16
Seit 1. November 2014 sind die Mit- arbeiterinnen von Spitex Basel nicht mehr im Quartier an der Hirzbrun- nenstrasse 114 stationiert. Da die Nachfrage nach Spitexleistungen im Bereich Kleinbasel in den letzten Jah- ren nachgelassen hat, versucht Spitex Basel die Organisation im Bereich Kleinbasel anzupassen. Sie kam nach eingehender Prüfung zum Schluss, das bisherige Zentrum Hirzbrunnen in das bestehende Zentrum am Clara- graben einzufügen. Dieser Beschluss wurde dem Vorstand des Spitex-Ver- eins Hirzbrunnen mit Schreiben ge- gen Ende August mitgeteilt. Der Vor- stand bedauert diesen Entscheid; er wurde nicht vororientiert und konnte ihn nicht beeinflussen. Laut Schrei- ben von Spitex Basel soll sich für Kun- den in den meisten Fällen kaum et- was ändern. Ganz sicher nicht ändern wird sich das Verhältnis des Vereins zu seinen Mitgliedern, insbesondere die Vergünstigungen ändern nicht. Es bleibt die Erinnerung an das Spitex-Zentrum Hirzbrunnenstras- se 114, das im Jahre 1990 als kleiner Stützpunkt des Ökumenischen Kran- ken- und Hauspflegevereins Hirz- brunnen dank dem Entgegenkom- men der Wohngenossenschaft Riburg in einer Parterre-Wohnung eingerich- tet werden konnte. Wir hoffen, die Dienste von Spitex Basel im Hirzbrunnen werden mit der neuen Organisation nicht verschlech- tert, sondern verbessert. Q Daniel Oertli Spitex-Verein Hirzbrunnen Eigentlich wollten wir schimpfen: Viel Baulärm und Dreck am Schorenweg In der Tat, die Anwohner des Scho- renweges und In den Schorenmatten sind nicht zu beneiden. Im Februar 2014 haben die Abbrucharbeiten am Bürogebäude Schorenweg begon- Nr. 5 / November 2014 44. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch Allerlei Bautätigkeit 2 Stadtgärtnerei pflegt Bäume 2 Editorial 3 Schulanlage Bäumlihof 3 Hans Bernoulli 5 Claramatinée 5 Haiggis Glosse 5 Claraspital: Es wird gebaut 6 Einladung Weihnachtspark 6 Spitalkapelle 7 Unser Landschaftspark 7 Interview mit Jan Günter 8 Neue Leitung Bibliothek 9 Veranstaltungen Bibliothek 9 Tierpark Lange Erlen 10 Robi Allmend 11 Elterncentrum Hirzbrunnen 12 Was ist eigentlich JuBla? 12 Alles neu? Juhu Eglisee 13 Nochmals Schulkoordination 13 Kirchezeedel 14/15 Veranstaltungskalender 16 > Seite 2 Der 83 m hohe Kran ist eindrücklich. Beinahe gleich hoch werden die Hochhäuser. Abschied vom Spitex-Zentrum Hirzbrunnen nen. Vor allem der Abriss des mas- siven Betonbaus und die Abfuhr des Abbruchmaterials mit hunderten von Lastwagen waren unüberhörbar laut und mit entsprechender Staub- entwicklung verbunden. Noch jetzt liegen Tonnen von Be- tonabbruch auf dem Gelände, und ganz offensichtlich gibt es Grund- wasserprobleme. Immerhin zeichnet sich ein Ende der Bauarbeiten beim Projekt «Schorenstadt» ab, denn dort sollen ab Mitte Dezember 2014 die ersten Bewohner einziehen. Etwa gleichzeitig wird mit dem Bau des neuen Schulhauses begonnen. Län- ger wird es mit den Genossenschafts- wohnungen gehen, denn für sie wird ein Wettbewerb ausgeschrieben. Der nächste Lärm beginnt! Wer nun allerdings hoffte, Baulärm und Dreck nähmen ein Ende, sieht sich getäuscht, denn auf dem ehe- maligen Parkplatz wurden Ende Au- gust die Bäume gefällt und mit dem Aufbau eines 83 m hohen Kranes ha- ben die Bauvorbereitungen für die beiden Hochhäuser Schorenweg 36 und 38 begonnen. Sie sollen Ende Oktober 2016 fertiggestellt sein, 72 resp. 65 Wohnungen aufweisen und 59 und 53 m hoch werden. Der Bauentscheid vom 24. März 2014 für den Neubau der zwei Wohn- hochhäuser mit insgesamt 137 Woh- nungen, über den Entfall der 205 oberirdischen Parkplätze und die baulichen Anpassungen der unter- irdischen Parkplätze (bisher 449 PP, neu 306 PP) sieht auch vor: «Bauarbeiten sind auf die Zeit zwischen 07:00-12:00 Uhr und 13:00- 19:00 Uhr beschränkt. Die direkt be- troffenen Anwohnerinnen und An- wohner sind mindestens 10 Tage vor Beginn der Bauarbeiten schriftlich über Zweck und Dauer des Bauvor- habens zu orientieren.» Besser eine späte Information als keine Von Information haben die Anwoh- ner lange nichts gemerkt und wir wollten das im Quart auch deutlich sagen. Und weil es nicht die Art von Quart ist, nur die Faust im Sack zu machen, haben wir mit der Bauherr- schaft auch Kontakt aufgenommen, zuerst erfolglos. Doch dann geschah das Wunder (warum wohl?): Am Tag des Redaktionsschlusses fanden alle Anwohner die gewünschte Informa- tion im Briefkasten, verbunden mit der Bitte um Verständnis und der An- ZVG ZVG

Quart 5 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen

Citation preview

Page 1: Quart 5 2014

Seit 1. November 2014 sind die Mit-arbeiterinnen von Spitex Basel nicht mehr im Quartier an der Hirzbrun-nenstrasse 114 stationiert. Da die Nachfrage nach Spitexleistungen im Bereich Kleinbasel in den letzten Jah-ren nachgelassen hat, versucht Spitex Basel die Organisation im Bereich Kleinbasel anzupassen. Sie kam nach eingehender Prüfung zum Schluss, das bisherige Zentrum Hirzbrunnen in das bestehende Zentrum am Clara-graben einzufügen. Dieser Beschluss wurde dem Vorstand des Spitex-Ver-eins Hirzbrunnen mit Schreiben ge-gen Ende August mitgeteilt. Der Vor-stand bedauert diesen Entscheid; er wurde nicht vororientiert und konnte ihn nicht beeinflussen. Laut Schrei-ben von Spitex Basel soll sich für Kun-

den in den meisten Fällen kaum et-was ändern. Ganz sicher nicht ändern wird sich das Verhältnis des Vereins zu seinen Mitgliedern, insbesondere die Vergünstigungen ändern nicht.

Es bleibt die Erinnerung an das Spitex-Zentrum Hirzbrunnenstras-se 114, das im Jahre 1990 als kleiner Stützpunkt des Ökumenischen Kran-ken- und Hauspflegevereins Hirz-brunnen dank dem Entgegenkom-men der Wohngenossenschaft Riburg in einer Parterre-Wohnung eingerich-tet werden konnte.

Wir hoffen, die Dienste von Spitex Basel im Hirzbrunnen werden mit der neuen Organisation nicht verschlech-tert, sondern verbessert. Q

Daniel OertliSpitex-Verein Hirzbrunnen

Eigentlich wollten wir schimpfen:

Viel Baulärm und Dreck am Schorenweg

In der Tat, die Anwohner des Scho-renweges und In den Schorenmatten sind nicht zu beneiden. Im Februar 2014 haben die Abbrucharbeiten am Bürogebäude Schorenweg begon-

Nr. 5 / November 201444. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

Allerlei Bautätigkeit 2

Stadtgärtnerei pflegt Bäume 2

Editorial 3

Schulanlage Bäumlihof 3

Hans Bernoulli 5

Claramatinée 5

Haiggis Glosse 5

Claraspital: Es wird gebaut 6

Einladung Weihnachtspark 6

Spitalkapelle 7

Unser Landschaftspark 7

Interview mit Jan Günter 8

Neue Leitung Bibliothek 9

Veranstaltungen Bibliothek 9

Tierpark Lange Erlen 10

Robi Allmend 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

Was ist eigentlich JuBla? 12

Alles neu? Juhu Eglisee 13

Nochmals Schulkoordination 13

Kirchezeedel 14/15

Veranstaltungskalender 16

> Seite 2

Der 83 m hohe Kran ist eindrücklich. Beinahe gleich hoch werden die Hochhäuser.

Abschied vom Spitex-Zentrum Hirzbrunnen

nen. Vor allem der Abriss des mas-siven Betonbaus und die Abfuhr des Abbruchmaterials mit hunderten von Lastwagen waren unüberhörbar laut und mit entsprechender Staub-entwicklung verbunden.

Noch jetzt liegen Tonnen von Be-tonabbruch auf dem Gelände, und ganz offensichtlich gibt es Grund-wasserprobleme. Immerhin zeichnet sich ein Ende der Bauarbeiten beim Projekt «Schorenstadt» ab, denn dort sollen ab Mitte Dezember 2014 die ersten Bewohner einziehen. Etwa gleichzeitig wird mit dem Bau des neuen Schulhauses begonnen. Län-ger wird es mit den Genossenschafts-wohnungen gehen, denn für sie wird ein Wettbewerb ausgeschrieben.

Der nächste Lärm beginnt!Wer nun allerdings hoffte, Baulärm und Dreck nähmen ein Ende, sieht sich getäuscht, denn auf dem ehe-maligen Parkplatz wurden Ende Au-gust die Bäume gefällt und mit dem Aufbau eines 83 m hohen Kranes ha-ben die Bauvorbereitungen für die beiden Hochhäuser Schorenweg 36 und 38 begonnen. Sie sollen Ende Oktober 2016 fertiggestellt sein, 72

resp. 65 Wohnungen aufweisen und 59 und 53 m hoch werden.

Der Bauentscheid vom 24. März 2014 für den Neubau der zwei Wohn-hochhäuser mit insgesamt 137 Woh-nungen, über den Entfall der 205 oberirdischen Parkplätze und die baulichen Anpassungen der unter-irdischen Parkplätze (bisher 449 PP, neu 306 PP) sieht auch vor:

«Bauarbeiten sind auf die Zeit zwischen 07:00-12:00 Uhr und 13:00-19:00 Uhr beschränkt. Die direkt be-troffenen Anwohnerinnen und An-wohner sind mindestens 10 Tage vor Beginn der Bauarbeiten schriftlich über Zweck und Dauer des Bauvor-habens zu orientieren.»

Besser eine späte Information als keineVon Information haben die Anwoh-ner lange nichts gemerkt und wir wollten das im Quart auch deutlich sagen. Und weil es nicht die Art von Quart ist, nur die Faust im Sack zu machen, haben wir mit der Bauherr-schaft auch Kontakt aufgenommen, zuerst erfolglos. Doch dann geschah das Wunder (warum wohl?): Am Tag des Redaktionsschlusses fanden alle Anwohner die gewünschte Informa-tion im Briefkasten, verbunden mit der Bitte um Verständnis und der An-

ZVG

ZVG

Page 2: Quart 5 2014

gabe einer Ansprechperson. Besser spät als nie! Wir haben diesen Beitrag dann umgeschrieben und einige der Angaben sind bereits in diesen Text integriert.

Übrigens wollen wir noch das Hochbauamt loben. Es muss im Eg-lisee aus Sicherheitsgründen das Käl-tesystem mit Ammoniak stilllegen. Um trotzdem die Eisbahn anbieten

zu können, braucht es zwei proviso-rische Kältemaschinen. «Damit Sie als Anwohnende nicht durch den Kältemaschinenbetrieb gestört wer-den, wird eine effiziente Schalldäm-mung montiert…». Das Hochbau-amt bittet um Verständnis und sagt, an wen man sich allenfalls wenden kann. Unterschrieben ist der Brief von Paul Scherb. Danke, so stellen wir uns Informationen vor! Q

Bruno Honold und Peter Meier

2

Fortsetzung von Seite 1

CHR

ISTO

PH B

ENK

LER

CHR

ISTO

PH B

ENK

LER

Tramschlaufe Eglisee wieder in Betrieb

Seit Anfang dieses Jahres erneuerten die Basler Verkehrs-Bertriebe ihre Tramwendeschlaufe am Eglisee (Qart berichtete). Pünktlich zum Beginn der Herbstmesse, am 25. Oktober, konnte die Wendeschlaufe wieder in Betrieb genommen werden – somit können die Tramzüge der Linie 2 wieder wie ge-wohnt am Eglisee wenden. Am linken Bildrand erkennt man das neue Dienst-gebäude. Die noch ausstehenden Umgebungsarbeiten werden in den nächs-ten Wochen abgeschlossen. Q Christoph Benkler

Die Erneuerung der Grenzacherstrasse ist im Zeitplan

Derzeit wird die Grenzacherstrasse im Bereich Allmendstrasse bis Hörnli Grenze erneuert (Quart berichtete). Die Bauarbeiten gehen zügig und plan-mässig voran – der erste von vier Bauabschnitten ist, bis auf den Einbau der Deckbeläge, fertiggestellt. Q Christoph Benkler

Erneuerte Bushaltestelle Hörnli Grenze (Blick Richtung Stadt)

DieStadtgärtnerei pflegt unsere Bäume

Kürzlich hat die Stadtgärtnerei über bevorstehende Baumfällungen im

Hirzbrunnenquartier orientiert. Bei uns sind 16 Bäume betroffen. Alle diese

Bäume sind durch Krankheit, Alter und Schädlinge so geschwächt, dass sie

aus Sicherheitsgründen im Dezember 2014 gefällt und spätestens bis zum

Herbst 2015 ersetzt werden müssen. Quart dankt der Stadtgärtnerei für die

gute Information. Q Peter Meier

Eglisee Hopfenbuche 1 Baum Ersatz Hopfenbuche am gleichen Standort Esche 1 Baum Ersatz Esche am gleichen Standort Stieleichen 2 Bäume Ersatz Stieleichen am gleichen Standort Hainbuchen 2 Bäume Ersatz Baumhasel am gleichen Standort

Egliseestrasse Kastanie 1 Baum Ersatz gemeine Rosskastanie am gleichen Standort

Riehenstrasse Bergahorn 2 Bäume Ersatz Bergahorn am gleichen Standort

Eugen Wullschlegerstrasse Schnurrbaum 1 Baum Ersatz Schnurrbaum am gleichen Standort

Bäumlihofstrasse Krimlinden 2 Bäume Ersatz Krimlinden am gleichen Standort

Wittlingerspielplatz Birken 2 Bäume Ersatz Säulenbirke und Blumenesche am gleichenStandort

Kleinriehen Promenade Winterlinde 1 Baum Ersatz Winterlinde am gleichen Standort

Bäumlihofschule Spitzahorn 1 Baum Ersatz Feldahorn am gleichen Standort

… und erst noch Fr.110.– für die alte Matratze beim Kauf einer Privilège, ClimaLuxe, Airtex, SuperRelax,

Moderna, GrandLuxe oder Tempur

DRUCKENTLASTENDE MATRATZEN UND KISSEN

1 gratis Zolli-Jahres-Abo

Tram/Bus: 1, 6, 50 bis Brausebad od. 8, 33, 34 bis Schützenhaus061 305 95 85 www.trachtner.chSpalenring 138, 4055 Basel

dr Möbellade vo Basel

Mir sinn glügglig

und so froh, hänn Si bim TRACHTNER

BICO gno!

Page 3: Quart 5 2014

3

Liebe Leserinnen, liebe LeserSie halten die fünfte Ausgabe von Quart in diesem Jahr in den Hän-den und damit sind wir bei den Ersten, die das Jahr abschliessen. Wir vom Quart Team möchten uns bei allen, die Quart unterstüt-zen, lesen, vertragen oder sonst zum Gelingen beitragen, herzlich bedanken. Es freut uns, auf ein gelungenes Jahr zurück zu blicken und zu wissen, dass wir, dank der grossen Unterstützung unserer Inserenten, auch nächstes Jahr wieder fünf Mal die Quartierzei-tung in Ihren Briefkasten legen können.Freuen Sie sich auf interessante Artikel, viel Wissenswertes aus dem Quartier und einen vollen Veranstaltungskalender. Wenn Sie einen Artikel aus einem früheren Quart lesen möchten und die Zei-tung schon in der Abfuhr lande-te, vergessen Sie unsere Website nicht. Unter www.quarthirzbrunnen.ch können Sie das neue Quart und auch alle vorherigen Zeitungen nachlesen.Wir wünschen Ihnen eine wun-derschöne Adventszeit, besinnli-che Feiertage und einen fantasti-schen Start ins neue Jahr. Q Ihre Fränzi Zuber Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Umbau Schulanlage BäumlihofDie Schulanlage Bäumlihof wird einer Gesamtsanierung unterzogen. Nach der Ausschreibung eines Projektwett-bewerbs wurde das Architekturbüro Enzmann Fischer Partner aus Zürich und Zwimpfer Partner aus Basel als Gesamtleiter beauftragt. Die Planung wurde kürzlich abgeschlossen und der Grosse Rat hat den Baukredit ge-nehmigt. Anfang September erfolgte die Baugenehmigung durch das Bau-inspektorat. Ende September 2014 wurde der Baubetrieb gestartet. Im Folgenden werden die Sicherheits-aufwendungen und anschliessend die geplante Bauausführung be-schrieben.

VerkehrssicherheitDen Schulräten und Schulleitern wur-de vom zuständigen Projektleiter im Hochbauamt erläutert, wie die Sicher-

heit für Passanten und den ca. 1800 Schülerinnen und Schüler gewähr-leistet wird. Verschiedene Massnah-men wurden geplant. So dürfen die Lastwagen nur ausserhalb der Schul-anfangs- und Schulschlusszeiten zur Baustelle fahren. Ausserdem wurde eine Verkehrslenkung beauftragt, die die Kreuzung von Personen und Fahr-zeugen überwacht und lenkt. Bereits vorgängig wurde eine Begegnungszo-ne für die Strasse Zu den Drei Linden eingerichtet, in der Fussgänger Vortritt haben und die Geschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt ist. Die Massnahme ist für vier Jahre vorgesehen. Momentan wird noch eine Umkehrung der Ein-bahnstrassenrichtung geprüft, um den Umgehungsverkehr am Morgen durch diese Strasse zu verhindern. Innerhalb des Schulgeländes wird die jeweilige Etappe (drei insgesamt) mit

weiträumigen Abschrankungen vom Schulgelände abgetrennt. Damit wird versucht, den Schulbereich von der Baustelle komplett abzutrennen. Für jede Bau-Etappe gibt es jeweils neue angepasste Wegführungen für Passan-ten und SchülerInnen. Alle Massnah-men werden mit den vier betroffenen Schulleitungen koordiniert und den Eltern und Schülern in geeigneter Form übermittelt.

BauablaufDie Baustelle ist in drei Etappen un-terteilt. Gestartet wird im Zentralge-bäude (S-Trakt) mit dem Rückbau von Schadstoffen und der Betonfassade. Dies geht nicht ohne Lärmemissio-nen, die aber so weit wie technisch möglich eingeschränkt werden. Alle Gebäude werden erdbebentüchtig verstärkt. Im S-Trakt wird der Ein-gang neu organisiert, eine neue Trep-pe gebaut, der Lichthof neu verglast, eine neue Mediathek eingerichtet; die Klassenräume und Labors für Natur und Technik werden neu möbliert. Alle Gebäude erhalten eine neue ein-heitliche Fassade mit zeitgemässer Wärmeisolation und eine neue innere Farbgebung. Diese erste Etappe dau-ert bis Sommer 2016. Anschliessend werden in zwei weiteren Etappen die drei Klassentrakte in ähnlicher Wei-se saniert. Die Arbeiten sollen Mit-te 2018 abgeschlossen sein. Hinzu kommt auch eine Neugestaltung der Aussenanlagen.

Der oben beschriebene Bauablauf liegt in der Verantwortung der Bau-fachleute. Unsere Aufgabe ist vor allem zu überwachen, dass ein geordneter Schulbetrieb stattfindet und die nöti-ge Sicherheit gewährleistet ist. Dies ist unserer Ansicht nach gesichert. Dafür gebührt der Bauleitung und für den zusätzlichen Aufwand, welche die be-troffenen Lehrkräfte und die Schullei-tungen leisten, unser Dank. Q

Weihnachtskerzengiessen für Kinder & Jugendliche Mittwoch, 10. Dezember 2014, 13.30 – 15.30 Uhr & 16.30 – 18.30 Uhr Novartis Schullabor Klybeck (Tram 8, Haltestelle Ciba)

Novartis führt auch dieses Jahr in der Adventszeit das beliebte Weihnachtskerzengiessen durch. Der Anlass findet im Novartis Schullabor statt und richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren. Die Zahl der Teilnehmenden ist pro Anlass auf 24 beschränkt.

Anmeldung bis Montag, 08. Dezember 2014 an Susanne Hänni, Fabrikstrasse 6 – 2.04.3, Postfach, 4002 Basel, Tel. 061/696 77 05, oder per E-Mail an [email protected] erforderlich.

CHR

ISTO

PH B

ENK

LER

BVB-Rankgarage: Zusätzliche Parkplätze in Betrieb

Anfangs dieses Jahres haben die Basler Verkehrs-Betriebe ihre Dienstwoh-nungen neben der Rankgarage rückgebaut (Quart berichtete). Im Verlaufe der vergangenen Monate wurden die zusätzlichen Parkplätze für die BVB-Busse sowie die Privatfahrzeuge der Buschauffeure und Buschauffeusen erstellt und kürzlich in Betrieb genommen. Q Christoph Benkler

Urs Müller, Präsident Schul-kommission Gymnasium BäumlihofMarkus Fritz, Präsident Schulrat WBS BäumlihofUrs Joerg, Präsident Schulrat OS Drei LindenMarcel Feigenwinter, Präsident Schulrat PS Hirzbrunnen

Weihnachtskerzengiessen für Kinder & JugendlicheMittwoch, 10. Dezember 2014, 13.30 – 15.30 Uhr & 16.30 – 18.30 Uhr

Novartis Schullabor Klybeck (Tram 8, Haltestelle Ciba)

Novartis führt auch dieses Jahr in der Adventszeit das beliebte Weihnachtskerzengiessen durch. Der Anlass findet im Novartis Schullabor statt und richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren. Die Zahl der Teilnehmenden ist pro Anlass auf 24 beschränkt.

Anmeldung bis Montag, 08. Dezember 2014 an Susanne Hänni, Fabrikstrasse 6 – 2.04.3, Postfach, 4002 Basel, Tel. 061 696 77 05,

oder per E-Mail an [email protected] erforderlich.

Page 4: Quart 5 2014

4

Seit über 40 Jahren im Quartier, seit über 20 Jahren von uns betreut

Coiffeur Hirzbrunnen Schmid & Co.Damen und Herrensalon Hirzbrunnenallee 7 Telefon 061 691 74 35

Q U A R T I E R -A N Z E I G E N

Zu vermietenim Hirzbrunnen:

2 Zimmer-Wohnung im EG

48 m2, mit Terrasse und Garten,Fr. 1050.– inkl. NK

Kontakt: Telefon 061 601 17 33

Neuzuzügerbegrüssung mit ApéroDatum: Samstag, 15. November 2014 um 17.00 UhrWo: QTP Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15Begrüssung: Claudia Greter, Leiterin Kontaktstelle für Quartierarbeit, PräsidialdepartementReferat: «Einblicke in das Vogel Gryff-Spiel», Referent: Marcel Lacher Vorstellung: Vereine aus dem Hirzbrunnenquartier

Anmeldung unter 061 601 50 30 Q

Besichtigung Novartis-CampusDatum: Dienstag, 2. Dezember 2014, 10.00 bis 11.30 h Wo: Treffpunkt 9.30 h Messeplatz Tramlinie 14undDatum: Dienstag, 2. Dezember 2014, 17.30 bis 19.00 hWo: Treffpunkt 17.00 h Messeplatz Tramlinie 14

Anmeldung bis 28. November 2014 unter 061 601 20 89 / 061 601 50 30 oder [email protected] Q

WeihnachtsessenDatum: Mittwoch, 17. Dezember 2014 um 18.15 hWo: QTP Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15Menu: Gem. Salat, Geschnetzeltes Pouletfleisch mit Champignons, Reis, Erbsli, Dessert 12 Franken pro Person (excl. Getränke)

Anmeldung bis 15. Dezember 2014 unter 061 601 20 89 oder [email protected] Q

Neujahrsapéro mit Kurzfilm-VorführungDatum: Samstag, 10. Januar 2015 um 17.00 UhrWo: QTP Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15

Anmeldung nicht erforderlich Q

QTP H

Deheim pfläggt Deheim begleitetDie Fachleute für Hilfe und Pflege Spitex BaselAnmeldung Tel. 061 686 96 [email protected]

Unterstützung, Begleitung, Beratung, GesellschaftSt. Markus und ökumenischer Spitex-Verein Kontakt: Karin Gehrig, Di. und Do. 11.00–16.00 Uhr Tel. 061 691 00 57, [email protected]

BuchhaltungenSteuererklärungenVerwaltungen

BUCHHALTUNGS- und TREUHANDBÜROSUZANNE KREIS-HOFER

Experte in Rechnungswesen und ControllingKäferholzstrasse 142, 4058 BaselTelefon 061 601 89 49www.kreis-treuhand.ch

Mitglied Treuhand|Suisse

Drei Hirten der 3E Auch dieses Jahr werden in der Adventszeit auf dem Claraplatz wieder die «Drei Hirten der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels» Geld sammeln für ei-nen guten Zweck. Aus der diesjährige Sammlung werden folgende Institutio-nen berücksichtigt: Pfadfinder St. Heinrich (zwei neue 8-er Zelte), Schulheim Gute Herberge (ein externes Ferienlager) und frauenOase (Kostenübernahme für eine neue Küche). Lassen Sie die Hirten tüchtig «klopfen»! Q

Haiggi Leimbacher

LCD- und Plasma-FarbfernseherWaschmaschinen/GefrierschränkeBacköfen – Herde/Keramikfelder

Einbaugeräte aller MarkenLieferung–Installation–Montage

www.histo.ch, www.histoag.ch Wettsteinplatz 8

4058 Basel, Tel. 061 693 00 10

DeutscheKrankenschwester

(Grenzgängerin)sucht für ca. 4 mal mtl.

Wohnmöglichkeit nach dem Nachtdienst, bevorzugt

bei Seniorin, bietet auch Alltagshilfen an.

Tel. 0049 761 898 285 71 oder 0049 160 977 440 92

Ich freue mich schon auf Ihre Antwort.

Bazar im St. Elisabethen-

heimSonntag,

7. Dezember 2014, von 10 bis 17 Uhr

Allmendstrasse 40

Flohmarkt · Kleiderbörse · Kreative Arbeiten von unseren

Bewohnerinnen und Bewohnern selber angefertigt

Für Ihr leibliches Wohl ist auch gesorgt!

Musikalische Unterhaltung

Mit Führungen um 10.30 und 14.30 Uhr geben wir Ihnen Gele-genheit, das St. Elisabethenheim

zu besichtigen und sich über einen möglichen Eintritt und die damit verbundenen Formalitäten

zu informieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Installation, Planung, Beratung

Quartierelektriker GmbH Hirzbrunnenstrasse 29 4058 Basel

Tel: 061 691 90 10 Mob: 079 606 97 65 www.quartierelektriker.ch [email protected]

Page 5: Quart 5 2014

5

Haiggis Glosse

Zämme! Hallo! Hoi! Saletti! Tag! Morgen! undsoweiter. Wie grüsst du oder wirst du begrüsst? Alle die-se Worte oder eben Floskeln (gem. Duden inhaltsarme Redensart) werden verwendet, meistens ohne dass man sich überhaupt überlegt, was sie bedeuten. Mit einem Gruss will man doch dem oder den Ange-sprochenen etwas Gutes wünschen. Nehme ich doch an. Man wird wohl kaum sagen «Schlechten Tag mitein-ander». Gut, in der heutigen Zeit will man eben diese sparen und redu-ziert deshalb alles auf meistens ein Wort. Am effizientesten sind da die Amerikaner, die sagen nämlich nur «hi» (achtung, zweimal hintereinan-der wäre dann bereits hämisch...). Und die Norddeutschen haben ihr «Moin moin» bereits auf ein moin reduziert. Zugegeben, ich verwen-de oft auch das «Hallo», einfach aus dem Grund, weil ich mir keine Na-men und Gesichter merken kann. Am liebsten begrüsse ich mehrere Personen gleichzeitig, so kann ich dann eben «Guten Tag zusammen»

sagen. Schlau, was?

Floskeln

Es gibt aber noch andere Redens-arten, die eben nichtssagend sind. So zum Beispiel im Tram, wenn man sich auf einen Platz setzen will, auf dem bereits eine Mappe oder Handtasche sitzt, bzw. liegt. Also, wenn man die daneben be-findliche Person fragt, ob dieser Platz noch frei sei. Schön ist auch die Frage «Wie geht es dir?». Dabei will man das ja meistens gar nicht wissen. Und auch die Begrüssung «Meine Damen und Herren» ist so eine Worthülse (den Ausdruck habe ich nicht gefunden im Du-den...). Es gibt Politiker, die sagen lieber «Manne und Fraue», aber lassen wir das. Auch die Anrede in Briefen oder Mails «Sehr geehrte ...» stimmt meistens nicht, jeden-falls das «sehr». Und am Schluss heisst es dann «Mit freundlichen Grüssen», hejo, man kann ja nicht gut «Mit unfreundlichen Grüssen» sagen, meistens. Dann ist da noch die Mitteilung, dass man zum Essen gehen will. Man sagt «E Guete». Ja was nun? Einen guten Tag oder eine gute Reise? Und weiss ich denn, ob die andere Person auch Essen gehen will? Da lob ich mir unsere nördlichen Nachbarn, da heisst es einfach «Mahlzeit».

In diesem Sinne: Tschüss, e schööne! Haiggi

ALLMENDHAUS

Käse-FondueDonnerstag, 20. NovemberAb 18 Uhr im Allmendhaus-SaalKosten Fr. 20.– pro Person

Anmeldung bis 15. November 2014 an

Hp. Fehrenbach, Allmendstr. 36, 4058 Basel, Tel. 061 601 46 46oder per E-Mail [email protected]

Ich bin an der Allee aufgewachsen und unser Garten hinter dem Haus grenzte an ein viel grösseres Grund-stück, auf welchem sich ein niedli-ches rotes Häuschen befand. (Und immer noch steht). Darin wohnte ein älterer, freundlicher, weisshaari-ger Herr mit einem kleinen Bärtchen – allerdings nicht lange. Sein Name, den ich natürlich nicht kannte, war Hans Bernoulli. Weiter reichen mei-ne Erinnerungen nicht.

Professor Hans Bernoulliwurde 1876 in Basel geboren und starb hier 1959. Er entstammte der berühmten Basler Gelehrten- und Mathematikerfamilie. Nach einer Bauzeichnerlehre bildete er sich weiter zum Architekten und eröffne-te schliesslich 1903 in Berlin ein eige-nes Büro. 1912 berief ihn die Basler Baugesellschaft zum Chefarchitek-ten. Bis 1918 ist er dort Leiter. Und von 1918 bis 1927 führte er in Basel sein eigenes Büro.

Sein SchaffenIn diesen fünfzehn Jahren werden Geschäftshäuser, Schulen, Villen und Wohnhäuser errichtet. Zum Beispiel: Im Rheinhafen entsteht das Getrei-desilo der Schweizerischen Reede-rei (1923) oder die verschwundene Schlotterbeck-Garage an der Via-duktstrasse (1927) und schon 1915 die Frauenarbeitsschule, ferner, mit August Künzel, die Flachdachhäu-ser an der Kleinriehenstrasse (schon 1929). Diese Bauten gelten, nach Ansicht von Fachleuten, zu Recht als Pionierleistungen der Moderne. Also darf man Bernoulli zu den zehn besten Schweizer Architekten des 20. Jahrhunderts zählen, zusammen mit Le Corbusier, Karl Moser (Antonius-kirche), Salvisberg, Hermann Baur und anderen.

Einige Entwürfe erhielten zwar

Mein Nachbar, der Planer des Hirzbrunnen

Man untersagte ihm, seine Ansicht der Behörden staatsgefährdeten Theorien an die Studenten weiter zu geben. 1938 entzog ihm der Bundes-rat den Professorentitel. Als Retour-kutsche verlieh ihm die Universität Basel den Ehrendoktor…

Aber trotz Verlusts akademischer Titel und Ehren: Für uns ist Bernoulli Planer und Gestalter von Hirzbrun-nen und Vogelsang. Und darauf wol-len wir stolz sein! Q Paul Meier-Kern

Quellen: Karl und Maja Nägelin, Hans Bernoulli, Architekt und Städte bauer, Basel 1993;Architekturlexikon der Schweiz, Basel 1998

Für ihre Mithilfe danke ich Yvonne Sandoz von der Denkmalpflege Basel.

Preise, wie das Kunstmuseum an der Schützenmatte, wurden aber nie verwirklicht. Sein soziales Engage-ment lenkte ihn auf das Gebiet des Siedlungs- und Kleinhausbaus, in dem er die bedeutsamste Bauaufga-be sah. Bernoulli verdanken wir also die Planung und Verwirklichung der Siedlungen Im Vogelsang und Hirz-brunnen. Doch als entscheidendes Hindernis für einen kostengünstigen Wohnungsbau erkannte er den Pri-vatbesitz an Grund und Boden. Ber-noulli war ein feuriger Freiwirtschaf-ter und als solcher wurde er in den Grossen Rat und von 1947 bis 1951 sogar in den Nationalrat gewählt. Allerdings passten seine politischen Ansichten gar nicht in die Schweize-rische Landschaft und obwohl er an der ETH Privatdozent und schliess-lich Professor für Städtebau war, ver-suchten seine zahlreichen Gegner ihm ein Bein zu stellen – mit Erfolg.

OLI

VER

HO

CHST

RA

SS

ER

«ars moriendi» Kunst des SterbensDie ClaraMatinée vom 2. November 2014 hatte, dem Festtag Allerseelen ent-sprechend, ein ganz besonderes Thema. Dementsprechend war auch der letzte Platz im «Le Pavillon» besetzt. Pfarrer Dr. Michael Bangert, Präsident der GGG Voluntas, berichtete im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr über die Angebote der Voluntas in Form von Patientenverfügungen und Begleit-dienst für Kranke und Angehörige. Es war ein höchst interessantes Gespräch, das sowohl Privates über den Christkatholischen Pfarrer der Predigerkirche am Totentanz zur Sprache brachte und auch viele Facetten zum Leben und Sterben in Basel ansprach. Beim Apéro, den das Claraspital stiftete, wird sich der eine oder andere Zuhörer Gedanken darüber gemacht haben, wie er den Rest seiner Tage und sein Ableben – im Sinn von gut Leben und gut Sterben im Gespräch mit seiner Familie regeln will. Informationen dazu gibt’s bei: www.ggg-voluntas.ch, 061 225 55 25. Q Bruno Honold

Von Hans Bernoulli geplant: Wohngenossenschaft Im Vogelsang.

Page 6: Quart 5 2014

6ZV

G

ZVG

Ein grosser und ein sehr grosser Pneu-Kran im EinsatzDie Bauarbeiten rund um das Clara-spital kommen planmässig voran. Sichtbarstes Zeichen dafür ist mo-mentan das in Windeseile neu aufge-baute Provisorium an der Ecke Klein-riehen-/Hirzbrunnenstrasse.

Es ging ganz zackig: Plötzlich tauchte ein grosser Kran beim Cla-raspital auf, dort, wo sich das Herz-katheterlabor befindet. Innerhalb von zwei Tagen wurde das Gebäude um zwei Etagen mit sechs Modulen (Containern) aufgestockt. Nach An-gaben der Informationsbeauftragten des Claraspitals, Trix Sonderegger, werden die freiwerdenden Räum-lichkeiten im zweiten Stockwerk dieses Gebäudes durch Ärzte belegt. Hier befinden sich Untersuchungs-zimmer der Onkologie. Eine Etage höher ziehen Mitarbeitende aus mehreren Bereichen ebenfalls in Bü-ros ein, unter anderem die Seelsorge.

Apropos Seelsorge: Eine weitere augenfällige Veränderung der Bau-aktivitäten betrifft die Kapelle. Wäh-

rend der gesamten Umbauphase des Projektes «Nord» wird die Kapelle in einem Provisorium untergebracht. Die heute noch bestehende Kapelle wird abgebrochen und vorher wurde sie in einem feierlichen kirchlichen Akt «entweiht» (siehe Beitrag «Pro-fanisierung Spitalkapelle»).

Auch das heutige Café im Parterre gleich beim Eingang wird nicht mehr lange Bestand haben und soll einem attraktiven neuen Café weichen. Zu diesem Zweck sind noch einige Bau-arbeiten durchzuführen. So werden die sichtverstellende Umgebungs-mauer auf der Frontseite des Spitals und gewisse Erweiterungsbauten abgebrochen. Der grosse Vorteil die-ser Massnahmen besteht darin, dass die historische Fassade wieder zum Vorschein kommt. Zudem entsteht in der Fassadenmitte das neue dop-pelstöckige Café, inklusive einem einladenden Vorplatz und einer Be-gegnungszone.

Besucher oder einfach vorbeilau-fende Passanten werden ihre Freude an der Grünfläche vor dem Spital ha-

ben, die analog zu derjenigen in der Erstellungszeit von 1928 konzipiert werden soll. Markantes Element sind laut Spitalangaben Hecken, in die Oberlichter und Wasserbecken eingelassen werden. Einzelne Bäume würden locker über die Fläche ver-teilt und vervollständigen das neue Erscheinungsbild.

Das Untergeschoss des Spitalvor-bereichs ist für eine neue Küche vor-gesehen. Innenhöfe und Oberlichter bringen Tageslicht und einen Bezug nach aussen, sodass freundliche und helle Arbeitsplätze entstehen wür-den.

Auch auf der Rückseite des Spitals bleibt nicht alles beim Alten. Unmit-telbar vor Erscheinen dieser Quart-Ausgabe wird am 10. November 2014 eine spektakuläre Aktion zu sehen sein. Ein riesiger Pneukran, der den ersten noch um einiges übertreffen soll, kommt bei der Errichtung des Provisoriums im Park zum Einsatz. Damit der Kran überhaupt in das In-nere des Spitals hinein fahren kann, muss dafür zuerst die Wegstrecke in das Spitalgelände freigelegt werden.

Roger Wagner von der verant-wortlichen Firma BFB Architekten AG aus Zürich nennt ein paar Zahlen zu den Dimensionen: Der 350 Ton-nen-Kran messe vollausgefahren 64 Meter. Um die 20 Module der Firma Erne auf der Hinterseite des Spitals plazieren zu können (ein Provisori-um aus zwei Stockwerken mit je zehn Einheiten), benötige der Kran bloss zwei bis drei Tage.

Neu geschaffene Flächen, Ab-bruch- und Aufbauarbeiten, Um-platzierung von zahlreichen Büros und Mitarbeitenden des Spitals: Damit sich Interessierte ein Bild von den Plänen rund um das Claraspital machen können, soll eine Infowand

Bauaktivitäten rund ums Claraspital

in der Eingangshalle aufgestellt wer-den. Je nach Veränderung werde si-tuativ noch ein Flyer produziert, sagt Trix Sonderegger. Die gleichen Infos würden auf der Website des Spitals (www.claraspital.ch) aufgeschaltet.

Der Start der Bauarbeiten an der Stirnseite des Claraspitals ist per Ende Januar 2015 vorgesehen. Vorher würden selbstverständlich noch eine Bautafel aufgestellt und die Anwoh-ner bezüglich Zugänglichkeit und Zufahrtsmöglichkeiten der Kleinrie-henstrasse auf dem Laufenden ge-halten, verspricht Trix Sonderegger.

Der Baustellen und Rochaden zum Trotz: «Der Weihnachtspark fin-det auch dieses Jahr statt», sagt die Kommunikationsbeauftragte. Das Datum (28.November 2014) sollte man sich schon heute vormerken. Ausführliche Information siehe un-ten. Q Markus Sutter

Feierliche Eröffnung des Weihnachtsparks im ClaraspitalFreitag, 28. November 2014, 17 Uhr

«Geschenkt!»Jahr für Jahr stellt sich den meisten von uns die gleiche Frage: Was schenke ich zu Weihnachten? Einige sammeln das ganze Jahr über Ideen und Ge-schenke, andere stürmen im letzten Moment durch die Geschenke. Für die einen ist es ein wohliges Ritual, für die anderen ein wiederkehrender Stress.Der Weihnachtspark des Claraspitals widmet sich dieses Jahr ganz dem Thema «schenken»: Warum schenken wir? Warum zu Weihnachten? Wie hat man früher geschenkt? Macht schenken wirklich glücklich? Diese und viele weitere Aspekte zum Schenken werden im Weihnachtspark im wahrs-ten Sinn des Wortes beleuchtet. Geniessen Sie die Installationen und die besondere Atmosphäre des festlich illuminierten Parks.

Der Weihnachtspark des Claraspitals steht bis zum 6. Januar 2015 zu den Besuchzeiten des Spitals von 10 bis 20 Uhr allen offen. Sie sind herzlich willkommen! Q

ROLFING® PILATES METABOLIC TYPING MASSAGE

Cathy Heitz · Paracelsusstrasse 15 · 4058 Basel · 079 405 56 60 · www.contineo.ch

CONTiNEO setzt sich zum Ziel, durch eine ganzheitliche Betrachtungs-weise und manuelle Körperarbeit, Bewegung und Ernährung eine optimale physische, mentale und emotionale Gesundheit zu erreichen.

Page 7: Quart 5 2014

Profanisierung der Spitalkapelle

Mit einem katholischen Gottesdienst unter der Leitung von Bischofsvikar Ch. Sterkmann und der Teilnahme des Spitalseelsorgeteams A. Gross, D. Dieterich, V. Schulz und Sr. Re-bekka Breitenmoser als Vertretung der Schwesterngemeinschaft am St. Claraspital, sowie mit der musikali-schen Begleitung durch A. Böck, A. Schmid und des Kirchenchores St. Clara, wurde die Spitalkapelle am 17.10.2014 um 16.45 profanisiert und damit der Weg für bauliche Verände-rungen frei gemacht.

In den Begrüssungsworten er-wähnte die Provinzrätin der In-genbohler Schwestern, Sr. Matthia Honold – sie hatte selbst von 1985 bis 2009 im St. Claraspital gearbei-tet – dass diese Spitalkapelle für die Ingenbohler Schwestern eine ganz spezielle Bedeutung hat. Sie war über Jahrzehnte der Ort, wo die Schwes-tern die Kraft und den Segen für ihre tägliche Arbeit erbaten und dieses Haus speziell dem Schutz Gottes empfahlen. An diesem Ort der Stil-le und der Begegnung mit unserem Gott schöpften so viele Patienten wieder neuen Mut und Kraft. Es gab aber auch zahlreiche Menschen (Mit-arbeitende des Spitals oder Bewoh-ner aus dem Quartier), die in diese Kapelle kamen um zu danken und für einige Minuten innezuhalten.

Prozession ins ProvisoriumAm Schluss des Gottesdienstes be-gab sich eine Prozession der Schwes-tern mit den liturgischen Geräten in den neuen provisorischen Raum, der im 2. OG des Hirzbrunnenhauses eingerichtet wurde.

Die Spitalkapelle, so wie wir sie mit dem markanten Vorbau an der Fassade kennen, wurde vom bekann-ten Kirchenarchitekten Hermann Baur geplant und am 22.12.1958 durch Bischof Franziskus von Streng eingeweiht. Das schöne runde Glas-fenster über dem Altar – es bedeutet das Alte und das Neue Testament – geschaffen von Ferdinand Gehr wird auch in der neuen Kapelle seinen Platz haben.

Im Rahmen des Bauprogramms des St. Claraspitals wird der Vorbau über dem ehemaligen Hauptein-gang bis zur Fassade zurückgebaut. Die neue Katholische Kapelle mit Oekumenischer Oeffnung wird am gleichen Ort ca. Anfang 2016 bezugs-bereit sein.

Unabhängig von den Bauarbei-ten bleiben auch am neuen Ort im Hirzbrunnenhaus die Gottesdienst-zeiten wie bisher, nämlich: Freitag 16.45 Uhr und Samstag, 08.00 Uhr. Q

Bruno Honold

7B

RU

NO

HO

NO

LD

Frei Augen-Optik | www.freioptik.ch

Frei Augen-Optik | www.freioptik.ch

Rauracherzentrum | 4125 Riehen

Innovative Technologien für perfekten SehkomfortBrillen | Kontaktlinsen | Optometrie

Augenoptiker in Ihrer Nähe

Rauracherstr. 33 | Tel 061 601 0 601

Offenburgerstrasse 41, CH-405 7 Basel061 5 54 23 33

Eine weitere Gratis-Dienstleistung Ihrer Quartier-Apotheke

GRATIS-BERATUNGKRANKENKASSEN-PRämIEN

ab 1.Oktober

(bitte vorher telefonieren, danke) Gerne berate ich Sie gratis mit Hilfe der offizi-ellen Liste des Bundesamtes für Gesundheit.

Seit Jahren offeriere ich diese Beratung privat für Verwandte und Bekannte.

Für Sie kann ich vielleicht auch eine günsti-gere Prämie finden. Ein Wechsel der Kranken-kassen ist viel einfacher als Sie denken.

Claude Küng, Apotheker

Zu Hause im HirzbrunnenquartierIn Zusammenarbeit mit Hausarzt und KrankenkasseRuth Pala, Wittlingerstrasse 140, 4058 BaselTel. 061 681 36 12, Mobil 079 513 65 [email protected]

Der Trinkwassergewinnung sei Dank!Seit einer Ewigkeit, nämlich seit 140 Jahren, bezieht Basel sein Trink-wasser grossenteils aus den Langen Erlen. Das ist ein Glück, denn sonst wäre dieses Gebiet nicht so geschont und geschützt geworden. Wie die Ge-winnung des Trinkwassers erfolgt, ist europaweit einzigartig. Ein grosser Teil des Wassers wird aus dem Rhein in die Langen Erlen geleitet und ver-sickert nach einer Vorfiltration. So wird es physikalisch, chemisch und biologisch gereinigt, ein naturnahes Verfahren.

Davon ganz abgesehen: Man kann sich Basel ohne die weitläufige, gepflegte Grünzone samt Tierpark und so nahe der Stadt gar nicht vor-stellen, und wir im Hirzbrunnen sind besonders privilegiert.

Zum Herbstbeginn haben die Stadt Basel, die Gemeinde Riehen und die Stadt Weil nun gemeinsam über den ‹Landschaftspark Wiese› orientiert und gleichzeitig einen in-formativen, schönen Plan heraus-gegeben. Der Plan liegt an verschie-denen Orten auf. Er zeugt von der Sorgfalt, mit der sich die Behörden um den ‹Landschaftspark› kümmern.

Fast zu beliebtEin Problem ist die Übernutzung. An schönen Wochenenden pilgern Tausende nicht nur in den Tierpark (der nun ja noch erweitert wird), son-dern in das ganze Schutzgebiet. Das verlangt einen verantwortungsvol-len Umgang mit Wald, Flussläufen, Teichen und Wiesen – und nicht alle haben das begriffen. Feuerstellen z.B. sind vorgegeben, aber wer ein-fach am Flusslauf der Wiese einen

Landschaftspark Wiese/Lange Erlen

Grill ins Gras stellt, verhält sich ver-antwortungslos. Das Lärmproblem haben wir schon in der letzten Aus-gabe angesprochen. Was an Wochen-enden an Müll zu finden ist, ist eine Schande – und das obwohl die Stadt-reinigung nun sogar an Sonntagen arbeitet. Es gibt Leute, die meinen es vielleicht ja noch gut und stecken ihren Müll in einen Kehrichtsack, nur vergessen sie, dass vor allem in der Nacht Tiere auf Nahrungssuche sind und die Säcke aufreissen. Es gibt nur zwei sinnvolle Möglichkeiten: Man benützt einen der bereitstehenden Container oder (noch besser) man nimmt den Kehricht heim. – Ein wei-teres Problem sind Velofahrer, die trotz Verboten vor allem am linken Uferweg haarscharf an den Spazier-gängern vorflitzen und sich auch an-dernorts um Signaltafeln foutieren.

Eine «Koordinationsstelle», ein neuer Veloweg und der Ausbau des TierparksNeu will man eine Koordinations-stelle schaffen, bei der Missstände gemeldet werden können. Gut ge-meint, aber solange die Polizei sich auf Autofahrten beschränkt, wird sich wohl nicht viel ändern.

Wie wir im Quart schon vor ei-niger Zeit berichtet haben, wird die Strasse beim Tierpark zurückgebaut und die neu entstehende Fläche zur Erweiterung des Tierparks verwen-det. Die Velos erhalten einen eige-nen Weg unmittelbar neben dem Wiesenbord, Baubeginn 2015. Im Tierpark selbst sind jetzt schon grös-sere Bauarbeiten im Gang, und allen Verantwortlichen gehört ein dickes Dankschön! Q

Peter Meier

© G

RU

ND

BU

CH- U

ND

VER

MES

SU

NG

SAM

T B

AS

EL-S

TAD

T, 2

1.06

.201

1 B

EFLI

EGU

NG

201

0

Page 8: Quart 5 2014

8

Jan Günter – Ein Schweizermeister in unserem Quartier

ZVG

Seit 2010 ist in der Schweiz eine etwas neuere Sportart vermehrt anzutref-fen. Die Rede ist von Freestyle oder Stunt Scooter fahren. Das bedeutet, man macht mit einer überarbeite-ten und deutlich robusteren Version eines Trottinetts Tricks, wie Saltos, Drehungen und verrückte Sprünge. Diese Sportart wird immer grösser und in diesem Jahr wurde schon die zweite Schweizermeisterschaft darin ausgeführt. In der Skatehalle Pump-werk in den Langen Erlen wurde Jan

Günter, aus dem Hirzbrunnen Quar-tier, im Juni dieses Jahres zum ersten Mal Schweizermeister. Somit hat er sich für die Europameisterschaft in Spanien qualifiziert, bei der er dreis-sigster wurde. Wir vom Quart gratu-lieren Jan zum Schweizermeistertitel und seiner Europameisterschafts-qualifikation.

Andreas Zuber, Sohn von Fränzi Zuber, hat den fünfzehnjährigen Jan Günter für ein Quart-Interview ge-troffen.

Andreas Zuber: Wie bist du zu dei-nem Sport Kickboard/Stunt Scooter gekommen?Jan Günter: Übers Internet. Ich hatte selber ein Trottinett und fing an mit Freunden im Youtube (einer Video-plattform) nach Kickboard und Free-style Scooter Videos zu suchen. Diese Tricks versuchten wir anschliessend selber nachzumachen.

AZ: Wann hast du damit angefangen?JG: Ich habe vor ungefähr dreiein-halb Jahren mit Stunt Scooter fahren angefangen.

AZ: Was braucht es zum Profi?JG: ich bin kein eigentlicher Profi, der vom Sport leben kann, fahre je-doch in der höchsten Kategorie. An der Schweizermeisterschaft kann grundsätzlich jeder teilnehmen. Um sich jedoch für höhere Wettbewerbe, wie die Europameisterschaft oder Weltmeisterschaft, zu qualifizieren, muss man sich am entsprechenden Wettkampf (z.B. Schweizermeister-schaft) hinaufarbeiten.

AZ: Was machst du schulisch/beruf-lich?JG: Ich habe diesen Sommer mit einer Lehre als Polymechaniker be-gonnen.

AZ: Wie viel Zeit brauchst du für dein Training?JG: Je nach Lust und Zeit ist dies sehr unterschiedlich. In der Woche trai-niere ich zwischen zehn und fünf-zehn Stunden. AZ: Lässt dir deine Ausbildung diese Zeit?JG: Ich mache diese Lehre wie alle anderen ganz normal und übe mei-nen Sport nebenher aus. Also alles in meiner Freizeit.

AZ: Wie stehst du zum Hirzbrunnen Quartier?JG: Ich bin im Hirzbrunnen aufge-wachsen und vom Kindergarten bis zur OS auch hier zur Schule gegan-gen und habe auch meine ersten Versuche mit dem Trottinett hier auf diesen Strassen gemacht.

AZ: Wo hast du mit deinem Training angefangen?JG: Das erste Mal in einem Park bin ich hinter dem Bahnhof SBB im

Purple Park gefahren. Als das Pump-werk in den Langen Erlen auch für Scooter öffnete, konnte ich meine Trainings in der Nähe und im Tro-ckenen durchführen. Hin und wieder trainiere ich auch in Aarau im Rolling Rock (Skate- und Sportcenter), wel-ches nach meiner Anfrage mein ers-ter Sponsor wurde. Nach einiger Zeit, kam die bekannteste Scooter Marke MICRO als zweiter Sponsor dazu.

AZ: Wie geht es für dich weiter nach der Schliessung des Pumpwerks?JG: Für mich wird, sobald das Pump-werk schliesst, die nächste Halle in Aarau oder Zürich zu finden sein. Dies wird kostspieliger und zeitauf-wändiger für mich werden, da ich jeweils extra mit dem Zug anreisen muss. Auch wird es mich in meinen Trainingsmöglichkeiten sehr ein-schränken. Wir, die im Pumpwerk trainieren hoffen, dass Basel eine Lösung findet und uns eine neue Trainingshalle zur Verfügung stellen wird.

Wir wünschen Jan Günter für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg und Freude bei seiner Sport-art. Q Andreas Zuber

konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt.

LACHENMEIER.CHSCHREINEREI

Lachenmeier AG | Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | f +41 (0)61 691 11 46 | [email protected]

Advents-ApéroLiebe Quartierbewohner,

das Team der Bäumlihof-Apotheke möchte die

Adventszeit mit Ihnen einläuten.

Am Samstag, 29. November von 16  -19 Uhr bieten wir Ihnen die Gelegenheit, uns alle besser

kennen zu lernen.

Kommen Sie vorbei, geniessen Sie ein Glas

Glühwein, selbstgebackene Kuchen oder frisch

geröstete Marroni.

Wir freuen uns, Sie in ungezwungener Atmosphäre

begrüssen zu dürfen.

Page 9: Quart 5 2014

9

ZIMBER AG Ihr Küchen-SpezialistBesuchen Sie unsere modernen KüchenausstellungenHauptstr. 26, 4302 Augst, Tel. 061 815 90 10Rosentalstr. 24, 4058 Basel, Tel. 061 692 20 80

[email protected] www.zimber.ch

Fachhändler

Jeweils Montag von 15 bis 17 h (ausser Schulferien)Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser

Mittwoch, 26. November 2014, 19.30-21.30 h *Urs Widmer:Reise an den Rand des Universums

Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h27. November 201404. Dezember 2014 (letztes Mal im 2014)29. Januar 2015Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h28. November 2014 (letztes Mal im 2014)30. Januar 2015Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

Jeweils Mittwoch von 16 bis 17 h03. Dezember 201410. Dezember 201417. Dezember 2014Eine Einstimmung in die Weihnachtszeit für Kinder ab 4 Jahren mit Vreni Kempf

Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.30-21.30 h *Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Adventsgeschichten, Lieder Gedichte Wenn es langsam dunkel wird, werden in der Bibliothek Geschichten er-zählt und Liedli gesungen. Zu dieser Einstimmung in die Weihnachtszeit mit Vreni Kempf heissen wir Kinder ab 4 Jahren mit ihren Begleitpersonen herzlich willkommen. Eintritt frei.

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

«Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hiesse es ja Buchung.» Diesen naseweisen Spruch las ich im Sommer auf einer Ansichtskarte und dachte: Genau! Ein Sinnbild unserer Zeit. Wochen später entdeckte ich im Programm der BuchBasel denselben Spruch. Ach so, von Dieter Hildebrandt. Danke, Herr Signer, ich hatte keine Ahnung. Bildung kommt von über-all her. In einer Bibliothek kommen alle Teile zum Tragen: «Bilden, lesen, unterhalten» ist das Motto der GGG Stadtbibliothek Basel. Dazu braucht es Bildschirme, Bücher und andere Medien. Damit die Buchung aufgeht: auch einen Ort für Zeitschriften, Brettspiele und einen Schwatz.

Seit sechs Jahren darf ich diesen Ort im Hirzbrunnen mitgestalten. Marlise Christen hat mit viel Elan und Humor gewirkt, legte Wert auf das Mitdenken vom ganzen Team. So fühle ich mich gut vorbereitet für meine neue Aufgabe als Leiterin.

Dass ich einmal in einer Biblio-thek arbeiten würde, hätte ich vor 30

Jahren nicht gedacht. Dabei war ich immer eine Leseratte. Ursprünglich aus dem kaufmännischen Bereich, wechselte ich später ins Gastgewer-be, schob einen Auslandaufenthalt ein, machte eine Buchhandelsaus-bildung und stiess zur ABG, als ich als Heimwehbaslerin von Bern zu-rückkehrte. Dann ging alles ziem-lich schnell mit Partner, Sohn und Tochter. Eine kreative Zeit begann, mit verschiedenen parallelen Tätig-keiten. Nach einer Verschnaufpause bewarb ich mich wieder bei der GGG Stadtbibliothek Basel, zum Glück.

In der Bibliothek Hirzbrunnen gefällt mir die familiäre Atmosphäre. Wir im Team bekommen so direkt mit, was gewünscht ist oder auch nicht. Diesen offenen Austausch mit Jung und Alt schätze ich sehr. Vor allem, weil die Zeiten sich laufend ändern. Um mit Wilhelm Busch zu punkten: «Eins, zwei, drei, im Sause-schritt – eilt die Zeit, wir eilen mit.» Und zwischendurch? Übe ich Kopf-stand. Herzliche Grüsse Q

Susanne Wohlwender

Neue Leitung in der Bibliothek Hirzbrunnen

Spenglerei + Sanitäre InstallationenUtengasse 16, 4058 BaselTel. 061'681'08'44 Fax. 061'681'43'77www.stieber-ehret.ch

SpenglereiFlachdachBlitzschutz

Sanitäre InstallationenReparatur-ServiceGasapparate

Stieber + Ehret AG

Dr Santiklaus kunntSchon bald ist es wieder soweit. Der Santiklaustag rückt immer näher. Wie

schon seit vielen Jahren besucht er am Samstag, 6. Dezember ab 17 Uhr

die Kinder im Quartier. Für viele Bewohner im Hirzbrunnenquartier, von

den Schoren bis zum Rheinacker und Landauer, gehört dieser Brauch zu

den wertvollen Erlebnissen während ihrer eigenen Jugend. 50 bis 60 Kinder

warten jedes Jahr wieder auf das Läuten seiner Glocke. Wünschen auch Sie

einen Besuch vom Bischof Nikolaus mit seinem Schmutzli für Ihre Familie

und möchten damit diese schöne Tradition weiter führen?

Für Auskünfte und Anmeldungen wenden Sie sich bis am 1. Dezember an

Hans und Helena Vogt, 061 601 85 65 oder [email protected]

Page 10: Quart 5 2014

10

TIERPARK LANGE ERLEN

So freundlich werden Sie am Telefon von den beiden kaufmännischen Mitarbeiterinnen des Erlen-Vereins begrüsst. Diese stets hilfsbereiten

«Erle-Verein…Guete Tag»

und engagierten Frauen sind Esther Trachsel (links) und Tamara Arnold (rechts oben). Sie teilen sich die Arbeit im grossen Büro des Verwal-tungsgebäudes mit 80 % und 50 % Arbeitszeiten auf. Für die meisten Ar-beiten haben sie ihren selbstständi-gen Aufgabenbereich und etwa 20 % ist Mithilfe für alle Teammitglieder, die für den Tierpark arbeiten.

Seit 15 Jahren dabeiEsther Trachsel wurde 1999 vom Erlen-Verein angesprochen, ob sie ihnen im Büro aushelfen könnte. Mit Ihrem Handelsdiplom und ihrer Ausbildung in der Spedition stellte sie die beruflichen Voraussetzun-gen für diese Arbeit, auch war sie schon jahrelanges Mitglied im Er-len-Verein und oft mit ihren Kindern im Tierpark unterwegs. Dass sie im Quartier wohnt, machte auch den Arbeitsweg zur kurzen Velostrecke. So fing Esther Trachsel mit einem 30% Pensum beim Erlen-Verein an, sie steigerte dies mit dem Erwach-senwerden der beiden Kinder und seit September 2014 ist sie zu 80 % im Büro anzutreffen. Ihre spezifi-schen Aufgaben sind, die Mitglie-derdatei betreuen, das sind doch gut 9500 Mitglieder, sie verdankt jede Spende, die dem Tierpark zugute-kommt und schreibt auch die Listen der Spenden für den Jahresbericht. Wenn Sie eine Führung buchen, ist das auch Frau Trachsel, die das ent-gegen nimmt und alles Notwendige dafür organisiert.

500 BewerbungenTamara Arnold hat die Tourismus-fachschule besucht und danach eini-ge Zeit in einem Reisebüro gearbeitet, als sie 2005 ein Inserat in der Zeitung entdeckte, das ihre Freude am Beruf und ihre Tierliebe ansprach. Doch noch etwa 500 andere waren auch an dieser besonderen Stelle interes-siert. Sie kam in die engere Auswahl, doch eine andere Dame wurde aus-erwählt. Nach einem halben Jahr wurde die Stelle wieder frei und der Erlen-Verein fragte bei Tamara Ar-nold nochmals an und so arbeitet sie seit dem Oktober 2006 im Team. Ihre Aufgaben sind, die Kasse führen, die Abrechnungen vom Kiosk machen. Wenn Sie ein Fest im Pavillon wol-len, organisiert auch sie das. Sie be-treut die Tierpatenschaften und die informative Internetseite wird auch von ihr aktualisiert. Die Organisati-on der Kindergeburtstage, die dann Frau Basler durchführt, sind auch in Frau Arnolds Hand. In Mitarbeit mit Ede Tschopp macht sie auch Medienarbeiten für den Tierpark. Um auch den Tieren im Park nahe zu sein, führt Tamara Arnold mehrmals jährlich eine Gruppe mit viel Infor-mativem und Interessantem durch den Tierpark.

Breitgefächerte ArbeitenDie grossen Anlässe, wie das belieb-te Hirschessen, der Niggi Näggi im Tierpark oder auch den Keschte-netaag organisieren die beiden Da-men zusammen. Sie müssen wissen,

ZVG

EDE

TSCH

OPP

die Klausensäckli, die den Kindern grosszügig verteilt werden, werden alle von den Mitarbeitern des Tier-parks selber abgefüllt.

Kannst Du das Päckli bitte noch zur Post bringen? Wo ist jetzt schon wieder der Schlüssel zum Tor sowie-so? Die Glace vom Kiosk muss einge-räumt werden, die Tierärztin sucht einen Tierpfleger und am Telefon will jemand wissen, wo ein verletz-tes Vögeli hingebracht werden kann. Die Arbeiten im Büro können nicht schön nach Eingang behandelt wer-den und an einer Schreibarbeit sit-zen bleiben geht schon gar nicht. Doch Esther Trachsel und Tamara Arnold lieben ihre Arbeit im Vierer-Team mit Ede Tschopp, Geschäfts-führer Erlen-Verein und dem Tier-parkleiter Bruno Ris. Die Vier sind sehr unterschiedlich im Tempera-ment, doch es herrscht ein kollegia-les und meist lustig, fröhliches Klima in diesen hellen Büroräumen mitten im Tierpark.

Ich möchte mich an dieser Stel-le ganz herzlich für jede Einladung an Medieninformationen, für alle freundlichen Hilfestellungen und Antworten und natürlich für die In-terviews zu diesem Bericht bedan-ken.

Werden Sie Erlen-Verein-Mit-glied, dann lernen Sie diese netten Damen auch kennen oder informie-ren Sie sich über den Tierpark unter www.erlen-verein.ch Q Fränzi Zuber

P. NUSSBAUMER TRANSPORTE AG BASEL 061 601 10 66

• Transporte aller Art • Lastwagen/Kipper Hebebühnen • Mulden:

MULDEN 1/2/4/7/10/20/40 m3

• Kran 12 Tonnen • Containertransporte • Umweltgerechte Abfallentsorgung

Im Hirshalm 6 4125 Riehen Fax 061 601 10 69

Baumfällung im Hirschgehege

Am Mittwoch 15. Oktober wurde mit Hilfe eines Helikopters eine riesige Pappel im Rothirschgehe-ge der Lange Erlen abgetragen. So musste keine Strasse gesperrt werden und das Gelände um den morschen Baum konnte auch ge-schont bleiben. Die Pappel wurde in drei Teilen mit dem Helikopter neben dem Wiesendamm depo-niert. Q

Page 11: Quart 5 2014

11

ROBI ALLMEND

Die Eselprüfung……bestanden! Herzliche Gratulation! Chloe (8) hat als erste die Eselprü-fung bestanden und dazu ein «Dip-lom» erhalten! Dazu ein kleines In-terview mit Chloe:Robi: Was braucht es für die Eselprü-fung?Chloe: Zur grossen Eselprüfung muss das Fell gestriegelt, die Augen/Nase/Ohren geputzt sowie selbstständig die Hufe ausgekratzt werden. Der Stall muss richtig ausgemistet und die Esel mit der nötigen Heumenge gefüttert werden. Ich muss auch dass Halfter selbständig anlegen und die Esel für die Pflege anbinden. Auch muss ich wissen, wie ich den Sattel anbringe und wie ich einen Esel füh-ren muss.Robi: Was macht dir so Freude mit den Eseln?Chloe: Ich habe gerne Tiere. Pferde sind meine Lieblingstiere und die Esel sind ihnen ähnlich. Am meisten Spass macht mir das Führen und das Reiten!Robi: Vielen Dank Chloe für das In-terview!Inzwischen haben auch Tim, Nils und Larissa die Prüfung erfolgreich bestanden. Auch ihnen herzliche Gratulation!

SchmuckatelierIn unserem Schmuckatelier kannst du während dem Monat November deinen eigenen Schmuck herstellen. Ein Arm- oder Halsband oder doch lieber ein Ohrring? Komm vorbei

Mach au mit!und lass deiner Fantasie freien Lauf. Verschiedene Materialien stehen dir zur Verfügung.

Mittagstisch am SamstagVersuchsweise führen wir wieder am Samstag einen Mittagstisch für Kin-der ein. Wir kochen für die Kinder ein einfaches und gesundes Mittages-sen. Anschliessend verbrauchen wir die Kalorien bei Spiel und Bewegung.Kosten pro Kind 7 Franken (inkl. Des-sert). Nur mit Anmeldung bis jeweils Freitagabend 18 Uhr. Der Robi öffnet um 12 Uhr, Mittagessen ist dann um ca 12.30 Uhr.

Spiel- und BastelhortDer Spiel- und Bastelhort findet auch dieses Jahr während den Monaten November/Dezember/Januar auf dem Robi Allmend statt. Die Kinder können wiederum die vielfältigen Bastel- und Werkangebote nutzen. Und wer zwischendurch etwas Be-wegung braucht: Unser grosszügiges & spannendes Aussengelände mit den coolen Fahr- und Spielgeräten bietet puren Spass!

MärchenwaldAn den Samstagen 6. und 13. Dezem-ber sind wir unterwegs! Mit Noah & Isidor besuchen wir den Märchen-wald der Robi-Spiel-Aktionen auf dem Münsterplatz. Komm vorbei zum Eselreiten (14-17 Uhr) oder nut-ze die vielen anderen tollen Angebo-te. Der Robi bleibt an diesen Tagen geschlossen.

FamiliensonntagDie letzten Familiensonntage in die-sem Jahr finden am 23. November und am 14. Dezember statt. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu ver-bringen. Wir haben von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Am Familiensonntag vom 14. Dezember können Kerzen gezo-gen werden! Vor den Familiensonn-tagen bleibt der Robi am Samstag geschlossen.

Backen in der WeihnachtszeitDie kalte Jahreszeit bietet sich an, in der warmen Küche feine Sachen zu backen. Am Donnerstag, 11. Dezem-ber, 15 bis ca. 16.30 Uhr, backen wir feine Weihnachtsguetzli. Mmmmh, das wird lecker!

Kerzen ziehenAuch dieses Jahr kannst du wieder deine Kerze selber ziehen. Viele bun-te Farben stehen dir zur Auswahl, um deine «spezielle» Kerze zu kreieren (Fr. 1.– pro 100 g).

Kerzen ziehen kannst du vom 3. bis und mit 18. Dezember, jeweils Mittwoch, Donnerstag und Freitag 14-17.30 Uhr, Samstag 13.30-16.30 Uhr. Am Familiensonntag 14. De-zember 14-17.30 Uhr.

WeihnachtsfeuerUnser traditionelles Weihnachtsfeu-er wärmt uns dieses Jahr am Freitag,

ZVG

19. Dezember (14-ca.17 Uhr). Wir «bräteln» am Feuer feine Schog-gibananen und trinken dazu eine heisse Schoggimilch! Anmeldung erwünscht.

Ausblick ins 2015 … mit Spiel & SpassAuch im neuen Jahr steigt wieder das megaspannende UNO-Turnier! Es gibt wieder tolle Pokale zu gewinnen! Anmeldung erwünscht! Das Turnier findet am Samstag, 24. Januar 2015 statt (13.30-ca. 16 Uhr). Q

Patrick, Olga & Syria freuen sich auf deinen Besuch!

DOJO EGLISEE

BASEL

Der Sporttreffpunkt im Quartier für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche,

Erwachsene und Senioren.

JUDO, BRAZILIAN JIU-JITSU, SAUNA, MASSAGEN,

SELBSTVERTEIDIGUNG

Weitere Infos und Kursanmeldungen

www.budokan-basel.ch Lukas Legrandstr. 22

4058 Basel Tel. 079 322 27 41

Das Inferno-Seifenkistenrennen

PETE

R M

EIER

Gleich vier kühne Teams aus unse-rem Quartier wagten es, sich in ihren selbstgebauten Rennautos in den Margarethen-Abgrund zu stürzen. Noah, Dimitri, Alex, Emanuel, Till, Lian, Jean-Francois und Kasper, alle etwa 10–12 Jahre alt, so hiessen die tollkühnen Piloten. Ihre Boliden bau-ten sie entweder im Robi Allmend oder in den ‹Tagesstrukturen Hirz-brunnen›. Vor dem Start wurde jedes Fahrzeug auf gute Bremsen und sei-

ne Sicherheit überprüft. Dann hatten sich die kühnen Fahrer dem Rennen mit über 50 Seifenkisten zu stellen, rasten durch den ‹Häxekessel›, nah-men mehr oder weniger elegant die ‹Teufelskurve›, rumpelten durch den ‹Felgenschreck› und näherten sich durch den ‹Höllenschlund› dem Ziel. Unsere jungen Quartiervertreter haben sich gut geschlagen (und die Rangierung spielt eigentlich keine Rolle). Q Peter Meier

Page 12: Quart 5 2014

12

ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

Der ELCH-Kids-Treff für alle PrimarschulkinderJeden Freitag ist der ELCH jeweils von 16 bis 19 Uhr geöffnet für alle Kinder, welche die Primarschule besuchen. Bis zu den Weihnachtsferien wird ein abwechslungsreiches Programm ge-boten: Am Freitag, 14. November ge-hen die ELCH-Kids auf Schnitzeljagd, in der Woche darauf wird ein Minia-tur-Fussballturnier veranstaltet und am 5. Dezember gibt es einen Film-abend. Wer sich für den Kids-Treff interessiert, soll doch einfach einmal reinschauen. Er/sie darf gerne Kol-legInnen mitbringen. Dieses Ange-bot ist völlig unverbindlich und für alle ELCH-Mitglieder kostenlos. Wer nicht Mitglied ist, zahlt pro Nachmit-tag 5 Franken (ein kleines Zvieri ist inbegriffen). Die ersten Schnupper-nachmittage sind für alle gratis.

Für zwei spezielle Kids-Treff-abende ist eine Anmeldung erfor-derlich, dann werden nämlich Weih-nachtsgeschenke gebastelt, weshalb die Platzzahl beschränkt ist. Wer gerne an den Freitagen, 28. Novem-ber und 12. Dezember für seine Eltern, Gotte und Götte ein Geschenk anfer-tigen will, soll sich möglichst rasch anmelden (061 601 20 21). Die beiden Abende kosten zusammen 40 Fran-ken für Mitglieder und 50 Franken für Nichtmitglieder, inbegriffen sind das Material und ein Imbiss.

Adventskranz selber herstellenIn den vergangenen Jahren hat sich immer wieder gezeigt, dass nicht nur die Kinder gerne kreativ tätig sind, sondern auch die Erwachsenen. Sie sollen auch dieses Jahr auf ihre Kosten kommen. Am Montag, 24. November bietet sich die Gelegenheit, selber ei-nen Adventskranz anzufertigen und zu dekorieren. Alle Teilnehmenden treffen sich um 19.30 Uhr im ELCH. Der Abend kostet 35 Franken für Mit-glieder und 45 Franken für Nichtmit-glieder, das Material ist inbegriffen. Anmeldungen werden im ELCH ent-gegengenommen (061 601 20 21).

Jahreszeitliche Feste im ELCHIm November und Dezember heisst es: Alle Jahre wieder. Nachdem das Räbeliechtli vorbei ist, findet am 15. November der ELCH-Suppentag statt. Parallel dazu bieten Handwer-kerInnen selbstgemachte Produkte feil. Anfang Dezember kommt der Niggi Näggi zu den ELCH- und allen anderen Kindern (für genauere Infos den Aushang beachten). Die Feier findet gewöhnlich beim Schiffliwei-her in den Langen Erlen statt. In ge-mütlicher Runde dürfen Gross und Klein am 17. Dezember das ELCH-Weihnachtsfestli geniessen. Es wird gesungen und eine Weihnachtsge-schichte wird erzählt. Natürlich wer-den auch die Weihnachtsgutzi nicht fehlen! Wie jedes Jahr feiern wir auch das Julfest am 21. Dezember. Dazu treffen sich alle um 17.30 Uhr bei der Tramhaltestelle Eglisee, um danach gemeinsam in den Wald zu spazieren und ein Feuer anzuzünden.

Mittagstisch für SchülerIn-nen im ELCHEs hat noch Platz an unserem Don-nerstags-Mittagstisch. Karin kocht für die angemeldeten SchülerInnen eine mehrgängige, leckere (und ge-sunde!) Mahlzeit. Dabei geht sie, wenn möglich, auch auf Wünsche ein. Der Mittagstisch, resp. die Mit-tagsbetreuung dauert von 12.15 bis um 13.45 Uhr. Es herrscht eine an-genehme, familiäre Atmosphäre. Nach dem Essen können die Kinder/Jugendlichen Hausaufgaben erledi-gen, lesen oder noch ein bisschen miteinander plaudern.

Wer sein Kind mehr als einen Mittag pro Woche betreut/bekocht haben möchte, kann sich an die ELCH-Kinderbetreuung wenden, welche am Montag und Dienstag ebenfalls einen Mittagstisch anbie-tet. Anmeldungen für den Donners-tag werden unter 061 601 20 21 oder [email protected] entgegen genommen. Q

ZVG

Eine Frage die öfters gestellt wird. Die Jungwacht-Blauring, kurz JuBla, ist eine Organisation, die Kindern zwischen 6 und 16 Jahren ein al-ternatives Samstagnachmittagpro-gramm anbietet, die sogenannten Gruppenstunden. Die JuBla bietet ein abwechslungsreiches Programm für Schulkinder. Wir gehen in den Wald, ins Eglisee, auf die Kunsti, mit den grösseren mal Bowlen oder ins Hallenbad. Wir machen Postenläufe, Geländespiele, Gesellschaftsspiele sowie etliche Sportspiele von Sitz-ball über Fussball bis hin zu Kubb. Wir kochen und backen zusammen, essen Schoggifondue oder basteln zusammen. So bietet die JuBla einen altersangepassten, kreativen und spielerischen Samstagnachmittag. Die Kinder sind in Altersgruppen eingeteilt, um ein möglichst ange-passtes Programm zu bieten. Neben den Gruppenstunden organisiert die JuBla St. Michael einen gemeinsa-men Abend mit Eltern und Kindern (den JuBla-Abend), eine Waldweih-nacht, die Eurovision (eine Miniplay-backshow) mit allen Scharen aus der Region Basel und ein zweiwöchiges Sommerlager.

Die JuBla St. Michael ist jene Schar, die im Hirzbrunnenquartier verankert ist. Es gibt 23 weitere Scha-ren in der Region, davon drei weitere in Basel, die zum Verein JuBla Basel zusammengeschlossen sind.

Die Kinder werden in dieser Zeit von J+S Leitern betreut, welche selbst alle seit der Kindheit in der JuBla sind. Das 16-köpfige Leitungsteam be-steht aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 17 und 25 Jahren, darunter Studenten, Schüler, Kaufmänner und Lehrer.

Die Kinder wachsen gemeinsam mit ihrer Gruppe auf und werden mit zunehmendem Alter im Lei-tungsteam langsam integriert. In der JuBla entstehen Freundschaften fürs Leben. Ebenfalls bringt es den sozia-len Umgang mit anderen Kindern, als junger Leiter wird man langsam mit der Verantwortung konfrontiert und lernt Einiges im Umgang mit anderen Organisationen und Institutionen.

Am 22. November findet der all-jährliche JuBla-Abend statt. Ein An-lass, bei dem die Eltern selbst einen Einblick in die Schar bekommen. Für die Anmeldung und Fragen zu die-sem Anlass bitten wir, Matthias Keller (079 798 90 27) zu kontaktieren.

Für Interessenten an der JuBla bitten wir, Lea Thalmann (079 442 04 74) zu kontaktieren oder auf unsere Website www.jubla-stmichael.ch zu gehen oder bei einer Gruppenstunde an einem Samstagnachmittag beim Allmendhaus vorbei zu kommen. Q

Das JuBla Leitungsteam

JUBLA ST. MICHAEL

Was ist eigentlich die JuBla?Schnitzeljagd, Filmabend,

Suppentag, Mittagstisch und noch viel mehr

Eine glückliche Entscheidung.

Die Druck- Experten aus der Nachbarschaft.

Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch

Page 13: Quart 5 2014

13

Für mich schon... ich heisse Fran-ziska Pellmont und freue mich sehr, dass ich seit Anfangs Oktober das Jugendhuus Eglisee mit Bastian Bug-non zusammen leiten darf.

Während und nach meiner Aus-bildung konnte ich Erfahrungen in einem Kindergarten, auf einem Ro-binsonspielplatz, in einem Jugend-zentrum und in einem Heim für Jugendliche sammeln. Nun komme ich wieder zurück in ein Jugendzent-rum – eine Herzensangelegenheit für mich. Ich schätze es, Jugendliche auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, sie zu unterstützen und ihnen einen Ort für ihre Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten!

JUGENDHUUS EGLISEE

Alles neu im Jugendhuus Eglisee?

Alles neu im Jugendhuus Eglisee?Für euch nicht... Es ist der Raum für euch Mädels und Jungs von 11 bis 20 Jahren. Ihr könnt bei uns quatschen, Ping-Pong, Basketball und viele andere Spiele spielen, Skaten, am Dienstagabend mit uns kochen oder auch einfach nur chillen – und dies dank einer grosszügigen Sofaspende aus dem Quartier, auf unserem neu-en Sofa!

Auch die altbekannten Jungen- und Mädchenabende sind wieder da!

Wir sind für euch da, wenn ihr ein Anliegen habt, irgendwo nicht wei-terkommt oder einfach nur erzählen wollt, was bei euch so geschieht. Wir sind da, falls ihr Ideen habt für einen Ausflug, ein Projekt oder eine Party...kommt mit euren Ideen zu uns!

Ich freue mich auf altbekannte und neue Gesichter! Bis bald im Ju-gendhuus Eglisee...

Programmhinweise:Gutzi backen, Adventskalender, Weihnachtsessen – auch bei uns wird´s im Dezember Weihnacht-lich... mehr unter www.eglisee.ch

Und auch dieses Jahr findet am Sonntag, 21. Dezember 2014 ab 11.30 Uhr der traditionelle JuAr Weih-nachtscup in der Rankhofhalle statt. Dort messen sich Fussballteams von nah und fern, gespielt wird in den Al-terskategorien Mädchen von 12 bis 16, Jungs von 12 bis 15 und Jungs von 16 bis 20. Anmeldeformulare gibt es bei uns im Jugendhuus Eglisee. Q Franziska Pellmont

www.eglisee.ch

ZVG

Unsere Standorte in Ihrer Nähe

BKB-Riehen-DorfSchmiedgasse 15, RiehenTelefon +41 (0)61 266 27 33

BKB-Riehen-RauracherIn den Neumatten 63, RiehenTelefon +41 (0)61 266 27 22

BKB-ClaraspitalKleinriehenstrasse 30, BaselTelefon +41 (0)61 266 27 30

www.bkb.ch

Schulkoordination: Schön wärs gewesen…

Der Beitrag «Neue Schule..» im letz-ten Quart hat zu lebhaften Reaktio-nen geführt. Die Aussage: «Was wich-tig ist: Alle Nachbarkantone gehen gleich vor. Eine solche Schulharmo-nisierung in BS, BL, SO und Aargau hat es noch nie gegeben» ist falsch. Ein aufmerksamer Quart-Leser schreibt dazu: «Eine ganze Anzahl von Kantonen ist dem Konkordat nicht beigetreten. Unter anderem auch der Aargau». Auch die Angaben über die erste Fremdsprache seien nicht korrekt: «Im Kanton Aargau ist Englisch die erste Fremdsprache. Ein Kind, das also von Kaiseraugst nach Liestal oder Basel wechselt, wird in Bezug auf die Fremdspra-chen grosse Anschlussschwierigkei-ten haben. Insofern ist Harmos ein riesiger Etikettenschwindel». – Ich bin der Sache nachgegangen. Unser Briefschreiber hat recht und ich be-daure natürlich die Fehlaussage.

Kantönligeist!Trotzdem meine ich: Die Grundidee von «Harmos» ist richtig. Wir brau-chen dringend eine Schulharmoni-sierung! Als ehemaliger Lehrer weiss ich, welche Probleme Kinder wegen unterschiedlicher Systeme bei ei-nem Umzug auf kleinstem Raum haben können. Zeitweise konnte man mit dem Tram durch BS und BL fahren, und je nach Standort war der Fremdsprachenbeginn in der 3., in der 4. und in der 5. Klasse, und überall behaupteten Pädagogen mit Inbrunst, nur das eigene System sei richtig. Man kann auch in guten Treuen unterschiedlicher Meinung sein, ob die erste Fremdsprache Englisch oder Französisch sein soll, aber der Sache und den Kindern zuliebe müsste man sich endlich einigen.

Unser Erziehungsdirektor Dr. Christoph Eymann kämpft als ge-genwärtiger Präsident der deutsch-sprachigen Erziehungsdirektoren-

konferenz um diese Koordination. Man kann ihm nur Erfolg wünschen, aber man muss auch beifügen: Wirkliche Einigkeit besteht nur im System 6/3 (6 Jahre Primar, 3 Jahre Sekundarschule), wenigstens das. Bei vielem andern hält eigentlich nur BS Kurs. Beim Beginn der Früh-sprachen, bei der Sonderpädagogik und insbesondere auch beim Lehr-plan 21 ist noch vieles offen, aber auch ein gemeinsamer Lehrplan wäre wichtig: Wenn Kinder an einen andern Ort wechseln, hat es eigent-lich wenig Bedeutung, ob die Schule so oder so heisst, viel wichtiger wäre gemeinsames Können und damit der Anschluss in eine neue Klasse ohne grössere Probleme.

Lehrplan 21Einen gemeinsamen Lehrplan ha-ben sich die Kantone ebenfalls zum Ziel gesetzt. Es ist wahr, die Zeiten haben sich so stark geändert, dass einzelne Lehrziele weniger, andere mehr Bedeutung haben. Böse Zun-gen behaupten, dieser Lehrplan sei von Bildungsexperten, sprich The-oretikern, im stillen Kämmerlein ausgearbeitet worden, die Anforde-rungen seien zu hoch und der ganze Entwurf zu ideologisch (was immer das auch heissen mag). BS möchte diesen Lehrplan ab 2015 durchset-zen, die meisten Kantone 2017, aber ob es so weit kommt, kann man füg-lich bezweifeln.

Und darob darf man nicht ver-gessen, dass die Schulen immer mehr Aufgaben übernehmen soll-ten, welche eigentlich den Eltern zuständen. Auch darum wird Un-terrichten in unserer zerrissenen Gesellschaft immer schwieriger. Es braucht Änderungen und neue Me-thoden, und es braucht auch The-oretiker, aber sie sollten die Lehrer nicht zur Verzweiflung bringen. Ein vernünftiges Zusammenwirken muss möglich sein. Q Peter Meier

Heimservice (Altersheim und Spital)061 602 02 02Bäumlihofstrasse 149 4058 Basel

Erster Dentalprothetiker in BaselWIDentixDental-Prothetisches Praxis-Labor

DentalNeuanfertigungen, Unterfütterungenund Reparaturen von Zahnprothesen durch den Dental-Prothetiker. So sparen Sie bis zu 50 % auf marktübliche Preise.

Ihr Spezialist seit über 20 Jahren!

Page 14: Quart 5 2014

Peter Stalder Immobilien AGClaragraben 83 Postfach 4005 Basel061 226 64 00 info@stalder-immobilien.chwww.stalder-immobilien.chBewirtschaftung VermittlungKauf- und VerkaufbegleitungBeratungBaumanagement

dr Peter Stalder isch e Glaibasler und im Hirzbrunne dehaim

PeterStalderImmobilien

14

Krippenspiel 2014Kumm, spiel doch mit – damits wieder e schöns Krippespiel git

Wie seit vielen Jahren möchten wir auch dieses Jahr wieder mit Kindern des Quartiers ein Krippenspiel einüben und im Familiengottesdienst am 24. Dezember um 17 Uhr in der St. Michaelskirche aufführen.Wir proben ab Montag, 01. Dezember jeweils montags um 17 Uhr im All-mendhaus. Kinder ab dem Kindergartenalter sind ganz herzlich eingela-den. Selbstverständlich sind auch Eltern/Grosseltern etc., die sich einbrin-gen möchten, herzlich willkommen.

Mir freuen is uf di Armin Böck, Denise Passerini und Rebecca Bilali

Advent im Hirzbrunnen

Am Sonntag, 30. November um 17 Uhr wird das Adventshaus hinter der St. Michaelskirche feierlich eröffnet. In diesem Jahr ist das Thema aller Ad-ventsveranstaltungen »Mer bringe Liecht ins Dunggel». So werden je-weils am Donnerstag, 4., 11. und 18. Dezember um 17 Uhr zur Einstim-mung auf Weihnachten lichtvolle Geschichten erzählt. An den Freita-gen, 5., 12. und 19. Dezember finden die Roratefeiern jeweils um 06.30 Uhr in der St. Michaelskirche statt. Q

KIRCHEZEEDEL

NeujahrskonzertAm Donnerstag, 1. Januar 2015 um 16 Uhr findet in St. Markus das traditionelle Neujahrskonzert statt. Das Konzert selber wird von St. Markus organisiert, der anschliessende Apéro vom Quartierrat St. Michael.

Die Musik: Beschwingende und tragende Töne aus Osteuropa, meisterlich präsentiert an verschiedensten Blasinstrumenten (Taragot etc., und Orgel)

Alle Quartierbewohner sind ganz herzlich eingeladen, sich am Konzert zu erfreuen und anschliessend gemeinsam auf ein frohes neues Jahr anzustossen, in dem wir der Verwirklichung unseres ökumenischen Zentrums hoffentlich merklich näher kommen werden. Q

Kerzenziehen Das traditionelle Kerzenziehen findet von Mittwoch 3. bis Samstag 6. Dezem-ber statt. Jeweils Nachmittags von 14 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr können Sie zu günstigen Bedingungen Farbige oder Bienenwachskerzen ziehen. Um eine gute Betreuung anbieten zu können wären wir froh um wei-tere stundenweise Mithelfende.

InteressentInnen melden sich baldmöglichst bei Christoph Nidecker oder Myrvete Gashi, Gemeindedienste St. Markus 061 691 00 56. Herzlichen Dank Q

«DOROTHEA CENTER FOR SPECIAL CHILDEREN» heisst das Tagesheim für behinderte Kinder und Jugend-liche, das wir mit der jetzigen Sup-pentagsaison unterstützen wollen. Dieses befindet sich in Lahore, der zweitgrössten Stadt Pakistans. Sie liegt am Ufer des Flusses Ravi, nur wenige Kilometer von der Grenze zu Indien entfernt.

Das Ehepaar Lubna und Khalid Shahzad, eine Heilpädagogin und ein Sozialpädagoge und ihr Team betreuen in diesem Heim 25 Kinder. Zugang zu sauberem Wasser und zu sanitären Einrichtungen, ausrei-chende Ernährung und kompetente Pflege, Anleitung zu selbständiger Körperpflege sowie Schulung und Training in einfachen Hausarbeitern und alltagspraktischen Fähigkeiten ausserhalb des Centers, das sind die Aufgaben, die sich das Leitungsteam gestellt hat.

Finanziell und ideell wird das Heim durch einen Verein mit Sitz in

Suppentage im Allmendhaus

Kurrendesingen Am 25. Dezember 2014 besam-meln wir uns wiederum um 05 Uhr bei der Bahnunterführung an der Bäumlihofstrasse. Wir ziehen mit Weihnachtsliedern durch das Hirz-brunnenquartier zwischen Riehen-strasse und Wittlingerstrasse. Für eine Probe zum Einsingen treffen wir uns am Dienstag, 16. Dezember 2014, um 19.30 Uhr im Gemeinde-haus St.Markus.

Für Auskünfte wende man sich an Marianne Joerg, Kleinriehen-strasse 35, 061 681 62 26. Q

Basel unterstützt. Dieser Verein wird von Marianne und Urs Joerg, die im Hirzbrunnen ja bestens bekannt sind, mitgetragen. So wurden wir auch auf das Projekt aufmerksam. Es freut uns, wenn wir mit unserem Suppe essen diese wertvolle Arbeit in Pakistan unterstützen können.

Der nächste Suppentag findet – zusammen mit dem vom ELCH or-ganisierten Handwerkerinnenmarkt – am 15. November statt. Die Köchin-nen des ELCH werden bestimmt wie-der eine wunderbare Suppe und ein ebensolches Kuchenbuffet anbieten.

Weitere Suppentage sind am 10. Januar (Frauenforum), 7. Februar (Fasnachtssuppentag von Jubla und Fun-Club) sowie am 14. März 2015 (Männervereinigung).

Herzliche Einladung dazu! Q

Für die SuppentagkoordinationEsther Gubler

Charlotte Wehren-Helfenstein

Page 15: Quart 5 2014

Sozialbegleitung im QuartierFrau Karin Gehrig berichtet:Liebe QuartierbewohnerInnen, mein erstes Jahr als Sozialbegleiterin im Hirzbrunnenquartier ist vorbei. Ich habe den berufsbegleitenden Lehr-gang erfolgreich abgeschlossen. Ich freue mich, dass ich nun mehr Zeit für die praktischen Arbeiten habe. Seit Oktober darf ich mich an den be-liebten Mittagstisch von St. Markus setzen, wo freiwillige HelferInnen ein gutes und preisgünstiges Essen ser-vieren. Dieser «Mittagsclub» ist ein beliebter Treffpunkt für die SeniorIn-nen und ein gutes Angebot, um sozi-ale Kontakte zu pflegen. Dass dies vor allem bei pensionierten oder allein-stehenden Menschen eine wichtige Rolle spielt, überrascht nicht.

Es gibt viele Quartierbewohne-rInnen, die zurückgezogen leben oder sich in anderen sozialen Kreisen bewegen. Da freue ich mich, wenn ich sie bei einem Hausbesuch oder Spaziergang kennenlernen darf. Oft-mals ergibt sich daraus eine Beglei-tung zu einer angstbeladenen me-dizinischen Abklärung oder einem Spitaleintritt. Teil meines Angebotes ist auch, dass ich ein Gegenüber bei der Klärung von alltäglichen Heraus-forderungen sein kann. Natürlich

bemühen sich meine Beratenen, ih-ren Alltag möglichst selbständig zu meistern. Wichtige Lebensaufgabe im Älterwerden ist auch, dass man lernt, um Hilfe zu fragen. Es ist wohl eine Kunst, den richtigen Zeitpunkt dafür zu erkennen. Eine verfrühte Unterstützung ist nicht hilfreich, aber ein zu langes Zuwarten ist auch nicht sinnvoll.

Aus diesen Gründen rate ich zu einer ersten Kontaktaufnahme be-vor es «brennt». Mein Angebot rich-tet sich vor allem an betagte und/oder chronische kranke Menschen im Hirzbrunnenquartier und ist für alle Konfessionen offen. Getragen wird die Stelle vom Spitex Förder-verein Hirzbrunnen (ehemals öku-menischer Kranken- und Hauspfle-geverein) und der Kirchgemeinde Kleinbasel, St. Markus.

Ich bin telefonisch erreichbar am Dienstag und Donnerstag von 11 bis 16 Uhr unter 061 691 00 57 (bitte auch Beantworter benutzen). Oder: [email protected]

Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail und wünsche Ih-nen schöne und farbenfrohe Herbst-tage. Q Karin Gehrig

Weihnachtsmarkt = Bazar Der Weihnachtsmarkt St. Markus nennt sich wieder Bazar, denn dieser Be-griff hat sich erhalten und war nicht wirklich wegzudenken. Schön, dass eine Quartiertradition am Samstag, 29. November von 9 bis 17 Uhr weiterlebt, wei-terduftet, weiterscheint und das Quartierleben pflegt. So werden wieder viele Stände zum «Schneugge» anregen, der Flohmarkt lockt mit Trouvaillen aus vergangenen Zeiten und lang gesuchten Raritäten. Kulinarisch gibts von Grill-Würsten bis Confitüren, von Zöpfen bis belegten Brötli und natürlich einem feinen Mittagsmenu viel Feines. Auf dem Platz dürfen Kinder und Junggeblie-bene wieder erste Kerzen ziehen. Und das Wichtigste, «me drifft sich wieder, härzlig willkomme!» Q

Mittagsclub St. Markus Das Weihnachtsessen vom Freitag 19. Dezember im Mittagsclub ist auch eine gute Gelegenheit, sich einmal im Mittagsclub als «Testperson» einzufinden. Das Weihnachtsmenü ist natürlich immer speziell, aber auch unter dem Jahr gibt’s jeweils Suppe, Salat, Hauptgang, Kaffee und Dessert, fein gekocht vom Elisabethenheim und persönlich serviert im kleinen Saal St. Markus für 14 Franken! Eine Anmeldung zum Weihnachtsessen bis am 16. Dezember ist un-erlässlich unter 061 691 00 56. Herzlich Willkommen! Q

15

• 4.5- und 5.5-Zimmer-Stadthäuser• Grosszügiges Raumangebot mit Garten und Dachterrasse• Modernste Holzbauweise, Minergie-P-ECO, Photovoltaik, Holzfernwärme• Gebaut nach den Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft• Einkauf, Schulen, ÖV in nächster Nähe• Mobilitätsgutscheine im Kaufpreis inbegriffen

Verkauf: Burckhardt Immobilien AG, Corinne [email protected], Tel. 061 338 35 50www.schorenstadt.ch

schoren stadturban natürlich wohnen

schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren stadtstadtstadtstadtschoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren schoren

Einfamilienhäuser in Basel-Stadt

God tur med BVB

Gute Fahrt mit der BVB

Enjoy your travel with the BVB

BVB toivottaa hyvää matkaa

Bon voyage avec les BVB

Καλές διαδρομές με την BVB

Buon viaggio con BVB

BVB와 즐거운 여행 되십시오

Ugodna vožnja s BVB-om

Goede reis met de BVB

Boa viagem com a BVB

Bun viadi cun las BVB

Călătorie plăcută cu BVB

Счастливого пути с BVB

Trevlig resa med BVB

Срећан пут са BVB-ом

Buen viaje con el BVB

பாஸ� ேபா��வர�� �ைணய��� இ ய பயண� ெகா��க

Šťastnou jízdu s BVB

BVB ile İyi Yolculuklar

Jó utazást a BVB-velBVB נסיעה טובה עם

BVB رحلة ممتعة مع شركات

BVB_EIGENWERBUNG_A6_HOCH.indd 1 13.05.14 17:00

Page 16: Quart 5 2014

16

Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6200, erscheint 5-mal jährlich 100% Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Bruno Honold, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Markus Sutter

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2015 Nr. Red.–schluss Verteilung 1 6. Januar 21. Januar 2 10. März 25. März 3 19. Mai 3. Juni 4 25. August 9. September 5 27. Oktober 11. November

10. Sa ab 11.30 h, Suppentag, AH� V10. Sa 17 h, Neujahrsapéro, NQV H + QTP H� V13. Di 19 h, Filmabend für Erwachsene, QTP H14. Mi 14 h, Filmnachmittag für Kinder, QTP H19. Mo 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung20. Di Vogel Gryff24. Sa 13.30-ca. 16 h, UNO-Turnier, Robi A� V28. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H� V

V�= siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37 Markus = Gemeindehaus St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Regelmässige Angebote Markus, MichaelBitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen Publikationen Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus) Kirche heute (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Regelmässige Angebote im QTP HMo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo 17.00-18.00 h Beratung Di 09.00-11.00 h Zmorge im Rhystübli Di+Do 09.00-11.30 h Spielgruppe, Info 079 219 76 26 Di+Mi 10.00-12.00 h / 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Di 14-16 h Fun for Kids Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 17.30-20.00 h Bubentreff Do 09.00-10.00 h Beratung Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. Erwachsene Do 17.30-20.30 h Mädchentreff (QTP H geschlossen: 24.12.2014-04.01.2015)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr BaselMo 17.00-20.00 h Jungen Di 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino Mi 15.00-19.00 h Mix Mi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung Do 17.00-20.00 h Mädchen So 15.00-18.00 h Mix

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag Mi 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-z’Morge Do 14.00-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Mi, Do 20.00-22.30 h Mi zus. 15.00-17.00 h (Allmendhaus geschlossen: 23.12.2014-04.01.2015)

Öffnungszeiten Robi AllmendMi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h (Robi A geschlossen: 22.12.2014-06.01.2015)

Öffnungszeiten Kunschti EgliseeDie Öffnungszeiten sind bei Redaktionsschluss dieser Quart-Nummer noch nicht bekannt. Infos: www.kunschti-eglisee.ch

VeranstaltungskalenderNovember15 Sa ab 11.30 h, Suppentag + Handwerkermarkt, AH, ELCH� V15. Sa 17 h, Neuzuzügeranlass, NQV H + QTP H, Anmeldung� V20. Do ab 18 h, Fondue, AH, Anmeldung� V22. Sa Jubla-Abend, AH, Anmeldung� V23. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A� V24. Mo 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung24. Mo 19.30 h, Adventskranz basteln, ELCH, Anmeldung� V26. Mi 14-17.30 h, Leiterlispiel basteln, ELCH, Anmeldung26. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H� V27 Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H� V28. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H� V28. Fr 16-20 h, Weihnachtsbasteln f. Primasklässler, ELCH, Anm.28. Fr 17 h, Eröffnung Weihnachtspark Claraspital� V28. Fr 18.15 h, Peter’s Käse-Fondue f. Erwachsene, QTP H, Anm.28. Fr ab 20 h, Candle Light, Tanz bei Kerzenlicht, AH29. Sa 9-17 h, Bazar St. Markus, Markus� V29. Sa 16-19 h, Advents-Apéro, Bäumlihof-Apotheke� V30. So 17 h, Eröffnung Adventshaus, Michael� V

Dezember1. Mo 17 h, Beginn Proben Krippenspiel, AH� V2. Di 10-11.30 h und 17.30-19 h, Besichtigung Novartis Campus, NQV H + QTP H, Anmeldung� V2. Di 19 h, Indischer Spielfilmabend, QTP H2. Di 19 h, Kino 40+, Markus3. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus3.-6. Mi-Sa Kerzenziehen in St. Markus, Markus� V3. Mi 16-17 h, Einstimmung in die Weihnachtszeit, GGG H� V3. Mi Beginn Kerzenziehen, Robi A� V4. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H� V4. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus und St. Michael, Adventsfeier, AH�4. Do ab 20 h, Spielabend, ELCH5. Fr 18.30 h, Niggi Näggi, QTP H, Anmeldung6. Sa 09-13 h, Weihnachstbasteln für OS-Schüler, ELCH, Anm.�7. So ab 09.30 h, Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H7. So 10-17 h, Bazar im St. Elisabethenheim, Allmendstr. 40� V7. So ca. 15 h, Niggi Näggi im Tierpark Lange Erlen8. Mo ab 18 h, Spielabend im Käffeli, AH10. Mi 14 h, Filmnachmittag für Kinder, QTP H10. Mi 15 h, Ausflug ins Puppenhausmuseum, ELCH, Anmeldung10. Mi 16-17 h, Einstimmung in die Weihnachtszeit, GGG H� V10. Mi 19.30 h, oek. Adventsfeier für Frauen, AH11. Do 15-16.30 h, Weihnachtsgutzi backen, Robi A� V14. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A� V15./18. Mo/Do 14.30-16.30 h, Weihnachtsbasteln, ELCH, Anmeldung16. Di 19.30 h, Probe Kurrendesingen, Markus� V17. Mi 16-17 h, Einstimmung in die Weihnachtszeit, GGG H� V17. Mi 18.15 h, Weihnachtsessen, NQV H + QTP H, Anmeldung� V19. Fr 12 h, Weihnachtsessen Mittagsclub, Markus, Anmeldung� V19. Fr 14-ca.17 h, Weihnachtsfeuer, Robi A� V21. So ab 11.30 h, JuAr Weihnachtscup, Rankhofhalle, JuhuE� V21. So 17.30-19.30 h, Julfest, ELCH, Treff. Haltestelle Eglisee� V22. Mo 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung24. Mi 17 h, Familienweihnachtsfeier, Markus24. Mi 17 h, Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Michael� V25. Do 5 h, Kurrendesingen� V

Januar 20151. Do 16 h, oek. Neujahrskonzert mit Apéro, Markus� V7. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus7. Mi 19 h, Kino 40+, Markus8. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus und St. Michael, Markus9. Fr 12 h, Wiederbeginn Mittagsclub in St. Markus