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Nr. 3 | 14. JaNuar 2013 www.migrosmagazin.ch generation M i 9 Die Migros baut das grösste Solardach doktor rock i 32 Tim Renner denkt und hört digital hyperaktiveeltern i 75 Nicht nur Kinder leiden unter ADHS Bild: Ornella Cacace Schweizer Pop-Perle Gianina Fabbricatore liebt die asiatische Küche. Für perfekt zubereitete Glasnudeln würde die Finalistin der TV-Castingshow «Popstars» fast alles tun. i 46 Adressänderungen bitte der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst, Tel: 058 574 83 37 oder per Mail: [email protected] Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin

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Nr. 3 | 14. JaNuar 2013www.migrosmagazin.ch

generationM i 9

DieMigros bautdas grössteSolardachdoktorrock i 32

TimRennerdenkt undhört digitalhyperaktiveeltern i 75

Nicht nurKinder leidenunterADHS

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SchweizerPop-PerleGianina Fabbricatore liebtdie asiatischeKüche. Für perfektzubereiteteGlasnudelnwürdedie Finalistin derTV-Castingshow«Popstars» fast alles tun. i 46

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Page 4: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Hoffnungsträgeroder Sargnagel?

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Hoffnungsträger oder Sargnagel?

[email protected]

Nervosität inderMusikbranche: In den kommenden Tagenwerden die globalenUmsätze 2012 veröffentlicht.Undmanwartetgespannt auf die Zahlen. 2011 haben nämlich die EinnahmenmitgespeicherterMusik erstmals nichtmehr abgenommen. Sollte diesauch 2012 so gewesen sein, dann könnteman tatsächlich von einerTrendwende träumen.Man ist ja schnell zufrieden, dieser Tage...

Keine IndustriewurdedurchdieDigitalisierung derart durchge-schüttelt wie dasMusikbusiness. 15,4MilliardenDollar betrugendie Umsätze 2011, zwölf Jahre früherwaren es noch gut 25Milliar-den gewesen.Durch illegale Downloads undmassenhaftes Kopie-renwurde das GeschäftmitMusik fast ruiniert. Jetzt trittmitSpotify ein neuer Anbieter auf, den die einen zumHoffnungsträgerhochjubeln und die anderen als letzten Sargnagel verteufeln:Spotify ist ein Streaming-Portal. Es stellt seinenNutzernMillionenSongs zuVerfügung, die permanent und–wenigstens in durch-schnittlicher Qualität – gratis gehörtwerden können.DenKünst-lern zahlt Spotify eine Gebühr, sich selberwiederum finanziert dasPortal überWerbung undAbogebühren. Spotify – undmittlerweileähnliche Streaming-Dienste – haben riesigen Erfolg. Schon nachzwei Jahren nutzenMillionenMenschen denDienst, und bereitsprophezeien Experten gar den Radiosendern ein schnelles Ende.

WirhabenunsmitMusikexperteTimRenner über die Zukunftder Industrie unterhalten (Seite 32). TimRenner hat die Brachialro-cker Rammstein entdeckt und nun die Schweizer Band The biancaStory unter Vertrag. Ihm gehört einMusikverlag, eine Radiostationund eine Booking-Agentur. Er sieht die Zukunft weniger düster.Sein Fazit: «Die Risiken der Digitalisierung sind verkraftbar,wennichmir die Chancen anschaue.» SeinWort in Gottes Ohr...

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM9 | Die Migros setzt auf Solarenergie

AufdemDachderVerteilbetriebeNeuen-dorf entsteht eine riesige Solaranlage.

MENSCHEN16 | Porträt

Sammler – eine aussterbende Spezies?23 | Auf ein Wort25 | Porträt

Entwicklungshelferin Anne-SophieGindrozwurde aus Laos ausgewiesen.Ihre sieben Kinder leben jedoch immernoch dort.

31 | Bild der Woche

102 | MEINE WELTIn der nationalenLeichtathletik-szene ist der NameElisabeth Graf einBegriff. Nun willdie mehrfacheSchweizer Meiste-rin an der Bob-WMdem Schlitten vonPilotin FabienneMeyer Schub ver-leihen. Zu Besuchbei der jungenSportlerin.

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inhalt | 5diesewoche| Migros-Magazin | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

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32 | MenschenDer Berliner Tim Renner gilt alseiner der grössten Visionäre derMusikbranche. Im Gegensatz zuvielen Kollegen hat er keine Angstvor der Digitalisierung derMusik.

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16 | MenschenBei Knöpfen,Uhren oder Pinskönnen sie nichtwiderstehen.sammlerwieMoritz camenischhorten unglaub­liche schätze.Zu Besuch beifünf sammlern.

32 | InterviewRammstein-Entdecker und Pop-ProfessorTim Renner über die Musikindustrie.

39 | Kolumne: Der Hausmann.

schaufenster41 | Joghurt­Kunstwerke von sélection43 | Kleine Genüsse für zwischendurch44 | Kinderkleider und Badefreuden

saisonküche46 | nudeln für die «Popstar»­Finalistin

Singen kann Gianina Fabbricatore, ohneFrage. Beim Zubereiten der Glasnudelnist ihr das Migros-Magazin behilflich.

ihreregion63 | neues aus Ihrer Genossenschaft

leben69 | Mix75 | In Form

Unter ADHS leiden auch Erwachsene.Viele merken es erst, wenn die Störungbei ihren Kindern festgestellt wird.

79 | FamilieMarkenkleider in der Schule: Was Elterntun können, damit ihre Sprösslinge nichtunter dem Konkurrenzkampf leiden.

81 | MultimediaOb vom PC, Smartphone oder direkt ausder Cloud: Auf WLAN-Druckern lassensich Dokumente kabellos ausdrucken.

82 | AutoMigros-Magazin-Testfamilie Anliker-Fahrni hat den Chevrolet Cruze auf seineFamilientauglichkeit hin geprüft.

MeineWelt102 | elisabeth Graf

Die 13-fache Leichtathletik-Schweizer-Meisterin zeigt, wie siewohnt, und erzählt, was sie mag.

rubriken13 | Forum85 | Bittemelde

dich91 | Glücksgriff93 | Rätsel &

Impressum100 | cumulus

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6 |MIGROS-WOCHE | AKTUELLES

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*in Franken

Digitec plantneunte FilialeDigitec, die bekannte Online-Anbieterinvon Unterhaltungselektronik undIT-Produkten, wird im Lauf dieses Jahreseine neunte Filiale in St. Gallen eröffnen.Das Unternehmen betreibt Läden in derDeutschschweiz sowie in der Romandieund ist zudem stark im Online-Versand-handel engagiert.Zusammenmit ihrer Schwesterfirma,demOnline-Warenhaus Galaxus, hatDigitec 2012 noch vorWeihnachteneinen Rekordumsatz von erstmals über500 Millionen Franken erzielt, was einemZuwachs im zweistelligen Prozentbereichentspricht. Die Migros ist an beidenUnternehmen beteiligt.

www.digitec.ch, www.galaxus.ch

Digitec setzt aufVersandhandel undauf Filialenwie zumBeispiel die inKriens LU.

FRISCH IN DERMIGROS

BleichgesichtmagSüssesDer Legende nach sollen Bauern ihre Zichorienwurzeln– einen beliebten Kaffeeersatz – zum Schutz abgedeckthaben. Die dicken Knospen des Chicorée kamen sofast ohne Blattgrün aus der Erde – und erst noch mitweniger Bitterstoffen. In den Wintermonaten harmoniertder leicht herbe Chicorée perfekt mit Orangen. Wer ihnmilder mag, kann ihn kurz wässern.

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AKTUELLES | 7| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | migros-woche

Vergangene Woche konnte dieMigros der Stiftung Pro Juven-tute einen«Riesencheck»über-reichen. Der stolze Betrag vongenau 1518774 Franken ist dankeiner mehrwöchigen Spenden-aktion zustande gekommen. Aminternationalen Tag der Kinder-rechte im November 2012 spen-dete die Migros für jeden getä-tigten Einkauf in ihren Filialeneinen Franken an Pro Juventute.Auf diese Weise kamen 1031837Frankenzusammen.ZurGesamt-spendesumme beigetragen ha-ben schliesslich all die Kunden,die in den folgenden sechs Wo-

chen bei ihrem Einkauf mitspeziellen Coupons für einen,vier und sieben Franken, analogder Notrufnummer 147 von ProJuventute, gespendet haben.

«Ich danke nicht nur der Mi-gros,sondernauch jedemeinzel-nen Kunden von Herzen für dieSpende»,sagteStephanOetiker,Direktor von Pro Juventute.«Diese grosse Summe freut unsenorm und macht Angebote fürKinder wie die Notrufnummer147möglich.»UndMigros-ChefHerbert Bolliger hielt fest: «DieMigrosunterstütztPro Juventutebei ihrer wertvollen Arbeit für

das Wohl von Kindern und Ju-gendlichen−dieses gemeinsameEngagement wird langfristigfortgesetzt.»

Die Spende fliesst in Kinder-und Jugendprojekte von Pro Ju-ventute wie die Notrufnummer147. Unter dieser Nummer mel-den sich täglichumdie400Kin-der und Jugendliche in Not underhalten rundumdieUhrprofes-sionelle Beratung und Unter-stützung. Anlass für die Anrufesind unter anderem Schwierig-keiten in Schule und Beruf, Lie-beskummer oder Sexualität.

Text: Christoph Petermann

EinRiesenbatzenfürPro JuventuteDie migros und ihre Kunden haben rund 1,5 millionen Franken für die Kinder- undJugendprojekte von Pro Juventute gespendet.

Voller Erfolg: Migros-Chef Herbert Bolliger,Migros-Kundin Angela Singer, Josef Felder, Präsident desStiftungsrats von Pro Juventute, und StephanOetiker, Pro-Juventute-Direktor (von links).

Bilder:iS

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generationM| Migros-Magazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 |

solarenergie | 9

Mit verbindlichen Versprechen und konkreten Projekten engagiert sich die Migros für die Generation vonmorgen.Sie verpflichtet sich langfristig, die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber GesellschaftundMitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und sich für einen gesunden Lebensstil einzusetzen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.generation-m.ch

D ie Migros spart nicht nur Strom,beispielsweise mit energieeffi­zienten und klimafreundlichen

Technologien bei Gebäuden, Anlagenund Fahrzeugen. Sie produziert ihn imRahmen ihrerMöglichkeitenauchgleichselbst. Denn nebst der Reduktion deseigenenStromverbrauchs sinderneuer­bare Energiequellen ein wichtiger Bei­trag zum ökologischen Handeln derMigros. So verpflichtet sich die Detail­händlerin im Rahmen ihres Nach­haltigkeitsprogramms Generation M,erneuerbare Energien zu fördern.

Da die Migros im ganzen Land übergrosseGebäudewie Einkaufscenter undIndustriebetriebe verfügt, liegt es nahe,die riesigen Dachflächen für Photo­voltaikanlagen zu nutzen. Bereits heutesind 24 Solaranlagen auf den Migros­Gebäuden in Betrieb. Kein anderesUnternehmen in der Schweiz hat derartgrosse Solarstromflächen auf seinenDächernmontiert.

strom für rund1000einfamilienhäuserNun baut dieMigros die grösste Photo­voltaikanlage der Schweiz. Auf demDach der Migros­Verteilbetriebe Neu­endorf AG (MVN) lässt sie eine Solar­anlage installieren, die Strom für rund1000 Einfamilienhäuser liefert. Die So­larpanelswerden imFrühjahr angeliefertund auf einer Fläche montiert, die fastsieben Fussballfeldern entspricht. ImSpätsommer 2013 wird die Anlagevoraussichtlich eingeweiht und ansöffentliche Stromnetz angeschlossen.

Mit der neuen Anlage der MVN be­kräftigt die Migros erneut ihr Engage­ment, erneuerbare Energiequellen zufördern. «Die Solarpanels liefern etwaeinen Sechstel des gesamten Strom­bedarfs der MVN. Damit leistet dieMigros einenweiterenwichtigenBeitrag

zur Energiewende»,erklärtHansKuhn,Geschäftsleiter derMVN.

speisereste undgrünabfälleimTankEinweiteres Beispiel ist dasMigros­In­dustrieunternehmen Midor: Auf demDach ihrer Eiswarenfabrik inMeilen ZHhat die Midor eine Photovoltaikanlagemit einer Leistung von jährlich über

84000 Kilowattstunden installiert unddafür 300000 Franken investiert. Denerzeugten Strom nutzt sie gleich selbst:Seit letztem August produziert die Mi­dor kühle Glacemit denwarmen Strah­len der Sonne.

Neben der Sonne nutzt die Migrosauch andere erneuerbare Energiequel­len. Im Rahmen von Pilotprojektendreht sich zum Beispiel jeweils einkleines Windrad auf den Dächern derBetriebszentralen der Genossenschaf­ten Migros Ostschweiz in Gossau undderMigrosZürich.Letztere stellt zudemseit 2001 aus eigenenGrünabfällen undSpeiseresten Biogas her, mit dem elfLastwagen für den Gütertransport be­triebenwerden.

Text: Andreas Dürrenberger

StromvomDachauf demDach derMigros-Verteilbetriebe neuendorf entsteht die grösste Solaranlageder Schweiz. Damit bekräftigt dieMigros ihr engagement für erneuerbare energien.

Wir versprechen,erneuerbareEnergien zufördern.

So grosswie siebenFussballfelder:Auf demDach derMigros-Verteilbe-triebeNeuendorfAGwird schon baldStromproduziert.

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Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Avignon–Arles. Fahrt mitmodernem Komfort-Reisebus bis Avignon undEinschiffung auf Ihr schwimmendes Hotelschiff«MS Excellence Rhône». Willkommenscocktailmit Begrüssung an Bord. Um 18 Uhr heisst es«Leinen los». Beginn einer traumhaftenFlussfahrt Richtung Arles.2. Tag: Arles–Port St. Louis–Arles. Heutesteht ein Ausflug in die Camargue und St. Ma-rie de la Mer (*) auf dem Programm. Eine uner-messliche Weite – das Meer, die Sümpfe undTeiche mit einer aussergewöhnlichen Tierwelt.Nachmittags fakultativer Ausflug nach Mar-seille, der zweitgrössten Stadt Frankreichs(CHF 35.–).3. Tag: Arles–Avignon.Morgens bieten wir Ih-nen einen Stadtrundgang in Arles (*) an. Nebstder römischen Arena ist Arles auch berühmt alsWirkungsstätte des Malers Vincent Van Gogh.Nachmittags besteht die Möglichkeit, dieSchönheiten der Provence während eines Aus-flugs zu erkunden (CHF 35.–). Erleben Sie dasSpiel der Farben: der gelbe Ginster, die roten

Mohnblumen und die herrlich duftenden La-vendelfelder haben schon zahlreiche Maler undSchriftsteller inspiriert.4. Tag: Avignon–Viviers. Dank seiner berühm-ten Brücke, damals die einzige Möglichkeit zurÜberquerung der Rhône im südlichen Rhônetal,ist Avignon seit dem 12. Jh. ein wichtiges Han-delszentrum. Nach dem Frühstück Besichtigungdes Papst-Palastes, eine wahre Zitadelle erbautauf einem Felsvorsprung und umgeben von ei-nem Festungswall (*).5. Tag: Viviers–Lyon. Heute bietet sich dieMöglichkeit, die Schluchten der Ardèche zu be-sichtigen (*). Entdecken Sie diese unvergleich-lich schöne Landschaft mit den felsigen Steil-hängen, den Basaltschichten und demtiefblauen Fluss. Lassen Sie sich nachmittagsan Bord von der vorüberziehenden Landschaftverzaubern.6. Tag: Lyon. Sie entdecken während einerStadtbesichtigung (*) die drittgrösste StadtFrankreichs, welche am Zusammenfluss vonRhône und Saône liegt. Die ehemalige Haupt-stadt Galliens besitzt beeindruckende römischeRuinen, eine Renaissance-Altstadt und ein leb-

haftes Zentrum.7. Tag: Mâcon–(Cluny)–Tournus–Chalon-sur-Saône. Unternehmen Sie einen Ausflug (*) zuden Burgen, Schlössern und Klöstern im Süd-burgund mit Weindegustation. Das Burgundwar auch die Wiege der zwei grössten klösterli-chen Reformbewegungen des Mittelalters mitCluny. Ein einziger Glockenturm, elegant undmächtig zugleich, ragt hoch in den Himmel undzeugt eindrucksvoll vom Glanz der von der grös-sten, einflussreichsten und angesehensten Ab-tei des Mittelalters ausging.8. Tag: Chalon-sur-Saône–Schweiz. Nachdem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rück-reise mit modernem Komfort-Reisebus in dieSchweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Chalon-sur-Saône– Avignon Route 2

Reise in umgekehrter Richtung. Details auf Anfra-ge erhältlich.

Reisedaten 2013

Avignon–Chalon-sur-Saône (Route 1)30.03.–06.04., 13.04.–20.04., 27.04.–04.05.11.05.–18.05., 25.05.–01.06., 08.06.–15.06.22.06.–29.06., 21.09.–28.09., 05.10.–12.10.Chalon-sur-Saône–Avignon (Route 2)06.04.–13.04., 20.04.–27.04., 04.05.–11.05.18.05.–25.05., 01.06.–08.06., 15.06.–22.06.

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort-preis preis

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 1875.– 1595.–*2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,Mitteldeck 2345.– 1995.–

2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,Oberdeck 2465.– 2095.–

2-Bett-Mini-Suite mit Privatbalkon,Oberdeck 2700.– 1825.–

Kabine zur Alleinbenützung,Hauptdeck 2150.– 1825.–

Kein Zuschlag zur Alleinbenützung:Abreise 30.03.Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

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Abreise 30.03. –150.–*Abreise 06.04. –75.–*

Zuschläge

Abreisen 04.05., 18.05., 01.06., 15.06 95.–Abreisen 11.05., 25.05., 08.06., 22.06.,

21.09. 55.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 198.–2-Bett-Kabine zur AlleinbenützungMittel-/Oberdeck 795.–Königsklasse-Luxusbus 240.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–■ Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelderund Ausflüge

■ Annullationskostenversicherung auf Anfrage■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte Route 1 Route 2

Wil! 06:15 06:15Burgdorf! 09:00 06:30Winterthur, Rosenberg 06:40 06:40Zürich-Flughafen! 07:00 07:00Aarau SBB 07:20 07:20Baden-Rütihof! 08:00 08:00Basel SBB 06:45 09:00

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MM2: «DerModel-Staat», Artikel über den Thur-gauer Daniel Model, der einen eigenen Staat ge-gründet hat

«AndereMänner spielenmit einemLego-Roboter»

Der Herr Model hat sein persönlichesSpielfeld gefunden, was ihm zu gönnenist. Andere Männer spielen mit derEisenbahnodermiteinemLego-Roboter.

Gallus Kaufmann6370 Stans

Was für gute Artikel dasMigros-Ma-gazin immerwieder bringt! DerModel-Staat von Daniel Model ist eine genialeIdee!Wo kann ichmich da anmelden?

Manuela Bregenzer8640 Rapperswil

SchreibenSie uns:Wir freuen uns überBriefe und E-Mailszu Artikeln imMigros-Magazin.Je kürzer Ihr Brief,desto grösser dieChance, dass erveröffentlicht wird.Zuschriften könnendurch die Redaktiongekürzt werden.Per Post an RedaktionMigros-Magazin,Leserbriefe,Limmatstrasse 152,Postfach 1766,8031 Zürich,oder per E-Mail [email protected] vergessen Siebitte nicht, IhreAdresse und IhreTelefonnummeranzugeben.

MM 1: «Es gsunds Neus!», Artikel zumThemaCheck-ups imGesundheitswesen

«Wiralle bezahlen fürdieüberflüssigenChecks»Sabine Müller schreibt, man solle be-reits ab relativ jungen Jahren jährlicheKörperchecksmachen.DaFrauMüller imKapitel «Herz und Kreislauf» schreibt,dass man ein grosses Blutbild auf eigeneKosten machen könne/solle, liegt derVerdachtnahe,dassalleanderenKörper-untersuchungen gratis sind. Aber das istleider ein Irrtum.Wir alle bezahlendieseüberflüssigen Checks mit den jährlichüberproportional steigenden Kranken-kassenprämien. Es wäre viel gescheiter,die Menschen würden sich aktiver umihre Gesundheit kümmern, statt über-flüssigeChecks zumachen. HansWehrli

8800 Thalwil

Einmal mehr habe ich mit Interessefestgestellt, dass bald überall von denregelmässigen Check-ups geschriebenwird.Wie soll meine Gesundheit besser

werden mit immerwährenden Check-ups?HatdieGesundheitnichteheretwasmit Ernährung, bewusster LebensweiseunddenGenen zu tun? UrsMüller

per E-Mail

MM2: «Der Kreisel-Knigge», Artikel überdas Verhalten im Kreiselverkehr

«EndlichwirddasThemazurSprachegebracht»Für den informativen Bericht über dasVerhalten der Verkehrsteilnehmer inKreiseln möchte ich Ihnen ganz herzlichdanken. Endlich, ist man versucht zusagen, hat man dieses wichtige Themaeinmal zur Sprache gebracht. Ich hoffenun, dass möglichst viele Verkehrsteil-nehmer den Artikel lesen und sich vonIhren Hinweisen leiten lassen. SpezielldiePunktenicht imKreiselüberholen,beiVerkehrsüberlastungnichteinfach indenKreisel einfahren und bei der Ausfahrtrechts blinken, würden den Kreiselver-kehr erheblich erleichtern. Jörg Schneider

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WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 15| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | FORUM

Trotz Home-Cinema-Anlagen und genialer TV-Serien – das Kino schlägt das Fernsehendoch und ist durch nichts zu ersetzen, schreibt Michael West. Denn nur dort lassen sichgemeinsam mit Wildfremden grosse Gefühle zelebrieren.Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobt und analysiert täglich das Neuste aus derKino- und TV-Serienwelt. Weil das Leben zu kurz ist für schlechte Filme und Serien!

Gutes Essen,nette Leute25 NHL-Stars spielten wegen eines Lohnstreitsin Nordamerika in den letzten Monaten in derSchweiz. Die beiden Kanadier John Tavares undTyler Seguin erzählen auf www.migrosmagazin.ch,was ihnen hier am besten gefallen hat.Nach der Abreise der NHL-Cracks stehengewisse Schweizer Hockeyklubs vor einemScherbenhaufen – die Gewinner und Verlierer.

Ein junger Mann mit Charme und Hutbringt gute Anlagen mit, macht dasalltägliche Leben aber nicht geradeeinfacher. Schliesslich nimmt er den Hut.Das aber mit Anstand.Die Baslerin Sylvia Frey Werlen berichtetjede Woche darüber, was sie zu Hause mitjungen Untermietern erlebt.

Nein, eine Amputation des Daumenskommt nicht in Frage. Obwohl es dieeinzige Möglichkeit wäre, meiner kleinenTochter das «Dümele» abzugewöhnen.Oder hätten Sie eine bessere Idee?Kolumnistin Bettina Leinenbach, Mutter einerzwei- und einer vierjährigen Tochter, schreibtwöchentlich über Familienalltag und -anliegen.

MAMMAMIA!

DIE SCHLUMMERMUTTER

THESCREENSAVERSDie Kolumnen diese Woche auf www.migrosmagazin.ch

EXKLUSIVONLINEwww.migrosmagazin.ch

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

Die Kolumnen diese Woche auf www.migrosmagazin.ch

John Tavares (22,links) verstärkteden SCB während28 Spielen underzielte dabei42 Skorerpunkte.

Tyler Seguin (21,rechts) spielte fürden EHC Biel. Ererzielte in 29 Spie-len 25 Tore underreichte damitdie beste Torquoteder Liga.

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MENSCHEN | PORTRÄT16 |

Zinnsoldaten, Postkarten, Pins oderSwatch-Uhren: Jede Epoche hatte ihreSammelobjekte undMenschen, dieihnen nachjagten. Heute scheint der Trendetwas abzuebben. Doch noch immer findensichMenschen, deren Sammelleidenschaftungebrochen ist. Fünf Porträts.

D er Mensch ist und bleibt ein Jägerund Sammler. Doch die Objekteseiner Begierde sind,wie er selbst

auch,einemstetenWandelunterworfen.Während inderBlütezeit desWohlstan-des Alltagsgegenstände von geringemWert Heerscharen fanatischer Sammlermobilisierten, wird im Zeitalter derKommunikationselektronik der Kreisder Plauschsammler immer kleiner undälter. «Die Jungen sind nur noch anHandys interessiert»,klagendieSamm-

Jäger undSammler

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PORTRÄT | 17MENSCHEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

sindwirler aller Sparten unisono. «127 Mit-glieder hatte der von mir vor rund 30Jahren gegründete Sammlerclub Zent-ralschweiz in seinen Spitzenzeiten»,erinnert sichderKrienserMoritzCame-nischwehmütig. Jeder Sammlerwar aufmehrere Objekte fokussiert. HeutekämpftderSammlerclubZentralschweizum seine Existenz. Die unzähligenTausch- und Kaufbörsen von einst sindverschwunden. «Die kommerziellenHändler haben die Szene kaputt ge-

macht»,klagtCamenisch.Heute treffensich unter seinen Fittichen noch bis zu35Unverdrossene andengelegentlichenTauschabenden. Die Jüngsten sind über50. Und immer wieder bekommt derPräsident des einstigen SammlerclubsimposanteSammlungengeschenkt.Weiles den Angehörigen schwerfällt, dasResultatderLeidenschaft einesVerstor-benen einfach wegzuwerfen. Unlängsthat Moritz Camenisch 140 KilogrammFasnachtsplakettenzurEntsorgungwei-

WARUMSAMMELNSIE?Eine Mehrheit der Menschen sammelt.Die Motivation ist aber jeweils völlig unter-schiedlich. Fünf Typen und die Umfrage.

www.migrosmagazin.ch

tergereicht. Nachdem er einige Kilo mitTauschpotenzial aussortiert hatte.

Texte: NiklausWächterBilder: René Ruis,NiklausWächter

VomPin-FieberangestecktZufrieden streift der BlickvonMoritzCamenisch(68) aus Kriens LU überdie von Pins bedeckteFläche des grossenSchaukastens.«Es dürf-tenmindestens 1200 sein.Gezählt habe ich sienicht», gesteht er.DerSchaukasten ist staub-dicht.«Staub setzt denPins zu. Siewerden porösundmatt»,weiss derSammler, der gleich nebender AutobahnA2wohnt.Die grösste Freude berei-ten ihmdie Ballonpins.Siewaren es, die ihn aufdie Pins als Sammler-objekt aufmerksammachten, nachdem er sei-ne platzraubende Zünd-holzsammlung in denFundus des Schweizeri-schen Zündholzmuseumseingebracht hatte.Daswar 1980; derweltweiteRun auf Pins aller Artbrach gerade los.Unzäh-lige Firmen undVeran-stalter fluteten die Samm-

lerweltmit Pins. AuchMoritz Camenisch konntenichtwiderstehen: Esblieb nicht nur bei Ballon-pins.«Ich schätzemeinegegenwärtige Sammlungauf etwa 15 000Pins»,sagt er. Er könnte die An-zahl leicht vervielfachen.Dennwährendman in den80er-Jahren noch bis zu25 Franken für Raritätenund acht Franken fürbesonders schöne Pinszahlenmusste,werdenheute riesige Sammlungenverschenkt oder gegenandere Sammelobjekteeingetauscht.«Mein Zielist es,michwieder aufLuftfahrzeuge zu konzen-trieren.Alles anderewillich loswerden», verrätMoritz Camenisch, derneuerdings auchHotel-seifen sammelt.UndWanderstock-Embleme−nachdem er eine ent-sprechende Sammlungals Grundstock geschenktbekommen hat.

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MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Schon die Höhlen-bewohner sammel-ten Muscheln, Tier-zähne oder Federn,um daraus Schmuckanzufertigen.

Im Mittelalter warenes Könige und Fürs-ten, die mit ihremSammeltrieb Kunst-werke aus der Ver-gangenheit und derGegenwart für dieZukunft retteten.

Mit dem Aufkommenindustriell angefertig-ter Schmuck-, Zier-oder Nutzgegenstän-de wuchs die Zahl derSammler aus dergesellschaftlichenOberschicht. Spiel-puppen, Zinn- undPorzellanfiguren, aberauch Tafelgeschirrund Keramikwarenoder Tabakpfeifenzählten zu den Sam-melobjekten.

Der erste Alltagsge-genstand, der von derbreiten Volksschichtals attraktives undvor allem kostenlosesSammelgut erkanntwurde, war dieZündholzverpackung.Die ältesten Sammel-stücke stammen ausder Zeit um 1830.

Ab 1860 nutzten dieersten Verkaufsge-schäfte den mensch-lichen Sammeltriebmit der Herausgabevon Sammelbildchen.Dieser Bindungstrickwird bis heute inpraktisch unverän-derter Form ange-wandt und sprichtvor allem Kinder an.

«Als ich um 1990 auf dieSammelwelle bei den Te-lefonkarten aufmerksamwurde, begann ich auchzu sammeln», erinnertsich der einstige Stras-senmaler und heutigeReiseorganisatorUeliBrunner (62) aus Zürich.Auch daran,wie er je-weils die Telefonzellenabgraste, umdort zu-rückgebliebene Karten –in der Schweiz «Tax-cards» genannt – aufzu-stöbern, erinnert er sich.«Eswar üblich, sie kurzin denAutomaten zustecken, um festzustel-len, ob nochGuthabendraufwar», sagt er.Dochdarum ging es denSammlern nicht. Son-dern umdas Aussehender Karten.Wie bei denBriefmarken produzier-ten die Telekommunika-tionsdienste aller HerrenLänder immerwiederneue Prepaid-Kartenmitdiversen Sujets. «Samm-

lerziel ist es, alle Karteneiner Serie zu besitzenoder alle Karten einesSujets in allen Variantenoder sämtliche Karteneines Landes.»Dochsämtliche Telefonkartender ganzenWelt in allenVariationen zu besitzen,scheint unmöglich.Dennalle Länder bis hin zu denärmsten Entwicklungs-ländern produzieren ihreeigenenKartenmit im-merwieder neuenAuf-drucken.Nicht einmalalle Karten von kleinenLändernwie Luxemburg,Belgien, Jersey und derSchweiz kann SammlerBrunner sein Eigen nen-nen.«Da fehlenmir nocheinige.»Und das bei ei-ner Sammlung imUm-fang zwischen einerhalbenund einerMil-lionKarten.Sie stapelnsich in zwei Estrichabtei-len und in seinenWohn-räumen, und einige da-von sind fein säuberlich

in den PlastikmäppchenvonOrdnern abgelegt.Tausende davon sindmehrfach vorhanden:Tauschmaterial. «DankgeschicktemEintauschenundHandeln hatmichdie Sammlung keinennennenswerten Betraggekostet. ImGegenteil:Ich konnte durch be-schei-deneGewinneimmerwieder die Spesenfür die Reisen zuBörsenerwirtschaften.»Dochseit zehn Jahren ebbt dieSammelwelle ab.DieClubs von einst sindnichtmehr, Börsen habenSeltenheitswert, die Prei-se für gesuchte Raritätensind bescheiden gewor-den.«Hin undwiedertausche ichmit Freunden5000Karten dieses Lan-des gegen 5000 jenesLandes.Dann habe ichwieder andere 5000, dieich auch nicht brauche.Aber der persönlicheKontakt istmirwichtig.»

So alt wie die Menschheit – eine kleine Geschichte der Sammelwut

Die ganze Welt imKreditkartenformat

1840 wurde die erste offizielle Briefmarkeausgegeben. 1856 fanden die ersten Sammler-treffen statt. Zehn Jahre später entstand inden USA der erste Sammlerclub. Bis heute istdie Briefmarkensammlung der Inbegriff einerSammlung schlechthin. Bi

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MENSCHEN | PORTRÄT| 19

Ab 1870 kamenbebilderte Neujahrs-karten auf – undwurden umgehendzu Sammelobjekten.

Seit 1911 gibt esFasnachtsplaketten.Und seither werdensie auch gesammelt.

In den Jahren 1900bis 1930 erfreutensich auch die Bild-postkarten grosserBeliebtheit als Sam-melgut. In betuch-teren Kreisen wurdenin dieser Zeit Dreh-orgeln, Grammo-phone, Spieluhrenund mechanischeFigurenautomatengesammelt.

Seit 1980nurnochKnopf imKopfZu den unspektakulärenLeistungen tüchtiger Haus-frauen zählt die Bewirt-schaftung einer Knopf-schachtel.Mit einer solchenimHandgepäck und einerFreundin an der Seite, sprachMarie-LouiseDaeniker(77) aus Bern um 1980 beimLandesmuseum in Zürichvor. Siewollte in Erfahrungbringen, ob in ihrer Schach-tel womöglich Knöpfe vonhistorischemWert liegen.«Wir erfuhren, dass sich dasSammeln vonKnöpfen vorallem in denUSA grosserBeliebtheit erfreut.Und dassKnöpfe aus dem 18. Jahrhun-dert sowie aus der Jugend-stil- undArt-déco-Ära dieinteressantesten Sammel-objekte sein dürften.»Fortan durchstöberten diebeiden Frauen FlohmärkteundAntiquitätengeschäfteund reisten den internatio-nalen Knopfbörsen nach.«Wir haben entdeckt, dassalle bedeutenden Errungen-

schaften einer Epoche in dieGestaltung vonKnöpfenmiteinbezogenwurden,einschliesslichMaterialienundHandwerkstechniken.»Was hat sie imVerlauf ihrerüber 30-jährigen Knopf-sammlerkarriere ausgege-ben? Siewindet sich. FürRaritäten aus der Zeit GeorgeWashingtonswurden Spit-zenpreise von bis zu 2500US-Dollar bezahlt. Ausga-ben dieser Grössenordnungersparte sie sich, indem sieantizyklisch sammelte.Marie-Louise Daeniker hateine vergleichweise kleineSammlung, die etwa 2000Knöpfe umfasst. «Klein,aber konsequent,wasdie Stilrichtung betrifft.»Der von ihr 1987mitbegrün-dete Knopfclub Schweizzählt 76Mitglieder aus derSchweiz und aus denNach-barländern.Und die Schwei-zer Knopfsammlerszenepräsentiert sich stabil biswachsend.

Ab 1950 richtet sichdas Sammlerinteres-se auf alte Fotogra-fien und Kameras.

Ab 1900 wurden dieBiergläser in den Wirts-häusern mit werbendenPappscheiben unter-legt, die sehr bald zumvolkstümlichen Sam-melgut wurden.

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Um 1970 herum wardas Sammeln der so-genannten Groschen-romane in breitenVolkskreisen populär.Doch dann kamenin der Schweiz dieKaffeerahmdeckeliauf und wurdenzum populärstenSammelgut im Land.Bis heute stellen die«Decheler» mit etwa30000 Akteuren denGrossteil aller Samm-ler in der Schweiz dar.

1980 sorgten diePins für eine neueSammelwelle.

1985 wurden dieSwatch-Uhren zumÄrger von NicolasHayek weltweit alsSammelgut mitenormem Wert-steigerungspotenzialerkannt.

1990 kamen welt-weit die Telefonkar-ten auf und wurdenumgehend von denSammlern entdeckt.

Kleine Geschichte der Sammelwut

Nicolas Hayek hatteSammler auf dem Zeiger

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Sammler auf dem ZeigerAls Sohn des grösstemSouve-nirhändlers in Luzern hatteRobertCasagrande (59)schon immer eine besondereBeziehung zuUhren.«Zudembin ich ein Sammler. Erst habeich Briefmarken gesammelt,dannDosen, später Enten.Und stetsmit derMotivation,mich nähermit diesenObjek-ten zu befassen, sie zu verste-hen», sagt er. 1983machteSwatchmit einer erstenMo-dellserie auf sich aufmerksam.Undweckte gleich Sammler-begierden.Aber nicht bei Ro-bert Casagrande, der unteranderem auch Swatch-Uhrenverkaufte.Derwurde erst aufdieses Sammelobjekt auf-merksam, als ihmBekannteberichteten, dass sie ein be-stimmtesModell, das sie beiihm zumFreundschaftspreisgekauft hatten, umgehendzumdreifachen Preis verkaufthätten.Casagrande beganndie Swatch-Marketingstrate-gie zu analysieren.Undwurdegetreu seinemMotto «Sam-meln, um zu verstehen» zu ei-

nemder grössten und aktivs-ten Sammlerweltweit; er or-ganisierte Auktionen imIn- undAuslandAuktionen.Zwischen 1989 und 1992strömten bis zu 3000 Besu-cher an denAuktionstagennach Luzern, umSwatch-Uhren imGesamtsammler-wert von 20 bis 30MillionenFranken zu bestaunen.«Zujener Zeit sammelten etwaeineMillion LandsleuteSwatch-Uhren, 95 Prozentdavonmit Bereicherungsab-sichten», sagt er.Doch dieweltweite SammelwutmachteSwatch-KönigHayekwütend.«Er begann, denMarktmitvielen neuenModellen ingrossen Stückzahlen zu flu-ten.Damitwurden sie fürSammler uninteressant.»Heute besitzt er noch etwa3000Uhren.«Es ist welt-weit die etwa zehntgrösste derbekannten Swatch-Samm-lungen», verrät Casagrande.Er träumt davon, imRuhe-stand seine Sammlung umdieWelt zu schicken.

Ab 1960 entdeckten die Sammler altesBlechspielzeug, das sich seither zu einem sehrhochwertigen Sammelgut entwickelt hat.

«Decheler» mit etwa

Grossteil aller Samm-ler in der Schweiz dar.

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bende Kraft des seit JahrenimEntstehen begriffenenSchweizerischen Zünd-holzmuseums in Schönen-werd. BeatWasser ist einnotorischer Sammler.Schon als Dreijähriger ei-ferte er seinemVatermitdemSammeln von Brief-marken nach. Bis seinSammeleifer imAlter vonzehn Jahren auf die Zünd-holzschachteln gelenktwurden.Daswar 1960. In-zwischen hat BeatWassereine eigene Sammlung auf-gebaut, einen Teil davonverkauft, dannwieder er-setzt, und heute sammelter Sammlungenmit Zünd-holzverpackungen allerArt aus allerWelt für dieAusstellung und das Archivdes Zündholzmuseums.Voraussichtlich 2014wirdes eröffnet, aber dieWeb-site steht schon (www.zuendholzmuseum.ch). ImKeller stapeln sichHun-derte Kisten, die so dicht

mit Briefchen und Schach-teln vollgepackt sind, dasssiemit einemkleinenGabelstapler transportiertwerdenmüssen. In anderenRegalen reihen sichOrdnerundKartons, gefülltmitSchaumappen undPräsen-tierkartons.Die Frage nachderGesamtanzahl an Sam-melstücken aus allenTeilenderWelt bleibt demBe-trachter dieses Lagers imHalse stecken−und dieAntwort desArchivars ehr-licherweise auch.Dass esHunderttausende seinmüssen, liegt auf derHand.Interessantwäre es, dieAnzahlMillionen zu ken-nen.Mit demAusklingenderweltweiten Plausch-sammelwelle nimmt auchder Bestand an Zündholz-sammlern ab.«Wir bezah-len nur inwenigenAusnah-mefällen etwas für kom-plette Sammlungen, dieuns angebotenwerden»,sagt BeatWasser.

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| Migros-Magazin | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | Menschen | auf einWort| 23

QualitÄtslabel für kinDertagesstÄtten

«Kitasmüssensichweiterentwickeln»Kinderkrippen erhalten künftig ein Qualitätslabel.Wie Hotels oderBioprodukte. Das soll das Kita-Angebot verbessern und den ElterndieWahl erleichtern. Und es zwingt die Krippen, ihr Angebot stetigzu überprüfen und zu verbessern.

Thomas Jaun (53)ist Präsident desNetzwerks Kinder-betreuung Schweiz(NKS). DerVereinsetzt sich aktivfür Qualität in derfamilienergänzen-den Betreuung ein.

Thomas Jaun, Betriebskonzept, RaumgrösseoderauchAusbildungdesPersonals einerKi-ta werden bereits heute behördlich geregelt.Warumbraucht es jetzt ein Qualitätslabel?Die heutigen Vorschriften betreffenmehrheitlich strukturelle Rahmenbe-dingungen. Um die pädagogische Qua-lität einer Krippe zu gewährleisten, rei-chen diese aber nicht aus. Hier will dasLabel Abhilfe schaffen.

Was nützt mir als Elternteil eine Krippe mitTopzertifikat, wenn mein Kind nicht gernedorthin geht,weil esbeispielsweisedie Erzie-herinnen nichtmag?Natürlichwird sicheinKind ineinerKi-ta, der man von aussen über ein solchesLabel gute Qualität attestiert, nichtzwingend wohlfühlen. In so einem Fallmüssen Eltern auf das,was das Kind si-gnalisiert, Rücksicht nehmen. Ich binüberzeugt,dassdieChance,dass sicheinKindwohlfühlt, dort viel grösser ist,wodie Erzieherinnen wissen, was sie tun.Dort, wo sie das Kind auf dessen ur-eigenem Entwicklungsniveau abholenund es gemäss seinen Interessen, Be-dürfnissenund individuellenVorausset-zungen fördern. Und dazu braucht esneben einem gewissen «Gspüri» vorallem auch pädagogisches Know-how.

DasLabelwill denElternunteranderemauchbei derKrippenwahlHilfestellung geben.Tat-sache istaber,dassdasAngebotoft soknappist, dassman nimmt,wasman kriegt.Da muss ich Ihnen leider recht geben:SolangedasAngebotdieNachfragenichtzubefriedigenmag,wirdeineZertifizie-rung bei der Wahl einer Krippe bei denEltern nicht oberste Priorität haben.

StellenSiedenSinneinerZertifizierungdamitnicht gleich selber in Frage?Nein.FürmichhatdasKrippenlabel be-reits dann einen grossen Teil seinesZwecks erfüllt,wenn die Kitas zu über-legen beginnen,wo sie ihre Stärken undSchwächen haben. Der Effekt, den ichmirvorerst vonderZertifizierungerhof-fe, ist der, dass aus den Kitas lernendeOrganisationen werden, die verstehen,dass sie sich immer weiter entwickelnmüssenunddass ein solches Instrumentdabei hilfreich sein kann.

Kritiker befürchten, dass die Zertifizierung,diealledrei,vierJahreerneuertwerdenmuss,die teils schon jetzt sehr hohen Krippenge-bührenweiter in die Höhe treibt.ObwohldasAngebot immernochknappist, sind indenvergangenen zehn Jahrenunzählige Krippen aus dem Boden ge-

MannDerWoche

BieneMajas FreundDie Universität Bern hat den Biologen undChemikerPeterNeumann (45) zum erstenProfessor für Bienengesundheit in der Schweizernannt. Was nach einem Scherz klingt, hateinen ernsten Hintergrund, sind doch im letz-ten Jahr die Hälfte aller Bienen in der Schweizgestorben. Die Gründe dafür will Neumann nunerforschen. Albert Einstein soll übrigens einstgesagt haben: Wenn die Bienen ausstürben,würde vier Jahre später die Menschheit folgen.

frauDerWoche

Uelis GeheimwaffeSie ist neben dem Militärflughafen von PayerneVD aufgewachsen, ihr Cousin dient im Kosovo:Man kann Karin Suini (33) also eine gewisseAffinität zur Schweizer Armee nicht absprechen.Dort wird die einstige Journalistin als VBS-Sprecherin künftig Bundesrat Ueli Maurer beiseinen Bemühungen unterstützen, sich auchin der Westschweiz verständlich zu machen. Manparliert untereinander aber nicht en français,sondern auf Hochdeutsch.Bi

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schossen. Bei diesem Aufbau ging esaber immer vor allemumQuantität undviel zu selten um Qualität. Überspitztgesagt: EswurdenaufTeufel kommrausKrippenplätze geschaffen, ohne dassmansichgrossGedankendarübermach-te, wie die Kinder dort betreut werden.Aussernatürlich,manhatte,wie ich sel-ber, ein Krippenkind (lacht). Es ist abertatsächlich so, dass ein Krippenplatz indenmeistenFamilienbudgets einwahn-sinniger Kostenfaktor ist. Hier müsstediepolitische,die gesellschaftlicheDis-kussion ansetzen: Was sind uns unsereKinder wert? Wollen wir eine Qualität,vonder schliesslichalleprofitieren?Ge-rade auch,weil die Schere zwischen denbildungsnahen und den bildungsfernenFamilien immerweiter aufgeht.

Hinter dem Qualitätslabel stehen mit demVerbandKindertagesstättenderSchweizundder Jacobs Foundation zwei private Träger.Überrascht Sie das?Wer in der Schweiz etwas verändernwill, kann gar nicht anders anfangen alsüber eine private Initiative. Es brauchtimmer erst einen Experimentierraum,umderÖffentlichkeit unddenBehördenzu beweisen, dass eine neue Idee auchetwas bringt. Interview: Almut Berger

Page 24: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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| Migros-Magazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | Menschen | porträt| 25

GehtesumMenschenrechte,nimmtAnne-SophieGindrozkeinBlattvordenMund.DeshalbistsievonderRegierunginLaosdesLandesverwiesenworden.

D ann komme ich jetzt rüber»,schreibt sie per E-Mail, und fünfMinutenspäter sitztAnne-Sophie

GindrozamTisch ineinemCafé inUdonThani,einerkleinenStadt imNordenvonThailand.Die45-Jährige leitetedrei Jah-re lang die Arbeit der Schweizer Ent-wicklungsorganisationHelvetas inLaos,dem bergigen südostasiatischen Land,das zu den am wenigsten entwickeltenLändern der Welt gehört (siehe BoxSeite 28). In der Hauptstadt Vientianelebte sie zusammenmit ihrem indonesi-schenEhemannunddensiebengemein-samen Kindern, von denen die beidenJüngsten adoptiert sind. Die zweit-älteste Tochter, Amina, macht nächstesJahr ihren Schulabschluss – und Anne-SophieGindrozhätte siegernebeimLer-nen unterstützt. Aber jetzt ist alles an-ders. Sie lebt getrennt von ihrer Familieim thailändischen Exil.

ein Brief an ihre Kollegen landetein den falschenhändenAuslöser für ihregegenwärtigeSituationwar ein Brief, den sie im vergangenenNovemberanebenfalls inLaosarbeiten-de Kollegen anderer Entwicklungsorga-nisationen schrieb. Anne-Sophie Gin-droz äusserte sichdarin kritisch zur lao-tischenRegierung und rief ihreKollegendazu auf, klarer Stellung zu beziehen fürdie laotische Bevölkerung (siehe BoxSeite 27).Mit Konsequenzen.

Die studierte Juristin, die seit über20 Jahren in der Entwicklungszusam-menarbeit tätig ist und zuvor in Mali,China, IndonesienundGhanagearbeitethatte, wurde am 7. Dezember 2012 vomlaotischen Aussendepartement in einBürobeordert.AmselbenAbendmusstesie ihren Kindern erklären, was gesche-hen war. Die 14-jährige Tochter Fannyfragte: «Müssen wir jetzt gehen?» IhreMutter antwortete: «Ihr nicht, aber ich.Innerhalb von 48 Stunden.» Die Regie-rung begründete den Rauswurf gegen-überHelvetasunteranderemdamit,dassGindroz in ihremSchreibendeutlichzumAusdruck gebracht habe, dass sie daspolitische System von Laos ablehne unddie anderen Entwicklungsorganisatio-nen dazu aufgerufen habe, nichtmit derRegierung zusammenzuarbeiten.

Egal, mit wem man spricht: WerAnne-SophieGindroz kennt,beschreibt

Mutter Couragefehlen ihre KinderDie Schweizerin Anne-Sophie Gindroz hatMut. Daswurde ihrzumVerhängnis. Die Helvetas-Leiterin in Laosmusste das Landnach ihrer Kritik an der Regierung verlassen und lebt seither vonihrer Familie getrennt. Eine Begegnung im thailändischen Exil.

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menschen | porträt | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | migros-magazin |

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sie alsmutige und kämpferische Person,die sichmitgrosserLeidenschaft fürdie-jenigen einsetzt, die nicht das Privileghaben, sich für die eigenen Rechte starkmachen zu können.Auch der SchweizerBotschafter für Laos, Christoph Burge-ner,derAnne-SophieGindrozgutkennt,bestätigt: «Sie ist sehr engagiert.» Sieselbst sagt von sich: «Was ich wirklichnicht kann, ist, bei den GrundrechtenKompromisse einzugehen.» Ungerech-tigkeithabesie schonalsKindnichtaus-stehen können. Die grossgewachsene,schlankeFrau schloss bereitsmit 22 Jah-ren ihr Jurastudium an der UniversitätNeuenburg ab – und erwarb mit 25 Jah-rendenMaster inEntwicklungsarbeit anderUniversitätGenf.Zuvor,1988,warsiein ihrer Heimatgemeinde Le Landeronbei Neuenburg als jüngstes Mitglied indenGemeinderat gewähltworden.

Ihr erstes Volontariat in der Entwick-lungsarbeit machte sie direkt nachAbschluss des Studiums bei einer loka-len Organisation in Ghana. Dort sam-melte sie erste Erfahrungen im Bereich

der landwirtschaftlichen Produktion inLändern, deren grösster Bevölkerungs-teil ausKleinbauernbesteht,die fürkaummehr als den Eigenbedarf produzierenkönnen – ein Thema, das sie über all diefolgenden Jahre noch stark beschäftigensollte.Auch zuletzt in Laos:Hier fördertHelvetas die Professionalisierung desohnehin schon mehrheitlich ökologischausgerichteten Anbaus und hilft, dieLebensbedingungen der Menschen inabgelegenen Dörfern zu verbessern –mittels Bildung, Hygieneeinrichtungenund vielerweitererMassnahmen.

Bauernvereinigungen von derpolitik toleriert, aber behindertZuLaosschreibtHelvetas:«DasEinpar-teisystem übt eine starke Kontrolle überdie Bevölkerung aus. Seit kurzem sindzivilgesellschaftliche Organisationen –etwa Bauernvereinigungen – im Prinzipzwar zugelassen, in der Praxis werdenihre Aktivitäten jedoch überwacht undeingeschränkt.» In diesem Umfeld ver-suchte Anne-Sophie Gindroz während

dreier Jahre,Grenzenzuverschieben,wiesieesausdrückt.Dasssienebendenklas-sischen Landwirtschaftsprojekten dieBauernfamilienauchdabeiunterstützte,gegen Zwangsumsiedlung zu kämpfen,war der Regierung ein Dorn im Auge.«Entwicklungszusammenarbeit ist fürmein Verständnis nicht nur eine tech-nische Angelegenheit», erklärt sie, «esgeht auch darum, demokratische Prin-zipien und Menschenrechte zu fördernund dies auch der Regierung gegenüberzu vertreten.»

Wer mit Anne-Sophie Gindrozspricht, erfährt innert kurzer Zeit vielüber aktuelle Probleme in Ländern desSüdens, etwa über Umweltverschmut-zung und den Verkauf von Agrarland anausländische Staaten oder Konzerne,auch«LandGrabbing»genannt.Dass inLändern mit korrupten Regierungen dieGefahr gross ist, dass Entwicklungs-hilfegelder in den falschen Taschen lan-den, ist nichts Neues. Dass gewisse Un-ternehmen indiesenLändern–daruntersolchemitSitz inderSchweiz–aberauch

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September2009:Gindroz nimmtihre Arbeit als Länderverantwortlichevon Helvetas in Laos auf. Sie wird zurLeiterin der organisationenübergreifen-den Arbeitsgruppe «Landfragen» ge-wählt. Diese hilft der Bevölkerung, sichgegen Landenteignung zu wehren.

5./6.November2012:Das jährlicheAsien-Europa-Treffen (ASEM) findetin Laos statt. Erstmals ist auch dieSchweiz vertreten: BundespräsidentinWidmer-Schlumpf und BundesratBurkhalter nehmen teil. Gindroz istMitorganisatorin des parallel statt-findenden People’s Forum (AEPF).

21.November: Im Vorfeld des jährli-chen Treffens zwischen Regierung undin Laos tätigen internationalen Organi-sationen schickt Gindroz, die nicht ein-geladen ist, einen persönlichen Brief anfünf teilnehmende Kollegen europäi-

«Ichwill dieMenschen dazuermutigen, dieVer-antwortung für ihrLeben selbst in dieHand zu nehmen.»

Die Ausweisungvon GindrozwareinmedialesThema. So auchin der «AargauerZeitung» vom10. Dezember 2012.

scher Organisationen und der Uno. Siewill dieKollegen dazu ermuntern, keineKompromisse einzugehen und diewichtigen Themen anzusprechen. DerBrief gelangt in die Hände der Regie-rung, die Gindroz schon zuvor wegenihres Engagements verwarnt hat.

7.Dezember:Die Regierung teiltGindroz mit, dass sie innert 48 Stundendas Land zu verlassen habe. Gleich-zeitig geht ein Brief an Helvetas in dieSchweiz, in dem die laotische Regie-rung ihren Entscheid begründet und

und einen neuen Landesverantwortli-chen fordert.

9. Dezember: Gindroz verlässt mitihrer Familie Laos. Die Familie kehrtTags darauf zurück, Gindroz wohnt biszur gemeinsamen Reise in die Schweizkurz vor Weihnachten in einem Hotelin Udon Thani, Thailand.

Januar 2013: Nach Gesprächen mitHelvetas in der Schweiz kehrt Gindroznach Udon Thani zurück. Ihre Familiereist wieder nach Laos.

Wie es zumLandesverweis vonAnne-Sophie Gindroz kam

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MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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von korrupten Regierungen profitieren,ärgert Anne-Sophie. Doch statt nur dieFaust im Sack zu machen, sucht sie dasGesprächmit denVerantwortlichen. Ihroberstes Ziel aber sei es,«dieMenschenzu ermutigen, die Verantwortung fürihre Entwicklung selbst in die Hand zunehmen».DennalsSchweizerinhabesiedasPrivileg, ineinemRechtsstaataufge-

wachsen zu sein, in demdieGrundrech-tenichtzurDebatte stehenunddieMen-schen sich wehren können. «Das gibtuns die Möglichkeit, uns auch für dieRechte derjenigen stark zu machen, diediesesGlück nicht haben.»

Einschränkungen und Drohungenwürden sie nur nochmehr darin bestär-ken, weiterzumachen. Auch Gewalt hat

sie schon erlebt. Im besetzten Osttimoretwa, wo sie in den 90er-Jahren imAuftrag des Roten Kreuzes erschöpfteKämpfer über die Menschenrechte auf-klärteund ihneneinzuschärfenversuch-te, dass auch Feinde noch Rechte haben,dass man sie etwa in Gefangenschaftnichterschiessendürfe.Dabeiblickte sieeines Tages direkt in den Lauf eines Ge-wehrs. Oder inMali, wo sie für Helvetasgegen den Widerstand des Patriarchatsmit lokalen Frauen ein Projekt gegenFrauenbeschneidung aufgebaut hat.

Bei Helvetas schätzt man die Kader-mitarbeiterin, auch wenn ihr unerbitt-liches Engagement hin und wieder fürÄrger sorgt.AlsGindrozAnfangDezem-berdesLandesverwiesenwurde,schriebHelvetas in einer Stellungnahme an dieRegierung, die Massnahme sei unver-hältnismässig. Die Organisation mussjetzt eine neue Landesdirektion zu er-nennen, und Gindroz selber weiss nochnicht, in welcher Funktion sie künftigtätig seinwird:«Onverra»,sagt sie.DassichöffnendeMyanmar,woHelvetasge-rade erst angefangen hat, sich zu enga-gieren, sei eine Möglichkeit. Bereut sienicht, dass es so weit gekommen ist?«Nein, ichbindasRisikobewussteinge-gangen undwürde eswieder tun.»

Gindroz’ Ehemann kümmertsich in Laos umdie KinderUnd die Familie, die noch in Laos ist?Anne-Sophie Gindroz’ Stimme wirdsofort leiser. «Die Zwillinge, die wir inMali adoptiert haben, ein Mädchen undein Junge, sind sechs Jahre alt. Der Bub,Namori, hat eine Entwicklungsverzö-gerung; in der französischen Schule inVientiane haben sie ein sehr gutes Pro-gramm, um ihn beim Lernen zu unter-stützen. Die Kinder möchten alle dasSchuljahr dort beenden.Also bleiben siesicher die nächsten sechs Monate dort.Mein Mann ist da – er schaut nach ih-nen.» Stille. «Als ich ihn kennenlernte,wusste ich: Das ist derMensch,mit demich alt werdenmöchte. Es passierte ein-fach, und es passierte ganz ruhig undganz klar. Ein Jahr späterwarenwir ver-heiratet, und ich hatte einKind.Daswarvor 19 Jahren.» Seit über zehn Jahrenarbeitet ihrMann als Fotograf und küm-mert sich viel um die Kinder, zumBeispiel, wenn sie für Projektbesucheunterwegs ist.

Über die Festtage hat Anne-SophieGindroz mit ihrer Familie die Schweizbesucht.Derzeit lebt siewieder inThai-land und führt mit ihrer Familie eineFernbeziehung. Texte: Esther Banz

Bilder: Daniel Rihs

Laos undSchweizerEntwicklungshilfeLaos ist laut Uno eines der am wenigstenentwickelten Länder der Welt (auf dem 138.von total 187 Rängen). Ein Drittel der Bevölke-rung lebt von weniger als 1,25 Dollar pro Tag.Die Demokratische Volksrepublik Laos wirdseit 1975 von einer einzigen Partei, derLaotischen Revolutionären Volkspartei,regiert.Während des Vietnamkriegs warfendie Amerikaner derart viele Bomben überdas Binnenland in Südostasien ab, dassLaos als eines dermeistbombardiertenLänder derWelt gilt – mit Auswirkungenbis in die heutige Zeit. Das EDA schreibt:«In weiten Landesteilen stellen Blindgängerund Minen aus dem Vietnamkrieg eine ernstzu nehmende Gefahr dar.»Für die Schweiz ist die Mekong-Region, zuder neben Laos auch Myanmar, Vietnamund Kambodscha gehören, ein Schwerpunkt-gebiet für die Entwicklungszusammenarbeit.Die Ausgaben in Laos werden bis 2016 vonheute 14,5 auf 21 Millionen Franken proJahr erhöht. Gemäss Botschafter ChristophBurgener werden die Mittel in Laos in drei

thematischen Bereichen eingesetzt: zurFörderung der landwirtschaftlichenProduktion und der Ernährungssicherheitder Bevölkerung, zur Stärkung von Gouver-nanz und Bürgerbeteiligung sowie zurSchaffung von Einkommensmöglichkeiten,unter anderem durch die Förderung derBerufsbildung.

Ein Bild ausruhigeren Zeiten:Anne-Sophie undSutikno Gindrozmit ihren Kindernin Laos.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MENSCHEN | BILD DERWOCHE| 31

Ein schönes Bild – aber eine lebensgefährliche Situation für den Orca,der in einem kleinen Eisloch auftaucht, um Luft zu holen. Eine Herdevon etwa einemDutzend Schwertwalen hat sich 30 Kilometer vorder Ortschaft Inukjuak im Norden der kanadischen Provinz Quebec unter

dem Eis verirrt. Orcas ziehen normalerweise vor der grossen «Winter-gfrörni» weiter nach Süden. Bürgermeister Peter Inukpuk reagiertesofort und bat die kanadische Regierung eindringlich um einenEisbrecher, der den Tieren einenWeg ins offeneMeer bahnen sollte.

FRAGE DERWOCHE

Warumhaltenwir beimGähnendieHand vor denMund?Was heute als Zeichen einer guten Kinderstubeund als Akt der Höflichkeit gilt, ist im Prinzipnichts anderes als ein Überbleibsel mittelalter-lichenAberglaubens.DieMenschendamals lebtenin der Angst, ihre Seele könnte bei einem unge-schützten Gähnen aus dem Mund entweichen.Gleichzeitig glaubten sie, dass ein weit aufge-sperrterMund demBösenTür undTor öffne.Werhäufig dabei beobachtetwurde,wie er ohneHandvordemMundgähnte,galt von finsterenMächtenbesessen und als verflucht. Inmanchen Regionenging die Angst so weit, dass man sich nach demGähnen sogar bekreuzigte oder zur Sicherheit einStossgebet genHimmel sandte.

Das letzte Loch

ZITAT DERWOCHE

«Das ist genau das,was ich seit zehnJahren erzähle!»Seit er aus demKoma aufgewacht war, hatteder heute schwer behinderte LucaMongelli (17)behauptet, drei Jugendliche aus demDorf hättenam 7. Feburar 2002 in der Nähe des Familienchaletsin Veysonnaz VSmit Ästen auf ihn eingeschlagenund ihn halbnackt im Schnee liegen lassen. Jahrelanghatten dieWalliser Behörden aber darauf beharrt,Luca sei von Familienhund Rocky so übel zugerichtetworden. Nun kommt ein italienisches Expertenteamzum Schluss, dass die Verletzungen unmöglich voneinemHund stammen können.

Bilder:M

arinaLacasse/AP

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Page 32: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

MensChen | interview | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MiGros-MaGazin |

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Rennermachte die Brachialrocker Rammstein (oben)trotz deutscher Texteweltberühmt. Die Basler FormationThe bianca Story (unten)will es auf Englisch schaffen.

Visionärmit vielen TalentenTim Renner gilt als grösster Visionär der Musikbranche. Zu Beginndes Jahrtausends schrieb er als jüngster CEO und ChairmandesMajor-Labels Universal Deutschland Firmengeschichte.Nach einem Eklat machte sich Renner selbstständig und bautesein MusikimperiumMotor auf, zu dem unter anderem einRadiosender, ein Musikverlag und eine Booking-Agentur gehören.Renner verfügt über viele Talente und setzt sie auch gerne ein.Er bloggt, moderiert Radio- und TV-Sendungen und ist Autorrespektive Koautor der Bücher «Kinder, der Tod ist gar nicht soschlimm! Über die Zukunft der Musik- und Medienindustrie»und «Digital ist besser. Warum das Abendland auch durch dasInternet nicht untergehen wird». Daneben ist er Professoran der Popakademie Baden-Württemberg. Tim Rennerwurde 1964 in Berlin geboren, wo er heute noch lebt. Er ist ver-heiratet und hat zwei Kinder.

TimRenner, washabendieBandsRammstein,die Sie einst gross gemacht haben, und Thebianca Story aus Basel gemeinsam?Beide zeichnen sich durch eine klareIdentität aus. Rammstein bedient fastklischeehaft ein martialisches Deutsch-landbild. Die Band The bianca Storyarbeitet immer selbstbewusster mitElementen ihrer Heimat. Zum Beispielspricht sie an Konzerten in DeutschlandSchweizerdeutsch mit dem Publikum.Diese Authentizität ist ihre Stärke. Dar-auf muss sie bauen, wenn sie in dennächstenJahren ihreKarrierevorantreibt.

Sie sprechen von Jahren?So was braucht Zeit; man muss sichhocharbeiten.OhneTV-Kooperationen,Castingshows und die damit verbunde-neWerbungschiesstheutekeinKünstlermehr von null auf hundert.

Am26. Januar startet in der Schweiz die Cas-tingshow «The Voice». Hätte der Sänger vonThebiancaStory,EliaRediger,mit seinerklas-sisch ausgebildeten StimmeguteChancen?InCastingshowsgehtesnurvordergrün-digumperfektenGesang.SolcheForma-te verkaufen Emotionen. Der Zuschauerverfolgt – scheinbar – den Weg einesKünstlers nach oben. Die Emotionalitätliegtalso inderShow,nichtbeimKünst-ler.Wenn der nach Hause geht, ist seineRelevanz weg. ImMusikbusiness machtman nicht mit einer besonders gutenStimmeKarriere,sondernmitAusdruck.Die grössten deutschen und SchweizerStars können nicht gut singen.

SiemeinenDJ Bobo?Der kann nicht singen. Auch die Ge-sangsfähigkeiten von Yello-MitgliedDieter Meier halten sich in engen Gren-zen. Selbst Sophie Hunger, eine her-vorragende Musikerin, ist keine ex-zeptionelle Sängerin. Sie würde in einerCastingshow ordentlich abschmieren.

«Die grössten Starskönnen nicht gut singen»MusikmanagerTimRennerhatRammstein entdeckt undmanagtdieSchweizerBandThebiancaStory. EinVisionär überwirksameMittel gegenMusikpiraten undden richtigenWeg fürTalente.

Grönemeyer sowieso, der alteNuschler:Im erstenCall wäre er raus.

Authentizität istwichtiger als Technik?EsgehtumdieFrage,obeineStimmeun-verwechselbar ist. Sven Regener vonElementofCrimeundPeterBruggervonSportfreunde Stiller können auch nichtsingen. Aber an ihrer Stimmfarbe er-kenntmansie sofort.TillLindemannvonRammsteinundCampinovondenTotenHosen sind Stimmpersönlichkeiten, diedemHörer ein Zuhause bieten.

UnterdemNamen«Motor»habenSieein Im-perium aufgebaut, während etablierte Plat-tenfirmen serbeln.WasmachenSie anders?Unsere Philosophie ist eine andere. DieMajors sind zwarunsgegenüber imVor-teil,weil sie sehr vielmehrGeldhaben –und vor allem haben sie einen Katalog,also ein breites, etabliertes Angebot. Sieexistieren teilweise seit 100 Jahren undhaben in dieser Zeit wahnsinnig vieleRechte angehäuft, Rechte an KünstlernundanMusiktiteln.Davon lebensieheu-tenoch.Sie sindunsgegenüberaberauchimNachteil: Sie arbeitennochnachdemaltenGeschäftsmodell.Esbasiertdarauf,dass sie einem Künstler seine Rechteabkaufen und ihn über ein Beteiligungs-system amGewinn partizipieren lassen.Wir machen es umgekehrt: Die Bandsbehalten ihre Rechte und bezahlen unsdafür,dasswir für siearbeiten.Undzwarso lange, wie es für uns beide sinnvollist. Beide Seiten können die Beziehungbeenden, wenn sie nicht nach Wunschverläuft.

WennThebiancaStory imRadiogespieltwird,verdient also primär derKünstler?Erverdient,wennderSonggespieltwird.Er verdient sehr viel mehr, wenn die CDverkauft wird. Denn er muss nicht indi-rekt unsere ganze Strukturmitfinanzie-ren,nichtunsereFlops,sondernerbucht

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| MiGros-MaGazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | MensChen | interview| 33

Der BerlinerBranchenkennerTimRennerweissgenau,welcheWege dieMusik­industrieweiter­bringen undwelche in einerSackgasse enden.

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Auf dieser Reise lernen wir die BaltischenStaaten Estland und Lettland mit ihren Haupt-städten Tallinn und Riga kennen. Höhepunktaber ist Sankt Petersburg, die ehemaligeHauptstadt des zaristischen Russlands.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Dessau.Fahrt nach Dessau, südwestlich von Berlin.2. Tag: Dessau–Danzig.Vorbei an Berlin und bei Stettin über die pol-nische Grenze und durch Nordwestpolen errei-chen wir die alte Hansestadt Danzig.3. Tag: Danzig–Marienburg–Masurische Seenplatte.Die Altstadt von Danzig ist geprägt von Cafés,Geschäften, alten Kornspeichern und Lager-häusern. Markant ist der älteste hölzerne KranEuropas. Geführte Stadtbesichtigung. Weiter-fahrt zur Marienburg, einer der schönsten Pro-fanbauten des Mittelalters. Abends Ankunft inder Masurischen Seenplatte.4. Tag: Ausflug Masurische Seenplatte.Grüne Wälder, blaue Seen und unendlichscheinende Weiten – die Masurische Seen-platte ist ein Land von unglaublicher Schön-heit. Ganztägige Besichtigung mit Schifffahrt,Besichtigung der Wolfsschanze und des hei-teren Jesuitenklosters Swieta Lipka.5. Tag: Masurische Seenplatte–Riga.Grenzüberquerung nach Litauen und Fahrt viaKaunas, Grenze Lettland, Bauska zur altenHansestadt Riga.

6. Tag: Riga–Tallinn.Die in hellen Farben gehaltenen Kaufmanns-häuser in der Altstadt von Riga sowie die erhal-tenen Festungsanlagen zeugen vom ehema-ligen Reichtum. Interessante Besichtigung derlettischen Hauptstadt. Am Nachmittag Fahrtentlang der Küstenbucht, über die Grenze nachEstland und via Pärnu zur estnischen Haupt-stadt Tallinn.7. Tag: Tallinn.Tallinn bezaubert durch seine wie gemalt wir-kenden Häuser. In der fast vollständig erhal-tenen mittelalterlichen Altstadt zählt man fast4500 Baudenkmäler. Kirchen, Handels- undBürgerhäuser sowie Gassen mit Kopfsteinpfla-ster prägen das Bild. Geführter Altstadtrund-gang und Nachmittag zur freien Verfügung.8. Tag: Tallinn–St. Petersburg.Weiterreise entlang der Südküste des fin-nischen Meerarms nach St. Petersburg, auch«Venedig des Ostens» genannt.9. Tag: St. Petersburg,fak. Ausflug Puschkin.Die ehemalige Hauptstadt des zaristischenRusslands wurde nach ehrgeizigen Plänen vonPeter dem Grossen erbaut. Auf der Stadtfüh-rung sehen wir die Admiralität, den Panzer-kreuzer Aurora, den Newski Prospekt u.v.m. AmNachmittag fakultativer Ausflug nach Pusch-kin, der luxuriösen Sommerresidenz von Katha-rina I. Besichtigung, u.a. mit dem zum Jubilä-umsjahr 2003 restaurierten, berühmtenBernsteinzimmer. Abendessen mit Folkloredar-bietung in lokalem Restaurant.(Reisen 4,9 und 13: Fak. Besuch Eremitage-Museum statt Puschkin.)10. Tag: St. Petersburg, St. Peter-und-Paul-Festung, fak. Ausflug Peterhof.Besuch der St. Peter-und-Paul-Festung, die aufeiner kleinen Insel inmitten der Newa liegt.Hier waren Dostojewsky, Maxim Gorki, Trotzkiund Lenin inhaftiert. In der St. Peter-und-Paul-Kathedrale sind die meisten der russischenHerrscher, von Katharina der Grossen bis zuAlexander III begraben. Freier Nachmittag oderfak. Ausflug Peterhof mit Besuch der phantas-tischen Gartenanlagen.Aufenthalt St. Petersburg, 9.–10. Tag:Programmänderungen vorbehalten.

■ Masurische Seenplatte ■ Baltische Hauptstädte Tallinn und Riga■ Mini-Kreuzfahrt auf der Ostsee ■ Fakultativ: Puschkin und Peterhof

Königsklasse: Audio-System auf Rundgängen

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis13 Tage gem. Programm 2605.– 2345.–Spardatum in KomfortklasseReise 1, 6, 8 und 10 1845.–ReduktionReise 2, 11–13 – 70.–Daten 2013Sonntag–Freitag1: 26.05.–07.06. 8: 14.07.–26.07.2: 07.06.–19.06. 9: 21.07.–02.08.3: 09.06.–21.06. 10: 28.07.–09.08.4: 16.06.–28.06. 11: 04.08.–16.08.5: 23.06.–05.07. 12: 11.08.–23.08.6: 30.06.–12.07. 13: 18.08.–30.08.7: 07.07.–19.07.Unsere Leistungen

■ -Luxusbus– Spardaten in Komfortklasse-Bus

■ Unterkunft in guten Mittel- undErstklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 10 x Halbpension in den Hotels(Abendessen und Frühstücksbuffet),davon 1 x Abendessen in lokalemRestaurant (9. Tag) und 1 x Abendessenan Bord von Finnlines (12. Tag)

– 1 x Frühstücksbuffet (7. Tag)– 1 x Schiffspassage, Frühstück (11. Tag)

■ Fährüberfahrt mit Finnlines Helsinki–Travemünde, BasisunterkunftDoppelkabine innen, Dusche/WC

■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. AusflügePuschkin und Peterhof am 9. und 10. Tag)

■ Geführte Besichtigungen in Danzig,Marienburg, Riga, Tallinn, St. Petersburg

■ Schifffahrt Masurische Seenplatte■ Lok. Deutsch sprechende Reiseleitung fürBesichtigungen: Polen, Baltikum, Russland

■ Audio-System auf Rundgängen(nur Königsklasse)

■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels):– Reise 1–6 355.–– Reise 7–13 295.–

■ Kabinenzuschläge (Fähre):– Doppelkabine aussen 95.–– Einzelkabine innen 175.–

■ Fakultative Ausflüge:– Puschkin 55.–– Peterhof (Gärten) 45.–

■ Visumgebühr Russland 130.–■ Annullationsschutz 25.–AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte06:30 Burgdorf!, 06:45 Basel,07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof!,08:30 Zürich-Flughafen!,08:50 Winterthur, 09:15 Wil!

St.Petersburg & Baltische Staaten

13 Tage

ab Fr.1845.–

11. Tag: St. Petersburg–Helsinki –Einschiffung.Fahrt nach Helsinki. Einschiffung auf ein mo-dernes Schiff von Finnlines. Übernachtung anBord.12. Tag: Auf See – Ankunft Travemünde–Hannover.Erholsamer Tag auf See. Ankunft in Travemün-de und Fahrt nach Hannover.13. Tag: Hannover–Schweiz.Rückfahrt über Frankfurt und Karlsruhe zu denEinsteigeorten in der Schweiz

Dessau

Danzig MasurischeSeenplatte

Riga

Tallin St.Peters-burg

Helsinki

OS

TS

EE

Trave-münde

Hannover

CH

RUS

LV

LET

EST

FIN

S

D

RUS

PL

Der Winterpalast «Eremitage» und die Admiralität an der Newa

EinreisebestimmungenFür diese Reise benötigen Schweizer Bürgereinen 6 Monate über das Rückreisedatumhinaus gültigen Reisepass sowie ein Visumfür Russland. Das Visum wird durch IhreBuchungsstelle eingeholt.

Ihre HotelsElf Übernachtungen gemäss Programm, inguten Mittel- und Erstklasshotels T-���

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Page 35: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| MiGros-MaGazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | MensChen | interview| 35

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unsalsDienstleister.Erkommtundsagt:«Kinder, wir brauchen von euch TV-Kommunikation für einen Monat, wirbrauchen Funkkommunikation, eineAdministration,einAblaufmanagement,und ihrmüsstdenganzenSteuerkramfüruns vorbereiten.» All die Dinge halt, dieKünstlerausnehmendungerntun,über-nehmen wir für sie. Denn wir haben dierichtigenLeute,diewissen,wiemansichumsoetwaskümmert. DafürwerdenwirvomKünstler bezahlt.

Das rentiert für beide Seiten?Wir arbeiten auf dieser Basis mit ganzGrossenwie einemMariusMüller-Wes-ternhagen,aber auchganzkleinenNew-comern. Es rentiert deshalb für beideSeiten,weil derKünstler diewirtschaft-liche Verantwortung mitträgt. UnserJob ist es, diese wirtschaftliche Seite imAuge zu behalten, dem Künstler wö-chentlich darzulegen, wo er steht, mitihmdienächstenSchritte zubesprechenund, vor allem, ihn aufmögliche Risikenhinzuweisen. Wir coachen die Künstler

Besitz.DieseAngebotesindsimpler inderAnwendung, als es Piraterie jemals seinkann.Der ersteMarkt, in dem betont aufdiese Weise gearbeitet wurde, ist derschwedische. Der wächst seit zwei Jah-ren, und mittlerweile laufen 40 Prozentdes Musikkonsums über Streaming. Dasheisst: Wenn ich den Konsumenten einlegalesAngebot liefere,dasmindestenssovollständig ist wie das illegale – unddazu noch einfacher und zuverlässigerfunktioniert –,wird das auch genutzt.

Man ist also bereit, weiterhin für Musik zuzahlen,wenn sie nicht allzu teuer ist?Richtig. Das beweisen lustigerweise so-gar die illegalenAngebote.Diewerden janicht von Altruisten betrieben, sondernvonLeuten,dieebenfallsGeldverdienenwollen.Sie verkaufen auf ihrenPlattfor-menWerbung.OderOptimierungssoft-ware,diebis zu9.90EuroproMonatkos-tet. Für diesenBetrag bekomme ich aberwerbefreies Streaming von Spotify undanderen Anbietern. Der Konsumentzahlt also immer,wennauchnicht immer

«Die besteStrategiegegenPiraterie istein gutes,günstiges,legalesAngebot.»

durch die Klippen auf dem Weg nachoben.Aber entscheiden tun sie.

MitdiesemSystemwollenSieauchdiePirate-rie aushebeln?Es kann helfen, wenn User, die illegalSongsdownloaden,wissen,dasssienichtKonzernen,sondernKünstlernschaden.Dannwerden sie es sich vielleicht zwei-mal überlegen. Entscheidend ist aberdas Angebot. Die beste Strategie gegenPiraterie ist ein gutes, günstiges, legalesAngebot. Da ist die Schweiz viel weiterals Deutschland. Bei euch habenMusik-fans Streaming-Services wie Spotifyschnell verstanden und akzeptiert.

Was ist der Unterschied zwischen DownloadundStreaming?Fester Besitz gegenüber temporäremBesitz. Was ich downloade, ist meins.Beim Streaming habe ich Zugriff auf ei-nen Server und darf eine Datei daraufhörenoder sehen.DieDatei bleibt jedochauf dem Server. Ich kaufe mir mit einemAbonurdasZugriffsrecht,nichtaberden

Page 36: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

MensChen | interview | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | MiGros-MaGazin |

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mit Geld. Oft mit Zeit, wenn man sichdurchendlosePop-upsklickenmuss,bisman endlich downloaden kann.

SiehabendiesesSzenarioschon 1993voraus-gesagt – aber keiner glaubte Ihnen damals.Gorbatschowsagte:Wer zu spät kommt,den bestraft das Leben. Ich kann ausErfahrung sagen: Das gilt auch für alle,die zu früh kommen. Ich wurde einst alsUniversal-Boss bös beschimpft. Es warfür gewisse Leute halt zu früh, sich vonalten Prinzipien zu lösen. Ich sagte, Ko-pierschutz mache keinen Sinn, weil erdenjenigen bestrafe, der gewillt ist, legalzu kaufen. Heute gibt es keinen Kopier-schutzmehr.InmeinemJobgehtesnichtdarum, Dinge früh zu erkennen. Es gehtdarum, Mittel und Wege zu finden, umden Leuten begreiflich zu machen, wasman erkannt zuhaben glaubt.

Sie haben vieles vorausgesehen. Aber Siehaben sicher auch geirrt.Wo?HäufigbeiGeschwindigkeiten.Ichglaub-te, der Wandel vollziehe sich schneller.1993 nahm ich an, dass 2010mindestens80 Prozent derMusikkäufe nonphysischsein würden, also per Download oderStreamingstattfänden.Ineinemkonser-vativenMarktwieDeutschland ist es ge-nauumgekehrt. 2010wurdennochmehrals80ProzentderProduktephysisch,al-so alsCDoderPlatte, gekauft.

Warumkauft dieMehrheit immer nochCDs?Da gibt es zwei Faktoren. Einerseits ge-wöhnen sich die Leute nur langsam anNeues.Mangibtnichtgernauf,wasmanmal gelernt hat, also CDs oder –wie ich– Vinyl benutzen. Der andere Faktor istdie Branche, die bremst. Sie forciert janicht dasNeue, sie schützt dasAlte.

Ihr Buch «Digital ist besser» liest sichwie einAnti-Digital-Angst-Ratgeber.Digitalisierung ist unvermeidbar, den-noch stemmen sich viele noch dagegen.Nichtumsonst stehtvornealsWidmung«fürErfaRenner»,das istmeineMutter.

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Die Branche beobachtet, was ich mit demRadio anstelle. Das ist unheimlich.Noch haben wir keine Lösung, abertheoretisch kann der Konsument dieseInformationenblockieren.Aberdas fän-de ich doof, weil er dadurch ja auchZugriff auf das Hauptprogramm hat.Wenn viele einen bestimmten Songhochladen,wirdbeiunsdieAlarmglockeschrillen. Das ist die Chance für User,Einfluss auf das grosse Ganze zu neh-men. Und es ist eine Chance für viel-versprechendeMusiktalente, ihreKarri-ere auszubauen.

Interview: Ruth BrüderlinBilder: Jan vonHolleben

In gewisser Hinsicht: ja.Wir sahen, wieviele Leute verunsichert waren, weil einKulturkampf daraus gemacht wurde:digital gegenanalog.FrankSchirrmacheretwa, der Herausgeber der FAZ, liessrichtige Kampfschriften vom Stapel,die echt Angst machten; seine gewagteThese lautete,dieNutzungdigitalerMe-dien führe zu Veränderungen im Hirn.Das ist Panikmache.

Wirwerden alle doofwegenWikipedia?Richtig. Dagegen wollten wir anschrei-ben. Wir wollten den Leuten die Angstnehmen.Statt sichüberNeueszu freuenund zu rufen: «Heureka, schauen wir,was wir damit anstellen können!»,herrscht blanke Angst.Natürlich gibt esneben den Chancen auch Risiken – wiebei jederNeuerung.Aber dieRisikenderDigitalisierung sind verkraftbar, wennichmir dieChancen anschaue.

Mit IhremRadiosender versuchen Sie gerade,eine solche neueChance umzusetzen.Wir versuchen, Radio digital so aufzu-peppen, dass jeder es individuell nutzenkann.Das funktioniert so:EinHörer fin-det, in der Playlist des Radios fehle einMusikstück, das er besondersmag.Alsolädt er eshoch.Absofort ist es auf seinerPlaylist und wird regelmässig gespielt.Jeder Hörer kann also mitbestimmen,was sein Radio sendet: Songs raushauenoder eben reinbeamen.

DaswirddannabernurbeibesagtemHörerzuHausegespielt,beidenanderenHörernnicht?Nein, bei den anderen nicht. Jeder hatsein personalisiertes Radioprogramm.Digitalisierung ist eben auch Demokra-tisierung: Jeder kann mitmachen. Füruns ist es hochinteressant, denn wir se-hen ja,wennvieleHörereinenbestimm-ten Song doof finden und löschen res-pektive Dinge hochladen, die wir garnicht auf demRadar haben.

Ist Jekami die Zukunft derMusikbranche?Ja, dasmussmanmöglichmachen.Manmuss sich öffnen und jedem erlauben,mitzumachen. Wir müssen technischeLösungen finden, die das ermöglichen.

TimRennersVision für Radio-sender: «JederHörer kannmitbestimmen,was sein Radiosendet.»

«Die RisikenderDigi-talisierungsind ver-kraftbar,wenn ichmir dieChancenanschaue.»

Page 37: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

ŠKODA Yeti

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25.10.13 Frühmorgens Abfahrt mit Extra-bus nach Genua. Einschiffen,Auslaufen um 18.00 h

26.10.13 Villefranche sur Mer/Nizza,Frankreich

27.10.13 Valencia, Spanien28.10.13 Erholung auf See29.10.13 Casablanca, Marokko30.10.13 Agadir, Marokko31.10. bis01.11.13 Erholsame Tage auf See02.11.13 Dakar, Senegal03.-08.11.13 Auf See Richtung Südafrika09.11.13 Walvis Bay, Namibia10.11.13 Erholung auf See11.11.13 Kapstadt, Südafrika, Ausschif-

fung, Stadtrundfahrt mitTafelberg (wetterabhängig)Transfer zum Flughafen undRückflug mit British Airways viaLondon

12.11.13 Am Mittag Ankunft in derSchweiz

Reisedatum und Programm25.10.2013 bis 12.11.2013

Verlängerung Kapstadt11.11.–15.11.13 im 4*Hotelinkl. Frühstück nur Fr. 595.-!11.11.13 Transfer zum Hotel, Zeit zur freien

Verfügung12.11.13 Ausflug Tafelberg (wetterabhängig),

Kap der guten Hoffnung, PinguinKolonie

13.11.13 Tag zur freien Verfügung14.11.13 Ausflug Franschhoek, Huguenot

Monument, Degustation aufeinem Weingut, Transfer zumFlughafen und Rückflug mit BritishAirways via London nach Zürich

15.11.13 Am Mittag Ankunft in Zürich

Verlängerung Garden Route11.11.–17.11.13 im 4*Hotelinkl. Frühstück nur Fr. 1095.-!11.11.13 Transfer zum Hotel, freie Zeit12.11.13 Stellenbosch, Fahrt auf der Route

62 nach Barrydale und Oudtshoorn13.11.13 Cango Wildlife Ranch, Cango Caves14.11.13 Tsitsikamma Nationalpark Sunset

Cruise in der Knysna Lagune15.11.13 Mossel Bay, Besuch Diaz Museum,

Cape Agulhas, Kapstadt16.11.13 Tafelberg (wetterabhängig), Kap

der guten Hoffnung, PinguinKolonie, Rückflug

17.11.13 Am Mittag Ankunft in der Schweiz

Fr. 100.– Frühbucher-Rabatt bereits abgezogen

So viel ist inbegriffen: • Busanreise Schweiz-Genua, Erlebnis-Kreuzfahrt • deutschsprachigeBordhostess • Vollpension an Bord, bis zu 5Mahlzeiten täglich • Linienflug mit British Air-ways via London • Verlängerungsprogramme miterfahrener deutschsprachiger Reiseleitung.

Nicht inbegriffen: • Getränke und persönlicheAuslagen • Landausflüge • oblig. Serviceentgelt(€ 6,-p.P./Nacht, wird an Bord belastet) Annulla-tionskostenversicherung • ReservationsgebührFr. 10.- pro Person.

Reisedokumente: Schweizer Bürger benötigeneinen Reisepass, der mindestens 6 Monate überdas Rückreisedatum gültig sein muss. Bitte be-achten Sie, dass für diese Reise eine Gelbfieber-impfung vorgeschrieben ist.

Frühbucherrabatt Fr.100.-*pro Person bis 28.01.13

Page 39: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| MiGros-MaGazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | MensChen | kolUMne| 39

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MeinTrick,wennichmichwiedermaljung fühlen will: Ich gehe an Blueskon-zerte. Sogar als bald 48-Jähriger senktman dort den Altersschnitt. Und jetzthabe ich noch einen Trick: Über uralteWerbeslogans schrieb ich letzte Woche,die mir nicht aus dem Kopf wollen, vonmeinen Kindern aber – brummle ich sievor mich hin – mit einem müden «Nidscho wieder, Oldie!» quittiert werden,undmit Oldie meinen sie mich. Slogansder Altersklasse «Katzen würden…».Eben. Und was geschah? Mir wurdenhaufenweise Sprüche gemeldet, die ichkraftmeiner Jugend nicht kannte.

Mit jedem eingehenden Mail fühlteich mich jünger. Da war zunächst Peteraus Bern mit seinem Lieblingsspot ausguter alter Fernsehzeit: Kind im Bett,Pyjamajacke verrutscht. Sprecher: «Indiesem Pütschaama darf Ihr Kindnicht schlafen! Seine Lungen sind nichtgeschützt.» Das Kind wird mit einemgrossen X durchgestrichen, neues Py-jama, sanfte Musik, in der Stimme nuneinwarmerTon:«Richtig istdasCalida-Pütschaama! Die Calida-Jacke rutschtnicht hoch, die Calida-Hose sitzt ange-nehm.» Und dann im Dreiklang gesun-gen:«Ca-li-daaa!»Hatte ichniegehört,nie gesehen.MeineFrau schon.Dabei istsie jünger als ich.Aber bei ihnen daheimstandhalt schon früheinTV-Gerät,wo-hingegen meine bildungsbürgerlichenEltern Bücher gescheiter fanden. DenerstenFernsehergabserst 1973,undauch

das nur, weil die Aernis, bei denen wirdamals die Mondlandung gesehenhatten, sich einen Farbfernseher an-schafften und uns ihre alte Schwarz-Weiss-Kiste überliessen. Erst zur Fuss-ball-WM 1982 hatte Vater ein Einsehen,und ich durfte meine Azzurri endlichazurblausehen. (UndnatürlichauchdenSpot«Persil.Daweissman,wasmanhat.GutenAbend!» in voller Farbpracht.)

Beflügelnd der Gedanke, dass esKampagnen gab, an die ich mich nichterinnere.Die 70-jährigeUrsula trumpf-te mit «Eva und ihr Apfel, Adam undseine Parisienne!» auf (man kann sichdie Bilder dazu lebhaft vorstellen!) unddem schönen, mir bislang unbekanntenReim:«IchbinderKaterMoro, ich pfle-ge mich mit Speuz, meine Herrin, die

braucht Voro, sie ist so schön, michfreuts!» Voro war scheints eine Haut-creme und gereimte Werbung anschei-nend en vogue. Rentner Ernst ausWädenswil hat unzählige solcher Vers-lein im Gedächtnis: «Jede Hausfrauweiss: Wenn Fett und Öl, dann Sais!»,«Vitamine A bis D – Aroser Sonne undPulverschnee», «Miele, Miele, sagt dieTante, die alle Waschmaschinen kann-te», wobei man sich unter «Wasch-maschine» einen Bottich vorstellenmüsse, in dem ein hölzerner Arm dieWäsche hin und her bewegte. Rolf ausBinningen, betagt auch er, entsinnt sichder Losung «Casimir raucht Capitol»und beglückte mich mit dem Müster-chen: «Müller schiesst ein Bombengoal– hätt Meier ‹Lebewohl› genommen,zu diesem Goal wärs nie gekommen.»DaswarvormeinerZeit,SloganssindeinGenerationenbarometer.

Und dann hat sich doch tatsächlichdas Mädchen aus der «Mami, er hatwieder nicht gebohrt!»-Reklame von1972 gemeldet. 600 Franken habe sie alsNeunjährige dafür erhalten und ein Jahrlang gratis Zahnpasta. Karin Schulze istlängst kein Mädchen mehr und heisstauch nicht mehr Schulze, aber noch seisie «100 Prozent kariesfrei», wie derSlogan damals verhiess. Soll noch je-mand behaupten,Werbung lüge.

Bänz Friedli live: als Talkgast in der «KöniglichenResidenz» im Hächlerhuus, Lenzburg, 17. Januar

derhaUsMann

JedeHausfrauweiss...Bänz FriedliwürdeWhiskaskaufen, hataber keineKatze.

«Ein Jahr lang gratisZahnpasta…»

Page 40: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Alle Preise pro Person in CHF

1. Tag Morgens Flug ab Zürich nach Kopenhagen. NachAnkunft erfolgt der Transfer zum Schiff. Check-in an Bord undBezug der Kabine. Kopenhagen gehört zu den bedeutendstenMetropolen Nordeuropas und ist ein beliebtes Reiseziel. 18:00Uhr Auslaufen.

2. Tag Oslo (Norwegen) 10:00-19:00. Zum besonderen FlairOslos in der inneren Fjordlage tragen viele Sehenswürdigkeitenbei. Die so genannte Gamlebyen (Altstadt) mit seinenfreigelegten Grundmauern des mittelalterlichen Oslo‘s sowiedas Schloss, die Burgfestung Akershus und das Opernhaussind die Highlights.

3. Tag Arhus (Dänemark) 12:00-19:00. Die sehr schöneInnenstadt erreichtmanbequem inca. 10Gehminuten.AmWegliegt das alte im 1900 erbaute Theater. Der gegenüberliegendeDom wurde im Jahr 1201 im romanischen Stil erbaut und inden vielen Jahren mehrmals um- und angebaut. Eine äusserstlehrreiche Sensation ist das berühmte Kunstmuseum Aros. Esist eines der grössten in Nordeuropa –mit Werken bedeutendernationaler und internationaler Künstler. Seinen Namen trägt esübrigens, weil „ars“ das lateinische Wort für Kunst und „Aros“der alte Name der Stadt ist.

4. Tag Warnemünde (Deutschland) 07:00-21:00. Besondersbekannt geworden ist Warnemünde durch den Alten Strom,eine herrliche Flaniermeile entlang des einzigartigen,maritimen Hafengeländes. Fischkutter, Fahrgastschiffe,liebevoll restaurierte Häuser und Hotels, gemütliche Kneipen,Bars und Restaurants sowie bunte Läden schmücken das Bildvon Warnemünde am Alten Strom.

5. Tag Erholung auf See. Entdecken Sie Ihr Schiff!

6. Tag Tallin (Estland) 08:00-17:00 Estlands Hauptstadt hateinen der am besten erhaltenen mittelalterlichen StadtkerneEuropas und eine leicht romantisch angehauchte Atmosphäre.Die kopfsteingepflasterten Innenhöfe in den engen Gassender Altstadt von Tallinn, in denen noch Handelshäuser ausdem 12. und 13. Jahrhundert stehen, schaffen eine leichtgeheimnisvolle Atmosphäre.

7. Tag St.Petersburg (Russland) 06:30 - Das oft alsVenedig des Nordens oder Paris des Ostens bezeichneterussische Sankt Petersburg gehört zu den schönstenStädten der Welt. Das unvergleichliche kulturelle Angebotreicht vom Festival der weissen Nächte im Sommer biszu magischen Theater-, Ballett- und Konzertabenden im

Winter. Die Innenstadt von Sankt Petersburg wurde zumUNESCO-Welterbe erklärt und überwältigt mit ihrer Schönheitund ihrer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten auch erfahreneReisende. Daher empfehlen wir hier einen organisiertenLandausflug* von Princess Cruises zu buchen, so brauchenSie auch kein Visum für Russland (Gruppenvisum Reederei).Übernachtung an Bord.

8. Tag St.Petersburg (Russland) Ein weiterer HöhepunktIhres Urlaubs in Sankt Petersburg wird der Besuch desKatharinenpalastes mit seiner blau-weissen Fassade undseinem eindrucksvollen Interieur sein. 18:00 Uhr Auslaufen.

9. Tag Helsinki (Finnland) 07:00-16:00. Den wichtigsten Teildes historischen Stadtkerns bildet der Senatsplatz. Er gilt alsstilreinster Platz Europas. Eine kleine Pause auf den Stufen desanliegenden gewaltigen Doms eröffnet einen eindrucksvollenBlick auf die umliegenden Regierungsgebäude und dieUniversität.

10. Tag Stockholm (Schweden) 07:00-14:00 Eine derschönsten Hafeneinfahrten der Welt. Tausende kleine Schärenbereiten uns einen unvergesslichen Empfang. Nicht ohneGrund wird Stockholm auch „Die Schöne auf dem Wasser“genannt. Die Hauptstadt Schwedens und Residenz desKönigspaares wurde auf 14 Felseninseln erbaut und liegtmalerisch zwischen Ostsee und Mälarsee, umgeben von demSchärengarten mit seinen 30.000 kleinen Inseln. Egal, wohinSie Ihren Blick schweifen lassen – Stockholm bietet in jederHimmelsrichtung ein fantastisches Panorama.

11. Tag Erholung auf See.

12. TagKopenhagen (Dänemark)Ankunft um05:00Uhr. Nachdem Frühstück, Ausschiffung und Beginn der Stadtrundfahrtdurch Kopenhagen, die grösste Stadt des KönigreichsDänemark, ist eine Metropole mit ganz besonderem Flair.Erleben Sie es selbst bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt.Diese Tour endet am Flughafen. Rückflug von Kopenhagennach Zürich.

* Stadtrundfahrt ab 20 Teilnehmer auf Deutsch, sonst findetdiese auf Englisch statt.

Landausflüge auf Deutsch an Bord fakultativ buchbar.Allgemeine Bordsprache ist Englisch.

Flug Zürich-Kopenhagen-Zürich inbegriffen!Deutschsprachige Bordreiseleitung inbegriffen!Gala Dinner & Kapitänsempfang inbegriffen!

Overnight in St.Petersburg inbegriffen!Alle Hafentaxen inbegriffen!Transfers & Stadtrundfahrt* inbegriffen!

100.- USDp.P

Bordkredit

bis 31.Januar

Perlen der Ostsee mitSt. Petersburg

Einmalige Aktionspreise

Inbegriffen: Flug Zürich - Kopenhagen, Transfer zum Schiff Kreuzfahrtinkl. Vollpension, deutschsprachige Gästebetreuung, Stadtrundfahrt(ab 20 Teilnehmer auf Deutsch, sonst Englisch), Bordveranstaltungen, Hafentaxen.

Nicht inbegriffen: Persönliche Ausgaben an Bord, ServiceGebühr USD 12.-/Person & Nacht, AnnullationskostenVersicherung, Auftragspauschale SFr. 20.-/Person, max. CHF40.-/Dossier (entfällt bei Buchung via cruisetour.ch)

Ihr SchiffEmerald Princess ****+

Als Juwel in der Princess Krone, bietet die Emerald Princess alles,was Sie von solch einem modernen, luxuriösen Schiff erwartenwürden. Wie bei den meisten unserer Schiffe dreht sich alles umAuswahlmöglichkeiten. Es gibt mehrere Speisemöglichkeiten,die traditionelle und Zu-jeder-Zeit- Speisen beinhalten, undLokalitäten, in denen Spezialitäten serviert werden, wie dasbeliebte Sabatini’s.

14.06.13 25.06.13

17.07.13 28.07.13° 08.08.13°

19.08.13 30.08.13

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06.07.13

° Reisen mit Routenabweichung

Hochsaison

Nebensaison

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ReduktionVorsaison

Zuschläge

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19.08 | 30.08

14.06 - 08.08

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| MiGros-MaGazin | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

sÉleCtion | 41SCHAUFENSTER

DreifacherGenussSchicht um Schicht bieten die neuen Sélection-Joghurts puren Gaumenschmaus. Obmit exotischenGewürzen oder traditionellen Birnen, der Dreifachgenuss sorgt für entspannte Momente.

E s gibt sie, die kleinen feinen Mo-mente, in denen man Zeit undMusse findet, sich etwas Gutes zu

gönnen. Entspannt aufdemSofa sitzen,das Lieblingsmagazin in Griffnähe unddazueinauserlesenesSélection-Joghurtfür den kleinenGenuss zwischendurch.Herrlich! Die feinen Joghurts werdenin drei Schichten präsentiert. Zuerst

Als kleines Dessertoder auf demFrühstückstisch:Sélection Schicht-joghurt, Safran/Vanille/Heidelbeereoder Belle Hélène,je 150 g, je Fr. 1.40

Bild:M

arco

Aste

kommtdieFrucht,danach folgtder fein-säuerliche Joghurt, zuletzt ein süssesTopping. Die neuen Sélection-Joghurtsgibt es in den Geschmacksrichtungen«Belle Hélène» oder «Safran/Vanille/Heidelbeere».Safranwird bis heute perHand gepflückt, Vanille in mühevollerHandarbeit gezüchtet. Darum gehörenbeide zu den teuersten Gewürzen der

Welt.WiemansichandaskostbareDes-sertheranwagt,hängt alleinvonpersön-lichenVorlieben ab: Schicht umSchichtlöffeln oder alle drei Schichten zusam-menmischen?VersuchenSiedochbeideVarianten – schmecken tut es auf jedenFall. Text: Heidi Bacchilega

www.selection.migros.ch

Page 42: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

Blütenzauber SüdtirolTolle Ausflüge zum Gardasee, zum SchlossTrauttmansdorff, nach Meran und Brixen. 4 Tage ab Fr. 395.–Blütenzauber Südtirol

Frühling am Gardasee1. Tag Schweiz – GardaseeIhre Reise führt Sie über dieGotthardroute nach Mailand.Vorbei an Bergamo und Bresciagelangen Sie im Verlaufe desNachmittags an den südlichstenPunkt des Gardasees nach Pes-chiera. Das malerische Städt-chen bewahrt heute noch um-fangreiche Befestigungsanlagenund ausgedehnte Parkanlagen.Nach diesem Aufenthalt fahrenSie entlang der Südküste zuIhrem Hotel.

2. Tag GardaseerundfahrtRiva – Garda – SirmioneHeute steht Ihnen ein beson-ders schöner Tag bevor. Zuerstfolgen Sie der Etsch nordwärtsbis kurz vor Rovereto, wo Siedas Lagertal verlassen und überden Sattel von Nago fahren.Danach führt die Strasse hinabins Sarcatal und Sie erreichenRiva. Im alten Hafenstädtchenam Nordende des Sees, dasauch den Beinamen «Perle desGardasees» trägt, machen Sieden ersten Aufenthalt. Danachfahren Sie auf der östlichenGardesana, wie die Uferstrasse

genannt wird, südwärts. Wäh-rend Sie auf der einen Seiteimmer den Bergrücken desMonte Baldo haben, ergebensich auf der anderen Seiteimmer wieder schöne Ausblickeauf den von hohen Felsen um-gebenen See und auf die male-rischen Uferstädtchen. In Garda,das dem ganzen See den Na-men gab, machen Sie Mittags-halt. Am Nachmittag erreichenSie Sirmione. Das Städtchenliegt auf einer Halbinsel, die dassüdliche Becken des Gardaseesin zwei grosse Buchten teilt.Gegen Abend kehren Sie überDesenzano wieder in Ihr Hotelzurück.

3. Tag Ausflug Venedig (fak.)Am Morgen fahren Sie vorbeian Verona, der Stadt von Ro-meo und Julia und über Paduazum langen Damm, der dasFestland mit der LagunenstadtVenedig verbindet. Auf demgrossen Parkplatz heisst es um-steigen – vom Bus auf ein Boot,das Sie mitten ins Zentrum zumMarkusplatz bringt. Die Einzig-artigkeit der Inselstadt in derLagune, die lichtdurchflossene

Saison-Eröffnungsfahrt zum Sonderpreis.Ausflug zu den «Perlen des Gardasees». 4 Tage ab Fr. 299.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Basel, Zürich,Luzern

Reisedaten 2013

04. – 07. März Fr. 299.–

07. – 10. März Fr. 299.–

10. – 13. März Fr. 309.–

13. – 16. März Fr. 319.–

17. – 20. März Fr. 329.–

21. – 24. März Fr. 339.–

25. – 28. März Fr. 339.–

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit mo-dernem 4-Sterne-Fern-reisecar mit Toilette,Klimaanlage etc.

✘ 3 Übernachtungen in sehrgutem Mittelklassehotelin Portese

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC und Farbfern-seher etc.

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug umden Gardasee mit Besu-chen in Riva, Garda undSirmione

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

✘ Fakultativer Ganztages-Ausflug nach Venedig mitBootsfahrt und FührungFr. 48.–

Frühling am GardaseeAtmosphäre, die unglaublicheSchönheit der Marmorpalästeund ihrer Spiegelungen im Was-ser und der Reichtum des künst-lerischen Erbes machen ausVenedig ein einzigartiges Kunst-werk an sich, eine der berühm-testen Stätten der Menschheit.Hier haben Sie den ganzen TagZeit, um diese einmalige Stadtzu erkunden. Im Verlaufe desNachmittags kehren Sie dannwieder ins Hotel zurück.

4. Tag Gardasee – Schweiz

Über Brescia und Mailand ge-langen Sie gegen Mittag nachLugano, wo Sie den Mittagshaltverbringen. Nachmittags kehrenSie über die Gotthard-Route andie Einsteigeorte zurück.

1. Tag Schweiz – SüdtirolSie verlassen die Schweiz imRheintal und fahren durch denArlbergtunnel ins Stanzertal, woSie den Mittagshalt einschalten.Am Nachmittag folgen Sie demInn nach Innsbruck. Sie fahrendurchs Wipptal zur italienischenGrenze auf dem Brenner. Kurzdanach erreichen Sie das hüb-sche Städtchen Sterzing. In derHauptgasse erinnern noch vielealte Wirtshausschilder an diegrosse Zeit, als das Städtchenein wichtiger Umschlagplatz ander Brennerroute war. Danachist es nur noch ein kurzer Wegbis Brixen.

2. Tag Tagesausflug zumGardaseeHeute folgen Sie zuerst derEtsch, dem zweitlängsten FlussItaliens. Bei Trient zweigen Sieab und fahren über den Sattelvon Cadine. Ein hübsches Bildbietet sich Ihnen am Lago Tob-lino, der vom alten Schloss derBischöfe von Trient geschmücktwird. Nun folgen Sie dem FlussSarca, und erreichen bei Rivaden Gardasee. Hier in der«Perle des Gardasees» machen

Sie den ersten Halt. Danachführt Sie die Panoramafahrt ent-lang der berühmten Uferstrassenach Malcesine zum Mittagsauf-enthalt. Am Nachmittag fahrenSie weiter entlang des von Oli-venhainen gesäumten Garda-sees und treffen in Garda ein.Nach einem längeren Aufenthaltin diesem Städtchen, das demganzen See seinen Namen gab,kehren Sie durch das Lagertalwieder nach Brixen zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trautt-mansdorff – Meran – BrixenAm Morgen fahren Sie zumSchloss Trauttmansdorff. Hierbesuchen Sie die Gärten, die2005 zum «Schönsten GartenItaliens» gekürt wurden. Selbst-verständlich kann auch dasSchloss besichtigt werden, indem Kaiserin Sissi zweimal zurWinterkur wohnte. Danach fah-ren Sie nach Meran. Mit seinengrosszügigen Parkanlagen undPromenadewegen hat die Stadtviel von dem weitläufigen Char-me eines Nobelkurortes des 19.Jahrhunderts bewahrt. Am Nach-mittag fahren Sie ein Stück aufder Südtiroler Weinstrasse und

Abfahrtsorte

Route A: Bern, Olten, Basel,Zürich, Winterthur, St.Gallen

Route B: Bern, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur, St.Gallen

Reisedaten 2013

29.03. – 01.04. A Fr. 415.–03. – 06. April B Fr. 395.–11. – 14. April A Fr. 425.–15. – 18. April B Fr. 425.–18. – 21. April A Fr. 425.–22. – 25. April B Fr. 425.–28.04. – 01. Mai A Fr. 425.–05. – 08. Mai B Fr. 425.–

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen imHotel Löwenhof mit aus-gezeichneter SüdtirolerKüche

✘ Alle Zimmer mit Bad odermit Dusche/WC, Farbfern-seher und Minibar

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug zumGardasee mit Aufenthal-ten in Riva, Malcesine undGarda

✘ Ausflug zum Schloss Trautt-mansdorff (inkl. Eintritt),nach Meran und Brixen

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

kehren nach einem letzten Haltim schmucken Städtchen Brixenin Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – SchweizÜber Bozen und Meran führt Sieder Weg ins Vinschgau, mittendurch unendliche Obstplanta-gen, die vor allem im April undin der ersten Maihälfte ein riesi-ges Blütenmeer bilden. Bei derOrtschaft Graun eröffnet sichIhnen einer der schönsten Aus-blicke der Alpen: der Reschen-see im Vordergrund, überragtvom schneebedeckten Gipfeldes Ortlers, dem höchsten Bergder Ostalpen. Nach dem Mit-tagshalt in Landeck kehren Siewieder über die Arlbergroute indie Schweiz zurück.

Page 43: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | SCHAUFENSTER | FOOD| 43

GUT&GÜNSTIG

Penne mit Rosenkohlfür circa Fr. 7.40

Nachtessen für 4 Personen■ 1 Zwiebel fein würfeln. 500 g Rosenkohl rüsten und vierteln. Rosenkohl in 2 ELOlivenöl anbraten, bis er leicht Farbe annimmt. Zwiebeln beigeben. Mit 1 dl Bouillonund 3 EL Zitronensaft auffüllen und 5 Minuten köcheln lassen.Circa Fr. 4.–■ In der Zwischenzeit 500 g Penne nach Packungsanweisung bissfestkochen.Circa Fr. 1.50■ 100 g Crème fraîche zum Rosenkohl geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Pennebeigeben und gut mischen. Zum Servieren mit 1 EL gehackter Petersilie und etwasgeriebener Bio-Zitronen-Schale bestreuen.Circa Fr. 1.90

Für kleine und grosse Geniesser

Vegetarisch gut: Penne mit Rosenkohlund frischem Zitronenaroma.

SchweizerischWer bisher Haferflocken kaufte, musste meistmit Hafer aus Deutschland und Finnlandvorliebnehmen. Die Migros konnte SchweizerBauern überzeugen, das wertvolle Getreideanzubauen. Jetzt gibt es die Haferflocken inBioqualität aus der Schweiz. Für mehr Swissnessbeim Zmorge.Bio Schweizer Haferflöckli, 400 g, Fr. 1.95** In grösseren Filialen erhältlich.

Extra schoggigDie Raffinesse dieses Schokoladenkuchens aus der Grosi-Linieverbirgt sich in seinem Innern. Dort verstecken sich echte Branchli-Schoggistängeli von Chocolat Frey. Die gluschtige Kombinationmit Suchtpotenzial ist der Hit an jedem Kaffeekränzchen.Grosis Branchli-Cake, 420 g, Fr. 4.90

CremigDer von Kindern heiss geliebte Kiri-Streichkäsewird mit viel Rahm zubereitet und enthältwichtiges Kalzium und Vitamin A. Jetzt gibt esihn im Family Pack. Da ist auch für die grossenFans des feinen Brotaufstrichs noch eineExtraportion drin. Tipp: Feine Rezepte mit Kirifinden sich auf www.kiri-kiri.chKiri Doppelrahm, 18 Portionen à 18 g,324 g, Fr. 4.80 In grösseren Filialen erhältlich.

KnusprigFischstäbchen zählen zu den Lieblingssnacksvon Jung und Alt. Die neuen Knuspersticks vonPelican sind aussen herrlich kross undinnen saftig-zart. Das Geheimnis dahinter istdie extra knusprige Panade.Pelican Knusper-Sticks, tiefgekühlt,12 St., 360 g, Fr. 5.60 In grösseren Filialen.

Vegetarisch gut: Penne mit Rosenkohl

CremigDer von Kindern heiss geliebte Kiri-Streichkäse wird mit viel Rahm zubereitet und enthält wichtiges Kalzium und Vitamin A. Jetzt gibt es ihn im Family Pack. Da ist auch für die grossen Fans des feinen Brotaufstrichs noch eine Extraportion drin. Tipp: Feine Rezepte mit Kiri finden sich auf www.kiri-kiri.chKiri Doppelrahm, 18 Portionen à 18324 g, Fr. 4.80

Schweizerisch

Page 44: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

SCHAUFENSTER | NONFOOD | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

44 |

RAPPENSPALTE

Beat Schlatter (51) istKabarettist, Schauspieler undDrehbuchautor. Sein jüngstesWerk ist sein Buch «Bin gleichzurück. Komisches aus demLeben von Beat Schlatter».

Beat Schlatter, wie haben Sie Ihr erstes Geldverdient?Ich habe in Nachbars Garten die Kir-schen gestohlen und sie im Nachbardorfden Hausfrauen verkauft.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Ich finde, dass man nicht zu sehr anmateriellen Dingen festhalten sollte.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für meine Frau und gutes Essen, in die-ser Reihenfolge.

Welches waren Ihre teuersten Ferien?Das weiss ich nicht mehr. Ich denke, beiFerien sollte man nicht an das Geld den-ken, sonst gerät man unter Druck undkann sie gar nicht mehr geniessen.

Was ausser Geld befindet sich in Ihrem Porte-monnaie?Obwohl ich nicht katholisch bin, habeich ein Bild des heiligen Antonius in mei-ner Brieftasche. Dieser soll einem hel-fen, dass man etwas wiederfindet, wennman es verloren hat.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Verkaufen Sie das Auto.

Welche Sportart oder Kultursparte sollte mitmehr Geld unterstützt werden?Jede Sportart, die ohne Geld nichtdurchführbar ist.

Was kann man für Geld nicht kaufen?Meine Meinung ist nicht käuflich.

Interview: Jeannine Villiger

Ab ins Blaue

ParadiesischDie Pflegeformel des Esthetic-Shower-GelsParadise Water mit Panthenol und Fiji Waterhinterlässt ein geschmeidiges Hautgefühl.Jetzt in limitierter Auflage erhältlich.Esthetic Paradise Water Shower Gel,250 ml, Fr. 5.80** In grösseren Filialen erhältlich.

ModischEine trendige Jeansmit breitem, elasti-schem Krempelbundist der perfekteAllrounder für Babyserste Garderobe. Dasweiche Jerseyfuttersorgt für besondershohen Tragekomfort.Baby-Jeans, in3 Waschungen,Gr. 56–98,Fr. 12.90** In grösseren Filialenerhältlich.

Pflegeformel des Esthetic-Shower-Gels Paradise Water mit Panthenol und Fiji Water mit breitem, elasti-

schem Krempelbund ist der perfekte Allrounder für Babys erste Garderobe. Das weiche Jerseyfutter sorgt für besonders hohen Tragekomfort. Baby-Jeans, 3 Waschungen, Gr. 56–98, Fr. 12.90** In grösseren Filialen erhältlich.

EntspannendNach einem hektischen Tag ist ein Bad mitnatürlichem, ätherischem Patschuliöl und wert-vollem Sandelholzextrakt eine Wohltat. LassenSie Ihren Geist zur Ruhe kommen, und geniessenSie den tiefgründigen Duft.Kneipp Badeöl Tiefenentspannung,100 ml, Fr. 9.80

Leben von Beat Schlatter».

Beat Schlatter, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?Ich habe in Nachbars Garten die Kir-schen gestohlen und sie im Nachbardorf den Hausfrauen verkauft.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her? Ich finde, dass man nicht zu sehr an materiellen Dingen festhalten sollte.

Ab ins Blaue

ZuckersüssDie kuschligen Baby-Overalls mit prak-tischem Druckver-schluss sind einideales Geschenk zurGeburt. Die aufwen-digen Applikationenmit süssen Tier-motiven sind einfachnur herzig.Plüsch-Overall,diverse Farben,Gr. 50–74, Fr. 14.90** In grösseren Filialenerhältlich.

Page 45: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

1. TAG: SCHWEIZ – DRESDENHinreise via Nürnberg in die Elbmetropole.

2. TAG: DRESDEN – WARSCHAUVia Breslau Weiterfahrt in die pulsierendeHauptstadt Warschau.

3. TAG: WARSCHAU – MASURENGeführte Besichtigung der Altstadt (UNESCO)und Weiterreise in die Masuren, «dem Landder Tausend Seen».

4. TAG: MASUREN – VILNIUSVorbei an geheimnisvollen Wäldern und altenAlleen erreichen Sie Vilnius, dessen bestenserhaltene Altstadt Sie begeistern wird.

5. TAG: VILNIUS – RIGAStadtspaziergang zum Weissen Dom und Wei-terfahrt in die lettische Hauptstadt.

6. TAG: RIGARiga erinnert an deutsche Hansestädte, spieltmit dem Glanz des 19. Jh. und überrascht mitder lebendigen Atmosphäre einer Grossstadt.

7. TAG: RIGA – TALLINNTallinn hat wie keine andere Stadt im Baltikumsein mittelalterliches Gesicht bewahrt.

8. TAG: TALLINN – ST. PETERSBURGReise nach St. Petersburg, eine der grösstenKunst- und Kulturstädte Europas.

9. TAG: ST. PETERSBURGAuf einer geführten Besichtigung entdeckenSie «das Venedig des Ostens» und dessen«russische Seele» mit unzähligen Sehenswür-digkeiten. Fakultativer Ausflug nach Puschkinmit dem eleganten Katharinenpalast.

10. TAG: EREMITAGE (FAKULTATIV)Besuch des im prachtvollen Winterpalastuntergebrachten Eremitage-Museums.

11. TAG: ST. PETERSBURG – HELSINKI /ODER RÜCKFLUG IN DIE SCHWEIZReise nach Helsinki und Einschiffung.

12. TAG: AUF SEE – HANNOVERSeefahrt und Reise nach Hannover.

1. TAG: SCHWEIZ – PRAGAnreise durch Bayern nach Prag.

2. TAG: PRAGGeführter Spaziergang in der «GoldenenStadt», die mit vielen Zeugnissen aus glanzvol-ler Vergangenheit aufwartet: Altstädter Ring-platz, Rathaus und Astronomische Uhr.

3. TAG: PRAG – BRESLAUFahrt ins Riesengebirge und weiter in dieHauptstadt Niederschlesiens Breslau.

4. TAG: BRESLAU – KRAKAUKrakau mit seiner seit 700 Jahren erhaltenenAltstadt versprüht Tradition und Charme.

5. TAG: KRAKAU – WIELICZKA (FAKULTATIV)Im Salzbergwerk Wieliczka wird seit demMittelalter das weisse Gold gebrochen. GehenSie unter der Erde auf Entdeckungstour.

6. TAG: KRAKAU – WARSCHAUFahrt nach Westen via dem bekannten Pil-gerort Jasna Gora, dem Heiligen Berg, in diepolnische Hauptstadt.

7. TAG: WARSCHAU – MASURENFührung in der in mühevoller Arbeit wiederaufgebauten Altstadt mit vielen historischenGebäuden. Weiterreise in die Masuren.

8. TAG: MASURENGeniessen Sie auf einer Schifffahrt die herrlicheNatur der Masurischen Seenplatte.

9. TAG: MASUREN – DANZIGZunächst besichtigen Sie Marienburg(UNESCO), die mächtigste mittelalterlicheKlosterfestung Polens. AnschliessendWeiterfahrt nach Danzig, der ehemaligenHauptstadt.

10. TAG: DANZIGDie prächtige, 1000 Jahre alte Hafen- undHandelsstadt wurde in den letzten Jahrenliebevoll restauriert und zu Recht als JuwelPolens bezeichnet.

11. TAG: DANZIG – DESSAUFahrt via Stettin nach Dessau.

13. TAG: HANNOVER – SCHWEIZRückreise in die Schweiz.

REISEDATEN

So 09.06.–Fr 21.06. So 28.07.–Fr 09.08.So 16.06.–Fr 28.06. So 04.08.–Fr 16.08.*So 30.06.–Fr 12.07. So 11.08.–Fr 23.08.**So 14.07.–Fr 26.07. So 18.08.–Fr 30.08.**

EUROBUS PLUS

• Schnellbucher: 12% auf Katalogpreis• Lokale, deutschsprachige Reiseleitung

vom 3. bis 10. Tag• Indiv. Rückreise im Flugzeug möglich

INBEGRIFFEN

• Fahrt im Deluxe-Bus• 8 x HP (Nachtessen/Frühstück)• 2 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)• Doppelkabine innen mit Frühstücksbuffet• 1 x Abendessen an Bord, 1 x in einem

Restaurant• Lokale, deutschsprachige Reiseleitung

vom 3. bis 10. Tag• Geführte Stadtbesichtigungen Warschau,

Vilnius, Riga, Tallinn und St. Petersburg• Schifffahrt Masurische Seenplatte• Eintritt Peter-Paul-Festung

PREIS PRO PERSON IN CHF

Katalogpreis 2720.–Für Schnellbucher 2385.–** Superspartermine - 100.–* Spartermin - 75.–Einzelzimmer/-kabine innen 665.–Doppelkabine aussen 60.–Ausflug Puschkin (fakultativ) 58.–Ausflug Eremitage (fakultativ) 50.–Visumgebühren Russland 120.–Rückflug ab Helsinki (fakultativ) 225.–Verlängerung Helsinki (fakultativ) 95.–

HOTEL

Sie übernachten in sorgfältig ausgewählten,meist zentral gelegenen ****Erstklasshotels.

12. TAG: DESSAU – SCHWEIZRückreise in die Schweiz.

REISEDATEN

So 23.06.–Do 04.07. So 11.08.–Do 22.08.So 14.07.–Do 25.07. So 18.08.–Do 29.08.So 28.07.–Do 08.08.* So 25.08.–Do 05.09.*

EUROBUS PLUS

• Schnellbucher: 11% auf Katalogpreis• Lokale, deutschsprachige Reiseleitung

vom 3. bis 10. Tag• Zentrumshotels in den Städten

INBEGRIFFEN

• Fahrt im Deluxe-Bus• 10 x HP (Nachtessen/Frühstück)• 1 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)• Deutschsprachige Reiseleitung in Polen

vom 3. bis 10. Tag• Stadtführungen Prag, Breslau, Krakau,

Warschau, Danzig• Schifffahrt Masuren• Orgelkonzert Heilige Linde• Eintritt Marienburg

PREIS PRO PERSON IN CHFKatalogpreis 2195.–Für Schnellbucher 1945.–* Spartermine - 100.–Einzelzimmerzuschlag 425.–Ausflug Wieliczka (fakultativ) 50.–

HOTEL

Sie wohnen in ausgesuchten ***Mittel-klasse- und ****Erstklasshotels.

Osteuropa-Rundreise

Busreisenvom Spezalisten.

Baltikum – St. Petersburg

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CHF1845.–12 Tage ab

CHF2285.–13 Tage ab

EINSTEIGEORTE: Aarau, Arbon P , Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil P , St. Gallen, Sursee, Windisch P , Winterthur, Zürich P .Annullationsschutz CHF 20.- (max. CHF 40.-), Auftragspauschale CHF 20.-, gratis für VIP Travel-Club Mitglieder.

Europa genussvoll bereisen•Deluxe-Bus mit 2+1 Bestuhlung•Mittel-/Erstklasshotels•kleine Reisegruppen (max. 33 Pers.)

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Page 46: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

46 |SAISONKÜCHE | GIANINA FABBRICATORE | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

O hmeinGott, singenkannsie auchnoch! Das war der erste Gedankemeiner Mutter, als sie mich mit

zwölf zumerstenMal bei einemAuftrittsingen hörte», erzählt Gianina Fabbri-catore (20), Finalistin der deutschenCastingshow«Popstars».AlsNeunjäh-rigehatte sie sichbereitsdenSchweizer-Meister-Titel im Hip-Hop geholt, undschonmit vier wussteWirbelwind Gia-nina,wo sie hinwollte: auf die Bühne!

Der Weg dorthin: steinig, mit vielenRückschlägen.Aber sie ist immerwiederaufgestanden. «Mit Disziplin und Ehr-geiz kann man mehr erreichen als mitTalent»,davon istdieSängerin,dienochimmermit einem100-Prozent-Pensumals Inkassobeauftragte für die AmagLeasing AG arbeitet, überzeugt.

Mit ihrer souligen Stimme hat es diesympathische Aargauerin bei «Pop-stars» unter die letzten 8 von 6000 Be-werbern geschafft. Für die Aufnahmein die Band hat es nicht gereicht, doch

Aufgeben ist nicht ihr Ding. Sie hält anihrem Ziel fest, eine erfolgreiche Sän-gerin zu werden. Im Februar erscheintihre erste CDmit souligen und funkigenSongs, zu denen man gut tanzen kann.Das ist der dreifachen Schweizer Hip-Hop-Meisterin, die seit ihrem 14.Le-bensjahrHip-Hop-Unterricht imBade-ner Tanzcentrum gibt, extremwichtig.

Wenn es etwas zu essen gibt,ist HündinValentia nichtweitGianina Fabbricatore wohnt mit zweiGeschwistern im Haus ihrer Eltern imländlichenWaltenschwil AG.Mit einemleisen«Wuff»begrüsstFamilienhündinValentia die Besucher, noch bevorGianina Fabbricatore die Hand reichenkann. «Wenn es was zu essen gibt, istsie die Erste, die einem Gesellschaftleistet», erklärt die Sängerin.

Sogleich geht es in die grosse offeneKüche, die mit viel Liebe dekoriert ist.Die zierliche, fröhliche junge Frau mag

«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius (links)legt die getrock-neten ShiitakepilzeinWasser ein,während GianinaFabbricatore ihrbeimSchneidendes Chinakohls zurHand geht.

Die singendeHilfsköchinSie ist «Popstars»-Finalistin und SchweizerHip-Hop-Meisterin.AmHerd ist Gianina Fabbricatoreaber noch nicht hitverdächtig.Mit einwenig Hilfegelingen die Glasnudeln dennoch.

ImWintergarten ihres Elternhauses geniesst Gianina Fabbricatore

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Page 55: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Bohnen, Ägypten/Marokko/Senegal,Beutel à 500 g 2.30

Blutorangen, Italien, Netz à 2 kg2.70 statt 4.50 40%

Äpfel Topaz, Bio, süss-säuerlich,Schweiz, per kg 4.90

Anna’s Best Monatssalat, 200 g3.– statt 3.75 20%

Pilze gemischt, Schweiz, Schale à250 g 2.10 statt 2.70

Ananas, Costa-Rica / Panama,pro Stück 3.– statt 3.80

Avocados, Chile/Spanien, pro Stück1.10 statt 1.60 30%

Anna’s Best Suppengemüse undMinestrone, z.B. Suppengemüse,Packung à 250 g 2.05 statt 2.60 20%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELM-Classic Kalbfleischwurst,geschnitten, Schweiz, per 100 g1.45 statt 2.10 30%

Nierstück Rippli, TerraSuisse,geräuchert, per 100 g 2.– statt 2.9030%

Optigal Poulet ganz, 2 Stück,Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30%

Neuenburger Saucisson im Teig,Schweiz, Stück à 350 g 7.80 statt 9.2015%

Greyerzer Knoblauchwurst,«Aus der Region.», geschnitten,Schale à ca. 80 g, per 100 g3.55 statt 4.20 15%

Greyerzer Knoblauchwurst,«Aus der Region.» 5.60 statt 6.70 15%

Rindsbraten Schulter, frisch,Schweiz, per 100 g 2.30 statt 3.30 30%in der Selbstbedienung

Rindskutteln, frisch, Schweiz,z.B. vakuumverpackt, per 100 g1.05 statt 1.35 20%

Schweinskoteletts, frisch, Schweiz,Packung à 5 Stück, per 100 g1.30 statt 2.20 40%in der Selbstbedienung

Poulet-Minifilets, «Aus der Region.»,frisch, Schweiz, Packung à ca. 400 g,per 100 g 2.80 statt 3.60 20%

Le Gaulois Poulet-Snack,Frankreich, z.B. Nature, Beutel à 250 g5.90 statt 7.60 20%

Forellenfilet geräuchert,«Aus der Region.», Greyerzer Zucht,per 100 g 4.70 statt 5.90 20%

Lachsfilet, ohne Haut,Zucht aus Norwegen, per 100 g2.70 statt 3.90 30%

Crevetten Tail-on, Vietnam,per 100 g 3.20 statt 4.60 30%

Kalamares im Teig XXL, Pazifik,Packung à ca. 500 g, per kg 14.90

BROT UND MILCHPRODUKTELe Gruyère mild (ohne Maxi),per 100 g 1.25 statt 1.60 20%

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Mikrowellen-Raclette, Packungà 120 g 3.70 statt 4.70 20%

Fol Epi, Frankreich, Packungà ca. 150 g, per 100 g 1.60 statt 2.30

BLUMEN & PFLANZENSprayrosen, Max Havelaar, 50 cm,Bund à 10 Stück 10.80 statt 12.80

Tulpen, Bund à 10 Stück5.90 statt 7.50

WEITERE LEBENSMITTELFerrero Kinder Artikel in Gross-und Mehrfachpackungen,z.B. Kinder Schokolade, 4 x 8 Stück4.70 statt 5.20

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Alle Delicious und TerraSuisseKartoffelspezialitäten, tiefgekühlt,z.B. Delicious Pommes Duchesse,600 g 3.85 statt 4.85 20%

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Farmer’s Best Rahmspinat oderGartenerbsen, 1 kg, tiefgekühlt,z.B. Rahmspinat 4.20 statt 6.– 30%

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Coca-Cola Zero,1 Liter oder 4 x 1 Liter,z.B. 1 Liter 1.90 NEU *,** 20x

PUNKTE

Alle Coca-Cola in Packungenà 6 x 1,5 Liter, z.B. Coca-ColaRegular 8.80 statt 13.20 33%

Alle Bon Chef Beutelsaucen,beim Kauf ab 2 Beuteln, jeder–.30 günstiger, z.B. Currysauce,30 g 1.10 statt 1.40

Gesamtes Pancho Villa Sortiment,z.B. Weizenmehl-Tortillas Soft, 8 Stück3.80 statt 4.80 20%

Zweifel Chips 170 g, 280 gund 300 g 1.– günstiger, z.B. PaprikaChips, 280 g 4.60 statt 5.60

Schenkeli, z.B. Schenkeli gross,7 Stück, 210 g 1.90 statt 2.40 20%

Basler Leckerli, 1,5 kg12.– statt 15.–

Nussrollen im Duo-Pack, 2 x 220 g3.20 statt 6.40 50%

Alle Andros Kompotte undFrischsäfte, z.B. Erdbeer-Kompott,4 x 100 g 2.80 statt 3.50 20%

Alle Generoso, Salvatoreund Monte Limone Cakes,z.B. Generoso, Stück à 380 g4.– statt 5.– 20%

Holzofen-Pizzas, z.B. Pizza Raclette,Stück à 350 g 4.10 statt 5.90 30%

Anna’s Best Riz Casimirim Duo-Pack, Packung à 2 x 400 g9.10 statt 13.60 33%

Cornatur Quorn Schnitzel Nature,Packung à 340 g 6.30 statt 9.– 30 %

NEAR-/NON-FOODAsco Classic Adult Mini, 1,5 kg,Geflügel oder Rind,z.B. Geflügel 5.– NEU *,** 20x

PUNKTE

Nivea Deodorants im Duo-Pack,z.B. Black & White Clear Roll-on,2 x 50 ml 6.30 statt 7.90

Diverse Seifen in Mehrfach-packungen, z.B. I am SoapMilk & Honey im Duo-Pack, 2 x 500 ml6.40 statt 8.–

Gesamtes Secure Inkontinenz-Sortiment (ohne Servicebeutel),beim Kauf ab 2 Produkten, jedes1.50 günstiger, z.B. Inkontinenz-einlagen Light Plus, 24 Stück4.20 statt 5.70 **

Gesamtes Sanactiv Sortiment,z. B. Meerwasser-Nasenspray, 20 ml6.20 statt 7.80 20% **

Gesamtes Handpflege-Sortiment,z. B. I am Hand- und Nagelbalsam,100 ml 2.20 statt 2.80 20% **

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Herren Shorts uni und gestreiftim 3er-Pack 14.80

Herren Shorts gestreift und kariertim 3er-Pack 14.80

Herren Shorts gemustertim 3er-Pack 14.80

Kleinkinder Clogs im Duo-Pack,Gr. 26–30 19.90

Kinder Rollkragenshirt, z.B. KnabenRollkragenshirt, 100% Baumwolle,Gr. 104–164 9.80

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Alle Prima, Gastro, Cupero undAntares Kochgeschirr-Serien,z.B. Gastro Stielkasserole, Ø 20 cm,3 Liter 18.40 statt 36.80 50% **

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Page 59: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | SAISONKÜCHEGIANINAFABBRICATORE | 59

Poulet,Wintergemüse, Shiitakepilzeund Glasnudeln sind die Hauptzutatenfür das asiatische Gericht.Vor demAnbratenwird das Fleischmit Sojasauce, Sesamöl undMaisstärkemariniert. DieMaisstärkemacht dasFleisch zart. Schnipp, schnapp! Die langen Glasnu-delnwerden nach demKochenmit derScheremehrmals durchgeschnitten.

Aufgetischt■Was haben Sie auf Vorrat?Milch, Zucker, Eier, Studentenfutter,Grapefruitsaft und Bifidus.■Wie oft kochen Sie proWoche?Ein Mal, wenn es hoch kommt.Meist etwas mit Reis und Gemüse.Ansonsten helfe ich meiner Mama inder Küche, weil ich ja noch zu Hausewohne und sie jeden Tag für dieganze Familie kocht.■ Kochen ist für Sie …… Zeit zum Plaudern mit meinerMama. Beim Kochen hat sie Zeit fürmich. Da wir drei Kinder sind, habeich sie sonst nie für mich allein.■Was würden Sie nie essen?Hund.■Mit wemwürden Sie gern malessen gehen?Mit Seven. Er ist ein Supertyp, lustigund für mich ein wahrer Musiker. Ichglaube, er hatte es auch nicht immerleicht und musste viel leisten fürseinen Erfolg. Ich würde gern wissen,was er so für Ansichten hat.

die Glasnudelnmit Poulet und Gemüse. Hündin Valentia hofft, dass sie auch etwas abbekommt.

Page 60: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Page 61: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| 61| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | SAISONKÜCHE | GIANINA FABBRICATORE

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oderunter www.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

GebrateneGlasnudelnmit Pouletfleisch

ZUTATEN100 gGlasnudeln25 g getrocknete Shiitakepilze400 gPouletbrust2 ELSesamsamen2Knoblauchzehen15 g Ingwer1 Frühlingszwiebel2 Karotten300 gChinakohl2 EL Erdnussöl½dl Geflügelfond3 ELSojasauce½BundKoriander

Marinade:2 ELSojasauce1 ELSesamöl1 TLMaisstärke

ZUBEREITUNG1. Nudeln und Shiitakepilze separat 30 Minuten inWasser einweichen.2. Für die Marinade alle Zutaten mischen. Pouletbrustin 1 cm dicke Streifen schneiden. Mit der Marinademischen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.3. Sesamsamen in einer beschichteten Bratpfanneohne Fett rösten. Knoblauch und Ingwer fein hacken,Frühlingszwiebel in Ringe, Karotten in Scheiben,Chinakohl in Streifen schneiden. Pilze abgiessen, dieStiele ab- und Köpfe in Streifen schneiden. Nudelnaus demWasser heben, in kochendemWasser 4 Mi-nuten kochen. Abgiessen, kalt abspülen, mit einerSchere 3–4 Mal durchschneiden und beiseitestellen.4. In einemWok oder einer Bratpfanne Öl erhitzen.Fleisch samt Marinade beigeben und scharf anbraten.Zwiebel, Karotten, Pilze, Chinakohl, Knoblauchund Ingwer beigeben, 2–3 Minuten mitbraten. MitFond und Sojasauce ablöschen und aufkochen. InSchälchen anrichten. Mit Sesam bestreuen und einigeKorianderblättchen darüberzupfen.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungca. 20 Minuten+ ca. 30 Minutenmarinieren undeinweichen.Pro Personca. 26 g Eiweiss,17 g Fett,36 g Kohlen-hydrate,1650 kJ/400 kcal

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oder unter www.saison.ch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

asiatisches Essen und hat ein Gerichtgewählt, das nicht scharf ist und sichleicht zubereiten lässt. Während «Sai-sonküche»-KöchinAndreaPistoriusdieZutatenausbreitet,begutachtetGianinadas Objekt ihrer Begierde — die Glas-nudeln. Weiss schimmernd, zart undzerbrechlich liegen sie vor ihr.

«Ich liebe Glasnudeln, weiss abernicht, wie man sie zubereitet», gibt dieSängerin zu.«Das ist ganzeinfach»,er-klärt «Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius, «du weichst sie vor dem Ko-chen 30 Minuten lang in Wasser ein.Dann kochst du sie fünf Minuten,schreckst sie ab und schneidest dielangenNudelnmit der Schere durch.»

Die Sängerin vereint das Besteaus drei NationenIn der Schweiz als Tochter einer deut-schen Mutter und eines italienischenVaters aufgewachsen, hat Gianina vonallendreiNationenetwas in sichvereint.«MeineGenauigkeit ist typisch schwei-zerisch, meine direkte Art habe ich vonMama und das Temperament vom Pa-pa», sagt sie.

Auch in der Küchenkunst werden imHause Fabbricatore die drei Nationengekonnt verbunden. Schweinsbratenkommtgenausohäufig aufdenTischwiePastagerichte oder Rösti.WennGianinamal selbst amHerdsteht,kocht siemeistReismitFisch.Weil dieAargauerinnochmeilenweit davon entfernt ist, eineMeisterköchin zu sein, dürfen es dannauchmaldieFiletsGourmetà laProven-çale aus derMigros sein.

Mittlerweile sind die Glasnudeln mitPoulet undGemüse fertig.Gianina pro-biert: «Hm, fein — da ist sogar Ingwerdrin.EinWundermittel für jedenSänger,weil es die Stimme vor Heiserkeitschützt», sagt sie und streichelt liebe-vollHündinValentia,dieneben ihrPlatzgenommen hat und so dreinschaut, alswärenGlasnudeln ihr Leibgericht.

Text: AnetteWolffram EugsterBilder: Ornella Cacace

Page 62: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

Jetzt Abo bestellen unter

www.saison.ch/de/abooder 0848 877 833.

12 Ausgaben für nur Fr. 39.–12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

Die Zwiebel, die auf IhremKüchenbrett liegt, wurdemonatelang gehegt und gepflegt.Alles beginnt in den Händen des Gemüsebauers: Er

kontrolliert den Setzling,

bevor das Pflänzchen in die lockere Erde gebettetwird. Von nun an wird

die kleine Zwiebel von fleissigen Arbeitern bewässert, gedüngt, belüftet und

gewärmt. Doch das alles reicht ihr nicht. So wird sie tagein, tagaus gehegt, bis

der Bauer einen braunen Schimmer über dem Felderkennt. Die Knolle

muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Nach der Ernte wird die

Zwiebel während Tagen gleichmässig von allen Seiten getrocknet.

Geschickte Hände entfernen die äusseren Schalen, das Kraut

am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten. VomBauer

ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel ins Geschäft

geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, überschüssige

Schalenreste ab.

Sorgen Sie dafür, dass die ganzeArbeit nicht umsonst war. Machen

Sie etwas Gutes aus der Zwiebel:

Mit den Rezepten, Tipps und Hintergrund-

berichten der Saisonküche.

Page 63: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

MIGROSNEUENBURG-FREIBURG | 63ihre region| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

NEUENBURG-FREIBURG

Die Rückkehr der KuttelnWas gibt es Besseres als einen feinen Kutteleintopf? DasGericht begeistert Innereien-Kenner. Kutteln werden im

Winter verzehrtund sind weiss undganz, geschnittensowie in Scheibenoder schwarz undgewürfelt erhält-lich.

Gut gerüstet für denSchulanfangDieMitarbeiter der KlubschuleMigros stehen in den Startlöchern und sindbereit, ihr Bestes zu geben.

S eit einigenWochen geht es in denvier Zentren der Genossenschaftbereits zu wie in einem Ameisen-

haufen imFrühling.UnterdenMitarbei-tenden, Ausbildern und Lehrkräftenherrscht regesTreiben,umfür einen er-folgreichen Schulanfang 2013 in denKlubschulenderGenossenschaft zu sor-gen. Wie gewohnt, wird es auch diesesJahr viele Neuheiten geben, und zwar in

allen Bereichen, sowohl punkto Kurse(regional) als auchbeidenBerufsbildun-gen (national).

Die Qualität der Klubschule Migrosist erwiesen.Die Lehrkräfte haben zwaralle verschiedene Hintergründe, abereines haben sie gemeinsam: Sie könneneinen reichhaltigenLebenslauf vorwei-sen sowie solide praktische Erfahrung.NachderAnstellungwerden sie vonden

Produktmanagern (denAusbildern) be-treut, begleitet und kontinuierlich un-terstützt. Vorschläge für neue Kursan-gebote sind übrigens immer willkom-men. Text: Pascal Vuille

Informationen zu den Berufsbildun-gen in den verschiedenen Regionenstehen hier zur Verfügung:www.klubschule.chBi

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Roger Jendly singtLamoureuxRoger Jendly hörte Robert Lamou-reux in den 1950er-Jahren währendseines Aufenthalts in Paris sowie im«Les Trois Baudets». Jetzt wird einTraum wahr: eineKabarettvor-stellung rundumdiesenKünstleram 18. und 19. Januar.

Reservationen: www.lebilboquet.ch/oder unter 026 350 11 00.

Die Klubschule in Kürze:Zahlen und FaktenDie Klubschule der Genossenschaft Neu-enburg-Freiburg steht für:

4 Zentren in Neuenburg, La Chaux-de-Fonds, Freiburg und Bulle,

2 Regionalstellen im Val-de-Travers undim Val-de-Ruz,

über 400 angebotene Kurse, Berufsbildungen in allen Sparten des

Stellenmarkts, 40 Mitarbeitende, verteilt auf alle Zentren, zirka 450 Lehrkräfte, über 11 000 Kursteilnehmer im Jahr 2012, eines der Projekte, die vom Kulturprozent

unterstützt werden, eine EduQua-Zertifizierung, die Qualität

im Bildungsbereich garantiert, eine Erfolgsgeschichte seit über

60 Jahren.

Ein Jahr vollerNeuheiten stehtder KlubschuleMigros bevor.

Ein Gericht, das viele imWinterzu schätzenwissen.

Page 64: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

ihre region | migros neuenburg-freiburg | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | migros-magazin |

64 |

Vor dem Schulanfang verraten dieProduktmanager der vier Klub-schulen Migros der Genossen-

schaft Neuenburg-Freiburg, wie stolzsie darauf sind, für den SchweizerMarktführer in der Erwachsenenbil-dung zu arbeiten.

➊ Joëlle ruellan, zuständig fürausbilderinnen undausbildersowiemanagement undWirtschaftSie hat nicht nur eine abwechslungsrei-cheArbeit, bei der sie über grosse Selb-ständigkeit verfügt, sondern liebt aus-serdemdenKontaktmitMenschen, so-wohl mit ihren Kollegen als auch mitden Ausbildern und den Kunden. Fürdiese wird alles mit höchstem Quali-tätsanspruch erledigt.DieKursteilneh-mer habendieMöglichkeit, aktiv an ih-rerAusbildungmitzuwirken,dank klei-ner Lerngruppen, die den fruchtbarenAustausch fördern.AuchKurse, die aufeine schnelleAnwendung in einempro-fessionellen Kontext ausgelegt sind,helfen dabei. Seit drei Jahren könnendie Kurse für Erwachsenenausbildereinen immer grösseren Erfolg vorwei-sen, ebenso wie die Ausbildungen fürdas medizinische Sekretariat und dieBuchhaltung.

➋ Laurence hirschi, zuständigfür unternehmen undinstitutionenJedenMorgenbeginnt sie ihrenArbeits-tag mit einem einzigen Gedanken: demderZufriedenheit derKundenderKlub-schule.Sie arbeitetmit einemTeam,dasdieses Ziel teilt, und ist sich dessen be-wusst, dass sie eine gemeinnützige Ar-beit verrichtet. InAbstimmungmit denBildungsverantwortlichen der Unter-nehmen setzt sie massgeschneiderteAusbildungsgänge um. Dies ist ein en-ger Kontakt, den sie als äusserst wert-voll erachtet. In ihrem Bereich sind

Acht leidenschaftlichePorträts über die Produktmanager der vier Klubschulen der Genossenschaft.

Sprach-, Informatik- und Manage-mentkurse am gefragtesten. Unterneh-men müssen sich auf zwei- oder gardreisprachige Mitarbeitende verlassenkönnen. Aber auch die Kurse Gesund-heit imUnternehmenundTeambuildingerfreuen sich einer immer grösserenNachfrage. Stress an der Arbeit besserbewältigenmit Yoga ist die grosseNeu-heit des Jahres.

➌ Didier Leuba, zuständig fürinformatik undneuemedien

Eine herzliche Atmosphäre, grosseSelbständigkeit, eine bereicherndeZu-sammenarbeit in der Romandie sowieeine nationale Struktur in drei Spra-chen – das sind die Dinge, die der ge-lernte Informatiker an der Klubschuleam meisten zu schätzen weiss. In der

Die acht Produkt-manager der vierKlubschulen ver-bindet eine hoheMotivation,wel-che bei jedemSchulbeginnwie-der erneuertwird.

➊ ➋

➎ ➏

Bilder:Stéph

aneGe

rber,Pierre

-William

Henry

Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg, Tel. 058 568 82 75.Kurse imVal-de-Travers: Tel. 058 568 84 75. Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 75. Internet:www.ecole-club.ch

Page 65: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | ihre region | Migros neuenburg-freiburg| 65

Produktmanager

Klubschule hat er eine Arbeitgeberingefunden, die seinen Fähigkeiten undseinen Interessen gerecht wird. Erempfiehlt die brandneuen Kurse fürMac, Windows 8 und iPad und betont,dass Grundlagen- und Grafikkurse be-sonders im Kommen sind, da dieKenntnisse vieler noch nicht ausrei-chen, um einen Computer effizient zunutzen. Die Stärke der Klubschule be-

steht darin, günstige Kurse mit kurzerDauer anzubieten, die praxisorientiertsind und in kleinen Gruppen stattfin-den (drei bis acht Teilnehmer).

➍sabineburri igwe,zuständig fürbewegung undWohlbefinden

Sie sagt von sich, dass sie 200-prozen-tigmotiviert sei, um ihreKompetenzenin denDienst derKlubschule zu stellen,und gibt gerne zu, dass kein Tag demanderen gleicht. Ihrmacht es besondersgrossen Spass, neue Kurse zu entwi-ckeln. Sie ist immer auf der Suche nachneuenTrends undhat für 2013 die Kur-se bodyART, Balance your Body undTaebo auf die Beine gestellt. Es sindDisziplinen,die FitnessmitWohlbefin-den verbinden, dank einer Mischungaus Kampfkunst, Muskelaufbau undEntspannung. Im Moment stehen indemboomendenSektor dieKurse Zum-ba (für Spass und körperlicheVerausga-bung), Pilates (für die Stärkerung derTiefenmuskulatur und zur FormungdesKörpers) und Yoga (um neue Kraft zutanken) hoch im Kurs.

➎ sheilaja Juillard (neuenburgund La Chaux-de-fonds) und➏ stefanoMordasini (freiburgund bulle), zuständig fürsprachenDer Kontakt mit den Lehrkräften undden Teilnehmern verschiedener Her-kunft und verschiedener Nationalität,aber auch die Bewältigung von unter-schiedlichenSituationen gehört zu denAufgaben dieser beiden leidenschaftli-chen Ausbilder. Wenn zum BeispielmassgeschneiderteKurse oder Sprach-kurse in Griechisch oder Russisch ge-fragt sind, kümmerndie beiden sich da-rum. 2013 wird das Angebot mit Busi-ness-Kursen für Englisch und Deutschauf 18 Sprachkurse ausgebaut. DieseKurse erlauben es den Teilnehmern, inihrem eigenen Rhythmus zu lernen. Zu

diesem grossen Vorteil kommt nochhinzu, dass die Kosten für die Kurse inRaten bezahlt werden können.

➐ isabelle fieramosca (freiburgund bulle) und➑ Corinne Decorges (neuenburgund La Chaux-de-fonds),zuständig für Kultur undKreativitätSie empfehlen die Klubschule Migros,weil sie dieQualität derKurse,dieKom-petenzen der Lehrkräfte und das her-vorragendePreis-Leistungs-Verhältniskennen.Auchwissen sie es zu schätzen,dass sie ihre eigenen Ideenund ihrWis-sen (aber auch ihreEnergie und ihreDy-namik) in die Bildungsinstitution ein-bringenkönnen,die fürErwachsenedieNummer eins in der Schweiz ist. Diesvor allem, da ihr Interesse auch privatden Bereichen gilt, in denen sie tätigsind (Kreation,Kochen,Musikundper-sönlicheEntwicklung).Bereiche, in de-nen ständigneueTrends entstehen.Un-ter den Neuheiten können die beidenvor allem die DegustationsworkshopsfürOlivenöl undSchokolade empfehlen.

Texte: Pascal Vuille

➌ ➍

➐ ➑

La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00. Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25.

Page 66: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

Programme für die Verfügung in der KlubschulenMigrosoder zögern Sie nicht unsereWebsite zu besuchen !

SIE KENNEN DAS ZIEL,WIR DEN WEG

SprachenKultur & KreativitätBewegung & GesundheitManagement &WirtschaftInformatik & NeuenMedien

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Page 67: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Page 68: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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✓Ausflug Gut Aiderbichl inkl. Führung✓ Fahrt mit dem„Aiderbichler“Bummelzug

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Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Aarau, Basel, Bern, Biel, Kriessern, Luzern, Olten,Pfäffikon SZ, St.Gallen, Sargans, Thun,Wil SG,Winterthur oder Zürich.

Ihr Reiseprogramm:Donnerstag, 30. Mai 2013 - Anreise ins schöne SalzburgerlandFahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Vorarlberg, Innsbruck, durchs schö-ne Salzburgerland in die Region von Zell am See! Nach der herzlichen Begrü-ssung in Ihrem Hotel erwartet uns die Küchemit einem feinen Abendessen.

Freitag, 31. Mai 2013 - Salzkammergut,Wolfgangsee, «Weisses Rössl» &Gala-NachtDer Frühling bringt die schönsten Seiten des Salzkammergutes zum Vor-schein. Überall schmiegen sich bezauberndeOrte an die Ufer der zahlreichenSeenunddieerhabeneBergwelt verleihtderRegion ihreneinmaligenalpinenCharakter. Gleich nach dem Frühstück führt uns die Fahrt durch diese traum-hafte Landschaft bis nach St. Wolfgang amWolfgangsee. Hier erwartet unszuerst eine herrliche Schifffahrt auf dem wohl schönsten See Österreichs–lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie die traumhaften Landschaftsbilder!Später besuchen wir das berühmte Romantik Hotel „Weisses Rössl“ undgeniessen direkt am Ufer Kaffee und Kuchen. Am Abend erwarten unsdann in Zell am See ein Konzert der Superlative mit den Amigos undHansi Hinterseer. Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend!

Samstag, 1. Juni 2013 – Gut Aiderbichl & AbschlussabendUnser heutiger Besuch auf dem wunderschön gelegenen Gut Aiderbichlwird Sie begeistern! Der renommierte Gutshof ist eine einzigartige Begeg-nungsstätte zwischenMensch undTier. Es dient als Zufluchtsort für Tiere, diesich in einer aussichtslosen Situation befanden. Beim geführten Rundgangüber den Hof erfahren Sie viel Wissenswertes, berührende Tiergeschichtensowie von der ganzheitlichen Philosophie des Gutshofes! Zum Abschlussbesteigenwir denAiderbichler-Bummelzugund erlebendabei das herrlichePanoramamit demWallersee und den Alpen. Zurück in Zell am See erwartenuns in der Festhalle die legendären Kastelruther Spatzen und Laura Wildemit schönenMelodien zum Abschlussabend!

Sonntag, 2. Juni 2013 - HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken imGepäck die Heimreise Richtung Schweiz an!

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MIX | 69LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

STIMMENSIEABErfreulich, mutig oder verantwortungs-los?Was halten Sie von den wachsendenGeburtenraten in der Schweiz?

www.migrosmagazin.ch

IT’S AWILDWORLD

VomHotel Kulm in denEiskanal von St.Moritz

Vom21. Januar bis 3.Februar 2013 findetin St. Moritz die Bob-WM statt. DieTourismusstrategen hoffen, damit besteWerbung für Olympische Winterspieleim Jahr 2022 zumachen.■ Das Fünfsternehotel Kulm (173 Zim-mer, 5 Restaurants) ermöglicht seinenGästen, den Adrenalinkick im Eis-kanal von St. Moritz nach Celerinaselbst zu erfahren.Mit einem routinier-ten Piloten erleben Touristen die 1722Meter lange Natureisbahn in einem Bobhautnah – selbstverständlich nur vorundnach denWeltmeisterschaften.DasStarthausder aus 10000TonnenSchneebestehendenBobbahn befindet sich nur500Meter vom«Kulm» entfernt.

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

S eit drei Jahren steigt die Zahl derNeugeborenen inderSchweiz ste-tig, schätzungsweise 80000 pro

Jahr sind es inzwischen. ImVergleich zuvor zehn Jahren ein Zuwachs von rundzehn Prozent. Die Zahlen des Bundes-amtes für Gesundheit (BAG) bestätigtauch Daniel Surbek (50), Chefarzt undProfessor fürGynäkologieundGeburts-hilfe anderFrauenklinikdes InselspitalsBern: «Wir haben tatsächlich wiedermehrGeburtenzuverzeichnen.Mit 1454Babysallein imInselspitalwarenes2012so viele,wie seit 32 Jahren nichtmehr.»

Warumdas so ist, sei schwerzusagen,so Daniel Surbek. Das Argument, wo-nach vor allem die zunehmendeMigration zu vollerenGebärsälen führe,stimmt seiner Beobachtung nach kei-neswegs:«Auch inderSchweizerBevöl-kerungscheinenmirKinderundFamilie

wieder einen grösseren Stellenwert be-kommen zu haben. Es gibt wiedermehrZwei- und Dreikindfamilien, und dasThemaSterilisationgleichnachderGe-burtwird vielweniger oft angesprochenalsnochvor einigen Jahren.»Begünstigtwerde dies auch durch die solide wirt-schaftliche Situation in der Schweiz,vermutetSurbek.DenndieZunahmederGeburten sei keineswegs europaweit zubeobachten – in vielen ärmeren Nach-barländern seien sie rückläufig.

Zwei weitere Gründe für den Baby-boom führt Daniel Surbek an: die Zu-nahme an künstlichen Befruchtungenund das gestiegene Durchschnittsalterder Gebärenden. Laut Studien führtrund jede fünfte künstliche Zeugung zuMehrlingsgeburten.Ebenfalls belegt ist,dass mit zunehmendem Alter der Müt-ter auch die Wahrscheinlichkeit für dieGeburt zweieiiger Zwillinge steigt.

Doch nicht alle Schweizer SpitälerkönnenmehrGeburtenmelden.Dashatlaut Daniel Surbek vornehmlich struk-turelle Gründe: «Einige Spitäler habenihre Kapazitätsgrenzen erreicht.» BeimInselspital sei es zwarnochnicht soweit,aber man habe aufgrund der vielenGeburten auch bereits mehr Leute ein-stellenmüssen.

Text: Andrea Fischer Schulthess

Wertewandel in der Gesellschaft: Kinder und Familie habenwieder einen höheren Stellenwert.

IhrKinderleinkommetNach vielen Jahrenmit rückläufigenZahlenmelden die Spitälerrekordhohe Geburtenraten.

■ Am 15. Dezember 2012 hat im«Kulm», 1856 das erste Luxushotelvon St. Moritz, ein neues Spa mit einergrossen Saunalandschaft, einem Hal-lenbad und einem Aussenwhirlpool mit34GradwarmemWasser (Bild) eröffnet.Von hier hat man eine fantastischeAussicht auf die Engadiner Berge. Im2000-Quadratmeter-Wellnesstempelfühlen sich auch junge Gäste wohl. An-sonsten ist das Kulm ein klassischesGrandhotel alter Schule: ImHauptspei-sesaal besteht abends Vestonpflicht.■ Gut zuwissen:Erstmals bieten über100 Engadiner Hotels ihren Kunden abzwei Übernachtungen den 73 FrankenteurenSkipass für 25FrankenproPersonund Tag an –auch das Hotel Kulm.Dortkosten Doppelzimmer inklusive Halb-pensionundWLANab575Franken.EineBobfahrt kostet 250 Franken.Bi

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LEBEN | MIX | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

70 |

1Sonya Glanzmann, Eltern, die ihren Kindernnachspionieren,wennsieausgehen–Istdas

völlig daneben oder gibt es Situationen, diesolchesTun rechtfertigen?Das sollte sicher die grosse Ausnahmesein und ist nur in speziellen Fällen an-gemessen,zumBeispiel bei SuizidgefahroderSuchterkrankungen.Grundsätzlichsollte elterliche Kontrolle möglichsttransparent sein. Das heisst, wenn El-tern Zweifel an den Aussagen oder amUmgang ihrerKinderhaben, könnensiedurchaus ankündigen, dass sie sichselbst einBildvonderSituation imAus-gangmachen oder andereMassnahmenergreifenwerden.

2WoherkommtderoftübermässigeWunschnachKontrolle derKinder?

Zum einen sind viele Eltern verun-sichert, weil ihnen die Welt, in der ihreKinder aufwachsen, fremd ist. Chat-rooms,FacebookundCo.gab es zu ihrerZeitnicht,es fehlendaher entsprechen-de Erfahrungen, auf die sie zurückgrei-fenkönnten.DieseVerunsicherungkannzumWunschnachvermehrterKontrol-le führen. Zum anderen haben wir we-niger Kinder und stecken sehr viel Zu-

5 FRAGEN

Der Spion, der dich liebtEin Zürcher Elternpaar spionierte dem 16-jährigen Sohn im Ausgang nach – und geriet prompt in dieSchlagzeilen. Psychologin Sonya Glanzmann erklärt, warum übertriebene Kontrolle kontraproduktiv ist.

Die Eltern schlugensich die Nächteum die Ohren undbeobachteten – stetsgut versteckt –, wasihr Sohn in der Party-szene so alles treibt(20min.ch).

Sonya Glanzmann(43) ist Psycho-login und Psycho-therapeutin in derKlinik für Kinderund Jugendlichedes StadtspitalsTriemli in Zürich.

brauchen sie aber auch Freiräume undVertrauen. Sobald die Bedürfnisse undÄngstederElternmehrGewichtbekom-men als die gesunde Entwicklung desKindes, wozu die erwähnten Freiräumezwingend notwendig sind, läuft etwasfalsch.

Die Eltern schlugen sich die Nächte um die Ohren und beobachteten – stets gut versteckt –, was ihr Sohn in der Party -szene so alles treibt (20min.ch).

neigung, Zeit und Geld in den Nach-wuchs. Das verstärkt das Bedürfnis, ihnmöglichst umfassend zu beschützen.

3WievielKontrollebeimNachwuchs istnochgut, undwannwird es krankhaft?

Kinder brauchen Kontrolle – ebenso

Kaum sind die dürrenChristbäume ent-sorgt und die letzte verstaubte Advents-dekoration abgeräumt, bricht der Früh-ling aus. Nicht nur in den Läden blühenTulpen und Primeln um dieWette, auchdie Natur beschleunigt ihren Lauf. DieMeteorologen melden Höchsttempera-turen für den Januar, auf der Wiese zei-gensichGänseblümchen,und inmeinemGartenhabe ichsogareinevorwitzigeLö-wenzahnblütegefunden.Quasi als stillen

GartenexpertinHaia Müllerstaunt überblühendenLöwenzahn.

MEIN GARTEN

Erste Blütenlösen denChristbaum ab

Protest gegen diese Zeitrafferei habe ichmir ein paar Zyklamenstöcke gekauft. InRot,Rosa,PinkundnatürlichZyklam.Inder Pflege sind die auch als Alpenveil-chen bekannten Pflanzen anspruchslos,sie brauchen nur regelmässigWasser. Ingeheizten Räumen fühlen sie sich nichtsehr wohl, sie stehen bei mir deshalb imGangvorderWohnungstür.Weilmir dieZyklamenmit ihrerverspieltenFormundden satten Farben so gut gefallen, habeich vor einigen Jahren auch ein paar Al-penveilchenknollen fürs Freiland in denGarten unter einen Busch gesetzt. Dortgedeihen sie prächtig – sie haben sichbereits vermehrt. Mit ihren SchwesternindenBlumentöpfenkönnen sie sich al-lerdings in Sache Grösse nicht messen:SiewerdennureinpaarZentimeterhoch.Dafürvermehrensie sichbravundbildenschon einen kleinenTeppich.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | LEBEN | MIX| 71

DISKUTIERENSIEMITWie viel Kontrolle ist sinnvoll?Das Handy derminderjährigen Kinderkontrollieren oder ihnen gar in den ausgangnachsteigen?Wo sehen Sie die Grenzen?

www.migrosmagazin.ch

4Elternsein hat auch viel mit Loslassenzu tun. Wie verläuft denn eine natürliche

Ablösung?Das Loslassen beginnt schon bei derGeburt. Schritt für Schritt öffnet sichdasKindderWelt undwill sie erkunden.Dasgehtnur imWechsel vonSchutzundLoslassen. Letztlich sollen Kinder sichzu eigenständigen Individuen entwi­ckeln, die ihren Platz in derGesellschaftfinden.

5Wie können Eltern besser mit der oftschmerzhaftenAblösungumgehen?

Wenn Eltern begreifen, warum ihr Kindsich schrittweise ablösen muss, könnensie oft besser damit umgehen. Auch derAustauschmit dem Partner, der Familieund Freunden kann hilfreich sein – undebenso das Gespräch mit der Kinder­gärtnerin oder den Lehrpersonen. ZumTeil sind Kinder nämlich auswärts vielselbstständiger und kompetenter alsdaheim. Wenn die Ablösung zu einemProblem wird, stecken dahinter mög­licherweise auch Schwierigkeiten derEltern, denen diese sich stellen sollten.In diesem Fall kann eine therapeutischeUnterstützung der Eltern hilfreich sein.

Interview: Andrea Fischer Schulthess

Auch als Alpen-veilchen bekannt:Zyklamen blühenam schönstenin ungeheiztenRäumen. Weitere Wanderreisen mit freien Plätzen:

16.02. bis 23.02. La Gomera02.03. bis 17.03. Costa Rica23.03. bis 30.03. Teneriffa28.03. bis 04.04. Madeira06.04. bis 13.04. Algarve

Wandern an der Côte d'Azur

Unser Reiseziel Saint-Cyr-sur-Mer liegtinmitten von Rebbergen an der Schnitt-stelle von Provence und Côte d’Azur. Aufunseren Wanderungen erkunden wir diezerklüftete Küste, streifen durch Garrigue,Macchia und lichte Pinienwälder und ge-niessen von markanten Aussichtspunktenden Rundblick über das Meer. Ein Besuchder lebhaften und geschichtsträchtigenHafenstadt Marseille lässt uns in ins me-diterrane Leben eintauchen.

1. Tag: Schweiz–SüdfrankreichAnreise in modernen Komfort-Reisebus.

2. Tag: Golf d‘AmourWir wandern dem Golf d’Amour entlang zumPalmenstrand von Banderol. Der Duft derAleppo-Kiefern und der Blick auf das azur-blaue Meer begleiten uns. Wanderzeit ca. 2½Stunden.

3. Tag: MarseilleHeute besuchen wir Marseille. Auf demStadtrundgang stossen wir auf Zeugen derVergangenheit und das bunte Alltagsleben.Zeit zur freien Verfügung und für einen Pastisim Bistro.

4. Tag: Massif de la Sainte BaumeFahrt ins Hinterland zur Felsbarriere Massifde la Sainte Baume. Wir wandern durch ei-nen urzeitlichen Wald mit mächtigen Eichenund Buchen zum Aussichtspunkt St. Pilon.Unterwegs besuchen wir die Grotte der MariaMagdalena – einen berühmten Wallfahrtsortder Region. Wanderzeit ca. 3 Stunden.

5. Tag: Küstenwanderung an der Bucht vonCassisAuf einem Höhenweg blicken wir auf dieweissen Steilklippen, welche zu den Na-turwundern der Region gehören. Nach demMittagessen fakultative Bootsfahrt in die fjor-dähnlichen Buchten der Calanques. Wander-zeit ca. 3 Stunden.

6. Tag: Insel PorquerollesBus- und Bootsfahrt zur idyllischen InselPorquerolles. Inselwanderung durch Föhren-wälder zu Felsklippen und herrlichen Sand-buchten. Wanderzeit ca. 3 Stunden

7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz

WanderungenDie Wanderungen führen teilweise übersteinige Pfade, einige kürzere, aber steileAuf- und Abstiege.

UnterkunftDas Grand Hôtel les Lecques (off. Kategorie3 Sterne) liegt in einem grossen Park mitPalmen und Pinien und verfügt über einenSwimmingpool. Zum Strand sind es ca.200 m. Alle Zimmer verfügen über Bad oderDusche/WC, Föhn und Klimaanlage.

Inbegriffen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Unterkunft im Grand Hôtel les Lecques inSaint-Cyr-sur-Mer

■ Halbpension■ Bootsfahrt zur Insel Porquerolles■ Alle aufgeführten Wanderungen,Ausflüge und Besichtigungen

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Tag | Destination | Programm/Ausflug1 Schweiz–Passau Zugfahrt München. Bustransfer. Einschiffung «Leinen los.»2 Melk–Wien Besichtigung* Stift Melk, Fahrt durch Wachau nach Wien. Bus-

fahrt zum Heurigen (fak.).3 Wien Stadtrundfahrt.* Ausflug zum Stift Klosterneuburg (fak.).

Abends Konzertbesuch (fak.).4 Budapest Stadtrundfahrt.* Ausflug «Budapest bei Nacht» mit Gulaschsup-

pe und Folkloredarbietungen (fak.).5 Budapest / Donauknie Fahrt zu «Csardas mit Reitkunst» (fak.). Ausflug zum Donau-

knie und nach Esztergom.*6 Bratislava Altstadtrundgang* mit St.-Martins-Dom und imposanter Burg.7 Wachau Ausflug* mit Altstadtrundgang Krems und Weinprobe.8 Passau– Schweiz Ausschiffung. Bustransfer München. Bahnrückreise.* im Ausflugspaket (Fr. 230.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– |

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Tag | Destination | Programm/Ausflug1 Schweiz– St. Petersburg Flug mit Swiss. Transfer. Einschiffung.2 St. Petersburg Stadtrundfahrt.* Ausflug zum Peterhof (fak.). Folklore- oder

Ballett (beide fak.)3 St. Petersburg Puschkin mit Katharinenpalast.* Eremitage.* Kanalfahrt (fak.).4 St. Petersburg Nowgorod Pawlowsk oder Isaak-Kathedrale (alle fak.).5 Mandrogy Auf Ladogasee und Fluss Swir mit Stopp in Mandrogy.6 Kishi Freilichtmuseum* Kishi (UNESCO-Weltkulturerbe).7 Goritzy Ausflug mit Besichtigung des Kirillow-Beloserski-Kloster.*8 Uglitsch Stadtführung.* Kapitäns-Dinner.9 Moskau Stadtrundfahrt.* «Moskau bei Nacht », Folklore oder Staats-

zirkus (alle fak.).10 Moskau Kremlführung.* Ausflugsschiff auf Moskwa.*11 Moskau– Schweiz Transfer und Rückflug nach Zürich. Individuele Heimreise* im Ausflugspaket (Fr. 240.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– |

Details und Zuschläge siehe www.thurgautravel.ch oder Katalog

Rathausstrasse 5 | 8570WeinfeldenTel. 071 626 5500 | Fax 071 626 55 16 | [email protected]

Page 73: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| Migros-Magazin | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | leben | Mix| 73

1. endoanacondaaliasandreasFlückiger,Musiker

Endo Anaconda (Jahrgang1955) ist Singer-Songwriter.Bekannt ist er als Bandleaderund Sänger der BernerMundartband Stiller Has.

2. Claudeanet aliasJeanschopfer,schrift-steller

Anet (1868–1931) schriebpopuläre Reiseberichte ausPersien sowie aus Russlandwährend der Revolution, die erals Augenzeuge miterlebte.

3. DJ boboalias Peterrenébaumann,sänger

DJ Bobo (Jahrgang 1968) istPopsänger, Tänzer, Komponistund Musikproduzent. Er gehörtzu den erfolgreichsten zeitge-nössischen Schweizer Musikern.

4. blaiseCendrarsaliasFrédéricsauser,schrift-stellerCendrars (1887–1961) bereistedie ganze Welt und schriebRomane, Erzählungen und Reise-berichte. Sein Gesamtwerkumfasst etwa 40 Bände.

5. leCor-busier aliasCharles-edouardJeanneret-gris,architektLe Corbusier (1887–1965)gehört zu den bedeutendstenArchitekten des 20. Jahrhun-derts. Er war auch Stadtplaner,Maler, und Möbeldesigner.

sChweiz in listen

Pseudonyme berühmter SchweizerViele Künstler ersetzen ihre Hinz-und-Kunz-Namenmit einem einzigartigen und originell klingenden Fantasienamen.

DieahV-rentebleibtweit zurück

Vor allemdie Gesundheitskosten, aberauch die Löhne steigen deutlich stärkerals die AHV-Renten.

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Gesundheits-ausgaben

Lohnentwicklunggemäss KOF

Lohnentwicklunggemäss BfS

AHV-Rente

Inflation

Migros-bank-ratgeber

Bei derAHVherrscht Flaute

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Stimmt es, dass die AHV-Rentenseit Jahrenkaumnochsteigen?Undwas bedeutet das für meine Alters-vorsorge?

Die ErhöhungderAHV-Rente fällt auchdieses Jahr sehrknausrig aus:Seit JanuarbeträgtdiemonatlicheMinimalrentederAltersversicherung 1170 Franken, dieMaximalrente 2340 Franken. Das ent-spricht einem Anstieg um gerade mal10 bis 20 Franken. Doch weshalb be-zahlt die AHV nicht mehr? Der Bundpasst die Rente alle zwei Jahre an, nachdem sogenannten Mischindex. Dieserentspricht dem Mittelwert zwischenLohnentwicklung und Teuerung. Mo-mentan ist die Inflationsrate sogarleicht negativ.

Trotzdem liesse sich eine höhereAHV-Rente durchaus rechtfertigen,denn derMischindex hinkt der Realitäthinterher. Zunächst punkto Lohn: DasBundesamt für Statistik (BfS) zeigt dieLohnentwicklung einer Person,die im-mer in der gleichen Branche arbeitet.Tatsächlich bilden sich aber viele Leu-te weiter und wechseln in Bereiche, indenen siemehr verdienen.Dies berück-sichtigen dieDaten der ETH-Konjunk-turforschungsstelle (KOF). Demnachsind die Löhne seit der 10.AHV-Revisi-on im Jahr 1997 nicht um 20,6 Prozentgestiegen, sondern um 34,2 Prozent.

Entsprechend käme die heutige Maxi-malrente auf einen Wert von 2600Franken proMonat zu liegen.

Die säule 3a eignet sich, umdie lücke derahV zu füllenZudemzeigt auchdie Inflationsrate nurdie halbe Wahrheit, insbesondere fürältere Menschen: Die Gesundheits-kosten fliessen in dieTeuerungsberech-nung nämlich nurmit einemAnteil von14,6 Prozent ein. Das mag für dieDurchschnittsbevölkerung zutreffen,ist für Rentner aber viel zu wenig. IhreAusgaben für Pflegeheime, Medika-mente oder Zusatzversicherungen beider Krankenkasse sind in letzter Zeitmassiv gestiegen — seit 1997 um rund50 Prozent. Im Schnitt kostet uns dieGesundheit mittlerweile rund 8000Franken pro Jahr und Person. Doch mitdem Alter nimmt dieser Betrag rasantzu: Bei den 76- bis 80-Jährigen sind esbereitsmehr als 22000Franken,wovondie Krankenkasse nur einen Teil über-nimmt.

Freilich, die Finanzlage der AHVwürde einen stärkeren Rentenanstiegkaumzulassen.Allein die ErhöhungperAnfang 2013 führt zu jährlichen Mehr-ausgaben von 340 Millionen Franken.Das gleiche Bild bei den Pensionskas-sen: Auch hier sind die Renten unterDruck. Bleibt also die dritte Säule un-

sererAltersvorsorge,die steuerbegüns-tigte Selbstvorsorge. Die Migros Bankverzinst das Guthaben in der Säule 3amit 1,75 Prozent.Ausserdem lassen sichdie Einzahlungen vonder Steuer abzie-hen. Ab diesem Jahr beträgt der Maxi-malbetrag fürAngestellte 6739Franken— eine sinnvolle Investition.

Wie beurteilen Sie die Entwicklungder AHV-Rente? Diskutieren Sie mit unter:www.facebook.com/migrosbank

Quelle: «Die Schweiz in Listen – 2000 Antworten auf das Phänomen Schweiz», Hannes Bertschi, Faro im Fona Verlag, 2012; www.fona.chBild

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Mit jeder körperlichen Bewegung beanspruchen wir ein oder mehrereGelenke. Bei stetiger Überbeanspruchung, Fehlbelastung und mit zu-nehmendem Alter können Abnutzungserscheinungen auftreten unddie Gelenkbeweglichkeit wird eingeschränkt. Insbesondere Sportlerund Menschen im fortgeschrittenen Alter sollten daher auf den Erhaltihrer Gelenkbeweglichkeit achten.

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Glucosamin und Chondroitinsulfat sind wichtigeBestandteile des Bindegewebes, der Bänder und derGelenkknorpel. Eine genügende Versorgung kanndem Erhalt der Gelenkbeweglichkeit dienen. Vitamin Cist notwendig für gesunde Knochen und Blutgefässe.Vitamin E ist wichtig zur Erhaltung derMuskelfunkti-onen. Zink unterstützt Stoffwechselfunktionen zurEnergiegewinnung. Selen hat antioxidative Eigen-schaften zum Schutz des Organismus. Die Mineral-stoffe Kupfer und Mangan sind für den Stoffwechselunerlässlich.www.axanova.ch

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Page 75: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| Migros-Magazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | leben | in forM| 75

R onald Schaulin ist 50 Jahre alt undnimmtesheutegelassener.«DasH,das in ADHS für Hyperaktivität

steht, hat sich mit den Jahren aus­gewachsen», sagt er und lacht. DochdieübrigenSymptomederAufmerksam­keitsdefizit­undHyperaktivitätsstörung,kurz ADHS, begleiten ihn immer noch:«Wenn mich ein Thema nicht interes­siert, kann ich kaum bei der Sache blei­ben, das war in der Schulzeit wie im Be­rufsleben so.»Wenn er allerdings etwasspannendfinde,neigeerdazu,sichexzes­sivdamit zubeschäftigen.VieleKollegenhatteernie;diemeistenschienengenervtvon seinem Redebedürfnis, und mit sei­nem grossen Bewegungsdrang konntenoderwollten viele nichtmithalten.

Meistens sind gleichmehrerein einer familie betroffenLange galt ADHS als Kinderkrankheit.Mittlerweile geht man davon aus, dassdie Symptome nur bei der Hälfte derjungen Patienten verschwinden. Meistwissen die Betroffenen lange Zeit nicht,dass die Ursache ihrer Probleme imGehirn zu suchen ist und dass sie eineneurobiologischeStörunghaben.Daraufkommen sie oft erst, wenn bei ihreneigenen Kindern ADHS diagnostiziertwird. Forscher vermuten, dass dieKrankheit vererbt wird, da meist gleichmehrere Personen in einer Familie be­troffen sind. Auch Ronald Schaulin er­kannte sich in den Symptomen seinesSohnes wieder. Doch als er sie bei sichselbst abklären liess, konnte er das Er­gebnis kaum glauben. «So ein Quatsch,kranksinddie anderen,nicht ich»,habeer gedacht. «Dabei kannte ich die typi­schenADHS­Symptome nur zu gut.»

Irene Wehrli * aus Bern gehört auchzu den etwa vier Prozent Erwachsenenweltweit, die unter der neurobiologi­schen Störung leiden. Die 54­Jährigeweissnochgenau,wie fahrig sie alsKindwar.Dass sieoft ihreHausaufgabenver­gass,dass sienie länger als fünfMinutenstill sitzen konnte. Aber auch sie be­schäftigte sich erst mit dem Thema, alsihr Sohn positiv getestet wurde. «Vor

ErwachsenundnochimmerzappeligUnruhig und kaumzu bändigen: Dieses Verhalten ist typischfür ein ADHS-Kind. Heuteweissman, dassmehr als dieHälfte der Kinder ihre Symptome ein Leben lang behalten.Und vielemerken erst spät,wasmit ihnen los ist.

Erst nach derADHS-Diagnose bei seinemSohn begriff RonaldSchaulin, dass er selbstvon denselben Symp-tomen betroffen ist.

* Name der Redaktion bekannt.

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leben | in form | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | migros-magazin |

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der Abklärung fragte ich mich immer:Warum kann ich nur mein Potenzialnicht ausschöpfen?» Dann wusste sie,warum.

zerstreutheit ist kein symptom,sondern einWesenszugTatsächlich zeigen sich die Kernsymp­tome bei Erwachsenen leicht anders alsbeiKindern:Zwar sind Aufmerksamkeitund Impulsivität noch immer gestört,aber die Hyperaktivität hat eher nach­gelassen. Leichter macht dies die Dia­gnosenicht.«BeiErwachsenenkommennoch andere Krankheiten wie etwa einemanisch­depressive Störung als Ursa­che in Frage», sagt ADHS­ExpertinUrsulaAmmann (51) aus Lau­fen BL. Deshalbwerden beimErwachsenen vier weitereKernsymptome abgeklärt:Temperament, emotionaleÜberreagibilität,Affektlabili­tät sowie Desorganisation.Doch «Hitzköpfigkeit», ge­ringe Stressresistenz oderZerstreutheit allein sind nochkeine Beweise für ADHS, imEinzelfall sind es sogar ganznormale Wesenszüge. Ent­scheidend bei der Diagnoseseien die Summe der Symp­tome, ihr Ausprägungsgradund die Dauer ihres Auftre­tens, betont Ursula Ammann.

IreneWehrli hat vier Beru­fe. Sie ist Maschinenzeichnerin, Spiel­gruppenleiterin, Lehrerin für kirchli­chen Unterricht und Mediatorin. Dasssei so, weil sie vielseitig interessiert sei.«Meinen ersten Job in einem Maschi­nenbauunternehmen habe ich geliebt»,erinnert sie sich.Aber amEnde habe siekündigen müssen. Nach einem Chef­wechsel hatte sich das Betriebsklimaverändert.Viel zu sensibel habe sie dar­auf reagiert, jede schlechte Stimmungauf sich bezogen. Sich nicht abgrenzenkönnen, alles persönlich nehmen, auchdas gehöre zu ihrer ADHS­Symptoma­tik. Ihre anderen grossen Baustellen:Haushaltsführung und die Unfähigkeit,innerlich zurRuhezukommen.«Eswar,als liefen in meinem Kopf drei Radiosgleichzeitig. Mit verschiedenen Sen­

dern.» Einfach mal auf dem Sofa liegenund entspannen– für sie undenkbar.

Diese Defizite haben lange Zeit anihrem Selbstwertgefühl genagt. Heutekann sie auch ihre Stärken sehen: ihreKreativität, ihre Flexibilität, ihre Sensi­bilität und die Fähigkeit, sich in andereMenschen hineinzuversetzen. TypischeEigenschaftenADHS­Betroffener. IreneWehrli geht sogar noch einen Schrittweiter: «Wenn es einenKnopf gäbe, umADHS abzustellen, ich würde ihn nichtdrücken.»

AuchRonaldSchaulinweissumseineStärken. Er hat Spediteur gelernt, nach30 Jahren in diesem Beruf arbeitet erheute in der Industrie, in einem spedi­

tionsnahen Bereich – undsieht sich nach wie vor amrichtigen Platz. Hier sindseine schnellen Problemlö­sungsstrategien, seine Flexi­bilität und sein Talent fürFremdsprachen gefragt. Erselbst habe auch weniger un­ter der Krankheit gelitten alssein Umfeld. Vor etwa zweiJahren hat Ronald Schaulinmit einemCoachingangefan­gen. Auf Bitten seiner Frau.Hier lernt der FamilienvaterStrategien, die ihn im Alltagruhiger reagieren lassen. InKonfliktsituationen erst tiefdurchatmen – dann antwor­ten, zum Beispiel. Zusätzlich

nimmterdasMedikamentConcerta,daswie Ritalin denWirkstoffMethylpheni­dat enthält. Der amphetaminähnlicheWirkstoffmache ihn nicht wacher, aberaufnahme­ und arbeitsbereiter, auchwennesgerade langweiligwerde,sagt er.

behandlungserfolg hängt vomarzt und vommedikament ab«Nicht jeder Betroffene braucht Medi­kamente, aber jeder, der sie braucht,sollte sie nehmen», betont Ursula Am­mann. Bei ihr seien das etwa 20 bis 30Prozent der Klienten; bei anderen aufADHSspezialisiertenPsychiatern sei dieRate höher, da diese es oft mit stark be­troffenen Patienten zu tun hätten.

Für IreneWehrli übertrafdieWirkungvonMethylphenidat alle Erwartungen:

Ronald Schaulinbewegt sichgerne und viel.Am liebsten fährter Fahrrad.

«Eswar, als liefen inmeinemKopf drei Radios gleichzeitig.Mit verschiedenen Sendern.»

IreneWehrli, ADHS-Betroffene

Ursula Ammann istADHS-Coach undVorstandsmitgliedder Schweize-rischen Fach-gesellschaft ADHSin Laufen BL.

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«Plötzlich konnte ichmitmeinemSohnHausaufgabenmachen,ohnedieGeduldzu verlieren», erinnert sie sich. Trotz­dem kenne sie Nebenwirkungen wieKopfweh oder Schwindel. Wie in einer«chemischen Zwangsjacke» – so wer­den Ritalin und Co. oft bezeichnet –habe sie sich aber nie gefühlt. Sie räumtaber ein:«DerBehandlungserfolghängtentscheidend davon ab, ob man einenkompetentenArzt findet,der einen rich­tig aufdasMedikament einstellt.» Wä­re das die Regel, würden der Krankheitvielleicht weniger Vorurteile entgegen­gebracht – und den Betroffenen mehrVerständnis.Daswünscht sie sich.

Text: Evelin HartmannBilder: Basile Bornand

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| Migros-Magazin | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | leben | faMilie| 79

ausgrenzungKleider sind das HauptproblemDie Pro und Kontras zur Einführung einerSchuluniform und die Leserdiskussion zumThema.

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L arissa (11) möchte unbedingt einiPhone, viele in der Schule haben jaauch schon eins. Ausserdem ist da

dieser coole grüne Kapuzenpulli vonAbercrombie & Fitch. Seit sie ihn imLaden gesehen hat, liegt Larissa ihrerMutter damit dauernd in den Ohren.Ihre Elternwissennicht recht: Sollen sieihrer Tochter einfach alles kaufen? Undwenn nein, wird sie in der Schule dannzurAussenseiterin?

Je nach Ort und Schulhaus kann derDruck, Markenartikel zu besitzen, sehrgross sein. Dieser variiert aber stark: Inländlichen Gegenden sind Markenpro­dukte weniger wichtig als in Städten,manchmal herrscht aber auch in einereinzelnen Klasse eines Schulhauses einMarkenboom, während er in den ande­renKlassen kein Thema ist.

«Ambesten ist es,wenndieElterndie‹Gspänli› des Kindes kennenlernen»,sagt Psychologin Anna Flury (53), die15 Jahre lang beim Elternnotruf Zürich

gearbeitethat.«Somerkensie, inwieferndieMitschülerinnenundMitschülermitSmartphoneundMarkenkleidernausge­rüstet sind.»

Wernichtmithalten kann, fühltsich ausgegrenztDie materiellen Dinge sind heutzutageimmer ein Thema, egal, wie hoch derMarkendruck ist.«Vor allem für schwä­chere und schlecht integrierte Schülerkann es ein Problem sein, wenn sie im­meralsEinzigemateriellnichtmithaltenkönnen», erklärt Anna Flury. «Sie füh­lensichschnell einmalausgeschlossen.»Gerade imSchulalter sinddieKinderda­ran, ihren Platz in derGruppe zu finden.

Ganz schlimmkann es für Kinder ausarmenFamilienwerden,dieaufFürsorgeangewiesen sind. In einermarkenorien­tierten Umgebung sind sie schnell aus­geschlossen,weil dieEltern sichdie teu­ren Produkte nicht leisten können. Indiesen Fällen sollten die Eltern mit den

zuständigen Sozialarbeitern darübersprechen – sie können beispielsweisedabeihelfen,einenFerienjobfürdasKindzu finden. Nicht selten neigen ausge­rechnet Elternmit knappemHaushalts­budgetdazu, ihrenKinderndenKaufvonLuxusprodukten zu ermöglichen, auchwenn sie es sich vom Munde absparenmüssen. Sie sehen es als Möglichkeit,ihreArmutzuverbergenundnachaussenden schönenSchein zuwahren.

Ist der Markenartikel zu teuer oderunnötig, kann man als Eltern auch malNein sagen und konsequent dabei blei­ben – Kinder verstehen das. Ist es bei­spielsweise zu früh für ein Smartphone,teiltmandiesdemKindklarmitundsagtihm,wann es alt genug dafür ist.

Ein Anrecht auf Besitz habe ein Kindnicht. «Aber es hat ein Recht auf Bezie­hungenundKontakt», sagt PsychologinAnnaFlury.Elternsollen ihreKindermitanderen Kindern spielen lassen undselbst eine gute Beziehung zu ihrenKin­dern pflegen. Denn so wird das Mate­rielle automatischwenigerwichtig.

Text: Claudia Langenegger

Das könnenEltern tun Sich mit anderen Eltern austauschen: Wiehandhaben sie die Wünsche nach Smartphoneund teuren Markenartikeln? Dem Kind Verantwortung übertragen: Essoll sich den Markenartikel zum Geburtstagoder zu Weihnachten wünschen. Gefühl für Wert fördern: Das Kind soll sichMarkenartikel mit dem Taschengeld ersparen,um ein Gespür für Preis und Wert zu entwickeln. Selbstwertgefühl fördern: Sportaktivitätenwie Wandern, Fahrradfahren oder Klettern sindideal, um andere wichtige Werte und ein gutesSelbstwertgefühl zu vermitteln.

Markendruck inderSchuleiPhone, Abercrombie, Gucci & Co.: Teure Markenprodukte sind TeildesWettbewerbs unter Jugendlichen. Damit das Selbstwertgefühlkeinen Schaden nimmt, sind auch die Eltern gefordert.

Markensammlungeinmal anders:Ein auf Luxus-artikel fixiertesUmfeld kannganz schöneinschüchtern.

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Page 80: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Page 81: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | LEBEN | MULTIMEDIA| 81

V orbei die Zeiten, alsmanausschliesslicheinzelne Computer

per Kabel mit dem Dru-cker verbinden musste,umDokumenteoderFotosauszudrucken. Die neuenMultifunktionsgeräte in-tegrieren sich im Heim-netzwerk und ermög-lichen mehreren PCs undNotebooks, aus verschie-denen Räumen daraufauszudrucken. Das istinsbesondere bei einemDrucker, den die ganzeFamilie verwendet, sehrpraktisch. Auch das Dru-cken direkt ab Handy,Tablet-PC und manchenDigitalkameras ist mög-lich. Entsprechende Appsgibt es von allen grossenDruckerherstellern wieHP(ePrint),Canon (Easy-PhotoPrint) oder Epson (iPrint). Apple-Gerätewie iPhone, iPod touchoder iPadsindmitderSoftwareAirPrintausgerüs-tet, um kabellos zu drucken. Allerdingskönnen die Mobilgeräte nicht alle For-matedrucken.ZudemsinddieMöglich-keiten, etwa die, Fotos zu bearbeiten,eingeschränkt.

Wermöchte, kannDruckaufträge aufneuereHP-GerätesogarperE-Mail sen-den.Dazu erhält der ePrint-fähigeDru-cker eine eigene ePrint-E-Mail-Adres-

se.DieBerechtigungseinstellungen sor-gendafür,dassnur registrierteBenutzerdaraufZugriffhaben.NocheinenSchrittweitergehtdieCloud-Printing-Lösung,wie sie etwa Google anbietet: Damitkannmanmit jedeminternetfähigenGe-rät ausdrucken und anderen Personenvia Internet den Drucker freigeben. Vo-raussetzungfürdieNutzung ist eineent-sprechende App oder ein Google-Pro-duktwieChrome,Mail oderDocs.

Texte: Felix Raymann

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3Mein Lieblingsbuch heisst ……«Sense of an Ending» von Julian

Barnes und «Unterm Rad» von Her-mannHesse.

4Welcher Film rührt Sie zu Tränen?Ich schluchzenochheute leise,wenn

in «Lion King» King Mufasa stirbt undSimba nach seinemPapa fragt.

5Meine Lieblingswebsite ist ......surisburnbook.tumblr.com – die

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6Mit welchem Game haben Sie bisher ammeisten Zeit verbracht?

Mit «Super Mario» auf meinem GameBoy auf der Fahrt ins Klassenlager.

7Meine genialste App ist ……Jamie Oliver's Recipes App: ver-

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8Twittern Sie?Ab und zu innerhalb einer kleinen

Gruppe von Followers für den kurzenAustausch und ein «have a good day».

9Auf Twitter bin ich Follower ……der Queen: eine angenehme Zeit-

genossinmit gutembritischemHumor.

10Woholen Sie sich Ihre News?Bei NZZ und «Tages-Anzeiger»,

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Die App informiert über Schneeverhältnisse, Wetter, Anzahl offener Skianlagen an Schweizer Skistationen

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GEFÄLLTMIR

«Die App von JamieOliver ist genial»

Page 82: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

LEBEN | AUTO | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

82 |

NEWS

Ford Fiesta:mit Jugendschutz

Mit neuer Front und frischer Technik rolltder Ford Fiesta an. Dieser drei- oderfünftürige Kleinwagen ist ab 16250 Frankenzu haben und bietet neue Motoren wieden 3-Zylinder-Benziner mit 65 bis 125 PS(ab 4,3 l/100 km Verbrauch). Neu gibtes auch ein System, mit dem Elternfür ihre Kinder via Zweitschlüssel dasHöchsttempo und die Musiklautstärkeim Fiesta limitieren können.

Mazda6 ist SchweizerAutodes Jahres 2013

Bei der Wahl «Schweizer Auto des Jahres2013» hat eine Fachjury den Mazda 6 zumSieger unter 42 Neuheiten erkoren – vorOpel Adam und VW Golf. Der Titel «Grüns-tes Auto der Schweiz» geht an den FiatPanda Natural Power (Erdgasantrieb), diePublikumswahl «Lieblingsauto der Schwei-zer» hat die Mercedes A-Klasse gewonnen.

Abgaswartungentfälltmeistens

Seit 1. Januar müssen Autos mit On-Board-Diagnosesystem (OBD) nicht mehr zurAbgaswartung – sondern «nur» in denService, falls die Warnlampe aufleuchtet.Für die 40 Prozent der Autos, die noch keinOBD haben, bleibt es aber bei der zweijähr-lichen Abgaswartung.

EinAmerikanerfür die Familie

Der Chevrolet Cruze ist in der Schweiz ein Verkaufsrenner.Nun gibt es denAmerikaner auch als Kombi. Die

Migros-Magazin-Leserfamilie Anliker-Fahrni aus demBernerOberland hat ihn auf seine Familientauglichkeit getestet.

Gleiten ist Trumpf.Aber nur bei den Schlitten, nicht beimAuto! Familie Anliker-Fahrni aus Hünibach BEgeniesst dasWinterwetter und den Chevrolet Cruze StationWagon.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | LEBEN | AUTO| 83

N atürlich weiss Migros-Magazin-Tester Andy Anliker (28), dass dievor 102 Jahren gegründete und

heute zumUS-Konzern General Motorsgehörende Marke Chevrolet SchweizerWurzeln hat: Der 1878 in La Chaux-de-Fonds geborene Louis Chevrolet wan-derte 1901 nach New York aus, heuertebei De Dion-Bouton an, dem damalsgrösstenAutoherstellerderWelt.Gleich-zeitig startetederSchweizereineerfolg-reiche Rennfahrerkarriere. Im Jahr 1911gründete er zusammenmit einem Part-ner dieChevroletMotorCarCompany.

Die Chevrolet-Modelle erleben auchin der Schweiz eine laufend steigendeNachfrage. Einen grossen Anteil daranhat der Cruze – und die neue Kombi-variante dürfte dafür sorgen, dass dasKaufinteressesoschnellnichtnachlässt.

Auch die Migros-Testerfamilie Anli-ker-Fahrni ist vom kompakten StationWagon sehr angetan. «Für unsere drei-köpfige Familie hat er genau die richtigeGrösse»,sagtAndyAnliker.«Allerdingskönnte ich mir vorstellen, dass dasPlatzangebot bei zwei Kindern und mitReisegepäck doch etwas engwird», gibtder passionierte Gleitschirmflieger undBoarder zu bedenken. Beim Fahrverhal-ten haben ihm die direkte Lenkung undder gute Federungskomfort gefallen.«Das Auto fährt sich sehr ruhig und hatkurze Schaltwege. Auch das Geräusch-niveau ist sehr tief.»

Der 1,7-Liter-Turbodieselmotor mitseinen 131 PS konnte die Testerfamilie,dienormalerweisemiteinemsiebenjäh-rigen RenaultMégane Kombi unterwegsist, überzeugen. «Bis 3500 Touren istdie Leistungsentfaltung gut, danachspürt man den fehlenden Hubraum»,urteilt Andy Anliker. «Aber für unseren

Alltag», meint Andrea Fahrni (25), «istdie Leistung absolut ausreichend. Undpositiv überrascht sind wir von demgeringen Verbrauch.» Das Werk ver-spricht 4,5 Liter − der durchschnittlicheVerbrauch der Migros-Testerfamiliependelte sich bei knapp6Litern ein.

Aber nicht nur die Testerfamilie hatGefallen am Cruze gefunden: «MeineGrossmutter wurde 86-jährig, und wirorganisierten ein grosses Familienfest:Die halbe Verwandtschaft, ausgenom-men die Frauen, unternahm mit dem

AutoeineSpritztour,undallewarensehrbegeistert», sagt Andy Anliker mit ei-nemSchmunzeln.

Gäbe es den Chevrolet Cruze StationWagonauchmit4x4-Antrieb («Wirsindim Winter häufig in den Bergen unter-wegs», sagt Andy Anliker), würde ihndie Testerfamilie vermutlich sofort kau-fen. «Denn in unseren Augen ist nichtnur dasAuto hübsch anzuschauen, son-dern auchdasPreis-Leistungs-Verhält-nis stimmt.» Text: Raoul Schwinnen

Bilder:Mirko Ries

Schweizer Kunden bestellen traditionell eherüppige Autos. Der oft überflüssigen Leistungund der Grösse dürfte es aber bald an denKragen gehen. Denn seit 1. Januar 2013 giltin der Schweiz die zweite Stufe der CO2-Vor-schrift, wonach 75 Prozent aller Neuwagenden CO2-Mittelwert von 130 g/km erfüllenmüssen (2012 genügten noch 65 Prozent).Schon letztes Jahr schafften einzelne Impor-teure das Ziel nicht und mussten Sank-tionszahlungen entrichten. Herr und Frau

Schweizer werden beim Downsizing freilich mitmachen müssen.Andernfalls droht ein Preisanstieg, denn die Branche wird dieSanktionszahlungen über kurz oder lang auf die Kunden abwälzen.

EXPERTE

Zeit zumAbspecken

Kurt Egli,Umweltberater

Im Jahr 2015 sollen die Neuwa-gen in der Schweiz im Schnittnur noch 130 g/km ausstossen.Geht man von einer kontinuier-lichen Senkung des zuletztermittelten Werts (2011:155 g/km) aus, bedeutet dasfür 2013 einen Richtwert von142 g/km. Der Testwagen liegtmit 119 g/km bereits darunter.

Weitere Informationen zumBewertungssystem unter:www.migrosmagazin.ch

CO2-RICHTWERTE

Chevrolet Cruze StationWagon 1700VCDi170

160

150

140

130

120

110

100

90

802010 2011 2012 2013 2014 2015

161155

142136

130

119g/km

149

STECKBRIEF

Chevrolet Cruze StationWagon 1700VCDiAntrieb: R4-Turbodiesel, 1686 ccm, 131 PS, 300 Nm/2000 min, 6-Gang-Getriebe, FrontantriebFahrleistungen: 0–100 km/h in 10,4 s, Spitze 200 km/hAbmessungen: L x B x H = 4,68 x 1,80 x 1,52 m; Gewicht 1620 kg, Laderaum 500–1478 lVerbrauch: 4,5 l/100 km = CO2-Ausstoss 119 g/km (Werksangaben), Energieeffizienzklasse APreis: ab 25 690 Franken (Basismodell 1600: ab 19 990 Franken)

Für eine drei-köpfige Familiebietet der CruzeStationWagonausreichend Platz.Das interessiertLoris (3) nicht,erwill endlichschlitteln.

Page 84: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Page 85: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

| 85BITTE MELDE DICH| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

Mitschüler ausGattikon

Welschlandjahrmit Renate

Gesucht werden ehemalige Mitschü-ler aus Gattikon ZH zwischen 1970 und1976, für ein erstmaliges Klassentref-fen. Aus der Primarschule, Klasse 1−3,bei Lehrer Weiss, sowie Klasse 4–6, beiLehrerin Nüesch, fehlen noch sechsMitschüler: Birgit Rademakers, EvelyneBärlocher, Beatrice Notz, BrigitteSchönberger, Hans und Aldi Willems.

Kontakt per E-Mail:[email protected]

BITTE MELDE DICH| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

ler aus Gattikon ZH zwischen 1970 und

fen. bei Lehrer Weiss, sowie Klasse 4

Gesucht wird: Renate Frey oder Frei(lediger Name), Aargau oder ganzeSchweiz. Wir waren im Sommer 1981in Genf im Welschlandjahr als Au-

SELBSTEINGEBENOnline suchen: Geben Sie Ihre Suchannonce ganz einfach selbst auf über:www.migrosmagazin.ch/meldedich. Innerhalb weniger Tage wird jeder Eintrag im Internetveröffentlicht. Ein attraktives Bild und die Angabe der E-Mail-Adressesteigern die Erfolgschancen. Und wenn Sie etwas Glück haben, erscheint IhreAnnonce zusätzlich in der gedruckten Ausgabe des Migros-Magazins.

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pairs tätig. Du hattest bei deiner FamilieZwillingsbrüder (Teenager). Kannst dudich noch erinnern?: Diese hatte «Fens-terpuppen» zu Hause, die die Brüderankleideten. Ausserdem besuchten wirein Konzert von «Pupo». Wir hattenes immer sehr lustig.Nach dem Aufenthalt in Genf besuchteich dich zu Hause (wo du mit deinerMutter und deinem Bruder lebtest) inSpreitenbach, Neuenhof oder Baden–ich kann mich an den damaligen Ortnicht mehr genau erinnern. Erkennst dudich auf dem Foto von 1981? Es ist eineAufnahme am Genfersee; wir waren amBaden. Bitte melde dich, ich würde michnach so vielen Jahren über ein Wieder-sehen sehr freuen.

Manuela Galbier, BuchsKontakt per E-Mail:[email protected]

Ich suche Maria Stadler aus Reb-stein. Wir haben um circa 1965 zusam-men in der Clinica San Rocco inLugano gearbeitet. Ich würde mich sehrfreuen, von Maria ein Lebenszeichen zuerhalten.

Kontakt per E-Mail:[email protected]

Ich suche dringend die nette jungeFrau, circa 37 Jahre alt, die ich am21. Juli 2011 im Zug von Bern nachLuzern (Abfahrt um 9 Uhr) traf. Ichmusste in Sursee umsteigen, gab ihr imletzten Moment die Adresse unseresSohnes – leider mit falscher Handy-nummer.

Gretli ThompsonWangentalstrasse 863172NiederwangenTelefon: 031 981 28 63

Wädi, wo bist du? Wer kennt WalterGass, der 1966 nach Amerika ausge-wandert ist? Ich weiss nicht, ob ich dicham 22. November eventuell im Tramgesehen habe. Leider habe ich zu spätreagiert. Wer weiss, wo er ist, soll sichdoch bitte dringend melden bei:

Sylvia Zahnd-SagerLimmattalstrasse 380/238049 ZürichTelefon: 043 333 04 36

Page 86: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Jermann, Trudi Küry, Jeanette Metzger,Ulrich Meyer, Käthi Moll, Dorli Thurn-herr,MarianneWedel. Ich freuemichaufjedes Zeichen.

Georgine Oberli-GrunyE-Mail: [email protected]: 061 422 10 60

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

Schüler vomPetersschulhaus

Ich suche Agnes Odermatt (ledigerName), geboren um 1942 plus oder mi-nusein Jahr,damalswohnhaft inDallen-wilNW.Wirhabenuns 1957/1958 inZü-rich kennengelernt. Ich war Malerlehr-ling bei der Firma A. Schnetzer undSohn und 17 Jahre alt. Du hast bei derFamilie unseres Chefs, der Familie JosefSchnetzer am selben Ort ein Haus-haltslehrjahr gemacht. Du warst wieich eine begeisterte Skifahrerin undspieltest Laientheater. Du wurdeststreng katholisch erzogen. Leiderpasste es unserem Chef nicht, dass eszwischen uns funkte. So wurdest duplötzlich zu einer anderen Familie ver-setzt. Alle Bemühungen, herauszufin-den, wo du warst, brachten keinen Er-folg! Erinnerst du dich noch an diesen«schüchternen Malerstift»? Liebe Ag-nes, ein Lebenszeichen von dir würdemichsehr freuen.Oderweiss jemandwosich AgnesOdermatt aufhält?

Hans Künzli,Hembergerstrasse 2, 9630WattwilE-Mail: [email protected]

Page 88: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Page 89: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

Auf Sardinien stehen die berühmte Küsten-region der Costa Smeralda, ein Abstecher indie Meeresgrotte am Capo Caccia sowie dieHafenstadt Alghero auf dem Programm. DieSchönheiten Korsikas werden uns verzau-bern. Wir besuchen die stolze HafenstadtBonifacio, Calvi mit seiner Zitadelle sowiedie faszinierende Calanche.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Livorno – Einschiffung.In Livorno Einschiffung auf ein Fährschiff derMoby Lines. Die Überfahrt nach Olbia dauertetwa 8 Stunden.2. Tag: Ankunft in Olbia–Costa Smeralda–Tempio Pausania–Sassari–Alghero.Am frühen Morgen Ankunft in Olbia. An-schliessend Fahrt entlang der Costa Smeralda.Skurrile Felsen, weisse Strände und ein Hauchvon Luxus in den Küstenorten sind bezeich-nend für diesen Küstenstrich. Weiter gehtsüber Tempio Pausania nach Alghero.3. Tag: Alghero, Ausflug Neptunsgrotte.Bootsfahrt von Alghero zum Capo Caccia undBesuch der faszinierenden Tropfsteinhöhlender Neptunsgrotte, welche eine der schönstenund grössten Meeresgrotten ist. Anschlies-send Rückfahrt nach Alghero und Nachmittagzur freien Verfügung. Alghero ist eine leben-dige Hafenstadt, die von einer zinnenbe-wehrten Stadtmauer mit mehreren Türmenumgeben ist.

4. Tag: Alghero, fakultativer Ausflug Bosa–Nuraghe Santu Antine.Ein atemberaubendes Erlebnis ist die Fahrt aufder einsamen, 45 km langen Küstenstrasse vonAlghero nach Bosa. Für viele ist Bosa mit demlandschaftsbeherrschenden Castello dei Mala-spina die schönste Stadt Sardiniens. Stadtbe-sichtigung mit anschliessendem typisch sar-dischen Mittagessen und Weinverkostung.Danach besichtigen wir die bekannte NuragheSantu Antine im Hinterland. Die aus tonnen-schweren Steinblöcken errichteten Megalith-bauten der Nuragher gibt es nur auf Sardinien.5. Tag: Alghero–Bonifacio–Ajaccio.Wir reisen der Küste entlang nach Santa Tere-sa Gallura. Von dort bringt uns die Fähre nachBonifacio, auf Korsika. Die stolze Hafenstadtthront hoch über einer 1,5 km langen fjordähn-lichen Bucht, auf einer schmalen Halbinsel ausweissem Kalk. Kurzer Aufenthalt und Weiter-fahrt nach Sartène. Die festungsartigen Häu-ser der Stadt haben sich ihr mittelalterlichesAussehen bewahrt. Gegen Abend erreichenwir Ajaccio, die Hauptstadt der Insel.6. Tag: Ajaccio–Calanche–Algajola.Ajaccio ist die Geburtsstadt von Napoleon Bo-naparte. Die Stadt liegt an einer wundervollenBucht, die von Bergen umgeben ist. GeführterStadtrundgang. Danach geht es weiter derKüste entlang in eine Märchenwelt aus Stein.Les Calanches, das sind bizarre Felsformati-onen, monströse Gebilde roten Porphyrge-steins in einer Landschaft mit Flüssen undgrünen Weiden. Anschliessend fahren wirweiter nach Algajola, im Norden der Insel.7. Tag: Algajola–Calvi–Balagne–Bastia –Einschiffung.Morgens Fahrt nach Calvi. Im 15. Jahrhunderterrichteten die Genuesen hier, auf einem Fels-vorsprung oberhalb des Hafens, eine Zitadelle.Von dort aus hat man eine hervorragende Aus-sicht auf das Mittelmeer, das Hinterland unddie Küste. Geführte Besichtigung. Nun widmenwir uns ganz der Region Balagne, einemfruchtbaren Gebiet zwischen Küste und Berg-land. Wir besuchen die sehenswerten OrteSant’Antonino und Corbara. AnschliessendEinschiffung in Bastia.

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1: 23.03.–30.03. 13: 07.09.–14.09.2: 30.03.–06.04. 14: 14.09.–21.09.3: 06.04.–13.04. 15: 21.09.–28.09.4: 13.04.–20.04. 16: 28.09.–05.10.5: 20.04.–27.04. 17: 05.10.–12.10.6: 27.04.–04.05. 18: 12.10.–19.10.7: 04.05.–11.05.8: 11.05.–18.05.9: 18.05.–25.05.

10: 25.05.–01.06.11: 01.06.–08.06.12: 08.06.–15.06.Unsere Leistungen

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■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 5 x Halbpension in den Hotels(Abendessen und Frühstücksbuffet)

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■ Schiffs-Tagespassage Santa TeresaGallura–Bonifacio

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■ Bootsfahrt & Eintritt Neptunsgrotte■ Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitungam 2., 3., 6. und 7. Tag

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■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 155.–■ Kabinenzuschläge (Fähre):– Doppelkabine aussen 25.–– Einzelkabine innen 100.–

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Page 90: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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GlücksGriff| MiGros-MaGazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 |

wellnessFerien | 91

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Teilnahme per Telefon: rufen Sie0901 591 912 (1 Franken proanruf aus demFestnetz) an und nennen Sie das Lösungs-wort, IhrenNamen und Ihreadresse.

Per SMS: Senden Sie eine SMSmit demText GLÜCK, dem Lösungswort und Ihreradresse an die Nummer 920 (1 Franken proSMS). Beispiel: GLÜCK, Lösung, Beat Bei-spiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt.

Per Internet:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Mit Postkarte:Migros-Magazin,«Tannenhof», Postfach, 8099 Zürich

Einsendeschluss:Sonntag, 20. Januar 2013

Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Es erfolgtkeine Barauszahlung, der rechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt.

Informationen: www.tannenhof.com

S ei es ein Wellness-Kurztrip oderein Aktivurlaub – im Hotel Tan-nenhof Sport & Spa finden alle

den idealen Rahmen zum Ausspannenund Kräftetanken. Das familiengeführ-te, 100 Zimmer umfassende 4-Sterne-Superior-Hotel ist ruhig und idyllischamOrtsrand vonWeiler gelegen, einemtypisch bayrischen Dorf inmitten desWestallgäus, nichtweit vomBodensee.

«NebenUnterkunft in stilvollemundzugleich lockerem Ambiente bietet dasHotel eine einzigartige Mischung auspersönlicherGastfreundschaft,alpinemLifestyle und dem Luxus modernerHotel- und Spa-Kultur», sagt InhaberChristian Langes. Kontinuierlich wirddasHotelmodernisiert,ohne jedochdentraditionellen Ursprung und die regio-

nale Verbundenheit zu verleugnen.«Unsere neuen, von meiner Frau ent-worfenen Zimmer verbinden Wohn-kultur im Landhausstil mit modernemalpinemCharme»,soChristianLanges.Zudem verfüge das Hotel über zwölfSuiten für höchste Ansprüche.

Für einen gelungenen Urlaubstagsorgt unter anderem der 1000 Quad-ratmeter grosse Wellnessbereich mitPanorama-Hallenbad,Whirlpool,Stadl-sauna, Erdsauna, Dampfgrotte undInfrarotkabine sowie der neue Fitness-undGymnastikbereich.AuchdieKleins-ten sind im«Tannenhof»herzlichwill-kommen.Ob individuelleKinderbetreu-ung imHotelkindergartenoderSpiel undSpass auf dem Hotelspielplatz – für siegibt es viel zu entdecken.

Erholen imAllgäuDasMigros-Magazin verlost 2x5 TageWellnessferienimHotel Tannenhof sport & spa inWeiler.

ObPlanschen imPanorama-Hallenbad oder traute Zweisamkeit: Das Hotel Tannenhof bietet beides.

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Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–,bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion Fr. 20.– pro Person

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Schweizer Gäste benötigen einen gültigenReisepass, der noch mindestens 6 Monateüber das Rückreisedatum hinaus gültig seinmuss und ein Visum. Das Visum holen wirgerne für Sie ein.

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Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Zürich–St. Petersburg. Flug von Zü-rich nach St. Petersburg. Transfer zur Schiffs-anlegestelle und Einschiffung.2. Tag: St. Petersburg. Heute werden Sie eineder schönsten Städte der Welt entdecken, das«Venedig des Nordens». Lassen Sie sich wäh-rend der Stadtrundfahrt bezaubern (*).3. Tag: St. Petersburg. Besuch des weltbe-rühmten Eremitage-Museums, das nebendem Louvre in Paris, der Nationalgalerie, demBritischen Museum in London und dem Me-tropolitan Museum of Art in New York einesder grössten der Welt ist (*).4. Tag: Mandrogi. Entspannen Sie sich undgeniessen Sie die Fahrt durch die herrlichenGewässer und Flusslandschaften. Auf der 74km langen Newa gelangen Sie zu Europas grös-stem See, dem Ladogasee inmitten der herrli-chen Seenlandschaft von Karelien. Am «Grü-nen Anleger» des Künstlerdorfes Mandrogi ander Swir macht Ihr Schiff fest. Rundgang (*).

5. Tag: Kishi. Inmitten der unermesslichenWasserfläche des Onegasees erhebt sichplötzlich, wie eine Fata Morgana, eine kleineInsel mit einer märchenhaften Holzkirche –die sagenumwobene Insel Kishi. EntdeckenSie dieses Kulturgut von Weltrang auf einemRundgang (*).6. Tag: Gorizy. Ihr Schiff passiert den Weis-sen See und erreicht heute das Dorf Gorizy –Ausgangspunkt für einen Ausflug zum 10 kmentfernten Kirillow-Belozerskij-Kloster, wel-ches im Jahr 1397 vonMönch Kyrill gegründetwurde. Rundgang (*).7. Tag: Jaroslawl. Sie erreichen Jaroslawl,das zu den Städten des «Goldenen Rings» ge-hört, die ihre Blütezeit im 18. Jh. erlebte. Hiererreicht die Wolga eine Breite von 800 m. Aufeiner Stadtrundfahrt (*) durch die alte Kauf-mannsstadt besichtigen Sie u.a. das SpasskyKloster und die Prophet-Elias-Kirche.8. Tag: Uglitsch. Über den gewaltigen Ry-binsker Stausee geht die Fahrt auf der Wolgabis nach Uglitsch. Sie besichtigen den «Uglit-

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Gewinner Nr. 1:Arthur Huber, Basel BS;Hans Jörg Jacober, Haslen GL;Therese Ryser, Contra TI;Ruth Bonetti, Münchenstein BL;Marcel Gloor,Winterthur ZHGewinner «Zusatz» Nr. 1:Werner Ackermann,Weisslingen ZH;Martin Riesen, Zofingen AG;Walter Camenzind, Gersau SZ;Jakob Merz, Binningen BL;Therese Riser, Lotzwil BE

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betreten, tauchen Sie ein in diese Märchenwelt undwerden verzaubert. Es erwartet Sie eine orientalische

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und lassen Sie sich verwöhnen. Muscat, die Hauptstadt vonOman, liegt ca. 15 Fahrminuten vom Hotel entfernt. Ideal also,

um die einmalige Moschee oder den lebhaften „Souk“ zubesuchen. Auch Tagesausflüge ins Landesinnere lohnen sich.

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| Migros-Magazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 95

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 2: FORMTEST

Gewinner Nr. 1:Peter Maier, Kloten ZH;Rolf Schnell, Riehen BS;EvaWilson, Biel BE

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 2: LINSE

Gewinner Nr. 1:Silvia Winkelhausen, Kriegstetten SO;Hulda Zech, Oberglatt ZH;Ursula Balmer, Biberist SO

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1. Wer kommt aus Schilda?L Nichtbürger G Tafelbürger M Schildbürger

2. Welches Raubtier hat Pinsel an den Ohren?E Tiger I Luchs A Löwe

3. Als beliebtester männlicher Hundename galt 2010 in der Schweiz …?O Bello N Rocky B Rico

4. Die neun Musen sind … von Zeus.A Tanten T Nichten I Töchter

5. Welchen FIFA-Preis erhält der Schütze des schönsten Fussballtores des Jahres?G Puskás O Eusebio N Platini

6. Wer gilt als Mitbegründer der Dargebotenen Hand?G Meinrad Inglin E Kurt Furgler O Gottlieb Duttweiler

7. Wenn 1 = 5, 2 = 25, 3 = 325 und 4 = 4325, was ist dann 5 = ?L 1 S 54325 I 64325

8. Wo liegt der einzige Marmor-Steinbruch in der Schweiz?E Valle di Blenio R Centovalli F Vallemaggia

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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| Migros-Magazin | Nr. 3, 14. JaNuar 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 97

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Lösung:1.Katze,2.Kuh,3.Wildschwein,4.Reh,5.Krähe,6.Hund

Nicht alle Tiere können wie manche Vögel dem Winterentfliehen. Deswegen hinterlassen Katzen, Hirscheund Pferde auch Spuren im Schnee. Errätst du,welcher Fussabdruck zu welchem Tier gehört?Verbinde das Tier mit seiner Spur.

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und Pferde auch Spuren im Schnee. Errätst du, welcher Fussabdruck zu welchem Tier gehört?

SPUREN IM SCHNEE

RÄTSELSPASS

KOMM IN DEN LILIBIGGS-CLUBKOMM IN DEN LILIBIGGS-CLUB

Nicht alle Tiere können wie manche Vögel dem Winter

Lösung:1=B,2=C,3=A,4=D,5=E,6=F

Der Winter hat die Gegend rund um das unendliche Baumhaus fest im Griff.Was gibt es da Schöneres, als draussen im Schnee zu spielen? Die Lilibiggsund ihre Freunde haben je einen Schneemann gemacht. Findest du heraus,von wem welcher Schneemann stammt?

IM REICH DER SCHNEEMÄNNER

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Sie haben auch die Möglichkeit sich direkt über Internetwww.pelerinagelourdes.ch Version Deutsch – Anmeldung – DeutschsprachigerTeil der Diözesen Sitten und Deutschfreiburg anzumelden.

Kranke Pilgerinnen und Pilger benötigen ein spezielles Anmeldeformular. Eskann beim Organisator bezogen werden.

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MaCH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)

Produktion: andrej abplanalp(aa, Leitung), Philipp Jordan (pj, Chefvom Dienst), Gerda Portner (GP, Pro-duzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), almut Berger (aLB),ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. Leben), retoE.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell: DanielSidler (si, Leitung), Jean-SébastienClément (jsc), Béatrice Eigenmann(be), andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp), annaMeister (aPM), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:Eveline Schmid (ES, Leitung), FrankDittersdorf (FD), Heidi Bacchilega(HB), Dora Horvath (DH), SonjaLeissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole

Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt(CS), Jacqueline Vinzelberg (JV),anette Wolffram (a.W.)

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Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krü-ger, Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van Pernis

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Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger,Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, ChristineKummer, Janine Meyer, DanielleSchneider, Jasmine SteinmannLesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea Burri,Katrin KappelmüllerAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino aG, Bern,Tamedia aG, Zürich,ringier Print adligenswil aG

Page 100: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

«Musical Rocks!» vereint atemberaubende Hitsaus Tanz der Vampire, We Will Rock You,Dirty Dancing, Lion King, Mamma Mia, Grease,Hair, Elisabeth, Phantom der Oper, JesusChrist Superstar, Saturday Night Fever und vielenmehr. Ein energiegeladener Abend mit tollenKünstlern erwartet Sie.

Termin: 2. und 3. Februar 2013, ZürichPreis: Fr. 70.– statt Fr. 88.– / Fr. 62.– stattFr. 78.– / Fr. 46.– statt Fr. 58.– / Fr. 30.–statt Fr. 38.–Buchung: www.migros.ch/cumulus-ticketshop

«MUSICAL ROCKS!» – EIN ENERGIEGELADENES SPEKTAKEL

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«Feng Shui – Balance des Lebens» heisst dieneue Show des Chinesischen Nationalcircus’. FengShui hat das Ziel, Harmonie herzustellen. Im Ein-klang müssen auch die Artisten der chinesischenAkrobatik sein, um ihre waghalsigen und zu-gleich poetischen Übungen und Kunststücke inhöchster Vollendung zu praktizieren.

Termin: 10. April, Zürich / 11. April 2013, BaselPreis: Zürich: Fr. 64.– statt Fr. 80.– / Fr. 52.–statt Fr. 65.– / Fr. 40.– statt Fr. 50.–. Basel:Fr. 70.40 statt Fr. 88.– / Fr. 62.40 statt Fr. 78.– /Fr. 54.40 statt Fr. 68.– / Fr. 46.40 statt Fr. 58.–Buchung: www.migros.ch/cumulus-ticketshop

DER CHINESISCHE NATIONALCIRCUS GASTIERT IN DER SCHWEIZ

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Page 101: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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Ende April ist es wieder soweit: Beliebte Schlagerstarsder Volksmusik wie Oesch’s die Dritten, Alpenland Sepp & Co.,Fantasy, ComBox, Diana oder OLAF «von den Flippers»treffen sich zur traditionellen Musikstarparade. Lassen Siesich anstecken von der mitreissenden Musik und dereinzigartigen Stimmung.

Termin: 27. April 2013, Lyss (BE)Preis: Fr. 76.– statt Fr. 95.– / Fr. 60.– statt Fr. 75.– / Fr. 56.–statt Fr. 70.– / Fr. 48.– statt Fr. 60.– / Fr. 32.– statt Fr. 40.–Buchung: www.migros.ch/cumulus-ticketshop

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102 |MEINEWELT | ELISABETH GRAF | NR. 3, 14. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«MeineKnie sind imZielimmerblau»Elisabeth Graf ist 13-fache Schweizer Meisterin in der Leichtathletik. Nun startet die Mehrkämpferinihre erste Bobsaison und Ende Januar an der WM in St. Moritz-Celerina.

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Weil ich oft im Zug unterwegs bin, istein Joghurt für mich eine praktischeZwischenmahlzeit. Am liebsten mag ichSchoggijoghurt.»

Name: ElisabethGraf (23)Sternzeichen:FischWohnort:Mosnang SG

Weshalb lebenSie inMosnang?Ich bin hier aufgewachsen und wohnenoch immer imElternhaus.Mosnang istdas schönste Dorf im Toggenburg. Hierkenntman sich noch.WowürdenSie gerne leben?AneinemOrtmitBergen inderNähe fürmeineAktivitätenundeinemSee,wo ichmich entspannen kann.Beruf undLebenslauf:2009 habe ich meine Ausbildung alsFachangestellteGesundheit abgeschlos-sen. Seit November 2012 bin ich Profi-sportlerin. ImSommer konzentriere ichmich auf denSiebenkampfunddasDis-kuswerfen, imWinter aufdenBobsport.2009 bis 2012 wurde ich SchweizerMeisterin im Diskuswerfen, 2012 erst-mals imKugelstossen. 2010 habe ich imFünfkampf in der Halle bei den unter23-Jährigen einen Schweizer Rekordaufgestellt.MeinZiel:An der WM möchte ich den Bob mitPilotin Fabienne Meyer so anschieben,dass ich jeden Schritt mit voller Kraftumsetzen kann. Das Fernziel ist dieQualifikation fürdieOlympischenSpie-le in Sotschi 2014. Zudem findet 2014die Leichtathletik-EM in Zürich statt.MeinLebensmotto:Tu,was du kannst,wo du bist,mit dem,was du hast.Was ichmag:Geduldige und liebevolleMenschen.Was ich anmirmag:Meine Ehrlichkeit.Was ich anmir nichtmag:MeineUnschlüssigkeit.MeinLieblingsessen:Omeletten in allen Variationen – bei-spielsweisemit Bananen undNutella.

Text: Reto E.WildBilder: DanielWinkler

UNSERHUND«Der MischlingKira ist der Hundmeiner SchwesterManuela. Ich gehemit ihm joggenund spazieren.»

MEINELEIDENSCHAFT«Ich finde es faszinierend,wie man den 200 Kilogrammschweren Bob in kurzer Zeitauf ein hohes Tempo anschie-ben kann. Die Herausforde-rung besteht darin, eine guteSitzposition zu finden, umden Schlägen auszuweichen.Trotzdem sind meine Knieim Ziel immer blau.»

MEINLIEBLINGS-ORT«In Mosnang gibtes viele schöneNaturwege, wo ichjogge und spazie-re. Bei schönemWetter sieht mandie Churfirstenund den Säntis.»

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MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 14. JANUAR 2013 |

ELISABETHGRAF | 103

MEINZUHAUSE«Hier sind meinelieben Leute – hierkann ich Energietanken, hier schalteich ab. Meine liebenLeute sind meinFreund,meine Eltern,meine vier Schwes-tern undmein Bruder.Ich bin die Zweit-jüngste.»

MEINVORBILD«Mein Vaterbegegnet jedemMenschen unvor-eingenommen. Somöchte ich das auchhandhaben. Er unter-stützt mich immerin dem,was ich tue,und gibt mir guteRatschläge undLebensweisheitenmit auf denWeg.»

MEINDING«DieseScheibeist einKilogrammschwer. Dis-kuswerfen istfür mich eineDisziplin mit harmo-nischen Bewegungen. Dastut mir gut. In dieser Sportarthabe ich meine grösstenErfolge gefeiert.

Page 104: Migros-Magazin-03-2013-d-NE

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