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KUNSTFLIEGER 16 Gil bringt nichts ins Rotieren Der 15-jährige Gil Rothmayr beherrscht seinen Modellhelikopter wie kaum ein anderer. Bilder Jorma Müller, Neumann und Rodtmann GbR UMWELTSCHUTZ 26 Aproz setzt auf die Bahn — seit 50 Jahren. CUMULUS 68 Noch mehr Möglichkeiten mit der neuen Karte. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 27, 4. Juli 2011 SCHWEIZER BOTSCHAFTER 18 Tim Guldimann — unser Mann in Berlin.

Migros Magazin 27 2011 d NE

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KUNSTFLIEGER16 NochmehrMöglichkeiten mitderneuenKarte. Aprozsetztaufdie Bahn—seit50Jahren. CUMULUS68 UMWELTSCHUTZ26 AdressänderungenamPostschaltermeldenoderdemregionalenMitgliederdienst:Tel.0585658401 E-Mail:[email protected] Nr.27,4.Juli2011 www.migrosmagazin.ch,vormalsWIRBRÜCKENBAUER Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bilder Jorma Müller, Neumann und Rodtmann GbR

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KUNSTFLIEGER 16

Gil bringtnichts insRotierenDer 15-jährige GilRothmayr beherrschtseinen Modellhelikopterwie kaum ein anderer.

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UMWELTSCHUTZ 26Aproz setzt auf die

Bahn — seit 50 Jahren.CUMULUS 68

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MENSCHENKräuterfrau und Putschbahn-König 8Meister der Lüfte 16Der 15-jährige Gil Rothmayrbeherrscht seinen Modellhelikopterperfekt. So wie er fliegen in derSchweiz nur wenige.

INTERVIEWTim Guldimann 18Seit einem guten Jahr ist der 60-jähri-ge Botschafter in Berlin. Guldimannüber die Deutschen und das mangeln-de Schweizer Selbstvertrauen.

NEUES AUS DER MIGROSMineralwasser mit Zug 26Katastrophe für die Reisebranche 31Hotelplan-Chef Thomas Stirnimannerklärt, warum der Tsunami auchein Unglück für die Reisebranche war.

Neue Karte, neues Glück 34Mit der neuen Cumulus-Karte kannman mehr als nur Punkte sammeln.

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8| Kräuterfrau und Putschbahn-KönigNicht jeder ist mit seinem Berufzufrieden. Luisa Hochreutenerund Eugen Zanolla dagegen schon.

Machtverschiebung

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Droht uns wieder eine Finanzkrise wie 2008? Viele Zeichensprechen dafür, und die Finanzbranche ist dementsprechendnervös. Riesige, nationale Schuldenberge belasten den Euro,die Sparprogramme, die den Schuldnerländern auferlegtwerden, würgen die Konjunktur ab. Der Franken wird zurglobalen Fluchtwährung und fügt der Schweizer Export-industrie schweren Schaden zu. Und welche gesellschaftli-chen Spannungen den verschuldeten Ländern drohen, siehtman zurzeit in Griechenland, dem Land, dem die härtestenSparprogramme aufgezwungen wurden.

Doch ist die Situation wirklich derart dramatisch? Es gibt Stim-men, welche die aufkommende Panik mit nüchternenZahlen dämpfen. Der bekannte Ökonom Klaus Wellershoffetwa, der in der «Sonntagszeitung» aufzeigt, dass dasProblem der Staatsverschuldung nicht so dramatisch ist,wie es zurzeit dargestellt wird. Oder Christoph Blocher, derin der «Weltwoche» der Binsenweisheit «Was uns nichtumbringt, das macht uns stärker» das Wort redet.

Auch Rudolf Strahm relativiert die Krise zum Teil. In unseremaktuellen Kurzinterview weist der frühere Preisüberwacherund SP-Nationalrat darauf hin, dass die Schweiz bishernoch jede Aufwertung verkraftet hat. Es komme in ersterLinie darauf an, wie schnell der Franken steige (Seite 13).

Aber egal, wie die etablierten Industrienationen die Schuldenkrisebewältigen, eines zeichnet sich jetzt schon ab: Die Weltwirt-schaft wird nach dieser Krise nicht mehr die gleiche sein. Inder Welt, so Strahm, zeichne sich eine MachtverschiebungvonWest nach Fernost ab, die wir alle noch zu spürenbekommen würden.

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DIESEWOCHE | 3

SAISONKÜCHEProfessor Bienlein 36Bienenforscher und Schauspieler JürgKienberger isst Bienenstich.

Kleine Erfrischungen 40Pfirsich-Eistee, Bellini, Lassi: Rezeptefür erfrischende Sommerdrinks.

DAS BESTEGlace-Party mit Crème d’or 59Ein Dessert zum Verlieben 61La Corbeille, das feine Brot 63Sushi, Eistee, Venusfliegenfallen 65Kiwi-Maske und Algenpower 67

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 73

BESSER LEBENStadtluft macht depressiv 79Outdoor: Schauplatz Lauenensee 80Die Mundartrocker von Span habenihn besungen, wir haben ihn besucht.

Familie: Lehrstelle gesucht 85Für Jugendliche ohne Lehrstelle wirdes eng, aber zu spät ist es noch nicht.

Garten: Tanz der Vampire 87Blattlausalarm im Salatbeet?So machen Sie Läusen den Garaus

Auto: Der Subaru Trezia im Test 88Der erste Subaru mit Zweiradantrieb,findet Anklang bei Familie Kälin.

RUBRIKENMigros-Woche 4Leserbriefe 7Auf ein Wort 13Kolumne: Der Hausmann 25Cumulus 68Leseraktion 91Rätsel/Impressum 93

MEINE WELTSergio Sardella 94

94| Sergio SardellaZwei Preise hat der Komiker am

Swiss Comedy Award gewonnen.Dem Migros-Magazin zeigt er,

,wie er in «Emmenbronx», sprichEmmenbrücke, lebt.

26| Mineralwasser mit ZugSeit 50 Jahren hat Aproz einen eigenen Bahnanschluss. Daraufist Unternehmensleiter Michel Charbonnet stolz.

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4 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

In neun Badis von St. Gallen bis Locarno füllte die Migros anverschiedenen Junitagen die Kinderbecken mit Wasserbällen zumBehalten. Bei den kleinen Badegästen war das Geschenk begehrt. Am6. Juli gibts den Ball mit dem Gesicht von Schweinchen Miggy in allenMigros-Filialen gratis bei Einkäufen ab 60 Franken (so lange Vorrat).

Heiss begehrter Wasserball

RÜCKRUFSicherungsgerätfür SportklettererDie Firma Petzl ruft aus Sicherheits-gründen alle Grigri 2 (Klettersiche-rungsgeräte) zurück, deren Serien-nummern mit den fünf Ziffern zwischen10326 und 11136 beginnen. Petzl hat

festgestellt, dass bei Ausübung einerexzessiven Kraft auf den Griff des Grigri 2

dieser in Ausnahmefällen beschädigt wirdund möglicherweise in geöffneter Position blockiert. Auch Outdoorby SportXX hat das blaue Modell mit der Referenz-Nr. D14 2B und derArtikel-Nr. 4912.214 seit April 2011 zum Preis von 109 Franken verkauft.Aus Sicherheitsgründen werden die Käufer gebeten, das Gerätnicht mehr zu benutzen und es in die Verkaufsfiliale zurückzubringen.Das Sicherungsgerät wird überprüft oder der Verkaufspreis zurück-erstattet.

4 | Migros-Magazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazinininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininin 27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27, 4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4.4. Juli 201MigMigMigrosros-Ma-Ma-Magazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgaz 27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27, 4. JuJuli 201201

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Mit dem Spiel Quizmaniafeierten die Migros undderWWF den 50.Geburts-

tag der Umweltorganisation. DieMigros-Kunden konnten beimEinkaufen Quizkartenmit insge-samt 1200 Fragen und Antwor-ten zu Themen wie Meer, Gebir-ge oder Klima sammeln. Rund200000 Mal wurde das dazu-gehörige Quizmania-Brettspielgekauft, und für jedes dieserSpiele spendete dieMigros einenFranken an den WWF.

Weil dieMigros den Spenden-betrag zum Jubiläum kräftig auf-rundete, erhielt der WWF nunsogar einen Check über 500000

Franken. «Wir werden diesegrosszügige Spende speziell fürKlimaschutzprojekte einsetzen»,sagt Hans-Peter Fricker, Direktordes WWF Schweiz. Diese Vorha-ben setzen besonders in Schwel-len- und Entwicklungsländernan, wo der Energiebedarf rasantwächst. Ein Projekt realisiert derWWF zum Beispiel auf der InselMadagaskar, wo in 290000Haus-halten Glühbirnen durch Ener-giesparleuchten ersetzt werden.Allein mit diesem einen Projektlassen sich CO2-Emissionen ein-sparen, die dem jährlichen Aus-stoss von 7000 Schweizer Autosentsprechen. Michael West

GrosserBatzen für denKlimaschutzZum Finale des SammelspielsQuizmania spendete die Migros einehalbe Million Franken an den WWF.

Bilder

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Sogar imSchwimmbadbeliebt:SchweinchenMiggy als Ball.

Page 5: Migros Magazin 27 2011 d NE

MIGROSWOCHE | 5

FRISCH IN DER MIGROS

Die Migrossiegt gleichdreifachBei der wichtigsten Marken-studie der Schweiz, demsogenannten Brand AssetValuator, ist die Migros gleichdreifach unter den Top 20vertreten: mit der DachmarkeMigros, der TiefpreislinieM-Budget sowie dem Bonus-programmM-Cumulus. KeinWunder, schrieb die «Sonn-tagsZeitung», die Migrossei der «grosse Abräumer»der Studie. Für die jährlicheUntersuchung hat die Werbe-und KommunikationsagenturY & R 1500 Konsumenten zuihren Vorlieben bei 1100 inder Schweiz vertretenenMarken befragt. So werdendie 20 stärksten Markenermittelt, die sich allesamtdas Siegerpodest teilen.

Ein kühler Drink im Sommer, gibt es etwas Besseres? Probieren Sie docheinmal eine Buttermilch! Die ist fettarm, wirkt durch ihre leichte Säureerfrischend und enthält viel Kalzium, reichlich Vitamine sowie unzähligeMineralien. Letztere brauchen wir besonders dann, wenn wir schwitzen,also im Sommer. Buttermilch gibt es in der Migros auch pur. Deshalbunser Tipp: Mixen Sie sich Ihre Erfrischung doch einfach selbst.Buttermilch, Beeren, ein Spritzer Zitrone und etwas Honig, fertig istder herrliche Drink.

ButtermilchSCHNAPPSCHUSSDERWOCHE

Leserin Christina Zimmermannhat in einer Luzerner Migros-Filiale Billy Gibbons, Frontmannvon ZZ Top, beim Einkaufengesichtet. Die Band war zuvor inSursee aufgetreten. Die Leserinfotografierte den Star an derSeite ihres Kollegen Rolf Bucher.

Migros-Check über500000 Franken:Das Geld kommtKlimaschutzprojektenzugute, die letztlichbedrohten Tieren wiedem Eisbär nützen.

Page 6: Migros Magazin 27 2011 d NE

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LESERBRIEFE | 7Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Ihr Artikel über das Leben derBienen in den Städten hat michsehr gefreut. Unser Aussen-quartier von Thun ist ein gutesBeispiel dafür. Hier gibt es nochHäuser mit relativ grossemUmschwung, wo eine Vielfalt anPflanzen den Bienen Nahrungbieten kann. Auch ein Wald istnicht weit entfernt. Nicht nurBienen, auch viele andereTierarten wie Schmetterlinge,Vögel und Hummeln tun sichan Blumen, Bäumen undSträuchern gütlich. ImMomentsummt und brummt es bei unsin den wilden Reben, dass es eine

wahre Pracht ist. Ein grosses Lobfür Ihren Bienenbeitrag.

Alice Schwarz-Jäger3603 Thun

Zum ausgezeichneten Beitragüber die Bienen möchte ichIhnen ergänzend ein Zitat vonAlbert Einstein senden: «Wenndie Biene von der Erde ver-schwindet, dann hat der Menschnur noch vier Jahre zu leben;keine Bienen mehr, keineBestäubung mehr, keine Pflanzenmehr, keine Tiere mehr, keineMenschen mehr…» Edi Leu

8280 Kreuzlingen

Neben den UrsachenVarroamilbe, Pestizide undMonokulturen gibt es noch eineweitere Ursache für dasBienensterben: die moderneLandwirtschaft. Wenn diesehr raschen Mähaggregateüber unsere Wiesen rasen, dannhaben die Bienen keine Chance.Im frisch gemähten Gras, imFrühling sind es die Löwenzahn-,im Sommer die Weisskleewiesen,liegen Tausende von zerquetsch-ten und zermalmten Honig-bienen. Die Bienen haben keineMöglichkeit zu entkommen.Vielleicht wäre es möglich, dass

Imker und bienenfreundlicheLandwirte einmal an einen Tischsitzen würden, um die unerfreu-liche Situation zu analysieren.

Peter Bernet9300 Wittenbach

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 26: «Die Städte sind das neue Paradies für Bienen», Artikel über Stadtbienen.

Keine Bienen mehr, keine Menschen mehr

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Bild

Fotolia

Schon Albert Einstein wusste:Ohne Bienen kein Leben.

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8 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Er ist gross, robust und hat, wasman natürliche Autorität nennt:Eugen Zanolla, Schausteller inder dritten Generation, Patronüber zwei Firmen und siebenChilbibahnen. «16- bis 18-Stun-den-Arbeitstage sind keine Sel-tenheit», sagt er. «Dafür ist es im

Winter ruhig, und im Januar geheich vier Wochen in die Ferien.»Zanolla und seine Familie zieht esimmer möglichst weit weg. «Ichinteressieremich sehr für andereKulturen, das Exotische reiztmich», sagt er. Dabei fällt seinBeruf selber unter die Rubrikexotisch. «Die Leute habenromantische Vorstellungen, wirwürden mit Wohnwagen vonPlatz zu Platz fahren und seienimmer auf Achse.» Doch bis aufein, zwei Mitarbeiter übernach-

ten alle im eigenenBett. «Ich legegrösstenWert darauf, dass meineFamilieabendszusammenZnachtisst. Und zwar am schön gedeck-ten Tisch», sagt Eugen Zanolla,der oft selber am Herd steht.

Harte Konkurrenz mitanderen SchaustellernSeine Frau Elisabeth arbeitet imFamilienbetrieb mit und ist alsLokalpolitikerin ebenfalls oftunterwegs. Sie stammt nicht ausder Branche. «Es ist sehr unüb-

TV-SerieIm Sommerporträtiert KurtAeschbacherjede WocheMenschen, die

einen ungewöhnlichen Beruf

ausüben. Der Moderator

verdingt sich bei ihnen einen

Tag lang als «Lehrling».

Diesmal fährt er im Wasser-

kraftwerk Grimsel einen kleinen

Kran und sucht mit einer

Kräuterfrau im Appenzellerland

nach essbaren Blumen.

«Aeschbachers Sommerjob»

startet diesen Donnerstag,

7. Juli, um 22.20 Uhr auf SF 1

mit dem Luzerner Schausteller

Eugen Zanolla.

Eugen Zanolla (59),Luzern,Schausteller

DER PUTSCHBAHN-KÖNIG: Eugen Zanolla und seine Mitarbeiter arbeiten hart, damit andere ihren Spass haben.

Von der Chilbidirekt ins KlosterJeden Sommer sucht das Schweizer FernsehenMenschen mit aussergewöhnlichen Berufen – undfindet sie. Wie Schausteller Eugen Zanolla oderOrdensbruder Andreas Bossart. Kurt Aeschbacherund das Migros-Magazin haben sie besucht.

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MENSCHENTRAUMBERUF | 9

Eines ist für Bruder Andreassicher: «Gott will, dass es einemgut geht.» Darum hält er es fürunnötig, bloss wegen unkeu-scher Gedanken zur Beichte zugehen. Andreas, der mit Nach-namen Bossart heisst, sagt gerndirekt, was er denkt, spricht wei-chen Luzerner Dialekt und hateine quirlige, äusserst liebens-würdige Art. Er sagt so einiges,was man so von einem Men-

schen, der sein Leben Gott ge-weiht hat, nicht erwartet. ZumBeispiel, dass er die zehnGebotewohl kennt, sie aber nicht wort-getreu aufsagen kann. Oder dasser nicht immermit allem einver-standen ist, was die KatholischeKirche tut und sagt. «Zweifelgehören zum Glauben. Sie sindTeil davon, und wir diskutierendarüber in der Gemeinschaft.»Seit sieben Jahren ist er auf demWeg zum Kapuziner, seit derendrei lebt er mit 13 Mitbrüdernim Kloster in Brig und ist in derletzten Etappe vor der «ewigenProfess», die er frühes-tens 2013 ablegen wird.

Bruder Andreas (28),Brig VS,Kapuziner

DER KAPUZINER: Bruder Andreas liebt das Leben im Orden.

lich, dass Schausteller untereinan-der heiraten. Die Konkurrenz isteinfach zu gross. Wenn ich miteiner Bahn auf einen bestimmtenPlatz will, tue ich alles dafür: Esgeht um das wirtschaftliche Über-leben. Da kann keiner Rücksichtnehmen, weil der Schwiegervaterauf den gleichen Platz will.» ZweiTage dauert das Aufstellen einerBahn. Plus ein Reservetag, um dieAnlage zu kontrollieren undwennnötig Ersatzteile zu besorgen. Eu-genZanolla legt allergrösstenWert

auf Sicherheit und begutachtetjede Bahn persönlich, bevor sieden Betrieb aufnimmt. Er wuchsim Kanton Zürich auf und lernteMaler, bevor er in den väterlichenBetrieb einstieg. «Nun habe ichden schönsten Beruf der Welt»,sagt er und lächelt, «wir sehen im-mer nur fröhlicheMenschen. Dasist schön.» Doch egal, wo in derSchweiz er gerade eine Bahn amLaufen hat, pünktlich zumAbend-essen ist er wennmöglich zuHau-se in Luzern. Texte Ruth Brüderlin

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10 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

PATRIK STÄGER (40), UNTERVAZ GR, SCHINDELMACHER: In der Familiegilt eine Maxime für alle: «Wer nicht mehr in die Hosen macht,kommt mit aufs Dach». So lernte Stäger das Handwerk ebenso wieseine Schwester, alle Onkel, Tanten, Nichten, Neffen und seineGattin Heidi. Speziell am Herzen liegt ihm das Dach von SchlossTarasp. Die Renovation hatte der Grossvater begonnen, Patrikstellte es gemeinsam mit Frau und Schwester fertig.

HANS PREISSG (56), RICHTERSWIL ZH, MILCHMANN: Die Berufsbezeich-nung ist eine krasse Untertreibung. Preisig ist gelernter Wein-technologe und ausgewiesener Käsekenner. Er übernahm von denEltern das «Lädeli» — und liefert traditionell zwei- bis dreimal proWoche seine exklusiven Produkte aus: «Etwas moderner mit demFord Transit, nicht mehr wie mein Vater mit Pferd und Wagen».

Sorgfältig zupft Luisa Hochreute-ner die Blüten zurecht und verteiltsie auf einem Stück Backpapier:blaue Salbeiblumen, gelber Wie-sen-Bocksbart, weisseGänseblüm-chen. Sie pflückt, was gerade imGarten und auf den angrenzenden

Luisa HochreutenerHuber (52),Wolfhalden AR,Kräuterfrau

In Brig absolvierte erseine Lehrabschluss-

prüfung als Schreiner, denn:«Ohne Berufsabschluss wirdman nicht aufgenommen.»

Kapuziner sind nichtvon gesternDie Kapuziner denken prak-tisch und handeln pragma-tisch. Sie wollen Teil der rea-lenWelt sein, sich nicht hinterKlostermauern verschanzen.Bruder Andreas ist im Haupt-beruf Pförtner. «Viele klingeln,weil sie Kerzen segnen lassen,Kondolenzkarten kaufen odereinfach mit jemandem redenwollen.»Oder schlicht betteln.«Wir geben alles ausser Geld»,sagt Bruder Andreas, da hilftweder Aufsässigkeit noch derVerweis auf christliche Nächs-tenliebe oder die rührige Ge-schichte von der Grossmutter,die gerade tragisch gestorbenist. «Man darf auch mal übersOhr gehauen werden, das ge-hört dazu», sagt er, «aber fürblöd muss man uns nicht ver-kaufen.» Schliesslich sind dieOrdensangehörigen nicht vongestern und widmen sich ne-ben Beten und Arbeiten gernemodernen Kommunikations-mitteln wie dem Internet.Wasmitunter leise Kritik nach sichzieht. «Es gibt immer Leute,die besser wissen als ich, wieein Kapuziner zu leben hat.Wenn ich die Kutte trage, ver-zichte ich darumauf Kopfhörermit Musik oder ein Bier in derDorfbeiz. Das würde nurunnötig provozieren.» Dabeiist beides mit den 800 Jahrealten Satzungen des Ordensebenso vereinbar wie das Tra-gen ziviler Kleidung oder dieSuche nach neuenMitbrüdernper Inserat. Die Aktion stiessweit über die Landesgrenzenauf grosses Echo. «Wir Kapuzi-ner nehmen uns Freiheiten.Das ist einer der Gründe, war-um ich mich ausgesprochenwohlfühle in dieser Gemein-schaft», sagt Andreas Bossart.Und es kann durchaus sein,dass er dank der Inserate-aktion bald nicht mehr derzweitjüngste Kapuziner in derSchweiz ist. B

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MENSCHENTRAUMBERUF | 11

BEAT TÄNNLER (46), GUTTANNEN BE, KRAFTWERKMITARBEITER: An zwei Dingen mangeltes ihm nicht: Bewegung und frische Luft. Unendlich viele Kilometer absolviert Tännlertäglich zu Fuss, mit Stollenbus oder Luftseilbahn für das Wasserkraftwerk Grimsel.Als Bub faszinierten ihn Landwirtschaft und die Technik. Also lernteer Elektromonteur und heiratete eine Bauerntochter. Jetzt hat er beides.

ROLAND EGGENBERGER (52), DÖRFLINGEN SH, BLINDENFÜHRHUND-INSTRUKTOR: Eines Morgens fand er in seinem Briefkasten eineInformationsmappe über die Ausbildung zum Blindenführhund-Instruktor und wusste: «Das ist mein Traumberuf.» Seit 1995hat er 35 Hunden verschiedener Rassen beigebracht, sehbehin-derten Menschen zu helfen, den Alltag zu meistern. Das einzigUnschöne: Der Abschied von seinen Zöglingen.

KRÄUTERFRAU:Vergreift sich LuisaHochreutener beimKraut, wirds bitter.

Wiesen wächst. «Das passt meis-ten nicht nur farblich, sondernauch geschmacklich ausgezeichnetzusammen.» Daneben gegriffenhat sie bisher erst einmal. «Ichprobierte eine Beere der Lampion-blume, merkte aber sofort, wiemein Mund gefühllos wurde. Alsospuckte ich sie wieder aus.» ObWildpflanzen als Nahrungsmitteloder Pflanzenheilkunde, LuisaHochreutener kennt sich aus: Seit2003 arbeitet sie als Heilpraktike-rin. Ihre Praxis liegt nur wenigeSchritte neben der Kantonsgrenze

zu St.Gallen. Das passt zu ihr. Lui-saHochreutener schaut gerne, wiemanGrenzen überwindet. So siehtsie Schulmedizin und Naturheil-kunde keineswegs als Gegensatz,sondern als Ergänzung. Und sie be-schränkt sich nicht auf einen ein-zigen Beruf. Neben der Arbeit inder Praxis unterrichtet sie an Be-rufsschulen, ist Gastgeberin fürStädter, die gerne Ferien auf einemBauernhof machen, sass bis vorKurzem als Unabhängige im Kan-tonsrat, und sie gibt sehr gut be-suchte Kräuterkurse.

Page 12: Migros Magazin 27 2011 d NE

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AUF EINWORT | 13Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

DIE EUROKRISE UND DER FRANKEN

«Auch die aktuelle Krise bleibtam Steuerzahler hängen»

Rudolf Strahm, die Eurokrisescheint kein Ende zu nehmen.Was ist das Schlimmste, wasder Schweiz passieren kann?Dass sich der Franken gegenüberden wichtigen Währungen nochmehr aufwertet und dies sobleibt. Allerdings haben wir esweniger mit einer Eurokrise zutun als mit einer Aufwertungs-krise des Frankens. Er ist gegen-über fast allen Währungen stär-ker geworden.

Weshalb?Der Franken gilt als stabileFluchtwährung. Auf dieser Basiswird auch spekuliert – und diesverstärkt dieweitereAufwertung.Diese kurzfristigen spekulativenTransaktionen dominieren dieWährungsverhältnisse immermehr. Auch Schweizer Gross-banken beteiligen sich und ver-dienen mit.

Und ein Ende ist nicht in Sicht?Währungsspekulation ist unbere-chenbar. Es ist schwer zu sagen,wann eine Wende kommt.

Was wären die Folgen, wennder Franken weiter steigt?Teile der betroffenen Industriewerden vermutlich Arbeitsplätze

ins Ausland verlagern, Jobs ge-hen verloren. Für andere kann eseine Stärkung bedeuten, indemsie nochmehr hochpreisige Qua-litätsprodukte herstellen und je-ne Produkte aufgeben, bei denender Preiswettbewerb im Vorder-grund steht. Auf diese Weise hatdie Schweizer Wirtschaft schonbisher die Aufwertung des Fran-kens erfolgreich abgefedert.

Wer könnte profitieren?Pharmaprodukte, medizinischeGeräte,hochspezialisierteElektro-geräte und Maschinen. UnterDruck kommen Branchen, beidenen der Preis eine Rolle spielt:die traditionelle Maschinen-industrie, Grundstoffe wie Papieroder Stahl, der Tourismus.

Was überwiegt: Nachteileoder Vorteile?Das kommt auf den Zeitraum an.Kurzfristig konnte die Export-industrie die Aufwertung ver-kraften; wenn es anhält, wird eswehtun. Aber längerfristig wirdsie sich vermutlichwieder anpas-sen können. In den 70er-Jahrenwar 1 Dollar 4.30 Franken wert,heute nur noch 85 Rappen. Undwir sind damit klargekommen,indem wir uns auf Spezialitäten-

produkte konzentriert haben.Sowas ist allerdings nurmöglichin einem Land mit einem sehrgut entwickelten Berufsbildungs-system, weil es immermehr Spe-zialisierung und ständigeWeiter-bildung braucht. Das setzt auchdie entsprechenden finanziellenMittel voraus.

Also kein Grund zur Panik.Es ist schon eine ungewöhnlichheftige Aufwertung und betrifftgleich die beiden wichtigstenWeltwährungen. Seit den 90er-Jahren hatten wir so etwas nichtmehr – und damals mussten wirmit mehrjährigem Nullwachs-tum und sehr viel mehr Arbeits-losen leben. So weit sind wirnicht, aber das Wachstum in derSchweiz wird wohl behindert.

Es gibt ja viele Ideen, wasman tun könnte……und fast alles sind Schnaps-ideen. Steuererleichterungen zumBeispiel sind eine Giesskannen-methode, die den eigentlich Be-troffenen nicht viel hilft. Schnell22Kampfjets für sechsMilliardenzu bestellen und auf Kompensa-tionsgeschäfte aus dem Auslandzu hoffen, ist genauso un-sinnig. Den Franken gene-

Der frühere SP-Nationalrat und Preisüberwacher Rudolf Strahm (68)hält die meisten Vorschläge zur Bändigung des starken Frankensfür «Schnapsideen». Und er zieht Parallelen zwischen der aktuellenEurokrise und der US-Finanzkrise von 2008.

FRAU DERWOCHE

MANN DERWOCHE

SchatzmeisterinDer Internationale Währungs-fonds hat erstmals eine Chefin:Christine Lagarde (55),die bisherige französischeWirtschafts- und Finanzministe-rin. Auch da war sie die ersteFrau. Die renommierte und fürihre direkte Art bekannteTopanwältin ersetzt DominiqueStrauss-Kahn, der wegen einesmutmasslichen sexuellenÜbergriffs in New York unterHausarrest steht. Lagarde trittihr neues Amt am 5. Juli an.

SchweizermeisterSchon zum zweiten Mal hatFabian Cancellara (30) dieStrassen-Schweizer-Meister-schaften gewonnen. Der BernerRadsportler mit italienischenWurzeln schlug in Kirchberg BEnach 176 Kilometern den WalliserSteve Morabito im Spurt. Beste

Voraussetzungenalso für die Tourde France, dieam Wochenendein La Barre-de-Monts an derAtlantikküstebegonnen hat.

Rudolf Strahm, die

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Bilder

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AUF EINWORT | 15Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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rell an den Euro zu binden,wäre zwarwirksam, ist aber

kaummöglich,weil dies dieKoope-ration der Europäischen Zentral-bank erfordern würde.

Bleibt also nur abzuwarten,dass die EU und die USAsich wieder in den Griff kriegen?Falls es richtig schlimm kommt,würde es den betroffenen Bran-chen am ehesten nützen, wenn sie– zeitlich befristet und selektiv –die eingenommenen Euro oderDollar bei der Nationalbank zueinem festen, besseren Wechsel-kurs umtauschen könnten. Das istbei den Ökonomen zwar verpöntals Eingriff in den Markt, aber imExtremfall wäre es eine Möglich-keit, die dort helfen würde, wo estatsächlich gebraucht wird.

Im Fokus war in den letztenWochen Griechenland. AuchArgentinien stand 2001 vor dem

Staatsbankrott, konnte ihnaber verhindern und ist heuteguter Dinge. Warum könnendie Griechen nicht tun, was dieArgentinier getan haben?Wegen der EU. Argentinien hatdamals einfach erklärt, seineSchulden nichtmehr zu bedienen,und einen radikalen Schulden-schnitt gemacht. Die Griechenkönnen das nicht, weil damit zuviele EU-Gläubigerbanken inSchwierigkeiten geraten würden– allen voran solche in FrankreichundDeutschland. Diese brauchenZeit, um die Schulden abschrei-ben zu können. Andernfalls könn-te eine Bankenkrise entstehen

vergleichbarmit jener von 2008 inden USA. Es gibt eigentlich nureine Lösung: Zeit gewinnen undsich durchwursteln.

Es ist also, wie 2008, primärein Bankenproblem?Es gibt tatsächlich starke Paralle-len zu 2008 – gerade bei den Ur-sachen der Krise. Sie ist entstan-den aus der verantwortungslosenKreditvergabe der Geschäftsban-ken, auf der Basis beschönigenderEinschätzungen der drei grossenRatingagenturen.

Damals haben die Staaten dieBanken gerettet. Jetzt sinddie Staatsfinanzen in der Krise.Wer rettet diesmal?2008 sind die privaten Schuldender Banken verstaatlicht worden,der Steuerzahler musste sie über-nehmen. Unter dem Motto: «Ge-winne privat und die Kosten demStaat». Die Politik ist Gefangene

der Finanzmärkte. Auch die aktu-elle Krise bleibt grösstenteils amSteuerzahler hängen, wenn sichdie Schulden nicht mit Inflationoder durch Abschreibungen derBanken reduzieren lassen. DieStaatenmüssenmehr Steuern ein-treiben, die Steuerzahler müssendenGürtel enger schnallen. Letzt-lich geht das auf Kosten der nächs-ten Generation, die sich wenigerwird leisten können.

Können die Asiaten helfen?Die Chinesen haben in Griechen-land Hafenanlagen in Piräus undThessaloniki aufgekauft, ein klei-ner Beitrag an die Schuldensanie-rung. Die Entwicklung scheintklar: Die früheren Schuldner-länder in Asien sind zuGläubigerngeworden und die Gläubigerstaa-ten im Westen zu Schuldner-ländern. EineMachtverschiebung,die wir zu spüren bekommenwer-den. Interview Ralf Kaminski

«Die nächsteGenerationwirdsichwenigerleisten können.»

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16 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Gil lässt den Heli tanzenGil Rothmayr ist einer der besten Kunstflieger der Schweiz. Was er mit seinemModellhelikopter macht, lässt jeden Spielwarenverkäufer erblassen. Trotz riskanterManöver sind Abstürze beim 15-Jährigen aber sehr selten.

Wenn Gil Rothmayr seinen Modellheli fliegen lässt, ist höchste Konzentration gefordert, denn ein Absturz kann teuer werden.

Page 17: Migros Magazin 27 2011 d NE

MENSCHENKUNSTFLIEGER | 17

Von Weitem sieht es aus, alswürde der Junge eine Riesen-libelle fixieren. Das rund ein

Meter lange Insekt, das sich beimNäherkommen als Elektroheliko-pter entpuppt, schwebt direkt vorGil RothmayrsGesicht.Das durch-dringende Summen, das es dabeivon sich gibt, klingt fast schon einbisschen bösartig.

Ein Windstoss lässt den Heli-kopter erzittern.Mit kleinen Aus-gleichsbewegungen an seinerFernsteuerung tariert Gil ihn aus.Dann ein leichter Zug am linkenSteuerknüppel. Der Outrage Fu-sion 50 stellt seine Rotorblätterschräg, drückt so die Luft nach un-ten, und los gehts.

Einem Expresslift in einemWolkenkratzer gleich beschleunigtder dreieinhalb Kilo schwere Helisenkrecht mit rund 100 Kilome-tern pro Stunde nach oben – 100,200, 300 Meter hoch, bis er vonblossemAuge kaumnoch zu sehenist. Jetzt eine scharfe Kurve nachrechts, zwei, drei Pirouetten, einLooping, und schon geht es miteinemAffenzahn zurück zumErd-boden, wo die Riesenlibelle vorGils Gesicht wieder in die Schwe-beposition übergeht, diesmal aller-dings in der Rückenlage. Eine blitz-schnelle Rolle um 180 Grad überdie Querachse, dann setzt derHelisanft auf demPlatz desModellflug-vereins Zumikon-Maur ZH auf.

Extrem hohe Belastungfür Mensch und MaschineDer 15-Jährige hat soeben denGe-genwert von rund 3000 Frankensicher auf die Erde zurückge-bracht. Trotz seines Alters gilt derOberstufenschüler aus KüsnachtZH in der Schweizer Helimodell-szene als einer der geschicktestenKunstflieger. Elf Jahre war er, alsermit einem 100-Franken-Modellauf demParkplatz vor demEltern-haus ein paar erste wackelige Run-den flog. Kurz darauf haben ihmdann Vater Fredi und Mutter Car-men den ersten Bausatz eines800-fränkigen Hochleistungsheligeschenkt. «Seither gibt es zu Ge-burtstag undWeihnacht keine Ge-schenke mehr», erzählt Gil miteinem Grinsen, «sondern nurnoch Münz für die Heli-Kasse.»

Modellhelifliegen auf dem Ni-veau,wieGil es betreibt, ist ein teu-

res Hobby. Zwar unterstützen eineModellsportfirma, ein Rotorblatt-und ein Akkuhersteller das jungeSchweizer Fliegerass. Dennoch istjeder Absturz einer zu viel. Daherübt der Teenager neue Figurengern auch mal am Simulator ein.

«Bei einem Crash gehen vorallem die Rotorblätter oder derRotorkopf kaputt», weiss Gil. Vor-sichtig löst er die zwei mit Klett-band unter der Haube befestigtenLithium-Polymer-Akkus und ver-sorgt sie in einer feuerfestenTasche. Gerade mal viereinhalbMinuten lang haben die Akkusgereicht; die sogenannte 3-D-Flie-gerei mit ihren waghalsigen Ma-növern und schnellen Richtungs-wechseln ist energieintensiv, dieHelikopter – meist aus hochfes-temAluminiumundCarbon – ste-hen unter Dauerbelastung.

Unter Dauerbelastung stehtaber auch der Pilot. Oder, wie esGil formuliert: «Hast du eine hal-be Sekunde nicht aufgepasst, bistdu bereits eine halbe Sekunde zuspät.» Neben gutem Konzentra-tions- und räumlichem Vorstel-lungsvermögen sind hohemotori-sche Fähigkeiten zwingend, umdie bis zu acht Steuerrichtungengleichzeitig über die zwei Steuer-knüppel der Fernsteuerung «hän-deln» zu können. Denn anders alsein «echter» Hubschrauberpilothebt der Modellhelipilot ja nichtselbst ab und kann so auch kein«Gschpüri» für die Bewegungenseiner Maschine entwickeln.

Gerade diese Unmittelbarkeitist das, was Gil an seinem Hobbyfasziniert. So richtig «versteuert»hat er sich bisher erst einmal.Sonst seien es immer mechani-sche Gründe wie beispielsweiseder Ausfall des Heckrotors gewe-sen,dass er einenHeli«zämegleit»hat, wie er sagt. Dann komme je-weils Vater Fredi, der als «Chef-schrauber» für die Wartung zu-ständig ist, zum Zug.

Ammeisten fürchtet Gil einensogenannten Chicken Dance:Stürzt ein Heli ab und lässt derMotor sich per Fernsteuerungnicht abstellen, kann es passieren,dass der Hubschrauber mit demHauptrotorwildumsich«schlägt».Ähnlich einem frisch geschlachte-ten Huhn torkelt er dann kopflosüber den Boden. «Die drehenden

Rotorblätter sind wie Säbel. Daheissts dann nur noch: Rette sich,wer kann!»

Zurzeit hält Gil drei Helikop-ter in seinem Bastelzimmer füreinen Einsatz bereit: einen elekt-risch Betriebenen und zwei Ver-brenner, die mit einem Gemischaus Methanol und Nitro fliegen.«Die Benziner sind lauter, was ih-renEinsatz auf Platz einschränkt»,erklärt Gil, der ein- bis zweimalproWoche trainiert, um sich dannam Wochenende irgendwo aneinemAnlassmit anderen Pilotenzu messen, zu fachsimpeln undSpass zu haben.

Stört es ihn nicht, dass er dabeimeistens der Jüngste ist? DerSchüler verneint. Das Verbinden-de sei die Leidenschaft fürs Flie-gen. «Und wenn ich wie kürzlichnach einer gelungenen Kür einBier angeboten bekomme, lehneich einfach dankend ab.»

Europas Heli-Elite gehtin Dübendorf in die LuftWenn sich am kommenden Wo-chenende auf dem Militärflug-platz Dübendorf ZH die bestenModellhelipiloten Europas zurHeli Challenge Switzerland tref-fen, will auchGil Rothmayr «mög-lichst viel Fun» haben. In denSommerferien geht es dann in dieUSA nach Indianapolis zumIRCHA Jamboree, dem mit mehrals 1000 Piloten grössten Modell-Heli-Treffen der Welt. Und dann?Dann steht erst einmal die Suchenach einer Lehrstelle ganz obenauf der Prioritätenliste des Sekun-darschülers. Aber nicht etwa alsHelipilot, wie man annehmenkönnte, sondern als Hochbau-zeichner. Da sind gutes räum-liches Vorstellungs- und Abstrak-tionsvermögen ebenfalls gefragt.

Text Almut BergerBilder Jorma Müller

www.gilrothmayr.chwww.custom-heli-events.chwww.flugzone.ch

www.migrosmagazin.ch

Filmausschnitte zu Gil RothmayrsFlugkünsten und wie ein «ChickenDance» aussieht.

Page 18: Migros Magazin 27 2011 d NE

18 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Tim Guldimann, wie geht esIhnen in Berlin?AlsBotschafter fühle ichmichwill-kommen, und als Schweizer kannich in Deutschland auf breitesWohlwollen zählen. Die Botschaftliegt mitten im Regierungsviertel.Gäste kommen gerne hierher. Pri-vat ist diese Umgebung aber ge-wöhnungsbedürftig, denn sie istkeine Wohngegend. Um sonntagsWeggli zu holen, fahre ichmit demVelo zumHauptbahnhof.

Sie haben in Bern, Genf, Kairo,in Tschetschenien, in Kroatien,im Iran und im Kosovo gearbei-tet. Ihr aktueller Job dürftegegenüber den anderen Aufga-ben weit angenehmer sein.Ja, ich fühle mich wegen meinerdeutschen Frau in Deutschlandauch zu Hause. Die Aufgabe, dieVertretung der Schweizer Inter-essen gegenüber einem unsererwichtigsten Partnerstaaten, istaber nicht einfach. Trotz unsererguten Beziehungen zum grossenNachbarn.

Diese haben sich verschlech-tert. Stichworte sind der ewigeStreit um die Lärmverteilungbeim Flughafen Kloten oder dasBankgeheimnis.Nein, die Beziehungen haben sichnicht verschlechtert. Die Deut-schenmögen uns. Gemäss Umfra-gen ist die Schweiz hier das belieb-teste Land. Das darf uns aber nichtzu Illusionen verleiten, vor allemwenn sich in einzelnen Fragen diePositionen nicht decken. Finanz-minister Steinbrück drohte unsvor zwei Jahrenmit der Kavallerie,

was schlichtweg nicht akzeptabelwar. Seither hat sich viel verän-dert: Seit über einem Jahr verhan-deln wir über ein Steuerabkom-men. Wir sind dabei sehr weit ge-kommen, weil hier beide Seitenan einer Lösung interessiert sind.

Deutsche Behörden kauftengestohlene Bankdaten, umsie gegen Schweizer Bankenzu verwenden.Ja, aberwirmachenunserenStand-punkt klar, dass in diesen Fällenkeine Rechtshilfe geleistet wird.Für uns ist das ein Straftatbestandvon Eigentum. Demgegenüberschätzen die deutschen Behördendas Rechtsgut Steuergerechtigkeithöher ein. Bei uns hat der Schutzder Privatsphäre einen höherenStellenwert. Gleichzeitig anerken-

nen wir, dass dieser Schutz nichtzur Steuerhinterziehung miss-braucht werden darf. Wir wollennur noch versteuerte Vermögenverwalten, aber gleichzeitig diePrivatsphäre schützen. Das ist keinWiderspruch. Das angestrebte Ab-kommen soll beides garantieren.

Kürzlich warnten Sie in derdeutschen Wochenzeitung«Die Zeit» vor Deutschenfeind-lichkeit. Die Aussage sorgtefür einigen Wirbel.Unser Bild von Deutschland istweniger von Vorurteilen geprägt,und wir sind offener geworden.Im Zusammenhang mit der deut-schen Einwanderung könnte eineemotionelle Betroffenheit in anti-deutsche Aversionen umschlagen,wenn es nicht gelingt, den grossen

wirtschaftlichen und damit gesell-schaftlichen Nutzen dieser Ein-wanderung verständlich zu ma-chen.

Sie sind mit einer Deutschenverheiratet. Hilft Ihnen dasim Umgang mit den deutschenNachbarn?Zweifellos. Zum einen habe ichdas deutsch-schweizerische Ver-hältnis 1:1 in unserer Familie ab-gebildet. Zum andern profitiereich beruflich von ihrer Tätigkeit,sie umgekehrt wahrscheinlichauch. Meine Frau arbeitet in Ber-lin als politische Korrespondentinfür die «Frankfurter AllgemeineZeitung». Sie schreibt prinzipiellaber nicht über die Schweiz.

Auf dem internationalen Parkettdominieren die Ereignisse inLibyen und Syrien. Sind sie vonden Umwälzungen überrascht?DasGanzewareineÜberraschung.Wir vomWesten projizieren unse-re Vorstellungen von Freiheit undDemokratie in diese Ereignissehinein. Den Menschen dort gehtes aber in erster Linie um Würdeund Gerechtigkeit, die ihnen ver-weigert werden.

Was braucht es, damitdie Region zur Ruhe kommt?Wir überschätzen die Rolle desWestens. Das Beste, was wir fürdiese Länder tun können, ist,unseren Prinzipien treu zubleiben. Es ist ja erstaunlich,wie rasch in unserem interna-tionalen Sprachgebrauch dieHerrscher derRegiondurchdiese Ereignisse von Präsi-

«Wir unterschätzen dasPotenzial der Schweiz»Tim Guldimann ist seit einem guten Jahr Schweizer Botschafter in Berlin.Der Stardiplomat findet, dass sich die Schweiz nicht vor Europa verstecken muss unddass der bilaterale der richtige Weg ist.

Tim Guldimann (60) ist seit Mai2010 Schweizer Botschafterin Berlin. Der Zürcher trat 1982in den diplomatischen Dienst einund war bis 1996 in Bern, Genfund Kairo tätig. Einen Höhe-punkt seiner Laufbahn erlebteer in Tschetschenien: 1996 bis1997 war er als Botschafterund Leiter der OSZE-Missionmassgeblich für den ersten,später gescheiterten Tschet-schenien-Friedensvertrag unddie im Februar 1997 durchge-führten Wahlen verantwortlich.In dieser Zeit überlebte er zweiBombenanschläge und dieExplosion einer russischen

Rakete. 1997 bis 1999 war der60-Jährige Leiter der OSZE-Mission in Kroatien. Von 1999bis 2004 folgte die Aufgabe alsSchweizer Botschafter im Iran.Von Oktober 2007 bis Oktober2008 war Guldimann Leiterder damals 900-köpfigenOSZE-Mission im Kosovo. Biszu seiner Berufung nach Berlinleitete das SP-Mitglied amZentrum für humanitären Dialogin Genf ein Projekt, bei dem esum den Dialog zwischen demWesten sowie der Hamas undden Moslembrüdern ging.Tim Guldimann ist verheiratetund Vater von zwei Töchtern.

Von Iran via Kosovo nach Berlin

Page 19: Migros Magazin 27 2011 d NE

INTERVIEWTIMGULDIMANN | 19

Seit 29 Jahren Diplomat:Tim Guldimann imSpeisesaal der SchweizerBotschaft in Berlin.

Page 20: Migros Magazin 27 2011 d NE

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1. Tag Schweiz – SüdtirolSie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren durch den Arlbergtun-nel ins Stanzertal, wo Sie den Mittagshalt einschalten. Am Nachmittagfolgen Sie dem Inn nach Innsbruck. Sie fahren durchs Wipptal zur italie-nischen Grenze auf dem Brenner. Kurz danach erreichen Sie das hübscheStädtchen Sterzing. In der Hauptgasse erinnern noch viele alte Wirts-hausschilder an die Zeit, als das Städtchen ein wichtiger Umschlagplatzan der Brennerroute war.

2. Tag Grosse DolomitenrundfahrtAuf der grossen Sechspässefahrt lernen Sie die eindrückliche Bergweltder Dolomiten kennen. Durch die Eggentalschlucht erreichen Sie denKarersee, von wo aus Sie herrliche Blicke auf die markanten Wände desLatemarmassivs haben. Danach geht's über den Karerpass ins Fassatalund auf das Sellajoch. Von hier aus haben Sie einen der schönsten Pano-ramablicke. Nun geht es ein Stück ins Val Gardena, bevor Sie die Strassezum Grödner Joch erreichen. Nach dem Mittagshalt in Corvara überque-ren Sie den Valparola- und den Falzaregopass. Die Strasse führt Sie nunhinunter nach Cortina d'Ampezzo, der Hauptstadt der Dolomiten. Vonhier aus steigt die Strasse an und führt Sie hinauf zum Dreikreuzpass. Amwunderschön gelegenen Misurinasee machen Sie Halt. Nun geht es hin-unter ins Höhlensteintal, wo Sie beim Dürrensee einen Halt einschalten,um alle der berühmten Drei Zinnen zu sehen. Durch das Pustertal kehrenSie in Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trauttmansdorff – Meran – BrixenAm Morgen fahren Sie zum Schloss Trauttmansdorff. Hier besuchen Siedie Gärten, die 2005 zum «Schönsten Garten Italiens» gekürt wurden.Selbstverständlich kann auch das Schloss besichtigt werden, in demKaiserin Sissi zweimal zur Winterkur residierte. Danach fahren Sie nachMeran. Mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hatdie Stadt viel von dem weitläufigen Charme eines Nobelkurortes des 19.Jahrhunderts bewahrt. Am Nachmittag fahren Sie ein Stück auf der Süd-tiroler Weinstrasse und kehren nach einem letzten Halt im schmuckenStädtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – SchweizÜber Meran führt Sie der Weg ins Vinschgau, mitten durch unendlicheObstplantagen, zum Reschenpass. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sichIhnen einer der schönsten Ausblicke der Alpen: der Reschensee im Vor-dergrund, überragt vom schneebedeckten Gipfel des Ortlers. Nach demMittagshalt in Landeck kehren Sie wieder über die Arlbergroute in dieSchweiz zurück.

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Page 21: Migros Magazin 27 2011 d NE

Wer hat noch nicht,wer will noch mal?

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INTERVIEWTIMGULDIMANN | 21Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

denten und Partnern zuDespoten und Diktatoren

mutiert sind. Das waren sie schonvorher.

Handys und soziale Online-Netzwerke wie Twitter undFacebook haben ganz Ägyptenverändert — ohne Diplomaten.Sind diese obsolet geworden?Diplomaten sind ja in erster LinieVertreter der Interessen ihres Lan-des. Die Behauptung, es brauchtmeinen Berufsstand nicht mehr,ist alt. Sie ist nicht erst mit densozialen Netzwerken aufgekom-men. Diplomaten haben drei zent-rale Aufgaben: Erstensmüssen siedie Kultur der andern verstehen,damit ein Dialog erfolgreich seinkann. Zweitensmüssen sie ein so-ziales Beziehungsnetz aufbauen.Und drittens müssen sie sich umeine Verständigung in strittigenFragen bemühen. DiplomatischeKompetenzen für diese drei Auf-gaben sind zeitlos.

Arbeiten Sie inzwischen auchmit sozialen Netzwerken?Nein, da bin ich ein Banause. Ichkonnte mich noch nicht davonüberzeugen, dass es etwas bringt,etwa bei Facebook dabei zu sein.Ich bin aber immerhin so weitgekommen, dass ich News viaiPhone und iPad empfange.

Sie sind Mitglied der SP.Darf man als Diplomat einerPartei angehören?Das ist eine Auffassungssache. InÖsterreichmussteman früher po-litisch rot oder schwarz sein, umim Job weiterzukommen. Die bri-tische Tradition verbietet genaudas. In der Schweiz ist man prag-matischer: Jeder kann als Staats-bürger seine eigene politischeAuffassung haben. Als Beamter istman aber gehalten, keine Partei-positionen zu vertreten. Ichmuss-te während meiner Laufbahn niePositionen vertreten, die gegenmeine Überzeugung gingen. DieTatsache, dass ich in der SP bin,hat mir weder genützt noch ge-schadet. Und das ist gut so.

In Basel referierten Sie kürzlichzum Thema «Wohin treibtdie Schweiz?». Wohin treibt sie?Der Titel ist für die ganze Vor-tragsreihe von den Veranstalternbewusst provokativ gewählt wor-den und unterstellt, dass dieSchweiz zum Treibholz auf demFluss der europäischen Geschich-te verkommen ist. Ich habe michklar gegen diese Mutlosigkeit ge-äussert. Für mich ist es wichtig,dass wir uns im offenen Verhältniszum Ausland auf unsere Stärkenbesinnen, anstatt uns selbst zumKleinstaat zu stilisieren.

Wie sieht die Realität aus?In Europa haben zwei Drittel derLänder eine kleinere Bevölkerung

als die Schweiz und drei Vierteleine kleinere Volkswirtschaft. Ver-gleichbare Länder wie Belgien,Schweden oder Österreich wür-den sich nie als Kleinstaaten be-zeichnen.Wir haben einen Napo-leon-Komplex mit umgekehrtenFolgen:Wirmachen uns klein undunterschätzen dabei die Grösseund das Potenzial, das wir alsSchweiz haben, um unsere Inter-essen zu verteidigen.

Wie sollen wir das anpacken,vor allem gegenüber Brüssel?Wichtig ist, dass wir uns nicht ein-reden, klein, schwach und unbe-deutend zu sein. Wir dürfen unsauch nicht den Vorwurf gefallenlassen, wir seien nicht solidarisch,nur weil wir nicht EU-Mitgliedsind. Der Bilateralismus war inden letzten 15 Jahren erfolgreicher,als viele – ich gehöre dazu – erwar-tet haben. Der nächste Schritt be-steht darin, diese Politik fortzu-setzen. Interview Reto E. Wild

Bilder Edgar Rodtmann

Ein Mann alter Schule: Tim Guldimann benutzt für seine Arbeitweder Facebook noch Twitter.

www.migrosmagazin.ch

À la Guldimann oder à la Borer:Wie soll die Schweiz beimgrossen Nachbarn auftreten?

Page 22: Migros Magazin 27 2011 d NE

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DERHAUSMANN | 25Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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Was sagen Sie? Ichwürde den Fern-sehapparat alsKindersittermiss-brauchen? Ach,kommenSie!We-gen des einenMals, da ich noch

raschPouletgeschnetzeltes besorgenmussteunddenbeidenSüssen gestattete, unterdes-sen ein bisschen«SpongeBob» zu schauen?Und, hey, als ich heimkam, lief das TV-Gerätnicht mehr. Das «Fernglupschen», wie siees nennen, sei ihnen verleidet, rauntenAnna Luna und Hans unisono; sie las statt-dessen in einem Kinderbuch von Isabel Al-lende, er entwarf auf einem ZeichenblockRitterrüstungen. Nein, unsere Kinder sindnicht fernsehsüchtig.

Aber ich. Ich bins, der fürs Leben gern Ki.Kaschaut. Ja, Ki.Ka, den Kinderkanal. Undzwar spätnachts, wenn endlich, endlich al-les erledigt ist, die Küche aufgeräumt, dieWäsche zusammengelegt, derAltkarton fürdie Abfuhr bereitgestellt… wenn ich alsoohnmächtig vor Müdigkeit und doch nochnicht schlafwillig im Sofa hänge und derletzte Bericht zur Fussball-WM der Frauenbereits ausgestrahlt ist, dann… Mist, dortoben hängt noch eine Spinnwebe. Entfer-nen! Und das dort in der Ecke… Ist das et-wa…?Nicht doch!Nicht schonwieder eineChristbaumnadel! Ich benetzemeinen Fin-

ger, nehmedasDing auf…Es ist Rosmarin;wenigstens saisongerecht. Und nun alsoschaue ich…Ki.Ka.Denndort läuft die gan-zeNacht: nichts.Das lustigste «Nichts» derWelt. Bernd das Brot, eine Trickfigur, zele-briert die «Sende-pause», betont an-dauernd:«Hier läuftnix. Nix!», und jevehementer er dieZuschauenden auf-fordert, den Fernse-her auszuschaltenund schlafen zu ge-hen, desto neugieri-ger bleibt man dran. Sind Sie beim Zappennicht auch schon hängen geblieben?

Bernd ist der perfekte Antiheld. Stets griesgrä-mig und dauerverdattert, murmelt er im-merzu «Mist!» vor sich hin, weil ihm allesmissrät – und just deshalb magman ihn so.Während auf den anderenKanälennur nochMike Shiva oder einer seiner Jünger Abson-derliches absondern und Leichtgeschürztein üblen Telefonquizsendungen doofe Fra-gen stellen, dann parodiert Bernd grandiosebendies: mimt den gespürigen Lebens-berater oder nimmt ein Nachtquiz auf dieSchippemit Fragenwie: «WelcherBuchsta-be fehlt in diesemWort: Br_t?» Im Gegen-satz zu den leicht geschürztenQuasselstrip-pen, die einendauernd zumAnrufen auffor-dern, fordert er freilich: «Hört endlich auf,

hier anzurufen! Wir hören sonst nie auf!»Schon veräppelt er, statt aufzuhören, unse-ren Rabenflüsterer Vincent Raven, ziehtdann sämtliche Castingshows durch denKakao, indem er aussichtslos zu Bewerben

wie «Germany’s Next Brotmodel» antritt.Bernd das Brot ist die beste Satire aufs Me-dium Fernsehen, die ich je fernsah – dada-istisch, kulturkritisch, einfach genial. Zugut, als dassman sich schlafen legen könnte!Kann man diese Sendung, die vorgibt, garkeine zu sein, bitte mit allen in Frage kom-menden Preisen überhäufen? Rose d’Or,Grimme-Preis,Deutscher Fernsehpreis,wasweiss ich? Von mir aus auch mit dem Salz-burger Stier und einem Nobelpreis für…hmm, gibt es einen für Nihilismus?

Sodeli, Zeit, meinen Compi runterzufahren. Istschon spät, und ich will noch ein wenigDings schauen am TV… Erraten. SodassAnnaLunamorgen frühdannwieder zumirsagt: «Jesses, wie siehst du mir aus, Vati?Gestern wieder zu lang ferngeglupscht?»

Mein Lieblingsbrot

Bänz Friedli sieht fern.Nächtelang.

«Unsere Kindersind nichtTV-süchtig.»

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26 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

DerWalliser BarthélémyMari-éthoz lenkt eine Maschine,deren Kraft jeden Lastwagen-

fahrer neidisch machen müsste.Der SBB-Cargo-Mitarbeiter sitztim Führerstand einer mächtigenElektrolokomotivemit6000Pferde-stärken. «Ich ziehe mit der LokGüterzüge, die bisweilen fasteinen halben Kilometer langsind», erklärt der kräftigeMann ineiner Arbeitspause. «Ichmussmiteinem Kollegen am Heck des Zu-ges in Funkkontakt stehen, weilich die letzten Waggons oft garnicht mehr sehen kann.» KeinWunder, hat der Lokführer keineAugen für die schroffe und schöneZentralwalliser Landschaft.

Nach der Pause steuert der46-Jährige einen unbeladenenGüterzug vomBahnhof Ardon aufdas nahe Firmengelände derAproz Sources Minérales. Es istein wolkenloser Frühsommertag,und am Grund des Rhonetalsflimmert die Hitze. Nahe derBahnstrecke ragen steile Berg-flanken empor. Am imposantes-ten ist der Haut de Cry, dessenGipfel sich scharf gegen den knall-blauen Himmel abzeichnet.

Am Ende der Fahrt rollt derZug direkt in die weitläufigeVerladehalle von Aproz. Hier lässtsich erahnen, dass dieses Unter-nehmen der M-Industrie der

wichtigste Schweizer AnbietervonMineralwasser ist. Turmhochstapeln sich Paletten mit inPlastikfolie eingeschweissten Fla-schen. Sie enthalten das mineral-reiche Wasser aus nahen Gebirgs-quellen, deren genaue Lage nurwenigen Eingeweihten bekanntist. Aproz produziert aber auchSirup und ist Schweizer Abfüllervon Pepsi, 7up und Orangina.

Rund 30 Waggons rollentäglich aus dem Betrieb«Pro Tag verlassen rund 30 bela-dene Güterwagen unseren Be-trieb», erklärt Aproz-Marketing-chef Charles-Henri Fournier. «Jenachdem, ob das Wetter regne-risch oder heiss ist, schwankt dieNachfrage aus denMigros-Filialenin den verschiedenen SchweizerRegionen. Auch Promotionen ein-zelner Getränkewirken sich sofortbei uns aus.» Aus der Verladehallerollt die Fracht auf dem Schienen-weg zu den nationalen Verteil-zentren der Migros und zu denBetriebszentralen der Genossen-schaften, die alle über direkteBahnanschlüsse verfügen.

Bevor Mariéthoz seine Lokwieder starten kann,muss der Zugfachgerecht beladen werden. Aufder ganzen Länge werden metal-lenen Schiebetüren geöff-net. Elektrisch betriebene

Ein guter Zug:Aproz setztauf die BahnSeit 50 Jahren hat der M-IndustriebetriebAproz Sources Minérales im Wallis seineneigenen Bahnanschluss. Über 4,2 MilliardenLiter Getränke wurden seither mit Güterzügenbefördert. Das Beispiel zeigt, dass die Migrosschon früh auf Schienentransporte gesetzt hat.

Sind stolz auf die lange Bahntradition ihres Betriebs: Aproz-Marketingchef Charles-Henri Fournier (links) und Unternehmensle

Bis zu einer Million Liter Getränke werden täglich bei Aprozin Pet-Flaschen abgefüllt.

Page 27: Migros Magazin 27 2011 d NE

NEUES AUS DERMIGROS | 27

Sind stolz auf die lange Bahntradition ihres Betriebs: Aproz-Marketingchef Charles-Henri Fournier (links) und Unternehmensleiter Michel Charbonnet in einem historischen Güterwaggon.

Die Güterzüge können direkt in die Aproz-Verladehalle einfahren,wo sie von Gabelstaplern mit Paletten voller Flaschen beladen werden.

Drei- bis viermal pro Tag rollen beladene Güterzüge über die Brücke,die Aproz vor 50 Jahren über die Rhone bauen liess.

Page 28: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Page 29: Migros Magazin 27 2011 d NE

NEUES AUS DERMIGROS | 29Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Bernhard Metzger, wie wichtigsind der Migros Gütertranspor-te mit der Bahn?Wo immer möglich setzen wirauf die Bahn, um die Umwelt zuschonen. Pro Jahr werden inunserem Auftrag rund 80000Waggons mit mehr als einer MillionTonnen bewegt. Die Migros ist derwichtigste Kunde von SBB Cargo,vor der Schweizer Post.

Welche Anstrengungen musstedie Migros unternehmen, umdiese enge Anbindung an dieBahn zu erreichen?

So etwas lässt sich nicht inwenigen Jahren erreichen. Schonseit einem halben Jahrhundertarbeitet die Migros konsequentan der Vernetzung mit den SBB.Wenn die Migros zum Beispieleinen neuen Industriebetriebaufbaute oder übernahm, sowurde von Anfang an inAnschlussgeleise investiert.Die Migros finanziert auch denUnterhalt dieser Anschlüsse.Wir haben ausserdem in ver-schiedenen Betriebeneigene Loks und auch Rangier-teams.

Kann die Migros noch mehrper Bahn befördern lassen?Die Frachtvolumen haben in denletzten Jahren auf hohem Niveauweiter zugenommen. Es gibtinsbesondere im grenzüberschrei-tenden Verkehr noch Potenzial fürdie Verlagerung von der Strasseauf die Schiene. Trotzdem gibt esauch Grenzen des Wachstums: DerPersonenverkehr auf den Schienenwird immer dichter, und er hatVorrang vor dem Güterverkehr.Daher stehen Bahnstrecken vorallem tagsüber für Gütertransporteoft gar nicht zur Verfügung. Zudem

sind nicht alle Güter für Bahntrans-porte geeignet. Frische Salatköpfeaus der Region, für die Regionlassen sich nicht über Nacht mitGüterzügen ausliefern.

Also bleiben Lastwagen auchin Zukunft unverzichtbar?Ja, und darum ist es uns sehrwichtig, einen modernen Fuhrparkzu haben, der beispielsweisestrenge Abgasnormen erfüllt. ImMoment prüfen wir den gezieltenEinsatz von Lastwagen, die einenumweltfreundlichen Hybridantriebhaben.

«Migros ist wichtigster Kunde von SBB Cargo»Bernhard Metzger (45) ist Leiter Logistik Transport beim Migros-Genossenschafts-Bund und Mitglied der Direktion.

Gabelstapler sausen lautlosdurch die Halle und beför-

dern die Paletten mit den gebün-delten Flaschen direkt in dieWag-gons. Fünf Logistiker sind dabeiim Einsatz. Fournier verfolgt dieFahrzeuge mit zufriedenem Lä-cheln. «Wir wickeln 91 Prozentunserer Lieferungen auf demSchienenweg ab», sagt der Fach-mann nicht ohne Stolz. Die engeZusammenarbeit mit den SBB istbei Aproz keine neue Errungen-schaft, sondern hat ein halbesJahrhundert Tradition. Von 1959bis 1961 liess Aproz einen eigenenAnschluss ans nationale Bahnnetzbauen. 3,5 Kilometer private Ge-leise wurden verlegt. Im Auftragder Getränkefirma entstand sogareine Brücke über die Rhone.

Ein früher Bahnanschlussals Pioniertat«Jahrzehnte bevorNachhaltigkeitzu einem Modewort gewordenwar, lenkte unser Betrieb seineWarenströme auf die Schiene»,sagt Aproz-UnternehmensleiterMichel Charbonnet (42): «Dashatte ganz pragmatische Gründe.Wir produzieren in einer Region,die für Schweizer Verhältnisserelativ abgelegen ist. Der Zug warschon immer das effizientesteTransportmittel für schweresFrachtgut und lange Distanzen.»

Während eines halben Jahrhun-derts hat Aproz gewaltigeMengenvonMineralwasser auf demSchie-nenweg befördern lassen. Güter-züge haben bisher rund 4,2 Milli-ardenLiterGetränke transportiert.Das würde ausreichen, um 1445olympische Schwimmbecken zufüllen. Für die Umwelt bedeuten

die vielen Bahntransporte eingrosses Plus: Schätzungsweise 20Millionen Liter Diesel konnten sogespart werden. Diese Treibstoff-menge würde ausreichen umeinen VWGolf 8333-mal die Erdeumrunden zu lassen.

Die Pioniertat von Aproz passtzur gesamten Transportstrategie

Grosser WettbewerbBis zum 30.September 2011 läuft ein Wettbewerb der Migrosund der SBB. Zu gewinnen gibts ein Familien-GA und vieleSofortpreise im Wert von 50000 Franken. Mitmachenkönnen Aproz-Fans ganz einfach: Auf der Rückseite der Etikettender 0,5-Liter-, 1-Liter- und 1,5-Liter-Flaschen von Aproz Cristal,Medium und Classic findet sich jeweils ein Code. Dieser lässtsich online eintippen:www.migros.ch/aproz

derMigros.Während Jahrzehntenhat die Detailhändlerin konse-quent eigene Bahnanschlüsse rea-lisiert und wo immer möglichWarenströme auf die Schiene ge-lenkt. Nicht nur die nationalenMigros-Verteilzentren und die Be-triebszentralen der Genossen-schaften, sondern auch praktischdie gesamteM-Industrie ist direktmit dem SBB-Netz verbunden.Kein Wunder, ist die Migros diewichtigste Kundin von SBB-Cargo(siehe Interview).

Inzwischen istMariéthoz’ Zugbeladen und bereit für die nächsteFahrt. Der Lokführer gönnt sichnoch einen Schluck Mineral-wasser, natürlich von Aproz, undsteigt dann in den Führerstandseiner Zugmaschine ein. Langsamrollen die Waggons aus derkühlen Halle hinaus in den hei-ssen Tag hinaus.

In diesemMoment sieht es da-nach aus, als stehe der Schweiz einschweisstreibender Sommer be-vor. Dann hätten die Mitarbeitervon Aproz und SBB Cargo beson-ders viel zu tun: Im legendärenHitzesommer 2003 füllte das Ge-tränkeunternehmen pro Wochebis zu 400 Güterwaggons mit sei-nen Flaschen, um den Durst derSchweizer zu stillen.

Texte Michael WestBilder Christophe Chammartin

Konzentriert bei der Arbeit: Lokführer Barthélémy Mariéthoz steuertGüterzüge, die fast einen halben Kilometer lang sein können.

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Page 31: Migros Magazin 27 2011 d NE

NEUES AUS DERMIGROS | 31Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

«Über die Branchefegt ein Sturm»Naturkatastrophen und Revolutionen bereiten derReisebranche Probleme. Hotelplan-Chef ThomasStirnimann über Turbulenzen und Tiefpreise.

Terroranschläge, Katastrophenoder instabile politischeVerhältnisse beeinflussen das

Buchungsverhalten der Konsu-menten. Das Migros-Magazinwollte vonHotelplan-Suisse-ChefThomas Stirnimann wissen, wieund wo sich solche Turbulenzenauswirken und wo die Schweizerdiesen Sommer ihre Ferien ver-bringen.

Thomas Stirnimann, wohin ziehtes Sie in den Sommerferien?Ich fliege mit der Familie nachSüdsardinien. Da meine FrauItalienerin ist, haben wir dort soetwas wie einen Heimvorteil.

In Ägypten und Tunesien führtenMassenkundgebungen zumSturz der Regierung, in Marokkokamen Schweizer bei einemAnschlag ums Leben, in Grie-chenland wird weiter demonst-riert. Wo sind Ferien überhauptnoch sicher?Absolute Sicherheit gibt es nir-gendwo,auchnicht inderSchweiz.Die erwähnten Länder kann manheute problemlos bereisen, amRoten Meer beispielsweise be-merkt man von der ägyptischenRevolution rein gar nichts.

Viele Konsumenten sehen dasanders. Wie stark leidet Hotel-plan Suisse unter den Ereignis-sen in den arabischen Ländern?Sie treffen uns hart, denn in derSchweiz sindwir Tunesien-Markt-führer. Das Geschäft ist um gut 60Prozent eingebrochen. Zusammenmit Ägypten haben wir rund 45Millionen Franken Umsatz ver-loren. Am stärksten trifft es aberdieMenschen vor Ort, vomHote-lier bis zumBauern, der seine Pro-

dukte liefert. Diese Länder sindstark vom Tourismus abhängig.Zusammenmit unseren Partnernhaben wir deshalb neue Ange-bote geschaffen. Wer jetzt nachÄgypten oder Tunesien reist, be-zahlt wenig, hat am Strand vielPlatz und lebt wie ein König.

Eine Woche im All-inclusive amRoten Meer kostet 495 Franken.Sind solche Angebote fürHotelplan überhaupt noch einGeschäft?DasägyptischeTourismusministeri-umunterstütztdiejenigenReisever-anstalter wieHotelplan Suisse, dieregelmässig direkte Charterflügeanbieten. Aber klar, die 495 Fran-ken decken knapp die Kosten füreinen Flugsitz. Trotzdem dürftenunsere Anstrengungen unter demStrich einigermassen aufgehen.

Wie viel Spass macht es noch,in einem dermassen unbestän-digen Umfeld zu arbeiten?Wir haben einen schönen Beruf,dürfen wir doch für unsere Kun-den die Ferien organisieren. Ausbetriebswirtschaftlicher Sicht istes allerdings frustrierend, habenuns doch zusätzlich die Franken-stärke und der warme Frühsom-mer in der Schweiz geschadet. DiePreise sinken in den Keller, dieMargen geraten unter Druck:Über die Reisebranche fegt einSturm.

Stichwort starker Franken:Der Euro erreicht fast imWochentakt neue Rekordtiefen.Wer profitiert davon?Die Reisebranche gehört zu jenenIndustrien, dieWährungsentwick-lungen bei jeder neuen Preiskalku-lation vollumfänglich an die Kun-

Thomas Stirnimann:«Wer jetzt nach Tunesienreist, lebt wie ein König.»

denweitergeben. Des-halb sind die Preisediesen Sommer noch-mals um zehn bis15 Prozent günstiger.

Das drückt weiterauf den Umsatz. Gibt

es auch Lichtblicke?Das Segment Geschäftsrei-

sen läuft sehr gut, die Entwick-lung dieses dritten Standbeinsneben dem Veranstalterge-schäft und den Reisebürosmacht Freude.

Welche Reiseziele sindbei Ihren Kunden derzeitbeliebt?SpanienunddieTürkei profi-tieren.Wie sämtliche Veran-stalter haben wir dort unsereUmsätze gesteigert. Gleichesgilt für die USA, wo der schwa-che Dollar lockt und das LandzumShoppingparadiesmacht.Nach den Wahlen in Tunesienund Ägypten dürfte sich dieNachfrage in diesen Ländernwieder erholen. Das wird wohlebenso auf ganz Asien zutref-fen, das unter demFukushima-Effekt leidet. Zulegenwird hof-fentlich auch Griechenland.

Weshalb Griechenland?Ich habe mir letzte Woche einBild vor Ort gemacht: Auf Kosund anderen griechischen In-seln merkt man von den Ereig-nissen in Athen wenig. Die Ein-heimischen sind allerdings frohum jeden Gast, und die Schwei-zer Touristen profitieren vomstarken Franken. Der Sommerin der Schweiz ist ja sehr schön– aber das Meer noch immer un-ersetzlich. Interview Reto E. WildB

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Page 32: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Sonniger Herbst in KroatienLjubljana - Plitvicer Seen - Dubrovnik - Split - Insel Krk - Portoroz

Kroatien ist im Sommer eines derbeliebtesten Badeziele, im Herbstein Geheimtipp für Geniesser. DerNationalpark mit den PlitvicerSeen erstrahlt ganz besonders imherbstlichen Kleid: türkis glitzern-de Wasserflächen, farbenprächtigeWälder und spektakuläre Wasser-fälle. Sie besichtigen eine Manda-rinenplantage im Neretva-Delta.Ebenfalls zum Programm gehörenmalerische Städte wie Dubrovnik,Split oder Ljubljana. Geniessen Siesonnige Herbsttage bei angenehmmilden Temperaturen.

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3. Tag, Plitvicer Seen - MakarskaRiviera: Die wunderschöne Region der

chen Sie eine Mandarinenplantage underleben, wie die Mandarinen geerntetwerden. Sie können selbst Hand anlegenund auch eine Kostprobe mit nach Hausenehmen. Vollpension.

6. Tag, Split - Biograd: Sie verlassendie Makarska Riviera in nördlicher Rich-tung und geniessen herrliche Ausblickeüber die Küste und die Inselregion. Aufeinem geführten Stadtrundgang lernenSie das beeindruckende Zentrum vonSplit näher kennen. Der mittelalterlicheKern um den Diokletianpalast bildet dieAltstadt und wurde zum UNESCO-Welt-kulturerbe erklärt. Später folgen Sieweiter der Küstenstrasse und erreichengegen Abend Biograd. Halbpension.

7. Tag, Insel Krk - Portoroz: Sie fol-gen der wunderschönen Küstenstrasseund geniessen immer wieder traumhafteAussichten über die unzähligen Inseln. InKraljevica gelangen Sie über eine Beton-brücke auf die Insel Krk und besuchendieses Eiland mit malerischen Städtchenaber auch unberührter Natur. GegenAbend erreichen Sie Portoroz, auf deristrischen Halbinsel gelegen. Halbpen-sion.

8.Tag, Portoroz - Rückkehr: Heim-reise in die Schweiz zu den Einsteige-orten.

Page 33: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Nestlé erhöht die Preise für diverseProdukte der Marke Thomy. Grundsind teurere Rohstoffe für dieZutaten und das Verpackungs-material. Die Migros ist gezwungen,diese Preiserhöhungen an ihreKunden weiterzugeben:➔ Thomy Senf mild, 200-Gramm-Tube. Alter Preis: 1.35 Franken,neuer Preis: 1.70 Franken.➔ Thomy Senf Dijon, 100-Gramm-

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Page 34: Migros Magazin 27 2011 d NE

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34 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Jörg Fohringer, die Cumulus-Karte ist ein Klassiker. Warumwird sie jetzt neu lanciert?Tatsächlich ist die Cumulus-Kartemit über drei Millionen Inhabe-rinnen und Inhabern die belieb-teste Kundenkarte der Schweiz.Aber so, wie sie jetzt funktioniert,kann man sie mit einem Ferrarivergleichen, der nur im erstenGang gefahrenwird.Mit denNeu-erungen schalten wir im Mini-mum einen Gang hoch.

Was heisst das konkret?Mit der Cumulus-Karte konntenKunden bisher vor allem Punktesammeln und beimEinkaufen spa-ren. Das ist selbstverständlichauchmit der neuen Kartemöglich– das Punkteprogramm bleibt be-stehen. Hinzu kommen jetzt aberdiverse Serviceleistungenmit kla-

«Kunden können in Zukunft ihr Ticket direkt auf die Cumulus-Karte laden»Jörg Fohringer, Verantwortlicher Kundenmarketing der Migros, über die Vorteile der neuen Cumulus-Karte, ihre Zukunft

Mitglieder werden sie in dennächsten Tagen in ihremBriefkasten finden: die

neue Cumulus-Karte. Und dieInhaber der populärsten Kunden-karte der Schweiz dürfen sichgleich mehrfach freuen. Denn dieKarte sieht nicht nur eleganter ausals die alte, sie bringt auch vieleneue Vorteile.

So sind Cumulus-Punkte absofort übertragbar. Damit ist esCumulus-Mitgliedern beispiels-weise möglich, ihre Punkte einer

wohltätigenOrganisation zu spen-den. Oder Grosseltern könnenihren Enkeln Punkte gutschreiben– immer vorausgesetzt, diese sindebenfalls Cumulus-Mitglieder.

Neu erhalten Mitglieder mitder Punkte-Abrechnung auch allezwei Monate statt zahlreicherFlyer das Cumulus-Magazin. DiePublikation präsentiert übersicht-lich viele Angebote und enthältein praktisches Couponheft.

Doch nicht nur die Cumulus-Karte erfuhr ein Facelifting, auch

Neue Karte,neues GlückDie neue Cumulus-Karte bietet ihrenInhabern ein noch umfangreicheres Zusatz-angebot. Doch dies ist erst der Anfang.

Jörg Fohringer: «Das neueCumulus-Programm istdie Technologie der Zukunft.»

Page 35: Migros Magazin 27 2011 d NE

NEUES AUS DERMIGROS | 35

«Kunden können in Zukunft ihr Ticket direkt auf die Cumulus-Karte laden»Jörg Fohringer, Verantwortlicher Kundenmarketing der Migros, über die Vorteile der neuen Cumulus-Karte, ihre Zukunft und die strengen Datenschutzmassnahmen.

remMehrwert für Karteninhaber.De facto wollen wir gerade treuenKunden mehr zurückgeben.

In welchen Bereichen werdenKarteninhaber profitieren?Dankder Partnerschaftmit Ticket-corner zum Beispiel könnenCumulus-Mitglieder zahlreicheKonzerte oder Sportveranstaltun-gen zu vergünstigten Preisen be-suchen. Und auf Wunsch vielerKundinnen und Kunden könnengesammelte Cumulus-Punkte nunauch gespendet werden.

Für wohltätige Zwecke?Auf der neuen Cumulus-Webseitekann man zwischen verschiede-nen sozialen Institutionenwie ProInfirmis oder Glückskette wählen.Zudem besteht die Möglichkeit,seine Punkte an einen Verwand-

ten, Freund oder Bekannten zuüberweisen – dieser muss aller-dings ein Cumulus-Kunde sein.

Gibt es sonst noch Neuerungen?Zusammenmit der neuen Punkte-Abrechnung erhalten die Mitglie-der das neue Cumulus-Magazin.Es ersetzt die zahlreichen Flyermit Sonderangeboten – auch hierwerdenwir einemKundenwunschgerecht. Im neuen Magazin er-kennt man auf einen Blick exklu-sive Cumulus-Vorteile, Angeboteaus den Fachmärkten und ver-günstigte Tickets.

Was passiert mit deralten Karte?Die kann man in einer Filiale ab-geben, wo sie umweltgerecht ent-sorgt wird –wir rechnenmit rundacht Tonnen Plastik-Karten.

Mit dem neuen Cumulus-Programm wollen Sieden Ferrari einen Gang höherfahren. Was darf man in Zukunftnoch erwarten?Nicht nur einen Gang (lacht).DieCumulus-Karte soll intelligentwerden.

Was ist eine intelligente Karte?Eine intelligente Karte ist persona-lisiert. So planen wir zumBeispielmittels der Kundendaten, das Cu-mulus-Magazin individuell an denKunden anzupassen: Fleischaktio-nen machen für einen Vegetarierkeinen Sinn – und Familienange-bote interessieren einen Singleauch nur bedingt. Zudem soll dieCumulus-Karte ein Ticket werden,das heisst: Kunden können künftigihr Billett direkt auf die Karte la-den. An Konzerten oder Sportver-

anstaltungen gibt es keine langenWartezeiten mehr. Das ist dieTechnologie der Zukunft, davonsind wir überzeugt.

Kann der Kunde sicher sein,dass seine Daten vertraulichbehandelt werden?M-Cumulus trägt das Daten-schutzgütesiegel [email protected] auch für die neue Kartezu erhalten, wurde sie vor Kurzemeinem entprechenden Härtetestunterzogen. Wir freuen uns, dasswir auch für die neue Karte erneutdie Zertifizierung erhalten haben.Man attestiert uns, dass wir dieDatensicherheit strikt befolgen.Dies ist uns sehr wichtig: Das Ver-trauen der Kunden ist für uns dasA und O. Sie können sicher sein:Ihre Daten gelangen nicht in fal-sche Hände.

die Website erhält einen neuenAuftritt. Dank der einfachenNavi-gation haben die Benützer neueinen direkten Überblick übersämtliche Cumulus-Angebote derMigros und ihrer Partner. SokönnenCumulus-Mitglieder jähr-lich aus rund 70 Veranstaltungendes neuenMigros-Partners Ticket-corner auswählen und bis zu20 Prozent sparen. Und dies istgemäss Marketingfachmann JörgFohringer erst der Anfang (sieheInterview unten).

Alte Karten einwerfen und100 000 Punkte gewinnenKlar, dass dieMigros auch für einenachhaltige Entsorgung der altenCumulus-Karten sorgt: Jede Karte,die in der Migros in die bereitgestellten Sammelurnen einge-worfen wird, nimmt automatischan einer Verlosung teil. Und diehat es in sich: Es gibt vier Mal100000 Cumulus-Punkte zu ge-winnen. Texte Christoph Petermann

Bilder Keiko SaileMehr zum Thema ab Seite 68Mehr Infos unter www.migros.ch/cumulusAltbewährtes, ergänzt mit Neuem: Mit der neuen Cumulus-Karte kann man mehr als Punkte sammeln.

Page 36: Migros Magazin 27 2011 d NE

36 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

STILLLEBEN: Ein Blick auf dasMise en place verrät: Hierwird gleich Kuchen gebacken.GEPINSELT: Ein Guss aus Honig,Butter, Milch und Mandelblätt-chen sorgt für einen saftigenBienenstich.SPARSAM:Mit dem Sparschälerwerden die Nektarinen dünngeschält, damit möglichstwenig Frucht verlorengeht.KÜCHENBIENE: Die Biene istauch in der Küche dabei.

66 | Migros-Magazin 27, 4.|| MigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigros-Magazgazgazgazgazgazgazin 27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27, 4.4.4.4.4.4.4.4.4. JuJuJuJuJuJuJuJuJuJuJuJulilililililililililililililili 20120120120120120120120120120120120120120120120120111111111111111MigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazgazgazgazgazgazgazgaz 27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27,27, JuJuJuJu 201201201201201201201201201201201

Nachgefragt bei

JürgKienberger

➔ Was haben Sie immer

auf Vorrat?

Spaghetti, Pelati, Parmesan, Hefe

➔ Wie oft kochen Sie

pro Woche?

Ich koche 1—2 Mal pro Woche

➔ Kochen ist für Sie…

…ein zeitintensives Unternehmen,

das ich mir nur leisten kann, weil

meine Frau die Ernährerin ist.

➔ Was würden Sie nie im Leben

essen?Käsefondue! Jetzt ist

Schluss

damit! Es tut einfach nicht gut.

➔ Mit wem würden Sie gern

mal essen gehen?

Mit der Frau meines Nachbarn. Sie

ist sehr hübsch, interessant und

lustig — fast wie meine Frau, die

nicht so gern auswärts isst.

Page 37: Migros Magazin 27 2011 d NE

SAISONKÜCHE | 37

ProfessorBienlein

Mit «Ich Biene, ergo summ»tourt Musiker und Schau-spieler JürgKienberger (52)

zurzeit im deutschsprachigenRaum. Dabei gibt er den Bienen-forscher mindestens ebenso über-zeugendwie die entmannte Droh-ne, an deren Lebensende Kienber-ger den Bee-Gees-Song «Tragedy»im Falsett singt.

Sein Soloprogramm über dasLeben und Sterben der Bienen istein Highlight modernen Kaba-retts. Doch halt. Kabarett hört dasMultitalent nicht gern. «Ich nen-ne es Theaterabend», sagt Kien-berger. Was ihn vom Kabaretttrennt, sei ein feiner Grat: «Es isttoll, wenn jemand Tränen lacht,aber auch, wenn er kurz danacheine Träne vergiesst.» Bei aller

Leichtigkeit auf der Bühne sindKienbergers Darstellungen aus derBienenwelt fundiert. «Wir –meinTeamund ich –wollten auf keinenFall Blödsinn erzählen. Alle Zah-len stimmen.»

Die Idee für das Bühnenpro-gramm zündete in KienbergersHaus im französischen St. Louisnahe der Schweizer Grenze. Oderbesser gesagt in seiner Garage.Noch bevor «Saisonküche»-Kö-chin Andrea Pistorius in der Kü-che zur Tat schreitet, zerrt Kien-berger sie erst einmal zur Garage.Dort, zwischen den Eternitplat-ten, zogen eines Tages Bienen ein.Seiner natürlichen Neugier fol-gend, beobachtete er das summen-de Treiben. Mit der Zeitwurden die Bienenweniger

Kochen mit der «Saisonküche»KKoocchhheeennn mmmmiiiittttt dddddeeeer «

Musiker Jürg Kienberger beimTeig kneten. Schnell wird klar:Hier bäckt kein Anfänger!«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius staunt über dieBäckerqualitäten des Multi-talents. Inspiration fürein neues Bühnenprogramm?

Wer auf der Bühne so überzeugend denBienenforscher spielt, darf beim Kuchen gernzulangen. Mit dem Migros-Magazin backteMusiker und Schauspieler Jürg Kienbergerdeshalb einen gefüllten Bienenstich.

Page 38: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Page 39: Migros Magazin 27 2011 d NE

SAISONKÜCHE | 39Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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ZUTATEN1,25 dl Milch, 5 TL Honig,20 g Hefe, 250 g Mehl,

1 Prise Salz, 25 g ButterCreme:

2 Nektarinen,2 EL Orangenlikör,3 EL Blütenhonig,

2 Beutel Vanillezucker,2 Beutel Agar-Agar,

40 g Maisstärke, 3 dl Milch,2 Eigelb, 1 dl Vollrahm

Guss:25 g Butter, 3 TL Honig,

1 EL Milch,50 g Mandelblättchen

ZUBEREITUNG1 Milch und Honig leicht erwärmen, Hefe darin auflösen. Mehl und Salzmischen, mit der Honigmilch und der weichen Butter zu einem geschmeidi-gen Teig kneten. Um das Doppelte aufgehen lassen.

2 Inzwischen für die Creme Nektarinen schälen, Fruchtfleisch würfeln.Mit Orangenlikör, Honig und Vanillezucker in einer Pfanne 5 Minutenköcheln lassen, pürieren. Agar-Agar und Maisstärke mit der Milch mischen,unter ständigem Rühren in die Nektarinenmasse geben und 2 Minutenköcheln lassen. Eigelb in eine Schüssel geben, Nektarinen-Milch-Mischung unter Rühren dazugiessen. Auskühlen lassen. Rahm steifschlagen, unter die Creme ziehen. 2 Stunden kühl stellen.

3 Teig 1 cm dick rechteckig auswallen, auf ein Backblech geben und15 Minuten gehen lassen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Zutaten für denGuss mischen, kurz in einer Pfanne erhitzen, auf dem Teig verteilen.Auf der untersten Rille ca. 20 Minuten goldbraun backen, auskühlenlassen. Teig in 12 Rechtecke schneiden, diese waagrecht halbieren,unteren Teil mit Creme bestreichen und wieder bedecken.

Ergibt ca. 12 StückeZubereitung ca. 35 Minuten+ gehen lassen+ auskühlen lassen+ 20 Minuten backenPro Stückca. 7 g Eiweiss, 11 g Fett,36 g Kohlenhydrate,1175 kJ/280 kcal

Bienenstich mit Nektarinencremebis sie im letzten Frühjahrganz ausblieben. Da fängt

Kienberger an, sich mit den Nek-tarsammlerinnen zu beschäftigen,eine Theateridee entsteht.

Andrea Pistorius freut sich,dass immerhin noch Honig fürden Kuchen da ist, und lacht:«Bienenstich passt doch herrlichzum Stück von ‹Professor Bien-lein.›» UndKienbergermagHefe-gebäck in jeder Art, hat er dochimmer etwas Hefe für einen Zopfim Haus. Den Hefeteig knetet erwie ein Profi, wie Andrea Pistoriusneidlos anerkennt.

Klangexperimentemit AlltagsgegenständenIn der Küche klappern Pfannenund Kochlöffel. Auch solche All-tagsgeräusche inspirieren Kien-berger. In seine Programme bauter unterschiedliche Klänge undGeräusche ein. Etwa die Einweg-rasierer, die ihm beim Rasierenhinunterfielen. Das inspirierteihn, mehrere Exemplare dieserRasierer durch Kappen des Griffsaufeinander abzustimmen. Einge-baut hat er das Instrument in«Dantons Tod», wo er den Todes-kandidaten erst den Nacken ra-sierte und dann auf den wegge-worfenen Rasierern die Marseil-laise spielte.

Der Weg zum Theatermusikerwar lang. Kienberger stammt auseiner Hoteliersfamilie aus Sils-Maria. Früh geht er eigene Wege:Nach der Matura Auslandauf-enthalte in Paris und Amerika,ein Germanistikstudium in derSchweiz, bevor er sich endgültigdem Theater und der Musik zu-wendet. Eine enge Beziehung zurTruppe von Christoph Marthalerentwickelt sich, und Kienbergerfindet dort seine wahre Berufung.In seiner Frau Claudia Carigiet da-zu nicht nur die Frau fürs Leben,sondern auch eine Regisseurin fürseine Soloprogramme.

Endlich ist der Bienenstichfertig. Kienberger lässt ihn sichschmecken. So tröstet der Kuchenfür einen kurzenMoment über dieTragik des Bienenlebens hinweg.

Text Claudia SchmidtBilder Tobias Stahel

Juli/August-Tour-Terminefür «Ich Biene, ergo summ»unter: www.ichbieneergosumm.ch

Page 40: Migros Magazin 27 2011 d NE

40 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

KLEINE KÜCHENKUNDE

Abkühlung gefällig?

Sie kennen das bestimmt: ImSommer fällt der Appetiteher klein aus, dafür ist der

Durst umso grösser. Dazu kommt,dass wir an heissen Tagen ver-

mehrt schwitzen und aus diesemGrund viel Flüssigkeit zu uns neh-men sollten. ErnährungsexpertenundMediziner raten, täglich zweibis drei Liter zu trinken, bei som-

Mit erfrischenden Drinks, Fruchtbowlenund Tees sind Sie für die Sommerpartybestens gerüstet. Tipps und Tricksweiss Food-Redaktorin Sonja Leissing.

Pfirsich-Ice-TeaRezept: Zwei Pfirsichewaschen, den Steinentfernen und würfeln.Einen halben Liter kaltenSchwarztee mit zweiEsslöffel frisch gepress-tem Zitronensaft, nachBelieben etwas Zuckerund 4 cl Orangenblüten-wasser mischen.Pfirsichstückli in den Teegeben und für vierStunden kalt stellen.Tipp: Mit einer Zitronen-scheibe und zerstosse-nem Eis servieren.

merlichen Temperaturen oder beisportlichen Aktivitäten sogarmehr. So bleibt unser Stoffwech-sel in Schwung.

Wasser gilt als bester Flüssig-keitslieferant, doch nicht jedermag literweise «Hahnenburger»oder kohlensäurehaltigesMineral-wasser trinken, um den Durst zustillen. Schön, gibt es genügendAlternativen, die gesund sind undweniger Zucker enthalten alsSüssgetränke. Gut geschüttelt, eis-kalt serviert und selbst gemacht,so munden sie am besten.

Zum Beispiel lassen sich ausPfirsichen oder Nektarinen mitihrem unvergleichlich fruchtigenGeschmack neben Desserts, köst-

liche Drinks mixen. Denn – egalobweiss oder gelb, rund oder platt– Pfirsiche enthalten einen hohenWasseranteil sowie Kalium, Kalzi-um,Magnesiumund die VitamineA, B undC. Und das saftige Fleischder Nektarinen und Pfirsiche eig-net sich auch zum Pürieren undals Grundlage für Getränke.

Pfirsiche und Nektarinensind leicht zu vermählenEin besonders feines Aroma inselbst gemachte Eistees bringendie Früchte mit ein paar frischenKräutern. Dazu passen alle Kräu-ter, die ätherische Öle enthalten,wie beispielsweise Basilikum,Pfefferminze, Zitronenmelisse

Page 41: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Rapelli San Pietro Rohschinken,per 100 g 4.95 statt 7.20 30%

Schweinscipollata, 7 Stück,Schweiz, Schale à 250 g,per 100 g 1.75 statt 2.20 20%

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Page 57: Migros Magazin 27 2011 d NE

SAISONKÜCHE | 57

LassiRezept: Das Fruchtfleisch zweier Pfirsiche im Stabmixer pürieren. Fein gehackte Zitronenmelisse(etwa 3 Stängel) und etwas Zucker (nach Belieben) beigeben. Die Masse mit einer PriseCayennepfeffer würzen und mit zwei Naturejoghurts und vier Deziliter Mineralwasser gutmischen. Kalt servieren. Tipp: Als Dekoration kann man eine Pfirsichscheibe auf ein Spiesslistecken und über den Glasrand legen.

BelliniRezept: Das Fruchtfleischzweier reifen, weissenPfirsiche mit dem Stabmixerpürieren. Das Püree auf vierGläser verteilen und einenSpritzer Pfirsichlikördazugeben. Das Glas mitProsecco oder Champagnerauffüllen und sofort servie-ren. Tipp: Sie könnenanstelle von Prosecco auchalkoholfreien Schaumweinnehmen.

oder Lavendel. Zum Mischen allder Fruchtpürees bieten Mineral-wasser, Apfelschorle, Hahnenwas-ser, Schwarz- oder Kräutertee, Si-rup, Milch, Buttermilch und Jo-ghurt viele Möglichkeiten.

Nektarinen stammen übrigensvom Pfirsich ab und unterschei-den sich von diesem eigentlichnur durch ihre glatte, unbehaarteund meist rote Schale. Mit ihrenwenigen Kalorien sind Pfirsichund Co. eine perfekte Erfrischungfür zwischendurch und nicht nurbei Grossen sehr beliebt.

Auch ein selbst gemachter Eis-tee mit Pfirsichstückli und Limo-nenschnitzen, eine alkoholfreieFruchtbowle oder ein indisches

Lassi mit Pfirsich versüssen unsden Sommer. Lassis werden übri-gens gerne zu scharfen Speisengetrunken, denn es mildert durchden Fettgehalt die Schärfe und er-höht die Verdaulichkeit.

Die Frische der Früchtesoll ins GlasFür eine Pfirsichbowle – ohne Al-kohol – sind die ganz frischen undweichen Pfirsiche am besten.Manschneidet zwei Pfirsiche inmund-gerechte Stücke, beträufelt dieWürfel mit einem Esslöffel Zitro-nensaft und süsst alles (aber nurwenn nötig) mit drei EsslöffelRohrzucker.Mit einem halben Li-ter Apfelschorle und einemhalben

Liter Schwarztee aufgiessen undkurz vor dem Servieren Eiswürfeldazugeben.

Für den Zmorge bieten sichfruchtig-cremige Lassis an, undam Nachmittag im Büro oder inderBadibringenEisteeundFrucht-drinksmüdeGeister so richtig aufTrab. Am Abend schmecken beiden lauen Temperaturen fruchtigeCocktails auch ohne – oder nurmit wenig Alkohol gemixt (denndieser steigt schnell zu Kopf).

Oder gönnen Sie sich und Ih-ren Gästen bei der nächsten Som-merparty doch mal wieder einenBellini mit frischem Pfirsich undalkoholfreiem Schaumwein (sieheRezept oben).

Bilder

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• Fruchtmark lässt sich leichtmit dem Stabmixer herstellen.

• Eiswürfel erst nach demMixen in den Drink geben,sonst verwässert er zustark.

• Für eine Pfirsichbowleanstatt Eiswürfel solche ausPlastik verwenden.

• Giessen Sie Mineralwasseroder Prosecco/Champagnerkurz vor dem Servieren dazu.

• Eiswürfel mit einem Wallholzin einem sauberen Küchen-tuch zerkleinern.

TIPPS UND TRICKS

Page 58: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Entlang der schönen blauen DonauUnterhaltung an Bord mit Oesch‘s die Dritten & Nadine

1.Tag: Schweiz – PassauAnreise im Bus nach Passau. Ein-schiffung. Es heisst „Leinen los“, IhrHotelschiff verlässt Passau in Rich-tung Melk.2.Tag: Dürnstein – BudapestWährend des Frühstückes Fahrtdurch die schöneWachau nach Dürn-stein.Weindegustation (*). Nachmit-tagsWeiterfahrt Richtung Ungarn.3.Tag: BudapestAm Morgen durchfahren Sie denschönsten Abschnitt der Donau – dasDonauknie. Am Nachmittag erwartetSie die ungarische Hauptstadt. Stadt-rundfahrt (*).4.Tag: Ausflug PusztaErleben Sie einen Ausflug in diePuszta (*), eindrückliche Reitervor-führungen sowie ein typischer Im-biss undWein erwarten Sie.5.Tag: Budapest – BratislavaGeniessen Sie denVormittag an der fri-schen Luft an Deck. Ihr Hotelschiff glei-

tet gemächlich durch malerische Fluss-landschaften nach Bratislava, der slowa-kischen Hauptstadt. Stadtführung (*).6.Tag:WienHeute Morgen geht Ihr Schiff inWien vor Anker. Entdecken Sie diewichtigsten Sehenswürdigkeiten undhistorischen Schauplätze auf einerStadtführung (*) mit Bus und zuFuss. Den Abend lassen Sie ausklin-gen in einem typischenWiener Heu-rigenlokal (*).7.Tag:Wien – LinzGemütlicher Tag an Bord der TUI MA-XIMA. Noch vor dem Abendessenerreichen Sie Linz. Erkunden Sie Linzauf eigene Faust bei einem abendli-chen Spaziergang durch die Altstadt.8.Tag: Linz – PassauIhre Reise auf der Donau geht amMorgen in Passau wieder zu Ende.Ausschiffung und Rückreise in dieSchweiz.

Reiseverlauf:

Page 59: Migros Magazin 27 2011 d NE

Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 59

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Muss man sich über ein som-merliches Dessertbuffettagelang den Kopf zerbre-

chen?Nein, dennmit den Crème-d’or-Glaces und ein paar Zutatenlässt sich schnell eine überra-schende Vielfalt an Coupes oderCornets zaubern. Bei den knapp45 Sorten findet jeder seinen Lieb-lingsgeschmack. Vanille, Schoko-lade, Pistache, Waldbeeren unddie neue Crema Catalana sind diebegehrtesten Kreationen.

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Eiscreme hitverdächtig machen.Sie sind rahmig, sämig, luftig undintensiv im Geschmack. Schondirekt aus dem Tiefkühler weisensie ein sehr angenehmes Mund-gefühl auf. Sie werden in MeilenZH in der Midor AG aus den bes-ten Rohstoffen produziert. Füralle Crème-d’or-Glaces werdenausschliesslich natürliche Aromenund Farbstoffe verwendet. Sie sindfrei von künstlichen Zusatzstof-fen. Rahm, Milch, Butter undSchokolade stammen aus derSchweiz. Dora Horvath

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Page 60: Migros Magazin 27 2011 d NE

Costa Brava mit Barcelona ab Fr. 745.–■ Gutes Mittelklasshotel Les Palmeres, Calella■ Trendmetropole Barcelona■ Figueras und Dalí-Museum■ Malerisches Hinterland Kataloniens

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Costa Brava, Calella.2. Tag: Ausflug und Besichtigung der katalanischen Metropole Barcelona mit ihren

architektonischen Höhepunkten aus der Zeit des «Modernismo» sowie freie Zeitfür Entdeckungen und Shopping.

3. Tag: Figueras mit Besuch des Dalí-Museums, Besichtigung der historischen StadtGerona sowie Aufenthalt im charmanten, mittelalterlichen Pals.

4. Tag: Besuch der charmanten Dörfer Santa Coloma, Rupit und Panoramafahrt überOlot und Besalú zurück nach Calella.

5. Tag: Fak. Ausflug Benediktinerkloser Montserrat &Weinregion Penedés mit Degustation.6. Tag: Calella – Rückfahrt in die Schweiz.

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6 Tage inklusive Halbpension 640.– 575.–

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Reisedaten Sonntag–Freitag

1: 11.09.–16.09. 3: 25.09.–30.09. 5: 09.10.–14.10.2: 18.09.–23.09. 4: 02.10.–07.10. 6: 16.10.–21.10.

Internet Buchungscode: tcoba

Piemont abFr. 495.–■ Mittelklasshotel Giardino dei Tigli, Fossano■ Piemont mit Cuneo, Alba und Langhe■ Besuch Weinkellerei mit Degustation■ Fakultativ: Kunststadt Turin

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Como–Piemont.2. Tag: Wir sehen und geniessen Cuneo mit Bischofspalast und barocker Kirche

Sant’Ambrogio, Alba, Stadt der Trüffel und der hundert Türme sowie das Hügel-land des Langhe mit Weindegustation im Herzen des Barolo Gebiets.

3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Turin, Residenzstadt der Herzöge von Savoyen,mit geführter Besichtigung und freiem Nachmittag.

4. Tag: Piemont – Aufenthalt Orta San Giulio mit malerischer Altstadt – Rückfahrt Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis

4 Tage inklusive Halbpension 475.– 425.–

Reduktion Reise 5– 8 – 30.–

Reisedaten

1: 01.09.–04.09. Do-So 4: 22.09.–25.09. Do-So 7: 16.10.–19.10. So-Mi2: 08.09.–11.09. Do-So 5: 06.10.–09.10. Do-So 8: 20.10.–23.10. Do-So3: 11.09.–14.09. So-Mi 6: 09.10.–12.10. So-Mi

Internet Buchungscode: tpiem

Côte d’Azur & Blumenriviera ab Fr. 495.–■ Gutes Mittelklasshotel Torino, Diano Marina■ Das Fürstentum Monaco■ Côte d’Azur mit Nizza und Cannes■ Fakultativ: Genua, Portofino und Sta. Margherita

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Aosta–Diano Marina.2. Tag: Fakultativer Ausflug Seefahrerstadt Genua mit edlen Prachtstrassen und

prunkvollen Palästen. Nachmittags Bootsfahrt ab Sta. Margherita zumromantischen Portofino mit individuellem Aufenthalt.

3. Tag: Panoramafahrt entlang der berühmten Corniches ins Fürstentum Monacomit Besichtigung von Monte Carlo.

4. Tag: Das quirlige Nizza mit Hafen und verwinkelter Altstadt, das mondäne Cannessowie der Besuch in einer Parfümfabrik in Eze prägen den heutigen Tag.

5. Tag: Diano Marina–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis

5 Tage inklusive Halbpension 605.– 545.–

Reduktion Reise 5–6 – 50.–

Reisedaten Sonntag–Donnerstag

1: 18.09.–22.09. 3: 02.10.–06.10. 5: 16.10.–20.10.2: 25.09.–29.09. 4: 09.10.–13.10. 6: 23.10.–27.10.

Internet Buchungscode: tcote

Chiemsee mit Salzburg ab Fr. 455.–■ Mittelklasshotel Luitpold am Chiemsee■ Herreninsel mit Schloss Herrenchiemsee■ Städteperlen Salzburg und München■ Fakultativ: Nationalpark Berchtesgaden mit Königssee

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hall in Tirol –Chiemsee.2. Tag: Chiemsee mit Besuch der Inseln Herren- und Frauenchiemsee sowie geführter

Besichtigung des berühmten Schlosses Herrenchiemsee von König Ludwig II.von Bayern.

3. Tag: Unesco-Stadt Salzburg mit geführter Altstadtbesichtigung. Freier Nachmittag.4. Tag: Fakultativer Ausflug Nationalpark und Unesco Biosphärenreservat Berchtesgaden

inkl. Aufenthalt und Schifffahrt auf dem Königssee.5. Tag: Chiemsee–Aufenthalt Isar-Metropole und bayerische Landeshauptstadt

München mit geführtem Altstadtbummel und Rückfahrt Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis

5 Tage inklusive Halbpension 585.– 525.–

Reduktion Reise 2–3 – 30.–

Reisedaten Sonntag–Donnerstag

1: 25.09.–29.09. 2: 02.10.–06.10. 3: 09.10.–13.10.

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Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 61

Das istmeins!Wohnen mehrereMenschen untereinem Dach, wird derKühlschrank zurProblemzone.Besonders beliebtesDiebesgut: dieköstlichen Creme-Desserts vonM-Premium.

Finger weg!» – eine unmiss-verständliche Ansage an alleFamilien- oder WG-Mitglie-

der. Auch im Kühlschrank geltenEigentumsrechte, die man demHausfrieden zuliebe besser nichtverletzt.

Es ist ja nicht so, dass wir nichtgerne mit unseren Nächsten teil-ten – den Fenchel, die Ämtlis,Rechnungen und unter Umstän-den sogar das Bio-Poulet. Geht esjedoch um deliziöse Confiserie,wird aus sozialemEdelmut schnellunbarmherziger Besitzanspruch.

So verhält es sich auchmit denneuen Schichtdesserts von M-Premium, die wie frisch vomKon-ditor schmecken. Da muss manschon mal klipp und klar sein Re-viermarkieren, umnicht leer aus-zugehen.

Die Lebensdauer der neuenSchichtdesserts von M-Premiumist in Haushalten mit Gourmetsbesonders kurz. Dafür verantwort-lich ist das radikal unwidersteh-liche Geschmackserlebnis ausCreme, Frucht und Biskuit. In die-bessicheren Singlehaushalten las-sen sich die Creme-Desserts hin-gegen ganze zweiMonate lang imKühlschrank aufbewahren.

Nicole Ochsenbein

M-Premium Schichtdessert,Kaffee, Himbeer oderSchokolade, 110 g, Fr.2.30 Besitzansprüche am Kühlschrankinhalt — auch hier gelten Eigentumsrechte, die deklariert werden müssen.B

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04. juli bis 14. august 2011 CHF 640.– statt 800.–14. august bis 16. oktober 2011 CHF 588.– statt 735.–Im Preis pro Person inbegriffen:3 5 Übernachtungen im Doppel- oder Einzelzimmer Standard3 Reichhaltiges Frühstücksbuffet3 4-Gang-Wahlmenu am Abend3 Getränke aus der Minibar3 Hallenbad, Dampfbad und Sauna3 Bergbahnen Lenzerheide/Valbella

Sunstar Hotel Lenzerheide****Tel. +41 (0)81 385 88 [email protected], www.sunstar.ch

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Sunstar Hotel Flims****Tel. +41 (0)81 928 18 [email protected], www.sunstar.ch

info/buchung

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Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 63

Bild

TanjaDem

armels

Husch,husch insKörbchen!Die neuste Kreation derMigros-Bäcker ruht nichtnur in einem Korb, sie wirdauch darin gebacken. Daherder Name La Corbeille,zu Deutsch Chörblibrot.

Dunkles Mehl mit Roggenan-teil und lange Teigruhezeitensorgen dafür, dass La Corbeil-

le innen lange feucht bleibt. DerSauerteig bringt nicht nur Aroma,sondern macht das Brot auchlange haltbar. Weizenkeime undGerstenmalz sorgen zusätzlich fürherzhaften Geschmack und vielewichtige Nährstoffe.

Jedes Brot wird von Hand ge-formt. Dabei wird der Teig so auf-gedreht, dass er in die kleinen

WeizenkeimeJedes Weizenkorn besteht aus einerSamenschale, dem Mehlkörper und demKeim. UmWeissmehl zu erhalten,werden die Samenschale und der Keimentfernt. Nur der Mehlkörper wird zuMehl vermahlen. Dabei sind die Keimeso wertvoll: Sie enthalten ungesättigteFettsäuren, viele Vitamine, Mineralienund Eiweiss und geben Müeslis oderGemüsegerichten einen nussigenGeschmack. Die Keime sind auch in allenBroten der Pain-Création-Linie drin.

La Corbeille, 400 g, Fr.3.90

BÄCKER-TIPP

Körbe passt. Die Besonderheit:Der Teig ruht nicht nur in denKörbchen, sondern wird auch da-rin gebacken.

La Corbeille ist das jüngsteKind aus der Pain-Création-Linieund eine von 40 neuen regionalenund nationalen Brotsorten, wel-che die Migros-Bäckerei jährlichneu kreiert. Claudia Schmidt

Frisch aus dem Ofen, verströmt das Brot La Corbeille bereits einen herrlichen Duft.

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Damit Ihr Kind seinen Helden LightningMcQueen diesen Sommer auf der Kino-leinwand nicht verpasst, nehmen Sie amWettbewerb teil um 300×2 Eintritte fürden Film «Cars 2» ab 28. Juli in den PathéKinos der Schweiz zu gewinnen.

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Vittel gibts in Ihrer Migros

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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➔ Polenta auf Teller gebenund mit Gemüse anrichten,mit Olivenöl beträufeln. Mitca. 25 g gehobeltem Parme-san bestreuen. Zirka Fr. 0.70

Köstliche HäppchenSushi sind kleine japanische Gerichte. Diemundgerechten Häppchen werden täglich frisch

hergestellt. Nun sind die beliebtesten Sushi-Boxenschweizweit in ausgewählten Filialen erhältlich.Sushi Nigiri Classic, 180 g, Fr. 12.—

Sushi Maki Mix, 150 g, Fr.9.—

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Grüner FleischtigerFleischfressende Pflanzenwerden auch Karnivorenoder Insektivorengenannt. Je nach Arthaben sie die Fähigkeit,nicht nur Insekten,sondern auch Kleintierewie Eidechsen oderFrösche zu verdauen.Karnivoren sind fürKinder gleichermassenfaszinierend wie fürErwachsene.Tipp: Nur mit Regen-wasser giessen.Fleischfresser im Glas(diverse Pflanzeninklusive Venusfliegen-pflanze), Fr.9.90

Eine PriseExotik

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

RAPPENSPALTE

Linda Fäh (23), Ex-Miss-Schweiz 2009, konzentriertsich auf ihre Gesangskarriereund bringt im Herbst ihrerstes Album heraus.

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Wofür würden Sienie Geld ausgeben?Für einen Callboy.

Was geben Sie auchfür viel Geld nicht her?Fotoalben aus meinerKindheit und die vielenOrdner mit Zeitungs-berichten und Fotos ausmeinem einmaligenMiss-Schweiz-Jahr 2009.

Was gibt es kostenlosin Ihrer Stadt?In Benken SG geniesse ichviel Natur und schwimmeregelmässig in der Linth.

Wo trifft man Sie abends?Gerne treffe ich mich mitFreunden in RapperswilSG oder in Zürich zumDinner im Restaurant, undanschliessend feiern wir.

Und wo garantiert nicht?Beim Joggen. Alleine imWald rumzurennen magich gar nicht.

Sind Sie gerne prominent?Ja, so lange ich prominentbin, weil ich so bin, wie ichbin.

Eugen Baumgartner

Cocktail für die Haut

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Magazin, monatlich über den Cumulus-Newsletter sowie alle zwei Monate imCumulus-Versand, den wir Ihnen jeweilsnach Hause schicken. Entdecken Sie dieneusten Events und erleben Sie einzig-artige Momente.

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Ihr Cumulus-Vorteil: Tickets mit 20%Vorteil.Termine: 27.7. (19.30 Uhr) / 31.7. (14 Uhr)Preis: z.B. ab Fr.43.20 statt Fr.54.–Profitieren: Vergünstigte Tickets erhalten Sieab dem 4.Juli so lange Vorrat, jedoch bisspätestens 18.7.2011, unterwww.migros.ch/cumulus im Bereich«Veranstaltungen». Nennen Sie bei derBestellung einfach das Stichwort «Cumulus»(C gross, Rest Kleinbuchstaben).*

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*50%GÜNSTIGERPizol – 5-Seen-Wanderung.

Ausflüge in die Berge, für Sie getestetvon Chantal und Sergio.Die Freizeittester haben sich auf die Socken ge-macht, um die aktuell vergünstigten Angebote derSBB zu testen.

Zusammen mit Sergios charmanter Begleiterin Chantalhaben sich die drei Freizeittester diesen Monat in luftigeHöhen begeben und für Sie die besten Bergwanderungen

und die schönsten Bergseen getestet.

Dabei fand jeder von ihnen sein persönlichesHighlight: Eisenbahnfan Beat, als er mit der

Dampfbahn aufs Brienzer Rothorn fuhr.Angler Benoît, als er im Pizolgebiet

einen sooooo grossen Fisch fing.

Romantikerin Chantal, als sie wie auf Wolke sieben überdie Hängebrücke beim Aletschgletscher schwebte.Und der verliebte Sergio, als er mit ihr im Leiterwagen aufdas höchste der Gefühle anstossen konnte.

Aber das ist eine andere Geschichte, die Sie sichim Testbericht auf sbb.ch anschauen können. Dort findenSie auch alle anderen Testergebnisse und viele prakti-sche Tipps.

Einen erfrischenden Sommer wünschen Ihnen

Über welchen Gletscher führt eine Hängebrücke?

Gewinnen Sie mit etwas Glück eine Tageskarte.

Einfach SBBplus Lösungswort per SMS

(CHF 0.20)

an die Zielnummer 9234 schicken oder per

Postkarte an SBBFreizeittester, Sergio, Benoît

und Beat, Postfach, 3024 Bern.

Einsendeschluss: 31. Juli 2011. Die Gewinner/innen

werden schriftlich benachrichtigt. Über die

Verlosungwird

keine Korrespondenz geführt.

Der Rechtswegist ausgeschlossen.

Mitarbeitende der SBB

sind

von der Teilnahme

ausgeschlossen.

* Pizol – 5-Seen-WanderungBahnfahrt (50%), Gondel-/Sesselbahnfahrt (50%) Wangs–Pizolhüttezum Ausgangspunkt der Wanderung und zurück.

TESTBERICHT 092

Wangs–Pizolhütte (50%) Gondel-/Sesselbahnfahrt (50%), Bahnfahrt

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30%GÜNSTIGER

BIS ZUFür CHF 15.– kommtauch der Göttibub mit.

Die Kinder-Tageskarte ist wirk-lich eine gute Sache. Im Winterhabe ich zum ersten Maleine für meinen Göttibub gelöstund wir sind zusammen zumSchlitteln in die Berge gefahren.Was hatten wir beide für einentollen Tag! Das hat mich nur CHF 15.– gekostet –CHF 30.–, wenn wir 1. Klasse gefahren wären.

Ich glaube, das nächste Mal nehme ich auch noch dieNachbarskinder mit, damit ein paar gleichaltrige Spiel-kameraden dabei sind. Schliesslich darf man mit einemGA oder Halbtax und gültigem Billett bis zu vier 6- bis16-Jährige mitnehmen, wenn jede/r eine eigene Kinder-Tageskarte hat. Detailliertere Infos dazu erhalten Sie anjedem Bahnhof oder unter sbb.ch

BENOÎTS SERVICE-TIPP

Alpenperle Brienzer Rothorn.Bahnfahrt/Transfer (30%). Fahrt aufs Brienzer Rothornund retour (30%).

Ebenalp-Alpstein.Bahnfahrt (30%), wahlweise SeilbahnfahrtWasserauen–Ebenalp retour (30%) oder SeilbahnfahrtWasserauen–Ebenalp (30%) mit Konsumation einesalkoholfreien Getränks (3dl) in einem Berggasthaus imAlpstein.

Glacier 3000 – The View of the Alps.Bahnfahrt/Transfer (30%). Luftseilbahn Col du Pillon–Scex Rouge und retour (30%).

E-Bike Jura (Creux-du-Van).Bahnfahrt (30%). Tagesmiete E-Bike (30%) inkl. Gratis-Ausleihe von Suva-Helmen mit Hygiene-Einsatz.Schokoladedegustation (30%).

E-Bike Lötschental.Bahn- und Busfahrt (30%). Tagesmiete E-Bike (30%)inkl. Gratis-Ausleihe von Suva-Helmen mit Hygiene-Einsatz und Übersichtskarte.

Hängebrücke Aletschgletscher.Bahn- und Postautofahrt (30%). Gondel-/Luftseilbahn-fahrt Mörel–Riederalp und Belalp–Blatten (30%).

Les Pléiades oberhalb von Vevey.Bahnfahrt (30%). Hin- und Rückfahrt mit der Zahnrad-bahn Vevey–Les Pléiades zum reduzierten Tarif.

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· Angebote gültig vom 1. bis 31. Juli 2011.

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· Weitere Informationen zu diesen Angeboten erhalten Sieam Bahnhofschalter oder auf sbb.ch

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Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011 IHRE REGION MIGROS NE-FR | 73

Raus aus dem ParkhausAm Montag, 4. Juli, beziehen Micasa und Do it + Garden Migros ihre neuen Räumlichkeiten imMarin Centre. Das Provisorium im Parkhaus ist damit Geschichte.

Matthias Jaeggi arbeitet seit20 Jahren für die Migrosund freut sich ganz beson-

ders über den Auszug der Micasaund des Do it + Garden Migrosaus dem Parkhaus desMarin Cen-tre. Als Promotor dieser beidenFachgeschäfte ist er an vordersterFront bei diesemWechsel dabei.

Was ist die Funktion einesPromotors?Innerhalb der Genossenschaft binich verantwortlich für das Pro-duktsortiment der vier Fachge-schäfte Micasa, Melectronics,SportXX und Do it + Garden.Auch wenn ich keinerlei Einflussauf die Preise habe, so muss ichdoch in Bezug auf die vorhande-nen Flächen meine Wahl mit Be-dacht treffen.

Wie lange haben Micasa und Doit + Garden einen Teil desParkhauses belegt?Wir sind im November 2009 ein-gezogen. Wir haben uns bemüht,unseren Kunden klarzumachen,dass dies eine rein provisorischeLösungmit Aussicht auf etwas vielSchöneres ist. Den Beweis tretenwir mit dem Umzug in die brand-neuen, 2800m2 grossen Räum-lichkeiten an.

Welche Alternativen hatten Siein Erwägung gezogen?Wir dachten an einen provisori-schen Holzbau, aber das wärenicht optimal gewesen. Es standsogar zur Diskussion, die beidenGeschäfte zu schliessen, was unse-re Kunden dazu gezwungen hätte,an andere Orte zu fahren, um un-sere Produkte zu finden, zum Bei-spiel nach Bern und Freiburg.Auch während der Umbauarbei-ten wollten wir unseren Kunden

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Herausforderung imProvisorium: Die tiefeDecke des Parkhausesbereitete MatthiasJaeggi und seinenMitarbeitenden etwasKopfzerbrechen.

unbedingt einmöglichst komplet-tes Sortiment bieten, und das ganzin der Nähe.

Mit welchen Schwierigkeitenwaren Ihre Mitarbeiter in dieserZeit konfrontiert?DieHöhe des Parkhauses ¬nur 2,3Meter ¬ bereitete uns etwas Kopf-zerbrechen. Das Aufstellen derWeihnachtsbäumewar einfach un-

möglich! Die Beleuchtung derRäume wurde so angepasst, dassdas Sortiment besser zur Geltungkam.Ausserdemmusste das Perso-nalmit beschränktenWarenvorrä-ten zurechtkommen. Manchmalgalt es, sich irgendwie zu behelfen.Aber ich glaube, dass die Kundengut verstanden haben, dasswir un-ser Bestes getan haben, um ihreWünsche zu erfüllen.

Was halten Sie vom neuenStandort?Es ist ein Ort für die ganze Fami-lie, ein Ort sowohl für die Frauenals auch für die Männer.Micasa und Do it + Garden Mi-gros ergänzen sich perfekt undsind für dasMarin Centre und dieKundinnen und Kunden ein ech-ter Gewinn.

Pascal Vuille

Adresse: Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, Postfach 114, 2074 Marin-Epagnier, Tel. 058 574 81 11Adressänderung: Nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: Tel. 058 574 83 37, E-Mail: [email protected]

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Nach 20 Monaten unermüdli-cher Arbeit im Labyrinth desParkhauses, das den Fach-

märkten als Provisorium gedienthat, freuen sich die rund zwanzigMitarbeitenden von Micasa undDo it +Garden darauf, endlich dieneuen, 2800m2 grossen Räum-lichkeiten zu beziehen. Diese sindausschliesslich der Kreativität undder Inneneinrichtung gewidmet.Am Montag, 4. Juli, ist es nun soweit: Das Provisorium gehört derVergangenheit an.

Neuer Look für Micasa undDo it + GardenWenn man die neuen Räume be-tritt, in denen alles so geplant wor-den ist, dass es den Heimwerkern

Freude bereitet, fällt als Erstes dieentspannte Atmosphäre auf. Aberauch das Auge kommt nicht zu

kurz. Auffällig ist die sehr eleganteAusschilderung. Von denWändenbis zu den Regalen dominieren

Pastelltöne. Sanftes Licht verleihtdem Ort eine gewisse Ruhe. Allesbefindet sich in Reichweite, zumalviele Regale eher niedrig sind. Sohaben die Kunden eine bessereÜbersicht und können sich leich-ter orientieren.

Hier ist man weit entfernt vonden vollgepackten Paletten oderden Riesenregalen anderer ein-schlägiger Geschäfte. In der ange-nehmen Atmosphäre, wo Wertauf eine gepflegte Dekoration ge-legt wird, werden die Kundinnenund Kunden in den hellen Räu-men angemessen empfangen. Si-cherlich werden sie sich dortrasch ein wenig wie zu Hausefühlen.

Pascal Vuille

Viel Platz und KomfortDie 20 Mitarbeitenden von Micasa und Do it + Garden Migros im Marin Centre strahlen: Siefreuen sich darauf, die neuen, freundlichen und grossflächigen Räume zu beziehen.

Bilder:S

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aneGerbe

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Das Angebot der Micasabeschränkt sich nicht allein aufden Verkauf von nützlichen oderdekorativen Gegenständen. DieKundschaft kann auch rundzehn Dienstleistungen inAnspruch nehmen. So kann sieu.a. zurückgreifen auf denHauslieferdienst (Möbel,Leuchten, Bodenbeläge), denMontagedienst (Möbel), die

Herstellung massgeschnei-derter Gegenstände (Tages-decken, Bilderrahmen, Vorhän-ge, Gardinen), den Ersatzteil-dienst, die Reinigung vonDaunendecken und Duvetssowie den Recyclingdienst.Ausserdem bietet die Micasa 2Jahre Garantie auf das gesamteSortiment und sogar 10 Jahreauf Bettrahmen und Matratzen.

Dienstleistungen von Micasa

Die Mitarbeiter der Fachgeschäfte haben im Marin Centre enorme Arbeit geleistet, um die Kunden in den neuen Lokalitäten zu empfangen.

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IHRE REGION MIGROS NE-FR | 77

Sowohl auf das Ambiente wie auch die Ausschilderung wird viel Wert gelegt.

Artikel der Micasa bringenFarbe ins LebenNach der Renovation ist die Micasazu einem Mekka der Inneneinrich-tung geworden. Die Boutique, eintrendiges Wunderland, verfügt überTausende Deko-Artikel (Geschirr,Kerzen, Kissen, Lampen, Dekorati-onsgegenstände), damit man sichdie Wohnräume nach dem persönli-chen Geschmack einrichten kann.Manchmal genügt schon eineinziger Gegenstand, um dieAtmosphäre eines Zimmers zuverändern. Dazu braucht man sichnicht eine Woche lang das Teamvon TV-Deko-Beraterin ValérieDamidot nach Hause zu holen.

In der Abteilung Schlafen bestehtdie Möglichkeit, die Matratzen inaller Ruhe zu testen. Aberaufgepasst, nicht einschlafen!Denn die Ausstellung geht nochweiter. Für jeden Aspekt desWohnens ist eine Ecke reserviert:

Textilien, Betten, Vorhänge, Bilder-rahmen und Poster, Kleinmobiliar,Bad und Leuchten. Dazu kommtnoch ein Bereich, welcher derjeweils aktuellen Jahreszeitgewidmet ist. Momentan sind hiervor allem Gartenmöbel ausgestellt.Eine Neuheit ist ein Simulations-programm am Computer: Damitkann man sich seine neue Woh-nungseinrichtung mit den Möbelnseiner Wahl zeigen lassen.

Do it als Paradies für Heim-werkerinnen und BastlerDer Bereich Do it hat ein völligneues Aussehen erhalten. DerTrend zum Heimwerken bewog dieMigros dazu, in der seit rund 10Jahren unveränderten Abteilungeine komplett neue Atmosphäre zuschaffen. Die Abteilung hat nunetwas von einer Boutique undorientiert sich am Wohlbefindender Kunden. Der neue Stil derbisherigen Männerdomäne wird

auch den Frauen gefallen. Siewerden sich in der Autoabteilunggenauso wohlfühlen wie dieMänner in der Bastelabteilung.Dies gilt auch für die BereicheWerkzeug, Elektro und Holz/Parkett.

In der Malerabteilung findet auchwieder die Farbmischmaschineeinen Platz. Sie war zu hoch, umim Parkhaus aufgestellt zu werden,was einige höchst bedauerlichfanden. Also, für Frauen undMänner liegt das Werkzeug bereit:Los gehts mit Heimwerken!

Der Bereich Garden alsgrüne OaseDas neue Garden-Geschäft ist zueiner grünen Oase geworden. Was

gibt es Schöneres, als eine kleineRunde durch das 400m2 grosseGewächshaus zu drehen? In dieDecke sind Lichtschächteeingelassen worden, damit diePflanzen vom Tageslicht profitierenkönnen. So gedeihen Grün- undZierpflanzen im Gewächshausoptimal und erfreuen die Kundin-nen und Kunden.

Zweifellos ist für jeden etwasdabei, um Wohnung, Garten,Balkon oder Terrasse mit ein wenigNatur zu schmücken. Die Boutiquedes Garden-Centers ist imSommer mit Gartenwerkzeugen(Gartengeräte, Rasenmäher,Gartenpflege) bestückt. Ab Herbstmachen diese Platz für denWeihnachtsmarkt. Pascal Vuille

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Page 78: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Page 79: Migros Magazin 27 2011 d NE

Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011 BESSER LEBENMIX | 79

Schaukeln und wiegenbesänftigen auch dasschreifreudigste Baby. Deshalbwerden Millionen von Kleinkin-dern an vielen Orten der Weltzur Beruhigung in Hängemattengebettet. Schweizer Forscherhaben jetzt herausgefunden,dass Schlafen in der Hängemat-te auch für ein Mittagsschläf-chen ideal ist. Darin schläftman nämlich nicht nur schnellerein, der Schlaf ist auchinsgesamt besser und erholsa-mer. Denn sanftes Hin- undHerschaukeln verändert dieHirnaktivität: Die Schwingungender Hirnströme werdenlangsamer und zeigen typischeMerkmale für einen sehrstabilen, tiefen Schlaf.

Bilder

Getty

Images

(3) D

ie persönliche Lebenssitua-tion bestimmt, vonwelchemMännertyp sich Frauen an-

gezogen fühlen. Stehen Ängstevor gesundheitlichen Problemenim Vordergrund, wählten dieFrauen in einer australischenStudie Partner, dieMännlichkeit,

Körperkraft und Dominanz aus-strahlen. Laut den Forschern sig-nalisieren diese Eigenschaftengesunde Erbanlagen, die auchden Nachwuchs widerstands-fähig gegenKrankheitenmachen.Haben Frauen hingegen Geld-sorgen oder gar Angst, zu ver-

armen, fühlten sie sich zumfreundlichen, mitfühlenden Kerlhingezogen. Denn bei diesemMännertyp ist die Eigenschaftdes treu sorgenden Vaters, deralles für die Ernährung seinerFamilie tut, besonders stark aus-geprägt. Daniel Schifferle

Macho oder Softie?SEX & LIEBE

Frauen in prekärenSituationen wollen

männliche unddominante Typen.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chDas Stadtleben … ➔ … macht mich nervös. ➔ … regt mich an.➔ … ist mir egal, ich bin nie in der Stadt.

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Stadtluft macht depressivDas Stadtleben bietet praktisch unbegrenzte Anregung und Abwechslung.Das Gehirn läuft ständig auf Hochtouren, um die wichtigen Eindrücke vonden unwichtigen zu trennen. Das hat seinen Preis: Das Risiko, an einerDepression zu erkranken, steigt. Eine deutsche Studie hat nun gezeigt,weshalb das so ist. Bei Versuchsteilnehmern, die in der Stadt leben, wardie Aktivität der Amygdala, jener Hinregion, die Emotionen verarbeitet,stark erhöht. Die Amygdala ist aber auch der Ort im Gehirn, der massgeb-lich an der Entstehung von Depressionen beteiligt ist.

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Stadtleben: Die einen liebenes, die anderen hassen es.

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Sind Sie ein Familienmensch?So haben unsere Leserinnenund Leser geantwortet:

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Page 80: Migros Magazin 27 2011 d NE

80 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

SCHAUPLATZ

Viele Schweizer Orte und Regionen haben berühmten Filmen,

Büchern oder Musikstücken einen Hintergrund,

eine Heimat gegeben. Zwölf dieser Schauplätze stellt

das Migros-Magazin im Lauf dieses Jahres vor.

Der alte Rocker und der SeeLied: LoueneseeBand: SpanKomponist: Georges

Müller (Bild). Erste

Veröffentlichung:

1983, auf der LP«Spanton — Spontan»

Musiker: Georges Müller, Christoph Kohli, Matthias Kohli,

Daniel SiegristEhrung: In der von Radio DRS 3 2010 durchgeführten

Serie «Pop-Geschichten» wurde «Louenesee» von den

Hörern zum einflussreichsten Schweizer Lied in der Sparte

«Dorf, Stadt und Land» gewählt

Konzerte: Span sind im Sommer 2011 an diversen Open

Airs zu sehen

Ich habe das Gefühl, ich hätte imRestaurant dort am See lebens-lang einewarme Suppe zugut»,

sagt Georges Müller, oder Schöre,wie der 57-Jährige genannt wird.Schöre ist Gründungsmitglied,

Gitarrist und Sänger der BernerMundartband Span. Er hat 1981das Lied «Louenesee» komponiertund getextet. «I gloube i gange nomeh, a Louenesee» singt er in derBallade, und tatsächlich habe ihn

derWeg seither oft wieder dorthingeführt. Und nicht nur ihn, sagt ermit Blick auf den grossen Werbe-effekt, den der Song für diesenkleinen Fleck imBernerOberlandausgelöst hat. Und auchwir haben

uns schliesslich, vom Lied ins-piriert, mit den Mountainbikesvon Gstaad zum Lauenensee auf-gemacht.

Angeführt von der einheimi-schen Hobbybikerin Katrin Es-

Der Lauenenseelädt zum Verweilenein. Da könnenauch Reto, Katrinund Usé (von links)fast nichtweiterfahren.

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BESSER LEBENOUTDOOR | 81

«Dert hingerbim Louenesee»Weit weg vom Lärm der Stadt — wie von der Berner Mundartband Spanbesungen — ist er tatsächlich. Und trotzdem kennt die halbe Schweiz denLauenensee oberhalb Gstaads. Span sei Dank.

piasse (40),müssen Reto (40) undich (42) bereits kurz nach Gstaadschon tüchtig in die Pedalen tre-ten. Denn wir fahren nicht aufdirektem Weg zum See, sondernhaben die schweisstreibende Vari-

ante über die Höhi Wispile ge-wählt – da sind bereits auf denersten sieben Kilometern gut 800Höhenmeter zu bewältigen. Erstgehts in diversen Schlaufen übersteile Teerwege, dann einem leicht

ansteigenden Alpweg entlang unddie letztenMeter über einen soge-nannten Singletrail, einen schma-len, stotzigen Weg. «Das ist dasPièce de résistance», kündigt unsKatrin an. Tatsächlich ist der Pfad

so steil, dass zumindest wir weni-ger geübtenMountainbikerMühebekunden das Vorderrad am Bo-den zu halten und schliesslich un-sere Bikes schieben. ObenaufderVordereHöhiWispile

Page 82: Migros Magazin 27 2011 d NE

82 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

angekommen, brennen dieAugen vom Schweiss, der

sogar den Weg durch die Augen-brauen gefunden hat.

Ruhig ist es hier oben. Verein-zeltes Vogelgezwitscher und dasSummen von Fliegen und Bienenist alles, was wir hören. Das wirdsich wohl ändern, sobald die Seil-bahn ihren Saisonbetrieb zur zweiKilometer entfernten BergstationHöhi Wispile wieder aufnimmt.Doch heute sind wir die Einzigenhier und können entspannt dasPanorama geniessen. Über eineBlumenwiese mit reichlich blau-em Enzian schweift unser Blickzum schneebedeckten, pyrami-denförmigen Oldehorn.

Eine langeRüttel-und-Schüttel-PartieÜber Wiesenwege können wir esnun sausen lassen bis zum PunktChrinetritt. Von hier biszur 150 Meter tiefer liegendenSenke wird der Mountainbike-Singletrail als «schwierig» ein-gestuft. Und tatsächlich: Auf demschmalen Pfad hat gerade nochknapp das Bike neben uns Platzund danach gehts gleich gefähr-lich steil hinab. Wir getrauen unsnicht zu fahren und gehen zu Fuss.«Nehmt das Velo immer auf dieTalseite desWeges», ermahnt unsKatrin. «Dann könnt ihr es imNotfall einfach loslassen.» Einsolcher Notfall tritt zum Glücknicht ein.

Für die unzähligen Spitzkeh-ren, die es auf dem Weg nach un-ten hat, braucht es eine anständigePortion Technik: Mit etwasSchwung das Bike aufs Hinterradstellen, Hinterbremse ziehen, dasBike um 180 Grad drehen, berg-wärts zum Velo stehen, runterlas-sen undweiter stossen, zur nächs-ten Spitzkehre. Endlich untenangekommen, sind gleich wieder100Höhenmeter hinauf zu bewäl-tigen. Von oben habenwir immer-hin einenwunderbaren Blick hin-über zum Tungelschuss-Wasser-fall, der zwischen Tannen überdiverse Felsstufen hinunterstürzt.Nun liegt eine lange Abfahrt überein bekiestes Bergsträsschen voruns. Das rattert und knallt, schüt-telt und holpert – im Sattel sitzenzu bleiben ist nicht empfehlens-wert. Trotz gut gefederter Bikes

gehen die Vibrationen in dieHandgelenke, den Nacken, dieBeine, und dann taucht der Laue-nensee vor uns auf. Wir stoppen,Ruhe kehrt ein, nur im Hinter-grund rauscht der Tungelschuss.

Der Span-Sänger hatteKnatsch mit seiner Freundin«Wit äwäg vom Lärm vo dr Stadt.I weiss no guet, wie i ha chönnevergässe, dert hindä bim Louene-see.» Aber was wollte der Span-Sänger vergessen? «Ich hatteziemlich Knatsch mit meiner da-maligen Freundin», erzählt Schö-re. «Mir reichts, ich haue ab, sagteich zu mir und bin mit Hund undGitarre an den Lauenensee. Unddann sindmir dieMelodie und derText des Liedes förmlich zugeflo-

gen.»Der See da amEnde des Talssei für ihn ein mystischer Ort, vorallem abends, wenn die Touristenwieder weg seien, erzählt der57-jährige Ex-Hippie. Und irgend-wie bilden wir uns ein, hier amSeeufer sitzend, dieses Gefühlauch zu spüren. Nur wenigeMen-schen sind unterwegs, von einerFeuerstelle steigt Rauch auf in denSpätnachmittagshimmel und eineinsames Blässhuhn taucht imWasser ab. Unser Ruhepuls wirdnochmals einen Tick langsamer,und der Atem geht nun tief in denBauch.

«Immerwenn i wider dra dän-kä, a das Gfüeu denn amUfer vomSee. De merki, wie guet dass mirta het, i gloube i gangä nomeh…»Heute auf «dieses Gefühl» ange-

sprochen kommt der gesprächigeRockoldie ins Schwärmen, wiewenn es nach wie vor 1981 wäreund er den Text erst gestern ver-fasst hätte. «Da sitzend auf diesemStein amEnde des Sees…das warfast schon meditativ. Das war jen-seits vonGut und Böse. Ja, das gabmir ein Gefühl der absoluten Be-freiung.» Text Üsé Meyer

Bilder Valeriano Di Domenico

www.migrosmagazin.ch

Auf der Spur von Gilberte,Heiri oder Vreneli: Ausflugstippszu anderen Volksliedern.

Auf dem Umweg viaHöhi Wispile zum Seegehts stotzighinauf.

Page 83: Migros Magazin 27 2011 d NE

BESSER LEBENOUTDOOR | 83

Zwei Einheimische im Gespräch: Katrin und die Kuh.

Kettenriss: Zum Glück hatten wir eine Ersatzkette im Gepäck.

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Juli-Tipp: Imgrossen GrabenIn den Wäldern südlich vonFlims steht bei Conn eineperfekt gestylte Plattform,die nicht nur den Blick auf diewohl spektakulärsteSchlucht der Schweizfreigibt, sondern auch wegenihrer filigranen BauweiseBewunderung erntet.Gestaunt hat man schonbeim Weg dorthin. Denn derCaumasee, in dessen Näheman vorbeikommt, hatmysteriöserweise wedereinen Zu- noch einen Abfluss.Staunen wird man auch,wenn man nach dem Abstiegnach Versam das Natur-monument des Swiss GrandCanyon aus der Froschpers-pektive bestaunt. Das tutman am besten, verbundenmit etwas Nervenkitzel, vomRaftingboot aus — dank demMuntermachergutschein zumhalben Preis!

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Über Stock und Stein zum See

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Page 84: Migros Magazin 27 2011 d NE
Page 85: Migros Magazin 27 2011 d NE

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BESSER LEBEN FAMILIE | 85Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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Mehr zu gelungenen Bewerbungs-schreiben, zum Auftreten und zubeliebten Berufen.

Zwar ist die Zahl der angebote-nen Lehrstellen mit 81000dieses Jahr erstmals höher als

die Zahl der Lehrstellensuchen-den, die bei 77000 Personen liegt.Trotzdem kostet die Lehrstellen-suche Kraft – und Geld. Bis zusieben Franken kann eine einzel-ne Bewerbung kosten. Da läppertsich also einiges zusammen. Undwenn man nur Absagen erhält,steigt ausserdem der Frust. Auchbei den Eltern.

«Trotzdem ist es wichtig, sichnicht entmutigen zu lassen», be-tont Giuliana Lamberti (48) Leite-rin der Stellenvermittlung JobShop Info für Jugendliche in Zü-rich. Sie hat schon unzähligeTeenager bei der Lehrstellensucheunterstützt undweiss, dass es auchjetzt noch nicht zu spät ist, eine zu

bekommen: «Es gibt durchausJugendliche, die noch im Augustetwas finden.»

Voraussetzung sind: ein saube-res und korrektes Dossier, ein aus-sagekräftiger Begleitbrief und einegute Vorbereitung auf das Vorstel-lungsgespräch.Wie so etwas geht,lernen Jugendliche entweder inder Schule oder bei einer entspre-chenden Beratungsstelle, wie essie überall in der Schweiz gibt (sie-he Infobox). «Vitamin B ist zwarimmer doch der beste Türöffner»,sagt Giuliana Lamberti. «Aberauch eine Schnupperlehre ist einegute Möglichkeit, später zu einerLehrstelle zu kommen.» Wer sichhier bewährt, interessiert, pünkt-lich, zuverlässig, fleissig undfreundlich ist, hat oft eine guteChance auf eine Lehrstelle in die-

sem oder einem anderen Betrieb.Sollen oder können Eltern bei derSuche nach einer Lehrstelle hel-fen? «Ja. Bis zu einem gewissenPunkt», empfiehlt die Beraterin.«Doch spätestens das Bewer-bungsgespräch müssen die Ju-gendlichen alleine bewältigen.»

Ratschläge der Elternkommen nicht immer anDa die Lehrstellensuche mit derAblösung von zu Hause einher-geht, fällt es zudem vielen Jugend-lichen schwer, gut gemeinte elter-liche Ratschläge zur Berufswahlanzunehmen. Eine Beratungsstel-le ist dafür oft geeigneter. SolcheEinrichtungen können auch dabeihelfen, Alternativen zu finden,wenn die Lehrstellensuche dochnicht geklappt hat. «Oft ist einPraktikum eine gute Möglichkeit,den Lebenslauf und die Kontaktezu verbessern für die Suche imkommenden Jahr.»

Andrea Fischer SchulthessHilfe für LehrstellensuchendeHier gibts Beratungsstellen, Anleitungen und Checklistenfür die Erstellung eines attraktiven Dossiers sowie Tipps für dasBewerbungsgespräch und konkrete Lehrstellenangebote:➔ www.berufsberatung.ch➔ www.job-shop.ch➔ www.lehrstellenzentrale.ch➔ www.lehrstellen-angebot.ch➔ www.lotse.ch

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Für eineLehrstelle istes noch nichtzu spätJe näher der letzte Schultag rückt, destogrösser wird der Druck auf Jugendliche,eine Lehrstelle zu finden. Mit einem gutenDossier liegt dies durchaus noch drin.

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BESSER LEBENGARTEN | 87Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Bild

Getty

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es

Blattläuse vermehren sichblitzschnell, umhüllen zuHunderten die zarten Blatt-

stiele unterhalb von Knospen, la-ben sich an frischen Trieben oderverstecken sich auf der Unterseitevon Blättern und setzen sich inGemüsepflanzen fest. Ihr Haupt-nahrungsmittel ist der Pflanzen-saft, den sie mit kleinen Rüsselnaus der Pflanze saugen. Die so aus-gebluteten Triebe verkümmern,Blätter kräuseln sich und rollensich zusammen, die Knospen hän-gen lahm am Stängel, im Gemüseund Salat sind die Biester fastnicht auszuwaschen. Doch nichtnur deshalb gelten sie als lästigeSchädlinge, sie übertragen auchvirale Erkrankungen und begüns-tigen Pilzerkrankungen.

Wer Schäden verhindern will,sollte Blattläuse möglichst frühbekämpfen. Denn haben sie sichmal festgesetzt, entwickeln siesich explosionsartig zu riesigenKolonien von bis zu 100000 Ex-emplaren. Zur Wahl stehen ver-

schiedene Metho-den. «Am ein-fachstenanzuwenden ist ein Granulat, dasman rund um die Pflanze auf dieErde streut und angiesst», sagtGunnar Voss, Fachmann für Pflan-zenpflege bei Do it + Garden Mi-gros. Es bewirkt, dass die Läuse zufressen aufhören und sterben.Auch verschiedene für den biolo-gischen Anbau zugelasseneMittelstehen zurWahl, siemüssenmeistgespritzt werden.

Marienkäfer haben einenMordsappetit auf BlattläuseIn Gartenratgebern findet manausserdem diverse Hausmittel-chen, die den Schädlingen denGaraus machen. Das sicher ein-fachsteMittel ist ein scharferWas-serstrahl, mit dem die Biester ein-fachweggewaschenwerden. Auchselbst gemachte Spritzmittel hel-fen, z.B. eine Schmierseifelösung(1 EL Schmierseife, 1 EL Brenn-spiritus auf einen Liter Wasser).

Oderman be-spritzt dieBlätter mit

Brennnessel-,Tabak-, Schwarz-

tee- oder Tomaten-blättersud. Achtung!

Bei all diesen Haus-mittelchen sollte der Bo-

den unter den Pflanzen abgedecktwerden, und nach der Behandlungmuss direkte Sonnenbestrahlungvermieden werden, sonst leidendie Pflanzen mehr, als man ihnenhilft. Etwas unappetitlich, aber –wie Gunnar Voss meint – amschnellsten und garantiert frei vonNebenwirkungen: die Läuse mitden Fingern abstreifen und zer-quetschen. Dabei erwischt mannatürlich nie alle, aber eine gesun-

de Pflanze wird mit den Überle-benden zurechtkommen.

Eine weitere Möglichkeit be-steht darin, die natürlichen Fein-de der Läuse zu begünstigen.Marienkäfer haben einen Mords-hunger auf Blattläuse, sie und ihreLarven verzehren in ihrem Lebenmehrere Tausend Läuse, deshalbwerden sie auch schon gezielt fürdiese Aufgabe gezüchtet. «EineMethode, die sich am besten inTreibhäusern eignet», sagt Voss.

Auch Florfliegen, Raub-wanzen, Laufkäfer und Ohr-würmer machen sich über dieSchädlinge her. Ist eine Pflanzebereits stark befallen, sind sie je-doch mit der Aufgabe überfor-dert.

Haia Müller

Lausige ZeitenBlattläuse sind eine Plage für Gärtner. Dagegenhelfen diverse chemische und biologischeMittel, darunter auch Marienkäferlarven.

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edene Metho-Am ein-enwenden ist ein Granulat, dasasrund um die Pflanze auf didieestreut und angiesst», sagttar Voss, Fachmann für Pflan-flege bei Do it + Garden Mi-Es bewirkt, dass die Läuse zun aufhören und sterben.verschiedene für den biolo-

hen Anbau zugelasseneMittelen zurWahl, siemüssenmeisttzt werden.

enkäfer haben einendsappetit auf Blattläuseartenratgebern findet manerdem diverse Hausmittel-die den Schädlingen den

us machen. Das sicher ein-eMittel ist ein scharferWas-ahl, mit dem die Biester ein-weggewaschenwerden. Auchgemachte Spritzmittel hel-B. eine SchmierseifelösungSchmierseife, 1 EL Brenn-us auf einen Liter Wasser).

OdOdererman be-spspritzt dieBlätter mit

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Bei all diesen Haus-mittelchen sollte der Bo-

den unter den Pflanzen abgedecktwerden, und nach der Behandlungmuss direkte Sonnenbestrahlungvermieden werden, sonst leidendie Pflanzen mehr, als man ihnenhilft. Etwas unappetitlich, aber –wie Gunnar Voss meint – amschnellsten und garantiert frei vonNebenwirkungen: die Läuse mitden Fingern abstreifen und zer-quetschen. Dabei erwischt mannatürlich nie alle, aber eine gesun-

de Pflanze wird mimimimimimitttttt den Überle-benden zurechtkommen.

Eine weitere Möglichkeit be-steht darin, die natürlichen Fein-de der Läuse zu begünstigen.Marienkäfer haben einen Mords-hunger auf Blattläuse, sie und ihreLarven verzehren in ihrem Lebenmehrere Tausend Läuse, deshalbwerden sie auch schon gezielt fürdiese Aufgabe gezüchtet. «EineMethode, die sich am besten inTreibhäusern eignet», sagt Voss.

Auch Florfliegen, Raub-wanzen, Laufkäfer und Ohr-würmer machen sich über dieSchädlinge her. Ist eine Pflanzebereits stark befallen, sind sie je-doch mit der Aufgabe überfor-dert.

Haia Müller

Gärtner. Dagegenbiologischeäferlarven.

Sind Pflanzen von derBlattlaus befallen,helfen nur radikale

Massnahmen.

Page 88: Migros Magazin 27 2011 d NE

88 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

DIE AUTO-TESTFAMILIE

Kleiner Knirps macht gross EindruckMit dem Trezia rollt Subaru auf unbekanntes Gelände. Zum ersten Mal haben die Japaner auf einen Allr adantrieb verzichtet. Faschwyzerischen Willerzell fand den Kleinwagen trotzdem super und wollte ihn gar nicht mehr hergeben.

Raum fürgutes Klima:Die serien-

mässigeKlimaanlage

überzeugt, derAutomat nichtganz (links).

Laderaum gibtes dafür mehrals genug, wie

Rebeccademonstriert.

NEWSDer 1er-BMWwirdsparsamer

Mit neuem Gesicht und mehrPlatz startet nach sieben Jahrendie zweite Generation des1er-BMW. Alle Modelle desVW-Golf-Konkurrenten verfügenüber Stopp-Start-System undEco-Fahrprogramm. Aus derPalette (116 bis 184 PS) stechender 116d mit 116 PS und der118i mit 136 PS heraus, die nur4,3 Liter Diesel, beziehungs-weise 5,5 Liter Benzin je 100 kmverbrauchen sollen.

Saab drohtdie InsolvenzNach wochenlangem Pro-duktionsstillstand wegenGeldmangels platzte jüngst dergeplante Deal von Saab mit demchinesischen Hawtai-Konzern.Dann wollte der Autohandels-gigant Pang Da in ChinaSaabs fertigen und brachte perFinanzspritze die Bänder inSchweden zum Laufen. Nunruht die Produktion erneut,weil Saab die Löhne der 3700Mitarbeiter nicht mehr zahlenkann.

Sprit sparen mitdem richtigen PneuAuch Pneus können grün sein:Das Fachmagazin «AutoBild»bezeichnet den Nokian V im Testmit einem halben Liter Einspa-rung je 100 km als «vorbildlich».Die übrigen Eigenschaftenstimmen offenbar auch: DerTCS bewertet ihn mit «sehrempfehlenswert», das Fachma-gazin «auto motor und sport»kürt ihn zum Sieger im Sommer-pneutest.

Da staunen Rebecca,Marcel, Irene undMirjam Kälin (vonlinks): Der Trezia istinnen fast grösserals aussen.

Der neue BMW 1er istab Herbst erhältlich.

Page 89: Migros Magazin 27 2011 d NE

BESSER LEBENAUTO | 89

STECKBRIEF

Subaru Trezia 1.4DAutomat «Swiss»Antrieb: R4-Turbodiesel, 1364cm³, 90 PS, 205 Nm/1800 Min.Automatisiertes 6-Gang-Getrie-be (Option), Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in12,1 s, Spitze 175 km/h.Abmessungen: L xBxH = 4,00x 1,70 x 1,60 m, Laderaum429—1388 l, Gewicht 1280 kg.Verbrauch: 4,4 l/100 km(Werksangabe). CO2-Ausstoss(Werksangabe) 115 g/km.Energieeffizienz A.Preis: ab 25 300 Franken(Basis 1.3i mit 99 PS: ab 22500Franken).

Kleiner Knirps macht gross EindruckMit dem Trezia rollt Subaru auf unbekanntes Gelände. Zum ersten Mal haben die Japaner auf einen Allr adantrieb verzichtet. Familie Kälin aus demschwyzerischen Willerzell fand den Kleinwagen trotzdem super und wollte ihn gar nicht mehr hergeben.

Wenn ein Auto gut aus-sieht, umso besser», sagtIrene Kälin (41). «Aber

wichtiger sind Zuverlässigkeit,Verbrauch und Platz.» Eine har-te Prüfung für den neuen SubaruTrezia.Nichtwegen desDesigns,das bei den Kälins gut ankommt,sondern, weil die Familie Platz-wunder bestens kennt: Die Kä-lins fahren neben einem VWGolf Variant einen zehnjährigenToyota-Microvan.

Doch der vier Meter kurzeMicrovan von Subaru bestehtdie Prüfung tadellos. «Er istkompakt, übersichtlich, gut zuparken, aber innen gross», ur-teilt die medizinische Praxis-assistentin: «Hinten finden dreiLeute Platz, und trotz der erhöh-ten Sitzposition bleibt viel Kopf-freiheit.» Zum Laderaum listetMarcel (43), als Chauffeur quasiExperte für Stauraum, die Vor-teile auf: «Selbst mit zwei Kühl-boxen und drei Taschen ist ernicht voll. Und unser GoldenRetriever passt auch hinein. DieLehnen sind mit Hebeln vomLaderaum aus umklappbar, undder Laderaumboden ist in derHöhe sogar verstellbar.»

Trotz geringemVerbrauch genug KraftAuch die vielen Ablagen und dasausgewogene Fahrwerk über-zeugen – selbst bei einem Aus-flug über die deutsche Auto-bahn. Vor allem aber punktetder Trezia beim Verbrauch.«Hurra», freut sich die 41-jähri-ge: «Nur fünf Liter, ohne konse-quent sparsame Fahrweise.»Zudem gefällt der 90-PS-Dieselauf 800 Testkilometern mit ge-nügend Kraft. «Spritzig», lobtIrene, und Marcel ergänzt:«Man hört den Diesel, aber dasist in Ordnung.» Nur das auto-

matisierte Schaltgetriebe für800 Franken Aufpreis erntetviel Kritik. «In der Stadt sehrangenehm, aber anfangs gewöh-nungsbedürftig», spielt Ireneauf das Ruckeln solcher automa-tisierter Schaltgetriebe an. Gön-nen würde sie sich das «LuxuryPack», das für 3500 FrankenAufpreis zu haben ist. Die Basis-ausstattung mit neun Airbags,ESP und Klimaanlage ist gut.Aber, so Irene, «Glasdach, Key-less Entry, Rückfahrkamera, Re-gensensor und mehr – das wür-de mir schon gefallen.»

Nur ein Sportwagenwäre noch begehrterDie beiden Töchter stimmenihren Eltern zu. «Ich hätte Lust,ihn selbst zu fahren – aber nochdarf ich ja nicht», sagt die 16-jäh-rige Mirjam schmunzelnd. «Ichfände ihn nicht schlecht. Einzigdie Farbe gefällt mir nicht.»Mirjams Schwester Rebecca (14)hätte eigentlich lieber einenSportwagen. Trotzdem kann siesich dem Charme des Trezianicht ganz entziehen. Sie lobtden USB-Port, der die Möglich-keit bietet,Musik vom iPod (undanderen MP3-Playern) zuhören.

Wie bei jedem Familientestfolgt am Ende die Frage, ob sichdie Kälins den Kauf des Treziavorstellen könnten. «Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugtuns. Er erfüllt alle Kriterien»,betont Irene. «Sicher wird erauch als erster Subarumit Front-antriebwintertauglich sein. Undfür den Alltag ist er hervor-ragend geeignet. Perfekt von derEinkaufstour bis zum Familien-ausflug. Am liebsten hätte ichihn gleich behalten.»

Text Timothy PfannkuchenBilder Oliver Lang

EXPERTEKurt Egli,Umweltberater

Subaru lernt sparenDa staunt man nicht schlecht:Subaru schlägt ganz neue Tönean. Bisher brillierte die japani-sche Marke zwar als Herstellervon ebenso zuverlässigen wiegünstigen Allradautos — aberganz und gar nicht mit tiefemVerbrauch oder CO2-Wertenunter 150 g/km. Dafür war dieSkala nach oben offen — beimMittelklassewagen Legacy etwageht sie bis hoch auf 10,6 l/100km, also 250 g/km. Der Treziascheint nun von einem anderenVerbrauchsstern: 115 g/kmbeim Diesel mit Automat wieim Familientest (ohne Automat113 g/km), und auch dergünstigere Benziner mit 99 PSbegnügt sich mit 5,5 l/100 km,entsprechend 127 g/kmCO2-Ausstoss. Weiter so!

Subaru Trezia 1.4D AutomatBis 2012 sollen Neuwagen in derEU im Schnitt nur noch 120 g/kmCO2 ausstossen. Geht man voneiner kontinuierlichen Senkungder CO2-Emissionen aus,bedeutet dies für das Jahr 2011einen Richtwert von 134 g/km.Unser Testwagen liegt mit 115 g/km klar darunter.Weitere Informationen zu unseremBewertungssystem finden Sie unterwww.migrosmagazin.ch

180

170

160

150

140

130

120

110

100

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CO2-RICHTWERTE

2008 2009 2010 2011 2012

175

161

147

134

120120115 g/km

Page 90: Migros Magazin 27 2011 d NE

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Page 91: Migros Magazin 27 2011 d NE

GLÜCKSGRIFF | 91Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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cetten. Golf vereint packendenWettkampf, spielerisches Vergnü-gen, Technik, Natur und Lebens-freude zu einem einzigartigenErlebnis. Der Einstieg in diesefaszinierende Sportwelt ist vieleinfacher als gemeinhin ange-nommen. Denn Golf spielen…➔ ist Bewegung und Entspan-nung in der freien Natur➔ kann man in jedem Alter be-ginnen➔ ist ein Sport für alle Altersstu-fen und Leistungsklassen➔ fördert die Konzentration undhält fit➔ stellt eine sportliche Heraus-forderung dar

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Page 92: Migros Magazin 27 2011 d NE

92 | FREIZEIT Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

GENAU HINSEHENSchauen Sie sich die beidenBilder gut an und findenSie die elf Fehler, die sicheingeschlichen haben.

Kreuzworträtsel Nummer 27Waagrecht1 Kabinenpersonalgewerkschaft6 Computertaste8 Autor von «Lili Marleen» † 19839 weiches Metall10 historisches Städtchen am

Bielersee12 Medienbezugsart (Kurzwort)14 griech. Göttin der Morgenröte15 an Jahren zunehmen17 weiblicher Adelstitel18 wohlwollend20 Zitrusfrucht21 Abkürzung Grünliberale Partei23 Computertaste zum

Programmabbruch24 unwirklich26 Pferdezuruf: Los!27 schweizerischer Maler (Hans)28 englisch essen29 Wandverkleidung

Senkrecht:1 Schweizer Maler † 1940 (Paul)2 schweizerischer Pilotenverband3 helle Biersorte4 Abkürzung Eidgenössisches

Personalamt5 populäres Lied6 Teil des Steckens beim

Hornussen7 poetisch Brunnen11 Bündner Maler † 198513 geschliffener Diamant16 hebräischer Buchstabe17 Erbfaktor18 ungezogenes Kind19 Zeit ohne Sonnenlicht21 US-Schauspieler (Richard)22 Kniebeuge im Ballett25 Einheit der Strahlendosis

1 2 3 4 5 6 7

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post):Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich.Per Telefon:Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, Festnetztarif, ohneVorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösungund Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Beispiel:Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 10. Juli 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Auflösung desRätselsDie Auflösung diesesRätsels finden Sie ab Montagder nächsten Wochein der Internetausgabedes Migros-Magazinsunter der Adressewww.migrosmagazin.ch/raetsel

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Page 93: Migros Magazin 27 2011 d NE

GEWINNRÄTSEL | 93Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 554932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 340 000 (WEMF,MACH Basic 2011-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerKommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Nathalie Bursac (nb,Volontärin), YvetteHettinger (YH),Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle(dse,verantw.BesserLeben), RetoE. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Jean-Sébastien Clément (jsc),Béatrice Eigenmann (be),Andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds),Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), HeidiBacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),

Sonja Leissing (SL),Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Claudia Schmidt (CS),AnetteWolffram(A.W.)Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Olivier Pakyi(Leitung), Marco Micheluzzi,Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto Meisser

Sekretariat:Stefanie Zweifel(Leitung), ImeldaCatovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja Eppenberger

Geschäftsbereich Verlag:Lorenz Bruegger (Leitung, a.i.),Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Thomas Brügger(Leitung a.i.), Nicole Costa, YvesGolaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,

Christine Kummer, Janine Meyer,Danielle Schneider,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung)[email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung),Sibylle [email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, BernTamedia AG, Zürich

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Page 94: Migros Magazin 27 2011 d NE

94 | Migros-Magazin 27, 4. Juli 2011

Name: Sergio SardellaAlter: 40Sternzeichen: SteinbockWohnort: 6020 EmmenbrückeWieso leben Sie hier?Mein Vater kam Ende der60er-Jahre als Gastarbeiter indie Schweiz. In Luzern lernteer meine Mutter kennen. Ichbin ein typisches Agglo-Kindund geniesse die Vorteile von«Emmenbronx», wie ichEmmenbrücke nenne. Es istzentral in der Schweiz gelegenmit Autobahnanschlüssen, einembreiten Freizeitangebot, multi-kulturellem Ambiente, und vomBalkon aus habe ich den Pilatusvor mir.Wowürden Sie gerne leben?An einem Ort, wo es konstantum die 20 bis 25 Grad warm ist.Beruf und Lebenslauf:Gymnasium, Ausbildung zumKaufmann, seit 20 Jahren imgleichen Handelsunternehmender Elektronikbranche tätig.Daneben Auftritte als Komiker.Mein Ziel:Möglichst vielen Menschen einLachen ins Gesicht zu zaubern.Mein Lebensmotto:«Wenn höt ned schpensch, dennschpensch!» und «Das echteLeben bietet die beste Unterhal-tung».Was ich an mir mag:Mein Querdenken, meinesüdländische Improvisationsgabeund den Blick fürs Absurde.Was ich an mir nicht mag:Meinen Hang zur Überpünkt-lichkeit.Mein Lieblingsessen:Milchreis war früher meinLieblingsessen – heute wäre eseher ein Thai-Curry.

Text Barbara RyterBilder Daniel Winkler

www.sergio-sardella.ch

SergioSardellaAm Swiss Comedy Award räumte derLuzerner Komiker gleich zwei Aus-zeichnungen ab. Doch Sergio Sardellaaus Emmenbrücke, oder «Emmen-bronx» wie der Secondo sagt, hatnicht nur auf der Bühne ein Flairfür Italianità. Seine erste Jugend-erinnerung ist aber schweizerisch:ein Sackmesser.

MEIN VERKEHRSMITTEL«Am liebsten bin ich mit meinerknallroten Vespa unterwegs.Sie ist wendig, praktisch, und ichkenne keine Parkplatzprobleme.»

Page 95: Migros Magazin 27 2011 d NE

MEINEWELT | 95

MEINEAUSZEICHNUNG

«Ich bin stolz auf den‹Swiss Comedy-

Award›, den ichdieses Jahrerhalten habe.Er motiviertmich, soweiterzuma-chen wiebisher.»

MEINE LEKTÜRE«Früher Geschichtsbücher, heuteBiografien, Reportagen, Romanemit geschichtlichem Hintergrundoder Thriller. Zurzeit verschlingeich ‹Das verlorene Symbol› vonDan Brown.»

«Teppichstange,Sackmesser und Tierfell-Schulranzen bleiben fürimmer in meinem Kopf.

Sackmesser besitze ichimmer noch mehrere.»

MEINLIEBLINGSPRODUKT«Caffè Caruso unge-mahlen im grossenGoldbeutel. Sieht gut ausund schmeckt gut.»

MEINESAMMLUNG

MEIN FLUCHTORT«Ein Spaziergang in der Natur, am liebsten gleich hinter dem Haus im Wald.»

MEINE LIEBSTEN«Mit meiner Frau Melanie (38) bin ich seit 17 Jahren glücklich verheiratet.

Meine Tochter Lorena (15) beginnt nach dem Sommerdie Lehre als kaufmännische Angestellte, und Sohn Livio (13)

wird die zweite Sekundarstufe in Angriff nehmen.»

«Alle zweiJahrePanini-Bildlivon Fussball-Europa- oder-Weltmeister-schaften. Ichfreue michschon auf dienächsten.»

ge,l-r.

MEINEJUGENDERINNERUNG

Page 96: Migros Magazin 27 2011 d NE

EIN WASSERBALLFÜR JEDEN EINKAUFAB 60 FRANKEN.NUR SOLANGEVORRAT.

AM MITTWOCH, 6. JULIGESCHENKT: