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Einführung in den Klimawandel Was ist der Klimawandel? Klima: langfristige Statistik des Wetters (z.B. über 30 Jahre) Beobachtungen und Messungen zeigen, dass sich die weltweite Durchschnittstemperatur erhöht und es folglich wärmer auf der Erde wird Wie wirkt sich der Temperaturanstieg z.B. aus? Es wird in allen Jahreszeiten wärmer Der Meeresspiegel steigt; das Eis an Nord- und Südpol schmilzt Außergewöhnliche Wetterereignisse treten öfter auf Der Treibhauseffekt Der Treibhauseffekt ist ein natürlicher Vorgang und hat das Leben auf der Erde erst möglich gemacht. Ohne Treibhauseffekt betrüge die Temperatur auf der Erde -18 Grad und die Erde wäre vereist. Der Treibhauseffekt funktioniert ähnlich wie ein Glashaus (Treibhaus) im Garten. Wie funktioniert der Treibhauseffekt? In der Atmosphäre, die die Erde umgibt, sind verschiedene Gase enthalten, z. B. CO2 (Kohlenstoffdioxid) oder Methan, die auch Treibhausgase genannt werden. Diese Gase lassen das Sonnenlicht bzw. die Sonnenstrahlung passieren. Wenn das Sonnenlicht auf die Erde trifft, strahlt die Erde das Licht unter anderem als Wärmestrahlung zurück in die Atmosphäre. Ein Teil dieser Wärme wird in den Weltraum zurückgeschickt. Der andere Teil wird von den sogenannten Treibhausgasen aufgenommen; die Treibhausgase verringern also den Anteil der Wärme, die in den Weltraum zurückgeschickt wird. Die Treibhausgase geben die Wärmestrahlung in alle Richtungen wieder ab – schicken sie also auch zurück zur Erde. Die Erdoberfläche/die Atmosphäre erwärmt sich. Wie verändert der Mensch das Klima? Der Treibhauseffekt wird durch den Menschen verstärkt: Der Mensch setzt Treibhausgase frei, v.a. durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe (Kohle, Erdöl, Erdgas) Erhöhung des Anteils von Treibhausgasen in der Atmosphäre, insbesondere den von CO2 Treibhausgase werden freigesetzt durch z.B. Fabrikabgase Motorabgase, Flugzeugabgase Und durch viele weitere menschliche Aktivitäten wie Heizen oder in der Viehhaltung

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Einführung in den Klimawandel

Was ist der Klimawandel?

Klima: langfristige Statistik des Wetters (z.B. über 30 Jahre)

Beobachtungen und Messungen zeigen, dass sich die weltweite

Durchschnittstemperatur erhöht und es folglich wärmer auf der Erde wird

Wie wirkt sich der Temperaturanstieg z.B. aus?

Es wird in allen Jahreszeiten wärmer

Der Meeresspiegel steigt; das Eis an Nord- und Südpol schmilzt

Außergewöhnliche Wetterereignisse treten öfter auf

Der Treibhauseffekt

Der Treibhauseffekt ist ein natürlicher Vorgang und hat das Leben auf der Erde

erst möglich gemacht. Ohne Treibhauseffekt betrüge die Temperatur auf der

Erde -18 Grad und die Erde wäre vereist. Der Treibhauseffekt funktioniert ähnlich

wie ein Glashaus (Treibhaus) im Garten.

Wie funktioniert der Treibhauseffekt?

In der Atmosphäre, die die Erde umgibt, sind verschiedene Gase enthalten, z. B.

CO2 (Kohlenstoffdioxid) oder Methan, die auch Treibhausgase genannt werden.

Diese Gase lassen das Sonnenlicht bzw. die Sonnenstrahlung passieren. Wenn

das Sonnenlicht auf die Erde trifft, strahlt die Erde das Licht unter anderem als

Wärmestrahlung zurück in die Atmosphäre. Ein Teil dieser Wärme wird in den

Weltraum zurückgeschickt. Der andere Teil wird von den sogenannten

Treibhausgasen aufgenommen; die Treibhausgase verringern also den Anteil der

Wärme, die in den Weltraum zurückgeschickt wird. Die Treibhausgase geben die

Wärmestrahlung in alle Richtungen wieder ab – schicken sie also auch zurück zur

Erde. Die Erdoberfläche/die Atmosphäre erwärmt sich.

Wie verändert der Mensch das Klima?

Der Treibhauseffekt wird durch den Menschen verstärkt:

Der Mensch setzt Treibhausgase frei, v.a. durch das Verbrennen fossiler

Brennstoffe (Kohle, Erdöl, Erdgas)

Erhöhung des Anteils von Treibhausgasen in der Atmosphäre,

insbesondere den von CO2

Treibhausgase werden freigesetzt durch z.B.

Fabrikabgase

Motorabgase, Flugzeugabgase

Und durch viele weitere menschliche Aktivitäten wie Heizen oder in der

Viehhaltung

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Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit

Unfälle und Stress durch Überschwemmungen und Stürme

Mehr Allergien durch mehr Pollenflug

Infektionskrankheiten durch wärmeliebende Erreger

Hautkrebserkrankungen durch steigende UV-Strahlung

Hitzebedingte Erkrankungen

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Hitze als Auswirkung des Klimawandels Anstieg von

Sommertagen

Hitzetagen

Hitzewellen

Tropennächten

Temperaturentwicklung bis 2100

Entwicklung in Süddeutschland (Prognose)

Anstieg der Sommertage um 11 bis 24 Tage

Anstieg der Tropennächte um bis zu 9 Nächte

Anstieg der Hitzewellen um bis zu 30 Ereignisse im Jahr

Trend bis 2100 in München

Ein deutlicher Temperaturanstieg wird erwartet

Anzahl der Hitzetage wird steigen

Mehr Tropennächte werden erwartet

Bebauung und nächtliche Lufttemperatur

Die von Straßen und Häusern tagsüber aufgenommene Wärme wird nachts an

die Umgebung abgegeben. Je dichter die Bebauung ist, desto geringer fällt diese

Abkühlung aus und desto höher ist dementsprechend die nächtliche

Lufttemperatur.

Dies führt dazu, dass sich die nächtliche Lufttemperatur innerhalb einer Stadt

unterscheidet.

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Bedeutung für die Gesundheitsberufe

Welche Herausforderungen für Pflegende ergeben sich?

Allgemein

Demografischer Wandel

Exsikkose im Zusammenhang mit anderen Diagnosen

Beobachtung, um das Risiko und Problem zu erkennen

Maßnahmen planen/einleiten/durchführen/evaluieren

Ganz konkret

Beobachtungen auf klinische Zeichen einer Exsikkose

Beobachtungen zu Ess-/Trinkverhalten

Arztinformationen

Frühzeitiges Einleiten von Interventionen, Prophylaxe

Wirksamkeit kontrollieren

Fehler im Management erkennen und verbessern

Auftrag für Pflegeforschung: Überprüfung der Effektivität der

Interventionen

Gesundheitsberufe haben einen Versorgungsauftrag

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Hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme

Hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme

Folgende gesundheitliche Probleme können aufgrund von Hitze auftreten:

Exsikkose

Hitzekollaps (auch Hitzeohnmacht oder Hitzesynkope)

Hitzeerschöpfung

Hitzschlag

Hitzeausschlag

Sonnenstich

Hitzekrampf

Zusammengefasste Symptome (nach Häufigkeit sortiert)

Trockener Mund/trockene Zunge, trockene Haut, verminderter Hautturgor

(CAVE: nicht immer zeigt sich eine Hautfalte)

Durstgefühl (CAVE: häufig fehlt auch das Durstgefühl)

Kopfschmerzen

Erschöpfungs- oder Schwächegefühl

Kreislaufbeschwerden, Schwindel (Puls erhöht, verminderter RR,

verminderter Pulsfüllungsdruck)

Steigende Körpertemperatur (>39°C)

Unruhegefühl, plötzliche Verwirrtheit, Bewusstseinstrübung,

Bewusstlosigkeit

Verminderte Urinausscheidung, zunehmende Harnkonzentration

(Unstillbares) Erbrechen

Schneller Gewichtsverlust (mehr als 5%)

Kurzatmigkeit

Weitere wichtige Symptome:

Fehlender Speichelsee unter der Zunge

Infektionen (z.B. Harnwegsinfekt)

Obstipation

Muskelschmerzen/-krämpfe

Im Labor möglicherweise erhöhte Werte: HK, Hb, Serumeiweiß

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Einordnung der Risikogruppe

Risikogruppen I - Risikofaktoren

Risiko-

faktoren

Begründung Fragen

Alter (über 70) Veränderte Thermoregulation,

Gesundheitsstatus, Beweglichkeit, Nierenfunktion,

vermindertes Durstgefühl und verminderter Geschmacksinn

Bestehen

Beeinträchtigungen?

Kinder Sich noch entwickelnde Thermoregulation, kleinerer Körper, weniger Blutvolumen,

hohe Gefahr bei Diarrhoe

Bestehen Beeinträchtigungen?

Akute

Erkrankungen

Veränderte Thermoregulation Flüssigkeitsverlust

durch Durchfall, Fieber, Infektionen?

Chronische Erkrankungen

Reduzierte Thermoregulationsfähigkeit,

drohende Verschlimmerung der Erkrankung Selbstversorgung

eingeschränkt

Veränderte Flüssigkeitsaufnahme,

z.B. bei Herzinsuffizienz, Schlaganfall?

Mehrere

Medikamente

Auswirkungen auf

Durstempfinden/

Trinkverhalten/Wasserhaushalt

Einnahme von

Medikamenten mit diuretischer Wirkung?

Pflege-bedürftigkeit,

Bettlägerigkeit, Leben in einem Senioren-

Pflegeheim

Schlechter Gesundheitsstatus, reduzierte Mobilität,

Abhängigkeit in der Unterstützung

Wie weit besteht Selbständigkeit zur

Flüssigkeitsaufnahme?

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Risikogruppe II - Erkrankungen

Erkrankungen Begründung

Endokrinologische Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus)

Veränderte Durchblutung der Haut, Reduzierung der Wärmeableitung, reduziertes Schwitzen

Psychische Erkrankungen (z.B. Demenz, Schizophrenie,

Abhängigkeitserkrankungen)

Reduziertes Bewusstsein für hitzebedingte Gefahren, hohes

Abhängigkeitslevel

Neurologische Erkrankungen (z.B. M.

Parkinson, Polyneuropathie)

Möglicherweise reduzierte

Beweglichkeit und hohes Abhängigkeitslevel

Herzerkrankungen Risiko von koronaren und zerebralen Thrombosen, Verschlechterung der

bestehenden Verfassung

Lungenerkrankungen Verschlechterung des bestehenden

Zustands durch hohe Temperatur oder/und Umweltverschmutzung

Nieren-/Blasenerkrankungen Verminderte Nierenfunktion,

Inkontinenz

Adipositas Schweißverdunstung wird erschwert

wegen dem kleineren Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpermasse

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Generelle Fragen zur Identifikation von Symptomen

hitzebedingter Erkrankungen

Bestehen Einschränkungen in der Selbstpflegefähigkeit?

Gibt es Interaktionen bei Medikamenten?

Besteht Übelkeit?

Bestehen Geschmacksveränderungen?

Fühlt sich die Patientin/der Patient schwach?

Ist die Beweglichkeit eingeschränkt?

Fällt ein Zittern auf?

Fehlt die Fähigkeit den Trinkbecher selbständig zu füllen und zu halten?

Vergisst die Patientin/der Patient zu trinken?

Fehlt die Motivation zu trinken?

Bestehen Mundschleimhautveränderungen (z. B. Soor, Aphten)?

Leidet die Patientin/der Patient unter Schmerzen?

Bestehen Schluckstörungen?

Sieht die Patientin/der Patient schlecht?

Ist die Atemfrequenz erhöht? Besteht Atemnot?

Fällt eine Hyperventilation auf?

Besteht die Furcht, die Toilette nicht mehr rechtzeitig zu erreichen?

Ist der Urin konzentriert/die Ausscheidung reduziert?

Schwitzt die Patientin/der Patient?

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Patientenversorgung während Hitzeperioden

Allgemeine Maßnahmen zur Patientenversorgung

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mind. 2 Liter)

o Bei krankheitsbedingter reduzierter Flüssigkeitszufuhr optimale

Trinkmenge mit Arzt besprechen

o Getränke sichtbar bereitstellen, evtl. Einfuhr kontrollieren

o Bei Bedarf Zufuhr von Elektrolyten

Schatten bzw. kühlere Regionen aufsuchen

Leichte Kost in kleinen Portionen

Kühlkette bei Lebensmitten einhalten Lebensmittel verderben schneller

(Salmonellen, Lebensmittelvergiftung)

Anpassung der körperlichen Aktivitäten

Luftige Kleidung tragen

Morgens und abends lüften, Fenster über den Tag schließen,

Sonneneinstrahlung mit Rollläden/Vorhängen vermeiden

Evtl. mehrmals täglich die Körpertemperatur kontrollieren

Während des Tages mit kühlem Wasser waschen/duschen

Anzeichen einer Exsikkose beobachten

Information, Beratung der Patienten und Angehörigen

Evtl. täglicher Hausbesuch/Anruf

Bei Hitzekollaps: Beine hochlagern

Bei Sonnenstich: Kopf und Oberkörper leicht erhöht lagern und Kopf und

Nacken kühlen (Coldpack)

Wie motivieren Sie ältere Menschen zum Trinken?

Größere Trinkgefäße anbieten

Farbige Getränke oder klare Getränke in farbige Becher/Gläser füllen

Getränkezufuhr planen über den Tag

Lieblingsgetränke anbieten

Evtl. Abwechslung bei Getränken anbieten

In Griffweite stellen

Hilfsmittel: Strohhalm, Trinkbecher mit Griffen

Zeit lassen zum Trinken

Mit dem Betroffenen gemeinsam trinken

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Vernetzungsmöglichkeiten mit weiteren betreuenden

Personen oder Einrichtungen

Vernetzungsmöglichkeiten

Pflegebedürftige haben möglicherweise soziale Kontakte wie Familie, Nachbarn

oder treffen sich regelmäßig mit anderen Senioren. Mit diesen können mobile

Pflegedienste oder MFAs in Kontakt treten und sich mit ihnen austauschen, um

somit hitzebedingten Erkrankungen vorzubeugen.

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Austausch + Aufgaben bei der Versorgung

Angebot des Deutschen Wetterdienstes

Hitzewarn App des Deutschen Wetterdienstes mit Ortsbestimmung per

GPS

Hitzewarnungen werden herausgegeben, wenn

o eine starke Wärmebelastung für mindestens 2 Tage in Folge

vorhergesagt wird

o eine ausreichende nächtliche Auskühlung der Wohnräume nicht

mehr gewährleistet ist

2 Warnstufen

o Warnstufe 1 – starke Wärmebelastung: die gefühlte Temperatur

liegt am frühen Nachmittag bei ca. 32°

o Warnstufe 2 – extreme Wärmebelastung: die gefühlte Temperatur

überschreitet am frühen Nachmittag 38°

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Präventionsmaßnahmen während Hitzeperioden

Das Alter und die Hitze

Schlechtere Adaption

Krankheit und Medikamenteneinnahme

Den Medikamentenplan im Blick Risikopatienten identifizieren,

Prävention

o Wasserverlust durch Diuretika, SGLT2-Hemmer (Gliflozine;

Handelsname: Jardiance, Forxiga)

o Nierenschädigende Medikamente (NSAID (NSAR, z. B. ASS,

Ibuprofen), Zytostatika)

o Antibiotika (Penicilline, Cephalosporine)

Bei eingeschränkter Nierenfunktion Akkumulation der Wirkstoffe

Überdosierung

o CAVE: Geringe therapeutische Breite

Lithium (Quilonum retard)

Digitalis (Digitoxin AWD, Digimerck)

CAVE: Medikamente vor Hitze schützen!

Präventionsmaßnahmen – alles hängt zusammen

Vorbeugung am Menschen

Kleidung

Weit, leicht, atmungsaktiv Zirkulation; bevorzugt Baumwollkleidung

Hell statt dunkel Reflektion statt Absorption (Licht-/Wärmeaufnahme)

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Kopfbedeckung und Sonnenbrille

Haut befeuchten

Nasse Tücher auf Beinen, Armen, Gesicht und Nacken

Haut mit kühlem Wasser befeuchten; trocknen lassen dem Körper wird

Verdunstungswärme entzogen

Kühle Fußbäder

Regelmäßiges Wiegen (Kontrolle Wasserverlust)

Anpassen des Verhaltens

Essen mehrere kleine Mahlzeiten, Obst, Gemüse Salat Wassergehalt

Trinken nicht eiskalt

o Koffeinhaltige Getränke

steigern nicht per se die Diurese

Flüssigkeitsbilanz (bis zu 4 Tassen/Tag sind okay)

können bei Hitze den Kreislauf belasten

o Gelegentlicher Alkoholkonsum kein Problem

o Exzessives Trinken von purem Wasser kann zu Komplikationen

(Schlaganfall, Tod) führen; Reduktion des Natriumhaushalts

Körperliche Aktivität wie Einkaufen, Gartenarbeit, Spazieren reduzieren

Hitzestunden (11-18 Uhr) und Aufenthalt in parkenden Autos meiden

Eincremen, im Schatten aufhalten

Umgestaltung des Wohnraums

Beschattung (Rollläden > Vorhänge)

Frühmorgens und nachts lüften

Fenster tagsüber geschlossen halten

Hilfsmittel: Fächer, Ventilator, Aufhängen nasser Tücher

Elektrogeräte/Lampen nach Möglichkeit abschalten erhitzen den Raum

Zimmerpflanzen Verdunstung kühlt den Raum

Gut lesbares Thermometer anbringen (< 26°C)

Einbindung von Angehörigen und Nachbarn

Geben Hinweise bzgl. Kleidung/Abkühlung oder bieten Hilfe an

Erinnern (auch z. B. per WhatsApp) und üben richtiges Verhalten

Helfen bei der Umgestaltung des Wohnraums

Tatkräftige Unterstützung

Motivieren Sie zu regelmäßigen Besuchen durch Nachbarn und Angehörige

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Klimaschutz im Gesundheitswesen

Klimaschutz als Gesundheitsschutz

Die Graphik zeigt, dass der Schutz des Klimas letztendlich Präventionsarbeit ist,

da gesundheitlichen Risiken, die durch den Klimawandel verursacht werden,

vorgebeugt wird.

Bild 2: Durch den Klimawandel ist die Gesundheit gefährdet, z. B. leiden ältere

und chronisch kranke Personen unter Hitzewellen.

Bild 3: Durch Klimaschutzmaßnahmen kann der Klimawandel in seinen

Auswirkungen begrenzt werden.

Bild 4: Dies bedeutet also, dass, wenn der Klimawandel begrenzt wird, auch die

Gesundheitsgefährdungen begrenzt werden.

Bild 5: Der Schutz des Klimas schützt also auch die Gesundheit.

Bild 6: Dementsprechend ist Klimaschutz Prävention, da Erkrankungen, die durch

den Klimawandel auftreten, vorgebeugt wird.

Eine einfache Rechnung, die

aufgeht!

Klimawandel

=

Gesundheits-gefährdung

Klimaschutz

=

Begrenzung Klimawandel

Begrenzung Klimawandel

=

Begrenzung Gesundheits-gefährdung

Klimaschutz

=

Gesundheits-schutz

Klimaschutz

=

Prävention!

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Klimaschutz als Prävention – Wieso?

Inwiefern die durch den Klimawandel bedingten Risikofaktoren, das Auftreten

bestimmter chronischer Erkrankungen und der Nutzen aus Klimaschutz und

Lebensstiländerung zusammenwirken, wird in dieser Übersicht anschaulich

dargestellt. Auch die individuelle CO2-Bilanz verbessert sich.

Klimaschutzmaßnahmen verlangsamen zum einen den Klimawandel, zum

anderen führen sie aber auch zu einer Änderung des Lebensstils bzw. von

Verhaltensmustern, die Risikofaktoren für verschiedene Erkrankungen sind.

Wird z. B. das Auto häufiger stehen gelassen und stattdessen das Fahrrad

genutzt oder der Weg zu Fuß zurückgelegt, führt dies 1) zu einem geringeren

Ausstoß von Schadstoffen, 2) wird Bewegungsmangel vorgebeugt, der ein

Risikofaktor für unter anderem Osteoporose, Diabetes mellitus Typ II und

ischämische Herzkrankheiten ist und 3) verringern sich dadurch auch die

Lärmimmission und die Luftverschmutzung, die Risikofaktoren für die

Entwicklung von bspw. Lungenkarzinomen oder einem Myokardinfarkt sind.

Dies gilt ebenfalls für die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien, die

Nutzung emissionsärmerer Fahrzeuge oder Veränderungen in der Viehhaltung.

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Risikofaktor Luftverschmutzung – ein Beispiel

Problem

Luftverschmutzung macht krank

Luftschadstoffe sind Risikofaktoren für viele Krankheitsbilder, z.B.

Lungenkrebs, Bronchitis, Asthma, kardiopulmonale Morbidität

Lösungsansätze

Erneuerbare Energien fördern und nutzen

Emissionsarme Fahrzeuge

„Das Auto auch mal stehen lassen“

Luftschadstoffe und Hitze – eine ungünstige Kombination für

die Gesundheit

Hitze und Luftschadstoffe erhöhen das Sterberisiko unabhängig

voneinander

Hitze und Luftschadstoffe wirken aber auch zusammen

(=Kombinationseffekt, der Effekt wird also verstärkt)

Besonders gefährdet sind ältere und chronisch kranke Personen

Wie kann ich das Klima schützen?

CO2-Verbrauch eines Durchschnittsdeutschen, in Tonnen

o Heizung & Strom: 2,54

o Mobilität: 2,19

o Ernährung: 1,75

o Sonstiger Konsum: 4,42

o Öffentliche Emissionen: 0,73

Senken!

Sonstiger Konsum, persönliche Ausgaben für z.B.

o Kleidung

o Möbel

o Elektronik

o Haushaltsgeräte

o Dienstleistungen für Urlaub oder Freizeit Senken!

Individuelle & gesellschaftliche Verantwortung für den Schutz des Klimas!

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Klimaschutz und Gesundheitsberufe

Gesundheitswesen und Klimaschutz bisher nicht in engem Kontakt

Kaum in der Ausbildung medizinischen Fachpersonals vertreten

Wenige Fortbildungen zu Klimawandel und Gesundheit

ABER: Zunahme gesundheitlicher Auswirkungen durch den Klimawandel

Klimawandel in Aus- und Weiterbildung integrieren

Einsatz für das Klima

Auf den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit

aufmerksam machen

Wie funktioniert Klimaschutz im Beruf?

Auf allen Ebenen aktiv werden Arbeitsumfeld, Patientenkontakt, eigene

Stadt und Kommune!

Einbringen in Klimaschutzmaßnahmen

Kollegen, Führungsebene etc. auf Klimaschutz hinweisen

Aufklärung über die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels

Zu Verhaltensänderungen motivieren Bewegung, Ernährung

Mit gutem Beispiel vorangehen: CO2- und Ressourcenverbrauch in

Gesundheitseinrichtungen senken

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Begriffserklärungen

Exsikkose

Durch Dehydratation verursachter Zustand des Flüssigkeits- bzw.

Wassermangels im Körper

Hitzeausschlag

Wenn durch nicht atmungsaktive oder enge Kleidung keine ausreichende

Verdunstung des Schweißes stattfinden kann, kommt es in den

Ausführungsgängen der Schweißdrüsen zu einem Rückstau, bzw. einer

Verstopfung. Es bilden sich kleine, häufig juckende oder brennende Bläschen.

Hitzeerschöpfung

Hitzebedingter Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen (Abnahme des Blutvolumens

im Kreislauf) Blutdruck fällt ab, Die Körpertemperatur ist selten über 39°C

Hitzekollaps

Auch Hitzeohnmacht oder Hitzesynkope. Durch eine hitzebedingte Erweiterung

der peripheren Blutgefäße fällt der Blutdruck ab, eine verminderte

Gehirndurchblutung führt zur Bewusstlosigkeit.

Hitzekrampf

Bei körperlicher Anstrengung (z.B. Laufen, Radfahren, Gartenarbeit) bei Hitze,

entsteht durch starkes Schwitzen ein Mangel an Flüssigkeit und Elektrolyten, was

sich mit Krämpfen/Muskelschmerzen der Arbeitsmuskulatur zeigt.

Hitzetag

Die Höchsttemperatur erreicht 30 °C oder mehr

Hitzewelle

Verschiedene Definitionen, 3 aufeinanderfolgende heiße Tage

Hitzschlag

Der Körper ist nicht mehr in der Lage, durch Schwitzen eine Kühlung der Körpers

zu ermöglichen; folglich entsteht ein Wärmestau, die Körpertemperatur steigt

schnell, bis 41,1°C oder mehr in 10 bis 15 Minuten. Die akute Erhitzung führt zu

einem Hirnödem.

Klima

Langfristige Statistik des Wetters – also das Wetter über einen langen Zeitraum, z. B. über 30 Jahre

Klimaschutz

Maßnahmen, die der globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen

der globalen Erwärmung abmildern oder sogar verhindern sollen.

Klimawandel

Veränderung des Klimas auf der Erde

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Sommertag

Die Höchsttemperatur erreicht 25 °C oder mehr

Sonnenstich

Entsteht durch lange direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf. Kleine Kinder und

Menschen mit weniger Haarbedeckung sind besonders gefährdet. Durch die

lokale Überwärmung werden die Hirnhäute (Meningen) gereizt, in schweren

Fällen kann es bis zum Hirnödem führen.

Treibhauseffekt

Beschreibt den Prozess, der durch die Treibhausgase dazu führt, dass die

Temperatur auf der Erdoberfläche steigt; dabei sorgen die Gase dafür, dass die

Wärmestrahlung der Erde absorbiert wird und nicht mehr in den Weltraum

abgegeben wird; es kommt zur zunehmenden Erwärmung der Erdoberfläche

Tropennacht

Die Tiefsttemperatur fällt auch in der Nacht nicht unter 20 °C, somit ist wenig

Regeneration für den Körper möglich

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Sozialministerium Baden Württemberg (2016). Sommerhitze. Was ist zu

tun? Verfügbar unter: https://sozialministerium.baden-

wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-

sm/intern/downloads/Publikationen/Sommerhitze_Informationen_Bevoelke

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Umweltbundesamt (o. J.). Der Hitzeknigge. Verfügbar unter:

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Umweltbundesamt (2015). Evaluation von Informationssystemen zu

Klimawandel und Gesundheit Band 1: Anpassung an den Klimawandel:

Evaluation bestehender nationaler Informationssysteme (UVIndex,

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Sicht – Wie erreichen wir die empfindlichen Bevölkerungsgruppen?

Verfügbar unter:

http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/evaluation-von-

informationssystemen-zu-klimawandel [07.06.2017].

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Verfügbar unter: https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-

fragen/was-sind-die-ursachen-von-klimaaenderungen [09.08.2017].

Umweltbundesamt (2013). Wie funktioniert der Treibhauseffekt?.

Verfügbar unter: https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-

fragen/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt [09.08.2017].

Wetsch et al. (2014). Kurzlehrbuch Anästhesie, Intensivmedizin,

Notfallmedizin und Schmerztherapie. Thieme.

WHO (2011). Public health advice on preventing health effects of heat.

New and updated information for different audiences. Verfügbar unter:

http://www.euro.who.int/en/health-topics/environment-and-

health/Climate-change/publications/2011/public-health-advice-on-

preventing-health-effects-of-heat.-new-and-updated-information-for-

different-audiences [23.11.2017].