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BIG das Magazin Januar 2013

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BIG das Magazin Januar 2013

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A1 • Promotion-Magazin BIG •

In der abwechslungsreichen Ferienre-gion Lungau im sonnigen Süden des SalzburgerLandes (nur eine knappe Autostunde von der Stadt Salzburg entfernt) erleben Sie Ihren persönli-chen Traumurlaub. Nach einer ruhi-gen Nacht und einem reichhaltigem Frühstück im Hotel, Gast- oder Bio-Bauernhof auf etwa 1.000 m Seehöhe starten Sie zu einem unvergesslichen Tag in eines der drei variantenrei-chen Skigebiete Großeck-Speiereck, Katschberg-Aineck oder Fanningberg. Dank ihrer Höhenlage von über 2.000 m ist Schnee und jede Menge Spaß auf den 147 Pistenkilometern garan-tiert. Der große Vorteil: Mit dem Skiregi-on Lungau Skipass haben Sie „freie Fahrt“ im ganzen Lungau. Beinahe grenzenlos Skifahren lässt es sich mit dem LUNGO-Skipass – 300 Pis-tenkilometer vom Katschberg über den Lungau bis nach Obertauern mit nur einer Karte. So sieht ein perfekter Winterurlaub aus!

FERIENREGION LUNGAU

Ferienregion LungauRotkreuzgasse 100 A-5582 St. Michael/LungauT +43 (0)6477 8988 F +43 (0)6477 [email protected] www.lungau.at

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IGE

Pauschale „Skierlebnis Lungau“7 Nächte, 6-Tages-Skipass Skiregion Lungau, wahlweise 1 Eintritt in die

„BadeINSEL“ Tamsweg oder ins Wellness und Gesundheitscenter Samsunn

Mariapfarr (3-Stunden) oder in die Burg Mauterndorf inkl. Mittelalter-

lichem Willkommenstrunk und -geschenk oder einer Konsumation bei den

Skihütten im Wert von € 8,- für Erw. bzw. € 5,- für Kinder, minus 10 % auf

Skiservice/Leihski sowie minus 10 % auf Skischulunterricht.

Preis p. P. im DZ:

Privat/Bauernhof/Pension/ÜF ab € 326,-

***Hotel/Gasthof/HP ab € 452,-

****Hotel/HP ab € 641,-

Fewo (2 E + 2 K bis 15 J.) ab € 990,-

Gültig:

Saisonbeginn – 21.12.2012,

12.01. – 01.02.2013,

09.03. – 22.03.2013

sowie 06.04. – 14.04.2013 (Saisonende).

Skischmankerl für Skifahrer ab 70

In der Zeit von Samstag, den

12.01.2013 bis Donnerstag, den

24.01.2013 (letzter Gültigkeitstag)

werden für Senioren ab 70 Jahren

Skipässe ab 3 Tage mit einer Ermä-

ßigung von 50 % (= Kinderkarte)

ausgegeben. Als Stichtag gilt der

70. Geburtstag unter Vorlage eines

gültigen Lichtbildausweises sowie

eines gültigen Meldescheins

Atmosphäre. Bergsportsphäre. Himmelsphäre

Foto©SalzburgerLand Tourismus GmbH Foto©Ferienregion Lungau

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Foto©Fanningbergbahnen

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A2 • Promotion-Magazin BIG •

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IGE Unser sonniges, schneesicheres

FAMILIENSCHIGEBIET liegt in einer Seehöhe von 1.500 - 2.150 m über dem Alltag und bietet jedem Sport-begeisterten WINTERSPASS PUR. Mit der komfortablen 6er SAMSON-SES-SELBAHN mit Wetterschutzhauben und weiteren drei Schleppliften in nur sieben Minuten in luftige Höhen, in-mitten der einzigartigen, bezaubern-den Salzburger Bergwelt.

6er-Sesselbahn „Zirbenjet“ Die 6er Sesselbahn ZIRBENJET bringt die Wintersportbegeisterten zu den schwarzen Pisten des Rader-Steilhangs sowie zum Weißpriacher-Steilhang in einer Seehöhe von 2.150 m. Der ZIRBENJET ist eine kuppelbare 6er Sesselbahn nach dem moderns-ten Stand der Technik mit beheizten Sitzflächen und Wetterschutzhauben.Auf den 30 best präparierten Pisten-kilometern flott hinab – ob auf Schi-ern oder Board - ob als Anfänger oder Könner – der FANNINGBERG hat´s in sich und die traumhaften Pisten lassen in jedem Wintersportfreak

FANNINGBERG „Das Juwel in Salzburgs Bergen“

das Herz „höher“ schlagen und sein persönliches Schierlebnis der Super-lative finden. Auch für unsere Kleinen ist am Fan-ningberg bestens gesorgt. Im FANNI-Kinderpark, in sonniger Lage, im Bereich des Zauberteppichs, können sie sich im Schnee tummeln, mit be-kannten Märchenfiguren spielen und ganz leicht, spielerisch das Schifah-ren erlernen. Auch der Besuch der Schischule für Groß und Klein ist

möglich und bleibt für viele ein un-vergessliches Winterurlaubserlebnis.Wer seine Schiausrüstung nicht von Zuhause mitschleppen will, der borgt sich für seinen Schiurlaub einfach AL-LES (vom neuesten Stand der Tech-nik) aus und genießt noch obendrein den besonderen Service des örtlichen Sporthandels.

Im GAMSSTADL u. PIZZASTADL auf 2.015 m kocht und singt der Hütten-

wirt Toni persönlich und bringt täglich frische Mehlspeisen aus Oma´s Kü-che sowie ofenfrische Pizza´s auf den Tisch, die man auf der Panoramater-rasse mit Blick über den gesamten Lungau genießen kann. Von dort aus, werden einmal wöchentlich (Mitt-woch) Rodelpartien auf einer 6 km langen – 5 km davon sind beleuchtet - Naturrodelbahn mit anschließen-dem Stelzen-Essen und Hausmusik veranstaltet.

Fährt man die Familienabfahrt tal-wärts, so gelangt man zur ZIRM-BAR, der wohl urigsten Schihütte des Fanningbergs und zum ZIRBERL, welches an der Talstation des Zir-benjets gelegen ist und zum urigen Einkehrschwung einlädt. Hans u. Christina, die Inhaber der Skihütten verwöhnen Ihre Gäste vorwiegend mit Schmankerl und Produkten aus eigener Landwirtschaft. Auch die EDELWEISS-ALM liegt an der Fami-lienabfahrt und Otto der Hüttenwirt tischt seinen Gästen deftige Lungauer Hausmannskost auf.

Erleben Sie 30 Pistenkilometer pur!• 13 km blaue Abfahrten, 7 km rote Abfahrten, 10 km schwarze Abfahrten

• 5 Liftanlagen (ohne Zauberteppich)

• 2 Ski- und Snowboardschulen

• 2 Sportartikelgeschäfte & Skiverleih

• Skidepot bei der Talstation

• Seehöhe: 1.500 bis 2.150 m

• Betriebszeiten:

Freitag, 07.12.2012 bis Sonntag, 07.04.2013 von 09:00 – 16:00 Uhr

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U2

Direkt an der Schmiedabfahrt, eine der schönsten Abfahrten des Fan-ningbergs, gelegen, laden die Re-staurants „SAUSCHNEIDERALM“, und im Bereich der Talstation, der „FANNINGBERGHOF“ sowie das Restaurant „RUCKSACKL“ zum Ein-kehrschwung. Hier werden dem Gast neben bodenständiger Hausmanns-kost, auch kulinarische Köstlichkeiten wie Wild und Fischgerichte der geho-benen Klasse serviert.Das Restaurant RUCKSACKL, direkt an der Skipiste nahe der Talstation gelegen kredenzt ebenfalls besonde-re Lungauer Spezialitäten.

Auch der „Wohngenuss“ direkt an der Schipiste ist in diesen Häusern sowie im Appartementhaus „ZUM SAMSON“ ein besonderes Angebot. Die Unterkünfte sind auch als Ferien-wohnung buchbar.Eine Einkehr zur Aprés Ski-Party im EDELWEISS-SCHIRM runden einen traumhaften Schitag am Fanningberg ab und lassen ihn zum unvergessli-chen Winterurlaubserlebnis werden.

Über unsere Website unter www.fan

Über unsere Website unter www.fanningberg.info können Sie den FA-MILIENBERG FANNINGBERG jederzeit live im Internet erleben, sich die Pis-ten in Ihr Zuhause holen und virtuell befahren. Auch ein kurzer Film unse-res Schibergs ist im Internet down-loadbar.Schneetelefon: T +43 (0)6473 7008F +43 (0)6473 70088, [email protected], www.fanningberg.info Wetterkamera: 3 SAT, ORF2, ORF 3, Kabel TV-Kanal S 07Live-WEBCAM unter: www.fanningberg.info

Sport Kollmann direkt am FanningbergErika und Gerhard Kollmann betreiben seit vielen Jahren direkt an der Tal-station am Fanningberg mit sehr viel Kompetenz und Freundlichkeit einen Wintersport-Fachbetrieb mit Service, Verleih und Verkauf von allen Qualitäts-

produkten und Dienstleistungen für alle Wintersportfans: „Wir bieten fast alles, was Sie für das alpine Skifah-ren benötigen. Wir legen bei unseren Artikeln größten Wert auf Qualität“ - 7 Tage/Woche von 9 - 17 Uhr.

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IGE

• Promotion-Magazin BIG •

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Wir möchten mit Ihnen das neue Jahr begrüßen und haben dies zum An-lass genommen, unseren ehemaligen Geschäftsführer und jetzigen Binger Oberbürgermeister Thomas Feser zu seinen Hoffnungen und Visionen für die Zukunft in unserem Lande einzu-beziehen. BIG: „Hallo, sehr geehrter Herr Feser, wie sehen Sie die Zukunft in unserem Lande, in unserer Region und in un-serer Stadt Bingen, dem Sitz der BIG-Redaktion?“Thomas Feser: „In den nicht einfachen Zeiten der Euro-, der Wirtschafts- und eigentlich der Vertrauenskrise in die-ser Welt und an der Schwelle zu ei-nem neuen Jahr glaube ich, dass viele Menschen verunsichert sind durch diese Unwägbarkeiten und deswegen Orientierungen brauchen. Von daher ist es heute wichtiger als vielleicht je zuvor, die Menschen mit einzubinden, abzuholen, mitzunehmen bei politi-schen Entscheidungen, die ihr Leben und ihr Schicksal beeinflussen. Stei-gende Strompreise, die Energiewen-de und viele andere kleine und große politische Entscheidungen, Unwäg-barkeiten auf nationaler oder auch auf lokaler Ebene verunsichern die Bürger und verursachen bisweilen Zukunfts-ängste. Wir als politische Entschei-dungsträger auf allen Ebenen haben die Pflicht, die Menschen zu unterstüt-zen, ihnen diese Ängste zu nehmen und ihnen Zuversicht für ihre Zukunft zu vermitteln. Wir müssen mit den Bürgern sprechen, müssen Entschei-dungen und geplante Entwicklungen transparent machen, auch im Sinne eines „Faktenchecks“, wie es zum

Editorial

Beispiel der „elder statesman“ Heiner Geißler bei seinem Besuch in Bingen unlängst postuliert hat. Die Menschen müssen beteiligt werden bei der Ge-staltung ihres Lebensumfeldes, so bei der Fortentwicklung der Infrastruk-tur oder bei der Energiewende, um nur zwei Themenfelder zu benennen. Die Stadt Bingen beispielsweise wird sich diesen Aufgaben stellen und wir planen daher, die Energieversorgung auf eine breitere Basis zu stellen, uns als Mittelzentrum in vielen Bereichen weiterzuentwickeln. Als FH-Standort sind wir da in einer glücklichen Lage und können auf die Kompetenz der TSB in Bingen (s. a. www.tsb-energie.de und www.fh-bingen.de, die Red.) zurückgreifen und deren Dienstleis-tungen wir gerne in Anspruch nehmen. Wir wollen bis 2016 da konzeptionell einiges auf den Weg bringen. In diesen Zeiten sind natürlich ganz besonders

Werte und Nachhaltigkeit gefragt, statt nur den kurzfristigen Profit vor Augen zu haben. Alle Projekte in die-ser Richtung sollten daher ethisch und moralisch vertretbar sein. Die Energie-wende ist als Herausforderung für die Stadt und die Menschheit existenziell und muss in Verantwortung für die kommenden Generationen bewältigt werden. Wir müssen da eine Balance erreichen, es darf nicht nur um Profit gehen. Dies sollte beispielgebend in vielen anderen politischen Bereichen auch getan werden und die oft zu erle-benden parteipolitischen Grabenkämp-fe mit Wahlkampfgeschmack, deren Getöse eh kein Bürger hören will, die sollte man dafür aufgeben! Viele Be-mühungen in diesen Bereichen sind zur Zeit eher unkoordiniert, dann in der Folge ohne Nachhaltigkeit an zukunfts-wichtigen Werten orientiert. Das müs-sen wir als Politiker mit Verantwortung für die Menschen, die uns ausgewählt haben, unbedingt ändern. Die Zukunft bringt Probleme und wirft Fragen auf, wir müssen uns diesen Themen stel-len, Wegweiser sein und die Interes-sen der Bürger nachhaltig beachten und einfach für die Menschen da sein. Ich wünsche allen Lesern der BIG, den Bürgern unserer Stadt sowie der gesamten Region und unserer globa-lisierten Welt alles Gute für das kom-mende Jahr 2013!“ Das Gespräch mit Thomas Feser wur-de von Lisa Rüdel und Gerhard Backes geführt. Bitte lesen Sie dazu auch den Bericht über den Vortrag von Pater Dr. Anselm Grün bei der Sparkasse Mainz auf der Seite 26 im Dezemberteil die-ser Doppelausgabe.

• Promotion-Magazin BIG • Januar 2013

Gastautor Thomas Feser, Oberbürgermeister in der Welterbestadt Bingen am Rhein

Seit ca. einem halben Jahr in Bingen an der Verwaltungsspitze als kongeniales Team unterwegs: Oberbürgermeister Thomas Feser mit Bürgermeister Ulrich Mönch (links)

Auf ein gutes neues Jahr 2013 - Ihr Thomas Feser

Wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!Ihr BIG-Team

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4 Januar 2013

Seite Inhaltab A1 + Bergsport Schifn +

3 Editorial

4 Inhalt

ab 5 Sport BIG + Bergsport Schifoan +

ab 6 Gesundheit + Körper mit Gefühl +

ab 7 Kult(B)ig + Kohle für Karnevalisten + Realschule für Indivi-dualisten + Karneval in der Region + Hochzeitsmesse Mainz + Koch-buch + VHS mit Semesterstart + Traumberuf Bankkaufmann +

ab 13 Wirtschaft + Zukunft in Gau-Algesheim + Repowering - Solarenergie in Asien + Kurt Beck geht + Neues von Banken und Sparkassen + Bezahlbarer Wohnraum + Existenzgründerwettbewerb Pioniergeist + Hybridheizung + Adé Kurt Beck + +

ab 22 Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps+ Gute Adressen in der Region + Siegerweine Rheinland-Pfalz + Hotel auf Hildegards Rupertsberg mit Sternen +

• Promotion-Magazin BIG •

Günni, Ebbi, Jonny, Gerd, Firnsepp und Toni stoßen auf einen gelungenen Skitag an

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IGE Schifahren in unseren schönen Alpen: „Schifoan is des

Wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!

Ihr BIG-Team

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5Januar 2013• Promotion-Magazin BIG •

FANNINGBERG „Das Juwel in Salzburgs Bergen“

Leiwandste“ (Wolfram Ambros)

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6 • Promotion-Magazin BIG •

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IGE Begegnen Sie dem „KörperMitGefühl“!

Januar 2013

Mit seinem ersten Buch „Sensationen in den Sehnen … mit intendons“ hat Harald Xander ein Konzept vorgestellt, mit dem man unabhängig von der körperlichen Verfassung jederzeit und überall das Bindegewebe aktivieren kann (BIG berichtete). In seinem zwei-ten Buch, das im Frühjahr 2013 er-scheinen wird, geht der Coach und Au-tor, der im rheinhessischen Zornheim lebt, noch einen Schritt weiter: „Ich zeige einen einfachen Weg, wie Sie Ihr Bindegewebe an beliebigen Stellen im Körper selbst gezielt zum Pulsieren bringen können.“

Mehr Blut und Sauerstoff für das BindegewebeHarald Xander beschreibt die Wirkung der von ihm vorgeschlagenen Akti-vierung als eine Art Selbstmassage des Gewebes von innen heraus: „Sie stupsen sich quasi selbst von innen solange an, bis das Gewebe zu pul-sieren beginnt.“ Durch das Pulsieren wird das Gewebe zu einer erhöhten Versorgung mit Blut und Sauerstoff angeregt. Der Teufelskreis von Un-

intendons e.K. präsentiert sein zweites Buchprojekt

terversorgung und Verspannung, der viele gesundheitliche Störungen, zum Beispiel im Bewegungsapparat, ver-ursacht, ist unterbrochen. Das Blatt kann sich zum Besseren wenden.

Buchtaufe in BechtolsheimAnfang November hat der Autor zur Buchtaufe nach Bechtolsheim ein-geladen. Die zahlreichen Gäste im liebevoll restaurierten Seminar- und Gästehaus „Tanzsaal“ (www.tanz-saal.net) sollten zwei Tage lang die Übungen ausprobieren, um dann ge-meinsam einen Titel für das Buch zu finden. „intendons hält, was es ver-spricht“, so Sigrid Jassenkoff, Inha-berin des Berührungspunktes (www.beruehrungs.de) in Ingelheim: „Wenn wir unserem Körper mit feinem Ge-fühl begegnen, öffnet sich die Tür zu vollkommen neuen Möglichkeiten, wie wir selbst für unser Wohlbefinden sorgen können. Meine Klienten wer-den begeistert sein.“ Schließlich war man sich auch schnell über den Titel für das Buch einig: „KörperMitGefühl“ wird es heißen.

intendons e.K.

Harald Xander M.A.GeschäftsführungSchubertstraße 555270 Zornheim

Telefon + 49 61 36 90 90 10Telefax + 49 61 36 971 56 69E-Mail infointendons,comwww.intendons.com

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite!Wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!

Ihr BIG-Team

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7• Promotion-Magazin BIG •

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IGE MVB überreichte Scheck an

elf KarnevalsvereineBingen. Wie auch in den vergange-nen Jahren versammelten sich im November wieder die Binger Karne-valsvereine für die Scheckübergabe in der MVB-Filiale in Bingen. Keiner der elf Karnevalsvereine sollte an diesem Abend mit leeren Händen nach Hause gehen. Daniela Schmitt, die Regional-direktorin der MVB für das Geschäfts-gebiet Bingen, sorgte für strahlende Gesichter bei der Übergabe der Spen-denschecks im Wert von 333 Euro. Der Scheck sei „einfach wichtig, um das kulturelle Engagement der re-

Januar 2013

gionalen Vereine zu unterstützen“. „Deswegen fördern wir das Brauch-tum der Fastnacht in unserer Region regelmäßig mit den Zweckerträgen des Gewinnsparvereins Köln e.V.“, so Schmitt weiter. Die Karnevalsverei-ne stellten ebenso ihre Vorlage oder schon den fertigen Orden der Session vor und überreichten diesen an die Regionaldirektorin. Einige Einladun-gen für die Fastnachtssitzungen im Umkreis folgten und bei einem guten Gläschen Wein ließen die Karnevalis-ten den Abend ausklingen.

„Es ist einfach wichtig, das kulturelle Engagement unserer regionalen Vereine zu unterstützen“, so Daniela Schmitt (Regionaldirektorin der MVB)

Daniela Schmitt, die „Binger" Regionaldirektorin der MVB, ist froh, „das Brauchtum der Fastnacht in unserer Region regelmäßig" fördern zu können

Fassenacht, Partys und Schulen im BIG-Land

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8 • Promotion-Magazin BIG •Januar 2013

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IGE Schwarze Elf zeichnet Thomas Feser aus

„Ja, ist denn heut schon Fasse-nacht?“, fragten sich manche in der Stadt, als von ferne der Narrhalla-marsch ertönte. Tja, beim traditio-nellen Bajazzfest der Karnevalsge-sellschaft Schwarze Elf am Mainzer Hof-Eck bekamen die vielen Besu-cher und Passanten, die ihre Wo-chenendeinkäufe machten jedoch schnell mit, woran sie mit dem bunten Völkchen waren, das sich da tummelte. Der gut aufgelegte Wolf-gang Heinz, Vorsitzender und Sit-zungspräsident, eröffnete mit launi-gen Worten das Bajazzfest, das dort seit 2009 am Standplatz der Sym-bolfigur der Schwarzen Elf gefeiert wird. Dabei ist es auch guter Brauch, Persönlichkeiten aus den Bereichen Fastnacht, Politik und Wirtschaft (als Sponsoren und Gönner) zu Ehren-mitgliedern bzw. Ehrenkappenträ-gern zu ernennen. Und in diesem Jahr hatte die Schwarze Elf den ersten Bürger der Stadt Bingen, den im Mai 2012 gewählten Oberbür-

germeister Thomas Feser, für diese Ehrung auserkoren. Heinz begrün-dete dies mit der Tatsache, dass dieser „sowohl als Bürgermeister der Stadt und nun als Oberbürger-meister in vorbildlicher Weise seine Ämter ausgeführt hat und ausführt und dabei immer auch ein offenes Ohr für die Binger Vereine hat“, au-ßerdem sei Feser ein Mann, der das Herz auf dem rechten Fleck habe und eine klare Sprache spreche. Mit der Hoffnung, dass die Stadträte und die Binger Stadtverwaltung auch in diesem Jahr wieder viel dazu bei-tragen, dass „uns Fassenachtern die Themen für die Vorträge nicht ausgehen“, überreichte Wolfgang Heinz unter starkem Beifall Thomas Feser die Ehrenkappe der Schwar-zen Elf. Und der frisch gekürte Eh-renkappenträger bedankte sich ge-rührt und in wohlgesetzten Versen, stellte seinen kleinen Vortrag unter das Motto „Ein Narr zu sein, das ist nicht leicht, oft wird’s probiert und

Eine Narrenkappe für den Binger OB beim BAJAZZFEST für vorbildliche Amtsführung und sein offenes Ohr für Vereine.

nie erreicht“, und konstatierte ab-schließend: „Ein Narr zu sein, das ist nicht leicht, mit der Ehrenkapp’ hab ich’s nun fast erreicht.“ Doch Narr zu sein ist natürlich mehr, als nur die Narrenkappe zu tragen. So sagte er spontan zu, bei der Familiensitzung

der Schwarzen Elf am 26. Januar 2013 zusammen mit dem Bürger-meister und den Beigeordneten ein „Bumterä“ auf der Bühne zu präsen-tieren. Das hörten die Protagonisten des Vereins gerne.

Thomas Feser (li.) und Wolfgang Heinz umrahmt von närrischen Grazien beim Bajazz, dem Symbol der Schwarzen 11

Fassenacht und Partys im BIG-Land

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9• Promotion-Magazin BIG • Januar 2013

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IGE Fassenacht in Dietersheim –

Saisoneröffnung am GrillLiebe BIG-Leserinnen und -Leser, liebe Freunde der Dietersheimer Fassenacht,Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür – und Fastnacht scheint noch so weit weg! Nicht so für die Narren. Spätestens seit dem 11.11. befinden sich die aktiven Fastnachter in der heißen Phase der Vorbereitung auf die Saison 2013. Auch in Dietersheim wird schon fleißig gewerkelt, es wer-den Tänze einstudiert, Vorträge und Reden geschrieben und akribisch ge-plant. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen, Sie, liebe BIG-Leserschar, zu den närrischen Veranstaltungen der Spvgg. Dietersheim 1918 e. V. herzlich einzuladen. Mit der Familiensitzung, der Kinder-fastnacht und dem Fastnachtsumzug mit anschließender Party im Sport-

lerheim haben wir wieder ein buntes Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt. Besonders möchte ich Sie auf unser Wintergrillen hinweisen, dass wir in dieser Session erstmals veranstalten werden. Am 05.01.2013 werden wir ab 17.33 Uhr die Fastnachtssaison am Grill eröffnen und mit Ihnen ge-meinsam auf das Neue Jahr ansto-ßen. Freuen Sie sich auf Leckereien vom Grill, Glühwein und Punsch sowie Waffeln und weitere Genüsse in win-terlicher Atmosphäre. Natürlich haben Sie auch die Gelegenheit sich wäh-rend des Wintergrillens mit den Karten für die Familiensitzung einzudecken. Vergessen Sie nicht die Pudelmütze und Winterjacke sowie viel Hunger und Durst! Wir freuen uns auf Sie!Thomas Backes Sitzungspräsident

Termine:05.01.2013 Kartenvorverkauf mit Wintergrillen.......................17:33 26.01.2013 Familiensitzung....................................................20:11 02.02.2013 Kindersitzung.......................................................15:11 10.02.2013 Umzug.................................................................14:11

„In Dietersheim is Fassenacht – die Rattemaus trägt bayrisch Tracht“

Siehe auch Seite 22

Fassenacht und Partys im BIG-Land

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10 • Promotion-Magazin BIG •

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IGE

Januar 2013

hochzeitplus – Die Hochzeitsmesse im Rhein-Main-Gebiet

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

Im Januar ist es wieder so weit – die „hochzeitplus“, eine der beliebtesten Hochzeitsmessen im Rhein-Main-Gebiet, öffnet für ein Wochenende ihre Pforten. Am 5. und 6. Januar 2013 ist die Rheingoldhalle in Mainz Anlaufstel-le für Verliebte, Verlobte und alle Hoch-zeits- und Feierbegeisterten. Mit vielen Gewinnspielen, Aktionen und natürlich Ausstellern wird die hochzeitplus für einige Überraschungen rund ums The-ma Heiraten und Feiern sorgen.Samstags von 10 bis 18 Uhr und sonn-tags von 11 bis 18 Uhr präsentieren die zahlreichen Aussteller die aktuellsten Trends, Ausgefallenes und natürlich auch Altbewährtes. Das richtige Outfit für den schönsten Tag im Leben, das perfekte Styling, spektakuläre Hoch-zeitstorten, individuelle Einladungen und Danksagungen und nicht zuletzt ein Fotograf, der diesen besonderen Tag für immer festhält: Bei der hoch-zeitplus bleibt kein Wunsch offen. Auf der Ausstellungsfläche erschließt sich den Messebesuchern eine abwechs-lungsreiche Branchenvielfalt und die Showbühne wird den Besucher mit

dem einen oder anderen Spektakel überraschen. Neben mehreren Braut-modenschauen sorgen Tanzeinlagen und weitere spannende Vorführungen für Unterhaltung. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder attraktive Gewinnspiele für alle Verliebten. Und eins ist sicher: Mitmachen lohnt sich, denn es warten viele tolle Preise!Für alle Paare, die sich 2013 das Ja-Wort geben, gibt es ein besonderes Highlight: Das Team der hochzeitplus sucht zur Bewerbung der Messe 2014 ein neues Brautpaar, das im nächsten Jahr alle Werbematerialien zur Messe schmücken wird. In einem professio-nellen Fotoshooting werden die beiden im Laufe des Jahres in Szene gesetzt, um rechtzeitig zur neuen Messesaison auf Plakaten, Litfasssäulen und Ban-nern präsent zu sein.Alle interessierten Paare können sich während der Messe am Info-Stand der hochzeitplus melden, um einige Pro-befotos zur Bewerbung schießen zu lassen, denn an beiden Tagen wird zu festen Zeiten ein Fotograf vor Ort sein.Aktuelle Infos sowie die genauen Zei-

ten werden rechtzeitig auf der Home-page www.hochzeitplus.com und der Facebook-Fanpage der Messe be-kannt gegeben. Wer noch auf der Su-che nach einem Weihnachtsgeschenk ist, sollte auch an die hochzeitplus

denken: Die Messetickets sind bereits im Vorverkauf erhältlich und können somit rechtzeitig zum Fest erworben werden. Für alle weiblichen Besucher gibt es auch dieses Jahr wieder ein attraktives Angebot: Mit dem Ladies-Ticket erhalten drei Frauen bei ge-meinsamem Eintritt ein Gruppenticket zum ermäßigten Preis von 25 Euro/Tag und werden zusätzlich mit einem Glas Sekt verwöhnt. Mehr Informationen zu den Tickets und alle Neuigkeiten fin-den Sie unter www.hochzeitplus.com oder werden Sie Fan auf Facebook und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten automatisch!

Alles auf einen Blick

Termin: 05. und 06. Januar 2013

Öffnungszeiten: Sa. 05.01. 10.00 – 18.00 Uhr; So. 06.01. 11.00 – 18.00 Uhr

Eintritt: 9,50 Euro pro Person, Kinder bis einschließlich 15 Jahre frei

Unser Special für die Ladies: Drei weibliche Personen erhalten bei gemeinsamen Eintritt ein

Gruppenticket für 25,00 €/Tag! Ein Glas Sekt ist im Ticketpreis inklusive.

Veranstaltungsort: Rheingoldhalle Mainz, Rheinstraße 66 in 55116 Mainz

Veranstalter: mainzplus CITYMARKETING GmbH

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11• Promotion-Magazin BIG • Januar 2013

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IGE

Wenn die Fastnachtszeit beginnt,sich jeder Narr darauf besinnt,wie kann es dem Verein gelingen,die Leut´ erwartungsvoll zu stimmen,dass sie aufmerksam sich zeigenfür unsren großen Fastnachtsreigen.

Was sich in Stadt und Land bewegtund wie die Reise weitergeht,ob Banken- oder Eurokriseuns weiter oft den Tag vermiese,ob unser schwer verdientes Geldtatsächlich seinen Wert behältund ob Gau-Algesheim am Rheinweiter so liebenswert wird sein,diese und noch andre Themensind aktuell dann aufzunehmen.

Es wird, man kann sich drauf ver-lassen,uns sehr viel Spaß und Freude ma-chen,alle Freunde, alle Gästezu unterhalten auf das Beste.

Wenn wir nach Pointen suchenund Ungereimtheiten verbuchen,

auch manchen auf die Schippe neh-men,dann Ulkiges zum Besten geben,wenn gar die große Politikverschont nicht wird von der Kritikund die lokalen Matadorenoft bekommen rote Ohren,wenn Vorträg´, Lieder hell begeisterngar Künstler ihren Part gut meistern,kurzum: Wenn alle gut in Stimmung sind,der Fastnachtstrubel dann beginnt.

Liebe Gäste, lasst Euch beraten,der CVGA er wird Euch sagen,wie er hier an Fassenachtlebensfrohe Stunden schafft.Ihr werdet sehen und auch wissen,wie dienstbereit und stets beflissenunsre Aktiven alles geben,um Narretei toll zu erleben.Ich ruf Euch zu: Seid all willkommen,jeder ist gern aufgenommen!

Mit närrischen GrüßenWilfried Bischel1. Vorsitzender des CVGA

Fassenacht, Partys und Genuss im BIG-Land

Der rheinland-pfälzische Sternekoch Dirk Maus hat gerade eben sein neu-es Buch „Dirk Maus – Das Familien-kochbuch“ vorgestellt - die BIG war natürlich mit dabei! Dirk Maus, der Profi- und Sternekoch, ist auch Vater von zwei Söhnen. Mit ihnen und seiner Frau Tina hat er auch privat viel Spaß beim gemeinsamen Kochen. Nach dem Kinderkochbuch „Kochen mit Monster

Mann oh Maus

und Maus“ im vergangenen Jahr, stellt er in diesem Jahr in seinem Familien-kochbuch Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts für die ganze Familie vor - von einfach bis raffiniert. Auf einer dem Kochbuch beiliegenden DVD wird beim Kochkurs mit Kindern darüber hinaus gezeigt, wie man zusammen richtig gut kocht. <> Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH / Julie Sponholz / BIG

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12 • Promotion-Magazin BIG •Januar 2013

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IGE Beispiel Bankkauffrau/mann - Traumberuf?

Florian: „Bei mir war schon vor der Ausbildung Interesse da. Nachdem mir ein Praktikum bei einer Bank richtig Spaß gemacht hat, habe ich mich dann bei der Sparkasse be-worben“.Annika: „Für mich war es anfangs eigentlich eine Notlösung; inzwi-schen ist es aber mein Traumberuf geworden!“ Das sagen die beiden,

nachzulesen auf www.jobfit.jugendnetz.de. Die Ausbildung zum/r Bankkauf-mann/frau dauert laut Ausbildungs-verordnung zur Zeit drei Jahre. Dabei können die Azubis „Moder-nes Banking als dynamisches und abwechslungsreiches Geschäft, bei dem die verschiedensten Dienstleis-tungen anfallen“, erleben. Wichtig

für die Ausbildung ist dabei, Stärken zu erkennen und erfolgreich weiter-zuentwickeln. Jeder Ausbildungstag bei einer guten Bank oder Spar-kasse bietet etwas neues. Über-durchschnittlich viel Kontakt mit Menschen sowie häufige inhaltliche Abwechslung fordern und fördern. Klappt natürlich nur bei genügend Neugierde und Lernbereitschaft auf

Azubi-Seite. Analytische Fähigkei-ten, Eigeninitiative, Entscheidungs-freude, Selbstorganisation und Überzeugungsfähigkeit werden er-wartet oder sollten entwickelt wer-den. Die Grundvoraussetzungen sind mindestens eine gute „Mittlere Rei-fe“ sowie Interesse an Wirtschaft, Finanzen und Recht sind förderlich. Quelle: www.azubiyo.de / BIG

Aus- und Weiterbildung - lebenslanges LernenAN

ZEIG

E Semesterstart an der VHS BingenSchon im Januar geht es an der Volks-hochschule und Musikschule Bingen

weiter. Seit dem 15.12. ist auch das neue Programm in gedruckter Form erschienen und liegt in der VHS am Freidhof und an den üblichen Stellen in Bingen und Umgebung aus.Das Semester wird wie immer mit einer besonderen Veranstaltung feier-lich eröffnet, 2013 mit der Aufführung des Theaterstücks Kunst von Yasmina Resa am 1. Februar in der Binger Büh-ne. Vor der Aufführung wird Oberbür-germeister Thomas Feser den Kunst-förderpreis 2012 der Stadt Bingen an die Theater-AG „ohren-kopf-und-kra-gen“ des Stefan-George-Gymnasiums überreichen. Bereits am 17.1.2013 informieren ab 18 Uhr im VHS-Gebäude zahlreiche Kursleitende über das Angebot des neuen Semesters. Und wer Lust hat, kann sich auch die VHS-Kurse im In-ternet anschauen.Die VHS Bingen wurde gemeinsam mit 8 anderen Volkshochschulen des Landes und der Landeszentrale für Umweltaufklärung im Jahr 2012 für ihr Projekt „Nachhaltigkeit lernen“ als offizielles Projekt der UNESCO ausgezeichnet. Einen eigenen Bin-

ger Zugang zur Nachhaltigkeit stellt Dr. Schuhmacher in seinem Vortrag über die Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen dar. Die im November 2012 erfolgreich durchgeführte Reihe zum Energiescout wird im nächsten Semester wieder angeboten und er-weitert. Das Grundmodul startet am 9.3.2013, die darauf aufbauenden Seminare beschäftigen sich mit dem privaten Energiekonsum bis zu einem Stadtrundgang unter energiekritischer Perspektive. Zum Schwerpunkt Nach-haltigkeit gehören auch noch zahlrei-che andere Kurse von der regionalen Küche bis zur Puppenreparatur, der von der Partner-VHS in Ingelheim an-geboten wird.Bereits im Januar entführt die VHS Bingen ihre Teilnehmer nach Schott-land zur traditionellen Burns Night, die am 25. Januar wieder in der Bin-ger Bühne stattfinden wird. Paddy Schmidt wird spielen und singen, Theo Metzger den Abend moderieren und die Whiskies vorstellen. Im lockeren Wechsel werden Gedichte von Robert Burns vorgetragen und schottische Lieder gespielt.

Selbstbilder und Fremdbilder Italiens, die liebenswerte Widersprüchlichkeit der Italiener werden in einem Vortrag am 24. Januar aufgezeigt, und zwar von Rocco Morrone, Italienischdozent an der VHS. Hochzeitstipps von A-Z gibt es am 21. Februar und am Inter-nationalen Frauentag, dem 8. März, berichtet Tillmann Bendikowski von seinen Erfahrungen als Vater im Er-ziehungsurlaub. „Allein unter Müttern“ ist der Titel der Veranstaltung, die ge-meinsam mit der Gleichstellungsbe-auftragten der Stadt Bingen angebo-ten wird. Weitere Informationen zu den 500 ande-ren Veran-staltungen der VHS B i n g e n bietet das gedruckte Programm oder ein Blick auf die Homepage: www.vhs-bingen.de

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13• Promotion-Magazin BIG • Januar 2013

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IGE Gau-Algesheim auf dem Weg in die Zukunft

Der lange geplante Ausbau der Langgasse kann beginnen. In drei Bauabschnitten wird die Hauptzufahrtsstraße zur Stadt-mitte vollkommen neu gestaltet. Am 2. April soll es mit dem ersten Abschnitt losgehen und wenn alles nach Plan läuft soll die gesamte Baumaßnahme am 16. August abge-schlossen sein.

Die Planskizze zeigt die Straßenführung der zukünftigen Langgasse

Ausbau der Langgasse

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14 • Promotion-Magazin BIG •Januar 2013

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IGE NEUES VON JUWI

Erfolgreiches Repowering: Weniger Windräder – aber mehr Strom!Wörrstadt, Ende 2012. Es klingt wie ein Zauberkunststück aus David Cop-perfields Trickkiste: Man baut vier alte Windräder ab, ersetzt sie durch ein einziges neues – und produziert da-mit die doppelte Menge Strom. „Das ist keine Hexerei, sondern moderne Technik“, sagt Ingo Sebastiani, bei juwi verantwortlich für das sogenann-te Repowering. Damit soll in den kom-menden Jahren die Energiewende umgesetzt werden, ohne die Zahl der Windenergie-Anlagen ins Unermessli-che zu steigern.„Mittlerweile waren die Anlagen nicht

mehr zeitgemäß“, sagt Repowering-Experte Sebastiani. Deshalb wurden die Windräder durch eine brandneue Vestas V 112 ersetzt. „Dieses Wind-rad“, so Sebastiani, „hat eine Leistung von drei Megawatt und kann zwei Mal so viel sauberen Strom erzeugen wie die vier alten Windmühlen“. Wichtig für die Energie- und Umweltbilanz der Maßnahme: Die Fuhrländer-Anlagen wurden generalüberholt und nach Polen verkauft, wo sie ihre Rotoren bereits wieder in den Wind recken und völlig ohne CO

2-Ausstoß Strom erzeugen.

Der „Zaubertrick von Reich“ ist kein Einzelfall. Überall im Land werden alte durch neue Windräder ersetzt und dabei in vielen Fällen die Zahl der Windräder reduziert. „Der Er-trag von Windkraftanlagen hat sich seit den 90er Jahren enorm erhöht: Heute erzielt ein Windrad der Zwei-Megawatt-Klasse bei doppeltem Ro-tordurchmesser von ca. 80 Metern die vier- bis sechsfache Energiemenge“, sagt Ingo Sebastiani, der bereits 24 weitere FL 1000 für einen Austausch im Visier hat. Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

(EEG) zum 1. Januar 2009 können Altanlagen-Betreiber nicht mehr allein vom deutlich höheren Stromertrag der neuen Windenergie-Anlagen profitie-ren, sondern auch vom so genannten Repowering-Bonus in Höhe von 0,5 Cent pro Kilowattstunde. „Repowering bietet so eine attraktive finanzielle Alternative zum Weiterbetrieb der Alt-anlagen und lässt den Betreiber bzw. Investor am stetigen Aufschwung der erneuerbaren Energien partizipieren“, sagt Ingo Sebastiani „Wir erstellen für jeden Interessenten ein individuelles Konzept.“

juwi öffnet Mensa für externe GästeWörrstadt, 2012. Was darf es zu Mit-tag sein? Tartar vom Lachs auf einem Wasabi-Gurken-Relish und Kartoffeln in grober Senfbéchamel, oder doch lie-ber mit Honig glacierte Truthahnbrust, dazu Cranberrysoße, Maisgemüse und Kürbis-Kartoffel-Püree? Was bis-lang ausschließlich juwi-Mitarbeitern vorbehalten war, kann künftig Je-dermann genießen. Seit November bereits, immer montags bis freitags zwischen 11.30 und 14.00 Uhr, öffnet juwi die Pforten seiner Betriebskanti-ne im neuen Zentralgebäude für große und kleine Feinschmecker.Die frischen Zutaten für die vier Ta-gesmenüs stammen fast ausschließ-lich aus der Region. Ein Großteil der Produkte wird in Bio-Qualität gelie-fert. Und das alles gibt es bereits ab sechs Euro, inklusive Mineralwasser. Dienstags bietet das Küchenteam um Jana Glaser und Frank Branitzki sei-

nen Gästen vollständig vegetarische Menüs an. Das reduziert Lebensmit-teltransporte und schont die Umwelt. Parken können Gäste unter den Sol-arcarports im Süden des juwi-Firmen-sitzes im Wörrstädter Gewerbepark.Aus Überzeugung setzt Chefkoch Jens Kottke bei seinen Menükreationen auf Restaurantniveau fast ausschließlich auf frische, saisonale Produkte aus der Region. Und das schmeckt man: Bei den Hauptgerichten, den diversen Beila-gen, den knackigen Salaten, Suppen und liebevoll kreierten Desserts. „Meine saisonale Küche verbindet das beste aus der Region mit international-medi-terranen Ansätzen,

alles zu einem fairen Preis“, so Kottke. Das trifft auch auf die verschiedenen Fair Trade-Kaffeespezialitäten in Bio-Qualität zu. Die gibt es bereits ab 50 Cent. An Freitagen gibt es zusätzlich zwischen 15.00 und 16.30 Uhr ein reiches Angebot an frischen Waffeln. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos über eine Gästekarte, die Besucher für fünf Euro Pfand am Empfang erhalten und

an mehreren Aufladestationen aufla-den können. Weitere Infos zum Be-zahlen und zur Unternehmensphiloso-phie gibt es unter www.juwitality.de. Hier gibt es auch eine Anfahrtsskizze sowie den jeweils aktuellen Menüplan zum Download. Gäste können den Wochenplan aber auch bequem per Mail erhalten. Hierzu reicht eine E-Mail an info(at)juwitality.de.

Offen, freundlich und gemütlich: Der Sitz- und Essbereich der neuen Mensa

Solarenergie: juwi baut Aktivitäten in Asien weiter erfolgreich ausSingapur, 2012. Asien ist einer der Wachstumsmärkte mit dem größten Potenzial für erneuerbare Energien. Mit großen Schritten bewegt sich der Konti-nent in Richtung Energiewende. Anfang 2012 hat die Wörrstädter juwi-Gruppe in Singapur eine Niederlassung als Knotenpunkt bezogen. Jetzt realisiert juwi in Japan und Taiwan erste Projek-te. Derzeit arbeiten 65 juwi-Mitarbeiter an neuen Projekten im Raum Asien-Pazifik und steuern die Geschäftsakti-vitäten in sechs asiatischen Märkten, weitere sollen dazu kommen. „Singa-pur ist ein wichtiger Knotenpunkt für

Projektentwicklung und -Finanzierung und ein wichtiger Wachstumsmarkt für erneuerbare Energien. Wir sind zuver-sichtlich, dass juwi in Singapur die Dy-namik unserer grünen Branche stei-gern wird“, sagt Mr. Goh Chee Kong, Direktor für saubere Technologien des „Singapore Economic Board“.Amiram Roth-Deblon, juwi Regio-nalleiter Asia-Pacific, ergänzt: „Der Standort Singapur ist aufgrund seines dynamischen Wirtschaftszentrums einzigartig in Asien. “ Im Süden Japans hat juwi gemeinsam mit einem japanischen Partner mit

dem Bau einer PV-Freiflächenanlage begonnen. Die Anlage hat eine Leis-tung von einem Megawatt (MW) und versorgt etwa 300 Haushalte mit sau-berem Strom. Amiram Roth-Deblon sagt: „Wir freuen uns, dass wir in Ja-pan einen strategischen Partner gefun-den haben. Wir sind davon überzeugt, dass eine Energieversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien erstre-benswert und möglich ist. Sie ist die einzige sichere, bezahlbare und nach-haltige Alternative zu Atom- und Kohle-kraftwerken.“In Taiwan errichtet juwi derzeit acht PV-

Dachanlagen. Die meisten Anlagen im Raum Asien-Pazifik hat juwi bislang in Indien installiert. Seit 2010 wurden in Nordindien fünf PV-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtleistung von 22 MW in Betrieb genommen. Dort, genauer im Bundesstaat Rajasthan, errichtet juwi derzeit drei weitere Freiflächenanlagen mit insgesamt rund 50 MW. Spätestens im Januar 2013 sollen sie ans Netz gehen. Amiram Roth-Deblon: „Erneu-erbare Energien sind ein gutes Mittel, um der steigenden Energienachfrage in Indien nachzukommen, ohne dabei die Umwelt zu belasten.“

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15• Promotion-Magazin BIG • Januar 2013

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IGE Die Ära Kurt Beck geht zu Ende

Anstand und FairnessKurt Beck lässt sich nicht verbiegen und verbiegt sich nicht selbst. Das hat er auch Anfang September 2008 bewie-sen, als er vom Amt des SPD-Parteivor-sitzenden zurücktrat, weil die Medien aus den eigenen Reihen mit gezielten Falschinformationen versorgt worden waren, die ihn als Vorsitzenden seines Handlungsspielraumes beraubten. Er machte seine Auffassung vom Um-gang und Stil in der Politik später in dem oft zitierten Satz deutlich: „Ich will mir nicht einreden lassen, dass es ein Vorteil in der Politik sei, wenn man den Umgangsstil eines Wolfsrudels mitein-ander pflegt.“ Kurt Beck steht für An-stand und Fairness in der Politik. Und für ein Maß an Bescheidenheit, das selten geworden ist im Politikbetrieb unserer Tage. Dies gilt insbesondere angesichts der Angriffe aus den Reihen der politi-schen Gegner in der jüngsten Vergan-genheit. Kurt Beck hat beim Umgang mit dem Projekt „Nürburgring 2009“ und dessen gescheiterter Finanzierung Fehler eingeräumt und Verantwortung übernommen. Kurt Beck hat sich aber nie Vorteile für seine Partei, geschwei-ge denn für sich selbst verschafft. Kurt Becks politisches Wirken galt und gilt den Menschen und den Regionen, in denen diese leben.

SozialdemokratDie Wirtschaftsdaten und die niedrigen Arbeitslosenzahlen in Rheinland-Pfalz sprechen Bände. Rheinland-Pfalz steht bei diesen Eckdaten deutschlandweit an dritter Stelle hinter Bayern und Baden-Württemberg. Die Rheinland-

Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer leben gerne in unserem Land. Von der kostenfreien Betreuung der Kleinkinder über vielfältige Leistungen für Schüle-rinnen und Schüler sowie über das ge-bührenfreie Erststudium bis zu einem guten und vielfältigen Angebot auf dem rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt fin-den die Menschen hier viele Standort-vorteile. Dies ist vor allem das Ergebnis einer sozialdemokratischen Politik, die eindeutig die Handschrift von Kurt Beck trägt.

PrinzipientreuDas Politikverständnis von Kurt Beck hat viel mit seinem Werdegang zu tun. In seiner Autobiographie schreibt er selbst: „Mir geht es um eine Politik, die den Menschen hilft, ihre eigenen Lebenspläne zu verfolgen, die ihre Leis-tungen anerkennt, die jedem Einzelnen gerecht zu werden versucht. Ich emp-finde mich als einen sehr traditionellen Sozialdemokraten, dem Leistung mehr bedeutet als Herkunft, der Freiheit und Gerechtigkeit für Grundbedingungen menschenwürdigen Lebens hält, der weiß, dass ohne Solidarität, ohne ge-genseitige Hilfe, ein soziales Netz die Gesellschaft nicht zusammenhalten kann.“Kurt Beck ist machtbewusst, aber nicht machtbesessen. Ein Mann mit Prinzi-pien. Er ist bodenständig, ausdauernd, ehrlich, verlässlich und immer nah bei den Menschen. Diesen Wahlspruch leb-te und lebt er im wahrsten Sinne des Wortes vor - und ist damit nicht nur ein politisches Vorbild.

Kurt Beck, der Sozialdemokrat, bodenständig, ehrlich, nah bei den Menschen

Unglaublicher EinsatzAm 16. Januar 2013 wird Kurt Beck sein Amt als Ministerpräsident nie-derlegen, nachdem er bereits am 10. November den Vorsitz der Landes-SPD abgegeben hat und mit überwältigen-der Mehrheit zum ersten Ehrenvor-sitzenden der rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten gewählt wurde. Seine designierte Nachfolgerin als Mi-nisterpräsidentin, Malu Dreyer, hat jetzt in einem Interview auf die Frage nach drei Stärken von Kurt Beck geantwor-tet: „Ganz bestimmt sein großes Ver-handlungsgeschick. Das habe ich vor allem auf der bundespolitischen Ebene immer wieder miterlebt. Dann schätze ich an Kurt Beck, dass er ein großes Ohr für die kleinen und großen Sorgen hat, gleich, ob es um ein Unternehmen oder um einen einzelnen Bürger geht. Und dann ist da natürlich auch sein un-glaublicher Einsatz für dieses Land, von morgens bis abends, mit aller Energie, sehr zielbewusst und tatkräftig.“ Der unglaubliche Einsatz von Kurt Beck für

Kurt Beck mit Blumen für seine Nachfolgerin Malu Dreyer

Niemand geht so ganzDa stimmte jetzt eine Meldung hoff-nungsfroh, dass Kurt Beck, wenn es seine Gesundheit – nach einem Klinik- und Kuraufenthalt im Frühjahr 2013 – wieder zulässt, politisch aktiv bleiben will. Auf Bitte seines Parteifreundes Peter Struck will er erneut als dessen Stellvertreter bei der Friedrich-Ebert-Stiftung kandidieren und dort weiter politisch arbeiten. Allerdings nicht mehr in der aktuellen Tagespolitik. „Ich möchte an Konzepten mitarbeiten, um gesellschaftliche Prozesse wie bei-spielsweise Bürgerbeteiligung nach vorne zu bringen.“Von dieser Stelle wünschen wir dem scheidenden rheinland-pfälzischen Re-gierungschef alles Gute und vor allem eine schnelle und vollständige Wieder-herstellung seiner Gesundheit. Glück auf, Kurt Beck!<>SK/BIGWeiter Seite 20...

unser Land Rheinland-Pfalz wird künf-tig fehlen. Den Menschen – und dem Land.

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Wohnraum in Mainz, ganz besonders dann, wenn er bezahlbar sein soll, ist knapp. Ob junge Familien oder Studieren-de – wer hier eine Wohnung sucht, braucht Glück und Geduld, um ein be-zahlbares Zuhause zu finden. Gerade für ältere oder behinderte Menschen fehlt es zudem an barrierearmen und barrierefreien Lösungen. Das Aktionsbündnis „Impulse für den Wohnungsbau“, eine Initiative von zwölf landesweiten Organisationen des Planes und Bauens, der Woh-nungswirtschaft, der Mieter- und Sozialverbände hat sich des Themas angenommen und am 21. November 2012 nach Mainz ins Zentrum Bau-kultur Rheinland-Pfalz zur Diskussi-onsrunde eingeladen.

Bezahlbarer Wohnraum in Mainz und Rheinland-Pfalz

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IGE

Auf dem Podium diskutierten Bau- und Finanzminister Dr. Carsten Kühl, der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, Tim Gemünden, der Geschäfts-führer der Karl Gemünden GmbH & Co KG, Ingelheim, der Sprecher des Aktionsbündnisses und Präsident der Architektenkammer, Gerold Reker, die erste Vorsitzende des Vereins Vis-à-Vis, Karin Stock, und der Geschäfts-führer der Wohnbau Mainz GmbH, Thomas Will. Die Runde wurde vom Lokalchef der Mainzer Rhein-Zeitung, Thomas Slotwinski moderiert. Einer der möglichen Wege – so die Run-de – ist die Nachverdichtung. Ein sensibler Punkt, der in Mainz gerade sehr kontrovers diskutiert wurde: Dem großen Bedarf an Wohnungen und ei-nem Mangel an bebaubaren Flächen steht das Interesse der Bewohner an

ihrem liebgewonnenen Wohnumfeld gegenüber. Auf eine Renaissance des klassischen, öffentlich geförderten Wohnungsbaus als einen Baustein der Lösung setzten einige in der Runde. Doch auch die Frage danach, ob alles auf höchstem Niveau saniert werden müsse, wurde gestellt.

Ein Modell für gemeinschaftliches und selbstbestimmtes Wohnen im Alter stellte Karin Stock vom Verein Vis-à-Vis in Mainz vor: Mehr als 30 barrie-refreie Mietwohnungen wird der Verein gemeinsam mit der Wohnbau für älte-re Menschen entwickeln. Zum Konzept gehört das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder in gegenseitiger Unterstützung und Hilfeleistung. Bis 2060 – so hat das statistische Landes-amt jüngst vorgerechnet – steigt der

Auch Oberbürgermeister Michael Ebling setzt auf neue Wohnformen für die Zukunft. Foto: Kristina Schäfer, Mainz

Selbstbestimmt Wohnen in einer Gemeinschaft, das ist das Ziel von Karin Stock und dem Verein Vis-à-Vis in Mainz. Foto: Kristina Schäfer, Mainz

So schön kann Barrierefreiheit sein: Stufenlose Übergänge machen allen das Leben leichter. Architekt Reinhard Moster hat in Neustadt so für sein Alter vorgesorgt. Foto: Architekt

Anteil der über 65jährigen in der Be-völkerung in einigen Landesteilen um mehr als 20 Prozentpunkte. Höchste Zeit also, für viele Modelle wie dieses.

Mainzer Volksbank übergibt Spendenscheck für Bausteinkonto des Kurfürstlichen SchlossesAN

ZEIG

E

Nachdem sich die Mainzer Volks-bank (MVB) bereits 2007 im Rahmeneiner Patenschaft für eines der Por-tale des Kurfürstlichen Schlosses zuMainz für die regionale Kultur enga-giert hatte, liegt jetzt der Fokus aufden Fenstern des historischen Bau-denkmals am Rhein.Der Vorsitzende des Vorstands der MVB, Uwe Abel, überreichte am Mitt-woch, 14. November 2012, einen Spendenscheck in Höhe von 10.000

Euro an die Leiterin des Mainzer Denkmal-Netzwerkes, ErikaFriderichs. Sie hatte die Rettungsak-tion für das Kurfürstliche Schloss zuMainz einst ins Leben gerufen und auf diesem Weg bereits die Sanie-rung des „Römischen Kaisers“ so-wie des Schloss- und Holztores am Rheinufer bewirkt. „Wir schätzen die Arbeit sehr, die Frau Friderichs für die Stadt Mainz und damit für un-sere Kulturdenkmäler leistet. Daher

ist es uns ein persönliches Anliegen, diese auch zu fördern“ unterstreicht Uwe Abel das Engagement der MVB. Erika Friderichs zeigt sich erfreut: „Mit der Spende der MVB können wir die Renovierung des Schlosses an einem der Fenster im 2. Ober-geschoss fortsetzen“. Und auch Utz Heinzelmann, der innerhalb des Netzwerkes als Projektbegleiter fungiert, dankte Uwe Abel für das Engagement der Mainzer Volksbank.

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18 • Promotion-Magazin BIG •Januar 2013

Tim Cole, Horst Kessel (Genossenschaftsverband), Hanns-Christian von Stockhausen, Rixa Jorzik, Tjorven Jorzik (Frag’Henry), Dominique Zoogbaum (H + Z Pflegedienst), Ulrich Dexheimer (ISB), Dr. Simone Sanftenberg (SWR), Wirtschaftsministerin Eveline Lemke, Hans-Georg Fiederling (WWC GmbH), Thomas Stork, Günter Veit (GD German Desalination) (Fotonachweis: ISB/Alexander Sell)

Von der Idee zur eigenen Firma: Ihr Konzept zum Erfolg präsentierten die Gewinner des diesjährigen Existenz-gründerwettbewerbs „Pioniergeist“ im SWR Funkhaus in Mainz. Die gemein-same Initiative der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), des SWR und der Volksbanken Raiffeisen-banken in Rheinland-Pfalz fand bereits zum vierzehnten Mal statt. Prämiert wurden überzeugende Geschäftsideen und Gründungskonzepte.Überzeugt hat die Initiatoren vor al-lem die Geschäftsidee der GD Ger-man Desalination GmbH aus Sprend-lingen, die eine unkomplizierte Meerwasserentsalzungsanlage entwi-ckelt haben. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke verlieh den Firmengründern Gün-ther Veit und Thomas Stork den mit 15.000 Euro dotierten ersten Preis. Ausgezeichnet wurde die Entwick-lung einer dezentralen Anlage zur Meerwasserentsalzung, die aufgrund der verwendeten Materialien nahezu wartungsfrei ist und eine lange Le-bensdauer aufweist. Die benötigte Energie wird über Abfallwärme von Blockheizkraftwerken, Klimaanlagen oder Solarkollektoren geliefert. „We-niger als ein Prozent des weltwei-ten Wasservorkommens stehen den Menschen derzeit als Trinkwasser zur Verfügung“, sagte die Ministerin. „Diese umweltfreundliche und effizi-ente Form der Trinkwassergewinnung

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IGE Existenzgründerwettbewerb Pioniergeist 2012:

Gute Ideen werden belohntPreisgelder im Gesamtwert von 30.000 Euro, zusätzlich Sonderpreis für neue Wohnformen

aus Meerwasser zeigt, welche enor-men Möglichkeiten neue Technologien bieten.“ Unternehmerische Initiative und das Gespür für Marktlücken und neue Märkte zeichneten die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs aus. Das Land brauche Pioniere, die neue Produkte und neue Dienstleistungen schaffen und so für eine zukunftsori-entierte und wettbewerbsfähige Wirt-schaft sorgen. Den zweiten Preis in Höhe von 10.000 Euro verlieh Dr. Simone Sanftenberg, Landessenderdirektorin des SWR Rheinland-Pfalz, an die WWC Wester-wald Clay Products GmbH & Co KG. Die von Michael Fiederling und Hans-Georg Fiederling gegründete Firma produziert Keramikfliesen aus Westerwälder Ton im sogenannten Extrusionsverfahren und schafft damit bislang nie erreichte Oberflächenstrukturen. Der innovative Herstellungsprozess kombiniert be-währte keramische mit neuen Techno-logien. „Besonders beeindruckt hat die Jury die Verbindung des traditionellen Handwerks im Kannenbäckerland mit der Moderne“, so Sanftenberg bei der Überreichung des Preises. „Rheinland-Pfalz steckt voller Innovationskraft, das zeigt der Wettbewerb jedes Jahr wie-der.“Mit der pfiffigen Geschäftsidee des ersten digitalen Weinberaters im Le-bensmitteleinzelhandel hat es die Ende 2011 gegründete Frag’Henry GmbH aus Nierstein auf Platz drei geschafft.

„Mit seinem Touchscreen-Terminal erschließt der Ideengeber Tjorven Jor-zik dem Weinverkauf in Supermärkten zusätzliche Potenziale“, lobte Horst Kessel, Mitglied des Vorstandes des Genossenschaftsverbandes e.V., für die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz bei der Übergabe des Preises im Wert von 5.000 Euro. Mithil-fe dieses ersten digitalen Weinberaters erhalten Kunden aus dem großen An-gebot passende Weinempfehlungen für individuelle Anlässe und den persönli-chen Weingeschmack. Das Terminal ist bereits in einigen Supermärkten instal-liert. Erste Ergebnisse zeigen, dass mit Einsatz des Systems der Weinabsatz im Supermarkt deutlich steigt.Die Erweiterung eines Pflegedienstes um die Betreuung einer Senioren-Wohngemeinschaft veranlasste die Jury zur Verleihung eines Sonderprei-ses: Der von den Volksbanken Raiffei-senbanken in Rheinland-Pfalz gestifte-te Preis in Höhe von 2.000 Euro ging an die H + Z Pflegedienst GmbH in Ingel-heim. „Vor dem Hintergrund des demo-grafischen Wandels werden verstärkt Wohnmodelle nachgefragt, die selbst-bestimmtes und selbstverantwortli-ches Wohnen in fortgeschrittenem Alter ermöglichen“, so Kessel in seiner Lau-datio. „Dies auch bei Menschen, die pflegebedürftig sind und auf Hilfe an-gewiesen sind“. Preisträger Dominique Zoogbaum trägt diesen Anforderungen mit der Einrichtung einer Wohngemein-

schaft Rechnung. Es handelt sich hier-bei um eine neue Wohnform, aus deren Service- und Betreuungsangeboten die Bewohnerinnen und Bewohner einzelne Leistungen wählen können. Für die Einrichtung von zwei Wohnge-meinschaften baut Zoogbaum derzeit in Ingelheim eine Gründerzeitvilla um. „Wir sind jedes Jahr aufs Neue über-rascht, wie klug durchdacht die Grün-dungskonzepte sind und mit wie viel Engagement die Umsetzung betrie-ben wird“, sagte Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB im Talk. Die ISB verstehe sich als starker Partner, der Existenzgründern in der schwierigen Anfangsphase, aber auch darüber hinaus maßgeschneiderte fi-nanzielle Lösungen und vor allem um-fassende Beratung anbiete.

Beratung und Tipps gab es bereits vor der Preisverleihung: Interessen-ten konnten sich vor Ort in parallelen Workshops über die verschiedenen Förderangebote, steuerliche Rahmen-bedingungen und die richtige Vorbe-reitung auf ein Bankgespräch infor-mieren.Einen Exkurs gab der Internet-Publizist Tim Cole in seinem Vortrag „Homo sa-piens 2.0 – die Zukunft der Intelligenz“: Er berichtete von der rasanten Ent-wicklung der Technologie und warf die Frage auf, ob sich eine ähnlich schnelle Entwicklung auch vom menschlichen Denkvermögen behaupten lässt.

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19• Promotion-Magazin BIG • Januar 2013

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IGE Neue Heizung fällig?

ODER wie Sie 7 Fliegen mit einer Klappe schlagen

Vor lauter Bäumen keinen Wald mehr sehen

Geht es Ihnen auch so? Sie interessieren sich für eine neue Heizungsanlage und sind förmlich erschlagen von den ganzen Ange-boten, unterschiedlichen Meinungen und Überzeugungen die der Markt her gibt. Jedes Heizsytem hat Vor- und Nach-teile.

Befürworter von Heizungsanlagen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas sind überzeugt von Energieein-sparungen dank moderner Brenn-werttechnik. Doch die Abhängigkeit von den Brennstoffen bleibt.

Anhänger von regenerativen Energi-en werben mit Unabhängigkeit vom Weltenergiemarkt und mit Resour-censchonung der Umwelt. Leider haben die Anlagen relativ hohe An-schaffungskosten, die sich erst über Jahre amortisieren.So steht der Verbraucher unschlüs-sig da und wünscht sich am bes-ten das „eierlegende Wollmilch-schwein“ – die Heizung die alle Aspekte abdeckt.

Kurz gesagt: Gut und Günstig

Und hier die gute Nachricht: Es gibt eine Alternative!

Bauen Sie Ihre alte Heizung in eine HYBRIDHEIZUNG um!

Hybridheizung was ist das?

Bei einer Hybridheizung werden verschiedene Wärmequellen kom-biniert. Das heißt Ihre bestehende Gas- oder Ölheizung wird Schritt für Schritt mit einer Solaranlage oder einem wasserführenden Kami-nofen oder einer Wärmepumpe sinn-voll ergänzt, sofern der Heizkessel selbst nicht zu alt ist.

Die überschüssig erzeugte Wärme wird dann in dem Herzstück der An-lage, einem zentralen Wärmespei-cher, abgespeichert. Dieser groß-volumige Schichterspeicher wird so zur Wärmequelle für die Heizung und Warmwasseraufbereitung.

Erst wenn im Wärmespeicher eine bestimmte Temperatur unterschrit-ten wird, übernimmt der Heizkessel die Wärmeerzeugung. Insbesondere in den Übergangsmonaten im Früh-jahr und Herbst kann so ein Großteil des Energiebedarfs regenerativ er-zeugt werden, was den Brennstoff-verbrauch bis zu 40% senkt.

Zudem wird die Lebensdauer der bestehenden Anlage erhöht, was zu-sätzliche Kosteneinsparung bringt.

Bei Neubauten empfehlen wir ein aufeinander abgestimmtes Hybrid-system bestehend aus Brennwert-kessel, Solarwärmespeicher und regenerativen Brennstoffen.

Und: Der Einsatz erneuerbarer Energien (Solar + Wärmepumpe) wird im Rahmen des Marktanreiz-programms der Bundesregierung gefördert.

Vorteile („7 Fliegen“) der Hybridheizung

1. Größere Unabhängigkeit von Versorgungsunternehmen2. Energie- und Kosteneinsparung durch Energiespeicher3. Die bestehende Anlage wird mit

eingebunden, insofern Sie nicht zu alt ist 4. Die Lebensdauer der bestehen den Anlage wird erhöht5. Sie kann Schritt für Schritt eingebaut werden 6. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien umweltschonend7. Fördermöglicheiten durch staat- liches Marktanreiz-Programm

Fazit:

Durch das Umrüsten Ihrer Heizungs-anlage zu einer Hybridheizung, bzw. durch den Einbau einer Hybridhei-

Gedanken zur Entscheidungsfindung und zur HYBRIDHEIZUNG

Norbert Ruths, Energieexperte der Firma ESR-BOLENDER, Langenlonsheim

zung im Neubau schlagen Sie 7 Flie-gen mit einer Klappe!

Unser Tipp:

Wir beraten Sie qualifiziert und aus-führlich, wie Sie die Umstellung auf eine Hybridheizung schrittweise um-setzen können und welche Energie-quellen sich für Ihr Haus besonders eignen.

Sind Sie interessiert an Ihrer eige-nen Hybridheizung? Dann rufen Sie uns doch an!Tel: 06704-2626

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20 • Promotion-Magazin BIG •Januar 2013

Walter Schumacher über Ministerpräsident Kurt Beck:

„Die Regierungszeit von Ministerprä-sident Kurt Beck hat Rheinland-Pfalz gut getan. Das Land hat in diesen 18 Jahren einen Spitzenplatz in Deutsch-land erreicht. Das gilt für Bildung und Wissenschaft wie für Wirtschaft und

„Für Kurt Beck schicke ich Euch gerne ein Statement zu seiner Zeit als Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz", so Walter Schumacher (links) zu Gerhard Backes, BIG

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„...einer von uns geblieben...“

Kurt Beck hat immer ein offenes Ohr und ein freundliches Wort für die Praktikanten der BIG, z.B. Lisa Rüdel: „Alles Gute"

BIG sagt großes DANKEWir sagten es bereits: Die BIG hat im-mer ein gutes Verhältnis zu unserem Ministerpräsidenten gepflegt, auch

deshalb, weil wir dies ebenso von Sei-ten der gesamten Staatskanzlei erfah-ren durften, was durch seinen Besuch

Beck bei BIG im Mai - gut gelaunt und tiefenentspannt...

Die Ära Kurt Beck geht zu Ende

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IGE

Soziales. Dabei ist Kurt Beck „einer von uns“ geblieben, nie abgehoben, immer bodenständig, stets nah bei den Men-schen. Seine politischen Erfolge sind zu erklären: mit seiner unermüdlichen, disziplinierten, harten Arbeit. Kurt Beck hat sich nicht geschont. Er hat für unser Land gearbeitet und auch gekämpft. Große Herausforderungen waren zu bewältigen, ich nenne nur die Konver-sion. Viele tausend Arbeitsplätze sind durch eine überlegte Politik, die auf Zusammenarbeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, auf sozialen Ausgleich setzte, geschaffen worden. Kurt Beck war lange mein Chef in der Staatskanz-lei. Ich wünsche allen so einen Chef, der zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so freundlich und gerecht ist – einfach ein anständiger Mensch.Die Zeit von Ministerpräsident Kurt Beck - das ist eine Ära in der Landes-geschichte.“, so Walter Schumacher exklusiv zur BIG. P. S.: (die Red.): Walter Schumacher war Regierungssprecher bei Kurt Beck seit 1994, bis er im Jahre 2010 zum Kulturstaatssekretär ernannt wurde.

in unserer Redaktion im Mai gekrönt wurde: „Ihr habt Euch immer für die Landespolitik interessiert. Wichtig ist uns eine Medienvielfalt in unserem Lande“, waren damals unter anderem seine Worte. Von daher werden wir Kurt Beck als Politiker, als Landesvater, als Gastgeber, als Kämpfer auf Pressekon-ferenzen, als Gesprächspartner auch ohne gezückten Bleistift unsererseits, und mal dünnhäutig, mal dickfellig,

aber immer für sein Land unterwegs, sehr vermissen. Ausdrücklich danken wir ihm daher für seine Bereitschaft, Politik zum Wohle des Landes nicht nur zu gestalten, sondern auch zu „ver-kaufen“. Wir wünschen ihm alle Gute für seine Zukunft und vor allem jede Menge Gesundheit! Und noch was: Wir freuen uns natürlich auf Malu Dreyer, die wir ebenfalls schon eine sehr lange Zeit kennen! <> BIG

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21• Promotion-Magazin BIG • Januar 2013

Bau-Info-Tagbei KASTELL-Massivhaus in Simmern

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IGE

Notieren Sie sich schon gleich die Bau-Info-Tage im Neuen Jahr:

26. Januar 27. Juli 23. Februar 31. August 23. März 28. September 27. April 26. Oktober 25. Mai 30. November 29. Juni

Auf unserem Bau-Info-Tag bekom-men Sie ausführliche Informati-onen aus erster Hand über unser einzigartiges Bausystem und rund um den Innenausbau.Durch kurze Filmvorführungen wird unser Baustoff und das ein-zigartige Bausystem von KASTELL Massivhaus anschaulich erklärt. Weitere Erläuterungen erhalten Sie

durch verschiedene Fachreferen-ten, die über die Notwendigkeit von Wärmedämmmaßnahmen ge-nauso Bescheid wissen, wie über die Möglichkeiten bei der Energie-gewinnung.Moderne Techniken, wie Wärme-pumpe, Lüftungsanlage, Fotovol-taik und Solar, führen häufig zu angeregten Diskussionen. Holen

Sie sich Ihr Wissen bei den Exper-ten!Mitglieder der Handwerkerge-meinschaft AUSBAU e.V. informie-ren über Wege und Neuheiten im Innenausbau. Die verschiedenen Möglichkeiten der Baufinanzierung werden von Finanzierungsexperten dargestellt. Abgerundet wird der Bau-Info-Tag

durch eine Werksführung und den Besuch des Musterhauses auf dem Werksgelände.So wird das Bauen für viele Inte-ressenten von grauer Theorie zur vorstellbaren Praxis.Informieren Sie sich über Ihr neues Eigenheim während Ihre Kinder un-sere gemütlich eingerichtete Spiel-ecke mit unseren Azubis erkunden.

Beginn der Kurzvorträge: 10.30 Uhr – Rödelbachstraße 1, 55469 Simmern/Hunsrück

Mehr Information auf www.kastell.de

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22 • Promotion-Magazin BIG •Januar 2013

Gastro

Siegerweine Rheinland-PfalzDie Siegerweine aus Rheinland-Pfalz – jeder Wein ein Sieger in seiner Kate-gorie. So wie u.a. der Riesling trocken vom Weingut Albert Kallfelz (Anbau-gebiet Mosel)Doch was ist überhaupt ein Siegerwein, wie wird der Wein zum Siegerwein und wer entscheidet dar-über? Diesen Fragen wollten wir, die BIG, auf den Grund gehen.Die Wein-und Sektprämierung wird in Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren von

der Landwirtschaftskammer durchge-führt. Sie soll die Erzeugung und den Absatz von qualitativ herausragenden Weinen und Sekten fördern. Der Sie-gerwein wird als bester Wein einer bestimmten, für Jahrgang und Region jeweils typischen Kategorie eines An-baugebietes unter den goldprämierten Weinen der aktuellen rheinland-pfäl-zischen Wein- und Sektprämierung ausgewählt. Ein Wein kommt nur dann in die engere Wahl zum Siegerwein, wenn er schon mit der Goldenen Kam-merpreismünze ausgezeichnet wurde. <> LWK. BIG

Von rechts nach links: Landtagspräsident Joachim Mertes, Weinkönigin des Anbaugebietes Mosel Maria Steffes, Albert Kallfelz, Kellermeister Dennis Lehmen, Verwalter Michael Wirtz (alle 3 Weingut Albert Kallfelz), Deutsche Weinkönigin Julia Bertram, Ökonomierat Norbert Schindler MdB

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GastroAN

ZEIG

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Klostergelände der Hlg. Hildegard von BingenWir bieten Erholung & Sightseeing!Unser Römerhof liegt verkehrsgünstig an Rhein und Nahe und am Jakobs-weg. Die Sonnenterrasse bietet einen herrlichen Weitblick über die Stadt Bingen, zur Burg Klopp, in das Rheintal und zum Niederwalddenkmal. Unser Haus ist ruhig gelegen, weg von lauten Bahngleisen und dennoch ist es nur ei-nen Katzensprung zum Hauptbahnhof; zu den Schiffsanlegestellen oder zur Innenstadt nur 8 bis 10 Minuten. Park-plätze direkt beim Hotel.

Tagen Sie bei uns mit Erfolg!Unser Saal bietet Ihnen alle Mög-lichkeiten für Tagungen. Modernste Hilfsmittel (Beamer, Flipchart etc.) unterstützen Sie, Getränke, Kaffee und mehr sind unsere Optionen für Sie für bis zu 30 Personen.Helfer in schweren StundenTrauerkaffees sind bei uns auch möglich, hierfür bieten wir eine kos-tengünstige Verpflegung mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen an. Für bis zu 50 Personen.

Logieren Sie im weltweit einzigen Hotel auf dem ehemaligen

Hotel Römerhof * Michael MaddenAm Rupertsberg 10,

55411 Bingen am RheinTelefon: +490 6721 32248,

Telefax: 993365E-Mail: [email protected]

Personal Facebook www.facebook.com/layzmike

Please do not hesitate to call, we are fluent English speakers if you have

any questions.

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IGE Hildegard sieht‘s gerne - Römerhof kriegt Sterne

Deutschlands jüngster Hotelier und Vorsitzender des DEHOGA Ortsver-bandes Bingen, Michael Madden, hat sein Hotel Römerhof klassifizieren lassen und wurde nun mit 2 Ster-nen superior ausgezeichnet. Zu den ersten Gratulanten gehörten Ober-bürgermeister Thomas Feser, der Präsident des DEHOGA Rheinhessen-Pfalz, Herbert Boller sowie der Leiter der Binger Tourist Info, Dieter Glaab.

„Ich beglückwünsche Herrn Madden zu dieser Leistung und hoffe, dass sich noch weitere Binger Hotels an der Klassifizierung beteiligen. Mi-chael Madden zeigt, dass man mit Engagement und Kreativität etwas erreichen kann“, so der Binger Ober-bürgermeister Thomas Feser.Präsident Boller schloss sich den Glückwünschen an. Die Klassifizie-rung orientiere sich an den bewert-

baren Fakten, die, gerade bei älterer Bausubstanz manchmal eine höhere Bewertung nicht zulasse. Er über-reichte die Superior-Auszeichnung, die nun am Eingang des Hotels angebracht wird mit dem Hinweis, dass alle drei Jahre eine Überprü-fung erfolge. „2 Sterne superior ist ein gutes Ergebnis mit „Luft nach oben“, so TI-Leiter Dieter Glaab, der sich auf die weitere Zusammenar-beit, auch mit Blick auf einen neuen „Hildegard-Gastgeber“, sehr freut. In Bingen gibt es nun vier Hotels und einen Landgasthof, die an der Klassi-fizierung teilgenommen haben.Michael Madden freute sich über die Glückwünsche und dankte herzlich in der Hoffnung, dass eine Steige-rung für die Zukunft noch möglich sei. TI.Stadt Bingen. Dieter Glaab / BIG

Freuen sich über 2 Sterne superior für den Römerhof: TI-Leiter Dieter Glaab, Hotelier Michael Madden, DEHOGA-Präsident Herbert Boller und OB Thomas Feser: "Die Stadt ist stolz auf qualitätsbewusste Gastronomen und Hoteliers!"

Michael Madden:Wir freuen uns auf Sie!

Herzlichen Glückwunsch!

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• Promotion-Magazin BIG •24 Januar 2013