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Foto: Stefanie Ehrentraut +++ Der Reitverein Wennigsen stellt sich vor +++ Argestorf: Doreiratschef Redecke im Interview +++ Wennigsen-Rätsel +++ +++ Jazz und Rock beim Musikfestival +++ Diskussion: Laubbläser +++ 25 Jahre Seniorengruppe des DRK Evestorf +++ Termine +++ Wennigsen Spielfreudig So startet der Theaterkreis Degersen in die neue Saison 3. Jahrgang November 2010 Das Beste aus dem Mitmachportal der Calenberger Zeitung

myheimat Wennigsen November 2010

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Novemberausgabe des myheimat-Magazins für Wennigsen.

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+++ Der Reitverein Wennigsen stellt sich vor +++ Argestorf: Dorfbeiratschef Redecke im Interview +++ Wennigsen-Rätsel +++ +++ Jazz und Rock beim Musikfestival +++ Diskussion: Laubbläser +++ 25 Jahre Seniorengruppe des DRK Evestorf +++ Termine +++

Wennigsen

SpielfreudigSo startet der Theaterkreis Degersen in die neue Saison

3. Jahrgang November 2010

Das Beste aus dem Mitmachportal der Calenberger Zeitung

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Wennigsen

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Wennigser Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Manfred Hochfeld >> 2Helmut Pleines >> 2Wolfgang Siegmann >> 3Matthias Fethköther >> 3Hartmut Falkenberg >> 3Martin Redecke >> 4Sabine Arnemann >> 6Wulf Leskow >> 7Dagmar Siegmann >> 8Horst Schmiedchen >> 11Roland Weller >> 12, 13Lars Klingenberg >> 13Stefanie Ehrentraut >> 14

Wennigser Momente

Mit dem Rad durch das Münsterland: Nach einer Stadtführung in Münster standen zwei ganztägige Fahrrad-touren durch die Umgebung auf dem Programm des Kneippvereins Wennigsen. Höhepunkt der Reise waren die kulinarischen Genüsse, schreibt Helmut Pleines auf www.myheimat.de/beitrag/914135.

Ziel angepeilt: Bei den Rundenwettkämpfen der Bezirksliga Deister-Weser im Sportschießen Luftgewehr kam es in Bredenbeck unter anderem zu der Begegnung SV Langreder gegen die SSG Deister. Manfred Hochfeld berichtet vom ersten Wettkampftag auf www.myheimat.de/beitrag/935709.

Wennigsen

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Sebastian Mohr0 511/8 44 32 [email protected]/profil/34867Anzeigen

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Wennigsen

Messen der Vereine: Der SSK Bönnigsen war auch in diesem Jahr Ausrichter des Vereinsschießens. Welcher Verein mit dem Luftgewehr am Besten umgehen konnte, erfahren Sie von Matthias Fetköther auf www.myheimat.de/beitrag/949199.

Vorbildlich: Nicht nur die Nachbarschaft profitierte vom Fest auf dem Wendehammer, Am Niederhof in Degersen. Der erwirtschaftete Überschuss wurde dem Kindergarten gespendet. Wolfgang Siegmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/853017.

Wennigsen

• Lamm- und Schaffl eischspezialitäten• auf Naturbasis gegerbte Felle • Fellprodukte wie Hand- und Hausschuhe • Ab März Schafkäse aus Föhr

Untere Mühle

Wir bieten in unserem Hofl aden selbst erzeugte Lamm- und Schaffl eischspezialitäten an.

Außerdem bieten wir auf Naturbasis gegerbte Felle von unseren Schafen und zugekaufte Fell-produkte wie Handschuhe und Hausschuhe an.

Ab Mitte März haben wir Schafkäse von der schönen Insel Föhr im Angebot. Der Käse wird ausschließlich aus Schafmilch eines befreunde-ten Betriebes hergestellt.

Mark und Bianca Jacobi • Untere Mühle 1 • 30974 WennigsenTel.: 0 51 09 - 56 59 65 • [email protected][email protected]

Mark: 0 172 - 547 03 01 • Bianca: 0172 - 547 77 68

Unser Schäferlädchen

Am 27.11. auf dem Adventsmarkt auf Warneckes Hof

Australische Gitarrenpower in EvestorfDas Dorfgemeinschaftshaus in Evestorf war fest in der Hand der zwei australischen Musiker, die mit ihren Gitarren und Stimmen die etwa 100 Besucher drei Stunden lang in ihren Bann zogen. Carus Thompson pendelt seit sieben Jahren zwischen Down Under und Europa. Im Mai 2007 trat er das erste Mal in Evestorf auf und war seitdem zweimal dort. Er hat sich eine treue und begeisterte Fangemeinde geschaffen. Derrin Nauendorf ist in Australien auf-gewachsen und lebt seit einigen Jahren in England. Anfang des Jahres hatten die Musiker die Idee, gemeinsam auf Europa-Tour-nee zu gehen. Nach erfolgreichen Auftritten in England, Holland, Frankreich und der Schweiz, touren sie nun durch Deutschland. Die Musiker starteten mit einem 30-minütigen Solopart. Derrin spielt eine Mischung aus Southern Rock, Country und Blues mit virtuosem, zum Teil filigranen Gitarrenspiel, Carus spielt unver-kennbaren dynamischen, rhytmusbetonten Folk mit rockiger Stimme. Zwei unterschiedliche Musikstile, die sich im Hauptpro-gramm zu einer mitreißenden und musikalisch hochkarätigen Bühnenshow zusammengefun-den haben. Ein ganz besonderes Musikerlebnis, das von den Kon-zertbesuchern begeistert aufge-nommen und gefeiert wurde.

Hartmut Falkenbergist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/9103/ Derrin Nauendorf

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Dorfbeiratschef Martin Redecke: Argestorf ist einfach die Perle am Deister

Interview

4 I myheimat Interview

„Wir benötigen dringend Verstärkung im

Dorfbeirat.“

Herr Redecke, seit fast einem Jahr sind Sie Leiter des Argestor-fer Dorfbeirats. Vorgeschrieben ist ein solcher in der Nieder-sächsischen Gemeindeordnung nicht. Wieso also gibt es in Argestorf einen Dorfbeirat?

Wenn man es bildlich darstellen möchte, ist der Dorfbeirat als der kulturelle Arm des Ortsrats zu sehen. Er wurde 1989 ins Leben gerufen, um die Dorfgemeinschaft zu stärken, und mit kulturellen Events zu bereichern. Der Dorfbeirat ist unpolitisch und hat das Wohl des Orts und seiner Einwohner im Sinn. Er konstituiert sich zu jedem Jahres-beginn neu und wird in der ersten Sitzung des Jahres vom Ortsrat bestätigt.

Wenn Sie eine erste Bilanz ziehen: Wie war Ihr erstes Jahr als Vorsitzender? Was haben Sie fortgesetzt, was neu gemacht?

Mein Vorgänger, Christoph von Mengersen, hat über Jahre sehr gute Arbeit geleistet und so war es nicht erforderlich, große Ver-änderungen vorzunehmen, zumal die meisten Entscheidungen bei uns nach eingehender Diskussion demokratisch entschieden werden.Gleich zu Jahresbeginn haben wir den Neujahrsempfang ausge-richtet, der sich bei den Einwohnern immer größerer Beliebtheit erfreut. Auf das Osterfeuer haben wir, nach reichlicher Überle-gung, dieses Jahr verzichtet. Stattdessen haben am Sonnabend vor Ostern das Rote Kreuz und die Ortsfeuerwehr im Anschluss an das traditionelle Aufstellen des Osterbaums für das leibliche Wohl der Zuschauer und Gäste gesorgt.Viel Zeit hat dieses Jahr die Vorbereitung unseres 3. Argestorfer Weinfests in Anspruch genommen. Obwohl wir schon auf zwei erfogreiche Weinfeste auf dem Hische Hof zurückschauen kön-nen, bleibt doch jedes Mal viel zu organisieren. Es fängt mit der Terminfindung an, geht über die Suche nach Ausstellern und kulturellen Acts, die in den Rahmen eines Weinfests passen, und hört mit dem Aufbau noch lange nicht auf. Etwas worauf wir keinen Einfluss haben, ist das Wetter, doch war uns Petrus in diesem Jahr hold und hat uns nicht im Regen stehen lassen. So konnte auch unser Highlight, die Big Band der Leibniz Universität Hannover, die zahlreichen Besucher auf dem

Hische Hof mit ihrem Sound er-freuen. Bei den Gesprächen, die ich geführt habe klang immer wieder heraus, welch gute Arbeit wir geleistet hätten. Ich denke, wir können ohne zu Übertreiben sagen, dass dieses Fest ein voller Erfolg war. Es sollte uns Ansporn geben,so weiterzumachen.

Was haben Sie sich fürs nächste Jahr vorgenommen? Und was muss besser werden?

Für das nächste Jahr stehen wieder einige Akti-vitäten an. Dazu zählen natürlich die, die jedes Jahr anstehen, aber auch die Wanderung zum

Mögebierstollen im Deister soll wieder stattfinden. Dieses Jahr haben wir die Wanderung dem Weinfest geopfert. Es gibt auch Überlegungen, neue Sachen auszuprobieren. Diese sind noch nicht spruchreif, werden aber zu gegebener Zeit bekanntgegeben.Auch beim Dorfbeirat läuft nicht alles rund, so sind leider ein paar Austritte (beruflich und durch Umzüge bedingt) zu beklagen, so dass wir dringend Verstärkung benötigen. Ich kann darum nur nochmals alle Argestorfer, die Interesse an der Mitarbeit haben, einladen. Unsere nächste Sitzung ist am Dienstag, 9. November, um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.

Sie waren auch schon Ortsbürgermeister von Argestorf. Wenn jemand überlegt, ob er mit seiner Familie nach Argestorf ziehen soll: Mit welchen Argumenten würden Sie für den Ort werben? Was macht Argestorf lebenswert?

Argestorf ist einfach die Perle am Deister. Es ist sehr schön am Fuße des östlichen Deisters gelegen, das heißt zur einer Seite bergig – und gerade jetzt herbstlich bunt und herrlich für aus-gedehnte Spaziergänge. Zur anderen Seite ist die relativ ebene Feldmark ideal für ausgiebige Fahrradtouren, bis hin nach Han-nover.Es hat eine überschaubare Größe, nette Leute und Vereine, sowie eine sehr aktive freiwillige Feuerwehr. Am nördlichen Ortsein-gang gibt es ein großes Feld, auf dem man über drei Jahreszeiten

Argestorfer Sehenswürdigkeiten (von links): Widdergut Vier Eichen Lavesbau, Kannenrampe und der Brunnen.

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Wennigsen

www.myheimat.de/beitrag/957649Annika Kamißek

mehr unter:von:

Blumen und Kräuter selbst schneiden kann. Im Sommer kann man innerorts auf einem Grund-

stück selbst Rhabarber ernten, und beim Reitverein gibt es eine kleine Wirtschaft.Die Versorgung ist, durch die Nähe von nur einem Kilometer zu Wennigsen, auch ohne Auto zu bewältigen. Dort gibt es Kinder-gärten und die komplette Schulversorgung bis zur zehnten Klasse. Der Bahnhof als Tor zur Welt befindet sich dort auch.

Was könnte in Argestorf noch besser werden, damit die Wohnqualität steigt?

Am Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrgerätehaus wäre ein gro-ßer Dorfplatz schön, mit Bänken, Bäumen und vielleicht einem kleinen Biolehrpfad. Erhebliche Wohnqualitätsverbesserung würden wir erfahren, wenn die Landesstraße vom Lkw-Verkehr befreit wäre, oder sich die Fahrer zumindest an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würden.

Welche schönen Ecken von Argestorf würden Sie Touristen zeigen?

Unsere Ortschaft ist von der Landwirtschaft geprägt, zum ei-nen vom Ackerbau, der einem gleich ins Auge fällt, wenn man sich dem Ort nähert, zum anderen werden auch Schweine und Schafe gezüchtet. Natürlich befinden sich in einem Reitverein

die dazugehörigen Pferde. In Argestorf gibt es einen Bau vom berühmten Baumeister Laves, das so genannte Widdergut Vier Eichen. Dort kann man sich seit ein paar Jahren trauen lassen. Aus der Zeit, als die Milch in Kannen abgeholt wurde, existiert noch eine renovierte Kannenrampe. Der Reitverein Wennigsen hat seinen Sitz auf dem Schaperhof. Auf dem Weg in den Deister kann man sich an den Brunnen setzen und Kraft sammeln. Ein Stück in den Deister hinein gibt es den zu Argestorf gehörenden Mögebierstollen, in dem die Bergleute früher Deisterkohle abge-baut haben. Bei einem Gang durch unser Dorf wird jeder für sich seine schöne Ecke entdecken.

Gibt es noch Argestorfer Veranstaltungen in diesem Jahr, auf die Sie sich besonders freuen?

Wir vom Dorfbeirat machen dieses Jahr keine Veranstaltung mehr, aber das Rote Kreuz bietet für die Kinder Kürbisschnitzen an, die Feuerwehr plant einen kleinen Weihnachtsmarkt, und im Reitverein gibt es sicher auch dieses Jahr das Weihnachtsreiten mit Besuch vom Nikolaus.

Wo sehen Sie Argestorf in zehn Jahren?

Ich hoffe, dass es auch in zehn Jahren noch einen aktiven Dorf-beirat gibt, der von allen Seiten Unterstützung erfährt, und wir in einem Ort leben, wo eine aktive Dorfgemeinschaft mit ihrer Umgebung im Einklang lebt.

Finanztipp des Monats November:Stürmen Sie den Prämiengipfel mit Bausparenbei der Nummer 1!

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Überall in Deutschland stürmen Bausparerinnenund Bausparer den Prämiengipfel. Auf ihrem Wegin die eigenen vier Wände setzen sie auf die maxi-male Prämie vom Staat - und die kann sich sehenlassen. Bei maximal 1.080 Euro*) liegt der höchste Prämiengipfel in Deutschland. Erreichbar ist diese Höhe, weil hier Bausparen gleich dreifach gefördert wird. Erste Etappe auf dem Weg zum Gipfelkreuz ist die Arbeitnehmer-Sparzulage, weiter führt der zweite Teil des Aufstiegs zum Basislager, der Wohnungsbau-Prämie. Mit dem letzten Anstieg, der Riester-Zulage für die private Altersvorsorge, erreicht man, den Prämiengipfel.

*) Verheiratete Arbeitnehmer mit 2 Kindern (ab 2008 geboren)Es gelten Einkommensgrenzen und weitere Voraussetzungen

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Wie hoch der für Sie erreichbare Gipfel sein kann und auf welcher Route Sie ihn zügigund zielsicher erklimmen, hängt von der persönlichen Lebenssituation ab.

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Wennigsen

6 I myheimat Wennigsen

Pferd erreichen kann: Ohne Trense, Halfter und Strick führte sein Pferd Übungen auf Handzeichen aus.Jeder, der beim Lehrgang mitgemacht hat, konnte mit seinem Pferd einen kleinen Er-folg verbuchen.Die nächste Veranstaltung, zu der wir recht herzlich einladen, ist das Weihnachtsrei-

ten am 4. Advent. Dort können sich alle Pferdefreunde an-

hand von Schaubildern nochmal einen Ein-

blick über die Arbeit mit dem Partner Pferd verschaffen. Die Veranstal-tung beginnt um 16 Uhr, und es ist noch zu verra-

ten, dass wir auch dieses Jahr wieder

den Weihnachtsmann erwarten.

Wer mal bei uns, dem Reit-verein Wennigsen auf dem

Schaperhof in Argestorf, vorbeischauen möchte, ist jederzeit herzlich Willkommen. Es erwartet Sie eine 60 mal 20 Meter große Halle, ein 40 mal 20 Meter großer Außen-platz, ein Springplatz sowie ein herrliches Ausreitgelände am Fuße des Deisters sowie schöne Boxen.

Vielen Mitbürgern aus Wennigsen und Umgebung ist der Reitverein Wennigsen, mit Sitz auf dem Schaperhof in Argestorf, schon bekannt.Veranstaltungen wie Turniere, Lehrgänge und die Herbstjagd haben viele Pferde-freunde nach Wennigsen gelockt.Im September veranstalteten wir zum er-sten Mal den Tag der offenen Stalltür. Trotz Dauerregens konnten wir zahlreiche Besucher begrüßen, die sich vor Ort ein Bild davon gemacht haben, was alles zum Pferdesport dazugehört.Der Reitverein hat etwa 140 Mitglieder. Die Jüngsten sind vier Jahre alt und bekommen den ersten Kontakt mit dem Pferd/Pony in unserer Voltigiergruppe, wo mit Spiel, Spaß und Sport das Vertrauen zum Pferd aufgebaut wird.Ab etwa acht Jahren geht es mit dem Un-terricht an der Longe weiter, danach folgt die Eingliederung in die Gruppe beim Reit-unterricht.Dem Reitverein stehen fünf Schulpferde zur Verfügung, darunter zwei Ponys, die zurzeit die erklärten Lieblinge der Kinder sind. Der Unterricht ist in verschiedene Lei-stungsklassen aufgeteilt und wird von drei Reitlehrern erteilt.Der Verein hat eine große Gruppe von Ju-gendlichen, die mit ihren Pferden und Po-nys erfolgreich auf Turnieren unterwegs sind. Aber auch unsere erwachsenen Reiter

Der Reitverein Wennigsen stellt sich vor

Sabine Arnemann

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sabine Arnemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/38348/

sind bei Dressur- und Springprüfungen in Niedersachen und über die Grenzen hinaus bei Prüfungen bis zur Klasse S erfolgreich.Seit dem Sommer besteht nun auch eine Ü-50-Gruppe, die sich vormittags einmal pro Woche zum Unterricht unter Anleitung eines Reitlehrers trifft. Dabei handelt es sich um Menschen, die schon immer dem Reitsport zugetan waren, aber auch um Wiedereinsteiger, die in ihrer Jugend ge-ritten sind.Auch Lehrgänge gehören zum An-gebot des Ver-eins. In drei Wo-chen ging es so zum Beispiel um die Kommuni-kation zwischen Reiter und Pferd. Uwe Knorn, dessen Berufsbezeichnug Na-tural Horsemanship ist, vermittelte das gegenseitige Vertrauen zwischen Pferd und Reiter. In siebeneinhalb Einzelstunden wurde nach der Parelli-Methode erlernt: Wie verstehe ich mein Pferd richtig, und versteht mein Pferd, was ich will?Ausgeglichenheit, Ruhe und die Körper-sprache vom Reiter gegenüber seinem Pferd sind die Grundlagen für diese Lehr-methode der Zusammenarbeit.Der Lehrgang wurde sehr gut angenom-men, zumal Uwe Knorn schon am Tag der offenen Stalltür eindrucksvoll demonstriert hatte, was man alles bei seinem Partner

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Laubbläser: Sollten sie wegen des Lärms verboten werden?

Lothar Assmann, PeineQQ : Während der Mittagsruhe sollte man den Laubsauger nicht betätigen. Aber ohne ihn geht es oft nicht bei den Massen an Blättern, die von stadteigenen Platanen in unseren Garten fallen.

Ursula Wilson, BurgdorfQQ : Laubbläser sollten, wenn überhaupt, nur von der Stadt benutzt werden dürfen, wenn große Flächen vom Laub befreit werden müssen. Privat sollten sie verboten werden. Aus reiner Bequemlichkeit die Umwelt zu verpesten, das muss nicht sein.

David SchulzQQ : Wenn ich mit meiner Firma so einen irrsinnigen Lärm in der Öffentlichkeit veranstalten würde, nur weil ich irgendetwas dadurch billiger oder schneller erledigen könnte, würde man mir doch auch – und zu Recht – gehörig den Marsch blasen.

Karin de Boer, EsensQQ : So ein Laubsauger ist nicht nur laut, sondern nimmt auch noch kleine Tiere mit.

Jan Petersen, LaatzenQQ : Eine ausschließ-liche Nutzung durch die Stadt halte ich für problematisch. Wie will man zum Beispiel den Einzelhändlern erklären, dass sie ihre Verkehrssicherungspflicht auf den Park-plätzen und auf dem Grundstück mit Besen und Schaufel einhalten müssen, während nebenan die Stadt mit Laubpustern durch die Gegend läuft. Die Dinger sind laut, stin-ken und vernichten Arbeitsplätze.

Christel Prüßner, SpringeQQ : Die Geräte werden oft unfachlich eingesetzt, näm-lich ohne Schutz für die Ohren. Sie sind schwerer als ein Besen, sie sind zu laut für

die Umwelt. Sie sind überflüssig.Sigrid Nowarra, LangenhagenQQ :

Ich bin mir nicht mal sicher, dass man mit diesen Krachmachern wirklich schneller das Laub wegbe-kommt. Was ich beobachte ist, dass es manchmal viel länger zu dauern scheint.

Manuela Krause, SeelzeQQ : Es mag ja sein, dass diese Teile zwi-schen den Autos nützlich sind. Aber bei den Arbeitern unter meinem Fenster fliegen die Blätter in alle Himmelsrichtungen. Für einen kleinen Abschnitt auf dem Fußweg benötigt dann ein Arbeiter fast vier Stunden.

AnonymQQ : Laubsauger werden überwiegend tagsüber genutzt, also zu Zeiten, an denen Otto Nor-malbürger selbst beschäftigt ist. Ich verstehe die Aufregung nicht, es saugt doch keiner durch Euer Wohnzimmer. Mehr Krach als manche Rasenmäher machen diese Dinger auch nicht.

Manuela Krause, SeelzeQQ : Es mag ja sein, dass diese Geräte tagsüber eingesetzt werden und eigentlich niemanden stören dürften, weil die meisten Menschen am Tage arbeiten. So lange es um Verkehrs-sicherungspflichten der Kommunen bzw. der Anlieger geht, dass schnellstens Geh-steige und Fahrbahnen vom Laub befreit werden müssen, ist das völlig okay, aber ich sehe keinen großen Sinn und Zweck in diesen Laubsaugern. Eine vernünftige Harke reicht auch aus. Früher ging es doch auch. Muss denn immer alles technisiert werden?

Dagmar Strube, GarbsenQQ : Ein klares Nein zu Laubsaugern. Mit dem Laub-sauger werden unzählige Insekten und Kleinstlebewesen nicht nur eingesaugt, sondern regelrecht zerstückelt. Viele dieser Lebewesen sind aber nicht nur wichtige Bestandteile in der Nahrungskette, son-dern sorgen durch die Zersetzung von Laub und Biostoffen für einen humosen Boden. Wer den Boden herkömmlich mit Harke und Rechen bearbeitet, sorgt somit für eine bessere Bodenqualität. Neben der Vernichtung von Insekten ist natürlich der presslufthammerartige Lärm genauso ne-gativ wie die Abgase der Geräte. Besser ist es, wenn überlegt wird, wo Laub beseitigt werden muss. An vielen Stellen kann das Laub ruhig liegen bleiben und sich dort schützend über Stauden und Pflanzen de-cken. Als Dank bekommt der Naturgärtner nicht nur den Besuch von Igeln und vielen Vögeln, sondern hat im Frühjahr einen humoseren Boden.

Holger Finck, LangenhagenQQ : Man muss zwischen Laubsaugern und Laubpustern unterscheiden. Die kleinen Laubsauger aus dem Baumarkt, meist mit Stromanschluss und Häcksler, lehne ich ab. Sie sind in der Regel für den Privathaushalt gedacht. Die Firmen haben große, fahrbare Laubsauger, die nicht häckseln, sondern die Blätter sam-meln oder gleich in einen Anhänger blasen. Sie erleichtern den Firmen die Arbeit. Sie sind aus meiner Sicht aber nicht das Haupt-problem, sondern die mit Benzinmotor betriebenen Laubpuster. Die nerven mich besonders, wenn die Reinigungsfirmen da-mit schon frühmorgens anfangen und stun-denlang auf einem Fleck arbeiten. Da diese auch noch in der Geschwindigkeit geregelt werden können, ist der Lärm besonders schlimm. Besser sind elektrische Laubpu-ster. Diese sind wesentlich leiser. Man muss die Geräte aber auch richtig anwenden. Ich habe oft schon beobachtet, dass die Leute damit den Dreck und Müll vom Fußweg blasen. Dann liegt alles am Rand, bis der Wind kommt und alles zurückbläst. Das Zusammengeblasene sollte dann aber auch gleich entsorgt werden. Von vielen Flächen lassen sich damit wesentlich leichter die Blätter entsorgen als mit dem Rechen, z.B. aus Rabatten oder niedrigen Buschflächen (oft auch Straßeninseln).

Wolfgang Petersen, LaatzenQQ : Man sollte nicht über das Verbot der Laubpu-ster diskutieren, sondern über die Art der Laubpuster. Denn es gibt Laubpuster mit Schalldämpfer, die allerdings etwas teurer sind. Vielleicht sollte man nur diese

Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/827600/können Sie mitdiskutieren.

Herbst: Die Blätter fallen – und da-mit kommt ein ebenso geliebtes wie gehasstes Gartengerät zum Einsatz: der Laubbläser. Die Geräte sind un-bestreitbar praktisch, man ist damit viel schneller als mit Besen und Har-ke. Aber sie sind auch laut. Das führt nicht nur zu Nachbarschaftsstreit, sondern ist auch immer wieder ein Politikum. Ist der Einsatz von Laubbläsern grundsätzlich in Ordnung? Sollten die Geräte wegen des Lärms verbo-ten werden? Oder gibt es vielleicht einen Kompromiss, mit dem alle le-ben könnten? Das diskutieren die myheimat-Autoren:

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Herbst: Der Maibaum ist im Winterquartier

Die Zeit des Herbstes und der kurzen Tage bringen es mit sich: Der am 1. Mai aufge-stellte Brauchtumsbaum vor dem Dorfge-meinschaftshaus in Holtensen muss ins Winterquartier.Die fleißigen Helfer rückten mit Trecker und Werkzeug an, um den weiß gestri-chenen Stamm mit den Holzfiguren und Kränzen abzubauen. Nachdem die Hand-werkerdarstellungen abgeschraubt waren, konnten der Stamm mit Hilfe des Treckers umgelegt und die Kränze abgehoben wer-den. Danach ging es ins Winterquartier. In der Scheune eines hiesigen Landwirts ist genügend Platz für die Winterruhe. Dort wird der Maibaum gründlich überholt, bis er im nächsten Jahr, am 1. Mai, dann wie-der im neuen Glanz erstrahlen darf. Wir freuen uns schon jetzt auf das Fest!

Dagmar Siegmann

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Dagmar Siegmannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/18699/

Dorfgemeinschaftshaus: Das Dachgeschoss ist ausgebaut

Das Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Holtensen ist ein Anlaufpunkt für viele Veranstaltungen. Außer den spektaku-lären Festen, die regelmäßig rund ums DGH stattfinden, gibt es viele Gruppen, die Woche für Woche die Räumlichkeiten nutzen. Da dies manchmal zu Terminüber-schneidungen führt und immer mehr neue Gruppen hinzukommen, war es dringend an der Zeit, den Raum unterm Dach eben-falls für alle zugänglich zu machen. Nach erfolgter Baugenehmigung ging es für die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer ans Ein-gemachte. Und nun ist es so weit: Dieser wunderschön hergerichtete Saal steht für weitere Aktivitäten zur Verfügung.

Dagmar Siegmann

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Dagmar Siegmannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/18699/

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Wennigsen

Wohl niemand zieht heute noch ernstlich in Zweifel, dass En-ergiesparen das Klima und den Geldbeutel schont. Reichlich Vorurteile und Irrtümer gibt es aber immer noch darüber, wie schnell sich die energetische Sanierung des Hauses rechnet, und wie gemütlich ein Effizienzhaus sein kann.Irrtum 1: Effizienzhäuser rechnen sich nichtWer glaubt, die Energiesparsanierung lohne sich nicht oder erst über Generationen hinweg, muss sich heute eines Besseren

belehren lassen. Auf bis zu 80 Prozent schätzt die Deutsche Energie-Agentur (dena) die Energiesparpotenziale unsa-nierter Altbauten. Eine umfang-reiche Sanierung mit Dach-, Kellerdecken- und Außenwand-dämmung, Wärmeschutzfen-stern und effizienter Heizung, lässt sich mit günstigen Krediten finanzieren. Der Eigentümer

profitiert davon gleich dreifach: Er steigert den Wert der eigenen Immobilie, wird unabhängig von steigenden Energiepreisen und kann zukünftig den gesteigerten Wohnkomfort genießen.Irrtum 2: Wärmedämmung führt zu SchimmelbildungEine rundum dichte Gebäudehülle führt auch nicht zu Schim-melbildung, wie oft behauptet wird. Schimmel entsteht nur dann, wenn sich Kondenswasser an kalten Außenwänden nie-derschlägt – also genau da, wo die Dämmung der Gebäudehül-le zu wünschen übrig lässt. Eine Lüftungsanlage sorgt in einem gut gedämmten Haus für die optimale Luftfeuchtigkeit. Bei Häu-sern ohne Lüftungsanlage lässt man am besten die überschüs-sige Feuchtigkeit durch mehrmaliges tägliches Stoßlüften nach außen entweichen.Irrtum 3: Effizienzhäuser sind unkomfortabelDass Passivhäuser unkomfortabel seien, widerlegt die Praxis. Die Bewohner wollen den Wohnkomfort mit gleichmäßigen Temperaturen und guter Luft nicht mehr missen. Die Fenster kann man auch in einem Passivhaus öffnen – man tut es wegen der automatischen Belüftung nur seltener. Die Lüftungsanlage schätzen auch Allergiker: Anders als bei geöffnetem Fenster blei-ben allergene Blütenpollen im Sommer außen vor. (dena)

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Waagerecht1 trägt jemand, der Halloween feiert (6) - 4 kost-spielig, teuer (9) - 10 niederländische Firma, nach der der Volksmund ein markantes Hoch-haus am Raschplatz in Hannover benannt hat (7) - 11 Zierglied in der romanischen Architek-tur (8) - 12 elektronischer Brief (5) - 13 Abk. Dorfgemeinschaftshaus (3) - 14 Tennis: nicht Doppel, sondern ... (6) - 15 sowie (3) - 16 Klei-dungsstück für den Fuß (7) - 18 mit dem Pferd verwandtes Tier (4) - 20 Finanzknappheit (7) - 21 folglich (8) - 22 größtes Binnengewäs-ser Deutschlands (8) - 24 Kino in Garbsen (8) - 26 deutsches Wort für Prefetch (8) - 30 Ka-nalstadt in Italien (7) - 33 Vielzahl an Ideen (16) - 35 ehemaliger Fußballspieler: Mehmet ... (6) - 37 drollig, zierlich, putzig (8) - 40 feierlicher Gesang (3) - 41 norddeutsche Rundfunkanstalt (3) - 42 staatliches Glücksspiel (8) - 43 Leiter eines Stabes (9) - 45 Strauchparasit auf Bäumen, Weihnachtsschmuck (6) - 46 meckern, nörgeln (6) - 47 Kleinstadt im Calenberger Land (9).

Senkrecht1 Kräuselbewegung des Meeres durch Zusam-menstoßen entgegengesetzter Strömungen (9) - 2 gewerblichen Güteraustausch auf dem Meer (9) - 3 das Kleingedruckte wird häufig ... (9) - 5 Gangregler für Kleinuhren (5) - 6 Austellung bis 24. Dezember im Wennigser Spritzenhaus (13) - 7 Gesichtsknochen (9) - 8 englisch: Bild (5) - 9 dringendes Bedürfnis (8) - 17 Bach in Wennigsen (8) - 19 nach der Buche der zweit-häufigste Laubbaum in Deutschland (5) - 23 Ei der Laus (5) - 25 französischer Abschiedsgruß (5) - 26 Verwaltungsbeamter im Mittelalter (4) - 27 ehemiliger Ortsbürgermeister von Argesdorf (7) - 28 in Großbritannien beliebtes Glücksspiel (5) - 29 männlicher Vorname (3) - 31 Aufkleber, Label (7) - 32 eine Farbe im Wennigser Wappen (4) - 34 Wennigser Ort-schaft mit S-Bahn-Anschluss (9) - 36 Vogelart (6) - 38 Bewohner eines langgestreckten Landes in Südamerika (7) - 39 Wennigser Ortsteil mit 500 Einwohnern (6) - 41 Feuchtigkeit (5) - 42 zu dieser Gattung gehört der Schwammkür-bis (5) - 44 nicht neu (3) - 45 Vertrauen in die eigene Kraft (3).

Das MyheIMat-RätselFragen zu Wennigsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Wennigsen erscheint am 14. Dezember.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 1. Dezember

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Wennigsen

Die Seniorengruppe des DRK Evestorf feiert Jubiläum

Am 12. Oktober beging die Seniorengrup-pe des DRK Evestorf ihren 25. Jahrestag. Der Vorstand hatte die Tafel im Evestorfer Dorfgemeinschaftshaus liebevoll gedeckt und versorgte die Senioren mit Kaffee und Kuchen. Nach dem Kaffeetrinken wurde als Überra-schung ein kleiner Bildband verteilt, der auf vielen Bildern die Senioren der Ortschaft Evestorf in den vergangenen Jahren zeigte. Die Leiterinnen erhielten Geschenke. Mit munterem Klönen und Blättern in dem neu-en Bildband verging die Zeit wie im Flug. Es war eine schöne Feier, und alle Senioren gingen mit vielen neuen Eindrücken ver-gnügt nach Hause.

Die Chronik:1985 gründete der DRK-Ortsverein Eve-storf einen Seniorentreff unter der Leitung von Erika Gieseler. Neben ihr engagierten sich Margret Bade, Hilde Schmeichel und Traute Schmiedchen bei der Betreuung der Senioren. Die Gruppe trifft sich seit-dem regelmäßig jeden zweiten Dienstag im Monat im Dorfgemeinschaftshaus Evestorf. Anfangs war es eine sehr große Gruppe, denn viele Frauen brachten auch ihre Männer mit.Inzwischen sind die Herren deutlich in der Minderheit. Zu den Aktivitäten zählen unter anderem gemeinsame Spielnach-

mittage, Diavorträge, Besuch von Thea-tergruppen, Kaffeetrinken und Klönen, Vorträge und Besichtigungen in der Um-gebung. Mitmachen kann übrigens jeder Evestorfer. Es gibt keine Altersbeschrän-kungen, und die Mitgliedschaft im DRK-Ortsverein ist auch nicht erforderlich. Seit dem Jahr 2002 führt Margret Bade, neben Traute und Horst Schmiedchen die Seniorengruppe an.

Horst Schmiedchen

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mit Sonderapplaus. Am Ende des Konzerts war er klatschnass. Die Band und er hatten alles gegeben.Es folgte der Höhepunkt des Abends. Zum einen konnte man erleben, wie 23 Musiker mit ihren Instrumenten auf die kleine Büh-ne der Tenne passten, was an sich schon ein Kunststück ist. Zum anderen stand nun Labiba auf der Bühne.Was nun kam, war ein karibisches Big-band-Feuer. Unter der Leitung des Eve-storfers Arrangeurs und Komponisten Kurt Klose entfachte die Band einen bunten Salsa-Cocktail: heiße Mambos, groovige Chachachas, herzerweichende Boleros, spritzige Rumbas, eine Prise Latin-Rock, einen scharfen Bläsersound und ein Ge-sangstrio, das mit einmaliger Interpreta-tionsvielfalt beeindruckte. Für mich war das Stück „Indiferencia“ von Kurt Klose der absolute Hammer. Eine wunderschöne Bal-lade, bei der man den Gesangskünsten der beiden Sängerinnen Cornelia Wilke und Sabine Wucherpfennig lauschen konnte. Den männlichen Gesangspart übernahm an diesem Abend Victor Vysotzki.Kurz vor 0 Uhr war dann leider Schluss. Und dann noch mal nur mit Piano und Ge-sang: „Indiferencia“ – Ich muss zugeben, ich hatte Tränen in den Augen. Nicht weil dieses Lied so traurig ist, nein, es war ein-fach nur wunderschön!

Im Flyer zum Festival wurde Jazz vom Feinsten angekündigt. Und so war es dann auch. Man hätte diesen Konzertabend live im Radio senden können. Die Darbietungen der Künstler waren qualitativ dermaßen hoch, dass man überhaupt keinen einzigen Schnitt hätte machen müssen. Eröffnet wurde das Festival mit dem Per-cussions Ensemble Talking Hands, unter der Leitung des Wennigsers Uwe Müller – ein würdiger Auftakt. Danach kam eine junge Band auf die Bühne. Afro-karibische und brasilianische Rhyth-men, Jazz sowie Pop sind die bestimmenden Elemente im Repertoire von Cacumba. Die zehnköpfige Schülerband der Calenberger Musikschule, unter der Leitung von Kurt Klose, wurde 2008 gegründet. Die 14- bis 17-jährigen Musikerinnen präsentieren einen abwechslungsreichen Cocktail aus Samba, Bossa Nova, Chachacha, Hiphop, Blues und modernem Jazz. Es folgte die fünfköpfigen Band Blue No-tations. Anfang 2010 formierte sich in der Gemeinde Wennigsen das Jazz-Quintett um den Konzertpianisten Bernado Martinez und den klassischen Saxofonisten Christian Kemper, beide Lehrer an der Waldorfschule in Sorsum. Am Schlagzeug sitzt Klaus Reda, hauptberuflicher Paukist im Orchester des Norddeutschen Rundfunks. Komplet-

Wennigser Musikfestival startet mit Jazz

Roland Weller

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tiert wird die Rhythmusgruppe von Jörg Lühring, einem freiberuflichen Kontrabas-sisten aus Stadthagen. Hannes Zarnack, Landarzt in der Gemeinde Wennigsen, ver-vollständigt das Quintett. Er ist Leadtrom-peter der bekannten Latinformation Labi-ba aus Hannover. Das Repertoire der Band reicht von seichtem West-Coast-Jazz über Bebop bis zu Jazz-Rock-Kompositionen aus den späten sechziger Jahren. Insgesamt ein spannender Mix verschiedener Musikstil-richtungen, die durch die Zusammenarbeit von Musikern mit rein klassischer Ausbil-dung und Jazzern eine besondere Würze bekommen. Das Zusammenspiel der fünf war phantastisch. Besonders gut gefiel mir, wie Saxofon und Trompete zu einem Klang-körper verschmolzen.Danach kam das bekannte hannoversche Duo It’s M.E. auf die Bühne. Sie spielten an diesem Abend nur Eigenkompositionen. Das sind einfach wunderschöne Songs. Martina Maschke am Gesang und Ecki Huedepohl am Klavier hatten schnell das Publikum in Ihren Bann gezogen und liefen zur Hochform auf.Es folgte die Thomas Kölling Acoustic Band. Tolle Songs aussuchen, neu arrangie-ren, improvisieren und das Ganze mit dem intimen Sound einer Unplugged-Band zum Klingen bringen, so die Idee des Gitarristen Thomas Kölling. Die Band ist die Verwirkli-chung dieser musikalischen Phantasie und ein Programm, das durchaus mehr bietet als Jazzstandards. Das Publikum feierte den Saxofonisten Lars Steormer immer wieder

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Wennigsen

Der zweite Abend stand unter dem Titel „Rocknacht“. Pünktlich um 17 Uhr machte die junge SO-Band der Sorsumer Musik-schule, unter der Leitung von Thomas Köl-ling, den Anfang. Die vier jungen Musiker waren beim Soundcheck noch sehr ange-spannt. Aber als es dann losging, wuchsen die Jungs über sich hinaus. Der bunte Mix aus Rock und Pop hat mir sehr gut gefal-len. Es bleibt zu wünschen, dass die Band zusammenbleibt.Ein kleiner Umbau folgte, und die Macher von der Basis standen auf der Bühne. Die integrative Band aus Wunstorf setzt sich aus Schülern der Paul-Moor-Schule zusam-men. Integrative Band heißt, es musizieren behinderte und nicht behinderte Jugend-liche, unter der Leitung von Gaby Greest, zusammen. Hut ab, vor diesem Projekt.Anschließend betrat die hannoversche Band Goldrush die Bühne. Goldrush spielte an diesem Abend Eigenkompositionen. Die Idee zu dieser Band hatte 1997 der Sänger

Der zweite Abend: Wennigsen rockt

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Chris Scheiba. In dieser Besetzung gibt es die Band seit 2007. Sie spielten schnörkel-losen Rock, der einfach gut abging.Kurz vor 20 Uhr stand meine Band Artossa auf der Bühne. Es hat einfach wieder Spaß gemacht, auf der Bühne zu stehen, und es ließ mich den Festivalstress vergessen. Peter Pankas jane feierten in der Tenne ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Dazu reisten die Fans aus der gesamten Republik an. Ei-ner kam sogar aus der Schweiz. Was dann folgte, waren zwei Stunden Musik pur. Es war natürlich auch eine Zeitreise durch 40 Jahre Bandgeschichte. Wenn Charly Mau-cher den Titel „Daytime“ singt, ist es für mich pures Gänsehautfeeling. Immer noch mit sehr viel Leidenschaft und Hingabe. Nach mehreren Zugaben war dann kurz nach 0 Uhr Schluss.

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Das erwartet die Besucher am dritten Abend des Festivals

Am 6. November stehen die Zeichen auf Klassik – aber nicht nur. Dafür gibt es keinen besseren Ort als den Klostersaal in Wennigsen. Der Tag beginnt mit einem Konzert (Jazz, Rock, Klassik) von Kurt Klose und meinen Schülern. Es folgt ein Ausflug in die Cello-Welt: Die Cello Chicas sind ein ambitioniertes, spritziges Quartett un-ter der Leitung von Michaela von Pilsach. Die Jugendlichen haben inzwischen ein Repertoire, das von Barock über Romantik bis hin zu Tango und Apocalyptica reicht.Dem folgt der Klavierkabarett-Auftritt von Lie-se-Lotte Lübke. Sie bezaubert mit Charme, Witz und einer wunderschönen Stimme. Kurt Klose am Klavier wird danach mit Heiko Biermann Saxophon Latin und Jazz zelebrieren. Der Hö-hepunkt ist der Auftritt des südkoreanischen Ausnahmepianisten Sunghoon Hwang. Hwang ist auf allen Bühnen dieser Welt zu Hause: Sydney, Tokio, Moskau, Rom, Paris, Berlin und Wennigsen. Er zeichnet sich durch seine atem-beraubenden Interpretationen der Werke von Liszt, Chopin, Rachmaninow, Haydn aus. Mit dem RoMyEck-Trio mit Myriam Nehr (Gesang), Eckhardt Bystron (Gitarre) und mir am Klavier, werden hier eher die ruhigen und nachdenk-licheren Töne angestimmt. Damit wird das Fe-stival ausklingen. (Text: Roland Weller)

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sind auch nicht mehr das, was sie mal wa-ren. Bis die vier Frauen erkennen, dass das Herz wichtiger ist als das Geld, bedarf es einiger turbulenter Szenen. Das Stück ist noch in Ronnenberg und Gehrden zu sehen. Am 6. November 19 Uhr und am 7. November 15.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ronnenberg. In der Festhalle am Castrum in Gehrden ist der Theaterkreis Degersen am 27. Novem-ber 19 Uhr und am 28. November 15 Uhr zu Gast. Die Karten sind in Wennigsen beim Papierlädchen Kaltebra in der Bahnhofstra-ße und bei Das Buch in der Hauptstraße 41, zu bekommen. Ebenso in Gehrden beim Le-sezeichen, Steinweg 10A und bei Schreib-waren Kusche, Steinweg 4 und online unter www.Theaterkreis-Degersen.de. Die telefo-nische Reservierung ist möglich bei Hilde Bormann unter Telefon (0 51 03) 86 76 und Stefanie Ehrentraut unter (0 51 09) 5 61 99 61.

Mit dem Stück „Millionäre bevorzugt“ von Uschi Schilling startet der Theaterkreis Degersen in die neue Saison. Die Premie-re war am 16. Oktober in der Freien Wal-dorfschule Sorsum. Eine Premiere, die es in sich hatte. Denn nicht nur das Stück war neu, sondern auch der Spielort. Hinzu ka-men drei neue Darsteller. Und so musste sich der Theaterkreis auf völlig neue Vo-raussetzungen einlassen. Aber die Team-arbeit zahlte sich aus, und so begeisterte der Theaterkreis Degersen sein Publikum. Einen nicht unerheblichen Beitrag leistete dabei der Regisseur Otto Böse, der das En-semble während der gesamten Probenzeit zu Höchstleistungen anspornte und dem Stück seine eigene Note gab. Mittlerweile wird der Theaterkreis aber auch von einigen Geschäftsleuten der Re-gion unterstützt. Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich, solch schöne und authentische Bühnenbilder darzustellen.

Theaterkreis Degersen startet mit Millionären

Stefanie Ehrentraut

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Für das Stück „Millionäre bevorzugt“ muss-te ein luxuriöses Appartement her. Und mit der großzügigen Unterstützungen ist es möglich gewesen, einen Hauch von Über-fluss in das Bühnenbild einfließen zu las-sen. Zusammen mit den Kostümen, die bei der Freilichtbühne Barsinghausen geliehen werden konnten, erhält das Stück das ab-schließende i-Tüpfelchen. Lisa, Tütü, Mona und Maggi, vier ausge-flippte junge Frauen, mieten sich von ihren letzten Ersparnissen ein exklusives Appar-tement an. Mit dieser teuren Investition wollen sie Goldfische (Millionäre) an die Angel bekommen, um diese zu heiraten. Doch was nutzt die teuerste Wohnung, wenn die vier Frauen noch nicht einmal wissen, dass Shakespeare keine englische Biersorte und Walzer keine Kampfsportart ist. Für diesen letzten Schliff wird der But-ler Jean engagiert. Nicht nur das Jean alle Hände voll zu tun hat, die vier Frauen Jet-Set-reif zu machen, nein, er muss sich auch noch um Waldi den verliebten, schwulen Millionäre kümmern. Henry, der Einbre-cher, und Anton, der Tankwart, machen das Chaos perfekt. Ja, die lieben Millionäre

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Ausstellungen

Winterfreudenkunsthandwerk-liche Ausstellung, Das Besondere zum Advent, Spritzenhaus, Hirtenstraße 6, bis 27. November Di - Sa 10 - 13 Uhr, Di - Fr 15 - 18 Uhr, 28.11. - 23.12. Di - Fr 10 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sa, So 10 - 16 Uhr, bis 24. Dezember.

Dienstag, 2. November

HardangerStickkurs mit Erika Weber und Gerda Schmull, Tagesstätte des Sozialverbandes, Am Wiesengrunde, Bredenbeck, 19.30 Uhr, immer dienstags.

Donnerstag, 4. November

LaternenfestKindergarten Holten-sen, An der Kirche 2, Holtensen, 18 Uhr.

Freitag, 5. November

WochenmarktHagemannstraße, 14 - 18 Uhr, immer freitags.

LaternenumzugGrundschule, Schul-straße 14, Bredenbeck, 18 Uhr.

Sonnabend, 6. November

Führungen im Ruheforst DeisterSteinkrüger Weg/Waldparkplatz, Bre-denbeck, 11 Uhr.

Calenberger Landsommer - Klösterliches Leben und altes HandwerkFührung durch Kloster, Weberei und Textil-werkstatt, Anmel-dungen unter Telefon (0 51 09) 6 33 50 oder (0 17 6) 61 20 17 38, Kloster Wennigsen, Klosteramthof, 13 Uhr.

2. Wennigser Musikfe-stival - Klassik & more mit Cello Chicas, Kurt Klose, Hiko Biermann, Sunghoon Hwang, Eintritt 12 Euro, Schü-ler/Studenten 8 Euro, Kloster Wennigsen, Klosteramthof, 17 Uhr.

Sonntag, 7. November

Hobby-Bastler-MarktDRK Holtensen, Dorf-gemeinschaftshaus, Querstraße, 14 Uhr.

Freitag, 12. November

Grünspaten-PartyVVVW, Goldener Schlüssel, Hirtenstra-ße, Ecke Bergmann-straße, Anmeldung unter Telefon (0 51 03) 13 44, 18 Uhr.

HerbstkinoDorfkino Bredenbeck, Gasthaus Seidensti-cker, Informationen unter Telefon (0 51 09) 5 65 206.

Konzert Arcardia QuartettStreichquartett, Klo-steramthof, Kloster-saal, 20 Uhr

Sonnabend, 20. November

Märchennachmittagfür Kinder von vier bis sieben Jahren, Meriba, Kinder- und Jugend-haus, Klosteramthof, 15 - 16.30 Uhr.

BasarFreie Waldorfschule, Weetzener Straße 1, Sorsum, im Anschluss Eurythmieabschluss der zwölften Klasse, Informationen unter Telefon (0 51 09) 5 29 50, 11 Uhr.

Sonntag, 21. November

Kultur in der KapelleLesung mit Heiko Post-ma, Corvinuskapelle, Egestorfer Straße, Wennigser Mark, 17 Uhr.

Sonnabend, 27. November

AdventsmarktKornbrennerei Warne-cke, Galerie, Deister-straße 4, Bredenbeck, 14 Uhr.

Montag, 28. November

SaisonschlussHeimatmuseum Wennigsen

Sonnabend, 4. Dezember

Führungen im Ruheforst DeisterSteinkrüger Weg/Waldparkplatz, Bre-denbeck, 11 Uhr.

Öffentliche Kirchen- und KlosterführungTreffpunkt: Turm der Klosterkirche, Kloster-amthof, 13 Uhr, Eintritt 3 Euro / 2 Euro.

Weihnachtsmarktam Feuerwehrplatz, 15 - 22 Uhr, auch 5. Dezember.

Sonntag, 5. Dezember

KonzertMusikschule Sorsum und Wennigsen, Freie Waldorfschule Sorsum, Weetzener Straße, 17 Uhr.

KonzertTrio Tricolor, Klosters-sal, Klosteramthof, Vorverkauf unter Telefon (0 51 03) 31 74, 20 Uhr.

Sonntag, 12. Dezember

Kultur in der KapelleBarocke Musik, Corvi-nuskapelle, Egestorfer Straße, 17 Uhr.

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