12
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 108 Mittwoch, 5. Juni 2013 Anzeige GfA Wohnungen dank visionärem Entscheid Nach 40 Jahren steht die Genossenschaft für Alterswohnungen vor vielen Herausforderungen. Claudia Schneider Cissé Am Dienstag lud die Genos- senschaft für Alterswohnungen (GfA) zur 40. Generalversamm- lung ein. Entstanden war die GfA 1973 aus dem Verein Fro- hes Alter heraus, als sich eine Gruppe entschied, nicht nur Heimplätze für Senioren anzu- bieten, sondern auch Wohnun- gen. «Dieser Entscheid war visionär», sagt Uschy Staub. Wir treffen die Präsidentin der GfA, zusammen mit Hermo Caminada (zuständig für die Finanzen), im gemütlichen Aufenthaltsraum der Senio- renresidenz am Sonnenweg 17. Die GfA besitzt zudem Woh- nungen in der Sagenbrugg und in der Bahnmatt 4. Ausserdem konnten kürzlich 28 Wohnun- gen in der Überbauung Hello- Baar bezogen werden (wir be- richteten). Letztere mietet die GfA von der Gemeinde. «Wir hätten lieber selber gekauft», sagt Caminada. Weil dies nicht möglich war, ist die Gemeinde Baar als Käuferin der Liegen- schaft aufgetreten, und es wur- de eine Leistungsvereinbarung ausgemacht. «Für uns erhöht sich dadurch der administrati- ve Aufwand, es gibt mehr Er- klärungsbedarf, die Abläufe sind träger.» Dennoch sei man nun zufrieden und sammle jetzt Erfahrungen mit dem neuen Modell. In der Bahnmatt gibt es neue und auch mehr Wohnungen Aktiv den Kontakt zur Ge- meinde gesucht hat die GfA be- züglich der Bahnmatt. «Als wir informiert wurden, dass das Altersheim neu gebaut wird, entschieden wir, auf den Zug aufzuspringen», sagt Staub. Da- durch haben sich für die Planer bessere Gestaltungsmöglich- keiten ergeben. So sollen die neuen Wohnungen nicht am alten Standort erstellt werden, sondern dort, wo sich aktuell noch die Parkplätze befinden. «Wir gehen mit dem Neubau Bahnmatt ein unternehmeri- sches Risiko ein», räumt Cami- nada ein. Doch die GfA sieht diese Herausforderung auch als Chance und schätzt, in der Bahnmatt selber Bauherr der neuen Wohnungen zu sein. «Wir wollen autonom bleiben», betont Uschy Staub. Unabhän- gigkeit sei für die Genossen- schafter und Bewohner ein wichtiges Faktum. Gut aufgestellt für kommende Aufgaben Finanziell ist die Genossen- schaft gut aufgestellt. Anteil- scheine werden zu 1,5 Prozent verzinst. «Jeder kann Anteil- scheine kaufen», wirbt Hermo Caminada für eine Investition, «die Baarern zugute kommt und mit den Häusern auch Si- cherheiten bietet.» Zur Feier des Jubiläums organisiert die Genossenschaft im September einen Tagesausflug für die Be- wohner aller Häuser. Etwa 100 Personen werden erwartet. Etwa gleich viele stehen auf der Warteliste für den Bezug einer Wohnung. «Die Senioren schätzen es, dass sie in den Wohnungen der GfA weiterhin selbstständig leben können», erklärt Uschy Staub den An- drang. «Sie schätzen es aber genauso, dass innerhalb der Häuser eine gewisse soziale Kontrolle wie auch Geselligkeit gelebt wird.» Nicht zuletzt bie- ten die Genossenschaftswoh- nungen die Möglichkeit, nach den gesetzlichen Vorgaben, ab- hängig von Einkommen und Vermögen, eine Mietzinsre- duktion geltend zu machen. www.alterswohnungen-baar.ch Drehscheibe Einen Pool für alle Angebote schaffen Am vergangenen Montag lud die Gemeinde unter anderen die GfA zu einem Gespräch ein, denn die Gemeinde plant eine Drehscheibe für die Synergienutzung und die optimale Verteilung der Plätze in Alters- und Pflege- heimen sowie in Alterswoh- nungen. «Es ist sinnvoll, wenn eine unabhängige, fachlich kompetente Anlauf- stelle der Bevölkerung In- formationen über die ver- schiedenen Möglichkeiten in Baar vermittelt», sagt dazu GfA-Präsidentin Uschy Staub. Diese Dienstleistung soll einerseits für akute Si- tuationen, aber auch zur frühzeitigen Altersplanung dienen. Der GfA ist es dabei aller- dings wichtig, dass sie auch künftig selber abklären kann, wer in welches Haus einzieht, wenn eine der Wohnungen frei geworden ist. «Die Menschen müssen zusammenpassen. Jedes Haus der GfA ist eine eigene Gemeinschaft, in der sich die Bewohner gegenseitig unterstützen und zusammen auch Aktivitäten organisie- ren. Dieses Miteinander ist Basis für unsere Genossen- schaft», erklärt Uschy Staub. Die GfA will deshalb nicht auf einen reinen Platzanbie- ter reduziert werden. «Wir kennen alle Mitbewohner persönlich, was wichtig ist für lebendige Gemeinschaf- ten.» csc Uschy Staub und Hermo Caminada posieren vor dem Genossenschaſtsbau am Sonnenweg 17, während die Bewohnerin Maria Elsener auf ihrem Balkon Ausschau hält. Foto Daniel Frischherz AKTIONSANGEBOT ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m 2 . Montag bis Freitag 9.00 – 18.30 Uhr Samstag 9.00 – 16.00 Uhr GRATIS Parkplätze P Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51 • Druckt 33 Seiten pro Min. in schwarz/weiss • 8,9 cm Farb-Touchdisplay mit Business-Apps GÜLTIG BIS 16. 6. 2013 statt 359.– nur 279.– LASERJET PRO 400 M401DN. PERFEKT AUSGESTATTET.

Zugerbieter 20130605

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zugerbieter 20130605

Citation preview

Page 1: Zugerbieter 20130605

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 108

Mittwoch, 5. Juni 2013

Anzeige

GfA

Wohnungen dank visionärem EntscheidNach 40 Jahren steht die Genossenschaft für Alterswohnungen vor vielen Herausforderungen.

Claudia Schneider Cissé

Am Dienstag lud die Genos-senschaft für Alterswohnungen (GfA) zur 40. Generalversamm-lung ein. Entstanden war die GfA 1973 aus dem Verein Fro-hes Alter heraus, als sich eine Gruppe entschied, nicht nur Heimplätze für Senioren anzu-bieten, sondern auch Wohnun-gen. «Dieser Entscheid war visionär», sagt Uschy Staub. Wir treffen die Präsidentin der GfA, zusammen mit Hermo Caminada (zuständig für die Finanzen), im gemütlichen Aufenthaltsraum der Senio-renresidenz am Sonnenweg 17. Die GfA besitzt zudem Woh-nungen in der Sagenbrugg und in der Bahnmatt 4. Ausserdem konnten kürzlich 28 Wohnun-gen in der Überbauung Hello-Baar bezogen werden (wir be-richteten). Letztere mietet die GfA von der Gemeinde. «Wir hätten lieber selber gekauft», sagt Caminada. Weil dies nicht möglich war, ist die Gemeinde Baar als Käuferin der Liegen-schaft aufgetreten, und es wur-de eine Leistungsvereinbarung ausgemacht. «Für uns erhöht sich dadurch der administrati-ve Aufwand, es gibt mehr Er-klärungsbedarf, die Abläufe sind träger.» Dennoch sei man nun zufrieden und sammle jetzt Erfahrungen mit dem neuen Modell.

In der Bahnmatt gibt es neue und auch mehr Wohnungen

Aktiv den Kontakt zur Ge-meinde gesucht hat die GfA be-züglich der Bahnmatt. «Als wir

informiert wurden, dass das Altersheim neu gebaut wird, entschieden wir, auf den Zug

aufzuspringen», sagt Staub. Da-durch haben sich für die Planer bessere Gestaltungsmöglich-

keiten ergeben. So sollen die neuen Wohnungen nicht am alten Standort erstellt werden,

sondern dort, wo sich aktuell noch die Parkplätze befinden. «Wir gehen mit dem Neubau Bahnmatt ein unternehmeri-sches Risiko ein», räumt Cami-nada ein. Doch die GfA sieht diese Herausforderung auch als Chance und schätzt, in der Bahnmatt selber Bauherr der neuen Wohnungen zu sein. «Wir wollen autonom bleiben», betont Uschy Staub. Unabhän-gigkeit sei für die Genossen-schafter und Bewohner ein wichtiges Faktum.

Gut aufgestellt für kommende Aufgaben

Finanziell ist die Genossen-schaft gut aufgestellt. Anteil-scheine werden zu 1,5 Prozent verzinst. «Jeder kann Anteil-scheine kaufen», wirbt Hermo Caminada für eine Investition, «die Baarern zugute kommt und mit den Häusern auch Si-cherheiten bietet.» Zur Feier des Jubiläums organisiert die Genossenschaft im September einen Tagesausflug für die Be-wohner aller Häuser. Etwa 100 Personen werden erwartet. Etwa gleich viele stehen auf der Warteliste für den Bezug einer Wohnung. «Die Senioren schätzen es, dass sie in den Wohnungen der GfA weiterhin selbstständig leben können», erklärt Uschy Staub den An-drang. «Sie schätzen es aber genauso, dass innerhalb der Häuser eine gewisse soziale Kontrolle wie auch Geselligkeit gelebt wird.» Nicht zuletzt bie-ten die Genossenschaftswoh-nungen die Möglichkeit, nach den gesetzlichen Vorgaben, ab-hängig von Einkommen und Vermögen, eine Mietzinsre-duktion geltend zu machen.

www.alterswohnungen-baar.ch

Drehscheibe

Einen Pool für alle Angebote schaffenAm vergangenen Montag lud die Gemeinde unter anderen die GfA zu einem Gespräch ein, denn die Gemeinde plant eine Drehscheibe für die Synergienutzung und die optimale Verteilung der Plätze in Alters- und Pflege-heimen sowie in Alterswoh-nungen. «Es ist sinnvoll , wenn eine unabhängige, fachlich kompetente Anlauf-stelle der Bevölkerung In-formationen über die ver-schiedenen Möglichkeiten in Baar vermittelt», sagt dazu GfA-Präsidentin Uschy Staub. Diese Dienstleistung soll einerseits für akute Si-tuationen, aber auch zur frühzeitigen Altersplanung dienen.Der GfA ist es dabei aller-dings wichtig , dass sie auch künftig selber abklären kann, wer in welches Haus einzieht , wenn eine der Wohnungen frei geworden ist . «Die Menschen müssen zusammenpassen. Jedes Haus der GfA ist eine eigene Gemeinschaft , in der sich die Bewohner gegenseitig unterstützen und zusammen auch Aktivitäten organisie-ren. Dieses Miteinander ist Basis für unsere Genossen-schaft», erklärt Uschy Staub. Die GfA will deshalb nicht auf einen reinen Platzanbie-ter reduziert werden. «Wir kennen alle Mitbewohner persönlich, was wichtig ist für lebendige Gemeinschaf-ten.» csc

Uschy Staub und Hermo Caminada posieren vor dem Genossenschaftsbau am Sonnenweg 17, während die Bewohnerin Maria Elsener auf ihrem Balkon Ausschau hält. Foto Daniel Frischherz

<wm>10CFWKMQ6EMAwEX-Ro17FJjEtEhygQfZrT1ff_6oCOYqTV7GxbesHDsu7neiTBaIKpeo1Ui2IWGSgNvSWpXUGdeT3Wvb5yAZxEjDsRQioHXVzFp2u0QSUe54Zefp_vH7fuwAh_AAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY1tgQApX90jg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuQrEMBBDv8hGmsPOrMuQLmyxpHcTUuf_qx3SBSTQ8fZ9eMXjdfse228QjF7Q1DWGWFSzGIHasfQ8lQLKh26OaIgXXwAnscxkWCipmcFQtE0Py0J5NoP2ep_XH_lfssWAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY1tgQApX90jg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKsQ7CMAwFv8jRe44T23hE3SoG1D1Lxcz_TxQ2hlvubt9rNPy4b49jexbBdMF0DS21bGZZieYILwyEgv3GrqOn-_z7BRgkcl2PCimIxSnmolzRbVGv_HUWmO19vj5Fhgs_gAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzeyMAIANP5_cA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ5CQQwEv6iX3Ta9Xqkkz70gCL6GoPl_BYdDjNnMznmWD_y4HrfHcS-CGYIZ6auoMdyz1HxozMKEKWgXpIWvZfzzBXAS6O18N4E1UmwK2abetF3o_QbH-_n6AN1-iKWAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0tQAAhoZRKQ8AAAA=</wm>

AKTIONSANGEBOT

ARP Shop Rotkreuz.IT und Zubehör auf über 440 m2.

Montag bis Freitag 9.00 – 18.30 UhrSamstag 9.00 – 16.00 Uhr

GRATIS Parkplätze P

Birkenstrasse 43bTel. 041 799 00 51

• Druckt 33 Seiten pro Min. in schwarz/weiss• 8,9 cm Farb-Touchdisplay mit Business-Apps

GÜLTIG BIS 16. 6. 2013

statt 359.–

nur 279.–

LASERJET PRO 400 M401DN.PERFEKT AUSGESTATTET.

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iabu9taWSzC0IgscQNP-vIDjENSd3jATx19LXvW8pLGETt4BzuipxtVRtZKbJKKIsZZYqeBHx-48qAgY0HKbwZlHoPq8Ho1SAG2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszS1MAAArv7hew8AAAA=</wm>

Page 2: Zugerbieter 20130605

2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 Baar

Anzeigen

Maturaarbeit

Ist Baar nun ein Dorf oder eine Stadt?In ihrer Maturaarbeit erforschte die Kantonsschülerin Lara Fernandez Baars Wandel vom Dorf zur Stadt.

Andreas Blaser

Vor nun 50 Jahren war es so weit: Baar hiess seinen 10 000. Einwohner willkommen und wurde damit offiziell zur Stadt, obgleich diese Transformation für viele Einwohner lediglich auf dem Papier stattfand. Oder etwa doch nicht? Ob die Ein-wohnergemeinde Baar nun Dorf oder Stadt ist, dem ging die Kantonsschülerin Lara Fernandez aus Baar in ihrer Maturaarbeit auf den Grund.

Es ging in erster Linie um die Meinungen der Einwohner

«Für meine Maturaarbeit wollte ich etwas, das nicht aus der Luft gegriffen ist. Ich brauchte den persönlichen Bezug zum Thema», erklärt die Schülerin. Ebenfalls sollten die Quellen verhältnismässig einfach zugänglich sein. Durch Gespräche mit Freunden und Familie kam sie dann auf die Idee, ihr Heimatdorf als Matu-raarbeit zu wählen.

Die Baarerin stöberte im Archiv, tätigte Telefonate bei der Gemeinde und erstellte Umfragen, die sich an Einwoh-ner aus allen Altersgruppen richteten. «Zu Beginn der Arbeit stellte ich einige Hypo-thesen auf», erklärt Fernandez. Eine davon war, dass beispiels-weise die Baarer Fasnacht in Zukunft an Bedeutung verlie-

ren würde. Eine Vermutung, die sich nach Auswertung der Umfragen als falsch erwiesen hat. Die Fasnacht sei sicher nicht mehr das Gleiche wie anno dazumal, geniesse des-wegen aber keine geringere Beliebtheit. Die Fasnacht pas-se sich lediglich den Bedürf-nissen der Zeitgenossen an. «Leute aus dem ganzen Kan-ton kommen extra an unsere Fasnacht», lobte ein Befragter stolz. Die Maturandin nahm auch Kontakt zu einigen Ur-

baarern auf, worauf interes-sante Aspekte ans Tageslicht kamen. Zum Beispiel, wie sich das Dorfleben von der Dorf-strasse zum Bahnhofsplatz verlagert hat oder dass früher ein Tram in Baar zirkulierte. «Inwil kam uns weiter entfernt vom Baardorf vor, als die Neu-bauten noch nicht standen. Der Schulweg war damals viel grüner», erinnerte sich ein be-fragter Urbaarer. Und gerade weil früher weniger Gebäude standen, waren Blickensdorf,

Inwil und das Baardorf schwä-cher vernetzt, und die Ortsteile standen im ständigen Konkur-renzkampf. So entwickelten die Anwohner einen gewissen Stolz für ihren jeweiligen Wei-ler, der heute noch zu spüren sei. Einige Leute erwähnten auch, dass man früher die Nachbarn noch gut kannte. Oft habe man den «Samichlaus-tag» zusammen gefeiert oder auf die Nachbarskinder aufge-passt. Das sei heute immer sel-tener.

Moderne und Tradition halten sich die Waage

Je mehr die Maturandin nachforschte, desto bewusster wurde ihr die Vielfalt ihres Themas. «Die Schwierigkeit war, einen Rahmen zu finden, der alles einpasste. Vor allem ältere Leute wussten teilweise viel zu erzählen. Alleine über die Dorfstrasse könnte man eine Maturaarbeit verfassen», meint die Kantonsschülerin. «Es war schwierig, alle Infor-mationen zu ordnen und dar-aus einen Bericht zu schrei-ben.» Die Resultate der Umfragen fielen entgegen ihren Erwartungen aus. Über 70 Prozent der Befragten sehen die Gemeinde als Dorf und vertreten diese Meinung mit Stolz. «Ich hätte nicht ge-dacht, dass so viele junge Leu-te Baar als Dorf mögen, da gerade diese Generation eine Verstädterung begrüsst. Das dachte ich zumindest», so die Maturandin. Auch seien die befragten Einwohner offen für Veränderungen in der Ge-meinde. Sie trauern nicht der guten alten Zeit nach, sondern nehmen den Wandel mit Ge-lassenheit. Einzig das «Bei-zensterben» werde als äus-serst negativ empfunden. Die Baarer sind auch stolz auf die grösste Chilbi des Kantons. Und ältere Leute äussern sich stolz, dass der EVZ eine Baa-rer Erfindung ist und das erste Kino des Kantons ebenfalls in Baar eröffnet wurde. Vor eini-gen Jahren wollte man in Baar einen Kinokomplex errichten, jedoch wären manche Häuser der Dorfstrasse dafür abgeris-

sen worden. Ein Vorhaben, das von den Einwohnern vehe-ment abgelehnt wurde.

Damit die Gemeinde Baar als Stadt wahrgenommen wür-de, fehlen, laut den Antworten auf die Umfragen, neben den Hochhäusern ein Einkaufs-zentrum und ein für den Ort bekannter Sportverein. Zudem gibt es nur wenige Ausgangs-möglichkeiten. «Baar hat so-wohl städtische Züge, wie die Einwohnerzahl, die Neubau-

ten oder die Stadtbahn bewei-sen, und gleichzeitig hält man an den dörflichen Traditionen fest. Ausserdem werden regel-mässig gesellschaftliche An-lässe organisiert. Es gibt alle paar Jahre eine Gewerbeaus-stellung, seit einiger Zeit auch wieder ein Jugendcafé sowie Aufführungen in der Rathaus-Schüür», erklärt die Kantons-schülerin. Ob der Ort von sei-nen Einwohnern jemals als Stadt angesehen wird, bleibt dahingestellt. «Womöglich müssen erst ein paar Wolken-kratzer wachsen», meint Lara Fernandez.

«Einen Rahmen zu finden, war hart. Alleine die Dorfstrasse gibt Material für eine Maturaarbeit.»Lara Fernandez, Maturandin

Lara Fernandez an einem der Orte in Baar, die sich stark gewandelt haben: die Dorfstrasse. Foto bla

<wm>10CFWMoQ7DQAxDvygnx0l2zQKnsqpgGj8yFff_UXtjA5aepWdvW0XDL691_6zvUmh2wWMJ96Jl027liGbhhWASak81A-GMP1-AUEWO6QhCmOMGpjhHdr3LfBhzDbbze1ze3tGBgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA1MQEA3hKFaA8AAAA=</wm>

Die erste Adresse für Ihren Küchenumbau

Informieren Sie sich unverbindlich über die zahl-reichen Facetten eines Küchenumbaus. Sie werden inkurzer Zeit viele nützliche Tipps erhalten, die sich beieinem späteren Küchenumbau auszahlen werden.

Bitte wählen Sie:26. Juni oder 29. Julivon 18:00–20:00 Uhr

www.kiliankuechen.chTel. 041 747 40 50Hinterbergstrasse 9, Cham

Info-Abend: Küchenumbau

Bitte melden Sie sichtelefonisch oder online an.Inkl. Schlussapéro.

Meine TraumkücheMeine Traumküche

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Mit einer Auflage von mehr als 12 000 Exemplaren ist der ZUGERBIETER Lokalausgabe der Zuger Presse für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen der Gemeinde Baar. Herausgeberin ist die Neue Luzerner Zeitung AG.

Haben Sie Freude am Schreiben? Möchten Sie entdecken, wie vielfältig und spannend die Gemeinde Baar ist? Der ZUGERBIETER sucht

Freie Mitarbeiterinnen und MitarbeiterGesucht werden einsatzfreudige Menschen, die für den ZUGERBIETER regelmässig in Baar unterwegs sind. Sie haben Zeit, auch während der Woche manchmal tagsüber oder am Abend verschiedenste Anlässe zu besuchen. Sie schreiben wöchentlich über kulturelle Ereignisse und Feste, berichten über Pressekonferenzen, das Vereinsleben und die Politik in der Gemeinde.

Sie haben Schreiberfahrung sowie auch ein fotografisches Flair und kennen sich idealerweise bereits gut aus in Baar. Eventuell sind Sie auch interessiert, Bild- und Textmaterial in der Redaktion mit In-Design weiter zu verarbeiten (jeweils montags).

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie bitte per Post einige Leseproben und Informationen zu Ihrer Person an die Redaktionsleiterin Claudia Schneider Cissé, Redaktion Zugerbieter, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Werben wie die Grossen.Mit einem Kleininserat.www.publicitas.ch

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBOx6et3SyVZRxAEjyFo7q9IcIhxs65ljT7L2I6xFwgZE3maZQlzU0VxRIu0IoMzQWYIuijEf_8MZdbu7tRNCQzK9lz3C7cGA5dmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ1tQQARziTtw8AAAA=</wm>

VERKEHRSVEREIN BAAR

EINLADUNGzur Besichtigung des Klosters Kappel am Albis

Samstag, 8. Juni 2013

Treffpunkt/Zeit: Bahnhof Baar, Abfahrt Postauto um 13.00 Uhr Kappel am Albis, an: 13.10 Uhr Bitte Fahrausweise selber lösen.Programm: 13.15 bis 15.15 Uhr Besichtigung des Klosters Kappel

unter der Führung von Dr. Christian Raschle.Verpflegung: Der Verkehrsverein Baar offeriert den Teilnehmern

anschliessend einen Imbiss im Abtkeller. Anmeldung: Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Teilnahme ist gratis.Durchführung: Bei jeder Witterung.

Verkehrsverein Baar

<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sdi6d_1slJJ5hYEwWMImvdXEBzi5DNnjNRCX0tf974lCOETWahbVuYigmSJ10hSGBPqjCqgEG6__-DKcBZTeGtirtTKfV4PU2xPnmYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ1NwMAVEcaFQ8AAAA=</wm>

Bürgergemeindeversammlung

Dienstag, 18. Juni 2013, 19.30 Uhr, in der Rathusschüür

1. Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 29. November 2012

2. Endabrechnung Sanierung Rathusschüür; Bericht und Antrag des Bürgerrates3. Rechnung 2012 – Bericht über die Verwaltungstätigkeit; Bericht und Antrag des Bürgerrates – Bericht zur Rechnung 2012; Bericht und Antrag des Bürgerrates – Bericht und Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission4. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat

Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird zusammen mit dem Stimmrechtsausweis in jede Haushaltung von Baarer Bürgerinnen und Bürgern mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden.

Baar, im Juni 2013 Bürgerrat Baar

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx2b22tKWS4AiC4DEEzf8VCQ4xbta1rOEzL9ux7EUwfcCYFlk0a4mxXJoDUbDODspEqneE-O-fIYqkuVIMiujanut-AVLGv6dlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszS1sAQACkY9Ag8AAAA=</wm>

Zu vermieten

Baar-Zentrum, Mattweg 3

2 Autoabstellplätze im Freien Fr. 30.–/Mt.1 Tiefgaragenplatz Fr. 150.–/Mt.

Telefon 041 761 30 50

Page 3: Zugerbieter 20130605

3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 baar

GGZ@Work

Über 30 000 Kilo Nahrung verteilt

Jeden Dienstag verwandelt sich der Betrieb GGZ@Work – Recycling an der Altgasse 46b zwischen 17 und 18 Uhr in eine Lebensmittelabgabestel-le.

Zu den Kunden zählen die sogenannten Working Poor, Familien, Alleinerziehende, Migranten und Menschen, die Sozialhilfe beziehen. Jede Wo-che erhalten rund 220 Armuts-betroffene Personen einwand-freie Lebensmittel von «Tischlein deck dich». Das Angebot hilft, das knappe Haushaltsbudget zu entlasten. Für den Bezug der Lebensmit-tel wird eine Bezugskarte be-nötigt. Sozialfachstellen klären die Bezugsberechtigung ab.

Grundsatz: Lebensmittel verteilen statt vernichten

Im letzten Jahr wurden rund 31 500 Kilogramm Lebensmit-tel verteilt. Jeder Kunde erhält pro Woche durchschnittlich knapp sieben Kilogramm für sich und seine Angehörigen. Das Angebot reicht von Ge-tränken über Gemüse, Obst, Konserven, Süssigkeiten, Brot bis hin zu Milch- und Tief-kühlprodukten. Bei den Le-bensmitteln handelt es sich um einwandfreie Ware, die nicht mehr verkauft werden kann und ohne Tischlein deck dich im Abfall landen würde.

GGZ@Work stellt die Räum-lichkeiten für die Abgabestelle und das Lager zur Verfügung, kümmert sich um die Vertei-lung der Lebensmittel an die Bedürftigen und stellt gegen Abgabe eines amtlichen For-mulars die benötigte Bezugs-karte aus. Diverse lokale Fir-men, darunter Detailhändler und Produzenten, spenden regelmässig ihre nicht mehr verkäuflichen Produkte.

Stellenlose Personen kön-nen als Fahrer oder Lagermit-arbeiter bei der Tischlein-deck dich-Plattform Zentralschweiz einen Einsatz absolvieren. pd

Infos zu den Freiwilligeneinsätzen unter: www.tischlein.ch

Anzeige

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:Mittwoch, 29. Mai,12.17 Uhr, Mühlebachstrasse.Der Brand im Motorenraum eines Personenwagens konn te gelöscht werden. Mittwoch, 29. Mai, 19.19 Uhr, Sihlbruggstrasse.Ein brennender Abfallbehäl-ter konnte durch die anwe-senden Personen in einem Grossverbrauchermarkt ge-löscht werden. Der Alarm wurde durch die Brandmel-deanlage ausgelöst .Donnerstag, 30. Mai, 9 Uhr.Angehörige des Verkehrs-dienstes leisteten einen Ein-satz wegen eines Sportan-lasses.Donnerstag, 30. Mai, 18.24 Uhr, Landhausstrasse.Wegen Rauch von Kochgut löste die Brandmeldeanlage in einem Wohnhaus Alarm aus.Freitag, 31. Mai, 9.08 Uhr, Bahnhofstrasse.In einem Wohnhaus löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus.Freitag bis Montag, 31. Mai bis 3. Juni.Insgesamt leisteten die Ein-satzkräfte wegen der star-ken Regenfälle 16 Einsätze.Sonntag, 2. Juni, 22.41 Uhr, Oberdorfstrasse.Wegen Rauch von Kerzen löste die Brandmeldeanlage in einem Restaurant Alarm aus. pd

PräzisierungEtter-Kirsch in den KirschtorenMehrere Zuger Konditoren und Confiseure legen Wert auf die Feststellung, dass nicht nur Hotz-Rust (siehe «Zugerbieter» vom 29. Mai) echten Zuger Kirsch für Kirsch-torten verwendet, sondern auch andere ausschliesslich Zuger Kirsch von Zuger Bau-ern beziehen, um damit die berühmte Torte herzustel-len. red

Jugendcafé

«JC» hat einen neuen LeiterSeit dem 1. Mai bewirtet Alain Hettinger die Gäste im Jugendcafé. Der neue Leiter ist voller Elan.

Jeannine Villiger

Alain Hettinger ist begeistert vom Projekt Jugendcafé: «Ich freue mich sehr auf die kom-mende Zeit und sehe die Arbeit als grosse Chance.» Wie schon sein Vorgänger Christian Stoll, der die Stelle für eine neue berufliche Herausforderung aufgegeben hat, kommt Hettin-

ger aus dem Gastronomie- Bereich. Der 33-Jährige hat vor kurzem die Hotelfachschule Luzern abgeschlossen. Zwi-schen den letzten beiden Semestern war er Leiter Hotel-lerie eines Zentralschweizer Vier-Sterne-Hotels mit rund 75 Mitarbeitenden und 100 Zim-mern. Ist da die Leitung eines

Jugendcafés nicht eine Num-mer zu klein? «Auf gar keinen Fall!», entgegnet Hettinger. «Jugendliche sind eine sehr anspruchsvolle und kritische Gästegruppe. Da bleibt zwi-schen Top oder Flop nicht viel Spielraum.» Eine Ausbildung im sozialen Bereich hat Het-tinger nicht. Trotzdem glaubt er, die Voraussetzungen für die Leitung des «JC» bestens zu

erfüllen: «Ich war selber sehr engagiert als junger Mensch und denke, dass ich mich gut in die Jugendlichen hineinver-setzen kann.»

Jugendcafé soll sich als «Place to be» etablieren

Hettinger steckt voller Ideen, wie er das Jugendcafé als be-liebten Treffpunkt und gut laufendes Café etablieren will.

Neben Events wie Grillfeste oder Themenabende plant er, Vorlesungen, Referate und Kochkurse für Jugendliche an-zubieten. Ausserdem will er vermehrt mit den Baarer Lehr-personen zusammenarbeiten, die das «JC» bei ihren Schü-lern bewerben.

Das Jugendcafé betriebswirt-schaftlich führen

Das Jugendcafé wird von Alain Hettinger momentan in einem 60-Prozent-Pensum geführt. Daneben hat er noch ein Beratermandat in der Hotellerie und arbeitet an einem eigenen Projekt. Sein Ziel ist es, möglichst viele Jugendliche als dauerhafte Gäste des «JC» akquirieren zu können und das Lokal womög-lich eines Tages betriebswirt-schaftlich führen zu können: «Ich trete als Dienstleister auf und nehme die Jugendlichen in erster Linie als meine Gäste wahr», erklärt er. Dazu gehört für ihn, erst mal die Jugendli-chen besser kennen zu lernen.

Ausserdem ist die Fachstelle Kind und Jugend noch auf der Suche nach einer zweiten Per-son, die in einem 40-Prozent-Pensum im Café arbeitet. Alain Hettinger glaubt fest an den Erfolg des «JC». «Scheitern ist keine Option.»

«Da bleibt zwischen Top oder Flop nicht viel Spielraum.»alain Hettinger. Leiter Jugendcafé

Alain Hettinger hat sich vorgenommen, das «JC» zu einem «In-Place» zu machen. Foto jav

Interpellation

Kurzes Intermezzo im abstimmungskampfAm 26. März informierte die SVP Baar die Medien über eine Interpellation mit Fragen zur Plakatie-rung in Baar. Nun hat sie diese zurückgezogen.

In ihrer Medienmitteilung schrieb die SVP Baar: «FDP und CVP kämpfen mit illega-

len Mitteln für den Majorz. Fürchten FDP und CVP eine Niederlage? Wie anders ist es zu erklären, dass sie dabei in der Gemeinde Baar an illega-len Orten Plakate aufstellen?» Von der Gemeinde wünschte die Partei Auskunft darüber, wie sie seit Inkrafttreten des neuen Reklamereglements am 15. Dezember 2009 die Bewilli-gungen für Parteiplakate

handhabt und welche Plaka-tierungen seit 2010 den Baarer Parteien bewilligt wurden.

In einem Schreiben von ver-gangenem Montag dankt nun SVP-Baar-Präsident Thomas Aeschi dem verantwortlichen Abteilungsleiter, SVP-Gemein-derat Oliver Wandfluh, «für die umfassende Information be-treffend unsere Anfrage in Be-zug auf die Plakatierungs-

standorte in der Gemeinde Baar.» Innert kürzester Frist seien die Anliegen der SVP Baar aufgenommen und ent-sprechende Massnahmen ein-geleitet worden. Nach einem klärenden Gespräch zwischen den Präsidenten der FDP Baar und der SVP Baar hat der Vor-stand der SVP Baar gestern entschieden, die Interpellation zurückzuziehen. csc

<wm>10CFWMOw7DMAxDT2SDlKXUicbCm9GhyK6l6Nz7T5GzdSBAPH7mdKu49Ryvc7ydoGppNCO8i1Tow5V7NekOaxSwHURadNn--iUpM4rVKbDEsagWtcgg2NZDrDVYf5_vBSmEo0GAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDU1NAAAVbSBqw8AAAA=</wm>

Aktionender Woche

23/2013Dienstag, 4. Juni, bis Samstag,

8. Juni 2013, solange Vorrat 35%Rabatt

30%Rabatt

Nektarinen gelb(ohne Bio undPrimagusto), Italien/Spanien, im Offen-verkauf, per kg

3.85statt 5.50

40%Rabatt

Cherry-Rispen-tomaten (ohne Bio),Schweiz/Marokko,Schale à 500 g(100 g = –.47)

2.35statt 3.95

Das Angebot

Werbung.aus der

Coop Cervelas, 1 kg

5.85statt 9.–

Coop Schweinsnier-stücksteak mitKräutermarinade,Schweiz, 4 Stückin Selbstbedienung

per 100 g

2.10statt 4.20

Coop Cervelas, 1 kg

40%Rabatt

Coop Pouletschenkel,Schweiz, 5 Stückin Selbstbedienung

per kg

7.80statt 13.–

1/2Preis

Page 4: Zugerbieter 20130605

4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22

Kunstradfahren

Niemand war so erfolgreich wie sieDie Schüler-Kunstrad-mannschaft des ATB Baar konnte sich an der Schweizer Meisterschaft in Möhlin über eine tolle Kür und den Titel freuen.

Ramona Stauffacher, Mela-nie Bleicher, Nadine Risi und Yael Grob starteten als Favori-tinnen. Die Spannung war gross: Konnten die vier noch jungen Sportlerinnen ihren Ti-tel vom letzten Jahr verteidi-gen? Die Mannschaft zeigte Nervenstärke und holte sich mit einer super Leistung den verdienten Schweizer-Meis-ter-Titel. Die Sechser-Forma-tion, in Ergänzung mit Jill Dudle und Yvonne Utiger, freute sich über den Vizemeistertitel.

Baarer Juniorin verpasste ganz knapp eine Medaille

Die Einer-Kunstradfahre-rinnen durften in diesem Jahr ohne Medaillendruck an den Start gehen. Sina Hess klas-sierte sich an ihrer ersten Schweizer Meisterschaft auf dem 21. Rang, und Flavia

Schürmann freute sich über den zehnten

Platz. Alessa Hotz schnup-perte mit ihrem fünften Rang schon etwas Medaillenluft. Bei den Junio-rinnen ver-passte Leana Hotz eine Bronzemedail-le um knappe ein-

einhalb Punkte. Im nächsten Jahr dürften die heute noch knapp verpassten Medaillen-plätze in greifbarer Nähe sein.

Die zwei Vierer-Juniorinnen-Mannschaften freuten sich

über Podestplätze. Aline Perno-lett, Saskia Grob, Elena Fischer und Jenny Portmann gewannen mit einer sturzfreien Kür die Silbermedaille. Gleich dahinter auf dem Podest stand die zweite

Mannschaft mit Lara Lindauer, Anja Schelbert, Vaniessa Hotz und Stefanie Moss. Ganz zu-oberst stand noch keine der Mannschaften, aber im nächs-ten Jahr wird sich das bestimmt

ändern. Kein anderer Verein gewann mehr Podestplätze in

dieser Wettkampfsaison als der ATB Baar.

Nebst den vielen

gewon-nenen Me-

daillen ist der

ATB

nun auch

stolzer Besitzer des

Pokals der Vereinswertung. Der ATB freut sich sehr über den Erfolg und möchte in die-sem Rahmen allen Sportlern, Trainern und Eltern für ihren Einsatz danken. pd

SPort / AuS deM rAthAuS

Stehen am Ende einer erfolgreichen Saison: die Kunstradfahrer des ATB Baar. pd

Todesfälle

Baar 3. Juni Trachsler-Kälin Frieda, geboren am 13. Dezember 1927, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 11. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofka-pelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 2. JuniKäppeli-Büttel Marie Anna, geboren am 18. Juni 1927, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 10. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofka-pelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 29. MaiBeckmann-Kuster Alexan-der, geboren am 6. Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauer-gottesdienst findet statt am Samstag, 15. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Fussball

Baar zerschellt im Lättich an Ägeris Abwehrbollwerk Der FC Baar findet kein Rezept gegen Ägeris Betonmischung. Um dem Abstieg noch zu entrinnen, müsste ein Wunder geschehen.

Martin Mühlemann

Mit Baar und Ägeri trafen zwei Teams aufeinander, die unbedingt einen Sieg brauch-ten, um sich Hoffnungen auf den Ligaerhalt machen zu dür-

fen. Die rund 400 Zuschauer, die trotz Dauerregen im Lättich den gut bespielbaren Kunstra-sen säumten, erlebten eine Par-tie, die mit einem Paukenschlag begann. In der 6. Minute schloss Livio Studer einen schnell vor-getragenen Konterangriff Äge-ris mit der 1:0-Führung ab. «Dieses frühe Tor kam uns ent-gegen. Wir wussten, dass sich Baar im Spielaufbau schwertun würde», verriet Ägeri-Trainer Alex de Biasi nach dem Schluss-pfiff. Genau so war es. Baar be-

sass geschätzte 70 Prozent Ball-besitz und Feldüberlegenheit. «Die wir nicht zu nutzen wuss-ten. Wir rannten kopflos an und bissen uns am Abwehrbollwerk des Gegners die Zähne aus», bi-lanzierte Baar-Trainer Roland Widmer.

Zu oft spielte sich das Ge-schehen nur auf der halben Breite des Platzes ab. Den in den Zweikämpfen überlegenen Gästen wurde die Abwehrarbeit leichtgemacht. Sie konnten sich darauf beschränken, das Spiel

zu kontrollieren und mit Kon-tervorstössen Baar in Verlegen-heit zu bringen. Und sie hatten in der Person des 37-jährigen Torhüters Bruno Heinrich ei-nen routinierten Mann in ihren Reihen, der die Abschlussver-suche der Platzherren mühelos zu vereiteln vermochte. Und so kam es, wie es kommen musste: Der in der 70. Minute einge-wechselte Jean-Luc Houssou besiegelte Baars Schicksal end-gültig, indem in der 90. Minute mit einem direkt verwandelten

Freistoss von der Strafraum-grenze das 2:0-Schlussresultat zu Gunsten Ägeris erzielte.

Letztes Spiel in der 2. Liga interregional

Der auf den zweitletzten Ta-bellenrang abgerutschte FC Baar besitzt nur noch eine win-zig kleine mathematische Chance, dem Abstieg sozusagen in letzter Sekunde entrinnen zu können. Am nächsten Samstag um 18 Uhr spielt die Lättich-Elf in Sursee.

DemnächstVolleyballturnier des SVKTAm Sonntag findet das be-liebte, kantonale Volleyball-turnier des SVKT statt . Es wird bereits zum 37. Mal in den Kategorien Damen, Mixed und Juniorinnen aus-getragen – und zwar im Zei-chen der Kampagne «cool & clean . . . for the spirit of Sport». Auch eine Festwirt-schaft steht bereit . Die Or-ganisatorinnen freuen sich auf spannenden Sport und zahlreiches Publikum. pd

Sonntag, 9. Juni, 9 bis 15.45 uhr, Wiesental und Waldmannhalle.

AUS DEM RATHAUS

Aktuell

www.baar.ch

Gemeinderat und Verwaltung haben erfreut zur Kenntnis genommen, dass die Gemeinde Baar bei der Beurteilung der Internetauftritte durch die Zuger Woche zusammen mit der Gemeinde Neuheim zu den Gewinnern im Kanton gehört. Die Note 5.5 ehrt uns. Der Internetauftritt wurde auf anfangs Jahr neu überarbeitet und hat der Jury offensichtlich gefallen. Wir setzen weiterhin alles daran, dass der Auftritt frisch und aktuell ist.

Feldschiessen

Am diesjährigen Feldschiessen haben am vergangenen Sonntag wiederum diverse Mitglieder des Gemeinderates teilgenommen und ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Folgende Resul-tate wurden erzielt: Andreas Hotz, 58 Punkte, Berty Zeiter, 45 Punkte, Jost Arnold, 51 Punkte und Gemeindeschrei-ber Walter Lipp, 55 Punkte. Mit dem Gemeinderat nahm auch Gesundheits-

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.chBaar ist mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Für unseren Sozialdienst suchen wir per 1. August 2013 (oder nach Vereinbarung) eine

Sozialarbeiterin (Kindes- und Jugendschutz)Arbeitspensum 80%

Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Die offene Stelle ist im Sozialdienst integriert, beinhaltet aber aus-schliesslich Beratungsaufgaben im Kindes- und Jugendschutz. Wir suchen aufgrund der Teamkonstellation eine weibliche Fachperson. Berufserfahrungen im Bereich Schulsozial-arbeit wären von Vorteil, sind aber nicht Bedingung. Es handelt sich um ein interessantes und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Sie arbeiten eng mit der Leitung der Schulen, den Lehrkräften und der Schulsozialarbeit zusammen.

Ihr Profil– Diplom einer Höheren Fachschule / Hochschule für Sozialarbeit– Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen

in schwierigen Lebenssituationen, gute Umgangsformen– Fähigkeit zu vernetztem Denken und Teamfähigkeit– Erfahrung und Flair im Umgang mit Kindern und Jugendlichen,

deren Eltern, und involvierten Fachpersonen– Gutes Durchsetzungsvermögen– Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – PC-Kenntnisse (Word) – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise– Belastbarkeit und Verschwiegenheit

Wir bieten– Ein gutes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen, engagierten Team– Ansprechende Anstellungsbedingungen, Supervision und Fortbildung

Falls Sie an dieser Stelle interessiert sind, richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 15. Juni 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter des Sozialdienstes, Telefon 041 769 07 20.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.chBaar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwoh-nern. Im Bereich Tiefbau warten interessante Projekte, welche es kompetent zu betreuen gilt. Speziell zu erwähnen sind die anstehende Revision des Generellen Entwässerungsplanes und der Aufbau eines EDV-unterstützten Strassenmanage-ments. Zur Verstärkung unseres heutigen Zweierteams suchen wir einen Mann / eine Frau als

Projektleiter/in Tiefbau / Stv. Leiter TiefbauArbeitspensum 80% (bis maximal 100%)

Ihre wichtigsten Aufgaben– Baubegleitung von Neubauten und Sanierungen im Tiefbau– Betreuung der Kanalisationsplanung und Überwachung des Kanalisationsnetzes– Technische Beratung und Überprüfung von Baueingaben– Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat und Korrespondenz mit Kunden– Mithilfe und Bereitstellung von Unterlagen im Tiefbau und Planungswesen

Ihr Profil– Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung

im Strassen-, Kanalisations- und Gewässerbau– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck– Ausbildung als Bauingenieur FH– Gute EDV-Anwenderkenntnisse– Flexibilität und Belastbarkeit– Kundenfreundliches Auftreten– Alter idealerweise zwischen 30 bis 50 Jahren

Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen.

Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 30. Juni 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weite-re Auskünfte stehen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, oder Toni Schmid, Leiter Tiefbau, Telefon 041 769 04 50, gerne zur Verfügung.

Page 5: Zugerbieter 20130605

5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 aus deM rathaus

BaugespanneEinwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Sanierung Spielburg sowie zusätz-liche Rutschbahn auf GS Nr. 992, Spielplatz Allenwinden (nachträgliches Baugesuch), Einsprache-frist bis 19. Juni 2013.

Wendelin Schicker, Zimbel, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro Romuald Kaiser, Dorf-strasse 15, 6300 Zug, Allwetterplatz und ungedeckte Führanlage für Pferde auf GS Nr. 1488, Zim-bel, Koordinaten 680 900 / 228160 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Korporation Blickensdorf, Hirssattel 1, 6340 Baar, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 921a und 921d, Neubau Wohnhaus und Garagegebäude sowie An- und Umbauten bei den Gebäuden Assek.Nrn. 921b und 921f auf GS Nr. 2183, Hirssattel, Koordinaten 680 840 / 229 032 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Risi Immobilien AG, Gulmmatt, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunterneh-mung, Langgasse 51, 6342 Baar, Erweiterung Lagerplatz Süd sowie Versetzen des bestehenden Bienenhauses auf GS Nrn. 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 681 115 / 229 080 – Teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Wohnbaugenossenschaft Zugerland, B. Langenegger, Inwilerstrasse 30, 6340 Baar, ver-treten durch Lustenberger Architekturbüro AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 427a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 492 und 1535, Asylstrasse 15, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Neubau Gehweg auf GS Nrn. 2097 und 2098, Alte Kappelerstrasse, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Emil und Margrith Schmid, Geissbüel, 6340 Baar, vertreten durch Hans Nussbaumer, Elementbau & Architekturbüro AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 279c, sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 764, Geissbüel, Koordinaten 683 310 / 227 155 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Irène und Beat Suter, Chlingenstrasse 1, 6340 Baar, Autounterstand auf GS Nr. 1922, Chlingenstrasse 1, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Interlego AG, Weststrasse 1, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunter-nehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Erweiterung mit Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1 und 3, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 5.6.2013 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Donnerstag 6.6.2013 19.30 Uhr Löschzug PikettMittwoch 12.6.2013 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Freitag 14.6.2013 19.30 Uhr Löschzug DorfMontag 17.6.2013 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Dienstag 18.6.2013 19.30 Uhr VerkehrsdienstMittwoch 19.6.2013 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfMittwoch 19.6.2013 19.30 Uhr Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

direktor, Regierungsrat Urs Hürlimann am Schiessen teil und erreichte das sehr gute Resultat von 60 Punkten. Was die Baarer Luft nicht alles aus-macht.

Der Gemeinderat bedankt sich bei den Organisatoren für die einwandfreie Betreuung und freut sich auf die Teil-nahme im nächsten Jahr.

Vernehmlassung Steuergesetz Die Finanzdirektion des Kantons Zug lädt die Einwohnergemeinden ein, zur Motion von Gabriela Ingold betreffend Grundstückgewinnsteuer vom 15. April 2013; Landerwerb durch Gemeinwesen – Befreiung von der Grundstückgewinnsteuer, ihre schrift-lichen Vernehmlassungen bis Freitag, 19. November 2013, abzugeben. Es wird die Frage gestellt, ob im kantona-len Steuergesetz die Rechtsgrundlage geschaffen werden soll.

Beitrag an den Unterhalt der ZivilschutzanlagenDer Bund entrichtet pauschale Beiträge an den Unterhalt von Zivilschutzanla-gen. Damit eine Auszahlung erfolgen kann sind bis Ende August 2013 die ausgefüllten Unterhaltschecklisten und ein Gesuch um Entrichtung des Pau-schalbeitrages an die Unterhaltskos-ten der Sicherheitsdirektion, Amt für Zivilschutz und Militär, einzureichen. Die Gemeinde Baar kann für ihre An-lagen mit einem Beitrag von rund CHF 5000.– rechnen.

AlkoholbewilligungenGajic Kirilka Georgieva, Hinterdorf-strasse 5, Auw, wird die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für die Medusa Bistro Café Bar, Rathausstrasse 14, Baar, erteilt.Oscar von der Lancken-Wakenitz, See- strasse 8, Unterägeri, erhält für die Hans Waldmann Bar, Bahnhofstrasse 7, Baar, die Bewilligung für die Alkohol-abgabe in gastgewerblichen Betrieben.

BaubewilligungenDavid Müller, Jöchlerweg 9, Baar, und Rolf Blaser, Neugasse 14, Postfach, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Postfach, Baar: Drei Wohn- und Gewerbegebäude mit Ein-stellhalle auf GS Nr. 1424, Jöchlerweg.

Hans-Ruedi Iten, Rainstrasse 8, Unter-ägeri, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Ateliergebäude für bildnerisches Gestalten auf GS Nr. 517, Altgasse.

Martin Andermatt, Rosenhof 1, Allen-winden: Umnutzung des Gebäudes Assek.Nr. 338d auf GS Nr. 914, Rosen-hof, Koordinaten 684 202 / 225 096, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Jürg Zimmermann, Himmelrichstrasse 46, Baar: Um- An- und Aufbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1586a auf GS Nr. 2663, Himmelrichstrasse 46.

Pieter de Haan, Bannäbni 14, Baar, vertreten durch Zellweger Architekten AG, Länggasse 4, Thun: Abbruch Ge-bäude Assek.Nr. 1254a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2204, Bannäbni 14.

Beat Keller, Greppenstrasse 45c, Küss-nacht am Rigi: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 785a sowie Neubau Zweifamilien-haus auf GS Nr. 647, Sonnenweg 8.

www.baar.ch / Telefon 041 769 01 11

5. Juni 2013 Li/sb

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Die Fachstelle Kind und Jugend sowie die Dienststelle Kultur organisieren wiederum den

Kinder- und Jugendkulturtagder am Samstag, 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr beim Gemeindesaal stattfindet.

Wir laden alle Kinder und Jugendlichen ein, zwischen 10 und 17 Uhr verschiedene Work-shops zu besuchen: Theater spielen, sprayen, Breakdance, Beat boxen, eine Zuckerstadt bauen, mit Farben zaubern oder singen. Dieses Jahr muss man sich dafür am Infostand einschreiben. Die Platzzahlen sind begrenzt.

Für das kulinarische Wohl der Besucherinnen und Besuchern sorgen der Koch-Club und die BlauBaar. Es stehen Slacklines zum Balancieren oder eine Burg zum Hüpfen bereit. Das Detailprogramm ist unter www.baar.ch abzurufen.

Kontakt: Telefon 041 769 01 25 / [email protected] Telefon 041 769 01 65 / [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 27. Juni 2013, 19.30 Uhr, Ge-meindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste:1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 20122. Geschäftsbericht 20123. Rechnung 20124. Erneuerung Schule Inwil – Genehmigung der Bauabrechnung5. Ortskern Inwil, Platz- und Strassenraumgestaltung – Projektierungskredit6. Neubau Fussgängerbrücke Neufeld – Baukredit7. Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz8. Bebauungsplan Lüssi Göbli, Baar, über GS Nrn. 701 und 7029. Beantwortung der Motion der CVP Baar betreffend

«Begegnungszone Baar Zentrum»10. Motion der Anwohnerinnen und Anwohner der Wohngebiete im Bereich Rigistrasse

betreffend «Tangente Zug/Baar-Rigistrasse» – Entscheid über Erheblicherklärung

Hinweis betreffend StimmrechtAn der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft ste-hen (Art. 398 ZGB).

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Gemeinderatsbeschlussesvom 22. Mai 2013 betreffend die Teilrevision des Zonenplanes, GS Nr. 1506 (teilweise), Friedenstrasse, Baar

Die vorliegende Teilrevision des Zonenplans umfasst die Umzonung von 115 m2 des Grundstücks GS Nr. 1506 von der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und An-lagen (OeIB) in die Wohnzone W3.

Gemäss Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 2013 kann für die Teilrevision des Zonenplanes das Verfahren nach § 7 Abs. 2 lit. d PBG (Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug) angewandt werden. Die Betroffenen wurden in der Zeit vom 11. April bis 13. Mai 2013 angehört. Am 22. Mai 2013 hat der Gemeinderat die Zonen-planänderung erlassen. Dieser Beschluss ist gemäss § 41 Abs. 1 PBG während 20 Tagen öffentlich aufzulegen.

Folgende Unterlagen werden öffentlich aufgelegt:

1. Plan und Bericht «Teilrevision Zonenplan, Umzonung GS Nr. 1506 (teilweise), Frie-denstrasse 20, Baar» vom 23. Januar 2013

2. Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 2013

3. Beschluss des Gemeinderats Baar vom 22. Mai 2013

Die Auflage erfolgt von Freitag, 31. Mai 2013 bis und mit Mittwoch, 19. Juni 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwer-de erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der an-gefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Offene ArbeitsausschreibungGemäss dem Submissionsgesetz des Kantons Zug vom 2. Juni 2005 und der Submis-sionsverordnung vom 20. September 2005 werden folgende Aufträge zur freien Bewer-bung ausgeschrieben.

Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Baar, vertreten durch Planung / Bau, Rathaus-strasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 04 30, F 041 769 04 90.

Vergabeverfahren: Offenes Verfahren. Diese Arbeitsausschreibung untersteht nicht dem GATT/WTO-Übereinkommen.

Objekt: Schule Marktgasse, Baar Erneuerung Wärmeerzeugung

Gegenstand der Arbeitsausschreibung: BKP 240 Erneuerung Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe und Grundwasserfassung

Ausführungstermin: Juli / August 2014

Sprache des Vergabeverfahrens: Deutsch.

Teilnahmebedingungen: Diese sind aus den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.

Bezugsquelle Unterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind kostenlos und können ab Mittwoch, 5. Juni 2013 bei der Auftraggeberin abgeholt oder schriftlich mit einem ad-ressierten und frankierten Rückantwortcouvert C4 bestellt werden.

Eingabetermin: Die Angebote müssen verschlossen, mit dem Vermerk «Schule Markt-gasse Baar» und der entsprechenden BKP-Bezeichnung, spätestens bis am Freitag, 28. Juni 2013, 14 Uhr, im Besitz der Auftraggeberin sein. Das Risiko der rechtzeitigen Offertzustellung liegt beim Unternehmer.

Offertöffnung: Freitag, 28. Juni 2013, 14 Uhr, Gemeinderatssitzungszimmer, 2. OG, Rathausstrasse 6, Baar.

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der ersten Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug, d. h. bis Montag, 10. Juni 2013, beim Verwal-tungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbe-schwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begrün-dung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizufügen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Bewirtschaftung

Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportler

Die Turn- und Sportkommission Baar führt am 20. September 2013 die 14. Ehrung ver-dienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch.

Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportler Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportler mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 1. September 2011 bis heute an Nationalen Titel-kämpfen oder Internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) Medaillen- und Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es fallen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind.

Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportler haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst jedoch spätestens bis 30. Juni 2013 eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldungen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler vorzunehmen und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar.

Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsi-dent, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. Mail: [email protected]

Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zu Verfügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlich für Ihre Mitarbeit.

Turn- und Sportkommission Baar

Page 6: Zugerbieter 20130605

6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22

Brief aus Schweden

Mit Frau und Kindern in SkandinavienEin halbes Jahr auf einer schwedischen Insel: Der Baarer Thomas Gwerder zog mit seiner Familie vorübergehend nach Öland.

Thomas Gwerder

Der Bezug zu Schweden kommt von meiner Frau Sara, da sie schweizerische und schwedische Staatsbürgerin ist und beide Pässe besitzt. Ihr Vater ist Schweizer und die Mutter Schwedin. Sara hat ihre ganze Schul- und Stu-dienzeit in Schweden ver-bracht, bevor sie vor über 15 Jahren in die Schweiz kam. 2006 heirateten wir, und 2010 sind unsere Zwillinge Elin und Lars geboren.

In Schweden haben viele Leute ein Sommerhaus

Seit dem Jahr 2006 haben wir in Schweden auf Öland ein Sommerhaus. Viele Schweden haben ein Sommerhaus, wo sie in der warmen Jahreszeit ihre Ferien und Wochenenden ver-bringen. Öland ist eine grosse Insel in der Ostsee, die 500 Kilo-meter südlich von Stockholm liegt. Die Insel hat eine Länge von 137 Kilometern und ist ma-ximal 16 Kilometer breit. Der höchste Punkt beträgt 57 Meter

über Meer. Seit 1972 gibt es von Öland aus eine vierspurige Brü-cke nach Kalmar, die sechs Ki-lometer lang ist. Im Sommer kommen Hunderttausende Touristen, vor allem Schweden, nach Öland, da es dort die meis-ten Sonnenstunden in Schwe-den hat und das Klima ange-nehm warm ist. Schweden hat

mit neun Millionen Einwoh-nern ähnlich viele Einwohner wie die Schweiz, und ich werde als Schweizer immer sehr gast-freundlich aufgenommen.

Da meine Frau mit unseren Kindern Schwedisch spricht, verstehe ich Schwedisch ganz gut, aber mit dem Reden habe ich noch ziemlich meine

Schwierigkeiten. Weil aber die meisten Schweden sehr gut Englisch sprechen, ist die Ver-ständigung auch für mich nor-malerweise kein Problem.

Vor gut einem Monat reisten wir in der Nacht mit dem Auto-zug von Lörrach nach Hamburg. Von dort aus fuhren wir mit unserem Volvo weiter nach

Puttgarden, von wo wir die Fäh-re nach Rödby in Dänemark nahmen. Danach fuhren wir

durch Dänemark und kamen über die Öresundbrücke nach Schweden, wo wir zwei Nächte bei der Schwester meiner Frau in den Nähe vom Malmö ver-brachten. Seit dem 12. Mai sind wir nun auf Öland und werden bis zum Herbst dort bleiben.

«Mit dem Reden habe ich noch ziemlich meine Schwierigkeiten.»Thomas Gwerder, Baarer in Schweden

ForuM

Anzeigen

In eigener SacheDer «Zugerbieter» nimmt AbschiedMit der aktuellen Ausgabe der «Baarer Times» nehmen wir Abschied von Martina Andermatt . Die Allenwind-nerin hat die Geschicke unserer Zeitung seit 2008 als Praktikantin, Teilzeit- Redaktorin und freie Journa-listin begleitet und gleich-zeitig an der Universität Zürich Soziologie studiert . Nach Abschluss ihres Stu-diums im vergangenen Som-mer hat Martina Andermatt ein einjähriges Volontariat bei der «Zuger Presse» ab-solviert und weiterhin auch beim «Zugerbieter» ausge-holfen. Demnächst wird sie einen längeren Auslandauf-enthalt antreten. Wir danken Martina Andermatt herzlich für ihr stetes Engagement für unsere Zeitung. Wir wün-schen ihr interessante und erfreuliche Erfahrungen im Ausland, alles Gute für die berufliche Zukunft wie auch privat nur das Beste. Claudia Schneider Cissé,

Redaktionsleitung «Zugerbieter»

Sara und Thomas Gwerder aus Baar geniessen mit den Zwillingen Lars und Elin in Öland ein angenehm warmes Klima und die meisten Sonnenstunden Schwedens. pd

Begegnungszentrum Eckstein

Partnerschaft im DialogBrennpunkt Ehe – im Zentrum steht das Du: Unter diesem Titel fand im Begegnungszentrum Eckstein ein Eheseminar statt.

Über 270 Personen nahmen Ende Mai am Wochenende für verheiratete und befreundete Paare im Baarer Begegnungs- und Bildungszentrum Eck-stein statt. Die Themen dabei: Die Jahreszeiten der Liebe im Leben einer Partnerschaft, As-pekte zur Intimität und Sexua-lität sowie Partnerschaft, Fa-milie und Arbeitswelt. Zu all diesen Schwerpunkten sprach das Referenten-Ehepaar Sal-vatore Ventriglia, Neurologe, Psychotherapeut, und Rita della Valle, Gynäkologin, Wis-senschaftlerin in Sexologie und Familienberatung.

Gleich zu Beginn präzisier-ten die beiden, dass es nicht um eine wissenschaftliche Ta-gung gehe, sondern darum, eine neue gemeinsame Le-benserfahrung als Paar und in Beziehung zu den andern Teil-nehmern machen zu können.

Die Impulse kamen aus Fachbeiträgen der Referenten und aus dem Dialog mit dem Publikum. Seine Aussagen veranschaulichte das Referen-ten-Paar durch konkrete Bei-spiele aus dem eigenen ge-meinsamen Weg. Darin zeigte sich ihre Verankerung in den christlichen Grundwerten. Viel Zeit stand an beiden Nachmit-tagen für persönliche Gesprä-che zur Verfügung. Diese wur-den intensiv genutzt, um das Gehörte gemeinsam zu vertie-fen. Für manche war es eine wichtige Fortsetzung zu einem Kurs mit den gleichen Refe-

renten vor drei Jahren. Eigene, bisher verdrängte Verletzun-gen aus der Kindheit und de-ren belastende Auswirkungen auf die Beziehung konnten be-wusst gemacht und angenom-men werden. Zentral waren in diesem Zusammenhang die Voraussetzungen und Etappen eines Versöhnungswegs, zu dem die Referenten die Paare am Sonntag ermutigten.

Bei manchen jungverheira-teten Paaren fand eine heraus-fordernde Empfehlung der Referenten besonders Gehör: ihre Beziehung als das Wich-tigste in ihrer Partnerschaft zu pflegen, sozusagen als «erstes Kind» der Familie. Vor der Ar-beit, vor den eigenen Eltern, auch vor den Kindern.

Paartanz sagte mehr als Tausende von Erklärungen

Partnerschaft als Bewegung erlebten die Paare während des Tanzabends, wo es darum ging, die Nähe und Bewegung des andern neu wahrzuneh-men und bewusst darauf ein-zugehen. Mehr als durch viele Erklärungen liess das gemein-same Tanzen so manchem Paar aufgehen, wie sie im Strudel des Alltags sich sozu-sagen aus den Augen verloren hatten. Einige formulierten denn auch den entsprechen-den Vorsatz, solche Auszeiten bewusster und regelmässiger einzuschalten.

«Prüfungen und Krisen sind unvermeidlich, aber sie ent-halten auch die Chance, dass wir in unserer Partnerschaft tiefer vorstossen, aber auch dankbarer und barmherziger werden, weil sie uns im Letz-ten und Bleibenden veran-kern», so die ausdrückliche Quintessenz. Über das

Seminar: Hanny Knüsel

GratulationZum 90. GeburtstagMorgen Donnerstag, 6. Juni, feiert Margrit Binzegger-Halter in Blickensdorf ihren 90. Geburtstag. Ihre zehn Kinder und deren Partner sowie 14 Gross- und fünf Urgrosskinder wünschen der Jubilarin von Herzen ein schönes Fest , besonders aber auch Gesundheit und Wohlergehen für die Zu-kunft . pd

Brief aus SchwedenDer 42-jährige Thomas Gwerder arbeitete während 14 Jahren bei Glencore und ist Mitglied zahlreicher Baa-rer Vereine. Diese müssen nun sechs Monate auf sein Mitwirken verzichten, denn Thomas Gwerder macht mit seiner Familie eine Auszeit in Schweden. Von dort schickt er uns alle paar Wochen einen Brief. red

VelobörseDrahtesel für jeden Geschmack

Mountainbikes, Rennvelos oder Kinder-Laufräder: Die Auswahl an der Baarer Velo-börse war gross.

Mehr als 400 Fahrräder aller Arten – vom exklusiven Moun-tainbike über Rennvelos und Alltagsfahrräder bis zum Kin-der-Laufrad – standen an der Velobörse von Anfang Mai zur Auswahl bereit.

Die rege Nachfrage zeigte die Beliebtheit des Angebotes. Viele zufriedene Neubesitzer von Velos konnten hoffentlich bereits am Tag darauf ihre er-worbenen Fahrräder zum ers-ten Mal ausfahren. Für die Velobörse: Kuno Limacher

DemnächstWie funktioniert das Bienenleben?Das Bienensterben hat in den letzten Jahren weltweit stark zugenommen. Unzäh-lige Forscher suchen nach den Ursachen. Um diese jedoch zu verstehen, ist es notwendig, auf der Zellebe-ne anzuschauen, wie das Leben funktioniert . Imker Lukas Dossenbach bietet am kommenden Montag in einem Vortrag Einblicke in die Themenwelt der Bienen, der Zellen und des Elektro-magnetismus. pd

Montag, 10. Juni, 19.30 uhr, restaurant Sport Inn, Waldmann­halle. Anmeldung erforderlich unter: [email protected] oder 041 798 03 98. Eintritt: 15 Franken. Weitere Informationen: www.naturalscience.org

<wm>10CFWMqxICQQwEvyhbM3lcCCupc1cI6nwMheb_FSwO0Wp6-jhmDPy47fdzf0yClYKtEpimGMaYwctInwgtBe3KhGt5xJ8uQJCoXo4gRKv5HU2c7ZVNW4Veb3C8n68PFqv9WX8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3MAAAyKC8sA8AAAA=</wm>

Der neue Golf GTI.Manchmal reichen drei Buchstaben für eine Legende: GTI. Erleben Sie sein

unverwechselbar sportliches Design, das spektakuläre Technik verspricht

und hält: kraftvolle und gleichzeitig sparsame Motoren, erstklassige Fahr-

werke sowie modernste Sicherheitstechnologie. Für dynamisches Fahren

° gt die neue serienmässige Progressivlenkung. Und für alle, die es noch

ein bisschen schärfer mögen, gibt’s das optionale Performance-Paket mit

230 PS und grösseren Bremsscheiben. Testen Sie jetzt das Original.

Golf GTI Performance 2.0 TSI, 230 PS (169 kW), 6-Gang manuell. Energiever-

brauch: 6.0 l/100 km, CO2-Emission: 139 g/km (Durchschnitt aller verkauften

Neuwagen: 153 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: D.

OfT kOpIerT.NIe erreIchT.

AMAG reTAIL ZugAlte Steinhauserstrasse 156330 ChamTel. 041 748 67 57www.zug.amag.ch

Vertriebspartner:Garage Strickler AGZugerstrasse 146340 BaarTel. 041 761 77 55

<wm>10CFXKKw6AQBAE0ROx6fnsNsNIso4gCB5D0NxfEXCIyjO1LFkLvua-7n1LgQQHtKAyTbW4SzKKEZJocIXYhPFVWX__MdJpEbTqBqnevNzn9QD04ijLZQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3MgcA6VfuHA8AAAA=</wm>

Samstag, 8. Juni 2013, 21.00 Uhr«Zeitreise in Deine Jugend»Party 70er/80er/90er Music

YunSong Akademie, Baar

Page 7: Zugerbieter 20130605

7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 SPort

Anzeige

42. Baarer Buebeschwinget

Junge Schwinger im SägemehlAm Buebeschwinget schenkte man sich nichts. Zwei Baarer landeten je auf dem zweiten Platz in ihrer Kategorie.

Brigitte Huwyler

Trotz schlechter Wetterprog-nosen haben es die Organisa-toren gewagt, den traditionel-len Baarer Buebeschwinget an Fronleichnam anzusagen. Sie wurden mit gutem Wetter für diesen Entscheid belohnt. Zwischendurch gab es zwar eine kalte Dusche; trotzdem fanden viele Besucherinnen und Besucher den Weg ins Baarer Zentrum, um dem Schwingernachwuchs zuzu-schauen.

Das Baarer Fest wurde vom Luzerner Verband dominiert

204 junge Sportler kämpf-ten in vier Alterskategorien um den Kategoriensieg. Von den 63 Zuger Jungschwingern schaffte es keiner in einen der vier Schlussgänge; haarscharf verpasst haben diesen die beiden Baarer Christian Zemp und Mathias Dittli. Ihnen fehlte nach dem fünften Gang je ein Viertelpunkt. Die bei-den fanden sich am Schluss in ihrer Kategorie auf dem zwei-ten Rang wieder. Das Fest

wurde vom Luzerner Verband dominiert; er stellte alle Sie-ger, ausser bei den Jüngsten, wo der Einsiedler Michael Kälin gewann. Er machte mit seinem Gegner Ivan Duss kurzen Prozess und bezwang ihn beim ersten Greifen mit einem Plattwurf. In der Kate-gorie C fackelte Simon Schmid

aus Flühli nicht lange und bettete Fabian Birchler mit einem Übersprung ins Säge-mehl.

Nach acht Minuten war der letzte Gang noch resultatlos

Sven Lang aus Emmenbrü-cke ist der Sieger in der Kate-gorie B. Gute Bodenarbeit

führte ihn zum Ziel. Den ein-zigen gestellten Schlussgang gab es bei den Ältesten. Marco Heiniger und André Bürgler schenkten sich nichts, trotz-dem blieb der Gang nach acht Minuten resultatlos. Dank guten Vornoten konnte sich Marco Heiniger als Sieger aus-rufen lassen.

Der Allenwinder Aldo Rohrer hat seinen Gegner fest im Griff – trotzdem hat es am Schluss ein Remis gegeben. Foto bh

Ringen

Baarer ringer hatte international ErfolgChristian Zemp gewann in der Tschechischen Republik die Goldmedaille.

Der Baarer Christian Zemp, als hoffnungsvoller «Matten-fuchs» für die Ringerriege Brunnen startend, war Mit-glied eines kleinen Teams, das sich an einem grossen Turnier im tschechischen Kladno be-teiligte. Dorthin kamen Sport-ler aus acht Nationen. In der Gewichtskasse bis 60 Kilo-gramm erwartete Christian Zemp seine Gegner auf der Matte. Die Auseinanderset-zungen wurden im Griechisch-römischen Stil, also ohne An-griffsmöglichkeiten unterhalb der Gürtellinie, ausgetragen.

Den Gegner schliesslich auf die Schultern gezwungen

Mit zwei Schultersiegen zog der junge Schweizer Athlet in den Final seiner Kategorie ein. Im Finalkampf stand ihm ein körperlich grösserer Gegner gegenüber. Das Ergebnis nach eineinhalb Minuten hiess 0 zu 0. Das Regelwerk besagt für diesen Fall, dass der Ringer in der roten Kampfkleidung der Angreifer als Obermann ist und dreissig Sekunden seinen Erfolg suchen muss. Christian Zemp trug das blaue Ringer-

trikot. Aber er drehte den Kampf zu seinen Gunsten. Mit einem überlegten Konter zwang er den Tschechen auf die Schultern. Die Goldme-daille überreichte ihm bei der Rangverkündung der Präsi-dent der Tschechischen Rin-gerförderation. Seine Top-Platzierung ergänzten die zwei mitgereisten Ringerkamera-den aus Brunnen mit einer weiteren Silbermedaille und einem vierten Rang. Die kleine Delegation aus der Schweiz hinterliess bei allen Teilneh-mern und dem Veranstalter ei-nen guten Eindruck. pd

Errang sich den Sieg – wortwörtlich: Christian Zemp. pd

<wm>10CFXMoQ7DQAwD0C_KybF7uXWBU1k1MJWHVMP7f7Te2ICJ9ex9z97wy2N7HtsrHWC3kMZY80Y2LCODakEmAiJc90uJ5PA_b0D3q6hpDGFQOQw0LRVayzUfaq7h7XO-v-dlO-SAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNjY3twQAPPCX2A8AAAA=</wm>

Shopping erlebenShopping erlebenÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 –18.30 UhrMI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 –16 Uhr • www.emmencenter.ch

LOKALMARKTGeniesse die Marktstimmung mit

saisonalen und erntefrischen Produktenvon lokalen Produzenten – das Beste

aus guter Nachbarschaft.

29. Mai bis 15. Juni 2013

Page 8: Zugerbieter 20130605

8 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 Kultur

Anzeige

Kinder- und Jugendchorkonzert

Gesang liess das Wetter vergessenDer Jugendchor zauberte mit seinen unbeschwerten Darbietungen einen Hauch sommerliche Leichtigkeit in den Gemeindesaal, und der Kinderchor regte zum Schmunzeln an.

Daniela Sattler

Der Jugendchor der Musik-schule Baar liess am vergan-genen Mittwochabend das schlechte Wetter vor der Tür schnell vergessen. Unter ver-sierter Leitung von David D. Schneider versprühten die

jungen Sängerinnen mit ihren brillanten Darbietungen im Gemeindesaal pure Lebens-freude. Beim Fototermin an-lässlich der Vorbereitungen

auf das Konzert «smile» sah das Ganze zwar noch ein klein wenig anders aus. Da wurde nämlich erst noch ausgiebig getuschelt und gelacht. «Psst, meine Damen, aufpassen bit-te», forderte David Schneider die Mädchen auf. Daraufhin kehrte dann aber jeweils im-mer sofort Ruhe ein, und die Sängerinnen auf der Bühne hörten aufmerksam den

Anweisungen ihres Chorlei-ters zu.

«Die Sängerinnen geben an der Aufführung immer alles»

«Klar, ich muss mich bei den Proben natürlich schon immer mit den Jugendlichen beschäf-tigen», sagt Schneider. Und er fügte scherzend hinzu: «Ver-ständlicherweise», denn bei rund 40 Mädchen werde sonst

zu viel geredet. Aber Schnei-der vertraut seinem Chor. Dies zu Recht. Regelmässige Kon-zertbesucher werden es bestä-tigen. «Bei der Aufführung geben sie immer alles», so der Chorleiter.

So auch am eingangs er-wähnten Abend. «You make me smile like the sun …» Die mit wohltuender Leichtigkeit dargebotenen Stücke liessen

die Freude erahnen, mit der die aufgestellte Gruppe bei der Sache war. Konzentriert, aber unbeschwert sangen sich die jungen Sängerinnen mit Pop-stücken wie «Bye, bye love» oder «Set fire to the rain» in die Herzen des Publikums und rissen dieses zu Beifallsstür-men und Bravorufen hin. Für eine abgestimmte instrumen-tale Begleitung sorgten Gil Schneider, Simon Kessler und Osi Schoeb am Schlagzeug, an der Gitarre und am Bass. Selbstverständlich liessen die Besucher den Chor nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen und erklatschten sich daher eine Wiederholung von «Trou-blemaker», zu dessen Takt es wiederum kräftig mitklatschte.

Ohne Schuhe tanzende Mäuse sorgten für gute Unterhaltung

Als Farbtupfer glänzten an diesem Anlass die rund 30 Bu-ben und Mädchen vom Kin-derchor. Unter der Leitung von Nicole-Annette Tremmel brachten sie die Anwesenden nicht nur mit ihrem Lied über Mäuse, die ohne Schuhe tan-zen, zum Schmunzeln. Es sei ja eigentlich nicht ihr erster Auf-tritt gewesen, erklärten Fatime Krasniqi und Arian Naayer. «Aber wir sind jeweils trotz-dem etwas aufgeregt.»

«Eigentlich war es nicht unser erster Auftritt, aber wir sind jeweils trotzdem etwas aufgeregt.»Fatime Krasniqi und Arian Naayer, Chormitglieder

Die Sängerinnen des Jugendchors schmetterten an ihrem Konzert vom vergangenen Mittwoch aus voller Kehle Pophits wie «Bye, bye love» oder «Set fire to the rain». Foto sat

DemnächstKinder- und JugendkulturtagAm kommenden Samstag findet der dritte Baarer Kin-der- und Jugendkulturtag statt . Das ganztägige Rah-menprogramm bietet ver-schiedene Workshops wie Wimpel malen, Breakdance, Schmuck aus Papier herstel-len oder mit einem Clown zaubern. Zu den einzelnen Workshops kann man sich vor Ort anmelden. Für das kulinarische Wohl sorgen der Kinderkoch-Club und die BlauBaar Ausserdem gibt es eine Hüpfburg, und Kinder können sich von 10.30 bis 12 sowie 14 bis 15.30 Uhr fantasievoll schminken las-sen. pd

Samstag, 8. Juni, 10 bis 17 uhr, Schulhausplatz Marktgasse, Detailprogramm auf www.baar.ch

Musikalische Reise mit Zuger SängernDie Zuger Singlüüt präsen-tieren gemeinsam mit der Akkordeonspielerin Petra Föllmi, dem Kontrabassisten Michael Berweger, dem Pia-nisten Edgar Marc Petter und Bruno Huwyler an den Drums am kommenden Sonntag mit ihrem Pro-gramm Chantons eine musi-kalische Reise von Fribourg bis Paris. Der Eintritt zu dem Konzert in der Aula Senn-weide ist frei. pd

Sonntag, 9. Juni, 18.30 uhr, Aula Sennweid.

<wm>10CFWMqw4CQRAEv2g2PT2PWxhJzl1OEPwYgub_FSwOUaZTXcdRMfDjtp-P_V4KMCR5mY6a5IBvlbSRZIFUQu2qiDR1yz9fgNDv0MsRUKitkAjxref0VluFXm9wvJ-vDywhFNyAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsrQwMQAAspXn0w8AAAA=</wm>

Täglich 1000 Jobs von Zentral-schweizer Unternehmen online.zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung.Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen.Übrigens: Wenn Sie automatisch über neue Jobs informiert werden wollen,dann registrieren Sie sich gratis für unser Jobmail. Macht’s klick?

Die besten Jobs in der Zentralschweiz.

Page 9: Zugerbieter 20130605

9Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 regioN

«Bedienung mit Herz 2013»

Und hier sind weitere fünf KandidatenUnd das sind die letzten fünf Nominierten, die es ins Rennen um den Titel «Bedienung mit Herz» geschafft haben.

Stephanie Peyer, Martina Andermatt und Florian Hofer

Nein, sie ist kein unbekann-tes Gesicht bei diesem Wettbe-werb. Die sechste Kandidatin im Rennen um den Titel der freundlichsten Bedienung in Zug heisst Madeleine Zurfluh. Die 42-Jährige war im vergan-genen Jahr bereits unter die Nominierten gerutscht, für den Sieg reichte es nicht ganz, umso motivierter ist die flotte Serviceangestellte von «Mon-sieur Baguette» in diesem Jahr. «Ich liebe eben Abwechslung und die täglichen kleinen Überraschungen, die mein Be-ruf mit sich bringt», so Made-leine Zurfluh. Seit zweieinhalb Jahren arbeitet sie in dem Stadtzuger Lokal, zuvor führte sie während fünf Jahren das Dorfcafé in Unterägeri. Sie selbst sagt von sich: Die Gäste schätzen den unkomplizierten und humorvollen Umgang.

Verliebt in kleines Lokal am SeeZurfluh muss es in diesem

Jahr mit zwei männlichen Kandidaten aufnehmen. Einer von ihnen ist Vicente Garcia. Der gebürtige Hannoveraner erinnert sich noch gut daran, wie er zum ersten Mal, das «Gotthärdli» am See betrat. «Ich habe mich direkt in das

kleine Lokal verliebt», so der 35-jährige Hannoveraner. Heute ist er bereits seit über drei Jahren dessen Geschäfts-führer. Seither hat sich das Restaurant zu einem In-Place der Zuger Altstadt gemausert. Der Vater zweier Kinder be-wirtet seine Gäste mit lecke-rem Thai-Essen und ist mit unermüdlichem Einsatz dabei. Das könnte sich nun auch aus-zeichnen.

Ein Wörtchen mitreden bei dieser Entscheidung kann auch Florian Herger. Auch der 24-Jährige ist aus Deutschland

in die Schweiz gekommen. «Der Liebe wegen», wie er er-zählt. Beruflich hat es ihn ins Zugerseerestaurant in Walch-wil verschlagen, wo er nun schon seit drei Jahren tätig ist. «Ich freue mich, dass die Leute an mich denken, wenn sie von diesem Wettbewerb lesen», so Herger. Die Gastronomie ist seine Leidenschaft, die Ausbil-dung machte er als Schichtlei-ter bei McDonalds. Doch der Service in einem bedienten Lokal entspricht ihm noch mehr: «Es braucht viel gute

Laune, aber auch ein gewisses Fingerspitzengefühl», weiss Herger.

Im Kontakt mit vielen Gästen

Eine Vorahnung hatte Re-becca Dörig bereits. «Gäste sagten mir, entweder ich ver-rate ihnen meinen Nachna-men oder sie fragen den Chef», lacht die 26-Jährige. Obwohl die gelernte Hotelfachfrau in Nidwalden zu Hause ist, hat auch sie schon von unserem Wettbewerb gehört. «Ich arbei-te ja nun schon seit zwei Jah-ren im Kanton Zug, nämlich im ‹Rosengarten› in Holzhäu-sern», betont die junge Frau.

An ihrem Job dort gefällt ihr vor allem die Abwechslung. «Über Mittag muss der Service vor allem zackig sein, am Abend haben wir hingegen mehr Zeit, um auch stärker auf unsere Gäste einzugehen», so Dörig. Ausserdem komme man in dem Restaurant inklusive Bar mit vielen unterschiedli-chen Gästen in Kontakt. «Das macht es spannend», findet Rebecca Dörig.

Arbeiten in luftiger Höhe

Einen Arbeitsplatz mit viel Aussicht hat Anchana Wai-Asa. Kein Wunder, arbeitet sie doch in der Skylounge im Up-

town-Hochhaus gleich neben dem Hockey-Stadion in Zug. Die 23-jährige gebürtige Thai-länderin kam vor zehn Jahren in die Schweiz. Sie hat eine vierjährige Ausbildung zur Restaurationsfachfrau im Res-taurant Aklin in Zug absol-viert.

Danach arbeitete sie ein Jahr im Restaurant Thai Garden in Luzern, bevor sie vor zwei Jah-ren in der Skylounge in Zug angefangen hat. Sie kommt aus einer Gastronomenfamilie, bereits ihr Vater hat in der Branche Karriere gemacht, vom Servicemitarbeiter zum F&B (Food and Beverage)-Ma-nager. Sie arbeitet mit Leiden-

schaft im Gastgewerbe, ihr Be-ruf ist ihr Traumjob, und ihr Motto ist ganz klassisch: «Der Kunde ist König.»

VotingWie Sie für Ihren Favoriten stimmenIm Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2013» ist jetzt die Vorrunde abgeschlossen. Die zehn Kandidaten stehen fest . Das Telefonvoting be-ginnt nächste Woche. In der nächsten Ausgabe unserer Zeitung erfahren Sie die Telefonnummern. red

«Als ich zum ersten Mal im Gotthärdli war, hab ich mich sofort in das Lokal verliebt»: Nun ist Vicente Garcia seit über 3 Jahren dessen Geschäftsführer.

War schon im letzten Jahr mit dabei – jetzt nimmt sie einen zweiten Anlauf: Madeleine Zurfluh sorgt für flotten Service im Monsieur Baguette in Zug.

«Am Abend haben wir mehr Zeit, um stärker auf die Gäste einzugehen», sagt Rebecca Dörig vom «Rosengarten» in Holzhäusern. Fotos pey/Daniel Frischherz

Anchana Wai-Asa von der Skylounge in Zug hat eine einfache Devise: «Der Kunde ist König.»

In der Schweiz der Liebe wegen: Florian Herger vom Zugersee-Restaurant in Walchwil.

«Wichtig sind gute Laune und auch etwas Fingerspitzen- gefühl.»Florian Herger, Kandidat

Jahresversammlung

Die Spitex Kanton Zug ist weiterhin auf KursAn der 5. ordentlichen Mitgliederversammlung der Spitex Kanton Zug konnte auf ein erfolgrei-ches Jahr zurückgeblickt werden.

Das vierte Betriebsjahr war nicht nur finanziell äusserst erfreulich, sondern es war auch ein Jahr, aus dem die Spi-tex gestärkt hervorgegangen ist. Die Spitex erfreut sich einer stabilen Personalsitua-tion und erhielt bei einer Per-sonalbefragung im Herbst 2012 eine hohe Anerkennung für ihre Personalpolitik. Mit Motivation und Engagement, mit Kompetenz und Herz ha-

ben die Mitarbeitenden im letzten Jahr 2110 Personen ge-pflegt und betreut.

Franziska Wirz und Elisa-beth Wismer wurden als Vor-standsmitglieder vom Verein Spitex Kanton Zug mit gros-sem Applaus verabschiedet. Präsident Beda Lechmann würdigte ihren Einsatz und dankte ihnen ganz herzlich für ihre wertvollen Dienste für die gemeinnützige Spitex Kanton Zug.

Neu in den Vorstand der Spit-ex Kanton Zug gewählt wurde Petra Oehmke Schiess. Sie ist wohnhaft in Hünenberg, ver-heiratet und Mutter dreier halb-erwachsener Kinder. Sie arbei-tet als selbstständige Rechtsanwältin in Affoltern am

Albis und verfügt über einen Fachausweis als Sozialversiche-rungsfachfrau. Ausserdem ist sie Mitglied im Grossen Kirch-gemeinderat und dort in der Geschäftsprüfungskommission. Auch neu in den Vorstand ge-wählt wurde Maggie Rindlisba-cher. Sie ist seit Juni 2010 in der Funktion der Gesamtleiterin Pflege/Therapien am Zuger Kantonsspital. Maggie Rindlis-bacher ist verheiratet und wohnt in Zug. Die Spitex pflegt kranke, behinderte, rekonvales-zente sowie schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause. Sie hilft bei körperlicher oder psychischer Krankheit, Behin-derung, altersbedingten Ein-schränkungen, Unfall oder Mutterschaft. pd

Wichtige Zahlen # 256 Mitarbeitende

(inklusive freiwill ige Mahlzeiten-Fahrerinnen und -Fahrer)

# 16 Auszubildende (Pflege und Betreuung, eine Kauffrau)

# 122 894 Leistungsstun-den (74 855 Pflege / 48 039 Hauswirtschaft/Betreuung /Sonstiges)

# 235 128 Besuche (644 pro Tag)

# 29 Minuten durch-schnittl iche Einsatzdauer

# 2110 Kundinnen und Kunden

# 35 031 Mahlzeiten # 28 530 Stunden Wegzeit

Hochschule

Pädagoge mit erfahrungDie Direktion für Bildung und Kultur hat Clemens Diesbergen zum neuen Prorektor und Mitglied der Hochschulleitung an der PH Zug ernannt.

Professor Clemens Diesber-gen (Bild) er-hielt 1984 in Spiez, BE, sein Lehrpatent und unterrich-tete danach während meh-rerer Jahre als Primarlehrer

in den Kantonen Bern, Basel-Land und Basel-Stadt. Nach dem Studium der Allgemeinen

Pädagogik, der Pädagogischen Psychologie, Philosophie und Geschichte an der Universität Bern ist Diesbergen in der Lehrpersonenausbildung in Basel tätig. «Diesbergen bringt einen grossen berufsprakti-schen und wissenschaftlichen Rucksack mit. Das sind gute Voraussetzungen für eine ge-schickte Verbindung von Theorie und Praxis», so Bil-dungsdirektor Stephan Schleiss zum Profil des Ge-wählten. Amtsantritt ist im März 2014.

Für die Zeit nach der Pen-sionierung des gegenwärtigen Prorektors, Erich Ettlin, wird sich die PH Zug daher mit einer Übergangslösung behel-fen müssen. pd

Page 10: Zugerbieter 20130605

<wm>10CFWMIQ7DMBAEX3TW7p6di3uwCosConKTqrj_R4nLCoaMRrPv2Qp-PLfjtZ1JMMKid2hNNi8IZvTiASYoCfQHq7pjcfz1BjQSGLMx0KTBagoTh1oM-jzcTiuW8n1_LhIC7kWAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQ31zW3tDQwsgAABiCJ3g8AAAA=</wm> KontaktbarRockin

Gotthardstr. 73 · ArthTelefon 041 855 26 26www.rockin-arth.com

Jetzt finden alle ein passendes Zuhause. Suchen Sie

nicht lange: zentralhome.ch

<wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJ_C9ZsluNJVvoUHKBEEdz7z8V-uDte3rD_2t7H9snCcAFA1Qm3RoGc6DNCCYcpqA98XB3MGZq-R3LS2g06VcPmfdZorpWdTU9dbbvqh8Sk4nYagAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNzA0MgQATDIssA8AAAA=</wm>

Noch keine Lehrstelle 2013? Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernom-men wird) Stiftung für berufliche Ju-gendförderung, Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch

Inserate

werden

gelesen,

so wie

dieses hier,

ungebunden

an Ort

und Zeit.

Auch Kleinanzeigen

haben Erfolg!

Zentralschweizer Fernsehen tele1.ch

Schalten Sie mich ein!Viviane Speranda-Koller liefert Ihnen stets das Aktuellste aus Ihrer Region.

nachrichtentäglich um 18.00 Uhr,stündlich wiederholt

click und wir druckenNur online-Bestellungen möglich

Immergünstig!

Neu bei Maxiprint.ch

farbig bedruckt, 90 g/m2,

frei Haus, inkl. MwSt.

1000 Briefbogen

frei Haus, inkl. MwSt.

nur CHF 60.40

<wm>10CFWMuw6EQAwDvygrO9nsgy0RHaJA9GlOV9__V7fQUVi2RiPv-_CEJ-t2XNs5CMAFtXrRQffUUWYjqZUBZ1bQFlKJ5tpevszJCeJ2ZGLmQBOHWI-aLWj3Q6A7kdPv8_0DaNdxv4AAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNzc1MwIAlzaX1w8AAAA=</wm>

für ganzheitliche HeilkundeSpiritualität, Heilerseminar,Schamanismus, Feng Shui40 kostenlose FachvorträgeJenseitskontakt, Hellsehen

CHAMCHAM14. - 16. Juni14. - 16. JuniLorzensaal

www.esonaturamesse.comFr 13 - 19.00, Sa 10 - 19.00, So 10 - 17.30

Spirit LifeSpirit LifeMEMESSESSE

<wm>10CFWMrQ6AMBCDn2hL72_LOElwC4LgZwia91fscIg2TfO1vbtlfFq3_dwOJ4AtFREt5ArLFc251lybOYyFQbLQDNTAPzwBRrMYgSRYYhk0nSMo6yCJgxFjSH6u-wWJt01pfwAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNjYxMwQAFvcRzQ8AAAA=</wm>

www.klubschule.ch

Klubschule Migros LuzernSchweizerhofquai 16004 Luzern041 418 66 66

Klubschule Migros ZugIndustriestrasse 15b6300 Zug041 727 11 55

Klubschule Migros SurseeBahnhofstrasse 286210 Sursee041 921 34 20

Kostenlose Infoveranstaltung:Mittwoch, 12.6. um 18.30 Uhr,in der Klubschule Zug

Sie arbeiten in einerFührungsfunktion odermöchten sich gezielt aufdiese Aufgabe vorbereiten?

NEU in Zug: Leadership mit Zertifikat SVFStart: Mittwoch, 4. September 2013 in Zug

Jetzt anmelden auf www.klubschule.ch!

Stärken Sie Ihre Führungskräfte

<wm>10CFXMoQ7DMBAD0C-6yM7FTbKDU1lVMI0fmYb3_2jN2ICJ9ezjCBX8ct_P5_4IAlW2uau18IriVPhk4WBA7BX0G6Y6NcQ_b7jAVeQyBhl7Ypo2a5591KSvh1xrePm83l_5IbaLgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNjY1MQEALAuPjg8AAAA=</wm>

Profitieren Sie jetzt von den neuen Mobil-Abos mit Flat-Vorteilvon Ihrem lokalen Kabelnetz.• Mobil surfen, so viel Sie wollen dank Daten-Flatrate• Stark vergünstigte Handys und Smartphones• Fünf Mobil-Abos für jedes Bedürfnis• Im günstigen Kombi-Paket mit Internet, Festnetz-Telefonie und Digital-TV• Unterhaltung unterwegs: Über 100 TV-Sender mit dem neuen Mobil-TV

Fabian Cancellara

www.quickline.com

«Das gibst Du nie mehraus der Hand.»

<wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Ro185eCC7RdacrTvRuEDX_r1DoKKabmeNINfx47Odzv5Jg7xY-hpRUNAymb7P5ZELeHYw7oaBP3P58A0QCtRyDzHsRJjdt1TGKsQ61anj7vN5fxOes2oAAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2Mjc3NQUA6-OqUQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TTrn3unWsYhUUBVblJFZz_oyphAcNmZtvSG26Wdf-unyTYuxgDM5JuDYOpr2gaTKhSQXtT-0QM-sMXwEmgLkegoiyq9CE-y-co2nWou7Z2_o4_Plv6kYAAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tDSwsAQA68qCTw8AAAA=</wm>

■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum)

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater■ Gesundheitsberater/-masseur/in

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF)6005 LUZERN PARKING IM HAUSEPTEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Erfolg ist lernbar

am ■ Abend ■ Samstag ■ MontagJetzt Kursbeginn!

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

<wm>10CE2MoQ6AMBBDv-iW9o7bgJMERxAEP0PQ_L9iQ5G0os1rty084fOy7ud6BAF1yWZj9lCbEouFDUj0EnAtCtpMkEo25M8L4GxF7YzARUslpElZs7Vg_aH2NZie634BkIOeQYAAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNrYwMwUAa8pmww8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMMQqAMBAEX5Swm7tLjFeKnViIfRqx9v-ViZ3FwjAMu21uEd-WdT_XwwmqBkk5Uz1JjSziolPswmHCBMpMpVGrlV8fACOBNpoAC8LWbWfNzUpulPHQHRWMz3W_Vqtkk4AAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MjMzNAEAKxu_-w8AAAA=</wm>

Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch

Sie sparen

43%

nur

399.–statt 699.–

Sie sparstattstatt 699.–699.–699.–699.–

Kaffee-vollautomat

Intuita• Einstellbare Kaffee-stärke und Tassenfüll-höhe Art. Nr. 196098

5 Rp.

GARANTIE

JAHRE2

-68%

nurnurnur

49.90statt 159.90statt 159.90159.90159.90159.90

PortionensystemTassimo

TAS 4011 CH• Für Kaffee, Kakao,u.s.w. • Einfachauf KnopfdruckArt. Nr. 139820

GARANTIE

JAHRE2

PortionensystemTX 150 Earth

• AutomatischeAbschaltung nach9 Minuten InaktivitätArt. Nr. 560449

Sie sparen

23%

nur

99.90statt 129.90stattstatt 129.90129.90129.90129.90

GARANTIE

JAHRE2

Nespresso®

Kapseln geeignet für Maschinender Marke Nespresso®*

Die beste Arabica-Mischungaus LateinamerikaArt. Nr. 350502

der Marke Nespressonur

3.95

Tiefpreisgarantie

Testsieger in Italien!

* Das Markenzeichen ist nicht im Besitz von Caffè Vergnano S.p.A.,Polti S.p.A. oder anderen,diesen angeschlossenen Gesellschaften.

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDEitbqcYiW9ChyO4lyJz_T7WzZSBAEkduW3rBrc_63ddfKmAu1VptSONStDFpLOoJtzAo30ouhgAfuACuo-iTEbhY9GEYwtrjhRHmQ59raLmO8w-okOt9fwAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjczNwAASJyLEg8AAAA=</wm>

Wöchentlich litt die Patientin unter Kopf-schmerzen, pulsierendem Druck in denSchläfen, begleitet von Brechreiz undErbrechen.Vor allem bei Wetterwechselund emotionaler Gereiztheit waren dieBeschwerden besonders schlimm. DieBegutachtung des MediQi Facharztesfür TCM ergab, dass die Patientin aneiner Stagnation von Energie und Blutlitt, mit einer zusätzlichen Energieleere.Die Patientin wurde auch von äusserenschädigenden Einflüssen wie Wind, Kälteund Feuchtigkeit getroffen. Diese Fakto-ren stauten sich in den Meridianen desKopfes, wo sie die erwähnten Symptomeverursachten. Das Behandlungsprinzipberuhte darauf, den Wind und die Kältezu vertreiben, die Energien zu regulierenund den Magen zu harmonisieren. NachAbschluss von 10 Behandlungen war siebeschwerdefrei.

Detaillierte Angabenerhalten Sie überunsere Gratis Infoline0800 80 33 66 oderauf unserer Website:www.mediqi.ch

Mittags- und Abend-sprechstunden

an der AndreasKlinikRigistrasse 16330 ChamTel. 041 781 55 [email protected]

Wenn der Kopfzu platzen droht

Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich

Medizinischer Partner:

ChinesischeMedizin

<wm>10CFXKoQ6AUAgF0C-SwYMLItG99mZwdosz-__JzWY47YxRIP6sfTv6XsKSMbFnMEoASvZqs5I5iqHSWHQRY4dGs98_DSaWEeGIORGGpOe6X_gGOyhmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3MAUAR1TWwA8AAAA=</wm>

BIS 100

Bewegen & Begegnen

NETZWERK BEWEGEN UND BEGEGNEN BIS 100 IM KANTON ZUG

Urs Hürlimann, Regierungsrat

«Sport und Bewegung bringen Lebensfreude und ein gutes Körpergefühl.»

Testimonial_NZZ.indd 1 28.05.2013 16:00:21

<wm>10CFWMsQ6DMBBDv-giO8EXrhkrNsSA2LMgZv5_gnSrZA-2nr2uTQk_f5ftWPZGMKrBo8LbNM8pqjdKKd4M5chg-dBZKZf-eANEAn0wBlmOTrehqfvbs4yHPtYo6T6vB9Y1oQqAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3MAMA_QXfWQ8AAAA=</wm>

Hochblüte der langlebigen Blütenstauden!Wählen Sie jetzt aus über 1500 Arten und Sorten.

Stauden · Gehölze · Rhododendron · Balkonpflanzen · GefässeGärtnerei Schwitter · Herzighaus · 6034 Inwil · www.schwitter.ch · Tel. 041 455 58 00

<wm>10CB3KMQ7CMAwF0BM5-j-Oa4xH1K3qUHEBR4GZ-08ghre940hr-Hvs53O_koCqUP0GJs1aYMvRmzE8YcoO6h0xrIfGr6xZrnApD5NRZVLdIYNzvbhiVs32We8vahht02oAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDA21jU0NrcwMAQA3xMi0Q8AAAA=</wm>

Reife Helen machts dir gratis! Privat Tel. 071 460 11 17 www.originalsex.ch

<wm>10CFWMoQ6AMBBDv-iWltsxxkmCIwiCP0PQ_L9iwyGatC9tt80t4dOy7ud6OMFaBGMtak7ThELXAUlpjhHNUmdma5n81QVoCIheaUygwSw2iE5RaEHtB9HHYHqu-wX66PNUfwAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3NgUAhAf76w8AAAA=</wm>

3 ½- bis 4 ½-Zimmer-Wohnung

DRINGEND wegen Trennung

per sofort oder nach Vereinbarung gesucht in Unterägeri Dorf.

Miete bis maximal Fr. 1650.– inkl. NK. Gesucht von alleinerziehender Mutter mit zwei liebe Buebe.

Natel 077 444 20 67

Page 11: Zugerbieter 20130605

11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 freiZeit

Ausstellungschmuck für den sommerFreitag, 7. Juni, 10 bis 20 Uhr, und Samstag, 8. Juni, 10 bis 17 Uhr, im Restaurant Schiff, Seestrasse 27, Unterägeri. Yvonne Schmidlin präsentiert Schmucktrends aus Silber und Stein sowie Kosmetik. Mehr Infos unter: www.schmidlin-schmuck.ch

sternwAnderung150 JAhre schweizer AlpenclubSonntag, 9. Juni, mit der SAC-Sektion Rossberg Zug. Die Bevölkerung wird zur Sternwanderung auf den Rossberg geladen. Treffpunkt für 4-Stunden-Wan-derung: 8 Uhr, Bahnhof Goldau. 2,5-Stunden-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Sattel. 2-Stunden-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Walchwil. Mehr Informationen: www.sac-zug.ch

zuger trophy3. etAppe im ennetseePermanente Zeitmess-Strecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 14. Juni im Ennetsee. www.zuger-trophy.ch

tAnzenclub 66 – tAnzkurs mit tAnztee Jeden Dienstag und Donnerstag, jeweils 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch.

turnierinternAtionAles tAnzturnier Samstag, 8. Juni, 11 bis 24 Uhr, Gemeindesaal Hausen am Albis. Standard und Latein. Jugend- und Hauptkategorien. Festwirtschaft, Tombola, Shows. Organisator: Tanzsport-Club Zug.

konzertJugendmusik ÄgeritAl Samstag, 8. Juni, Jahreskonzert Jugendmusik Ägerital mit dem Programm Another Story. Ägerihalle. 19.30 Uhr musikalischer Apéro mit der Beginners Band, 20 Uhr Konzertbeginn. Leitung: Peter Burren, Eintritt frei, Kollekte.

workshop5 sprAchen der liebeDienstag, 11. Juni, 19.30 bis 22 Uhr. Workshop in Cham. Anmeldung und Infos unter 078 661 52 55. www.beziehungs-dolmetscher.ch

eVentsVeranstaltungskalender

Anzeige

Broadway-Variété

festival der bittersüssen PoesieDie Premiere des Broad-way-Variétés aus Basel geriet zu einem fesselnden Spektakel mit Brot und Spielen, Glitter und Gla-mour.

Bettina Mosel

Schon vor dem eigentlichen Beginn der Vorstellung waren die Besucher des Broadway-Variétés im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt. Und das mit echten schweren Eisen-handschellen. Am Donnerstag präsentierte das Ensemble um Luca Botta beim Jachthafen das neue Programm. «Le Knast – alles andere kann euch ge-stohlen bleiben» lautet das vielversprechende Motto des original Spiel- und Verzehr-Theaters. Sogar vor dem stillen Örtchen macht der Slogan nicht Halt. Immer wieder drang auch aus diesem herz-haftes Lachen. Man konnte hier wählen zwischen Einzel-haft und U-Haft. Dazu gab es gut gemeinte Ratschläge an den Toilettenwänden, wie eine Flucht aus dem Kittchen gelin-gen kann. Im Zelt selbst war die Tafel für die Inhaftierten festlich gedeckt. Es sollte ja die Flucht aus dem alltäglichen Alltag gefeiert werden. Luca

Botta begrüsste seine Gäste mit: «Meine Damen und Ellen, ich heisse sie hässlich will-kommen», und meinte zum Abschluss: «Ohne Schweif kein Pferd.» Da sich unter den Premierengästen ein Geburts-tagskind befand, gab es ein spontanes Ständchen und dazu ein kleines selbst gehä-keltes Geschenk aus fiesen Maschen.

Schneckenwitze zum Besten gegeben

Mit sehr viel Charme küm-merten sich die Akteure vor-bildlich um das Wohl der Be-sucher. Natürlich geschah alles unter der strengen Aufsicht des Gefängniswärters. Er sah sich als verheiratetster Wärter der Welt, dessen Frau sich lei-der nach der Hochzeit emanzi-piert habe. Der Wärter mimte auch die menschliche Schild-kröte Adamo, die Schnecken-witze zum Besten gab und den Besuchern die Langeweile raubte, die beim besten Willen nicht aufkommen konnte.

Integriertes Dreigangmenü

Ob nun das Dreigangmenü in die Vorstellung integriert ist oder sich das Nonstop-Unter-haltungsprogramm um das Mahl rankt, darf jeder Besu-

cher für sich entscheiden. Be-merkenswert ist die Wand-lungsfähigkeit der Artisten. Neben ihrer anspruchsvollen

Show fungierten sie als um-sichtige Servicekräfte.

Während das Publikum noch mit staunenden Augen nach oben blickte, wo eine Ar-tistin in der Endlosspirale ihre Kunststücke zeigte, zauberte die Küchencrew einen schmackhaften Gang nach dem anderen, der im Tanz-Umdrehen serviert wurde.

Die Gaukler jonglierten in atemberaubender Geschwin-digkeit eine unüberschaubare Zahl an Keulen, sie kletterten scheinbar mühelos an Stangen empor und beherrschten auch fabelhaft die Pantomime. Ge-sang, Akrobatik und Slapstick liessen die annährend vier-stündige Show zum kurzweili-

gen Vergnügen werden. Im nostalgischen Schaubudenzelt wurde ein Kaleidoskop an waghalsiger Artistik, bittersüs-

ser Poesie und unverfrorener Komik geboten. Bezahlt wurde mit der hauseigenen Währung, dem Bro. Luca Botta verab-schiedete die Gäste auf seine Weise: «Und nicht den Hut verlieren.» Das Broadway-Va-riété gastiert nach Zug in Kriens, Zürich und Basel.

Broadway-Variété «Le Knast – alles andere kann euch gestohlen bleiben». Jachthafen in Zug, Vorstellungen noch bis Samstag, den 29. Juni, Dienstag bis Samstag um 19 Uhr, Apérobeginn um 18.30 Uhr. ticketreservation unter 079 407 14 14 oder: www.broadway-va-riete.ch. eintrittspreise inklusive Dreigangmenü: Dienstag bis Donnerstag: 110 franken, freitag und Samstag: 120 franken.

Anzeige

Das Spektakel «Le Knast» war schon vor den Toren des Spiel- und Verzehr-Theaters in vollem Gange. foto mob

Apothekerdienst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VergiftungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

pAnnendienst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

eltern-notruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

sAnitÄtsdienst 144

feuerwehr 118

polizei 117

kinder-notruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

suchtberAtung zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. Ärztliche notfAllnummer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zAhnÄrztliche notfAllnummer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

notfAllNotfallnummern

Zug

Meditationen zu Bildern von Hafner

Die 90-jährige Zuger Künst-lerin Maria Hafner hat im letz-ten Jahr einen 19-teiligen Bil-derzyklus zu König David geschaffen. Sie rückt damit die Licht- und Schattenseiten die-ser schillernden biblischen Fi-gur ins Bild. Die Theologen Niklas Raggenbass von der ka-tholischen Kirchgemeinde und Andreas Haas von den Refor-mierten laden zu einer Veran-staltungsreihe zu diesem Bil-derzyklus ein. Nächste Termine: Dienstag, 4. Juni, 20 Uhr, Liebfrauenkapelle, Zug, Meditation mit Bildern von Maria Hafner, Texten und Mu-sik; Text: Niklas Raggenbass und Andreas Haas, Musik: Ma-rio Venuti, Saxofon. Dienstag, 11. Juni, 20 Uhr, Reformierte Kirche Zug, Psychoanalytische Aspekte der Davidsgeschichte, Vortrag von Prof. Brigitte Boo-the. pd

Risch

ein Zirkus zum Mitspielen

Noch bis Sonntag, 9. Juni, gastiert der Mitspiel-Zirkus Circolino Pipistrello in Risch. Das nostalgische Zirkusdorf mit dem blauen Chapiteau führt neben dem Schulhaus mit Schulkindern eine Zirkus-Animationswoche durch. Hö-hepunkt ist die Kindergala am Samstag, 8. Juni, um 14 Uhr, mit einer Vorstellung, die die Kinder während der Woche eingeübt haben. Am Freitag, 7. Juni, spielt das Team des Pi-pistrello sein eigenes Stück «Warwankutta» um 19 Uhr, ein artistisches Abenteuer über Fische, Liebe und Piraten. pd

<wm>10CFWMKw7DQAwFT-TVc7z-1bAKiwKqcpMouPdH1ZYVDJuZ4ygd-PHcz_f-KganEyynZ21mY6pXytApUlDEBpYHQiHKZn8-AcoM9HIISoiG00xi7wg0yzr0qmHjc91foy7HP4AAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQxtwQA8jBnhA8AAAA=</wm>

Flexibeloffen fürPartys und Business.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Öffentliche Institutionen

Goldsponsoren Silbersponsoren

Medien

www.jugendmusikfest.ch

Zuger GemeindenOberägeri, Unterägeri, Menzingen, Baar, Cham, Hünenberg, Steinhausen, Risch, Walchwil, Neuheim

Sach- und DienstleisterGenossenschaft Migros Luzern, DierikonNestro AG, ZugChristen Visuelle Gestaltung, ZugGarage Walter Zimmermann, Cham

Lieferanten mit Rabattenck-light, ChamGemeinnützige Gesellschaft Zug Rivella AG, RothristWeber-Vonesch Getränke AG, Zug

DonatorenAlice und Walter Bossard Stif tung, ZugAnnemarie und Eugen Hotz – Stif tung, ZugDosenbach-Waser Stif tung, ZugLandis & Gyr Stif tung, ZugOtto Beisheim Stif tung, Baar

GönnerBürgergemeinde ZugBürgergemeinde ChamKatholische Kirchgemeinde BaarReformierte Kirche Kanton ZugKorporation ZugKorporation HünenbergKorporation UnterägeriGlencore International AG, ZugPAR AG, ZugSuisa, Zürich

Verbandspartner jugendmusik.chMusik Schlagzeug Shop Glanzmann, AltishofenRuh Musik AG, Adliswil

Page 12: Zugerbieter 20130605

12 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22 veraNstaltuNgeN

regen ohne ende brachte den Zirkus gO in Not: Der für die gastspiele vom sams-tag, 1., bis Mittwoch, 5. Juni, reservierte Platz beim reitbetrieb schmidhof war unbenutzbar. Nur dank der sofortigen, tatkräftigen und freundlichen unterstüt-

zung der gemeinde Baar konnten die gastspiele trotzdem planmässig durchge-führt werden und zwar auf dem proviso-rischen Parkplatz bei der Waldmannhalle. Im Bild zeigt die artistin lilija ihre Künste mit dem Hula-Hoop. csc

pd

Donnerstag, 6. Juni, bis Mittwoch, 12. Juni 2013

BibliothekCo-Feminismus, vonMarkus Theunert

Sie reden wie Männer von morgen und handeln wie Pat-riarchen von gestern:Co-Feministen sind Wölfe im Schafspelz der Geschlechter-gerechtigkeit .Markus Theunert , ein Pionier der politischen Männerbewe-gung, beleuchtet ihr (un)heimliches Treiben. Er zeich-net ein Psychogramm dieser smarten Saboteure und ent-hüllt ihre politischen Strate-gien.Seine aufrüttelnde Diagnose: Der Co-Feminismus hat die

Frauenbewegung in eine un-heilige Allianz gelockt – und macht mit ihr die Herrschaft der Männlichkeitsideologie noch stärker als zuvor.«Denn erst wenn wir das dop-pelte Spiel des Co-Feminis-mus durchschauen, gibt es Frieden im Geschlechter-kampf», so der Autor. Markus Theunert (39) lebt und arbeitet in Zürich.Er kämpft seit zehn Jahren im deutschsprachigen Raum für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. 208 seiten, Huber verlag 2013.In der Bibliothek zur ansicht vorhan-den. ausleihbar in einer Woche.

Donnerstag6. Juni

Rathus-Schüür: Concert à la Russe: Ensemble Scherzo und Liuba Chuchrova (Sopran): Klassische Werke und Opern-arien aus Russland und West-europa. Vorverkauf im Gemein-debüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.

Inwiler Fraue-Zmorge: Das Thema ist «Kraftorte: Wellness für die Seele?» Mit Kinderhort, Rainhalde, Inwil, 9.00–11.00.

After Work Apéro: Donnerstags, kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory Team, Victory Hall, 17.00.

Alt Baar aktiv: Evangelisch-Reformierter Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, Bahn-matt, 10.00. Mittagstisch. Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen. Anmeldung unter Telefon 041 544 84 04, im Restaurant Löwen, 12.15. Mittagsclub im Martinspark, 11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Robispielplatz: Gschichtlinach-mittag, 14.00–16.00. Für Kinder ab vier Jahren, ohne Anmeldung und bei jedem Wetter, Kosten: 6 Franken.

Zuger Senioren wandern: Mit Bus Linie 5 nach Arth-Dorf. Wanderung: Schattenberg–Boll-wald–Engelrüti–Oberarth, Kaffeehalt im Restaurant Türlilhof. Weiterwandern über Bölzli zum Bahnhof Arth-Goldau. Wanderleitung: Franz Abächerli, Telefon 079 600 25 88, Bahnhof-platz, 7.36.

Freitag7. Juni

Reformierte Kirchgemeinde: Arizona für Jugendliche ab der Oberstufe, im Jugendraum, 20.00.

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00–18.15.

Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

samstag8. Juni

Kinder- und Jugendkulturtag: Rahmenprogramm und verschie-dene Workshops. Beim Infostand einschreiben, die Platzzahl ist begrenzt. Info: www.baar.ch, Gemeindesaal, 10.00–17.00.

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30, mit musikalischer Umrahmung der Musikschule Baar, 9.30–11.30.

Höllgrotten: Krabat und dunkle Mächte: Marathonlesung mit den beiden Schauspielern Ueli Jäggi und Martin Hug. Ein Anlass des Zuger Vereins Privileg in der Staudenscheune, Höllgrotten, 13.00–22.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gärtnern im Labyrinth ab 9.00, anschliessend gemeinsames Grillieren. Bitte bis Freitag bei Lukas Dettwiler fürs Grillieren anmelden.

Victory Hall: Achtung, einmalig an einem Samstag: Saturday Night Oldies Fever – Best Oldies ever aus der Rock- und Popge-schichte mit DJ Michel Richter, 22.00–4.00.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Wegen Umbauarbeiten noch in der Chollerstrasse 35 in Zug. www.baar.adventgemeinde.ch

sonntag9. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Martin, 8.00. Primeira Comunhao, St. Martin, 9.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier (mit Familiefiir und Taufe), St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin,

10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling. Musik mit Vocal Emotions, 9.30. Sonntagsschule, 9.00.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Der Feind von innen, 9.30.

37. Kantonales Volleyballtur-nier: des SVKT: Kategorien: Damen, Juniorinnen und Mixed, findet auch im Wiesental statt, Waldmannhalle, 9.00–15.45. Reichhaltige Festwirtschaft, Publikum ist willkommen.

Zuger Singlüüt: In der Aula der Schule Sennweid. Chantons: eine musikalische Reise von Fribourg bis Paris, mit Melodien aus der Romandie und Chan-sons aus verschiedenen Epochen. Mit Instrumentalbeglei-tung. Kollekte, 18.30.

Kleintierschau: OV Baar, an der Zuchtanlage Lorzendamm, Höllstrasse, 10.00–17.00. Mit Festwirtschaft und Tombola. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

montag10. Juni

Vortrag: Bienen, Zellen und Elektromagnetismus mit dem

Imker Lukas Dossenbach. Restaurant Sport Inn, 19.30. Eintritt: 15 Franken. Anmeldung erforderlich unter Telefon 041 798 03 98 oder [email protected]

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahn-matt, 14.15.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining für Kinder und Erwachsene und Selbstverteidi-gungskurse. Montag bis Freitag, Telefon 041 760 51 28 oder www.yunsong.ch

Dienstag11. Juni

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.30–20.30. Männersportverein Baar, Informationen unter Telefon 076 533 91 12.

Spieletreff: Alte und neue Gesellschaftsspiele spielen und ausprobieren; mit Sybilla Graf. Im Reformierten Kirchgemeinde-haus, 19.30.

Frauenverein: Arbeitsnachmit-tag, Informationen gibt es bei Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51.

Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martins-park, 16.45.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute.

Telefon 041 761 49 78, Wiesen-tal, Spiegelsaal, 9.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Wald-mannhalle, 9.00.

Zen-Meditation: im Imakoko-Zen-Zentrum mit Franziska Haeller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30.

mittwoch12. Juni

Reformierte Kirchgemeinde: Ökumenische Kinderfiir für Kinder bis fünf Jahren mit ihren Angehörigen, anschliessend Kaffee und Gipfeli. 9.15 im Kirchgemeindehaus.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Seniorenturnen: in der Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.

Alt Baar aktiv: Seniorenwande-rung: Obersack, Oberwil (Kaffeehalt), Zug, Bahnhof, 7.25. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, Pflegezentrum, 10.00.

Bewegung, Spiel und Spass: Mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schul-haus Sennweid, 9.00–10.00.

IMPressuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected] HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch)VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AGDer «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

AusstellungenDean Williams – beyond the 0bvious 4

Jenseits des Offensicht- l ichen. Die Bilder ziehen den Betrachter mitten ins Geschehen. Die Ausstellung geht noch bis Ende Juni.

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr und samstag 13–17 uhr.

Regula Wyss und E. A. Rubli

Schmuck, hergestellt aus alten Fahrradreifen, und Schwarz-Weiss-Bilder üben ihre Anziehungskraft aus. Brigitte Moser, schmuck gale-rie,Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 und 14–18 uhr, samstag 10–12 uhr.

5 Zuger Künstler – Bunte Bilderwelt

Anny Merkofer, Brigitta Andermatt , Christa Blättler und Elisabeth Stevens zeigen ihre Bilder. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr, www.müller-rahmen.ch

Höllgrotten – Feuer-rot und Himmelblau

Licht- und Toninstallationen bei der Staudenscheune. Jeweils Freitag und Samstag nach dem Eindunkeln bis 24 Uhr. Herbarium-Ausstellung und botanisch-zoologische Spaziergänge am Freitag, 14. Juni, und am Montag,

17. Juni, von 18 bis 20 Uhr: Wundertiere und Blumen-pracht . Was krabbelt , fl iegt und blüht denn da? Die geführten Abendspa-ziergänge öffnen den Besuchern die Augen für die Natur. staudenscheune der Höllgrotten. Bis sonntag, den 30 Juni. www.hoellgrotten.ch

KinoHangover 3,2. Woche

Anders als in Teil zwei: eine neue Story, die ihren Höhe-punkt am Ausgangsort der Filmreihe erlebt , in Vegas. täglich: 20.15 uhr. samstag und sonntag: auch 14.30 und 17.00 uhr. Deutsch. ab 16, in Begleitung eines erwachsenen ab 14 Jahren.