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Gesundheitswirtschaft & Biotechnologie Healthcare & Biotech

Gesundheitswirtschaft & Biotechnologie Healthcare & Biotech · 2 Leipzig Ihr Standort Die Stadt Leipzig gilt mit ca. 533.000 Einwohnern heute als das wirtschaftli-che und kulturelle

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Gesundheitswirtschaft &BiotechnologieHealthcare & Biotech

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Leipzig Ihr Standort

Die Stadt Leipzig gilt mit ca. 533.000Einwohnern heute als das wirtschaftli-che und kulturelle Zentrum Mittel -deutschlands – einer Region mit her-vorragender Infrastruktur, die sie zueiner Drehscheibe für die europäischeWirtschaft macht.Die Neue Leipziger Messe, der Flug -hafen ausbau und die Ansiedlung vonweltweit bekannten Industrieunter neh -men, wie BMW, Porsche, DHL undAmazon zeugen von der wirtschaftli-chen Dynamik Leipzigs.

Cluster Gesundheits wirt -schaft und Biotechnologie

In diesem Cluster konzentrieren sichinnovative Energien auf die Gestaltungder Zukunft. Die Gesundheitswirt -schaft entwickelt sich in Deutschlandunbestritten zu einem der Wachstums -moto ren der Volkswirtschaft, rund 5Millionen Beschäftigte sind hier bereitstätig. Der demografische Wandel, miteinem wachsenden Anteil Älterer, einsteigendes Gesundheitsbewusstseinund die wachsende Bereitschaft derMenschen, sich am Erhalt der Ge sund - heit und der Förderung des Wohl be -findens finanziell auch außerhalb ihrerVersi che rungsbeiträge zu beteiligen,zeichnen auch für die Zukunft ein

positives Bild. Wissenschaft undInnovationen treiben die Entwicklungvoran. Das Zukunftsfeld Biotechno lo -gie wird in Sachsen mit dem Schwer - punkt Rote Biotechnologie be sondersan den Standorten Leipzig undDresden entwickelt, der Verein biosa-xony fungiert dabei als Koordi nie - rungsstelle zur Ver mittlung vonServices und Know-how.

Leipzig ist ein Forschungsstandort mitTradition. Im Jahre 1409 wurde dieUni versität zusammen mit der Medi -zinischen Fakultät gegründet. Heuteist sie die zweitälteste UniversitätDeutschlands mit durchgehendemLehrbetrieb. Sie genoss für ihre wis-

senschaftlichen Leistungen über dieJahrhunderte großes Ansehen, vorallem im Bereich der universitärenmedizinischen Forschung, die heuteverantwortungsbewusst fortgesetztwird.

Weit über 28.000 Menschen sind inLeipzig in diesem Cluster beschäftigt.Zu den größten Einrichtungen zählendie Universität Leipzig, das Univer si -tätsklinikum, weitere sieben Klinikensowie namhafte außeruniversitäreForschungseinrichtungen für LifeSciences. Unternehmen der Biotech -no logie, der Medizintechnik und derPharmaindustrie sowie die Gesund -heits dienstleister charakterisieren dieGesundheitswirtschaft. Leipzig ist

Ausbildungszentrum für rund 6.000junge Leute in vielfältigen Gesund -heits- und Sozialberufen.Das dynamische Nebeneinander vonKliniken, Forschungsinstituten undUnternehmen aus dem Bereich derLife Sciences ist für die Entwicklungjedes Einzelnen höchst förderlich.Durch die Vernetzung erhalten Krea -tivität und Innovationsbereitschaftneue Impulse. Die Netzwerke in allenTeilbereichen sind wie geschaffendafür, wissenschaftliche Projekte undSynergien in wirtschaftliche Erfolgeumzuwandeln. Die Zukunft hat inLeipzig bereits begonnen.

Inhalt

Leipzig Ihr Standort 2Cluster Gesundheitswirtschaft &Biotechnologie 2Forschungsstandort mit Tradition 4Gesundheitswirtschaft 6Medizintechnik 10Biotechnologie 12Wissenschaft & Forschung 14Netzwerke 20Immobilienangebote 22Human Resources 24Wirtschaftsförderung 26Ansprechpartner 28

Woh

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port und Freizeit Wellness

Tourismus

Ernährung

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Krankenversicherung Forschung und E

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Organisationen der GW

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Gro

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del mit Gesundheitsprodukten

Fach- und Einzelhandel (inkl. Apot

heke

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Gesundheits- und Sozialwesen

u.a. Krankenhäuser,Pflegeeinrichtungen,

Ärzte

Quelle: Schichtenmodell der Gesundheitswirtschaft nach Ranscht u.a. (2009)

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Leipzig – the location for you

Leipzig, a city with a population of520,000, is nowadays regarded as theeconomic and cultural focus of centralGermany – a region with an outstand-ing infrastructure making it a hub forEuropean trade and industry. TheLeipziger Messe exhibition centre, theexpansion of Leipzig/Halle Airport,and investment by blue chips likeBMW, Porsche, DHL and Amazon alltestify to Leipzig’s economic vigour.

Healthcare & Biotech Cluster

In this cluster, innovative energies arefocusing on shaping the future. Thehealthcare sector is clearly emergingas a driving force of the German econ-omy and already provides employmentfor around 5 million people.Demographic change with a risingproportion of elderly people, growinghealth awareness, and a public in -creasingly willing to pay to improvetheir health and well-being on top oftheir medical insurance paint a posi-tive future and reflect the growingdemand for healthcare services andpreventive care. In the region ofSaxony, the sunrise industry of

biotechnology – especially red biotech –is in particular being developed inDresden and Leipzig, with the bio -saxony association acting as a coord -ination office brokering services andexpertise. Leipzig has a proud heritageas a centre of research. UniversitätLeipzig, including its Faculty of Medi -cine, was founded in 1409, and hasthe second-oldest uninterrupted his -tory of any university in Germany. Overthe centuries it has earned a goodreputation for its scientific achieve-ments, especially in medical research,which is still conscientiously pursuednowadays. Well over 28,000 people areemployed in the Healthcare & BiotechCluster in Leipzig. Their main employ-ers are Universität Leipzig, LeipzigUniversity Hospital, the other seven

hospitals, and prestigious researchcentres specialising in the life sciences.Meanwhile the private sector includesbiotech, medical engineering andpharmaceutical companies as well ashealthcare service providers. Leipzigalso trains around 6,000 young peopleat any one time in various healthcareand social professions. The dynamicjuxtaposition of hospitals, researchinstitutes and businesses working inthe life sciences is mutually beneficial

for all stakeholders. Networking gener-ates fresh momentum for creativityand innovation. And the specialist net-works in and around the city are idealfor translating scientific findings andsynergies into commercial success. InLeipzig, the future has already begun.

Contents

Leipzig – the location for you 3Healthcare & Biotech Cluster 3A long-standing centre of research 4Healthcare 7Medical engineering 11Biotechnology 13Science & research 15Networks 21Real estate 23Human resources 25Business development 27Contact 28

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Forschungsstandort mit Tradition und ZukunftA long-standing centre of research with a bright future

2003

˘ Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum der Universität/6 LehrstühleCenter for Biotechnology and Biomedicine – 6 biotech departments at Universität Leipzig44,8 Mio. Euro/€44.8m

˘ Neubau BIO CITY LEIPZIGConstruction of BIO CITY LEIPZIG50 Mio. Euro/€50m

˘ Neubau Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie Construction of Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology35 Mio. Euro/€35m

˘ Neubau Operatives ZentrumConstruction of Surgery Centre112 Mio. Euro/€112m

2004

˘ Sanierung des Instituts für AnatomieRefurbishment of the Institute of Anatomy11,1 Mio. Euro/€11.1m

˘ Sanierung Institutsgebäude der Medizinischen Fakultät –HärtelstraßeRefurbishment of the institute buildings of the Faculty of Medicine on Härtelstrasse14,8 Mio. Euro/€14.8m

2005

˘ Gründung Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und ImmunologieFounding of the Fraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology24,6 Mio. Euro/€24.6m

˘ Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS)Innovationszentrum für computergestützte Operationen (ICCAS)10 Mio. Euro/€10m

˘ Neubau Institut für BiochemieConstruction of the Institute of Biochemistry 15,3 Mio. Euro/€15.3m

2007

˘ Ausbau des Zentrums für Klinische StudienExpansion of Clinical Trial Centre Leipzig4 Mio. Euro/€4m

˘ Neubau Zentrum für Frauen- und KindermedizinConstruction of the Centre for Gynaecology and Paediatrics62 Mio. Euro/€62m

˘ Zentrum für Psychische GesundheitCentre for Mental Health 5,2 Mio. Euro/€5.2m

2006

˘ Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) LeipzigTranslational Centre for Regenerative Medicine (TRM) Leipzig20 Mio. Euro/€20m

Ausgewählte Beispiele zu Investitionen in Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie in Leipzig 2003–2013Selected examples of investment in healthcare and biotech in Leipzig 2003–13

Bauprojekte Wissenschaftseinrichtungen undGründerzentren – außeruniversitärConstruction projects for non-university research andstart-up centres

ForschungsprojekteResearch projects

Neubau- und Sanierungsprojekte Bau desUniversitätsklinikums LeipzigConstruction and refurbishment projects at LeipzigUniversity Hospital

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2008

˘ Gründung DeutschesBiomasseForschungszentrumFoundation of the German BiomassResearch Centre

˘ Max-Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, ErweiterungsbauExtension of the Max Planck Institute for Human Cognitive and Brain Sciences16 Mio. Euro/€16m

˘ Neubau des LogistikzentrumsConstruction of the Logistics Centre11,5 Mio. Euro/€11.5m

˘ Neubau des Zentrums fürInnere Medizin, Neurologieund NuklearmedizinConstruction of the Centre for Internal Medicine, Neurology and Nuclear Medicine104 Mio. Euro/€104m

˘ Sanierung des Institutsfür RechtsmedizinRefurbishment of the Institute of Forensic Medicine13,5 Mio. Euro/€13.5m

2010

˘ Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) für AdipositaserkrankungenIntegrated Research and Treatment Centre ‘AdiposityDiseases’24 Mio. Euro/€24m

˘ Zentrales Forschungs-gebäude der Medizinischen Fakultät (1. BA)Central research building of the Faculty of Medicine (1. BA)51,7 Mio. Euro/€51.7m

2009

˘ IRDC GmbHInternational Reference and Development Centre for Surgical Technology, supported by KARL STORZInternationales Referenz- und Ausbildungszentrum für Operationstechnologie, unterstützt von KARL STORZ 3 Mio. Euro/€3m

˘ LIFE GesundheitsstudieLIFE health study38 Mio. Euro/€38m

2013

˘ Grundsteinlegung Deutsches Zentrum für Integrative BiodiversitätsforschungConstruction begins for the German Centre of Integrative Biodiversity Research

˘ Grundsteinlegung zweiter Erweiterungsbau Fraunhofer-Institut für Zelltherapieund ImmunologieConstruction begins on the second extension of the Fraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology

˘ Neubau Haema AGConstruction work begins for Haema AG30 Mio. Euro/€30m

2012

˘ Erster Erweiterungsbau Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und ImmunologieFirst extension of the Fraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology8,6 Mio. Euro/€8.6m

˘ Gründung Deutsches Zentrum für Integrative BiodiversitätsforschungEstablishment of the German Centre of Integrative Biodiversity Research33 Mio. Euro/€33m

˘ Mitteldeutscher Cluster BioEconomy gewinnt Spitzencluster-WettbewerbCentral Germany’s BioEconomyCluster wins prime cluster competition40 Mio. Euro/€40m

˘ Neubau BioCubeConstruction of BioCube11,5 Mio. Euro/€11.5m

˘ Neubau der ZahnklinikenConstruction of dental clinics16,7 Mio. Euro/€16.7m

˘ Ausbau des Translationszentrums für Regenerative Medizin (TRM) LeipzigExpansion of Translational Centre for Regenerative Medicine (TRM) Leipzig12,4 Mio. Euro/€12.4m

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Gesundheitswirtschaft

Die Region Leipzig verfügt über natio-nal und international anerkannte medi-zinische Einrichtungen in den Berei -chen der ambulanten und stationärenmedizinischen Versorgung, der Reha -bilitation und der Pflege. In Leipzig stehen acht Krankenhäusermit insgesamt über 4.075 Betten zurVerfügung. In den Krankenhäusernengagieren sich 1.485 Ärzte sowieweitere 7.402 Beschäftigte (nichtärztli-ches Personal) für eine umfassendegesundheitliche Betreuung derPatienten.

Universitätsklinikum Leipzig

Das Universitätsklinikum Leipzig AöRist eines von zwei Maximalver sor -gungs krankenhäusern in Sachsen. Mitseinen 44 Kliniken, Abteilungen undInstituten deckt das Klinikum mit Aus -nahme der Herzchirurgie alle medizini-schen Leistungen auf universitäremNiveau ab. Im Verbund mit der Medi -zinischen Fakultät der UniversitätLeipzig stellt es auch Forschung undLehre sicher. 3.600 Mitarbeiter und770 Schüler und Auszubildende set-zen ihr Engagement und Fachwissenzur Betreuung von jährlich 51.300 sta-tionären und 317.000 ambulantenPatienten ein. Das Universitätsklinikumverfügt über eine der modernsten bau-lichen und technischen Infrastrukturenin Europa. Minimal-invasive OP-Tech -niken, computerunterstützte OP-Pla -nung und –Durchführung, einzigartigediagnostische Möglichkeiten, die Ent -wicklung und Anwendung neuartigerTherapien und eine optimale interdiszi-plinäre Vernetzung der einzelnenFach disziplinen garantieren höchsteVersorgungsqualität. www.uniklinik-leipzig.de

Herzzentrum Leipzig –Universitätsklinik

Als eines der modernsten seiner Artbietet das Herzzentrum Leipzig –100%ige Tochter der RHÖN-KLINKUMAG – in seinen drei Klinken, Klinik fürHerzchirurgie, Klinik für Innere Medi zin/Kardiologie (inkl. Abteilung für Rhyth -mologie) und Klinik für Pädiatrie/Kin -der kardiologie, Hochleistungsmedizinrund um das Herz. Unter der Leitunginternational erfahrener Ärzte und nam - hafter Wissenschaftler arbeitet am Herz - zentrum Leipzig ein Team von mehrals 1.400 Mitarbeitern und Mitar beiter -in nen. Seit der Inbetriebnahme 1994besteht mit dem Freistaat Sachsenund der Universität Leipzig ein Koope -rations- und Nutzungsvertrag, der demHaus den Status einer Uni versitäts kli nikverleiht. In der Klinik für Herzchirurgiewerden jährlich bis zu 7.000 Eingriffedurchgeführt; sie zählt damit zu dengrößten Herzzentren Europas. DieKlinik gilt international als führendesZentrum im Bereich der minimal-inva-siven Operationstechni ken, die hiermaßgeblich mitentwickelt wurden. www.herzzentrum-leipzig.de

Klinikum St. Georg seit 800 Jahren

2012 feiert das Krankenhaus St. Georgsein 800-jähriges Bestehen und istdamit eines der ältesten Hospitälerdeutschlandweit.Zur St. Georg Unternehmensgruppegehören heute das Klinikum St. GeorggGmbH, fünf Tochtergesellschaften(einschließlich FachkrankenhausHubertusburg in Wermsdorf) und derEigenbetrieb Städtisches Klinikum „St. Georg“ Leipzig. Während der Städtische Eigenbetriebüberwiegend Aufgaben für die StadtLeipzig übernimmt, gehört das Klini -kum St. Georg gGmbH zu den Kran -kenhäusern der Schwerpunktver sor -gung. Zudem fungiert die gGmbH alsAkademisches Lehrkrankenhaus derUniversität Leipzig.Die Unternehmensgruppe insgesamtverfügt über rund 1.700 Betten undtagesklinische Plätze. Jährlich werdenca. 47.500 Patienten stationär undteilstationär behandelt. Der Jahres -durchschnitt an stationären Ope rati o -nen liegt bei 17.100. Hinzu kommen2.850 ambulante Operationen.www.sanktgeorg.de

Herzzentrum Leipzig – Universitätsklinik: Deutschlands beste Klinik für den Bereich Herzchirurgie laut Umfrage des Magazins Focus (2012)Heart Centre Leipzig – University Hospital: Germany’s best hospital for cardiac surgery, according to a survey by Focus magazine (2012)

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Healthcare

The Leipzig region is home to nation-ally and internationally acclaimedmedical facilities for inpatient and out-patient treatment, medical rehabilita-tion and care for the elderly. Leipzighas eight hospitals with a total of4,075 beds. The hospitals are staffedby 1,485 doctors as well as another7,402 non-medical personnel, ensur-ing patients receive comprehensivecare at all times.

Leipzig University Hospital

Leipzig University Hospital is one ofthe two maximum care hospitals inSaxony. Its 44 departments, clinicsand institutes offer the full range ofmedical services (apart from cardiacsurgery) at university level. And in conjunction with Universität Leipzig’sFaculty of Medicine, it also carries outresearch and teaching. Every year, the3,600 members of staff along with 770students and trainees expertly andconscientiously treat 51,300 inpatientsand 317,000 outpatients. LeipzigUniversity Hospital’s buildings andinfrastructure make it one of Europe’sforemost centres of medical care.Minimally invasive procedures, computer-assisted operations, uniquediagnostic methods, the developmentand use of new types of therapy, andthe optimum interdisciplinary network-ing of the individual specialisationsensure the highest level of patient care.www.uniklinik-leipzig.de

Heart Centre Leipzig – University Hospital

Heart Centre Leipzig (a wholly ownedsubsidiary of RHÖN-KLINKUM AG) isquite simply one of the most advancedinstitutions of its kind. Its three depart-ments – Cardiac Surgery, InternalMedicine/Cardiology (including arhythmology unit) and Paediatrics/Paediatric Cardiology – provide first-rate medicine covering every aspectof the human heart. Headed by inter-nationally experienced doctors andleading scientists, Heart Centre Leipzigis staffed by an expert team of morethan 1,400 employees. Since it wasopened in 1994, a cooperation anduse agreement has been in force withthe Free State of Saxony andUniversität Leipzig granting HeartCentre Leipzig the status of a universityhospital. Every year, the Departmentof Cardiac Surgery performs up to7,000 heart operations, making HeartCentre Leipzig one of the busiestheart hospitals in Europe. Moreover, itenjoys a worldwide reputation as oneof the leading centres for minimallyinvasive procedures, many of whichwere substantially developed there.www.herzzentrum-leipzig.de

St George’s Hospital –800th anniversary

In 2012, St George’s Hospital will becelebrating its 800th anniversary, making it one of Germany’s oldesthospitals.Apart from St George’s Hospital, theSt George’s Group includes fivesubsidiaries (such as HubertusburgHospital in Wermsdorf) and St George’sMunicipal Hospital. Whereas StGeorge’s Municipal Hospital mainlyserves the local authority, St George’sHospital is a designated specialistmedical services centre and also actsas an academic training hospital forUniversität Leipzig.The St George’s Group has around1,700 beds and places at day carecentres. It treats about 47,500 patients annually in hospital and on a part-residential basis. And on average,some 17,100 inpatient operations areperformed there every year along withanother 2,850 operations on outpa-tients. www.sanktgeorg.de

Das Klinikum St. Georg kann auf eine 800 jährige Tradition verweisen. Heute wird modernste Technik eingesetzt – z.B. Lasertechnik im urologischen OP. St George’s Hospital dates back 800 years. State-of-the-art techniques are employed there, such as laser technology in urological operations.

Das Universitätsklinikum verfügt über eine dermodernsten baulichen und technischenInfrastrukturen in Europa.Leipzig University Hospital’s buildings and infra-structure make it one of Europe’s foremost cen-tres of medical care.

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MEDICA-KlinikZentrum für ambulanteRehabilitation

Die MEDICA-Klinik kann als eine Ein -richtung der ambulanten Rehabilitationund Institut für Sportmedizin im Zen -trum von Leipzig auf eine langjährigeerfolgreiche Patientenbetreuung zu -rückblicken und bietet den Patien tenein ganzheitliches, individuelles undwohnortnahes Behandlungskonzeptauf dem aktuellsten Stand der wissen -schaftlichen Erkenntnisse zur Förde -rung und Wiederherstellung IhrerGe sundheit in Ihrem gewohnten Umfeld.www.medica-klinik.de

Sachsenklinik

Die Sachsenklinik befindet sich in BadLausick, ca. 30 km von Leipzig ent-fernt. Seit der Entdeckung der Heil -quellen im Jahre 1820 werden hierTrink- und Badekuren durchgeführt.Die Sachsenklinik ist eine Rehabili ta -tionsklinik mit den Fachabteilungen fürNeurologie, Orthopädie und Psycho -somatik. Neue Erkenntnisse rehabilita-tionswissenschaftlicher Forschungwerden in der Behandlungspraxis opti-miert. So können Rehabilitationszielefrüher und dauerhaft erreicht werden.Die Mitarbeiter der Sachsenklinik be -teiligen sich zudem mit eigener For -schungstätigkeit an der Entwicklungevidenzbasierter Behandlungsmetho -den und arbeiten bei der Entwicklungvon Leitlinien in der Rehabilitation mit.www.sachsenklinik.de

Gesundheitshandwerk

Die Unternehmen des Gesundheits -hand werks stellen Brillen, Hörgeräte,Zahnersatz, Prothesen oder orthopädi-sche Schuhe her. Die Produkte wer-den individuell für jeden Kunden gefer-tigt. Die Entwicklung der Unternehmenist Folge des wachsenden Bedarfs,der höheren Ansprüche an Qualität,Design und Beratung wie des rasan-ten Fortschritts bei Produkten, Tech -nologien und Werkstoffen. In Leipziggibt es:

˘ 61 Augenoptiker˘ 14 Hörgeräteakustiker˘ 49 Zahntechniker˘ 12 Orthopädietechniker˘ 11 Orthopädieschuhmacher.

Projekte zumDemografischen Wandel

EU-Projekt HELPS

Bereiche der Stadt Leipzig arbeitenmit gesellschaftlichen Akteure mit demZiel zusammen, den demografischenWandel mit neuen Angeboten fürSenioren zu begleiten.Dienstleistungsunternehmen, Her stel -ler von AAL-Lösungen und Unter -nehmen der Wohnungswirtschaft kön-nen dazu beitragen, dass das Lebenin der eigenen Wohnung auch imhohen Alter, bei gesundheitlichenEinschränkungen und bei Benachtei -ligung möglich bleibt. Hierfür sollenModelllösungen entwickelt und dauer-haft etabliert werden.

Projekt GeriNet

Um die verschiedenen Akteure dergeriatrischen Versorgung zu vernetzenwurde das GeriNet Leipzig als Modell -projekt des Sächsischen Ministeriumsfür Soziales und Verbraucherschutz imJanuar 2011 gegründet.Ziele des GeriNet Leipzig für die StadtLeipzig und den Landkreis Leipzig:

˘ Entwicklung eines geriatrischen trägerübergreifenden Versorgungs- netzwerkes

˘ Koordination und Qualitäts - sicherung der Netzwerkprozesse

˘ Sicherung der Nachhaltigkeit – Erarbeitung eines Instruments zur patientenbezogenen Fallsteuerung

www.gerinet-leipzig.de

Pflege

Der Gesundheitsservice und die Pflegezählen zu einer wichtigen Säule in derGesundheitswirtschaft. Durch denProzess der demografischen Alterungder Bevölkerung zählt dieser Bereichzu einem wachsenden Wirtschafts -segment der Gesundheitsbranche.Rund 1.500 Beschäftigte bei ambulan-ten Pflegediensten sorgen für guteBetreuung älterer Menschen. In Leipzigbefinden sich 157 ambulante und sta-tionäre Pflegeeinrichtungen.

MEDICA-Klinik: Ambulante RehabilitationMEDICA Clinic for Outpatient Medical Rehabilitation

Neues Rathaus LeipzigNew City Hall

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MEDICA Clinic for OutpatientMedical Rehabilitation

The MEDICA Clinic is a long-standingmedical rehabilitation centre and aninstitute of sports medicine located incentral Leipzig. It offers local patientsholistic, personalized treatment usingthe latest scientific findings to improveand restore their health in a familiarenvironment.www.medica-klinik.de

Home care for the elderly

The health service and care for theelderly make up an important pillar ofthe healthcare system. What’s more,this is a growing economic segmentowing to the demographic ageing ofthe population. The elderly are expert-ly looked after by homecare nursingagencies with around 1,500 employ-ees. And there are 157 elderly daycare centres and nursing homes inLeipzig.

Medical appliances

Medical appliance firms produce per-sonalised spectacles, hearing aids,implants and dentures, artificial limbsand orthopaedic shoes. Such compa-nies thrive in Leipzig due to growingdemand, higher expectations regard-ing quality, design and advice, and therapid progress made in products,technology and materials. In Leipzigthere are:

˘ 61 opticians˘ 14 hearing aid acousticians˘ 49 dental technicians˘ 12 orthopaedic technicians˘ 11 orthopaedic shoemakers

Sachsenklinik

Sachsenklinik is located in the spatown of Bad Lausick, about 30 kmaway from Leipzig, where patientsdrink or bathe in water from themedicinal springs discovered there in1820. The Sachsenklinik rehabilitationcentre contains neurological,orthopaedic and psychosomaticdepartments. New research findingsare honed to improve treatment,enabling rehabilitation results to beachieved earlier and stabilised. Thestaff at Sachsenklinik also developevidence-based treatment methodsand are involved in improving guide-lines for use in rehabilitation.www.sachsenklinik.de

Demographic change projects

EU project HELPS

Teams from the City of Leipzig are col-laborating with civil society actors withthe aim of providing new services forsenior citizens in response to demo-graphic change. Service providers,manufacturers of AAL (ambient assistedliving) solutions, and housing compa-nies can all help the elderly continueto live at home despite their deteriorat-ing health. By way of assistance,model solutions are to be developedand permanently established.

Project GeriNet

GeriNet Leipzig was founded by theSaxon Ministry of Social Affairs andConsumer Protection as a pilot projectin January 2011 in order to networkthe various stakeholders in geriatriccare. The aims of GeriNet for Leipzigand the surrounding district include:

˘ Developing an inter-provider geriatric care network

˘ The coordination and quality assurance of networking

˘ Ensuring sustainability by developing a tool for patient-based case control

www.gerinet-leipzig.de

Idee für ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept zur mittel- bis langfristigen Entwicklung des Ge-ländes rund um das Herzzentrum Leipzig, das Park-Krankenhaus Leipzig und die Soteria Klinik Leipzig.Proposal for the medium to long-term development of the area around Heart Centre Leipzig, Leipzig Park Hospital and the Soteria Hospital.

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Medizintechnik

Die Leipziger Unternehmen der Medi -zintechnik haben sich besonders inden Bereichen Orthopädie- und Reha -technik, HNO, Sportmedizin, medizini-sche Informationstechnik sowie Ana -lyse und Messtechnik spezialisiert. DieMesse ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIKverbunden mit dem Weltkongress fin-det aller zwei Jahre als führendesBranchenereignis in Leipzig statt.

biodentis GmbH

biodentis ist ein Fertigungsunter neh -men für industriellen Zahnersatz undein Dienstleister, der die digitale Zu -kunft der Zahnmedizin gemeinsam mitZahnärzten und Zahntechnikern zumWohle des Patienten gestaltet. bio-dentis vernetzt die Akteure soft- undhardwareseitig, entwickelt zahntechni-sche und zahnmedizinische Innovatio -nen bis zur Marktreife, setzt Standardsin der CAD/CAM-Fertigung und bietetdas komplette Produktportfolio mo -derner Zahntechnik – ergänzt umessentielle Dienstleistungen für wirt-schaftlich erfolgreiche Zahnarztpraxenund Labore.www.absolute-ceramics.com

International Reference andDevelopment Centre forSurgical Technology (IRDC)

Private Investoren und die Kooperati -on mit der Universität Leipzig ermögli-chen im IRDC medizintechnischeForschung auf höchstem Niveau. Die Ausrichtung auf Praxistests undWeiterentwicklung chirurgischerHightech-Systeme im IRDC dient der:

˘ medizintechnologischen Forschung und Entwicklung

˘ chirurgischen Ausbildung ˘ dem Training.

Jährlich besuchen das Hochtechno lo -gie-Zentrum mehr als 400 Fachleuteaus aller Welt. Das IRDC arbeitet mitinternationalen chirurgischen Partnern,der medizinischen Fakultät der Uni ver -sität, dem Universitätsklinikum Leipzigsowie dem Lehrstuhl Mikrotechnik undMedizingerätetechnik der TU Müncheneng zusammen. 3 Mio. Euro wurden indas medizintechnologische Referenz -zen trum investiert. www.irdc-leipzig.de

BfMC Biofeedback MotorControl® GmbH

Die BfMC Biofeedback Motor Control®

GmbH entwickelt und produ ziert com-putergestützte 3D Test- und Trainings -systeme zur Konditionierung des Be -wegungsapparates des Menschen imRahmen der Medizinischen Trainings -therapie (MTT):

˘ Prävention ˘ Therapie˘ Rehabilitation

Die Gerätesysteme werden auch imRahmen der betrieblichen Gesund -heitsförderung unter den Bedingungender Arbeitsplatz nahen Prävention undals Spezialanwendungen in der Ar beits-,Sport- und Militärmedizin eingesetzt.www.bfmc.de

FAN GmbH

Die Fischer ANalysen InstrumenteGmbH zählt zu den weltweit innovativ-sten Unternehmen im Bereich 13C-undH2-Atemgasanalyse. Sie blickt auf einemehr als 20-jährige erfolgreiche Pro -dukt ent wicklung und Fertigung zurück,die bereits mit den Inno va tionspreisender Stadt Leipzig und des FreistaatesSachsen ausgezeichnet wurden.Unter Einbeziehung regional ansässi-ger mittelständiger Unternehmen undPartnern aus der gesamten Bundes -republik sowie aus dem Ausland ent-stehen international marktfähige Medi -zinprodukte, die neuesten Standardsentsprechen. FAN verfügt über ein breites interna-tionales Vertriebsnetz zur Vermarktungder Produkte, welches sich vonNordamerika über China bis nachAustralien spannt. www.fan-gmbh.de

Die Fischer ANalysen Instrumente GmbH entwik-kelt und produziert Medizinprodukte im Bereich13C-und H2-Atemgasanalyse. Fischer ANalysen Instrumente GmbH developsand manufactures medical products for use in 13C and H2 breath gas analysis.

Integrierter Operationssaal der nächsten Generation am IRDC Leipzig.Integrated next-generation operating theatre at IRDC Leipzig.

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Medical engineering

Medical technology companies fromLeipzig chiefly specialise inorthopaedics, medical rehabilitationequipment, ear, nose and throat treat-ment, sports medicine, medical IT, andanalysis and measuring systems. The ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIKtrade show and world congress, theforemost event in its field, is heldevery two years in Leipzig.

biodentis

biodentis is a manufacturer of dentalimplants and a service provider whichis working together with dentists anddental technicians to shape the digitalfuture of dentistry – to the benefit ofpatients. biodentis networks partners’software and hardware, develops den-tal innovations to market, raises thebar in CAD/CAM production, and sup-plies the full product range ofadvanced dental technology alongwith essential services for economi -cally successful dental practices and laboratories.www.absolute-ceramics.com

International Reference andDevelopment Centre for SurgicalTechnology (IRDC)

Top-level research into medical tech-nology at IRDC is enabled by privateinvestors and cooperation withUniversität Leipzig. Focusing onassays for use at doctors’ surgeries,the development of high-tech surgicalsystems at IRDC fosters:

˘ Research into medical technology and development

˘ Surgical training˘ Teaching

Every year, this advanced technologycentre is visited by more than 400specialists from all over the world.IRDC works closely with internationalsurgical partners, the university’sFaculty of Medicine, Leipzig UniversityHospital, and the Department ofMicrotechnology and Medical DeviceTechnology at Munich University ofTechnology. So far, €3 million hasbeen invested in this hub of medicaltechnology excellence.www.irdc-leipzig.de

BfMC Biofeedback MotorControl® GmbH

BfMC Biofeedback Motor Control®GmbH develops and produces com-puter-supported 3D test and trainingdevices for the conditioning of thehuman musculoskeletal system in theframework of Medical TrainingTherapy (MTT):

˘ Prevention˘ Therapy˘ Rehabilitation

The device systems are also used inworkplace health promotion in con-nection with on-the-job preventionand as special applications for occu-pational, sports and military medicine. www.bfmc.de

FAN

Fischer ANalysen Instrumente GmbHis one of the world’s most innovativecompanies in 13C and H2 breath gasanalysis. It has a successful trackrecord of product development andmanufacture stretching back overtwenty years, and has been awardedinnovation prizes by both Leipzig andSaxony. Working with regional SMEsas well as partners from all overGermany and abroad, it producesmedical devices which comply withthe latest standards and are sold inmany different countries across theworld thanks to a wide internationaldistribution network stretching fromNorth America to China and Australia.www.fan-gmbh.de

CTT 3D CENTAUR, ein Test- und Trainingssystem für die wirbelsäulenstabilisierende Muskulatur.CTT 3D CENTAUR, a testing and training system for the spine-stabilising muscles.

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Biotechnologie

Der Biotechnologie gehört die Zukunft.In den kommenden Jahren wird diesesFachgebiet die Informationstechnolo -gie als innovativsten Wirtschaftszweigabgelöst haben.Für Leipzig hat Biotechnologie seitJahren hohe Priorität – entsprechendgroß ist das Engagement der Stadt.Die BIO CITY LEIPZIG ist dafür dereindrucksvolle Beweis.

BIO-NET LEIPZIGTechnologietransfer -gesellschaft mbH

Die BIO-NET LEIPZIG GmbH ist alslokale Clustermanagement organi sationder zentrale Ansprechpartner für alleBeratungs- und Unterstützungs dienst -leistungen an der Schnittstelle vonWissenschaft, Wirtschaft und Investo -ren auf dem Gebiet der Biotechnologieund der Lebenswissenschaften imWirtschaftsraum Leipzig. Im Mittel punktsteht die ganzheitliche proaktive undprofessionelle Unterstützung von Grün -dungen und Ansiedlungen am Stand -ort, vorwiegend in den Berei chenBiomedizin und Biopharmazie, Bio -öko nomie, Medizintechnik und Ge -sund heitswirtschaft Die BIO-NETLEIPZIG GmbH bietet mit ihrem inter-disziplinären Know-How und ihrer lang -jährigen Erfahrung sowohl für Entrepre -neure als auch für etablierte Unterneh -men jeweils passgenaue Konzepteund Lösungen. Zu ihren Kernaufgabengehören beispielsweise

˘ Gründungsunterstützung˘ Ansiedlungsbegleitung˘ Projektinitiierungen˘ Technologie- und Strategieberatung

˘ Forschungs- und Entwicklungskooperationen

˘ Unterstützung des Business Development

˘ Finanzierungsberatung und Investorenvermittlung im Venture Office

www.bio-city-leipzig.de

BioPlanta

Die BioPlanta entwickelt und nutztbiologische Verfahrenstechniken fürdie Umweltsanierung und innovativeMethoden zur Kultivierung von Arznei -pflanzen als Rohstoff für Phytophar -maka. In zahlreichen nationalen undinternationalen Projekten in Latein -amerika, Asien und Europa hat dieBioPlanta ihr Know-How und ihreKompetenz unter Beweis gestellt. Mitintensiver und anwendungsorientierterForschungs- und Entwicklungsarbeitwerden ständig neue Pflanzen- undUmweltbiotechnologien entwickelt undoptimiert. BioPlanta-Technologien kommen aktu-ell für die Reinigung von sulfatbelaste-tem Wasser aus dem Bergbau, unteranderem in Chile, zum Einsatz.www.bioplanta-leipzig.de

c-LEcta

c-LEcta ist ein Spezialist der Industri el -len Biotechnologie und entwickeltmaßgeschneiderte Enzyme und Mikro -organismen für nachhaltige und wirt-schaftliche Prozesse. Nachhaltigkeitist in zahlreichen Industriesegmentenzu einem essentiellen Aspekt bei derEntwicklung und Herstellung von Pro -dukten geworden. Ansässig in der BIOCITY LEIPZIG, wurde c-LEcta 2004gegründet. Heute gehört das Unter -nehmen mit ca. 50 Mitarbeitern sowieeiner Vielzahl industrieller Partner -schaf ten zu den führenden Unterneh -men der industriellen Biotechnologie. www.c-LEcta.de

Die Geschäftsleitung von c-LEcta beim Spatenstich des Biocube am 07.04.2011. c-LEcta wird Ende 2012 im neu erbauten BioCube seine Labor- und Büroflächen mehr als verdoppeln.c-LEcta’s management turning the first sod for BioCube on 7 April 2011. The company will more thandouble its current laboratory and office space when it moves into the newly completed BioCube in late 2012.

mierten Universitäten und Forschungs -einrichtungen forscht Vita 34 auf denGebieten Schlaganfalltherapie,Stamm zellenvermehrung, induziertepluripotente Stammzellen (ipS), Herz -infarkt und Typ-1-Diabetes. www.vita34.de

Vita 34

Vita 34 ist die größte deutsche Nabel -schnurblutbank und auch in Spanien,Italien, Österreich, Schweiz undSlowenien präsent. Mehr als 85.000Eltern haben Vita 34 das Nabelschnur -blut ihres Kindes anvertraut. DasUnternehmen arbeitet daran, auf demGebiet der Stammzelltherapie Techno -logien zu verbessern und die Einsatz -möglichkeiten von Nabelschnurblut zuerweitern. In Kooperation mit renom-

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Biotechnology

The future belongs to biotechnology.Over the next few years, biotech looksset to replace IT as the most innova-tive economic sector. Mind you, it’salready enjoyed high priority in Leipzigfor years and receives the full backingof the local authority – as strikinglydemonstrated by the construction ofBIO CITY LEIPZIG.

BIO-NET LEIPZIG

BIO-NET LEIPZIG GmbH, a local clus-ter management organisation, is thecentral port of call regarding all con-sulting and support services at theinterface of science, industry andinvestors in biotech and the life sci-ences in Leipzig. It provides integratedproactive and professional support forstart-ups and investments in Leipzig,primarily in the areas of biomedicineand biopharmaceuticals, bioeconom-ics, medical engineering and health-care. Thanks to its interdisciplinaryexpertise and many years’ experience,BIO-NET LEIPZIG offers tailoredstrategies and solutions to both entre-preneurs and established companies.Its core tasks include:

˘ Start-up support˘ Investment assistance ˘ Project initiation˘ Technology and strategic consulting

˘ R&D cooperation˘ Business development support˘ Financial consulting and investor matchmaking under its Venture Office project

www.bio-city-leipzig.de

BioPlanta

BioPlanta develops and uses biologi-cal techniques for environmentalclean-up and pioneering methods tocultivate medicinal plants for herbalmedicines. BioPlanta has demonstrat-ed its expertise in many national andinternational projects in Latin America,Asia and Europe. In its pure andapplied R&D work, it develops andoptimises new plant and environmen-tal biotechnologies continuously.Methods devised by BioPlanta arecurrently being used to purify sulphate-contaminated water resulting frommining activities in for instance Chile.www.bioplanta-leipzig.de

Vita 34

Vita 34 is the largest cord blood bankin Germany and also operates inAustria, Italy, Slovenia, Spain andSwitzerland. More than 85,000 parentsto date have entrusted Vita 34 withtheir children’s cord blood. Vita 34 isworking to improve the technology ofstem cell therapy and expand theways in which core blood can beused. In conjunction with prestigiousuniversities and research centres, Vita34 conducts research into stroke ther-apy, stem cell propagation, inducedpluripotent stem cells, heart attackand type 1 diabetes.www.vita34.de

Mehr als 85.000 Eltern haben Vita 34 das Nabelschnurblut ihres Kindes anvertraut.So far, more than 85,000 parents have entrusted Vita 34 with their children’s cord blood.

Dekontamination von schwermetallbelastetemKlärschlamm mit Pflanzen durch die BioPlantaGmbH.BioPlanta GmbH uses plants to clean up sewagesludge contaminated with heavy metals.

c-LEcta

c-LEcta specialises in industrialbiotech and develops tailoredenzymes and microorganisms for sustainable economic processes.Sustainability has become a watch-word in product development andmanufacture in numerous industrialsegments. c-LEcta was set up in 2004and is based at BIO CITY LEIPZIG.With currently about 50 members ofstaff and a variety of industrial partner-ships, c-LEcta is one of the foremostcompanies in industrial biotech.www.c-LEcta.de

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Wissenschaft & Forschung

Die Wirtschaftsregion Leipzig verfügtüber ein reiches Forschungs- undEntwicklungspotenzial, repräsentiertdurch die Universität, sechs Hoch -schulen, drei Max-Planck-Institute, einHelmholtz-Zentrum, zwei Fraunhofer-Institute und weitere Forschungs ein -richtungen. Die Leipziger Universitäts -medizin und das Herzzentrum Leipzigsind Zentren der medizinischenForschung.

Helmholtz-Zentrum fürUmweltforschung – UFZ

Als internationales Kompetenzzentrumfür Umweltwissenschaften untersuchtdas UFZ die komplexen Wechselwir -kungen zwischen Mensch und Naturunter dem Einfluss des globalenWandels.Eines der vielen Themen ist die Wir -kung von Umweltschadstoffen auf diemenschliche Gesundheit, insbesonde-re die Ausprägung von Allergien. DieBandbreite der Forschung erstrecktsich dabei von der Mitwirkung an epi-demiologischen Studien bis zur Auf -klärung der molekularen und zellulärenMechanismen, die einer Allergie-Aus -prägung zugrunde liegen.Auch biotechnologische Forschunggehört zum Portfolio des UFZ. Mitdem Umwelt- und BiotechnologischenZentrum (UBZ) hat es einen leistungs-fähigen Knotenpunkt für die Entwick -lung und Anwendung von Umwelt-und Biotechnologien sowie derenÜberführung in die Wirtschaftspraxisgeschaffen.www.ufz.de

Forschungseinrichtungen der Universität LeipzigResearch facilities at Universität Leipzig

Fakultäten / Faculties˘ Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie Faculty of Biosciences, Pharmacy and Psychology

˘ Fakultät für Chemie und Mineralogie / Faculty of Chemistry and Mineralogy˘ Fakultät für Mathematik und Informatik Faculty of Mathematics and Computer Science

˘ Fakultät für Physik und Geowissenschaften / Faculty of Physics and Earth Science˘ Medizinische Fakultät (15 Institute) / Faculty of Medicine˘ Sportwissenschaftliche Fakultät / Faculty of Sports Science˘ Veterinärmedizinische Fakultät / Faculty of Veterinary Medicine

Zentrale Einrichtungen / Central institutions˘ Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum Center for Biotechnology and Biomedicine

˘ Translationszentrum für Regenerative Medizin Translational Centre for Regenerative Medicine

Interfakultäre Einrichtungen / Interdisziplinäre Projekte Interfaculty centres and interdisciplinary projects ˘ Interdisziplinäres Zentrum für Bioinformatik (IZBI) IZBI Interdisciplinary Centre for Bioinformatics

˘ Innovationszentrum für Computerassistierte Chirurgie (ICCAS) ICCAS Innovation Center Computer Assisted Surgery

˘ Zentrum für Klinische Studien Leipzig (ZKS Leipzig) / Clinical Trial Centre Leipzig˘ LIFE – Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen LIFE – Research Centre for Modern Diseases

˘ Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen Integrated Research and Treatment Centre ‘AdiposityDiseases’

˘ Zentrum für magnetische Resonanz (MRZ) / MRZ Magnetic Resonance Centre

An-Institute an der Universität Leipzig (jur. selbständig)Affiliated institutes of Universität Leipzig (legally independent)˘ Sächsisches Institut für Angewandte Biotechnologie Saxon Institute of Applied Biotechnology

˘ Institut für Nichtklassische Chemie / Institute for Non-Classical Chemistry

Profilbildende Forschungsbereiche / Key areas of research˘ Von Molekülen und Nanoobjekten zu multifunktionalen Materialien und Prozessen Multifunctional Materials and Processes from Molecules and Nanodevices

˘ Molekulare und zelluläre Kommunikation: Biotechnologie, Bioinformatik und Biomedizin in Therapie und Diagnostik Molecular and Cellular Communication: Biotechnology, Bio and Biomedical Science in Therapy and Diagnostics

˘ Gehirn, Kognition und Sprache / The Brain, Cognition and Language˘ Veränderte Umwelt und Krankheit / Environmental Changes and Diseases

Sonderforschungsbereiche / Collaborative research projects˘ Protein-Zustände mit zellbiologischer und medizinischer Relevanz Variations in Protein Conformation: Cell Biological and Pathological Relevance

˘ Funktionalität Oxidischer Grenzflächen / Functionality of Oxide Interfaces˘ Funktionelle Biomaterialien zur Steuerung von Heilungsprozessen in Knochen- und Hautgewebe vom Material zur Klinik Functional Biomaterials for Controlling Healing Processes in Bone and Skin – from Material Science to Clinical Application

DFG-Forschergruppen / DFG German Research Foundation projects˘ Neuronale und gliale P2-Rezeptoren / Neuronal and Glial P2 Receptors˘ Klinische FOR 152 – Atherobesity: Fett und Gefäß Clinical Research Unit 152 – Atherobesity: Adipose Tissue and Vasculature

Forschungseinrichtungen in LeipzigAuswahl; nur mit Bezug zu Life SciencesSelected research facilities in Leipzig relevant to life sciences

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Deutsches Biomasse-ForschungszentrumGerman Biomass Research Centre

Deutsches Zentrum für IntegrativeBiodiversitätsforschungGerman Centre of IntegrativeBiodiversity Research

Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und ImmunologieFraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology

AußeruniversitäreForschungseinrichtungen

Forschungszentrum Dresden-Rossendorf, ForschungsstelleLeipzig – InterdisziplinäreIsotopenforschungLeipzig Interdisciplinary IsotopeResearch Centre (part of theRossendorf Research Centre in Dresden)

Helmholtz-Zentrum fürUmweltforschung GmbH – UFZHelmholtz Centre for EnvironmentalResearch – UFZ

Hochschule für Technik,Wirtschaft und Kultur LeipzigHTWK Leipzig University of Applied Sciences

HHL Leipzig Graduate Schoolof ManagementHHL Leipzig Graduate Schoolof Management

Deutsche Telekom – Hochschulefür TelekommunikationHfTL Deutsche Telekom University of Ap -plied Sciences for Telecommunications

Kunststoffzentrum LeipzigLeipzig Plastics Centre

Leibniz-Institutfür OberflächenmodifizierungLeibniz Institute for SurfaceModification

Max-Bürger-Forschungszentrumfür Molekular und BiomedizinMax Bürger Research Centre forMolecular Medicine and Biomedicine

Max-Planck-Institut für evolutionäre AnthropologieMax Planck Institute for Evolutionary Anthropology

Max-Planck-Institut für Kognitions-und NeurowissenschaftenMax Planck Institute for HumanCognitive and Brain Sciences

Max-Planck-Institut für Mathematikin den NaturwissenschaftenMax Planck Institute forMathematics in the Sciences

Universitätsklinikum Leipzigmit 7 InstitutenLeipzig University Hospital with 7 institutes

weitere Hochschulen mit Bezug zu Life Sciences

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Science & research

The Leipzig economic region has arich R&D potential represented byUniversität Leipzig, six other universi-ties, three Max Planck institutes, aHelmholtz centre, two Fraunhoferinstitutes and several non-universityresearch facilities. The Faculty ofMedicine at Universität Leipzig andHeart Centre Leipzig are importanthubs of medical research.

Helmholtz Centre forEnvironmental Research – UFZ

Being an international centre of excel-lence in environmental science, UFZexplores the complex interactionbetween mankind and the naturalenvironment in the face of globalchange. One of the main issuesaddressed is the impact of pollutionon human health and in particular thedevelopment of allergies. Researchranges from participation in epidemio -l ogical studies to detecting the molecu-lar and cellular mechanisms behindallergies. UFZ also conducts biotech-nological research. Its UbZ Centre forEnvironmental Biotechnology is apowerful facility for the developmentand application of environmental tech-nology and biotech followed by theirtransfer to the industrial sector.www.ufz.de

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Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum(BBZ)

Die Strategie des Zentrums ist auf dieTechnologieentwicklung in der mole-kularen Biotechnologie, in der zellulä-ren Biotechnologie und in der regene-rativen Medizin ausgerichtet. Nebenhochrangiger angewandter und Grund -lagenforschung ist eine internationalkompetitive Entwicklungs- und Ver -wertungsplattform am BBZ etabliert.Aufgrund dieser Kompetenz undKapazität steht das Zentrum zur tech-nologischen Konsultation für Partneraus der Forschung und Industrie zurVerfügung. Die unterschiedlichenTechnologielinien ermöglichenArbeiten auf den Gebieten:

˘ Protein Engineering und Bioanalytik˘ Molekulare Medizin und Therapeutika

˘ Biomedizinisches und Zell Engineering.

Damit wird der Transfer von For -schungs ergebnissen in wirtschaftlicheAktivitäten beschleunigt und imRahmen der BIO CITY LEIPZIG unddarüber hinaus zu kommerziellenAnwendungen führen.www.bbz.uni-leipzig.de

Fraunhofer-Institut für Zelltherapie undImmunologie

Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapieund Immunologie (IZI) erforscht undentwickelt spezielle Problemlösungenan den Schnittstellen von Medizin,Biowissenschaften und Ingenieurs -wissenschaften. Geschäftsfelder:

˘ Wirkstoffe ˘ Zelltherapie ˘ Diagnostik˘ Biobanken

Innerhalb der Geschäftsfelder entwik-kelt, optimiert und validiert das Institutinnovative Verfahren, Materialien undProdukte für Partner aus Industrie undForschung. Das Fraunhofer IZI verfügtüber umfangreiche Expertise in denIndikationsbereichen Onkologie,Ischämie, autoimmune und entzündli-che Erkrankungen sowie Infektions -krankheiten. Darüber hinaus betreibt das Instituteine moderne Reinraumeinrichtung fürdie GMP-konforme Herstellung klini-scher Prüfmuster, insbesondere fürzelltherapeutische Verfahren.www.izi.fraunhofer.de

LIFE – LeipzigerForschungszentrum fürZivilisationserkrankungen

Über 100 Wissenschaftler der Uni ver -sitätsmedizin und weiterer Fakul tätender Universität Leipzig erforschen dieUrsachen für häufige Zivi lisationser -kran kungen wie Stoff wech sel- undGefäßkrankheiten, Herz in farkt,Depression, Demenz, Bauch speichel -drüsenentzündung, Kopf- und Hals-Tumore sowie Allergien. Dazu werdenbis 2013 über 25.000 Studienteil neh -mer untersucht und die Untersu -chungs ergebnisse Gesunder mitdenen Erkrankter verglichen. Die LIFE-Forscher analysieren dabei Lebens -um stände, Stoffwechsel und Erbgut.Ziel: Neue Marker und Zielmoleküle fürVorbeugung und Therapie dieser häu-figen Volkserkrankungen. Alle Datensind vollständig verschlüsselt.LIFE wird mit 38 Mio. Euro finanziertdurch die Europäische Union und denFreistaat Sachsen (EFRE/ESF). Somitist es das größte Forschungsprojektder Sächsischen Landesexzellenz -initiative.Die Forscher rechnen mit weltweitenVerwertungsnachfragen, Industrieko -operationen sowie Ausgründungenund neuen Arbeitsplätzen vor Ort,denn die untersuchten Erkrankungensind sehr häufig.www.life.uni-leipzig.de

Integriertes Forschungs- undBehandlungszentrum (IFB)AdipositasErkrankungen

Das IFB startete im Sommer 2010 mitrund 20 Forschungsprojekten zuAdipositas und ihren Begleiterkran -kungen Diabetes, Fettleber, Gefäß -verkalkung und Bluthochdruck. Dankder Förderung durch das Bundesmi -nisterium für Bildung und Forschung(24 Mio. Euro für 5 Jahre) konnte dasZentrum seine wissenschaftlicheArbeit in über 40 Projekten ausbauen.Beteiligt daran sind viele verschiede-nen Kliniken und Institute der Univer -sitätsmedizin.Nachwuchswissenschaftler werdenam IFB besonders gefördert. Ziel desIFB ist es, durch diese interdisziplinäreZusammenarbeit Forschungserfolgeschnell in die Behandlungspraxisumzusetzen. Das Spektrum in derBehandlung adipöser Patienten reichtvon nicht-operativen bis hin zu chirur-gischen Therapien. Die Zahl derPatien ten in den AdipositasAmbu lan zenfür Erwachsene sowie für Kinder undJugendliche ist kontinuierlich ange-stiegen.

Fluoreszenzaufnahme von 143B.TK-Zellen, Mitochondrien (rot) und Zellkern (grün) wurden angefärbt.Fluorescence image of 143B.TK cells after the staining of mitochondria (red) and nuclei (green).

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Centre for Biotechnology andBiomedicine (BBZ)

BBZ’s strategy is geared to technologydevelopment in molecular biotech,cellular biotech and regenerative medi -cine. In addition to high-level pure andapplied research, an internationallycompetitive development and market-ing platform has been established atBBZ. It harnesses its expertise andresources to provide technologicalassistance to partners from researchand industry. Its different lines of tech-nology allow activities in the followingareas:

˘ Protein engineering and bioanalytics˘ Molecular medicine and therapeutics

˘ Biomedical and cell engineering.

As a result, the transfer of researchfindings to industrial activities is accel-erated, paving the way for commercialapplications at BIO CITY LEIPZIG andelsewhere.www.bbz.uni-leipzig.de

LIFE – Leipzig Research Centrefor Modern Diseases

At LIFE, research into the causes ofwidespread modern diseases – includ-ing metabolic and vascular problems,heart attack, depression, dementia,pancreatitis, tumours in the head andneck regions, and allergies – is con-ducted by more than 100 scientistsfrom the Faculty of Medicine andother faculties of Universität Leipzig.For this purpose, more than 25,000people will be examined by 2013 andthe findings from healthy and unhealthystudy participants compared. LIFEresearchers analyse people’s circum-stances, metabolism and genetic

Fraunhofer Institute for CellTherapy and Immunology

The Fraunhofer Institute for CellTherapy and Immunology (IZI) exploresand develops specific solutions at theinterfaces of medicine, the life sciencesand engineering. It optimises and vali-dates innovative techniques, materialsand products for partners from indus-try and research in the following areas:

˘ Materials˘ Cell therapy ˘ Diagnostics˘ Biobanks

Fraunhofer IZI also has extensiveexpertise in the therapeutic areas ofoncology, ischemia, autoimmune andinflammatory diseases, and infectiousdiseases. Furthermore, it operates amodern cleanroom facility for theGMP-compliant production of clinicalsamples, especially for cell therapytechniques.www.izi.fraunhofer.de

make-up. Their aim is to develop newmarkers and target molecules to pre-vent and treat these frequent illnesses.All data are completely anonymousand encrypted.Funding for LIFE totalling €38 millionis being provided by the EuropeanUnion and the government of Saxony(under the ERDF/ESF), making it thelargest research project in the SaxonRegional Excellence Initiative. Giventhe high incidence of the diseasesinvestigated, the researchers antici-pate enquiries concerning exploitationand industrial cooperation from allover the world and expect a numberof spin-off companies to be estab-lished, creating new jobs in andaround Leipzig.www.life.uni-leipzig.de

Integrated Research andTreatment Centre‘AdiposityDiseases’

The Integrated Research andTreatment Centre ‘AdiposityDiseases’was launched in summer 2010 witharound 20 research projects devotedto obesity and related conditions suchas diabetes, fatty liver disease, athero-sclerosis and hypertension. Thanks tofunding from the German Ministry ofEducation and Research (€24 millionover five years), the centre has sincemanaged to expand its scientific workto more than 40 projects. A widerange of clinics and institutes from theFaculty of Medicine are involved, andsupport is in particular granted to jun-ior scientists. Since the number ofpatients of all ages attending obesityclinics has risen steadily, the main aimof the Integrated Research andTreatment Centre ‘AdiposityDiseases’is to leverage this interdisciplinary col-laboration in order to quickly translateresearch achievements into practicaltreatment. The ways of treating obesepatients include both surgical andnonsurgical methods.

Das Zentrum für Klinische Studien Leipzig (ZKS Leipzig) berät und unterstützt Mediziner und industrielle Partner.The ZKS Clinical Trial Centre Leipzig advises and assists doctors and industrial partners.

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Deutsches Zentrum fürIntegrativeBiodiversitätsforschung

Der Universitätsverbund Halle-Jena-Leipzig erhielt am 27. April 2012 vonder DeutschenForschungsgemeinschaft(DFG) den Zuschlag für iDiv, dasDeutsche Zentrum für IntegrativeBiodiversitätsforschung. Für die erstenJahre wird iDiv in die BIO CITY aufdem alten Messegelände einziehen.Hier stehen 2.500 Quadratmeter undeine hervorragende Infrastruktur sofortzur Verfügung. Ein Neubau ist für 2017in unmittelbarer Nachbarschaftgeplant. Flächen dafür sind bereitsreserviert.Das Antragskonsortium für dasDeutsche Zentrum für IntegrativeBiodiversitätsforschung:

˘ Universität Leipzig (UL)˘ Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)

˘ Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU)

˘ Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ, Leipzig/Halle

˘ Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI BGC), Jena

˘ Max-Planck-Institut für chemische Ökologie (MPI CE), Jena

˘ Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPIEVA), Leipzig

˘ Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB), Halle

˘ Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), Gatersleben

˘ Leibniz-Institut Senckenberg ˘ Museum für Naturkunde Görlitz (SMNG), Görlitz

˘ Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH, Braunschweig

Translationszentrum fürRegenerative Medizin (TRM)

Das TRM Leipzig ist eines vonDeutschlands führenden, anwendungs -orientierten Forschungszentren aufdem Gebiet der regenerativen Medizin.Sein Ziel ist, Ergebnisse aus der kon-zeptionellen Forschung schnell undzielgerichtet in die klinische Anwen -dung zu übertragen. Dazu unterstütztdas TRM Leipzig interdisziplinäreForschungsvorhaben in denBereichen:

˘ Tissue-Engineering und Materialwissenschaft (TEMAT)

˘ Zelltherapien für Reparatur und Ersatz (CELLT)

˘ Regulatorische Moleküle und Delivery-Systeme (REMOD)

˘ Bildgebende Verfahren, Modellierung und Überwachung von Regeneration (IMONIT).

Mit seinen drei Core Units bietet dasTRM Leipzig sowohl den eigenenForschungsgruppen als auch externenInteressenten ein breites Leistungs -spektrum in den Bereichen Qualitäts -management, Bildverarbeitung undMikrochirurgie.Im Herbst 2012 bezieht das Zentrumeinen neuen Laborkomplex mitmodernster Infrastruktur für leistungs-starke biomedizinische Forschung.Von herausragender Bedeutung sinddie GLP-zertifizierten Labore undPrüfeinrichtungen. www.trm.uni-leipzig.de

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Das Translationszentrum für Regenerative Medizin Leipzig unterstützt interdisziplinäreForschungsvorhaben zu Stammzell- und Gewebetechniken.The Translational Centre for Regenerative Medicine (TRM) Leipzig supports interdisciplinary research projects on stem cell and tissue engineering.

ICCAS Innovation CenterComputer Assisted Surgery

Am ICCAS an der Universität Leipzigforschen seit 2005 Chirurgen verschie-dener Fachrichtungen, Ingenieure undInformatiker in interdisziplinärer Zu -sammenarbeit, um dem Chirurgen imOperationssaal der Zukunft eine opti-male computergestützte Assistenz zurVerfügung zu stellen. Ziel ist die Ent -wicklung einer modellbasierten chirur-gischen Automation, die den Opera -teur von der Informationsanalyse bishin zur Therapieentscheidung und –ausführung zum Wohle des Patientenbestmöglich mit Daten versorgt. ImRahmen der 2. BMBF-Förderrundedes Zentrums für Innovationskompe -tenz wurden weitere Fördermittel zurVerfügung gestellt.www.iccas.de

Zentrum für KlinischeStudien Leipzig (ZKS Leipzig)

Das ZKS Leipzig berät und unterstütztMediziner und industrielle Partner beider Planung, Durchführung und Aus -wertung klinischer Studien nach inter-nationalen Qualitätsstandards. Es bie-tet Komplettlösungen oder übernimmtTeilbereiche der Studienbetreuunginklusive Projektplanung und -manage - ment, Datenmanagement, klinischesMonitoring, Biometrie sowie die

Studienassistenz vor Ort. Das ZKSgewährleistet zudem eine einheitlicheadministrative Unterstützung aller inder Universitätsmedizin Leipzig durch-geführten klinischen Studien.Medizinern und Pflegepersonal stehtein umfassendes Weiterbildungs an -gebot zur Verfügung, u.a. der Master-Studiengang Clinical Research &Translational Medicine. www.zks.uni-leipzig.de

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Prof. Dr. Klaus Dicke, Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor derMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Beate A. Schücking, Rektorin der Universität Leipzig,und Prof. Dr. Georg Teutsch, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums für Umwelt -forschung (UFZ) (v.l.n.r.) unterzeichneten einen Kooperationsvertrag zur Förderung des DeutschenZentrums für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv)Left to right: Prof Klaus Dicke (rector of the University of Jena), Prof Udo Sträter (rector of the Universityof Halle–Wittenberg), Prof Beate A. Schücking (rector of Universität Leipzig) and Prof Georg Teutsch(scientific director of the Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ) signed a cooperationagreement to support the iDiv German Centre for Integrative Biodiversity Research.

TRM Translational Centre for Regenerative Medicine

TRM Leipzig is one of Germany’sleading practical research centres inthe field of regenerative medicine. Itsgoal is to swiftly transfer findings fromconceptual research to clinical appli-cations. To this end, TRM Leipzig supports interdisciplinary researchprojects in the following areas:

˘ Tissue engineering and materials science (TEMAT)

˘ Cell therapies for repair and replacement (CELLT)

˘ Regulatory molecules and delivery systems (REMOD)

˘ Imaging, modelling and monitoring of regeneration (IMONIT)

iDiv German Centre forIntegrative Biodiversity Research

In April 2012, a consortium of appli-cants from Halle, Jena and Leipzigwas granted approval by the DFGGerman Research Foundation to setup the iDiv German Centre forIntegrative Biodiversity Research. Forthe first few years, iDiv will be basedat BIO CITY LEIPZIG, where it canavail itself of 2,500 square metres offloor space as well as BIO CITY’s out-standing infrastructure. Meanwhile, asite nearby has been reserved for iDivto build its own premises, which areplanned to be completed in 2017. Theapplication consortium for the GermanCentre for Integrative BiodiversityResearch comprised:

˘ Universität Leipzig ˘ University of Halle–Wittenberg˘ University of Jena˘ Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ

˘ Max Planck Institute for Biogeochemistry, Jena

˘ Max Planck Institute for Chemical Ecology, Jena

˘ Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology, Leipzig

˘ Leibniz Institute of Plant Biochemistry, Halle

˘ Leibniz Institute of Plant Genetics and Crop Plant Research, Gatersleben

˘ Senckenberg Museum of Natural History, Görlitz

˘ Leibniz Institute DSMZ – German Collection of Microorganisms in Cell Cultures, Brunswick

ICCAS Innovation CenterComputer Assisted Surgery

At Universität Leipzig’s ICCAS, sur-geons specialising in various fields,engineers and computer scientistshave been working together since2005 to provide surgeons in tomor-row’s operating theatres with idealcomputer-based assistance. The aimis to develop model-based surgicalautomation which benefits patients byproviding the operators with the datarequired for information analysis aswell as to decide what treatmentneeds to be carried out – and how.Additional funding has been grantedto ICCAS under the German Ministryof Education and Research’s secondround of funding for innovation centres. www.iccas.de

The three core units at TRM Leipzigoffer both internal and external re searchgroups a wide range of services inquality management, image-processingand microsurgery. In autumn 2012,TRM Leipzig will be moving into itsnew state-of-the-art laboratory com-plex enabling efficient biomedicalresearch. The GLP-certified laborator -ies and test facilities are outstanding.www.trm.uni-leipzig.de

ZKS Clinical Trial Centre Leipzig

ZKS Leipzig provides doctors, medicalresearchers and industrial partnerswith individual advice and supportconcerning the planning, implementa-tion and evaluation of clinical studiesin accordance with internationalstand ards of quality. It also offersassistance and even complete solu-tions for the supervision of studiesincluding project planning and man-agement, data management, clinicalmonitoring and biometrics as well aslocal study supervision. Moreover,

ZKS ensures the consistent adminis-trative support of all clinical trials con-ducted at Universität Leipzig’s Facultyof Medicine. Its range of services in -cludes various further training coursesfor doctors and nursing personnel,such as the postgraduate programmeMaster of Science in Clinical Research& Translational Medicine.www.zks.uni-leipzig.de

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Netzwerk biomedizinischeLogistik

Das Netzwerk verfolgt das Ziel, einkomplexes System logistischer Pro -zesse im Bereich der individualisierten,regenerativen und Biomedizin, welchesTechnik, Technologie, Organi sationund Qualitätsstrategien umfasst, zuentwickeln und nachhaltig zu etablie-ren. Vor diesem Hintergrund führt dasNetzwerk bm-log Kompetenzen unddas Know-how kleiner und mittlererUnternehmen zusammen und verknüpftderen FuE-Aktivitäten mit den Ergeb -nissen der Spitzenforschung an Uni -ver sitäten und Forschungsein rich -tungen. Erklärtes Ziel besteht in dergemeinsamen Umsetzung von interna-tional marktfähigen Logistikkompe -tenzen mit Alleinstellungscharakter imBereich der Medizin, Biotechnologieund Lebenswissenschaften.www.agil-leipzig.de, www.bmlog.de

Weitere Netzwerke (Auswahl):

˘ Cluster Mitteldeutschland Biotechnologie – Life Sciences

˘ Gesunde Städte Netzwerk˘ Leipziger Gesundheitsnetz e. V.˘ MNet – Netzwerk Medizintechnik˘ NetUs – Netzwerk Ultraschall˘ Netzwerk „bm-log – Biomedizinische Logistik“

˘ Netzwerk „DIALOG – Tissue Engineering“

˘ Palliativnetzwerk für Leipzig und Umgebung e. V.

˘ Pflegenetzwerk Leipzig e. V.˘ VfG Verein zur Förderung der Gesundheitswirtschaft Leipzig e. V.

Netzwerkveranstaltungen(Auswahl):

˘ Biotech meets Public˘ Elevator pitch˘ futureSAX˘ IQ Innovationspreis˘ Leipziger Forum Gesundheitswirtschaft

˘ LIFE Leipziger Ideenwettbewerb für Existenzgründer

˘ Stammtisch Life Sciences

Netzwerke

Gemeinsame Dachmarke „med in leipzig“

Das Potential im Bereich Gesundheits -wirtschaft in der Region Leipzig zubündeln und auszubauen, ist Anliegendes 2004 gegründeten Vereins zurFörderung der Gesundheitswirtschaftin der Re gion Leipzig (VFG) e. V. Ziel ist, den Ruf der Region Leipzig alsführendes Zentrum für medizinischeVersorgung, Wissenschaft und Wirt -schaft zu fördern. Ausdruck dieserAktivitäten ist die ge meinsame Dach -marke „med in leipzig“. Weitere Aktivitäten des Vereines:

˘ Entwicklung der Region Leipzig als internationaler Standort der Gesundheitswirtschaft

˘ Regionale und überregionale Präsentationen

˘ Förderung der Kommunikation zwischen den Akteuren

˘ Koordination von Wissenstransfer und Zusammenarbeit von univer- sitären und außeruniversitären Einrichtungen.

˘ Organisation des jährlichen Branchentreffpunktes „Forum Gesundheitswirtschaft“.

www.med-in-leipzig.de

RegMedNet

Das RegMedNet ist ein Zusammen -schluss verschiedener Disziplinen,Forschungsgebiete und Institutionender Städte Halle und Leipzig innerhalbdes neuen Fachgebietes der Rege ne -rativen Medizin. Es orientiert sichzunächst nur an den klinischenWissenschaften. www.regmednet.uni-leipzig.de

Pflegevernetzung Koordinierungs- undBeratungsstelle Leipzig

Die Koordinierungs- und Beratungs -stelle vernetzt Einrichtungen der Ge -sundheits- und Altenpflege in und umLeipzig und berät demenziell erkrankteMenschen und ihre Angehörigen. www.pflegevernetzung.de

Die BIO CITY LEIPZIG wurde 2003 eröffnet.BIO CITY LEIPZIG was opened in 2003.

biosaxony – Verein undManagement GmbH

Der biosaxony e.V. und die biosaxonyManagement GmbH koordinieren densächsischen Biotechnologieverband.Der biosaxony e.V. ist die gesamt-sächsische Interessenorganisation derBiotechnologie/Life Sciences-Branche,deren Mitglieder die verschiedenenUnternehmen, wissenschaftlichenEinrichtungen und Interessenvertreterin Sachsen repräsentieren. Der Vereinnimmt die Bedürfnisse und Probleme

der Mitglieder auf, bündelt die Kräftezu relevanten Interessen und vertrittdiese gegenüber zuständigen Stellenim Freistaat und über Sachsen hinaus. Die biosaxony Management GmbH istdie Kommunikations-undKoordinationsplattform für ein effekti-ves Cluster-Management. Sie ist füreinen schnellen und effektivenAustausch von Know-how und Wissenaus Wissenschaft und Unternehmenzuständig.www.biosaxony.com

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biosaxony – association and limited company

The registered association biosaxonye.V. and the limited company biosaxonyManagement GmbH make upSaxony’s biotech alliance. biosaxonye.V. is the association representing theinterests of the biotechnology/life sci-ences cluster throughout Saxony. Itsmembers represent various relevantcompanies, scientific institutes andstakeholders in the region. The associ-ation gauges the needs and problemsof its members, focuses its strengthsto address specific interests, andcommunicates them to competentgovernment departments in Saxonyand elsewhere. Meanwhile, biosaxonyManagement GmbH is the communi-cation and coordination platformneeded for effective cluster manage-ment. It is responsible for the rapid,effective sharing of expertise andknowledge from science and industry.www.biosaxony.com

Biomedicine Logistics Network

The network’s aim is to develop andfirmly establish a complex system oflogistics processes in the areas of per-sonalised medicine, regenerative med-icine and biomedicine comprisingengineering, technology, organisationand quality strategies. Given this, theBiomedicine Logistics Network focusesthe expertise of SMEs and links theirR&D activities to the findings of ad -vanced research at universities and

research centres. The objective is thejoint implementation of unique, inter-nationally marketable logistics skills in medicine, biotechnology and lifesciences.www.agil-leipzig.de

Other networks (selection)

˘ Central German Biotechnology Cluster – Life Sciences

˘ Healthy Cities Network˘ Leipzig Healthcare Network˘ MNet – Medical Engineering Network

˘ NetUs – Ultrasound Network˘ bm-log – Biomedicine Logistics Network

˘ Network: DIALOG – Tissue Engineering

˘ Palliative Network Focus Group for Leipzig and Area

˘ Leipzig Nursing Network˘ VfG Leipzig Association for the Promotion of the Healthcare Sector

Network events (selection)

˘ Biotech meets Public˘ Elevator pitch˘ futureSAX˘ IQ Innovation Prize˘ Leipzig Healthcare Sector Forum˘ LIFE Leipzig Ideas Competition for Start-ups

˘ Life Science Get-together

Veranstaltungen in Leipzig (Auswahl) / Major events 2012–14

16.–18.05.2012 Orthopädie + Reha-Technik 2012Internationale Fachmesse mit Weltkongress

13.–16.6.2012 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie

23.–27.6.2012 CYTO 2012XXVII Congress of the International Society for the Advancement of Cytometry

7.–8.9.2012 FACHDENTAL Leipzig 2012 Regionale Leistungsshow regionaler Dentaldepots fürZahnarztpraxen und Dentallabors

20.–23.9.2012 ESPR Annual MeetingEuropean Society for Paediatric Endocrinology

26.–29.9.2012 64. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urulogie9.–10.11.2012 ABBSAT – Anästhesietage21.–23.3.2013 therapie Leipzig

Fachmesse und Kongress für Therapie, Medizinische Rehabilitation und Prävention

15.–16.5.2013 med.LogisticaKongress für Krankenhauslosgistik mit Fachausstellung

15.–17.10.2013 PFLEGE + HOMECARE LEIPZIG Fachmess und Kongress für ambulante, stationäre und klinische Pflege

13.–16.05.2014 Orthopädie + Reha-Technik 2014Internationale Fachmesse mit Weltkongress

Networks

Joint hallmark ‘med in leipzig’

VFG, the Association for the Promotionof the Healthcare Sector in the LeipzigRegion, was founded in September2004 to strengthen the medical poten-tial of the Leipzig region. It promotesLeipzig as one of the leading centresof medical research and healthcare.These efforts are focused and reflectedin the ‘med in leipzig’ hallmark. Otheractivities include:

˘ Developing the Leipzig region as an international healthcare centre

˘ Presentations in Germany and abroad

˘ Facilitating cooperation between actors

˘ Coordinating the transfer of knowledge and collaboration between university and non-university institutions

˘ Organising the annual Healthcare Sector Forum

www.med-in-leipzig.de

RegMedNet

RegMedNet is an amalgamation ofvarious disciplines, fields of researchand institutions in Halle and Leipzig inthe new area of regenerative medicine.It is initially geared solely to the clin icalsciences.www.regmednet.uni-leipzig.de

Leipzig Coordination and AdviceCentre for Care Networking

The centre networks institutions pro-viding care for the elderly and otherforms of nursing in and aroundLeipzig, and also provides advice todementia sufferers and their families.www.pflegevernetzung.de

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Entwicklungsräume fürUnternehmer

BIO CITY LEIPZIG

„BIO CITY LEIPZIG – Wirtschaft trifftWissenschaft auf kurzen Wegen“.Unter diesem Motto wird auf 20.000 m2

in einem hoch modernen und architek-tonisch einzigartigen Gebäude gear-beitet.

˘ Ein Viertel der Gesamtfläche wird durch das Biotechnologisch- Biomedizinische Zentrum (BBZ) der Universität Leipzig genutzt.

˘ Drei Viertel der Fläche stehen Unternehmen der Biotechnologie und der Lebenswissenschaften zur Verfügung, z. B. der BioPlanta GmbH, c-LEcta GmbH, Haema AG, INDAGO GmbH, InnovaStem GmbH, Labor Diagnostik GmbH Leipzig, Nuvo Research GmbH, Prima BioMed GmbH, Raphor GmbH, Sovicell GmbH, synlab.vet GmbH und Vita 34 AG.

˘ Das benachbarte Fraunhofer- Institut für Zelltherapie und Immunologie betreibt in der BIO CITY Leipzig eine moderne Reinraumanlage zur Herstellung biopharmazeutischer Produkte für klinische Studien.

˘ Darüber hinaus hat die BIO-NET LEIPZIG Technologietransfer - gesellschaft mbH ihren Sitz in diesem Inkubator praxisnaher Problemlösungen.www.bio-city-leipzig.de

BioCube

Der BioCube ist eine Erweiterung derBIO CITY LEIPZIG und ein weitererBaustein im Bereich des BioCityCampus.

˘ Auf ca. 6.400 m² Nutzfläche entstehen Labor-, Büro- und Produktionsflächen

˘ Spatenstich April 2011˘ Inbetriebnahme im 4. Quartal 2012˘ Der BioCube gilt als Referenzobjekt für die erfolgreiche Ausgründung von Unternehmen aus der BIO CITY in eine neue Immobilie in unmittelbarer Standortnähe

˘ Synergieeffekte und gewachsene Kooperationen können im ange- stammten Umfeld erhalten und ausgebaut werden.

www.lgh-leipzig.de

BioCity Campus

Anknüpfend an die auf dem ehemali-gen Messegelände in den letztenJahren angesiedelten Wissenschafts -ein richtungen soll in unmittelbarerNachbarschaft zu den renommiertenUniversitätskliniken, der Fakultät fürVeterinärmedizin sowie der DeutschenNationalbibliothek ein Campus mitinternationaler Ausstrahlung entste-hen. Dort sollen innovationsstarkeUnternehmen und Forschungsinstituteder Biotechnologie u.a. mit demSchwerpunkt in der RegenerativenMedizin konzentriert werden.

Immobilienservice derWirtschaftsförderung

Unternehmer, die einen neuen Stand -ort in Leipzig suchen, erhalten maß -geschneiderte Angebote, egal ob einezu bebauende Fläche, ein Gewerbe -raum eine Halle oder ein Büro gesuchtwird. Die Leipziger Wirtschaftsförderervermitteln Informationen, Kontakteund attraktive Angebote in allenPreislagen.

Bereits jetzt sind dort mit dem Fraun -hofer-Institut für Zelltherapie undImmunologie, dem Max-Planck-Institutfür Evolutionäre Anthropologie sowiedem Gründerzentrum BIO CITY LEIP-ZIG mit den Universitätslehrstühlender Biotechnologie im Biotechno lo -gisch-Biomedizinischen Zentrum derUniversität Leipzig mehrere Kompo -nen ten angesiedelt, die sich äußerstdynamisch entwickeln, so dass schonjetzt Erweiterungsbauten erforderlichsind.

Der BioCube soll Ende 2012 fertiggestellt sein.BioCube is scheduled for completion by late 2012.

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BioCity Campus

To augment the scientific facilities builtin recent years at the disused exhibitioncentre, a campus with an internationalreputation is to be set up in the directvicinity of the prestigious departmentsof Leipzig University Hospital, theFaculty of Veterinary Medicine and theGerman National Library. The idea isto concentrate highly innovative biotechcompanies and research institutesfocusing on areas such as regenerativemedicine. A number of componentsare already based there, such as theFraunhofer Institute for Cell Therapyand Immunology (IZI), the Max PlanckInstitute for Evolutionary Anthropology,and BIO CITY LEIPZIG, where univer-sity biotech departments are housedat the BBZ Biotechnology-BiomedicineCentre. And given their extremelydynamic development, additional buildings are already required.

The Office for EconomicDevelopment’s real estate service

Employers interested in setting up shopin Leipzig are offered sites tailored totheir specific needs. Whether you’reseeking commercial premises, offices,a factory unit or an empty site ripe fordevelopment, the EconomicDevelopment Office does its level bestto find something suitable in all pricebrackets.

1 Deutsche NationalbibliothekGerman National Library

2 Internationale Schule und KitaInternational school and kindergarten

3 Zentrum für Regenerative TherapieTRM Translational Centre for Regenerative Medicine

4 European School of Regenerative Medicine

5 Max-Planck-Institut fürEvolutionäre AnthropologieMax Planck Institute for Evolutionary Anthropology

6 BIO CITY LEIPZIG7 Fraunhofer-Institut für Zelltherapie

und ImmunologieFraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology

8 Innovationscampus und Innovation HallInnovation Campus and Innovation Hall

9 Biotech-Unternehmen Biotech companies

10 BioCity Campus SüdBioCity Campus South

Room for growth

BIO CITY LEIPZIG

BIO CITY LEIPZIG is where businessmeets science at a compact locationin a modern, architecturally uniquebuilding with total floor space of20,000 square metres.

˘ A quarter of the area is used by Universität Leipzig’s BBZ Biotechnology-Biomedicine Centre.

˘ The remaining three-quarters is used by biotech and life sciences companies, including BioPlanta GmbH, c-LEcta GmbH, Haema AG, INDAGO GmbH, InnovaStem GmbH, Labor Diagnostik GmbH Leipzig, Nuvo Research GmbH, Prima BioMed GmbH, Raphor GmbH, Sovicell GmbH, synlab.vet GmbH and Vita 34 AG.

˘ The adjacent Fraunhofer Institute for Cell Therapy and Immunology (IZI) operates a modern cleanroom facility at BIO CITY LEIPZIG where it manufactures biopharmaceutical products for clinical trials.

˘ In addition, BIO-NET LEIPZIG Technologietransfergesellschaft mbH is based in this incubator geared to practical solutions.

www.bio-city-leipzig.de

BioCube

BioCube is an extension of BIO CITYLEIPZIG and another element of theBioCity Campus.

˘ Laboratories and offices with total usable floor space of some 6,400 square metres

˘ Construction began in April 2011˘ Due to open in Q4 2012˘ BioCube will epitomise the successful spin-off of new companies from BIO CITY into new premises nearby

˘ Synergy effects and evolved cooperation can be maintained and developed in a traditional scientific setting

www.lgh-leipzig.de

BioCity Campus – VisionVision of the BioCity Campus

Campus-Baufelder / Campus building plotsBebauungsoptionen / Development options

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Human Resources

Etwa 3.100 Studenten der Human-und Zahnmedizin erlernen in derLeipziger Universitätsmedizin denArztberuf. Die Stiftungsprofessuren der Universi -tät Leipzig und der Handelshoch schulesetzen Zeichen für eine fruchtbare Zu -sammenarbeit zwischen Lehre, For -schung und Anwenderbereichen in derWirtschaft. Die Hochschule für Technik,Wirtschaft und Kultur Leipzig arbeitetim Projekt „Interdisziplinäres Inno -vationslabor Life Science Engineering“eng mit Medizinern zusammen.

Universität Leipzig

Aktuell bietet die Universität mit ihren14 Fakultäten und weit mehr als 150Instituten dank der zügig durchgeführ-ten europaweiten Studienreform ca.140 Studiengänge mit Bachelor- undMasterabschluss an.

Fakultäten der Universität Leipzigmit Bezug zu Lifesciences:

˘ Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie

˘ Fakultät für Chemie und Mineralogie

˘ Fakultät für Physik und Geowissenschaften

˘ Medizinische Fakultät˘ Sportwissenschaftliche Fakultät˘ Veterinärmedizinische Fakultätwww.uni-leipzig.de

HHL Leipzig Graduate Schoolof Management

Die HHL ist eine universitäre Einrich -tung und zählt zu den führenden inter-nationalen Business Schools. Ziel derältesten betriebswirtschaftlichenHochschule im deutschsprachigenRaum ist die Ausbildung leistungsfähi-ger, verantwortungsbewusster undunternehmerisch denkender Füh rungs -persönlichkeiten. Neben der interna-tionalen Ausrichtung spielt die Ver -knüpfung von Theorie und Praxis eineherausragende Rolle. Die HHL zeich-net sich aus durch exzellente Lehre,klare Forschungsorientierung und pra-xisnahen Transfer sowie hervorragen-den Service für ihre Studierenden. www.hhl.de

Hochschule für Technik,Wirtschaft und Kultur Leipzig

Die Hochschule für Technik, Wirtschaftund Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) bie-tet ein anwendungs- und zukunftsori-entiertes Studium in verschiedenenStudiengängen der Bereiche Inge n ieur -wissenschaften, Wirtschafts- undSozialwissenschaften, Informatik,Mathematik sowie Medien- und Infor -mationswissenschaften. Die siebenFakultäten der HTWK Leipzig sind inLehre und Forschung interdisziplinärverknüpft. www.htwk-leipzig.de

GraduiertenschuleBuildMoNa

Die Graduiertenschule „Leipzig Schoolof Natural Sciences – Building withMolecules and Nano-objects“(BuildMoNa) an der Universität Leipzighat im fünften Jahr ihres Bestehensmehr als 110 Doktorandinnen undDok toranden als Mitglieder.BuildMoNa wurde im Rahmen der vonBund und Ländern initiierten Exzel lenz -initiative an der Universität Leipziggegründet. Die GraduiertenschuleBuildMoNa konzentriert sich auf dieinterdisziplinäre Ausbildung von jun-gen Naturwissenschaftlerinnen undNaturwissenschaftlern, basierend auffachübergreifender interdisziplinärerForschung und bezogen auf die Ent -wicklung neuer Materialien. Aus geeig-neten Bausteinen wie Nanoobjektenund veränderbaren Molekülen werdenvorzugsweise über Mechanismen derSelbstorganisation neue intelligenteMaterialien hergestellt, die umwelt-freundlich und kostengünstig sind. www.buildmona.de

Research Academy Leipzig –GraduiertenzentrumLebenswissenschaften

Die Research Academy Leipzig ist dieDachstruktur für strukturierte interna-tionale Promotionsprogramme derUniversität Leipzig und hat zum Ziel,bestmögliche Rahmenbedingungenzur Förderung des wissenschaftlichenNachwuchses und des interdisziplinä-ren Austauschs zu schaffen. DasGraduiertenzentrum Lebenswissen -schaften ist eine von drei Säulen ander Research Academy und bündeltall jene Doktorandenprogramme,deren Thematik in Forschungsfeldernwie Biologie, Biochemie, Psychologie,Pharmakologie, Medizin, Physik,Philologie, Sozialwissenschaften undPhilosophie angesiedelt ist.Eingebunden sind Institute der Uni -versität Leipzig, der TU Dresden, derMLU Halle sowie Abteilungen der dreiLeipziger Max-Planck-Institute.www.uni-leipzig.de/ral

Ca. 3.100 Studenten der Human- und Zahnmedizin sowie 1023 Studenten der Veterinärmedizin studieren an der Leipziger Universität.About 3,100 students of human and dental medicine as well as 1,023 students of veterinary medicine areenrolled at Universität Leipzig.

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HTWK Leipzig University ofApplied Sciences

HTWK Leipzig runs various degreeprogrammes in practical fields withbright prospects such as engineering,economics, the social sciences, com-puter science, mathematics, themedia and information technology.HTWK’s seven faculties work closelytogether in their research and teaching.www.htwk-leipzig.de

BuildMoNa Graduate School

Now in its fifth year, Leipzig GraduateSchool of Natural Sciences ‘BuildMoNa’(‘Building with Molecules und Nano-objects’) at Universität Leipzig has amembership of more than 110 doctoralstudents. BuildMoNa was founded atUniversität Leipzig under the German

Excellence Initiative launched bynational and regional government. Itconcentrates on the training of youngscientists based on interdisciplinaryresearch into the development of newmaterials. Chiefly by exploiting mech-anisms of self-organisation, suitablemodules such as nanoparticles andadaptable molecules are used to pro-duce new types of intelligent materialswhich are inexpensive and environ-mentally benign.www.buildmona.de

Research Academy Leipzig –Graduate Centre Life Sciences

The Research Academy at UniversitätLeipzig is the umbrella organisation forall international doctoral qualificationprogrammes at the university. It aimsto provide the best possible conditionsfor the advancement of young re -search ers and the promotion of inter-disciplinary exchange.The Graduate Centre Life Sciences isone of three Graduate Centres at theResearch Academy and draws togetherall the postgraduate research trainingprogrammes in the areas of biology,biochemistry, psychology, pharma -cology, medicine, physics, philology,

the social sciences and philosophy.Institutes from Universität Leipzig,Dresden University of Technology andthe University of Halle–Wittenberg aswell as departments from the threeMax Planck Institutes in Leipzig are allclosely involved.www.uni-leipzig.de/ral

Podiumsdiskussion mit internationalen Doktorandinnen und Doktoranden an der Research Academy derUniversität Leipzig zum Thema „Brain Drain“ im Rahmen des interdisziplinären Seminars „Wissensgesellschaftund Expertentum“.Panel debate on the brain drain with international postgraduates at Universität Leipzig’s Research Academyduring the interdisciplinary seminar ‘Knowledge Society and Expertise’.

Human resources

About 3,100 students of human anddental medicine are enrolled atUniversität Leipzig. The endowedchairs at Universität Leipzig and theHHL Graduate School of Managementin Leipzig testify to fruitful cooperationbetween teaching, research andindustrial applications. And HTWKLeipzig University of Applied Sciencestackles forward-looking research topicsin the life sciences, construction, energy, the environment and the mediain close cooperation with the privatesector.

Universität Leipzig

Following the rapid adoption of thehigher education reforms throughoutEurope, the 14 faculties and far morethan 150 institutes offer about 140Bachelor’s and Master’s degree pro-grammes.

Faculties at Universität Leipzig relevant to the life sciences:

˘ Faculty of Biosciences, Pharmacy and Psychology

˘ Faculty of Chemistry and Mineralogy

˘ Faculty of Physics and Earth Science

˘ Faculty of Medicine˘ Faculty of Sports Science˘ Faculty of Veterinary Medicinewww.uni-leipzig.de

HHL Graduate School ofManagement

Leipzig Graduate School of Manage -ment (also known by its Germanabbreviation HHL) is one of theworld’s foremost business schools.The mission of Germany’s oldest col-lege of business management is totrain effective, responsible executiveswith a commercial flair. Apart from itsinternational dimension, particularimportance is attached to combiningtheory and practice. HHL is distin-guished by its excellent teaching,clear focus on research, practical system of knowledge transfer, andoutstanding level of services for itsstudents. www.hhl.de

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Fördermittel

Sachsen fördert über die SächsischeAufbaubank SAB Unternehmen mitverschiedenen Angeboten. Im Rahmender Gemeinschaftsaufgabe „Verbes -serung der regionalen Wirtschafts -struktur“ GRW können Unternehmeneinen nichtrückzahlbaren Investitions -zuschuss für sachkapital- bzw. lohn-kostenbezogene förderfähige Investi -tionen erhalten. Für den StandortLeipzig gilt aktuell:

˘ Kleine Unternehmen bis zu 40%˘ Mittlere Unternehmen bis zu 30%˘ Große Unternehmen bis zu 20%

Forschung und Entwicklung in zu -kunftsorientierten Technologie feldernstehen im Mittelpunkt der Techno lo gie -förderung. Beispielprogramme:

˘ Forschung und Entwicklung – Projektförderung (bis max. 80 %)

˘ Förderung der Beschäftigung von Innovationsassistenten/-innen (max. 50%)

Bei allen Programmen sind bestimmteVoraussetzungen für die Förderung zuerfüllen.www.sab.sachsen.de

Wirtschaftsförderung –Ihr Dienstleister

Mit der Wirtschaftsstrategie verfolgtdie Stadt Leipzig auch die Stärkungder Zukunftsbranche Gesundheits -wirtschaft und Biotechnologie. Diestädtische Wirtschaftsförderung agiertdabei aktiv je nach Anforderung desMittelstandes multifunktional als Lotse und Pfadfinder für Lösungensowie als Koordinator, Moderator,Initiator, Partner, Förderer undKrisenmanager.

Die Aufgaben des Amtes fürWirtschaftsförderung sind auf vierSchwerpunkte gerichtet:

˘ Akquisition von Unternehmen˘ Unterstützung für Existenzgründer˘ Bestandspflege für regionale Unternehmen

˘ Projekt- und Netzwerkarbeitwww.leipzig.de

Career Center

Das Career Center (CC) der Universi -tät Leipzig, das Career Office derHTWK Leipzig und der Career Serviceder HHL Leipzig Graduate School ofManagement verstehen sich alsService ein richtungen für Studierendeund Absol vent/innen sowie alsAnsprech partner für Unternehmen.Als Schnittstelle bringen die CareerCenter Unternehmen und Absolventenzusammen und tragen damit zur Ver -besserung des Übergangs vom Stu -dium zur Beschäftigung bei und helfenUnternehmen in der Region dabei,schnell akademische Nachwuchs -kräfte zu finden. www.uni-leipzig.de/careercenter

www.htwk-leipzig.de/careeroffice

www.hhl.de/discover-hhl/

corporaterelations/career-service/

SMILE.medibiz

Die Gründerinitiative SMILE.medibizfür den Gesundheitsmarkt ist Teil desSMILE - Programm der LeipzigerHochschulen und Forschungseinrich -tun gen. Deren breitgefächertes Quali -fizierungs- und Coachingangebotermöglicht es Wissenschaftlern,Absolventen und Studierenden, eineUnternehmung zu planen, ergänzendeKompetenzen zu erwerben und Unter -stützung im Gründungsprozess zuerhalten. Durch die Förderung desESF sowie der Sächsischen Staats -ministerien SMWA und SMWK ist dieTeilnahme kostenfrei.www.smile.medibiz.org

Anerkannte Rankings platzieren die HHL Leipzig Graduate School of Management regelmäßig unter die Top 3 der deutschen Business SchoolsRecognised league tables regularly place the HHL Graduate School of Management among Germany’s top three business schools.

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Careers centres

The career centres at UniversitätLeipzig, HTWK Leipzig University ofApplied Sciences and HHL GraduateSchool of Management regard them-selves as service providers for studentsand graduates as well as contact part-ners for the private sector. By puttingemployers and graduates in touchwith each other, they smooth the tran-sition from studying to employmentand help businesses in the region toquickly find new academic recruits.www.uni-leipzig.de/careercenter

www.htwk-leipzig.de/careeroffice

www.hhl.de/discover-hhl/

corporaterelations/career-service/

SMILE.medibiz

The SMILE.medibiz start-up initiativefor the healthcare market is part of theSMILE programme set up by universi-ties and research centres in Leipzig.The wide range of training and coach-ing enables researchers, graduatesand students to plan their own businessventures, learn additional skills andreceive additional support as they setthemselves up in business. What’smore, participation is free thanks tofunding from the European SocialFund, the Saxon Ministry of EconomicAffairs and Employment and theSaxon Ministry of Science and the Arts.www.smile.medibiz.org

Office for EconomicDevelopment: here to help

The City of Leipzig’s economic strategyincludes bolstering healthcare andbiotech as a sunrise industry. The Office for Economic Developmentwears a variety of hats: depending onthe needs of medium-sized businesses,it functions as a guide and scout forsolutions as well as coordinator, mod-erator, initiator, partner – and frequentlyeven crisis manager.

Its responsibilities are divided into fourmain areas:

˘ Attracting corporate investment˘ Support for start-ups˘ Assistance for regional employers˘ Projects and networkingwww.leipzig.de

Public funding

Working with regional reconstructionbank SAB, the government of Saxonyruns a number of funding programmes.Under the Regional/NationalEconomic Structural ImprovementScheme, businesses can apply fornon-repayable subsidies for eligibleinvestment in capital goods andwages. The following subsidy levelsapply throughout Saxony:

˘ Small companies: up to 40%˘ Mid-sized companies: up to 30%˘ Large companies: up to 20%

Technology funding is available forR&D in sunrise industries. The pro-grammes include:

˘ R&D project subsidies (up to 80%)˘ Employment grants for innovation assistance (up to 50%)

Terms and conditions apply to allgrants and subsidies.www.sab.sachsen.de

Wissenschaftler in der Regenerativen Medizin.Scientists working on regenerative medicine.

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Ansprechpartner / Contacts:

Stadt LeipzigAmt für WirtschaftsförderungAbteilung Medien, Messe, LogistikCity of LeipzigEconomic Development OfficeDepartment of Media, Trade Shows and LogisticsBrigitte BrückNeues Rathaus, D-04092 Leipzig/GermanyTel: +49 (0)341 123 5841Fax: +49 (0)341 123 5805E-Mail: [email protected]

BIO-NET LEIPZIGTechnologietransfergesellschaft mbHBIO-NET LEIPZIGTechnology transferDr. Gerald Böhm, GeschäftsführerDeutscher Platz 5aD-04103 LeipzigTel.: +49 (0)341 212070E-Mail: [email protected]

biosaxony e.V.Tatzberg 47–51D-01307 DresdenTel.: +49 (0)351 7965-105E-Mail: [email protected]

Verein zur Förderung derGesundheitswirtschaft in derRegion Leipzig (VFG) e.V.Association for the Promotion ofthe Healthcare Sector in the LeipzigRegion (VFG)Deutscher Platz 5aD-04103 LeipzigTel.: +49 (0) 341 5949147 E-Mail: [email protected]

LGH Leipziger Gewerbehof GmbH & Co. KGMatthias Jähnig, GeschäftsführerMommsenstraße 6D-04329 LeipzigTel.: +49 (0)341 2597700www.lgh-leipzig.de

AGIL GmbH LeipzigGünther Fleck, GeschäftsführerLessingstraße 204109 LeipzigTel: +49 (0)341 2682660E-Mail: [email protected]

UNIVERSITÄT/ FORSCHUNGIN LEIPZIGUNIVERSITIES AND RESEARCH IN LEIPZIG

Universität LeipzigRitterstr. 26D-04109 LeipzigTel.: +49 (0)341 9730000www.uni-leipzig.de

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur LeipzigHTWK Leipzig University of Applied Sciences Karl-Liebknecht-Str. 132D-04277 LeipzigTel.: +49 (0)341 30760www.htwk-leipzig.de

Handelshochschule Leipzig HHLHHL Leipzig Graduate School of ManagementJahnallee 59D-04109 LeipzigTel.: +49 (0)341 985160www.hhl.de

WIRTSCHAFT UND ARBEITBUSINESS AND EMPLOYMENT

IHK zu LeipzigChamber of Industry andCommerce Goerdelerring 5D-04109 LeipzigTel.: +49 (0)341 12670www.leipzig.ihk.de

Handwerkskammer zu LeipzigChamber of Small Industries and Skilled Trades Dresdner Str. 11/13D-04103 LeipzigTel.: +49 (0)341 21880www.hwk-leipzig.de

Agentur für Arbeit LeipzigLeipzig Employment AgencyGeorg-Schumann-Str. 150D-04159 LeipzigTel.: +49 (0)341 9130Arbeitgeber-Hotline: 01801/664466Employers’ hotline: 01801/[email protected] www.arbeitsagentur.de/leipzig

Impressum:

Herausgeber/Published byStadt LeipzigDer OberbürgermeisterDezernat Wirtschaft und ArbeitAmt für Wirtschaftsförderung (AfW)City of LeipzigThe MayorDepartment of Economic Developmentand EmploymentEconomic Development Office (AfW)

4. Auflage/4th edition

Verantwortlich/Official responsibilityAmt für WirtschaftsförderungOffice for Economic Development (AfW) Dr. Michael Schimansky, Amtsleiter/Head of AfWThomas Lingk, Abteilungsleiter/Department head

Redaktion/Edited byKerstin Baderschneider (AfW)Rita Laske (AfW)

Gestaltung/Designed byVISULABOR® Falk Fiedler

Übersetzung/Translated byChris Abbey

Druck/Printed byMessedruck Leipzig GmbH

Redaktionsschluss/Date of going to press:29. Juni 2012

Foto/Photos:BIO CITY LEIPZIG, S. 20Biofeedback Motor Control, S. 8BioPlanta, S. 13Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum, S. 16c-Lecta, Conrad Lobst, S. 12Dialog Werbeteam, TitelFAN GmbH, S. 10HHL Leipzig Graduate School of Management, S. 27Herzzentrum Leipzig, S. 6ICCAS, S. 19IRDC Leipzig, S. 10Klinikum St. Georg, S. 7LGH GmbH & Co. KG, S. 22Punctum, S. 3Research Academy Leipzig, Kristin Baumert, S. 25Translationszentrum für Regenerative Medizin, S. 18Universität Leipzig, S. 19, S. 23Universitätsklinikum Leipzig, S. 7UrbanPlan 2000, S. 23Vita 34, S. 13, S. 27Westend, S. 8Zentrum für Klinische Studien Leipzig, S. 17