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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 110 Mittwoch, 16. Dezember 2015 Anzeige Pflegeplätze Die Betten werden nicht lange leer bleiben Laut Studie wird die Anzahl der Pflege- bedürftigen überdurch- schnittlich stark ansteigen. Zurzeit hat es genügend Pflegebetten, dies kann sich aber schnell ändern. Alina Rütti Der Regierungsrat hat An- fang Dezember die Planung der Pflegebetten im Kanton Zug für die Jahre 2016 bis 2020 verabschiedet. Das Festlegen der Kapazitäten dient laut Regierungsrat der Kostenein- dämmung, da Überangebote an Pflegebetten zu Zusatzkos- ten führen würden. Grundlage für die Berechnung der Pflege- betten ist der Bericht des Schweizerischen Gesund- heitsobservatoriums (Obsan). Aufgrund der Obsan-Studie von 2014 und den Anträgen der Gemeinden und Pflegeheime legte der Regierungsrat die Anzahl der Betten im Rahmen der Pflegeheimplanung fest. Auf der Pflegeheimliste 2015 stehen 1077 Betten. Situation wird bereits im Jahr 2017 erneut beurteilt Neue Betten hat der Regie- rungsrat nicht bewilligt. Jedoch steigt die Anzahl auf der Pfle- geheimliste 2016 dennoch an. Denn die Pflegezentren Baar und Ennetsee, das Senioren- zentrum Mülimatt in Zug und das Alterszentrum Büel in Cham haben zusätzliche Kapa- zitäten bereits vor der neuen Planung angemeldet. So stehen im Kanton weitere 61 Betten zur Verfügung. Auf der Pflege- heimliste 2016 des Kantons ste- hen demnach 1138 Betten. Laut der Obsan-Studie liegt die Obergrenze bis 2020 bei 1189 Betten. Denn für die Zuger Pflegeheime muss eine gewisse Planungssicherheit bestehen. Jedoch wird der Entscheid des Regierungsrates bereits im Jahr 2017 überprüft, denn der Be- darf kann sich schnell ändern. «Wie sich die Zahl an Pflege- betten entwickeln wird, ist schwer vorherzusagen», erklärt Gesundheitsdirektor Urs Hür- limann. «Dies aufgrund des medizinisch-technischen Fort- schritts oder der Entwicklung und Bereitstellung neuer am- bulanter Angebote.» Deshalb sei es wichtig, regelmässig die Bettenbedarfsprognosen zu überprüfen. Johannes Kleiner, Geschäfts- führer der Altersheime Baar, kann die Massnahmen des Kantons nachvollziehen. «Ich persönlich würde aber generell den freien Markt bevorzugen und auf die Pflegebettenregu- lierung verzichten», so Kleiner. 40 neue Betten auf der Pfle- geheimliste des Kantons kön- nen in der Gemeinde Baar belegt werden. Das Pflegezent- rum II wird am 1. Juni 2016 er- öffnet werden. Auch die Stadt Zug hat sich ins neue Pflege- zentrum eingekauft, so stehen der Kolinstadt dort 22 Betten zur Verfügung und der Ge- meinde Baar 18. Baar baut aber in den kommenden Jahren weiter aus Die bestehenden Gebäude des 30 Jahre alten Alterszent- rum Bahnmatt werden be- kanntlich durch einen Neubau ersetzt. Spätestens im Jahr 2025 könnten dort die ersten Betag- ten einziehen. Dieses Zentrum wird über 80 Pflegeplätze ver- fügen. Die Betten werden wahrscheinlich nicht lange leer bleiben, denn der Obsan- Bericht 2014 prognostiziert Baar einen überdurchschnitt- lich hohen Zuwachs an pflege- bedürftigen Personen. Laut Berty Zeiter, Vorsteherin Sozia- les und Familie sowie Präsiden- tin der Kommission Langzeit- pflege der Zuger Gemeinden, sei man darauf vorbereitet: «Mit den geplanten Betten im Pflegezentrum und den neuen Wohneinheiten ‹Betreutes Wohnen› in der Bahnmatt kann die Gemeinde die Pflege- betten flexibel und bedarfsge- recht bereitstellen.» Auch in Zukunft habe man die Mög- lichkeit, recht kurzfristig Pfle- gewohnungen einzurichten. «Das ist eine relativ neue Wohnform, wo in Überbauun- gen grosse Wohnungen um- funktioniert und als Aussen- stationen der Heime geführt werden können», so Zeiter. Falls sich der Bedarf wieder ändere, können die Wohnun- gen mit Betreuung und die Pflegewohnungen wieder in Alters- und Familienwohnun- gen zurückgeführt werden. Demenzerkrankungen werden weiterhin zunehmen In den Jahren 2006 bis 2014 nahm die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen im Kan- ton Zug um 32 Prozent zu. Der Heimeintritt erfolgte aber im Schnitt erst mit 83 Jahren. Dies besagt eine Auswertung der Lustat Statistik Luzern, die im Auftrag der Zentralschweizer Kantone diese Daten erhob. Wie aus der Statistik hervor- geht, hängt der Entscheid, in eine Alterseinrichtung einzu- treten vom Betreuungs- und Pflegebedarf ab. Von den im Jahr 2014 rund 430 300 verrech- neten Heimtagen entfielen 21 Prozent auf die Pflegestufen 8 bis 12. Das entspricht einem erheblichen bis umfassenden Pflegebedarf von mehr als zwei Stunden pro Tag. Johannes Kleiner erwartet in den Altersheimen Bahnmatt und Martinspark zurzeit keine Zunahme an Pflegebedürfti- gen. «Jedoch müssen wir bei der Anzahl an Menschen mit Demenzerkrankungen mit einem Anstieg rechnen.» Der Pflegeaufwand bei Demenzpa- tienten steige nicht, der Betreu- ungsaufwand hingegen schon, so der Geschäftsführer der Altersheime Baar. Pflegeplatzkosten Gemäss Bundesamt für Sta- tistik kostet ein Pflegeplatz durchschnittlich 8700 Fran- ken pro Monat, fast zwei Drittel muss die Privatper- son selbst tragen, was rund 5800 Franken im Monat entspricht. Die Kantone res- pektive die Gemeinden und Versicherungen überneh- men zwischen 16 bis 19 Prozent. «Konkrete Zah- len zu nennen, ist heikel», sagt Berty Zeiter, Vorstehe- rin Soziales und Familie der Gemeinde und Präsidentin der Kommission Langzeit- pflege der Zuger Gemein- den. «Denn es kommt im- mer auf die jeweilige Pflegestufe und auf die Ta- xen der Pflegeheime an», so Zeiter und erklärt weiter: «Die Bewohner eines Hei- mes übernehmen aber ma- ximal den Betrag von 10.80 Franken pro Tag an die Pfle- gekosten. Dazu kommen noch die Betreuungskosten und die Pensionstaxe, also die Hotelkosten, welche ebenfalls von den Bewoh- nenden selbst getragen werden müssen», so die Baarer Gemeinderätin. Für Personen mit knappem Einkommen und fehlendem Vermögen seien diese Kos- ten in den Baarer Altershei- men mit den Ergänzungs- leistungen finanzierbar. Jener Anteil, welchen die Gemeinde Baar übernimmt, belaufe sich für eine Person in der höchsten Pflegestufe auf rund 55 000 Franken pro Jahr, weiss Gemeinderä- tin Berty Zeiter. ar Sozialvorsteherin Berty Zeiter kann dank den Baarer Pflegezentren und dem Zentrum Bahnmatt auf genügend Betten zählen. Foto Daniel Frischherz Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch PaarTanz | SoloTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch Markenparfums extrem günstig. Auch im erhältlich. 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Zugerbieter 20151216

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Zugerbieter

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 110

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Anzeige

Pflegeplätze

Die Betten werden nicht lange leer bleibenLaut Studie wird die Anzahl der Pflege- bedürftigen überdurch-schnittlich stark ansteigen. Zurzeit hat es genügend Pflegebetten, dies kann sich aber schnell ändern.

Alina Rütti

Der Regierungsrat hat An-fang Dezember die Planung der Pflegebetten im Kanton Zug für die Jahre 2016 bis 2020 verabschiedet. Das Festlegen der Kapazitäten dient laut Regierungsrat der Kostenein-dämmung, da Überangebote an Pflegebetten zu Zusatzkos-ten führen würden. Grundlage für die Berechnung der Pflege-betten ist der Bericht des Schweizerischen Gesund-heitsobservatoriums (Obsan). Aufgrund der Obsan-Studie von 2014 und den Anträgen der Gemeinden und Pflegeheime legte der Regierungsrat die Anzahl der Betten im Rahmen der Pflegeheimplanung fest. Auf der Pflegeheimliste 2015 stehen 1077 Betten.

Situation wird bereits im Jahr 2017 erneut beurteilt

Neue Betten hat der Regie-rungsrat nicht bewilligt. Jedoch steigt die Anzahl auf der Pfle-geheimliste 2016 dennoch an. Denn die Pflegezentren Baar und Ennetsee, das Senioren-zentrum Mülimatt in Zug und das Alterszentrum Büel in Cham haben zusätzliche Kapa-zitäten bereits vor der neuen Planung angemeldet. So stehen im Kanton weitere 61 Betten zur Verfügung. Auf der Pflege-heimliste 2016 des Kantons ste-

hen demnach 1138 Betten. Laut der Obsan-Studie liegt die Obergrenze bis 2020 bei 1189 Betten. Denn für die Zuger Pflegeheime muss eine gewisse Planungssicherheit bestehen. Jedoch wird der Entscheid des Regierungsrates bereits im Jahr 2017 überprüft, denn der Be-darf kann sich schnell ändern.

«Wie sich die Zahl an Pflege-betten entwickeln wird, ist schwer vorherzusagen», erklärt Gesundheitsdirektor Urs Hür-limann. «Dies aufgrund des medizinisch-technischen Fort-schritts oder der Entwicklung und Bereitstellung neuer am-bulanter Angebote.» Deshalb sei es wichtig, regelmässig die

Bettenbedarfsprognosen zu überprüfen.

Johannes Kleiner, Geschäfts-führer der Altersheime Baar, kann die Massnahmen des Kantons nachvollziehen. «Ich persönlich würde aber generell den freien Markt bevorzugen und auf die Pflegebettenregu-lierung verzichten», so Kleiner.

40 neue Betten auf der Pfle-geheimliste des Kantons kön-nen in der Gemeinde Baar belegt werden. Das Pflegezent-rum II wird am 1. Juni 2016 er-öffnet werden. Auch die Stadt Zug hat sich ins neue Pflege-zentrum eingekauft, so stehen der Kolinstadt dort 22 Betten zur Verfügung und der Ge-meinde Baar 18.

Baar baut aber in den kommenden Jahren weiter aus

Die bestehenden Gebäude des 30 Jahre alten Alterszent-rum Bahnmatt werden be-kanntlich durch einen Neubau ersetzt. Spätestens im Jahr 2025 könnten dort die ersten Betag-ten einziehen. Dieses Zentrum wird über 80 Pflegeplätze ver-fügen. Die Betten werden wahrscheinlich nicht lange leer bleiben, denn der Obsan- Bericht 2014 prognostiziert Baar einen überdurchschnitt-lich hohen Zuwachs an pflege-bedürftigen Personen. Laut Berty Zeiter, Vorsteherin Sozia-les und Familie sowie Präsiden-tin der Kommission Langzeit-pflege der Zuger Gemeinden, sei man darauf vorbereitet: «Mit den geplanten Betten im Pflegezentrum und den neuen Wohneinheiten ‹Betreutes Wohnen› in der Bahnmatt kann die Gemeinde die Pflege-betten flexibel und bedarfsge-recht bereitstellen.» Auch in Zukunft habe man die Mög-

lichkeit, recht kurzfristig Pfle-gewohnungen einzurichten. «Das ist eine relativ neue Wohnform, wo in Überbauun-gen grosse Wohnungen um-funktioniert und als Aussen-stationen der Heime geführt werden können», so Zeiter. Falls sich der Bedarf wieder ändere, können die Wohnun-gen mit Betreuung und die Pflegewohnungen wieder in Alters- und Familienwohnun-gen zurückgeführt werden.

Demenzerkrankungen werden weiterhin zunehmen

In den Jahren 2006 bis 2014 nahm die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen im Kan-ton Zug um 32 Prozent zu. Der Heimeintritt erfolgte aber im Schnitt erst mit 83 Jahren. Dies besagt eine Auswertung der Lustat Statistik Luzern, die im Auftrag der Zentralschweizer Kantone diese Daten erhob. Wie aus der Statistik hervor-geht, hängt der Entscheid, in eine Alterseinrichtung einzu-treten vom Betreuungs- und Pflegebedarf ab. Von den im Jahr 2014 rund 430 300 verrech-neten Heimtagen entfielen 21 Prozent auf die Pflegestufen 8 bis 12. Das entspricht einem erheblichen bis umfassenden Pflegebedarf von mehr als zwei Stunden pro Tag.

Johannes Kleiner erwartet in den Altersheimen Bahnmatt und Martinspark zurzeit keine Zunahme an Pflegebedürfti-gen. «Jedoch müssen wir bei der Anzahl an Menschen mit Demenzerkrankungen mit einem Anstieg rechnen.» Der Pflegeaufwand bei Demenzpa-tienten steige nicht, der Betreu-ungsaufwand hingegen schon, so der Geschäftsführer der Altersheime Baar.

Pflegeplatzkosten

Gemäss Bundesamt für Sta-t ist ik kostet ein Pflegeplatz durchschnitt l ich 8700 Fran-ken pro Monat , fast zwei Drittel muss die Privatper-son selbst tragen, was rund 5800 Franken im Monat entspricht . Die Kantone res-pektive die Gemeinden und Versicherungen überneh-men zwischen 16 bis 19 Prozent . «Konkrete Zah-len zu nennen, ist heikel», sagt Berty Zeiter, Vorstehe-rin Soziales und Famil ie der Gemeinde und Präsidentin der Kommission Langzeit-pflege der Zuger Gemein-den. «Denn es kommt im-mer auf die jeweil ige Pflegestufe und auf die Ta-xen der Pflegeheime an», so Zeiter und erklärt weiter : «Die Bewohner eines Hei-mes übernehmen aber ma-ximal den Betrag von 10.80 Franken pro Tag an die Pfle-gekosten. Dazu kommen noch die Betreuungskosten und die Pensionstaxe, also die Hotelkosten, welche ebenfal ls von den Bewoh-nenden selbst getragen werden müssen», so die Baarer Gemeinderätin. Für Personen mit knappem Einkommen und fehlendem Vermögen seien diese Kos-ten in den Baarer Altershei-men mit den Ergänzungs-leistungen finanzierbar.Jener Antei l , welchen die Gemeinde Baar übernimmt , belaufe sich für eine Person in der höchsten Pflegestufe auf rund 55 000 Franken pro Jahr, weiss Gemeinderä-t in Berty Zeiter. ar

Sozialvorsteherin Berty Zeiter kann dank den Baarer Pflegezentren und dem Zentrum Bahnmatt auf genügend Betten zählen. Foto Daniel Frischherz

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 FORUM

Parteienforum

Sollen die Steuern 2017 erhöht werden? Claudia Schneider Cissé

Die Einwohnergemeinde rechnet in den nächsten Jah­ren mit geringeren Steuer­einnahmen. Voraussichtlich möchte sie den Steuerfuss deshalb per 2017 von aktuell 56 Prozent auf 60 Prozent er­höhen. Corinna Müller lässt aktuell offen, ob die CVP die­sem Schritt zustimmen wird. Sie plädiert vor allem dafür, «Kostenoptimierung stetig zu

verfolgen». Philipp Stauber (SVP) pflichtet ihr bei: «Der Rotstift muss zwingend auf der Aufwandseite angesetzt werden. Eine Steuererhöhung soll der letztmögliche Ausweg sein.» Auch Andreas Hostett­ler fordert im Namen der FDP «vernünftige Auf­ und Ausga­benkürzungen und eine zu­rückhaltende Investitionspoli­tik». Die Steuern sollen erst erhöht werden, wenn «ein

sinnvoller Teil» des aktuell vorhandenen Steuervermö­gens abgebaut ist. Diese Mei­nung teilt Othmar Erni: «Die GLP setzt sich dafür ein, dass keine Steuern auf Vorrat erho­ben und die vorhandenen üppigen Reserven für Defizite genutzt werden.»

Zari Dzaferi verweist darauf, dass der Finanzplan auch bei einer Steuererhöhung auf 60 Prozent mit einem Defizit

von insgesamt 38,5 Millionen Franken bis 2020 rechnet. «Die SP findet es deshalb ange­bracht, den Steuerfuss nun massvoll anzuheben.» Dafür plädiert auch Andreas Lusten­berger (ALG): «Werden die Steuern nicht erhöht, bleiben nur zwei Möglichkeiten: Ent­weder werden die nötigen Investitionen zeitlich hinaus­geschoben, oder sie werden auf Pump finanziert.»

GLP SP SVP

Die Steuern nicht auf Vorrat erhöhen

Die GLP setzt sich für eine pragmatische Steuerpolitik ein und ruft zur Gelassenheit auf. In den vielen guten Jahren wurden bei ausgeglichenen Budgets häufig markante Überschüsse erwirtschaftet; wieso soll bei budgetierten Defiziten nicht ein besserer Abschluss möglich sein?

Tatsächlich sind die Schwankungen sowohl bei der Einnahmen­ als auch auf der Ausgabenseite so markant, dass wir dem Budget wenig Aussagekraft zumessen kön­nen. Die GLP setzt sich dafür ein, dass keine Steuern auf Vorrat erhoben und die vor­handenen üppigen Reserven für tatsächliche Defizite ge­nutzt werden. Die Steuerreser­ven reichen für mehrere Defi­zit­Jahre!

Und falls die angekündigten Defizite tatsächlich eintreffen, muss anstelle von Steuererhö­hungen unbedingt die Ausga­benseite sachlich diskutiert werden. Der Anstieg der Büro­kratie und die generelle Anspruchsinflation muss ge­stoppt werden, womit viel Steuergeld eingespart werden kann. Zudem können ohne weiteres die geplanten Investi­tionen über einen etwas länge­ren Zeitraum verteilt werden, was das Budget entsprechend schont.

Wir sind weit entfernt von der Schmerzgrenze

Die GLP sagt darum klar Nein zu einer vorsorglichen Steuererhöhung!

Für anstehende Aufgaben zu wenig Einnahmen

Baar läuft in ein strukturel­les Defizit. Wir werden, wenn es gemäss Finanzplan läuft, in den Jahren 2014 bis 2020 rund 38,5 Millionen Franken Ver­luste angehäuft haben, die wir zu Lasten des Eigenkapitals decken werden. In diesen Ver­lusten ist die vom Gemeinde­rat geplante Steuerfusserhö­hung von 56 auf 60 Prozent bereits eingerechnet.

Unser Problem sind die Einnahmen

Wir haben seit 1999 den Steuerfuss von 74 auf 56 Pro­zent gesenkt, also um rund 30 Prozent. Und daneben erlitt die Gemeinde Baar mit den fünf kantonalen Steuergesetz­revisionen massive Steueraus­fälle. Wir finden es deshalb an­gebracht, den Steuerfuss nun massvoll anzuheben, um unser strukturelles Defizit wenigs­tens ein bisschen zu verklei­nern. Mit einer Steuerfusser­höhung von 4 Prozentpunkten auf 60 Prozent wären wir da­mit immer noch unter den Top 3 bei den Zuger Gemein­den. Wir stellen damit sicher, dass unser Eigenkapital länger als geplant für die Deckung der kommenden Defizite zur Verfügung steht. Diese kom­men gemäss Finanzplan be­stimmt. Bedenken Sie dabei nur schon die anstehenden Investitionen, die unsere Ge­meinde in den nächsten Jah­ren zu bewältigen hat. Sogar unser Finanzchef (SVP) sagte dazu: «Die Rechnung geht ein­fach nicht mehr auf.»

Herausforderung liegt in der nahen Zukunft

Einige Projekte können nicht verschoben werden, und ab 2020 rechnet man mit hohen Ausgaben für das Alterszent­rum Bahnmatt und das Schul­haus Wiesental. Noch sind die Finanzierungsformen nicht ab­schliessend geprüft.

Trotzdem will man die Steuern bereits erhöhen

Die Gemeinde muss und soll sich der Wirtschaftslage der Schweiz anpassen. Die «fet­ten» Jahre sind vorbei, und nun heisst es, den Gürtel en­ger zu schnallen. Die Fiskaler­träge gehen aufgrund der sta­gnierenden Wirtschaft zurück oder verharren bestenfalls auf derzeitigem Niveau. Daher muss der Rotstift zwingend auf der Aufwandseite angesetzt werden. Die Personalkosten müssen deutlich reduziert werden, was über natürliche Fluktuation und Straffungen in verschiedensten Abteilun­gen bewerkstelligt werden kann. Teure, unnötige Projekte müssen gestoppt, unauf­schiebbare Investitionen überdacht und kostenopti­miert geplant und ausgeführt werden.

Die SVP Baar ist klar gegen eine Steuererhöhung

Eine Steuererhöhung soll der letztmögliche Ausweg sein, weshalb es wichtig ist, zuerst vor der eigenen Haustüre, sprich der Gemeinderech­nung, zu wischen und Ord­nung zu halten. Sparen ist an­gesagt!

CVP

Notwendiges vom Wünschbaren trennen

Das Budget 2016 der Ge­meinde Baar rechnet mit einem Aufwandüberschuss von knapp 6,5 Millionen Fran­ken. Und das, obwohl einige Abteilungen der Verwaltung den Sachaufwand senken konnten. Die Beiträge an NFA und ZFA sind immer noch be­trächtlich hoch, auch wenn sie tiefer als in den Vorjahren aus­fallen.

Alle budgetierten Minder­kosten können die erwarteten geringeren Steuereinnahmen jedoch nicht wettmachen. Zu­dem steigt der Personalauf­wand, am höchsten bei den Schulen infolge der Entlastung der Klassenlehrer und des Ausbaus der Führungsstruk­turen.

Obwohl die Gemeinde Baar aus den Vorjahresergebnissen über hohe Reserven verfügt, sind der Gemeinderat und die Verwaltung trotzdem gefordert, sehr kostenbewusst mit den Steuergeldern umzugehen. Die Aussichten auf höhere Steuer­einnahmen sind aufgrund der Zukunftsaussichten nicht gege­ben. Deshalb sind Kostenopti­mierungen stetig zu verfolgen, ohne dabei die Grundaufgaben der Gemeinde zu vernachlässi­gen. Dabei muss jedoch Not­wendiges vom Wünschbaren getrennt werden.

Die spezielle Herausforde­rung wird sein, nachhaltige Einsparungen zu realisieren und durch geschickte Planung von Investitionen die daraus langfristig resultierenden Auf­wendungen zu optimieren.

Corinna MüllerVizepräsidentin CVP Baar

Othmar ErniParteimitglied GLP Baar

FDP

Nach dem Sonnenschein kommt Regen

In den letzten Jahren konn­ten dank guter Wirtschaftslage, geschickter Standortpolitik und sinnvollen Investitionen Überschüsse in der Gemein­derechnung verbucht werden. Ganz im Sinne, dass die Ge­meinde Baar keine Bank ist und Steuergelder horten soll, wurden die Steuerfüsse in den letzten Jahren zum Wohl der Bevölkerung und der Wirt­schaft angepasst. Dies hat in absolut keiner Weise mit einer verfehlten Steuerpolitik zu tun, sondern war der logische Entscheid zur Stunde.

Wie so oft im Leben: Nach dem Sonnenschein kommt wieder Regen. Sicher, es schmerzt, wenn unsere sehr hohen Standards in Bildung, ÖV, Dienstleistungen der Ge­meinde und mehr wieder auf das Niveau vor ein paar weni­gen Jahren reduziert werden müssen. Sind wir ehrlich, so schlecht haben wir vor ein paar Jahren auch nicht gelebt!

Zu den Schmerzen gehört es dazu, dass es den Zeitpunkt gibt, an dem auch die Steuer­füsse einen Teil beitragen müs­sen. Dies jedoch nur zu einem angemessenen Teil, weitsichtig geplant und erst nachdem ein sinnvoller Teil des Steuerver­mögens, vernünftige Auf­ und Ausgabenkürzungen und eine zurückhaltende Investitions­politik ihren grossen Teil bei­gesteuert haben.

Richtige Schweissfüsse be­komme ich, wenn ich die neu­en Krankenkassenprämien er­halte.

Andreas HostettlerKantonsratFDP

Philipp StauberFinanzkommis-sion SVP Baar

ALG

Wir wollen ein starkes Baar für alle

Unsere Gemeinde bietet allen Baarerinnen und Baa­rern gute Leistungen in den verschiedensten Bereichen, von den Schulen über den Werkdienst und die Sozialhilfe bis hin zur Altersunterstüt­zung.

Unsere Verwaltung arbeitet effizient. Die Bevölkerung nimmt weiter zu. Bund und Kanton schieben mit soge­nannten Sparvorlagen immer mehr Aufgaben an die Ge­meinden ab. Baar steht vor grossen Investitionen, etwa das Schulhaus Wiesental oder das Alterszentrum Bahnmatt. All das kostet; aber es ist sein Geld wert.

Der automatische Nein- Reflex ist populistisch und kurzsichtig

Werden die Steuern nicht erhöht, bleiben nur zwei Mög­lichkeiten: Entweder werden die nötigen Investitionen zeit­lich hinausgeschoben oder sie werden auf Pump finanziert. Beides geht zu Lasten der Zu­kunft.

Es braucht eine massvolle Steuererhöhung. Es braucht aber auch eine Änderung der kantonalen Steuergesetzge­bung, damit die Profiteure der Senkungen der letzten Jahre sich vermehrt an den öffentli­chen Aufgaben beteiligen. Auf der Homepage der Deutschen Grünen findet sich der Leitsatz «Einen schwachen Staat kön­nen sich nur Reiche leisten». Die Alternative­die Grünen setzt sich daher für eine starke Gemeinde für alle ein.

Andreas LustenbergerKantonsrat ALG Baar

Zari DzaferiPräsident SP Baar

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

nächste «Parteienforum» vom 13. Januar 2016 setzt die Al-ternative-die Grünen das The-ma «Überbauung Unterfeld». Verträgt das Grenzgebiet zwi-schen Baar und Zug ein Stadt-quartier mit mehreren über 50 Meter hohen Gebäuden? Wie soll der Verkehr bewäl-tigt werden? red

Vereinsausflug

Locker zusammen ein paar Kugeln geschobenAm Freitag, 27. November, fand der Club-200-Event des Unihockeyclubs White Indians Inwil-Baar statt.

Die Mitglieder des Clubs 200 trafen sich beim «Bocciodro­mo» in Zug. Zuerst gab es eine kurze Einführung, danach wur­de auf zwei Bahnen Boccia ge­spielt.

Nach dem sportlichen Teil hat man sich dem gemütlichen Teil hingegeben, und es gab im Restaurant Bocciodromo das

Nachtessen. Der Club 200 ist die Gönnervereinigung des UHC White Indians Inwil­Baar.

Er hat die finanzielle Unter­stützung des Vereins sowie die Förderung der Kameradschaft

unter den Gönnerclub­Mitglie­dern zum Ziel. Die Mitglieder des Clubs 200 bezahlen jährlich einen Beitrag von 200 Franken. Die Hälfte dieser Einnahmen steht dem Verein zur Verfü­gung und muss zu 100 Prozent für sportliche Zwecke verwen­det werden. Die andere Hälfte der Einnahmen ist für geselli­ge Zwecke des Clubs 200 zu verwenden. Insbesondere soll ein jährlicher Club­200­Event im Mittelpunkt des Vereinsle­bens stehen.

Thomas Gwerder für den Club 200

Scharf beobachten die Mitglieder des Clubs 200 ihre Bocciaspieler. pd

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang

Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe),

Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy

Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

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DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der

«Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage

von zirka 12 038 Exemplaren.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 BAAR

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Gemeindeversammlung

Rege Diskussionen im vollen SaalAm Rednerpult machten vor allem Nein-Sager ihre Meinung deutlich. Im Publikum sassen aber grossmehrheitlich Ja-Sager.

Claudia Schneider Cissé

Es hat bereits Tradition, dass die SVP an der Budgetver-sammlung die Ausland- und Inlandhilfe von je 100 000 Fran-ken zur Ablehnung empfiehlt. Genauso Tradition ist es, dass den beiden Solidaritätsbeiträ-gen dennoch grossmehrheitlich zugestimmt wird. Dies, obschon der Finanzplan 2016 bis 2020 per 2017 eine Steuererhöhung von 56 auf 60 Prozent vorsieht. José Niento (FDP) forderte allerdings, die aktuell 55 Millio-nen Steuerreserven erst abzu-bauen, bevor über eine Steuer-erhöhung diskutiert wird. Markus Hürlimann (SVP) pflichtete ihm bei: «Lassen wir den Steuerfuss noch zwei, drei Jahre auf dem aktuellen Niveau.» Alois Gössi (SP) unterstützte indes den Vor-schlag des Gemeinderats: «Mit 60 Prozent sind wir noch immer unter den Top 3 der Zuger Ge-meinden.» Die Alternative-die

Grünen forderte gar, die Steu-ern bereits per 2016 zu erhö-hen, scheiterte damit jedoch grossmehrheitlich.

Gemeinderat will sich intensiv mit Investitionen befassen

Einhellig daher kam die For-derung, künftige Investitionen kritischer zu hinterfragen. Wo-bei Gemeindepräsident And-reas Hotz versprach, genau dies anlässlich der Klausurtagung 2016 zu tun. Finanzchef Hans Steinmann besänftigte die Ver-sammlung auch mit der Prä-sentation einiger Charts, die unter anderem aufzeigten, dass der Sachaufwand pro Person und Jahr in Baar mit 739 Fran-ken vergleichsweise tief liegt, in der Stadt Zug sind es 1388 Fran-ken, in Cham 911 Franken Die Personalkosten betragen in Baar 2443, in Zug 2983 und in Cham 2555 Franken pro Person und Jahr.

40 Prozent der Einnahmen fliessen in die Bildung

Zum Budget 2016 gab es mehrere konkrete Sparvor-schläge. Obschon sie alle gross-mehrheitlich abgelehnt wur-den, boten sie interessante Einblicke. So verwies Markus Hürlimann auf das Sparpoten-

zial, wenn jede Schulklasse ein Kind mehr als bisher aufneh-men würde. Schulpräsidentin Sylvia Binzegger erklärte, man habe diese Option geprüft und machte geltend, dies hätte auf der Primarstufe zur Folge, dass einige Kinder nicht im Quartier, etwa in Inwil, Allenwinden oder Blickensdorf zur Schule gehen könnten und in eine andere

Schule verwiesen würden. «Die Quartierbezogenheit hat jedoch für uns einen hohen Stellen-wert, die Kinder sollen selbst-ständig zur Schule gehen kön-nen.» Auf Sekundarstufe liegen die Schülerzahlen pro Klasse im oberen Bereich des kanto-nalen Durchschnitts, auf Real-stufe will man sie bewusst nicht erhöhen, «weil im Durchschnitt 35 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund haben».

Alois Gössi zeigte kein Ver-ständnis dafür, dass die Schul-raumplanung extern vergeben wird. Dies geschah erstmals für den Bereich Nord (Wiesental). Sylvia Binzegger und Bauchef Paul Langenegger verwiesen jedoch auf die zunehmende Komplexität dieser Planung und die «sehr positiven Erfah-rungen», die sich aus einer ers-ten professionell durchgeführ-ten Evaluation ergaben. Zur Sprache kamen zudem drei zu-sätzliche Stellen im Führungs-bereich der Schulen. Der Ge-meinderat machte geltend, dass die Schule aufgrund allgemein anerkannter Daten diesbezüg-lich bisher unterbelegt war.

Auch weitere Abteilungen zum Sparen aufgefordert

Die SVP forderte des Weite-ren, bei der Feuerwehr auf die Anschaffung eines neuen Transportfahrzeugs zu ver-zichten. Gemeinderat Pirmin Andermatt erklärte jedoch, dass die Gebäudeversicherung nur innerhalb eines gewissen Zeitrahmens Beiträge an eine Neuanschaffung leiste und der Ersatz deshalb fällig werde. Auch verwies er darauf, dass die Feuerwehr durch entspre-chende Massnahmen bereits mehrere 100 000 Franken ein-spare. In Frage stellte die SVP zudem Investitionen in die Schiessanlage Wishalde. Ge-meinderat Jost Arnold machte klar, dass es keine Ersatzteile mehr für die aktuell noch funktionierende Anlage gebe und ein Ersatz eine reine Frage der Zeit sei. Den Vorschlag der SVP, man könne wenn nötig ei-nen Nachtragskredit dafür stellen, konterte Andreas Hotz: «Es ist unverantwortlich, ab-sehbare Aufwendungen nicht ins Budget aufzunehmen.» Besser sei es, einen Budget-posten allenfalls nicht in An-spruch zu nehmen.

Alois Gössi erkundigte sich nach den Kosten im Hinblick auf die Tour de Suisse, die 2016

in Baar Halt macht. Andreas Hotz verteidigte diesbezügli-che Kosten in der Höhe von rund 45 000 Franken: «Die Tour de Suisse ist gut für das Image unserer Gemeinde, und unsere Vereine können anläss-lich der Feier profitieren.»

Relativ zügig wurden weitere Traktanden besprochen

Rund eine Stunde ging für die Finanzdebatte drauf, bevor die Bauvorhaben zum Thema wurden. Bezüglich des Pro-jekts Vogelwinkel der Korpora-tion Baar gab der Anteil an preisgünstigen Wohnungen zu reden. 10 Prozent werden nach dem kantonalen Wohnbauför-derungsgesetz realisiert, wei-tere 10 Prozent nach dem Mo-dell Kostenmiete, was weniger bindende Vorgaben beinhaltet. Korporationspräsident Walter W. Andermatt begründete die-se Haltung: «Das Projekt ist praktisch nicht realisierbar, wenn die Forderungen durch-gesetzt würden.» Die Korpora-tion sei in all ihren Bauprojek-ten nicht auf reine Rendite ausgerichtet. «Es braucht aber auch Wohnungen für den Mittelstand. Dank diesen Steuerzahlern funktioniert der preisgünstige Wohnungsbau überhaupt.» Der Bebauungs-plan wurde gutgeheissen. Ebenso der Baukredit für die Sanierung des Schwestern-hauses. Wobei die SVP vergeb-lich vorschlug, den Kredit von veranschlagten 3,22 Millionen pauschal auf 3 Millionen Fran-ken zu kürzen.

Bezüglich der Beantwortung der Motion «Öffentlicher Ver-kehr in der Einwohnergemein-de» stellte Adrian Roger (SVP) fest, «dass der Erhalt einzelner Angebote ziemlicher Luxus, keinesfalls nachfrageorientiert ist». Der Antrag der SVP auf Nichteintretung wurde jedoch grossmehrheitlich abgelehnt und so konnte gegen 22.30 Uhr zum traditionellen Apéro ge-wechselt werden.

«Es ist unverant-wortlich, absehbare Aufwendungen nicht ins Budget aufzunehmen.»Andreas Hotz, Gemeindepräsident

Kurzbericht # Anwesend: 361 Stimm-

berechtigte und 30 Gäste. # Vom Finanzplan 2016

bis 2020 wird Kenntnis ge-nommen.

# Verschiedene Anträge zum Budget 2016 und zur Investitionsrechnung werden grossmehrheitlich abge-lehnt. Die Steuern werden 2016 wie folgt erhoben: Einkommenssteuer, Vermö-genssteuer, Reingewinn- und Kapitalsteuer: 56 Prozent des kantonalen Ansatzes; die Hundesteuern bleiben unverändert. Das Budget

2016 wird mit einigen Gegenstimmen genehmigt.

# Bebauungsplan Vo-gelwinkel: Dem Antrag, Punkt 13 zu ändern (20 Pro-zent gemäss kantonalem Wohnraumförderungs-gesetz), wird nicht zuge-stimmt. Die Einwendungen werden so weit gutgeheis-sen, als sie das Angebot an Besucherparkplätzen betreffen, des Weiteren aber grossmehrheitl ich ab-gewiesen. Dem Bebauungs-planung Vogelwinkel wird mit zwei Gegenstimmen

zugestimmt. # Ein Rückweisungs-

antrag der SVP für den Baukredit Schwesternhaus wird abgelehnt , ebenso der Antrag, den Kredit auf 3 Mill ionen Franken zu re-duzieren. Ein Baukredit von 3 220 000 Franken wird bewill igt .

# Von der Beantwortung der Motion betreffend «öffentlicher Verkehr in der Einwohnergemeinde Baar» wird Kenntnis genommen und die Motion als erledigt abgeschrieben. pd/csc

In eigener SacheEine Woche Pause vor NeujahrSchon neigt sich das Jahr sei-nem Ende zu. Die letzte Aus-gabe 2015 erscheint am Mitt-woch, 23. Dezember. Danach schalten wir eine kurze Pau-se ein. Bereits ab Mittwoch, 6. Januar, werden wir Sie, liebe Baarerinnen und Baa-rer, wieder wöchentlich über das Geschehen in unserer Gemeinde informieren. red

Bundesratswahlen

Party für Thomas Aeschi fällt aus

Der Baarer SVP-Nationalrat Thomas Aeschi wurde be-kanntlich nicht zum Bundesrat gewählt. Die vereinte Bundes-versammlung entschied sich im dritten Wahlgang mit 138 Stim-men für Guy Parmelin. Thomas Aeschi erreichte 88 Stimmen.

Wäre Aeschi zum ersten Baa-rer Bundesrat gewählt worden, hätte es ihm zu Ehren morgen Donnerstag ein Volksfest auf dem Schulhausplatz Marktgas-se gegeben. Die Organisation des Festes hat laut Gemeinde-schreiber Walter Lipp nur inter-ne Kosten verursacht. Bestel-lungen für Speis und Trank wurden unter Vorbehalt ge-macht.

«Am Donnerstag nach der Wahl hat mich der Metzger hu-morvoll gefragt, was er mit den vielen Schweinswürstli machen solle. Ich habe ihm dann eben-falls lachend gesagt, er könne diese nach Bursin an die Bun-desratsfeier des Waadtländers Guy Parmelin verkaufen», sagt Walter Lipp schalkhaft gegen-über unserer Zeitung. ar

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 BAAR

Girls in Motion

Aktives Wochenende mit anderen Mädchen aus dem KantonMädchen der Oberstufe können sich jetzt für ein erlebnisreiches Wochenende anmelden.

Im Rahmen von «Girls in Motion» dürfen auch dieses Jahr rund 60 Mädchen der ers-ten bis dritten Oberstufe vom 11. bis 13. März 2016 interes-sante Workshops besuchen und ihrer Kreativität beim vielfältigen Rahmenprogramm freien Lauf lassen. «Dabei er-leben sie das typische Lager-feeling im Lagerhaus in Vor-demwald im Kanton Argau», erzählt Selina Chanson, die Kinder- und Jugendbeauftrag-te der Gemeinde Baar.

Die Workshop-Themen und das Rahmenprogramm wur-den von einer Projektgruppe, bestehend aus Mädchen der zweiten und dritten Oberstufe, erarbeitet, wobei sie von So-ziokulturellen Animatorinnen unterstützt wurden. Folgende Workshops werden angeboten:

● Bauchtanz

● Theater● Graffiti sprayen● Rappen-Singen● Thai-Kickboxen ● Kochen-Backen.

Neue Tätigkeiten und neue Mädchen kennen lernen

Die Workshops werden von erfahrenen Fachfrauen durch-geführt. «Schwerpunkte der Workshops liegen darin, die Mädchen bei ihrer persönli-chen Entwicklung zu unter-stützen und ihnen neue Erfah-rungen zu ermöglichen», weiss Selina Chanson. Es gehe auch darum, in geschütztem Rah-men Neues auszuprobieren. Weil Mädchen aus allen Teilen des Kantons an diesem Wo-chenende teilnehmen können, besteht zudem die Möglichkeit, neue Freundschaften über die Gemeindegrenzen hinweg zu schliessen. Am Sonntag wird als Abschluss des Wochenen-des ein gemeinsamer Ausflug stattfinden.

Organisiert werde «Girls in Motion» von Soziokulturellen Animatorinnen verschiedener

Zuger Gemeinden, die der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit des kantonalen Netzwerkes SKAJ (Soziokulturelle Anima-tion im Jugendbereich) ange-hören, so Chanson.

Noch etwas Zeit, sich mit Freundinnen abzusprechen

Das Wochenende läuft unter der Trägerschaft der Zuger

Fachstelle punkto Jugend und Kind mit Sitz in Baar. Es wird finanziell von den Zuger Ge-meinden unterstützt.

Anmeldeschluss für das Wochenende vom 11. bis 13. März 2016 ist der 5. Febru-ar 2016. Das Wochenende kos-tet 60 Franken pro Teilnehme-rin. «Wer Fragen dazu hat, wendet sich am besten an

Andrea Burger von der Ju-gendförderung und Gemein-wesenarbeit der Gemeinde Risch», empfiehlt die Baarer Kinder- und Jugendbeauftrag-te Selina Chanson. pd/csc

Weitere Informationen und Anmeldefor-mular mit Workshop- Beschreibung auf: www.zentroom.ch oder 079 961 05 01, [email protected]

Unter anderem wird ein Workshop im Thai-Kickboxen angeboten. pd

Weinbergstrasse

Gemeinsamer Entscheid für eine nachhaltige LösungIn Inwil kommt die Wärme für fast 100 Wohnungen neuerdings aus einer Holzschnitzel-Heizzentrale. Der Entscheid dafür war alles andere als selbst-verständlich.

Claudia Schneider Cissé

Die Überbauung Weinberg-strasse – am Hang vis-à-vis der Zugerischen Werkstätte für Be-hinderte (Zuwebe) in Inwil – wurde 1994 erstellt. Die 96 Wohneinheiten wurden da-mals im Stockwerkeigentum verkauft. In klassischer Weise wurde mit Öl geheizt, später mit Gas. Als die Korporation Baar 2008 die Holzschnitzel-Heiz-zentrale Inwil (HZI) erstellte, zeigte die Verwaltung der Stock-werkeigentümer (STWEG) der Weinbergstrasse Interesse an einem Fernwärmeanschluss. «Doch die Korporation wollte erst Erfahrung mit dem Ener-giebezug der damalig ange-schlossenen Liegenschaften sammeln, und eine Erneuerung unserer Anlagen stand erst mit-

telfristig an», blickt Peter Mül-ler zurück. Müller tätigt für die STWEG engagiert die Verwal-tung.

Die Zuwebe bezieht doch weniger Energie als vermutet

An die HZI angeschlossen wurden damals die Zuwebe, die Schule Inwil und mehrere Mehrfamilienhäuser. Schliess-lich zeigte sich, dass der Ener-giebedarf der Zuwebe nach deren Sanierung und Erweite-

rung zu hoch eingeschätzt war», erklärt Walter W. Ander-matt von der Korporation Baar-Dorf. «Folglich gab es eine Überkapazität in der HZI.»

Als 2012 bekannt wurde, dass am Rainbach neue Lie-

genschaften entstehen, die an die HZI angeschlossen wer-den, nahm Peter Müller er-neut Kontakt mit der Korpora-tion auf. 2013 lag dann ein erstes konkretes Angebot für den Anschluss der STWEG an die HZI vor. Die STWEG liess sich nach einer Erstberatung durch das Energienetz-Zug, welches im Auftrag der Ein-wohnergemeinde Energiebe-ratungen anbietet, bei der Ausarbeitung von drei Er-neuerungsvarianten (Gashei-zung, Erdsondenheizung und HZI) unterstützen. Zudem bot die Korporation alternative Modelle für die Anschlussin-vestition an die HZI und den Energiepreis an.

Stockwerkeigentümer nahmen die Mehrkosten in Kauf

«An einer ausserordentli-chen STWEG-Versammlung 2014 erhielt dann die Variante HZI über 95 Prozent Zustim-mung», blickt Peter Müller zu-rück. Walter W. Andermatt zeigt sich nach wie vor beein-druckt von diesem Mehrheits-beschluss. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass

im Vergleich zu einem 1:1-Er-satz der bestehenden Gashei-zung mit Mehrkosten von rund 140 000 Franken (bei einem Investitionsvolumen von 350 000 Franken) zu rech-nen war. In den blauen Häu-sern am Rainbach beispiels-weise hatte sich für einen Anschluss an die HZI keine Mehrheit finden lassen.

Mit Unterstützung der Gemeinde liesse sich mehr machen

Die Einwohnergemeinde unterstützt zwar den Bau von Holzschnitzel-Heizungen mit Energieförderbeiträgen, aber nicht die Baukosten für den Anschluss an eine Holzschnit-zelzentrale. «Sicher scheitern viele solcher Erneuerungspro-jekte in anderen STWEG an den hohen Mehrkosten», ist Peter Müller überzeugt, «aber gerade Grossabnehmer sollten zum Umsteigen bewegt wer-den, weil sie wirklich grosse Beiträge an den Umweltschutz und an die Idee ‹Energiestadt› leisten können.» Walter W. An-dermatt teilt Müllers Meinung: «Das würde verhältnismässig viel bringen.»

«Gerade Gross-abnehmer sollten zum Umsteigen bewegt werden.»Peter Müller, Verwalter STWEG Weinbergstrasse

Fröschenzunft Ebel

Frauenpower dauert anAm 7. Dezember traf sich das Fröschenvolk zur Zunftversammlung, um einen wichtigen Entscheid zu fällen.

Mit grosser Spannung warte-ten in der Inwiler Rainhalde gegen 90 Leute auf den Vor-schlag, wer nächstes Jahr als Zunftmeister amtieren soll. Zu-erst liess Präsident Stefan Bür-ge kurz das vergangene Jahr mit der ersten Zunftmeisterin Cornelia I. Revue passieren. Mit Bravour, viel Charme und gros-ser Begeisterung führte sie die Zunft durch das 70-Jahr-Jubilä-um. Nochmals brandete ihr ein herzlicher Applaus entgegen.

Dann endlich wurde das Geheimnis gelüftet

Der Fröschenrat hat die äus-serst geheim zu bleibende Auf-gabe, der Zunftversammlung einen geeigneten Kandidaten oder auch eine geeignete Kan-didatin zur Wahl vorzuschla-gen. Alt Zunftmeisterobmann Markus I. Müller präsentierte das Ergebnis dieser Suche mit der Bekanntgabe einiger De-tails über die zu erkürende Person. Es handle sich um ein eifriges Zunftmitglied, das in den vergangenen Jahren öfters bei der Erfüllung von Aufga-ben in Erscheinung getreten sei. Und so führte Zunftmeiste-

rin Cornelia I. zur hellen Freu-de aller Anwesenden nicht ei-nen Nachfolger, sondern eine Nachfolgerin in den Saal.

Gaby Berli, im Pfisternquar-tier wohnhaft, wurde einhellig und mit Standing Ovations zur Zunftmeisterin 2016 gewählt. Mit sympathischen Worten er-klärte sich die begeisterte Fas-nächtlerin bereit, dieses Amt zu übernehmen. Ihr Gatte Jörg werde sie dabei tatkräftig unterstützen. Ihr Motto: «Keis Glauer, mier händ Ebeler Fraue power!» Als Gaby I. wird sie an ihrer Inthronisation vom 9. Januar 2016 im Rain-haldesaal den Fröschenthron besteigen.

Alt Zunftmeister Hansruedi I. präsentierte die neue Plakette

Mit einer Kordel kann die neu gestaltete Plakette um- oder angehängt werden und weist während der nächsten Jahre jeweils im Motiv auf das Jubiläum befreundeter Organi-sationen hin. So tritt auf der aktuellen Plakette der Frosch zum 10-Jahr-Jubiläum der Rä-feler Täfeler aus Baar als Schnitzelbanksänger auf. Die Plakette ist ab sofort in Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil, und im Restaurant Ebel erhältlich.

Präsident Stefan Bürge er-läuterte noch, dass die Zunft ihren Ball nach Baar in die Schrinerhalle zügeln werde.

Ernst IV Bürge

Freuen sich auf die Fasnacht: Präsident Stefan Bürge (links), Zunftmeisterin Cornelia I.; designierte Zunftmeisterin Gaby Berli mit Ehemann Jörg. Foto Ernst Bürge

Die STWEG Weinbergstrasse bezieht seit dem Sommer 2015 zirka eine Gigawattstunde pro Jahr zu 90 Prozent aus erneuerbaren Energien. Foto Claudia Schneider Cissé

Statistik

Viele Haushalte mit nur zwei Personen

Ende 2014 zählte der Kanton Zug 51 300 Privathaushalte, da-von 10 160 Haushalte in Baar. Per Ende 2013 zählte die Ge-meinde Baar erst 9800 private Haushalte, was innerhalb eines Jahres einer Zunahme von knapp 3,7 Prozent entspricht.

Je gut 33 Prozent der Privat-haushalte werden von einer be-ziehungsweise von zwei Perso-nen geführt. Zu dritt wird in 1303 Wohnungen gelebt, und zu viert werden 1456 Haushalte geführt. Privathaushalte mit fünf Personen gibt es in Baar nur 445. Mit sechs oder mehr Personen sind es gerade mal 118 Haushalte, dies entspricht 1,16 Prozent.

Seit 2010 werden die Zahlen jährlich erfasst

Diese statistischen Zahlen hat die Baudirektion des Kan-tons Zug veröffentlicht. Erfasst wurden sie vom Bundesamt für Statistik als Teil des Volkszäh-lungssystems. Geliefert wur-den die Daten dafür von den kommunalen Bevölkerungsre-gistern. pd/csc

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 AUS DEM RATHAUS

BaugespannStockwerkeigentümer Mühlebachstrasse 23/25, Mühlebachstrasse 23–25, 6340 Baar, vertreten durch Mario Pelli AG Immobilien-Treuhand, Bahnhofstrasse 2, 5643 Sins, Sa-nierung und Anbau beim Gebäude Assek.-Nr. 1629a auf GS Nr. 1969, Mühlebachstrasse 23/25, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Wendelin Schicker jun., Zimbel, 6340 Baar, Neubau Allwetter-Reitplatz sowie Einbau Pfer-deführanlage beim Gebäude Assek.-Nr. 181f auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 891 / 228 266, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Alois Schmid-Kempf, Inkenberg 5, 6340 Baar, Ersatz Bienenhaus auf GS Nr. 913, Inkenberg, Koordinaten 684 241 / 225 414, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 11. Dezem-ber 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Heinrich und Irma Süess, Albisblick 21, 6319 Allenwinden, Erneuerung Eingangsvor-dach im EG sowie Rinnensanierung im OG beim Gebäude Assek.-Nr. 1757a auf GS Nr. 2577, Albisblick 21, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Utigenhof AG, Gulmmatt 1, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, 6340 Baar, An- und Umbau beim Gebäude Assek.-Nr. 1917a auf GS Nr. 4280, Chrüzegg, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Athleticum Sportmarkets AG, Huwilstrasse 8, 6281 Hochdorf, Projektverfasser HS Licht-fabrik AG, Aathalstrasse 84, 8610 Uster, Änderung Reklamegesamtkonzept auf GS Nrn. 424, 428 und 3398, Langgasse / Haldenstrasse / Lorzendamm, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einspra-chefrist bis 30. Dezember 2015; Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

AktuellBundesratswahlenAm vergangenen Mittwoch hat eine Baarer Delegation, angeführt vom Gemeindepräsidenten, an der Bun-desratswahl in Bern teilgenommen. In der Endausmarchung ist unser Baarer Nationalrat Thomas Aeschi leider unterlegen. Der Gemeinderat bedankt sich bei Thomas Aeschi für sein grosses Engagement und sein politisches Wirken und wünscht ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute. Er hat den Kanton Zug und die Ge-meinde Baar schweizweit positiv ins Gespräch gebracht.

Apfelwochen an den Schulen BaarAufgrund der vielen positiven Rück-meldungen in den vergangenen Jah-ren führen wir im Schuljahr 2015/16 wiederum in Zusammenarbeit mit der Landi Zug, eine Gratis-Apfel- Aktion durch. Alle Kindergarten-, Primar- und Oberstufenschülerin-nen und -schüler erhalten täglich in der 2. und 3. Januarwoche, das heisst, von Montag, 11. Januar bis Freitag, 22. Januar 2016, einen Apfel in der Morgenpause. So kommen sie in den Genuss von frischen, saf-tigen und knackigen Äpfeln.

Die Gemeinde Baar unterstützt mit dieser Apfelaktion eine gesunde Ernährung der Baarer Schülerinnen und Schüler, ganz besonders in der kalten Winterzeit. Zudem wird ein Beitrag geleistet, der jungen Gene-ration unsere einheimischen Pro-dukte näher zu bringen.

BaubewilligungenDora Schmid-Twerenbold, Altgas-se 40, Baar: Lagerplatz auf GS Nr. 4283, Altgasse.

Susanne und Stephan Rietiker, Obe-re Rebhalde 29, Baar: Aussenpool auf GS Nr. 2491, Obere Rebhalde 29.

STWEG Zugermatte 3, Zugermatte 3, Baar, vertreten durch Rolf Seiler, Zugermatte 3, Baar: Lifteinbau beim Gebäude Assek.-Nr. 1179a auf GS Nr. 1751, Zugermatte 3.

Arne und Tine Vraalsen, Himmel-richstrasse 11, Baar, vertreten durch RA lic. Iur. Michael Stadler, Baarers-trasse 78, Zug: Aufstockung beim Gebäude Assek.-Nr. 1177a auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11.

Marco Betschart, Schutzengel-strasse 63, Baar: Einfamilienhaus mit Pool auf GS Nr. 4239, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni.

Thomson Reuters Global Recources, Neuhofstrasse 1, Baar: Innenumbau im 1. OG des Gebäudes Assek.-Nr. 1709a auf GS Nr. 1384, Neuhof-strasse 1.

Markus Gilli, Sonnrain 27, Baar: Balkonerweiterung beim Gebäude Assek.-Nr. 2643a auf GS Nr. 3596, Sonnrain 27.

Pirmin und Morena Andermatt, Sonn-rain 12, Baar, vertreten durch Archi-tekten B+S, Kirchenstrasse 13, Zug: Luft/Wasser-Wärmepumpe beim An-bau des Gebäudes Assek.-Nr. 2649a auf GS Nr. 4120, Sonnrain 12.

www.baar.ch / T 041 769 01 1116. Dezember 2015 Li/sb

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Adventskonzert des Jugendorchesters der Musikschule Baar

Leitung: Alexandra Iten Bürgi

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar

Gespielt werden Werke von Edvard Grieg und Karl Jenkins. Uraufführung der Eigenkomposition von Kilian Bortis.

Eintritt frei – Kollekte

Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder

Mittwoch, 6. Januar 2016, 20.00 bis 21.45 Uhr, Aula Sternmatt II

In Anwesenheit der Schulpräsidentin, der Schulleitung, der Baarer Kindergarten-lehrpersonen sowie weiterer Fachleute erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Kindergartenalltag und Antwort auf Ihre Fragen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Anmeldung für das Schuljahr 2016/17Der Kindergarten dauert ein oder zwei Jahre. Ein Jahr vor dem Übertritt in die Primarschule ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Für das Schuljahr 2016/17 können Kinder der Jahrgänge 2010 und 2011 sowie bis Ende Mai 2012 geborene Kinder angemeldet werden.

Die Anmeldung kann erfolgen:– am Orientierungsabend vom 6. Januar 2016 oder– per Post an das Schulrektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar.

Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 11. Januar 2016, 8 Uhr auf dem Rektorat eingetroffen sein.

Eltern, welche bis Ende Dezember 2015 kein Anmeldeformular erhalten haben, können dieses am Orientierungsabend oder beim Schulrektorat beziehen.

Vorankündigung:

Der Schnupperhalbtag findet in allen Baarer Kindergärten am Montag, 20. Juni, Dienstag, 21. Juni, oder Donnerstag, 23. Juni 2016, statt.

Schulleitung Baar

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Leiterin für Diskussionsrunde gesucht per 1. Februar 2016

Die Gemeinde Baar sucht eine Frau, die Interesse hat, eine Diskussionsrunde mit Müttern zu Themen wie Gesundheit, Ernährung, Schule, Erziehung und Entwick-lung des Kindes zu leiten. Die Diskussionsrunde findet parallel zum Deutschunter-richt für Vorkindergartenkinder statt.

Zeit: Jeden Mittwoch und Freitag, 9.00 bis 10.30 Uhr Zeitraum: bis 8. Juli 2016

Sie erhalten eine angemessene Entlöhnung.

Wir freuen uns auf eine schriftliche Kurzbewerbung.

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Dejana Rusan, Telefon 041 769 07 11, gerne Auskunft.

Bewerbung an:

Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder via E-Mail an [email protected].

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Oekihof Altgasse – Öffnungszeiten über die Festtage

Die Hauptsammelstelle «Oekihof Baar» an der Altgasse bleibt über die Festtage wie folgt geschlossen:

Donnerstag, 24. Dezember 2015, ab 11.30 Uhr bis und mit Samstag, 26. Dezember 2015.

Donnerstag, 31. Dezember 2015, ab 11.30 Uhr bis und mit Samstag, 2. Januar 2016.

Wir bitten um Kenntnisnahme.

Die Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, und die F. Twerenbold AG wünschen besinnliche, schöne Festtage.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten über die FesttageDie Gemeindeverwaltung, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek bleiben vom 24. bis 27. Dezember 2015 sowie vom 31. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen.

Die Ludothek bleibt vom 24. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen.

An den übrigen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Wir danken für Ihr Verständnis.

Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr!

Öffnungszeiten der Baarer Restaurants über Weihnachten / Neujahr

G = geschlossenO = geöffnet

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3

Baarburg * * * * * * G * * * * * * *

BaarCity O O O G G G G G G G G G G G

Bären O O/G G G O/G O/G O/G O/G O/G G G G G G

Bauernhof G G G G O O O G G G G G G G

BBQ O O O O O O O O O O O O O O

Blickensdorf O O O O G G G O O O O G G G

Brasserie Maienrisli G G G G G G G G G G G G G G

Brauerei * * * * * * * * * * * * * *

Café Bar Lounge Sunshine

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Café Bistro Zumbach * * * * * * * * * * * * * *

Café Dorfplatz O O O O/G G G G O O O O/G G G G

Café Schutzengel O O O O G G O O O O O G G O

Cherry Bowl Sport AG O O O O G O O O O O O O O O

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Aus dem Rathaus

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 BAAR

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Baukommission

Finanzielle Fragen vermehrt im VordergrundDer Neubau des Alters­zentrums Bahnmatt und der Schule Wiesental, die Sanierung des Schwesternhauses und der Schule Sternmatt II – die Baukommission hat viel zu tun.

Claudia Schneider Cissé

Eine Ballung von gemeindli-chen Bauprojekten, wie sie ak-tuell vorliegt, hat es in den letz-ten Jahren nie gegeben. Darin sind sich die sieben politischen und drei beratenden Mitglieder der Baukommission einig. Am längsten, seit neun Jahren, im Team ist Ernst Rohrer. Die langjährige Erfahrung des ehe-maligen Präsidenten der FDP Baar wird geschätzt: «Aktuell

können zum Beispiel die bei der Sanierung des Schulhauses Inwil gemachten Erfahrungen in die Planung fürs Wiesental und Sternmatt einfliessen.» In-sofern sei es ein grosser Vorteil, dass Baar eine ständige Bau-kommission hat, findet Leo Inderbitzin. Der 48-jährige CVP-Vertreter erklärt weiter: «In vielen Gemeinden wird für

jedes Bauprojekt eine neue Kommission zusammengestellt. Die fangen dann jedes Mal bei null an.» Auch die Kollegialität sei besser, wenn man sich schon etwas kenne, pflichtet ihm Oli-via Bühlmann bei. Mit 24 Jah-ren ist Bühlmann die Jüngste, die einzige Frau im Bunde und seit Beginn 2015 auch der ein-zige Neuling im Team. Trotz Kollegialität werde zwischen-durch hart gefeilscht, stellt die Jus-Studentin fest, «aber immer fair und nicht auf der persönli-chen Ebene». Alle sind sich einig, dass die kommissionsin-

terne Zusammenarbeit sehr angenehm sei.

Behandelt wird ausschliesslich die Planung öffentlicher Bauten

Im Gegensatz zur Planungs-kommission, die sich mit Ge-staltungsplänen auf dem gan-zen Gemeindegebiet, also auch mit privaten Grundstücken und Bauvorhaben, befasst, berät die Baukommission ausschliess-lich Projekte der Einwohnerge-meinde. In der Beratung der Projekte haben sich in den letz-ten Jahren Veränderungen ab-gezeichnet. Karl Bürgler (FDP)

präzisiert: «Früher stellte man in erster Linie die Frage: Braucht es das oder braucht es das nicht», so der 38-jährige Bauingenieur, «heute fragt man weiter: Haben wir die Kosten im Griff?» Ernst Rohrer erwähnt als aktuelles Beispiel die Über-prüfung des Turnhallenbaus im Wiesental. «Auch die Dichte der Informationen, um etwas beurteilen zu können, ist heute grösser», sagt Karl Bürgler auf-grund seiner sechsjährigen Erfahrung im Team. Michael Riboni pflichtet ihm bei. Der 31-jährige SVP-Vertreter ist

seit fünf Jahren Mitglied der Baukommission und erzählt, dass je nach Projekt nicht nur bauliche Aspekte zu berück-sichtigen seien. «Behandeln wir beispielsweise ein Schulthema, nimmt auch Rektor Urban Bossard als beratendes Mit-glied an der Sitzung teil», er-klärt der Jurist weiter.

Für Kommissionsmitglieder ist der Zeitaufwand hoch

Normalerweise trifft sich die Baukommission sechs Mal im Jahr zu zweistündigen Sitzun-gen. «Wir haben aber auch schon von 16.30 bis 22 Uhr durchgehalten», erwähnt Olivia Bühlmann schmunzelnd. Hin-zu kommen zahlreiche Stunden zur Vorbereitung der Dossiers. Der Baarer Bauchef Paul Lan-genegger lobt denn auch die Mitglieder: «Alle kommen stets gut vorbereitet zur Sitzung.»

«Ausserdem bringen wir In-formationen aus der Kommis-sion in die Parteiversammlun-gen ein», sagt Georg Joho. Der 45-jährige Architekt vertritt seit fünf Jahren die Alternative-die Grünen in der Kommission, ist aber nicht Parteimitglied. Ge-legentlich setzt er sich schon vor Beginn der Kommissions-sitzung mit seinen Kollegen zu-sammen. «Es geht dann darum, uns vorzubereiten, damit die Traktanden nicht einfach durchgewunken werden und uns klar ist, wo wir den Fuss reinsetzen wollen», erklärt der 59-jährige Ernst Rohrer.

Aufgabe von Paul Langeneg-ger ist es, die Beschlüsse der Kommission in den Gemeinde-rat zu tragen. «Im Gemeinderat

vertrete ich die Kommission», betont Langenegger, wobei er überzeugt ist, dass deren Mei-nung heute viel ernster genom-men wird als auch schon.

Georg Joho fände es dennoch angenehmer, wenn die Kom-mission ein echtes Mitsprache-recht und nicht bloss eine be-ratende Funktion hätte. In wie weit der Gemeinderat Be-schlüsse der Kommission be-folgt, löst unter den Mitgliedern eine Diskussion aus. Man ist sich uneins. Aber niemand wi-derspricht Leo Interbitzin, der festhält: «Es wird viel auf der Gemeinde rumgehackt, ich er-lebe die Bauabteilung jedoch als sehr professionell und effi-zient.» Paul Langenegger ist nicht verlegen, ein Kompliment zurückzugeben: «Alle Mitglie-der der Baukommission sind sehr engagiert, es wird lebhaft diskutiert, es gibt kein Mitglied, das nur ruhig dasitzt.» An der Vorbereitung von öffentlichen Bauwerken mitzuwirken, die über viele Jahre prägend für unsere Gemeinde sind, be-zeichnen die Mitglieder als grösste Motivation für die Mit-arbeit in dieser Kommission.

«Heute fragt man weiter: Haben wir die Kosten im Griff?»Karl Bürgler, Mitglied Baukommission

Die SerieIm Auftrag der Einwohnerge-meinde sind 24 Kommissio-nen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Bau-kommission prüft Bauvorha-ben der Einwohnergemeinde und gibt dem Gemeinderat Empfehlungen dazu ab. red

Kurze Pause für die Baukommission mit Leo Interbitzin (vorne links), Georg Joho, Paul Langenegger, Olivia Bühlmann, Karl Bürgler sowie Ernst Rohrer (hinten links), Michael Riboni sowie den beiden beratenden Mitgliedern Urs Spillmann (Leiter Abteilung Planung/Bau) und Erwin Grob (Leiter Hochbau). Auf dem Bild fehlt Adrian Merz. Foto Claudia Schneider Cissé

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 SCHAUPLATZ

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«Snow for free»

Schon 20 000 Kinder auf der SkipisteBereits zum elften Mal können Schulkinder an einem Mittwochnach- mittag kostenlos die Pisten runterflitzen.

Über 20 000 Kinder und Ju-gendliche haben seit 2005 an «Snow for free» teilgenommen. Damit dürfte die Schneesport-Initiative von Bernhard Russi und der Cleven-Stiftung mit Sitz in Baar einen Beitrag geleistet haben, dass die Zahl Ski fahren-der Jugendlicher in den vergan-genen sieben Jahren gemäss der Studie Sport Schweiz 2014 um 12,2 Prozent zugenommen hat.

Damit steht Skifahren bei 53,2 Prozent aller Befragten auf

Rang 3 der nationalen Favori-tenliste (Schwimmen, 57,4 Pro-

zent, und Radfahren, 57,3 Pro-zent). «Snow for free» lädt in

seiner elften Saison wieder Kin-der und Jugendliche im Alter

von 9 bis 13 Jahren zu einem kostenlosen Nachmittag auf der Piste ein. Über 1300 Anmeldun-gen sind bereits eingegangen. Immer mittwochs im Januar 2016 fahren Carunternehmen von Städten wie Luzern oder Zürich in die Berge (siehe Box). Dort übernehmen Ski- und Snowboard-Schulen die Lei-tung.

Mit dem Profi Bernhard Russi die Pisten befahren

Teilnehmer ohne Ausrüstung können diese im Vorfeld bei Intersport-Geschäften bezie-hen. Höhepunkt für viele ist der Besuch von Bernhard Russi, der mit den Teilnehmern die Piste runter flitzt. Das Projekt ist für alle kostenlos, Transport, Ski-

pass, Ausrüstung und Schnee-sportunterricht sind von «Snow for free» und seinen Partnern offeriert. pd/ls

Tensid AG

Die Marktführerschaft ausgebautDie Tensid AG mit Sitz an der Schochenmühle- strasse 4 wird Teil der deutschen EQS Group.

Der Baarer Produzent von Gesamtsystemen für Investor Relations, Public Relations und Unternehmenskommunikation hat seine Marktführerschaft im Bereich der Digital Investor Relations in der Schweiz aus-gebaut. Die Tensid AG macht demnach gemeinsame Sache mit der in Frankfurt und Mün-chen börsenkotierten EQS Group AG, einer führenden internationalen Anbieterin für digitale Unternehmenskom-munikation.

«Synergien lassen sich so rasch realisieren»

Achim Weick, Vorstandsvor-sitzender der EQS Group AG, unterstreicht: «Wir sind glück-

lich darüber, die beiden füh-renden Anbieter für Digital Investor Relations in der Schweiz künftig in Baar unter einem Dach zu führen. Beson-ders erfreulich ist, die beiden Tensid-Gründer weiter an Bord zu haben. Damit lassen sich Synergien rasch realisie-ren und die Wachstumschan-cen wahrnehmen.»

Familienunternehmen führend in der Firmenkommunikation

Tensid-CEO Carolyn Bäch-ler-Schenk ergänzt: «Im Diens-te unserer Kunden ist das Zu-sammengehen mit der EQS Group die richtige strategische Antwort auf die Herausforde-rungen der dynamischen glo-balisierten Märkte. Der Geist der Inhaber und Gründer der EQS Group passt perfekt zu unserer Innovationskultur. Ge-meinsam werden wir damit die Marktführerschaft im Bereich der Digital Corporate Commu-

nications in der Schweiz si-chern und ausbauen.»

Die im Jahr 2000 gegründete Tensid AG mit Sitz an der Schochenmühlestrasse 4 ist mit der Software www.marco.ch der führende Schweizer Pro-duzent von Gesamtsystemen für Investor Relations, Public Relations und Unternehmens-kommunikation von börsen-kotierten und nicht börsen-kotierten Unternehmen und Organisationen. Derzeit wer-den vom Familienunterneh-men 12 Mitarbeitende be-schäftigt. Der Support für die geschäftskritischen Anwen-dungen im Umfeld von marco.ch wird während 365 Tagen rund um die Uhr sichergestellt. Als einziges unabhängiges Schwei-zer Unternehmen ist Tensid von der Financial Conduct Authority FCA (Finanzmarkt-aufsicht in London) als Prima-ry Information Provider zuge-lassen. pd

Zuger Kantonsspital

So viele Geburten wie noch nie Das 844. Baby hat im Kantonsspital das Licht der Welt erblickt.

Am 10. Dezember, kurz nach Mitternacht, kam Teodora Ele-na im Zuger Kantonsspital zur Welt. Sie ist das dritte Kind von Larissa und Ratko Spasova aus Cham und das 844. Baby, das in der Frauenklinik in diesem Jahr das Licht der Welt erblickt hat. Dies bedeutet für das Zuger Kantonsspital erneut einen Geburtenrekord.

Bereits zum vierten Mal in Folge ein Rekord erzielt

Die Geburtenabteilung des Zuger Kantonsspitals erfreut sich grosser Beliebtheit. Trotz Rekordzahlen sei jede Geburt einzigartig – für die Eltern, aber auch für das Team der Frauen-klinik, teilt Mediensprecherin Heidi Röllin mit. Die Frauenkli-nik sei vor und während der

Geburt für Eltern und Baby da und stehe auch nach der Heim-kehr bei Fragen und Unsicher-heiten gerne zur Seite.

Das Zuger Kantonsspital ist von Unicef als babyfreundliche Klinik zertifiziert. Es bietet Infoabende mit Besichtigung der Gebär- und der Wochen-bettzimmer, Stillvorbereitungs-

kurse, Stillberatung und Ge-burtsvorbereitungskurse an. Im Gynäkologischen Ambulato-rium werden schwangere Frau-en beraten und begleitet; auch alle medizinisch notwendigen Schwangerschaftskontrollen können dort von der Hebamme oder der Fachärztin, dem Fach-arzt, durchgeführt werden. pd

Patrick Rittmann, leitender Arzt der Frauenklinik (links), gratuliert Larissa und Ratko Spasova zur Geburt ihrer Tochter Teodora Elena. pd

Skifahren zählt für viele Kinder zu einer der beliebtesten Sportarten überhaupt. pd

Angebote 20166./13./20./27. Januar, Abfahrt ab der jeweiligen Stadt um zirka 12.15 Uhr, Rückkehr um zirka 17.30 Uhr.

Abfahrtsorte und Carfahrt in die WintersportgebieteLuzern: Engelberg-BrunniZürich: Sattel-Hochstuckli

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16.12.15: WEIHNACHTSBASTELN14 – 17 Uhr

19.12.15: WEIHNACHTLICHES DAUMENKINO10 – 16 Uhr

19.12.15: GOSPELCHOR ZUG11.30 und 12.30 Uhr

19.12.15: JAJSHEMJA GESANGSENSEMBLEDER KMS PRATTELN13.30 und 14.30Uhr

20.12.15: KINDERZAUBERSHOWMIT DAN WHITE12/13 /14 /15Uhr

20.12.15: AKROBATIK MITJAZZIGEN KLÄNGEN11 – 16 Uhr

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Page 9: Zugerbieter 20151216

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 KULTUR

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Samstag, 9. Januar 2016, 20.15 Uhr, Gemeindesaal

Ein Appenzeller wagt sich aus der StubeDer schlichte Alltag sei die

grosse Muse des Kabarettisten, so heisst es. Genau genommen lauert jedoch die Komik dort, wo sich die Grenze zwischen Priva-tem und Öffentlichem ver-wischt. Nach über 15 Jahren Bühnenpräsenz tritt Simon Enzler solo auf. Er wagt sich aus der vermeintlichen Sicherheit der guten Stube und riskiert ei-nen Blick nach draussen. Der Kabarettist hat das Kleinkarier-te von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Zudem hat Enzler als Ap-penzeller soziologisch bedingt Saft im Ranzen und ein gerüttelt Mass an Sturheit. Beides zeigt sich auch in seinen Program-men: Kompromisslos und unbe-irrbar legt er den Finger auf die wunden Punkte der helveti-schen Befindlichkeit.

Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Kabarettist ver-stärkt seine Präsenz durch den markanten Appenzeller Dialekt. Die Moderation der Sendung «Comedy im Casino» des Schweizer Fernsehens machte ihn einem breiten Pu-blikum be-kannt. pdDer Appenzeller Kabarettist Simon Enzler tritt nun solo auf. pd

Bibliothek

«Handmade mit Enie» von Enie van de MeiklokjesEnie van de Meiklokjes ist mit der Fernsehsendung «Hand-made mit Enie» der Star in der Do-it-yourself-Welt. Egal, ob es darum geht, alte Gegen-stände aufzupeppen oder mit einfachen Mitteln etwas Neu-es zu gestalten – Enie zeigt, wie es geht! Im grossen Krea-tivbuch zur Sendung präsen-tiert sie die besten Ideen aus «Handmade mit Enie» und noch unveröffentlichte Krea-tivideen. pd

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Rathus-Schüür

Der Faszination einer Stimme erlegenEin Gospelkonzert, das die Zuhörer begeisterte, bildete den Abschluss eines vielfältigen Saison­programms auf der Baarer Kleinkunstbühne.

Hansruedi Hürlimann

Was passt besser zum Ad-vent als Gospel mit seinen reli-giösen Wurzeln? Umso mehr als dass die Lieder von einer zierlichen Sängerin vorgetra-

gen werden, die durch ihre Stimmgewalt überzeugt. Syd-ney Ellis, eine US-Afroameri-kanerin, brachte dem Publi-kum ein breites Repertoire an Gospel, Soul und Jazz dar. Die Mutter von fünf Kindern und siebenfache Grossmutter strahlt eine ansteckende Vitali-

tät aus. Begleitet wurde sie in der Rathus-Schüür von drei Musikern, die ebenso souverän spielen wie die Solistin singt. Mit subtilen Bewegungen diri-giert sie die Instrumentalisten oder lässt sie ganz verstum-men, um ihren Gesang a cap-pella fortzusetzen.

Es gab Zugaben dank grossem Applaus

Auf die Frage, wie sie als be-rühmte Soulsängerin in die Provinz komme, antwortet sie spontan: «Weil Susanne (Zehn-der) mich eingeladen hat.» Und die Programmleiterin der Rathus-Schüür bestätigt eben-so spontan, dass sie zu Sydney Ellis eine persönliche Bezie-hung habe. Es ist nicht das ers-te Mal, dass die Sängerin hier auftrat, und so wie es aussieht auch nicht das letzte Mal. Im intimen Raum der Rathus-Schüür fand sie von Beginn weg den Draht zum Publikum, das wiederholte Zugaben her-ausklatschte. Wie Ellis nach einem gut zweistündigen Ein-satz a cappella weitermachte, war schlicht erstaunlich.

«Susanne hat mich eingeladen.»Sydney Ellis, Gospelstar

Sydney Ellis’ Stimme zieht das Publikum in ihren Sog. Foto Hansruedi Hürlimann

Z-Galerie

In diesem Türchen steckten alte Koffer, die Erinnerungen wecktenDie Mimin Selma Roth spielte im Rahmen eines besonderen Advents­kalenders Ausschnitte aus ihrem Stück «Roswitha in Soffitta».

Rund 20 Personen sitzen am vergangenen Freitagabend dicht gedrängt im Unterge-schoss der Z-Galerie. Sie schauen gespannt auf die Mi-min Selma Roth, die sich inmitten vieler alten, mit Erin-nerungen gefüllten Koffern er-

hebt, die mit Vornamen etiket-tiert sind.

Die Künstlerin öffnet einen Koffer nach dem anderen. Was sie dabei empfindet, drückt sie mit vollem Körpereinsatz thea-tralisch und tänzerisch aus. Das ergriffen staunende Publi-kum erfreut sich einer glän-zenden Offenlegung von Freud und Leid, von Sehnsucht, Ab-schied und Trauer. In diesem Gefühlschaos scheint auch die Protagonistin gefangen zu sein, die sich erst am Ende wagt, den mit ihrem Namen versehenen Koffer zu öffnen.

Das strahlende Licht, das ihr aus diesem Koffer entgegen-leuchtet, ermuntert sie, mit der Vergangenheit abzuschliessen und die Zukunft mit Zuver-sicht und Freude in Angriff zu nehmen.

Angebot stösst auf breites Interesse

Was das Publikum im Rah-men des Kultur-Adventskalen-ders in der Z-Galerie zu sehen bekam, ist ein kleiner Aus-schnitt aus dem Stück «Roswi-tha in Soffitta» von Selma Roth. Z-Galeristin Maria Ziegler sagt

sichtlich zufrieden: «Der von Madeleine Flury und Giannina Masüger mustergültig organi-sierte Event mit verschieden gearteten Kulturangeboten stösst beim Publikum auf gros-ses Interesse. Jeden Abend kommen Leute in die Galerie, die ich zuvor noch nie gesehen habe.» Martin Mühlebach

Noch gehen bis am Mittwoch, 23. Dezember, Türchen im Kultur- Adventskalender auf: Montag bis Freitag, 18 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 bis 14.30 Uhr. www.kulturadventskalender.ch

AktuellAdventskonzert des JugendorchestersBesonders aufgeregt vor dem Konzert von morgen Abend dürfte Kil ian Bortis sein. Denn der Allenwindner hat als Maturaarbeit ein Werk komponiert , welches das Jugendorchester Baar in einer Erstinszenierung auf die Bühne bringt . Neben Bortis’ «Eragon» präsentiert das Jugendorchester unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi auch «Palladio Concerto grosso» für Streichorchester von Karl Jenkins sowie mehrere Stü-cke aus «Peer Gynt» von Ed-vard Grieg. csc

Donnerstag, 17. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Eintritt frei – Kollekte.

Discohits an der Christmas-PartyWer die Hitparadenstürmer aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren schätzt , sollte sich den Ohrenschmaus an der Christmas-Party im «Sport-Inn» nicht entgehen lassen. Klar, dass dabei das eine und andere Tanzbein nicht stil lstehen wird. csc

Freitag, 18. Dezember, ab 18 Uhr, Restaurant Sport-Inn, bei der Waldmannhalle.

Selma Roth öffnete im Adventskalender von vergangenem Freitag nicht nur ein Türchen, sondern auch viele Koffer. Foto Martin Mühlebach

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

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DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF – MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denkt sich aus. Alles Mögliche. Und das Unmögliche sowieso. «Kino im Kopf» und Blues im Bauch. Da kannst du nur noch lachen! Humor kommt dann zum Einsatz, wenn das Leben kalte Füsse kriegt. Blues auch. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood. Er serviert mit seinen Liedern und Geschichten grosses und klitzekleines Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

Do, 21. Januar, 20.15 UhrWunderschönes Konzert der Grande Dame des Blues

VERA KAA – FAMILY COLLECTIONVera Kaa lädt zu einer faszinierenden Reise durch ihr jahrzehntelanges Schaffen, mit allen Höhen und Tiefen, ein. Ob in Mundart, Hochdeutsch oder Englisch, ob feurig, trotzig, rebellisch, unbeschwert, poetisch oder melancholisch, die «Göre aus der Innerschweiz» gibt dem Publikum auch mit «Family Collection» genau das, was man sich von ihr gewohnt ist: das Beste.Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

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Winter

Nur mit «Guckloch» wird es gefährlichFür die Sicherheit auf den Strassen im Winter und am eigenen Auto kann viel getan werden. Der Touring Club Schweiz gibt Tipps.

Beim Verstauen des Gepäcks im Auto kann viel für die Si-cherheit getan werden. Ge-päckstücke sollten stets gut ge-sichert und maximal bis zur Oberkante der Rücksitzlehne in den Kofferraum geladen werden. Ungenügend gesi-cherte Gegenstände können sich bei einem Aufprall in ge-fährliche Geschosse verwan-deln. Zudem sollten starre und schwere Gegenstände, wie

etwa Skischuhe oder Schalen-koffer, im Koffer- oder im Fuss-raum verstaut und gesichert werden. Snowboard, Skistöcke und Ski können auch in einer Dachbox untergebracht wer-den. Bei Dachboxen ist jedoch zu beachten, dass sich diese auf das Fahrverhalten eines Fahrzeugs auswirken können. Vor diesem Hintergrund soll-ten stets sowohl das Gesamt-gewicht des Fahrzeugs wie auch die maximale Dachlast und die Höhe berücksichtigt werden.

Wer gefährlich fährt, riskiert nicht nur eine Busse

Lichter, Rückstrahler, Schei-ben und Rückspiegel sind ge-mäss der Verkehrsregelverord-

nung (Artikel 57 Absatz 2) sauber zu halten. Der Touring Club Schweiz (TCS) empfiehlt, das Auto mit einem stabilen Eiskratzer mit Kunststoff-Kan-ten und einem Schneebesen von Eis und Schnee zu be-freien. Wer sich nicht daran hält und mit einem «Guckloch» losfährt, gefährdet sich sowie andere Verkehrsteilnehmer und riskiert eine Busse und ei-nen Ausweisentzug. Funktio-nal und praktisch sind auch Frostschutz-Planen, die etwa morgens vor der Arbeit viel Zeit ersparen. Wer sicherge-hen will, dass sein Fahrzeug gut gerüstet ist, kann auch ei-nen Wintercheck in einem der 19 technischen Zentren des TCS durchführen lassen. pd Vor der Autofahrt müssen Lichter, Rückstrahler, Scheiben und Spiegel von Schnee befreit werden. Foto Daniel Frischherz

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 REGION

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Kanton

Gute Werte für Zuger LebensqualitätIm schweizweiten Vergleich steht Zug in vielen Bereichen gut bis sehr gut da. Bei den Wohnkosten jedoch nicht.

Bereits zum dritten Mal be-teiligte sich der Kanton Zug an einer nationalen Erhebung zum Stand der nachhaltigen Entwicklung. Die Resultate sind wiederum erfreulich. Der Kanton konnte seine Spitzen-position halten. In einzelnen Belangen wurden sogar Ver-besserungen erzielt.

Stärken in drei wichtigen Bereichen

Von der Grundwasserqualität über die Arbeitslosenquote bis zur Stimm- und Wahlbeteili-gung: Die Erhebung im Rah-men des Cercle Indicateurs umfasst rund 30 Indikatoren aus den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Indikatoren geben Auf-schluss darüber, wie nachhaltig sich die Kantone und Städte des Landes entwickeln. Diese Gesamtsicht ist Landammann Heinz Tännler wichtig. Denn anders als viele andere Ratings zeige die Erhebung ein umfas-sendes Bild. «Schliesslich kann unsere Lebensqualität langfris-tig nur gesichert werden», so ist

Tännler überzeugt, «wenn sich alle drei Bereiche ausgewogen entwickeln.»

Die Resultate der aktuellen Erhebung bescheinigen dem Kanton in allen drei Berei-chen – Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – grosse Stärken. Bei der Hälfte der Indikatoren belegt der Kanton Zug im Vergleich mit den übrigen 16 Teilnehmerkantonen einen Podestrang. Bei der Gesund-heit, der Wirtschaftsstruktur und drei weiteren Themen liegt er gar an der Spitze. Wermuts-tropfen ist das hohe Mietzins-niveau. Nur in Genf lebt es sich teurer als in Zug.

Vermehrt Qualität statt Quantität

Der Blick auf die früheren Erhebungen zeigt, dass der Kanton Zug das hohe Niveau und seine Spitzenposition hal-ten konnte. In einzelnen Be-langen wurden gar Verbesse-rungen erzielt. So zum Beispiel bei der Beschäftigung in inno-vativen Branchen. Bei einzel-nen Indikatoren ist das Verbes-serungspotenzial dagegen weitgehend ausgeschöpft. Das gilt etwa für die Naturschutz-gebiete, deren Anteil an der Kantonsfläche schon heute zu den höchsten des Landes zählt und kaum mehr Raum für Neuausscheidungen bietet.

Der Fokus wird somit darauf zu richten sein, die Qualität der bestehenden Schutzgebiete gezielt zu steigern. Grenzen des Machbaren zeigen sich auch bei der Abfallbewirt-

schaftung. Die bereits sehr hohe Recyclingquote deutlich zu steigern wäre unverhältnis-mässig teuer und auch ökolo-gisch kaum sinnvoll. Heinz Tännler: «Nicht eine maximale,

sondern eine optimale Recyc-lingquote ist unser Ziel.»

Einige Ergebnisse sind diffe-renziert zu betrachten. So zum Beispiel der Spitzenrang bei der Einkommens- und Vermö-

gensverteilung sowie das gute Abschneiden bei der sozialen Unterstützung. Der niedrige Anteil an Steuerpflichtigen mit tiefem Einkommen und die tie-fe Sozialhilfequote sind auch eine Folge des hohen Mietzins-niveaus. Wohn- und Lebens-raum zu schaffen für Personen aus unterschiedlichen Kauf-kraftverhältnissen und Alters-gruppen ist denn auch erklär-tes Ziel der Zuger Regierung.

Auf hohem Niveau weiterentwickeln

Wie geht es nun weiter? Aufgrund der angespannten finanziellen Situation des Kantons hat der Regierungsrat das Entlastungsprogramm 2015–2018 eingeleitet. Bedeu-ten die Sparmassnahmen im Umfang von jährlich 80 bis 100 Millionen Franken das Aus für die nachhaltige Entwick-lung? «Nein», ist Landam-mann Heinz Tännler zuver-sichtlich. «Die Nachhaltigkeit zu fördern ist nicht nur eine finanzielle Angelegenheit. Mindestens so entscheidend sind kluge und weitsichtige Entscheide der Politik. Die Re-gierung ist jedenfalls bestrebt, die Stärken des Kantons Zug in allen drei Bereichen – Um-welt, Wirtschaft und Gesell-schaft – zu erhalten und weiter zu entwickeln.» pd

Die Nitratkonzentration im Zuger Grundwasser liegt weit unter den Grenzwerten. Im Bild die Quelle Ruggeren der Wasserversorgung Korporation Baar-Dorf. Dort gibt es einen Fassungsstollen mit Höhlensee. Foto A . Wildberger, Zürich

«Nicht eine maxi-male, sondern eine optimale Recyclingquote ist unser Ziel.»Heinz Tännler, Landammann, Zug

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Page 12: Zugerbieter 20151216

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48REGION 13

So schön mit Schnee bedeckt zeigt sich die Stadt Zug nicht alle Tage. Beim Gleitschirmfliegen und Minus 15 Grad wurde dieses Bild gemacht.

Andreas Busslinger ist Fotograf aus Leidenschaft. Seine Bilder sind von eindrücklicher Schönheit.

Waren es anfänglich Luft-aufnahmen aus der Gleit-schirmszene, so umfasst sein

Repertoire heute alle erdenk-lichen Bereiche.

Immer noch gilt er als einer der besten Gleitschirmfoto-grafen, doch auch seine Na-tur- und Landschaftsaufnah-men werden immer wieder gerne veröffentlicht. Der Baa-rer Fotograf Andreas Buss-

linger ist auch ein Reisender und so erstaunt es nicht, dass seine Reportagen einen blei-benden Eindruck hinterlas-sen – nicht zuletzt wegen der eindrücklichen Porträts, die grosse Geschichten erzählen. Seine Aufnahmen werden in internationalen Fachmagazi-

nen publiziert, er selbst ist Autor mehrerer Bildbände unter anderem des Bildban-des «Zuger Panorama».

Andreas Busslinger ist zu-dem Mitglied der Fotoagentur AURA in Luzern.

www.andreasbusslinger.ch

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Ein ganz spezieller Blick auf das Zugerland

Die Serie «Mein persönlicher

Blickwinkel» Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug,

die Region und die Welt . In dieser Folge hat der Baarer Fotograf Andreas Busslinger die Konzeption über-nommen. Die Serie erscheint in

losen Abständen. red

Der Parktower ist fast ganz im Nebel versunken.

Für den Gleitschirmflieger sieht der See von oben speziell aus.

Im Bild kreuzen sich ein Kursschiff und ein privates Boot mit ihren ganz eigenen Wellen.

Hier bei der Villette in Cham ist der Blick auf die Rigi ganz speziell.

Besonders wenn der Wasserstand extrem niedrig ist.

Blick über die Ebene samt See von Notikon bei Baar.

Sensationeller Blick über die nächtliche Stadt Zug.

Page 13: Zugerbieter 20151216

N I C H T V E R PA S S E N !

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Wei

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usik Kirche St. Michael

Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst 17:15 h Krippenspiel «Kinder an der Krippe». Es spielen Kinder von 6 bis 12 Jahren. Leitung: Nicoleta Balint

Heiligabend, 24. Dezember Mitternachtsmesse 23:00 h (22:15 h musikalische Einstimmung) Charles Gounod (1818–1893): Messe solennelle de Sainte Cécile (1855). Nicola Brügger, Sopran; Simon Witzig, Tenor; Stephan Rist, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin; Eva Brandazza, Orgel; Marco Brandazza, Leitung. Musikalische Einstimmung mit Musik für Trompete und Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Festgottesdienst an Weihnachten 10:00 h Weihnachtslieder von Johann Sebastian Bach (1685–1750) und Hugo Wolf (1860–1903). Martin Roth, Bass; Marco Brandazza, Orgel.

Kirche Gut Hirt Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst 17:00 h Werke von Georg Philipp Telemann (1681–1767) für Horn und Orgel. Patrik Gasser, Horn; Verena Zemp, Orgel.

Heiligabend, 24. Dezember Mette 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung) Mit Flöten- und mit Saitenspiel. Carlos Seixas (Coimbra, Lissabon, 1704–1742): Sonaten am Clavichord; weihnächtliche Flötenmusik an der Orgel. Peter Meier, Clavichord und Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Weihnachtsfestgottesdienst 9:30 h Camille Saint-Saëns (1835–1921): Oratorio de Noël Opus 12. Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; Igor Marinkovic, Tenor; Benjamin Widmer, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzert- meisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

Kirche Bruder Klaus, Oberwil Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel 17:30 h Weihnachtsspiel «Lerne us de Stärne». Es spielen Kinder der 3. bis 6. Klasse Oberwil. Musik: Andrew Bond Leitung: Karin Koller Pfiffner

Heiligabend, 24. Dezember Eucharistiefeier zur Heiligen Nacht 23:00 h (22:45 h musikalische Einstimmung) Antonio Vivaldi (1678–1741): Il pastor fido. Musik für Querflöte und Basso continuo. Mirjam Walker, Querflöte; Trudi Bitterli, Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Weihnachtsfestgottesdienst 10:00 h Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836): Missa I (Weihnachtsmesse) für Chor, Soli und Orchester. Kirchenchor Bruder Klaus mit ad hoc; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Georg Fluor, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Pius Dietschy, Orgel; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung. Die Missa I ist wohl die Weihnachtsmesse des bekanntesten Schweizer Komponisten der Romantik.

Kirche St. Johannes d. T. Heiligabend, 24. Dezember Familiengottesdienst 17:00 h Weihnachtsspiel «Mirjams Geschenk». Es spielen Kinder aus der Pfarrei St. Johannes d. T. Leitung: Monika Regli

Heiligabend, 24. Dezember Mitternachtsmesse 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung) Alexandre Guilmant (1837–1911) und Guy Morançon (1927): Noëls Niklaus König, Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember Weihnachtsfestgottesdienst 9:45 h Kesselheim: Weihnachten mit dem Streichquartett. St.-Johannes-Chor; Streichquartett des Barockorchesters St. Johannes; Johannes Meister, Leitung.

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weihnachtsbastelnSamstag, 19., und Sonntag, 20. DezemberweihnachtsbastelnweihnachtsbastelnSamstag, 19., und Sonntag, 20. Dezember

Für ein persönlichesWeihnachtsgeschenk…… brauchst Du ein bei uns geknipstes Foto,gestaltest einen originellen Rahmenund fügst alles in eine Schneekugel ein.Schon hast Du ein dekoratives Geschenkmit der ganz persönlichen Note.

Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Dezember,zwischen 10 und 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.

www.ekz-zugerland.chAlle News auf

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Page 14: Zugerbieter 20151216

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Am Wochenende können Kinder eigene Foto-Schneekugeln basteln. pd

Zugerland

Persönliche GeschenkeAn zwei Tagen werden mit den Kindern Geschenke für Weihnachten gemacht.

Als persönliches Geschenk für Weihnachten können Kin-der im Zugerland am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Dezem-ber, eine Foto-Schneekugel

basteln. Damit auch gleich ein passendes Bild zur Hand ist, dürfen die Kids beim Foto-shooting das perfekte Erinne-rungsfoto machen lassen. Das Weihnachtsbasteln und das Fotoshooting finden jeweils gratis von 10 bis 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt: www.ekz-zugerland.ch pd

KONZERTGOSPELCHOR TEARS OF JOYAm Montag, 21. Dezember, um 21 Uhr ist der Gospelchor Tears of Joy in der Wilerbar des Seminarhotels in der Seestrasse 10 in Unterägeri zu hören.

BUCHPRÄSENTATIONKUNSTMALER EMIL DILLAm Sonntag, 20. Dezember, findet eine Buchpräsentation in der Buchhandlung Schmidgasse in Zug statt. Georg M. Hilbi, Autor des Buches über den Zuger Kunstmaler Emil Dill, wird das Werk vorstellen und von 11 bis 14 Uhr anwesend sein.

SONNTAGSVERKAUFLADENÖFFNUNGSZEITENAm Sonntag, 20. Dezember, von 11 bis 17 Uhr öffnen die Ladengeschäfte in Zug. Am Mittwoch, 23. Dezember, haben die Geschäfte bis um 21 Uhr geöffnet. An Heiligabend schliessen die Läden um 16 Uhr. Am Freitag, 25., und Samstag. 26. Dezember, sind die Geschäfte geschlossen. An Silvester, Donnerstag, 31. Dezember, sind die Läden bis um 16 Uhr offen.

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

Laternenweg

Lichter erhellen den AdventIn drei Gemeinden lohnt es sich besonders, abends spazieren zu gehen. Auf kurzen Rundwegen sind Lichter installiert.

Dominique Schauber

Kerzen in der Stube gehören zum Advent. Ebenfalls beliebt sind aber die Lichterwege in der Natur, die bis Anfang Janu-ar in einigen Gemeinden in Betrieb sind. Weil der Later-nenweg in Unterägeri letztes Jahr so gut ankam, hat das Or-ganisationskomitee beschlos-sen, wiederum einen aufzu-bauen. Bis am Sonntag, 2. Januar, kann dem erleuchte-ten Weg entlangspaziert wer-den. Jede Laterne ist mit einer kurzen Lebensweisheit ver-

sehen, welche die Besucher zum Verweilen und Innehalten einlädt. So wird der Weg für Besucher jeden Alters zu einem unvergesslichen Erleb-nis.

Am Wochenende gibt es einen speziellen Zwischenstopp

Der Laternenweg kann ab der Busstation «Zentrum» er-reicht werden. Ab da leiten gel-

be Wegweiser zum Start. Der Weg dauert etwas mehr als eine Stunde. Auf der Strecke lädt das Laternenstübli jeweils samstags und sonntags ab 17 Uhr zu einem gemütlichen Zwischenstopp ein.

Auf 1,5 Kilometern beleuchten Lichter den Weg

Auch in Hünenberg brennen bis am 6. Januar Kerzen auf

einer Strecke von 1,5 Kilome-tern. Er führt vom gemeindli-chen Werkhof an der Zent-rumsstrasse in Hünenberg über die Obstanlage Hubel bis zur Einmündung der Lang-holzstrasse in die Huobstrasse in Hünenberg See.

Der Weg ist ab der Stadt-bahnhaltestelle Zythus oder in Hünenberg ab der Bushalte-stelle Dorf bequem zu Fuss er-reichbar. Am Donnerstag, 17. Dezember, gibt es im Hubel ab 18 Uhr einen Apéro.

Täglich ab 17 Uhr ist der Weg in Betrieb

Am Fuss der Baarburg in der Wishalde in Baar hängen ebenfalls Lichterketten. Auf 1,5 Kilometer werden abends bis Sonntag, 3. Januar, die Lichter brennen, ab 17 bis 23 Uhr.

In Unterägeri erhellen 301 Laternen einen Rundweg. Auch in Hünenberg und in Baar wurden Lichterwege aufgebaut. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

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Samstag, 12. Dezember, 19.45 Uhr: EV Zug vs. SC Bern, Bossard-Arena, Zug

Dienstag, 22. Dezember, 19.45 Uhr: EV Zug vs. SCL Tigers, Bossard-Arena, Zug

Mittwoch, 23. Dezember, 19.45 Uhr: Kloten Flyers vs. EV Zug, Swiss Arena, Kloten

Die Spiele des EVZ

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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Industrie 45

Fünf Zuger Bands präsentieren sich

Fünf Zuger Bands versam-meln sich am Samstag, 19. De-zember, in der Industrie 45 und geben ein Konzert. Das Ziel ist es, der Musikszene in Zug die Beachtung zu schenken, die sie verdient. Mit dabei sind: R we alone?, Tension, Blue Moon Music, Gracchus und Stuck In Traffic. Wer eine der Bands auf Facebook «liked», kommt zu einem vergünstigten Ticket und zahlt statt 12 Franken nur 10 Franken. Türöffnung ist um 19.30 Uhr. pd

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Page 15: Zugerbieter 20151216

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Dezember 2015 · Nr. 48 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 17. Dezember, bis Mittwoch, 23. Dezember

DiversesJassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café Bäckerei Dorfplatz, Inwil.

Kultur-Adventskalen-der: Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, 18 Uhr, Samstag und Sonn-tag, 14 Uhr Z-Galerie. Bis 23. Dezember öffnet sich je-den Tag ein Kulturtürchen.

Christmas-Party: Frei-tag, ab 18 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle. Hits der 70er-, 80er- und 90er-Jahre.

Vesper mit Kirchen-chor: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin.

Kristallklang-Medita-tion: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Weih-nachts-Kristallklang-Medita-tion. Bitte um Anmeldung an: [email protected]

Bussfeier: Freitag,19.30 Uhr, In der Aula der Schule Inwil.

Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scher-rer, Haldenstrasse 5. Eine Anmeldung ist erforderlich an: 076 822 32 40.

Funky Friday: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar. Mit DJ Peter Wermelinger, Funk, Soul, Jazz, Afro und Latin.

Konzert ChristmasTime: Samstag, ab 20 Uhr, Victoria-Bar. Mirjam Lüthi performt live on Stage.

Konzert Duo Harpa-rimba: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allen-winden. «Volksmusik aus aller Welt» von Patricia Meier und Doris Affentran-ger. Eintritt frei, Kollekte.

Weihnachten gemein-sam feiern: Dienstag, 18.30 bis 22 Uhr, Aula Son-nenberg. Das offene Weih-nachtsfest des Rotary-Clubs Zug bietet eine Alternative. Anmeldung unter: 041 767 78 33.

SeniorenMittagsclub: donners-tags, 11.45 Uhr, Martinspark. Kontakt: 041 761 75 80.

Wortgottesdienst: Sonn-tag, 10.30 Uhr, Pflegezent-rum. Mit Kommunionfeier.

Gedächtnis und bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Weihnachtsfeier für Al-leinstehende: Montag, 17 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Mit anschlies-sendem Nachtessen. Anmel-dung bis Freitag an: 041 544 84 04.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Kind und JugendGschichtli-Stunde: Frei-tag, 13.30 bis 14 Uhr, Biblio-thek Baar. Monika Grünenfel-der erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren.

Mimamu-Spiel-Kaffee: freitags, dienstags, mitt-wochs, 14.30 bis 16.30 Uhr, Mimamu, Schutzengelstras-se 34g. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren.

Kindertreff Cube: frei-tags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mit grossem Festessen.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Christmas-Party, Aktionshaus Cube.

Weihnachts-Kinderfiir: Samstag, 16.30 Uhr, Kapelle St. Anna.

Märlistunde: Samstag, 15 bis 16 Uhr, Verlag Neue Stadt, Heidengasse 5. Spannende Märli für Kinder.

SportZuger Senioren-Wan-derung: Donnerstag, 7.55 Uhr, Bahnhofplatz Baar. Wanderung über Schmidhof der Lorze entlang nach Hinterhöf–Vorderhöf nach Steinhausen Dorf, Kaffeehalt im Restaurant Schnitz und Gwunder, Weihnachtsfeier mit Musik, 11.25 Uhr Rück-fahrt mit Bus Linie 8 nach Baar Bahnhof, an 11.41 Uhr. Wanderleitung: Jörg Grete-ner, 041 761 26 59.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-

matt II; mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnas-tik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Stern-matt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I.

Ski-Fit-Training: donners-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spie-

gelsaal; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. Warm-up im Freien.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental I.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Unihockey-Heimtur-nier: Samstag, 9 bis

15.15 Uhr, Waldmannhalle. Die E-Junioren des UHC Whi-te Indians Inwil-Baar spielen. Sonntag, 10 bis 16.30 Uhr, Waldmannhalle. Die U 18 des UHC White Indians spielen. Jeweils Buffetbetrieb.

Jahresschlusswande-rung: Sonntag, 18 Uhr, Schiessstand Wishalde. Ge-mütliche Wanderung auf die Baarburg. Dort offeriert der Verkehrsverein Baar hausge-machten Glühwein und alko-holfreien Punsch. Dazu gibts Cervelats zum selber Bräteln und Panettone.

Nicht verpassenKonzert Jugendorches-ter: Donnerstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Konzertleitung Alexandra Iten Bürgi.

«Jazz i de Braui»: Don-nerstag, ab 20 Uhr, Restau-rant Brauerei. The New Or-leans Hot Shots pflegen den schönen alten New Orleans Jazz.

Disco-Bowling: Freitag, ab 21.30 Uhr, Cherry Bowl, Sihlbruggstrasse 105. Bow-ling, Musik, Spiel und Überra-schung. Eintritt frei.

Modelleisenbahnclub: Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr im ersten Unterge-schoss der Waldmannhalle. Öffentliche Vorführungen der Modelleisenbahnen.

Programm Lichterweg: Sonntag, 18 Uhr, Kapelle Hei-ligkreuz. Sagen, Legenden und «unghüüri Gschichte» mit Maria Greco. Dauer zirka eine Stunde, Eintritt 15 Fran-ken, Kinder und Rentner zah-len einen freiwilligen Beitrag.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

Weihnachten steht schon vor der Tür: Ab dem kommenden Montag beginnen für die Baarer Schülerinnen und Schüler die Weihnachtsferien. Foto Daniel Frischherz

KinoStar Wars –The Force AwakensPremiere. Von J . J . Abrams, mit Harrison Ford, Adam Driver, Oscar Isaac, Mark Hamil l , Carrie Fisher.Täglich, 20.15 Uhr, 3D-Deutsch. Ab Samstag täglich auch 14 Uhr, 3D-Deutsch, Samstag/Sonntag/Mittwoch auch 17 Uhr, Deutsch. Empfohlen ab 9 Jahren.

The Hunger Games – Mockingjay Part 2Fünfte Woche, letzte Tage. Von Francis Lawrence, mit Jennifer Lawrence, Josh Hut-cherson, Julianne Moore. Emotionale Tour-de-Force der Heldin – der düsterste, aber beste Teil der Reihe.Montag und Dienstag, 17 Uhr, Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

be der Zuger Presse

Allerheiligen

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt manam 1. November wiederder Verstorbenen. DochAbschied nehmen ist fürdie Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.

Laura SiboldAm kommenden Sonntagwidmen sich viele Menschenwusst dem Andenken ihrererstorbenen und besuchenFriedhöfe. Im Jahr 2014 sindder Einwohnergemeinde112 Menschen bestattetorden. 2015 sind bisherersonen beigesetzt wor-(Stichtag 20. Oktober). InTodesanzeigen findeteutzutage die Formulie-Die Beisetzung findet imten Familienkreis statt».kann Probleme mit sichbringen.

estattungen findenim engsten Kreis statter öfter ist es der letzteines Verstorbenen oderhörigen, möglichst un-aus dem Leben zuDer Tod ist aufgrundIndividualisierungstrendsprivaten Sache gewor-Franz-Xaver Herger,im Kantonsspitalhat zur Folge, dassoder Nachbarn von derausgeschlossenIhnen wird die Chancesich von jemanddem verabschiedenso Herger weiter.r macht sich diesPfarrei St. MartinBestattungen findenhrt

hat zugenommen», sagt OswaldKönig, Seelsorger der PfarreiSt. Martin. Die Schonzeit, um inRuhe Abschied zu nehmen,werde immer kürzer, der Todwolle möglichst schnell über-wunden werden.Immerhin sind dieTrauergot-tesdienste der Pfarrei St. Martinmeist öffentlich. Dies sei sehrwichtig,

mals nicht bewusst, welch gros-se Bedeutung das Abschied-nehmen hat.» Dem stimmt auchFranz-Xaver Herger zu: «Trau-ern ist keine Krankheit – Trau-ern ist ein Prozess, den alle aufihre persönliche Art und Weisedurchmachen und erleben.» Inder Pfarrei St.Wendelin Awinden

einer Beisetzung im engstenFamilienkreis werde zwarmanchmal laut. «Oftmals löstsich dieses Bedürfnis aber nachdem Trauergottesdienst auf,weil die Angehörigen merken,wie viele Menschen sich vomVerstorbenen

Hinterbliebenen die Wichtig-keit des Abschiednehmens vorAugen zu führen, gibt es ver-schiedenste Veranstaltungen.So hat etwa Seelsorger Franz-Xaver Herger das ZugerTrauer-café ins Leben gerufen. «Imoffenen Gespräch berichtenHinterbliebene jeweils am ers-ten Freitag im Monat über ihrenVerlust und darüber,wie sie denWeg der Trauer begehen», soHerger.

Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frau-enbund (ZKF) organisiert am2. und 3. November im Begeg-nungszentrum Eckstein in Baardie Zuger Seniorentage zumThema «Mut zur Trauer». «Wirmöchten älteren MenschenMut machen, sich mit TrauerundTod auseinanderzusetzen»,sagt Organisatorin Anna-RösPlanzer. Es referieren der Spi-talseelsorger Franz-Xaver Her-ger,Arno Gehrig, Pro SenectuteKanton Zug, sowie Birgit Her-mes, Leiterin Palliativ Zug.Auch die Pfarrei St. Martin, dieFrauengemeinschaft St. Martinund die reformierte KircheBaar/Neuheim führen einenInformationsanlass zumThema«Tod und Abschiednehmen»durch. «So wie man sich Zeitnimmt, um schöne Erlebnissezu geniessen, gibt es eine Zeit,um zu trauern. Es ist ein Ver-arbeitungsprozess,der nieman-dem vorenthalten werden sollte»,

richtiginfdermenmüssendenKrDasdannmitamtlichenMitzubbartenbescheinhanden)Ein Seelsodender Boder ErArt desUrnennischeschaftsgrZeit desund derstellungfür HinterbOb ein Twird (Todesanzlar, Nachruf

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Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St. Martin findet die

Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.

Foto Daniel Frischherz

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offenen Gespräch berichten Hinterbliebene jeweils am ersten Freitag im Monat über ihren Verlust und darüber, wie sie den Weg der Trauer begehen», so Herger.

Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) organisiert am 2. und 3. November im Begegnungszentrum Eckstein in Baar die Zuger Seniorentage zum Thema «Mut zur Trauer». «Wir möchten älteren Menschen Mut machen, sich mit Trauer und Tod auseinanderzusetzen», sagt Organisatorin Anna-Rös Planzer. Es referieren der Spitalseelsorger Franz-Xaver Herger, Arno Gehrig, Pro Senectute Kanton Zug, sowie Birgit Her

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Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.Laura Sibold

Am kommenden Sonntag widmen sich viele Menschen bewusst dem Andenken ihrer Verstorbenen und besuchen die Friedhöfe. Im Jahr 2014 sind in der Einwohnergemeinde Baar 112 Menschen bestattet worden. 2015 sind bisher Personen beigesetzt wor-den (Stichtag 20. Oktober). In vielen Todesanzeigen findet sich heutzutage die Formulie-rung «Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt». Dies kann Probleme mit sich bringen.

Mehr Bestattungen findenim engsten Kreis statt«Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbenen oder der Angehörigen, möglichst un-auffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends zu einer privaten Sache gewor

Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St.

Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt man am 1. November wieder der Verstorbenen. Doch Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oft

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«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr amMittwoch, 23. Dezember 2015.

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