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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

Kritiker prophezeien Kathari-na Maschmeyer eine große Zu-kunft. Die deutsche Saxofonis-tin hat sich mit ihren drei Alben in die erste Liga des nationalen Jazz gespielt. Mit ihrem bestens eingespielten Quartett bildet sie eine Einheit, die sich neben aus-gearbeiteten Modern-Jazz-Arran-gements auch durch die Freiräu-me auszeichnet, die sich die Ak-teure zur Interaktion lassen.

Bei  den „Wormser BlueNites“, die im oberen Foyer des Wormser Theaters, um 20 Uhr stattfinden, werden den Jazzfreunden Musiker und Bands vorgestellt, die unter-schiedliche Stile des Genres wider-spiegeln.  Einlass am Donnerstag, dem 31. März, ist um 19 Uhr. Alle Konzerte kosten jeweils 15 Euro, ermäßigt für Schüler/Studierende 8 Euro (jeweils nur Abendkasse).

„Modern Jazz“ mit großer ZukunftNachholtermin: Katharina Maschmeyer Quartett gastiert am 31. März um 20 Uhr im Oberen Foyer des Wormser Theaters

Auch Balladen und ruhigere Passagen kommen nicht zu kurz, sodass innerhalb des wendigen Quartettsounds mit ho-hem Wiedererkennungswert viel Abwechslung geboten wird. Foto: Christoph Giese

Auf Besuch bei VorzeigeunternehmenMinisterpräsidentin Malu Dreyer (SPD) besuchte die Renolit SE und informierte sich über Chancen und Risiken des StandortesVON GERNOT KIRCH | Der rheinland-pfälzische Landtagswahlkampf läuft auf Hochtouren und die jüngsten Umfragen deuten auf einen engen Ausgang hin. Nach der Befragung der Forschungs-gruppe Wahlen vom 4. März liegt die CDU nur noch bei 35 Prozent und die SPD holte bis auf 34 Pro-zent auf. Kein Wunder, dass die Parteien und Politiker noch ein-mal mächtig Gas geben und ihre Ziele formulieren.

Die rheinland-pfälzische Mi-nisterpräsidentin Malu Dreyer (SPD) besuchte am Freitag das Wormser Vorzeigeunternehmen Renolit. Auf dem Firmengelände in der Horchheimer Straße wur-de Dreyer von dem Vorstandsvor-sitzenden der Renolit SE, Micha-el Kundel, begrüßt.

Interessante Einblicke

Die Visite dauerte rund andert-halb Stunden und war weit mehr als nur ein flüchtiger Termin für die Presse, sondern bot interes-sante Einblicke in die Chancen, aber auch die Problemstellungen

am Wirtschaftsstandort Rhein-land-Pfalz. Zu Beginn des Be-suchs stand ein Informations-block über die Renolit SE. Mi-

chael Kundel stellte das 1946 in Worms gegründete Unterneh-men vor, das sich jetzt in der drit-ten Generation in Familienbe-

sitz befindet. Weltweit beschäf-tige die Firma an 30 Standorten rund 4.500 Mitarbeiter.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Der Vorstandsvorsitzende der Renolit SE, Michael Kundel (links), zeigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (Bildmitte) das Ausbildungszentrum des mittelständischen Wormser Unternehmens. Foto: Karolina Krüger

Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage

BEGINNT

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Neues aus der AutomobilbrancheSeite 21 bis 24

2 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

TERMINE

Mehr Veranstaltungen findet

täglich aktualisiert unter:

nibelungen-kurier.de

Familiengottesdienst im Dom

„Nur die Liebe zählt“ – un-ter dem Thema lädt die Dom-gemeinde am Sonntag, dem 6. März, um 10 Uhr zum Famili-engottesdienst ein. Kindern, El-tern und Großeltern sollen das Gleichnis vom barmherzigen Va-ter als eine Familiengeschichte verstehen lernen, die auch mit ihnen und ihrem Familienleben zu tun hat. Sie sollen erfahren, dass die Liebe Gottes die Schuld vergibt – bedingungslos – und neue Anfänge möglich macht.

Mahnwache am DomAm Sonntag, dem 6. März, um

18 Uhr, lädt der Bürgerverein Dom-Umfeld e. V. wieder alle Bürgerinnen, Bürger und Besu-cher von Worms zur Mahnwa-che auf der Südseite des Doms ein. Mit der Mahnwache unter-streicht der Bürgerverein weiter-hin seinen Wunsch für den frei-en Blick auf den Dom. Domta-ler und Ansichtskarten des noch unverbauten Südpanoramas kön-nen vor Ort erworben werden.

„Sie plündern Deutschland“

Der SPD Horchheim lädt zu einem Vortrag am kommenden Dienstag, 8. März, um 19 Uhr ins Bürgerhaus in Horchheim ein. Unter dem Motto: „Sie plün-dern Deutschland“ soll aufgezeigt werden, warum das Geld fehlt für bessere Bildung, Straßenbau, so-lide Renten und wie man die De-mokratie und die soziale Ord-nung leichtfertig aufs Spiel setzt.

Selbsthilfegruppe Adipositas

Am Dienstag, dem 8. März, um 19 Uhr, trifft sich die „Selbst-hilfegruppe Adipositas“ im Kli-nikum Worms, Standort Hoch-stift, Willy-Brandt-Ring 13 bis 15, Worms, zu ihrem monatlichen Gruppentreffen. Schwerpunkte der Treffen sind seit nunmehr acht Jahren: Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch, Unterstüt-zung bei der Änderung des Er-nährungsverhaltens, Wege aus der sozialen Isolation und vieles mehr. Angesprochen sind Men-schen mit starkem bis extrem starkem Übergewicht, die sich entschlossen haben, ihr Leben zu ändern und aktiv den Kampf ge-gen ihre Krankheit Adipositas auf-zunehmen.  Weitere Infos unter Telefon 0170/6203052 und E-Mail SHG_Adipositas.Worms@gmx.de

Ortsbeirat Wiesoppenheim

Die nächste öffentliche Sit-zung findet am Dienstag, dem 8. März, um 20 Uhr im Sitzungs-saal des Rathauses Worms-Wie-soppenheim statt. Auf der Tages-ordnung stehen u. a. der Sach-stand Lärmschutz A 61.

Gebet und Meditation für den Frieden

Im Rahmen der Ausstellung über Hildegard von Bingen, die bis zum 14. März in der kath. Pfarrkirche St. Bonifatius/Aben-heim zu sehen ist, wird das Frie-densgebet am Mittwoch, dem 9. März, auf die Kirchenlehrerin und ihre Gebete ausgerichtet. Der Liturgiekreis lädt ganz herz-lich zur Teilnahme um 9 Uhr in der Pfarrkirche ein.

VON GERNOT KIRCH | Die Verantwortli-chen des Wormser Klinikums hat-ten die Vertreter der Medien am Montag zu einem Pressegespräch eingeladen, um eine Bilanz des ab-gelaufenen Jahres zu ziehen und aktuelle Entwicklungen aufzuzei-gen.

Die Fusion mit dem Wormser Hochstift habe das Jahr 2015 do-miniert, so der Verwaltungsdirek-tor und Geschäftsführer, Bernhard Büttner. Erfreulich für die Beschäf-tigten war, dass nahezu alle Mit-arbeiter des Hochstiftes erfolg-reich in das Klinikum übernom-men wurden.

Zurzeit beschäftigt das Klini-kum 1.800 Mitarbeiter, davon stam-men rund 350 vom ursprünglichen Hochstift. Im Jahr 2016 möchte das Klinikum zudem 40 weitere Stel-len schaffen.

Hier ergänzte der Ärztliche Di-rektor, Prof. Dr. Thomas Hitschold, dass man keine Problem habe, Me-diziner an das Klinikum zu holen.

Inzwischen gebe es mehr Be-werbungen als offene Stellen, was den positiven Aspekt habe, dass keine Honorarkräfte mehr benö-tigt werden.

Ein Grund für diese Entwick-lung sei die enge Kooperation mit der Mainzer Universitätsklinik. So hat das Wormser Klinikum den Sta-tus eines akademischen Lehrkran-kenhauses der Mainzer Universi-tät, was bedeutet, viele Medizin-studenten leisten ihr praktisches

Jahr, welches sich an die theoreti-sche Ausbildung anschließt, in der Nibelungenstadt ab.

2018 ist Schluss im Hochstift

Die traurige Nachricht des Abends war, dass im Hochstift alle medizinischen Aktivitäten bis spä-testens 2018 eingestellt werden.

Die gesamten Kapazitäten wer-den auf der Herrnsheimer Höhe gebündelt. Was aus dem Gebäu-de am Willy-Brandt-Ring wird, ist noch offen.

Denkbar ist eine andere Nut-zung, etwa für die Palliativversor-gung, aber auch der Abriss ist mög-lich. Es gibt schon Gedankenspie-le, um eine Wohnbebauung oder ein Hotel. Die Lage im Herzen der Stadt ist attraktiv. Der Haupt-grund für die Aufgabe ist, dass ei-nerseits Doppelstrukturen, also auf der Herrnsheimer Höhe und im Willy-Brandt-Ring, teurer sind, wie alles an einem Standort zu bün-deln. Zudem ist die Bausubstanz des Hochstiftes sehr schlecht und es wären sehr hohe Sanierungs- und Investitionskosten notwendig.

Herrnsheimer Höhe wächst

Der Standort Herrnsheimer Höhe wächst dafür weiter an. Zu-nächst genießt die Fertigstellung des Mutter-Kind-Zentrums Prio-rität. Bereits im Sommer diesen Jahres soll die Kinderklinik in den

Neubau einziehen. Der Abschluss aller Maßnahmen und die vollstän-dige Arbeitsfähigkeit wird bis 2018 hergestellt sein. Insgesamt wird das Mutter-Kind-Zentrum dann rund 30 Millionen Euro gekostet haben. Wobei Mutter-Kind-Zent-rum nicht ganz stimme, erklärte Bernhard Büttner, sondern Mehr-Generationen-Haus treffe es exak-ter, denn in dem neuen Gebäude-trakt wird auch eine Geriatrie-Ab-teilung einziehen.

Ein weiterer Anbau mit 25 bis 30 Betten, der an das Hauptgebäu-de andocken soll, ist bereits in der Planung und wird in den nächsten Jahren realisiert. Dieser Trakt wird rund sieben Millionen Euro kosten.

32.000 stationäre Patienten

Zum Abschluss nannte Bernhard Büttner noch einige Zahlen und Fakten zum Klinikum. So wurden im Jahr 2015 insgesamt 32.000 Pati-enten stationär aufgenommen und rund 45.000 ambulant behandelt, Tendenz steigend. Ein Problem sei allerdings, dass immer mehr Pa-tienten in die Notaufnahme kom-men, die eigentlich zu einem Haus-arzt gehen müssten. Um das Auf-kommen bewältigen zu können, werde man weitere Behandlungs-räume einrichten.

Das Budget des Klinikums be-trug im Jahr 2015 rund 115 Milli-onen Euro. Die Bettenkapazität ist auf 696 angewachsen.

Hochstift schließt bis 2018Klinikum konzentriert sich auf Standort Herrnsheimer Höhe / Nach Mutter-Kind-Zentrum weiterer Anbau mit 30 Betten geplant

Das Hochstift wird wohl spätestens bis 2018 als Krankenhaus schließen. Was dann aus dem Gebäude wird, ist noch voll-kommen offen. Archivfoto: Gernot Kirch

Der von den Lutherstädten in den alten und neuen Bundeslän-dern initiierte Preis für „Das un-erschrockene Wort“ wird 2017 zum elften Mal verliehen. Und zwar diesmal in der Lutherstadt Torgau.

Als Preisträger kommen Per-sönlichkeiten in Frage, die bereit waren oder sind „für unerschro-ckenes Auftreten Unbill in Kauf zu nehmen“, so wie seinerzeit Lu-ther, der sich 1521 während des Reichstags zu Worms vor Kai-ser Karl V. verantworten musste.

Luther blieb sich treu

Luther blieb seiner inneren Überzeugung treu und wider-rief seine Bücher und Schriften nicht, obwohl er sich bewusst war, mit welchen möglichen Fol-gen dies verbunden sein konnte.

Heute sollen Menschen, die sich, genau wie Luther seiner-

zeit, mutig gegen politische und gesellschaftliche Missstände aus-sprechen und Zivilcourage bewei-sen, durch den „Preis für das un-erschrockene Wort“ geehrt wer-den.

Für den Lutherpreis in Frage kommen Frauen und Männer, die in einer besonderen Situa-tion oder bei einem konkreten Anlass, aber auch beispielhaft über einen größeren Zeitraum hinweg, in Wort und Tat für die Gesellschaft, die Gemeinde oder den Staat bedeutsame Aussagen gemacht und gegenüber Wider-ständen vertreten haben.

Der Preis kann für eine ein-malige Aktion, aber auch für ein Lebenswerk verliehen werden. „Das unerschrockene Wort“ soll-te sich allerdings auf die gesell-schaftliche Situation in der Bun-desrepublik beziehen, wobei der Preisträger bzw. die Preisträgerin gleichwohl ausländischer Her-

kunft sein kann. Ermittelt wird der elfte Preisträger, der 2017 in Torgau ausgezeichnet wird, im November diesen Jahres in Tor-gau von einer Jury, die sich aus Vertretern der Städte und Per-sönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammensetzt.

Bis dahin wird jede der be-teiligten Lutherstädte eine dem Preis würdige Person vorschla-gen. Bei der Einreichung von Vor-schlägen soll dem Statut entspre-chend eine breite Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der je-weiligen Lutherstädte angestrebt werden.

Die Wormser Bürgerinnen und Bürger haben dazu Gelegenheit bis zum 31. August 2016. Vor-schläge mit schriftlicher Begrün-dung können eingereicht werden bei der Stadtverwaltung Worms, z. Hd. Oberbürgermeister Mi-chael Kissel, Marktplatz 2, 67547 Worms.

Preiswürdige Person vorschlagen!Lutherstädte vergeben wieder Preis für „Das unerschrockene Wort“ / Worms nimmt Vorschläge für Preisträger bis 31. August 2016 entgegen

VON GERNOT KIRCH | Die SPD-Frakti-on stellte auf der Wormser Stadt-ratssitzung am Mittwoch den An-trag, die Stadtverwaltung zu be-auftragen, ein Konzept für freies WLAN in der City zu erarbei-ten. Hintergrund ist, dass an-dere Städte in Rheinland-Pfalz solch ein Angebot schon realisiert haben. Zu nen-nen sind hier etwa Ingelheim, Mainz oder Al-zey. Gerade für die Nibelungen-stadt, die auf den Fremdenverkehr setzt, sei dies ein zukunftsweisen-der Schritt.

Weiter formu-lierten die Sozialdemokraten in ihrem Antragstext, dass die Nut-zung von Handy, Laptop oder Ta-blet für viele Menschen inzwi-schen gängiger Standard sei. Zu-dem biete ein WLAN-Angebot neue Möglichkeiten für Wirt-schaft und Einzelhandel. Ziel sei es daher, beim Blick auf den Dom oder das Lutherdenkmal im Internet über ein freies, öffent-liches Funknetz (WLAN) „sur-fen“ können.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Karlin merkte im Stadt-rat an, dass der Ansatz richtig ist, es aber noch juristische Klippen zu umschiffen gilt. Daher solle man nichts überstürzen, sondern

sich bei der Umsetzung Zeit las-sen. Richard Grünewald von den Grünen argumentierte ähnlich.

Ein ganz besonderer „Knack-punkt“ bei der Realisierung ist die sogenannte „Störhaftung.“ Hier ist die Bundesregierung momentan dabei, den gesetz-lichen Rahmen neu zu schaf-

fen, denn bis-lang birgt ein öffentlicher Zugang zu einem freien WLAN für dessen Betrei-ber – also die Stadt Worms – r e c h t l i -che Risiken, nämlich

dann, wenn Dritte die offenen Netze missbrauchen.

Eine Möglichkeit zur Reali-sierung wäre es, wenn nicht die Stadt das WLAN-Netz betreiben würde, sondern ein privater An-bieter.

Der Hintergrund ist, dass kommerzielle Betreiber ein so-genanntes Provider-Privileg ge-nießen, was bedeutet, sie fallen nicht unter die „Störhaftung“ wie eine öffentliche Kommune.

Zunächst hat der Stadtrat die ganze Problematik daher mit großer Mehrheit in den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen, um sich intensiver mit Lösungs-möglichkeiten zu beschäftigen.

Bekommt die Innenstadt freien WLAN-Zugang?Fast alle Fraktionen wünschen sich WLAN in der Wormser City, doch gibt es noch juristische Fragezeichen

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Raubüberfall: Geringer Bargeldbetrag, Sporttasche und Kopfhörer erbeutet

Ein 19-jähriger aus der Verbandsgemeinde Alzey-Land wurde am Donnerstag, gegen halb sechs, Opfer eines Überfalls. Der jun-ge Mann wollte zu Fuß von der Gaustraße aus kommend durch den Albert-Schulte-Park laufen. Dort wurde er von dem Täter, der auf ei-ner Parkbank saß, angesprochen und nach einer Zigarette gefragt.

Als er ihm eine Zigarette geben wollte, zog dieser plötzlich ein Taschenmesser und forderte die Herausgabe von Bargeld und der Sporttasche, die das Opfer mitführte. Im Besitz der Beute flüchtete der Täter in Richtung Gaustraße.

Neben einem geringen Bargeldbetrag erbeutete er eine Nike-Sport-tasche und einen Kopfhörer in den Farben weiß-orange. Der Täter wird als 185 cm groß und schmal beschrieben. Er soll ca. 20 Jahre alt sein und zum Tatzeitpunkt einen schmalen Bart entlang der Kiefer-knochen getragen haben. Seine Haare waren kurz, dunkel und ge-gelt. Über dem rechten Auge und über dem Kinn trägt er eine Narbe.

Bekleidet war er mit dunkelblauen Jeans, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Jacke. Nach Angaben des Opfers soll es sich der Aussprache nach um einen Südländer, eventuell türkischer Her-kunft handeln.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 06241/8520 entgegen.

Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht

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Auf der Altweiberfastnacht trotzten die Hexen dem schlech-ten Wetter und sammelten auf den Straßen von Off stein Wege-zoll von 1.300 Euro. Auf diesem Wege möchten sich die Schnatter-gänse bei allen Spendern bedan-

ken. Mit der gesammelten Sum-me werden viele Projekte unter-stützt, wie der Altennachmittag der Gemeinde Off stein, die Or-ganisation der Blaskapelle Aben-heim für den Kerweumzug sowie der Förderverein der Grundschu-

le Off stein, der für den Umzug die Musikanlage bereitgestellt hat, und ein Projekt für die Of-fensteiner Kinder, das noch in Ar-beit ist. Bei diesem Projekt wird ebenfalls noch ein Geldanteil vom letzten Jahr verwendet.

Närrische Bekanntmachung aus OffsteinSchnattergänse spendeten 1.300 Euro für soziale Projekte in Offstein und Umgebung

3Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

GENAU RICHTIG FÜR WORMS.

Erststimme: Jens Guth Zweitstimme: Malu Dreyer

Damit Zusammenhalt und Sicherheit weiter zählen ...

Frank-Walter Steinmeier - Bundesaußenminister -

in Worms Am Donnerstag, 10. März 2016, 19 Uhr „Das Wormser“, Rathenaustraße 11

… haben wir die finanziellen Mittel für unsere Sicherheit erhöht und statten unsere Polizei mit modernster Technik (z.B. „Bodycams“) aus.

… werden wir in diesem Jahr eine Höchstzahl von 500 neuen Polizeianwärtern und Polizeianwärterinnen einstellen.

… fördern wir die Anerkennung ehrenamtlichen Engagements, beispielsweise durch die Ehrenamtskarte.

… setzen wir auf klare Regeln des Zusammenlebens und Integration mit Herz und Verstand.

... kämpfen wir gegen jede Art von Extremismus.

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Mehr Informationen zur Veranstaltung mit Frank-Walter Steinmeier unter: www.spd-worms.de

Schauen wir nach vorn.

FlüchtlingspolitikForderungen der FDP Rheinland-Pfalz

Um die Zuwanderung und Integration der Flüchtlinge bewältigen zu können, fordern die Freien Demokraten:

· Jeder Flüchtling muss sofort nach seiner Einreise registriert werden. Wir müssen wissen, wer nach Deutschland kommt. Es ist eine Kernaufgabe des Staates, seine Grenzen zu sichern und zu überwachen.

· Innerhalb der EU muss eine faire Verteilung der Lasten erreicht werden.

· Kriegsflüchtlinge sollen für die Dauer der Bedrohung in ihrer Heimat humanitären Schutz ge- nießen. Diese Flüchtlinge wollen wir dulden, sie aber vom weiteren Asylverfahren ausschließen.

· Wir fordern mehr Personal, um Asylverfahren zu beschleunigen. Innerhalb eines Monats muss über einen Antrag entschieden werden.

· Fehlanreize müssen vermieden werden! Daher darf es in den zentralen Einrichtungen nur Sachleistungen geben. Das Taschengeld muss gestrichen werden.

· Bürokratische Hürden am Arbeitsmarkt müssen abgebaut werden. Je eher die Flüchtlinge in Arbeit kommen, desto schneller werden die öffentlichen Kassen entlastet.

· Menschen ohne Bleibeperspektive müssen zügig abgeschoben werden.

· Das Problem muss dort behoben werden, wo es entsteht. Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) muss mit ausreichend Kapital ausgestattet werden, damit Flüchtlinge ihre Regionen nicht verlassen müssen.

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Schon früher war die ev. Kirche in Guntersblum der einzige Ort, an dem Sabine Matthes und die „Pretty Lies Light“ gemeinsam auftraten, um ein Best-of-Kon-zert mit ihren Lieblingsliedern zu geben. Am Sonntag, dem 6. März, um 18 Uhr, wird Frank Ban-gert am Keyboard erstmals dabei sein, der den nach Greifswald ver-zogenen Niko Schneider ersetzt. Bangert ist Studiomusiker, Leiter der Musicalband des Staatsthea-ters Wiesbaden und spielt in ver-schiedenen Bands. Songs wie „A Whiter Shade of Pale“ oder „Fields

of Gold“ sind dank seiner Klang-möglichkeiten und Spielkünste neu ins Programm der „Pretty Lies Light“ gekommen.

Sabine Matthes singt Solo-stimme beim Rock- und Popchor „Swinging Voices“. Sie und Jochen Günther begannen ihre Zusam-menarbeit mit der musikalischen Begleitung von Trauungen. Seit-dem absolvierten Sabine Matthes und Jochen Günther viele Auftrit-te, z.B. beim Ingelheimer & Gun-tersblumer Weihnachtsmarkt, bei zahlreichen Weingütern oder im Kleinkunstkeller des Kulturver-

eins Guntersblum. Günther spiel-te 25 Jahre lang Sologitarre beim Bluesduo „Norfolk & Goode“. Von den Beatles über Simon & Garfun-kel und U2 bis hin zu den Dire Straits singen und spielen Sabi-ne Matthes, Frank Bangert und Jochen Günther bekannte und beliebte Hits – für Jochen Gün-ther ist es darüber hinaus eine besondere Freude, in Gunters-blum Lieder aus eigener Feder vorzustellen.

Der Eintritt für das Konzert ist frei; Eine Spende wird am Aus-gang erbeten.

Von den Beatles über U2 bis Pink Floyd„Pretty Lies Light“ mit Sängerin Sabine Matthes spielen am 6. März in der ev. Kirche Guntersblum

LANDTAGSWAHL

Briefwahlunterlagen noch bis 11. März

Die Wahldienststelle weist dar-auf hin, dass für die Landtagswahl in der Stadt Worms am 13. März noch bis Freitag, dem 11. März, 18 Uhr, im Rathaus der Stadt Worms, 2. Obergeschoss, Zimmer 220, Briefwahlunterlagen beantragt werden können; im Falle einer nachweislich plötzlichen Erkran-kung auch noch bis zum Wahltag, 15 Uhr. In diesen Fällen ist es er-forderlich, dass bei der Beantra-gung eine entsprechende schrift-liche Vollmacht vorgelegt wird. Sollte keine zusätzliche schriftli-che Vollmacht zur Aushändigung der Briefwahlunterlagen an eine/n Beauftragte/n beigefügt sein, müs-sen die Briefwahlunterlagen amt-lich zugestellt werden.

Für solche Fälle ist das Brief-wahlbüro darüber hinaus auch am Samstag, dem 12. März, wäh-rend der Zeit von 10 bis 12 Uhr ge-öff net. Die Wahldienststelle emp-fi ehlt, die Briefwahlanträge mög-lichst rechtzeitig zu stellen, damit sie den Wahlberechtigten rechtzei-tig übergeben bzw. zugestellt wer-den können. Bei der Landtagswahl gibt es im Gegensatz zur Bundes-tagswahl keine Sonntagszustel-lung der Wahlbriefe. Es ist somit darauf zu achten, dass nur noch Sendungen an die Stadtverwal-tung ausgeliefert werden können, die bis zur letzten angegebenen Leerungszeit des jeweiligen Brief-kastens am Donnerstag, dem 10. März, eingeworfen sind.  Ansons-ten ist es ratsam, die Wahlbriefe bis zum Wahlsonntag um 18 Uhr persönlich im Rathaus abzugeben oder in den Rathaus-Briefkasten einzuwerfen.

SENIORENBEGEGNUNGSSTÄTTEN I UND II

Seniorenbegegnungsstätte IAdenauerring 1, 67547 WormsMo.–Do., 13–17 UhrFr., 13–16.30 UhrMontag, 7. März 14 Uhr SchachDienstag, 8. März Skat & CanastaMittwoch, 9. März 14 Uhr TanzcaféDonnerstag, 10. März14 Uhr Malen für AnfängerFreitag, 11. MärzGemütliches Beisammensein

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsMo.– Do., 13–17 UhrFr., 13–16.30 Uhr

Montag, 7. März13–17 Uhr RummikjlubDienstag, 8. März9.30–11.30 Uhr Internet Café

12 Uhr Mittagstisch (4 Euro)Mittwoch, 9. März9.15–12.15 Uhr SchwimmenDonnerstag, 10. März13–17 Uhr Skip-BoFreitag, 11. März Geschlossen

Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ Sterngasse 10, WormsMo.–Fr., 14–17 Uhr

Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer II“ Kleine Weide 1, WormsDi., 9.30–11.30 Uhr

Computerstammtisch Am . März, ab 10 Uhr, triff t sich der Computerstammtisch in der Seniorenbegegnungsstätte, Klei-ne Weide 1, Worms.

Nach Verhandlungen folgte am Donnerstagder symbolische Akt: Im Wormser Rathaus unterzeichneten Finanzstaatssekretär Professor Dr. Salvatore Barbaro und Oberbürger-meister Michael Kissel den Kaufver-trag, mit dem das ehemalige Äm-terhaus an der Andreasstraße/De-chaneigasse in den Besitz der Stadt übergeht. Das sogenannte Andre-asquartier soll saniert werden und künftig unter anderem alle bisher im Ämterhaus Adenauerring unter-gebrachten Dienststellen, also auch den Bürgerservice mit der Kfz-Zu-lassungsstelle und der Passbehör-de, beherbergen. Der Erwerb durch die Stadt Worms wird vom Land mit 390.000 Euro aus dem Investitions-stock gefördert.

Staatssekretär Prof. Barbaro be-glückwünschte die Stadt: „Das Land unterstützt diese Entscheidung ger-ne, denn Worms schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Ein län-gerer Leerstand an einer das Stadt-bild prägenden Stelle kann beendet werden. Gleichzeitig erhält die Ver-waltung die Chance, Ämter mit viel Publikumsverkehr an einem zent-ralen Standort in räumlicher Nähe zum Rathaus zusammenzuführen. Das ist städtebaulich ebenso ein Ge-winn wie für den Bürgerservice.“

Oberbürgermeister Michael Kis-sel äußerte sich dankbar und er-freut, dass nach langer Planungs- und Verhandlungsphase nunmehr mit dem Erwerb und der finanziel-len Förderung durch das Land die Voraussetzungen für eine bedarfs-gerechte Unterbringung der publi-kumsintensiven Verwaltungsberei-che konkret angegangen werden könne. „Die räumlich und funkti-onal völlig unzureichenden Bedin-gungen im Amtsgebäude Adenau-erring erfüllen schon lange nicht mehr die für einen kundenorien-tierten Bürgerservice notwendigen Mindeststandards.“

Das früher von Gesundheitsamt, Straßenneubauamt und Kataster-amt genutzte, aber seit Langem leer stehende Verwaltungsgebäude bie-te demgegenüber weitaus bessere Bedingungen für die 117 Mitarbei-ter und die für die Bürger wichti-gen Serviceeinheiten.

Prüfung des Umbau- und Modernisierungskonzeptes

Sobald die baufachliche Prüfung des vom Stadtrat bereits beschlos-senen Umbau- und Modernisie-rungskonzeptes durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) abgeschlossen und der beim Innenministerium bereits vorlie-gende Förderantrag positiv beschie-den sei, werde die Verwaltung die konkreten Schritte einleiten. „Die Förderfähigkeit der notwendigen Umbau- und Modernisierungskos-ten aus dem Investitionsstock, die nach der aktualisierten Kostenfort-schreibung mit rund 5,718 Mio. Euro (ohne Baunebenkosten) kal-kuliert sind, hat uns das Innenmi-nisterium bereits vor Jahren be-stätigt“, erläuterte OB Kissel, der mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren rechnet. Voraussetzung für den frühestens Ende 2016/Anfang 2017 denkbaren Baubeginn seien allerdings ein verbindlicher Bewil-ligungsbescheid, die Mittelbereit-

stellung im Haushalt und das üb-liche Ausschreibungsprozedere.

Das in Sichtverbindung zum Wormser Dom liegende Ensemb-le aus drei teilweise verbundenen, dreigeschossigen Gebäuden befand sich zuvor im wirtschaftlichen Ei-gentum des Landesbetriebs Liegen-

schafts- und Baubetreuung (Lan-desbetrieb LBB), der auch die Ver-kaufsverhandlungen führte.

Die beiden 1954 als Gesund-heitsamt und für Teile des Fi-nanzamts errichteten Gebäude an der Ecke Andreasstraße/De-chaneigasse bieten jeweils mehr als 1000 Quadratmeter Nutzflä-che, das sechs Jahre später einge-weihte ehemalige Katasteramt an der Dechaneigasse noch einmal knapp 600 Quadratmeter.

Alle sind in Massivbauweise er-richtet mit den damals typischen Walmdächern. Auf dem rund 3600 Quadratmeter großen Grundstück befindet sich außerdem ein einge-schossiges Garagengebäude zur Seminariumsgasse hin.

Nachdem die früheren Ämter im Zuge von landesweiten Verwal-tungsreformen ausgezogen waren und keine andere Landesbehörde Bedarf anmeldete, wurde die Lie-genschaft zum Verkauf bestimmt. Der Kaufpreis beträgt 1,75 Milli-onen Euro.

Andreasquartier wird „Rathaus 2“Finanzstaatssekretär Barbaro und OB Kissel unterzeichnen Kaufvertrag für ehemaliges Ämterhaus

Mit der für Mittwoch, dem 16. März, geplanten Sperrung der Würdtweinstraße, zwischen Be-belstraße und Stralenbergstraße beginnen die Bauarbeiten zum Ausbau und Neubau dieser Straße durch die Liebenauer Feld GmbH in enger Abstimmung mit den zu-ständigen Gremien der städtischen Verwaltung. Hierbei kommt die Liebenauer Feld GmbH ihrer Er-schließungsverpflichtung, wie vor Beginn der Entwicklung des Lie-benauer Feldes mit der Stadt ver-traglich vereinbart, nach.

Bedauert werden die unvermeid-baren Belastungen der Anwohner, insbesondere die eingeschränk-te Park- und Anfahrtmöglichkei-

ten der Anwohner in der Würdt-weinstraße, Thomasstraße und Schannatstraße während der Bau-zeit. Diese ist mit Beginn der Sper-rung bis etwa Mitte August 2016 geplant, denn neben aufwendi-gen Bodenuntersuchungen wer-den mit dieser Baumaßnahme die notwendige Erneuerungen und Er-gänzungen der unterirdischen Lei-tungssysteme einhergehen. Das Ergebnis der Baumaßnahme wird das Wohnquartier allerdings deut-lich aufwerten. In der Würdtwein-straße variiert der Straßenraum dann zwischen 12 Meter und 14 Meter, die Fahrbahn wird durch-gehend mit einer 6 Meter breiten Asphaltdecke geräuscharm gestal-

tet, zahlreiche Parkstände üppige Baum- und Grünpflanzflächen und der Bürgersteig in moder-nem Verbundpflaster hergestellt.

Im Anschluss erfolgt direkt der Ausbau der Seidenbender-straße zwischen Würdtweinstra-ße und Von-Steuben-Straße in gleicher hochwertigen Qualität von der Würdtweinstraße bis zur Einmündung in die Von Steuben Straße und wird bis Ende 2016 ab-geschlossen sein.

Die Liebenauer Feld GmbH hat die ausführenden Firmen ange-wiesen auch ihrerseits entspre-chende Informationen zum Bau-beginn in den Briefkästen der be-troffenen Anwohner zu verteilen.

Mit den Bauarbeiten zum Ausbau und Neubau der Würdtweinstraße kommt die Liebenauer Feld GmbH ihrer Erschlie-ßungsverpflichtung, wie vor Beginn der Entwicklung des Liebenauer Feldes mit der Stadt vertraglich vereinbart, nach.

Sperrung der Würdtweinstraße Ausbau und Neubau im Liebenauer Feld ab dem 16. März

A N Z E I G E

Einladung zur Jubiläumsfeier

70 Jahre Wiedergründung SPD Worms

Am So., 6. März, 11 Uhr im „HeylsmuseUm“ Alle Interessierten sind herzlich Willkommen!

1946

- 20

16 Wormser Weine auf dem Wo-

chenmarkt probieren, auswählen und mitnehmen –  das bieten nun sechs Wormser Winzer, die ab 12. März immer samstags ab 8 Uhr auf dem Wochenmarkt ihre Pro-dukte anbieten. Mit dem Wein-angebot schließt die Kooperation „Wormser Markt-Winzer“ eine ku-linarische Lücke und bereichert das Angebot für Marktbesucher und  auswärtige Besucher, die die touristischen Highlights im Um-feld besichtigen.

Winzer wechseln sich ab

Die Weingüter Spohr, Wein-mann und Klosterhof Lösch aus Abenheim, Müsel und Schäfer aus Herrnsheim und Kloos aus Horch-heim wechseln sich bis zum Spät-herbst mit einem jeweils eigenen Stand und individuellen Angebo-ten ab. Für Weinliebhaber ist nun der Platz vor dem Haus zur Mün-ze direkt am Siegfriedbrunnen der neue Geheimtipp für ein gemütli-ches Treffen am Samstag. Entspre-chend der Nachfrage bei der Ver-kostung werden auch Stehtische und eine kleine Anzahl von Sitz-garnituren aufgestellt, doch liegt der Fokus des Weinstands im Fla-schenverkauf.

Entscheidung nach mehreren Gesprächsrunden

Schnittstelle zwischen den Win-zerbetrieben und der Verwaltung ist das Stadtmarketing Nibelun-genstadt Worms e.V., das in Ab-stimmung mit den Winzern den Belegungsplan erstellt und die or-ganisatorischen Arbeiten über-nimmt. In mehreren Gesprächs-

runden zum Thema „Weinstadt Worms“ mit Geschäftsführer Kai Hornuf und Vorstandsmitglied Christian Spohr wurde als erste umgesetzte Maßnahme der Wein-stand auf dem Wochenmarkt in-stalliert. Weitere Aktivitäten zum Thema „Wein“ sollen auch in Zu-sammenarbeit mit der Hochschu-le Worms folgen.

Die offizielle Eröffnung des Stands der „Wormser Markt-Win-zer“ erfolgt am Samstag, dem 12.

März, um 11 Uhr durch Bürger-meister Hans-Joachim Kosubek. Am Eröffnungstag werden die drei Winzer Lösch, Holger Weinmann und Helmut Kloos mit schönen Weiß-, Rosé- und Rotweinen die Saison eröffnen. Neben den al-koholischen Proben gibt es auch deutschen Traubensaft mit zuge-setzter Kohlensäure. Ein Trau-bensecco und die rheinhessische Schorle werden natürlich auch nicht fehlen.

Kulinarische Lücke geschlossen„Wormser Markt-Winzer“ starten am 12. März auf dem Wochenmarkt

Helmut Kloos gehört zu den Winzern, die mit ihren Kollegen den Weinstand auf dem samstäglichen Wochenmarkt beschicken. Archivfoto: Robert Lehr

Auf Besuch bei VorzeigeunternehmenMinisterpräsidentin Malu Dreyer (SPD) besuchte die Renolit SE und informierte sich über Chancen und Risken des Standortes

Fortsetzung von Seite 1Michael Kundel führte weiter aus,

dass alleine in der Nibelungenstadt rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt seien. Besonders stolz zeigte sich Kundel darüber, dass die Renolit SE von der Fachzeitschrift Wirtschafts Woche im Jahr 2015 unter die Top 20 Unternehmen des Mittelstandes gewählt wurde. Der Jahresumsatz beläuft sich auf mittlerweile rund eine Milliarde Euro.

Die Renolit SE gehört zu den in-ternational führenden Herstellern hochwertiger Kunststoff-Folien und verwandter Produkte für techni-sche Anwendungen. Die Produk-tion und der Umsatz liege noch zu großen Teilen in Deutschland und Europa, doch seien gerade im letz-ten Jahrzehnten zusehends Ameri-ka und Asien wichtiger geworden.

So verkaufe die Renolit heute be-reits 20 Prozent ihrer Produkte in Asien. Folglich würde auch ein ho-her Anteil der Investitionen nach Nordamerika und Asien fließen. Die Renolit bewege sich auf einem globalen Markt mit globalen Kon-kurrenten.

Hohe Energiekosten

Als eines der Problemfelder nannte Michael Kundel die hohen Energiekosten in Deutschland, be-sonders auch durch das Erneuer-bare-Engerien-Gesetz (EEG). Da-durch würden die Produktionsstät-ten in Deutschland, etwa in Worms, Wettbewerbsnachteile gegenüber Standorten in Übersee haben. Der Vorstandsvorsitzende betonet aber, dass die Renolit weiterhin kräftig am Standort Worms investiere. Er wünsche sich aber für die Zukunft mehr Planungssicherheit für die In-dustrie hinsichtlich der Höhe von Steuern und sonstiger Abgaben. Hier habe es in der Vergangenheit

teilweise kurzfristigg Änderunegn ergeben. Ein weiterer Kritikpunkt von Kundel betraf die Werte zur Reinhaltung der Luft. Hier leiste die Renolit durch neue Anlagen sehr viel, wünsche sich aber, dass die Wirtschaft vor dem Beschluss neuer gesetzlicher Bestimmungen gehört werde.

Bekenntnis zur Industrie

Ministerpräsidentin Malu Drey-er legte ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz ab. Sie betonte, dass 30 Pro-zent der Wertschöpfung im Land durch die Industrie erbracht werde.

Rheinland-Pfalz solle ein in-novativer und führender Indus-triestandort im Herzen Europas bleiben, erklärte Dreyer. Die Lan-desregierung setze deshalb auf Fachkräftesicherung, ein leis-tungsfähiges Bildungssystem und auf eine starke Infrastruk-tur. Die Problematik bezüglich der

hohen Energiekosten sei ihr be-wusst, diese würde sie noch ein-mal mit nach Mainz nehmen. In Hinblick auf die Fragestellung bei der Ausarbeitung der Gesteze zur Luftreinhaltung fügte sie an, dass die Wirtschaft hier zukünftig mit eingebunden werden soll.

Den Abschluss des Besuches der Ministerpräsidentin bildete der Be-such des Ausbildungszentrums der Renolit SE. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Michael Kundel sucht sie das Gespräch mit den jungen Menschen in Ausbil-dung. Hier zeigte sich Malu Dreyer beeindruckt und formulierte aner-kennend: „Die Renolit ist ein gu-tes Beispiel für die Stärke unserer Wirtschaft und für die internatio-nal erfolgreichen Mittelständler. Erfolgreiche, innovationsfreudi-ge Unternehmen, aber auch eine faire Sozialpartnerschaft und das gute Miteinander im Betrieb sind die Markenzeichen von Rhein-land-Pfalz.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer suchte das Gespräch mit den Beschäftigten im Ausbildungszentrum der Renolit. Foto: Gernot Kirch

Weitere Bilder in der Online-Galerie

4 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

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Nach mehr als drei Jahr-zehnten traditioneller Gewer-beschau in den Hallen in Eich und Gimbsheim, ist für den Ver-band der Selbständigen im Alt-rhein (VDS) ein neues Zeitalter angebrochen. Von Donnerstag,

dem 3. März, bis einschließlich Dienstag, dem 22. März, präsen-tieren sich fast zwanzig Betriebe bei der ersten Webmesse online.

Die Verbraucher können sich bequem vom heimischen Schreibtisch oder Sofa über das

Angebotsspektrum informieren. An virtuellen Messeständen zei-gen die teilnehmenden Hand-werker- und Dienstleistungsbe-triebe via Textform, Bildern, Fil-men, speziellen Angeboten und mehr, was sie zu bieten haben. Die Bandbreite der ausstellenden Firmen reicht dabei vom Schrei-ner über Fahrradhändler bis hin zur Versicherungsbranche.

Bei ihrer Online-Premiere hoff en die Teilnehmer natürlich auf zahlreiche Webmessen-Gäs-te, die die neue Art der Firmen-präsentation positiv annehmen. Nicht zuletzt, weil der moderne Verbraucher vermehrt auf Infor-mationen aus dem World Wide Web zurückgreift, hat man sich zu diesem Schritt entschieden.

Angebote werden heutzutage meist im Netz verglichen, Ter-mine mit Handwerkern und Dienstleistern vereinbart, Wa-ren einfach per Mausklick be-stellt – daher ist es für den VDS ein großes Anliegen, auf dem virtuellen Weg durch die Web-messe eben auch jene Internet-

Kunden zu den Gewerbetrei-benden im Altrhein zu führen.

1980 hob der VDS – damals mit etwa 20 Mitgliedern aus den Altrheingemeinden – seine ers-te Gewerbeschau aus der Taufe.

Der Erfolg dieses gemein-schaftlichen, branchenübergrei-fenden Projektes gab den Teil-nehmern Recht und in Windesei-le konnte sich der Verband über

wachsende Mitgliederzahlen, auch verstärkt aus dem Dienst-leistungssektor, freuen. Heute sind über 60 Firmen mit star-kem regionalen Bezug Mitglied.

Den Mittelstand stärkenZiel des VDS ist nach wie vor,

mittelständige Betriebe der Mit-gliedsgemeinden durch gezielte Werbemaßnahmen zu präsentie-ren und zu stärken.

Des Weiteren sollen durch die Vernetzung der Unternehmen untereinander Synergie-Eff ekte geschaff en und somit die Leis-tungsfähigkeit des Mittelstandes erhalten und ausgebaut werden.

Traditionelle Gewerbeschau im Gewand der ZukunftVerband der Selbständigen im Altrhein präsentiert sich vom 3. bis zum 22. März im Internet

Mehr als drei Jahrzehnte hatten sich die Mitglieder des VDS in den Hallen in Eich und Gimbsheim präsentiert. Archivfoto: UR

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Bei der Spendenübergabe des Soroptimist-Clubs Worms im Ja-nuar an den Wormser Gesund-heitsladen äußerte die Caritas-Pro-jektleiterin Angelika Ernst-Auer in einem Nebensatz die Notwendig-keit Bettwäsche, Handtücher und Hygieneartikel an Bedürftige aus-zuhändigen.

„Leider gibt es trotz unseres he-vorragenden Sozialsystems immer noch Menschen in unserer lebens-werten Stadt, die es sich nicht leis-ten können, diese Artikel zu kau-fen und somit sind wir auf Hilfe von außen angewiesen“.

Unbürokratisch organisierte der Soroptimist-Club Worms un-ter der Federführung der Präsiden-

tin Anne Dörrhöfer eine sponta-ne Hilfsaktion. Beim letzen Cluba-bend im Februar wurde der Aufruf gestartet gut erhaltene Bettwäsche etc. bei der Präsidentin abzugeben.

Am Mittwoch übergab dann Anne Dörrhöfer die gesammelte und von den Clubmitgliedern ge-spendete Bettwäsche nebst Hand-tüchern an die Leiterin des Ge-sundheitsladens Angelika Ernst-Auer (Caritas Worms). Ein ganzes Auto voll Material inklusive Sei-fen, Zahnbürsten und Kosmetik-artikeln kam bei der Sammelakti-on zusammen und wird den Besu-chern des Gesundheitsladens so-wie dem Wohnungslosenheim vor Ort zur Verfügung gestellt.

Ohne große PlanungenSoroptimist-Club Worms sammelt Bettwäsche für den Gesundheitsladen Worms

Am Samstag, dem 9. April von 13 bis 15 Uhr veranstaltet der Bar-timäus-Kindergarten Worms-Lei-selheim seinen Frühjahr/Sommer-Basar. Der Basar fi ndet zum ersten Mal statt in der TVL Turnhalle, Am Trappenberg in Leiselheim.

Es wird Gelegenheit geboten, gebrauchte, gut erhaltene Kinder-kleidung, Spielsachen und andere Dinge „rund um’s Kind“ von privat

gegen eine Tischmiete von 8 Euro-selbst zu verkaufen. Mitgebrachte Kleiderständer können für 2 Euro zusätzlich aufgestellt werden. Für das leibliche Wohl ist auch dieses Mal wieder in der Cafeteria bestens gesorgt. Der Gesamterlös des Ba-sars ist für den Kindergarten be-stimmt. Die Tischreservierung ist sofort möglich unter E-Mail basar-team-leiselheim@web.de

Neuer Ort und neue ZeitFrühjahr/Sommer-Basar des Bartimäus-Kindergartens am 9. April

Für Jehovas Zeugen ist es der wichtigste Tag im Jahr – der Tag, an dem Jesus Christus nach dem jüdischen Kalender gestorben ist. Zu dieser jährlichen Feier kom-men auch viele Außenstehen-de. So waren von den weltweit knapp 20 Millionen Besuchern im Jahr 2015 mehr als die Hälf-te Nicht-Zeugen. Es gibt zu die-sem Anlass keine großen Ritua-le, sondern eine leicht verständ-liche Ansprache zur Bedeutung des Ereignisses. Danach werden in einer einfachen Zeremonie die Symbole, Wein und Brot herum-gereicht.

Jehovas Zeugen halten sich mit dieser Feier an Jesu Worte: „Tut dies immer wieder zur Erinne-rung an mich“ (Lukasevangeli-um 22;19, Neue-Welt-Überset-zung). Wer dies ebenfalls gern tun möchte, ist herzlich eingela-den (Eintritt frei).

Info: Mittwoch, 23. März, Je-hovas-Zeugen-Versammlung Worms-Ost, Friedenshalle, Hauptstraße 13, 67259 Groß-niedesheim, Beginn 19.30 Uhr. Jehovas-Zeugen-Versammlung Worms-West, Auf dem Sand 14 a, 67547 Worms, Beginn 20.30 Uhr. www.jz.org.

Gedenkfeier zum Tod JesuJehovas Zeugen laden am 23. März zur nächsten Versammlung ein

Wie bei den ersten Christen werden Brot und Wein als Symbol gereicht. Foto: JZ

Rund ums KindFlohmarkt am 9. April um 9 Uhr in Bobenheim-Roxheim

Am Samstag, dem 9. April, von 9 bis 12 Uhr, veranstaltet der Edith-Stein-Kindergarten ei-nen Frühjahrsfl ohmarkt „Rund ums Kind“.

Der Flohmarkt für Selbstver-käufer geht über zwei Etagen. Er fi ndet im Pfarrheim St. Antoni-us, Roxheimer Straße 4a, in Bo-benheim-Roxheim, statt. Aufbau für Verkäufer ist ab acht Uhr. Ti-sche sind vorhanden.

Die Standgebühr beträgt sie-ben Euro. Verkäufer können sich per E-Mail anmelden unter: eltern.edithstein@gmx.de

Im Nebenraum in der Caféteria können sich Besucher und Ver-käufer bei Kaff ee, Kuchen und Waff eln stärken.

Die ev. Kirchengemeinde in Herrnsheim lädt alle Mitglieder zu Gottesdienst und Gemeinde-versammlung am 13. März ab 10 Uhr in den Paulussaal ein.

Wohnen in der ZukunftEin weiteres Treff en für an gemeinschaftlichen Wohnformen im Al-

ter Interessierte im Landkreis Alzey-Worms fi ndet am Montag, dem 14. März, um 18 Uhr, im Mehrgenerationenhaus Alzey, Schlossgasse 13, statt. Im Rahmen dieses Treff ens sollen Informationen und Erwartun-gen ausgetauscht werden. Weitere Interessenten sind herzlich eingela-den, am Treff en teilzunehmen. Um vorherige Anmeldung per E-Mail an neuewohnformen@email.de oder per Telefon unter 06732/2739157 (Werner und Andrea Lennerth) wird gebeten.

5Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

6 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

VON GERNOT KIRCH | Die Andre-asstift-Gespräche der Wormser Ethik Initiative gibt es seit dem Jahre 2011. In hochkarätig be-setztem Kreis werden stets ak-tuelle Zukunftsthemen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Päda-gogik, Bildung, Ökonomie und Moral kontrovers diskutiert. Spannende Gespräche fanden in den vorangegangenen Jahren etwa über die Inklusion, die Not-wendigkeit von Vorbildern oder die digitale Welt statt.

Bevor es am vergangenen Frei-tag zur interessanten Ausspra-che über soziales Engagement kam, begrüßte zunächst Dr. Kurt E. Becker die zahlreichen Gäste im Andreasstift.

Er fokussierte seine Worte auf Ilse Lang und ihre verstor-bene Tochter Alexandra Lang, die am Freitag 46 Jahre alt ge-worden wäre und vor 16 Jahren verschied. Alexandra Lang ging damals nur zum Arzt, um eine

harmlose Spritze zu bekommen. Doch sie sollte nie mehr nach Hause zurückkehren, sondern verstarb nach der Behandlung, vermutlich durch eine bakteri-ell verunreinigte Infusion. Dr. Kurt E. Becker führte weiter aus, dass Ilse Lang aus dem Tod ihrer Tochter und dem Leid eine Tu-gend machte und eine Stiftung ins Leben rief, ALISA.

Und durch diese Stiftung schuf sie der Tochter eine Art Denkmal, denn der Namen ALI-SA bedeutet nichts anderes als Alexandra-Lang-Initiavtive Sozi-ales und Arbeit. Doch viel wich-tiger als der Name ist die Dyna-mik und das Beispielhafte, das ALISA für viele Kinder und Ju-gendliche im Wormser Norden leistet.

Die Stiftung gibt Jungen und Mädchen, egal welcher Religi-on und Hautfarbe, eine Lebens- und Arbeitsperspektive, die sie sonst wohl nicht hätten. Nicht

umsonst gilt ALISA als ein weit über Worms hinausstrahlendes Leuchtturmprojekt für Bildung, Gerechtigkeit und die Schaffung von Chancen.

Im Anschluss sprach die rheinland-pfälzische Bildungs-ministerin Vera Reiß (SPD) über das Thema des Abends, soziales Engagement. ALISA ermögliche vielen sozial Benachteiligten die gesellschaftliche Teilhabe.

Gleichzeitig machte sich die Ministerin für Mitmenschlich-keit stark und betonte die Wich-tigkeit des Lehrens der Demo-kratie an Schulen. Dies sagte sie wohl auch im Hinblick auf die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft.

Es folgte der Impulsvortrag von Dr. Kurt E. Becker. Die an-schließende Podiumsdiskussion leitete Johannes Götzen. An ihr nahmen Prof. Dr. Hans-Jörg Gei-ger, Dr. Jens Heisterkamp und Dr. Kurt E. Becker teil.

Andreasstift-Gespräche im fünften JahrDas große Engagement von Ilse Lang und ihrer ALISA Stiftung stand am Freitagabend im Fokus der hochkarätig besetzten Runde

Die Andreasstiftgespräche stehen seit Jahren für interessante und hochwertige Diskussionen um aktuelle gesellschaft-liche und ethische Themen. Foto: Gernot Kirch

„Das Zusammenleben in Ge-meinden und Städten ist geprägt durch das Ehrenamt, das lange Tradition hat. Unsere Gesell-schaft wäre bei Weitem nicht so leistungsfähig, wenn sich nicht eine solch große Zahl von Bür-gerinnen und Bürgern freiwil-lig für andere einbringen würde. Das Ehrenamt prägt unsere gute Gemeinschaft“, betonte Landrat Ernst Walter Görisch im Rahmen einer Feierstunde, die anlässlich der Verleihung der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Albert Jahn (Alzey), Hans-Peter Knieriem (Osthofen) und Nor-bert Schwarz (Albig) im Sitzungs-saal der Kreisverwaltung Alzey-Worms stattfand.

40 Prozent der Rheinland-Pfälzer im Ehrenamt

„Ob in Kommunalpolitik, Ver-einen, bei Hilfsorganisationen oder im kirchlichen  Bereich, 40 Prozent der Rheinland-Pfäl-zer engagieren sich ehrenamt-lich. Dabei nimmt unser Bun-desland, gemeinsam mit Baden-Württemberg und Niedersachen, bundesweit eine Spitzenstellung beim bürgerschaftlichen Engage-ment ein“, so der Kreis chef. Auf-

grund einer Vielzahl neuer He-rausforderungen werde die Ge-sellschaft künftig noch stärker auf das Engagement Ehrenamt-licher angewiesen sein. So wer-de bereits heute bei Jugend- und Sozialamt der ehrenamtliche Ein-satz immer stärker nachgefragt. „Engagierte Paten unterstützen Familien bei der Bewältigung des Alltags. Und auch vor dem Hin-tergrund der wachsenden Zahl äl-terer Menschen in unseren Ge-meinden müssen neue Formen der Versorgung aufgebaut wer-den“, nannte Görisch Beispiele. Auch in Zukunft sei es wichtig, Menschen zu motivieren, sich für die Allgemeinheit einzubrin-gen. Ehrungen seien eine geeig-nete Form, für das Geleistete zu danken.

Ziel der Verleihung der Lan-desehrennadel sei es, öffentlich Dank und Anerkennung für das Engagement  auszudrücken und somit den Einsatz des Einzelnen zu würdigen.

„Nur wenn der Staat das Eh-renamt weiterentwickelt und un-terstützt, kann dieses erfolgreich gedeihen“, bekräftige Görisch, der die wichtigsten Stationen der vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Geehrten Revue passieren ließ

und herzlich für das großartige Engagement dankte.

Vielfältig ist das Engagement von Hans-Peter Knierim.

Über viele Jahre hinweg hat-te der Geehrte die Aufgabe des Hauptkassenwartes der Turnge-meinde Osthofen übernommen, der er seit 1964 als Mitglied an-gehört.

Einsatz für die Belange des Vereines

Darüber hinaus setzte er sich unter anderem als Übungslei-ter, im Verwaltungsrat, im Turn- und Sportrat sowie im Ehrungs-ausschuss für die Belange sei-nes Vereins ein. Im Bereich der Kommunalpolitik ist Knierim seit 1979 in Osthofen aktiv.

Auch seit 1984 im Stadtrat

Neben der Mitgliedschaft in verschiedenen Ausschüssen ist er seit 1984 Stadtratsmitglied, seit 2014 Mitglied des Verbands-gemeinderates Wonnegau, Zwei-ter Beigeordneter der VG Won-negau sowie Mitglied des Kreis-tages Alzey-Worms.

Darüber hinaus hatte er 1998 bis 2002 den Vorsitz des CDU-Ortsverbandes Osthofen inne und war von 2002 bis 2014 Fraktions-vorsitzender im Stadtrat. In den Jahren 1999 bis 2004 war Knie-riem zudem im Schöffendienst eingesetzt.

Den Glückwünschen und dem Dank des Landrates schlossen sich Steffen Unger, Bürgermeis-ter der Verbandsgemeinde Alzey-Land, Stadtbürgermeister Chris-toph Burkhard, Walter Wagner, Bürgermeister der Verbandsge-meinde Wonnegau und der Al-biger Ortsbürgermeister Günther Trautwein gerne an und dankten ebenfalls herzlich für das geleis-tete Engagement über Jahrzehn-te hinweg.

Ehrung für vorbildliches Engagement Landrat überreicht Ehrennadel an Hans-Peter Knierim aus Osthofen / Vielfältige Tätigkeiten prägen seine Arbeit

Landrat Ernst Walter Görisch (2. von rechts) überreichte die Landesehrennadel an Hans-Peter Knierim (3. von links). Es gratulierten von links: Walter Wagner (VG Wonnegau), Thomas Goller (Stadt Osthofen) und Heinz Reuter (TG Osthofen).

LANDTAGSWAHL SPEZIALHEUTE: WAHLKREIS 33!VON GERNOT KIRCH | In einer Wo-che finden in Rheinland-Pfalz die Landtagswahlen statt. Der Nibe-lungen Kurier präsentiert dazu alle Direktkandidaten in seinem Verbreitungsgebiet. Heute steht der Wahlkreis 33 Alzey-Land im Fokus.

Rund 63.000 Wahlberechtig-te sind zur Stimmabgabe aufge-fordert. Der Wahlkreis 33 um-fasst die Stadt Alzey sowie die Verbandsgemeinden Alzey-Land, Wöllstein und Wörrstadt. Bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2011 siegte der SPD-Be-werber Heiko Sippel deutlich mit 41,9 Prozent der Stimmen vor Heinz-Hermann Schnabel (CDU), der 33,3 Prozent errin-gen konnte.

Für die Wahl am 13. März be-werben sich für das Direktman-dat diesmal sieben Kandidaten. Dies sind Ulla Vollmer (CDU),

Heiko Sippel (SPD), Christine Geiger (Grüne), Sandra Adams (FDP), Kemal Gülcehre (Linke), Stephan Krell (ÖDP) und Arno Wilhelm (AfD).

Heiko Sippel ist 51 Jahre alt und seit 1986 in Alzey wohnhaft. Von Beruf ist er Diplom-Verwaltungs-wirt (FH) und war bis 2008 Bü-roleiter der Kreisverwaltung. Seit 2009 ist er Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages. Besonders wichtig sind ihm die soziale Ge-rechtigkeit und die Bildung. Er möchte Gebührenfreiheit von derKita bis zum Studium und Meis-terbrief. Eine familien- und seni-orenfreundliche Politik sind wei-tere Kernthemen.Die Polizei soll eine bessere Ausstattung erhalten

Ulla Vollmer (CDU) ist 1965 geboren, lebt in Erbes-Büdes-heim und ist von Beruf Dozen-tin in der Journalistenausbildung und leitende Fernsehredakteu-rin bei RTL. In der CDU ist sie

seit 1987. Sie setzt sich unter anderem für eine wohnortnahe Schulversorgung ein. „Schreiben nach Gehör“ lehnt sie ab und fa-vorisiert klare Rechtschreibre-geln. Die Seniorenpolitik möch-te sie mehr in den Fokus rücken. Die Präsenz der Polizei, beson-ders im ländlichen Raum, soll er-höht werden. Beim Thema Inte-gration und Flüchtlinge setzt sie auf Sprachförderung und Integra-

tionsvereinbarungen. Werte wie Religions- und Meinungsfreiheit stünden nicht zur Disposition.

Christine Geiger (Grüne) ist 54 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Töchter und wohnt in Saulheim. Von Beruf ist sie Ingenieurin für Lebensnmitteltechnologie. Ihre Hobbys sind Yoga und Malen. Seit 2004 ist sie Gleichstellungs-beauftragte in der VG Wörrstadt und seit 2009 VG Ratsmitglied. Sie setzt sich ein für Integration

und Teilhabe für alle, unabhängig von Alter, Geschlecht und Her-kunft. Christine Geiger möchte TTIP verhindern und steht für re-gionale Produkte. Sie selbst sagt, dass sie Mitglied bei den Grünen ist, weil diese Partei die einzige ist, die Ökologie, Ökonomie und Soziales zusammenbringt.

Sandra Adams (FDP) ist 38 Jahre alt, ledig und wohnt in Nack. Sie ist Berufschullehrerin und Qulitätsmanagement-Do-zentin. Sie ist FDP-Vorsitzende im Kreis Alzey-Worms und Mit-glied des Rates der VG Alzey-Land. Schwerpunktthemen ih-rer politischen Arbeit sind die kostenfreie Meisterausbildung, die Stärkung der beruflichen Bil-dung, der rasche Internetausbau und die Sanierung von Straßen und Brücken.

Kemal Gülcehre (Linke) ist 46 Jahre alt, verheiratet und hat drei

Kinder. Er wohnt in Alzey und ist als Sohn von Gastarbeitern in Spiesheim und Flonheim aufge-wachsen. Von Beruf ist er Zim-mermann, war bei der Werksfeu-erwehr bei Opel beschäftigt und arbeitet jetzt im Pflegedienst. Seit 2009 ist er Mitglied des Kreista-ges und im Jahre 2014 wurde er in den Alzeyer Stadtrat gewählt. Kemal Gülcehre steht für eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen und möchte die Infrastruktur ausbauen. Weitere

Themen seiner politischen Ar-beit sind kostenfreie Bildung und mehr Personal für Pflege. Außer-dem soll es mehr Steuergerech-tigkeit geben.

Der NK hätte auch gerne die Kandidaten von ÖDP und AfD mit Foto vorgestellt, doch stellten beide Politiker trotz unseren An-fragen leider keine entsprechen-den Infos zur Verfügung.

Landesweit Kopf an Kopf Rennen erwartet

Nach den jüngsten Meinungs-umfragen vom 4. März durch das Institut „Forschungsgruppe Wah-len“ zeichnet sich landesweit ein enger Ausgang ab. Der Vorspung der CDU gegenüber der SPD schmilzt stetig mehr zusammen und nun liegen sie fast gleich auf. Hier das Umfrageergebnis der Forschungsgruppe: CDU 35 Prozent, SPD 34 Prozent, Grüne 6 Prozent, FDP 6 Prozent, Linke 4 Prozent und AfD 10 Prozent.

Schaut man sich die Umfra-geergbnisse vom 6. November des gleichen Insitutes an, hat die CDU sechs Prozent der Stimmen eingebüßt. Die SPD konnte dem-gegenüber leicht zulegen. Einen gewaltigen Sprung nach vorne machte die AfD. Der Grund da-für ist, dass das Flüchtlingsthe-ma alle landespolitischen Aspek-te überlagert. Die Landtagswahl droht gar eine Abstimmung über Bundeskanzlerin Angela Mer-kel und deren Politik zu werden.

Wobei deutlich gesagt werden muss, es handelt sich bei den oben genannten Zahlen der For-schungsgruppe Wahlen nur um ein Meinungs- und Stimmungs-bild. Ein Umfrage von Infratest dimap vom 3. März sieht die CDU beispielsweise bei 36 Pro-zent. Auch geben 30 Prozent der Wähler an, noch unentschlossen zu sein. Spannung ist angesagt.

Ulla Vollmer fordert in Alzey Heiko Sippel herausIm Wahlkreis 33 Alzey bewerben sich bei der Landtagswahl am 13. März sieben Kandidaten für das Direktmandat / Jüngste Umfragen vom 4. März sehen landesweit engen Ausgang voraus

Ulla Vollmer, CDU

Christine Geiger, Grüne

Sandra Adams, FDP

Heiko Sippel, SPD

Kemal Gülcehre, LINKE

7Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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Star Wars, Prinzessin oder lie-ber doch Tiermotive? Diese Fra-ge stellen sich angehende Erst-klässler bei der Wahl ihres Schul-ranzens.

Für die Eltern hingegen stehen meist Passform und Gewicht des Tornisters im Vordergrund. Ga-leria Kaufhof Worms präsentiert während der Schulranzentage ge-nau das Richtige für Vorschul- und Schulkinder und ihre Eltern.

„Beim Kauf des passenden Schulranzens ist eine kompetente Beratung unerlässlich”, weiß Nor-bert Gros, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Worms. Während der Schulranzentage vom Mon-tag, dem 7. März, bis zum Sams-tag, dem 2. April, bietet das Wa-renhaus nicht nur die aktuellen Trends rund um den Tornister, sondern auch spannende Aktio-nen und Informationen rund um das gesunde Pausenbrot bis hin zu richtigem Verhalten im Stra-ßenverkehr – hier können Kin-der und Eltern einiges erleben.

Bei der zweitägigen Schulran-zenmesse am Freitag und Sams-

tag, dem 11. und 12. März, dür-fen sich ABC-Schützen, ihre El-tern und Geschwister auch noch auf Kinderschminken, Beratung durch einen Ergotherapeuten so-wie über Gesundheitsberatung durch die Barmer GEK freu-en. Außerdem gibt es für jeden Schulanfänger noch eine kleine Überraschung.

„Wir haben mehr als 150 Mo-delle direkt in der Filiale. Sollte sich ein Kind einmal für ein ande-res Design entscheiden, können wir über unseren Online Shop ga-leria-kaufhof.de schnell und ein-fach für den Kunden bestellen”, erläutert Gros. Zum vielfältigen Angebot zählen Marken wie

Scout, Ergobag, Der Die Das, Step by Step, Mc Neill, Herlitz und Scooli. Zunächst gilt es, das passende Modell für das Kind zu finden: Tragekomfort, Rücken- und Gurtpolsterung sowie das Gewicht spielen dabei eine wich-tige Rolle. „Hier beraten unsere Mitarbeiter kompetent und mit viel Erfahrung. Meist haben die Kinder schon eine klare Vorstel-

lung davon, ob sie lieber Figuren wie die Minions, einen Fußballer oder die Prinzessin auf ihrem Rü-cken in die Schule tragen möch-ten”, fügt Gros hinzu.

Wer während der Ranzenta-ge vom 7. März bis 2. April ei-nen Tornister in der Galeria Kauf-hof Worms erwirbt, erhält zu-sätzlich einen besonderen Ge-schenkbeutel. Der Beutel im Wert von ungefähr 15 Euro ist gefüllt mit einem Kino-Gutschein der Kinowelt Worms, einem Haar-schneide-Gutschein von Essanel-le (2. OG im Kaufhof ) und ei-nem süßen Schlüsselanhänger mit Plüschfigur.

Schulranzentage: Star Wars oder zauberhafte Prinzessin?Galeria Kaufhof Worms bietet den passenden Ranzen / Ranzentage vom 7. März bis 2. April

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Maria Schmidt und das Team der Galeria Kaufhof Worms beantwortet gern alle Fragen rund um den passenden Ranzen. Foto: Felix Berz

Wie schwer darf ein Schulranzen sein?Eine Faustregel besagt: Der Ranzen darf nicht schwerer als 10 Prozent des Kör-pergewichts des Kindes sein. Das Eigen-gewicht des Schulranzens sollte nicht mehr als 1,2 Kilogramm betragen. Da sich die Wirbelsäule noch entwickelt, können durch zu hohe Belastungen Schäden auftreten.

Welche Sicherheitsanforderungensollte ein Schulranzen erfüllen?Laut Norm DIN 58124 ist ein Schulran-zen erst dann sicher, wenn mindestens 10 Prozent der Rück- und Seitenfläche reflektieren.

Welche anderen Aspekte sind zu beachten?Eine ergonomische Polsterung der Rück-seite sorgt dafür, dass keine Druckstel-len entstehen und sich an die Rücken-form des Kindes anpassen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Polste-rung atmungsaktiv ist. Auch Schulter-gurte und Trageriemen sollten gut ge-polstert sein. Die optimale Breite des Riemens beträgt 4 Zentimeter. Ein an-derer Aspekt ist der sichere Stand des Ranzens. Bodenfüße und wasserabwei-sendes Material schützen vor Schmutz und eindringender Nässe.

Wie packe ich Schulranzen richtig?Wichtig ist, dass wirklich nur benötig-te Dinge eingepackt werden. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten Bücher in der Schule gelagert werden. Der ideale Zeitpunkt zum Packen ist der Vorabend. So entwickelt das Kind eine Routine und die morgendliche Hektik entfällt.

Der FDP Kreis- und Frakti-onsvorsitzende Dr. Jürgen Neu-reuther konnte in der Poseidon-Gaststätte rund 80 Bürger zu ih-rer „Anwohnerversammlung“ be-grüßen. Hierbei zeigten sich die Anwohner des geplanten Neubau-gebietes in der Carl-Villinger-Stra-ße besorgt, ob der Dimension des geplanten Reihenhausgebietes.

In der von großer Sachlichkeit geprägten Aussprache teilten die Anwesenden mit, dass schon jetzt große Probleme mit Druckwas-

ser im Gebiet der Mörikestraße/Monsheimer Straße bestünden: „Bei Starkregenereignissen sei es keine Seltenheit, dass Druckwas-ser in den Keller läuft.“

Insgesamt wurde die Aufnah-mekapazität des bestehenden Ka-nalsystems für weitere Hausan-schlüsse, insbesondere in der jetzt geplanten Dimension, von den Anliegern in Frage gestellt.

Nach Auffassung des FDP Bau-ausschussmitglieds Dr. Uwe Rad-macher ist die Verwaltung gefor-

dert „einen dezidierten Entwässe-rungsplan vorzulegen.“

Dr. Neureuther machte in der Aussprache darauf aufmerksam, dass im Bereich der geplanten Reihenhaussiedlung der Ein-gangsbereich des Gästeblockes zur EWR-Arena liegt und im Hochsommer die Carl-Villinger-Straße noch als Parkmöglichkeit für die Besucher des Poseidon-Freibades diene.

„Die ganze Verkehrsinfrastruk-tur in dieser engen Straße, noch direkt vor der Bahnlinie nach Monsheim, ist überhaupt nicht auf ein Baugebiet mit zusätzli-chen 29 Häusern in diesem eng begrenzten Bereich ausgelegt.“ Neureuther hielt das ganze Kon-zept für wenig durchdacht und als einen Schnellschuss des SPD Oberbürgermeisters vor dem Hin-tergrund der anstehenden Land-tagswahl.

„Sollte in der Carl-Villinger-Stra-ße tatsächlich gebaut werden, so muss die Bebauung zwingend auf die Hälfte der ursprünglichen Pla-nung, das heißt maximal 13 bis 14 Häuser und das in aufgelockerter Bauweise, reduziert werden“, fass-ten Neureuther und Radmacher die Diskussionsergebnisse der An-wohnerversammlung zusammen.

Liberale diskutierten mit Anwohnern Rund 80 Bürger besuchten die „Liberale Anwohnerversammlung“ und trugen ihre Sorgen über die geplante Reihenhausbebauung vor

Die Einladung der FDP stieß auf großes Interesse der Bürger.

Christel Kirsch, die schon seit über zehn Jahren das Projekt „Le-ben“ des Brustzentrums unter-stützt, veranstaltet am 9. März 2016, von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr,

wieder ihren Frühlings- und Os-terbasar. Die Stände werden im Haupteingangsbereich neben den Patienten-Aufzügen aufgebaut. Der Reinerlös ist für betroffene Pati-

enten bestimmt. Angeboten wer-den diesmal hausgemachte Gelees, Marmeladen, selbst hergestellte Es-sige, kreative Geschenk- und Deko-rationsideen und Schmuck.

Frühlings- & Osterbasar im Klinikum WormsBasar zugunsten des Brustzentrums am 9. März von 14.30 bis 18.30 Uhr

Der Ortsbeirat Worms-Pfiffligheim tagt am DonnerstagZu der nächsten Sitzung des Ortsbeirates Worms-Pfiffligheim am Donnerstag, dem 10. März, um

19 Uhr, im Sitzungsraum der Ortsverwaltung Worms-Pfiffligheim, Landgrafenstraße 58, sind alle In-teressierten recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen u. a. die Einwohnerfragestunde, Anträge und Anfragen sowie der Hochwasserschutz in Pfiffligheim und die Beratung über die Bildung eines Organisationsteams zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum Ju-biläumsjahr 2018.

VON VERA BEIERSDÖRFER | Individuelle Tattoos und Piercings sind nicht nur schmückende Körperkunst, sondern gar Ausdruck eines ganz bestimmten Lebensgefühls. In der alteingesessenen Wormser Anlaufstelle Piercing Ink Coope-ration erfüllen Jojo und David da-her alle Wünsche rund um Tat-toos und Piercings, die sich de-ren Träger erträumen. Wen man an seinen Körper ranlässt, dem muss man schon vertrauen. Und dafür gibt es in Worms seit fast 25 Jahren Piercing Ink.

Seit einem Jahr bereichert der Artist David das Studio und Ge-schäftsführer Jojo ist begeistert: „David ist ein echter Zugewinn für uns. Ich liebe seine Motive, er kann mit der Nadel umgehen, wie kaum ein Zweiter.” Zahlreiche zufriedene Kunden und „Wieder-holungstäter”, die sich auch gern ein zweites oder drittes Mal in Davids kreative Hände begeben, geben ihm Recht. David hat fast zwei Jahrzehnte Erfahrungen in ganz Deutschland gesammelt, zeichnet individuell, arbeitet nach

eigenen Entwürfen oder nach ei-nem riesigen Spektrum an Vorla-gen und stellt sein Können in den Dienst jeden Geschmacks oder Stils, auch Cover-Ups zählen zu seinem Spezialgebiet. Schlecht gestochene Motive oder gar Na-men alter Liebschaften verschwin-den klammheimlich unter sei-nen Nadelstichen. Auch Sarah

Neumann vertraut voll und ganz auf das Können des Tätowierers und hat sich aus Liebe zum hei-mischen Stubentiger für ein Kat-zen-Tattoo entschieden.

„Es ist mein erstes Mal und schon jetzt bin ich völlig begeis-tert. Mal sehen, ob es bei einem Tattoo bleibt”, schmunzelt die Frisch-Tätowierte. Jojo, Inhaber

der 1992 gegründeten Piercing Ink Cooperation, legt sehr viel Wert auf die richtige, individuel-le und ehrliche Beratung, sei es in Sachen Piercing oder Tattoo. Der Shop bietet Körpermodifizierern und Individualisten eine große Auswahl an Schmuck verschiede-ner Stilrichtungen. Wer den La-den in der Gaustraße betritt, fühlt sich in eine Großstadt versetzt – kein Wunder, dass auch Stamm-kunden aus Hamburg, Berlin oder Bremen zu Jojo kommen.

„Das Vertrauen und die Ge-sundheit unserer Kunden sind für uns fundamental wichtig“, sagt Jojo. „Daher sind unsere An-sprüche an Hygiene, Qualität und Sauberkeit sehr hoch. Nicht um-sonst sind wir Mitglied in der Eu-ropean Association for Professi-onal Piercing (EAPP) und halten uns an deren Richtlinien, die weit über das hinausgehen, was das Gesundheitsamt fordert.“ Mit Si-cherheit eine ausgefallene Beila-ge für das Osternest: Geschenk-gutscheine von Piercing Ink Co-operation.

VON BENJAMIN KLOOS | „Wir bauen für Sie um!” heißt es ab sofort im Media Markt Worms, der jetzt noch schöner wird. Sechs Tage in der Woche bietet der Wormser Media Markt im WEP persönlichen Ser-vice und die neusten Tech-nikhighlights zu unschlag-baren Preisen. Doch ab dem heutigen Samstag setzt das Team des Elekt-ronikfachgeschäftes Num-mer Eins noch einen oben drauf: Denn jetzt heißt es wegen Totalumbaus die ein-maligen Chancen zu nut-zen und sich besonderes attraktive Angebote zu si-chern. Radikal reduzierte Aktionsartikel, Einzelstü-cke, Restposten und Aus-laufmodelle zu absoluten Spitzenpreisen warten da-bei in allen Abteilungen auf die Kunden.

Mit dem Totalumbau stellt sich der Media Markt Worms neu für seine Kun-den auf. „Wir freuen uns, in neuem Glanz zu erscheinen und für Sie noch mehr In-novationen und technische Highlights bieten zu kön-nen”, blicken Bereichslei-ter Timothy Duty und das Media Markt-Team auf das Ende des Umbaus, das An-fang April erwartet wird.

Die reduzierten Waren lassen sich dank speziel-ler Preis- und Hinweisschil-

der schnell und zielsicher fin-den und werden täglich erwei-

tert – in allen Abteilungen gibt es dabei für jeden was passen-des. In jeder Abteilung werden sich anlässlich des Totalumbaus eine Vielzahl von Preisbrechern finden lassen - vorbeischauen lohnt sich!

Und das Beste: Auch alle ra-dikal reduzierten Sonderange-bote können selbstverständlich durch die Kunden zu 0 % Zin-sen mit einer Laufzeit von bis zu 33 Monaten finanziert wer-den, ebenso bietet Media Markt weiterhin die günstige Garan-tieverlängerung an.

Doppelte (Vor-)Freude auf den total umgebauten Media Markt bietet zudem bereits jetzt der Media Markt Club. Hier er-halten registrierte Kunden die

einmalige Gelegenheit, in den Genuss zahlrei-cher attraktiver Ange-bote zu kommen: Denn mit der Clubkarte er-halten Sie die Chance auf Treffen mit Stars aus Ihrer Lieblingsse-rie, Rennen aus der Boxengasse und vie-les mehr. Für alle Club-mitglieder gibt es zu-dem eine Standard-lieferung für TV- oder Haushaltsgroßgerä-tes geschenkt. Und als wäre dies noch nicht genug, bietet der Elek-tronikfachmarkt Num-mer 1 Geschenke hoch 5: Jeder dritte, fünfte, siebte, zehnte und fünfzehnte Einkauf wird mit individuel-len Überraschungen belohnt. Ein weiteres Plus ist der Schluss mit endlosen Papier-bergen. Denn mit der entsprechenden App hat man die Quittung

immer dabei, falls einmal etwas sein sollte…

Registrieren Sie sich jetzt für den Media Markt Club und si-chern Sie sich die absoluten Preisbrecher und Topangebo-te in Ihrem Media Markt im WEP und freuen Sie sich auf die neu gestalteten Abteilun-gen nach dem Totalumbau. Und jetzt nichts wie hin in die Schönauer Straße, die sensa-tionellen Angebote entdecken und sparen.

Weitere Infos bei: Media Markt WormsSchönauer Straße 14 im WEP67547 WormsTel: 06241/9055 0www.mediamarkt.de

Diese Auszeichnung gilt als Ritterschlag: Seit 2006 zeich-net BELLEVUE, Europas größ-tes Immobilienmagazin, jedes Jahr empfehlenswerte Immobi-lienunternehmen aus Deutsch-land und aller Welt als BEST PROPERTY AGENTS aus. Zu den besten Immobilienunter-nehmen, die das begehrte Siegel in diesem Jahr – dem bereits elf-ten seit Bestehen der Auszeich-nung – erhalten haben, gehört die Firma Immobilien-Bastian aus Worms. Die Auszeichnung BELLEVUE BEST PROPERTY AGENTS ist das einzige unab-hängige Qualitätssiegel in der Branche der Immobiliendienst-leister und genießt national und international beachtliches Re-nommee.

Eine sechsköpfige Jury aus namhaften Profis der Immo-bilienwirtschaft und BELLE-VUE-Redakteuren prüft jedes

Jahr neu, welche Unternehmen das Siegel verdienen und ausge-zeichnet werden. Zu den wich-tigsten Kriterien gehören dabei Seriosität und Erfahrung, objek-tive Beratung, Marktkenntnis, Angebotsvielfalt und -qualität sowie auch die After-Sales-Ser-vices. Michael Bastian, Immo-bilien-Bastian: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sind sehr stolz darauf, dass unsere Arbeit auf diese Weise so prominent gewürdigt wird. Es ist eine ehrenvolle Anerken-nung für unsere langjährige Ar-beit, unsere breite Kompetenz und unseren besonderen Kun-denservice.“

Immobilien-BastianBahnhofstraße 1667547 WormsTel.: 06241/6141info@immobilien-bastian.dewww.bastian-worms.de

Selbstbestimmtes Lebensgefühl auf die Haut gebanntPiercing Ink Cooperation – die Wormser Anlaufstelle für Körperverschönerer und Individualisten

Unglaubliche Angebote wegen Totalumbau bei Media Markt WormsElektronikfachmarkt Nummer 1 bietet in allen Abteilungen absolute Preisbrecher bei vollem Service

Die Besten der Besten in der ImmobilienbrancheImmobilien-Bastian aus Worms als »BELLEVUE BEST PROPERTY AGENT 2016« ausgezeichnet

Mit geschickten Fingern sticht David Sarah ihr gewünschtes Katzen-Motiv un-ter die Haut. Foto: Vera Beiersdörfer

VON ROBERT LEHR | Rheinhessen feiert in diesem Jahr groß sei-nen 200. Geburtstag. Das Wein-gut Residenz Bechtel aus dem Wormser Stadtteil Heppenheim aber kann auf stolze 264 Jahre zurückblicken, seit denen dort Weinbau betrieben wird. Als Be-trieb mit einer solchen Tradition und der starken Verwurzelung in der Nibelungenstadt, möch-te auch die Winzerfamilie Bech-tel dem „jüngeren“ Rheinhessen ein Geschenk machen.

Was bietet sich da im größten deutschen Weinanbaugebiet in einer der größten weinbautrei-benden Gemeinden Deutsch-lands besser an, als einen ent-sprechenden Rebensaft in zeit-genössischer, außergewöhnli-cher Ausstattung anzubieten. Die drei Qualitätsweine im ge-schmackvollen Geschenkkarton werden von Etikettenmotiven ge-schmückt, die Geschichtbewusst-sein und Tradition ausdrücken. So prangt mit dem Kaiserdom das Wormser Wahrzeichen auf dem Schwarzriesling, auf dem Riesling das Lutherdenkmal und auf dem Rotling, einem Cuvee aus Spätburgunder und Scheu-rebe, der Hof in Heppenheim selbst. Er ist auch das Zuhau-se von Astrid I., der deutschen Weinkönigin von 1992/93. Da-

mit war die Tochter des Hauses die Amtsvorgängerin von Julia Klöckner, die jetzt Ministerprä-sidentin unseres Landes wer-den möchte. Das originelle Set kostet ganz im Zeichen des Ju-biläums 20,16 Euro und ist er-hältlich beim Weingut in Hep-penheim, der Vinothek Bechtel in Herrnsheim, dem Juwelier Kienast am Schlossplatz.

Bei solch einem renommier-ten Weingut steht die Qualität des Weines ebensowenig außer Frage wie seine Bedeutung als Andenken, Geschenk oder na-türlich zum selbst Genießen. Der Genuss wird vor allem da-durch gesteigert, dass der Er-lös der Wormser Tafel zugute-kommt. Hier werden diejenigen mit Lebensmittel-Sachleistun-gen unterstützt, die selbst nur begrenzte Mittel haben. Dazu zählen immer mehr Ältere, aber auch Familien und Alleinerzie-hende und auch Flüchtlinge. Die Einrichtung in der Wallstraße, die mit wachsenden Finanz- und Personalsorgen zu kämpfen hat, wird nämlich von der katholi-schen Caritas und der evange-lischen Diakonie gemeinsam betrieben, was einen weiteren Bogen zu den Etikettenmotiven schlägt. Weitere Infos unter www.am-schlosspark-bechtel.de.

Ein ideales Geschenk oder Andenken – mit dem man Gutes tut!Passend zu „200 Jahre Rheinhessen“ präsentiert das Weingut Residenz Bechtel einen limitierten Geschenkkarton / Erlöse zugunsten der Tafel

Veronika Schreiber vom Hotel und der Vinothek am Schlosspark in Herrnsheim prä-sentiert den geschmackvollen Geschenkkarton, dessen Exklusivität dadurch unter-strichen wird, dass er nur in limitierter Auflage erhältlich ist. Foto: Robert Lehr

Folgen Sie diesen Schildern! Denn hier warten während des Umbaus radikal reduzier-te Aktionsartikel, Einzelstücke, Restposten und Auslaufmodel-le zu absoluten Schnäppchen-preisen. Foto: oh

Der Media Markt Worms baut um – und wird danach noch mehr Innovationen und moderne Technik bieten können. Foto: Benjamin Kloos

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8 AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT ANZEIGE | NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

9Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

Bernd Hühn, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Alzey-Worms, mit dem Ge-schäftsführer des Deutschen Instituts für Bankentests, Detlef Effert, bei der Preisverleihung der Zeitung „DIE WELT“ in Berlin.

Volksbank Alzey-Worms belegt bei Firmenkunden- Beratung Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz

Bundesweiter Qualitätstest der Zeitung „DIE WELT“ / Landessieger gekürt

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„Liebenswertes Pfiffligheim…“

Die Initiative „Liebenswer-tes Pfiffligheim…“ sowie die Ev. Gemeinde laden wieder alle Se-nioren aus Pfiffligheim zu die-sem geselligen Beisammensein ein. Der nächste Termin ist am Dienstag, dem 8. März, um 12 Uhr, im Evangelischen Gemein-dehaus, Landgrafenstraße, neben der Kirche. Einlass ist ab 11.30 Uhr. Der Unkostenbeitrag für das Essen beträgt 5 Euro.

Die Organisation obliegt Hei-ke Jennewein, sie nimmt gerne Anmeldungen entgegen unter Telefon 06241/4837461 oder per E-Mail unter heike-jennewein@ t-online.de. Die Akteure freuen sich auf regen Zuspruch. Für Gehbehinderte kann nach Vor-anmeldung ein Fahrdienst ein-gerichtet werden.

Für Angehörige von Demenzbetroffenen

Einen Gesprächskreis für Men-schen, die einen demenziell ver-änderten Menschen pflegen und begleiten, bietet die Evangelische Sozialstation Worms am 9. März an. Ein Patentrezept für ein ge-lungenes Miteinander im oftmals stressigen Alltag gibt es nicht, doch Hildegard Riedl, Pflege-fachkraft mit gerontopsychiatri-scher Zusatzausbildung, wird die Besucher des Gesprächskreises mit ein paar Grundregeln ver-traut machen.

Der Kreis ist offen für alle, die altersverwirrte Menschen betreu-en. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Das Treffen findet von 17 bis 19 Uhr in den Räumlich-keiten der Sozialstation, Semi-nariumsgasse 4–6, Worms statt.

Kontakt bei Hildegard Riedl, stellvertretende Pflegedienst-leiterin der Evangelischen So-zialstation Worms, Telefon 06241/9206070, E-Mail hriedl@ev-sozialstation-worms.de

VON VERA BEIERSDÖRFER | Zweimal in der Woche haben alle Worm-ser Schulkinder die Möglichkeit, zum Mittagessen in den Räumen der Lukasgemeinde zusammen-zukommen, gemeinsam nach der Schule zu essen und zu ent-spannen. Cornelia Weiner und ihr Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern heißen die Kinder allen Alters stets herzlich will-kommen und stehen ihnen als Ansprechpartner mit offenen Ohren zur Seite.

„Derzeit sind es etwa 15 Kin-der, die regelmäßig unser offenes Angebot wahrnehmen“, erklär-te die pädagogische Fachkraft. Im Vordergrund stehen, neben der Essensversorgung, für die die Schüler einen symbolischen Euro zahlen, auch das Schaffen einer positiven Atmosphäre so-wie die Einbindung fester Ritua-le und Strukturen für die Kinder.

Unterstützt wird die Initiati-ve von acht Wormser Restau-rants und Kantinen, die frische Mahlzeiten zubereiten, die von einem Ehrenamtlichen in Thermobehältern zum Kinder-tisch gefahren werden.

„Wir sind wirtschaftlich auf ständige Unterstützung durch

Spender und Sponsoren ange-wiesen“, erläuterte Weiner. Die stolze Summe von 2.300 Euro, die der gemeinnützigen Einrich-tung am Donnerstag vom Worm-ser Inner Wheel Club überreicht wurde, war daher eine willkom-mene Finanzspritze.

Das Geld hatten die Damen des Internationalen Service-clubs  am 1. Adventssamstag durch den Verkauf von Christ-schmuck und adventlichen Le-ckereien erwirtschaftet. Jedes Jahr führt die Frauenorganisa-tion den Reinerlös ihres Markt-verkaufs einer guten Sache zu. „Den Kindertisch hatten wir

schon lange im Auge. Uns war es eine Herzensangelegenheit mit dem Betrag etwas für Wormser Kinder zu tun“, berichtete Jutta Beckh während der Spenden-übergabe.

„Das Geld wird für die päda-gogische Begleitung, die Quali-fizierung der Ehrenamtlichen, zur Deckung laufender Kosten sowie zur Anschaffung von Ge-schirr und Bastelmaterialien des Kindertisches genutzt“, leg-te Cornelia Weiner dar und be-dankte sich abschließend bei Hil-trud Tillmann, Sanneliese Stein und Jutta Beckh vom Inner Wheel Club Worms.

Gemeinsam essen und abschaltenInner Wheel Club Worms überreicht Spende in Höhe von 2.300 Euro an den Wormser Kindertisch / Erlöse aus dem traditionellen Weihnachtsstand

Strahlende Gesichter: Jutta Beckh (links), Hiltrud Tillmann (2. von links) und Sanneliese Stein (Mitte) vom Inner Wheel Club Worms überbrachten dem Wormser Kindertisch eine Spende in Höhe von 2.300 Euro, die die Kinder sowie die ehrenamtli-che Mitarbeiterin Ursula Frank (3.v.l.) und die Projektleiterin Cornelia Weiner dankend entgegennahmen. Foto: Felix Berz

Schon seit Jahren ist der Stand des Inner Wheel Clubs eine feste Institution zum Adventsbeginn. Hier kann man sich bestens mit Weihnachtlichem eindecken. Archivfoto: Robert Lehr

Mädchen und Jungen in Worms aufgepasst! Die Osterfe-rien stehen vor der Tür. In dem Osterferienkalender des Stadtju-gendrings Worms e.V. finden sich 93 Ferienangebote verschiedener Wormser Verbände, Vereine und Institutionen für die Kinder und Jugendlichen. Mit dabei sind mit vielfältigen Angeboten unter an-derem: der Abenteuerspielplatz, die Katholische und Evangelische Jugend, Vereine der Sportjugend, das Jugendrotkreuz, die Natur-schutzjugend, die Lebenshilfe, Kinder- und Jugendeinrichtun-gen der Stadt Worms u.a.

Es wird viele spannende An-gebote für Kinder und Jugend-liche geben.

Mit der „Abenteuerübernach-tung“, „Pfeil und Bogen herstel-len“, über „Feuer und Flamme – Schmieden“ und „Osterhasenbä-ckerei“ zu „Rennfahrertraining“ und „Mini-Drachen mit Warn-weste“, ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Der Osterferienkalender wur-de am 1. März flächendeckend an den Schulen verteilt und ist auch online auf der Homepage des Stadtjugendrings (www.worms-wonnegau.de) zu finden.

Was ist los in den Ferien?Der Osterferienkalender bietet Ferienspaß für Mädchen und Jungen in Worms

Viele Familienmitglieder von psy-chisch kranken Menschen fühlen sich stets in der Verantwortung für ihren Angehörigen. Es ist ih-nen ein Anliegen, alles dafür zu tun, damit es ihm/ihr wieder bes-ser geht und sie übernehmen da-durch häufig die Aufgaben des er-krankten Menschen, um diesen zu entlasten. Zu den Angehörigen ge-hören auch Kinder psychisch kran-ker Menschen. Gerade sie brauchen dann aber auch mehr Aufmerksam-keit als sonst. Verstehen die Kinder, was mit dem kranken Elternteil los ist? Woher bekommen sie Antwor-ten? Wie kann man dem Kind die Erkrankung verständlich erklären? Gibt es Hilfen?

Um Antworten auf diese Fra-gen zu finden, beschäftigt sich die Gruppe für Angehörige im nächs-ten Treffen mit dem Thema: „Kin-

der psychisch kranker Eltern“. Die Gruppe findet am Donnerstag, dem 10. März, um 18.30 Uhr, im Psy-chosozialen Zentrum, Caritasver-band Worms, Renzstraße 3 in 67547 Worms, statt. Referent an diesem Abend wird Henning Lahr vom Haus für Kinder-, Jugend- und Fa-milienhilfe sein. Die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Menschen trifft sich regelmäßig.

Dabei erfahren die Teilneh-mer mehr über Hintergründe zu Erkrankungen sowie regionale Hilfsangebote. Erfahrungen mit gleichermaßen Betroffenen aus-zutauschen, sorgt für Entlastung, Unterstützung und Verständnis.

Bei Rückfragen kann man sich gerne an Anja Jäger unter Tele-fon 06241/20617-33 oder E-Mail beratungsstelle@caritas-worms.de wenden.

Auf Kinder als Angehörige aufmerksam machenDie Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Menschen trifft sich am 10. März um 18.30 Uhr

Der Wormser Sportjournalist Richard KirnZur nächsten Lesung im Kultursalon Café Affenhaus in der Ju-

dengasse 17 am Donnerstag, dem 10. März, wird der Gästeführer Friedel Lahr den Wormser Sportjournalisten Richard Kirn vorstel-len, der sich in der Weimarer Republik einmischte und wieder in seine Heimatstadt zurückkehrte. Beginn ist um 19 Uhr bei freiem Eintritt. Weitere Infos unter Telefon 06241/22216.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Volksbank Alzey-Worms den Städte-Bankentest der Zei-tung „DIE WELT“ sowohl im Pri-vat- als auch im Firmenkunden-bereich mit großem Abstand ge-wonnen. Mittels „Mystery Shop-ping“ überprüften die Tester die Beratung der Wormser Banken, das heißt, sie gaben sich als Neu-kunden auf der Suche nach ei-ner guten Bankverbindung aus. Ihr Urteil: „Die Bank überzeug-

te auf ganzer Linie.“ Und weiter hieß es: „Um die freundliche At-mosphäre und die fachlich sehr guten Mitarbeiter dürfen ande-re Banken die Volksbank Alzey-Worms beneiden.“

Vor einigen Wochen nun be-kam der Vorstandsvorsitzende der Volksbank, Bernd Hühn, in diesem Zusammenhang eine ganz besondere Einladung. Die Testauswertungen hatten näm-lich gezeigt, dass das Ergebnis

im Bereich Firmenkundenbera-tung (Note 1,15) mehr wert war, als nur der Sieg in Worms, und Hühn wurde persönlich zu ei-ner Preisverleihung nach Ber-lin ins Verlagshaus der Medien-gruppe „Die Welt/N24“ eingela-den. Begründung: Man gehöre zu den besten Banken in Rhein-land-Pfalz.

„Da von den getesteten Kre-ditinstituten lediglich die Spar-kasse Neuwied vor uns platziert ist, sind wir auf dem Sektor der Volksbanken in unserem Bun-desland sogar Branchenprimus“ freute sich Bernd Hühn, der die Einladung gerne annahm und nach Berlin reiste, um den Preis in Empfang zu nehmen. Mit dem neuen Testsiegel darf die Bank nun ein Jahr werben. Es beinhal-tet übrigens die Spitzenpositio-nen in den Bereichen Atmosphä-re/Freundlichkeit, Beratungsqua-lität, Angebote an Kunden und Konditionen/Preise. Besonders letzterer ist Bernd Hühn wich-tig: „Es zeigt, dass wir hier nicht nur mithalten können, sondern dass wir führend sind. Die Tes-ter haben das Preis-Leistungs-verhältnis beurteilt und das ist

unserer Meinung nach die ein-zig richtige Vorgehensweise. Nur auf die Kosten zu schauen ohne zu prüfen, was dahintersteckt, ist zu kurz gegriffen. Beste Dienst-leistungen bei niedrigsten Prei-sen - das kann dauerhaft nicht funktionieren.“

Damit ist der Aspekt der Be-ratungsqualität eng verknüpft, auf den man außerordentlich viel Wert lege, so Hühn, „und wir freuen uns, dass wir von un-abhängiger Seite hohe Qualität bescheinigt bekommen, die alle unsere Kunden das ganze Jahr hindurch zuverlässig und indi-viduell abrufen können – natür-lich nicht nur in Worms, son-dern in allen Filialen unseres Ge-schäftsgebietes.“ Dazu passt das Fazit der Tester – übrigens alle-samt Profis der Bankbranche, die die Entwicklungen in der Bera-tung seit über 20 Jahren beobach-ten – ganz hervorragend: „Wenn Sie Kunde der Volksbank Alzey-Worms sind, freuen Sie sich. Al-len anderen Bürgern und Fir-meninhabern, die Wert auf eine gute Beratung und gute Kondi-tionen legen, empfehlen wir, sie kennenzulernen.“

FREUDIGE ANLÄSSE

Wir haben weniger Geld, weniger Platz,weniger Schlaf, weniger Freizeit, …… aber dafür 3.455 g mehr GLÜCK!

Unser Sonnenschein SERAFINA

erblickte am 18. Februar 2016,

um 5.41 Uhr das Licht der Welt.

Es freuen sichDeine Eltern und Verwandten

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Foto: fotolia.com ©

Subbotina Anna

Einen Menschen lieben, heißt einwilligen,mit ihm alt zu werden. Albert Camus

Wir freuen uns sehr und wünschen Euchalles Gute zu Eurer Hochzeit. Schifferstadt, 5. März 2016

Markus & Manuela Rupprecht geb. Sturm

Herbert & Rita

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Lieber Thomas,

Deine Mama und Verwandte

50 Jahrenheute war’s vor

als Du kamst auf diese Erde.

Zu Deinem Wiegenfeste wünschen wir

Dir nur das Beste, Gesundheit, Glück,

Zufriedenheit und Gottes Segen alle Zeit.

Bleib’ wie Du bist, denn so lieben wir Dich!

Worms, den 5. März 2016lr09sa16

50 Jahre sind vorbei,nicht alle waren sorgenfrei.Viel Arbeit hast Du Dir gemachtund niemals nur an Dich gedacht.Auf 50 Jahre blickst Du nun zurück:Auf Freud und Leid, auf manches Glück.Und heute wollen wir Dir sagen:Es ist gut, dass wir Dich haben.Bleib wie Du bist, wie man Dich kenntund noch mal 50 sind Dir vergönnt.

Liebe Pe� a

Alles Gute wünschen D� Rain� , M� cel, Andre

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Liebe Ingrid, liebe Mama! liebe Mama! liebe Mama!Wir wünschen Dir zu Deinem 60. Geburtstag alles Gute!

Dein Mann und Deine Kinderlr0

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TRAUER & GEDENKEN

HermannJakob Niebler

† 31. Januar 2016

DANKSAGUNG

IN STILLER TRAUERGreta Niebler und alle Angehörigen

Worms-Herrnsheim, im März 2016

Herzlichen Dank an alle, die meinen liebenEhemann, unseren Vater, auf seinen letztenWeg begleitet haben. Bedanken wollen wiruns auch bei allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige und rührende Weise zumAusdruck brachten.Besonders bedanken wir uns bei Pfr. i.R.J. Strohmayer für den Beistand bei derBeerdigung und dem Requiem, der PraxisDr. Hecht und der Sozialstation Lioba für die liebevolle Betreuung.

Foto: geralt/pixelio.delr09sa16

Zur ErinnerungMein lieber Schatz Heinz,nun bist Du schon 1 Jahr nicht mehr bei mir.Ich vermisse Dich so sehr. Mein Leben ist jetzt so traurigohne Dich. In meinem Herzen lebst Du für immer weiter.

Ich liebe Dich. Deine Frau Karin † 6.

Mär

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HorstWihler* 19. April 1941

† 6. Februar 2016Worms, im März 2016

Herzlichen Dank für die Anteilnahme

in Wort, Schri� und sonstigenZuwendungen beim Heimgangunseres lieben Verstorbenen.

Danke sagen wir allen Verwandten, Bekannten, Freunden, Nachbarn, dem 2. MGC Worms und allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben.

In stiller TrauerWaltraud Wihlerund Kinder

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Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,ist voller Trauer unser Herz.Dich leiden sehen und nicht helfen können,war unser größter Schmerz.

Stefanie Anette Winklergeb. Germroth

* 4. Februar 1959 † 10. Februar 2016

In Liebe

Deine MutterDeine KinderEnkelkindersowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier fandin aller Stille statt.

Unsere Mutter war derMittelpunkt in

unserem Leben, ruhigund bescheiden.

Du bist nicht alleine,Deine zwei Schwestern

warten auf Dich!

Unsere Mutter war der

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Denis Diehl*31. Juli 1987 † 5. März 2004

So lange bist Du nun schon fort, an einem weit entfernten Ort.Die Jahre zieh´n so schnell vorbei, doch unsere LIEBE zu Dir bleibt.

Der Schmerz, der wird wohl nie vergeh´n, erst dann, wenn wir uns wieder seh‘n.

In Liebe, Deine Mutter, Mike und Drealr09sa16

DANKEAllen, die sich in stiller Trauer mit unsverbunden fühlten und ihre liebevolleAnteilnahme auf so vielfältige Art zumAusdruck brachten, danken wir von Herzen.Besonderer Dank an Herrn Pfarrer Volkund dem Bestattungsinstitut Ring.

Horchheim, im März 2016

Im Namen aller AngehörigenBenno Gräber und Kinder

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Gabriele Gräber

* 24. Mai 1957 † 2. Januar 2016

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Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

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Eheschließungen

26.02.2016 Gamze Taş, Bensheimer Straße 4, Worms und Emre Kur, Gerhart-Hauptmann-Straße 23, Worms

Geburten

15.02.2016 Louis Kienel, S.v. Simone Kienel, Postweg 10, Worms17.02.2016 Alessia Theodora Ursu, T. v. Violeta-Roxana Ursu geb. Rotaru und Alexandru-Radu Ursu, Rheinstraße 45 c, Osthofen17.02.2016 Philipp Schulz, S. v. Tatiana Ûr‘evna Schulz

geb. Ûdina und Sven Schulz, Ziegelhüttenweg 68 b, Osthofen18.02.2016 Emilio Stipa, S. v. Sandra Elke Stipa geb. Orth und Daniel Stipa, Steinstraße 26, Worms19.02.2016 Milena Palizynski, T. v. Nicole Scherzer und Thomas Palizynski, Alsheimer Weg 9, Eich20.02.2016 Emmi Böhner, T. v. Kim Alicia Kramer und Michael Böhner, Pfalzring 44, Bo.-Roxheim21.02.2016 Mio Seibert, S. v. Vicki Seibert geb. Hildenbeutel und Christopher Seibert, Burkhardstraße 4, Worms22.02.2016 Lian Noah Holl, S. v. Antonia Holl, Ringstraße 9, Gundheim22.02.2016 Felix Aumann, S. v. Alexandra Aumann und Sebastian Johannes Attig, Am Burgweg 100, Worms23.02.2016 Benjamin Decker, S. v. Yun-Hi Park-Decker geb. Park und Tobias Decker, Wormser Straße 43, Westhofen23.02.2016 Niklas Sebastian Klein, S. v. Ursula Gertrude Klein geb. Szatkowski und Eugen Klein, Brückenweg 6, Worms

Sterbefälle

10.01.2016 Manfred Gensow, Hasenhägweg 135, Aschaffenburg

12.02.2016 Kornelia Anneliese Dawils geb. Grimm, Schwedenstraße 3, Worms17.02.2016 Rosemarie Harth geb. Pfeiffer, Philipp-Merkel-Straße 6 a, Flörsheim-Dalsheim20.02.2016 Karl Wilhelm Neske, Hagenstraße 29, Worms 21.02.2016 Elisabeth König geb. Preiß, Eulenburgstraße 2, Worms22.02.2016 Katharina Sieglinde Latzke geb. Hein, Narzissenweg 1, Worms22.02.2016 Hannelore Rauch geb. Antes, Wildstraße 29, Worms23.02.2016 Klaus-Dieter Oswald, Liebenauer Straße 62, Worms23.02.2016 Walter Arnold, Eulenburgstraße 2, Worms24.02.2016 Arno Alfred Witter, Remeyerhofstraße 19, Worms24.02.2016 Elise Gedig geb. Keim, Renzstraße 7, Worms25.02.2016 Betty Johanna Diehl geb. Fröhlich, Brauereistraße 9, WormsEine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

vom 5. bis 11. März 2016 Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.Samstag Carmeliter-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 10, Telefon 06241/88100

Pfrimm-Apotheke 67590 Monsheim, Wormser Straße 5 a, Telefon 06243/7278

Sonntag Dalberg-Apotheke 67551 Worms, Grabenstraße 1, Telefon 06247/7340

Montag Elisabeth-Apotheke 67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030

Rheinberg-Apotheke 67574 Osthofen, Friedrich-Ebert-Straße 13, Telefon 06242/50480

Dienstag farma plus-Apotheke Worms 67547 Worms, Kämmererstraße 7, Telefon 06241/9773080

Seebach-Apotheke 67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

Mittwoch Kiefer-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137, Telefon 06241/54141

Apotheke am Weintor 67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775Donnerstag Apotheke Klose in der Kaiser Passage 67547 Worms, Am Römischen Kaiser 9, Telefon 06241/209585

Klausenberg-Apotheke 67550 Worms, Fronstraße 2, Telefon 06242/3261

Apotheke am Weintor 67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775Freitag Apotheke Liebenauer Feld, 67549 Worms, Bebelstraße 52-58, Telefon 06241/9727400

Goldberg-Apotheke 67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

Kultur- und Verschönerungsverein RheindürkheimDer Kultur- und Verschönerungsverein Rheindürkheim e.V. lädt

seine Mitglieder zur Generalversammlung, am Freitag, dem 18. März, um 20 Uhr, in den „Hessischen Hof“ recht herzlich ein. Anträge kön-nen bis Freitag, dem 11. März, beim Vorstand eingereicht werden.

11Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER STADTNACHRICHTEN

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Seit über zehn Jahren veranstal-tet der Beirat für Migration und In-tegration (früher Ausländerbeirat) der Stadt Worms, gemeinsam mit dem Büro des Oberbürgermeisters, Aktionen gegen Rassismus und Diskriminierungen in der interna-tionalen Woche gegen Rassismus, dieses Jahr in der Woche vom 10. bis 23. März 2016.

Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Worms ver-sucht die Menschen in Worms zu den verschiedensten Themen mit allen Akteuren in Worms gemein-sam zum Thema „Alltagsrassis-mus und Formen der Diskrimi-nierung“ zu sensibilisieren. Ge-rade in dieser Situation wo Medi-en täglich von Übergriff en auf und von z.B. Flüchtlingen berichten, erlebt man, dass diese Thematik brennender ist als je zuvor. Gerade in den sozialen Medien wird dazu immer wieder, leider oftmals sehr diskriminierend, von allen Seiten und Positionen Stellung bezogen. Der Beirat hat dazu seit vielen Jah-ren eine Strategie entwickelt, um Menschen zu helfen, diese diskri-minierenden und rassistischen Po-sitionen zu erkennen und zu de-

maskieren. Eine der Strategien ist es, die Schulen zu besuchen und speziell mit den Schülern ins Ge-spräch zu kommen.

Dazu besucht der Beirat am Montag, dem 7. März ab 8 Uhr das Rudi-Stephan-Gymnasium in Worms. Hier wird er mit zwei Klassen der Oberstufe über die Themen: Vorurteile, Stereotypen, Rassismus und Diskriminierung sprechen und anhand von Infor-mationen, Fotos und eigenen Er-lebnisberichten die Schüler für die-se Themen sensibilisieren.

 

Film gegen Rassismus am 22. März

Ein zweiter Punkt in der Strate-gie der Aufklärung besteht darin, einen Film gegen Rassismus zu zeigen, der vom Büro des Oberbür-germeisters/Kulturkoordinators und dem Beirat gemeinsam koor-diniert wird. In diesem Jahr wird es der Film „Selma“ sein, der be-reits 2014 bei seiner Erscheinung für Aufsehen sorgte und 2014 eine Golden Globe Auszeichnung für den besten Film bekam. In diesem Film wird die Bürgerrechtsbewe-

gung von Dr. Martin Luther King, Friedensnobelpreisträger und Bap-tistenpastor, am Beispiel der Vor-kommnisse in der kleinen Stadt Selma/Alabama erläutert. Das bru-tale Vorgehen der Ordnungskräf-te gegen friedlich protestierende schwarze und weiße Bürger ging in die Annalen der US-Geschichte ein und stellt ein besonders bruta-les und rücksichtsloses Vorgehen gegen friedlich demonstrierende Bürger dar.

Diesen Film wird der Beirat und das Büro des OBs gemeinsam am Dienstag, dem 22. März, ab 19.30 Uhr im Kino in der KW zeigen. Der Eintritt ist frei und FSK ab 6 Jahren. An diesem Abend wird der Vorstand des Beirates sowie ein Vertreter der Stadt sein Grußwort sprechen. Carlo Riva, Beirats- und Stadtratsmitglied, wirdauf die Er-eignisse damals und heute einge-hen und Ansätze von Rassismus aufzeigen, die bis heute reichen. Zum Schluss wird am 13. April, ab 15 Uhr, vor der Stadtratssitzung, die Italienerin Maria Pia Biondi Texte aus der UN-Charta lesen, die thematisch die Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen.

Thematik brennender als je zuvorInternationale Woche gegen Rassismus vom 10. bis 23. März mit zahlreichen Aktivitäten in Worms

Die Schwangerschaftsbera-tung und Netzwerk Leben des Caritasverbandes Worms e.V. lädt Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr zum Familienfrühstück mit He-bammensprechstunde ein. In ei-ner gemütlichen und anregenden Runde bekommen die Eltern In-formationen und Anregungen rund um die Schwangerschaft

und das Leben mit ihren Ba-bys. Das Angebot gibt weiterhin Spielanregungen und fördert den Kontakt  und Austausch mit ande-ren Müttern, Vätern und Kindern.

Begleitet wird das Angebot von zwei Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbandes Worms und der Hebamme Katrin Stellma-cher-Prölß. Das Treff en fi ndet am

Montag, dem 7. März, im Caritas-Centrum St. Vinzenz, Kriemhil-denstraße 6, 67547 Worms in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11 Uhr statt.

Die Teilnahme ist kosten-los. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 06241/268123 oder per E-Mail schwangerschaftsberatung@caritas-worms.de, eine spontane Teilnah-me ist jedoch auch möglich.

Rund um das Leben mit BabysFamilienfrühstück mit Hebammensprechstunde im CaritasCentrum St. Vinzenz am 7. März

Die Lambertskirche in Bocken-heim beherbergt ein musikali-sches Schätzchen. Gebaut 1925 zählt die Walcker-Orgel zu den we-nigen noch fast komplett erhalte-nen Originalen aus den Zwanzi-ger Jahren des vergangenen Jahr-hunderts.

Jetzt braucht sie eine Restaurie-rung. Um dafür Spenden zu sam-meln, fi ndet am Sonntag, dem 6. März, um 18 Uhr ein Benefi zkon-zert in der Lambertskirche statt.

Dabei spielt das Leipziger Blech-bläserquintett emBRASSment 90 Minuten lang Stücke von Dietrich Buxtehude (Präludium und Fuge in g-Moll) über Edvard Grieg (Peer Gynt Suite Nr. 1) bis Alan Fernie (ABBA goes BRASS).

In klassischer Quintettbeset-zung wollen die zwei Trompeter Lukas Stolz und Christian Scholz, der Hornist Andreas Grün, der Posaunist Lars Proxa und der Tubist Nikolai Kähler das Publi-

kum im Leiningerland begeistern.Als studentische Formation

2000 gegründet ist emBRASS-ment (brass, englisch = Bläser) heute in wechselnden Besetzun-gen eine feste Größe in Konzert-reihen von Kirchen, Kulturinsti-tutionen, Rathäusern und Schlös-sern. Beim Gastspiel in Bocken-heim schöpfen die Musiker aus einem großen Repertoire.

Sowohl traditionelle, melan-cholische Werke als auch moder-ne, beschwingte Stücke werden die fünf klassischen Blechbläser spielen.

Das Leipziger Ensemble ist eng mit Klaus Dinges, Geschäftsfüh-rer KilianDruck, verbunden, der das Benefi zkonzert in der Lam-bertskirche mit einer großzügi-gen Spende ermöglicht. Die Ein-nahmen des Kartenverkaufs kom-men dem Veranstalter, der Pro-testantischen Kirchengemeinde Bockenheim, zugute, die die Gel-

der für die Restaurierung der Wal-cker-Orgel nutzen will. „Die Bälg-chen der Orgel müssen neu mit Leder überzogen werden“, erzählt Pfarrerin Ute Metzger. Die Kos-ten dafür belaufen sich auf zirka 40.000 Euro.

Wer den Sound virtuoser Blech-bläser liebt, kann Karten für das Konzert im Vorfeld bei Friseur Öhler in Bockenheim, Papeterie Breuer in Grünstadt und Optik Neumann in Grünstadt oder an der Abendkasse kaufen. Es gibt zirka 200 Sitzplätze, die Karten kosten 12 Euro pro Person.

Wer für die Restaurierung spenden möchte, kann dafür das folgende Konto nutzen: Evange-lisches Verwaltungsamt Grün-stadt, Kirchengemeinde Bocken-heim, Stichwort: Orgel, Spar-kasse Rhein-Haardt, IBAN: DE 71546512400010002939, BIC: MALADE51DKH.

Von Dietrich Buxtehude über Edvard Grieg bis AbbaBlechbläserquintett emBRASSment spielt am 6. März zugunsten Orgelsanierung der Bockenheimer Lambertskirche

Zwei Trompeten, ein Horn, eine Posaune und eine Tuba spielen am 6. März 2016 um 18 Uhr zur Rettung der „Königin der Instrumente“, der Original-Walcker-Orgel, in der Bockenheimer Lambertskirche. Dabei schöpft das Leipziger Bläserquin-tett emBRASSment aus einem breiten musikalischen Repertoire. Alle Einnahmen des Benefi zkonzerts, das von Kilian-Druck ermöglicht wird, werden für die Restaurierung der fast hundert Jahre alten Walcker-Orgel verwendet. Foto: zVg

Essen ist ein zentrales The-ma der menschlichen Existenz. Jeder muss essen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Schule oder Beruf.

Doch nach welchen Kriteri-en wählen wir unser Essen aus?

Manche achten auf den Preis der Lebensmittel, andere auf die Zeitersparnis bei der Zuberei-tung, bei anderen steht der Ge-nuss im Vordergrund.

Diese und andere Lebensmit-teltrends wird Yvonne Riede am

Montag, dem 7. März, ab 19.30 Uhr, im Katholischen Pfarrzent-rum in ihrem vielfältigen Vortrag über Milch und Joghurt vorstel-len. Hierbei dürfen die Teilneh-mer typische Kostproben der ein-zelnen Trends probieren.

Milch, Joghurt & Co. passen in jeden Food-TrendVortrag am 7. März um 19 Uhr beim Katholischen Frauenkreis Herrnsheim

13Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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14 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

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Der Maler und Konzeptkünst-ler Konstantin Silvester Voit ist 1964 in Mannheim geboren, stu-dierte an der Hochschule für bil-dende Künste in Hamburg bei Sigmar Polke, gründete 1995 sei-ne „Malfabrik“ und kehrte 2001 nach Mannheim zurück.

Zeichenschablonen aller Art bilden die banale, so doch sehr inspirierende Grundlage jedes

Bildes von Konstantin Voit. In unendlich vielen Variations- und Kombinationsmöglichkei-ten entstehen daraus ästhetisch wie auch ikonographisch sehr reizvolle Farb- und Formkrea-tionen.

Neu ist eine Serie von Flaggen, die in Worms erstmals in einer Ausstellung gezeigt werden. Die Vernissage findet am Freitag,

dem 11. März, um 18.30 Uhr, im Kunstverein Worms, Renz-straße 7–9, statt.

D i e   B e g r ü ß u n g   ü b e r-nimmt Dr. Klaus-Michael Döll, eine Einführung erfolgt durch Dr. Dietmar Schuth. Die Aus-stellung wird bis zum 10. Mai zu den Öffnungszeiten sams-tags und sonntags, von 15 bis 18 Uhr, gezeigt.

„Gut zu Fischen, nett zu Vögeln“Vernissage am 11. März um 18.30 Uhr in den Räumen des Kunstvereins Worms Ausstellungsdauer bis 10. Mai

Zeichenschablonen aller Art bilden die banale, so doch sehr inspirierende Grundlage jedes Bildes von Konstantin Voit.

Am Mittwoch, dem 16. März, geht es um 19.30 Uhr im Muse-um Heylshof wieder los – mit Er-zählkunst. Dann beginnt für die-ses Jahr die erste Folge der belieb-ten Reihe „Märchen unter dem Kronleuchter“.

Angesagt sind „Märchen aus dem Morgenland“.

„Morgenland“ ist weithin mehr als nur ein geografischer Begriff. Es ruft vielmehr unterschiedlichs-te Vorstellungen hervor, von bun-ten Basaren etwa, berückenden Schönheiten, fantastischen Paläs-ten oder exotischer Weisheit usw. All dies spiegelt sich auch in den entsprechenden Märchen. Alfred Pointner, sozusagen der Hauser-

zähler des Wormser Märchen- und Sagenkreises, der die Ver-anstaltungsreihe verantwortet, wird fünf entsprechende Volks-märchen aus Indien und Persi-en zu Gehör bringen.

Pointner ein professioneller Erzähler

Pointner, der nach wie vor als professioneller Erzähler hin und her im Land unterwegs ist und sich zu den Besten seiner Zunft zählen darf, folgt am Mittwoch, den 1. Juni, die nicht minder be-kannte und geschätzte Erzähle-rin Petra Horter, die „Stuttgarter Märchenfrau“, mit ihrem neu-

en Programm „Ein Stiefel voller Märchen“.

Danach gibt es dann am Mitt-woch, den 7. September, „Pfälzer Dreck für Timur Chan“. Dahinter verbirgt sich ein spannendes Ka-pitel Industriearchäologie, das be-legt, wie wichtig Sagen als Quel-len von Technik vorindustrieller Zeit sein können. Beendet wird schließlich die Reihe „Märchen unter dem Kronleuchter“ für die-ses Jahr am Montag, dem 23. No-vember, mit Geschichten von Mül-lern, Mühlen und der schönen Müllerin. Insgesamt – wie jedes Jahr – ein buntes, vielseitiges Pro-gramm, dass das Publikum sicher zu schätzen wissen wird.

Fahrt ins MorgenlandWormser Märchen- und Sagenkreis startet seine Reihe am 16. März um 19.30 Uhr mit „Märchen aus dem Morgenland“

Die evangelische Kirchenge-meinde Worms-Herrnsheim fei-ert am Pfingstmontag, dem 16. Mai, um 10 Uhr, in ihrem Got-tesdienst die diesjährigen „Kon-firmationsjubilare“. Wer vor 50, 60 bzw. 70 Jahren konfirmiert wurde und an dieser Feier teil-

nehmen möchte, wird gebeten, sich bis Freitag, 25. März, per-sönlich oder telefonisch im Pfarr-büro, Höhenstraße 47, Telefon 06241/592518 anzumelden. Ge-öffnet ist das Büro dienstags und freitags von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr.

Auch Personen, die jetzt der Ev. Kirchengemeinde in Herrns-heim angehören, deren Konfir-mation aber seinerzeit an einem anderen Ort stattfand, können bei vorheriger Anmeldung auch an der Jubiläumsfeier teilneh-men.

Konfirmationsjubiläen in HerrnsheimAm Pfingstmontag wird am 16. Mai um 10 Uhr gefeiert / Anmeldung im Pfarrbüro

15Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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Service-Leiter/inEntspanntes Lächeln, jedoch Nerven aus Stahl, Dassind die wichtigsten Voraussetzungen für dieseverantwortungsvolle Position. Die Service-Leitungkümmert sich um die kundenorientierte Führung desWerkstattbetriebes, ist verantwortlich für die Dispositionund die Logistik. Organisatorische und kaufmännischeKompetenz sind ihr zweiter und dritter Vorname,Freundlichkeit in der Kundenannahme oberstes Gebot.Der/die Bewerber/in muss nicht zwangsläufig von BMWMotorrad-Seite kommen, ebenso ist ein Meistertitelkeine zwingende Voraussetzung. Für uns zählenorganisatorisches Talent, ein freundliches Wesen unddas Bewahren der absoluten Ruhe und Übersicht imSaisonstress eindeutig mehr. Ihr neues, Team in derWerkstatt freut sich auf die Bewerbung eines fachlichversierten Motorradbekloppten. Und Sie freuen sich aufeinen langfristigen Ganzjahresjob bei einem BMWMotorrad und Kawasaki Vertragshändler, der morgenbeginnen kann.

Mechaniker/inKrisensichere und langfristige Ganzjahrestätigkeit beieinem modernen BMW-Motorrad und KawasakiVertragspartner. Das muss doch wie Musik in denOhren versierter Vollblutschrauber klingen. BMW-Erfahrung wäre schön, ist aber keine unbedingteVoraussetzung. Auch sehen wir es mit der Vorbildungnicht so streng: Es zählt, was die- oder derjenige kann,nicht das Warum. Gerne zu sofort.

Motorrad-Verkäufer/inSie sind, wir suchen: Ein freundliches, offenes Wesen mitunbedingtem Erfolgswillen. Und dabei ist es uns egal, wasSie bisher verkauft haben. Die Hauptsache ist: Sieverkaufen für Ihr Leben gern. Und gut. Die Chance auchfür branchenfremde Durchstarter, ab sofort bei uns dieBMW-Motorradwelt zu erobern. Bei aller Freiheit, setzenwir ein gewisses technisches Grundverständnis voraus. Inallen Fachfragen werden Sie bei Deutschlands führendemMotorradhersteller perfekt geschult. Einstieg sofort!

Alle aufgeführten Stellen sind ab sofort zubesetzen und saisonunabhängigeGanzjahresbeschäftigungen in einemmodernen Betrieb.

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Ein BMW-Motorrad-Vertragspartner ist das perfekteSprungbrett in eine gesicherte berufliche Zukunft. InZeiten des Studienwahns werden praktische Erfahrungenund Ausbildungen immer wichtiger. Du hast die MittlereReife, Fachhochschulabschluß oder das Abitur.

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Rebensaft verkosten und Gutes tun!Gesellige Montagsweinprobe in der Osthofener Carl-Schill-Turnhalle stark frequentiert

Die weit mehr als 200 Besucher der Weinprobe im Rahmen von 200 Jahre Rheinhessen am Samstag kamen voll auf ihre Kosten. Neben erlesenen Tropfen aus den Kellern der beteiligten Winzern, kam auch das gesellige Miteinander in der Carl-Schill-Turnhalle nicht zu kurz. Dazu wurde Wissenswertes rund um den Rebensaft und die Wein- und Sektstadt kre-denzt. Und das alles für einen guten Zweck! Dem Weinring als Veranstalter sei Dank! Der Erlös des kurzweiligen Abends kommt dem „Roten Häuschen” zugute. In die Sanierung des Wingertsturms muss mehr Geld investiert werden, als ur-sprünglich geplant. Foto: Presseagentur „Die Knipser”

Gute Nachricht für alle muse-umsbegeisterten Kids, die im Fe-bruar keinen Platz mehr ergattern konnten: Aufgrund der großen Nachfrage widmen sich die Mu-seumskids beim nächsten Tref-fen, am Samstag, 12. März, erneut dem Thema: Dinosaurier.

Dann wandeln neugierige Kin-der zwischen acht und elf Jahren wieder auf den Spuren urzeitlicher Echsen und schlüpfen in die Rol-len von Mini-Paläontologen. Von 10.30 bis 12 Uhr dreht sich im Ni-belungenmuseum Worms alles da-rum, wie Triceratops und Co. vor Millionen von Jahren gelebt und

ausgesehen haben, warum sie aus-gestorben sind und welche Fun-de heute noch von ihnen zeugen.

Anschließend werden die Teil-nehmer kleine Dinosaurier mit verschiedenen Bastelmaterialien selbst gestalten. Der Workshop un-ter der Leitung von Museumspäd-agogin Natascha Löffler kostet in-klusive Museumseintritt drei Euro pro Person. Wer dabeisein möch-te, sollte sich rechtzeitig unter E-Mail museumsvermittlung@worms.de oder Telefon 06241/853-4120 anmelden.

Bei den Museumskids befassen sich neugierige Jungen und Mäd-

chen im Alter von acht bis elf Jah-ren in verschiedenen Workshops spielerisch und schöpferisch mit spannenden Themen rund um unsere Geschichte.

Die Treffen gehören zur Ver-anstaltungsreihe „museum live“, dem museumspädagogischen An-gebot der vier Wormser Museen, und finden einmal im Monat je-weils am zweiten Samstag statt. Es handelt sich um ein offenes Format.

Man kann sich also jedes Mal aufs Neue entscheiden, ob man sich für einen der Workshops an-melden möchte.

Mit Museumskids auf EntdeckungstourNächstes Treffen der Museumskids zum Thema: Dinosaurier, am 12. März im Nibelungenmuseum Wiederholung des Februar-Workshops wegen großer Nachfrage

In diesem Jahr feiert Rheinhes-sen sein 200-jähriges Bestehen und der Wormser Stadtteil Horchheim seinen 1250. Geburtstag mit einem umfangreichen Festprogramm, zu dem auch eine Ausstellung im Rat-haus gehört, die am kommenden Montag, dem 7. März, um 17 Uhr, eröffnet wird. Die Ausstellung, die bis zum 18. März im 2. Oberge-

schoss des Wormser Rathauses ge-zeigt wird, präsentiert anhand von Bildern, Texten und Exponaten ei-nen informativen und anschauli-chen Querschnitt von Horchheims Urgeschichte bis zur Gegenwart. Fränkische Grabsteine aus dem 7. Jahrhundert  als Leihgabe des städtischen Museums, alte Schul-bücher, Entwicklungen des Stadt-

teils im Ersten und Zweiten Welt-krieg oder etwa die Zeit des in-dustriellen Aufschwungs und eine allein dem „Sommertag“ gewidme-te Vitrine, lassen die Geschichte von Horchheim in all ihren Epo-chen interessant und publikums-wirksam werden. Interessierte sind zur Ausstellungseröffnung herzlich willkommen.

„1250 Jahre Horchheim“Ausstellungseröffnung im Rathaus am 7. März um 17 Uhr durch OB Michael Kissel

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Wormatia und das Klinikum Worms machen sich gemeinsam stark gegen den Krebs. An einem Aktionstag am 12. März von 13 bis 16.30 Uhr informieren Exper-ten des Klinikums und von Wor-matia Worms in der EWR-Arena zum Thema „Krebs durch Sport ins Abseits stellen“.

Sport als Mittel gegen Krebs

Was zunächst plakativ klingt, wurde zuletzt in mehreren klini-schen Studien untersucht. Mit be-eindruckenden Ergebnissen: Wer regelmäßig Sport treibt, verringert nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung, sondern hat im Falle einer Erkrankung auch eine bessere Prognose sowie eine geringere Rückfallwahrscheinlich-keit.

Niedrigeres Erkrankungs-risiko für Sporttreibende

Den Studienergebnissen zufolge haben aktive Menschen, die mehr-

mals wöchentlich Sport treiben, ein bis zu 50 Prozent niedrigeres Erkrankungsrisiko. Insbesondere bei Darmkrebs, Gebärmutterkör-perkrebs und Brustkrebs wurden deutliche Risikosenkungen fest-gestellt. Etwas schwächere Effek-te zeigten sich bei Eierstockkrebs, Lungenkrebs, Prostatakrebs, Nie-renkrebs und Bauchspeicheldrü-senkrebs.

Auch wer sich vor der Diagnose regelmäßig sportlich betätigt hat profitiert laut den Studienautoren von einer besseren Prognose und einer höheren Wahrscheinlichkeit auf eine langfristige Heilung. War-um Sport gegen Krebs wirkt, wel-che Sportarten geeignet sind und warum körperliche Aktivität einen festen Stellenwert in der Krebsbe-handlung besitzen sollte, erklären Ärztinnen und Ärzte des Klinikum Worms am Heimspieltag gegen Ki-ckers Offenbach am 12. März ab 13 Uhr in der EWR-Arena an einem eigens errichteten Infostand (hin-ter der Haupttribüne).

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

„Krebs mit Sport ins Abseits stellen“Wormatia und Klinikum laden zu Infoveranstaltung am 12. März in die EWR-Arena / Heimspiel gegen Offenbach

Die Ärzte des Klinikums Worms wissen um die Bedeutung des Sports, der die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung verringert und freuen sich auf ein re-ges Interesse am Thema bei der Infoveranstaltung am 12. März in der EWR-Arena.

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lich der Prävention von Rü-ckenschmerzen. Durch geziel-tes Training der Rücken- und Bauchmuskulatur verhindern wir Haltungsschäden und beu-gen Bewegungseinschränkun-gen und Schmerzen vor. Verkürz-te Muskulatur wird gedehnt, Be-weglichkeitsübungen werden auf den normalen Alltag ausgerichtet.

Jeder, der seinem Rücken et-was Gutes tun möchte, ist in der Aula der Wonnegauschule herz-lich willkommen! Kursbeginn ist am Donnerstag, dem 7. April, von 19 bis 20 Uhr, der Einstieg danach ist jedoch jederzeit möglich. TGO-Mitglieder zahlen 40 Euro, Nicht-mitglieder 60 Euro. Die Teilneh-mer werden gebeten eine Mat-te mitzubringen. Anmeldungen bei der Kursleiterin Alexandra Si-ckenius, Telefon 0179/8626202.

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Weiterer Bedarf in Worms vorhandenGut besuchte Podiumsdiskussion der Sozialdemokraten in der „Kapelle” / Über 42 Millionen Euro an Landesmitteln für den Sport

VON FLORIAN HELFERT | Hochkarätig mit Staatssekretär Günter Kern sowie der Olympiasiegerin Anna Dogonadze besetzt, erörterte der Sportdialog gemeinsam mit zahl-reichen Vereinsvertretern unter der Moderation von Jens Guth aktuelle Herausforderungen des Wormser Sports in der Kapelle der Prinz-Carl-Anlage.

30.000 Mitglieder

„Geld kann man nie genug ha-ben“, stellte Günter Kern im Lau-fe des Abends erneut fest und be-zifferte allein die Ausgaben des rheinland-pfälzischen Innenmi-nisteriums auf über 42 Millionen Euro. Zusätzlich wird darüber hi-naus nach Angaben des ehema-ligen Faustballers der Leistungs-sport gefördert. „Ohne Breiten- kein Leistungssport“, resümier-te der Wormser Sportdezernent

Uwe Franz, um ebenfalls mit eini-gen Zahlen aufzuwarten. Mit ins-gesamt rund 30.000 Mitgliedern haben sich 110 Wormser Vereine dem Sport verschrieben. „Wir un-terstützen sie, indem der Vereins-sport kostenfrei Schulhallen nut-zen kann oder wir die Grünpfle-ge im Rasensport übernehmen“, so Franz weiter.

Sanierung bereitet Sorgen

Die Kosten hierfür bezifferte er auf insgesamt bis zu einer Milli-on Euro pro Jahr.

Lobte der Vorsitzende des Stadt-sportverbandes Joachim Decker zunächst das rheinland-pfälzische Unikum eines bundesweit selte-nen Sportfördergesetzes, kritisier-te der Sportfunktionär danach eine „auf dem Papier zufriedenstellende Hallensituation“ für Worms. Sorge bereite ihm, dass absehbar Sport-

hallen saniert werden müssten und in der Folge dann nicht mehr zur Verfügung stünden. „Außer-dem haben wir einen Bedarf an einer Halle mit einer größeren Zuschauertribüne und für unse-ren Wassersport an einem Lehr-schwimmbecken“, berichtete De-

cker aus dem Sportleben der Ni-belungenstadt.

Sport für jeden offenAngesprochen auf die Flücht-

lingsfrage entgegnete Decker, dass der Sport offen sei. Auf die Schnel-le könne seitens der Vereine wohl kaum eine Ideallösung erwartet werden, wenn „die große Politik“ in Berlin selbst noch nach einer Ideallösung suche beziehungswei-se sie umzusetzen zu versuche.

Bedrohlicher Trend

„Vielmehr ist es für uns äußerst mühsam, Vorstände neu zu beset-zen“, erklärte Decker abschließend unter Verweis auf immer umfas-sendere Gesetze sowie der gefor-derten Flexibilität in der modernen Arbeitswelt. Für die Breite der Ver-einswelt ein bedrohlicher Trend.

Joachim Decker, Anna Dogonadze, Jens Guth, Günter Kern und Uwe Franz standen in Sachen Sport Rede und Antwort. Foto: Diehl/Helfert

18 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

KURZ NOTIERT

Mach mit und bleib fit

Am 13. März ab 15 Uhr lädt die TSG Bechtheim wieder zum Bun-ten Nachmittag, unter dem Motto: „Mach mit und bleib fit“, in die Sport- und Kulturhalle.

Geboten wird ein vielfältiges Programm, mit Präsentationen der einzelnen Abteilungen und Ehrungen verdienter Mitglieder.

Generalversammlung des MKSC

Der Motor- und Kegelsportclub Gimbsheim 1972 e.V. lädt zur Ge-neralversammlung am Mittwoch, dem 9. März, um 19.30 Uhr, in das Lokal „Goldener Anker“ in Gimbsheim ein. Auf der Tagesord-nung stehen u. a. die einzelnen Berichte, die Vorstandswahl sowie Verschiedenes.

Wieder Aerobic bei der TG Kriegsheim

Ab dem 9. März, finden mitt-wochs von 18.30 bis 19.30 Uhr im TG-Heim in Kriegsheim, Hauptstraße 162 wieder Aero-bic-Übungsstunden statt.

Eine neue, erfahrene Übungs-leiterin wird die Teilnehmer mit Aerobic, sowie Bauch, Beine, Po fit halten. Bei Interesse kann man einfach vorbeikommen.

Weitere Infos bei Petra Hofmann unter Telefon 06243/ 903896 oder E-Mail tg.kriegsheim @gmx.de

TERMINE

Handball-Jugend

MÄNNLICHOBERLIGA RHEINLAND-PFALZTSG Friesenheim – TG Osthofen B (Sa., 15.15 Uhr)RHEINHESSENLIGATV Nierstein – HSG Worms B (So., 15.30 Uhr)TV Nieder-Olm – HSG Worms C1 (Sa., 15.20 Uhr)HSG Zo./Joh./Sprendl. – TG Osthofen C1 (So., 13,45 Uhr)TV Nierstein II – HSG Worms C2 (So., 14 Uhr)TV Nieder-Olm – HSG Worms D (So., 13.15 Uhr)MJSG Ingelheim – TG Osthofen D2 (So., 11 Uhr)TV Nieder-Olm – HSG Worms E1 (So., 15.45 Uhr)JSG Ingelheim – TG Osthofen E1 (So., 10 Uhr)

WEIBLICHTV Nierstein – MJSG TGO/HSG Worms (So., 12.30 Uhr)JSG Mz.05/Budenheim – TG Osthofen D (Sa., 13.45 Uhr)SG Bretzenheim – HSG Worms D (So. 19 Uhr)TV Nieder-Olm – TG Osthofen EI (Sa., 14 Uhr)HSG Rhein-Nahe Bingen – HSG Worms E1 (Sa., 15 Uhr)

HockeyTGW-Herren – TV Alzey II (Sa., 15 Uhr)

Basketball1.FC Kaiserslautern II – TGW-Damen (So., 13 Uhr)DJK Nieder-Olm III – TGW Herren 1 (So., 12 Uhr)

Fortsetzung von Seite 17

Experten auch nach Spiel-ende Ansprechpartner

Wichtiger Hinweis: Interessier-te Bürger, die keine Eintrittskar-te zum Regionalligaspiel Worma-tia Worms – Kickers Offenbach haben oder eine Eintrittskarte, die nicht zum Zugang zur Tribü-nenseite berechtigt, haben nach Spiel ende gegen ca. 15.45 Uhr noch ausreichend Zeit und Ge-legenheit am Infostand mit den Fachleuten ihre Fragen zum The-ma „Krebs ins Abseits stellen“ zu erörtern.

Vom zertifizierten Onkolo-gischen Zentrum des Klini-kums stehen für Fragen als Ge-

sprächspartner zur Verfügung: Dr. Myriam Siry, Frauenklinik, Dr. Christian Plötz, Allgemeinchi-rurgie sowie Vertreter aus Urolo-gie und Innerer Medizin.

Vom Zentrum für Gesundheits-förderung (ZfG) des Klinikum Worms: Julia Klee, Kurskoordi-natorin und aktive Spielerin bei Wormatia. Von Wormatia Worms: Dr. Carl Priester-Lasch, Facharzt für Innere und Allgemeinmedi-zin, Sportmedizin, Chirothera-pie, Mannschaftsarzt von Wor-matia Worms.

Vom Nibelungen Turngau Worms: Oliver Veit, Fachwart Er-wachsene/Gymwelt, Sportwis-senschaftler. Er informiert über Sportangebote der Turnvereine in Worms und Umgebung.

„Krebs mit Sport ins Abseits stellen“Wormatia und Klinikum laden zu Infoveranstaltung am 12. März in die EWR-Arena / Heimspiel gegen Offenbach

Mit Sieg auf den 4. PlatzD1-Junioren der TSG Pfeddersheim erfolgreich

VON KLAUS DIEHL | Mit einem deutlichen 4:1-Sieg gegen den TSV Mainz II konn-ten sich die D1-Junioren der TSG Pfeddersheim auf den 4. Tabellenplatz in der Landesliga Rheinhessen vorarbeiten. Den Torreigen eröffnete Markus Schygul-la, unser Bild zeigt ihn beim Versuch den Schott-Torhüter zu überwinden. Mo-ritz Krüger traf sogar zweimal. Foto: madi

„Man muss mit der Zeit ge-hen und auch mal an Altbewähr-tem Änderungen vornehmen“, so Frank Schembs, Abteilungsleiter der Turner vom TVL. Mit fast 400 Mitgliedern ist die Turnabteilung die stärkste und größte Abteilung im TV Leiselheim. Vor allem die Kinderturnstunden platzen aus allen Nähten. Platz ist noch bei den Kleinsten.

Die Kinderabenteuerwelt von Jutta Heim für die Ein- bis Zwei-jährigen läuft äußerst erfolgreich. „Wir gehen der eigenen Konkur-renz im Verein aus dem Weg und bieten für die Dreijährigen eine Zwergenturnstunde mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr an“, so die verantwortliche Übungsleite-rin Andrea Lutz.

Altbewährtes wird mit neuem verbunden und Aufgabenteilung ist das Zauberwort. Manuela Em-rich kümmert sich wie gehabt um die Ein- bis Zweijährigen und bittet dabei die Eltern um aktive Mitgestaltung und aktive Mitar-beit, damit die aufgebaute Spiel- und Turnstation für die Kleinen Spaß bereitet und nichts passiert. Andrea Lutz und Luca Schmie-

del kümmern sich dann parallel dazu um die dreijährigen „Zwer-ge“, die ohne die Eltern an zwei Stationen betreut werden. Ziel ist es, die Dreijährigen spiele-risch auf das Turnen vorzuberei-ten, damit sie dann in die weiter-führenden Stufen wechseln kön-nen. Das Schöne daran ist, dass die Geschwisterkinder so prob-lemlos mitmachen können. Die Kleinen turnen mit Mama, Papa, Oma oder Opa zusammen, wäh-rend die „Zwerge“ komplett von den beiden anderen Übungslei-tern betreut werden. Wünschens-wert wäre es, wenn man pünkt-lich um 15.30 Uhr starten kann, denn ein gemeinsamer Anfang mit dem Lied „Sauseschritt“ oder der „Trommel“ erleichtert uns die Arbeit, so der Wunsch an die Eltern.

Wer Interesse hat, kann ein-fach mittwochs um 15.30 Uhr, an den Trappenberg in Leiselheim kommen und zweimal schnup-pern, ehe man sich für eine Ver-einsmitgliedschaft entscheidet. Alle Informationen rund um den TV Leiselheim findet man unter www.tvleiselheim.de

Neue ZwergenturnstundeNeues Konzept beim Mutter-Vater-Kind-Turnen mittwochs beim TV Leiselheim

Während die gastgebende HSG mit 18 Punkten derzeit vom 9. Tabellenplatz grüßt, steckt der Mitaufsteiger mit nur elf Punk-ten und einem schweren Restpro-gramm vor der Brust ganz tief im Abstiegskampf.

Doch Vorsicht ist angesagt, denn gerade vermeintlich an-geschlagene Gegner sind oft-mals sehr gefährlich. Wollen die Wormser an den großartigen Kampf beim Auswärtssieg gegen Merzig-Hilbringen anknüpfen und sich mit ihrem euphorischen Publikum im Rücken durch einen Sieg weiter von den Abstiegsrän-gen entfernen, müssen sie an die-se Leistung anknüpfen. Zusätz-lich hat die Zimmermann-Sie-ben noch eine offene Rechnung zu begleichen, musste man sich im Hinspiel doch unglücklich ge-schlagen geben.

In Kastellaun/Simmern fehlte unter anderem Spielmacher De-nis Markert und hinter dem bes-ten Wormser Werfer der laufen-den Runde steht auch vor dem Rückspiel ein Fragezeichen. Glei-ches gilt auch für Außenspieler Christian Kulaszewicz. Beide kehrten stark angeschlagen vom Auswärtssieg beim HSV Merzig-Hilbringen zurück und konnten nur äußerst eingeschränkt un-ter der Woche trainieren. Neben den Langzeitverletzten Kubo Ba-laz und Fabian Russ drohen auch Markus Metzdorf, Bernd Strö-ning und Christian Augst auszu-fallen. Dafür rückt Felix Schrem-ser aus der zweiten Mannschaft nach oben. Die HSG-Trainings-gruppe war zwischenzeitlich so-

gar so klein, dass Pressesprecher Florian Stenner den Trainingsbe-trieb unterstützen musste.

„Für einen Verbandsligaspieler hat er gerade auf der Rückraum-Mitte überrascht und wäre eine echte Option, wenn er nicht am Sonntag das Spiel kommentieren und die Miss Rheinland-Pfalz in-terviewen würde“, scherzt Trainer Gerd Zimmermann, der trotz der kleinen Trainingsgruppe optimis-

tisch auf das Heimspiel schaut. „Wir wollen und werden gewin-nen“, so die selbstbewusste Aus-sage des Coachs.

Mit wem er das Heimspiel in der Start-Sieben angehen wird, ist aufgrund einiger personel-ler Fragezeichen genauso offen, wie das Abwehrsystem. Die De-vise lautet: Eng am Mann stehen und mit Tempo und Konsequenz nach vorne agieren.

Ein Heimsieg gegen den Mitaufsteiger ist das vorrangige ZielDie HSG Worms empfängt am Sonntag um 18 Uhr die HSG Kastellaun/Simmern

Seine spektakulären Würfe von der Linksaußenposition würden schon fehlen, wenn Christian Kulaszewicz am Sonntag im Heimspiel der HSG Worms gegen den Gast der HSG Kastellaun/Simmern verletzt passen müsste. Archivfoto: Felix Diehl

VON KLAUS DIEHL | „Ja, wir haben ohne den Kreuzband-Verletz-ten Benjamin Himmel und den Gelb gesperrten Kapitän Florian Treske zwei Probleme, die aber mannschaftlich kompensierbar sind“, so Wormatia-Chefcoach Steven Jones vor der langen Rei-se am heutigen Samstag hoch nach Kassel.

Wie schon beim 2.1-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken bewiesen, deren Trainer Falko Götz wurde am nächsten Tag entlassen, ver-fügt der VfR Wormatia nicht ge-rade über einen üppig besetzten Kader, hat aber hierbei eine gan-ze Reihe Spieler, die auf mehre-ren Positionen einsetzbar sind.

Dies bewies zuletzt gegen Saar-brücken Kevin Lahn. Der eigent-lich offensiv ausgerichtete Spieler auf der rechten Seite, schlüpfte in

die Viererkette und zeigte hierbei eine gute Leistung, abwechselnd mit Sandro Löchelt auch im Spiel nach vorne.

Lahn heute wieder offensiv?

Zudem erzielte er nach einem tollen Freistoßtrick das Tor zum 2:0. Heute in Kassel könnte es durchaus sein, dass Kevin Lahn wieder auf die rechte Offensivsei-te vorrückt und an seiner Stelle entweder Patrick Auracher oder Ricardo Antonaci den rechten Part in der Viererkette übernehmen.

Auf der linken Seite dürf-te „Jungvater“ Alan Stulin nach seiner Gelbsperre wieder dabei sein, während in der Offensive ohne Florian Treske alles auf Al-per Akcam als einzige Spitze hi-nausläuft – mit Unterstützung

von Enis Saiti auf der linken Sei-te. Man darf gespannt sein, mit welchem Puzzlespiel das Trainer-Team das defensive und offensive Mittelfeld besetzen wird.

Gesetzt sein dürften Fatih Kök-sal und Sandro Löchelt, weitere Alternativen wären Marco Metz-ger mehr nach vorne, dafür Au-racher in die Innenverteidigung oder auch Meik Karwot wie auch-Ricky Pinheiro. Kommt gar ein Spieler zum Einsatz, der für das zum Kasseler Spiel ausgeklügel-te Konzept dienlicher erscheint?

Durch den Sieg gegen Saarbrü-cken können die Wormaten ohne den ganz großen Druck des un-bedingten Gewissenmüssens ins Spiel gehen, das man im „Heim-spiel” in Ludwigshafen mit 0:1 verloren hatte. Alla Wormatia, pa-cken wir es wieder an!

Zwei Probleme, aber machbarWormatia gastiert heute um 14 Uhr beim KSV Hessen Kassel

Kevin Lahn (links) wusste gegen Saarbrücken als rechter Verteidiger in der Vierer-Abwehrkette zu überzeugen und er-zielte auch noch das Tor zum 2:0. Foto: Felix Diehl

19Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

IMMOBILIENMARKT

SKICLUB WORMS-WONNEGAU

Skitag am 12. März

Die Schneehöhe auf dem Feld-berg im Schwarzwald bietet der-zeit ideale Bedingungen sowohl für das Skifahren und Snowboar-den als auch für das Winterwan-dern mit Schneeschuhen und das Langlaufen. Beim Familientag des Ski clubs Worms Wonnegau e. V. können alle Wintersportbegeister-ten die Gelegenheit nutzen und den Wochenendausflug mit der gesamten Familie auf dem Feld-berg im Schwarzwald verbringen.

Skiclub-Kids bis 15 Jahre sind an diesem Tag im Skibus frei, Nichtmitglieder bis 15 Jahre be-zahlen nur 9,50 Euro. Die Ski-lehrer der DSV Skischule Worms betreuen auf Wunsch die Kinder den ganzen Tag, für jeden Teilneh-mer halten sie das passende Pro-gramm bereit.

Natürlich ist auch für das leib-liche Wohl gesorgt. Anmeldun-gen sind (bis Freitag, 12 Uhr) in Worms bei Point of Sports am Neumarkt 4 möglich. Der Skibus zum Feldberg fährt am Samstag, dem 12. März, um 6 Uhr, am Wor-matia Stadion ab.

Weitere Infos beim Skischul-leiter Peter Sandler, Tel. 0173/ 2720578, oder beim 1. Vorsit-zenden Jürgen Erlenmaier, Tele-fon 06244/7872, und im Internet unter: www.skiclub-worms.de

Turnierpaare aus ganz Rhein-land Pfalz trafen sich am Sams-tag in Dannstadt-Schauernheim, um den Landesmeister zu küren. In der Einsteigerklasse der D II Klasse starteten Andreas Schön-feldt und Natalia Ganopolsky und Renate und Helmut Ruh. Das Turnier begann direkt mit dem Finale. Für Andreas und Natalia war es ihr erstes Turnier in dieser Disziplin. Aufgrund der geschlos-senen Wertung mussten erst alle Tänze (Langsamer Walzer, Tango und Quick Step) getanzt werden, um zu sehen, welches der Paare die Nase vorne hat. Renate und Helmut ertanzten sich Platz 3 und sind damit in die nächst hö-

here Klasse aufgestiegen. Andre-as und Natalie errangen Platz 4.

In der nachfolgenden B Klasse gingen elf Paare an den Start. Ab der B Klasse werden zusätzlich noch der Slow Fox und der Wie-ner Walzer getanzt und die Her-ren tanzen im Frack. Beate Velt-man und Stefan Stahl ertanzten sich Platz 7, womit sie leider das Finale nur ganz knapp verpass-ten. Trainer und Sportwart Kirill Ganopolsky ist sehr stolz auf die hervorragenden Leistungen sei-ner Paare. Der Einstieg in die Tur-niergruppe ist mit Vorkenntnis-sen jederzeit möglich. Für An-fänger startet nach den Osterfe-rien eine neue Einsteigergruppe.

Stolz auf hervorragende LeistungenTSC Worms holt Bronze bei den Landesmeisterschaften

Gute Leistungen brachten die Aktiven des TSC Worms auf das Parkett.

Das Handling ist einfach, die Auswertungsmöglichkeiten sind super und auch der Auf- und Ab-bau sind wesentlich leichter als bei der alten Anlage. So das Fa-zit von TGW-Abteilungsleiter Fe-lix Gerbig über die Premiere der neuen Zeitmessanlage beim Schü-ler-Hallensportfest im BIZ. Der TGW-Hauptverein machte dies durch eine großzügige Unterstüt-zung vorzeitig möglich. Schade nur, dass dieses Hallensportfest des Leichtathletik-Nachwuchses bis zu den AK 15 schwach besucht war. Erstmals wurde ein 800m-Lauf mit ins Programm genom-men, der mit 24 Teilnehmern recht gut angenommen wurde.

Lob gab es für die Organisation von allen Gästen, ein Sonderlob besonders für den 85 Jahre alten Kurt Kohn als Starter der gesam-ten Laufwettbewerbe. Sportlich ge-sehen waren die Teilnehmer aus der Nibelungenstadt sehr erfolg-reich und die Leistungen lassen für die anstehende Freiluft-Sai-son einiges erwarten. In der Riege der jüngsten Teilnehmer, M8 und jünger, tat sich Julius Stahl über 50m in 9,09sec und über 800m in 3:45,30min hervor und gewann auch den Weitsprung mit 3,53m. Jeweils Zweiter wurde sein Ver-einskamerad Valentin Eller. Bei den M9 gewann Lorenz Grimm den Weitsprung mit 3,21m und den 800m-Lauf in 3:35,40min. Den

50m-Sprint gewann Lukas Jann-akuti in 9,48sec. In der M10 ge-wann Frederic Busch (TuS Hoch-heim) in 8,86sec über 50m und den 800m-Lauf 3:16,20 Minuten. Bei den Elfjährigen Jungs war Aaron Prior über 50m in 8,66sec nicht zu schlagen, wie auch beim 800m-Lauf in 3:21,70min. Ben Bot-telberger siegte im Weitsprung mit 3,64m. Weitere TGW-Erfolge gab es über 800m durch Maximi-lian Ludwig (M12) in 3:03,60min. In der Klasse der M13 lief Dennis Schütt über 50m in 7,63sec zum Sieg und entschied auch den Weit-sprung mit 4,14m für sich. Die 800m gewann Darius Heckentha-ler in 2:53,70min. Einen Zweifach-Erfolg gab es auch für Simon Met-zen (M15) über 50m in 7,78sec

und im Weitsprung mit 4,64m. Neue persönliche Bestleistungen lieferte Hagen Druck ab, der die 4kg-Kugel auf 10,15m, 1,45m hoch und 5,06m weit sprang.

Bei den Mädchen W8 und jün-ger siegte Charlotte Metzenroth im 50m-Sprint (9,04sec) und Weit-sprung (3,08m) gleich doppelt. Auch die Schülerinnen W11 wa-ren aus Wormser Sicht äußerst erfolgreich: Carolin Geiger ge-wann ebenfalls den Weitsprung (4,03m) und über 50m (8,17sec), ihre Teamkollegin Zeynab Mané war über 800m in 3:18,20min und im Hochsprung mit 1,04m sieg-reich. Nicht minder erfolgreich waren in der Klasse W12 Trishell Benett-Ampiah (Hochsprung: 1,24m; Weitsprung: 4,08m), Pau-line Hoffmann (Kugel: 5,07m), Victoria Dörr (800m: 3:23,70min) und Irem Murat (50m: 8,49sec). Die 50m der W14 entschied Ele-na Stohner in 7,77sec für sich, wie auch Anna Braun im Weitsprung mit 4,24 m nicht zu schlagen war.

Ihr Sprungtalent bei der AK W15 stellte Jessica Keller im Weit-sprung mit guten 4,69m und in ihrer Paradedisziplin, dem Hoch-sprung, auf. Sie stellte mit 1,48m ihren persönlichen Rekord ein. Die neue Rekordhöhe von 1,51m riss sie leider knapp. Zusammen mit Elena Stohner, Melissa Van-dré und Anna Braun gewann sie die 4x1-Hallenrunde.

Neue Zeitmessanlage für die TG WormsPremiere beim Schüler-Hallensportfest und über 800 Meter

Anna Braun (TG Worms) gewann den Weitsprung der AKW14

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20 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

VOR DEM ANWURF … Handballgeschehen am Wochenende

VON KLAUS DIEHL

FrauenRheinhessenligaHSC Ingelheim – TG Osthofen (So., 16 Uhr)

Im Doppelpack geht es am Sonntag nach Ingelheim. Den Anfang machen die TGO-Da-men 1, die nach dem Tabellen-stand einmal mehr klarer Favo-rit sind. Obwohl das Trainerge-spann Frank Zimmermann/Kris-tina Graf am letzten Sonntag beim Tabellenletzten HSG Zot-zenheim/St.Johann/Sprendlin-gen vermehrt der ganz jungen Garde mehr Spielanteile gab, hinderte dies nichts am klaren 31:8-Sieg. Denn diese jungen TGW-Mädels verstehen auch das Torewerfen. Gastgeber In-gelheim, derzeit auf dem 10. Ta-bellenplatz, ist da am Sonntag schon ein etwas schwerer ein-

zuschätzender Gegner, doch bei richtiger Einstellung dürfte ein TGO-Sieg keine Frage sein.

Kreisliga

SG Saulheim II – TG Osthofen II (So., 18.30 Uhr)

MännerRheinhessenligaHSC Ingelheim – TG Osthofen (So., 18 Uhr)

Vor dem Eintritt in die heiße Phase mit dem Heimspiel gegen SF Budenheim II und dem Nach-holspiel gegen den HC Gonsen-heim (Gründonnerstag), steht den TGOlern am Sonntag beim Tabellenneunten in Ingelheim nicht gerade eine leichte Auf-gabe bevor. Mit einem Sieg und den folgenden Spielen zu Hause gegen SF Budenheim II und HC

Gonsenheim (Gründonnerstag), könnte sich Osthofen bei derzeit noch sieben anstehenden Spie-len gar vorzeitig den Meisterti-tel sichern. Doch man soll be-kanntlich das Fell des Bären erst verteilen, wenn dieser erlegt ist.

Deshalb hat TGO-Coach Die-ter Bösing auch großen Respekt vor der Aufgabe in Ingelheim. Er erwartet eine junge und kämpfe-rische Mannschaft, die der TGO schon im Hinspiel in der Won-negauhalle alles abverlangte. Sie war die einzige Mannschaft in der laufenden Saison, die zur Halbzeit in Führung lag.

Ein Teil der Ingelheimer Nach-wuchsspieler spielen parallel A-Jugend-Bundesliga in einer Spielgemeinschaft mit Buden-heim und können hier ihr Leis-tungsvermögen enorm steigern, das zeigen sie an jedem Spieltag.

Außer Manuel Pfaff , der be-rufl ich verhindert ist, fahren die

TGO-Herren mit voller Mann-schaftsstärke in die Rotweinstadt und wollen ihre Bestmarke von derzeit 15 Siegen in Folge und 30:0 Punkten ausbauen.

Verbandsliga

TSG Ober-Hilbersheim – TG Osthofen II (Sa., 17 Uhr)HSG Worms II – SSV Meisenheim (So., 15.30 Uhr)TV Bodenheim II – TV Eich (So., 18 Uhr)

Kreisliga

HSC Ingelheim II – TG Osthofen III (So., 14.15 Uhr)

A-Klasse

HSG Worms III – GW Büdesheim II (So., 13.30 Uhr)

Das Wandern in den Vereinen des Rheinhessischen Turnerbun-des ist eine feste Größe. Vielsei-tig, auch mit neuen Impulsen, ist das Wanderangebot. Bei ih-rer Jahrestagung in Bubenheim wurde ausgiebig über Zukunfts-perspektiven diskutiert. Die Ver-einsgruppen haben es heute nicht mehr so leicht, wie das früher war. Vielen Wanderlustigen fehlt die Anbindung an die Vereinsge-selligkeit. Satelitten-GPS ist ein Begleiter. Es gab auch positive Vereinsstimmen, die mit „Ge-nuss-Events“ mehr aus dem Ver-eins-Wandern machen.

Sehr aufschlussreich war die Statistik der 48 Wanderabteilun-gen. Bei 572 Veranstaltungen, mit 5620 km, waren 8980 Wande-rer aktiv, bilanzierte Erika Olbert vom Fachausschuss. Vierzehn Vereine vom Nibelungen-Turn-gau Worms haben 122 Veranstal-tungen mit 1221 km und 1765 Wanderern gemeldet. In der Ein-zelbetrachtung gibt es aber auch Vereine mit Zuwachs. Doch lie-ber wird privat gewandert, als in einem Verein. Woran liegt das? Eigentlich muss sich der „Mit-

wanderer“ um nichts kümmern. Ein Grund für Aufl ösungen von Wanderabteilungen ist der Man-gel an Wanderwarten, Nachwuchs für das Ehrenamt fehlt. Die Ver-eine haben die rheinhessischen und in der Umgebung die attrak-tiven Wander- und Premiumrou-ten gut genutzt. Vielseitig war die Arbeit des Fachausschusses,

so der Landeswanderwart Georg Deicher. Ein Teil des Rheinter-rassenwegs wurde technisch be-treut. Eingebunden in dem Na-tursportevent im Park am Mäu-seturm in Bingen des Turner-bundes, war auch das Wandern. Trotz kräftiger Werbung, gerin-ge Resonanz der Wanderer. Hö-hepunkt die Wander- und Kultur-

freizeit im Spreewald. Rolf Zim-mermann (Bad Hönningen), der Beauftragte Wandern im Deut-schen Turner-Bund, kennt die an-gesprochenen Probleme und er-muntert, mit dem Zeitenwandel positiv zu gehen: Die Vereine tun etwas für die Gesundheit und So-ziales. Er informierte auch über die Wanderangebote beim Lan-desturnfest in Pirmasens.

Die Anerkennung und den Dank für die Arbeit des Fachaus-schusses sprach Herbert W. Hof-mann (Worms) aus und fungierte als Wahlleiter. Einstimmig wieder gewählt wurden Landeswander-wart Georg Deicher (Framers-heim), die Fachausschussmitglie-der Erika Olbert (Gau-Bischofs-heim) und Albrecht Langenbach (Guntersblum). Ausgeschieden ist nach 22 Jahren Dieter Bart-mann (Osthofen). Ein Nachfol-ger konnte nicht benannt werden.

Gut für Wander- und Touristik-wege stellten sich die Vertreter der Verbandsgemeinde Gau-Al-gesheim, die Ortsgemeinde Bu-benheim und der TV 1898 Bu-benheim der Versammlung vor. Also doch auch positive Signale.

Rheinhessen-Turner wandern im ZeitenwandelNibelungen-Turngau Worms gut vertreten / Dieter Bartmann verabschiedet

Nach 22 Jahren bei Rheinhessen-Wandern wurde Dieter Bartmann (links) vom Landeslehrwart Georg Deicher (rechts) verabschiedet.

Mit einer optimalen Ausbeu-te von einmal Gold und viermal Silber kehrten die VfH (Verein für Hallenradsport) Junioren am Wochenende von den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Bolan-den zurück. Die Mannschaften sicherten sich außerdem allesamt die heiß begehrte Qualifi kation zum Junior-Mannschafts-Cup, bei dem in zwei Wochen die bes-ten Teams aus ganz Deutschland um die Tickets zu den Deutschen Juniorenmeisterschaften im Ap-ril in Aalen kämpfen.

Bei den Kunstradmannschaf-ten der Juniorinnen holte sich der Sechser trotz zweier Stür-ze, die einige Punkte kosteten, den souveränen Tagessieg ge-gen die Mannschaft aus Mainz-Ebersheim. Der Vierer hatte sei-ne Punktzahl zuletzt nochmals gesteigert und fuhr alle neuen Übungen fehlerfrei. Fehler bei den Übergängen zwischen den Übungen kosteten das Quartett jedoch wertvolle Punkte; mit 89.05 Punkten belegten sie hin-ter dem Team aus Mainz-Ebers-heim den zweiten Platz.

Teams sportlich und mental in Höchstform bringen

Die beiden Trainerinnen Sa-brina Born und Kerstin Seibel sahen den Wettkampf für ihre Mannschaften dennoch als gute Vorbereitung und wollen nun die verbleibende Zeit bis zum Juni-or Mannschafts-Cup nutzen, um ihre Teams sowohl sportlich als auch mental in Bestform zu brin-gen, wenn sie in zwei Wochen beim ersten nationalen Wett-kampf der Saison starten.

Der Einradvierer der Juniorin-nen zeigte sich während seiner Kür ebenfalls nicht so nerven-stark wie sonst und musste mehr Punktabzüge als üblich hinneh-men. Mit Platz zwei hinter Flon-heim und der gesicherten „Qua-li“ für Köngen lautete auch hier das Tagesfazit des Teams in den nächsten Wochen auf eine gute Form hinzuarbeiten.

Der Vierer Kunstrad der off e-nen Klasse musste krankheits-bedingt kurzfristig umbesetzt werden: Sydney Holsten sprang

für die erkrankte Lara Raiss ein und ebnete der Mannschaft so bei ihrem allerersten Kunstrad-wettkampf den Weg zum Junior Mannschafts-Cup.

Die Qualifi kation gelang da-bei mit einer neuen persönli-chen Bestleistung von 60,41 Zäh-lern bei geforderten 60,0 Punk-ten denkbar knapp. In der Ge-samtbilanz kam der Vierer auf Platz zwei.  

Im Zweier Kunstfahren der Juniorinnen klappt die Abstim-mung zwischen Selfina Dietz und Maria Landua in ihrer ers-ten gemeinsamen Wettkampf-saison zusehends besser. Im Kür-teil auf zwei Rädern wirkte der Vortrag schon sehr harmonisch und fl üssig.

Auf einem Rad jedoch hagel-te es Punktabzüge wegen eines Doppelsturzes beim Aufbau zum Lenkerstand/Dornenstand. Bei ei-nem ansonsten fehlerfreien Vor-trag hatte das Dup dennoch kei-ne Chance gegen Rosenbach/Jan-sen aus Mainz-Ebersheim und belegte mit 41,14 Punkten den Silberrang.

Optimale Ausbeute für Wormser KunstradfahrerBei den RLP-Meisterschaften der Junioren war der VfH mit einmal Gold und viermal Silber erfolgreich

Der Wormser Junioren Vierer der offenen Klasse kam auf Platz zwei.

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wurden alle fünf Fehler gefun-den, aber auch telefonische Ter-minvereinbarung, Servicean-nahme, Rechnungsstellung und Fahrzeugabholung wurden im Test streng bewertet. Alle Vor-gaben wurden vom Honda-Team

bestens erledigt, so dass der Test mit „Sehr gut“ bestanden wur-de. Marcel und Rainer Scheid übernahmen in Vertretung für das Team die Urkunde durch den Aftersales-District-Manager Holger Krug. Geschäftsführer Rainer Scheid und alle Mitarbei-ter freuen sich sehr über das er-reichte Ergebnis.

Zeigt es doch, dass die An-strengungen, immer kundeno-rientiert zu arbeiten, Früchte tra-gen und jetzt belohnt wurden. Auch in Zukunft wollen wir uns nicht auf den Lorbeeren ausru-hen und weiter daran arbeiten, noch besser zu werden, denn die wichtigste Basis für unser Auto-haus ist das Vertrauen und die Zufriedenheit unserer Kunden.

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Neues aus der

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(djd). Kleine Ursache, gefährli-che Wirkung: Schon eine kurze Unaufmerksamkeit am Steuer, etwa weil der Fahrer den Radio-sender wechseln will, kann fa-tale Folgen haben - wenn er in den Gegenverkehr gerät und dies zu spät bemerkt. „Statisti-ken zeigen, dass die allermeis-ten Unfälle im Straßenverkehr auf menschliche Fehler zurück-zuführen sind. Fahrerassistenz-systeme können so manches Versehen ausbügeln und so-mit Unfälle verhindern helfen“, sagt Fachjournalist Martin Blö-mer von Ratgeberzentrale.de. Erfreulich: Die elektronischen Beifahrer werden immer be-liebter, vor allem Notbremssys-teme und Spurassistenten sind auf dem Vormarsch.

Schon in jedem fünften der knapp drei Millionen Autos, die 2014 in Deutschland neu zuge-lassen wurden, sind diese Hel-fer verbaut. Ein Jahr zuvor galt dies nur für jeden zehnten Neu-wagen. Gerhard Steiger, Vorsit-zender des Bosch-Geschäftsbe-reichs Chassis Systems Control, begrüßt den positiven Trend: „Nur wenn Fahrerassistenz-systeme vielfach eingesetzt werden, können sie den Stra-ßenverkehr sicherer machen.“ Hätten alle Fahrzeuge ein Not-bremssystem an Bord, könnten allein in Deutschland bis zu 72 Prozent aller Auffahrunfälle mit Personenschaden vermie-den werden. Mit einem Spur-halteassistenten lassen sich laut Bosch-Unfallforschung bis zu 28 Prozent der Unfälle mit Per-sonenschaden verhindern, die aus einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur resul-tieren.

Mehr Verbreitung in neuen Autos finden auch die Verkehrs-zeichenerkennung und die Mü-digkeitserkennung. Sechs Pro-zent aller in 2014 neu zugelas-senen Autos können mithilfe einer Videokamera an Bord be-stimmte Verkehrsschilder am Wegesrand erkennen. Die Mü-digkeitserkennung kommt in einem Viertel aller Neuwagen zum Einsatz. Am weitesten ver-breitet sind Park-Assistenzsys-teme: von Ultraschallsensoren, die den Autofahrer über akusti-sche Signale bei engen Abstän-den warnen, bis zu Rückfahr-kameras und Parkassistenten, die sogar selbsttätig das Len-ken übernehmen. Schon jedes zweite neu zugelassene Auto (52 Prozent) verfügt über eine dieser Lösungen.

Bequemer einparken: Parkassis-tenzsysteme zählen zu den belieb-testen elektronischen Helfern im Auto. Foto: djd/Robert Bosch

Sicherheit im StraßenverkehrFahrerassistenzsysteme sind auf dem Vormarsch

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Die ständige Verbindung in die digitale Welt scheint für vie-le Menschen ein wesentlicher Bestandteil eines modernen Le-bensstils zu sein. Die neuen Connect Sondermodelle von SEAT bieten für diese Konnek-tivität die neue Generation an Infotainment-Systemen, auf der SEAT Full Link Verbindung und der exklusiven SEAT Con-nectApp, die auf dem mitge-lieferten Samsung Galaxy A3 Smartphone bereits vorinstal-liert ist. Die Connect-Model-le bei Mii, Ibiza, Leon, Toledo und Alhambra verbinden neu-este Medientechnologie mit in-tuitiver Bedienung und optima-ler Sicherheit. Dazu bieten sie eine individuelle Optik mit ex-klusiven Features.

„SEAT hat überdurchschnitt-lich junge Kunden und die pfle-gen zur Konnektivität eine völ-lig intuitive und natürliche Be-ziehung. Wir bieten ihnen eine intelligente, intuitiv zu bedie-nende und preiswerte Lösung, um immer online zu sein“, sagt Jürgen Stackmann, der Vor-standsvorsitzende der SEAT, S.A. „Mit SEAT Full Link sind wir im Vergleich zum Wettbe-werb in einer führenden Positi-on. Und auch dank der intensi-ven Kooperation mit Samsung werden wir das noch ausbauen können.“

In den Connect Sondermo-dellen von Ibiza bis Alhamb-ra kommt eine neue Genera-tion von SEAT Easy Connect Infotainment-Systemen zum Einsatz. Alle Systeme verfügen über präzise reagierende Touch-screens, hochauflösende Dis-plays und modernste Prozesso-ren, die ein deutlich schnelleres Booten oder rasche Routenbe-rechnungen erlauben.

Die neue Konnektivitäts-Welt von SEAT gilt aber nicht nur für die Nutzer von MirrorLink-kompatiblen Smartphones. So können das Media System Plus und das Navi System per SEAT Full Link mit MirrorLink (kom-patibel mit Android Smartpho-nes ab MirrorLink Version 1.1), Google Android Auto (kompa-tibel mit Smartphones ab An-droid 5.0) und Apple CarPlay (kompatibel ab iPhone 5) ver-bunden werden. Damit können Smartphonenutzer bei voller Konzentration auf die Straße immer online sein. Sie bedie-nen die jeweils freigegebenen Funktionen über den 6,5 Zoll großen Touchscreen.

Der spanische Automobil-hersteller hat eine Kooperati-on mit Samsung zur Entwick-lung innovativer Konnektivitäts-lösungen vereinbart und wird im ersten Schritt ein Samsung-Smartphone mit der vorinstal-

lierten SEAT ConnectApp an-bieten. Eine zentrale Funktion ist dabei ‚Feed to speech‘: Die-se Vorlesefunktion wandelt ein-gehende Nachrichten etwa aus Mail, SMS, den Accounts von Facebook oder Twitter, in Spra-che um und liest sie vor. Die Antworten auf neue Posts kön-nen per Spracheingabe „dik-tiert“ werden - keine Ablenkung mehr durch Tippen auf dem Bildschirm.

Eine neue, exklusive Funk-tion ist die Gestensteuerung: Mit intuitiven Gesten auf dem Touchscreen des SEAT-Infotain-mentsystems lassen sich Funk-tionen wie Anrufe oder Kon-taktadressen aufrufen. Der Be-grüßungs-Bildschirm der SEAT ConnectApp liefert individuali-sierbare Infos wie die aktuelle Wettervorhersage oder Termi-ne aus dem Facebook-Account. Bei den Smart Tipps ‚lernt‘ die App Vorlieben des Fahrenden wie bevorzugte Ziele oder Ter-minerinnerungen.

Neben Verbindung bieten die Connect-Modelle von SEAT ex-klusive Ausstattungen. Erkenn-bar sind sie an den weißen Au-ßenspiegelgehäusen und grau-lackierten Leichtmetallrädern. Türeinstiegsleisten mit Con-nect-Logo begrüßen den Fah-rer, im Interieur gibt es blaue Dekorelemente.

(dmd). Matsch, Schnee, Nässe und Schmutz tummeln sich in der dunklen Jahreszeit auf dem Asphalt. Die Ablagerun-gen verursachen nicht nur ge-fährliche Situationen, es bleibt auch immer etwas hängen - vor allem an den Felgen. Des-halb sollte man sie regelmäßig gründlich reinigen.

Felgenreiniger aus dem Handel sollte man sehr vor-sichtig einsetzen. Manche der Mittel sind stark säure-haltig. Ein Einsatz ohne Hand-schuhe kann zu sehr unan-genehmen Verletzungen auf der Hautoberfläche führen. Und wer ganz sicher an die Arbeit gehen möchte, sollte sich noch mit einer Schutz-brille gegen Spritzer wappnen. Auch bei der Wahl des Reini-gers heißt es: gut hinschau-en. Wer zum falschen greift, kann Schäden verursachen, die nur teuer wieder entfernt werden können.

Viele Experten raten sowie-so vom Einsatz eines teuren Reinigungsmittels ab und empfehlen Hausmittel ein-zusetzen. Dazu gehört zum Beispiel das Backofenspray. Erst sollte man die Alufel-gen gründlich waschen und gut trocknen. Danach sprüht

man sie gründlich ein, war-tet rund 15 Minuten und ent-fernt den vom Spray gelösten Schmutz mit einem starken Wasserstrahl oder mit Eimer und Schwamm bewaffnet. Ei-nen Kontakt mit den Reifen sollte man bei der Reinigung mit dem Backofenspray je-doch vermeiden, da dies laut Experten deren Alterung be-schleunigen kann.

Eine andere Alternative: Fel-genreinigung mit Zahnpas-ta. Dafür gibt man eine gro-ße Portion der Creme auf ein feuchtes Tuch und reibt die Felgen gründlich damit ein. Zwischendurch wird das Tuch

gereinigt und der Vorgang so-lange wiederholt, bis der ge-samte Schmutz entfernt ist. Danach wischt man noch ein-mal mit klarem Wasser darü-ber. Und fertig.

Tauchen dabei kleinere oberflächliche Schäden auf, kann man sie selbst reparie-ren. Bei kleineren Beschädi-gungen am Felgenhorn hilft es, die Stellen mit Sandpapier vorsichtig blank zu schleifen. Abgedeckt wird mit Felgen-silber und Klarlack. Korrosi-onsschäden durch Streusalz können ebenfalls geschliffen, auf Hochglanz poliert und mit dem Lack gesichert werden.

SEAT Connect-Sondermodelle: Immer in Verbindung

Felgenreinigung: Pflege für das optische Highlight

Die neuen Connect-Sondermodelle von SEAT bieten Konnektivität mit neuen Infotainment-Systemen. Foto: SEAT/dpp-AutoReporter

Wer Zeit in die Pflege seiner Felgen investiert, hat deutlich länger Freude daran. Foto: dmd/thx

Heftige Niesattacken führen zu gefährlichen Situationen

(dmd). Auch wenn man es nicht gerne hören mag. Tatsache ist je-doch: Wer unter starken Allergie-erscheinungen leidet, sollte am besten vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Hef-tige Niesattacken beeinträchtigen die Konzentration und die Reakti-onsfähigkeit. In ungünstigen Fäl-len bringt man sich so selbst in große Gefahr. Doch ein paar Mittel helfen, sofern sich der Heuschnup-fen im normalen Bereich auftritt.

Je pollenfreier das Innere des Autos ist, desto besser. Daher heißt die wichtigste Regel: Fenster zu. Egal, wie verlockend es auch sein mag, sich den sanften Frühlings-

oder Sommerwind um die Nase wehen zu lassen. Glücklicherwei-se verfügen immer mehr Autos zu-dem über einen Pollenfilter. Oder sie lassen sich nachrüsten. Auch dies sorgt für eine ruhigere Fahrt. Sofern die Filter regelmäßig aus-getauscht werden.

Nichtsdestotrotz sollte man re-gelmäßig das Innere des Autos gründlich reinigen. Am besten mit einem feuchten Tuch für die Arma-turen und einem starken Staubsau-ger, um die Sitze staub- und pol-lenfrei zu bekommen. Da selbst die kleinsten Mengen unter Um-ständen zu nervigen Niesattacken führen, empfiehlt es sich zudem,

vor dem Einsteigen die Jacke aus-zuziehen und in den Kofferraum zu packen und den Rest der Klei-dung gründlich abzuklopfen.

Bisweilen schlagen die Allergie-auslöser auch dann zu, wenn plötz-lich das Sonnenlicht blendet. Das Tragen einer Sonnenbrille wäh-rend der Fahrt kommt demnach auch der Nase zugute. Besonders vorsichtig sollte man sein, wenn man mit Medikamenten gegen die Allergie ankämpft. Manche Arz-neien vermindern als Nebenwir-kung die Fahrfähigkeit. Also auf jeden Fall vorher genau den Bei-packzettel lesen oder seinen Arzt zu Rate ziehen.

24 NEUES AUS DER AUTOMOBILBRANCHE ANZEIGE | NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

TERMINE

Fußball-Jugend

REGIONALLIGA SÜDWEST1.FC Kaiserslautern – VfR Wormatia Worms A (So., 13 Uhr)

VERBANDSLIGA SÜDWESTSV Horchheim A –TuS Marienborn (Sa., 16.15 Uhr)VfR Wormatia Worms B1 – SV Horchheim B1 (So., 11 Uhr)SV Horchheim C1 – VfR Wormatia Worm C1 (Sa., 14 Uhr)SV Gonsenheim – VfR Wormatia Worms D1 (Sa., 15 Uhr)SV Horchheim D1 – 1817 Mainz (So., 12 Uhr)

LANDESLIGA RHEINHESSENTuS Hochheim A – TSG Bretzenheim (Sa., 16.30 Uhr)SV Horchheim B2 – Spvgg. Ingelheim II (Sa., 14 Uhr)TSV Gau-Odernheim II – VfR Wormatia Worms B2 (Sa., 16,30 Uhr)VfR Wormatia Worms C2 – Fontane Finthen (Sa., 12.45 Uhr)TSG Bretzenheim – SV Horchheim C2 (Sa., 14.30 Uhr)SV Gonsenheim II –VfR Wormatia Worms D2 (Sa., 16.30 Uhr)Alemannia Waldalgesheim – TSG Pfeddersheim D1 (So., 13 Uhr)

KREISLIGA ALZEY-WORMSFSV 03 Osthofen A – TuS Neuhausen (Sa., 15 Uhr)TSG Pfeddersheim A – SG Wendelsheim/Wöllstein (Sa., 15.30 Uhr)FSV Abenheim A – SV Guntersblum (Mo., 19 Uhr)TuS Hochheim B – SV Guntersblum (Sa., 14 Uhr)JSG Wonnegau B – TuS Wiesoppenheim (Sa., 15 Uhr)SG Altrhein B9 – FJFV Wiesbach (Sa., 16 Uhr)JSG FreiL/Wöllstein – SV Gimbsheim C JSG Wonnegau C – TSG Pfeddersheim (Sa., 11 Uhr)SV Guntersblum C – SG Dautenh./Esselb. (Sa., 13 Uhr)FJFV Wiesbach – TuS Wiesoppenheim (Sa., 13.30 Uhr)SV Horchheim D2 – FJFV WiesbachTSV Gau-Odernheim II – TuS Hochheim D (Sa., 12 Uhr)TuS Wörrstadt – JSG WonnegauSG Dautenh./Esselb. – SV Guntersblum D (Sa., 12.30 Uhr)SG Weinheim/Heimersheim/Nack – TSG Pfeddersheim D2 (Sa., 14 Uhr)FJFV Rheinhessen-Mitte – TSG Pfeddersheim E1 (Sa., 11.30 Uhr)TuS Hochheim E1 – TV FreimersheimFJFV Wiesbach – VfR Wormatia Worms E1 (Sa., 13.45 Uhr)

25Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

Der Wormser Schachverein lädt alle Schach spielenden 1. bis 4. Klässler der Wormser Grund-schulen zur 13. Wormser Grund-schulmeisterschaft in sein Spiel-lokal im Schachkeller des Hotel Boos in der Mainzer Straße 5 ein.

Das startgeldfreie Turnier fin-det am Freitag, dem 11. März, um 16 Uhr, statt. Meldeschluss ist bereits um 15.45 Uhr. Es wird um Voranmeldung bei Vereins-präsident Patrick Boos unter E-Mail Patrick-Boos@gmx.de oder Telefon 06241/52456 gebeten, da es eine Teilnehmerhöchstgrenze geben wird.

Gespielt wird fünf Runden im Schweizer System mit einer Be-

denkzeit von 15 Minuten pro Spieler und Partie. Die fünf bes-ten Spieler erhalten Pokale. Alle Teilnehmer werden gar mit Me-dallien und Urkunden geehrt.

Für das leibliche Wohl des Nachwuchses sowie der Zuschau-er ist ebenfalls bestens gesorgt.

Der Spielabend des Wormser Schachvereins findet jeden Diens-tag ab 16.30 Uhr sowie jeden Frei-tag ab 17.30 Uhr im Hotel Boos in der Mainzer Straße 5 in Worms statt. Die Erwachsenen und Se-nioren kommen ab 19 Uhr zum Zug. Informationen auch bei Pa-trick Boos, Telefon: 06241/52456 oder im Internet unter http://www.worms1878.de.

Die Besten werden ermittelt13. Auflage der Schachmeisterschaft der Wormser Grund- schulen findet am 11. März um 16 Uhr im Hotel Boos statt

Vorjahressieger der Schachmeisterschaft Wormser Grundschulen und somit Titelverteidiger Max Schüttler (rechts).

VON GERNOT KIRCH | An diesem Samstag ist es soweit und der Wormser Rugby Club startet in die Rückrunde der Rugby Hes-senliga. Dies ist die vierthöchste deutsche Spielklasse. Der Gegner der Wormser ist die RU Marburg.

Das Ziel des Wormser Rugby Clubs für die Rückrunde ist die Vizemeisterschaft. Zurzeit ste-hen die Wormser „Rugger“ auf Tabellenplatz drei. An der Tabel-

lenspitze thront die URC Gie-ßen, die wohl nicht mehr ein-zuholen ist. Damit ist auch das Thema Aufstieg für die Worm-ser nicht aktuell. Auf den zwei-ten Rang hat sich der RK Heusen-stamm geschoben. Und Heusen-stamm hat nur drei Zähler mehr als Worms. Voraussetzung für die Aufholjagd auf Heusenstamm ist jedoch ein Sieg am 5. März gegen die RU Marburg.

Alle Rugby Interessierten sind herzlich eingeladen, sich das Match anzuschauen. Der Eintritt ist frei. Die Begegnung findet auf dem Rugby Platz im Heinrich-Völker-Freibad statt. Der Eingang erfolgt über das Schwimmbad. Bevor das Match der Herren-mannschaft beginnt, steht ein Ju-gendturnier auf dem Programm, auch dazu sind Zuschauer herz-lich willkommen.

Rugby Club startet in RückrundeHeute um 14 Uhr treten die Wormser „Rugger“ gegen die RU Marburg an

Für die Wormser „Rugger“ (grünes Trikot) geht es um einen gelungenen Start in die Rückrunde. Foto: Gernot Kirch

Am vergangenen Wochenen-de trafen sich neun Landesver-bände in Offenbach, um die 27. Süddeutschen Meisterschaften (Langbahn) auszutragen.

Darunter waren auch die Mannschaft der SG Worms in der Besetzung Adrian Burg, De-lia Hentrich, Maximilian Rehberg und Kyra Wiegand. Krankheits-bedingt Absagen mussten leider Jule Knies und Jonas Brandt.

Der Samstag begann vielver-sprechend. Adrian Burg (Jahr-gang 2000) startete über die 400 m Lagen. Es war ein tolles Ren-nen, das er sich gut eingeteilt hat.

Nach einem tollen Endspurt schlug er mit 4:51,78 an und hat sich den zweiten Platz im Jahr-gang gesichert.

Auch Kyra Wiegand (Jg. 2000) zeigte sich hoch motiviert und schlug mit neuer Bestzeit von

9:11,96 über 800 m Freistil an. Somit ist sie Süddeutsche Jahr-gangsmeisterin und hat zugleich auch noch einen neuen SWSV Altersklassenrekord aufgestellt.

Ebenfalls über die 800 m Frei-stil startete Deliah Hentrich (Jg.

03) und schlug mit 10:25.57 an.So gut der Samstag begann,

um so größer war der nicht zu erklärende Leistungseinbruch bei den Schwimmerinnen und Schwimmern. Trainer Mathias Pfeiffer ratlos „die Schwimmer fanden nicht ins Rennen, man muss jetzt analysieren und versu-chen, Schlüsse daraus zu ziehen aber vielleicht war der eine oder andere auch noch krankheitsbe-dingt angeschlagen“.

Sowohl bei den 400 Lagen als auch bei den 1500 m Freistil ist Kyra Wiegand weit unter ihren Möglichkeiten geblieben. Auch Adrian Burg konnte über die 1500 m Freistil nicht an die guten Leistungen anknüpfen. Ebenfalls über die 1500 m Freistil startete Maximilian Rehberg (Jg. 2000) und bliebt mit 18:08,72 im Be-reich seiner Bestzeit.

Mit Licht und SchattenWormser SG-Schwimmer bei den 27. Süddeutschen Meisterschaften der Langbahn Kyra Wiegand ist Süddeutsche Jahrgangsmeisterin

Für Deliah Hentrich endete ihr Rennen mit einer neuen persönlichen Bestzeit.

Die Absolventen durchliefen in zwei Gruppen in der SWFV-Sportschule Edenkoben eine je-weils dreiwöchige Ausbildung mit abschließender Prüfung. Ihre neue Lizenz berechtigt sie im Se-niorenbereich bis zur Oberliga und im Juniorenbereich bis zur Regionalliga zu trainieren.

Zum Abschluss der von Ver-bandssportlehrer Heinz Jürgen Schlösser geleiteten zwei Aus-bildungsblöcke, wurden die an-gehenden Trainer sehr intensiv jeweils einer zweitägigen Prü-fung unterzogen. In einer Lehr-probe, einer schriftlichen Klau-

sur, einer mündlichen Prüfung sowie einem Referat mussten sie ihr erworbenes Wissen pra-xisnah anwenden. Zudem wur-den noch ihre eigene Demons-trationstechnik und Wettkampf-leistung bewertet. 14 Trainer haben aufgrund ihres guten No-tendurchschnittes die direkte Zulassung für die nächst höhe-re Lizenz-Ausbildung (Elite-Ju-gend-Lizenz) bekommen. Zu den erfolgreichen Absolventen, gehö-ren Nico Marquardt, Lucas Ring und Damir Schwind, alle vom SV Gimbsheim. Außerdem Rouven Steck vom SV Horchheim.

24 neue B-Lizenz-TrainerDrei vom SV Gimbsheim und einer vom SV Horchheim

BEZIRKSOBERLIGA RHEINHESSEN TG Worms I – TG Osthofen 7:1

Mit diesem sicheren Derbysieg hat die TGW-Erste ihre Siegesse-rie auf elf Spiele ausgebaut und bleibt damit auf Aufstiegskurs.

Für den erkrankten Axel Braam rückte Stefan Altenschmidt nach und sicherte im 2. HD zusam-men mit Waldemar Knaub gegen Jürgen Preuß/Mirco Vatter den ersten und dem Sieg im 3. HE gegen Robin Frohn zwei Punkte.

Durch das Fehlen einer Dame bei Osthofen gingen das DD und das DE kampflos an die TGW. Thi Quy Tran und Peter Preuß setz-ten im Mixed gegen Rüdiger Zehe und Melanie Schuch nach und machten den Sieg bereits per-fekt. Das 1. HD mit Frank Kali-

nowski/Peter Preuß gegen Mar-tin Preuß/Rüdiger Zehe wurde erst im dritten Satz zugunsten der Wormser entschieden. Klar setzte sich Waldemar Knaub im 2. HE gegen Mirco Vater durch und ebenso klar unterlag TGW-ler Frank Kalinowski im 1. HE gegen Martin Preuß, der den Eh-renpunkt für die Gäste sicherte.

Damit fehlen den TGW-Her-ren I nur noch drei Punkte der sechs zu vergebenden zur ange-strebten Meisterschaft.

BEZIRKSLIGA MITTETG Worms II – TGM Gonsenheim II 5:3

Eine gelungene Revanche für die deutliche 2:6 Hinspielnieder-lage. Die obwohl Manfred Schrei-ber krankheitsbedingt fehlte und

Hannes Reimann angeschlagen war. Stephan Tecklenburg/Sebas-tian Schader im 1. HD gewan-nen erst im dritten Satz denk-bar knapp mit 21:19. Souveräner punkteten Hannes Reimann/Ste-fan Altenschmidt. Melissa Kunkel und Jasmin Ihrcke holten im DD-Doppel den 3. Punkt. Spannend wurde es, als Ihrcke im DE und Schader im 2. HE und auch Ste-fan Altenschmidt im 3. HE un-terlagen. Das Mixed mit Melissa Kunkel und Milan Gronenberg sollte sodann zum vorentschei-denden Spiel werden, Kopf an Kopf ging es in den dritten Satz, wobei die Wormser sich glücklich mit 21:17 durchsetzten. Stephan Tecklenburg machte mit seinem Sieg im 1. HE sodann den 5:3-Sieg perfekt.

TG Worms Badminton I bleibt weiter auf AufstiegskursMit Derbysieg Siegesserie auf elf Spiele ausgebaut

Am Samstag, dem 12. März, startet von 9 bis 12 Uhr eine Trampolin-AG in den BIZ-Sporthallen. „Ein Angebot für alle Schüler, die im BIZ ab der 5. Klasse zur Schule gehen, so die Fachkonferenzleiterin Sport, Anke Grützner, vom Gauß-Gym-nasium. Es handelt sich dabei um eine Kooperation der beiden Gymnasien Rudi Stephan, Gauß und der beiden Berufsbildenden Schulen Karl-Hofmann und BBS III. Als Partner konnte der Nibe-lungen Turngau Worms gewon-nen werden. Den Schülern ent-stehen keine Kosten.

„An elf Terminen wollen wir den Schülern das Trampolintur-nen ermöglichen. Egal, ob An-fänger oder Fortgeschrittener“, so Klaus Fetsch als Trampolin-fachwart vom Nibelungen-Turn-gau (NGT) Worms. Trampolin-turnen gehört zu den Trendsport-arten und wird bis hin zu den olympischen Spielen angebo-ten. Mitzubringen sind engan-liegende Sportkleidung und wenn möglich Turnschläppchen, wobei diese am Anfang auch geliehen werden können. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Neben

dem Trampolinfachwart Klaus Fetsch werden die Sportlehrer Anke Grützner, Ralf Wittmann und Frank Schembs die AG be-treuen und weitere Sportkolle-gen nutzen dieses Angebot, um sich selbst für den eigenen Un-terricht vorzubereiten.

In den BIZ-Sporthallen ste-hen bis zu sieben Großtrampo-line und sechs Minitrampoline zur Verfügung. Welche Schule kann schon auf so einen Fundus zurückgreifen? „Kosten entste-hen für die Schüler keine, denn die Trampolin-AG wird über den NTG finanziert, der Dank der Globus-Vereinskartenakti-on solche Aktivitäten stemmen kann“, so Frank Schembs, der selbst als Sportlehrer an der Karl-Hofmann- Schule unterrichtet und Vorsitzender des Nibelungen Turngau Worms e.V. ist.

Um Voranmeldung wird gebeten bei Anke Grützner, a.gruetzner@gauss-worms.de oder Frank Schembs, schembs@biz-worms.de, 0171/4067676.

Termine: 12. März, 9. 16., 23., 30. April, 21. Mai, 4., 18., 25. Juni, 2. und 3. Juli, jeweils von 9 bis 12 Uhr.

Trampolinturnen im BIZSchulen im BIZ und NTG bieten gemeinsam eine AG an

26 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

VON KLAUS DIEHL | Da es an diesem Wochenende nass zu werden droht, bleibt abzuwarten, wel-che Rasenplätze überhaupt be-spielbar sind. Bereits am letzten Wochenende fi elen nicht nur Spiele aus, son-dern wurden kurzfristig auf eine spätere Anstoßzeit verlegt. So beim TSV Gundheim und TuS Hochheim, die bei ihren Heim-spielen auf Kunstrasenplätze in Westhofen und beim VfR Wor-matia auswichen.

Regionalliga Südwest

KSV Hessen Kassel – VfR Wormatia Worms (Sa., 14 Uhr)

Oberliga Rheinland-Pfalz/SaarTSG Pfeddersheim – SV Gonsen-heim (heute, 15.30 Uhr)

Auch die TSG Pfeddersheim startete mit einem Sieg, 1:0 bei der Spvgg. Burgbrohl erfolgreich in dem weiteren Rückrunden-verlauf der Saison 2015/2016, nahm damit Revanche für die 0:1-Heimniederlage und verbes-serte sich damit auf den 5. Ta-bellenplatz. Da ist es schon ver-ständlich, dass man auch das erste Heimspiel des Jahres ge-

gen den Rheinhessenrivalen SV Gonsenheim gar zu gerne eben-falls siegreich beenden möchte. Dennoch sei bei allen Revanche-gelüsten vor dem Tabellenzehn-ten gewarnt. Verlor man doch im Hinspiel mit 2:4 und diese Schar-te gilt es heute Nachmittag aus-zumerzen. TSG-Trainer Norbert Hess ist hierbei in der glückli-chen Lage, die gleiche Mann-schaft wie am letzten Samstag im Rheinland aufbieten zu kön-nen, warnt aber seine Schützlin-

ge davor, allzu emotional ins of-fene Messer zu laufen. Vielmehr sieht er Geduld und kühlen Kopf gefragt vor des Gegners Tor. Auf die TSG-Defensive ist ja so oder so Verlass.

Landesliga Ost

FC Speyer – VfR Wormatia Worms (So., 15 Uhr)

Der Tabellenführer in Speyer hat bereits 49 Punkte auf seinem Konto, Wormatias U23 als Tabel-lenzweiter 38 Zähler. Da dürf-te ein Sieg der Wormaten nicht unbedingt zu erwarten sein. Mit anderen Worten, die Schützlinge des neuen Trainers Aydin Ay ha-ben überhaupt nichts zu verlie-ren und können eigentlich nur

positiv überraschen. Deshalb sollten sie sich nicht unbedingt zu großen Druck machen, son-dern vielmehr ihr Herz in beide Hände nehmen und versuchen, den so übermächtigen Gastge-ber, der noch kein Spiel in die-ser Saison verloren hat, ein biss-chen zu ärgern.

Bezirksliga Rheinhessen

SV Guntersblum – SG Schornsh./Undenheim(Sa., 18 Uhr)SV Gimbsheim – ASV Nibelungen WormsSV Klein-Winternheim – TSG Pfeddersheim IISV Horchheim – TSV Gundheim (So., 15 Uhr)

Nach normalem Verlauf soll-ten die Guntersblumer ihren 5. Tabellenplatz weiter unbescha-det behaupten können. Ebenso der Tabellenführer SV Horch-heim seine führende Position. Doch darf man nicht den Feh-ler machen, den Gast aus Gund-heim zu unterschätzen. In einem weiteren Nachbar-Derby hat der SV Gimbsheim den ASV Nibe-lungen zu Gast. Durch den 1:0-Sieg in Biebelnheim, womit der neue SVG-Trainer Franken ei-nen gelungenen Einstand feierte, sollten die Gastgeber mit mehr Selbstvertrauen in das Spiel ge-hen, wo es für beide Teams um wichtige Punkte und um den Klassenerhalt geht. Die Elf aus dem Wormser Norden haben hierbei ebenso nichts zu verlie-ren, wie die TSG-Reserve aus Pfeddersheim beim SV Klein-Winternheim.

A-Klasse Alzey-Nord

Eintracht Herrnsheim – SV Horchheim II (Sa., 18 Uhr)TuS Framersheim – TG WesthofenFC Germania Eich – SC Dittelsheim-HeßlochVfL Eppelsheim – TuS NeuhausenTSG Gau-Bickelheim – TuS HochheimSG Wöllstein/Siefersheim –

Ataspor Worms (So., 15 Uhr)Mit dem 0:0 beim Verfolger

in Mauchenheim konnten die Herrnsheimer Eintrachtler ih-ren ersten Tabellenplatz mit ei-nem Zähler mehr verteidigen.

Doch Vorsicht, die SVH-Zwei-te ist auch ein unbequemer Geg-ner. Dahinter lauern die weite-ren Verfolger von TuS Neuhau-sen und TuS Hochheim.

Für Westhofen, Ataspor Worms und Dittelsheim-Heß-loch geht es weiter um wichti-ge Punkte hinsichtlich des Klas-senerhaltes. Da können die Ei-cher Germanen schon etwas leichter aufspielen.

B-Klasse Worms

SV Gimbsheim II – SV LeiselheimFC Germania Eich II –TuS WiesoppenheimSV Suryoye Worms – SV Guntersblum II (So., 13 Uhr)FSV Abenheim – SV 1914 PfeddersheimTuS Weinsheim – TSV Fl.-DalsheimFSV 03 Osthofen – TuS Neuhausen IITSG Bechtheim – Rhen. RheindürkheimSG Eisbachtal – TuS Monsheim (So., 15 Uhr)

B-Klasse Alzey

VfL Gundersh. – FV FlonheimSG Dautenh./Esselb. – TSV Gundheim II (So., 15 Uhr)

C-Klasse Worms

FSV Abenheim II – SV 1914 PfeddersheimTuS Weinsheim II – TSG HeppenheimFSV 03 Osthofen – VfR Alsheim (So., 13 Uhr)ASV Nibelungen Worms II – SG Kickers WormsFC Blau-Weiß Worms –

TuS MonzernheimSV Rheingold Hamm – FT/Alemannia 02 WormsSV Normannia Pfiffligheim – Rhen. Rheindürkheim II (So., 15 Uhr)SV 1914 Pfeddersheim II – SV Rheingold Hamm (Mi., 9.3., 19 Uhr)

C-Klasse Alzey-Worms

VfL Eppelsheim II – VfR Alsheim IITSG Gau-Bickelheim II – TuS Hochheim II SG Wöllstein/Siefersheim II – TuS Weinsheim III (So., 13 Uhr)Eintracht Herrnsheim II – TuS Biebelnheim II (So., 15 Uhr)

C-Klasse Alzey

VfL Gundersheim II – FV Flonheim II (So., 13 Uhr)TuS Dorn-Dürkheim – SG Bechtolsh/Gabsheim IIFichte Bechenheim – VfR Alsheim IIISC Hangen-Weinsheim – TV Albig (So., 15 Uhr)

Frauen-Verbandsliga

SV Nieder-Hambach – VfR Wormatia Worms (Sa., 17 Uhr)

Auch die Verstärkung aus der Oberliga nutzte nichts, denn Daniel Schattner (rechts) konnte die 1:6-Niederlage der Pfeddersheimer TSG-Zweiten gegen den Gast aus Saulheim nicht verhindern.

Alexander Dorn (links), in der obigen Szene im erfolgreichen Duell gegen den Nibelungen Thorsten Breth, will mit seinem SV Horchheim am Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Gundheim die Tabellenführung in der Bezirksliga Rheinhessen verteidigen. Fotos: Felix Diehl

Jens Ihrig (links) ließ in der obigen Szene nicht nur den Wiesoppenheimer Spielertrainer Andreas Kuntz ins Leere laufen, sondern trug auch mit zwei Toren zum 5:0-Auswärtssieg seines TuS Weinsheim bei.

VOR DEM ANPFIFF … das Fußballgeschehen am Wochenende

FC Speyer – SV Horchheim A 6:1 (2:1)

Der SVH-Nachwuchs hatte nicht seinen besten Tag erwischt und lag bereits nach vier Minu-ten mit 0:2 zurück. Dabei konn-te man von Glück sagen, dass die „Jungen Wilden“ Mitte der ers-ten 45 Minuten nicht noch deut-licher zurück lagen. Denn solan-ge brauchten sie um einigerma-ßen in das Spiel zu fi nden. Erst als Speyer einen Gang zurück schaltete, konnten die SVH-Ju-nioren auf 1:2 verkürzen.

Den sogar möglichen Aus-gleich verhinderte der Schieds-richter – nach SVH-Aussage schlechtester Akteur auf dem Platz –, der einen Foulelfmeter verwehrte. Zwei klare Abseits-stellungen ließ Speyer nach Wie-deranpfi ff auf 4:1 davonziehen.

Offensichtlich hatte der 23. Mann auf dem Platz die Abseits-regel an diesem Tag vergessen. Die SVH-Jungs versuchten noch den Anschlusstreff er  zu erzie-len, aber Speyer konterte zum 6:1-Endstand.

SV Horchheim B1 – FC Speyer 0:0

Den Torchancen nach hätten die „Jungen Wilden“ des SVH die Partie eigentlich deutlich gewin-nen müssen, doch der Ball wollte einfach nicht in das Gästetor. Al-leine im zweiten Durchgang gab es Chancen genug, doch es soll-te nicht sein, so Trainer Christi-an Rutz.

Die Defensive stand sehr sicher und Speyer entführte glücklich einen Punkt.

SV Horchheim C1 – TSV Gau-Odernheim 1:3 (1:0)

Die jungen Gastgeber führten durch ein Tor von Baris Barut zur Pause verdient mit 1:0.

Die Hoff nungen auf einen Sieg schwanden aber nach Wieder-anpfi ff , als sich die körperliche Überlegenheit des Rheinhessen-Rivalen immer deutlicher durch-setzen konnte.

Trotz der Niederlage lässt sich darauf aufbauen, denn die SVH-Jungs zeigten einen gro-ßen kämpferischen Einsatz und spielten in den ersten 35 Minu-ten sehr konzentriert und cou-ragiert aus der Abwehr heraus, ehe nach Wiederanpfi ff die Kräf-te nachließen.

Nur ein Zähler für den Verbandsliga-Nachwuchs aus HorchheimZwei Niederlagen kassiert – nur B1-Junioren konnten ein Remis erreichen

Karim Mathis und seine Mitspieler von den SVH B1-Junioren brachten gegen den FC Speyer den Ball trotz bester Möglichkeiten nicht im Gästetor unter. Foto: madi

VON GERNOT KIRCH | Fast alle Hoff -nung und Euphorie des Wochen-endes, als die Adler zweimal sieg-ten, sind wieder dahin und die Tristesse ist in die SAP-Arena zurückgekehrt. Die Mannhei-mer Adler unterlagen am Mitt-woch mit 3:4 (1:2/2:0/0:2 ) To-ren im Heimspiel gegen die Iser-lohn Roosters. Dabei spielte Iser-lohn gar nicht mal gut, sondern zeigte eine eher schwache Partie. Aber selbst gegen blasse Roosters reichte es bei den Mannheimern nicht mehr zum Sieg. Und dies ist keine Häme, es ist schlicht-weg eine Situationsbeschreibung.

Was Iserlohn in dem insge-samt faden Match besser mach-te als Mannheim, es nutzte sei-ne Chancen zum Sieg, die Adler schenkten ihre hingegen – wie schon so oft in dieser Saison – leichtfertig her. Dabei erlebten die Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle. Erst lagen die Adler nach dem ersten Drittel mit 1:2 Toren zurück, dann führten sie nach dem zweiten Abschnitt mit 3:2 Toren, um im letzten Drittel quasi die Arbeit und das Schlitt-schuhlaufen einzustellen, und so dem Gegner den 4:3-Sieg zu er-möglichen.

Erneute Pleite!Adler zurück im Verlierer-Modus / Die Mannheimer Kufen-cracks unterliegen mit 3:4 Toren gegen Iserlohn

Auch Adler Top-Star Jochen Hecht ist zurzeit meilenweit von seiner Form ent-fernt. Foto: Gernot Kirch

27Samstag, 5. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER KLEINANZEIGEN

Bekanntschaften

net comunication & Service GmbH Geschäftsführer: Telefon: 0 57 61 / 9 20 1 47 AG Walsrode HRB 101223Sandbrink 6 - 31592 Stolzenau Uwe Hinz, Rüdiger Rast E-Mail: jh@net-comunication.de Sitz der Gesellschaft: Stolzenau

Nibelungen KurierSilke Sauer

a n z e i g e n a u f t r a g v o m 2 2 . 0 2 . 2 0 1 6

k u n d e : Freundschaftsservice GmbHa u s g a b e : Nibelungen Kurier am Sae r s c h e i n u n g s t e r m i n : 05.03.2016r u b r i k : Bekanntschaftenp r e i s : 1,65 € pro mmr a b a t t : 20 %a g e n t u r p r o v i s i o n : 15 %s o n s t i g e s : Daten per e-mail an:

verlag@nibelungen-kurier.ded a t e i n a m e : Nibelungen Kurier_FRS_KW916.PDF

d i e s e r A u f t r a g w u r d e a u t o m a t i s c h e r s t e l l t u n d i s t o h n e U n t e r s c h r i f t g ü l t i g

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Nibelungen KurierSilke Sauer

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k u n d e : Freundschaftsservice GmbHa u s g a b e : Nibelungen Kurier am Sae r s c h e i n u n g s t e r m i n : 05.03.2016r u b r i k : Bekanntschaftenp r e i s : 1,65 € pro mmr a b a t t : 20 %a g e n t u r p r o v i s i o n : 15 %s o n s t i g e s : Daten per e-mail an:

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d i e s e r A u f t r a g w u r d e a u t o m a t i s c h e r s t e l l t u n d i s t o h n e U n t e r s c h r i f t g ü l t i g

NINA, 38 J., Arzthelferin...eine hübsche Frau mit schönen Augen u. e.schlanken Figur. Ich fühle mich einsam undsehne mich sehr nach e. ehrlichen Partner-schaft. Dein Familienstand ist unwichtig undda ich keine eigenen Kinder habe, freue ichmich auch über Deine. Bitte gleich anrufen,spontan verabreden und kennenlernen!PV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So

24 mm

DAGMAR, 52, alleinstehend...Suchen auch Sie nach Liebe u. Geborgen-heit u. möchten ein erfülltes Leben zu zweitführen? Dann lernen Sie mich einfach ken-nen! Ich bin leider schon länger allein undmöchte wieder glücklich werden! Ich bin e.hingebungsvolle Frau mit schlanker Figur u.liebevollem Wesen. Da ich völlig ungebun-den und flexibel bin, steht einem spontanenTreffen nichts im Wege! Rufen Sie an überPV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So

30 mm

MICHAEL, 54 J., WITWER...selbst. UNTERNEHMER, kann einer Fraualles bieten - tolles Haus, finanz. Stabilität,Geborgenheit & Harmonie. Ein Mann, derviel jünger wirkt als sein Pass verrät, mitwarmen Augen, gebildet u. modern. MeineFrau ging, ich blieb zurück - doch ich habemeine Lebensfreude nicht verloren u. hoffeauf ein ehrl. zweites Glück. Rufen Sie an?PV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So

27 mm

Verw. Krankenschwester, 57 J.,BEATE, e. liebev. Witwe, sehr hübsch, ehrl.u. zuverl. Ich liebe e. schönes Zuhause, diegute Küche u. die Natur zu jeder Jahreszeit.Welcher aufgeschl. Mann wagt über diesekl. Anzeige e. Neuanfang? Ich bin finanziellunabhängig, scheue keine Entfernungen u.würde Sie gern spontan besuchen. Anruf ü.PV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So

25 mm

Liebenswerte CLARA, 63 J.,E. jung gebliebene WITWE (Rentnerin) mitschöner weibl. Figur u. mod. Äußeren. Sehrnatürl. u. humorvoll mit ganz liebem Wesenund großem Herz. Ich kann gut backen, ko-chen u. bin gern im Garten. Ich möchte füre. naturverb. u. charmanten Mann da sein!Da ich finanziell unabhängig u. flexibel bin,könnte ich Sie einmal besuchen. Rufen Siebitte an und fragen direkt nach mir überPV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So

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30 mm

Seit einigen Jahren bin ich (63 J., NR) Witwer und suche eine nette Frau (NR), die mit mir zusammen leben möchte. Bin ehrl., häusl., ruhig, genügsam usw., ich hoffe auf Antwort. Chiffre 6194

Zu zweit ist alles besser! Attr., dunkel-haar., jung gebl. Witwe, sp., schlank, NR, liebev. u. unternehmensl., sucht ebenso attr. NR m. Niveau zw. 55/65 J., mögl. Raum Wo., nur ernst gem., Bildzusch. Chiffre 6196

Mietangebote

1 Zimmer, voll möbliert, in 3er-WG, inkl. NK für 400,– EUR zvm. Tel. (01 71) 1 98 70 03

Eich, 4 ZKB, 100 m2, KM 530,– EUR + HZK + NK + 2 MM KT, an solv. Mieter. Chiffre 6197

WS: 3 ZKB, EG, 65 m2, nur an 1 bis 2 Pers. mittl. Alters o. Hund, ab 1.5. zvm., KM 400,– EUR + NK 40,– EUR p.P. + Gas-ETH + KT 800,– EUR. Tel. (0 62 43) 90 84 85

3 ZKB, Balkon, Nähe Hochstift, ca. 68 m2, KM 410,– EUR + NK 70,– EUR, ab 1.5. Tel. (01 51) 52 80 08 31

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Schöne 3 ZKB DG-Whg., 73 m2, in Wo.-Neuhausen zvm., KM 580,– EUR + NK + 2 MM KT, ab 1.5. frei. Tel. (01 73) 6 30 53 61

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Wo.-Heppenheim, älteres Bauern-haus an Selbstrenovierer mit kl. Schuppen, 120 m2 Wfl., Ofen-HZ, EnEV in Vorber. Chiffre 6195

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16 KLEINANZEIGEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2015

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Nibelungen KurierSilke Sauer

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1 Zimmer, vollmöbliert, in 3er-WG, inkl. NK 350,– EUR, zvm. Tel. (01 71) 1 98 70 03

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SHOWS · SCHAUSPIEL · MUSIKEVENTSHeiße Zeiten – WechseljahreWorms, DAS WORMSER ............................. 14.04.2016Dieter Thomas Kuhn & BandWorms, DAS WORMSER ............................. 22.04.2016Nibelungen FestspieleWorms, vor dem Dom ........................ 15.–31.07.2016Jazz and JoyWorms, Open-Air-Bühnen rund um den Dom ... 19.–21.08.2016

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WEITERE KONZERTEGötz Alsmann: BroadwayWorms, DAS WORMSER ............................. 10.03.2016

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KINDER- UND FAMILIENTHEATERDie wilden KerleWorms, DAS WORMSER .............................. 13.03.2016

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Richard Rogler: Freiheit aushaltenWorms, LincolnTheater .............................. 28.04.2016

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„Es lockt das Weib, doch bockt der Leib!“ In seinem neuen Pro-gramm berichtet Peter Vollmer von den sogenannten „besten Jahren“. Dieser so schwierigen Phase „zwischen Brunft und Vernunft“, „zwischen Renn-rad und Rollator“. Beim Mann am Rande des Haltbarkeitsda-tums besteht denn auch wei-terhin akute Fluchtgefahr. Er kann es sich nicht als Golf spie-lender Genießer mit Bauchan-satz, Komfortlimousine und Zweitfrau gemütlich machen; er hat nämlich Altersgenossen wie Brad Pitt, Til Schweiger und Henry Maske vor Augen. Also quält er sich im Hamsterrad der Fitnessmühle und spricht das Mantra: „ich möchte nie-mals auseinandergehen.“ Für eine heiße Liebesaffäre fehlt ihm die Zeit,  denn er muss noch zur Kosmetikerin. „Burn

out“ ist und bleibt ein Fremd-wort – aber inzwischen spürt er, was es bedeutet.

Und an jeder Ecke lauert ein Arzt oder Apotheker mit einem neuen Lifestyle-Medikament —doch leider zu spät. Denn was an Geld übrig war, ist längst für die Haarverpfl anzung draufge-gangen.

Am Donnerstag, dem 10. März, fragt sich Peter Vollmer, um 20 Uhr, im LincolnThea-ter, ob es nicht höchste Zeit ist, diesem unwürdigen Leben zu entfl iehen.  Mehr Informatio-nen gibt es  unter: www.peter-voll-mer.de und www.facebook.com/PeterVollmerKabarett

Karten  zu 21 Euro sind im Vorverkauf u.a. beim Nibe-lungen Kurier, Prinz-Carl-An-lage 20, 67547 Worms, oder an der Abendkasse für 23 Euro er-hältlich.

„Frauen verblühen, Männer verduften – Zweiter Teil“Männer-Kabarett mit Peter Vollmer am 10. Märzum 20 Uhr im LincolnTheater

Peter Vollmer nimmt sich und seine Altersgenossen ins Verhör: Gibt es wirk-lich nichts Wichtigeres als die Frage nach der eigenen Rente, dem richti-gen Joggingschuh und dem dazu passenden Rotwein? Wir wollten doch mal die Welt verändern — jetzt gehen wir schon zufrieden ins Bett, wenn wir es geschafft haben, den Müll in die richtige Tonne zu werfen.

Der vor 100 Jahren verstorbe-ne Friedrich Gernsheim (1839–1916) war ein bedeutender Kom-ponist und Dirigent aus Worms. Heute wird er – jedenfalls ge-messen an der immensen Wert-schätzung, die er zu Lebzeiten erfuhr – immer noch als musi-kalischer Geheimtipp gehan-delt. Daran mag die kulturelle Spurenverwischung der Nazi-zeit mit schuld sein, aber auch die so vieles überstrahlenden Großmeister Mendelssohn und Brahms, mit deren Schaffen Gernsheims Werke wesensver-wandt sind. Kantor Christian

Schmitt möchte im Rahmen der Evangelischen Erwachse-nenbildung mit seinem Vortrag am Freitag, dem 11. März, um 19.30 Uhr, im Luthersaal der Evangelischen Luthergemein-de, Friedrich-Ebert-Straße 45, Worms, den großen Sohn unse-rer Stadt würdigen und den Zu-hörern die Person Gernsheim und seine Musik näherbringen.

Im zweiten Teil des Abends spielt das Trio circulo (Olga No-del, Violine – Katharina Schmitt, Cello – Christian Schmitt, Kla-vier) in der Lutherkirche Gerns-heims 2. Klaviertrio.

Hommage an einenWormser KomponistenKonzert der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau am 11. März um 19.30 Uhr

Samstag, 5. MärzDie Garderobe der Kids vervollständigen39. Kleider- und Spielzeugbasar in Dittelsheim-Heßloch, von 13 bis 15 Uhr.

Kinder-Basar Ab 15 Uhr fi ndet im TuS Sport-heim Wiesoppenheim, Zelterstra-ße 44, der alljährliche Kinder-Basar statt. Einlass für Schwangere mit einer Begleitperson und Vorlage des Mutterpasses bereits ab 14 Uhr.

Fotokurs im Westendbad FriessIn diesem Kurs von 10 bis 16 Uhr geht es darum, die Digital-kamera von Grund auf kennen-zulernen.Infos bei Klaus Blum, Telefon 06244/7708 oder E-Mail blum.klaus41@gmail.com

„Lewwerworschde Ball“ Livemusik mit der Band „Cab-rio“ sowie große Tombola mit hausgemachter Wurst im EWR Kesselhaus in Worms. Beginn 20 Uhr. Kartenbestellung un-ter eintracht-herrnsheim@web.de.

Musik für RheinhessenDas Jubiläumskonzert mit pop-CHORn. Das WORMSER, 20 Uhr

Rheinhessen rockt ins Doppel-jubiläum15 Jahre Rock-n-Pop-Youngsters Vorrunde im Haus der Jugend Worms. Der Eintritt für die Ver-anstaltung ist frei. Weitere Info gibt es unter www.rnpy.de.

BodentestVon 10 bis 13 Uhr können Inter-essierte bei Schwarz in Pfedders-heim, Odenwaldstraße 19, ih-ren Gartenboden kostenlos tes-ten lassen.

Symbolische Verbrennung des WintersFreundeskreis lädt zu Stabaus-fest ab 14 Uhr in den Tiergar-ten Worms ein.

Lieder-Slam und Comedy im LincolnTheaterSven Hieronymus gastiert um 20 Uhr im LincolnTheater in Worms.

1250 Jahre HorchheimFestprogramm ab 19 Uhr auf dem sehenswert beleuchteten Marktplatz mit Bewirtung durch die Horchheimer Vereine, von 20 bis 21 Uhr spielt die Big Band des Wonnegauer Blasorchesters.

Kaff eetag Alles was man über Kaff ee wis-sen sollte. Hierzu gibt es eine Sonderausstellung über die Fir-ma Pfeiff er und Diller, Horchhei-mer Scheune, Turnhallenstraße, 10 bis 17 Uhr.Kaffeegenuß vom Feinsten, Pfarrheim St. Joseph, VdK mit der Manufaktur Obenauf aus Bürstadt von 14 bis 17 Uhr.

Ausstellung „Ansichtskarten und Post aus Horchheim“ Briefmarkensammlerverein Worms e.V. lädt heute und mor-gen in das Bürgerhaus Horch-heim ein: Sonderpostamt, Son-derstempel und Horchheim-Briefmarken von 14 bis 21 Uhr, Anna-Günther-Saal in Horch-heim (sonntags von 13 bis 17 Uhr). Für junge Besucher bie-ten die jungen Briefmarken-freunde einen Malwettbewerb.

Horchheimer Kaff eetag und OstermarktSamstag, 5. März, 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 6. März, 10 bis 18 Uhr. Kaff ee, selbstgeba-

ckener Kuchen, deftige Lecke-reien; Präsentation des Oster-sortimentes. 20 Jahre Schokolaterie: Die Be-sucher können sich vor Ort von der Konditormeisterin ihr ei-genes Schokoladenei kreieren lassen. Horchheimer Scheu-ne, Tanja Emler-Rupp, Turn-hallenstraße 9, 67551 Worms-Horchheim.

Sonntag, 6. MärzEhrungen und „Tag der off enen Tür“

Im Rahmen von „170 Jahre MGV 1846 Abenheim“ wird ab 10.30 Uhr eingeladen.

Ri-ra-ro, de Summerda is do!Sommertag in Weinsheim: Auf-takt um 10 Uhr am Sportheim TuS Weinsheim.

Japanisches HeilströmenVortrag von 11 bis 16 Uhr, Re-ferentin: Angelika Rauh. Car-peCuram Naturheilzentrum.

SPD feiert 70 Jahre ihrer WiedergründungÖff entliche Jubiläumsfeier mit besonderer Ehrung für Gernot Fischer um 11 Uhr im Heylshof.

Letzte Wintergäste und erste Sommergäste Exkursion am Silbersee Boben-

heim-Roxheim. Treffpunkt 10 Uhr. Die Teilnahme ist kosten-los. Spenden gehen zu Gunsten der heimischen Tier- und Pfl an-zenwelt. Rückfragen an Ewald Marx unter Telefon 06239/3007.

Große Landbaumaschinen- und Gartentechnik-AusstellungAutohaus Ried und Dolde laden ab 10 Uhr zum Tag der off enen Tür ein. Chemiestraße 5 und 6 in Lampertheim.

Horchheimer Sommertag Hochamt in der Heilig-Kreuz-Kirche um 9.30 Uhr; alles was man über Kaff ee wissen sollte in der Horchheimer Scheune mit Sonderausstellung Pfeiff er & Diller 10 bis 17 Uhr; Kinderbe-lustigung im Nebengebäude des Bürgerhauses ab 13 Uhr. 13 Uhr Verkauf Sommertagsstecken; 14 Uhr Theaterauff ührung „Fron-hofsage“; 14.30 Uhr Zug zum Fronhof, Gebet für das Seelenheil der Elsbeth; 15 Uhr Frühlingslie-der mit der Grundschule und der IGS; 15.30 Uhr Abmarsch vom Marktplatz zur Schneemannver-brennung am Kerweplatz.

Mit farbigem Flattern und Liedern den Frühling begrüßenCDU-Herrnsheim lässt um 11.15 Uhr im Schlosshof die Stabaus-fest-Tradition aufl eben. Für je-den selbst gebastelten Stecken gibt es eine Stabaus-Hefebrezel.

Dienstag, 8. März

Frauenbilder – Vielfalt statt EinfaltKostenlose Führung durch Worms zum Weltfrauentag um 14 Uhr. Dauer ca. 2 Stun-den. Anmeldungen werden er-beten an Heike Schreiber-Wolsif-fer unter Telefon 0172/6292785 oder per E-Mail info@citytours-worms.de.

Gemeinsam schmeckt es besser!Nächster „Gemeinsam statt einsam“-Mittagstisch in Pfiff-ligheim um 12 Uhr im evan-gelischen Gemeindehaus. Ein-lass ist ab 11.30 Uhr. Der Un-kostenbeitrag für das Essen be-trägt 5 Euro.

„Romeo & Julia“ in HD und Surround SoundFarbenfrohes Ballett-Erlebnis aus der Royal Opera in London um 19 Uhr in den Lux Kinos Fran-kenthal.

„Weibermusik“ im Herrnsheimer SchlossKammerkonzert mit dem En-semble Tityre und literarischen Texten, um 19 Uhr im Blauen Saal des Schlosses Herrnsheim.Karten für das Konzert am Dienstag, dem 8. März, kosten 12 Euro für Mitglieder der Verei-nigten Kasino- und Musikgesell-schaft e.V., Gäste zahlen 15 Euro.

28 TERMINKALENDER NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 5. März 2016

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(djd). Mit den ersten wärmen-den Sonnenstrahlen erwacht die Natur zu neuem Leben. Da-rauf haben Gartenfreunde un-geduldig gewartet. Schließlich kribbelt es ihnen schon in den Fingern, den Garten, die Ter-rasse oder den Balkon wieder fit für den Sommer zu machen. Wer im Frühling ein paar Din-ge beachtet, hat das ganze Jahr über Freude an einer bunten Blüten- und Pflanzenpracht.

Start in die neue Pflanzsaison mit torffreier Universalerde

Hobbygärtner bereiten schon ab Ende März ihre Beete für die Pflanzsaison vor.

Dafür werden alte Mulch- und Laubschichten von den Beeten abgetragen. Anschlie-ßend lockert der Hobbygärt-ner die Pflanzflächen mit ei-

ner Harke gründlich auf und befreit sie von Unkraut, damit der Boden besser belüftet wird und Regenwasser gut aufneh-men kann.

Die Aussaat von Samen und Setzlingen erfolgt je nach Sor-te und Wetterverhältnissen - in der Regel startet die Pflanz-zeit ab Mitte April. Damit die Pflanzen gesund und schnell anwachsen, empfiehlt sich die Verwendung der passenden Erde, zum Beispiel der torffrei-en „toom Naturtalent“-Univer-salerde in Bio-Qualität.

Diese wird auf Basis von Kompost, Rindenhumus und Holzfasern hergestellt und be-sitzt ähnliche bodenverbessern-de Eigenschaften wie torfhal-tige Erde, versauert die Böden aber kaum. Zugleich werden die natürlichen Torfvorkom-men geschont - ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.

Hochwertige Erdeohne Torf

„Torffreie Erden beinhalten wertvolle Torfersatzstoffe mit einem idealen pH-Wert und Naturdünger.

Holzfasern sorgen außerdem für eine optimale Wasser- und Luftdurchlässigkeit und der Grünschnittkompost erhöht den Humusgehalt im Boden“, erklärt Jan Klöckner.

Dank ihrer nachhaltigeren Produktion beziehungsweise Produkteigenschaften trägt die Universalerde zusätzlich das „Pro Planet“-Label.

Als erste Baumarktkette in Deutschland hat sich das Un-ternehmen dazu entschieden, das gesamte Erdensortiment sowohl der eigenen Qualitäts-marke als auch der Marken-produkte bis spätestens 2025 auf torffreie Alternativen um-zustellen.

Rasenpflege richtig gemachtAuch Rasenflächen brauchen

jetzt die richtige Pflege. Ab ei-ner Bodentemperatur von rund zehn Grad beginnt das Gras wieder zu wachsen. Dann ist es Zeit für den ersten Schritt der Frühjahrskur: das Vertikutie-ren. Rasenfilz und Moose wer-den so entfernt, der Boden be-lüftet, und die Grashalme durch das Anschneiden der Wurzeln zu stärkerem Wachstum ange-regt. „Insbesondere nach dem Vertikutieren ist frischer Gras-samen perfekt zur Schließung von Lücken in der Rasenfläche geeignet. Die nachgesäten Stel-len sollten feucht gehalten wer-den, damit die Grassamen kei-men können“, erklärt Klöck-ner. Im Anschluss widmen sich Gartenliebhaber der Düngung, um den Rasen mit allen not-wendigen Nährstoffen zu ver-sorgen.

In die Beete, fertig, los! Den Garten frühlingsfit machen und die Basis für gesunde Pflanzen schaffen

Foto: djd/Uber-Imagesshutterstock

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(djd). Wasser ist ein Stück Le-bensfreude - und mit dem eige-nen Swimming-Pool kann man vitales Badevergnügen mit der ganzen Familie jeden Tag genie-ßen. Leisten kann sich diesen Lu-xus heute so gut wie jeder Haus-besitzer - clevere Beckensysteme, energiesparende Poolheizungen mit erneuerbaren Energien und die richtigen Mittel zur einfachen Reinigung und Wasserpflege ma-chen es möglich.

Umweltwärme zurPoolbeheizung nutzen

Wärmepumpen beispielswei-se können nicht nur Häuser energiesparend und umwelt-schonend heizen, sondern auch im privaten Schwimmbad preis-wert für warmes Wasser sor-gen. Die Technik nutzt Wärme aus der Luft und deckt nur ei-nen geringen Teil ihres Energie-bedarfs aus der Steckdose. Be-sonders im Frühjahr und Som-mer, wenn warme oder milde Temperaturen herrschen, ist sie sehr effizient einzusetzen. Im Idealfall kann der Strombedarf sogar zum Teil über eine eige-ne Photovoltaikanlage auf dem Haus gedeckt werden. Wär-mepumpen können nicht nur beim Neubau von Becken ein-gebaut werden, sie eignen sich auch sehr gut zur schnellen und einfachen Nachrüstung.

Fertigbecken oder individuelle Pool-Gestaltung

Beim Pool selbst haben Haus-besitzer die Wahl, vorgefertig-te Fertigbecken einzusetzen oder eine individuelle Gestal-tung zu planen. In beiden Fäl-len ist ein komplett im Boden versenkter Einbau oder ein Tei-leinbau möglich, hier liegt die Poolumrandung höher als der umgebende Garten. Tipps zur Planung und zum Betrieb des Beckens bietet das Verbraucher-portal Ratgeberzentrale.de un-ter www.rgz24.de/pool-bauen.

Bei Fertigbecken muss nur eine entsprechend große Baugrube auf dem Grundstück ausgeho-ben werden, beim Aufbau aus Elementen ist ein etwas höhe-rer Aufwand für den Bau erfor-derlich. Fertigbecken gibt es in vielen Größen und Formen, bei einem Aufbau aus Elementen sind der Fantasie kaum Gren-zen gesetzt.

Einen eigenen Pool kann sich jeder leisten Bei der Poolplanung sollte man auf eine energiesparende Beheizung setzen

Im eigenen Pool lässt sich sommerlicher Badespaß fernab des Freibad-Trubels genießen. Fotos: djd/Zodiac

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ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil:Frank Meinel

Fotos: NK / Einzelnachweis / privat

IMPRESSUM HERAUSGEBER

Nibelungen Kurier Verlag GmbH

Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms

(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im

Impressum genannten Verantwortlichen)

(djd). Nie mehr Arbeit mit dem Rasen: Diesen heimli-chen Traum haben wohl viele Hausbesitzer, denn das Pflegen der Rasenfläche gehört meist nicht zu ihren Lieblingsbe-schäftigungen. Erfüllen lässt sich der Wunsch heute mit ei-nem Mähroboter. Zieht die-ser regelmäßig seine Runden, spart das nicht nur Arbeit, son-dern fördert auch ein gesun-des und dichtes Wachstum des Rasens. „Am besten lässt man den Mähroboter täglich arbei-ten“, so Jérôme Staehle, Gärt-nermeister und Sabo-Rasenex-perte. Denn einmal program-miert, bewegt sich der Mähro-boter völlig selbstständig und macht keine zusätzliche Arbeit.

Ladestation sichtgeschützt platzieren

Damit Ladestation und Mä-her gegen Diebstahl und Wit-terung geschützt sind, emp-fiehlt Staehle die Aufstellung an einer sichtgeschützten Stel-le, etwa bei einer Garage, hin-

ter einem Hügel oder unter ei-nem Busch. Bei einem Mäher wie dem „Sabo Mowit 500F Se-ries II“ kann die Ladestation für den starken Lithium-Ionen-Ak-ku mit einer Kapazität für bis zu 2.200 Quadratmeter Fläche sogar außerhalb der Rasenflä-

che aufgestellt werden. Voraus-setzung ist ein Stromanschluss in der Nähe. Da sich der Mäher nach dem Zufallsprinzip über den Rasen bewegt, wird dieser immer wieder aus einer ande-ren Richtung gemäht, das er-gibt ein besonders gleichmäßi-

ges Schnittbild. Unter www.sa-bo-online.de stehen weitere In-formationen zu Mährobotern und deren Einstellungs- und Steuerungsmöglichkeiten.

Fachmännische Planung für perfekten Rasenschnitt

Eine Voraussetzung für den gründlichen Rasenschnitt bis an alle Ränder ist die sorgfälti-ge Planung und Verlegung des Begrenzungskabels, das dem Mäher signalisiert, wo die Ra-senfläche endet. „Hierbei ist die Hilfe eines Fachmanns sinn-voll, vor allem bei komplex an-gelegten Gärten mit vielen Bee-ten, Bäumen, Sträuchern und anderen Engstellen“, rät Jérô-me Staehle. Das Begrenzungs-kabel könne sichtbar auf dem Boden verlegt werden, sicherer sei ein Einbau mindestens drei Zentimeter unter der Oberflä-che. So könne es beim Verti-kutieren keinen Schaden neh-men: „Legt man einen Verle-geplan an, ist es einfach, das Kabel später wiederzufinden.“

Mähen lassen Mähroboter sorgen vollautomatisch für einen gepflegten Rasen

Mähroboter mähen nach einem zufälligen Muster und erken-nen dabei automatisch Hindernisse und die Begrenzung des Terrains. Foto: djd/SABO

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Für Schulklassen, AGs und Kindergartengruppen

Gartenjahr-Eröffnungsfeier im Wormser Erlebnisgarten am 17. März ab 10 Uhr

Der Arbeitskreis Schulgarten und die Abteilung 3.05 - Um-weltschutz und Landwirtschaft der Stadtverwaltung Worms la-den alle interessierten Schul-klassen, Arbeitsgemeinschaf-ten und Kindergartengruppen am Donnerstag, dem 17. März, ab 10 Uhr zur Eröffnung des Gartenjahrs in den Wormser Erlebnisgarten ein.

An diesem Tag finden ver-schiedene Frühlingsaktionen statt und auch die Schulgarten-beete werden neu vergeben. Die

Veranstaltung endet gegen 17 Uhr. Bei Interesse ist eine An-meldung unter Telefon 06241/ 206933 oder per E-Mail an dennis. waltenberg@worms.de erforder-lich.

Trauermücken als ungebetene Gäste

(djd). Sogenannte Trauermü-cken beziehungsweise deren Larven sind häufige, ungebe-tene Gäste im Blumentopf: Sie treten beim Vermehren zahlreicher Zierpflanzen auf. Da sie feuchte Bedingungen mögen, finden sie in der Blu-menerde häufig ideale Bedin-gungen vor - noch dazu, wenn man etwas zu viel gegossen hat. Die Larven sind durch-scheinend weiß. Sie fressen Wurzeln an und können so die Pflanze empfindlich schä-digen. Der Befall durch Pil-ze kann zu den Folgen zäh-len, ebenso wie ein Verwel-ken oder ein kümmerlicher Wuchs.

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(djd). Lose Platten, verwitter-tes Holz und jede Menge Moos oder Unkraut in den Fugen: Wenn sich Terrasse oder Bal-kon in einem solchen Zustand befinden, will keine richtige Entspannung im Freiluftwohn-zimmer mehr aufkommen. Ge-rade nach der nass-kalten Jah-reszeit ist der Sanierungsbedarf in vielen Gärten groß. „Nur die sichtbaren Spuren oberflächlich auszubessern, führt aber dazu, dass im kommenden Frühjahr wieder dieselben Schäden fest-zustellen sind. Sinnvoller ist es, auf Dauer den Untergrund ab-zudichten und einen neuen, witterungsbeständigen Belag aufzutragen“, meint Fachjour-nalist Martin Schmidt vom Ver-braucherportal Ratgeberzentra-

le.de. Besonders empfehlens-wert seien offenporige Beläge, da hier Wasser ganz einfach versickern könne.

Fugenlos und damitdauerhaft sanieren

Eine offenporige Fläche ver-hindert, dass Feuchtigkeit auf Dauer zu kostspieligen Schä-den führen kann. Eine inter-essante Option für fugenlose Beläge stellen Natursteintep-piche etwa von Risto dar, die vom eigens geschulten Fach-betrieb mit der Kelle aufgetra-gen werden. Dabei sind kleine Marmor- oder Quarzteilchen in einem Spezialharz gebunden, das besonders schnell aushär-tet. Dies ermöglicht nicht nur eine dauerhafte, sondern auch zeitsparende Sanierung. Ab-hängig vom vorherigen Belag muss der Profi aus dem Hand-werk den Untergrund lediglich mit Beton und Estrich vorbe-reiten, bevor der Steinteppich aufgetragen wird. Das Mate-rial ist gleichermaßen UV-be-ständig und frostsicher und für viele Bereiche von Terrasse und Balkon bis zur Eingangstreppe oder dem Wintergarten geeig-net. Besonders praktisch: Da der robuste Belag sowohl im In-nen- als auch Außenbereich ver-legt werden kann, lässt sich das Wohnzimmer im identischen Look buchstäblich bis auf die

Terrasse verlängern. Mehr In-formationen gibt es unter www.risto-deutschland.de.

Böden und Wege im Garten kreativ gestalten

Bei der optischen Gestaltung bietet das Naturmaterial alle Freiheiten: Über 50 Grundtö-ne stehen zur Wahl, auch Glim-mer- und Effektmaterialien las-sen sich beimischen. Zudem kann man verschiedene Farb-töne kombinieren, um reizvolle Muster oder grafische Elemente auf Terrasse, Balkon oder Gar-tenwegen zu schaffen. Beson-

ders im Trend liegen dabei war-me Naturfarben, etwa in Braun oder Beige. Deutlich leichter als bei vielen anderen Materi-alien fällt auch die Pflege: Ein Neuanstrich wie bei Holz oder das ständige Unkrautkratzen in den Fugen gehören damit der Vergangenheit an. Zum Säu-bern des Natursteinteppichs genügt eine regelmäßige Rei-nigung mit Wasser und Bürs-te oder mit einem Hochdruck-reiniger mit Flachstrahl.

Auf Dauer witterungsbeständig Terrassen: Steinteppiche sorgen für einen individuellen und langlebigen Look

Rutschfest und witterungsbeständig: Auch für die Sanierung von Außentreppen und Eingängen lässt sich das offenporige Spezialmaterial aus Marmor- oder Kiesgranulat nutzen. Fotos: djd/Risto

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(djd). Im Sommer ist Schatten fast genauso wichtig wie die Sonne. Denn wenn sie heiß vom Himmel brennt, lässt es sich zum Beispiel auf der Ter-rasse kaum ohne den richtig dosierten Sonnenschutz aus-halten. „Wer für die kommen-de Outdoor-Saison die Anschaf-fung einer Markise plant, soll-te nicht vorschnell zu einem Schnäppchen aus dem Bau-markt greifen“, empfiehlt Bau-en-Wohnen-Fachautor Martin Schmidt vom Verbraucherpor-tal Ratgeberzentrale.de. Ein paar Vorüberlegungen wür-den vor Fehlkäufen bewahren und späteren Ärger ersparen.

Frei tragend oder als Pergola

Ein kleiner Freisitz für zwei oder eine große, für viele Gäs-te geeignete Terrasse? Der ge-plante Einsatzzweck und die Größe der zu beschattenden Fläche bestimmen, wie groß die Markise ausfallen muss. Die Beurteilung, wie tragfähig die Hauswand für ihre Befesti-

gung ist, sollte man einem Son-nenschutzfachmann überlas-sen, denn gerade bei größeren Markisen treten erhebliche He-belkräfte auf. Sieht er Probleme mit der Tragfähigkeit der Bau-

substanz, zum Beispiel an ei-ner unebenen oder gedämmten Fassade, wird er entsprechend verankerte Befestigungen vor-sehen. Eine interessante Alter-native stellen Pergolamarkisen

wie die „PergoTex“ von Weinor dar. Sie ist nicht nur ein Schat-tenspender, sondern bietet auch zuverlässigen Schutz vor Wind und Regen.

Guter Wetterschutz

Ob das Tuch auf eine offen liegende Welle oder in einer Vollkassette eingerollt wird, hängt von der Einbausituation ab. Sitzt die Markise wetterge-schützt unter einem Dachüber-stand oder Balkon, sind Model-le mit offener Welle geeignet. An einer Hauswand, die Regen und Schnee ausgesetzt ist, ist der eingebaute Wetterschutz einer Vollkassette die bessere Wahl. Ein wichtiges Qualitäts-merkmal für das Tuch ist, dass es „spinndüsengefärbt“ ist. Das bedeutet, dass die Farben nicht nachträglich eingebracht sind, sondern dass der Faden bereits bei der Herstellung vollstän-dig durchgefärbt wird. Der Vor-teil: Diese Tücher behalten ihre Farbbrillanz wesentlich länger und bleichen kaum aus.

Der richtige Sonnenschutz Eine fachmännische Markisenplanung sorgt für mehr Spaß auf der Terrasse

Damit das Markisentuch seine intensive Farbe behält, sollte der Stoff bereits bei der Herstellung durchgefärbt sein Foto: djd/weinor.de

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(djd). Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen auf die Terras-se fallen, wird es Zeit, Stühle und Gartenliege aus dem Win-terschlaf zu holen. Egal ob Teak, Kunststoff oder Textil: Garten-möbel benötigen jetzt die rich-tige Pflege.

Holzmöbeln etwa sollte man auf keinen Fall mit dem Hoch-druckreiniger zu Leibe rücken. Denn eine aufgeraute Oberflä-che verwittert schneller und ist anfälliger für Schmutz. Hartnä-ckige Verschmutzungen kann man mit sehr feinem Schmirgel-papier - in einer 400er-Körnung - von Hand entfernen, mit der Maschine sollte man die Ober-fläche auf keinen Fall schleifen. Sinnvoll können zudem Spezial-

reiniger wie der „Teak Reiniger“ von Mellerud sein, der je nach Konzentration die typische Pati-na entweder erhält oder entfernt. Wenn das Holz wieder natürlich frisch erstrahlen soll, empfiehlt sich eine Pflegeemulsion wie der neue „Holz Zauber Pflege und Schutz“ vom selben Hersteller. Die Emulsion frischt ausgebleich-tes und vergrautes Holz auf und betont die ursprüngliche Holz-struktur. Gleichzeitig wirkt sie als Langzeitschutz, macht das Holz widerstandsfähiger und beugt erneutem Vergrauen vor. Prak-tische Anwendungs- und Pflege-tipps rund um Terrasse und Gar-ten gibt es unter www.sauber-in-den-fruehling.de und im Ratge-berforum auf www.mellerud.de.

Auch Kunststoff und moder-ne Materialkombinationen ver-tragen nicht jede Behandlung.

Herkömmliche Reinigungsmit-tel wirken entfettend, die Ober-fläche kann dadurch spröde wer-den und leichter vergrauen. Auch klassische Kunststoffreiniger sind für empfindliche Oberf lächen manchmal zu alkalisch. Sicher-heit bieten Spezialprodukte, die auf die hochwertigen Oberf lä-chen moderner Gartenmöbel ab-gestimmt sind, wie etwa der „Gar-tenmöbel Reiniger“ von Melle-rud. Er eignet sich für Kunststoff, Glas, Materialien wie Polyrattan oder Textilgewebe, aber auch für lackierte Oberflächen aus Holz und Metall. Der Reiniger löst hartnäckige Verschmutzungen, bei Kunststoffoberflächen beugt er witterungsbedingtem Vergrau-en und Vergilben vor.

Frühjahrskur für Gartenmöbel Nach dem Winterschlaf benötigen Teak, Holz und Kunststoff die richtige Pflege

Vor dem Ölen sollte man die Holzoberfläche auf jeden Fall gründlich reinigen, weil sonst auch Schmutz und Staub kon-serviert werden. Foto: djd/mellerud.de