Schängel-Magazin Ausgabe 14 - 2014/2015

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Schängel Magazin Heft 14 - Saison 2014/2015

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Die TuS Koblenz ist am 31. Mai dabei

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Von Mai bis September spielen über 1.000 Teams um diesen ganz besonderen Pokal. Die 50 Vorrundenturniere finden bundesweit im Mai und Juni statt. Gespielt wird auf Kleinfeld und zu einer Mannschaft zählen bis zu 15 Spieler. Das besondere an diesem Turnier ist die Zusammen-setzung der Teams. Väter oder Mütter stehen gemeinsam mit ihren Kindern auf dem Platz. Das Herzstück jeder Mannschaft sind dabei die Kinder, die nicht älter als 12 Jahre sind.Bei dem größten bundesweiten Turnier die-ser Art ist auch das Opel Autohaus Fröhlich als Partner vertreten. Für die Ausrichtung des Kleinfeldturniers am 31. Mai, im Stradion Ober-werth ist TuS Koblenz mit der TuS Koblenz Stif-tung verantwortlich.

Die beiden Finalisten jedes Vorrundenturnieres qualifizieren sich für eines der Zwischenrunden-turniere, die im Juni/Juli stattfinden. Die Zwi-schenrundensieger spielen dann um den OPEL FAMILY CUP 2015, der im Herbst im Rahmen eines Bundesliga-Heimspiels von Borussia Dort-mund ausgetragen wird. Alle acht Teilnehmer des Finalturnieres und ihre Fans sind dann natürlich auch Gäste beim Spiel und treffen mit Jürgen Klopp zusammen. Die Teams erhalten Pokale und wertvolle Sachpreise.

Alle Informationen zum OPEL FAMILY CUP 2015 finden interessierte Fami-lien auf www.opel-family-cup.de. Über diese Online-Plattform erfolgt auch die Anmeldung der Teams.

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Seite 4 |Meine TuS

vorschau - Unser GastSpVgg NeckarelzNoch vor einem Monat steckte die SpVgg Neckarelz mitten im Abstiegskampf. Nach der 0:1-Niederlage beim Spitzenteam SV Elversberg Anfang April stand das Team von Trainer Peter Hogen nur drei Punkte vor einem ersten möglichen Abstiegsplatz auf dem 14. Tabellenplatz in der Regionalliga Südwest. Nur vier Spieltage später sieht die Welt der Sportvereinigung ganz anders aus. Nach vier Siegen in Folge gegen den FC-Astoria Walldorf (2:1), den KSV Baunatal (2:0), den SVN Zweibrü-cken (2:1) und den FC Nöttingen (1:0) findet sich Neckarelz auf dem 10. Tabellenplatz wieder und hat nun sechs Punkte Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz. Mit einem fünften Sieg in Folge würde Neckarelz einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Davon kann die TuS Koblenz nur träumen. Garant für die Big Points im Kampf um den Klassenerhalt: die Offensive. Mit Sebastian Szimayer (14 Saisontore), Giuseppe Burgio, Bogdan Müller (6), Niklas Horn (4) und Ugur Beyzal (3) verfügt der Hogen-Kader über treffsichere Mittelfeldspieler und Mittelstürmer.

„Wir wären sehr zufrieden, wenn wir unsere gute Platzierung aus der vergangenen Saison bestätigen und uns frühzeitig aus dem Abstiegsrennen verab-schieden könnten“, definierte Peter Hogen im Som-mer 2014 das Ziel für seine dreizehnte Saison auf der Neckarelzer Trainerbank. Seine Mannschaft hat sogar einen Punkt mehr gesammelt als zum glei-chen Zeitpunkt der Vorsaison, liegt also voll im Soll.

Die SpVgg Neckarelz ist auswärts stärker als zu Hause. Bereits sieben Mal konnte die Sportvereini-gung in der Fremde gewinnen. In Pirmasens (3:0), beim FC-Astoria Walldorf (3:1), beim KSV Bauna-tal (5:1), beim FC Nöttingen (3:2), in Kaiserslautern (2:1), in Kassel (1:0) und eben beim SVN Zweibrü-cken (2:1) ging man als verdienter Sieger vom Platz. „Ich bin mit unseren Auftritten zufrieden. Aber wir sind

noch lange nicht am Ziel“, sagt SpVgg-Coach Peter Hogen sehr zurückhaltend. Etwas mitnehmen will er in Koblenz mit seinem Team auf jeden Fall. Schließlich liest sich das Restprogramm nicht unbedingt einfach. Waldhof Mannheim, 1. FC Saabrücken und 1. FC Kai-serslautern II heißen die letzten Gegner der Saison 2014/2015. Im Anschluss daran könnte der zweite

Klassenerhalt in Folge perfekt sein. In der vergan-genen Saison landete die SpVgg Neckarelz sogar nach 34 Spieltagen mit 48 Punkten auf dem 9.

Tabellenplatz. Ein ähnliches Resultat ist auch in dieser Spielzeit drin.

Immerhin hat die Sportver-einigung vier Spieltage vor Ende bereits 42 Punkte auf ihrem Konto. „Mein Ziel war

immer der Klassenerhalt“, stellt Hogen vor dem Spiel in

Koblenz klar. Und während die TuS diesen nur noch mit ganz viel Glück und Mithilfe

verschiedenster Clubs erreichen kann, hat die SpVgg Neckarelz alles selbst in der Hand.

Das Hinspiel konnte die TuS im Übrigen mit 2:1 ver-dient für sich entscheiden. Die SpVgg-Führung durch Giuseppe Burgio in der 11. Spielminute drehten Samir Benamar (47.) durch einen verwandelten Fou-lelfmeter und Kevin Steuke mit einem Kunstschuss (81.) zum Auswärtserfolg der Schängel. Generell kann sich die Bilanz der TuS gegen die SpVgg Necka-relz sehen lassen. Denn noch nie konnte Neckarelz gegen die TuS gewinnen. In der vergangenen Saison kam die TuS in Neckarelz zu einem torlosen Remis, das Hinspiel hatte die TuS im Stadion Oberwerth nach einem Doppelpack von Dimitrios Ferfelis (15., 19.) und Patrick Stumpf (37.) souverän für sich ent-schieden. Nach drei Vergleichen gab es somit erst einen Punktgewinn für die SpVgg Neckarelz. Doch für diese Bilanz kann sich die TuS nichts mehr kaufen. Während die Schängel nur noch vom Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest träumen können, steht die Hogen-Elf kurz vor der Realisierung.

Vordere Reihe von links nach rechts: Henrik Hogen, Ugurtan Kizilyar, Giuseppe Burgio, Kevin Keller, Marcel Busch, David Jach, Simon Wagner, Marcel Wehr, Marcel Gerstle, Ugur Beyazal, Manuel Hofmann, Dr. Thomas Ulmer (Präsident), Ingo Link (Vize-Präsident), Jens-Peter Loy (Manager).

Hintere Reihe von links nach rechts: Stefan Strerath (Co-Trainer), Peter Hogen (Trainer), Oliver Tuzyna (Torwart-Trainer), Sebastian Szimayer, Marvin Leonhardt, Claus Bückle, Daniel Schwind, Bogdan Müller, Tobias Keusch, Christian Schäfer, Denis Bindnagel, Danny Galm, Benjamin Schäfer, Marius Klotz, Kalli Schifferdecker (Betreuer), Jürgen Unzeitig (stellvertr. Abtei-lungsleiter), Hartmut Radke (Vorstandsmitglied).

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Rückblick Glücklicher Sieg im Kellerduell:

Die TuS siegt 2:1 beim SVN Zweibrücken

Der fünfte Saisonsieg für die TuS in der Regionalliga Südwest ist perfekt! Im Nach-holspiel kam das Team von Cheftrainer Pet-rik Sander beim SVN Zweibrücken zu einem knappen 2:1-Auswärtserfolg.

Es war kein souverän herausgespielter Sieg gegen den Tabellenletzten, trotzdem gingen die wichti-gen drei Punkte nach 90 Minuten nach Koblenz. Ein sehenswerter Distanzschuss von Akiyoshi Saito brachte die Schängel bereits nach elf Spielminuten verdient mit 1:0 in Führung. Im Anschluss erspiel-ten sich die Gastgeber vor 217 Zuschauern im Westpfalzstadion einige gute Möglichkeiten und kamen durch eine starke Einzelleistung von Murat Bildirici in der 22. Minute zum verdienten 1:1-Aus-gleich. Den 2:1-Siegtreffer für die Schängel erzielte der starke Angelo Hauk nach Hickl-Flanke per Kopf (25.). In einer ausgeglichenen Partie musste die TuS vor allem in der Schlussphase kräftig zittern, weil TuS-Innenverteidiger André Marx wegen Reklamie-rens die Gelb-Rote Karte sah (82.). Ein gelungenes Regionalliga-Debüt feierte U19-Angreifer Jeremy Heyer, der in der 69. Minute für Kevin Steuke ein-gewechselt wurde.

Gegenüber der 0:3-Niederlage bei Kickers Offenbach

änder te Sander sein Team auf zwei Positionen. Marcus Fritsch lief für den verletzten Felix Lietz als Linksverteidiger auf, Aki-yoshi Saito dufte für Eldin Hadzic im defensi-ven Mittelfeld ran.

Die TuS begann gut, spielte sofort energisch nach vorne und ließ die Gastgeber in den ersten zehn Minuten kaum zur Entfaltung kommen. Folgerichtig auch die verdiente Führung der Schängel nach elf Minuten. Der Japaner Akiyoshi Saito fasste sich ein Herz und sorgte mit einem fulminanten Schuss aus 25 Metern für die Führung der Koblenzer – der Ball schlug knallhart im linken unteren Eck ein (11.). Doch wer von den rund 70 Koblenzer Fans dachte, die TuS würde mit der Führung im Rücken Sicherheit gewinnen, sah sich getäuscht. Stattdes-sen wurde Zweibrücken stärker und drängte auf den 1:1-Ausgleich. Zunächst köpfte Nikko Daniel Boxall einen Eckball freistehend an die Latte (15.), eine Minute später scheiterte Benjamin Arnold ebenfalls völlig freistehend am bärenstarken TuS-Keeper Fabrice Vollborn (16.). Die Gastgeber kamen dem TuS-Gehäuse immer näher und hat-ten durch einen Kopfball des aufgerückten SVN-Verteidiger Dorde Vlacic die nächste gute Chance (18.). Der verdiente Ausgleich dann in der 22. Minute. Spielmacher Murat Bildirici wurde auf der linken Seite in

Szene gesetzt und vollendete sein Solo mit

einem knallhar-ten Schuss zum

1:1 (22.). Die Antwort der TuS ließ nicht lange auf sich warten. Rechtsver-

teidiger Stefan Hickl setzte sich rechts durch und bediente Angelo Hauk im Fünfmeterraum mit einer mustergülti-gen Flanke. Der 30-Jährige – bes-

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Leder aus leicht spitzem Winkel zur erneuten Füh-rung in die Maschen (25.). Die Partie blieb zer-fahren. Verbissen Zweikämpfe und zahlreiche Ball-verluste bestimmten das Geschehen auf dem sehr schlechten Rasenplatz in Zweibrücken. Bis zur Halbzeitpause hatte weder der SVN Zweibrücken noch die TuS weitere Torchancen.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Halb-zeit waren zunächst die Gastgeber etwas druck-voller in ihren Angriffsbemühungen. Torchancen

blieben allerdings weiterhin aus. Im Laufe der zweiten 45 Minuten versuchte es die TuS immer wieder über schnelle Konter. Zwei Halbchan-cen von Marco Quotschalla (58., 72.) brachten SVN-Keeper Miller nicht in Verlegenheit. Auf der Gegenseite war der souveräne Fabrice Vollborn nach einem Eckball mit der Faust zur Stelle (69.). Ein großer Moment dann für Jeremy Heyer. In der 69. Minute kam der U19-Torjäger für Kevin Steuke ins Spiel und feierte somit seine ersten Minuten im Regionalligatrikot der TuS.

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Bis zur Schlussphase wurde kein Team mehr gefährlich. Die Schängel verwalteten das knappe Ergebnis und versuchten immer wieder über die schnellen Hauk und Heyer für die 3:1-Vorent-scheidung zu sorgen. Zittern mussten alle mit-gereisten Fans in den Schlussminuten trotz der Chancenarmut auf beiden Seiten. In der 82. Minute sah TuS-Innenvertediger André Marx nämlich wegen Reklamierens von Schiedsrichte-rin Katrin Rafalski die Gelb-Rote Karte. In Unter-zahl brachte die Sander-Elf den glücklichen Sieg letztlich ins Ziel. Mit nun mehr 20 Punkten auf dem Konto konnte sich die TuS im Regionalliga-Keller etwas von dem KSV Baunatal (16 Punkte) und dem SVN Zweibrücken (15) absetzen. Für die Schängel war es der vierte Auswärtssieg in dieser Spielzeit. Zweibrücken bleibt in der Rück-runde ohne jeden Punktgewinn.

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Rückblick Leidenschaft pur: Die TuS ringt Hessen

Kassel in der Unterzahl nieder

Kampf und Leidenschaft auf dem Spielfeld, Begeisterung auf den Tribünen, 25 Minuten in Unterzahl nach einer Gelb-Roten Karte und Spannung bis zum Schluss

Gegen die Mannschaft aus Hessen feierte die TuS dank eines sehenswerten Freistoßtreffers von Kevin Steuke einen 1:0-Heimsieg gegen den KSV Hessen Kassel und hat nun mehr 23 Punkte auf dem Regi-onalliga-Konto. Vor 1188 Zuschauern sorgte Kevin Steuke bereits nach zwei Spielminuten mit einem Freistoß à la Juan Arango für den 1:0-Siegtreffer, als er das Leder aus 18 Metern über die Mauer hinweg in die Torwart-Ecke schlenzte und KSV-Keeper Rauhut auf dem falschen Fuß erwischte. Kassel hatte über 90 Minuten mehr vom Spiel, die TuS aber die deutlich besseren Torchance. In der 63. Minute verweigerte Schiedsrichter Meis-berger der TuS einen klaren Strafstoß nach einem Foulspiel an Marco Quotschalla im 16er. Zwei Minuten später flog dann Links-verteidiger Felix Lietz mit Gelb-Rot vom Platz. In Unterzahl rettete die TuS das knappe 1:0 mit viel Leidenschaft, Geschick und den Fans im Rücken ins Ziel. Für die Schängel war es erst der zweite Saisonheimsieg und der zweite Dreier in Folge.

Zum 2:1-Sieg in Zweibrü-cken änderte TuS-Teamchef Petrik Sander seine Mann-schaft auf zwei Positionen. Felix Lietz spielte für Mar-cus Fritsch auf der Posi-tion des linken Vertei-digers, José Matuwila ersetzte den gesperrten Innenverteidiger André Marx.

Zwar hatten die Gäste aus Kas-sel über 90 Minuten deutlich

mehr Spielanteile, die besseren Torchancen hatte allerdings ganz klar die TuS. Es waren gerade ein-mal zwei Minuten gespielt, da zappelte das Leder nach einem herrlichen Freistoß von Kevin Steuke im Netz des KSV Hessen Kassel. Nach einem Foul an Kapitän Danko Boskovic schlenzte der Mittel-

feldspieler den Ball über die Mauer hinweg in die Maschen und erwischte KSV-Keeper Rauhut dabei auf dem falschen Fuß (2.). Mit der Führung im Rücken lauerte die TuS auf Konterchancen und hatte kurz nach der Führung die große Chance

zum 2:0. Über den starken Angelo Hauk landete die Kugel von rechts im Zentrum, der Japaner Akiyoshi

Saito scheiterte aus zehn Metern freistehend an Rauhut (7.). Dem Tabellensechsten aus Kassel fiel in der Offensive nicht wirklich viel ein.

Ein erster Torschuss wurde erst nach 20 Spielminuten notiert, Girth verzog aus 20 Metern.

Glück hatte die TuS nach einem Freistoß in der 26. Minute,

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rutschte. Immer wenn die TuS im Strafraum der Gäste auftauchte, wurde es brandgefährlich. Kurz vor der Pause stand einmal mehr KSV-Torwart Rauhut im Mittelpunkt des Geschehens, als er einen Volleylupfer von Stefan Hickl von der Linie kratzte (39.).

Gleiches Bild in den zweiten 45 Minuten. Kassel machte das Spiel, die TuS verteidigte geschickt und versuchte es über schnelle Konter. Torchan-cen blieben so gut wie Mangelware. Glück hatten die Gäste in der 63. Spielminute, als Schiedsrich-ter Meisberger auf den Elfmeterpunkt hätte zei-gen müssen. Nach einem Steuke-Pass zog Marco Quotschalla in den Strafraum und wurde mit einem klaren Tritt in die Wade elfmeterreif zu Fall gebracht. Meisberger sah es anders. Zwei Minu-ten später der Schock für alle TuS-Fans. Nach wiederholtem Foulspiel sah Linksverteidiger Felix Lietz Gelb-Rot. 25 Minuten mussten die Schängel in Unterzahl auskommen. Leidenschaftlich vertei-digte die TuS die knappe Führung. Kassel erhöhte den Druck ohne jedoch zu einer echten Torchance zu kommen. Nur einmal musste die TuS zittern, als Lemke das Leder nach einem langen Ball in die Spitze ziemlich unbedrängt über das Tor jagen sollte (80.). Eine weitere Möglichkeit ließ die gut

organisierte TuS-Verteidigung nicht mehr zu. Ein knapper aber durchaus verdienter Heimsieg der TuS im Abstiegskampf der Regionalliga Südwest

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Rückblick Nachholspiel: Die TuS kassiert eine

1:3-Niederlage in Kaiserslautern

Kapitän Danko Boskovic sorgt für die TuS-Führung - Angelo Haukfliegt nach einer Notbremse vom Platz

Im Nachholspiel des 26. Spieltags in der Regio-nalliga Südwest kassierte die TuS beim 1. FC Kai-serslautern II nach einer 1:0-Führung noch eine 1:3-Niederlage. Kapitän Danko Boskovic hatte die TuS nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite in der 28. Minute in Führung gebracht. Ein Doppelschlag der Zweitligareserve vor der Halb-zeitpause brachte die Schängel dann aber vor 267 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion doch noch auf die Verliererstraße. Maurice Deville (32.) und Michael Schindele (45.) waren aus kürzester Dis-tanz zur Stelle. Nach einer Notbremse von Angelo Hauk in der Schlussphase sorgte Mario Müller vom Elfmeterpunkt für den verdienten 3:1-Endstand der Roten Teufel (89.). Der Koblenzer Angreifer flog mit einer Roten Karte vom Platz.

Mit Dominique Heintz, Michael Schindele, Manfred Osei Kwadwo und Erik Thommy standen gleich vier Bundesligaprofis in der Startelf der Gastgeber. Unter den Augen von FCK-Coach Kosta Runjaic und Torwart-Trainer Gerry Ehrmann versuchten die vier Zweitligaprofis in der Reservemannschaft auf sich aufmerksam zu machen. Der ehemalige Schängel Kevin Lahn saß zunächst nur auf der Bank. TuS-Cheftrainer Petrik Sander änderte sein Team gegenüber des 1:0-Erfolgs gegen Hessen

Kassel nur auf einer Position. André Marx rückte nach seiner Sperre für José Matuwila in die Innen-verteidigung.

Von der ersten Minute an dominierten die Gast-geber im leeren Fritz-Walter-Stadion die Partie. Die TuS lief dem schnellen Kombinationsspiel der Roten Teufel meistens hinterher. Einige Ball-verluste im Mittelfeld führten außerdem dazu, dass die Gastgeber immer wieder schnell in die Spitze kombinierten. In der 10. Spielminute hatte die TuS-Defensive Glück als Bajric den Ball nach einer Thommy-Hereingabe freistehend am Tor vorbeiköpfte. Erst nach einer guten Viertel-stunde konnte sich die TuS etwas befreien. Eine Hickl-Hereingabe von rechts sorgte erstmals für Gefahr, im Zentrum konnte Kevin Steuke das Leder nicht kontrollieren (16.). Kaisers-lautern blieb spielerisch überlegen, doch die TuS sorgte nach einer schönen Kombination über Steuke, Hauk und Boskovic für den etwas glücklichen Führungstreffer. Über die rechte Angriffsseite bediente Steuke Angreifer Hauk im Strafraumzentrum, dessen Kopfballablage verwerte Kapitän Danko Boskovic eiskalt zur 1:0-Führung (27.). Lange konnten sich die rund 30 mitgereisten Schängel-Fans nicht über die Führung freuen, bereits fünf Minuten später die Antwort der Gastgeber. Nach einem Solo des starken Manfred Osei Kwadwo schob Mau-rice Deville aus kürzester Distanz zum 1:1 ein

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(32.). Und der FCK sollte vor der Pause nachle-gen. Zunächst konnte Oliver Laux den nächsten Gegentreffer noch im letzten Moment verhin-dern, der anschließende Eckball brachte dann aber praktisch mit dem Pausenpfiff die nicht unverdiente 2:1-Führung für die Hausherren. Nach einer Thommy-Ecke verlängerte Heintz auf Schindele, der die Kugel freistehend aus fünf Metern über die Linie köpfte (45.).

Gleiches Spiel in der zweiten Halbzeit. Kaisers-lautern machte das Spiel, die TuS lief meis-tens hinterher. Trotz der Überlegenheit der Gastgeber kam die TuS zu Ausgleichschancen. Zunächst verzog Marco Quotschalla nur knapp (47.), in der Schlussphase konnte der Stürmer ein Missgeschick des FCK-Keepers nicht nut-zen. Nach einem Dzaka-Freistoß ließ Sallinger

die Kugel aus den Händen fallen, Quotschalla donnerte das Leder allerdings aus zwölf Metern über das leere Tor (83.). Zuvor hatte es der FCK frühzeitig versäumt den dritten Treffer nachzu-legen. Fünf Minuten vor Schluss die Entschei-dung. Nach einem Konter über Kwadwo packte Angelo Hauk die Grätsche aus. Resultat: Fou-lelfmeter, die Rote Karte und der 1:3-Gegen-treffer. Mario Müller ließ sich die Chance nicht nehmen und traf vom Punkt zum verdienten 3:1-Endstand (89.).

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Desolate Vorstellung: Die TuS

verliert 0:4 beim FK PirmasensRückblick

Ex-Bundesligaprofi Benjamin Auer mit einem Doppelpack - Felix Lietz fliegt erneut mit Gelb-Rot vom Platz

Am 30. Spieltag kassierte die TuS in der Regionalliga Südwest nach einer desolaten Leistung eine deftige 0:4-Auswärtsniederlage beim Tabellennachbarn FK Pirmasens, die vor 986 Zuschauern im Stadion Husterhöhe noch deutlich höher hätte ausfallen kön-nen. Jannik Sommer (21.), Ex-Bundesligaprofi Ben-jamin Auer (29., 75.) und Dennis Gerlinger (65., Foulelfmeter) schossen die Gastgeber zum mehr als verdienten Heimsieg. Der Auftritt der TuS war hingegen einfach nur peinlich. Zu allem Überfluss sah Felix Lietz in der 64. Minute noch die Gelb-Rote Karte. Somit hat sich die TuS alle Chancen verspielt doch noch den 15. Tabellenplatz zu erreichen. In den letzten vier Regionalligaspielen geht es jetzt nur noch darum den 16. Tabellenplatz zu verteidigen und auf ein Fußballwunder zu hoffen.

Zur 1:3-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern II änderte Cheftrainer Petrik Sander sein Team auf zwei Positionen. Für den gesperrten Angelo Hauk rückte Felix Lietz in die Startelf, Eldin Hadzic spielte für Akiyoshi Saito.

Nur in der ersten Viertelstunde konnte die TuS in Pirmasens mithalten. In dieser Phase bestimmten zahlreiche Foulspiele die Partie. Die erste echte Torchance des Abstiegsduells brachte gleichzeitig

die 1:0-Führung für den FK Pirmasens. Bei einem Zuspiel von links verschätzte sich TuS-Innenvertei-diger André Marx im Zentrum, FKP-Stürmer Jan-nik Sommer nahm im Fünfmeterraum in aller Ruhe das Leder an und schob es eiskalt in die Maschen (21.). Zwei Minuten später hatte die TuS Glück als Gerlinger und Auer nach einem Konter freistehend verpassten (23.). Auch beim zweiten Treffer der Gastgeber sah die TuS-Abwehr alles andere als gut aus. Bouzid brachte mit einem Pass in die Tiefe FKP-Angreifer Auer ins Spiel, doch TuS-Verteidi-ger Stefan Hickl war eher am Ball und die Situa-

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tion eigentlich geklärt. Doch der 34-Jährige spitzelte Hickl den Ball vom Fuß und traf direkt ins TuS-Tor – 2:0 für Pirmasens (29.). Mit der 2:0-Führung im Rücken kontrollierte Pirmasens das Spielge-schehen, von der TuS kam gar nichts. Erst in der Schlussphase setzten die Schän-gel Lebenszeichen. Aus dem Nichts hätte Admir Softic beinahe den 1:2-Anschlusstref-fer geköpft. Nach einer Steuke -Here ingabe scheiterte er mit sei-nem Kopfball an der Latte (41.). Mehr hatte die TuS in der Offensive nicht zu bieten.

Das sollte sich auch in den zweiten 45 Minu-ten nicht ändern. Auf dem sehr holprigen Rasen spielte nur der FK Pirmasens. In der 61. Minute hatte Ben-jamin Auer das 3:0 auf dem Kopf, der Ball flog knapp am Pfos-ten vorbei. Drei Minu-ten später entschied Schiedsrichter Michael Kempter aus Sauldorf auf Strafstoß nachdem Felix Lietz den FKP-Kapitän Sebastian Rei-nert im 16er nur per Foul stoppen konnte (64.). Das zweite Foul im Spiel von Felix Lietz. Folge: Die Gelb-

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Rote Karte. Eine definitiv zu harte Entscheidung von Schiedsrichter Kempter. Dennis Gerlinger blieb vom Punkt eiskalt und verwandelte zum 3:0 (65.). In Unterzahl wurde es für die TuS noch schwieri-ger und der FK Pirmasens hatte noch lange nicht genug. Lediglich Marx versuchte es im Offensiv-spiel der Schängel. Aus 68 Metern zog er einfach mal ab, FKP-Keeper Bitzer rettete mit den Finger-spitzen (68.). Eine Viertelstunde vor dem Ende der zweite Treffer von Benjamin Auer. Nach einem Konter und feinem Zuspiel von Gerlinger sorgte der Angreifer eiskalt für den 4:0-Endstand (75.).

Und es hätte noch deutlich schlimmer ausgehen können, hätten die Gastgeber ihre Chancen kon-sequenter genutzt. In der 86. Minute klärte Oli-ver Laux auf der Linie, nachdem Jannik Sommer die halbe TuS-Abwehr und Keeper Vollborn bereits ausgespielt hatte. Eine Minute später donnerte Gerlinger die Kugel aus zehn Metern ans Latten-kreuz (87.). In der 90. Minute rettete Vollborn gegen den eingewechselten Bürger. Das Beste am gesamten Spiel war der pünktliche Schlusspfiff durch Schiedsrichter Kempter. Die Vorstellung der TuS war desolat, peinlich und nicht regionalligareif.

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tUS-nEwS Angelo Hauk ist euer

Spieler des Monats März!

TuS-Keeper Fabrice Vollborn wird Zweiter, Kevin Steuke landet auf dem dritten Platz - Doppelter vierter Platz

Angelo Hauk ist euer „Spieler des Monats im März“! Der schnelle Angreifer sicherte sich die Auszeich-nung - präsentiert von Druckwerk K.S.. Mit 27 Prozent aller abgegebenen Stimmen landete der 30-Jährige nur zwei Prozent vor TuS-Keeper Fab-rice Vollborn (25 Prozent). Kevin Steuke landete mit 16 Prozent auf dem dritten Platz. Den vierten Platz teilen sich Stefan Hickl und Samir Benamar mit jeweils 13 Prozent. Unter allen Einsendern, die sich für den richtigen „Spieler des Monats“ ent-schieden haben, wurden bereits drei glückliche Gewinner gelost, die in diesen Tagen per E-Mail über ihren Gewinn benachrichtigt werden.

Die TuS bedankt sich ganz herzlich bei allen Fans, die am Voting teilgenommen haben.

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Trainerstimmen - Sander:

„Eine verdiente Niederlage für uns“

Die beiden Trainerstimmen von Konrad Fünfstück und Petrik Sander nach dem Spiel in Kaiserslautern

Die beiden Trainerstimmen nach dem Spiel der TuS beim 1. FC Kaiserslautern II:

Petrik Sander: „Eine verdiente Niederlage für uns. Glückwunsch an den FCK zu dem verdienten Sieg. Der Sieg geht absolut in Ordnung, obwohl wir während der Partie

immer mal wieder die Möglich-keit hatten ein weiteres Tor zu erzie-

len. Nach der 1:0-Führung müssen wir es ganz einfach besser verwalten. Wir haben zu einfache Tore zugelassen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann nach einem Torwartpatzer die große Chance zum 2:2. Wenn man in Kaiserslautern punkten will, muss man diese Chancen nutzen. In der Schluss-phase war unser Abwehrverhalten dann vogelwild. Dämlicher kann man sich gar nicht anstellen. Das führte dann zur berechtigen Roten Karte und zum Elfmeter. Anschließend war das Spiel gegessen.“

Konrad Fünfstück: „Wir freuen uns über jeden Sieg in dieser schweren Regi-onalliga. Es haben schon ganz andere Mannschaften auf dem Betzenberg gegen uns deutlich höher verloren, die in der Tabelle deutlich besser platziert waren. Wenn man Koblenz betrachtet, habe ich da heute fußballerisch keinen Unterschied gesehen. Alleine die Aufstellung der TuS heute kann sich sehen lassen. Wenn ich sehe, wer da auf dem Feld steht. Die Mannschaft hat Erfahrung und Qualität. Es ist ein Wahnsinn, dass so eine Mannschaft um den Klassenerhalt kämpft. Phasenweise hat man meinen jungen Spielern auch angemerkt, dass die Erfahrung einfach noch fehlt. Unter dem Strich war der Sieg trotzdem verdient. Die schnellen Spieler haben die TuS immer wieder in Verlegen-heit gebracht. Nach dem 0:1 war ich froh, dass schnell der Ausgleich fiel. In dieser Phase waren wir nämlich nicht gut im Spiel. 53 Punkte haben wir jetzt auf dem Konto. Jetzt geht es nach Trier. Ich wünsche Koblenz alles Gute und hoffe, dass wir uns in der nächsten Saison wiedersehen.“

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Regionalliga Südwest-Sportgericht:

Drei Spiele Sperre für Angelo Hauk

Rotsperre wegen rohen Spiels - Der 30-Jäh-rige steht erst wieder gegen den FC Hom-burg zur Verfügung

Das Sportgericht der Regionalliga Südwest hat TuS-Angreifer Angelo Hauk wegen rohen Spiels mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt. Für den Rheinlandpokal ist der 30-Jährige hingegen spielberechtigt.

Hauk war am vergangenen Dienstag in der Nach-holpartie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern II und der TuS Koblenz in der 86. Minute von Schieds-richter Tobias Fritsch (Frankfurt) des Feldes ver-wiesen worden.

Somit steht der Angreifer der TuS erst wieder im letzten Heimspiel der Saison am 16. Mai gegen den FC Homburg zur Verfügung.

Obere Reihe von links nach rechts: Stefan Hickl, José Matuwila, André Marx, Admir Softic, Oliver Laux, Daniel Reith, Sven Wurm, Felix Lietz.Mittlere Reihe von links nach rechts: Mannschaftsarzt Dr. med. H.-U. Corzilius, Physiotherapeut Jonas Oehl, Marcus Fritsch, Marco Quotschalla, Tobias Jakobs, Trainingsassistent Thomas Gentner, Torwart-Trainer Peter Auer, Cheftrainer Petrik Sander, Co-Trainer Gilbert Gorges, Akiyoshi Saito, Danko Boskovic, Eldin Hadzic, Teamkoordinator Eduard Casel, Zeugwart Gerd Rörig.Untere Reihe von links nach rechts: Anel Dzaka, Julius Duchscherer, Johannes Göderz, Darius Motazed, Fabrice Vollborn, Igor Luketic, Angelo Hauk, Kevin Steuke, Dustin Ernst, Samir Benamar.Obere Fotoleiste von links: Michael Stahl, Christian Luitz und Fabian Montabell.

Obere Reihe von links nach rechts: Stefan Hickl, José Matuwila, André Marx, Admir Softic, Oliver Laux, Daniel Reith, Sven Wurm, Felix Lietz.Mittlere Reihe von links nach rechts: Mannschaftsarzt Dr. med. H.-U. Corzilius, Physiotherapeut Jonas Oehl, Marcus Fritsch, Marco Quotschalla, Tobias Jakobs, Trainingsassistent Thomas Gentner, Torwart-Trainer Peter Auer, Cheftrainer Petrik Sander, Co-Trainer Gilbert Gorges, Akiyoshi Saito, Danko Boskovic, Eldin Hadzic, Teamkoordinator Eduard Casel, Zeugwart Gerd Rörig.Untere Reihe von links nach rechts: Anel Dzaka, Julius Duchscherer, Johannes Göderz, Darius Motazed, Fabrice Vollborn, Igor Luketic, Angelo Hauk, Kevin Steuke, Dustin Ernst, Samir Benamar.Obere Fotoleiste von links: Michael Stahl, Christian Luitz und Fabian Montabell.

Igor Luketic 25 André Marx 16 Daniel Reith 15Admir Softic 28

Darius Motazed 33

Marcus Fritsch 3

Felix Lietz 30

Sven Wurm 4

Oliver Laux 17

José Matuwila 5

Stefan Hickl 37

Tor Abwehr

Johannes Göderz 6 Michael Stahl 8Eldin Hadzic 7 Anel Dzaka 10Kevin Steuke 11

Mittelfeld

Julius Duchscherer 24

Tobias Jakobs 21

Marco Quotschalla 9

Angriff

Fabrice Vollborn 1

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Seite 28 |Meine TuS

tuS koblenz

Samir Benamar 29Christian Luitz 18Akiyoshi Saito 19

Danko Boskovic 20

Angelo Hauk 38

Dustin Ernst 27 Fabian Montabell 14

Petrik Sander PSChef-Trainer

Gilbert Gorges GGCo-Trainer

Thomas Gentner TGTrainingsassistent

Peter Auer PATorwart-Trainer

Lutz Hofmann LH

Scout, Spielbeobachter

Trainer

Dr. med. H.U. CorziliusMannschaftsarzt, Facharzt für Orthopä-die und Sportmedizin

Ärzte

Dr. med. Björn Burian Mannschaftsarzt, Facharzt für Orthopä-die und Unfallchirurgie

Patrick M. BrielMannschaftsarzt, Facharzt für Orthopä-die und Unfallchirurgie

Dr. med.

Matthias Fendel

Gert Rörig GRZeugwart

Eduard Casel EC

Teamkoordinator

Jonas Oehl J O

Physiotherapeut

Peter Weiler PW

Betreuer

Betreuer

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kader 2014 / 2015

tabEllE

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PL. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Punkte

1 Kickers Offenbach 30 22 7 1 51 : 17 34 73

2 1. FC Saarbrücken (A) 30 18 6 6 43 : 22 21 60

3 SV Elversberg (A) 30 18 5 7 48 : 22 26 59

4 1. FC Kaiserslautern II 30 16 6 8 51 : 27 24 54

5 FC 08 Homburg 29 14 7 8 42 : 29 13 49

7 Wormatia Worms 30 14 4 12 50 : 43 7 46

6 Hessen Kassel 30 12 6 12 41 : 32 9 42

10 Waldhof Mannheim 30 11 9 10 36 : 29 7 42

11 1899 Hoffenheim II 29 12 6 11 34 : 34 0 42

12 SpVgg Neckarelz 30 13 3 14 46 : 48 -2 42

8 SC Freiburg II 30 11 8 11 51 : 42 9 41

9 FC Astoria Walldorf 30 11 8 11 42 : 36 6 41

13 Eintracht Trier 30 10 10 10 24 : 27 -3 40

14 FC Nöttingen (N) 30 11 3 16 46 : 59 -13 36

15 FK Pirmasens (N) 30 8 9 13 34 : 40 -6 33

16 TuS Koblenz 30 6 5 19 20 : 49 -29 23

17 KSV Baunatal 30 5 1 24 20 : 73 -53 16

18 SVN Zweibrücken 30 4 3 23 17 : 67 -50 15

Stand 25. April 2015

Regionalliga-Südwest

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Statistiken Stand 25. April 2015

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Pl. Spieler Mannschaft Spiele Tore

1. Florian Treske Wormatia Worms 30 17

2. Daniele Gabriele SC Freiburg II 26 16

3. Christian Cappek Kickers Offenbach 29 15

4. Sebastian Szimayer SpVgg Neckarelz 26 14

5. Markus Müller Kickers Offenbach 30 13

Michael Schürg FC Nöttingen 26 13

Jannik Sommer FK PirmasensSVN Zweibrücken 29 13

8. Mijo Tunjic SV 07 Elversberg 29 12

9. Benjamin Girth Hessen Kassel 29 11

Matthew Taylor 1. FC Saarbrücken 29 11

11. Timo Kern FC Astoria Walldorf 24 9

Patrick Schmidt 1. FC SaarbrückenFC 08 Homburg 18 9

13. Ali Özgün Wormatia Worms 28 8

14. Kai Hesse FC 08 Homburg 15 7

Bogdan Müller SpVgg Neckarelz 21 7

Mario Pokar 1. FC Kaiserslautern II 29 7

Lucas Röser 1899 Hoffenheim II 28 7

Marcel Sökler Waldhof Mannheim 17 7

Dennis Wegner 1. FC Saarbrücken 27 7

Zuschauertabelle 2014/2015

He

IMS

PIe

LeA

US

Wä

rTS

SP

IeLe

# Mannschaft Summe Spiele Schnitt

1 Kickers Offenbach 96.934 15 6.462

2 1. FC Saarbrücken 68.042 15 4.536

3 Waldhof Mannheim 44.425 15 2.962

4 FC 08 Homburg 27.225 14 1.945

5 Hessen Kassel 27.550 15 1.837

6 Eintracht Trier 24.831 16 1.552

7 SV 07 Elversberg 20.736 14 1.481

8 TuS Koblenz 19.769 15 1.318

9 Wormatia Worms 18.091 15 1.206

10 FK Pirmasens 17.543 15 1.170

11 FC Nöttingen 12.521 15 835

12 KSV Baunatal 11.395 15 760

13 FC Astoria Walldorf 10.645 15 710

14 1. FC Kaiserslautern II 7.276 15 485

15 1899 Hoffenheim II 7.266 15 484

16 SpVgg Neckarelz 7.250 15 483

17 SVN Zweibrücken 6.556 15 437

18 SC Freiburg II 3.610 15 241

insgesamt 431.665 269 1.605

# Mannschaft Summe Spiele Schnitt1 1. FC Saarbrücken 52.713 15 3.514

2 Kickers Offenbach 34.796 15 2.320

3 SV 07 Elversberg 32.448 16 2.028

4 Waldhof Mannheim 27.952 15 1.863

5 TuS Koblenz 23.829 15 1.589

6 FC 08 Homburg 23.212 15 1.547

7 1. FC Kaiserslautern II 22.638 15 1.509

8 KSV Baunatal 22.455 15 1.497

9 SVN Zweibrücken 21.572 15 1.438

10 Hessen Kassel 21.547 15 1.436

11 SC Freiburg II 20.501 15 1.367

12 FC Astoria Walldorf 20.254 15 1.350

13 FC Nöttingen 20.162 15 1.344

14 Wormatia Worms 19.682 15 1.312

15 FK Pirmasens 19.670 15 1.311

16 Eintracht Trier 16.847 14 1.203

17 SpVgg Neckarelz 17.657 15 1.177

18 1899 Hoffenheim II 13.730 14 981

insgesamt 431.665 269 1.605

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U23

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U23 bleibt die Mannschaft der Stunde - 4:1-Sieg!

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Sieg in Bad Breisig - Doppelpack von Joshua Marx - Julius Duchscherer und Kerim Ars-lan treffen ebenfalls

Die U23 der TuS bleibt in der Fußball-Rheinland-liga die Mannschaft der Stunde. Beim 4:1-Sieg in Bad Breisig überzeugte die Elf von Trainer Gerrie Schoonewille einmal mehr. Der Sieg der Schängel hätte durchaus höher ausfallen können, wenn die TuS ihre Chancen in der Schlussphase konsequen-ter genutzt hätte.

Während der Blick der Koblenzer, die seit vier Spieltagen von Gerrie Schoonewille gecoacht wer-den und seitdem zehn Punkte auf ihrem Konto verbuchten, weiterhin nach oben gerichtet ist, ist in Bad Breisig die Abstiegsgefahr noch nicht gebannt. Es fehlen einige Pünktchen, um endlich absolute Gewissheit zu haben. Diese Punkte sollen in den beiden letzten Heimspielen gegen Schweich und Oberwinter eingefahren werden.

Dass es gegen die qualitativ hochkarätig besetzte TuS-Reserve schwer werden würde, wussten die Kurstädter schon vorher, zumal Trainer Ilkay Keskin in arge Personalnöte geraten ist. Mit Lukas Mozi-gemba und Franck Sapouma fehlten zwei Stützen der Abwehr, mit Florian Lückenbach, der tags zuvor Vater geworden war, ein Antreiber im Mittelfeld. Und so kam Sezer Erol zu seinem ersten Saison-einsatz von Anfang an, und auch Tobias Schmitz bekam noch die Chance zur Bewährungsprobe.

Das alles wollte Keskin aber nicht als Entschuldi-gung gelten lassen für die sechste Heimnieder-

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lage. Gewurmt hat ihn etwas anderes: „Schon wie-der haben wir uns durch individuelle Fehler und Schläfrigkeit in Bedrängnis gebracht. Das scheint zu einer regelrechten Seuche auszuarten.“ Kon-zentration und Wachsamkeit vom Anpfiff weg – damit scheint man bei den Platzherren auf Kriegs-fuß zu stehen. Als Marcel Löhr eine Ecke von links hoch in den Strafraum brachte, sahen die Gast-geber einfach nur zu und überließen den Ball dem am rechten Torraumeck postierten Joshua Marx, der nur noch per Kopf zum 0:1 (14.) einzunicken brauchte. Vier Minuten später eine Kopie des Tref-fers: Diesmal kam der Ball von der rechten Seite, wieder Stellungsfehler zweier Bad Breisiger Defen-sivspieler. Diesmal profitierte Julius Duchscherer (18.), indem er ungehindert zum 2:0 traf (18.).Nicht wenige unter den einheimischen Zuschau-ern befürchteten bereits ein Debakel. Dazu kam es aber nicht, weil Bad Breisig sich aufbäumte, das Heft für die nächsten 35 Minuten selbst in die Hand nahm und nicht nur mitspielte, sondern auch Chancen kreierte. Nach einem Distanzschuss von Delil Arbursu nutzte Fatih Sözen (26.) einen Fehler von TuS-Torhüter Kadir Yalcin zum 1:2.

„Nach der gelungenen Anfangsphase war sich meine Mannschaft zu sicher. Dann passiert so

etwas“, meinte Schoonewille. Bruder Leichtfuß bestimmte auch nach der Pause das Gästespiel. Da waren die Gastgeber mehrmals dem Ausgleich nahe. Dzenis Ramovic (48.) traf aus Abseitspo-sition, Dustin Friese (49.) bekam den Ball nicht richtig unter Kontrolle und jagte ihn übers Tor, Arbursus Flanke konnte Ramovic (55.) aus weni-gen Metern nicht verwerten. Besser machten es die Gäste. Marx, der kurz zuvor alleine vor Torwart Andreas Pütz den Ball neben das Tor gesetzt

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hatte, traf wenig später aus 30 Metern unhaltbar zum 1:3 (58.). „Dieses Tor kam zur rechten Zeit und zeigte auch, dass meine jungen Spieler über Quali-täten verfügen“, so der Gästetrainer. Mit dem 1:3 war der Widerstand der Platzherren gebrochen, jetzt spielten die TuS-Youngsters weitere Einschuss-möglichkeiten heraus. Duchscherer (61.) traf nur die Latte, Arbursu (65.) rettete auf der Linie, Emre Altin fand seinen Meister in Pütz. Es blieb dem ein-gewechselten Kerim Arslan vorbehalten, mit dem 1:4 (84.) den Schlusspunkt zu setzen.

SG Bad Breisig: Pütz, J. Kreuzberg, D. Kreuz-berg, Siljkovic, Prenku, Ihsan-Abdullah, Arbursu (74. Schmitz), Friese, Erol, Ramovic, Sözen.TuS Koblenz II: Yalcin, Wolf, Wurm, Löhr, Altin, Pei-fer, J. Marx (61. Jakobs), Masala, Mizukoshi (46. Arslan), Duchscherer (69. Dreher-Reinhardt), Luitz.Schiedsrichter: Dominic Mainzer (Konz).Zuschauer: 100.Tore: 0:1 J. Marx (14.), 0:2 Duchscherer (18.), 1:2 Sözen (26.), 1:3 J. Marx (58.), 1:4 Arslan (84.).

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Die U23 punktet auch im Nachholspiel - 0:0 in Engers

Unter dem neuen Trainer Gerrie Schoone-wille bleibt die Regionalligareserve weiterhin ungeschlagen

Keine Tore am Wasserturm. Doch die Nullnummer zwischen den Fußball-Rheinlandligisten FV Engers und der zweiten Mannschaft von TuS Koblenz war, wie man so sagt, ein 0:0 der besseren Sorte. Und da in diesem Fall beide Teams, auch wenn sie kein Tor geschossen haben, mit einem Punkt belohnt werden, zeigten sich beide Parteien anschließend auch weitgehend zufrieden.

TuS-Trainer Gerrie Schoonewille sparte nicht mit Komplimenten für den Gegner, der seiner spiel-starken Mannschaft das Kombinieren schwer gemacht hatte: „Wir konnten nicht so spielen, wie wir wollten, weil der Gegner uns großen Wider-stand geleistet hat. Eine starke Defensive ist ja auch wichtig im Fußball.“ Auch für sein eigenes Team, in dem wieder etliche Akteure mit Regio-

nalligaerfahrung standen, hatte der Niederländer Lob parat: „Wir haben den Kampf angenommen und bis zum Schluss durchgehalten. Das war ein Kampfspiel auf höchstem Niveau.“

Über die lobenden Worte des erfahrenen Trainers strahlte der Engerser Kollege Sascha Watzlawik, dessen Matchplan weitgehend aufgegangen war. FVE-Fußballchef Heinz Keuler hatte schon vor dem Anpfiff optimistisch orakelt: „Warum sollen wir heute nichts holen, wir haben ja auch gegen die Erste von Koblenz 1:1 gespielt.“

Wie in jenem winterlichen Testspiel auf der Kar-thause versammelte Watzlawik seine Schützlinge vornehmlich hinter dem Ball, wo sie das Koblenzer Kombinationsspiel früh störten, die entscheiden-den Zweikämpfe gewannen und sich die Mehrzahl der zweiten Bälle holten. „Wir haben geackert und gerackert, und mit ein bisschen Glück hätten wir sogar gewonnen“, trauerte Watzlawik der

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einen oder anderen vertanen Konterchance nach, bei der seinen Schützlingen die letzte Präzision fehlte. Mag sein, dass es ihnen angesichts der Defensivan-strengungen, die schon in vorderster Linie mit den attackierenden Offensivleuten Edis Ramovic und Goran Naric begannen, im Abschluss ein wenig an Kraft und Konzentration mangelte.

Björn Kremer (5.) und Ramovic (16.) hatten die ers-ten Halbchancen, dann musste FVE-Stratege Mario Schneeweis verletzt raus und Watzlawik stellte um.

Sein Konzept ging auch mit Matthias Daun in der Innenverteidigung und Raphael Bernard auf der Sech-serposition auf, auch weil Ersatzmann Sascha Kaiser im rechten Mittelfeld eine starke Partie spielte.

Die TuS zeigte sich zum ersten Mal nach 25 Minu-ten gefährlich in der Nähe des Engerser Tores, als Joshua Marx aus halbrechter Position am langen Eck vorbeischoss. Ansonsten versuchten die Koblenzer ihr Glück vornehmlich mit Distanzschüssen. Dieter Paucken musste in 90 Minuten nur einen einzigen Ball fangen, als Luca Wolf von der Strafraumgrenze schoss, aber keinen rechten Druck hinter den Ball brachte (60.).

Auch im zweiten Durchgang kamen die Engerser einem Torerfolg näher als ihre Gäste, allerdings auch nicht nahe genug, um den Gewinn von drei Punkten realistisch erscheinen zu lassen. Nach Daniel Fieges weitem Einwurf lupfte Kaiser den Ball mit dem Rücken zum Tor über den Querbalken (67.), ein Drehschuss von Kremer vom Elfmeterpunkt landete in den Armen von Kedir Yalcin (69.). Viel mehr war nicht.

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Mit der Einwechslung von Marcelo Dreher für Julius Duchscherer versuchte Schoonewille, dem Angriffsspiel seines Teams noch einmal neuen Schwung zu verleihen: „Er hat sich gut geschlagen und noch ein paar Möglichkeiten eingeleitet“, lobte der TuS-Coach, was an seinem Fazit allerdings

nichts änderte: „Es war ein gerechtes Unentschie-den, beide Mannschaften haben den Punkt ver-dient.“ Auch wenn sie beide den Zweck des Fuß-ballspiels, nämlich Tore zu schießen, eigentlich verfehlt hatten.

Engers: Paucken – Merkler, Lücker, Bernard, Daun – Schneeweis (22. Kaiser, 90.+1 Tarlan), Fiege – Freisberg, Naric, Kremer – Ramovic.Koblenz: Yalcin – Masala, Löhr, Wurm, Wolf – Pei-fer, Altin – Marx (67. Jakobs), Duchscherer (58. Dreher), Arslan – Luitz (73. Penan).Schiedsrichter: Jan Schönfeld (Alfter).Zuschauer: 200.

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U23 bleibt auch gegen Morbach ungeschlagen

Die Serie hat weiterhin Bestand, mit dem erhofften 18. Saisonsieg wurde es jedoch nichts: Zwar blieb die U23 auch im sechsten Spiel unter der Regie von Trainer Gerrie Schoonewille ungeschlagen, mehr als ein torloses Remis sprang für den Tabellendritten im Heimspiel der Fußball-Rheinlandliga gegen den SV Morbach aber nicht heraus. „Wir hätten natür-lich gerne die drei Punkte hier behalten“, machte Schoonewille keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. „Nach der englischen Woche hat bei einigen aber einfach die Spritzigkeit gefehlt, das konnte man ganz klar sehen. Die Löcher zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen waren teilweise zu groß.“

Es war eine Szene mit Symbolcharakter: Der auf-gerückte Koblenzer Linksverteidiger Luca Wolf

nahm am gegnerischen Sechzehner gerade Maß, als er beim Torschuss von seinem eigenen Mitspie-ler Marcello Dreher unfreiwillig über den Haufen gerannt wurde. Irgendwie haperte es an diesem Nachmittag bei den sonst eigentlich so spielstar-ken Hausherren. „Die Mannschaft hat nicht das gezeigt, was sie kann. Gerade die Angriffslust und das Spiel mit dem Ball habe ich heute ein bisschen vermisst“, suchte Schoonewille nach Erklärungen für die zweite Nullnummer innerhalb von vier Tagen.Nun war es mitnichten so, dass seine Mannschaft gegen die Hunsrücker gänzlich ohne Torschuss blieb. Allein zwingend war das, was sich in Rich-tung des Morbacher Kastens insbesondere im ersten Durchgang tat, nun auch nicht gerade. Mit-telfeldstratege Emre Altin hatte in der 40. Minute noch die beste Gelegenheit, doch sein Schuss strich ein gutes Stück am anvisierten Ziel vorbei. Weitaus gefährlicher präsentierten sich die Gäste. Gleich mehrfach bewahrte Kadir Yalcin sein Team vor einem Rückstand. Zunächst behielt der TuS-Keeper gegen den enteilten Jan Brandscheid die Nerven (24.), ehe er kurz vor der Pause einen Frei-stoß, wiederum getreten von Brandscheid, gerade noch so um den Pfosten lenken konnte (41.).

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Yalcin zunächst im Mittelpunkt des Geschehens. TuS-Kapitän Marcel

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Löhr und Björn Böhnke waren sich im eigenen Strafraum unei-nig, Gegenspieler Florian Galle ging dazwischen, scheiterte aber letztlich am bestens aufgelegten Koblenzer Schlussmann (50.), für den es hinterher Streicheleinheiten von seinem Trainer gab: „Kadir hat heute ein super Spiel gemacht und einige gefährliche Bälle entschärft.“ Die Partie selbst hatte sich inzwischen längst zu einem Schlagabtausch mit offenem Visier entwickelt. Auf Koblenzer Seite erwies sich in der 62. Minute Giuliano Masala als Retter in höchster Not, als er einen Schuss von Heiko Weber von der Linie kratzte. Auf der Gegenseite war der Morbacher Schlussmann Dennis Korn beim Abschluss von Carlos Penan auf dem Posten (69.). „Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Das Spiel war sehr temporeich und gut anzusehen. Es hat Spaß gemacht“, sagte Morbachs Trainer Rainer Nalbach. In der Schlussphase hät-ten beide Seiten die Partie noch für sich entscheiden können, doch sowohl der Morbacher Florian Knöppel (85.) als auch Daiji Mizukoshi (89.) setzten den Ball aus vielversprechender Position neben das Tor. „Über das ganze Spiel gesehen, hatten wir vielleicht die etwas besseren Torchancen. Letztlich geht das Unentschieden aber in Ordnung“, resümierte Nalbach.

Koblenz: Yalcin - Masala, Böhnke, Löhr, Wolf, J. Marx, Altin, Peifer (46. Jakobs), Arslan, Dreher (77. Mizukoshi), Penan (77. Öztürk).Morbach: Korn - L. Weber, Petry, Stüber, Thom, H. Weber, Brandscheid (75. Knöppel), Graef (87. Renn), Schröder, Galle, Kranz (30. Rauls).

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JUGEnd

U10 kann den 2. Platz in der U11er Leis-tungsklasse weiter behaupten

Der Hartplatz in Waldesch war am vergangenen Samstag der nächste Austragungsort für unsere U10 in der E-Jugend Leistungsklasse. Hier wurde man wie immer freundlich von der heimischen U11 des JSG Waldesch zum Spiel begrüßt.Von der ersten Minute an übernahmen die jungen Schängel das Spiel und ließen Angriff über Angriff auf das Tor des Gegners rollen. Die Chancenaus-wertung und besonders das zu Ende bringen der guten Spielzüge ließ an diesem Tag stark zu wün-schen übrig, so dass man nur mit einem knappen,

aber für die Waldescher schmeichelnden 2:0 in die Pause ging.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, unsere Jungs machten das Spiel und die Kombinierten versuchten den Schaden zu begrenzen. Dennoch konnte unsere Mannschaft den Vorsprung mit weiteren Treffern ausbauen. Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr gelang den Hausherren in den Schlussminuten noch der Ehrentreffer, was am Ende den 7:1-Endstand bedeutete. Einziges kleines Manko an diesem Tag war wohl die Chancenauswertung und die Ballver-liebtheit einiger Akteure, ansonsten wieder eine gute geschlossene Leistung der Jungs.

Tore: 1x Cedric Henneberg, 1x Marvin Geissen, 1 Max Klostermann, 1x Max Tarasow, 2x Nuno Butz, 1x Philipp Knapp

Es spielten: Cedric Henneberg, Cedric Taxis, Leo Sauerborn, Malte Riebel, Marvin Geissen, Max Klostermann, Max Tarasow, Nuno Butz, Philipp Knapp, Simon Klein, Tanyel Reinhardt-Yilmaz, Yannic Semmler

7:1-Erfolg der U10 gegen

die U11 der JSG Waldesch

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U10 erreicht Kreispokal-Halbfinale:

6:1-Sieg gegen den SV Niederwerth

Toller Erfolg in der E-Jugend-Pokalrunde für die Mannschaft des Trainergespanns Hen-neberg/Langen

Im Viertelfinale der E-Jugend Kreispokalrunde wurden unsere Jungs bei tollem Fußballwetter von der U11 des SV Niederwerth auf deren Rasenspielfeld freundlich begrüßt. Die Akteure staunten nicht schlecht, als ein offizieller Schieds-richter der das Spiel gut leitete, zum Einsatz kam. Unser Team ging mit viel Spielfreude auf den Platz und zeigte in der ersten Hälfte eine der besten Partien bis dato. Tolle Ballstafetten und immer wieder stark

herausgespielte Torchancen in einem klasse Spiel der jungen Schängel. Trotz eines guten Gegners konnte man bis zur Halbzeit mit 3:0 in Führung gehen. Weitere Treffer wurden leider vom Gebälk und der agilen Abwehr verhindert.

Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit ließen sich ebenfalls gut an. Schöne Spielzüge und Kombinati-onen brachten viele Torchancen und zwei weitere Treffer zur 5:0 Führung. Leider verfiel man jetzt unverständlicherweise wieder in das altbekannte Muster und setzte zu viel auf Einzelaktionen und Dribblings die meistens beim Gegner endeten. Dies brachte den Gegner noch einmal etwas stärker auf

und durch einen Strafstoß konnten die Hausher-ren den Ehrentreffer erzielen. Kurz vor Schluss schraubte unser Team das Ergebnis durch einen Fernschuss noch auf den 6:1-Endstand hoch und sicherte sich somit den verdienten Einzug ins Halb-finale der E-Jugend Kreispokalrunde.

Tore: 1x Malte Riebel, 1x Max Schmeel, 2x Nuno Butz, 2x Philipp Knapp

Es spielten: Cedric Taxis, Malte Riebel, Marvin Geissen, Max Klostermann, Max Schmeel, Nuno Butz, Philipp Knapp, Tanyel Reinhardt-Yilmaz, Yamine Elmoujahid, Yannic Semmler

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Angeletti-Elf mit Derbysieg - U14

schlägt Eintracht Trier mit 2:1!

Schängel drehen 0:1-Rückstand - Doppel-pack von Jarno Schupp - Fünftes Spiel in Folge ungeschlagen

Bei sonnigem Wetter traf die U14 der TuS am Samstagnachmittag im Derby auf Eintracht Trier. Von Beginn an merkte man den Trierern an, dass

sie sich für die im Hinspiel erlittene 0:3-Niederlage revanchieren wollten und so war es ein in der zwölf-ten Spielminute getretener Eckball der Moselstäd-ter, welcher unserer U14 zum Verhängnis wurde. Trier bestrafte eine kleine Unaufmerksamkeit unsere Jungs und ging durch die erste Torchance des Spiels mit 1:0 in Führung. Völlig unbeeindruckt von diesem frühen Rückstand und mit enormer Lei-denschaft kämpften sich unsere Schängel zurück in die Partie. Scheiterte Jarno Schupp Mitte der zweiten Halbzeit noch am Schlussmann der Ein-tracht, machte er dies kurz vor der Pause besser und vollendete nach schönem Zuspiel von Raphael Kalimeris zum verdienten 1:1-Pausenstand.

In Halbzeit zwei entwickelte sich das heiß umkämpfte U14-Duell zu einem richtig guten Fuß-ballspiel, indem unsere Schängel insgesamt jedoch zu jedem Zeitpunkt wacher und präsenter wirkten.

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Zwar konnten die Trierer immer wieder ver-e i n z e l n d Nade ls t i -che setz-ten, jedoch waren es die Mannen um Trainer Jörg Ange let t i , w e l c h e n man den absoluten Sie-geswillen einen Tick mehr anmerkte. So war es zum zweiten Mal Jarno Schupp, der die U14 mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße führte und Mitte der zweiten Halbzeit zum verdienten 2:1 Siegtreffer einnetzte!

Damit bleibt unsere U14 auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und trifft am kommenden Wochenende auf die U15 aus Hattert.

Seite 48 |Meine TuS

U17 gelingt die Wiedergutmachung –

3:2-Sieg gegen Phönix Schifferstadt

Die Partie in Hälfte zwei geprägt von über-triebener Härte - Yavuz, Madanoglu und Krechel mit den Treffern

Die Marschroute war klar. Keine erneute hohe Nie-derlage gegen die DJK! Etwas nervös aber durch-aus konzentriert ging unsere U17 in die Anfangs-minuten. Doch in der 8. Minute schon früh das Déjà-vu-Erlebnis für unsere Jungs. Ein kluger Pass der Schifferstädter in die Schnittstelle versuchte unser Torwart Rene Schröter beim Herauslaufen noch mit den Füßen per Pressschlag zu klären. Leider sprang der Ball zum gegnerischen Stürmer,

der ungehindert zur 1:0-Führung für die Pfälzer ein-schieben konnte. Rene verletzte sich dabei stark, so dass Marcel Behr nun das Tor hüten sollte. Doch die Schängel ließen sich nicht beirren und fanden zurück in ihr Spiel. Konsequente Abwehrar-beit, Angriffspressing und doppelte Manndeckung sollten den Grundstein für drei TuS-Tore in Halbzeit eins legen.

22. Minute: Eine schöne Vorlage von Denis Daun nutzte Berkan Yavuz im Fünfer und erzielte von der linken Seite den 1:1-Ausgleich.

27. Minute: Vorteilsregel zu unseren Gunsten und Mustafa Madanoglu lässt sich seine Chance zur 2:1-Führung nicht nehmen.

40. Minute: Tim Krechel erwischte einen Abpral-ler der gegnerischen Abwehr und vollendete zur 3:1-Halbzeitführung.

Eigentlich hatten die zahlreichen TuS-Fans gedacht, dass aufgrund der Führung der Stiefel bereits gespielt sei. Doch wacklige und unver-ständliche Schiedsrichterentscheidungen gepaart mit unnötigen Fouls und zahlreichen Verletzungs-

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unterbrechungen sollten dem Spiel den Spielfluss nehmen. Unsere Jungs hielten zwar enorm dagegen, aber ein unnötiges Torgeschenk in der 56. Minute brachte Schifferstadt mit 2:3 nochmals heran. Auch eine rote Karte auf Seiten der Gäste brachte nicht die Coolness zurück. Auch die Zuschauer am Spielfeldrand tru-gen zur „Überhitzung“ bei. Zwar hatte das Foroutan-Team mehrere Möglichkeiten den Sack endlich zuzumachen und somit für Ruhe zu sorgen, doch man scheiterte entweder an der eigenen Cleverness oder am gegnerischen Torwart. In der Nach-spielzeit stand dann unserer Mannschaft das Glück bei. Ein nicht gegebener Elfme-ter für Schifferstadt brachte die Gemüter dann letztendlich zum Kochen. Alles in allem aber ein über den gesamten Spiel-verlauf verdienter 3:2-Sieg für unsere U17. Ein Remis wäre der heutigen Begeg-nung nicht gerecht geworden.

Fazit: In Hälfte eins zeigte unsere Mann-schaft Charakter, spielerisches Überge-wicht und schön herausgespielte Tore. Die Hälfte zwei war leider geprägt durch unnötige Härte, mit dem etwas glückli-cheren 3:2-Ausgang für unsere Schän-gel. Gut gemacht Jungs!

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Impressum

Herausgeber: TuS Koblenz GmbHJupp-Gauchel-Str. 18, 56075 KoblenzTel.: 0261 201770-0, Email: [email protected]

Redaktionsleitung & Redaktion: Julian Turek

Bildnachweis: Didi Mühlen, Julian Turek, Heinz-Jörg Wurzbacher, Oliver Schupp, Thomas Meurer, Andreas Walz, Alexander Schaerer, Dietmar Klein, René Güls; Ulrich Krämer.

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Die Auslage ist kostenlos. Das Vereinsmagazin der TuS Koblenz erscheint zu jedem Heimspiel. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und sonstige Daten übernimmt die TuS Koblenz GmbH keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur mit vorheriger Genehmigung der TuS Koblenz GmbH.Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche aus, welche aus der Veröf-fentlichung dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die Urheberrechte der vom Herausgeber entworfe-nen Anzeigen liegen bei der TuS Koblenz GmbH.

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Schängel-Magazin Ausgabe 14 - 2014/2015