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ZEIT FÜR NEUE IDEEN. Mitmachen und gewinnen auf www.migipedia.ch Anzeige Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

Migros Magazin 44 2010 d VS

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ZEIT FÜR NEUE Mitmachen und gewinnen auf www.migipedia.ch Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Anzeige

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    2010 kannst du auf Migipedia in wenigen Schritten

    deine Ideen zu den Migros-Produkten prsentieren

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    Deine Stimme zhlt.

    Verhilf der besten Idee zum Sieg.

    Auch wenn du vielleicht selbst keine Idee hast,

    so ist deine Meinung trotzdem wichtig.

    Auf www.migipedia.ch findest du in der Ideengalerie

    immer eine bersicht aller eingereichten Ideen.

    Untersttze deine Lieblingsidee und verhilf ihr

    zum Sieg.

    Zum Beispiel der beliebte

    M-Budget Energy Drink

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    Was ist Migipedia?

    Die Online-Konsumenten-Plattform der Migros

    gibt dir das Wort. Auf www.migipedia.ch kannst

    du Produkte bewerten, kommentieren, dich

    mit anderen Usern austauschen und dein Wissen

    teilen. Migipedia befindet sich noch in der

    Beta-Phase und wird laufend weiterentwickelt.

  • Paddeln fr

    die Ewigkeit

    Kajak-Schweizer-Meister

    Christophe Nicolet will nchstes

    Jahr an die Sommerolympiade

    nach London.

    SEITE 140

    www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRCKENBAUER Nr. 44, 1. November 2010

    16 SEITEN BROT-EXTRA

    Brotbackwettbewerb: Elisabeth Hnis

    Nussbrot hat alle berzeugt.

    BilderNicolasRighetti/REZO,JormaMller

    Adressnderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected]

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    AdrAdr ndndnd m Pm Postschschaltaltalt melmeldendenden od dem gional

    WEIHNACHTEN 56

    Feine Guetsli-

    rezepte von Familie

    Felix und ein Prospekt

    mit tollen Deko-Ideen.

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    Migros-Magazin 44, 1. November 2010

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    Redaktion Migros-Magazin:

    Postfach 1751, 8031 Zrich,

    Tel. 044 447 37 37,

    Fax 044 447 36 01

    [email protected];

    www.migrosmagazin.ch;

    *Normaltarif

    BilderMirkoRies,TanjaDemarmels,PaoloDutto

    600 Mal danke schn!

    Hans Schneeberger,

    Chefredaktor

    EDITORIAL

    Marlene Schwegler Crimmins hlt ihre Eigenkreation, das Dinkel

    Quark Twist-Brot beschtzend wie ein Kind im Arm.Wen wunderts,

    schliesslich ist die 32-jhrige Winzerin erst vor zwei Monaten

    Mutter einer sssen Tochter geworden. Und die kleine Nina

    war es denn auch, die beim Shooting mit den Gewinnerinnen

    des Brotbackwettbewerbs fters im Zentrum stand. Und dieser

    Wettbewerb war ein enormer Erfolg: 600 Leserinnen und

    Leser des Migros-Magazins haben gebacken, fotografiert und

    minutis Rezepte zusammengestellt. Die Vielfalt der Rezept-

    ideen war enorm. Da gab es ein Bananenbrot, ein Dinkelbrot

    nach Pfarrhausart, ein Peperoncino-Spinat- oder ein Kartoffel-

    Roggen-Herbstbrot. All den Teilnehmerinnen und Teilneh-

    mern gebhrt ein riesiges Dankeschn!

    Auch fr die Migros-Tochter Jowa stellte der Brotbackwettbewerb

    eine echte Herausforderung dar: AmMontag wurden von der Jury

    sechs Brotrezepte in die engere Wahl genommen. Und schon

    amMittwochmorgen hatte Christoph Ledergerber von der

    Jowa Volketswil die sechs Brote perfekt gebacken, sodass die

    Jury die Gewinnerinnen aus den drei Sprachregionen erkren

    konnte. Das Brot von Gesamtsiegerin Elisabeth Hni aus

    Aigle VD wird brigens ab Februar 2011 in den Filialen der

    Migros zu kaufen sein.

    Und die Jowa-Mitarbeiter verstehen ihr Handwerk:Das bekam auch

    MM-Kolumnist Bnz Friedli zu spren. Beim grossen Zopf-

    zpfel-Wettbewerb gegen Jowa-Bcker Thorsten Schulz ging

    der Hausmann etwa so unter wie Bmpliz gegen Bayern.

    20 Zpfe gegen 4 Zpfe lautete das Schlussresultat des kleinen

    Wettstreits. Ob man seine Zpfe verkaufen knnte, wollte

    Bnz Friedli am Schluss von Thorsten Schulz noch wissen.

    Sicher, meinte dieser trocken. Als Paniermehl schon

    Was die Jowa in Sachen Brot alles draufhat, zeigt das Migros-

    Magazin in einem 16-seitigen Extra.

    [email protected]

    MENSCHEN

    Letzte Ruhesttten 14

    Langsam, aber lustig 24

    Thmu Leuenberger vom Komikerduo

    Flgzg tritt neu solo auf. Schneller ist

    der Berner aber nicht geworden.

    Eine Frau lsst die Puppen tanzen 28

    INTERVIEW

    Roger Willemsen 32

    Der deutsche Publizist und

    TV-Mann ber Lgen, Reisen und

    die Enden der Welt.

    NEUES AUS DER MIGROS

    Schildkrtenfieber 36

    Sind wir am Welthunger schuld? 41

    Je billiger wir essen, umso mehr leiden

    Menschen in Entwicklungslndern.

    Adele-Duttweiler-Preis 42

    Der Preis hilft der Stiftung fr

    elektronische Hilfsmittel FST,

    Behinderten zu helfen.

    Oceanmania 45

    Frische Fische garantiert 46

    Die Micarna ist nicht nur fr das

    Fleisch, sondern auch fr den Fisch

    der Migros zustndig.

    Achtung, fertig, M-way 51

    Das erste Fachgeschft fr Elektro-

    mobilitt ist in Zrich erffnet worden.

    DAS BESTE

    Die Guetslizeit hat begonnen 56

    Bis Weihnachten dauert es noch

    ein wenig. Doch mit dem Guetsle kann

    man schon jetzt beginnen. So guet!

    Kleine ssse Muntermacher 93

    Mehr zum Kauen 95

    Entspannung beim Fondue 96

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    BROT-EXTRA 116

    Die Geschichte der Jowa, regionale

    Brote, ein Wettzpfeln und die

    Gewinner des Backwettbewerbs.

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    Erkunden Sie die tief verschneiten Landschaften Finnisch Lapplands und die

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    DIESEWOCHE

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    7

    Mandarinensaft macht munter 99

    Fertigmahlzeiten vom Besten 101

    Damit Diebe draussen bleiben 102

    Keine Chance fr Schuppen 105

    SAISONKCHE

    Ein Zander strt nie 106

    Strkchin Monika Mller kocht fr

    Starfotograf Onorio Mansutti Zander.

    Am Rande des Wahnsinns 110

    Rande schmeckt verrckt gut.

    Letzte Ruhesttten 14

    Ein Begrbnis auf dem Friedhof

    war gestern, heute wollen viele

    ihre Asche in den Wind streuen.

    IHRE REGION

    Neues aus Ihrer Genossenschaft 113

    BESSER LEBEN

    Unschuldig im Internet 119

    Viele Eltern verffentlichen Fotos und

    Infos ihrer Babys im Netz.

    Outdoor: Velotour um den Obersee120

    Familie: Kinder und Schulden 126

    Tiere: Wenn Haustiere altern 131

    Auto: Occasionsersatzteile 133

    Eine Frau lsst die Puppen tanzen 28

    Bettina Sinzig ist Unfallforscherin

    einer grossen Versicherung

    und lsst es gerne mal krachen.

    Schildkrtenfieber 36

    Urs Landweer hat 1954 in

    der Migros zwei Schild-

    krten gekauft. Die Tiere

    leben immer noch. Und sie

    sind nicht die Einzigen.

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    RUBRIKEN

    Migros-Woche 8

    Leserbriefe 11

    Auf ein Wort 21

    Kolumne: Der Hausmann 22

    Bild der Woche 27

    Bitte melde dich 135

    Leserangebot 136

    Rtsel/Impressum 139

    MEINE WELT

    Christophe Nicolet 140

    Der Spitzenkajakfahrer ganz privat.

  • 8|

    Migros-Magazin 44, 1. November 2010

    Behindertenarbeit geehrt

    Der diesjhrige Adele-Duttweiler-Preis geht an die

    Schweizerische Stiftung fr elektronische Hilfsmittel (FST). Sie

    ermglicht es, Menschen mit Behinderung durch spezielle

    Gerte ihre Autonomie zurckzugeben. Der Preis ist mit

    50000 Franken dotiert. Vergangene Woche kam es im Gottlieb-

    Duttweiler-Institut in Rschlikon ZH zur feierlichen

    Preisverleihung. Die FST entwickelt Hilfsmittel fr eine

    ergonomische Handhabung des Computers, fr eine

    verbesserte und alternative Kommunikation und dadurch auch

    fr eine bessere Lebensqualitt. Mit der Auszeichnung

    mchten die zehn Migros-Genossenschaften, die Mitglied der

    Stiftung sind, die FST fr ihre Arbeit

    fr behinderte Menschen ehren.

    Lesen Sie mehr ab Seite 42

    Bilderbab.ch/StockFood,HansGerritsen,MichaelWrtenberg,NathanBeck

    NEWS

    Neuer Steuermann

    bei Interio

    Reto Waidacher (46) ist neuer Unternehmens-

    leiter der Interio AG. Er tritt seine Ttigkeit per

    1. Januar 2011 als Nachfolger von Matthias Baumann

    an, der das Unternehmen im April verlassen hat.

    Reto Waidacher trat vor zehn Jahren als Leiter des Rechtsdienstes in

    die Migros-Gruppe ein und bernahm vor drei Jahren zustzlich das

    Generalsekretariat. Die Interio AG beschftigt ber 800 Mitarbeitende

    und erwirtschaftete im Jahr 2009 260 Millionen Franken.

    Neue Migros-TV-Spots

    Die TV-Spots der Migros lassen niemanden unberhrt: Sie erzhlen

    Geschichten, sie unterhalten, berraschen, regen zum Nachdenken

    und oft auch zum Schmunzeln an. So auch die neuenWeihnachts-

    Spots. In insgesamt neun Episoden dreht sich alles um die Familie

    Felix bei ihren Vorbereitungen fr die

    Weihnachtszeit. Regie fhrte Arne

    Feldhusen, der unter anderem bei

    der Kult-TV-Serie Stromberg sein

    Knnen unter Beweis stellte. SFDRS

    strahlt am 1.November die erste

    Episode aus. Auch auf Facebook

    kann man sie sich ansehen:

    www.facebook.com/migros

    Zum ersten Mal dabei: Migros macht

    bei Basler Herbstwarenmesse mit

    Daniela Suter, Migros-Leiterin Category Management Bekleidung,

    sagt: Die Migros-Mode konnte sich hervorragend whrend der

    Modeschauen auf der Basler Herbstwarenmesse behaupten. Auf

    der ganzen Linie ein Erfolg. Erstmalig prsentierte sich die Migros

    mit kuschliger und verfhrerischer Mode fr Sie und Ihn auf der

    Messe. Tglich gab es drei Modeschauen u.a. mit den

    Markenlinien Roxy & Quicksilver und Athleticum.

    Kulturprozent-Erfolge:

    Das Klubhaus in Zrich,

    wo 1948 das erste

    Konzert stattgefunden

    hat (oben), und Steps,

    das Tanzfestival des

    Migros-Kulturprozents

    (rechts). Freut sich

    ber die Auszeich-

    nung: Gisle Girgis.

    KuKult ErErfolg

  • MIGROSWOCHE

    |

    9

    Luxusartikel Avocado?

    Keineswegs. Jedenfalls nicht in der Migros. Hier ist sie nahezu das ganze Jahr

    erhltlich. Die gehaltvolle Frucht wiegt 250 bis 313 Gramm. Sie enthlt viele

    Nhrstoffe und hochwertige, ungesttigte le, die mithelfen, den Cholesterin

    spiegel zu senken. Das macht die butterartige Frucht mit ihrem leicht nussartigen

    Aroma so gesund. Probieren Sie doch mal unseren Rezepte-Tipp: Eine Avocado,

    in Wrfel geschnitten, gibt jedem Salat einen exotischen Touch.

    FRISCH IN DER MIGROS

    Max Alter,

    Prsident der

    Stiftung Adele-

    Duttweiler-Preis,

    Michle-Irne

    Berger Wildhaber,

    Prsidentin der

    FST, FST-Direktor

    Michel Guinand,

    Fabrice Zumbrun-

    nen, Mitglied der

    Stiftung Adele-

    Duttweiler-Preis

    (von links).

    I

    nsgesamt haben 105 Bewerber

    aus dem deutschsprachigen

    Raum im Rahmen des Kultur-

    marken-Awards umdie begehrten

    Auszeichnungen gekmpft. Die Ju-

    ry whlte erstmals einenGewinner

    in der Kategorie Kulturinvestor

    des Jahres. Gisle Girgis,Mitglied

    der Generaldirektion des MGB,

    freut sich: 2009 hat die Migros

    nicht zuletzt aufgrund ihres gesell-

    schaftlichen Engagementsmit dem

    Migros-Kulturprozent den World

    Retail Award erhalten. Nun erlangt

    das Migros-Kulturprozent erneut

    internationale Anerkennung. Das

    sehe ich als grosse Wertschtzung

    fr unsere vielen nachhaltigen In-

    vestitionen in Kultur und Bildung.

    Gottlieb Duttweiler grndete 1957

    das Migros-Kulturprozent: Unab-

    hngig vomGewinn investierte das

    Unternehmen von nun an einen

    festen Anteil seines Umsatzes

    in kulturelle und soziale Projekte.

    3,3 Milliarden Franken wurden

    bisher dafr aufgewendet. cp

    Auszeichnung

    fr das Migros-

    Kulturprozent

    Das Migros-Kulturprozent ist Kulturinvestor des Jahres 2010.

    Die Auszeichnung wurde vergangene Woche in Berlin vergeben.

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  • Migros-Magazin 44, 1. November 2010

    UNSERE LESER

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    DER GROSSE MIGROS-BROTBACK-WETTBEWERB

    Die Schweiz im Backfieber

    Der Brotback-Wettbewerb der Migros hat eine richtige Backwelle

    ausgelst. Vor allem Frauen haben sich ins Zeug gelegt. Wie vielfltig

    die Fantasie der Brotbackenden ist, beweisen einige Msterchen.

    Lisbeth Hofstetter (52) aus Ebnet ZH:

    Bananen-Haferflocken-Brot

    2 Bananen

    1 Wrfel Hefe, 42 g

    250 g Urdinkelmehl

    150 g feine Haferflocken

    50 g flssiger Honig

    1,5 dl Wasser

    1 EL l

    1 TL Salz

    1 TL gemahlener Zimt

    50 g Baum- oder Haselnsse

    150 g Trockenfrchte

    je 50 g Krbis- und

    Sonnenblumenkerne

    Bananen mit einer Gabel zerdrcken. Hefe zerbrckeln. Zusammen mit

    Mehl, Haferflocken, Honig, Hefe, Wasser, l, Salz und Zimt zu einem

    glatten Teig kneten. Nsse grob hacken. Trockenfrchte wie Aprikosen,

    Cranberrys und Zwetschgen in kleine Stcke schneiden. Nsse, Trocken-

    frchte sowie Krbis- und Sonnenblumenkerne zum Teig geben und gut

    einkneten. Zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Nach Belieben

    runde oder ovale Brote formen. Nochmals zirka 30 Minuten aufgehen

    lassen. Backofen auf 180 C vorheizen, 4550 Minuten backen, bis das

    Brot durch ist.

    Jrg Wiesli (48) aus Dozwil TG:

    Krbiskernbrot

    5 dl Wasser

    500 g Halbweissmehl

    280 g Dinkelmehl

    45 g Hefe

    20 g Salz

    53 g Krbiskernl

    50 g Sonnenblumenkerne

    geschlt

    40 g Krbiskerne

    Sesamsamen zum Bestreuen

    Alle Zutaten, ausser Kerne zu einem glatten Teig kneten. Kerne

    einkneten. Ums Doppelte aufgehen lassen. 2 Brote formen.

    Nochmals zirka 30 Minuten aufgehen lassen. Mit Wasser bepinseln,

    mit Sesam bestreuen. Die Brote 1 cm tief einschneiden.

    Bei 180 C zirka 40 Minuten backen.

    Jrg Wiesli gewann dieses Jahr

    den dritten Platz beim Riesenkrbis

    zchten.

    Lisbeth Hofstetter hat drei

    B-Hobbys: Blumen, Backen,

    Biken.

    ros-Magazin 44, 1. November 2010rosros-Ma-Ma-Magazgazgaz 44,44,44, 1.1. NoNoNovemvemvemvemberberber 2020201010

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    Die Brotback-Siegerin-

    nen zieren den Titel des

    beigelegten Brot-Extra.

    Lesen Sie mehr

    zum Thema auf Seite 13

  • MSC Lirica

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    Buenos Aires

    Rio de Janeiro

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    derei MSC. An Bord geniessen Sie Ferien mit

    Stil. Vorzgliches Essen, Unterhaltung, Freizeit

    und Entspannung gehren ebenso dazu wie die

    interessanten Landausflge. Am Abend kn-

    nen Sie sich von den spektakulren Shows im

    grosszgigen Theater faszinieren lassen, oder

    Sie fordern Ihr Glck an einem der Spieltische

    im Casino heraus. Erleben Sie Kreuzfahrten der

    ganz besonderen Art. Willkommen an Bord!

    Ihre Reiseroute 2Ihre Reiseroute 1

    Ihr Reiseprogramm Route 1: FloridaGenua

    1. Tag: SchweizMiami (USA). Linienflug nach Miami. Anschliessend

    Transfer und Hotelbernachtung.

    2. Tag: MiamiFort Lauderdale (USA). Geniessen Sie eine Stadtrund-

    fahrt (inbegriffen) durch das von eleganten Boutiquen und Strassencafs

    geprgte Miami. Anschliessend Transfer und Einschiffung. Um 19 Uhr heisst

    es Leinen los.

    3.4. Tag: Erholung auf See.

    5. Tag: San Juan (Puerto Rico). Tauchen Sie ein in eine Zeitreise lngst

    vergangener Tage: alte Kolonialbauten, verwinkelte Gassen mit Kopfstein-

    pflaster, historische Bauwerke, Kirchen und Galerien versprhen einen be-

    sonderen Charme. Weitere Sehenswrdigkeiten sind die Stadtmauern (La

    Murella) und das 1789 fertiggestellte Rathaus. Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr.

    6. Tag: St. John's (Antigua & Barbuda). Besuchen Sie die Hauptstadt

    des Ministaats Antigua und Barbuda, umgeben von klarem Wasser und

    hunderten von Strnden mit feinem Sand. Sehenswrdigkeiten sind das

    Museum of Antigua und Barbuda und die St. John's Kathedrale. Aufent-

    halt von 9 bis 17 Uhr.

    7. Tag: Castries (St. Lucia). Besichtigung der Hauptstadt der Antilleninsel

    St. Lucia. Sehenswert sind die Kathedrale und die langen Sandstrnde. Auf-

    enthalt von 8 bis 16 Uhr.

    8.13. Tag: Erholung auf See.

    14. Tag: Funchal/Madeira (Portugal). Geniessen Sie die atemberaubende

    Naturschnheit der Blumeninsel. Aufenthalt von 9 bis 18 Uhr.

    15. Tag: Erholung auf See.

    16. Tag: Malaga (Spanien). Dominiert von der alten arabischen

    Festung Gibralfaro bietet Malaga ein einzigartiges architektonisches

    Zeugnis ber die maurische Herrschaft. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.

    17. Tag: Alicante (Spanien). Geniessen Sie die kilometerlangen Sand-

    strnde an der Costa Blanca. Aufenthalt von 9 bis 16 Uhr.

    18. Tag: Barcelona (Spanien). Besuchen Sie das bedeutendste Wirt-

    schaftszentrum Kataloniens mit seinen historischen Bauwerken. Die

    Kirche Sagrada Familia ist das Wahrzeichen Barcelonas. Aufenthalt

    von 8 bis 13 Uhr.

    19. Tag: Genua (Italien)Schweiz. Ausschiffung amMorgen und Rck-

    reise in die Schweiz

    Ihr Reiseprogramm Route 2: Buenos AiresGenua

    1. Tag: SchweizBuenos Aires (Argentinien). Linienflug nach Buenos Aires.

    2. Tag: Buenos Aires (Argentinien). Lernen Sie das Paris Sdameri-

    kas auf einer Stadtrundfahrt kennen (inbegriffen). Anschliessend Trans-

    fer und Hotelbernachtung.

    3. Tag: Buenos Aires (Argentinien). Transfer zum Hafen und Einschif-

    fung. Um 18 Uhr heisst es Leinen los.

    4.5. Tag: Erholung auf See

    6. Tag: Rio de Janeiro (Brasilien). Geniessen Sie die unverkennliche

    Silhouette der brasilianischen Metropole mit seiner Copacabana und

    dem Zuckerhut. Aufenthalt von 9 bis 18 Uhr.

    7. Tag: Erholung auf See.

    8. Tag: Salvador de Bahia (Brasilien). Salvador de Bahia, das schwarze

    Herz Brasiliens, liegt direkt an der Allerheiligen Bucht. Aufenthalt von

    10 bis 17 Uhr.

    9. Tag: Recife (Brasilien). Erleben Sie das Venedig Brasiliens mit

    seinen vielen Kanlen. Aufenthalt von 14.30 bis 19.30 Uhr.

    10.14. Tag: Erholung auf See

    15. Tag: Santa Cruz (Teneriffa). Besuchen Sie die lebendige Inselhaupt-

    stadt mit seinen durchmischten Stadtvierteln. Aufenthalt von 9 bis 18 Uhr.

    16. Tag: Erholung auf See.

    17. Tag: Casablanca (Marokko). Besuch der modernen Grossstadt an

    der marokkanischen Kste. Aufenthalt von 7 bis 22 Uhr.

    18. Tag: Erholung auf See.

    19. Tag: Lissabon (Portugal). Moderne und klassische Themen ver-

    schlingen sich in Lissabon, eine der ltesten Stdte Europas. Aufenthalt

    von 7 bis 16 Uhr.

    20. Tag: Cadiz (Spanien). In Cadiz finden Sie sowohl einen Handels- als

    auch einen Kriegshafen. Aufenthalt von 10 bis 19 Uhr.

    21. Tag: Malaga (Spanien). Dominiert von der alten arabischen Fes-

    tung Gibralfaro bietet Malaga ein einzigartiges architektonisches Zeug-

    nis ber die maurische Herrschaft. Aufenthalt von 8 bis 14 Uhr.

    22. Tag: Erholung auf See.

    23. Tag: Rom/Civitavecchia (Italien). Besuch der ewigen Stadt mit all

    seinen Sehenswrdigkeiten. Aufenthalt von 9 bis 19 Uhr.

    24. Tag: Genua (Italien)Schweiz. Ausschiffung und Rckreise in die

    Schweiz.

    KaribikEuropa mit MSC Poesia / SdamerikaEuropa mit MSC Lirica

    Reisedaten 2011

    Route 1: FloridaGenua

    05.03.23.03.2011

    Route 2: Buenos AiresGenua

    10.03.02.04.2011

    Preise pro Person Fr.

    Kat. Kabinentyp Route 1 Route 2

    13 2-Bett-Kabine innen 2695. 2895.

    45 2-Bett-Kabine innen 3095.

    45 2-Bett-Kabine aussen 2895.

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    68 2-Bett-Kabine aussen

    mit Balkon 2995.

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    mit Balkon 3195.

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    11 2-Bett-Kabine aussen

    mit Balkon 3395.

    Unsere Leistungen

    Linienflug in Economy Class ab Zrich

    Rckreise ab Genua mit modernem

    Komfort-Reisebus

    1 Hotelbernachtung in Buenos Aires

    (Route2) bzw. Miami (Route 1)

    Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie

    Vollpension an Bord

    Kapittsempfang, Galadinner

    Freie Teilnahme an vielen Bord-

    veranstaltungen

    Sicherheitsgebhren, Hafentaxen

    Transfers

    Stadtrundfahrt in Buenos Aires (Route 2)

    bzw. Miami (Route 1)

    Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

    (ab 30 Gste)

    Nicht inbegriffen

    Auftragspauschale von Fr. 20., pro Person,

    bei Buchung ber www.mittelthurgau.ch

    Reduktion von Fr. 20. pro Person

    Persnliche Auslagen und Getrnke

    Oblig. Trinkgelder (ca. USD 12 pro Tag)

    Gebhr fr Einreisebewilligung USA

    (Route 1)

    Ausflge (nur an Bord buchbar)

    Zuschlag Business Class Route 1 2395.

    Zuschlag Business Class Route 2 1895.

    Kombinierte Annulationskosten- und

    Extrarckreiseversicherung auf Anfrage

    Reiseformalitten, Wissenswertes

    Schweizer Brger bentigen einen Reisepass,

    der mindestens 6Monate ber das Rckreise-

    datum gltig sein muss. Fr die Einreise in die

    USA gelten spezielle Einreisebestimmungen.

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    Einzigartige Transatlantik-Passagen Karibik und Sdamerika

    Ausstiegsorte Bus

    ca. 17:30h Arth-Goldau,

    ca. 18.30h Zrich-Flughafen ,

    ca. 19.00h Baden-Rtihof ,

    ca. 19.30h Aarau SBB

    ca. 20.15h Basel SBB

    ca. 20.15h Bern

    Aktion:

    Transatlantik-Kreuzfahrten

  • Migros-Magazin 44, 1. November 2010

    UNSERE LESER

    |

    13

    Silvia Dietziker (48) aus Sursee LU:

    Flaschenbrot

    1 kg Weissmehl

    500 g Ruchmehl

    3 Beutel Trockenhefe

    1,5 EL Zucker

    1,5 TL Salz

    78 dl lauwarmes Wasser

    Zutaten zu einem

    glatten Teig kne-

    ten, nach Bedarf

    mehr Wasser

    dazugiessen. Teig

    ums Doppelte

    aufgehen lassen.

    /

    Teig auf einem

    mit Backpapier

    ausgelegten Blech

    auswallen. Teig-

    reste zpfeln und

    auf das Brot aufsetzen. Eine leere Flasche mit Backpapier umwickelt

    als Platzhalter verwenden. Brot aufgehen lassen. Im auf 220 C vor-

    geheizten Backofen whrend 2530 Minuten backen. Der Fantasie fr

    die Verzierung sind keine Grenzen gesetzt: Kuh und Bnkli fr den

    Hobbybauern, Blumen fr den Grtner usw.

    Rosalda di Lucrezia (52) aus Embrach ZH:

    Cayenne-Spinat-Brot

    Vorteig

    2 dl Wasser

    100 g Weissmehl

    1 Wrfel Hefe, 42 g

    1 Prise Zucker

    Brotteig:

    400 g Weissmehl

    200 g Halbweissmehl

    1 Eiweiss

    10 g Salz

    120 g gehackter Spinat

    0,5 TL Cayennepulver

    0,7 dl Olivenl

    Zutaten fr den Vorteig mischen, ums Doppelte aufgehen lassen.

    Restliche Zutaten dazukneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Teig

    ums Doppelte aufgehen lassen. Teig zu einem lnglichen Brot formen und

    einschneiden. Nochmals etwas aufgehen lassen. Backofen auf 200 C

    vorgeheizen, whrend zirka 30 Minuten backen.

    DER GROSSE MIGROS-BROTBACK-WETTBEWERB

    Brotbckerinnen mit Fantasie

    Rosalda di Lucrezia prsentiert stolz ihr rassiges

    Cayenne-Spinat-Brot.

    Silvia Dietziker verschenkt zu

    besonderen Anlssen gerne ein

    fantasievolles Brot.

    MM 43: Auf der Suche nach

    einem ganz normalen Leben,

    Artikel ber Autismus.

    Autismus: Aufklrung

    ist dringend ntig

    Danke fr den fundierten Artikel

    zum Asperger Syndrom. Als

    Eltern eines Asperger Mdchens

    sind wir um jede Aufklrung der

    ffentlichkeit dankbar. Autismus

    wird leider von vielen immer

    noch als geistige Behinderung,

    kognitive Beeintrchtigung oder

    als Unfhigkeit, eine Beziehung

    einzugehen und zu leben,

    verstanden. Ich wnsche mir,

    dass wir neurotypischen

    Menschen mehr und mehr

    versuchen, dieselben Schritte auf

    Menschen mit Autismusspekt-

    rumstrungen zuzugehen, die

    diese Menschen tglich auf uns

    zugehen mssen, um sich in

    unserer Welt zurechtzufinden.

    Corinne Hollenstein

    9403 Goldach

    Wer probt das

    Krippenspiel?

    Das Migros-Magazin sucht eine

    Schulklasse, die dieses Jahr das

    Krippenspiel probt und auffhrt.

    Gibt es das berhaupt noch?

    Schreiben Sie uns an:

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    Schreiben Sie uns: Wir freuen uns

    ber Briefe und Mails zu Artikeln im

    Migros-Magazin. Je krzer Ihr Brief, desto

    grsser die Chance, dass er verffentlicht

    wird. Zuschriften knnen durch die

    Redaktion gekrzt werden. Per Post an

    Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe,

    Postfach 1751, 8031 Zrich, oder per Mail

    an [email protected]. Und

    vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse

    und Ihre Telefonnummer anzugeben.

  • Wo die Toten ruhen

    Am 2. November ist Allerseelen, der Tag, an dem man

    die Verstorbenen mit einem Friedhofsbesuch ehrt.

    Immer mehr Leute aber wollen eine Bestattung am

    See, im Fluss oder im Wald. Vier Menschen erzhlen,

    wo ihr Ort der letzten Ruhe dereinst sein soll.

    E

    s ist ein seltsames Bild: Braun,

    kalt und feucht liegt das Laub

    auf dem Waldboden. Schaut

    man dagegen nach oben, tragen

    die Bume noch immer ihr saftig

    grnes Bltterkleid. Zwischen die-

    sem Sterben und Leben stehen

    JasmineMeier (37) und Erich Ise-

    li (46) im Wald bei Btterkinden

    BE. Hier wollen die ehemalige

    Krankenschwester und der Aus-

    sendienstler sich einst von der

    Welt verabschieden. Hier wollen

    sie ihre letzte Ruhe finden. Hier

    werden Verwandte und Freunde

    ihre Asche zumWurzelwerk eines

    Ahorn-Baums schtten. Um sich

    dann bei Spaziergngen im Wald

    an sie erinnern zu knnen. Das

    Paar atmet die feuchte Waldluft

    tief ein. Wir sind Natur, und wir

    mchten zurck zur Natur.

    Jasmine Meier arbeitete wh-

    rend zwlf Jahren im Spital und

    begleitete viele Menschen in den

    Tod. Sie sagt: Der Tod ist fr

    mich kein Tabu, er gehrt zumLe-

    ben. Wie ihr Partner glaubt sie

    an ein Leben nach dem Sterben.

    Die beiden finden es wichtig, dass

    bei einembergang in die andere

    Welt individuell auf die letzten

    Wnsche des Verstorbenen ein-

    gegangen wird. Das war bei den

    vielen kirchlichen Feierlichkeiten,

    die wir bei Abdankungen erlebten,

    leider nicht der Fall.

    In der Schweiz gibt es

    rund 60 Friedwlder

    Das geht vielenMenschen so.Weil

    sie die Nhe zur Kirche und den

    Glauben zusehends verlieren, fin-

    den viele Halt in der Natur wo

    sich immer mehr auch zur letzten

    Ruhe betten. Bestattungen inWl-

    dern gibt es schon lnger. Soge-

    nannte Friedwlder existieren seit

    denNeunzigerjahren. Es gibt in der

    Schweiz rund60. Sie sindTeile von

    natrlichen Wldern und frei zu-

    gnglich fr alle Waldbesucher.

    Jetzt findet eine weitere In-

    dividualisierung bei den Natur-

    bestattungen statt. Beat Rlli (42),

    Inhaber der 2007 gegrndetenNa-

    turbestattungsfirma Die letzte

    Ruhe bietet einAngebot vonA bis

    Z: Baumbestattung, Bergbachbe-

    stattung, Felsbestattung, Flugbe-

    stattungmit Ballon, Flugzeug oder

    Helikopter,Flussbestattung,

    Seebestattung, Waldbestat- Wir sind Natur, und wir mchten wieder Natur werden, sagen Jasmine Meyer und Erich Iseli. Ihre Asche wird einst im Wal

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    Migros-Magazin 44, 1. November 2010

  • Wo die Toten ruhen

    Erdbestattung

    Jasmine Meier (37),

    ehemalige Kranken-

    schwester, und Erich

    Iseli (46), Aussendienst-

    ler, aus Luterbach SO.

    Der Tod gehrt

    zum Leben, sagen

    Jasmine Meier und

    Erich Iseli. Sie

    erlebten viele

    kirchliche Abdan-

    kungen als unper-

    snlich. Das Paar

    entschied sich fr

    eine Erdbestattung

    unter einem Ahorn-

    baum imWald bei

    Btterkinden BE .

    Der Grund: Wir

    sind Natur, wir

    mchten wieder

    Natur werden.

    Wir sind Natur, und wir mchten wieder Natur werden, sagen Jasmine Meyer und Erich Iseli. Ihre Asche wird einst im Wald von Btterkinden BE begraben werden. Unter einem Ahornbaum.

    MENSCHENLETZTERWILLE

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    15

  • tung, Windbestattung.

    Nichts scheint unmglich.

    Die Kosten liegen zwischen 260

    und 5500 Franken. Naturbestat-

    tungen finden in eher kleinem,

    intimem Rahmen statt. Ein Baum

    in einem Friedwald kostet bei-

    spielsweise 4900 Franken. Die

    sterblichen Reste von meheren

    Menschen knnen imWurzelwerk

    bestattet werden. Anders bei der

    traditionellen Erd- oder Urnenbe-

    stattung: Sarg, Trauermahl und

    Grabpflege schlagen oft mit mehr

    als 10000 Franken zu Buche.

    An Allerseelen, dem Gedenktag

    fr Verstorbene, wollen viele ih-

    ren Nchsten nah sein. Im Wald

    von Btterkinden BE, wo rundhe-

    rum bereits viele Tote naturbestat-

    tet wurden, fhlen sich Jasmine

    Meier und Erich Iseli nher bei

    Verstorbenen als auf einem gros-

    sen Friedhof. Bume mit ihren

    starken Wurzeln erden uns. Der

    Ahornbaum sei ein Symbol fr Zu-

    rckhaltung, fr ein angenehmes

    und glckliches Leben.

    Bereits mehr als fnf Prozent

    aller Bestattungen finden heutzu-

    Beat Rlli ist sich gewohnt, die sterblichen berreste von Toten ohne deren Angehrige im Wind zu bestatten. Die Flu

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    Migros-Magazin 44, 1. November 2010

  • tage in der freienNatur statt. Bei

    kommerziellen Naturbestattun-

    gen schieben gewisse Kantone

    oder Gemeinden jetzt den Rie-

    gel, sagt Werner Wilhelm (55),

    Prsident des Schweizerischen

    Bestatterverbandes. Beispielswei-

    se der Kanton Zrich bei See-

    bestattungen oder das Wallis bei

    Aschebeisetzungen auf Glet-

    schern. Die zwei Kilo Asche, die

    nach der Verbrennung eines Toten

    anfallen, sind zwar nicht giftig,

    hinterlassen aber gerade auf ei-

    nem Gletscher deutliche Spuren.

    In der Schweiz besteht bei Aschen-

    beisetzung keine Bestattungs-

    pflicht. Privatpersonen drfen die

    Asche von Angehrigen im See,

    im Wald, im Garten oder in den

    Bergen im Rahmen der Vertret-

    barkeit verstreuen, sagt Bruno

    Bekowies (44), stellvertretender

    Leiter des Zrcher Bestattungs-

    und Friedhofamts.

    Seit 1964 das Verbot der Feuer-

    bestattung im katholischen Kir-

    chenrecht aufgehoben wurde,

    lassen sich immermehrMenschen

    kremieren. Nach dem Tod enden

    Herr und Frau Schweizer zu 70

    Prozent in einemHochofen. Nur

    in vorwiegend katholischen Ge-

    genden wie der Sdschweiz oder

    demWallis sind es noch vermehrt

    Erdbestattungen, sagt Werner

    Wilhelm vom Bestatterverband.

    Asche auf 1000 Meter Hhe

    dem Wind bergeben

    Beat Rlli von der Naturbestat-

    tungsfirma Die letzte Ruhe

    bringt Totenasche in einem spezi-

    ell angefertigten Behlter in ein

    Kleinflugzeug. Die Angehrigen

    des Verstorbenen sind in Gedan-

    ken dabei, rumlich aberweit weg.

    Der Pilot steuert die Piper vom

    Flugplatz Kappelen BE auf gut

    1000 Meter Hhe, und bei rund

    160 Stundenkilometern wird die

    Asche durch eine kleine Fenster-

    luke in den Wind gelassen. Weni-

    ge feierlicheWorte zumAbschied,

    verstndnisvolles Nicken, ein

    sanftes Lcheln. berreste, gone

    with the wind.

    Der Verstorbene hat nun sei-

    ne Ruhe in derNatur gefun-

    den, sagt Rlli. Seine

    Luftbestattung

    Beat Rlli (42) aus

    Solothurn, Inhaber der

    Naturbestatterfirma

    Die letzte Ruhe.

    Die Luftbestattung

    ist eine exklusive

    Naturbestattungs-

    form. Sie kann mit

    Flugzeug, Ballon-

    gondel oder Heli-

    kopter gebucht

    werden. Die Asche

    wird aufgelst im

    grossen All, sagt

    Beat Rlli. Gestartet

    wird meistens von

    einem Flughafen

    im Kanton Bern. Die

    Trauernden scht-

    zen das Gefhl der

    Leichtigkeit.

    Beat Rlli ist sich gewohnt, die sterblichen berreste von Toten ohne deren Angehrige im Wind zu bestatten. Die Flugbestattung ist die anonymste Naturbestattung.

    MENSCHENLETZTERWILLE

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  • Kundschaft schtzt es, wenn

    er den Bestattungsservice

    abnehme. So knnen die Trauern-

    den sich auf den Schmerz konzen-

    trieren. Letzte Ruhe all inclusi-

    ve, individuell angepasst.

    Der letzteWunsch ihrer Eltern

    war Jrene Dolf (58) aus Aarberg

    BEBefehl. Sie bestattete Vater und

    Mutter 2008 und 2009 im Rhein.

    Als gebrtige Hollnder wollten

    sie fr ewig demMeer nahe sein,

    sagt die Chemielaborantin. Letz-

    ten Sommer stand Jrene Dolf mit

    ihremPartner undHndin Ena im

    hollndischen Petten am Meer.

    Da sprte ich meine Eltern.

    Zeichen einer

    individualisierten Welt

    ImWald, auf demBerg, amFluss,

    unter dem Baum, am Gestein, im

    Winde verweht / Wir gehren

    in denKreislauf derNatur, wo alles

    beginnt, alles endet und wieder

    beginnt. So steht es auf einem

    grossen Plakat in einemFriedwald.

    Fr die Bestattungen gibt es fast

    keine Regeln mehr. Ein Kulturzer-

    fall? Nein, sagtWernerWilhelm

    vomBestatterverband. Die neuen

    Bestattungsformen sind vielmehr

    einfach ein Zeichen unserer indi-

    vidualisierten Zeit. Einer Zeit, in

    der die Friedhfe immer weniger

    romantische Freiluftmuseen mit

    Mausoleen und Engeln, mit

    mannsgrossen Christusfiguren

    und kunstvollen Kreuzen sind.

    Asche zu Asche, Staub zu

    Staub, Natur zu Natur. Die Frage

    des Lebensschlusses lautet heute

    nicht mehr Was geschieht nach

    dem Tod?, sondern: Wer waren

    wir?. InwelchemElement fhlte

    sich der Vielflieger, der Fischer

    oder der Holzschnitzer amwohls-

    ten? Dort, wo sie sich vorstellen

    knnen, ihren Frieden zu finden.

    In Luft, Wasser oder Erde. Ver-

    weht, aufgelst oder begraben.

    Und doch nicht vergessen.

    Texte Mathias Haehl

    Bilder Paolo Butto

    Wasserbestattung

    Jrene Dolf (58), Chemie-

    laborantin aus Aarberg BE.

    Jrene Rolf hat ihre

    Eltern im Rhein

    bestatten lassen. Das

    war traurig und

    befreiend zugleich.

    Der Rhein fliesst ins

    Meer, und dorthin

    wollten Jrene Dolfs

    Eltern als gebrtige

    Hollnder zurck.

    Letzten Sommer stand

    sie mit Hndin Ena im

    hollndischen Petten

    amMeer und fhlte

    sich verbunden: Ich

    sprte meine Eltern.

    Im Rhein bei Eglisau ZH bestattete die Bernerin Jrene Dolf ihre niederlndischen Eltern. Deren Asche ist zurck ins Meer

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    Asche verstreuen oder Grab-

    sttte pegen: Brauchen

    Sie einen Ort des Andenkens?

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    Migros-Magazin 44, 1. November 2010

  • Im Rhein bei Eglisau ZH bestattete die Bernerin Jrene Dolf ihre niederlndischen Eltern. Deren Asche ist zurck ins Meer nach Holland geflossen.

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    Migros-Magazin 44, 1. November 2010

    INNERRHODER SCHEIDEN AM SELTENSTEN

    Scheidung trifft gerade

    eine Bauernfamilie hart

    Jo Arnold, warum lassen sich

    in Appenzell Innerrhoden nur

    19 Prozent der Paare scheiden

    und im Rest der Schweiz 47,7?

    In Innerrhodenwird der traditio-

    nelle Lebensstil noch gepflegt,

    man lebt Kultur und Rituale,

    wie zum Beispiel religise Tradi-

    tionen. Ausserdem kennt man

    sich und schaut zueinander. Das

    verbindet die Menschen, fhrt

    aber auch zu verstrkter sozialer

    Kontrolle.

    Man beobachtet also genau,

    was der Nachbar tut?

    Ja. Und im berwiegend katholi-

    schen Innerrhoden sind Schei-

    dungen nicht gern gesehen.

    Sie beraten sowohl Innerrho-

    der als auch Ausserrhoder.

    Letztere sind vorwiegend

    reformiert. Leben sie auch

    anders?

    Das beruflicheUmfeld ist anders.

    In Innerrhoden gibt esmehr Bau-

    ern und Familienbetriebe. Schei-

    dungen treffen sie besonders

    hart. So etwas kann die Existenz

    des Betriebs bedrohen.

    Wie lebt man im anderen

    Halbkanton, der brigens eine

    berdurchschnittliche Schei-

    dungsrate von mehr als

    52 Prozent aufweist?

    Weniger lndlich. Man ist eher

    nach den St.Galler Regionen

    ausgerichtet, viele arbeiten auch

    dort. Die meisten Familien sind

    reformiert und in Ehefragen of-

    fener. Eine Scheidung ist fr sie

    nicht ausgeschlossen.

    Ein Innerrhoder Familienbera-

    ter zweifelt daran, dass sich

    nur 19 Prozent der Innerrhoder

    Paare scheiden lassen.

    Offenbar ziehen viele bei einer

    Trennung in einen anderen

    Kanton und lassen sich dort

    scheiden.

    Das habe ich auch schon gehrt.

    Vor allem fr alleinerziehende

    Frauen kann das Leben in Aus-

    serrhoden einfacher sein, weil

    sie dort eher bezahlbare

    Wohnungen und Teilzeitstellen

    finden.

    Innerrhoden hat mit 1,75 Kin-

    dern pro Frau die hchste

    Geburtenrate der Schweiz,

    gleichzeitig aber auch sehr

    wenige Kinderbetreuungsplt-

    ze. Die Rollenverteilung scheint

    meist traditionell zu sein.

    Das wird in meiner Beratung oft

    angesprochen. Gerade bei der

    Frage einer Scheidung sehen

    Frauen in der Regel wenig

    Mglichkeiten, sich eine neue

    Existenz aufzubauen.

    Was macht Ihren Klienten

    am meisten Sorgen?

    DasGleichewie anderen Schwei-

    zern: Schwierigkeiten mit ber-

    gangsphasen wie Pensionierung

    oder Kummer mit Kindern, die

    keine Lehrstelle finden. Und vor

    allem Kommunikationsproble-

    me. Man kann nicht mehr mit-

    einander sprechen.

    Appenzeller gelten ja

    als besonders schweigsam.

    Besttigt sich das in Ihrer

    Praxis?

    Tatschlich meldet sich oft die

    Ehefrau und sagt: MeinMann ist

    so zurckhaltend, er sagt nichts.

    Aber wenn die Mnner mal hier

    sind, reden sie schon auch.

    Den Spitzenplatz in Sachen

    Scheidung belegt Neuenburg

    mit ber 60 Prozent. Wie

    erklren Sie sich das?

    Der soziale Preis einer Scheidung

    ist dort tiefer. Viele Frauen in

    Neuenburg arbeiten ohnehin, das

    Ende einer Ehe hat nicht die glei-

    chen wirtschaftlichen Folgen.

    Erschrecken Sie als Familien-

    berater ob dieser Zahl?

    Sehen Sie, frher haben Eheleute

    viele Verletzungen undKrnkun-

    gen jahrelang ertragen. Heute

    lsst man sich eher im Guten

    scheiden und sucht die optimale

    Lsung fr die Kinder. Ich staune,

    wie innovativ die Elternpaare da-

    bei sind. Viele bleiben in der glei-

    chenGemeinde, umnahe bei den

    Kindern zu sein. Ich kenne ein

    Paar, das sogar im Familienhaus

    wohnen blieb, trotz Trennung

    und neuer Partner.

    Interview Yvette Hettinger

    Gemss neusten Zahlen

    des Bundesamts fr Statistik

    lsst man sich in Appenzell

    Innerrhoden nicht halb so

    oft scheiden wie im Rest der

    Schweiz. Das liegt am Lebensstil

    und am Glauben, sagt Jo Arnold

    (62), Leiter der Eheberatung

    Appenzell.

    Tatschlich

    meldet sich oft

    die Ehefrau und

    sagt: MeinMann

    sagt nichts.

    Spray fr die Natur

    In den Achtzigerjahren wurde

    Harald Ngeli (71) wegen seiner

    Sprayereien von Interpol gejagt.

    Heute sind seine Graffiti

    anerkannte Kunst. Als Sprayer

    von Zrich wurde er in den

    Siebzigerjahren mit Strichmnn-

    chen bekannt. Seine Werke aus

    den Neunzigerjahren prsentiert

    er nun vom 4. bis 13.November

    in der Zrcher Galerie Kunst im

    West, 30 davon versteigert er.

    Der Erls geht an die Naturschutz-

    organisation Pro Natura

    fr Biodiverstittsprojekte.

    MANN DERWOCHE

    Unermdlich

    Patty Schnyder (31) will es

    nochmals wissen: Der Tennis-

    profi hat angekndigt, im

    Januar in Melbourne das

    Australian Open zu bestreiten.

    Grund: Ihr Ehemann, Rainer

    Hofmann (42), sei dann als

    Trainer der Bernerin Romina

    Oprandi auch vor Ort. Lieber

    vier Wochen in

    Australien als

    allein zu Haus,

    sagt Schnyder.

    Die Baselbiete-

    rin kmpft sich

    seit 14 Jahren

    unbeirrt durch

    die Top 50 des

    Frauentennis.

    Inzwischen

    als lteste

    Spielerin.

    Eine

    beachtliche

    Berufskarriere.

    BilderGettyimages,KerstinJoensson/APPhoto,FedericoGambarin/DPA/Keystone

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    22

    |

    DERHAUSMANN Migros-Magazin 44, 1. November 2010

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    Gru Tsi, sagt der

    Erste, der mich

    in Nepal anhaut.

    Die Oktoberson-

    ne brennt auf den

    Tempelplatz von

    Patan, wir sind

    vor Stunden erst

    angekommen in dieser anderen Welt und

    noch ganz benommen.Der freundlichAuf-

    dringliche, die Sonnenbrille lssig insHaar

    hochgeschoben,wiederholt: Gru Tsi! Ich

    kenne die Grussformel nicht und stammle

    das einzige Wort, das ich auf Nepalesisch

    beherrsche: Namast!Das bedeute, lern-

    te ich vor 38 Jahren, ich verbeugemich vor

    dir; eswar das Erste berhaupt, was ich in

    der Schule lernte, denn so begrsste uns im

    Frhjahr 1972 Frau Krger, die Lehrerin in

    der ersten Klasse: Namast! Sie war ge-

    rade von einemNepal-Trip zurck und leg-

    te, whrend sies sagte, ihre Handflchen

    vor dem Gesicht aneinander.

    Gru Tsi, Gru Tsi! Der Jngling lsst nicht von

    mir, zerrt anmeinemrmel. Erst als ermir

    in kuriosem Englisch zu verstehen gibt, er

    sei schon mal in der Schweiz gewesen, be-

    greife ich, dass er die ganze Zeit Grezi

    sagen wollte. Offenbar hat er unseren Dia-

    lekt erkannt. Jetzt redet er sich ins Feuer:

    I knowSwitzerland! Yes! I knowMigros!

    Und ich muss schmunzeln, dass in meiner

    allerersten Begegnung in Nepal dieMigros

    als Inbegriff unseres Landes genannt wird.

    Wie wir auf die Idee kmen, in den Herbst-

    ferien mal eben mit den Kindern an den

    Fuss desHimalaja zu jetten, werden Sie fra-

    gen. Verrckt, nicht? Aber: Liebe Freunde

    wohnen seit vier Jahren in Kathmandu. Sie

    haben uns eingeladen, also wagten wirs

    und waren hingerissen von den blumen-

    geschmckten Tempeln. Wir bestaunten

    Gipfel und Reisfelder, ritten auf Elefanten

    durch den Dschungel, schwelgten in Df-

    ten und Geruschen, waren verzaubert ob

    der Friedfertigkeit der Menschen und er-

    schraken ber die Mllhalden und Well-

    blechbehausungen,

    in denen sie leben.

    Wenn ein brtiger

    Greis, nur in ein

    Tuch gehllt, am

    Boden kauernd

    eine Buddhafigur

    schnitzt, dazu aber

    mit dem Handy te-

    lefoniert Wenn im Nachbarsgarten vor

    Tagesanbruch der aus einemGhettoblaster

    plrrende Rap nicht das letzte Meckern

    einer Ziege zu bertnen vermag, die als

    Opfergabe geschlachtetwirdDannweiss

    man nicht, wo einem der Kopf steht. In

    Nepal krachen Mittelalter und Moderne

    aufeinander. Ich sah, wie die Frauen ihre

    Kchen tglich mit einer Mischung aus

    rotem Lehm und Kuhdung ausreiben. Eine

    rituelle Reinigung, denn Khe sind den

    Hindus heilig, selbst ihre Kacke ist es. Ich

    beobachtete, wie Buerinnen ihre Wsche

    amBachwuschen, und getrautemichnicht,

    sie zu fotografieren htte ja auch keine

    Freude, wenn pltzlich ein Wildfremder

    mit Kamera in meiner Waschkche

    stnde.

    Die Menschen? Ungemein liebenswert. Erst in

    der Abflughalle zetert eine Dame in Out-

    doorkleidung, rauft sich die grauen Haare,

    mi God!, weil ein Zllner ihr das Sack-

    messer weggenommen hat. Sie tubelt,

    stampft. Oumi God! Kann es sein, dass

    die nicht mitbekommen hat, dass Messer

    im Handgepck seit neun Jahren verboten

    sind? Was gerade hier beruhigend ist, die

    Region ist terrorgefhrdet, Pakistan und

    Afghanistan sind nicht weit. Sinz drtfif

    Iirs, keift sie mit vernehmbarem Schwei-

    zer Akzent, seit 35 Jahren trage sie dasMes-

    ser mit sich, eweri dei! Sie weist auf die

    Gravur: Luk!Deer ismi neim on it!Un-

    mglich, wie die Frau trtzelt. Worauf ich

    unsere bereits gezckten roten Psse unauf-

    fllig wieder in der Jackentasche verberge.

    Bnz Friedli liest: 4. 11. Hrkingen SO, 5. 11. Ddingen FR.

    Mittelalter

    kracht auf

    Moderne.

    Kchenputz mit Kuhdung

    Bnz Friedli war auf

    Reisen.

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