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Neue STB-Satzung Mitglieder der Bereichs- vorstände benannt VR-Talentiade Landesfinale 2010 in Schmiden Faustball-WM Silber für deutsche Damen Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 1/2011 E 8285 61. Jahrgang V V erein und erein und Sc Sc hule hule 01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 1

Januar 2011

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STB Magazin vom Januar 2011

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Page 1: Januar 2011

Neue

STB-Satzung

Mitglieder der Bereichs-vorstände benannt

VR-Talentiade

Landesfinale 2010 inSchmiden

Faustball-WM

Silber für deutsche Damen

Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 1/2011

E 828561. Jahrgang

VVerein underein und

ScSchulehule

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A4-Gymcard-Anz-stb-01-2011 16.12.2010 11:54 Uhr Seite 101-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 2

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“Grenzenloses” Finale der TurnGala 2010/2011 am 9. Januar in der Stuttgarter Porsche-

Arena. Mit einer Doppelveranstaltung um 14.00 und 18.30 Uhr endet die große Tournee durch

Baden-Württemberg. Tickets unter www.turngala.de

EditorialDEN SCHULEN HILFE BEI DER BEWEGUNG

ANBIETEN

Dialog zweier Mütter. „Und, ist Ihre Tochter gerade

beim Turnen?“ „Nein, abgemeldet!“ „Wieso, hat es ihr

nicht mehr gefallen?“ „Nein, sie hat den ganzen Tag

Schule!“

Die Reformen der Bildungspolitik in Richtung Ganz-

tagesschulen sind eingeleitet. Davon werden die

Turn- und Sportvereine ganz wesentlich tangiert. Auch

wenn die Ganztagesschule eine Plattform für Bewe-

gung und Sport bietet, in die sich die Turn- und Sportvereine einbringen kön-

nen, oder vielmehr einbringen müssen, kann und darf dies nicht den Schulsport

ersetzen. Doch die TuS können sich mit den Fachkonferenzen Sport der wei-

terführenden Schulen abstimmen und gemeinsam den neuen Weg beschrei-

ten. Hilfe kann das Projekt „Bewegte Kommune“ bieten, bei deren Bera-

tungsprozessen die Schule integriert wird. Für den Bereich der Grundschulen,

egal ob mit oder ohne sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt, be-

steht dagegen die Kooperation Schule-Verein. Diese zu nutzen, wie dies die

Schillerschule und der TSV Berkheim tun, will ich explizit auffordern.

Die Turn- und Sportvereine sollten sich vor Augen halten, dass das Sportsy-

stem so nicht mehr existieren kann, wie wir es heute noch kennen. Die Schu-

len bieten flächendeckend – als Ziel wurde von der Landesregierung 40 Pro-

zent der Grundschulen bis 2015 formuliert – schulische Ganztagesbetreuung

an. Zeit für den Verein bleibt da, wenn noch Hausaufgaben anstehen, keine.

Der Sportunterricht selbst hat die Aufgabe, eine optimale Förderung des Ein-

zelnen sowie eine systematische Kompetenzentwicklung unter Vermeidung der

Chancenungleichheit zu ermöglichen. Dies erfordert daher spezifische Diffe-

renzierungen, sowohl was die Aufgabenstellung als auch die individuellen Lern-

fortschritte unter Berücksichtigung der Vorgaben der Bildungspläne anbelangt.

Dabei könnte sich der Sport in der Ganztagesbetreuung weitaus mehr auf die

Motive der Kinder und Jugendlichen spezialisieren und Angebote gezielt auf

deren spezifischen Motivlagen wie beispielsweise Abenteuer/Wagnis/Risiko,

Leistung oder Ausdruck/Präsentation anbieten.

Die Turn- und Sportvereine sollten die sich jetzt bietende Gelegenheit nutzen,

da die Fachkonferenzen die neuen Lehrplangeneration der standartorientier-

ten Lehrpläne diskutieren und deren Umsetzung erarbeiten. Dabei gilt es, auf

die Schulen zuzugehen und die Mithilfe des Turn- und Sportvereins bei der

Neugestaltung anzubieten. Nicht mehr und nicht weniger.

Sven Lange

STB-Vizepräsident

Bildung und Kultur

Inhalt

Schule und Verein 4

Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen

sind keine neuen Erfindungen. Aber im Zeichen

eines wachsenden Ganztagesangebots in den

Schulen, sind die Kooperationen eine gute Möglich-

keit, um Kinder und Jugendliche für die Vereins-

angebote zu begeistern. Statt Gegeneinander heißt

die Devise Miteinander, zum Beispiel auch im Beirat

Schule.

Aus dem Verband 10

• Zum 75. Geburtstag von Inge Janle:

Im Verein aktiv älter werden

• Letzte Herbsttagung des STB-Beirats Frauen

und Gleichstellung

Turnen 12

• DTL-Aufstiegsfinale: Spannende Aufstiegswett-

kämpfe mit schwäbischer Beteiligung

• Wettkampf der besten Turn-Talentschulen in

Berkheim

• Landesfinale Elementewettkämpfe

• Turnen: Neue Bestimmungen und neues

Scoresystem in den STB-Ligen

• Trampolinturnen: Enttäuschende Ergebnisse bei

der Junioren-WM

• Rhönradturnen: Deutsche Einzel- und Vereins-

meisterschaften 2010

Sportarten 17

• Faustball: Sieben Mal Deutsche Meisterschaften

im Verbandsgebiet

• Gruppenwettbewerbe: Dank an Heide Brandt

• Gruppenwettbewerbe: Baden-Württembergs Sieger

beim STB/BTB-Cup Dance Finale gekürt

• Rope Skipping: DTB Jump Cup 2010

Bildung 21

• Aus- und Weiterbildungen

von Januar bis Februar 2011

• Neue Partnerschaft zwischen der Deutschen

Hochschule für Prävention und Gesundheits-

management, der BSA-Akademie und dem STB-

Bildungswerk

• GYMWELT on Tour: Convention 2011 Pilates, Yoga

und Body-Workout macht Station in Stuttgart

• DTB-Fachtagung „Perspektive Verein - Sportstätten

und Angebotsformen“ im Februar in Besigheim

• Sie fragen - wir recherchieren: Wie bekomme ich ein

persönliches Login im Gymnet?

• Der STB gratuliert erfolgreichen Prüfungsabsolventen

Turngaue 26

Pinnwand / Impressum 34

vents

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Page 4: Januar 2011

Verein und Schule

Gemeinsame

Sachen machen

Für die Turnvereine war es schon einfacher Kinder in

die Übungsstunden zu holen. Durch die Ganztages-

schule sind sie dort länger gebunden, mit Playstation

und Computer warten zuhause bequem Möglichkeiten,

sich die Zeit zu vertreiben. Durch Kooperationen mit

Schulen haben die Vereine jedoch die Möglichkeit, in

Kontakt mit den Kindern zu kommen und sie von ihrer

Attraktivität zu überzeugen.

Lena kann gar nicht genug Purzelbäume aneinander reihen.

Irgendwann jedoch setzt die Mattenbahn den vielen Rollen

vorwärts ein Ende. Torkelnd geht das siebenjährige Mädchen

zurück, fällt kichernd in die Arme ihrer Freundin Maren. Die

zwei haben richtig viel Spaß. Als sie wieder an der Reihe sind,

versuchen sie sich noch kleiner zu machen, um noch mehr

Rollen hintereinander machen zu können.

Was wie ein normaler Sportunterricht aussieht, ist jedoch kei-

ner. Die Lehrkraft wird vom VfL Sindelfingen zur Verfügung

gestellt. Das Projekt entstammt einer Kooperation zwischen

dem Verein sowie der Grund- und Werkrealschule Goldberg

und der Eichholzschule. Der VfL Sindelfingen schickt zehn

ausgebildete Sportlehrer in die Schulen. Der Vorteil: Die

Schüler erhalten in den Ganztagesschulen auch nachmittags

ein qualifiziertes Bewegungsangebot, der Verein kann sich

auf diese Art das ein oder andere Kind sichern. „In Zeiten der

Ganztagesschulen sind die Möglichkeiten für Vereine, mit

Kindern in Kontakt zu kommen, begrenzt“, sagt Harry Kibele.

Der Sportmanager koordiniert die Kooperationen beim VfL

Sindelfingen. Und er ergänzt: „Deshalb versuchen wir, die

Kinder über den Schulsport für den Vereinssport zu begei-

stern.“

Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen sind keine

neue Erfindung. Seit mehr als 20 Jahren gibt es diese Form

der Zusammenarbeit schon. Und das Interesse ist seit vie-

len Jahren konstant. Konstant hoch. Etwa 3000 Maßnahmen

werden eingereicht, etwa 2200 letztendlich genehmigt.

„Manche Sportarten sind sehr aktiv und deshalb überpropor-

tional zu ihrer Größe vertreten“, sagt Jürgen Heimbach, Ge-

schäftsbereichsleiter Bildung, Wissenschaft und Schulen

beim Württembergischen Landessportbund (WLSB), der

die Kooperationen koordiniert.

Einen etwas anderen Ansatz hat das Anna-Essinger-Gym-

nasium in Ulm gewählt. Im zehnten Jahr können Schüler in

Titelthema

4 STB MAGAZIN 01/2011

Bewerbungsschluss für Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen

ist der 1. Mai. In der Ausgabe Nummer 2/2011 von "Sport in BW" wird

die Ausschreibung veröffentlicht.

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Verein und Schule

eine spezielle Sportklasse eingeschult wer-

den. Zu den drei regulären Sportstunden pro

Woche kommen noch einmal zwei Stun-

den dazu. Diese werden entweder vom

Sportlehrer oder von Trainern der Ulmer

Vereine gehalten. Die Zielgruppe ist jedoch

sehr begrenzt, denn das Profil zielt auf die

„Heranführung von talentierten Sportlern

an den Leistungssport“.

Dass Schüler über besondere Maßnahmen

für mehr Bewegung begeistert werden kön-

nen, kann auch Kolja Maier bestätigen. Der

Faustballer vom TV Stammheim hat als

Lehrer am Friedrich-Ebert-Gymnasium in

Vaihingen/Enz mit der Basis zu tun. Und

kann diese Erfahrungen als Schulsportbe-

auftragter beim STB einfließen lassen. So

berichtet er von einer ungebrochenen Be-

geisterung für den Wettbewerb „Jugend

trainiert für Olympia“. Zumindest bei den

Schülern. „Über den Wettbewerb haben wir

eine riesige Begeisterung geweckt“, sagt

Maier. Schwierig wird es jedoch, immer Leh-

rer als Begleiter zu finden, weil viele Wett-

kämpfe samstags stattfinden würden.

Um Schülern sportliche Erlebnisse auch

außerhalb des Regelunterrichts anzubieten,

setzt sich der „Beirat Schule“ des Badi-

schen und Schwäbischen Turnerbundes für

bessere Rahmenbedingungen ein. Damit

wollen sie den Spaß am Sport in der Schule

fördern. Über ausgearbeitete Konzepte sol-

len wissenschaftliche Erkenntnisse in den

Sportstunden attraktiv umgesetzt werden.

Im gleichen Sinne macht sich auch die Kin-

derturnstiftung Baden-Württemberg mit ih-

rer Wissensplattform für attraktive Inhalte im Kinderturnen

und Sportunterricht stark.

„Der Schulsport ist eine nicht wirklich gut genutzte Veran-

staltung“, kritisiert Kolja Maier, der STB-Schulsportbeauf-

tragte aus Vaihingen/Enz. Um an dieser Stelle mehr Vielfalt,

zielgerichtete Förderung und höhere Attraktivität im Sport-

unterricht zu ermöglichen, werden die beiden Turnerbünde

im Jahr 2011 das Grundschulprogramm Gerätturnen in die

Schulen tragen. Zwar werden Schüler mit vielseitigen Spiel-

formen und Bewegungsangeboten im Sportunterricht

grundsätzlich in ihrer motorischen Entwicklung gefördert.

Denn das sich Bewegen an den klassischen Turngeräten

gehört unbedingt dazu, wenn es darum geht, vielseitige Be-

wegungserfahrungen zu sammeln. Sehr häufig gelingt dies

jedoch nicht mehr, da den Kindern immer häufiger die mo-

torischen Grundlagen fehlen. Leider begrenzen sich die

daraus resultierenden Probleme nicht nur auf den Sportun-

terricht selbst. Immer mehr Kinder haben Lern- und Konzen-

trationsschwierigkeiten und benötigen eine gezielte moto-

rische Förderung. Die Lehrkräfte stehen immer mehr vor der

Herausforderung, trotzdem die gewünschten Erfolgserleb-

nisse zu vermitteln.

Über mehr Wettbewerb wird die Attraktivität steigen. Wenn

man sich die Begeisterung der Kinder anschaut, die das

Sportangebot bei der Ganztagesbetreuung in Sindelfingen

nutzen, kann man ihm nicht wiedersprechen.

Klaus-Eckhard Jost

Titelthema

5

Der Schwäbische Turnerbund wird das weite Themenfeld der Koopera-

tionen beim ersten Themenabend behandeln. Diese Veranstaltungsreihe

startet am 3. März und findet jeden ersten Donnerstag im Monat für Ver-

treter von Turnvereinen und -abteilungen statt.

„In Zeiten der

Ganztagesschulen sind

die Möglichkeiten für

Vereine, mit Kindern in

Kontakt zu kommen,

begrenzt.

Deshalb versuchen wir,

die Kinder über den

Schulsport für den

Vereinssport zu

begeistern.“

Harry Kiberle,

Sportmanager VfL Sindelfingen

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Titelthema

6 STB MAGAZIN 01/2011

Verein und Schule

Was ist der Beirat Schule?

ZIELE DES BEIRATS SCHULE

Mit seinen Entscheidungen, Maßnahmen und Empfehlun-

gen will der Beirat Schule…

1. die Vielfalt des Turnens als Teil der Bewegungs- und

Sportangebote in der Schule sichern,

2. die Kommunikation mit allen Ausbildungsstätten des

Landes (Pädagogischen Hochschulen, Universitäten,

Fachseminaren, usw.) vorantreiben,

3. die vielseitigen Angebote des Turnens (Kinderturnen,

Gymwelt, Turnen!) in der Weiterbildung für Lehrer/in-

nen verstärkt verankern,

4. dazu beitragen, dass aktuelle Forschungsergebnisse

zur Gesundheits- und Bewegungserziehung im Schul-

sport berücksichtigt und umgesetzt werden.

5. mit der Entwicklung „schultauglicher Konzepte“ die Zu-

sammenarbeit zwischen Schulen und örtlichen Turn-

und Sportvereinen stärken.

Um diese Ziele zu erreichen, strebt der Beirat Schule eine

enge Zusammenarbeit mit den Schulbehörden, der Schul-

verwaltung, den Ausbildungseinrichtungen für das Lehr-

amt, den pädagogischen Hochschulen, den Sportinstitu-

ten der Universitäten des Landes sowie dem Landesinsti-

tut für Schulsport in Ludwigsburg an.

SELBSTVERSTÄNDNIS

1. Der Beirat Schule ist ein ordentliches Gremium des

Badischen und Schwäbischen Turnerbundes, das die

schulpolitischen Entwicklungen beobachtet und ent-

sprechende Konsequenzen für die Turnerbünde ablei-

tet.

2. Der Beirat Schule ist ein in beiden Turnerbünden insti-

tutionell verankertes Gremium, das für den Schulsport

die Federführung trägt und die Partnerschaften zu den

eingebundenen Institutionen pflegt.

3. Der Beirat Schule erarbeitet Strategien und Empfeh-

lungen für die den Schulsport betreffenden vielseitigen

Angebote des Turnens (Kinderturnen, Gymwelt und

Turnen!) und erarbeitet in Abstimmung mit den für Bil-

dung und Lehrwesen Verantwortlichen bzw. den Präsi-

dien des BTB/STB Umsetzungsvorschläge dazu.

Schulsportrelevante Themen werden vom Beirat Schu-

le in der Form aufbereitet, dass sie in den Präsidien

des BTB/STB zur Abstimmung gebracht werden kön-

nen, die Einbindung der Verantwortlichen für Bildung

und Lehrwesen ist dabei unabdingbar. Auf der Arbeits-

ebene der Verbände können nur Vorschläge umgesetzt

werden, die von beiden Präsidien mit einem offiziellen

Beschluss Zustimmung fanden.

4. Der Beirat ist somit ein beratendes Gremium für die

Präsidien der beiden Turnerbünde, für die Verbandsbe-

reiche Lehrwesen und Bildung sowie für die in Zukunft

immer wichtiger werdenden Bereiche der Turn- und

Sportentwicklung.

5. Der Beirat Schule versteht sich als kompetenter An-

sprechpartner der Turnerbünde für die Partnerinstitu-

tionen im Bereich der Schule und Schulbehörden des

Landes Baden-Württemberg. Die Arbeitsschwerpunkte

liegen derzeit im Gerätturnen und den weiteren olym-

pischen Sportarten, Trampolinturnen und Gymnastik

6. Das Gremium, mit dem Auftrag schulpolitische Netz-

werke für das Turnen in der Schule zu knüpfen, ist

strukturell so aufgestellt, dass eine Mitwirkung von Ver-

treter/innen aus Schulpolitik, Schulverwaltung, Schule,

Wissenschaft, Bildung und externer sowie verbands-

zugehöriger Experten des Turnens und des Sports in

der Schule gewährleistet werden kann.

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Titelthema

7

Der Beirat Schule

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Page 8: Januar 2011

8 STB MAGAZIN 01/2011

Titelthema

Verein und Schule

KONKRETE MASSNAHME AB MÄRZ 2011:

GERÄTTURNEN ALS BESTANDTEIL

DES SPORTUNTERRICHTS

Gerätturnen ist seit Jahrzehnten wesentlicher Bestandteil

des Sportunterrichtes in der Grundschule. Dabei werden

Schüler/innen mit vielseitigen Spielformen und Bewe-

gungsangeboten grundsätzlich in ihrer motorischen Ent-

wicklung gefördert. Das sich Bewegen an den klassischen

Turngeräten gehört unbedingt dazu, wenn es darum geht,

vielseitige Bewegungserfahrungen zu sammeln. Darüber

hinaus wird vom Bildungsplan Schüler/innen der Klassen

3 und 4 verlangt, spezifische Techniken des Gerätturnens

zu erlernen und damit eine Grundlage für den Sportunter-

richt in den weiterführenden Schulen zu schaffen. Sehr

häufig gelingt dies jedoch nicht mehr, da den Kindern im-

mer häufiger die motorischen Grundlagen fehlen.

Leider begrenzen sich die daraus resultierenden Proble-

me nicht nur auf den Sportunterricht selbst. Immer mehr

Kinder haben Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten

und benötigen eine gezielte motorische Förderung. Die

Lehrkräfte stehen immer mehr vor der Herausforderung,

trotzdem die gewünschten Erfolgserlebnisse zu vermit-

teln.

Das Grundschul-Programm Gerätturnen will an dieser

Stelle Lehrkräfte mit einem einfachen und praxistaugli-

chen Konzept unterstützen, diese Herausforderung besser

zu bewältigen. Das Programm ist einfach, systematisch

aufgebaut und bietet allen Kindern Chancen auf individu-

elle Erfolgserlebnisse und ermöglicht eine regelmäßige

Dokumentation von Lernerfolgen.

GERÄTTURNEN IM RAHMEN VON KOOPERATION

MIT TURN- UND SPORTVEREINEN

Seit mehr als 20 Jahren ist das Kooperationsprogramm

des Landes Baden-Württemberg eine wichtige Säule in der

Zusammenarbeit von Schulen mit Sportvereinen. Außer-

unterrichtliche Arbeitsgemeinschaften geben Schüler/in-

nen einen Einblick in verschiedene Sportarten und den

Sportvereinen die Möglichkeit, für ihr Vereinsangebot zu

werben. Auch wenn das Programm gut läuft, gibt es je-

doch noch immer an über 40% der Grundschulen in Ba-

den-Württemberg keine Kooperation mit einem Turn- und

Sportverein. Auf dem Weg zur Ganztagesschule sind sol-

che Kooperationen wichtig, fördern sie doch das Miteinan-

der zwischen Schule und ortsansässigen Vereinen.

Um diese Kooperationen im Bereich der Grundschulen zu

stärken und Gerätturnen auch im ausserunterrichtlichen

Sportangebot der Grundschule zu fördern, wurde das vor-

liegende Grundschul-Programm Gerätturnen in der Schu-

le so konzipiert, dass es einen Beitrag zu einer engeren

Zusammenarbeit bietet. Ziel ist eine langfristig enge Zu-

sammenarbeit von Turn- und Sportverein und örtlicher

Grundschule.

OPTIMALE VORBEREITUNG AUF DAS PROGRAMM

„JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA – TURNEN“

Die dritte Säule der Förderung junger Menschen im

Schulsport ist das Bundesprogramm „Jugend trainiert für

Olympia “, an dem alle Kinder einer Schule auf Kreis-,

Landes- und Bundesebene teilnehmen können.

Je nach Zusammenarbeit mit einem örtlichen Sportverein

wird das Programm mehr oder weniger stark genutzt, an

speziellen Sportarten interessierte und begabte

Schüler/innen über den Unterricht hinaus zu fördern. Das

Grundschul-Programm ist so angelegt, dass es inhaltlich

auf den Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia – Tur-

nen“ vorbereitet und als Wettbewerb auf Kommunal- und

Kreisebene durchgeführt werden kann.

ZIELE DES NEUEN PROGRAMMS

Mit dem Grundschul-Programm werden niederschwellige

Anreize zum bewegen an Turngeräten sowie eine einfache

und individuelle Hinführung zum Gerätturnen angeboten.

Schülerinnen und Schüler sollen Turnen mit Freude und Er-

folgserlebnissen erleben, um darüber einen Zugang zu der

Sportart zu erhalten, die mit Abstand am umfangreichsten

die sportmotorischen Grundlagen legt. Darüber hinaus ist

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Titelthema

Der Beirat Schule

das Programm ein optimales Einstiegsprogramm in das

wettkampforientierte Turnen (Grundschul-Programm II).

Für den Grundschul-Wettbewerb wurden die Ausschrei-

bungen der neuen P-Übungen des Deutschen Turner-Bun-

des (DTB) in einen Elemente-Katalog umgearbeitet. Leh-

rer/innen können damit ihren Sportunterricht in der Schule

systematischer und differenzierter planen. Das Erlernen von

einzelnen Turnelementen unterstützt dadurch den individu-

ellen Lernprozess im Sportunterricht der Grundschule.

Die Ausrichtung des Grundschul-Programms 1 auf eine

vielseitige Ausbildung bietet damit eine sehr gute Basis für

viele andere Sportarten. Mit der Unterteilung des Grund-

schul-Programms in Teil 1 und Teil 2 soll die systematische

Entwicklung der konditionellen und koordinativen Lei-

stungsvoraussetzungen zunächst im Teil 1 erfolgen, um da-

nach das Erlernen von Turnelementen im Teil 2 des Pro-

gramms zu erleichtern.

Erreicht ein/e Schüler/in in Teil 1 des Programms 80% der

Gesamtpunktzahl, sind die Voraussetzungen für eine Teil-

nahmen am Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für

Olympia Turnen WK IV“ bzw. an einem Wettkampf im Ver-

bandssystem im Turnen (P-Stufen) möglich.

WISSENSWERTES

1. In Wettbewerbsform ist das Grundschul-Programm (Teil 1 und 2)

als Vorstufe des Bundeswettbewerbs Jugend trainiert für Olympia

Turnen – WK IV konzipiert und deckungsgleich mit den Inhalten

des neuen P-Stufen-Systems im Deutschen Turner-Bund.

2. Das Grundschul-Programm ist für die Schüler/innen der Klassen

1–4 geeignet.

3. Es wird empfohlen, im Unterricht oder im Rahmen von Kinderturn-

Tagen das Programm durchzuführen, um den Schüler/innen die

Möglichkeit zu geben, die Elemente aus dem Katalog zu erlernen,

die sie ansprechen und die ihnen besonders liegen.

4. Aus Gründen vereinfachter Bewertungskriterien soll nur die Turn-

technik in der Grobform im Vordergrund stehen und auf die Bewer-

tung der haltungsmäßigen Ausführung verzichtet werden.

5. Die Schüler/innen erhalten eine Laufkarte, die in Wort und Bild die

Aufgaben darstellt und größtmögliche Selbstständigkeit bei der Or-

ganisation ermöglicht.

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10 STB MAGAZIN 01/2011

Zum 75. Geburtstag von Inge Janle am 30. Januar 2011

Im Verein aktiv älter werden

Vor fünf Jahren haben wir zum 70. Geburts-

tag von Inge Janle im STB Magazin geschrie-

ben: „Noch aktiv wie eh und je“. Daran hat sich

eigentlich nichts geändert!

Im Jahr 2000, nach ihrem Ausscheiden aus

dem STB-Präsidium, hat sich Inge Janle von

den Mitgliedern des SV Vaihingen zur ge-

schäftsführenden Vorsitzenden wählen lassen

und sich noch intensiver als zuvor der Arbeit

im und für den gesamten Verein gewidmet. Bis

dahin war Inge Turnabteilungsleiterin in Vai-

hingen und laut Michaela Netzer-Voit war sie

das schon 1982, als sie zum SVV kam.

Jetzt muss man wissen, dass der SV Vaihin-

gen nicht nur Turnen und Gymnastik in seinen

vielfältigen Formen für unterschiedliche Alters-

und Zielgruppen anbietet, sondern unter an-

derem auch Fußball.

Wer nun glaubt, Inge Janle als ausgewiese-

ne Turnvertreterin und Fußball geht nicht, der

hat sich getäuscht. Inge hat ihre Aufgaben als

Vorsitzende auch für die Fußballabteilung

bestens wahrgenommen. Auch wenn sie

manchmal dem Schreiber dieser Zeilen gesagt

hat: „Die kosten mich noch die letzten Nerven“!

Für ihre „Lieblingsabteilung“ hat sie das 100-

jährige Jubiläum der Fußballabteilung orga-

nisiert mit Festakt, Jubiläumsspielen VfB

Stuttgart gegen SV Vaihingen oder FC Bay-

ern München gegen SVV AH. Überall war Inge

vorne mit dabei und in jedem Gremium ver-

treten, um ihre Erfahrungen mit Jubiläen

einzubringen.

Ursprünglich wollte Inge bereits 2007 ihre Auf-

gabe als geschäftsführende Vorsitzende be-

enden. Es wurden dann doch bis 2010 ins-

gesamt zehn Jahre. Jetzt hat sie diese Auf-

gabe an ihre engagierte und dynamische Mit-

arbeiterin, Michaela Netzer-Voit, weiterge-

geben und ist „nur“ noch Leiterin der Turnab-

teilung.

Auch für den STB ist Inge immer noch aktiv,

so z.B. als Vorsitzende des Ehrungsaus-

schusses und als Mitarbeiterin im STB-Sozi-

alwerk. Ja, und dann ist ihr Rat bei vielen Men-

schen in Turnen und Sport gefragt, natürlich

auch im STB. Im November 2010 hat der Lan-

desturntag eine neue Satzung verabschiedet

mit wesentlichen Veränderungen, die im Vor-

feld für intensive Diskussionen gesorgt haben.

In dieser Sache hat bei Inge Janle nicht nur

einmal das Telefon geklingelt. Da haben sich

Präsidiumsmitglieder und Geschäftsführung

immer wieder mal gemeldet und zu sensiblen

Fragen nach ihrer Meinung gefragt.

Und sonst? Gibt es auch einen Privatmensch

Inge Janle? Einmal in der Woche tut sie et-

was für ihre Gesundheit und geht Schwimmen

in Böblingen. Sehr gut gefallen hat es ihr in der

Abano Therme. Da will sie unbedingt mal wie-

der hin. Walter Betsch

Herbsttagung Frauen und Gleichstellung

Ziele erreicht

Seit 1998, mit dem Inkrafttreten des Frauen-

förderplans trafen sich die Vertreterinnen

Frauen und Gleichstellung aus den Turngau-

en mit dem STB-Beirat Frauen und Gleichstel-

lung. Jeweils zweimal jährlich – im Frühjahr in

Bartholomä und im Herbst in Stuttgart – fan-

den die Koordinationstagungen statt. Bei der

letzten Tagung im Oktober 2010 hielt Irmgard

Quelle zusammen mit dem Beirat Frauen

und Gleichstellung Rückblick auf die in den letz-

ten Jahren geleistete Arbeit.

Dabei ging es nicht nur im den gegenseitigen

Erfahrungsaustausch, der für neue Mitarbei-

terinnen immer sehr hilfreich war, sondern auch

um Vorträge, Konzepte, Seminare, Paten-

schaften, Coaching, Mitarbeiterinnengewinnung,

Zielsetzung im Ehrenamt, Bewusstseinsbildung,

Netzwerke, Motivation, Stellenbeschreibungen,

Gewaltprävention, Migration, Themenvorschlä-

ge zum Sportkongress, Mitwirkung bei Deut-

schen sowie bei Landesturnfesten und Lan-

desgymnaestraden.

Die Arbeit war stets von dem Anliegen geprägt,

den Frauenvertreterinnen Hilfen für ihre Turn-

gauarbeit zu geben. Dazu wurden zahlreiche

Konzepte erarbeitet, wie zum Beispiel:

• Frei sprechen, Kompetenz erwerben, Erfah-

rungen einbringen

• Zukunft im Verein mitgestalten – kann Frau

lernen!

LEITEN UND FÜHREN KANN SPASS

MACHEN

Alle Inhalte führten zu der Erkenntnis, dass die

Beteiligung an Entscheidungen im Verein

glücklich und selbstsicher machen kann. Au-

ßerdem bietet das Ehrenamt Qualifizierungs-

möglichkeiten und die gesellschaftliche Aner-

kennung durch gutes Ehrenamt ist möglich und

sicher. Durch die Arbeit in den vielen Semina-

ren und Veranstaltungen sind bei den Frauen-

vertreterinnen der Turngaue viele Ängste ab-

gebaut worden, Aufgaben nicht gewachsen

sein zu können. Einen Erfolg der Arbeit zeigt

eine Statistik:

Weibliche Delegierte beim Landesturntag

1988: 30% 2010: 50%

Weibliche Vorstandsmitglieder in den Turngau-

en

1988: 20,4% 2010: 48%

Als weiterer Erfolg, der allerdings nicht quan-

tifizierbar ist, ist festzustellen, dass in allen eh-

renamtlichen Gremien Frauen vertreten und in

Vorschlaglisten aufgenommen worden sind.

Frauen können Ihre Vorstellungen und Inter-

essen einbringen und sich gleichberechtigt

durchsetzen. Frauen werden bei gleicher Qua-

lifikation als Referentinnen, Diskussionsleite-

rinnen, Lehrgangsleiterinnen eingesetzt. Au-

ßerdem sind Satzungsformulierungen weitest-

gehend geändert (männliche/weibliche Form).

Fazit: Der Beirat für Frauen und Gleichstellung

hat es geschafft, die Ziele des Frauenförderp-

lanes umzusetzen.

Irmgard Quelle

Monika Steudler

Aus dem Verband

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 10

Page 11: Januar 2011

11

Neue STB-Satzung

Mitglieder der Bereichsvorstände benannt

In der neuen Satzung, die beim Schwä-

bischen Turntag verabschiedet wurde,

sind unter § 11 Bereichsvorstände auf-

geführt. Explizit steht dabei: „Bereichs-

vorstände werden gebildet für den Frei-

zeit- & Gesundheitssport, den Wett-

kampfsport sowie den Olympischen

Spitzensport“.

Der Freizeit-, der Wettkampf- und der olym-

pische Spitzensport haben sich in den ver-

gangenen 20 Jahren zu eigenen Bereichen

entwickelt. Dies war verbunden mit gestie-

genen Ansprüchen an fachlich-inhaltlicher

sowie überfachlicher Arbeit. Im bisherigen

Turnrat wurden sowohl aktuelle Probleme

beim Rope Skipping behandelt wie nötige

Änderungen bei der Rhythmischen Sport-

gymnastik. Und das in Zeiten, in denen eh-

renamtlich tätige Mitarbeiter zunehmend

über Zeitmangel klagen. Deshalb wurde im-

mer häufiger der Wunsch nach Änderun-

gen in diesem Bereich geäußert. Im Vorder-

grund stand bei einer Neukonzeption, dass

nötige Entscheidungen schneller und für

die verschiedenen Bereiche ganz spezifisch

getroffen werden können. Als Orientierung

diente hierbei das Modell des DTB, das sich

bereits bewährt hat. Heraus kamen Be-

reichsvorstände für die drei Bereiche

• Freizeit- und Gesundheitssport,

• Wettkampfsport und

• Olympischer Spitzensport.

Diese haben nun nicht nur mehr Entschei-

dungskompetenzen und eine eigene Bud-

getverantwortung, sondern können auch

schneller und selbstständiger im fachlich-

inhaltlichen Bereich auf Entwicklungen rea-

gieren. Jedem Bereichsvorstand obliegt die

verbindliche Wahrnehmung von fachge-

bietsübergreifenden Querschnittsaufgaben

wie Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit,

Bildung/Wissenschaft, Personalentwick-

lung, Veranstaltungen, Kooperationen, An-

gebotsentwicklung und die Schwerpunkt-

zielgruppen Kinder, Frauen und Ältere. In

diesen kleineren Einheiten arbeiten Perso-

nen, die Verantwortung für eine dieser Auf-

gaben übernehmen.

Mit dieser Perspektive wird die Gewinnung

neuer Mitarbeiter leichter fallen. Speziell der

Bereich Freizeit- und Gesundheitssport hat

mit der Umstrukturierung der Turnaus-

schüsse zu Fachgebieten die große Chan-

ce, sich verstärkt um die fachlich-inhaltli-

chen Angebote für die Mitgliedsvereine zu

kümmern und damit zur Mitgliederbindung

beizutragen, aber auch neue Themenfelder

wie zum Beispiel im Fitnessbereich aktiv zu

erschließen. Deshalb soll der Bereich Frei-

zeit- und Gesundheitssport in folgende

Fachgebiete weiter untergliedert werden:

Kinderturnen, Gesundheitssport, Fitness

und Gymnastik, Vorführungen, Natursport

Sommer, Natursport Winter und Musik- und

Spielmannswesen.

DIE MITGLIEDER DER DREI

BEREICHSVORSTÄNDE SIND:

Bereichsvorstand

Freizeit- und Gesundheitssport

• Sabine Schröder

(Vorsitzende, Rainau-Buch)

• Julian Enderle

(Baltmannsweiler/STB-Jugend)

• Martin Sauer (Dürnau)

• Regina Trinder-Schöning (Ulm)

• Heike May (Hildrizhausen)

• Renate Kühn (Dornstadt)

• Monika Wagner-Kutinova (Stuttgart)

• Stephan Scheel (STB-Geschäftsstelle)

Bereichsvorstand Wettkampfsport

• Markus Frank

(Vorsitzender, Mulfingen-Hollenbach)

• Gerd Staudenmaier (Ulm)

• Heide-Rose Hauser (Albstadt-Ebingen)

• Michaela Netzer-Voit (Stuttgart)

• Michael Breuning (STB-Geschäftsstelle)

Bereichsvorstand

Olympischer Spitzensport

• Martin Bizer (Vorsitzender, Korb)

• Renate Weber (Esslingen-Berkheim)

• Wolf Schlichthärle (Denzlingen)

• Silke Protschka (Rottenburg)

• Thorsten Scheibler (Stuttgart)

• Helge Liebrich

(Athletensprecher, Gingen)

• Michael Breuning (STB-Geschäftsstelle)

VORSITZENDE DER FACHGEBIETS-

AUSSCHÜSSE GEWÄHLT

Diesen Bereichsvorständen arbeiten zahl-

reiche Fachgebietsausschüsse zu. Deren

Vorsitzende wurden beim Landesturntag

gewählt. Dies sind:

• Fachgebiet Gerätturnen:

Frieder Hindermann (Öhringen)

• Fachgebiet Gymnastik und RSG:

Heide-Rose Hauser (Albstadt-Ebingen)

• Fachgebiet Orientierungslauf: N.N.

• Fachgebiet Trampolin:

Bernd Schilling (Äpfingen)

• Fachgebiet Rhönrad:

Klaus Jipp (Stuttgart)

• Fachgebiet Mehrkämpfe:

Inge Sonntag (Mutlangen)

• Fachgebiet Gruppenwettbewerbe:

Brigitte Lück (Kirchheim/Neckar)

• Fachgebiet Faustball:

Herwig Oberkersch (Stuttgart)

• Fachgebiet Turnspiele:

Hans-Peter Steinmetz (Stuttgart)

• Fachgebiet Aerobic:

Christina Sill (Deggingen)

• Fachgebiet Rope Skipping:

Ursula Salomon (Nürtingen)

• Fachgebiet Kinderturnen:

Achim Schober (Besigheim)

• Fachgebiet Gesundheitssport:

Robert Egeler (Gäufelden-Nebringen)

• Fachgebiet Fitness und Gesundheit:

Katja Stamer Herrenberg)

• Fachgebiet Vorführungen:

Claudia Kley (Oberdischingen)

• Fachgebiet Natursport Winter:

Ernst Fuhrmann (Ulm)

• Fachgebiet Natursport Sommer:

Thomas Filke (Gäufelden-Öschelbronn)

• Fachgebiet Musik- und Spielmannswe-

sen: Dieter Dangel (Süßen)

• Vertreter Fachgebiet Gardetanzsport:

Detlef Kleen (Dornstadt)

Aus dem Verband

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 11

Page 12: Januar 2011

Gerätturnen

Stärke in der Spitze und in der Breite

Beim zuvor ausgetragenen Bundesligafinale

in Berlin sicherte sich die Frauenmannschaft

des Turn-Team Stuttgart nach 2007 und

2009 erneut den Deutschen Mannschafts-

meistertitel, bei den Männern erturnte sich

die KTV Straubenhardt den Vizemeistertitel.

Kurz vor Weihnachten hieß es für die Mann-

schaften des VfL Kirchheim, KTV Heilbronn,

Heidenheimer Sportbund, MTV Ludwigsburg,

WKG Gäu Schönbuch, TSG Backnang und

den TB Neckarhausen nochmals alle Kräfte

zu mobilisieren. Es ging um die Auf- bzw.

Abstiege in die Bundes- bzw. Regionalligen.

In spannenden und spektakulären Wett-

kämpfen lagen Freud und Leid sehr eng bei-

einander. So bei den Männermannschaften

des VfL Kirchheim und der KTV Heilbronn,

die eigentlich als Aufstiegskandidaten ge-

handelt wurden. Doch beide mussten ihre

Träume vom Aufstieg vorerst begraben. Der

VfL Kirchheim hat den Sprung in die Regio-

nalliga verpasst ebenso die KTV Heilbronn,

die die Hürde in die zweite Bundesliga nicht

nehmen konnte und in der nächsten Saison

wiederum in der Regionalliga turnt. Der Auf-

stiegswettkampf der Frauen in die zweite

Bundesliga war von Höhen und Tiefen ge-

prägt. Während der Heidenheimer SB souve-

rän den Aufstieg in die zweite Bundesliga

schaffte, erfuhren die Turnerinnen des VfL

Kirchheim erst bei der Siegerehrung vom

Klassenverbleib. Ein Fehler in der Startreihen-

folge des Mitkonkurrenten TV Überlingen

kam den Kirchheimerinnen zu Gute. Emotio-

nen pur bei der Bekanntgabe des Ender-

gebnisses bei allen Beteiligten. Somit gehen

in der zweiten Bundesliga neben dem schon

vorab qualifizierten SSV 46 Ulm noch der

VfL Kirchheim und der Heidenheimer Sport-

bund ins Rennen.

Um den Klassenverbleib in der Regionalliga

kämpfte das Frauenteam des MTV Ludwigs-

burg. Das Glück war den Ludwigsburgerin-

nen leider nicht hold, sie belegten Platz sechs

und starten in der kommenden Saison im

Oberhaus der STB-Liga. Beim Aufstiegs-

wettkampf zur dritten Bundesliga waren die

Schwaben gleich mit drei Teams vertreten.

Der TB Neckarhausen, WKG Gäu Schön-

buch und die TSG Backnang kämpften um

die vier begehrten Tickets für den Aufstieg in

die dritthöchste Bundesliga. Dabei schnitt

die WKG Gäu Schönbuch mit dem zweiten

Tabellenplatz am Besten ab, gefolgt von den

Turnerinnen der TSG Backnang, die sich mit

Platz vier ebenso für die dritte Bundesliga

qualifiziert hatten. „Wir waren nicht unbedingt

in der Favoritenrolle, der Aufstieg eher eine

Überraschung“, bekannte Backnangs Trai-

ner Thomas Andergassen. Der TB Neckar-

hausen hatte bei diesem Vergleich leider das

Nachsehen und steigt in die Regionalliga ab.

Weitere Informationen zum Aufstiegsfinale

unter

Mit dem DTL-Aufstiegsfinale in Biedenkopf/Lahn ging eine lange Bundesligasaison zu Ende. Mit insgesamt 17 Verei-

nen in den verschiedenen Ligen der Deutschen Turnliga war der Schwäbische Turnerbund der stärkste Verband. Eine

Bestätigung der herausragenden Arbeit der Vereine aus dem STB-Verbandsgebiet.

Turnen

Dorothee Henzler, VfL Kirchheim

(Foto: Rudi Brand)

Marius Gebhardt, VfL Kirchheim

Hanne Layer, TSG Backnang

www.deutsche-turnliga.de

12 STB MAGAZIN 01/2011

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 12

Page 13: Januar 2011

Turnen

13

Gerätturnen

Es war das Wochenende der Turntalente.

In der Berkheimer Halle traten die besten

Turntalentschulen Deutschlands gegen-

einander an.

In der Alterklasse 9 waren die 14 Mann-

schaften, in der Altersklasse 10 zehn Riegen.

Beste DTB-Turntalentschule in der Alters-

klasse 9 war die Mannschaft der Turntalent-

schule KR Karlsruhe mit 221,75 Punkten.

Auf Platz zwei konnte sich die Mannschaft

der Turntalentschule TG Böckingen mit

221,70 Punkten platzieren, gefolgt von der

Turntalentschule

Überwiegend gute Leistungen

mit 215,70 Punkten. Die inoffizielle Einzel-

wertung gewann Julia Plattenhardt vom TSV

Berkheim, die als Gastturnerin für die Talent-

schule der TG Böckingen turnte und 76,70

Punkte für ihre Übungen erhielt. Platz zwei

belegte Isabelle Stingl (TTS KR Karlsruhe),

die sich 75,00 erturnte. Als Drittplatzierte

konnte sich Celina Kennedy (TTS Arnum)

mit 74,85 Punkten präsentieren.

In einer ersten Beurteilung sagte Flavio Bessi,

der für den Nachwuchs verantwortliche Bun-

destrainer: „Es waren sehr gute Leistungen

von einzelnen Turnerinnen zu sehen. Generell

haben wir jedoch mit einigen Problemen zu

kämpfen, wie beispielsweise der halben Dre-

hung am Barren. Auch die Landungen wer-

den nicht immer abzugsfrei geturnt. Wir

werden nächstes Jahr die erkannten

Defizite stärker berücksichtigen und

wollen auch dementsprechende

Handreichungen für die Heimtrai-

ner erstellen, um sie dabei zu un-

terstützen.“

Auch in der Altersklasse 10

zeigten die Turnerinnen gute

Leistungen. Hier ging es nicht

nur darum die beste Turntalent-

schulmannschaft zu ermitteln,

sondern es galt auch Bundestrai-

ner Bessi aufzufallen, da dieser

Wettkampf zur Nominierung für den

P-Kader oder D/C herangezogen wird.

Die Mannschaftswertung konnte die TTS

Mannheim mit 204,05 Punkten für sich ent-

scheiden, gefolgt von der TTS Ludwigsburg,

die sich 202,325 Punkte erturnte. Platz drei

belegte die TTS Bergisch Gladbach mit

200,35 Punkten. Die Einzelwertung gewann

Florine Harder (TG Mannheim) mit 70,70

Punkten vor Maike Enderle (Karls-

ruhe/69,075) und Rebecca Matzon (Boden-

heim) und Tabea Alt (TTS MTV Ludwigs-

burg), die jeweils 68,625 Punkte erturnten.

Lokalmatadorin Carina Kröll vom TSV Berk-

heim, die als Gastturnerin in der Riege der

TTS Ludwigsburg turnte, belegte Platz elf

unter 40 Turnerinnen.

Beim Kaderturncup der Altersklasse 11 ging

es darum, erbrachte Vorleistungen für die

Kadernominierung zu bestätigen. 63 Punkte

mussten erreicht werden, um die Norm zu er-

füllen. Kim Janas (Halle) übertraf diese gefor-

derte Norm um mehr als 10 Punkte deutlich.

Sie konnte sich mit 73,40 Punkten souverän

den ersten Platz sichern. Pauline Tratz auf

Platz zwei erturnte sich 68,80 Punkte. Sarah

Voss (Köln) erturnte sich als Drittplatzierte

67,950 Punkte, dahinter folgte Ronja Hees

(Ludwigsburg/67,20). Auch in der Alters-

klasse 12 bis 15 ging es um Erfüllung der

nach Altersklassen gestaffelten Normen. Mit

Pia Wöckener konnte eine weitere Turnerin

aus Halle einen Wettkampf für sich entschei-

den. Sie erturnte sich 48,65 Punkten und

erfüllte die für ihr Alter geforderte Punktzahl.

Dies gelang auch Nicole Ster (Det-

mold/47,40) auf Platz zwei.

Am Samstag, 27. November fand das

Landesfinale in den Elementewettkämp-

fen weiblich und männlich in Fellbach-

Schmiden statt.

Vormittags gingen insgesamt 48 Turner in den

Altersklassen acht bis 17 Jahre an die Gerä-

te, wobei in den meisten Altersklassen leider

nur fünf bis sieben Turner teilnahmen. Geturnt

wurde ein Vierkampf an den Geräten Sprung,

Reck, Barren und Boden mit je drei Elemen-

ten aus den P-Stufen. Schon bei den kleinen

Turnern sah man technisch sauber geturnte

Elemente, besonders am Boden und am

Reck. Landessieger und beste Elementetur-

ner wurden Julis Hottmann (Leonberg/AK8),

Noah Braitsch (Deizisau/AK9), Moritz Diete-

rich (Gärtringen/AK10), Julius Riedel (Wetz-

gau/AK11), Julius Binder (Heinriet/AK12),

Lukas Unger (AK13) und Simon Eitel (beide

Gärtringen/AK14/17).

Danach nahmen 104 Turnerinnen am Landes-

finale teil und absolvierten auch einen Pflicht-

Vier-Kampf an den Geräten Sprung, Reck/Stu-

fenbarren, Balken und Boden. Sie zeigten zum

Teil sehr gute Leistungen, für die sie auch ent-

sprechend hohe Wertungen von den Kampf-

richterinnen bekamen. Landessiegerinnen

wurden Vanessa Blehm (Freudenstadt/AK8),

Deborah Leibfarth (Metzingen/AK9), Jasmin

Lehmann (AK10), Lea Sophie Link (beide

Hochmössingen/AK11), Tina Strobel (Erla-

heim/AK12), Martina Frey (Hochmös-

singen/AK13) und Ann-Kathrin Müller (Met-

zingen/AK14/17).

Die Wettkampfleitung übernahmen bei den

Jungen Ludwig Gregori und bei den Mädchen

Liliane Ossig. Sehr positiv war, dass die

Kampfrichterinnen vollzählig anwesend wa-

ren und sehr zügig werteten. Weil auch die Be-

rechnung, für die Markus Küstner verantwort-

lich war, reibungslos und sehr schnell durch-

geführt wurden, konnte schon nach wenigen

Minuten nicht nur die Siegerehrung erfolgen,

sondern es lagen auch die Siegerlisten aus-

gedruckt zum Abholen bereit. Liliane Ossig

Viele Elemente technisch sauber geturnt

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 13

Page 14: Januar 2011

Ein erfolgreiches Jahr der VR-Talentiade

2010 ging vorbei.

Turnen

Beim Landesfinale der VR-Talentiade Ende

November in Schmiden konnten sich die Kin-

der ein letztes Mal unter Beweis stellen. Für

die Mädchen und Jungen im Alter zwischen

sieben und neun Jahren ging es um den Ein-

zug ins VR-Talentteam. Die tollen Leistungen

der Turnerinnen und Turner wurden besonders

belohnt. Zur Überraschung sponsert der Ba-

den-Württembergische Genossenschafts-

verband e.V. ein komplettes Wochenende in

Garmisch-Partenkirchen. Dabei steht der

Besuch des Slaloms der Frauen bei der alpi-

nen Ski-WM im Mittelpunkt.

Den Sieg im Wettbewerb der siebenjährigen

Mädchen erkämpfte sich Clara Tauschek

mit 30,40 Punkten von der TG Böckingen, ge-

folgt von Amelie Kloos mit 27,95 Punkten vom

TSV Berkheim. Über den dritten Platz durfte

sich Seraphina Schaber (Holzgerlingen/

26,60) freuen. Bei den achtjährigen Mädchen

ging es etwas knapper zu. Den Sieg konnte

sich Lina Bronni mit 30,65 Punkten von

dem TB Neckarhausen sichern. Um die Plät-

ze zwei und drei kämpften Victoria Breit-

schwerdt und Emily Gauder. Am Schluss konn-

te sich Victoria Breitschwerdt mit nur 0,05

Punkten Vorsprung über Platz zwei. freuen. Der

dritte Platz ging an Emily Gauder (28,00). Da-

niel Hahn durfte sich als Gewinner der acht-

jährigen Jungs mit hervorragenden 32,95

Punkten feiern lassen. Platz zwei ging an sei-

nen Vereinskameraden vom TSV Niedernhall,

Erfolgreiches Wochenende beim

Landesfinale der VR-Talentiade 2010

Jannik Hasenauer (31,70).

Knapp dahinter folgt David

Denkinger vom SSV Ulm

mit 31,15 Punkten. Mit 2,45

Punkten Vorsprung konnte

sich Kilian Redl aus Lustnau

über den Sieg bei den neun-

jährigen Jungen freuen. Mit

30,10 Punkten ging Platz

zwei an Philipp Moskalik

(Süßen) und den dritten Platz

belegte Timo Wirth von der

TSG Öhringen mit 29,45

Punkten.

Die Spannung stieg. Wer

von diesen Kinder darf mit zur

Ausfahrt nach Garmisch-

Partenkirchen. Als Felix Hug

der an diesem Tag die Wett-

kampfleitung hatte, die Na-

men der Kinder verkündet

kam Freude in der Sporthal-

le Schmiden auf. Wir gratu-

lieren Clara Tauschek, Lina

Bronni, Victoria Breit-

schwerdt, Daniel Hahn, Jan-

nik Hasenauer und Kilian

Redl zu Ihrer tollen Leistun-

gen beim Landesfinale und

zur Qualifikation fürs VR-Ta-

lentteam.

Gerätturnen

14 STB MAGAZIN 01/2011

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 14

Page 15: Januar 2011

Turnen

Gerätturnen

Als Auftakt für die STB-Ligasaison findet

zum Ende jeden Jahres die Vereinsver-

treterversammlung (VVV) statt. So lud

der MTV Ludwigsburg die VVV Anfang

Dezember nach Ludwigsburg ins Bewe-

gungszentrum Bebenhäuserstrasse ein.

Viele Neuigkeiten und einige Änderun-

gen wird es in der Saison 2011 geben.

Volker Henzler teilte als Sitzungsleiter der

Versammlung einige wichtige und einschnei-

dende Neuigkeiten mit. So sind für die Durch-

führung der STB Ligawettkämpfe in der Sai-

son 2011 eine Reihe von Bestimmungen

formuliert, die eingehalten werden müssen.

Zur Unterstützung war Jörg Schlegel vom

ARAG Versicherungsbüro beim WLSB ange-

reist und schilderte aus Sicht der Versiche-

Vereinsvertreterversammlung in Ludwigsburg

rung, wie sich der Versicherungsschutz des

Sportversicherungsvertrages des WLSB bei

der ARAG darstellt.

Neu in der Saison 2011 ist auch die Aufstok-

kung der Ligen auf acht Vereine. Somit ver-

längert sich zum einen die Saison und zum

anderen steigen auch die Anzahl der Wett-

kämpfe und die Herausforderung für die Ver-

eine. Dazu wird in der Ober- und Verbands-

liga das Score-System nach dem Vorbild der

DTL eingeführt. Als Pressebeauftrager für

den STB-Ergebnisdienst, stellte Andreas Rei-

delbach das neue Auswertungsprogramm

für sie STB-Ligawettkämpfe vor. Es verein-

facht für alle Vereine von der Kreis- bis zur

Oberliga die Auswertung der Wettkämpfe

und die Ergebnismeldung entscheidend.

Als weiterer Punkt stand die Wahl einiger

Ämter des Ligaausschusses auf der Tages-

ordnung. Volker Henzler wurde als Ligaob-

mann bestätigt, ebenso wie sein Stellvertre-

ter Hermann Fromm. Frank Janositz und

Ludwig Gregori stehen dem Ligaausschuss

eine weitere Periode als Vereinsvertreter zur

Seite und Martin Wisser vom Kreisligisten

TSV Gärtringen unterstütz die Arbeit des

Ausschusses und schließt damit eine lange

Jahre unbesetzte und bisher offene Position.

Nach Ende der Versammlung lud Jörg

Schreitmüller vom MTV Ludwigburg mit Frei-

karten ein, den anschließenden Regional-

wettkampf des MTV gegen die Gäste vom TG

Hegau Bodensee zu begleiten.

Arne Heimeshoff

rad Chris Haller belegte in seiner Altersklas-

se 15/16 den 44. Platz. Dass das deutsche

Team nicht mit leeren Händen heimreisen

musste, dafür sorgte Michel Radloff (Norder-

stedter SV). Der Deutsche Schülermeister im

Doppel-Mini-Trampolin gewann die Silberme-

daille.

Die 20. WAGC endete mit einer großen Par-

ty, wo sich etwa 600 Sportler aus 35 Natio-

nen von allen fünf Kontinenten voneinander

verabschiedeten. Im Medaillenspiegel führt

Russland mit insgesamt 28 Medaillen (davon

10 Mal Gold), gefolgt von den USA mit ins-

gesamt 13, sowie Großbritannien und Japan

mit jeweils neun Medaillen.

Das Fazit des Bundesnachwuchstrainers

Jörg Hohenstein lautete: "Im Jahr Eins nach

der Einführung der neuen Gerätegeneration

war die WAGC durch extreme Sprunghöhen,

einen enorm gestiegenen Schwierigkeits-

grad und einer nahezu 50%-igen Abbruch-

bzw. Verturnrate gekennzeichnet, die sich durch

alle Nationen zog. Eine genaue Analyse ist da-

her notwendig, um sich in Birmingham 2011

wieder mit den besten Nachwuchssportlern

der Welt zu messen". Bettina Baumann

Das Glück war ihnen nicht hold bei den 20.

World Age Group Competitions (WAGC) im

französischen Metz. Lediglich der schwäbische

Hoffnungsträger Oliver Amann (TV Weingar-

ten) schaffte mit seinem Partner Jochen

Redekop (SV Brackwede) im Synchronturnen

als Sechster den Einzug ins Finale. Die Hoff-

nung auf eine Medaille platze jedoch mit dem

Abbruch Redekops, sodass es letztendlich

beim sechsten Platz blieb. Das Finale der be-

sten Acht verfehlten hauchdünn Chris Haller

(MTV Stuttgart) und sein Partner Simon Ger-

STB-Flieger straucheln

lach (Kempener TV) trotz einer sehr saube-

ren Vorführung. Nur zwei von zehn Sprüngen

brachte Leonie Adam (MTV Stuttgart) ins Tuch,

bevor sie bei ihrer Synchronübung mit Sarah

Szpak (TG Böckingen) mit der roten Umran-

dung kollidierte.

Lag es am tristen Novemberwetter von Metz

oder an dem ungewöhnlichen, roten Rahmen-

polster der Trampoline, dass unsere Topfavo-

riten vom Pech verfolgt waren? Zu den größ-

ten Pechvögeln durfte sich auch Jugendolym-

piateilnehmer Amann zählen. In der Einzelwer-

tung wurde er bereits beim zweiten Sprung in

die roten Polster katapultiert – das Aus für eine

Finalteilnahme oder gar auf ein Edelmetall.

Auch Sarah Szpak ärgerte sich über das Miss-

geschick, das ihr nach einer ordentlich geturn-

ten Übung beim zehnten Sprung passierte. Sie

kam nicht sicher in den Stand und berührte

ebenfalls die Umrandung, was von den

Kampfrichtern sofort mit einem vollen Punkt

Abzug geahndet wurde. Letztendlich fand sich

die Deutsche Jugendmeisterin im Mittelfeld

auf Platz 18 wieder. Einzig Leonie Adam zog

ihre Übung durch. Aber auch sie schaffte den

Finaleinzug nicht und musste sich mit dem elf-

ten Platz zufrieden geben. Ihr Vereinskame-

Trampolinturnen

15

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 15

Page 16: Januar 2011

Turnen

Mitte November trafen sich in Ansbach die je-

weils drei Besten der Landesturnverbände in

den verschiedenen Leistungsstufen im Rhön-

radturnen. Sie ermittelten die Bundessieger

in der L 7 (Aktive), in der L 6 (Jugend A/B)

und in der L 5 (Schüler/innen C/D) sowie im

Talent-Cup (bis 11 Jahre). Geturnt wurden

Pflicht und Kür im Geradeturnen, die Turner

und Jugendturner zeigten zusätzlich zwei

Pflichtsprünge, von denen der jeweils bes-

sere in die Wertung kam.

Jona Carlet (SV Edelfingen) erreichte den

zweiten Platz bei den Jugendturnern in der

L6. Fabian Bay (TSV Schwaigern) sicherte

Deutschland-Cup und deutsche

Vereinsmannschaftsmeisterschaften 2010

sich den dritten Platz beim Talent-Cup. Fran-

ziska Hofer (TSV Haubersbronn) erkämpfte

sich bei den Turnerinnen in der L7 den sech-

sten Platz. Jeweils den achten Platz belegten

Nicolas Seitz (TSV Schwaigern) bei den

Schülern in der L5 sowie Naomi Schiek (TSV

Haubersbronn) beim Talent-Cup.

In der Mannschaftswertung der L 7 (weiblich)

erreichten die STB-Turnerinnen Franziska

Hofer sowie Barbara Kowalski und Carmen

Bielke (beide DJK-SG Göppingen) Platz 6.

Die anderen STB-Turner/innen mussten sich

mit mittleren und hinteren Plätzen begnü-

gen.

Für die am 14. November 2010 in gleicher

Halle ausgetragenen deutschen Vereins-

mannschaftsmeisterschaften hatte sich keine

STB-Mannschaft qualifiziert. Es siegte zum

dritten Mal hintereinander der KSC Straus-

berg. Die Strausberger erreichten 1,90

Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten

TSV Bayer 04 Leverkusen.

Die Siegerlisten der beiden Wettkämpfe sind

veröffentlicht unter:

www.stb.de/sportarten/turnen/rhoenradtur-

nen/ergebnisse.html

und www.rhoenrad-dtb.de Sibylle Jipp

Zum zweiten Mal nach 2008 gewann Kathrin

Schad mit 28,05 Punkten souverän die Gold-

medaille im Mehrkampf. Sie siegte mit 1,15

bzw. 1,80 Punkten Vorsprung vor den

Schwestern Svenja und Sandra Trepte (TSG

Bergedorf/Hamburg).

Zwei Mal Gold für Kathrin Schad

Im Finale Spiraleturnen holte Kathrin Schad

mit 10,55 Punkten Gold (Vorsprung 0,50

Punkte). Bronze erreichte sie im Finale Ge-

radeturnen mit Musik mit 10,70 Punkten und

einem Punkt Rückstand auf die Siegerin

Laura Stullich (Marburg/Hessen). Im Sprung-

Finale landete sie mit 7,450 Punkten auf

Platz 4. Die Siegerin Claudia Trickes (TV

Neckargemünd/Baden) erreichte 8,050

Punkte. Karoline Balzer (Sportvg Feuerbach)

musste sich mit Platz 22 im Mehrkampf zu-

frieden geben.

Peter Salomon (Bild) sicherte sich im Sprung-

finale die Bronzemedaille mit 8,500 Punkten.

Sein Vereinskamerad Johannes Keller kam

mit 8,125 Punkten auf Platz 6. Es siegte mit

10,750 Punkten Robert Maaser (Straus-

berg/Brandenburg).

Den 7. Platz belegte Peter Salomon sowohl

im Finale Geradeturnen mit Musik (7,90

Punkte) als auch im Mehrkampf (21,500

Punkte). Gold holte jeweils Robert Maaser

(11,65 Punkte bzw. 31,175 Punkte). Johan-

nes Keller wurde im Mehrkampf Neunter mit

19,325 Punkten.

Die Siegerlisten sind veröffentlicht unter:

www.stb.de/sportarten/turnen/rhoenradtur-

nen/ergebnisse.html

und www.rhoenrad-dtb.de

Sibylle Jipp

Rhönradturnen

16 STB MAGAZIN 01/2011

Zwei Gold- und eine Bronzemedaille gewann Kathrin Schad (TG Seitingen-Oberflacht) bei den 49. deutschen Meisterschaften am

20. November 2010 in Essen. Eine weitere Bronzemedaille gab es für Peter Salomon (DJK SG Göppingen).

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 16

Page 17: Januar 2011

Sportarten

17

Faustball - Weltmeisterschaften

WM-SPLITTER

• Schiedsrichterin Christiane Talke

(TSV Gärtringen) zeigte bei der WM

eine tadellose Leistung.

• Alwin Oberkersch (TV Stammheim)

versorgte die deutschen Fans in

der Heimat übers Internet. Nach

anfänglichen Schwierigkeiten gab

es am Finaltag sogar einen emotio-

nalen Liveticker, der die Spannung

der Spiele nach Deutschland lie-

ferte.

• Ausgetragen wurde die WM im no-

blen „Club Manquehe“. Das Areal

der Anlage glich eher einem Ferien-

domizil als einem Vereinsgelände

im deutschen Sinne.

• Die WM wird allen Teilnehmern si-

cher nicht durch die Zuschauerre-

sonanz, aber durch die liebevolle

Ausrichtung in guter Erinnerung

bleiben.

Nach einer grandiosen Vorrunde bei der

Weltmeisterschaft in Santiago de Chile,

waren die Erwartungen vor dem Finale

hoch. Nach der 1:3-Niederlage gegen

Brasilien war die erste Enttäuschung na-

türlich groß. Mit dabei aus dem Bereich

des STB waren Eva Krämer (TSV Nie-

dernhall), Sarah Schenk (TSV Calw) und

eine überragende Sonja Pfrommer vom

TSV Dennach.

Nicht gerade als Favorit reiste das Team von

Nationaltrainerin Silke Eber (Kulmbach) nach

Südamerika zu den Weltmeisterschaften (18.

bis 21. November), nachdem weder die EM

im vergangenen Jahr mit Bronze noch die

Länderspiele im Vorfeld optimal liefen.

In den letzten Wochen vor der WM formte die

Bundestrainerin aber ein homogenes Team

und setzte im Angriff auf die Jugend. Das

Team zahlte das Vertrauen mit starken Leis-

tungen zurück.

Im ersten Vorrundenspiel traf das Team gleich

auf Österreich, einen der großen Favoriten.

Einen 1:2-Satzrückstand drehte das Team

noch in einen 3:2-Erfolg (11:4; 8:11; 6:11;

11:6; 11:8). Vor allem Sonja Pfrommer

brachte mit starkem Service den Gegner im-

mer wieder in Verlegenheit. Im zweiten Spiel

Deutschland holt Silber bei

Weltmeisterschaft

hatte man mit Argentinien beim 3:0-Sieg

wenig Probleme (12:10; 11:7; 11:4). Bun-

destrainerin Eber gönnte ihren Leistungsträ-

gerinnen in diesem Spiel eine Pause und so

kamen auch Sarah Schenk und Eva Krämer

zu ihrem ersten Einsatz.

Am nächsten Tag ging es dann gegen den

Südamerikameister Brasilien. Mit toller Moral

befreite sich das Team um Mannschaftsfüh-

rerin Janna Meiners (Ahlhorn) immer wieder

aus prekären Situationen und hatte bei zwei

knappen Sätzen jeweils das Glück des Tüch-

tigen - 3:1 (14:12; 11:7; 5:11; 13:11). Im vier-

ten Vorrundenspiel traf die deutsche Equipe

auf die Eidgenossen. Wiederum dreht das

Team einen 0:2-Rückstand und gewann mit

3:2-Sätzen (8:11; 8:11, 11:9; 11:6; 11:5)

und hatte sich frühzeitig fürs Halbfinale qua-

lifiziert. Im letzten Vorrundenspiel machte man

mit dem Gastgeber Chile kurzen Prozess

beim deutlichen 3:0 (11:3; 11:2; 11:3). In

den Qualifikationsspielen zum Halbfinale

setzte sich Brasilien deutlich gegen Chile

durch und Argentinien verpasste knapp eine

Sensation bei der 2:3-Niederlage gegen Eu-

ropameister Schweiz.

Somit traf das deutsche Team im Halbfinale

wiederum auf die Schweiz, die gegen das

deutsche Abwehrbollwerk kein Durchkom-

men fand. Deshalb gab’s einen klaren 3:0-Er-

folg (11:4; 11:9; 11:2). Im zweiten Halbfinale

setzte sich Brasilien ebenso deutlich 3:0 ge-

gen Österreich durch.

Ins Finale ging das Team von Silke Eber als

leichter Favorit. Zu Beginn lief jedoch wenig

zusammen, und vor allem der bis dahin über-

zeugende Angriff der Deutschen fabrizierte

zu viele Fehler. Nach 4:11, 5:11 und einem

Zwischenstand von 1:7 im dritten Satz sah al-

les nach einem schnellen Ende aus. Aber

die Deutschen drehten mit viel Kampfkraft ei-

nen bereits verloren geglaubten Satz in ein

13:11. Auch im vierten Satz durften die deut-

schen Fans lange hoffen, aber am Ende la-

gen die Südamerikanerinnen 11:9 vorn. „In

diesem Spiel lief gar nichts so wie in den

Spielen davor", schrieb das Team in seinem

Tagebuch, „in den ersten beiden Sätzen hat-

ten wir nicht den Hauch einer Chance."

Das Trio aus Schwaben war nach dem verlo-

renen Spiel genauso enttäuscht wie die an-

deren sieben Mitspielerinnen. Doch Cheftrai-

nerin Silke Eber rief den Spielerinnen in Er-

innerung, welch tolle Spiele sie zuvor bei die-

sem Turnier gezeigt hatten. Danach gingen

die zehn Spielerinnen hoch erhobenen Haup-

tes zur Abendgala und ließen sich die ver-

diente Silbermedaille umhängen.

Olaf Niemann

Überzeugend: Sonja Pfrommer vom TSV Dennach

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 17

Page 18: Januar 2011

Faustball - Deutsche Meisterschaften

18

Sportarten

STB MAGAZIN 01/2011

Insgesamt sieben deutsche Meisterschaften

finden in der Zeit vom 26. Februar bis 27.

März im Bereich des STB statt. Den Anfang

macht am letzten Februar-Wochenende der

TSV Dennach, der die Titelkämpfe der Frauen

in Neuenbürg ausrichtet. Gute Chancen da-

bei zu sein hat der ausrichtende TSV Den-

nach und auch der TSV Calw, die sich eine

gute Ausgangsposition gesichert haben. Am

dritten März-Wochenende (19./20. März

Sieben Deutsche Meisterschaften für den STB

2011) finden dann im Großraum Stuttgart

drei Deutsche Meisterschaften statt. Bei den

Senioren sind dies der TSV Schwieberdingen

(M35) und die TSF Ditzingen (F30) sowie in

der Jugend der TSV Gärtringen, der die Titel-

kämpfe der U14 männlich (C-Jugend) aus-

richtet. Als einer der Favoriten gilt in Gärtrin-

gen der amtierende Deutsche Meister der

Feldsaison, der TSV Dennach. Eine Woche

später, am 26./27. März 2011, richtet der

TSV Denkendorf in der Doppelhalle der Al-

bert-Schweizer-Schule sowohl die DM der

U18 männlich und weiblich aus. Dies ist ein

Novum und sicherlich eine tolle Sache für alle

Teilnehmer und Zuschauer. Ebenfalls an die-

sem Wochenende ist die SpVgg Weil der

Stadt Ausrichter der Senioren-DM in der Al-

tersklasse ab 45 Jahren.

Gruppenwettbewerbe

Dankeschön an Heide Brandt

Nach jahrelangem aktivem Engagement für

unsere Gruppen im Fachgebiet stellte sich

Heide Brandt beim Landesturntag 2010

nicht mehr zur Wiederwahl als Vorsitzende.

Gruppen, Übungsleiterinnen, Kampfrichter

sowie die Arbeitsgruppe im Fachgebiet dan-

ken Heide für ihren unermüdlichen Einsatz

und brachten dies in Form eines farben-

prächtigen Fotoalbums zum Ausdruck. Dies

überbrachte ihr mit den besten Wünschen

Brigitte Lück, ihre Nachfolgerin im Amt.

Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit im DTB

erhoffen wir uns, dass sie weiterhin mit Rat

und Tat zur Verfügung steht und unterstützen

wird. Brigitte Lück

Heide Brandt (links) und Brigitte Lück

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 18

Page 19: Januar 2011

19

Sportarten

den STB

Gruppenwettbewerbe - STB/BTB-Cup Dance Finale

450 Tänzerinnen und

Tänzer aus den Landes-

turnverbänden Baden

und Schwaben hatten

sich in den jeweiligen

Vorrunden für das ge-

meinsame Finale qualifi-

ziert und kämpften in

den Kategorien Wettbe-

werb Dance und Dance

Experience sowie Wett-

kampf Dance für Jugend

und Erwachsene um den

jeweiligen baden-würt-

tembergischen Sieger.

Das Team des TV Conwei-

ler um Silke Kreuzberger

und Thilo Bode verwandel-

te die Straubenhardthalle

durch extra Beleuchtungs-

technik und liebevolle De-

koration zu einer tollen Prä-

sentationsfläche. Die Grup-

pen zeigten hervorragende

Darbietungen, ob compu-

terverrückte Kids = Nerds,

choreografisch interessant

eingebaute Würfelelemen-

te oder die tänzerisch dar-

gestellte Befreiung aus

dem Gefängnis - all dies konnte man beim

Dance Experience bewundern. Den ersten

Platz ertanzte sich der TV Conweiler, Tabula

Rasa, mit 96,0 Punkten, Platz zwei ging an

den TSV Sondelfingen, Rainfunkers, mit

86,25 Punkten, den dritten Platz holten

sich die Traumtänzer vom TSV Ebingen

(85,25).

Im Wettbewerb der Jugend reichte die

Bandbreite der ausgewählten Musiken von

„Cirque du soleil“ und „Lord of the Dance“

über Klassiker wie „Somewhere over the

rainbow“ bis hin zu Filmmusik aus „Herr der

Ringe“. Genauso vielseitig und unterschied-

lich waren auch die Choreografien dazu.

Sieger wurde der TSV Niedernhall, too exlu-

sive, mit 14,13 Punkten, Platz zwei ging an

VfR Gommersdorf, Velvet Passion, mit

14,07 Punkten und Platz drei mit 13,27

Punkten an den SV Sindelbachtal, unbreak-

able.

Bei den Erwachsenen ertanzte sich Platz

eins der SV Sindelbachtal, young fire, mit

14,50 Punkten und einer tollen Interpretati-

Tolle Vorführungen begeistern Publikum

on auf „Nothing else matters“ von Metallica,

gefolgt vom SV Mulfingen, Illusion, mit

14,05 Punkten, die sich „Witchcraft“ von

Wanderwall ausgesucht hatten. Der dritte

Platz ging an die Gruppe Many in Step des

SV Villingendorf mit 13,80 Punkten und

dem französischen Chanson „Wodka m´in-

teresse“ von René Aubry.

Den Wettkampf Jugend entschied die

Gruppe AscenDance vom TSV Neuhausen,

amtierender Bundessieger 2010, mit 19,39

Punkten für sich. Sie hatten sich eine Tan-

gointerpretation von der Geigerin Vanessa

Mae ausgesucht. Platz zwei mit 19,05

Punkten ging an die DJK-TSV Bieringen,

confusion, die sich von einem Thema aus

„Herr der Ringe“ inspirieren haben lassen,

Platz drei mit „Noten auf Beinen“ ging mit

17,20 Punkten an TV Conweiler, Hanta Yo.

Bei den Erwachsenen war einmal mehr die

Gruppe DanceOgraphy des TSV Neuhau-

sen (amtierender Vize-Bundessieger 2010)

mit 19,90 Punkten erfolgreich. Ihre Choreo-

graphie zeigte mittelalterliche Kampfszenen

von Schwertkämpfen über Bogenschützen

mit atemberaubend hohen Sprüngen, exzel-

lenten Balancen und verwirrend schnellen

Mehrfachdrehungen. Platz zwei belegte mit

19,30 Punkten der TSV Weißbach, Attack-

X-Pansion, der eine wunderschön anschau-

lich vertanzte Version „Der Ring“ aus Herr

der Ringe zeigte. Mit „The way of the Nin-

jas“ erzielte der TV Conweiler, Vorboten, mit

18,70 Punkten Platz drei.

Premiere hatte der Contest Dance New

Styl(z) – HipHop, Streetstyle, VideoClip-

Dancing – mit fetzigen Moves, atemberau-

benden Schrittkombinationen, Breakdance-

Elementen und vielem anderem präsentier-

ten sich die Dance-Crews und rissen die

Zuschauer zu wahren Begeisterungsstür-

men hin. Im Bereich Jugend holten sich die

Funky Kids aus Biberach den ersten Platz

mit 68,50 Punkten, Platz zwei ging an die

Rainfunkers vom TSV Sondelfingen

(67,25).

Bei den Erwachsenen setzten sich klar die

Funky-Kids-Funtastics, ebenfalls aus Biber-

ach, mit 80 Punkten an die Spitze, Platz

zwei mit 70,75 Punkten ging an level-x aus

Metzingen, gefolgt von Freeze aus Obern-

dorf (53,75). Elke Dürr

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 19

Page 20: Januar 2011

20

Sportarten

STB MAGAZIN 01/2011

Der DTB Jump Cup fand am letzten Novem-

berwochenende in Friedberg bei Augsburg

statt. Aus dem gesamten Bundesgebiet rei-

sten Rope Skipping-Showgruppen an und zeig-

ten großartige Shows mit verschiedenen Sei-

len – von spanischen Impressionen, über Hip

Hop bis zu einer Verbrecherjagd waren die Dar-

bietungen sehr abwechslungsreich. Würt-

temberg war mit zwei Gruppen beim Jump Cup

vertreten.

Die „Blauen Blitze“ vom TSV Niedernhall

nahmen zum ersten Mal am Jump Cup teil, um

Erfahrung zu sammeln. Mit ihrer „Color Light-

ning Show“ ersprangen sie sich den dritten

Platz in der Kategorie „Bis elf Teilnehmer“. Die

Show erzählte von bunter Vielfalt, die in der

Gemeinschaft zur Entfaltung kommt. Die

Musik wurde aus der christlichen Musiksze-

ne zusammengestellt.

Der TSV Dettingen/Erms mit der Gruppe „Just

Jump“ hatte seine Show unter den Titel

„Connections“ gestellt. Dabei wurden die un-

terschiedlichsten Seil- und Wettkampffor-

men durch gekonnte Übergänge zu einer

Show zusammengestellt. Das Team erreich-

te den dritten Platz in der Ka-

tegorie „Ab 12 Teilnehmer“.

Die Shows wurden in drei Be-

reichen bewertet: Ein Be-

reich bewertete die Idee der

Show, die Kreativität und die

Musikumsetzung. Als zweites

musste die Gestaltung und

Umsetzung des Themas be-

wertet werden. Außerdem

kamen die Ausführung, die

störenden Fehler und die

Gruppenharmonie dazu.

Sarah Salomon (TSV Dettin-

gen/Erms) und die Trainerin

Erika Funk (TSV Niedernhall)

wurden als Kampfrichter ein-

gesetzt.

Beide Gruppen haben wieder

viele neue Eindrücke ge-

sammelt und werden weiter-

hin bei Showwettbewerben

und Vorführungen mit ihren

schnellen Seilen und fetziger

Musik ihr Können zeigen.

Zweimal Platz Drei durch Niedernhall und

Dettingen/Erms

Vom 15. bis 17. November

2010 fand in der Sport-

schule Ruit eine Traineras-

sistentenausbildung im Be-

reich Rope Skipping statt.

Für diesen Lehrgang hat-

ten sich 18 Teilnehmer/in-

nen angemeldet.

Durch die Einführung in die

Methodik der Trainerarbeit

wird das Interesse bei Ju-

gendlichen an der Trainer-

tätigkeit geweckt. Sie sollen

den Trainer in den Trai-

ningseinheiten unterstüt-

zen. Es werden unter anderem der Aufbau

einer Trainingseinheit und die Möglichkeit

der Unterstützung durch die Trainerassi-

stenten besprochen. Ideal erweist sich der

Part der allgemeinen Aufwärmung oder der

Assistent übernimmt das Ende einer Einheit.

Vertieft wird das ganze Thema allerdings

später in der Trainer-C-Ausbildung. Das

Lehrteam Dorle Lottermann und Dieter

Kugler hoffen möglichst viele Teilnehmer/in-

nen wieder zu sehen, um diese Sportart

weiter zu verbreiten. Denn es gibt noch viel

zu viel Menschen, die Rope Skipping nicht

kennen. Dorle Lottermann

Assistenten fürs Rope-Skipping-Training

Rope Skipping - DTB Jump Cup 2010

TSV Niedernhall (oben) und der TSV Dettingen beim Jump Cup

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 20

Page 21: Januar 2011

21

Bildung

Aus- und Weiterbildungsprogramm von Januar - Februar 2011

Lehrgang Ort

Januar 2011

29.01. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

29.01. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

31.01.-04.02. . .Aufbaulehrgang Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen / Motorikzentrum

Göppingen und Tuttlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

31.01.-04.02. . .Aufbaulehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

Februar 2011

04.-05.02. . . . . . .DTB-Trainer/in Pilates Prüfungskurs Stufe 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

05.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Öhringen

05.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim

05.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Albstadt

05.02. . . . . . . . . . .Wertungsrichterschulung Rendezvous der Besten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

05.02. . . . . . . . . . .Schwimmfortbildung für Jahn- und Wahlwettkämpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Schwäbisch Gmünd

06.02. . . . . . . . . . .Pflichtfortbildung Trainer C männlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

07.-11.02. . . . . . .Aufbaukurs "Herz-Kreislauf" Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

11.-13.02. . . . . . .DTB-Kursleiter/in Yoga Modul 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

11.-27.02. . . . . . .DTB-GeräteFitness Trainer/in Modul 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm

11.-12.02. . . . . . .LWS-Becken-Hüfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

12.-27.02. . . . . . .Grundkurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm

12.-13.02. . . . . . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Gymnastik und Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Öhringen

12.-13.02. . . . . . .Starker Rücken - lockere Schultern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

12.-13.02. . . . . . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Backnang

12.02. . . . . . . . . . .Vereinstrainerfortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim

14.-15.02. . . . . . .Profil Haltung und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

14.-18.02.. . . . . .Aufbaulehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

18.-20.02. . . . . . .Bodyforming & Stretch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

18.-20.02. . . . . . .Kampfrichteraus- und fortbildung Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

19.02.-27.03. . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Öhringen

19.-20.02. . . . . . .Pilates 50 plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

19.02. . . . . . . . . . .Show Jazz Choreografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

19.02.-27.03. . .Grundlehrgang Eltern-Kind und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim

19.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

19.-26.02. . . . . . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim

19.02. . . . . . . . . . .Pflichtfortbildung Trainer C weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

19.-20.02. . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung A/B-Lizenz Gerätturnen männlich . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

19.02. . . . . . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung P-Stufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

19.20.02. . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung K-Stufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

20.-26.02. . . . . . .Aufbaulehrgang 2 und Prüfung Trainer C Natursport Winter Snowboard . . . . .Balderschwang

20.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

21.-25.02. . . . . . .Aufbaulehrgang Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

21.-25.02. . . . . . .Prüfungslehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

25.-27.02. . . . . . .DTB-Trainer/in Pilates Aufbaustufe 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

25.02.-27.03. . .Grundlehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Albstadt

25.-27.02. . . . . . .Kampfrichterfortbildung TGM/TGW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

26.02. . . . . . . . . . .Kreative Formen des Warm Ups . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

26.02. . . . . . . . . . .Bühnenpräsenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

26.-27.02. . . . . . .Bewegungswelt Tai Chi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

26.02. . . . . . . . . . .Kampfrichterausbildung C-Lizenz P-Stufen Gymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

26.02. . . . . . . . . . .Fortbildung Einsteiger Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

27.02. . . . . . . . . . .Pilates variantenreich mit dem Pezziball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

27.02. . . . . . . . . . .STB-Cross-Cup für Ski- und Snowboardlehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Balderschwang

28.02.-02.03. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

www.stb.de

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Page 22: Januar 2011

22

Bildung

STB MAGAZIN 01/2011

Aus- und Fortbildung: Freie Plätze Januar - Februarwww.stb.de

Eines haben unsere Übungsleiter/in-

nen und Trainer/innen gemeinsam: Sie

bieten qualifizierte Turn-Sportangebote

und schaffen durch ihr Engagement

zwischenmenschliche Kontakte und so-

ziales Miteinander.

Kurzum: Sie leisten hervorragende „Ar-

beit“!

Durch die Ausbildung

• erhalten Sie neue Anregungen und

Hilfestellungen für die tägliche Praxis

im Verein,

• eröffnen Sie sich neue Möglichkeiten,

um Ihre Fachkompetenz zu erhöhen,

• bekommen Sie "trockene" Theorie le-

bendig und anschaulich vermittelt,

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der Leitung von Sportgruppen,

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chen Turnen, Sport & Fitness kennen,

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Unsere Ausbildungen sind "maßge-

schneidert" auf einzelne Ziel- und Al-

tersgruppen.

Den Einstieg in unsere Ausbildungen

finden Sie in der ersten Lizenzstufe, der

Übungsleiterassistenten-Ausbildung

bzw. der Info-Sport- und Beratungstage.

Anbei eine Auswahl gleich zu Beginn

des neuen Ausbildungsjahres:

Ausbildungen:

1. AUSBILDUNGSSTUFE

Übungsleiterassistenten-Ausbildung

Rhönradturnen

Termin: Teil 1 22.-23.01.2011

Teil 2 19.-20.02.2011

Ort: SBZ Bartholomä

Nr. TA-10-0301-0-0259/11

Info-, Sport- und Beratungstag

Gerätturnen

Termin: 29.01.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr. TA-10-0100-1-0023/11

Fit für die Zukunft durch eine

Übungsleiter-/Trainer-Ausbildung beim STB

Rope Skipping

Termin: 29.01.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr. VA-10-1600-1-0024/11

Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen

Termin: 05.02.2011

Ort: Regiozentrum Besigheim

Nr. KA-10-2100-1-0025/11

Fitness und Gesundheit

Termin: 05.02.2011

Ort: Regiozentrum Öhringen

Nr. GA-10-1200-1-0026/11

Kinderturnen

Termin: 05.02.2011

Ort: Regiozentrum Albstadt

Nr. KA-10-2200-1-0027/11

Fortbildungen

LWS – Becken – Hüfte

Präventionsfortbildung

Termin: 11.-12.02.2011

Ort: Bartholomä

Referent: Heike Hieber

Nr.: GF-10-1800-0-0289/11

Starker Rücken – lockere Schultern

Neue Forschungsergebnisse zum Thema

Rücken werden in abwechslungsreichen

Stundenbildern praxisnah vermittelt. Die

Stundenbilder sind für Wirbelsäulengymna-

stik- und Kräftigungsstunden gleicherma-

ßen einsetzbar.

Termin: 12.-13.02.2011

Ort: Bartholomä

Referent: Beate Missalek

Nr.: GF-10-1800-0-0112/11

Pilates 50 plus

Klassische Pilatesübungen und Übungen

aus dem Standing Pilates sowie aus der

Sitzposition werden vorgestellt, die beson-

ders gut im Bereich 50 plus einsetzbar sind.

Termin: 19.-20.02.2011

Ort: Sportschule Ruit

Referent: Armin Brand

Nr.: GF-10-1200-0-0375/11

Show Jazz Choreografie

Erarbeiten einer aufführungsreifen Show

Jazz Choreografie

Termin: 19.02.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Referent: Anna Stenik

Nr.: GF-10-1700-0-0108/11

Kreative Formen des Warm ups

Einzel-, Partner- und Gruppenübungen mit

und ohne Handgeräte, Bewegungsspiele.

Termin: 26.02.2011

Ort: Sportschule Ruit

Referent: Armin Brand

Nr.: GF-10-1200-0-0370/11

Bühnenpräsenz

Ausstrahlung ist nicht gottgegeben. Unter-

schiedliche Methoden aus Tanz, Coaching

und Körperarbeit werden die Teilnehmer in-

nerlich und äußerlich zum Strahlen bringen.

Termin: 26.02.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Referent: Stefanie Rohrbach

Nr.: GF-10-1700-0-0357/11

Termin: 06.02.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Referent: Rainer Schrempf

Nr.: TF-10-0100-0-0036/11

Alle Absolventen der Ausbildung

Trainer/innen C Gerätturnen müssen im

ersten Jahr nach der Prüfung eine Pflicht-

fortbildung besuchen. Bei dieser Fortbil-

dung werden Themen ergänzt, die wäh-

rend der Ausbildung nicht behandelt

werden konnten. Die Fortbildungen fin-

den am Wochenende statt (Tageslehr-

gänge), umfassen 10 LE und sind nach

männlichen und weiblichen Bereichen

getrennt. Sie können zur Lizenzverlänge-

rung angerechnet werden.

Pflichtfortbildung

Trainer C Gerätturnen männlich

01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 22

Page 23: Januar 2011

23

Bildung

Fit für die Zukunft: Aus-, Fort- und Weiterbildung

Der bundesweite Fortbildungsevent GYMWELT on Tour: Pilates, Yoga und

Body Workout gastiert am 2. April im SpOrt Stuttgart.

Immer mehr STB-Vereine nutzen die

Chance als Ausbildungsbetrieb die Nach-

wuchslücke zu schließen. Zudem suchen

viele Turnerinnen und Turner die Chance, um

ihr Interesse an Sport, Fitness und Gesund-

heit zum Beruf zu machen. Das STB-Bil-

dungswerk hat sich diesem Trend ange-

nommen und bietet mit renommierten

Kooperationspartnern und einigen Ange-

boten die ganze Palette der beruflichen

Ausbildungswelt.

Neuste Partner sind die BSA-Akademie und

die Deutschen Hochschule für Prävention

und Gesundheitsmanagement (DHfPG).

Durch diese Partnerschaft können sich STB-

Mitglieder z. B. berufsbegleitend auf einen

IHK-Fitnessfachwirt-Abschluss – einen Ab-

schluss auf „Meister“-Niveau- vorbereiten, in

Komplettes berufliches Bildungsangebot vom

Gerätturn-Lehrer/in bis zum Master-Abschluss

einem dualen Studium eine betriebliche Aus-

bildung mit einem Hochschulstudium kombi-

nieren oder aufbauend auf ihrem Diplom-

/Bachelor-Abschluss ein Master-Studium

absolvieren.

Die Angebote dieser führender Bildungsan-

bieter ergänzen die eigenen STB-Maßnah-

men, wie Sportfachwirt/in (IHK) , Präventi-

ons-Bewegungstrainer/-in oder mit dem

Kooperationspartner Sport- und Gymnastik-

schule Kiedaisch: Ausbildung zum Sport-

und Gymnastiklehrer/-in – Schwerpunkt

Gerätturn-Lehrer ideal. Viele Möglichkeiten

also, um mehr aus seinem Hobby zu ma-

chen.

Die alltäglichen Anforderungen sind durch

Hektik, Stress und Lärm geprägt. Immer

mehr Menschen suchen ganzheitliche

Body- und Mindangebote, um gesund und

fit zu bleiben und die positiven Wirkungen

derartiger Bewegungsformen zu nutzen. Im-

mer deutlicher wird dabei, dass gerade die

Gesundheitsklassiker wie „Rückentraining“

und „Funktionelle Fitness“ die Chance bie-

ten, die Inhalte und Methoden des Pilates

und Yoga-Trainings kreativ einzubeziehen.

Warum also mal nicht aus-

probieren, wie gerade das

Thema „Rückentraining“ in

den verschiedenen Rich-

tungen praktisch umgesetzt

werden kann.

Einfach den „Horizont“ er-

weitern und neue „Bewegungswelten“ für

sich und den Verein erschließen

Die ganze Welt von Pilates,

Yoga und Workout

Die aktuelle Ausschreibung finden Sie un-

ter www.stb-bildungswerk.de. Nutzen Sie

den akttraktive Frühbucher- und GYM-

CARD-Tarif bis zum 10. Februar 2011 und

melden Sie sich schnell an, am besten on-

line – www.dtb-gymnet.de.

Johannes Marx (li., DHfPG) und Hans-Jürgen Künneth

(STB-Bildungswerk) freuen sich über die besiegelte

Partnerschaft.

www.stb-bildungswerk.de

www.stb-bildungswerk.de

2. APRIL • SPORT STUTTGART

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 23

Page 24: Januar 2011

Fit für die Zukunft: Aus-, Fort- und Weiterbildung

Bildung

Für viele Vereine mit heterogener Mitglie-

derstruktur bietet eine vereinseigene zen-

trale Anlage eine Möglichkeit, um auf die

Herausforderungen der Zukunft zu reagie-

ren. Weil aber eine umfassende und gründ-

liche Planung eine entscheidende Bedeu-

tung für den Erfolg hat, bietet der DTB mit

dem Partner Technogym eine Fachtagung

“Perspektive Verein – Sportstätten und

Angebotsformen” an mehreren beispiel-

gebenden Standorten bundesweit an, um

die Vereine mit Impulsen zu animieren den

Wandel aktiv in die Hand zu nehmen. Gesell-

schaftliche Veränderungen wie zum Bei-

spiel unregelmäßige Arbeitszeiten aufgrund

der Ladenöffnungszeiten oder ein anderes

Freizeitverhalten bei Kindern bedingt durch

längere Schultage, haben in den letzten

Jahren Turn- und Sportvereine gezwungen,

das Sportangebot zu verändern.

Immer mehr Mitglieder erwarten von ihrem

Verein ein individuelles und flexibles Trai-

ningsangebot als zusätzliche Leistung. Viele

Vereine sind daher bestrebt, ein vereinseige-

nes Studio zu etablieren oder das schon

Bestehende zu aktualisieren. Konsequent

umgesetzt bietet sich den Vereinen mit der

Einrichtung eines vereinseigenen Studios

die Chance, ihre Mitglieder nicht nur zu hal-

ten, sondern auch neue Mitglieder zu gewin-

nen und ihre Attraktivität durch ein überzeu-

gendes Angebot zu steigern.

Auch in Zukunft wird es weitere Entwicklun-

gen in der Gesellschaft geben, die sich auf

Turn- und Sportvereine auswirken werden.

Welche Tendenzen sich zukünftig abzeich-

nen und welche Möglichkeiten Turn- und

Sportvereine haben, um sich angemessen

auf weitere Änderungen vorzubereiten,

möchten wir Ihnen bei der Fachtagung „Per-

spektiven Verein – Sportstätten und Ange-

botsformen“ vorstellen.

Zusammen mit der Technogym Wellness &

Biomedical GmbH laden der Deutsche Tur-

ner-Bund und der STB zu dieser Fachta-

gung ein und möchte damit mittelgroßen

Sportvereinen zukünftige Optionen und

Chancen aufzeigen und für Veränderungs-

möglichkeiten sensibilisieren.

Anregungen für alternative/flexiblere An-

gebote für Erwachsene, Ältere und Kinder

erhalten Sie anhand von praktischen Bei-

spielen, Berichten von Vereinsvertretern und

der Begehung der Vereinsanlage vor Ort.

Die Teilnehmer der Tagung sollen dazu er-

muntert werden, Änderungen und Neue-

rungen in ihrem Verein einzuleiten, um so

langfristig die Vereinslandschaft zu sichern.

Im FitKom (Bildrechte: Fitkom Besigheim)

www.stb.de

DTB-FACHTAGUNG: PERSPEKTIVE VEREIN AM 18. FEBRUAR IN BESIGHEIM

24 STB MAGAZIN 01/2011

Wie bekomme ich ein persön-

liches Login im Gymnet?

Sie können sich selbst für die Aus- und

Fortbildungen des Schwäbischen Turner-

bundes und des STB-Bildungswerks im

Gymnet online anmelden. Das Gymnet

steht Ihnen dabei sieben Tage die Woche

24 Stunden zur Verfügung.

1. www.DTB-gymnet.de aufrufen

Sie landen im Gymnet – Bereich Ver-

waltung und Vereinsmeldung. Hier

können sich nur Vereinsadministrato-

ren einloggen.

2. Auf der gleichen Seite finden Sie die

Hinweise:

Hier geht es zum Bereich persönliche

Eventmeldung.

„Klicken Sie hier um sich anzumelden“

- Das klicken Sie an.

3. Jetzt sind sie im „Gymnet – Bereich

persönliche Eventanmeldung

„Neuanmeldung“ klicken - wenn Sie

keine Gymcard besitzen

„Neuanmeldung mit Gymcard“ klicke

- wenn Sie eine Gymcard besitzen.

4. Bitte geben Sie jetzt Ihre persönlichen

Daten ein. Wichtig ist eine gültige

eMailadresse. Gymcard-Besitzer be-

nötigen zum registrieren Ihrer Daten,

die Gymcard-Nummer (16-Stellig)

5. Haben Sie alle Daten eingegeben,

dann bestätigen Sie bitte ihre Daten

mit einem Klick auf „anfordern“.

6. Auf Ihre eMail-Adresse wird Ihnen nun

Ihr Passwort gesendet. Das dauert

etwa zwei bis fünf Minuten.

7. Ist Ihr Passwort angekommen? Wenn

ja, so geben Sie in „Benutzername“

ihre eMailadresse ein und in „Pass-

wort“ das zugesandte Passwort. An-

schließend können Sie „einchecken“.

Haben Sie keine Mail mit dem Pass-

wort erhalten, schauen Sie bitte in Ih-

ren Spamordner. Sollte dort auch kein

Maileingang vorhanden sein, dann

wenden Sie sich bitte telefonisch an

den STB-Mitgliederservice.

Sie fragen - wir recherchieren

?Sportstätten und

Angebotsformen

Die Tagung bietet zudem eine Plattform

zum Austausch mit anderen Vereinen. Ne-

ben dem Errichten und Betreiben eines Fit-

nessstudios wird in den Workshops auf An-

gebotsformen und Kooperationen im

Bereich Kinder und Senioren eingegangen.

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 24

Page 25: Januar 2011

Bildung

25

Fit für die Zukunft: Aus-, Fort- und Weiterbildung

PRÜFUNGSLEHRGANG GARDETANZ

Wir gratulieren 13 neu gebackenen Trai-

nern/innen „C“ Breitensport Gardetanz zur

bestandenen Prüfung. Der Prüfungslehr-

gang vom 17. bis 18.11.2010 an der Sport-

schule in Ruit war geprägt von bester Stim-

mung und guter Zusammenarbeit unter den

Teilnehmern/innen.

Die erfolgreichen Absolventen: Sarah Dridi,

Désirée Fleisch, Heike Frank, Katharina

Grünenwald, Valeria Hukelj, Melanie Lexa,

Madeleine Schmid, Laura Sprügel, Katrin

Stange, Stephanie Staudt, Nicole Topel, Da-

niela Wedam, Denise Weiss

PRÜFUNGSLEHRGANG

GERÄTTURNEN

Wir gratulieren 19 neu gebackenen Trai-

nern/innen „C“ - Gerätturnen zur bestande-

nen Prüfung. Der Prüfungslehrgang fand

vom 22. bis 26.11.2010 an der Sportschule

in Ruit statt.

Die erfolgreichen Absolventen: Tina Böhle,

Michael Flock, Daniela Frey, Sabine Grün,

Alexander Görzen, Mirjam Hammer, Lena

Handte, Lena Kim, Daniel Kirchmaier, Mar-

cel Kost, Angela Kurz, Fiona Reh, Ines

Schlenker, Sophia Schramm, Steffen

Schröm, Alice Schumacher, Tanja Stüttchen,

Lisa Villing, Cornelia Wülbeck

TRAINER „C“ – NATURSPORT WINTER

Erste Ausbildung Trainer „C“ – Fitness

und Gesundheit Natursport Winter be-

gonnen

Im Oktober/November 2010 startete der

erste Teil der neuen Ausbildung zum Trainer

„C“ – Fitness und Gesundheit Natursport

Winter an der STB-Akademie in Bartho-

lomä mit mehr als 40 Teilnehmern. Mit die-

ser Ausbildung können die Trainer C Natur-

sport Winter qualifizierte Angebote für

Erfolgreiche Absolventen

gesundheitsbewusste Menschen in der

freien Natur leiten, wobei die Komponenten

dieses Trainer „C“ Fitness und Gesundheit

im Kontext des Schneesports umgesetzt

werden. Das heißt, dass die neue Lizenz zu-

künftig die Grundstufenübungsleiterlizenz

(DTB) im Bereich Skilauf und Snowboard

ersetzt. Die neu konzipierte Ausbildung ver-

mittelt neben den bewährten Schwerpunk-

ten Ski alpin und Snowboard weitere Bewe-

gungsformen aus dem Bereich Fitness und

Gesundheit, wie beispielsweise Nordic Wal-

king oder Schneeschuhwandern. Auch vor-

bereitende Angebote, wie zum Beispiel Ski-

gymnastik oder Konditionstraining, die das

ganze Jahr im Verein angeboten werden

können, werden geschult. Damit wird den

Teilnehmern eine sehr interessante Variante

im Bereich „Fitness und Gesundheit“ ge-

boten.

TRAINER „C“ - BREITENSPORT

Zwölf Prüflinge absolvierten erfolgreich die

drei Teilprüfungen der Trainer „C“ Lizenz

Breitensport Tanz, Gymnastik, Rhythmus.

Jeder der Prüflinge brachte eine gute Lei-

stung in der schriftlichen Prüfung, zeigte

eine kurze Pflichtübung (Basisexercise) und

eine 20minütige praktische Lehrprobe. Al-

len zwölf Teilnehmern des Prüfungslehr-

gangs Tanz, Gymnastik und Rhythmus vom

1. und 2. Dezember gratulieren wir zu be-

standenen Prüfung und wünschen Ihnen

als Trainer „C“ im Breitensport weiterhin viel

Spaß und Freude bei ihrer Arbeit im Verein.

Hintere Reihe (von links nach rechts):

Verena Krauss, Carolin Maier, Sabrina Este-

ves Rodrigues, Ulrike Hammerl, Melanie

Class, Nanja Götz

Untere Reihe (von links nach rechts):

Adriana Schulz, Dagmar Schwenk, Tanja

Messer-Rauch, Tanja Geschwill

Nicht auf dem Bild:

Franziska Sonntag, Patricia Girardeau

Prüfungslehrgang Gardetanz

Prüfungslehrgang Gerätturnen

Erster Ausbildunglehrgang Trainer „C“-Natursport Winter

Die neuen Trainer/innen „C“-Breitensport

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 25

Page 26: Januar 2011

www.turngau-hohenlohe.de

Hohenlohe

Telefon: 06294 / 92 42

E-Mail: [email protected]

Zum Jahresbeginn möchte ich mich bei al-

len Mitgliedsvereinen des Turngau Hohen-

lohe, des STB und bei allen STB-Turngauen

für das gute Miteinander bedanken. Ich

wünsche Ihnen allen ein gutes Jahr 2011,

vor allem weiterhin viel Freude bei Ihrem

Engagement für den Sport und bleiben Sie

alle fit und gesund!

HOHENLOHER GAUTURNTAG AM

20. NOVEMBER 2010 IN MARLACH

Der Turngau Hohenlohe war mit seinem

Gauturntag zu Gast in Schöntal-Marlach

beim SV Sindelbachtal. Auf der Tagesord-

nung standen u.a. Berichte, Wahlen, Ver-

gabe von Gauveranstaltungen und Ehrun-

gen.

Zu Beginn bedankte sich der Turngau-Vor-

sitzende Friedrich Bullinger bei allen Mitar-

beitern im Turngau und in den Vereinen „für

Ihr unermüdliches Engagement“. Immerhin

sei Ehrenamt Ehrensache, es dürfe aber

nicht unbeachtet bleiben, „schließlich profi-

tieren hier ja alle davon“.

Grußworte gab es unter anderem von der

Vorsitzenden des SV Sindelbachtal, Rita

Rezbach, und dem stellvertretendem Bür-

germeister der Gemeinde Schöntal, Her-

bert Göker.

Zum Thema Ganztagesschule-Ganztages-

betreuung referierte Markus Weiss von der

STB-Geschäftsstelle.

Markus Frank, Vizepräsident des STB, stellte

allen Besuchern des Gauturntages die

Strukturänderungen beim STB vor, hierbei

soll künftig noch mehr Nähe zu den Verei-

nen und Turngauen entstehen. Des Weite-

ren gab es hier Ausblicke auf die anste-

henden Turnfeste und Aktivitäten.

Das vergangene Jahr ließ man mittels Be-

richtsheft 2010 Revue passieren.

Seinen letzten Bericht als Finanzreferent

des Turngau Hohenlohe verlas Klaus Mäder,

der beim diesjährigen Gau-

turntag sein Amt nach 28

Jahren ablegte. Wohl wis-

send um sein Engagement,

das stets freundschaftliche

Miteinander und die vorbild-

liche Kassenführung von

Neckar-Enz

Telefon: 07042 / 81 43 444

E-Mail: [email protected]

EINLADUNG ZUM GAUTURNTAG 2011

Das Turngaupräsidium lädt alle Turn- und

Sportvereine zu seinem am Samstag, 19.

Februar 2011 um 14 Uhr in Asperg, Stadt-

halle, Lurer Platz stattfindenden Gauturntag

2011 herzlich ein. Die Stimmkarten werden

von 13 Uhr an ausgegeben.

Tagesordnung:

1) Eröffnung und Totenehrung

2) Begrüßung

3) Ehrungen

4) Grußworte

5) Aussprache zu den Tätigkeitsberichten

des Präsidiums und der Fachwarte

6) Bericht der Kassenprüfer

7) Entlastung

a) Vizepräsident Finanzen

b) Präsidium und Gauausschuss gemäß

§8 Ziff. 8b der Gausatzung

8) Neuwahlen

a) Präsidium und Mitarbeiter des Gau-

ausschusses gemäß §8 Ziff. 8c der Gau-

satzung

b) zwei Kassenprüfer gemäß §11 der

Gausatzung

9) Haushaltsplan 2011 gemäß §8 Ziff. 8g

10) Veranstaltungen 2011 und Folgejahre

Turngaue

Klaus Mäder zollten alle Anwesenden viel

Applaus. Mit Standing Ovations wurde Klaus

Mäder verabschiedet. Als Anerkennung für

seine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit

wurde er einstimmig zum Ehrenmitglied des

Turngau Hohenlohe ernannt.

Im Rahmen des Gauturntages wurden di-

verse Satzungsänderungen besprochen, die

einstimmig angenommen wurden.

Alle weiteren Einzelheiten des Gauturntages

finden Sie auf der Homepage des Turngau

Hohenlohe Diana Hettinger

GESCHÄFTSZEITEN DER TURNGAU

GESCHÄFTSSTELLE:

Die Geschäftszeiten haben sich wie folgt

geändert.

Dienstag und Donnerstag von 18 – 20 Uhr.

Verabschiedung von Klaus Mäder

beim Gauturntag in Marlach:

Friedrich Bullinger, Klaus Mäder

(r.).

11) Anträge

12) Anregungen und Wünsche

Neu zu wählen sind:

Präsidium:

• Vizepräsident Geschäftsführung

• Vizepräsident Freizeitsport

• Vizepräsident Bildung und Kultur

• Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit

• Spielwart

• Älterenvertreter

• Frauenvertreter (für 1 Jahr)

Gauausschussmitglieder:

• Turnwartin / Turnwart Freizeitsport

Frauen (für 1 Jahr)

Männer (für 1 Jahr)

• Turnwart / Turnwartin Wettkampfsport

Gerätturnen

Gymnastik

Trampolinturnen

Mehrkämpfe

Gruppenwettkämpfe

Turnspiele

• Zwei Kassenprüfer

Zu bestätigen

sind die Wahlen des Gaujugendturntages

vom 22. Januar 2011 in Rielingshausen:

• Vors. Turngaujugend

• Turnwart Kinder

Anträge zum Gauturntag sind bis 29. Januar

2011 schriftlich an den Turngaupräsidenten

Gunter Bretschneider, Eichendorffstr. 98,

71665 Vaihingen/Enz, oder an die Ge-

schäftsstelle des Turngaus Neckar-Enz,

Pfarrgasse 1, 71665 Vaihingen-Enzweihin-

gen, zu richten.

Das Präsidium bittet die Vereine, fähige Mit-

arbeiter für den Turngau ebenfalls bis 29.

Januar 2011 zu benennen und dem Präsi-

denten namentlich mitzuteilen. Desgleichen

sind Bewerbungen für die Übernahme einer

noch nicht vergebenen Veranstaltung schrift-

lich an den Präsidenten einzureichen oder

beim Gauturntag persönlich vorzutragen.

Wir bitten alle Vereine, ihre Delegierten zum

Gauturntag am 19. Februar 2011 in Asperg

zu entsenden.

Das Jahresberichtsheft 2010 folgt als Bü-

chersendung. Wir bitten Sie, diese Broschüre

als Diskussionsgrundlage zum Gauturntag

mitzubringen.

Für das Präsidium

Gunter Bretschneider - Präsident

26 STB MAGAZIN 01/2011

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 26

Page 27: Januar 2011

Turngaue

TERMINE JANUAR - MÄRZ

Lehrgänge zur Ausbildung im Regio-

Zentrum Besigheim:

• 5. 2. Übungsleiter C Breitensport Kleinkin-

derturnen: Informations-, Sport- und Bera-

tungstag

• 19./20. 2., 26./27. 2., 19./20. 3. und

26./27. 3. Übungsleiter C Breitensport

Kleinkinderturnen: Grundlehrgang

• 19.02. und 26.02. Übungsleiter-Assistent

Kinderturnen

Kampfrichter-Lehrgänge:

• 29. 1. Kampfrichter Gerätturnen weiblich

D-Lizenz Fortbildung Termin1

• 30. 1., 12. 2. und 13. 2. Kampfrichter Ge-

rätturnen weiblich D-Lizenz Ausbildung

• 2. 2. und 9. 2. Kampfrichter Gerätturnen

Crashkurs Ausbildung

• 2. 2. und 9. 2. Kampfrichter Gerätturnen

Crashkurs Ausbildung

• 2. 2 Kampfrichter Gerätturnen Crashkurs

Fortbildung Termin1

• 9. 2. Kampfrichter Gerätturnen Crashkurs

Fortbildung Termin2

• 13. 2. Kampfrichter Gerätturnen weiblich

D-Lizenz Fortbildung Termin2

Sonstige:

• 2. 1. TurnGala, Ludwigsburg, Forum am

Schlosspark, 14 Uhr / 18.30 Uhr

• 22. 1. TuJu-Forum, Rielingshausen, 9 -

12.30 Uhr

• 22. 1. Vorbereitungslehrgang Gaukinder-

turnfest 2011, Rielingshausen, 13 Uhr

• 22. 1. Gaujugendturntag, Rielingshausen,

Vereinsheim TB Rielingshausen, Am

Hardtwald 2, 15 Uhr

• 19. 2. Gauturntag, Asperg, Stadthalle, Lu-

rer Platz, 14 Uhr

www.turngau-neckar-enz.net

Neckar-Teck

Telefon: 0711 / 28 077-747

E-Mail: [email protected]

HEITERES SENIORENTREFFEN

Etwa 150 Senioren und Seniorinnen des

Freundeskreises der Senioren im Bereich

Esslingen des Turngaus Neckar-Teck waren

der Einladung ihres Leiters Heinz Hägele in

die Waldheimhalle in Ruit gefolgt. Nach der

Begrüßung durch Heinz Hägele und den

Grußworten des Vorsitzenden des TB Ruit,

Dieter Noack, und des Oberbürgermeisters

von Ostfildern, Christof Boley, stimmten die

Teilnehmer unter der Begleitung von Fried-

rich Schäble das Turnerlied an. Anschlie-

ßend folgte ein buntes Programm des TB

Ruit mit Vorführungen der Handball-Minis,

der Mädchenturngruppe, der Rock’n’Roll-

Jugendgruppe, einer Bauchtanzvorführung

und einer heiteren Einlage der Hausfrauen-

Gymnastik-Gruppe. Der Ehrenpräsident und

Kulturreferent des Turngaus, Horst Pack-

mohr, begrüßte die Gäste im Namen des

Turngaus und bedankte sich bei den Verant-

wortlichen der Veranstaltung. Er wies auch

auf die Tagung der Vereinsobmänner am 18.

November im Waldheim in Esslingen hin,

bei der über den weiteren Fortbestand des

Freundeskreises beraten werden sollte. Mit

dem gemeinsam gesungenen Seniorenlied

ging es dann in die Pause. Nach der Pause

folgte zum Abschluss des Treffens der hu-

morvolle Vortrag von Karl Glasstetter unter

dem Motto „Schwäbisch gschwätzt ond

gsonga“. Horst Packmohr

TURNGAU SCHAUBÜHNE 2010

- EIN BUNTES FEUERWERK IN

VOLLEM HAUS

Die Turngau-Schaubühne war in diesem

Jahr zu Gast beim TSV Oberlenningen. In

der vollbesetzten Turn- und Festhalle fand

ein buntes Feuerwerk aus Tanz und Gymna-

stik statt und ließ die Zuschauer staunen.

Schon die Eröffnungsshow zog die Zu-

schauer in ihren Bann und ließ erahnen,

dass ein mitreißendes Programm folgen

wird. Ulrich Maier, der Vorstandsvorsitzender

des TSV Oberlenningen, und Hanne Mäckle,

Frauenreferentin und Turnwartin Frauen des

Turngau Neckar-Teck, begrüßten die Gäste

und alle Mitwirkenden.

Auf charmante Art führte danach Isabell

Haspel durchs Programm, das von 23 Grup-

pen aus zehn verschiedenen Vereinen ge-

staltet wurde. Vom Jugendlichen bis zum Er-

wachsenen zeigten in bunter Reihenfolge

Tanzgruppen mit Jazztanz, HipHop, und

Showtanz ein Spiegelbild ihrer Vereinsakti-

vitäten. Am Anfang begeisterten die sechs-

bis achtjährigen Gipfelzwerge des TSV

Oberlenningen. Abwechslungsreich ging es

weiter mit der Party auf der Alm des TSV

Oberlenningen, Schirm, Charme und Show

des TV Zell oder der Rhythmische Sport-

gymnastik des TSV Ötlingen zu Musik von

Michael Jackson. Die frechen Mädchen der

TSG Esslingen fehlten ebenso wenig wie

„What a feeling“, präsentiert durch den TV

Kemnat und Modern/Hip Hop des TSV

Wernau. Durch die fantasievoll gestalteten

Kostümen und Requisiten wurde jede Vor-

führung zu einem besonderen Augen-

schmaus. Zum Schluss wurde den Zuschau-

ern nochmals richtig eingeheizt mit dem

Showtanz des TSV Oberlenningen „Auf der

Alm, do gibt’s koi Sünd“

Am Ende bedankte sich Hanne Mäckle

beim TSV Oberlenningen für eine gelun-

gene Ausrichtung der Schaubühne und lud

alle Gäste und Darsteller am 22. Oktober

2011 zur Turngau Schaubühne beim TSV

Kohlberg ein. Elke Grau

GEBURTSTAGE

Helmut Gras wird 75

Am 22. Januar feiert Helmut Gras (TSV

Owen) seinen 75. Geburtstag. Im TSV Owen

ist er seit 1955 Mitglied. Als Kassenwart des

TSV Owen übernimmt er für mehr als dreißig

Jahre (1961-1994) die Verantwortung für

die Vereinsfinanzen. In der Folge ist er von

1996 bis 2008 Kassenprüfer. Zwei Jahre

(1967-1968) ist er ehrenamtlich als Schrift-

führer tätig. Sein Wissen um die Finanzen

nutzen auch bald die Turngaue Teck-Neuffen

(1967-1973) und Neckar-Teck (1973 bis

heute), indem sie ihn zum Kassenprüfer wäh-

len.

Helmut Gras versieht seine ehrenamtliche

Tätigkeit in Verein und Turngau damit über 50

27

Rhythmische Sportgymnastik des TSV Öttlingen zu Musik von Michael Jackson

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 27

Page 28: Januar 2011

www.tgnt.de

28 STB MAGAZIN 01/2011

Turngaue

Jahre mit viel Engagement, Umsicht und

Sorgfalt. Von den Turn- und Sportverbänden

erhält er dafür hohe Auszeichnungen. Der

Turngau Neckar-Teck gratuliert seinem lang-

jährigen und verdienstvollen Mitarbeiter recht

herzlich zum Geburtstag und wünscht ihm für

die Zukunft alles Gute. Horst Packmohr

Ehrenmitglied Alfred Schaub 70

Am 13. Dezember feierte Alfred Schaub

(TSG Esslingen) seinen 70. Geburtstag. Als

aktiver Sportler ist die Leichtathletik und

das Sportschießen seine Heimat. Vielseitig

ist seine ehrenamtliche Tätigkeit. Beim

Kleingartenverein Mettingen ist er Schrift-

führer und in Sirnau gar Vorsitzender. Ne-

ben seiner aktiven Schützentätigkeit bei

den Sportschützen der SG Deizisau und der

Betriebssportgemeinschaft der Stadt Ess-

lingen ist er in der Betriebssportgemein-

schaft Esslingen auch Abteilungsleiter und

Kassier. Weitere ehrenamtliche Tätigkeit

weist er beim Kleintierzuchtverein Esslin-

gen und den Turnsenioren der TSG Esslin-

gen auf. In der TSG Esslingen ist er fast

siebzehn Jahre stellvertretender Vorsitzen-

der/Technischer Leiter, 2.Vorsitzender und

Schatzmeister. Stark ist auch sein Einsatz

bei den Volkssportfesten, den Volksläufen

und dem Stadtlauf in Esslingen. Dies gilt

auch bei den umfassenden Umbaumaß-

nahmen seines Vereins.

Seine große Vereinserfahrung brachte er in

den Turngau Neckar-Teck ein. So war er zu-

nächst Beisitzer im Hauptausschuss

(1986-1987) und wurde dann Gaukassen-

wart und stellvertretender Vorsitzender Fi-

nanzen (1987-2004). Als Gaukassenprüfer

(2004-2010) stellte er sich anschließend

dem Turngau zur Verfügung. Die Turngau-

geschäftsstelle unter der Leitung seiner

Frau befindet sich auch fast zehn Jahre im

Hause Schaub. Neben seiner Vorstandstä-

tigkeit im Turngau stellt er als Hausmeister

einer größeren Schule die Hallen großzügig

und vorbildlich für die sportlichen Aktivitä-

ten und Fortbildungsmaßnahmen des Turn-

gaus zur Verfügung.

Für sein großes Engagement für Turnen

und Sport erhält er hohe Auszeichnungen

der Sportverbände und des Landes Baden-

Württemberg. 2004 ernennt ihn der Turn-

gau Neckar-Teck für seine Verdienste zum

Ehrenmitglied.

Der Turngau Neckar-Teck hat seinem Eh-

renmitglied recht herzlich zum Geburtstag

gratuliert und wünscht ihm für die Zukunft

alles Gute. Horst Packmohr

Hanne Mäckle wird 60

Am 19. Januar feiert Hanne Mäckle (TSV

Baltmannsweiler / TV Zell) ihren 60. Ge-

burtstag. Ihre ehrenamtliche Vereinsarbeit

ist sehr vielseitig. So ist sie im TSV Deizisau

Übungsleiterin Schon- und Funktionsgym-

nastik (1991 bis heute), Übungsleiterin

Stepaerobic (2003-2007) und Beisitzerin

in der Freizeitsportabteilung (2001-2006).

Im TV Zell ist sie Übungsleiterin Gymnastik

und Tanz (1970-2001) und Frauenvertrete-

rin und Beisitzerin im Turnausschuss

(1989-1997). Im TSV Baltmannsweiler ist

sie Übungsleiterin Gymnastik und Tanz

(1977-1998), Übungsleiterin gemischte

Gymnastikgruppe / Gymnastik am Morgen

(1991-heute) und stellvertretende Abtei-

lungsleiterin der Abteilung Fitness und Ge-

sundheit (2007-2009).

Im Turngau Neckar-Teck steigt sie als Wett-

kampfleiterin Gymnastik, Tanz, Turngrup-

penwettstreit und Wimpelwettstreit ein

(1991-1996) ein. Gleichzeitig wird sie Vor-

sitzende des Fachgebietsausschusses

Gymnastik und Rhythmische Sportgymna-

stik (1991-1997). Danach wird sie Frauen-

vertreterin / Frauenreferentin im Vorstand

und Vizepräsidentin Frauen und Gleichstel-

lung im Präsidium des Turngaus Neckar-

Teck (1997 bis heute). Daneben bekleidet

sie auch das Amt der Turnwartin Frauen

(1997- heute).

Im Schwäbischen Turnerbund ist sie Mit-

glied im Beirat Frauen und Gleichstellung

(1991-2010). In ihrem vielseitigen Engage-

ment in Verein und Verband zeigt Hanne

Mäckle viel Umsicht, Einsatz und Beharr-

lichkeit. Der gesamte Frauenbereich ge-

nießt durch Hanne Mäckles Engagement

im Turngau und darüber hinaus großes An-

sehen. So blieben auch hohe Ehrungen der

Turn- und Sportverbände nicht aus. Der

Turngau Neckar-Teck gratuliert Hanne

Mäckle recht herzlich zum 60. Geburtstag

und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Horst Packmohr

Der Gauturntag im Schloss Amtzell war vom

Wetter nicht gerade begünstigt, im Allgäu lag

schon Schnee, und manche Straßen waren

nicht allzu gut befahrbar. Das hat sich sicher

auf die Teilnehmerzahl ausgewirkt: 48 Stimm-

berechtigte aus 191 Vereinen - kein berau-

schendes Ergebnis. Rüdiger Borchert konn-

te Gäste aus Politik und Sport begrüßen: Den

Bürgermeister Paul Locherer (MdL), den

Ehrenvorsitzenden des SV Amtzell, Hans-Jörg

Albrecht, und den Vizepräsidenten des Sport-

kreises Ravensburg, Josef Müller. Dazu eine

Reihe von Ehrenmitgliedern des Schwäbischen

Turnerbundes und des Turngaus Oberschwa-

ben. Er konnte auf steigende Zahlen im

Sport verweisen, monierte aber auch, an die

Adresse des Landtages gewandt, die seit

1998 gedeckelten, d.h. stagnierenden Staats-

mittel. Der Turngau Oberschwaben hat im lau-

fenden Jahr zum ersten Mal einen leichten Mit-

gliederschwund von 0,4 Prozent zu verzeich-

nen. Das entspricht der demographischen Ent-

wicklung: Rückgang bei den Kindern, dafür al-

lerdings in Oberschwaben eine deutliche

Zunahme der Älteren (60+ = 21%). Der Turn-

gau stellt sich der steigenden Nachfrage im

Gesundheitsbereich. Im Präsidium wird es des-

halb eine neue Vizepräsidentin für Gesund-

heitssport geben.

Das Lehrwesen kann sich sehen lassen. Zu

den 30 Lehrgängen meldeten sich etwa

600 Teilnehmer an. Und noch eine erfreuliche

Mitteilung: Der TV Kressbronn übernimmt das

Gauturnfest 2011.

Die Jahresberichte der Fachgebiete lagen ge-

druckt vor, so konnten sich die Anwesenden

auf Wesentliches beschränken. Aus den

Grußworten konnte man die Anerkennung für

die Arbeit des Turngaus heraushören. Scha-

de nur, dass der STB-Vertreter absagen

musste, weil er seit Stunden im Stau steck-

te.

Die Regularien gingen schnell über die Büh-

ne, Vizepräsident Bernd Schilling führte sou-

verän durch den Abend, hilfreich war eine Bea-

mer-Präsentation. Nach den Ehrungen folg-

ten die Wahlen. Es gab folgende Änderungen

im Präsidium: Präsident Rüdiger Borchert, Vi-

zepräsidentin Freizeitsport Hanne Kraus, Vi-

zepräsidentin Gesundheitssport Marion Bin-

der, Jugendpräsident Winfried Hugger. Unbe-

setzt blieb die Stelle eines Vizepräsidenten für

Verwaltung und Organisation.

Wenige Veränderungen gab es im Hauptaus-

schuss. Ausgeschieden sind Klara Schweizer

und Ingrid Otto nach acht Jahren als Frauen-

wartinnen im Freizeit- und Gesundheitssport-

Ausschuss, Carmen Lau als Fachwartin Tram-

polin und Brigitte Schiller, seit mehr als 20 Jah-

ren verantwortlich für Gruppenwettbewerbe

und Gestalterin der Schau-Bühnen. Zum

Oberschwaben

Telefon: 07522 / 91 55 665

E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-ober-

schwaben.de

RÜDIGER BORCHERT

ZUM PRÄSIDENTEN GEWÄHLT

Das war das Wichtigste beim Gauturntag: Rü-

diger Borchert hat sich bereit erklärt, das seit

acht Jahren verwaiste Amt des Turngauprä-

sidenten anzunehmen. Er wurde einstimmig

gewählt.

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 28

Page 29: Januar 2011

29

Glück stehen in allen Fällen neue Mitarbeiter

bereit.

Nach knapp drei Stunden konnte Rüdiger Bor-

chert den rundum positiv verlaufenen Gauturn-

tag schließen. Fazit: Der Turngau Oberschwa-

ben ist gut aufgestellt, Präsidium und Haupt-

ausschuss werden, zusammen mit der bestens

funktionierenden Geschäftsstelle, alles tun, um

den Turngau weiterhin auf Erfolgskurs zu hal-

ten. Reinhold Hierlemann

DAS NEUE FÜHRUNGSTEAM

Präsidium

Präsident Rüdiger Borchert

Vizepräsidenten

Verwaltung und

Organisation: …

Wettkampfsport: Bernd Schilling

Freizeitsport: Hanne Kraus

Gesundheitssport: Marion Binder

Finanzen: Gisela Rauh

Presse-/Öffent-

lichkeitsarbeit: Reinhold Hierlemann

Präsident Turnerjugend:

Winfried Hugger

Ehrenpräsident:

Jürgen Schumacher

Gaulehrwart Volker Baumann

Webmaster Harald Franzen

Freizeit-/ Gesundheitssportausschuss

Eltern-Kind: …

Kinder: Jutta Laslo

Jugend: Marion Binder

Frauen: Angelika Döbell

Männer: …

Ältere: Rolf Metz

Wettkampfsportausschuss

Gerätturnen Frauen: Sabine Baumann

Gerätturnen Männer: Robert Teiber

Mehrkämpfe: Claudia Sigmund

Gruppenwettbew.: Karin Rösler

Trampolinturnen: Jochen Schildmann

Faustball: Rainer Müller

Prellball: Karl-Heinz Gaillinger

Orientierungslauf: Marianne Kern

Rhönradturnen: Kathrin Neher

Rope Skipping: Manuela Knop

EHRUNGEN

DTB-Ehrennadel in Bronze:

Marianne Kern: Trainerin und Übungsleite-

rin im Orientierungslauf beim SV Baindt seit

1998. Nach dem Rücktritt von Albert Vollmer

seit 2008 Fachwartin für Orientierungslauf im

Turngau Oberschwaben.

Ehrenbrief DTB mit silberner Ehrennadel

Klara Schweizer: Turnwartin Freizeitsport

Frauen zusammen mit Ingrid Otto. Seit 1982

Übungsleiterin in Friedrichshafen. Im Turngau

Mitarbeit bei der Organisation von Veranstal-

tungen und von Turngalas. Mit Ingrid Otto Or-

ganisation der Herbsttreffen.

STB-Ehrennadel in Silber:

Rainer Müller: Seit mehr als 20 Jahren

Übungsleiter und Abteilungsleiter Faustball in

Eriskirch und Friedrichshafen. Seit 2004

Fachgebietsvorsitzender Faustball im TG

Oberschwaben. Dazu Schiedsrichter auf Lan-

desebene und Mitarbeit beim Landesturn-

fest 2008 in Friedrichshafen.

Marion Binder: Seit fast 20 Jahren in Bad

Waldsee als Übungsleiterin aktiv. Vereins-

vertreterin im Hauptausschuss seit 2001,

Turnwartin Jugend seit 2008, damit Vertrete-

rin der Jugend im Präsidium ab 2008.

Gauehrenbrief:

Robert Teiber: Lange aktiver Wettkämpfer

im Turngau Oberschwaben. Der Diplomsport-

lehrer mit Sonderfach Gerätturnen ist Trainer

beim TV Eisenharz und Leiter der Turnschule

in der MTG Wangen. Seit 2004 ist er Fach-

gebietsvorsitzender Gerätturnen. Er ist mit

seinem Team verantwortlich für das beacht-

liche Niveau unserer Kunstturner.

Gisela Rauh: Seit dem Gauturntag 2004

ist sie die Finanzverantwortliche im Turngau.

Dank dem Engagement von Gisela und

Georg Rauh sind unsere Gaufinanzen in be-

ster Ordnung.

Sabine Braunmiller: Sie ist seit 2001 die

gute Seele in unserer Geschäftsstelle. Ver-

lässlich, kompetent, ideenreich und hilfsbereit.

Ingrid Otto: Seit 2002 verantwortlich für

den Bereich Freizeitsport Frauen. Seit fast 30

Jahren aktiv in der Turnerschaft Friedrichsha-

fen, aber auch im Turngau in der Vorbereitung

und Teilnahme an allen Turnfesten und Gym-

naestraden. Aktuell noch Mitarbeit im Team

Forum Freizeitsport.

Reinhold Hierlemann

GERÄTTURNEN MÄNNLICH:

NACHWUCHSLIGA

Im Herbst wurde die Nachwuchsliga Gerät-

turnen männlich ausgetragen. An drei Wett-

kampftagen wurden in vier Altersklassen die

Oberschwäbischen Meister gesucht. Auftakt

war in Biberach mit einem Kraft- und Beweg-

lichkeitswettkampf. Hier wurde für das Mann-

schaftsergebnis unter anderem die Anzahl

von Klimmzügen und Liegestützen gezählt,

die Zeit bei Handstand gestoppt, die Beweg-

lichkeit beim Spagat und Rumpfbeuge be-

wertet und die Ausdauer beim Fünf-Minuten-

Lauf getestet. Beim ersten Kürwettkampf

machten die Turner Station in Wetzisreute.

Das Ligafinale wurde Ende November in

Wangen ausgetragen. Auch hier zeigten die

Turner ihre Kürübungen an den sechs Gerä-

ten und dem Minitrampolin.

Diese Saison waren 25 Mannschaften aus elf

Vereinen in die Ligasaison gestartet. Darun-

ter waren auch wieder zwei Mannschaften

des VfL Munderkingen aus dem Nachbar-

turngau Ulm. Im Vergleich zum Vorjahr konnte

die Teilnehmerzahl wieder leicht gesteigert

werden. Dies zeigt, dass Mannschaftswett-

kämpfe im Jugendbereich nach wie vor ge-

fragt sind und der Turngau mit seinem Ange-

bot gut aufgestellt ist.

Auch das Niveau der Wettkämpfe ist hoch

und den Zuschauern boten sich interessante

und spannende Wettkämpfe. Die Leistungs-

dichte an der Spitze hat ebenfalls zugenom-

men. Viele Teams liegen eng beieinander

und die Konkurrenz blieb bis zum Schluss of-

fen. Mehrmals mussten wegen Gleichstand

der Ranglistenpunkte die erturnten Punkte

entscheiden. Thomas Traub

Der Endstand nach 3 Wettkämpfen:

JuTu E:

1. MTG Wangen,

2. TSV Altshausen,

3. TV Eisenharz, 4. TSG Ailingen

JuTu D:

1. TV Eisenharz,

2. TSG Ailingen I,

3. MTG Wangen,

4. TV Kressbronn I

JuTu C:

1. KTV Oberschwaben I,

2. TG Wangen/Eisenharz,

3. WKG Ailingen/Wetzisreute,

4. KTV OS II

Junioren:

1. TG Wangen/Eisenharz,

2. WKG Ailingen/Wetzisreute,

3. TG Bad Waldsee,

4. VfL Munderkingen

VERGNÜGLICHER NACHMITTAG BEIM

HERBSTTREFFEN IN OBERZELL

Zu zwei geselligen Veranstaltungen lädt der

Turngau jedes Jahr ein: Zum Turngaufrüh-

stück im Frühjahr und zum Herbsttreffen.

Das fand schon zum 23. Male statt, und es

war das dritte Treffen in Oberzell. Die Schus-

sentalhalle war gut besetzt und der ausrich-

tende SV Oberzell hatte keine Mühen ge-

scheut, um dem Treffen einen festlichen

Rahmen zu geben: Hübsch herbstlich war

der Blumenschmuck in der Halle, üppig das

Kuchenbüffet.

Turngaue

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 29

Page 30: Januar 2011

Klara Schweizer und Ingrid Otto, die Turn-

wartinnen Freizeitsport in Oberschwaben,

konnten eine Reihe willkommener Gäste be-

grüßen: Frau Störmer als Vertreterin des Ort-

schaftsrates, Frau Ullrich vom Freizeitsport-

Ausschuss des SV Oberzell, Hanne Kraus, die

Vizepräsidentin Freizeitsport im Turngau, Rolf

Metz als Turnwart Ältere und Harald Franzen,

den Webmaster des Turngaues. Dazu die

Ehrenmitglieder Erika Mikuteit und Reinhold

Hierlemann. Ein besonderer Gruß galt den

beiden Vertretern des Schwäbischen Turner-

bundes, Elisabeth Buhmann und Helmut

Mendler.

Zur kurzweiligen Unterhaltung trugen zehn

Gruppen mit einem bunt gemischten Pro-

gramm aus turnerischen, gymnastischen und

tänzerischen Darbietungen bei: Bodentur-

nen mit akrobatischen Einlagen vom TSB

Ravensburg, zwei DanceArt Nummern aus

Bad Schussenried. Der SV Äpfingen zeigte

zwei Tanz-Theaterchoreographien, beson-

ders hübsch war die Einführung in die Welt

der Pinguine, witzig dabei die Kostümierung

und die entsprechenden Bewegungen. Aus

Weingarten kam die Hip-Hop-Modern-

Dance-Darbietung und der eindrucksvolle

Rolli- und Fußgänger-Rollstuhltanz von Bri-

gitte Schiller. Sportlich ging es zu mit der

Rope-Skipping-Show „James Bond“ vom

TSV Warthausen und der fetzigen Box-Aero-

bic, nochmals vom SV Äpfingen. Den sport-

lichen Abschluss boten die Dienstagsturner

aus Ertingen in historisch passenden Kostü-

men mit ihrer Robin-Hood-Vorführung.

Passend war auch die Moderation zu den

einzelnen Nummern, Frauen aus der Fried-

richshafener Turngruppe von Klara Schwei-

zer und Ingrid Otto sagten in immer passen-

der Kleidung die einzelnen Gruppen an. Eine

flotte Mitmachaktion wurde vom Publikum

dankbar angenommen, auch das sportlich

orientierte Zwischenprogramm mit intellektu-

ellen Ansprüchen, Quizfragen aus dem

Turngaugeschehen, fand lebhaften Zuspruch.

Elisabeth Buhmann überbrachte die Grüße

des Schwäbischen Turnerbundes und wies

auf einige Termine und Veranstaltungen hin.

Ihr besonderer Dank galt den beiden Orga-

nisatorinnen, die seit acht Jahren im Turngau

Oberschwaben tätig sind, leider aber beim

Gauturntag 2010 ihre Ämter abgeben, zum

Glück steht eine Nachfolgerin bereit.

Reinhold Hierlemann

Turngaue

www.turngau-oberschwaben.de

Ostwürttemberg

Telefon: 07361 / 55 79 619

E-Mail: [email protected]

EHRUNGSFEIER DER PESTALOZZI-

SCHULE IN HERLIKOFEN

„Das Tier taugt zu allem, was es soll, voll-

kommen –

der Mensch zu nichts recht, als was er lernt,

liebt und

übt.“

Unter dieses Motto stellte der Vorsitzende

des Turngau Ostwürttemberg, Karlheinz Röß-

ler, die diesjährige Ehrungsfeier im Foyer der

Pestalozzischule von Herlikofen.

Die geehrten Personen mussten sicher viel

lernen und noch mehr üben, bis sich ihre

sportlichen Erfolge eingestellt haben. Und

sie lieben den Sport, sonst wäre es undenk-

bar, dass sie über einen so lange Zeitraum

dabei geblieben sind. Die meisten seit Kin-

dessbeinen, manche über Jahrzehnte, teil-

weise sogar bis ins hohe Alter. Einige betrei-

ben noch sehr erfolgreich ihren Sport und

werden dafür geehrt, andere haben ihre ei-

gene sportliche Karriere bereits hinter sich

und engagieren sich in hohem Maße ehren-

amtlich für andere. Sie alle sind Vorbilder in

und für unsere Gesellschaft.

Drei Mannschaften konnte der Turngau Ost-

württemberg in diesem Jahr ehren: Die

Showgruppe der Kooperation von FV Sont-

heim und TV Brenz, die Jagsttalhurgler,

eine Gruppe sportbegeisterter Menschen mit

geistiger Behinderung und die Turn-Ver-

bandsligamannschaft weiblich des TV Wetz-

gau.

Nach den Mannschaften wurden die Einzel-

sportler und sportliche Vorbilder geehrt.

• Ulrike Ritter: Sportlerin, die seit 1962

aktiv in der Sportgymnastik tätig ist und

seit 1988 als Übungsleiterin fungiert.

• Josef Francz: langjährig aktiver und eh-

renamtlich tätiger Sportler. Mehr als 40

Jahre leitet er die Fechtabteilung im MTV

Aalen. Sein spezielles Interesse gilt dem

Friesenkampf,

• Marcella Mieslinger: eine noch junge

erfolgreiche Sportlerin aus der Rhytmi-

schen Sportgymnastik

• Karsten Kuritz: Trampolinspringer, seit

zwanzig Jahren gehört seine Liebe dem

Trampolinsport.

• Ewald Fischer: ehemaliger aktiver Turner,

der nun an der Spitze der Abteilung Tur-

nen des TSV Böbingen steht.

• Jessica Schiele: turnt heute in der ersten

Mannschaft des Heidenheimer SB in der

3. Bundesliga

• Johannes Kastler: junger Turner, der

schon jetzt ein gutes Zeitmanagement

beherrschen muss, um seine vielfältigen

Tätigkeiten, ob als Turner, Handballer oder

als Helfer und Funktionär unter einen Hut

zu bringen.

• Michael Seitzinger: erst Anfang 30, aber

aus seinem Verein nicht mehr wegzuden-

ken. Als Kampfrichter hat er Lizenzen bis

auf Bundesebene erworben, sodass er

bei Deutschen Meisterschaften einge-

setzt werden kann.

• Günther Rößler: früher selbst erfolgrei-

cher Turner und Leichtathlet, ist heute un-

ermüdlicher Organisator und Motivator in

seinem Verein.

Von den Turngaumitarbeitern wurde Martina

Lechner mit der DTB-Ehrennadel ausge-

zeichnet. Sie ist seit Jahren Übungsleiterin

Kinderturnen beim TV Unterkochen. Den

Turngau Ostwürttemberg unterstützt sie seit

zwei Jahren als Frauenvertreterin.

Petra Weber erhielt den Turngau-Ehrenbrief.

Sie ist seit 1993 Beisitzerin im Kinderaus-

schuss. Von 1993 bis 2002 war sie Jugend-

lehrwartin, seit 2003 ist sie Schriftführerin der

Jugend.

Der Höhepunkt der Ehrungsfeier war die

Verleihung des „Gläserner Turners“. Wer wird

2010 in den Genuss der Auszeichnung kom-

men? Bevor der Laudator Edelbert Krieg als

„Gläserner Turner 2009“ das Geheimnis lüf-

tete, wandte er sich noch mahnend an die Po-

litik. „Wer sich für den Sport engagiert und

einbringt, betreibt Sozialarbeit pur, trägt zur

Bildung der Menschen bei und fördert gleich-

zeitig die Gesundheit. Die Politik kümmert

sich nur noch um Problemfälle, vergisst dabei

aber diejenigen, die täglich ohne Geschrei

sich um Kinder und Jugendliche, aber auch

verstärkt um Ältere kümmern und einsetzen.

Unsere Trainer, Betreuer, Turnwarte, Abtei-

lungsleiter, Vorstände sind Vorbilder unserer

Gesellschaft und es ist auch für die Öffent-

lichkeit wichtig, wenn wir verdiente Persön-

lichkeiten hin und wieder in den Mittelpunkt

stellen.“

Die Verleihung des Gläsernen Turners bringt

die Wichtigkeit und Bedeutung des Ehren-

amts in der Öffentlichkeit zur Geltung.

30 STB MAGAZIN 01/2011

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 30

Page 31: Januar 2011

Turngaue

www.turngau-rm.de

Für sein Lebenswerk wurde Otto Schwarz

aus Heidenheim der „Gläserne Turner 2010“

verliehen. Nach Krieg und Gefangenschaft

wurde er 1950 vom damaligen Kinderturn-

wart mit dem Satz „auf die wart i schon lang“

angesprochen. Über Helfer- und Betreuertä-

tigkeit wurde er schon bald Abteilungsleiter.

Auch der Turngau streckte bald seine Fühler

nach Otto Schwarz aus. Zunächst wurde er

Gaulehrwart, dann von 1983 bis 1988 Gau-

oberturnwart. Hier war er großer Organisator

der Gauturnfeste. Schon 1974 richtete er in

Heidenheim das Kreiskinderturnfest aus und

die hervorragende Organisation war Grund

für den damaligen Landesoberturnwart Erwin

Beutel, dass er 1977 das Landesturnfest

nach Heidenheim vergab. Nach diesen auf-

wändigen Ämtern war er dann noch von

1989 bis 1994 Beisitzer im Vorstand des

Turngaus. Zum Abschluss seiner Turngau-

Laufbahn wurde er zum Ehrenmitglied er-

nannt.

Otto Schwarz dankt für die Auszeichnung,

aber er gibt zu bedenken, dass man all diese

Dinge nicht als Einzelkämpfer bewerkstelli-

gen kann, sondern eine gute starke Mann-

schaft, die mitarbeitet, Voraussetzung ist.

Norbert Peuker

VERANSTALTUNGEN JAN./FEB. 2011

22.1.2011

Gauturntag/Gaujungendturntag

Aalen-Unterkochen

5.2.2011

Kampfrichter-Fortbildung G

Schwäbisch Gmünd

6.2.2011

Kampfrichter-Ausbildung D

Schwäbisch Gmünd

31

www.tgow.de

Rems-Murr

Telefon: 07191 / 30 27 60

E-Mail: [email protected]

LANDESFINALE

ELEMENTEWETTKÄMPFE

Gut lief es für die beiden Backnanger Tur-

nerinnen Sophia Langer und Janina Weber

beim Landesfinale der Elementewettkämpfe

in Schmiden. Langer erturnte sich mit 39,45

Punkten den zweiten Platz, knapp hinter

Ann-Kathrin Müller von der TuS Metzingen

mit 39,75 Punkten. Janina Weber schaffte

ebenfalls den Sprung unter die Top-Ten und

erzielte mit 38,00 Punkten Platz fünf.

Langer erwischte einen sehr guten Tag. Sie

turnte einen fehlerlosen Wettkampf. Vor al-

lem an ihrem Paradegerät Stufenbarren

zeigte sie eine anspruchsvolle Übung. Le-

diglich am Boden konnte sie mit der Beno-

tung nicht zufrieden sein.

Nicht ganz so gut lief es für Weber. Das 14-

jährige Talent kam beim Sprung mit dem

Anlauf nicht zurecht und verturnte ihren

Handstützüberschlag. Besser machte sie

es am Boden, Schwebebalken und am Stu-

fenbarren. Den Rückstand konnte sie im

Wettkampfverlauf nicht mehr aufholen.

Claudia Krimmer

TEAMGYM-TURNERINNEN

ÜBERZEUGEN BEI DEN

BAYERN OPEN IN FÜRTH

Die TeamGym-Turnerinnen

der TSG Backnang können

gleich zwei Erfolge bei den

Bayern Open verbuchen.

Zum einen haben Benjamin

Heim und Maverick Malchen

die A-Kampfrichterprüfung

bestanden, zum anderen

konnte das Backnanger

Team bei ihrer dritten Teil-

nahme an diesem bundes-

offenen Wettkampf den

dritten Platz erturnen.

Ein großer Schritt nach

vorne, wenn man bedenkt, mit welchem

Handicup die Backnanger-Gruppe an den

Start gehen musste. Lena Dorsch laborierte

noch an den Folgen einer Zahnoperation

und auch Cornelia Wülbeck hatte Sportver-

bot. Das Team um Trainerin Antje Hummel

ließ sich dadurch nicht entmutigen.

Gut begonnen hatten Sarah Hofmeister,

Lena Dorsch, Jasmin Hofmeister, Tina

Böhle, Cornelia Wülbeck, Sandra und Katrin

Schmückle bei der Boden

Gymnastik. Von den bei-

den neuen A-Kampf-

richtern hatten die Tur-

nerinnen noch

wertvolle Tipps erhal-

ten, die sie direkt im

Wettkampf umsetzen

konnten. Auch Jasmin

Hofmeister hat, nach ei-

nem Jahr Auslandsaufent-

halt, wieder gut in die Mann-

schaft zurückgefunden.

Gerätewechsel zur Tumblingbahn.

Dort wird Bodenakrobatik gezeigt. Das

Tumbling besteht aus drei Runden mit je-

weils sechs Turnerinnen, die in der ersten

Runde, die sogenannte Teamrunde, alle die

gleichen Elemente zeigen müssen. Dort fiel

der Ausfall von Cornelia Wülbeck am mei-

sten ins Gewicht, da alle Turnerinnen an

den Start gehen mussten und kein Ersatz

zur Verfügung stand. Zudem stürzte Jas-

min Hofmeister, der Wettkampf musste

kurzfristig unterbrochen werden. Lena

Dorsch, Tina Böhle, Sandra und Katrin

Schmückle sowie das Küken der Mann-

schaft, Sarah Hofmeister, beendeten zwar

nervös, dennoch stabil ihre Runden. Der

Sturz kostete die Mannschaft jedoch wert-

volle Punkte.

In der Pause vor dem dritten Gerät hatte

sich das Team wieder gefangen. Am Tram-

pett werden ebenfalls drei Runden über den

Sprungtisch geturnt. Dabei ist der Sprung-

tisch auf 1,60 Meter ausgefahren, davor

steht ein Minitrampolin. Gesprungen werden

in der Regel Sprünge aus dem Reglement

der Turner. So auch bei den Backnangerin-

nen. Mit Überschlägen und Schrauben kon-

terte die Mannschaft und griff nochmals an.

Belohnt wurde der Einsatz mit dem dritten

Platz.

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 31

Page 32: Januar 2011

32

Turngaue

STB MAGAZIN 01/2011

Staufen

Telefon: 07161 / 96 80 73

E-Mail: [email protected]

EINLADUNG ZUM GAUTURNTAG

Das Präsidium des Turngaues Staufen lädt

die Mitglieder des Hauptausschusses, die

Vertreter der Mitgliedsvereine, die Ehrenmit-

glieder sowie die vom Gaujugendturntag

gewählten Delegierten der Turnerjugend

gemäß §6 der Satzung zum ordentlichen

Gauturntag am 26. März 2011 in der Turn-

halle des TSV Süßen ein.

Ab 9.30 Uhr gibt es nach einem gemeinsa-

men Frühstück in zwei Workshops Gele-

genheit zur Information und Diskussion ak-

tueller Themen.

Die Ausgabe der Tagungsunterlagen und

Stimmzettel erfolgt ab 13.15 Uhr, um 14.00

Uhr beginnt der parlamentarische Teil der

Tagung.

Tagesordnung:

1. Eröffnung

2. Protokoll des letzten Gauturntags

3. Totengedenken

4. Berichte von Präsidium und Hauptaus-

schuss

5. Kassenbericht und Kassenprüfungsbe-

richt

6. Entlastungen

7. Präsentation der Workshop-Ergebnisse

8. Grußworte

9. Ehrungen

10. Satzungsänderungen

11. Wahlen

12. Festlegung des Gauturntags und der

Gauveranstaltungen 2012 ff.

13. Anträge

14. Verschiedenes

Anträge sind schriftlich bis zum 5. März

2011 bei der Geschäftsstelle des Turngaues

Staufen, John-F.-Kennedy-Str. 32, 73037

Göppingen einzureichen.

Für das Präsidium:

Jörg Allmendinger Vizepräsident Geschäfts-

führung und Verwaltung

TRAUER UM EHRENMITGLIED

MARTHA ECKLE

Martha Eckle, Ehrenmit-

glied des Turngaus Stau-

fen, ist am 28. November

2010 im Alter von 91

Jahren zu Hause sanft

entschlafen.

Martha Eckle war neben ihrer Tätigkeit als

Kinderturnwartin in ihrem Verein TSV Ku-

chen elf Jahre lang, von 1962 bis 1973,

Gaukinderturnwartin des Turngaues Stau-

fen. Sie hat in dieser Zeit das Kinderturnen

im Turngau, die Ausbildung und die Zusam-

menarbeit der Vereins-Kinderturnwarte ent-

scheidend geprägt. In dieser Zeit hat sich die

Zahl der Kinder bei den jährlichen Gaukin-

derturnfesten mehr als verdoppelt und im

Turngau Staufen fanden bereits Anfang der

70-er Jahre jährlich vier Gaukindertreffen

statt. 1972 übernahm Martha Eckle im Vor-

stand des Turngaues dann das Ressort Fi-

nanzen und war bis 1989 Gaukassenwartin

- und arbeitete auch in dieser Funktion wei-

ter eng mit der Turngau-Jugend zusammen

und bei den Gaukindertreffen mit. Noch bis

vor wenigen Jahren organisierte sie für die

Turngau-Mitarbeiter zum Abschluss eines

jeden Jahres einen vorweihnachtlichen

Abend in der Vereins-Gaststätte ihres Hei-

matvereins TSV Kuchen. Für ihr Engage-

ment wurde sie vom DTB mit der Ehrenna-

del in Gold und vom STB mit der

Theodor-Georgii-Plakette in Silber ausge-

zeichnet, der Turngau Staufen ernannte sie

zum Ehrenmitglied.

Vielen älteren Mitarbeitern beim STB und

den Turngauen ist Martha Eckle insbeson-

dere von den Deutschen Turntagen und

Deutschen Turnfesten bekannt, bei denen

sie den Turngau Staufen häufig vertreten

hat.

Wir werden Martha Eckle ein ehrendes An-

denken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihrer

Familie, ihren Angehörigen und Freunden.

Jörg Allmendinger

www.turngau-staufen.de

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 32

Page 33: Januar 2011

www.sbz-bartholomae.de

Information, Buchung und Anmeldung beimSTB unter Telefon: 0711 / 28 077 200

Weitere Infos: www.stb.de • [email protected]

Fit- und Aktivprogramm 2011

Auch im Jahr 2011 können Sie wieder mit den STB-Aktivtagen

Ihre Gesundheit stärken. Wir begleiten Sie gerne auf Ihren ersten

Schritten zu mehr Vitalität und Wohlbefinden. Qualifizierte Trainer

beraten Sie individuell und geben wertvolle Tips für einen Transfer

des Erlernten in den Alltag. Aber auch Sportbegeisterte finden

bei den Aktivtagen Sport, Spaß und die nötige Portion Heraus-

forderung. Als Gruppe können Sie Ihr Programm selbst zusam-

menstellen.

Hier ein kleiner Auszug aus unserem Programm. Mehr Informa-

tionen finden Sie unter: http://reisen.stb.de

WOHLFÜHLTAGE FÜR FRAUEN *

STB-0597 12.05. – 15.05.2011

Alles regt sich... Nicht nur die Natur erwacht, auch wir wollen uns

entfalten und die Natur mit allen Sinnen erleben. Wohlfühlmasken

für Haut und Haar, wilde Genüsse aus dem Kräutergarten. Fühle-

pfade für unsere Füße, Sauna zum Relaxen. Mit Farben experi-

mentieren, Geschichten vor dem Kamin. Und wer mag, kann

noch eine Massage oder Kosmetikanwendung zubuchen. Ein

weiterer Schwerpunkt ist unser Sportprogramm: z.B. Aerobic,

Step-Aerobic, 3/4 Dance, Walking, Pilates, Stretching, Body-Sty-

ling und Entspannung – wir wollen hervor locken, was in uns

steckt.

Preis (3 ÜN inkl. HP): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 354,-

Gutschrift für Frühbucher*** . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 10,-

Nachlass für GymCard-Inhaber** . . . . . . . . . . . . . EUR 10,-

TOTAL BODYFIT *

STB-0598 19.06. – 24.06.2011

Flexi-Bar® und XCo®, ABS®-Powerball® und Airex Pads sind

schon lange die Fitnessgeräte der Profis. Erleben Sie in dieser

Woche mit viel Spaß die besonders effektive Wirkung eines „Total

BodyWorkout „. Profitieren Sie ganz nebenbei noch von dem op-

timalen Fatburning Training und einer hervorragenden Schulung

der Körperwahrnehmung.

Freuen Sie sich auf die Erkundung der einzigartigen Albland-

schaft, Besuch des Fintess-Parcours und des historischen

Schlosses in Heidenheim

Preis (5 ÜN inkl. HP): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 469,-

Nachlass für GymCard-Inhaber** . . . . . . . . . . . . . EUR 20,-

* bis zu EUR 130,- AOK-Zuschuss möglich

Aus- und Fortbildung

DTB-Kursleiter/in Yoga Modul 1 (Ausbildung)

Termin: 11.-13.02.2011

Ort: Bartholomä

Referentin: Sigrun Breuninger

Nr.: GA-20-1200-0-0346/11

LWS – Becken – Hüfte (Präventionsfortbildung)

Termin: 11.-12.02.2011

Ort: Bartholomä

Referent: Heike Hieber

Nr.: GF-10-1800-0-0289/10

Starker Rücken – lockere Schultern

Forschungsupdates aus der Rückenthematik werden in ab-

wechslungsreichen Stundenbildern praxisnah vermittelt. Die

Stundenbilder sind für Wirbelsäulengymnastik- und Kräftigungs-

stunden gleichermaßen einsetzbar.

Termin: 12.-13.02.2011

Ort: Bartholomä

Referent: Beate Missalek

Nr.: GF-10-1800-0-0112/11

Bartholomäbietet für jeden etwas!

** nur gültig für Inhaber der GYMCARD

*** Frübucher bis 28.02.2011

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34

Pinnwand

STB MAGAZIN 01/2011

Impressum

STB Magazin • Zeitschrift für

Turnen, Gymnastik und Sport

Gegründet 1850 von Theodor Georgii

als „Turnblatt für und aus Schwaben“,

älteste Turnzeitung Deutschlands.

Herausgeber:

STB Marketing GmbH

Postanschrift: 70340 Stuttgart,

Postfach 50 10 29

Geschäftsstelle:

Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart

Tel.: 0711 / 28 077-200, Fax: -270

E-Mail: [email protected] • www.stb.de

Verantwortlich:

Robert Baur, Geschäftsführer des

Schwäbischen Turnerbundes e. V.

Redaktion:

Klaus-Eckhard Jost • STB

Tel.: 0711 / 28 077-265

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss:

Jeweils am 10. des Vormonats

Satz/Layout:

Joachim Kant • STB Marketing

Tel.: 0711 / 28 077-261

Anzeigen:

Alexander Reichert • STB Marketing

Tel.: 0711 / 28 077-262

E-Mail: [email protected]

Die Anzeigenpreisliste wird auf

Wunsch gerne zugesandt.

Druck:

Druck- und Medienzentrum Gerlingen

GmbH, 70827 Gerlingen,

Postfach 100222,

Tel.: 07156 / 94 43-0, Fax: -44

Erscheinungsweise:

Monatlich per Postzustellung

Abonnement:

Jahresbezugspreis einschl. Zustel-

lung: EUR 49,90.

Ab 3 Exemplaren (Lieferung an eine

Adresse) EUR 39,90.

Der Abonnementvertrag ist auf unbe-

stimmte Zeit geschlossen, falls nicht

ausdrücklich anders vereinbart. Das

Abonnement verlängert sich automa-

tisch um ein weiteres Jahr, wenn es

nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf

des Kalenderjahres schriftlich beim

STB gekündigt wird.

Der Abrechnungszeitraum entspricht

dem Kalenderjahr.

13. Ausgabe: STB-Jahresprogramm.

Nachdruck, auch auszugsweise, ist

durchaus erwünscht (bitte mit Quel-

lenangabe).

Das STB Magazin erscheint in der er-

sten Woche des jeweiligen Monats.

Redaktionsschluss ist jeweils der 10.

des Vormonats.

Wichtige Termine Januar / Februar 2011

Januar 2011

16.1. . . . . . . .Prellball - Württ. Meister. Aktive/Senioren . . . . . . . . .Rißtissen

22.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 16 w . . . . . . . . . . .Freiberg

22.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 16 m . . . . . . . . . . .Stgt.-Stammheim

23.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Männer 45 . . . . . . . .Albstadt-Ebingen

23.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Männer 55 . . . . . . .Neuenstein

29.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 18 w . . . . . . . . . . .Birkenfeld

29.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 18 m . . . . . . . . . . .Vaihingen/Enz

30.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 14 w . . . . . . . . . . .Grafenau

30.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 14 m . . . . . . . . . . .N.N.

30.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Männer 35 . . . . . . . .Schwieberdingen

30.1. . . . . . . .Prellball - Württ. Meister. Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . .Lindau

Februar 2011

5.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 12 w+m . . . . . . . .N.N.

6.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 10 . . . . . . . . . . . . . .N.N.

6.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Frauen / Männer . .Stgt.-Stammh.

6.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Südd. Meister. Senioren M 60 . . . .Schwieberdingen

12./13.2. . . .Rope Skipping - Württ. Meister. Team . . . . . . . . . . . . .N.N.

17.-19.2. . . .Kinderturnkongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Karlsruhe

19./20.2. . . .Faustball Halle - Südd. Meister. U 14 w+m . . . . . . . .Stgt.-Stammheim

20.2. . . . . . . .Prellball - Bad.-Württ. Pokal Aktive und Senioren . . .Friedrichshafen

26./27.2. . . .Faustball Halle - Deutsche Meister. Frauen . . . . . . . .Neuenbürg

25./27.2. . . .Gerätturnen - Wettkampftag STB-Ligen w+m . . . . .N.N.

DER VFL (STUTTGART-) KALTENTAL E. V. SUCHT

• ab Januar 2011 eine(-n) Pilates-Trainer/in

für eine bestehende Gruppe. Zeitpunkt: dienstags 18:30-19:30 Uhr.

Interessenten melden sich bitte bei:

Geschäftsstelle VfL Kaltental (Di. 17-19 Uhr / Do 18-21 Uhr) Tel.: 0711-6876900 oder

Susanne Colnaric, Tel.: 0711-27392108, [email protected].

DER TSG (ST. JOHANN) UPFINGEN SUCHT

• von Januar / Februar 2011 an eine(-n) Übungsleiter(in) Gymnastik (funktionelle

Gymnastik; Step-Aerobic oder Pilates)

für eine bestehende Gruppe. Dienstags 20 bis 22 Uhr. Bei entsprechender Ausbildung

und Interesse bitte melden bei:

TSG Upfingen, Judith Mägdefrau, Tel. 07122/3822, [email protected]

TEAMGYM IN BACKNANG

Wir suchen Mädchen, die bei uns in Backnang beim TeamGym mitmachen. TeamGym ist

eine Mannschaftssportart, welche sich aus drei Disziplinen zusammen setzt: Bodenpro-

gramm (Gruppengymnastik), Tumbling und Trampette (Minitrampolin und Sprungtisch).

Wir machen diese Sportart jetzt schon seit drei Jahre. Wir sind zwischen 16-22 Jahre alt

und haben ca. zwei Wettkämpfe im Jahr. Wir trainieren zweimal die Woche (Di von

19.30-21.30 und Sa von 11.30-14.00Uhr) in Backnang.

Interessentinnen melden sich bei [email protected].

Pinnwand

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 34

Page 35: Januar 2011

www.enbw.com

Die EnBW macht sich für den Turnsport stark.

Beim Turnen geht es nicht nur um Spitzenleistungen, sondern auch um

Spaß, Bewegung und Gemeinschaft. Diese Vielseitigkeit unterstützen wir

gerne: als Partner des Badischen und des Schwäbischen Turnerbundes.

Wir fördern große

Kraftpakete. Und kleine

Energiebündel.

Badische Zeitung DU 14 9221010_EnBW_Turnen_A4.indd 1221010 EnBW Turnen A4 indd 1 11.09.09 13:0311 09 09 13:03

01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 35

Page 36: Januar 2011

Gesünder leben zahlt sich aus!

Für Ihre Gesundheit machen wir uns stark.

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Sie und Ihren Geldbeutel rundherum fit.

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