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Die ist die Hauszeitung der Heime Steig und Wiesli. Die zweite gemeinsame Ausgabe und die erste unter dem neuen Namen "Alterszentrum Breite"
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Eine Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Angestellte und Interessierte
In dieser Ausgabe:
Editorial
Seite 2
Freiwillige Haus Steig
Seite 3
Bewohnerseite
Haus Steig
Seite 4
Bewohnerportrait
Haus Steig
Seite 5
Bewohnerseite
Haus Steig
Seite 6
Bewohnerseite
Haus Wiesli
Seite 7
Wintergedanken
Seiten 8, 9, 10
Personalseite
Steig und Wiesli
Seite 11
Personalportrait
Haus Wiesli
Seite 12
Bereich Verpflegung
Seite13
Rätsel
Seite 14
Anlässe Steig
Seite 15
Anlässe Wiesli
Seite 16
Huuszytig Alterszentrum Breite • Schaffhausen
2. Ausgabe Januar 2011
Alterszentrum Breite 2. Ausgabe Seite 02
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Jeder Mensch ist in seinem Tun, nur
Teil eines Ganzen, ein Rädchen im
Getriebe eines Räderwerkes. Jeder
steuert mit seinem speziellen
Beitrag zum Gelingen oder
Misslingen eines gemeinsamen
Zieles bei.
Im Leitbild des Altersheims Steig
stand bisher fett gedruckt auf der
ersten Seite, "das Heim zum
Wohlfühlen".
Dementsprechend hoffe ich, dass
für uns Angestellte das Wohlfühlen
der Bewohnerinnen und Bewohner
in ihrem Daheim weiterhin das
wichtigste der anzustrebenden
Ziele sein darf.
Als unsere Kunden stehen sie im
Mittelpunkt unserer Tätigkeit. Sie
sind unsere "Gäste", unsere
Auftraggeber, und somit auch
unser Verdienst. Ohne sie könnten
auch wir, die wir hier arbeiten, uns
nicht wohlfühlen, denn ohne sie
hätten wir keine Arbeit.
Herzlichen Dank an alle Arbeits-
kolleginnen und Arbeitskollegen,
die darum bemüht sind, das
Getriebe des Alterszentrums Breite
auch richtig zum Laufen zu bringen,
damit alle Räder für das kollektive
Werk professionell ineinander
greifen können.
Herzlichen Dank an alle, die
erkannt haben, dass das Ganze nur
so gut ist, wie das schwächste
Glied. An alle die wissen, dass auch
sie Schwachstellen aufweisen und
daran arbeiten, stärker zu werden,
um das Ganze zu stärken.
Als TEAM, im Sinne von "Toll Ein
Angenehmes Miteinander", sind wir
stark auf unserem Weg zum selben
Ziel, das Wohlbefinden unserer
Bewohnerinnen und Bewohner.
Leitung Pflege und Betreuung
Agnes Weber
Das Redaktionsteam:
Anita Gasser
Erna Lipp
Roland Probst
Doris Wiesmann
Tina Wenzel
Hans Waldmann
Tel. 052/635 04 33
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss nächste Ausga-
be: 3. März 2011
Diese Ausgabe wurde gedruckt
bei: Copy + Print AG, SH
http://www.copyprintsh.ch
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Seite 03 2. Ausgabe Alterszentrum Breite
Prix Benevol
Es war für mich ein ganz speziell be-rührender Moment, als ich erfahren habe, dass die Freiwilligen der Steig den Prix Benevol gewinnen werden. Ganz heimlich hatte ich mich dafür beworben, niemand von den Frei-willigen wusste davon. Da alles noch sehr geheim war und erst am 4. Dezember öffentlich ge-macht wurde, musste ich noch eine ganze Weile ruhig sein. Die Freiwilli-gen habe ich zwei Wochen vor dem Anlass informiert, damit sie sich dafür anmelden konnten. Der Preis wird alle zwei Jahre verlie-hen und zwar immer am Tag der Freiwilligen, wo all denjenigen Per-sonen Danke gesagt wird, die über das Jahr hinweg unentgeltliche Ar-beit geleistet haben. Ein grosses Frühstücksbuffet erwarte-te uns im Casino, welches sehr gut besetzt war mit all den vielen Freiwil-ligen vom ganzen Kanton Schaff-hausen. Nach diversen Ansprachen liess dann Regierungsrätin Ursula Hafner-Wipf "die Katze aus dem Sack" und ich durfte stellvertretend für all unse-re Freiwilligen den Preis entgegen nehmen. Der Preis ist mit Fr. 5`000.- dotiert und darf von den Freiwilligen nach ihrem Wunsch eingesetzt werden. Was sie damit machen, das steht noch nicht fest, vielleicht kann ich zu ei-nem späteren Zeitpunkt darüber berichten. Ich empfinde diesen Preis als eine ganz besondere Wertschätzung den Freiwilligen gegenüber. Ich ha-be auch gespürt, dass alle sehr stolz sind, dass gerade sie von der Jury ausgewählt wurden. Die Übergabe wurde mit einem von Dieter Amsler liebevoll gestalten Film begleitet. Der Film schilderte auf sehr eindrückliche und auch hu-
morvolle Art, was die Freiwilligen im Altersheim Steig alles machen.
Gerne möchte ich Ihnen all die Gewinnerinnen und Gewinner auch namentlich vorstellen. In der Cafeteria teilen sich folgende Personen die Nachmittage, Ursula Schöttle, Marlies Knup, Gertrud und
Robert Kornmayer, Hedi Huber,
Christine Sieber, Nelly Schlatter, Lu-cia Balduzzi, Bea Klingenfuss, Helen
Schneider, Mariann Rehman, Eva
Bollinger. Deutschunterricht für die fremd-sprachigen Mitarbeiterinnen erteilt Eva Maurer.
Die Singgruppe wird dirigiert von Maya Sonderegger, die Klavierbe-gleitung macht Claudia Hässig.
Die Therapiehunde Hasco und
Snoopy, werden von ihren Besitze-rinnen Madeleine Gamper und Re-
gula Welti begleitet und betreut. Im Treffpunkt helfen Hansruedi
Brütsch, Erich Lutz und Regula Haas
die Bewohnerinnen und Bewohner zu betreuen. Liebe Freiwillige, ich bin begeistert und freue mich riesig, dass der Preis an Euch geht. Ich wünsche mir, dass wir noch ganz lange auf Euch zäh-len dürfen und bedanke mich ganz herzlich für die vielen Einsätze. Anita Gasser, Leitung Hauswirtschaft
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Alterszentrum Breite 2. Ausgabe Seite 04
Zu Besuch bei Frau Engler und Sämi Nachdem ich in der letzten Huuszytig-
Ausgabe den Kurzartikel über Kater
Sämis Schicksal gelesen hatte nahm es
mich wunder, wie es mit den Beiden so
läuft, ist es doch nicht unbedingt üb-
lich, dass ein Kater in einem Altersheim
so einfach den Besitzer wechselt. Also
fragte ich ganz spontan Frau Engler ob
ich sie mal besuchen dürfe, und nach
anfänglichem Zögern sagte sie zu.
Da ich Sämi von früher schon ein wenig
kannte, wusste ich, was ich mitzubrin-
gen hatte, denn wie auch mein Kater
ist Sämi nicht mehr zu halten wenn er
einen Snacki bekommt. (Dies ist ein
kleiner salamiartiger Fleischstängel).
Und tatsächlich, sein anfängliches Miss-
trauen schlug schnell in interessiertes,
gieriges miauen um.
Nachdem ich so als akzeptabel be-
funden wurde, legte er sich zwischen
sein neues Frauchen und mich, immer
in der Hoffnung, noch so ein Leckerli zu
bekommen und folgte unserer Unter-
haltung gespannt. Schon bald unter-
hielten Frau Engler und ich uns ange-
regt.
Das Erste was mir beim Eintreten in ihr
kleines Reich auffiel, war die liebevolle
Einrichtung, gibt es doch auf jeder Sitz-
gelegenheit eine Decke für Sämi. Was
mich sofort faszinierte war die Wärme
die von Frau Engler ausgeht, sie ist eine
warmherzige, aufgestellte, humorvolle,
offene und vor allem sehr tierliebende
Frau. Man spürt sofort wie gut es Sämi
bei seinem neuen Frauchen geht, da
haben sich zwei gefunden. Sämi wich
nicht von ihrer Seite, und dafür wurde
er immer wieder mit einer liebevollen
Umarmung und vielen Streicheleinhei-
ten belohnt.
Auf die Frage, wie die Beiden sich ge-
funden haben, erzählte sie, dass ihr
Sämi bei Spaziergängen im Garten
immer wieder begegnet sei. Auf ihr
Rufen sei er jedes Mal angerannt ge-
kommen und habe sich willig streicheln
lassen. Dies sei auch einigen Angestell-
ten aufgefallen, und man habe sie ge-
fragt, ob sie Interesse daran hätte zu
Sämi ins Erdgeschoss zu zügeln. Für sie
war dies keine Frage; eine Katze
brauchte ein liebevolles Daheim, bas-
ta. Erst zügelte Sämi zu ihr in den 1.
Stock da das Zimmer noch renoviert
werden musste, was bedeutete, dass
er von einer Minute zur andern in eine
fremde Umgebung kam, nicht mehr
hinaus konnte, dafür aber sehr viel Lie-
be und Pflege bekam. Eine Woche
später zogen beide ins Erdgeschoss
und ich habe den Eindruck, dass beide
mit dieser Lösung sehr glücklich sind.
Zeitlebens hat sich Frau Engler um vie-
le, viele Tiere gekümmert. Brauchte ein
Tier Hilfe und Liebe, war sie da. Ihr
Mann hat auch immer mal wieder da-
zu beigetragen, dass es ihr nie langwei-
lig wurde: So konnte es vorkommen,
dass plötzlich ein Pferd, ein Schwein,
oder eine Ziege im hauseigenen Stall
einzogen! Dazu neun Katzen, Hun-
de……jedes Tier war willkommen und
wurde mit Herzblut gepflegt. Draussen
Zmörgele mit zwei immer wiederkeh-
renden Vögeln als Tischgäste, Mäuse
die voller Vertrauen angehuscht ka-
men um ihren Anteil zu holen, Hunde
die freudig querfeldein rannten um ein
paar Streicheleinheiten zu empfangen,
Ausritte auf Pferden, die niemand mehr
wollte…. nichts war und ist unmöglich
bei Frau Engler.
Leider war unsere Plauderstunde viel zu
schnell vorbei und ich musste mich
verabschieden.
Herzlichen Dank Frau Engler, ich kom-
me wieder!
Erna Lipp
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Seite 05 2. Ausgabe Alterszentrum Breite
Herr Franz Mangott
Ich bin am 9. September 1929 in Ös-terreich zur Welt gekommen. We-gen einer Krankheit verstarben mei-ne Eltern im Alter von 29 resp. 36 Jahren. Aus diesem Grund sind mein Bruder und ich in verschiedenen Familien aufgewachsen. Die Lehre habe ich als Schuhma-cher abgeschlossen, doch wegen der ständig gebückten Haltung be-kam ich Magengeschwüre, war lange im Spital und musste leider diesen Beruf beenden. So bin ich 1952 in die Schweiz ge-kommen und arbeitete als Knecht für einen Bauer auf der Alp. Mor-gens brachte ich die Geissen auf die Alp und abends wieder ins Tal hinunter. Im Winter verrichtete ich Stallarbeit und fütterte die Rinder. Im Jahre 1955 bin ich nach Ra-mosch ins Unterengadin gekommen und habe dort zusammen mit ei-nem Knaben 90-100 Rinder gehütet. Die Hütte befand sich auf 1900 m, ohne fliessendes Wasser und Strom. Der nächste Bach war in 4 Min. zu Fuss erreichbar. Zum Heizen musste ich eine Tanne fällen, diese zur Hüt-te tragen und dort spalten. Ich kochte Teigwaren, Reis, Älpler-magronen, Risotto, Milchsuppe
(Milch mit Hörnli) und Rahmmänn-lein. Dazu habe ich Schwarzbrot gewürfelt und mit Rahm und Salz aufgekocht. Leider konnte ich nicht viel davon essen, da es mir zu fettig war. Proviant holte ich alle 14 Tage im Dorf. Dort traf ich andere Bauern und genehmigte mir auch mal ei-nen „Kafi mit Schnaps“. Mit einem Maulesel machte ich mich wieder auf den dreistündigen Rückweg. Anschliessend bin ich quer durch die Schweiz gezogen und blieb ge-rade dort, wo man mir am meisten Geld für meine Arbeit anbot.
1972 kam ich nach Feuerthalen in die "Sinar" und arbeitete 22 Jahre lang als "Mann für alles". Mein zu-hause befand sich im Wohnheim, ich ging dort selbstständig ein und aus und besuchte oftmals meine Freundin, welche leider verstarb. Durch einen Kollegen kam ich ins Altersheim Steig. Seit dem April 2010 lebe ich nun hier. Ich geniesse den täglichen Gang in die Stadt, die Spaziergänge ums Heim und die Zeit mit meiner lieben Freundin.
Erzählt von Franz Mangott
Geschrieben von Doris Wiesmann
BEWOHNERPORTRAI T STE I
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Alterszentrum Breite 2. Ausgabe Seite 06
Wir heissen im Haus Steig
ganz herzlich willkommen
Frau Gertrud Ott
Frau Regina Clair
Frau Elsa Zeller
Herr Hans Rudolf Baumann
Frau Charlotte Kistler
Herr Josef Kistler
Herr Max Kübler
Frau Ruth Bügler
Austritte nach Aufenthalt
Frau Gertrud Ott
Wir trauern um
Herr Markus Werner, 94 Jahre
verstorben am 03.10.2010
Herr Max Wäckerlin, 85 Jahre
verstorben am 04.10.2010
Frau Natalie Hurter, 80 Jahre,
verstorben am 25.10.2010
Frau Tersilla Rudolf,79 Jahre,
verstorben am 27.10.2010
Herr Edwin Biedermann, 90 Jahre,
verstorben am 30.10.2010
Frau Margrit Wäckerlin, 83 Jahre,
verstorben am 10.11.2010
Frau Erika Damonte, 89 Jahre,
verstorben am 25.11.2010
Herr Hans Rudolf Baumann,
verstorben am 29.12.2010
Diamantener Hochzeitstag
Am 14.10.2010 konnten Frau Erna
Wetter und ihr Ehemann Otto den
diamantenen Hochzeitstag (60
Jahre) feiern. Zu diesem besonde-
ren Ereignis gratulieren wir ganz
herzlich und wünschen weiterhin
von Herzen alles Gute!
Gratulationen
Wir gratulieren herzlich zum 90sten
Geburtstag:
Herr Eduard Teuscher, geboren
am 05.10.1920
Frau Martha Wägli, geboren am
05.10.1920
Herr Karl Weber, geboren am
06.10.1920
Frau Marianne Homberger,
geboren am 27.10.1920
Sie alle durften ihren Geburtstag im
Kreise der Familie feiern
Licht
Suche in jedem Tag das Gute, den
Sonnenstrahl, denn er birgt`s in sich
für wahr.
Ist gleich der Himmel noch so ver-
hangen, so lass doch in deinem
Herzen die Sonne prangen.
Strahlet von dir erst das Licht heraus,
ist bald davon erfüllt dein ganzes
Haus.
Licht ist eine Quelle der Kraft,
es lässet weichen die Nacht,
erwärmt das Herz das matte,
lässt erstrahlen des Menschen Aug.
Es weiset dem Fusse den sicheren
Pfad, dass er auch in Nacht zu
schreiten vermag.
von Gisela Zulauf, Bewohnerin Haus
Steig
Winterliche Impressionen aus dem
2. Stock
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Seite 07 2. Ausgabe Alterszentrum Breite
Wir heissen im Haus Wiesli
ganz herzlich willkommen
Frau Ursula Bührer, 01.11.2010
Frau Gloor-Bolliger Hanny 22.11.2010
Herr Bügler Heinrich, 01.12.2010
Frau Gurgel Hedwig, 01.12.2010
Frau Lilly Meisterhans, 13.12.2010
Austritte nach Aufenthalt
Frau Violette Meier am 13.10.2010
Gratulationen
Frau Louise Baumberger-Schlatter,
durfte ihren 90. Geburtstag feiern
Herzlichen Glückwunsch!
Wir trauern um
Frau Doris Benzinger, 90 Jahre
verstorben am 05.10.2010
Frau Daniela Luginbühl, 96 Jahre
verstorben am 18.10.2010
Frau Margrit Brecciaroli, 77 Jahre
verstorben am 23.10.2010
Frau Annelies Hafner, 86 Jahre
verstorben am 14.11.2010
Frau Frieda Steiner, 89 Jahre
verstorben am 17.11.2010
Frau Erna Erne, 91 Jahre
verstorben am 01.12.2010
Herr Ewald Brunner, 73 Jahre
verstorben am 02.12.2010
Jäckle Rosa, 94 Jahre
Verstorben am 23.12.2010
Rauhreif
Die Eisprinzessin auf leichtem Fuss,
sie schwebt durch Feld und Wald,
das lange Haar im Winde weht.
Den Schleier zieht sie übers weite Land,
den Winter hält sie fest in ihrer Hand.
Kalt ist ihr Hauch, der Atem springt von
Baum zu Baum, glockenrein erklingt eine
Melodie gar zart und hell, verzauberte
Idylle einer Märchenwelt.
Kristalle hängen von den Zweigen,
in Versionen nicken Blütenreigen.
Degen, Schwerter bizarr geschliffen ra-
gen aus Hecken, aus Piratenschiffen.
Alles hat sich verändert zu erstarrtem Eis,
zu tausend Sternen, wie der Himmel
Kreis.
Ein heller Strahl plötzlich durch den Nebel
bricht, um anzuschwellen zu sprühendem
Licht.
Die Sonne, …… und ihrem Gefolge
ein Prinz trägt ein Gewand aus purem
Golde.
Geblendet bleibt die Eisprinzessin re-
gungslos stehn,
verharrend und staunend, Sekunden
vergehn.
Der Prinz nimmt ihre Hand zum Munde,
küsst sie lang,
schaut ihr in die blauen Augen und frägt
sich bang:
Unsere Vermählung wird sie vollzogen?
Ich weiss,
Umarmungen sind Sternstunden zwischen
Feuer und Eis.
Der Wunsch geht in Erfüllung, der Liebe
Ziel.
Eins geworden sind sie, keiner frägt den
andern viel.
Zur Krönung beginnen Diamanten zu fun-
keln, zu blitzen.
Perlenstränge fallen von den Bäumen,
aus allen Ritzen!
Welch eine Pracht, welch eine Glückse-
ligkeit, Augenblicke, die namenlos sind
und ohne Zeit.
Für uns vergehen sie, das Schauspiel hat
seinen Preis.
Zurückkehren wird Feuer zum Feuer,
das Eis zum Eis.
Aus dem Buch "Auf leichten Schwingen" von Vroni Beetschen
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Alterszentrum Breite 2. Ausgabe Seite 08
Die Winterschläfer
Zum Thema Winterschlaf fällt den
meisten Menschen als erstes der
Igel ein. Aber der stachelige Insek-
tenfresser ist bei weitem nicht das
einzige Tier unserer Breiten, das die
kalte Jahreszeit einfach verschläft.
Auch einige Vogelarten, Fleder-
mäuse und viele Nagetiere gehö-
ren zu den Winterschläfern.
Tiere, die einen Winterschlaf halten
bleiben am Leben, obwohl sich
ihre Körpertemperatur der kalten
Außentemperatur anpasst. Wie
vermögen sie das zu überleben?
Säugetiere sind warmblütig. Das
bedeutet, dass ihre Körpertempe-
ratur unter normalen Bedingungen
konstant bleibt, da ein natürlicher
Thermostat in ihrem Körper diese
Temperatur beständig erhält. Wäh-
rend des Winterschlafs jedoch sinkt
die Körpertemperatur kleiner Säu-
getiere, wie die des Eichhörn-
chens, die normal bei 40 Grad
liegt, auf etwas über dem Gefrier-
punkt ab, als ob sie durch eine Art
Regulator eingestellt worden wäre.
Der körperliche Stoffwechsel ver-
langsamt sich drastisch. Das Tier
beginnt sehr langsam zu atmen,
und sein normaler Puls von 300 pro
Minute fällt auf 7 bis 10 Herzschlä-
ge pro Minute ab. Seine normalen
Körperreflexe setzen aus, und die
elektrische Gehirntätigkeit verrin-
gert sich fast bis zur Unerfassbar-
keit.
Eine der Gefahren der Unbeweg-
lichkeit ist das Gefrieren der Ge-
webe in sehr kaltem Wetter und
ihre Zerstörung durch Eiskristalle.
Gegen diese Gefahr jedoch sind
die Winterschläfer dank einer spe-
ziellen Einrichtung mit der sie ver-
sehen sind, geschützt.
Durch Chemikalien mit hoher Mo-
lekularmasse werden die Körper-
flüssigkeiten dieser Tiere dadurch in
flüssigen Zustand erhalten, dass ihr
Gefrierpunkt herabgesetzt wird,
und damit sind sie vor Schaden
bewahrt.
Der stachlige Geselle liebt Ast- und
Laubhaufen, Hohlräume in Hecken
und Holzstapeln, wo er ungestört
überwintern kann. Ab Mitte Okto-
ber ist es Zeit für den Winterschlaf.
In der Regel kommen die Wildtiere
ohne unsere Hilfe zurecht. Jungtie-
re einzusammeln und im Haus ü-
berwintern zu lassen ist verboten;
sie zu füttern, wenn sie zu wenig
Gewicht (unter 500 Gramm) ha-
ben, hingegen sinnvoll. Dafür stellt
man Katzenfutter in einer Futterbox
in den Garten, dazu eine Schale
mit Wasser – aber nie Milch! Macht
der Igel selbst bei Temperaturen
unter 4 Grad noch keine Anstalten,
seinen Winterschlaf abzuhalten,
muss man ihn auf Diät setzen.
Denn Igel machen nicht der Kälte
wegen Winterschlaf, sondern weil
sie nichts mehr zu fressen finden.
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Seite 09 2. Ausgabe Alterszentrum Breite Zusammenhang zwischen Winter-
schlaf und Alzheimer
Im Paul-Flechsig-Institut für Hirnfor-
schung der Universität Leipzig ver-
setzt der Neurowissenschaftler Pro-
fessor Thomas Arendt Hamster in ei-
nen künstlichen Winterschlaf. Das
Licht wird in einem speziellen Herbst-
raum nach und nach der Jahreszeit
angepasst. Die kürzeren Tage wer-
den für die Tiere so simuliert. Die
Hamster richten sich auf eine länge-
re Ruhephase ein und nach circa
sechs Wochen beginnt ihre Winter-
schlafphase. Die kleinen Nager wer-
den nun in einem Kühlraum bei circa
fünf Grad Celsius untergebracht.
Hamster im künstlichen Winterschlaf
In diesem Stadium entdecken die
Wissenschaftler bei den Tieren etwas
Verblüffendes: Sie reduzieren nicht
nur ihren Stoffwechsel, sondern auch
ihre Gehirnaktivität. Dabei bildet sich
im Gehirn der Hamster vermehrt das
so genannte "Tau-Protein", das die
Funktion der Nervenleitung ein-
schränkt. Die Forscher vermuten,
dass es die Gehirnzellen während
der nahrungsarmen Zeit vor dem
Absterben schützt.
Wirkung von Tau-Protein
Bei Alzheimerkranken läuft die nor-
male Funktion des Tau-Proteins aus
dem Ruder. Man beobachtet, dass
vermehrt Phosphatgruppen in das
Protein eingebaut werden und sich
innerhalb der Nervenzellen vermehrt
Bündel von Tau-Proteinen bilden.
Das bewirkt innerhalb der Zelle eine
Störung von Transportprozessen und
eine verminderte Stabilität der Zelle.
Als Folge davon stirbt die Zelle ab.
Die Hamster jedoch sind in der Lage,
nach dem Winterschlaf das über-
schüssige Tau-Protein im Gehirn in-
nerhalb weniger Stunden abzubau-
en. Genau hier liegt der Forschungs-
ansatz der Neurowissenschaftler. In
der Natur scheint dieses Protein als
Schutzmechanismus bei Winterschlä-
fern zu funktionieren. Die Wissen-
schaftler versuchen nun herauszu-
finden, ob man die Wirkungsweise
des Proteins bei einer Erkrankung wie
Alzheimer umkehren kann.
Zum Abschluss noch ein kleines Ge-
dicht
Winterschlaf
In Träume will ein Murmeltier sich
wiegen
Wir Menschen wachen stets, be-
zwingen Zeiten. In düstrem Winter
krebsen wir und kriegen die Augen
kaum mehr auf, wo Tage gleiten zur
Jahreswende, Böller knallend fliegen
und endlich Licht.
Vergessen dunkle Seiten, verkündet
Morgendämmern helle Stunden, er-
wachen Menschen.
Trägheit ist verschwunden
Tina Wenzel
Stationsleitung, Haus Wiesli
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Alterszentrum Breite 2. Ausgabe Seite 10
Ein Wintertag
Eine dicke Schneedecke hüllt alles
ein, es ist draussen wie verzaubert.
Wir Kinder hauchen kleine Gucklö-
cher in die mit Eisblumen bedeck-
ten Fensterscheiben und schauen
staunend hinaus. Da unterbricht
Grossvaters Ruf unser Schauen, als
er die Mutter bittet, uns Kinder
warm anzuziehen, damit wir ihn
auf dem grossen Pferdeschlitten
begleiten.
Jetzt hält uns nichts mehr! Grossva-
ter holt die Pferde aus dem Stall
und spannt sie ein. Schon beginnt
das Glöcklein am Schlitten jede
Regung der Pferde zu verkünden.
Wir Kinder hüpfen aufgeregt um
das Gespann herum. Einsteigen
und euch gut in die Decken wi-
ckeln mahnt der Grossvater. Schon
ist er mit allem fertig, schwingt sich
auf seinen Platz, nimmt die Zügel in
die Hand und mit Glöckleingeklin-
gel gleiten wir durch die herrliche
Winterwelt.
Wir sehen, wie ein Hase Haken ü-
ber das Schneefeld schlägt, sicher
haben wir ihn erschreckt. Es geht
weiter, bis hin zum Fichtenberg.
Hier nimmt der Grossvater den ge-
füllten Heusack, stapft durch den
knirschenden Schnee zur Futter-
krippe, füllt sie für den nächsten
Morgen, damit die Rehe es vorfin-
den. Heute haben sie sich gesät-
tigt und ins Unterholz zurück gezo-
gen. Wir Kinder müssen uns ruhig
verhalten, um sie nicht zu erschre-
cken. Zufrieden kehrt der Vater
zurück und setzt das Gespann in
Bewegung und im Trab ziehen uns
die Pferde heimwärts. Unsere Na-
sen sind inzwischen kalt geworden.
Glücklich sind wir, als der Schlitten
auf dem Hof hält und Grossvater
uns heraus hilft.
Sogleich stürmen wir ins Haus und
werden von herrlichem Bratapfel-
duft umgeben. Nachdem wir
schnell die dicke Kleidung abzo-
gen, setzten wir uns auf die Ofen-
bank an den Tisch. Wir können es
kaum erwarten, bis die Mutter alle
Bratäpfel auf die Teller verteilt, mit
Zucker bestreut und unter den er-
mahnenden Worten: " Kinder passt
auf, sie sind sehr heiss!" uns entge-
genschiebt.
Nun tritt auch der Grossvater in die
Stube. Er hat die Pferde in den Stall
gebracht, das Abendfutter in die
Krippe geschüttet und lässt sich
nun ruhig auf dem Lehnstuhl nie-
der.
Er stopft sein Pfeiffchen, zündet es
genüsslich an und blickt dann
schmunzelnd zu uns herüber "jetzt
schmeckt`s euch aber, man
hört`s!", meint er.
Gisela Zulauf, Bewohnerin Haus
Steig
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Seite 11 2. Ausgabe Alterszentrum Breite Eintritte im Haus Wiesli
Ines Nägeli Cornelia Jany
Stationsleitung Mitarbeiterin
Pflege
Fabienne Waldvogel
Mitarbeiterin Hauswirtschaft
Austritte im Haus Wiesli
Frau Nadja Langhart
Mitarbeiterin Hauswirtschaft
am 30.11.2010
Frau Margrit Schärrer
Mitarbeiterin Pflege
ist per 30.11.2010 in den Ruhestand
getreten
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
beiden für die Zusammenarbeit
und wir wünschen Euch alles Gute
für die Zukunft.
Gratulation im Haus Steig
Wir gratulieren Marina Petkov und
ihrem Mann zur Geburt der Tochter
Todora und wünschen viel Freude
und alles Gute.
Eintritte im Haus Steig und Wiesli
Benjamin Schwarz
Fachmann Verpflegung
Urs Burri
Fachmann Verpflegung
Stellvertretung Küchenchef
Eintritte im Haus Steig
Manuela Schudel
Fachfrau Pflege
sie unterstützt das Pflegeteam im
1. OG temporär
Inge Bussinger
Fachfrau Pflege
Wir heissen alle neuen Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter ganz herzlich
Willkommen und wünschen viel
Freude am neuen Arbeitsplatz.
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Alterszentrum Breite 2. Ausgabe Seite 12
Portrait von Astrid Bergauer-
Iten
Am 20. Juli 1959 wurde ich als Ältes-tes von drei Kindern in Marthalen geboren. Im kleinen Dorf „Nohl“ habe ich meine Kindheit und Ju-gendjahre durchlebt. Nach den neun obligatorischen Schuljahren habe ich die Lehre als Papeterie-Verkäuferin absolviert. In den folgenden Jahren arbeitete ich auf meinem erlernten Beruf. Im Jahre 1985 heiratete ich meinen Mann Daniel. Er führte damals die Zimmereiabteilung eines Holzbau-betriebs in Schaffhausen. Ein Jahr später kam unsere Tochter Sabrina und im September 1988 unser Sohn Simon zur Welt. Ab die-sem Zeitpunkt widmete ich mich unseren Kindern, dem Haus und dem Garten. Im Jahre 1995 haben wir uns ent-schlossen in unserem Wohnort Büt-tenhardt einen eigenen Holzbau- und Zimmereibetrieb zu eröffnen. Am Anfang noch als kleiner Zwei-Mann-Betrieb ist unser Geschäft in den letzten 15 Jahren zu einem mittleren Betrieb mit 14 Mitarbeitern herangewachsen. Die damit ver-bundenen Büroarbeiten wurden ebenfalls immer umfangreicher und anspruchsvoller.
So habe ich mich entschieden die KV-Schule für Erwachsene in Schaffhausen zu besuchen und habe diese im 2004 erfolgreich ab-geschlossen. Bald darauf wurde mir eine Teilzeit-stelle am Empfang in einem Semi-narhotel in Büttenhardt ange-boten. Dort pflegte und schätzte ich den Umgang mit den Gästen sehr. Die abwechselnden Tätig-keiten zwischen Gästebetreuung und administrativen Aufgaben ha-ben mir sehr gut gefallen. Einige Jahre später suchte ich eine berufliche Veränderung und eine neue Herausforderung. So habe ich mich im Februar 2010 für die Stelle in der Administration im Altersheim Wiesli beworben. Wie habe ich mich darüber gefreut als ich die Zusage für diese Teilzeitstelle erhal-ten habe. Anfangs April habe ich im Alters-heim Wiesli meine Arbeit angetre-ten. Ich wurde offen und sehr herz-lich aufgenommen. Die Arbeiten sind sehr vielseitig und geben mir eine Abwechslung zu den Tätigkei-ten im eigenen Betrieb. Den Um-gang mit den netten Bewohnern und den freundlichen Mitarbei-tenden bereitet mir sehr viel Freu-de. Meine Freizeitbeschäftigungen sind Nordic-Walken, Singen und Lesen. Auch bereise ich sehr gerne frem-de Länder. Astrid Bergauer-Iten
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Seite 13 2. Ausgabe Alterszentrum Breite
Über Kleeblätter, Marzipanschweine und Kaminfeger zum Jahreswechsel Eine Legende sagt, dass Eva, als sie aus dem Paradies vertrieben wurde, ein vierblättriges Kleeblatt als An-denken mitnahm. Wer eins findet, hält deshalb ein kleines Stück vom Paradies in den Händen. Weit ver-breitet sind auch Glücksschweine, meistens aus Marzipan. Schon für die alten Germanen war der Eber heilig. Das Schwein galt als Symbol der Fruchtbarkeit und damit als Zeichen für Wohlstand und Reichtum. „Schwein gehabt“ zu haben bedeu-tet bei uns, dass jemand viel Glück gehabt hat. Die Schornsteinfeger kamen damals als Retter ins Haus, wenn der Kamin verstopft war und sowohl das Haus kalt wurde als auch kein Essen gekocht werden konnte. Er brachte sozusagen das Glück zu-rück. Deshalb sind auch die unzähligen internationalen Essensbräuche zu Silvester oft mit abergläubischen Vor-stellungen verbunden. In Mitteleuro-pa ist es wohl am meisten verbreitet, dass Schweinefleisch zu essen Glück bringt. Geflügel dagegen sollte man mei-den, da sonst das Glück "davon-fliegt". In anderen Gegenden ist es üblich Fisch oder genauer gesagt Karpfen zu verspeisen. Dazu muss der Hausherr eine Fisch-Schuppe un-ter seinen Teller legen und sie da-nach das ganze Jahr im Geldbeutel aufheben, so soll ein prall gefülltes
Portemonnaie garantiert werden. Weitere klassische Silvesterspeisen sind Linsen- und Erbsensuppe. Sie stehen für Reichtum und Segen. In manchen Ecken Englands backt man dreieckige Törtchen, die mit Hackfleisch gefüllt sind. In Schottland wiederum serviert man Haggis, köst-lich gefüllte Schafsmägen. Es ver-steht sich, dass die Schotten dazu viel Whisky trinken. In Asien gibt es ebenfalls sehr vielfäl-tige Speisegewohnheiten zum Neu-jahr. In Tibet etwa ist ein Pudding aus Rosinen, getrockneten Aprikosen und verschiedenen weiteren Zutaten üblich. Das Familienoberhaupt be-kommt die erste Portion. In Japan isst man Soga, eine Art Teigwaren, die ein langes Leben bescheren sollen. In Israel hat Honig eine große Bedeu-tung. Süsse Äpfel in Honig eingelegt sollen als Silvesterspeise dafür stehen, dass das kommende Jahr im über-tragenen Sinne süss wird. Zum Jah-reswechsel werden auch Fruchtbar-keitssymbole verschenkt: In Persien sind es Eier, anderswo Äpfel. In Spanien heisst es zu Silvester: eine Traube zu jedem Glockenschlag. Dazu darf man sich dann etwas wünschen. Jeder Spanier hat also 12 Wünsche für das neue Jahr frei. Bei den Griechen wird zu Silvester fleissig gebacken. In den Teig des Brotes wird eine Münze eingearbei-tet. Wer dann auf das Geldstück beisst – hoffentlich ohne sich einen Zahn auszubeissen – dem beschert das neue Jahr recht viel Glück. In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein glückliches neues Jahr. Roland Probst
BERE I
CH
VERPFLEGUNG
Alterszentrum Breite 2. Ausgabe Seite 14
Sudoku
Kreuzworträtsel
Setzen Sie folgende „sportlichen“ Wörter richtig ein: TENNIS HOCKEY EISLAUFEN BOXEN SCHWIMMEN TISCHTENNIS GOLF REITEN BADMINGTON DART ANGELN BOB FECHTEN VOLLEY
Lösung Sudoku
4 3 5 3 8
3 6 9 7 4 6 5
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2 9 6 9 3 5
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7 4 3 5 9 6 8 2 1
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Steig Bazar Wie jedes Jahr fand am Sonntag vor dem 1. Advent der Bazar im Haus Steig statt. Fleissige Hände haben das ganze Jahr über gestrickt, gehäkelt, Konfi-türen eingemacht und Flohmarktar-tikel gesammelt.
mmmh…… auch für die vielen spe-ziellen und feinen Konfitüren lohnte sich der Besuch.
Drei Tage vor dem Bazar werden im Untergeschoss sehr liebevoll gestal-tete Gestecke, Wurzeln und Kränze hergestellt, jedes für sich ein Unikat.
Auch in diesem Jahr wurde das Kü-chenteam wieder aktiv vom Perso-nal und den Freiwilligen mit unzähli-gen hausgemachten feinen Ku-chen, Torten und Guetzli unterstützt, die bei den BesucherInnen guten Anklang fanden. Der Flohmarkt wurde um 10 00 Uhr von vielen Menschen bestürmt, je-der wollte dort möglichst ein Schnäppchen ergattern.
Natürlich durfte auch der feine Rindsbraten mit Kartoffelstock und Rotkraut am Bazar nicht fehlen, er gehört einfach dazu!
Ein rundum gelungener Anlass mit vielen bekannten, aber auch neuen Gesichtern.
Geplante Anlässe Der "Marroni-Maa" ist am 5. Januar im Wiesli und am19. Januar im Haus Steig 3. März Fasnacht im Haus Steig
ANLÄS SE
Herbstfest Impressionen aus dem Wiesli