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Bollettino mensile della Missione Cattolica Italiana Giessen - Pfarrblatt der ital.-kath. Gemeinde in Giessen
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Anno 5/2010 N° 56 sett. dal 19 settembre al 17 ottobre 2010
Le inondazioni, gli incendi e l'aumento
della siccità articolarmente grave nel
sud del mondo, ripropongono ogni
anno l'emergenza della questione cli-
matica. Ad andare perdute sono vite
umane, abitazioni e raccolti: eventi
che accentuano le povertà, specie nei
Paesi in via di sviluppo. "La minaccia
è grave, urgente e crescente: se non
agiremo, rischiamo di consegnare una
catastrofe irreversibile alle genera-
zioni future". Lo ha detto il presidente
degli Stati Uniti, Barack Obama, nell'
incontro dei leader mondiali svoltosi a
New York il 23 settembre 2009. Se è
vero che abbiamo raggiunto obiettivi
di alto livello scientifico nel campo
della ricerca, della tecnologia e dell'
imprenditoria, tuttavia il nostro rap-
porto con il creato è poco attento.
Siamo chiamati a una conversione
ecologica. Dobbiamo avviare un stili
di vita, all'insegna di una maggiore
sobrietà nei consumi e negli usi del
nostro vivere quotidiano.
L'emergenza della catastrofe climatica
è da tempo nell'agenda dei leader del
mondo e costituisce il tema di diversi
summit: quello di Kyoto del 1997, più
recentemente, quello cha visto incon-
trarsi, a Ginevra, più di mille scienzati
ed esponenti delle Istituzioni; e nel
dicembre scorso è toccato alla Confe-
renza Mondiale di Copenhagen ride-
finire il protocollo di Kyoto. La gravità
dell'inquinamento, delle inondazioni e
delle siccità di questi ultimi anni deve
stimolare un accordo delle nazioni più
industrializzate del mondo. Esse, in-
vece risultano incapaci, finora, di
attuare scelte unanimi per contrastare
il riscaldamento del pianeta, ridu-
cendo le emissioni di "gas serra"
garantendo, in tal modo, la stabilità
climatica. La Cina ha promesso ha
promesso la riduzione della CO² solo
entro il 2020! Ma, oltre all'impegno
del mondo politico, tutti siamo coin-
volti nell'affrontare il problema, deci-
dendo di ridurre o modificare l'uso
dell'automobile, di ottimizzare l„uso
degli elettrodomestici. Dobbiamo con-
correre, ognuno secondo le sue pos-
sibilià, a promuovere le energie pulite
e rinnovabili. L„impegno per la salva-
guardia del creato è questione che,
oggi, deve coinvolgere tutta la fami-
glia umana. Essa, deve impegnarsi ad
abitare la terra secondo giustizia.
Il compito che Dio ha affidato agli
uomini è quello di custodire e colti-
vare la terra come un giardino
(Genesi 2,15). E Francesco d„Assisi,
proclamato da Giovanni Paolo II il
„patrono die cultori dell‘econologia“,
nel suo Cantico delle Creature, con-
templa le bellezze del creato ricono-
scendole creature utili e preziose e
sottolineando le profonde lacerazioni
causate dal rapporto sbagliato che
abbiamo con il creato. „Commettere
un crimine contro la natura è pecca-
to“ ha dichiarato il patriarca Bartolo-
meo I alla vigilia del summit di Kyoto:
“Provocare l„estinzione di specie natu-
rali o distruggere la biodiversità della
creazione; degradare l„integrità della
terra, provocando mutamenti climatici
e privando il pianeta delle foreste
naturali; distruggerne le zone umide;
mettere a repentaglio la salute di altri
esseri umani con malattie provocate
dalla contaminazione delle acque,
della terra, dell„aria; minacciare la vita
del pianeta con sostanze velenose.
Tutto questo è peccato“.
Ha quindi senso e valore parlare, come
ha fatto Giovanni Paolo II, della
necessità di una „conversione ecolo-
gica“ e „di un profondo rinnovamento
del nostro modo di vivere e dell„eco-
nomia“, come ha aggiunto papa
Benedetto XVI. Ratzinger ci esorta ad
assumere „una disciplina del rico-
noscimento degli altri, ai quali il creato
appartiene quanto a noi, che più
facilmente possiamo disporne“. Il suo
messaggio che ci aiuta a compren-dere
come l„attuazione della fraternità tra
tutti gli uomini ci doni l„ opportunità di
sperimentare con pace e gioia la
fraternità con tutte le creature. Una
riflessione, questa, che svi-lupperemo
nella Giornata mondiale della pace.
Quest„anno è dedicata al tema: Se vuoi
la pace, custodici il creato.
di padre Luciano Segafreddo
Aus den ehemaligen Immigranten
sind ausländische Mitbürger gewor-den. Die Integration aus Sicht des
"weltlichen" Lebens ist weit vorange-schritten, man könnte fast sagen
"abgeschlossen". Jetzt beginnt die
religiöse Integration. Zwei verschie-dene religiöse Kulturen und dennoch
vereint im christlichen Glauben. Dazu einige Fragen an Pfarrer Hermann
Josef Zorn, Seelsorger der Gemeinde St. Bonifatius und ab sofort auch für
die italienischen Seelen.
LaV: Sie sind nun offiziell seitens der Diözese per Dekret, zum Pfarrer der ital. Gemeinde ernannt worden. Ihre Aufgabe mit der neuen grossen Ge-meinde ist verständlich, doch wer ist eigentlich Hermann Josef Zorn?
Pfr. Z.: Hermann Josef Zorn ist ge-bürtig aus Bensheim an der
Bergstrasse. Hat bereits in jungen Jahren im Familienbetrieb mit auslän-
dischen Gastarbeitern Kontakt ge-
habt, vor allem Italiener und Spanier wurden dort beschäftigt. Nach seinem
Teologiestudium wurde er 1970 zum Priester geweiht. War neun Jahre in
Bad Vilbel und ist seit 13 Jahren in
Bonifatius Seelsorger.
LaV: Die Italiener waren schon immer Pioniere. Dies lehrt uns die Geschich-te. Auch in der Moderne, und somit jetzt mit dem Zusammenschluss der Gemeinden, zeigt sich der Pionier-geist. Herr Pfarrer, der Umzug des ital. Pfarrbüros ist gelungen. Wie stel-len Sie sich diese religiöse Integrati-
on, das Zusammenleben vor und was werden Sie dafür tun?
Pfr. Z.: Wichtig ist, dass ich hinhöre
und hinschaue, wie die italienischen Mitchristen ihr Leben und ihren Glau-
be ausdrücken und vollziehen. Erst nachdem ich ein Bild habe, müssen
wir versuchen, mit den deutschen Christen, Gottesdienste und Feste
gemeinsam in die Praxis umzusetzen.
Pfarrer H. J. Zorn
LaV: Mit Kaplan Juhas, kommt es be-stimmt auch zu Veränderungen. Aller-dings sollen die Aktivitäten der ital. Gemeinde (Bibelstunde, Chorproben, Herz-Jesu-Andacht) erhalten bleiben. Auch Wallfahrten und Ausflüge, wird es sicherlich weitergeben. Der Zu-sammenschluss der zwei Gemeinden
bringt Synergien und Vorteile für bei-de Seiten. Sicherlich unter finanziel-lem Aspekt, aber nicht nur. Was den-ken Sie?
Pfr. Z.: Zunächst haben wir lösbare
Aufgaben vor uns. Anschliessend las-sen sich die Vorteile erkennen: Syner-
gieeffekte und Integrationsvorteil, besseres Verständnis und der ge-
meinsame Beitrag zur gesellschaftli-
chen Integration.
LaV: Jetzt haben die Gremien des ital. Pfarrgemeinderats, des Bischöflichen Ordinariats und nicht zuletzt die der St. Bonifatius diese Lösung gefunden. Die italienische Bischofskonferenz (CEI), weigert sich aus mehreren nachvollziehbaren Gründen, weitere Priester nach Deutschland bzw. ins Ausland zu schicken. Wie sehen Sie das im Hinblick auf die Seelsorge?
Pfr. Z.: Ich unterstelle der CEI, dass sie aufgrund des Priestermangels so
entschieden hat. Das Problem der fehlenden Priester spüren wir auch
hier in Deutschland sehr stark. Die
Auswirkungen hängen vom Bild der Pfarrer und der getauften Christen
ab. Wenn die Seelsorge nur durch die Priester verstanden wird, führt dies
zu katastrophalen Auswirkungen.
Doch wenn Christen ihre Taufe in der Kirche als Auftrag zum gemeinsamen
Gestalten des christlichen Lebens ver-stehen, dann ist die eventuell auch
ein Vorteil für uns alle.
LaV: In jeder Kultur, fühlt man sich in der Muttersprache am wohlsten,
der Aufbau einer Vertrauensbezie-hung ist dadurch einfacher. Wie sieht es nun aus, sicherlich wird es schwer sein auf die Schnelle italienisch zu lernen.
Pfr. Z.: Ich persönlich bin gespannt. Die Lösung ist Kaplan Juhas, er
spricht ausgezeichnet italienisch. Wenn also ein italienisches Gespräch
gewünscht wird, steht er zur Verfü-
gung. Aber auch die engsten Mitar-beiter der ital. Gemeinde können
mich bei der Verständigung mit der Gemeinde unterstützen.
LaV: Aus den Reihen der ital. Ge-meinde fallen Schlagworte wie: "Ohne Pfarrer Mosna, gehe ich nicht mehr zum Gottesdienst", oder "Jetzt wird alles anders, wer weiss was uns erwartet?", oder "Die Eigenständig-keit der Gemeinde ist dahin". Was entgegnen Sie?
Pfr. Z.: Ich möchte nichts entgegnen,
ganz im Gegenteil. Ich habe Ver-ständnis dafür. Ähnliche Äusserungen
hört man auch in der deutschen Ge-
meinde. Mein Hoffnung ist es, dass wir eine Verbindung zueinander auf-
zubauen. Ich mache keine Verspre-chungen und hüte mich, Pfarrer Mos-
na nachahmen zu wollen. Ich bemühe
mich meinen Dienst als Pfarrer so zu machen, das alle wissen, wir haben
einen Pfarrer. Meine Einladung an alle ist, sich zu öffnen und sich aufeinan-
der einzustellen. Es besteht keine Absicht, grösseres zu verändern, son-
dern das die üblichen Aktivitäten der
Gemeinde so weiter gehen. Zu einem
späteren Zeitpunkt, sehen wir und besprechen wir gemeinsam, was er-
gänzt oder verändert werden soll. Auf jeden Fall geschieht dies zusammen
mit dem Pfarrgemeinderat (PGR) und
interessierten der Gemeinde. Bitte sprechen Sie den PGR oder mich an.
Teilen Sie mir Ihre Sorgen und Wün-sche mit.
LaV: In Zukunft sollen die mutter-sprachlichen Gemeinden in die loka-len Gemeinden komplett eingegliedert werden. Gottesdienste, Veranstaltun-gen und vieles mehr sollen dann ge-meinsam vorbereitet und durchge-führt werden. Ein italienischer, kroati-scher oder spanischer „Touch“ wird in jedem Gottesdienst zu finden sein. Ein Lied, eine Fürbitte, eine Lesung. Ist das Integration? Bleibt da nicht das Recht auf freie Entfaltung, der christlich-religiösen Kultur auf der Strecke? Die islamischen Religions-gruppen dürfen Moscheen bauen, während in einem christlichen Land, Religionskultur der Christen vor dem Aussterben bedroht ist. Vielleicht eine Politische Frage, aber aus Sicht des Geistlichen?
Pfr. Z.: Die Frage ist schwierig, gene-
rell geht es jedoch um die Gemein-samkeit des katholischen Glaubens.
Es ist richtig, bisher wurde der kath.
Glauben in jeder Nation anders gelebt und geprägt. Es ist möglich, dass
Glauben Leben prägen kann. Gesamt-historisch jedoch, ist dies eine sehr
späte Entwicklung, parallel zu den
nationalen Staaten. Im Mittelalter war
es bereits so, wie die EU versucht es wieder hinzubekommen. Ein gemein-
samer Staat (Europa, Anm. d. Red.) ohne Grenzen. „Wir müssen lernen
unseren Glauben unabhängig zuma-
chen von unserer persönlichen Kul-tur“, das ist ein Lernprozess für alle
Deutsche und Italiener. Dabei sehe ich sehr wohl, dass die persönliche,
innere Frömmigkeit des Menschen, sehr nahe an seine Denkweise und
Sprache gebunden ist. Deshalb bin
ich gegen eine Auflösung der Missio-ne Cattolica Italiana (MCI), sondern
sehe die MCI als eigenständige Grup-pierung innerhalb der Bonifatius-
Gemeinde, die es weiterhin zu pfle-
gen gilt.
St. Bonifatius Gemeinde Gießen
LaV: In der letzten Ausgabe des Pfarrblattes "La VOCE" (dt. "Die Stim-me"), hiess es: "Die Zusammenfüh-rung und das Zusammenleben der zwei Gemeinden ist wie eine Wohnge-meinschaft unter dem Dach des Herrn. Doch wer hat hier das Sagen? Sie sind nun der "Chef-Hirte", der Pfarrer. Kaplan Juhas ist Pfarrvikar für die ital. Gemeinde. Erklären Sie uns den Unterschied?
Pfr. Z.: Weil Kaplan Juhas sehr gut
italienisch spricht, wird er die regel-
mässigen Gottesdienste sonntags in italienisch feiern und wenn es italieni-
sche Mitchristen ein Gespräch in ital. Sprache wünschen, steht er zur Ver-
fügung. Kaplan Juhas ist Pfarrvikar.
Er ist Mitarbeiter der Pfarrgemeinde. Pfarrer Zorn ist gemäss Kirchenrecht
und bischöflichem Dekret Pfarrer und Leiter der ital. Gemeinde. Das heisst,
sollten für Kaplan Juhas wichtige Fra-gen zur Entscheidung anstehen, wird
er dies vertrauensvoll mit Pfarrer Zorn
besprechen.
Ich verstehe sehr gut, dass es
schwerverständlich ist. Ich bitte Sie daher, uns beiden Priestern – jedem
in seiner Rolle – Ihr vollstes Vertrau-en zu schenken.
LaV:Die ital. Gemeinde Gießen hat ist etwas anders, als andere Gemeinden. So ist sie z. B. als Diaspora zuständig für über 3.000 Seelen die in den De-kanaten Alsfeld, Gießen und der Wet-terau zuhause sind. Deshalb gibt es monatlich auch einen Gottesdienst in Bad Vilbel. Der von auch Christen aus Bad Nauheim, Friedberg und anderen sogar noch weiter besucht wird. Der Gottesdienst bleibt den Gläubigen erhalten, doch wie wollen Sie das darstellen?
Pfr. Z.: Kaplan Juhas wird die Gottes-
dienste gemäss der Vereinbarung mit dem bischöflichen Ordinariat in Mainz
halten. Generell jedoch ist dies eine Zukunftsfrage, die mit dem PGR an-
gegangen und gelöst werden sollte.
LaV:Es arbeiten nun mit Ihnen zwei Pfarrgemeinderäte, ein Verwaltungs-rat (die ital. Gemeinde wird administ-rativ/finanziell zentral vom Bischöfli-chen Ordinariat verwaltet), zwei Sek-retariate und zwei Pfarrblättern zu-sammen. "Aus zwei mach' ein" - Ihre Stellungnahme?
Pfr. Z.: Es ist weder kurz- noch mit-
telfristig meine Absicht bestehende
Strukturen aufzubrechen. Ich weiss zu schätzen, dass gewisse Strukturen
eigenes Leben ermöglichen. Ich habe Erfahrungen in Bad Vilbel gesammelt,
wo es drei Verwaltungs- und drei
Pfarrgemeinderäte gab. Ich habe da-her keine Angst und denke das eige-
ne Strukturen kein Zusammenleben/-arbeiten verhindern. Vor allem dann
nicht, wenn der Wille auf der deut-
schen und der italienischen Gemein-deseite da ist.
LaV: "La VOCE" ist ein Informations-blatt ähnlich wie der Boni-Bote.
Enthält einen religiösen Teil und zu-sätzlich verschiedene Tipps für den Alltag. Sie hatten die Möglichkeit, sich ein Bild vom ital. Boten zu machen?
Pfr. Z.: Ich bin erstaunt. Ein sehr gu-tes Informationsblatt. Möchte mich
bei der Redaktion bedanken und bitte darum so weiterzumachen. Ich werde
mich schrittweise beteiligen und teil-
nehmen.
LaV: "La VOCE" soll die Stimme aller sein. Es war schon immer angedacht, das selbst Gemeindemitglieder ihre
Artikel und Gedanken beitragen, ita-lienisch oder deutsch das bleibt ihnen überlassen. Wir würden uns freuen, wenn auch St. Bonifatiusmitglieder mitmachen. Pfarrer Mosna hat sich meist auf das Grusswort beschränkt. Sie haben bei der Gestaltung des Boni-Boten mehr zu tun. Wie sehen Sie die Arbeit und die Zusammenar-beit mit "La VOCE”, wo Sie doch, sa-gen wir neuer "Chef-Redakteur" sind?
Pfr. Z.: Wenn ich nicht Priester ge-worden wäre, dann wäre ich heute
Redakteur. Der Bonifatius-Bote ist ein
kleines Hobby von mir und werde durchaus auch Beiträge liefern und
möglicherweise Vorschläge zum Ge-samtkonzept geben.
LaV: Vielen Dank für das Interview. Möchten Sie jetzt noch einen Gedan-ken, einen Gruss oder was immer Ihnen jetzt auf dem Herzen liegt an Ihre neue grosse Gemeinde weiterge-ben?
Pfr. Z.: Ängste und Befürchtungen in
der Gemeinde kann ich verstehen. Aber diese Befürchtungen können
auch auf anderer Seite vorhanden sein. Es gibt Nachteile für einige ital.
Mitglieder, aus Sicht der dt. Mitglieder
gibt es für einige Ängste ihren Pfarrer jetzt Teilen zu müssen. Negative Fan-
tasien können immer wieder mal auf-kommen. Ich möchte keine Verspre-
chungen machen, das liegt mir nicht. Ich stehe selbst vor einer neuen Auf-
gabe und könnte auch Angst und Be-
fürchtungen haben. Angst davor nicht
leisten zu können, was von mir gefor-dert wird. Befürchtungen davor, dass
alles anders ist, als man es sich vor-stellt. Wichtig ist aber: Ängste und
Befürchtungen dürfen ausgesprochen
werden, aber ich bitte alle Beteiligten, die neue Situation anzunehmen und
selbst zur Bewältigung und Lösung beizutragen. Mit dem gemeinsamen
Glauben, dem Heiligen Geist, den uns der gute Gott versprochen hat und
den Fürsprechern, St. Bonifatius für
den deutschsprachigen Teil der Ge-meinde und mit Padre Pio als Für-
sprecher für die Italiener, werden wir es schaffen.
Missione Cattolica Italiana Gießen
Domenica, 19 settembre 2010—S. Gennaro vesc.
ore 09:30 S. Messa in Maria Frieden (Caritas) Giessen
ore 10:00 S. Messa in S. Bonifacio Giessen (in ted.)
Domenica, 26 settembre 2010—SS. Cosma e Damiano
sospesa S. Messa in Maria Frieden (Caritas) Giessen
ore 10:00 S. Messa in S. Bonifacio Giessen (in ted.)
ore 12:30 5a Messa Interculturale in S. Albertus Giessen
vedi informazione „Bloc notes“
Venerdì, 1° ottobre 2010—S. Teresa del bambin‘ Gesù
ore 18:00 Liturgia Sacro Cuore di Gesù in cappella S. Bonifacio
vedi informazione „Bloc notes“
Domenica, 3 ottobre 2010—S. Gerardo abate
ore 09:30 S. Messa in Maria Frieden (Caritas) Giessen
ore 10:00 S. Messa in S. Bonifacio Giessen (in ted.
Domenica, 10 ottobre 2010—S. Daniele martire
sospesa S. Messa in Maria Frieden (Caritas) Giessen
ore 10:00 S. Messa in S. Bonifacio Giessen (in ted. + ital.)
vedi informazione „Bloc notes“
Giovedì, 14 ottobre 2010—S. Callisto I papa
sospeso Prove di Canto
Venerdì, 15 ottobre 2010—S. Teresa d‘Avila
ore 18:00 Incontro biblico (Bibelstunde) in S. Bonifacio
vedi informazione „Bloc notes“
Sabato, 16 ottobre 2010—S. Edvige vedova
ore 19:00 S. Messa in Verklärung Christi Bad Vilbel-Heilsberg
Domenica, 17 ottobre 2010—S. Ignazio d‘Antiochia
ore 09:30 S. Messa in Maria Frieden (Caritas) Giessen
ore 10:00 S. Messa in S. Bonifacio Giessen (in ted.)
Festa di ringrazia-
mento e benvenuto
Carissimi,
Come già noto, il nostro vescovo cardinale
Karl Lehmann, ha nominato me, padre
Zorn, nuovo parroco e Kaplan Juhas, nuo-
vo vicario della Missione Italiana. Avete
avuto già l„oppor-tunità di conoscere Kap-
lan Juhas (don Pietro) di persona durante
l„ul-tima messa. Io colgo l„occasione de
„La VOCE“ per mandarvi i miei saluti. Al-
cuni di voi, mi conoscono da diversi eventi
o altre liturgie.
Sono molto contento, di poter prendermi
cura di voi e di essere il vostro nuovo
parroco. Grazie ad alcuni esponenti della
parrocchia e del Consiglio Pastorale, ho
iniziato ad avvicinarmi a voi in modo posi-
tivo.
L„ufficio della Missione Cattolica Italiana è
dal 1° settembre ubicato presso la cano-
nica della parrocchia di San Bonifacio.
Anche la segretaria, la signora Susanna
Caroli, continua ad essere presente ogni
martedì. I numeri telefonici sono rimasti
gli stessi. Per gli orari di consulto pastora-
le, chiedo di pazientare ancora un pò.
Stiamo insieme a don Pietro lavorando
agli orari e vi faremo sapere al più presto.
Colgo l„occasione per ringraziare don Cor-
rado per il suo prezioso e fraterno aiuto
che ci ha dato per poter gestire il trasloco
e per il lavoro che ha svolto fin„ora in Mis-
sione. Sarà difficile raggiungere i suoi
livelli, ma sono sicuro che continuerà ad
essere presente quando lui potrà ed in
casi necessari d„emergenza.
Voglio però invitarvi tutti alla messa
di ringraziamento per don Corrado.
Domenica, 10 ottobre in chiesa di
San Bonifacio (Liebigstrasse 28) alle
ore 10:00. Daremo il benvenuto uffi-
ciale anche a don Pietro.
In questa occasione ci sarà anche una
delegazione ufficiale di Magonza, Sono
sicuro che don Corrado sarebbe felice
vedere anche tutti voi.
Dopo la S. Messa siete benvenuti ad un
piccolo rinfresco presso la sala del Ge-
meindezentrum Martinshof. Provederemo
noi alle bevande e al buffet di salato. Sa-
rebbe un bel gesto se voi, potreste contri-
buire con dei dolci, magari tipici italiani
delle vostre regioni.
Sono felice di incontravi prossimamente di
persona e auguro a voi tutti tutto il bene
e la benedizione del Signore.
Il vostro nuovo parroco
Hermann Josef Zorn
Domenica, 10 ottobre 2010
ore 10:00 in chiesa S. Bonifacio
Non ci sarà la messa alle 09:30
Liturgia
del Sacro Cuore
Si riprende dopo aver chiarito la loca-
lità e gli orari la liturgia del Sacro Cu-
ore.
Come fatto fino ad ora ci incontrere-
mo ogni 1° venerdì del mese .
Cambia però la località: La liturgia
verrà celebrata da don Pietro alle
ore 18:00, nella cappella di San
Bonifacio.
Siete tutti invitati a partecipare alla
prossima liturgia venerdì, 1° ot-
tobre
Herz-Jesu Andacht
Wie bisher, findet ab 1. Oktober, je-
den ersten Freitag im Monat wieder
die Herz-Jesu Andacht statt. Kaplan
Juhas lädt alle herzlich dazu ein.
Die nächste Andacht findet am 01.
Oktober 2010 um 18:00 Uhr in
der Kapelle von St. Bonifatius statt.
Sie sind alle herzlich eingeladen.
(in ital. Sprache)
Incontro Biblico
Don Pietro è un teologo molto prepa-
rato e vuol continuare a spiegarvi la
bibbia come don Corrado. Essendo un
sacerdote giovane, potrà mostrarvi
aspetti diversi e differenti.
L„occasione di ascoltare vi sarà data
ogni 3° venerdì del mese alle ore
18:00.
L„incontro avverà presso una delle
sale di San Bonifacio.
Primo incontro, venerdì 15 ot-
tobre alle ore 18:00. Tutti i parteci-
panti si incontrano sul piazzale della
chiesa S. Bonifacio.
S. Teresa d‘Avila
15 ottobre
Etimologia: Teresa = cacciatrice, dal
greco; oppure donna amabile e forte,
dal tedesco.
Emblema: Giglio
Martirologio Romano: Memoria di santa
Teresa di Gesù, vergine e dottore della
Chiesa: entrata ad Ávila in Spagna
nell’Ordine Carmelitano e divenuta
madre e maestra di una assai stretta
osservanza, dispose nel suo cuore un
percorso di perfezionamento spirituale
sotto l’aspetto di una ascesa per gradi
dell’anima a Dio; per la riforma del suo
Ordine sostenne molte tribolazioni, che
superò sempre con invitto animo; scris-
se anche libri pervasi di alta dottrina e
carichi della sua profonda esperienza
La leggenda: Avila, Spagna, 1515 - Alba
de Tormes, Spagna, 15 ottobre 1582
Nata nel 1515, fu donna di eccezionali
talenti di mente e di cuore. Fuggendo
da casa, entrò a vent'anni nel Carmelo
di Avila, in Spagna. Faticò prima di arri-
vare a quella che lei chiama la sua
«conversione», a 39 anni. Ma l'incontro
con alcuni direttori spirituali la lanciò a
grandi passi verso la perfezione. Nel
Carmelo concepì e attuò la riforma che
prese il suo nome. Unì alla più alta con-
templazione un'intensa attività come
riformatrice dell'Ordine carmelitano.
Dopo il monastero di San Giuseppe in
Avila, con l'autorizzazione del generale
dell'Ordine si dedicò ad altre fondazioni
e poté estendere la riforma anche al
ramo maschile. Fedele alla Chiesa, nel-
lo spirito del Concilio di Trento, contri-
buì al rinnovamento dell'intera comuni-
tà ecclesiale. Morì a Alba de Tormes
(Salamanca) nel 1582. Beatificata nel
1614, venne canonizzata nel 1622.
Paolo VI, nel 1970, la proclamò Dottore
della Chiesa. (Avvenire)
Info im/su Internet:
http://www.heiligenlexikon.de/
BiographienT/Teresa_von_Avila.htm
Missione Cattolica Italiana
Giessen
Liebigstrasse 28
35392 Giessen
(06 41) 8 47 47
(06 41) 8 77 33 15
info@missione-giessen.de
www.missione-giessen.de
Orario Missione aperta alla comunità:
verrà comunicato prossimamente
Orario per i servizi di segreteria:
martedì mattina dalle 11 alle 13
martedì pomeriggio dalle 15 alle 18
Per motivi di tecnici, il servizio di in-
formazione Internet, è attualmente
non funzionante. Vi preghiamo di
scusarci, il problema verrà risolto al
più presto.
Aus technischen Gründen ist das In-
formationsangebot über die Internet-
seite zur Zeit nicht abrufbar. Wir ver-
suchen das Problem schnellstmöglich
zu beheben und bitten um Verständ-
nis.
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