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HARRY POTTER 10 Zauber ohne Ende Diese Woche kommt der letzte Potter-Film in die Kinos. Doch in den Herzen der Fans wie Liam (7) wird Harry ewig weiterzaubern. Bilder Mischa Imbach. Daniel Winkler SCHULANFANG 40 Coole Schultheks für kleine ABC-Schützen. LÖSUNGEN AUS DEM TESTLABOR 34 So will die Migros für mehr Tempo an der Kasse sorgen. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 28, 11. Juli 2011 Extra: So engagiert sich die Migros für eine nachhaltige Schweiz. E E E E E Ext tra: S S S S S So engagi i i er t t 12 Gesund werden und bleiben Wieder fit dank der neuen Migros-Tochter Medbase und den Fitnessparks. 2011 NACH HAL TIG 16 Malen nach Zahlen Mach mit beim Wettbewerb, und gewinne tolle Preise! 10 Umwelt- schonend mobil Mit dem richtigen Transport- mittel der Natur Sorge tragen. 06.07.2011 10:24:11 Uhr MONIKA SEPS 94 Die Schachprinzessin und das Spiel der Könige.

Migros Magazin 28 2011 d NE

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HARRY POTTER 10

Zauberohne Ende

Diese Woche kommt der letztePotter-Film in die Kinos. Doch inden Herzen der Fans wie Liam (7)wird Harry ewig weiterzaubern.

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Coole Schultheksfür kleine ABC-Schützen.LÖSUNGEN AUS DEM TESTLABOR 34So will die Migros für mehrTempo an der Kasse sorgen.

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Extra: So engagiertsich die Migros für einenachhaltige Schweiz.

EEEEEExttra: SSSSSSSo engagiiiertt

12 Gesund werden

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2 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

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MENSCHENWir sind Harry! 10Die Schweiz im Goldrausch 20Der hohe Goldpreis heizt den Handelmit Altgold an. Aber nicht jeder Händlerist seriös. Was es zu beachten gilt.

INTERVIEWWolfgang Niedecken 24

NEUES AUS DER MIGROSProblemzone Kasse 34Die Migros sagt dem Stau im Kassen-bereich den Kampf an. Unter anderemtestet sie auch Self-Service-Systeme.

Preisbarometer 37Kinder testen neue Glaces 38

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«Do kanns zaubere»

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Nein, das war nicht nett: Da hatte ich doch mit der natürlichenAutorität des Chefredaktors verkündet, wenn denn dasInterview mit Wolfgang Niedecken, dem Chef der KölnerRockband BAP, anstehe, möchte ich dabei sein. Und nundas: Meine Kollegin Ruth Brüderlin hat mich schnödeversetzt und das Interview alleine gemacht. Ihre Begrün-dung: Mit männlicher Begleitung wäre das Gespräch nie soatmosphärisch geworden… Pah!

Dabei, das muss ich hier gestehen, bin ich BAP-Fan der erstenStunde. Keine andere Band habe ich öfters live gesehen,ihre dreistündigen Auftritte sind Legende. Zwar ist ihrKölsch gewöhnungsbedürftig und die Songs oft sehr ver-schachtelt, ihrem Erfolg hat das aber keinen Abbruch getan.BAP sind eine der erfolgreichsten deutschen Rockgruppenaller Zeiten. Und wer je die Eingangsstrophe von «Dokanns zaubere» gehört hat, weiss, dass ein Liebeslied auchschöner getextet sein kann als «Baby, let’s do it together»…

Immerhin muss ich Ruth Brüderlin zugutehalten: Sie hat einspannendes Gespräch aufgezeichnet. Mit einemMann, derimmer noch sehr präzise wahrnimmt, was um ihn herumpassiert. Der mitverfolgt, was in Afrika läuft, sich vor Ort

informiert und sich nicht scheut, Missstände zubenennen. Der überlegt und erst dann was sagt.Aber auch bei ihm ist oft etwas Wehmut undFrustration über die Unveränderbarkeit derGesellschaft festzustellen. Wie hat er schon 1982im vielleicht besten seiner Songs «Verdamplang her» geschrieben: «Nit resigniert, nurreichlich desillusioniert, e bessje jet hann ichkapiert» (ein klein wenig [vom Leben] habe ichverstanden). Da hat er mir noch einiges voraus.

10|Wir sind Harry!Eine Ära geht zu Ende: Dochnicht nur Familie Fiechterwird Harry Potter nach demletzten Film treu bleiben.

inbeAbFrGeimlarekave

BAP-Sänger WolfgangNiedecken im Gesprächmit Migros-Magazin-Redaktorin Ruth Brüderlin.

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38| Kinder testenneue GlacesTraumjob fürKinder: Derneunjährige Diardarf zusammenmit anderenKindern die neuenGlaces der Midorprobeschlecken.

DAS BESTEAlles für den Schulanfang 40Vom Bleistift bis zum Schulthek:Alles, was kleine ABC-Schützenfür den ersten Schultag brauchen.Sportliches für Männer 59Prickelnde Erfrischungen 60Verführerische Desserts 61

SAISONKÜCHEKochen mit dem Padelpionier 62Auf dem Tennisplatz spielt Gerd TichyPadel, und in der Küche kocht erTeigwaren mit Tomaten-Pilz-Ragout.

So kommen Sportler zu Kraft 66Für Sportler ist die Ernährungbesonders wichtig. Wir zeigen Ihnen,wie Sie sich zum Sieger essen.

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 71

BESSER LEBENWas in jungen Köpfen vorgeht 77Familie: Warner vor den Tücken … 78

In Form: Mit Freude altern 83Älter werden ist kein Honigschlecken.Wer sich aufs Wesentliche konzentriert,behält den Spass an seinen Hobbys.

Tiere: Psychopharmaka für Hunde 85Ein Trend mehr, der aus den USAzu uns herüberschwappt.

Auto: Wenn der Wagen mitdenkt 87Die moderne Elektronik bietet Hilfenwie Abstandsradar und Warnervom toten Winkel. Was sind sie wert?

RUBRIKENMigros-Woche 5Leserbriefe 6Auf ein Wort 19Bild der Woche 22Kolumne: Der Hausmann 28Leseraktion 88Rätsel/Impressum 91Cumulus 92

MEINE WELTSchachspielerin Monika Seps 94Die 25-jährige Zürcherinwill in China Königin imSpiel mit den Königen werden.

LeseraktRätsel/ICumulus

MEINSchachspDie 25-jähwill in ChSpiel mit

78|Warner vor den Tückendes InternetsDamit Facebook nichtzur Falle wird: InformatikerMarc Steffen gibt jungenUsern wichtige Tipps.

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Vielfältiges EngagementLesen Sie das Sonderheft über das soziale und ökologischeEngagement der Migros. Es liegt diesem Migros-Magazin bei.

Migros-Chef HerbertBolliger bringt es aufden Punkt: «Nach-

haltigkeit heisst für uns, dasswir den wirtschaftlichen Er-

folg stets sozial- und umweltver-träglich erzielen.»Was dieMigros

für die Gesellschaft und die Um-welt alles tut, davon erzählenspannendeGeschichten in diesemSonderheft. In einer Umfragewollte die Migros wissen, wasdenn die Kundinnen und Kundenfür die Umwelt tun. Ihre Ideen

und Vorschläge sind ebenfalls imSonderheft zu finden, genausowieein Kinderwettbewerb mit schö-nen Preisen. Wer das Heft lieberim Internet durchblättern will,findet es unter www.migros.ch/nachhaltigkeit.

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6 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

MM 27: «Auch die aktuelleKrise bleibt am Steuerzahlerhängen». Artikel über dieProbleme Griechenlands.

Weichen stellen fürstärkeres EuropaGriechenland wird seine Schul-den in dieser Dimension alleinmit Einsparungen nie zurück-zahlen können. Um dies zuerkennen, muss man nichtÖkonom sein. Es brauchtalso einen Schuldenerlass, damitdas Land sich mittelfristig wiederfit machen kann. Was nun mit allden Kredittranchen der europäi-schen Staaten betrieben wird,ist erneut eine Bankenrettung.Denn sollte Griechenlandtatsächlich Konkurs gehen,würden auch einige europäischeBanken implodieren. Wiedereinmal bezahlen also die Steuer-zahler in den europäischen

Staaten für ihre Banken. Undwenn die Finanzindustrieweltweit nicht besser reguliertwird, ist dies sicher nicht dieletzte Bankenrettung, dieSteuerzahler berappen müssen.Natürlich haben die Griechenüber ihre Verhältnisse gelebt,und ihr erschwindelter Euro-beitritt hat ihnen überhaupt erstermöglicht, ihre Kreditsucht beieuropäischen Banken richtigzu befriedigen. Zurück bleibtein Trümmerhaufen. Und dieeuropäischen Staaten werdensich in Zukunft auf einegemeinsame Wirtschafts- undWährungspolitik verständigenmüssen. Etwas anderes zubehaupten ist unredlich. An-sonsten müssten die Staaten dasEurorad zurückdrehen, und diesdürfte definitiv schmerzhafterwerden als jetzt die Weichen fürein noch stärkeres Europa zustellen. Pascal Merz, 6210 Sursee

MM 27: Leserbriefeüber Bienen.

Darwin, Bienen unddie LandwirtschaftIch bin Nachwuchsimker underlaube mir eine Kritik an denLeserbriefen zum ThemaBienen. Das Zitat «Wenn dieBiene von der Erde verschwin-det, hat der Mensch nur nochvier Jahre zu leben» ist imGrunde korrekt, doch sicherlichhat dies nicht Albert Einsteingesagt. Dieses Zitat ist eindeutigCharles Darwin zuzuschreiben,der als erster Naturforscherdie Bedeutung der Bienen fürdie Natur erkannt hat. Auchdie Aussage in einem anderenLeserbrief, wonach die Land-wirtschaft eine starke Mitschuldam Bienensterben trägt, istrecht unbedacht. Bienensterben(Collapse Colony Destroyer)

wird hauptsächlich durch dieVarroamilbe verursacht. DieMilbe schwächt die Brut und dasVolk. Das hat mit demMähen von Feldern nichtszu tun. Dieses schädigt haupt-sächlich die Hummeln unddie stachellosen Bienen, diekaum mehr als fünf Prozent derBestäubung von Blüten ausma-chen. Das Bienensterben betrifftganze Völker, nicht die einzelneBiene.

Corsin Marugg, 7524 Zuoz

Als Imker und Landwirt binich erstaunt, dass das Bienen-sterben immer nur der Land-wirtschaft zugeschoben wird.Es gibt auch andere Ursachen,zum Beispiel die Mobilfunk-strahlung. Eine neue Studiezeigt bei der Honigbienewegen der Strahlung grosseVerhaltensstörungen auf. Leiderwerden die Ergebnisse solcher

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LESERBRIEFE | 7

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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Studien in den Medien nichtthematisiert und von denBundesstellen totgeschwiegen.In den letzten Jahren haben wirBauern viel in die Ökologieinvestiert, aber das wird leidernicht wahrgenommen.Hans Sturzenegger 8404 Reutlingen

MM 26: «Ich stellte mir jedesLied als wunderbare Ladyvor». Interview mit CarlosSantana, in dem der Gitarristvon einem eigenen gewalt-losen TV-Sender spricht.

Ein TV-Sender fürCarlos SantanaGebt Carlos Santana seinenFernsehsender. Subito!

Manuela Gogniat, 3123 Belp

MM 27: Mann der Woche.

Cancellaragewannden Titelin KirchdorfIn der letzten Ausgabe stellte dasMigros-Magazin Fabian Cancellaraals «Mann der Woche» vor. Wäre derBerner Radprofi allerdings nachKirchberg gefahren, wie Sie schrei-ben, er hätte die Schweizer Meister-schaft nie gewinnen können. Denndiese fand im Raume Kirchdorf statt.

Christian Antener, 3125 Toffen

Fabian Cancellara aufseiner MeisterfahrtRichtung Kirchdorf.

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10 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Liam Wolf (7), Schüler aus Bern: «Ich finde es toll, dass Harry so gut zaubern kann und so gute Freunde hat. Ich würde gerneselber zaubern können und spiele ganz oft im Kostüm und mit Zauberstab die Geschichten nach. Ich habe erst zwei Filme gesehen,mit den anderen muss ich warten, bis ich zwölf bin. Und wenn ich dann alle gesehen habe, fange ich einfach wieder von vorne an.»

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MENSCHENHARRYPOTTER | 11

Für sie bleibtHarry der GrössteMit der Premiere des letzten «Harry Potter»-Films geht diese Woche ein globales Phänomenzu Ende. Jetzt heisst es Abschied nehmen vom Zauberlehrling. Den Fans hat er glücklicheStunden bereitet — und den Kinobetreibern und Buchhändlern Milliarden in die Kassen gespült.

So etwas wie «Harry Potter»hat es noch nie gegeben –und eine Nachfolge ist nicht

in Sicht. Nie zuvor wurden in derSchweiz Buchläden um Mitter-nacht geöffnet, nie zuvor liefertenPöstler um 1 Uhr nachts Bücheraus. Nie zuvor gab es Bücher-events mit verkleideten Fansmitten in der Nacht – Konfliktemit Behörden inklusive wegender Bewilligung für die unzeit-gemässen Aktionen.

Erstmals überhaupt stand einenglischsprachiger Titel an derSpitze der deutschsprachigenBestsellerlisten; Orell Füssli ver-kaufte gar mehr englischeExemplare als deutsche. Und niezuvor erlebten die Buchhändlersolch eineGeheimniskrämerei umein Buch: Es mussten detailliertausgearbeitete Verträge unter-schrieben werden, in denen mansich verpflichtete, die Bücher ineinem abschliessbaren Raum zulagern, zu dem nur drei PersonenZugang hatten, und auch die durf-ten sich die Bücher vor Verkaufs-start nicht ansehen.

Selbst Kinder, die kaum jelesen, lasen «Harry Potter»«Drei Minuten nach Mitternachtsahman dann die ersten Kinder imBuchladen versunken in einer Eckesitzen und lesen», sagt AndrásNémeth, Mitglied der Geschäfts-leitung von Orell Füssli. «Die wa-ren nicht mehr ansprechbar, und

die Eltern erklärten bedauernd,dass sie das Buch in drei Tagenschon fertig gelesen hätten.»

Selbst Kinder und Jugendliche,die zuvor kaum je ein Buch gelesenhatten, lasen «Harry Potter». Undderen Eltern undGrosseltern lasenmit, oft mit vergleichbarer Faszi-nation. «Auch das hat es vorhernoch nie gegeben. ‹Harry Potter›hat ein neuesBüchergenre begrün-det», sagtNémeth, «dasGenre derAll-Age-Bücher. Romane, die be-wusst darauf angelegt sind, nichtnur Jugendliche, sondern auchErwachsene anzusprechen.»Dazugehören auch einige der neuenFantasybücher, etwa die «Twi-light»- oder die «Eragon»-Serie.

«‹Harry Potter› war und ist inder neueren Mediengeschichteein bisher unvergleichlicher Er-folg», schwärmt Daniel Röthlin,Geschäftsleiter von Ex Libris. «Ichdenke nicht, dass ich nochmals soschnell einen solchen Bücher-,Film- und Hörbücherboom erle-ben werde. Es gibt derzeit keineBücherreihe, die in die Fussstap-fen von Potter treten kann.»

Auch Thalia und Weltbild ver-missen den Zauberlehrling. «Amersten Verkaufswochenende desletzten Potter-Bands haben wir40 Prozentmehr Exemplare abge-setzt als von unserem aktuellenBeststeller in drei Monaten», sagtIrina Jermann, Marketingleiterinbei Thalia. Sie könne sichan nichts erinnern, um das

Darum lieben Muggelsden jungen ZaubererÜber 150 Fans zwischen 6 und 73 Jahren haben sich auf einenAufruf im Migros-Magazin gemeldet und erklärt, weshalb sieHarry Potter ins Herz geschlossen haben. Eine kleine Auswahl.

➔Robert (60) und Margrit (65)Brookes, Journalist undpensionierte Sekretärin ausBern: «Wir sind seit vielen JahrenPotter-Fans. Weil die Bücherschlicht magisch sind. NicolasG. Hayek hat immer gesagt,dass wir uns die Fantasie

von Sechsjährigen bewahrensollten. Ich denke, das ist unsmit ‹Harry Potter› nicht schlechtgelungen. Wir warten ungeduldigauf den letzten Film. Aber waswerden wir danach machen?Ganz einfach: Sie alle nochmalsgeniessen, Bücher wie Filme.»

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Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011 MENSCHENHARRYPOTTER | 13

es je einen derartigenHype gegeben habe.

Auch finanziell brach HarryPotter alle Rekorde. Für dieBuchläden war er ein sichererWert, und selbst Bestseller-autoren wie Dan Brown oderdie «Twilight»-Serie von Ste-phenie Meier erreichen seineZahlen nicht. Alleine im Er-scheinungsmonat konnte etwaWeltbild mit einem neuenBand rund 700000 Frankenumsetzen, sagt Geschäftsfüh-rerin Rita Graf.

Beim Carlsen Verlag inHamburg, der die deutsch-sprachige Version herausgibt,schlug sich die Potter-Seriein dramatisch schwankendenUmsatzzahlen nieder. 1999,bevor derHype begann,mach-te Carlsen einen Umsatz von34 Millionen D-Mark. 2000,als Potter-Band 4 herauskam:155 Millionen D-Mark. 2001,kein Potter-Jahr: 68Millionen.Und so zieht sich das durch: Injedem Potter-Jahr vervielfach-ten sich die Umsätze. 2007(Potter-Band 7) lag der Umsatzbei 80,3MillionenEuro (2006:26,5 Millionen).

Vier Milliarden Dollar anden Kinokassen – bis jetztSeit 1998 hat Carlsen über 30Millionen Bücher der Potter-Serie verkauft, knapp siebenProzent der weltweiten Auf-lage. «Und wir verkaufen wei-terhin viele Bücher», betontKatrin Hogrebe, Pressespre-cherin von Carlsen. «Es wach-sen ständig neue Leser nach.»

Auch die Kinobranchetrauert der Potter-Serie schonjetzt nach. «Wir werden sievermissen, ganz klar», sagtLeo Baumgartner, ManagingDirector von Fox-WarnerSchweiz. Er hat den letztenFilm bereits gesehen undräumt unumwunden ein, er seibeimAbspann sentimental ge-worden. «Potter hat uns jetztzehn Jahre begleitet und warein Standbein der Firma.»Weltweit haben die erstensechs Potter-Filme im Kinoetwa vier Milliarden Dollareingespielt, den erstenFilm sahen sich in der

➔ Irene Koch (50), Hausfrau undMutter aus Courtaman FR:«Dank ‹Harry Potter› habeich wieder begonnen, Bücherzu lesen. Ich habe Harry vomersten Band an so richtig ins Herzgeschlossen. Obwohl die Geschich-te in einer Fantasiewelt spielt,wirkt sie sehr realistisch. Siekönnte auch im normalen Lebenspielen. Harry und seine Freundeschlagen sich in den sieben Jahrennicht nur mit Voldemort herum, siehaben Probleme wie unsereins. Voreiniger Zeit habe ich gelesen, dassJ. K. Rowling es zumindest nichtausschliesst, einen achten Bandzu schreiben. An diesen Strohhalmklammere ich mich.»

➔Daniel Hunziker (27), lebt mitDownsyndrom in der StiftungSeehalde in Seon AG:«‹Harry Potter› hat mein Lebenverändert. Ich muss im Leben sehrviel kämpfen und habe oft schwereSorgen, es ist nicht alles soeinfach, wenn man eine Krankheithat. Aber die Geschichtenvon Harry machen mir Mutund geben mir Kraft, gegendas Böse in der Welt zukämpfen, so wie Harry Potter.Das verbindet uns. Mein grössterWunsch ist, Daniel Radcliffemal persönlich zu treffen. Ichglaube, ich bin der grösste Fanin der ganzen Schweiz.»

➔Manfred Christen (53), Informatiker aus Büren NW: «Ich binFan seit dem ersten Buch bzw. Hörbuch. Die Hörbücher habeich immer gleichzeitig als Englischlektion verwendet. Rowlinghatte ein paar richtig gute Ideen. Das Zaubern ist für micheine Analogie für unsere geistigen Fähigkeiten — man kann eslernen, und man muss gewisse Regeln befolgen, dann kann manviel erreichen. So gesehen sind wir alle ein bisschen Zauberer.Nur brauchen wir keinen Zauberstab, der ist in unserem Kopf.»

➔Bruder Leo (46), Benediktiner-mönch im Kloster Fischingen TG:«Ich bin Potter-Fan, weil bei diesenGeschichten Wirklichkeit undFantasie ineinander verschwinden.Das Zauberhafte erklärt Dingeunserer Wirklichkeit, die

anders schwierig zu erklärenwären. Dabei bleibt Böse immerBöse und Gut immer Gut. Unddas Gute siegt immer. Wenn jetztder letzte Film kommt, hoffe ich,dass nicht nur Potter-Fans animiertwerden, die Bücher zu lesen.»

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Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011 MENSCHENHARRYPOTTER | 15

Schweiz über eine Mil-lion Kinobesucher an.

Damit steht er auf Platz 6 dererfolgreichsten Filme aller Zei-ten. Angeführt wird diese Listenoch immer von «Titanic»(1997) mit über zwei Millio-nen verkaufter Tickets. Insge-samt hat Potter in der Schweizbisher fast 40 Millionen Fran-ken in die Kinokassen gespült.«Titanic» allein kam allerdingsdamals auf 25 Millionen.

Dazu kommen die ErträgederDVD-Verwertung. Entspre-chend seiman, «wie alle ande-ren Studios», auf der Suchenach einem würdigen Nach-folger, sagt Baumgartner.

Eine Generation ist mitPotter gross gewordenBei Kitag, der grössten Kino-betreiberin der Schweiz, emp-findetmandas Ende vonPotterebenfalls als Verlust. «Und esgeht bei Weitem nicht nurums Finanzielle», sagt WillyHeinzelmann,Verwaltungsrats-mitglied der Kitag. «Als Vatervon zwei Töchtern im Potter-Alter habe ich die Filmseriemitgelebt, habe zugesehen,wie die jungen Schauspielermit den Filmen erwachsen ge-worden sind. Potter hat eineGeneration begleitet.» Film-reihen mit ähnlich guten Um-sätzen gebe es immer wiedermal, «aber wenige sprechenalle Zuschauersegmente vonJung bis Alt an, wie das denPotter-Filmen gelungen ist».

Was aber ist das Geheimnisvon «Harry Potter»? Weshalbhat er derart begeistert undErwachsene ebenso gefesseltwie Jugendliche? «Die Ge-schichte ist eine Art Entwick-lungsroman», sagtDaniel Süss,Professor für Medienpsycho-logie an der Zürcher Hoch-schule für Angewandte Wis-senschaften. «Sie fängt anbeim Eintritt in die Pubertätund endetmit demErwachsen-werden der Hauptfigur.»

Dazu ist es eine sehr fanta-sievolle Story, die viele The-men anspricht, die mit derRealität von Kindern undJugendlichen zu tunhaben. «Das Verhältnis

➔ Ines Fiechter (30), Hausfrau und Mutter, mit ihrem Mann Thomas (43) und den Kindern Tarane (2) undJaris (4) aus Pratteln BL: «Es ist keine Geschichte, die früher oder in ferner Zukunft spielt. Es passiertjetzt, und man kann sich vorstellen, dass es diese Welt der Zauberer und Hexen wirklich gibt. Ein Junge,der schaffen muss, was eine ganze Generation nicht geschafft hat. Und er muss erst Vertrauenfinden in Dinge, die unmöglich erscheinen. Ich bin etwas traurig darüber, dass ich wahrscheinlich niemehr um Mitternacht vor einer Buchhandlung stehen werde, um mir ein Buch zu kaufen und es in einemStück zu lesen. Nun, man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist, auch wenn es wehtut.»

➔Patrick S. Nussbaumer (19),Schüler und Autor aus St.MoritzGR: «Ich bin schon seit Beginn einriesiger Fan. Ich kenne die Bücherfast auswendig und habe ‹HarryPotter and the Deathly Hallows,Part 1› achtmal hintereinander imKino angeschaut. Zu Beginn mochteich Potter hauptsächlich wegen derganzen Magie und der Fantasy,

später entdeckte ich das Philoso-phische. Ich verdränge nochein wenig den Gedanken andas definitive Ende. Es wirdsicher emotional werden, denn ichbin mit Harry aufgewachsen, unddiese Ära geht nun zu Ende.»

➔Ambra Bianchi (10), Schülerinaus Pratteln BL: «In den ‹HarryPotter›-Büchern ist alles drin,was zu einem guten Buch gehört:Spannung, Action, Liebe, Freund-schaft. Ich fände es toll, wennes Hogwarts wirklich gäbe.Ich bin noch nicht elf. Werweiss, vielleicht bekomme icheinen Brief von Hogwarts…»

➔Margaret Wagner (73), Journa-listin aus Allschwil BL: «Zusammenmit meiner heute 72-jährigenFreundin bin ich ein Potter-Fan derersten Stunde. Wir haben dieersten Bände gemeinsam aufEnglisch gelesen. Besonders tollfand ich die Eulenpost und dieQuidditch-Kämpfe. Voldemort war

mir etwas zu gruselig. Ich finde estoll, dass ich dieses Interessemit jüngeren Menschen teilenkann.»

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16 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Zum Start von «Harry Potterund die Heiligtümer des Todes —Teil 2» am 13. Juli verlosen dasMigros-Magazin und WarnerBros. Pictures ein komplettesPotter-Goodiepaket. Esenthält: eine Uhr, ein Schreibset,ein T-Shirt, einen Schlüssel-anhänger und zwei Kinotickets.Zudem gibt es neun Paketebestehend aus einem T-Shirt,Schlüsselanhänger und je zweiKinotickets zu gewinnen.

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zur Familie, zu Freunden,der Umgangmit Lehrperso-

nen. Die Hauptfiguren erlebenbestimmte Situationen und Her-ausforderungen, die für ganz vieleKinder und Jugendliche wichtigsind in der Biografie.»

Die grosse Sehnsucht, ausdem Alltag auszubrechenAuch für die Begeisterung derErwachsenen hat Süss eine Erklä-rung: «Es gehört zu den mensch-lichen Grundsehnsüchten, ausdem Alltag auszubrechen, sich inParallelwelten zu bewegen. Es istauch eine Sehnsucht nach Trans-zendenz, nach einer anderenWelt.» Ein wichtiges Elementsieht Süss darin, dass in denBüchern das Verhältnis zwischenJugendlichen und Erwachsenenstark thematisiert wird. «Und dafühlen sich auch Erwachseneangesprochen, aus ihrer heutigenPerspektive ebenso wie in derErinnerung, wie es war, als sie

Jugendlichewaren.»Nicht zuletztspreche die Suche nach dem«eigenen Lebensauftrag», dereigenen Identität, altersunab-hängig alle an.

Eine andere Komponente desPotter-Erfolgs ist für Süss derMedienverbund. «Jemehr zusätz-liche Elemente es gibt – Bücher,Filme, Games – desto eher wirddas Interesse geweckt.» Aus me-dienpädagogischer Sicht emp-fiehlt er allerdings, zuerst dieBücher zu lesen und dann dieFilme zu sehen. «Das lässt einemdie Freiheit, sich seine eigenenBilder im Kopf zu machen undselbst zu dosieren, wie beängsti-gendman sich Figurenwie Volde-mort oder die Dementoren vor-stellen will. Die Filme geben Bil-der vor, die einige Kinder mögli-cherweise als zu beunruhigendempfinden. Das reduziert danndas Vergnügen.»

Texte Ralf KaminskiBilder Mischa Imbach

➔Elowyn (8) und Rhiannon (6)Martin, Schülerinnen ausEbmatingen ZH: «Wir mögen‹Harry Potter›, weil Harryso ein netter Mensch istund es ganz viele lustige Tieregibt wie Buckbeak oder dieKatze von Hermine. Und weiles so viele magische Sachenhat. Wir werden sehr traurigsein, wenn wir den letzten Filmgesehen haben, aber daraufmüssen wir noch ein paar Jahrewarten.»

➔ Jasmine Atmaca (25) und Susan Beer (21), Kundenbetreuerin-nen aus Fribourg: «Wir sind Schwestern und haben dieBücher zusammen kennengelernt. Es gab immer Streit, werwann lesen durfte, weil wir nur ein Exemplar hatten. Jededurfte jeweils ein paar Seiten lesen, dann wurde gewechselt.So haben wir uns gegenseitig mitgerissen.» Jasmine: «Was michso in den Bann gezogen hat: Die magische Potter-Welt existiertneben unserer realen Welt, und das kann man sich sehr gutvorstellen, es könnte ja wirklich wahr sein. Ich bin seit 2007bei der grössten deutschen Potter-Fan-Website im Team,schreibe Fanfiction und betreue ein Online-Rollenspiel. Ein- biszweimal pro Jahr lese ich alle sieben Bücher nochmals vonvorne durch. Eine zeitlose Geschichte, die ich bestimmt auchmeinen Kindern mal vorlesen werde.» Susan: «Dass eine einzigePerson so ein ganzes Universum erfinden konnte, ist schonsehr beeindruckend. Und alles kommt vor: Liebe, Hass, Verrat,Verlust — egal, wie alt man ist, man kann sich in die Figurenhineinversetzen. Das sind die Bücher unserer Generation,wir sind damit aufgewachsen, und sie werden immer etwasBesonderes sein, weil sie untrennbar mit unserer Jugendverknüpft sind.»

Tolle Fan-Päckli zu gewinnen

© 2011 Warner Bros. Ent. Harry Potter Publishing Rights © J.K.R. Harry Potter characters,names and related indicia are trademarks of and © Warner Bros. Ent. All Rights Reserved.

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MENSCHENHARRYPOTTER | 17

Mike Gray, dass es in derFantasyliteratur christlicheBezüge gibt, weiss man seitTolkien und C.S. Lewis. Siehaben nun auch bei «HarryPotter» welche entdecktund gleich eine theologischeDissertation dazu verfasst.Diese Bezüge gibt es tatsächlich.Als Potter-Fan spricht mich aberzunächst mal die gute Geschich-te an. Und der Humor. Ich magauch die Gesellschaftskritik.

Zum Beispiel?Die Magie steht für unsere mo-derne Technologie, mit ihr kannman alles tun, alles lösen. Aberje länger man liest, desto klarerwird, dass das nicht reicht. Esbraucht mehr: Freundschaft,Liebe, Mut. Das spricht michauch als Theologe an. Und imletzten Buch wird Harry ja sogarnoch zur Jesusfigur.

Wie bitte?Doch, das ist ganz klar: Er stirbtund kommt wieder zurück.

Reicht das für einetheologische Dissertation?Die Basis sind drei Fantasybuch-serien: die aus atheistischer Per-spektive geschriebenen «HisDark Materials», die aus christ-lich-fundamentalistischer Sichtverfasste «Left Behind»-Serie,und «Harry Potter», der irgend-wo dazwischen steht. In den Bü-chern spiegeln sich drei ganz un-terschiedliche Vorstellungen vonReligion. Bei Potter ist die Kraftder Liebe zentral, ein christlichesMotiv. Daneben gibt es weitereeindeutige Anspielungen. Daspasst auch, Rowling ist eine re-gelmässige Kirchengängerin.

Und welches sind IhreSchlussfolgerungen?

Alle drei versuchen das Unsagba-re zu sagen, alle drei lösen es an-ders, aber dochmit unerwartetenÄhnlichkeiten. Und das machtauch Mut: Es scheint doch mög-lich zu sein, über diese Grenzenhinweg miteinander zu reden,selbst Fundis und Atheisten.

Wo sind diese Ähnlichkeiten?Sogar bei der christlichen Serie«Left Behind» bekommt Gottmenschliche Züge. Der schein-bar so Allmächtige ist extremabhängig von seinen Gläubigen.Würden die aufhören, ihrenGlauben zu verbreiten, wäre Gottnicht mehr das, was er vorgibtzu sein. Ebendiese Menschlich-keit Gottes findet sich auch beiPotter, wennHarry in Band 7 zurJesusfigur wird.

Aus atheistischer Perspektivekönnte man die Bibel durchausals Fantasywerk sehen.

Absolut. Aber die Bibel will aufeine andere Art gelesen werdenals ein Fantasyroman.

Nun gibt es ja unterchristlichen Fundamentalistenscharfe Kritik an den Potter-Büchern. Sie verführten zumOkkultismus, so ihr Vorwurf.Wer diese Meinung vertritt, hatdie Bücher nie gelesen. Wer sieliest, merkt, dass es nicht darumgeht. Im Gegenteil: Die Magiewird ja gerade nicht als Lösungaller Probleme dargestellt.Mehr Informationen zur Dissertation:www.research-projects.uzh.ch/p8199.htm

«Im letzten Buchwird Harry zu Jesus»Mike Gray (38) ist «Harry Potter»-Fan — und reformierter Pfarrer.

www.migrosmagazin.ch

Weitere Harry-Potter-Fansmit Porträt und Zitaten zumEnde der Fantasy-Saga.

Pfarrer Mike Gray auf der Kanzel seiner Kirche in Meilen ZH.

➔ErichMaurer (64),technischerKaufmann,aus Ennet-baden AG:«Ich konntees jeweilskaumerwarten,bis dasnächste

Buch zu haben war. Dadie englische Ausgabe schnellerverfügbar war, und ich nach einigenJahren in Südafrika leidlich Englischspreche, habe ich mir die immersofort gekauft. Es war spannend,die Entwicklung mitzuverfolgen,die Harry und seine Freundein all den Jahren durchmachen.»

➔ Julie Hitz (19), Germanistik-studentin aus Egg ZH: «Als Kindweigerte ich mich strikt zu lesen,bis mir ‹Harry Potter und der Steinder Weisen› in die Hände gefallenist. Mehr aus Langeweile alsaus wirklichem Interesse begannich das Buch zu lesen — und konntenicht mehr aufhören! Inzwischenbin ich 19 und habe selbst einBuch herausgegeben.»

Page 18: Migros Magazin 28 2011 d NE

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AUF EINWORT | 19Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

WASSERKNAPPHEIT

«Trockenzeitenwird esin Zukunft häufiger geben»

Hugo Aschwanden,der Grundwasserpegel istmancherorts sehr tief.Wie ernst ist die Lage?Wir bezeichnen das Jahr 2011 alsein Extremjahr. Es ist seit Mess-beginn vor 150 Jahren eines derzehn trockensten Jahre über-haupt. Die Wasserstände sind inder Tat tief. Aber sie waren inanderen Jahren schon tiefer, dieLage ist also nicht dramatisch.

Was hat dazu geführt?ImWinter fiel wenig Schnee, undunmittelbar danach war es langetrocken. Das Wasser der Schnee-schmelze fehlt jetzt in den Fliess-gewässern und im Grundwasser,denn die Schneedecke ist einwichtiger Wasserlieferant undwird dann im Sommer von derGletscherschmelze abgelöst.

Welche Auswirkung hat derniedrige Grundwasserpegelauf die Trinkwasserversorgungdes Landes?Man hat aus dem Hitzesommer2003 gelernt. Viele Trinkwasser-versorger können nun durchVerbundnetze auf zusätzlicheGrundwasserreserven oder auchauf Wasser aus Quellen oderSeen zurückgreifen.

Die gesetzlich vorgeschriebeneMindestwassermenge in

Flüssen und Seen darf imNotfall unterschritten werden.Ist das nicht zu riskant?Die Kantone müssen immer ab-wägen, ob der Schutz der Naturoder beispielsweise die Bewässe-rung in der Landwirtschaft wich-tiger ist. Auch dieses Jahr habenbereits einige Kantone verboten,aus bestimmten Flüssen und Se-en Wasser zu entnehmen.

Aber das entscheiden dieKantone im Alleingang.Braucht es keine nationaleWasserstrategie?Doch, eine Strategie ist sinnvoll,und auf Bundesebene laufen be-reits mehrere Projekte in dieseRichtung. Im Hinblick auf dieKlimaerwärmung nimmt dieWichtigkeit des Themas Wasserzu. Die Schweiz ist ein wichti-ger Wasserlieferant für andereLänder, die vom Klimawandelstärker betroffen sind. 95 Pro-zent unseres Wassers fliesst mitden grossen Flüssen natürlicher-weise ins Ausland. Beispiels-weise ist Holland darauf ange-wiesen, dass unserWasser in dererforderlichen Menge und Qua-lität zur Verfügung steht. Dasbedeutet, unserWasser hat einenWert, und das ist mitunter einwichtiger Treiber für eine Was-serstrategie.

Wie sieht das Zukunfts-szenario in Bezug auf dieWasserstände in derSchweiz längerfristig aus?Trockenzeitenwie jene von 2003oder jetzt wird es häufiger geben.Und darauf müssen wir uns vor-bereiten. Braucht es beispiels-weise Bewässerungskanäle, umWasser aus den Seen bereitzu-stellen? Oder was machen wir

bei Extremniederschlägen? Kön-nen wir in den Stauseen Platzreservieren und das Wasser inden Bergen zurückhalten undgleich mehrfach nutzen? Oderbraucht es gar neue Stauseen?Der Klimawandel ist ein schlei-chender Prozess. Wir spüren dieVeränderungen nur, weil sichExtremsituationen wie Trocken-heit oder Hochwasser häufen.

Wie ist die Prognose fürdas restliche Jahr bezüglichWasserstände?Eine Prognose ist unmöglich. Daswäre, wie wenn wir in die Glas-kugel schauten.Wir wissen aber,

dass es etwa drei Monate mitdurchschnittlichenNiederschlags-mengen braucht, bis sich dieWas-serstände erholt haben. Der Juniwarbereitsdurchschnittlich.Wennes also soweitergeht, könnte nachunseren Berechnungen im Sep-tember alles wieder im Lot sein.

Ist es sinnvoll, im HaushaltWasser zu sparen?Damit die Abwasserrohre nichtverstopfen und die Kläranlagenrichtig funktionieren, braucht eseine bestimmte Menge Abwas-ser. SparsamermitWasser umzu-gehen ist aber dennoch sinnvoll,weil es viel Energie braucht, umdas Wasser aufzubereiten.

Interview Nathalie Bursac

Der Grundwasserpegel liegt anmanchen Orten in der Schweiz weitunter dem jährlichen Durchschnitt.Hugo Aschwanden (59), Sektions-chef Gewässerbewirtschaftung beimBundesamt für Umwelt (Bafu), sagt,wie ernst die Lage wirklich istund wie wichtig das Thema Wasserin der Schweiz künftig sein wird.

«Die Schweizist einwichtigerWasserlieferantfür Europa.»

FRAU DERWOCHE

MANN DERWOCHE

Tierisch schnellDie Langnauer LeichtathletinLisa Urech (22) ist die schnells-te Europäerin im 100-Meter-Hürdenlauf. Am Swiss-Meetingin La Chaux-de-Fonds brachsie den 20-jährigen SchweizerRekord mit einer neuen Bestzeitvon 12,62 Sekunden. Der Rekordsei fällig gewesen, sagtLisa Urech. Nun kann sie sichin Ruhe auf die WM diesesJahres in Südkorea und aufdie Olympischen Spiele 2012 inLondon vorbereiten. Dort gilt sieals grosse Hoffnungsträgerin.

Tierisch treuIn der Pfadi gaben sie ihmden Übernamen Chüngel. AlsDirektor des Zoos Zürich widmetsich Alex Rübel (56) aber lieberexotischeren Tieren. Jetzt feierter sein zwanzigstes Dienstjahr.Zwanzig Jahre, in denen erden Zoo in ein neues Zeitaltergeführt hat: grosse, naturnaheGehege, statt kleiner, engerKäfige und ein kleiner Regen-wald, die Masoala-Halle, mittenin Zürich. 4000 Tiere sagenihrem treuen Direktor Danke.

Der Grundwasserpegel

Bilder

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Page 20: Migros Magazin 28 2011 d NE

20 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Manchmal weinen sie vorGlück. Wenn sie auf denBesucherstühlen sitzen,

den mitgebrachten Goldschmuckvor sich auf dem Tisch ausgebrei-tet und Altgoldhändler RaoulMazzoleni (39) ihnen mitteilt,dass ihr Gold nicht dreihundertFrankenwert ist – sondern elftau-send. «Solche Überraschungengibt es aber nur dann, wennmeineKunden sich vorher nicht überden aktuellen Goldpreis infor-miert haben», sagt Mazzoleni.

Im 5.Stock eines Geschäfts-hauses in der Zürcher Innenstadtkauft Mazzoleni neben Gold auchSilber und Platin an. Dass nur ar-me Leute ihr Gold verkaufen, seiein Klischee: «Leute, die keinGeld haben, haben in der Regelauch kein Gold», ist Mazzoleniüberzeugt. Pro Tag bedient erdurchschnittlich 30Kunden: einenjungen Mann im Anzug, der imAuftrag der Familie die Gold- undSilbermünzensammlung seinesverstorbenen Grossvaters auflöst,weil sie niemand mehr will;eine Frau, die den geschenktenSchmuck ihres Ex-Mannes los-werden will; oder einfach Leute,die irgendwo in einer Schubladeein altes Goldkettchen mit Stern-zeichenanhänger oder einen altenGoldring gefunden haben unddamit die Ferienkasse etwas auf-bessern wollen.

Wenn der Händler denKunden über den Tisch ziehtOder Giacomo Lipari. Der 26-jäh-rige Hausabwart hat seinen Gold-schmuck bereits verkauft. Trotz-demwirbt er bei seinen Freundenund Bekannten, damit auch sieihren alten Schmuck zumHändlerbringen. Ihm geht es dabei nur

ums Helfen: «Für Gold bekommtman momentan gutes Geld, unddas kann jeder gebrauchen», sagtLipari und legt das auf den Tisch,was ermitgebracht hat: eine Gold-kette seines Chefs, den Silberringeiner Kollegin seiner Mutter undeinen Goldzahn, den ihm seinNachbar geschenkt hat. Auch sei-ne zwei italienischen Bekannten,das Ehepaar Aurora und Marco,haben Schmuckmitgebracht, densie nicht mehr tragen wollen.

Goldschmuck, der nicht mehrmodisch ist, und einGoldpreis (sie-he Tabelle rechts), der sich im his-torischen Hoch befindet, sind dieFaktoren, die den Altgoldhandelflorieren lassen. Seit der Finanz-krise investieren vor allem Finanz-

institute, aber auch private Inves-toren lieber ins vermeintlich si-chere Gold statt in Geld. Diegrosse Nachfrage treibt den Gold-preis in die Höhe. Und davon wol-len alle profitieren. Seit es in derSchweiz für denGoldhandel keineBewilligung mehr braucht, tum-meln sich unzählige Händler inder Branche. «Altgoldankauf»heisst es dann auch überall auf Pla-katen und Flyern. Aber Vorsicht:Nicht alle Käufer sind seriös.

Mazzolenis Kunden erzählentäglich von ihren schlechten Er-fahrungen. Dass sie beim Gold-verkauf auch schon über den Tischgezogen worden und einenschlechten Handel eingegangenseien. Keine Quittung, das Gold

Schweiz im GoldrauschDer exorbitante Goldpreis verführt viele Menschen dazu, ihren Goldschmuck zu versilbern.Aber Vorsicht: Seit man in der Schweiz für den Goldhandel keine Bewilligung mehr braucht,bieten auch unseriöse Händler ihre Dienste an.

Hauswart Giacomo Lipari (links) bietet Raoul Mazzoleni einen Goldzahn an. Der Altgoldhändler schätztden Wert auf 92 Franken. Auch Liparis Bekannte Marco und Aurora wollen ihren Goldschmuck verkaufen.

Raoul Mazzoleni unter-sucht, wie viel Feingolddas Schmuckstück enthält.

Page 21: Migros Magazin 28 2011 d NE

MENSCHENGOLDPREIS | 21

Der Goldpreis explodiert — und alle wollen mitverdienenUS-Dollar pro Unze Feingold (31,1 Gramm)

Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Juli2010 2011

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UNAUFHALTSAM NACH OBEN. Der Goldpreis hatsich in den letzten zehn Jahren mehr alsversechsfacht. Allein seit Anfang 2010 ist er

von 1200 auf über 1500 Dollar pro Feinunze(31,1 Gramm) gestiegen. Heute kostet einKilo Gold also mehr als 40 000 Franken. Diese

Preisentwicklung treibt die Privatkunden inScharen zu den Goldhändlern. Ob der Trendanhält, ist aber ungewiss.

weg, der Händler, der sich nur füreinen Tag irgendwo in einemHotel oder Restaurant eingemie-tet hatte, auch. Dabei kann manböse Überraschungen vermeiden.Mazzoleni empfiehlt, sich imVor-feld über den aktuellen Goldpreiszu informieren, die Ware zu Hau-se zu wägen und dann mehrereOfferten bei verschiedenenHänd-lern einzuholen.

Es wird still am Tisch. Giaco-mo Lipari und seine beidenBegleiter blicken gebannt auf

Mazzoleni, der ein Schmuckstücknach dem anderen in die Handnimmt, um den Stempel zu ent-ziffern, der normalerweise aufjedem Stück verarbeiteten Edel-metalls zu finden ist. 585, 750oder 999. Die Zahlen bezeichnenden Feingoldgehalt in Tausends-teln. Ein Goldring mit der Prä-gung 750 besteht also zu drei Vier-teln aus reinem Gold.

Mazzoleni hat den Stempelgefunden, will aber bei einemOhrring sichergehen und holt ein

Fläschchen mit Säure hervor. Da-mit kann er den Feingoldgehaltmessen. Er reibt die Kante desOhrrings an einem synthetischenStein, bis eine feine Goldspursichtbar wird, tröpfelt ein wenigvon der Säure drauf. Der Gold-streifen bleibt, der Stempelstimmt. Mazzoleni legt alles aufdie Waage, die mit dem Siegel desEichamts der Stadt Zürich ver-sehen ist, tippt Gewicht und Fein-goldgehalt in eine Excel-Tabelle.Für Nachbars Goldzahn gibt es 92

Franken. Genug für ein paar Ziga-retten, sagt Lipari, lächelt und un-terschreibt dieQuittung. Schmuckund Goldzahn werden nun un-widerruflich eingeschmolzen.

«Manchmal zweifeln meineKunden im letzten Moment dochnoch», sagt Mazzoleni. Dann rateer ihnen, noch einmal darüber zuschlafen. Denn manchmal sei deremotionale Wert eines Schmuck-stücks halt doch unbezahlbar.

Text Nathalie BursacBilder Renate Wernli

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22 |BILD DERWOCHE Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BALKONGELÄNDER

Die Katze heisst Cereal und balanciert 17 Stockwerke über den Strassen der chilenischen Hauptstadt Santiago auf dem Balkongeländer. «Ich habemehrmals vergeblich versucht, sie davon abzuhalten», sagt deren Besitzer. Jetzt bleibt ihm nur noch zu hoffen, dass das mit den sieben Katzenlebenstimmt. Da Katzen nie das tun, was man von ihnen will, musste der Fotograf für das Bild 20 Minuten «mit einem flauen Gefühl im Magen» ausharren.

ZITAT DERWOCHE

Bilder

byIvoBerg/Crazy

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Features/Dukas.G

aetanBally/Keyston

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FRAGE DERWOCHE

Warum drehen sichSonnenblumen mit der Sonne?Mit ihrer täglichen Drehung von Ost nach Westkönnen junge Sonnenblumen ihre Energieausbeuteum 15 Prozent erhöhen. Nachts nimmt der ausNordamerika stammende Korbblütler dann wiederseine Ausgangsposition ein. Verantwortlich für denSchwenktrick ist das Wachstumshormon Auxin,das jeweils auf derjenigen Seite der Pflanze aktivwird, die weniger Licht abbekommt. Dadurchwächst die im Schatten liegende Seite schnellerals die beschienene Seite. Deshalb dreht sich dieSonnenblume. Ist sie einmal voll erblüht, bleibt siein Richtung aufgehender Sonne stehen.

«Prominenz ist inhalts-los.Würdenmich nurdie kennen, diemichauch lesen, dannwäreich kein Prominenter.»Das sagte Schriftsteller PeterBichsel (76) beim Mittagessen mit der«SonntagsZeitung», als er aucherklärte, warum er den SolothurnerLiteraturpreis ablehnen wollte.

Page 23: Migros Magazin 28 2011 d NE

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24 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Wolfgang Niedecken, das letzteLied der neuen CD heisst «Waatens Jraad». Was heisst das?Wart jetzt gerad. Es ist ein Liebes-lied für meine Frau.

Ein sehr persönlicher Song.Es ist ein erwachsenes Liebeslied,die gibts selten. Aber ich finde,dass es sich für einen erwachse-nen Mann gehört, erwachseneLiebeslieder zu schreiben undnicht so ein 08/15-Ding aus demReimlexikon.

Der Text ist kölsch. Ausser dieZeile «Ich liebe Dich». Die singenSie Hochdeutsch. Kann mandas auf Kölsch nicht sagen?Das ist grade das schöne Spiel. So-bald Kölner meinen, etwas werdeErnst, reden sie Hochdeutsch.Wenn man genau hinhört, merktman das auch im Lied «Worömdunn ichmir dat eijentlich ann?».Da geht es um Fussball. Der Satzfängt kölsch an: «Jung, et jitt dreiSaache, die söök sich keiner uss:Vatter un Mutter un – wat willstemache – der Club, mit dem manleiden muss.»* Der letzte Teil isthochdeutsch. Weil da wirds wich-tig. Korrekt Kölsch hiesse es: «DäClub, mit dem ma ligge muss».

2011 ist ein spezielles Jahr. Ihr60.Geburtstag, Sie schriebenIhre Autobiografie, es gibtBAP seit 35 Jahren und mit«Halv su wild» das 17.Album.Das 17. Studioalbum. Insgesamtmein 25. Album, wenn man dieSolo-, Live- und Greatest-Hits-Alben mitzählt.

Noch ein Jubiläum also. HattenSie nie Lust, etwas komplett

anderes auszuprobieren,zum Beispiel Richtung Elektrooder Techno?Nein, das ist nicht mein Ding. Ichfunktioniere komplett analog,nicht digital.

Auf Ihrem Blog schreiben Sie,dass Sie auf die Blutgrätschevon Seiten der Presse warten,was das neue Album betrifft.Wie ist das zu verstehen?Pro Album kommt mindestenseine Blutgrätsche. Da werden Ar-tikel vorbereitet und noch schnellSongtitel reingeschrieben, sobalddie bekannt sind – und dann gibtseinen Tiefschlag für uns.

Wagt es überhaupt nochjemand, Sie zu kritisieren?In diesem Jahr nicht. Jetzt bin ichwohl ehrenwert geworden. Un-touchable. Das ist geil.

Ihre Beliebtheit in der Schweizhat viel damit zu tun,dass Sie eben Dialekt singen.In der Schweiz hat sich nie einerdarüber gewundert. Der kommtdoch aus Köln, also warum sollteder was anderes singen. InDeutschland ist das immerwiederein Thema. Eigentlich immer,wenn wieder eine neue Genera-tion Journalisten kommt.

Dialekte verwässern undbleichen aus. Schweizerdeutschgenauso wie Kölsch.Die Leute haben ja kaum mehretwas miteinander zu tun. Frühergingen sie morgens einkaufenzum Metzger, zum Bäcker, zumPinselgeschäft, zumSchuster, zumZahnarzt – und überall hielten sieein kleines Schwätzchen in ihrer

Muttersprache.Mittlerweile gehstdu in den Supermarkt, lädst dirden Korb voll, und an der Kassekriegst du eine hochdeutscheZahl. Wo soll sich denn da derDialekt noch entwickeln können.Und abends hängen sie vor ihren50 Kanälen am Fernseher undnicht mehr in der Eckkneipe, wosie den Tag miteinander beredenkonnten.

Warum kommen Zehntausendean Ihre Konzerte, obwohlkaum einer die Texte versteht?Weil sie vielleicht etwas damitverbinden und instinktiv spüren:Das ist authentisch. Die Jungs daauf der Bühne machen ihr Ding,die machen uns nichts vor. War-um steh ich auf Bob Dylan?Erstens macht er tolle Songs, hatden Rock ’n’ Roll vor dem Ver-blöden bewahrt, und zum Zwei-ten hab ich immer das Gefühl,Bob Dylan macht nichts, nur ummir zu gefallen. Der schleimtmich nicht an.

Am 10.August treten Sie inZofingen auf, privat verbringenSie gern Neujahr im Wallis.Welches sind Ihre Lieblings-klischees über die Schweiz?Nun, es ist alles sehr aufgeräumt,das hab ich gern. Ich bin zwar keinOrdnungsfanatiker, aber ich habsnicht gern chaotisch und ange-gammelt. In die Schweiz zu kom-men, ist immer, wie ein Bilder-buch zu betreten. Das ist ein Lieb-lingsklischee. Es stimmt an vielenStellen nichtmehr, weil die Städteoft verschandelt sind von der Ver-kehrsführung, und weiss der Dei-bel, was da gemacht wird. Das istbitter.

Wir haben auch ein paarVorurteile über ausländischeMusiker: Sie sanieren sich mitKonzerten in der Schweiz.Das ist aber schon mal ausge-schlossen. In der Schweiz kannstdu so gut wie nichts verdienen.

Also bitte!Wir verdienen in der Schweiz sogut wie nichts. Es ist schon fasteine Art Liebhaberei. Wir spielenunglaublich gerne hier, aber alleinschon unsere Merchandisingarti-kel müssen wir zu Hause lassen.An der Grenze zählen die jedesT-Shirt und jeden Aufkleber ein-zeln nach. Darum kommen wirimmer ohne Fanartikel. Weil esdeutlichmehr Arbeit und deutlichmehr Kosten verursacht, als wenndas Zeug daheim bleibt.

Konzerttickets in der Schweizkosten in der Regel einVermögen. Wohin geht denndas Geld?Relativ einfach. Schweizer Ver-anstalter behalten ein Vermögen.Wir machen an Konzerten in derSchweiz den schlechtesten Schnittüberhaupt in Europa.

Parallel zur CD «Halv su wild»entstand Ihre Autobiografie«Für ne Moment». Wie hat daseine das andere beeinflusst?Das Buch hat die CD mehr beein-flusst als umgekehrt. Aber es gabauch Stellen, wo die Texte der CDdas Buch beeinflusst haben. Weiles einfach parallel zueinander ent-stand. Ich grub zusammen mitMitautor Oliver Kobolt, den ichseit zwanzig Jahren kenne, meinLeben um. Dabei kommteiniges zu Tage von dem

«Woröm dunn ich mir dateijentlich ann?»BAP, eine der grössten Rockbands, die Deutschland je hervorgebracht hat, wird dieses Jahr35 Jahre alt. Ein Jubeljahr ist 2011 auch für Sänger Wolfgang Niedecken. Der 60-jährige Leaderder Kölner Kultband über sein 25. Album, Mundart, Kritiker und sein Engagement in Uganda.

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INTERVIEWWOLFGANGNIEDECKEN | 25

Verdamp engagiertWolfgang Niedecken (60) studierte Malerei undist das letzte verbliebene Gründungsmitgliedder Kölner Mundart-Rock-Band BAP, die 1981mit der Hymne «Verdamp lang her» bekanntwurde. Niedecken hat zwei Söhne aus ersterund zwei Töchter aus zweiter Ehe. Er lebt mitseiner Familie in Köln und engagiert sich für dasKinderhilfswerk Rebound. Dieses Jahr erschienseine Autobiografie «Für ’ne Moment» unddie CD «Halv su wild». BAP tritt am 10.Augustam Heitere-Openair in Zofingen AG auf.

ErwachseneMänner solltenerwachseneLiebesliederschreiben,findet BAP-Sänger WolfgangNiedecken.

Page 26: Migros Magazin 28 2011 d NE

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26 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

man dachte, man habe esvergessen. Das kann dann

auch Material für einen Songsein.

Eine Autobiografie ist auchAufarbeitung. Muss man allesimmer aufarbeiten?Nein. Vor allem nicht öffentlich.

Und verdrängen?Das rächt sich meistens. Irgend-wann kommt es ja doch wiedernach oben. Es hat darum keinenSinn, Privates zu verdrängen.Manmuss es ja nicht mit jemandembereden. Es geht auch unter zweiAugen. Aber ich muss zulassen,dass esmich verfolgt, und nicht sotun, als sei ich damit fertig, bevores so weit ist. Es gibt Sachen, diehaben mich lange gequält, undirgendwann hab ich gemerkt: Hey,du bist ja damit durch, es hautmich nicht mehr aus den Socken.Das ist dann richtig toll.

Das Cover von «Halv su wild»ist sehr speziell. Wie kommtein afrikanisches Bild auf die CDeiner kölschen Band?DasMotiv taucht in Afrika oft auf,in verschiedenenVariationen.Mirgefällt der Galgenhumor diesesBilds. Ich bewundere die Afrikanerfür die Leichtigkeit, mit der sie ihroft unglaublich schweres Schicksalaufnehmen. Der Originaltitel desBildes lautet «Death has no es-cape».** MeinMotto lautet «halvsu wild». Ich fand, das passt.

Halb so wild? Das Bild zeigteinen Afrikaner, der auf einenBaum flieht, weil ein Krokodilund ein Löwe ihn angreifen.Oben lauert eine Giftschlange,und der Baum droht zu kippen,weil der Mann dabei war, ihnzu fällen. So oder so wartet derTod, er hat gar keine Chance.Doch, er hat eine Chance. Ermussrunter vomBaumund demLöwenentgegentreten. Wenn ein LöweGegenwehr spürt, macht er sichvom Acker. Er ist nämlich eigent-lich faul und feige. Sagen die Afri-kaner. Ichwürd es ungern auspro-bieren. Doch es ist auch symbo-lisch zu verstehen. Das grössteProblem Afrikas ist die Korrup-tion. Wenn die Leute nicht vomBaum runterkommen und sich

der Korruption entgegenstellen,wird es niemals besser werden.

Besteht Hoffnung?Ja, die gibt es – wenn man die Zi-vilgesellschaft unterstützt. VieleMenschen in Afrika wollen etwasändern. Das Problem ist, dass sienach einer gewissen Zeit zermürbtsind und nur noch weg wollen.Das führt zu Braindrain, also zuAbfluss von Intelligenz.

Statt ihr Land aufzubauen,fliehen viele nach Europa.Das ist bitter, und ich sehe es sehrungern, wenn jetztMenschen ausTunesien fliehen. Das Land könn-te endlich seinen eigenen Weggehen. Ich verstehe ja, dass dieJungs versuchen wegzukommenund sich sagen, die Chancen, diewir in Europa haben, sind grösser,als wennwir zuHausemitaufbau-en. Aber eigentlich müssten siegerade das zu tun: ihr Schicksalvor Ort in die eigenenHände neh-men. Aber ich kann nicht den Stabdarüber brechen, wenn die sichnach Lampedusa aufmachen.

Warum engagieren Sie sichseit Jahren für Afrika?Ich bin 2004 mit der Dachorgani-sation «Gemeinsam für Afrika»nach Gulu in Uganda gekommenund sah die Situation der geflohe-nen Kindersoldaten. Das war einziemlich harter «Intensivkurs».Was man dort sieht, zieht einemden Boden unter den Füssenweg… Diese Kindersoldaten-problematik ist so bitter… daskann man sich kaum vorstellen.

Sie beschreiben das in IhrerBiografie. Es sind keine einfachzu lesenden Passagen.In Wahrheit ist es noch schlim-mer. Was soll man sagen, wennmanKindern gegenübersteht, vondenen man weiss, sie wurden ge-zwungen, die eigene Oma zu zer-stückeln, um selber zu überleben.Und die können nicht mehr zuihren Familien zurück, die sie we-gen dieser Tat verstossen haben.Da fällt dir nix mehr ein. Waswillste da noch machen?

Da wurden Sie selber aktiv?Drei Jahre später nahm ich mei-nen Freund Manfred Hell nach

Page 27: Migros Magazin 28 2011 d NE

INTERVIEWWOLFGANGNIEDECKEN | 27

Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin verlost10 CDs «Halv su wild» vonBAP.

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Afrika mit. Er leitet eine grosseOutdoor-Ausrüstungs-Firma, JackWolfskin. Und er war genausofassungslos wie ich. Am erstenAbend sassen wir zusammen, under fragte: Was kostet es, um hieranzufangen den Kindern zuhelfen? Hat das mal einer aus-gerechnet?

Daraus entstand das Projekt«Rebound», das Kindersoldatenresozialisiert.DieGrundfinanzierung, um Schu-len aufzubauen, kam von JackWolfskin undderBAP-Fangemein-de. Die hat sich so richtig mit indie Kurve gelegt. Das war fan-tastisch. Die Fans organisiertenAktionen, Versteigerungen oderstellten am Geburtstag Spar-schweine auf. Mit dem, was dazusammenkam, konnten wir dreiSchulen aufbauen und Schlafsaal-gebäude dranhängen. Und wirbauten eine Mehrzweckhalle fürdie Mädchen. Alle mit 14, 15 Jah-ren vergewaltigt, viele mit HIV-infizierten Babys.

Sie sehen alsokonkrete Resultate ausIhrem Engagement?Ganz konkret! Ganz konkret! Undwenn man dann sieht, welche Le-bensfreude die Kids wieder entwi-ckeln, ist das der Motor, um wei-terzumachen.Wir haben jetzt dreiZentren in Norduganda. Dort hatsich dank der Friedensverhand-lungen die Situation stark verbes-sert. Nun wollen wir sehen, dasswir welche in Ostkongo eröffnenkönnen. Dort ist die Situationdeutlich schlimmer, es wird im-mer noch marodiert und getötet.

Verdanken Sie diesemEngagement das spöttischeEtikett Gutmensch?Das benutzen Leute, die nicht wis-sen, was der Ausdruck bedeutet.Er stammt aus einer Suada (Wort-schwall) von Friedrich Nietzsche.Darin schimpft er auf naiveMaul-helden. Solche, die sich feiern las-sen für etwas, von demmanmeint,es wäre gut, wennman es täte. Sietun es aber nicht, sondern redenimmer nur davon. Verbalerotikerfallen unter diesen Typus.

Der Ausdruck regt Sie auf.Gutmensch ist ein merkwürdigesUnwort und unfair. Man benutztes und ist sofort der tolle Hecht.Man entlastet sein eigenesNichts-tun, indem man cool tut und je-mand anderem vorwirft, dass erwas tut. Dieser Trick ist lächerlich,einfach zu durchschauen, aber erfunktioniert immer wieder. Ganzkomisch. Ich finde, jemand, derdie Suada von Nietsche nicht

kennt, dürfte diesen Begriff garnicht benutzen. Jemand, der ihnaufmich anwendenwill, soll dieseSuada lesen. Und er soll das vor-letzte Kapitel in meinem Buchlesen – und dann kann er überle-gen, ob er ihn aufmich anwendenwill.Wenn ja, okay, dann stelle ichmich dem.

In jenem Kapitel geht esum Ihr soziales Engagementund Ihre Zusammenarbeitmit Bob Geldof. Mit ihm undanderen «Gutmenschen»wie Bono und Sting sind Siein bester Gesellschaft.Die Jungs machen halt auch allesglobal und reden auf höchsterEbene mit den Mächtigen derWelt. Dadurch kommt es kaum jeso weit, dass sie über konkreteErgebnisse im Kleinen sprechenkönnen. Dabei können sie diedurchaus vorweisen. Ihr Engage-ment hat einiges verändert auf derWelt.

Warum verspottet niemandSuperstars wie Mick Jagger, fürderen Nichtengagement?Ich habe mich mal mit Joe Walshvon den Eagles über Kindersolda-ten unterhalten. Der grosse Party-hengst Joe Walsh wurde ganz ru-hig.Wirklich sehr, sehr ernst. Under sagte, das sei die grösste Scheis-se, die er jemals gehört habe. Wieer uns helfen könne. Er versteiger-te dann in Amerika eine Gitarre,die von allen Eagles signiert wor-den war. Das Ding brachte unsriesig Geld ein, locker 20000Dol-lar. Ausgerechnet Joe Walsh, derin den Siebzigern Bentleys in denSwimmingpool gefahren hat. SeinEngagement für uns hat er nie andie grosse Glocke gehängt.

Interview Ruth BrüderlinBilder Gerry Nitsch

*Junge, es gibt drei Dinge, die suchtsich keiner aus: Vater, Mutter und —was willst du machen — den Club, mitdem man leiden muss.**Dem Tod kann niemand entfliehen.

«DieseKindersoldaten-problematikist so bitter…das kannman sich kaumvorstellen.»

Niedecken hilft mit dem Projekt Rebound Kindersoldaten in Uganda.

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Jetzt hat auchFreundWernienochmit Rauchen auf-gehört. Und alsCyndi Lauper, vonder ich hier schonschwärmte, zuihrem Welthit

«Time After Time» anhebt, hat keiner vonuns beiden ein Feuerzeug zur Hand, das esnunnach alter Sitte feierlich in dieHöhe zuhalten gälte.Wenn es heutzutage anKonzer-ten noch ein Lichtermeer gibt, dann einesaus Handydisplays… Was nicht dem Ro-mantikbegriff meiner Generation ent-spricht. Der Auftritt der New-Yorkerin wartrotzdem umwerfend.

Oder just deshalb:weil er so wenig nostalgie-behaftetwar?Welch variantenreiche Sänge-rin sie ist, war mir gar nicht aufgefallen,damals, in den Eighties. Vielleicht hat ihrTimbre mit den Jahren auch an Reifegewonnen. Jedenfalls bezaubernd, welchureigene Note sie Klassikern wie «Early intheMornin’» verleiht.Undwie unaufgeregtsie es tut! Cyndi Lauper, einst Inbegriff vonSchrillheit, wurde eben 58, und statt imMinirock peinlich auf ewige Jugend zuma-chen, tritt sie locker im schwarzen Hosen-anzug auf. Ihre Haare sind nicht mehr tür-kis, sondern blond. (Sie erinnern sich: SohnDeclynwars, der dieMutter bat, nichtmehrmit einer solch grellenHaarfarbe herumzu-

laufen: «Mama, so peinlich!») Endlich eine,die beweist, dass man im Showbusiness inWürde altern kann. Keine Sekunde gibt sievor, noch immer diejenige zu sein, die einst«Girls Just Want to Have Fun» krächzte.Und singt jenen ersten Hit dann doch. Na-türlich singenWernie und ichmit;wir Jungshaben mächtig Spass. Tut gut.

Besonders nach solch einem Tag. Warum, ver-flucht nochmal!, ist der Geschirrspüler im-mer defekt, nachdem der Servicemonteurda gewesen ist?Richtig gelesen:nachdem. LetzteWochehatte nur derSchliessmechanis-mus geklemmt. EinMonteur «behob»den Mangel (undich Affe gab nochreichlichTrinkgeld),danach ging gar nichts mehr. Neuer Anruf.Diesmal schicken sie mir einen strammenBurschen, undderwirkt sehr enttäuscht, alsich ihm in Trainerhose und Schlabbershirtdie Tür öffne. Er hatte sich eine sexy Haus-frau erhofft, keinen schlaffen Hausmann.Item. Ermuss an der Elektronik schräubelnund bittet mich, die Sicherung rauszuneh-men.Warum aber ist der Sicherungskasteneiner Mietwohnung an der Rückwand-innenseite des ohnehin viel zu kleinenPutz-schranks angebracht, und wenn man das

Türchen des Kastens öffnenwill, mussmanzuerst alles – Staubsauger, Fegbürste, sämt-liche Putzmittel, die Mottenpapierreserve,das Bügeleisen–herausräumen?Man liesseam liebsten denArchitekten samt denCEOsaller Geschirrspülerhersteller verhaften.

Wie gut tut da am Abend ein tolles Konzert! Voruns einEhepaarAnfang sechzig. ZuBeginn,als Cyndi Lauper mit ihrer grossartigenBandBlues spielt, bleiben sie reserviert. Er:steif in seinem gebügelten weissen Hemd.

Sie, die sich einen rassigen Desigual-Jupegeleistet hat, vielleicht eigens für denheuti-gen Ausgang, nippt klamm an ihrem Cüpli.Bei «Time After Time» erst legt er den Armumsie, zuletzt, zu «TrueColors», schmusensie hemmungslos. «Ihr Song», offenbar.Aber wissen Sie, was? Das ist völlig okay. Esist schön,wenn zwei zusammen altwerden.Und ich freue mich, wenn dann mal, invielen Jahren, «unser Song» gespielt wird.Welcher das ist, verrate ich Ihnen nicht.Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch.

Bänz Just Wants to Have Fun

Bänz Friedli war amCyndi-Lauper-Konzert.

«Am liebstenliessemanden Architektenverhaften.»

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34 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Jede Woche kauft mindestenseine Million Menschen in derMigros ein und ist damit sehr

zufrieden. «Das bestätigen Kun-denbefragungen», erklärt HansSchwarz, der bei derMigros unteranderem schweizweit für Kassen-systeme zuständig ist. Qualität,Sortiment, Preis, Freundlichkeitdes Personals, Beratung, Laden-standorte – für die Kunden stimmtdas bei derMigros alles. Und nichtzuletzt ist die Ladengestaltungund -einrichtung ein entscheiden-der Faktor, der zur Zufriedenheitder Konsumenten beiträgt. Daskommt nicht von ungefähr: «Beiuns steht der Kundennutzen ganzklar an erster Stelle. Sie sollen sichbeim Einkaufen schlicht wohl-fühlen», sagt Christoph Oriet,MGB-Verantwortlicher für dieAusgestaltung von neuen Lädenbei der Migros.

Für das Marktgefühlim SupermarktDamit das auch zutrifft, muss derEmpfang der Kunden stimmen –sie müssen sich willkommen füh-len. Dies erreicht die Migros,indem am Ladeneingang wie aufeinem mediterranen Markt fri-sches Gemüse und frische Früchteangeboten werden.

Zur kundenfreundlichen Phi-losophie der neuenMigros-Lädengehört auch, das Einkaufen zuvereinfachen. «Zu diesem Zweckgrenzen wir die Sortimente neuklar voneinander ab.Die Kunden»,so Oriet, «gehen von einer Sorti-mentswelt indienächste;dasheisst,sie treffen zuerst auf Früchte und

Gemüse, dann auf Brot, dann aufdie bedienten Frischeprodukte.»Ebenfalls bequem soll der Einkaufsein: Deshalb hats zwischen denRegalen mehr Platz. Für eine bes-sere Orientierung sorgen Regal-beschriftungen und Sortiments-abbildungen. Wichtig fürs Wohl-befinden ist auch eine angemesse-ne Verabschiedung der Kunden.«Sie sollen unser Geschäft ent-spannt und mit grosser Genug-tuung verlassen», sagt Oriet.

Das Einkaufsverhaltenhat sich geändertHier gibts während der Haupt-einkaufszeiten den Kundenbefra-gungen gemäss jedochHandlungs-bedarf: Die Warteschlangen anden Kassen sowie das darauf fol-gende Prozedere – Einkäufe ausdem Korb oder Wagen aufs Bandpacken, zahlen, in die Einkaufs-tasche einpacken – stellt die Kund-schaft nicht immer zufrieden.

«Vor fünf Jahren ist das vonden Konsumenten noch nichtbeanstandet worden», erinnertsich Hans Schwarz. Die Gründe,weshalb das heute anders ist: DerLebensrhythmus ist hektischergeworden, die Kunden sind ent-sprechend anspruchsvoller undungeduldiger. Zudem tätigen dieLeute heute immer seltener nurnoch einen grossen Wochen-einkauf, sondern kaufen häufigerkleinereMengen ein. «Damuss esschneller gehen», weiss Schwarz.«Natürlich reagiert dieMigros aufdie Kritik und die neuen An-sprüche ihrer Kunden.» Konkret,

indem sie nach neuen, kunden-freundlichen Lösungen an denKassen sucht, welche die Warte-zeiten verkürzen.

Finden kann dieMigros solcheVerfahren vor allem in Europa.Grossverteiler wie Albert Heijn inden Niederlanden oder ICA undCoop in Schweden setzen bereitsauf Self-Service-Systeme. Diesesind im Trend. Ob am Bankoma-ten, an Tankstellen, an Billett-automaten des öffentlichen Ver-kehrs oder beim Check-in amFlughafen – überall ist Self-Service mittlerweile selbstver-ständlich. Ganz zu schweigen vomEinkauf im Internet.

Wie aber funktioniert das imLaden konkret – beispielsweisebei ICA in Schweden? ChristianNiederer vom Technologiekon-zern IBM: «Dieser Detailhändlerbetrachtet seine Kunden als Ver-trauenspersonen und lässt sieden Einkauf selbstverantwortlichabschliessen.»

Preise selber einscannenund richtig einpackenZu diesem Zweck erhält derKunde am Eingang des Ladensein Gerät, das wie der Brausekopfeiner Dusche aussieht. Mit demApparat kann er die Preise auf denArtikeln einscannen, die er ausdem Regal nimmt, bevor er sie di-rekt in seine Tasche legt. Diese hater entweder von zu Hause mitge-bracht oder ebenfalls am Eingangbezogen. Das hat noch einenweiteren Vorteil: Mit mehrerenTaschen imWagen könnendie Waren schon während

Stau an der Kasseist bald GeschichteDie Kunden sind mit der Migros zufrieden. Nur an der Kasse dürfe esspeditiver vorangehen, zeigen Kundenbefragungen. Um das Prozedeream Ausgang zu vereinfachen, prüft die Migros laufend neue Methoden— auch Self-Service-Systeme und Bezahlen mit dem Handy.

Die Migros sucht im Interesseder Kunden ständig nachtechnischen Innovationen fürihre Läden. Diesem Zweckdient auch das sogenannteFuture Retail Center (Ladender Zukunft) in Regensdorf ZH.Das Center existiert seit 2003.Es ist ein Kooperationsprojektder Migros mit der SchweizerForschungsabteilung desHerstellers von betriebs-wirtschaftlicher Software SAP

Der Laden von morgen wird im Labor getestet

Beispiel Kassenzone in der Migros Limmatplatz in Zürich: Waren auspacken, aufs Band legen und wieder einpacken empfi

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NEUES AUS DERMIGROS | 35

Der Laden von morgen wird im Labor getestet

Beispiel Schweden: Beim Lebensmittelhändler ICA scannen dieKunden ihre Einkäufe selbst und bezahlen bargeldlos am Terminal.

sowie weiterer Partner. DerZukunftsladen ist eine reine Labor-filiale zu Forschungszwecken mitteilweise künstlichen Produkten.«Die Idee der Einrichtung ist es», soThomas Graf, Projektleiter Handels-systeme bei der Migros, «dortneue Konzepte auszuprobieren undtechnische Innovationen auf ihreMachbarkeit hin zu testen.» Konkreterwähnt er eine Waage, welchedie eingekauften Artikel automatischerkennt, oder ein alternatives

Zahlungssystem mittels Mobil-telefon. Gibt es bereits praktischeAnwendungen aus der Arbeit desZukunftsladens? «Ja», sagt Graf,«zum Beispiel lieferte ein gemein-sam mit unseren Forschungspart-nern in Regensdorf entwickelterPrototyp wichtige Grundlagen undResultate für die Entwicklung vonM-Go, der iPhone-Applikation derMigros.»Die Suche nach weiteren Innova-tionen ist in vollem Gang.

Beispiel Kassenzone in der Migros Limmatplatz in Zürich: Waren auspacken, aufs Band legen und wieder einpacken empfinden Kunden zunehmend als problematisch und zeitraubend.

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5. Tag: Santa Cruz (Teneriffa).Die Inselhauptstadt Santa Cruz ist eine freund-liche, lebendige Stadt, die neben pittoreskenStrassen, Parks und Plätzen den berühmtenbotanischen Garten beherbergt. Ganz in derNähe der Stadt liegen die berühmten Strände«Las Gaviotas» und «Las Teresitas». Der Berg«Monte de la Esperanza» vor der Stadt ist eben-falls einen Ausflug wert, denn vom Gipfel hatman einen atemberaubenden Ausblick über dieInsel. Aufenthalt von 9 bis 18 Uhr.6.–10. Tag: Erholung auf See.11. Tag: Bridgetown (Barbados).Bridgetown wurde 1628 von Grossbritanniengegründet. Die Leute leben heute hauptsäch-lich vom Tourismus, produzieren aber auch Zu-cker, Rum und Melasse. Barbados mischt dasBeste der Karibik mit einem Hauch britischerKultur. Shoppen Sie im historischen Bridgetownoder nehmen Sie ein Sonnenbad an einem derwundervollen Strände entlang der aquamarin-blauen Küste. Aufenthalt von 12 bis 19 Uhr.12. Tag: St. George‘s (Grenada).Die Inselhauptstadt St. George's ist ein typischesHafenstädtchen in den kleinen Antillen. ErkundenSie das quirlige Leben auf dem farbenfrohenMarkt. Hier finden Sie exotische Früchte und Ge-

würze. Grenada ist der zweitgrösste Produzentvon Muskatnüssen. Vorher war Grenada (wieauch weitere kleine Antillen-Inseln) zwischenEngland und Frankreich lange umkämpft undwechselte so mehrfach den Besitzer. Umgangs-sprache ist vielfach das «Patois», ein kreolisch-französischer Dialekt. Aufenthalt von 8 bis 18 Uhr.13. Tag: Castries (St. Lucia).Castries ist die Haupt- und Hafenstadt der Antil-leninsel St. Lucia. Die Insel lockt seine Touristenmit üppiger Vegegation und schönen Stränden.Berühmt ist die «Marigot Bay» mit ihren wunder-schönen langen Sandstränden und dem kristall-klaren karibischen Meer. Naturliebhaber locktder Wasserfall «Anse-La-Raye». In den Gewäs-sern rund um St. Lucia tummeln sich zahlreicheWale und Delphine. Aufenthalt von 8 bis 18 Uhr.14. Tag: Guadeloupe (Frankreich).Die Stadt Point-à-Pitre liegt auf der Insel GrandeTerre. Das Archipel von Guadeloupe besteht aus5 Inseln. Guadeloupe gehört politisch zu Frank-reich. Hier bezahlen Sie Ihren «Café au lait» undIhr «Croissant» in Euro und am Kiosk kaufen siefranzösische Tageszeitungen. Vormittags Aus-schiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflugmit Umsteigen in die Schweiz.15. Tag: Ankunft in Zürich.

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NEUES AUS DERMIGROS | 37Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

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Ein Preisaufschlag ist dagegenbeim Bio-Getreide aus Bolivien zuverzeichnen. Der Grund dafürliegt in der Verknappung diesesRohstoffs und den damit verbunde-nen höheren Beschaffungspreisen.➔ Bio Quinoa Rot 400 gkostet neu 4.70statt 4.30 Franken.

PREISBAROMETERdes Einkaufs nach Belie-ben sortiert werden. Die

Unordnung im Wagen und daslangwierige Umpacken an derKasse entfallen.

Zum Zahlen gibt man dasScangerät einer Servicepersonoder an einem Terminal ab. DieEinkäufe und der geschuldete Be-trag werden registriert, und derKunde begleicht ihn bargeldlosper Code mit einer Kredit- oder

Maestro-Karte. Bei einemanderenSelf-Service-System, wie es Ikeaweltweit oder Carrefour in Frank-reich betreibt, verfährt der Käuferanfänglich wie bisher, nimmtseine Einkäufe aus demRegal undlegt sie in den Korb oder Wagen.Aber anstatt dass er die Arbeiteiner Kassiererin übergibt, scannter die Preise auf seinen Waren anspeziellen Terminals selber einund bezahlt sie dann ebenfalls bar-

geldlos. Mit Stichproben wirdkontrolliert, ob die Kunden alleWaren gescannt haben.

Wird nun dieMigros auch einsolches System einführen? «Dasist im Moment noch offen», er-klärt Hans Schwarz. «UnsereSpezialisten prüfen aber, welcheTechniken zur Migros und ihrenKunden passen könnten.»

Texte Daniel SägesserBild Heike Grasser

Martina Kühne, immer mehrMenschen kaufen via Internetein. Das ist bequem, einfachund geht schnell. Weshalbbraucht es überhaupt nochreale Migros-Filialen?Der Einkauf im Geschäft bietetsinnliche Erfahrungen. Viele Leutewollen die Produkte sehen,riechen, spüren, anfassen. Geradebei frischen Lebensmitteln kommtdas zum Tragen. Zudem wollen dieKunden heute immer mehr nochauf die Schnelle kleine Einkäufetätigen, zum Beispiel ein einzelnesBrot auf dem Nachhausewegkaufen. Das geht im Internet nicht.

Wer es aber eilig hat,den stört das Wartenan der Kasse.Genau. Das Warten an der Kassewar schon immer ein Ärgernis.Aber heute, wo sich die Menschendas Einkaufen per Mausklickgewohnt sind, wird die Warte-schlange erst recht zum Problem.

Wie kann hier Abhilfegeschaffen werden?Indem man die Konsumentenzwischen Bedienung undraschem Self-Service wählenlässt, so wie sie es bei Banken,bei der Airline oder im öffentlichen

Verkehr gewohnt sind. Für denSelf-Service gibt es moderneTechnologien, die sich raschweiterentwickeln. So kanndas Mobiltelefon beim Einkaufenbeispielsweise zum Strichcode-Scanner werden und bald auchgleich das Portemonnaie ersetzen.

Dann brauchts auchweniger Personal?Gewisse Abläufe werden inZukunft automatisiert. GuteBeratung und Bedienung im Ladenbleiben aber wichtig. Dadurchkann man sich auch künftig vonder Konkurrenz unterscheiden.

«Bedienung im Laden bleibt wichtig»Martina Kühne ist Konsumforscherin am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon ZHund beschäftigt sich unter anderem mit den Einkaufsmethoden via Internet.

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38 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Es ist einwolkenloser Sommer-tag, und über dem asphaltier-ten Pausenplatz des Schul-

hauses Obermeilen flimmert dieHitze. In den Klassenräumenschwitzen die Kinder. Doch baldgibts eine buchstäblich cooleAbwechslung zum gewohntenSchulstoff. Ein schneeweisserKühllastwagen der Midor fährtvor. Mitarbeiter des M-Industrie-betriebs rollen Tiefkühltruhen aufden Pausenplatz, bauen einenlangen Degustationstisch aufund legen Schreibzeug undBewertungsformulare bereit.

Insgesamt 150 Mädchen undJungen aus der ersten bis sechstenKlasse sollen heute eine neueGlacesorte von Midor testen,einen Eislutschermit Schokolade-geschmack. «Uns interessiert, obdie Kinder eher eine harte odereine cremige Konsistenz vor-ziehen», erklärt Stefan Eberle(31), Sortimentsverantwortlicherfür Eiswaren bei Midor.

Das Space-Shuttle istHistorie, der Delta-Jet nichtAuf dem Prüfstand ist auch derDelta-Jet, eine raketenförmigeWasserglace. Dieser Lutscher mitAnanas- und Orangenaroma istseit über 30 Jahren im Migros-Sortiment. Er wurdewährend derZeit der ersten Space-Shuttle-

Ihr Jobist einSchleckEinmal jährlich lässt das Migros-Unterneh-men Midor neue Glacesorten von Schülerntesten. Ihr Urteil entscheidet darüber,welche Produkte in den Handel kommen.

Mara (11):«Ich finde die Delta-Jet-Glace fein, sowie sie ist. DasOrangenaroma schmecktecht und nicht zu süss.Darum sollteman diese Glacenicht verändern.»

Flüge lanciert. Die Midor will he-rausfinden, ob der Glaceklassikerbei heutigen Kindern noch immerankommt oder ob die Schüler eineneue Variante mit intensivemFruchtgeschmack vorziehen.

Degustationen mit Schülernführt die Midor seit 2006 jährlichdurch. «Gewiss ist eine Gruppevon 150 Buben und Mädchennicht statistisch repräsentativ»,räumt Eberle ein. «Und doch be-kommen wir nützliche Hinweiseauf Vorlieben von jungen Glace-fans.» Zwischen dem Geschmackvon Kindern und Erwachsenengibt es erfahrungsgemäss krasseUnterschiede. Ältere Konsumen-ten schwärmen für edle Doppel-rahmglaces mit dunkler Schoko-lade, Tiramisu- oder Kaffee-geschmack. Kinder lieben Eis-lutschermit knalligen Farben undüberraschendemKern. So lancier-te die Midor speziell für jungeFans ein Wassereis mit Marsh-mallowfüllung oder die Yupi-Glaces, in denen sich süsssaureGummibonbons verstecken.

Obwohl bei dem heissen Wet-ter eigentlich jede Glace willkom-men ist, sind die Kinder aus demSchulhausObermeilen unbestech-lich. Die harte Schokoeisvariantefällt gnadenlos durch. «Das heisst,dass wir bei der Produktion desneuen Lutschers etwas mehr Luft

Vergnügte Tester:150 Mädchen undBuben aus Ober-meilen ZH degustierenMigros-Glaces.

in die Glace einrühren werden»,meint Eberle. «So erreichen wireine cremige Konsistenz, die denKindern besser schmeckt.»

Der Delta-Jet bewährt sich inder bisherigen Form. «Das alteOrangenaroma schmeckt echter»,findet zum Beispiel die 11-jährigeMara. «Das neue Aroma finde ichzu krass.» Zwischen den Testsschreiben die Kinder auch Ideenfür gänzlich neueGlacekreationenauf. Der 12-jährige Flamurwünscht sich zum Beispiel ein Eisin allen Farben des Regenbogens,der 9-jährige Diar träumt von Eis,das im Sommer nicht so schnellschmilzt.

Die Midor kann auf 60 JahreErfahrung zurückgreifenEines ist klar: Die Kinder sind an-spruchsvolleGlacefans, dieMidor-Entwickler müssen sich nochvielenHerausforderungen stellen.Doch die Traditionsfirma mit Sitzin Meilen ZH kann auf mehr als60 Jahre Erfahrung mit Eiswarenzurückgreifen. Schon 1949 stelltesie die ersten Migros-Glaces her.Die Leckereien aus Milch undRahm waren sofort ein Renner.Erstmals wurde das LuxusproduktGlace für alle erschwinglich. Zwarhatten viele Leute noch keineneigenen Kühlschrank, doch man-che Schweizer Gemeinden botenTiefkühlfächer zumMieten an.

Die anfänglich in Blöcken ver-kaufte Migros-Glace gabs zuerstnur inwenigen Aromenwie Vanil-le und Erdbeer. Wie viel sich seit-her in Meilen verändert hat, zeigtdie heutige Sortimentsvielfalt: DieMidor stellt gegenwärtig rund 180verschiedene Glaceartikel her.

Text Michael WestBilder Tina Steinauer

Vergnügte Tester:

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NEUES AUS DERMIGROS | 39

Flamur (12):«Ich fände eineGlace cool, dieso farbigwie einRegenbogen ist.Jede Farbemüssteeinen anderenGeschmack haben.Der blaue Teilder Glace könntezumBeispielnach Blaubeerenoder Pflaumenschmecken.»

Sina (7):«Schoggi ist meinliebstes Glacearoma.Aber Schoggiglacemuss unbedingtweichund cremig sein, sonstist sie nicht fein.»

Leonie (11):«Ich bin ein Riesenfanvon Vermicelles undvonMangos. Darumhätte ich gerne eineStängeliglacemitMarroni- undMango-geschmack.»

Noah (11):«Ichwünschemir eine Energy-Drink-Glace,diemichwachmacht, wenn ichmüde bin.Auch eine Glacemit demGeschmack vonEisteewäre fein.»

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40 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Bald ist wieder Schulanfang. Doch welcherSchulthek soll es sein? Neben dem Design gibtes noch weitere Punkte zu berücksichtigen.

Startklar fürdie Schule

Drunter und drüber gehts imKindergarten. Die zukünfti-gen Erstklässler haben heute

ihre neuen Schultheks mitge-bracht und zeigen diese vollerStolz ihren Gschpänli.

Bei der Wahl des richtigenSchultheks gibt es für Eltern einigewichtige Punkte zu berücksichti-gen. Kaufen Sie den Thek gemein-sam mit Ihrem Kind. Achten Siedarauf, dass der Thek nicht zuschwer ist. Hier muss auf Grösseund Statur des Kindes Rücksichtgenommenwerden. Kleinere, zar-te Kinder können nicht gleich vieltragen wie ihre etwas grösserenKameraden.

Und wie sieht das Innenlebendes Theks aus? Mehrere Innenfä-cher sind praktisch, und das Kindlernt,Ordnung zu halten.Das Fachan der Rückseite beispielsweise ist

für schwere Bücher reser-viert. In den Aussenfä-chern finden das Znüniund die TrinkflaschePlatz. Läuft mal was aus,werden die Schulbüchernicht in Mitleidenschaftgezogen. Der Boden desSchultheks ist von Vorteil ausKunststoff. So nimmt er auf regen-nassen Wegen auch keinen Scha-den, wenn er abgestellt wird.

Neben all den praktischen An-forderungen ist das Design auchwichtig. Die Kindermögens gernebunt, die Eltern meistens eher et-was diskreter. Behalten Sie dieRuhe und überlassen Sie dieWahlIhremKind. Und kaufen Sie gleichauch das passende Etui, einenTurnsack und Gymnastikschuhe.Schule, wir kommen!

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Freie Tagemachen gute Laune.DemMüssiggang endlichmalwieder ausgiebig frönen, sich

was gönnen. Sei es den Balkon zubegrünen oder all die Magazinedurchzublättern, die während derWoche unberührt liegen bleiben.Kommt dann noch die besteFreundin überraschend vorbei,wird der Tag ein echter Knüller.

Bei Tratsch undKlatsch zumFünf-Uhr-Tee ist eine Kleinigkeit Süssesunabdingbar. Auf das Backen vonScones oder den Gang zur Bäcke-rei wird heute zugunsten des Fau-lenzens verzichtet. Wieso auchnicht, schliesslich bietet der Kühl-schrank delikate Schätze. Die neu-en M-Premium-Desserts mundenwie aus der Konditorei um die

Ecke und sehen auch so aus. Dieedle Verpackung birgt ein viel-schichtiges Geschmackserlebnisaus Rahm, Creme und Biskuit,wahlweise verfeinert mit Him-beer-, Schokoladen- oder Kaffee-Sauce. Und genau das gönnen wiruns heute – feinsten Genuss ohnelange Küchenaktionen.

Nicole Ochsenbein

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62 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

First Serve,Mr. Padel!

Die Tennistasche geschultertbetritt er den Raum. Im Som-mer verbringt er fast jede

freie Minute auf dem Tennisplatzin Unterengstringen ZH. Pardon,auf dem Padelplatz. Gerd Tichyist der Mann, der Padel in derSchweiz populär machen will.

Padel? Dass Tichy häufig infragende Gesichter blickt und im-mer gleich gefragt wird, was Pa-deln ist, stört ihn nicht. Dann er-zählt er: dass in Spanien rund dreiMillionen Menschen dem Sportschon verfallen sind, dass Padelndort auch für Einsteiger in denTennissport empfohlen wird unddass man nach einer kurzen Ein-führung schon spielen kann. Der

Padelplatz wird zwar ähnlich wieein Tennisfeld durch ein Netz inzwei Hälften getrennt, aber mitBegrenzungen an allen vier Sei-ten. Trifft der Ball auf eine derWände, ist der Ball nicht gleich imAus wie beim Tennis hinter derSpielfeldbegrenzung. Der Ball undauch das Punktesystem sind beimPadeln identisch mit dem Tennis.Der grosse Unterschied: Padelwird nur im Doppel gespielt.

Tichy holt den Padelschlägerheraus. Der ist deutlich kürzer alsein Tennisschläger, die Schlag-fläche ist nicht bespannt, sondernrelativ dick, mit vielen Löchernversehen und mit einerArt Schaumstoff gefüllt.

Aufschlag auf dem Platz, Nachschlag auf demTeller. Padel-Fan Gerd Tichy füllt seineEnergiespeicher mit Pasta schnell wieder auf.

Kochen mit der «Saisonküche»t deerr «SSSaaaiiissssoooonnnnnkkkkküüüüüücccccchhhhhhheeeeeee»»»»Souverän auf dem Platz,eingespielt auch hinter demHerd: Gerd Tichy und«Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius kochenTeigwaren. Nach einemanstrengenden Match ideal,um schnell wieder zu neuerEnergie zu kommen.

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SAISONKÜCHE | 63

SPORTLICH: Padel-Fan Gerd Tichytreibt viel Sport und hat die grossePortion Pasta verdient (Bild links).FRISCH: Verschiedene Pilze, Peperon-cini, Tomaten und Frühlingszwiebelnmachen das Ragout so lecker.PFIFFIG: Pilze werden nicht gewa-schen, sondern nur abgepinselt.GELOCHT: Der Padelschläger ist trotzder grossen Fläche leicht.

|| 636633

Nachgefragt bei

Gerd Tichy➔ Was haben Sie immer

auf Vorrat?

In der Küche hats immer scharfe Gewürze.

➔ Wie oft kochen Sie

pro Woche?

0,2 Mal pro Woche. Ich esse lieber, als dass ich

koche.➔ Kochen ist für Sie…

…ein Vergnügen, eine Freude, wenn ich Gäste

habe.➔ Was würden Sie nie essen?

Rosenkohl.

➔ Mit wem würden Sie gern mal essen

gehen?Mit Roger Federer und

seiner Frau.

Page 64: Migros Magazin 28 2011 d NE

Gesundheit

Tinnitus � OhrensausenAktuellste Studien belegen: Selbstbehandlung mit Softlaser ist erfolgreich!Vor kurzem wurden drei neue klinische Studien veröffentlicht, welche mitdem TinniTool EarLaser-System durchgeführt wurden. Hierbei wurde so-wohl der Behandlungserfolg von Schwindel (Morbus Ménière) nachge-wiesen, als auch der Erfolg bei derLaserbehandlung von Ohrensausen (Tinnitus).Die täglich ca. 20-minütige Behandlung mitdem EarLaser erfolgt zu Hause (ohneFachkenntnisse) und ist völlig sicher undschmerzlos. Studien und weitere Informationenzu erfolgreichen Methoden zur Selbst-behandlung von Tinnitus finden Sie unterwww.tinnitus-hilfe.ch. Der EarLaser kann ent-weder gekauft (CHF 460.−) oder für dreiMonate (CHF 229.−) gemietet werden.DisMark Tinnitus-Hilfe, Rellikonstrasse 7,8124 Maur, 043-366 06 66, [email protected]

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SAISONKÜCHE | 65Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oderunter www.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.—

ZUTATEN400 g Teigwaren

z.B. Molloni, Salz,250 g gemischte Pilze,

z.B. Champignons, Shiitake,Kräuterseitlinge,

300 g Cherrytomaten,1 Zucchetti,

1 Frühlingszwiebel ,1 Peperoncino,

4 Zweige Oregano,2 EL Olivenöl, Pfeffer,

50 g Parmesan,1/2 Bund Basilikum,1/2 Bund Petersilie

ZUBEREITUNG1 Teigwaren in viel Salzwasser al dente kochen, abgiessen.

2 Inzwischen Pilze rüsten, je nach Grösse halbieren oder vierteln.Grössere Tomaten halbieren. Zucchetti längs halbieren, in 5 mmdicke Scheiben schneiden. Frühlingszwiebelgrün in Ringe schneiden,Rest hacken. Peperoncino halbieren, entkernen und in Streifen schneiden.Oreganoblättchen von den Zweigen zupfen, grob hacken.

3 Gehackte Zwiebel in der Hälfte des Öls dünsten. Peperoncino, Tomatenund Oregano dazugeben, 2 Minuten dünsten, herausnehmen undbeiseitestellen. In derselben Pfanne restliches Öl erhitzen. Zucchettiund Pilze 2—3 Minuten braten. Tomaten dazugeben. Gemüse und Pilze mitSalz und Pfeffer würzen und 2 Minuten weiterdünsten.

4 Parmesan mit einem Sparschäler in feine Scheiben hobeln. Basilikumund Petersilie fein hacken. Kräuter kurz vor dem Servieren zusammenmit Frühlingszwiebelgrün zum Ragout mischen. Pasta auf Teller verteilen,Ragout darauf geben und mit Parmesan bestreuen.

Tipp: Das Tomaten-Pilz-Ragout passt auch zu Kartoffeln oder Reis.

Hauptgericht für 4 PersonenZubereitung ca. 35 MinutenPro Person ca. 20 g Eiweiss,11 g Fett, 74 g Kohlenhydrate,2000 kJ/480 kcal

Teigwaren mit Tomaten-Pilz-Ragout«Klasse», befindet «Saison-küche»-Köchin Andrea Pis-

torius, «sieht ein bisschen aus wieeine Bratpfanne – damit kann ichauch spielen.» Schon geht es aufden Padelplatz, wo Tichy und dieKöchin sich die Bälle zuspielen.Den Sport in der Schweiz populärzu machen, das hat sich der Wirt-schaftsinformatiker zum Zielgesetzt. Was ist Padeln für ihn?«Padeln ist eine Ergänzung zumTennis, keine Konkurrenz.»

Zurück in der Küche vomChriesihoger, demRestaurant, dasdemTennisclub angeschlossen ist,geht es ans Kochen. Für Tichylohnt der Weg nach Hause oftnicht, und so steht er in der Kücheund zeigt, dass er die Pfanne eben-so lässig aus dem Handgelenk be-wegen kannwie einen Padelschlä-ger. Andrea Pistorius schenkt ihmfürs Sautieren anerkennende Bli-cke. Seite an Seite kochen die bei-den im Team Pasta mit Tomatenund Champignons.

Die Kohlenhydrate der Pastafüllen die leeren Energiespeicherschnell wieder auf.MineralienwieKalium und Magnesium ¬ beson-ders viel enthalten Champignons¬ sorgen für fitteMuskeln. «BeimTraining esse ich sonst Bananenzwischendurch, zumZmorge gibtsein Birchermüesli.» Tichy ernährtsich bewusst, meistens jedenfalls.«Sonst nehme ich auch gern einSpeckbrot», gesteht er ohneschlechtes Gewissen. Ein Genuss-mensch eben. Die Nudeln sindfast gar, Tichy probiert eine undattestiert: «Noch eine halbe Mi-nute, dann sind sie al dente.» AufdemPlatz wie amKochtopf ist dasrichtige Timing wichtig.

Die erste SchweizerMeisterschaftAuf einen der vorderen Ränge beider 1. Schweizer Padel-Meister-schaft darf sich Gerd Tichy Hoff-nungen machen. «Ich hoffe, dassich unter die ersten zehn kom-me.» Noch bevor man Anerken-nung zollen kann, legt er zwin-kernd nach: «So viele Spieler gibtes in der Schweiz ja noch nicht.»Das wird sich ändern.

Text Claudia SchmidtBilder Lucas Peters

Mehr zum Padelsport unter:www.swisspadelassociation.ch

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66 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

KLEINE KÜCHENKUNDE

Sportler aufgepasst

Gehören Sie zu den Gelegen-heitsportlerinnen oder viel-leicht doch zu den Hochleis-

tungskämpfern?Oder ist Sport fürSie etwaMord, wie Verweigerer soschön sagen?Die Unterscheidungist wichtig, denn je nachdem, wieoft und natürlich auch welchenSport Sie treiben, hat dies einengrossen Einfluss auf die Ernäh-rung. Ausschlaggebend ist zudem,ob man sich gerade auf einenWettkampf vorbereitet oder nurwöchentlich ein Ausdauer- oderKrafttraining besucht.

Von Hülsenfrüchten,Sportriegeln und SpaghettiEs ist bekannt, dass Kohlenhydra-te wie etwa Brot, Hülsenfrüchte,Nüsse, Reis und Teigwaren für alleaktiven Sportler wichtig sind. Ichmag mich noch gut daran erin-nern, wie ich als kleinesMädchenmeinen Onkel Reini beneidete,weil er als Triathlet bereits frühmorgens einen riesengrossen Tel-ler Spaghetti essen durfte.

Aber nicht nur Kohlenhydratesind nötig, um die Kraftspeicherzu füllen und Energie zu tanken.Das nötige Futter für Muskeln,Sehnen, Bänder, Herz und Hirnist genauso wichtig. Hier helfenLebensmittel und Speisenmit tie-rischem Eiweiss, Früchte und Ge-müse und genügend Flüssigkeit.

Früher bezogen wir alle Ener-gie nur aus dem Essen. UnsereVorfahren haben alles verzehrt,was sie auf Feld undWiese findenkonnten. Auf ihrem Speiseplanstanden neben Insekten auchFrüchte, Gemüse und Fleisch.Zum Jagen schwärmten immer dieJüngsten der Sippe aus, denn siehatten die nötige Kraft, nach Beu-te Ausschau zu halten. Heute sindsich Ernährungswissenschafter

einig, dass die Ernährung einengrossen Einfluss auf die körper-liche Fitness hat. Neben der rich-tigen Dosis an tierischem Eiweissund an Kohlenhydraten brauchtder Körper auch Vitamine, Mine-ralstoffe wieMagnesium und Kal-zium und viel Wasser.

Ernährungsspezialisten emp-fehlen Sportlern, sich grundsätz-lich an die Lebensmittelpyramideder Schweizerischen Gesellschaftfür Ernährung zu halten (zu fin-den unter www.sge-ssn.ch). Jenach sportlicher Aktivität variie-ren die angegebenen Mengen.

Zum Beispiel müssen Aktivezusätzlich pro Stunde Sport etwaeinen halben bis einen ganzenLiter mehr Flüssigkeit zu sichnehmen. Hier sind isotonischeGetränke wie etwa eine Apfel-schorle genau das Richtige.

Isotonische Getränke sindreich an Kohlenhydraten und Mi-neralien wie Magnesium, damitdie Energieübertragung imKörperfunktioniert. Ausserdem sind die-se Getränke reich an Vitaminen,die den Stoffwechsel ankurbeln.

Leistungssportler sollten aucheine Portion VollkornprodukteundHülsenfrüchtemehr essen alsNichtsportler. Power bringt aucheine Banane, ein Vollkornriegeloder eine Handvoll Nüsse undDörrfrüchte. Oder probieren Sieeinmal eine selbst gemachte Bana-nenmilch, das gibt Kraft.

Der österreichische Sport-mediziner Ludwig Prokopp ist derMeinung: «Sport ist dazu da, dassman gesünder stirbt, und nichtdazu, dass man länger lebt.» Wieauch immer:Mit der richtigen Er-nährung und viel Flüssigkeitschaffen Sie gute Voraussetzun-gen, um den nächstenWettkampfzu gewinnen.

Wer aktiv und regelmässig Sporttreibt, der sollte speziell auf seineErnährung achten. Warum, erklärtFood-Redaktorin Sonja Leissing.

Bilder

bab.ch

/Stockfood Käse

Gut zu wissen: Milchprodukte machen fit. Eiweiss kann unserDarm sehr gut verdauen. Hüttenkäse zum Beispiel ist sehrkalorienarm und weist einen tollen Eiweissgehalt auf. Das Knochenstärkende Kalzium in der Milch ist zudem ein guter Vitamin-B2-Lieferant. Wie wärs also mit einer selbst gemachten Bananenmilch?

Fleisch und FischGut zu wissen: Rindfleischenthält gut verwertbaresEiweiss. Zudem liefert Fleischeine ordentliche Portion Eisen,das die Sauerstoffaufnahme imBlut optimiert. Tipp: Je röter dasFleisch, desto mehr Eisen stecktdrin. Fisch enthält reichlichKalium, das für Sportlerwichtig ist, und Omega-3-Fettsäuren, die Kraftgeben.

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SAISONKÜCHE | 67

Proteine (Eiweiss)Gut zu wissen: Die Proteine in Eiern stehen für mehr Kraft.Während und nach sportlichen Aktivitäten steigt derEiweissbedarf an. Wer also Muskeln aufbauen will oderSportarten ausübt, die hohe Krafteinsätze erfordern, solltesich eiweissreich ernähren. Speck mit Ei zum Beispiel, oderwie wäre es mit Lachs auf Rührei und Toast?

NüsseGut zu wissen: Nüsse sind kleineEnergiepakete und wichtig für dasMuskelwachstum. Zum Beispiel stecken inMandeln viele wertvolle Antioxidantien,welche die Testosteronausschüttung unddas Muskelwachstum mächtig ankurbeln.Auch ideal für unterwegs.

KohlenhydrateGut zu wissen:Kohlenhydrate sindmengenmässig diewichtigsten Energie-lieferanten. Sie sind inVollkornprodukten, Brot,Reis, Teigwaren oderHaferflocken enthalten.Aber auch Kartoffeln,Früchte und Süssgetränkeverfügen über nennens-werte Mengen. Tipp: EinBirchermüesli mit frischenFrüchten und einem StückBrot dazu liefert voroder nach dem Sport jedeMenge Power.

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AN DIE ARBEITSie sind klug, liebenswert und sehr freundlich. Doch wenn dieArbeit ruft, wird es ernst. Dann zeigen die Hütehunde vollenEinsatz, bis auch die letzte Geiss weiss, wo es langgeht. BorderCollies lieben ihren Job und laufen bei richtiger Erziehung zurHochform auf. Ein Hund für zu Hause? LandLiebe verräts.

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72 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Begeisterung bei derKulturkommissionDer Genossenschaftsrat Neuenburg-Freiburg traf sich zu seiner 268. Sitzung. Ein Projekt derKulturkommission begeisterte nicht nur die Kommission, sondern auch die Mitglieder desRates: die Erhaltung des Cinéma Palace in Bévilard. Dafür wurden 5000 Franken gesprochen.

Zu seiner 268. Sitzung traf sichder Genossenschaftsrat Neu-enburg-Freiburg am 17. Juni

imVerwaltungsgebäude inMarin-Epagnier. Das von der PräsidentinNathalie Fellrath geleitete Treffenwar Auftakt zu einem gut ausge-füllten Tag.

Die Kultur wird weiterausgebautDie Präsidentin der Kommissionfür kulturelle und soziale Angele-genheiten, Nicole Lehner-Gigon,liess die neun bei der Sitzung vom12. Mai geprüften Dossiers Revuepassieren, und sie betonte, dassalle von ganz besonderem Interes-

se seien. Leider wurden drei abge-lehnt, da ihre Finanzierung schongesichert war. Fünf Anfragen er-hielten eine positive Antwort, diegewährtenMittel lagen innerhalbdes Kompetenzrahmens der Kom-mission.

EinDossier hingegen rief gros-se Begeisterung hervor. In der Tatsprach alles für die von der Coo-pérativeCinémaPalace inBévilardvorgelegte Mappe. Das Projekt ei-ner ganzen Region, das von einembegeisterten Team von Freiwilli-gen sowie einer aufgeschlossenenBevölkerung getragenwird, stütztsich auf interessante künstlerischeProjekte. Die Kommission war

empfänglich für die gemeinschaft-liche Aktion bei dieser Vorgehens-weise, und es war ihr Wunsch,dieses Projekt mit 5000 Frankenzu unterstützen. Das Projekt wur-de von den anwesenden Mitglie-dern einstimmig angenommen,worüber sich dasMitglied Eric Ro-bert besonders freute. Er hattesich für dieses Dossier stark ge-macht.

Bericht der Sortiments- undGeschäftskommissionAls Präsident der Sortiments- undGeschäftskommission hob DanielBen die erzieherischeQualität derQuizmania-Aktion hervor. Er freut

sich schon auf die verschiedenenfür die zweite Jahreshälfte geplan-ten Termine. Mit grosser Span-nung erwartet er die Eröffnungdes neuen Geschäfts Portes-Rouges in Neuenburg und die of-fizielle Einweihung der gesamtenVerkaufsfläche des Marin Centre.Ausserdem informierte er über diegeplanten Animationen in denverschiedenenGeschäften der Ge-nossenschaft.

Bericht von derDelegiertenversammlungAnschliessend präsentierte Domi-nique Dell’Acqua seinen Berichtvon der 168.Delegiertenversamm- B

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Die Mitglieder des Genossen-schaftsrats auf einem Foto vereint.

Die Genossenschaft, die am28. Februar 2011 gegründet

wurde, hat zum Ziel, das CinémaPalace in Bévilard zu retten.

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IHRE REGION MIGROS NE-FR | 73

Adresse: Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, Postfach 114, 2074 Marin-Epagnier, Tel. 058 574 81 11Adressänderung: Nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: Tel. 058 574 83 37, E-Mail: [email protected]

lung vom 26. März in Zürich. Aufder langen Traktandenliste stan-den die aktuellen Informationender Präsidentin, vor allem zu ei-nem Projekt, mit dem 2012 dasinternationale Jahr der Genossen-schaften gefeiert werden soll, derJahresbericht 2010, die Aussich-ten für 2011 sowie die Annahmeeines Wahlreglements für dienächste Legislatur. Mit der Ge-währung eines angemessenenKredits für die Schaffung eines in-teraktiven Museums zur Migros-Geschichte stand auch die Kulturim Blickpunkt. Zum Abschlussdurften sich die Mitglieder derDelegiertenversammlung einenFilmansehen, bei demderSchwer-

punkt auf dem Migros-Museumfür Gegenwartskunst lag, das zur-zeit in den Räumlichkeiten derHubertus-Exhibitions unterge-bracht ist.

Der Direktor äussert sich zuNeuem aus den GeschäftenDer Direktor der Genossenschaft,Fabrice Zumbrunnen, liess diePunkte Revue passieren, die er üb-licherweise an den Sitzungen be-handelt: die Entwicklung des De-tailhandels, den Geschäftsgang,verschiedene aktuelle Informatio-nen sowie Fragen undAntworten.Erfreulicherweise lasse sich einstarker Anstieg der Besu-cherfrequenzunsererLäden

Die handgepflückten Erdbeerenwerden vorsichtig in Kartonkörbchen verpackt.

Die handgepflückten Erdbeerenwerden vorsichtig in Kartonkörbchen verpackt

Die Frühlingsgemüse«Aus der Region.»stehen für Frische.

Page 74: Migros Magazin 28 2011 d NE

74 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

verzeichnen. Die Anzahlder durchgeführten Aktio-

nen sowie die regelmässigen mas-siven Preissenkungen seien darannicht ganz unbeteiligt.

Die neuesten Informationenbetrafen das Ende der Bauarbei-ten imMarin Centre, nämlich dieEröffnung der Geschäfte Do it +Garden undMicasa am 4. Juli unddes SportXX am 10. Oktober. Dasneue Geschäft Portes-Rouges

Vormerken!Schon jetzt die Concerts duMillénaire vormerken, dieim September in der Kolle-giatskirche stattfindenwerden. Sie werden vomMigros-Kulturprozent derGenossenschaft unterstützt.Informationen dazu erschei-nen in der Ausgabe Nr. 35vom 29. August.

Vor dem Kenotaphen vermittelt Jean-Pierre Jelmini sein Wissen undseine Begeisterung für die Geschichte der Stadt Neuenburg.

Im Touristenzug geht es durch die Altstadt von Neuenburg.

Nach dem Besuch der Kollegiatskirche und der Statue von WilhelmFarel geht es zum See hinunter (Bild oben).Nach dem Place des Halles geht es die Rue du Château hinauf. ImVordergrund der Fahnenträgerbrunnen (Bild links).

wird am 29. August eingeweihtwerden.

Fragen und entsprechendeAntwortenUm Ängsten entgegenzuwirken,beantwortete Fabrice Zumbrun-nen auch Fragen zum Erreger, derfür die in Norddeutschland gras-sierende Epidemie verantwortlichgemacht wird. Im Laufe der Zeit,in der die deutsche Regierung aufverschiedene Fährten gestossenwar, wurden die Gesundheitskon-trollen intensiviert und immergezielter durchgeführt.

Der Direktor wies darauf hin,dass unter den für die Krankheitverantwortlichen Produkten auchGurken gewesen seien. Er stelltejedoch klar, dass dieses in unserenFilialen verkaufte Gemüse in derjetzigen Jahreszeit ausschliesslichvon regionalen Produzenten stam-me. Zudem laufe die regionaleund schweizweite Produktion aufHochtouren, und zwischen den

Produzenten und Verbrauchernherrsche Vertrauen.

1011 bis 2011: Eintauchen indie TausendjahrfeierDer Tag gingweitermit der Entde-ckung der Stadt Neuenburg anBord des Touristenzugs hinauf zumSchloss und zur Kollegiatskirche.Der Historiker Jean-Pierre Jelminigab den Zuhörenden als hervorra-gender Stadtführer jede Menge

Informationen. Mit seiner anste-ckendenBegeisterung verweilte erlange vor dem interessantesten ar-chäologischen Denkmal Neuen-burgs: demKenotaphenderGrafenin der einst der Mutter Gottes ge-weihten Kollegiatskirche.

Am Nachmittag gab eine Füh-rung im Laténium-Museum inHauterive allen die Gelegenheitzu einer Zeitreise zu den Pfahl-bauern von La Tène. csc

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Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011 BESSER LEBENMIX | 77

Wo habensie blossden Kopf?

Still, schüchtern, zurückhaltend– dies könnten bei MännernAnzeichen für einen niedrigenTestosteronspiegel sein. Denn jemehr Testosteron ein Mann hat,umso offener, kontaktfreudigerund kommunikativer ist er. DasHormon steuert massgeblich dasSozialverhalten der Männer,stellte ein spanisch-niederländi-sches Forscherteam fest. Auchdie Flirtlaune der Männer hängtvon der Menge des Testosterons ab. So darf frau sich auch nichtwundern, wenn Männer jedem zweiten Rockzipfel hinterher jagen – esliegt an den Hormonen.

Glückliche und zufriedene Orang-Utans werden bedeutend älter alsihre griesgrämigen Artgenossen.Und das um mehr als zehn Jahre,wie amerikanische Wissenschafterentdeckten, nachdem sie 184Orang-Utans in verschiedenenZoos über sieben Jahrelangbeobachtet hatten. Zufriedenheitwirkt offensichtlich wie einJungbrunnen – und zwar bei allenhöher entwickelten Lebewesen. Sogilt auch für Menschen: Jezufriedener, umso höher ist die

Wahrscheinlichkeit, ein hohesAlter zu erreichen. Aber nichtnur das: Zufriedene Menschen sindauch erfolgreicher in Arbeit undPrivatleben, wie andere Studienbelegen.B

ilder

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(2)

TIERE

Glückliche Affenleben länger

Zufriedenheit wirkt nicht nurbei Orang Utans als Jungbrunnen.

Frage von letzter Woche

Das Stadtleben …So haben unsere Leserinnenund Leser geantwortet:M

anchmal ist unten obenund oben unten – zumin-dest im Kopf von Jugend-

lichen. Junge Erwachsene habenoft ein Chaos imKopf: Schrittwei-ses Denken und das Suchen vonLösungen fällt ihnen schwer, undsie haben Mühe, Dinge vorauszuplanen. Verantwortlich dafürsind Reifungsprozesse imGehirn:Hirnbereiche, die für Problem-lösungen zuständig sind, sind beiJugendlichen noch nicht vollstän-dig ausgebildet. Erst im Alter von22 Jahren entwickeln Menschen

die Fähigkeit, komplexe Problememit einer Strategie zu lösen. Dashaben amerikanische Psycho-logen herausgefunden. Die For-schungsergebnissedürfen Jugend-liche nicht dazu veranlassen,Strolchentaten und Schlitzohren-aktionenmit den Reifungsprozes-sen in ihrem Gehirn zu entschul-digen. Vielmehr soll diese Er-

kenntnis Erwachsenen zeigen,wie wichtig es ist, mit Jugend-lichen einerseits nachsichtig undgeduldig zu sein. Andererseits istes aber auch ihre Aufgabe, denJugendlichen die Folgen ihresTuns zu erklären. Denn: Kennenwir es nicht alle selbst aus unsererJugendzeit, das Chaos im Kopf?

Priska Plump

SEX & LIEBE

Testosteron macht Mann zum Don Juan

Zufriedenheit wirkt nicht nur

Scheinbar gedankenlos:Jugendliche können die Folgenihres Tuns schlecht voraussehen.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chHandelten Sie in Ihrer Jugend gedankenlos?➔ Ja, und es ging meistens gut.➔ Ja, und ich flog oft auf die Nase. ➔ Nein, ich war übervorsichtig.

36 %…machtmich nervös.

42 %…regtmich an.

22 %…ist mir egal,ich bin niein der Stadt.

ONLINE-UMFRAGE: FAMILIE

Page 78: Migros Magazin 28 2011 d NE

78 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Vorsicht,Falle!Informatiker Marc Steffen erklärt Schülern,wie heikel ein allzu offenherziger Auftrittauf Facebook sein kann. Seine Erfahrungen:Die vermeintlich medienkompetente Jugendweiss erschreckend wenig über die Gefahren.

Marc L***, du kennst michnicht. Ich dagegen kennedich sehr gut.» Vor zwei

Jahren sorgte das erste «Google-Porträt»mit diesen Anfangssätzenfür Aufruhr. Basierend auf aus-schliesslich im Internet veröffent-lichten Informationen schrieb einJournalist eine erschreckend ge-naue Biografie eines Menschen,den er zufällig ausgewählt hatteund zuvor nicht kannte. Marc

L*** – ihn traf das Los. Den Ge-richtsstreit gegen die Zeitung ver-lor er, hatte er doch alle Informa-tionen selbst ins Internet gestelltund der Journalist diese lediglichzusammengesucht.

Auch die 30 Schülerinnen undSchüler des Leonard-Gymnasiumsin Basel erschrecken, als MarcSteffen, Informatiker und Expertefür Social Networks, dieseGeschichte erzählt. «Das

Wenn Social-Network-ExperteMarc Steffen erzählt, dass selbstCIA und Pentagon bei Facebookmithören, macht das Eindruck.

MartinDrescher (17)«Facebook birgtRisiken, das istmir bewusst.Trotzdem ist eseine coole Sacheund ein prakti-sches Kommuni-kationsmittel.Ich achte abersehr darauf, wasich online stelle.»

SebastianMeyer (17)«Facebook ist mirzu unpersönlich.Man schreibtetwas und weissdann gar nicht, wiedas Geschriebenebeim Gegenüberankommt. Zudemist es wirklicherschreckend,welche MachtFacebook überuns hat, dies aberMillionen vonMenschen egalist.»

HannaWalker (16)«Ich kann jameinen Accountsowieso nichtmehr spurloslöschen, alsowerde ich ihn auchweiterhin nutzen.Die Geschichtedes Mädchens,das wegen einesFacebook-Eintragsihre Lehrstellenicht antretenkonnte, hat miraber Eindruckgemacht.»

Page 79: Migros Magazin 28 2011 d NE

BESSER LEBEN FAMILIE | 79

1) Kontrollieren Sie IhreEinstellungen zur Privatsphäreregelmässig.

2) Auch die PrivatsphäreIhrer Pinnwand kann eingestelltwerden.

3) Verfolgen Sie Änderungenin den Allgemeinen Geschäfts-bedingungen (AGB) von Facebookund passen Sie, falls nötig,die eigenen Einstellungendementsprechend an. Ände-rungen werden meist mitgeteiltund müssen bestätigt werden.

4) Halten Sie IhrenFreundeskreis klein: 100 Freundesind nicht mehr «privat».

5) Bestätigen Sie nicht wahllosFreundschaftsanfragen. Und«Freunde» können auch wiedergelöscht werden, ohne dassdiese darüber informiert werden.

6) Atmen Sie durch und denkenSie nach, bevor Sie aus Wut oderFrust Kommentare «posten».

7) Kommentieren Sie keine sinnlo-sen «Postings» von Freunden.

8) Seien Sie vorsichtig beim«Taggen» von Gesichtern aufFotos (d. h. wenn Sie Personen,

die auf einem Foto sind, mit ihremNamen versehen).

9) Laden Sie Bilder mit Bedachthoch.

10) Ihr Profil ist wie IhreVisitenkarte. Behandeln Sie esdementsprechend vorsichtig.

11) Ändern Sie regelmässig IhrPasswort.

12) Streuen Sie keine Kritikoder negative Äusserungen überandere Personen.

13) Verbieten Sie die NutzungIhrer persönlichen Daten inWerbeanzeigen: Einstellungen >Privatsphäre > Neuigkeiten undPinnwand > Facebook-Werbean-zeigen.

14) Schränken Sie den Zugriffder Anwendungen von Freundenein. Schalten Sie am bestenso viele wie möglich ab: Einstel-lungen > Privatsphäre > Anwen-dungen > Einstellungen.

15) Beachten Sie die Verlinkun-gen Ihrer Freunde. Eine fremdePerson kann via Ihre «Freunde»Zugriff auf Ihre Daten haben.

Weitere Infos unter: www.dermarc.ch

So schützen Sie sich auf Facebook

GiulioMagliocca (17)«Die Aufklärungenim Workshopmit Marc Steffenwaren sehrspannend.Trotzdem werdeich Facebookweiterhin nutzen.Die heutige Technikbietet so vieleMöglichkeiten, damuss man auchmit den Neben-wirkungen leben.»

MilenaSchmid (16)«Meinen Face-book-Accounterstellte ichzusammen mitmeiner älterenSchwester. Siezeigte mir auch diewichtigen Einstel-lungen zum Schutzder Privatsphäre.Diese überprüfeich regelmässig,wenn Facebookwieder mal etwasin ihren AGBändert.»

SelinaSpaar (16)«Auf Facebookerfahre ich, wasam Wochenendeläuft. Das istpraktisch. Aberdass all meineDaten an Dritteweitergegebenwerden, hatmich schockiert.Ich werde nochbesser daraufachten, was ichonline stelle.»

Page 80: Migros Magazin 28 2011 d NE

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80 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

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ist unmöglich», «Das istkrank» oder «Geht das

auchmitmeinenDaten?!», töntes aus den Reihen. Steffen bestä-tigt die Bedenken der Schüler-schaft: «Das ist bei allen Perso-nen möglich, die bei einem So-cial Network angemeldet sind.»

Wichtige Quelle fürUS-NachrichtendiensteNeben seiner eigenen Informa-tikfirma und seiner Tätigkeit alsBerufsschullehrer hält MarcSteffen Referate an Schulen undFirmen zum Thema Facebookund Co. «Ich will die Leute aufdie Risiken aufmerksammachenund zeigen, welcheMacht Face-book über uns hat», sagt der31-Jährige. Zwar können bereitsexistierende Accounts nichtspurlos vom Web gelöscht wer-den, trotzdem erhofft sich der

Experte mit seinen Vorträgendie Wahrnehmung der Face-book-User zu schärfen. «Diemeisten haben weder die Allge-meinen Geschäftsbedingungen– AGB – gelesen, noch kontrol-lieren sie regelmässig ihre Ein-stellungen zum Schutz der Pri-vatsphäre». Besonders bemer-kenswert, so Steffen: Facebookist das weltweit einzige Unter-nehmen, das seine AGBs zujedem Zeitpunkt und in jedeRichtung ändern kann.

Den rund 680 MillionenUsern weltweit scheint esschlicht und einfach egal zu sein,dass Facebook ihre Daten sam-melt, an Dritte weiterverkauftund damit sehr viel Geld ver-dient. 100 Dollar ist ein UserWert – der gläserne Kunde. Zuden drei Hauptinvestoren beiFacebook gehören neben dem

JeremyLöw (16)«Facebooksammelt meineDaten und dringtin meine Privat-sphäre ein,trotzdem hältmich das nichtdavon ab,Facebook zunutzen. Dassaber alles fürimmer und ewiggespeichertbleibt, ist krass.»

MichelleSteiner (17)«Es gibt Zeiten, indenen ich jedenTag auf Facebookbin. Es ist span-nend zu wissen,wer was geschrie-ben hat und weronline ist. Wenn ichbeispielsweise beiden Hausaufgabenetwas nichtverstehe, kann ichdirekt jemandenfragen. Und auchdie Kommunikationmit meinenFreunden imKosovo istso einfacher.»

Page 81: Migros Magazin 28 2011 d NE

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BESSER LEBEN FAMILIE | 81

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MedeaNatelli (17)«Ich habe keinenFacebook-Account.Chatten kann ichauch via MSN.Früher habe ichviel Zeit mit demSocial-Network‹Festzeit› vergeudet.Das will ich nichtmehr. Ausserdemist auf Facebookalles öffentlich.Ich habe mal gehört,dass ein Mädchenihre Feriendatengepostet hat. Indieser Zeit wurdedann bei ihreingebrochen.»

Gründer Mark Zuckerberg, deramerikanische Nachrichten-dienst CIA und das amerikani-sche Verteidigungsministerium.«Oh mein Gott», rutscht eseiner Schülerin heraus. «KeineAngst, so langeman nicht krimi-nell wird, hat man nichts zu be-fürchten», witzelt Steffen.

Facebook-Sünden könnendie Lehrstelle kosten«Geschichten, wie das Beispieldes Mädchens, das aufgrundeines negativen Facebook-Ein-trags ihre Lehrstelle nicht antre-ten durfte, wird es in Zukunftvermehrt geben», ist sich Stef-fen sicher. Die Firmen sindheute «Facebook-affiner» undüberprüfen auch gernemal einePerson, bevor sie diese einstel-len. Hinzu kommt, dass es dassoziale Netzwerk erst seit sieben

Jahren gibt und die Generationder Power-User erst jetzt lang-sam ins Berufsleben eintauchtund dort vielleicht mit ihrerFacebook-Vergangenheit kon-frontiert wird. «Die Leute be-ginnen erst dann zu begreifen,wenn es zu spät ist; nämlichwenn ihr Tun im Internet Aus-wirkungen auf ihr reales Lebenhat. Es trifft sie dann wie einFaustschlag ins Gesicht», sagtSteffen. Texte Sandra Kohler

Bilder Matthias Willi

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Gläserne Person oder geschütztePrivatsphäre? Die vier Typen derSocial-Media-Nutzung.

Page 82: Migros Magazin 28 2011 d NE
Page 83: Migros Magazin 28 2011 d NE

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BESSER LEBEN IN FORM | 83Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Im Alter gilt: Weniger ist mehrÄlter werden ist nicht einfach. Die Kräfte schwinden, die Hobbys werden weniger. Wer sichauf das Wesentliche konzentriert, ist trotzdem oder vielleicht gerade deswegen glücklich.

Keine Frage, älter zu werdenist nicht nur lustig. Nur mitpositivemDenken ist es nicht

getan, wenn sich die negativenAnzeichen des Älterwerdens häu-fen. «Für den gesamten Lebens-verlauf spielen die persönlichenZielsetzungen eine entscheidendeRolle. Diese verändern sich überdie Jahre», sagt Alexandra Freund(46), die am Psychologischen Ins-titut der Universität Zürich lehrt.

Für Kleinkinder sindWunsch-vorstellung und Zielsetzung nochdasselbe, was ohne das beherzteEingreifen der Erwachsenen mit-unter fatale Folgen haben kann.JungeMenschen andererseits soll-ten ihre Ziele möglichst hoch ste-cken. Das versorgt sie mit der nö-tigenMotivation, um sich erfüllen-de Positionen in Gesellschaft, Be-ruf und Privatleben zu erkämpfen.

Wertschätzen, wasman erreicht hatBei Menschen im mittleren Alterschlägt es um.Man hat schon eini-ges erreicht, worauf man stolzsein kann, und es geht vermehrtdarum, diese Werte zu erhalten.«Auf Dauer glücklich ist, werwertschätzt, was er hat», betontAlexandra Freund. Doch was tun,wenn der altersbedingte körper-liche Abbau einem lieb gewonne-ne Aktivitäten verunmöglicht?Zum Beispiel die Gartenarbeitnicht mehr geht? «Hier setzt dieKompensation ein. Für den eige-nen Garten reichen die Kräftevielleicht nicht mehr, aber Blu-menkisten vor dem Fenster kön-nen auch Freude bereiten», sagtdie Psychologin. Und anstelle dereinstigen Bergwanderungen ge-niesst man nun den Spaziergangdurch den nahen Park.

Zugegeben, das Loslassen fälltschwer und ist mit Trauerarbeitverbunden. Aber auch hier hatAlexandra Freund eine guteNach-richt: «Ältere Leute tun sich leich-ter damit, sich aufs Wesentliche

So finden Sie heraus,was Ihnen wichtig ist➔ Ziele auf Kärtchen schreiben.➔ Bilden Sie eine Wichtigkeits-hierarchie. Überlegen Sie sichzu jedem Ihrer Ziele: Wie wichtigist mir das?➔ Bedeutet Ihnen eine Tätigkeiteher Stress, dann ersparen Siesich diese.➔ Ist die Tätigkeit zu IhremLebensglück unabdingbar, dannüberlegen Sie: Auf welchemNiveau kann ich diese Tätigkeitweiter pflegen?

zu konzentrieren. Sie verspürennicht mehr den Drang, alles mit-machen und sich jedem Stressaussetzen zu müssen.»

Ein schönes Beispiel, wie mandas Beste aus demAltermacht, hatder grosse polnische Pianist ArthurRubinstein geliefert: AmEnde sei-ner Karriere verringerte er das Re-pertoire der vorgetragenenMusik-stücke, übte aber mehr. Aus-ser-dem drosselte er vor schnellenPassagen bewusst das Tempo. So

wirkten die schnellen Teile schnel-ler. – Um wie Rubinstein zu agie-ren, muss man flexibel sein. EineEigenschaft, die nicht nur imAlternützlich ist. Renate Sturzenegger

Balkon statt Garten: Es ist wichtig, Hobbys dem Alter anzupassen.

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Page 84: Migros Magazin 28 2011 d NE

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Page 85: Migros Magazin 28 2011 d NE

BESSER LEBENTIERE | 85Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

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«So viel Glück: Der ungange-meldete Besuch einer ganzenMarienkäferfamilie war eine tolleÜberraschung.»Manuela & Marc Etzweiler,8216 Oberhallau

LIEBLINGE DER WOCHE

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Big Business:Reconcile heisst dasProzac für den Hund.

Wenn Tiere Pillen schmeissenPsychopharmaka vermindern Angstzustände bei Hund und Katz. In den USA setzt die Pharma-industrie bereits Milliarden damit um. Nun rollt das grosse Geschäft auch hierzulande an.

Panikattacken quälen denHund, wenn er allein ist;1.-August-Raketen veranlas-

sen Hundehalter, mit ihren Sensi-belchen ins Ausland zu fliehen; dieKatze ist gesund, und doch pinkeltsie dieWohnung voll: Es gibt vieleGründe, warum man an «Zauber-pillen» als Heilmittel denkt.

Laut dem Finanzblatt «Eco-nomist» erreicht der jährlicheUmsatz für veterinäre Psycho-pharmaka in den USA bald eineMilliarde Dollar. VerschiedeneMedikamente sind dort zugelas-sen, darunter das HundemittelReconcile (= versöhnen). Es ent-spricht dem bekannten Prozac fürZweibeiner, einem Antidepressi-vum, und wurde tiergerecht ver-ändert. In Tests wurde das Medi-kament cholerischenHundenmitschwacher Impulskontrolle ver-abreicht. Sie hatten bei plötz-lichen Wutanfällen ihre Besitzergebissen. Nach der Einnahme desMedikaments zeigten sie sichdeutlich ausgeglichener.

Futterzusätze mitangstlösender WirkungIn der Schweiz sind zwei Medi-kamente für Hunde zugelassen.Selgian, dessen Wirkstoff in derHumanmedizin gegen Demenzund bei Parkinson eingesetzt wird.Und Clomicalm, das Menschenberuhigt und gegenDepressionenhilft. Dass Zwei- wie Vierbeinerauf die gleichen Medikamenteansprechen, kommt nicht vonungefähr, haben sie doch ähnlicheNervensysteme.

Die Luzerner Verhaltenstier-ärztin Ruth Herrmann hört in derSchweiz auf diesem Gebiet nochkeine Kassen klingeln. «DieHundebesitzer sind sich zwar be-wusst, dass auch Haustiere unterpsychischen Problemen leiden.Doch sie sind eher zurückhaltendmit der Verabreichung von Psy-chopharmaka, obschon es demTier helfen kann.»

Ein Einsatzgebiet sind zum Bei-spiel Angststörungen. Der Hundleidet dabei unter extremenÄngs-ten und Phobien, die sein Leben(und das Leben seines Besitzers)massiv einschränken. Ruth Herr-mann dazu: «Das grundlegendeProblem kann zwar nicht miteiner Pille geheilt werden, dochwird der Hund in einer Verhal-tenstherapie aufnahmefähiger.»

Für Katzen sind in der Schweiznoch keine Psychopharmaka frei-gegeben. Allerdings helfen Phero-mone, Duftstoffe, Katzen sichwohlzufühlen. Auch nicht in denmedizinischen Bereich gehörenbei Hund und Katze Futter-zusätze, die eine angstlösendeWirkung haben. EntsprechendesFutter kann bei Tierärzten be-zogen werden.

Verhaltenstherapie, Antidepressi-va: Übertreiben es Tierfreundenicht ein wenig? Ruth Herrmannwiderspricht: «Viele Tierhalterzögern bei Verhaltensproblemen,statt Hilfe zu holen. Im Vorder-grund steht immer ein Training.Doch ein ängstlicher Hund kannnichts lernen. In diesem und an-deren Fällen sind Psychopharma-ka sinnvoll.» Dagmar Steinemann

Page 86: Migros Magazin 28 2011 d NE

Korsika, Insel der SchönheitPorto Vecchio - Bonifacio - Ajaccio - Calvi

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Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.

Doppelsitz zurAlleinbenützung

Korsika, eine Insel voller Gegen-sätze. Hohe Gebirge, zerklüfteteKüsten und malerische Buchten -spektakuläre Naturschönheiten tref-fen auf Grossstadtflair mit breitenBoulevards und geselligen Cafés.

1. Tag, Schweiz - Toulon - an Bord:Fahrt vom Einsteigeort nach Toulon. In derNacht Fährüberfahrt nach Bastia auf dieInsel Korsika. Frühstück.2. Tag, «korsische Dolomiten» -Porto Vecchio: Die Reise führt Sie derOstküste entlang, bevor es ins Inselinneregeht. Sie fahren weiter auf aussichts-reichen und kurvigen Bergstrassen, durchdas Tal des Solenzara-Flusses mit Blick aufdie «korsischen Dolomiten». Anschlies-send gelangen Sie zum 1208 m hohen«Col de Bavella». Weiterfahrt bis nachPorto Vecchio. Halbpension.3. Tag, Bonifacio - Ajaccio: Sie besu-chen Bonifacio, die südlichste Stadt Frank-reichs. Nach einem Altstadtbummel unter-nehmen Sie eine Schifffahrt zu denDrachengrotten. Weiterfahrt nach Ajaccio.Geführter Stadtrundgang. Halbpension.4. Tag, Les Calanches - Spelunca-Schlucht - Calvi: Bis zu dreihundertMeter hoch, Nadelspitzen, Säulen – «LesCalanches» ist ein Märchenwald ausStein. Weiterfahrt via Porto durch dieSpelunca-Schlucht und durch das Insel-innere Richtung Küste bis nach Calvi.Halbpension.5. Tag, Cap Corse - Bastia - an Bord:Landschaftlich spiegelt das Cap Corse diegesamte Insel im Kleinformat wieder. Siefahren vorbei an traumhaften Buchtenund kleinen Hafenorten. Abends Einschif-fung in Bastia zur Fährüberfahrt nachSavona. Frühstück.6. Tag, Savona - Rückkehr: Heimreisein die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Der grösste italienische See gehörtimmer noch zu den sehr beliebtenFerienregionen. Im Frühling und imHerbst kommt die Schönheit diesesfast schon mediterranen Gebietesbesonders zur Geltung. Doch nichtnur für Naturfreunde, sondern auchfür kunsthistorisch Interessiertebietet diese liebliche LandschaftReizvolles.

1. Tag, Schweiz - Garda: Fahrt vomEinsteigeort via Innsbruck - Brennerpass -Bozen - Trento nach Garda am Gardasee.2. Tag, Ausflug Sirmione - Riva -Schifffahrt: Sirmione übt eine Faszina-tion aus, die am Gardasee einmalig ist.Spazieren Sie durch das Scaliger Castellhinein in die Altstadt mit ihren maleri-schen Gassen und beobachten Sie ineinem der zahlreichen Restaurants dasbunte Treiben. Weiterfahrt nach Riva. Hierspürt der Besucher noch den Hauch desMondänen. Die Geschäfte in der bezau-bernden Altstadt sind etwas feiner als inden übrigen Gardasee-Orten. Mit demSchiff fahren Sie später zurück nachGarda.3. Tag, Ausflug Venedig: Märchenhaftschön, zwischen Himmel und Wasser, soempfängt Venedig seine Besucher. Nachder Vaporettofahrt legen Sie am Markus-platz an und unternehmen einen geführ-ten Stadtrundgang. Romantische Wasser-strassen, faszinierende Plätze und engeGassen verzaubern nach wie vor alleBesucher. Rückreise am späteren Nach-mittag.4. Tag, Garda - Rückkehr: Heimreiseüber Mailand in die Schweiz zu den Ein-steigeorten.

REISEDATEN1. 04. - 09. September2. 11. - 16. September3. 18. - 23. September4. 25. - 30. September

PREISE

6 Tage CHF 1'009.-Doppelzimmer /Doppelkabine innenDoppelzimmer / CHF 1'039.-Doppelkabine aussenEinzelzimmer / CHF 1'214.-Einzelkabine innenEinzelzimmer / CHF 1'244.-Einzelkabine aussenOblig. Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option: Doppelsitzzur Alleinbenützung CHF 120.-

LEISTUNGEN• Reise in luxuriösem 5-Stern Car• 5 Übernachtungen mit Früh-

stücksbuffet• 3 Abendessen• Fährüberfahrt Toulon - Bastia

und Bastia - Savona in Kabinenmit Dusche, WC

• Schifffahrt zu den Drachen-grotten

• Stadtrundfahrt/-gang in Ajaccio• Eintritte und Besichtigungen

gemäss Programm

HOTELSGute Hotelsin Porto Vecchio, Ajaccio, Calvi

EINSTEIGEORTEZürich *, Basel, Olten, Bern,Kallnach*, Biel

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REISEDATEN1. 10. - 13. Oktober A2. 13. - 16. Oktober A3. 17. - 20. Oktober B

PREISE

4 Tage CHF 484.-DoppelzimmerEinzelzimmer CHF 574.-Oblig. Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option: Doppelsitzzur Alleinbenützung CHF 80.-

LEISTUNGEN• Reise in luxuriösem 5-Stern Car• 3 Übernachtungen mit Früh-

stücksbuffet• 3 Abendessen• Schifffahrt auf dem Gardasee• Stadtrundgang in Venedig• Besichtigungen gemäss

Programm

HOTELParkhotel Oasi, Garda(off. Kat. ****)Sehr gutes Hotel mit Bar, Aufent-haltsräumen und Schwimmbad.Lage: ruhig, oberhalb von Garda.

EINSTEIGEORTERoute AKallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel,Zürich *Route BKallnach*, Bern, Olten, Basel,Zürich *

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Page 87: Migros Magazin 28 2011 d NE

BESSER LEBENAUTO | 87Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

STECKBRIEFSkoda Superb Combi 1.6 TDI«Greenline»Antrieb: R4-Turbodiesel, 1598 cm³,105 PS, 250 Nm/1500 Min. 5-Gang-Getriebe, Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in12,6 s, Spitze 190 km/h.Abmessungen: L xBxH = 4,84 x 1,82 x 1,51 m, Laderaum 633—1865 l,Gewicht 1546 kg.Verbrauch: 4,4 l/100 km (Werksangabe). CO2-Ausstoss (Werksangabe)114 g/km. Energieeffizienz A.Preis: ab 42950 Franken.

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DIE AUTO-TESTFAMILIE

Das Auto denkt mitUnzählige Assistenzsysteme sollen uns in modernen Autos dasFahren erleichtern. Aber sind Abstandsradar, Fernlichtassistent undCo. im Alltag wirklich sinnvoll, oder sind sie bloss ein Ärgernis?

Mehr denn je wird das Auto-fahren von der Elektronikbestimmt. Populär sind

vor allem Assistenzsysteme zumSchutz von Fahrer und Mitfah-rern.Wir haben sechs dieser Assis-tenten unter die Lupe genommen.Fazit: Während manche – wie et-wa Kurvenlicht, Head-up-Displayoder Rückfahrkamera – tatsäch-lich mehr Sicherheit schaffen,entpuppen sich andere als über-flüssige Spielereien.

AbstandsradartempomatEin Radar erkennt andere Autos,passt das Tempo an, hält Abstandund bremst imNotfall. Auf Reisenbei guten Systemen eine sinnvolle,aber leider teure Ergänzung.Beispiel:MercedesC-Klasse (3495Franken*).Urteil: sinnvoll für Vielfahrer.* inkl. Spurhalteassistent und Tot-winkelwarner.

FernlichtassistentEine Kamera erkennt entgegen-kommende Autos, das Systemblendet ab oder auf. Noch arbeitendie Systeme zu ungenau, blendenwegen Leitpfosten ab oder trotzVerkehrs auf. Beispiel: VW Passat(200 Franken). Urteil: sinnlos.

NotbremsassistentDroht ein Auffahrunfall, bremstdas System selbständig. Bei tiefemTempo kracht es gar nicht, bei ho-hem Tempo werden die Folgengemindert. Hat es ein Mal ge-klappt, hat es sich schon amorti-siert. Volvo erkennt sogar Fuss-gänger. Beispiel: Ford Focus (500Franken*). Urteil: sinnvoll.* inkl. beheizbare Frontscheibe

SchildererkennungEine Kamera erkennt Verkehrs-schilder und zeigt das Tempolimitim Display. Die Fehlerquote isthoch. Selbst gute Systeme irrensich und erlauben im 50-km/h-Bereich schon mal 80 km/h. Bei-spiel: Opel Astra (800 Franken*).Urteil: sinnlos.* inkl. Spurhalteassistent

TotwinkelwarnerWechselt man die Spur, obwohlvon hinten Verkehr naht, ertöntein Alarmton. Das klappt bei eini-gen Autos gut, andere geben oftFehlalarm. Vor dem Kauf testen!Beispiel: Mazda 3 (Serie*).Urteil: sinnvoll – bei zuverlässi-gem System.* i.V. mit Ausstattung «Sport»

SpurhalteassistentÜberfährtman ohne Blinkenmar-kierte Spurlinien, warnt das Sys-tem oder gibt gar Gegensteuer.Klingt sinnvoll, verärgert aber oftden Fahrer, wenn es übereifrigagiert – und das ist leider fastimmer so. Beispiel: Audi A6 (940Franken). Urteil: sinnlos.

Timothy Pfannkuchen

Sinnvoll: Ein Abstandsradar erkennt andere Autos und leitet bei zu nahem Auffahren eine Bremsung ein.

Page 88: Migros Magazin 28 2011 d NE

88 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Viel sehen, vielPlatz: Benoît,Sergio undBeat (von links)auf Achse.

Pilatus —faszinierenderLuzerner HausbergFahren Sie mit der Panorama-Gondelbahn und Luftseilbahnvon Kriens nach Pilatus Kulm.Geniessen Sie den Rundblicküber die Zentralschweizer Seenund die Köstlichkeiten in denRestaurants auf Pilatus Kulm.Runden Sie den Tag ab mitder spektakulären Fahrt in dersteilsten Zahnradbahn der Welthinunter nach Alpnachstad.

Monte SanSalvatore —«Top of Lugano»Der Monte San Salvatore ragtin den Himmel über Luganound bietet eine überwältigendePanoramasicht. Lassen SieIhren Blick über die TessinerLandschaft schweifen,geniessen Sie einen edlenTropfen Wein, während sich dieKinder im Spielpark vergnügen.

Stockhornim Simmental —Natur purTanken Sie auf dem Stockhornneue Energie. Geniessen Sieden Anblick der Bergkulisse aufder Sonnenterrasse und dieStille an zwei wunderschönenBergseen. Und lassen Siesich schliesslich im Panorama-restaurant mit Leckerbissenaus mehrheitlich regionalenProdukten verwöhnen.

S khSSRochers-de-NayeMontreux — dasMurmeltierparadiesDie Fahrt mit der Zahnradbahnauf den Gipfel des Rochers-de-Naye ist ein Erlebnis. Ausserder Aussicht auf den Genferseeerwartet Sie ein Murmeltier-paradies, wo Sie diese Tiere inihrer natürlichen Umgebungbeobachten können. ProfitierenSie von Ihrem Konsumations-gutschein im Panorama- oderSelf-Service-Restaurant.

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LESERAKTION | 89

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chen Sie es wie die FreizeittesterSergio, Benoît und Beat: Profitie-ren Sie im Juli vom exklusivenSpezialangebot für die Leserin-nen und Leser desMigros-Maga-zins und reisen Sie einen ganzenTag lang 1.Klasse mit Zug, Bus,Schiff und Bergbahnen (GA-Stre-ckennetz beachten!) durch dieSchweiz, für nur 90 Franken mitdemHalbtax. Falls Sie noch keinHalbtax besitzen, können Siemit

dem Gutschein auf dieser Dop-pelseite auch eine Tageskarte 1.oder 2.Klasse inklusive Schnup-per-Halbtax für dreiMonate kau-fen – zum Sonderpreis von 132beziehungsweise 99 Franken.

Geniessen Sie wie Benoît dieStille in der Ruhezone. GönnenSie sichwie Sergio grösstmöglicheBeinfreiheit und komfortabelsteSitze. Oder noch besser: SchauenSie vorher auf sbb.ch rein, dortfinden Sie die mehr als 400 Frei-zeitangebote, die wir bereits fürSie getestet haben, und lassen Sie

sich für Ihren erstklassigen Aus-flug in die Berge inspirieren.

Unten finden Sie ein paarTipps für Bergausflüge, dieSergio, Benoît und Beat für Siegetestet haben. So kommen Siemit der Tageskarte 1.Klasse vollauf Ihre Kosten.

Alle Angebote sind auch als RailAway-Kombi erhältlich. Auch mit der Tages-karte profitieren Sie von der ermässigtenZusatzleistung. Beachten Sie bitte, dassSie diese Leistungen nur am Bahnhoferhalten.

Gutschein: 9-Uhr-Aktions-Tageskarte in der 1. KlasseHolen Sie sich gegen Abgabe dieses Gutscheins und Vorweisen IhresHalbtax am Bahnschalter bis zu fünf ermässigte Tageskarten1.Klasse (Art. 9691) à Fr. 90.— oder bis zu fünf ermässigte Tages-karten 2.Klasse (Art. 9691) à Fr. 57.—.

Falls Sie noch kein Halbtax besitzen, können Sie mit diesem Gutscheinauch eine Tageskarte 1. oder 2.Klasse inkl. Schnupper-Halbtax für 3 Monate(Art. 7707/Ordercode MM11) für nur Fr. 132.— bzw. Fr. 99.— kaufen.

Die Tageskarte ist bis 31.Oktober 2011 jeweils von Montag bis Freitag ab9 Uhr gültig, samstags und sonntags gibt es keine zeitliche Einschränkung.

Menr als 400 Freizeiterlebnisse habendie drei Freizeittester der SBB, Sergio,Benoît und Beat, für Sie ausprobiert.Hier finden Sie Ideen für einen spannendenTagesausflug oder eine Rundreise: sbb.ch

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Anzahl ermässigter Tageskarten 1. Klasse (Art. 9691) à Fr. 90.—:

Anzahl ermässigter Tageskarten 2. Klasse (Art. 9691) à Fr. 57.—:

Pro Gutschein sind maximal fünf Tageskarten erhältlich.

Der ausgefüllte Gutschein ist bis am 31. Juli 2011 an einer Verkaufsstelle desöffentlichen Verkehrs (z.B. Bahnschalter) einlösbar.Mehr als 400 Freizeiterlebnisse haben die drei Freizeittester der SBB, Sergio, Benoîtund Beat, für Sie ausprobiert. Hier finden Sie Ideen für einen spannenden Tagesaus-flug oder eine Rundreise: sbb.ch

ErstklassigesAngebotLeserinnen und Leser des Migros-Magazins erfahren die Schweizjetzt mit mehr Komfort. SBB und öffentlicher Verkehr bieten ihnenexklusive 9-Uhr-Aktions-Tageskarten in der 1. Klasse an.

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GEWINNRÄTSEL | 91Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 554932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 340 000 (WEMF,MACH Basic 2011-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerKommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Nathalie Bursac (nb,Volontärin), YvetteHettinger (YH),Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle(dse,verantw.BesserLeben), RetoE. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Jean-Sébastien Clément (jsc),Béatrice Eigenmann (be),Andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds),Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), HeidiBacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),

Sonja Leissing (SL),Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Claudia Schmidt (CS),AnetteWolffram(A.W.)Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Olivier Pakyi(Leitung), Marco Micheluzzi,Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto Meisser

Sekretariat:Stefanie Zweifel(Leitung), ImeldaCatovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja Eppenberger

Geschäftsbereich Verlag:Lorenz Bruegger (Leitung, a.i.),Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Thomas Brügger(Leitung a.i.), Nicole Costa, YvesGolaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,

Christine Kummer, Janine Meyer,Danielle Schneider,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung)[email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung),Sibylle [email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, BernTamedia AG, Zürich

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GewinnerRätsel Nummer 26Je 1 Dremel-Trio-Multifunktionswerkzeugà Fr. 199.— erhaltenHeinz Gorsolke,8580 Amriswil; CarmenGründeler, 6340 Baar;Bruno Bonicalza,5505 Brunegg.

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 ZürichPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort andie Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 333 102(Fr. 1.— pro Anruf, Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechenSie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 17. Juli 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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PUNKTEN.SPAREN.ERLEBEN.

Interview mit BenediktZumsteg, Leiter Cumulus,und Andreas Angehrn, CEOTicketcorner.

Warum hat die Migrossich für Ticketcorner alsPartner von Cumulusentschieden?Benedikt Zumsteg: Wirmöchten uns bei denCumulus-Teilnehmern fürihre Treue zur Migrosbedanken und ihnen nebenden Vorteilen in der Migrosauch solche ausserhalbder Migros anbieten. Mitdem grössten SchweizerTicketinganbieter an Bordkönnen wir unseren Kundendie breiteste Palette rundum das Thema Freizeit-gestaltung, Events, Ausgang, Sportund Kultur offerieren.

Auf welche Highlights darf sich derCumulus-Teilnehmer freuen?Benedikt Zumsteg: Wir werden jederAltersgruppe und für jedes Bedürfnisspannende Erlebnisse anbieten. DieseWoche beispielsweise von der Energy-party, über Horst Lichter bis zum HeitereComedy Open Air in Zofingen mit Otto.

Welche Veranstalter machen mit?Andreas Angehrn: Für die Veranstaltungs-partner von Ticketcorner entsteht ein

grosser Mehrwert, da sie ihre Eventsregelmässig mehr als zwei MillionenCumulus-Teilnehmern präsentieren kön-nen. Aus der breiten Palette von mehr als15000 Veranstaltungen pro Jahr darf sichder Cumulus-Kunde auf viele Highlightsund emotionale Momente freuen.

Von welchen Vorteilen kann derCumulus-Teilnehmer profitieren?Benedikt Zumsteg: Durchschnittlichprofitieren Cumulus-Teilnehmer von15 bis 20 Prozent Vergünstigung auf denjeweiligen Tickets. Dank der speziellattraktiven Preise sowie der Möglichkeit,

Tickets selbst zu drucken,erhalten die Cumulus-Teil-nehmer so die günstigstenTickets überhaupt.

Wo kann ich die vergüns-tigten Event-Ticketsbestellen?Benedikt Zumsteg: ImInternet auf www.migros.ch/cumulus. Im neuen Cumu-lus-Online-Auftritt findetman alle Cumulus-Events inder Rubrik «Veranstaltun-gen». Im integrierten Ticket-shop können alle Ticketsdirekt online bestellt wer-den.

Wollen Sie verstärktdie jüngere Zielgruppefür Cumulus begeistern?

Benedikt Zumsteg: Nein, für uns ist nachwie vor wichtig, dass wir für alle Alters-gruppen Angebote haben, und zwar inder ganzen Schweiz.

Was verbindet die Migros und Ticket-corner über diese Zusammenarbeithinaus?Andreas Angehrn: Die zwei Marktführerim Dienstleistungssektor stehen beideim Fokus der Öffentlichkeit. Sie sinddeshalb besonders bestrebt, hohe Qualitätzu bieten und immer wieder neueDienstleistungen anzubieten.

«Mit Ticketcorner wird Cumulus auchzu einer Freizeit- und Erlebnis-Karte»

BenediktZumsteg und

Andreas Angehrnfreuen sich auf

die guteZusammenarbeit.

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FÜR FRAGEN RUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE: 0848 85 0848

ENERGYPARTYSMIT 25% VORTEIL

Im Anschluss an die Street Parade findenDancefloors und Technopartys statt. Mit demElectric-City-Ticket kann man im Maag-Arealauf vier Dancefloors das grösste Techno-,Tech-House- und Minimal-Festival erleben.Mit dem Energy-11-Ticket werden diverseüber die Stadt verteilte Partybesucheangeboten. Informationen unter www.glamourama.ch

Termin: Am 13.8.2011 in Zürich.Preise: Electric-City-Ticket Fr.51.– stattFr.67.95, Energy-11-Ticket Fr.72.85statt Fr.97.10.Profitieren: Vergünstigte Tickets mit 25%Vorteil erhalten Sie ab dem 11.Juli so langeVorrat, jedoch bis spätestens 25.7.2011,unter www.migros.ch/cumulus im Bereich«Veranstaltungen». Nennen Sie bei derBestellung einfach den Code «Cumulus»(C gross, Rest Kleinbuchstaben).

Bitte beachten Sie, dass zu den im Cumulus-Ticketshop kommunizierten Ticketpreisen eineBearbeitungsgebühr anfällt. Pro Cumulus-Karte maximal 2 Tickets. Mehrfachbestel-lungen werden ohne Rücksprache storniert.

HORST LICHTERMIT 20% VORTEIL

Starkoch Horst Lichter gewährt seinemPublikum einen Einblick in seine Lebens-geschichte auf seiner Reise durchdie TV-Studios und Küchen dieser Welt.Ob Prominente, Ernährungswissenschafteroder er selbst – alle bekommen ihr Fettweg. Informationen zur Tournee unterwww.topact.ch

Termin: 16.11.2011 in Zürich, 17.11.2011in St.Gallen, 18.11.2011 in Basel.Preise: In Zürich/St.Gallen ab Fr.38.40 stattFr.48.–. In Basel ab Fr.46.40 statt Fr.58.–.Profitieren: Vergünstigte Tickets mit 20%Vorteil erhalten Sie ab dem 11.Juli so langeVorrat, jedoch bis spätestens 25.7.2011unter www.migros.ch/cumulus im Bereich«Veranstaltungen». Nennen Sie bei derBestellung einfach den Code «Cumulus»(C gross, Rest Kleinbuchstaben).

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HEITERE COMEDYOPEN AIR

Auch am 6. Heitere Comedy Open Air wird vielfür die Lachmuskeln geboten. Die deutschenKomiker Otto und die Friesenjungs, HelgeSchneider sowie Kaya Yanar zeigen ihrProgramm auf der Open-Air-Bühne desHeitere-Platzes in Zofingen. Informationenzum Open Air unter www.taifunmusic.ch

Termin: 9.8.2011 in Zofingen.Preise: z.B. ab Fr.44.– statt Fr.55.–.Profitieren: Vergünstigte Tickets mit 20%Vorteil erhalten Sie ab dem 11.Juli so langeVorrat, jedoch bis spätestens 25.7.2011unter www.migros.ch/cumulus im Bereich«Veranstaltungen». Nennen Sie bei derBestellung einfach den Code «Cumulus»(C gross, Rest Kleinbuchstaben).

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94 | Migros-Magazin 28, 11. Juli 2011

Name:Monika SepsGeburtstag: 22.Februar 1986Wohnort: Oberengstringen ZHWieso leben Sie hier?Mir gefällt die Nähe zur Stadtund zur Natur. Die Limmatbefindet sich nur zwei Minutenvon meinem Zuhause weg.Wowürden Sie gerne leben?Mir gefällt es super in derSchweiz. Ich kann mir nichtvorstellen, auf Dauer anderswozu leben.Beruf und Lebenslauf:Abschluss an der ETH mitMaster of Science in NeuralSystems and Computation.Bachelor in Biologie mitSchwerpunkt Neurowissen-schaften. Heute Beraterin füreine Consulting-Firma.Meine Schachvorbildspieler:Mir gefällt der Stil von Iwant-schuk, Aronian und Kasparow.Alle haben eine aktive undvielseitige Spielweise und zeigenkreative Ideen. Judith PolgarsPartien spiele ich auch gernenach. Sie ist die einzigeFrau, die es je an die Weltspitzegeschafft hat.Mein Lebensziel:Mein Leben glücklich undzufrieden führen – so wie heute.Meine Stärken:Vielseitig, zielstrebig, unter-nehmungslustig.Meine Schwächen:Ungeduld und Glace.Was ich an mir mag:Meine Unkompliziertheit.Was ich an mir nicht mag:Meine schlechte Laune,wenn ich unausgeschlafen bin.Mein Lieblingsessen:Tschechische Nationalgerichtewie Paprikahuhn oder Lenden-braten: Dank meiner tschechi-schen Wurzeln gibt es das oft beimeinen Eltern. Text Reto E. Wild

Bilder Daniel Winkler

Monika SepsDie Schweizer Schachprinzessin heisst Monika Seps. Die Nummer dreider Schweiz reist Mitte August nach Südchina an die Universiade,die Weltsportspiele der Studenten. In Shenzhen will die 25-jährigeUnternehmensberaterin mit tschechischen Wurzeln im Spiel der KönigeKönigin werden. Weltweit gehört sie zu den 500 besten Spielerinnen.

MEINLIEBLINGSPRODUKT«Das Apfel-Zimt-Müesli esseich praktisch jeden Morgenzum Frühstück — zusammenmit Milch.»

ZUHAUSE«Weil ich fast nie zu Hause bin, geniesse ich die Zeit in Oberengstringen.Ich wohne in einer WG mit einer Freundin mit Hund. Wir verstehen uns super.»

MEIN LIEBSTER«Mit Thomas Müller (25) gehe ich seit überdrei Jahren durch dick und dünn. Er hat michnicht nur verzaubert, weil er Hobbymagierist. Thomas, als Landschaftsgärtnererfolgreich, lernte von mir das Schachspiel.»

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MEINEWELT | 95

ARBEITSORT«Ich arbeite bei Ziel Consulting AG in Zollikon ZH. Unsere Dach-terrasse wäre zwar wunderschön zum Arbeiten. Für dasKerngeschäft Strategieberatung sind wir aber meist bei Kunden.»

MEINFLUCHTORT«Das Velobenutze ich zumEntspannen.Ich wohne ganzin der Näheder Limmat undgeniesse es,mit dem Veloin die Natur zufahren.»

MEIN TICK«Auf Schach.de spiele ich jedesWochenende mindestens eineStunde. Ich benütze die Site alsTraining, um neue Eröffnungen undmeine Taktik zu üben. Manchmalkann ich fast nicht mehr aufhören.»

MEINE LEIDENSCHAFT«Im Schachclub Réti beimKlusplatz in Zürich bin ich gernean den Clubabenden, weil vieleSpieler in meinem Alter dabeisind. Vor allem die Blitzturnierehaben es mir angetan.»

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Vom 21. bis 27. Juni haben wir zusammen mit dem unabhängigen InstitutLP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandelmit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4,5 Millionen effektivgetätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migroskauft man 10,8% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schonimmer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

4,5 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN,DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP.

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