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31. März 2012 / # 15 DIE FALKEN AM TIVOLI! MACH´S WIEDER, MARCEL! MARCO KÖFLER IM INTERVIEW! DAS STADIONMAGAZIN DES FC WACKER INNSBRUCK

Tivoli (März 2012)

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Das Stadionmagazin des FC Wacker Innsbruck.

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Page 1: Tivoli (März 2012)

31. März 2012 / # 15

dIe falken am tIVOlI!dIe falken am tIVOlI!dIe falken am tIVOlI!dIe falken am tIVOlI!

MACH´S WIEDER, MARCEL!

marcO köfler Im InterVIeW!

31. März 2012 / # 15DAS STADIONMAGAZIN DES FC WACKER INNSBRUCK

Page 2: Tivoli (März 2012)

Ich bin Burt. Hol dir einen Teil von mir!

Ab 1. April 2012.

Page 3: Tivoli (März 2012)

IHR BECHERPFAND HILFTWerfen Sie bitte Ihren Getränkebecher in den vorge-

sehenen Container und helfen Sie damit Menschen

in Tirol, denen es nicht so gut geht. Indem Sie auf

das Pfand verzichten, unterstützen Sie die Arbeit

von „Netzwerk Tirol hilft“. Das Geld wird direkt und

ohne Abzug von Spesen für die Linderung sozialer

Notfälle in unserem Land verwendet.

Herzlichen Dank!

AKTUELLER SPENDENSTAND

EURO

6.976

Editorial 3

keIn respekt VOr unseren farben

/// Schickt uns eure Meinung per E-Mail an: [email protected] ///

IMPRESSUMHerausgeber: FC Wacker Innsbruck, Stadionstraße 1b, 6020 Innsbruck Medieninhaber und Verleger: target group publishing GmbH – Zielgruppen Verlag,Karl-Kapferer-Straße 5, 6020 Innsbruck Redaktion: FC Wacker Innsbruck, tivoli12.at, Chrisu Klien, Daniel Naschberger Fotos: GEPA pictures, Gerhard Berger, TILAK, FC Wacker Innsbruck Grafi k und Produktion: NERO WerbeGmbH, Marco Lösch, www.nerografi k.net Druck: Alpina Druck GmbH, Innsbruck

Werde Fan! facebook.com/fcwackerinnsbruck

Unser FC Wacker Innsbruck hat letzte Woche mit einem tollen Spiel und einem überzeugenden 2:1-Heimsieg gegen den SK Rapid Wien den Anschluss an die obere Tabellenhälfte geschafft. Unsere Spieler können sich in den nächsten Wochen selbst für eine erfolgreiche Saison belohnen und mit guten Leistungen noch ein kräftiges Wörtchen um die internationalen Startplätze mitreden.

Leider wurde dieser tolle schwarz-grüne Fußballsonntag von einigen wenigen Fuß-ballchaoten schwer getrübt. Mit ihrem blinden und völlig überfl üssigen Aktionismus haben diese Personen nicht nur eine Vielzahl von Kindern und Familien auf der Ost-tribüne und im restlichen Stadion verschreckt, sondern auch die Marke FC Wacker Innsbruck mit Füßen getreten.

An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des FC Wacker Innsbruck und im Namen der gesamten schwarz-grünen Familie von diesen Personen distanzieren und mich für diese völlig unnötigen Geschehnisse im Tivoli Stadion Tirol entschuldigen.

Abschließend wünsche ich mir heute einen klaren Heimsieg gegen den Kapfenberger SV und einen erfolgreichen restlichen Saisonverlauf für unseren FC Wacker Innsbruck.

Gerald Schwaninger LEITUNG CLUBMANAGEMENT

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WIchtIgererfOlg

4 Schnappschuss

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Schnappschuss 5 Schnappschuss 5 Schnappschuss 5 Schnappschuss 5

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DER KADER

6 FC Wacker Innsbruck

28

24 0/0 0 0

25 6/0 0 1

6 1/0 0 0

20 3/0 0 4

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27 4/0 0 1

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19 3/0 1 1

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19 1/1 0 0

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1 1/0 0 0

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7 1/0 0 0

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0 0/0 0 0

DER KADERDER KADER

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19

4

1110

21

27

6

14

23

28

tOrSÁFÁR Szabolcs

abWehrHAUSER Alexander

mIttelfeldKÖFLER Marco

mIttelfeldWERNITZNIG C.

abWehrBSTIELER Martin

mIttelfeldABRAHÁM Tomáš

sturmBURGIC Miran

tOrEGGER Markus

mIttelfeldSCHÜTZ Daniel

abWehrHAFNER Fabian

abWehrDAKOVIC Dario

sturmSCHRETER Marcel

sturmPERSTALLER Julius

mIttelfeldILDIZ Muhammed

cO-traInerKLAUSNER Florian

GEBOREN 06. 08. 1981ÖSTERREICH (AUT)

abWehrBEA JAUREGI Iñaki

abWehrSVEJNOHA Martin

mIttelfeldPERKTOLD Mathias

mIttelfeldLÖFFLER Thomas

sturmFRÖSCHL Alexander

abWehrHARDING Georg

mIttelfeldMERINO Carlos

mIttelfeldHACKMAIR Peter

mIttelfeldGILEWICZ Konrad

tOrSIDING Martin

traInerKOGLER Walter

GEBOREN 12. 12. 1967ÖSTERREICH (AUT)

abWehrBILGEN Bülent

mIttelfeldBERGMANN Thomas

abWehrKOFLER Marco

mIttelfeldWÖRGETTER Sascha

Page 7: Tivoli (März 2012)

ZahleN, dateN, fakteNStatistiken 7

POS CLUB SP + 0 - TORE PUNKTE

1 FC RB SALZBURG 27 12 9 6 42:26 45

2 SK RAPID WIEN 27 10 12 5 37:25 42

3 SV RIED 27 10 10 7 36:28 40

4 FK AUSTRIA WIEN 27 10 10 7 40:35 40

5 FC ADMIRA 27 10 8 9 42:38 38

6 SK STURM GRAZ 27 9 10 8 36:32 37

7 FC WACKER INNSBRUCK 27 8 12 7 26:29 36

8 SV MATTERSBURG 27 7 10 10 32:31 31

9 SC WR. NEUSTADT 27 6 11 10 20:33 29

10 KAPFENBERGER SV 27 4 6 17 17:51 18

TABELLE BUNDESLIGA

TAG/DATUM CLUB / ORT

SA 07. 04. 2012 FC RB SALZBURGRED BULL ARENA

SA 14. 04. 2012 FC ADMIRATRENKWALDER ARENA

SA 21. 04. 2012 SC WR. NEUSTADTTIVOLI STADION TIROL

SA 28. 04. 2012 FK AUSTRIA WIENGENERALI ARENA

DIE NÄCHSTEN SPIELE

ERGEBNIS CLUBS / ORT, ZUSCHAUER

2 : 1fc Wacker Innsbruck : SK RAPID WIEN

TIVOLI STADION TIROL, ZUSCHAUER: 10.214

1 : 0SK STURM GRAZ : fc Wacker Innsbruck

UPC ARENA, ZUSCHAUER: 7.617

LETZTE ERGEBNISSE

Der Familientag beim Heimspiel gegen Rapid war ein voller Erfolg. Die schwarz-grünen Familien freuten sich über den 2:1-Sieg.

FOTO DER RUNDE

DIE TORSCHÜTZEN

NAME VEREIN

9 MAIERHOFER Stefan FC RB SALZBURG

9 JANTSCHER Jakob FC RB SALZBURG

9 BODUL Darko SK STURM GRAZ

9 BÜRGER Patrick SV MATTERSBURG

DATUM CLUBS / ORT

21. 04.fc Wacker Innsbruck : FC ST. VEIT KÄRNTEN

14 Uhr, WIESENGASSE

DATUM CLUBS / ORT

28. 04.fc Wacker Innsbruck II : SV SEEKIRCHEN

17 Uhr, TIVOLI W1

WACKER INNSBRUCK II

WACKER DAMEN

Page 8: Tivoli (März 2012)

8 Analyse – so spielten sie zuletzt

Zweikampf

laufweg

schuss

flanke

70

11

2

70

fc wacker innsbruck

kapfenberger sV

daten VOm spIeltag 27fc Wacker Innsbruck gegen sk rapId WIen (2:1)kapfenberger sV gegen sV mattersburg (1:1)

Bülent Bilgen kam nach der Pause für Alex Hauser und war mit 70 % gewonnener Duelle zweikampfstärkster Wackerianer.

Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Steirer ist Florin Lovin. Der Rumäne kam zu-letzt auf 70 Ballkontakte.

2Kapfenberg schwächte sich gegen den SVM gleich zweifach selbst. Sowohl David Sencar als auch Nathan Junior sahen die rote Karte und fehlen heute.

Das 2:1 war der erste Er-folg über den Rekordmeis-ter nach fünf sieglosen Begegnungen bzw. seit 18. Juli 2010.

Der Knoten ist geplatzt: Marcel Schreter erzielte gegen Rapid seine ersten beiden Saisontre� er.

Der KSV entfernt sich immer weiter vom rettenden Ufer. Nach dem Remis gegen Mattersburg fehlen bereits elf Punkte auf Rang neun.

5

Page 9: Tivoli (März 2012)

tOrMARKUS EGGERGeboren 15. 01. 1990 Österreich (AUT)

KARRIERE

2008 – 2011 wsg wattensSEIT 2011 fc wacker innsbruck

WORD-RAP

IN WELCHEN SCHUHEN STECKST DU?

„ schuhgröße 47“

IN WELCHEM STADION MÖCHTEST DU AUF JEDEN FALL EINMAL SPIELEN?

„ im old traff ord von Manchester united. aber natürlich mit unserem fc wacker innsbruck.“

2:316. 07. 2011,

AUSWÄRTSSPIELPerfekter saisonstart für den

fc wacker innsbruck. eine

komfortable 3:0-führung zur

Pause reicht letztlich zum

knappen erfolg beim ksV.

0:117. 12. 2011, AUSWÄRTSSPIELdie schwarz-grünen schließen das spieljahr 2011 mit

einem auswärtssieg in kapfenberg ab. julius Perstaller ist

der schütze des goldenen tores.

vs.

Wacker-Mix 9

dIe letzten dreI duellesteckbrIef

3:1�01. 10. 2011, HEIMSPIELNach acht sieglosen Runden gelingt am

zehnten spieltag der Befreiungsschlag. chris-

topher wernitznig schnürt einen doppelpack.

WWW.FC-WACKER-INNSBRUCK.AT

Schwarz-grünes Topangebot: Eine Decke plus eine Wollmütze im Wackerdesign gibt es jetzt um nur 19 Euro. Gültig nur im Wackerladen bis 9. April 2012.

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Page 10: Tivoli (März 2012)

Noch sind neun Runden zu spielen, the-oretisch also 27 Punkte zu ergattern. In Wahrheit dürfte der Zug aber schon abgefahren sein. Elf Zähler trennen Kap-

fenberg vom rettenden neunten Rang in der Bun-desliga. Der Verein kann sich aber immerhin zugu-te halten, alles, aber auch wirklich alles versucht zu haben, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Einen derart radikalen Umbruch, wie er in Kapfen-berg im Winter durchgeführt wurde, hat es nicht nur im heimischen Fußball sehr selten gegeben. Als erste Maßnahme wurde Werner Gre-goritsch, der sich in Kapfenberg wohl schon als pragmatisiert betrachtet hatte, vor die Tür gesetzt. Sein Nachfolger war eine echte Über-raschung – ein Mann, der mit dem österreichi-schen Kick bislang überhaupt nichts zu tun ge-habt hatte, als Spieler aber ein recht bekannter

Name war. Thomas von Heesen, einst Europapo-kalsieger der Landesmeister unter Ernst Happel beim HSV, landete in der steirischen Provinz. Auf den Altmeister beruft sich der Deutsche auch recht gerne, sind doch seine bisherigen Meriten als Trainer weniger beeindruckend. Hauptsäch-lich war er mit mäßigem Erfolg bei deutschen Zweitligisten engagiert, seine letzte Station war das zypriotische Limassol. Als Netzwerker ist von Heesen aber offen-sichtlich exzellent, gelang es ihm doch, gleich acht Spieler im winterlichen Transferfenster von einem Gastspiel bei Kapfenberg zu überzeugen. Scheinbar mussten die Steirer kaum Ablösen investieren. Dennoch dürften die Gehälter der Neuzugänge das KSV-Budget ordentlich belasten, problematische Spätfolgen nicht ausgeschlossen. Die Vereinsführung pokert also hoch, der Abstieg

In der WInterpause Wurde In der ObersteIermark dIe nOtbremse gezOgen. eIn neuer traIner mIt nahezu unbeschränkter VOllmacht und eIn radIkal umgebautes team sOllten das unmöglIche schaffen.

RadikalVoller Einsatz im verzweifelten Kampf gegen den Abstieg

10 Gegner

Page 11: Tivoli (März 2012)

DER KADER

NAME: FLORIN LOVINALTER: 30 JAHREPOSITION: MITTELFELD

Aus dem nur schwer überschaubaren Feld der Kapfen-berger Neuzugänge sticht ein Mann hervor. Dies nicht nur wegen seines melodischen Namens, sondern auch aufgrund seiner Visitenkarte. Florin Lovin spielte unter anderem bei Steaua Bukarest, erreichte mit seinem Team 2006 das Semifi nale des UEFA-Cups und war in den Folgejahren Stammgast in der Champions League. Der Rumäne wechselte 2009 zu 1860 München, wurde dort allerdings von zahlreichen Verletzungen heimgesucht. Nach einem unglücklichen Gastspiel in Griechenland heuerte der routinierte Defensivmann im Winter nun in der Obersteiermark an. Ob er den KSV retten kann?

STECKBRIEF

Gegner 11

NR. NAME GEBOREN NATION

1 WOLF Raphael 06. 06. 1988 GER

2 PITTER Rene 08. 07. 1989 AUT

3 GOLLNER Manfred 22. 12. 1990 AUT

4 TABOGA Dominique 06. 11. 1982 AUT

5 HARRER David 24. 04. 1990 AUT

6 SCHÖNBERGER Thomas 14. 10. 1986 AUT

9 BABANGIDA Haruna 01. 10. 1982 ESP

11 ELSNEG Dieter 04. 02. 1990 AUT

13 ERKINGER Stefan 01. 09. 1981 AUT

14 FELFERNIG Markus 18. 06. 1983 AUT

15 GRGIC Mario 10. 09. 1991 AUT

18 GREGORITSCH Michael 18. 04. 1994 AUT

19 VULIN Lovre 02. 09. 1984 CRO

20 LOVIN Florin 11. 02. 1982 ROM

23 SAHANEK Marco 27. 01. 1990 AUT

28 GUCHER Robert 20. 02. 1991 AUT

29 WENDLER Philipp 02. 06. 1991 AUT

31 SHARIFI Makhmadnaim 03. 06. 1992 RUS

32 PRETTENTHALER Mark 11. 04. 1983 AUT

33 SAND Marc 23. 01. 1988 AUT

35 FERREIRA Gerson 07. 01. 1992 ESP

40 KULJIC Sanel 10. 10. 1977 AUT

TR VON HEESEN Thomas 01. 10. 1961 GER

in die zweite Liga und die damit verbundene Ver-minderung der TV-Gelder soll um nahezu jeden Preis verhindert werden. Unter den Neuzugängen fi ndet sich einiges an Prominenz, der Champions-League-erfahrene Rumäne Lovin und der zuletzt vereinslose Sanel Kuljic stechen aber hervor. Tatsächlich startete das neu formierte Team überraschend gut in die Saison. Höhepunkt war der 1:0-Auswärtssieg bei der Wiener Austria. Die Mannschaft wusste aber auch des Öfteren spiele-risch zu überzeugen, so dass es doppelt schade ist, dass sich der Publikumszuspruch in der ehe-maligen Stahlstadt in überschaubaren Grenzen hält. In der letzten Partie zeigte sich die Heesen-Truppe von ihrer ruppigen Seite, die Nerven lagen blank. Mit Sencar und Nathan Junior sahen gleich zwei Kapfenberger beim 1:1 gegen Mattersburg Rot und fehlen somit heute am Tivoli. Die Aufga-be für den FC Wacker Innsbruck wird durch diese zusätzliche Schwächung des ohnehin schon ner-vösen Gegners nicht unbedingt leichter. Dennoch wollen Marcel Schreter und Co. auch gegen den wahrscheinlichen Absteiger voll punkten.

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SCHWARZ-GRÜNES SCHMUCKKASTL

Page 13: Tivoli (März 2012)

SCHWARZ-GRÜNES SCHMUCKKASTL

Page 14: Tivoli (März 2012)

14 Tribünenecho

d ie Faninitiative Innsbruck in Zusammen-arbeit mit dem FC Wacker Innsbruck lädt Flüchtlingskinder aus allen Teilen Tirols

zum heutigen Spiel gegen Kapfenberg ins Tivoli. Neben einer Stadionführung erwartet die Mäd-chen und Burschen zwischen sieben und 16 Jah-ren ein Meet & Greet mit Spielern des FC Wacker Innsbruck.

Die Faninitiative und der FC Wacker Innsbruck sehen das Projekt als Teil ihrer sozialpolitischen Verantwortung und möchte damit ein weiteres Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlich-keit setzen.

Wir freuen uns, dass wir mit dieser Idee auf so viel positive Resonanz gestoßen sind und dan-ken bereits im Vorfeld allen Beteiligten für die Unterstützung.

MehR uNd weNigeR daNk

Euer Martin Weberberger

Weniger Erfreuliches: Ein paar unserer tollen „Fans“ haben den ansonsten so tollen Fuß-balltag gegen Rapid zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen, an das wir noch lange denken werden. Z. B. wenn wir die Strafe an die Bundesliga zahlen müssen, z. B. wenn sich Eltern mit ihren Kindern nicht mehr ins Tivoli trauen, z. B. wenn nicht über das gute Spiel be-richtet wird, sondern über Randalierer und und und ...

Danke nochmals – ihr habt allen wahren Fans einen Bärendienst erwiesen!

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Page 15: Tivoli (März 2012)

Welche Konsequenzen wird es geben und wie will man zukünftig solche Situationen vermei-den? Fußball ist ein sehr emotionaler Sport. Viele Menschen hängen mit ihrem ganzen Herzen am Verein. Emotionen kann man nur sehr schwer kontrollieren. Regeln und Verbote allein genügen nicht, deshalb ist Prävention entscheidend. Im Tivoli ist angemeldete Pyrotechnik erlaubt, das ist in Österreich einmalig. In den letzen vier Jah-ren hatten wir damit nie Probleme. Aber man muss den jungen Leuten erklären, was erlaubt ist und wo die Grenzen liegen. Trotz dieser un-schönen Szenen gegen Rapid muss ich sagen, dass die Kommunikation mit den Fans immer sehr gut funktioniert. Man spricht sich häufig ab und koordiniert vieles gemeinsam. Deshalb bin ich nach diesen Verfehlungen besonders enttäuscht. Ich hoffe natürlich, dass es diese positive Zusammenarbeit nach der Aufarbeitung der Geschehnisse weiterhin geben wird und wir wieder gemeinsam unseren FC Wacker Innsbruck positiv präsentieren.

Wie sieht die Präventionsarbeit genau aus? Wie bereits erwähnt, darf man nicht vergessen, dass die Fans auf der Nord viel Positives beitragen. Mit ihren Choreographien und Gesängen bringen sie Stimmung ins Stadion. Hier gibt es viel Po-tential. Wir haben einen eigenen Sozialarbeiter für Fans, der uns in der Arbeit und Kommunika-tion mit den Fans unterstützt. Dies ermöglicht uns eine enge Absprache und wir können die Energie, die bei einem solchen Spiel entsteht, in eine positive Richtung lenken und nutzen. Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung be-wusst und kommen dieser mit der Fansozialar-beit auch nach. Wir sind also auf dem richtigen Weg, aber es ist noch viel zu tun.

Vielen Dank für das Gespräch.

das Tivoli Stadion Tirol gilt als eines der schönsten im Land. Wir haben mit der Nord die größte Stehplatztribüne Ös-terreichs. Beim letzten Heimspiel ge-

gen Rapid Wien kam es leider zu weniger schö-nen Szenen. Was ist da genau passiert? Lukas Schweinberger: Wie und warum es zu den Sze-nen beim Rapid-Spiel kam, möchte ich an die-ser Stelle nicht kommentieren. Wir sind derzeit dabei, das Videomaterial auszuwerten und die Thematik in Zusammenarbeit mit Polizei und Sicherheitsdienst aufzuarbeiten. Fakt ist, dass sich einzelne Fans am vergangenen Sonntag zu unschönen Szenen hinreißen haben lassen. Ich möchte mich aber auf jeden Fall gegen Pauschal-verurteilungen stellen. Deshalb ist eine nachträg-liche Analyse der Vorkommnisse sehr wichtig.

eIn gespräch mIt dem sIcherheItsVerantWOrtlIchen lukas schWeInberger

auf deM RichtigeN weg

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Page 16: Tivoli (März 2012)

jeder schuss

ein treffer!

Page 17: Tivoli (März 2012)

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Page 18: Tivoli (März 2012)

Marco Köfler

18 Interview

Page 19: Tivoli (März 2012)

das Wichtigste vorweg: Wie geht es dir nach deiner Meniskusoperation? Marco Köfler: Die Operation war vor knapp vier Wochen, mir geht es jetzt

schon bedeutend besser, ich bin zum Glück schmerzfrei. Ich habe zuletzt die ersten Einhei-ten mit Ball absolviert und bin in der vergang-enen Woche wieder normal ins Training einge-stiegen. Ich hoffe, dass ich nächste Woche beim Auswärtsspiel in Salzburg mit dabei bin.

Du bist in letzter Zeit ja generell vom Verletzung-spech verfolgt … Ja, ich wurde immer wieder zu-rückgeworfen. Ich bin jetzt seit zweieinhalb Jahren in Innsbruck und hatte in dieser Zeit zwei Leistenbrüche, Bän-derrisse in beiden Sprungge-lenken, einen Nasenbeinbruch sowie den Meniskuseinriss. Die Verletzungen haben mich meist vier bis fünf Wochen gekostet, nach denen ich erst wieder in die Mannschaft zurückfinden musste – das war nicht immer einfach. Jetzt hoffe ich, künftig end-lich verletzungsfrei zu bleiben.

Trotzdem hast du den Sprung in die erste Mann-schaft geschafft und einige Einsatzminuten gesammelt. Deine Zwischenbilanz? Ich habe bislang 14 Spiele für den FC Wacker Innsbruck bestritten, das ist durchaus in Ordnung – gerade wenn man an die ganzen Verletzungen denkt. Sonst könnte die Bilanz schon besser aussehen. Sehr gerne erinnere ich mich noch an mein De-büt in der Bundesliga im Mai 2011 zurück: Wir haben zuhause gegen Ried gespielt und waren

mit 0:1 in Rückstand, als ich in der Schlussphase eingewechselt wurde. In der Nachspielzeit habe ich dann per Weitschuss zum Ausgleich getrof-fen, das war ein traumhafter Einstand.

Wie groß ist der Unterschied zwischen der Regi-onalliga und der Bundesliga? Vom Niveau her ist der Sprung bis in die Bundesliga ein sehr großer. Noch dazu ist die Regionalliga West nicht die stärkste der drei Regionalligen. Allerdings wird dir das Spielen in der Bundesliga eigentlicher einfacher gemacht, man spielt doch mit vielen erfahrenen Spielern zusammen, die dich am

Platz führen und denen man sich unterordnen kann. In der Bundesliga will man als Junger natür-lich auch Leistungsträger sein, ist aber wie in mei-nem Fall noch nicht der

Führungsspieler wie in der Regionalliga.

Man sieht, dass du ein sehr dynamischer Spieler bist. Wo siehst du generell deine Stärken? Meine größten Stärken sind mein linker Fuß und die Schnelligkeit. Ich kann dem Spiel Impulse geben, in dem ich über die linke Seite versuche, zur Flanke oder zum Abschluss zu kommen.

In welchen Bereichen willst du dich verbessern? Auf jeden Fall beim schnellen Spiel. Ich nehme häufig den Ball an und spiele ihn erst nach dem zweiten Kontakt wieder ab. Ich will in Zukunft an mir arbeiten und schauen, dass ich den Ball gleich direkt zu einem Mitspieler weiterleite und keine Zeit durch Stoppen verliere.

Interview 19

seIt 2009 Ist er eIn schWarz-grüner, mIt seInem ausgleIchstreffer gegen rIed VOr rund eInem jahr feIerte er eIn traumdebüt In der bundeslIga. eIn gespräch mIt marcO köfler

juNgtaleNt aus osttiRol

„ Meine Stärken sind der linke Fuß und die Schnelligkeit.“

Page 20: Tivoli (März 2012)

Du bist nicht der einzige Youngster, der sich im Kader der Ersten etablieren konnte. Auf wen soll-te man besonders achten? Ein gutes Beispiel ist Christopher Wernitznig, der hier zunächst auch in der Regionalligamannschaft gespielt hat. Dann ist er allmählich immer öfter in der Bundesliga zum Zug gekommen und mittlerweile spielt er sehr konstant und steht häufi g in der Startfor-mation. Wir haben ansonsten noch sehr starke Spieler im Zweier-Team, die auf dem besten Weg sind. Martin Bstieler und Sascha Wörgetter sind auch schon im Bundesligakader.

Kommt es öfter zu Verwechslungen zwischen dir und Marco Kofl er? Ja, nicht gerade selten. Es ist schon ein kurioser Zufall, dass wir beide so ähnlich heißen – als ich nach Innsbruck kam, konnte ich das anfangs gar nicht glauben. Im-mer wieder haben meine Eltern von Bekannten in Osttirol Glückwünsche für meine Leistungen bekommen, obwohl ich gar nicht gespielt habe. Inzwischen hat es sich aber herumgesprochen, dass es noch einen ähnlichen Namen im Team gibt, die Verwechslungen werden allmählich we-niger. Und optisch unterscheiden wir uns ohne-hin komplett.

Viele freuen sich, endlich wieder einen Osttiroler am Tivoli zu sehen. Sagen dir die Namen Robert Idl und Wolfi Mair noch etwas? Die sagen mir schon etwas, vor allem Wolfi Mair. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, aber habe ihm als Kind am Tivoli zugejubelt. Aber es haben schon einige Osttiroler den Sprung in die Bundesliga geschafft, etwa Stefan Erkinger bei Kapfenberg. Sein Bruder Bernhard hat beim FC Tirol gespielt und ist jetzt Sportdirektor des FC Lustenau. Dann gab es auch noch einen Harald Holzer oder auch einen Bernhard Hanser.

Deine weiteren Karriereziele? Langfristige Pla-nungen sind schwierig. Jetzt werde ich erst ein-mal schauen, ob mein Vertrag beim FC Wacker verlängert wird. Der Verein kann die Option auf weitere zwei Jahre ziehen, bislang weiß ich aber noch nichts Konkretes. Ich will verletzungsfrei bleiben und mich bei möglichst vielen Einsätzen empfehlen. Ich möchte natürlich irgendwann Stammspieler in der Bundesliga sein.

Vielen Dank für das Gespräch.

20 Interview

STECKBRIEF

Wackere Nachwuchshoffnung: Marco Köfl er

ÖNAME: MARCO KOFLERALTER: 21 JAHREPOSITION: ABWEHR

Marco Köfl er wurde am 14. November 1990 geboren. Im Alter von acht Jahren schnürte er die ersten Fuß-ballschuhe für seinen Heimatverein TSU Matrei in Ost-tirol. 2005 ging Köfl er nach Niederösterreich, besuchte dort die Schule und war in der Jugendabteilung des FC Waidhofen/Ybbs aktiv. 2008 wurde er Teil der ersten Mannschaft, sein Debüt in der Regionalliga Ost gab er im Sommer desselben Jahres. 2009 zog es Marco Köfl er zurück nach Tirol, wo er einen Amateurvertrag beim FC Wacker Innsbruck erhielt. Bis 2011 bestritt er 40 Partien für die zweite Mannschaft. Seinen Einstand in der Bun-desliga am 11. Mai 2011 gegen die SV Ried krönte Köfl er mit dem späten Ausgleichstreffer zum 1:1.

Page 21: Tivoli (März 2012)

»Runde Bälle,

eckige Augen« Oliver PolzerFußball-Bundesliga

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Über Austria Lustenau, Salzburg und die Queens Park Rangers landete der damals 27-jährige Sammy Koejoe im Sommer 2002 in Innsbruck bei Wacker.

Mit seinen Toren sowie seinem viel diskutierten Laufstil verzauberte er die Fans. Legendär war sein Drang zur Show. Wenn die Fans seinen Na-men skandierten, klatschte er stets mit seinen Anhängern mit. Seine Lockerheit gab ihm vor allem sportlich Recht: 36 Tore in der Regional-liga West, 22 Tore in der Red-Zac-Liga und so-mit zweimal Torschützenkönig, zwölf Tore in der Bundesliga und zahlreiche Tore im ÖFB-Cup. Un-vergessen ist sein Hattrick gegen Schwechat im Auswärtsspiel der Relegation 2003 und der damit verbundene Aufstieg in die zweithöchste Liga. Im Winter der Spielzeit 2004/05 erhielt Sam-my ein Angebot vom SC Freiburg. Koejoe sollte dem Verein helfen, in der deutschen Bundesliga zu bleiben. Doch das erhoffte Ziel Klassenerhalt wurde nicht erreicht. In der zweiten Bundesliga brachte er es auf 24 Einsätze. 2006 wechselte

der Niederländer nach Braunschweig, wo er al-lerdings nicht glücklich wurde und den Verein nach nur einem halben Jahr in Richtung Dresden verließ. Bei Dynamo erzielte er in 16 Spielen acht Treffer – die Rückkehr in die zweite Bundesliga gelang jedoch nicht. Nach einem weiteren Jahr in Deutschland beim FSV Frankfurt kehrte Sammy 2008 wieder an die Stätte seiner größten Erfolge nach Innsbruck zurück. Koejoe schwärmt von Tirol, den Menschen und vom FC Wacker Innsbruck. „Ich fühle mich wie ein waschechter Tiroler, vor allem wenn ich mich in meine Lederhose zwänge. Die Leute in Innsbruck und in Tirol haben mir immer wieder die Kraft gegeben, an neue Aufgaben heranzuge-hen, mich noch mehr reinzuhauen. Ich bin froh, wieder zu Hause sein zu dürfen.“ Leider dauerte die zweite Koejoe-Ära bei den Schwarz-Grünen nur ein Jahr, 2009 verließ er den Verein. Sammy spielte noch kurz in der Slowakei und ließ seine Karriere im vergangenen Jahr in Tirol beim SV Reutte ausklingen.

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22 Tivoli-Legenden

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