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Zugestellt durch Post.at Zeitreise durch Aigen-Schlägl Arum velluptas est ilit rection cones num consequid quas magnimillati seriae nem a aliquiatis acesendaerio veritae nonse conet odiore cumque. Kikas Backstage S26 Über den Dächern S16 Die Wegbereiterin S12 Konzerte, Kinofilme und Kabarett zu Gast in Aigen. Ein Blick hinter die Kulissen des Kulturvereins. Fachmänner im Einsatz: Die Zimmerleute von „Mühlviertel Dach“ kommen bei ihrer Arbeit hoch hinaus. Nach 20 Jahren Einsatz für den Tourismusverband Böhmerwald kennt Anita Schaumschläger unsere Region in- und auswendig. Fr eunde von Ai genSchlägl Das Magazin der Ausgabe 21 // März 2012 Zugestellt durch Post.at

Sonnenmann März 2012

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Das Magazin der Freunde von AigenSchlägl

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Zeitreise durch Aigen-SchläglArum velluptas est ilit rection cones num consequid quas magnimillati seriae nem a aliquiatis acesendaerio veritae nonse conet odiore cumque.

Kikas BackstageS26 Über den DächernS16Die Wegbereiterin S12

Konzerte, Kinofilme und Kabarett zu Gast in Aigen. Ein Blick hinter die Kulissen des Kulturvereins.

Fachmänner im Einsatz: Die Zimmerleute von „Mühlviertel Dach“ kommen bei ihrer Arbeit hoch hinaus.

Nach 20 Jahren Einsatz für den Tourismusverband Böhmerwald kennt Anita Schaumschläger unsere Region in- und auswendig.

Freunde von AigenSchläglDas Magazin der

Ausgabe 21 // März 2012Zugestellt durch Post.at

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650 Jahre Aigen – 650 Jahre Wirtschaftsleben!

Inhalts-verzeichnis

Dieses Mal haben es die Freunde von Aigen-Schlägl geschafft, Sie bereits vor Ostern über die aktuellsten Neuigkeiten aus dem Wirtschaftsleben der bei-den Gemeinden zu informieren. Freuen Sie sich auf interessante Interviews und spannende Berichte rund um die Wirtschaftstreibenden in Aigen-Schlägl. Das Top-Thema dieser Ausgabe ist ein ganz besonderes Jubiläum – die Gemeinde Aigen feiert heuer 650 Jahre Marktrecht. Ein Interview dazu mit Bürgermeister Johann Peter sowie einen Überblick, was in den vergan-genen 650 Jahren in Aigen alles passiert ist, finden Sie auf den Seiten 4-5.Eines ist jedenfalls sicher: Die Lebensqualität, welche wir in den Gemein-den Aigen und Schlägl heute genießen können, ist nicht selbstverständ-lich. Früher haben die Menschen hart gearbeitet und mussten viele Kriege, Zerstörungen und Krankheitszüge mitmachen. Auch die blühende Wirt-schaft, der wir uns heute erfreuen können, haben wir zu einem großen Teil dem Fleiß unserer Vorfahren zu verdanken.

Passend zum Thema veranstalten die Freunde von Aigen-Schlägl nun erstmals einen Fotowettbewerb. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 5!

Auch ein tolles Gewinnspiel wartet, bei dem unter allen „Likes“ auf Facebook 3 x 50 Euro Aigen-Schlägl-Taler verlost werden. Besuchen Sie einfach unsere Seite auf Facebook – „Freunde von Aigen-Schlägl“ – und werden Sie Fan! Schon Sind Sie beim Gewinnspiel dabei.

Freuen Sie sich mit mir und den Freunden von Aigen-Schlägl auf einen wunderschönen Start in den Frühling. Viel Sonnenschein wünscht das Team rund um den Sonnenmann!

04 650 Jahre durch alle Höhen und Tiefen

04 650 Jahre Aigen – ein historischer Überblick

06 Bauen und Wohnen in Aigen

06 Was ist los in Aigen

07 Hort Aigen-Schlägl – Die Kinder in guten Händen

08 Nachfolge bei Etiketten Hauer

09 Notarin Mag. Buchinger gibt wertvolle Tipps

10 Bernd Huber aus Aigen entwickelte Weltneuheit

11 Energie – so gelb wie die Sonne

12 Der Meierhof als Allround-Veranstaltungszentrum

13 Christian Mathe – Fotografie ist seine Leidenschaft

14 In eine schuldenfreie Jugend mit der Sparkasse

15 Auf spirituellen Wegen durch Fasten

16 Lustiges Frühlingserwachen im KIKAS

17 Steinland Natursteine bringt Steine ins Rollen

18 Firmenreportage: Eine Autofirma in Frauenhände

20 Die Küche – das Herz einer Wohnung

21 Die Union Aigen/Schlägl stellt sich vor

22 Einfach bauen und sanieren – einfach finanzieren

24 Gahleitner präsentiert Wohnzimmer im Freien

25 Mit Wofsik bunt in den Frühling

26 30 Jahre Steuerberatung in Schlägl

27 Sicheres Arbeiten im Wald mit der Bioschule

28 Verein der Freunde: Nr. 1 bei Lehrlingen

29 Mit Spar Jauker: „Feste feiern, wie sie fallen!“

30 1A Installateur Fischer feiert „Goldene Hochzeit“

31 Garten-Visionen werden wahr mit ReitingerIhr Maximilian JaukerObmann des Vereins Freunde von Aigen/Schlägl

EditorialAusgabe 21

*in Form eines Aigen-Schlägl Talers, nicht in bar ablösbar.

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650 Jahre durch alle Höhen und TiefenIm Jahre 1362 erhielt Aigen im Mühlkreis bereits das Marktrecht – also vor genau 650 Jahren. Die letzten 16 Jahre leitete Bürgermeister Johann Peter die Geschicke im beliebtesten Tourismusort im Bezirk.

650 Jahre Aigen – ein Grund zum Feiern! Was lieben Sie als Bürgermeister an Aigen?Was mir an Aigen besonders gefällt, ist die Überschaubarkeit unserer Gemeinden. Man kennt sich untereinander noch sehr gut und das ist mir persönlich sehr wichtig. Sehr erfreulich ist auch das vielfältige Angebot.

Auf welche Söhne und Töchter Aigens sind sie ganz besonders stolz?Aus früheren Zeiten muss man hier auf jeden Fall die Familie Stoll erwähnen. Die Familie hatte eine Leinenweberei und sehr viel im sozi-alen Sektor getan. Zudem bin ich sehr stolz auf die zahlreichen traditionellen Familienunter-nehmen, die viel Wohlstand und Arbeitsplätze nach Aigen gebracht haben. Und natürlich bin ich auch stolz, dass wir einen Weltmeister und Olympiasieger als Ehrenbürger haben, nämlich den Langlaufprofi Christian Hoffmann.

1852 brannten die Markthäuser infolge Blitzschlags nieder. Mit dem Anschluss an die Mühlkreisbahn 1888 erfolgte ein wirtschaftli-cher Aufschwung. Was wünschen Sie sich nun für die Mühlkreisbahn?Man kann sagen, dass wir uns schon seit einem Jahrzehnt um den Erhalt der Mühlkreisbahn bemühen. Aufgrund der Energiesituation, die sich immer mehr zuspitzt, werden wir vielleicht noch einmal froh sein, wenn wir nicht nur für den Personenverkehr, sondern auch für den Lastenverkehr eine vernünftige Anbindung an den Zentralraum besitzen. Gott sei Dank haben sich jetzt hohe Politiker des Bundes und des Landes sowie unseres Bezirkes schlussendlich auch für die Erhaltung und Modernisierung einer Vollbahnstrecke bis Aigen ausgesprochen.

Aigen ist „eigen“? – Ist an diesem Spruch ein Körnchen Wahrheit dran?Grundsätzlich kommt der Ortsname Aigen aus der Gründerzeit im Jahre 1242. Damals wurden 21 Familien auf dem „Eigen“ des Stiftes Schlägl angesiedelt, 40 Jahre nach der Klostergrün-

dung. Aigen hat aber natürlich schon etwas Eigenes, etwas Liebliches und wir haben eine Infrastruktur im Ortskern, die Gott sei Dank noch wirklich in Ordnung ist.

Immer wieder siedeln sich Künstler und In-tellektuelle hier in Aigen an. Warum glauben Sie, zählt Aigen für diesen Personenkreis zu den beliebtesten Gemeinden im Bezirk?Durch das Stift Schlägl ist natürlich auch unser Ort schon immer mit der Kultur verbunden gewesen. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich es auch nicht weiß, warum sich Künstler bei uns so wohl fühlen. Es ist wahrscheinlich so: Wo sich einmal ein Künstler angesiedelt hat, kommen weitere hinzu.

Von der Kunst zur Wirtschaft: Was macht Aigen für den Tourismus so attraktiv?Aigen liegt unmittelbar am Eingang des Böhmer-waldes und wird auch immer wieder das Tor zum Böhmerwald genannt. Die vielen Freizeitmög-lichkeiten in der Natur und dazu eine ausgezeichnete Hotellerie machen sicher unseren Ort für die Gäste besonders attraktiv.

Was wünschen Sie sich für die nächsten 650 Jahre Aigen? Das Wesentliche ist, dass in den nächsten 650 Jahren Frieden herrscht. Außerdem wünsche ich mir, dass auch in Zukunft die Menschheit ein gro-ßes Augenmerk auf unsere Natur legt und mit viel Gefühl den Lebensraum für Tiere und Menschen so attraktiv erhält, wie wir ihn zur Zeit vorfinden.

650 Jahre Aigen werden gefeiert

Am Samstag, 30. Juni: 14.00 Uhr: Eröffnung Präsentation von traditi-onellem Handwerk und bäuerlichen Tätigkeiten am Marktplatz

ab 9 Uhr Kunst und Handwerksmarkt am Marktplatz

Laufend musikalische Darbietungen und Tanzvorführungen

20.00 Uhr: Beginn der Unterhaltungsmusik

Sonntag, 1. Juli: 9.00 Uhr: Feldmesse mit anschließendem Festakt

14.00 Uhr: Historischer Festzug, bei dem die Geschichte Aigens präsentiert wird.

Wir sind noch in der Planungsphase. Den genauen Ablauf erfahren Sie kurz vor dem Fest aus den regionalen Zeitungen, Plakaten und anderen Medien.

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Marktgemeinde Aigen im MühlkreisMarktplatz 174160 Aigen i.M.07281/[email protected]

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Geschichte von AigenEine Zeit vieler Zerstörungen, Plünderungen, Brände und Kriege. Auch von Krankheitszügen und einem Internierungslager blieb Aigen nicht verschont.

Gründung & Marktrecht:Im Gründungsjahr 1242 haben unter Probst Heinrich 21 Familien die Erlaubnis bekommen, hier zu roden und sich niederzulassen. Darum der Name „Aigen“, weil es das Eigentum vom Stift war. 1352 wurde Aigen in einem Krieg der Rosenberger (aus Krumau) und Losensteiner zerstört, geplündert und verwüstet. Das war der Anlass dafür, dass der Probst Jansen (Johannes) von Rudolf IV das Marktrecht erwirkte. Das 1362 verliehene Marktrecht für Aigen war ein Recht für einen Wochenmarkt. Es wurde von späteren Herrschern immer wieder bestätigt.

Zerstörung Aigens durch religiöse Vereinigung1487: Aigen wurde geplündert und weitgehend zerstört durch die Hussiten. Die Hussiten waren eine religiöse Vereinigung im 15. Jahrhundert aus Böhmen. Sie hätten verlangt, dass Gläubige die Kommunion in Brot und Wein empfangen dürfen und Messen in ihrer Sprache gelesen wurden. Ein Teil von ihnen hat gesagt: Unge-rechtigkeit kommt vom Wissen, deswegen haben sie auch Bibliotheken zerstört. Ihr Gründer, Jan Hus, hätte abschwören sollen, wurde aber als Ketzer verbrannt.

Brände & PlünderungenDurch Unachtsamkeit brach 1585 ein Brand aus. 1802 und 1852 folgten wieder zwei Brände, jeweils durch Blitzschlag.1852 brannten so viele Häuser ab, dass es 100 obdachlose Familien in Aigen gab. Viele Plünderungen gab es im Zuge der

Napoleonischen Kriege: Einerseits durch die eigenen Leute, andererseits durch die Franzosen.

SchwedenschanzenLange vor dem 30-jährigen Krieg wurden die Schwedenschanzen schon angelegt. Teilweise waren sie mit 4000 Mann besetzt. Das waren Erdwälle zur Verteidigung. Die sogenannte Schwedenschanze in Haag war während des 30-jährigen Krieges immer wieder durch die Bürgergarde und Soldaten besetzt, weil von den Schweden, welche die südböhmischen Städte besetzt hielten, große Gefahr drohte.

Die PestGegeben hat es die Pest im Jahre 1620, 1634 und von 1649 bis 1651.

Mühlkreisbahn1888: Die Mühlkreisbahn wurde eröffnet. Man hat geglaubt, man würde sie an das tschechische und bayrische Netz anschließen.

Weltkriege107 Gefallene waren es im 1. Weltkrieg und 211 Gefallene im 2. Weltkrieg.Das Stift Schlägl wurde von den National- sozialisten aufgelöst. Der Geschäftsmann Johann Baumann (ehemaliges Stoffgeschäft) war Jude. Er entfernte 1938 ein Plakat, das auf der Tür von sei-nem Geschäft befestigt wurde. „Nur ein Schwein kauft bei einem Juden ein“ lautete die Aufschrift. Daraufhin wurde Baumann eingesperrt. Als Grund dafür wurde „unerlaubte Sachbeschädi-gung“ angegeben. Im Herbst 1938 wurde er ins KZ Dachau überführt, von wo er im Jänner 1939 mit Erfrierungen an Händen und Füßen zurück-kam. Außerdem gab es in Aigen-Schlägl auch ein Internierungslager der Amerikaner für deutsche Kriegsgefangene – von 8. Mai bis 9. Juli 1945.

Fotowettbewerb – 100 Jahre Aigen

Unter dem Motto „Das Leben in Aigen-Schlägl in den letzten 100 Jahren“ veranstalten die Freunde von Aigen-Schlägl einen Fotowettbewerb. Jeder, der daran Interesse hat, ist eingeladen, Fotos vom wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben in Aigen-Schlägl an die Adresse [email protected] zu schicken.

Die Bilder werden auf Facebook veröffentlicht beziehungsweise die Gewinner-Fotos werden in der nächsten Ausgabe abgedruckt.

www.facebook.com/sonnenmann

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Geführte Wanderung im Böhmerwald 5. Mai 2012, Treffpunkt 14:00 Uhr Oberhaag,Anmeldung Gemeinde Aigen 07281/6252

Muttertagskonzert des Musikvereins Aigen-Schlägl 12. Mai 2012, 20:00 Uhr, Meierhof Schlägl

Feuerwehr Depotfest mit Harley-Davidson Treffen, 17. Juni 2012, ab 09:00 Uhr

Aktionstag „Sicheres Schwimmen“23. Juni 2012, 10:00 – 12:00 Uhr, Freibad Aigen-Schlägl, Abnahme von Schwimmabzeichen

Radwandertag für Jung und Alt 24. Juni 2012

Rudolfinger Dorffest 8. Juli 2012

Sommerfest der Bürgergarde 29. Juli 2012 beim Schützenhaus

Was ist los in Aigen

Bauen und Wohnen in Aigen

Sie planen, ein Eigenheim zu errichten? Sie möchten in einem Ort leben, der für Jung und Alt alles bietet? Sie möchten für einen Baugrund kein Vermögen bezahlen? Sie möchten in Ihrem Wohnort zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und Kulturangebote nutzen können? Dann bauen Sie Ihr Haus am besten in Aigen. Denn bei uns finden Sie alles, war Sie für ein sorgenfreies Le-ben brauchen. Angefangen von der Spielgruppe über Ganztagskindergarten mit Krabbelstube, Volksschule mit Nachmittagsbetreuung, Neue

In Aigen werden derzeit wieder schöne Baugründe umgewidmet und angehenden Häuslbauern zum Verkauf angeboten.

Mittelschule, Poly- und Bioschule, Musikschule, Altenheim, Betreutes Wohnen, Kulturangebote, Freibad, Kinderspielplatz, Sportplatz, mehr als 40 Vereine und Organisationen und vieles mehr. Die Liste ist lang. Überzeugen Sie sich selbst, be-suchen Sie unseren schönen Tourismusort und machen Sie sich selbst ein Bild!Zurzeit werden wieder sehr schöne Baugrün-de umgewidmet und zum Verkauf angeboten. Informieren Sie sich am Gemeindeamt. Gerne geben wir Ihnen alle gewünschten Auskünfte.

In Aigen wurden in den letzten Jahren viele schöne

neue Häuser errichtet. Bald werden wieder

Baugründe in sonnigen Lagen umgewidmet

und zum Kauf angeboten.

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Marktgemeinde Aigen im MühlkreisMarktplatz 174160 Aigen i.M.07281/[email protected]

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Die Kinder in guten Händen wissen

Wenn Kinder einfach „Kind sein“ dürfen – das ist das Schönste für Hortleiterin Angelika Lei-betseder. Seit fünf Jahren sorgt sie von Montag bis Freitag im Hort Aigen-Schlägl dafür, dass die Kinder einerseits ihre Hausaufgaben erledi-gen und andererseits auch verschiedenste Frei-zeitangebote gerne in Anspruch nehmen. Die insgesamt 36 Kinder, welche auf zwei Gruppen aufgeteilt sind, „hortet“ sie aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit einer weiteren Pädago-gin, einer Helferin sowie einer Stützkraft. Verwaltet wird der Hort Aigen-Schlägl von der Gemeinde Schlägl. „Seit etwa 15 Jahren betrei-ben wir ein Nachmittagsangebot im Kindergar-ten. Vor acht Jahren haben wir provisorisch mit der Nachmittagsklasse in der Volksschule be-gonnen und diese seit fünf Jahren in den Kin-derhort ausgegliedert. Damit ist er professionell geführt“, freut sich der Schlägler Bürgermeister Josef Moser über einen gewaltigen Fortschritt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den beiden Gemeinden Aigen und Schlägl.

Der Hort macht aus Schlägl ein Familienparadies„Die Abholzeiten der Kinder sind ganz indi-viduell. Die Eltern können selbst entscheiden, wann sie ihre Kinder abholen“, erklärt Angelika Leibetseder. Tür und Tor stehen den Kindern

Der Hort Aigen-Schlägl hat vor fünf Jahren mit 18 Kindern begonnen. Mittlerweile hat sich die Anzahl der angemeldeten Kinder verdoppelt.

Bürgermeister Josef Moser mit Hortleiterin Angelika Leibetseder und den Kindern David, Laura und Nathalie.

jedenfalls von Montag bis Donnerstag bis 17.30 und am Freitag bis 16.30 offen.

Finanziell lohnen sich derartige Kinderbetreu-ungseinrichtungen nie. Bürgermeister Josef Moser ist jedoch davon überzeugt, dass der Hort eine wichtige Investition für die Zukunft der Gemein-den ist. „Ich bin überzeugt, dass wir durch dieses ausgezeichnete Familienangebot zu attraktiven Wohngemeinden geworden sind.“ Denn Bürger-meister Moser, der selbst zweifacher Familienva-ter ist, weiß, wie wichtig es für die Eltern ist, ihr Kind in guten Händen zu wissen: „Mir gefällt am meisten, dass die Eltern mit ruhigem Gewissen ihre Kinder in bester Obhut wissen und dass sich unsere Kinder sehr wohl fühlen.“

Die Mitarbeiterinnen des Hortes sind stets bemüht und mit Freude bei der Arbeit. Wenn-gleich es eine große Herausforderung ist, für vier verschiedene Altersgruppen ein Freizeit-angebot zu gestalten, das für jedes Kind etwas beinhaltet. „Da unser Hort nach einem offenen Konzept geführt wird, laufen Hausübungszeit und Freizeit parallel ab. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich den Nachmittag selbst einzu-teilen“, erklärt Angelika Leibetseder. Denn eine Pädagogin betreut die Hausübungszeit und eine das Freizeitangebot.

Gemeinde SchläglSchlägler-Hauptstr. 4 4160 Aigen-Schlägl07281 / 6255 [email protected] www.schlaegl.at

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Hauer EtikettenFeldweg 164160 Aigen-Schlägl07281 [email protected]

Büdlhauer’s Aufbruch ins neue ZeitalterDie Brüder Manfred und Paul Hauer übernahmen 1979 die Leitung der Firma, die heute 21 Mitarbeiter zählt. Nun lenkt der 28-jährige Martin Hauer, Sohn von Manfred, gemeinsam mit den beiden die Geschicke der Etiketten-Druckerei.

Seit wann bist du wieder hier und welche Auf-gaben hast du in der Firma übernommen?Seit Anfang November bin ich wieder fix da. Meine Aufgabenbereiche sind die Druckvor-stufe, die Datenbearbeitung und –optimierung, sowie die Herstellung der Druckformen. Bereits 2008 habe ich die gesamte Abteilung neu gestal-tet, alles modernisiert und parallel zu meinem Studium im Betrieb mitgearbeitet.

Welche Ausbildung hast du gemacht?Ich habe die HTL – Abteilung Druck- und Medientechnik in Wien abgeschlossen und bin

somit schon im Alter von 14 Jahren aus Aigen weggekommen. Danach habe ich meinen Zi-vildienst in Wels absolviert. Darauf folgten drei Jahre branchenspezifische Berufserfahrung und dann der Bachelor-Studiengang für Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung an einer Fachhochschule in Wien. Voriges Jahr war ich schließlich, um meinen Ausbildungsweg abzu-runden, ein Jahr in Basel in einem Großbetrieb, ebenfalls branchenspezifisch.

Du wirst den Betrieb deines Vaters und deines Onkels übernehmen. Was das immer schon vorgesehen?Es hat sich so ergeben. Es war mir freigestellt, was ich mache, aber das technische Interesse war bei mir einfach schon immer da.

Welche Zukunftspläne hast du für den Betrieb?Das Thema Qualitätsmanagement möchte ich in Zukunft weiter verankern. Dazu mache ich auch gerade noch eine Zusatzausbildung. Zudem wollen wir produktionstechnisch neue Wege einschlagen, also neue Produktionstech-niken einsetzen. Bisher setzten wir rein auf das Buchdruckverfahren, künftig wollen wir uns auch in Richtung Offset- und Digitaldruck bewegen.

Du willst hier sozusagen „frischen Wind“ hereinbringen. Wie lässt sich das beschreiben?Vorrangiges Ziel sind produktionstechnische und organisatorische Verbesserungen. Man-fred und Paul haben in den letzten Jahrzehnten großartige Arbeit geleistet – jetzt gilt es, diesen Schwung beizubehalten. Wir wollen vor allem hochwertige Produkte anbieten, also techno-logisch am Ball bleiben. Ich habe bereits die gesamte Druckvorstufe umgestellt, von der analogen zur digitalen Druckplattenherstellung. Zwei Einzelschritte wurden damit zu einem Schritt zusammengefasst. Wir haben jetzt alle Arbeitsschritte im Haus und sind dadurch schneller, flexibler und auch qualitativ haben wir einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht.

Euer Produkt sind Etiketten für verschiedens-te Anwendungen, die uns täglich begegnen. Für welche Firmen arbeitet ihr?Zu unseren Referenzen zählen beispielsweise die Firmen Knorr oder Mirabell im Lebensmittelbe-reich, die Firma Haas in Linz, Schuller, Biohort oder Nufarm. Die Palette reicht vom Bäcker oder Fleischer bis hin zu großen Konzernen im Bereich Metallverarbeitung oder Chemie.

Eine letzte, persönliche Frage an dich: Wie war es, nach einem halben Leben wieder in Aigen anzukommen?Die Freude überwiegt natürlich, da ich 14 Jahre lang darauf hingearbeitet habe, mich hier zu ver-wirklichen und persönlich ist es auch toll, fernab von der Stadt wieder zur Ruhe zu kommen und an einem Ort zu bleiben. Es ist auch angenehm, wieder in der Nähe meiner Familie zu sein.

Steckbrief:

Alter: 28Wohnort: OttensheimBeruf: Druck- und MedientechnikerFamilienstand: ledigHobbys: RadfahrenLebensmotto: „Wenn der Tag nicht dein Freund war, dann war er dein Lehrer.“Zukunftswünsche: Zufriedenheit in allen Bereichen

Gemeinsam mit seinem Onkel Paul Hauer und seinem Vater Manfred Hauer leitet der 28-jährige Martin Hauer nun die Geschicke der Etiket-tendruckerei Hauer – früher auch „Büdlhauer“ genannt.

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Rechtzeitige Beratung vor Vertragsabschluss

Ihre Notarin hilft, vor Abschluss alle Vertrags-daten zu erheben, berät über die sichere und treuhändige Abwicklung, überwacht die Er-füllung aller Auszahlungsbedingungen, sorgt für genaueste Abrechnung und erledigt die Eintragung im Grundbuch, mit der der Käufer erst Eigentümer wird. „Alle Bedingungen vor Vertragsabschluss genauestens festzulegen, vermeidet unange-nehme Überraschungen und Nachteile“, rät Notarin Mag. Buchinger.

Derzeit sind Gewinne aus der Veräußerung privater Liegenschaften als Spekulationsge-winne mit dem vollen Einkommensteuersatz steuerpflichtig, wenn die Liegenschaft inner-halb von zehn Jahren nach der Anschaffung veräußert wird.

Kaufverträge über Liegenschaften sind nicht nur Vertrauenssache, sondern bedürfen eingehender rechtlicher Beratung und Prüfung.

Ab 1.4.2012 sollen Gewinne aus der Veräußerung auch außerhalb der zehnjährigen Spekulationsfrist besteuert werden. Ausgenommen bleiben weiter-hin Hauptwohnsitze und selbst hergestellte, nicht der Einkommenserzielung dienende Gebäude.• BeiImmobilien,dienachdem1.4.2002

erworben wurden, werden Wertzuwächse (Gewinne) mit 25 Prozent besteuert.

• Immobilien,dievordem1.4.2002 angeschafft wurden, werden mit 3,5 Prozent des Kaufpreises besteuert.

• Grundstücke,dievordem1.4.2002erworbenund nach dem 1.1.1988 in Bauland umge-widmet wurden, werden mit 15 Prozent des Kaufpreises besteuert.

Die Beschlussfassung im Parlament ist im Rah-men des Stabilitätsgesetzes 2012 für Ende März vorgesehen.

Für Auskünfte und kostenlose erste Rechts-

beratungen steht Notarin Mag. Christine Buchinger

gerne zur Verfügung.

Notarin Mag. Christine BuchingerKircheng 24160 Aigen-Schlägl07281 [email protected]

Büdlhauer’s Aufbruch ins neue Zeitalter

Ratgeber für Leben, Renovieren und WohnenAusgabe 1/ 2010 23

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RUBRIK

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Page 10: Sonnenmann März 2012

Die Besten für die BestenDer Aigner Geschäftsführer der Firma Best4best bietet nicht nur Vertriebsentwicklung und Personalsuche. Er hat auch eine IT-Plattform geschaffen, die weltweit einzigartig ist.

Mit der Masse gelaufen ist Best4best-Chef Ing. Bernd Huber noch nie. Nicht als sich der ge-bürtige Schwarzenberger, der im Alter von fünf Jahren mit seinen Eltern nach Wien übersiedelt war, 1971 in Grünwald über das Hausbauen wagte. Und auch nicht, als er im Alter von 55 Jahren seine eigene Firma gründete. Sein Unternehmen Best4best beschäftigt sich mit Vertriebsentwicklung und Personalsuche. Zu seinen Kunden zählen Firmenchefs, die Mitarbeiter suchen und an der Personal- oder Firmenstruktur etwas verändern wollen. Ing. Bernd Huber trifft sich zu Beginn eines neuen

Auftrags mit seinen Kunden und schnuppert zuerst in das Unternehmen hinein. „Man

muss den Spirit dort mitnehmen“, weiß er aus Erfahrung. Dann kann –

wenn es beispielsweise um zusätz-liches Personal geht, das benötigt wird – die Suche losgehen. Und zwar über Datenbanken, Plattfor-men oder verschiedene Medien.

„Wenn jemand in die Matrix der Profile hineinpasst, wird er dem

Auftraggeber präsentiert“, erklärt der Best4best-Chef. Die Erfolgsquote

liegt bei 90 Prozent – vermutlich auch deshalb, weil Bernd Huber

stets den persönlichen Kontakt sucht. „Es soll keine Massenabfertigung sein, schließlich geht es dabei um Menschen.“

Die Plattform bündelt alle InteressenMenschen, die sich im IT-Bereich bewegen und auf diesem Gebiet auskennen. Solche soll auch der IT-Finder, eine absolute Weltneuheit, die von Best4best entwickelt wurde, vereinen.Der IT-Finder ist eine Plattform, welche alle Bedürfnisse im IT-Bereich bündelt. Da geht es einerseits um IT-Spezialisten, die sich über die Plattform präsentieren und andererseits um IT Unternehmen. Jobs oder Projekte im IT-Bereich können ausgeschrieben werden und IT Unternehmen können sich dafür bewerben.„Diese Innovation verändert den Markt. Denn es gab zwar bisher alles einzeln, aber nicht in dieser gebündelten Form“, erklärt Ing. Bernd Huber, der für diese weltweite Innovation jede Menge Erfahrung einbringen kann. Jahrelang hat er als Vertriebsleiter im IT-Bereich gearbeitet, zwanzig Jahre bei IBM, und 15 Jahre bei Lexmark, wo er Salesmana-ger für Österreich war. Der Best4best-Chef hat sich für den IT-Finder mit zwei weiteren Spezialisten aus der IT-Branche, Dominik Hager, B.A., und Bernhard Aichinger, B.A., zusammengetan. Gemeinsam können sie breites Wissen bündeln.

Bernd Huber setzt Visionen umVor allem seine jahrelange Erfahrung kann Ing. Bernd Huber im IT-Bereich besonders gut ein-bringen. Denn das Besondere an seinem Werde-gang ist, dass der Unternehmer die gesamte Ent-wicklung im IT-Bereich von Anfang an miterlebt hat. „Ich habe noch mit der Lochkartenmaschine gearbeitet“, erzählt er schmunzelnd.Sein ganz persönlicher neuer Anfang als Fir-menchef ermöglicht es ihm nun, seine Visio-nen umzusetzen. „Ich war immer schon ein Visionär und habe beobachtet, was der Markt anbietet und welche Bedürfnisse an ihn gerich-tet werden.“Diese Bedürfnisse – diejenigen im IT-Bereich – hat er erkannt und setzt sie nun bei seiner täglichen Arbeit mit Best4best und dem IT-Finder um.

best4best unternehmens- & personalentwicklung KG4160 Aigen-SchläglGrüwald 2407281 [email protected]

Josef Schramm von der Firma heizleitner begleitet Sie gerne – von der Bera-

tung bis zum Einbau Ihrer Solaranlage.

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Page 11: Sonnenmann März 2012

Josef Schramm und sein Team begleitet Sie gerne – von der Beratung bis zum Einbau Ihrer Solaranlage.

heizleitner GmbHDreisesselbergstraße 174161 Ulrichsberg 07288 24 [email protected]

Die beste Energie ist gelb wie die Sonne

Josef Schramm, Ihr Ansprechpartner in Sachen Biomasse und Solaranlagen, ist bereits seit 35 bei der Firma heizleitner und kann Sie von der ersten Beratung bis zum Einbau begleiten. „Der Umweltgedanke ist vordergründig, denn eine Solaranlage ermöglicht eine wesentliche Ein-sparung vom CO2-Ausstoß“, weiß der Experte. Zudem auch der finanzielle Aspekt beachtlich: Mit einer Solaranlage können rund 70 Prozent des Warmwasserbedarfs gedeckt werden. „Aufgrund unserer Seehöhe haben wir einen zusätzlichen Vorteil, weil wir dadurch noch mehr Sonnenstun-den haben pro Jahr“, informiert Josef Schramm.Thermische Solaranlagen werden vom Land Oberösterreich noch bis zum Ende der ersten Jahreshälfte gefördert. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei heizleitner – Ihrem Profi in Sachen Energie.

Solarenergie ist zu hundert Prozent sauber und zu hundert Prozent kostenlos. Bestens beraten in Sachen Solaranlage sind Sie bei heizleitner.

Drei Gründe, die Sonnenenergie absolut unschlagbar machen:Umwelt: Es werden keine Schadstoffe produziert, die Energie kann effektiv genutzt werden und auch die Umwelt wird in keiner Weise negativ beeinträchtigt.

Wirtschaft: Der Gedanke, auf diese Weise kostenlose Heizwärme, Warmwasser und Strom zu erzeugen, ist für den Verbraucher unbedingt notwendig.

Unabhängigkeit: Eine effiziente Solar- energie-Lösung ermöglicht es Ihnen, von Ihrem Energieversorger unabhängig zu werden. Und zwar nicht nur wirtschaftlich unabhängig, sondern ganz allgemein und im wahrsten Sinne des Wortes „energieautark“.

Freunde von AigenSchläglDas Magazin der

Freunde vonAigenSchlägl

... verkauft noch mehr Ideen, Design und Kommunikationslösungen dieser Art.* Herzlichen Dank an die Freunde von AigenSchlägl für die hervorragende Zusammenarbeit.

Allen Lesern noch viel Freude mit der aktuellen Ausgabe des Sonnenmanns.

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Abstrahierung der domi-

nierenden Wappen-Farben02Ausgangspunkt:

Die Wappen01 Aus Aigen & Schlägl

wird AigenSchlägl03 Das Herz als Zeichen

der Freundschaft04 Das finale Logo der

Freunde von AigenSchlägl05

KEIN ZUFALL,EINE IDEE.

Page 12: Sonnenmann März 2012

Von der Firmenfeier bis zur Hochzeit

Begonnen hat alles mit einer Ö3-Disco vor mehr als 20 Jahren. Das war die erste große Veranstaltung im Meierhof nach der Landes-ausstellung – und die erste Veranstaltung mit Günther Steidl. Jahrelang hat Steidl dann vor allem Jugendveranstaltungen organisiert. Bis zum Beginn des Hochzeitszentrums vor ein paar Jahren. „Das Hochzeitszentrum hat sich Schritt für Schritt entwickelt. Jahr für Jahr habe ich in das Ambiente investiert. So habe ich etwa Stoffbahnen angeschafft und noch in diesem Jahr wird es eine neue Beleuchtung geben“, wurde aus Günther Steidl allmählich ein richti-ger „Wedding-Planer“.

Der Meierhof als VeranstaltungszentrumAber nicht nur für Hochzeiten, sondern gene-rell ist Günther Steidl ein Experte für Veran-staltungen. Denn der Meierhof wird auch gerne für Weihnachtsfeiern, Firmenfeiern, Sportver-anstaltungen, Jubiläumsfeiern, Volkstümliche Abende, die Bier- und Weinmesse oder Konzer-te genutzt. „Firmenfeiern bis zu 500 Personen sind im Meierhof überhaupt kein Problem. Bei mir gibt es nichts, was es nicht gibt“, bietet Günther Steidl für jede Art von Veranstaltung stets besten Service an. Unter anderem findet der Veranstaltungsprofi im Schlägler Meierhof optimale Rahmenbedingungen vor.Der Weg, der ihn von den Jugendveranstaltun-gen zu Hochzeiten und anderen Veranstaltun-gen geführt hat, war ein längerer Prozess. „Das hat vor allem mit meinem Alter zu tun“, sagt der dreifache Familienvater. „Ich habe erkannt,

Eine erstaunliche Entwicklung hat der Meierhof Schlägl hinter sich: Heute ist er ein großes Hochzeits- und Veranstaltungszentrum.

Günther Steidl verzaubert

den Meierhof jedes Mal aufs neue in ein wahres Hochzeitsparadies mit

rustikalem Flair.

dass der Weg mit dem Meierhof in diese Rich-tung führt – und auch mit mir persönlich.“

Die ganz individuelle FeierFür ihn ist es eine Leidenschaft, für eine perfekte Feier zu sorgen. Und vor allem will er eines: Individuell sein – und individuell gestalten. „Gerne kann ich auch Nächtigungs-möglichkeiten organisieren, zum Beispiel im Seminarzentrum des Stiftes Schlägl. Generell organisiere ich alles nach Wunsch, etwa einen Sektempfang in den Arkaden des Stiftes oder im Meierhof, Brautstehlen im Gwölb oder eine eigene Kinderspiel-Ecke.“Wichtig ist es nur, sich rechtzeitig an Günther Steidl zu wenden, um den Meierhof zu reser-vierenGünther SteidlTel. 0664/25 656 16E-Mail: [email protected]

SchmexxNatschlag 404160 Aigen-Schlägl07281/20510 oder0664/2565616 [email protected]

ÖffentlicheVeranstaltung:

Die nächste öffentliche Veranstaltung im Meierhof kommt übrigens schon bald: Am 8. April (Ostersonntag) findet die „Weiße Nacht“ statt. Dies ist eine Veranstaltung der Sportunion Aigen, Sektion Fußball.Erstmals wird es heuer von 22. Bis 23. September das Schlägler Herbstfest geben.

Günther Steidl will vor allem Vielfalt in den Meierhof bringen, wie etwa mit der Weinmesse oder der Weißen Nacht (Bild), die am Ostersonntag wieder stattfindet. Gerne veranstaltet Günther Steidl auch Firmenfeiern für Sie im Meierhof.

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Fotostudio Mathe Bahnhofstrasse 25 4150 Rohrbach07289 / 89 74 [email protected]

Aus Zufall wurde LeidenschaftVon der Firmenfeier bis zur Hochzeit

Der Fotograf mit Schwerpunkt auf Portrait-, Baby- und Hochzeitsfotografie sowie Produkt und Werbeaufnahmen betreibt gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth ein Fotostudio in der Bahnhofstraße in Rohrbach. Sein Freilicht-studio befindet sich in Schlägl – rund um das Stiftsgelände, den Meierhof und das Teichge-lände sowie im Reitinger Steinbruch, wo er als Fotograf die Exklusivrechte hat.Begonnen hat der zweifache Familienvater aus Schlägl seine Karriere mit einer Lehre als Fotograf. Danach war er zwei Jahre in Linz als Werbefotograf tätig und übernahm schließlich nach eineinhalb Jahren Geschäftsleitung bei Foto Wiesinger das Studio und machte sich selbständig.Seit einiger Zeit ist er mit dem Fotostudio Mathe in die Bahnhofstraße übersiedelt. Mit dem neuen Standort ist er sehr zufrieden.

Nicht nur Paaren, für die Meisterfotograf Christian Mathe den schönsten Tag des Lebens festhält, ist es so ergangen, sondern auch ihm selbst – mit seinem Beruf.

„Der Handel war für mich nie der Haupt-bereich. Hier kann ich mich voll und ganz der Fotografie widmen.“ Denn für Christian Mathe ist vor allem eines wichtig: „Wenn ich etwas mache, will ich es ordentlich machen und mich ganz darauf konzentrieren. Die Kunden müssen zufrieden sein, das hat für mich oberste Priorität.“

Das sind sie auch, wie seine Frau Elisabeth be-stätigt. Sie ist Ihr Ansprechpartner, wenn es um Bildberatung, Passbilder oder Bilderrahmen geht. Zeit für die Kunden nimmt sich aber auch der Chef-Fotograf selbst. „Ein persönlicher Termin ist mir ganz wichtig, gerade bei Hochzeiten.“ Der Kunde kauft nicht einfach irgendein Pro-dukt, sondern eine kreative Dienstleistung, die er mit diesen gemeinsam macht.

Die Hauptsaison für die Hochzeitsfotografie ist von Anfang Mai bis Anfang Oktober. Wichtig ist es, rechtzeitig einen Termin zu vereinbaren, denn Christian Mathe „tanzt“ – oder bes-ser gesagt fotografiert – nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig. „Ich mache immer höchstens zwei Termine an einem Tag, denn das Fotografieren muss auch Spaß machen und dazu braucht man die nötige Zeit.“ Auch von seinen Kunden will er, dass sie sich Zeit für ihn nehmen. „Es gehört einfach mehr dazu, als eine Kamera zu bedienen. Das Rundherum ist das Wichtigste. Die Kamera brauche ich dann nur noch, um das Bild festzuhalten “, ist Christian Mathe mit wahrer Leidenschaft am Werk.

Christian und Elisabeth Mathe haben sich nicht nur privat, sondern seit 20 Jahren auch beruflich zusammengetan und führen ein eigenes Fotostudio in der Bahnhofstraße in Rohrbach.

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SMW Sparkasse AigenMarktplatz 74160 Aigen07281/[email protected]

(Schulden-)frei in die ZukunftSchulden bereits im Jugendalter? Prävention ist die richtige Lösung! Das weiß auch Spark7 Jugendclubbetreuerin Caroline Miesbauer, die Jugendliche im Umgang mit Geld unterstützt.

Spark7 Jugendclubbetreuerin Caroline Miesbauer mit dem neuesten Geschenk, einem ferngesteuerten Hubschrauber.

Hochzeit

Der schönste Tag im Leben will perfekt vorbereitet sein – BLUMEN sind das I-Tüpferl auf Ihrer Hochzeit! Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, Ihre Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen.

Um Ihr Fest vollendet zu gestalten, bieten wir Ihnen ein umfangreiches Service (auch Leihservice).

Außerdem erhalten Sie ab einem Auftragswert von € 400 den Brautstrauß GRATIS.

Herzlichen GlückwunschUnsere Mitarbeiterin Sonja hat geheiratet:

Viel Glück für eure gemeinsame Zukunft!

Margit & Gitti, Gerti & Stefanie

Blumenwerkstatt Margit & GittiMarktplatz 34160 Aigen im Mühlkreis

Tel: 07281 - 20068Mobil: 0664 5393 596Mail: blumenwerkstatt @bwnet.atwww.blumenwerkstatt.co.at

• Alles• AUSSER• Gewöhnlich

Caroline, du bist Jugendbetreuerin in der Ge-schäftsstelle Aigen. Wie siehst du die derzeiti-ge Situation für Jugendliche?Die tägliche Flut an Werbung und die daraus lockenden Angebote führen bei der heutigen Jugend immer mehr dazu, dass sie bereits im jungen Alter die ersten negativen Erfahrungen mit Schulden machen. Hauptgrund dafür sind überhöhte Handy-Rechnungen und unüberleg-te Einkäufe. Eher kleinere Beträge sind das erste Grundübel für die Schulden-Falle.

Wie kannst du dabei Unterstützung geben?Je früher die Jugendlichen den richtigen Bezug zum Geld, also den bargeldlosen Zahlungs-verkehr mit kleinen Beträgen, lernen, desto leichter werden sie sich später im Umgang mit größeren Beträgen tun.Mit unserem gratis Jugendkonto während der Schul- und Ausbildungszeit kann der Jugend-liche sein erstes Taschengeld selbst verwalten

und den modernen Zahlungsverkehr aktiv probieren. Selbstverständlich darf das Konto nicht überzogen werden und die Eltern können jederzeit Einsicht nehmen. Der Spark7 Jugend-club bietet viele Vorteile.

Kannst du mir dazu konkretere Beispiele nennen?Beim Spark7 Jugendclub genießt der Jugendli-che eine kostenlose Mitgliedschaft mit zahl-reichen Ermäßigungen im Ort und Vergünsti-gungen bei Veranstaltungen. Zudem bekommt er zu den diversen Veranstaltungen Einladun-gen und kann natürlich auch seine Freunde mitbringen. Für neue Mitglieder gibt es immer coole und aktuelle Geschenke wie zum Beispiel jetzt den ferngesteuerten Hubschrauber.

Somit legen wir gemeinsam mit den Eltern den Grundstein für eine gute finanzielle Zu-kunft unserer Jugend.

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(Schulden-)frei in die Zukunft

Das Team von Steinland Natursteine „bringt Steine ins Rollen“ – und das seit 1999. Bodenbe-läge, Treppen, Brunnen, Skulpturen, Grabsteine und vieles mehr bietet das Unternehmen in Schlägl zum Verkauf an. Von Anfang an mit dabei ist Ursula Schimps, die Gattin des Geschäftsführers. Ihre Hauptauf-gabe liegt in der Buchhaltung, sie ist aber auch unterstützend im Verkauf und überall wo Not am Mann (oder an der Frau) ist, tätig. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Un-ternehmen Schritt für Schritt vergrößert. Bereits im Jahr 2000 wurde Sabine Mathe eingestellt, die für den Grabstein-Bereich, zuständig ist. „Ihr feinfühliger Umgang mit den Kunden ist in diesem Bereich besonders gefragt“, betont Wolfgang Schimps, Geschäfts-führer von Steinland. Denn gerade in einer derartig schwierigen Zeit wie der Trauerphase sei es wichtig, ein offenes Ohr für die Kund-schaft zu haben. Stephan Lindorfer ist seit 2006 im Steinland-Team. Er ist für die Beratung und Abwicklung im Bereich Bau für Privat- und Firmenkunden zuständig. Sein Fachwissen und sein freundli-cher Umgang mit den Kunden zeichnen ihn aus.

Granit – der unverwüstliche NatursteinOb Pflastersteine, Treppen oder Grabsteine zum Gedenken. Steinland Natursteine bietet ein Naturprodukt, das garantiert hält – und zwar bis in alle Ewigkeit.

Ewigkeit, Natur, Heimatverbundenheit, Unver-wüstlichkeit sowie Schönheit in der Farbgebung, Form und Oberfläche. Dies sind nur einige der Schlagwörter, die den Steinländern spontan zum Gestein Granit einfallen. Seit der Firmengründung wurden viele größere Projekte, wie etwa der Stadtplatz in Stadt Haag in Niederösterreich, der Ortsplatz in Ulrichsberg sowie verschiedenste Plätze in ganz Österreich verwirklicht.

Bei Steinland Natursteine steht der Mensch im Mittelpunkt. „Unser oberstes Ziel ist es, auf die individuellen Wünsche unserer Kunden einzugehen und sie zufriedenzustellen“ sagt Wolfgang Schimps.Daher gibt es Produkte in jeder Preisklasse. Bei Steinland finden sie beides, neue und gebrauchte Steine in den verschiedensten Farben, Formen und Oberflächen. Daher lautet ein Motto von Steinland: „Ob oid oda neich, mia hom de passadn Stoana fia eich“.

Mehr Informationen im Internet unter www.steinland.at!

Steinland NatursteineNatschlag 484160 Aigen-Schlägl07281/[email protected]

Bodenbeläge, Treppen, Brunnen, Skulpturen, Grabsteine und vieles mehr bietet das Unternehmen in Schlägl zum Verkauf an. Das Steinland-Team kümmert sich stets um die Anliegen der Kunden: Stephan Lindorfer - Beratung und Verkauf im Bereich Bau, Wolfgang Schimps - Geschäftsführer, Ursula Schimps - Buchhaltung, Sabine Mathe - Beratung und Verkauf Bereich Grab

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Das wert vollste Bier Österreichs.

So überholt das Wort „Fasten“ auch klingen mag, sein Sinn war nie aktueller als in unserer heutigen Zeit des Überflusses, in der die Sicht aufs Wesentliche ungeahnte Quellen eröffnet. Vor die-sen steht aber der Verzicht. Zur Unterstützung wurde bereits in alter klösterlicher Tradition ein spezielles Bier geschaffen.

Dieser Erkenntnis entspringt auch das Schlägl Fastenbier, das gemeinsam mit dem Orden der Marienschwestern vom Karmel als Fasten-Experten entwickelt wurde.

Ein spritzig, leichter Biergenuss mit mild-pfeffrigem Geschmack der Galgantwurzel.

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Lustiges Frühlingserwachen

Das KIKAS bleibt auch in dieser Frühjahrssaison seinem guten Ruf treu und bringt angesagte Ka-barettisten und Musiker nach Aigen. Den Anfang macht Andrea Händler am Samstag, 31. März, um 20 Uhr mit ihrem Kabarett „naturtrüb“. Weiter geht’s am Samstag, 7. April, ab 21 Uhr mit einem Comeback der Band „Heiligenblut“. Im KIKAS präsentieren die Musiker nach lang-jähriger Schaffenspause ihr neues Studioalbum „Stories from the sea“. Mit dem neuen Album der Band kommt ein Fixstern der österreichi-schen Alternativszene zurück. Als Vorgruppen spielen Giantree und Nihilius.Am Samstag, 14. April um 20 Uhr kommt die Revolution ins KIKAS – mit Maschek und

Die neue Saison im KIKAS kann beginnen – mit vier erstklassigen Kabaretts und dem Comeback von „Heiligenblut“.

Beim Kabarett „101010 – ein revolutionärer Fernsehtag“ mit Maschek dreht sich alles rund

um den 10. Oktober 2010.

seinem Kabarett „101010 – ein revolutionärer Fernsehtag“.Sigi Zimmerschied präsentiert am Donnerstag, 3. Mai, ab 20 Uhr mit dem „Reisswolf “ eine Vernichtung in Akten. Er erhielt den österrei-chischen Kabarettpreis 2011.Und ... „Wer Glück hat kommt“ zum gleichna-migen Kabarettabend mit Martina Schwarz-mann am Samstag, 9. Juni, um 20 Uhr. Den Abschluss der Saison machen am Freitag, 22. Juni, ab 20 Uhr die Chor-i-feen & Band.

Vorverkaufskarten gibt es bei allen Sparkassen in Oberösterreich, bei ö-Ticket oder im Inter-net unter www.kikas.at!

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KIKAS - Kunst im Kinosaal Marktplatz 27 4160 Aigen-Schlägl07281 6297 [email protected] www.kikas.at

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Von der Heilwerdung zur SpiritualitätFasten in drei Schritten – Herr Stephan Prügl, Subprior des Stiftes Schlägl, spricht über den Sinn des Fastens.

Was bedeutet Fasten für Sie?Fasten ist eine Möglichkeit zur Gesundung, zur Selbst- und Nächstenfindung und zu einer spi-rituellen Lebensvertiefung. Das Wort „fasten“ bedeutet, sich wieder zu festigen in Grundhal-tungen des Menschseins.

Wir leben in einer Zeit des Wohlstands. War-um (er)leben viele Menschen das Fasten nun wieder bewusster?Fasten war schon immer in allen Kulturen ein Thema. Aber es gibt bestimmte Zeiten, in denen das Fasten wieder besondere Aktualität gewinnt. In den letzten Jahren wird wieder ganz bewusst darauf geschaut, dass die Möglichkeit der Gesundung des Menschen durch maßvolle Einschränkungen herbeigeführt wird. Da geht es um Entschlackung, um Reinigung verschie-dener Körpersysteme und auch um Wellness. Wir leben im Überfluss, teilweise auch in der Übersättigung, und von daher schon taucht der Wunsch nach einer alternativen Vertiefung des Lebens auf. Das „Loslassen können“ eröffnet innere Freiräume. Körperliches Fasten ist ein erster Schritt, dem weitere Schritte folgen möchten.

Welche Schritte sind dies?Ein zweiter Schritt ist die Selbstfindung und dann die Neuentdeckung des Mitmenschen. Durch Fasten und eine einfachere Lebenswei-se tun sich neue Horizonte auf, die es zu be-achten gilt. Wichtig ist dabei die Bereitschaft zum Teilen, sich Zeit für Mitmenschen zu nehmen, in Gespräche einzusteigen, Besuche zu machen. Der dritte Schritt ist daraufhin gerichtet, die spirituell-religiöse Dimension des Glaubens an Gott wieder bewusster zu erleben. Ein neugeknüpfter Kontakt zu Gott, die Entfaltung der Kraft des Glaubens und ein aktiviertes Gottvertrauen führen zu einer Vertiefung des Lebens.

Inwieweit kann das Stift Schlägl beim Fasten unterstützen?Es gibt seit zwei Jahren am Aschermittwoch im Stift für alle, die mitmachen wollen, neben

religiösen Programmpunkten ein Fasten-suppenessen, auch im Stiftskeller und in den Hochficht-Gaststätten. In unserem Seminar-zentrum findet jährlich der einwöchige Kurs „Heilwerden durch Fasten“ statt. Außerdem werden eine besinnliche Fastenwanderung mit Vesper und anschließendem Fastensuppen-essen und speziell gestaltete Dienstagabend-Gottesdienste in der Schlägler Stiftskirche angeboten. Zudem ist „Gast im Kloster“ eine Dauereinrichtung, wobei man sich einen Tag oder länger hier aufhalten und die Atmosphä-re des Klosters genießen kann.

Wie sieht die Fastenzeit im Stift Schlägl aus?Es gibt ein einfacheres, bewusstes und gesun-des Essen. Manche trinken in der Fastenzeit überhaupt keinen oder nur mäßig Alkohol, andere schränken sich anderwärtig ein. Dazu kommt die selbstständige spirituell-religiöse Vertiefung, zu der die Fastenzeit aufruft. Auch in den Pfarren gibt es die religiösen Fastenan-gebote, die zu Besinnung und Lebensvertie-fung führen.

Angesichts der Staatsverschuldung in Griechenland stellt sich möglicherweise auch die Frage: Könnte es wichtig sein, generell wieder zu einem einfacheren Lebensstil zurückzukehren?Es ist sicher bedeutsam und wichtig, dass auch bei uns angesichts von weltweiten Sparpro-grammen und Schuldenbremsen eine Um-stellung auf eine einfachere und bewusstere Lebensgestaltung in Gang kommt. Das berührt nicht nur die Fastenzeit, sondern die zukünf-tigen Jahre. Wir müssen wieder mehr Acht-samkeit im Umgang mit den Ressourcen der Erde lernen. Es gibt Menschen, die sich von Vornherein auf das Wesentliche beschränken müssen, weil sie arm sind, aber es sollten viele wieder einen bescheideneren Lebensstil an den Tag legen.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern Einstiege in diese spirituelle Welt des Fastens und des Heilwerdens.

Stift Schlägl ZentralverwaltungSchlägl 1, 4160 Aigen-Schlägl07281 / 8801221 [email protected]

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FirmenreportageKneidinger Center

Einsatzfahrzeug – nämlich ein Rettungswa-gen – muss gewartet werden. Rasch macht sich das Team des VW-Betriebs von Kneidinger in Aigen an die Arbeit. Reihenfolge und Zeitvor-gaben müssen die Mechaniker normalerweise genau einhalten. Doch in diesem Fall geht die Rettung bevor – damit sie möglichst bald wieder einsatzbereit ist und keine kostbare Zeit verlorengeht. Denn in so einer Situation kann ein kurzer Zeitraum ganz lang werden ...

... lang ist auch die Geschichte der Firma Kneidinger. Bereits im Jahr 1880 beginnt diese, als Martin Kneidinger in Hühnergeschrei eine Werkzeugschmiede errichtet. Fast 40 Jahre spä-ter stellt sein Sohn Johann den Betrieb auf die Erzeugung und den Handel mit Landmaschi-nen um. Johann Kneidinger ist es auch, der die Gebietsvertretung für die Steyr-Daimler-Puch AG übernimmt. Der erste verkaufte Traktor fährt noch heute.Nach der Gründung einer weiteren Filiale in Lembach im Jahr 1977 wird die Firma Knei-dinger unter Helmut und Kurt Kneidinger 1983 VW- und Audi-Händler für den Bezirk Rohr-bach. 1987 wird schließlich das neue Kneidin-

ger Center in Rohrbach eröffnet. 2002 kommt der Betrieb in Aigen dazu.

Eigene Lackiererei erstmals in AigenDort hat die Firma Kneidinger Glück mit der Infrastruktur – sogar eine eigene Lackiererei ist in der angemieteten Werkstatt integriert. Dort ist gerade Lackierer Sascha Gierlinger am Werk. „Er macht alles noch mit der Hand“, erklärt Peter Reiter, Betriebsleiter der Filiale in Aigen. Zwar geht die Firmengeschichte weit zurück, doch von gestern ist die Familie Kneidinger nicht. Sie gehen stets mit der Zeit, daher gibt es Anfang 2012 eine komplette Umstrukturierung der Firma. Nach langen Überlegungen ist die Geschäftsführung zu der Einigung gekommen, dass das parallele Dasein von PKW und Landmaschinen in einer Firma nicht mehr zusammenpasst. So wird die Firma, die bisher von Kurt Kneidinger und seinem Neffen Markus Kneidinger geführt wird, aufgeteilt. Neu ins Boot kommen Anna und Ma-ria Kneidinger, die Töchter von Kurt Kneidinger. Während sich Markus Kneidinger, der das Knei-dinger Center in Rohrbach aufgebaut hat, nun komplett dem Landmaschinen-Bereich widmet, übernimmt Anna Kneidinger mit ihrem Vater

Der Aigner Betriebsleiter Peter Reiter muss oft auf den ersten Blick abschätzen, wie viel Zeit eine Reparatur in Anspruch nehmen wird und wie viel der Kunde bezahlt.

Mechaniker Daniel Krenn ist wie auch seine Kollegen ehrgeizig. Bald beginnt er seine Zusatzausbildung als KFZ-Techniker

Mehr als 130 Jahre ErfahrungKeiner wird so alt – außer die Firma Kneidinger, die 1880 in Hühnergeschrei ihrer Geschichte einen Anfang setzt. Nun sind es die Ururenkel des Gründers, die das Unternehmen führen.

Kneidinger Center

1880 beginnt die Fir-mengeschichte der Firma Kneidinger. Das Kneidin-ger Center in Aigen wurde 2002 eröffnet.

110 Mitarbeiter kümmern sich an insgesamt vier Standorten – nämlich Rohrbach, Linz-Dornach, Lembach und Aigen – um die Anliegen der Kunden.

Beim Autofrühling am 22. April ist die Firma Kneidinger mit zwei Standplätzen vertreten. Einer davon ist für Audi, der andere für VW reser-viert. Reservieren auch Sie sich diesen Termin!

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VW Kneidinger Gewerbeallee 244150 Rohrbach07289/[email protected]

Kurt den Automobil-Bereich. Assistentin der Geschäftsführung ist die jüngere Tochter Maria.

Zeitmanagement in der WerkstattVon der Geschäftsführung zum Tagesgeschäft: In Aigen ist Peter Reiter als Betriebsführer gefragt – und zwar vor allem mit seinen Kenntnissen im Bereich Zeitmanagement. „Man bereitet sich schon einen Tag vorher den nächsten Tag vor“, erklärt Reiter, der schon seit seiner Lehrzeit als VW-Mechaniker arbeitet und seit 1987 bei der Firma Kneidinger beschäftigt ist. „Die meisten Kunden wollen ihr Auto über den Vormittag abliefern.“ Daher wird in dieser Zeit in der Werkstatt auf Hochtouren gearbeitet. Aus der Ruhe bringen lassen sich die Burschen aber nicht. KFZ-Techniker Martin Fisch etwa arbeitet auch unter großem Zeitdruck ruhig und bedacht. „Es ist immer noch alles recht geworden“, sagt er.

Direktannahme für die KundenRecht machen wollen es auch die Geschäftsfüh-rer von Kneidinger – ihren Kunden sowie den 110 Mitarbeitern des Betriebs. „Das Wichtige ist, dass man den Kunden in einem schönen Ambi-ente die Nähe zum Auto und die Zeit mit dem

Serviceberater gibt“, erklärt Anna Kneidinger. Daher fährt der Kunde im Kneidinger Center in Rohrbach nicht in die Werkstatt, sondern in die Direktannahme. „So sieht der Kunde selbst, wo das Problem genau liegt.“ Probleme – damit ist auch das Team rund um Peter Reiter in Aigen den ganzen Tag befasst. „Du musst das Problem relativ genau einschätzen können“, erklärt der Betriebsleiter. Denn der Kunde will wissen, wann er sein Auto wieder abholen kann und wie viel die Reparatur kostet.

Mobilität ist das Rad der ZukunftInformieren muss sich der Kunde aber auch vor einem Neukauf. Denn das Modell sollte seinen Bedürfnissen entsprechen. „Jetzt gerade ist der Tiguan der Renner bei VW“, erklärt Anna Knei-dinger. „Bei Audi ist es der Q3.“ Künftig will sich der VW- und Audi-Konzern auf Sprit sparende Modelle konzentrieren. Für nächstes Jahr ist ge-plant, dass die ersten Elektroautos auf den Markt kommen. „Es ist einfach so, dass Mobilität in unserer Zeit wichtig ist. Diese wird auch weiterhin wichtig sein, vor allem im ländlichen Bereich“, glaubt Anna Kneidinger auf jeden Fall an eine er-folgreiche Firmengeschichte auch in der Zukunft.

Berthol d Lötsch (Lagerleiter) und Martin Fisch (KFZ- Techniker) haben im Betrieb in Aigen alle Hände voll zu tun.

Sascha Gierlinger macht alles noch mit der Hand. Er verwendet dafür hauptsächlich Farben mit Glitzereffekten – wie sie heute üblich sind.

Anna Kneidinger (rechts) ist seit Anfang des Jahres

gemeinsam mit ihrem Vater Geschäftsführerin

vom Automobil-Bereich. Ihre Schwester Maria

Kneidinger (links) soll die Geschäftsleitung in Zu-

kunft mit ihr übernehmen.

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NEU im Team seit Februar:

Markus Mugrauer (34) aus Liebenstein (Arnreit)Aufgabenbereich: 3D-Planer und Sachbearbeiter

Auszeichnung:

Thomas Niederhuber gratulieren wir sehr herzlich zur Auszeichnung in der 3. Klasse Berufsschule im Lehrberuf Tischlereitechnik.

groiss wohnkultur e.U.Baureith 54160 Aigen-Schlägl07281 [email protected]

Trendige Küchen aus heimischen Natur-

materialien sind im Moment gefragt.

Speziell Arbeitsplatten aus Naturstein sollten

in keiner modernen Küche fehle. Beim

Anrei STAMM-Tisch ist die Tischplatte nicht

gerade zugeschnitten, stattdessen folgt die

sogenannte Waldkante dem natürlichen

Wuchs des Baumes.

Sieglinde und Josef Groiss sowie Franz Wipplinger

führen Sie durch individuelle Beratung gerne zu Ihrer ganz

persönlichen Wunschküche.

Küche – Herz von Haus und WohnungGroiss Wohnkultur setzt auf heimische Produkte und individuelle Planung.

Hier wird gekocht, gegessen, kommuniziert – kurzum: einfach gelebt. Der Großteil der Kom-munikation findet in der Küche statt. Daher ste-hen bei Groiss Wohnkultur in Baureith kreative Planung und individuelle Beratung für die ganz persönliche Wunschküche an erster Stelle. Natürliche Materialien und ausschließlich heimische Produkte werden bei Groiss Wohn-kultur mit Arbeitsplatten aus Naturstein von Strasser Steine in St. Martin in Szene gesetzt. „Die Steinplatte im Leather-Look ist in letzter Zeit ein besonders beliebtes Material“, erklärt Groiss Wohnkultur-Chef Josef Groiss. Diese Arbeitsplatte bietet alle Vorzüge von Naturstein:

Hitzebeständigkeit, Kratzfestigkeit und Hygie-ne. Sie ist einfach zu reinigen und trendig mit ihrer einzigartigen Ästhetik.

Nicht nur der passende Stein, sondern auch das Holz stammt direkt aus der Region. „Wir setzen auf heimische Produkte, weil wir nachhaltig denken und Arbeitsplätze in der Region för-dern wollen“, betont Josef Groiss den Haupt-grund für diese Firmen-Philosophie.Neben ganz individuell gefertigten Modellen, gibt es bei Groiss Wohnkultur Küchen von In-tuo, ewe und FM sowie Esszimmerprogramme von Anrei.

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Das gemeinsame Spiel als Treffpunkt

Wie viele Stunden wendet ihr pro Woche durchschnittlich für den Verein auf?Johannes Katzinger und Manfred Leitner: Mit zwölf Stunden pro Woche sind wir zu zweit durchschnittlich gut dabei. Der Kampfmann-schaftsspieler wendet in etwa zehn Stunden pro Woche für den Verein auf.

Wie habt ihr mit Fußball begonnen?Katzinger: Ich habe mit fünf Jahren angefangen zu spielen, in St. Oswald und dann fünf Jahre in Peilstein. Seit 2010 bin ich in Aigen. Seit Sommer 2011 jedoch nicht mehr aktiv, sondern im Vereinsvorstand.Leitner: Ich habe zuerst Judo gemacht, dann Tennis. Beim Tennis habe ich immer auf den Fußballplatz gesehen und mich schließlich ganz bewusst für einen Mannschaftssport entschie-den. Mit Aigen habe ich dann jahrelang sehr erfolgreich gespielt. Seit Sommer 2011 bin auch ich vom aktiven Fußballer in den Vereinsvor-stand gewechselt.

Wann und wie oft wird trainiert/gespielt?Leitner: Von Jänner bis Ende März hat die Kampfmannschaft viermal pro Woche Training. Danach dreimal Training und ein Meister-schaftsspiel. Juli ist wieder viermal pro Woche Training. Mitte August bis Mitte November

Seit dem Aufstieg des Vereins in die Bezirksliga wird die Union Aigen/Schlägl von einem jungen Vorstand geführt. Neuer Schwung sollte in den Verein kommen – mit Johannes Katzinger und Manfred Leitner an der Spitze.

dreimal Training plus ein Meisterschaftsspiel. Pause ist nur im Dezember, aber auch da müs-sen Kampfmannschaftsspieler trainieren.

Wie lässt sich das mit Beruf und Familie vereinbaren?Katzinger: Man braucht sicher eine verständnis-volle Partnerin und eine sehr gute Zeiteinteilung. Leitner: Wenn man die Partnerin in das Ganze integriert, sieht sie ein Spiel als Treffpunkt. Be-ruflich ist es für bestimmte Berufsgruppen, etwa Schichtarbeiter, sehr schwierig. Ansonsten finden die Spiele immer an den Wochenenden statt.

Wer kann Fußball spielen?Leitner: Im Alter von zehn Jahren sieht man, ob jemand Talent hat. Auch Mädchen sind übrigens beim Verein dabei.Katzinger: Sinn der Sache ist die Bewegung der Kinder. Und ein gesunder Verein lebt nun einmal vom Nachwuchs.

Wie sieht das Vereinsziel für die nächsten Jahre aus?Leitner: Der Nachwuchs ist uns ein ganz be-sonderes Anliegen. Alle sollten die Möglichkeit haben, beim Verein zu spielen.Katzinger: Ein langfristiges Ziel sollte es sein, in der Bezirksliga zu spielen.

Union Aigen/Schlägl

Bereits im Jahre 1946 wur-de die Union Aigen in die Union OÖ aufgenommen. Ein Jahr darauf wurde die Sektion Fußball gegründet und beim OÖ Fußballver-band unter der Vereins-nummer 99 geführt.

Die Vereinsbezeichnung wurde im Jahr 1971 umgeändert auf Union Aigen/Schlägl. Sportliche Erfolge blieben zunächst jedoch aus.

2006/2007 schaffte die Union Aigen/Schlägl schließlich mit Trainer Franz Wohlmuth den Auf-stieg in die 1. Klasse Nord.

2009 folgte ein souveräner Aufstieg in die Bezirks-liga Nord unter Trainer Herbert Zach. Dies ist der größte Erfolg der Vereins-geschichte.

Seit der Saison 2010/2011 trainiert Manfred Mitter-mayr die Kampfmann-schaft, die weiterhin in der Bezirksliga Nord spielt.

Die Kampfmannschaft der Union Aigen/Schlägl spielt seit 2009 in der Bezirksliga Nord. Ziel ist es, weiterhin in dieser Klasse zu spielen.

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Einfach bauen und sanieren – einfach finanzieren

Was gibt es Neues für Hausbauer und -sanierer?Im Neubaubereich ist die wichtigste Änderung in der neuen Förderungsverordnung, dass die Bauwerber bei einem Niedrigenergiehaus* zusätzliche Auflagen an das Hauptheizsystem haben. Konkret sind beispielsweise beim Ein-bau einer Biomasse-Heizung** zusätzlich Son-nenkollektoren zur Warmwasserbereitung oder wahlweise eine Photovoltaikanlage mit einer bestimmten Mindestleistung zu installieren. Der Fokus bei der Eigenheimförderung liegt ganz klar bei einer möglichst energiesparen-den Bauweise – in Kombination mit einem

Siegfried Richtfeld, Bankstellenleiter der Raiffeisenbank Aigen, berät Sie gerne, wenn es um die Finanzierung und Förderung Ihres Bauvorhabens geht.

ökologisch sinnvollen Heizsystem. Beim Sanieren von bestehenden Wohngebäu-den gibt es nun die Möglichkeit, anstelle eines Annuitätenzuschusses, darunter versteht man den Zuschuss zur gesamten Rückzahlungsrate zu einem Bankdarlehen, einen Direktzuschuss zu erhalten. Die Höhe richtet sich nach der erzielten Einsparung beim Energieverbrauch. Neu ist auch, dass beim Erreichen des Minima-lenergiestandards (NEZ ≤ 15 kWh/m²a) eine Darlehenslaufzeit von 25 Jahren mit einem An-nuitätenzuschuss in Höhe von 40 Prozent ge-währt wird. Die Darlehenshöhe beträgt 37.000 Euro und kann sich bei einem gleichzeitigen Dachgeschoßausbau um 250 Euro pro Quadrat-meter beziehungsweise bei einem Zubau oder Anbau um 370 Euro pro Quadratmeter noch erhöhen. Neu eingeführt wurde auch der „Handwer-kerbonus“ in Höhe von 6.000 Euro. Bei einer thermischen Sanierung können im Rahmen der Höchstförderung Rechnungen für den Innaus-bau in dieser Höhe gefördert werden.

Welche Bereiche werden im Speziellen von der Raiffeisenbank gefördert?Die wichtigste Förderung durch die Raiffeisen-bank ist die Beratung unserer Kunden. Darin sind wir seit Jahrzehnten die Nummer eins. Zusätzlich zur Beratung stellen wir unseren Kunden während der Bauzeit die notwendige Liquidität über das Baukonto zu absoluten Bestkonditionen zur Verfügung.

Gibt es eine Förderung für Solaranlagen oder Photovoltaik?Für thermische Solaranlagen gibt es einen Landeszuschuss von bis zu 3.800 Euro. Die Photovoltaikförderung für 2012 ist zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch nicht freigegeben.

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Gibt es im Bereich Wohnbau eine fixe oder eine variable Verzinsung?Grundsätzlich sind im Wohnbau – entspre-chend der Förderungsvorgaben variable Zinsen vorgesehen. Es können aber, speziell für den nicht geförder-ten Teil einer Investition, auch Fixzinsen für verschiedene Laufzeiten vereinbart werden.

Wann bekomme ich Förderungen im Wohn-bau-Bereich?Das wichtigste Kriterium für eine Förderung im Bereich Wohnbau, ist das Erreichen bestimmter Energieverbrauch-Standards.

Welche Bereiche werden speziell bei Sanie-rungen von bestehenden Bauten gefördert?Einfach gesagt: Alles, was den Energiever-brauch senkt und die Bausubstanz verbessert. Seit Ende Februar ist wieder der Antrag auf den Sanierungsscheck (Bundesförderung) möglich. Bis zu 9.000 Euro an

Direktzuschüssen warten auf sanierungsbereite Hausbesitzer.

Was muss ich vorweisen, um für einen Wohnbau-Kredit, vielleicht auch mit Förderung, in Frage zu kommen?Die Investition muss im Einklang mit den wirtschaftlichen Verhältnissen, also dem Einkommen stehen.

Also warum Wohnträume aufschieben? Sicher und verlässlich finanzieren. Mit Ihrer Raiffeisenbank.

* Das sind die Häuser mit einer Nutzenergiezahl (NEZ) zwischen >36 und ≤45 kWh/m²a.

** Als Hauptheizsysteme werden neben Biomasse-Heizungen auch Wärmepumpen-Heizsysteme, Fern- beziehungsweise Nahwärmeanschlüsse sowie Erdgas- beziehungsweise Flüssiggasbrennwertanlagen anerkannt. Ausgeschlossen sind Öl-, Kohle- oder reine Elektroheizungen.

Raiffeisenbank Aigen-SchläglMarktplatz 1507281/[email protected]

Der Fokus bei der Eigenheimförderung liegt ganz klar bei einer möglichst energie-

sparenden Bauweise – in Kombination mit einem ökologisch sinnvollen Heizsystem.

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Entspannen unter freiem Himmel

Christian Gahleitner (Mitte) hat die Ausbildung zum zertifizierten Bauproduktefachberater abgeschlossen. Die dreijährige Ausbildung ist ein spezieller Bereich, der an der Berufsschule Rohrbach heuer zum dritten Mal angeboten wurde. Überreicht wurden die Zertifikate durch den Gremialobmann-Stellvertreter des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels OÖ, Johann Eisl (links), und Berufschuldirektorin Pauline Sleska.

Bereits seit einiger Zeit gibt es den Trend zum „Wohnzimmer im Garten“. Die modernen Lounge-Gruppen sind so abwechslungsreich wie unsere Region. Sie bestechen durch variationsrei-che Stell- und Kombiniermöglichkeiten. Beson-deres Design und Qualität lassen den Launen der Natur keine Chance. „Daher kann man auch bei Schlechtwetter die Kissen ungeniert im Freien lassen“, erklärt Rudolf Gahleitner.

Wasserdurchlässiges MaterialCane-line TEX® ist ein beschichteter Stoff aus Polyesterschlingen für die Verwendung im Freien, der praktisch keine Pflege erfordert.

Kissen mit einem Bezug aus diesem speziellen Material sind außerdem noch zusätzlich mit QuickDryFoam® ausgestattet, der die Feuchtigkeit ableitet und Luftzirkulation ermöglicht. Das garantiert stressfreie Stunden im eigenen Garten ohne auch nur ansatzweise auf schwarze Wolken achten zu müssen.

Helle Farben im TrendDie Farbe Weiß dominiert 2012 ebenso wie Grau und Mocca-Töne. „Durch die einfache und leichte Reinigung sind somit auch helle Farben kein Problem“, weiß Gartenmöbel-Expertin Elisabeth Gahleitner.

Keineswegs ausgedient hat jedoch die gewöhnli-che Sitzgruppe mit Tisch und Stühlen oder Bän-ken im Garten. Gerade in der Grillsaison wäre diese nicht wegzudenken. Das Wohnzimmer im Garten soll eine gemütliche Ergänzung sein.

Die Lounge-Gruppe aus einem speziellen Material, welches jedem Wetter standhält, ist das Highlight der heurigen Saison.

Gahleitner präsentiert ein absolutes Highlight der kommenden Gartensaison – die exklusive Lounge-Gruppe für das „Wohnzimmer im Freien“.

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Inspiration Holz GahleitnerSchlägler Hauptstraße 14 4160 Aigen-Schlägl07281 / 60172 [email protected]

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Uhren Schmuck Pokale WofsikHauptstraße 7 4160 Aigen-Schlägl 07281 / 6268 [email protected]

Ein bunter Start in den Frühling

Dachdecker ist neu eingedeckt

Auf in den Frühling! Eva und Peter Wofsik begleiten Sie stilsicher durch das Jahr.

Haben Sie gerade eine Baustelle und benötigen Sie einen Dachdeckerbetrieb, so wenden Sie sich an Hans und Elfriede Greiner.

Wenn die Firma auch für ein paar Wochen eine Winterpause einlegte, so hat die Kälte das Team von Mühlviertel Dach keineswegs kalt gelassen. Firmenchef Hans Greiner tätigte eine Anschaf-fung, die sich sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Kunden von Mühlviertel Dach lohnen wird: einen eigenen Firmen-Kranlastwagen! Da-durch ist das Team flexibler und kann auch vor Ort rascher und völlig unabhängig agieren.

Bereits im vorigen Jahr hat sich bei der Firma Mühlviertel Dach einiges getan: Firmenchef Hans Greiner holte seinen Sohn Bernhard im August ins Team. Dieser hat die HTL für Hoch-

TrendfarbenNach grauen Wintertagen dürfen wir uns wieder auf farbenfrohe und abwechslungsreiche Frühjahrs- und Sommermode freuen. Eva und Peter Wofsik haben sich gerade bei einer der größten Uhren- und Schmuckmessen Europas umgesehen. In der kommenden Saison geben leuchtendes Rot, Blitzblau, Giftgrün, Gelb, Orange, Pink und Türkis den Ton an – im Kon-trast dazu Schwarz, Weiß, Anthrazit oder Nude.

Trendiger SchmuckKleider machen Leute. Unbedingt dazu gehört passender und trendiger Schmuck. Er unter-streicht, verstärkt und verändert das Gesamt-bild. Wenn das Gesamtpaket stimmt – Per-sönlichkeit, Kleidung und Schmuck – entsteht ein harmonisches Bild. Ihre Spezialisten für die schmückenden Accessoires, Eva und Peter Wofsik, beraten Sie gerne!

Der Schmuck-Modetrend Nummer eins der heurigen Saison ist die Kultuhr Madison New York. Bei Uhrmachermeister Peter Wofsik gibt es sie in allen Farben – zum Superpreis.

Einen eigenen Firmen-Kranlastwagen hat Mühlviertel-Dach-Firmenchef Hans Greiner organisiert. Damit ist das Team nun noch flexibler unterwegs.

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Kultige UhrenMit einer Madison New York Candy setzen Sie einen unübersehbaren Akzent. Damit sind Sie, egal welcher Altersgruppe Sie angehören, garan-tiert am Puls der Zeit. Genießen Sie das unge-wöhnlich-samtige Feeling von Silicon an Ihrer Hand. Erfreuen Sie sich an dieser unkomplizier-ten Armbanduhr: Schick. Alltagstauglich. Was-serdicht bis 5 (!) bar – mit einem Garantieschein Ihres qualitätsbewussten Uhrmachermeisters.

und Tiefbau in Linz erfolgreich absolviert. „Ich hab mich schon über eine weitere Hilfe im Büro gefreut“, meinte Hans Greiner. Doch da hat sich der Dachdeckermeister getäuscht, denn sein Sohn ist lieber auf den Baustellen unterwegs. Die Büroarbeit bleibt ihm also doch – und natürlich seiner Frau Elfriede, die bereits seit der Firmengründung die Fäden im Hinter-grund zieht. „Sie ist der gute Geist der Firma“, ist sich das gesamte Team einig.

Gesucht werden übrigens noch zwei Mitarbei-ter für die Baustelle, mindestens ein Facharbei-ter, gerne auch ein Hilfsarbeiter.

Mühlviertel Dach GesmbHBaumgartenmühle 14160 Aigen-Schlägl07281 / [email protected]

Dieses Gefährt soll den Mitarbeitern die Arbeit auf den Baustellen um einiges erleichtern.

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Steuerberater Dr. Wolfgang Treml (2. von rechts) wird derzeit von acht Mitarbeitern unterstützt: Josef Keinberger (Bilanzierung, Leiter Fachbereiche), Peter Kraml (Bilanzierung, Lohnverrechnung und Büroleitung), Melissa Jauker (Bilanzierung, Buchhaltung), Andrea Grobner (Buchhaltung), Jasmin Springer (Buchhaltung, Sekretariat), Doris Hable (Bilanzierung), Andrea Wöß (Lohnverrechnung),Kerstin Eglseder (Lohnverrechnung, Buchhaltung).

Dr. Treml Steuerberatung KGMühlbergstraße 124160 Aigen-Schlägl 07281/[email protected]

Paragraphen und Zahlen sind das A und O des Steuerberaters. Darüber hinaus sind in der Kanzlei von Dr. Wolfgang Treml der Kontakt und das persönliche Gespräch mit den Klienten ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit.Bereits seit 1981 gibt es die Kanzlei in Schlägl, wobei diese damals von Dr. Heinz Pfusterer mit Schwerpunkt EDV-Dienstleistungsunter-nehmen gegründet wurde. Nach einigen Jahren Erfahrung als Betriebsprüfer des Finanzamtes übernahm Dr. Wolfgang Treml  als Steuerbera-ter die Kanzlei im Jahr 1986. 

Bilanz: 1986 waren drei Mitarbeiter bei der Kanzlei beschäftigt. 2012 sind es mit insgesamt acht Mitarbeitern fast dreimal so viele.2003 betreute die Kanzlei rund 200 Klienten. 2012 sind es noch einmal so viele – also insgesamt etwa 400 Klienten

Neben der Beratung in Steuerangelegenheiten bietet die Kanzlei Bilanzierung, Buchhaltung, Lohnverrechnung, Unternehmensberatung sowie Abschlussprüfungen und eine internationale Beratung mit Partnern an.In mehr als 30 Jahren seit der Gründung hat sich in der Kanzlei viel geändert – vor allem in der Da-tenverarbeitung, also im EDV-Bereich. Das weiß auch Büroleiter Peter Kraml, Mitarbeiter seit der ersten Stunde und somit Urgestein der Kanzlei.

Steuerberatung: Über 30 Jahre lang in SchläglZahlen sprechen für sich: Die Kanzlei Dr. Treml KG konnte die Anzahl der Klienten seit 2003 beinahe verdoppeln.

Wer an der Dienstleistung der Kanzlei Dr. Treml KG interessiert ist, kann sich unverbind-lich zu einem Erstgespräch anmelden. Dabei wird festgestellt, wie sich die Wünsche, Absich-ten und oftmals auch die Visionen der Klienten mit den verschiedenen Gesetzen und Vorschrif-ten zu einem positiven Gesamten vereinen lassen. Natürlich versuchen Steuerberater Dr. Wolfgang Treml beziehungsweise seine Mit-arbeiter, die Klienten bestmöglich zu beraten und zu unterstützen, da die Steuergesetzgebung oftmals nur sehr schwierig zu verstehen ist. „In Zeiten ständiger Änderungen und Neu-erungen in allen möglichen Bereichen des Abgaben- und Steuerrechts, wie dies gerade gegenwärtig durch die Änderungen infolge des vom Gesetzgeber noch zu beschließenden ‚Sparpaketes’ der Fall ist, muss ich unver-züglich reagieren. Ich muss wissen, was ich meinen Klienten empfehlen kann“, erklärt Dr. Wolfgang Treml. Auch Unternehmensberatung gehört zu seinen Aufgaben. „Als Steuerberater gilt es, Hin-tergründe zu beleuchten, zu motivieren und Visionen aufzuzeigen.“

Da die Tätigkeit des Steuerberaters äußerst komplex ist, muss er sich auf seine Mitarbeiter verlassen können.  Wichtig sind daher Einsatz-bereitschaft und Weiterbildung seiner Mitar-beiter, damit er das Vertrauen seiner Klienten erwerben kann.

Peter Kraml (Büroleiter) und Josef Keinberger (rechts) sind für die Kanzlei verantwortlich, wenn Steuerberater Dr. Wolfgang Treml (Mitte) in seinem Linzer Büro tätig ist.

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BLWS Schlägl Schaubergstraße 24160 Aigen-Schlägl07281/[email protected]

Ausbildung zum Forst- facharbeiter als Abendkurs

Außer dem landwirtschaftlichen Einkommen spielt auch die Forstwirtschaft eine immer bedeutendere Rolle als zusätzliche Einkommens-quelle. Die Bewirtschaftung des Waldes und so-mit die Waldarbeit gewinnen also an Bedeutung. Daher zählt die Ausbildung zum Forstarbeiter an der Bioschule Schlägl zu den Schwerpunkten. „Der ausschlaggebende Grund, warum wir uns dazu entschlossen haben, eine spezielle Ausbil-dung für Waldbauern anzubieten, war der, dass entsprechende Angebote in der Region fehlten“, so Direktor Johann Gaisberger. Gerade auch die richtige Unfallverhütung wird immer wichtiger, wie einige Unglücksfälle in der Region zeigten.Die Ausbildung bietet neben dem Erlernen einer sicheren Arbeitstechnik und Unfallverhü-tung auch Grundlagen im Waldbau und Forst-schutz, Marketingkenntnisse, Informationen über Zusatzverdienstmöglichkeiten sowie eine Weiterbildungsmöglichkeit zum Meister.

Die praktische Ausbildung steht an der Bioschule Schlägl an oberster Stelle. Neben dem Biolandbau zählt auch die Forstwirtschaft zu den Ausbildungsschwerpunkten.

Für weitere Informationen und Details lädt die Bioschule Schlägl herzlich zum Infoabend ein, der am 22. Mai um 19.30 Uhr stattfindet.

WEiTERE iNFoS ZUM BioKoMPETENZ-ZENRUM SCHLäGL:

www.bioschule.at

HiNWEiS:

Waldbautag Oberes Mühlviertel am Freitag, 13. April 2012, ab 9 Uhr!

Biokompetenzzentrum Schlägl

Seit heuer werden Versuche auf bäuerlichen Betrieben in der Region durchgeführt und auch veröffentlicht. Die Landwirtschaft wird somit zur Brücke zwischen Praxis, Wissenschaft und Bil-dung. Diese Versuche laufen über das sogenannte Biokompetenzzentrum, ein gemeinsames Projekt der Bioschule Schlägl und des Forschungsinstitu-tes für Biologischen Landbau (FiBL).

Von der Praxis zur Forschung und mit neuen Erkenntnissen wieder zurück zur Praxis will diese neue Versuchseinrichtung eine Brücke schaffen.

Projektleiter ist DI Florian Gadermaier, BEd, der parallel zu dieser Tätigkeit in der Bioschule Schlägl auch Pflanzenbau unterrichtet. Ziel dieses Projektes ist es, die Forschung dort zu betreiben, wo sie Sinn macht – bei den Landwirten selbst. Gadermaier wertet dann die Forschungsergebnisse aus und stellt diese wiederum der Praxis zur Verfügung.Zuletzt wurden im Biokompetenzzentrum Schlägl beispielsweise Sortenversuche im Bereich Ackerbohnen, Bio-Roggen und Bio-Triticale sowie Versuche zur Erdäpfel-Untersaat und Kupfereinsatz beim Erdäpfel-Anbau durch-geführt. So konnte beispielsweise festgestellt werden, dass im Bereich Ackerbohnen im Obe-ren Mühlviertel einzig die Sorte Bioro halbwegs akzeptable Erträge liefert.

Florian Gadermaier leitet das Biokom- petenzzentrum Schlägl – ein Forschungsprojekt, das die biologische Landwirtschaft in der Region näher beleuchten soll.

Zum zweiten Mal wird an der Bioschule Schlägl ein Abendkurs für Forst-bacharbeiter angeboten. Der Infoabend im am 22. Mai um 19.30 Uhr.

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Vom Lehrling zur kompetenten Fachkraft

Der Verein der Freunde von Aigen-Schlägl plant ab Herbst eine neue Ausbildungsreihe. Diese ist speziell konzipiert für Lehrlinge, die unabhängig von ihrem Lehrjahr, die Workshops absolvieren. Insgesamt dauert die Ausbildung zwei Jahre – mit zwei Modu-len, die jeweils zwei Tage dauern. Das Ziel des Workshops ist eine erfolgreiche Kommu-nikation untereinander und der Austausch von Informationen, ein ergebnis- und lösungs-orientierter Umgang mit Konflikten sowie ein erfolgreiches Mit- und Füreinander-Arbeiten. Zudem sollen die Lehrlinge Eigen-verantwortung lernen, in ihrem Selbstwert sowie in ihrer sozialen Kommunikationskom-petenz gestärkt werden.

Die Freunde von Aigen-Schlägl bieten ihren Lehrlingen Workshops rund um Kommunikationskompetenz, Konfliktlösung und Eigenverantwortung.

Jasmin Brandl, Lydia Zimmer-mann, Birgit Haider und Andrea

Hutsteiner – alle Lehrlinge bei Spar Jauker in Schlägl – werden an den

Workshops teilnehmen.

„Eine Top-Qualifikation, unternehmerisches Denken und Handeln sowie die soziale Kompe-tenz der Mitarbeiter werden in Zukunft mehr denn je übe Sein oder Nicht-Sein eines Unter-nehmens entscheiden“, ist Maximilian Jauker, Obmann der Freunde von Aigen-Schlägl, über-zeugt. Auch ihm als Firmenchef ist es wichtig, seinen Lehrlingen eine gute Ausbildung zu bieten. „Die Lehrlingsausbildung in Form einer gezielten Weiterentwicklung hin zum Fach-arbeiter von morgen wird immer wichtiger“, betont der Freunde-Obmann. Die Workshops, die einige der Mitglieder der Freunde von Aigen-Schlägl ihren Lehrlingen anbieten werden, leitet Kommunikationsexper-te Fritz Hennerbichler.

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* Wir bitten um Reservierung

Hausfrühstück

€ 5,90

Café JaukerSchlägler Hauptstraße 144160 Aigen-Schlägl

Tel: 07281 6297 -17www.jauker.at

ÖffnungszeitenMo - Sa 6 - 20h

So 730 - 20h

NEU ab 6 Personen Frühstücksplatte

€ 5,90pro Person

Schlemmerfrühstück

€ 6,90

*

ab Mai jeden sonntag frühstücksbuffet

Für einen gute

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Start in den Tag!

Café Inserat Frühstückplatte.indd 1 03.03.12 19:19

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Partys feiern ohne AufwandOb Geburtstagsfeier, Familienfest oder Frühstück mit Freunden: mit dem Jauker Partyservice wird aus viel Arbeit reinstes Vergnügen. Möglich macht das Mitarbeiterin Sabine Zinnöcker, die sich um die Dekoration der Buffet-Platten kümmert.

Wie hast du mit dem Partyservice begonnen und diese kulinarische Deko-Kunst erlernt?Ich habe immer wieder zugeschaut und mitgear-beitet. Dann habe ich mich auch zuhause im Inter-net schlau gemacht, was es in diesem Bereich gibt. So habe ich eigentlich Stück für Stück dazugelernt.

Du machst den Partyservice nun bereits seit sechs Jahren. Was hat sich während dieser Zeit verändert?Dieser Bereich verändert sich ständig ein biss-chen. Bei den Angeboten gibt es jetzt eine noch größere Vielfalt.

Für welche Anlässe werden die Angebote gerne genutzt?Für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten und speziell auch für für Weihnachtsfeiern wurde das An-gebot während der letzten Jahre sehr oft in An-spruch genommen. Auch Kunden aus umliegen-den Gemeinden nutzen unser Angebot gerne.

Ist der Bedarf an Partyservice in unserer Region generell mehr geworden?Es ist einerseits mehr geworden, andererseits

haben wir jetzt auch größere Aufträge. Vor ein paar Jahren war ein Buffet für 80 Personen ein großer Auftrag. Heute erledigen wir noch größere Aufträge. Je mehr Personen, umso individueller und kunstvoller kann ich arbei-ten, wodurch das Ganze dann natürlich auch schöner aussieht.

Was beinhaltet das Angebot?Gemischte Platten mit Wurst, Fleisch und Käse, verschiedene Salate, Schnitzel, Hühnerkeulen und Faschierte Laibchen. Auch Geschirr, Glä-ser, Biergarnituren, Kühlschränke und Dekora-tion werden verliehen.

Was sind beispielsweise ganz spezielle Angebote?Fingerfood, also etwa kleine Schnitzel, faschier-te Laibchen auf Gebäck, Mozzarella-Bällchen oder Blätterteig-Taschen.Ein spezielles Angebot sind auch unsere Früh-stücksplatten mit Neuburger, Erdäpfelkäse, Brie, Schnittkäse, gefüllten Eiern und Aufstrichen. Wir machen auch Fischplatten mit Lachsmus-Pasteten, die ich in Schnitten schneide.

Steckbrief:

Name: Sabine ZinnöckerAlter: 37 JahreWohnort: UlrichsbergBeruf: Gelernte Köchin,

Angestellte im HandelKinder: Patrick (12), Lisa (14)Hobbys: Garten, Kreatives KochenZukunftswünsche: Gesundheit, eine glückliche Familie Sternzeichen: Skorpion

Frühstücksplatte mit Gebäck für fünf Personen (29,90 Euro):

Dazu bekommt man: Hausfrühstücksgutschein für 1 Person im Café Jauker im Wert von 5,90 Euro GRATIS Aktion gültig bis 31.Mai 2012

Party Service JAUKERJauker GmbH & CoKGSchlägler Hauptstraße 144160 Aigen-Schlägl 07281/[email protected]

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HomeVent:Dies ist wohl die einzige Wohnraum-Lüftung, die auch die Luftfeuchte mit-nehmen kann: Also Wärme-Rückgewin-nung plus Feuchte-Rückgewinnung.

Tipp: Bei geschlos-senem Fenster sind im Schlafzimmer bereits nach zwei Stunden jene CO2-Werte erreicht, die am Arbeitsplatz als MAK-Werte gelten.

Goldene Hochzeit bei 1a-FiSCHERSeit 50 Jahren arbeiten die 1a-Installateure der Firma FISCHER mit Produkten des Heizungs- und Lüftungs-Spezialisten HOVAL aus Marchtrenk. Ein Beispiel für Jointventure …

Fairness, Vertrauen und Treue gegenüber einem langjährigen Partner sind hohe Ziele, aber nicht nur im Privatleben. Auch in geschäftlichen Beziehungen gibt es eine Besinnung auf diese Werte, die bei der Firma FISCHER stets hoch gehalten wurden.

„Wir sind mit unserer Lieferantentreue im-mer gut gefahren, vor allem im Sinne unserer Kunden“, betont der Firmenchef Horst Bogner. Von den 1a-Installateuren aus Julbach wird erwartet, dass das Gesamtsystem ihrer Anlagen bestens funktioniert. Dafür ist jedoch nicht nur ein einzelnes Produkt verantwortlich, sondern die Abstimmung aller Komponenten. Da macht es Sinn, sich auf ein ausgewähltes Sortiment zu konzentrieren. Denn wer alle Kombinations-Möglichkeiten kennt, kann alle Möglichkeiten ausschöpfen.

„Außerdem hat sich HOVAL als Innovations-führer erwiesen, und das entspricht unserem eigenen Anspruch als Innovationsführer“, unterstreicht Ing. Bogner. Tatsächlich haben die beiden Firmen in der Vergangenheit mehrmals

ihre jeweiligen Mitbewerber überrascht, indem sie zum rechten Zeitpunkt die richtige Tech-nologie, also ein ausgereiftes Produkt anbieten konnten. Als Paukenschlag gilt beispielsweise der Bioöl-Kessel, der heute mit Heizöl und morgen mit Bioöl aus der Landwirtschaft be-trieben werden kann.

Die turbulente Zeit der letzten zehn Installa-teur-Jahre hat aber noch weitere Markiersteine aufgezeigt, wie Horst Bogner sagt: „Unsere Kunden sind gewöhnt, dass wir flexibel und flink agieren. Aber sie erwarten nicht, dass wir ohne Unterstützung auskommen“. Das bedeu-tet, dass Kooperationen mit Partner-Firmen künftig zunehmen werden, obwohl die Qualifi-kation der 1a-Installateure ständig steigt.

Moderne Unternehmen haben den Stolz ab-gelegt, jedes Rad selbst zu erfinden. Auch die Firma HOVAL hat Jointventures laufen, wie solche Gemeinschafts-Projekte genannt wer-den. So haben Sie als Endkunde weiterhin die Sicherheit, dass die heutigen Produkte bereits die Technologie von morgen enthalten.

1a-Installationen FISCHERBräuerau Straße 5 4162 Julbach 07288 / [email protected]

Die Hoval Thermalia Erd-Wärmepumpe nutzt natürliche Wärme aus dem Untergrund.

Belaria S:Die Luft-Wärmepumpe kann

modulieren, also „Gas geben und vom Gas weggehen“. Dadurch passt sich

die Leistung der Belaria automatisch an die Nachfrage des Hauses an.

Tipp: Die Luft-Wärmepumpe kann mit einem bestehenden Kessel kombi-

niert werden. Sie arbeitet besonders effizient bei Plusgraden, das entspricht

mehr als der halben Heizsaison.

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Lassen Sie mit Reitingerihre Garten-Visionen erwachen!

Goldene Hochzeit bei 1a-FiSCHER

Alle Bereiche rund ums Haus, die eine notwendige und praktische Rolle spielen, wie Zufahrten, Hangsicherungen oder Einfriedungen, verlangen auch nach besonders gestaltete Formen. Unsere Aufgabe als Gartengestalter ist es, im Einklang mit den örtlichen Gegebenheiten und Ihren Bedürfnissen ein individuelles Stück Gartenkunst zu schaffen, das Ihnen jeden Tag lebendige Freude schenken wird!

Um auch in technischer Hinsicht einen zukunftssicheren Garten zu schaffen, ist ein Gesamtkonzept als intelligente Basis besonders wichtig. Der sicherste und effizienteste Weg dazu ist es, mit den ersten Schritten schon einen erfahrenen Planer an der Hand zu haben. Mit unserem Wissen und unseren Erfahrungen können wir den Ideen und Wünschen des Kunden einen viel weiteren Horizont geben. Deshalb sehen wir unsere kostenlose Besichtigung und Beratung, wie wir sie seit jeher anbieten, als eine wichtige Service-Leistung, die sich für unsere Kunden immer bezahlt gemacht hat! Als Gesamtan-bieter von Planungen, Ausführung und Pflege können wir gewährleisten, dass alle baulichen Maßnahmen ohne Umwege und unnötige Mehrkosten technisch und ästhetisch sinn-voll in ihr persönliches Stück Natur integriert werden. So lässt sich Ihr Garten auch nach und nach wunderbar erweitern, und mit jeder Verän-derungen werden Sie ein Stück ihrer Vision verwirklicht erleben!

Gartengestaltung Reitinger GmbH & CoKGKrenbrücke 8 4160 Aigen-Schlägl07281 / 6236-0 [email protected]

Garten- und Landschaftsgestaltung ist für uns viel mehr als nur ein Bereich schön geformter Natur.

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Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Die Freunde von Aigen-Schlägl, Schlägler Hauptstraße 14, A-4160 Aigen-Schlägl. Für den Inhalt verantwortlich: Obmann Mag. Maximilian Jauker, Schlägler Hauptstraße 14, A-4160 Aigen-Schlägl. Konzept, Grafik, Layout: www.fredmansky.at, Druckfehler vorbehalten.