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Inhalt Erfolgreiches 3. Kleinbasler Freiheitspodium «Öffentlicher Raum» Wie sieht die Rolle des Staates bei der Belegung des öffentlichen Raumes aus? Eine Zusammenfassung der inte- ressanten Diskussion lesen Sie auf Seite 2 Für einen pragmatischen Umgang mit Leuchtpetarden Luca Urgese skizziert die Idee, wie mit Leuchtpetarden im Stadion legal um- gegangen werden könnte. Seite 3 Neue Führung Die Jungfreisinnigen Schweiz werden seit Mitte April erstmals von einem Co-Präsidium geleitet. Philippe Nan- termod und Maurus Zeier wollen die Jungfreisinnigen mit viel Elan und Motivation voranbringen. Lesen Sie dazu den Bericht und die Ansprache von Philippe Nantermod. Seiten 6 und 7 Familie und Beruf unter einem Hut Damit Familien frei wählen können, wie sie ihr Leben gestalten, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. An ihrer Delegiertenversammlung vom 22. Juni 2012 in Saint-Maurice wird die FDP.Die Liberalen mittels eines Positionspapiers diverse Forderungen aufzeigen. Seiten 15 bis 17 Nr. 3 / 1. Juni 2012 AZB / 4001 Basel 36. Jahrgang / Erscheint sechsmal jährlich / Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Basel-Stadt Basel-Stadt 2 / 3 / 4 E-Voting 5 FDP goes Social Media 8 Sessionsausblick 11 Unter Freisinnigen 12 Vereinbarkeit von Familie/Beruf 15–17 Interview 18 / 19 Abstimmungen 20 / 21 / 22 Herausgeberin / Redaktion / Inserate: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: [email protected], www.fdp.ch. Kantonalteil: Redaktion Basler Freisinn, Marktgasse 8, 4051 Basel, T: 061 313 50 40, F: 061 313 50 45, E: [email protected], www.fdp-bs.ch. Layout : Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, T: 041 429 52 52, E: [email protected]. Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 15 06 / 09, E: [email protected]. Basler Freisinn ein anruf – und di e legale Party kann losgehen! Wer heutzutage eine gemütliche Outdoor-Party mit Freundinnen und Freunden organisieren will, muss vorher einen wahren Bürokratiemarathon hinter sich legen. Die Jungfreisinnigen Basel-Stadt wollen dies ändern. Carol Baltermia, Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt Kleine, friedliche, gleichwohl unbewilligte Partys unter freiem Himmel werden heutzutage re- gelmässig aufgelöst. Das Bedürf- nis Jugendlicher und junger Er- wachsener besteht jedoch, in friedlicher Absicht im Freien ge- meinsam zu feiern. Ungezwun- gen und ohne Konsumzwang. Die Folgen sind illegale Partys ohne klare Verantwortlichkeit, enor- mes Konfliktpotenzial durch Po- lizeiinterventionen und unzufrie- dene, kriminalisierte Jugendli- che. Die Jungfreisinnigen Basel- Stadt fordern eine liberalere Be- willigungspraxis und haben aus diesem Grund die Petition zur Einführung einer Jugendbewilli- gung in Basel-Stadt lanciert. Die Petition fordert, dass für die Bewilligung einer Outdoor- Party auf öffentlichem Grund («Partys» à la Grosspeter-Garage fallen damit nicht darunter) ein Anruf genügt. Von den Behörden muss danach innerhalb von max. vier Tagen eine Antwort erfolgen, ob eine Party durchgeführt werden kann oder nicht. Weiter muss eine klar bezeichnete Person die Ver- antwortung für die Durchführung der Party übernehmen. Die Party darf nicht kommerziell sein, und der Ort muss für die Festlichkeiten geeignet sein. Anwohner und öf- fentlicher Verkehr dürfen durch die Party nicht gestört werden. Die Party-Örtlichkeit ist so zu verlas- sen, wie sie angetroffen wurde – ohne Abfälle oder Schäden. Die Vorteile der Einführung einer Jugendbewilligung sind: mehr Freiräume für Jugendliche, die Verantwortlichkeit bei Out- door-Partys ist klar geregelt, und unnötige Bewilligungsbürokratie wird abgebaut. Partys im öffent- lichen Raum werden liberalisiert – der öffentliche Raum wird als Bestandteil einer lebendigen Stadt genutzt. Konfliktpotential wird abgebaut – Lebensqualität er- höht! Mirko Zuber (JFBS) beim Unterschriftensammeln.

Freisinn 03/12

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Editorial: Ein Anruf – und die legale Party kann losgehen! - Carol Baltermia, Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt / Veranstaltung: Erfolgreiches 3. Kleinbasler Freiheitspodium «Öffentlicher Raum» - Daniel Seiler, Vorstand QV unteres Kleinbasel und Kleinhüningen, Grossratskandidat / Sicherheit im Stadion: Für einen pragmatischen Umgang mit Leuchtpetarden - Luca Urgese, Grossratskandidat FDP Grossbasel West / Agenda 2012 / Veranstaltung: Mitgliederversammlung 2012 der FDP Grossbasel-Ost - Dr. Roman Geeser, Vorstandsmitglied / Ebbis intärns... / Parolen für die Abstimmung vom 17. Juni 2012

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Inhalt

Erfolgreiches 3. Kleinbasler Freiheitspodium «Öffentlicher Raum»Wie sieht die Rolle des Staates bei der Belegung des öffentlichen Raumes aus? Eine Zusammenfassung der inte-ressanten Diskussion lesen Sie aufSeite 2

Für einen pragmatischen Umgang mit LeuchtpetardenLuca Urgese skizziert die Idee, wie mit Leuchtpetarden im Stadion legal um-gegangen werden könnte. Seite 3

Neue FührungDie Jungfreisinnigen Schweiz werden seit Mitte April erstmals von einem Co-Präsidium geleitet. Philippe Nan-termod und Maurus Zeier wollen die Jungfreisinnigen mit viel Elan und Motivation voranbringen. Lesen Sie dazu den Bericht und die Ansprache von Philippe Nantermod.Seiten 6 und 7

Familie und Beruf unter einem HutDamit Familien frei wählen können, wie sie ihr Leben gestalten, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. An ihrer Delegiertenversammlung vom 22. Juni 2012 in Saint-Maurice wird die FDP.Die Liberalen mittels eines Positionspapiers diverse Forderungen aufzeigen. Seiten 15 bis 17

Nr. 3 / 1. Juni 2012 AZB / 4001 Basel

36. Jahrgang / Erscheint sechsmal jährlich / Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Basel-Stadt

Basel-Stadt 2 / 3 / 4E-Voting 5

FDP goes Social Media 8Sessionsausblick 11

Unter Freisinnigen 12Vereinbarkeit von Familie/Beruf 15–17

Interview 18 / 19Abstimmungen 20 / 21 / 22

Herausgeberin / Redaktion / Inserate: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: [email protected], www.fdp.ch. Kantonalteil: Redaktion Basler Freisinn, Marktgasse 8, 4051 Basel, T: 061 313 50 40, F: 061 313 50 45, E: [email protected], www.fdp-bs.ch. Layout : Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, T: 041 429 52 52, E: [email protected]. Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 15 06 / 09, E: [email protected].

Basler

Freisinn

ein anruf – und die legale Party kann losgehen!Wer heutzutage eine gemütliche Outdoor-Party mit Freundinnen und Freunden organisieren will, muss vorher einen wahren Bürokratiemarathon hinter sich legen. Die Jungfreisinnigen Basel-Stadt wollen dies ändern.

Carol Baltermia, Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt

Kleine, friedliche, gleichwohl unbewilligte Partys unter freiem Himmel werden heutzutage re-gelmässig aufgelöst. Das Bedürf-nis Jugendlicher und junger Er-wachsener besteht jedoch, in friedlicher Absicht im Freien ge-meinsam zu feiern. Ungezwun-gen und ohne Konsumzwang. Die Folgen sind illegale Partys ohne klare Verantwortlichkeit, enor-mes Konfliktpotenzial durch Po-lizeiinterventionen und unzufrie-dene, kriminalisierte Jugendli-che. Die Jungfreisinnigen Basel-Stadt fordern eine liberalere Be-willigungspraxis und haben aus diesem Grund die Petition zur Einführung einer Jugendbewilli-gung in Basel-Stadt lanciert.

Die Petition fordert, dass für die Bewilligung einer Outdoor-Party auf öffentlichem Grund («Partys» à la Grosspeter-Garage fallen damit nicht darunter) ein

Anruf genügt. Von den Behörden muss danach innerhalb von max. vier Tagen eine Antwort erfolgen, ob eine Party durchgeführt werden kann oder nicht. Weiter muss eine klar bezeichnete Person die Ver-antwortung für die Durchführung der Party übernehmen. Die Party darf nicht kommerziell sein, und der Ort muss für die Festlichkeiten geeignet sein. Anwohner und öf-fentlicher Verkehr dürfen durch die Party nicht gestört werden. Die Party-Örtlichkeit ist so zu verlas-sen, wie sie angetroffen wurde – ohne Abfälle oder Schäden.

Die Vorteile der Einführung einer Jugendbewilligung sind: mehr Freiräume für Jugendliche, die Verantwortlichkeit bei Out-door-Partys ist klar geregelt, und unnötige Bewilligungsbürokratie wird abgebaut. Partys im öffent-lichen Raum werden liberalisiert – der öffentliche Raum wird als Bestandteil einer lebendigen Stadt genutzt. Konfliktpotential wird abgebaut – Lebensqualität er-höht!Mirko Zuber (JFBS) beim Unterschriftensammeln.

Basel-Stadt

2 Nr. 3 / 2012

Veranstaltung

erfolgreiches 3. Kleinbasler Freiheitspodium «Öffentlicher raum»Die Stadt greift vermehrt aktiv in die Belebung und Nutzung des öffentlichen Raums ein. Wie weit soll der Staat eingreifen? Wie aktiv soll seine Rolle dabei sein? Im Parterre Kulturrestaurant wurde Anfang Mai über das Spannungsfeld zwischen Freiheit und öffentlichem Raum diskutiert. Am 3. Kleinbasler Freiheitspodium herrschte rasch Einigkeit darüber, dass die «Mediterranisierung» des öffentlichen Raumes Tatsache ist und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Jetzt geht es darum, die Rahmenbedingungen entsprechend anzupassen – dabei sind auch die Parteien gefordert.

Daniel Seiler, Vorstand QV unteres Kleinbasel und Kleinhüningen, Grossratskandidat

Viel Diskussionsstoff: neue Buvetten-standorte, Zwischennutzung Klybeck-quai oder Kauf des Restaurants Erl-könig. Die Stadt greift vermehrt aktiv in die Belebung und Nutzung des öf-fentlichen Raums ein. Ob und wie aktiv dabei die Rolle der Stadt sein soll; darüber wurde am 3. Kleinbasler Freiheitspodium diskutiert.

Das Podium fand im zurzeit heiss umkämpften Kasernenareal – im Par-terre Kulturrestaurant statt. Für ein-mal wurde aber über das Kasernen-areal nur ganz am Rande diskutiert. Trotz Sonnenschein und FCB-Match fanden sich über 50 interessierte Gäs-te zu einer spannenden Diskussion ein. Die «Tageswoche» meinte dazu am Folgetag: «Dass die Reihen im Saal angesichts der Konkurrenz gefüllt wa-ren, verbuchte die Kleinbasler FDP zu Recht als Erfolg.» Unter der Modera-tion von Baschi Dürr – Regierungs-ratskandidat FDP – diskutierten Tho-mas Kessler, Leiter Kantons- und Stadtentwicklung, Tino Krattiger, Or-ganisator «Im Fluss», und Fabian Mül-ler, Pressesprecher Verein Neubasel.

Es herrschte Einigkeit darüber, dass die Belebung des öffentlichen Raums stattfindet und auf eine «Mediterrani-sierung» der Gesellschaft zurückzu-führen ist. Thomas Kessler äusserte sich dahingehend, dass die Regierung zwar eine Belebung des öffentlichen Raums will, aber damit nur auf die veränderten Bedürfnisse der Bevölke-rung reagiert. Der öffentliche Raum

sei unterbewirtschaftet, und der Staat helfe zu beschleunigen. Sicherheits-probleme sollen mit «Sozialkontrolle» – z. B. mit Buvetten in «No-Go-Zo-nen» gelöst werden. Die Rolle der Stadt sieht er dabei als Moderator und Impulsgeber.

Fabian Müller merkte an, dass die Stadt kein Europapark sei, wo alles organisiert sein muss, sondern die Stadt entwickle sich von alleine. Fa-bian Müller forderte auch ein Recht auf Lärm in der Stadt. Dies wiederum gefiel nicht allen Teilnehmern. Er füg-te an, dass der gesetzliche Rahmen, das Allmendgesetz bzw. die Lärm-

schutzverordnung, entsprechend ange-passt werden müssen.

Tino Krattiger ist überzeugt, dass sich die Stadt und der Umgang mit dem öffentlichen Raum verändert ha-ben. Noch vor zehn Jahren war der Rheinweg eine Idylle, jetzt hat sich die Situation auch durch die Bevölke-rungszuwanderung verändert. Es sei wie mit einer Kulturrevolution – diese führe zu Konflikten, welche wichtig sind und ausgetragen werden müssen. Dabei soll aber der Staat bloss Leit-planken setzen und nicht aktiv eingrei-fen. Der Staat soll auf die Bedürfnisse reagieren und «Ermöglicher» sein.

Das OK des Kleinbasler Freiheits-podiums – Richard Hubler (Grossrats-kandidat), Daniel Seiler (Grossrats-kandidat) und Stephan Wullschleger – blickt auf ein interessantes und er-folgreiches Podium zurück. Es erwar-tet weitere spannende Diskussionen zwischen den Gruppen der «Lärmen-den» und der «Ruhenden». Das OK geht mit Tino Krattiger einig, dass sich die Parteien und nicht die Verwaltung dazu äussern müssen, was für eine Stadt wünschenswert sei und wie man mit dem öffentlichen Raum am besten umgehen soll.

Von links: Thomas Kessler, Fabian Müller, Baschi Dürr (Moderator) und Tino Krattiger.

Basel-Stadt

Nr. 3 / 2012 3

Beton Christen AGMuttenz, St. Jakob

AUSST E L L U N G S GA RT E N

Tel. 061/378 79 80www.betonchristen.ch

Zugang jederzeit. P

agenda 2012Datum Was Wer Wo

21. Juni GV Freisinnige Frauen Markthalle

14. August Veranstaltung mit Stephan Brupbacher QV Kleinbasel

23. August Veranstaltung Freisinnige Frauen

4. September Wahl-Kick-Off mit Philipp Müller FDP BS

28. Oktober Grossrats- und Regierungsratswahlen

29. Oktober Parteitag Basler FDP

Details siehe: www.fdp-bs.ch

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Sicherheit im Stadion

Für einen pragmatischen Umgang mit leuchtpetardenDie Debatte um Leuchtpetarden und Pyrotechnik dauert nun schon seit Jahren an, die Fronten sind verhärtet. Ein neuer Vorschlag aus Zürich könnte wieder Bewegung in die Debatte bringen.

Luca Urgese, Grossratskandidat FDP Grossbasel West

Basel, 16. Mai 2012. Es ist 2.30 Uhr, die Cupfinal-Sieger des FC Basel be-treten spätnachts den Balkon des Stadtcasinos, Benjamin Huggel ruft begeistert ins Mikrofon: «Dr Barfi brennt!», die Menge jubelt. Wenn der Barfüsserplatz von Pyros erleuchtet in rotes Licht getaucht wird, steigt die Stimmung unter den Fussballfans, und die Bilder verbreiten sich über die Nachrichten in der ganzen Schweiz. Käme es jemandem ernsthaft in den Sinn, den Platz durch die Polizei ab-riegeln und die Petardenzünder aus der Menge holen zu lassen?

Eine prüfenswerte Zürcher IdeeDeutlich kritischer sind die Stimmen beim Zünden von Leuchtpetarden im Stadion. Laut ertönt der Ruf nach mehr Repression, verbunden mit dem Unverständnis, dass es den Behörden nicht gelingt, die Petardensünder in der Menge ausfindig zu machen und zu bestrafen. Aber: Führt das zu mehr Sicherheit im Stadion? Wie Medien-berichten zu entnehmen ist, prüfen die Verantwortlichen in Zürich, das Ab-brennen von Petarden unter kontrol-lierten Bedingungen zu erlauben. Ein

Ansatz, der Leuchtpetarden nicht mehr mit Gewalt gleichsetzt, sondern eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung sucht.

Andere Länder machen es vorDie Idee ist nicht neu: Im alten Jogge-li war das kontrollierte Petardenzün-den vor Spielbeginn fester Bestandteil der Choreografie. In Norwegen ist das

bewilligte Abbrennen unter kontrol-lierten Bedingungen bewährte Praxis. Und auch in Österreich werden seit einigen Monaten Erfahrungen mit Ausnahmebewilligungen für Pyros im Stadion gesammelt. Beide Länder be-richten von tieferen Sicherheitskosten, mehr Sicherheit für die Zuschauer und einer Entspannung des Verhältnisses zwischen Behörden und Fans.

Mehr Sicherheit für die ZuschauerUm eines klarzustellen: Die Sicherheit der Zuschauer geht vor. Eine brennen-de Petarde in die Zuschauermenge zu

werfen, wie dies im Oktober 2011 im Zürcher Letzigrund geschah, ist inak-zeptabel und hart zu bestrafen. Wir sollten aber nicht den Fehler machen, Leuchtpetarden als solche zu verteu-feln und Pyros pauschal als Gewalt-erscheinung zu betrachten.

Ein pragmatischer Umgang mit kontrolliertem Abbrennen würde die Sicherheit für alle Beteiligten erhöhen. Es wäre daher sehr erfreulich, wenn auch die Basler Behörden das Abbren-nen von Leuchtpetarden im Stadion unter kontrollierten Bedingungen prü-fen würden.

Luca Urgese

Basel-Stadt

4 Nr. 3 / 2012

Veranstaltung

Mitgliederversammlung 2012 der FDP Grossbasel-OstDr. Roman Geeser, Vorstandsmitglied

Die diesjährige Mitgliederversamm-lung fand in einem speziellen Rahmen statt. Die Bank Coop AG mit ihrem CEO Andreas Waespi hatte uns den Verwaltungsratssaal zur Verfügung gestellt.

In gediegenem Ambiente wurde uns das moderne Energiekonzept der Bank vorgestellt. So ist seit wenigen Monaten auf dem Dach des Hauptsit-zes in Basel eine moderne Solaranlage installiert, welche Strom für den Jah-resbedarf von drei Haushalten liefert. Die Kühnsten unter den Mitgliedern liessen es sich nicht nehmen, unter kundiger Führung aufs Dach zu stei-gen und die Anlage persönlich in Au-

genschein zu nehmen. Mit interessan-ten Zinskonditionen hilft die Bank

Coop, die Installation alternativer Energiequellen zu forcieren. Mit einem feinen Aperitif und einem grosszügigen «Bhaltis» wurde der in-formative Besuch abgeschlossen.

Die statutarischen Geschäfte wur-den unter Leitung des Präsidenten, Erich Bucher, in rekordverdächtigem Tempo abgehandelt. Mit herzlichem Dank wurde der jetzige Kassier, And-reas Gengenbach, verabschiedet. Per Akklamation wurde Fabienne Beyerle als neue Kassierin gewählt.

Unbestrittener Höhepunkt des Ver-einsjahres werden am 28. Oktober die Regierungsrats- und Grossratswahlen sein. Bevor es so weit ist, gilt es je-doch, die Ärmel hochzukrempeln!

Lergenmüller AGOberdorfstrasse 10, Postfach 1084125 Riehen 1

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Anz_Lerg.Soder 15.8.2003 10:33 Uhr Seite 1

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Ebbis Intärns …Da wir im Mai keine Mitglieder mit geraden Geburtstagen beglück-wünschen können, gratulieren wir dafür den Juni-Geborenen doppelt so herzlich: René Lustenberger, Gottfried Schaub, Carl Gustav Mez, Nico Baumgartner, Hilde-gard Rihm und Hanspeter Wicki. Ganz speziell möchten wir unseren Grossrat und Bürgergemeinderat Urs Schweizer erwähnen. Er hat am 27. Juni seinen grossen Tag.

Am 23. Juni 2012 feiert Erich Bürgi seinen 98. Geburtstag. Herzliche Gratulation und alles Gute!

Am 9. Mai 2012 führten wir den Parteitag mit den Nominationen für die Grossratswahlen durch.

Parolen für die Abstimmung vom 17. Juni 2012

› JA zu Managed Care

› NEIN zur AUNS-Initiative

› JA zu eigene vier Wände dank Bausparen

› JA zur Vorlage zur Senkung der Gewinnsteuer bei den juristischen Personen

Daniela Jabornigg, Roland Hirt, Markus Niffenegger.

Elias Schäfer, Rolf Stürm, Baschi Dürr, Silvie Schweizer, Andreas Zappalà.

Toni Calabretti, Sabine Bammatter, Eric Gschwend.

Erich Bucher, Arthur Schlatter, Roman Geeser, Levent Morandini und Andreas Gengen-bach stehen auf dem Dach der Bank Coop mit der Solaranlage im Hintergrund.

Am Apéro unterhält sich Christophe Haller mit Andreas Waespi, CEO der Bank Coop.