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März-Ausgabe des Magazins vom Anzeiger in Hannoverscher Allgemeiner Zeitung und Neuer Presse. Erschienen am 26. März 2013
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UetzeKOMPAK T
Dienstag, 26. März 2013Ein Magazin des Anzeigers,
Ihrer Heimatzeitung täglich in HAZ und NP
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Seite 4: Unterwegs in Hänigsen
Seite 6: Die Marktstraße im Porträt
Seite 12: Die schönsten Fotos vom Frühlingsbummel
Seite 20: Woher das Uetzer Trinkwasser kommt
Seite 21: Aktuelles aus Hand- werk und Gesundheit
Seite 25: Termine für Uetze
Kehrt der Wolf zurück?
In jedem Supermarkt hängt das
gleiche Schild: „Ladendiebstahl wird
angezeigt.“ Aber nirgendwo hängt
ein Schild, das vor den Folgen des
Zeitdiebstahls warnt.
Ladendiebstahl ist ohne Zweifel ein
gravierendes Problem. Zeitdiebstahl
ist meines Erachtens mindestens ge-
nauso schlimm. Tatorte und Tatzeiten
kann ich etliche aufführen. Allein seit
Beginn des Jahres wurde mir schon
mehrmals Zeit gestohlen.
Tatort 1: Eine Facharztpraxis in Pei-
ne. Tatzeit: 8.20 bis 10 Uhr an einem
Wochentag. Ich hatte mich über den
frühen Termin in der Facharztpraxis
gefreut, auch wenn ich so früh nur
schwer einen Babysitter gefunden
habe. Um 8.20 Uhr konnten nicht
viele Patienten vor mir dran sein.
Pustekuchen! Ich setzte mich mit
meinem Buch ins Wartezimmer.
Für ein paar Minuten
finde ich es ja mal ganz
nett, wenn ich in Ruhe in
meiner Lektüre schmö-
kern kann. Aber nicht für
eineinhalb Stunden! Im
Wartezimmer saßen drei
weitere Leute, die nacheinander auf-
gerufen wurden. Und dann kamen
noch zehn weitere Patienten rein, die
auch vor mir aufgerufen wurden. Erst
als ich am Tresen nachfragte, wann
ich denn dran wäre, wurde ich ins Be-
handlungszimmer geführt. Die hat-
ten mich vergessen und mir damit
90 Minuten meiner Zeit geklaut.
Tatort 2: Bahnhof Dollbergen und
Autobahn 37. Tatzeit: 18.51 bis 20.05
Uhr. Meine Schwester und ich freu-
ten uns schon seit Wochen auf den
Konzertbesuch bei einer deutschen
Nachwuchskünstlerin. Da in der Kon-
zertkarte die Zugfahrkarte
enthalten ist, wollten wir
mit der Deutschen Bahn
nach Hannover fahren.
Durch die Lautsprecher
wurde uns eine Verspätung
von 25 Minuten angekün-
digt. Meist wird es ja dann noch
mehr. Also entschlossen wir uns
doch das Auto zu nehmen. Leider
war die Autobahn in unsere Landes-
hauptstadt so voll und die Parkplätze
rund ums Capitol so schmal gesät,
dass wir fünf Minuten zu spät zum
Konzert kamen. Die Künstlerin hatte
natürlich an diesem Abend pünktlich
mit ihrem Programm begonnen.
Dies sind nur zwei Beispiele. Ich
könnte etliche anführen. Verkehrs-
staus, lange Schlangen an der Kas-
se und Warteschleifen am Telefon
gehören unbedingt dazu, genauso
wie Wartezeiten bei Behör-
den und Ärzten. Jetzt meine
Frage: Wo kann ich diese
gestohlene Zeit zurück-
bekommen?
Es wäre toll, wenn man
Anzeige erstatten könnte, um die
verloren gegangene Lebenszeit
wieder bekommen zu können.
Dann hätte ein Tag bei mir mal 25
statt 24 Stunden. Diese zusätzliche
Stunde würde ich in vollen Zügen
genießen und nur Dinge tun, die mir
Spaß machen.
Wer gibt mir die Zeit zurück?
Zeitdiebstahl ist ein Vergehen, das nie geahndet wird. Das sollten wir ändern, findet Sonja Trautmann.
2 Uetze kompakt Kolumne
DieFuhse Gedanken
Sonja Trautmann.
Uetze genießt den Frühling bei
strahlendem Sonnenschein! Ni-
cola Krol (links) und ihre Mutter
Anna Krol (rechts) aus Uetze ha-
ben sich mit ihrer Freundin Lili
Roglowski aus Wehnsen zum
Eisgenuss getroffen. „Mein ers-
tes Eis ist das dieses Jahr nicht“,
sagt Anna Krol. „Ich arbeite in
einer Eisdiele. Da habe schon
viele Kugeln gegessen.“
Zum Titelbild
3 Uetze kompakt Lokales 3 Uetze kompakt Lokales
„Am Dienstag, den 21. April 1863, brach in dem Haus des Besitzers W. infolge von Fahrlässigkeit Feuer aus, welches infolge des starken West-windes und der herrschenden Dürre sich rasch über einen großen Teil des Ortes verbreitete. Begünstigt durch die weiche Bedachung sämtlicher Häuser und durch die zunehmende Stärke des Windes stand innerhalb einer halben Stunde der größte Teil des Ortes in Flammen.“
So beschreibt Pastor Heinrich Lütke-
mann in seiner Uetzer Chronik von
1898 den Beginn der größten Brand-
katastrophe, die das Fuhsedorf Uet-
ze in seiner Geschichte erlebt hat.
Die Flammen zerstörten die erst
25 Jahre zuvor erbaute Kirche, 84
Wohngebäude, zwei Schulhäuser,
die Wassermühle, zwei Gemeinde-
backhäuser und 25 Nebengebäude.
Auf einen Schlag waren 555 Men-
schen in 137 Haushalten obdach-
los geworden.
Die Uetzer gedenken dieses trauri-
gen Jahrestags: Ortsbürgermeister
Hartmut Schulte, die Uetzer Verei-
ne Heimatbund, Landfrauen, SoVD,
Liederkranz Concordia, die Feuer-
wehr, der Feuerwehrmusikzug und
die evangelische Kirchengemein-
de laden für Sonntag, 21. April, ab
9.30 Uhr, zu einem Gedenktag ein.
Die Kirchstraße wird dafür gesperrt.
Besucher können neben Feuer-
wehreinsatzwagen auch historische
Löschfahrzeuge besichtigen.
Die Mitglieder des Heimatbundes
bauen derzeit nach einer Idee ihres
Vorsitzenden Peter Doms eine Mo-
dellansicht von Uetze. Auf einer 1,50
mal zwei Meter großen Holzplatte
mit Kunststoffoberfläche wurde
der Ortsplan von Uetze um 1845
gedruckt. Auf diesem Plan wurde
eingezeichnet, welche Häuser ab-
gebrannt sind.
Alle Brandhäuser hat Heimatbund-
mitglied Gerd Kuschnerus aus Holz
gebaut, während Wolfgang Braatz
sie mit Dächern aus rot lackiertem
PVC versehen hat. Diese Häuschen
werden von innen beleuchtet –
dadurch sehen sie so aus, als stün-
den sie in Flammen. Der Heimat-
bund stellt das Modell am 21. April
im Küsterhaus aus. Zur Gedenkfeier
sind neben Vertretern der Gemein-
den, die damals den Uetzern Geld
gespendet haben, auch der Kir-
chenvorstand, Ortsratsmitglieder,
Ehrenbürger, Vereinsvorsitzende,
Schulleiter und sogar Prinz Heinrich
von Hannover eingeladen. Dessen
Urahn, der damalige König von Han-
nover, Georg V., war nach der Feu-
ersbrunst nach Uetze gekommen,
um der notleidenden Bevölkerung
Trost und Geld zu spenden. tra
Heimatbund baut Modell der Brandkatastrophe nach
Ortsbürgermeister, Uetzer Vereine und Kirche richten Gedenkfeier aus.
Wolfgang Braatz, Peter Doms und Gerd Kuschnerus (von links) arbeiten an dem Modellnachbau von Uetze.
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!
4 Uetze kompakt Lokales
Von Hänigsen sind mehrere Schreib-
weisen überliefert: 1226 nannte sich
der Ort Henighusen, 1368 Henniges-
sen, 1568 Henningsen. Seit 1705 be-
steht die heutige Schreibweise: Hä-
nigsen. Der Ort ist das zweitgrößtes
Dorf der Gemeinde Uetze und liegt
etwa 27 Kilometer östlich von Han-
nover.
Im Wappen von Hänigsen sind die
Symbole Schlägel und Eisen (Berg-
bau), ein Erdöl-Förderbock und das
Pferd (Deckstation Landgestüt Cel-
le) enthalten. Diese sagen über die
wechselvolle Geschichte schon eini-
ges aus. Bereits 1546 wurde schrift-
lich festgehalten, dass bei Hänigsen
Erdöl lagert. Damit hat Hänigsen den
ältesten Beleg für Norddeutschland.
500 Meter nordwestlich des Ortes be-
findet sich der Kuhlenberg. Dazu ge-
hören verschieden große Teerkuhlen,
aus denen über Jahrhunderte das Erd-
öl/Teer für Schmier- und gesundheit-
liche Zwecke von der Wasseroberflä-
che entnommen wurde.
Die hannoversche Regierung ließ
1861/62 erste Bohrungen nach dem
schwarzen Gold durchführen. Der
Begriff Texas steht oft für die Vorstel-
lung von sprudelnden Ölquellen in
Amerika – zu Beginn des 20. Jahrhun-
derts bis in die siebziger Jahre wurde
so auch die Umgebung von Hänigs-
en genannt.
Im Bereich Hänigsen/Ehlershausen/
Nienhagen standen zahlreiche der
prägenden Ölpumpen, von denen
es heute nur noch ganz wenige zu
entdecken gibt.
Wichtig für das Wirtschaftsleben war
auch ein anderer Bodenschatz: Kali-
salz wurde ab 1883 im Bereich Hänig-
sen-Wathlingen entdeckt. Viele Milli-
onen Tonnen wurden aus der Erde
der Schächte „Riedel“ und „Nieder-
sachsen“ gefördert. Der Schacht „Rie-
del“ in Hänigsen schloss 1996 und gilt
noch heute als das weltweit tiefste
Kalisalz-Bergwerk. Seit einiger Zeit
wird er geflutet.
Die Grubenanschlussbahn verband
vom 11. Juni 1908 bis 31. Juli 1961 die
Orte Hänigsen und Burgdorf mit der
liebevoll genannten „Kasperbahn“, bei
der Karl „Titte“ Winkelmann, der Groß-
vater von Susanne Schumacher aus
Burgdorf Lokomotivführer war.
Im Detail: Hänigsen im Burgdorfer Land
Erdölvorkommen, Kalisalz und Hänigser Kaspar: Das zeichnet den Ort aus.
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5 Uetze kompakt Lokales
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Der ehemalige Streckenverlauf ist
nur noch an weniger Stellen er-
kennbar: unter anderem am Burg-
dorfer Bahnhof, bei Weferlingsen/
Obershagen.
Es war eine gemütliche Fahrt in der
Kreisbahn, die die Burgdorfer liebe-
voll „Hänigser Kaspar“ nannten, weil
das der Neckname für die Einwoh-
ner aus dem Kalidorf war. Bis in die
Mitte des 19. Jahrhunderts trugen
viele Hänigser Bürger den Vorna-
men Kaspar.
Die Hänigser aber nannten ihren
Kleinbahnzug der oder die „Allie“.
Woher diese Bezeichnung kommt,
ist schwer zu erklären. Vielleicht
verbirgt sich darin das französische
Verb allez für vorwärts oder es ist
die verballhornte Abkürzung der Ge-
sellschafterbezeichnung Alkaliwer-
ke Ronnenberg, in deren Besitz der
Schacht Riedel bis 1925 war.
Ein Gotteshaus wurde bereits 1274
erwähnt: die jetzige St.-Petri-Kirche
wurde 1470 überwiegend aus Rasen-
eisensteinschlacke der näheren Um-
gebung erbaut. Die Bockwindmüh-
le wurde 1705 errichtet. 1982 begann
die Sanierung der Mühle. Seit 1989
ersetzen so genannte Jalousieflügel
die ursprünglichen Segelgatterflü-
gel. Der Ort beherbergt zwei kleine
Heimatmuseen. Eines davon ist die
Hänigser Heimatstube, in der viele
interessante Exponate aus der Orts-
geschichte zu sehen sind.
Der Ort ist in ständigem Wandel,
Landwirtschaft und Industrie haben
immer wieder Umstellungen er-
fordert. Allein in den vergangenen
drei Jahren wurde anstelle der Gast-
stätte Sachsenross/Tenne und dem
Feuer wehrhaus ein Supermarkt ge-
baut, der Schlecker-Markt existiert
nicht mehr und die Ortsfeuerwehr
hat ein modernes und schönes Feu-
erwehrhaus erhalten. Die Straße nach
Obershagen wurde umfangreich er-
neuert. Neu ausgewiesene Bauge-
biete und eine gute Infrastruktur ha-
ben dazu beigetragen, dass immer
wieder junge Familien diesen Ort als
Lebensmittelpunkt wählen. Eine Aus-
richtung zum gesellschaftlichen und
kulturellen Leben zwischen Burgdorf
und Hänigsen ist noch immer gege-
ben.
In Hänigsen gibt es derzeit rund 40
Vereine – und damit ein umfangrei-
ches Freitzeitangebot: beispielswei-
se Kaninchenzuchtverein, Schachver-
ein, Ziegenzuchtverein, Heimatbund,
Kunstspirale, Männergesangverein,
DLRG, Freiwillige Feuerwehr, Bürger-
schützenverein bis zum größten Ver-
ein, dem TSV Friesen Hänigsen. Auch
in diesem Zusammenhang gibt es
Besonderheiten: Das beliebte Frei-
bad „Das Bad von allen für alle“ wur-
de von einer Genossenschaft ge-
gründet und von Bürgerinnen und
Bürgern des Ortes geführt. In Nord-
deutschland ist Hänigsen der Ort
auch für die guten Leistungen im Tur-
nen und Tanz bekannt. Ein beson-
ders publikumswirksames Ereignis
im Ort war die Fußball-Begegnung
in der zweiten Runde im DFB-Pokal
1984/85, als der TSV Friesen Hänigsen
den späteren Finalisten und Meister
der Saison, den FC Bayern München,
zu Gast hatte.
Es sind die Menschen im Ort, die sich
immer wieder mit viel Engagement
für ihren Ort einsetzen.
Das OKOK Television Team ist im Burgdorfer Land un-terwegs, um die Spuren der
Vergangenheit zu entdecken und sie gegenwärtig in Fotografien weiterzu-geben. Weitere Berichte auf www.my-heimat.de/gruppe/3339.Fotografien aus diesem Projekt wer-den derzeit in der Stadtsparkasse Burgdorf (Immobiliencenter) ausge-stellt.
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Heinrich Schumacher, das 1863 er-
baut wurde, brannte 1968 ab. Ein un-
bekannter Brandstifter hatte damals
Feuer gelegt. „Ich war zu der Zeit ge-
rade in der Schule“, erinnert sich der
gebürtige Uetzer. „Die Feuerwehr
rückte gegen halb neun aus.“ Wohn-
haus, Diele, Kuh-und Schweinestall
brannten nieder. Nur eine Scheune
blieb stehen. Menschen und Tiere
kamen nicht zu Schaden. Nach dem
Meine Straße: MarktstraßeHeinrich Schumacher züchtet in seinem Elternhaus an Marktstraße Pferde.
Brand gab die Familie Schumacher
die Landwirtschaft auf. Dennoch:
„Tiere gehören dazu“, sagt Heinrich
Schumacher, der 1971 auf dem Land-
gestüt Celle in die Lehre ging und
heute Gestütsoberwärter ist. Mit vier
Pferden betreiben die Eheleute Änne
und Heinrich Schumacher eine klei-
ne Zucht, dazu kommen zwei Hun-
de, eine Katze, Gänse und Hähnchen.
„Wir sind zum Teil Selbstversorger“,
sagt er. „Pferdefleisch in der Lasag-
ne, wie bei dem Lebensmittelskan-
dal, gibt es bei uns nicht.“ Zu dem
Hof gehört auch ein großer Gemü-
segarten. Die Pferdekoppel der Fa-
milie Schumacher, die direkt an der
Marktstraße liegt, gehört seit Jahren
zum Ortsbild von Uetze. „Es ist ein-
fach schön, wenn eine Stute mit Foh-
len über die Wiese läuft“, sagt Schu-
macher. tra
Die Markstraße heute mit Blick auf den Uetzer Kirchturm.
Heinrich und Änne Schumacher.
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7 Uetze kompakt Lokales
Wenn Karl-Heinz Schmidt seine täg-
liche Runde mit dem Fahrrad durch
Uetze dreht, ist er schon von Wei-
tem zu erkennen. Eine graue Bas-
kenmütze und schwarze Sonnen-
brille sind seine unverwechselbaren
Markenzeichen. „In den Stehcafes
im Ort bin ich bestens bekannt, weil
ich dort gerne mal einen Kaffee trin-
ke“, sagt der Uetzer.
1960 ist der damals 25-Jährige als
Arbeiter verkleidet aus der DDR
über Westberlin nach Göttingen
zu seinem Onkel geflohen. In die-
ser Zeit wurde der Bauernhof sei-
ner Großeltern zwangskollektiviert.
„Ich habe es dort einfach nicht mehr
ausgehalten“, erinnert sich der ge-
bürtige Ost-Thüringer. Diese Wur-
zeln sind bis heute in seinem Ak-
zent zu hören. So feixt er, dass der
Name der bayrischen Landeshaupt-
stadt aus seinem Mund wie „Mün-
schen“ klingt.
Obwohl Schmidt bereits in der DDR
drei Jahre lang als Lehrer Erdkun-
de und Geschichte unterrichtet
hat, wurde nur ein Teil seines Stu-
diums anerkannt. Also drückte er
erneut die Hörsaalbänke und hol-
te ehrgeizig die fehlenden Berei-
che nach. Nach einer kurzen Ver-
setzung in die Nähe von Hildesheim
– wo er seine heutige Ehefrau ken-
nenlernte – kam der heute 77-jäh-
rige 1964 nach Uetze. Dort baute
er die Realschule mit auf, 42 Jahre
lehrte er dort.
„Hier habe ich eine neue Heimat ge-
funden“, sagt Schmidt, der die idylli-
sche Landschaft um Uetze schätzt.
Kurz nach seinem Umzug trat er der
Volleyballsparte des VfL Uetze bei
und trainierte prompt zwei Kinder-
gruppen.
Nach seiner Pensionierung 1998
übernahm er das Amt des
Seniorenwarts im Verein.
Seit 14 Jahren unternimmt
auf seine Anregung hin
eine Seniorengruppe im
Winter allmonatlich einen
Ausflug in ein Solebad. Je-
des Mal mit wechselndem
Programm: „Mir war immer
eine Mischung aus Entspan-
nung, Bewegung und Erleb-
nis wichtig“, sagt Schmidt,
der das Amt nun nieder-
legt.
Doch gänzlich zurückziehen will er
sich nicht. So ist er weiter im Vor-
stand des Heimatbundes aktiv und
gibt in der Kirchengemeinde Nach-
hilfeunterricht für Migranten. Seine
große Leidenschaft ist jedoch die
Musik: Der Sohn eines Berufsmusi-
kers spielt seit 40 Jahren als Organist
bei Hochzeiten und auch bei Beer-
digungen in den Kirchen der Ge-
meinde Uetze: „Solange ich noch
richtig spielen kann, bleibe ich am
Ball“. kk
Der Mann mit der Baskenmütze dreht täglich seine Runde
Im Porträt: Karl-Heinz Schmidt wohnt seit 1964 in Uetze.
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Die Baskenmütze und die Sonnenbrille sind das Markenzeichen von Karl-Heinz Schmidt, wenn er mit seinem Fahrrad durch Uetze und Umgebung ra-delt. Hier auf der Brücke im Uetzer Fuhsepark.
Bereits als achtjähriger hat Karl-Heinz Schmidt angefangen, Klavierspielen zu ler-nen. Seitdem übt er regelmäßig und bereitet sich auf seine Auftritte vor.
8 Uetze kompakt Lokales
Herr Lödding, wie lange dauert es, bis Wölfe die Region Hanno-ver erreicht haben?
Einzelne reviersuchende Wölfe wan-
dern sehr weit und können auch
jetzt schon auftauchen. In etwa
zehn Jahren kann man von mehre-
ren Rudeln ausgehen, da die Fuhr-
berger Wälder, das Altwarmbücher
Moor sowie andere wildreiche und
dünn besiedelte Gebiete um Han-
nover als Lebensraum für den Wolf
geeignet sind. Nach weiteren zehn
Jahren kann er schon alle wolfsty-
pischen Lebensräume in Deutsch-
land erschlossen haben. Zwischen-
durch werden sich unsere Wölfe mit
denen aus Spanien und Frankreich
sowie sich mit denen aus dem Sü-
den gemischt haben. Das ist für die
genetische Vielfalt der Population
wichtig und verhindert Inzucht.
Warum haben Wölfe einen so schlechten Ruf?
So schlecht ist der Ruf offensicht-
lich nicht mehr, da eine Mehrheit
die Rückkehr des großen Beutegrei-
fers begrüßt. Vor einigen hundert
Jahren sah das noch anders aus, da
um das Jahr 1600 der Wolfsbestand
hoch war, die Bauern ihr Vieh häu-
fig im Wald weiden ließen und es
damit zu einer leichten Beute der
Wölfe wurde. Zudem war die Nah-
rungsversorgung der Menschen
während des 30-jährigen Krieges
sehr schlecht und der Wolf wurde
zum Sündenbock. Auch der jagen-
de Adel sah im Wolf nur den lästi-
gen Konkurrenten. Die Folge war
eine gnadenlose Jagd auf den Wolf.
Aus dieser Zeit stammt der schlech-
te Ruf des Wolfes und führte vor
etwa 200 Jahren zu seiner Ausrot-
tung in Deutschland.
Wie gefährlich ist die Anwesen-heit des Wolfes im dicht besie-delten Deutschland?
Deutschland ist trotz der hohen
Bevölkerungsdichte (durchschnitt-
lich 230 Menschen pro Quadratki-
lometer) ein waldreiches Land, da
die meisten Menschen in Städten
leben. Zudem toleriert der Wolf
als Kulturfolger durchaus Stadtnä-
he, solange sie keine Gefahr für ihn
darstellt. Die Nähe von aktiven Men-
schen vermeidet der Wolf hingegen
konsequent. Problematisch wäre al-
lerdings das Füttern von Wölfen aus
falsch verstandener Tierliebe. Da-
durch kann eine unnatürliche Nähe
zum Wolf entstehen und die natürli-
che Hemmschwelle zum Menschen
abgebaut werden. Der Wolf wird
zum „Problemwolf“.
Kann es zu gefährlichen Situati-onen mit Wölfen kommen?
Wie erwähnt, muss eine unnatürli-
che Nähe zu Wölfen vermieden wer-
den. Verletzten Wölfen, zum Beispiel
nach einem Autounfall, sollte man
nicht zu nahe kommen. Ansonsten
braucht man viel Fantasie, um sich
einen seltenen Mensch-Wolf-Kon-
flikt vorzustellen. Für freilaufende
Hunde im Wolfsrevier kann es aller-
dings beim Aufeinandertreffen mit
Wölfen gefährlich werden, da der
Hund als domestizierter „Wolf“ die
Revierrechte eines Wolfsrudels ver-
letzt, und getötet werden könnte.
Das gilt besonders für wildernde
„Der Wolf kehrt zurück“myheimat-Autor Rainer Lingemann spricht mit Jäger und Naturliebhaber Hubert Lödding über die Rückkehr des Wolfes.
Seit Ende der neunziger Jah-re gibt es den Wolf wieder in Deutschland. Fachleute schät-zen den Bestand mittlerweile auf 100 Exemplare. Fast alle Tie-re leben in den neuen Bundes-ländern östlich der Elbe. Da der Wolf nicht nur ein guter Lang-streckenläufer sondern auch ein versierter Schwimmer ist, wird es sicher nicht lange dau-ern, bis Wolfsrudel weiter nach Westen vordringen.
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9 Uetze kompakt Lokales
Hunde, aber auch für Jagdhunde,
die angeschossenes Wild suchen
müssen.
Der Hundeführer sollte den Jagd-
hund an der Leine halten und ihn
bei der Nachsuche, etwa eines an-
geschossenen Wildschweins, nicht
alleine suchen lassen. Die Gefahr
für den Hund auf der Wundfährte
wäre zu groß, gar selbst zur Beu-
te des Wolfes zu werden. Denn ein
Wolfsrudel in der Nähe würde mit
seinem enormen Riechvermögen
das verletzte Wildschwein auch sehr
schnell aufspüren, da es eine leichte
Beute ist. Überhaupt stellt der Hund
ein Bindeglied zwischen Mensch
und Wolf dar, und kann die natür-
lichen Berührungsängste des Wol-
fes zum Menschen verringern und
dadurch Konfrontationen begüns-
tigen. Der Mensch in seiner Nähe
ist für den Hund eine gute Lebens-
versicherung.
Wie tötet der Wolf?
Der Wolf reißt Beutetiere bis Elch-
oder Wisentgröße. Das gelingt dem
Wolf aber nur durch Teamarbeit im
Rudel. Dabei geht das Rudel sehr
selektiv vor. Leicht zu erbeutende
Tiere, wie junge, alte, kranke und
verletzte Tiere werden immer be-
vorzugt. Damit ist der Wolf für die
Gesundheit seiner Beutetiere lang-
fristig wertvoll. Kleinere Beutetiere
wie das Reh tötet auch ein einzel-
ner Wolf durch den wolfstypischen
Kehlbiss. Größere Beutetiere werden
aus einer Herde oder Rudel ausge-
wählt und gehetzt. Dabei wird das
Beutetier immer wieder durch Bis-
se attackiert und somit zunehmend
geschwächt. Durch die vielen rei-
ßenden Bisse des Wolfsrudels wer-
den dann selbst große Tiere wie El-
che oder Rothirsche zur Beute.
Wie viele Menschen wurden durch Wölfe getötet?
In Europa leben derzeit etwa 20 000
Wölfe. In den letzten 50 Jahren gab
es neun Tote durch wildlebende
Wölfe in Europa. In fünf Fällen davon
waren die Wölfe tollwütig. Allein in
Deutschland sterben durchschnitt-
lich vier Menschen pro Jahr durch
Hunde. Trotz dieser geringen töd-
lichen Vorfälle mit Wölfen, sitzt die
Angst vor dem „bösen Wolf“ sehr
tief. Dazu haben sicher Märchen
wie „Rotkäppchen und der Wolf“
und „Der Wolf und die sieben Geiß-
lein“ beigetragen. Doch auch ohne
diese märchenhafte Vorbelastung
wäre den meisten Menschen sicher
unwohl bei der Vorstellung von ei-
ner unmittelbaren Nähe zu einem
Wolfsrudel während eines (nächt-
lichen) Waldspaziergangs. Auch
wenn das Rudel bei menschlicher
Witterung sofort ausweichen wür-
de, so könnte es doch einen Men-
schen sehr schnell töten. Der Ge-
danke an diese Unterlegenheit
macht uns Angst.
Wie bewerten Sie persönlich die Rückkehr des Wolfes?
Die Rückkehr des Wolfes durch strik-
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Das vollständige Interview von Rainer Lingemann fin-den Sie auf www. myheimat. de/2497098 im Internet.
„Rotkäppchen und der böse Wolf“: Märchen tragen zur Verunsicherung des Menschen vor dem Wolf bei.
Rainer Lingemann (links) und Hubert Lödding.
änderung in der Tierwelt, wobei
viele Auswirkungen nicht sicher vor-
hergesagt werden können. Schließ-
lich handelt es sich beim Wolf um
ein großes Raubtier, welches bei uns
keine natürlichen Feinde hat.
Deutschland hat sich in den vergan-
genen 200 Jahren auch stark verän-
dert. Denken wir nur an das dichte
Autobahnnetz oder an die großen
Veränderungen in der Landwirt-
schaft. Trotz dieser Unwägbarkeiten
halte ich das Zurückkommen des
großen Beutegreifers für eine span-
nende Geschichte und freue mich
schon, in klaren Winternächten das
schaurig-schöne Wolfsheulen im
weitläufigen Umland Hannovers zu
hören. Zu Gesicht bekommen wird
man die scheuen Tiere eher selten.
Die Wiederansiedlung birgt aber
auch Risiken für die Wölfe durch
Hybridisierung, das heißt durch
die Verpaarung mit ihren zahmen
Vettern, den Hunden. Diese Vermi-
schung bringt auch Gefahren für
Menschen, da bei Hybridwölfen
die natürliche Hemmschwelle zum
Menschen verringert ist. Um derar-
tige Fehlentwicklungen zu verhin-
dern, ist die Jägerschaft im Ganzen
gefordert, hier mitzuwirken. Denn
nur die Jäger, mit ihrer flächende-
ckenden Präsenz in der Natur, ha-
ben das Potenzial, diese Aufgabe zu
bewältigen. Dazu sollten sich in den
örtlichen Jägerschaften ein, besser
zwei engagierte Wolfsbeauftragte
dieser Aufgabe stellen. Hier haben
Jäger die Chance, sich als aktive Na-
turschützer einzubringen.
Ein konfliktloses Miteinander von
Mensch und Wolf hat es aber in der
Vergangenheit nicht gegeben, und
wird es auch in Zukunft nicht ge-
ben. Doch auch das ist nur natürlich.
Ob der Wolf bei uns dauerhaft sei-
ne alte Heimat wiederfindet, hängt
entscheidend davon ab, wie wir mit
diesen Konflikten umgehen, damals
wie heute.
10 Uetze kompakt Lokales
● Große Verkaufsschau mit vielen Attraktionen● Tombola & Glücksrad
●
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● Beckhold Dienstleistungen Kwirant Problemfällungen● Fleischerei Wilhelm
● Kinderschminken Mediengruppe Madsack
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Große Saison-Eröffnung
Große Saison-Eröffnung
Das wissen nicht viele Uetzer: Der
Verein Waldkindergarten Uetze hat
nicht nur die Kindergartengruppe
Grashüpfer, die in einem Wald bei
Eltze spielerisch lernt, sondern auch
noch den Spielkreis Rasselbande.
Die Erzieherin Julia Blanke und ihre
Kollegin Beate Schön betreuen die
Rasselbande an drei Vormittagen in
der Woche in der Olen Dorpschau-
le. Der Vorsitzende Jürgen Grunds-tedt kündigt jetzt an, dass der Ver-
ein den Spielkreis im Sommer gern
in eine Krippe für zehn Plätzen um-
wandeln und dafür ein Haus an der
Humboldtstraße mieten will.
Bruno Rotter, Bewohner des Hänig-
ser Pflegewohnstifts An der Mühle,
hat erst mit 97 Jahren seine Leiden-
schaft für das Malen entdeckt. Seine
Lieblingsmotive sind Blumen. Inzwi-
schen ist Rotter fast 99 Jahre alt und
stellt mit Marlen Jacob, die eben-
falls in dem Stift wohnt, im Oberge-
schoss des Heims 33 Aquarelle aus.
Die Ausstellung hat den Titel „Blu-
menzauber und eine Reise in die
Vergangenheit“. Christine Späthe,
Kunsttherapeutin des Pflegewohn-
stifts, bescheinigt den beiden Heim-
bewohnern, dass diese mit sehr viel
Liebe und Hingabe malten.
Im Rathaus stellen Cornelia Man-
fraß und Tanja Hohmann, Mitar-
beiterinnen des Vereins pro regio,
den dritten Lehrstellenatlas für die
Gemeinde Uetze vor. Bei der Erar-
beitung der Übersicht von mehr als
40 Ausbildungsbetrieben haben 32
Schüler der Haupt-, der Real- und
der Stötzner-Schule geholfen. Sie
haben die Informationen zusam-
mengetragen, indem sie mit einem
Fragebogen in der Hand die Unter-
nehmen besuchten. Im Anschluss an
die Vorstellung der Broschüre über-
reichte Bürgermeister Werner Ba-ckeberg ihnen als Lohn für die Hil-
fe ein Zertifikat.
Einen aufregenden und spannen-
den Vormittag erleben die Jungen
und Mädchen des Kindergartens
Wallbergzwerge in Dedenhausen.
Die Feuerwehrleute Bastian Bührig,
Martin Bösche und Nils Neumann
sind bei ihnen zu Besuch. „Wollen
wir mal den Nils wie einen richtigen
Feuerwehrmann anziehen?“, fragt
Bührig die Dreikäsehochs. Natürlich
wollen das die Kinder. Eindeutiger
Höhepunkt des Vormittags ist die
Besichtigung eines Feuerwehrfahr-
zeugs. Die größeren Kinder dürfen
sogar aus dem Auto einen Notruf
absetzen. fs
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Cornelia Manfraß (links) und Tanja Hohmann stellen den neuen Lehrstel-lenatlas für die Gemeinde Uetze vor.
Die Erzieherin Julia Blanke (links) und ihre Kollegin Beate Schön (rechts) spielen mit den Kindern Finja (von links), Paula, Ina, Max, Margarethe, Lillie, Emma und Finn aus dem Spielkreis Rasselbande viel im Freien.
Foto
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11 Uetze kompakt Lokales
VfL UetzeDie zwei- bis dreijährigen Kinder des
Spielkreises Bärenhöhle und ihre Be-
treuerinnen Marita Breyer und Ute
Gottschalk freuen sich über eine
neue Rutsche mitsamt Podest und
Leiter. „Für die Kinder ist Rutschen
das Schönste, was es gibt“, sagt Mari-
ta Breyer. Die Kosten trägt der Sport-
verein VfL Uetze, bei dem der Spiel-
kreis angesiedelt ist.
Gelbes HausMarianne Lefeld, Siegrun Woitzik,
Bärbel Erhard und Leena Wedemeier,
Mitarberinnen des Gelben Haus, der
Kleiderkammer der Kirchengemeinde
Hänigsen-Obershagen, haben eine
schöne Idee gehabt: Bepackt mit ein
paar Kisten Secondhandbekleidung
fuhren sie zum Pflegewohnstift an
der Mühle. Dort dekorierten sie Pull-
over, Röcke, Blusen, Hemden und Ho-
sen auf Kleiderständern und Tischen
in der Caféteria. Damit bereiteten sie
den älteren Menschen eine große
Freude, schreibt Ruth Andresen auf
www. myheimat.de/2495783.
Skiclubs SchwüblingsenErholung und Spaß stand bei der
mittlerweile 26. Fahrt des Skiclubs
Schwüblingsen im Vordergrund.
Was die Gruppe um Karin und Rei-
ner Tessmer im Zillertal in Tirol al-
les erlebte, lesen Sie im Bericht von
Jutta Stange auf www. myheimat.de/2497867.
Hänigser BürgerschützenHeike Bade und Cord Ellersiek dür-
fen sich in diesem Jahr als Eisprin-
zessin und Eisprinz titulieren. Beim
Winterball der Hänigser Bürgerschüt-
zen wurden sie proklamiert. An dem
rundum gelungenen Abend wur-
de bis in die frühen Morgenstun-
den getanzt und gefeiert, schreibt J.
Hüttenrauch auf www. myheimat.de/2495763.
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Marianne Lefeld, Sigrun Woitzik, Leena Wedemeier und Bärbel Erhard bieten Secondhandbekleidung aus dem Gelben Haus im Pflegewohnstift An der Mühle an.
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Freuen sich über neue Spielgeräte: Die Kids im Spielkreis Bärenhöhle mit den Betreuerinnen Marita Breyer und Ute Gottschalk und Zimmermeister Christoph Amelung, der das Gerüst aus Fichtenholz herstellte.
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Sie sind in Uetze in einem Verein aktiv? Dann berichten Sie doch auf
www. myheimat. de über Ihre Aktionen und Veranstaltungen. Oder Sie
schicken Ihren Bericht mit Foto in einer Größe von mindestens einem
Megabyte an [email protected]. Eine Auswahl der besten
Beiträge drucken wir in der nächsten Ausgabe von Uetze kompakt.
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12 Uetze kompakt Paparazzo
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s: T
raut
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Frühlingsbummel lockt trotz Winterkälte viele BesucherZahlreiche Uetzer Geschäfte haben beim Frühlingsbummel den roten Teppich vor ihren Türen ausgerollt und die Gehwege mit Teelichtern und Blumen geschmückt. Das Unterhaltungsprogramm war bunt gemischt. Die Zumba-Tänzerinnen des Fit-ness Points heizten zu lateinamerikanischen Rhythmen ein. Die Musiker des Fanfa-renzuges Plockhorst sorgten mit ihren flotten Interpretationen von modernen Hits trotz Kälte für Frühlingsstimmung. tra
13 Uetze kompakt Paparazzo
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2 |Dieser kunterbunte Wickelrock des Labels Moshiki ist ein
Allround-Talent. Hier gilt das Motto: One fits all sizes. Von XS bis
XL. Diese farbenfrohen Röcke können Sie über der Hose und
über Leggings tragen und die Konfektionsgröße mit den zweirei-
higen Druckknöpfen individuell anpassen. Der Clou: Sie können
den Rock von beiden Seiten tragen – er lässt sich wenden. In der
kleinen angenähten Tasche können Sie Taschentücher, Geld und
den Lippenstift verstauen. Gesehen in verschiedenen Farbkombi-
nationen bei H-Team, Burgdorfer Straße 6, in Uetze. .
4 |Die gemusterten Metallbügel mit angehängten Perlenketten
sehen aus wie kleine Schmuckstücke. Dabei sind es praktische Le-
sezeichen. Während sich der Metallbügel in Form einer Meerjung-
frau, eines Delphins oder einer Blumenranke in das Buch einfügt,
hängt der Perlenkette als Verzierung über dem Buchrücken. Zum
Teil sind die kurzen Ketten mit einem Karabinerhaken versehen, so
dass Sie diese austauschen können. Die Lesezeichen, bei denen jedes
Modell ein Unikat ist, fertigt Corinna Eckwerth in Handarbeit an.
Auf Wunsch auch in Ihrer Lieblingskombination. Gesehen bei Har-
monie der Sinne, Burgdorfer Straße 6, in Uetze, ab einem Preis von
12,95 Euro.
6 |Diese Tasche ist perfekt für große und kleine Mädels, die
ihren Heimatort Uetze lieben. Jede Tasche des kleinen Labels St.
Flora ist handgefertigt und einzigartig in der Farb- und Stoff-
kombination. Hinein passt jede Menge: Handy, Schlüssel, Geld-
börse, Kalender, Buch, eine kleine Schminktasche oder die Früh-
stücksbox für die Arbeit. Gesehen bei Schmidt’s Haushaltswelt,
Kaiserstraße 10, in Uetze. Über [email protected] können Sie Ihre
ganz eigene Mädelstasche in Ihren Lieblingsfarben bestel-
len. Weitere Modelle finden Sie unter www.stflora.blogspot.de
im Internet.
3 |Die neuen Mitnehm-Puppenhäuser von Playmobil sind
ideal für kleine Puppenmütter, die häufig unterwegs sind. Egal
ob zum Besuch bei der Oma oder bei der besten Freundin – das
Spielhaus lässt sich bequem zusammenklappen und überall
hin mitnehmen. Blitzschnell und kinderleicht ist alles verstaut,
denn die komplette Einrichtung passt hinein. Playmobil bietet zwei
Hausmodelle für Mädchen und zwei für Jungen an. Gesehen bei
Teddybär und vieles mehr, Burgdorfer Straße 9, in Uetze.
6
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1 | Dieser Rasendünger, der mit natürlichen Mikroorga-
nismen angereichert ist, wandelt auf natürliche Weise Ra-
senfilz und zum Teil auch Moos zu wertvollem Humus um. Er
bewirkt, dass der Rasen wieder Luft zum Atmen bekommt und
widerstandsfähiger wird. Durch den hohen Anteil organischer
Substanzen wird das Bodenleben nachhaltig angeregt und der
Wasserhaushalt im Boden stabilisiert. Ein zeitintensives Verti-
kutieren ist nicht mehr erforderlich. Ein Sack mit 20 Kilogramm In-
halt kostet 34,99 Euro. Gesehen im Raiffeisen-Markt, Bentestraße
2, in Uetze.
5 | Das Trendy Sensation Shirt von Triumph mit eingear-
beiteter Shaping-Zone im Rumpfbereich sorgt für perfekt de-
finierte Kurven. Durch den verstärkten Bauchbereich unterhalb
des Abnähers wirkt der Bauch flacher. Das pinkfarbene Top ist
auch in blau erhältlich und besteht aus einem weichen, elasti-
schen und atmungsaktiven Material. Sie können das Top auch
einfach als Oberbekleidung tragen – oder aber unter Kleidern und
Shirts. Durch die flachen Nähte, fällt das Shirt selbst bei engan-
liegenden Kleidungsstücken nicht auf. Mit breiten Trägern kostet
das Shirt 32,95 Euro, mit Spaghetti-Trägern 29,95 Euro. Gesehen
bei Mode für drunter & drüber, Marita Morick und Renate Maier,
Kaiserstraße 10, in Uetze.
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sehen aus wie kleine Schmuckstücke. Dabei sind es praktische Le-
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frau, eines Delphins oder einer Blumenranke in das Buch einfügt,
hängt der Perlenkette als Verzierung über dem Buchrücken. Zum
Teil sind die kurzen Ketten mit einem Karabinerhaken versehen, so
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ideal für kleine Puppenmütter, die häufig unterwegs sind. Egal
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1 | Dieser Rasendünger, der mit natürlichen Mikroorga-
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16 Uetze kompakt Darüber spricht Uetze
31311 Uetze, Kaiserstr. 15
Zeitfür Paare
Das Unternehmen jucom.it – Die
Computer Klinik, Kaiserstraße 19, in
Uetze, ist nicht nur ein kompetenter
Partner in Sachen Computer und In-
ternet sondern auch für Fernsehen
und Satellitenempfang.
„Wir bieten den kompletten Service
rund ums Fernsehen“, sagt Inhaber
Julian Otte. Der Fachinformatiker
und sein Team, bestehend aus den
Mitarbeitern Michael Zöllner und
Bernd Leischner, bringen Satelliten-
schüsseln am Haus an, verlegen die
Kabel und stellen sogar die Sender
ein. Beim Wechsel von Kabelfernse-
hen auf Satellitenempfang beraten
die Fachmänner die Kunden gern.
Außerdem erhalten Sie in den Ge-
schäftsräumen im Ortskern von Uet-
ze Fernseherzubehör vom Kabel bis
hin zum Receiver und Fernsehgerät.
„Bei uns ist auch der Kauf von Gerä-
ten ohne Einbau möglich“, sagt Otte.
„Ersatzteile, die wir nicht auf Lager
haben, können wir innerhalb von ei-
nem Tag bestellen.“
Außerdem können Sie bei jucom.
it einen Vertrag für Sky-Fernsehen
abschließen. Sky bietet Fußball,
Bundesliga, Live Sport, die neues-
ten Filme und TV Serien, Kinderpro-
gramme und Dokumentationen.
Wenn Sie sich bis zum 31. März für
einen Vertragsabschluss entschei-
den, bezahlen Sie 34,90 Euro im
Monat für das komplette Paket. Die
Kosten betragen sonst fast das Dop-
pelte.
„Fernsehen und Internet wachsen
immer mehr zusammen“, sagt der
Fachinformatiker. „Die neuen Fern-
seher sind auch internetfähig. Über
die Fernbedienung oder eine Tast-
statur können Sie mit ihrem Fernse-
her im Internet surfen.“
Zur Verstärkung seines Teams ist Ju-
lian Otte zurzeit auf der Suche nach
einem Vertriebsmitarbeiter. Interes-
senten können sich direkt bei ihm
im Geschäft vorstellen. tra
Der Computer-Experte ist jetzt auch Fachmann für Fernsehen
In den Regalen von Der SchuhLa-
den, Kaiserstraße 15, in Uetze kommt
im Frühjahr und Sommer die kom-
plette Farbpalette zum Vorschein.
Neben knalligen Farben sind zarte
Sorbettöne angesagt.
Auf jeden Fall bringt die Schuhmo-
de, was sich jeder vom Frühling ver-
spricht: Leichtigkeit, Frische und viel
Spaß. „Beim Schuhwerk 2013 zäh-
len Sneakers auf jeden Fall zu den
Must haves“, sagt Ulrich Schrader als
Experte für Schuhe. Sneakers sind
sportliche Schuhe für den Alltag, die
bürotauglich und auch zum Ausge-
hen geeignet sind. Ob zum Kleid,
Rock oder zur Jeans, die Kombinati-
onsmöglichkeiten sind genauso un-
endlich wie die Farben und Formen
der Schuhe. Um qualitativ hochwer-
tige und moderne Schuhe zu kau-
fen, müssen Sie keine weiten Wege
auf sich nehmen.
Der SchuhLaden hält die aktuellen
Kollektionen der Hersteller Esprit,
Gabor, ecco, rieker, Jana, Jenny bei
ara, Rohde, Jomos, Puma und adi-
das bereit. tra
Schuhe kommen in knalligen Farben daher
Michael Zöllner (links) verstärkt seit Kurzem das Team von Julian Otte bei jucom.it in Uetze.
Ulrich Schrader von Der SchuhLaden in Uetze hält die aktuelle Schuh-mode für das Frühjahr bereit.
17 Uetze kompakt Darüber spricht Uetze
Wenn die Temperaturen wieder
steigen, die Sonne sich öfter am
Himmel zeigt und die Tage länger
werden, ist es an der Zeit, sich mit
der neuen Frühjahrs- und Sommer-
mode auszustatten. „Der Sommer
2013 wird auf jeden Fall bunt“, sagt
die Uetzer Modeexpertin Elke Kuch-
ta vom Geschäft Dänische Trend-
mode.
Gedecktes Orange ist eine der
Trendfarben in diesem Frühjahr.
Diese lässt sich wunderbar mit
anderen zarten Farben wir Rosé,
Blau, Petrol oder Grau kombinie-
ren. Aber auch Colour Blocking
ist in dieser Saison erlaubt. Dabei
werden auffallende und knallige
Farben wie Türkis, Grün, Pink und
Gelb zusammengestellt, um mar-
kante Farbkontraste und hart abge-
grenzte Farbfelder zu kreieren.
Ein absolutes Must have der Saison
ist ein Strickpulli mit Lochmuster
oder aus Bändchengarn. Die neuen
lässigen Schnitte lassen sich vielsei-
tig kombinieren und geben jedem
Outfit einen unbeschwert lässigen
Look. tra
Der Sommer 2013 zeigt Farbe
Aktuelle Frühjahrs- und Sommermode ist in Uetze angekommen.
Türkis ist eine der Trendfarben der Frühjahrs- und Sommermode 2013.
Für Sonnabend, 6. April, 15 Uhr, lädt Elke Kuchta zusammen mit ihren Models Sonja Weinert, Angela Kruse, Bärbel Brandes und Beate Rohde zur Moden-schau in ihren Geschäftsräu-men, Kaiserstraße 11, in Uetze, ein. Die dazu passende Brillen-mode stellt das Uetzer Optiker-fachgeschäft Augen!Kleider.
Strickpullover und Cardigans mit Lochmuster sind ein Must have in der neuen Saison.
Modenschau am Samstag, 6. April
um 15 Uhr
Kaiserstraße 1131311 Uetze
Telefon: (0 51 73) 62 97Öffnungszeiten:
Di. – Sa. 9.30 – 12.30 UhrDi. – Sa. 14.30 – 18.00 Uhr
Mit Taschen in knalligen Farben lassen sich modi-sche Akzente setzen.
18 Uetze kompakt Darüber spricht Uetze
Im kommenden Jahr feiert FNOH
(Funk-Netzwerk-Obershagen-Hä-
nigsen), das Hänigser Funknetz
zur Versorgung von Betrieben und
Haushalten mit einer schnellen In-
ternetverbindung, zehnjähriges Be-
stehen.
In der Zeit seit Gründung und Er-
stinstallation hat sich einiges ver-
ändert: Die verwendete Technik ist
wesentlich leistungsfähiger, das Pro-
duktangebot viel größer geworden.
Denn neben der telekomunabhän-
gigen und extrem leistungsfähigen
(1Gbit/s, sym.) Backboone-Anbin-
dung an das Internet bei eigener
funkbasierender Verweiltechnik bis
zu den Endkunden bietet FNOH
mittlerweile auch eigene Telefon-
anschlüsse (FNOH-Tel) an. Damit er-
halten Kunden sämtliche Leistungen
rund ums Telefonieren und Surfen
aus einer Hand.
Eines aber ist in all den Jahren un-
verändert geblieben: Das Funknetz
wird nach wie vor von Marc Blech-
schmidt betreut, der auf die konti-
nuierliche Weiterentwicklung setzt:
„Wir können heute schon fast flä-
chendeckend Bandbreiten von bis
zu 50Mbit/s und mehr anbieten“, be-
tont er. Außerdem wird FNOH nach
wie vor exklusiv von der Hänigser
Firma SP:Homann und dessen Inha-
ber Cord Homann vertrieben – ne-
ben dem gewohnten Verkauf und
Service rund um Fernseh- und An-
tennentechnik, Computer und Te-
lefone.
Dabei hatten die beiden kaum an
einen derartigen Erfolg ihres Vor-
habens „Blitzschnelles Internet“ ge-
dacht. Die Installation des eigenen
Funknetzes sei „eigentlich eher aus
der Not heraus entstanden“, sagt
Homann. 2004 habe es in der Regi-
on noch keine DSL-Verbindung ge-
geben, so dass die Internetnutzung
größtenteils nur via Modem möglich
war. „Ein insbesondere für Unterneh-
men unhaltbarer Zustand.“
Daher habe sich Blechschmidt ent-
schlossen, ein eigenes Funknetz auf
die Beine zu stellen. Und die Idee
kam an: Mehr als 400 Nutzer aus der
Gemeinde Uetze sowie dem Land-
kreis Celle zählen die Unternehmer
mittlerweile zu ihrem Stammkun-
denkreis – Tendenz steigend. Dank
eines kontinuierlichen Ausbaus der
Strukturen mit 13 Sendestandorten
allein in Hänigsen funktioniere das
Netz wirklich einwandfrei.
„Vor allem aber ist es uns mit der ei-
genen Funknetztechnik möglich,
schnelle Internetverbindungen an
Orte zu liefern, die andere Anbieter
nicht versorgen können“, sagt Blech-
schmidt. „So planen und erweitern
wir unser Netz individuell nach den
Anforderungen unserer Kunden –
ein Vorteil, der uns von anderen An-
bietern unterscheidet.“
Auch ein Wechsel zu FNOH ist für die
Verbraucher denkbar einfach, denn
sämtliche Formalitäten übernimmt
das Unternehmen selbst. sta
Blitzschnelles Internet
FNOH blickt auf eine fast zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück.
Im Altmerdingser Gewerbegebiet sorgt ein riesiger Funkmast für die Ver-sorgung der Nutzer mit der schnellen Internetverbindung.
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Zehn Jahre FNOH: Marc Blechschmidt (links) und Cord Homann freuen sich.
19 Uetze kompakt Darüber spricht Uetze
Ob exklusive Brillengestelle renom-
mierter Markenhersteller, randlose
Sehhilfen oder Sonnenbrillen für je-
den Geschmack: Tobias Schankwei-
ler von Heitmann Optik ist Experte
in Sachen perfekte Sicht und seit
Ende vergangenen Jahres in dem
Uetzer Fachgeschäft an der Kaiser-
straße im Einsatz.
„Die entspannte, fast familiäre At-
mosphäre in Uetze finde ich einfach
einmalig“, schwärmt der Augenopti-
ker nach seinem Wechsel von einer
deutschlandweit agierenden Kette
zu dem inhabergeführten Familien-
betrieb mit Hauptsitz in Lehrte.
„Man kennt sich, wird mit einem
Lächeln begrüßt und arbeitet so-
mit in einem vertrauten Umfeld,
in dem die Arbeit gleich doppelt
Spaß macht“, sagt er. Schließlich
gebe es kaum etwas Schöneres,
als den Menschen durch eine um-
fassende Beratung dabei zu helfen,
perfekt sehen können. Und so ist
Schankweiler mit Leidenschaft da-
bei, wenn es um die Auswahl der
neuen Brille geht. Zumal das Sorti-
ment bei Heitmann Optik eine Viel-
zahl an unterschiedlichen Brillen für
jeden Geschmack und Geldbeutel
umfasst.
Ein ganz beliebter Klassiker sei die
sogenannte Switch-Brille, die sich
dem textilen Outfit durch auswech-
selbare Bügel immer wieder neu an-
passen lässt. „Ein echtes Highlight
für Trendsetter“, weiß der 41-Jäh-
rige, der bei der Gläseranpassung
auf hochmoderne Technologien
setzt, um die optimale Sicht zu ga-
rantieren.
Auch Anhänger von Kontaktlinsen
kommen in dem Optiker-Fachge-
schäft voll auf ihre Kosten: Angefan-
gen bei Tages-, Wochen- und Dau-
erlinsen reicht das Angebot bis zu
medizinisch-therapeutischen Lin-
sen, die die Sehschwäche quasi
über Nacht regulieren. „Allerdings
ist auch dabei eine umfassende Be-
ratung samt Verträglichkeitstest un-
abdingbar“, sagt Tobias Schankwei-
ler. „Ein Service, der bei uns, wie in
allen Filialen, selbstverständlich ist.“
sta
Brillen für jeden Geschmack
Tobias Schankweiler von Heitmann Optik berät Kunden rund um die perfekte Sicht.
Großes Bild: Tobias Schankweiler ist mit Leidenschaft dabei, wenn es um die Auswahl der perfekten Brille geht. Wechselsystem: Durch auswechselbare Bügel (Bild oben links) lässt sich die Switch-Brille dem textilen Outfit immer wieder neu anpassen.
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20 Uetze kompakt Ratgeber: Ernährung
Woher kommt das Trinkwasser in der Gemeinde Uetze?
Direkt aus der Region. Die Qualität
und auch die vorhandene Menge
stimmen: Wir fördern aus tieferen
Grundwasserschichten und berei-
ten es anschließend in den Wasser-
werken bei Hänigsen und Wehn-
sen zu Trinkwasser auf. Der Großteil
der Ortschaften wird vom Hänigs-
er Werk beliefert, für Eltze kommt
das Nass aus Wehnsen. Beide Wer-
ke laufen im Verbund – mit dem der
Peiner Nordkreis bis hin zur Kern-
stadt versorgt wird.
Wird das Trink-wasser in Uet-ze gechlort?
Nein, wir müs-
sen weder chlo-
ren noch mit
Ozon arbeiten,
da wir keim-
freies Wasser
aus den tiefen
Schichten för-
dern. Beim Weg
durch den Bo-
den nimmt das
Wasser allerdings zu viel Eisen und
Mangan auf, diese beiden Werte
reduzieren wir im Wasserwerk, um
Trinkwasserqualität zu erreichen.
Warum vorbeugender Trink-wasserschutz rund ums Wasser-werk?
Das ist gelebte Nachhaltigkeit: Zu-
sammen mit den Landwirten im
Gewinnungsgebiet arbeiten wir da-
für, die Einträge in den Boden und
ins Grundwasser zu minimieren. Ein
Hauptaugenmerk gilt dem Nitrat.
Wer regelt Grenzwerte?
Die Grenzwerte sind in der bundes-
weit gültigen Trinkwasserverord-
nung festgelegt: Die Gesundheit
des Menschen ist der entscheiden-
de Maßstab. Experten des Umwelt-
bundesamtes, der Gesundheits-
ämter und der Bundesregierung
überprüfen diese Werte und legen
bei Bedarf neue Grenzwerte fest,
wie etwa jüngst für Blei.
Ist deutsches Trinkwasser für die Zubereitung von Babynahrung geeignet?
Ja. Das so genannte Stagnations-
wasser sollte man aus seinem Hahn
ablaufen lassen – bis der Wasser-
strahl gleichmäßig kühl bleibt. Und
natürlich die Hausinstallation nach
den gängigen Regeln der Technik
betreiben. sta
Trinkwasser: Gesunder Durstlöscher aus der Region
Michael Wittmann vom Wasserverband Peine verrät Wissenswertes zum Lebensmittel Nummer eins.
Pro Person und Tag sind in den vergangenen Jahren durch-schnittlich 125 Liter Wasser ver-braucht worden. Wobei immer noch das meiste für die Toi-lettenspülung benötigt wird. Mittlerweile geht der Trend in Richtung 120 Liter. Übrigens waren es Anfang der neunziger Jahre noch mehr als 140 Liter pro Person – die wassersparen-de Technik von der Toiletten-spülung bis zur Waschmaschi-ne hat bereits deutliche Effekte gezeigt.Übrigens: Norddeutschland hat keinen Wassermangel. Wir fördern nur so viel Trinkwasser, wie auch wieder gebildet wird. Ein bewusster Umgang mit der Ressource ist wichtig und wird gelebt, Sparen bringt aber kei-ne Vorteile: Für die Hygiene ist ein stetiger Durchfluss im Netz wichtig. Je weniger fließt, desto mehr müssen Spülungen diese Hygiene sicherstellen. sta
!In Deutschland ist es meist kein Thema: unser Trinkwas-ser. Das Lebens-mittel Nummer eins strömt in verlässlich guter Qualität direkt zum Verzehr aus der Leitung. Ein Luxus, den vie-le Länder be-neiden. Michael Wittmann, tech-nischer Leiter beim Wasser-verband Peine, verrät Wissens-wertes rund um das kostbare Gut und wie mit ent-sprechenden Ressourcen um-zugehen ist.
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21 Uetze kompakt Ratgeber: Handwerk
Der Trend ist bereits seit Jahren er-
kennbar: Das Badezimmer wird mehr
und mehr zum privaten „Fluchtort“
für kleine Auszeiten, Erholung und
Wellness. Und so ist in dem Raum ein
Ambiente erwünscht, das alle Sinne
verwöhnt. Schickes Design, Komfort
und Barrierefreiheit sind bei der Rea-
lisierung längst keine Widersprüche
mehr. Im Gegenteil: Eine geschickte
Raumplanung, die jeden Winkel op-
timal nutzt und Stolperfallen besei-
tigt, lässt das Bad buchstäblich zur
modernen Wellness-Oase werden,
die auch im Alter noch bequem ge-
nutzt werden kann.
Gerade dieser Aspekt wird bei der Bä-
derplanung immer wichtiger: In einer
Forsa-Umfrage im Auftrag der Verei-
nigung Deutsche Sanitärwirtschaft
gaben 68 Prozent der Befragten an,
dass angesichts des demografischen
Wandels eine altersgerechte Ausstat-
tung im Bad immer wichtiger wird.
Diese Ansicht zieht sich sogar durch
alle Altersgruppen: So waren 74 Pro-
zent der 45- bis 59-Jährigen dieser
Meinung, ebenso wie 64 Prozent der
18- bis 29-Jährigen. Und so hat sich
auch die Sanitärindustrie längst da-
rauf eingestellt, dass Menschen im
hohen Alter noch selbstständig in
der eigenen Wohnung leben und
dabei auf Wellness nicht verzich-
ten wollen: Praktische Waschtische
in schickem Design, leicht erreich-
und bedienbare Armaturen, luxuri-
öse Badewannen mit Tür, Spiegel in
sämtlichen Größen und Formaten
– die Liste ließe sich wahrscheinlich
unendlich fortsetzen.
„Mehr Größe, mehr Eleganz und vor
allem Komfort – all das kann bei Mo-
dernisierung, Sanierung oder Neu-
bau eines Badezimmers schon allein
eine ebenerdige Dusche bewirken“,
weiß Fliesenlegermeister Holger Erd-
mann aus Bröckel. Dank der fehlen-
den Begrenzung wirke der Raum
wesentlich offener und damit auch
größer und geräumiger. Und auch
der Einstieg wird ohne Ecken und
Kanten, die sich nicht nur im Alter
oft als Stolperfallen erweisen, zum
Kinderspiel. „Gepaart mit großfor-
matigen Fliesen ergibt sich ein völ-
lig neues Raumgefühl, das neben
Sicherheit und Komfort den Wohl-
fühlaspekt wirklich jederzeit in den
Mittelpunkt stellt“, weiß Erdmann.
sta
Wellness ohne Stolperfallen
Bodenebene Duschen sorgen für Sicherheit, Komfort und Eleganz im Bad.
Bäder barrierefrei: Ebenerdige Duschen sorgen für Komfort und Sicherheit im Bad.
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Holger Erdmann
22 Uetze kompakt Ratgeber: Gesundheit
Der Beginn der schönen Jahreszeit
freut die meisten, doch nicht alle.
Wenn alles wieder grünt und blüht,
sieht das nach den vielen Monaten
mit kahlen Bäumen, schlechtem
Wetter und Kälte zwar schön aus,
aber für Pollenallergiker beginnt da-
mit die Leidenszeit.
Wer unter Heuschnupfen leidet, soll-
te das nicht auf die leichte Schulter
nehmen. Zum einen
sind Be-
schwerden wie Niesen, Schniefen,
Husten und Abgeschlagenheit ge-
rade in der Frühlings- und Som-
mersaison äußerst lästig. Zum an-
deren können Pollenallergiker bei
einer fehlenden oder nicht ausrei-
chenden Behandlung ein Asthma
entwickeln. Dabei greift die Allergie
dann auf die tiefer liegenden Atem-
wege über. Zudem leiden Pollenall-
ergiker oft auch unter so genannten
Kreuzallergien, das heißt, sie vertra-
gen auch bestimmte Lebens-
mittel wie Nüsse, Äpfel oder
Getreide schlecht.
Heilen kann man den Heuschnup-
fen kaum, aber es gibt mittlerweile
eine ganze Reihe gut verträglicher
Medikamente, die die Beschwerden
lindern. Auch eine Hyposensibilisie-
rung, bei der der Arzt über mehrere
Jahre das Allergen in abgeschwäch-
ter Form unter die Haut spritzt, ist
möglich. Viele Allergiker schwören
auch auf naturheilkundliche Verfah-
ren wie zum Beispiel Akupunktur.
Neben der ärztlichen und medika-
mentösen Behandlung kann man
aber auch mit dem eigenen Ver-
halten viel für das eigene Wohlbe-
finden tun. Wann immer möglich,
sollte man die Allergie auslösenden
Pollen meiden. Spaziergänge ent-
lang blühender Wiesen und Felder
sollten tabu sein. Die tägliche Pol-
lenflugvorhersage im Wetterbe-
richt oder im Internet zeigt zudem,
wann die Belastung am stärksten
ist und welche Pollen gerade un-
terwegs sind. Auf dem Land ist der
Pollenflug in der Regel morgens am
stärksten, in der Stadt abends.
So schwer es auch fällt, aber bei
warmem, trockenem und windigem
Wetter sollte man auf lange Aufent-
halte im Freien verzichten und Fens-
ter möglichst geschlossen halten.
Wer die Möglichkeit hat, sollte in
der Zeit des stärksten Pollenfluges
in den Urlaub fahren. Grundsätzlich
pollenarm sind Küstenregionen und
Hochgebirge; in nordischen Ländern
fliegen die Pollen später als in Mit-
tel- und Südeuropa. Zuhause sollte
man möglichst häufig durchsaugen,
am besten mit einem Staubsauger,
der einen Pollenfilter hat. Vor dem
Zubettgehen hilft das Waschen der
Haare. Getragene Kleidung besser
nicht im Schlafzimmer ablegen, da
meist noch Pollen anhaften.
Aus diesem Grund sollte man Wä-
sche in der Pollensaison auch nicht
im Freien trocknen. Pollenschutzgit-
ter vor den Fenstern grenzen min-
destens 85 Prozent der Flugsamen
aus. Die beste Zeit zum Lüften ist
bei Regen oder kurz danach, denn
die Feuchtigkeit reinigt die Luft von
Blütenpollen. nl
Pollen ärgern Allergiker zum Start ins Frühjahr
Immer mehr Menschen leiden unter Heuschnupfen.
Blühende Wiesen sollten Allergiker bei Pollenallergie lieber meiden.
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Ständiges Niesen kann sehr lästig sein.
23 Uetze kompakt Service: Gesundheit
Apotheken-Notdienste
Kontakt
Landhaus am Storchennest GbRNordmannstraße 631311 UetzeFon (0 51 73) 6 90 52 - 0Fax (0 51 73) 6 90 52 - [email protected]
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Qualitätsprüfung
durch den MDK: Note 1,0
Häusliche Kranken- und AltenpflegeIndividuelle Pflegeberatung
Begleitung außer HausFamilienhilfe/-pflege
BetreuungsserviceHausnotruf
Menübringdienst... und vieles mehr
Dienstag, 26. März: Oliven-Apo-
theke, Herzogin-Agnes-Platz 7, Ni-
enhagen, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 27. März: Apotheke Schnaith, Markt-
straße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Löns-
Apotheke, Hermann-Löns-Straße 1,
Edemissen. Löwen-Apotheke, Zum
Großen Freien 15 a, Lehrte-Ahlten,
9 - 9 Uhr. Donnerstag, 28. März: Apotheke im Gesundheitszentrum,
Norderneystraße 1, Burgdorf, 9 - 9
Uhr. Orion-Apotheke Lehrte, Zu-
ckerpassage 14, Lehrte, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 29. März: Löns-Apothe-
ke, Hermann-Löns-Straße 1, Edemis-
sen. Löwen-Apotheke, Spittaplatz
7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Sonnabend, 30. März: Apotheke am Bahnhof,
Krummer Kamp 1, Lehrte-Arpke, 9 -
9 Uhr. Neustadt-Apotheke, Hanno-
versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9
Uhr. Sonntag, 31. März: Rats-Apo-
theke, Bahnhofstraße 17, Lehrte, 9 -
9 Uhr. Rubens-Apotheke, Rubens-
platz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Montag, 1. April: DocMorris Apotheke Burg-
dorf, Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9
Uhr. Wiesen-Apotheke, Edemisse-
ner Landstraße 9, Edemissen-Ab-
bensen. Dienstag, 2. April: Die
Neue Apotheke, Kaiserstraße 2,
Uetze, 9 - 9 Uhr. Orion Apotheke,
Bauernstraße 36, Lehrte-Immen-
sen, 9 - 9 Uhr. Mittwoch, 3. April:
Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Stra-
ße 21, Edemissen. Stadt-Apotheke,
Burgdorfer Straße 38, Lehrte, 9 - 9
Uhr. Donnerstag, 4. April: Müh-
len-Apotheke, Windmühlenstraße
3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Orion
Apotheke, Bauernstraße 36, Lehrte-
Immensen, 9 - 9 Uhr. Stadt-Apothe-
ke, Burgdorfer Straße 38, Lehrte, 9 -
20 Uhr. Freitag, 5. April: Apotheke
Hämelerwald, Rosittenweg 6, Lehr-
te-Hämelerwald, 9
- 9 Uhr. Sonnen-
Apotheke, Kaiser-
straße 12, Uetze,
9 - 9 Uhr. Sonn-abend, 6. April: Engel-Apotheke,
Iltener Straße 46,
Lehrte, 9 - 9 Uhr.
Storchen-Apotheke, Hauptstraße 87,
Bröckel, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 7. April: Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Stra-
ße21, Edemissen. Montag, 8. April: Orion Apotheke, Bauernstraße 36,
Lehrte-Immensen, 9 - 9 Uhr. Diens-tag, 9. April: Apotheke Schnaith,
Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Liebig-Apotheke, Burgdorfer Straße
9, Lehrte, 9 - 9 Uhr. Orion-Apotheke
Lehrte, Zuckerpassage 14, Lehrte, 9
- 20 Uhr. Mittwoch, 10. April: Apo-
theke im Gesundheitszentrum, Nor-
derneystraße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Löns-Apotheke, Hermann-Löns-
Straße1, Edemissen. Donnerstag, 11. April: Löwen-Apotheke, Spitta-
platz 7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Löwen-
Apotheke, Zum Großen Freien 15
a, Lehrte-Ahlten, 9 - 9 Uhr. Freitag, 12. April: Neustadt-Apotheke, Han-
noversche Neustadt 49, Burgdorf, 9
- 9 Uhr. Orion-Apotheke Lehrte, Zu-
ckerpassage 14, Lehrte, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 13. April: Löns-Apo-
theke, Hermann-Löns-Stra-
ße 1, Edemissen. Rubens-
Apotheke, Rubensplatz 3,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Sonn-tag, 14. April: Apothe-
ke am Bahnhof, Krummer
Kamp 1, Lehrte-Arpke, 9 - 9
Uhr. DocMorris Apotheke
Burgdorf, Marktstraße 28,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Engel-Apotheke,
Iltener Straße 46, Lehrte, 9 - 11 Uhr.
Montag, 15. April: Die Neue Apo-
theke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9
Uhr. Rats-Apotheke, Bahnhofstraße
17, Lehrte, 9 - 9 Uhr. Dienstag, 16. April: Eichhorn-Apotheke, Wind-
mühlenstraße 6, Uetze-Hänigsen, 9
- 9 Uhr. Wiesen-Apotheke, Edemis-
sener Landstraße 9, Edemissen-Ab-
bensen. Mittwoch, 17. April: Dirk-
Apotheke, Hermann-Löns-Str. 21,
Edemissen. Hubertus-Apotheke,
J.-F.-Kennedystraße 6, Lehrte-Sie-
vershausen, 9 - 9 Uhr. Mühlen-Apo-
theke, Windmühlenstraße 3, Uetze-
Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Donnerstag, 18. April: Sonnen-Apotheke, Kai-
serstraße 12, Uetze, 9 - 9 Uhr. Stadt-
Apotheke, Burgdorfer Straße 38,
Lehrte, 9 - 9 Uhr. Freitag, 19. April: Storchen-Apotheke, Hauptstraße 87,
Bröckel, 9 - 9 Uhr. Sonnabend, 20. April: Apotheke Hämelerwald, Ro-
sittenweg 6, Lehrte-Hämelerwald,
9 - 9 Uhr. Liebig-Apotheke, Burg-
dorfer Straße 9, Lehrte, 9 - 11 Uhr.
Sonntag, 21. April: Engel-Apothe-
ke, Iltener Straße 46, Lehrte, 9 - 9
Uhr. Montag, 22. April: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 9 Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-
Löns-Str. 21, Edemissen. Dienstag, 23. April: Apotheke im Gesund-
heitszentrum, Norderneystraße 1,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Hubertus-Apo-
theke, J.-F.-Kennedystraße 6, Lehr-
te-Sievershausen, 9 - 9 Uhr. Löwen-
Apotheke, Zum Großen Freien 15
a, Lehrte-Ahlten, 9 - 20 Uhr. Mitt-woch, 24. April: DocMorris Apo-
theke Burgdorf, Marktstraße 28,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Liebig-Apothe-
ke, Burgdorfer Straße 9, Lehrte, 9 -
9 Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-
Löns-Straße 1, Edemissen
.
24 Uetze kompakt Unterhaltung
Waagerecht1 dringendes Bedürfnis (8) - 5 Regenpfeifervogel (7) - 10 auffallend, hervorstechend (7) - 11 Naturwissen-schaftler (8) - 12 Rasen, Pflanzenart (4) - 13 Stadt west-lich von Edemissen (6) - 14 gemischter Chor in Ramlin-gen-Ehlershausen (4) - 16 niedersächsischer Landkreis mit Westerstede als Verwaltungssitz (9) - 17 nach un-ten bewegen (6) - 18 Stadt zwischen Springe und Hameln: Bad ... (6) - 19 Freizeitpark östlich von Uetze (8) - 21 Veranstal-tungsort in Uetze: ... 9 (5) - 22 Verfas-ser eines Texts (5) - 23 ugs. für das Fuß-ballteam Hannover 96: die ... (5) - 25 Fuhseort mit Wassermühle (5) - 33 Reisebegleitung (16) - 34 Verschmel-zung (6) - 35 (militärisch) Verbündete (9) - 37 Wappenkunde (8) - 38 Bürger des Staates Israel (7) - 42 Stadt, die (wie Teile der Gemeinde Uetze) bis 1974 zum Landkreis Burgdorf ge-hörte (9) - 44 0. (6) - 45 Unterwasser-felsen (4) - 46 Hänigser Wasserretter (4) - 47 Fußballverein aus Bremen (6).
Senkrecht1 Kurvenschaubild (9) - 2 Zarge (9) - 3 radioaktives Ele-ment (4) - 4 Etui, Hülle (8) - 6 größter See Uetzes (9) - 7 Papageienvogel mit Ringen um die Augen (13) - 8 wissenschaftliches Modell der Realität (7) - 9 Bundes-kanzler a. D.: Gerhard ... (8) - 15 Wahlzettelbehälter (4) - 20 in Peine aufgewachsener Komiker: Oliver ... (7) - 24 Edemisser Dorf, in dem die Neue Mühle steht (7) - 26 Unstimmigkeit (5) - 27 machbar (10) - 28 Instru-mentalist, der ein Blasinstrument spielt (6) - 29 Süd-slawe (9) - 30 Sportgröße (3) - 31 Stadt nördlich von Uetze (5) - 32 Ortschaft, in der fast ein Drittel der Uetzer lebt (8) - 36 weltweit tiefstes Kalisalz-Berg-werk: Schacht ... in Hänigsen (6) - 39 Fluss, dem die Fuhse bei Celle zufließt (5) - 40 Hubelement für die Kettfäden beim Weben (5) - 41 kurz für: Flugabwehr-geschütz (4) - 43 Hänigser Reitverein (3).
Das große Rätselmit Fragen zu Uetze
Auflösung auf Seite 27. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Be-griffe für das nächste Rätsel vorschlagen.
Kurzzeitpflege • Dauerpflege Verhinderungspflege
ProbewohnenGmbH
Senioren- und Pflegeheim Uetze
Pestalozzistr. 23 • 31311 UetzeTel. 0 51 73 60 02 • www.fips-ev.de
Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:
Ausstellung?Konzert?Theater? Lesung?
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25 Uetze kompakt Termine
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NEU IN UETZE
Dienstag, 26. MärzSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Mittwoch, 27. MärzOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr.
KaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,
Uetze, 15 Uhr.
Jahresversammlung Heimatbund UetzeHotel Deutscher Kaiser, Kaiserstraße
24, Uetze, 19 Uhr.
Donnerstag, 28. MärzWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr.
Sonnabend, 30. MärzOsterfeuer in ObershagenHartmanns Wiese, Uetze-Obersha-
gen, 18 Uhr.
Osterpartymit DJ-Musik und Tanz, Scheune,
Erholungspark Irenensee, Fritz-Mei-
necke-Weg 2, Uetze, 20 Uhr.
Sonntag, 31. MärzOsterfrühstücks-BüfettAnmeldungen unter Telefon (01 71)
1 76 77 64, Festwerk Unter den Ei-
chen, Unter den Eichen 8b, Uetze-
Dedenhausen, 9 - 12 Uhr.
Osterfeuer Erholungspark Irenensee, Fritz-Mei-
necke-Weg 2, Uetze, 18.30 Uhr.
OsterfeuerSV Uetze 08, Fußballplatz, Hünen-
burgstraße 2, Uetze, 18.30 Uhr.
Montag, 1. AprilKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße
20, Uetze-Eltze, 19.30 Uhr.
Dienstag, 2. AprilSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Mittwoch, 3. AprilOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr.
TreffenSeniorenkreis der Kirchengemein-
de Uetze-Katensen, Bingo mit Gisela
Kobbe, Gemeindehaus, Kirchstraße
7, Uetze, 15 Uhr.
Lebensmittelausgabe der Uetzer TafelSchulzentrum Uetze, Marktstraße,
16 Uhr.
Plattdeutscher AbendHeimatbund Uetze, Ole Dorpschau-
le, Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.
Donnerstag, 4. AprilWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr.
Freitag, 5. AprilOffenes AtelierAnziehungsArt, mode & design,
Andrea Berg-Meibaum, Thema:
„Regenbekleidung aus beschichte-
ter Baumwolle“, Zur Eltzer Mühle 5c,
Uetze-Eltze, 10 - 13 und 15 - 18 Uhr,
auch am 6. April, 12 - 18 Uhr.
LiteraturcaféEintritt frei, Café zur alten Wasser-
mühle, Mühlenstraße 11, Uetze, 15
Uhr.
Sonnabend, 6. AprilBaby-BörseSecondhandmarkt für Kinderklei-
dung Größe 56 - 122, Grundschule
Uetze, Katenser Weg 7, 13 - 16 Uhr.
ModenschauDänische Trendmode – Elke Kuchta,
Kaiserstraße 11, Uetze, 15 Uhr.
Sonntag, 7. AprilFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28, Uet-
ze-Hänigsen, 6 Uhr.
Dienstag, 9. AprilSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Lebensmittelausgabe der Uetzer TafelSchulzentrum Uetze, Marktstraße,
16 Uhr.
BlutspendeDRK, Schützenheim, Steindamm 28,
Uetze-Hänigsen, 16 - 19.30 Uhr.
Mittwoch, 10. AprilOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr.
Donnerstag, 11. AprilWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr.
Sonnabend, 13. AprilBörse für Kids Sommermode für Kids und Teens,
Gr. 122-188, Grundschule, Katenser
Weg 7, Uetze, 13 - 16 Uhr.
Hanna Carlson, Martin Tschöpe & BandJazzkonzert, St.-Petri-Kirche, An der
Kirche 1, Uetze-Hänigsen, 19 Uhr,
siehe Seite .
Dienstag, 16. AprilSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
KindernachmittagOrga-Team Altmerdingsen, Schüt-
zenheim, Hänigser Kirchweg, Uetze-
Altmerdingsen, 15.30 Uhr.
Lebensmittelausgabe der Uetzer TafelSchulzentrum Uetze, Marktstraße,
16 Uhr.
BlutspendeDRK, Schützenheim, Steindamm 28,
Uetze-Hänigsen, 16 - 19.30 Uhr.
Mittwoch, 17. AprilOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr.
SpinnabendHeimatbund Uetze, Spinnen mit In-
geborg Cosack, Schünebuschstraße
9, Uetze, 19 Uhr.
Donnerstag, 18. AprilWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr.
Sonnabend, 20. AprilDress for LessFrauenbörse für Bekleidung, Ac-
cessoires und Bücher, Grundschule
Uetze, Katenser Weg 7, Uetze, 13 -
16 Uhr.
26 Uetze kompakt Termine
Im Bürgerbüro der Gemeinde Uetze haben Sie die Möglichkeit Ihr Auto
an-, ab- und umzumelden. Um den Service für Autobesitzer abzurun-
den, bietet die Firma Schmidt’s Haushaltswelt aus Uetze in den Räum-
lichkeiten des Uetzer Rathauses, Marktstraße 9, in Uetze, an, Ihre Kenn-
zeichen vor Ort prägen zu lassen.
„Wenn die Autozulassung in Uetze nicht möglich wäre, müssten unse-
re Kunden nach Lehrte oder Burgdorf fahren, um diese Formalität zu
erledigen“, sagt Ellen Schmidt. Im März des vergangenen Jahres wur-
den 362 Kennzeichen in Uetze geprägt.
Die Zeiten, in denen Sie Kennzeichen prägen lassen können, sind an
die Öffnungszeiten des Bürgerbüros angepasst. Montag und Diens-
tag, 8.30 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Donnerstag, 8.30 - 12 Uhr und 14 -
18 Uhr, Freitag, 8.30 - 12 Uhr.
Uetze bietet Rundum-Service für Autobesitzer
Neben den offiziellen Autokennzeichenen können Sie bei Wolfgang Grundstedt auch Fun- oder Parkplatz-Schilder prägen lassen. Neben Wolfgang Grundstedt sind Angela Pisch, Kornelia Wachsmuth sowie Ellen und Norbert Schmidt an der Prägemaschine in einem Keller-raum des Rathauses im Einsatz.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
FRIEDHELM SEFFERBESTATTUNGSINSTITUTErd-, Feuer-, See- und Friedwaldbestattungen, auch mit Vorsorgevertrag.Überführungen, TrauerfeierbegleitungErledigung aller FormalitätenHeinrichstraße 12 · 31311 UetzeTel. + Handy 05173-415 0171-3140024Fax 05173-861
PraxisBjörn Naujokat
private Physiotherapie nach dem osteopathischen Konzept
Herzogin-Agnes-Platz 7 · 29336 Nienhagen · Telefon (0 51 44) 9 09 00 64E-Mail: [email protected] · www.osteopathie-nienhagen.de
FrühlingsbasarKindertagesstätte Auezwerge,
Kampweg 6, Uetze-Obershagen,
13 - 17 Uhr.
Sonntag, 21. AprilGedenkfeier150 Jahre Brand in Uetze, Uetzer
Vereine, Johannes-der-Täufer-Kir-
che, Gemeindesaal und Küsterhaus,
Kirchstraße, 9.30 Uhr, siehe Seite 3.
Dienstag, 23. AprilSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Lebensmittelausgabe der Uetzer TafelSchulzentrum Uetze, Marktstraße,
16 Uhr.
Mittwoch, 24. AprilOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr.
KaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,
Uetze, 15 Uhr.
Donnerstag, 25. AprilWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr.
„Dit un dat up Platt!”LFV Burgdorf, Gaststätte Sandkrug,
Windmühlenstraße 36, Uetze-Hä-
nigsen, 14.30 Uhr.
Sonnabend, 27. AprilFrühlingsmarkt Pflegewohnstift „An der Mühle“,
Mühlenweg 20, Uetze-Hänigsen,
14 - 17 Uhr.
Freibad-EröffnungEröffnungsfeier mit Anschwimmen
und Jazzfrühschoppen mit der Band
Dixie Fire, Bodestraße 11, Uetze, 10
Uhr.
Montag, 29. AprilSitzungOrtsrat Hänigsen, Grundschule, Mo-
orgartenweg 1, Uetze-Hänigsen, 19
Uhr.
Dienstag, 30. AprilTanz in den MaiErholungspark Irenensee, Fritz-Mei-
necke-Weg 2, Uetze, 20 Uhr.
Mittwoch, 1. MaiMai-FrühschoppenErholungspark Irenensee, Fritz-Mei-
necke-Weg 2, Uetze, 11 Uhr.
Freibad-EröffnungSaisonstart mit Frühstück, Freibad
Hänigsen, Am Fließgraben 32, 9
Uhr.
Veranstaltungskalender
27Uetze kompakt Impressum
Impressum
Uetze & Edemissen kompakt ist ein Ma-gazin des Anzeigers, Ihrer Heimatzeitung täglich in Hannoverscher Allgemeiner Zeitung und Neuer Presse.
Die Redaktion von Uetze kompakt ist immer auf der Suche nach interessan-ten Menschen und Themen in Uetze. Sie haben Vorschläge? Rufen Sie uns gern unter Telefon (0 50 32) 96 43 55 an oder schreiben eine E-Mail an [email protected]. Oder veröffentlichen Sie einen Artikel auf www.myheimat.de – eine Auswahl der Uetzer Beiträge drucken wir in der nächsten Ausgabe von Uetze kompakt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 23. April 2013.Redaktions- und Anzeigenschluss: 9. April 2013.
Anzeigen: Katja Wolfram
Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben):Melanie Stallmann, Sonja Trautmann
Redaktion: Annika Kamißek, [email protected], Telefon (05032) 964355.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum ge-nannter Personen).
Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas. Verantwortlich für denAnzeigenteil: Günter Evert.
Druck: Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße 116-118, 31224 Peine.
Melanie [email protected]
Autorin
Sonja [email protected]
Autorin
Katja Wolfram05136/97 81 [email protected]
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Rätselauflösung
K4 – kulturfouruetze – lädt für Sonnabend, 13. April, 19 Uhr, zum Jazzkon-
zert mit Hanna Carlson, Martin Tschoepe und Band in die St.Petri-Kirche
in Hänigsen ein. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Zu dieser Jazz-Band gehört der
frühere Hänigser Martin Tschoepe, der jetzt in Göttingen lebt. Die Band
präsentiert Kompositionen und Popsongs aus der Feder der Bandmit-
glieder im neuen, jazzigen Gewand. Sängerin Hanna Carlson interpretiert
die Songs überzeugend und charmant mit einer ebenso bezaubernden
wie kraftvollen Stimme. Die unterschiedlichen musikalischne Ausrich-
tungen und Schwerpunkte jedes Einzelnen verleihen der Gruppe ihren
unverkennbaren Charakter.
Der Förderverein der Kirchengemeinde Hänigsen-Obershagen bietet
ab 18.30 Uhr und in der Pause Geträn-
ke und Snacks an. Karten sind ab sofort
im Vorverkauf bei Schüler & Asnet in
Hänigsen und Uetze, im Kirchenge-
meindebüro Hänigsen, An der Kirche
2 (dienstags und donnerstags, 9 bis 11
Uhr, mittwochs, 16 bis 19 Uhr) sowie
bei Ruth Andresen zu erwerben. Die
Karten kosten im Vorverkauf acht, an
der Abendkasse zehn Euro, Kinder und
Jugendliche zahlen die Hälfte.
Tipp: Jazzkonzert in Hänigsen
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Den Beitrag von Ruth Andresen finden sie auf www.myheimat.de/2495776