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S S PORTPANORAMA SPORTPANORAMA 02/2012 28.Jg kostenlos 4 Wochen aktuell Thema des Monats: Ist Sport eine Frage des Alters? Gewinnen Sie Karten für die Porsche Music Night in Stuttgart! Genf 2012

Sportpanorama März 2012

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Das Sport- und Freizeitmagazin der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg

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SSPPOORRTTPPAANNOORRAAMMAASSPPOORRTTPPAANNOORRAAMMAA02/2012 28.Jg

ko st e n l o s

4 Wochen aktuell

Thema des Monats: Ist Sport eine Frage des Alters?

Gewinnen Sie Karten für die Porsche Music Night in Stuttgart!

Genf 2012

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Sportpanorama 3

Sport und Alter WAnn hört der SpASS Auf?

Unsere heutige Generation 50+ ist sehr viel fitter, als eswir in dem Alter sein werden. Wieso? Bitte Obacht:Wir zahlen Unmengen an Geld und Zeit für unsere Fitness inder Freizeit, wohingegen früher dieselben Bewegungen eineNotwendigkeit waren. Unsere Großeltern hatten mit 18 keinAuto, also fuhrensie auch nicht jede kleinste Strecke wie wirmit dem Auto, sondern liefen oder fuhren mit dem Rad (wel-ches keine 24 Gänge hatte mit Bergaufleichtlaufsystem).Damals gab es auch wenig Waschmaschinen, Trocknerschon gar nicht und auch keine Geschirrspüler oderStaubsauger, man machte alles noch von Hand! Heute natür-lich auch, aber nur zum Programmtasten an denHaushaltsgeräten drücken. Zudem gab es nicht viel Freizeit,die man sich mit Süßigkeiten und Chips auf dem Sofa vertrei-ben konnte. Es gab auch nicht die Auswahl an fettigen, kalo-rienhaltigen Fertiggerichten, Getränken etc. Und auch nichtzu jeder Zeit importierte exotische Früchte. Man ernährtesich gezwungenermaßen kalorienarm und wenn man so willernährungsphysiologisch gesünder, da das heimischeGemüse und Obst keinen Chemikalien und Genforschernausgesetzt war. Man daddelte nicht stundenlang am PC, daja noch nicht mal erfunden, sondern ging tanzen, wandernund raus zum spielen. Heute heißt es Zumba, Trekking undOutdoor-Survival Erfahrung und komischerweise braucht esjetzt für dies alles einen Coach, Trainer und Supervisor, vorallem aber viel Geld. Darum liebe Leser der Generation Golfund Hannah Montana: Ihr dürft den älteren Mitbürgern ruhigEuren Sitz im Bus überlassen, denn die haben es sich ver-dient und Ihr könnt ein bißchen stehen bei den vielen „nichtmehr nötig heutzutage Bewegungen“ die Ihr macht. Demnach bitte Respekt vor dem Alter.In diesem Sinne auf die Beine Eure Redaktion

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MärzInhalt

Statement

Sport und Alter...................................... 3

Eishockey

Wild Wings und die Play Offs.............. 6

Volleyball

TV Villingen Abstieg in 3. Liga...............8

Tennis

TC Blau Weiß will nach oben...............12

Fußball

Start in die nächste Hälfte....................14

Geschäftsjournal und Auto

Autohaus Storz 20 Jahre Ford .......... 16

Genfer Autosalon erste Bilder............ .18

Ssangyong - Allradprofi...................... 20

Musik

Porsche Music Night .......................... 22

Wellness und Fitness

Solemar Angebote und Verlosung...... 24

Fit in den Frühling................................26

Freizeit

Europapark Neue Attraktionen.............28

Sport und Recht ................. Letzte Seite

Titelfoto: Genf, Senior Blog

Start nach Winterpause Seite 14

Eintrittskarten zu gewinnen Seite 22

Fit in den Frühling Seite 26

4 Sportpanorama

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6 Sportpanorama

Eishockey

Die einzig wahre Eishockey-Bundesliga

Schwenningen fit für Play-Offs?

Die Situation in den vergangenenWochen kann man bei den Wild Wingsdurchaus als Berg- und Talfahrt verglei-chen: Hart erkämpfte Siege und hoheNiederlagen wechselten sich bei denbisherigen Begegnungen ab, wobeiman aber gerechterweise anmerkenmuss, dass man nicht gerade leichteGegner auf dem Programm hatte. Mitder 3 : 7 - Niederlage gegen denTabellenführer aus Heilbronn heimstensich die Wild Wings die höchsteSaison-Niederlage ein, der aber einesehenswerte und hart umkämpftePartie auf eigenem Eis gegen

Bietigheim folgte. Hier verlor man nachdem Penalty-Schießen mehr oderweniger unglücklich. In der Abwehrlagen erneut einige Schwächen –Feinarbeit ist am neuralgischen Punktangesagt, wenn man in den Play-Offseine gute Figur abgeben möchte. Hierdürfte die Teilnahme nach dem bisheri-gen Tabellenstand zwar sicher sein,doch sollte man sich nicht ausruhenund möglichst den Tabellenplatz festi-gen oder gar noch ein Stück weiterkämpfen. Geschenkt bekommt mannichts – so manch eine Überraschungkann noch kommen. Die Fans beka-men im vergangenen Monat einigesgeboten – von Enttäuschungen kann

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Sportpanorama 7

keine Rede sein, da auch die gegneri-schen Mannschaften wohl Kräfte mobi-lisiert haben, die teilweise überra-schend waren. Allgemein kann manden Schwenningern eine homogenereMannschaftsleistung bescheinigen –die Zeit der Experimente ist vorbei unddie Aufstellungen sollten beibehaltenwerden. Allerdings – man wiederholtsich – gilt das Hauptaugenmerk derAbwehr. Da ist noch einiges anFeinarbeit angesagt, damit der Keepernicht sträflich im Stich gelassen wird.Wenn unsere Jungs nicht allzuvielVerletzungspech heimsucht, müsstedoch eigentlich wieder eine Heimsieg-Serie machbar sein angesichts derkommenden Begegnungen. Oder täu-schen wir uns da ? Es bleibt abzuwar-ten, bei welchen Partien sich die

Helios-Arena wieder in ein Tollhausverwandelt. Wir drücken den WildWings jedenfalls alle Daumen.

Armin Kapp

Tabelle (Stand 05.März 2012)

1. Heilbronner Falken 872. Landshut Cannibals 863. Starbulls Rosenheim 804. SERC Wild Wings 765. ESV Kaufbeuren 766. Lausitzer Füchse 687. Hannover Indians 678. Ravensburg Towerstars 659. Eispiraten Crimmitschau 6410. Fischtown Pinguins 6311. SC Bietigheim Steelers 5712. SC Riessersee 5713. Dresdner Eislöwen 51

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8 Sportpanorama

Volleybal l

TV Villingen: Abstieg aus der2. Bundesliga rückt näher

Fünf Spieltage vor Abschluss der 2.Volleyball-Bundesliga Süd kann den TVVillingen wohl nur noch ein großes sportli-ches Wunder vor dem Abstieg in die neue3. Liga retten. Bei acht Punkten Rückstand,aber nur noch zehn zu vergebendenZählern, ist damit realistisch betrachtet nichtzu rechnen. Nach zwei Jahren 2. Bundes-liga wird der TV Villingen wieder drittklassig.Die restlichen zwei Heimspiele, am 31.März gegen Sonthofen und am 28. Aprilgegen Vilsbiburg möchten die Trainer nut-zen, um verstärkt jungen Spielerinnen eineEinsatzchance zu geben und schon imHinblick auf die neue Saison zu testen. Da der Klassenerhalt nicht mehr zu realisie-ren ist, gibt es jetzt nur noch ein Ziel: DieSaison nicht als Tabellenletzer zu beenden.Das Schlüsselspiel dafür steht am 10. Märzbeim VfL Nürnberg an, der als Schlusslichtder Tabelle bereits abgestiegen ist. Dochauch die Franken möchten den vorletztenPlatz, um eventuell am grünen Tisch in der2. Liga zu bleiben. Eine durchaus realisti-sche Chance. Sollte es keinen sportlichenAbsteiger aus der ersten Liga geben,gegenwärtig ist da nur der SV Sinsheim inGefahr, und der Zweitligameister aufstei-gen, würde ein Platz in der 2. Liga frei. Daserste Recht auf diesen Platz haben jedochdie Meister der Regionalligen, die die zweifreien Plätze ausspielen. Jedoch ist esdenkbar, dass von den vier Regionalliga-meistern nicht alle die Aufstiegschancewahren. Demzufolge könnte der Tabellen-vorletzte der 2. Liga Süd durchaus noch inder Liga bleiben, auch wenn er sportlichabgestiegen ist. Die Verantwortlichen beimTV Villingen haben indes vorsichtshalberdie Lizenz für die zweite und dritte Ligabeantragt.

Personeller Umbruch

Unabhängig von der Ligazugehörigkeit derVillinger in der Saison 2012/13 wird es einengrößeren personellen Umbruch geben.Schon jetzt stehen die Abgänge von minde-stens drei Spielerinnen fest. Libero SophieHempel zieht es zurück in ihre HeimatstadtBerlin, wo sie ein Studium beginnen möch-te. Jana Sevcikova wird wieder in ihrHeimatland Tschechien wechseln, da siedort eine berufliche Perspektive hat. Nochlässt sie es offen, ob sie weiterhin Volleyballspielt. Möglicherweise nur noch als Hobby.Ebenfalls verlassen wird die Villinger LaraSchreiber. Die junge Angreiferin möchte ihresportliche Karriere verstärkt im Beach-volleyball fortsetzen und hat ein Angebotaus Hamburg, wo sie an einem Stützpunktgute Fördermöglichkeiten hat und gleichzei-tig in der zweiten Mannschaft des Bundes-ligisten VT Hamburg, Spitzenreiter der 2.Bundesliga Nord, in der Halle spielen kann.„Ich werde mich vor Ort informieren, bin miraber sicher, dass ich das Angebot anneh-men werde", sagt die in Löffingen wohnen-de Schülerin. Unsicher ist, ob Kapitän LucieDrexlerova der Mannschaft erhalten bleibt.Zuletzt sagte Spielerin, dass sie mehr aneine berufliche Ausbildung und Familien-pläne denkt, aber auch gesundheitlich vomLeistungssport zurücktreten möchte.Möglicherweise werden zudem Nina Kohlerund Lisa Schlosser ein Studium beginnen.Ihr Verbleib ist ebenso unsicher. Ebensooffen ist, ob Top-Spielerin Karla Borger, diein dieser Saison aus gesundheitlichenGründen kaum zum Einsatz kam, noch eineSaison in Villingen spielen wird. TrainerGünter Hones daher schon jetzt um Ersatzbemüht, möchte in der Region nachSpielerinnen suchen, die dem TV Villingenhelfen können. Als mögliche Rückkehrerinist Michelle Feuerstein im Gespräch, die vor

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Sportpanorama 9

der laufenden Saison zum RegionalligistenTübingen wechselte.

Deutliche Steigerung

Während der TV Villingen zuletzt auswärtsoft chancenlos war, zeigte die Mannschaftvor allem vor eigenem Publikum eine deutli-che Leistungssteigerung. Schon im Spielgegen Lohhof war bei der 2:3-Niederlageeine Überraschung möglich. Auch beim 1:3gegen Tabellenführer Grimma hielt Villingenausgezeichnet mit. Es folgte mit dem 3:0-Erfolg gegen Offenburg der zweite Saison-sieg überhaupt. Auch bei der 1:3-Niederlagegegen den VCO Dresden verabschiedetendie rund 400 Zuschauer die Spielerinnen mitstehenden Ovationen. Nicht anders war esbei der unglücklichen 2:3-Niederlage gegenStraubing, als Villingen nach der zwischen-zeitlichen 2:1-Satzführung auf dem bestenWeg war, das dritte Saisonspiel zu gewin-nen. Trainer Günter Hones, der Anfang desJahres Michail Lukaschek ersetzte, erfreutdie Steigerung, denn sie macht Mut für diekommende Saison.

Es zeichnet sich ab, dass Günter Honeszusammen mit Sven Johansson dieMannschaft weiter trainieren wird, sollte sichkeine andere Lösung ergeben. Noch schautder TV Villingen, ob sich eventuell auch eineexterne Lösung mit einem auswärtigenTrainer abzeichnet. Robert Senk, dergegenwärtig bei einigen Trainingseinheitenaushalf, wird sich wieder verstärkt dem ganzjungen Nachwuchs widmen, um weitereTalente zu finden, zu fördern und zu formen.Für die letzten zwei Heimspiele hoffen alleVerantwortlichen, dass vielleicht noch einoder zwei Siege gelingen, um die Saison miteinem positiven Eindruck zu beenden.Marketingchef Kai Blandin ist unterdessenmit den Sponsoren im Gespräch, um auchin der kommenden Runde die finanziellenMöglichkeiten zu schaffen, in Villingen hoch-klassigen Volley-ballsport anzubieten. Denwird es, unabhängig von der Liga, laut demTV-Vorsitzenden Manfred Herzner weiterhingeben. Dabei setzt der Verein auch zukünf-tig auf die Zuschauer. Der Besucherschnittging in dieser Saison zwar deutlich nachunten, doch die 400 bis 500 Anhänger, diebei den Heimspielen in die Hoptbühlhallekommen, gelten inzwischen als echte Fans,die sich auch von Niederlagen nichtabschrecken lassen. Villingen kann weiterhin auf einen gutenZuschauerzuspruch bauen, der in der Ligabisher nur von den Spitzenteams VVGrimma und SWE Volley Erfurt in ähnlichenGrößenordnungen erreicht oder gar leichtüberboten wird. Die Saison endet am 28.April mit dem Heimspiel gegen die zweiteMannschaft des amtierenden deutschenMeisters Rote Raben Vilsbiburg. Alle sportli-chen Entscheidungen indwes werden mitSicherheit schon einige Wochen vorherfallen. ZZ.

Tabelle (Stand 05.März 2012)

Platz Mannschaft Punkte 1. VV Grimma 30:6 2. SWE Volley-Team 30:6 3. Allgäu Team Sonthofen 28:8 4. VCO Dresden 28:16 5. TG Bad Soden 26:12 6. Allianz MTV Stuttgart II 20:16 7. VC Offenburg 18:20 8. SV Lohhof 16:209. Rote Raben Vilsbiburg II 16:22 10.FTSV Straubing 16:22 11.Fight.Kang. Chemnitz 12:26 12.TV Villingen 4:3413.VfL Nürnberg 2:38

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Quelle: Tomus Verlag, Fröhliches Wörterbuch, ISBN 3-8231-0089-0

B - F Bodenkontakt Der Boden ist ein heißes Eisen für einen Volleyball. Damit

nichts anbrennt und der Ball auf keinen Fall mit diesem gefährlichen Medium in Berührung kommt, opfern sich lieber die Spieler, indem sie sich schützend zwischen Boden und Ball werfen, auch wenn sie sich üble, aufgeschürfte Brandwunden bei diesem Harakiri holen.

Brillenabschießen Beliebte Nebenbeschäftigung beim Volleyball. Möglichkeit, den blinden Gegenspieler dort drüben noch blinder werden zu lassen. Vorsicht! Dem Schiedsrichter die Brille von der Nase zu schießen, kann leicht ins eigene Auge gehen, da im weiteren Verlauf des Spieles die bisherige Benachteiligung noch gravierender werden könnte.

Dackelgarage Bezeichnung für eine Halle (meist der gegnerischen

Mannschaft) mit viel zu niedriger Decke, so dass selbst sehr flach gespielte Bälle dagegen stoßen. Diese Situation wird sehr gerne als fadenscheinige Entschuldigung für ein verlorenes Auswärtsspiel herangezogen.

Diagonalbagger Gezieltes Umsetzen des ansausenden Aufschlages durch

einen Abwehrspieler, der den Ball aus seiner geraden Flugbahn in eine Richtung schräg nach vorne an den verdutzten Kameraden vorbei ins Aus führt

Einspielphase Balz- und Plustertechnik vor dem Spiel, die sich zum Ziel setzt, den Gegner durch Augenblendversuche mit den Lamettaschwulstimponieranzügen Marke Protz & Show einzuschüchtern und die Damen auf den Zuschauerrängen durch imponierendes Tänzeln für sich zu gewinnen. Nicht zu verwechseln mit der Ausspielphase, nach Spielschluss mit hängenden Köpfen auf der Suche nach einem Mauseloch klein und hässlich aus der Sporthalle zu verschwinden.

Fanclub Die armen Familienmitglieder, die zu jedem Spiel mit antreten müssen, sich auch noch die Kehle heiser schreien und die Handgelenke, mit schweren Kuhglocken schwingend, ruinieren müssen. Dabei kann der Alte mit dieser Rentnertruppe niemals Meister werden und aufsteigen. In dieser Liga ist es andererseits aber auch unmöglich, abzusteigen.

4. Teil

Quelle: Tomus Verlag, Fröhliches Wörterbuch, ISBN 3-8231-0089-0

G - K

Gegner Zu bekämpfendes Wesen, das vor ganz direkten Angriffen vorsorglich durch ein Netz abgeschirmt wird. Nicht zu verwechseln mit einem Feind, der manchmal mehr in der eigenen Mannschaft oder auf den Zuschauerbänken zu finden ist.

Gelenke Hochsensible kleine Scharniere an grobklotzigen, riesigen

Volleyballmaschinen, die offensichtlich durch einen Konstruktionsfehler unterdimensioniert, rostanfällig und zu schwach sind und andauernd bandagiert, getapet, abgeschmiert, tröstend besprochen, gekühlt, erwärmt oder in der orthopädischen Werkstatt repariert oder gar ausgewechselt werden müssen.

Halle, gegnerische Stinkender Schuppen mit einem Bodenbelag, der einem

Kartoffelacker gleicht und auch noch mit Schmierseife behandelt erscheint. Gegnerische Hallen zeichnen sich auch durch üble Lichtverhältnisse, zu hohe oder durchhängende Netze, zugige Duschräume mit rinn-salenden Lungenentzündungsduschen, kalten Heizungen und widerlichen Hausmeistern.

Ichsucht Egoismus. Im Volleyball weit verbreitete Sucht, die durch

den schrillen Schrei „Ich!“ lautstark dokumentiert wird. Individualtaktik Ein einzelner Volleyballspieler verlässt aus irgendeinem

Grund beleidigt vorzeitig die Halle und geht unter die Dusche.

Kameradschaft Schonen eines Mitspielers der eigenen Mannschaft, indem

man nie in die Verlegenheit bringt, mit dem Ball in Berührung zu kommen oder gar mit dem Ball irgendeinen Fehler begehen zu können. Die Kameradschaft geht damit so weit, dass der echte Freund den Ball immer gleich wieder zum Gegner zurückspielt, um etwaig entstehende Fehler immer auf die eigene Kappe nehmen zu können.

Kneipe Entspannungsbad nach dem Spiel, in dem der Magen, der

Darm und die Leber zur Beruhigung der Gemüter gebadet werden.

Knieschoner Dicke Wülste an den Knien, die verhindern sollen, dass

man mit den spitzen Knien seine Mitspieler verletzt, und dass beim Hechtbaggerder Hallenboden durch den Knieschweiß zu glitschig wird.

5.Teil 10 Sportpanorama

Volleybal l

die physiotherapeutenralf scheller · ulrike kirndorfer

Manuelle TherapieBobath für Erwachsene, Säuglinge und KinderManuelle Lymphdrainage nach FöldiAtemtherapie nach ChevaillierSportphysiotherapie und CoachingKinesiology TapeBehandlung nach Hand- und FußoperationenFango und KältetherapieElektrotherapie und Ultraschall

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Quelle: Tomus Verlag, Fröhliches Wörterbuch, ISBN 3-8231-0089-0

B - F Bodenkontakt Der Boden ist ein heißes Eisen für einen Volleyball. Damit

nichts anbrennt und der Ball auf keinen Fall mit diesem gefährlichen Medium in Berührung kommt, opfern sich lieber die Spieler, indem sie sich schützend zwischen Boden und Ball werfen, auch wenn sie sich üble, aufgeschürfte Brandwunden bei diesem Harakiri holen.

Brillenabschießen Beliebte Nebenbeschäftigung beim Volleyball. Möglichkeit, den blinden Gegenspieler dort drüben noch blinder werden zu lassen. Vorsicht! Dem Schiedsrichter die Brille von der Nase zu schießen, kann leicht ins eigene Auge gehen, da im weiteren Verlauf des Spieles die bisherige Benachteiligung noch gravierender werden könnte.

Dackelgarage Bezeichnung für eine Halle (meist der gegnerischen

Mannschaft) mit viel zu niedriger Decke, so dass selbst sehr flach gespielte Bälle dagegen stoßen. Diese Situation wird sehr gerne als fadenscheinige Entschuldigung für ein verlorenes Auswärtsspiel herangezogen.

Diagonalbagger Gezieltes Umsetzen des ansausenden Aufschlages durch

einen Abwehrspieler, der den Ball aus seiner geraden Flugbahn in eine Richtung schräg nach vorne an den verdutzten Kameraden vorbei ins Aus führt

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Quelle: Tomus Verlag, Fröhliches Wörterbuch, ISBN 3-8231-0089-0

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Kartoffelacker gleicht und auch noch mit Schmierseife behandelt erscheint. Gegnerische Hallen zeichnen sich auch durch üble Lichtverhältnisse, zu hohe oder durchhängende Netze, zugige Duschräume mit rinn-salenden Lungenentzündungsduschen, kalten Heizungen und widerlichen Hausmeistern.

Ichsucht Egoismus. Im Volleyball weit verbreitete Sucht, die durch

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Grund beleidigt vorzeitig die Halle und geht unter die Dusche.

Kameradschaft Schonen eines Mitspielers der eigenen Mannschaft, indem

man nie in die Verlegenheit bringt, mit dem Ball in Berührung zu kommen oder gar mit dem Ball irgendeinen Fehler begehen zu können. Die Kameradschaft geht damit so weit, dass der echte Freund den Ball immer gleich wieder zum Gegner zurückspielt, um etwaig entstehende Fehler immer auf die eigene Kappe nehmen zu können.

Kneipe Entspannungsbad nach dem Spiel, in dem der Magen, der

Darm und die Leber zur Beruhigung der Gemüter gebadet werden.

Knieschoner Dicke Wülste an den Knien, die verhindern sollen, dass

man mit den spitzen Knien seine Mitspieler verletzt, und dass beim Hechtbaggerder Hallenboden durch den Knieschweiß zu glitschig wird.

5.Teil Sportpanorama 11

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Page 12: Sportpanorama März 2012

12 Sportpanorama

Tennis

Aufsteiger TC BW Villingen will in

Regionalliga um Titel mitspielen

Am 6. Mai beginnt für die erste Damen-Mannschaft des TC Blau-Weiss Villingendie neue Saison in der Regionalliga. DerAufsteiger startet mit einem Heimspielgegen die TSG Heidelberg. Anders alsandere Aufsteiger haben sich die Villingeraber nicht nur den Klassenerhalt als Zielgesetzt. Villingen will mehr. Ein Durch-marsch von der Badenliga in die 2. Bundes-liga Süd ist durchaus ein Thema an derKlosterhalde. Teamchef Hans-JoachimBetzner hat die vergangenen Wochen undMonate genutzt, um eine starke Mann-schaft zusammenzustellen, mit der diehohe Zielsetzung nicht nur auf dem Papierumsetzbar erscheint. Der Meistertitel in derBadenliga ist längst abgehakt und der Blickgeht nach vorne. Nach dem Abstieg habendie Villinger sofort die Rückkehr auf diedritthöchste Ebene im deutschen Tennisgeschafft. Nun gilt die ganze Vorbereitungund Konzentration der neuen Saison. „Wirsind selbstbewusst. Wir wollen in derRegionalliga ganz oben mitmischenund werden alles versuchen, um ander Tabellenspitze anzugreifen", ver-deutlicht Teamchef Betzner. Er hat feder-führend die Mannschaft für die Saison 2012formiert und diese mit der bosnischenRückkehrerin Sandra Martinovic und derSlowakin Nikola Vajdova um zwei weitereProfi-Spielerinnen verstärkt.Acht Mannschaften umfasst die neueRegionalliga. Jede Mann-schaft hat demzu-folge sieben Spiele, wobei der TC Blau-Weiss Villingen vier Gegner an der heimi-schen Kloster-halde erwartet und drei Malreisen muss. Nach dem Auftaktheimspielgegen Heidel-berg dürfen sich dieAnhänger gleich noch auf ein zweitesHeimspiel freuen. Am 13. Mai kommt die TSG Offenbach. Dieerste Auswärtsreise führt am 17. Mai nachAndernach, bevor am 20. Mai der VfLSindelfingen nach Villingen kommt. Danachgibt es eine kleine Punktspielpause, bevor

im Juni an den verbleibenden dreiSpieltagen alle Entscheidungen fallen

werden. Villingen spielt am 16. Juni inMannheim und am 17. Juni in Freiburg.Ganz zum Abschluss der Saison wird derrenommierte TC Weißenhof Stuttgart am24. Juni in Villingen erwartet. Danach wirdfeststehen, ob den Villingern der Durch-marsch geglückt ist oder ein weiterer Anlaufunternommen werden muss. Im Vergleichzur vergangenen Saison hat sich nurSchwedin Hanna Nooni aus dem VillingerTeam verabschiedet. Sie wird wegen ihrerKnieprobleme ihre Tennis-Karriere been-den. „Wir haben dennoch eine starkeMannschaft, die in er Liga einiges reißenkann. Mit Zuzana Zlochova, KarolinaNowak, Estelle Guisard, Sandra Martinovicund Nikola Vajdova haben wir fünfSpielerinnen, die aktuell in der Weltrang-liste platziert sind", betont Betzner.

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Sportpanorama 13

Der Teamchef weiß aber auch, dass sichdie Konkurrenten verstärkt haben und derAufstieg in die 2. Bundesliga nicht nur inVillingen als Ziel ausgegeben wird.Schließlich ist diese 2. Bundesliga wiederdeutlich attraktiver geworden. In den ver-gangenen zwei Jahren gab es lediglicheine 2. Bundesliga in einer Staffel. VieleVereine, darunter auch der TC Blau-WeissVillingen, winkten ab. Ein zu großerAufwand war nötig, um in dieser Liga zuspielen. Zudem stiegen die Kosten deutlichan. Jetzt hat der Deutsche Tennisbund rea-giert und eine Rolle rückwärts gemacht.Die 2. Bundesliga wird ab dem Jahr 2012wieder in eine Staffel Süd und eine StaffelNord aufgeteilt, was dem vielfachenWunsch der Vereine entsprach. Und schonsteigt wieder das Interesse, sich für dieneue 2. Bundesliga zu qualifizieren. Vor allem sind die Reisekosten erheblichgeringer, müssen keine oder kaum Über-nachtungen eingeplant werden. Genaudeshalb will auch Villingen wieder auf diezweithöchste deutsche Ebene. „Die neue2. Bundesliga ist auch für uns finanziellmachbar und attraktiv", hebt der VillingerTeamchef hervor.

....50 Jahren

gründeten die Rolling

Stones ihre Band.

Und sie spielen heute

noch. Somit zählen

sie zu den langlebig-

sten und erfolgreich-

sten Bands der

Rockgeschichte.

10 Jahre Tuning World Bodensee vom28. April - 1. Mai 2012 nicht vergessen!

Villingen spielte bereits in der Saison 2009in der zweithöchsten deutschen Spiel-klasse. Eben weil die neue 2. Bundesligabesonders attraktiv ist, wird es ein steinigerWeg, denn nur der Regionalliga-Meistersteigt auf. Villingen will alles versuchen undwird, voraussichtlich, in jedem der siebenSaisonspiele drei seiner fünf Profis einset-zen. In Spitzenspielen könnten es sogarmehr sein. Hochklassiger Tennis-sportzeichnet sich ab, der auch die Zuschaueransprechen soll. So erhoffen sich dieVerantwortlich beim TC Blau-Weiss einenguten Zuschauerschnitt bei den Heim-spielen. „Was wir anbieten wird sehr attrak-tiv sein. Sehr guter Sport", ergänzt Hans-Joachim Betzner. Hinter den Top-Spieler-innen gehören auch Bianca Eichkorn,Vanessa Wellauer, Ann-Kathrin Pfeiffer,Mona Höppner und Bettina Koepfer zurMannschaft. Je nach Spiel- und Saison-ver-lauf werden auch diese Eigengewächseihre Chance erhalten. „Das wird eine superSaison", ist sich Betzner sicher und kannes kaum erwarten, bis die ersten Bälle überdas Netz gespielt werden. Ab dem 6. Maidürfen sich alle Tennis-Anhänger in derRegion auf diesen tollen Sport freuen.

ZZ.

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Neuer Trainer beim FV DonaueschingenFC Bad Dürrheim bessert personellnach - Reiner Scheu kommt im SommerDie beiden Schwarzwälder Vertreter in derbadischen Verbandsliga, der FV Donau-eschingen und der FC Bad Dürrheim, über-winterten oberhalb der Abstiegsplätze, wasfür beide Vereine ein großer Erfolg ist.Etwas turbulent ging es gegen Ende desvergangenen Jahres beim FV Donau-eschingen zu, nachdem Trainer ReinerScheu von sich aus nach der 0:1-Niederlage gegen den damaligen Tabellen-letzten Mörsch das Handtuch warf. Nach der Interimslösung mit Kapitän BjörnWerhan und dem Scheu-AssistentenChristoph Fleck, übernahm kurz vorWeihnachten Ralf Hellmer das Traineramt.Hellmer arbeitete zuvor in Obereschachund davor unter anderem beim damaligenLandesligisten Überauchen. Dazwischengab es einen größeren Exodus an Spieler-abgängen. Mit Dennis Maier, AlexanderWipf, Fabio Paterno, Gianpierre Notar-pie-tro, Tobias Kratt und Benjamin Schönlesagten gleich sechs Spieler tschüss undwerden in der Rückrunde nicht mehr für dieBaaremer spielen. Vier neue Spieler wur-den dafür gewonnen. Mit Heiko Reich undElias Frei sind zwei Rückkehrer dabei, diezuletzt mehr auf ihre berufliche Ausbildunggesetzt hatten. Zudem sollen Walter Fall-etta vom SV Überauchen und SebastianMüller vom FC Neustadt kommen, wobeiMüller als neue Nummer eins zwischenden Pfosten vorgesehen ist. Die Baaremersollten trotz der Veränderungen dasPotenzial haben, um im Frühjahr das Ticketfür die dritte Verbandsliga-Saison in Folgezu buchen.

Zwischenzeitlich lange auf einem Abstiegs-platz stehend hat die Mannschaft des FCBad Dürrheim mit einem starken Schluss-spurt ihre Chancen deutlich verbessert. Diebisher stärksten Leistungen zeigte diese Elfin den Partien gegen den FV Donau-eschingen (4:0) oder den FC Singen (3:1).Dazwischen gab es Spiele, in denen weniglief. Lange schleppten die Dürrheimer eine

Fussbal l

FC 08 Villingen startet mit HeimsiegDer FC 08 Villingen startete am erstenMärz-Wochenende mit einem 2:0-Heim-sieg gegen den Bahlinger SC in die Rest-Saison. Mit dem Sieg rückte der FC 08Villingen in der Tabelle nach 20 Spielenund jetzt 21 Punkten auf den zwölftenTabellenplatz vor. Die Vorrunde verlief für die Villinger nichtzufriedenstellend. Nur fünf Siege und dreiUnentschieden standen auf der Haben-seite. Die spielerische Qualität ist sicherlichvorhanden und der FC 08 Villingen wirdsicher auch nicht absteigen, doch dieAnhänger hatten sich etwas mehr erwartet.In der Winterpause haben einige Akteureden Verein verlassen. Florian Rudy wech-selte zum Drittligisten Spvgg. Unter-haching. Andreas Albicker und MarcelYahyaijan zum Verbandsligisten FC BadDürrheim. Wieder zurück kehrte vomRegionalligisten SC Pfullendorf NedzatPlavci. Er zeigte in den Vorbereitungs-spielen, dass er in der Offensive für mehrDurchschlagskraft sorgen kann. Auch aufdem von der FSV Schwenningen gekom-menen Walter Ako ruhen große Hoffnun-gen. Zudem wechselte Denis Maier vomFV Donaueschingen zum FC 08. In derVorbereitung ging es mit den Leistungender Mannschaft kontinuierlich nach oben,was Martin Braun zuversichtlich stimmte.Die Abwehr stand gut und im Angriff wur-den vielen Chancen erarbeitet. Auch des-halb ist allen Beteiligten klar, so schlecht,wie es die Tabellensituation ausdrückt, istder FC 08 nicht. Konsequent setzt MartinBraun indes auf den Einbau von weiterenjungen Spielern aus dem eigenen Nach-wuchs. Talente waren in Villingen immerda. Und auch bei der nachrückenden Ge-neration sieht Braun einiges Potenzial, umden FC 08 in der Oberliga dauerhaft zueiner festen Größe zu machen und umirgendwann vielleicht auch einmal einStück weiter nach oben zu schauen. Am31. März, wird die TSG Balingen inVillingen erwartet. Letzte Meldung : FC 08gegen Normannia Gmünd am 10.3. ->1:0

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Serie ohne Punkte auf fremden Plätzen mitsich herum. Als der erste Sieg ausgerechnetbeim deutlich stärker eingeschätzten SVLinx gelang, folgte prompt noch ein Remisbeim damaligen Tabellenführer Oberachern.Die Elf von Trainer Antimos Amanatidishatte am vierten Spieltag mit Platz fünf diebeste Platzierung erreicht. In Bad Dürrheimgibt es einige Veränderungen beim spielen-den Personal.Andreas Albicker, Fabio Chiurazzi undMarcel Yahyaijan kommen vom OberligistenFC 08 Villingen, spielten aber mehr in derzweiten Mannschaft. Zwischen beidenVereinen gab es mehrwöchige Verhandlun-gen, bevor der Transfer am 20. Januar per-fekt war. Alle drei Spieler sollen in BadDürrheim wichtige Aufgaben übernehmen.Da sie in der Oberliga eher selten zum Ein-satz kamen, werden sie sich in der Ver-bandsliga sicher gut entwickeln. Zudem gibtes drei Abgänge. Dino Stoigannidis (zurückzum SV Buchenberg), Zlatan Jovanovic(zurück zum BSV Schwenningen) und AlexNovakovic (FC Singen) haben die Kur-städter verlassen. Martin Volk wechseltevom SV Zimmern nach Bad Dürrheim. Mitdiesen Verstärkungen sollte der Abstieg inBad Dürrheim kein Thema mehr sein.Geklärt haben die Kurstädter zwischenzeit-lich die Nachfolge für den Ende der Saisonseine Tätigkeit beendeten Trainer AntimosAmanatidis. Für ihn wird Reiner ScheuTrainer der ersten Mannschaft.

Enttäuschungen überwiegenPunktelieferanten sind in dieser Saison diefünf Schwarzwälder Landesligisten gegen-über den Konkurrenten von Bodensee unddem Hegau. Schon bei Saison-Halbzeitzeichnete sich ab, dass keiner aus demQuintett in dieser Saison um die Meister-schaft oder den für die Relegation berechti-genden zweiten Platz mitspielen wird. In Neustadt gab es im Winter einen Trainer-wechsel. Heiko Geng beendete seine Tätig-keit. Ihm folgt mit Andreas Ackermann seinbisheriger Assistent und gleichzeitig einabsoluter Insider im Neustädter Fußball. Auf der Suche nach konstanten Leistungen

ist auch die DJK Donaueschingen. DieSaison begann auf Rang 15. Dann schossdie Elf mit einer Erfolgsserie auf Rang zweihoch. Es folgten wieder Niederlagen, diemit einem Absturz auf den letzten einstelli-gen Tabellenplatz verbunden waren.Trainer Ovidiu Naidin wechselte in derWinterpause einige Spieler aus. FC Furtwangen: Die Mannschaft vonSpielertrainer Tim Heine kam nur schwer indie Saison. Immer wieder gab es Verletz-ungen von wichtigen Spielern oder Akteure,die aus beruflichen Gründen fehlten. Fürdie Rückrunde wurde mit Carsten Schmitzfrühzeitig ein neuer Torwart verpflichtet.Verstärkt wird Heine zukünftig auf deneigenen Nachwuchs setzen. In der Ver-gangenheit sind die Bregtäler damit sehrgut gefahren. In Abstiegsgefahr befindet sich die DJKVillingen. Nach der Trennung von TrainerGünter Hirsch gab es zwischenzeitlichgleich einen Sieg, aber auch eine Nieder-lage. Nun haben die bisherigen SpielerAndré Herbst und Matthias Jäckle dasTraining übernommen und wollen als Inter-imstrainer die DJK zum Klassenerhalt füh-ren. Nicht überraschend kommt, dass der FCKönigsfeld im Tabellenkeller steht. Hiergab es Spiele, in denen die vor der Saisonvon Trainer Patrick Fossé angekündigtenÜberraschungen gelangen. Die guten undunglücklich verlorenen Spiele gegen einigeSpitzenmannschaften gehören zweifelsfreidazu. In den bisherigen Partien haben dieKönigsfelder jedoch dank ihrer couragier-ten Auftritte viele neue Anhänger gewon-nen. Knapp über den Strich, der dieAbstiegskandidaten vom Tabellenmittelfeldtrennt, steht in der württembergischenLandesliga der BSV 07 Schwenningen.Nach 16 von 30 Spielen ist für die Neckar-städter nach oben und unten noch einigesmöglich. Wie bei den badischen Landes-ligisten zeichnet sich jedoch ab, dass auchder Traditionsverein aus Schwenningennoch lange um den Klassenerhalt zitternmuss.

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16 Sportpanorama

Geschäftsjournal

Bei herrlich schönem Wetter genossenzahlreiche Besucher die große Frühlings-Sonderschau beim Autohaus Storz. NebenTorwandschiessen, Musik und kulinari-schen Genüssen konnten die Gäste dieneuesten Modelle und exklusive Sonder-editionen von Ford in aller Ruhe begutach-ten. Darunter der Ford Ka, Mondeo, Kugaund C-Max, aber vor allem der neue FordRanger war ein Hingucker. Auch aktuelleJaguarmodelle wurden präsentiert. EineAutogrammstunde mit den drei Top-

Spielern der Wild Wings Brock Hooton,Mathias Lange und Radek Krestan war nureines der weiteren Highlights des Wochen-endes. Die gesamte Familie Storz undderen Mitarbeiter standen den interessier-ten Besuchern gerne Rede und Antwort. Unterstützt wurden sie von den fleißigen

Helfern der Mönchweiler FC Jugend, die inder Werkstatthalle die Bewirtung vonKaffee, feinen Kuchen und leckerenSteaks, Wurst und Salat übernahmen. AmSonntag spielten dann vor vollem Haus die„Symbadischen Senfoniker“ auf, welche dieBesucher mit ihren muskalischen Gags undkomödiantischen Einlagen einmal mehrbestens unterhielten. Ein rundum gelunge-nes Wochenende also mit dem Besuchbeim Autohaus Storz in Villingen.

MiC

Frühlingsfest bei Autohaus Storz

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Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.

FORD FOCUS TRENDAudio-System CD mit USB-Schnittstelle,Außenspiegel, beheizbar, Fahrersitz miteinstellbarer Lendenwirbelstütze, Fensterheberhinten, elektrisch, mit Gesamtschließungsfunktion

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007: Ford Focus: 7,7 (innerorts), 5,0 (außerorts), 6,0 (kombiniert);CO2-Emissionen: 139 g/km (kombiniert).*AUTO BILD, Ausgabe 32/2011.

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18 Sportpanorama

Der Genfer Autosalonbeginnt mit einem SiegerDer Opel (Vauxhall) Ampera/Chevrolet Voltist das „Car of the Year 2012".Die Verleihung des weltweit ältesten undrenommiertesten Autopreises ist erstmalsAuftakt des Genfer Autosalons. Der Opel(Vauxhall) Ampera/Chevrolet Volt setzt sichdurch gegenüber den sechs anderenFinalisten Citroën DS 5, Fiat Panda, FordFocus, Range Rover Evoque, Toyota Yarisund Volkswagen Up!.

Nach intensiven Testfahrten der Jury hatder Präsident des international besetztenExpertengremiums, Hakan Matson, die be-gehrte Auszeichnung Car of the Year imFoyer der Genfer Messehallen überreicht:an den Vorstandsvorsitzenden der AdamOpel AG, Karl-Friedrich Stracke sowieSusan Docherty, President ChevroletEurope. Frank Janssen, Redakteur für Automobil-themen beim stern und Generalsekretärder Jury: „Der Opel (Vauxhall) Ampera undsein Schwestermodell, der Chevrolet Volt,haben sich in einem starken Feld behaup-tet. Entscheidend für den Sieg ist in meinenAugen der technische Fortschritt. Das

Konzept des Ampera als Elektro-Auto miteinem Range Extender bietet Käufernzuverlässige Mobilität ohne die Sorge, lie-gen zu bleiben.“ Er ergänzt: „Das Car of theYear muss allgemein in vielen Kategorienüberzeugen. Besonderes Augenmerk giltder Verbrauchernähe. Alle unsere Jurymit-glieder sind Experten und testen die Final-isten auf Herz und Nieren, um eine echteEntscheidungshilfe für den Autokauf zu lie-fern.“ Jurypräsident Hakan Matson, Auto-experte der schwedischen Wirtschafts-zei-tung Dagens Industri: „Der Opel Amperabietet mit seinem Range Extender ein über-zeugendes Konzept auf dem Weg zurElektromobilität. Indem er das Problem derReichweitenangst löst, markiert das Modelleinen entscheidenden Schritt in dieZukunft.“

Die sieben Finalisten für das „Car of theYear 2012“ wurden aus den 35 wichtigstenNeuheiten des Jahres ausgewählt von ins-gesamt 59 Automobiljournalisten aus 23europäischen Ländern. Im Vordergrund ste-hen bei Car of the Year die KriterienInnovation und Preis-Leistungs-Verhältnis,aber auch Sicherheit, Qualität und Designsowie Umweltaspekte. Mehr Infos, Bilderund News unter www.auto-salon.ch oder inunserer nächsten Sportpanorama-Ausgabe

Genfer Autosalon

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Sportpanorama 19

R�tsel

Lösung auf Seite 27

SPORTPANORAMA

Impressum

SPORTPANORAMAVerlag: Sportpanorama Verlagsgesellschaft GbR

Römerstr. 11, 78056 Villingen-Schwenningen

Tel. 0 77 21 / 99 12 685

[email protected]

www.sport-panorama.de

Redaktionsleitung: E.Sunna, M.Barisic

(Verantwortlich für den Inhalt)

Redaktionelle Mitarbeit:

A. Kapp, Z.Z.,MiC

Fotos: Red., privat, Kunden,

Druck:

www.Wir-machen-Druck.de

Erscheint monatlich

Anzeigenschluß am 29. des Vormonats

© beim Herausgeber

Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages

Alle Angaben ohne Gewähr

Von uns entworfene Anzeigen dürfen nur mit

unserer Genehmigung übernommen werden

Es gelten zur Zeit die Mediadaten vom 01.01.2012

unter www.sport-panorama.de/mediadaten

PILLEN In dem Diagramm sind NPillen versteckt. Eine Pille ist ein Rechteckaus 3x1 oder 1x3 Feldern. Der Wert einerPille ist die Summe der Zahlen in den dreiFeldern der Pille. Es gibt genau eine Pillemit jedem Wert von 1 bis N. Die Zahlen amRand des Diagramms geben die Summeder Pillenfelder in der jeweiligen Zeile bzw.Spalte des Diagramms an.

Beispiel

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Ab e 19.990,-

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Autojournal

Der Ssangyong:D e r k o r e a n i s c h eA l l r a d s p e z i a l i s t

Der koreanische Autobauer Ssang-yong hat sich voll und ganz auf denAllradantrieb spezialisiert: Das istsicherlich mit ein Hauptgrund dafür,warum sich das Autohaus Stadelbauerin unserer Region als Stützpunkthänd-ler entschieden hat und das Gesamt-programm seit 2006 in die Angebots-palette mit aufgenommen hat. Die robusten Koreaner sind recht häu-fig auch in unserem Einzugsgebietanzutreffen, da das Preis-Leistungs-verhältnis hervorragend ist und dieFahrzeuge sich besonders durch ihrePraxisgerechtheit auszeichnen. EchteOff-Roader, die als Arbeitstiere gernegenutzt werden: Hierin liegt die Stärkeder Marke, die in jüngster Vergangen-heit durch eine neue Modellgestaltungbewiesen hat, dass sich Funktionalitätund Design nicht ausschließen müs-sen. Drei Modellreihen stehen derzeitim Programm des koreanischen Allrad-spezialisten, wobei sich natürlich derauch schon von uns getestete Korandoals jüngster Sproß bestens verkauft.Durchzugsstarke Motoren, sehr guteFahreigenschaften und eine solideVerarbeitung zeichnen gerade diesesModell aus. Und noch ein Pluspunktgibt man den Ssangyong-Modellen mitauf den Weg: Ganz gleich, um welcheBaureihe es sich handelt, die zugelas-sene Anhängelast ist immer überdurch-schnittlich hoch. Das macht die Fahr-zeuge natürlich besonders interessantfür all diejenigen, die viel zu transpor-tieren haben oder aber einen Zug-wagen benötigen, der auch abseits

befestigter Straßen eine gute Figurmacht. Da ist nicht nur der Korandoeine gute Wahl: Der elegante Kyron isteine Spur größer und gehobener undwohl nicht ganz zufällig erinnert seineOptik ein wenig an die Modelle mit demStern auf der Haube. Doch ist natürlichdas Zugpferd von Ssangyong wesent-lich günstiger. Auch diese Modellreiheüberzeugt durch eine sehr gute, nahe-zu vollständige Grundausstattung, dienur wenig Wünsche offen lässt. ---------------------------------------------------

30 Jahre Tuningerfahrung - Elia AG - jetztunter mactuning.de für alle Marken---------------------------------------------------Der Kyron gilt als Trendsetter auf derÜberholspur – was nicht allzu übertrie-ben ist. Bullenkräfte entwickelt dernoch größere Rexton, der einen raffi-nierten Heckspoiler mit auf den Wegbekommt. Sein durchzugsstarker 2,7-Liter-Fünfzylinder-Diesel kann Bäumeentwurzeln – der große Off-Roader istein starkes Stück und verwöhnt seinePassagiere obendrein mit einemHöchstmaß an Komfort. Das Äußere istbetont ruhig gehalten- mit dem Rextonspricht man bei Ssangyong eher dieetwas zurückhaltende, vielleicht auchreifere Generation an. Auch diese Bau-reihe kennzeichnet die hohe Zuglast.Das kräftige Zugpferd kommt nahezuüberall durch.

Armin Kapp

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Ab e 19.990,-

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22 Sportpanorama

MusikLegendäre Rockgrößen in derStuttgarter Schleyerhalle am23. und 24 März 2012

Rockröhre Bonnie Tyler bringt Vampire zumTanzen und Chubby Checker lässt dieHüften kreisen

Erinnern Sie sich noch ? Bereits im vergan-genen Jahr konnte SPORTPANORAMAKarten zur Porsche Music Night in derStuttgarter Schleyerhalle verlosen und dieVeranstaltung zog alle in den Bann. Die Veranstalter legen in diesem Jahr noch-mal kräftig zu und brennen geradezu einmusikalisches Feuerwerk ab. Als Top-Act gilt

zweifelsohne die britische Rock-Röhre Bonnie

Tyler, die musikalisch vielen bekannt ist mitdem Welthit „Total Eclypse of the Heart“,der vom Er-folgsproduzenten Jim Steinman(Tanz der Vampire) stammt. Die gebürtigeWaliserin wird mit „Holding out for a Hero“und „Lost in France“ viele ihrer, auch heutenoch in allen Radiostationen gespielten Hitsmit großer Bandbesetzung live darbietenund die Stimmung zum Kochen bringen.Doch nicht nur sie gilt als Legende. MitChubby Checker kommt der Erfinder desTwist erstmals nach längerer Abwesenheitwieder nach Deutschland. „Let`s Twistagain“ ist bei der quirligen Bühnenshowangesagt, zu der selbst Präsident Obamaschon tanzte. Chubby Checker muss manlive erlebt haben. Seine Bühnenpräsenz istauch nach vielen Jahrzehnten einfachumwerfend. Mit ABC schließlich kommt ein weiterer Top-Act nach Stuttgart. Über dreißig Jahre langgilt „The Look of Love“ als Dauerbrenner inden Charts. Neuere, aber nicht mindertanzbare Klänge stimmen die Jungs von

„Marquess“ an, die sich so ganz nebenbeimit einem neuen Album zurückgemeldethaben – einmal gehört, und man hat einenDauerohrwurm eingefangen, der so schnellnicht mehr aus dem Kopf geht. Auf keinerParty fehlen dürfen natürlich die Nummernder Goombay Dance Band. Mit „Sun ofJamaica“ werden heiße Limbo-Einlagenund Pyrotechnik beim musikalischenFeuerwerk geboten. Eine optimale Light-Show und ein stimmiges Ambiente sind in der Schleyerhalle Garanten für die stets ausverkaufte

Veranstaltung, die auch kulinarisch keine

Wünsche offen läßt. Wer einmal dabeiwar – der kommt regelmäßig zu dieser Top-Veranstaltung mit Kult-Charakter.Sportwagen-Bauer Porsche –quasi Haus-herr an diesem Abend– setzt seine automo-bilen Juwelen als Bühnendekoration insrechte Licht und wird sicherlich kurz nachdem Genfer Automobilsalon die Top-Neuheiten erstmals vor großer Kulisse prä-sentieren. Im Nachtprogramm spielt diebewährte Schlager-Band „Wirtschafts-wunder“ auf.

Sportpanorama verlost unter seinen Lesernwieder 5 X 2 Eintrittskarten für diesenEvent, der sowohl am 23. als auch 24. Märzin der Stuttgarter Schleyerhalle stattfindet.Einsendeschluss ist der 20.März 2012

Achtung! Gewinnt 2

Eintrittsk

arten zum

Mega Show Even

t!

Sendet bis

20.März e

ine Mail an

info@sport

-panorama.de

oder eine

Postkarte

an Sportpanora

ma Verlagsgese

llschaft,

Römerstr. 11,

78056 V

S-Schwenningen -

Stichwort „

Porsche“

Page 23: Sportpanorama März 2012

Achtung! Gewinnt 2

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Dieses gelebte Bekenntnis würdigte auch dieInitiative ServiceQualität Deutschland, die BadDürrheim als eine der ersten Städte in Baden-Württemberg mit dem Zertifikat „Qualitäts-Stadt“ausgezeichnet hat. 18 Bad Dürrheimer Betriebehaben sich für gemeinsame Servicestandardsausgesprochen, um auf Kunden- und Gäste-wünsche besser eingehen zu können.Bad Dürrheim bietet seinen Gästen immer denbesten Service, was auch durch den Gewinndes Deutschen Tourismus Preises in derSonderkategorie ServiceQualität 2010 gewür-digt wurde.

Zwölf Monate im Jahr fit, gesund und sportlich aktiv

Wer den heutigen Kurort nur als stimmungsvolleWellness-Insel betrachtet, der liegt falsch. Bad Dürrheim steht nicht nur für Kur undRehabilitation, sondern ist auch ein Urlaubsortfür den sportlichen Gast. Geradezu ein Paradiesist der Ort im Schwarzwald-Baar-Kreis fürSportler sämtlicher Disziplinen: Ob NordicWalking, Wandern, Radfahren, Ski-Langlauf,Golf, Schwimmen, Joggen – Bad Dürrheim bie-tet viele Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen,zu jeder Jahreszeit, drinnen wie draußen.Alljährlich findet in Bad Dürrheim der RiderManfür Hobby-, Freizeit- und Amateur-Radfahrerstatt.

Sobald im Frühjahr die Sonne den letztenSchnee schmelzen lässt und der grüne Rasenzum Vorschein kommt, fällt auch im Golfsport-Center Bad Dürrheim der Startschuss in dieGolfsaison. Anfänger üben den Abschlag –damit der Golfball auch dort landet wo er soll unddie etwas Geübteren begeben sich auf eine derBahnen. Darüber hinaus gibt es noch weitere

Wel lness

Bad Dürrheim - Erster Clubort in Deutschland

Ohne seinen ursprünglichen Charakter einesKurortes zu verfälschen, bietet der rund 13.000Einwohner große Ort nicht nur exzellenteGesundheitskompetenz, Sport und Spaß fürJedermann, sondern auch den deutschlandweiteinzigartigen CLUB Bad Dürrheim. So kann bei-spielsweise, wie aus Cluburlauben bekannt,auch mitten in Süddeutschland alles aus einerHand gebucht werden. Egal ob Ferienwohnungoder Hotel, Pauschalurlaub, Wellnessanwen-dungen, Golf- oder Tenniskurs.

Mit der CLUB-Idee geht Bad Dürrheim einen völ-lig neuen Weg für Urlauber, die etwas fürGesundheit, Erholung und Wohlbefinden tunwollen. Den CLUB-Gästen bietet sich eine attrak-tive Bündelung von täglich neuen Angeboten –inklusive der allwöchentlichen Musical-Show.Eine große Vielfalt an Veranstaltungen bietet BadDürrheim seinen Gästen jährlich – vom täglichenAnimationsprogramm mit Segway-Touren oderFackelwanderungen bis hin zu großen Eventswie den Open-Air-Konzerten bei der beliebtenSommerSINNfonie.

150 Jahre Kompetenz im Bereich Kur und Rehabilitation

Als im Jahr 1881 damit begonnen wurde, Bäderund Kurhäuser zu bauen, da war wohl nieman-dem bewusst, welche Erfolgsgeschichte damitbeginnen würde. Selbst die große Gesundheits-reform in den frühen 1980er Jahren konnte demwichtigsten Wirtschaftsbereich der Stadt dauer-haft wenig anhaben. Bad Dürrheim hat sich aufseine Stärken besonnen: ausgezeichnete Ge-sundheitskompetenz und besonderer Service.

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Aqua Wellness / / Watsu

Von sicheren Händen getragen wird der Körper in der Heil-

sole fließend und einfühlsam bewegt. Elemente aus Massage, Shiatsu und Mo-

bilisation wechseln sich ab und hinterlassen ein Gefühl von Vertrauen und schwereloser

Leichtigkeit.

Stress ist wasserlöslich, probieren Sie es aus!

zzgl. Badeeintritt

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Sportpanorama 25

Sportangebote im Kurpark, wie Pit-Pat, Tennis,Minigolf, Kletterwand oder den FitnessparKUR:Fitnesstraining an speziellen Geräten im Heil-klima und unter freiem Himmel – der Blick aufden blühenden Kurpark ist inklusive!Darüber hinaus gibt es auch die weitläufigenWander- und Radwege oder ausgeschilderteNordic Walking-Routen in unterschiedlichenSchwierigkeitsstufen zu entdecken – alleine oderbei geführten Touren. Wer noch entspannter mitdem Rad ankommen will: Mit einem E-Bike wird auch der steilste Berg zumKinderspiel. Wer sich im Winter lieber dieLanglaufski unter die Füße schnallt, der kanndies vor allem rund um den Teilort Öfingen tun.Über die schneebedeckten Felder führen dieSpuren, hinein in verschneite Wälder und mitetwas Glück entdeckt man das eine oder andereReh im Dickicht.

Ambulante Rehabilitation

Die ambulante Rehabilitation ist eine Kombination von verschiedenen Therapien welche individuell auf Sie ab-gestimmt sind und unter Aufsicht unseres ärztlichen Teams durchgeführt werden.

Wir bieten folgende ambulante Rehabilitationen an:

AMR ambulante muskuloskeletale Rehabilitation; alle gesetzlichen Krankenkassen (ca. 5 Std.) mit Mittagessen, bei Bedarf Fahrdienst

EAP erweiterte ambulante Physiotherapie; Berufsgenossenschaften, Privatkassen, freie Heilfürsorge (ca. 3-4 Std.)

Ablauf

!"#$%&'()*!+*#,#-./.0 durch eine Klinik, einen Facharzt oder den Hausarzt !1*.*)2'0/.034*#56)#*. über den zuständigen Kostenträger !7*&*5,.'3()*!8,.%69%6/5.6)2* mit dem Patienten zur Besprechung von Reha- Einzelheiten und Abklärung von Planzeiten

Nach der Genehmigung:

!"#$%&''()*!+&$!,)+,-,+(&''&)!./&#01,&1'0)&$ !.&,')0/2&!+&$!30%,&)%&)!0)!+&#!4&/056)78#20%,8)$5 veranstaltung mit Einweisung und Führung durch die Einrichtung !6/#!&#$%&#!./&#01,&%&#2,)!9,#+!6/)&)!,)!+&#!4&*&' telefonisch mitgeteilt

Die ambulante Rehabilitation im Wellness- und Gesund-heitszentrum Solemar hilft Ihnen, wieder richtig fit für den Alltag zu werden und auch weiterhin gesund und aktiv zu bleiben.

Unser Leistungsangebotspeziell für Sie

Physiotherapie zur Verbesserung von Mobilität, Aktivi-tät und Selbstständigkeit, z.B. Manuelle Therapie, Hal-tungs- und Gangschulung sowie Koordinationstraining in Einzel- und Gruppentherapie.

Medizinische Trainings- und Sporttherapie (MTT)nach dem Krankheitsbild angepassten Trainingsplänen, mit Ergometer-, Muskelaufbau- und Rückentraining so-wie einem spezifischen Übungsprogramm.

Bewegungsbad im 33°C warmen Solewasser unter Aus-nutzung der Heilkraft der Bad Dürrheimer Sole mit an-schließender Aufenthaltszeit im Solemar zur Regeneration.

Indikationsbezogene Zusatzbehandlungen wie Ergo-therapie, Massage, Lymphdrainage, Elektrotherapie, Be-wegungsschienen u.v.m.

Gesundheitsbildung mit Arztvorträgen, Ernährungsvor-trag, sozialpädagogischer und psychologischer Beratung.

Bei Bedarf wird ein Fahrdienst angeboten. Die Abholbe-reiche umfassen Teile der Landkreise Schwarzwald-Baar, Tuttlingen und Rottweil. Selbstfahrern wird nach Reha-Abschluss anteilig Fahrgeld erstattet (nur AMR).

Zudem ist ein Mittagessen oder Imbiss bei AMR ent-halten.

Ambulante Rehabilitation im Wellness- und GesundheitszentrumAmbulante Rehabilitation im Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar

Wissenswertes

Wir bitten Sie, dass Sie uns möglichst vor Ihrem ersten Therapietag aktuelle Berichte und ggf. vorhandene Röntgenbilder zukommen lassen.

Bitte melden Sie sich am ersten Therapietag im ärzt-lichen Sekretariat, hier wird Ihnen Ihr persönlicher Therapieplan ausgehändigt.

Für die Dauer der ambulanten Rehabilitation stellen wir für Sie ein kostenloses Schließfach zur Verfügung:;<!=!370)+*&>?/#@A!B&)!CD/'?$$&'!>&E822&)!C,&!0)!Ihrem 1. Therapietag im ärztlichen Sekretariat.

Sie können für die Dauer der Maßnahme ein Getränke- Abo erwerben. Info in der MTT - Therpeutisches Fit-nesscenter.

Bringen Sie zur Therapie mit:

!Sportschuhe, bequeme Trainingskleidung !großes Handtuch als Unterlage bei der Einzeltherapie, !B($D/5()+!F0+&$0D/&) !.0*&$54(DE$0DE!8+&#!G2/H)*&%0$D/& !0($*&7?''%&!I#0*&>J*&)!-8)!+&# Reha-Informationsveranstaltung

Weitere Informationen unter:www.solemar.de - Therapie und Rehabilitation

Aufgepasst - wir verlosen wieder 10x2Eintrittskarten für das Solemar. Schickt einfach eine E-Mail mit Stichwort „Watsu“an [email protected]

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26 Sportpanorama

Fitness

Die Fitness-Studios in der Regionsind inzwischen mit immer preiswerte-ren Angeboten eine echte Alternativefür das regelmässige Training: Indoor-Cycling ist schwer angesagt und vieleStudios haben zum neuen Jahr kräftigaufgerüstet und modernisiert. Man stellt sich auch dem neuestenTrend, so sind derzeit die Zumba-Kurse total überlaufen. Die Studiossind weg von ihrem „dunkle Mucki-bude“-Image und präsentieren sichhell, sauber und freundlich mit erfahre-nem Personal und professionellenTrainern. Seniorengerechte Program-me und Betreuung stehen bei vielenEinrichtungen mittlerweile im Vorder-grund – die Generation 50+ gehörteben nicht mehr zum alten Eisen.

Gesunde Bewegung ist das A und Ofür das Wohlbefinden – besonders imFrühjahr, wenn die Gelenke noch steifsind und das Gewicht zu hoch ist. Hierkann ein gezieltes Bewegungstrainingdurchaus auch riesigen Spass berei-ten. Ein Tanzkurs beispielsweise ver-eint Bewegung mit Spass und Nutzen– der moderne Tanzkurs ist heute weitmehr als Walzer lernen. Gerade Men-schen mittleren Alters entdecken wie-der die Tanzkurse und -Clubs, da dieAngebote oft individuell und ortsunab-hängig gestaltet werden. An Tanz-abenden lernt man immer neue gleich-gesinnte Paare kennen und kann sichnahezu täglich in den Räumlichkeitenzum Tanzen treffen bzw. am Unterrichtteilnehmen. Eine Woche lang wird vie-lerorts exakt das Gleiche unterrichtet.So ist man natürlich sehr flexibel undkann sich die Zeiten nach Wunsch zu-sammenstellen. Auch wer keinenTanzpartner hat, muss nicht verzich-ten. Mittlerweile gibt es Tanzpartner-

Fit in den FrühlingBreites Angebot – auch für die ältere

Generation

Der Frühling bringt es an den Tag: Hat man doch mit dem Winterspeck zukämpfen – was spätestens beim erstenHallenbad- oder Studiobesuch deutlichwird. Doch Abhilfe ist schnell gefunden.In der Frühjahrszeit bieten sich wiederviele Wellness- und Fitnessprogrammein allen Variationen an egal, ob es sichhierbei um Wassergymnastik, Fitness-,Nordic Walking- oder Bewegungskurshandelt. Jetzt gilt es Kräfte zu tanken,den Winterblues hinter sich lassen undden Frühling genießen. Genügend

Bewegung und gesunde Ernährunggehen einher mit dem Wunsch des„Körper-Tunings“. Nicht nur jungeMenschen, sondern verstärkt die reife-re Generation nimmt das Angebot dan-kend an, um die Gelenke fit zu haltenund mit neuem Schwung durchzustar-ten. Man kann es nur allzu gut verste-hen. Wir haben uns in den vergange-nen Wochen einmal in unserem Ein-zugsgebiet umgesehen und habenIhnen ein paar Tipps zusammenge-stellt, die Sie vielleicht Lust bekommenlassen fit zu werden und zu bleiben.

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börsen, die Tanzwillige mit Erfolgzusammenbringen.Ebenfalls mit hohem Erholungsfaktorbehaftet sind auch die Sole – undHallenbäder in unserer Region. Nichtnur die ältere Generation weiß das zuschätzen. Gelenkschonende Bewe-gung ist hier garantiert und zudem bie-ten die Hallenbäder meistens vielfältigewitterungsunabhängige Entspannungs-möglichkeiten wie Dampfbad, Aroma-therapien, Massagen oder Wellnessan-wendungen an. Wir verlosen übrigens wieder 10 x 2Eintrittskarten für das Solemar, jetztmitmachen auf vorheriger Seite, fallsüberlesen.

Prävention ist ein wichtiger Punkt, vorallem bei den Krankenkassen. Dafürbieten sie inzwischen eine Menge aneigenen Kursen, Ermäßigungen beiFitnessstudio- oder Sportvereinsmit-gliedschaften und sogar Beitragsteil-Rückvergütung bei regelmäßigemNachweis von z.B. Sportabzeichen an. Fragen Sie mal bei Ihrer Kasse nach.Endlich kann man wieder raus, derWinter war aber auch zu hartnäckig,genauso wie der innere SchweinehundSie immer wieder überredet auf demSofa zu bleiben. Dabei reicht ein tägli-

cher Spaziergang an der sauberenLuft und man erhöht sein Wohlbefindenim Nu. Wir haben es quasi vor unsererHaustüre: der Schwarzwald und die Albsind wahre Oasen für alle Bewegungs-fans und -muffel, jeder findet hier seinWunschterrain, ob fürs Nordic Walking,Wandern, Klettern, Rad- und Mount-ainbikefahren. Wer bei uns nicht fündigwird, hat wirklich selbst schuld.In Sachen Wellness, Bioenergetik undStreßabbau gibt es ebenso vielePraxen mit fachkundigen Lehrern, dieeinem entspannende Atemübungenund regenerierende Bewegungen zei-gen.Unser Fazit: Bei dieser Fülle unter-schiedlichster Angebote fällt es leicht,Motivation für ein gesünderes Lebenzu bekommen. Ihr Armin Kapp

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28 Sportpanorama

Freizeit

„WODAN Timburcoaster“heißt die neue Holzachterbahn

Mit dem Start ins Jahr 2012 lüften diegeschäftsführenden Gesellschafter desEuropa-Park, Roland und Jürgen Mack,auch das lange gehütete Geheimnis umden Namen der neuen Holzachterbahn:„WODAN Timburcoaster“ heißt die neueHigh-Tech-Achterbahn, die ihren Betrieb

zum Saisonstart am 31. März 2012aufnehmen wird.

Die über 1.000 Meter lange und gut 40Meter hohe Holzachterbahn gilt weltweit alsmodernster Coaster dieser Art.Neben der bereits weithin sichtbaren

Holzachterbahn eröffnet der Europa-Parkim Sommer 2012 mit dem Hotel „Bell Rock“auch sein fünftes Themenhotel.Holzachterbahn und neues Hotel mit über1.000 Betten bedeuten auch das höchsteInvestitionsvolumen in der Geschichte des

traditionsreichen Familienunternehmens.Roland Mack: „Wir sind mit unserem HotelResort an die Kapazitätsgrenzen gekom-men. Immerhin löst der Europa-Park jähr-lich insgesamt mehr als 1,8 MillionenÜbernachtungen in der Region aus.“

Der in den Komplex integrierte 35 Meterhohe Leuchtturm des neuen 4-SterneSuperior Hotels „Bell Rock“ hat Symbolwir-kung: Der Europa-Park ist einerseits einer

der größten Job- undWirtschaftsmotoren inBaden-Württemberg(allein mit dem neuenHotel entstehen 260neue Arbeitsplätze),aber auch für denTourismus im gesam-ten DreiländereckSchweiz, Frankreichund Deutschland hatder Europa-Parkabsoluten Leuchtturm-charakter.

Immer mehr Besucherbleiben immer längerim Europa-Park und

damit auch in der Region: Davon profitierennicht zuletzt der heimische Einzel- handelund die Gastronomie.Ob Fahrattraktionen, Shows, Hotel oderGastronomie, das Wachstum im Europa-Park wird von einem sehr hohen Grad derZufriedenheit seiner Besucher begleitet.

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Sportpanorama 29

Ein herausragendes Beispiel ist das 2011neu eröffnete weltweit erste Looping-Restaurant „FoodLoop“, von dem die Gästebegeistert sind.

Die neuen Familien-Attraktionen „Märchen-wald“ und „Volo da Vinci“ zählen zu denbeliebtesten im Park. Die Auswertung derBesucherbefragung spricht für sich: 98Prozent aller Gäste möchten wieder kom-men und 70 Prozent von ihnen bereits inder nächsten Saison.

Der Park beginnt seine Sommersaison am31. März 2012. Der Europa-Park zählt zuden besten Parks weltweit. Der geschäfts-

führende Gesellschafter, Roland Mack,wurde als erster Deutscher vor wenigenWochen zum Präsidenten der internationa-len Freizeitindustrie (International Associa-tion of Amusement Parks and Attractions,IAAPA) gewählt. Rund 4.500 Unternehmenin über 90 Ländern sind in der Organisationvertreten und generieren einen Gesamt-umsatz von mehr als 30 Milliarden Dollarjährlich. Weitere Informationen unter:

www.europapark.com

(Quelle: Europapark Presse)

Page 30: Sportpanorama März 2012

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Sport & RechtSERIE

Teil 183

Wie würden Sie entscheiden ?

§

Rechtsanwalt Bernd BruggerVS -Villingen

Das Oberlandesgericht Frankfurt hatte sich in einem

Urteil vom 24.02.2011 mit der Frage zu beschäftigen,

welche Einlasskontrollen eines Veranstalters eines

Bundesliga-Fußballspieles notwendig und zumutbar

sind, um andere Besucher dieser Veranstaltung vor

Schäden zu bewahren. Was war passiert?

Anlässlich eines Bundesligaspieles im Jahre 2008

war der Kläger des Verfahrens als Rasenpfleger für

den Stadionbetreiber eingesetzt. Während des

Spieles kam es zur Zündung mehrerer Feuerwerks-

körper. Der Kläger hatte vorgetragen, dass er sich zu

diesem Zeitpunkt weisungsgemäß in der Nähe eines

der vier Marathontore aufgehalten habe. Zumindest

ein Feuerwerkskörper sei in der Nähe seines Kopfes

explodiert. Er habe dadurch einen Tinnitus, verbun-

den mit einer Minderung der Hörfähigkeit auf einem

Ohr um 35 % als Dauerschaden erlitten. Zudem leide

er unter Kopfschmerzen, Schwindel und Schlafstör-

ungen. Mit seiner Klage machte er gegenüber dem

Veranstalter des Spiels Schmerzensgeldansprüche

sowie Ersatz seines Verdienstausfallschadens und

einen Feststellungsanspruch geltend. Zur Begrün-

dung trug er vor, dass es dem Veranstalter möglich

und zumutbar gewesen wäre, Kontrollen, insbeson-

dere der Gästefans in größerer Zahl und höherer

Intensität durchzuführen.

Im Rahmen des Gerichtsverfahrens wurde Beweis

erhoben über Art und Umfang der durchgeführten

Personenkontrollen. Das Gericht kam jedoch zum

Ergebnis, dass dem Veranstalter eine Verletzung der

Verkehrssicherungspflicht nicht vorzuwerfen ist.

Grundsätzlich sei bei Sportveranstaltungen, insbe-

sondere Fußballspielen, an den Schadensver-

hütungsaufwand nicht nur zum Schutz der Sportler,

sondern auch zum Schutz der übrigen Beteiligten

besondere Anforderungen zu stellen. Dies deshalb,

weil durch das Aufeinandertreffen rivalisierender,

emotionsaufgeladener und zum Teil sogar gewaltbe-

reiter Fans in großer Zahl die nicht unerhebliche Ge-

fahr bewusster tätlicher Auseinandersetzungen

besteht. Zudem müsste man bedenken, dass zu den

verbreiteten Risiken von Bundesliga-Fußballspielen

auch das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände

gehört wie bengalische Fackeln, Rauchpulver,

Feuerwerks- und Knallkörper. Diesen bekannten

Gefahren hatte die Beklagte ein Sicherheitskonzept

entgegengesetzt, nachdem alle Zuschauer vor dem

Betreten des Stadions einer Kontrolle – insbesonde-

re auch auf das verbotene Mitführen von Feuer-

werkskörpern – unterzogen wurden, alle Fans des

Gästevereins zusätzlich ein zweites Mal vor Betreten

des Stadionblockes kontrolliert wurden und zudem

stichprobenweise einzelne Fans ein drittes Mal unter-

sucht wurden. Der Umfang dieser Kontrollen ent-

sprach dem, was bei vergleichbaren anderen Sport-

veranstaltungen üblich ist. Untersuchungsmethoden,

wie sie beispielsweise auf Flughäfen üblich sind,

unter Einsatz von Metalldetektoren oder Scannern

sowie der Durchleuchtung aller mitgebrachten

Taschen und Gegenstände oder das gründliche

Abtasten jeder Person von Kopf bis Fuß, könne von

einem Veranstalter eines Fußballspieles jedoch nicht

verlangt werden. Die Beklagte habe sich mit den von

ihr durchgeführten Kontrollen im Rahmen dessen

gehalten, was bei anderen nationalen und internatio-

nalen Fußballspielen üblich war. Anhaltspunkte dafür,

dass hier darüber deutlich hinausgehende Sicher-

ungsvorkehrungen zu treffen waren, gab es nicht.

Dies hatte zur Folge, dass der Kläger nicht nur im

erstinstanzlichen Verfahren, sondern auch im

Berufungsverfahren (OLG Frankfurt, Urteil vom

24.02.2011 – 3 U 114/10 –) erfolglos blieb.

www.youtube.com/watch?v=nmCvkyqv1GU

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Wie würden Sie entscheiden ?

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