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Junges eater 2016 I 2017 Veranstaltungen, Termine, Workshops für Kinder und Jugendliche Premiere: „Auerhaus“ – Die Freiheit der Jugend Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater“ Übersicht: Alle Stücke mit Altersempfehlung Theater der Jungen Welt, Leipzig „Der Sturm – Lost in the Game“ I Foto: Tom Schulze

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Page 1: Junges Theater · Inhalt Junges Theater Wolfsburg! Ein generalsaniertes Haus, Spielzeit-hefte in neuem Design und mit neuer Aufteilung: Vieles ist frisch renoviert

Junges Theater

2016 I 2017Veranstaltungen, Termine, Workshops für Kinder und Jugendliche

Premiere: „Auerhaus“ – Die Freiheit der Jugend Weihnachtsmärchen: „Der gestiefelte Kater“ Übersicht: Alle Stücke mit Altersempfehlung

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Page 2: Junges Theater · Inhalt Junges Theater Wolfsburg! Ein generalsaniertes Haus, Spielzeit-hefte in neuem Design und mit neuer Aufteilung: Vieles ist frisch renoviert

Inhalt

Junges Theater Wolfsburg!Ein generalsaniertes Haus, Spielzeit-hefte in neuem Design und mit neuer Aufteilung: Vieles ist frisch renoviert worden. Das volle Programm des Jungen Theaters finden Sie ab jetzt nur noch in diesem Spielzeitheft und natürlich stets aktuell auf unserer Homepage. Das Junge Theater hat sich weiterent-wickelt und ist nun ein gutes Stück selbstständiger geworden.

Passend dazu bringen wir nach der Rückkehr ins eigene Haus eine neue Eigenproduktion auf die Hinterbühne.

Unsere Adaption des Bestsellers „Auerhaus“ von Bov Bjerg wird am 29. Oktober 2016 ihre Premiere feiern. Zielgruppe sind erstmals Jugendliche ab 15 Jahren und gleichermaßen auch Erwachsene, die den Erfolgsroman ebenso begeistert verschlungen haben. Kurz nach der Uraufführung am Deutschen Theater Berlin sind wir die zweite Bühne, die sich dieses groß- artigen Stoffs angenommen hat.

Neben Stücken, die schwebend wie eine Feder unserer Fantasie und unseren Träumen Flügel verleihen, gibt es auch Produktionen, die die drän-genden Fragen dieser Zeit in den Fokus nehmen: das Aufeinandertreffen von Kulturen, Flucht sowie Visionen von einem friedvollen Zusammenleben.

Schauen Sie also nicht weg, sondern lieber genau hin, und das am besten auch bei uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bernd Upadek Junges Theater Wolfsburg

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Theaterpädagogisches Angebot für Schulen→ Beratung bei der Planung eines Theaterbesuchs → Theaterführungen→ Unterstützung des Theaterunterrichts / der Theater-AG→ Kontaktlehrerkonferenzen und Infotreffen→ Bereitstellung von Materialien zu Theaterstücken→ Fortbildungen für Lehrkräfte→ Probenbesuche und Inszenierungsbegleitung bei Eigenproduktionen→ 9. Wolfsburger Theaterwerkstatt 29. Mai bis 02. Juni 2017

Workshop-Angebot für Schulen→ Theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung von Theaterbesuchen→ Themenbezogener Workshop→ Impuls Workshop→ Theater-Neulinge Workshop→ Theaterworkshop in Projektwoche→ Workshops zu den folgenden Veranstaltungen Angstmän 18.10.2016 / 28.03.2017 Die Improshow 25./26.10.2016 Auerhaus Termine ab 29.10.2016 On air: Woyzeck 15.02.2017 Beatbox Deluxe 24./25.04.2017

Weitere Workshops auf Anfrage, aktuelle Infos auf unserer Homepage, in den Lehrerkonferenzen oder telefonisch!

Theaterspielen im Theater!Unsere Theatergruppen starten jährlich mit Beginn der neuen Spielzeit. Anmeldung ab: 01.08.2016 → Kindertheatergruppe für Kinder von 8 bis 12 Jahren→ Jugendtheatergruppe für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren→ Erwachsenentheatergruppe für Erwachsene jeglichen

Alters und jeglicher Nation

Tanz, Percussion, Show 34 – 35

Theaterspielzeit (12 bis 16+ Jahre) 36 – 59

Familien-Wahl-Abo 60 – 61

Infos zu Preisen, Ermäßigungen und Abonnements 62

Kassenpreise / Sitzplan 63

Angebot für Schulen / Workshops 3

Chronologischer Jahresüberblick 4 – 08

Theaterspielzeit (4 bis 10 Jahre) 9 – 31

Übersicht aller Stücke mit Altersempfehlung 32 – 33

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September 201616.09. FR 19:00 DIE RÄUBER PREMIERE

Landestheater Salzburg / Servus TV / Theater Wolfsburg 51

18.09. SO 18:00 DIE RÄUBER Landestheater Salzburg / Servus TV / Theater Wolfsburg 51

21.09. MI 20:00 DIE RÄUBER Landestheater Salzburg / Servus TV / Theater Wolfsburg 51

22.09. DO 20:00 DIE RÄUBER Landestheater Salzburg / Servus TV / Theater Wolfsburg 51

25.09. SO 15:00 OMa NOltE Atze Musiktheater Berlin 10

29.09. DO 19:30 DEUtSCHStUNDE a.gon Theater München 52

oktober 201618.10. DI 09:00

+ 11:00aNgStMÄN Theater Wolfsburg 21

19.10. MI 09:00+ 11:00

DIE IDEENfÄNgER Buchfink-Theater, Göttingen 11

19.10. MI 19:30 lIMÓN MODERN DaNCE Limón Dance Company New York, USA 34/35

20.10. DO 09:00+ 11:00

fEINDBERüHRUNg 2.0 Theater in der List, Hannover 36

21.10. FR 19:30 DIE RÄUBER Landestheater Salzburg / Servus TV / Theater Wolfsburg 51

22.10. SA 15:00 DIE RÄUBER Landestheater Salzburg / Servus TV / Theater Wolfsburg 51

25.10. DI 19:00 DIE IMPROSHOw instant impro, Bremerhaven 30

26.10. MI 09:00+ 11:00

DIE IMPROSHOw instant impro, Bremerhaven 30

29.10. SA 20:00 aUERHaUS PREMIERETheater Wolfsburg 48

30.10. SO 15:00 aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

31.10. MO 10:00 aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

Januar 201717.01. DI 19:00 KRIEg – StEll DIR vOR, ER wÄRE HIER

Theater der Altmark Stendal 44

17.01. DI 19:30 EIN vOlKSfEIND Kempf Theatergastspiele, Grünwald 53

18.01. MI 09:00 + 11:00

KRIEg – StEll DIR vOR, ER wÄRE HIER Theater der Altmark Stendal 44

18.01. MI 19:30 CONCIERtO CONCEPtO Brodas Bros., Katalonien, Spanien 34/35

19.01. DO 09:00+ 11:30

SPaaaSS! Theater Strahl Berlin 26

24.01. DI 19:00 aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

25.01. MI 10:00 aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

Dezember 201604.12. SO 15:00 DER gEStIEfEltE KatER

Theater Wolfsburg 9

08.12. DO 19:30 IN DUUM Sonics, Italien 34/35

Junges Theater im Überblick theaterspielzeit 2016/17

november 201603.11. DO 09:00

+ 11:00PORfEl UND PRalONE Theater in der List, Hannover 16

08.11. DI 20:00 SCHaCHNOvEllE metropol-ensemble / Bühne Cipolla 50

09.11. MI 10:00 SCHaCHNOvEllE metropol-ensemble / Bühne Cipolla 50

10.11. DO 19:30 MaRtIN O.: StIMMENtÄNZER Martin O., Schweiz 34/35

11.11. FR 17:00 EIN SOMMERNaCHtStRaUM Theater Die Baustelle, Köln 22

25.11. FR 10:00 DER gEStIEfEltE KatER PREMIERE Theater Wolfsburg 9

27.11. SO 15:00 KRaCH MIt BaCH Ensemble Prisma und Bad Pyrmonter Theatercompanie

19

28.11. MO 10:00 KRaCH MIt BaCH Ensemble Prisma und Bad Pyrmonter Theatercompanie

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märz 201714.03. DI 09:00

+ 11:00waS DaS NaSHORN SaH, alS ES aUf DIE aNDERE SEItE DES ZaUNES SCHaUtE Theater Osnabrück 28

14.03. DI 19:30 COMPagNIE HERvÉ KOUBI: CE QUE lE JOUR DOIt À la NUIt (DIE SCHUlD DES tagES aN DIE NaCHt) Compagnie Hervé Koubi, Frankreich 34/35

16.03. DO 19:30 4 x 4 flüCHtIgE StRUKtUREN Gandini Juggling, Großbritannien 34/35

17.03. FR 10:00 OlIvER twISt ADG Europe / ArtPromotion, München 40

20.03. MO 19:30 MEIN KaMPf Theater Poetenpack, Potsdam 55

21.03. DI 19:00 aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

22.03. MI 10:00 aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

23.03. DO 20:00 DER gUtE MENSCH vON SEZUaN Neues Globe Theater, Berlin 56

april 201701.04. SA 18:00 DER JUNgE IM BUS

Theater Wolfsburg 31

03.04. MO 09:00 + 11:00 + 14:00

DER JUNgE IM BUS Theater Wolfsburg

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04.04. DI 09:00 + 11:00 + 14:00

DER JUNgE IM BUS Theater Wolfsburg

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04.04. DI 17:00 DIE gESCHICHtE vON BaBaR, DEM KlEINEN ElEfaNtEN Nordharzer Städtebundtheater, Halberstadt 17

05.04. MI 09:00 + 11:00 + 14:00

DER JUNgE IM BUS Theater Wolfsburg

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09.04. SO 15:00 DIE laUSCHER R.A.M. Kindertheater, Hildesheim 15

10.04. MO 10:00 DIE laUSCHER R.A.M. Kindertheater, Hildesheim 15

24.04. MO 19:00 BEatBOx DElUxE: DaS NEUEStE aUS DEM OHRlaBOR Ohrlabor, Berlin 42

25.04. DI 10:00 BEatBOx DElUxE: DaS NEUEStE aUS DEM OHRlaBOR Ohrlabor, Berlin 42

27.04. DO 19:30 ER ISt wIEDER Da Altonaer Theater, Hamburg 58

28.04. FR 17:00 RONJa RÄUBERtOCHtER Atze Musiktheater Berlin 20

Februar 201705.02. SO 15:00 allE Da!

Atze Musiktheater Berlin 27

06.02. MO 10:00 allE Da! Atze Musiktheater Berlin 27

14.02. DI 17:00 DIE MINIStERPRÄSIDENtIN Atze Musiktheater Berlin 25

15.02. MI 10:00+ 19:00

ON aIR: wOyZECK Theaterhaus Ensemble, Frankfurt am Main 49

16.02. DO 09:00+ 11:30

NENNEN wIR IHN aNNa Theaterhaus Ensemble, Frankfurt am Main 37

16.02. DO 20:00 DIE PHySIKER Theater Osnabrück 54

21.02. DI 19:00 wIR gEgEN DIE aNDEREN Wilde Bühne Bremen 45

22.02. MI 10:00 wIR gEgEN DIE aNDEREN Wilde Bühne Bremen 45

23.02. DO 09:00 + 11:00

EMIl UND DIE DEtEKtIvE Theater der Jungen Welt Leipzig 23

23.02. DO 19:30 POwER! PERCUSSION Power! Percussion, München 34/35

26.03. SO 15:00 PINOCCHIO Teatro del Drago, Ravenna, Italien 13

27.03. MO 10:00 PINOCCHIO Teatro del Drago, Ravenna, Italien 13

28.03. DI 09:00+ 11:00

aNgStMÄN Theater Wolfsburg 21

29.03. MI 09:00+ 11:00

DIE SCHNECKE UND DER BUCKElwal TfN / Ohnsorg Theater / Fata Morgana Productions, Hamburg 14

29.03. MI 19:00 KlaSSE tOUR – SCHOOl‘S OUt, JOIN tHE fUN! Theater Strahl Berlin / Theater Duisburg

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30.03. DO 20:00 tRaNSIt Wu Wei Theater Frankfurt / Theater Willy Praml / Kulturamt / Theater Idar-Oberstein 57

31.03. FR 19:00 RIOUlt MODERN DaNCE Rioult Dance, New York, USA 34/35

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freitag · 25. November 2016 · 10.00 Uhr Sonderveranstaltung Großes Haus, Dauer: ca. 95 Min.

Der gestiefelte katerMärchen nach den Brüdern Grimm in einer Bearbeitung von Manfred Hinrichs mit der Musik von Stefan Hiller

Inszenierung: Rainer Steinkamp

Theater Wolfsburg

weitere termine: So 04.12.2016, 15.00 Uhr, Familien-Wahl-Abo fast täglich vom 25.11.2016 bis 22.12.2016 ! Diese Termine entnehmen Sie bitte den Sonder- veröffentlichungen oder unserer website www.theater.wolfsburg.de

Wer kennt ihn nicht, den sprechenden „gestiefelten Kater“, der seinem bettel-armen Herrn zum großen Glück verhilft? Eine der berühmtesten Geschichten der Brüder Grimm entführt kleine und große Zuschauer in ein kunterbuntes Märchenland.

mai 201707.05. SO 15:00 DER BÄR, DER NICHt Da waR

Theater der Jungen Welt Leipzig 12

08.05. MO 10:00 DER BÄR, DER NICHt Da waR Theater der Jungen Welt Leipzig 12

09.05. DI 09:00 + 11:00

DaS HERZ EINES BOxERS Theater der Jungen Welt Leipzig 38

10.05. MI 09:00+ 11:00

KINg BElly & QUEEN BOttOM R.A.M. Kindertheater, Hildesheim 18

11.05. DO 09:00+ 11:00

BEaUty OR BEaSt R.A.M. Kindertheater, Hildesheim 24

15.05. MO 19:00 aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

16.05. DI 10:00+ 14:00

aUERHaUS Theater Wolfsburg 48

17.05. MI 19:00 DER StURM – lOSt IN tHE gaME Theater der Jungen Welt Leipzig 46

18.05. DO 09:00+ 11:00

DER SPRaCHaBSCHNEIDER TheaterErlebnis, Hannover 29

23.05. DI 19:00 MONSIEUR IBRaHIM UND DIE BlUMEN DES KORaN Theater Die Baustelle, Köln 43

23.05. DI 20:00 NatHaN DER wEISE Theater Osnabrück 59

24.05. MI 10:00 MONSIEUR IBRaHIM UND DIE BlUMEN DES KORaN Theater Die Baustelle, Köln 43

29.05.-02.06. 9. wOlfSBURgER tHEatERwERKStatt Theater Wolfsburg

Juni 201707.06. MI 10:00

+ 14:00ROMEO UND JUlIa Fata Morgana Productions, Hamburg 39

15.06. DO 09:00+ 11:30

aNNE fRaNK Theater der Altmark Stendal 47

18.06. SO 15:00 JUNgE BüHNE Theater Wolfsburg

Traurig ist der Müllerbursche, denn sein Vater, der alte Müller, ist ge-storben. Als Erbe hat er ihm nichts hinterlassen – außer einem Kater … Was nur soll er mit einem nutzlosen Mäusefresser anfangen? Doch das Erstaunen ist groß, als der Kater plötzlich zu sprechen beginnt – und ihm verspricht, sein Schicksal zum Guten zu wenden. Alles, was er dafür brauche, seien ein paar neue Stiefel …

Zeichenerklärung / Preiskategorie mit Altersangabe: Märchen zur weihnachtszeit Alle Preise siehe Seite 63 Kinder & Jugendtheater abendspielplan

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„Wenn ihr Lust habt auf sprechende Hände, ungewöhnliche Instrumente und tolle Lieder, dann geht zu ‚Oma Nolte‘ ins ATZE Musiktheater.“ (rbb Kulturradio „Klassik für Kinder“)

Sonntag · 25. September 2016 · 15.00 UhrHinterbühne, Dauer: ca. 60 Minuten

oma nolteEin Lieder- und Mitmachprogramm

Musiker: Thomas Sutter, Stephan Hoppe und Christian-O. HilleMusikalische Leitung: Thomas Lotz Komposition / Liedtexte: Thomas Sutter

Atze Musiktheater Berlin

Hier präsentiert sich das renommierte, auch beim Wolfsburger Publikum hoch angesehene Atze Musiktheater aus Berlin einmal etwas anders: Es schickt ein musikalisches Trio mit den größten Hits der Atze Band auf die Bühne!Theaterleiter und Bandgründer Thomas Sutter hat sich mit Stephan Hoppe und Christian-O. Hille zwei erfahrene Schauspieler-Musiker als Verstärkung geholt, um Quatschlieder wie den „Affen Kaffee“ oder „Mücke Kakadu“, nach-denkliche Lieder wie den „Spielplatzblues“ aber auch den ewig jungen Hit „Oma Nolte“ in ein rockiges Musikprogramm zu verwandeln. Große Musikliebhaber ab vier Jahren sind zum Mitmachen, Mitlachen und Mitklatschen ganz herzlich eingeladen.Und wenn Oma Nolte mal wieder einen Kaugummi holt, singen garantiert alle gerne mit!

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„Andy Clapp und Christoph Buchfink verlassen sich auf die Fantasie ihres Publi-kums. Es gibt kaum Requisiten, stattdessen viel Bewegung, Witz und Musik. So schön kann Theater für Kinder sein.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2009)

Mittwoch · 19. Oktober 2016 · 09.00 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 55 Minuten

Die IdeenfängerImprovisationstheater

mit Andy Clapp und Christoph BuchfinkInszenierung: Bernd Witte

Buchfink-Theater, Göttingen

Eine Impro-Show für Kinder? – Mehr noch: Ein Erzähltheaterspiel mit ver-schiedensten Spiel- und Improvisationstechniken, Schauspiel, Slapstick und Musik! Live auf der Bühne entstehen immer wieder neue Geschichten, die berühren oder faszinieren. Und das Publikum entscheidet mit, wohin sie sich entwi-ckeln. Ob es nun eine sagenhafte Verwandlungsgeschichte im Märchenstil oder die Abenteuer eines einsamen Ritters werden, ob es sich um die Sehn-sucht einer Schnecke oder die Eifersucht eines Piraten handelt, ob Freund-schaft oder Liebe, Neid, Angst oder Mut im Vordergrund stehen ... das hängt ganz von den Vorschlägen und Ideen des Publikums ab. Garantiert ist nur, dass sich eine einzigartige Geschichte entwickelt, die es so noch nie zuvor gegeben hat.

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Poetisch, skurril und gelassen beschreibt Oren Lavie in seinem Kinderbuch „Der Bär, der nicht da war“ große Denk-Klassiker der Philosophie und erweitert sie um wichtige Überlegungen wie: „Wie viele Sorten von Stille gibt es?“ und „Kann man schneller pfeifen als man gehen kann?“ Dieses Stück ist ein absolutes Muss für alle, die noch große Fragen an die Welt stellen, Lust am (Quer-)Denken haben und deren Herz für liebenswürdig-kantige Figuren schlägt!

Sonntag · 07. Mai 2017 · 15.00 UhrHinterbühne, Dauer: ca. 55 Minuten

Der Bär, der nicht da warNach dem gleichnamigen Bilderbuch von Oren Lavie

mit Martin Klemm, Martina Krompholz, Robert Lucaciu, Benjamin Vinnen, Anna-Lena ZühlkeInszenierung: Jörg Wesemüller

Theater der Jungen Welt Leipzig

weiterer termin: Mo 08.05.2017, 10.00 Uhr

Wenn Geschichten mit „Es war einmal ein kleiner Juckreiz“ beginnen. Wenn dann aus kleinen Juckreizen große Bären mit großen Aufgaben werden. Wenn Salamander auf sehr bequemen Sofa-Bergrindern reiten und vorletzte Vor-zeigepinguine einfach nicht verstehen, warum „schön“ eine viel bessere Zahl als 38 ist. Und wenn sehr positiv denkende Bären, die gerade noch nicht da waren, herausfinden wollen, ob sie wirklich sie sind – dann befindet man sich mit höchster Wahrscheinlichkeit im wundersamsten und tiefsinnigsten Wald der Kinderbuchliteratur!

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pinocchio Musikalische Fantasie mit Puppen und Schauspielern

mit Roberta Colombo, Andrea Monticelli, Mauro Monticelli und Fabio Pignatta

Teatro del Drago, Ravenna, Italien

Eine Kooperation zwischen dem Theater Wolfsburg, der Italienischen Konsular- agentur Wolfsburg und der wolfsburger figurentheater compagnie

weiterer termin: Mo 27.03.2017, 10.00 Uhr

Das Teatro del Drago hat bereits zahllose Gastspiele rund um den ganzen Erdball absolviert. Um die kraftvolle Poesie von Figurenspiel, Bildern und Musik hervorzuheben, wird Sprache nur sehr reduziert eingesetzt – was bleibt, ist eine Ausdrucksweise reiner Fantasie.

Die ausgesprochen poetische Inszenierung basiert auf den Bildern von Alain Letort, der die berühmte Holzpuppe mit 12 Tusche-Illus-trationen verewigt hat. In der Spielhandlung tauchen zahlreiche Figuren aus den Zeichnun-gen wieder auf, so z.B. Geppetto, Fuchs und Kater, die gute Fee und der Feuerfresser. Die vier Schauspieler bewegen sich dabei als kon-stante Begleiter der Puppen, die für alle sichtbar gespielt werden – als ob sie in Fleisch und Blut an den bunten Szenenfolgen des Märchens „Pinocchio“ teilnehmen würden.

Sonntag · 26. März 2017 · 15.00 UhrHinterbühne, Dauer: ca. 60 Minuten

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Sonntag · 09. april 2017 · 15.00 Uhr Hinterbühne, Dauer: ca. 45 Minuten

Die lauscherEine Theaterreise in die Welt der Klänge, Töne und Geräusche

mit Manuela Hörr und Mark RobertsInszenierung: Hartmut Fiegen

R.A.M. Kindertheater, Hildesheim

anschließend kurze Einführung ins geräuschemachen (ca. 15 Minuten)

weiterer termin: Mo 10.04.2017, 10.00 Uhr

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Die einfühlsame und humorvolle Bühnenversion mit viel Musik erzählt von der Freundschaft zweier ungleicher Wesen, von der Sehnsucht, die Welt zu entdecken und von den Stärken der ganz Kleinen.

Die kleine Schnecke lebt zufrieden am Hafen, doch eines Tages packt sie das Fernweh. Da bietet ihr ein Buckelwal einen Platz auf seiner Schwanzflosse an und nimmt sie mit auf eine abenteuerliche Reise. Er zeigt ihr die Wunder die-ser Welt, das Eismeer und die Feuerberge, Strände mit Palmen und goldenem Sand – und auch die Gefahren, das tobende Meer und die gefährlichen Haie in den dunklen Tiefen des Ozeans. Als die beiden von der Ebbe überrascht wer-den, strandet der Wal. Die Schnecke fühlt sich klein und hilflos – wie könnte sie ihren großen Freund nur retten? Plötzlich hat sie eine gute Idee …

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„Die Lauscher“ ist ein Ohrenschmaus für Klein und Groß, der mit viel Humor die Lauscher der Gäste liebevoll justiert.

„Die Lauscher“, Herr Pling und Frau Plong, laden Euch herzlich zu einem le-ckeren Geräuschcocktail in ihre Hörbar ein. Hier servieren sie sprudelnde Tonquellen, klingende Abenteuer und viel Musik. „Die Lauscher“ ist eine The-aterreise in die Welt der Töne, Klänge und Geräusche, eine Hör-Show rund um einen unserer wichtigsten menschlichen Sinne.Der Zuschauer begibt sich auf eine rasante und lustige Fahrt durch die Ge-hörgänge. Dabei wird nicht das Hören gegen das Sehen ausgespielt, vielmehr geht es darum herauszufinden, wie wir hören, wenn wir sehen, und was wir sehen, wenn wir nur hören. Mit Fliegenklatschen-Percussion, Glasharfen-Musik, dem großen Geräusche-Raten, klingender Post, den Auftritten von Klangkörper und Ohrwurm, dem „Duett von Stern und Seestern“ und vielen anderen akustischen Leckerbissen!

Mittwoch · 29. März 2017 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 45 Minuten

Die Schnecke und der BuckelwalNach dem Bilderbuch „The Snail and the Whale“ von Julia Donaldson und Axel Scheffler Deutsche Fassung von Mirjam Pressler und Cornelia Ehlers

mit Andrea zum Felde, Karl-Heinz Ahlers und Thomas EsserInszenierung: Hartmut FiegenBühnenbild und Kostüme: Katharina PhilippMusik: Thomas Esser

Theater für Niedersachsen / Ohnsorg-Theater / Fata Morgana Productions, Hamburg

anschließend Publikumsgespräch

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Pralone musste vor einigen Jah-ren aus ihrem Heimatland vor dem Krieg fliehen und arbeitet nun in einem kleinen Theater als Putzfrau. Wenn sie dort alleine ist, singt und spielt sie, träumt von Prinzen und anderen Mär-chenfiguren – doch oft träumt sie auch von ihrer alten Heimat und ihrem vermissten Sohn, den sie als Baby in den Kriegswirren ver-loren hat. Eines Tages bemerkt Pralone, dass sie nicht allein im Fundus ist. Ein fremder Junge hat sich dort eingeschlichen und ver-steckt. Von weit her übers Meer ist er nach Deutschland geflo-hen…

Was ist das für ein Junge? Wie denkt er? Wie spricht er? Wie fühlt er? Wie kann man ihm helfen? Pralone nimmt die Sache in die Hand und es entwickelt sich eine spannende Geschichte mit einem überraschenden Ende.

Im Sommer 1940 bekam der Komponist Francis Poulenc von seiner kleinen Nichte das Buch „Babar, der kleine Elefant“ von Jean de Brunhoff aufs Klavier gestellt: „Spiel mir diese Geschichte.“ Er begann zu improvisieren und no-tierte jene Motive, die seiner Nichte gefielen. Fünf Jahre später forderte sie ihn erneut auf, die Geschichte zu spielen. Und diesmal komponierte Poulenc, bis er das Stück 1945 unter dem Titel „Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten“ als Fassung für Erzähler und Klavier komplett zu Papier gebracht hatte.Entstanden war eine charmante musikalische Version dieser wunderbaren Geschichte vom Großwerden: Nachdem seine Mutter von Jägern getötet wurde, landet Babar, der kleine Elefant, in der Stadt. Dort nimmt ihn eine alte Frau bei sich auf und erzieht ihn wie ein Menschenkind. Als junger Mann kehrt er in den Urwald zurück, wird König der Elefanten und gründet Celeste-ville, die Stadt der Elefanten.

Das Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters führt das Stück mit kindge-rechter Moderation in der Orchesterversion von Jean Françaix auf.

Dienstag · 04. april 2017 · 17.00 UhrGroßes Haus, Dauer: ca. 60 Minuten

Die Geschichte von Babar, dem kleinen ElefantenModeriertes Konzert für Kinder

mit dem Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Nordharzer Städtebundtheater

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Tägliche Schreckensnachrichten von Kriegsschauplätzen aus aller Welt und die Bilder von abertausenden von Flüchtlingen haben unser Land verändert. Bei allen Versuchen, Lösungen zu finden, müssen jedoch vor allem Mitmenschlichkeit und Solidarität an erster Stelle stehen.

Donnerstag · 03. November 2016 · 09.00 / 11.00 UhrHallenbad, Dauer: ca. 55 Minuten

Porfel und PraloneEin Stück über Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und bei uns Zuflucht suchen Für Kinder im Grundschulalter von Willi Schlüter

mit Marie-Madeleine Krause und Tim Schaller

Theater in der List, Hannover

anschließend Publikumsgespräch

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Sonntag · 27. November 2016 · 15.00 Uhr Hinterbühne, Dauer: ca. 60 Minuten

krach mit bachEin musikalisches Kammerspiel

mit Carl-Herbert Braun, Jörg Schade und Melanie Spitau sowie Ralph Töpsch, Flöte, Angela Klöhn, Harfe und Bernhard Wesenick, FagottMusikarrangement: Prof. Andreas TarkmannInszenierung: Jörg Schade und Franz-Georg Stähling

Ensemble Prisma und Bad Pyrmonter Theatercompanie

weiterer termin: Mo 28.11.2016, 10.00 Uhr

Ein musikalisches Kammerspiel zur „Geisterstunde“, mit viel Musik von Bach und Händel.

Mittwoch · 10. Mai 2017 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 45 Minuten

King Belly & Queen BottomEnglischsprachiges Stück, keine Vorkenntnisse nötig!

mit Manuela Hörr und Mark RobertsInszenierung: Karl-Heinz Ahlers

R.A.M. Kindertheater, Hildesheim

anschließend Publikumsgespräch

„Gesungen wurde übrigens auch gut und viel in der Einrichtung von Karl-Heinz Ahlers, die vor Gags und putzigen Einfällen nur so sprudelte und mit originellen englischsprachigen Wortspielereien zu punkten verstand. Eine glatte Eins für Stück und Inszenierung!“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2014)

King Belly hat einen dicken Bauch, deshalb gehört ihm die Welt. Queen Bot-tom hat den dicksten Hintern, deshalb besitzt sie alles, was es gibt. Beide streiten sich um den Thron. Abwechselnd zu regieren, findet immer nur einer von beiden gut. Aber dann entdecken sie, dass sie gemeinsam Spaß haben können, es gar nicht um den Thron geht. Sie erkennen, dass sie auch singen können, ohne sich zu streiten und dass das Publikum ihr gemeinsames Volk ist.Als König und Königin singen die Darsteller ausschließlich a cappella und lassen die englischsprachigen Lieder so in die Handlung einfließen. Die Zuhörer wie-derholen dadurch eventuell neu gelernte Wörter und können nach dem Lied erfrischt weiter lauschen.

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Geheimnisvolle Dinge gehen im Musikzimmer des kleinen Schlossmuseums immer um Mitternacht vor. Da stößt die Museumsführerin Constanze bei ei-ner spannenden Nachtführung doch tatsächlich auf die beiden Komponisten Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach, die offensichtlich jede Nacht für eine Stunde einen heftigen Streit miteinander beginnen. Wer war denn nun der bessere Komponist? Constanze versucht die beiden musikali-schen Streithähne zu versöhnen. Mit Hilfe von drei Musikern, die Harfe, Flöte und Fagott spielen, stellt sie nun die unterschiedlichsten Stücke der Meister vor. Und da sie auch eine tolle Sängerin ist, versucht sie natürlich auch singend den Streit zu schlichten, denn so kann es schließlich nicht weitergehen. Aber es scheint aussichtslos, zu verschieden sind die Meinungen der beiden Musikgrößen. Doch dann hat sie eine fantastische Idee...

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freitag · 28. april 2017 · 17.00 Uhr Großes Haus, Dauer: ca. 120 Minuten

Ronja RäubertocherNach dem Buch von Astrid Lindgren

mit Sabine Liebisch, Tanya Erartsin, Heleen Joor, Kay Dietrich, Thomas Sutter u. a. Musikalische Leitung: Matthias WittingInszenierung: Herman Vinck / Ensemble

Atze Musiktheater Berlin

Astrid Lindgrens Kinderbuch-Klassiker erzählt die Geschichte von Ronja und Birk, zwei Kindern, die verfeindeten Räuber-Clans angehören. Nach anfängli-chem Misstrauen entwickelt sich zwischen ihnen eine tiefe Freundschaft, die sie vor ihren Eltern geheim halten müssen. So flüchten Ronja und Birk in die Wälder, wo sie ihre Freiheit ausleben können, aber auch Gefahren und Kon-flikten ausgesetzt sind. Nach vielen Turbulenzen freunden sich die ehemals verfeindeten Clans am Ende an, werden aber auch mit der Ablehnung ihrer Kinder konfrontiert. Denn Ronja und Birk möchten nicht länger als Räuber leben!Acht Schauspieler und Musiker führen die Zuschauer in eine geheimnisvol-le Welt von Graugnomen und Rumpelwichten, Zauberwäldern und Höllen-schlunden.

Die Live-Musik mit zahlreichen Liedern, die live erzeugten Wald- und Tiergeräu-sche, die aufwendigen Lichteffekte und der oftmals derbe Räuberhumor sorgen für eine farbenfrohe und spannungsreiche Inszenierung.

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Dienstag · 18. Oktober 2016 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 75 Minuten

AngstmänEin panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi

mit Jenny Klippel, Ronald Schober und Tobias KilianChoreografie: Eva WackerbauerInszenierung: Bernd Upadek

Theater Wolfsburg

weitere termine: Di 28.03.2017, 09.00 und 11.00 Uhr

Die Inszenierung Bernd Upadeks hat sich zu einem erfolgreichen Dauer brenner entwickelt. Sie ist hervorragend geeignet, den Kindern mit Spaß und Spannung die schwierigen Themen Angst, Mut und Mobbing näher zu bringen. „Ein span-nend witziges Abenteuer voller Tiefgang […] unter Einsatz von Comicstrip und Slapstick flott in Szene gesetzt.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2011)

Jennifer muss diese Nacht alleine sein. Also wird ihre Liste mit den verbotenen Dingen hervorgeholt und abgearbeitet: Sicherun-gen rausfliegen lassen, heimlich Pizza bestellen, Fernsehprogramme durchzappen  … Doch plötzlich: ein Geräusch! Jennifer bewaffnet sich, sieht überall nach und da! Im Schrank hockt einer – Angstmän. Der zerknautschte Superheld hat sich verflogen auf der Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten Super-heldenschwein aller Galaxien. Angstmän verbarrikadiert die Woh-nung, aber das Unheil naht – Pöbelmän …

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freitag · 11. November 2016 · 17.00 Uhr Großes Haus, Dauer: ca. 70 Minuten

ein SommernachtstraumMusiktheater in deutscher und englischer Sprache für die ganze Familienach William Shakespeare

mit Arthur Oppenländer, Roman Pertl, Maximilian Schmidt, Julia Knorst, Nadine Kösters, Vivien Ulmer und Patrick BartschText und Inszenierung: Bettina Montazem Musik: Waskhar Schneider, Lea Johanna Montazem

Theater Die Baustelle, Köln

Feen, Elfen, ein Mensch mit Eselskopf und zwei Liebespaare, die in ein un-glaubliches Wirrspiel verwoben sind. Ein paar Handwerker, die das Chaos komplett machen und die Lachmuskulatur in Schwung bringen: ein Sommer-nachtstraum eben! Das Theater „Die Baustelle“ zeigt eine Bearbeitung des berühmten Shakes-peare-Stückes. Reduziert auf den Hauptstrang der Geschichte mit den Wirr-nissen der Liebespaare und der Komik der Verwechslungen ist eine lebendige und zugleich anrührende Fassung entstanden, die Kindern den klassischen Stoff vorstellt, ohne sie dabei zu überfordern. Englischsprachige Textpassa-gen sind auch für Einsteiger leicht verständlich. Musikalisch wird das Stück live mit quirliger Percussion begleitet. Schauspiel- und Musikszenen wech-seln sich ab und sorgen für viel Tempo und Witz.

Ein Detektivabenteuer braucht: einen jugendlichen Helden (die Halbwaise Emil Tischbein), einen gefährlichen Verbrecher (Herrn Grundeis, der den Hel-den heimtückisch im Schlaf bestiehlt) und Freunde und Helfer, die den Hel-den bei seiner Jagd nach dem gestohlenen Geld unterstützen. Dafür kommen nur Gustav mit der Hupe und seine Gang in Frage. Und dann ist da noch die Sicherheitsnadel, sozusagen das corpus delicti, wie die Kriminalisten zu sa-gen pflegen.

Ein Sommernachtstraum (original: A Midsummer Night‘s Dream) gehört weltweit zu den meistgespielten Werken William Shakespeares. Da der Klassiker häufig auch in Schultheaterinszenierungen gewürdigt wird, erschien es dem Kölner Theater „Die Baustelle“ naheliegend, nunmehr eine kindgerechte Version auf die Bühne zu bringen.

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Donnerstag · 23. februar 2017 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 70 Minuten

Emil und die DetektiveErzähltheater von Marion Firlus und Ensemble nach Erich Kästner

mit Chris Lopatta, Sven Reese, Reinhart Reimann und Peter SchneiderKomposition: Peter SchneiderInszenierung: Marion Firlus

Theater der Jungen Welt Leipzig

„300 Zuschauer, überwiegend Familien mit Kindern, verfolgten eine Stunde lang die spannende, höchst amüsante Vorstellung des Theaters der Jungen Welt Leipzig. Dass diese ‚Emil-Inszenierung‘ die Zuschauer gut unterhielt, lag an der gelungenen Mixtur von Slapstick, Absurdität, Wortwitz, Action, Bühnenbild, sehr guten Schauspielern und dramaturgischen Überraschungsmomenten […] Familientheater mit hohem Heiterkeitsfaktor und großem Unterhaltungswert.“ (Wolfsburger Nachrichten, 2015)

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Donnerstag · 11. Mai 2017 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 50 Minuten

Beauty or BeastTheaterstück in englischer Sprache mit viel Musiknach Motiven des Märchens „Die Schöne und das Biest“

mit Manuela Hörr und Mark RobertsMusik: Mark RobertsInszenierung: Karl-Heinz Ahlers

Theater für Niedersachsen / R.A.M. Kindertheater, Hildesheim

anschließend Publikumsgespräch

How beautiful is Beauty? How beastly is The Beast? Wenn Du Dich entschei-den müsstest, was wärst Du lieber: ein freundliches Monster oder eine zicki-ge Schönheit? Ausgehend von dem berühmten Märchen „Die Schöne und das Biest“ beschäftigt sich dieses in leicht verständlichem Englisch aufgeführte Kinderstück mit der Frage, was Schönheit eigentlich ist und ob schön zu sein wirklich glücklich macht. Die Spezialität der britisch-deutschen Formation sind englisch- und zwei-sprachige Stücke, die den Kindern die Sprache näherbringen. Sie zeichnen sich durch das Zusammenwirken von Theater und Musik aus.

„Das Theaterstück in englischer Sprache überzeugte mit viel Musik und Gesang.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2015)

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Der Vater von Hannah soll die Wahlkampagne für die neu ge-gründete Partei „Stimme der Zu-kunft“ organisieren. Die Wahlen zum norwegischen Parlament stehen bevor, und die Partei will ein Kind an die Spitze der Re-gierung stellen – seine Tochter Hannah! Richtig ernst nehmen kann das 12-jährige Mädchen dieses Vorhaben anfangs nicht, doch schon bald ist die (medien-gesteuerte) Öffentlichkeit von ihr begeistert, weil sie geradeheraus sagt, was sie denkt. Als Hannah nach mehreren Verwicklungen tatsächlich gewählt wird, fängt das Abenteuer Politik erst richtig an, denn nun muss sie ein Kabi-nett zusammenstellen und ein Regierungsprogramm entwerfen.Nominiert für den IKARUS 2016 als herausragende Berliner Thea-ter inszenierung für Kinder!

Dienstag · 14. februar 2017 · 17.00 Uhr Großes Haus, Dauer: ca. 120 Minuten

Die MinisterpräsidentinNach dem preisgekrönten Roman von Tore Tungodden

mit Guylaine Hemmer, Moritz Ross, Mathieu Pelletier, Natascha Petz u.v.a. Musikalische Leitung: Doro GehrKomposition / Liedtexte: Thomas SutterInszenierung: Thomas Sutter

Atze Musiktheater Berlin

„Die Inszenierung fordert ihre jungen Zuschauer, aber es überfordert sie nicht. Es geht energiegeladen zur Sache, ohne pädagogischen Zeigefinger, dafür mit Charme und Slapstick-Einlagen.“ (INFOradio)

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Donnerstag · 19. Januar 2017 · 09.00 11.30 UhrHallenbad, Dauer: ca. 85 Minuten

Spaaaß! Interaktives Theater von Christian Giese und Ensemble

mit Christine Smuda, Oliver Moritz, Franz Lenski, Yvonne Yung Hee BormannModeration: Angelika Andrzejewski Inszenierung: Christian Giese

Theater Strahl Berlin

Nominiert für den IKARUS-Theaterpreis – Auszeichnung für herausragende Theaterinszenierungen für Kinder und Jugendliche!Die Klasse wartet auf den Sportlehrer. Es wird geplauder: über Schuhmarken und wer mit wem. Als der Lehrer auftaucht, hat ein Schüler bunte Spangen im Haar – voll komisch!Hänseln, Nachäffen, Drohen, Herabsetzen, Bloßstellen, Schikanieren oder Ge-rüchte verbreiten, Ruf schädigen, Ausgrenzen ... Wer bestimmt bei Mobbing, was Spaß macht, wo der Spaß beginnt und wo er aufhört? Theater Strahl lässt hier das junge Publikum interaktiv eigene Verfahrensweisen einbringen.

„Immer wieder stoppt die Moderatorin das Spiel und sucht den Dialog mit den Besuchern. Die sind mit Feuereifer bei der Sache, diskutieren, kommen mit Lösungsvorschlägen, greifen selbst ein ins Geschehen.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2015)

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Wir alle leben hier und müssen sorgsam miteinander umgehen. Wir alle sind Erdenbürger und müssen gut auf unseren blauen Planeten aufpassen. Das Theaterstück erlaubt Familien und Schulklassen einen unverschleierten Blick auf die Wirklichkeit. Gerade Kindern bietet sich damit die Chance, Antworten auf drängende Fragen zu bekommen, die sie sonst nur blitzlichtartig streifen. Warum gibt es Kriege? Was bringt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und sich riesigen Strapazen auszusetzen? Wie kommen die Menschen in Europa und in Deutschland an?Die Inszenierung bringt uns die oft verdrängte Realität ganz nahe, schafft Brücken der Kommunikation und stärkt die Fähigkeit zur Empathie. Ein viel-stimmiger Chor der Menschlichkeit entsteht.

Sonntag · 05. februar 2017 · 15.00 Uhr Hinterbühne, Dauer: ca. 90 Minuten

Alle da!Theaterstück über Krieg, Flucht, Migration und kulturelle Vielfalt

mit Dela Dabulamanzi, Atilla Oener und Moritz RossInszenierung: Göksen Güntel

Atze Musiktheater Berlin

Inklusive Publikumsgespräch

weiterer termin: Mo 06.02.2017, 10.00 Uhr

„Topaktuelles politisches Theater! Basierend auf dem charmant pädagogischen Kinderbuch von Anja Tuckermann feiert der Abend kulturelle Vielfalt und stellt Verständnis für die Situation von Flüchtlingen her.“ (Berliner Zeitung, 2015)

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Dienstag · 14. März 2017 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 60 Minuten

Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schautePreisgekröntes Stück von Jens Raschke

Bühne / Kostüme: Linda SchnabelDramaturgie: Maria SchneiderInszenierung: Ramin Anaraki

Theater Osnabrück

In einem Zoo führen Papa Pavian, Herr Mufflon und das Murmeltiermädchen ein zufriedenes Leben. Aber es ist nicht einfach irgendein Zoo, in dem diese Tiere leben, es ist der Zoo im Konzentrationslager Buchenwald. Die Tiere in-teressieren sich nicht für das, was auf der anderen Seite des Zauns passiert, verstehen es nicht. Doch dann stirbt das Nashorn. Es wird viel darüber spe-kuliert, was das Nashorn sah, bevor es starb. Und dann taucht auch noch ein neuer Kollege auf. Ein junger Bär, der unbequeme Fragen stellt, denen sich bald keines der Tiere mehr entziehen kann.

Paul ist ein Träumer. Stundenlang kann er den Wolken nachsehen. Und dann gibt es ja auch noch Freunde, Schwimmbad, Zirkustrai-ning: Hundert Dinge, die interessanter sind als Hausaufgaben. Des-halb muss er nicht erst groß überlegen, als ein seltsamer Typ namens „Vielolog“ anbietet, ihm eine Woche lang die Arbeit abzunehmen. Viel will der dafür schließlich nicht haben, nur Pauls Präpositionen und die bestimmten Artikel. Paul genießt seine freie Zeit und entdeckt dabei, dass es noch viel mehr lästige Pflichten gibt, die gut und gern ein anderer überneh-men könnte. Nach und nach tauscht er immer mehr Wortarten und ein paar Buchstaben ein, bis er schließlich feststellt, dass er sich ernsthaft in Schwierigkeiten gebracht hat: Paul kann sich kaum mehr verständlich machen ...

Jens Raschke, dessen Stück den Deutschen Kindertheaterpreis 2014 gewann, nutzt den Gegensatz von harmlosem Freizeitvergnügen und menschlichen Abgründen, um eine berührende Geschichte für Kinder zu erzählen.

Den Kindern wird auf unterhaltsame Weise klargemacht, wie wichtig es ist, über alle Wörter verfügen zu können: „Alle Silben, Wörter, Sätze, sind für mich die größten Schätze.“

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10abDonnerstag · 18. Mai 2017 · 09.00 / 11.00 Uhr

Hallenbad, Dauer: ca. 65 Minuten

Der SprachabschneiderNach dem gleichnamigen Buch von Hans Joachim Schädlich

mit Inka Grund, Tim von Kietzell, Tim SchallerTechnik / Gestaltung / Fotos: Serkan LacinKostüme: Annalena HesshausBühnenbau: Wolfgang Heinrich

TheaterErlebnis, Hannover

anschließend Publikumsgespräch

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Samstag · 01. april 2017 · 18.00 Uhr WVG-Bus am Theater, Dauer: ca. 60 Minuten

Der Junge im BusStück von Suzanne van Lohuizen

mit Tim Schaller, Jenny Klippel und Silja Drach Inszenierung: Bernd Upadek

Theater WolfsburgIn Kooperation mit der Wolfsburger Verkehrsgesellschaft

anschließend Publikumsgespräch im Bus

weitere termine: Mo 03.04.17, Di 04.04.17, Mi 05.04.17, jeweils um 09.00, 11.00 und 14.00 Uhr

„Packende Inszenierung  … Bernd Upadek hat die im Grunde tief traurige Ge-schichte mit drei großartigen Darstellern und Gespür auch für heitere Akzente eingerichtet.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2010)

An seinem zwölften Geburtstag ging Wichards Mutter für immer fort und ließ ihn allein zurück. Seitdem ist ein Bus, ihr Abschiedsgeschenk an ihn, sein Zu-fluchtsort, sein Zuhause. Unterstützt wird er von Karolien, die mit ihm um-herfährt und für ihn sorgt. Auch nach vielen Jahren durchlebt Wichard wieder und wieder die Konflikte mit seiner Mutter. Er ist „verrückt“, wie er selbst sagt, gefangen in einer unglücklichen Kindheit. Im Bus scheint die Zeit stillzuste-hen. Um dem Gefühl der Verlassenheit zu entkommen, lädt er sich gern Be-sucher ein.Besonders geeignet auch für Pädagogen, Eltern und Großeltern!

Dienstag · 25. Oktober 2016 · 19.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 80 Minuten

Die improshowComedy und Theater auf Zuruf

mit Yana Kühtze, Alexandra Göddert, Norman Böttger, Guido Solarek

instant impro Bremerhaven

weitere termine: Mi 26.10.16, 09.00 und 11.00 Uhr altersempfehlungen: 09.00 Uhr – ab 10 Jahren 11.00 Uhr – ab 12 Jahren 19.00 Uhr – ab 15 Jahren

Hier werden junge und jung gebliebene Menschen mit frischer, intelligenter Unterhaltung begeistert. Das Publikum als interaktiver Bestandteil der Show wird zum Wegbegleiter, wenn „instant impro“ irrwitzig mit dessen Vorschlä-gen jongliert und diese in Sekundenschnelle und mit viel Fingerspitzenge-fühl, Esprit und Musik auf der Bühne lebendig werden lässt. Egal ob Drama, Krimi oder Horrorfilm: Die Schauspieler finden stets eine geeignete Geschich-te voller Witz und Spannung!

„Improvisation auf höchstem Niveau. Nie platt, immer komisch, werden die The-men aufgegriffen. Lachsalven am Laufmeter und Beifallstürme auf offener Szene. Die Schlagfertigkeit und die pantomimischen Fähigkeiten der Schauspieler reißen mit – führen zu unglaublichen Situationen.“ (DEWEZET, 2005)

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Altersangabe

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Der gestiefelte Kater – Seite 9Oma Nolte – Seite 10Die Ideenfänger – Seite 11Der Bär, der nicht da war – Seite 12

Pinocchio – Seite 13Die Schnecke und der Buckelwal – Seite 14Die Lauscher – Seite 15

Porfel und Pralone – Seite 16

King Belly & Queen Bottom – Seite 18Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten – Seite 17

Krach mit Bach – Seite 19Ronja Räubertochter – Seite 20

Angstmän – Seite 21

Emil und die Detektive – Seite 23Ein Sommernachtstraum – Seite 22

Die Ministerpräsidentin – Seite 25Spaaaß! – Seite 26Alle da! – Seite 27

Nennen wir ihn Anna – Seite 37Feindberührung 2.0 – Seite 36

Das Herz eines Boxers – Seite 38Romeo und Julia – Seite 39

Klasse Tour – School‘s out, join the fun! – Seite 41Oliver Twist – Seite 40

Beatbox Deluxe: Das Neueste aus dem Ohrlabor – Seite 42Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran – Seite 43

Wir gegen die Anderen – Seite 45Krieg – Stell dir vor, er wäre hier – Seite 44

Der Sturm – Lost in the Game – Seite 46Anne Frank – Seite 47

Auerhaus – Seite 48On Air: Woyzeck – Seite 49

Schachnovelle – Seite 50

Deutschstunde – Seite 52

Die Physiker – Seite 54

Die Räuber – Seite 51

Ein Volksfeind – Seite 53

Mein Kampf – Seite 55Der gute Mensch von Sezuan – Seite 56

Transit – Seite 57Er ist wieder da – Seite 58

Nathan der Weise – Seite 59

Beauty or Beast – Seite 24

Übersicht aller Stücke mit Altersempfehlung theaterspielzeit 2016/17

Der Sprachabschneider – Seite 29Was das Nashorn sah … – Seite 28

Der Junge im Bus – Seite 31Die Improshow – Seite 30

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Tanz · Percussion · Show

Veranstaltungen für Musik- und Tanzbegeisterte

Ausführliche Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Spielzeitheft 2016/17oder unter www.theater.wolfsburg.de

16.03.2017, Do 19.30 Uhr4x4 Flüchtige Strukturen

Ballett wird oft als höchste, Jonglage zu oft als eine der weniger wertvollen Küns-te angesehen. Die Verbindung indes öffnet ein Potential von reichhaltigen Möglich-keiten, inhaltlich und formell. Hier treffen diese zwei Welten aufeinander. Beide sehr formalisierten Systeme sind flüchtige (Traum-)Reisen durch Raum und Zeit und hinterlassen eine unsichtbare Spur flüch-tiger Strukturen.

31.03.2017, fr 19.00 UhrRioult Modern DanceDie Company, bestehend aus jungen, tanzbesessenen Künstlern, setzt den fulminanten Mix aus Modern Dance und klassischer Musik mit perfektem Timing, Disziplin und höchstem tänzerischen Können um. Rioult Dance New York begeistert das Publikum weltweit. Mit neuem Programm!

23.02.2017, Do 19.30 UhrPower! PercussionDie Welt des Rhythmus steckt auch in Mülltonnen, Gummistiefeln oder Plasti-keimern! Mit ihrem unverwechselbaren Markenzeichen, den Aluleitern und einer Bühne voller Klangkörper, sorgt die be-kannteste Schlagzeugshow aus Deutsch-land weltweit für Staunen, Lachen und Begeisterung bei ihrem Publikum.

14.03.2017, Di 19.30 UhrCompagnie Hervé koubiCe Que le Jour Doit à la nuit (Die Schuld des tages an die nacht)

Zwölf Tänzer aus Algerien und Burkina Faso, überwiegend Straßentänzer und Hip-Hopper: Eine beeindruckende Ver-schmelzung von Akrobatik, Gymnastik, BBoying, modernem Tanz und Ballett, dazu traditionelle Sufi-Musik, Dunst und eine mystische Beleuchtung.

19.10.2016, Mi 19.30 UhrLIMÓN Modern Dance

Das US-amerikanische Ensemble begeis-tert mit einer vielschichtigen Choreogra-fie und reißt durch kraftvolle, dynamische und scharf akzentuierte Körpersprache das Publikum zu Beifallsstürmen hin. Eine perfekte Synthese aus klassischem Ballett und zeitgenössischem Modern Dance. Mit neuem Programm!

10.11.2016, Do 19.30 UhrMartin O.: Stimmentänzer

„Alles im Loop“! Martin O. kreiert Un-glaubliches mit seiner Stimme und lässt live witzige Geschichten entstehen, Klangwelten und Geräuschkulissen, wie etwa Morgenstimmung an der Autobahn, bereichert mit schauspielerischem Ein-satz, Improvisationslust und einer bis ins Detail inszenierten Lichtshow.

08.12.2016, Do 19.30 UhrIn Duum

Das Ensemble Sonics aus Italien ver-wandelt Träume und Leidenschaften in spektakuläre Luftakrobatik-Shows und lässt eine mythische Traumwelt voll un-bekannter Farben, Regeln und Rhythmen entstehen, deren Bilder anmuten wie poetische Reflexionen eines zerbrochenen Spiegels.

18.01.2017, Mi 19.30 UhrConCierto ConCepto

Tänzerinnen und Tänzer – zwei Brüder, zwei Schwestern und zwei Breakdancer – beziehen die Musiker (u. a. Beatboxing) immer wieder mit ein. Funk und Hip-Hop, klassische Tanzelemente, Breakdance und spanische Steppschritte treffen auf atem-beraubende Akrobatik, Komik, Improvisa-tionstalent und perfekte Synchronität.

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Donnerstag · 16. februar 2017 · 09.00 / 11.30 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 60 Minuten

Nennen wir ihn Anna Theaterstück über Mobbing nach dem gleichnamigen Jugendbuch von Peter Pohl

mit Finn Hanssen, Günther Henne, Tino Leo / Oliver Kai Mueller, Daniel Maier, Michael MeyerInszenierung: Rob Vriens

Theaterhaus Ensemble, Frankfurt am Main

anschließend Publikumsgespräch

Donnerstag · 20. Oktober 2016 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 75 Minuten

Feindberührung 2.0Von Willi Schlüter und Tim von Kietzell

mit Willi Schlüter und Tim SchallerInszenierung: Tim von Kietzell

Haus kirchlicher Dienste der Ev.-Lutherischen Landeskirche Hannover / Arbeitsfeld Friedensarbeit / Theater in der List, Hannover

Inklusive Publikumsgespräch

Ein Videofilm über Computergewalt lässt den bosnischen Schulhausmeister (er ist gegen Ballerspiele) und den Schüler Ben (er ist voller Vorurteile gegen den Ausländer) aneinander geraten. Die Begegnung der beiden ist wie eine „Feindberührung“, einerseits taktisch abwartend, dann wieder aggressiv emotional. Ein gefährliches Geheimnis tut sich auf … Die Inszenierung ist trotz des schwierigen Themas humorvoll und unterhal-tend, andererseits auch nachdenklich und berührend, mit tief bewegenden persönlichen Geschichten, komödiantischen Einlagen und knallharten Aus-einandersetzungen.

Alles beginnt in einem heißen Sommer, in einem Ferienlager für Jungen: An-ders, der nicht nur so heißt, sondern auch noch anders ist, kommt als letzter, und natürlich ist die Rangordnung schon festgelegt. Anders ist nicht der kräf-tige Torwart, den sich seine Kumpels gewünscht hätten und so bestimmen sie, dass er ab sofort Anna heißt – Mädchen sind sowieso das Letzte! Anna wird gequält und erniedrigt, er wehrt sich nicht, denn so hat er es zu Hause gelernt. Keiner greift ein, keiner kommt ihm zu Hilfe. Auch die Erwachsenen versagen auf unterschiedliche Weise. So gehen die Quälereien immer wei-ter – bis Anders es nicht mehr aushält!

„Zwei hervorragende Akteure, die das Anliegen des Stücks um Ehre, Verständigung und Toleranz sensibel aufzeigen.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2011)

Schnelles, körperliches Spiel, direkte Nähe zum Publikum und eine klare Form sorgen für ein packendes und intensives Theatererlebnis.

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Mittwoch · 07. Juni 2017 · 10.00 / 14.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 80 Minuten

romeo und JuliaNach William Shakespeare

mit Martin Brücker, Thomas Esser, Hartmut Fiegen und Lisa ScheibnerInszenierung: Karl-Heinz Ahlers

Fata Morgana Productions, Hamburg

Dienstag · 09. Mai 2017 · 09.00 / 11.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 50 Minuten

William Shakespeares berühmtes Drama von 1596 über die grenzenlose Lie-be zwischen den Sprösslingen der hasserfüllten und verfeindeten Familien Montague und Capulet wird versetzt nach Verona Beach, hier eine Stadt des 20. Jahrhunderts. Beherrscht von den Familien-Clans ist Verona Beach ge-prägt von Angst, Gewalt und Verbrechen. Romeo und Julia sind sich ihrer ver-botenen Liebe bewusst und wollen mit ihrer heimlichen Heirat den ewigen Streit schlichten …

„Einfühlsam mit komischen Momenten – Regisseurin Romy Kuhn setzt in ihrer lockeren Inszenierung auf zwei hervorragende Darsteller, lässt Gefühle ausspie-len.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2011)

„Klassiker begeistert als Kurz-Version – viel Beifall für die vier Darsteller.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2010) „Was sicher bei den jungen Zuschauern bestens ankam, war die moderne Fassung, die aber viele echte Zitate beinhaltete.“ (Wolfsburger Nachrichten, 2010)

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Das Herz eines BoxersSchauspiel von Lutz Hübner

mit Martin Klemm und Reinhart ReimannInszenierung: Romy Kuhn

Theater der Jungen Welt Leipzig

Der 16-jährige Jojo muss nach einem Mofadiebstahl im Altersheim Arbeitsstunden leisten und das Zimmer von Leo streichen, der nach einem Schlaganfall abgeschottet von der Außenwelt vor sich hin ve-getiert. Doch der Schein trügt, beide haben ein Geheimnis und beide widersprechen dem Klischeevon alten und jungen Menschen. So entsteht zwischen Boxstunden und Liebestipps eine verrückte Freundschaft. Ein witziger und überraschender Generationendialog über Freundschaft, Zukunftsträume und Courage.

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Mittwoch · 29. März 2017 · 19.00 Uhr Großes Haus, Dauer: ca. 90 Minuten

Klasse Tour – School‘s out, join the fun!Masken-Beatbox-Theater von Michael Vogel und Ensemble

mit Anne-Rebekka Düsterhöft W., Alfred Hartung, Sabine Rieck, Dana Schmitt, Wolfgang StüßelMusik: Willi Daum, Daniel MandoliniVideo-DJ: Michael OttopalInszenierung und Masken: Michael Vogel

Theater Strahl Berlin / Theater Duisburg

freitag · 17. März 2017 · 10.00 Uhr Großes Haus, Dauer: ca. 90 Minuten

Oliver TwistEnglischsprachiges Theaterstück nach dem Roman von Charles Dickens

Bühnenbearbeitung: Paul Stebbings und Phil SmithInszenierung: Paul StebbingsMusik: Thomas Johnson

ADG Europe / ArtPromotion, München

„Slapstick, Comedy, Musik, ein Hauch von großer Bühne – alles war vertreten.“ (Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 2014) „Sie applaudierten lange und heftig, rockten am Ende mit und gaben überhaupt überschwänglich ihrer Begeisterung über einzelne Szenen Ausdruck. So lebendig kann Theater sein.“ (Wolfsburger Nachrichten, 2014)

Charles Dickens ist einer der wenigen Schriftsteller, die es verstanden haben, einen sozio-politischen Roman zu schreiben, der nicht nur von der von ihnen unter Beschuss genommenen Klasse gelesen wurde, sondern zudem sehr unterhaltsam ist. Seine Romane sind dokumentarisch und komisch, aktionsgeladen und emotio-nal, seine Charaktere Bestandteil der Weltliteratur.

Raus aus der Schule, rein ins Vergnügen! Sie gehen gemeinsam auf Klassen-fahrt, die Masken-Typen aus „Klasse Klasse“. In einer turbulenten Collage aus Komik, Fantasie und Gruppendynamik ist eins sicher: Nichts ist wie es scheint. Hinter 14 Masken wandeln sich die Charaktere: Aus Schlafmützen werden Traumtänzer. Aus Stillschweigern werden Unruhestifter. Aus Mode-Püppchen werden böse Mädchen. Auf der Bühne geraten die Bilder aus den Fugen. Der Beat-Boxer leistet ganze Arbeit, erzeugt Klangwelten und geht mit dem Publikum auf eine akustische Reise. „Klasse Tour“ ist die konsequen-te Weiterentwicklung des erfolgreichen, neuen Theater Strahl-Genres: Mas-ken-Beatbox-Theater.

Charles Dickens „Oliver Twist“ ist die Geschichte eines Jungen, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Arbeiterviertel von London elternlos aufwächst. Ganz auf sich gestellt, muss er sich schon als Minderjähriger sein eigenes Brot verdienen. Er wird von verschiedenen Arbeitgebern schlecht be-handelt und landet notgedrungen in einer Bande jugendlicher Diebe, deren Anführer Fagin heißt. Schließlich schafft es Oliver, sich aus eigener Kraft aus dem Teufelskreis aus Elend und Kriminalität zu befreien. Am Ende scheint die Sonne und Oliver kann sich Hoffnung auf eine sichere Zukunft machen.

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Montag · 24. april 2017 · 19.00 Uhr Hinterbühne, Dauer: ca. 90 Minuten

Beatbox Deluxe:Das neueste aus dem ohrlaborEin Kinoerlebnis ohne Film und Leinwand

mit fuchs+hahn, 4xSample BeatBoxCrew, Pete THE BEAT Wehrmann

Ohrlabor, Berlin

weiterer termin: Di 25.04.2017, 10.00 Uhr (Dauer ca. 70 Minuten)

Dienstag · 23. Mai 2017 · 19.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 75 Minuten

Monsieur Ibrahim und die Blumen des KoranNach dem gleichnamigen Roman von Eric-Emmanuel Schmitt

Buch, Regie und Ausstattung: Ali Jalaly

Theater Die Baustelle, Köln

anschließend Publikumsgespräch

weiterer termin: Mi 24.05.2017, 10.00 Uhr

„Berliner Formation ‚Ohrlabor‘ riss das Publikum von den Sitzen… Beifallsstürme für fünf wahnwitzige Mundakrobaten.“ (WAZ, 2016) „Diese Show verdient das Prädikat ‚Äußerst spaßiges Spektakel‘.“ (WN, 2016)

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Ein Kinoerlebnis ohne Film und Leinwand, das scheint unmöglich.Doch OHRLABOR erschafft Soundszenarien allein mit der menschlichen Stim-me und lädt zu einem vollkommen neuen, zu einem inneren Kinoerlebnis ein. Die fünf Vokal-Laboranten destillieren Elemente aus Beatboxing, Hörspiel, Pantomime und Comedy und kreieren ein neues Genre, das sie „Vocal Sound Cinema“ nennen.Auch Formationen, die aus OHRLABOR hervorgehen, präsentieren ihre Fertig-keiten: fuchs+hahn, Soundkunst vom Feinsten, laden die Zuschauer auf eine Klangexpedition ein. Pete tHE BEat, seit Oktober 2012 Guinnessbuch Welt-rekordhalter im Dauerbeatboxen, begeistert als Geräusch-Comedian. Und 4xSample BeatBoxCrew, mehrfache Deutsche Meister im Teambeatboxen und seit 2013 auch Europameister, zeigen, was man mit der menschlichen Stimme alles machen kann.

Der 13jährige Moses hat keinen leichten Stand:

Er lebt allein mit seinem depressiven Vater, der ständig auf ihm rumhackt,

die Dirnen in der Rue du Pa-radis wollen ihm nicht glau-

ben, dass er schon 16 ist, und das Haushaltsgeld reicht hin-

ten und vorne nicht. Gut, dass es den alten Monsieur Ibrahim gibt,

der unten an der Ecke einen Kolo-nialwarenladen betreibt. Dort klaut

Moses alles, was er braucht, um sich und seinen Vater zu ernähren. Er ist Jude, Monsi-

eur Ibrahim ist Araber, also was soll‘s: Für ein schlechtes Gewissen gibt es keinen Grund.

Doch Moses muss bald feststellen, wie sehr er sich in Monsieur Ib-rahim getäuscht hat. Eines Tages offenbart der dem Jungen, dass er ganz genau weiß, was Moses ihm alles gestohlen hat. Standpauke, Prügel, Anzeige bei der Polizei, mit allem hat Moses gerechnet – doch Monsieur Ibrahim lässt ihn nur schwören, dass er auch in Zukunft, wenn überhaupt, nur bei ihm klaut. So nähern sich die beiden an…

Eric-Emmanuel Schmitts Bestseller ist ein Märchen über die Freundschaft zwi-schen einem jugendlichen Pechvogel und einem älteren Mann und thematisiert zudem die Begegnung von Judentum und Islam. Ein hinreißendes Plädoyer für Toleranz!

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Dienstag · 17. Januar 2017 · 19.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 45 Minuten

Krieg – Stell dir vor, er wäre hierStück nach dem Roman von Janne Teller

mit Michael MagelInszenierung: Ronald Mernitz

Theater der Altmark Stendal

anschließend Publikumsgespräch

weitere termine: Mi 18.01.2017, 09.00 und 11.00 Uhr

Dienstag · 21. februar 2017 · 19.00 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 70 Minuten

Wir gegen die anderenEin Theaterstück über Fußballfans, Rassismus, Gruppenzugehörigkeit und Drogen

Inszenierung: Jana Köckeritz, Michaela Uhlemann-Lantow

Wilde Bühne Bremen

anschließend Publikumsgespräch

weiterer termin: Mi 22.02.2017, 10.00 Uhr

In einem ägyptischen Flüchtlingslager versuchen er und seine Familie, ein neues Leben zu beginnen. Doch die Versorgungslage ist schlecht, das Lagerleben zer-mürbend und er wird von Flüchtlingskindern aus anderen Ländern gemobbt. Weil seine Familie keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Mensch dritter Klasse, erfährt Ausgrenzung und Fremdenhass. Jeden Tag sehnt er sich danach zurückzu-kehren, nach Hause. Doch wo ist das?

Das Stück mit dem thematischen Schwerpunkt Gewaltprävention erzählt die Geschichte der fiktiven Fangruppierung „Green Mad ness“. Es beleuchtet die Eh-renkodizes, die Verschwiegenheit der Gruppe untereinander und nach außen, das Gefühl von Gruppenzugehörigkeit und die dabei entstehenden Spannungen. „Es ist mehr als Fußball – es ist reine Energie. Ein Sog, der dich jeden Spieltag wieder und wieder packt!“ Aufgrund ihrer Biografien sind die Schauspieler des Theater ensembles ehemals drogenabhängiger Menschen sehr markante Gestalter und Zeugen ihrer Theater-arbeit.

Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, im Irak oder in Afghanis-tan, sondern hier, in Europa, mitten unter uns. Die demokratischen Staaten sind zusammengebrochen und faschistische Diktaturen entstanden. Seit Jah-ren bekämpfen sich Franzosen, Deutsche, Italiener und Griechen. Die Städte sind zerstört, die Wirtschaft liegt brach und nirgends ist es sicher. Es regieren Angst, Kälte und Hunger in Europa. Wer kann, flieht in den Nahen Osten, wie der 14-jährige Protagonist dieser Geschichte, der aus Deutschland stammt.

Die Heimat von Niklas, Tom, Jacki und Locke ist die radikale Fanszene im Fuß-ballstadion. In ihrer Gruppierung finden sie Orientierung und Zusammenhalt. Als Heranwachsende sind sie fasziniert von der Stimmung im Stadion, Schule und Ausbildung werden vernachlässigt. Sie verbringen viel Zeit damit, ihren Verein zu unterstützen. Aber auch die Rivalität mit anderen Vereinen, Gewalt und Drogen sind an der Tagesordnung. Zudem sympathisiert Niklas verstärkt mit einer rechtsextremen Gruppierung. Eines Tages rastet er aus.

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Das jüdische Mädchen Anne Frank ist fünf Jahre alt, als seine Eltern 1934 beschließen, in die Niederlande zu emigrieren, um den Na-zis zu entkommen. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen versteckt sich die Familie ab 1942 im Hinterhaus der Prinsengracht 263 in Amsterdam. Das Zimmer, dessen Eingang durch einen Bü-cherschrank verborgen ist, wird für Anne während der nächsten zwei Jahre lebensrettender Zufluchts-ort und bedrückendes Gefängnis zugleich.Zu ihrem 13. Geburtstag bekommt sie ein Tagebuch geschenkt. Ihm ver-traut sie alles an, was sie erlebt, denkt und fühlt. Sie beschreibt eindringlich ihren Alltag, der geprägt ist von der quä-lenden Angst, entdeckt zu werden, und erzählt gleichzeitig voller Hoffnung und Lebensmut von ihren Träumen für die Zeit nach der Befreiung.

Nach zwei Jahren wird das Versteck verraten und die Familie ins KZ nach Ber-gen-Belsen deportiert. Nur Vater Otto überlebt. Jahre später entdeckt er das Tagebuch seiner Tochter und beginnt zu lesen.

Mittwoch · 17. Mai 2017 · 19.00 Uhr Großes Haus, Dauer: ca. 90 Minuten

Der Sturm - lost in the gameNach William Shakespeare / Übersetzung Jens Roselt

mit Katja Bramm, Stephan Fiedler, Katja Göhler, Martin Klemm, Kevin Körber, Sven Reese u. a.

Musik: Sven SpringerInszenierung: Jan Jochymski

Theater der Jungen Welt, Leipzig

Unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marlene Mortler Mit Unterstützung der Ambulanz für Spielsucht an der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und dem Präventiven Mediensucht-projekt k.NIF Leipzig

Donnerstag · 15. Juni 2017 · 09.00 / 11.30 Uhr Hallenbad, Dauer: ca. 90 Minuten

Anne FrankTheaterstück nach dem Tagebuch der Anne Frank

Inszenierung: Nora BusseniusDarsteller: Simone Fulir und Hannes Liebmann

Theater der Altmark Stendal

Shakespeares Klassiker „Der Sturm“ wird in Jan Jochymskis Inszenierung zur Ma-trix des Computerspiels „Die Insel“. Im virtuellen Dschungel der geheimnisvollen Insel ist alles möglich. Mächtige Herrscher, in Liebe verfallene Königskinder, Luft-geister und Monster lassen das Grau des Alltags und die Probleme des Real Life mit einem Click verschwinden. Doch was, wenn die Grenzen zwischen Realem und Virtuellem verschwimmen und neben dem Spiel nichts mehr zählt? Game over?

„Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern!“ (Anne Frank)

The Game is on! Der Tag des Zorns hat begonnen. Eine verzauberte Insel am Ende der Welt. Ein gewaltiger Sturm. Zwei Clans, Herr-scher und ihr Gefolge, im Kampf um Macht und Liebe, verstrickt in einem Netz aus Habgier und Intrige. Über allem: Der mächtige Zaube-rer Prospero, der sein ulti-matives Endgame spielt und mit Hilfe fantastischer Krea-turen und seiner magischen Kräfte begangenes Unrecht vergelten will. Auf welcher Seite stehst du? Welcher Al-lianz wirst du folgen?

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Frieder, gerade 18 Jahre alt, begeht für alle überraschend einen Selbstmordversuch. Um in Zukunft auf ihn achtzugeben, ziehen sein bester Freund und dessen Freundin mit ihm ins alte Haus des verstorbenen Opas. Nach und nach kommen vier weitere Jugendliche hinzu. Sie alle versuchen ihren eigenen Weg ins Leben zu finden – abseits der gängigen Abfolge „Birth, School, Work, Death“. Eine wilde, leiden-schaftliche und bisweilen gefährliche Fahrt durch eine Jugend in den Achtzigern auf dem Lande.

Für alle, die im entsprechenden Alter sind und für alle, die sich freudig und melan-cholisch erinnern lassen möchten. Bov Bjergs Meisterwerk begeistert Jugendliche wie Erwachsene und erobert Herzen und Bestsellerlisten im Sturm. „Gelegentlich, sehr selten, gibt es Bücher, die sind wie Songs. Man möchte das Auge, ähnlich wie man die Nadel bei Singles wieder auf den Anfang der Rille setzt, sofort wieder auf den Beginn der ersten Seite setzen. Und ‚Auerhaus’ ist genau so ein Buch.” (Robert Stadlober, Sprecher der Hörbuch-Fassung)

Samstag · 29. Oktober 2016 · 20.00 Uhr Hinterbühne, Dauer: ca. 80 Minuten

AuerhausDer Roman einer Jugend nach dem Bestseller von Bov Bjerg

mit Tim Schaller, Lena Stamm u.a.Bühnenfassung und Inszenierung: Bernd Upadek

Theater Wolfsburg

weitere termine: So 30.10.2016, 15.00 Uhr, Familien-Wahl-Abo Mo 31.10.2016, 10.00 Uhr, Di 24.01.2017, 19.00 Uhr Mi 25.01.2017, 10.00 Uhr, Di 21.03.2017, 19.00 Uhr Mi 22.03.2017, 10.00 Uhr, Mo 15.05.2017, 19.00 Uhr Di 16.05.2017, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr

Mittwoch · 15. februar 2017 · 10.00 / 19.00 Uhr Hallenbad , Dauer: ca. 70 Minuten

On Air: WoyzeckHör-Spiel-Performance nach Georg Büchners Dramenfragment

mit Marcel Daemgen, Günther Henne, Michael Meyer, Uta Nawrath, Susanne Schyns Regie: Rob Vriens Komposition: Oliver Augst, Marcel Daemgen Dramaturgie: Susanne Freiling

Theaterhaus Ensemble, Frankfurt am Main

„On Air: Woyzeck“ ist nach „On Air: Die Räuber“ die zweite Produktion in einer Reihe von Hör-Spiel-Performances. Das Theaterhaus Ensemble nimmt gemeinsam mit den Musikern Oliver Augst und Marcel Daemgen einen neuen Blick auf die klassische deutsche Literatur und sucht nach zeitgemäßen Formen für ein junges Publikum.

Woyzeck ist ein einfacher Mann, ein guter Mensch. Doch er wird geschunden von Doktoren und Militärs, missbraucht und verlacht von Autoritäten, die er nicht versteht und gegen die er nicht ankommt. Und seine geliebte Marie? Sie geht tanzen und nimmt Geschenke an von Männern, um ein wenig Anerken-nung zu bekommen. Als Woyzeck das merkt, wird er verrückt vor Eifersucht ...Büchners berühmter und unvollendeter Text ist atmosphärisch dicht und hochemotional. Das wird auch in Rob Vriens Inszenierung deutlich, in der sich Schauspieler und Musiker dem Drama von der musikalischen Seite annähern. Sie spüren mit Turntables, Akkordeon und Stimmen dem Klang von Büchners Text nach und bringen so den Inhalt neu ins Ohr und vor die Augen.

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Mittwoch · 09. November 2016 · 10.00 Uhr Hinterbühne, Dauer: ca. 70 Minuten

SchachnovelleWeltliteratur als packendes Bühnenerlebnis mit Live-Musiknach der Novelle von Stefan Zweig

mit Sebastian Kautz und Gero John, Violoncello und BandoneonKomposition: Gero John Inszenierung: Sebastian Kautz

Kooperation Bühne Cipolla, Bremen, metropol-ensemble, bremer shakespeare company, KulturStadtLev Forum Leverkusen

weiterer termin: Di 08.11.2016, 20.00 Uhr

freitag · 16. September 2016 · 19.00 Uhr Großes Haus

Die räuberVon Friedrich SchillerEin multimediales Theaterprojekt von Matthias Hartmann

Inszenierung: Matthias Hartmann Eine Kooperation zwischen Landestheater Salzburg, ServusTV und Theater Wolfsburg

weitere termine: So 18.09.2016, 18.00 Uhr Mi 21.09.2016, 20.00 Uhr Do 22.09.2016, 20.00 Uhr fr 21.10.2016, 19.30 Uhr Sa 22.10.2016, 15.00 Uhr

Bühne Cipolla verwandelt bekannte Werke der Weltliteratur in expressives und poetisches Theater – eine Mischung aus Schauspiel, Puppenspiel und Livemusik. „Das sind die spektakulären und höchst wirksamen Bilder, die zeigen, welche Formensprache dem Theater zur Verfügung steht und welche Verführungskraft Theater besitzen kann – all seinen medialen Konkurrenten zum Trotz.“ (Mindener Tageblatt)

Matthias Hartmann zählt zu den renommiertesten Regisseuren Deutschlands. Er inszeniert „Die Räuber“ als fulminantes Multimedia-Projekt unter Einbindung von Schauspiel, Film und Musik – ein bislang einzigartiges Spektakel gleichermaßen auf Bühne und Leinwand. Mitwirkende sind unter anderem Ensemblemitglieder des Wiener Burgtheaters und junge Schauspielabsolventen des Mozarteums Salzburg.

Dr. B. kämpft mit den Geistern seiner Vergangenheit. Als Vermögensverwal-ter einer renommierten Kanzlei geriet er in die Hände diktatorischer Mächte, die ihm mittels monatelanger Einzelhaft und zermürbender Verhöre diverse Bankgeheimnisse zu entlocken versuchten. Was ist grausamer: körperliche oder seelische Folter? Wie viel Einsamkeit erträgt ein Mensch? Stefan Zweigs Meisternovelle ist ein Plädoyer für Selbstbestimmung, für Kreativität und für die Kunst.

„In tyrannos – Wider die Tyrannen“ steht auf dem Deckblatt von Schillers „Räubern“. Das furiose Freiheitsdrama rüttelt nicht nur an den Grundfesten einer überkommenen Gesellschaft, Schiller hat auch die bis dahin geltenden Theatergesetze aus den Angeln gehoben und das Herzstück einer ganzen Epoche geschrieben, die nicht umsonst „Sturm und Drang“ heißt.2016 wird das frühreife Geniewerk des 22-jährigen Friedrich Schiller zu einem großen Theater-und Medien-Live-Event am Theater Wolfsburg.

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Donnerstag · 29. September 2016 · 19.30 UhrGroßes Haus

Dienstag · 17. Januar 2017 · 19.30 Uhr Großes Haus

ein volksfeindSchauspiel von Rainer Erler nach Henrik Ibsen

mit Rufus Beck, Christiane Mudra, Michael Rast, Manuel Klein, Ralf Weikinger, Wolfgang GrindemannInszenierung: Christoph Brück

Kempf Theatergastspiele, Grünwald

Der Regisseur bleibt bewusst nah am Original, erhält die Sprache des Schrift-stellers und des Romans, die unverändert aktuell ist. Und macht mit seiner Inszenierung beeindruckend die Dramatik sichtbar. Er zeigt das Thema direkt und unverfälscht, mit einer gekonnten Dramaturgie und einer klugen Besetzung.“ (dpa zur Uraufführung)

Ein zeitloses und auch heute brandaktuelles Gesellschaftsdrama, das sich zusätz-lich als bewegender „Umweltkrimi“ auf die Bühne bringen lässt. „Das Publikum verfolgt die packende Deutung eines Stücks, in dem ‚der Witz der Lüge auf den schleichenden Gang der Wahrheit trifft‘ (Brück) mit hoher Aufmerksamkeit. Der Schlussbeifall steigert sich zu rhythmischen Ovationen.“ (Fuldaer Zeitung, 2015)

Das Schauspiel zeigt den Maler Max Ludwig Nansen, der in der Na-zizeit als „entarteter Künstler“ gebrandmarkt, mit einem Malverbot belegt und vom Dorfpolizisten Jens Ole Jepsen drangsaliert wird. Und parallel den Sohn des Polizisten, Siggi Jepsen, der seine Erinnerungen an Kindheit und Jugend nach Kriegsende in Aufsätzen niederschreibt. Die Pflicht, die dem Vater und Polizisten zur Nazizeit und auch nach dem Krieg als Legitimation dient, wird für den schreibenden Sohn zum bestimmenden Thema, „Die Freuden der Pflicht“ zum Aufsatz-thema. Es geht um Mitläufertum und Schuld, um Verantwortung und falsches Pflichtverständnis.

Der ungleiche Kampf von Gier gegen Gewissen und bestürzend aktuell – Rainer Erler modernisierte Ibsens „Ein Volksfeind“, dessen Uraufführung vor mehr als 100 Jahren heftige politische Dispute auslöste. Was Ibsen in seinem Werk anprangert, ist immer noch lebendig: Korruption, Gewinnsucht, Vet-ternwirtschaft: Gegen den sittlichen Verfall in seiner Heimatstadt kämpft der Badearzt Dr. Thomas Stockmann einen vergeblichen Kampf. Die unbequeme Wahrheit: Er muss den Profitgeiern beibringen, dass das Heilwasser, Grund-lage für das aufstrebende Städtchen, verseucht ist – und macht sich die Ge-sellschaft zum Feind.

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Deutschstunde Schauspiel nach dem Roman von Siegfried Lenz

mit Max Volkert Martens, Florian Stohr, Stefan Rehberg, Nicole Spiekermann, Benedikt Zimmermann u.v.a.Inszenierung und Bühnenfassung: Stefan Zimmermann a.gon Theater München

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Donnerstag · 16. februar 2017 · 20.00 UhrGroßes Haus

Die physikerGroteske Komödie von Friedrich Dürrenmatt

Inszenierung: Gustav Rueb

Theater Osnabrück

Montag · 20. März 2017 · 19.30 UhrGroßes Haus

Mein KampfFarce von George Tabori

mit Teo Vadersen, Justus Carrière, Tilmar Kuhn, Jörg Vogel, Clara Schoeller u. a.Inszenierung: Andreas Hueck

Theater Poetenpack, Potsdam

Dürrenmatts Komödie gehört seit der Uraufführung 1962 zu den größten Theater-erfolgen der Nachkriegszeit. Vor dem Hintergrund des atomaren Wettrüstens stellt das Stück die immer noch aktuelle Frage nach der Verantwortung der Wis-senschaft – und kommt zu deprimierenden Schlüssen: „Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie die schlimmstmögliche Wendung genommen hat. Die schlimmstmögliche Wendung ist nicht voraussehbar. Sie tritt durch Zufall ein.“

„Mein Kampf“ beschäftigt sich in komödienhafter Form mit dem Trauma des Holocaust. Dabei wird Hitler interessanterweise keineswegs als blutrünstiger Dämon, sondern im Gegenteil als unsympathischer, aber nicht durchweg absto-ßender Wirrkopf dargestellt. An Brecht und Chaplin anknüpfend, entwickelte Tabori eine Hitler-Figur als komischen Charakter und bezieht sich damit auch auf eine Tradition jüdischen Humors, der er sich verpflichtet fühlt.

Das Sanatorium „Les Cerisiers“ in der Westschweiz widmet sich ausschließ-lich Privatpatienten. Bei drei von ihnen handelt es sich um gefährliche Ver-rückte: Einstein, Newton und Möbius. Gemein ist den dreien nicht nur, dass sie sich für berühmte Physiker halten, sie verlieben sich darüber hinaus in ihre Krankenschwestern und bringen sie um. Die polizeilichen Ermittlungen wie-derum sind der Leiterin der Einrichtung, Fräulein von Zahnd, gar nicht recht. Denn auch sie hat Geheimnisse, die besser im Dunkeln bleiben sollten.

George Taboris subversives Verwirrspiel spielt zu der Zeit vor der natio-nalsozialistischen Gewaltherrschaft. In einem Männerwohnheim in Wien mietet sich der junge Künstler Adolf Hitler ein, um seine Studien an der Kunstakademie zu verfeinern. Er trifft auf den jüdischen Buchhändler Schlo-mo Herzl, der sich mütterlich um den Provinzler zu kümmern beginnt. Herzl wird zum Schöpfer seiner charakteristischen Barttracht und unterrichtet ihn in demagogischen Kunstgriffen. Im weiteren Verlauf der mitunter grotesken Handlung wird er das erste Opfer des sich allmählich ausprägenden Antise-mitismus Hitlers …

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Donnerstag · 23. März 2017 · 20.00 UhrGroßes Haus

Der gute Mensch von SezuanSchauspiel von Bertolt Brecht mit der Musik von Paul Dessau

mit Sebastian Bischoff, Andreas Erfurth, Kai Frederic Schrickel, Dierk Prawdzik und Moritz GaaPerkussion: Toni NisslMusikalische Leitung: Bettina Koch, PianoInszenierung: Markus Weckesser

Neues Globe Theater, Berlin

Donnerstag · 30. März 2017 · 20.00 UhrGroßes Haus

transitEin Theaterstück von Paul Binnerts nach dem Roman von Anna Seghers

mit Andreas Wellano, Angelika Sieburg, Willy Praml, Birgit Heuser, Michael Weber u. v. a.Inszenierung: Paul Binnerts

Koproduktion Wu Wei Theater Frankfurt, Theater Willy Praml, Kulturamt / Theater Idar-Oberstein

Brechts Verfremdungseffekt neu in Szene gesetzt, mit einem reinen Männeren-semble in der Spiel-Tradition Shakespeares zu Zeiten des elisabethanischen Globe Theatre. Das „Neue Globe Theater Berlin“ ist aus dem renommierten Ensemble „Shakespeare und Partner“ („Ich konnt‘ das Maul nicht halten“ über Hoffmann von Fallersleben) hervorgegangen.

Der holländische Regisseur hat – mit den Bildern aus dem Filmklassiker im Kopf und den tragischen Meldungen untergehender Flüchtlingsboote unserer Tage vor Augen – diesen ungemein spannenden und erschreckend aktuell gebliebenen Roman für die Bühne umgesetzt.

Kann man ein guter Mensch sein in einer schlechten Welt? In der chinesi-schen Provinz haben sie die Götter auserwählt: die gutherzige Shen Te – erst Prostituierte, dann Tabakwarenladenbesitzerin. Gut soll sie sein, doch sie wird von anderen nur ausgenutzt. Deshalb erfindet sie eines Tages ihr Alter Ego Shui Ta, das so böse ist, dass es ganz wunderbar zurechtkommt in dieser kapitalistischen Welt. Hinter der didaktischen Fassade des Parabel-Stücks, das den Konflikt von Moral und Überleben thematisiert, lässt Brecht aber den Humor nicht außen vor: Komik ist hier mehr als ein Mittel zur Unterhaltung, Komik ist ein Mittel zur Erkenntnis!

… stell dir vor, du hast es erreicht, dein Visum, dein Transit, bist reisefertig, hast dich von deinen Liebsten verabschiedet, dein Leben hinter dich gewor-fen – und dann verweigert man dir den Ausreisestempel ... So ging es vielen, die 1940 in Marseille gestrandet sind. Ein buntes internationales Gemisch aus Fremdenlegionären, Deserteuren, Spitzeln, Schleppern und Verzweifel-ten. Was wird nicht alles angeboten im Tausch für das begehrte Schiffspapier. Schreie im Hotel! Razzia! Bilder aus dem Film „Casablanca“ werden wach. Und inmitten dieser Wirren ein Mann, der die Identität eines Toten annimmt, um an Papiere zu kommen, und seine Suche nach einer jungen Frau, die er noch nicht kennt, sich aber sofort in sie verliebt.

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Donnerstag · 27. april 2017 · 19.30 UhrGroßes Haus

Er ist wieder daSchauspielsatire nach dem Roman von Timur Vermes

mit Kristian Bader, Kerstin Hilbig, Tobias Kilian, Ole Schloßhauer, Elena Meißner u. a.Inszenierung: Axel Schneider Altonaer Theater, Hamburg

Dienstag · 23. Mai 2017 · 20.00 UhrGroßes Haus

nathan der WeiseSchauspiel von Gotthold Ephraim Lessing

Inszenierung: Dominique Schnizer

Theater Osnabrück

„Kristian Bader spielt die ästhetische Metamorphose und Wandlungsfähigkeit des Verführers brillant und facettenreich.“ (NDR). „Das Publikum bekommt viele Pointen serviert, wenn auch bei einigen Stichworten das Lachen im Halse stecken bleibt. Aber so ist Satire. Und darf sie auch.“ (Bild Hamburg)

Lessings Aufklärungsdrama aus dem Jahr 1779, das zur Zeit der Kreuzzüge spielt, ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz, ein flammender Appell an das Miteinander der Religionen und Kulturen. Der eindrucksvolle Stoff über Toleranz, Respekt und Menschlichkeit hat nach über 200 Jahren nicht das Geringste an Aktualität und Dringlichkeit verloren, sondern fordert in Zeiten der Globalisierung eine unaus-weichliche Auseinandersetzung.

Berlin, 21. Jahrhundert: ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart – Adolf Hitler is back in town. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. Über 60 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der „GröFaZ“ in der Gegenwart, stiftet größte Verwirrung und versteht selbst am wenigsten, warum. Blitz-schnell analysiert er den Zustand der maroden Gesellschaft und erkennt, was zu tun ist. Er geht zum Fernsehen. Denn mit Propaganda kennt er sich aus.Eine hemmungslose Mediensatire, die danach fragt, wo genau die Grenze des guten Geschmacks verläuft oder ob sie ganz und gar abgeschafft wurde.

Der reiche Nathan kehrt von einer Geschäftsreise nach Jerusalem zurück und erfährt, dass seine Tochter von einem jungen Tempelherrn aus seinem bren-nenden Haus gerettet wurde. Jetzt schwärmt die Jüdin Recha für den jungen Christen. Der Sultan, ein mächtiger Muslim in Geldnot und auf der Suche nach einem Geldgeber, bestellt Nathan zu sich und stellt ihm die gefährliche Frage nach dem einzig wahren Glauben, auf die Nathan mit der „Ringpara-bel“ antwortet. Die Inszenierung übernimmt der in Graz geborene Dominique Schnizer, ab der Saison 2016/17 neuer Leitender Regisseur am Schauspiel Osnabrück.

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Sonntag 25.09.2016 15:00 Uhr

» Seite 10

OMa NOltE Ein Lieder- und Mitmachprogramm Große Musikliebhaber ab vier Jahren sind zum Mitmachen, Mitlachen und Mitklatschen ganz herzlich eingeladen.

Sonntag 30.10.2016 15:00 Uhr

» Seite 48

aUERHaUS Der Roman einer Jugend nach dem Bestseller von Bov BjergEs geht ums Leben: humorvoll, mitreißend und berührend zugleich!

Freitag 11.11.2016 17:00 Uhr

» Seite 22

EIN SOMMERNaCHtStRaUM Musiktheater nach William Shakespeare Eine lebendige und anrührende Fassung mit den Wirrnissen der Liebespaare und der Komik der Verwechslungen

Sonntag 27.11.2016 15:00 Uhr

» Seite 19

KRaCH MIt BaCH Kammerspiel mit Musik von Bach und Händel Museumsführerin Constanze versucht die streitenden Geister der Komponisten Bach und Händel zu versöhnen…

Sonntag 04.12.2016 15:00 Uhr

» Seite 9

DER gEStIEfEltE KatER Märchen nach den Brüdern Grimm Wer kennt ihn nicht, den sprechenden „gestiefelten Kater“, der seinem bettelarmen Herrn zum großen Glück verhilft?

Sonntag 05.02.2017 15:00 Uhr

» Seite 27

allE Da! Theaterstück über Krieg, Flucht, Migration Warum gibt es Kriege? Was bringt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen? Wie kommen die Menschen in Europa und Deutschland an?

Dienstag 14.02.2017 17:00 Uhr

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DIE MINIStERPRÄSIDENtIN Nach dem Roman von Tore Tungodden Die 12-jährige Hannah gewinnt mit ihrer Partei „Stimme der Zukunft“ die Wahlen. Ihr Abenteuer Politik beginnt …

Dienstag 21.02.2017 19:00 Uhr

» Seite 45

wIR gEgEN DIE aNDERENEin Theaterstück über Fußballfans, Rassismus, Gruppenzugehörigkeit und Drogen Die Geschichte einer Fangruppierung

Sonntag 26. März 2017 15:00 Uhr

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PINOCCHIO Musikalische Fantasie mit Puppen und Schauspielern Die ausgesprochen poetische Inszenierung basiert auf den Bildern von Alain Letort.

Familien-Wahl-Abo

Mittwoch 29. März 2017 19:00 Uhr

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KlaSSE tOUR – SCHOOl‘S OUt, JOIN tHE fUN! Masken-Beatbox-Theater Konflikte einer Schulklasse auf die Spitze getrieben, mit viel Musik, Witz und Poesie

Samstag 01. april 2017 18:00 Uhr

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DER JUNgE IM BUS Stück von Suzanne van Lohuizen Seit Wichard von seiner Mutter verlassen wurde, ist ein Bus sein Zuhause. Besonders geeignet auch für Pädagogen und Eltern!

Dienstag 04. april 2017 17:00 Uhr

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DIE gESCHICHtE vON BaBaR, DEM KlEINEN ElEfaNtEN Moderiertes Konzert für KinderEine wunderbare und charmant-musika- lische Geschichte vom Großwerden

Sonntag 09. april 2017 15:00 Uhr

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DIE laUSCHER Eine Theaterreise in die Welt der Klänge, Töne und Geräusche Eine Hör-Show rund um einen unserer wichtigsten menschlichen Sinne

Montag 24. april 2017 19:00 Uhr

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BEatBOx DElUxE: DaS NEUEStE aUS DEM OHRlaBOR Ein Kinoerlebnis ohne Film und Leinwand Die fünf Vokal-Laboranten erschaffen Sound-szenarien allein mit der menschlichen Stimme.

Freitag 28. april 2017 17:00 Uhr

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RONJa RÄUBERtOCHtER Nach dem Buch von Astrid Lindgren Die Geschichte von Ronja und Birk, zwei Kindern, die verfeindeten Räuber-Clans angehören

Sonntag 07. Mai 2017 15:00 Uhr

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DER BÄR, DER NICHt Da waR Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Oren Lavie Dieses Stück ist ein absolutes Muss für alle, die noch große Fragen an die Welt stellen.

Mittwoch 17. Mai 2017 19:00 Uhr

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DER StURM – lOSt IN tHE gaME Nach William Shakespeare Shakespeares Klassiker „Der Sturm“ wird in Jan Jochymskis Inszenierung zur Matrix des Computer spiels „Die Insel“.

Aus dem familien-wahl-abo können Sie 6 Veranstaltungen allein oder 3 Veranstaltungen zu zweit besuchen.

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Page 32: Junges Theater · Inhalt Junges Theater Wolfsburg! Ein generalsaniertes Haus, Spielzeit-hefte in neuem Design und mit neuer Aufteilung: Vieles ist frisch renoviert

Kassenpreise (alle Preise in €)

Preisgruppe I II III IV V VI Märchen zur Weihnachtszeit 9 9 7 7 7 7

Kinder- und Jugendtheater – Großes Haus 11 11 9 9 9 9 – Hinterbühne/Hallenbad/Bus 8/15* freie Platzwahl im Hallenbad und Bus

* Abendvorstellungen 15,– € (50% Ermäßigung für Schüler, Studenten etc., s. Seite 62), Schul- und Kitagruppen (ab 10 Personen) 6,– € pro Person

Musiktheater 1) 38 35 30 25 18 12 Sprechtheater 1) 32 28 26 22 16 10 Konzert 1) 40 37 32 27 20 12 Hinterbühne 1) 15 1) 50% Ermäßigung für Schüler, Studenten etc., s. Seite 62

Service EintrittspreiseSchüler, Studenten, Auszubildende, Teilnehmer am FSJ und Bundesfreiwil-ligendienst sowie ALG-II-Empfänger erhalten im Freiverkauf und beim Kauf eines Abonnements gegen Vorlage des Berechtigungsausweises einen Ra-batt von 50%. Ausgenommen von dieser Regelung sind Veranstaltungen mit dem Vermerk „Nur freier Verkauf“ und die Vorstellungen des Kinder- und Ju-gendtheaters. Bitte beachten Sie, dass wir die ermäßigten Karten beim Ein-lass nur in Verbindung mit dem Berechtigungsausweis akzeptieren können.

Familien-Wahl-AboWählen Sie 6 Vorstellungen aus unserem Abo Fam (Seite 60/61) für nur 36,00 €.

KindervorstellungenKinder benötigen eine reguläre Sitzplatzkarte.

KartenvorverkaufDienstag bis Freitag von 10 Uhr bis 18 UhrSamstag von 10 Uhr bis 14 Uhr→ Theaterkasse in der Porschestraße 41 D (gegenüber der City-Galerie) Telefon: 05361 2673-38→ oder an den bekannten Vorverkaufsstellen→ oder online unter www.theater.wolfsburg.de Für den Online-Versand berechnen wir eine Gebühr von 1,00 €.

Ticketservice für SchulenTelefon: 05361 2673-13

AbendkasseJeweils 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung geöffnet.

Service→ Gegen Vorlage Ihres Theatertickets sind die Fahrten zum und vom Thea-

ter mit Linienbussen der WVG – auch Linie 230 – zeitnah zur Vorstellung kostenlos.

→ Ein barrierefreier Zugang zum Zuschauerraum ist möglich. Wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter.

Theater Wolfsburg Bankverbindungenvolksbank eg Braunschweig wolfsburgBIC/SWIFT-Code GENODEF1WOB · IBAN DE88 2699 1066 0812 9510 00Sparkasse gifhorn-wolfsburgBIC/SWIFT-Code NOLADE21GFW · IBAN DE33 2695 1311 0025 6200 06CommerzbankBIC/SWIFT-Code DRESDEFF269 · IBAN DE89 2698 1062 0310 1010 00

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Theater WolfsburgKlieverhagen 50 · 38440 Wolfsburg

Telefax: 05361 2673-14Internet: www.theater.wolfsburg.deE-Mail: [email protected]

Theaterkasse Porschestraße 41 DDi bis Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr 05361 2673-38

Abendkasse (1 Stunde vor Beginn der Vorstellung) 05361 2673-17Verwaltung 05361 2673-10

Junges Theater WolfsburgPorschestraße 41 D · 38440 Wolfsburg

Bernd Upadek 05361 2673-22E-Mail: [email protected] Denecke 05361 2673-52E-Mail: [email protected]

Ticketservice für Schulen

Liane Dannies 05361 2673-13E-Mail: [email protected]

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