobica/attrezzistica/gymnastique/giochi al nazionale

Noch 65 Tage bis zum ETF-Start des STV Walensee-Unterterzen

Ziel etwas tiefer gesetzt – VerletzteIn knapp zwei Monaten startet das 75. Eidgenössische Turnfest in Biel/Bienne. Der STV Walensee-Unterterzen steckt mitten im Training, um sich am 21. Juni 2013 möglichst gute Noten zu erturnen.

26,80 Punkte haben sich die Turnenden des STV Wa-lensee-Unterterzen für das Eidgenössische Turnfest 2013 in Biel/Bienne zum Ziel gesetzt. Das sind etwas weniger als beim letzten ETF 2007 in Frauenfeld, wo der Verein in der fünften Stärkeklasse 26,88 Punkte (40. Platz von 259 Vereinen) holte. «Einige von uns sind bis zum ETF in der RS. Diese vermissen wir schmerzlich. Ausserdem haben wir, wie schon gesagt, zwei neue Disziplinen im Wettkampfprogramm. Des-halb haben wir unser Ziel etwas tiefer gesetzt», er-klärt Vizepräsident Patrick Pfiffner. Der Rekord, den der STV Walensee-Unterterzen im Jahr 2000 am Kan-tonalturnfest LU/OW/NW in Alpnach errang, liegt bei 27,77 Punkten. Seither wurde die Kleinfeldgymnas-

tik durch Team-Aerobic ersetzt und Kugelstossen kam ganz neu dazu. 2012 holte der Verein am Schwyzer Kantonalturnfest 26,67 Punkte. Fürs Eidgenössische Turnfest in Biel/Bienne sehen die Punkteziele in den einzelnen Disziplinen wie folgt aus: Pendelstafette 9,60, Weitsprung 9,00, Kugelstossen 8,60, Weitwurf 9,00 und Team Aerobic 8,50 Punkte.Noch laufen die Vorbereitungen nicht optimal. «Mit dem Turnstundenbesuch im Januar und Februar bin ich nicht zufrieden», stellt Vizepräsident Pfiffner fest. Momentan seien mit Vizepräsident und Vize-Obertur-ner auch noch zwei Verletzte zu verzeichnen.

Gigantisches FestWie über 90 Prozent der ETF-Teilnehmenden reist auch der STV Walensee-Unterterzen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Biel. Die Zugreise dauert knapp drei Stunden, übernachtet wird auf dem Zeltplatz. Auch neben dem Wettkampfplatz möchten die Tur-nenden selbstverständlich ein tolles ETF erleben. «Das wird ein riesiger gesellschaftlicher Anlass, ein gigantisches Fest. Hoffentlich ist das ETF so gut orga-nisiert, dass wir, was Zeltplätze, An- und Rückreise so-wie die Verpflegung betrifft, keine grossen Einbussen haben», so Pfiffner. Von den Rahmenveranstaltungen (s. Seite 8/9) macht der STV Walensee-Unterterzen

keinen Gebrauch. «Wir bleiben nur für eine Nacht und reisen am Samstag, 22. Juni wieder nachhause.»

Alexandra Herzog-Vetsch

Hofft auf ein gut organisiertes Fest und gute Noten – der STV Walensee-Unterterzen.

Turnvereine «am See»Neben dem Bielersee, an dessen Ufern diesen Sommer das 75. Eidgenössische Turnfest über die Bühne geht, gibt es noch zahlreiche andere Seen in der Schweiz und damit Turnvereine, die auch am See zuhause sind. GYMlive begleitet drei «See-Vereine», den STV Walensee-Unterterzen (deut-sche Ausgabe), die FSG Le Lieu (französisch) und die SFG Brissago (italienisch), ans Eidgenössische Turnfest «am See».

Foto

: zvg

Page 12: GYMlive 2/2013

12 | GYMlive 2/13 | Spiel

«Insgesamt lief es besser als vor einem Jahr. Un-ser Team ist in sich gewachsen, die Trefferquote konnten wir ebenfalls steigern. Das Finalspiel dominierten wir. Möglicherweise hatten wir das Glück des Tüchtigen heute auf unserer Seite. Je-der erfüllte seine Aufgabe, das Ziel war die Ti-telverteidigung: Ziel erreicht», so der grossge-wachsene, stämmige Benjamin Vogel vom TV Altnau. Vogel, Rückennummer 9, ist Mann-schaftsführer des alten und neuen Korbball-Cup-Siegers 2012/13.

Siegen und gefeiert werdenFür Altnau war es der insgesamt zweite Cup-Sieg. In der Saison 2006/07 holten die Ost-schweizer die Bronzemedaille. Die gleiche Fi-nalpaarung wie in Roggwil TG gab es übrigens bereits 2010/11, damals hatten noch die Bern Seeländer ihre Nasen vorne. «Unser Durch-schnittsalter liegt bei 22 Jahren. Sechs der neun Spieler waren schon 2004 in der Jugend-B-Mannschaft, die damals Schweizer Meister wurde. Eventuell ist diese Kontinuität ein Ge-heimnis unserer Stärke. Wir trainieren dreimal zwei Stunden je Woche. Da passiert das Meiste auf spielerische Art und Weise. Einspielen, Ball- und Wurftechnik, Ausdauer und Kraft sowie das Üben taktischer Spielzüge sind Programm», äussert sich Thomas Wattinger, der Koordina-tor und Trainer der erfolgreichen Altnauer Korbball-Cracks. Nach ihrer Heimkehr wurden die neuen/alten Cupsieger im Rahmen der TV-Altnau-Turnunterhaltung dem Publikum prä-sentiert und vor 500 Leuten gefeiert. Genau so, wie sich das für Cupsieger eben gehört. «Das war eindrücklich und freute uns sehr», meinte Wattinger abschliessend zu GYMlive.

ETF im VisierNach den Halbfinals standen in Roggwil TG die Cupfinal-Paarungen 2012/13 fest: Pieterlen-Altnau (Turner) und Täuffelen-Moosseedorf (Turnerinnen). Den amtierenden Titelträgern, Altnau und Täuffelen, bot sich die Chance, ih-ren Status zu verteidigen. Die Endspiele fanden auf einem spannenden und fairen Niveau statt. 44 Körbe entschieden über Sieg und Niederlage. Im Männerfinal zog Altnau mit drei Körben da-von, bis die Bern Seeländer erwachten. Nach der Pause kassierten die Berner einen (harten) Platz-

verweis mit einer Fünfminuten-Strafe. Pieterlen schlug sich in Unterzahl achtsam, dies reichte aber nicht. Altnau verwaltete den Vorsprung bis zum Schlusspfiff.Nicht ganz so dynamisch wie bei den Männern ging es bei den Frauen zu und her – dafür span-nender. Moosseedorf eröffnete den Korbreigen. Sechseinhalb Minuten vor Ende lag Täuffelen mit drei Körben in Front. Moosseedorf kam noch einmal auf. Zu spät, die Zeit rannte da-von. «Es lief uns während der ganze Cup-Phase gut. Die Spiele konnten wir klar gewinnen. Das war 2011/12 nicht so. Diese Tatsache machte uns stark und stärker. Die Freude ist gross, wir wollten hier und heute den Pokal», so Christa König, die Täuffelen-Spielführerin, nach dem insgesamt vierten Cup-Erfolg (s. Seiten 22/23).Die Cup-Sieger-Mannschaften äusserten sich bezüglich ihrer Korbball-Zukunft synchron. An der Sommermeisterschaft 2013 – Täuffelen holte 2012 Silber hinter Moosseedorf, Altnau verpasste das Podest (4.) knapp – wollen beide

um die Titel mitspielen. Der Turnfestsieg am ETF 2013 in Biel/Bienne steht ebenfalls bei beiden zuoberst auf der Pendenzenliste. Span-nend.

Peter Friedli

Alle Korbball-Cup-2012/13-Infos auf www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball/anlaessemeisterschaften.

Korbball: Hallen-Cup 2012/13 – Final-Spieltag

Die Neuen sind die AltenDie Korbball-Hallencup-Saison 2012/13 ist Geschichte, die Cupsieger/-innen sind bekannt: Altnau (Turner) und Täuffelen (Turnerinnen) holten am Samstag, 9. März 2013 in Roggwil TG die Titel. Für Altnau war es der insgesamt zweite, für Täuffelen der vierte Erfolg in der Cup-Geschichte des Korbballs.

Der TV Altnau (blau) in der Defensive, diese hielt den TV-Pieterlen-Angriffen aber stand.

Resultate

Halbfinal, Frauen: Täuffelen I – Tegerfelden 14:9 (Halbzeit 9:4). Wettingen – Moosseedorf I 12:17 (6:9). – Männer: Lotzwil – Pieterlen 7:17 (4:7). Zihlschlacht – Altnau 14:18 (7:4). – Rangspiele, 3./4. Platz, Frauen: Tegerfelden – Wettingen 9:20 (4:10). – Männer: Lotz-wil – Zihlschlacht 20:21 (12:10). – Cupfinal, Frauen: Täuffelen I – Moosseedorf I 10:9 (4:4). – Männer: Pie-terlen – Altnau 11:14 (7:9).STV-Cup Korbball Halle 2012/13, Frauen: 1. Täuf-felen I. 2. Moosseedorf I. 3. Wettingen. 4. Tegerfelden. – Männer: 1. Altnau. 2. Pieterlen. 3. Zihlschlacht. 4. Lotz-wil.

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Page 13: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 13Spiel

«Mit den U20-Aufstiegsspielen und der Senio-ren-SM schliessen wir die Korbball-Hallensaison 2012/13 ab. Wir freuen uns nun auf die Som-mermeisterschaft und das ETF 2013 in Biel/ Bienne», meinte Margrit Buri (Fachbereichs-leiterin Korbball, Rüdtligen) vor der Rangver-kündigung um die zwei Schweizer-Meister-Titel bei den Seniorinnen und Senioren.

Erfolgreiche Titelverteidiger und BachsAuch die Berner «Giele» von Lorraine-Breiten-rain (Sommermeister 2012) werden jedes Jahr eines älter. In Urtenen-Schönbühl spielte fast das komplette Sommer-Team (x-fache SM-Ti-tel) um die Titelverteidigung bei den Senioren. Die Mannschaft um Peter Weibel arbeitete sich verlustpunktlos in den Final gegen Unterer Reiat. Dort legte Lorraine rasch drei Tore vor:

Halbzeit, 6:4 für die Berner. Die Nordschwei-zer fingen sich auf und konnten dagegenhalten. Dies reicht gegen Lorraine nicht. Am Schluss siegte dieses mit 9:7 Körben. «Mit dem Zuzug der erfahrenen Jacob-Zwillinge sind wir gegen-über dem Vorjahr eher stärker geworden», ana-lysierte ein glücklicher Peter Weibel, der Kapi-tän des neuen/alten Schweizer Seniorenmeis-ters.Acht Spielerinnen standen auf dem höchsten Treppchen, die in der Seniorinnenklasse noch nie dort standen: Bachs. Die Zürcherinnen, zu-sammengewürfelt aus Athletinnen von Wettin-gen, Sursee und Bachs, spielten sich via Neuen-dorf ins Endspiel gegen Aarwangen/Madiswil (Bronze 2012), das im Halbfinal Urtenen-Schönbühl (Silber 2012) eliminierte. Nach vierzig Finalsekunden 1:0, nach drei Minuten und vierzig Sekunden 4:0 für Bachs. War es das? Nicht ganz. Die Oberaargauerinnen konn-ten sich nach der Halbzeit (6:2 für Bachs) etwas fangen. Am Schluss stand es 9:6 für die Zürche-rinnen. «Nach dem Gruppensieg erklärten wir den Tagessieg zum Ziel. Durch die schnellen Treffer hatten wir ein Polster, mit dem wir le-ben konnten», so Michèle Nef, die DR-Bachs-Spielführerin.

Peter Friedli

Alle Korbball-Infos zur Hallensaison 2012/13: www.stv-fsg.ch.

Korbball: Schweizer Seniorenmeisterschaften

Lorraine-Breitenrain und BachsMit einem grossen Korbball-Wochenende wurde am Samstag/Sonntag, 16./17. März 2013 die Korbball-Hallensaison 2012/13 in Urtenen-Schönbühl abgeschlossen. Am Samstag wurden die U20-Aufsteiger/-innen ermittelt und am Sonntag die SM-Seniorentitel vergeben. Lorraine-Breitenrain (Senioren) und Bachs (Senio-rinnen) heissen die Meister-Mannschaften 2013.

Resultate

SM Seniorinnen/Senioren, Senioren: 1. Lorraine-Breitenrain (Schweizer Meister 2013). 2. Unterer Reiat. 3. Wolhusen. 4. Neukirch/Roggwil TG. – 12 Mannschaf-ten. – Seniorinnen: 1. Bachs (Schweizer Meisterinnen 2013). 2. Aarwangen/Madiswil. 3. Urtenen-Schönbühl. 4. Neuendorf. – 11 Mannschafen.U20-Aufstieg, Männer U20: 1. Madiswil. 2. Erschwil (beide Aufsteiger). 3. Roggwil BE. 4. Löhningen. – 8 Mannschaften. – Frauen U20: 1. Aarwangen/Madiswil. 2. Grosswangen (beide Aufsteigerinnen). 3. Pfyn. 4. Nun-ningen. – 12 Mannschaften.

Bachs (blau, Bild links) setzt Aarwangen/Madiswil unter Druck und Unterer Reiat hatte mit Defensivarbeit gegen Lorraine-Breitenrain (grau, Bild rechts) ebenfalls alle Hände voll zu tun.

Foto

s: Pe

ter F

riedl

i

Faustball: Jona und DiepoldsauAm Wochenende vom 16./17. Februar 2013 en-dete die Schweizer Faustball-Hallenmeisterschaft 2012/13 der Frauen und Männer. Diepoldsau (Männer) und Jona (Frauen) holten die Titel. In den Halbfinals (Männer) bezwang Qualisieger Diepoldsau Widnau. Oberentfelden kam mit ei-nem 4:1-Erfolg gegen Elgg-Ettenhausen in den Fi-nal. Dort holten sich die Rheintaler den Sieg und verteidigten den Titel. – Die Frauen von Oberent-felden-Amsteg waren als Qualisieger für den Fi-nal gesetzt, da Embrach (Datumwechsel) nicht teilnehmen konnte. Die Aargauerinnen mussten den SM-Titel an Jona abtreten, das sich im Halb-final gegen Diepoldsau durchsetzte.

Korbball: U20-Aufstieg

Madiswil (Männer) und Aarwangen/Madiswil (Frauen), die Mannschaften aus dem Turnverband Bern Oberaargau-Emmental (TBOE), freuten sich über die Tagessiege in Urtenen-Schönbühl. Der Korbball-Samstag produzierte zwei weitere glück-liche Teams: Erschwil (Männer) und Grosswangen (Frauen). Auch die zweitplatzierten Teams steigen auf und spielen im Winter 2013/14 um den U20-SM-Hallentitel.

ahv/fri.

Page 14: GYMlive 2/2013

Fr. 39.50

Fr. 23.00

Fr. 39.50

Fr. 27.00

Fr. 26.00

1

2

3

4

Bes

tellu

ng

| Te

lefo

n 06

2 83

7 82

00

| E-M

ail v

erka

uf@

stv-

fsg.

ch |

ww

w.s

tv-f

sg.c

h

De

r S

ho

p i

m I

nte

rne

tw

ww

.stv

-fsg

.ch

/sh

op

Säm

tlich

e Pr

eise

inkl

. MW

ST.,

exkl

. Por

to u

nd V

ersa

nd

STV

-Bo

uti

qu

e Gut gerüstet ans ETF !

In einigen Wochen machst du dich mit Sack und Pack auf, das Eidgenössische Turnfest zu erobern. Wir geben dir gern ein paar Inputs, wie all die wichtigen Dinge sicher und möglichst wiederauffi ndbar untergebracht werden können.

4 Art. 530.20.08/3

2 Art. 530.00.13/3

2 | Thermosfl asche mit PVC-Tasche, 1 LDie unzerbrechliche, aus rostfreiem Stahl be stehende Thermos fl asche hält Getränke stunden lang heiss oder kalt. Der Thermo-Sicher heits verschluss sorgt zusätzlich für ein sorgloses Trans portieren.

3 Art. 530.20.04/3

3 | BauchtascheDie kleine, unverzichtbare Bauchtasche für Walking, Wandern, Biken, Rollerbladen. Sie bietet Platz für Handy, Trinkfl asche, Kleingeld, etc.

4 | STV-RucksackDein neuer, praktischer Begleiter besitzt eine grosse Aussen tasche, einen Bauchgurt und Regenschutz, damit du in jeder Situa tion bestens ausgerüstet bist.

Foto

s: P

eter

Frie

dli,

STV

1 Art. 530.01.03/3

1 | Reisenecessaire Das aufklappbare Necessaire ist bestens zur Aufbewahrung von diversen Hygiene-Artikeln geeignet.

STVBoutique_02_2013.indd 1 25.03.2013 14:53:51

Page 15: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 15Gymnastik

Die «Palasport»-Turnhalle in Bellinzona war für die 107 Gymnastinnen und den einen Gymnas-ten der Test-3- bis -7-Kategorien bestens herge-richtet. Die Wertungsgerichte waren motiviert, ihre Punkte am dritten Februarwochenende an die angereisten Turnenden zu verteilen. Die Be-teiligung, der Grossteil der Startenden stammte aus der West- und Südschweiz, lag minim höher als vor einem Jahr in Ascona, da waren 101 Gymnastinnen in den Ranglisten aufgeführt.Die Test-7-Titelverteidigerin 2012, Michaela Riganti (SFG Arbedo-Castione) figurierte nicht auf der Startliste, somit musste es in Bellinzona eine neue Tagessiegerin und STV-Meisterin in der höchsten Testklasse geben – es gab eine und diese sorgte dafür, dass auch der 2013-Titel im Tessin bleibt.

Vorsprung: 1,52 PunkteKeulen 8,95, Reif 9,22, Ball 8,97 und Band 8,90 Punkte, das die Einzelnoten, mit denen sich Ni-cole Guerreiro aus Bellinzona im Gymnastik-Vierkampf den STV-Meistertitel sicherte. Keine ihrer sieben Mitbewerberinnen um die Test-7-Krone hatte den Hauch einer Chance, an diese Werte heranzukommen. Als einzige konnte sich Silbermedaillengewinnerin Maéva Penza in der Keulensparte (8,90) mit fünf Hundertsteln Rückstand leicht annähern. Bei den anderen Ge-räten dominierte die überlegene Guerreiro im Schnitt mit fünf Zehnteln Vorsprung. In der Ge-

samtabrechnung lag sie am Schluss mit 1,52 Punkten in Front. «Ich war gut auf die Testtage hier in Bellinzona vorbereitet. Mit so einem kla-ren Sieg habe ich aber nicht gerechnet», erklärt die junge Pharmaziestudentin, die ihr Studium an der ETH Zürich absolviert. «Der heutige Er-folg stimmt mich positiv für die Teilnahme am Eidgenössischen Turnfest in Biel/Bienne von Mitte Juni», fügt Guerreiro an.

Weitere Testtage-KapitelDer Test-7-Tagessieg von Nicole Guerreiro war die eine schöne Geschichte der Meisterschaften 2013. Vier weitere Kapitel wurden in den Kate-gorien 3 bis 6 geschrieben. Hier spielen Cas-sandre Froehlicher (Test 3), Tosca Dalessi (Test 4), Chloé Deforel (Test 5) und Christelle Dubi (Test 6) die Hauptrollen. Die vier Turnerinnen siegten in ihren Klassen und überall war der Ti-telkampf spannender und die Rückstände auf die Zweitklassierte deutlich kleiner als im Test 7. Hoch spannend ging es im Test 5 und 6 zu und her, wo acht respektive vier Hundertstel über den Sieg entschieden.Neben viel Spannung gab es in Bellinzona auch noch einen männlichen Farbtupfer. Für diesen sorgte ganz klar der zwölf Jahre alte Timothé Mi-notti (FSG Gland, 25,54 Punkte), der sich im Test 3 auf den 14. Platz turnte. Unter den 107 Turnerinnen war er klar der «Gymnastik-Hahn» im Testtage-Korb. Wie sich Minotti weiter ent-

wickelt, wird sich weisen. 2014 müssen die Ge-winnerinnen der jeweiligen Testklassen in der nächsthöheren Stufe antreten (exklusive Test 7). Die STV-Testtage Gymnastik in zwölf Monaten finden übrigens in Marbach TG statt.

Peter Friedli / EC

15. STV-Testtage Gymnastik

Guerreiro verteilte GeschenkeAm 23./24. Februar 2013 fanden in der verschneiten Schweizer Sonnenstube, dem Tessin, die 15. STV-Testtage Gymnastik statt. Im Test 7, der Königsklasse, machte die einheimische Nicole Guerreiro ihrem organisieren-den Verein das schönste Geschenk: Sie sicherte sich den wichtigsten Titel und den Tagessieg mit grossem Vorsprung auf Maéva Penza – das Tessin jubelt.

Foto

s: Bi

lly B

enin

ger

Drei Siegerinnen, v. l.: Chloé Deforel (T5), Nicole Guerreiro (T7, Tagessiegerin) und Christelle Dubi (T6).

Resultate

Test 7: 1. Nicole Guerreiro (SFG Bellinzona) 36,04 Punkte. 2. Maéva Penza (FSG Rolle) 34,52. 3. Soraya Audemars (FSG Martigny-Aurore) 34,41. 4. Stéphanie Guerreiro (SFG Bellinzona) 34,15. 5. Morgane Etter (FSG Flanthey-Lens) 33,93. 6. Ophélie Girard (FSG Rolle) 33,09. – 8 Turnerin-nen klassiert. – Test 6: 1. Christelle Dubi (FSG Ollon/St-Triphon) 26,17. 2. Luana Solcà (SFG Mendrisio) 26,13. 3. Kristel Mazzotta (FSG Prilly) 25,95. 4. Sabrina Schmid (STV Balgach) 25,81. 5. Jasmine Zuberbühler (STV Marbach SG) 25,60. 6. Morgane Deforel (FSG Veyrier) 25,47. – 14 Tur-nerinnen klassiert. – Test 5: 1. Chloé Deforel (FSG Vey-rier) 26,49. 2. Mélodie Romailler (FSG Flanthey-Lens) 26,41. 3. Lorène Bernet (FSG Chailly-Montreaux) 26,27. 4. Chiara Pacciarelli (SFG Roveredo) 25,97. 5. Stéphanie Cathrein (FSG Chambésy) 25,62. 6. Cindy Dubi (FSG Ol-lon/St-Triphon) 25,45. – 24 Klassierte. – Test 4: 1. Tosca Dalessi (SFG Losone) 26,90. 2. Marion Romailler (FSG Flanthey-Lens) 26,42. 3. Manon Burkhard (FSG Prilly) 26,19. 4. Rossella Fuchs (SFG Losone) 26,03. 5. Alessan-dra Paradiso (SFG Losone) 25,97. 6. Lisa Zampieri (SFG Losone) 25,93. – 38 Turnerinnen klassiert. – Test 3: 1. Cassandre Froelicher (FSG Veyrier) 26,62. 2. Marie Bellier (FSG Veyrier) 26,29. 3. Margaux Daeniker (FSG Veyrier) 26,22. 4. Jessica Martinetti (FSG Martigny-Aurore) 26,17. 5. Patrizia Schmid (Gym Vilters) 26,06. 6. Valentina Mar-tinoli (SFG Losone) 25,90. – 24 Turnerinnen klassiert.

Page 16: GYMlive 2/2013

16 | GYMlive 2/13 | Jugend

In der grosszügigen Sportanlage in Willisau ging es am Samstag, 16. März 2013 zu wie in einem Bienenhaus. In der Halle kämpften die Kinder – morgens die «grossen», nachmittags die «kleinen» – um den Sieg im UBS-Kids-Cup-Team-Final. Auf der Tribüne drückten die Trainer, Mamas und Papas, Gottis und Göttis den 10- bis 16-jährigen Protagonisten die Dau-men. Und auch «Cooly», das Maskottchen der Leichtathletik-Europameisterschaften Zürich 2014, war zusammen mit den «Swiss Starters» Léa Sprunger und Lisa Urech gekommen, um die Kinder aus der ganzen Schweiz anzufeuern. Doch in erster Linie gehörte dieser Tag ganz den Nachwuchssportlerinnen und -sportlern. Sie sorgten mit ihren beherzten Auftritten in den Disziplinen Sprint, Sprung, Biathlon und Teamcross für viel Spannung und Action. «Zu

sehen, mit wie viel Spass und Elan die Kids bei der Sache sind, macht auch mir immer wieder grosse Freude», so Lisa Urech, Hürdenläuferin und Botschafterin des UBS-Kids-Cup Team. Und auch Martina Brühlmann, die OK-Präsi-dentin des STV Willisau, freute sich über den Einsatz der Kinder: «Wenn ich diese vielen, strahlenden Kindergesichter vor mir sehe, wie sie sich engagieren und einsetzen, wie sie Freude an der Bewegung, am Sport haben, dann hat sich die Arbeit mehr als gelohnt.» Zusammen mit 85 Helfenden und mit der Unterstützung der Veranstalter «Weltklasse Zürich» und «Swiss Athletics» sorgte Brühlmann für einen rei-bungslosen Ablauf des Saisonhöhepunktes des UBS-Kids-Cup Team.

Erfolgreiche Turnvereine Sieger waren eigentlich alle angereisten Teams, haben sie sich doch via lokale und regionale Ausscheidung gegen über 2000 andere Teams durchgesetzt und sich für diesen Schweizer Final qualifiziert. Vier Disziplinen, bestehend aus verschiedenen Lauf-, Wurf- und Sprungfor-men, hatte jedes der 144 Teams zu bestreiten. Gewonnen hatte das Team mit den wenigsten Rangpunkten. Besonders überzeugend traten

die Turnvereine aus der ganzen Schweiz am Fi-nal auf. Sechs Mal stand ein Team aus einem Turnverein zuoberst auf dem Podest von 2013. Dazu kamen vier weitere Podestplätze. Die Ka-tegoriensieger können als Staffel im Vorpro-gramm des legendären Leichtathletikmeetings «Weltklasse Zürich» auftreten.

Sandra Heiniger

Leichtathletik: Final UBS-Kids-Cup Team in Willisau

Turnvereine zuoberst auf dem PodestAchthundert Kinder, die sprintend und springend um die besten Ränge kämpfen: Das war der Final des UBS-Kids-Cup Team vom 16. März 2013 in Willisau. Für Unterhaltung sorgten die Kult-Kuh «Cooly» mit den «Swiss Starters» Léa Sprunger und Lisa Urech. Die Turnvereine trumpften mit sechs Siegen und insgesamt zehn Podestplätzen gross auf.

Resultate

Turnvereine, 1.–3. Plätze: U16 Boys: 1. JUTU See-dorf. U14 Mixed: 1. BTV Aarau. U12 Mixed: 1. STV Au II. U12 Boys: 1. Jugend TV Mels. U12 Girls: 1. TV Ibach. 3. TV Inwil. U10 Boys: 1. TSV Rothenburg athl. IV. 2. TV Gelterkinden. U10 Girls: 3. MR Schwarzenburg. U10 Mixed: 3. TV Zofingen II.

Der UBS-Kids-Cup geht nahtlos weiter

Der UBS-Kids-Cup findet nicht nur im Winter in der Halle statt. Im Sommer bewegt der einmalige Breitensportanlass von Swiss Athletics und Welt-klasse Zürich in der ganzen Schweiz an über 600 Orten 85 000 Kinder bis 15-jährig. Der Dreikampf mit den Disziplinen Laufen, Springen, Werfen bie-tet allen eine tolle Startgelegenheit. Der UBS- Kids-Cup findet praktisch flächendeckend in der ganzen Schweiz statt. Die meisten Ausscheidun-gen finden im Mai und Juni statt. Melde dich jetzt unter www.ubs-kidscup.ch an (s. Seite 44).

Foto

: zvg

Die Kinder legten viel Einsatz und Bewegungsfreude an den Tag.

Page 17: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 17Nationalturnen

80. DV des Eidg. Nationalturnverbandes (ENV) in Maienfeld

Sportart besser positionierenDer ENV-Zentralpräsident Abraham Krieger konnte am Samstag, 9. März 2013 rund 130 Delegierte und Gäste zur 80. Delegiertenversammlung in Maienfeld begrüssen. Das ETF 2013 und der Auftritt von Steve Anderhub waren die Highlights der Tagung 2013. Martin Brühlmann wurde als Jahresmeister geehrt.

Der dreifache Eidgenössische Turnfestsieger und Olympiamedaillengewinner im Bobfahren, Steve Anderhub, appellierte für eine bessere Po-sitionierung des Nationalturnens. Er forderte die Teilverbände eindringlich auf, Gegensteuer zu geben und wieder Teilverbands-National-turntage zu organisieren. Auch müsste der Ta-gesablauf an Nationalturnwettkämpfen umge-staltet werden. «Nationalturnen ist eine der tra-ditionellsten und vielseitigsten Sportarten der Schweiz, die es andernorts gar nicht gibt. Wir müssen uns nicht hinter dem Schwingen verste-cken, denn Nationalturnen ist eine attraktive Sportart, die bei der Jugend auf grosses Interesse stösst – wenn wir uns richtig verkaufen. Packen wir doch diese Chance.»

Personelle VeränderungenDer Finanzchef Urs Blaser präsentierte die Jah-resrechnung 2012 mit einem Überschuss von rund 14 000 Franken, wobei er anmerkte, dass das UBS-Sponsoring viel dazu beigetragen hat. Die UBS fördert besonders die Nachwuchs-projekte des ENV und seiner Teilverbände.Der technische Leiter Guido Müller blickte auf ein erfolgreiches vergangenes Verbandsjahr zu-rück. Besonders erfreulich sei der Zuwachs bei den A-Turnern an den Wettkämpfen. Im Wei-teren gab er aufgrund der grossen Doppelbelas-tung als TK-Chef und Abteilungsleiter Öffent-

lichkeit seinen Rücktritt aus dem technischen Bereich per Ende Juli bekannt. Da die bisherige Leiterin des ENV-Sekretariats, Barbara Hauser-Anderhub, wegen Mutterpflichten und der Mitarbeit im eigenen Landwirtschaftsbetrieb sehr belastet ist, trat sie aus dem Zentralvor-stand zurück. Als Nachfolgerin wählten die De-legierten Evi Künzli (Grosswangen) zur neuen Leiterin des ENV-Sekretariats und so zum neuen Zentralvorstandsmitglied. Leider gibt es im ZV immer noch einige Personallücken, die aber baldmöglichst geschlossen werden sollten.

Erfreuliche MeldezahlenAm ETF in Biel/Bienne vom 13. bis 23. Juni 2013, sind im Nationalturnen insgesamt 353 Einzelturner gemeldet. Besonders erfreulich ist, dass in der Hauptkategorie A 139 Turner am Start sind, was einen spannenden Wettkampf um den Turnfestsieg verspricht. Mit grossem Applaus erhielt der TV Eschenbach die Über-nahme der nächsten Eidgenössischen National-turnertage 2017 zugesprochen. Für die Eidge-nössischen Ringertage 2015 signalisierte die Ringerstaffel Freiamt ihr Interesse. Auf gutem organisatorischem Weg sind die diesjährigen Schweizer Meisterschaften im Steinstossen (7. September, Walenstadt) und Nationaltur-nen (21. September, Grosswangen). Hingegen sucht der ENV zurzeit noch Bewerber für die

SM Nationalturnen 2014 und 2015. Im Stein-stossen steht Ottenbach für 2014 und Herz-nach für 2015 in den Startlöchern.

Franz Müller neues EhrenmitgliedDer aus Hergiswil stammende Franz Müller, der mehrere Jahre als Finanzchef des LU/OW/NW-Teilverbandes waltete und nebenbei noch mehrere Jahre die ENV-Werbewand betreute, wurde von den Delegierten mit grossem Ap-plaus in die Garde der ENV-Ehrenmitglieder aufgenommen.

Franz Hess / ahv

Foto

: Fra

nz H

ess

Evi Künzli übernimmt im ENV-Zentralvorstand das Sekretariat.

Martin Brühlmann – nachgefragt

GYMlive: Wie war die Saison 2012 für dich?Martin Brühlmann: Es freut mich riesig, dass ich im Nationalturnen Jahresmeister werden konnte. Insgesamt absolvierte ich fünf Wettkämpfe, wobei ich meine Vornotenstärke ausspielen konnte und immer auf den Spitzenrängen landete.

Was sind die Ziele für dieses Jahr?Ich werde sicher am Thurgauer Nationalturntag, sowie an den Schweizer Meisterschaften im Natio-nalturnen in Grosswangen an den Start gehen und versuchen, meine Resultate vom letzten Jahr zu bestätigen.

Deine Ziele am ETF 2013 in Biel?Am ETF werde ich auf den Nationalturnwett-kampf verzichten, da ich mit dem Turnverein Zihl-schlacht den Turnfestsieg im Korbball anstrebe so-wie im Leichtathletik-Mehrkampf die Chance auf eine Spitzenrangierung wahrnehmen möchte. Ich kann in drei Tagen nicht alles bewältigen.

Welches sind die STV-Zihlschlacht-Ziele am ETF?Wir bereiten uns sehr seriös auf das ‹Eidgenössi-sche› in Biel vor und möchten in der ersten Stär-keklasse, hinter den absolut grossen Vereinen, ei-nen Spitzenplatz erreichen.

Interview: Franz Hess

Page 18: GYMlive 2/2013

18 | GYMlive 2/13 | Ausbildung

12. STV-Kongress in Aarau

Ideen sammelnRund 600 Bewegungshungrige turnten, tanzten und schwitzten am 12. STV-Kongress vom 23./24. März 2013 in Aarau. GYMlive liefert die Impressionen.

Aus über 90 Workshops aus den Bereichen «Turnen und Spiele», «Aerobic und Tanz» oder «Gesundheit und Bewegung» hatten sich alle ein Programm nach ihrem Geschmack zusam-mengestellt. Einige kamen, um sich inspirieren zu lassen und Ideen in die eigene Turnstunde mitzunehmen, andere einfach, um sich zu be-wegen. Auch wenn jemand in gewissen Lektio-nen vielleicht nicht bis zum Schluss mithalten konnte, waren überall motivierte und zufrie-dene Gesichter auszumachen. Erstmals konnte am STV-Kongress das «J+S-Modul Fortbildung Turnen/Geräteturnen» ab-

solviert werden. 59 Turnende nahmen diese Möglichkeit wahr. «Das Modul Fortbildung im Kongressrahmen anzubieten, hat sich bewährt und soll auch in Zukunft so gehandhabt wer-den. Am Kongress kann jeder Leitende seinen Schwerpunkt so legen, wie er es braucht. Erste Auswertungen der Modulteilnehmenden zeigen ein positives Feedback», so Kongressleiterin Se-line Harnischberg.

Alexandra Herzog-Vetsch

Weiter Bilder unter www.stv-fsg.ch/newsmedia/galerie/

Schritt für Schritt zum «Rugeli»«Intercross – eine Einführung in das vielseitige Spiel»

Fuss-Kunst Sport-Messe

Page 19: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 19Ausbildung

Schritt für Schritt zum «Rugeli»

Multidimensionales Gruppen-Fitnesstraining

«Das Geheimnis eines flachen Bauches» wurde gelüftet.

Sprung-Schuhe Kongress-Verpflegung

Foto

s: Pe

ter F

riedl

i

Page 20: GYMlive 2/2013

20 | GYMlive 2/13 | Aus allen Sparten

60 Jahre nach Bern 1954 ist es in der Schweiz endlich wieder so weit: Die Leichtathletik-EM 2014 kommt nach Zürich. Der Grossanlass beeindruckt mit eindrücklichen Dimensionen: 1400 Athletinnen und Athleten aus 50 Län-dern kämpfen an sechs Tagen um 47 Medaillensätze, 2000 Medienschaf-fende berichten aus Zürich, mit 360 Millionen Live-TV-Zuschauern wird ge-rechnet. Und natürlich benötigt Zürich 2014 auch eine grosse Anzahl an frei-willigen Helfenden. Als Helfer/-in hast Du die einmalige Chance, ganz nah an der Veranstaltung zu sein und Deinen persönlichen Beitrag zum Gelingen der Europameisterschaften zu leisten. Inte-ressierte können sich ab sofort online

auf www.zuerich2014.ch bewerben. Insgesamt benötigen die EM-Organisa-toren rund 2000 freiwillige Helfer/-in-nen.Stets auf dem Laufenden gehalten werden zudem die «Zürich-2014-Freunde». Sie profitieren von einem Ticketvorkaufsrecht und können die attraktiven «Week Packages» bereits jetzt kaufen. Registrierung ebenfalls online unter www.zuerich2014.ch.

Janine Geigele / fri.

«GYMlive-SMS … / GYMlive-SMS …»

Leichtathletik-EM 2014 in Zürich

Freiwillige Helfer/-innen gesucht

EM-Maskottchen «Cooly» freut sich auf Athletinnen und Athleten, aber auch auf viele freiwillige Helfer/-innen.

Foto

: LA

EM Z

ürich

Aus den Verbänden

Appenzell / Unter einem Hut: Die Turnerinnen-Vereinigung AR/AI (TIVA) und die Appenzeller Turnveteranen ha-ben den gemeinsamen Weg beschlos-sen und an der Gründungsversamm-lung vom 23. Februar 2013 der Verei-nigung «Appenzeller Turnerinnen und Turner 50 plus» diskussionslos zuge-stimmt. Der Vereinigung gehören 110 Turnerinnen und 340 Turner, total 450 Mitglieder, an. Peter Hipp (Urnäsch) wird als erster Präsident in die Ge-schichte eingehen. – www.app-tv.ch.

Baselland / Heidi Tschopp-Scho-ler: Die Baselbieter Turnerfamilie trau-ert um ihr Ehrenmitglied Heidi Tschopp-Scholer. Heidi verstarb am 23. Februar 2013 im Alter von 59 Jahren nach schwerer Krankheit. Ihr Herz schlug voller Leidenschaft für die Gymnastik. Sie war Leiterin von BLTV-Gymnastik-gruppen. Im STV übernahm sie an den Welt-Gymnaestraden 1995 (Berlin), 1999 (Göteborg), 2003 (Lissabon) und 2011 (Lausanne) eine Fachfunktion im Bereich Gruppenvorführungen. Die grossen Verdienste, die bescheidene, ruhige und freundliche Art von Heidi werden unvergessen bleiben. – www.bltv.ch.

Zürich / Neuer Trainer: Mit dem tschechischen Trainer Imrich Balásházy wird die entstandene Lücke im Trainer-stab für das Männerkunstturnen ge-schlossen. Zuständig wird er für die fachtechnische Ausbildung von Turnern ab dem Eintritt bis und mit Jugendkader sein. Balásházy verstärkt das Trainer-team um Christian Grossniklaus (Chef-trainer) ab April. – www.ztv.ch.

Aus allen Sparten

ETF 2013 Biel/Bienne / Je eine Mil-lion: Das Eidgenössische Schwing- (ESAF) und das Eidgenössische Turnfest (ETF) erhalten je eine Million Franken aus dem Lotteriefonds. Der Kanton Bern erlässt den Organisatoren zudem die Sicherheitskosten von je 600 000 Fran-ken (s. Seite 5). – www.etf-ffg2013.ch.

Leichtathletik / LMM: Die Leichtath-letik-Vereinigungen (LV) gelten neu bis auf Widerruf und nicht mehr nur ein Jahr. Alle 2012 eingereichten Gesuche bleiben auch für 2013 ff. gültig, sie müssen nicht neu eingereicht werden. Neu dürfen Athleten in der LMM-Vor-runde und am LMM-Final für alle Ver-eine starten, bei denen sie als Aktivmit-glied gemeldet sind. – www.stv-fsg.ch.

Rhythmische Gymnastik / Infos gesucht: Die in den Siebzigerjahren in der Schweiz eingeführte Rhythmische Sportgymnastik (heute Rhythmische Gymnastik) hat Hochs und Tiefs erlebt. Der Historiker und Lehrer Grégory Quin (E-Mail: [email protected]) möchte die Entstehungsgeschichte der grazilen Sportart aufarbeiten. Für seine Recherchen sucht Quin ehemalige Tur-nerinnen und Funktionäre (er spricht die Landessprachen), die ihm mit Infor-mationen helfen könnten. Es können auch Archivmaterial, Dokumente usw. sein. – www.gregoryquin.com.

Swiss Athletics / Personelles: Auf der Geschäftsstelle von Swiss Athletics gibt es personelle Wechsel: David Gro-limund wird per 1. Mai 2013 neuer Di-rektor. Grolimund wird Nachfolger von Hans Kappeler. Florian Koch (Bern) übernimmt ab 1. Juli 2013 die Leitung der Abteilung Breitensport und Ausbil-dung. Als Leiter der Abteilung Breiten-sport und Ausbildung ersetzt er Bruno Kunz (Ressortchef LA beim STV), der ab Mai die Abteilung Sportservices und ab Juli die Abteilung Verbandsge-schäfte übernimmt. Christian Lauche-nauer (bisheriger Sportservices-Verant-wortlicher) wird Swiss Athletics mit Kappeler verlassen. Bruno Kunz bleibt

CFO von Swiss Athletics. – www.swiss-athletics.ch

Swiss Olympic / Personelles: Die Umsetzung der neuen Strategie hat eine Reorganisation der Geschäfts-stelle von Swiss Olympic zur Folge. Ralph Stöckli übernimmt die Abteilung Leistungssport, Cornel Hollenstein wird stellvertretender Direktor von Swiss Olympic. Gian Gilli bleibt für den Dach-verband tätig und wird insbesondere die Schweizer Delegation an den Olym-pischen Spielen 2014 in Sotschi anfüh-ren. Die Reorganisation wirkt sich auf die Sporthilfe positiv aus: Die bisher im 50-Prozent-Pensum tätige Doris Rech-steiner wird vollamtliche Geschäftsfüh-rerin der Stiftung. – www.swissolym-pic.ch / www.sporthilfe.ch.

Vereinsturnen / 2013 keine SMV: Die STV-Verantwortlichen mussten die Schweizer Meisterschaften im Vereins-turnen 2013 (SMV) absagen. Nach grossen Bemühungen konnte kein Or-ganisator gefunden werden. Der Höhe-punkt 2013 im Vereinsturnen ist das ETF in Biel/Bienne. Die SMV 2014 fin-det in Lyss statt. – www.stv-fsg.ch.

Zusammenstellung: Redaktion GYMlive

Page 21: GYMlive 2/2013

Foto

: LA

EM Z

ürich

KOMFORT BIKE WOCHEN MIT FLYER IM ENGADIN

Das Team vom Fähndrich Sport führt Sie mit versierten Bike-Guides in die schönsten Winkel des Oberengadins und Seitentäler. Durch die Unterstützung des Elektromotorswerden die Touren nicht zu einer sportlichen Heraus- oderÜberforderung. Das Natur-, Gemeinschafts- und Bewe-gungserlebnis steht im Vordergrund. Mittags wird jeweilsgemeinsam eingekehrt und abends werden Sie vom Hotel-Team kulinarisch abwechslungsreich verwöhnt.Für die Entspannung und Erholung steht Ihnen der hotel-eigene Wellnessbereich zur Verfügung. Materialtechnischwerden Sie vom Team Fähndrich Sport bestens unterstützt.

LEISTUNGEN:Begrüssungsdrink jeweils Sonntag um 12.30 Uhr • GeführteTouren von Sonntag bis Mittwoch von 1,5 bis 5 Std. • Tech-nische Einführung in den Gebrauch der E-Bikes • 4 TageHalbpension im Hotel Rosatsch***/**** • Benützung derFlyer E-Bikes • Freie Benützung des Wellnessbereiches •Freie Benützung des öffentlichen Verkehrs und der Berg-bahnen im Oberengadin • Obendrauf jede Menge Natur-erlebnisse feinster Art, viel Spass an der frischen Luft undein geselliges Beisammensein.

HOTEL ROSATSCHHHH / HHHH

www.hotel-rosatsch.ch

Im Doppelzimmer inkl. Halbpension . . . . . . . . CHF 880.–

Zuschläge pro Nacht

Einzelzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CHF 20.–Doppelzimmer zur Einzelbenützung . . . . . . . . CHF 40.–Zuschlag für ****Residence . . . . . . . . . . . . . . . . CHF 25.–

Alle Preise pro Person. Versicherung ist Sache der Teilnehmer!Mindestteilnehmerzahl 4 Personen pro Kurs.

ANMELDUNG:Anmeldung direkt an Fähndrich Sport, Via Maistra 169,7504 Pontresina, Tel. 081 842 71 55 (zu Geschäftszeiten) oder e-mail [email protected]

BESCHRIEB/LEISTUNGEN/PREISE/ANMELDUNGTERMINEErkunden und erleben Siedie zauberhafte Landschaftdes Engadins mit den neusten Modellen der Flyer C- und X-Serie. Kurz: EinMountainbike mit Elektro- motor unterstützung!

Sonntag bis Donnerstag

➊ ➜ 9. bis 13. Juni 2013

➋ ➜ 21. bis 25. Juli 2013

➌ ➜ 11. bis 15. August 2013

➍ ➜ 25. bis 29. August 2013

➎ ➜ 8. bis 12. September 2013

Faehn_KomfBike_GYMlive2013_210x148_LL-Kurse_Gymlive_DE Kopie 20.03.13 17:27 Seite 1

Für die Beste medizin. heute und morgen.

SWICA engagiert sich für Ihren aktiven und gesun-den Lebensstil. Bei Krankheit und Unfall bietet Ih-nen SWICA beste Medizin und finanzielle Sicher-heit. So sind Sie jederzeit in guten Händen. Als Mitglied des Schweizerischen Turnverbands profi-tieren Sie zudem von Prämienrabatten und gross-zügigen Beiträgen an Ihre STV-Aktivmitglied-schaft. Entscheiden Sie sich jetzt für die beste Medizin. Telefon 0800 80 90 80. swica.ch/de/stv

Ein sicheres Gefühlist für uns die beste Medizin

Giulia Steingruber, Profikunstturnerin beim STV, und Cheftrainer Zoltan Jordanov

Page 22: GYMlive 2/2013

Korbball

Cupsiegerinnen 2012/13!Die Korbball-Cup-Saison 2012/13 ist abgeschlossen. Am stimmungsvollen Finaltag haben sich in Roggwil TG mit Altnau (Turner) und Täuffelen (Turne-rinnen) die Titelverteidiger/-innen aus dem Vorjahr wieder durchsetzen kön-nen (s. Seite 12). – «Wir sind und blei-ben Cupsiegerinnen!», konnten sich die Spielerinnen aus Täuffelen sagen (Bild, mit Coach), nachdem sie ihre Fi-nalgegnerinnen aus Moosseedorf mit 10:9 schlagen konnten. Das nächste Mal wollen die Seeländerinnen am ETF 2013 in Biel/Bienne zuschlagen.

fri.

Alle Korbball-Cup-Infos auf www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball/anlaessemeis-terschaften.

Page 23: GYMlive 2/2013

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Page 24: GYMlive 2/2013

Sleep Lab.2700 m altitude. Minus 15°C.

erd

man

npei

sker

1017422_Mammut_Posterset_Wi_10_11.indd 3 13.07.10 11:36

Zusammenstellung: Corinne Gabioud

Quellen/Infos: www.mammut.ch/sleepingsystems

Der passende Schlafsack für jede Gelegenheit – auch für das ETF 2013

Über sich den SternenhimmelMan schläft selten besser als im eigenen, warmen Bett. Während den sportlichen Aktivitäten sind auch Tur-nende ab und zu gezwungen, im Schlafsack zu übernachten. Viele von ihnen ganz sicher am kommenden ETF 2013 im Juni am Bielersee. Welches Modell ist aber das richtige, um in jeder Situation tief und gesund zu schlafen? Ein nützlicher (Schlafsack-)Führer für Unentschlossene.

Preisspanne

Die Preispalette ist breit. Sie reicht von unter hundert bis mehrere hundert Franken. Daunenschlafsäcke sind fast doppelt so teuer wie Kunstfasermodelle. Da diese ihren Loft (Qualitätsunterschied der Daunenfüllung) aber länger er-halten als synthetisches Material, haben Daunensäcke eine längere Lebens-dauer als die aus synthetischen Fasern hergestellten Modelle.

Mit oder ohne Matte – Einlage?

Eine gut isolierende Unterlagsmatte ist genauso wichtig wie ein guter Schlaf-sack. Der Grossteil des Wärmeverlustes passiert unten, wo die Isolation durch das Körpergewicht komprimiert wird. Für Wintertouren empfehlen sich selbst-aufblasbare Matten von mindestens 3,8 Zentimetern Dicke. – Die Verwendung einer Schlafsack-Einlage verbessert die Wärmeleistung um rund fünf Grad, sie schützt zudem den Schlafsack vor Schmutz (Seideneinlagen sind weniger schwer und voluminös, aber teurer).

Waschen und trocknen

In der Waschmaschine (Fassungsvermögen mind. sieben Kilo): Mit geschlossenem Reissverschluss und einem Spezialprodukt (z. B. Toko Care Line) waschen. Für Daunenschlafsäcke ein Schonprogramm (30 Grad) wählen. Bei den meisten synthetischen Modellen sind höhere Temperaturen (s. Etikette) möglich. Im Tumbler (max. 40 Grad) mit einigen Tennisbällen als Zugabe trock-nen. Die Bälle helfen, die Füllung zu schütteln und besser zu verteilen.Handwäsche (Badewanne): Reissverschluss geschlossen, mit einem Spe-zialprodukt (z. B. Toko Care Line) waschen. Nicht auswringen, offen auf einem grossen Wäscheständer an der Luft trocknen. Bei Daunensäcken alle 30 Mi-nuten die Klumpen ausdrücken. Nach etwa vier Stunden mit der Hand schüt-teln/klopfen, um sie zu lösen. Mit 24 Stunden für synthetische Fasern und zwei Tagen für Daunen rechnen.

24 | GYMlive 2/13 | Spezial

Page 25: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 25

Sleep Lab.2700 m altitude. Minus 15°C.

erd

man

npei

sker

1017422_Mammut_Posterset_Wi_10_11.indd 3 13.07.10 11:36

Daunen oder Kunstfaser?

Bei gleicher Dicke der Isolationsschicht ist die Wärmeleistung von Daunen und Synthetik praktisch identisch. Daune ist viel leichter und eignet sich so opti-mal für Ausflüge, bei denen das Gepäck getragen werden muss. Bei feuchtem Klima sind Daunenschlafsäcke eher ungeeignet, die Leistung der Daune sinkt stark, sobald sie nass/feucht ist. Sie braucht deutlich mehr Zeit, um zu trock-nen, als synthetische Fasern.

Temperaturangaben

Die Laborwerte «Tmax» – «Tcomf» – «Tlim», die seit 2002 nach Euro-Norm 13537 gültig sind, bilden Anhaltspunkte für einen relativen Vergleich. Allge-mein ist es so, dass man sich zwischen den «Tmax»- und «Tcomf»-Werten in der Komfortzone und zwischen «Tcomf» und «Tlim» in der Zwischenzone be-findet. Das Temperaturempfinden des Menschen hängt von verschiedenen Fak-toren ab: Geschlecht (Frauen frieren wegen anatomischen Unterschieden schneller als Männer), Erschöpfungszustand (erschöpfte Körper frieren schnel-ler), Ernährungszustand (hungrige Körper frieren schneller als satte) sowie «Schlafsackschlaf»-Gewohnheit und Alkoholeinfluss.

Pflege, Lagerung

Den Schlafsack nach jedem Gebrauch lüften und trocknen, zum Beispiel offen auf das Zeltdach legen. Nur waschen, wenn es wirklich notwendig ist (richtig schmutzig, schlechte Gerüche, Weichheit der Daunen). Längere Lagerung im Kompressionssack ist zu vermeiden. Bei Nichtgebrauch den Daunenschlafsack in einem grossen Aufbewahrungssack und synthetische Modelle locker in ih-rer Hülle lagern. Den Schlafsack nicht rollen (komprimiert die Füllung), son-dern ab dem unteren Teil in den Kompressionssack stossen.

Im Schlafsack nicht frieren: Tipps

Windgeschützte Orte bevorzugen. – Eine ISO-Unterlagsmatte mitnehmen. – Den Schlafsack sofort auspacken und schütteln (aufplustern lassen). – Eine Schlafsack-Einlage benutzen. – Eigene Sachen/Kleider trocken halten. – Sich sofort umziehen, falls man nass ist. – Genügend essen und trinken (Alkohol vermeiden, Dehydration). – Zum Schlafen Thermounterwäsche tragen (nicht Baumwolle). – Vor dem Schlafen bewegen (Blutkreislauf anregen, Köper pro-duziert Wärme). – Eine mit warmem Wasser gefüllte Flasche zu den Füssen im Schlafsack legen (ideal im Winter, das Morgentee-/Kaffeewasser muss nicht aufgetaut werden).

Gut zu wissen

Der menschliche Körper produziert während einer Nacht mindestens ein Drit-telliter Feuchtigkeit (schwitzen, atmen). Stehende Feuchtigkeit vermindert die Isolationsleistung (Kältegefühl). – Im Gegensatz zur allgemeinen Volksmei-nung sollte man im Schlafsack nicht zu warm haben. cg

Foto

: zvg

Eskape AeroHerren Outdoorschuh, Gr. 41-45, div. Farben

79.-Konkurrenzvergleich

119.-

Revolution 2 RunningschuhDamen, Gr. 38-41

49.-Konkurrenzvergleich

99.-

Columbia Wallawalla 2 Gr. 42-46

59.-Konkurrenzvergleich

129.-

Wickergarnitur143/223 x 80 x 63 cm, Salontisch 63 x 30 x 63 cm

998.-

Gestell Aluminium (rostfrei)

WickergarniturBank 160/91 x 64 x 76 cm, Salontisch 105 x 37 x 50 cm

Gestell Aluminium (rostfrei)

998.-

Page 26: GYMlive 2/2013

26 | GYMlive 2/13 | Vorschau

Die Schweiz bewegt sich vom 01.–08. Mai 2013

Bewegung für alle: von topfit bis untrainiert. Rund 190 Gemeinden treten gegeneinander an und sammeln Bewegungsminuten – welche sammelt fleissiger? Macht mit und gewinnt tolle Preise! Das Programm aller teilnehmenden Gemeinden unter www.schweizbewegt.ch

Page 27: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 27Thema

Nach den Olympischen Sommerspielen in Lon-don und dem Saisonabschluss 2012 hat Swiss Olympic eine Neubeurteilung der Einstufung al-ler Sommersportarten vorgenommen. Die Win-tersportarten folgen nach den Olympischen Spielen in Sotschi (Russ) 2014. Die Einstufung basiert auf den Swiss-Olympic-Richtlinien vom 1. Januar 2012.

Kunstturnen bleibt im Topf 1Durch die Swiss-Olympic-Qualifikationsmühle mussten auch die STV-Spitzensportarten Kuns-turnen, Rhythmische Gymnastik (RG), Trampo-lin und Faustball. Wertungskriterien sind der in-ternationale Leistungsausweis (Max. 15 Punkte/Gewichtung 40,5 Prozent), die Nachwuchförde-rung (10/27) und die Bedeutung der Sportart (12/32,5). Maximal können 37 Punkte gesam-melt werden. Gute Leistungen an Grossanlässen gewichten stark (OS, WM, EM). Um in den «Topf 1» zu kommen und so von optimalen Swiss-Olympic-Leistungen, sprich Finanzen, zu profitieren, sind zwischen 26 und 37 Punkte ge-fordert. Seit 2009 unterscheidet Swiss Olympic nicht mehr nach Turnerinnen und Turnern. Für den Dachverband gibt es «das Kunstturnen».

Dieses konnte sich mit 29 Punkten auf der höchsten Stufe halten (s. Grafik unten).

RG steigt auf – wohin?Tiefere Noten weisen die RG(15 Punkte)- und Trampolin(9)-«Zeugnisse» aus. Erfreulich ist, dass die Gymnastinnen mit ihren 15 Zählern wieder in den «Topf 3» aufsteigen, da waren sie bereits 2005 bis 2008 platziert. Der Trampolinsparte fehlen die Gutschriften bei der Nachwuchsförde-rung und bei der Bedeutung der Sportart. Da Faustball eine nicht olympische Sportart ist, ver-bleibt es im «Topf 5». «Die Swiss-Olympic-Ein-stufung haben wir zur Kenntnis genommen. Sie

entspricht den eigenen Erwartungen und Auswer-tungen. Erfreulich und wichtig ist, dass Kunstur-nen im ‹Topf 1› verbleibt. Aufgrund der guten RG-Entwicklung haben wir damit gerechnet, dass es eine oder zwei Stufen höher gehen könnte. Beim Trampolin erwarteten wir, auch auf Grund der Resultate, keine grosse Veränderung. Die Aus-wertung werden wir analysieren, prüfen und dem Dachverband Fragen stellen. Bei der RG liegt al-lenfalls noch eine Steigerung drin, da werden wir rekurrieren und schauen ob es eventuell für die Zweier-Einstufung reicht», so Felix Stingelin (Chef Spitzensport).

Peter Friedli

Swiss Olympic – Einstufung der Sommersportarten

Kunstturnen «Topf 1» – RG steigtAlle vier Jahre, immer nach Olympischen Sommerspielen, überprüft Swiss Olympic die Einstufung der Som-mersportarten. Die Kommunikation an die Mitgliedverbände erfolgte im März, auch an den STV. Kunsttur-nen bleibt im «Topf 1», die RG steigt von vier auf drei auf.

Foto

s: Da

niel

Frei

, Pet

er Fr

iedl

i

SportartInt. Leistungsausweis(Max.: 15 Punkte)

Nachwuchsförderung(Max.: 10 Punkte)

Bedeutung der Sportart(Max.: 12 Punkte)

Total

Kunstturnen 11 8 10 29RG 2 6 7 15Trampolin 2 4 3 9Faustball* * * * *

– Einstufung 1: 26–37 Punkte / 2: 20–25 / 3: 14–19 / 4: 8–13 / 5: 0–7– (*) In Verbänden mit «olympischen» und «nicht olympischen» Sportarten werden die «olympischen» ein-

gestuft und die «nicht olympischen» in der Regel der Einstufung 5 zugeordnet.

Swiss-Olympic-Punkteverteilung

Topf 2009–2012 2013–2016

137–26 Punkte

225–20 Punkte

319–14 Punkte

413–8 Punkte

57–0 Punkte

29 Punkte

15 Punkte

9 Punkte

*

Page 28: GYMlive 2/2013

Eigenschaften:•energetisch-physikalische Wirkweise•sanft und natürlich•ohne chemische Zusatzstoffe•über 30 Jahre erfolgreich

Anwendung: •bei Verspannungen und wenns zwickt •kein spezielles Wissen nötig•einfach direkt auf dem betroffenen Punkt/Muskel anbringen•nach 2-3 Tagen wechseln•als Unterstützung für akute und chronische Situationen

Geeignet für:•gesundheitsbewusste Menschen, die natürliche und schonende Mittel suchen•Sportler•jedes Alter und Geschlecht•die Hausapotheke

«Aus eigener Erfahrung und auf Grund zahlreicher Rückmeldungen von Kunden und Patienten lässt sich rein empirisch feststellen, dass nach Anbringung der Aquatitan Pflaster akute wie chronische Beschwerden im Bereich von Verspannungen und Schmerzen über-raschend schnell und auch anhaltend sich vermindern oder verschwinden. Die Applikation ist einfach und nebenwirkungsfrei und eignet sich auch für Patienten, die gleichzeitig Medikamente einnehmen müssen.» Dr. Peter SchnellApotheker und Naturheilpraktiker aus Altstätten

Wenns zwickt ...die Tapes von Phiten verschaffen Abhilfe

Aquatitan Tape 3.8cm x 4.5m Art Nr. XEPU0100 Pharmacode 4641664 VP CHF 24.90

Power Tapes (70 Stk.) Art Nr. XEPT7200 Pharmacode 5378482 VP CHF 19.90

(70 Stk.)

Aquatitan Tape X30 7 x 10cm (8 Stk.) Art Nr. XEPU0600 Pharmacode 5125321 VP CHF 19.90

Aquatitan Tape X30 5cm x 4.5m Art Nr. XEPU0500 Pharmacode 5125338 VP CHF 49.00

Aquatitan Tapes X30 (50 Stk.) Art Nr. XEPT7300 Pharmacode 5343443 VP CHF 22.50

Aquatitan Tapes X30 (50 Stk.)

Interview Prof. Dr. M. Korte

Cizen Inc. sports & health, Monbijoustrasse 22 (Phiten Shop), CH-3011 Bern www.phiten.ch, [email protected], Tel. 031 371 46 24

Page 29: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 29Vorschau

Am Samstag, 11. Mai (Herren) bzw. am Sonntag, 12. Mai 2013 (Damen) werden in Neuhau-sen und Wil lis au die Schweizer Meisterschaften Korbball Damen und Herren NL A/B ange-pfiffen. Je zehn Mannschaften machen in sechs Runden à je drei Spiele die Schweizer Meis-tertitel unter sich aus. Die Turnerinnen aus Moosseedorf treten zur Titelverteidigung an. Die Frauen von Täuffelen werden es den amtierenden Schweizer Meisterinnen nicht einfach ma-chen, denn nach dem Sieg im Hallencup 2012/13 liebäugeln sie mit dem Double. Falls Täuf-felen Mitte Juni am ETF 2013 in Biel/Bienne den Turnfestsieg einheimst, geht es Anfang Sep-tember in Neukirch-Egnach sogar um das Triple.Bei den Männern sind die amtierenden Meister von Lorraine-Breitenrain nicht mehr mit von der Partie. Wer wird wohl in die grossen Fussstapfen (zehn SM-Titel in 14 Jahren) der Stadt-berner treten? Vielleicht Pieterlen oder Madiswil, die letzten Herbst mit auf dem SM-Podest standen. Oder kann Cupsieger Altnau die gute Form in die Feldsaison mitnehmen und gross auftrumpfen? Fragen über Fragen, die erst am 7. September 2013 beantwortet werden kön-nen – bis zu diesem Datum dauert nämlich die Feldsaison 2013. ahv

Programm Datum: 11./12. Mai 2013 Ort: Neuhausen und Willisau Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball

11./12. Mai Start Feldsaison

Cup, ETF und SM-Sieg?

Am Sonntag, 5. Mai 2013 ist es so weit – als Premiere werden in Basel die ersten STV-Meis-terschaften Pendelstafette ausgetragen. Als Initiator und Organisator fungiert der Turnverein Bottmingen, der beim Schweizerischen Turnverband (STV) den Antrag auf die Einführung ei-nes Pendelstafetten-Wettkampfes stellte. Wie es der Zufall will, geschah dies genau zu der Zeit, als beim STV Diskussionen geführt wurden, womit man den vielen Leichtathleten unter den Turnenden neben dem Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf eine weitere Plattform bieten könnte. Die Pendelstafette als typische Turndisziplin bot sich geradezu an. Erfreulicher-weise haben sich 80 Teams aus knapp 40 Vereinen für die ersten STV-Meisterschaften Pen-delstafette in Basel angemeldet. Ein Team besteht aus sechs bis acht Turnenden, die in den Kategorien Frauen, Männer und Mixed sowie männliche, weibliche Jugend und Jugend mixed antreten. Absolviert wird eine Pendelstafette ohne Stab über eine Strecke von 80 bzw. 60 Metern, wobei jedes der acht Teammitglieder die Strecke einmal läuft. In dieser Disziplin gibt es Vor-, Zwischen- und Final-läufe. Eine weitere Disziplin ist die Pendelstafette mit Stab über 40 Meter (jeder läuft die Stre-cke zweimal). Hier gibt es Vorläufe auf Zeit, wobei sich die vier schnellsten Teams pro Kate-gorie für den Final qualifizieren. ahv

Programm Datum: Sonntag, 5. Mai 2013 Ort: Basel, Stadion «Schützenmatte» Programm: 9.30 Uhr: Wettkampfbeginn. Ab 14 Uhr: Finalläufe. Ab 16.10 Uhr: Siegereh-rungen. Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/leichtathletik/wettkaempfe/stv-pendelstafette/ oder www.tvbottmingen.ch

5. Mai 1. STV-Meisterschaften Pendelstafette

Erste Pendelstafetten-Meister?

Am letzten April-Wochenende treffen sich im Campus Sursee die STV-Führungsgremien mit den Verantwortlichen aus den Mitgliedverbänden zur «STV-Frühjahrsession» respektive zur ordentlichen Frühlings-Verbandsleiterkonferenz (F-VLK). Um folgende Punkte geht es am Frei-tag: Genehmigung der Protokolle von der Herbst-VLK, der Abgeordnetenversammlung (Magg-lingen) und des STV-Jahresberichtes 2012. Weiter geht es um die Jahresrechnung 2012 so-wie die Verbandsplanung 2014 bis 2019. Am Samstag geht es mit dem zweiten VLK-Teil wei-ter. Infos zu den kommenden Grossanlässen (Swiss Cup 2013, STV-Gala 2014, Gymnaestrada 2015, EM Kunstturnen 2016) und Mitteilungen aus den verschiedenen Abteilungen werden in Sursee vermittelt. – Der Freitagabend und die Konferenzpausen bieten an der VLK jeweils einen optimalen Rahmen, der von den Verbandsdelegierten rege genutzt wird, um sich bila-teral auszutauschen. Dies alles für eine erfolgreiche und spannende STV-Zukunft. fri.

Programm Datum: 26./27. April 2013 Ort: Sursee/Oberkirch (Campus) Pro-gramm: Freitag, 26. April: 17 Uhr bis ca. 20 Uhr. – Samstag, 27. April: 8 Uhr, Fortsetzung der Konferenz, Ende ca. 11.45 Uhr.

26./27. April Frühlings-VLK 2013 in Sursee

Verbandsplanung 2014–2019Am 18./19. Mai 2013 wirbeln an den Schweizer Meisterschaften Rhythmische Gymnastik (RG) in Neuenburg wieder Ball, Reifen, Keulen, Bänder und Seile durch die Luft. Wer und wie viele Gymnastinnen am Pfingstwochenende zum Kampf um die nationalen Titel antreten wer-den, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Titelverteidigerin bei den Seniorinnen (P6) ist Nationalkadergymnastin Lisa Tacchelli (SFG Biasca), in der höchsten Juniorinnen-Ka-tegorie P5 Lisa Rusconi (SFG Locarno). Letztere ist seit Januar 2013 Mitglied des Schweizer Nationalkaders. Tacchelli und Rusconi werden dieses Jahr im SM-Einzelwettkampf wahrscheinlich nicht an-treten, da sie sich wieder auf den Gruppenwettkampf konzentrieren. 2012 war die Gruppe kurz vor der SM auseinandergebrochen, weil nach der Nichtqualifikation für die Olympischen Spiele drei Kadergymnastinnen zurückgetreten sind. Deshalb entschieden sich die verbliebe-nen Athletinnen an den Schweizer Meisterschaften im Einzel anzutreten. Die Juniorinnen-Gruppe nutzt die SM, eine Woche vor den Europameisterschaften in Wien (s. Seite 30), als letzten Vorbereitungswettkampf. Egal, wer am Start sein wird – hochstehende Darbietungen gibt es in Neuenburg auf jeden Fall zu sehen. ahv

Programm Datum: 18./19. Mai 2013 Ort: Neuenburg Infos: www.gr-neuchatel.ch

18./19. Mai SM Rhythmische Gymnastik in Neuenburg

Wer wird’s 2013?

Am Samstag, 25. Mai 2013 geht es für die Trampolinturner/-innen an den Schweizer Meis-terschaften in Ins um die nationalen Titel im Einzel- und Synchronwettkampf. Der Trampolin Sportclub Ins organsiert die nationalen Titelkämpfe anlässlich seines 20-Jahr-Jubiläums. Bei Redaktionsschluss waren nicht alle Qualifikationswettkämpfe abgeschlossen und daher nicht klar, wer an den diesjährigen Meisterschaften am Start sein wird. Titelverteidiger im Einzel-wettkampf sind Nicolas Schori (Ecublens Actigym) und Fanny Chilo (FSG Morges). Silvie Wirth (TV Liestal) ist stark in die Saison gestartet und wird, wenn sie in Form bleibt, eine harte Konkurrentin für Chilo im Kampf um den SM-Titel bei den Frauen. Sowohl Schori als auch Chilo gehören auch im Synchronwettkampf zu den Titelverteidigern. Nicolas Schori wird allerdings dieses Jahr mit einem anderen Partner springen, da Alexey Kovgar seine Ak-tivkarriere beendet hat. Chilo springt zusammen mit Mélanie Peterhans (FSG Aigle-Alliance) um den dritten SM-Synchrontitel in Folge.In der Junioren-Kategorie wird es im Mai neue Schweizer Meister geben, da Romain Holen-weg (Aigle-Alliance) und Anastasija Bosshard (TV Rüti ZH/TV Liestal) bei der Elite starten werden. ahv

Programm Datum: 25. Mai 2013 Ort: Ins, Sporthalle «Röschmatte» Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/trampolin/wettkaempfe/sm-trampolin/ oder www.tsc-ins.ch

25. Mai SM Trampolin in Ins

Wieder Chilo und Schori?

Das 21. STV-Volleyballturnier der Kantonalmeister geht am Wochenende vom 25./26. Mai 2013 in Bischofszell über die Bühne. In den Kategorien Frauen und Männer spielen je 16 Teams um die STV-Meistertitel. Welche Mannschaften Ende Mai zum Kampf am Netz antre-ten, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, die Ausscheidungen in den Kantonal- bzw. Regionalturnverbänden waren noch nicht beendet und die Anmeldefrist für die qualifi-zierten Teams läuft noch bis am 22. April 2013. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Män-nern geht es, vorausgesetzt die Mannschaften nehmen teil, um den Hattrick für die FSG Courfaivre (Frauen) und die SR Dietlikon (Männer). Bei den Frauen ist das Rennen jedes Jahr offen, da das Niveau der Mannschaften ziemlich ausgeglichen ist. Vielleicht schafft es wie-der einmal die SR Dietlikon oder der TnV Elm zuoberst auf das Podest. Der 2011 und 2012 zweitplatzierte STV Wil wird alles daransetzen, den STV-Meistertitel zurück in die Ostschweiz zu holen. ahv

Programm Datum: 25./26. Mai 2013 Ort: Bischofszell, Sporthalle «Bruggwiesen» Programm: Samstag, 25. Mai: Männer. Sonntag, 26. Mai: Frauen. Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/volleyball/anlaessemeisterschaften/

25./26. Mai STV-Volleyturnier der Kantonalmeister

Hattrick anpeilen

Page 30: GYMlive 2/2013

30 | GYMlive 2/13 | Vorschau

Agenda 2013

April15.–21. EM Kunstturnen M/F, Moskau (Russ)21. Basilea Cup Trampolin (6. Quali-WK SM), Muttenz25.– 27. Weltcup Rhythmische Gymnastik, Pesaro (It)27./28. 2. Quali-WK SM Rhythmische Gymnastik Jugend P2+P3/G1+G2

Mai4./5. Weltcup Rhythmische Gymnastik, Sofia (Bul)5. STV-Meisterschaften Pendelstafette, Basel11. SM Korbball NLA/B Herren, 1. Runde, Neuhausen12. SM Korbball NLA/B Damen, 1. Runde, Willisau17./18. �10. Trofeo Internazionale Città di Lugano Kunstturnen M+F,

Lugano18. SM Korbball NLA/B Damen/Herren, 2. Runde, Brugg18./19. SM Rhythmische Gymnastik, Neuenburg25. SM Trampolin, Ins25./26. STV-Volleyballturnier der Kantonalmeister, Bischofszell25.–3.6. EM Rhythmische Gymnastik, Wien (Ö)

Juni1./2. STV-Indiacaturnier der Kantonalmeister, Samedan1./2. SM Kunstturnen Junioren, Schaffhausen

Vom 31. Mai bis am 2. Juni 2013 gilt es für das Schweizer RG-Juniorinnen-Team ernst. Die 29. Europameisterschaften der Rhythmischen Gymnastik in Wien (Ö) stehen an. 28 Gruppen kämpfen bei den Juniorinnen mit fünf Reifen um EM-Medaillen. Das Schweizer JEM-Team trainiert seit August 2012 unter der Leitung von Madina Ankosi (De) in Uster. Nach dem er-folgreichen JEM-Projekt 2011 (6. Finalplatz Seil) lancierte der Schweizerische Turnverband für die EM 2013 erneut so ein Projekt. Die Gymnastinnen im Team sind Gina Dünser (15, Trimmis), Jasmin Frieden (12, Vallamand), Noemi Schilling (13, Herrliberg), Melanie Soldati (13, Gordola), Tamara Stanisic (14, Uster), Anne Tardent (14, Langenthal) und Chiara Torino (12, Soazza). Die Zielsetzung für die EM in Wien lautet: ein Top-8-Platz. Bei Redaktionsschluss standen die Juniorinnen kurz vor Beginn der Vorbereitungswettkämpfe. «Die Mädchen sind motiviert und strengen sich an. Sie freuen sich darauf, ihr Können an Wettkämpfen unter Be-weis zu stellen», so Trainerin Ankosi Ende März. – Die Schweizer Seniorinnengruppe kann an dieser EM nicht starten, da es in der Elite nur Einzelwettkämpfe gibt. ahv

Programm Datum: 31. Mai bis 2. Juni 2013 Ort: Wien (Ö), Stadthalle Programm: Freitag, 31. Mai, ab 10 Uhr: Juniorinnen Gruppenmehrkampf (1. Durchgang). Ab 14 Uhr: Seniorinnen Einzelmehrkampf (Reifen, Ball). – Samstag, 1. Juni, ab 10 Uhr: Juniorinnen Gruppenmehrkampf (2. Durchgang). 12.15 Uhr: Siegerehrung Juniorinnen Gruppenmehr-kampf. Ab 14 Uhr: Seniorinnen Einzelmehrkampf (Keulen, Band). – Sonntag, 2. Juni, ab 11 Uhr: Gerätefinals Juniorinnen Gruppen. Ab 13.30: Gerätefinals Seniorinnen Einzel. Infos: www.rg-em2013.com

31. Mai – 2. Juni EM Rhythmische Gymnastik in Wien (Ö)

Erneut erfolgreich?

Das 11. STV-Indiacaturnier der Kantonalmeister findet am Wochenende vom 1./2. Juni 2013 im Engadin, auf gut 1700 m ü. M., genauer in Samedan, statt. Welche Teams aus den Kan-tonen Baselland, Graubünden, Solothurn und Tessin Anfang Juni genau am Turnier im Enga-din teilnehmen werden, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, da die Ausscheidun-gen in den Kantonen bzw. Regionen noch nicht alle fertig ausgespielt waren und die Anmel-defrist noch bis am 28. April 2013 läuft.Sowohl die SFG Morbio (Damen open) als auch der STV Meltingen-Zullwil (Herren open) könnten in ihrer Kategorie den sechsten Sieg in Folge realisieren. Für Letztere geht es auch in der Kategorie «Mixed open» um die Titelverteidigung. Seit Jahren stehen in der Katego-rie «Mixed 40+» die gleichen drei Mannschaften auf dem Podest – nur immer in anderer Reihenfolge. Die MR Tecknau musste sich 2012 wieder mit dem zweiten Platz begnügen. Die Baselbieter werden sicherlich alles geben, um dieses Jahr wieder zuoberst auf dem Trepp-chen zu stehen. Für Valle del Vedeggio geht es bei den Damen 40+ um den fünften Titel in Serie. Spannende Spiele sind garantiert. ahv

Programm Datum: 1./2. Juni 2013 Ort: Samedan, Promulins Arena Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/indiaca/anlaessemeisterschaften/

1./2. Juni 11. STV-Indiacaturnier der Kantonalmeister

Sechster Sieg in Folge?

25. Mai 22. STV-Ehrenmitgliedertreffen

Treffpunkt ist FreiburgNachdem die STV-Ehrenmitglieder vor einem Jahr in der Zentralschweiz, in der Leuchtenstadt Luzern zu Gast waren, reisen sie am 25. Mai 2013 in den Westen zu ihrem 22. Treffen nach Freiburg. Für die kommende Tagung haben sich von A, wie François Almy (Bournens), bis Z, wie Walter Zulliger (Eglisau), um die 120 Personen bei Doris Zürcher (Warth, Betreuerin Eh-rengarde) angemeldet: «Ich freue mich mit Euch auf einen interessanten Tag», schreibt Zür-cher rund acht Wochen vor dem Treffen an ihre «STV-Reisegruppe».Besammlungsort und Treffpunkt ist beim Theater Equilibre (fünf Minuten vom Bahnhof) in Freiburg. Es folgt dann eine Führung durch das Theater. Diese Weiterbildung verursacht Hun-ger, der im zweiten Teil, nach einem Apéro, gestillt werden kann. Der «STV-Ehrengardetag» bietet die Möglichkeit, Interessantes zu sehen und sich verbal bereits auf das kommende ETF in Biel/Bienne einzustimmen oder von vergangenen ETFs zu schwelgen. fri.

Programm Datum: 25. Mai 2013 Ort: Freiburg/Fribourg Programm: 10 Uhr: Treff-punkt Theater Equilibre, Freiburg. – 12 Uhr: Apéro, Mittagessen. – Ab 15.45 Uhr: Rückreise, früher oder später.

1./2. und 8./9. Juni Kunstturnen: SM Nachwuchs Tu/Ti

Titelverteidigung?Da in diesem Jahr für den Kunstturn-Nachwuchs keine Grossanlässe stattfinden, werden die Schweizer Meisterschaften zu Höhepunkten. Am 1./2. Juni 2013 geht es bei den Turnern in Schaffhausen und eine Woche später bei den Turnerinnen (8./9. Juni) in Neuenburg um die Nachwuchstitel. Bei den Junioren bietet sich dem Titelverteidiger Christian Baumann (STV Lenzburg) die Chance, den Mehrkampftitel zu verteidigen. Altersmässig ist er in Schaffhau-sen startberechtigt. Wer 2012 mit total fünf SM-Medaillen nach Hause fuhr, gehört ein Jahr später zu den Titelanwärtern.Diese Chance hat die Vorjahressiegerin bei den Juniorinnen, Laura Schulte (Kutu Stein-Frick-tal), nicht mehr. Sie ist zu alt. Am Neuenburgersee wird es eine neue Nachwuchs-Meisterin geben. Das eröffnet Stefanie Siegenthaler (TV Hinwil), Mireja Gloor (STV Lenzburg) und Mi-chelle Kraus (Kutu Uster) SM-Perspektiven. Der Jahrgang passt und vor einem Jahr waren sie an der Spitze dran. Es wird spannend in Neuenburg. fri.

Programm Datum: 1./2. (Junioren) und 8./9. Juni 2013 (Juniorinnen) Ort: Schaff-hausen (Junioren) und Neuenburg (Juniorinnen) Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/kunsttur-nen/wettkaempfe/

Page 31: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 31Vorschau

Zeigen Sie die Kür, wir programmieren den Rest.

Wie komplex Ihr Vorhaben auch ist: Wir program-mieren nicht nur den perfekten Ablauf, sondern sorgen auch für die verlässliche Information. Denn triple eye baut Softwaresysteme für Lebensberei-che mit Höchstleistungen – wie im Sport, in der Medizin und im öffentlichen Verkehr. Besuchen Sie uns auf www.tripleeye.ch.

Offizieller

Softwarepartner

rz_17100213003_Inserat_Typo_188x63_d.indd 1 15.03.13 08:53

Turnfest gleich Saufgelage? Nicht am ETF 2013 in Biel/Bienne! Ein sauberes Image des Turnsports steht für das Bieler OK an oberster Stelle. Deshalb ist es auch eine Partnerschaft mit dem Präventionspro-gramm «cool and clean» von Swiss Olympic einge-gangen und setzt auf eine strikte Einhaltung des Ju-gendschutzes und auf rauchfreie Wettkampfplätze und Festzelte.

«cool and clean» – fast schon TraditionAm ETF 2007 in Frauenfeld hat sich «cool and clean» zum ersten Mal mit den damaligen Organisatoren für einen fairen und sauberen Sport eingesetzt. Seither war «cool and clean» Jahr für Jahr Partner von diver-sen Turnfesten in der ganzen Schweiz und sorgte mit den Organisatoren mit Erfolg dafür, dass das Alkohol-Jugendschutzgesetz eingehalten wurde und die Wett-kampfplätze und Festzelte rauchfrei blieben.Das ETF 2013 wird es seinen Vorgängern gleichtun und macht den Restaurationspartnern strikte Vorga-

ben. Zur reibungslosen Umsetzung wird das Aus-schankpersonal geschult und Kennzeichnungsmate-rial wird auf dem ganzen ETF-Gelände auf die Mass-nahmen aufmerksam machen. Zudem appelliert das OK an die Erwachsenen, den jugendlichen Teilneh-menden keine alkoholischen Getränke abzugeben – was im Kanton Bern übrigens sowieso verboten ist – und selber für verantwortungsbewussten Alkoholkon-sum einzustehen.

Bekenntnis zu «cool and clean»«cool and clean» hat nicht nur einen eigenen Auftritt – eine Tanzshow mit 200 Jugendlichen aus der gan-zen Schweiz – an der Eröffnungsfeier, sondern ist fes-ter Bestandteil des Verhaltenskodex für alle teilneh-menden Turnerinnen und Turner. So werden Zigaret-tenrauch und Bierflaschen weder auf der Bühne noch im Backstage-Bereich etwas zu suchen haben, wenn die grösste Schweizer Sportveranstaltung am 13. Juni 2013 in der Coop-Arena eröffnet wird.Im Hinblick auf das ETF 2013 lädt «cool and clean» alle teilnehmenden Jugendteams ein, sich zu fairem und sauberem Sport zu bekennen. Teams, die sich neu

bei «cool and clean» anmelden, erhalten für ihr Be-kenntnis eine praktische, hochwertige Trinkflasche und obendrein Getränkegutscheine, die sie am ETF 2013 einlösen können.

Anna Blattmann

«Cool and clean» – am ETF 2013 erst recht

Ein cooles, aber cleanes ETF 2013 – mit Tanzshow

«cool and clean»-Aktion

Jugileiter/-innen aufgepasst, bekennt euch zu «cool and clean»! – Nimmst du mit deinem Team am ETF 2013 teil? Dann melde dich bei «cool and clean» an und erhalte für alle deine Riegenmit-glieder kostenlos eine praktische Trinkflasche so-wie Getränkegutscheine, die ihr am ETF einlösen könnt! Vom Angebot profitieren können auch be-stehende «cool and clean»-Mitglieder (E-Mail an [email protected]). Wer noch nicht Mitglied ist und seine Gruppe gerne anmelden möchte, kann dies kostenlos unter www.cooland-clean.ch tun. ab

Die vielfältigen Möglichkeiten, die das Internet bie-tet, machen auch vor dem 75. Eidgenössischen Turn-fest 2013 in Biel/Bienne nicht halt. Bezüglich Anmel-dungen und Transparenz sind für den kommenden Turn-Grossanlass Dinge möglich, die alle unter dem Begriff Premieren laufen. So können ab sofort alle An-meldedaten und publizierten Startlisten selektiv über den Link «Selektive Listen» abgefragt werden (www.etf-ffg2013.ch, Wettkämpfe). Die ausgewählten Da-

ten können praktisch im pdf-Format ausgedruckt werden und, zum Beispiel, an die Riegenleiter/-innen oder die Einzelturner/-innen verteilt werden. So ist garantiert, dass sich die Turnenden im kommenden Juni rechtzeitig auf dem richtigen Wettkampfplatz melden. Das ist noch nicht alles, die Abfrage-Dienst-leistungen werden laufend ausgebaut.

fri.

ETF-Anmelde- und -Abfragemodalitäten – immer wie besser

Selektive Abfragen möglich Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Selektive Abfrage – das Internet macht einiges möglich.

Page 32: GYMlive 2/2013

32 | GYMlive 2/13 | STV-Intern

Konferenz Technik 2013

Auch nach dem ETF wird wieder geturntUm die 150 Techniker/-innen aus allen Turnsparten und Kantonalturnverbänden trafen sich am Freitag/Samstag, 15./16. März 2013 im Bildungszentrum «Suissetec» von Lostorf. Es war das letzte Klassen-treffen der STV-Techniker/-innen vor dem ETF 2013 in Biel/Bienne. Diverse Blicke richteten sich aber bereits ins Jahr 2014.

«Es ist Zeit für eine Standortbestimmung. Es geht noch 848 Tage bis zur Gymnaestrada in Helsinki 2015 (Fi), noch 401 Tage bis zur 4. STV-Gala 2014 und

noch genau 89 Tage bis zum Start des 75. Eidgenössischen Turnfestes in Biel/ Bienne. Die Ressort-chefs und ich verfol-gen an der Techniker-konferenz drei Ziele: Infomässig sollen alle auf dem neusten Stand sein, Pflege des Gedankenaus-tausches unter den Verbänden, neue Re-glemente vorstellen und besprechen so-wie einen Blick Rich-

tung kommendes ETF 2013 Biel/Bienne werfen», begrüsste Jérome Hübscher (Chef Breitensport STV) die anwesenden Turnkader in Lostorf. – Wurden die Ziele erreicht? GYMlive fragte beim STV-Breitensport-chef nach.

Jérôme Hübscher, welches TK-Konferenz-Fazit kann gezogen werden?Jérôme Hübscher: Das Konferenz-Fazit fällt positiv aus. Wir konnten alle unsere Infos aus den Ressorts und Koordinationsgruppen loswerden und den Aus-tausch mit den Kantonalverbänden pflegen. Dies ist wichtig. So ein Fenster haben wir nur einmal im Jahr, dies gilt es optimal zu nutzen. Ich bin zufrieden.

In Lostorf blickten die Technikerinnen und Techniker bereits auf 2014. Wo wird es Anpas-sungen bei Reglementen und Weisungen ge-ben?Der Blick fiel tatsächlich bereits auf die ‹Nach-ETF-2013-Zeit›. Es wird ab 2014 neue Gymnastik-Wei-sungen geben. Diese wurden in Lostorf verabschie-det. Ebenfalls wurde im Einzelgeräteturnen dem neuen Wettkampfprogramm, der Begriff ist neu, für 2014 zugestimmt. Bereits jetzt gelten die neuen Richtlinien für Ton und Beschallung, dies betrifft sämtliche Anlässe auf STV-Stufe. Auf 2015 wird die ganze Fachtestpalette um- und ausgebaut. Es wird

einen neuen Fachtest ‹Unihockey› geben. Klar ist, auch nach dem kommenden ETF wird geturnt. Wir sind bereit.

In diesem Jahr fällt die SMV aus. Welches sind die Gründe, wie kann das künftig verhindert werden?Gründe sind sicher der grosse Aufwand, der für die-sen Anlass gefahren werden muss. Gegen 350 Hel-fende sind nötig. Wir haben rund 32 SMV-taugliche Standorte im Land. Es kommen so immer etwa die gleichen Vereine zum Zug, das ist nicht optimal. Wa-rum dieses Jahr nicht? Dies hängt auch mit dem ETF Biel/Bienne zusammen. Wir müssen uns überlegen, ob in einem ETF-Jahr auch noch eine SMV stattfinden soll. Die Ressourcen der Abteilung und der Wett-kampfleitenden sind beschränkt, aber auch die Ver-eine sind anscheinend nicht gewillt, in einem ETF-Jahr einen solchen Anlass zu organisieren. Eventuell muss man auch einmal über die Grösse sprechen, wir wie-derholen jedes Jahr ein Regionalturnfest. Die SMV ist aber stabil, auch finanziell, und für 2014 und 2015 vergeben. Der Ja/Nein-Entscheid musste gefällt wer-den. Grundsätzlich sind wir enttäuscht, der Ausfall schmerzt, keine Frage.

Peter Friedli

Weitere Infos zur Konferenz Technik: www.stv-fsg.ch

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

«So ein Fenster haben wir nur einmal im Jahr.» – Jérôme Hübscher.

Neue SUISA-Vereinbarung

Das Urheberrechtsgesetz ist zu beachtenMusik ist aus dem Turnbetrieb längstens nicht mehr wegzudenken. Diese wird bei Verbänden/Vereinen auf vielfältigste Art und Weise eingesetzt. Gemäss Fred Greder (Biel/Bienne), dem absoluten Musik-und-Bewegungs-Menschen (s. Seiten 40/41), eigentlich immer noch viel zu wenig. Greder ist der Meinung, dass es diesbezüglich im Turnen noch viel Brachland gibt. Musik wird bei Wettkämpfen, Turntagen, Turn-vorstellungen und -abenden, im grossen und/oder im kleinen Rahmen, eingesetzt. Dabei gilt es immer eines zu beachten: das Urheberrechtsgesetz.

Eine sehr gute SacheGemäss Urheberrechtsgesetz bedarf es zum Gebrauch von Musik, sei dies für Aufführungen oder für das Überspielen/Aufnehmen von Tonträgern, der aus-drücklichen Zustimmung der Urheber (Komponisten und Texter), der Tonträgerproduzenten und der Inter-preten. Der STV hat mit der Schweiz. Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke (SUISA) und der Vereinigung der Tonträgerproduzenten IFPI Schweiz je eine Vereinbarung getroffen. Dies ist für die

STV-Vereine eine sehr gute Sache, entlastet diese fi-nanziell und administrativ. Keiner der Vereine im STV-Land muss mit den beiden Organisationen eigene Ab-machungen treffen, diese wurden vom Dachverband erledigt. «Die SUISA-Vereinbarung ist im Dezember 2012 erneuert worden und ist sehr wichtig. Wir stel-len immer wieder fest, dass dies bei den Vereinen nicht bekannt ist. STV-Vereine, das darf nicht unterschätzt

werden, werden durch die Vereinbarung entlastet», meint Breitensportchef Jérôme Hübscher zur SUISA-Vertragserneuerung. – Die Details können im Internet (www.stv-fsg.ch/verband/downloads/dokumentereg-lemente) eingesehen und ausgedruckt werden. Wenn die STV-Vereine die dort aufgeführten Punkte beach-ten, bewegen sie sich auf der sicheren Seite.

Peter Friedli

Musik abspielen hat auch etwas mit dem Urheberrechtsgesetz zu tun.

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Page 33: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 33STV-Intern

Zum Gedenken

Eugen Jucker29. Dezember 1924 bis 6. Februar 2013

Foto

: zvg Unser Ehrenmitglied Eugen Jucker ver-

starb im hohen Alter von 89 Jahren. Er lebte während 60 Jahren für das Turnen, insbesondere fürs Kunstturnen. Mit die-sen abwechslungsreichen Aufgaben, vor-wiegend in der Turnhalle, konnte Jucker auch seine Jugendlichkeit lange erhalten. Seine Verdienste sind gross und nachhal-tig. Er begann seine Turnkarriere im Stadtturnverein Frauenfeld. Eugen Jucker wechselte im Alter von 27 Jahren zum Turnverein Gachnang-Islikon, wo er als

erfolgreicher Oberturner mit dem Verein hervorragende Resultate erzielte. Spä-ter profitierte der Turnverein Eschlikon von seinem Können, gründete Jucker dort doch eine Kunstturnerriege, aus der später das Kunstturnerzentrum Hin-terthurgau wurde. Im Alter von 48 Jahren wechselte Eugen Jucker berufsbe-dingt nach Weinfelden. Wie könnte es anders sein, gründete er auch dort so-fort eine Geräteriege, die sich zu einem erfolgreichen Kunstturnerzentrum ent-wickelte. Aber auch in den Turnverbänden war Eugen Jucker ein gesuchter Mann. So wirkte er viele Jahre als kantonaler Nachwuchsbetreuer, wie auch während 25 Jahren als Trainer in nationalen Jugendlagern und als sehr ge-schätzter Kampfrichter. Die Liste seiner Tätigkeiten ist an dieser Stelle nicht voll-ständig. Wir verlieren eine sehr geschätzte und kompetente Persönlichkeit und werden Eugen ein ehrendes Andenken bewahren. Doris Zürcher

Bührer Reisen HirzelTel. 044 729 92 41 …Genuss pur bei jeder Tour

STV-AusschreibungenLMM-FinalDatum: 14./15. September 2013Ort: SchüpfheimOrganisator: TV SchüpfheimKategorien: männl. Jugend A+B, Junioren, Männer, Senioren, weibl. Jugend A+B, Juniorinnen, Frauen, Seniorinnen, Mixed Tu/Ti, Mixed JugendAnmeldeschluss: Die Vorrundenresultate (Auszug aus LMMSoft) müssen bis am 31. Juli 2013 Valérie Boog, [email protected] gemeldet werden.

SM Gymnastik Einzel / Zu ZweitDatum: 28./29. September 2013Ort: Kreuzlingen, (Organisator: Gymnastikgruppe Kreuzlingen)Angebot: Einzel: zweiteilig, einteilig mit oder ohne Handgeräte, Zu Zweit: zweiteilig, einteilig mit oder ohne Handgeräte. Es werden alle Altersstufen (Jugend, Aktive, 35+) angeboten.Information/Anmeldung: Wettkampfvorschriften und elektronische Anmel-dung unter www.stv-fsg.ch/sportarten/gymnastik/wettkaempfe/sm-gymnastik/Anmeldeschluss: 28. Juni 2013

GYMlive-KleininserateLeiter/-innen-BörseVolleyball-Trainer/-in gesuchtDer Verein Fémina Sport Glovelier sucht für sein 3.-Liga-Damenteam einen Trainer für die Saison 2013/2014. Trainingsmöglichkeiten am Montag oder Donnerstag von 20 bis 22 Uhr. Stellenantritt ist der 9. Mai 2013. Für weitere Informationen: Telefon 079 429 72 29 (ab 16.30 Uhr).

In eigener Sache – Turner/-innen gesucht

Turnen mit Implantaten, was ist (noch) möglich?«Dänk a Glänk» (Denke an die Gelenke) – hiess und heisst eine Suva-Kampagne, die sich im Speziellen um die menschlichen Gelenke dreht, weil es sich bei rund zwei Dritteln aller Sportverletzungen um Gelenkver-letzungen handelt. In der GYMlive-Ausgabe 5/2013 (Redaktionsschluss 17. September, Erscheinen 17. Oktober 2013) denkt auch die GYMlive-Redaktion an die Gelenke – aber an die künstlichen, in erster Linie an Im plantate

und/oder Teilimplantate bei Hüft- und Knieein-griffen.GYMlive interessiert es, was im Turnbereich mit ein-gesetzten Implantaten noch möglich ist und was nicht. Die Redaktion sucht Turner/-innen, die bereit sind, über ihre Erfahrungen mit Implantaten zu spre-chen. Warum ein Implantat, was ist sportlich noch möglich, was ist gar nicht mehr möglich, wo gibt es Einschränkungen und wurden die Erwartungen nach

einem operativen Eingriff erfüllt? Solche und ähnliche Fragen interessieren.Wer von den GYMlive-Lesenden bereit ist, sich zu die-sem Thema und den eigenen Erfahrungen (positiv, ne-gativ) zu äussern, soll sich doch einfach telefonisch oder via E-Mail bei der Redaktion melden: Telefon 062 837 82 75 oder per E-Mail: [email protected]. – Vielen Dank.

fri.

Page 34: GYMlive 2/2013

34 | GYMlive 2/13 |

Laurie Tornare, am 13. und 14. Juli 2013 organisiert die Gym Saint-Prex ihre dritte Internationale Gala, worauf kann man sich freuen?Laurie Tornare: Gym Saint-Prex lädt Top-Gruppen aus der Schweiz und dem Ausland, die meisten waren an der Word Gymnaestrada 2011 in Lausanne zu sehen, ein. 300 Turnende, die Hälfte aus den Gastländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich und Gross-britannien, bieten der Bevölkerung aussergewöhnliche Turnfacetten.

Welche Bedeutung hat der Anlass für euren Verein, euer Dorf und die Region?Er gibt uns die Gelegenheit, den 100. Geburtstag, in dessen Rahmen wir jeden Monat einen Anlass auf die Beine stellen, anders zu feiern. Die Internationale Gala ist der Höhepunkt. Wir wollen den Turnen-den und Einwohnern der ganzen Region Freude bereiten.

In welchem Rhythmus findet dieser Anlass statt?Erstmals organisiert wurde die Internationale Gala 1988 zum 75-Jahr-Jubiläum. Nach hervorragenden Begegnungen an der Gymnaestrada 1995 in Berlin folgte 1997 eine zweite Auflage. Der 100. Geburtstag bietet nun die Gelegenheit, die Gala zum dritten Mal zu präsentieren.

Seid ihr mit dem Umsatz zufrieden, wohin fliesst der Gewinn?Ziel dieses Anlasses – wie der elf anderen auch – ist nicht, Gewinn zu machen, sondern diese wichtige Etappe unserer Geschichte symbolisch zu markieren.

Kennt ihr den nächsten «Rendez-vous»-Verein, den TV Läufelfingen?Natürlich – in der Turnwelt kennen sich alle. Ehrlich gesagt, haben wir von seiner Website entnommen, dass er dieses Jahr auch 100-jäh-rig wird. Wir wünschen viel Erfolg mit den Jubiläumsveranstaltun-gen. Vielleicht werden wir die Ehre haben, ihn im Juli bei uns begrüs-sen zu dürfen.

Interview: Corinne Gabioud

1162Saint-Prex

Foto

: zvg

Rendez-vous mit Gym Saint-Prex

Mit Europa Kerzen ausblasenVom Kanton Aargau aus fahren wir an den Genfersee. In Saint-Prex haben wir die Präsidentin des hundert-jährigen Turnvereins Gym Saint-Prex getroffen. Laurie Tornare berichtet von einer speziellen Gala.

Foto

: zvg

(Nico

las F

éret

)

Erinnerung an die letzte Ausgabe der Internationalen Gala der Gym Saint-Prex 1997.

Rendez-vous

Steckbrief

Ort: 1162 Saint-Prex Anzahl Einwohner: 5639Vereinsname: Gym Saint-PrexInternetseiten: www.gym-stprex.ch, www.100eme-gymstprex.chGründungsdatum: November 1913Wichtigste Sparten: Gymnastik, Geräteturnen, LeichtathletikAnzahl Mitglieder: 389 Turnende, 49 LeitendeDrei Schwerpunkte im Jahresprogramm: Einzel- und Vereinswettkämpfe, interner Leicht-

athletikwettkampf (Challenge Gottraux), jährli-cher Turnabend.

Stärke des Vereins: Die vielen Aktivitäten, die jedem erlauben, seinen Lieblingssport zu betreiben, sowie seine Dynamik und die Freude am gesellschaftlichen Aspekt.

Schwäche des Vereins: «Psst», diese versuchen wir zu verbergen.

Rendez-vous 2013

Die «Rendez-vous»-Serie stellt Vereine vor, die regelmässig einen Anlass organi-sieren. Dies können Turnunterhaltungen, Spaghetti- oder Raclettepläusche, Spiel-turniere und, und, und sein. Es kann aber auch mal ein ganz aussergewöhnlicher Event vorgestellt werden, der STV-weit als Beispiel dienen kann. Die Fragestellung bleibt mehr oder weniger unverändert, um den Lesenden einen Quervergleich zu er möglichen. Bis bald beim nächsten Rendez-vous.Nächster Verein: TV Läufelfingen

Page 35: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 35Kursbesuch

«Heute werden uns während der Lektion zu-künftige Leitende beobachten», erklärt Laurent Bachelier den Kindern, die heute speziell für die Musterlektion des Experten gekommen sind. Die zukünftigen Leitenden sitzen entlang einer Wand, unter den Fenstern. Über eine Stunde beobachten sie mit grösster Aufmerksamkeit und schreiben fleissig in ihre Notizblöcke. Nach der Lektion verlassen die Kinder die Halle. Für ihren «Versuchskaninchen»-Einsatz an diesem ersten Märzsamstag erhalten sie ein grosszügi-ges Zvieri. Die Zeit bis zur Pause nutzen die Teilnehmenden, um sich mit dem Experten auszutauschen.

Mit LeiteranerkennungGegen drei Viertel der Teilnehmenden kom-men aus dem Turnen. «Wir haben vom kanto-nalen Sportamt Freiburg erfahren, dass die STV-Mitglieder nach diesem Grundkurs auch die STV-Leiteranerkennung Kinderturnen er-halten», erklärt die Kursverantworliche Anne Conus. Leichtathletik, Schulsport, Zirkuskunst und Fussball sind die anderen Sportarten. Nun geht es für die künftigen Kindersport- Leitenden in einer anderen Halle weiter. Nach

einer theoretischen Einleitung bilden sie Drei-ergruppen und erhalten die Aufgabe, zu den ver-schiedenen Bewegungsformen kleine Übungen mit Geräten zu erarbeiten. Eine Viertelstunde später präsentiert jede Gruppe ihre Arbeit, wäh-rend die Zuschauenden herausfinden müssen, welche Bewegungsaspekte geübt wurden.

Unzählige Ideen Nach den drei ersten Kurstagen sind die Kan-didaten für die Leiteranerkennung J+S-Kinder-sport (und STV-Kinderturnen) alle Themen für

einen angepassten Unterricht bei 5- bis 10-Jäh-rigen durchgegangen – insgesamt etwa zwanzig Theorie- und Praxislektionen. Drei Wochen ha-ben sie Zeit, um eine komplette Lektion zu ge-stalten, diese aufzuschreiben und der Kurslei-tung zu senden. Eine Lektion, die sie am zwei-ten Kurswochenende (mit Kindern) vorzeigen müssen. Die Beurteilung für den Erhalt der Lei-tererkennung basiert auf dieser Lektion sowie einem theoretischen Fragebogen.

Corinne Gabioud

Kursbesuch: Grundkurs J+S-Kindersport

Kindsentwicklung im ZentrumDen Kindern Sport zu unterrichten verlangt mehr als nur eine solide sportliche Basis. Der sechstägige Grundkurs J+S-Kindersport bietet den künftigen Leitenden die Möglichkeit, alle Aspekte eines auf Fünf- bis Zehn jährige angepassten Unterrichts zu erlernen.

Fantasie und Kreativität waren für die Gestaltung der Praxis-übungen zum Thema «Variierte Bewegungen» gefragt.

Die Experten-Musterlektion mit jungen Freiwilligen stiess auf grosses Interesse und löste Schmunzeln aus.

Foto

s: Co

rinne

Gab

ioud

Kursprotokoll

Name: Grundkurs J+S-Kindersport, Nr. FR 24.13 (mit STV-Grundkurs Kinderturnen)Daten: 1.–3. März und 11.–13. April 2013Ort: Bulle Kursleitung: Anne Conus (Verantwortliche), Christel Schindler, Laurent Bachelier, Hervé Ga-

voryAnzahl Teilnehmende: 27 (zwei Turner), davon 19 aus dem TurnsportZiel: Leitpersonen zum selbständigen Unterrichten von Lektionen für 5- bis 10-Jäh-

rige ausbilden. Inhalt: Allgemeine Grundlagen, Entwicklung der Kinder, Leiterpersönlichkeit, Inhalte

weitergeben.Fazit der Kursleitung: «Die Teilnehmenden waren sehr motiviert, interessiert und lebhaft. Während der

Ausbildung müssen sie ihre persönlichen ‹Was bin ich?›-, sozialen ‹Ich und die anderen›-, methodischen ‹Wie unterrichte ich?›- und beruflichen ‹Was weiss ich?›-Kompetenzen zeigen und Stärken und Schwächen wahrnehmen, um sich verbessern zu können.»

«Nach diesem Kurs fühle ich mich fähig, eine Lektion zu gestalten.»

Babette Hank (FSG Bulle)

Page 36: GYMlive 2/2013

36 | GYMlive 2/13 | Leserbild / Jubiläum

Leser/-innen-Bilder

GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innen-Bilder. – Anforderun-gen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug ha-ben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: [email protected]). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunsch- und Bilder mit PR-Charakter. fri.

Es jubilieren …Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren spe-ziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen:

• Emil Rey, Weidstrasse 8, 5222 Umiken, 80 Jahre am 18. April 2013.• René Nef, Ehrliweg 8, 8155 Niederhasli, 75 Jahre am 1. Mai 2013.• Doris Buderer, Mittlere Strasse 19, 4056 Basel, 91 Jahre am 7. Mai 2013.• Jean Reumer, In der Oele 12, 8867 Niederurnen, 85 Jahre am 7. Mai 2013.• Rainer Moor, via Tratto di Mezzo 16A, 6596 Gordola, 50 Jahre am

10. Mai 2013.• Ivan Weber, via Massagno 8, 6952 Canobbio-Lugano, 70 Jahre am

10. Mai 2013.• Jakob Biber, Heerenweg 9, 8200 Schaffhausen, 94 Jahre am 13. Mai 2013.• Erich Haller, Grabenstrasse 7, 8266 Steckborn, 85 Jahre am 22. Mai 2013.• Erwin Wiederkehr, Frauenrüti 316, 9035 Grub, 50 Jahre am 22. Mai 2013.• Clairette Maeder, c/o Claude Maeder, Champs Blancs 66,

1279 Chavannes-de-Bogis, 92 Jahre am 24. Mai 2013.• Anita Hunziker, Alte Landstrasse 6, 5027 Herznach, 50 Jahre am

26. Mai 2013.• Hansruedi Wegmann, Reutlingerstrasse 17, 8404 Winterthur,

80 Jahre am 29. Mai 2013.

Nirgends erregt man mit Spezialaktionen mehr Aufmerksamkeit (Wettkämpfe aus-genommen) als an einem gut frequentierten Samstag in einem Einkaufszentrum. Auf diese Idee kam auch die Kunstturnriege «GA Chablais», gegründet 2010 von Luca Zarzani (Ardon, gewesener Assistenztrainer des Natikaders). Zarzani betreut 17 Turnerinnen im Alter zwischen 5 und 15 Jahren, die unter Leitung von Kunst-turnprofis im «Centre mondial du cyclisme» von Aigle trainieren. Ziele des jungen

Vereins sind, unter anderem, mit Turnen einen Beitrag an die Volksgesundheit leis-ten und hoffnungsvollen Talenten die Möglichkeit bieten, dass sie ihr Niveau stetig steigern können. Im März wurde «GA Chablais» in den Waadtländer Kantonalturn-verband (ACVG) aufgenommen, 2013 sind zehn Wettkämpfe geplant. Leserrepor-terin und Präsidentin Mary Beth Romo (Blonay), sie lieferte das Bild und hofft, dass es für ETF-2013-Qualis in Biel/Bienne reicht. cg

PR-Aktion in eigener Sache

Balken und Boden im Einkaufscenter

Foto

: zvg

/Les

er/-i

nnen

-Bild

Es jubilieren …Fo

to: z

vg/L

eser

/-inn

en-B

ild2013 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag.

175 Jahre: TV Herzogenbuchsee (BE, 1838) – 150 Jahre: TV Arles-heim (BL, 1863), TV Buchs (AG, 1863), SFG Lugano (TI, 25.7.1863) – 125 Jahre: FSG Les Breuleux (JU, Juni 1888), TV Ennenda (GL, 1888), TV Meiringen (BE, 20.3.1888) – 100 Jahre: FSG Courfaivre (JU, 13.10.1913), STV Erlen (TG, 1913), TV Marthalen (ZH, 3.6.1913), DTV Münchenstein (BL, 1913), STV Neuenhof (AG, 1913), TV Läufelfingen (BL, 1913), MR BTV Luzern (LU, 1913), STV Oberflachs (AG, 1913), MTV Tägerwilen (TG, 1913), Gym St-Prex (VD, 11.1913), Gym Hommes Sion (VS, 15.1.1913), TV Technikum Burgdorf (BE, 10.7.1913) – 75 Jahre: TV Altikon (ZH, 1938) – 50 Jahre: MTV Alterswilen (TG, 31.8.1963), SFG Balerna (TI, 29.10.1963), MR Hettlingen (ZH, 31.1.1963), La Mouette Port-Valais (VS, 1963).

Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ru-hige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2013 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: [email protected]).

Page 37: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 37Leserforum / Wettbewerb

WettbewerbNach der Beantwortung von drei Fragen, welche nach aufmerksamem Durchlesen der aktuellen GYM-live-Ausgabe beantwortet werden können, schickt man die Antworten per Postkarte oder per E-Mail mit dem Betreff «Wettbewerb 2/13» an:Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau / [email protected]

Auf die drei glücklichen Gewinner/-innen warten attraktive Preise aus der STV-Boutique. Weiter verlo-sen wir zehn Trostpreise für Sport und Freizeit. Die Gewinner/-innen erscheinen in der nächsten Num-mer des GYMlive.

Einsendeschluss: Mittwoch, 15. Mai 2013 (Poststempel, A-Post)

Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 1/2013:1. Frage: 8 Webseiten2. Frage: 740 Stellenprozent3. Frage: wärmend/kräftigend

Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 1/2013:1. Loriana Caccia (Claro) 2. Laurane Jolliet (Siviriez) 3. Svitlana Kovtsun Hodel (Willisau)

4.–13. Preis:Martha Bruhin (Wangen SZ), Alois Büchler (Zuzgen), Fabian Golinelli (Herrliberg), Elsbeth Hagger (Teufen), Maria Hug (Bischofszell), Erwin Hunziker (Weinfelden), Willy Rapin (Yverdon-les-Bains), Patricia Scavone (Balerna), Madeleine Sbalzarini (Clarens), Werner Vogel (Bassersdorf).

"

1. Frage: Wer übernimmt das Sekretariat im Eidgenössischen Nationalturnver-band?

Antwort:

2. Frage: Was findet am 5. Mai 2013 zum ers-ten Mal statt?

Antwort:

3. Frage: Welche Show wird am ETF fünfmal aufgeführt?

Antwort:

GYMlive-Forum

Papierwechsel – frischer?Ich halte die neuste Ausgabe des GYM-live 1/2013 in den Händen. Wie immer inhaltlich topinformativ gemixt und mit aussagekräftigen Bildern gespickt. Ent-sprechend freue ich mich schon wieder auf die nächste Ausgabe. Leider kann ich mich aber Peter Friedli nicht an-schliessen, der eingangs meint: « … und die Buntfarben lassen GYMlive fri-scher erscheinen». Das Gegenteil ist der Fall! Mit dem gewählten Papier ist es fast unmöglich, Bilder frischer er-scheinen zu lassen. Auch bei den bei-den Inserat-Bildern auf den Seiten 39/40 kommt sicher keine «Werbe»-

Freude auf. Da lobe ich mir andere Ver-bandszeitschriften, die ganz anders da-herkommen – frisch eben. Beispiele gibt es deren viele. Ich hoffe, dass da noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Es wäre sehr schade, wenn das wunderschöne Medium «Papier», wel-ches die tollen Inhalte des GYMlive nach aussen transportiert, unter dem – vermutlich – allgemeinen Spardruck leiden müsste.

Urs Gollob (Wolfhausen)

Hockey mit der STV- MitgliederkarteMit grossem Interesse habe ich die O-Töne im GYMlive 1/2013 gelesen. Dort stand geschrieben, dass beim TV Bärau im Emmental die Besucher/-innen mit einem gültigen STV-Ausweis gratis an das Neujahrsfest können. Bei uns lief im vergangenen Winter eine ähnliche Aktion. Seit längerem besitze ich ein Jahres-Abo beim EHC Wicki-Münsin-gen. Bei meinen Spielbesuchen traf und treffe ich jeweils viele Turner/-in-nen und auch Jugibuben und -mäd-chen in der Eishalle. Als ich das fest-

stellte, sprach ich im Herbst 2012 mit dem EHC-Präsidenten und fragte ihn, ob da für die Turnenden nicht etwas mit dem Eintrittspreis zu machen sei. Wir pflegen hier ein sehr gutes Verhält-nis unter den Vereinen. Der Hockey-Präsi gab mir nach etwas Bedenkzeit positiven Bescheid. Ich musste ihm eine STV-Mitgliederkarte zukommen lassen, damit er sieht, wie diese daher-kommt. In der vergangenen Saison 2012/13 konnten nun alle TV-Wicht-rach-Turnenden mit dem STV-Ausweis jeweils drei Franken günstiger die Heimspiele besuchen – eine gute Sa-

che. Ich hatte positive Rückmeldungen. Ob es auch in der Saison 2013/14 wei-tergeht, werden wir sehen.

Andreas Bähler (Präsident TV Wichtrach)

Liebe Turnerinnen, liebe Turner, eure Meinung interessiert uns sehr.

Bei Leser/-innenbriefen und E-Mails unbedingt Vorname, Name, Wohnort oder Turnverein und eventuell den Artikel, auf den sich die Rückmeldung bezieht, angeben. Denkt daran: In der Kürze liegt die Würze (um die 1500 Anschläge, mit Leerzeichen, ist optimal). Vielen Dank!Redaktion GYMlive, Leserbriefe, Postfach, 5001 Aarau. Oder E-Mail: [email protected], oder Fax 062 823 10 11. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Korrespondenz wird keine geführt.

Page 38: GYMlive 2/2013

Mit

glie

der

ang

ebo

teNur mit der STV-Mitgliederkarte kommst du in den Genuss zahlreicher Vorteile und Vergünstigungen. Wähle

aus einer bunten Vielfalt interessanter Angebote und profitiere noch heute. Detaillierte Angaben zu den

einzelnen Angeboten findest du im Internet unter www.stv-fsg.ch/shop/mitgliederangebote.

Alle Angebote exklusiv für STV-Mitglieder, die im Besitz der STV-Mitgliederkarte sind. Melde dich bei deinem

Vereinsverantwortlichen, wenn du noch keine Karte erhalten hast. Jeweils im Januar, Mai und September

werden die Mitgliederkarten nachproduziert.

STV-Mitglied sein, zahlt sich aus!

Gewinne mit SWICA erholsame Ski-KurzferienGewinne ein unvergessliches Ski- und Wellness-Erlebnis für 2 Personen in Samnaun/Ischgl: drei Übernachtungen im Sport- und Wellnesshotel Post in Samnaun mit Skipass, kulinarischem Hochgenuss und Entspannung pur.

Mitmachen und gewinnen unter: www.stv-fsg.ch/shop/mitgliederangebote/versicherungen

SWICA GesundheitsorganisationTelefon 0800 80 90 80

Gewinnt als Dankeschön ein Training mit Athleten des Kunstturn-Nationalkaders oder einen Besuch am Swiss Cup Zürich 2013Cornèrcard offeriert den ersten fünf Vereinen, die bis zum 30. September 2013 ihr eigenes STV WinWin Partnerprogramm kreiert haben (mindestens acht Kartenbestellungen) ein persönliches Training mit Athleten des Kunstturn-Nationalkaders oder als Alternative 12 Gratiseintritte für den Swiss Cup 2013 vom 3. November im Hallenstadion Zürich.

Tragt dafür den folgenden Promotionscode auf eurem Partnerschaftsantrag ein: STV 13

Mitgliederkarte

2013/2014

Mitglied-Nr.:

«Vorname» «Name», «Jahrgang»

«Verein» / «Kanton»

«Verein2» / «Kanton2»

«Verein3» / «Kanton3»

SWICA – dein starker Gesundheits- und Versicherungspartner

Dank der Partnerschaft zwischen STV und SWICA profitierst du von exklusiven Mitgliedervorteilen:

— Sportförderungsbeitrag von bis zu CHF 600.– an deine Aktivmitgliedschaft bei deinem Turnverein

— Attraktive Prämienrabatte auf die Zusatzversicherungen für dich und deine Familie

— Telefonische Gesundheitsberatung sante24 rund um die Uhr, Telefon 044 404 86 80, kostenlos für alle STV-Mitglieder

Stärkt jetzt euer Team: mit dem STV WinWin Partnerprogramm

Die Grundidee des STV WinWin Partnerprogramms ist denkbar einfach. Wenn ihr als Verein zum Herausgeber einer Kredit- oder Prepaidkarte im vereinseigenen Design werdet, profitiert der Verein als Ganzes und gleichzeitig auch jedes einzelne Mitglied:

— Zusätzliches Einkommen für deinen Verein

— Jedem Vereinsmitglied die Vorteile einer Cornèrcard zu neuen Spezialkonditionen

— Eine auch nach aussen wirksame Steigerung von Image und Identifikation

— Der Schweizerische Turnverband offeriert jedem Verein, der am STV WinWin Partnerprogramm teilnimmt, die Einrichtungsgebühr im Wert von CHF 400.–

Detailinformationen zum STV WinWin Partnerprogramm findet ihr unter: www.stv-fsg.ch/shop/stv-kreditkarte

Mitgliederangebot_02_2013.indd 1 25.03.2013 14:53:07

Page 39: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 39Sponsoring

Der Schweizerische Turnverband (STV) mit seinen zahlreichen Vereinen bietet der Bevölkerung vielfäl-tige und günstige Sportangebote an. Damit leistet er einen wesentlichen Beitrag zur Volksgesundheit in der Schweiz. Um das Ziel, mit Sport gesund zu blei-ben oder es zu werden, erfolgreich zu verfolgen, ha-ben sich die Suva und der STV als Partner zusammen-geschlossen. Mit seinem neuen Partner setzt sich der STV für eine sichere Freizeit ein und motiviert zum sicherheitsbewussten Verhalten während dem Sport.

In Anlehnung an die von der Suva vorgestellten «Sport Basics» wurden in einem ersten Teil die «STV-Circuits» entwickelt. Die sieben Circuits, bestehend aus zehn Kraft- und Stabilisationsübungen, unterstützen die Stärkung des Körpers und sollen bei regelmässiger Anwendung die Verletzungszahl im Freizeitsport ver-ringern. Die «STV-Circuits» wurden für die Bereiche Leichtathletik, Geräteturnen, Aerobic, Gymnastik, Tur-nen, Turnen 35+ sowie 55+ zusammengestellt.Die Umsetzung und Einbindung in das Trainingspro-gramm ist einfach. Die «STV-Circuits»-Box ist ab dem 1. Mai 2013 für alle oben erwähnten Sportarten er-hältlich und steht für STV-Vereine kostenlos zur Ver-fügung. Jede Box enthält eine DVD mit Booklet, ein Plakat sowie Postenblätter zu den einzelnen Übun-gen. Die «STV-Circuits»-Boxen sind auf der STV-Web-site im Shop kostenlos beziehbar. Ebenfalls sind wei-tere Informationen zum Thema auf der Internetseite www.stv-fsg.ch abrufbar.

Fit durch den WinterIm zweiten Teil der Zusammenarbeit mit der Suva wird für den Winter 2013/2014 ein vereinfachter Zu-

gang zu den Sportangeboten in den Vereinen vorge-stellt. Das «WinterFit»-Programm wird während zwölf Wochen in einzelnen Vereinen in unterschiedli-chen Regionen angeboten. Neben der aktiven Teil-nahme von Vereinsmitgliedern sollen die «WinterFit»-Lektionen für neue STV-Vereinsmitglieder offen und

leicht zugänglich sein. In dieser vorgegebenen Zeit sollen möglichst viele Menschen motiviert sowie Neu-mitglieder in die Vereine gelockt und somit zum Sport hingeführt werden. Mehr darüber folgt zu einem spä-teren Zeitpunkt im STV-Magazin GYMlive.

Jana Köpfli / fri.

STV-Partner: Die Suva und der STV lancieren ein Projekt

Dank Prävention weniger Risiken

Zusammenarbeit Suva/STV – der «STV-Circuit» wurde in der 55+-Altersklasse schon praktisch geübt.

Foto

: Pet

er Fr

iedl

i

Suva – der neue STV-PartnerDie Suva engagiert sich für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und in der Freizeit. Sie unter-stützt und motiviert mit breitangelegten Kampagnen und Präventionsangeboten für sicherheitsbewusstes Verhalten in der Freizeit und im Betrieb.Eine gute körperliche Verfassung reduziert das Risiko von Sportverletzungen wesentlich und bildet die Ba-sis für eine effiziente Technik. Deshalb haben der STV und die Suva in Gemeinschaftsarbeit die «STV-Cir-cuits» entwickelt. Diese «STV-Circuits» dienen nicht nur der Prävention, sondern tragen auch zur Verbes-serung der körperlichen Fitness bei und die Sportlerinnen und Sportler werden so optimal auf bevorste-hende Belastungen vorbereitet. jk

Der Schweizerische Turnverband dankt seinen Partnern für die gute Zusammenarbeit.La Fédération suisse de gymnastique remercie ses partenaires de l’excellente collaboration.La Federazione svizzera di ginnastica ringrazia i suoi sponsor per la fattiva collaborazione.

Main Partner

Co-Partner

Partner Supplier

Sponsorenübersicht_188x87.indd 1 22.03.2013 08:59:53

Page 40: GYMlive 2/2013

40 | GYMlive 2/13 |

Fred Greder – wenn es um Musik und Bewegung geht

«Alle wollten mich»Fred Greder aus Biel/Bienne erscheint im OK-Organi-gramm vom Eidgenössischen Turnfest 2013 im Käst-chen «Events» an oberster Stelle. Er koordiniert und leitet die Anlässe, die dem ETF den Rahmen geben. Greder ist aber auch Musik- und Sportlehrer und be-kannt als der grosse Förderer der Disziplin «Musik und Bewegung». GYMlive sprach mit dem Mann, der den Rhythmus im Blut hat: «Auf die Plätze. – Fertig. – Los!»

Fred Greder, wie charakterisieren Sie sich als Mensch sel-ber, stellen Sie sich bitte den GYMlive-Lesenden vor.Fred Greder: Ich bin eine Person, die rationell arbeitet. Ich komme auf den Punkt und spreche nicht lange um den Brei herum. Mit meinen Ar-beiten will ich frühzeitig fertig sein und diese gut abliefern. Dies gilt bei privaten wie geschäftlichen Angelegenheiten.

Wollten Sie als Bub Polizist, Lokführer, Schiffskapitän oder Pilot werden?Nein, das alles nicht. Als Bub trieb ich viel Sport und verbrachte viel Frei-zeit in der Natur, im Stadtpark Biel/Bienne und Umgebung. Im Winter bau-ten wir eine Natureisbahn. Sport war mir immer wichtig. Mein Traum war, etwas in Richtung Sport und Bewegung zu machen. Aber auch Musik fas-zinierte mich. Ich habe beide Gebiete früh erfahren und positiv erlebt.

Sie wurden nicht Schiffskapitän auf dem Bielersee, sondern Musik- und Sportlehrer – eine spannende Konstel-lation. Wie kam es dazu?Der Einstieg passierte über den ‹Semer› (Seminar, Anm. d. Red.), der Schulbetrieb behagte mir aber nicht so. Es folgte die Ausbildung zum Musiklehrer. Dieses Papier berechtigte zum Musikunterricht an Sekun-darschulen. Da war ich einige Jahre tätig. Es folgte eine Sportlehreraus-bildung in Magglingen. Dort entdeckte mich der damalige Gymnastik- und Tanzdozent Fernando Tamaso als Musiker. Er setzte mich als Be-wegungsbegleiter ein und die Studenten bewegten sich zu meiner Musik.

Wie lief es weiter?In Magglingen waren es anfangs wenige Stellenprozente. Für Musik und Sport war ich noch an einer Sekundarschule tätig. Während den Sommer-ferien besuchten Turnlehrerstudenten der Universitäten in Magglingen Er-gänzungslehrgänge. Ich unterrichtete sie in ‹Musik und Bewegung›. Sie wa-ren begeistert und gaben dies weiter. Es folgten Anfragen von Universitä-ten. Plötzlich wollten mich alle anstellen, ohne eine Probelektion von mir gesehen zu haben. So kam ich an die Universitäten: 23 Jahre Unterricht an der Uni Basel, acht oder neun Jahre in Bern und weitere 13 Jahre in Lau-sanne. Ich unterrichtete ‹Musik und Bewegung› bis zur Pension 2012.

Was entwickelte sich in Magglingen?Die Stellenprozente stiegen ebenfalls. Es bot sich die Gelegenheit, ein The-mengebiet, das relativ brach lag, aufzubauen. Ich produzierte dann elf CDs und viele Lehrmittel. Nebst den Pflichtlektionen führte ich die Studenten

«Die grossen Musik- und Bewegungssachen finden nicht im Sport statt.»

Vorname, Name: Fred GrederGeburtsdatum/Sternzeichen: 26. Juni 1947 / KrebsGrösse/Gewicht: 1,82 m, 86 KiloWohnort: Biel/BienneAusbildung/Beruf: Musik- und Sportlehrer, Musiker, Komponist, ArrangeurZivilstand: in PartnerschaftSTV-Aktivitäten: Dozent am Choreo-LehrgangAktive Sportarten: Radfahren, Schwimmen, LaufenErstes Turnelement: «Als Nichtschwimmer vom Sprungbrett ins Wasser springen – dort wartete der Vater.»Bestzeit über 100 m: «Keine Ahnung, nicht schnell.»Bestzeit über 1000 m: 3:01 MinutenGrösste sportliche Leistung: «Die Lauberhornabfahrt, nicht die Rennpiste, da brauchte ich Mut.»Grösste musikalische Leistung: «Im Festspielorchester Luzern mitspielen.»Hobbys: LesenLieblingsessen: «Alles, was mit Meeresfrüchten zu tun hat.»Lieblingsmusik: Verdi, Bach, Bob Dylan, Beatles, franz. Chansons, Miles DavisLiteratur: querbeet, Biografien bekannter PersonenZuletzt gesehener Kinofilm: «Intouchables»Kleiderstil: «Bescheiden, ich bin ein Jeans-Typ.»Das nervt: «Wenn jemand nicht entscheiden kann.»Ein Wunsch: «Möglichst lange gesund bleiben.»

Auf einen Blick: Fred Greder

«Es bot sich die Gelegenheit, ein Themengebiet, das relativ brach lag, aufzubauen.»

Page 41: GYMlive 2/2013

| GYMlive 2/13 | 41STV-Stafette

Foto

s: Pe

ter F

riedl

i

«Kein Leben ohne Kultur.»

«Ohne Probelektion.»

Stabübergabe an …

Fred Greder, der Seeländer Musik- und Bewegungs-mensch mit viel Rhythmus im Blut, übergibt den STV-Stafettenstab dem Faustball-Fachmann und 3T-Lager-leiter von Tenero, Hanspeter Brigger.

Greder möchte von Brigger wissen, wieso Faustball in der West- und Südschweiz überhaupt nicht bekannt ist und wie man Jugendliche für diese Sportart errei-chen und motivieren kann?

an acht Gymnaestraden. Die Sportschule in Magglin-gen bot mir weitere, auch internationale, spannende En-gagements. Ich musste mich nie bewerben, ich wurde immer angefragt, ob ich das wolle.

Bei meinen Recherchen habe ich herausge-funden, dass Sie im Kunstturnbereich mit rhythmisierten Pflichtelementen gearbeitet haben. Stimmt das?Ja. Früher mussten die Kunstturner Pflichtübungen zeigen. Diese rhythmisierte ich. So konnten die Athle-ten ihre Übungen ab Kassette hören und mental durchgehen. Bei der Pflicht klappte es, weniger bei der Kür. Hier mussten die Turner ab und zu improvisieren, mit der Rhythmik funktionierte es nicht mehr.

Sie sind noch Komponist und spielen diverse Instrumente. Erzählen Sie den GYMlive-Le-senden doch etwas aus diesem Bereich.Selber spielte ich viel Klavier. Beim Festspielorchester Luzern spielte ich Kontrabass. Ich spiele diverse Stil-richtungen, war in einer Jazz-Band dabei und spiele seit langem beim Salon-Musik-Ensemble ‹Prima Ca-rezza›. Dazu kommen Studioaufnahmen für Tele-Spots und Sponsorenfilme.

National und international haben Sie x Präsentationen aus dem Musik- und Bewegungsbereich gesehen. Gibt es etwas, was so genial war, dass Sie es nie vergessen werden?Mehrere Sachen, das Ballett Béjart oder ‹Rock the Ballet›. Die grossen Musik- und Bewegungssachen finden nicht im Sport statt. Die Regeln sind da störend und verhindern Meisterleistungen. Das hat die Tanz-kunst nicht. Hier gibt es unvergessliche und einmalige Momente, wo das Zusammenspiel von Musik und Bewegung zu hundert Prozent stimmt.

Was ist Ihnen im Leben, neben Musik und Bewegung, wichtig, mit was beschäftigen Sie sich, wenn Sie nicht in diesem Bereich tätig sind?Mit Konzert- und Museumsbesuchen. Ich bin ein kulturinteressierter Mensch und unterstütze alle Formen von künstlerischen Arbeiten. Das Qualitätsfeld ist nicht so wichtig. Es gibt nirgends Leben ohne Kultur, es wäre extrem langweilig und tot.

Themawechsel. Sprechen wir vom ETF im Berner Seeland. Sie sind im OK-Organigramm als Chef ‹Events› eingebun-den. Was muss man sich darunter vorstellen?Da mich in Biel/Bienne diverse Leute kennen und weil ich zu vielen Künst-lern persönlichen Zugang und viele Grossanlässe geleitet habe, wurde ich als ‹Event›-Chef angefragt. Der ETF-Geschäftsleitung machte ich schmack-haft, dass ich Dinge möchte, die es bisher so noch nicht gab: Kreiselschmuck mit alten Turngeräten als Beispiel. Nachdem die Bewilligungen nun vorlie-gen, kommt es gut. Dazu kommen der Kalender-Wettbewerb und die Stadt-bühnen (s. Seiten 8/9, Anm. d. Red.). Dinge, die ich als Ideen eingebracht habe. Mit den Events ging es weiter. Ich mache nicht alles alleine, habe aber die Leitung und arbeite mit Jerôme Hübscher vom STV und guten Leuten zusammen. Die Schlussfeier und die Stadtbühnen sind bei mir angesiedelt. Hinzu kam die ‹Soirée fantastique›, die Romano Carrara leitet.

Wie laufen die Vorbereitungen?Es läuft. Wir sind im Fahrplan, es kann noch zu Anpassungen kommen. Mit dem Schweizer Fernsehen haben wir uns abgesprochen. Mit den

Künstlerverträgen und den Inhalten der einzelnen For-mate sind wir ‹à jour›.

Neu sind die Stadtbühnen. Wie hat sich die-ses Angebot entwickelt?Sehr gut. Neben den Turnenden meldeten sich plötz-lich auch einheimische Institutionen: Bieler Vereine, Tanz- und Gymnastikstudios, die sich gerne auf diesen Bühnen präsentieren möchten. Erste Priorität haben Turnvereine und -riegen. Ich habe die Wünsche alle ge-sammelt und bin an der Erstellung des Belegungspla-nes. Die Anzahl Bühnen ist noch nicht definitiv. Fünf, wie vorgesehen, wird es wohl nicht geben.

Zählte Geräteturnen bei Ihrer Sportlehrertä-tigkeit zu den Spezialitäten?Nein, gar nicht (schmunzelt). Ich staune jeweils vor dem Fernseher über die Kunstturnerinnen und -turner und stelle mir die Frage: Wie machen die das? Alles sieht so leicht aus, ist es aber nicht.

Natascia Taverna, die Schweizer K7-Geräte-meisterin 2012, hat Ihnen den STV-Stafet-tenstab überreicht. Taverna möchte wissen, warum ETF-Besuchende die Schlussfeier am 23. Juni nicht verpassen dürfen?Weil eine Schlussfeier an einem ‹Eidgenössischen› et-was Besonderes ist, an der die Turnenden gerne dabei

sind. Es ist ein breites Spektrum zu sehen, vom Muki-Turnen bis zur Gruppe 55+ und die beiden STV-Grossgruppen, die man nur an der Schlussfeier zu sehen bekommt. Hinzu kommen einige Künstler, die al-les umrahmen, die Rangverkündigung und ein Fahnenlauf. Die Schluss-feier soll das ETF würdig abschliessen. Ich rate allen, die noch Platz ha-ben, kommt nach Biel/Bienne. Es lohnt sich.

Beenden Sie zum Schluss doch noch folgende Sätze: Die Expo 02 in Biel/Bienne war genial, das ETF wird …… hoffentlich noch genialer.

Wenn ich persönlich Musik mache, ist das für mich …… eine wichtige Nebenbeschäftigung, die mich glücklich macht.

In meinem Leben möchte ich noch einmal …… Charlie Chaplin oder Nelson Mandela begegnen.

Interview: Peter Friedli

Page 42: GYMlive 2/2013

42 | GYMlive 2/13 | Schlusspunkt / Impressum

ImpressumGYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnver bandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbandsge-schehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen Nationalturn-verband ENV. Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch.

Herausgeber Schweizerischer Turnverband

Jahrgang 2013: 156. Jahrgang

Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr.

Auflage Gesamtauflage 124 730 (D: 104 692, F: 16 925, I: 3113)

Abonnementspreise GYMlive Fr. 30.– (Einzelpreis Fr. 6.–)

Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: [email protected], www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli, Chefredaktor, fri., E-Mail: [email protected] Herzog, ahv, E-Mail: [email protected]/Fotoarchiv Irène Aeschbach, E-Mail: [email protected]

Gestaltung/Produktion Zofinger Tagblatt AG, Regula Kobel, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

Druck/Versand Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, www.ztonline.ch

Abonnemente Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, Telefon: 062 837 82 36, Fax: 062 824 14 01, E-Mail: [email protected], www.stv-fsg.ch

Inserate Zofinger Tagblatt AG, André Schär, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon: 062 745 96 01, E-Mail: [email protected]

STV Zentralpräsident: Hanspeter Tschopp, Kirchgasse 3, 4417 Ziefen Telefon: 061 976 46 66, E-Mail: [email protected]

GYMlive-Ausgaben 2013Erscheinungsdaten und Beilagen

Nummer 1 2 3Redaktionsschluss 29. Januar 19. März 7. MaiErscheinen 28. Februar 18. April 6. JuniBeilagen 2013 STV-Kursplan STV-Kursplan 2/2013* 3/2013*

Nummer 4 5 6Redaktionsschluss 25. Juni 17. September 19. NovemberErscheinen 25. Juli 17. Oktober 19. DezemberBeilagen 2013 STV-Kursplan 1/2014*

* Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen.

Geschäftsstelle ÖffnungszeitenDie STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung:

Telefon 062 837 82 00Telefax 062 824 14 01Verkauf 062 837 82 00Adress-Hotline 062 837 82 36

Montag–Donnerstag 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 UhrFreitag 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr

Internet www.stv-fsg.chE-Mail [email protected]

Vorschau auf GYMlive 3/2013

Die Ausgabe 3/2013 erscheint am Donnerstag, 6. Juni 2013 (Redaktionsschluss 7. Mai 2013) mit folgendem Inhalt:

Titelgeschichte: ETF 2013 – noch sieben Tage …Die Unruhe und der Adrenalinspiegel bei den Tur-nenden in den STV-Turnvereinen zwischen Genf und Romanshorn sowie Basel und Chiasso haben extrem steigende Tendenz. Die Riegen bereiten sich aktuell mit grossem Engagement, Spezialtrainings und besonderen Wochenend-Zusammenzügen auf die «Mutter aller Turnanlässe», das 75. Eidgenössische Turnfest in Biel/Bienne, vor. GYMlive 3/2013 er-scheint, genau sieben Tage bevor am Donnerstag, 13. Juni 2013 um 21 Uhr in der Coop-Arena die offizielle Eröffnungsfeier starten wird. – GYMlive hat sich schon mal in Biel/Bienne umgesehen und ETF-(See-)Luft geschnuppert.

AktuellEM Kunstturnen, SM Rhythmische Gymnastik und Trampolin, Spiel, Korbballmeisterschaft NL A/B 2013, Faust- und Volleyball, Leichtathletik, 1. STV-Meister-schaft Pendelstafette

Das ThemaDie Sporthilfe: Der Sporthilfe-Franken – kleine Sache, grosse Wirkung.

SpezialReisen/Ausflüge – und noch mehr ETF: Die wett-kampffreie Zeit im Dreiseenland sinnvoll nutzen.

VorschauETF 2013 / Turnfestsommer 2013, SM Kutu Nach-wuchs, «Gym for Life World Challenge», Sommer-Uni-versiade

GYMlive-Dauerbrenner• Serien: «Rendez-vous», «Kursbesuch» und «STV-

Stafette»• Leute/O-Töne• Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto

Redaktionsschluss vom GYMlive 4/2013: Dienstag, 25. Juni 2013.

Der GYMlive-Schlusspunkt: Beim kommenden ETF 2013 in Biel/Bienne sind die Wettkampf- und Ruhephasen genau zu planen – eventuell gibt es praktische Verbindungen.

Illus

tratio

n: Ja

nine

Man

ns

Page 43: GYMlive 2/2013

Für die gemeinsame Bewegung. Coop ist Hauptsponsor des Eidgenössischen Turnfestes 2013 in Biel / Magglingen und unterstützt weitere Turnanlässe in der ganzen Schweiz. Durch die Engagements fördert Coop Bewegung, Gesundheit und Spass in der Gesellschaft.

Page 44: GYMlive 2/2013

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

UKC13_A4_3mm_de_X3.pdf 1 07.03.13 08:47