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Ausgabe 4 / 2013 November | Dezember | Januar Gott gibt sich ein Gesicht Christliche Bäcker- und Konditoren Vereinigung - Deutschlands © Howgill - Fotolia.com, „Kirchengemälde aus den Niederlande“

Lebensbrot 4/2013

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Christliche Bäcker- und Konditoren Vereinigung Deutschlands

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Page 1: Lebensbrot 4/2013

Ausgabe 4 / 2013November | Dezember | Januar

Gott gibt sich ein Gesicht

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Es ist Sonntag. Ich fahre mit dem Auto zur ersten Predigtstelle. Einige sind in der gleichen Richtung unterwegs, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Ob ich sie wohl nachher in der Kirche sehe? Nicht weit von der Kirche entfernt ist die Bäckerei. Dort ste-hen die Menschen bis auf die Straße und warten, bis sie die frischen Sonntagsbrötchen bekom-men. Während ich vorbeifahre, schießen mir viele Gedanken durch den Kopf. Was müsste anders sein, dass viele zum Gottesdienst strömen wür-den? Das Angebot mit frischen Brötchen oder Kirchkaffee erweitern – wird zwar geübt, doch das ist es nicht.

Ein Hunger nach Gottes Wort? Aber Hunger ist für mich ein Mangelbegriff, das möchte ich nie-manden wünschen. Am Ziel sehe ich ein paar Gemeindeglieder, wie z.B. die 96jährige, die sich die Kirchstaffel hinaufbemüht. Ihr ist der sonn-tägliche Gottesdienst wichtig. Im Kirchenraum sind einige Gottesdienstbesucher. Mir kam die Frage, kann ich den Menschen hier etwas bieten? Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: „Gebt ihr ihnen zu es- sen?“ Meine Predigt

habe ich nach allen Regeln der Kunst vor-bereitet, doch wird sie „das Brot für den Glauben“, mit dem die Gottesdienst-besucher gestärkt in die neue Wo-

che gehen können? Ich empfinde, dass ich mit dem Bäckerladen in Konkurrenz gehe. Ich habe noch Zeit für ein stilles Gebet, bis die Orgel mit dem Vor-spiel einsetzt. Mir kommt ein „Ich bin Wort“ von Jesus in den Sinn: Joh. 6,35 Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürs-ten.

Meine Anspannung legt sich, ein Aha Erlebnis wird dieses Wort für mich. Ich muss nicht und kann nicht der Broterzeuger für die Gemeinde sein. Ich muss nur das austei-len, was auch ich empfangen habe. Mit neuen inneren Verständnis halte ich den Gottesdienst, ich habe der Gemeinde etwas zu bieten, das ihr zum geistlichen Brot werden kann. Eigentlich ist es nur der Hinweis, bei Jesus bekommt ihr und bekomme ich Lebensbrot zum Leben, sonntags im Gottesdienst und jeden Tag.

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

Diakon Fruth, Möglingen

Vom Brot des Lebens

Jeder Sonntag ist ein Tag der Auferstehung. Er durchbricht den Alltag unseres Lebens und

erhellt unsere Seele.2

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Busreise der Sachsen in den Schwarzwald von Mary Weigel - Erzgebirge

Schöner Ausblick vom Schloss über den Bodensee

Schöner Ausblick vom Schloss auf den Bodensee.

Unsere Freizeit hatten wir vom 14. bis 21. Sep-tember 2013 im Gästehaus „Tannenhöhe“ in Vil-lingen verbracht. Die Aidlinger Schwestern hatten uns mit dem Wort Gottes und ihrem Programm sehr beschenkt. Es war abwechslungsreich, wie das Wetter. Bei unseren Ausflügen beschäftigten wir uns mit dem Lied von Paul Gerhardt „Geh aus mein Herz und suche Freud.“ Die Freude haben wir in einem guten Miteinander im Haus gefun-

den, sowie bei unseren Ausflügen im schönen Schwarzwald, zum Bodensee und in die Schweiz.

Es waren für uns schöne und gesegnete Tage! „Mache in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werde ein guter Baum, und lass mich Wur-zeln treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne Blum` und Pflanze möge bleiben.“

Unser Domizil

Ausflug zum Bodensee mit Insel Reichenau Ausflug in die Schweiz. Napoleonschlösschen auf dem Arenenberg.

Unsere Gruppe

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Am 9. August starte-ten 30 Teilnehmer

mit ihrer italienbe-geisterten Reiseleiterin Angelika

Böhm, Sekretärin für 55 Plus und generations-verbindende Arbeit im CVJM und der Bäcker-Abtlg. Nbg., zu einer Kulturreise an den Gar-dasee. Unser Fahrer, Herr Schwarz, brachte

uns bei einer angenehmen Anreise zu unserem schön gelegenen Hotel „Poiano Resort“ ober-halb von Garda. Von dort hatten wir einen traumhaft schönen Blick über den See und die Sonne strahlte dazu. Zur täglichen Andacht, die meist im Bus stattfand, bekamen wir vorberei-tete Blätter, die die Tageslosung und Impulse zum Besprechen und Nachdenken enthielten.

Kulturreise Gardasee und Verona

geisterten Reiseleiterin Angelika Böhm, Sekretärin für 55 Plus und generations-

Kulturreise Gardasee und Verona

Jeder Sonntag

ist ein Tag der

Auferstehung.

Wir brauchen die

Bibel mit Gottes

Wort, um leben

zu wollen.

Afrikanisches Sprichwort

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Dann schallten Lieder von Band oder live gesungen durch den Bus. Auf diesen Blättern standen auch knifflige Quizfragen über den Gar-dasee, die wir versuchen sollten, bis zum nächsten Tag aufzulösen. Ein ganztägiger Ausflug nach Verona, mit Stadtrundfahrt und Stadtfüh-rung, führte uns natürlich auch am Balkon von Romeo und Julia vorbei. Die Arena konnten wir einstweilen von außen besichtigen.

Am Sonntag hatten wir die Möglichkeit im klei-nen Ort Lazise, in der alten San Nicolo-Kirche, an einem evangelischen Gottesdienst in deut-scher Sprache teilzunehmen. Der Pfarrer be-richtete uns danach auch über evangelische Gemeindearbeit in Italien. Ein Highlight dieser Reise war natürlich der Besuch in der Arena. Zum Verdi-Jahr sahen und hörten wir die ge-waltige Oper „Nabucco“ mit etwa 240 Mitwir-kenden. Bei klarem Nachthimmel und angeneh-mer Temperatur konnten wir diese wunderschöne Aufführung genießen.

Am nächsten Tag haben wir uns Malcesine näher angesehen, bzw. sind von dort aus mit dem Boot auf die andere Seeseite ge-fahren. Nach der Rückkehr in unser Hotel sprangen wir jedes Mal in das große Schwimm-bad, das olympische Ausmaße hatte. Zum Ab-schluss dieser schönen Reise konnten wir noch in einem kleinen Weingut, das biologischen An-bau betreibt, den Weinkeller besuchen und be-kamen neben mehreren Weinsorten regionale Köstlichkeiten gereicht. Bei der ruhigen Heim-fahrt konnten wir viele schöne Erlebnisse noch einmal Revue passieren lassen.

Hildegard Bebek

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Am 29. September 2013 fand unser Herbstgottes in Aue statt. Das Thema hieß

“Glücklich?!“ Erst einmal waren alle glücklich, sich wieder zu treffen und zu sehen. Beim Kaffee konnte man sehen, wie glücklich die Besucher waren.

Was ist Glück? Wann bin ich glücklich?Dazu konnte uns Bäckermeister Matthias Wedtstein einiges erzählen.

Es gibt sogar einen Glücksatlas. So wird wohl jeder andere Prioritäten setzen. Und was sagt die Bibel dazu? Ein Beispiel ist der 32. Psalm. Lesen sie ihn doch einmal.

Thomas Vorberg, Erzgebirge

Bäckergottesdienst in Aue

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Dieses Lied hat etwas von einem Film, der in ei-ner unwirklichen Welt spielt. Wie soll man sich das vorstellen; einen Dornenwald, der sieben Jahre kein Laub getragen hat?

Wie sehen da die Bäume aus? Eine schwangere Frau, allein unterwegs, weshalb und wohin? Viele Fragen, die sich einem da stellen. In meiner Kind-heit habe ich das Lied in der Schule oft gesungen, nur der Text war mir nicht so bewusst geworden. Wenn ich heute zuhause durch den Wald gehe und die Dornenbüsche ohne Blätter sehe, die von Jahr zu Jahr größer und stachliger geworden sind, so kann ich mir dieses Situation gut vorstellen. Sieben Jahre hatten diese Dornen kein Laub getragen. Sicher ist das Lied eines der vielen volkstümlichen Marienlieder und stellt uns die Frage, „Was trug Maria unter dem Herzen?“ Es sind keine rosigen Umstände. Eine schwangere Frau geht allein durch den Wald. Der zweite Vers spricht von „Jesus und Maria“. Hier ist nun von „Jesus“ dem Ungeborenen die Rede. Mutter und Kind sind wohlauf, ein Kindlein ohne Schmer-zen, das trug Maria unter dem Herzen. Und nun beginnt plötzlich alles zu grünen, Blätter wachsen an jedem Busch und Rosen entfalten ihre Blüten. Neues Leben beginnt im toten Wald. Es beginnt eine andere Zeit. Wir singen „Kyrieeleison“ „Herr erbarme dich“. Es fällt eigentlich kaum auf, und doch ist es da, dieses Vertrauen, dass Er, der Herr der Welt, diese Welt verwandeln wird. Dor-nen in Rosen, Sorgen in Zuversicht, Unsicherheit in Sicherheit, Angst in Geborgenheit. Es ist wahr. Er, unser Herr, war schon vor aller Zeit. Sein Plan, den Menschen Heil und Leben zu bringen und sie von ihrer Sünde und Schuld zu befreien. „Ad-vent“, die Zeit der Erwartung auf den kommenden

Dieses Lied hat etwas von einem Film, der in ei-ner unwirklichen Welt spielt. Wie soll man sich das vorstellen; einen Dornenwald, der sieben Jahre kein Laub getragen hat?

Wie sehen da die Bäume aus? Eine schwangere Frau, allein unterwegs, weshalb und wohin? Viele Fragen, die sich einem da stellen. In meiner Kind-heit habe ich das Lied in der Schule oft gesungen, nur der Text war mir nicht so bewusst geworden. Wenn ich heute zuhause durch den Wald gehe und die Dornenbüsche ohne Blätter sehe, die von Jahr zu Jahr größer und stachliger geworden sind, so kann ich mir dieses Situation gut vorstellen. Sieben Jahre hatten diese Dornen kein Laub getragen. Sicher ist das Lied eines der vielen volkstümlichen Marienlieder und stellt uns die

AdventlicheBetrachtung

volkstümlichen Marienlieder und stellt uns die Frage, „Was trug Maria unter dem Herzen?“ Es sind keine rosigen Umstände. Eine schwangere Frau geht allein durch den Wald. Der zweite Vers spricht von „Jesus und Maria“. Hier ist nun von „Jesus“ dem Ungeborenen die Rede. Mutter und Kind sind wohlauf, ein Kindlein ohne Schmer-zen, das trug Maria unter dem Herzen. Und nun beginnt plötzlich alles zu grünen, Blätter wachsen an jedem Busch und Rosen entfalten ihre Blüten. Neues Leben beginnt im toten Wald. Es beginnt eine andere Zeit. Wir singen „Kyrieeleison“ „Herr erbarme dich“. Es fällt eigentlich kaum auf, und doch ist es da, dieses Vertrauen, dass Er, der Herr der Welt, diese Welt verwandeln wird. Dor-nen in Rosen, Sorgen in Zuversicht, Unsicherheit in Sicherheit, Angst in Geborgenheit. Es ist wahr. Er, unser Herr, war schon vor aller Zeit. Sein Plan, den Menschen Heil und Leben zu bringen und sie von ihrer Sünde und Schuld zu befreien. „Ad-vent“, die Zeit der Erwartung auf den kommenden

Herrn ist hier ausgedrückt: Als das Kind-lein durch den Wald getragen, da haben die Dornen Rosen getra-gen. Jeder darf bei diesen Dornen seine Not und seinen Schmerz ab-laden und wissen, dass die Dornen Rosen tragen. Für Jesus war das nach drei Tagen seine Auferste-hung. Und für uns wird er da sein. Kyrieeleison, Herr, erbarme dich.

Manfred Kerschbaum

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Nun, an Weihnachten hat Gott sich ein Gesicht gegeben, ein menschliches Gesicht. Seit Weih-nachten wissen wir, wie Gott aussieht. Bis dahin war Gott unsichtbar – ausgerechnet der Gott, der das Gesicht erfunden und erschaffen hat! Nie-mand hat ihn je gesehen; niemand konnte ihn se-hen. Mehr noch: Dem Volk Israel war es unter-sagt, sich ein Abbild von Gott zu machen. Denn jede bildliche Darstellung hätte zu kurz gegriffen,

Was ist das Allerschönste, das Allerinteressanteste von allem, was Gott geschaffen hat?

Was würden Sie sagen? Mein Vorschlag: das menschliche Gesicht. Wir erkennen uns am Gesicht. Wir unterscheiden

uns durch unser Gesicht. Auf dem Passfoto ist nicht eine Hand oder ein Fuß von uns abgelich-tet, sondern unser Gesicht. Es gibt soo viele Menschen, und jeder hat wieder ein komplett anderes Gesicht – eine unendliche und unend-lich interessante Vielfalt! Alles, was einen Men-schen ausmacht, spiegelt sich in seinem Ge-sicht. Man kann es in den Gesichtszügen lesen, ob jemand fröhlich ist oder traurig, glücklich oder sorgenvoll, dankbar oder bitter, liebevoll oder gehässig, bescheiden oder hochmütig, unruhig

Weihnachten Der unsichtbare Gott macht sich sichtbar

Was hat das alles mit Weihnachten z u tun?

oder gelassen, enttäuscht oder zufrieden, groß-zügig oder habgierig, selbstlos oder eigensüch-tig, anteilnehmend oder gleichgültig, geprägt von Reinheit oder von Ausschweifung. Unser Gesicht ist ein Spiegel unseres Charakters und unserer Taten.

Ich habe mir im Lauf der Jahre mehrere kleine Fotoalben zugelegt, mit Bildern von meiner al-lerliebsten Frau und meinen allerliebsten Kin-dern. Wenn ich allein verreisen muss, stecke ich die Alben ein und blättere sie dann immer wieder durch. Soo liebe Gesichter! So viele Erlebnisse, die sich in ihnen malen! So schöne Erinnerun-gen, die wir miteinander teilen! Ein liebes Gesicht anzusehen macht Freude. Es versetzt mich in Hochstimmung, ich könnte lachen und weinen vor Glück!

hätte die Wirklichkeit verfälscht. Doch nun ist der unsichtbare Gott sichtbar geworden – Gott in Menschengestalt. Ich bin überzeugt, dass es nie vorher und nie nachher solch ein Gesicht gege-ben hat wie das von Jesus: so interessant, so ge-heimnisvoll, so tiefgründig, so voll Liebe und Güte, so geprägt von Gerechtigkeit und Wahrhaf-tigkeit, so erfüllt von allem Guten, so frei von allem Bösen.

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In 2. Korinther 4,6 schreibt Paulus:

„Auf dem Angesicht von Jesus Christus erkennen wir den vollen Glanz von Got-tes Herrlichkeit.“

Und Paul Gerhardt sagt im vielleicht schöns-ten aller deutschen Weihnachtslieder:

„Ich sehe dich mit Freuden an / und kann nicht satt mich sehen, und weil ich nun nichts weiter kann / bleib ich anbe-tend stehen. O dass mein Sinn ein Ab-grund wär / und meine Seel ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen!“

Damit wird Jesus zu unserem „ Muster-mann“, zum Vorbild, dem wir als seine Abbilder ähnlich werden sollen. „Unser ganzes Wesen soll so umgestaltet werden, dass wir dem Sohn Gottes gleich sind“, heißt es in Römer 8,29. Und wie kann das gelingen? Dadurch, dass Jesus uns die Schuld abnimmt und uns an seinem Leben Anteil gibt.

„Ich lebe, und ihr sollt auch leben.“Joh. 14,19

Pfr. Andreas Symank

Andreas Symank, Jahrgang 1951, verheiratet, 3 Kinder. Aufgewachsen in Westafrika. Studium an der Staatsunabhängigen Theologi-schen Hochschule Basel. Nach Jugendpastorat Übersetzer des Neuen Testa-ments in der Neuen Genfer Übersetzung.

Seit September 2012 zusammen mit seiner Frau Leiter des Christlichen Gäste-hauses „ Bergfrieden“ in Oberstdorf/Allgäu.

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K O L U M N Evon Rainer Dick

Weihnachten ist geworden: Gott lässt hinter die Maske schauen. Sein Gesicht hat menschli-che Züge. Es ist das Gesicht eines neu gebore-nen Menschen. In einem Viehstall, in einer Er-satzwiege liegt es.

„Er ist auf Erden kommen arm, dass er unser sich erbarm.“

Karfreitag ist geschehen: Gottes Gesicht hat das Gesicht eines Sterbenden. Für uns geht er in den Tod. Er lässt sich auf seine Liebe festna-geln.

„Das hat er alles uns getan, sein groß Lieb zu zeigen an.“

Schauen Sie in den Tagen der Advents- und Weihnachtszeit Gott ins Gesicht. Und dann ver-stehen Sie, dass Paul Gerhardt betet.

Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts wei-ter kann, bleib ich anbetend stehen; O dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer; dass ich dich möchte fassen.

In diesem Sinne - Ihr Rainer Dick

Gott zeigt sein Gesicht

Da hört man heimatliche Klänge, da wird die Sprache des Herzens gesprochenWeihnachten ist die Tür in Gottes heiliges Land.

Friedrich von Bodelschwingh

„Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Mondgesicht“.

So stellen sich harmlose Kindergemüter den Mond vor. Ein paar Jahre älter und mit ein paar astronomischen Erkenntnissen mehr, sieht die Sache „Mond“ ganz anders aus.

Der „liebe Gott“ der Kinder ist passe. Ein Blick in die Zeitung genügt. Da springen uns täglich die Kriegs-und Terrorgeschichten an. Von wegen „lieber Gott“! Manch einem schwer kranken Menschen ist das Bild von dem Gott, der immer nur freundlich segnet und uns Gutes tut, unter Schmerzen abhanden gekommen.“ Gott„ tram-pelt auf mir herum“, sagte ein guter Bekannter stöhnend. Ist Gott wirklich ein Gott der Liebe?

Martin Luther hat diese Frage umgetrieben. Und er ist zu dem Ergebnis gekommen: Im Gang der Weltgeschichte und im persönlichen Schicksal kann ich nicht erkennen, dass Gott Liebe ist. Das Gesicht Gottes ist wie hinter einer grausamen Maske verborgen. Aber es gibt einen Punkt, da hat Gott sein wahres Gesicht gezeigt. Da ist un-zweifelhaft zu erkennen, dass er nur Liebe für uns übrig hat. Dieses Gesicht hat einen Namen. Es heißt Jesus.

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Als Volontärin war ich ein Jahr lang in einem brasilianischen Kinderheim in Ceilandia, nahe der Hauptstadt Brasilia tätig. Ich wurde von der Mission „ EINE WELT“, damals KED, entsendet. In meinem Auslandseinsatz in Brasilien 2005 durfte ich auch erleben wie man Weihnachten unter der Sonne Brasiliens feiert.

Weihnachten in Brasilien ist mit Ostern das höchste Fest des Jahres. Es ist Tradition, dass die Familie zusammenkommt, obwohl man auch das ganze Jahr über miteinander Kontakt hat. Die Brasilianer sind ja bekannt für ihre Gastfreundlichkeit und somit hatte ich auch für Weihnachten etliche Einladungen erhalten. Doch ich konnte nur zu einer gehen . . . schade eigentlich!

Wegen der Hitze hat man keine Tannenbäume, son-dern kauft Plastikbäume. Das war erst mal sehr un-gewohnt für mich. Das erste Weihnachten ohne den Duft der Tannennadeln, des Glühweins und der Lebkuchen. Doch nach einer Weile merke ich, dass es nicht darauf ankommt wo man feiert und wie, sondern dass der weihnachtliche Zauber immer in der Geburt Jesu selber liegt . . . egal ob im hei-ßen Brasilien in kurzer Hose und mit Caipirinha, statt Glühwein in der Hand, oder im verschnei-ten Deutschland, die Message bleibt immer gleich: Uns ist der Heiland geboren! Halle-luja! Es scheint die Sonne und ist 32°C heiß, die Mangos fallen von den Bäumen in unse-rem Kinderheim, die Kinder sind schon aufge-regt . . . fast wie in Deutschland. Nach einem schönen Gottesdienst mit viel Gesang und Krippenspiel von den Kindern vorgetragen in

unserer kleinen Kapelle auf unserem Gelände, gingen alle voller Erwartung in den großen Speise- und Aufenthaltsraum. Dort hat die Heim-leiterin, Schwester Elli, persönlich die Geschenke von den jeweiligen Paten aus Deutschland verteilt. Das Leuchten der großen Kinderaugen vor Freude, dass jemand an sie gedacht hat, sehe ich noch heute vor mir. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie die Kinder in Armutsländern die Welt mit ande-ren Augen sehen. Von ihnen können wir lernen wieder dankbar zu sein für den Wohlstand den wir oft als viel zu selbstverständlich ansehen.

Im Leben ist nichts selbstverständlich. Alles was wir haben oder erleben dürfen ist ein Geschenk Gottes.

Lasst uns freuen über die guten Dinge in unserem Leben, so wie die brasilianischen Kinder mit fun-kelnden Augen über die kleinen Pakete aus Deutschland . . . !

Ute Do NascimentoUte Do Nascimento

Als Volontärin war ich ein Jahr lang in einem brasilianischen Kinderheim in Ceilandia, unserer

Mein Weihnachten in Brasilien

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„Wachmachen statt Einlullen“ war das Pre-digtthema. Es soll aus der harmlosen Weih-nachtsseligkeit aufwecken. Wachrütteln aus aller trügerischen Behaglichkeit und gutbürgerlichen Ruhe. Posaunen haben es nämlich irgendwie im-mer mit dem jüngsten Tag zu tun. Bläser dienen nicht nur der Unterhaltung, nicht nur der Kultur-pflege, auch nicht dazu die Romantik des Weih-nachtsfestes perfekt zu machen. Trompeten und Posaunen sind im Volk Gottes althergebrachte Signalinstrumente, wie es in einer der ältesten Urkunden im 4.Mosebuch Kap.10 heißt: „Und der Herr redete mit Mose und sprach: „Mache dir

zwei Trompeten von getriebenem Silber, um die Gemeinde zusammenzurufen und wenn das Heer aufbrechen soll.“

Zusammenkommen und Losmarschieren. Bei-des ist für einen Christen wichtig. Der Glaube verkümmert, wenn man nicht zusammenkommt, einander zu begegnen und um Gott zu feiern. Doch der Glaube verkümmert ebenso, wenn man nicht mehr losgeht, um den Menschen die Liebe Gottes nahe zu bringen. Der Ton macht die Musik und die Trompeten in der Weihnachts-zeit sollen den richtigen Ton für unser ganzes Leben angeben. Mit diesen Worten schloss Pastor Kamlah seine engagiert vorgetragene Predigt.

Es folgte ein umfassendes kurzweiliges und an-sprechendes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene dieser Weihnachtsfeier, das alle er-freute.

Ausschnitt aus der CBKV-Weihnachtsfeier-Stutt-gart vom 30. Dezember 2012 von Gerhard Lieb

„Gott ist ein Backofen voll Liebe, der vom Himmel bis zur Erde reicht.“ Mit diesem Satz Martin Luthers stellte sich Pastor Dietmar Kamlah vor.

Als Vorfreude, die Erinnerung an die Christfeier in Stuttgart

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Vorschau

Gebetstags-Text 2014„Bekenntnis und Bitte eines Unschuldigen.

(Schwerpunkttext Vers 8)Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses

und den Ort, da deine Ehre wohnt.“

Psalm 26

Freizeiten Winter-Freizeit in Sils.Maria, Schweiz vom 18.-25. Jan. 2014, Marta und Karl-Heinz Fleck, Tel.: 07073/2185, E.Mail: [email protected]

Familien-Freizeit in Reutnitz vom 24.-27.Jan.2014, Mary Weigel, Tel.: 037752/8229

Winterfreizeit am Dachstein m. Angelika Böhm vom 02. bis 09.03.2014, Tel.: 0911/20629-29, E-Mail: [email protected]

Rathen vom 22.-26. April 2014, Joh. Lieb, E-Mail: [email protected]

Texel 22. Aug.-12. Sept. 2014, Joh. Lieb, E-Mail: [email protected]

1. GebetstageLudwigsburg am 26. Jan. 2014 um 14.00 Uhr Wilhelm-Nagel. StraßeReutlingen am 16. Febr. 2014 um 14.00 Uhr Panoramastr. 53 Nürnberg am 23. Febr. 2014 um 14.00 Uhr CVJM-Haus am Kornmarkt 6Stuttgart am 23. Febr. 2014 um 14.00 Uhr CVJM-Haus in der Büchsenstr. 37Biberach am 23. März 2014 um 14.00 Uhr Löchnerstr. 4 (OT Bergershausen)Karlsruhe Nachfrage unter Tel.: 0721/387165 oder www.cvjm-karlsruhe.de

VeranstaltungenBautzen Bäcker-Gottesdienst am 20. Okt. 2013

NürnbergMartinsmarkt und Freizeitmesse am 16.11.2013 ab 11.00 Uhr im CVJM-Haus Weihnachtsfeier in Nürnberg am 15. Dez. 2013 um 14.00 Uhr im CVJM-Haus-Kornmarkt 6

Christfeier in Stuttgart am 29. Dez. 2013 um 14.00 Uhr im CVJM-Haus Büchsenstr. 37, mit Albrecht Wandel

Reutlingen – Landesadventsfeier am 08.12.2013 um 14.00 Uhr im Matthäus-Alber-Haus Lederstraße 81, mit Dekan Ralf Abrecht

Karlsruhe – Bibel-Kaffee im CVJM-Haus Nowackanlage 5 an jedem 2. Mittwoch um 15.00 Uhr in den Monaten 2014 (09.Jan./13.Febr./ 13.März/ 10. April/ 08.Mai/ 12.Juni/ 10.Juli… )

Karlsruhe - Wochenendfreizeit a.d. Dobel am 2. & 3. Nov. 2013 um 15.00 Uhr im Cafe Talblick.Anmeld. Fam Hübental Tel.: 07083-8806

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FAMILIEN-NACHRICHTEN

76 Jahre

05.11.2013 Ruth Schaible, Am Doniswald 2, 78126 Königsfeld

21.11.2013 Fritz Kühhorn, Nürnberger Str. 17, 90613 Großhabersdorf

15.12.2013 Willi Krämer,Bellinostr. 48, 72764 Reutlingen

17.12.2013 Ernst Nicoll,Luitpoldarkaden, 91757 Treuchtlingen

03.01.2014 Waltraud Broschwitz, Kronenstr. 12, 76275 Ettlingen

77 Jahre

11.01.2014 Gottfried Selle, Gnaschwitzer Str. 4, 01324 Dresden

12.01.2014 Kurt Wobst, Orlamünder Weg 17a, 12249 Berlin

78 Jahre10.11.2013 Günter Mann, Südweg 14, 89233 Neu-Ulm

16.11.2013 Ludwig Krauß, Dr-Karl-Fischer-Str. 3, 90592 Schwarzen-bruck

06.12.2013 Rainer Ast, Wiesenweg 6, 09353 Oberlungwitz

25.01.2014 Helmut Ahnert, Steinplattenweg 65, 90491 Nürnberg

79 Jahre

08.01.2014 Dora Wieland, Waldamtstr. 16, 90411 Nürnberg

28.01.2014 Bertel Seeger, Iselhauser Str. 61, 72202 Nagold

29.01.2014 Albrecht Wagner, Schenkendorfstr. 60, 90455 Nürnberg

30.01.2014 Karl Pabst, Kraftshoferhauptstr. 159c, 90427 Nürnberg

80 Jahre15.11.2013 Konrad Bauer, Ammanstr. 14, 90459 Nürnberg

81 Jahre03.11.2013 Max Roth,Eichenwald 9, 90574 Roßtal

11.11.2013 Martin Blankenhorn, Albstr. 55 a, 70597 Stuttgart

25.11.2013 Otto Friedrich, Vorderstr. 55, 76189 Karlsruhe

26.12.2013 Lore Kimmich, Linsenhofstr. 28, 72810 Gomaringen

08.01.2014 Ursula Schäufele, Im Akazienwäldchen 2, 76327 Pfinztal

30.01.2014 Harry Nötzold, Pestalozziweg 7, 08064 Zwickau

82 Jahre05.11.2013 Otto Renner, Obere Karlstr. 15, 91054 Erlangen

07.12.2013 Helmut Döbele,Heilbronner Str. 15, 74336 Brackenheim

23.12.2013 Lydia Vogtmann, Schildgasse 35, 90403 Nürnberg

24.12.2013 Waltraud Seubert, Äußere Bayreuther Str. 162, 90411 Nürnberg

21.01.2014 Karl Ortlieb, Mision Alemana, Casilla de correo 1828, 1209 Asuncion, Paraguay

26.01.2014 Richard Kimmich, Linsenhofstr. 28, 72810 Gomaringen

83 Jahre02.11.2013 Inge Günther,Gottl.-Henssler-Str. 22, 72285 Pfalzgrafenweiler

19.11.2013 Manfred Triebe, Forststr. 13, 08289 Schneeberg

22.11.2013 Heinz Knödler, Beethovenstr. 11, 73547 Lorch

14.12.2013 Werner Günther, Gottl.-Henssler-Str. 22, 72285 Pfalzgrafenweiler

15.12.2013 Otto Feurer, Falkenhorst 8A, 31303 Burgdorf

15.12.2013 Hans Brunner, Eschenauer Str. 35, 90411 Nürnberg

16.01.2014 Lore Rebstock, Badgasse 6, 72119 Ammerbuch

Geburtstage50 Jahre

10.01.2014 Beate Schulz, Goldmühlestr. 11, 71065 Sindelfingen

60 Jahre

13.01.2014 Ursula Gemeinhardt, Köhlerweg 34, 90596 Schwanstetten

65 Jahre

15.11.2013 Karl Joos, Gartenstr. 8, 76133 Karlsruhe

70 Jahre

02.11.2013 Gottfried Näser,Hauptstr. 14, 08237 Rothenkirchen

24.12.2013 Margrete Rapp,Alexanderstift, Rathausstr. 7, 73635 Rudersberg

10.01.2014 Erika Haußmann, Unterboihinger Str. 1, 72644 Oberboihingen

75 Jahre

16.11.2013 Friedgard Kissmann, Jenaer Str. 15, 99510 Apolda

06.12.2013 Fritz Abelein,Fasanenweg 13, 72555 Metzingen

11.12.2013 Irene Döbele, Heilbronner Str. 15, 74336 Brackenheim

15.12.2013 Elsa Klebig, Schuckertstr. 16, 90459 Nürnberg

07.01.2014 Franziska Breitmeier, Erhardtstr. 29, 71083 Herrenberg

Goldene Hochzeit29.07.2013 Ursula u. Wolfgang Ott, Bergstr. 2, 09465 Shema

18.08.2013 Marianne u. Werner Schmidt, Bogenstr. 44, 90459 Nürnberg

Wir gratulieren allen Geburtstagskindern

und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr

Gottes Segen, Gesundheit und Bewahrung.

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Herausgeber: Christliche Bäcker- und Konditoren Vereinigung Deutschlands Bundesvors. Christian Hertel • Dorfstraße 94 • 09456 Mildenau

Redaktion: Walter Leykauf • Dompfaffstr. 127 • 91056 Erlangen • Tel. und Fax.: 09131 / 41 3 90 • E-Mail: [email protected]

Gestaltung und Druck: osterchrist druck und medien GmbHLübener Straße 6 • 90471 Nürnberg • Tel. 0911 / 980 750 • Fax: 0911 / 80 39 00 • www.osterchrist.deBildnachweis: Fotolia.com: S. 1 (© Howgill), S. 2 (© Subbotina Anna), S. 2 (© Kovalenko Inna), S. 7 (© K.-U. Häßler), S. 8 (© rolffimages), S. 8/9 (© SP-PIC), S. 10 (© Tiramisu Studio), S. 11 (© simbos), S. 14 (© mrr), S. 14 (© felinda), S. 14/15 (© Miredi), S. 16 (© emmi)

Lebensbrot: BEZUG AN- UND ABMELDUNG Bernhard Schirmer CVJM-Nbg • Tel. 0911 / 20629-23 • E-Mail: [email protected]

Lebensbrot: FAMILIENNACHRICHTEN - EINTRÄGE VON GEBURTSTAGEN UND TRAUERFÄLLEN Jörg Bauer • Tel. 0711/80 89 89 • E-Mail: [email protected]

Hauptverteilerstelle und Bayern: Werner Schmidt •Bogenstr. 44 • 90456 Nürnberg • Tel. 0911 / 44 07 41Postbank-Stuttgart • Kto.-Nr. 315 704 709 • BLZ 600 100 70

Empfohlener Jahresbezugspreis: 10,– �

Verteilerstellen: Baden, Pfalz-Hessen: Werner Schongar •Großschneidersweg 5 • 76149 KarlsruheBerlin: Martin Selle • Hollabergweg 68 • 12277 BerlinOst-Sachsen-Anhalt-Thüringen: Stefan Reichel •Wiesenweg 25 • 09353 Oberlungwitz • Tel.: 03723 / 41 53 02 Württemberg: Emil Haußmann •Unterboihingerstr. 1 • 72644 OberboihingenSchweiz: Monika Pfister • Im Zehntenfrei 35 • CH-4102 Binningen

Einsendeschluss für die Ausgabe 1/2014 (Februar-März-April) ist der 31.12.2013

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84 Jahre18.11.2013 Rolf Weber, Westmarkstr. 14, 76227 Karlsruhe

29.12.2013 Elfriede Süß, Albernauer Str. 19, 08321 Zschorlau

85 Jahre26.11.2013 Werner Seubert, Äußere Bayreuther Str. 162, 90411 Nürnberg

01.01.2014 Joachim Bienert,Odenwaldstr. 19, 12161 Berlin

86 Jahre10.12.2013 Reinhard Winkler, Belchenstr. 21, 76199 Karlsruhe

28.01.2014 Egbert Tietema,Vliegersveld 16, 8256 GN Biddinghuizen, Niederlande

87 Jahre02.01.2014 Ernst Straub, Bahnhofstr. 25, 69221 Dossenheim

29.01.2014 Werner Rebstock, Badgasse 6, 72119 Ammerbuch

88 Jahre05.11.2013 Emmie Ratzel, Karlsruher Str. 29, 76351 Linkenheim-Hochstetten

20.11.2013 Fritz Schrempf, Wielandstr. 13, 70771 Leinfelden-Echterdingen

24.11.2013 Elfriede Arnold-Seids, Grüneisenstr. 5, 70184 Stuttgart

19.12.2013 Ruth Schwegler, Endersbacher Str. 32, 71394 Kernen

89 Jahre

22.12.2013 Martin Mais, Talstr. 56, 09661 Berbersdorf

26.12.2013 Karl Wanner, Tübinger Str. 23, 71088 Holzgerlingen

90 Jahre

10.11.2013 Antonie Hummel, Landhausstr. 208, 70188 Stuttgart

92 Jahre

26.11.2013 Dora Beyer, Schulweg 1, 09434 Hohndorf

14.01.2014 Emmy Küllmann, Zwischen den Wegen 7, 79540 Lörrach

93 Jahre30.01.2014 Erna Nuding, Tuttlinger Str. 62, 70619 Stuttgart

† Heimgegangen

94 Jahre03.12.2013 Gertrud Schmid, Martin-Haug-Stift, Karl-von-Hahn-Str. 9, 72250 Freudenstadt

28.01.2014 Hans-Otto Meier, Hasenkampstr. 26, 58762 Altena

95 Jahre26.11.2013 Helene Eberle, Karlstr. 21, 72202 Nagold

96 Jahre07.12.2013 Martha Burkhardt, Lamprechtstr. 7, 76227 Karlsruhe

24.12.2013 Dora Scheibner, Bachstr. 5, 08228 Rodewisch

99 Jahre

02.11.2013 Minna Schmidt, Bogenstr. 44, 90459 Nürnberg

03.11.2013 Luise Kohler, Raitelsbergstr. 28, 70188 Stuttgart

05.11.2013 Gottlob Scheibner, Bachstr. 5, 08228 Rodewisch

06.12.2013 Luise Keck, Albstr. 55 a, 70597 Stuttgart

29.12.2013 Karl Gast,Badgasse 1, 82467 Garmisch-Partenkirchen

03.09.2013 Siegfried Schneider, 81 Jahre, Forellenweg 5, 72116 Mössingen

19.09.2013 Traude Müller, 87 Jahre, Str. der Freundschaft 8, 09468 Geyer

September 2013 Brunhilde Weber, Schloßparkstr. 25, 08064 Zwickau-Planitz

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Dein Wort ist wahr und trüget nicht und hält gewiss, was es verspricht, im Tod und auch im Leben.

Du bist nun mein, und ich bin dein,dir hab ich mich ergeben.

Joh. Eccard

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Page 16: Lebensbrot 4/2013

Herstellung: Zucker und Eier verrühren bis der Zucker sich gelöst hat, aber nicht schaumig rüh-ren. Mit den restlichen Zutaten zu einem Teig ver-arbeiten.

3 gleichmäßige Teile zu halbrunden Stangen auf ein Blech setzen und mit Ei abstreichen. Bei 160 Grad im Ofen 20 Minuten backen.

Nach dem Erkalten schräg in kleine Rauten schneiden.

Zutaten-Teig: 125 g Zucker125 g Brauner Zucker4 Eier1 Messerspitze Natron250 g Biskuitbrösel (keine Fettbrösel)250 g Mehl10 g Zimt250 g ganze geschälte Mandelnund etwas von einer abgeriebenen Zitrone.

Mandelbrot(aus dem handgeschriebenen Rezeptbuch von Konditormeister Karl Winkler Nbg. a. d. Jahr 1899 - 1902)MandelbrotMandelbrotMandelbrotMandelbrotMandelbrot(aus dem handgeschriebenen Rezeptbuch von Konditormeister Karl Winkler Nbg. a. d. Jahr 1899 - 1902)Mandelbrot(aus dem handgeschriebenen Rezeptbuch von Konditormeister Karl Winkler Nbg. a. d. Jahr 1899 - 1902)

MandelbrotMandelbrotNach dem Erkalten schräg in kleine Rauten MandelbrotNach dem Erkalten schräg in kleine Rauten MandelbrotMandelbrotWir wünschen unseren LesernWir wünschen unseren LesernWir wünschen unseren Lesernein frohes Weihnachtsfest und ein frohes Weihnachtsfest und ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahrein gesegnetes neues Jahrein gesegnetes neues Jahr