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Foto: © Karin Jung/pixelio.de Land Leben DAS Landkreismagazin in OHZ & Veranstaltungskalender Regionale Berichte Buchtipps Schlemmer-Tests Musik-Berichte Interviews Landleben op Platt Immobilien-Tipps -GRATIS- März/April 2011

Land & Leben-Magazin OHZ 1/11

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DAS Landkreismagazin für OHZ

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Karin Jung

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Land LebenDAS Landkreismagazin in OHZ

&

Veranstaltungskalender

Regionale Berichte

Buchtipps

Schlemmer-Tests

Musik-Berichte

Interviews

Landleben op Platt

Immobilien-Tipps

-GRATIS-

März/April 2011

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Inhalt: SeiteLand & Leben Vorwort / Impressum . . . . . . . . . .3Klostermoorer Speeldeel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Scharmbecker Speeldeel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5Der Gartenteich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Samba Da Vida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Das kleine Agrarlexikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Vital-Check . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Miet-Klassiker in Lilienthal . . . . . . . . . . . . . . . . .1265 + Infos für unsere älteren Leser . . . . . . . . .14Geschichten op Platt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Gesundheitstipp für Berufstätige . . . . . . . . . . . .16Chocolat Matthey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Programm der Music Hall Worpswede . . . . . . .18Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19Spielereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Buch-Tipp „Kultsongs & Evergreens“ . . . . . . . . .27Buch-Tipp „Music Hall Worpswede“ . . . . . . . . . .28Interview „Bosse“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30Netz-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32Experten für Naturkiesböden . . . . . . . . . . . . . . .33Passivhaus einfach selber bauen . . . . . . . . . . . .34Rund um die Immobilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36Mit der Sonne heizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38Steuer-Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39Schlemmer-Test „Hermes“ . . . . . . . . . . . . . . . . .40Menschenskinder - die Kids-Seite . . . . . . . . . . .42Schlemmer-Test „Skipper Treff“ . . . . . . . . . . . . .44Der Fall „Uschi“ – Fortsetzungsroman . . . . . . . .46Klatsch & Tratsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47

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Impressum:

Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHBünteweg 8a · 27404 ZevenVerlagsbüro 0 42 81 - 719 41 [email protected]

Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHRedaktion: H.-H. Gehring (HG) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.)Ralf G. Poppe (rgp), Dave Huis in't Veld (DH), Julian Poppe (jp), Heinrich Benjes, Dieter GriepenburgFotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, pixelio.deLektorat: Jan Sundermeyer, BerlinSatz & Layout: Petra Zey, Seedorf

Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle über-nehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. DerAbdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.

Liebe Leser!

Sie halten die Erstausgabe des neuen Landkreismagazins Land und Leben in der Hand und wirfreuen uns, dass Sie es mitgenommen haben und nun lesen. Von nun an bieten wir Ihnen imzweimonatlichen Turnus Informationen und Unterhaltung aus der Region OHZ und wünschenIhnen viel Spaß mit dem Magazin.Für Anregungen bezüglich redaktioneller Inhalte sind wir stets offen – senden Sie uns einfacheine Mail an [email protected] oder rufen Sie uns unter 0 42 81 - 719 41 80 an.

Ihr Land & Leben Team

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(HG) Die Klostermoorer Speeldeel feierte inFrankenburg eine rauschende Premieren-Nacht.Mit dem plattdeutschen Stück „Twee as Bonnieund Clyde“ von T. Müller u. S. Misiorny unterder Regie von Elke Ohlrogge löste das Ensemblewahre Begeisterungsstürme aus.

Mit nur einem Bühnenbild und zwei Akteurenauf der Bühne gelang der plattdeutsche Angriffauf die Lachmuskeln der Zuschauer. Die Story:Der Kleinstadtgangster Manni (gespielt vonWerner Lück) will mit seiner Freundin Chantal(Sylvia Schumacher) ein lukratives Verbrechenbegehen. Da Chantal aber nicht besondershelle ist und Manni auch nicht wirklich kriminell,geht so einiges schief. Es sei nur so vielverraten: Sie versuchen dreimal eine Bank zuüberfallen und sind nicht gerade besonders

erfolgreich. Der Plan, nach dem erfolgreichenÜberfall in Richtung Las Vegas zu verschwinden,rückt allerdings in weite Ferne, als Manni undChantal sich in einem Schuhlager versteckenmüssen. Manni muss die eher schlichte Chantalstets beruhigen und besänftigen, obwohl ersehr aufgebracht über die Situation ist. Denbeiden erscheinen allerdings irgendwann dieSchuhe in ihrem Versteck wesentlich interes -santer als die perfekte Planung ihres Überfalls.Auf und von der Bühne fliegen Schuhe, es wer-den Türen geknallt und auch die Strumpfmasken,die die Akteuere tragen, bringen das Publikumzum Lachen.Der Klostermoorer Speeldeel ist erneut einekurzweilige Inszenierung gelungen, die beiden Zuschauern auf durchgehend positiveReso nanz gestoßen ist. Die Regisseurin ElkeOhlrogge und die Schauspieler haben mitihrer Arbeit gezeigt, dass aufwendige Bühnen -bilder oder ein großes Ensemble nichtunbedingt erforderlich sind, um ein gutesStück zu inszenieren.Wer einigermaßen des Plattdeutschen mächtigist, sollte sich unbedingt eine Aufführung an -sehen. Spielort ist Beckers Gasthaus, Lilienthal-Frankenburg. Termine: 6.03., 11.03 und 13.03. Telefonische Kartenbestellung unter 0 42 98 / 3 13 27 (Di – Fr 16 - 20 Uhr).

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Twee as Bonnie un Clyde...

Klostermoorer Speeldeel

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(HG) Im Landkreis OHZ wird viel Theater gemacht.Vor allem plattdeutsche Stücke sind sehr gefragtund so ist es kein Wunder, dass es mehr als einegute Theatergruppe gibt. Der „Freundeskreis DatHuus Op´ Bulten e.V.“ ehrt jährlich den Geburtstagvon Heinrich-Schmidt-Barrien am 19. Januar mitder Vergabe des Heinrich-Schmidt-Barrien-Preises.Die Jury hat den Preis dieses Jahr der Scharm -becker Speeldeel verliehen. Begründet wirddies mit der Innovationsbereitschaft und vorallem auch mit diversen Maßnahmen, jungeLeute an das Theater zu holen. Ausgezeichnetwird ferner der Mut zum Wagnis, der hier zumerklärten Konzept der Bühne gehört. Die Scharm-becker Speeldeel gilt als die niveauvollste nie-derdeutsche Bühne im Elbe-Weser-Dreieck.

erhält Heinrich-Schmidt-Barrien-Preis 2011

Scharmbecker SpeeldeelProgramm und Qualität des engagierten Ama-teurtheaters orientieren sich an professionellenMaßstäben. Demzufolge werden die Stückeüberwiegend von Berufsregisseuren inszeniert,die ihrerseits interessiert sind, vom Klischeeabweichende Produktionen auf die Bühne zubringen. Neben einem theatereigenen Chormacht besonders die vor zehn Jahren gegründeteNachwuchstheatergruppe „De Plattmüüs“aufsich aufmerksam, die Kinder und Jugendliche imAlter von 11 bis 18 Jahren an sich gebunden hat.So die Pressemeldung des Vereins. Das Land &Leben-Magazin gratuliert herzlich und freut sichauf interessante Aufführungen 2011. Mehr Infoszum Programm der Speeldeel finden Sie unterwww.scharmbecker-speeldeel.de.

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(HG) Wer in und an seinem Gartenteich Tiereansiedeln möchte, sollte darauf achten, dasGewässer möglichst naturnah anzulegen. Nurin einem solchen Teich fühlen sich Fische,Insekten, aber auch Frösche, Salamander undandere Gartenteich-Tiere richtig wohl, so dasssich nach und nach verschiedene Tiere sogarselbstständig ansiedeln. Bereits bei der Stand-ortwahl eines geplanten Teiches sollte mandiesen Aspekt berücksichtigen und den Teichnach Möglichkeit in die Nähe bereits bestehenderPflanzungen mit höheren Pflanzen anlegen.Diese bieten einen natürlichen Sichtschutz, sodass sich auch scheue Gartenteich-Tiere langsaman das Gewässer herantasten können. Um ein funktionierendes Ökosystem zu schaffen,sollte auch von Beginn an ein kleiner Sumpf-

bereich eingeplant werden, um zum Beispielauch Würmern oder anderen wirbellosen Insek-ten einen Lebensraum zu geben. Der Schaffungvon natürlichem Lebensraum für verschiedeneLebewesen muss auch bereits bei der Ausge-staltung des Gartenteichs Rechnung getragenwerden. Wichtig ist dabei, vor allem wennFische eingesetzt werden sollen, dass die Tiefedes Teiches zumindest in Teilbereichen minde-stens 80 bis 120 Zentimeter erreicht, damit derTeich auch bei einem sehr kalten und frostin-tensiven Winter nicht durchfriert und die Fischeso überleben können. Der Teich sollte dabeiverschiedene Höhenabstufungen bieten undauf dem Grund eine zehn bis fünfzehn Zentimeterdicke Schicht aus Erde oder Sand aufweisen. Nützlich sind daneben sowohl im Wasser als

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Tipps & Tricks zur Tierhaltung im eigenen Gewässer

Der Gartenteich

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auch am Rand des Teiches verschieden großeSteine zu platzieren und die Pflanzung unter-schiedlicher Unterwasserpflanzen, sodass dieGartenteich Tiere dort ihre Eier ablegen können.Bei der Auswahl der Fische für den Gartenteich,sollte auf Zierfische wie Kois und Goldfische ver-zichtet werden, da diese die natürliche Nah-rungskette durchbrechen und alles fressen, wassich sonst im Teich tummelt. Frösche und somitauch Kaulquappen stehen unter Naturschutzund dürfen nicht aus einem See oder anderenTeich geholt werden. Wenn ihnen der Teichzusagt, werden sie sich auch von alleineansiedeln. Um den Gartenteich zu beleben, sind Fischeideal. Neben dem bekannten Goldfisch, demBitterling und den Elritzen sind natürlich nochweitere Wassertiere zu finden, die dem Biotopsehr gut tun, es reinigen und vor zu starkemAlgenwachstum schützen.Die meisten Teichbesitzer möchten auch Fischein ihrem Teich haben. Diese müssen von ihnenselbst gekauft und in den Teich gesetzt werden.Andere Lebewesen siedeln sich selbst an, vor-ausgesetzt, die Wasserqualität und das biologi-sche Gleichgewicht stimmen. Libellen zum Bei-

Mo.-Fr. 9.30-19 Uhr, Sa. 9-18 Uhr

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spiel. Diese wunderschönen, faszinierenden,beflügelten Insekten brauchen Wasser für ihreLarven. Ihr Anblick fasziniert von je her dieMenschen. Frösche siedeln sich auch gerne amGartenteich an. Sie sind vielleicht manchmaletwas laut, aber Teichbesitzer können vonihrer Anwesenheit profitieren. Sie ernährensich von Mücken, Wasserflöhen und anderenunangenehmen Insekten. Wir möchten Ihnenhier unsere Erfahrungen mit Gartenteichen undderen Lebewesen weitergeben.Für die Ausstattung Ihres geplanten oder bereitsvorhandenen Garten-Teiches ist das Futterhausdie beste Adresse. Lassen Sie sich dort berateninspirieren und informieren – die freundlichenMitarbeiter geben Ihnen gern Auskunft.

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Denn „Wir spielen auf original brasilianischenInstrumenten nicht nur traditionellen Samba,sondern auch moderne Grooves und Beatswie HipHop, Timbalada, Funky Jongo undCoco“, freut sich Martina Becker, die in derinnovativen Formation Caixa und Surdo spielt.

„Vier Leute von Samba Da Vida kommen ausLöhnhorst und Leuchtenburg. Folglich treffen

(rgp) Seit 14 Jahren sorgt die Schwaneweder-Bremer Sambagruppe SAMBA DA VIDA fürFurore. Die (aktuell) 18 Mitglieder(innen) bringen nicht nur den Bremer Karneval undunzählige Feste hier im Landkreis auf Trab, sondern sie zählen alljährlich beim Samba-Festival in Scharbeutz gar zu den Top-Attraktionen!

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Brasilianisches Flair im kühlen Norden!

SAMBA DA VIDA

wir uns zum Proben in Löhnhorst/Schwane-wede. Zwei Mitglieder kommen aus Bernedazu, eines wohnt in Aschwarden. Die anderenkommen aus Bremen-Nord oder leben direktin der Bremer Innenstadt.“

Becker ist, neben dem musikalischen LeiterChristian Auer, die Kontaktperson der Formationund erledigt u.a. die Pressearbeit. Zur Veröf-

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fentlichung der ersten Samba Da Vida-CD„Capela Legal!“ konnte sie dabei hervorragendeKritiken einheimsen. Die Presse bescheinigte Eigenkompositionenwie „Phunky Bahia“ oder Traditionals wie„Batucada“ besondere brasilianisch-kubanischeAnleihen, die von den zur Zeit der Plattenauf-nahmen noch 19 rhythmisch-percussiv einge-setzten Trommler(inne)n jedweder Coleurhervorragend umgesetzt worden waren. Zitat: „Wo Burundi-Trommeln eher monotoneinen Takt vorgeben, tropft hier die Spielfreudemit jedem Schweißtropfen virtuell aus der CD! Ein Trommelensemble par excellence – unbe-dingt mal antesten!“ Da bleibt garantiert keinBein ruhig!

So sind die Performance-Auftritte von SambaDa Vida natürlich geradezu prädestiniert fürEvents wie Stadtfeste, Betriebsfeiern odereben größere Veranstaltungen in privatemRahmen. Das Publikum wird garantiert tanzenund die Stimmung kochen – auch zur kälterenJahreszeit. Das werden die Musiker(innen)zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Heftesgerade (am 26.02.) bei ihrem Bühnen-Auftrittzum Bremer Karneval im Magazinkeller desVeranstaltungszentrums „Schlachthof“ in Bre-men bewiesen haben.

Am Montag, dem 11.04.2011 schließen sichab 20.00 Uhr Kurzauftritte zur Vorlesungsreihe„Sichtweisen“ der Jacobs University im kleinenSaal der Glocke in Bremen an. Neugieriggeworden? Kein Wunder, denn Samba DaVida hat bereits vielerorts Interesse geweckt.So wollte z.B. auch ein Mitarbeiter einergroßen Bremer Tageszeitung die Sambatruppeam Abend des „Land & Leben“ – Interviews

noch im Proberaum besuchen. Wenn daskeine rosigen Perspektiven für die drei Herrenneben dem musikalischen Leiter und dieSchar der Musikerinnen ist... Sind da überhauptnoch Wünsche offen? Becker: „Für die Zukunft erhoffen wir unsweiterhin viel Freude am Samba und vieleneue Stücke!“ Das wünschen wir uns auch! Mehr Informa-tionen gibt es unter www.sambadavida.de

Land & Leben verlost 1 CD „Capela Legal!“von Samba Da Vida – einfach eine Mail [email protected] senden.

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Warum müssen landwirtschaftliche Unternehmen eigentlich wachsen?

Das kleine AgrarlexikonDas kleine AgrarlexikonEs scheint doch paradox: die landwirtschaftlichenUnternehmen scheinen so groß – und dennochwachsen sie weiter? Leider stagnieren die

Preise in den vergangenen Jahren; demgegen -über steigen die Betriebskosten. Bei einemstagnierenden Betrieb kann man sich bei einerPreissteigerungsrate von z. B. 2 % jährlich aus-rechnen, wann nicht mehr genug Geld da ist,um Kosten zu decken und Erhaltungsinvestitionenzu tätigen. Aus diesem Grund wachsen dieBetriebe. Irgendwann ist ein Betrieb zu groß,als dass die Arbeit von der Betriebsleiterfamilieallein erledigt werden kann. Der nächste großeInvestitionsschritt ist notwendig, um das eigenenEinkommen zu sichern und eine Fremdarbeits -kraft einstellen, auslasten und bezahlen zukönnen. Zudem kann in größeren Einheitenrationeller und tiergerechter gearbeitet werden. [email protected]

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Zu Ihrem persönlichen Gesundheits-Check lädtErnährungsberaterin Petra Spalek ein. Ab Dienstag, 01.03.2011, können sich Interes-senten unter Telefon 04791 – 98 59 660 überden Vitalcheckinformierenund anmel-den. „Nachden Aussagender Weltge-sundheitsor-ganisation(WHO) kön-nen bis zu70 Prozentaller Arztbe-suche eineFolge vonErnährungsdefi-ziten sein“, erklärt Petra Spalek. Eine großeAnzahl von Krankheiten und Befindlichkeits-störungen werden durch eine Mangelversor-gung an Vitaminen, Spurenelementen undMineralstoffen begünstigt, wenn nicht sogarausgelöst. Dazu können Diabetes Typ 2,Gewichtsprobleme, Kopfschmerzen, Schlaf-störungen, Konzentrationsschwierigkeiten,Herz-Kreislaufprobleme, Hautkrankheiten undvieles mehr gehören. Gerade Gewichts -probleme können ein Zeichen dafür sein,dass der Stoffwechsel nicht optimalfunktioniert. Bei der Analyse unterziehen sichInteressenten einem Vitalcheck, bei dem u.a.eine „bioelektronische Impedanzmessung“vorgenommen wird. Das heißt, es werdenbestimmte Widerstände im Körper gemessen,die über den Vitalzustand des Körpers Auskunftgeben. Mit Hilfe der so ermittelten Datenkann dann ein ausgewogenes und individuell

zugeschnittenes Ernährungsprogramm berech-net werden, bei dem im Bedarfsfall auchVitalstoffe zum Einsatz kommen. Damit dieKunden ihre persönlichen Ziele erreichen,werden sie während aller Phasen des Pro-

gramms indivi-duell betreut.Wie Frau Spalekerklärt, habejeder Mensch aufGrund seiner per-sönlichen Gege-benheiten einenindividuellenBedarf an Kalorienund Nährstoffen.Was für den einengut sei, könne sichfür den anderennegativ auswirken.

Der Vitalcheck mit Beratung ist mit gültigemGutschein als Angebot bis 30. April kostenlos,danach kostet er 65 Euro.

Frau Spalek prüft Ihren Stoffwechsel auf Mängel

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GUTSCHEINFür einen individuell auf Ihren Körperabgestimmten Vitalcheck mit Bio-Impedanzmessung sowie Beratungzu gesundheitlichen Verbesserungen,Ent schlackung/Entsäuerung undGewichtskontrolle.

Petra SpalekOHZ - Tel. 04791-9859660

Angebot gültig bis 30. April 2011

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Erfüllen kann man sichden Wunsch nach einemsolchen „automobilen Ver-gnügen“ bei der Oldti-mervermietung von Joa-chim Korb in Lilienthal.Und der dortige Servicekommt tierisch gut an:Egal, ob es ein (VW) Käfer(Cabriolet; Baujahr 1972),eine „Ente“ (Citroen 2 CV;Bj. 1983), ein Jaguar (420;Rechtslenker; Bj. 1968),ein feuriger Mustang (FordV8 Cabrio; Bj. 1965) odereine „Heckflosse“ (Mercedes 230; Bj. 1966)sein darf – in den Ausstellungsräumen an derHauptstraße 19 bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt.

(rgp) Jeder Autofan hat bestimmt schon einmal davon geträumt: einmaleinen alten Porsche fahren dürfen oder gemütlich in einem Bentleykutschiert zu werden... In Lilienthal werden derlei Träume Realität – mit oder ohne Chauffeur!

Ein 3,5 Liter Bentley (Bj. 1935) lässt sichebenso ausleihen wie ein VW T2 Feuerwehrbusvon 1978. Letztere allerdings lediglich mit

Chauffeur. Korb: „DerBentley von 1935 liegtmir besonders am Herzen.Es ist deutschlandweit,wenn nicht gar europa-weit, einmalig, in soeinem Wagen chauffiertzu werden. `Er´ (derWagen) hat schon vieleBrautpaare auf dem Wegzur Hochzeit begleitet undist in vielen Foto- undHochzeitsbüchern verewigt– auch ohne Blumen-schmuck ein absoluterHingucker!“ Andererseits

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Oldtimer für Junggebliebene!

MIET-KLASSIKER in Lilienthal:

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kann der Liebhaber schöner Karossen seineLiebste auch mit einem Porsche (356 Coupé;Bj. 1965 oder 911 SC; Bj. 1980) ausführen,Stilecht mit einem blinkenden Stern (Mercedes230 SL „Pagode“; Bj. 1964) glänzen oder „ein-fach“ mit einem Ford (12 M „Weltkugel“; Bj.1959) fortfahren. Darüber hinaus steht nochein Lloyd 600 (Bj. 1956) sowie ein OpelOlympia Rekord P1 (Bj. 1960) zur Verfügung.Egal, ob für Selbstfahrer oder eben (s.o.) mitChauffeur: Ab einer Mietdauer von mindestenszwei Stunden ist fast alles möglich – zu beson-deren Anlässen; als ausgefallenes, besonderesGeschenk für Foto- und Filmaufnahmen... Fürdas Wochenende gibt es obendrein noch beson-dere Pauschalen. Angefangen hat die „Sache“mit den Kultmobilen durch die Leidenschaft zualten Autos vor drei Jahren. Damals machteKorb sein Hobby, bzw seine Berufung zumBeruf: „Der Büroalltag mit dem täglichen Weg

nach Hamburg reizte mich irgendwann nichtmehr. Jetzt oder nie, sagte ich mir und wagteden Weg in die Selbständigkeit. Bis heute habeich keinen Moment bereut, starte jeden Morgenmit einem Lächeln und freue mich auf denTag.“ Verständlich bei dem schönen Fuhrpark.Diese Auswahl sollte auch dem geneigtenMieter gefallen - der Frühling kann kommen!Mit den ersten Sonnenstrahlen plus etwasFahrtwind wird er die wunderbaren Karosserienin ein noch schöneres Licht tauchen.www.Miet-Klassiker.de

Und weil geteilte Freude doppelte Freude ist,verlosen Miet-Klassiker und Land & Leben füreinen Tag einen der Oldtimer! Wer die besteBegründung an [email protected], warum gerade er oder sie das Kultmobilfür einen Tag benötigt, gewinnt. (Der Rechtswegbleibt wie immer ausgeschlossen)!

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Hausnotruf unterstützt den Wunsch nachEigenständigkeit und schneller Hilfe im Ernstfall.Ein Hausnotruf erfüllt den Anspruch älterer

Menschen nach Sicherheit im eige-nen Zuhause. Senioren möch-

ten auch im hohen Alterso lange wie mög-

lich in ihren eige-nen vier Wändenwohnen bleiben.

Ältere Menschenmöchten ihregewohnte

Umgebungmeist nicht ver-

lassen, auch wenndas soziale Umfeld

immer dünner wird. Vielfach hat man in denaktuellen Räumlichkeiten einen Großteil desLebens verbracht. Man hat die Kinder dortgroßgezogen, viele schöne Stunden mit derFamilie, Freunden und Nachbarn verbracht.Die emotionale Bindung ist hoch.

Mit zunehmendem Alter wird es jedoch immerbeschwerlicher, allein den Haushalt zu führen.Und, nicht zu unterschätzen, es steigen dieUnfallgefahren und das Sturzrisiko. „Die größteGefahr ist, dass niemand mehr regelmäßigvorbeischaut“, sagt Freya Fischer von derSozialstation E&O. „Alleinlebende Menschenwerden nach Unfällen häufig erst so spätgefunden, dass Folgeschäden auftreten, dieeine Unterbringung im Pflegeheim unver-meidlich machen.“

Ein Hausnotruf kann hier helfen und erfülltdabei die Ansprüche älterer Menschen nachSelbstbestimmung und Sicherheit im eigenen

Zuhause. Auch die Familie wird durch einenHausnotruf unterstützt: Bei den Angehörigenschafft das kleine Gerät die beruhigendeSicherheit, dass die Eltern gut betreut werdenund im Notfall jederzeit Hilfe erhalten. Sokönnen Ältere trotz gesundheitlicher Ein-schränkungen in der eigenen Wohnung bleibenund ihr gewohntes Leben aufrechterhalten.

Weitere Informationen erhalten Sie von Freya Fischer, Sozialstation E&O, Sittensen, Tel. 04282 – 91 88 49 oder unter www.este-oste.de im Internet.

Sebstbestimmt und sicher: Der Hausnotruf – eine sichere Sache

65 + Infos für unsere älteren Leser

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Pook in ’e Hand, de anner’n Lasso över de Schullerhangen. Indianer! Dat’s ’nSpeel för winterhatteKeerls!

Vör de Brüch seggt Harm:Indianers freert nich! Heknööpt siene langenStrümp van’t Liefken losun rullt jem daal bit na deKnee. Meenst woll mifrüst?! Nu loopt wi all mitKneestrümp wieder. In ’eMitt van de Brüch: Söcken!De Kneestrümp rullt daal.

As wi röver sünd över de Brüch: Keen troot sikdat?! Willi stött sien Holschen weg un – steihtmit barfte Fööt in’n Snee. Un denn hüppt veerlüttje winterhatte Keerls in so ’n gresig willenBarfootindianerdanz in’n Snee herüm, un denn– legg ik mien besten Piel up den Bagen, un –pitsch! – do flüggt he över de witte Wisch,geiht daal un – flutschert över dat Ies van deWerser. Flutschert över das Ies un blifft dorliggen, wo in ’e Mitt van de Werser noch so ’nlütt beten lebennig is van dat apen Water.Mien besten Piel! Ik legg mi up’n Buuk, fangan to krabbelrutschen un – denn mutt dor wol’n Engel miene barften Fööt to faat kregenhebben. Anners harr ik jo dütt woll nichvertellen kunnt.

Den Piel heff ik kregen. Un to Huus den Moorsvull, van Mudder ehr Süster, wat us leeve TanteRuth ut Wangelist wöör. Wangelist in Hamelnan ’e Werser.

Hein Benjes, Hellwege

Ik? Hier upwussen in Hellweg? Nee. In mienKinnerdaag hebbt wi in Drakenborg wahnt.Dat’s ’n Dörp an ’e Werser, na Nienborg to.Mien Vadder is dor Schoolmester ween, un deSchool in Drakenborg, dat wöör uns Huus.Ünnen de Schoolkinner, baben us Mudder mitehr fief Jungs. Albert, de Sösste, leeg noch biAadboor in’n Diek. Us Vadder kregen wi nich sofaken to sehn, dat wöör de Tiet, wo de Vaddersin Bruuntüüch för den groden Oorloog övenmössen.

Un dat wöör de Tiet, as dat noch Iesbloomenan’t Kökenfinster geev. De Winter na Wiehnachen1943! Jungedi – do leeg de Snee an ’e Siet van ’e Schoolstraat dree Meter hooch! Anloopnehmen un denn mit’n Juppdi rin in de wittenBargen, un kiek, lütt Heini is nich mehr tosehn! Lütt Heini is domaals söben Johr, un deWiehnachsferjen sünd noch nich to Enn. Un iksuus mit Flitzbagen un Pielen de Schoolstraatrünner bit na Brökings hen, wo Willi un sienBröör al up mi töövt. De een hett ’n hölten

Winter an ’e Werser

Plattes Land Foto: ©

Udo

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eikat /

pixelio.de

Geschichten vertellt op Platt …

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Osterholz-Scharmbeck, 15. Februar 2011. Die Arbeitswelt hat ihre eigenen Konfliktfelder:Der eine Kollege stört durch lautes Telefonieren,der andere hinterlässt überall Unordnung, eindritter kommt zu spät zu den Teamsitzungen.„Neben solchen irritierenden Eigenarten gibt esviele Möglichkeiten für Unfrieden am Arbeitsplatz.Zum Beispiel Informationsmangel, Ungleichbe-handlung oder zu wenig Anerkennung“, erläutertPeter Muster, Firmenkundenberater der AOK inMusterstadt. Und gerade lang aufgestaute Span-nungen neigen irgendwann zur Eskalation odergar Explosion. Deshalb sollte man so früh wiemöglich ansprechen, was einen ärgert. Vielleichtliegt dem Konflikt nur ein Missverständniszugrunde, das sich schnell klären lässt.Für eine erfolgreiche Konflikt- und Fehlerkultur

im Betrieb gibt es noch mehr nützliche Regeln:Konflikt analysieren: Wer einen Konflikt anspricht,sollte zunächst versuchen zu verstehen, worumes genau geht, was der eigene Anteil am Streitist und mit welchen Wünschen und Kompromissenman in ein Klärungsgespräch geht.Sachlich bleiben: Mit Wut im Bauch ist esschwer, konstruktiv zu diskutieren. Daher zuerst:runterkommen! Dann den Konflikt sachlich untervier Augen ansprechen. Hilfreich ist es, „Ich“-Aussagen zu verwenden statt anklagend aufdas „Du“ zu weisen. Wenn das Gegenüber den-noch explodiert, sollte man gelassen bleibenund herausfinden, was genau ihn oder sie jetztso wütend macht.Verständnis und Wertschätzung zeigen: BeideSeiten sollten sich bemühen, die Argumentedes Gegenübers wenigstens anzuhören undnachzuvollziehen. Das Gespräch sollte respektvollund mit gegenseitiger Wertschätzung geführtwerden.Lösungen finden: Gemeinsam lassen sich besserStrategien für ein konkretes Vorgehen bei wie-derkehrenden „Knackpunkten“ formulieren.Solche Lösungen sind oft Kompromisse, in denenaber die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden.Am besten hält man sie schriftlich fest, dannlassen sie sich später auf ihre Tragfähigkeitüberprüfen.Schritt für Schritt: Wer alles auf einmal will,provoziert neuen Ärger. Daher überlegen, wasman selbst und der Kollege in welchem Zeitraumzugestehen können.Hilfe Dritter holen: Manchmal ist ein Konfliktnur mit Hilfe eines Dritten zu lösen, etwa weilman sich immer unsicherer fühlt oder dasSelbstwertgefühl schwindet. Der erste Schrittkönnte dann sein, den Personalrat um Vermittlungzu bitten.

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Auch Konflikte am Arbeitsplatz lassen sich lösen

AOK-Gesundheitstipp

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und erfahren Sie nochmehr zum ThemaSchokolade. Das Cho-colat Matthey-Teamfreut sich auf Sie,ganz besonders,wenn es Sie in denGeschäftsräumen inWorpswede begrüßendürfte, um ihnen zuneuen geschmackli-chen Erfahrungen zuverhelfen.

(HG) Chocolat Matthey gibt es seit über fünfJahren in Worpswede. Anfangs fand man haupt-sächlich belgische Pralinen von Frederic Blondeelund Gebäck und Honig/Früchtekuchen aus Ant-werpen im Angebot. Mittlerweile hat sich dasAngebot wesentlich vergrößert. Es gibt ver-schiedene Produkte wie z. B. Cremes, Marmeladen, pikante Brotaufstriche, Dips undca. 25 unterschiedliche feinste Senfsorten.Außerdem unterschiedliche Bruchschokoladen(Frischeschokolade) , Tafeln, Moccabohnen ausCappuccino und Zartbitterschokolade mit Kaf-feebohnen! Figuren für Ostern, Weihnachtenund sonstige Anlässe.

Wolfgang Matthey hat vor gut vier Jahren eineselbst anrührbare Trinkschokolade hergestellt.Diese wurde so beliebt, dass es mittlerweile15 verschiedene Geschmacksrichtungen gibt.

Schauen Sie doch mal im Internet unter:www.chocolat-matthey.dewww.worpsweder-schokoladenmanufaktur.de

Süßes und Kreatives aus Worpswede

Schokoladen-Feinkost

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Die Musichall Worpswede hat seit Jahren ein attraktives Live-Programmzu bezahlbaren Preisen. Auf dieser Seite informieren wir Sie regelmäßigüber alle Termine der Musichall und wünschen viel Spaß beim Besuch derKonzerte!

Land & Leben verlost je 3 x 2 Tickets für folgendeKonzerte:• Adjiri• Errorhead• Blues Company• Miller Anderson• Thorbjörn– einfach eine mail an [email protected] senden.

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Progamm März/April 2011

Music Hall Worpswede

Die besondere RocktanznachtSa. 19. März 2011, 21 Uhr – Ü-30 Live-Special mitder Band Geiselgeier und den DJs Sascha und ÖliDer besondere Ü-30-Leckerbissen: Eine 70er/80erRocktanznacht mit Liveband und DJ‘s. Bis ca.Mitternacht gibt es Livemusik mit der Gruppe Meisel-geier aus dem Wendland. Hinter diesem etwasungewöhnlichen Namen verbirgt sich eine erstklassigeCoverband, die uns die größten Hits der 70er, vonSantana bis AC/DC serviert, bevor die DJ‘s Saschaund Öli nahtlos übernehmen und die zweite Hälfteder Rocknacht bestreiten.

März

Fr. 04.03. Adjiri Odametey Band, 21 Uhr

Sa. 05.03. Errorhead, 21 Uhr

Fr. 11. 03. Konstantin Wecker – Leben im Leben, 21 Uhr

Sa. 12.03. Karl Frierson & Band, 21 Uhr

Do. 17.03. zweite Worpsweder Poetry Slamin Kooperation mit den Künstler-häusern Worpswede, 20 Uhr

Fr. 18.03. Blues Company, 21 Uhr

Sa. 19.03. Live-Ü-30 Party, 22 Uhr, Einl. 21 Uhr

Do. 24.03. Johannes Oerding – Boxer Tour 2011, präsentiert vom NDR 2, 20 Uhr

Fr. 25.03. Miller Anderson , Support: Jimmy Bowskill, 21 Uhr

Sa. 26.03. Thorbjorn Risager & Band, 21 Uhr

Mi. 30.03. Manfred Mann´s Earthband, 20 Uhr

Do. 31.03. Manfred Mann´s Earthband, 20 Uhr

April

Fr. 01.04. Tango Five – Go for Gold, Musik Comedy, 21 Uhr

Sa. 02.04. Magnum – Tour 2011, Support:Gwyn Ashton, 21 Uhr

Fr. 06.04. Henrik Freischlader, 21 Uhr

So. 10.04. Reinhold Beckmann & Band, „... verrenkter Geist, verrenkte Glieder ...“, 20 Uhr

Mo. 11.04.Wolfgang Niedecken– „Für ‘ne Moment“, 20 Uhr

Do. 14.04. Hubert von Goisern, 21 Uhr

Fr. 15.04. Uriah Heep, 21 Uhr

Sa. 16.04. Klaus Lage, 21 Uhr

So. 24.04. Ü-30-Party, 22 Uhr, Einlass 21 Uhr

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Sonntag, 17.04.

AutobörseInnenstadt Osterholz-Scharmbeck,nur nach telef. Anmeldung unter04792/7950

WOCHENMÄRKTE

Grasberg, Parkplatz beim RathausDonnerstags 08.00 – 12.20 Uhr

Hambergen, vor der KircheFreitags 14.00 – 18.00 Uhr

Lilienthal, Parkplatz BahnhofstraßeMittwochs und samstags 08.00 – 12.30 Uhr

Osterholz Scharmbeck, beim Amts-gerichtDonnerstags 08.00 – 13.00 Uhr

Osterholz-Scharmbeck, MarktplatzDienstags und freitags 08.00 – 18.00 UhrSamstags 08.00 – 13.00 Uhr

Ritterhude, Parkplatz am Veranstal-tungszentrumFreitags 09.00 – 14.00 Uhr

Schwanewede, am Markt Samstags, 08.00 – 13.00 Uhr

Worpswede, Parkplatz an der großenKunstschauSamstags, 08.30 – 12.30 Uhr

LESUNGEN & VORTRÄGE

Dienstag, 08.03.

„East Anglia – Gärten im pastoralen

England“ mit Michael RuhnauLilienthal, SchroetersaalBeginn: 19.30 Uhr / Nur Abendkasse

Rüdiger Nehberg – „Querschnittdurch ein aufregendes Leben“Der Survival-Spezialist und Aktivistfür Menschenrechte nimmt die Besu-cher seines Vortrages mit durcheinen Querschnitt seines extremenLebens und zeigt, was ihn befähigt,monatelang abseits der Welt beste-hen zu können zwischen kalkulier-baren Naturgewalten und unbere-chenbaren Menschen. Wie man mitVielseitigkeit resistent gegen Lan-geweile wird, Null-Bock und Arbeits-losigkeit. Kurz: ein Abend, der demZuschauer vermittelt, dass jederUnmögliches Wirklichkeit werdenlassen kann.Der Dia-Vortrag des bekannten Sur-vival-Spezialisten im Hamme Forumist geeignet für Kinder ab 12 Jahren. Ritterhuder VeranstaltungszentrumEinlass: 19.00 Uhr, Beginn 19.30 UhrEintritt: VVK 12,- €, AK 14,- €

Donnerstag, 17.03.

„Ungebetene Gäste?! – Wir wollen,dass Sie sicher leben!“ Heimatverein Platjenwerbe e.V.Vortrag des Beauftragten für Krimi-nalprävention Herrn Polizeihaupt-kommissar Jürgen Moje über dieKriminalpolizei vor Ort.Platjenwerbe, DorfgemeinschaftshausBeginn: 19.30 Uhr

Dienstag, 29.03.

Demenz/Alzheimer von Frau ManowskiGrasberg, Rathaus, Beginn: 15 Uhr

FLOH & MÄRKTE

Samstag, 05.03.

Mineralien-, Fossilien- und Edelsteinbörse Samstag, 05.03., 11.00 – 17.00 UhrSonntag, 06.03., 10.00 – 17.00 UhrRitterhude, Schulzentrum Moor-mannskamp

Samstag, 12.03.

FlohmarktGrasberg, Marktplatz08.00 – 15.00 Uhr

Sonntag, 03.04.

BriefmarkentauschRitterhude, Hamme ForumBeginn 07.30 Uhr

Samstag, 09.04.

FlohmarktGrasberg, Marktplatz08.00 – 15.00 Uhr

Sonntag, 10.04.

17. Blütenfest in GnarrenburgDas Blütenfest findet bereits zum17. Mal am historischen Oste-Hamme-Kanal, anlässlich der pracht-vollen Narzissen blüte statt. Mehr als200 Aussteller (vornehmlichTrödel/Flohmarkt, Antik waren undKunsthandwerk) werden ihre Warenwieder den rund 20.000 Besuchernanbieten. Natürlich wird auch fürdas leibliche Wohl der Gäste gesorgtwerden. Touristikverein Gnarrenburg [email protected]

Wer, was, wann, wo...?Wer, was, wann, wo...?Veranstaltungskalender März/April 2011

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Donnerstag, 31.03.

Ilona Rudolph liest im Rahmen derReihe „Leser präsentieren sich“.Lilienthal, Bibliothek, 19.30 Uhr

Samstag, 16.04.

„Idylle, rückwärts - Gedichte ausdrei Jahrzenten.“ Lesung aus dem Gedichtband „Idylle,rückwärts“, der neue Gedichte sowiedas Beste aus Kurt Drawerts bisheri-gen Gedichtbänden versammelt.Worpswede, Der Buchladen, Findorffstr. 17, 19.00 Uhr

Samstag, 30.04.

„Alles was du siehst“ – Lesung mitStefan Beuse »Stefan Beuse erzählt berauschendvon einer Welt unterhalb der Wirk-lichkeit: Jeder, der dieses soghafteBuch liest, wird es anders lesen.«Claudia Voigt, Der SpiegelWorpswede, Kunsthalle, 19.00 Uhr

BILDER & SKULPTUREN

Dienstag, 01.03.

Heinrich Vogeler - Malerei, Grafik,Design 1892-1942. Lebensgeschichteund künstlerisches SchaffenDie umfangreiche Präsentation imehemaligen Wohn- und Atelierhausdes Künstlers stellt Heinrich Vogelerals Maler, Grafiker und Designer vor.Die gezeigten Arbeiten gehen dabeiweit über die frühe Schaffensperiodein Worpswede hinaus. ZahlreicheExponate des in Russland entstan-denen Spätwerkes vervollständigendie Werkschau. Der Film "HeinrichVogeler und der Barkenhof", der inder Ausstellung gezeigt wird, erzähltdie bewegte Geschichte des Künstlersund seines Hauses. Geht bis 04.05.Worpswede, BarkenhofEintritt: Erwachsene 4,- €, ermäßigt 2,- €

Sonntag, 20.03.

Ramon Enrich – „Imaginäre Land-schaften – verlorene Architektur“Ein immer wiederkehrendes Themain seinen fast surreal anmutendenGemälden ist die Relation zwischenNatur und Architektur. Große Lein-wände mit unbewegten mysteriösenChoreographien, die Wirklichkeit wirddurch die Geometrie verschleiert.Zypressen erscheinen wie Pikto-gramme in einer Landschaft, diedurch warme mediterrane Farb gebungbesticht. Die menschliche Figur fehltvöllig. Romantische und rationalistischeTraditionen lassen sich in seinenBildern verbinden. Geht bis 17.04.Hambergen, kd.kunst Galerie, Dorfstr. 30

Dienstag, 29.03.

Form, �Farbe, �Struktur, Druckgra-fik, Objekte und Malerei von GiselaRettig-Nicola und Anne JungDie beiden Künstlerinnen Anne Jungund Gisela Rettig-Nicola, die sich inihrer künstlerischen Arbeit auf unter-schiedliche Weise mit dem ThemaForm, Farbe und Struktur auseinan-dersetzen, präsentieren sich zumersten Mal in der Galerie AltesRathaus in einer gemeinsamen Aus-stellung. Geht bis 25.04.Worpswede, Altes Rathaus

Freitag, 01.04.

Manuela Urban-LehmannMalerei mit Schafwolle, Märchen,Menschen, Landschaften, modelliertaus pflanzengefärbter Schafwolle.Geht bis 30.06.Worpswede, Gute Werke, Osterweder Str. 2

Gemälde aus Worpswede – inseiner ganzen Vielfalt Der Lilienthaler Kunstverein und dieKunststiftung lädt ein: Worpswedein seiner ganzen Vielfalt.Die Strömungen der Kunstgeschichte

von Naturalismus und Impressionis-mus über Expressionismus, Surrea-lismus und Neue Sachlichkeit bis zurAbstraktion spiegeln sich auch in125 Jahren der Malerei in Worpswedewider. Die Ausstellung zeigt über100 Gemälde von 50 bedeutendenKünstlern aus dieser Zeitspanne. DieGemälde stammen aus den Samm-lungen der Worpsweder KunststiftungFriedrich Netzel und der LilienthalerKunststiftung Monika und Hans AdolfCordes. Zur Ausstellung erscheint einumfangreicher Katalog des Weser-Kuriers und der Lilienthaler Kunst-stiftung. Lilienthal, Kunst-Café

FESTE & FEIERN

Samstag, 19.03.

Ü-30 Party mit DJ Jörg Gebauer.Worpswede, Musichall, 21.00 Uhr

Samstag, 09.04.

Ü30-TanznachtDJ-Legende Harry legt Highlights ausRock und Pop auf.Osterholz-Scharmbeck, StadthalleBeginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 6,- €

Samstag, 23.04.

OsterfeuerDorfgemeinschaft Seehausen e.V.Grundstück Bahrenburg, 20.00 Uhr

Sonntag, 24.04.

OsterfeuerDorfgemeinschaft WörpedorfBeginn: 19.00 Uhr

Samstag, 26.04.

5 Jahre „Stagge´s...the club!“Mit DJ Tilly und KlüngelOsterholz-Scharmbeck, Stagges HotelBeginn: 19.00 Uhr mit Buffet (Voranmeldung 04791 897806)

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Samstag, 30.04.

Tanz in den MaiDie Stadthalle Osterholz-Scharmbeckwird alljährlich am 30. April zu einer„Pilgerstätte“ für Tanzhungrige. Nachden großen Erfolgen der letztenJahre mit jeweils über 1.500 Gästenist für alle Partygänger auch indiesem Jahr wieder der große „Tanzin den Mai“ mit fantastischer Stim-mung und fetziger Musik geplant.Osterholz-Scharmbeck, StadthalleBeginn: 21.00 Uhr, , Eintritt: 6,- €

Blaulicht-PartyRetter und Helfer feiern wieder inder StadthalleLive auf der Bühne die legendären„Sky Dogs“Osterholz-Scharmbeck, StadhalleBeginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 8,- €

BÜHNE & THEATER

Sonntag, 06.03.

Plattdeutsches Theater Speeldeel Klostermoor spielt „Twee as Bonnie & Clyde“Manni und Chantal alias Bonnie undClyde träumen vom großen Geld,Heirat in Las Vegas, Rente in Süd-amerika. Dafür muss aber erst einmaleine Bank geknackt werden. Ein Kin-derspiel! Zumindest, wenn die Bei-fahrerin auf der Flucht Straßenkartenlesen könnte und nicht ständig rechtsund links verwechselte. Dass sieschließlich in einem ehemaligenSchuhlager landen, ist noch das

geringste Übel für die Möchtegern-Gauner. Viel schlimmer ist es, dassChantal anstatt der Beute die Ein-kaufstüte einer Bankkundin mitge-nommen hat. Also muss ein neuerVersuch gestartet werden…Lilienthal, Beckers GasthausVVK: 7,- € unter 04298 – 31327Beginn: 15.30 Uhr & 20.00 Uhr

Freitag, 11.03.

Plattdeutsches Theater Speeldeel Klostermoor spielt „Twee as Bonnie & Clyde“Lilienthal, Beckers GasthausVVK: 7,- € unter 04298 – 31327Beginn: 20.00 Uhr

Samstag, 12.03.

Gastspiel des Packhaustheaters imSchnoor mit der Komödie „Kunst“Das Packhaustheater (wahrscheinlich)auf seinem Abschiedsbesuch: Das Teambeehrt das Hamme Forum mit derKomödie „Kunst“ von Yasmina Reza.Eines der besten Boulevard-Stücke, dasdie Theaterlandschaft zu bieten hat. Ritterhude, VeranstaltungszentrumEinlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 UhrEintritt: VVK 22,- €, AK 24,- €

Sonntag, 13.03.

Plattdeutsches Theater Speeldeel Klostermoor spielt „Twee as Bonnie & Clyde“Lilienthal, Beckers GasthausVVK: 7,- € unter 04298 – 31327Beginn: 15.30 Uhr

Plattdeutsches Theater Premiere: De Worphüser „Hans Harmun Harry“, Komödie von Michaelund Ray Cooney. Aufführungen auch am 27.03. / 01.04. / 03.04.Lilienthal, Gerdes LandhausBeginn: 17.30 Uhr

Samstag, 02.04.

Marlene Jaschke, „Auf in den Ring“Dass die Kabarettistin und KomikerinMarlene Jaschke ein großer Opern-Freund ist, wissen ihre Fans, seit sieeinst „Carmen“ gesungen hat. Nunhat sie sich den kompletten „Ringdes Nibelungen“ angesehen – 16Stunden und 32 Minuten lang undmusste feststellen: „Eine wahre Zumu-tung. Ich habe sofort einen Brief anHerrn Wagner geschrieben...“Osterholz, Scharmbeck, StadthalleEinlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr

Freitag, 08.04.

Mundstuhl Live mit ihrem neuenProgramm „Sonderschüler“„Mundstuhl“ präsentieren mit demaktuellen Programm „Sonderschüler“ein fulminantes Feuerwerk deutscherComedy. Schwangere Schülerinnen,verprügelte Lehrer, Schlägereien aufdem Schulhof, Raub und Erpressung:soviel zum Positiven. Doch der Schul-alltag in Deutschland ist nicht nureitel Sonnenschein! Referate, Klas-senarbeiten und Zeugnisse vermiesendeutschen Schülern immer öfter dietraumhaften Stunden in der Schule.Die Pisa-Studie beweist: Deutschlandsteckt in der Bildungsmisere und

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„Mundstuhl“ kennen die Lösung:Lachen, bis das Schulamt kommt.Osterholz-Scharmbeck, StadthalleBeginn: 20.00 Uhr

KIND & KEGEL

Samstag, 05.03.

Platjenwerbe RocktKinder- und Jugendförderverein Plat-jenwerbe e.V. – Dabei sind folgendeBands: Merida, Madloft, Special Guest,4my EvidencePlatjenwerbe, DorfgemeinschaftshausBeginn: 19.30 Uhr

Dienstag, 15.03.

Kinderkino: Sams in GefahrGrasberg, GemeindebüchereiBeginn: 16.00 Uhr

Donnerstag, 17.03.

Café KilobyteComputeralarm für Mädchen und

Jungen ab 10 Jahren mit z. B.Wissens ralley, Computerführerscheinund Spielen.Lilienthal, Altes AmtsgerichtBeginn: 15.00 Uhr

Samstag, 19.03.

PlaymobilbörseMärchenschlösser, wilde Amzonen-heere, prachtvolle Gärten, Festsälemit üppig gedeckten Tischen, Krieger,Prinzessinnen, Dinosaurier und Ein-hörner: Nicht nur Kinderaugenglänzen am Samstag und Sonntagim Hamme Forum.Ritterhude, VeranstaltungszentrumSamstag 10.00 – 17.00 UhrSonntag 10.00 – 16.00 Uhr

Montag, 21.03.

Treffpunkt für Mädchen und Jungenmit Spielen, Bewegung, Haus -aufgabenhilfe und natürlich zumgemeinsamen Spaßhaben. DasJugendcafé hat geöffnet. Lilienthal,Altes Amtsgericht. Beginn: 15.00 Uhr

Dienstag, 05.04.

KinderkinoGrasberg, GemeindebüchereiBeginn: 16.00 Uhr

DIES & DAS

Freitag, 04.03.

Plattdeutsche Klönschnackrundeim Heimat- und Bürgerverein Ritter-hude e.V. Mit plattdeutschen Geschichten undLesungen sowie mit Kaffee undKuchenVeranstaltungsort: AltenwohnungenStettiner Straße, Gemeinschaftsraum,RitterhudeVeranstalter: Plattdeutsche Klönschnack-runde im Heimat- und Bürger vereinRitterhude e.V., Johanne SeegerBeginn: 15.00 Uhrauch am 18.03. & 29.04.

Samstag, 05.03.

Vitalia-OHZSpezialmesse für die Generation imbesten Alter – Wertvolle Tipps undnützliche Informationen für die„Generation im besten Alter“ gibt esam Sonnabend, 5. und Sonntag, 6.März 2011 in der Stadthalle Oster-holz-Scharmbeck (Jacob-Frerichs-Straße 1, am Bahnhof). In der moder-nen Halle und im Foyer bieten rund25 Aussteller täglich von 10 bis 18Uhr eine interessante Auswahl zuden Themen „Gesundheit und Lebenim besten Alter“. Außerdem bietetdie Messe den Besuchern an beidenTagen ein vielseitiges Vortragspro-gramm mit interessanten Themen.

Dienstag, 08.03.

„Gemeinsam kochen, essen undmehr...“, der 100. Weltfrauentag inGrasberg mit der Gleichstellungsbe-auftragten Evelin Meyer. Grasberg,

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Gemeindehaus der ev. KircheBeginn: 15.00 Uhr

Samstag, 12.03.

Plattdeutsches WettbewerbssingenRitterhude, Strandlust VegesackBeginn: 15.00 Uhr

Sonntag, 13.03.

GolferlebnistagLilienthal, GolfclubBeginn: 15.00 Uhr

Sonntag, 27.03.

Wanderung rund um Worpswede,Leitung Hilmar KohlmannAnmeldung 04298/915211Treffpunkt: Volksbank Lilienthal Beginn: 08.30 Uhr

Freitag, 01.04.

Orts- und Kunstführung:Worpswedeerleben, mit anschließendem Besuchdes Museums am Modersohn-Haus. Geführter Spaziergang durch Worps-wede auf den Spuren der Entwicklungdes Ortes vom Bauerndorf im Teu-felsmoor zur berühmten Künstlerko-lonie mit anschließendem Besuchdes Museums am Modersohn-Haus,mindestens 5 Teilnehmer (Erwach-sene), Anmeldung erbeten. Dergeführte Spaziergang durch Worps-wede orientiert sich an den Spurender Entwicklung des Ortes vom Bau-erndorf im Teufelsmoor zurberühmten Künstlerkolonie. Der Wegstreift u.a. den alten Ortskern samtRathaus mit Dorfglocke, macht Haltan der Kirche und am Grab derMalerin Paula Modersohn-Becker.Von dort geht es zum gemeinsamenBesuch der Kunstausstellung in dasMuseum am Modersohn-Haus, wosich unterwegs erwähnte Künstler-namen anschaulich mit ihren Werkenverbinden. Anmeldung unter 04792/935820Worpswede, Gästeinformation,

Bergstr. 1311.00 – 13.00 Uhr

Sonntag, 03.04.

Das Kreative Haus von BernhardHoetger Erleben Sie den ehemaligen Wohnsitzdes Architekten und Bildhauers Bern-hard Hoetger, der in den 1920er Jah-ren ein sehr ungewöhnliches,bewohnbares Kunstwerk schuf, dasbis heute versteckt im Wald amHang des Weyerberges steht.Anschließend erwartet Sie Kaffeeund Kuchen, mindestens 5 Teilnehmer(Erwachsene), Anmeldung erbeten.Die Hausführung gibt Einblick in deneinzigartigen ehemaligen Wohnsitzvon Bernhard Hoetger, der als Bild-hauer und Architekt in den 1920erJahren mit seinem vielseitigen Kunst-schaffen das Gesicht des Künstler-dorfes maßgeblich geprägt hat (u. a.Kaffee Worpswede, Große Kunstschau,Philine Vogeler-Haus und Nieder-sachsenstein). Erleben Sie diesesungewöhnliche Baudenkmal mit sei-nen Geschichten und genießen Sieim Anschluss an die Führung eineKaffeepause in der urigen Atmo -sphäre des heutigen Seminar- undVeranstaltungshauses.Worpswede, Das Kreative Haus, Hinterm Berg 14, 15.00 – 16.00 Uhr

Samstag, 09.04.

KulTour per Rad Geführte Fahrradtour zu den land-schaftlichen und kulturellen Sehens-würdigkeiten in und um Worpswedemit Besuch eines Museums. Fahrrädersind mitzubringen, mindestens 5 Teil -nehmer (Erwachsene), Anmeldungerbeten. Die begleitete Fahrradtourführt zu den landschaftlichen undkulturellen Sehenswürdigkeiten inund um Worpswede und schließtauch den Besuch eines Museumsein. Der Barkenhoff, das Haus imSchluh und der alte Ortskern liegen

ebenso an der Strecke wie der histo-rische Jugendstil-Bahnhof, die Mühleund der Blick auf den Niedersach-senstein. Da Einkehrmöglichkeiten inder Regel nicht vorgesehen sind,sollte für etwas Wegzehrung selbstgesorgt werden. Die Fahrräder sindmitzubringen.Worpswede, GästeinformationAnmeldung unter 04792/93582012.00 – 14.30 Uhr

Mittwoch, 13.04.

Mein Lieblingsbuch – Literatur-abend für ErwachseneGrasberg, GemeindebüchereiBeginn: 20.00 Uhr

Samstag, 16.04.

TorfkahnarmadaAlle drei Jahre ist es soweit: Diegroße Flotte der Torfkahnschiffe ausdem Kulturland Teufelsmoor begibtsich auf den Weg nach Bremen. Leinen los! Am Samstagmorgen fahren die Torf-kähne zusammen von Worpswedenach Bremen zum Findorff-Hafen.Dort werden sie am späten Nach-mittag erwartet. Sonntag frühbrechen die Skipper dann zur Heim-reise auf.

MUSIK & SHOW

Die Termine der Musichall Worpswedeentnehmen Sie bitte der Extra-Seiteam Anfang des Veranstaltungs -kalenders!

Samstag, 05.03.

Platjenwerbe Rockt Kinder- und Jugendförderverein Platjenwerbe e.V.Dabei sind folgende Bands: Merida, Madloft, Special Guest, 4myEvidencePlatjenwerbe, DorfgemeinschaftshausBeginn: 19.30 Uhr

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Triple Pack – LIVEDas Trio spielt Cover-Versionen der70er – 90er Jahre – swingend erfor-derlich. Diese drei dunkelgekleidetenHerren spielen heisse American BarMusic. Daher tragen sie stets Son-nenbrillen, um sich vor Verbrennun-gen zu schützen.Osterholz-Scharmbeck, Stagges HotelBeginn: 21.00 Uhr

Freitag, 11.03.

Grobschnitt Live – Eine Reise nachRockpommel´s LandDieses von dem gebürtigen Oster-holz-Scharmbecker und langjährigenKeyboarder der Band Volker Kahrsmaßgeblich geschriebene Rockmär-chen ist sowohl musikalisch als auchvisuell ein absoluter Höhepunkt deut-scher Rockmusikgeschichte. Leiderist dem Komponisten eine Teilnahmean der Aufführung in seiner Heimat-stadt nicht mehr vergönnt gewesen,er starb überraschend im Sommer2008.Osterholz-Scharmbeck, StadthalleBeginn: 20.00 Uhr

Robert Kreis – „Der Wendekreis“Robert Kreis zeigt mit seinem neuenProgramm aus Parodien, Persiflagen,Conferencen und gepfefferten Kaba-rettliedern, wie modern die Goldenen

Zwanziger waren und so Anschlussfinden an den Zeitgeist unserer heu-tigen Gesellschaft.Osterholz-Scharmbeck, Gut SandbeckBeginn: 19.00 UhrEintritt: VVK 16 €, AK 19 €

Samstag, 12.03.

Maybebop – „Endlich authentisch“Maybebop, das ist Wellness für dieOhren. Die vier starken Charaktereaus Hannover, Hamburg und Berlinhaben sich in den letzten zweiJahren in die Spitzengruppe derdeutschen A-cappella-Szene gesun-gen. Für den deutschen Chorwett-bewerb 2010 ist das Maybebop-Arrangement von Rammsteins„Engel“ als Pflichtstück für bundes-weit alle teilnehmenden Chöre undEnsembles in der Sparte „jazz-vokalet cetera“ bestimmt worden.Osterholz-Scharmbeck, StadthalleBeginn: 20.00 Uhr

The Source – LIVEBlues-Rock vom Feinsten.Osterholz-Scharmbeck, Stagges HotelBeginn: 21.00 Uhr

Kabarett „Bevor ich abkratz – lach´ich mich tot“ mit Hans ScheibnerSchon immer war er ein Meister inder Beobachtung des normalen täg-

lichen Irrsinns. Sein neues Programmaber, das gleichzeitig mit seinemneuen Rowohlt-Buch erscheint -bringt das Köstlichste, Verrückteste,Herzerfrischendste, was er bishergeschrieben und gebracht hat.Da stehen komisch-dramatischeGeschichten von der Liebesfrontneben wahren Tragödien aus demAngestelltendasein, er erzählt vonBeamten, die das Jodeln lernen, vonder 94jährigen Schwarzgeldschmugg-lerin die zur undichten Stelle wird,von dem ersten live-Sterbenden fürein Kunstwerk; von Selbstmördern,die die Lust verlieren, vom Mord aufdem Golfplatz und von dem pensio-nierten Geschäftsführer im Super-markt.Das sind einfach irre Geschichten -die der Altmeister einfach mal erzäh-len musste - wobei nicht nur er indie Gefahr gerät, sich totzulachenbevor er abkratzt.Seien Sie also dabei und sichern Siesich rechtzeitig Karten für „Bevor ichabkratz, lach ich mich tot!“Bremervörde, RatssaalBeginn: 20.00 Uhr

Freitag 18.03.

Mike Dylane - LIVEMr. Jellow-River persönlich!Bekannte Rock- und Popsongs, Bal-laden und Oldies.Osterholz-Scharmbeck, Stagges HotelBeginn: 21.00 Uhr

Freitag, 25.03.

Blechbläserquartett BRASS 4 DresdenIm aktuellen Konzert erwartet dieZuhörer eine vielseitige und farbigeMixtur aus unterschiedlichen Stil-epochen und verschiedenen Erdteilen:neben englischen und italienischenMeistern der Renaissancezeit (WilliamByrd, Andrea Gabrieli) sind Kompo-sitionen aus der Romantik, dem 20.Jahrhundert (Bruce Fraser, Stefan deHaan, J. P. Thilman) und Bearbei -

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tungen von Werken Felix Mendels-sohn-Bartholdys und Johann SebastianBachs zu hören.Durch die Moderation von GottfriedSchreiter wird dieses „Wechselbadder Gefühle“ durchaus verträglichund so zu einer unterhaltsamenReise durch die Welt der (Blechblä-ser)-Musik.Osterholz-Scharmbeck, Gut SandbeckBeginn: 20.00 UhrEintritt: VVK 9,50 €, AK 12,50 €

Samstag, 26.03.

Konzert der Schüler der Kreismusik -schule OHZOsterholz-ScharmbeckGut SandbeckBeginn: 11.00 Uhr

Sonntag, 27.03.

Konzert zur PassionszeitErbarme dich mein, o Herre Gott,mit Werken von Bach, Bernhardt,Boehm, Sweelinck und Scheidemann.Rhonda Edgington (Orgel), AngelaPostweiler (Sopran).GrasbergArp-Schnitger-Gesellschaft e.V.Beginn: 18.00 Uhr

Dienstag, 12.04.

Heeresmusikkorps 1 – LiveFanfaren-, Marsch-, Walzer- undMusical-Klänge in der Stadthalle.Das Heeresmusikkorps 1 spieltwieder für den guten Zweck. Ein-nahmen kommen der OsterholzerTafel zugute. Seit Inbetriebnahmeder Stadthalle Osterholz-Scharmbeckbereichert das Heeresmusikkorps 1aus Hannover das jährliche Veran-staltungsprogramm. Die Konzerte,deren Erlöse jeweils für einen gutenZweck vorgesehen sind, gehörenzu den beliebtesten und bestbe-suchten Veranstaltungen in derStadthalle.Osterholz-Scharmbeck, StadthalleBeginn: 19.30 Uhr

KINO & FILM

Dienstag, 15.03.

Kinderkino: Sams in GefahrGrasbergGemeindebüchereiBeginn: 16.00 Uhr

Sonntag, 20.03.

Filmvorführung „Andere Orte“von Witold Adamczyk (Polen). In dem Film geht es um eine Künst-lerin aus seinem Heimatland.Adamczyk und sein Film stammenaus der polnischen Partnerstadt derLilienthaler Bibliothek.Der Künstler wird anwesend sein.Lilienthal, BibliothekBeginn: 19.30 Uhr

Dienstag, 05.04.

KinderkinoGrasbergGemeindebüchereiBeginn: 16.00 Uhr

Das aktuelle OHZ-Kinoprogrammfinden Sie unter www.osterholz.cineprog.de

Das aktuelle Schwanewede-Kino-programm finden Sie unter www.film-palast-schwanewede.de

Das aktuelle Ritterhuder-Kinopro-gramm finden Sie unter www.ritterhuder-lichtspiele.de

Sollten Sie hier eine Veranstaltungvermissen, liegt es wohl daran,dass Sie uns diese nicht gemeldethaben. Veranstaltungshinweise nehmen wir gern [email protected].

INTERESSANTEVERANSTALTUNGSTIPPSAUSSERHALB VON OHZ

Samstag, 19.03.

Kneipennacht in BremervördeSeit Jahren feiert Bremervörde sichselbst und die Bands. Ein Event, dasman nicht verpassen sollte.Fünfmal Live – einmal Eintritt!

Mit: MOFA25, REDFOX Bluesband,ORANGE, MAC Partyband und HonkyTomInfos unter: www.the-nighttrain.comBremervörde, diverse LokationenBeginn: 20.30 UhrEintritt: VVK 8,50 €, AK 10,- €

Samstag, 02.04.

Kneipennacht in ZevenZweimal im Jahr ist in Zeven wirklichwas los. Ein Besuch zu diesem Anlasslohnt sich garantiert.Fünfmal Live – einmal Eintritt

Mit: MOFA25, REDFOX Bluesband,TUSH, MAC Partyband und HonkyTomInfos unter: www.the-nighttrain.comZeven, diverse LokationenBeginn: 20.30 UhrEintritt: VVK 8,50 €, AK 10,- €

Samstag, 19. März 2011 Kneipennacht in Bremervördew w w. t h e - n i g h t t r a i n . c o m

Samstag, 2. April 2011Kneipennacht in Zevenw w w. t h e - n i g h t t r a i n . c o m

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(jp) Mit Wii Party istabermals eine derbeliebten Minispiel-sammlungen a laMario Party erschie-nen. Jedoch über-nimmt der Spielerhierbei nicht dieRolle von Mario

und Co., sondern darf sich für einenseiner Miis als Spielcharakter entscheiden.Danach geht es dann auch gleich richtig zurSache - man kämpft sich mit seiner Spielfigurin einem der verschiedenen Modi zum Sieg.Dafür muss man sich jedoch erst einmal inunzähligen der über 80 Minispiele gegen seineKontrahenten durchsetzen. Bei diesen ist großeVarietät geboten. So muss man sich bei

Schafstau den schnellsten Weg durch eineSchafherde suchen, während man bei Ret-tungshelikopter möglichst viele Miis rettenmuss. Das Spiel ist sehr leicht zugänglich. Eskönnen also Personen jeder Altersklasse undauch ohne große Erfahrung mit Videospielenihren Spaß damit haben. ****www.nintendo.de

Spielereien…RUSE (Ubisoft) & Wii Party (Nintendo)

Wii Party (Nintendo) für Wii

(jp) Ruse ist ein Echtzeitstrategiespiel, welchesim Zeitraum des zweiten Weltkriegs spielt. Esbietet eine Einzelspielerkampagne, in derman als Major Joe Sheridan für die Amerikanergegen die Deutschen und ihre Verbündetenkämpft. Das Spielgeschehen findet auf einerArt Kartentisch statt. Es lässt sich beliebigein-/auszoomen. So werden strategiespielty-pische Gebäude erbaut, die Einheiten produ-zieren, welche gegen den Gegner eingesetztwerden. Bei Ruse stehen zusätzlich List-Fähig-keiten zur Verfügung, mit denen man denGegner stören kann.

So ist esmöglich, denGegner z.B.mit einerfalschenBasis oderPanzerdivision zu locken, ihn auszuspio-nieren oder gar seine Funksprüche zudekodieren. Außerdem bietet das Spiel einenumfangreichen Onlinemodus. Ruse ist einsolides Strategiespiel. Besonders auf Konsolenist es derzeit eines der Besten! ****www.rusegame.com

RUSE (Ubisoft) für Xbox 360, PS3 und PC

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verkörpert ein bestimmtes Zeitgefühl. Und esmacht Spaß, wenn ich mich durch das Singenin dieses Lebensgefühl beame.“ Es wäre auchsehr schade, würden alle Errungenschaften derVergangenheit in Vergessenheit geraten. Pas-senderweise beleuchtet Sichtermann mit Hilfevon Co-Autoren in seinem neuesten Buch „Kultsongs & Evergreens“ die Hintergründe von55 Hits. Sichtermann: „Es geht mir umWürdigung. Über die Menschen und ihr Schaffenzu erzählen, und dies zu würdigen.“ Werwusste z.B. schon, dass sich die erste Aufnahmedes berühmten Riffs für „(I can´t get no) Satisfaction“ (Rolling Stones) auf einer Kassettemit Keith Richards´ Schnarchen befindet?Geschichten zu „Bohemian Rhapsody“ (Queen),Smells like Teen Spirit (Nirvana), „Lili Marleen“,„I walk the line“ (Johnny Cash), „DancingQueen“ (Abba), „Hey Jude“ (Beatles) u.a. sindnicht minder interessant. Da sich jedoch bekannt-lich Musik sehr schlecht nur lesen lässt,performen Olbrich / Sichtermann nun ausge-suchte Songs, nachdem sie deren Geschichtedem Publikum vorgelesen haben. So einfachwie genial. Die Texte zu den Kultsongs sindreich an Anekdoten, beinhalten Informationenzum soziokulturellen Hintergrund ihrer jeweiligenZeit und ihrer Komponisten. So ist auch ohnemusikalische Vorbildung ein informativer Hör-genuss garantiert. Und als besonderes Bonbonwerden Angels Blue in diesem Frühjahr biszum Herbst mit dem neuen Programmunterwegs sein... auch in unserem Landkreis,denn die Konzerte im PLZ-Bereich 26/27/28werden aus Gnarrenburg organisiert! Dezidierte Infos: www.kivondo.deLand & Leben verlost 1 Exemplar von „Kultsongs & Evergreens“ – einfach eine mail [email protected] senden.

(rgp) Politisch interes-sierte Musik-Fans kamenin den 70er Jahren nichtohne den Bass von KaiSichtermann aus. Inden Backing-Chörenwar oftmals dieStimme von AngieOlbrich zu hören. Lei-der wurde im Zusam-menhang mit TonSteine Scherbenzumeist lediglich

Sänger Rio Reiser (spä-ter „König von Deutschland“) in Verbindunggebracht; die Namen der Bandmitglieder gerietenetwas in Vergessenheit ... Leider!Rio Reiser war, ohne Zweifel, ein genialer Sän-ger/Kompo nist. Wie weit wäre er aber ohneseine Musiker(innen) gekommen? Wäre erheute dann auch Kult? Kai Sichtermann istGründungsmitglied von Reisers Ex-Band TonSteine Scherben, war (mit Ausnahme der Jahre1974-75) bis zur Auflösung der Gruppe dabei.Angie Olbrich ist auf vielen Plattenproduktionenim TSS-Chor dabei gewesen. Olbrich wie auchSichtermann treten seit 2004 wieder mit ehe-maligen Kolleg(inn)en als Ton Steine ScherbenFamily auf, wo sie heute noch den Klassiker„Alles verändert sich“ im Repertoire haben.Der Song erscheint programmatisch, schließlichist das einzig Beständige der Wechsel: Olbrichengagierte sich später, neben dem Gesang, amBass der Damen-Punk-Band Carambolage.Sichter mann betätigte sich u.a. auch als Autoreiniger Bücher. Zusammen gründeten beide imJahre 2002 Angels Blue, wo Olbrich den Haupt-gesang übernahm, während Sichtermann dieE-Pianos bedient. Olbrich: „Jedes unserer Lieder

ANGELS BLUEWenn die Sonne hinter den Dächern versinkt... Kultsongs & Evergreens

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Die Music Hall inWorpswede überzeugt seit17 Jahren durch qualitativhochwertige Veranstaltun-gen, begeistert Besucherund Künstler gleicherma-ßen durch ein ganz beson-deres Flair: Gemütlich wieein Wohnzimmer, befin-det sich das Gebäude

obendrein noch in einem malerischen Künstlerort.„Wir haben versucht, Schlaglichter auf das Phä-nomen Music Hall zu werfen. Fritz Dressler ausseiner Sicht als Fotograf, ich als Schreiber. Wirwollen keine Chronologie erzählen, sondern dasErlebnis eines Konzerts - oder besser 47 Konzerte- in diesem einzigartigen Club abbilden. Dasgeschieht auch aus Perspektiven, die dem Gast

(rgp) Was fühlt ein Künstler direkt vor dem Konzert? Wie erklärt er sein Konzept? Der freieJournalist Lars Fischer und der Fotograf Fritz Dressler haben sich besondere Augenblickeauserwählt, um ihre subjektiven Impressionen, eingefangen in einer legendären Begeg-nungsstätte im Herzen Worpswedes, nun jedermann (in Buchform) zugänglich zu machen!

verborgen blieben - also von hinter der Bühne,in der Garderobe oder in persönlichen Gesprächenmit Musikern wie Klaus Doldinger, Wolfgang Nie-decken (BAP), Luka Bloom oder Helen Schneider",erzählt der in Grasberg lebende Text-Autor desBuches. Lars Fischer, geboren 1969 in Bremen,

berichtet u.a. seit 2006 für die Wümme-Zeitungund den Weser-Kurier aus der Music Hall Worps-wede. Nun macht er sein Wissen in Form eineshochwertigen, großformatigen DinA4-Bild-

/Textbandes auch denMusik-Fans zugänglich, dieseine zahlreichen Artikelin den oben genanntenPublikationen leider nichtverfolgen konnten. Das184 Seiten starke, gebun-dene Werk bietet für knapp29,– € pro ExemplarMoment aufnahmen vonKonzerten aus derjüngeren Vergangenheit.„Music Hall Worpswede“(Verlag: Weser-Kurier) ent-hält jedoch keine chrono-logische Auflistung des

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Künstler vor und hinter der Kamera

MUSIC HALL WORPSWEDE

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seit 1994 bestehenden Konzertortes, sonderngeneriert seine Themen nach den Prioritätender Autoren. Optisch reizvolle Momente wurdenin einem flexiblen Seitenaufbau sprachlichergänzt. Doppelseitige Fotos wechseln sich somit Fotoserien in kleinen Formaten ab. Material,das dem Anforderungsprofil nicht hundertpro-zentig entsprach, verblieb in den Archiven. Kom-promisse sollte es nicht geben! Und so werdeninsgesamt 47 verschiedene Künstler(innen)unterschiedlich beleuchtet. Von knappen Asso-ziationen bis hin zum ausführlichen Interviewwurden der Form oder Gestaltung keine Grenzengesetzt. Doch nicht nur legendäre Musiker(innen)werden nach dem einleitenden Vorwort vonBernd Küster porträtiert. Ein weiterer „Star“agierte im Hintergrund. Es ist der 1937 inPotsdam geborene Fotograf Fritz Dressler. Der in Worpswede lebende Foto-Designer des MusicHall-Teams lässt den (die) Betrachter(innen)historische Momente durch seinen fotografischenBlickwinkel neu erleben. Und seine Augenhaben bereits vor dem Engagement für dieMusic Hall unzählige geschichtsträchtige Bege-benheiten sehen dürfen. Dressler studierte u.a.zwei Semester Fotografie; 1975 erfolgte dieBerufung an die Hochschule für Künste inBremen als Entwurfsprofessor mit dem Schwer-punkt Fotografie und „Bewegte Bilder“. Freibe-ruflich arbeitete Dressler für diverse Agenturen.Zudem erschienen in verschiedenen VerlagenBildbände, Reiseführer und Kalender, für die derZeitzeuge im Laufe der Jahre 12x den Kodak-Preis erhielt. Somit schafft das Music Hall-Buchdie Quadratur des Kreises. Selten genug wirddem Kunstliebhaber in unseren Kreisen geboten,was mit dem MusicHall-Buch vorzüglich gelang:Künstler vor und hinter der Kamera!www.musichall-worpswede.de

– DAS BUCH !

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2005 hielt sich die erste Bosse-Single „Kraft“vier Wochen in den deutschen Charts, danachspielte das Quartett um den ehemaligen Hyper-child-Sänger als Vorband bei der Abschieds-tournee von Such A Surge. Später kamen 12Auftritte für bzw. vor Mando Diao dazu. Daserste Album „Kamikazeherz“ folgte. „Land &Leben“ bat den sympathischen Musiker nun inHamburg zum Interview, wo er auf AntoineLaval von The Dashwoods aus Zeven traf, umim gemeinsamen Gespräch die Fakten zum„Wartesaal“ zu verhandeln.

Der Support-Slot von Bosse für das HamburgerKonzert von Silly wurde im Dezember kurzfristigin einen Gast-Auftritt geändert. Warum?Axel Bosse (AB): „An jenem Nachmittag habenwir sieben Nummern unplugged für die Spe-zial-Edition von `Wartesaal´ aufgenommen.Daher fehlte die Zeit. Ich durfte dann zurZugabe auf die Bühne, als Silly meinen Song `3Millionen´ spielten.“

Du selbst coverst den Reiser-Ton Steine Scher-ben-Titel „Warum geht es mir so dreckig?“Diese Frage stellt sich für Dich mittlerweilenicht mehr...AB: „Dem Rio Reiser ging es dreckig. Ich habeseinen Song damals mit Franz Plasa im Heim-studio für sein Tribute-Familienalbum aufge-nommen. Wir spielen den Song live aberimmer noch!“

Der Titel wurde von Euch ausgegraben, bevorReisers Grab nun von Fresenhagen nach Berlinverlegt wird? AB: „Wie krass ist das denn? Von der Verlegungwusste ich nichts...“

Mit der Neubearbeitung von „Frankfurt Oder“taucht ein weiterer alter Bosse-Track wiederaus der Versenkung auf; Sillys Anna Loos ist alsGast-Sängerin dabei. Wie kam es dazu? AB: „Der Kontakt kam vor circa 2 Jahren aufeiner Geburtstagsfeier in Braunschweig zustande.Wir haben Kontakt gehalten, uns besucht.Dann kam mir zusammen mit meinem Produ-

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… im Wartesaal zum Glück!

Interview

BOSSE

(rgp) Axel Bosse verkaufte als Jugendlicher T-Shirts für eine Crossover-Band aus seinerHeimatstadt Braunschweig, um mitreisen zu dürfen. Kürzlich hat er sein viertes Album„Warte saal“ veröffentlicht. Am 09.04. performt er seine neuen Songs in der GrFR 36 inHamburg, am 15. April gastiert der 30jährige Sänger mit seiner Band im Bremer Schlachthof.

Fotos: ©

Julian Popp

e

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(Nirvana) kam, gerade auf dem Fußballplatzstand. Da war ich sehr traurig!“

Axel Bosse ist herrlich normal. Und doch vollerWortwitz. Früher hat er Merchandising´ verkauftfür Farin Urlaub / Such A Surge. Im März stehter nun selbst auf den größten Bühnen derRepublik. Leider können die Dashwoods dortdann nicht dabei sein. Manche Bühnen sindlaut Angabe des Bosse-Managements danndoch noch zu klein. So wurden halt erst einmallediglich Informationen und Tonträger ausgetauscht.

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zenten in einer Kölner Kneipe die Idee, `FrankfurtOder´ mit Anna neu zu machen.“

Der Song stammt im Original vom zweitenBosse-Album... AB: „Als wir beim alten Label (Anmerk. d.Verf.: Die ersten beiden Alben erschienen beimIndustrieriesen EMI) den Stecker gezogen haben,durfte ich den Song mitnehmen, habe michdamit quasi herausgekauft. Der Rest ist lizensiert,den darf ich sieben Jahre nicht mehr anpacken.So ist das Verlagsgeschäft. Wenn mein Lied imDschungelcamp läuft, kann ich nichts dafür!“Mit der dritten CD „Taxi“, veröffentlicht beimBremer Echo-/Comet-Preisträger Friedel Mudersauf dessen Label „Fuego“, ging es dann richtigauf die Erfolgsspur. Nun folgt der „Wartesaal“zum Glück.

Warum wird das neue Werk gleich mit demTitelsong eröffnet? AB: „Der Song liegt mir am Herzen, er war inzehn Minuten fertig. Es war ein schneller, fetterMoment. `Wartesaal´ steht vorne, weil es dieMitte des Albums ist. Musikalisch. Der Restbaut sich links & rechts daneben auf. Malruhiger, mal lauter. `Wartesaal´ ist ein tanzbaresAlbum, mit vielen elektronischen Elementen.Trotzdem befinden sich darauf echte Instrumente,z.B. erstmals Flügelhorn, Streicher, Trompeten.“

Der Longplayer erscheint bei Universal, demwohl größten Musiklabel unserer Zeit. AB: „Ich habe mittlerweile Familie, da kann ichals Musiker nicht immer mit 150,- € minus imMonat auskommen. Der neue Deal nimmt miretwas die Existenzängste.“

Apropos Existenzängste: Als Michael Jacksonstarb, wurde Axel Bosse im Radio dazu befragt.Das zeugt von einer steigenden Prominenz.AB: „Ach... Mit N-Joy-Radio habe ich so ein Ver-hältnis, dass sie mich ab und an anrufen. Undfragen, wo man zu einer bestimmten Zeit war.Ich kann mich nur noch daran erinnern, dassich, als die Nachricht vom Tod von Kurt Cobain

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www.stadthalle-osterholz.deSeit November 2005 geht es rund inder Stadthalle Osterholz-Scharmbeck.Ob Konzerte, Messen, Comedy, Theateroder Partys, das abwechslungsreicheProgramm zieht jährlich ZehntausendeBesucher an, die sich auf vielfältigeWeise allesamt bestens unterhaltenfühlen..

www.the-nighttrain.comHomepage der Kneipennacht-Agenturaus Zeven.

www.osterholz-scharmbeck.deSeite der Stadt Osterholz-Scharmbeckmit allen relevanten Informationenüber die Stadt und den Landkreis.

www.lilienthal.deSeite der Gemeinde Lilienthal mitallen relevanten Informationen.

www.hambergen.deSeite der Gemiende Hambergen mitallen relevanten Informationen.

www.grasberg.deSeite der Gemeinde Grasberg mitallen relevanten Informationen.

www.kulturland-teufelsmoor.deUmfangreiche Informationen aus dergesamten Teufelsmoor-Region.

www.worpswede.deSeite der Gemeinde Worpswede mitallen relevanten Informationen überWorpswede..

www.fragfinn.deDas Netz für Kids. Suchmaschine fürKinder

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technischen als auch von gestalterischen Seitefachmännisch und unkompliziert.

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von denen zu Beginn niemand außer uns nurim Ansatz geglaubt hätte, dass sie funktionieren.Und? Jährlich kommen 50 Häuser dazu, alle mitWerten, die ihresgleichen suchen.“ Die Richtlinieder EU sieht der erfahrene Mann vom Baugelassen: „Man nehme ein Haus mit echtemPassivhausstandard und versorge es mit alter-nativer Energie wie Solar- oder Windenergie.Und schon hat man mindestens das EU-Null-energiehaus“, bringt es Hellmann auf denPunkt, denn: „Was die EU wünscht, sind dichteund exzellent gedämmte Gebäude hüllen, undzwar rundherum, Fenster mit Wärmeschutzver-glasung sowie die Nutzung natürlicher Ener-gieressourcen. Das realisieren wir nahezu

Winsen/Aller (eb). Die EU will ab 2019 nurnoch sogenannte Null-Energiehäuser im Neu-baubereich zulassen. Das ist beschlosseneSache. Diese Häuser sollen mindestens deneigenen Energiebedarf selber produzieren.„Nicht möglich, viel zu teuer und überhauptnicht praktikabel“, rufen Experten des deutschenBaugewerbes unisono. „Wie immer“, sagt derMaurermeister Eckart-Rolf Hellmann aus Winsenan der Aller dazu. „Innovationen am Bauwerden in Deutschland erst mal grundsätzlichabgelehnt.“ Dabei, so der Experte, verfügeman schon seit Jahren über ausgereifte Technikund das Wissen, um solche Häuser zu realisieren.„Wir bauen schon seit 15 Jahren Passiv häuser,

Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann: „Passivhäuser müssen nicht teuerer sein.“

Bauen Sie einfach selber.

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täglich.“ Und: „Unsere Passivhäuser sind dabeinicht teurer als ein herkömmlich gebautesHaus mit deutlich schlechteren Werten“, ergänzter und: „Bauen Sie Ihr Passivhaus einfachselber.“ Das entsprechende Bausystem hält derMaurer meister seit vielen Jahren bereit. Es istlogisch und die konsequente Umsetzung einerPhilosophie.Wenn Sie mehr zum System erfahren wollen,schauen Sie mal auf Hellmanns Internetseitennach: www.das-passivhaus.de oder www.selbstbaupassivhaus.de

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Die eigenen vier Wände sind in der Regel einLeben lang beständig. Schließlich hat man sichden Traum vom Eigenheim hart erarbeitet.Manchmal kann es jedoch dazu kommen, dassman sich von seinem Eigenheim trennen muss.Was soll man in solch einer Situation tun? Sollman sein Glück selbst versuchen, selbst aktivwerden, wenn es darum geht, die eigeneImmobilie zu verkaufen? Oder soll man einenMakler beauftragen? Auf den ersten Blickspricht eine Menge für den Eigenverkauf: Mankennt seine Immobilie doch am besten. Aberist das wirklich ein Vorteil? Ist der Immobilien-makler nicht vielleicht doch versierter als derDurchschnittsbürger? Schließlich hat er sich aufdiesem Gebiet spezialisiert und kennt sich mitder Materie aus. Bei genauer Themen -betrachtung sprechen doch eine Menge Aspektefür die Einbeziehung eines Immobilienmaklers.

Zeitersparnis. Der Verkauf eines Hauses wirdnicht innerhalb kurzer Zeit über die Bühnegehen. Es ist ein Trugschluss zu denken, dassman mit ein oder zwei Inseraten in der lokalen

Zeitung zu einem potentiellen Käufer gelangenwird. Und wenn es endlich doch zu Interessentenkommt, muss man natürlich auch vor Ort sein,was bei den meisten wohl nur mit Hilfe vonUrlaubstagen realisierbar sein wird. Und generell:Es kostet Zeit und Ausdauer, die Immobilie zupräsentieren. Ein Makler kann im Vorfeld schondie solventen, wirklich interessierten Käufer vonden bloßen „Besichtigungstouristen” selektieren,was im Endeffekt eine enorme Zeitersparnisbringt. Außerdem übernimmt der Immobilien-makler auch die Besichtigungstermine, wasebenso eine enorme Zeitersparnis für Sie ist.Die Immobilie wird nicht zum „Ladenhüter”.Der Immobilienmakler hat selber ein großesInteresse daran, Ihre Immobilie zu vermitteln.Daher wird er in der Regel sehr engagiert allesdaran setzen, dass die Immobilie kein Restpostenwird. Denn wenn der Verkauf der Immobilienicht relativ zügig vonstatten geht, könnte daspassieren. Wenn dieser Fall eintrifft, wird essehr schwer, die Immobilie an den Mann zubekommen; denn wer will schon einen „Laden-hüter” kaufen?

Keine emotionale Bela-stung. An einem Haushängen verständlicherWeise viele Erinnerungen.Man hat das Haus selbergebaut, ist dort aufge-wachsen, hat dort schöneMomente erlebt etc. Dasist natürlich alles positivund sollte auf keinen Fallvergessen werden. Solcheine emotionale Bindungkann jedoch beim Verkaufder geliebten Immobiliezu einem nicht zu ver-

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Makler spielen ist oft schwer

Rund um die Immobilie

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kennenden Hindernis werden, da man sich ggf.dann doch nicht von dem Haus trennen kann.Oder man keinen Preis der Welt als gerechtfertigtansehen möchte, da der emotionale Wertunbezahlbar ist. Ein Makler hat diese emotionaleBindung selbstverständlich nicht und kann des-halb objektiv und kompetent an den Verkaufder Immobilie heran gehen.Der Immobilienmakler weiß, worauf esankommt. Der erste Eindruck der Immobilieist wohl das A und O, um einen optimalen Ver-kauf zu erreichen. Doch wird es für jemanden,der zum ersten Mal ein Haus verkauft, in derRegel nicht möglich sein, alles so zu gestalten,dass die Immobilie im „besten Licht” erscheint.Ein Immobilienmakler wird das gewiss besserhinbekommen, da er so etwas nicht zumersten Mal macht und auf Grund seiner Berufs-erfahrung weiß, was potentielle Käufer wol-len.Know-How. Zusätzlich wird der Profi aucheine ganz andere Terminologie anwenden,was bei den interessierten Käufern natürlichbesser ankommen wird, als die eigenen, lai-enhaften Anpreisungen der eigenen Immobilie.Hilfe beim Kaufvertrag: Der Immobilienmaklergibt wertvolle Tipps bei der Ausgestaltung desVertrages. Weiter wird der Makler Sie auchzum Notar begleiten. Hilfe bei der Finanzierung:Der Makler hilft bei der Finanzierung und prüftdie Bonität des Käufers vor Vertragsunter-zeichnung.

Es bleibt natürlich jedem Verkäufer selberüberassen, ob er seine Immobilie selbstständigverkauft oder nicht. Man sollte jedoch bedenken,dass man sich eine Menge Mühe, Zeit und vorallem Fehler spart, wenn man die Verkaufsab-wicklung vom Profi erledigen lässt.

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Mit der Sonne heizen - das erscheint auf denersten Blick widersinnig. Schließlich scheint dieSonne vor allem im Sommer, wenn gar keineHeizung benötigt wird. Im Winter dagegen sinddie Tage kurz und der Wärmebedarf hoch. Warmes Wasser zum Beispiel wird aber dasganze Jahr über benötigt. Und genau hier kanneine solarthermische Anlage auf dem Dach dieHeizkosten spürbar reduzieren. Gerade die som-merliche Brauchwassererwärmung wird bei her-kömmlichen Heizungen zum Energiefresser,weil der Brennkessel im Keller nur wegen derWarmwasserversorgung weiterlaufen muss. WerSolarthermie nutzt, kann den Brenner dagegenzumindest im Sommer ausschalten. "Solaranlagen leisten einen wichtigen Beitragzur Heizkostensenkung", wirbt denn auch CarstenKörnig, der Geschäftsführer vom BundesverbandSolarwirtschaft (BSW), für das Heizen mit derSonne. Je nach Lage und Hausgröße können 20bis 50 Prozent der Brennstoffkosten mit einersolaren Unterstützung eingespart werden. Dennim Gegensatz zu anderen Heizungen ist derRohstoff - die Sonnen-wärme - kostenlos ver-fügbar. Das macht dieSolarheizung zu einer sinn-vollen Investition, auchwenn sie sich ohne Unter-stützung durch eineandere Wärmequellekaum wirtschaftlich betrei-ben lässt. Eine gut geplante Solar-anlage kann in unserenBreiten über das Jahr gese-hen 60 Prozent des Was-sers erwärmen, das zumDuschen und Waschen

Mit der Sonne heizen

Solarthermie

TIPP!Vorher dämmen!Da sich durch gute Wärmedämmung oftmalsschon viel Heizkosten sparen lassen, sollte sievor der Heizungserneuerung ins Auge gefasstwerden. Ist das Haus ungedämmt, verschwendetauch eine umweltfreundliche Heizung zuvielEnergie. Wenn das Haus gut gedämmt ist, brauchtman in der Regel nur noch einen deutlichkleineren Heizkessel. Deshalb empfiehlt es sich,mit dem Anschaffen einer solarthermischenAnlage auch die alte Heizanlage auszu tauschen. Alsbesonders kostengünstig hat sich die Kombinationmit einem Gas-Brennwertkessel erwiesen.

gebraucht wird. Wird die Anlage etwas größergeplant, kann sie zusätzlich zur Unterstützungder Heizung eingesetzt werden. Mit der Sonnewird dann das Wasser der Heizanlage vorge-wärmt, was zusätzlich Brennstoff spart. Je nachgewünschter Leistung muss eine kleinere odergrößere Kollektorfläche installiert werden.Mehr Infos unter www.stromtipp.de undwww.aukos.de

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naher Dienstleistungen fremder Anbieter(z. B. Dienstleistungsagenturen), höchstens4.000,- Euro.

Zu den haushaltsnahen Tätigkeiten gehören u.a. die Zubereitung von Mahlzeiten im Haushalt,die Reinigung der Wohnung des Steuer -pflichtigen, die Gartenpflege und die Pflege,Versorgung und Betreuung von Kindern, kranken,alten oder pflegebedürftigen Menschen.

Haushaltsnahe HandwerkerleistungenFür alle handwerklichen Tätigkeiten, die imHaushalt ausgeführt werden, ermäßigt sich dieEinkommensteuer auf Antrag um

• 20 % des gezahlten Rechnungsbetrags,soweit dieser auf Arbeitskosten entfällt,höchstens 1.200,- Euro.

Begünstigt sind handwerkliche Tätigkeiten(z. B. Arbeiten an Innen- und Außenwänden,Erneuerung eines Bodenbelags, Moderni-sierung des Badezimmers, Reparatur vonHaushaltsgeräten im Haushalt, Wartungvon Heizungsanlagen etc.).

So lange es diese sinnvolle Regelung des §35a EStG noch gibt, kann ich nur jedem emp-fehlen, diese Vergünstigungen voll auszu-schöpfen! Informieren Sie sich jedoch gut überdie Voraussetzungen, damit Sie keine Nachteileerleiden.

Gerne stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.Ihr Dieter Griepenburg, Steuerberater in Zeven.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Rund 4 Mrd. € Steuern werden die Bundesbürgerdurch abzugsfähige Aufwendungen für haus-haltsnahe Dienstleistungen und Handwerker-leistungen in 2010 sparen. Fast jeder dritteSteuerzahler profitiert mittlerweile von derVergünstigung. So lauten die Erkenntnisse desBundesrechnungshofs (BRH), der sich eingehendmit den Details von § 35a EStG beschäftigthat. Das allein ruft aber die Zahlenprüfer desBRH nicht auf den Plan. Ihre Hauptkritik: Über-wiegend handele es sich um sogenannteMitnahme effekte (z.B. unvermeidbare Leistun-gen von Schornsteinfegern, Wartung von Hei-zungen etc.).Laut Ansicht des Bundesrechnungshofs sollteder Gesetzgeber die Steuerermäßigung fürhaushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerk-erleistungen abschaffen. Es bleibt abzuwarten,wie die Bundesregierung diese Steilvorlageaufnehmen wird!

Nachfolgend eine paar grundlegende Informa-tionen zum Thema haushaltsnahe Beschäfti-gungen/Dienstleistungen und Handwerkerlei-stungen:

Haushaltsnahe Beschäftigungen/Dienstlei-stungenFür haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisseim Privathaushalt ermäßigt sich die Einkom-mensteuer auf Antrag um folgende Beträge:

• 20 % der Aufwendungen für eine gering-fügige Beschäftigung (sog. Mini-Jobs), höch-stens 510,- Euro,• 20 % der Aufwendungen für anderehaushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisseoder für die Inanspruchnahme haus halts -

SteuernHaushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen

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(HG) Wenn man von Osterholz-ScharmbeckRichtung Hambergen fährt, kommt man nachPenningbüttel und dann nach Sandhausen.Sandhausen ist zwar nicht groß, hat aber eingriechisches Restaurant, für das sich die Fahrtdorthin wirklich lohnt: Hermes – der Gourmet-Grieche, geführt von der griechischen FamilieAgnanti. Wir betraten das urgemütliche Restau-rant und wurden mit griechischer Herzlichkeitbegrüßt und an einen schönen Tisch geführt.Mit der Karte kam der obligatorische Ouzo, dernicht nur gut gekühlt war, sondern auch sehrlecker. Die Karte ist übersichtlich aber abwechs-lungsreich, was für eine frische Küche spricht.Als alter Kreta-Fan konnte ich mich schon bei

den Vorspeisen nicht entscheiden, tat diesdann aber doch, denn ich war ja zum Schlem-mer-Test nach Sandhausen gekommen. Alsowählte ich hausgemachte Dolmadakia (mitHack und Reis gefüllte Weinblätter, warm) ineiner pikanten Sauce. Meine Begleitungentschied sich für gebackene Auberginen (inBierteig) mit Tzatziki. Beiden Vorspeisen merkteman an, dass hier original griechisch und mitsehr viel Liebe gekocht wird. Die attraktive undsehr professionelle Nichte des Inhabers Vicki,die uns bediente, las uns fast jeden Wunschvon den Augen ab und so kam es zur Bestellungder Hauptgänge. Wir orderten eine „Dorfplatte“(Souvlaki, Giros, Zuzuki, Leber, Tomatenreis,Tzatziki und Brot) und eine „Artemis-Platte“(Souvlaki, Gyros, Tomatenreis und Tzatziki).Das Fleisch war nicht nur optisch ein Gedicht,der Tomatenreis war nicht trocken undschmeckte fruchtig-würzig. Aber der Tzatzikiwar wirklich etwas Besonderes: sahnig, cremigmit nicht zu viel Knoblauch – so liebt manTzatziki! Das Gyros war sehr schön kross undgut gewürzt und die Portionen waren genauso, dass man sie auch aufessen konnte.

Als krönenden Abschluss nahmen wir dannzwei Empfehlungen des Hauses: einen flam-bierten Metaxa, den Vicki kunstvoll brennendin die Schwenker füllte und Galaktompouriko

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Hermes – Der Gourmet-Grieche

Schlemmer-Test

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gibt es auch ein attraktives Gutscheinheft, wel-ches zum mehrfachen Schlemmen im RestaurantHermes verführt.

Die Familie Agnanti betreibt das Restaurant seitüber neun Jahren. Es ist klassisch griechisch ein-gerichtet, sehr sauber und es hat einen separatenRaucherraum. Das Publikum besteht hauptsächlichaus Stammgästen, da die Lage nicht automatischviele neue Gäste in das Restaurant bringt. Dassollte sich ändern: Fahren Sie einfach mal nachSandhausen und überprüfen unsere Angaben –Ihre Erwartungen werden sicherlich befriedigt,wenn nicht sogar übertroffen. Wir wünschenKali Orexi und Yammas!

(auf Kreta nannten wir diese Nachspeise immergalaktisches Büro). Galaktompouriko ist mitMilchschaumcreme gefüllter Blätterteig miteiner Kugel Vanille-Eis und Sahne. Auch dieNachspeise war ein wahrer Kurzurlaub in Grie-chenland – wir wollten eigentlich gar nichtmehr gehen. Die Herzlichkeit und die guteKüche lassen sich die Agnantis aber nicht etwateuer bezahlen. Nein. Die Preise sind äußerstmoderat und es gibt auch interessante Spezial-Angebote wie eine große Mittatgstisch-Karte(ab 5,90 €), mittwochs Frauenabend (einHauptgericht, Salat und ein Glas Wein für nur8,90 €) und donnerstags den Herrenabend (einHauptgericht, Salat und ein Bier). Außerdem

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Der TCO bietet unter Anleitung des erfahrenenB-Trainers Detlef Trumann die Kid Days-Aktion,die sich an Kinder und Jugendliche in allenAltersklassen richtet und diese mit ausgewo-genen methodischen und pädagogischenAnsätzen an den Tennissport heranführenwill. Der Trainer agiert nichtals „Ballmaschine“, sondernals individuell fördernder undfordernder Coach.

Mit dieser Aktion richtet derTCO-Vorstand sein Haupt -augenmerk auch für dieZukunft auf den weiteren Ausbau der Jugend-arbeit. Das Ziel ist es, von klein an den Brei-tensport zu fördern und aus einer breitenBasis heraus talentierten Jugendlichen dieMöglichkeit zu bieten, sich intensiv demschönen Tennissport zu widmen. Dabei sollnicht nur gezielt das Sportliche sondern auchdie soziale Entwicklung des Nachwuchsesgefördert werden.

Jeden Montag starten von 15:30 bis 18:30Uhr und jeden Mittwoch von 14:30 bis 15:30Uhr die Kids-Day-Aktionen. Beim TCO sindkindgerechte Tennisschläger und Bälle vor-handen, d.h. es sind für die interessiertenEinsteiger nur Sportschuhe, Sportzeug und

gute Laune sowie Lust aufBewegung mitzubringen undes kann losgehen. Dabei spielenSpaß, Motivation und ziel -orientiertes Training eine ent-scheidende Rolle. Die Elternkönnen zu dieser Uhrzeit gernihre Kinder begleiten und auch

den einen oder anderen Ball gemeinsam mitihrem Nachwuchs über das Netz schlagen.

Der TCO bietet für diesen Ansatz einen beson-ders positiven Hintergrund: Aktuell sind bereitsetwa 75 Kinder und Jugendliche im Alter zwi-schen 6 und 18 im Vereinstraining aktiv, d.h.Neueinsteiger sollten in ihrer Alters- und Lei-stungsklasse adäquate Partner und Freundefinden. Zurzeit nehmen neun Jugendmann-schaften an den Punktspielen im Niedersäch-sischen Tennisverband teil.

An Kosten entstehen für die Kid Days-Aktionnur 15,- Euro pro Person und Monat. In diesemBetrag sind der Clubbeitrag und das Trainingmit einem Trainer enthalten. Da Tennis beimTCO mit seinen zwei Tennishallen (drei Plätze)und sieben Außenplätzen ausgestattet ist, istTennis eine Ganzjahressportart. ZusätzlicheHallenkosten fallen dabei nicht an. Der Ansprechpartner im Verein ist DetlefTruman mit der Tel.-Nr. 04791/959373.

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Menschenskinder...!

Neue Wege beim Jugendtraining im TC Osterholz-Scharmbeck

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(lp) Ich heiße Leona undmöchte Euch hier kurzvorstellen, was ich mitmeinen FreundinnenJaline, Alicia und Nicoleim Augenblick am lieb-sten höre oder gucke.

Ich finde, Hannah Montana ist eine tolle Sän-gerin. In Wirklichkeit heißt sie Destiny HopeCyrus. Ihre CDs macht sie aber als MileyCyrus. In der Serie Hannah Montana spielt siezwei Rollen. Einmal Hannah als Sängerin, undeinmal Miley Stewart als normales Mädchen.Weil sie ihren Namen aus der TV-Serie so gutfand, hat sie sich in Miley umbenannt. In derSerie ist Lilly ihre beste Freundin. Lilly machtunter ihrem richtigen Namen Emily Osmentauch tolle CDs.

Die vierte Hannah Montana-Staffel kommtimmer am Samstag und Sonntag um 19.10 Uhrauf Super RTL bei Toggo. Also, Hannah-Mon-tana-Fans, Fernseher an und los geht´s... WeilSpielen aber viel mehr Spaß macht, alsimmer nur Fernsehgucken, habe ich mich fürEuch als Han-nah verklei-det. Und mitmeinen Freun-dinnen eineBand gegrün-det. EinenNamen habenwir aber nochnicht.

Liebe Grüße,Eure Leona

FREUDE AM LERNEN

[email protected]

FÜR DEN ERFOLG IHRER KINDER

Als Lerntherapeutische Facheinrich-tung helfen wir bei

LernproblemenRechenschwächeLese-/ RechtschreibschwächeAufmerksamkeitsstörungen

PTE BREMENAußer der Schleifmühle 40 Tel. 0421 / 2 44 00 888

PTE BREMERVÖRDE PTE WORPSWEDENeue Straße 33 Im Schluh 73ATel. 04761 / 92 45 45 Tel. 04792 / 953 188

PTE ROTENBURG PTE ZEVENNagelschmiedsweg 20 Lange Straße 15Tel. 04261 / 943 686 Tel. 04281 / 95 44 33

Zwei Welten, ein Geheimnis

Hanah Montana

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(HG) An einemwindigen Februar-Abend begabenwir uns nachOsterholz-Scharm-beck zum Skipper-Treff, der direktam Hamme-Hafenliegt. Hier probtimmer montags

der Shanty-chor Segel-Club Hammee.V., der unserwahrhaft maritimes Mahl versüßen sollte –dazu aber später mehr. Wir setzten uns aneinen maritim dekorierten Tisch mit Blick aufden abendlichen Hafen und studierten dieSpeisekarte. Das Angebot war überschaubarund bot günstige, frische Speisen für dengroßen und kleinen Hunger. Die Karte ist inverschiedene Themen aufgeteilt: „Rustikales“(Brote, Bratkartoffeln, Spiegeleier, etc.), „AusFluss und Meer“ und „Klein, fein und lecker“.So weiss man gleich, wo man suchen soll. Wirentschieden für die Vorspeisen „Carpaccio vom

Mozarella“ und eine „Krabbensuppe BüsumerArt“. Das Mozzarella-Carpaccio kam mit gerö-steten Pinienkernen und frisch gebratenenChampignons und war mit einem feinen Olivenölangemacht. Es war zwar nicht besondersmaritim (eher mediterran), aber total lecker!Die Krabbensuppe war genau so, wie man siesich wünscht. Viele Krabben, mit etwas Dillabgeschmeckt und mit einer schmackhaftenSahnehaube garniert. Dazu zünftiges Dithmar-scher Bier (dunkel & hell) vom Fass.

Als Hauptgänge orderten wir nun einen „Lot-senteller“ (verschiedene Medaillons mitGemüse, Pilzen und Pommes) und ein „Schol-lenfilet in Eihülle“ (mit Krabben, SauceBernaise, Bratkartoffeln und einem kleinenSalat). Der „Lotsenteller“ begeisterte durchdie Fleischqualität und die selbst gemachteKräuterbutter. Die Pommes waren perfekt.Knusprig und goldbraun – man schmeckte,dass hier mit frischem Öl gearbeitet wurde.Das Schollenfilet ließ uns denken, wir seiendirekt in einer Hafenkneipe an der Nordsee.Die Bratkartoffeln waren kross, aber nichtverbrannt und die Kombination von Scholleund Krabben ließ uns mit der Zunge schnalzen.Jetzt setzte der Shantychor mit Atem- undGesangssübungen ein und sorgte auchakustisch für maritime Stimmung.

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Skipper Treff – maritim und familiär

Schlemmer-Test

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garantiert. Ob Sie das jeden ersten Sonntagstattfindende Frühstücksbuffet (ab 10.00 Uhr,8,50 € – Voranmeldung erwünscht) besuchen,oder samstags zum günstigen Mittagsbuffeterscheinen, das Skipper-Treff-Team wird Sienicht enttäuschen. Seit Februar gibt es jedendritten Sonntag von 15.00 – 18.00 Uhr „Tanzcafé“mit selbst gemachten Torten, Kaffee und Ani-mation und Musik von Herrn Husemann (auchLeiter des Shanty-Chores) und im März beginntdie Stinte-Saison (Weser-Stinte-Satt ab 5 Per-sonen, mit Voranmeldung nur 16,50 €). Auchfür Feierlichkeiten bis zu 80 Personen stehtIhnen der Skipper-Treff zur Verfügung. Wirwünschen viel Spaß!

Zum Nachtisch durfte es noch ein „Pina-Colada-Eisbecher“ sein. Er bestand aus drei KugelnStracciatella-Eis, Ananas, Cocoschips und Sahne.Sehr lecker.

Während wir unser Menü beendeten, machteder Chor Pause und wurde vom Personal mitdeftigen Brötchen-Varianten verwöhnt. Diefamiliäre Atmosphäre im Skipper Treff begeisterteuns – die Herren vom Shantychor begrüßtenuns teilweise sogar mit Handschlag - und derWirt strahlte eine urige Gastfreundschaft aus.Auch die Bedienung war sehr aufmerksam,freundlich und kompetent.Ein Ausflug zum Skipper Treff lohnt sich

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Erstveröffe

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Fortsetzungsroman – von Bruno Sportivo / Teil 1

Der Fall „Uschi“Es war ein kalter grauer Januarmorgen und ichwachte mit rasenden Kopfschmerzen vor demlaufenden Fernseher auf. Ich hatte es wohlnicht mehr ins Bett geschafft. Mein treuesterBegleiter und Assistent Otto war nicht zusehen, aber auf dem Tisch lag meine Smith &Wesson. Ich rieb mir den letzten Schlaf aus denAugen, steckte die Waffe in den Holster undsah mich etwas genauer um. Ich war nichtZuhause, so viel stand fest. Ich musste mich ineinem Hotelzimmer befinden, denn weder ich,noch irgend jemand, den ich persönlich kenne,würde frische, echte Blumen im Zimmer haben.Als ich mich aus dem Sessel erhob hörte ichaus dem Nachbarzimmer ein leises Stöhnen. Eshörte sich an wie eine Mischung aus Lust undSchmerz und es war nicht zu hören ob es eineFrauen- oder Männerstimme war.Ich nahm meine Waffe wieder aus dem Holster,entsicherte sie und ging langsam in Richtungdes Stöhnens, welches aus der angelehntenBadezimmertür zu kommen schien. Vorsichtigöffnete ich die Tür und sah meinen PartnerOtto in Frauenkleidern auf dem Fußbodenliegen. Er hatte eine klaffende Wunde am Kopfund schaute immer wieder an sich herunterund dann zu mir. Außerdem jammerte er leisevor sich hin: „so ein Scheiß, sie ist weg, so einScheiß, sie ist weg...“.Langsam kam meine Erinnerung wieder: Wirwaren am Abend zuvor im Rahmen unsererErmittlungen im Fall „Uschi“, in einer zwielich-tigen Bar im Hafenviertel gelandet um nacheinem Mann zu suchen, der Uschi gesehenhaben soll. Er hieß Costas Krüger-Pusdi undhatte einen Sprachfehler. Sämtliche „S-Laute“kamen wie ein Vogel-Zwitschern aus seinemMund. Wir warteten vielleicht drei bis vierStunden in dieser Spelunke und vertrieben uns

die Zeit mit Jack Daniels, als wir von draußeneine Stimme hörten: „ Ssso ein Missst, ssschonwieder allesss nasss“ – es regnete in Strömenund die vorbeifahrenden Autos ließenregelmäßig Wassermassen gegen die Schau-fensterscheiben der Bar klatschen. Es mussteunser Mann sein. Otto sprang auf, stellte sichhinter die Tür und ich kippte den letzten JackDaniels runter. Als die Tür mit einem kräftigenSchwung aufflog und Otto, der einen Momentabgelenkt war, sie mit voller Wucht vor denKopf bekam, drehte ich mich weg und tat so,als ob ich mich nur mit meinem Jack Danielsbeschäftigen würde. Otto schüttelte sich undging Richtung Toilette um sich das Blut von derNase zu wischen. Unsere Zielperson sah nichtbesonders gefährlich aus: ca. 1.60m groß,leicht untersetzt, einen nassen Trenchcoat anund leicht schütteres, ebenfalls nasses Haar.Aber wie immer war ich auf alles gefasst –mein siebter Sinn sagte mir, dass dieser Mannnicht ungefährlich ist. Er trat ein, zog denTrenchcoat aus und setzte sich direkt zu mir anden Tisch. Fortsetzung folgt. Der gesamte Roman steht unterwww.landundleben-verlag.de bis zum jetzigenStand für Sie zum Lesen bereit.

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Lilienthaler Straßenbahnprojekt gestoppt– U-Bahn geplant

Nach heftigenProtesten ausallen Bevölke-rungsschichtenhat sich diePlanungs-gruppe für die

Anbindung Lilienthals an das Bremer Verkehrs-netz nun endlich zu einem weit reichendenEntschluss durchgerungen. Die geplanten Bau-arbeiten werden gestoppt und ab sofort unter-irdisch begonnen. So wird Lilienthal die ersteKleinstadt Niedersachsens mit einer eigenenU-bahn-Linie werden und über Tage kann dasLeben normal weitergehen.

Nackter Mann zog MesserEin unbekleideter Mann soll nach unbestätigtenBerichten ein Messer gezogen haben, um sichim Vorgarten eines Ein-Familien-Hauses inHambergen etwas von der Wäscheleine zuschneiden, um seine Nacktheit zu bedecken.Hierbei wurde er von der Hausbesitzerin beob-achtet. Sie verständigte die Polizei, die sichaber weigerte, den unbekleideten Mann somitzunehmen. Nach einer längeren Diskussionzahlte der Flitzer etwas für eine Hose und einHemd und wurde – nun wieder bekleidet –laufen gelassen. Der Grund seiner Nacktheit istuns leider unbekannt.

Mann lässt sich in Worpsweder Supermarkteinschließen – und betrinkt sich Da hatte ein Worpsweder aber mächtig Durst!Am Sonntagnachmittag, d. 20.02.2011 wurdeein 32-jähriger Mann in einem Supermarkt inWorpswede gefunden - und zwar völlig betrun-

unwahr · frei erfunden · Satire

ken. Der Alkoholtest der Polizei ergab 3,35 Pro-mille. Der Mann hatte sich am Samstag in denSupermarkt einschließen lassen. Ernährt hatteer sich offensichtlich überwiegend von Spiri-tuosen.

BILD der WocheDie Osterholzer Ange-stellte Sabrina K. (Namevon der Redaktiongeändert) ist sauer, dasssie nicht zum Nackt-Catchen in der BremerStadthalle zugelassenwurde, will es abernächstes Jahr nochmalprobieren. Ihr Protest-Bild sehen Sie hier...

Zitat:Viele Frauen lachen, wenn sie zum ersten Malsehen, dass ich knielange Unterhosen trage.Ihnen vergeht allerdings das Lachen, wenn sieden Grund dafür sehen!

Harald Schmidt

Michael Wendler kommtin die MusichallNach unbestätigten Mel-dungen soll es die Musichallgeschafft haben, einen wei-teren Superstar nach Worps-wede zu holen: MichaelWendler. Das Konzert soll

zwar erst im Oktober stattfinden, vor demEingang der Musichall entsteht aber schon einekleine Zeltstadt mit weiblichen Fans, die unbedingtin der ersten Reihe stehen wollen, um ihm ihreDessous auf die Bühne zu werfen.

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