52
KIRA WEBER die grosse stille BADENsebastianskapelle UND vieles mehr KERIM SEILER kunst am bau ERNST SIEBER der alte laute KULTOUR kunst öffentlich MAAG HALLE architektur 0.13 STANDORT kreis 13 GRATISAUSGABE Magazin-Preis: Fr. 12.– ESCAPADE Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich ESCAPADE 2/2013

Escapade magazin september web

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Schlieren, Dietikon, Zürich, Aarau, Kultur, Veranstaltungen, Kunst, Werbung

Citation preview

Page 1: Escapade magazin september web

KIRA WEBER die grosse stille

BADENsebastianskapelle

UND vieles mehr

KERIM SEILER kunst am bau

ERNST SIEBER der alte laute

KULTOUR kunst öffentlich

MAAG HALLE architektur 0.13

STANDORT kreis 13

GratisausGabeMagazin-Preis: Fr. 12.–

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

2/2013

Page 2: Escapade magazin september web

WOHNEigENtum mit Aussichten!

www.limmat-tower.ch Telefon 044 434 24 74

BAUSTARTERFOLGT!

Naherholungsgebiet am Limmatufer8 min

Opernhaus Zürich26 min

AlpenSäntis 1,5 h

Page 3: Escapade magazin september web

3EscapadE Magazin |

KULTUR MUSS MAN SICH LEISTEN KÖNNEN!

Liebe Leserin, lieber Leser.

Das Limmattal wächst und wird immer grösser und dichter. Wachsen die Gemeinden zusammen zur «Limmatstadt», wie es Balz Halter am Wirtschaftsforum in Geroldswil vorausgesagt hat?Oder haben wir die Chance, kulturell der Kreis 13 zu werden?

Wie dem auch sei. Wenn die Bevölkerung so extrem wächst, sollte auch das kulturelle Angebot mit wachsen.

NUN zU IHNEN pERSÖNLICH:

Ist Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser eigentlich bewusst, dass Sie keiner Zielgruppe angehören? Schlimmer noch – Sie sind noch nicht mal ein Konsument!

Das bedeutet, Sie essen und trinken nicht. Kaufen nichts ein – auch keine neue Bekleidung.Sie fahren kein Auto und brauchen daher auch keine Versicherung. Geld haben Sie ohnehin nicht, daher sind Sie auch als Kunde für eine Bank vollkommen uninteressant.

Zumindest sehen das die Werbefachleute vieler Firmen so, die wir um eine Insertion gebeten haben. «Kultur ist gar nicht unsere Zielgruppe!»

Also bitte: Essen und trinken Sie mal wieder was, nur vom Kulturkonsum kann man doch nicht leben.

Kulturelle GrüsseAndreas Babic

DIE GROSSE stille 4

CITROëN ein echter picasso 6

SCHLIEREN treibts bunt 8

KUNST am bau 10

WEINkultur. der grösste weinkeller im limmattal 12

zEITlos 14

BAUKUNSTmal 16

MARKTplatz 18

ESSEN & TRINKEN im limmattal 22

DER LAUTE alte 24

CHANCE zukunft 26

SEBASTIANKApELLE baden 28

SCHÖNHEIT pur 30

TypISCH weiningen 31

REppISCHhallen 32

MITTELALTERmarkt 35

KUL tour 36

LiEBENSwert. standort schlieren 40

NAH AM pULS des publikums 41

ExTRA für dich 43

KULTURkalender 44

AUSstellungen 48

Auf www.escapade-magazin.ch/kulturkalender finden Sie alle kulturellen Veranstaltungen aus der Region Limmattal und Zürich. !

EDITORIAL INHALT

Illustration: Wolf Erlbruch

Qualitätsweine  Weingut  Haug  Zürcherstrasse  8  8104  Weiningen  044  750  52  42  www.weingut-­‐haug.ch  

aus  Weiningen  

Page 4: Escapade magazin september web

4 | ESCApADE MAGAzIN

Les coings baroques, 2010, 110 x 180 cm

Page 5: Escapade magazin september web

5ESCApADE MAGAzIN |

KIRA WEBER MALT VERTRAUTES.

Dinge, die uns allen bekannt sind. Deshalb nimmt das Auge die Motive sofort und angenehm wahr. Wir kennen sie alle – nur auf eine andere Art. Kira Weber malt keine Stillleben, sondern Portraits. Anders als die Klassiker des Naturalismus malt sie in anderen Dimensionen. Nicht im Massstab 1:1 sondern extrem grossformatig.

Damit vergibt sie den dargestellten Objek-ten einen neuen Stellenwert und rückt sie so ins richtige Licht. Es sind von ihr «ausgewählte» Objekte, was einer Huldigung gleichkommt. Ihre Bilder strahlen eine angenehme Ruhe aus. Mit akribischer Genauigkeit gibt sie uns, wie mit ei-ner Lupe, die Details preis.

Wie bei den alten Meistern des 17. Jahrhun-derts, spielt bei Kira Weber das Licht eine grosse Rolle. So entstehen Werke in opulentem Farben-rausch mit einer gekonnten Farbmodulation von Licht und Schatten. Die Sinnlichkeit der Bilder regt alle unsere Sinne an. Man möchte riechen, schmecken und ertasten. Das ist Realismus zum Greifen nah.

Mit unseren Abbildungen können wir ebenfalls nur die Sinne anregen. Sehen muss man diese Bilder als Original in einer der nächsten Ausstel-lungen.

Äusserst spektakulär. Kira Weber ist die neue «alte Meisterin.»

ÜBER KIRA WEBER:Kira Weber wurde am 11.8.1948 in Genf geboren. Sie lebt und arbeitet seit vielen Jahren auf Kreta.

KIRA WEBER SEHEN:Die nächste Ausstellung findet in der Galerie Patrick Cramer in Genf statt.(Genauer Ausstellungstermin stand zu Redak-tionsschluss noch nicht fest, mehr Infos unter: www.cramer.ch)

Récolte de grenades, 2012, 100 x 160 cm

Le linge suspendu, 2010, 140 x 80 cm

La tasse de Cancale, 2009, 60 x 100 cm

Page 6: Escapade magazin september web

6 | ESCApADE MAGAzIN

CITROëNpicasso

Der Name ist Tradition und Verpflich-tung gleichzeitig. Mit der «Picasso» Modellreihe setzt Citroën seit nunmehr bald 20 Jahren Massstäbe an Design und Kreativität, sei es in der Formge-bung wie auch in der Ausstattung der Modelle. Seit Juni 2013 ist die neueste Ausgabe am Start, der von Grund auf neue Citroën C4 Picasso.

«Ein revolutionäres, ausdrucksstar-kes Design, das einen Generationen-wechsel einläutet.» Dieser Satz von Citroëns Generaldirektor Frédéric Banzet zeigt, welche Hoffnungen auf dem neuen C4 Picasso ruhen.

ALLES NEUErst auf den zweiten Blick wird klar, dass der neue Citroën C4 Picasso mehr ist als eine blosse Modellüberarbeitung mit kantige-ren Frontleuchten. Der 4,43 Meter lange, 1,83 Meter breite und 1,61 Meter hohe Wagen steht auf einer neuen modularen Konzern-Platt-form. Dank neuer Raumaufteilung spricht Citroën beim Kompaktvan von einem «Rekordkofferraumvo-lumen» von 537 Litern. Das sind rund 37 Liter mehr als beim Vor-gängermodell. Die Gestaltung des Innenraums ist laut Citroën im Stil eines Lofts gehalten, die Panora-ma-Windschutzscheibe ist serien-mässig. Neu sind ein 7-Zoll-Touchscreen und ein 12-Zoll- HD-Panoramabild-schirm im Armaturenbrett. Die zweite Sitzreihe hat nun drei gleich breite Sitze, alle neig- und klappbar.Für bessere Effizienz sorgen eine verbesserte Aerodynamik und eine Gewichtsreduktion um 140 Kilo-gramm. Damit ist der C4 Picasso in etwa gleich schwer wie der kleinere C3 Picasso.

Angereichert wurde der neue C4 Picasso mit modernen Fahras-sistenten wie Surround-Monitor, Parklenkassistent, aktiven Sicher-heitsgurten, automatischem Fern-licht und Totwinkel-Warner.

KOMfORT GEGEN AUfpREISSerienmässig kommt der C4 Picasso mit einem umfangreichen Sicherheit-spaket daher. In den beiden höchs-ten Ausstattungsstufen gibt es zu-dem viele elektronische Helferlein

Page 7: Escapade magazin september web

7ESCApADE MAGAzIN |

und Komfortelemente wie den persona-lisierbaren 12-Zoll-Display in der Mittel-konsole, in dem auch der digitale Tacho zu finden ist. Absoluten Komfort bietet die gegen Aufpreis erhältlichen Sitze mit Massagefunktion.

MOTOREN zUM CRUISENDie bekannten 1,6-Liter-Motoren wurden weiter optimiert. Zur Wahl stehen zwei Benziner mit 120 und 156 PS und zwei Diesel mit 92 und 115 PS. Der kleine-re Selbstzünder weist einen Verbrauch von 3,8 Liter/100 km auf, was einem CO2-Ausstoss von 98 g/km entspricht – in der Klasse der Kompaktvans ein neuer Topwert.

Die vermutlich populärste Variante wird der e-HDi 115 werden. Neu ist der Blue HDi 150, der dank neuartigem Kata-lysator bereits der Euro6-Abgasnorm Genüge tut. Die Preise beginnen bei anständigen 26‘500 Franken, steigen aber mit entsprechender Ausstattung und höherer Motorisierung zügig über 30‘000 Franken.

CITROëN IN SCHLIEREN2012 siedelte die Citroën Suisse SA (Niederlassung Zürich) von Zürich nach Schlieren um. Die Firma wurde in den 1950er Jahren von Carl Schlotterbeck, einer der Autopioniere der Schweiz in Zürich an der Badenerstrasse etabliert und der heute denkmalpflegerisch wert-volle Bau erstellt. Heute ist der moderne Betrieb mit sämtlichen Dienstleistungen rund ums Automobil mit rund 25 Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern einer der grossen Garagen im Limmattal. Nebst der gesamten Neuwagenpalette werden hier auch Nutzfahrzeuge verkauft, sämt-liche Service sichergestellt, Carrosserie- und Lackschäden behoben, Leasing und Finanzierungsangebote erarbeitet und der ganze Ersatzteil- und Zubehörshop betrieben. Rund 22 Citroën Händler in der Region sind der Citroën Suisse SA (Niederlassung Zürich) angeschlossen.

Page 8: Escapade magazin september web

8 | ESCApADE MAGAzIN

Kinder spielen im Park Frisbee, die Eltern schauen von den Balkonen aus zu. Auf den Bänken im Schatten der Bäume geniessen die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Firmen aus der Nachbarschaft die Mittags-pause. Noch vor wenigen Jahren hätte der gleiche Ort ein ganz anderes Bild geboten: Auf dem Areal, einer alten Industriebrache in Schlieren, wurden Gebraucht-wagen gehandelt. Die Nachbarn erzählen von Drogen-umschlag, Verfolgungsjagden und Verhaftungen. Wie kommt eine solche Transformation zustande?

VON DER VISION zUR REALITäTHalter Entwicklungen ist Spezialist für die Umnutzung von Industriebrachen und die Entwicklung von ganzen

Stadtteilen. Das Projekt amRietpark zeigt, wie eine Vision zur Realität werden kann. Den Anfang nahm das neue Quartier auf dem ehemaligen Färbi-Areal bereits vor mehr als 10 Jahren. Die über 45’000m2 grosse Industriebrache gehörte mehreren Grundei-gentümern, denen einleuchtete: Ein solches Quartier kann nicht isoliert geplant und umgesetzt werden. Als Entwickler für die Industriebrache fiel die Wahl auf Halter Entwicklungen. «Projektentwicklung erfor-dert vernetztes Denken und Handeln. Und es braucht einen erfahrenen Profi, der die notwendigen Prozesse methodisch angeht», sagt auch David Cramer, der als Projektleiter bei Halter Entwicklungen für die letzte Etappe des Grossprojekts verantwortlich ist. Bis 2015 wird der Transformationsprozess des ehemaligen Färbi- Areals abgeschlossen sein.

GUTE DURCHMISCHUNGDas neue Quartier, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Schlieren, umfasst über 600 Wohnungen in der Grös-se von 2.5 bis 5.5 Zimmern sowie viele Geschäfts- und Gewerbeflächen wie zum Beispiel das Coop Center (ab 2015) oder das Fitnesscenter Basefit. Restaurants wie das eben eröffnete Andulino und vor allem der Park, der

VON DER GRAUEN INDUSTRIEBRACHEzUM LEBENDIGEN QUARTIER

SCHLIEREN treibts bunt

Das Projekt amRietpark in Schlieren zeigt, wie aus einem «Unort» ein junges Quartier mit hoher Anziehungskraft entsteht. Derzeit im Bau ist das farbige Bürohaus direkt an den SBB-Geleisen. Dessen Fassadengestaltung ist dem Künstler Kerim Seiler zu verdanken.

Page 9: Escapade magazin september web

9ESCApADE MAGAzIN |

sich wie ein grünes Herz durch das Projekt zieht, laden zum Verweilen und Erholen ein. Gleichzeitig ist der neue Stadtteil amRietpark dank des Building Technoparks und den darin angesiedelten Firmen zu einem Innovations-träger im Bereich Haustechnik und Digital Home heran-gewachsen. Auch im Bereich Energieeffizient nimmt der neue Stadtteil eine Vorreiterrolle ein: Zwei der Gebäude entsprechen dem anspruchsvollen Minergie-Eco-Stan-dard, das 45 Meter hohe Wohnhochhaus ist sogar das erste Minergie-P-Eco-Hochhaus der Schweiz. Geheizt wird das neue Quartier mit Fernwärme statt mit Hei-zöl. Dass Halter Entwicklungen das Potenzial des Areals richtig einschätzte und das passende Angebot schuf, zeigt die rasche Vermietung der Wohnungen: Für einen fairen Preis wird ein hoher Standard geboten. Viele der Neuzuzüger kommen denn auch aus der Stadt Zürich und den umliegenden Gemeinden. So wandelt sich das vor rund hundert Jahren entstandene Areal der ehema-ligen Textilfärberei in einen durchmischten modernen urbanen Arbeits-, Wohn- und Erholungsraum.

VISUELLER BEzUGSpUNKT DES NEUEN STADTTEILSMit dem Zentrum am Goldschlägiplatz sowie dem Bürohaus an der Wiesenstrasse entsteht derzeit die grösste Bauetappe amRietpark. Dabei kommt dem Bürohaus als architektonischer Auftakt des neuen Stadtteils von der SBB-Linie her besondere Aufmerk-samkeit zu. Der attraktive Standort mit bester Vernet-

zung veranlasste denn auch namhafte Unternehmen ab 2014 ihren Hauptsitz nach Schlieren zu verlegen – so etwa die Migros-Pensionskasse (MPK) sowie Mathys & Scheitlin, eine der führenden Software- Entwicklungsfirmen für E-Business-Lösungen. Für das von SLIK Architekten und Mirlo Urbano Architekten entworfene Bürohaus Schlieren hat der Künstler die Fassade gestaltet. Die Arbeiten des Zürcher Künstlers Kerim Seiler sind Interventionen im öffentlichen Raum: mal subtil wie seine Holzkonstruktionen mit farbiger Neonbeleuchtung, mal plakativ wie die comichaft stili-sierten Explosionen von «Copy/Paste» unter einer Au-tobahnbrücke. Für das Bürohaus an der Wiesenstrasse hat Kerim Seiler eine in Regenbogenfarben leuchtende Gebäudehülle entworfen, die an eine Iris erinnert; ab 2014 wird diese die Blicke auf sich ziehen und einen visuellen Bezugspunkt für die künftigen Besucherin-nen und Besucher des neuen Viertels setzen.

Das Hochhaus am Goldschlägiplatz

Das Bürohaus bietet eine moderne Arbeitsumgebung.

Page 10: Escapade magazin september web

10 | EscapadE Magazin

KUNST am bau

Bis vor einigen Jahren wurde einfach «nur gebaut». Dazu brauchte es einen Bauherren, einen Architekten und die Gemeinde für die Baugenehmigung.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Nachhaltigkeit und Minergie sind heute die Themen. Längst werden auch nicht mehr nur Filet-Stücke bebaut, sondern auch Grundstücke, die in weniger attraktiven Zonen liegen. Das sind neue Herausforderungen. Für das neue Geschäftsge-bäude amRietpark haben Halter Entwicklungen, Swiss Life und das Architektenteam SLIK einen Künstler in

die Planung mit einbezogen. Für Kerim Seiler genau das richtige! Er gehört zu den Zürcher Bildhauern, die im Gas-werkareal von Schlieren ihre Ateliers haben (AZB). Den Brennpunkt Schlieren-West kennt Kerim Seiler genau.

GUTE ARCHITEKTUR KANN SCHON ALLEIN KUNST SEIN.Die Möglichkeit an einem neuen, grossen Gebäude mit zu arbeiten, bietet die Chance ein monumentales Kunst-werk zu gestalten. Wenn dieses Gebäude noch neben

«Tyger, Tyger» 2011, Novartis Campus Basel, © Kerim Seiler

Keims Lampenladen, Hauptbahnhof Zürich / Europaallee. © Kerim Seiler

Foto

: Tob

ias

Mad

örin

Foto

: Tob

ias

Mad

örin

Page 11: Escapade magazin september web

11EscapadE Magazin |

Weiningerstrasse 488103 Unterengstringen

Fon 043 455 20 20Fax 043 455 20 21 [email protected]üche.ch

Kreative Planung und exakte Umsetzung.

den Bahngleisen der Hauptverkehrsstrecke liegt, wird es jeden Tag von vielen Tausend Reisenden gesehen.

Der Reiz liegt in der farblichen Veränderung. Die Far-ben der Sonnenschutzsysteme sind von mir in einem bestimmten Rhythmus vorgegeben. In einem 1/3 Takt.

Die Inszenierung übernehmen andere! Dabei spielt die Tageszeit eine grosse Rolle. Die andere Rolle über-nehmen die Menschen, die in dem Gebäude arbeiten,

indem sie die Jalousien hochfahren, runterfahren oder schräg stellen. Der Betrachter erlebt das Kunstwerk morgens anders als abends.

Architektur erfüllt Ihren Sinn dann, wenn nicht nur die Menschen die in Ihr leben und arbeiten sich darin wohlfühlen, sonder auch die Menschen die jeden Tag an dem Gebäude vorbei kommen, müssen es schön finden.

«Hypnos» 2011, ETH Höngger Berg, Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, © Kerim Seiler

Page 12: Escapade magazin september web

WEINKENNER UND GOURMETS TREffEN SICH IM GRÖSSTEN WEINKELLER DER NORDSCHWEIz

12 | ESCApADE MAGAzIN

WEINkultur

Bei Aligro treffen sich Gastronomen und private Gourmets zum Einkauf. Alle haben das gleiche Ziel: Vielfalt und Frische. Mit einer Fläche von über 7‘500 qm reiner Verkaufsfläche ist Aligro der grösste Händler im Lebensmittelbereich. Nicht nur die Einkaufswagen sind etwas grösser, auch das Angebot und dies gilt auch für Wein. Mehr als 1‘300 Weine hat Aligro stän-dig im Angebot.

ALIGRO IST DER SpEzIALIST fÜR WEINE AUS ALLER WELT. Hier findet man Weine aus Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Österreich, Deutschland und natürlich aus der Schweiz.

Eine Spezialität aus der Schweiz ist z.B. der HEIDA HURLEVENT VS AOC 2011 (17.40) ein Spitzenwein der zwar in verschieden guten Restaurants angeboten wird, aber im Handel selten zu finden ist. Aligro hat ihn – nicht manchmal, sondern immer.

Die Empfehlung aus Italien lautet: TURRIGA ISOLA NURAGHI IGT, 2007 (62.–)

Einer der besten aus Spanien: YSIOS RESERVA RI-OJA DOC, 2006 (20.80)

WEINE AUS DEN NEUEN LäNDERN.In einem umfassenden Sortiment dürfen natürlich Weine aus Südafrika, Australien, USA, Neuseeland, Argentinien, Chile, Marokko, Libyen und Tunesien nicht fehlen. Selbst

ein Wein aus China liegt im Regal. Aligro hat diese Spit-zenweine ständig am Lager. Man muss schon wissen was man gerne möchte, sonst verliert man schnell den Überblick. Dass dies nicht passiert, dafür sorgt Herr Gil Vale, er ist die gute Seele bei Weinen und Spirituosen. Man findet ihn, mal zwischen den grossen Regalen oder er kommt gerade mit dem Stapler aus dem Lager, oder er diskutiert mit Kunden über den Säuregehalt beim Ries-ling. Er ist da als persönlicher Ansprechpartner für die Beratung und er weiss, wo welcher Wein im Regal steht.

ECHT pRICKELND!Eben so gross ist das Angebot von Schaumweinen und Edelschaumweinen. Spumante, Prosecco, Cava, Sekt, Cremand oder Champagner. Sie haben die Qual der Wahl für jeden Anlass!

ALIGRO,DAS pARADIES

fÜR WEINKENNER.

Page 13: Escapade magazin september web

13ESCApADE MAGAzIN |

GESCHENK-BOUTIQUEDie besondere Geschenkidee findet man auch bei Aligro. Weine und Spirituosen in besonderer Geschenkverpackung oder als repräsentative Magnumflasche. So macht Schenken Spass!

BEISpIELHAfTNicht nur die Grösse und Vielfalt zählen bei Aligro zu den Pluspunkten, auch die Pflege des Sortiments und natürlich die Preisangebote. Jede Woche bietet Aligro im Gesamtsortiment 1‘000 Preisaktionen an. Viele natürlich auch beim Wein. Hier kommen drei beispielhafte Rotweine, bei denen man zugreifen sollte:

Ebenfalls beispielhaft sind Degustationen, die mit verschiedenen Kellereien und Winzern angeboten werden. Genaue Termine erfährt man im Newsletter. Bitte lassen Sie sich vom Aligro-Personal beraten! www.aligro.ch

WAS MIR AM HERzEN LIEGT:

Der tägliche Umgang mit Men-schen ist für mich sehr wichtig. Deshalb ist mein Büro auch mitten in der Verkaufsfläche und nicht in einem Hinterzimmer. Weil bei uns Gastro-Profies und Privatpersonen einkaufen, lerne ich jeden Tag neue Kunden kennen.

Die Nähe zum Kunden ist für un-ser familiengeführtes Schweizer Traditionsunternehmen besonders wichtig. Das breite Sortiment, die attraktiven Preise und die kompe-tenten Mitarbeiter ermöglichen eine positive Partnerschaft mit unserer Kundschaft. So werden für mich Kundenkontakte zum beid-seitigen Einkaufserlebnis.

Die Zufriedenheit unserer Mitarbei-ter ist uns genau so wichtig. Aligro ist das einzige Unternehmen in der Deutschschweiz mit einem ange-stellten Firmenseelsorger.

Wir legen besonderen Wert darauf, keine «abgelaufenen» Lebensmit-tel zu entsorgen.

Für alles, was noch frisch und lecker ist gibt es dankbare Abnehmer. Wir unterstützen damit wöchentlich die Sozialwerke Pfarrer Sieber und weitere Institutionen in der Region.

Herzlich Willkommen bei ALIGRO

Ihr Daniel Zwahlen Marktleiter Aligro Schlieren

ITALIEN Bolgheri Donne Fittipaldi

DOC, 2010. Toscana, der Geheimtipp

aus der Maremma, mit handverlesenen

Trauben. (23.80)

pORTUGAL Douro Carm Reserva

DOC, 2009.Ein Spitzenrotwein nur für den Export gekeltert und daher in Portugal nicht zu

bekommen. (17.90)

fRANKREICH Chateau Jean de Bel

Air, 2009.Ein vorzüglicher Borde-aux, ausgezeichnet mit

einer Goldmedaille. (9.90)

Page 14: Escapade magazin september web

14 | EscapadE Magazin

Zeit losWer die Kaffeerösterei Ferrari in Dietikon betritt, merkt

sofort, dass hier die Zeit stehen geblieben ist. Man fühlt sich wie in einem Museum. Es sei denn, man kommt Montags oder Donnerstags. Dann ist das Museum vol-ler Leben. An diesen beiden Tagen wird nämlich geröstet und es herrscht ein geschäftiges Treiben. Renato Ferrari zieht an seiner Pfeife und sagt: «Manche sagen, Zeit ist Geld» und ich sage: «Zeit ist Qualtiät!» Er muss es mit seinen 84 Jahren wissen. Was er damit meint ist einfach erklärt. Die Kaffeerösterei funktioniert heute genau so, wie im Gründungsjahr 1895. Die Röstmaschinen sind von der Firma Emmerich Maschinenfabrik aus Emmerich am Niederrhein und sind bis heute im Einsatz. Auch die Energiequelle ist geblieben: Kohle.

Mike Schärer erklärt den Röst-vorgang und legt mal Kohle nach, wie bei einer alten Dampflokomoti-ve. «Gewissermassen ist Zeit auch Luxus.» Wir rösten den Kaffe mit diesem alten Verfahren ca. 20 Minu-ten lang. Das bedeutet langsam und schonend. Bitterstoffe und Säure werden somit weitgehend ausgelöst und der Kaffee wird viel bekömm- licher. Die relativ lange Röstzeit führt allerdings zu einem Gewichtsverlust des Kaffees bis zu 20%. Moderne Grossröstereien heizen heute mit Gas und rösten in nur ca. 5. Minuten. Der Gewichtsverlust ist viel geringer.

Aber die «magenunfreundlichen» Stoffe bleiben fast alle enthalten. Wir haben auch an den alten Papiertüten festgehalten. Vacuumverpackungen brauchen wir nicht, denn wir haben kurze Wege zum Konsumenten. Frisch rösten, abkühlen, wiegen, verpacken und versenden. Zwei mal in der Woche. Unser Kaffe lagert nicht lange! Jede der Mischungen hat ein eigenes Rezept und unter-schiedliche Röstzeiten. Computersteuerung brauchen wir nicht. Das ist reines Handwerk. Und dahinter ver-bergen sich auch Themen wie Ökologie und Ökonomie.

Mike Schärer: «jeder trinkt seinen Kaffee anders und jeder hat seine Philosophie.» Ich mag Menschen, die

sich eine teure Espresso-Maschine kaufen und die Zubereitung zelebrie-ren. Aber es gibt immer mehr Men-schen, die eine billige Kapselmaschi-ne kaufen und für den Kaffee teuer bezahlen.

Im Schnitt kostet der Kaffee bei uns 24.– CHF je Kilo. (ab 23.50). Umgerechnet auf Kapseln sind das 65.– bis 100.– Franken. Hochgerech-net auf ein Jahr kommt man auf eine stattliche Summe von 1‘100.– bis 1‘800,– Franken, die man zum Fens-ter herauswirft. (durchschnittlicher Haushalt mit 2 kg Kaffeeverbrauch) Dazu kommen jede Menge Plastik-abfall.

Café Ferrari wird auch in Zukunft keine Kapseln herstellen. Es gibt zwar

Page 15: Escapade magazin september web

15EscapadE Magazin |

Wohnen, arbeiten, einkaufen... und leben!

www.limmatfeld.ch

DIE WICHTIGSTEN KAffEE-MISCHUNGEN VON fERRARI-CAffé

Grossmutters Käfeli Ideal für einen klassischen Café-crème oder milden Espresso

Espresso tipo Milano (hell) kräftiger, aromatischer Espresso, sehr säurearm.

Espresso tipo Napoli (dunkel) die Mischung für den echten Espresso-Liebhaber

Espresso Milano und Napoli gemischt

Grossmutters Käfeli und Espresso Milano gemischt

Die Koffeinfreie Mischung rundet das Angebot ab. (sehr säurearm)

Das alles findet der Besucher im nostalgischen Kaffee- Lädeli. Ausser Kaffee findet man verschiedene Scho-koladen-Spezialitäten, Olivenöle, Essig, Gewürze, Tee, Konfitüren und exklusive Geschenk- ideen aus Glas und Porzellan. www. mondialprodukte.ch

Pods, aber die stellen nur einen kleinen Bruchteil des Angebots dar. Für die Zukunft ist wichtig, dass die alten Röstmaschinen weiterhin halten. Ersatzteile gibt es dafür nicht mehr, die müssten von Hand gefertigt werden.

Page 16: Escapade magazin september web

16 | ESCApADE MAGAzIN

Foto

: Gio

rgia

Mül

ler,

ww

w.g

iorg

iam

uelle

r.com

Page 17: Escapade magazin september web

Bauen ist stets mit Kosten verbunden und somit wird immer versucht, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen zu erzielen. Ein Balanceakt zwischen architektonischer Ästhetik, technologischer Anforderung und ökologischem Anspruch. Manchmal hat man den Eindruck, dass in früheren Epochen, z.B. Jugendstil, Art Deco oder der Bauhaus-Phase andere Regeln gegolten ha-ben. Unter ökonomischen Aspekten sicherlich nicht. Aber man hat sich mehr Zeit gelassen und die Liebe zum Detail konnte sich besser entwickeln. Die Nachkriegszeit war sicherlich ein deutlicher Einsschnitt in diese Entwicklung. Besonders in der Industrie-Architektur. Gerade hier stand jetzt der Nutzen im Vordergrund und die Ästhetik spielte nur noch eine Nebenrolle. Im Limmattal entstand 2012 ein Industriegebäude der ganz anderen Art. Glück für den Bau-herren oder Glück für die Architekten?

Mit Sicherheit ein Glück für den Standort Limmat-tal! Mitten in einem tristen Industriegebiet, direkt an der Limmat, entstand ein Bauwerk der besonderen Art. Eine Mischung aus Beton, Glas, Edelstahl und Farbe. Mit die-ser Planung und der konsequenten Umsetzung ist den HZDS-Architekten aus Zürich ein grosser Wurf gelun-gen. Das ist nicht nur eine Spitzenleistung der modernen Architektur. Es ist ein architektonisches Corporate De-sign für den Bauherrn, den grössten Edelsstahlhändler der Schweiz, der Hans Kohler AG in Zürich. Dieser kann überzeugend dokumentieren, wie seine Edelstahlproduk-te beim Neu- oder Umbau nachhaltig eingesetzt werden können und sich mit Beton und Glas kombinieren lassen.

äSTHETIK.Die Form des schmalen Grundstücks und die logi-schen Anforderungen gaben die Voraussetzungen für die HZDS-Architekten. Ein Hochregal-Lager über drei

farblich sortierte Ebenen. Der optische Schwerpunkt ist der quadratische Turm am Anfang des Gebäudes, in dem alle Büro- und Nebenräume untergebracht sind.

fARBE.Unterschiedlich lackierte Fassadenelemente in verschieden Ebenen geben dem Gebäude einen «Leuchtturm-Effekt», der natürlich bei Sonneneinstrahlung weit reflektiert.

SCHÖNHEIT VON ARCHITEKTUR – SCHÖNHEIT VON EDELSTAHL.Heinz Zimmermann, Mitinhaber von HZDS: «Architek-tur muss schön sein, nicht nur im Moment des Planens und der Fertigstellung – auch in 30 oder 50 Jahren muss die Architektur noch schön und interessant sein, auch wenn sich der Zeitgeschmack verändert hat.»

Edelstahl trägt mit seinen vielfältigen Eigenschaften und der einfachen Montage dazu bei. Nachhaltigkeit bedeutet auch, die Gebäudehülle nicht in 30 oder 50 Jahren nicht auswechseln zu müssen. Da ist Edelstahl bestens geeignet.

ENERGIEQUELLE LIMMAT.Der südliche Teil des Gebäudes grenzt direkt an die Limmat. Der Fluss ist die Energiequelle des gesamten Gebäudes. Mittels Wärmepumpen wird dem Wasser Wärme entzogen, auf die entsprechende Vorlauftempe-ratur angehoben und damit die Gebäude beheizt. Die grossen Lagerräume werden nur soweit temperiert, dass auf dem Lagergut kein Kondensat entstehen kann. Das alles ist im Sinne des Kultur-Magazins ESCAPADE. Die Limmat als Lebensader ist um einen Edelstein bereichert worden. Weitere Infos unter www.hzds.ch

Foto

: Esc

apad

e-M

agaz

in.

Details: Edelstahl reflektiert das Licht und die Umgebung.

Das ESCApADE-MAGAzIN verlost 20 Eintrittskarten für die Architekturschau in der MAAG Halle in Zürich im Wert von je 15.– CHF! «architektur 0.13» (für den Eröffnungstag am Freitag 15. Oktober 2013)

So funktioniert es: Senden Sie ein Mail in die Redaktion an [email protected] der Reihenfolge des Posteingangs werden die Eintrittskarten versendet.

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

Neue Skyline für Dietikon

Kunst in der KircheWohnen unter der Erde

Und Vieles mehr…

Preis: Fr. 12.–

1/2013

stark fürKULTUR

«De schneller isch de gschwinder»

Page 18: Escapade magazin september web

18 | EscapadE Magazin

ANGEBOTE AUS DEM LIMMATTAL

DER EINzIG WAHRE «zÜRITIpp»

TÖDLICHES KELLERfEST

Das Motto von Escapade lautet: «Kultur muss man sich leisten können.» Der Marktplatz Kultur bietet Schaffenden die Möglichkeit, sich einem breiteren Publikum vorstellen zu können. Nicht jeder noch so begabte Autor hat einen Verleger, der sich profes-sionell um die Vermarktung kümmert. Nicht jeder bildende Künstler arbeitet mit grossen Galeristen. So schlummern im Verborgenen so manche Schätze. Das Kultur-Magazin Escapade bietet eine Plattform für Kunstschaffende aus allen Bereichen. Die Veröffent-lichung in unserem Magazin ist gratis. Die Redakti-on entscheidet allerdings über die Veröffentlichung. Kultur ist vielfältig und tatsächlich ist es wie auf dem Marktplatz. Der eine ist etwas teurer, der andere etwas preiswerter. Bei jenem ist vieles noch unreif, beim anderen ist alles fast verdorben. Die einen bieten Konventionelles, die anderen Exotisches. Sie können über unseren Kulturmarkt bummeln. Vielleicht entdecken Sie etwas, das Ihnen gefällt. Vielleicht haben Sie aber auch etwas anzubieten, dann setzen Sie sich bitte mit der Redaktion in Ver-bindung ([email protected]).

Nicole Quint hat einen ganz besonderes Reiselesebuch geschrieben, das jetzt im Verlag Gemeiner erschienen ist. Nicht nur für Touristen interessant, sondern speziell für Limmattaler und Zürcher, die glauben, bereits alles in Zürich zu kennen.

ZÜRICH – VERTRAUT UND GANZ ANDERSAuf 192 Seiten präsentiert Nicole Quint 66 Lieb-lings-plätze und 11 Zünfte in Zürich und Umgebung aus Ihrer speziellen Sicht. Mit sehr viel Hintergrund-information, pointierten Erzählungen, Anekdoten und viel Liebe zum Detail beschreibt sie Zürich. Und Sie können es für sich ganz neu entdecken!Nicole Quint arbeitet als Reisejournalistin und lebt in Zürich.

Mit Fotos von Thomas Schneider

Oetwil an der Limmat, Kellerfest 2010: Am Sonntagmorgen wird bei den Aufräumarbeiten die Leiche eines 16-jährigen Jungen gefunden. Er liegt erstochen im Gebüsch hinter einem Festwagen, dem knallroten Feuerwehr- Auto. Ein Verbrechen im idyllischen, beschaulichen Oetwil? Ein Mord quasi vor seiner Haustüre? Sofort nimmt Peter Huber die Ermittlungen auf, mit einem Fussmarsch von seiner Wohnung aus an den Fundort der Leiche. Ein beklemmendes Gefühl und eine deprimierte Stimmung begleiten ihn. Wer hat den Jungen an seinem Geburtstag am Ende des diesjährigen Kellerfestes so brutal ermordet? War er einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Peter Huber und seine Assistentin durchleuchten das kurze Leben des Opfers und stossen bald auf uner-wartete Gegensätze und überraschende, verwirrende Zusammenhänge in der traurigen Chronologie dieses Verbrechens.Der Hobby-Autor: Erwin Bühler (1963) wohnt und lebt in Oetwil an der Limmat im Zürcher Limmattal. Er arbeitet als Controller in Zürich bei einem weltweit tätigen Elektronikkonzern. Die Bücher von Erwin Bühler sind im Eigenverlag erschienen.Zu beziehen über: www.limmattal-krimi.ch (19,80 CHF)

Gmeiner Verlag, ISBN 978-3-8392-1359-9, 21.90 CHF

Page 19: Escapade magazin september web

19EscapadE Magazin |

KALLIGRApHIE Wenn Ursi Spaltenstein die Schreibfeder in die Hand

nimmt, wird die sonst so quirlige Künstlerin ganz still. In ihrem Atelier ist nur noch sanfte Hintergrundmusik und das zarte Huschen der Feder über das Papier zu hören.

«Schreiben ist wie Meditation. Man ist so konzen-triert auf den Strich, dass alle anderen Gedanken weit weg sind. Es ist nur dieser eine Augenblick des Schrei-bens wichtig, sonst nichts. Es ist das Sein im Hier und Jetzt», sagt sie.

Schön zu schreiben war für Ursi Spaltenstein schon immer ein Thema. Bereits als Kind faszinierten sie sämt-liche Schreibutensilien, welche sie lange und immer wieder in den Papeterien bestaunte. In ihren Schulhef-ten schön zu schreiben war ihr immer wichtig, sogar mit einer eigenen Schrift, woran ihre Lehrer nicht immer Freude hatten. Den ersten Kontakt zur klassischen Kal-ligraphie hatte sie als angehende Hochbauzeichnerin in der berufsbegleitenden Kunstgewerbeschule. Und seit zwei Jahren hat die Kalligraphie ihren festen Platz im künstlerischen Ausdruck der 54-jährigen. Sie arbeitet mit Tinte und Papier oder mit Gouache und Leinwand. Als Schreibwerkzeuge benutzt sie Federn aller Art, zum Teil stellt sie diese auch selber her.

«Die erste Schrift, welche ich von der Pike auf lern-te, war die Unzialis. Ich war so begeistert, dass ich nichts anderes mehr machen konnte als schreiben. Tag und Nacht. Exzessiv, wie immer, wenn mich etwas packt.» Sagt‘s und blinzelt schelmisch. Nach einem Monat sass die Unzialschrift. Im darauf folgenden Monat widmete sie sich der Fraktur, weil diese so nostalgisch ist. Und einen weiteren Monat später nahm sie sich die romantisch verschnörkelte Anglaise vor. So kamen in nur einem Jahr rund 10 Schriften zusammen.

Die Kalligraphie ist inzwischen eine ihrer liebsten Beschäftigungen. Doch die wirkliche Passion ist es, ihre abstrakt gemalten Bilder mit dem geschriebenen

Wort in Verbindung zu bringen. Sie liebt den Spannungs-bogen von Exaktheit und Präzision hin zu Spontanität und Zufall. Denn nicht nur das Schreiben, auch das Malen war immer stiller Begleiter in ihrem Leben. Seit fünf Jah-ren malt die ehemalige Radio- und Fernsehfrau intensiv und stellte im August erstmals in der Broadway Gallery in New York international aus. Noch dieses Jahr werden Ausstellungen in Wien und Bologna dazukommen.

DIE HANDSCHRIfT ERLEBT EIN REVIVALIn ihrem Mal- und Schreibatelier «BlueChilli Art Studio» in Spreitenbach bietet sie auch entsprechende Kurse an. In ihren Kalligraphie-Anfängerkursen geht es einer-seits um das Erlernen einer Schrift und anderseits etwas damit gestalten zu können.

«Es ist wundervoll, was die Leute in kurzer Zeit auf‘s Papier bringen. Ich versuche eigentlich vor allem bei den Menschen Türen zu öffnen. Doch ich kann auch nur we-cken, was schon im Einzelnen vorhanden ist. Und das ist meistens sehr viel und schlummert irgendwo im Inneren, Verborgenen. Dies zu wecken ist pure Freude.»

Ursi Spaltenstein ist überzeugt, dass gerade in der heutigen Zeit, wo Computer das Schreiben von Hand verdrängen, es wieder zunehmend chic ist, Karten, Briefe und andere Dokumente von Hand zu schrei-ben. Computer erlauben keine Individualität, da hat die Handschrift eine viel persönlichere Note. Dass die Handschrift ein Revival erlebt, sieht Ursi Spaltenstein auch am Alter ihrer Kursteilnehmer, interessieren sich vermehrt auch viele junge Leute für die Kunst des Schönschreibens.

«Es ist ein zur Ruhe kommen», sagt Spaltenstein. SMS und E-Mails verlangtn nach Schnelligkeit. Da bietet die Handschrift eine Möglichkeit zur Entschleunigung. Das Schreiben von Hand ist ein Ausgleich zum Schreiben an der Tastatur.

Weitere Infos: www.bluechilli.ch

Page 20: Escapade magazin september web

20 | EscapadE Magazin

ROCK AUS DEM LIMMATTAL

Der Vollmond wirft sein milchiges Licht auf die Schaulus-tigen. Hinter dem Vorhang sieht man einen Schatten, ein Wesen mit Narrenkappe, dessen Silhouette sich in ste-tiger Verwandlung zu befinden scheint. Dann wird es dunkel. Der Vorhang geht auf. Ein greller Lichtspot ist auf ein Aquarium gerichtet, in dessen von Algen durchsetztem Wasser ein Hirn mit mondkratiger Oberfläche schwebt. An das Hirn angeschlossen ist ein leicht eingerostetes Grammophon, durch dessen Lautsprecher merkwürdige Geräusche abgesondert werden. Zuerst ist da ein Echo-lot zu vernehmen, begleitet vom sehnsüchtigen Gesang der Buckelwale und den Funksprüchen eines der Erde fremdgewordenen Astronauten. Dann durchbricht ein hysterisches Lachen die Stille und ein Mann mit Zylinder betretet die Bühne und eröffnet die Zeremonie mit den Worten: «Liebe Kinder! Jungs & Mädchen! Boys and girls! WELCOME TO THE SHOW!».

So oder ähnlich würde wohl ein kollektiver Fieber-traum von THE MOONLING aussehen, einer vor gut zwei Jahren gegründeten Band aus dem Raum Zürich, mit geistiger Heimat auf dem Mond. Die schräge Trup-pe erschafft seither einen fremdartigen aber dennoch erdlingstauglichen Sound, der irgendwo in der Umge-bung des Art-, Progressive, Psychedelic- & Space-Rock fungiert. Das ‚Rockstar‘-Magazin meinte erst kürzlich, wem das gefiel, dem gefiele auch David Bowie oder Pink Floyd. Grundsätzlich gestaltet es sich aber schwierig, THE MOONLING schlüssig zu definieren. Die sechs Son-derlinge haben deshalb für sich das Genre ‚Transzenden-taler-Karnevals-Rock-mit-psychotischen-Schüben‘ aus der Taufe gehoben.

Im April dieses Jahres lancierten THE MOONLING dann ihr Debutwerk mit dem Titel iMASK. Ein asso-

Telefon +41 (0)44 745 41 41www.sommerau-ticino.ch

Dietikon ‒ Zürich

FRAPOLLIFRAPOLLIFRAPOLLIFRAPOLLI«Gusto& Emozioni»

«Art of Catering»

«Ihre grüne Oase»

ÖFFENTLICHGROSSE TERRASSEPARKPLÄTZE

ÖFFENTLICHGROSSE TERRASSEPARKPLÄTZE

Restaurant Golfclub Unterengstringen

THE MOONLING

ziatives Konzept-Album, in dem die Prägung & Ent-fremdung (Maskierung) des Individuums im Zentrum steht. Eine Odyssee durch die skurrilen Identitäten der modernen, irdischen Welt. Das Ganze ist verpackt in teils surreale, teils satirische, gesellschaftskritische und melancholische Bilder, die u.a. von gestrandeten Astronauten, dimensionsüberschreitenden Spiegeln, kafkaesken Freakshows, sprechenden Computern und fiebrigen Maskenbällen erzählen.

Bei ihren Live-Auftritten versuchen die kauzigen Mondrocker stets ihrem schrägen Fiebertraum nachzu-eifern, sprich, sie verwandeln die Bühne in einen magi-schen Ort wo u.a. Konfetti-Kanonen abgefeuert werden und auf der Leinwand collagenartige Filmsequenzen sich abspielen, die in einem symbolischen Zusammenhang zu den Inhalten ihrer Songs stehen. Hier erwachen Narren, Zirkusdompteure, Astronauten und andere Gestalten zum Leben, es singen Wale und es klicken Maschinen, alles mit der Absicht, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen mit Musik und Geräuschen fürs Ohr, visuellen Effekten fürs Auge und Lyrik für den Geist.In dem Sinne: Vorhang auf und WELCOME TO THE SHOW!Mehr Infos unter: www.themoonling.ch

Page 21: Escapade magazin september web

Die Standortförderung Dietikon – Ihr Partner an der Schnittstelle von Privatwirtschaft und öffentlicher Hand. Nützen Sie das Dienstleistungsangebot für ansässige und ansiedlungsinteressierte Unternehmen!Informationen unter www.dietikon.ch / Rubrik Standortförderung

Kontakt: Jasmina RitzLeiterin Standortfö[email protected] Tel. 044 744 37 77

Dietikons neue Perspektiven

Raumgleiter GmbH, Zürich

ERFOLGREICHERGEROLDSWILHOTELBEI UNS SIND MEETINGS

THE PLACE TO MEET

www.hotelgeroldswil.chFür Reservationen: Tel. +41 0 44 747 87 87 ( )

Hotel_Inserat_Escapade_184x80mm_farbig_Mrz13.indd 1 05.04.2013 14:41:45

BERATUNG

BAUPLANUNG AUSFÜHRUNG

BERATUNG PLANUNG AUSFÜHRUNG

Badenerstrasse 808 8048 Zürich

Tel: 043 411 55 53 Fax: 043 411 55 50

[email protected] www.konzept-bau.ch

Ihr Partner für Umbau und Sanierungen

AbbruchInnenausbauTrockenbauMalerarbeitenFassadenDämmungenIsolationen

Page 22: Escapade magazin september web

22 | EscapadE Magazin

essen&trinkenIM LIMMATTALVON BADENBIS ZÜRICH

Viva la Cucina tradizionale!Erleben Sie die wahre "Italianitá"und geniessenSie typische ialienische Spezialitäten wie ausge-zeichnete Pizzas, frische Teigwaren, erleseneFleisch- und Fischgerichte sowie feine Dolci.An sieben Tagen in der Woche!

Telefon: 044 740 14 18Montag bis Samstag 8.00 bis 23.30 UhrSonntag 10.00 bis 23.30 Uhr

Badenerstrasse 21, 8953 Dietikon www.molino.ch Buon appetito!

Die Alternative in Baden!Kein Trendlokal.Keine moderne Lounge.Kein Konzept-Restaurant.Kein Schicki-Micki!

TRUDELKELLER

Einfach nur ein kleines Gasthaus mit ehrlicherKüche hoch über der Altstadt von Baden.Saisonale Gerichte mit Produkten aus der Region.Das Restaurant bietet eine preiswerte Mittagskarteund eine überschaubare Abendkarte.

Tip der Redaktion: Von der Kartoffel-Bärlauch-suppe bis hin zur geschmorten Kalbsschulter,alles sehr empfehlenswert!

Obere Halde 365400 Baden

Tel: 056 222 07 77www.trudelkeller.chMo. - Fr. 11.30 bis14.00 und 18.00bis 22.00 UhrSamstags 18.00bis 22 Uhr

Sonntagsgeschlossen.

Res

taur

ant

Rot

er T

urm

Baden

Restaurants gibt es viele.Aber auch Restaurants mit einem sozialen Auftrag?Der Rote Turm steht für: Tafeln. Feiern. Gespräche.Er ist Ausbildungs- und Arbeitsplatz für leistungsbe-einträchtigte Menschen. Das Objekt bietet eineGästekapazität bis 300 Personen. Das Restaurantbietet schon 60 Sitzplätze auch für Bankette.Im Sommer werden die Gäste abseits vom Verkehrs-lärm auf dem lauschigen Kirchplatz verwöhnt.

Rathausgasse 5 · 5400 BadenTelefon: 056 222 85 25www.restaurant-roterturm.ch

R E S T A U R A N T

S C H W I I Z E R C H U C H I

Inhaber: Luis GarciaOberdorfstrasse 36 · 8953 Dietikon

Telefon: 043 322 53 64Mail: [email protected]

Paella frifft aufKäsefondue!

Überraschend anders!Auf der einen Seite echte

Schweizer Küche,andererseits SpanischeTapas und Paella.Luis Garcia, der Gastgebervom Restaurant Ochsen ist wirklich immer

für eine Überraschung gut!Beides erstklassig aus frischen

Zutaten zubereitet.Lassen Sie sich von spanischerGastfreundschaft verwöhnen.Hier essen Sie bei Freunden.

IM LIMMATTALessen & trinken

WILDLeidenschaft für

Restaurant WinzerhausFamilie M. und B. BühlerHaslernstrasse 28 · 8104 Weiningen044 750 40 66 · www.winzerhaus.ch

Eigene Jagd undeigener Herd sindGoldes wert!Die Wild-Saison 2013 ist eröffnet!

Holzofen Pizzeria | Bankette bis 120 Pers.Firmenanlässe

Cocktail Lounge | Apéro | Firmenanlässe

Öffnungszeiten Mo. – So.

11:00 – 14:00 Uhr | 17:30 – 24:00 Uhr

Öffnungszeiten Mo. – Fr.

11:00 – 14:00 Uhr | 16:00 – 24:00 UhrSa. – So. 18:00 – 24:00 Uhr

Zürcherstrasse 13 | 8952 Schlieren | 044 730 57 25 [email protected] | www.casa-amici.ch

Leuengasse 2 | 8952 Schlieren | 044 730 58 78

Page 23: Escapade magazin september web

23EscapadE Magazin |

RESTAURANTGOLfCLUBUNTERENGSTRINGEN

Lassen Sie sich verwöhnen, mitten in der grünen Oase vor den Toren Zürichs.

Hier im öffentlichen Golfclub kann man nicht nur Golf spielen, sondern auch hervorragend essen und trinken. Machen Sie einfach mal kurz Ferien! Geniessen Sie die Gastfreunschaft des Frapolli-Teams im Golfrestaunt oder auf der gut besonnten Terrasse. Die Speisenkar-te bietet alles was das Herz begehrt. Vom einfachen Wurstsalat bis zum Filetto del Golf. (Rindsfiletwürfel in roter Currysauce)

Überlandstrasse 109, 8951 FahrweidTel: 044 733 55 45, www.golf-frapolli.ch

...frisch vom Grill!Sieben Tage in der Wochefrisch für Sie da!Restaurant Salmen

Das Restaurantim Zentrumvon Schlieren.

Uitikonerstrasse 17 · 8952 SchlierenTel: 044 730 60 71 · Fax: 044 731 04 [email protected] · www.salmen.ch

Huebwiesenstrasse 36 8954 Zürich-Geroldswil Tel. +41 (0)44 747 87 87 www.hotelgeroldswil.ch

DENN DAS GUTE WO DIE REGION GEROLDSWILBRASSERIE

REGIONALES GENIESST

LIEGT SO NAH Geroldswil_Blache_TerroirLimmattal_1500x600_Jul13.indd 1 31.07.2013 10:49:01

Sonne, das ist es was wir alle lieben. Michele hat Sonne im Herzen. Seine Leidenschaft ist die italienische Küche, beson-ders hausgemachte italienische Spezialitäten. Pasta, Pizza und andere Köstlichkeiten. Sonne bedeuet italienische Lebensart und Gastfreundschaft.Achtung ansteckend!

Der Löwe ist wieder da.Eine charmante Mischung aus Dorfgasthausund Ausflugsrestaurant. Mitten in Weiningen.

Das Team um den Küchenchef Stefan Käni istimmer um die Gäste bemüht. Ob zum "Znüni",Lunch, "Zvieri" oder zum gediegenen Nacht-essen. Unaufdringlich aufmerksam, mit einerLeidenschaft für Frische und Qualität undnatürlich auch mit Weinen aus dem Dorf.

Das Tagesmenú kostet ca. 18,00, das 3-GängeBusiness-Menú um die 38,00 CHF.Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.Hier wird man herzlich empfangen.

Zürcherstrasse 18104 Weiningen044 750 11 88

www.loewen-weiningen.ch

Wirtschaft zur

SONNEUrdorf

Sonne, das ist es was wir alle lieben.Michele hat Sonne im Herzen.Seine Leidenschaft ist die italienischeKüche, besonders hausgemachteitalienische Spezialitäten. Pasta,Pizza und andere Köstlichkeiten.Sonne bedeuet italienische Lebens-art und Gastfreundschaft.Achtung ansteckend!

Da MicheleBirmensdorferstrasse 1228902 Urdorfwww.damichele.ch

Der Tradition verpflichtet.Essen und Trinken auf dem Lande!Das bedeutet seit 1946: Grosszügige Portionen undvernünftige Preise.Lassen Sie sich verwöhnen, von frischen Produkten undKräutern aus dem eigenen Garten.Der imposante Weinkeller lädt nicht nur zur Degustation ein.Hier können Sie auch Freunde und Gäste stilvoll zum Apéroempfangen.Im Sommer empfiehlt sich die grosse, besonnte Terrasse.Restaurant Linde Weiningen

Badenerstrasse 28104 Weiningenwww.lindeweiningen.chMontags Ruhetag.

HOTEL ZÜRICHBERGDas Sorell Hotel Zürichberg ist ein einzigartigesDesign-Hotel hoch über der Stadt Zürich, direktam Waldrand gelegen.Nah- und doch fern vom hektischen Treiben derStadt. Lassen Sie sich von dem einmaligen Blickauf Zürich, den See und auf die Alpen begeistern!Das Hotel bietet eine ausgezeichnete Gastronomieund Seminarräume für unterschiedliche Anlässe.

Sorell Hotel Zürichberg · Orellistrasse 218044 Zürich · www.zuerichberg.ch

RESTAURANT LÖWENW E I N I N G E N

essen&trinkenIM LIMMATTALVON BADENBIS ZÜRICH

Da Michele Birmensdorferstrasse 122 8902 Urdorf www.damichele.ch

Comedy Herbst

www.sommerbeiz.chStadtplatz Schlieren ZHTel. 044 730 03 33

GROSSE SPEISENKARTE

SCHÖNES AMBIENTE

OFFEN FÜR ALLE

BIS ENDE NOVEMBER

Page 24: Escapade magazin september web

24 | EscapadE Magazin

DER LAUTE alteInterview mit Pfarrer Ernst Sieber am 22. Mai 2013

ESCApADE: Mit wie vielen Mitarbeitern, in-klusive Freiwilligen, helfen Sie jährlich wie vielen Menschen? Können Sie beziffern wie viele Betroffene es jährlich sind?Sieber: Unsere Sozialwerke sind über Jahr-zehnte zu einer grossen sozialen Gemeinschaft gewachsen. Sie besteht aus mehr als 100 Festangestellten und bestimmt 400 freiwilligen Helfern. Und auch bei den Freiwilligen haben wir viele Fachkräfte an unserer Seite. Ob aktive Krankenschwester, pensionierter Polizist, Psy-chologe oder Arzt, es sind Spezialisten, die an der Basis mit arbeiten und die wir nie bezahlen könnten. Nur durch diese breite Basis haben wir in 25 Jahre über 60.000 Menschen helfen können.

ESCApADE: Bei so viel sozialen Engagement, über 60 Jahre hinweg hat da manchmal das Familienleben gelitten? Sie sind ja verheiratet und haben sowohl eigene wie auch angenom-menen Kinder.Sieber: Genau, acht Kinder, vier eigene und vier angenommene. Aber das ist nur ein Unter-schied ohne Bedeutung. Für uns sind sie alle gleich. Und die Familie hat alles mitgetragen und mit gelebt. Meine Frau hat in der Kirche gesungen, meine Kinder haben dort musiziert und tun dies zum Teil immer noch.

ESCApADE: Wenn Sie noch einmal von vorne beginnen könnten, würden Sie alles genau so machen?Sieber: Ja fast alles! Aber ich würde die Trom-mel noch lauter schlagen.

ESCApADE: Unsere Headline für den Artikel lautet: Der alte Laute. Gemeint ist damit, dass Sie gewohnt sind, die Werbetrommel zu schlagen.Sieber: Jetzt habe ich wohl gerade etwas vorweg genommen. Klar, Klappern gehört um Handwerk. Sonst kann man nicht erfolg-reich werden. Schon in der Bibel steht: Lobet Gott mit Zimbeln und Pauken. Aber warten Sie – ich gehe mal zurück bis in die Kindheit. Meine Eltern hatten sich gewünscht, dass ich einmal Sänger oder Schauspieler werden

Page 25: Escapade magazin september web

25EscapadE Magazin |

solle. Geworden bin ich aber erst einmal Bauernknecht! So habe ich gelernt, wie man den Boden bestellen muss, um die Saat auszubringen. Später bin ich dann Pfarrer geworden habe die Saat ausgebracht und habe gelernt wie man Brot vermehrt und verteilt. Als Pfarrer konnte ich das einbringen, was zu meinen Talenten zählte. In diesem Amt wurde ich oft zum Sänger und zum Schau-spieler. Predigen kann man nicht leise – das geht nur mit kräftiger Stimme und Aktion. Verstehen Sie? Man kann keine grossen Worte machen – wenn man selbst kleingläubig ist.

ESCApADE: Sie betreiben ein gutes Marketing für den guten Zweck. Hut und Schal sind zu Ihrem Markenzei-chen geworden.Sieber: Als Pfarrer hat man das Privileg den Weg mit zu bestimmen. Aber trotzdem keine Macht. Was den Hut betrifft, ist es die Kopfbedeckung der Bauernknechte. Ich bin immer noch ein Knecht. Auch der Schal hat eine besondere Bedeutung: Ich habe was am Hals, und ich habe wirkliche viel am Hals! Das hat mich aber jung gehalten, um viel Verantwortung zu tragen.

ESCApADE: Mit 86 Jahren denkt man vielleicht auch mal ans Aufhören, und wer dann das Lebenswerk sinnvoll fortsetzen könnte. Haben Sie schon einen Nachfolger vorgesehen und was muss der alles mitbringen?Sieber: In unserer Organisation gibt es viele, die das sinnvoll fortsetzen könnten. Auch aus der Familie sind viele gibt es einige Anwärter.

ESCApADE: An welchen Stellen versagt der Staat – was könnte besser geregelt sein? Würde z.B. ein Mindestein-kommen für jeden die Situation verbessern?Sieber: Wenn der Staat alles richtig machen würde, wären Sozialwerke überflüssig. Der Staat berechnet die Menschen und arbeitet leider nicht auf Augenhöhe mit allen. Wer einmal durch das Raster gefallen ist, hat Pech gehabt. Die Schweiz ist nunmal kein Sozialstaat. Die Kirche macht schon mehr, aber vielleicht auch nicht genug. Es wäre schön, wenn der Staat und die Kirche noch mehr gemeinsam wirtschaften würden. Aber auch das geht nicht ohne jeden einzelnen von uns.

ESCApADE: Eine Ihrer Thesen lautet: «Diakonische Ar-beit ohne Kultur ist wie ein Teig ohne Hefe» Was genau wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?Sieber: Schauen Sie, allein die Bibel ist Kultur. Aber nur predigen bringt auch nicht viel. Macht nicht glücklich und auch nicht satt. Aber Gottes Wort und Musik das

bringt viel. Mal ordentlich auf die Pauke hauen und am Kaffeetisch mal die Gitarren klingen lassen, das bewegt die Menschen. Und Humor ist ganz wichtig, nicht nur mit den Menschen reden, sondern Freude verteilen und die Menschen zum Lachen bringen.Auch wenn einigen gar nicht zu lachen zumute ist. Men-schen die gefallen sind – einfach wieder aufstellen, wie ein kleines Kind.

ESCApADE: Welchen Bedarf haben Bedürftige an kulturellen Angeboten?Sieber: Die Integration hat den höchsten Stellenwert. Das Angebot ist eigentlich zweitrangig. Dabei sein ist das Wichtigste.

ESCApADE: Unser Motto lautet ja: «Kultur muss man sich leisten können» Sind kulturelle Angebote wie Kon-zerte manchmal nicht zu teuer?Sieber: Das ist doch wie auf dem Marktplatz. Mal teuer, mal erschwinglich. Die Kirche bietet ja viele Konzerte gratis an. Dann wird auf die Kollekte verwiesen.

ESCApADE: Was sind die kulturellen Vorlieben von Pfarrer Sieber?Lieblingsmaler...Michelangelo und Van GoghLieblingskomponist...Dvorâc (der Herr ist mein Hirte)Lieblingsschriftsteller...Meinrad Lienert, Karl Marx und Hermann Hesse.Welches Instrument hören Sie am liebsten…Ukulele und natürlich Orgel.Spielen Sie auch eins?Sieber: Hatten wir das Thema nicht schon? Wer laut trommelt, spielt am liebsten Schlagzeug!

Page 26: Escapade magazin september web

26 | EscapadE Magazin

CHANCE zukunftDas Innovations- und Jungunternehmerzentrum

Smart Start Schlieren an der Rütistrasse 12/14 gibt’s es erst seit kurzer Zeit. Das Interesse an diesem von der Stadt Schlieren und Wirtschaftsvertretern initiierten Verein ist aber schon sehr gross und bereits gibt es auch öffentlich sichtbare Erfolge. So konnte die VirtaMed AG am diesjährigen Swiss Economic Award die Auszeich-nung als eines der drei innovativsten Jungunternehmen der Schweiz entgegennehmen. Cluster für Bio- und Gebäudetechnologie prägen die jüngste Vergangenheit des Wirtschaftsstandortes Schlieren. Mit dem neu gegrün-deten Innovations- und Jungunternehmerzentrum Smart Start Schlieren kommt ein neuer Cluster dazu. Präsidiert wird das als Verein organisierte Zentrum durch den Kantonsrat und Unternehmer Andreas Geistlich. «Wir wollen einen relativ grossen Bogen spannen, was die Branchen angeht,» erklärt Geistlich, «weil Innovation auch durch Vielfalt entstehen kann.»

Interessierten Jungunternehmern bietet Start Smart Schlieren Geschäftsräume zu attraktiven Bedingungen an der Rütistrasse 12/14 in Schlieren und die vielfälti-ge Möglichkeiten der Vernetzung. Der Standort an der Rütistrasse muss nicht zwingend der einzige bleiben. Die Vereinsleitung kann sich durchaus vorstellen, wei-tere Standorte mit Leerständen zu übernehmen, wenn das Interesse genügend gross ist. Neben der bereits

erwähnten VirtaMed AG haben sich an der Rütistras-se weitere innovative und noch junge Unternehmen angesiedelt. Unterstützt wird der Verein in den ersten drei Jahren mit insgesamt 60‘000 Franken durch die Stadt sowie natürlich den laufenden Einnahmen und Vereinsbeiträgen. Interessierte JungunternehmerIn-nen können sich für weitere Auskünfte an Smart Start Schlieren wenden Tel. 044 560 68 68 oder via Mail an [email protected]. Albert Schweizer ist sehr zuversichtlich, dass sich Smart Start Schlieren in den nächsten Jahren zu einem Jungunternehmerzentrum mit grosser Ausstrahlungskraft entwickeln wird.

Dr. Stefan Tuchschmid (links) von der VirtaMed AG darf als Sieger des Swiss Economic Award 2013 (Kategorie Hightech/Biotech) die Glückwünsche von Start Smart Schlieren-Präsident Dr. Andreas Geistlich (mitte) und Albert Schweizer, Standortförderung der Stadt Schlieren, entgegennehmen.

Page 27: Escapade magazin september web

www.comedyherbst.ch Vorverkauf

Medienpartner HauptsponsorenPatronat Organisation

Gold-Partner

MaddinLach oder stirb!Do. 10.10. – 20.00hEintritt: 45.– / Premiere 13www.maddin.de

Stefan BüsserAU(R)AFr. 11.10. – 20.00hEintritt: 35.–www.stefanbuesser.ch

Walti DuxMenu SurpriseDo. 17.10. – 20.00hEintritt: 35.–www.waltidux.ch

Olli Hauensteinfool positionFr. 18.10. – 20.00hEintritt: 35.–www.clown.ch

LapsusLapsus klautMi. 23.10. – 20.00hEintritt: 45.–www.lapsus.ch

A-liveBackstageDo. 24.10. – 20.00hEintritt: 45.–www.a-live.ch

Kabarett KlischeeEin flotter ZweierDo. 31.10. – 20.00hEintritt: 35.–www.klischee.ch

Rolf SchmidAbsolut RolfFr. 1.11. – 20.00hEintritt: 45.–www.rolfschmid.ch

Benjamin TomkinsSchon geheilt…Mi. 6.11. – 20.00hEintritt: 45.–puppenfluesterer.com

VeriTypisch Verien!Do. 7.11. – 20.00hEintritt: 35.–www.veri.ch

CavewomanFr. 8.11. – 20.00hEintritt: 45.–www.cavewoman.ch

Gessler ZwillingeFriede, Freude, EierkuchenDo. 14.11. – 20.00hEintritt: 45.–www.gesslerzwillinge.ch

Rob SpenceDas KängumuhFr. 15.11. – 20.00hEintritt: 45.–www.robspence.ch

Simon EnzlervestolisSa. 16.11. – 20.00hEintritt: 45.–www.simonenzler.ch

Inserat_A4_FINAL.indd 1 13.08.13 16:25

Page 28: Escapade magazin september web

28 | ESCApADE MAGAzIN

SEBASTIANSKApELLE badenRAUM fÜR KONzERTE DER KLASSIK UND MODERNE

Foto: Chris Goetz, www.gdp.ch

Page 29: Escapade magazin september web

29EscapadE Magazin |

SEBASTIANSKApELLE badenKONzERTTERMINE in der Sebastianskapelle:

Im Herzen der Stadt Baden, etwas versteckt hinter der Stadtkirche, steht die um 1500 erbaute und 1509 fertigge-stellte Sebastianskapelle. Dieses schlich-te gotische Bauwerk diente als Beinhaus und ist in die alte Stadtmauer eingefügt. Die Kapelle verfügt über eine unterirdische Beingruft und einen Wehrgang, der Teil der früheren Stadtbefestigung war. Das an dieser Stelle sichtbare Stück Stadt-mauer ist bis heute als einziges erhalten geblieben. Die Sebastianskapelle etab-lierte sich in den letzten Jahren als Raum für verschiedene kulturelle Projekte mit Musik von der Klassik bis zur Moderne. Nebst den kirchlichen Anlässen, finden Aufführungen unterschiedlicher Ensem-bles und Musiksparten statt. So waren in diesem Jahr unter anderem Programme der Gruppe für neue Musik GNOM, des Badener Vokalensemble, von LiberTango Baden und des Ensemble Spektrum zu hören. Ausserdem gelangen auch Zyklen und Reihen in dieser für Kammermusik-gruppen und kleinere Ensembles bestens geeigneten Akustik der Sebastianskapel-le zur Aufführung. Zum Beispiel wird im September der Konzertzyklus «Unter-wegs mit Mozart» (veranstaltet durch die Badener Organistin und Pianistin Antje Maria Traub) zu hören sein, und das En-semble Spektrum spielt bereits im zwei-ten Jahr seiner Reihe‚ Spektrum|Akzente‘ drei von vier Programme mit Kammer-musik und Literatur in der intimen Atmo-sphäre der Sebastianskapelle. Es bleibt zu wünschen, dass dieses akustische Kleinod im Zentrum der Stadt Baden auch weiterhin vermehrt Aufmerksam-keit durch Musikschaffende, Veranstalter und von einem kulturell interessierten Publikum erhält.

Mehr Infos:www.antjemariatraub.chwww.gnombaden.chwww.libertango-baden.chwww.ensemble-spektrum.ch

Donnerstag, 5. September 2013, 20.00KONzERTzyKLUS: UNTERWEGS MIT MOzARTAntje Maria Traub & Oskar Birchmeier – Hammerflügel

Freitag, 6. September 2013, 20.00KONzERTzyKLUS: UNTERWEGS MIT MOzARTStreichquartett Die Freitagsakademie Bern

Leila Schayegh - ViolineSabine Stoffer - ViolineGerman Echeverri - ViolaBernhard Maurer - ViolincelloAntje Maria Trüb - Hammerflügel

Sonntag, 8. September 2013, 15.00KONzERTzyKLUS: UNTERWEGS MIT MOzARTIlona Kocsis - Flauto traversoNoëmi Sohn-Nad - GesangAntje Maria Traub - Hammerflügel

Freitag, 22. November 2013, 19.30SpEKTRUM / AKzENTE - pROJEKTIONMusik von Oliver Messiaen, Heiter Villa-Lobos, Toshiro Mayuzumi,Hajime Okumura und Philippe Gaubert.

Marielle Oggier - FlöteUrsula Hächler - CelloKiyomi Higaki - Klavier

Eintritt 25,– / ermässigt 15,– / Jugendliche bis 16 Jahre gratis

v.l.n.r. Marielle Oggier, Kiyomi Higaki, Ursula Hächler und Marisa Waldburger

Foto

: Ens

embl

e Sp

ektru

m

Page 30: Escapade magazin september web

30 | ESCApADE MAGAzIN

SCHÖNHEITpurMit diesem Auto knüpfen wir an das Thema Strom-

linienfahrzeuge der ersten Ausgabe an. Der Isdera 116i gilt als das schönste und exklusivste Stromlinien-fahrzeug der Welt. Aber vieles ist trotzdem merkwür-dig an diesem Auto. Erstens der Name «Isdera 116i Autobahnkurier». Zweitens das Baujahr. Präsentiert wurde das Auto im Jahr 2006, geplant seit 1984. Und obendrein hat das noble Vehikel zwei Motoren!

Die zwei Motoren, das war es, was Eberhard Schulz angetrieben hat, dieses Fahrzeug zu entwi-ckeln. Er wollte unbedingt ein Allrad-Fahrzeug mit 2 Motoren bauen. Die Idee ist ganz einfach: Ein Motor treibt die Vorderachse an, der andere die Hinterachse. Das Rezept ist auch ganz einfach: Man nehme zwei V8-Motoren aus dem Hause Mercedes mit je 300 PS, würze es mit einer Priese technischer Raffinesse und schon kann es los gehen. Es ist nicht nur eine tech-nische Herausforderung gewesen. Zwei solch grosse Motoren brauchen viel Platz unter der Motorhaube. Also brauchte es einen langen Motorraum und so ent-stand die Idee, sich beim Design an an den legendären Mercedes 500 K anzulehnen.

Trotz der Länge von 5,65 Metern bietet der Isdera 116i nur 2 Personen Platz (plus Notsitz) und dürftigen 300 Liter Kofferraum. Dafür hat der Isdera ein Tank-volumen von 145 Liter. Mit 16 Zylindern und 600 PS erreicht der Autobahnkurier eine Endgeschwindigkeit von 242 km/h und hat trotz hohem Tankvolumen nur eine Reichweite von ca. 600 km. Immerhin wiegt das Fahrzeug aber auch 2,3 Tonnen. Die Linienführung ist traumhaft schön, besonders auffällig ist die markante Heckfinne am runden Hinterteil. Exklusivität ist ga-rantiert. Es handelt sich um eine Einzelanfertigung, bleibt in Firmenbesitz und eine Kleinserie ist nicht ge-plant, obwohl es sicherlich Interessenten für den Isdera geben würde.

Fazit: Der Isdera 116i ist eine gelungene Mischung aus rasender Rarität und fahrbarer Skulptur. Ein «herr-lich unvernünftiges» Fahrzeug. Nicht nur der Modellname Autobahnkurier ist merkwürdig. Der Firmenname auch: Ingenieurbüro für Styling, Design und Racing.Kontakt: www.isdera.de

Page 31: Escapade magazin september web

ESCApADE MAGAzIN | 31

DAS WEINGUT HAUG LäDT EIN!Die Gemeinde Weiningen prägt mit dem Rebbau ihre Landschaft, wie keine andere Gemeinde im Limmattal. 30 Hektar Weinbau bedeuten: Viel Wein, viel Grün, viel Mühe! Die 15 Rebbauern der Gemeinde setzen jedes Jahr alles daran, das «Markenzeichen» der Gemeinde noch zu ver-bessern. Somit zählt Weiningen zu den bedeutenden Anbaugebieten im Kanton Zürich. Zum Wein gehört Geselligkeit und Gastfreundschaft und daher macht das Weingut Haug jetzt im Herbst mobil, mit gleich zwei Attraktionen: Zum 19. mal findet das «Sauserfest» auf dem Weingut Haug statt. Wie jedes Jahr ein Publikumsmagnet im Limmattal.

Mit der Dixielandband «Hot Patatoes», deftigem Essen (Buure-schüblig aus dem Dorf, Steinpilzrisotto und feinem Käse aus dem Limmattal, von der Hofkäserei im Basi. Und natürlich gibt es frischen Sauser (Traubenmost während der Gärung) in verschiedenen Stadien. Das Weingut Haug lädt obendrein zur Weindegustation ein! Das Sau-serfest bietet 500 Sitzplätze und 80 fleissige Helfer warten darauf, die Gäste verwöhnen zu dürfen.

Zum 2. mal findet der «Zürcher Trüffelmarkt» in Weiningen statt. Wo Qualitäsweine produziert werden und wo es frischen Trüffel gibt, da tref-fen sich die Gourmets aus allen Städten und Kantonen! In der Schweiz gibt es gesamt nur 6 Trüffelmärkte- einen davon im

urchigen Dorf Weiningen. Zusammen organisiert mit der Schweizer Trüffel-Vereiningung, Familie Bühler vom Restaurant Winzerhaus und Hampi´s Pilzhüsli. Mit 20 Marktständen und einer gediegenen Festwirt-schaft mit Trüffelrisotto und Trüffelbratwurst. Liebe Gourmets – diesen Termin dürfen Sie nicht versäumen. Passend dazu gibt es die Weininger Weine vom Weingut Haug. www.weingut-haug.ch

typischweiningen

Page 32: Escapade magazin september web

32 | EscapadE Magazin

REppISCHhallenDer Kultur-Standort Limmattal zeigt einmal mehr

Präsenz und mutiert somit zum Kreis 13.In den Reppischallen in Dietikon findet vom 18. bis

20.10. 2013 zum vierten Mal die Ausstellung «Kunst-handwerk im - am Fluss» statt. Das besondere Anliegen der Ausstellung ist die Begegnung und die Kommuni-kation zwischen den Kunstschaffenden und den Besu-chern der Ausstellung. Der Besucher lernt nicht nur das Angebot, sondern auch den Künstler persönlich kennen.

Man erhält keine Kopie, sondern immer das Original. So erschliesst sich eine ganz andere Sinnlichkeit zu den ausgestellten Objekten. Es sind nicht nur Kunsthand-werker aus dem Limmattal vertreten sondern aus der gesamten Schweiz. Das gilt ebenso für die Besucher. Interessant ist der Mix der Ausstellung: 22 Aussteller zei-gen unterschiedliche Objekte. Vom Acrylglasschmuck, Glasfusing, Unikate aus Stoff und Filz, Gold- und Silber-schmuck sowie Bilder und Skulpturen. (Siehe Kasten Ausstellerverzeichnis)

In der Regel handelt es sich bei allen ausgestellten Objekten um Unikate. Um eigentliches Handwerk, das sich nicht beliebig wiederholen oder duplizieren lässt. Die Ausstellung beginnt am Freitag 18. 10.2013 um 18.30 mit einer Vernissage. Kommen Sie und entdecken Sie neue Welten. Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Wir halten für die Besucher Getränke, Imbiss sowie Kaffee und Kuchen bereit.

Öffnungszeiten:Freitag, 18.30 bis ca. 21.30 UhrSamstag, 11.00 bis 18.00 UhrSonntag 11.00 bis 17.00 Uhr

Kontakt: Angela Rast, Dietikon, [email protected] www.kunsthandwerkimfluss.ch

Page 33: Escapade magazin september web

33EscapadE Magazin |

Bader HansruediAcrylglas-Design-Schmuckwww.hb-art.ch

Campigotto MarioSkulpturen aus Holz

Dolder TheoHumoreske Verhikel

Fabris EstherFabrix Damenmode + Accessoireswww.fabrix.ch

Fässler ThomasTimbre Arts, Unikate aus Holzwww.timberarts.ch

AUSSTELLERverzeichnisGeisenhainer EvaUnikate aus Stoff und Filz, www.eg-filzdesign.ch

Christine HasieberWachskreationen

Haug RudolfRinge, Anhänger, Objekte aus Stein

Heinmann Jolanda + Chevalley RaymondGlasfusingwww.kunstundso.ch

Hochuli MajaDrahtobjekte, Schwimmkerzen

Huber DoraJacken und Accessoires

Kunz Dorisd`oro Filz zum Tragen

Kummer DorisBilder + Objektewww.doriskummer.ch

Lehmann FranziskaFaszinierende Besteckewww.atelierfimofiori.ch

Meierhans HeidiLederaccessoires für Sie und Ihnwww.hmleder.ch

Melberg DanielaHandgefilzte Hüte und Accessoireswww.meldani.ch

Müller HeidyOrig. Batikschals und Foulards

Mumenthaler SonjaSkulpturen und Bilderwww.sm-art-design.ch

Philipp VerenaKOPFFORM Hüte und Mützenwww.kopfform.ch

Rast AngelaSilber- und Goldschmuckwww.angelarast.ch

Tomasini RitaSeidenkreationenwww.creazioni-tomasini.ch

Vetsch BeatriceBudlaja-Skulpturen

Foto

s: B

astia

n Ra

st

Page 34: Escapade magazin september web

Ihre Event-Location

· Produktepräsentation· Firmenveranstaltung· Kulturveranstaltung· Kunstausstellung

Reppisch HallenBergstrasse 238953 DietikonT 044 745 68 22F 044 745 68 [email protected]

Inserat_91x297mm 4.indd 1 11.07.13 16:55

VON DER fABRIK zUR EVENTHALLEUm 1700 waren in den Hallen eine Garnfärberei und 200 Jahre später eine Giesserei und eine Armaturenfabrik. In den 50er Jahren kaufte die Familie Pieper den Betrieb und taufte das Unternehmen in Reppisch-Werke Dietikon (RWD) um. Sie entwickelte sich zu einem der führenden Anbieter von Zeichnungsbrettern, Schul- und Büromö-beln, Türen und Trennwände aus eigener Fabrikation. Bedingt durch die Rezession in den 90er Jahren wurde die Strategie des Unternehmens den wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst. Die Produktion wurde aus-gelagert, und die geschichtsträchtigen Hallen wurden in zwei Schritten umgebaut.

In der ersten Phase wurden Büros für die Verwaltung der eigenen Immobilien, der Tochterfirmen sowie für ex-terne Firmen realisiert. Im 2007 erfolgte der zweite Um-bau und der Ausbau zur Eventhalle.

Die renovierte und neu gestaltete grosszügige Halle mit 405 m2 bietet hervorragende Rahmenbedingungen für einen Event in einem speziellen Ambiente. Die Hal-le wird für kulturelle Events, wie Vernissagen und Aus-stellungen, für Produktepräsentationen, Workshops und Schulungen, sowie für Firmenanlässe vermietet. Sie ist mit einer guten Infrastruktur und Technik ausgestattet. Dem Mieter steht diverses Mobiliar zur Verfügung, so dass die Einteilung, Bestuhlung und Belichtung indi-viduell gestaltet werden kann. Für das Catering steht ebenfalls eine Fläche mit direkter Zufahrt zur Verfü-gung. Der zentrale Standort am Eingang zum Limmat-tal und inmitten von Dietikon ist sehr gut erschlossen und auch mit ÖV bequem erreichbar.

Nutzen Sie die vielfältigen und einzigartigen Mög-lichkeiten.

Page 35: Escapade magazin september web

35EscapadE Magazin |

Ein Schmied hämmert laut auf das glühende Eisen auf dem Amboss während der Feuermacher zeigt, wie man mit einem Feuerstein eine Flamme entfacht. Der Markt-schreier kündet die Gauklertruppe an und im Schlossgar-ten lässt ein Falkner seine Greifvögel fliegen. Aus der Burgküche duftet es… Das mittelalterliche Markttreiben im Schlosshof zu Lenzburg ist in vollem Gange. Vom 13. bis 15. September 2013 findet im Schloss Lenzburg, Museum Aargau, der grosse Mittelaltermarkt statt.

MARKTRECHTIm Mittelalter fanden Märkte in grösseren Ansiedlungen und Städten statt. Das Marktrecht wurde vom Kaiser oder König sowie von führenden Adeligen verliehen. Die Marktbesucher und der Marktort standen danach unter dem Schutz des Adels, der den Marktfrieden ga-rantierte. Im Gegenzug dazu zog dieser die Gebühren ein, denn der Markthandel war abgabepflichtig.

VOM LAND IN DIE STADTDer Markt war wichtig für die wirtschaftlichen Beziehun-gen zwischen Stadt und Land. Aus dem Umland wurden die Güter zum Verkauf an die Marktorte transportiert. In grösseren Städten wurden auch Produkte aus dem

Fernhandel feil geboten. Ein buntes Treiben ging mit den Märkten des Mittelalters einher.

HANDWERK UND MARKTSTäNDEAm Mittelaltermarkt auf Schloss Lenzburg warten viel-fältige Handwerks- und Marktstände zum Schauen und Mitmachen. Gross und Klein können unter anderem Papier schöpfen, Glückshufeisen schmieden, Seifen machen oder sich im Handspinnen oder Bogenschies-sen üben.

GAUKLER, MUSIK UND TANzDie Gauklergruppe Forzarello und Schauspieler des Zähringervolks beleben den Schlosshof während des Marktes. Musik der Band Schellmerÿ und Tanz der Gruppe Exploramus versetzen Besucherinnen und Besucher in vergangene Zeiten. Im Schlosshof gibt es mittelalterliche Köstlichkeiten aus der Burgküche und dem Schlosskeller.

Mittelaltermarkt: 13. – 15. September 2013, 10-18 Uhr Schloss Lenzburg, Museum Aargau, 5600 LenzburgWeitere Infos www.ag.ch/lenzburg

MITTELALTERmarkt

Page 36: Escapade magazin september web

36 | ESCApADE MAGAzIN

KUL tour

Im neuen Forum Würth in Rorschach am Bodensee zeigt Reinhold Würth einen Teil seiner Sammlung von insgesamt mehr als 15‘000 Exponaten. Somit macht ein grosser Sammler und Mäzen wieder einmal einen Teil seiner Sammlung der Öffent-lichkeit zugänglich. (In Rorschach ca. 100 Exponate)

KUNST UND KOMMERzSeit jeher gehören die beiden zusammen und können sich gegenseitig befruchten. Der Kommerz als Kulturförderer manifes-tiert sich in der Schweiz z.B. durch Eduard von der Heyd, dessen Sammlung heute im Museum Rietberg zu sehen ist. Dass das Museum in der ehemaligen Villa We-sendonck untergebracht ist, war natürlich kein Zufall. Die beiden waren keine direk-ten Zeitgenossen aber stammen beide aus Wuppertal. Sicherlich ist von Sammlern vieles mehr nach ihrem Tod an Museen übergeben worden, als bekannt ist.

Die Motivation, schon zu Lebzeiten eine persönliche Sammlung der Öffent-lichkeit zugänglich zu machen ist nicht neu. Aber es gibt neue Wege.

Einen Anfang machte Karl-Heinrich Müller in Deutschland. Makler und Kunst-sammler aus Düsseldorf. Er suchte das Gespräch mit dem Land Nordrhein-West-falen. Er wollte seine Kunstsammlung der Öffentlichkeit zugänglich machen und wollte seine Sammlung dem Land über-schreiben, wenn dieses dafür ein Museum bauen würde. «Gott sei Dank» hatte das Land mangle Mittel abgewunken und Mül-ler liess sich auf ein «offenes Konzept» ein.

Entstanden ist die Museumsinsel Hombroich. 25 Hektar Natur im Einklang mit der Kunst. Mit grossartigen Aus-stellungsgebäuden, entworfen von dem Bildhauer Erwin Heerich. Überzeugend: An keinem Exponat hängt ein Hinweis auf den Erschaffer. «Wir haben keinen Auftrag für Museumspädagogig.» Bein-druckend ist der langsame Verfall einiger Exponate in unklimatisierten Räumen, umgeben von der Natur. «Kunst darf also vergänglich sein.»

Page 37: Escapade magazin september web

37EscapadE Magazin |

Der Sammler Hubert Looser hat im Kunsthaus Zürich seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hier hat scheinbar alles zusammen gepasst. Einguten Weg. Reinhold Würth geht aber noch ganz andere Wege. Die Würth AG als internationales Unternehmen teilt die umfangreiche Sammlung auf und verteilt sie auf 15 «Schaustätten» in verschiedenen Ländern. Im Gegensatz zu den beiden anderen Modellen, bei denen man Eintritt zahlen muss, macht Würth die Kunst gratis zugänglich. (Kultur muss man sich leisten können!) Entsprechend gross ist der Andrang und der Erfolg. Neben internatio-nalen Künstlern findet man auch eine beachtenswerte Auswahl Schweizer Kunst. so von Max Bill, Ferdinand Hodler, Johannes Itten, Bernhard Luginbuehl oder Gott-hard Segantini.

KUNST UND ARCHITEKTURWer sich ein eigenes Museum bauen will, braucht gute Architekten. Das Würth-Forum in Rorschach ist als Ge-samtbau nur teilweise der Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt unter anderem die Ausstellungsfläche von 600qm für zeitgenössische Kunst. Der Rest teilt sich auf in Veranstaltungsräume, Kongressbereich, Schulungs-räume, Begegnungsbereiche, Büroflächen und den Fir-mensitz der Würth AG in der Schweiz. Der «Glaspalast» wurde auf einem Filetstück der Rorschacher Gemeinde gebaut. Direkt zwischen dem Bahnhof und dem Boden-see. Sehr Massiv und doch filigran.

Die Architekten Annette Gigon / Mike Guyer aus Zürich haben das genutzt, um das Beste daraus zu ma-chen. Der grosse Baukörper stört nicht die Landschaft, sondern spiegelt sie wieder und ergänzt sie. Die Fassade aus recyceltem Altglas schimmert grünlich bis anthrazit, je nach Tageszeit und Wetterlage. Je nach Sicht spiegeln sich Bäume, Pflanzen, der See und Menschen. Ähnlich wie die Museumsinsel Hombroich im Einklang mit der Natur! Die Kunst lag darin, die verschiedenen Räume zu integrieren. Sowohl Büroräume, Ausstellungsfläche, Konzertsaal, Restaurant und Betriebsräume.

Gigon Gigon/Guyer zeichneten auch schon ver-antwortlich für folgende, bedeutende öffentliche

Bauten: Kirchner Museum Davos, Migros-Museum-Löwenbräukunst Zürich mit Migros Museum und Kunsthalle, Erweiterung Kunsthaus Winterthur, Mu-seum Liner, Verkehrshaus Schweiz u.v.a.

HIER zEIGT WÜRTH KUNST!In der Schweiz kann man Ausschnitte aus der Sammlung Würth gleich drei mal sehen. Neben Rorschach gibt es auch ein Forum in Arlesheim und eines in Chur. Wer lie-ber ins Ausland touren möchte, findet Würth-Foren an folgenden Standorten: Deutschland: Museum Würth Kün-zelsau, Hirschwirtscheuer Künzelsau, Kunsthalle Würth Schwäbisch Hall, Johanniterkirche Schwäbisch Hall. Belgien: Kunstforum Würth Turnhout, Dänemark: Kunst-forum Würth Kolding, Frankreich: Musée Würth France Erstein, Italien: Art Forum Würth Capena, Niederlande: Kunstlocatie Würth‚ S-Hertogenbosch, Norwegen: Galleri Würth, Österreich: Art Room Würth Austria, Spanien: Museo Würth La Rioja

Kontakt:Forum Würth RorschachChurerstrasse 10, 9400 RorschachTelefon: 071 225 10 70www.wuerth-haus-rorschach.comArchitekten: www.gigon-guyer.ch

Foto

s: T

hies

Wac

hter

Page 38: Escapade magazin september web

38 | EscapadE Magazin

Badenerstrasse 808, 8048 ZürichTelefon: 044 240 07 52

Fax: 044 240 07 53www.swisspatronage.ch [email protected]

UnSere LeiStUngen•Professionelle Betreuung und

Pflege zu Hause rund um die Uhr•Familien- und Haushaltshilfe•GesellschafterIn und Beratung•Tierpflege•Aufräumen der Wohnung•Fahrdienst

Pflegebedürftigen Menschen stehen wir Tag und Nacht zur Verfügung. Private Pflege und Betreuung

•Begleitung auf Reisen und Ausflügen•Kooperation mit Hausarzt, Therapeuten, usw.•Palliative Pflege (Sterbebegleitung)•Besuchsdienste (Arzt, Spital, Familie, Bank, etc.)•Zubereitung von Mahlzeiten•Entlastung und Unterstützung Angehörigen•Einkäufe und Besorgungen•Organisatorische Aufgaben

Krankenkassen

anerkannt

(ZSR-Nr. N133031)

aus der regionGemüse

Nah am pulsierenden Zürich bietet das Limmattal eine er-holsame Naturlanschaft mit vielen Freizeitmöglichkeiten. Das flache Tal der Limmat lädt zu ausgedehnten Fahr-radtouren ein. Wer so auf Entdeckungsreise geht, fährt an vielen Feldern vorbei, wo Obst und Gemüse angebaut werden. Viele Bauernhöfe vermarkten ihre Erzeugnisse selbst. Spitzenqualität aus der Region.

Echten «Limmattaler Käse» gibt es übrigens auch, im Hofladen des Bauernhofs «im Basi» in Dietikon-Kind-hausen.www.hofkaeserei-imbasi.ch

Foto: Dr. Andreas Petrin

Page 39: Escapade magazin september web

39EscapadE Magazin |

ARCHITEKTUR mit mehrwert Wenn man die Welt verbaue, so soll die Muse berück-

sichtigt werden, findet Kerim Seiler. Schliesslich offeriere die Kunst Geschenke, auch wenn diese nicht immer ver-standen würden. Was nicht quantifizierbar ist, geht dann vergessen. Verbaut sind die Erfahrungen, zu denen Kunst und Architektur gemeinsam führen können als Ort mit assoziativem Erweiterungspotential.

Gebaute Räume sind Kerim Seilers Leinwand. Gleich dem Malgrund, dessen Beschaffenheit erst festgelegt wird, wie beim Bild, für das die geeigneten Farben ge-sucht werden, so muss auch am Bau für die passenden Bedingungen gesorgt werden: Arbeit, die einen Mehrwert generiert - und glücklicherweise auch dem Kunstschaf-fenden ein Auskommen ermöglicht. Die Umsetzung von Ideen bedinge die Unterstützung von Art-Fremden, die ihn während der Produktion begleiten, meint Seiler, der sagt, dass es ihn nicht störe, wenn die Kunst am fertigen Bau vielleicht nicht einmal bemerkt werde.

Dieses Faszinosum, je nach Tagesform gesehen, übersehen, an- oder abwesend zu sein, birgt das Dienst-

leistungsgebäude am Bahngleis in Schlieren, dessen Fassadenoptik Kerim Seiler in Zusammenarbeit mit SLIK Architekten entworfen hat. Die solide Gestalt des Ge-bäudes wird mit einem Sonnenschutz versehen, der das Gestirn als Farbgeberin feiert: bei freundlichem Wetter schimmern bunte Lamellen in allen Regenbogenfarben. An Regentagen, wenn Tageslicht gesucht ist, verschwin-det noch dazu das fröhliche Kleid.

Als integrales Element der Architektur funktioniert die Arbeit wie eine durchlässige Membrane zwischen Innen und Aussen. Wer will, findet dank dem Gebäude gute Unterhaltung im Pendleralltag, gibt vom Büro aus Zei-chen an die Umwelt, spielt mit den Gedanken, freut sich. Erlebnisse bereiten, möchte der Künstler, nicht bloss in Staunen versetzen oder gar zu Aggressionen provozie-ren, denn wer sich im Zerstörmodus befinde, könne nicht wahrnehmen, worum es schlussendlich geht: dass sich der Mensch im gebauten Raum wohlfühlt.

Martina Schober, Kuratorin Architektur0.13

Page 40: Escapade magazin september web

40 | ESCApADE MAGAzIN

LiEBENS wertDas Limmattal ist facettenreich. Schlieren entwi-

ckelt sich mit einem neuen Stadtteil zum Trendset-ter. Wo viel gebaut wird, gibt es viel Neues zu se-hen. SLOW UP. Manchmal ist es gut das Auto stehen zu lassen und mit dem Velo oder zu Fuss auf Ent-deckungsreise zu gehen. Das neue Sony-Gebäudei Schlieren kennt fast jeder. Aber aus der Nähe betrach-tet ist das mehr als eine schöne Fassade.

Einsam aber mittendrin, die Skulptur von Hans Thomann. «Quo Vadis» Chromstahl verschweisst

2011, 184 x 55 x 49 cm, www.hansthomann.com

Eine Komposition aus aus Beton, rostigem Stahl, Graffiti und Disteln.Planung der Landschaftsgärtner oder Zufallsprodukt?

Lebendige Architektur.Urbane Verweilplätze mit Bäumen und Schatten.

Page 41: Escapade magazin september web

41ESCApADE MAGAzIN |

NAH AM pULS des publikumsDie Kulturkommission Schlieren hat den Dreh ganz

offensichtlich raus. Regelmässig sind ihre Veranstaltun-gen ausverkauft und wer nicht zum Kreis der glücklichen Abonnenten zählt, muss bei Veranstaltungen im Stür-meierhuus-Saal manchmal bangen, ob es noch für einen Platz reichen wird.

Die Kulturkommission Schlieren hat ganz offensicht-lich treue und zufriedene BesucherInnen an ihren Veran-staltungen, die meist im Stürmeierhuus-Saal stattfinden. Weil dort nur 218 Gäste Platz finden, empfiehlt sich der frühe Ticketkauf. Am allerbesten ist es natürlich eines der sehr preiswerten Abonnemente zu lösen, dann hat sich die Platzfrage fürs ganze Jahr erledigt.

Präsidiert wird die Kulturkommission von Amtes wegen von Stadtpräsident Toni Brühlmann-Jecklin, die Mitglieder der Kommission werden vom Schlieremer Stadtrat gewählt. José Pujol ist schon seit 12 Jahren Mitglied der Kulturkommission und wirkt als Vize-Präsi-dent. Dass ihm dieses Amt Freude bereitet, ist nicht zu übersehen. Auf die Frage nach dem Jahresprogramm 2013/20124 gerät er ins Schwärmen und aus seinem ganz persönlichen Highlight macht er auch keinen Hehl.

«Ich freue mich heute schon auf das Gershwin Piano Quartett.» zeigt er sich begeistert. «Wie André Desponds und drei weitere Pianisten Gershwins Musik neu interpre-tieren, das ist für Ohr und Auge ein absolutes Vergnügen.» Das Quartett wird in der Reformierten Kirche Schlieren konzertieren, was den Vorteil hat, dass mehr Besucher Platz finden.

Neben den acht Abonnementsvorstellungen (siehe Auflistung unten) bietet die Kulturkommission aber noch viel mehr. Unter dem Titel «Kinderkultur» finden diverse Veranstaltungen für die Jüngsten statt, in der Stadtbiblio-thek findet der Literaturzyklus – heuer mit Lesungen von Silvio Blatter Isabelle Neulinger und Linus Reichlin – statt und auch Kunstausstellungen werden organisiert.

José Pujol, Vizepräsident der Kulturkommission Schlieren, ist mit Recht stolz auf das Programm 2013/2014.

Das gedruckte Programm kann kostenlos im Stadthaus bezogen werden, und zudem sind alle Veranstaltungen der Kulturkommission im web-Veranstaltungskalender der Stadt (www.schlieren.ch) publiziert. Die Veranstaltungen der Kulturkommission sind für jedermann zugänglich und die Veranstalter freuen sich darüber, dass nicht nur Schlie-remerinnen und Schlieremer die Angebote nutzen, son-dern Besucher aus der ganzen Region an den Anlässen anzutreffen sind.

Kulturkommision Schlieren – Abonnementsveranstaltungen Saison 2013/2014Trance Porter - Alex Porter Fr., 25.10.2013 20:00 h StürmeierhuusRäuber - Zapzarap Theater Do., 14.11.2013 20:00 h StürmeierhuusStimmbruch - Michael Elsener Mi., 27.11.2013 20:00 h Stürmeierhuusnideröst+Söhne und&und - Fr., 10.1.2014 20:00 h StürmeierhuusKramer-Länger, Schindler und ThürigDuo Calva … Cellolite - Schudel und Schäfer Di., 4.2.2014 20:00 h Stürmeierhuusschön&gut – Schönmatt - Do., 6.3.2014 20:00 h StürmeierhuusAnna-Katharina Rickert und Ralf SchlatterGershwin Piano Quartett - Fr. 21.3.2014 20:00 h Ref. KircheDesponds, Cheung, Engeli und WirthSchlüsselreiz - Esther Schaudt Fr. 11.4.2014 20:00 h Stürmeierhuus

Page 42: Escapade magazin september web

42 | ESCApADE MAGAzIN

VER dichtung«Verdichtung» ist der Titel der nächsten Ausstellung

in den beiden Obergeschossen der Galerie im Gluri Suter Huus, in der vier Künstlerinnen auf vielseitige Wei-se Arbeiten zum Thema zeigen.

Die in Frankfurt am Main lebende junge Fotografin Astrid Korntheuer stellt fotografische Inszenierungen aus. Korntheuer spielt lustvoll mit Materialien und Räum-lichkeit und lässt sowohl farbige wie auch inhaltlich ver-dichtete Bilder entstehen. Papierstreifen und Plastikfolien werden mit Abfallgegenständen wie Rohren zu räumlich spannenden Gebilden, die Szenerie wird gekonnt ins Licht gesetzt. Korntheuer beschäftigt sich aber nicht bloss mit formal ästhetischen Phänomenen, sondern entpuppt sich auch als leidenschaftliche Sammlerin von Objekten. «Allesrein» steht in grossen weissen Lettern auf rotem Grund auf einem Plakat in der Mitte eines Rau-mes. «Allesrein» ist hier eine Waschmittelwerbung aus den Fünfzigerjahren, könnte aber ebenfalls als Leitsatz für die Bildsprache von Korntheuer gelten, alles muss bei ihr ins Bild rein, von einer «Tankstellenbereitschaftsanzei-ge» bis zu Stoffhündchen auf einer Registrierkasse.

Isabelle Kriegs Installation «unerledigt» mit Kaffeetas-sen und Frühstücksgeschirr hat ihren Ursprung im Jahr 2003. Zu Beginn des Irakkrieges verfolgte die heute in Dresden lebende Künstlerin das aktuelle Tagesgesche-hen bei einem Morgenkaffee in ihrer behaglichen Stube. Die Bilder aus der Zeitung begann sie mit Resten des Kaffeesatzes in ihr Geschirr zu malen. Es entstanden Portraits von Menschen wie Politiker, Flüchtlingskinder, Soldaten, Schauspielern, Sportlern und Mördern. Isabelle Krieg sammelte die Tassen und stapelte sie in Abwasch-becken und auf Küchenmöbeln. Bis am 14. Dezember 2011, dem Tag des Abzugs der Amerikaner aus dem Irak, malte sie weiter, es entstand so eine eindrückliche Sammlung von Alltagsbildern. Die Situation im Irak bleibt aber laut der Künstlerin bis heute «unerledigt». Isabelle

Kriegs Installation ist eine vielschichtige Arbeit, die uns durch ihre Nähe zu unserem Alltag in den Bann zieht und die auch durch die Fragilität und Alltäglichkeit des Materi-als faszinierend wirkt. Wer möchte nicht auch die Zukunft im Kaffeesatz lesen können?

Das Künstlerinnenduo Zobrist/Waeckerlin hat sich vor Ort mit dem Dachgeschoss des Gluri Suter Huuses vor Ort auseinandergesetzt. Ein aufwändiges und gleich-zeitig flüchtiges Gespinst aus braunen Fäden verdichtet mit einer Netzstruktur den Raum. Nebensächliches des Saals wie die Einschnitte der Stellwände bei den Dach-balken werden betont und bekommen plötzlich eine neue Bedeutung. Die räumliche Veränderung ist irritie-rend und faszinierend zugleich. Im zweiten Raum wird es gespenstisch. Sieben kreisförmig aufgestellte Ven-tilatoren bewegen feine Gazetücher. In rhythmischen Abständen wird Wind in den Raum geblasen, die Tücher richten dann jeweils einen wilden Totentanz aus.

Im Erdgeschoss der Galerie werden in einer neu-en Sammlungsausstellung Grafiken, Zeichnungen und Skulpturen aus der Kunstsammlung Wettingen gezeigt. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt der Ankäufe aus den letzten acht Jahren.Christian Greutmann, Kurator

Galerie im Gluri Suter Huus Bifangstrasse 1, Wettingen

VerdichtungIsabelle Krieg, Astrid KorntheuerZobrist / Waeckerlin25. August – 29. September 2013

Vernissage So 25. August, 11 Uhr, Einführung Lucia Angela CavegnMusik Anselm CaminadaÖffnungszeiten Mi bis Sa 15 – 18 Uhr, So 11 – 17 UhrFührung So 1. September, 11 Uhr, zusammen mit den Künstlerinnen

Page 43: Escapade magazin september web

43Escapade Magazin Limmattal | 43ESCApADE MAGAzIN |

ExTRA für mich

Statussymbole sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Eine eigene Villa ist natürlich noch gerne gesehen, ebenso wie ein exklusives Automobil. Aber der Trend geht in eine andere Richtung. Teilweise sind es die immateriellen Werte die heute wichtiger sind. Der Luxus, sich Zeit für sich selbst zu nehmen steht hoch im Kurs. Auch sich viele Kinder leisten zu können, ist einer der neuen Werte, genau so wie wirklich gut kochen zu können und viele Gäste einzuladen. Da kann die goldene Rolex ruhig mal im Tresor bleiben.

Roger Loosli, Juwelier in Wettingen sieht noch einen anderen Trend. Unsere Kunden besitzen im Schnitt 5-6 Uhren. Was jetzt noch gesucht wird, sollte möglichst die Krönung sein. Dabei ist die Nachfrage bei Automatikuhren ungebrochen. Gesucht wird nicht unbedingt das teuerste Modell, sondern ein auffälli-ges Modell, welches man nicht so oft am Handgelenk sieht. Dabei spielt auch Design wieder mehr eine Rolle.

Beim Schmuck ist das noch ausgeprägter. Unsere weibliche Kundschaft sucht vermehrt das individuelle Schmuckstück. Das merken wir an dem sprunghaften Anstieg spezieller Anfertigungen. Oftmals bekommen wir ein Foto oder eine Skizze, nach der wir arbeiten um den persönlichen Wunsch zu erfüllen. Das kann schon mal ein recht ausgefallenes Stück sein, besetzt mit Brillanten. Aber wir haben auch viele Kunden, die nach dem Motto «öfter mal was Neues» bei uns anfertigen lassen. Das sind Stammkunden, die 3-4 mal im Jahr bei uns etwas anfertigen lassen.

Wir sind stolz auf unser Handwerk und unsere Kundschaft profitiert von unserem Fachwissen. Der Kunde kann das Schmuckstück wirklich mitgestalten und das fängt eigentlich schon bei der Legierung an. Obendrein hat unser Goldschmiede-Atelier viel Zeit in eine eigene Kollektion gesteckt, die ständig weiter ent-wickelt wird. Individuell und einzigartig.Kontakt: www.looslischmuck.ch

Das ESCApADE-MAGAzIN verlost 20 Eintrittskarten à 15.– CHF für das Kunsthaus Aarau.

So funktioniert es: Senden Sie ein Mail in die Redaktion an [email protected] der Reihenfolge des Posteingangs werden die Eintrittskarten versendet.

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

Neue Skyline für Dietikon

Kunst in der KircheWohnen unter der Erde

Und Vieles mehr…

Preis: Fr. 12.–

1/2013

stark fürKULTUR

«De schneller isch

de gschwinder»EINTRITTSKARTE

Page 44: Escapade magazin september web

44 | EscapadE Magazin

12. SEpTEMBER DIETIKON. Gemeinderatssaal 20.15 Uhr Szenische Lesung mit Mitra Devi. Schwarzhumorige Kurzkrimis mit musikalischer Begleitung

12. SEpTEMBER zÜRICH. Schauspielhaus, im Pfauen. 20.00 Uhr Der Prozess nach Franz Kafka

13. SEpTEMBER DIETIKON. Tag der Kleinkunst, Stadtkeller Dietikon. Kulturspaziergang ins Atelier des Kulturpreisträgers René Gubelmann.

13. SEpTEMBER zÜRICH. Musikkub Mehrspur Jazz. «Flying in Circles» 21.00 Uhr

13. BIS 15. SEpTEMBER LENzBURG. Grosser Mittelaltermarkt, auf Schloss Lenzburg.

13./14./15. UND 18 SEpTEMBER WETTINGEN. Kino Orient, der besondere Film. 20.30 Uhr «An Episode in the Life of an Iron Picker» Film von Oskarpreisträger Danis Tanovic, Bosnien.

13. SEpTEMBER BIS 20. OKTOBER DÖTTINGEN. Kulturtankstelle Ausstellung Hans Anliker & Stefan Muntwyler www.kulturtankstelle.ch

14. SEpTEMBER zÜRICH–ALTSTETTEN. Neues Theater Spirgarten, im Hotel Spirgarten. Bodo Wartke: «Klaviersdelkte» 20.00 Uhr Musikkabarett in Reimkultur, Ticket: 42.– / 54.– / 65.– CHF

15. SEpTEMBER zÜRICH. Schauspielhaus, Schiffbau/Halle, 19.00 Uhr Woyzeck von Georg Büchner

16. SEpTEMBER zÜRICH. Schauspielhaus, im Pfauen 20.00 Uhr Wilhelm Tell von Friedrich Schiller

16. SEpTEMBER zÜRICH. Tonhalle kleiner Saal, 19.30 Uhr AUF ZWEI FLÜGELN, Eliane Rodriues und Werner Bärtschi Klavier Mozart, Liszt, Rachmaninow und Milhaud

17. SEpTEMBER zÜRICH. Hey City of Music. 20.00 Uhr Rodrigo Botter Maio & Jazz Via Brasil Group. Ethno Jazz

20. SEpTEMBER URDORf. Jubiläumskonzert 20 Jahre Ad hoc–Chor. Reformierte Kirche Urdorf Eröffnung Buffet 19.00 Uhr, Konzertbeginn 20.00 Eintritt frei – Kollekte

20. SEpTEMBER zÜRICH. Schauspielhaus, Schiffbau/Box, 20.15 Uhr Peer Gint von Henrik Ibsen

20. SEpTEMBER zÜRICH. Tonhalle, grosser Saal 22.00 Uhr tonhalleLATE, Tonhallenorchester Richard Strauss «Eine Alpensynfonie»

21. SEpTEMBER zÜRICH. Opernhaus 10.00 Uhr, Eröffnungsfest Musikalisch–szenische Überraschungen. Eintritt frei für jung und alt.

21. SEpTEMBER zÜRICH. Opernhaus Premiere ALEXANDER BIS, Oper von Bohuslav Martinu

21. SEpTEMBER zÜRICH. ETH Hönggerberg. 4. Old Time Jazz Night. 18.00 Jazz Circle Höngg / Vendredi Soir Swing / Jimmy & The Rackets feat. / Miiriam Dee / Casa Loma Jazz Band

22. SEpTEMBER WEININGEN. Sauserfest beim Weingut Haug, mit Dixielandband. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Kalender – KulturKalender – KulturKalender – Kul

SEpTEMBER 2013

KulturKALENDER

Wird präsentiert von Toyota zürich/Schlieren

Page 45: Escapade magazin september web

45EscapadE Magazin |

25. BIS 28. SEpTEMBER zÜRICH. Hotel Uto Kulm, Uetliberger Oktoberfest mit Sepp Mattlschweiger und seiner Juchhe–Band, 18.00 Uhr

26. SEpTEMBER OBERENGSTRINGEN. Jazzclub Allmend in Oberengstringen. Der Abend der grossen Originale. Beginn: 20.00 Uhr. Hans Hassler solo – der König des Akkordeons. Ein grosser Künstler auf einer kleinen Bühne! Und das Martin Lechner Sextett: The voice of soul–Jazz. Und das alles an einem Abend! Eintritt 30.– CHF, ermässigt 25.– CHF

26. SEpTEMBER zÜRICH. Opernhaus, DIE SOLDATEN Oper von Bernd Alois Zimmermann

27. SEpTEMBER zÜRICH. Zurich Filmfestival. Arena Cinemas (Siehlcity) Filmmusikwettbewerb 2013, 18.30 Uhr und 21.15 Uhr

27. + 28. SEpTEMBER DIETIKON. Im Stadtkeller. 20.15 Uhr. Theater Dietikon präsentiert: Markus Böni «Dr. Böni – ihr Analytiker mit Stil» Comedy und Piano

27. BIS 30. SEpTEMBER WETTINGEN. Kino Orient, der besondere Film. 20.30 Uhr «Vaters Garten» Dokumentarfilm von Peter Liechti, Schweiz Eine Annäherung an die Eltern.

29. SEpTEMBER zÜRICH. Opernhaus, 18.00 Uhr, DON GIOVANNI Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

29. SEpTEMBER zÜRICH. Opernhaus. 11.15 Uhr Philharmonisches Konzert mit Werken von Von Einem, Rachmaninov und Berlioz.

1. OKTOBER DIETIKON. Im Stadtkeller, 20.15 JazzDietikon präsentiert: Rita Share

3. OKTOBER zÜRICH. Opernhaus RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi

4. OKTOBER DIETIKON. Gemeinderatssaal 20.15 Uhr Marc Soskin Quartett: «The European Band» Marc Soskin Piano, Roberto Bossard Guitar, Gildas Bocle Bass, Elmar Frey Drums.

4. OKTOBER 2013 BIS 12. JANUAR 2014 zÜRICH. Kunsthaus. Edward Munch 150 Meisterwerke

5. OKTOBER WEININGEN. Zürcher Trüffelmarkt mit 20 Marktständen, mit Festwirtschaft, Dorfzentrum Weingen

5. OKTOBER zÜRICH. Opernhaus. 20.00 Uhr «Filmfestival»

10. OKTOBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater–Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Maddin: «Lach oder stirb!» Eintritt 45.– CHF

11. OKTOBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Stefan Büsser: «Au®a!» Eintritt 35.– CHF arte Der besondere Film, 21.45 Uhr «Sommer in Rom» Erstausstarhlung

14. OKTOBER BADEN. Stadtbistro Isebähnli. Verein Jazz in Baden. Peter Eigenmann / Ken Cervenka Quartett. Eintritt frei

17. OKTOBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater–Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Walti Dux: «Menu Surprics!» Eintritt 35.– CHF

Wird präsentiert von Toyota zürich/Schlieren

KulturKALENDERturKalender – KulturKalender – KulturKalender – K

OKTOBER 2013

Page 46: Escapade magazin september web

46 | EscapadE Magazin

17. OKTOBER zÜRICH. Jazzclub Moods, Meeting Bill & Marko Bill Holman Special & Marko Lackner «Kaleidoscopia» 18. / 19. / 20. OKTOBER Dietikon. Eventhalle Reppischhallen Kunsthandwerk im / am Fluss. 22 Kunsthandwerker zeigen Ihre Werke! Eitritt frei!

19. OKTOBER URDORf. Brassinconcert mit Bigband & Friends Embrissaal, 18.00 Uhr Spaghettiplausch, Konzertbeginn 20.00 Uhr Eintritt 10.– CHF

19. OKTOBER ARTE. Musik Theater Tanz. 0.15 Uhr Rock `n`Heim Festival 2013 Die Macher vom «Rock am Ring» und «Rock im Park» stellten im August ein weiteres Festival auf die Beine. Hören und sehen, empfehlenswert.

20. OKTOBER DÖTTINGEN. Kulturtankstelle Konzert 11.00 Uhr, Musici Volanti «Caprices dàutomne» Eintritt frei – Kollekte

20. OKTOBER ARTE. Erstausstrahlung. 16.40 Uhr «200 Jahre Giuseppe Verdi» Mea Maxima Culpa: Stille im Haus des Herren.

21. OKTOBER ARTE. Der besondere Film. 20.15 Uhr «Wenn die Gondeln Trauer tragen» Der Kult-Horrorfilm vor der Kulisse Venedigs. 1973. Mit Donald Sutherland in der Hauptrolle

23. OKTOBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Lapsus: «Lapsus klaut» Eintritt 45.– CHF

24. OKTOBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr A-liive: «Backstage!» Eintritt 45.– CHF

24. BIS 26. OKTOBER zÜRICH. Maag MusicHall, 19.30 Uhr Marco Rima «Humor Saiens»

25. OKTOBER SCHLIEREN. 20.00 Uhr im Stürmeierhuus Trance Porter – Unterhaltung vom Feinsten. Eintritt 30.– CHF, ermässigt 25.– CHF

DIETIKON. Im Stadtkeller 20.15 Uhr Theater Dietikon präsentiert: Uta Köbernick: «auch nicht schlimmer…» Rabenlieder und Texte

DIETIKON. Ref. Kirche Grosser Saal 20.00 Uhr Jazzkonzert mit «berner fusion» Carl Machado Trompete, Elisabeth Berner Piano, Axel Kühn Bass, Jonathan Günak Drums

25. BIS 27. OKTOBER zÜRICH. Maag Halle: Architektur 0.13 Die Architekturschau Schweizer Architekten. Eintritt 15.–CHF

26. OKTOBER URDORf. Schellmery – Mittelalterliche Musik und Lieder von Vorgestern. Reformierte Kirche Urdorf, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt frei – Kollekte

27. OKTOBER WEININGEN. Konzert in der Kirche Weiningen. Beginn 17.00 Uhr Mit Musik von Robert Schumann und Edward Grieg

27. OKTOBER URDORf. Collegium Musicum Urdorf und das Streichquartett «le donne virtuose» Eintritt 20.– CHF, Kinder bis 12 Jahre 10.– CHF Spielstätte stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

29. OKTOBER BIS 13. NOVEMBER zÜRICH. MAAG MusicHall, 19.30 Uhr, «Traumfrau Mutter 2» Theaterspektakel

KulturKALENDER

Wird präsentiert von Lexus zürich/Schlieren

Page 47: Escapade magazin september web

47EscapadE Magazin |

31. OKTOBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Kabarett Klischee: «Ein flotter Zweier!» Eintritt 35.– CHF

1. NOVEMBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Rolf Schmid: «Absolut Rolf» Eintritt 45.– CHF

3. NOVEMBER zÜRICH. Opernhaus Brunchkonzert, 11.15 Uhr «Strings for Holiday» Standdards von Billie Holiday, anschliessend Bruch im Restaurant Belcanto

4. NOVEMBER DIETIKON. Gemeinderatssaal 20.15 «Urchigs us em Aentlibuech» mit em Jodlerquartett Gmütlech und em Ländlertrio Öberhöckler

5. NOVEMBER DIETIKON. Im Stadtkeller 20.15 Uhr JazzDietikon präsentier: Thomas Banholzer, Soule–Eyes

6. NOVEMBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Benjamin Tomkins: «Schon geheilt...» Eintritt 45.– CHF

7. NOVEMBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Veri: «Typisch Verien» Eintritt 35.– CHF

8. OKTOBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Cavewoman, Eintritt 45.– CHF

14. NOVEMBER SCHLIEREN. Stürmeierhuus 20.00 Uhr «Räuber» Zapzerap Theater / A-capella Silvana Peterelli, Marion Mühlebach, Jan Hubacher, Giuseppe Spina. Eintritt 30.– CHF, ermässigt 25.– CHF

SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Gessler Zwillinge: «Friede, Freude, Eierkuchen» Eintritt 45.– CHF

15. NOVEMBER DIETIKON. Im Stadtkeller 20.15 Uhr TheaterDietikon präsentiert: Jaap Achterberg «Der alte König in seinem Exil» Erzähltheater» nach dem Buch von Arno Geiger

SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Rob Spence: «Das Kängumuh» Eintritt 45.– CHF

16. NOVEMBER SCHLIEREN. Comedy Herbst! Kleintheater-Zelt. Stadtplatz Schlieren. 20.00 Uhr Simon Enzler: «Vestolis» Eintritt 45.– CHF

27. NOVEMBER SCHLIEREN. Stürmeierhuus 20.00 Uhr Michael Elsener: «Stimmbruch» Eintritt 30.– CHF, ermässigt 25.– CHF

28. NOVEMBER zÜRICH–ALTSTETTEN. Neues Theater Spirgarten, im Hotel Spirgarten. «Passion de Buena Vista» Tänzer, Sänger und eine Live–Band aus Kuba sorgen für das richtige Feeling. Tickets: 55.– / 70.– / 85.–

30. NOVEMBER zÜRICH. Tonhalle. Grosser Saal. 20.00 Uhr JAN GABAREK GROUP Fet. Trilok Gurtu Jan Gabarek: Saxophon Rainer Brüninghaus: Piano/Keybords Juri Daniels: Bass und Trilok Gurtu: Percussion

ulturKalender – KulturKalender – KulturKalender

NOVEMBER 2013

KulturKALENDER

Wird präsentiert von Lexus zürich/Schlieren

Page 48: Escapade magazin september web

48 | ESCApADE MAGAzIN

aargauer Kunsthaus

Kunsthaus Zürich

DIETER MEyER «IN CONSERVATION»7. september bis 17. november 2013

EDWARD MUNCH - MEISTERBLäTTER 1894 - 1944 150 GRAfISCHE MEISTERWERKE

4. oKtober 2013 bis 12. Januar 2014

dieter meier «my grandparents» 1972, 16mm Film ohne ton, 9` dieter meier studie zu «behind Flowers» 1976

Page 49: Escapade magazin september web

49ESCApADE MAGAzIN |

Kunstmuseum basel

museum rietberg

Kunstmuseum basel

pIET MONDRIAN - BARNETT NEWMAN - DA fLAVIN8.september 2013 bis 19. Januar 2014

JAKOB CHRISTOpH MIVILLE (1786 - 1836)16. november 2013 bis 16. Februar 2014

ein basler landschaFtsmaler Zwischen rom und st. petersburg

yAKS - yETIS - yOGIS TIBET IM COMIC

14. Juli bis 10. november 2013

«EISEN UND STAHL» pAOLO BELLINI, JAMES LICINI, JOSEf MARIA ODERMATT

16. august bis 10. november 2013

Josef maria odermatt, 2009, eisen geschmiedet und geschweisst

paolo bellini, tower 2012

Page 50: Escapade magazin september web

50 | EscapadE Magazin

IMpRESSUM

Herausgeber ESCAPADE Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich Bahnhofstrasse 6, Postfach 43, 8952 Schlieren

Produktion Banovi & Partner, Mediendesign und Printmanagement Bahnhofstrasse 6, 8952 Schlieren, Telefon 044 500 24 22 [email protected], www.banovi-partner.ch

Redaktion und Inserate Andreas Babic, Telefon: 043 455 96 90 und 076 380 60 94 [email protected]

Redaktionelle Beiträge Albert Schweizer, (Standortförderung Stadt Schlieren)

Layout und Gestaltung Arun Banovi und Andreas Babic

Fotos Urheber am Foto vermerkt, falls nicht, handelt es sich um Fotos der Redaktion oder um Fotos von Partnern oder Institutionen.

Erscheinungsweise 4 x im Jahr in einer Auflage von 20‘000 Stück Die nächste Ausgabe erscheint im Januar 2014

Mediadaten www.escapade-magazin.ch/werben oder als PDF anfordern unter [email protected]

Abonnemente Das Kulturmagazin ESCAPADE wird gratis verteilt. Das freiwillige «Förder-Abonnement» kostet im Jahr Fr. 48.–

* Lexus Premium-Vorteilskonditionen gültig für Vertragsabschlüsse bis 31.08.2013 mit Inverkehrsetzung bis 31.12.2013 oder bis auf Widerruf. Unverbindlicher Basispreis IS 300h (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab Fr. 48 900.–, abzüglich Lexus Premium-Eintauschprämie Fr. 4250.– = Vorteils preis Fr. 44 650.–. Unverbindlicher Basispreis IS 300h F SPORT (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab Fr. 62 500.–, abzüglich Lexus Premium-Eintauschprämie Fr. 4250.– = Vorteils preis Fr. 58 250.–. Lexus Premium-Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten und Mobilität bis 10 Jahre oder 100 000 km (es gilt das zuerst Erreichte).

** Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EWG. Durchschnittswert CO2-Emission aller in der Schweiz immatrikuli-erten Fahrzeugmodelle: 153 g/km. Die Verbrauchsangaben in unseren Verkaufsunterlagen sind europäische Kraftstoff-Normverbrauchsangaben, die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfe-hlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schonung der Ressourcen.

13-129b-TZ

neu: LeXuS IS 300h VoLLhybrId. LeISTunG rAuF. PreIS runTer.JeTZT IST dIe rIchTIGe ZeIT Zu TeSTen.

AbbILdunG: LeXuS IS 300h F SPorT, Ab Fr. 58 250.–*

b I -Xen o n -Sch e I nWerFer Le d -TAG FA h r LI c hT AuTo MA T I S c h e KLIMAAnLAGe LeXuS MedIAdISPLAy enerGIe eFFI ZIenZ-KAT. A 4,3 l/100 km VerbrAuch** 99 g/km co2 eMISSIonen** KoMPLeTTeSTe

SerIenAuSSTATTunG IS 300h Ab Fr . 4 4 65 0. –* neu MIT 1 0 JAhren Gr ATIS -SerVIce .

lexus.ch

den erSTen Zehn

KäuFern eIneS

neuen IS 300h

SchenKen WIr

eIne LuXuSuhr Von

bAuMe & MercIer IM

WerT Von chF 4100.–.

LANDSTRASSE 845430 WETTINGEN T 056 426 44 38

WWW.LOOSLISCHMUCK.CH

www.baume-et-mercier.com

Bahnhofstrasse 6 | 8952 Schlieren | Telefon +41 44 500 24 22 | [email protected] | www.banovi-partner.ch

ABONNIEREN & ENGAGIEREN!

4 Ausgaben à 12.– CHF inkl. Porto.

Ihre Freunde und Bekannte interessieren sich auch für Kultur? Bitte empfehlen Sie das Kultur- Magazin weiter.

Liebe Leserin, lieber Leser, das Kultur-Magazin ESCAPADE kostet als Einzelheft 12,– CHF! Trotzdem erhalten Sie das Magazin gratis! Ein Paradoxum?

Jetzt bieten wir Ihnen ein freiwilliges Förder-Abonnement für 48,– CHF an! Ein Absurdum?

Unser Motto lautet: «Kultur muss man sich leisten können». Das Kulturmagazin hat die Aufgabe, über möglichst viele Themen und Kulturangebote zu berichten.

KIRA WEBER die grosse stille

BADEN sebastianskapelle

UND vieles mehr

KERIM SEILER kunst am bauERNST SIEBER der alte laute

KULTOUR kunst öffentlichMAAG HALLE architektur 0.13STANDORT kreis 13

GratisausGabeMagazin-Preis: Fr. 12.–

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

2/2013

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

Neue Skyline für Dietikon

Kunst in der Kirche

Wohnen unter der Erde

Und Vieles mehr…

Preis: Fr. 12.–

1/2013

Per E-Mail bestellen:[email protected] Betreff «Förder-Abonnement»

Oder Brief senden an: ESCAPADE Kulturmagazin Postfach 43, 8952 Schlieren

Page 51: Escapade magazin september web

* Lexus Premium-Vorteilskonditionen gültig für Vertragsabschlüsse bis 31.08.2013 mit Inverkehrsetzung bis 31.12.2013 oder bis auf Widerruf. Unverbindlicher Basispreis IS 300h (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab Fr. 48 900.–, abzüglich Lexus Premium-Eintauschprämie Fr. 4250.– = Vorteils preis Fr. 44 650.–. Unverbindlicher Basispreis IS 300h F SPORT (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab Fr. 62 500.–, abzüglich Lexus Premium-Eintauschprämie Fr. 4250.– = Vorteils preis Fr. 58 250.–. Lexus Premium-Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten und Mobilität bis 10 Jahre oder 100 000 km (es gilt das zuerst Erreichte).

** Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EWG. Durchschnittswert CO2-Emission aller in der Schweiz immatrikuli-erten Fahrzeugmodelle: 153 g/km. Die Verbrauchsangaben in unseren Verkaufsunterlagen sind europäische Kraftstoff-Normverbrauchsangaben, die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfe-hlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schonung der Ressourcen.

13-129b-TZ

neu: LeXuS IS 300h VoLLhybrId. LeISTunG rAuF. PreIS runTer.JeTZT IST dIe rIchTIGe ZeIT Zu TeSTen.

AbbILdunG: LeXuS IS 300h F SPorT, Ab Fr. 58 250.–*

b I -Xen o n -Sch e I nWerFer Le d -TAG FA h r LI c hT AuTo MA T I S c h e KLIMAAnLAGe LeXuS MedIAdISPLAy enerGIe eFFI ZIenZ-KAT. A 4,3 l/100 km VerbrAuch** 99 g/km co2 eMISSIonen** KoMPLeTTeSTe

SerIenAuSSTATTunG IS 300h Ab Fr . 4 4 65 0. –* neu MIT 1 0 JAhren Gr ATIS -SerVIce .

lexus.ch

den erSTen Zehn

KäuFern eIneS

neuen IS 300h

SchenKen WIr

eIne LuXuSuhr Von

bAuMe & MercIer IM

WerT Von chF 4100.–.

Bahnhofstrasse 6 | 8952 Schlieren | Telefon +41 44 500 24 22 | [email protected] | www.banovi-partner.ch

BANOVI& PARTNER Mediendesign

Printmanagement

www.banovi-partner.ch

Der feine Unterschied zwischen Werbung und Reklame, in jeder Hinsicht.

Mediendesign und Printmanagement aus dem

Limmattal.

Page 52: Escapade magazin september web

9. - 21. September 2013

Der neue grosse Weinkeller in der Region

Weinmessemit mehr als110 Aktionen!9. - 21. September 2013

Weinmessemit mehr als

Aktionen!

Der neue grosse Weinkeller in der Region

zum Beispiel:

ToscanaVilla AntinoriDOC 2009

76.- * 102.- 6 x 75 cl -2

5%

* Mit der gratis Kundenkarte: mehr als 1000 Aktionen. Alle Aktionen auf www.aligro.chAbsolut sehenswert.