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e.MAGAZIN - Januar 2014 BERLIN AusserGewöhnlich AusserGewöhnlich Berlin Special: Unser 2014

E magazin januar 2014

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Das beste Clubmagazin für Berlin. Die AusserGewöhnlichen Berliner präsentieren ihre Stadt

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e.MAGAZIN - Januar 2014

BERLINAusserGewöhnlich

AusserGewöhnlich Berlin

Special: Unser 2014

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Wirsind

BerlinsSEELEdie

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Egal, wo Du bist: Das Symbol unseres Netzwerks ist immer in Sichtweite und erinnert Dich, dass Du nicht alleine bist in dieser Stadt.

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„Liebe Alliierte,

Berlin hat ca. 3,5 Mio. Einwohner.

Aber nur Einige bauen aktiv an der Zukunft Berlins mit.

Wir sind der Club Berlins, in dem diese Menschen Gleichgesinnte finden.

Wir sind sehr unterschiedlich.

Aber eines haben wir gemeinsam:Wir lieben diese Stadt.

Und wir wollen, dass es eine wirklich aussergewöhnliche Stadt bleibt.

Daran arbeiten wir. Gemeinsam.

Auf ein inspirierendes 2014!

Alexander Wolf

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WOLFWORTE

VOM

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WERTE - GEMEINSCWERTE-

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HAFT

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NEUE MITGLIEDER

Alexander ReinhardtAirbus Group

Er ist neu in Berlin. Und er passt hierher. An-statt, wie viele Kollegen aus der großen Mit-te-Politik-Maschine, mit seiner Familie nach Kleinmachnow oder Potsdam zu ziehen, hat er sich mitten in Schöneberg angesiedelt. Er hat eine eigene Meinung und ist viel mehr als sein Job. Damit ist er ein echter AusserGe-wöhnlicher Berliner.Alexander Reinhardt hat uns zum Einstand gleich zu sich eingeladen (06.März). Wir freuen uns auf ihn!

www.airbus-group.com

Stephan HartramphBerlin RecyclingEr mag keine Netzwerke. Deshalb haben wir ihn auch gleich ins Herz geschlossen, den aussergewöhnlichsten Marketing- und Ver-triebsleiter Berlins. Stephan Hartramph liebt unseren Müll mindestens so wie Volleyball und ist einer der Berliner, die die Seele dieser Stadt ausmachen.Wir sind stolz, ihn in unseren Reihen zu wis-sen.

www.berlin-recycling.de

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TIPCOACHING

Datum31.01.2014 und 01.02.2014 jeweils 9.30 – 17.00 Uhr

Orttip Berlin, Paul-Lincke-Ufer 42/4310999 Berlin

Kosten690 Euro inkl. 19 % MwSt

AnmeldungBona Dea CoachingTel.: 030 / 32 59 12 59 E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.bonadeacoaching.com

31. Jan. – 01. Feb. 2014

tip Berlin und Bona Dea präsentieren:

Klarheit durch CoachingStandortbestimmung - Ausblick - Kommunikationstraining

In Zeiten, wo alles möglich erscheint, ist es umso wichtiger, Pilot oder Pilotin des eigenen Lebens zu sein und selbstbestimmt zu entscheiden, wohin die Reise geht. Der Jahresauftakt ist wie geschaffen für eine persönliche Neu-Ausrichtung und intensive Begegnung mit sich selbst.

Mit Hilfe der universellen Sprache der Farben erschließen Sie kreativ Ihr intuitives Wissen und lernen, eine gute Balance zwischen Kopf und Bauch herzustellen. Auf diese Weise entstehen Ideen, die umsetzbar sind (rational – was sagt Ihr Verstand?) und sich gut anfühlen (emotional – was sagt Ihr Bauch?).

Das Seminar wird abgerundet durch die Vermittlung relevanter Coaching Tools, die Sie in jedem Lebensbereich anwenden können. Starten Sie 2014 mit einer klaren Vision und einem veränderten Bewusstsein für Ihre Kommunikationsmuster im berufl ichen und privaten Umfeld.

Wir freuen uns auf Sie!

Seminar-Leitung:

Konstanze Bittroff Dipl.-Psychologin und Business Coach mit internationaler Trainingstätigkeit im Profi t und Non-Profi t Bereich. Fortbildungen in Farbtherapie und Körperarbeit. Trainer Coach der Bona Dea Coaching Weiterbildung

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Hier werden aussergewohnliche Träume wahr

Einrichtungshaus · Genthiner Str. 40 – 46 · Berlin-Tiergarten · 030 / 26 93 70-10 · Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr · www.kriegerhome.de

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Hier werden aussergewohnliche Träume wahr

Einrichtungshaus · Genthiner Str. 40 – 46 · Berlin-Tiergarten · 030 / 26 93 70-10 · Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr · www.kriegerhome.de

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NETWORKINGTHE ART

OF

THE ART OFNETWORKING

WORKSHOP

Chris Glass(Membership

Director at Soho House Group)

Dictyonomie bedeutet

systematisches Networking.

Auf Basis alter Werte:

„The Art of Networking“

ist ein 6 stündiger Workshop

mit den modernsten Methoden für den effizienten Aufbau eines belastbaren

Netzwerks.

30.Januar

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Alexander Wolf(Geschäftsführer

Aussergewöhnlich Berlin & Leiter Dictyonomie Institut)

Zielgruppe: Gründer, leitende Angestellte, Marketing- & Vertriebsleiter.

Referenten: Alexander Wolf mit Chris Glass

Wann: Do. 30. Januar 2014

Wo: St. Oberholz Rosenthaler Str. 72 A

Preis: 490 €

Anmeldung: [email protected]

Infos: kunst-des-networking.de

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Wie eine Plage verbreiten sie sich. Überall setzen sie sich fest und sind sie einmal da, wird man sie nur schwer wieder los. Auf dem Telefon, im Rechner, im Fernseher, im Auto – ja sogar am Kühlschrank ist man nicht mehr sicher vor ihnen. Sie wissen so viel über uns, verändern unser Leben, unsere Gewohnheiten und hinterlassen sogar körperliche Spuren.

Wie intensiv wir Apps auf mobilen Geräten nut-zen, können wir auch daran feststellen, dass sich die Hirnregion, die den Daumen steuert, vergrößert.

In Sachen neue Technologien sehe ich Trends in folgenden drei Bereichen: Gadgets, Ortsbasierte Informationen und Diens-te und bei der Lieferung von Waren.

MITMACHENSTATTZUSEHEN

Franz Schubertsprylab technologies(Leiter Marketing/Vertrieb)

© Fotos: 123RF

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Diese Brillen, Uhren, Kühlschrankerweiterungen oder Zahnbürsten, etc., die mit unseren Smartphones kommunizieren – auch liebevoll Gadgets genannt – werden der nächste große Trend. Besonders diejenigen, die wir am Körper tragen (wearable), haben das Potenzial, Smartphones in Zukunft zu ersetzen. Sie helfen uns selbst zu ver-messen, Erfolge zu teilen oder Optimierungsbedarf aufzudecken. Besonders der Sport- und Gesundheitsbereich wird davon profitieren. Damit steigen aber auch die Erwartun-gen an die bestehenden Angebote oder können zur Kundenbindung genutzt werden.

Wann die jeweiligen Technologien und Innovationen sich vollständig etabliert haben, bleibt abzuwarten, allerdings werden die ersten Schritte bereits gegangen. So ist auch der Weg zu Autos, die klüger sind als wir, bereits diese Woche eingeläutet worden mit der Kooperation zwischen Audi und Google.

3 Trends und Chancen für 2014

»Sie haben mich Stück für Stück für sich erobert – diese kleinen

Anwendungen, die wir täglich auf unseren Smartphones streicheln.«

>>mehr

1. GADGETS

Nicht erst seitdem das Bewertungsportal Qype von seinem Konkurrenten Yelp übernommen wurde und die fehlerhaf-te Übernahme der Bewertungen bei einigen Geschäften zu Um-satzeinbußen geführt haben, ist der Einfluss der mobilen Suche nach Geschäften, Restaurants und Cafés nicht mehr von der Hand zu weisen...

2. 2. ORTSBASIERTE3. INFORMATIONEN UND DIENSTE

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... Doch auch die Verknüpfung von Ortsbestimmung mit einem Bonussys-tem, wie es shopkick in den USA realisiert hat und shopnow nun nach Deutschland bringt, ermöglicht die Besuchsfrequenz in lokalen Geschäften zu erhöhen. Im Gegen-zug erhalten Kunden Rabatte bei ihrem nächsten Einkauf. Zudem werden neue Tech-nologien (wie iBeacon) zu einer effizienten Ortsbestimmung innerhalb von Räumen führen und uns Angebote unterbreiten oder helfen, Produkte innerhalb der Geschäfte zu finden.

Bleibt noch die digitale Geldbörse, um den Kauf bargeldlosen abzuschließen. Mobile Payment wird 2014 weiter zunehmen, auch wenn viele Deutsche Sicherheits-bedenken haben. Somit wird der mobile Trend den gesamten Kaufprozess verändern - von der Auswahl bis hin zum Bezahlen - und zu einem vollständig neuen Shopping-erlebnis führen.

3. LIEFERUNG VON WARENNeben der Belieferung aus der Luft, die medienwirksam angekündigt wurde, wird vor allem die Zustellung in wenigen Stunden intensiv getestet (Same Day Delivery). Wie der stationäre Handel dies für sich nutzen kann, macht das Traditionsunternehmen Lodenfrey vor und liefert Bestellungen innerhalb von 3 Stunden aus. Doch auch mytaxi ist nicht nur dabei, die Taxizentralen zu ersetzen, sondern auch in das Liefergeschäft einzusteigen. Dadurch können auch kleine Geschäfte Taxis mittels App als Boten einsetzen. Und wer nur zu bestimmten Zeiten Pakete annehmen kann, wird sich über die Eingrenzung des Lieferzeitpunkts freuen, den viele Paketzusteller anbieten. Oder kann die Lockbox nutzen, in der Pakete für Empfänger hinterlegt werden.

Ladengeschäfte können bei Same Day Delivery ihre lokalen Vorteile ausspielen, da die Produkte zumeist bereits vor Ort vorhanden sind und somit leicht am selben Tag zugestellt werden können. Waren müssen sich natürlich dafür eignen und Kunden da-ran Interesse haben. Der Online Handel wird weiter steigen und erfordert auch von lo-kalen Geschäften, entsprechend gute Angebote zu entwickeln, inklusive Auf-findbarkeit und Verfügbarkeitsangaben.

Es bleibt spannend und ist allemal auf-regender mitzumachen, als zuzusehen.

Ich wünsche ein überraschendes Jahr 2014!

- Franz Schubert

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WORKSHOP

Den Wandel erfolgreich gestalten

Datum: 17.10.2013 16.00 – 20.00 Uhr sowie 18. und 19.10.2013 09.00 – 18.00 Uhr

Ort: raufeld Verlag Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin

Kosten: 1.800 Euro zzgl. 19 % MwSt

Anmeldung:Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) Katharinenstr. 17-1810711 Berlin

Tel.: 0800 / 9 333 111 (gebührenfrei)Fax: 030 / 2000 306 – 296E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie unter:www.tip-berlin.de www.duw-berlin.de

17.-19. Oktober 2013 Berlin

Change-Management-Workshop für Führungskräfte aus Bildung, Wissenschaft und Kultur

Neue Herausforderungen für Bildungs-, Wissenschafts- und KultureinrichtungenDie globale Vernetzung, neue Kommunikations- und Koope-rationsmöglichkeiten und der freie Zugang zu Wissen und Kultur sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Bildungs-, Wissenschafts- und Kultureinrichtungen aktuell stellen müssen, und das bei meist limitierten Budgets. Um diesen Anforderungen aktiv und gestaltend zu begegnen, be-darf es neuer Führungs- und Steuerungskompetenzen und eines nachhaltigen Veränderungsmanagements.

Change-Management-WorkshopTIP Berlin und die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) bieten deshalb einen 2,5-tägigen Change Manage-ment-Workshop für Führungskräfte und Zukunftsgestal-ter aus Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur an. Dabei erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über neueste Change-Management-Modelle und Erkenntnisse, wenden die se auf ausgewählte Fallbeispiele und eigene Fragestellun-gen aus der beruflichen Praxis an und vernetzen sich darüber hinaus mit anderen Berliner Zukunftsgestaltern.

Workshop: „Den Wandel erfolgreich gestalten“

Lehrende:Katharina Cortolezis-SchlagerBildungsexpertin, Change Management-Beraterin und Präsidentin der Österreichischen Forschungsgemeinschaft

Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert, Bildungs- und Forschungsmanagement-Expertin und Präsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung

Robert RischkeGeschäftsführer des TIP Verlags

DUW_Anzeige_TIP.indd 1 21.08.13 16:56

tip Berlin und die DUW präsentieren:

Den Wandel erfolgreich gestaltenChange-Management-Workshop für Führungskräfteaus den Branchen Kunst und Kultur

Neueste Change-Management-Modelle und -Erkenntnisseund konkrete Umsetzungsansätze für die eigene Organisation.

Workshop-Leitung / Referentinnen und Referenten:

Katharina Cortolezis-SchlagerExpertin für Change Management in Profi t- undNon-Profi t-Organisationen

Elke HesseDirektorin des Sängerknaben-Konzertsaal im WienerAugarten „MuTh“ und der Wiener Sängerknaben

Wolfgang KaldenhoffLeiter Marketing, Presse und Öffentlichkeitsarbeitdes Staatsballetts Berlin

Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert Expertin für Bildungs- und Forschungsmanagement und Präsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung

Datum28.02.2014, 16.00 – 19.30 Uhrsowie am 01.03.2014, 09.00 – 17.30 Uhr

Orttip Berlin, Paul-Lincke-Ufer 42/4310999 Berlin

Kosten980 Euro zzgl. 19 % MwSt

AnmeldungDeutsche Universität für Weiterbildung (DUW)Tel.: 0800 / 9 333 111 (gebührenfrei)E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.tip-berlin.de und www.duw-berlin.de

28. Feb. – 01. März 2014Fo

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Über die Erfolgsgeschichte Berlins als Tourismusmagnet ist bereits viel geschrieben worden – zahlreiche Statistiken belegen, dass der Tourismus Wirtschaftsfaktor Nr. 1 der Stadt ist. Über die Anzahl der Hotels (wir haben mehr Hotel-betten als New York!) kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Freie Markt-wirtschaft macht’s möglich und den Berlin-Besucher freut’s: im internationalen Vergleich gibt er viel weniger Geld für eine Übernachtung aus, wohnt aber in fast neuen Häusern und hat obendrein noch die Qual der Wahl unter zahlreichen diversen Kategorien und Marken. „Value for money“ – dieser touristische Vermarktungsslogan trifft den Kern der Sache: Der Besucher erhält viel für vergleichsweise wenig Geld. Dies betrifft auch die Gastronomie- und ÖPNV Preise ebenso wie Eintrittsgelder für Museen oder touristische Attraktionen. Deshalb hat die Tourismusbranche ohne große Einbußen die Wirtschaftskri-se überstanden.

BERLINSBETTEN

Christina AueFernsehturm

(Geschäftsführerin)

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Aber alles hat auch seinen Preis: Der Preiskampf der Hotellerie wirkt sich auf die Investitionen aus - oftmals wird am Service oder an der Ausstattung gespart, um den Preis halten zu können. Darüber hinaus ist die Stadt von ihrer Infrastruktur nicht optimal auf die zahlreichen Touristen eingestellt und eini-ge Bezirke beklagen bereits die Touristenschwemme. Hier sind Akzeptanzerhaltungsmaß-nahmen gefragt, die gerade ausgearbeitet werden. Berlin hat mehr zu bieten als nur die City West und die City Ost. Aber: wer verdeutlicht das den Besuchern, wenn die touristi-schen Hauptanziehungspunkte eben nun mal in diesen beiden Stadtzentren liegen?

Und da die Tourismus-Einnahmen gerade mal so schön sprudeln, wurde auch gleich (wen wundert’s?) eine – wenn auch umstrittene – neue Steuer einge-führt: Die „Bettensteuer“ Sicherlich wird in Zeiten leerer Kassen immer nach zusätzlichen Einnahmequellen gesucht, aber über die Bettensteuer lässt sich trefflich streiten. Abgese-hen von der Ungleichbehandlung der Gäste (es dürfen nur privat Reisende mit dieser Steuer belegt werden), ist der administrative Aufwand für die Hotels, die Steuerschuldner sind, enorm. Ich möchte als Rezeptionsmitarbeiter mit meinem Gast keine Diskussion da-rüber führen, ob er privat oder geschäftlich unterwegs ist, von der Grauzone der Bewer-tung mal ganz abgesehen. Außerdem fürchte ich, dass die „Bettensteuer“ das bislang so gut funktionierende PPP Projekt der Tourismusabgabe an Visit Berlin auf freiwilliger Basis gefährden könnte, denn welches Hotel wird weiterhin an Visit Berlin zahlen, wenn es noch eine gesetzliche Tourismusabgabe zu entrichten hat?

»Es gibt viel zu tun und es bleibt spannend und abwechslungsreich -

ganz so, wie Berlin nun einmal ist: die Metropole

der Gegensätze!«

© Foto Hotelzimmer: H'Otello K'80 Hotel Berlin

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UNSER SPOTDEMNÄCHST AN ALLEN BERLINER FLUGHÄFEN

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CINEMAFORPEACE GALA

10.02.

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Für 2014 wünsche ich mir, dass ich medial weniger eingelullt wer-de. Vor allem wenn's um die großen Themen geht: Politik, Wirtschaft, Fußball. Genauer gesagt wünsche ich mir, dass Menschen, die in Medien auftreten, endlich wieder aufhö-ren, lauwarme und inhaltsfreie Wohlfühlsülze zu verbreiten. Schluss mit der Angst vorm Unbeliebtsein.

Also: Alle Medienmenschen sollen ab 2014 bitte einfach Klartext reden. So wie neulich Slomka gegen Gabriel. Ich fand das cool, und es war richtig so: Sie wollte ihn in einer essenziellen Sachfrage nicht rumschwafeln lassen (gut so, nur nicht nachlassen nur weil der große Vorsitzende das unlustig findet!), er hatte irgendwann echt keinen Bock mehr (nur weil sie einen Rechtsprofessor zitiert, muss das noch lange keine besonders schlaue Frage werden). Aber die Aufregung danach! Eklat im öffentlich-rechtlichen Vorzei-genachrichtenmagazin! Der ZDF -Chefredakteur musste sich zu Wort melden, von Spiegel bis Super Illu hatten alle eine mindestens staatstragende Meinung dazu, Horst Seehofer sowieso (wer fragt den aber auch immer?!), und wo ist eigentlich der Papst wenn man ihn wirklich braucht? Als hätte Hans Rosenthal 1974 eine zu bunte Kravatte angehabt: Darf sowas wirklich im deutschen Fernsehen PASSIEREN?

Aber, und jetzt haltet Euch fest: Es ist garnix passiert. Die Demokratie ist in-takt. Die Sonne ist wieder aufgegangen. Wir leben noch. Und nicht mal Frau Slomka oder Herr Gabriel haben einen Schaden genommen. Ich finde das großartig. Sowas ist echter Diskurs, gute Streitkultur, klare und ehrliche Arbeit an der Demokratie. Wenn wir es jetzt noch schaffen uns weniger darüber aufzuregen, dass die sich mal aufregen, dann bin ich stolz auf unsere Medienwelt.

2014: FASS.MICH.AN. Martin Liss

Radio NRJ(Geschäftsführer)

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Ich wünsche mir für 2014 Interviews in denen Roland Pofalla zu sei-nem überraschenden Rückzug sagt: "Ich hatte einfach keinen Bock mehr, mir 20 Stunden am Tag den Arsch aufzureißen und dann von wirklich jedem drittklassigen Stimmimitator veräppelt zu werden. Da mach ich lieber mit meiner neuen Freundin rum, denn ehrlich gesagt kommen wir zur Zeit gar nicht mehr raus aus der Kiste!". Wäre es nicht toll, wenn der ZDF-Intendant sich hinstellen und sagen würde "Okay Leute, wir haben es verbockt, wir hätten 'Wetten Dass' ohne Gottschalk nicht weiter laufen lassen sollen. Eigentlich war uns völlig klar, dass die Sendung spätestens 1995 durch war, und nur weil alle den Gottschalk irgendwie mögen, lief sie halt weiter. Wir hätten es nach dem schlim-men Unfall einfach bleiben lassen sollen, und Obacht: jetzt lassen wir es auch bleiben. Endgültig. Versprochen. Und jetzt lasst den Lanz in Ruhe, der ist ein netter Kerl und ich will nicht, dass er sich irgendwann vor nen Zug schmeißt." Oder ich wünsche mir einen Jogi Löw, der auf die Bluthochdruck-Frage, ob Deutschland auch ohne Sami Khedira Welt-meister werden kann, sagt "Nee, geht nicht. Weil auf der sechs nur der Khedira geil kicken kann. Deshalb hab ich auch gerade unsere WM-Teilnahme abgesagt." Und sich danach einen grinst wie eben nur der Jogi das kann.

Ich wünsche mir Politiker, die reden wie Sigmar Gabriel, Journalistinnen die ner-ven wie Marietta Slomka, Entertainer die Spaß machen, wie Stefan Raab und Fußballexperten die Hinlangen wie Mehmet Scholl. Ich wünsche mir Mut zum Klar-text, Lust am Anecken, Respekt für echte Aussagen, Belohnung für verbale Handfestig-keit. Damit man wieder weiß, was man hat. Wär das schön.

Martin Liss

»Mehr davon!«

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© ahlea

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WOLFsWEISHEITEN

Nicht nur mit dem Kopf den-ken. Gerade wer intelligent ist, läuft Ge-

fahr, seine Intuition zu vernachlässigen. Versuche immer, auch Deinem Bauch das Vertrauen zu schenken, das er ver-dient. Ein kluger Kopf ohne einen klugen Bauch ist nicht viel wert. Intelligenz ohne Emotion ist seelenlos.

Nr.1

Alexander WolfGeschäftsführer AusserGewöhnlich Berlin

Aus

„Wolfs Handbuch für AusserGewöhnliche Berliner“

erscheint April 2014

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Weihnachtliches Burn-Out, „Mieses Karma“

und das Holz-Pferd im Saturn. Gabriele Thönes Rückblick auf das Jahr 2013

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Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2013 auf der Erde, jedenfalls noch. Irgendjemand hat mich hergebeamt: Position N 52° 30´48.999´´, E 13°23´34.000´´, rd. 34 m über dem Meeresspiegel (ebenfalls noch), Ortszeit 13 Uhr MEZ, Sternenzeit „Zwischen den Jahren“...

auf der nächsten Seite geht‘s weiter...

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... Ok, die volle Wahrheit: es ist der 27. Dezember, Berlin, Weihnachts-markt Am Gendarmenmarkt. Einige Touris, in Friedensmission gekommene Stall-wächter-Schwaben und weitere Extraterristrische, so stehen wir trabantengleich um den wärmespendenden Glühweinstand. Alle entflohen dem zerbröckelnden weih-nachtlichen Waffenstillstand mit der häuslichen Föderation. Wir spüren kollektiv, dass wir keine Zeit zu verlieren haben und beginnen sofort 2013 zu analysieren. Eine Mehrheit befindet „Scheißjahr!“: Pferdefleisch in der Lasagne, Boston-Marathon-At-tentat, Jahrhundertflut, NSA und NSU, Giftgas in Syrien, Lampedusa und dann auch noch Mandela tot. Roger, over and out! Hä, out? Und was ist mit Papst Franziskus, Berlusconis Abgesang und… und dem Baby der Royals, erwidere ich standhaft.

Die 2013ér-Waagschale kommt wieder etwas ins Gleichgewicht, zumal nach dem zweiten Glühwein. Dann aber rüsten ein paar zu dazugestoßene Halb-Vulkanier teuflisch grinsend auf: und was ist mit der GroKo, dem Protz-Bischof, den wachsweichen Beschlüssen der Weltklimakonferenz und Karstadt und – zu schwacher Protest weihnachtszermürbter Männer – mit der Frauenquote in den Auf-sichtsräten?! „Und, und…“ – sie holen sich einen sagen wir mal deeskalierend Spe-kulatius runter… „und dem BER…???!!!“ Das bringt das Fass zum Überlaufen, ent-scheidet der harte Kern. Flitzpiepen, Provinzkosmonauten! Mr. Spok am Ausschank spürt die Gefahr und gibt uns noch einen Original Blaue-Engelchen-Likör aus, auf Kosten des Hauses, wir sind schließlich alle nur aus Sternenstaub. Ich kipp´ das kleb-rige Zeug – übrigens ein wahrer Teilchenbeschleuniger meiner dunklen Energie- schnell runter, Zimt-Allergie hin oder her. Und dann packe ich eiskalt mein letztes in-tergalaktisches Ass aus dem Ärmel: “Aber Sawade is gerettet!“

Ich beschließe, bis Silvester ist das ganze Glitzerzeug zuhause abge-räumt, kaufe einen Topf mit Glücksklee und(!) Schornsteinfeger- man sollte auf Nummer sicher gehen und nicht gleich wieder am falschen Fleck sparen -, und setz mich irgendwann in mein Raumschiff “Enterprise S 25“. Endlose Umtauschgeschich-ten neben mir auf den Cockpit-Sitzen. Nach Hause telefonieren! Wenn ich meine Reise durch Zeit und Raum antrete, beschließe ich, dann sind Alf, Hieronymus Bosch und Kermit unverzichtbare Mitglieder meiner Crew. 2013 nur noch ein pulsierendes Schwarzes Loch, in dem die Zeit rückwärts fliegt bis vor dem Urknall? Hab mich bis heute nicht gewöhnt an die Schwerelosigkeit, mir wird schwindelig und ich sitze ent-gegen der Fahrtrichtung oder liegt es am Treibstoff.

...Fortsetzung

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Star Trek Into Darkness. Götterdämmerung,. Ich beginne zu träumen und schalte, völlig losgelöst von der Erde, die Systeme auf Autopilot. Wenn genau jetzt ein Meteorit auf mich stürzt, ob ich dann auch als Ameise wiedergeboren werde oder als rubensförmige, inkarnierte Putzfrau Maria? Ich muss die Plätzchen-Saturn-Rettungsringe um mich herum wegtrainieren, sofort oder zumindest dann ab Februar oder so! „Mieses Karma“ wie 2013? Nicht mit mir, ich bin schließlich nach dem chinesischen Horoskop ein Erd-Hund, pardon: eine Erd-Hündin – wie wäre mein Leben verlaufen als Feuer-Schwein (ab hier gender ich nicht mehr!) oder als Wasser-Affe, entsetzlich! Beim Friseur hab ich gelesen, dass 2014 das Jahr des Holz-Pferdes im Saturn ist oder so und dass deshalb alles besser wird und das wünsche ich jeden-falls allen Erdlingen, der Stadt und dem Erdkreis. „Endstation“ ?? . Ich wollte doch ge-rade uns allen den Segen spenden und stattdessen finde ich mich wieder auf´m Bahnsteig in Hennigsdorf, ziemlich nüchtern und im Hier und Jetzt. Ich tukere nach Hause. Kein Schienenersatzverkehr? Hoffnung keimt in mir auf. Gewissheit: Codo wird siegen! Vor der Haustür atme ich tief ein. Berliner Luft. Habemus 2014. Ehrlich, ich freu mich drauf!!!

Milchstraßen voller guter Begegnungen im Neuen Jahr und möglichst keine Querschläge in 2014 durch weiße Zwerge oder sonstige Schein-Riesen, die eure Umlaufbahn durchkreuzen wollen, wünscht

Gabriele Thöne.

Der Garten der Lüste Hieronymus Bosch(Triptychon, Detail aus der Mit-teltafel)

Auf der Mitteltafel ist der Gar-ten Eden dargestellt inmitten fantastischer Einfälle. Übli-cherweise wird sie als War-nung gegen die Todsünde Wol-lust verstanden. Andere Inter-pretationen besagen, Bosch moniere die Sehnsucht der Menschen nach dem jenseiti-gen Paradies.

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...wennAusserGewöhnlichezusammenarbeiten...»Airbus hat mir und Berlin gezeigt, welche Möglichkeiten unsere HumboldtBox hat. Ich wün-sche mir mehr solcher wunderschöner Projekte.«

(Gerd Henrich, HumboldtBox)

>> Video ansehen

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SPURENSUCHE

Aber wer hat diese BÖRSENPARTY mit der guten Laune angesteckt und zu immer höheren Rekordständen getrieben? Das Feierbiest ist natürlich schnell ausgemacht und als solches auch schon in der Vergangenheit als Partygänger bekannt. Recht herzlichen Dank an die amerikanische, japanische und europäische Zentralbank für ihren uner-müdlichen Einsatz an der Geldruckmaschinen. Wie so oft in der Vergangenheit sind Nullzinsen und Wertpapierankäufe der Notenban-ken die Triebfeder für Kursanstiege dieser Art. Ich kann mich im nunmehr 16. Jahr mei-ner tradingtätikeit nicht erinnern, dass schwache, zum Teil sogar richtig schlechte Kon-junkturdaten mit Kursfeuerwerken bedacht wurden, frei nach dem Motto: Egal, dann müssen die Notenbanken noch mehr tun. Aber so ist das nun mal an der Börse, des einen Freud ist des anderen Leid.

Ja, es gab auch viel Leid an den Finanzmärkten im Jahr 2013. Einige werden jetzt sagen, nun hat er den Verstand komplett verloren. In den Medien war doch nur positives zu hören von den Börsen dieser Welt. Der eine oder andere kann sich ganz sicher noch an die Gold-Ekstase im Jahr 2012 erinnern. Ein Rekordhoch jag-te das andere, manchmal hatte ich das Gefühl, ich werde mir nie mehr ein Goldge-schenk leisten können, so hoch tendierte zeitweise der Goldpreis. Bis 1900 $ ging die Reise. Kursziele von 2500 bis 5000 wurden proklamiert, wie von Sinnen kaufte man Goldmünzen und jetzt das: Tiefstkurs 1180 $. Bleibt bei vielen wieder nur die Hoffnung, das es bald wieder steigt. Und Silber? Auch hier hatten sich viele verliebt. Und es sah teilweise noch schlimmer aus.

DAX

Wow wow wow was für ein Jahr an den Aktienmärkten in den USA, Europa und Japan. Zweistellige Zuwachsraten in den jeweiligen Indices ist mehr als nur beachtlich, es ist atemberaubend und in der Form auch schon lange nicht mehr dagewesen.

Der Trader Andreas Karbstein

über Börsenprognosen.

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Mit großem Interesse verfolge ich auch den chinesischen Aktienmarkt, den ,Markt der Zukunft‘, wie ich überall lese, aber auch dort von Euphorie oder Kurssteige-rungen keine Anzeichen. Warum eigentlich nicht? Es lohnt sich wirklich, darüber nach-zudenken. Neben Aktienmärkten, den Rohstoffmärkten, bleiben die Anleihemärkte. Nicht unbedingt mein Steckenpferd, aber auch hier magere bis gar keine Renditen, insbesondere bei Staatsanleihen.

Zurück zum DAX, da sich in dieser Anlageklasse wohl die meisten zu Hause fühlen. Wie in jedem Jahr wird man gefragt, wo man den DAX am Ende des Jahres sieht. Eine Frage, die die Börsengurus diesmal zum Teil richtig euphorisch werden ließ. Die Vorhersagen zum Jahr 2013 waren selten richtig, ergo mussten diesmal ehrgei-zige Vorhersagen her, um fehlendes Vertrauen wieder herzustellen. Jetzt höre ich 11000, 12000 sogar 15000 seien möglich.

Ich sag euch was: Alles ist an der Börse möglich und vorhersehbar ist die Entwicklung schon mal lange nicht, denn keiner kann wirklich abschätzen, welche Entwicklung diese enorme Geldliquidität nehmen wird, auch wenn jetzt im Dezember die US-Notenbank einen Minischritt zur Eindämmung des Gelddruckes unternommen hat, es bleibt ungewiss. Ich wünsche mir für die Anleger (nicht für mich), dass sich nicht irgendwo wieder eine Blase entwickelt hat, die am Ende des Tages doch wieder platzt, wie zuletzt 2001 oder 2008 oder beim Gold in diesem Jahr. Leider erkennt man Blasen erst dann, wenn sie geplatzt sind.

»Wenn alle in einem Boot sitzen, wird es Zeit, es zu verlassen.«

Zum Schluss einen schönen Satz aus dem Börsenumfeld, der mich immer wieder motiviert auch Gewinne mitzunehmen:

© andreas photgraphy

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IN 2014 ISTDER MENSCHEIN PLACEBO

2014 sollten wir unseren Gedanken gesundes Futter geben. Zum Beispiel so:

„Jeder Tag ist ein kleines Leben. Jedes Erwachen und Aufstehen eine kleine Geburt.

Jeder frische Morgen eine kleine Jugend und jedes zu Bett gehen und einschlafen

ein kleiner Tod.“

Auch Höflichkeit steht uns gut in 2014. Sie ist zwar wie ein Luftkissen, es mag nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens. Manchmal fragen wir uns doch alle: Wie viele Abgründe hat die Wirklichkeit noch zu bieten? Und anstatt in seiner schlichten Hirnlandschaft vor sich hin zu dümpeln, zu resig-nieren, hilft immer ein Placebo, sie wissen ja, das ist die positive Selbstsuggestion, also das, was sie bestimmen können, was sich in ihrem Kopf abspielen soll. Sie besetzten selbst das Ensemble ihrer Gedanken. Sie machen die Kompositionen in 2014, sie schreiben ihr Stück für 365 Tage, sie dirigieren und führen Regie bei ih-rem eigenen Gehirn-Orchester.2014 denken wir mal weniger an unsere Renten und Versicherungen. Gehen Sie raus vor die Türe und hauen Sie Ihrer Angst ganz einfach mal in die Fresse. Sie können es dann so machen wie ich: Ich bin immer an die Grenze gegangen. Ich will das Risiko eingehen, mir den Kopf an der Decke meines Talentes zu sto-ßen. Ich will niemals scheitern. Aber ich will das Scheitern jedes Mal riskieren. Sie verstehen mich. Hohe Erwartungen und hohe Ansprüche sind sinnentleerte Glücksvorstellungen.

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Weisheiten des Weltstadt-Philosophen:Gerald Uhlig-Romero

WESENWir werden also versuchen, weniger erzwingen zu wollen, weniger geliebt werden zu wollen, stattdessen mit unseren 2014 Placebogedanken das große Programm der Gelassenheit in uns einläuten. Oder wollen Sie weiter in ihrem Alltag wie Robert de Niro in Taxidriver vor dem Spiegel stehen und sich selbst anschreien: Redest du mit mir? Du Laberst mich an? Kann es sein das du mich meinst? oder Ich benötige die Aufmerksamkeit der anderen wie die Luft zum Atmen. Wenn ich keine Anerkennung erringe, ändere ich meine Strategie und trachte danach, Hass und Verachtung zu erregen.Also: Ob Sie sich nun 2014 der Homöopathie, der Psychotherapie, der Schulmedizin, Ihrer Kündigung oder Ihrer Scheidung hingeben, lassen Sie den Placeboeffekt immer wacker mitlaufen.Wenn es in Ihrem Innern läutet, die Glocken oder das Telefon, gehen Sie ran. Es sind Ihre guten Gedanken, mit denen Sie sich immer reparieren können. Gute Ge-danken bedeuten einen guten Tag, eine geglückte Temperatur. Diese Art der Repa-ratur wird Sie immer stärken. Egal wo auch immer Sie sich aufhalten.Ich weiß natürlich auch, wenn man älter wird, fällt einem auf, wie viel man falsch gemacht hat, alles ist voller Fehler, man mag sich selbst immer weniger. Man zwei-felt an sich, der Welt, an allem. Bei solchen dunklen Wolken im Kopf mein Rat für 2014: Entscheiden Sie sich für eine italienische Traurigkeit, und nicht für eine robuste deutsche Depression. Es wird ihnen dann schon langsam besser gehen.

Denn Sie wissen ja: Geld allein macht nicht glücklich, es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.

- Gerald Uhlig-Romero

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TERMINE

Salon von AusserGewöhnlich Berlin

60 minutes: Die morgendlichen 60:15:1-Salons dauern nur eine Stunde. Beginn: 9:00 a.m.

15 people: Die Gruppen haben max.15 Teilnehmer und sind nie gleich zusammengesetzt. Sie lernen in einer Stunde also mindestens 14 Leute kennen.

1 Group: Jeder Gast fühlt sich sofort dazugehörig. Keine A-nonymität, sondern die gute Atmosphäre einer entspannten Wertegemeinschaft.

Ihre Anmeldung ist immer erforderlich und verbindlich.>> mehr über die 60:15:1 Salons von AusserGewöhnlich Berlin

60:15:1 Salons

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2014Quartal 1

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Iris Melle

Nur ein Jahr, das bei Kriegerhome startet, ist ein gutes Jahr... Zum fünften Mal in Folge läuten wir das neue Jahr im Möbelhaus für außergewöhnliche Wohn-wünsche ein. 2014 kann ja nur gut werden...

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KRIEGERHOME

15.01.

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© Joe Szilvagyi

MOTOR-TALK

23.01.

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Tom Kedor

Worüber unterhalten sich 2 Millionen registrierte Nutzer? Autos natürlich. Wie MOTOR-TALK die größte europäische Auto- und Motor-Plattform im Internet werden konnte, erzählt uns Tom Ke-dor in seiner Niederlassung in Friedrichshain.

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60:15:1 Salon ab 7:00 p.m.

Zu Gast bei Marc C. Dietrich

Bar, Lounge und Brasserie mit Blick auf die Showküche. In diesem Gourmet-Restaurant gibt es geschmacklich einiges zu entdecken. Auch an diesem Abend:

Beim 60:15:1 Salon werden verschieden Fingerfoods gereicht. Für danach könnt Ihr Euch ein Menü nach Wahl vorbestellen (à 29,-).

Gerne könnt Ihr dazu Euren Partner mitbringen.

SPEZIALAbend-Event

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FRANKEORGANIC EATERY

29.01.

3-Gang Choices MenüIhr könnt pro Gang aus drei verschiedenen Gerichten wählen:Chef Appetizer

StarterBruschetta mit hausgemachten Rilletes, Aromatisiertes Hühnchen, bunter Tomatensalat

MainGeschmorte Rinderrippe mit Spinat und Gemüse, Gänsekeule ohne Knochen mit Spitzkohlgemüse und Kartoffel-Cupcake,

Biolachs aufbschwarzem ReisDessertPanna Cotta, Birnencrumble, Pralinenmousse

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Marc Mundstock

»Ein Ort auf den man sich einlassen muss. Gelingt es einem, gibt er so viel. Man staunt, träumt, denkt, man spürt die Magie, diese Kraft der Kreativität, sie ver-führt auf eine Reise der Ideen.« (Marc Mundstock) - Ein Ort, der seinen Ge-schäftsführer so poetisch macht, den müssen wir sehen...

AXICA

12.02.

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Pierre Heck

„Kunst ist eine höhere Form von Wissen, die sich auf die Schultern des Handwerks stützt“ Auf diese Worte Da Vincis beruft sich Leolux gerne, um die Ein-stellung zu ihrer Arbeit zu erklären. Das Familienunternehmen mit weltweitem Renom-mée kombiniert Handwerk und Hightech zu aussergewöhnlichen Sitzgelegenheiten. Wie die Pallone-Serie, hier kunstvoll auf dem Rücken eines Dalmatiners arrangiert.

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20.02.

LEOLUX

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Robert Rischke

Spätestens wenn der tip einmal jährlich sei-ne Liste der peinlichsten Berliner veröffent-licht, hält die Stadt die Luft an. Auch ansonsten ist man mit dem tip jederzeit auf dem Laufen-den, was das hauptstädtische Leben angeht.

© Foto: Christian Werner

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TIP BERLIN

26.02.

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AIRBUS GROUP

06.03.

60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Alexander Reinhardt

Wir wagen uns hoch hinaus. An diesem Morgen besuchen wir einen der weltweit führenden Konzerne für Luft- und Raum-fahrt und Verteidigung in ihrer Niederlas-sung am Potsdamer Platz.

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SOHO HOUSE

12.03.

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Enrico Maschek

Stilvoller kann man seinen Aufenthalt in Berlin nicht gestalten. Die gerade eingeweih-ten Lofts im Soho House lassen auf 253qm auch für unseren Salon keinen Wunsch offen.

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SWISSÔTEL

20.03.

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Bettina Schuett

Der schönste Blick auf den Ku‘Damm gibt es im Swissôtel. Drinnen gibt es Luxus pur, gepaart mit schweizerisch-charmanter Gastfreundschaft, die wir mit Bettina Schuett kennne lernen dürfen.

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SCHIFFS-KONTOR

26.03.

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60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Kirk Schoormann

Wir leiten den Frühling auf dem Wasser ein. Kirk Schoormann nimmt uns an Bord ei-nes Bootes seiner vielfätigen Flotte für einen schunkeligen 60:15:1 Salon.

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09.04.

EINSTEINUNTERDEN LINDEN

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60:15:1 Salon ab 7:00 p.m.

Zu Gast bei Gerald Uhlig-Romero

Ein Mann ein Kaffehaus. Dennis Hopper, Bill Clin-ton, und Günter Grass. Ob die Kaffehaus-Gäste wegen des legendären Kaffehauses oder dessen nicht minder legendären Besitzers kommen, ver-mag letztlich keiner mehr zu entscheiden...

Abend-Event

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