16
3. Jahrgang Februar 2010 Foto: Friederike Nölke www.myheimat.de/Wennigsen: Das Magazin zum Mitmachen. Wennigsen Hauptstr. 29 - 30974 Wennigsen Tel. (0 51 03) 70 57 56 Di.-Fr. 10-13, 15-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Hauptstr. 10B - 30974 Wennigsen Tel. (0 51 03) 7 04 59 91 Di.,Do.,Fr. 10-13, 15-18 Uhr, Mi. 10-13, Sa. 11-14 Uhr Siegrid Paulmann www.paulmann-living.de In unseren Geschäften in Wennigsen finden Sie die schönsten Dinge zum Wohnen und Genießen. +++ Schönster Schneemann: Holtenser bauen um die Wette +++ Das plant der Kulturverein K 3 +++ Das Wennigsen-Rätsel +++ +++ MGV-Chef Friedrich Noltemeyer im Interview +++ Rezepte +++ Ausflugstipps +++ Wennigser Veranstaltungskalender +++ Auf der Suche Leben mit Behinderung: Wennigser Konfirmanden experimentieren

myheimat Wennigsen 02/2010

Embed Size (px)

DESCRIPTION

myheimat-Ausgabe für Wennigsen, erschienen am 8. Februar

Citation preview

Page 1: myheimat Wennigsen 02/2010

3. Jahrgang Februar 2010Fo

to: F

riede

rike

Nöl

ke

www.myheimat.de/Wennigsen: Das Magazin zum Mitmachen.

Wennigsen

Hauptstr. 29 - 30974 WennigsenTel. (0 51 03) 70 57 56

Di.-Fr. 10-13, 15-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr

Hauptstr. 10B - 30974 WennigsenTel. (0 51 03) 7 04 59 91

Di.,Do.,Fr. 10-13, 15-18 Uhr, Mi. 10-13, Sa. 11-14 Uhr

Siegrid Paulmannwww.paulmann-living.de

In unseren Geschäften in Wennigsen finden Sie die schönsten Dinge zum Wohnen und Genießen.

+++ Schönster Schneemann: Holtenser bauen um die Wette +++ Das plant der Kulturverein K3 +++ Das Wennigsen-Rätsel ++++++ MGV-Chef Friedrich Noltemeyer im Interview +++ Rezepte +++ Ausflugstipps +++ Wennigser Veranstaltungskalender +++

Auf der SucheLeben mit Behinderung:

Wennigser Konfirmanden experimentieren

Page 2: myheimat Wennigsen 02/2010

Wennigser Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Manfred Hochfeld >> 2Heinz-Peter Homeyer >> 2Helmut Pleines >> 3Dirk Steffens >> 3Horst Schmiedchen >> 3, 14Dagmar Siegmann >> 3, 8, 9Heiko Farwig >> 5Friederike Nölke >> 6, 7Karl-Heinz Mücke >> 11Udo Pohl >> 12Thomas Katz >> 13

Wennigser Momente

100 Euro Belohnung: Zwei Verkehrsmännchen wurden in Sorsum zerstört. Auf www.myheimat.de/beitrag/213919 bittet Heinz-Peter Homeyer Zeugen, sich bei Ortsbürgermeister Rainer Müller-Nolting, Telefon (0 51 09) 43 63, dem SPD-Arbeitskreis Sorsum, Telefon (0 51 09) 30 57, oder der Polizei zu melden.

Führungswechsel beim MTV Lemmie: Michael Hautau (rechts) wurde bei der Hauptversammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Stellvertretende Vorsitzende ist Marcus Schinor (links). Weiteres erfahren Sie von Manfred Hochfeld auf www.myheimat.de/225948.

Wennigsen

Gerd Bohlen-Janßen0511/52 84 [email protected]

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Waldbestattung im RuheForst DeisterBestattungen in der freien Natur

Rittergut Bredenbeck 130974 Wennigsen

Telefon: 0 51 09 - 56 96 56www.ruheforst-deister.de

RuheForst-190x64.indd 1 04.12.2009 15:40:53 Uhr2 I myheimat Wennigsen

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion

Page 3: myheimat Wennigsen 02/2010

myheimat Wennigsen I 3

Wennigsen

Vorfreude auf den Frühling: Beim Kaffeenachmittag der UHUs bekam jeder Teilneh-mer eine Primel geschenkt. Mehr über die geplanten Ausflüge der UHUs erfahren Sie von Dirk Steffens auf www.myheimat.de/beitrag/222685.

Wennigsen im Dauerfrost: Dieser Schnappschuss gelang Dagmar Siegmann. Weitere Winterimpressionen aus Wennigsen finden Sie auf www.myheimat.de/wennigsen/themen/winter.

Mitgliederversammlung der Chorgemeinschaft Fidelia Evestorf: Vorsitzende Elke Niehof-Holzapfel ehrte Dörte Falkenberg für 25 Jahre Mitgliedschaft, berichtet Schriftführer Horst Schmiedchen auf www.myheimat.de/beitrag/207821.

Der Wennigser Kneipp Verein startete Mitte Januar in die neue Wandersaison. 1,5 Stunden wanderten die Kneippianer durch die schöne Winterlandschaft. Von der Tour berichtet Helmut Pleines auf www.myheimat.de/beitrag/221607.

Page 4: myheimat Wennigsen 02/2010

Interview

4 I myheimat Interview

Sie sind der Vorsitzende des Männergesangvereins Wennigsen von 1869 (MGV). Was zeichnet Ihren Verein aus?Unser Verein tritt in einer immer noch beachtlichen Stärke mit rund 35 Sängern als reiner Männerchor recht leistungsfähig und mit einem großen Repertoire auf. Die Aktiven zeigen hohe Einsatzbereitschaft bei Proben und Konzerten. Dazu gehört auch das Engagement im Vorfeld der Organisation von Ver-anstaltungen. Wir freuen uns über die langjährige Treue der Sänger und die Unterstützung von 120 fördernden Mitgliedern. Leider nimmt das Durchschnittsalter stark zu, und neue Sänger treten nur selten bei.

Der MGV feierte im vergangenen Jahr sein 140-jähriges Bestehen. Gibt es Werte oder Traditionen, die Sie heute noch fortleben lassen? Wenn ja, welche und wie?Wir pflegen das traditionelle Liedgut für Männergesangvereine und sind offen für zeitgemäße Musik. Unser Laienchor genießt im Umkreis von Wennigsen Anerkennung und findet bei Ver-anstaltungen zahlreiche Zuhörer. Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Traditionell richten wir das Sommerfest im Klo-ster und ein Adventskonzert aus. Andere Auf-tritte ergeben sich immer wieder neu. Jubilare werden mit Ständchen geehrt. Kontakte zu an-deren Chören pflegen wir im Sängerkreis des Kreischorverbands Hannover. Mit Ausflügen und Mehrtagesrei-sen schaffen wir Abwechslung und kulturelle Bereicherung. Nicht

zuletzt ist unser Stand auf dem Weihnachtsmarkt

eine feste Größe. Man kann wohl sagen, dass der Männerge-sangverein einen gewissen Kultsta-tus für Wennigsen genießt.

Können Sie auch den Nachwuchs damit begeistern?Jugendliche Musik-

freunde sind heute anders ausgerichtet. Sie haben bessere

Notenkenntnisse und suchen wohl eher die Gemeinschaft Gleichalt-

riger. Reifere Persön-

lichkeiten können aber auch ohne musikalische Ausbildung feine Leistungen erbringen. Wir werben deshalb in allen Altersklassen um ihren Einsatz. Für manchen frischen Pensionär bietet der

Chor Freude in einer aktiven und beleben-den Gemeinschaft. Singen macht und erhält gesund. Wir laden deshalb alle Interessenten zur unverbindlichen Teilnahme an unseren Übungsabenden auf Probe ein.

Auf welche Errungenschaften sind Sie besonders stolz?Mit unserem Chorleiter Jacek Dutka singen wir heute bei fortge-schrittenem Alter mit 35 Sängern feiner als vor zehn Jahren.

Das letzte Jahr stand im Zeichen der Feiern zum 140. Geburtstag. Auf welche Höhepunkte dürfen sich die Wennigser in diesem Jahr freuen? Wir werden im Juni wieder das Sommerfest im Kloster gestalten und wollen mit den Deister Hot Papas im August einen Früh-schoppen in der Pinkenburg bereichern. Dazu dürfen wir im Juni dem Kneipp-Verein zum 40. Geburtstag musikalisch gratulieren.

Wo sehen Sie den MGV in zehn Jahren?Soweit können wir jetzt noch nicht sehen. Wir hoffen aber auf ein frohes Weiterbestehen, wenn – wie in den vergangenen Jahren – doch

immer wieder mal neue Herren den Weg zu uns finden. Immer-hin konnten wir 2009 sechs Beitritte verzeichnen.

Mal abgesehen vom MGV: Was macht Wennigsen lebenswert? Wennigsen gilt als Perle am Deister. Die Geschichte unseres Or-tes ist geprägt vom Kloster als zentralem Ort mit der Kloster-kirche. Viele Musikveranstaltungen wechseln sich dort ab. Die Infrastruktur mit Schulen, guter Verkehrsanbindung, Naturbade-anstalt und Naherholung bringt viele Gäste in unseren Ort. In Wennigsen hat man noch festen Boden unter den Füßen. Man kennt sich. Die Menschen grüßen sich auf der Straße. Wir leben in der Natur an einer besonders schönen Ecke des Deisterlan-des, und wer will, kann sich schnell auch mal in den Trubel der Hauptstadt Hannover stürzen.

Und was sollte in Wennigsen besser werden?Ich glaube, wir müssen erst einmal bescheiden sein. In der heu-tigen Zeit sind eher wieder Bürgersinn und die Verantwortung jedes Einzelnen für das Gemeinwohl gefordert.

Seit einem Jahr schreiben Bürgerreporter aus Wennigsen im Mitmachportal myheimat.de. Was halten Sie davon?Es ist schön, dass die Bürger über dieses Medium mehr aus ih-rer Nachbarschaft erfahren. Für uns als Verein bietet sich damit auch die Möglichkeit zur Werbung für eine gute Sache.

MGV-Chef Friedrich Noltemeyer: Wir genießen in Wennigsen Kultstatus

www.myheimat.de/beitrag/227816Annika Kamißek

mehr unter:von:

„Jugendliche Musikfreunde sind heute

anders ausgerichtet.“

„2009 haben wir sechs Beitritte verzeichnet.“

Page 5: myheimat Wennigsen 02/2010

schen Malerin Marie-Louise Behrens-Os-terwald zu sehen.Das erste musikalische Zeichen setzt die Irish-Folk-Band Mullin Dhu mit der Wind-mills-Tour. Die vier Musiker bringen tradi-tionelle irische Musik mit zeitgenössischen Musikstilen in Verbindung und überzeugen durch Spiellaune, Originalität, Witz und Charakter. Mullin Dhu spielen am 5. Juni auf dem Kornboden. Das musikalische Highlight ist das Open-Air mit der portugiesischen Gruppe O‘QueStrada, die die musikalischen Ent-deckung auf der iberischen Halbinsel im vergangenen Jahr war. Ihre erste CD „Tas-ca Beat“ war der Hit. Zahlreiche Konzerte haben der Band dort zu hoher Bekanntheit und Popularität verholfen. Das Sextett um die Sängerin Miranda verbindet Gitarre, portugiesische Gitarre, Akkordeon, Bass und Bläser in ihren mitreißenden Songs,

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Heiko FarwigBeitragsgruppe:

keine

Im neuen Jahr geht es kulturell wieder rund in Wennigsen-Bredenbeck. Die 25 Mit-glieder des Fördervereins für Kunst, Kinder und Kultur e.V. haben die Wintermonate kreativ genutzt und ein spannendes Pro-gramm zusammengestellt. Konzerte, Aus-stellungen, Kindertheater und eine Lesung bieten einen abwechslungsreichen Mix über das ganze Jahr.Das Frühjahr ist der Fotografie und der Ma-lerei gewidmet: Den Start macht der Wen-nigser Vielreisende Hans-Jürgen Herr, der seine Gäste zu einem außergewöhnlichen Blick auf den Süden einlädt. Die Fotoaus-stellung wird am 5. März auf dem Kornbo-den der Kornbrennerei Warnecke eröffnet. Ab 16. April sind die Bilder der hannover-

die Anleihen beim Fado, Funaná und fran-zösischen Chanson nehmen. K³ knüpft mit dem O‘QueStrada an den großen Erfolg im vergangenen Jahr mit Hazmat Modine an. Das Open Air ist am 7. August auf dem Hof der Kornbrennerei Warnecke.Einer der bekanntesten Jazzmaler Deutsch-lands ist ab dem 10. September in der Ga-lerie auf dem Kornboden zu sehen: Jürgen Born zeigt mit den in Spachteltechnik ge-malten Ölbildern seine gemalte Musik, die er mit seiner Serie „Jazz-Colours“ kontinu-ierlich vorantreibt. Mit seiner expressiven Bildsprache schafft er eine sehr authen-tische Stimmung, die im Spiel mit Licht und Schatten die ganze Wehmut und Kraft schwarzer Musik darstellt.

Heiko Farwigist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7580/

K3: Das sind die Bredenbecker Kulturhighlights 2010

Musikalische Entdeckung 2009: O‘QueStrada aus Lissabon - erstmalig in Deutschland. Ausstellung Behrens-Osterwald.

HAZ live: Imre Grimm und Uwe Janssen.

myheimat Wennigsen I 5

Wennigsen

Page 6: myheimat Wennigsen 02/2010

Konfirmationsunterricht heute:Die biblischen Grundlagen sind nicht mehr da

Wennigsen

6 I myheimat Wennigsen

„Vor einigen Jahren konnte man noch auf ein deutlich größeres Wissensspektrum zu-rückgreifen, das die Jugendlichen aus dem Religionsunterricht der Schule mitbrachten. Heute muss man oft erst die Grundlagen im Konfirmationsunterricht vermitteln. Das bedeutet, man muss sich ganz genau über-legen, welche Themen man auswählt“, sagt Wennigsens Diakon Martin Wulf-Wagner. Das sei vor allem eine Zeitfrage. Natürlich könne man mit Frontalunterricht sehr viel mehr Stoff behandeln. Die Frage ist nur, ob das Wissen die Jugendlichen auch erreicht. Deswegen setzt Wulf-Wag-ner auf soziale Themen, die aus dem Leben gegriffen sind. Gerade Projekte wie „Leben mit Behinderung“ seien wichtig, damit die Jugendlichen handfeste Erfahrungen sam-meln. Diese können dann später mit Erzählungen aus der Bibel verknüpft werden. So erfah-ren die Konfirmanden zum Beispiel, wie das christliche Menschenbild unseren heutigen Umgang mit behinderten Menschen prägt.Die Bibelgeschichten sollen den Jugend-lichen als Handlungsgrundlage und Hil-festellung für ihr eigenes Leben dienen.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Friederike NölkeBeitragsgruppe:

keine

Der Religionsunterricht gilt in der Schule im Allgemeinen als unpopulär. Sofern er nicht abgewählt und durch das weltlich geprägte Fach Werte und Normen ersetzt wurde, dient er vielen Schülern als will-kommene Gammelstunde.

Auch in den Familien spielt der christliche Glaube oft keine aktive Rolle mehr, so-dass der Konfirmandenunterricht für viele Jugendliche oft der erste Kontakt mit bi-blischen Inhalten ist. Doch betrachtet man die Themen näher, die im Konfirmationsunterricht behandelt wer-den, drängt sich der Verdacht auf, die Sä-kularisierung habe zugunsten der sozialen Themen nun auch in den Konfirmandenun-terricht Einzug gehalten: Besprochen wer-den Themen wie Behinderung und Armut.

Auch die Unterstützung durch die Jugend-gruppenleiter spielt eine wichtige Rolle im Konfirmandenunterricht. Sie sind oft nur ein bis zwei Jahre älter als ihre Schützlinge, doch gerade das kann ein Vorteil sein.

Das gute Beispiel ihrer Jugendgruppen-leiter zeigt, dass die Beschäftigung mit dem eigenen Glauben ein lebenslanger Prozess ist und durchaus auch für junge Menschen von Bedeutung ist. Das wirkt oft viel au-thentischer und hilft den Konfirmanden, sich mit ihnen zu identifizieren. „Mein Ziel ist erreicht, wenn die Jugend-lichen neugierig bleiben und weiterhin Fragen stellen, damit sie das Thema Glaube nicht mit der Konfirmation abschließen“, sagt Wulf-Wagner.

Friederike Nölkeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/33451/

Glauben als lebenslanger Prozess?

Der Religionsunterricht als Gammelstunde?

Page 7: myheimat Wennigsen 02/2010

Foto: Gerko N

aumann

Die Religionslehrerinnen (von links) Sabine Feltin, Gabriele Hausmann, Kerstin Fedtke und Schulleiterin Annette Harnitz.

www.myheimat.de/beitrag/227817Annika Kamißek

mehr unter:von:

�0

�5

�2�5

�7�5

�9�5

�1�0�0

Das Mitmachportal der Calenberger ZeitungIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat Wennigsen: Das Mitmachmagazin

Schreiben Sie im Internet über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Wennigsen.

Nächste Ausgabe: am 26. März in der Calenberger Zeitung und an vielen AuslagestellenRedaktionsschluss: 16. März

Jetzt mitmachen! www.myheimat.de/wennigsen

myheimat Wennigsen I 7

Wennigsen

Das sagen die Fachlehrer der Sophie Scholl GesamtschuleIst Religion ein Pflichtfach an Ihrer Schule? Ja, es ist ein Pflichtfach und wird in allen Jahrgangsstufen angeboten. Nach unseren Erfahrungen gibt es kaum Abmel-dungen vom Religionsunterricht. Wir sind sehr erfreut darü-ber, da es unserem Konzept entspricht, nicht nur Lernstoffe zu vermitteln, sondern auch einen Beitrag zur Erziehung und zur Stärkung von Werten zu leisten. Es gibt auch Wahl-pflichtkurse Religion/Philosophie.

Wie stehen die Eltern zum Religionsunterricht: Sehen sie ihn als Muss oder als verzichtbar an?Eltern legen Wert darauf, dass Religionsunterricht angebo-ten wird im Rahmen konfessioneller Anbindung und allge-mein im Hinblick auf Werteorientierung.

Welche Themen werden im Unterricht besprochen: Haben weltlich-soziologische Themen an Bedeutung gewonnen? Generell wird keine Veränderung von Fachlehrkräften gese-hen, da im Religionsunterricht wie auch im anderen Unter-richt weltlich-soziale Themen berücksichtigt werden.

Das ist das Projekt Leben mit BehinderungWas heißt es eigentlich, selbst bei alltäglichen Dingen auf fremde Hilfe angewiesen zu sein? Ist das Leben von Behin-derten wirklich so anders? Was bedeutet überhaupt behin-dert? Diesen und ähnlichen Fragen gehen die Konfirmanden der Marien-Petri-Gemeinde Wennigsen seit Anfang Februar im Projekt „Leben mit Behinderung“ auf den Grund. Unter der Leitung von Diakon Martin Wulf-Wagner machen sich die Jugendlichen Gedanken über das Leben mit Be-hinderungen. Mithilfe von Diskussionen und Rollenspielen überlegen sie, welche Behinderungen es gibt und wie man als nicht behinderter Mensch auf Menschen mit Handicap reagieren sollte. Doch grau ist alle Theorie, und so sind auch Besuche bei verschiedenen Einrichtungen für behinderte Menschen, wie zum Beispiel dem Annastift in Bemerode, geplant. Dort werden die Konfirmanden Gelegenheit haben, die Bewoh-ner kennenzulernen. Hinterher werden Empfindungen und Erlebnisse gemeinsam ausgewertet und ein Gottesdienst gestaltet. Der Gottesdienst ist am Sonntag, 28. Februar, ab 10.30 Uhr in der Klosterkirche Wennigsen.

Friederike Nölkeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/33451/

Page 8: myheimat Wennigsen 02/2010

Wettbewerb: Wer baut den schönsten Schneemann?

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Dagmar SiegmannBeitragsgruppe:

4 Jahreszeiten

Der Wirt des Sportheims in Holtensen rief dazu auf, Schnee-männer zu bauen. Diesem Wettbewerbsaufruf folgten Väter und Söhne, Gruppen, Einzelkämpfer sowie Paare und bauten im Schnee die tollsten Skulpturen.Erst waren es nur wenige, aber mit der Zeit schoben und klopften, rollten und pressten immer mehr den Schnee. Zum Schluss galt es aus acht Exemplaren die Schönsten auszu-wählen. Das war für die Jury nicht einfach, doch dann stan-den drei Sieger und zwei Sonderpreise fest. Die Sonderpreise gab es für ausgefallene Ideen, die drei er-sten Plätze wurden für handwerkliches Können vergeben.

Dagmar Siegmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/18699/

Wennigsen

8 I myheimat Wennigsen

Die stolzen Gewinner. Die Gewinner werden bekannt gegeben.

Page 9: myheimat Wennigsen 02/2010

myheimat Wennigsen I 9

Wennigsen

Der Sportplatzwächter errang den 3. Platz. Für diesen Schneemann gab es den 2. Platz.

Page 10: myheimat Wennigsen 02/2010

WennigsenBurgdorf

10 I myheimat Burgdorf

Waagerecht1 Schraubenhalterung (5) - 4 Ausdruck von Zuneigung, liebevolle Umarmung (10) - 9 Tanzgymnastik (7) - 10 Zusammenleben verschiedenartiger Organismen mit gegen-seitigem Nutzen (8) - 11 umgangssprach-lich: verschwenden (5) - 12 Hauseingang (3) - 13 Binnenmeer in Europa (auch Baltisches Meer genannt) (6) - 14 Seniorenverein in Wennigsen (3) - 15 Vorbehalt, Bedenken (7) - 17 Schwarm, Vorbild (4) - 19 Finanz-knappheit (7) - 20 Bach in Wennigsen (8) - 21 steht auf dem höchsten Punkt des De-isters (8) - 23 betreibt die Bredenbecker Kornbrennerei (8) - 25 Trennen von Atom-kernen = Kern... (8) - 29 Bürger des Staates Israel (7) - 32 Verwaltungsgebiet des Deut-schen Reiches zwischen 1871 und 1918, heute beliebtes französisches Urlaubsgebiet (6-10) - 34 Sprengladung im Wasser (7) - 35 Körpergewicht reduzieren (8) - 37 Farbe der Liebe (3) - 38 feuchte Niederung (3) - 39 leitender Angestellter im Krankenhaus (8) - 40 Band aus einer eisenhaltigen Me-talllegierung (9) - 42 Ort des Verbrechens (6) - 43 Hannoveraner Verkehrsbetrieb (5) - 44 Angehörige (9).

Senkrecht1 er bearbeitet dramatische Texte für das Theater (9) - 2 Sitzmöbel für den Arbeits-platz (9) - 3 Einwohnerin des Libanons (9) - 4 Begriff aus der Fotografie (9) - 5 ein Mensch mit gutem Appetit ist ein guter ... (5) - 6 Einwohner Kambodschas (13) - 7 Vorrichtung zur Übertragung einer Dreh-bewegung (9) - 8 Ei der Laus (5) - 16 Staat in Ostafrika (8) - 18 amerikanischer Filmpreis (5) - 22 Gegenstand eines Aufsatzes (5) - 24 Schöpflöffel (5) - 25 was vom Essen übrig bleibt (10) - 26 Pause, Spielunterbrechung (7) - 27 Weib, Zicke (derb) (5) - 28 Vorsit-zender des MGV Wennigsen: Friedrich ... (10) - 30 Stadt am Deister (7) - 31 ungefähr (4) - 33 Behälter für Handarbeitszubehör (9) - 36 kurze Zusammenfassung eines Textes (7) - 38 Fluss, dem die Fuhse bei Celle zu-fließt (5) - 39 Stadt an der Aller südlich der Lüneburger Heide (5) - 41 Bester im Sport (3) - 42 Technisches Hilfswerk (Abk.) (3).

Das MyheIMat-RätselFragen zu Wennigsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

Ihr seid die Stars - Wir haben das Zeug dazu!

Mo. bis Fr. 10-12.30 / 15-18 Uhr Sa. 9.30-13 Uhr

GolternHauptstraße 2030890 BarsinghausenTel. (05105) 6 28 60

WennigsenHauptstraße 4530974 WennigsenTel. (05103) 5 03 51 00

Jetzt auchin Wennigsen!

Jetzt auchin Wennigsen!

10 I myheimat Rätsel

Wohnen in DeisternäheAlten- und Pflegeheim

„Auf dem Lichtenberg“

Ruhig gelegene Anlage im Grünenmit persönlicher Atmosphäre.Auf Wunsch mit eigenen Möbeln, Telefon, TV!

Egestorfer Straße 2 - 30974 WennigsenOT Wennigser Mark - Tel. (05103) 78 41

Eigenanteil:Stufe 1: 996,89 €Stufe 2: 1.108,36 €Stufe 3: 1.286,21 €

Page 11: myheimat Wennigsen 02/2010

myheimat Wennigsen I 11

Wennigsen

Ein Höhepunkt war unsere finnische Sauna. Dort konnte man sich abends wieder richtig aufwärmen und durch ein Fenster das Po-larlicht bewundern. Ganz Harte wälzten sich zum Abschrecken dann einmal im Schnee. Die minus 38 Grad an jenem Abend habe ich in den fünf Minuten draußen nicht ge-merkt.Die transportable Messstation war auf großen Schlitten montiert und wurde von Raupenschleppern gezogen. Messkabel und Sonden waren in separaten Containern auf Schlitten. Die russischen Bohrgeräte und die Arbeitsbrigaden hatten ihre eigenen Aufwärmwagen. Sie waren ebenso wie das Dynamit und die Zünder in einem separaten Lager untergebracht.Man durfte nie allein in die Taiga. Neben dem Funkgerät hatte man immer einen Überlebensrucksack mit dabei. Darin waren eine Isolierdecke, Signalraketen, Streichhöl-zer, Erste-Hilfe-Kissen und Notverpflegung. Bei dieser sehr erträglichen, trockenen Käl-te war der Schnee wie Pulver. Es gab immer wieder Schneelöcher, die man nicht an der Oberfläche erkennen konnte. Ich bin einmal bis zur Hüfte eingesackt.Aus den USA kamen die Snow-Scooter, ei-nige hatten auch einen Rückwärtsgang und man konnte fast 80 Sachen damit erreichen. Damit sie über den Schnee fahren konnten, musste erst die weiße Pracht von unseren Transportpanzern verdichtet werden. Da in der Taiga die Bäume sehr langsam wachsen, wurde der Wegeplan mit der Forstverwal-tung abgesprochen, um den Waldbestand zu schonen. Wir durften keinen Müll zu-rücklassen, und im Camp gab es eine strikte Mülltrennung. Das wenige Tageslicht hatte auf unsere Produktion kaum Einfluss. Es wurde Tag und Nacht gearbeitet. Dank des Monds, des Polarlichts und des Schnees war es auch so meist hell genug. Das Polarlicht störte aber unseren Funk- und Satelliten-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Karl-Heinz MückeBeitragsgruppe:

4 Jahreszeiten

In Russland war 1993/94 eine Art Goldgrä-berstimmung. Ich befand mich im Winter in der Nähe des Polarkreises in der Taiga bei Pechora an der Pechora. Das Timan-Pecho-ra-Becken ist etwa so groß wie Deutschland und liegt noch in Europa, also westlich des Urals. Es weist große Kohle-, Gas- und Öl-vorkommen auf.Zu unserer Forschungsstation konnte man nur im Winter mit Spezialfahrzeugen gelan-gen. Im Sommer war in dem Sumpfgebiet kein Durchkommen. Es wurde bei bis minus 40 Grad draußen gearbeitet. Zwischen un-serem Weihnachtsfest und Neujahr ruhte die Arbeit, da minus 56 Grad Celsius gemes-sen wurden.Die Arbeitskleidung hatten wir aus Kana-da. Das waren spezielle Overalls, Schuhe in Schuhen und Handschuhe in Handschuhen. Für das Gesicht brauchte man eine Maske (Balaklava) und einen Integralhelm. Trotz-dem hatten einige Mitarbeiter leichte Er-frierungen an der Nasenspitze und an den Wangen. Wer in der Kälte seinen Integral-helm abnahm, bekam ihn nicht wieder auf seinen Kopf, weil der Helm mittlerweile in der Kälte zu sehr geschrumpft war. Nach einer Stunde in der Kälte musste man sich immer wieder aufwärmen. Die besten Briga-den wurden übrigens von Frauen geführt.Entscheidend für das Überleben waren die zwei großen Stromgeneratoren. Unsere Ba-sisstation wurde elektrisch beheizt. Für die Computeranlage hatten wir zusätzlich große Batterien, um die Stromzufuhr für weitere vier Stunden zu gewährleisten. Für den Fall eines Stromausfalls würde nach vier Stun-den ein Evakuierungsplan eingeleitet. Es war einmal knapp davor.

empfang. Trotz erheblicher Bemühungen konnten wir die Olympischen Spiele in Lille-hammer nur sehr vergrieselt empfangen. Internet gab es noch nicht, und Briefe in die Heimat wurden Kollegen mitgegeben, damit diese sie in Frankfurt oder London in die Post gaben. Satellitentelefon kostete damals 19 Dollar pro Minute – ab dem Wählen der Nummer.Das Catering war sehr wichtig. Unser por-tugiesischer Chefkoch und seine Crew ga-ben sich große Mühe. Das Wasser hatten wir selbst gebohrt und gefiltert. In unserem Basislager galt ein striktes Alkoholverbot. Auch deshalb hatten die Russen ihr eigenes Lager.Gelegentlich wurden wir von den sehr gast-freundlichen Russen in ihr Lager eingela-den. So ein russischer Abend hat seine ei-genen Gesetze. Ich habe immer behauptet, meine Leber sei kaputt und ich dürfte nur Wasser trinken. Das wurde akzeptiert.Ziel unserer Messungen war ein möglichst gutes dreidimensionales Abbild des Erdun-tergrunds. Die Daten mussten an den Auf-traggeber verschickt werden. Das bot Gele-genheit, in die Stadt Pechora zu fahren. Eine Tagesreise, denn man brauchte bei geräum-ten Wegen gut drei Stunden für eine Stre-cke. Einer unserer Techniker gab mir den guten Rat, nach Russland immer mit genü-gend Verpflegung zu reisen. Deshalb hatte ich stets zwei gute Calenberger Mettwürste im Gepäck. Einmal waren die Mäuse aller-dings schneller. Bevor ich es merkte, hatten sie sich durch meine Reisetasche gebohrt und die Wurst gefressen.

Karl-Heinz Mückeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8293/

Winter in der Taiga: Arbeiten bei minus 40 Grad

Page 12: myheimat Wennigsen 02/2010

Wennigsen

12 I myheimat Wennigsen

Kochen und Backen

weitere Rezepte von Udo Pohl fin-den Sie auf www.myheimat.de/profil/26292.

Brokkoli-Eintopf

Zutaten:

750 g Brokkoli375 g Möhren800 g Kartoffeln3 Zwiebeln250 g Cabanossi- Wurst25 g Butter4 Esslöffel GemüsebrüheBund PetersilieSalzPfeffer

Zubereitung:

Brokkoli in kleine Röschen teilen. Möhren längs halbieren und schräg in kleine Stücke teilen. Kartoffeln schälen und die Hälfte in Würfel schneiden. Restliche Kartoffeln in kaltes Wasser legen. Zwiebeln würfeln. Cabanossi in Scheiben schneiden.Butter im großen Topf erhitzen. Zwiebeln und Cabanossi darin anbraten. Kartoffelwürfel und Möhren zufügen und kurz mitdünsten. Zwei Liter heißes Wasser und Brühe verrühren, zugießen. Restliche Kartoffeln fein reiben und zusammen mit dem Brokkoli in die Suppe geben, weitere zehn bis 15 Minuten köcheln. Petersilie hacken und in den Eintopf einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kichererbsen-Eintopf

Zutaten:2 Esslöffel Öl 2 Stangen Lauch2 Zucchini 2 Knoblauchzehen800 g gehackte Tomaten 150 g Schafskäse1 Lorbeerblatt 800 ml Gemüsebrühe2 Esslöffel Tomatensoße Salz, Pfeffer400 g Kichererbsen aus der Dose

Zubereitung:Öl im Topf erhitzen. Lauch in dünne Ringe schneiden. Zucchini würfeln. Im Topf 5 Minuten anbraten. Knoblauch pressen mit Tomaten, Lorbeerblatt, Brühe und den Kichererbsen zu dem Lauch geben. Tomatensoße unterrüh-ren, aufkochen und 15 Min. köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Schafskäse würfeln. Lorbeerblatt aus der Suppe nehmen. Die Suppe auf Teller füllen. Den Schafskäse mit Brot extra reichen.

Kartoffelsuppe

600 g Kartoffeln4 Möhren1 Bund Frühlingszwiebeln1 kleine Sellerieknolle400 ml entrahmte Milch400 ml Wasser2 Esslöffel Gemüsebrühe, Muskatnuss, Pfeffer1 Teelöffel Sojasoße1 Bund Petersilie

Zubereitung:

Kartoffeln, Zwiebeln, Sellerie und Brühe in einen Topf mit Wasser geben. 20 Minuten kochen. Pürieren, restliche Zutaten hinzufügen. Suppe erhit-zen, aber nicht mehr kochen lassen.

Zwiebelsuppe

Zutaten:500 g Zwiebeln 1 Teelöffel Speiseöl100 ml trockener Weißwein 1 l Wasser1 Esslöffel Brühe 4 kleine Scheiben WeißbrotStreuwürze, Pfeffer 40 g geriebener Emmentaler

Zubereitung:Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln dünsten. Die Zwiebeln mit dem Wein ablöschen und zum Kochen bringen. Die Brühe dazugießen und die Suppe zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 Minuten garen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Weißbrot toasten. Die Suppe mit Streuwürze und Pfeffer abschme-cken und in feuerfeste Suppentassen füllen. Auf die Suppe eine Scheibe Toast und etwas Käse geben. Die Suppe in Ofen überbacken, bis der Käse goldbraun ist.

Page 13: myheimat Wennigsen 02/2010

ver (Hbf), Lehrte, Peine, Braunschweig und Magdeburg nach Halle. Von dort zieht die Dampflok 23 10 97 der IG Traditionsloko-motive 58 3047 den Zug bis Leipzig. Die kohlegefeuerte Dampflok wurde 1959 ge-baut und ist ein Nachfolger der Preußischen P8. Ab Leipzig übernimmt wieder die E 94 mit Halt in Radebeul/Ost bis Dresden, wo für die Fahrt nach Bad Schandau eine 65 10 49 zur Verfügung steht. Die 1956 gebaute Lok ist eine von drei noch vorhan-denen Loks dieser Bauart und Eigentum des DB-Museums.Die Teilnehmer können wählen, ob sie in Dresden bleiben oder entlang der Elbe durch die Sächsische Schweiz bis Bad Schandau fahren möchten. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich während des Aufent-halts in der Sächsischen Schweiz und in Ra-debeul umzusehen. So besteht in Radebeul die Möglichkeit, das DDR-Museum zu besu-chen und mit der Lößnitzgrundbahn, einer

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Thomas KatzBeitragsgruppe:

18201

Nach dem Erfolg mit dem Deister-Elbe-Ex-press im vergangenen Jahr haben die Sach-senfreunde erneut eine Sonderfahrt geplant: Der Deister-Kirnitzschtal-Express fährt am 27. März von Springe nach Bad Schandau, Drei Loks sind hierfür im Einsatz.Nach Springe kommt eine historische E-Lok der Baureihe E 94. Diese ist im Westen als Krokodil bekannt und wurde hauptsächlich im süddeutschen Raum eingesetzt. Im Os-ten Deutschlands verkehrte sie als E 254 und wird als Eisenschwein bezeichnet. Die Lok wurde 1940 gebaut. Am Haken hat die Lok den Museumszug des Sächsischen Eisenbahnmuseums Chemnitz, bestehend aus Zweite-Klasse-Wagen und einem Spei-sewagen. Der Deister-Kirnitzschtal-Express startet um 5.50 Uhr über Weetzen, Hanno-

dampfbetriebenen Schmalspurbahn, nach Moritzburg zu fahren. In Rathen befinden sich direkt am Bahnhof die Eisenbahnwelten Rathen. Auf 4,5 Kilometern Gleis fahren dort bis zu 30 Gartenbahnzüge. 60 Kilometer Ka-bel wurden dort verlegt. Dresden lockt nicht nur mit dem Dampfloktreffen, sondern auch mit den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu bieten hat. Außerdem gibt es die Möglichkeit, am Sonnabend Teilstrecken mitzufahren. Der Sonderzug fährt um 19 Uhr mit der E 94 von Dresden zurück nach Springe, wo er um 0.30 Uhr erwartet wird. Für Teilnehmer, die einen Tag länger in Dresden bleiben möchten, ist ein kleines Programm vorbereitet. Es besteht die Mög-lichkeit, an einem Sachsen-Abend oder am Abend der Eisenbahner in der Museums- gastronomie Dresden 1900 teilzunehmen. Am zweiten Tag wird eine Rundfahrt zur Weißeritzbahn, den Bergbahnen und dem Schloss Pilnnitz angeboten. Die Rückfahrt von Dresden bis Leipzig wird mit der histo-rischen Schnellzugdampflok 01 509 durch-geführt, von Leipzig geht es dann im IC nach Hannover.Der Zug kann auch als Anreisemöglichkeit in die sächsischen Urlaubsgebiete genutzt werden. Es werden Einfache-Fahrt-Fahrkar-ten angeboten. Wer mitfahren möchte, sollte sich schnell entscheiden: Der Zug hat nur 200 Plätze. Informationen über die Fahrt gibt es in den Buchungsstellen des Vereins sowie auf der Homepage www.sachsenfreundedeister.isonweb.de und im Tourismus-Service Wen-nigsen, Hauptstraße 8, Telefon (0 51 03) 70 05 60.

Sachsenfreunde Deister Thomas Katzist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7636/

Mit dem Eisenschwein unterwegs: Vom Saupark ins Kirnitzschtal

254 052 mit dem Sonderzug des SEM Chemnitz

Foto

: SEM

Che

mni

tz

myheimat Wennigsen I 13

Wennigsen

...in den besten Händen!!!

Krankengymnastik

CA

RMEN

HER

BST Massagen

FangopackungenLymphdrainageFußreflexzonentherapieRückenschuleOsteoporosetherapieRehabilitation von Sport-und UnfallverletzungenElektrotherapiemed. Trainingstherapieu. v. m.

Hauptstraße 2130974 WennigsenTel. (0 51 03) 21 87Fax: (0 51 03) 21 10

Page 14: myheimat Wennigsen 02/2010

14 I myheimat Wennigsen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Horst SchmiedchenBeitragsgruppe:

Ausflugstipp

Früh morgens besuchte ich den Tierpark in Nordhorn. Bei den frostigen Temperaturen waren noch nicht alle Tiere munter, darum habe ich mich mehr auf die schönen alten

Gebäude im Zoo konzentriert. Etliche alte Bauernhöfe und Gebäude wurden dorthin umgesetzt und so vor dem Verfall gerettet. Als Stallungen für die Zootiere erfüllen sie ihren ursprünglichen Zweck.Auch der hölzerne Hochweg über den Alt-arm bietet schöne Ausblicke über die Ufer-wiesen der Vechte. Von dort kann man im Sommer Zootiere, aber auch die natürliche

Flora und Fauna bewundern. Der Tierpark ist ein gut überschaubarer Zoo. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

Horst Schmiedchenist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7767/

Der Tierpark Nordhorn: Klein, aber feinEin Bison. Hochweg an den Vechte-Auen. Altes Bauernhaus.

Wennigsen

Page 15: myheimat Wennigsen 02/2010

myheimat Wennigsen I 15

Freitag, 9. Februar

KonzertNice Guys, KUBA Kul-turzentrum, Egestorfer Straße 3, Barsinghau-sen, 20 Uhr

Sonnabend, 13. Februar

KabarettSpritzenhaus Wennig-sen e.V., Valentin und Karlstadt – Szenen und Dialoge, Tiefsinniges und Absurdes, Sprit-zenhaus, Hirtenstraße 6, 20 Uhr

MärchenCVJM Märchenhafte Nachmittage – Zau-bermärchen für Kinder von vier bis sieben Jahren, Kinder- und Jugendhaus Meriba, Klosteramthof, 15 bis 16.30 Uhr

Montag, 15. Februar

MeditationstreffpunktGruppenmeditation im Kloster, Informa-tionen unter Telefon (0 51 03) 453, Eingang neben dem Kirch-turm, 19.30 Uhr, jeden Montag

Freitag, 19. Februar

Märchen im KlosterSterben um zu leben, Konventsaal im Klo-ster, Klosteramthof 3, 19.30 Uhr

FilmDorfkino Bredenbeck, „Sie sind ein schöner Mann“, Evangelische Kirche Holtensen, 19.30 Uhr

Sonntag, 21. Februar

Streichquartett Quarrel QuartetFestliche Abende im Kloster Wennigsen, Klostersaal, Kloster-amthof 3, 20 Uhr

Sonnabend, 27. Februar

Kunsttage BarsinghausenStadt Events GmbH, Schulzentrum am Spalterhals, Barsing-hausen, 11 bis 18 Uhr, auch am 28. Februar

GospelkonzertJoy Message, St.-Mar-tins-Kirche, Springe/Benningsen, 17 Uhr

Chorkonzert mit Orchester Calenberger Cantorei: Chor und Orchester-werk, Musik von J. Haydn und Johann

Friedr. Chr. Bach, Klo-sterkirche, 20 Uhr

Freitag, 5. März

KonzertRangin, KUBA Kultur-zentrum, Egestorfer Straße 3, Barsinghau-sen, 20 Uhr

Sonnabend, 6. März

Musik im Spritzenhaus Liedvariationen aus Barock und Gegenwart für Cembalo, es spielt Eckhart Kuper, Sprit-zenhaus Wennigsen, Hirtenstraße 6, 20 Uhr

Sonntag, 7. März

ChorkonzertSinggemeinschaft Egestorf, Schulzen-trum am Spalterhals, Barsinghausen, 16 Uhr

Sonnabend, 13. März

Handwerkliche Besichtigung Klösterliches Leben und altes Handwerk – Calenberger Landsom-mer, Treffpunkt ist der Turm der Klosterkirche Wennigsen, 13 Uhr

Dia-VortragOstpreußen – Eine Reise durch Masuren und das Ermland, Seniorendomizil Deis-terblick, Hirtenstraße 1, 15.30 bis 17 Uhr

VernissageFrühlingserwachen – Vom Osterei bis zur Kostümkunst, Sprit-zenhaus, Hirtenstraße 6, noch bis zum 24. April, 11 Uhr

KonzertJubiläumskonzert zum 90-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuer-wehr, Einlass 15 Uhr

Sonntag, 14. März

Duo Kontrabass und Klavier Festliche Abende im Kloster Wennigsen, Klostersaal, 20 Uhr

Bredenbecker OstermarktFrühlingsfrisches und Ländliches für die ganze Familie in der Kornbrennerei Warne-cke, Deisterstraße 4, 11 bis 17 Uhr

Mittwoch, 17. März

VortragDas Leben der Mar-garete Steiff, Haus-frauenbund, Tanz- und Gesellschaftshaus Wöbbekind, Volkers Hof, 14.30 bis 17 Uhr

Sonnabend, 20. März

34. Springe- Deister-MarathonMarathon, Halbmara-

thon, 10 Kilometer, 10 Kilometer-Walking, 2 Kilometer-Schnupper-lauf, Informationen unter www.springe-deister-marathon.com, 10.30 Uhr

Sonnabend, 28. März

Saisoneröffnung im Heimatmuseum Wäsche zu Omas Zeiten, Heimatmuseum, Müh-lenstraße 6, 10 Uhr

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

19

0,599

Meisterliches Handwerkaus der

Hauptstraße 19 30974 WennigsenTel.: 0 51 03 | 92 75 55

Meisterliches Handwerkaus der

Hauptstraße 19 30974 WennigsenTel.: 0 51 03 | 92 75 55

Meisterliches Handwerkaus der

Hauptstraße 19 30974 WennigsenTel.: 0 51 03 | 92 75 55

Gold- und Edelmetallankauf

Page 16: myheimat Wennigsen 02/2010

Mit zunehmendem Alter wächst der Bedarf an barrierefreiem Wohnen. Wir planen in zentraler und ruhiger Lage in Wennigsen ein Mehrfamilienhaus mit nur 8 Wohneinheiten mit Keller und Tiefgaragenplätzen. Unser Projekt zeichnet sich aus durch eine mo-derne Architektur und eine Gestaltung, die sich harmonisch in das umgebende Um-feld einfügt und wird in einer hochwertigen, massiven Ausführung als ENFF 70-Haus (KFW 60) gebaut. Ausstattungsmerkma-le sind Rollläden, Fliesen in Küche, HWR, Flur und Bädern (Materialpreis 25,00 € qm) und textile Bodenbeläge in den Wohn- und Schlafräumen. Verblendetes EG und OG, Fahrstuhl vom KG/Tiefgarage bis hinauf

zum Dachgeschoss. Die Bäder sind in einer hochwertigen Sanitärausstattung von Kera-mag oder Duravit gestaltet. Die Einheiten verfügen über eine angenehme Fußboden-heizung und werden mit einer hochwertigen Elektroinstallation nach VDE ausgestattet.

Der Deister, als attraktives und beliebtes Aus�ug- und Naherholungsgebiet, ist von Wennigsen zu Fuß, mit dem Rad und natür-lich mit dem Auto schnell zu erreichen.

Wennigsen zeichnet sich durch eine her-vorragende Infrastruktur mit einer hohen und besonderen Lebensqualität aus. Der Anschluss an die S-Bahn der Region Han-

nover, die Versorgung durch etliche Arztpraxen und Apotheken, ein Fit-ness- und Saunacenter für die körper-liche Ertüchtigung und etliche Restau-rants und Cafes für das leibliche Wohl bilden eine gute Grundstruktur für ein Leben in Wennigsen. Natürlich ist auch eine gute Versorgung durch Schulen und Kindergärten gewährleistet.

Unser Projekt bietet Ihnen verschie-dene Wohnungsgrößen von 54 qm bis 115 qm. Die Kaufpreise liegen

zwischen 96.990,- € und 206.130,- € zzgl. dem Preis der Tiefgarage von 12.500,- €. Durch ein Zusammenlegen von Wohnungen können nach Vorplanungen auch größere Wohneinheiten gestaltet werden.

Eine Vermittlungsprovision oder Bearbei-tungsgebühr fällt nicht an. Verkauf und Preisänderungen bleiben vorbehalten. Interesse?Kommen Sie zu uns -Wir beraten Sie gerne!

Exklusives Wohnen mitten im GrünenWennigsen – Hirtenstraße

- Anzeige -

InfoCenter Scherenbosteler Str. 1730900 Wedemark, OT BissendorfT. 05130 954445 F. 05130 [email protected] www.s-t-massivhaus.de

Finanztipp des Monats Februar:Nutzen Sie Ihr mehr an Netto zur Absicherung bei der Alters- und Krankenversorgung!

Viele Arbeitnehmer in Deutschland profitieren ab Januar 2010 vom Bürgerentlastungsgesetz. Durch das neue Gesetz können ab 2010 die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung als Vorsorgeaufwendungen bei der Steuererkärung abgesetzt werden. Das gilt jedoch nur für Aufwendungen bis zur maximalen Höhe der Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungs-beiträge.Beiträge für Leistungen, die über die medizinische Grundversorgung hinausgehen, wie zum Beispiel Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer, sind nicht absetzbar. Außerdem wird der persönliche Grundfreibetrag im Rahmen des Konjunkturpaketes II angehoben. Die meisten Arbeitgeber haben diese Regelungen schon bei der Gehaltsabrechnung im Januar berücksichtigt, so dass zum Teil nicht unerhebliche Beträge mehr ins Portemonaie fliessen.

Mein Tipp: Setzen Sie den ersparten Betrag schon heute sinnvoll ein, um auch im Alter finanziell unabhängig zu sein. Schon mit kleinen monatlichen Beiträgen können Sie durch einen Riester-Sparvertrag Ihre spätere Rente aufbessern oder Ihre Krankenversicherung mit interessanten und sinnvollen Zusatzleistungen ergänzen. Der Staat fördert diese Sparform mit attraktiven Zulagen und Steuervorteilen. Verschenken Sie kein Geld und informieren Sie sich bei uns.

Gern machen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot.

Geschäftsstelle Wennigsen, Hauptstraße 17, 30974 Wennigsen,Tel. (0 51 03) 70 58-0

www.vb-eg.de

Anzeige

Walter Rasch, Geschäftsstellenleiterder Volksbank-Geschäftsstelle Wennigsen

- Anzeige -