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www.pfäffikerIN.ch 29. August 2013 | Nr. 190 | 17. Jahrgang Das Hauptthema der PfäffikerIN widmet sich der Stiftung zur Palme. Vor 50 Jahren gegründet, ist sie stetig gewachsen. Seiten 2 bis 8 Regina Domjan leitet seit einem Jahr den Männerchor Pfäffikon. Die Mitglieder lassen sich mit Freude von der gebürtigen Ungarin leiten. Seite 21 Das Café international hat seine Pilotphase hinter sich. Ab dem 29. August startet der wöchentliche Regelbetrieb. Seite 35 Das Augustbild des historischen Kalenders 2013 zeigt den See- quai. Früher wie auch heute ist er ein mentaler Kraftplatz am See. Seite 27 Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH Verdis beliebteste Oper als Sommer- nachtsspektakel am Pfäffikersee Die erstmalige Durchführung eines solchen Grossanlasses am Seequai verfolgten an sieben Abenden über 20 000 Besucherinnen und Besucher. Im Chor und als Statisten waren etliche Pfäffiker mit von der Partie. «Aida» wurde für die meisten zum unvergesslichen Erlebnis.

PfäffikerIN August 2013

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Die Informationszeitung für Pfäffikon ZH

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Page 1: PfäffikerIN August 2013

www.pfäffi kerIN.ch 29. August 2013 | Nr. 190 | 17. Jahrgang

Das Hauptthema der Pfäffi kerIN widmet sich der Stiftung zur Palme. Vor 50 Jahren gegründet, ist sie stetig gewachsen.

Seiten 2 bis 8

Regina Domjan leitet seit einem Jahr den Männerchor Pfäffi kon. Die Mitglieder lassen sich mit Freude von der gebürtigen Ungarin leiten.

Seite 21

Das Café international hat seine Pilotphase hinter sich. Ab dem 29. August startet der wöchentliche Regelbetrieb.

Seite 35

Das Augustbild des historischen Kalenders 2013 zeigt den See-quai. Früher wie auch heute ist er ein mentaler Kraftplatz am See.

Seite 27

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffi kon ZH

Verdis beliebteste Oper als Sommer-nachtsspektakel am Pfäffi kerseeDie erstmalige Durchführung eines solchen Grossanlasses am Seequai verfolgten an sieben Abenden über 20 000 Besucherinnen und Besucher. Im Chor und als Statisten waren etliche Pfäffi ker mit von der Partie. «Aida» wurde für die meisten zum unvergesslichen Erlebnis.

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50 Jahre Stiftung zur Palme | Seite 2 PfäffikerIN | August 2013

Liebe Leserinnen und Leser

Einer der Höhepunkte des Jahres in der Sommerferienzeit ist vorbei, die Opern-aufführung «Aida» am Seequai Ge-schichte. Wir blicken mit Freude zurück auf eine wochenlange Schönwetterperio-de, die so ganz nebenbei sämtliche Aufführungen möglich machte. Pfäffikon hat vom Projekt George Egloffs viel profi-tiert. Opernfans aus der ganzen Schweiz pilgerten in Scharen an den Seequai, voller Bewunderung für die einmalige Landschaft, die sorgsam in die Natur eingebettete Kulisse. Sängerinnen und Sänger, auch wenn «nur» im Chor aktiv, verdienten sich den warmen Applaus an sieben schönen Sommerabenden. Den Werbeeffekt, welche die ungezählten Presseberichte zu «Aida» für den Veran-staltungsort erzielten, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Pfäffikon wurde weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Man kann George Egloff und seinem Team für die Leistung nur danken.

Ebenfalls nur gute Erinnerungen werden die über 1300 Teilnehmenden des Kan-tonallagers der Aargauer Pfadfinder mit nach Hause nehmen. Pfäffikon hat sich den jungen Gästen gegenüber als her-vorragender Gastgeber gezeigt.

Pfäffikon hat aber auch mehr zu bieten als Oper und Pfadilager. Ständig in Pfäffikon präsent sind die Mitarbeiten-den und Bewohner(innen) der Stiftung zur Palme, die das 50-jährige Bestehen feiert. Wir haben dieser sozialen Einrich-tung zugunsten geistig behinderter Menschen das Titelthema dieser Ausga-be gewidmet. Wir wollen damit daran erinnern, dass die Palme mehr ist als nur ein soziales Netz. Fachpersonen wie Mitarbeitende leisten hier gute und gefragte Arbeit. Sie absolvieren eine Berufslehre, sie wohnen mitten unter uns und freuen sich, dass sie in Pfäffikon voll akzeptiert sind.

Auch die Politik hat die Sommerpause hinter sich. Die Abstimmung zur Neuge-staltung der Seestrasse steht an. Wie zu erwarten war, gibt das Projekt nochmals zu reden. Für die einen kommt die ge-plante Verschiebung des Brunnens vor der «Krone» nicht infrage. Für die Ver-antwortlichen der Gemeinde gibt es dafür gute Gründe. Machen Sie sich selbst ein Bild.

Hansjürg Klossner

Hansjürg KlossnerPfäffikerIN

Ein Refugium für Menschen mit geistiger Behinderung

Die Stiftung zur Palme gehört zu Pfäffikon wie der SeeIm Jahre 1962 wurde die Heilpädago-gische Sonderschule «Pestalozzi-schule Glattbrugg» mit sieben körperlich und geistig behinderten Kindern eröffnet. Aus ihr entstand mit den Jahren die Stiftung zur Palme, die im Oktober 1980 den Betrieb in Pfäffikon aufnahm. Heute betreuen hier 140 Fachpersonen rund 170 Mitarbeitende und Bewohner in 95 Wohnplätzen. Am 1. September kommt eine weitere Wohngruppe mit fünf Plätzen für Lernende dazu.

hjk. Alle Pfäffikerinnen und Pfäffiker ken-nen Mitarbeitende der Palme oder sind ihnen zumindest schon einmal begeg-net. Oft treten sie in Gruppen auf, beglei-tet von Bezugspersonen. Eines ist ihnen gemeinsam: Sie gehören zu Pfäffikon, sie leben und arbeiten hier wie wir alle. Sie sind integriert im Dorf. Nicht wenige Pfäf-fiker Einwohner sind zu Recht stolz dar-auf, hier im Oberland über eine solche Institution wie die Palme zu verfügen. Woher kommt diese Akzeptanz? Wir ha-ben uns mit Geschäftsleiter Eric Rijsber-man unterhalten. Seine Analyse beginnt uneigennützig mit seinem Vorgänger Theo Eugster, der die ersten erfolgreichen Strukturen in Pfäffikon eingeführt habe. «Wir zehren heute noch von seiner Arbeit», fügt er an. Mitverantwortlich sei-en jedoch auch die ständige Pflege der Aussenbeziehungen sowie die Einfüh-rung eines Qualitätsmanagement-Sys-tems. «Wir haben gelernt, sichtbar zu machen, was wir tun», ergänzt Eric Rijs-berman.

Palmino-LadenAuch die Eröffnung des Palmino-Ladens hat die Palme weiteren Kreisen erschlos-sen. Die Gratwanderung zwischen päda-gogischer Arbeit und Produktion habe

sich seither verändert. Durch sinnvolle Tätigkeiten habe sich das Verständnis der Kunden für die Arbeitsleistung von Men-schen mit Behinderung erhöht, allgemein werde registriert, dass seine Mitarbeiten-den wirklich etwas leisten. «Wir werden am Markt gemessen», erklärt Eric Rijsber-man, «und unsere Lebensmittel, die wir in unseren Gärtnereien sowie in der Bä-ckerei produzieren, müssen wirklich gut sein. Nur dann kommen die Leute wie-der.» Auch in der Schreinerei wird voll-wertige Arbeit geleistet. Die Produkte der Palme finden Absatz bei Partnerfirmen.Oft werde im Zusammenhang mit seiner Institution der Begriff «geschützter Ar-beitsplatz» verwendet und gleichzeitig missbraucht. «Unsere Leute leisten voll-wertige Arbeit», gibt sich der Chef selbst-bewusst.

Partnerfirmen gesuchtEinem Teil der Lernenden gelingt es,

nach der Lehre in der Palme einen Ar-beitsplatz im ersten Arbeitsmarkt zu fin-den. Andere bleiben in Pfäffikon, teils über 40 Jahre. Die Palme kennt keine Mindest- oder Maximaldauer. Wobei heu-te die meisten Bewohner nach einigen Jahren selbstständig sind und weiterzie-hen. Die Pro Infirmis unterstützt diese Bestrebungen mit einer eigenen Schule zum selbstständig Wohnen. Es ist eine Daueraufgabe der Fachstelle Ausbildung und Integration, Partner aus Industrie und Gewerbe sowie aus dem Dienstleis-tungssektor zu finden, die zusammen mit den Ausbildungsverantwortlichen der Palme Möglichkeiten für Ausbildungs-plätze erarbeiten. «Das erste Lehrjahr bei uns, das zweite im Partnerbetrieb, das hat sich als ideal erwiesen», ist Eric Rijs-berman überzeugt. So hat ein Malerge-schäft eine zweijährige Ausbildung er-möglicht. Der jugendliche Behinderte macht dabei die Berufsschule in der Pal-me. Ziel ist es – und es sieht zurzeit gut aus –, dass er später in diesem Malerge-Einfahrt zur Palme

Der Palmekreisel und die Hauptgebäude der Stiftung zur Palme im Hintergrund

Geschäftsleiter Eric Rijsberman mit Assistentin Irene Schäpper

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50 Jahre Stiftung zur Palme | Seite 3 PfäffikerIN | August 2013

WISSENSWERT

Rückblick 50 Jahre Palme1963 als Heilpädagogische Sonderschule «Pestalozzischule Glattbrugg» gegründet.1965 wurde die erste Werkstätte eröffnet. 1969 stehen für bereits 83 Sonderschüler, 38 Haushaltsschülerinnen, 69 Werkstattbetreute insgesamt 102 Wohnplätze zur Verfügung. Aussenstationen in Zollikon und Aeugst am Albis werden eröffnet. 1973 wird der Hauptsitz der Stiftung nach Zollikon verlegt. 1978 genehmigen die Behör-den Bauplatz und Raumprogramm in Pfäffikon. Die Stiftungsurkunde wird revidiert und in Stiftung zur Palme umbenannt. Dieser Name stammt vom Palmenhaus auf dem Areal, wo früher ein Tierarzt Palmen gezüchtet hatte. Zweckbestimmung war und ist bis heute noch: «... Betreuung, Aus- und Weiterbildung, Beschäftigung sowie Eingliederung von Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung». Im Oktober 1980 wird der Betrieb in Pfäffikon aufgenommen.In den 80er-Jahren werden verschiedene Aussenwohngruppen betrieben, die sich heute im Frohwies und an der Kempttalstrasse (Müllerhaus) befinden; die Grosstier-haltung wird aufgegeben und zur Erweiterung des Arbeitsplatzangebotes ein neuer Standort für die Industrie- und Mechanikwerkstatt im ehemaligen Druckereigebäude Schellenberg an der Stogelenstrasse gefunden und eingerichtet. Anfang der 90er- Jahre wird die Gärtnerei auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Bosshard an der Tumbelenstrasse aufgebaut und 1993 ein Blumenladen eröffnet. Seit 1992 hat die Palme auch eine eigene Schreinerei. 1995 wird die jetzt noch gültige moderne Be-triebsstruktur mit vier Bereichen eingeführt. Ende der 90er-Jahre wurde die Gärtnerei auf Bio Suisse umgestellt. 2001 erfolgte die ISO-9000/2001-Zertifizierung der Stif-tung. 2003 beginnt der Bau des Wirtschaftsgebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Migros-Filiale. 2004 kann das Gebäude bezogen werden. 2006 wird das Palmino, der Verkaufsladen der Stiftung, eröffnet. Auch der Blumenladen Belleflor zügelt an die Hochstrasse. 2009 zügelt die Werkstatt von der Tumbelenstrasse ins Fehraltorfer In-dustriegebiet. Die Stiftung zur Palme hat eine kantonale Betriebsbewilligung und hat Leistungsverträge mit dem kantonalen Sozialamt und der Sozialversicherungsanstalt abgeschlossen. Heute bietet sie 140 Menschen mit Behinderungen einen Arbeits-platz, dazu 30 Ausbildungsplätze sowie 95 Wohnplätze mit verschiedenen Beglei-tungsformen.Die Stiftung zur Palme, ein Unternehmen mit und für Menschen mit Behinderungen, wird dieses Jahr 50-jährig. Sie ist von einer familiären Gruppe auf eine Institution mit über 250 Mitarbeitenden und Fachpersonen gewachsen.

schäft Arbeit findet. Der hausinterne Fachunterricht im Lindenbaum Pfäffikon erfolgt nach klaren Vorgaben; er wird in-tensiv durch Fachpersonen begleitet. Endziel dieser Massnahmen ist eine ren-tenmindernde Entlöhnung der Mitarbei-tenden.

Knappe FinanzenDie Stiftung zur Palme finanziert sich durch Beiträge des Kantons, durch Eigen-erwirtschaftung mit Aufträgen oder den Laden sowie durch Pensionsbeiträge der Bewohner. Auch Spenden sind natürlich hochwillkommen, wobei diese Gelder je-

weils dort eingesetzt werden, wo kein Betriebsbeitrag erfolgt. Zum Beispiel für Wünsche der Bewohner, für Beiträge an Lager, fürs Neubeziehen eines Billard-tischs, Sanierungen im Wohnbereich, auch schon für neue Trikots für den FC Palme. Wer für die meist liebenswürdi-gen Palme-Bewohner ein Herz übrig hat, informiert sich mit Vorteil im Internet, aus dem auch das Spendenkonto ersicht-lich ist.

Die Früchte fürs Dessert sind bereits angerichtet

Fröhlich wirkendes Blumenfeld

Die Auswahl der Blumen ist abhängig von der Jahreszeit

Im Laden der Stiftung zur Palme werden die verschiedenen Erzeugnisse aus der Biogärtnerei oder der Bäckerei verkauft. Interessierte finden hier auch frische Blumen oder Accessoires, Geschenkartikel und vieles mehr

Die leistungsfähige Küche

In der Bäckerei werden feine Zöpfe vorbereitet

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50 Jahre Stiftung zur Palme | Seite 4 PfäffikerIN | August 2013

Ein ganz normaler Tag in einer WohngruppeAdrian Visscher ist stellvertretender Grup-penleiter der Wohngruppe Frohwies. Vor seinem Eintritt ins Palme-Team 1999 war er in der Stiftung Ilgenhalde in Fehraltorf tätig und betreute dort geistig und mehr-fach behinderte Kinder und Jugendliche. Berufsbegleitend bildete er sich an der Fachhochschule für soziale Arbeit in Zü-rich zum Sozialpädagogen aus. Wir un-terhalten uns über einen ganz normalen Tag in der Wohngruppe Frohwies:

PfäffikerIN: Wann hat Ihr Arbeitstag be-gonnen?Adrian Visscher: «Mein Dienst hat ges-tern um 13 Uhr mit der einmal im Monat stattfindenden gemeinsamen Teamsit-zung begonnen. Das Team, bestehend aus zehn Fachpersonen und geführt von einer Gruppenleiterin, sitzt um den grossen Tisch im Essbereich der Wohngruppe. Ich bin mit Protokollschreiben an der Reihe. Wir besprechen verschiedenste Themen der Organisation, erhalten über die Grup-penleiterin Informationen aus den andern Bereichen der Palme, fassen Beschlüsse, verteilen Aufgaben und planen den Alltag der Bewohner(innen) mit deren vielfälti-gen Anliegen und Bedürfnissen.Kurz nach halb fünf am Nachmittag kom-men jeweils die ersten Bewohner(innen) von der Arbeit zurück. In der ersten hal-ben Stunde gleicht die Stimmung jeweils der in einem Bienenhaus; es ist ein Kom-men und Gehen, und es werden die un-terschiedlichsten Informationen ausge-tauscht.

Was ist speziell an Ihren Schützlingen?Ein Beispiel unter vielen: Ein Bewohner hat von seinem Arbeitsplatz einen Dop-

pelmeter mitgenommen. Er sitzt auf der Treppe und dreht das Werkzeug in der Hand, öffnet es und legt es wieder zu-sammen. Sein Arbeitsplatz ist die Schrei-nerei. Der Doppelmeter macht das klar. Er gehört zu seinem Handwerkzeug. Und darauf ist er stolz.

Wer macht was in der Wohngruppe?Jeden Abend sind andere Bewohner für das Nachtessen verantwortlich. Ich be-gleite sie beim Einkauf oder strukturiere diesen gemeinsam mit ihnen. Beim Ein-kaufen lernen sie verschiedene lebens-praktische Fertigkeiten zu üben. So geht es im Laden um die Orientierung, um das

Abschätzen von Qualität und Preis, um den Mengen- und Zahlbegriff oder den Umgang mit Geld, aber auch um ein an-gemessenes Verhalten in der Öffentlich-keit.Hier erlebe ich es täglich, dass die Stif-tung zur Palme wirklich ein Teil von Pfäf-fikon ist. Unsere Bewohner(innen) gehö-ren wie selbstverständlich zum Dorf und erleben eine positive Grundhaltung ih-nen gegenüber.

Wie verläuft ein Abend?Beim gemeinsamen Nachtessen entwi-ckeln sich zwanglose Gespräche in einer gemütlichen Atmosphäre. Im Anschluss

daran besprechen wir den Abendablauf. Wer hat welches Ämtli, wer benötigt Un-terstützung oder Begleitung bei der Kör-perpflege, wer muss noch sein Zimmer in Ordnung bringen, welche Freizeitgestal-tung ist geplant oder erwünscht? Vor oder nach den Mahlzeiten werden auch die Medikamente verteilt. Danach ist es Zeit für das Bewegungsangebot des Abends. Bewohner(innen) aller drei Wohngruppen im Frohwies tanzen Zum-ba! Wir Fachpersonen tanzen mit. Vortän-zerin ist eine virtuelle Figur in einem Vi-deospiel. Eine Bewohnerin trägt einen Gurt. Daran befestigt ist die Fernbedie-nung der Spielkonsole. So werden ihre Bewegungen an das Spiel übertragen, und wir erhalten eine Rückmeldung, ob sie sich richtig bewegt. Wir andern tan-zen ohne dieses Feedback, aber mit ge-nauso viel Freude und Einsatz mit.

Und dann kommen auch Sie zur Ruhe?Nicht ganz. Im Frohwies kehrt zwar lang-sam Ruhe ein. Ab 22 Uhr sind die meis-ten Bewohner(innen) in ihren Zimmern. Nun habe ich Zeit, um die administrati-ven Aufgaben in Angriff zu nehmen. Mei-ne Teamkolleg(inne)n geben mir letzte Informationen für den Nachtpikettdienst. Bevor auch ich zu Bett gehe, mache ich mich auf einen letzten Rundgang durch die drei Wohngruppen im Frohwies. Sind alle elektrischen Geräte ausgeschaltet, die Dachfenster und Aussentüren ge-schlossen, kurz: Ist alles in Ordnung? Um halb sieben beginnt bereits wieder der Frühdienst. Heute morgen habe ich die Arbeiten mit einer zweiten Fachper-son zusammen eingeteilt. Die ersten Bewohner(innen) sassen da schon am

Wohnen in der Palme Die Stiftung zur Palme bietet an sechs verschiedenen Standorten in Pfäffikon insgesamt 100 Wohnplätze für Men-schen mit einer geistigen Behinderung oder einer Lernbehinderung an.Auf einer Wohngruppe wohnen die Bewohner(innen) in grösstmöglicher Selbstständigkeit. Jede Person hat ein individuell eingerichtetes eigenes Zim-mer. Das gemeinsame Wohnzimmer sowie die Küche sind der Treffpunkt für freie Abende und Wochenenden. Die Be-treuung richtet sich nach den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Bewohner(innen). Der Betreuungsbedarf orientiert sich an der Methode «Gestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderungen» (GBM). Die Fachpersonen begleiten die Bewohner(innen) im lebenspraktischen Bereich und unterstützen ihre Entwick-lungsschritte hin zu grösstmöglicher Selbstständigkeit. Auf dem Palme-Areal

an der Hochstrasse gibt es sieben Wohn-gruppen: 5 im Haupthaus mit je 6 bis 8 Bewohner(inne)n, eine im Palmenhaus mit 9 Bewohner(inne)n sowie eine im Diggelmannhaus mit 8 Bewohner(in- ne)n. Die Betreuung und Begleitung ist während 7 Tagen pro Woche gewährleis-tet, in der Nacht werden die Wohngruppen an der Hochstrasse von einer Nachtwache betreut. Zusätzlich hat die Stiftung ver-schiedene Wohnungen im Dorf gemietet. Die drei Wohngruppen Frohwies sind zen-trumsnah gelegen und bieten den insge-samt 20 Bewohner(inne)n eine herausfor-dernde und anregende Umgebung. Weite-re Aussenwohngruppen für 6 Erwachsene sind in drei 3½-Zimmer-Wohnungen ein-gemietet, weitere Aussenwohnungen sind im Müllerhaus vorhanden. Ab 1. Septem-ber führt die Stiftung eine Wohngruppe für fünf Lernende, die auf betreutes Wohnen angewiesen sind.

Der geräumige Aufenthaltsraum mit Küche für acht Bewohner(innen) in einer von drei Wohngruppen im Frohwies. Noch immer wird ein Sponsor für einen wenigstens etwas grösseren TV-Apparat gesucht …

Adrian Visscher ist in der Palme auch für die Qualitätssicherung verantwortlich

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50 Jahre Stiftung zur Palme | Seite 5 PfäffikerIN | August 2013

Caroline Rüegg über Leben und Arbeiten in der PalmeCaroline Rüegg lebt in der Wohngruppe Frohwies. Sie arbeitet im Reinigungs-dienst. Sie wirkt traurig, mit gutem Grund. Vor einem halben Jahr ist ihr Freund ge-storben, mit dem sie 20 Jahre lang zu-sammen war und eine schöne Zeit ver-brachte. Er hätte mit seiner schweren Krankheit gekämpft, sagt sie, die in all den langen Jahren stets rührend für ihn gesorgt hat. Er litt an zystischer Fibrose, einer unheilbaren, stets tödlich verlau-fenden Krankheit.Die Arbeit hilft Caroline Rüegg über die schwere Zeit. Einen neuen Freund will sie nicht mehr. Ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner in der Wohngruppe Froh-wies sind ihre zweite Familie. Ihr Tages-ablauf ist klar strukturiert. Jeder Tag be-ginnt mit einem kleinen Schwatz, dann richtet sie im Untergeschoss ihren Reini-gungswagen und sorgt dafür, dass in den Hauptgebäuden die Böden und Räume gleichermassen glänzen. Auch Wohn-zimmer und Badezimmer in den Wohn-gruppen im Zentrum Frohwies hält Caro-line Rüegg stets blitzsauber. Und was macht sie bei hartnäckigen Flecken? «Recht drücken hilft meist.» In ihrer

Gruppe sind elf Mitarbeiterinnen sowie fünf Fachpersonen engagiert, die eben-falls aktiv bei der Arbeit helfen. Im Reini-gungsdienst sind es allesamt Frauen. Die Männer eigneten sich nicht besonders, befindet sie.Das Mittagessen nimmt Caroline Rüegg stets im Restaurant Palmeria ein, zusam-men mit den meisten anderen Fachper-sonen und Mitbewohnern. Auch eine Gruppe aus Fehraltorf stösst regelmässig dazu. Die Mitarbeitenden der Werkstatt und der Werkgruppe kommen mit dem Zug nach Pfäffikon. Nur wer sich nicht gut fühlt, erhält die Mahlzeiten aufs Zim-mer.

Wohngruppe für acht PersonenJedes Mitglied der Wohngruppe verfügt über ein eigenes Zimmer. Caroline Rüegg schätzt es, wenn sie sich hierher zurück-ziehen kann. Gibt es einen Wechsel, kann ein neues Wohngruppenmitglied während dreier Wochen schnuppern und herausfinden, ob es ihm gefällt. Doch auch die Mitbewohner entscheiden mit über eine Aufnahme. Die Fach- resp. per-sönlichen Bezugspersonen unterstützen

ihre Schützlinge aufopfernd. Sie sei cool, die Chefin der Wohngruppe, die gleichzeitig ihre Bezugsperson sei und sie stets tatkräftig unterstütze, befindet Caroline Rüegg. In ihrer Freizeit geht sie zweimal pro Woche schwimmen, oft im Hallenbad Uster oder auch mal im

Strandbad. Dazu wandert sie gerne, aller-dings nur so intensiv, wie es ihre schon drei Mal herausgesprungene Knieschei-be zulässt.Abends kocht Caroline Rüegg gerne sel-ber, zumeist Backwaren, weil sie kein Fleisch mehr isst.

Caroline Rüegg mit ihrem Putzwagen

In der Schlange beim Essenfassen werden wichtige Kontakte geknüpft

Frühstückstisch. Ich verteilte die Medika-mente und setzte mich dazu. Nach und nach trudelten auch die restlichen Be-wohnerinnen ein. Sie sind alle selbst-ständig aufgestanden, müssen aber zu unterschiedlichen Zeiten zur Arbeit los. Ich mache mir dabei stets ein Bild ihrer Erscheinung. Entspricht ihre Kleidung dem Wetter, stehen gar die Haare noch «auf Sturm»?

Gibt es ausserordentliche Abläufe?Im vierzehntäglichen Rhythmus haben alle Bewohner(innen) jeweils drei Stun-

den sogenannte Einzelförderung mit ih-rer jeweiligen Bezugsperson des Wohn-bereichs. In dieser Zeit gehen sie nicht zur Arbeit, sondern entwickeln ihre le-benspraktischen Fähigkeiten. Abläufe in der Körperpflege werden geübt, Freizeit-aktivitäten koordiniert. Auch die Pflege von Kontakten im sozialen Umfeld bis hin zur Wahrnehmung von Arztbesuchen kommt nicht zu kurz. Diesen Morgen habe ich von acht bis elf Uhr eine solche Einzelförderung mit einem Bewohner. Er erzählt mir an-hand von Fotos, die er mit seiner Digital-

kamera geknipst hat, von seinen Ferien. Wir laden die Bilder in seinen Computer und löschen die unscharfen. Danach planen wir seine Freizeitaktivitäten. Er benötigt noch ein Billett für einen Aus-flug mit einem externen Freizeitanbieter. Dafür schreiben wir einen Zettel, mit dessen Hilfe er das Billett selbstständig lösen kann. Zur bevorstehenden Ge-burtstagsfeier möchte er seine Freundin einladen, die in einer anderen Wohn-gruppe lebt. Für seine Zimmereinrich-tung ist der Bewohner am Sparen. Wir rechnen aus, wie viel Geld ihm noch fehlt. Für das Palmefest am 21. Septem-ber braucht er zum Thema passende Kleidung. Beim Suchen fällt mir die Un-ordnung im Schrank auf, und wir erarbei-ten zusammen eine neue Ordnung.

Geht ihr gemeinsam zum Essen?Das Mittagessen nehmen wir in der Pal-meria im Wirtschaftsgebäude ein. Wir stellen uns in die Warteschlange vor dem Buffet und treffen andere Bewohner und Fachpersonen. Neben dem guten und vielfältigen Essen aus der Palme-Küche sind es vor allem diese Begegnungen, die für mich die Mittagssituation zu einem spannenden Dienst machen. Und ich fin-de es immer wieder interessant, die Bewohner(innen) sich in einem andern Umfeld bewegen zu sehen.

Ihre Bilanz des Tages?Nicht alle Bewohner(innen) kehrten

nach dem Mittagessen in die Wohngrup-pe zurück. Einzelne verbringen jeweils ihre Mittagspause auf dem Areal der Palme. Ich blieb heute ebenfalls da und erledigte die Post. Es folgte noch die Übergabe an die nächste Fachperson, die mich ablöste. Jetzt lasse ich den Tag Revue passieren. Habe ich den Bewohner(inne)n wirklich genau zuge-hört, ihre Wünsche aufgenommen, die Ziele sinnvoll geplant? Was könnte ich verbessern? Ein intensiver, langer Ar-beitstag geht zu Ende.

WISSENSWERT

Der StiftungsratEr trägt die Verantwortung für die strategische Geschäftsführung, vertritt die Stiftung nach aussen und verpflich-tet eine Betriebsleitung, die die operative Führung innehat. Die Mitglieder des momentan zehnköpfi-gen Stiftungsrats sind in den verschie-densten Bereichen tätig. Sie dürfen nicht in einem Arbeitsverhältnis zur Stiftung stehen. Die Mitglieder werden für die Dauer von zwei Geschäftsjahren gewählt; sie sind wieder wählbar. Der Stiftungsrat versammelt sich sieben Mal pro Jahr. Daneben finden verschiedene Kommissionssitzungen statt.

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50 Jahre Stiftung zur Palme | Seite 6 PfäffikerIN | August 2013

Leben ist LernenEs ist Montag, 12. August 2013, und die 15 neuen Lernenden trudeln langsam ein. Heute ist der erste Ausbildungstag. Gespannte Gesichter sind zu sehen, aber es wird auch gelacht. Sie treffen sich im Mehrzweckraum und werden von Arno de Boer, dem Leiter der Fachstelle Ausbil-dung und Integration, und allen Berufs-bildnern begrüsst. Nach der kurzen Begrüssung begleiten die Berufsbildner die neuen Lernenden an die Arbeits- und Ausbildungsplätze. Gemäss Arno de Boer ist dieser Tag für die Jugendlichen ein wichtiger Schritt in deren Entwicklung, denn die berufliche Ausbildung bildet ei-ne wichtige Voraussetzung für die Integ-ration in die Arbeitswelt. Das gilt generell für alle Menschen. Jugendlichen, die in der Palme eine Ausbildung machen, sind da keine Ausnahme. In der Regel brau-chen sie aber eine pädagogische Unter-stützung und Begleitung. Sie kommen in der Regel nach Abschluss der sonder-schulischen Massnahmen, aus integrati-ven Schulmodellen oder nach Ende der Schulpflicht (Sekundarstufe C). Die Stif-tung zur Palme hat mit der Invalidenver-sicherung IV eine Leistungsvereinbarung für die Ausbildungen abgeschlossen. Ab diesem Sommer bildet die Palme insge-samt 28 Lernende in 13 verschiedenen Berufen aus. Die Ausbildungsmodelle se-hen drei verschiedene Ausrichtungen vor:1. Palme intern: Die Ausbildung findet vollständig in der Palme statt. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es begleitete Prakti-ka im sogenannten ersten Arbeitsmarkt.2. Mix intern/extern: Nach einem ersten Jahr in der Palme wird das zweite Ausbil-dungsjahr im Betrieb eines Ausbildungs-partners des ersten Arbeitsmarkts absol-viert. Der Partner (z.B. eine Küche im Al-tersheim, ein Laden im Dorf, ein Produk-tionsbetrieb oder ein KMU) muss sich dabei nur um den praktischen Teil der Ausbildung kümmern. Lernende und Partnerbetriebe werden von einem Job-coach der Palme begleitet.

3. Extern bei einem Partner: Die ganze Ausbildung findet im Betrieb des Ausbil-dungspartners statt. Ein Jobcoach der Pal-me unterstützt die/den Lernenden und den Partner während der ganzen Ausbil-dungszeit.

Es gibt drei Ausbildungsformen:Praktische Ausbildung nach INSOS (PrA)In der PrA wird individuell ausgebildet mit Schwerpunkt auf dem Erlernen und Ausführen von praktischen Tätigkeiten. Der Unterricht in Allgemeinbildung und Sport (vier Lektionen pro Woche) wird in der internen Berufsschule, die vom Lin-denbaum Ausbildung und Wohnen in Pfäffikon geführt wird, erteilt. Der Fach-unterricht (ca. zwei Lektionen pro Wo-che) findet in der Regel am Ausbildungs-platz statt. Der Lehrabschluss erfolgt per Qualifikationsverfahren im Ausbildungs- oder im Partnerbetrieb. Die Lernenden erhalten von der Ausbildungsinstitution ein Fähigkeitszeugnis, einen Kompetenz-nachweis und ein Lehrzeugnis gemäss INSOS (Nationaler Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinde-

rung) Diese Ausbildung kann als Vorbe-reitung für das nächsthöhere Ausbil-dungsniveau (EBA) dienen.

Die zweijährige Grundbildung mit Attest (EBA)Die zweijährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest vermit-telt einfache Kenntnisse zur Ausübung des Berufes. Die praktische Ausbildung im Betrieb (nach einem von den Berufs-verbänden vorgegebenen Programm) wird mit dem fachlichen und allgemein-bildenden Unterricht und Sport an einer gewerblichen Berufsschule ergänzt. Im schulischen Bereich wird eine schulische Vorbildung auf Niveau Sek. C erwartet. Für den praktischen Teil ist eine gute prakti-sche Begabung wichtig. Wenn nötig bie-tet die Palme Stützunterricht an.

Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ)In einer drei- oder vierjährigen Lehre wird nach Richtlinien der entsprechenden Be-rufsverbände ausgebildet. Die Ausbil-dung vermittelt die zur Ausübung eines

Berufes notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse. Die Lernenden werden von den Ausbildnern im Betrieb oder von Job-coaches (bei einer Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt) professionell unterstützt. Mit einer Lehrabschlussprüfung (LAP) werden die praktischen Fähigkeiten/Fer-tigkeiten und die beruflichen Kenntnisse im Betrieb (Anteil 50%) sowie die Berufs-kunde und Allgemeinbildung in der ge-werblichen Berufsfachschule (Anteil 50%) überprüft.Die Jugendlichen haben bis zur Wahl des Berufes einen ähnlichen Aufwand wie alle andere Lernenden. Sie haben sich beworben, haben geschnuppert und einen Test absolviert. Nach einem letzten Gespräch, in dem beide Seiten ih-re Zustimmung zur Ausbildung gaben, wird ein Ausbildungsvertrag abgeschlos-

sen. Nachdem die Verfügung der IV ein-getroffen ist, wird das Lehrverhältnis de-finitiv.Im Jahr vor Lehrbeginn schnuppern je-weils 40 bis 50 Jugendliche in der Pal-me. Dieser grosse Aufwand verlangt den Berufsbildnern einiges ab, müssen sie doch immer wieder beurteilen, ob eine Lehre möglich sein wird oder nicht.

Die leistungsfähige Schreinerei

Im Palmino ist stets alles frisch

Die Blumen- und Pflanzengärtnerei an der Tumbelenstrasse

Die Mitarbeitenden arbeiten ruhig und präzis

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50 Jahre Stiftung zur Palme | Seite 7 PfäffikerIN | August 2013

Arbeit ist keine BeschäftigungWas ist ein «geschützter» Arbeitsplatz? Was wird hier geleistet? Eigentlich gibt es keine echte Definition für eine geschützte Werkstatt. Das Bundesamt für Sozialver-sicherungen umschreibt den Begriff wie folgt: Werkstätten sind Produktionsbe-triebe gewerblicher und industrieller Art sowie Dienstleistungsbetriebe, die ana-log betriebswirtschaftlich geführten Be-trieben in der Privatwirtschaft ertragsori-entiert sind, wenn auch teilweise in sehr bescheidenem Umfang. Die Behinderten sollen unter Berücksichtigung ihrer Leis-tungsverminderung entlöhnt werden, geregelte Arbeitszeiten haben sowie An-stellungsverträge erhalten, die den Be-stimmungen des Obligationenrechts (OR) genügen.Der Begriff wird aber auch für verschie-denste Situationen ausserhalb des Ar-beitsplatzes gebraucht. In der Regel will man damit dann sagen, dass die er-wähnten Personen eine nicht so gute Arbeit leisten und dafür auch noch Geld bekommen und sich gegenseitig gegen Angriffe bzw. Einflüsse der Aussenwelt schützen. Der Begriff wird oft dann des-pektierlich eingesetzt. In der Palme wird dieser Begriff deshalb selten angewen-det, und sie bezeichnen die Arbeitsfelder

wie z.B. Bäckerei, Mechanik oder Garten-unterhalt. Einer sinnvollen Beschäftigung nachzu-gehen, ist für alle Menschen enorm wich-tig. Denn Arbeit bedeutet, einen aktiven Beitrag in der Gesellschaft und an den eigenen Lebensunterhalt zu leisten. Wir führen in unseren verschiedenen Arbeits-bereichen Produktions- und Dienstleis-tungsaufträge für Kunden zu marktge-

rechten Bedingungen aus und stellen in-novative und hochwertige Eigenprodukte her. Das Einhalten der vereinbarten Ter-mine und Qualitätsanforderungen (ISO 9001, BSV-IV 2000 und Bio-Knospe) sind für uns selbstverständlich.

SprachregelungMenschen mit einer geistigen Behinde-rung werden gemäss der Palme-Sprach-

regelung als Mitarbeitende bezeichnet, die in den jeweiligen Arbeitsgruppen von den Fachpersonen begleitet werden.Arbeit und Arbeitsplätze beeinflussen die Lebensqualität des einzelnen Menschen. Zufriedenstellende Arbeit ermöglicht Selbstachtung, Identität und Wertschät-zung durch andere und prägt das indivi-duelle Selbstwertgefühl und Wohlbefin-den. Den Mitarbeitenden soll aber auch bewusst sein, dass ihnen diese Wert-schätzung zusteht. Die Stiftung zur Palme bietet Menschen mit vorwiegend geisti-gen Behinderungen in einem bewusst breit gehaltenen Angebot einen ihren Möglichkeiten und Wünschen angepass-ten Arbeitsplatz an.Viele Menschen sind oft überrascht, dass Menschen mit einer geistigen Behinde-rung arbeiten können. Da heisst es oft: «Was, die können das? Das habe ich nicht gewusst. Und längst nicht alle, die in der Palme arbeiten, wohnen auch hier. Knapp die Hälfte von den 170 Mitarbei-tenden lebt selbstständig, in einer Wohn-gemeinschaft oder auch in einer anderen Institution. Es gibt ihnen ein gutes Ge-fühl, dass sie jeden Morgen mit Zug und Bus zur Arbeit fahren, so wie andere Ar-beitnehmer auch.

Ein Mitarbeiter der Schreinerei setzt ein Kundenprodukt zusammen

Es ist jetzt neun Uhr, und die erste Stunde der Lehre ist vorbei. Es werden noch viele weitere folgen mit Freude, Erfolgen, Ent-täuschungen und Herausforderungen. Aber überall, wo Menschen mit einer Be-hinderung erfolgreich in die Arbeitswelt integriert werden, zeigt sich eine positive Wirkung auf das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität. Die Palme unterstützt deshalb die Lernenden, die Eltern und die Partnerbetriebe vor und nach der Ausbil-dung bei der Suche nach einer individuel-len, optimalen Lösung. Am Schluss der Ausbildung stehen gut ausgebildete, praktisch begabte junge Leute da, die

motiviert sind, zu arbeiten und ihr Bestes zu geben. Egal, ob sie jetzt im ersten Ar-beitsmarkt oder in einer Abteilung der Palme arbeiten – sie haben etwas er-reicht, worauf sie stolz sein können.Es ist 17 Uhr. Müde, erfüllt mit Eindrü-cken und ersten Erfahrungen, verlassen die Jugendlichen die Palme und gehen nach Hause. Morgen ist wieder ein Tag.

PartnerbetriebeFür die Ausbildungsmodelle 2 und 3 sucht die Palme Partner aus der freien Wirtschaft. Im Moment macht ein Ju-gendlicher eine Malerlehre (PrA) bei ei-

nem Maler aus Wetzikon. Er und der Ma-lerbetrieb werden von einem Lerncoach der Palme begleitet. Wollen Sie jungen, motivierten Jugendlichen die Chance ge-ben, eine fundierte Ausbildung zu absol-vieren, damit sie die Möglichkeit erhalten, sich in der freien Wirtschaft zu bewähren? Als Unternehmen Teil der hervorragenden Berufsbildung der Schweiz sein? Nur für die praktische Ausbildung der Lernenden zuständig sein? Mit den administrativen Arbeiten von Berufsbildungsamt, Berufs-schule und IV-Stelle nichts zu tun haben? Und von Fachleuten der Stiftung zur Pal-me professionell unterstützt werden?

Dann sind Sie ein optimaler Ausbildungs-partner der Palme. Weitere Infos finden Sie auf www.palme.ch oder rufen Sie an unter 044 953 31 49.

Podiumsgespräch in der PalmeriaAm 24. Oktober 2013 wird im Rahmen des Gewerbeapéros eine Podiumsdiskus-sion durchgeführt, mitorganisiert vom Gewerbeverein Pfäffikon. Themen sind die Integration von Menschen mit einer geistigen Behinderung in den Arbeits-markt sowie die UN-Konvention für be-hinderte Menschen.

Wer ein Gemüseabo besitzt, erhält jeden Donnerstag eine aktuelle Auswahl an frischem Saisongemüse

Gemüse und Blumen werden oberhalb des Strandbads angebaut

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50 Jahre Stiftung zur Palme | Politik | Seite 8 Pfäffi kerIN | August 2013

POLITIKPOLITIKPOLITIKPOLITIK

Aufruf des Komitees pro Dorfsaal im Kesselhaus

Pfäffi kon im Jahre 2016Am 22. September stimmt Pfäffi kon über den Dorfsaal im Kesselhaus ab. Es ist an der Zeit, sich Gedanken über die Zukunft Pfäffikons mit oder ohne Dorfsaal zu machen. Anhand einer kleinen Zeitreise in die Zukunft schauen wir uns Pfäffikon im Jahr 2016 an, mit oder ohne Saal.

Szenario nach einem Nein: Seit der Ab-lehnung des Dorfsaals im Kesselhaus steht Pfäffikon vor einem Scherben-haufen. Was soll bloss mit dem Kessel-haus geschehen, dessen Übernahme das Stimmvolk seinerzeit an der Urne bewilligt hat? Den laufenden Unterhalts-kosten stehen keine Einnahmen gegen-über. Aus dem lebendigen Pfäffikon mit Anlässen aller Art ist nichts geworden; die damalige Aufbruchstimmung ist er-

loschen. Die Dorfvereine führen ihre Veranstaltungen in Nachbargemeinden durch und sehen zusehends ganz davon ab. Das Kino Rex – und damit jährlich 140 kulturelle Anlässe – muss einer neuen Überbauung weichen. Der Veranstal-tungskalender von Pfäffikon ist gähnend leer. Dieselben Politiker, die 2013 mit ihrem ansteckenden Zweckpessimismus den Saal verhindert haben, setzen auf das Kurzzeitgedächtnis des Stimmvolks und fordern immer lauter … endlich ei-nen Dorfsaal! Doch niemand traut sich, nochmals ein neues Projekt anzugehen.

Aufbruchstimmung nach einem JaWir schreiben immer noch das Jahr 2016. Seit vor dreieinhalb Jahren der

Entscheid für den Dorfsaal im Kessel-haus gefallen war, herrscht in Pfäffikon Aufbruchstimmung. Es ist geplant, orga-nisiert und gebaut worden. Je näher die Eröffnung rückte, desto grösser wurde das Interesse von Vereinen, Organisatio-nen und Firmen. Bereits während der Bauphase wurde der Saal ansehnlich ge-bucht. Noch freie Lücken im Kalender wurden gefüllt mit Anlässen, organisiert durch den Verein Chesselhuus, der noch vor der Abstimmung im Juli 2013 durch die Pfäffiker Peter Staub und Marc Holland gegründet wurde. Die bei-den haben ihre Ideen in Zusammenar-beit mit dem Verein Kultur im Rex in die Tat umgesetzt, die Mitgliederzahl ist in der Vorfreude auf den neuen Dorfsaal ständig gewachsen, und offene Fragen sind geklärt worden. So bestehen bei-spielsweise weder Park- noch Verkehrs-probleme.Vor einem Jahr wurde der neue Dorfsaal mit einem Blasmusiktreffen der Musikge-sellschaft Harmonie feierlich eröffnet. Die Vereine haben realisiert, dass sie jetzt ih-re Anlässe in Pfäffi kon organisieren kön-nen, und nutzen das Angebot rege. Der Verein Chesselhuus rührt mit Herzblut und Erfolg die Werbetrommel. Entspre-chend häufen sich die Anfragen von allen Seiten. Das Interesse an unserem schmu-cken Saal in unmittelbarer Nähe des See-quais wächst ständig. Gastronomie und Gewerbe spüren positive Auswirkungen. Auch der Verein Kultur im Rex konnte durch die bessere Infrastruktur sein An-gebot erweitern. Die Kultur hat in Pfäffi -kon einen festen Platz erhalten. Bereits abgewanderte Anlässe sind wieder zu-rückgekommen.

Appell an die VernunftSeit der baufällige Saal des Hotels Bahn-hof nicht mehr zur Verfügung steht, hat Pfäffi kon seine wichtigste Begegnungs-stätte verloren. Die Situation im Kino Rex droht bei einem Abbruch in einem Fiasko zu enden. Pfäffi kon hat mit dem Ja zur Übernahme des Kesselhauses an der Ur-ne bereits den ersten Schritt gemacht. Das Projekt ist heute ausgereift und se -r iös überarbeitet. Ein Ja aus Überzeugung zum Dorfsaal im Kesselhaus ist der logi-sche Schritt!

Komitee pro Dorfsaal im KesselhausDer Dorfsaal ist auf die Bedürfnisse Pfäffi kons exakt zugeschnitten

Das Foyer, grosszügig und gediegen

Über dem Foyer fi ndet auch das Kino Rex eine defi nitive Bleibe

Entlöhnung nach LeistungSelbstredend erhalten die Palme-Mitar-beitenden einen Lohn, der entsprechend den IV-Leistungen angepasst wird. Stel-len werden intern und extern ausge-schrieben, es gibt ein Bewerbungsverfah-ren, indem die Interessierten auf ihre Eignung geprüft werden. Es kommt auch immer wieder vor, dass jemand seine Stelle wechselt, weil er sich verändern möchte. Menschen mit geistiger Behin-derung machen sich genau die gleichen Gedanken wie andere Menschen auch.

Behinderte bringen LeistungEs ist wichtig, dass in der Gesellschaft immer mehr bekannt ist, dass Menschen mit Behinderungen professionell arbei-

ten können und nicht, wie oft gemeint, basteln oder beschäftigt werden. Es ist deshalb auch ein Ziel der Palme, in ihrem 50-Jahr-Jubiläum das Bewusst-sein dafür zu wecken, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung indivi-duelle Persönlichkeiten sind, welche et-was leisten und nicht auf das Etikett der geistigen Behinderung reduziert werden sollen. Sie sind nicht krank und fühlen sich nicht «am Rande der Gesellschaft» (wie man das immer wieder hört und liest), sondern sind ein integrativer Teil unserer Gesellschaft. Die Stiftung zur Palme unterstützt und begleitet sie da-bei, sich weiterzuentwickeln und eine grösstmögliche Selbstständigkeit zu er-reichen. In der Bäckerei entstehen die berühmten «Meitschibei»

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Politik | Seite 9 PfäffikerIN | August 2013

Neugestaltung der Seestrasse – die Standpunkte

Verschiebung des Dorfbrunnens ist umstrittenDie Einwendungen verschiedener Organisationen zur Gestaltung der Seestrasse wurden durch den Gemeinderat allesamt verworfen. Die Erneuerung der Seestrasse soll wie vorgeschlagen der vorberatenden Gemeindeversammlung vorgelegt werden. Für die Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon (AGP) ist die vorgesehene Verschiebung des Brunnens unannehmbar. Gemeinde-vertreter argumentieren dagegen.

hjk. Für AGP-Präsident Hannes Suter und Aktuar Ernst Bänteli stünde bei einer Ver-schiebung des Dorfbrunnens «aus der Achse» das geschützte Ortsbild Pfäffi-kons in Gefahr. Chronist Ernst Bänteli: «Gemeindehaus, ‹Krone›, ‹Alte Post› und Drogerie Teufer bilden zusammen mit dem Brunnen eine Einheit und sind des-halb auch zusammen mit der Seestrasse im Inventar der schutzwürdigen Ortsbil-der von überkommunaler Bedeutung enthalten. Wer hier etwas ändern will, braucht das Einverständnis des Kantons. Der Brunnen wurde zwar schon einmal verschoben, als er der Hochstrasse Platz machen musste, aber damals sorgfältig genau in der Achse um einige wenige Meter. Eine seitliche Verschiebung würde das ganze Ortsbild nachhaltig schädi-gen.» Beim Vorhaben «Verkehrsberuhi-gung und optische Aufwertung der See-strasse» (Legislaturziele des Gemeinde-rates) dürfe doch nicht ausgerechnet der Verkehr Vorrang haben, ergänzt Präsi-dent Suter und betont, die AGP äussere sich hier nicht zur Verkehrsführung, le-diglich zum Dorfbild.

Der zweite BrunnenFragezeichen setzt die AGP auch zur Fi-nanzierung des zweiten geplanten Brun-nens beim reformierten Kirchgemeinde-haus, die angeblich durch die Firma Huber+Suhner AG übernommen werde. «Dieser untere Brunnen sollte ursprüng-lich anlässlich der Millenniumsfeier 2000 errichtet werden und wäre damals tat-sächlich durch H+S finanziert worden», erinnert sich Ernst Bänteli. Doch dann

habe die reformierte Kirchgemeinde den Standort abgelehnt, worauf auf den Brun-nen verzichtet wurde. Heute, nach über zehn Jahren, – er habe extra nachgefragt –, wisse niemand mehr etwas von dieser Finanzierung. Der untere Brunnen habe übrigens ursprünglich auf der Höhe Rap-pengasse gestanden, sei später etwas verschoben worden und heute noch als eine Art Trog an der Hauswand des Res-taurants Brauerei erhalten. Die Verantwortlichen der AGP sind fest entschlossen, an der Gemeindever-sammlung Abänderungsanträge zum vorliegenden Projekt zu stellen, was nach Gemeindeordnung durchaus zulässig sei. Auch die Parteien FDP, EVP, CVP und SP äusserten sich an der Vernehmlas-sung aus verschiedenen Gründen gegen eine Verschiebung des Brunnens.

Standort nicht vorgeschrieben?Wir haben Gemeinderat Lukas Steudler und Beat Mathys, Leiter Verkehr, mit den Einwendungen konfrontiert. Die beiden Gemeindevertreter haben Verständnis da-für, dass man in der Standortfrage des Brunnens eine andere Meinung vertritt. Dass der Brunnen Teil des schutzwürdi-gen Ortsbildes ist, sei unbestritten. «Der genaue Standort ist jedoch nicht zwingend festgeschrieben», hält Gemeinderat Lukas Steudler fest. Wie kam man überhaupt auf die Idee einer Verschiebung? Beat Mathys: «Wir suchten nach einer einfacheren, si-chereren Lösung für die Fussgänger, die vom Bahnhof via Frohwies in Richtung See gehen. Heute führt der Fussgänger-streifen über die Hoch strasse zuerst zum Brunnen. Danach muss nochmals eine Fahrbahn der See strasse überquert wer-den. Mit der jetzt gewählten Lösung ge-langt man direkt ohne zusätzliche Que-rung Richtung See. Vor der ‹Krone› ent-steht ein etwas grösserer Platz für den

Brunnen, an dem man sich aufhalten und ihn auch nutzen kann.»

Breit abgestützter VorschlagBeat Mathys erinnert auch daran, dass der aktuelle Vorschlag des Gemeinderats breit abgestützt ist. Man habe dannzumal die Lösung als eine von zwei Varianten mit der Arbeitsgruppe Seestrasse erarbei-tet, bei der Vertreter der Parteien und Ge-

werbetreibenden Mitglied waren. Lukas Steudler ergänzt, dass nach dem Eingang der teils neuen Einwendungen – das Ar-gument Ortsbildschutz sei vorher nie an-geführt worden – die Verantwortlichen nochmals vertieft über das Projekt nach-gedacht hätten: «Wir sind überzeugt, ei-nen guten Vorschlag zu präsentieren.» Wie stellt er sich zum Antrag seiner eige-nen Partei, der FDP? Diese hätte eine Ein-bahnstrasse angeregt, was keine Ver-schiebung des Brunnens nötig gemacht hätte, lautet die Antwort. «Und was wür-de passieren, wenn ein Abänderungsan-trag trotzdem angenommen würde?», frage ich. Dies hat je nach Änderungsan-trag zur Folge, dass das strassengesetzli-che Verfahren nochmals durchgeführt werden müsste. Angeregte Diskussionen sind so gut wie vorprogrammiert. Wie immer die Ge-meindeversammlung entscheidet, es wird am 23. September Verlierer geben. Ortsbild kontra Verbesserung der Fuss-gängersituation – wer wagt eine Progno-se? Noch offen ist übrigens der definitive Standort des neuen Brunnens, der im Raum bei der Kirche platziert werden soll. Es wird der dritte Brunnen an der kurzen Seestrasse sein, es sei denn, der beste-hende Trog an der Hauswand des Res-taurants Brauerei würde entfernt.

Die Situation heute

Der Projektplan sieht eine Verschiebung des Brunnens vor. Die Fahrbahnen werden nicht mehr durch den Brunnen getrennt. Rot sind die neuen, grau die bisherigen Fussgängerstreifen eingezeichnet

Der Standort des zusätzlichen Brunnens im Bereich Kirche ist noch offen. Der Trog beim Restaurant Brauerei dürfte bestehen bleiben

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Gemeinde | Seite 10 PfäffikerIN | August 2013

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Gestaltungsplan für Golf-Range kommt vor GemeindeversammlungDer Projektverein Golf-Range Pfäffi-kon-Zürich hat den ersten Gestal-tungsplan für eine Golfübungsanlage an der Russikerstrasse nach der Auflage im Jahr 2011 überarbeitet. Nun erfüllt dieser alle planungsrecht-lichen Vorschriften. Der private Gestaltungsplan braucht nun noch die Zustimmung der Stimmberechtig-ten an der Gemeindeversammlung. Gleichzeitig würde für das Gebiet eine Erholungszone ausgeschieden. Der Gemeinderat empfiehlt Zustimmung.

Als Bauherrschaft tritt der Projektverein Golf-Range Pfäffikon-Zürich auf. Grundei-gentümer ist Landwirt Martin Gemperli, Auenhof, Pfäffikon. Das Areal, das für die Golfübungsanlage benötigt wird, beträgt rund 34 000 m2. Es befindet sich an der Russikerstrasse am nördlichen Sied-lungsrand in der Cholrüti. Die Grünfläche erhält als Bauten und Anlagen offene und gedeckte Abschlagplätze, einen Aufent-haltsraum mit Shop, einen Geräteunter-stand sowie zirka 40 Autoabstellplätze. Die Erschliessung erfolgt direkt ab der Russikerstrasse. Das Planauflageverfah-ren und die kantonale Vorprüfung im Jahr 2011 hatten zu einer Überarbeitung be-ziehungsweise Anpassung der Pläne ge-führt. Die wesentlichste Änderung betrifft eine Reduktion der möglichen Abschlag-plätze. Nun attestieren die Bewilligungs-instanzen dem Vorhaben, dass alle pla-nungs- und baurechtlichen Vorschriften eingehalten sind. Das letzte Wort haben allerdings die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 23. Sep-tember 2013. Weil es sich um eine Ände-rung der Bau- und Zonenordnung han-delt, muss die Gemeindeversammlung den privaten Gestaltungsplan und die Umzonung der Landwirtschaftszone in eine Erholungszone genehmigen.

JobCoaching im Arbeitsintegra-tionsprojekt hat sich bewährtVor drei Jahren bewilligte der Gemeinderat versuchsweise einen Ausbau des Dienstleis tungsangebots im Arbeitsinteg-rationsprojekt ASF. Indem wiedereinge-gliederte Arbeitslo se am neuen Arbeitsort noch eine Zeit lang nachbetreut würden, erhoffte man sich eine Steigerung der Inte-grationsquote. Dieses Ziel wurde erfreuli-cherweise erreicht. Seither konnten fast doppelt so viele Arbeitslose wieder eine dauerhafte Anstellung finden. Das JobCoa-ching wird deshalb definitiv weitergeführt.Der berufliche Wiedereinstieg von ar-beitslosen Fürsorgeempfängern ist schwierig. Viele Unter nehmungen könn-ten zwar Arbeit anbieten, scheuen jedoch den sozialen Betreuungsaufwand, der in

der Startphase zweifelsohne nötig ist. Kleine Betriebe verfügen in der Regel gar nicht über die nötigen Strukturen. So gab es immer wieder gute und auch länger-fristige Zusammen arbeiten mit verschie-denen Gewerbebetrieben. Feste Anstel-lungen von Teilnehmer(inne)n des ASF-Projektes blieben dennoch die Ausnah-me. Deshalb haben die Mitarbeitenden des ASF ab dem Jahr 2010 damit begon-nen, Arbeitslose, die eine Stelle gefunden hatten, am neuen Ort noch eine gewisse Zeit nachzubetreuen. Der Gemeinderat hatte zuvor einen Versuch von drei Jahren bewilligt, wodurch es möglich wurde, den Personalbestand aufzustocken. Dem Ver-such lag die Absicht zugrunde, mehr Für-sorgeabhängige wieder längerfristig in den Arbeits markt zu integrieren und für die Gemeinde damit Unterstützungsgel-der einzusparen. Der Ge meinderat ver-langte den Aufbau eines Controllings und eine Berichterstattung nach drei Jahren. Nun ziehen die Verantwortlichen des ASF und die Sozialbehörde eine positive Bi-lanz. Der An teil an Teilnehmer(inne)n, die nachhaltig in den Arbeitsmarkt integ-riert werden könnten, stieg von 26% auf 48%. Wegen der zusätzlich geschaffenen Stelle war es weiter möglich, die Teilneh-merzahl insgesamt zu erhöhen. Der Be-trieb des Arbeitsintegrationsprojektes wurde dadurch fle xibler. Aufgrund von Anfragen aus Gemeinden in der Region konnten vermehrt auch auswärtige Sozi-alhilfeempfänger ins Projekt aufgenom-men werden. Die betreffenden Gemein-den leisten damit auch einen willkom-menen Beitrag an die Betriebskosten. Der Gemeinderat hat deshalb entschie-den, das JobCoaching dauerhaft zu be-treiben und den Stellenplan definitiv von 160% auf 260% aufzustocken.

Ferner hat der Gemeinderat …Einbürgerungsgesuche für 14 Personen behandelt. Ein Gesuch wurde abgelehnt. Die Perso nen, die das Schweizer Bürger-recht erwerben wollen, stammen aus Ko-sovo, Italien, den Nieder landen, Serbien und Serbien-Montenegro.

Projekt Seestrasse gelangt unverändert zur Abstimmung Der Gemeinderat hat das Projekt zur Sa-nierung und Beruhigung der Seestrasse nach der öffentlichen Auflage bereinigt und fertiggestellt. Im Wesentlichen ge-langt es unverändert zur Vorberatung an die Gemeindeversammlung im Septem-ber beziehungsweise an die Urnenab-stimmung Ende November. Die Brutto-kosten liegen bei 4,3 Millionen Franken.Das Projekt sieht nebst der Fahrbahner-neuerung vor, die Seestrasse grundle-

gend umzugestalten. Sie soll vom durch-gehenden Verkehr entlastet und in eine Tempo-30-Zone überführt werden. Zu-gunsten der Fussgänger wird die Fahr-bahn verschmälert. Auch optisch soll der Strassenzug aufgewertet werden, indem die Vorplätze und Gehwege mit Natur-steinen gepflästert werden. Die Baumal-lee wird erneuert und die Zahl der Kun-denparkplätze leicht reduziert. Die See-strasse soll den Charakter einer Strasse im Dorfzentrum erhalten, bei der ein Ne-beneinander aller Verkehrsteilnehmer möglich ist. Gleichzeitig soll sie attraktiv und verkehrssicher sein. Für den Ge-meinderat hat das Mitwirkungsverfahren zu Beginn dieses Jahres gezeigt, dass das erarbeitete Projekt diese Zielsetzung am besten erreicht und den unterschiedli-chen Bedürfnissen der Benützer(innen), der Anwohner und der breiten Öffentlich-keit insgesamt gerecht wird.

Unterschiedliche Vorstellungen zur VerkehrsführungIm Mitwirkungsverfahren haben sich auch Parteien und Gruppierungen zu Wort gemeldet. So wurden unter ande-rem eine Begegnungszone mit Tempo 20 km/h, ein Einbahnsystem oder eine gänzliche Schliessung der Ein-/Ausfahrt in die Hoch-/Kempttalstrasse gefordert. Das Versetzen des Brunnens im oberen Teil der Seestrasse wurde kritisiert. Die Gewerbetreibenden verlangen eine gute Zugänglichkeit zu ihren Ladengeschäften auch für Kunden mit Personenwagen und für die Anlieferung. Der Gemeinderat hat die unterschiedlichen Begehren geprüft und dabei festgestellt, dass jede konzepti-onelle Änderung neue Vor- und Nachteile in sich birgt. Deshalb hat er sich entschie-den, am gewählten Konzept festzuhalten. Als Vorteil am Projekt taxiert der Gemein-derat den Umstand, dass die neue Seest-rasse im Hinblick auf die langfristige Ver-kehrsentwicklung relativ einfach an ver-änderte Bedürfnisse angepasst werden könnte. Daneben wurden weitere Ein-wendungen – eher technischer Natur – gemacht, die teilweise berücksichtigt wurden. Der vollständige Bericht zu allen Einwendungen liegt öffentlich auf. Dass der quartierfremde Verkehr inskünftig ausschliesslich über die Achse Uster-/Tumbelen-/Pilatusstrasse geführt und da-mit die Vortrittsberechtigung auf dem Kir-chenplatz geändert wird, blieb im Mitwir-kungsverfahren unbestritten.

Nettokosten von 3,4 Mio. FrankenDer zu bewilligende Bruttokredit liegt bei 4,35 Millionen Franken. Würde die Stras-se einfach nur saniert, wären die Ausga-ben gebunden und würden dennoch et-wa bei 80% dieses Betrages liegen. Zu-sammen mit der Sanierung ändern auch

die Besitzesverhältnisse an der Seestras-se. Sie wird zur Gemeindestrasse, wäh-rend der Kanton die Tumbelen-/Pilatus-strasse übernimmt. Als Wertausgleich leistet der Kanton einen Beitrag an die Sanierung der Seestrasse von einer Mil-lion Franken. Die Nettobelastung beträgt damit etwa 3,4 Millionen Franken.

Enger FahrplanDer Gemeinderat hat die Vorlage zur Vor-beratung an die Gemeindeversammlung vom 23. September verabschiedet. Auf-grund der Kredithöhe fällt der Entscheid aber an der Urnenabstimmung am 24. November dieses Jahres. Läuft das Plan-genehmigungsverfahren ohne Rechts-mittel ab, wird im Frühjahr 2014 mit der Sanierung begonnen.

Erweiterung der Tempo-30-Zone an der ObermattstrasseFür die Erweiterung der Tempo-30-Zone am unteren Teil der Obermattstrasse, Ab-schnitt Kempttal- bis Usterstrasse, hat der Gemeinderat ein verkehrstechnisches Gutachten und ein Betriebs- und Gestal-tungskonzept genehmigt. Das Gutachten sowie das Betriebs- und Gestaltungskon-zept wird nun der Bevölkerung zur Stel-lungnahme vorgelegt. Die geschätzten Kosten für bauliche Anpassungen betra-gen zirka 68 500 Franken.Das Ingenieurbüro Suter von Känel Wild AG, Zürich, hat im Auftrag des Gemeinde-rates ein verkehrstechnisches Gutachten für die Erweiterung der Zone 1 und ein Be triebs- und Gestaltungskonzept ent-worfen. Das Projekt erfolgt aufgrund des ursprünglichen Tempo-30-Konzeptes vom 6. Mai 2002. Nebst den Zo nentoren sind diverse bauliche Einengungen, Kopfabschlüsse bei Parkplätzen und Anpassun gen der Signalisation und Mar-kierung notwendig. Mit dem ausgearbei-teten Projekt kann die Obermatt- und Friedhofstrasse preiswert in die Tempo-30-Zone integriert werden. Die geschätz-ten Kosten für die Umsetzung betragen zirka 68 500 Franken.Das verkehrstechnische Gutachten und das Betriebs- und Gestaltungskonzept wurden nun der Bevölkerung zur Stel-lungnahme vorgelegt. Das Ressort Ver-kehr informierte an einer öffentlichen Orientierungsversammlung über das ge-plante Projekt. Die Orientierungs-versammlung fand am Mittwoch, 21. August 2013, 19.30 Uhr, im Restaurant Palmeria der Stiftung zur Palme, Hoch-strasse 31–33, Pfäffikon, statt. Die Unter-lagen liegen ab 23. August 2013 bis 23. September 2013 auf der Gemeinde-verwaltung, Geschäftsfeld Verkehr zur Einsichtnahme auf.

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Gemeinde | Seite 11 PfäffikerIN | August 2013

Neue Strasse zwischen Tumbelen-strasse und StogelenwieseEs entsteht eine neue Strasse, welche die Tumbelenstrasse und die Stogelenwiese verbin det. Mit dieser Strasse kann zusätz-lich zur Achse Frohwies-/Seestrasse/Im Kehr eine zweite Ver bindung zwischen Bahnhof und See geschaffen werden. Die neue Strasse wird mit Fabrikstrasse be-zeichnet und nimmt damit den Namen des bestehenden Teilstücks auf.

Aufhebung der Verkehrsbaulinien im Quartier Irgenhausen–OberwilIm Quartier Irgenhausen–Oberwil wer-den die Verkehrsbaulinien und die dazu-gehörigen Ni veaulinien entlang der Oberwilerstrasse, Schönbüelstrasse, dem Plattenweg und teil weise der Baumgar-tenstrasse ersatzlos aufgehoben.

Zweite Teilsanierung im Schulhaus ObermattWährend der Sommer- und Herbstferien 2013 wird die zweite Teilsanierung im hin-teren Schulhaus Obermatt ausgeführt. Der Gemeinderat hat einen Kredit von 283 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt. Die Teilsanierung sieht innere Sanierungs-arbeiten im hinteren Schulhaus vor. We-sentliche Bestandteile sind Maler- und Bo-denbelagsarbeiten, teilweise Ersatz der Beleuchtungen, schalldämmende Mass-nahmen sowie die Ausstattung von Wand-schränken und Gestellen. Im Tagesstruk-turbereich werden die Fenster nach zeitge-mässen energetischen Standards ersetzt. Die Farbgebung sowie die Materialisierung werden analog der ersten Teilsanierung 2011 im vorderen Schulhaus umgesetzt.

Der Schulbetrieb kann weiterhin sicherge-stellt werden. Für die Planung der zweiten Teilsanierung wurde die Neyerhotz Baulei-tungen GmbH, Pfäffikon, beauftragt. Im Jahr 2014 wird die letzte Sanierungsetap-pe ausgeführt, welche die Erstellung eines Gruppenraums im Untergeschoss des vor-deren Schulhauses und den Ausbau des zweiten Obergeschosses im hinteren Schulhaus vorsieht.

Sanierung der Trinkwasserleitun-gen im Schulhaus PfaffbergWährend der Sommer- und Herbstferien 2013 werden im Schulhaus Pfaffberg die Trinkwasserleitungen der Geschosse C, D, E und F saniert. Bei der Turnhalle wird praktisch das ganze Lei tungsnetz ersetzt. Für die Sanierung hat der Gemeinderat einen Kredit von rund 885 000 Franken

als gebundene Ausgabe bewilligt. Die Bauleitung wurde an die WIF Partner AG, Zürich, übertragen. Die Sanierung der Trinkwasserleitungen im Schulhaus Pfaff-berg ist nach dieser dritten und letzten Etappe abgeschlossen.

Sanierung Talbach im Bereich Sportplatz BarzlooBei der letzten Kanalreinigung wurde fest-gestellt, dass der eingedolte Talbach (öf-fentliches Gewässer Nr. 13) im Bereich Sportplatz Barzloo sanierungsbedürftig ist. Der Leitung wird mittels eines Glasfaserli-ners saniert. Mit dem Inlineverfahren wer-den nicht begehbare Kanäle dauerhaft und sicher saniert. Der Gemeinderat hat für die Sanierung einen Kredit von rund 111 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt.

Gemeinderat Pfäffikon

Wer stimmt – bestimmt: Abstimmung vom 22. September 2013Folgende zwei Vorlagen gelangen am 22. September 2013 zur Abstimmung:

1. Zustimmung zum Bauprojekt und zum Kostenvoranschlag für den Einbau ei nes Dorfsaa ls sowie des Rexsaals im Kesselhaus auf dem ehemaligen Areal der Hu-ber+Suhner AG von Fr. 9 420 000.– sowie eines Zu satzkredi tes von Fr. 490 000.– für die Erstellung einer Lounge auf dem Dach des Kessel-hau ses

Dorfsaal jetztDie Zeit und das Projekt Dorfsaal und Rexsaal im Kesselhaus sind reif für die Realisierung. Den Stimmberechtigten kann eine ausgereifte und in allen Belan-gen überzeugende Vorlage zur Ab-stimmung vorgelegt werden. Zehn Jahre Planungsarbeit, die Suche nach dem poli tisch Mach baren und dem finanziell Tragbaren haben zum vorliegenden Pro-jekt geführt.Der Gemeinderat ist der Ansicht, nach dem langen Planungs- und Entscheidungsfin-dungs pro zess einen guten Antrag präsen-tieren zu können. So ist klar, was künftig im Kessel haus einge baut werden soll (Dorf-saal und Rexsaal samt Nebenanlagen) und wie hoch die Kosten sind. Wo auch immer ein Objekt in vergleichbarer Art ge-baut wird, muss mit gleich ho hen Kosten gerech net werden. Allerdings würden wohl wieder viele Jahre Planungs- und Über zeugungsarbeit be nötigt – mit den entsprechenden finanziellen Mitteln.Der Gemeinderat möchte das Bedürfnis von Vereinen, Organisationen und Betrie-ben nach ei nem Dorfsaal jetzt erfüllen und ist überzeugt, dass das Projekt dem kulturellen und gesell schaftlichen Leben von Pfäffikon zusätzliche Impulse verlei-hen wird. Der Gemeinderat emp fiehlt den Stimmberechtig ten, der Vorlage zu-zustimmen.

Bedürfnis/MeilensteineBereits ist es über zehn Jahre her, seit die Pfäffiker Stimmberechtigten an der Urne einen Kredit für den Erwerb der Liegen-schaft Hotel Bahnhof und Nebengebäu-de zum Betrieb eines Dorf saals ablehn-ten. Viele Vereine und Organisationen aus Pfäffikon mussten in dieser Zeit für ihre Anlässe auf Lokalitäten ausserhalb der Gemeinde ausweichen.Der Gemeinderat hat die Dorfsaalfrage kontinuierlich und schrittweise bearbei-tet, sodass die Stimmberechtigten zu den Absichten immer wieder Stellung neh-men konnten.

November 2006: Zustimmung zur Zwei-Standorte-Strategie in der Sporthal-len-/Saal frage.November 2009: Bewilligung Projek-tierungskredit von Fr. 460 000.– für die Planung Dorfsaal im Kesselhaus und Zu-stimmung zum Standort auf dem ehema-ligen Areal der Huber+Suhner AG.April 2010: Umfrage bei Betrieben, Ver-einen und Organisationen in Pfäffikon mit dem Resultat grosser Zustimmung zum Bedürfnis des Dorfsaals.Dezember 2011: Die Gemeindever-sammlung weist die Dorfsaalvorlage an den Gemein de rat zur Überarbeitung zu-rück. Der Rückweisungsantrag hatte das Ziel, die Gesamt kosten um etwa 1 bis 1,5 Mio. Franken zu reduzieren. Auch die Qualität des Kostenvoranschla-ges und dessen Aussagekraft sollten ver-bessert wer den.

Projekt Kesselhaus 2013Im Kesselhaus finden ein Dorfsaal für 430 Personen bei Konzertbestuhlung beziehungswei se 340 Personen bei Ban-kettbestuhlung, der Rexsaal für 144 Per-sonen und alle notwendi gen Ne-benräume und Infrastrukturanlagen Platz. Besonders für den Verein Kultur im Rex, welcher seit Jahren einen festen

Platz im kulturellen Leben von Pfäffikon hat und jährlich 140 bis 160 Veranstaltun-gen durchführt, kann die Zukunft im Kes-selhaus langfristig gesichert werden. Das Projekt ist baubewilligungsreif. Die Arbeitsgruppe Dorfsaal hat zusammen mit dem Pro jektteam Anpassungen und Optimierungen vorgenommen (Details, siehe Kapitel 3, 4 und 5).

KostenDer Kostenvoranschlag mit einer Genau-igkeit von +/– 10% rechnet mit Aufwen-dungen von Fr. 8 600 000.–. Die Er-schliessungskosten mit einer Genauig-keit +/– 20% sind mit Fr. 820 000.– veran-schlagt. Die Lounge, über welche separat abgestimmt wird, kostet Fr. 490 000.–.

EnergetischesIm Untergeschoss des Kesselhauses ha-ben die Gemeindewerke Pfäffikon eine Anlage er stellt, welche mit einem Wärmecontracting das gesamte Gestal-tungsplangebiet mit umwelt schonen der Heizenergie versorgt. Im Dorfsaal wird eine Lüftungsanlage mit Wärmerückge-winnung ein gebaut. Dies sind wichtige bauliche Massnahmen, mit denen das Gebäude den Minergie-Stan dard erreicht. Auf dem Dach des Kesselhauses besteht die Möglichkeit, eine Fotovoltaikanlage zu realisieren. Fachleute arbeiten am Pro-jekt und sind für eine Umsetzung opti-mistisch.

2. Zustimmung zur Teilrevision der Gemeindeordnung vom 10. Juni 2001Der Gemeinderat will aufgrund von Ände-rungen in der Organisation und im Aufga-benbereich die Mitgliederzahlen aller Be-hörden und Kommissionen überprüfen. Die Teilrevision hat zum Ziel, die Behör-denstruktur an die aktuelle Situation an-

zupassen. Verschiedene Veränderun gen in den letzten Jahren führten zu Entlastun-gen in der Behördentätigkeit. Für den Ge-meinde rat ist es die logische Konsequenz, auch die Behördenorganisation zu straf-fen.In Zusammenarbeit mit den verschiede-nen Behörden und Kommissionen erge-ben sich fol gende Änderungen:– Gemeinderat und Schulpflege reduzie-

ren ihre Mitgliederzahl von 9 auf 7.– Die Liegenschaftenkommission wird

aufgehoben.– Die Sozialbehörde, welche das Vor-

mundschaftswesen Anfang Jahr abge-geben hat, über nimmt neu die Aufga-ben der Kommission für Jugend und Integration. Die Kommission für Jugend und Integration gibt es danach als ei-genständige Kommission nicht mehr.

– Mitgliederzahl und Aufgabenbereich der übrigen Kommissionen erfahren keine Änderungen.

Der Gemeinderat und die Schulpflege sind überzeugt, ihre Aufgaben auch mit 7 Mitgliedern gut bewältigen zu können. Die heutige Behördenstruktur mit relativ vielen Kommissionen und Aus schüssen lässt sich mit der Revision vereinfachen. Ein kleineres Gremium entscheidet schneller und fin det rascher einen Kon-sens. Es ist einfacher zu organisieren. Der Gemeinde rat wurde durch die Verselbst-ständigung der Gemeindewerke und nach Abschluss der Neu strukturierungen bei den Alters- und Pflegezentren Sophie Guyer und GerAtrium sowie beim Sozial-dienst Bezirk Pfäffikon von Arbeiten ent-lastet. Die Schulpflege hat bereits in der lau fenden Legislatur ihre Or ganisation überprüft und gestrafft. Es wurden inter-ne Kommissionen aufgehoben und das Res sortprinzip ausgebaut. Weiter muss sie bei den Leistungsbeurtei lungen der Lehrpersonen nicht mehr vollumfänglich mitwirken. Nicht zuletzt führen kleinere Gremien auch zu tieferen Kosten bei den

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Gemeinde | Seite 12 PfäffikerIN | August 2013

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonSchulabschlussfeierEs ist bekannt, dass jeweils einige Schul-abgänger der 3. Oberstufe ihren letzten Schultag ausgiebig feiern. In der Vergan-genheit wurde das Römerkastell gerne für diese Feier in Beschlag genommen. Leider hinterliessen die Jugendlichen auf dem Kastell meistens eine grosse Unord-nung, und überall lagen Scherben von zerschlagenen Flaschen herum. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde das Kas-tell deshalb am letzten Schultag von der Gemeindepolizei bewacht. Zudem war im Dorf eine motorisierte Patrouille un-terwegs, welche sporadisch die kritischen Örtlichkeiten anfuhr. Bei der Polizei sind diesmal keine Beschwerden eingegan-gen. Ein Lob wird deshalb an die diesjäh-rigen Schulabgänger gerichtet, welche ihre Schulabschlussparty ruhig und gesit-tet abhielten. Dieser Spezialdienst wird den Ordnungshütern sicher in guter Erin-nerung bleiben, schliesslich gönnten sie sich auf dem Kastell, bei Mondschein und angenehmer Temperatur, ein gutes Stück Fleisch ab Grill.

DrogenIm letzten Monat wurden in Pfäffikon durch die Gemeindepolizei vier Betäu-bungsmittelkonsumenten verzeigt. In al-len Fällen handelte es sich um soge-nannte «weiche» Drogen wie Marihuana und Haschisch, welche von der Canna-bis-Pflanze gewonnen werden.Vorsicht! Gegenüber früher ist die Wir-kung von Marihuana und Haschisch um einiges stärker. Züchter haben den rauschbewirkenden Bestandteil (THC) der Hanfpflanze deutlich erhöht. Die Dro-ge beeinträchtigt gemäss medizinischen Fachpersonen gerade deshalb die Ent-wicklung von Jugendlichen massiv.

Streit am BahnhofAm Dienstag, 30. Juli 2013, um ca. 18.45 Uhr, gingen zwei Personen – nach einem verbalen Disput – so heftig aufein-ander los, dass Passanten die Polizei her-beiriefen. Es stellte sich heraus, dass ein Mann und eine Frau einen verbalen Streit hatten. Vor allem der Mann war sehr auf-brausend und wirkte aggressiv. Ein unbe-teiligter Mann, welcher mit Kollegen auf einer Ruhebank sass, versuchte den Streit zu schlichten. In der Folge zog sich die Frau zurück, und zwischen den beiden

Männern entbrannte eine Schlägerei. Es wurde gegenseitig geschubst, geschla-gen und an den Haaren gezerrt. Nach-dem die Gemeindepolizei die Lage beru-higt hatte, wurden die Personalien und der Sachverhalt notiert. Zudem machten die Beamten die Beteiligten auf die recht-lichen Möglichkeiten (Anzeige) aufmerk-sam. Der Unruhestifter musste anschlies-send vom Bahnhof weggewiesen wer-den, da er sich zwischenzeitlich wieder aufbrausend verhielt. Die Polizei war kaum abgezogen, da begab sich der Ag-gressor wutentbrannt zurück zum Bahn-hof und beschimpfte den Mann, mit wel-chem er sich vorher geprügelt hatte. Dann sprang er plötzlich und ohne Vor-warnung auf ein Gleis und lief auf diesem herum. Die Polizei musste nochmals ausrücken, und es wurden die nötigen Massnahmen eingeleitet, um eine erneu-te Eigen- und Fremdgefährdung auszu-schliessen.

VerkehrsunfallAm frühen Mittwochabend, 31. Juli 2013, fuhr ein Mann mit seinem Personenwa-gen von Hermatswil herkommend auf der Hermatswilerstrasse in Richtung Humbel. In einer Rechtskurve verlor er die Herr-schaft über sein Fahrzeug. In der Folge kollidierte er seitlich mit einem entgegen-kommenden Postauto. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden dürfte ca. 10 000 Franken betragen. Bei der Unfall-aufnahme stellte die Polizei fest, dass der Fahrer den Personenwagen in angetrun-kenem Zustand gelenkt hatte. Sein Füh-rerausweis wurde ihm zuhanden der Ad-ministrativbehörde abgenommen.

Wichtige Tipps fürElektrovelos (E-Bikes) Seit 2005 steigen die Verkaufszahlen von Elektrovelos (E-Bikes) rasant an. Diese Fahrräder verfügen über einen Elektromo-tor zur Unterstützung der Tretbewegung des Fahrers. Je nach Modell erreichen sie Spitzengeschwindigkeiten bis 45 km/h. Gefahren:Da die durchschnittliche Geschwindigkeit eines E-Bikes höher ist als die eines Fahr-rades, ist auch der Bremsweg länger. Die Benutzenden sind sich dessen aber nicht immer bewusst. Fahrradfahrende, wel-che bisher eher im gemütlichen Tempo

unterwegs waren, beherrschen unter Umständen ihr schnelles E-Bike nicht mehr. Die einspurigen Fahrzeuge sind wegen ihrer schmalen Silhouette schlecht wahrzunehmen. Die anderen Strassenbenutzenden unterschätzen die Geschwindigkeit, mit der die E-Bikes un-terwegs sind. E-Bikes sind schnell und sehr leise.

Gesetzliche Grundlagen: E-Bikes mit einer Leistung bis 500 W gel-ten als Leicht-Motorfahrräder. Mit Tretun-terstützung erreichen sie eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h. Diese Bikes benötigen kein Kontrollschild. Es besteht keine Helmtragpflicht, aber das Tragen eines Helms wird sehr empfoh-len. 14- bis 16-Jährige benötigen einen Führerausweis Kat. M.E-Bikes mit einer Leistung ab 500 W bis 1000 W gelten als Motorfahrräder. Sie er-reichen eine maximale Geschwindigkeit

von 45 km/h mit Tretunterstützung. Sie benötigen ein Kontrollschild sowie einen Führerausweis Kat. M. Zudem besteht ei-ne Helmtragpflicht.

Sicherheitsempfehlungen:– Fahren Sie mit einem E-Bike besonders

aufmerksam und vorausschauend. – Fahren Sie mit angepasster Geschwin-

digkeit und berücksichtigen Sie den län-geren Bremsweg.

– Schützen Sie sich mit passender und sichtbarer Bekleidung.

– Tragen Sie auf E-Bikes einen EC-geprüf-ten Helm.

– Halten Sie sich an die Verkehrsregeln.– Lassen Sie sich durch den starken Motor

nicht zu einer zu schnellen Fahrweise verleiten.

– Achten Sie während der Fahrt auf Kinder und Fussgänger.

Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonPeter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

Entschädi gungen und zu einer schlanke-ren Ver waltungsorganisation.Der Gemeinderat unterstützt den Vor-schlag der Sozialbehörde, die Tätigkeit der Kommission für Jugend und Integra-tion zu übernehmen und dieses Gremi-um aufzuheben. Hier lässt sich eine we-sentliche Vereinfachung erzielen, ohne die damit verbunde nen Aufgabenberei-

che in ih rer politischen Bedeutung herab-zusetzen. Im Gegenteil: Die vom Volk gewählte Sozial be hörde wird gestärkt. Kommt dazu, dass bei besonderen Auf-gaben und Pro jekten jederzeit be ratende Arbeitsgruppen oder Kommissionen ge-bildet werden können. Die Kommission für Jugend und Integration hat in den ver-gangenen Jahren eine wichtige und wert-

volle Arbeit geleistet. Der Gemeinderat erwartet und ist auch überzeugt, dass die Sozialbehörde den zu sätzlichen Bereich «Jugend und Integration» ebenso kom-petent wird abdecken können.Der Gemeinderat legt grossen Wert dar-auf, dass die Miliztauglichkeit auch mit der verein fach ten Behördenstruktur ge-wahrt bleibt. Die bereits erfolgten und

noch möglichen Vereinfa chungen redu-zieren die zeitliche Belastung der Behör-denmitglieder auch bei sieben Gemeinde-rats- und Schulpflegemitgliedern. Diese Teilrevision der Gemeindeordnung löst keinen zu sätzlichen Per sonalbedarf bei der Verwaltung aus.

Gemeinderat Pfäffikon

Amtliche PilzkontrollstelleKontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon)

Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein sind ver-boten. Die Konsumenten werden in ih-rem eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sammeln der Pilze in Plastiksäcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammel-gut konfisziert werden muss. Die Samm-ler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich vom 1. Juni 1983: «Es

dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mut-willige Zerstören von Pilzen ist ver-boten. Eine Person

darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt wer-den, daher bleiben die Pilzkontroll-stellen in dieser Zeit geschlossen!»

Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon

Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86

Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.

Offizieller Beginn: 10. August 2013

Saisonende: Je nach Pilzvorkommen, spätestens jedoch Ende November!

Kontrollstelle: 8623 Wetzikon, Kindergartenstrasse 30, Nebenge-bäude (Büro-Container) bei der «Cevi-Schüür», Wetzikon-Kempten.

Vom 1. bis zum 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen!

Page 13: PfäffikerIN August 2013

Gemeinde | Seite 13 Pfäffi kerIN | August 2013

Braten? Gemüse? Pasta?Der Mahlzeitendienst Pfäffi kon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause.

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Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffi kon werden eingela den zur Teilnahme an der

GemeindeversammlungMontag, 23. September 2013, 20.00 Uhr, reformierte Kir che Pfäffi kon

TraktandenAnträge des Gemeinderates

1. Bewilligung eines Bruttokredi-tes von Fr. 4 357 800.– zur Sanie-rung und Neugestaltung von Seestrasse/Kirchenplatz/Rappen-gasse/Im Platz (nur Vorberatung, Beschlussfassung an der Urnen-abstimmung vom 24. November 2013)Die Seestrasse und der Kirchenplatz sol-len gemäss der im Jahre 2010 von den Stimmberech tigten genehmigten Ge-samtverkehrskonzeption vom Verkehr entlastet und umgestaltet werden. Die Umgestaltung führt dazu, dass sich der Durchgangsverkehr ganz auf der Achse Tumbelen-/Pilatusstrasse verlagern wird. Wie in den Wohnquartieren wird dann auch auf der Seestrasse Tempo 30 signa-lisiert. Mit einer attraktiven Gestaltung will der Gemeinderat das ganze Quartier ortsbaulich aufwerten. Die Seestrasse mit den Einkaufsgeschäften und Restaurants ist schon heute ein beliebter Ort für die Bevölkerung. Mit einer entsprechenden Strassenraumgestaltung soll dies nun auch noch baulich betont werden.Die Fahrbahnbreite wird auf 4,50 m redu-ziert, wodurch sich die Fussgängerberei-che entspre chend verbreitern. Die Einlen-ker auf die Hoch- bzw. auf die Usterstras-se verschmälern sich da durch ebenfalls wesentlich. Vor allem der Platz vor der Kirche wird mit diesen Massnahmen orts-baulich massiv aufgewertet und verschö-nert. Die Belagsfl ächen werden die Nut-zungen für Fussgänger(innen) und Autos betonen. Natursteinbeläge bezeichnen die Gehbereiche, her kömmliche Beläge die Fahrbahnen. Versetzt auf der Fahr-bahn angeordnete Parkplätze sichern die praktische Zugänglichkeit zu den Ver-kaufsgeschäften und den Güterumschlag. Es liegt ein einheitliches Gestaltungskon-zept vor. Niveauunterschiede werden praktisch überall eliminiert. Die sanierte und vom Verkehr beruhigte Strasse wird danach für Fussgänger(innen) und Rad-fahrer(innen) wesentlich attraktiver sein. Optisch wird das ganze Quartier stark auf-gewertet. Bei der Projektplanung wurde darauf geachtet, dass auf künftige Bedürf-nisse sowohl bei der Nut zung als auch bei der Verkehrsführung möglichst fl exibel reagiert werden kann.Die Seestrasse muss so oder so saniert werden. Deshalb ist der Zeitpunkt güns-tig, diese Um gestaltung jetzt zu realisie-ren. Sanierung und zusätzliche Gestal-tungsmassnahmen haben aber ihren Preis. Der zu bewilligende Bruttokredit von Fr. 4,35 Mio. ist vergleichsweise

hoch. Werden Strassen und Trottoirs nicht nur erneuert, sondern auch attraktiv und mit verschiedenen Materia lien ge-staltet, entstehen höhere Ausgaben. Ver-gleiche mit entsprechenden Projekten in ande ren Gemeinden bestätigen dies be-ziehungsweise relativieren die Kosten. Im Zusammenhang mit der Sanierung werden auch die Besitzverhältnisse an den Strassen im Quartier bereinigt. Ge-mäss Verkehrsplanung wird der Kanton Zürich als heutiger Besitzer der Seestras-se diese an die Gemeinde abtreten und im Gegenzug die Tumbelen-/Pilatus-strasse als übergeordnete Strasse von der Gemeinde übernehmen. Weil die See-strasse sanierungsbedürftig und die Tumbelen-/Pilatusstrasse neuwertig ist, leistet der Kanton eine einmalige Aus-gleichszahlung von rund Fr. 1,0 Mio. an die Sanierung. Der Gemeinde werden da-mit Nettoausgaben von Fr. 3,35 Mio. ent-stehen.Für das Sanierungs- und Gestaltungspro-jekt ist das Plangenehmigungsverfahren gemäss kan tonalem Strassengesetz durchzuführen. Dieses Verfahren verläuft parallel zur Kreditbewilligung und wird voraussichtlich bis Ende Jahr abgeschlos-sen sein. Werden keine Rechtsmittel be-nützt, kann nächstes Jahr mit den Arbei-ten gestartet werden. Im Zuge der Stras-sensanierung werden die Gemeindewer-ke auch sämtliche Werkleitungen erneu-ern. Es muss mit einer für die Anwoh ner und Gewerbetreibenden anspruchsvollen Bauzeit gerechnet werden. Deshalb sol-len die verschiedenen Bauwerke mög-lichst optimal koordiniert und die Bauzeit so kurz wie möglich gehalten werden.Nach der Sanierung erhält die Bevölke-rung eine wesentlich schönere Seestras-se. Davon wer den auch die Einkaufslä-den und Gastronomiebetriebe sowie auch die Anwohner profi tieren. Der Ge-meinderat präsentiert den Stimmberech-tigten eine seiner Meinung nach ausge-reifte Vorlage, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Anstösser, aber auch der breiten Öffentlichkeit Rechnung trägt. Er empfi ehlt, der Vorlage zuzustimmen.

2. Zustimmung zum privaten Gestaltungsplan der Golfübungs-anlage CholrütiDer Landwirt Martin Gemperli betreibt im Auenhof einen Landwirtschaftsbetrieb. Er möchte ei nen Teil seines Grundstücks in der Cholrüti an den Verein Golf-Range Pfäffi kon-Zürich verpach ten, welcher auf dem Grundstück einen Golfabschlagplatz erstellen möchte. In der Gemeinde Pfäffi -kon und in den benachbarten Gemeinden bestehen heute zahlreiche Einrichtungen für verschiedenste Sportarten. Für die

auch in der Schweiz sich stetig entwi-ckelnde und allmählich zum Volkssport werdende Sportart Golf sind jedoch im Zürcher Oberland zu wenig öffentliche Trainingsmöglichkeiten vorhanden.Das Gebiet Cholrüti liegt in der Landwirt-schaftszone und wird landwirtschaftlich genutzt. Mit dem Gestaltungsplan und der Umzonung in die Erholungszone wer-den auf dem Grundstück Kat.-Nr. 11771 die planungsrechtlichen Voraussetzun-gen geschaffen, damit eine Golfübungs-anlage realisiert werden kann. Das Gestal-tungsplanverfahren ist ordnungsgemäss abgelaufen. Der Gemeinderat empfi ehlt der Gemeindeversammlung, den Gestal-tungsplan zu genehmigen.

3. Genehmigung der Umzonung des Grundstücks Kat.-Nr. 11771, Cholrüti, von der bisheri gen Landwirt schaftszone in die Erholungszone Eh mit Gestaltungs-planpfl ichtDer Landwirt Martin Gemperli beabsich-tigt, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 11771 eine Golf übungsanlage zu erstellen. Mit der Festlegung der Gestaltungsplanpfl icht ist auch der Zonen plan entsprechend an-zupassen. Das Grundstück befi ndet sich in der Landwirtschaftszone. Als Erho-lungszone können auf kommunaler Ebe-ne Bereiche ausgeschieden werden für die Erstel lung von Bauten und Anlagen, die dem Erholungszweck dienen, zum Beispiel Sportanlagen wie Hallenbäder, Fussballplätze oder eben Golfübungsan-lagen. In der Erholungszone sind nur die den Vorgaben des Gestaltungsplans entsprechenden Bauten und Anlagen zulässig. Das Um zonungsverfahren ist ordnungsgemäss abgelaufen. Der Ge-meinderat empfi ehlt der Gemeinde-versammlung, der Zonenänderung zuzu-stimmen.

4. Genehmigung der Bauabrech-nung des Kunstrasenplatzes in der Sportanlage Barzloo sowie Geneh-migung eines Nachtragskredites von Fr. 40 483.50 für die Mehr-kostenAm 22. September 2008 haben die Stimmberechtigten einen Kredit von Fr. 1 440 000.– für den Bau eines Kunst-rasen-Fussballplatzes im Barzloo bewil-ligt. Im Sommer/Herbst 2011 wur den die Arbeiten ausgeführt, und ab darauf-folgendem Winter konnten die Sportler die Anlage in Betrieb nehmen. Dem be-willigten Kredit von Fr. 1 440 000.– ste-hen Aufwendungen von Fr. 1 480 483.50 gegenüber (+2,8%). Die Mehrkosten lie-gen innerhalb der Genauigkeit des Kos-tenvoranschlages von +/– 10% und be-gründen sich insbesondere mit der Sa-nierung einer Meteorwasserleitung, wel-che nicht voraussehbar war und der Erhö-hung des Mehrwertsteuer satzes von 7,6% auf 8%. Der neue Kunstrasenplatz erfüllt seine Dienste zur vollsten Zufriedenheit der Sportler und ist für den Betrieb des Fuss-ballvereins sehr wertvoll.

Zu allen Geschäften sind schriftliche An-träge und Berichte ab gefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffi kon.ch unter der Rub rik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausge druckt wer-den.Die Akten zu den einzelnen Geschäften und das Stimmregister lie gen ab 9. Sep-tember 2013 in der Gemein deratskanzlei zur Ein sicht auf.Wenn Sie die Broschüre mit den Anträ-gen und Berichten per Post zugestellt ha-ben möchten, melden Sie sich bitte beim Einwohner amt, Tel. 044 952 51 00, oder Mail an einwohner amt@pfaeffi kon.ch.

Gemeinderat Pfäffi kon

Page 14: PfäffikerIN August 2013

Gemeinde | Seite 14 PfäffikerIN | August 2013

Die Gemeindewerke Pfäffikon berichten

Gemeindewerke Pfäffikon senken Strompreise im Durchschnitt um 5,6% Trotz der Erhöhung der gesetzlichen Abgaben durch den Bund und die Swissgrid AG reduzieren die Gemein-dewerke Pfäffikon per 1. Januar 2014 ihre Stromtarife.

Aufgrund der Kostenrechnung und Netz-kostenkalkulation der Betriebsleitung hat die Werkkommission mit Beschluss vom 11. Juli 2013 die Strompreise für das Jahr 2014 festgesetzt. Gemäss den Tarifbe-rechnungen müssen die Netznutzungs-tarife wegen der gestiegenen Kosten der vorgelagerten Netzebenen der Netzbe-treiber Swissgrid, Axpo und EKZ sowie dem erhöhten Kapitalkosten angehoben werden. Dank den stillen Reserven der Gemeindewerke aus Vorjahren verzich-ten sie weiterhin auf die Geltendma-chung der vollen, langfristig notwendi-gen kalkulatorischen Kosten gemäss den

Vorgaben des Bundes. Bei den Energieta-rifen (Stromhandel) konnten die Preise hingegen erheblich gesenkt werden. Dies deshalb, weil die Gemeindewerke von den deutlich tieferen Marktpreisen profitieren konnten und diese Kostenein-sprung vollumgänglich an ihre Strom-kunden weitergeben. Die Gemeindewer-ke senken die Strompreise im Durch-schnitt aller Tarife um 5,6%.

Neue Dienstleistungs- und Natur-stromprodukteNeu werden kostenpflichtige Dienstleis-tungsprodukte für die Lastprofilausle-sung eingeführt. Die Lastgangmessung wird von Kunden mit mehr als 100 000 kWh Stromverbrauch pro Jahr benötigt, welche von ihrem Anspruch auf den Energieeinkauf am freien Markt Gebrauch machen wollen. Weiter bieten die Ge-

meindewerke ihren Kunden neu die EKZ-Naturstromprodukte Basic, Star und Solar an. Dies nachdem die Axpo per Ende Jahr 2013 die Zusatzvereinbarung über die Vermarktung der Axpo-Naturstrompro-dukte gekündigt hat. Alle Stromkunden, welche bisher die Axpo-Natur-Strompro-dukte Azur, Blue oder Sky bezogen ha-ben, werden im Herbst 2013 von den Gemeindewerken schriftlich informiert.

Erhöhung der gesetzlichen AbgabenDer Bundesrat hat die Energieverordnung revidiert und dabei den Zuschlag zur Fi-nanzierung der Kostendeckenden Ein-speisevergütung (KEV) und der Gewäs-

serschutzmassnahmen um 0,15 Rp./kWh erhöht. Dazu wird per 1. Januar 2014 die Abgabe für die Systemdienst-leistungen (SDL) der Swissgrid AG von 0,31 Rp./kWh auf neu 0.64 Rp./kWh an-gehoben.Ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Abgaben sinken die Stromkosten für die Haushalt- und Kleingewerbekunden um durchschnittlich rund Fr. 43.– pro Jahr. Wenn man die erhöhten, gesetzlichen Abgaben mitberücksichtigt, resultiert bei einem 4-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 5000 kWh immer noch eine jährliche Einsparung von rund Fr. 19.–.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Stromtarife der Gemeindewerke Pfäffikon ab 1. Januar 2014 (Preise exkl. 8% MwSt.)

Netznutzung Energie

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HS 2013 60 2,2 1,45 7.10 4,1 0,45 0,31 7,2 9,8 5,1 7,6

HS 2014 60 2,45 1,6 7.95 4,1 0,6 0,64 6 7,9 4,2 6,2

GHK 2013 8 8,5 4,0 0,45 0,31 9,4 9,4 6,5 6,5

GHK 2014 8 9,25 4,4 0,6 0,64 7,65 7,65 5,4 5,4

GG 2013 60 6,0 2,9 7.80 4,1 0,45 0,31 9,3 9,3 6,3 6,3

GG 2014 60 6,5 3,1 8.40 4,1 0,6 0,64 7,55 7,55 5,35 5,35

NS 2013 60 4,6 3,2 7.80 4,1 0,45 0,31 7,3 9,8 5,1 7,6

NS 2014 60 4,9 3,4 8.40 4,1 0,6 0,64 6,1 8 4,3 6,3

UL 2013 8 8,7 4,2 0,45 0,31 8,3 8,3 6,2 6,2

UL 2014 8 9,25 4,4 0,6 0,64 7,55 7,55 5,25 5,25

GGT 2013 8 10,3 0,45 0,31 8,9 8,9

GGT 2014 8 10,8 0,6 0,64 7,4 7,4

ST 2013 8 10,1 0,45 0,31 7,9 7,9

ST 2014 8 10,4 0,6 0,64 6,8 6,8

RE 2013 14,4 14,4 11,5 11,5

RE 2014 ≤ 20 kVA 11,7 11,7 9,55 9,55

RE 2013 9,3 9,3 6,3 6,3

RE 2014 von 20 bis 150 kVA 7,55 7,55 5,25 5,25

HS = Industrie (Hochspannung) / GHK = Haushalt- und Kleingewerbe / GG = Gewerbe / NS = Industrie (Niederspannung ab 100 000 kWh/Jahr) / UL = unterbrechbare Energielieferungen/GGT = temporär (Baustrom) / ST = öffentliche Beleuchtung / RE = Rücklieferung SDL = Systemdienstleistung Swissgrid AG / KEV = kostendeckende Einspeisevergütung

Pfäffikersäcke erst am Abfuhr-tag vor 7 Uhr bereitstellenPro Jahr stellt jede Einwohnerin/jeder Einwohner von Pfäffikon durchschnittlich rund 137 kg Hauskehricht und Sperrgut zur Entsorgung bereit, meistens ge-schieht dies ordnungsgemäss und recht-zeitig.In letzter Zeit häufen sich allerdings Re-klamationen, dass Pfäffikersäcke schon Tage vor dem Abfuhrtermin bereitgestellt werden. Für Tiere wie Katzen, Füchse, Krähen oder Ratten ist dies ein gefunde-nes Fressen. Auf ihrer Suche nach Nah-rung reissen sie die Säcke auf und ver-streuen deren Inhalt.

Nicht zu frühDie aufgerissenen Säcke sind nicht nur unansehnlich für Anwohner und Fuss-gänger, sondern erschweren den Be-ladern unseres Entsorgungsunterneh-mens die Arbeit. Stellen Sie Ihren Pfäffi-kersack erst am Abfuhrtag kurz vor 7.00 Uhr an den Bereitstellungsort (siehe Ent-sorgungskalender). So ist der zuverlässi-ge Abtransport garantiert.

Nicht zu spätZwar fahren die Entsorger meist ähnliche Touren, können aber keine Garantie ab-geben, jeweils zur gleichen Zeit die Be-reitstellungsorte anzufahren. Deshalb bleibt das zu spät bereitgestellte Entsor-gungsgut liegen und wird nicht mehr ab-geholt. Die Verursacher sind verpflichtet,

den Pfäffikersack resp. das Sperrgut bis zur nächsten Sammlung wieder zurück-zunehmen.

Kehrichtcontainer Bei grösseren Überbauungen sind Con-tainer erforderlich, in welche die Abfallsä-cke hingegen jederzeit eingeworfen wer-den können. Diese verhindern das Auf-reissen der Säcke und beeinträchtigen das Dorfbild weniger durch die Anhäu-fung von Pfäffikersäcken. Zudem führt der Containerbetrieb zu einer körperli-chen Entlastung für die Belader. Contai-ner sind in diversen Fachgeschäften er-hältlich.

Sperrgut mit Sperrgutmarken versehen Für Sperrgut sind Sperrgutmarken erforderlich, wel-che beim den Ge-m e i n d e w e r k e n (auch online), dem Einwohneramt oder der Post bezo-gen werden können. Pro 5 kg Sperrgut wird eine Marke à Fr. 1.60 benötigt.

InformationenAuf der Website der Gemeindewerke un-ter www.gwpfaeffikon.ch finden Sie den Entsorgungskalender, die aktuellen Reg-lemente über die Abfallentsorgung sowie umfängliche Informationen zur Entsor-gung von Abfällen und Wertstoffen. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfü-gung unter Telefon 044 952 53 33 oder per Mail an [email protected]

Gemeindewerke Pfäffikon

Page 15: PfäffikerIN August 2013

Gemeinde | Seite 15 PfäffikerIN | August 2013

Blühender Garten: Kennen Sie die Pflanzen bei sich zu Hause?Das Bauamt möchte die Bevölkerung von Pfäffikon auf die Bedeutung der einhei-mischen Pflanzen in Gartenanlagen und Umgebungsflächen aufmerksam ma-chen. Einige der eingeführten Garten-pflanzen haben negative Eigenschaften für die Landschaft. Die immer noch be-liebte amerikanische Goldrute zum Bei-spiel verdrängt die einheimische Vielfalt

u.a. auch in den Naturschutzgebieten. Häufig wird die Tragweite des Schadens auch nicht am Pflanzstandort selbst, also in der privaten gepflegten Umgebung, sichtbar. Die Verwendung von einheimischen Pflanzen ist noch kein Garant für eine ge-lungene Bepflanzung, aber wer die Biodi-versität fördern möchte, kann dies u.a.

mit einheimischen Pflanzen tun, denn viele Tiere sind auf einheimische Pflan-zen angewiesen. Gleichzeitig bietet sich dadurch die Gelegenheit, unsere heimi-schen Bäume, Sträucher und Blumen kennenzulernen. Die Positiv- und Negativpflanzenliste von Pfäffikon bietet Hilfestellung für die ge-zielte Förderung wertvoller Arten und den

Verzicht auf problematische Arten. Die Listen können gratis auf unserer Home-page www.pfaeffikon.ch (Onlineschalter/Bauamt) heruntergeladen oder gratis beim Bauamt Pfäffikon bezogen werden.Weitere Fragen können Sie gerne an un-sere Naturschutzbeauftragte, Silvia Gan-ther, unter Telefon 044 951 04 64, rich-ten. Bau, Planung und Umwelt

GoldrutenSolidago spec.

Zier-, ScheinquitteChaenomeles spec.

JungfernrebeParthenocissus inserta

Bambusarten, ausläuferbildendePleioblastus spec.

Thuja, LebensbaumThuja spec.

Sommerflieder, Schmetterlings- strauchBuddleja davidii

KirschlorbeerPrunus laurocerasus

Drüsiges Springkraut (verboten)!Impatiens glandulifera

Gemeine SchafgarbeAchillea millefoliumStandort: s, t

Färber-KamilleAnthemis tinctoriaStandort: s, t

AkeleiAquilegia alpina/ vulgaris/atrataStandort: h

Grosse SterndoldeAstrantia majorStandort: h

Berg-FlockenblumeCentaurea montanaStandort: s/h

Schmalblättriges Weideröschen/Rosmarin- WeideröschenEpilobium angustifolium/ dodonaeiStandort: s, t

SpierstaudeFilipendula vulgarisStandort: s, t

WalderdbeereFragraria vescaStandort: s, h, B

Wiesenstorchen- schnabelGeranium pratenseStandort: s, B

SchleierkrautGypsophila repensStandort: s, t

LeinLinum perenneStandort: s, t

Gemeiner RainfarnTanacetum vulgareStandort: s, t

Edel-GamanderTeucrium chamaedrysStandort: s, t, B

Akeleiblättrige WiesenrauteThalictrum aquilegifoliumStandort: s, h

ThymianThymus preaecox/ pulegioides/ serpyllumStandort: s, t, B

Einige Beispiele aus der unerwünschten Kategorie:

Einige Beispiele aus der empfohlenen Kategorie:Abkürzungen: s = sonnig, h = halbschattig, t = trocken, B = Bodendecker

Halle der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz an der Schanzstrasse 3 in Pfäffikon

Eröffnung der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz im Oktober 2013Die Inbetriebnahme der neuen Wertstoff-sammelstelle Schanz rückt in grossen Schritten näher, die ausgewählten Unter-nehmen sind auf Hochtouren dabei, die Bauarbeiten zu vollenden. Seit dem Spa-tenstich zum Bau der neuen Wertstoffsam-melstelle Schanz vom 29. April 2013 sind bereits viele Arbeiten ausgeführt worden. So wurde die Baugrube ausgehoben, wur-den die Werkleitungen eingelegt und die

Wände und die Bodenplatte betoniert. Zur-zeit wird die Halle aufgestellt. Ende Sep-tember stellt unsere künftige Betreiberin, die Schneider Umweltservice AG, die Mul-den und den Bürocontainer auf. Plange-mäss soll der Betrieb der Wertstoffsammel-stelle Anfang Oktober aufgenommen wer-den. Die Eröffnungsfeier findet am Sams-tag, den 26. Oktober 2013, statt. Die Einla-dung mit Gutscheinen liegt in der nächsten

PfäffikerIN bei. Halten Sie sich bereits jetzt den 26. Oktober frei, um die neuen Entsor-gungsmöglichkeiten kennenzulernen, die Kunstausstellung von Schülerinnen und Schülern aus Russikon, Hittnau und Pfäffi-kon anzusehen, am Wettbewerb teilzuneh-men und sich in der Festwirtschaft zu ver-pflegen. Wir freuen uns auf die neuen Ent-sorgungsmöglichkeiten und laden Sie ger-ne zu diesem Ereignis ein.

Page 16: PfäffikerIN August 2013

Gemeinde | Seite 16 Pfäffi kerIN | August 2013

BIBLIOTHEKBIBLIOTHEKBIBLIOTHEKAUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

Im Platz 18330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 950 46 31

www.bibli-pfaeffi kon.ch

Unsere ÖffnungszeitenMontag 9.00–11.30 UhrDienstag 16.00–20.00 UhrMittwoch 14.00–17.00 UhrDonnerstag 9.00–11.30 UhrFreitag 15.00–19.00 UhrSamstag 10.00–12.30 Uhr

Buchstart: Entdecken Sie mit Ihrem Kleinkind die Welt der Bücher!Das Projekt Buchstart setzt sich dafür ein, dass Kleinkinder zusammen mit ihren Eltern die Welt der Sprache und der Bücher möglichst früh entdecken. Um dieses Ziel zu erreichen, über-reicht Buchstart allen Neugeborenen ein Buchgeschenk. Zusätzlich schenken die Bibliotheken allen Kleinkindern ihren ersten Bibliotheks-ausweis.

Buchstart ist ein gesamtschweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung und zur ersten Begegnung von Kleinkindern mit Büchern. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von Bibliomedia Schweiz und dem Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM). Ihr Baby ist neugierig auf die Welt. Es freut sich, wenn Sie mit ihm reden, ihm Verse und Reime vorsprechen oder ihm Geschichten erzählen. Es lernt die Spra-che durch Zuhören, Nachsprechen und Ausprobieren. Bald entdeckt es erste Bü-cher, es befühlt sie, blättert darin und beisst hinein. Das gemeinsame Betrach-ten von Bilderbüchern schafft Geborgen-heit und regt die Fantasie an. Wer von Anfang an mit Büchern aufwächst – so die Initianten von Buchstart – erfährt schon früh, wie viel Spass in Bildern und Büchern steckt, und hat auch später im Leben Freude am Lesen und Lernen.

Damit alle Kinder die Welt der Bücher und der Sprache möglichst früh entde-cken können, schenkt Buchstart allen El-tern von Neugeborenen ein Buchstart-Paket mit drei Büchern. Damit soll die El-tern-Kind-Kommunikation angeregt und der frühkindliche Spracherwerb positiv beeinfl usst werden. Kinderärzte, Mütter- und Väterberatungsstellen sowie Biblio-theken beteiligen sich ebenfalls am Buchstart-Projekt, indem sie Eltern auf die Bedeutung von Büchern für die geisti-ge Entwicklung ihres Kindes hinweisen.

Was tun Bibliotheken für Buchstart?Die rund 1000 Stadt- und Gemeindebib-liotheken der Schweiz ermuntern die El-tern zum Bibliotheksbesuch und schen-ken allen Kleinkindern ihren ersten Bib-liotheksausweis. Bei Bedarf bieten Biblio-theken auch Buchstart-Veranstaltungen an. Schliesslich sorgen die Bibliotheken dafür, dass Buchstart nachhaltig wirken kann: Mit einem für Kleinkinder geeigne-ten, attraktiven Buchbestand setzen sich die Bibliotheken dafür ein, dass Buch-start-Kinder auch weiterhin von Büchern umgeben sein werden, denn früh übt sich, wer später ein grosser Leser oder eine grosse Leserin werden will!

Holen Sie für Ihr Kind das Buchstart-Paket in der Gemeinde-bibliothek!Haben Sie noch kein Buchstart-Paket er-halten? Dann wenden Sie sich an die Mütter- und Väterberatung, Schulstrasse 24, in Pfäffi kon. Dort erhalten Sie einen Gutschein, mit dem Sie in der Gemeinde-bibliothek für Ihr Kind das Buchgeschenk sowie einen Bibliotheksausweis erhal-ten. Mit diesem Ausweis haben Sie die

Möglichkeit, kostenlos Bücher für Ihr Kind auszuleihen. In der Gemeindebibliothek Pfäffi kon be-fi nden sich die Kartonbilderbücher in se-paraten Buchtrögen. Alle für Kleinkinder geeigneten Bücher sind zusätzlich mit dem Buchstart-Kleber gekennzeichnet. Folgende neue Bücher sind ab sofort er-hältlich:

Mein Töpfchen-Schnuller-Anzieh-BuchLaura und Leon lernen jeden Tag etwas Neues: Laura probiert ihr neues Töpfchen aus, ihren Schnuller braucht sie nur noch ganz selten, und Leon kann sich schon ohne Papas Hilfe anziehen … (ab zwei Jahren).

Reim dich nett ins BettEin Bilderbuch zum Vorlesen, Mitspre-chen und Mitreimen, so lange, bis die Äuglein zufallen.

Meine bunte Welt (Bilder suchen – Wörter fi nden)Farbenfrohe Szenen und über 100 ver-schiedene Gegenstände aus der Welt der

Kleinsten gibt es in diesem Buch zu ent-decken. Für Kinder ab einem Jahr.

Wir sind jetzt vier!Dieses Bilderbuch für Kinder ab zwei Jah-ren erzählt aus der Perspektive des klei-nen Moritz, wie es ist, ein Geschwister-chen zu bekommen.

Plitsch, Platsch, EntenquatschWas passiert, wenn zehn kleine Entchen ein Planschbecken entdecken? Das endet natürlich in einem herrlich komischen Entenquatsch! Zum Zählenlernen für Kin-der ab zwei Jahren.

Joggeli, chasch au rite?Schwizer Spieli und Sprüchli, illustriert von Karin WidmerIn dieser wunderschön illustrierten Sammlung mit Anleitungen fi nden sich die beliebtesten Reit- und Fingerspiele sowie lustige und märchenhafte Värsli und Sprüchli.

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind ei-ne spannende Entdeckungsreise in die Welt der Bücher und ins Universum der Sprache und der Fantasie!

Jeannette Weber, Bibliothekarin SAB

Page 17: PfäffikerIN August 2013

Katholisches Pfarramt | Seite 17 Pfäffi kerIN | August 2013

SeelsorgerLudwig Widmann, GemeindeleiterIgnace Bisewo PesaPriester/PfarradministratorPatricia Machill, PastoralassistentinBernd Kopp, Pastoralassistent

PfarramtClaudia Kazik, Daniel FasserBürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 UhrFreitag 9.00 bis 11.00 UhrHauswart: Guido AnlikerSakristan: Prenk PrenrecajKirchenpfl ege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

GottesdiensteSamstag 18.00 UhrSonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messaFreitag 09.00 UhrMCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffi kon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch zä zmi

zäme ZmittagHerzliche Einladung zum nächs-ten «zäme Zmittag» am Freitag, 6. September (Ausfall im August),12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffi kon.

Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr, ans Sekretariat.

Herzlich willkommen bei denMinistrant(inn)en von St. BenignusDer nächste Einführungskurs fi ndet statt am23. und 30. Oktober 2013 und am 6. und 27. November 2013

Aufnahme der neuen Ministranten in einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 1. Dezember 2013, 9.45 Uhr

Anmeldung bis zum 25. September 2013

Wir freuen uns auf dein Mitmachen.Auskunft bei P. Machill, Tel. 043 288 70 81

Herzliche Einladung zum50-Jahr-Kirchweihfest Sonntag, 3. November 2013

15.00 Uhr Fest-Gottesdienst

16.30 Uhr Apéro

17.15 Uhr Impulsreferat mit Fulbert Steffensky

18.30 Uhr Abendessen, anschliessend Abendprogramm

MännerDonnerstag, 19. September 2013 Männer-Runde

Dienstag, 17. Dezember 2013 Männer-Runde

Infos: Ludwig Widmann Telefon 043 288 70 80 [email protected]

Ökum. Gottes-dienst zum BettagSonntag, 15. September 2013, 9.45 Uhr

Wir laden herzlich ein zum ökum. Bettags-Gottesdienst um 9.45 Uhr in die katholische Kirche Pfäffi kon.Musikalische Gestaltung durch den Männerchor Pfäffi kon; anschl. Apéro

Handarbeits-verkauf Am Donnerstag, 5. September 2013, vor der Migros Pfäffi kon. Wie gewohnt werden wir auch dieses Jahr die verschiedensten Handarbeiten für wohltätige Zwecke verkaufen. Wir hoffen bei dieser Gelegenheit, viele von Ihnen/euch bei uns am Stand begrüssen zu dürfen.

Das Handarbeitsteam des katholischen Frauenvereins

Chliichinderfi ir Samstag, 21. September, 9.30 Uhr in der Kapelle der kath. KircheDas Familien-Forum und Bernd Kopp laden herzlich ein!

KirchenchorUnser Kirchenchor unter der Leitung von David Haladijan sucht Neumit-glieder. Sind Sie interessiert? So melden Sie sich bei

Nelly Antoniazzi, Tel. 044 951 21 38, oder Esther Stüssi, Tel. 044 954 04 30.

Sola in Les Bois

62 Kids, drei Köchinnen und elf Leiterinnen und Leiter waren in der ersten Sommerferienwoche im Jura. Unter dem Stichwort «Chum, miir hauäd ab uf Amerika!» haben sie viel Spannendes erlebt.

Bilder des Sommerlagers sind unter www.benignus.ch zu sehen.

Der Sola-Rückblick fi ndet am Freitag, 27. September 2013, im Pfarreizentrum statt.

19.00 Uhr Apéro19.45 Uhr Rückblick

Wir laden herzlich ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ludwig Widmann

Das Pfarrhaus-team wünscht allen nach den Sommerferien einen guten Start in den Alltag!

Jakobsweg 2013Der Jakobsweg hat einen neuen «Zubringer» bekommen – den Zürcher Weg von Schaffhausen via Zürcher Oberland nach Rapperswil. Einen Teil dieses Weges wollen wir dieses Jahr als Tagesetappe gehen:

Pfäffi kon ZH – Rapperswil23 km / ca. 6 Stunden GehzeitDer Weg weist keine grösseren Höhenunterschiede auf.

Wir laufen am Samstag, 21. September 2013Start ca. 8.00 Uhr

Interessenten melden sich bitte bis 1. September 2013 bei Ludwig Widmann, Telefon 043 288 70 70Das Billett von Rapperswil nach Pfäffi kon ZH löst jeder Teilnehmer selbst.

Page 18: PfäffikerIN August 2013

nzeigen | Seite 18 PfäffikerIN | August 201

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Mediadaten 2013

Unsere neuen Preise sind die alten!Der Verlag «PfäffikerIN» hat entschieden, angesichts der schwierigen Wirtschaftslage aufeine Anpassung der Inseratepreise fürs Jahr 2013 zu verzichten.

Verlag und Redaktion

PfäffikerINSchützenhausstrasse 5Postfach 1308330 Pfäffikon ZH

Telefon 044 953 11 39Fax 044 951 15 20E-Mail [email protected]

Herausgeber Oskar Schellenberg

Verlagsleiter Philip Spaar (ps.)

Inserate Philip Spaar (ps.)

Termine 2013

Nummer Inserate- und Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

8 Do. 15. August Do. 29. August

9 Do. 12. September Do. 26. September

10 Do. 10. Oktober Do. 24. Oktober

11 Do. 7. November Do. 21. November

12 Do. 5. Dezember Do. 19. Dezember

Tarife

Grösse Breite x Höhe 1-farbig 4-farbigSeite mm CHF CHF

1/1 226 x 285 1482.00 1704.30

1/2 hoch 111 x 285 741.00 852.151/2 quer 226 x 140 741.00 852.15

1/4 hoch 111 x 140 370.00 425.501/4 quer 226 x 68 370.00 425.50

3/8 hoch 111 x 211 548.60 630.90

1/8 hoch 53 x 140 185.00 212.751/8 quer 111 x 68 185.00 212.75

1/16 hoch 53 x 68 93.00 107.001/16 quer 111 x 32 93.00 107.00

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Beilagen Beilagen angelieferteingesteckt CHF 800.– pauschal

Beilage bei Schellenbergdruck gedruckt CHF 500.– pauschal (plus Druckkosten)

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InserategestaltungWir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für Fr. 150.–.

Page 19: PfäffikerIN August 2013

Reformierte Kirche | Seite 19 Pfäffi kerIN | August 2013

Pfarrämter Pfarrerin Katharina WirthTel. 044 950 13 58Jeweils von Dienstag bis Donnerstag

Pfarrer Thomas StrehlerTel. 044 950 50 65

Pfarrer Peter SchulthessTel. 044 950 17 54

JugendarbeitDavid Löw Tel. 044 950 02 20Kirchliche JugendberatungSusanna Steiner Tel. 044 950 53 31

Kirchenpfl ege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90

Kirchgemeindesekretariat Silvia SteffenBürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 UhrTel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80sekretariat@refkirchepfaeffi kon.chInternet: www.refkirchepfaeffi kon.ch

Gottesdienste im September 2013 Sonntag, 1. September, 10 UhrErntedank- und Taufgottesdienst in HermatswilPfarrerin Katharina Wirth

Sonntag, 8. September, 9.30 UhrGottesdienstPfarrer Peter Schulthess

Sonntag, 15. September 9.45 UhrÖkumenischer Bettags-Gottes-dienst mit Kommunionin der katholischen KirchePfarrer Peter Schulthess, PredigtPastoralassistentin Patricia Machill, Liturgie

Sonntag, 22. September, 19.30 Uhr«e-motion»-GottesdienstPfarrer Thomas Strehler

Sonntag, 29. September, 9.30 Uhr Gottesdienst mit TaufenPfarrer Thomas Strehler

Erntedankfest in HermatswilSonntag, 1. September, 10.00 Uhr

Herzlich willkommen zum Erntedankgottesdienst und zum anschliessenden Feiern und Geniessen! Wenn Sie frühzeitig eintreffen, bedient man Sie zunächst gerne mit einem Kaffee. Dann beginnt die Feier mit einem Eingangsspiel der Harmonie Pfäffi -kon. Wir danken Gott für die Kinder, die getauft werden, und für die Ernte, die uns trotz widrigem Wetter zuteil geworden ist.Aber warum richten wir unseren Dank an Gott? Hat er denn etwas zu tun mit dem Wachstum von Natur und Mensch? Wie passen moderne, wissenschaftliche Erkennt-nisse zum Vertrauen auf Gott? Widersprechen sie einander – oder gibt es ein Mitein-ander? Um ein solches theoretisches Dilemma zu lösen, ist es immer gut, auf eigene Erfahrungen zurückzugreifen. Zu guter Letzt – gestärkt von dem Unfassbaren, das wir Gott nennen – sprechen wir unseren Wäldern, Wiesen und Fluren eine gute Ruh und Mensch und Tier gutes Gedeihen zu. Katharina Wirth

Ökumenischer Bettags-GottesdienstSonntag, 15. September, 9.45 Uhr, katholische Kirche

Bereits zum dritten Mal treffen wir uns am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag mit der katholischen Kirchgemeinde. In diesem Jahr fi ndet die Feier in der katholi-schen Kirche statt. Als Gäste werden wir gemeinsam die Kommunion feiern. Musika-lisch wird der Gottesdienst durch den Männerchor Pfäffi kon und durch den Organis-ten Francis Lucas gestaltet. Durch die Liturgie führt Patricia Machill. Ich freue mich auf dieses Zusammensein!

Auch in Bezug auf die Predigt habe ich mich von der katholischen Textordnung leiten lassen. Sie schlägt einen Abschnitt aus dem Lukasevangelium vor: Kapitel 15, Verse 1 bis 10. Beim ersten Durchlesen dachte ich: Das ist nichts für einen Eidgenössi-schen Bettag. Da besteht überhaupt kein Zusammenhang. Doch je mehr ich mich in den Abschnitt vertiefte, umso mehr packte er mich. So gelangte ich zum Thema: «Sie empörten sich, die Engel aber freuten sich!» Das klingt vielleicht nicht gerade bet-tagsgemäss. Doch lassen Sie sich überraschen!

Wir laden Sie herzlich zu dieser Feier ein. Bitte beachten Sie die Anfangszeit: 9.45 Uhr! Peter Schulthess

Gospelchorprojekt «Lead Me, Lord»Musik bewegt. Möchten Sie es selber ausprobieren? Auch ohne Vorkenntnisse – und ohne ein vorgängiges Casting – können Sie die Begeisterung des Chorgesangs erleben. Wir laden Sie ein in unser Gospelchorprojekt 2013/2014 unter der Leitung von Nico-las Plain. Das Projekt beginnt am Mittwoch, 18. September, um 20.20 Uhr in der ref. Kirche Pfäffi kon. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Geprobt wird in der Regel immer am Mittwochabend bis 22.00 Uhr (Ausnahme: Dienstag, 24. September, statt Mittwoch).Unter dem Titel «Lead me, Lord» werden mitreissende Gospels, traditionelle bis moderne Spirituals und faszinierende Balladen gesungen. Bereits sechs Wochen nach Probebeginn wird der Chor erstmals auf der Bühne stehen: am Sonntag, 27. Oktober, in der «Gospel Church». Das Projekt endet mit vier Abschlusskonzerten Mitte März 2014.

Noch Fragen? Dann wenden Sie sich direkt an Nicolas Plain, nplain@refkirchepfaeffi kon.ch, Telefon 055 245 15 90.Wir laden herzlich ein und freuen uns sehr auf Ihr Kommen! Für das Vorbereitungsteam, Peter Schulthess

Kommunikation mit JugendlichenDienstag, 24. September, 9–11 Uhr, Kirchgemeindehaus

So sprechen, dass Jugendliche zuhören

Vortragsmorgen von Karin Schmid, Zürich, Paar und Familienberaterin, Mediatorin

Mit Jugendlichen konfl iktarm und lösungsorientiert zu sprechen und auch von ihnen gehört zu werden, kann eine grosse Herausforderung darstellen. Dieser Vortrag ver-mittelt das nötige Hintergrundwissen und geeignete Gesprächstechniken, um im Alltag – und speziell in Krisen – den Zugang zu Jugendlichen nicht zu verlieren und erzieherisch wirksam zu bleiben. Beispiele von zielgerichteter, lösungsorientierter Kommunikation mit Pubertierenden nach dem Konzept von Marshall Rosenberg werden vorgestellt. Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen. Ein Kinder-hütedienst wird angeboten. Team Frauentreff

«Aus der Neuen Welt»: Grosses Orchesterkonzert in Pfäffi konDvor̆ák, Gershwin und Bernstein: Ein faszinierendes Programm, welches die Alte und die Neue Welt musikalisch verbindet. Mit einer der schönsten romantischen Sinfo-nien überhaupt, der Sinfonie Nr. 9 «Aus der Neuen Welt» von Antonín Dvor̆ák, wird der Zuhörer nach Amerika eingeladen. Die «Rhapsody in Blue» von George Gershwin und die «West Side Story» von Leonard Bernstein gelten als DIE populären klassi-schen amerikanischen Werke, in denen die Grenzen zwischen klassischer Musik und Jazz verschwinden.

Als Solisten für die «Rhapsody in Blue» konnte Camerata Cantabile den Pianisten für Gershwin schlechthin – den Zürcher André Desponds – gewinnen. Camerata Cantabi-le wurde 2005 vom Pfäffi ker Dirigenten Nicolas Plain gemeinsam mit dessen Freund Christof Brunner gegründet. Das Orchester entstand nach Ad-hoc-Projekten der Sing-gemeinde Pfäffi kon und der Chorgemeinschaft Sihlau Adliswil. Camerata Cantabile steht unter der Leitung von Christof Brunner.

AufführungsdatenSamstag, 28. September 2013 20.00 Uhr Ref. Kirche Pfäffi konSonntag, 29. September 2013 17.00 Uhr Ref. Kirche Oberstrass Zürich

Tickets1. Kategorie: 45.–, 2. Kategorie: 35.–, in Pfäffi kon mit Kultur(S)pass: 5.– ErmässigungVorverkauf für Pfäffi kon: Buchhandlung Helen Keller, 044 951 25 02Vorverkauf für Zürich: Musikhaus Jecklin, 044 253 76 76

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Seestrasse 39, 8330 Pfäffi kon

So, 22. September 2013 19.30 Uhr, mit Apéro

Gestern und heute – war früher alles besser?

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Sie sind herzlich willkommen!

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Page 20: PfäffikerIN August 2013

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Page 21: PfäffikerIN August 2013

Magazin | Seite 21 Pfäffi kerIN | August 2013

DAS PORTRÄTDAS PORTRÄTDAS PORTRÄTRegina DomjanDAS PORTRÄT

Männerchor Pfäffi kon mit neuer Dirigentin

Mit zarter Hand zum kraftvollen ChorgesangSeit einem Jahr liegt das Geschick des Männerchors Pfäffi kon in den Händen von Regina Domjan. Die gebürtige Ungarin hat durch ihre langjährigen Erfahrungen als Dirigentin und Gesangssolistin die meisten ihrer Sän-ger persönlich und den Chor als Ganzes auf ein beachtliches Niveau gehoben.

Als der Männerchor Pfäffi kon vor Jahres-frist einen neuen Dirigenten suchte, hat Regina Domjan mit ihrem souveränen Auftritt und mit dem richtigen Ton in der Probelektion die meisten Sänger sofort für sich gewonnen. Zwei Wochen nach Über-nahme des Chors folgte am Schuppe-fäscht – quasi als Sprung ins kalte Wasser – bereits der erste Auftritt. Seither ist die

charmante Dirigentin in Pfäffi kon richtig angekommen. Die Mitglieder des Chors lassen sich mit sichtlicher Freude von zar-ten Damenhänden leiten und steigern sich als Kollektiv kontinuierlich. Sie bewie-sen dies vor Kurzem nicht nur beim Ständ-li vor der Migros eindrücklich.

Männerchor hat PotenzialIch traf hier in Pfäffi kon auf viele gute Bässe. «Generell sind alle Stimmlagen gut besetzt», kommentiert Regina Dom-jan die Situation bei Amtsantritt. Sie sieht beim Chor vielversprechende Möglichkei-ten. Sofern die Sänger mitzumachen be-reit sind, würde sie das heute bereits an-spruchsvolle Repertoire gerne in Rich-tung klassischer Stücke entwickeln. Sie würde sehr gerne Mozarts Kantate für

Männerchor und Sopransolo «Dir Seele des Weltalls» aufführen oder Opernchö-re, zum Beispiel aus «Der Freischütz», «Die Zauberfl öte» oder «Die Lombar-den». Es gibt so viele schöne Werke, die man singen könnte: zum Beispiel die Weihnachtslieder von Cornelius oder ei-ne Messe von Josef Haydn. Die Entschei-dung, ob der «bestangezogene Pfäffi ker Verein» bereit zum Aufbruch zu neuen Ufern ist, liegt indes bei den Sängern.Musik spielte für Regina Domjan schon als Kind in Budapest eine prägende Rolle, als sie in einer musikalischen Grund-schule nach den Methoden des berühm-ten Komponisten und Musikpädagogen Zoltán Kodály unterrichtet wurde. Hier bekam sie bereits mit sechs Jahren täg-lich Musikunterricht und sang zweimal pro Woche im besten Kinderchor des Landes. Nach dem Gymnasium bildete sie sich an der Musikakademie Franz Liszt im Hauptfach Chorleitung und Musikthe-orie weiter. Es folgten Studien in Basel, wo sie unter Professor Hans-Martin Linde das Diplom als Chorleiterin erwarb. Nachher schloss sie ihr Studium im Fach Sologesang in Zürich ab und absolvierte noch eine Weiterbildung am Konservato-rium für Musik in Wien. Seit ihrem zwan-zigsten Lebensjahr dirigiert Regina Dom-jan Chöre.

GesangskarriereNebst dem Dirigieren ihrer Chöre unter-richtet sie an der Klosterschule Wurms-bach SG Sologesang, wo sie mit grosser Freude mit Jugendlichen arbeitet. Ausser der Unterrichtstätigkeit ist sie auch als Solistin engagiert. Noch während ihrer Basler Studienjahre debütierte die junge Sopranistin als Csardasfürstin an der Operettenbühne in Beinwil am See. Es folgten Auftritte durch das «Scala Theater Basel», wo sie als erste Sängerin der Truppe in Deutschland, Schweden, Öster-reich, Italien und Ungarn auftrat. Der Auf-tritt am Millenniumskonzert im ungari-schen Fernsehen machte sie einem brei-ten Publikum bekannt. Ihr erarbeitetes Repertoire, z.B. Adele/«Fledermaus», Schwarzwaldmädel, Königin der Nacht/ «Zauberfl öte», Violetta/«La Traviata» ebnet ihr einen Weg zu internationaler Karriere. Diesen Sommer war sie in der Rolle der Micaëla in «Carmen» zu be-wundern.Neben den Opernauftritten ist sie vor al-lem in der deutschen Schweiz eine ge-fragte Solistin für Oratorien und Messen. Ihr lyrischer Sopran eignet sich hervorra-gend für Barock- und geistliche Musik.

Regina Domjan lebt mit ihrer Tochter in Zürich.

Immer Sänger gesuchtZurzeit wird im Männerchor bereits für das nächste Schuppefäscht geübt. Der Chor bereitet sich demnächst unter ande-rem auch für das Eidgenössische Ge-sangsfest in Meiringen im Juni 2015 vor.

Mit seiner ambitionierten Dirigentin wird der Männerchor Pfäffi kon im Berner Oberland bestimmt für Glanzpunkte sor-gen. Bis es so weit ist, freut sich Regina Domjan über jeden neuen Sänger, den sie in den Männerchor integrieren kann. Der Chor trifft sich jeden Dienstag um 19.45 Uhr im Singsaal der Oberstufen-schulhauses Mettlen.

Die Dirigentin Regina Domjan

Regina Domjan dirigiert den Männerchor mit Herzblut

Der Verein Schulhaus Hermatswil zeigt den Film

«Der Erfi nder» von Kurt Gloor

Die Vorführung startet am Freitag, 20. September 2013, um 20 Uhr im Schul-haus Hermatswil. Anschliessend fi ndet eine Nachfeier in der «Eintracht» statt.Kurt Gloor inszenierte 1980 den Film

«Der Erfi nder» nach dem Roman von Hansjörg Schneider. Ein Zitat von Thomas Hunziker: «Die Geschichte eines Erfi n-ders, der eine Erfi ndung macht, aber nicht weiss, dass es seine Erfi ndung schon gibt. Jakob Nüssli – gespielt von Bruno Ganz –, Fabrikarbeiter, Immerbast-ler und Pazifi st, erfi ndet einen Wagen, der nicht mehr im Dreck einsinkt, und baut ein Fahrzeug mit ‹künstlicher Stras-se›. Gleichzeitig tobt in Europa der Krieg.» Ein Teil dieses Films wurde in Hermatswil gedreht, im Dorf und in der «Eintracht». Viele erinnern sich an die Drehtage, an die gekieste Dorfstrasse (die Geschichte spielt im Zürcher Oberland ums Jahr 1916), an die «Eintracht», wo Margrit Rainer servierte. Die «Eintracht» Hermatswil wurde durch den Film weitherum bekannt. Werden sich Statisten unseres Dorfs und der Um-gebung im Film von 1980 wohl wieder-erkennen? (mgt)

Page 22: PfäffikerIN August 2013

Magazin | Seite 22 Pfäffi kerIN | August 2013

«Aida»-Inszenierung am Seequai

Ein unvergessliches Spektakel für Auge und OhrÜber 20 000 Verdi-Fans pilgerten Anfang Monat nach Pfäffi kon, um einer der insgesamt sieben Auffüh-rungen von «Aida» beizuwohnen. Unter freiem Himmel und vor der einmaligen Kulisse des Pfäffi ker Seequais lauschten sie den Stimmen namhafter Stars. Für den initiativen Organisator zeichnet sich hingegen ein fi nanzieller Verlust ab.

hjk. Der Auftakt kostete alle Beteiligten Nerven. Die Generalprobe musste we-gen einsetzenden Regens abgebrochen werden, und vor der Premiere regnete es bis nach sieben Uhr in Strömen. Orga-nisator George Egloff hatte das Regen-radarbild genauestens studiert und sich bis vier Uhr nachmittags zur Entschei-dung durchgerungen: «Die Vorführung findet statt.» Also reiste männiglich nach Pfäffikon, viele mit der Bahn, andere mit dem Auto, teils wohl mit Chauffeur. Der Zürcher Regierungspräsident Tho-mas Heiniger kam, Pepe Lienhard war da, der Generalstabschef der Schweizer Armee wurde – in Zivil – gerne erkannt. Nur die kleinen Sternchen und Missen suchte man vergebens. Die Organisato-ren hatten auf die Cervelatprominenz verzichtet; diese wurde dann auch nicht vermisst.Doch der Himmel hatte ein Einsehen mit der Sklavin Aida, an diesem Abend durch die Schweizer Sängerin Noëmi Nadel-mann verkörpert. Als die ersten leisen Töne aus dem Orchestergraben klangen, schien über der Bühne am See die unter-gehende Sonne. Sie vermochte die küh-

len Temperaturen zwar nicht zu vertrei-ben, aber wer an eine Freilichtaufführung geht, hat in der Regel warme Sachen da-bei. Mit Ausnahme des Pfäffi ker Bio-fl eischproduzenten Thomas Grieder, der dafür – mit Abstand – der bestgekleidete Premierenbesucher war.

ZeitproblemSängerinnen und Sänger, die gegen 50 Musikerinnen und Musiker des Sympho-nischen Orchesters, Mitglieder des ein-drücklichen und kraftvollen Chors und

die Statisten, sie alle kämpften mit Erfolg gegen die Tücken der Kälte an. An sämtli-chen folgenden Aufführungstagen herrschte danach warmes und bestes Sommerwetter. Kein Gewitter störte, le-diglich ab und zu konnte offenbar die Flugdienstleitung anfl iegende Passagier-fl ugzeuge nicht von der Abkürzung der Anfl ugroute über den Pfäffi kersee abhal-ten. Bei der Premiere führte die fehlende Erfahrung – die Aufführung hatte nie in voller Länge geprobt werden können – zu einer zeitlichen Verzögerung, sodass vie-

le mit der Bahn Angereiste auf den Schlussapplaus verzichteten und zum Bahnhof eilten. Ab dem zweiten Abend hatte man auch dieses Problem im Griff.George Egloff hatte eine ökologisch ein-wandfreie Aufführung versprochen. Und er hielt sich daran! Depot auf Gläser und recycelbares Geschirr zeigten Wirkung; nichts lag auf dem Festgelände. Wobei das Publikum eher aus der Bevölke-rungsschicht stammte, welche weniger Abfälle wegwirft als der übliche Open-Air-Besucher …

Das eindrückliche Schlussbild des gesamten Ensembles Mystischer Auftritt des Balletts

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Magazin | Seite 23 PfäffikerIN | August 2013

OFFENER BRIEF

Danke, danke, danke PfäffikonGeschätzte Pfäffiker Einwohnerinnen und EinwohnerMehrere Tausend Besucherinnen und Besucher haben das Festival La Perla zwischen dem 7. und 18. August 2013 an unserem wunderschönen Pfäffikersee besucht und sich an der «Aida»-Inszenierung erfreut. Darunter viele bekannte Gesichter aus der Schwei-zer Wirtschaft, Sport- und Kulturwelt, der lokalen, überregionalen und nationalen Politik. Einige davon waren zum ersten Mal im Zürcher Oberland und werden hoffentlich die Attraktivität unseres Lebens- und Arbeitsraums in die ganze Schweiz hinaustragen.Für uns stets im Vordergrund stand die Pfäffiker Bevölkerung. Umso erfreuter sind wir, dass rund ein Drittel (!) der Bevölkerung entweder als direkt beteiligte Helferinnen oder Helfer, Choristen, Statisten, Standbetreiber, Lieferanten, Partner oder einfach als Besu-cher Teil des Festivals waren. Die Solidarität und der Zusammenhalt in der Gemeinde haben uns beeindruckt! Viele Helferinnen und Helfer haben gar ihre ganze Familie mo-tiviert, aktiv dabei zu sein und tatkräftig zu unterstützen. Das Wort «Danke» ist dabei kaum ausreichend, um von unserer Seite die gebührende Wertschätzung gegenüber allen auszudrücken. Auch unsere eigenen Familien haben Opfer gebracht. Zu jeder Zeit standen sie uns unterstützend zur Seite.Besonders beeindruckend war der Rückhalt durch das «Reeds»-Umfeld. Ohne diese Unterstützung – unter der Leitung von Manuel Bosshard – wäre die «Aida»-Produktion am Pfäffikersee nie und nimmer möglich gewesen. Dass die Opernmusik dabei nicht bei allen auf Gegenliebe gestossen ist, spielte für einmal keine Rolle. Das Reggae-Motto «Toleranz» war auf dem Seequai zu jedem Zeitpunkt spür- und erlebbar.Aber es sind nicht nur die zahlreichen Pfäffiker Helferinnen und Helfer, das topmotivier-te Organisationskomitee, die vielen kooperativen und motivierten Lieferanten, welche den Grossanlass zu dem gemacht haben, was er war. Während rund dreier Wochen haben wir uns am beliebten Pfäffikersee ausgebreitet. Dass uns dabei von der Nachbar-schaft, den Badegästen und den Wanderern so viel Verständnis entgegengebracht

wurde, damit durften wir nicht rechnen. Unterstützt wurde unser riesiges Projekt auch von der Politik und den Behörden. Egal, ob Kantons- oder Gemeindebehörden, Feuer-wehr, Polizei, Verwaltung – die Identifikation mit dem Festival La Perla war schlicht ein-malig. Selbstredend ist bei der ersten Opernproduktion nicht alles rund gelaufen. Ja, wir haben Fehler gemacht, die wir fortlaufend versucht haben auszumerzen. In der kurzen Zeit haben wir sehr viel gelernt. Der grösste Fehler allerdings basiert auf einer guten Absicht. Es war immer unser Ziel, möglichst Schweizer Musiker(innen) sowie lokale Lieferanten zu berücksichtigen. Zweites ist uns sicherlich gelungen. Dass wir aber seitens der Ge-werkschaften für die Orchester-Entschädigung verurteilt wurden, hat uns deshalb sehr überrascht und einiges an Goodwill gekostet. Viele haben sich in den letzten Tagen erkundigt, ob das Festival La Perla am Pfäffikersee in zwei Jahren weitergeführt werde? Dazu gibt es zum heutigen Zeitpunkt keine ein-deutige Antwort. Nach Gesprächen mit den kommunalen und kantonalen Behörden werden wir prüfen, wie es weitergehen wird.Ob die Veranstaltung für uns als Veranstalter am Ende finanziell ein Erfolg geworden ist, bzw. zumindest der Break-even erreicht werden konnte, wird sich in den nächsten Tagen zeigen, wenn sämtliche Abrechnungen vorliegen. Über die Dorfgrenzen hinaus war die Opernproduktion auf jeden Fall ein Erfolg. Noch selten hat eine Veranstaltung so viel Medienresonanz erhalten. Es gab sehr viele positive Radio-, TV- und Zeitungsberichte. Die vielen positiven Zuschriften und Telefonate, welche wir in den letzten Tagen erhal-ten haben, machten es uns möglich, das kräfteraubende Projekt durchzustehen! Dafür sprechen wir Ihnen allen ein grosses Dankeschön aus!

Herzlichst, George Egloff, Festival La Perla AG Initiant und Geschäftsführer

Zu früh für BilanzAls wir George Egloff nach seiner ersten Bilanz und allfälligen Zukunftsplänen fragten, winkte der ab: «Jetzt wollen wir unseren hohen Standard, der uns beim Aufbau viele Komplimente eingetragen hat, erst einmal beim Abbau wiederum einhalten. Auch die definitive Abrech-nung kann noch nicht erstellt werden. Ein Verlust lässt sich allerdings kaum vermei-den. Wir werden wohl Lehrgeld zahlen.» Auf die Frage, wie er sich zu einer künfti-gen Produktion stelle, vertröstete er eine Antwort auf später. Zu gross seien die Unsicherheiten. Aber man müsse zuerst mehr wissen, welche Auswirkungen zum Beispiel die künftige Fabrikstrasse und die Grossüberbauung in Seenähe hätten. Und wie sich die Gemeinde zu solchen Plänen stelle. Er habe zwar sehr viele po-sitive Rückmeldungen erhalten. Allein diese reichten nicht für eine konkrete Aussage. Eines steht für Egloff jedoch be-

reits fest: Was die Bauequipe unter der Leitung von Manuel Bosshard, der sonst für das Reeds-Festival verantwortlich

zeichnet, geleistet habe, sei grossartig. Und wenn es doch einmal eine Wieder-holung gäbe, was würde er ändern?

Nach einigem Überlegen ringt sich Ge-orge Egloff zur Aussage durch, dass er eventuell das Bestuhlungskonzept ver-bessern, weniger hoch bauen, auf eine Ambiente-Beschallung kaum mehr ver-zichten und eventuell weniger Gästekar-ten grosszügig verteilen würde.

Der Opern-FachjournalistDie Presseberichterstattung zu «Aida» war umfassend. Selten hatte ein kultureller An-lass so viele PR-Beiträge wie «Aida». Und wie äusserte sich die Presse nach der Pre-miere? George Egloff: «Die überwiegende Mehrheit hat erkannt, dass Kälte und Feuchtigkeit bei der Premiere die Akteure stark gefordert haben und diese daraus das Beste herausgeholt haben. Ausser ei-nem Journalisten, der einen Verriss von A bis Z geschrieben hat. Als ich ihn anrief und nach den Gründen dafür fragte, sagte er mir, er sei eben der einzige Journalist, der etwas von der Materie verstehe…»

Noëmi Nadelmann überzeugte als Sklavin Aida

Thomas Grieder, der bestgekleidete Premierenbesucher

Im Vorfeld der «Aida»-Aufführung waren Noëmi Nadelmann und der Pfäffiker Pfarrer und Notfallseelsorger Peter Schulthess am 4. August Gäste in der Radiosendung «Persönlich». Peter Schulthess hat in der Folge viele Reaktionen erhalten von Leuten, welche die Sendung verpasst haben. Sie kann im Internet unter www.srf.ch jederzeit abgerufen werden. Einfach unter der Rubrik Sendungen A–Z «Persönlich» anklicken und die Sendung vom 4. August auswählen.

(V.l.) Peter Schulthess, Noëmi Nadel-mann und Radiomann Christian Zeugin

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Magazin | Seite 25 PfäffikerIN | August 2013

1.-August-Feier auf dem Römerkastell

Stolz auf die Schweiz, Pflichten und VertrauenDer neue Präsident des Verkehrsver-eins Pfäffikon, Christoph Frei, hielt seine 1.-August-Rede vor vollen Bänken. Sein Bekenntnis zum Milizsystem, auch zur Armee und zu den Traditionen sowie sein Stolz auf die Schweiz ernteten wohlwollenden Applaus. Herrliches Wetter belohnte den organisierenden VVP.

hjk. Die warmen Temperaturen bis zur einbrechenden Dunkelheit waren wohl verantwortlich für viel Durst und Hunger der gut gelaunten Festgemeinde. Man habe selten so viele Bratwürste verkauft, mutmasste am späteren Abend VVP-Vor-standsmitglied Urs Mock, der mit seinem bewährten Helferteam die stimmungs-volle Feier organisiert hatte. Die Rede von Christoph Frei war umrahmt vom Konzert der Harmonie Pfäffikon, von zwei Alp-hornbläserinnen und einem Fahnen-schwinger. Das Römerkastell erinnere ihn an seine eigene Jugendzeit, in der ihn der geschichtliche Hintergrund eher we-niger interessiert habe. 40 Jahre später wandte er seinen Blick dennoch zurück bis ins Jahr 1291. Ob man uns mit dem Rütlischwur einen Mythos erzählt habe? Die Beantwortung dieser schwierigen und heiklen Frage überliess er der Zuhö-rerschaft: «Wenn wir ehrlich sind, feiert kaum jemand den Rütlischwur wegen seiner veralteten Symbolik. Wir feiern un-sere Heimat, so wie wir sie heute verste-hen. Individuell, familiär, kulturell, föde-ral und lokal. Heimat als ein Ort, wo man sich wohlfühlt, und Heimat als Ort, wo man keine Angst haben muss.»Christoph Frei sprach seinen Stolz auf die Errungenschaften der Schweiz an und zeigte anhand zweier Beispiele auf, dass wir Schweizer diesen ruhig etwas mehr zeigen könnten. Als zweite Botschaft be-tonte er die Pflichten, die wir alle gegen-über dem Staat hätten. Toleranz und in-terkulturelle Kompetenz gehörten eben-so dazu wie ein gegenseitiger, respekt-

voller Umgang. Auch die Verpflichtung, den ordentlichen Militärdienst zu leisten, bezeichnete er für sich selber als Selbst-verständlichkeit. Er schloss mit der Forde-rung, die Jungen möglichst früh mitein-

zubeziehen, ihnen das nötige Vertrauen zu schenken und ihnen Verantwortung zu übergeben. Das in Politik, Vereinsle-ben und Beruf. Zweiter Höhepunkte des Abends war wie immer das Anzünden

des Feuers. Alt und Jung versammelte sich vor dem grossen Holzhaufen. Am speziell bezeichneten Platz wurde Feuer-werk abgebrannt. Viele blieben länger als sonst.

Die letzte Abendsonne begleitete die Rede Christoph Freis

Fahnenschwinger … … und Alphornbläserinnen

Festredner Christoph Frei, Präsident VVP

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Magazin | Seite 26 PfäffikerIN | August 2013

Aargauer Pfadilager auf dem Ruetschberg

Exkalabur – Pfäffikon war perfekter GastgeberTotal 1378 Pfadfinder, Leiter und Helfer verbrachten diesen Sommer das nur alle 14 Jahre stattfindende Kantonallager der Pfadi Aargau in Pfäffikon. Die Teilnehmenden werden das Zürcher Oberland in bleibender Erinnerung behalten.

hjk. Die Zeltstadt ist abgebrochen, ausser einigen letzten Brettern und Balken erin-nern nur noch einige helle Flecken im Gras an die grosse Zeltstadt mit ihren weithin sichtbaren Wachttürmen. Ich treffe mich mit André Zihlmann, einem der beiden Hauptleiter des Kantonalla-gers. Wie sind die Aargauer Pfadfinder ausgerechnet auf Pfäffikon gekommen? «Merlin», so lautet sein Pfadiname, er-klärt die Anforderungen, welche an einen Standort gestellt werden: Wünschens-wert sind ein grösseres Gewässer und ei-ne Ortschaft mit gut ausgebauter Infra-struktur, ein leicht zu erreichendes Spital für Notfälle, dazu eine schöne Gegend. Und da sei die Auswahl leider bereits be-

grenzt. Das letzte Lager hatte im Jahr 1999 am Bodensee stattgefunden. Also kam diese Gegend nicht mehr infrage, denn auch wenn das Kantonallager nur alle 14 Jahre stattfinde, Abwechslung müsse eben sein.

In Pfäffikon fündig gewordenAuf dem Land von Andreas und Markus Bockhorn auf dem Ruetschberg sahen die Pfadfinder eine vielversprechende Möglichkeit. Es erfolgte eine Kontaktauf-nahme mit Peter Hauser vom Sicher-heitsamt. «Er hat uns während zweier Jahre stets wohlwollend begleitet und geholfen, alle nötigen Bewilligungen ein-zuholen», dankt ihm «Merlin» auch an dieser Stelle. Ein Info-Abend mit Landbe-

sitzern, Jägern und Förster folgte. Bald wurde das Projekt spruchreif. Auch der Bauernverband unterstützte ihre Bestre-bungen stets vorbildlich. So existierte zum Beispiel eine Kostentabelle, auf der je nach Nutzfläche die fällige Entschädi-gung abgelesen werden konnte. Im Ruetschberg wurden insgesamt sieben Hektaren Land belegt. Das Mediencenter fand samt Radiostation Unterschlupf im Hof von Markus Bockhorn. In dessen Hof-beizli verbrachte die Abräumequipe auch die letzten Nächte in der Rückbauphase.

Wohlgesinnte AnwohnerDie Aargauer nehmen positive Eindrücke von Pfäffikon mit. «Die Gegend war sehr schön, die Badi Seegräben sowie ab und zu auch die Badi Baumen waren nah und begehrt. Wir haben viele uns wohlge-sinnte Leute getroffen», hält «Merlin» fest. So habe etwa der Maschinenbetrieb Schellenberg täglich das Schmutzwasser abgepumpt und fachgerecht entsorgt. Auch die Zusammenarbeit mit der Polizei sei sehr gut verlaufen. Vom einzigen wirklich heftigen Gewitter wurde man nicht überrascht, war das Wetterradar

doch durchgehend im Internet über-wacht worden. Auch zwei Sicherheitspat-rouillen waren ständig auf dem Platz. Für die Behandlung kleiner «Bobos» stan-den drei Ärzte zur Verfügung. Am Besuchstag überzeugten sich über tausend Personen von der perfekten Or-

ganisation. Pfäffikon hat sich gegenüber der Aargauer Pfadi von seiner besten Sei-te gezeigt.

WISSENSWERT

Facts zum Pfadilager

Für die Zeltstadt am Ruetschberg wurden 2500 Schrauben, 20 Kilo-gramm Nägel, 1300 Blachen und 500 Schaltafeln benötigt. Die Helfer verlegten 855 Meter Wasser- und 1700 Meter Stromleitungen. 21 Toi Toi, eine Pissoiranlage und ein Behinderten-WC standen zur Verfügung. Drei Lagerhüh-ner lieferten dem Küchenteam Eier. Die Pfadis produzierten eine eigene Lagerzeitung und unterhielten einen Radiosender, der aus zwei Studios rund um die Uhr auf Sendung war.

Exkalabur – die Zeltstadt auf dem Pfäffiker Ruetschberg

Lagerfeuerromantik auf dem Ruetschberg

1. August

Exkalabur – ein unvergessliches Ereignis für die Pfadi Aargau

André «Merlin» Zihlmann und Co-Leite-rin Carla «Cheerio» Strebel

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Magazin | Seite 27 PfäffikerIN | August 2013

Kommentar zum Augustbild im historischen Kalender 2013

Naturbühne als LebenselixierWirkungErlaubt ist, anzunehmen, dass schon die ersten Siedler und all unsere hier wohnen-den Vorfahren diesen mentalen Kraftplatz am See zu schätzen wussten. Die mal spie-gelglatte, malerisch friedliche, dann wieder in borstig gefurchtes Licht getauchte und facettenreich durchs Wellenspiel gebro-chen gespiegelte wie auf dem Präsentiertel-ler entwickelte Landschaft gleicht einer ein-maligen riesigen Naturterrasse – und in der Ferne rundet der Alpenkranz das Bild zum Kunstwerk. Wir haben hier eine Kulisse zur Verfügung, wie sie sich ein Theaterregis-seur nie eindrücklicher ausdenken könnte. Da ist es nur verständlich, dass diese Perle weit über unsere Gemarche strahlt und die Leute aus nah und fern auf diesen «Ge-heimtipp» reagieren. Erlaubt ist, zu hoffen, dass das immer so bleiben möge!

EntwicklungÜber all die Jahrtausende und -hunderte war hier ein natürliches Ufer und aus topo-grafischen Gründen der ideale Zugang zum See. Pfäffikon verdankt genau diesem Um-stand seine privilegierte Lage und wohl auch seine Existenz. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts führte die «Seestrasse» direkt zum See, ost- und westwärts war natürliche Uferzone. Die beiden untersten Häuser wa-ren die Sennhütte (abgebrochen 1908) und das Haus der Familie Gubler (heute Museum), im Wasser stand ein einfaches Badhaus. Mit einer Stützmauer schützten Gublers ihren Garten gegen den Wellen-schlag. Ende des Jahrhunderts – im weites-ten Sinn aufgrund der veränderten Lebens-weise in der sogenannten «Belle Époque» mit ihren technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritten, dem allmählichen Übergang von einer bäuerlichen zu einer bürgerlichen Gesellschaft – erhielt die Natur einen Selbst- und nicht nur einen Nutzwert. Das Erlebnis schöner Natur gehörte für das Bürgertum zur erstrebenswerten Lustbar-keit. Dieser Entwicklung konnte man sich auch in Pfäffikon nicht verschliessen. Viele Reisende stiegen in Pfäffikon ab und lies-sen sich von der Anmutigkeit der lieblichen Landschaft verzaubern. Sie machten Kneippkuren, wollten Schwäne sehen oder unternahmen Rundflüge mit dem Ad-Astra- Wasserflugzeug. Eine Sonntagsrundfahrt mit dem ersten Motorboot, dem «Hecht», war zu jener Zeit ein eindrückliches Erleb-nis. Es ist in erster Linie dem Verkehrs- und Verschönerungsverein (gegründet 1892, folgend VVP genannt) ) zu verdanken, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Arbei-ten für eine Uferpromenade initiiert und in Angriff genommen werden konnten. Viele weitere Aktivitäten am Seequai gehen auf das grosse Engagement des Vereins zu-rück, und erst seit den 1980er-Jahren prä-sentiert sich das Seequai in seiner heutigen Form (unteres Bild). Seither sorgen die Dis-

kussionen um Konzepte und Anpassungen in dieser heiklen Zone immer wieder für heisse Köpfe.

Chronologie(rudimentär; die Jahresangaben sind Richt-werte)1860: Die Seestrasse führt direkt zum See, ost- und westwärts davon besteht ein natür-licher Ufersaum, ein einfaches Badhaus steht am Wasser.1865: Ein gewaltiger Uferabbruch er-schreckt die Pfäffiker, Teile der unteren Sennhütte, das Badhaus, Gublers Garten und über 100 000 Quadratfuss Land rut-schen in den See .1896: Der Verkehrs- und Verschönerungs-verein bemüht sich aktiv für eine passende Infrastruktur an der Uferzone; er kauft Schwäne, initiiert eine Uferpromenade, ei-nen Seeweg, macht eine Tarifordnung für den Schiffsverkehr, stellt Bänkli auf usw.1897: Die Gemeinde lässt eine schwim-mende Badanstalt errichten, links Frauen, rechts Männer, Zugang über einen Steg durch den Schilfgürtel (oberes Bild ganz rechts).1906: Der VVP stellt bei der kant. Baudirek-tion das Gesuch für die Errichtung einer 215 Meter langen «Quaimauer» westwärts von der Seestrasse im Kehr und finanzierte aus eigenen Mitteln die ersten 23 Meter. Eine erste Uferverbauung mit Weg und Bänkli wird bei tiefem Wasserstand realisiert, der herrliche Baumbestand ist integriert1912: Das Kassahäuschen (Ex-Kiosk vom Zürcher HB) wird nach Pfäffikon geholt und installiert; es wird das Wahrzeichen von Schaufelbergers Einsatz für See und See-quai.1912: Stapellauf des ersten Motorbootes von Emil Leemann auf dem Pfäffikersee: dem «Hecht».1921: Fischer und Bootsbauer Leemann lässt ein mächtiges Bootshaus (Bildmitte oben) erstellen, im See direkt vor seiner Bootswerft (später Bootswerft Schaufelber-ger), gleichzeitig wird das Seequai nun in beiden Richtungen gebaut; Holzpfähle wer-den in den Boden gerammt, dahinter und darüber massive Holzplanken zu einer ein-heitlichen Quaianlage angebracht und hin-terschüttet, ein Kiesbelag planiert die Pro-menade. 1923: Rudolf und Frieda Leemann eröff-nen im westlichen Teil die Fischzuchtan-lage.1929: Errichtung einer Schwanenkolonie im See durch den VVP (bestand bis 1943).1951: Abbruch des Bootshauses (E. Lee-mann starb 1939, neuer Pächter Willi Schaufelberger) und Verlegung. Hitzige Diskussionen über den neuen Standort wurden geführt, freie Sicht in die Alpen wurde gefordert. Da mittlerweile weitere Häuser in der Stogelen entstanden sind, kam der grosse Protest vor allem von die-

ser Seite. Gebaut wurde schliesslich west-wärts, geschickt getarnt in der Schilfzone.1959: Abbruch der alten Bretterbadi und gleichzeitig Neueröffnung des Schwimm- und Strandbades in der Baumen (keine Trä-nen, aber doch ein bisschen Wehmut!).1959: Eine Schenkung der AG R. & E. Hu-ber (heute Huber + Suhner) anlässlich ihres 75-Jahr–Jubiläums ermöglichte nach dem Abriss der Badi die Erweiterung des Quais mit dem Bau der Quaitreppe und der Skulp-tur «Knabe mit Fisch», gehauen aus hellem Tessiner Granit vom Feldmeilener Künstler Hansjakob Meyer.1962: Der Kinderspielplatz beim Museum am Pfäffikersee entsteht.1974: Das Wetterhäuschen wird durch den VVP von der Bankstrasse zum Seequai versetzt.1979: Endlich ist es so weit! Immer wieder rutschten Teile der in die Jahre gekomme-nen hölzernen Quaianlage in den See ab, Pfähle und Bretter wurden morsch, Regen spülte Kies unter den Planken weg in den See, Löcher entstanden, das Begehen der Planken wurde zum Sicherheitsrisiko. Erst 1979/1980 konnte die gesamte Quaianla-ge erneuert werden. Riesige Betonpfeiler wurden im Seegrund verankert, hintermau-ert und mit mächtigen Betonplatten be-

plankt, am westlichen Quaiende wurde ei-ne zweite Sitztreppe angebracht. Zur glei-chen Zeit wurde auch das Kassahäuschen umfassend erneuert; im Kern ist es aber das alte geblieben, beseelt seit den 40er-Jahren von der Familie Schaufelberger–Bieri. So präsentiert sich noch heute unsere Uferpro-menade. 1986: Ein neues Haus am Seequai ent-steht: der Erweiterungsbau des Museums.2004: Die Firma Bietenholz ist stillgelegt, die Fabrikationshalle wird abgebrochen, statt einer Wohnüberbauung im Bieten-holzareal entsteht eine grosszügige Rude-ralfläche.

BedeutungSeit über 30 Jahren erleben wir an diesem fantastischen Platz bei wechselnden Stim-mungen Glücksgefühle. Er gibt uns Raum für Erholung, Musse, Treffpunkte, Pflege der Gemeinschaft, Feste und Feiern aller Art und die Gewissheit, an einem wunderschö-nen Ort zu Hause zu sein.

Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Unterlagen Chronikstube: Seequaiakten, Heimatbücher I, II, Neues von gestern, Dorfführungen Ausführlichere Auskünfte und auch den Kalender erhalten Sie in der Chronikstube, im Platz 1.

Seequai in den 40er-Jahren

Seequai heute

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Magazin | Seite 29 PfäffikerIN | August 2013

30 Jahre Evangelische Italienergemeinde

Dreissig Jahre sind nicht viele, aber … auch nicht wenige!Die Evangelische Italienergemeinde feiert ihr Jubiläum mit zwei Anlässen an der Sophie-Guyer-Strasse 7 in Pfäffikon. Am Samstag, 21. Septem-ber, um 20 Uhr beginnen die Feier-lichkeiten mit einem Konzert des italienischen Liedermachers Giuseppe De Chirico. Am Vormittag des 22. September um 10 Uhr übermittelt der evangelische Missionar Otello Becchetti seine zentrale Botschaft.

Bei der Gründung der Evangelischen Itali-energemeinde Pfäffikon traf man sich in der Stube eines jungen Ehepaars zu Überlegungen rund um die Bibel und das Gebet, begleitet von italienischem Gos-pel-Singen. Später wuchs unter den itali-enischen Immigranten langsam eine Gruppe heran, die zu einer Kirche wurde und die sich in verschiedenen bedeuten-den Initiativen einbrachte und die den Blick in Richtung Zukunft offenhielt für die Anweisungen, die die Bibel gibt.

Das Jubiläum feiern wir mit zwei öffentlichen Anlässen: Konzert von Giuseppe De ChiricoThema dieses Events ist «die unendliche Umarmung», eine Metapher von Gottes Liebe. Anhand der Lieder und einiger kur-zer Inputs wird der Abend Gelegenheit bieten, um über den Wert der Gnade und der Vergebung Gottes nachzudenken. Sich in den Armen des Vaters wiederzu-finden, repräsentiert eine Bedingung, die dem Leben einen neuen Horizont liefert, welcher aus authentischer Hoffnung ge-macht ist und der in ausreichender und unermesslicher Art die realen Bedürfnis-se des Menschen beantwortet.Das Konzert in Pfäffikon ist das Einzige in der Schweiz der Tour «L’abbraccio infinito 2013» (die unendliche Umarmung). Giuseppe De Chirico (Gesang, Gitarre, Mandoline) wird begleitet von Emmanu-ele Dicembrino (Klavier, Keyboards, Se-

quencer, Gesang, Chor) und Ezio Cauda (Gitarre, Chor).Der Eintritt ist gratis (mit freiwilliger Kol-lekte).

Referat von Otello BecchettiAm Sonntag, 22. September 2013, um 10 Uhr wird – im Beisein von Gemeinde-präsident Bruno Erni, der den Anwesen-den die Grussbotschaft des Gemeinde-rats übermitteln wird – an die wichtigsten Etappen dieser 30 Jahre erinnert. Die zentrale Botschaft wird Otello Becchetti aus Città di Castello (Perugia) halten. Otello Becchetti ist ein evangelischer Mis-sionar, Verantwortlicher einer Kirche in Umbrien und sehr geschätzter Redner. Er arbeitet seit über 20 Jahren mit Jugendli-chen und Kindern.Am Ende der Veranstaltung wird allen An-wesenden ein Mittagessen offeriert, und wir nutzen die festliche Stimmung, um uns besser kennenzulernen.

Trent’anni non sono tanti, ma... neanche pochi!Si tratta di più di una generazione: oggi sono presenti i figli di quei figli che all’ora non c’erano!Con questo avvenimento desideriamo ri-cordare ai nostri concittadini, anche di lingua italiana, il 30° anno dalla fonda-zione della Chiesa Cristiana Evangelica Italiana di Pfäffikon, quando una giovane coppia di sposi diede inizio nel salotto di casa ai primi timidi incontri di riflessione biblica e di preghiera, accompagnati dal buon canto gospel italiano. Cresceva fra gli emigrati italiani un gruppo che man mano diventò una Chiesa, impegnata an-che in diverse iniziative sociali significati-ve, sempre con lo sguardo rivolto verso il futuro secondo i segni indicati dal Signo-re.

La ricorrenza si svolgerà attraverso due incontri pubblici:Sabato 21 settembre 2013, alle ore 20.00 – Concerto del cantautore Giuseppe De ChiricoIl tema dell’evento è «L’abbraccio infini-to», una metafora dell’amore di Dio. At-traverso le canzoni e alcuni brevi raccon-ti–testimonianze, la serata sarà un’oppor-tunità per riflettere sul valore della grazia e del perdono di Dio. Ritrovarsi tra le braccia del Padre rappresenta una condi-zione che fornisce alla vita un nuovo oriz-

zonte, fatto di speranza autentica che ri-sponde in modo esaustivo e «infinito» ai reali bisogni dell’uomo. Il concerto a Pfäffikon è l’unica data in Svizzera del tour «L’abbraccio infinito» 2013. Per l’occasione, Giuseppe De Chiri-co (voce, chitarre, mandolino) sarà ac-compagnato da Emmanuele Dicembrino (piano, tastiere, sequencer, cori) ed Ezio Cauda (chitarre, cori).L’entrata è gratuita (con colletta libera).

Domenica 22 settembre 2013, alle ore 10.00 – alla presenza del Sindaco, il signor Bruno Erni – che darà una parola ai presenti – saranno ricordate le tappe più importanti di questi trent’anni. Il messag-gio centrale sarà tenuto da Otello Becchet-ti, da Città di Castello (Perugia). Otello Becchetti è un missionario evan-gelico responsabile di una chiesa in Um-bria e apprezzato conferenziere; svolge un importante ministero ultraventennale fra i giovani e i ragazzi.Alla fine dell’incontro verrà offerto il pran-zo a tutti i partecipanti, approfittando dell’opportunità fornita dall’ambiente fe-stoso, per conoscersi meglio.Gli avvenimenti hanno luogo nei locali della Chiesa Cristiana Evangelica Italiana, Sophie-Guyer-Strasse 7, 8330 Pfäffikon (zona stazione).

Otello Becchetti

Giuseppe De Chirico

Ausstellung Schmuck und Schuh

Monika Hörzer-Tessarolo im Atelier Dübi hjk. Die gebürtige Pfäffiker Farbdesigne-rin Monika Hörzer-Tessarolo stellt bei Pe-ter Dübi eine Auswahl gemalter Schuh-bilder aus. Die originellen Bilder bilden einen originellen Kontrast zu den hoch-wertigen Schmuckstücken. Die Ausstel-lung fand im Rahmen des Festivals La

Perla statt und lockte zahlreiches Opern-publikum ins Atelier Im Kehr 24. Sie kann noch bis 15. September 2013 be-sucht werden zu den üblichen Öffnungs-zeiten (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag bis 16 Uhr).

Monika Hörzer-Tessarolo vor ihrem Lieblingsschuh

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Magazin | Seite 31 PfäffikerIN | August 2013

Ferienwoche der reformierten Kirchgemeinde auf dem Camping Les Cerneux, der Perle im Jura

Lagerfeuerabend mit SchlangenbrotZum zweiten Mal verreisten knapp 70 Pfäffiker(innen) in die Gemeinde-ferien in den Jura. Ein wirklich tolles Erlebnis für alle Altersgruppen.

Gross und Klein, junge bis jung gebliebe-ne Familien und Ehepaare haben sich aufgemacht, um während der Sommer-ferien unweit von Saignelégier eine Woche zusammen auf dem Camping-platz zu verbringen. Unter der Leitung von Pfarrer Thomas Strehler und seinem Team erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele tolle Begegnungen in der Gemeinschaft und spannende In-puts zum Thema «Die Perlen des Glau-bens». Natürlich liess man es sich auch nicht nehmen, den sehr abwechslungsreichen Jura zu erwandern und zum Beispiel den Etang de la Gruère zu bestaunen so-wie ein Moorbad zu geniessen. Gerade Letzteres entpuppte sich als wahres Highlight für die Kids. Weiter standen diverse Ausflüge wie zum Beispiel ein Besuch des Papilioramas oder ein Bas-telworkshop auf dem Programm. Natür-lich durften weder ein Spiele- noch ein Lagerfeuerabend mit Schlangenbrot und Schoggibananen inklusive Lieder-singen bis in die Dunkelheit nicht fehlen. Das Programm gestaltete sich enorm abwechslungsreich und bot vieles für al-le Alters- und Interessengruppen. Natür-lich immer frei nach dem Motto: «Mach mit, wenn du willst, und sei willkom-men.»Die ganze Woche über sah man zufrie-dene und fröhliche Gesichter. Mit Sicher-heit werden viele beim nächsten Mal wieder mit dabei sein. Wäre ja auch schade, eine solch tolle Woche zu ver-passen … (mgt)

Die diesjährigen Teilnehmer(innen), ein lustiger, bunter Haufen mit vielen fröhlichen Gemütern

Bastelworkshop mit Rolf Nünlist mit grossem Frauenandrang.

Lagerfeuerstimmung und gemütliches BeisammenseinKreatives Schaffen im Kinderprogramm

Moorbad im Etang de la Gruère gefällig?

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Magazin | Seite 33 PfäffikerIN | August 2013

Böndlerfest 2013 des Alterszentrums Sophie Guyer

Ein neuer Rollstuhlbus auf der WunschlisteSchon beim Betreten des Festgeländes mit dem grossen Zelt vor dem Alterszent-rum fällt dem Betrachter ein VW-Bus auf mit Werbeaufdruck für eine Behinderten-institution. Schon wieder ein neuer An-bieter, der sich auf alte Menschen spezia-lisiert, fragt man sich spontan. Diesmal nicht. Der Bus mit Spezialvorrichtung für den Verlad von Rollstühlen weist auf das grosse Anliegen des Alterszentrums hin. Exakt einen solchen Bus, die Marke ist da-bei Nebensache, wünschen sich die Ver-antwortlichen. Und zwar möglichst bald. Denn der bisherige Transporter ist 15 Jahre alt und allenfalls noch geeignet für Materialtransporte. Doch ein neues Mo-dell kostet Geld. Der ausgestellte VW-Bus soll 85 000 Franken kosten. Der Aufruf ergeht an alle Hersteller von Transportern, welche für diese Aufgabe umgerüstet werden können. Wer spon-sorte dem Alterszentrum Sophie Guyer einen solchen Bus? Es gilt das Prinzip: «Wer zuerst kommt, gewinnt!» Notfalls, wenn es nicht anders geht, kann mit der Geschäftsleitung auch über einen kräfti-gen Rabatt verhandelt werden …Spass beiseite. Sophie-Guyer-Geschäfts-

führer Peter Kiefer möchte seinen alten Bus lieber heute als morgen ersetzen. Der Erlös des Böndlerfests wird einen Teil an die Kosten beitragen. Aber die Hoff-nung auf möglichst viele Sponsoren hat er noch nicht aufgegeben.

Das Böndlerfest, ein stets gut besuchter Anlass für ältere Menschen

Peter Kiefer, vorne im karierten Hemd, hofft auf grosszügige Sponsoren

So sieht ein behindertengerecht umgebauter Kleinbus aus

FerienbetreuungIn der ersten Sommerferienwoche startete die Pfäffiker Ferienbetreuung. Betreuer und Kinder waren gespannt auf diese Tage.

Nach der Begrüssung und der Verabschie-dung von den Eltern lernte man sich beim Singen näher kennen. Die Lieder waren einfach zum Singen, die dazugehörenden Handbewegungen konnten aber sehr an-spruchsvoll sein. Beim gemeinsamen UNO-Spiel wurden Freude und Schaden-freude geweckt, Kampfgeist und Rück-sichtnahme auf die Probe gestellt. Wahre Grösse zeigte sich im fröhlichen und zu-friedenen Verhalten der Verlierer.Wichtig waren natürlich die Aktivitäten draussen. Zum Bräteln im Wald gehörte auch das Stauen des Bächleins oder das Einfangen von kleinen Fischen, denen im Suppenteller ein einfaches, liebevolles Biotop zubereitet wurde. Vor dem Weiter-

spazieren entliessen wir die kleinen Fi-sche sorgfältigst wieder in den grossen Weiher. Bei der Ruderfahrt auf dem Pfäf-fikersee durfte sich auch der Kleinste beim Rudern probieren.Die gemeinsam zubereitete Pizza schmeckte einfach bes-ser als das gekaufte Fertigprodukt. Spielte beim UNO jeder für sich und ge-gen die anderen, galt es, beim Hunde-puzzle gemeinsam ans Ziel zu kommen, und dies ist einiges anspruchsvoller, als einzelne Kinder anfänglich meinten. Ge-meinsam schafften wir es. Am Abend meinte ein Knabe ganz er-staunt: «Was – mein Vater ist schon hier?» So schnell verging der Tag.Die nächste Ferienbetreuung findet in der ersten Herbstferienwoche statt. Es hat noch freie Plätze. Anmeldungen sind noch bis am 6. September 2013 unter www.ferienbetreuung-neuhof.ch mög-lich. (mgt)

S isch de Plausch gsiKeine Spur von Sommerflaute im Tanz- und Gymnastikstudio Allegria: Gut ein Dutzend Kinder besuchten in der ersten Sommerferienwoche das abwechslungsreiche Programm der Kinderwoche.

Sie hörten jeden Tag einen Teil der Ge-schichte von Carlotta und ihren Zauber-schuhen. Passend zum Thema beschäf-tigten sie sich unter anderem mit den eigenen Füssen. So wurde «blind» ein Fussparcours begangen, mit den Füssen Theater gespielt, und ganz nebenbei wur-den sie durch die Bewegungspädagogin Marianne Schütz auf die Anatomie der Füsse und deren optimale Belastung hin-gewiesen. Sie profitierten auch von

Schütz’ Zirkuserfahrung und lernten zwei Zaubertricks mit Zauberstab und Seil.Auch Spass und Bewegung kamen nicht zu kurz. Jeden Morgen konnte sich die mo-tivierte und altersdurchmischte Kinder-schar von vier bis zehn Jahren beim eigens für die Plauschwoche kreierten Tanz «Chä-ferfäscht» austoben. Nach einer kurzen Pause draussen im herrlichen Sommer-wetter wurde jeweils ein kurzer Bastelteil durchgeführt. Mit einfachen, günstigen Materialien entstanden lustige Masken, Zauberschuhe und Fingerpuppen aus So-cken. Sogar die Kleinsten waren mit Feuer-eifer dabei und nähten fast selbstständig Knöpfe an, schnitten und klebten.

www.allegria-pfaeffikon.ch

Page 34: PfäffikerIN August 2013

Magazin | Seite 34 PfäffikerIN | August 2013

Landwirt Martin Gemperli plant Golfübungsanlage

Golf-Driving-Range als ÜberlebensstrategieDie anstehende Gemeindeversamm-lung im September entscheidet unter anderem über die Umzonung einer 3,5 Hektaren grossen Wiese von der Landwirtschafts- in eine Erholungszo-ne. Unmittelbar anschliessend an die letzten Häuser an der Russikerstrasse, zwischen Angelstrasse und dem Luppmenbach, plant Martin Gemperli einen Abschlagplatz für Golfer. Der vorliegende Gestaltungsplan entspricht den strengen Anforderun-gen von Kanton und Umweltor-ganisationen.

hjk. Es ist schwierig geworden, mit einem reinen Landwirtschaftsbetrieb ein ausrei-chendes Einkommen zu erzielen. Martin Gemperli bewirtschaftet rund 20 Hekta-

ren, baut an der Hanglage die Trauben für den einzigen Pfäffiker Weinberg an und arbeitet dennoch zusätzlich zwei bis drei Tage pro Woche auswärts. Nun möchte

er ein Stück bisher ausschliesslich land-wirtschaftlich genutzter Wiese von rund 260 x 140 Metern umnutzen. Der Gestal-tungsplan ist nach Rücksprache mit Na-turschutzorganisationen so gehalten, dass sich die Übungsanlage harmonisch in die Landschaft einfügt. Zum Üben benötigen Golfspielende ei-nen Abschlagplatz – die sogenannte Dri-ving Range – und rund 200 Meter offene Wiese. Wünschenswert sind zudem eini-ge sogenannte Greens, wo das Einlochen verbessert werden soll. Der Verdienst des Betreibers resultiert aus der Abgabe von Golfbällen, die ein Automat nach dem Einwerfen eines Fünffrankenstücks aus-wirft. Diese Bälle werden in der Regel einmal täglich eingesammelt. Nach dem Abschlagen treffen sich die Golfer gerne

zum Fachsimpeln. Das nötige Café wird in der alten Tabakscheune eingerichtet, die auch Platz für einen kleinen Shop für Golfausrüstungen bietet. Die gedeckten

Abschlagplätze sind reine Holzkonstrukti-onen. Die Zufahrt auf die rund 40 Park-plätze der Sportanlage erfolgt über die Russikerstrasse.

Naturnahe Flächen geplantEntlang der Luppmen ist ein zehn Meter breiter Uferstreifen vorgesehen. Dieser entspricht dem im Gewässerschutzge-setz vorgesehenen Raumbedarf. Für Golfanlagen sind heute naturnahe Flä-chen Pflicht. Sie sind im Gestaltungsplan rund um die Wiese eingeplant und bil-den Lebensraum für verschiedene Strauch- und Hochstaudensäume. Auf Anregung von Fachleuten sind auch Standorte für besonnte Kleinstrukturen vorgesehen. Bei Bedarf – oder bei Aufga-be der Golfanlage – kann das Land ohne grossen Aufwand wieder renaturiert wer-den. Das gesamte Land ist im Eigentum von Martin Gemperli. Martin Gemperli hofft, dass sein Projekt mit Wohlwollen aufgenommen wird. Die bis anhin vorgebrachten Einwendungen der amtlichen Stellen hat er allesamt be-rücksichtigt. Lediglich die geäusserte Be-hauptung, dass ein Naherholungsgebiet

eingeschränkt werde, bestreitet er vehe-ment: «Heute steht diese Wiese der Öf-fentlichkeit nicht zur Verfügung. Sie wird durch mich bewirtschaftet, und es ist kein Weg betroffen.» Auch eine Erhöhung des Verkehrsaufkommens dürfte kaum spür-bar sein. Im Gegenteil. Die Golfer aus der Region sind stets auf der Suche nach ei-ner möglichst nahe gelegenen Übungs-anlage. So gesehen wird sogar Mehrver-kehr eingespart. Der Pfäffiker Gemeinde-rat empfiehlt denn auch, dem Projekt zuzustimmen. Ein nahe gelegener Golf-übungsplatz ist auch ein Standortvorteil für Pfäffikon.

Wie weiter?Es braucht zwingend die Zustimmung zur Umzonung durch die Gemeindever-sammlung. Nach einem Ja hofft Martin Gemperli, bald einmal ein geregeltes Auskommen ausschliesslich auf eige-nem Grund und Boden zu erzielen. Bis-her hat er sich während langer Jahre als Mitglied verschiedener Behörden immer wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Mit einem Ja zur Umzonung ge-ben wir ihm dafür etwas zurück!

Martin Gemperli strahlt auf seiner Weide: Vor vier Stunden wurde das Kalb hinten in der Bildmitte geboren

Um diese Wiese am Dorfausgang Richtung Russikon geht es. Vorne links die alte Scheune, die Café plus Golfshop aufnehmen soll

Sommerlager der katholischen Pfarrei St. Benignus

13 Cowboys und 62 KinderWer am ersten Ferientag, Samstag, 13. Juli, am Bahnhof Pfäffikon vorbeiging, wurde Zeuge seltsamer Vorgänge. 13 Cowboys stiegen in Begleitung von 62 Kindern in den Zug. Damit begann eine lange Reise auf den Schienen bis nach Les Bois im Jura, in Gedanken aber noch viel weiter, über den Atlantik nach Ameri-ka. Es war wieder einmal Zeit für das Sommerlager der katholischen Pfarrei St. Benignus. Am späteren Nachmittag wur-de dann im Lagerhaus mit 120 Plätzen die Amerikafahne gehisst – entsprechend dem Motto «Chum, miir hauäd ab uf Amerika». Es folgten sieben Tage mit Spielen und Kochen im Wald, Wandern, Theater, Singen, Basteln und Gruselge-schichten. Bis am Mittwochmittag war

Petrus der Lagergemeinschaft wohlge-sinnt, während des Geländespiels am Nachmittag entleerten sich die Wolken jedoch mit solcher Wucht über der Um-

gebung, dass blitzschnell Zelte aufge-stellt werden mussten, damit zumindest die verschiedenen Posten unter Dach wa-ren. Weder die Teilnehmer noch die Lei-

ter liessen sich jedoch vom Wetter das Spiel verderben, immerhin galt es, Justin Biber aus den Fängen seiner Entführer zu befreien. Der bewölkte Himmel am Don-nerstag brachte dann eine willkommene Abkühlung nach den ersten doch sehr heissen Lagertagen. Für einmal mussten die Tische auch wieder ins Haus gezügelt werden, bis dahin war jede Mahlzeit draussen serviert worden. Nach der tradi-tionellen Lagerolympiade am Freitag, bei der die stärkste Gruppe erkoren wurde, tanzten sich die 62 Kinder am Schluss-abend die Beine in den Bauch – zum Lied «Amerika» von Adrian Stern erreichte die fröhliche und zufriedene Stimmung im Lager dann den Höhepunkt. Auf ein Neu-es im Jahr 2014! (mgt)

Page 35: PfäffikerIN August 2013

Magazin | Seite 35 PfäffikerIN | August 2013

Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP

Café international neu jeden Donnerstag offenDie Pilotphase des Cafés international ist vorbei. Ab dem 29. August wird der wöchentliche Regelbetrieb gestartet. Zudem bietet das IFP jeweils am Montagabend kostenlose Sprechstun-den an zum Thema Recht, insbeson-dere Arbeitsrecht.

hjk. Das IFP als Organisator blickt auf eine erlebnisreiche Pilotphase des Cafés inter-national zurück. Zahlreiche neue Freund-schaften wurden hier geknüpft, interes-sante Gespräche geführt, und es fanden erlebnisreiche Begegnungen zwischen Menschen und Kulturen statt. Am 29. August 2013 startet neu der wö-chentliche Regelbetrieb, jeweils wie bis anhin am Donnerstag von 16.00 bis

18.00 Uhr an der Hochstrasse 7 in den Räumlichkeiten des ASF. Das IFP freut sich nach wie vor auf jede neue Besuche-rin, jeden neuen Besucher. Mitbringen sollte man lediglich die Bereitschaft, auf Menschen aus anderen Kulturen zuzuge-hen und sich mit ihnen auszutauschen. An jedem Treffen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit einem Thema und haben danach reichlich Zeit für Gesprä-che bei Kaffee und Kuchen. Eine begleite-

te Kinderbetreuung ermöglicht zudem eine entspannte Teilnahme. Das Thema des jeweiligen Nachmittags kann der Homepage des IFP, www.if-pfaeffikon.ch, entnommen werden. Für Fragen stehen die Leiterinnen des Projekts, Frau Bettina Jäckle (Tel. 044 950 68 24) und Frau Shamim Abidi (Tel. 076 375 25 30), ger-ne zur Verfügung.

Unentgeltliche Sprechstunde RechtMit dem neuen Copräsidenten, lic. iur. Ja-hangir Asadi, verfügt das IFP über einen gewieften Spezialisten für Arbeitsrecht, der seit Jahren unentgeltliche Rechtsaus-künfte erteilt und dies ab dem 2. Septem-ber jeden Montagabend auch in Pfäffikon

anbietet. Der gebürtige Iraner berät be-ruflich im Auftrag des RAV und der Stadt Zürich Stellensuchende. Darüber hinaus ist er als Arbeitnehmerrichter am Arbeits-gericht tätig. Wie ist der 54-jährige Fami-lienvater, der letzten April zum Copräsi-denten des IFP gewählt wurde, auf die Idee für dieses neue Angebot gekom-men? Jahangir Asadi: «Im April 2012 bin ich mit meiner Familie nach Pfäffikon gekommen. Ich habe die Liste der Dorf-

vereine konsultiert und überlegt, wo ich mich in die Dorfgemeinschaft einbringen könnte. Dabei ist mir das Interkulturelle Forum aufgefallen, wo ich Christof Schneebeli getroffen habe. Dabei haben wir die Idee entwickelt. Dank meinen Er-fahrungen kann ich Arbeitnehmer wie Arbeitgeber bei Fragen zum Arbeitsver-hältnis inklusive der damit verbundenen Sozialversicherungen beraten.» Jahangir Asadi kennt die Probleme, die rund um Kündigungen, Zeugnisse, Refe-renzauskünfte, Lohnabrechnungen oder -abzüge, Krankentaggeld- und Unfallver-sicherungen entstehen können, aus lang-jähriger Erfahrung. Er kann bei Krankheit- und IV-Verfahren beraten, kennt die Ar-beitslosenversicherung ebenso wie den Umgang mit dem RAV. Besonders bei mangelnden Sprachkenntnissen ist es nicht leicht, das geltende Recht über-haupt zu verstehen. Asadi rät, allenfalls eine sprachkundige Person zur Unterstüt-zung mitzubringen. Er kann zwischen zwei Parteien vermitteln oder unterstüt-zend wirken. Eine Rechtsvertretung vor Gericht ist jedoch ausgeschlossen.

Einvernehmliche Lösungen suchenZiel ist es, möglichst oft zwischen zwei Parteien eine einvernehmliche Lösung zu finden. Aus seiner Erfahrung weiss Asadi, dass gerade bei Kündigungen genau zu-gehört werden muss. Selten sei eine Kün-digung völlig unbegründet. Oft seien aber auch Missverständnisse mitverantwort-lich. Mithilfe eines Kulturübersetzers kön-ne zum Beispiel einem Arbeitgeber klar gemacht werden, weshalb sein Angestell-ter einen Apothekerschein aus seinem Heimatland als Arztzeugnis deklariert ha-be, weil man im betroffenen Land schlicht keine Arztzeugnisse kenne. Jahangir Asa-di kam übrigens 1990 mit einem Touris-tenvisum auf dem Weg nach England in die Schweiz und ist, wie er sich ausdrückt, «hier hängen geblieben». Er absolvierte erst eine Berufslehre in Bern und studier-te später in Freiburg Jura.Mit dem neuen Angebot hofft das IFP, möglichst viele Personen jeder Nation, Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, beratend beizustehen. Die Sprechstunden finden

jeweils am Montagabend von 19.30 bis 20.30 Uhr im 1. Stock des ASF (vormals Restaurant Schlössli) an der Hochstrasse 7 statt. Eine Voranmeldung ist nicht nö-tig. Interessenten müssen jedoch per-sönlich vorbeikommen. Es werden keine telefonischen Auskünfte erteilt. Die Bera-tung ist kostenlos.

Jahangir Asadi hilft kostenlos bei Fragen zum Arbeitsrecht

PfäffikerIN- Beauty-Tippvon Corina Stefan

Puder ist ein wichtiger Bestandteil

des Make-ups. Nebst dem eigentlichen Zweck, der Mattierung, macht er das Make-up wesentlich länger haltbar. Hier finden Sie die wichtigsten Puder-Tipps:

GUT

Die Puderfarbe sollte gleich wie die Ihres Make-ups sein. Nach dem Auftragen darf kein Farbunterschied zum Hals sichtbar sein.

Sie sollten Ihre Augenlider bei jedem Make-up mit Puder grundieren. Das Lid wird dadurch mattiert und ist ideal für den Lidschatten vorbereitet.

Transparenten Puder verwenden Sie nur bei rötlicher oder blasser Haut. Falls Sie einen gelblichen Hautton haben, wählen Sie lieber beige- oder goldfarbene Töne.

NICHT GUT

Glanzpuder wird nur bei sehr schöner Haut angewendet, da sonst grosse Poren oder Fältchen unnötig betont werden.

Bewegen Sie den Puderpinsel im Ge-sicht nie von unten nach oben (d.h. nicht entgegen der Flaumbehaarung). Ansonsten wird das Gesicht fleckig und die Härchen stehen ab.

Viel Spass beim Ausprobieren!

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Gewerbe | Seite 37 Pfäffi kerIN | August 2013

GEWERBEGEWERBEGEWERBEBoutique Pearls of Fashion, Pfäffi kon

Die neue Herbstkollektion ist daAm 29. August sind es vier Jahre her, seit Liliane Tomezzoli an der Hoch-strasse 26 ihren Traum von einer eigenen Boutique verwirklicht hat. Ihre Mode zeichnet sich durch Qualität und sportlich-elegante Labels aus.

hjk. Beinahe hätte Liliane Tomezzoli von einer Kollegin ein etwas kleineres Ge-schäft in Zürich übernommen. Doch die-

se überlegte es sich im letzten Moment, und so machte sie sich auf die Suche nach einem anderen Lokal. Sie landete in Pfäffi kon, in einem etwas grösseren Ge-schäft. Doch bereut hat sie es keinesfalls: «Ich habe mir hier einen Kundenstamm aufgebaut, der meine Kollektionen schät-zen gelernt hat und immer wieder kommt.» Doch Stillstand ist Rückschritt. Die Jungunternehmerin ist mit ihrer Mo-de an der diejährigen Zürcher Oberland

Mäss ZOM vertreten, wo ihre aktuellen Herbstmodelle von Models vorgeführt werden.

Was liegt im Trend?Der Herbst bringe eine sportlich-elegante Mode mit überwiegend dezenten Farbtö-nen, kündigt Liliane Tomezzoli mit viel Vorfreude an. Dieser Trend komme ihren Labels wie Annette Görtz, Cambio oder Woolrich sehr entgegen. «Diese Mode

wird auch einige Zeit aktuell bleiben», wagt die Boutiquen-Besitzerin eine Prog-nose. Sie ist bei meinem Besuch voll da-mit beschäftigt, neu eingetroffene Ware anzuschreiben. Wer jetzt hineinschaue, habe eine grosse Auswahl, fi ndet sie. Ihre Tür steht in der Regel stets offen und lädt zum unverbindlichen Schnuppern ein. Liliane Tomezzoli freut sich über jede In-teressentin: «Eifach ieluege», rät sie und strahlt in die Kamera.

Liliane Tomezzoli in ihrer schmucken Boutique an der Hochstrasse 26, Ecke Rappengasse

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Wie hoch ist Ihr Sturzrisiko, und wie stark sind Ihre Knochen?Unsere Knochen sind ein wichtiger Be-standteil des Körpers. Sie geben ihm Halt, Festigkeit und schützen die inneren Organe. Die Gesundheit unserer Kno-chen hängt unter anderem von der Men-ge an Kalzium ab, welches im Knochen eingelagert ist. Erst durch dieses Kalzium werden unsere Knochen hart und belast-bar. Die maximale Knochenmasse hat der Mensch mit etwa 30 bis 35 Jahren aufgebaut. Im weiteren Alterungspro-zess verliert unser Körper dann wieder jährlich ca. 1 bis 1,5 Prozent seiner Kno-chenmasse. Wenn die Knochen leicht brechen Osteoporose, im Volksmund auch als Knochenschwund bekannt, ist eine der bekanntesten Volkskrankheiten. Es ist ei-ne Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochen übermässig abgebaut und da-durch in ihrer Struktur zerstört werden.Die poröse Struktur lässt die Knochen leichter brechen, was oft schon bei gerin-gen Krafteinwirkungen auftreten und

akute bis chronische Schmerzen verursa-chen kann. Typische Bruchstellen sind die Wirbelkörper der Wirbelsäule, der Schenkelhals im Hüftbereich und der Un-terarmknochen in Handgelenksnähe. Ak-tuelle Schätzungen gehen allein in der Schweiz von ungefähr 8500 Schenkel-halsbrüchen pro Jahr aus, die für die Be-troffenen mit einschneidenden Konse-quenzen verbunden sind, denn nur un-gefähr 30 Prozent der zumeist älteren

Menschen überwinden diese Fraktur oh-ne längerfristige Probleme. Ein beson-ders hohes Risiko für Osteroporose ha-ben Frauen in und nach der Menopause.

SturzpräventionHome-Instead-Seniorenbetreuung zeigt anlässlich der offenen Tage in der Apo-theke Russenberger Wege, wie das Sturz-risiko reduziert werden kann und wie Se-nioren möglichst lange zu Hause selbst-ständig leben können. Neben einem Fra-gebogen mit zwölf Fragen können Inter-essierte einen praktischen Test absolvie-ren und sich so ein Bild über ihr Sturzrisi-ko machen. Ausserdem zeigt Home Instead verschiedene Hilfsmittel rund um das Thema Sturzprävention.

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Page 38: PfäffikerIN August 2013

Anzeigen | Seite 38 PfäffikerIN | August 2013

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Page 39: PfäffikerIN August 2013

Gewerbe | Seite 39 PfäffikerIN | August 2013

Neue KMU im ehemaligen GerAtrium

Tag der offenen Tür im Chriesibaum am 21. SeptemberSeit dem Einzug des GerAtriums in den prächtigen Neubau haben im frei gewordenen Haus Chriesibaum an der Hörnlistrasse 80 nach und nach rund 20 verschiedene Gewerbler, Künstler und Therapeuten usw. ein neues Zuhause gefunden. Mit einem Tag der offenen Tür wollen sie sich jetzt vorstellen.

hjk. Die Palette der Gewerbebetriebe im Haus Chriesibaum deckt ein breites Spek-trum ab. Kunstateliers, Praxen für Ge-sundheit, Naturheilkunde, Physiothera-pie, Kinesiologie, Yoga und vieles mehr

belegen das erste und zweite Stockwerk. Das Parterre, darüber haben wir bereits berichtet, nimmt die Kindertagesstätte Lilu ein. Gegen 15 Türen werden zwi-schen 10 und 17 Uhr am Samstag, 21. September, für das Publikum geöffnet sein. Sie sind alle mit einem grünen Punkt gekennzeichnet. Die Inhaber ge-stalten den Tag individuell nach eigenem Gusto und freuen sich über jeden Be-such. Spannende Begegnungen sind programmiert. Parkplätze sind vor dem GerAtrium ausreichend vorhanden.

Initiiert hat den Anlass Kunstmaler Andre-as Widmer. Widi, wie er mit Künstlerna-men heisst, malt mit Herzblut, arbeitet jedoch in fester Anstellung und träumt davon, sich mit 58 einmal pensionieren zu lassen und voll von seiner Leiden-schaft zu frönen. Widi stellt seit 1991 re-gelmässig und mit Erfolg im In- und Aus-land aus. Seine Bewunderung für den grossen Schweizer Maler Hans Erni kommt teilweise in seinen eigenen Bil-dern zum Tragen. Trotzdem hat er seinen eigenen Stil bewahrt. Seine farbintensi-ven, oft grossformatigen Werke beste-chen durch die Verbindung eines Lini-

ennetzes, das Formen und Farben har-monisch verbindet. Nur schon der Be-such seines Ateliers lohnt den Weg ins Haus Chriesibaum. Widi verkauft hoch-wertige Reproduktionen seiner unver-wechselbaren Bilder auf Leinwand zu er-schwinglichen Preise ab 400 Franken. Originale und Repros können auch ge-mietet werden.Auf seiner Homepage www.widiart.ch können viele seiner Werke eingesehen werden. Parallel zur Malerei verkauft And-reas Widmer zusammen mit seiner Toch-ter via seinen Online-Shop Livestyle-Pro-dukte von «Forever».

Der Eingang zum Haus Chriesibaum

Andreas «Widi» Widmer in seinem Atelier im Haus Chriesibaum

Auch GertrudAnna Wyden und Sabine Bannwart nehmen am Tag der offenen Tür teil. Über die Künstlerin GertrudAnna Wyden, die mit ihren aus Tausenden von

farbigen Aluminiumstreifen aufsehenerregende Werke schafft, haben wir in der PfäffikerIN vom November 2012 berichtet. Neuere Arbeiten von ihr können zusammen mit Holzskulpturen von Adrian Künzi vom 7. bis 28. September 2013 an der Kunstausstellung im Kemptnertobel, Alte Nagelfabrik, Tobelweg 9, 8623 Wetzikon, be-sichtigt werden.

Die dipl. Shiatsu-Therapeutin Sabine Bannwart hat in den Räumlichkeiten des GerAtriums an der Hörnlistrasse 80 eine Praxis für Shiatsu-Therapie eröffnet. Shiatsu hilft bei zahlreichen seelischen und körperlichen Beschwerden durch eine geschickte Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Die Methode wird von der Zusatzver-

sicherung der meisten Krankenkassen aner-kannt. Sabine Bannwart ist auf die Behandlung von Verspannungen und Menstruationsbe-schwerden spezialisiert. Sie war vorher in Mei-len und Stäfa tätig und hat dort Praxiserfahrung gesammelt. Sabine Bannwart unterrichtet auch Eltern in Shiatsu-Babymassage. Termine können unter Telefon 078 844 03 37 gebucht oder gleich am Tag der offenen Tür vereinbart werden.

Dreidimensionales Werk von GertrudAnna Wyden

Sabine Bannwart, Shiatsu-Thera-peutin, www.shiatsu-bewegt.ch.

Clientis Zürcher Regionalbank

Dreimilliardengrenze geknacktDas Wachstum im Kundengeschäft hält an: Die Bank hat bei Kundengeldern (plus 3,8 Prozent) und auch bei Kundenauslei-hungen (plus 2,9 Prozent) zugelegt, die Bilanzsumme ist über die Dreimilliarden-grenze gstiegen. Damit beweist die gröss-te Regionalbank im Kanton Zürich einmal mehr ihre grundsolide Verfassung und ihre Wettbewerbsfähigkeit.Gegenüber dem Jahresbeginn legte das Kerngeschäft, die Hypothekarforderun-gen, um rund 45,5 Millionen Franken zu (plus 1,8 Prozent). Dieses Wachstum er-reicht die Bank trotz intensivem Wettbe-

werb und mit unveränderter Risikopolitik bei der Vergabe von Hypothekarkrediten. Die Bilanzsumme steigt somit um 3,2 Prozent auf 3,1 Milliarden Franken und knackt zum ersten Mal die Dreimilliar-dengrenze.Die Bank weist per 30. Juni 2013 Eigen-mittel von 274,45 Millionen Franken aus. Damit verfügt die Clientis Zürcher Regio-nalbank über Eigenmittel, die dem Dop-pelten des nach Bankengesetz erforderli-chen Werts entsprechen.

https://zrb.clientis.ch

Neuer Streifenwagen für die Gemeindepolizei

Freudentag für die Gemeindepolizei Am 20. Juni durften die Polizisten der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon, die auch für Pfäffikon für Sicherheit sorgen, bei der Seegarage Kläui AG in Pfäffikon einen neuen Streifenwagen übernehmen.

Zusammen mit den Polizisten freute sich unter anderen auch der Gemeindepräsi-dent von Russikon über das geräumige neue Fahrzeug. Es handelt sich um einen

Opel Insignia mit Automatikgetriebe und Allradantrieb. Die nötigen Umbauarbeiten in ein echtes Polizeifahrzeug wurden durch die Firma Marty in Neuhausen durchgeführt. Der Ersatz des in die Jahre gekommenen BMW-Streifenwagens hatte sich aufgedrängt, da dieser mit über 200 000 Kilometern auf dem Tacho repa-raturanfällig geworden war. Der neue, 85 000 Franken teure Opel ist seit Juli auch in Pfäffikon regelmässig im Einsatz. (mgt)

Das Korps der Gemeindepolizei mit ihrem brandneuen Opel Insignia

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Gewerbe | Seite 40 Pfäffi kerIN | August 2013

WISSENSWERT

Tag des FotoprintsSamstag, 7. September 2013, 10.00–15.30 UhrKath. Pfarreizentrum, Schärackerstr. 14, 8330 Pfäffi kon

ProgrammLive-Druckpräsentation, Kurzvorträge, Ausstellung und Ideen zur Bildpräsen-tation, professionelle Vergrösserung Ihres Bildes, Apéro und Snacks

Unser Geschenksangebot an SieBringen Sie Ihre Lieblings- oder Ferienfotografi e als Bilddatei (JPG-Format) auf einem USB-Stick, einer Memorycard oder einer CD am Samstag, 7. Sep tember 2013, mit.Sie haben die Wahl zwischen den Formatgrössen 20 x 30 cm für Fr. 5.– pro Bild (statt Fr. 9.80) oder 40 x 60 cm für Fr. 25.– pro Bild (statt Fr. 38.80).

Der Fine-Art-Druck erfolgt auf ein Satin-/Pearl-Fotopapier. Vor Ort kann voraus-sichtlich nur ein Bild pro Person gedruckt werden. Weitere Prints können jedoch zu den gleichen Konditionen bestellt und innert 5 Tagen geliefert werden.

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Tag des Fotoprints am 7. September 2013Schon mal was von Fine Art Printing gehört? Anlässlich des 5-Jahr-Jubilä-ums der Fotoschool by inter aktion gmbh fi ndet am Samstag, 7. September 2013, von 10 bis 15.30 Uhr der Tag des Fotoprints statt. Interessierte können sich vor Ort gleich selber ein Bild machen: Wer seine Bilddatei mitbringt, kann den Arbeitsprozess dieser qualitativ hochstehenden Druckweise miterle-ben und zum Jubiläumspreis als professionelle Vergrösserung mit nach Hause nehmen.

Seit April 2008 betreibt die Fotoschool Workshops und Lehrgänge rund um den Bereich der Fotografi e: von Anfänger-Grundkursen bis hin zu professionellen Studiolehrgängen und Themenmodulen. Aber nicht «nur» Fotokurse! Die Foto-school ist auch im Druckdienstleistungs-segment tätig. Die Teilnehmenden eines Workshops und/oder Fotobegeisterte können ihre Fotografi en bei der anderen Schule für Fotografi e drucken lassen. Hergestellt werden hochwertige Fine-Art-Drucke von der Kleinstgrösse bis hin zum Grossformat (112 cm Breite und Rollen-länge von 12 Metern). Die Fotoschool bietet gute und professionelle Beratung sowie einen kalibrierten Arbeits- und Druckprozess.

Eine Jubiläumsfeier wird zum DruckerlebnisEine Jubiläumsfeier der anderen Art bie-tet die Fotoschool by interaktion gmbh ihren Besucherinnen und Besuchern: den Tag des Fotoprints. Denn neben vie-len positiven Eigenschaften bietet die di-gitale Welt auch Gefahren: Stellt Mann/

Frau doch manchmal fest, dass nur ein kleiner Bruchteil der geschossenen Foto-grafi en auch wirklich gezeigt wird: Die Bilddaten liegen auf dem PC brach. Dem möchte die Fotoschool mit ihrer Druck-Dienstleistung entgegenwirken!Am Samstag, 7. September 2013, zeigt Ihnen die Fotoschool, wie Sie mit wenig Aufwand Grosses bewirken können. Da-bei muss Gutes nicht zwingend teurer sein; im Vergleich zur Konkurrenz zeigt es sich, dass eine Fine-Art-Vergrösserung bei der Fotoschool im Grossformat nicht viel teurer ist.Am Tag des Fotoprints können sich Inter-essenten über Präsentations- und Gestal-tungsformen von Bildern informieren. Neben Kurzvorträgen und Live-Druck-shows mit einem Canon Fine Art-Gross-formatdrucker können Arbeitsweise und technischer Hintergrund mitverfolgt wer-den. Und wer seine eigene Bilddatei mit-bringt, kann eine Lieblingsfotografi e zu einem Jubiläumspreis direkt vor Ort aus-drucken lassen: Format 20 x 30 cm für Fr. 5.– pro Bild oder Format 40 x 60 cm zu Fr. 25.– pro Bild. Weitere Bilder können selbstverständlich am Fotoprint-Tag zu den gleichen Konditionen in Auftrag ge-geben werden (Lieferung innert fünf Ar-beitstagen). Eine gute Gelegenheit also, die Ideen in die Tat umzusetzen.

Unterschied zum herkömmlichen Druck?Die Prints überzeugen durch ihre Licht- und Farbechtheit. Das Fine Art Printing unterscheidet sich hauptsächlich bei der Tinte: Bei den herkömmlichen Laser- oder Farbprints wird mit synthetischer Farbe gedruckt. Nicht so beim Fine Art: Hier wird mit farbechter Pigmenttinte ge-

arbeitet. Das Fine Art Printing ist insofern auch speziell, da verschiedenste Druck-materialien verwendet werden: edles Künstlerpapier (Baryt), Papier aus Bam-bus (Bamboo), Leinwand oder sogar Ple-xiglas. Die Aussagekraft der Fotografi e kann mit dem Druckmaterial noch be-kräftigt werden. Durch eine genaue Ab-stimmung des Papiers und den kalibrier-ten Arbeitsprozess werden die farblichen Nuancen respektive der volle Farbraum abgedeckt. Das Bild am Bildschirm stimmt mit dem Ausdruck absolut über-ein. Überraschungen wie «rote Köpfe» oder Frustration über nicht stimmende Farben gibt es nicht. Wie schon beim analogen Fotolabor wird auch hier mit der neuen Technik die Entstehung einer Fotografi e zu einem sinnlichen Schaf-fenserlebnis und lang anhaltender Freu-de beim Betrachten.

Das Bild ins richtige Bild setzenEin schönes Bild verdient auch den richti-gen Rahmen respektive eine schöne Prä-sentation. Auch diese Variationen prä-sentiert die Fotoschool am Samstag, 7. September 2013: Fotografi en auf Alu-minium aufgezogen, gerahmt mit einem L-Rahmen, auf Keilrahmen aufgezogene Bilder, Fotobücher, Leporellos und und …Kommen Sie vorbei, und lassen Sie sich

ein auf ein farbenfrohes Erlebnis und Vor-freude auf Ihren persönlichen Print!

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Ungereimtheiten rund um «Aida»Wer sich vor und nach der Opernaufführung von «Aida» noch einige Zeit am Seequai aufhielt, dort, wo verschiedene Gewerbetreibende Verpfl egungsstände für die Tau-senden von Besuchern betrieben, bekam allerlei zu hören. «Monumental» sei sie, die spektakuläre Bühne mit der überdimensionalen Sphinx, darin waren sich die meisten Opernfans einig. Mehr zu diskutieren gab da, nach Ansicht vieler, schon der Verzicht des Veranstalters auf eine Ambientebeschallung, wie sie heute vielerorts üb-lich ist. Es handelt sich dabei um keine eigentliche Verstärkeranlage, sondern um eine in der Umgebung kaum wahrnehmbare Verbesserung der Akustik mittels klei-ner Lautsprecher unter weiter entfernten Sitzplätzen. Das grösste Kompliment habe der Veranstalter verdient, erklärte ein verdientes Mit-glied der Pro Pfäffi kersee nach der Premiere. Damit waren die exakt zwischen den Bäumen platzierte Tribüne und die ganz auf die Bühne konzentrierte Beleuchtung ebenso gemeint wie die ökologisch konzipierte Abgabe von Speisen und Getränken. Dank hohem Depot landete kein Glas im Abfall, das Geschirr bestand aus rezyklierba-rem Material. George Egloff und seine Crew haben sämtliche im Vorfeld der Inszenie-rung abgegebenen Versprechen gehalten!Wir dürfen mit Recht gespannt sein, wie es nach «Aida» weitergeht. Denn am See-quai waren auch vereinzelte Stimmen zu hören, das sei das erste, letzte und einzige Mal gewesen, wo man ein solches Spektakel toleriere. Kamen diese Äusserungen eventuell von denselben Kreisen, die wenige Tage zuvor den Aargauer Pfadis verbo-ten hatten, mit einem selbst gebastelten Floss von Seegräben zum Pfäffi ker Seequai zu paddeln? Die jungen Feriengäste waren so anständig gewesen, überhaupt erst zu fragen. Wir alle müssen uns ernsthaft Gedanken darüber machen, wer auf unserem Pfäffi kersee, insbesondere am Pfäffi ker Seequai, künftig das Sagen hat. Irgendwelche Schreibtischtäter aus fernen Verwaltungen oder Pfäffi kerinnen und Pfäffi ker, die wäh-rend Jahrzehnten dafür gesorgt haben, dass sich der See bis heute zu über neunzig Prozent als Naturreservat erhalten hat? Hansjürg Klossner

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

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Page 41: PfäffikerIN August 2013

Vereine | Seite 41 PfäffikerIN | August 2013

Grundkurs in Vogelkunde mit dem Natur- und Vogelschutzverein

Was fliegt denn da?Unter der Leitung kundiger Fachper-sonen vom Natur- und Vogelschutz-verein Pfäffikon lernten 34 Erwachse-nen und Kinder während fünf Kursabenden und fünf Exkursionen zwischen Februar und Juni die 80 häufigsten heimischen Vogel- arten kennen.

Vögel faszinieren die Menschen nicht erst, seit Ikarus das Fliegen ausprobierte und in seinem Übermut von den Göttern bestraft wurde. Wir bewundern an ihnen ihre vielfältigen Farben und Formen, das unglaublich grosse Stimmenrepertoire, und wir sehnen uns nach der Freiheit und Leichtigkeit, mit der sie die Welt erobern. Schrittweise wurden die Kursteilnehmer in die Faszination der Vogelwelt einge-führt. Obwohl die Technik und Physik des Fliegens bei allen Vögeln gleich ist, so gibt es doch z.B. Langstreckenzieher wie die Mauersegler, die fast ihr ganzes Le-ben in der Luft verbringen, lange und schnittige Flügel besitzen und damit mit 100 km/h um Häuser pfeilen. Ganz an-

ders sind die Flügel der Bussarde und Milane geformt, sie sind breiter, ideal ge-eignet für den Segelflug und zum Nutzen der Thermik, genauso können sie aber zielgerichtet und in hohem Tempo eine Maus am Boden orten und mit den lan-gen Krallen erbeuten. Ganz anders mutet da der nur schwer sichtbare Zaunkönig an, ein 10 cm kleiner Winzling, wenige Gramm schwer, aber mit einem Organ, das mit jedem Opernsänger konkurrie-ren kann.

Mit Feldstecher und SpektivAn den verschiedenen Kursabenden lern-ten die Teilnehmer die Vogelwelt thema-tisch kennen. Mit Bildern, Exponaten und Filmausschnitten wurde das entspre-chende Wissen über die verschiedenen Arten vermittelt, und sie wurden nach un-terschiedlichen Lebensräumen struktu-riert: Wasservögel, Vögel im Wald, im Siedlungsgebiet oder auf Wiesen und Kulturland. Alle haben ihren spezifischen Lebensraum, ihr eigenes Verhalten sowie eine unverkennbare Stimme (auch Weib-

chen hört man, z.B. bei den Enten schnat-tern auch diese fleissig). Es gibt verschie-dene Nestformen und Bauweisen, unter-schiedliche Nahrung, artenspezifisches Brut- und Revierverhalten. Noch viele Fragen könnte man stellen. Der Kurs war so aufgebaut, dass man sich am Folgetag zur entsprechenden Exkursion traf und in kleineren Gruppen von den Fachkundi-gen des Vereins mit Feldstecher und Spektiv ausgerüstet auf die Suche nach den zuvor gelernten Vogelarten machte. Wer hat in der Umgebung von Pfäffikon schon die seltene Bekassine im Ried be-obachtet, den typischen Ruf der Sing-drossel im Wald erkannt, den Turmfalken über der Wiese nach Mäusen jagen gese-hen? Sie alle leben hier und sind darauf angewiesen, dass wir ihren Lebensraum nicht noch mehr zerstören. Viele vermis-sen den Sommergesang der Feldlerche, die früher überall häufig war. Sobald wir

ihr wieder eine Wiese geben, die nicht ab April laufend gemäht wird, sondern bis im Juli stehen bleibt, hat sie eine Chance, ihre Brut aufzuziehen. Was man kennt, das schützt man. So werden wohl einige Teilnehmer sich in ihrem Garten oder in der Gemeinde dafür engagieren, dass nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere heimischen Tiere mehr Platz zum Leben haben und ihr Gesang, ihre Farben und ihre Vielfalt uns noch mehr Freude machen. Heidi Labhardt

Natur- und Vogelschutzverein

Auf dem Dorfrundgang

Ein FeldsperlingStar

Schnuppertag der Pfadi PfäffikonEndlich ist es wieder so weit! Die Pfadi Pfäffikon öffnet im September wieder einmal ihre Tore für alle Kinder vom Kin-dergartenalter bis hin zur Sekundarstufe. Wir werden dabei gemeinsam den Sams-tagnachmittag draussen verbringen, spannende Rätsel lösen und natürlich neue Freunde treffen!

Wer sind wir?Die Pfadi Pfäffikon ist in Fehraltorf, Hitt-nau, Russikon und natürlich Pfäffikon ak-tiv und vereint beinahe 100 Mitglieder unter einem Dach. Bei uns sind alle Al-tersklassen vom Kindergartenalter an herzlich willkommen. Wir treffen uns je-weils an zwei bis drei Samstagen pro Mo-

nat und erleben mit unseren Freunden Nachmittage voller Spiel und Spass und lernen dabei auch noch viel Interessan-

tes. Während die Jüngeren noch von ih-ren Leitern über Seilbrücken begleitet werden, können die Älteren ihr Können gleich selbst beweisen und selbstständig eine Seilbrücke, ein Floss oder sogar ei-nen Turm bauen. Am Schnuppertag treffen wir uns am Samstag, 21. September 2013, um 14.00 Uhr beim Parkplatz des Bezirksge-fängnisses in Pfäffikon. Komm einfach vorbei, und du wirst mit uns eine unver-gessliche Zeit erleben! Weitere Infos fin-dest du bald auf unserer Homepage (www.pfadi-pfaeffikon.ch). Wenn du Fra-gen hast, kannst du gerne eine Mail an [email protected] schicken. Wir freuen uns auf dich! (mgt)Spass in der Pfadi

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Vereine | Seite 43 PfäffikerIN | August 2013

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Biel–Magglingen– Twannbachschlucht–LigerzBitte beachten Sie, dass wir obige Wanderung, die laut Jahresprogramm erst am 17. September 2013 stattfinden sollte, vorverschoben haben, und zwar auf Dienstag, 3. September. Diesmal sind wir in der schönen Weingegend am Bielersee. Man fährt mit dem Zug nach Biel, von dort geht es ca. zehn Minuten zu Fuss zur Talstation der

Standseilbahn nach Magglingen. Beim Kaf-feehalt auf der Terrasse des «Grand Hotels» in Magglingen erwartet uns eine herrliche Aussicht auf Biel und den Bielersee. Von hier starten wir zur Wanderung über den Twannberg mit seinen Juraweiden und -wäldern. Vorerst steigen wir auf einem Waldweg hinauf zum höchsten Punkt, der Hohmatt. Dann geht es sanft bergab zum Feriendorf Twannberg mit seiner phänome-nalen Sicht über den Bielersee. Bald errei-

chen wir die Twannbachschlucht. Hier wechselt das Bild abrupt. Hohe Felswände tür-men sich links und rechts des Baches, und Wasserfälle tosen in die Tiefe. Auf halber Strecke verlassen wir die Schlucht und wandern durch die Rebberge hinunter nach Ligerz. Beim Abstieg haben wir wiederum eine wundervolle Sicht auf den Bielersee und die Sankt Petersinsel. In Ligerz sollte genügend Zeit bleiben, um den Saft dieser Reben geniessen zu können. Die Krönung dieses Tages ist dann die Schifffahrt nach Biel.Zur Ausrüstung gehören wie üblich gute Wanderschuhe, Picknick, Regenschutz und eventuell Stöcke. Aufstieg ca. 220 Höhenmeter, Abstieg ca. 660 Höhenmeter auf gut ausgebauten Wegen. Wanderzeit ca. 3 bis 3½ Stunden.

Wanderleitung: Claudia Weilenmann, Telefon 044 945 50 84

Abfahrt in Pfäffikon: 8.27 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 20.30 Uhr

Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 57.–, GA 5.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt.

Anmeldung bis spätestens 30. August 2013. Bitte rechtzeitig anmelden, da die Teil-nehmerzahl begrenzt ist. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 8.00 und 11.00 Uhr beim Wanderleiter.

Klewenalp–VierwaldstätterseeAchtung: Die obige Wanderung wird nicht nach dem Jahresprogramm durchgeführt, sondern verschoben auf Dienstag, 17. September 2013. Sie führt ins Herz der Schweiz. Man fährt mit der Bahn nach Dallenwil und mit der Luftseilbahn nach Nieder-rickenbach, wo wie gewohnt zuerst ein Kaffeehalt vorgesehen ist. Dann geht es auf gu-

tem Weg ca. 450 Höhenmeter aufwärts auf die Bärenfalle. In leichtem Auf und Ab er-reicht man schliesslich das Ziel, die Sonnen-terrasse der Klewenalp. Bei klarem Wetter hat man eine prachtvolle Sicht auf den Vier-waldstättersee und die umliegenden Berge. Für die letzte Etappe nach Beckenried schwebt man in der Luftseilbahn hinunter, wiederum mit herrlicher Seesicht. Mit dem Schiff geht es weiter nach Brunnen und mit der Bahn wieder ins Züri-Oberland.

Die Wege sind gut angelegt und stellen kaum Anforderungen. Aufstieg rund 520 Hö-henmeter, Abstieg 90 Höhenmeter. Wanderzeit ca. 3 bis 3½ Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Gute Wanderschuhe und Regenschutz gehören zur Ausrüstung. Stöcke sind empfehlenswert.

Wanderleitung: Claudia und Ruedi Weilenmann, Hochstrasse 174, 8330 Pfäffikon, Telefon 044 945 50 84

Abfahrt in Pfäffikon: 7.27 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 18.00 Uhr, evtl. später.

Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 53.– inkl. Seilbahnen, GA Fr. 12.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt.

Anmeldung bis spätestens Freitag, 13. September 2013 Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt, darum ist eine frühzeitige Anmeldung wichtig. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr beim Wanderleiter.

Ganztagesausflug des Seniorenvereins

Nie wieder ins Kloster DisentisBei richtigem Kaiserwetter mit toller Fernsicht reisten 97 Mitglieder an Mariä Himmelfahrt über Klausen- und Oberalppass nach Disentis, wo eine Besichtigung des Museums angesagt war. Trotz vorheriger Abmachung blieben die 97 Angereisten vor verschlossenen Türen.

Die abwechslungsreiche Pässefahrt in zwei bequemen Cars entschädigte die Reisegesellschaft für den grossen Ärger nach dem Mittagessen. Für die Fahrt über den schmalen Klausenpass musste Car-unternehmer Roger Kopf eine Sonderbe-willigung einholen. Langsam, dafür um-so sicherer wurden die engen Kurven ge-meistert. Dank dem reduzierten Tempo konnte die einzigartige Blumenpracht des Glarner- und schon früh des Urner-

lands ausführlich bewundert werden. Als ausgesprochener Glücksfall entpuppte sich ein Fauxpas des einen Fahrers, der in Göschenen die Ausfahrt verpasste und zur Fahrt durch den Gotthardtunnel ge-wungen wurde. In Airolo ging’s zurück, nicht mehr durch den stinkigen Tunnel, sondern über den Gotthard. Für die Hälfte der Reisenden wurde aus der Zwei- eine Dreipässefahrt.

Volles «Alpenrösli»Über hundert Mitglieder fanden am letzten Julimittwoch den Weg ins Restau-rant Alpenrösli in Wallikon, wo Wirtin Susy Horat extra für den Seniorenverein geöffnet hatte. Für alle gab es die obliga-te Bratwurst oder einen Cervelat. Und es wurde viel und alles besprochen! (mgt)

Vergeblich zum Kloster spaziert. Das Klostermuseum blieb geschlossen!

Die wohl schönste Gartenwirtschaft des Oberlands war bis auf den letzten Platz gefüllt

Page 44: PfäffikerIN August 2013

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Dienstag, 3. September 2013, 20.15 UhrMittwoch, 4. September 2013, 20.15 UhrDraussen ist Sommer (Deutsch)

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Dienstag, 10. September 2013, 20.15 UhrMittwoch, 11. September 2013, 20.15 Uhr

Rosie (Dialekt)Am Dienstag ist Regisseur Marcel Gisleranwesend

Dienstag, 17. September 2013, 20.15 UhrMittwoch, 18. September 2013, 20.15 UhrTango libre (F/d)

Dienstag, 24. September 2013, 20.15 UhrMittwoch, 25. September 2013, 20.15 UhrBefore Midnight (E/df)

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«klaut»Ein rasantes Kabarett-Spektakel, urkomisch,raffiniert, verspielt und fadegrad

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Page 45: PfäffikerIN August 2013

Veranstaltungen | Seite 45 PfäffikerIN | August 2013

8. September 2013 am Pfäffiker Seequai

Einladung zum MusikantensonntagBei schönem Wetter ist um 11.00 Uhr Festbeginn mit einer Jazz-Matinee. Zur Premiere an den Gestaden des Pfäffiker-sees spielt «the color of jazz», eine ambi-tionierte, mit Profis gewürzte Big Band, der es die Farbe des Jazz angetan hat. Bunt und vielfältig, auch mit Latin, Funk, Pop, Rock und Filmmusik.

Zum Mittagessen gibt es das legendäre «Risotto ai funghi porcini» von der Musi-kantenküche, feine Würste und Steaks vom «Riesengrill» und zum Dessert am «Kuchenbuffet d’Andrea» Selbstgebacke-nes der Harmoniemitglieder.Traditionell beginnt um 13.30 Uhr das «Heimspiel der Harmonie», eine Stunde abwechslungsreiche Blasmusik, von tra-ditionell bis modern die Unterhaltungs-musik, beste Werbung zum Mitmachen! Neue Mitglieder sind herzlich eingeladen.Und – Petrus möge mitspielen – zum «Schlussbouquet» spielt ab 15 Uhr «Al-penblech» geblasene Musik in alter und neuer Tradition. Böhmisch-mährische Musik, Polka, Marsch und Walzer aus dem Alpenraum stehen neben der mo-dernen Musik auf dem Programm. Als Solisten setzen sie glänzende Akzente.Spielfreude und Festlaune, da «geht die Post ab». Die Harmonie Pfäffikon lädt herzlich ein zum traditionellen Musikan-tensonntag.

Willi Raths, Copräsident Harmonie Pfäffikon

Am Musikantensonntag kommt auch der Magen nicht zu kurz

André Desponds mit der Camerata Cantabile in Pfäffikon

Ein Orchester spielt die erste GeigeDie Camerata Cantabile hat sich vor allem der Begleitung von Chören verschrieben. Doch nun möchte sie zu neuen Horizon-ten aufbrechen. Einmal im Jahr soll das Orchester erste Geige spielen und ganz im Zentrum des Konzertes stehen. Für die Auswahl der Werke zeichnet das Orches-ter selber verantwortlich. Entstanden ist ein Programm mit den schönsten Perlen der klassischen Musik. Mit der wunderba-ren romantischen Sinfonie, der Sinfonie Nr. 9, e-Moll, op. 95 («Aus der Neuen Welt») von Antonín Dvor̆ák wird der Zu-hörer nach Amerika eingeladen. Die

«Rhapsody in Blue» von George Gershwin und die «West Side Story» von Leonard Bernstein gelten als die populären klassi-schen Werke aus Amerika. Als Solist für die «Rhapsody in Blue» konnte der Pia-nist für Gershwin schlechthin – der Zür-cher André Desponds – gewonnen wer-den. Das Orchester Camerata Cantabile steht unter der Leitung von Christof Brun-ner. Das Konzert in der reformierten Kir-che Pfäffikon findet am 28. September um 20 Uhr statt. (mgt)

www.camerata-cantabile.ch

Die Camerata Cantabile spielt in Pfäffikon

Alena Synkova stellt ausDie Galerie Kruse an der Tumbelenstras-se 37 zeigt ab Ende September Bilder und Skulpturen der tschechischen Künst-lerin, die seit über 40 Jahren in der Schweiz lebt und sich durch ihre Öl-, Aquarell-, Acryl- oder Pastellmalerei, Tu-sche-, Bleistift- oder Kohlezeichnungen sowie Plastiken einen Namen gemacht hat. Die Vernissage findet am Samstag, 21. September 2013, ab 17 Uhr statt. Die Ausstellung ist jeweils an Wochenenden von 14 bis 19 Uhr geöffnet und dauert bis zum 20. Oktober.

www.galeriekruse.ch

Veranstaltungen im Rex

Samstag, 7. September 2013, 20.15 Uhr

Komikerduo Lapsus: «klaut»Eines ist klar: «(Ge)klaut» ist nur der Titel. Alles an-dere ist echt Lapsus. Also ein rasantes Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und fadegrad. «klaut» ist das fünfte abendfüllende Programm von Lapsus. Theo Hitzig und Bruno spielen dies-mal noch verblüffender mit den Mitteln von Multi-media. Sie jagen nach Plagiaten, kupfern selber ab und surfen höchst authentisch in der virtuellen Cloud, bis sie selber im Regen stehen. Das ist «klaut». So gefährlich wie ein Screenshot. So sub-versiv wie Lachyoga.

Samstag, 21. September 2013, 20.15 Uhr

Sabine Fiegl & Band:Life Is A BlessingMusik zum Träumen und Reflektieren, Entspannen und Sinnieren, eine musika-lische Reise zum Herzen und zur Seele. «Was für ein wunderbares Gefühl ist es, aus der Tiefe aufkeimende und langsam erblühende neue Musik zu komponieren!

Die Gedanken und Ideen in Sätze, Reime und Melodien umzusetzen. Am Klavier zu sitzen und alles wie ein Puzzle zusam-menzufügen. Die Lieder immer wieder durchzuspielen, durchzusingen und zu visualisieren, zu planen, nach New York zu reisen und mit Musikerfreunden die neu entstandene Musik aufzunehmen. Was für ein Segen, diese Freude und Auf-regung, diese Hochs und Tiefs zu erle-ben, die mit der Entstehung des vierten Albums ‹Life Is A Blessing› in Erschei-nung traten, und dies alles mit euch tei-len zu dürfen!» (Sabine Fiegl) Live begleitet wird dieser musikalisch spannende Leckerbissen von Angelo Signore, Piano; Marc Portmann, Guitar; Billy Wirz, Bass und Hannes Würgler, Drums.

Reservationen: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02

Page 46: PfäffikerIN August 2013

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Page 47: PfäffikerIN August 2013

Leserbriefe | Seite 47 Pfäffi kerIN | August 2013

ImpressumPolitisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäf-fi kon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2013Ausgabe Inserate-/Red.-schluss

Die RedaktionRedaktion Pfäffi kerINSchützenhausstrasse 5Postfach 130, 8330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 [email protected]

(hjk.) (sp.)Hansjürg Klossner Sara Preziosa

Die Pfäffi kerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemein-de. Schreiben, mailen, telefonieren oder be-suchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

AnzeigenannahmePfäffi kerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20E-Mail: [email protected]

Aufl age: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffi kon ZH und deren Aussen wachten.

Herausgeber: Oskar SchellenbergVerlagsleitung: Philip SpaarPolitische Gemeinde: Hanspeter ThomaAnzeigen/Administration: Philip SpaarLayout und Gestaltung: Christine Schalcher

JahresabonnementeA-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.–

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion.

Eingesandte Manuskripte unterliegen der re-daktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re-daktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über ein stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert.

Bei Inseraten, die als PDF angeliefert wer-den, können wir keine Fehler korrigieren.

26. September 12. September24. Oktober 10. Oktober21. November 7. November12. Dezember 5. Dezember

LESERBRIEFE

LESERBRIEFELESERBRIEFELESERBRIEFE

Für unsere Enkel statt «Enkeltrick»In der letzten «Ecke zum Nachdenken» hat der Autor von «Ecke zum Nachden-ken» die Abgaben auf Treib- und Heiz-stoffe infrage gestellt. Dabei wurde auch eine Leichtgläubigkeit der Bevölkerung in Bezug auf Abgaben und Informationen zur Klimaveränderung vermutet. Leider wurden indirekt auch die Erkenntnisse der Klimaforschung angezweifelt. Dem möchte ich hier aus naturwissenschaftli-cher Sicht widersprechen. Tatsächlich gibt es Klimaschwankungen im Bereich von ein paar tausend Jahren. Die Gletscher wa-ren aber einst nicht nur kleiner, sondern auch sehr viel grösser. So ist beispielswei-se der Pfäffi kersee eine von einem Glet-scher «ausgefräste» Mulde, die nach einer grossen Eiszeit zurückgeblieben ist und sich mit Wasser füllte. Eine Hauptursache für solche natürlichen Klimaschwankun-gen sind globale Plattenverschiebungen, welche die Refl exion des Sonnenlichts und globale Luftzirkluationen beeinfl ussen. Diese Mechanismen werden natürlicher-weise weiter stattfi nden. Nun kommt der Mensch ins Spiel: Zusätz-lich zu den natürlichen Schwankungen kommt durch den starken Verbrauch von fossilen Energien Kohlenstoffdioxid (CO2) in die Atmosphäre. Durch Eisbohrungen in über 420 000 Jahre altem Eis in der Antarktis konnte man die Zusammenset-zung der Luft über diese Zeit eindeutig rekonstruieren. Nie (!) in diesem Zeit-

raum war der Gehalt an CO2 in der Luft grösser als heute. Durch Isotopenanalyse des CO2 weiss man auch mit Sicherheit, dass diese Erhöhung auf den Verbrauch von Erdöl und Kohle durch den Menschen zurückgeht. Dies sind unbestrittene Tat-sachen in der Naturwissenschaft. Das zu-sätzliche CO2 verursacht eine Verstärkung des Treibhauseffekts, der die Temperatu-ren weltweit ansteigen lässt. Einfach ge-sagt, könnte man die täglichen oder sai-sonalen Temperaturschwankungen mit den sehr langfristigen natürlichen Klima-schwankungen vergleichen: Es gibt war-me und kalte Zeiten. Menschengemacht ist aber, dass wir nun (bildlich gespro-chen) zusätzlich die Heizung an einem Sommertag aufdrehen und es noch wär-mer wird. Auch wenn einzelne Aspekte der Klimadynamiken in der Wissenschaft noch diskutiert werden, so sind die

grundsätzlichen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen (nämlich dass der Mensch mit dem Verbrauch fossiler Ener-gien die Erdtemperatur erhöht) in der Wissenschaft schon seit Jahrzehnten be-kannt und allgemein akzeptiert. Ich möchte als Naturwissenschafter somit festhalten, dass die Hauptursachen des Klimawandels bekannt sind. Es liegt an der Bevölkerung, etwas gegen die men-schengemachte Erwärmung zu unter-nehmen. Dabei denke ich, dass Abgaben sehr wohl einen steuernden Einfl uss auf das Verhalten von Menschen nehmen können und sie in Bezug auf fossile Brennstoffe mehr als gerechtfertigt sind. Massnahmen gegen den Klimawandel sind nicht nur für uns, sondern noch mehr für unsere Enkelgenerationen an-gesagt. Florian Altermatt

Dankä, merci, grazieAn dieser Stelle möchte ich allen danken, welche meine Wahl in die Sozialbehörde am 9. Juni unterstützt haben. Bei vielen Helfern konnte ich mich persönlich be-danken. Den unbekannten Helfenden und Stimmenden hier ein grosses Dan-keschön. In der Zwischenzeit hat mich Herr Bodenmann vom Sozialamt in mei-

ne Aufgabe eingeführt. An einer ersten Sitzung wurde ich von meinen Amtskol-legen und der Gemeinderätin Karin Hüg-li Schweizer gut aufgenommen. Ich darf einer spannenden und verantwortungs-vollen Tätigkeit nachkommen, dank Ih-nen.

Herzlich grüsst Bettina Jäckle

Zusammenhänge zwischen Zentrumsentwicklung und Verkehrsfl uss

Pfäffi ker Dorfzentrum ohne Durchgangsverkehr Der Gemeinderat hat sich zur Entlastung des Dorfzentrums Pfäffikon vom motori-sierten Verkehr und mit guter Begrün-dung für die Umsetzung der überzeu-genden Variante des Planungsbüros Ernst Niklaus Fausch entschlossen (Pfäf-fikerIN, Juli 2013, S. 6 und 7). Diese sieht den Durchgangsverkehr auf der Zelglistrasse und die grosse Unterfüh-rung unter der Bahn am Ende der verlän-gerten Zelglistrasse bei der Einmündung in die Strasse nach Fehraltorf vor. (Der dafür benötigte Streckenabschnitt gehört bereits dem Kanton.) Damit wird der Durchgangsverkehr effizient an einem attraktiv erweiterten Dorfzentrum vor-beigeleitet, zusätzlich der reibungslose Anschluss an die Westtangente (Witz-bergstrasse) nach Uster/Autobahn ge-währleistet, und die bestehenden Bahn-übergänge werden massiv entlastet. Die Kempttal-/Hochstrasse dient nur noch als siedlungsorientierte Strasse mit der

Funktion «Zentrumszubringer». Wes-halb nun plötzlich vorab eine Unterfüh-rung an der Tunnelstrasse (bei Coop/Mi-gros) gebaut werden soll, ist unverständ-lich. Ein solch neuer grosser Tunnel (Bild S. 6 unten) würde das grundlegende Konzept der Entlastung des Dorfzentrums untergraben, da damit der Verkehr auf die Kempttal-/Hochstrasse gezogen und so das Dorfzentrum belastet statt entlas-tet würde. Die dafür angegebene Begrün-dung (Busse müssten an der geschlosse-nen Barriere warten) mutet fadenschei-nig an. Derzeit muss nur der Bus nach Uster die Bahngleise queren, und dessen Station könnte auf die Südseite des Bahn-hofs verlagert werden.Bemerkenswert ist, dass an den drei Zen-trumswerkstätten zur Erstellung des Mas-terplans für die Zentrumsentwicklung, die eng mit einer Verkehrsentlastung des Zentrums verknüpft ist, wiederholt und von Stimmen aus allen anwesenden Inte-

ressengruppierungen (Grundeigentü-mer, politische Parteien und betroffenes Gewerbe) deutlich die Haltung vertreten wurde, auf eine grosse Unterführung bei der Tunnelstrasse sei zu verzichten. Diese klare Forderung wurde leider in den Mas-terplan des Gemeinderats für die Zent-rumsentwicklung nicht aufgenommen.Nicht vergessen sei, dass die Unterfüh-rung bei der Tunnelstrasse vom Souverän bereits zweimal abgelehnt wurde, ob-wohl damals die Westtangente mit der zugehörigen Unterführung noch nicht als günstigere Variante präzisiert war. Die Baukosten für eine grosse Unterführung an der Tunnelstrasse wären wegen des ansteigenden Geländes hoch und der Kanton – letztlich wir Steuerzahler – wird wohl kaum zwei Unterführungen «be-rappen» wollen.

Marietta Fritz, Teilnehmerin «Zentrums-werkstatt», Pfäffi kon

Page 48: PfäffikerIN August 2013

Ausstellungen und MuseenChronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 7., 14., 21., 28. September 2013www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr

Bedeutender Neueingang: Zeitungsbände «Der Zürcher Oberländer» der Jahrgänge 1973–1994. Damit ist Pfäffikons Zeitungsgeschichte praktisch lückenlos einzuse-hen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail [email protected]

Museum am Pfäffikersee Sonntag, 1., 15. September 2013 Stogelenweg 2 am Seequai offen 14.00–17.00 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch

Regula Hahn: Verkaufsausstellung: 27., 28., 29. September und 4., 5., 6. Oktober 2013. Vernissage: 27. September 2013, 19 Uhr im Foyer des MuseumsWir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail [email protected]

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Homepage!

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; [email protected]

Beck-SchreibmaschinenmuseumSpeckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; [email protected] und Führungen

Veranstaltungskalender | Seite 48 PfäffikerIN | August 2013

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 10. September an [email protected]

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

www.vvp-pfaeffikon.ch

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP NUMMER 306

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Veranstaltungen im September 2013SO 1. 10.00 Harmonie: Erntedankfest Hermatswil, Umrahmung

Gottesdienst/Konzert, HermatswilSO 1. 13.00–16.00 Schulhaus Hermatswil: Be Fischbacher, «Drunter und

drüber», Ausstellung geöffnetDI 3. Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den

Senioren-Wandervögeln: Biel–Magglingen–Twannbach-schlucht–Ligerz, ca. 3 Std.

FR 6. 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Rest. Krone, FaichrütiMO 7. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: NeckarradwegSO 8. 10.30 Harmonie: Musikantensonntag, SeequaiMI 11. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtriumDO 12. Seniorenverein Pfäffikon: Halbtagesausflug mit CarSA 14. 13.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Kunst- und

Architekturführung ChurSA 14. 13.00–16.00 Schulhaus Hermatswil: Be Fischbacher, «Drunter und

drüber», Ausstellung geöffnetSO 15. Schiessverein: EndschiessreiseSO 15. 9.45 Männerchor: Bettagssingen, kath. KircheSO 15. 11.00–18.00 Zürcher Bauernverband: «Unterwägs vo Puur zu Puur»,

Infos unter www.vopuurzupuur.chSO 15. 13.00–16.00 Schulhaus Hermatswil: Be Fischbacher, «Drunter und

drüber», Ausstellung geöffnet DI 17. Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den Senioren-

Wandervögeln: Dallenwil–Niederrickenbach–Klewenalp, ca. 3½ Std

DO 19. KulturSpass: Generalversammlung mit ÜberraschungFR 20. Turnveteranen: Jahresreise zum Rheinfall mit Frauen,

Bahnhof SüdFR 20. 20.00 Schulhaus Hermatswil: «Der Erfinder», Film von Kurt GloorSA 21. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse,

Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle MettlenSA 21. Natur- und Vogelschutzverein: Arbeitstag im Irgenhuser-

riet, Verschiebedatum: 28. SeptemberSO 22. 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere

Menschen: lockerer Nachmittag mit lustigen und spannen-den Gesellschaftsspielen (u.a. Mühle, Halma, Mensch ärgere dich nicht, Scrabble, Jassen) sowie einer Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchgemeindehaus

MO 23. 9.00 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Halbtagestour: Herbstfahrt durchs Oberland, 13.30 Uhr beim Bahnhof

MO 23. 20.00 Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung, ref. KircheDi 24. 9.00–11.00 Frauentreff: «Kommunikation mit Jugendlichen» von Karin

Schmid, mit Kinderhütedienst, ref. KirchgemeindehausDI 24. 19.30 Frauenchor Irgenhausen: Abendkonzert, Singsaal Primar-

schulhaus MettlenMI 25. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtriumDO 26. 20.00 Samariterverein: Übung (Fälle aus Sanitätsdienst)FR 27. 12.15 Turnveteranen: Wanderung Winterthur–Taggenberg,

Bahnhof NordSA 28. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse,

Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle MettlenSA 28. 20.00 Camerata/Kirchgemeinde: Orchesterkonzert Camerata

Cantabile, ref. KircheSA 28. KulturSpass: Grosskonzert mit Gershwin/Dvor̆ák, ref. KircheSO 29. LVZO: 35. Pfäffikerseelauf, offen für alle (Kategorien siehe

www.zuerilaufcup.ch), Infos auf www.lvzo.ch, Motoren-strasse, Wetzikon (Start)

Ferien- und SchuldatenHerbstferien Mo, 7. Oktober, bis Fr, 20. Oktober 2013

Kursdaten 1. Kurs : 21.10.2013 – 06.01.2014 2. Kurs : 13.01.2014 – 31.03.2014

Dauer 10 Lektionen jeweils Montags von 17.45 - 18.45 Uhr

Ziele des Kurses • Kernelemente des Schwimmens kennenlernen • Angst vor dem Wasser verlieren

Voraussetzungen • Das Kind muss im Kindergarten sein • Es muss in 90 cm tiefem Wasser stehen können • Loslösung von den Eltern für eine Stunde

Kosten CHF 150.-

Anmeldung Onnline (www.slrg-pfaeffikon.ch) über das aufgeschaltete Anmeldeformular

Weitere Informationen www.slrg-pfaeffikon oder Fabienne Schärer ([email protected])

Page 49: PfäffikerIN August 2013

Veranstaltungskalender | Seite 49 Pfäffi kerIN | August 2013

AbfuhrdatenAltpapiersammlung Samstag, 14. September 2013

«games and fun»

Teilzeitjob Gesucht Abendleitung für die

Ab 26. Oktober 2013–12. April 2014

Sonntag, 15. September 2013 11.00–18.00 Uhr

Zwölf Landwirtschaftsbetriebe öffnen ihre Tore und bieten Information, Unterhaltung sowie

Festwirtschaft mit regionalen Spezialitäten.

Auf dem Velo, mit dem Shuttlebus oder zu Fuss durch das Zürcher

Oberland auf ausgeschilderter Route

www.vopuurzupuur.ch

Kurse

NothilfekursASTRA-zertifi ziert

Samstag, 26. Okt. 20139.00–17.00 Uhr

Montag, 28. Okt. 201319.30–22.00 Uhr

Kursort:Verkehrs-Schulungs-Center,Seestrasse 14, Pfäffi kon

BLS-AEDGrundkurs Herzmassage und Defi brillatorSRC-zertifi ziert

Dienstag, 5. Nov. 201319.30–22.30 Uhr

Donnerstag, 7. Nov. 201319.30–22.30 Uhr

Kursort:Feuerwehr-Depot Pfäffi kon

BLS-AEDRepetitionHerzmassage und Defi brillatorSRC-zertifi ziert

Donnerstag, 7. Nov. 201319.30–22.30 Uhr

Kursort:Feuerwehr-Depot Pfäffi kon

Anmeldung aller Kurse: www.samariterverein-pfaeffi kon.ch

Samariterverein Pfäffi kon ZH und UmgebungFehraltorf – Hittnau – Pfäffi kon – Russikon

Aktivitäten Samariterverein

BrockenstubeBahnhofstrasse 17(vis-à-vis SBB-Güterschuppen)Donnerstag, 15 bis 18 Uhrwww.frauenverein-pfaeffi konzh.ch

Geöffnet am Samstag, 31. August und 21. September10 bis 14 UhrWir sind auch ein Flohmarkt!

Bunter Mix für Jung und AltDienstag, 24. September 2013

19.30 UhrSingsaal Primarschulhaus Mettlen

FrauenchorIrgenhausen Pfäffi kon

Anschliessend an das KonzertApéro/Kaffeestube

Eintritt frei

Danke für einen freiwilligen Beitrag zur Deckung der Unkosten

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Veranstaltungskalender | Seite 50 Pfäffi kerIN | August 2013

AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Alterszentrum Altersheim, Pfl egeheim, AlterswohnungenSophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffi kon.chAmeisli Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00(Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann,Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffi kon.chAnonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45Alkoholiker-MeetingAntiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11Pfäffi kon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30der Gemeinde 13.00–15.00Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87Bahnhof Pfäffi kon Montag bis Freitag 6.45–18.45Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, [email protected] Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffi kon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, [email protected] Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB)Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffi kon.chChinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97Pfäffi konclaro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00ChrischonaJungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffi kon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffi kon.chTeenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 [email protected] Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45(ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon,Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, [email protected], www.sdbp.ch

Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffi kon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21Pfäffi kersee www.fi scherverein-pfaeffi kersee.chFrauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.fl [email protected] Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffi kon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80Sektion Pfäffi kon www.ggpfaeffi kon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3,Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00Genossenschaft Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 970 20 88GerAtrium Pfl egeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43Harmonie Pfäffi kon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, [email protected] Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi und Annemarie Jost (Copräsidium)Pfäffi kon (IFP) Tel. 079 768 94 45 if.pfaeffi [email protected], www.if-pfaeffi kon.chSchreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 [email protected] Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 lic. jur Jahangir Asadi, Tel. 079 768 94 45, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, [email protected]örli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00am Pfäffi kersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffi kon.ch, jodler@jodler-pfaeffi kon.chJugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, [email protected] Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach AbspracheJugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffi kon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, [email protected]é Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00«Neueck» ausgenommen Ferienzeiten(ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.chJugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30Kanton Zürich jfb.pfaeffi [email protected] Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, [email protected] Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch

WAS IST WOWAS IST WOWAS IST WOWAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffi kon.ch zu melden. Vielen Dank.

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Veranstaltungskalender | Seite 51 Pfäffi kerIN | August 2013

Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mit-Le Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch

Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61

Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59Kastellchor Pfäffi kon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, [email protected], www.kastellchor.chKatholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15(Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, [email protected] Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58Kinderhütedienst Fr Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Krabbelgruppe Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15KulturSpass Pfäffi kon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, [email protected] täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffi kon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00für Senioren Gemeinnütziger FrauenvereinMS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffi kon.ch/evawipfMusikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffi [email protected] Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34Mütterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und SchulferienMutter-Kind-Treffen Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffi konPfadi Pfäffi kon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffi kon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffi kon.chPost Pfäffi kon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00pro audito Verein für besseres Hören Pfäffi kon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffi kon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00Pfäffi kon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, [email protected] www.samariterverein-pfaeffi kon.ch Pfäffi kon u.U.

Schachclub Pfäffi kon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, [email protected] Markus Rempfl er, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau,SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempfl [email protected] Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70Pfäffi kon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffi kon, Tel. 044 950 49 36Schiessverein Pfäffi kon www.sv-pfaeffi kon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, [email protected] www.seniorenverein-pfaeffi kon.chSinggemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00Pfäffi kon Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] Pfäffi kon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffi kon.chSozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffi kon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffi kon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 [email protected]; www.sdbp.chSpielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33Spitex Pfäffi kon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7Pfl ege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffi kon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffi kon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffi kon.chTagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffi kon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, [email protected] Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffi kon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45«communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01Vater-Kind-Treffen So Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.comVerein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.chVereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffi kersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, [email protected] Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39Waldspielgruppen Ausfl ug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 JahrenChnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffi kon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORTSPORTSPORTSPORT UND ENTSPANNUNG

Badmintonclub Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30

Buggyoga Mo Seequai (Brunnen bei Bootsvermietung) 9.00 – 10.00 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66FC Pfäffi kon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, [email protected]

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Veranstaltungskalender | Seite 52 PfäffikerIN | August 2013

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Fitnesstraining Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Pfäffikon Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 [email protected], www.handballpf.chHandballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00–12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 [email protected] Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, [email protected] Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19Männerturnverein- Angebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglichMidnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 26. Oktober 2013 bis 12. April 2014 (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige

Helfer(innen) willkommen, [email protected], Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon»

Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74

MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50Nordic-Walking-Träff Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 8.30 mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 OL-Gruppe Pfäffikon Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Mi Kartentraining in den Wäldern der Umgebung 17.50–19.00 Treffpunkt auf www.olg-pfaeffikon.chParkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.–Pistolenschützen Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, [email protected] www.ps-pfaeffikon.comPro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.chRoundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April)Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von

April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs SchellenbergUnihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, [email protected]

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