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Land Leben Das Lokalmagazin im Landkreis Rotenburg & Veranstaltungskalender • Regionale Berichte • Rund ums Haus • Musik-Berichte • Landleben op Platt • Steuertipps • Schlemmertests Februar/März ROW-01-2013 Kost n ix !

Land & Leben 1/13

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Land & Leben Lokalmagazin für den Landkreis Rotenburg/Wümme

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Land LebenDas Lokalmagazin im Landkreis Rotenburg

&

Veranstaltungskalender • Regionale Berichte • Rund ums Haus • Musik-Berichte • Landleben op Platt • Steuertipps • Schlemmertests

Februar/März

ROW-01-2013Kost nix!

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Inhalt: Seite

Land & Leben Vorwort/Impressum ...............3Was ist los in ROW?.........................................4Tipps zur Gartenpflege nach dem Winter......7Eröffnung JVA Bremervörde ...........................9Sparkasse Rotenburg-Bremervörde.............10Fisch Döpgens ..............................................12Auto-Langzeitmiete für Privatpersonen ......12Fahrschulausbildung in den Ferien ..............14Der „Speichenkommissar“ ..........................16Single-Tipps für das Internet ........................17Energetik & Spiritualität im Alltag ...............18GeWoMo – Tanja Hübner stellt sich vor .......20Der Synchro-Zirkel.........................................21Besseres Wasser ..........................................22Stationäres Hospiz in Bremervörde .............2365 + Infos für unsere älteren Leser ...........24Veranstaltungskalender................................26Kultur in Rotenburg ......................................32Kuhmühlen-Revival-Party ............................33Die Kneipennacht Saison 2013...................34Musikticker....................................................36„Selig“-Bericht .............................................38Gregorianika in Bremervörde ......................39Vernissage Peter Glaßmeyer .......................40Chilled Peppers in Sittensen ........................41ROW-People Extrablatt .................................42Dave denkt....................................................43Spielereien ....................................................44Menschenskinder..........................................45Steuertipps....................................................46Immobilien....................................................47Pehl Wohnraumgestaltung ..........................48Messe „LebensRäume“ ................................49Energiesparlampen entsorgen.....................51Bosselmann Metallhandel ...........................52Stadtwerke Rotenburg ................................55Neue Volksbank-Filiale in Heeslingen .........56Wiedereröffnung Kornscheune Eitzte ..........58Hof Appel unter neuer Regie .......................59Schlemmer-Test „Le Buffet " bei Karstadt ..56Der Fall „Uschi“ – Fortsetzungsroman .........62Klatsch & Tratsch...........................................63

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Impressum:

Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHBünteweg 8a · 27404 ZevenVerlagsbüro 0 42 81 - 719 41 [email protected]

Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHRedaktion: H.-H. Gehring (hg) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.)Ralf G. Poppe (rgp), Igor Jablonski (ij), Katja Burmeister (kb), Dave Huis in't Veld (dh), TouROW, Thomas FeldFotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Igor Jablonski (ij), GerdAltmann/Shapes/AllSilhouettes.com/pixelio.de (S. 15),Nadiya Sergey/Fotolia.com (Titel)Lektorat: Jan Sundermeyer, BerlinSatz & Layout: Petra Zey, GranstedtAnzeigenberatung: Bruno Brüggemann

Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle über-nehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. DerAbdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.

Liebe Leser/-innen,

da sind wir wieder! Und trotz des Endes des Maja-Kalenders imDezember leben wir noch. – Hurra!Wir freuen uns, dass wir erneut ein tollesMagazin für den Landkreis ROW produzierenkonnten und wünschen allen Lesern und Inse-renten ein wunderbares Jahr 2013 und nichtzu kalte und erholsame Oster-Feiertage EndeMärz.

Ihr Land & Leben Verlagsteam

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(Rotenburg) Der Touristikverband Rotenburgzwischen Heide und Nordsee e.V. – häufig auchTouROW genannt - ist die touristische Dachor-ganisation und fachliche Interessensvertretungdes Landkreises Rotenburg (Wümme) sowieseiner 13 Verwaltungseinheiten, vielerVerkehrsvereine sowie zahlreichenEinzelmitgliedern aus demÜbernachtungs- sowieGastronomiegewerbe.„Wir fungieren dabeials regionales Netz-werk, als Informa-tions-, Kommu-nikations- undWissenspoolund sind verant-wortlich für die Koordi-nierung und Entwicklungbestehender sowie neuer touristi-scher Angebote im Landkreis Rotenburg(Wümme)“ berichtet Udo Fischer, Geschäftsführerdes TouROW.Vorrangiges Ziel des Touristikverbandes ist es,das Natur- und Kulturpotenzial des LandkreisesRotenburg (Wümme) zu nutzen, um die Touris-musentwicklung weiter zu stärken. Der Wirt-schaftsfaktor Tourismus (mit jährlich über500.000 Übernachtungsgästen) soll nachhaltiggesichert werden. Der TouROW bietet Besuchern,aber insbesondere auch Bewohnern des Land-kreises unterschiedliche Freizeit- und Erho-lungsmöglichkeiten. Zudem werden die vielfäl-tigen Besonderheiten des Landkreises vermittelt.Die Schaffung von naturverträglichen und regio-naltypischen Angeboten ist dem TouROW dabeiein großes Anliegen.

Neben der Herausgabe zahlreicher Printmedienunterhält der TouROW auch verschiedene touristische Internetseiten. „Die Hauptseite

www.TouROW.deerfüllt dabei alle Kri-terien einer moder-nen und innovativentouristischen Inter-netseite. Sie ist tech -nisch auf dem neusten Stand. Neben einer aus-führlichen Darstellung von Unterkunfts- undGastro nomie betrieben gibt es unzählige weitereTipps zur Freizeitgestaltung in diesem sehr attrak-tiven Landkreis“, berichtet Fischer. Man kann sichzudem über eine gesonderte Bildergalerie überdie vielfältigen Angebote im Landkreis Rotenburg(Wümme) inspirieren lassen. Auch sind die Social-Web-Dienste wie Youtube, Panoramio, Qype undTripsbyTips eingebunden. Insgesamt beinhaltetwww.TouROW.de über 650 Inhaltsseiten mit mehrals 550 touristischen Sehenswürdigkeiten undüber 3.000 unterschiedlichen Fotomotiven.Weiterer Aufgabenschwerpunkt des TouROWist die Entwicklung und Realisierung neuer tou-

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Teil 2

Was macht eigentlich der Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme)?

Was ist los in ROW?

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ristischer Projekte. Das derzeitige Großprojektist die Umsetzung des Projektes Wandern imLandkreis Rotenburg (Wümme). „Im Wümme-kreis bestehen durch die abwechslungsreicheLandschaft und das Erleben einer intaktenNaturlandschaft, welches die Hauptmotivealler Wanderer sind, beste Möglichkeiten, umsich zu einer erfolgreichen „Flachland-Wan-derregion“ in Norddeutschland, vor allem imgroßen Markt der Tages-, Halbtages- und

Gelegenheits wanderer zu etablieren“, soFischer. Bisher gibt es im norddeutschen

Flachland keine Region, die sich die-sem Thema so intensiv widmet,

wie es derzeit der TouROW tue.Der TouROW koordiniert dabei

alle wichtigen Schritte zurProjekt reali sierung. Die ersten

dieser Nordpfade sollen in diesemJahr realisiert werden. In 2014 soll es

dann ein hochwertiges kreis weites Wan-derangebot mit 26 Qualitätswanderwegengeben, welche neue Wandergäste aus nahund fern zu einem Besuch im Wümme-Kreisbewegen sollten.„Unser motiviertes TouROW-Team setzt sich tag-täglich für die Erfüllung der Wünsche und Belangeunserer Urlaubsgäste, der Kreisbe wohner sowieunserer rund 90 Mitglieder ein“, berichtetGeschäftsführer Fischer abschließend.Alle touristischen Prospekte sowie verschiedeneRadwanderkarten sind in der Geschäftsstelledes Touristikverbandes Landkreis Rotenburg(Wümme) e.V., Am Pferdemarkt 1, 27356Rotenburg, Tel. (04261) 81960 erhältlich. Span-nende Informationen zu Freizeitaktivitäten imWümmekreis erhalten Sie auch auf der geradevöllig überarbeiteten Internetseite unterwww.TouROW.de.

Wir sind Montags bis Freitags von08.00 - 20.00 Uhr und Samstags von07.00 - 20.00 Uhr gerne für Sie da.

Verdener Straße 13 27356 Rotenburg

www.fabisch-rotenburg.de

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Obstbäume auslichtenBis Februar erfolgen noch Auslichtungsschnittebei Obstbäumen. Vor allem nach innen wachsendeTriebe sollten weggenommen werden, damitmehr Licht an die unteren Äste kommt und diesegleichzeitig entlastet werden. Wichtig für eingutes Ergebnis sind scharfe Astscheren, dennausgefranste Stellen bieten Schädlingen ideale

Angriffsmöglichkeitenund schwächen denBaum. Bei dickerenÄsten empfiehlt sicheine Baumsäge.

Reisig wird zuwertvollem DüngerDer anfallende Ge -hölz schnitt enthältreichlich Nährstoffeund sollte nicht imMüll landen. Nach

dem Häckseln kann das Schnittgut kompostiertund später als Dünger verwendet werden.

Erste AussaatKohlrabi, Pflück- oder Schnittsalat, Saatzwiebeln,Sommerlauch und Weißkohl können bald imFrühbeet oder unter Folie ausgesät werden.Die so genannten „Kaltkeimer“ wie Enzian,Bärlauch, Primeln, Iris, Mohn oder Sonnenhutbevorzugen Temperaturen um fünf Grad für dieAussaat. Solange der Boden nicht gefroren ist,können auch Gehölze wie Rosen gepflanztwerden. Zuvor sollte der Boden aufgelockertwerden. (hg)

Frühschnitt für ZiergehölzeGehölze wie Flieder, Zierkirsche und Strauchrosenkönnen in frostfreien Regionen ab Ende Februarausgelichtet werden. Der Rückschnitt fördertihr Wachstum und ihre spätere Blütenbildung.Wichtig ist, den arttypischen Aufbau desGehölzes nicht zu zerstören und nur Triebeoberhalb der nach außen gerichteten Knospezu kürzen. Ausge-nommen sind Früh-blüher: Sie werdenim Winter nichtgeschnitten, um dieBlüten nicht zugefährden. Hierbei helfen Ihnenauch Fachbetriebewie die LebenshilfeBremervörde/Zevenmit ihrer Außenar-beitsgruppe des Vör-dewerks. Die Gruppe erledigt zuverlässig undakkurat Gartenarbeiten. Hierzu gehören Gar-ten- und Landschaftspflege, Rasenschnitt undVertikutieren, Baumschnitt und Baumfällung,Hecken- und Strauchschnitt, Pflege von gewerb-lichen Grundstücken und die städtische Fried-hofsplege. Seit mehr als 17 Jahren ist das 12-köpfige Team unter der Leitung von zweierfahrenen Gruppenleitern erfolgreich im Land-kreis tätig. Seit Frühjahr 2012 ergänzt eineneue Gartengruppe im VÖRDEWERK Selsingendas Angebot der Lebenshilfe im Bereich Gar-ten- und Landschaftspflege. Mehr Infos unterwww.lebenshilfe-bremervoerde.de

Eigentlich macht der Garten gerade Winterschlaf. Doch aufmerksame Gärtner kümmernsich weiter um ihre Pflanzen und bereiten die nächste Gartensaison vor. Welche Arbeitenzu Beginn des Jahres anstehen, wird hier erklärt.

Tipps für den heimischen Garten

Frühlings-Vorbereitungen

Gartengruppe des VORDEWERKs Bremervorde

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Nach einem eisigen Winter brauchen diePflanzen im Garten jede Menge Pflege. Zu denFrühlingsarbeiten im Garten gehören unteranderem Gehölze und Rosen zu verschneidenund die Beete auf Vordermann zu bringen.Auch der Pflanzenrückschnitt, wenn noch nichtim Herbst erfolgt, steht nun bevor. Vor allemRosen müssen zurückgeschnitten werden (ins-besondere Beet- und Edelrosen). Zurückgefro-rene Pflanzenteile von Stauden sind bodengleichzurückzuschneiden.Abgefallenes Laub, verdörrte Äste und zurück-gefrorene Triebe müssen entfernt werden.Grobe Frostrisse an Bäumen sollten nach Endeder Frostperiode mit Wundverschluss behandeltwerden, welches im Raiffeisen-Markt erhältlichist. Damit Meisen und andere Kleinvögel dieNistkästen im Garten benutzen können, sollten

Der Frühling naht, die Gartensaison auch – und schon stehen für Hobbygärtner die erstenArbeiten im heimischen Grün an. Am meisten Spaß macht das natürlich mit den richtigenGeräten. Im Raiffeisen-Markt der STADER SAATZUCHT eG finden Sie alles für die Gartenarbeit.

diese rechtzeitig im Frühjahr gesäubert werden.Auch der Rasen braucht viel Aufmerksamkeitnach der langen Winterphase. Ob als gepflegtesSchmuckstück, private Erholungsoase oder stra-pazierfähige Spielwiese für die ganze Familie:Ist der Rasen langanhaltend dicht, prachtvollgrün und unkrautarm, lacht das Herz einesjeden Rasenbesitzers. Damit auch Ihr Rasenkraftvoll durch das Jahr kommt, bietet derRaiffeisen-Markt der STADER SAATZUCHT eG einkostenloses Rasenseminar durch die FirmaOscorna in der Zevener Geschäftsstelle am 12. März 2013 um 17.30 Uhr an. Der Experteerklärt in 60 Minuten alles Wissenswerte zumThema Rasen. Angefangen bei der Standortwahlüber den fruchtbaren Boden bis hin zur Pflege.Anmeldungen nehmen die Marktmitarbeiterunter Telefon 04281 9346-20 gerne an.

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gibt Tipps zur Gartenpflege nach dem Winter

Raiffeisen-Markt Zeven

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zu machen. Bedienstete standen für Fragen zurVerfügung und beantworteten diese ausführlich.Die Zellen sind knapp 10 qm groß und serien -mäßig mit einer abgetrennten Toilette nebstWaschbecken, einem Flachbild-Fernseher, einemKühlschrank, einem Schrank, einem Tisch undeinem Bett ausgestattet. Das Rauchen ist nurin den Hafträumen und in besonders gekenn-zeichneten Flächen im Außenbereich möglich.Alle Häftlinge (außer U-Haft) müssen in denanstaltseigenen Werkstätten arbeiten – so

kommt keine Langeweile auf und sie könnensich etwas Geld für den Einkauf verdienen.Am 31. Januar kommen die ersten 25 Häftlinge,in den darauffolgenden Monaten dann die restlichen 275 „Bewohner“. Wir wünscheneinen ruhigen, sicheren Betrieb der JVA Bremervörde. (hg)

Pünktlich am 10. Januar war es soweit: Dieneue Justizvollzugsanstalt Bremervörde wurdenach nur 18 monatiger Bauzeit an das LandNiedersachsen übergeben. MinisterpräsidentDavid Mc Allister musste sein Kommen leiderkurzfristig absagen. Daher übergab JustizministerBusemann den Schlüssel für die JVA symbolischan den Anstaltsleiter Dr. Arne Wieben. Zuvorspielte die Dudelsack-Spielerin Dagmar Pesta„Lady Lever Park“, die auch für den

musikalischen Ausklang sorgte – die Dudelsack„Musik“ wirkte in der großen Turnhalle irgendwiegespenstisch.Ein visueller Beitrag (Dia-Show, musikunterlegt),der den Weg von der Vörde-Kaserne zur JVAdokumentierte, fand ein positives Echo bei denzahlreichen Gästen. Durch die Veranstaltungführte souverän Nicola Wimmers, die stellver-tretende Anstaltsleiterin. Nach der Eröffnungs -feier in der Sporthalle gab es ein leckeres kalt-warmes Buffet für alle Besucher, welches FidiTopp, der in Bremervörde und GnarrenburgSchlachterläden betreibt, in gewohnt guterQualität kredenzte.Im Anschluss wurden die knapp 300 Gäste inGruppen durch die Anstalt geführt, um sich eineigenes Bild über die neue JVA in Bremervörde

wurde eröffnet

JVA Bremervörde

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AusblickFür das Jahr 2013 teilt der Vorstand dieZuversicht hinsichtlich der positiven Entwicklungder Gesamtwirtschaft. Während die Binnenver-fassung der deutschen Volkswirtschaft positivbewertet wird, liegen die Risiken in externenBereichen. Klar ist, dass die Finanzkrise nochnicht überwunden ist und die Banken- undSchuldenkrise in wichtigen europäischen Ländernebenfalls noch andauert. Insgesamt blickt derSparkassenvorstand mit Zuversicht ins neueJahr und wird an seiner soliden Geschäftspolitikfesthalten und auch zukünftig ein fairer undverlässlicher Partner in allen Finanzfragen füralle Kundengruppen sein.

Gut für die Region. Seit 175 Jahren.Im Jahr 2012 feierte die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde gleich zwei Jubiläen. Im März1837, vor 175 Jahren somit, wurde das ältesteVorgängerinstitut der Sparkasse – die „Spar-Casse des Fleckens Bremervörde“ – gegründet.Die Grundidee der ersten Sparkassen hatte sichseinerzeit herumgesprochen und wurde vondem Bremervörder Bürgermeister Friedrich Con-rad Degener aufgegriffen und weiterentwickelt.Sie führte zur Gründung der Sparkasse.

Die Stiftung der Sparkasse Rotenburg-Bremer-vörde, die 1987 anlässlich des 150-jährigenJubiläums gegründet wurde, feierte ihr 25-jäh-riges Jubiläum. „Der Nutzen der Sparkasse ist fürs ganze Amt

Der Vorstand der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde ist mit dem Verlauf des Geschäftsjahres2012 sehr zufrieden. Getragen von Zuwächsen im Kundengeschäft konnten die Bilanzsummeund der Jahresüberschuss gesteigert werden. Darüber hinaus wurden im Geschäftsjahr2012 zahlreiche Veranstaltungen und Maßnahmen im Rahmen des 175-jährigen Jubiläumsder Sparkasse Rotenburg-Bremervörde durchgeführt

bestimmt“ – so formulierte es bereits 1840 derdamalige Rotenburger Commerzcommissionärund Bürgervorsteher Diedrich Ehlermann. Basie-rend darauf entschloss sich die SparkasseRotenburg-Bremervörde eine stattliche Summean die Kommunen auszuschütten. So erhieltender Landkreis, vier Städte und sieben Gemeindeninsgesamt 159.000 Euro. Als Verteilschlüsseldiente die Einwohnerzahl. Pro Einwohner wurdeein Euro zur Verfügung gestellt und großzügigaufgerundet.

Eine überwältigende Resonanz fand die Aktion„50 x 1.750 Euro“. Insgesamt wurden 50 nach-haltige Projekte besonders gewürdigt, jeweils10 x 1.750 Euro Spenden in den Kategorien„Kunst und Kultur“, Heimat- und Denkmalpflege“,„Sport“, „Schulen und Kitas“ und Soziales undUmwelt“. Dem Aufruf folgten mehr als 350Vereine, Verbände, Einrichtungen und Institu-tionen. Von Spielgeräten bis hin zurRenaturierung von Flächen, von Theaterprojektenbis hin zu Bewegungslandschaften, vom Balan-ciersteig bis zum Bau eines Freiluft-Klassen-zimmer war alles vertreten.

Zusätzlich zu diesen außergewöhnlichen Aus-schüttungen förderten die Sparkasse Roten-burg-Bremervörde und ihre Stiftung über 150weitere Maßnahmen mit über 400.000 Euro.Auch hier lag eine breite Vielfalt an Verwen-dungen vor z.B. für Anschaffungen von Sport-geräten für die vielen geförderten Sportvereine,

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Ein erfolgreiches Geschäfts- und Jubiläumsjahr

Sparkasse Rotenburg-Bremervörde

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der Sparkasse vom Vorstand der SparkasseRotenburg-Bremervörde, Reinhard Krüger undStefan Kalt, in Empfang.

Sparkasse steht zu ihrem Engagement fürdie Region.Die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde und ihreStiftung erfüllen in unserer Region eine unver-zichtbare Aufgabe für die Gemeinschaft. Sieunterstützen mit ihren Aktivitäten die Förderungvon Kunst, Kultur, Denkmal- und Heimatpflege,die Förderung des Sports und weitere gemein-nützige Maßnahmen. Das Geschäftsmodelleiner Sparkasse und damit auch der SparkasseRotenburg-Bremervörde ist geprägt von derkommunalen Bindung, der Verwurzelung inder Region und dem klaren Auftrag der Versor-gung der privaten als auch der gewerblichenKunden mit allen Finanzprodukten, die benötigtwerden. Die Sparkasse Rotenburg-Bremervördewird auch in Zukunft ein verlässlicher Partnerin Finanzangelegenheiten getreu den Leitlinien:fair, menschlich, nah sein.

für die Förderung besonderer Projekte anSchulen wie „Fair Future, der ökologische Fuß-abdruck“ oder „zeitgenössische Musik“. Her-ausragend auch das anlässlich des 40. Geburts-tages der Kreismusikschule sechsmal aufgeführteKindermusical „Magic Drum“. Eine großartigeInszenierung mit mehr als 100 kleinenDarstellern aus sieben Rotenburger, Zevenerund Bremervörder Grundschulen.Um die Fördermöglichkeit zu erhalten undunabhängig von der Geschäftsentwicklung lang-fristig sicherzustellen, wurde das Kapital derStiftung um weitere 150.000 Euro auf nunmehr3,4 Mio. Euro aufgestockt. Auch dies ist einsichtbarer Ausdruck der nachhaltigen gemein-wohlorientierten Geschäftspolitik der SparkasseRotenburg-Bremervörde.

Anlässlich des Jubiläums der Sparkasse Roten-burg-Bremervörde stellt das größte Kreditinstitutim Landkreis Rotenburg (Wümme), neben denStädten und Gemeinden, auch dem Landkreisselbst ein eigenes Spenden-Budget zur Verfü-gung. Der Landkreis Rotenburg (Wümme)erhielt nun 20.000 Euro.

Die Jubiläumsspende für den Landkreis Rotenburg(Wümme) nahm Landrat Hermann Luttmann in

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Fisch-Döpgens viele verschieden Fischgerichteverkosten. Montags bis samstags von 08.00 –20.00 Uhr ist das Geschäft geöffnet, auch umz.B. Garnelen aus Wildfang oder eine der vierverschiedenen hausgemachten Kartoffelsalatezu kaufen. Man kann sich aber auch seinenLieblingsfisch aus der Theke wählen und ihnsich direkt vor Ort zubereiten lassen – ein ein-maliger Service. Für den kleinen Hunger gibtes natürlich auch leckere Fischbrötchen, dieständig frisch zubereitet werden.Von Januar bis spätestens April ist Skrei-Saison. Dann wandert der ausgewachseneWinterkabeljau (Skrei) von der Barentseezurück zu seinen Laichplätzen bei den norwe-gischen Lofoten. Das weiße Fleisch hat einendelikaten Geschmack und ist fettarm. Skreihat sich aufgrund seines festen und zugleichfeinen Fleisches seinen Platz in den KüchenNordeuropas und in der Spitzengastronomieerobert – probieren Sie einfach mal, beiDöpkens gibt es auch Rezept-Tipps. (hg)

...um richtig guten, frischen, leckeren Fischeinzukaufen. Buxtehude liegt vor den Toren unseres Land-kreises und ist einen Ausflug wert. In derBahnhohstraße 47 im Marktkauf findet mandas Geschäft von Fisch Döpgens. Frau Döpgenshatte ich bereits bei der Bremer Slowfisch-Messe an ihrem Stand getroffen und dort sehrleckere Lachs-Frikadellen aus eigener Herstel-lung probieren dürfen. Den Betrieb führt FrauDöpkens, die auch zweite Landesvorsitzendedes Fischereifachverbandes Niedersachsensist, bereits seit 1996. Besonders beliebt sinddie Fische und Garnelen aus eigener Räuche-rung, aber auch die selbst gemachten undZusatzstoff-freien Salate finden reißendenAbsatz. Frische und gesunde, qualitativ hoch-wertige Leckereien aus dem Meer kann mannicht oder selten im Supermarkt erhalten,deshalb ist der Besuch eines Fachgeschäfteslohnend. Am 23. Februar ist im gesamtenMarktkauf Buxtehude ein Schlemmer-Eventangesagt. In diesem Rahmen kann man bei

am Buxtehuder Bahnhof – ein Weg, der sich lohnt...

Fisch Döpgens

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Start am 15. Januar – 5.000 Fahrzeuge –Erweiterung der Geschäftsführung mitMichael BuschDas Unternehmen Maske Fleet GmbH mit Sitzin Breddorf, Hauptstraße 6-8, präsentiert sichKunden und Öffentlichkeit innovativ und zukunfts-orientiert. Diese Maxime findet sowohl in derGeschäfts- als auch in der Personalpolitik kon-kreten Ausdruck: Ab dem 15. Januar 2013bietet das renommierte Unternehmen zusätzlichAuto-Langzeitmiete für Privatkunden an. Zudemist mit dem 57-jährigen Diplom-Be triebs wirtMichael Busch ein weitererGeschäftsführer im Unterneh-men aktiv, dessen Fokus sichauf Finanzen und Betriebs -wirtschaft/Con trolling, IT, Logi-stik, Administration und Per-sonal konzentriert. Zu seinerVita gehören u.a. die Haupt-geschäftsführer-Tätigkeit beider Handwerkskammer Bre-men und die als Leiter Con-trolling und strategische Pla-nung bei der Agfa-Gevaert AG. Der gebürtigeRheinländer ist seit April vergangenen Jahresbei der Maske Fleet GmbH tätig und imDezember 2012 in die Geschäftsführung aufge-rückt, die er gemeinsam mit Andreas Maskebildet. Zur Führungsebene gehört auch ProkuristJohann Goldenstein. Er agiert als Leiter Kunden-beratung/Vertrieb. Cathrin Berg ist für denBereich Marketing zuständig. Der Vermietbestand von Maske beläuft sich aufrund 5000 Fahrzeuge, die Bilanzsumme aufstolze 80 Millionen Euro. Die Firma Maske verfügtüber eine eigene Logistik, die die Fahrzeugebundesweit ausliefert, und das bis vor dieHaustür. Zirka 2000 Fahrzeuge wurden im ersten

Halbjahr 2012 befördert. Die Über gabe/Über -nahme der Fahrzeuge durch Maske-Mitarbeiterist ein besonderes Maske-Qualitätsmerkmal undwichtiger Bestandteil der Corporate Identity. Das Geschäftsmodell der Auto-Langzeitmiete

für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 t) istauf die Förderung der Mobilität und der Kosten-einsparung ausgerichtet und wird nun auf dieprivate Nutzung ausgedehnt. Die DienstleistungMobilität und Flexibilität rund ums Auto – dieMietzeit bewegt sich zwischen einem und 36Monaten – vollzieht sich unabhängig vom Fahr-

zeughersteller. Angeboten wer-den hochwertige Fahrzeugerenommierter Produzenten, dieAuswahl und die Festlegungdes Standards ist getragendurch die hohe Fachkompetenzder Maske-Mitarbeiter. DasGeschäftsmodell beinhalteteinen Full-Service, flexibleMietzeiten und Laufleistungensowie die Anpassung an wech-selndes Geschäftsvolumen der

Maske-Kunden. Vorrangig werden Automatik-und Diesel-Fahrzeuge eingesetzt. Neben denbekannten Bestellformaten werden die Dienst-leistungen – insbesondere für Privatkunden -verstärkt über das Internet vertrieben. Die private Komponente des Flexi-Modells, dasbisher auf gewerbliche Vertragspartner ausge -richtet war, richtet sich unter anderen auch anden Zweitwagen-Nutzer, Familienmitglieder, diekurzfristig ein Auto benötigen, Mitarbeiter inProbezeit und z. B. an Personen mit einem vor-übergehenden Wohnortwechsel. Nach Ende derMietphase erfolgt der Verkauf der Fahrzeugeunter dem Label „Automonster“ über denStandort Bockel an der A1.

Sie wollen das Geschäftsmodell Flexi-

Rent nachhaltig zum Erfolg führen:

Prokurist Johann Goldenstein, Cathrin

Berg (Marketing) und Geschäftsführer

Michael Busch (von links).

… für Privatpersonen wird von Maske eingeführt

Auto-Langzeitmiete…

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Bald sind wieder Osterferien. Wer noch keineanderen Verpflichtungen hat und sich sowiesomit dem Gedanken daran trägt demnächsteinen Führerschein zu machen, sollte einmaldarüber nachdenken, ob die Ferienzeit nichtauch in einer Fahrschule verbracht werdenkönnte. Denn während es in beliebten Touris-musgebieten sogar „Feri-enfahrschulen“ – zum Teilsogar mit Unterkunft undVerpflegung – gibt, indenen während der„schönsten Zeit des Jahres“am Erwerb des Führer-scheins gearbeitet wird, bieten auch in unsererRegion bereits viele Fahrschulen in den Ferienintensivere Ausbildungen an. So können bei-spielsweise alle Theorie-Themen in einem Blockdurchgenommen werden. Und der Fahrlehrerhat in der Ferienzeit zumeist auch mehr Platz inseinem Terminkalender, so dass Fahrstundenenger zusammen gelegt werden.Auch aus pädagogischen Gründen ist die Inten-siv-Ausbildung in Form von Ferien-Kompakt -kursen sinnvoll. Denn in einem solchen Kurskönnen sich die Fahranfänger voll auf denErwerb der Fahrerlaubnis konzentrieren, ohneAblenkung durch Schule, Studium oder Beruf.Außerdem steht bei einer Ausbildung in denFerien der Fahrlehrer zumeist täglich zur Verfügungund muss die individuellen Fähigkeiten der Schü-lerin oder des Schülers nicht von Fahrstunde zuFahrstunde immer wieder neu „kennenlernen“.Er kann vielmehr die Lernerfolge noch genauerverfolgen und so ein individuelles Lernprogramman die jeweiligen Ansprüche des Fahrschülersanpassen. So können – je nach Talent und

Mit Intensivkursen Zeit sparen und den Führerschein schneller in den Händen halten

Belastbarkeit – so viele Fahrstunden eingeplantwerden, dass ein optimaler Ausbildungsfortschritterreicht wird. Allerdings wird auch bei einem Intensivkurskeine seriöse Fahrschule eine Garantie über denErwerb des Führerscheins innerhalb einer kurzenZeit geben. Deshalb sollte auch immer schon

vorab abgeklärt werden,zu welchen Konditionender Unterricht verlängertwerden kann. „Lieberschon mindestens sechsWochen vor Beginn derFührerscheinausbildung

Kontakt mit der Fahrschule aufnehmen und alleTermine für die Ausbildung abstimmen“ rät auchFahrlehrer Sigmar Luckau, der bereits seit demJahr 1979 Fahranfänger kompetent auf demWeg zum Führerschein begleitet. Denn durcheine frühzeitige Terminabsprache wird auchsichergestellt, dass dann täglich ein Fahrlehrerbereitsteht oder etwa der „Führerscheinantrag“bearbeitet ist, wenn die Prüfungen anstehen. Wie bei jeder intensiven Schulung werdenübrigens auch in der Fahrschule hohe Anforde-rungen an die Teilnehmer gestellt. Dem entspre-chend sollten in der Ferienzeit deshalb auchandere persönliche Interessen im Hintergrundstehen. Denn der Druck, der sich durch eine vor-gegebene kurze Ausbildungszeit aufbauen kann,sollte nicht unterschätzt werden. Das hängt abersowohl von der Organisation in der Fahrschule,als auch von der physischen und psychischenBelastbarkeit des Fahrschülers ab. Insgesamtgesehen, bedeuten die empfehlenswerten Ferien-Intensivkurse in den Fahrschulen aber zumeistein effektives Lernen ohne Ablenkung. (ij)

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– warum nicht in den Ferien?

Fahrschulausbildung

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Jahrelang war die Aufklä-rungsquote bei Fahrraddieb-stählen auch im Bereich derPolizeiinspektion Rotenburgnicht gerade beachtlich. Durchein Bündel verschiedenerMaßnahmen ist es den Ord-

nungshütern im Landkreis jedoch gelungen, inden vergangenen vier Jahren eine vergleichsweisegroße Zahl von Fahrraddiebstählen aufzuklären.Ungefähr jeder vierte Dieb wird bei diesem Mas-sendelikt inzwischen überführt. Denn nebeneiner detail- und umfangreicheren Erfassung beider Anzeigenaufnahme wurde auch der Kontroll-druck auf potentielle Fahrraddiebe erhöht. So müssen Radler nun bei den intensiverenund nachhaltigeren Überprüfungen durch diePolizei damit rechnen, eventuell nach einemEigentumsnachweis für das Zweirad gefragt zuwerden. Ein weiterer Eckpunkt ist eine verbes-serte Öffentlichkeitsarbeit und die Zusammen-arbeit etwa mit Fahrradhändlern, Verkehrswacht,Betreibern von öffentlichen und privaten Ein-richtungen oder Veranstaltern von Großereig-nissen. Und besonders wichtig ist auch die Mit-arbeit der Fahrradbesitzer. Denn diese werdenaufgefordert ihre Zweiräder registrieren zulassen, damit bei einem Datenabgleich imRahmen einer Kontrolle Täter schnell überführtwerden können.So waren zum Beispiel Ende des vergangenenJahres bereits über 9.000 Räder allein im

Polizeidirektion Rotenburg führt verstärkt Kontrollen durch und gibt Tipps

Der Verlust des Fahrrades kann teuer werden. Besonders in Zeiten, wo Modelle in vielenAusführungen und Preisklassen erhältlich sind. Für ein hochwertiges Fahrrad, beispielsweiseein Mountainbike, ein Elektro-Fahrrad oder ein Markenrad, ist es besonders wichtig, dasses gesichert wird. Denn solche wertvollen Fahrräder sind bei Dieben begehrt.

Bereich der Polizeiinspektion Rotenburg beim„Speichenkommissar“ im Internet registriert(www.speichenkommissar.de). Personen, diekeine Möglichkeit der Online-Registrierunghaben, können die Fahrraderfassung auch beieiner Polizeidienststelle im Landkreis vornehmenlassen. Beim „Speichenkommissar“ wird zuerstein persönliches Konto angelegt. Anschließendregistriert man neben der Rahmennummerseines Drahtesels auch weitere markante Kenn-zeichen. Und auch das Einstellen eines digitalenFotos vom Zweirad ist für die spätere Fahndunghilfreich.Zudem empfiehlt es sich, ein richtig gutesFahrradschloss zu kaufen. Auf ein Spiralkabel-schloss oder ein ungepanzertes Schloss istlieber zu verzichten, denn es ist leicht zuknacken. Bereits mit dem Bolzenschneideroder mit der Drahtschere können diese Schlössergeöffnet werden. Am sichersten sind lautPolizei massive Bügel- oder Panzerkabelschlösser.Mit der richtigen Technik können zwar auchdiese aufgebrochen werden, doch das kostetZeit. Und die haben die Diebe zumeist nicht.Außerdem haben sie nur selten die entspre-chende Technik dabei. Zusätzlich kommt esdarauf an, den Drahtesel an ein feststehendesObjekt anzuschließen, damit er nicht einfachweggetragen werden kann. Empfehlungen fürgute Fahrrad-Schlösser gibt es im Fachhandelund auch die Polizei hilft gerne beim Schutzvor Straftaten mit Rat und Tat weiter. (ij)

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Mit dem „Speichenkommissar“ gegen den Fahrraddiebstahl

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Am 14. Februar ist wieder Valentinstag, zudem besonders Blumen, Süßwaren und Schmuckintensiv beworben werden. Doch währendviele Menschen diesen Tag mit Geschenkenund Zeichen der Zuneigung für ihre Liebstenbegehen, haben andere am „Tag der Liebenden“ein Problem. Was macht die alleinstehendePerson, die zur Zeit nochden richtigen Lebenspartnersucht?Sie sollte nicht in Selbstmit-leid oder Panik verfallen.Das raten wenigstens Exper-ten, denn der Singlestatusist relativ weit verbreitet.Dabei gibt es jedoch kaumMenschen, die für sich ent-scheiden: Ich will Single seinund ich will das mein ganzesLeben bleiben. Das Single-sein ist - nach Aussage desFamilienwissenschaftlers Dr. Walter Bien – viel-mehr sehr oft eine Übergangsphase zwischenzwei Partnerschaften. Doch wenn gesucht wird,dann auch immer häufiger über das Internet.Schon bei der guten alten Annonce in derZeitung musste man bei der Kontaktaufnahmeebenfalls die notwendige Vorsicht walten lassen– beispielsweise hinsichtlich des Treffpunktesfür das erste „Date“ und der Preisgabe sensiblerInformationen über die eigenen Lebensum -stände. Auch im weltweiten Netz, egal ob beieiner Singlebörse oder einer Online-Partner-vermittlung, gibt es vor dem Beginn der Suchenach dem persönlichen "Herzblatt" einige hilf-reiche Tipps zu beachten. Selbst wenn es sehr mühsam sein kann, solltenauch hier die Allgemeinen Geschäftsbedingun -gen und die Datenschutzbestimmungen des

Anbieters immer möglichst genau studiert wer-den. Wichtig sind ebenfalls deutliche Preisan -gaben und eine Widerrufsbelehrung. VieleKunden lassen sich erfahrungsgemäß vonkostenl osen oder sehr günstigen Angebotenblenden. Aus dem Kleingedruckten ergibt sichaber dann möglicherweise etwas anderes. Des-

halb sollten die Informatio-nen über Laufzeiten, Kostenund Kündigungsmöglichkei-ten immer vorliegen, bevorein Vertrag eingegangenwird.Auch so genannte Testabon-nements sind sehr beliebt,um potentielle Kunden anzu-locken. Hierbei genau aufdie Dauer des Abonnements,Kündigungsmöglichkeitenund Fristen achten. Zudemlieber im eigenen Kalender

notieren, wann und für welche Grundlaufzeitder Vertrag abgeschlossen wurde und bis wanner spätestens gekündigt sein muss. Kündigungenund Widerrufserklärungen sollten übrigensimmer schriftlich an den jeweiligen Anbietergesandt werden. Kündigungen am besten sogarper Einschreiben mit Rückschein. Und wie auch an anderen Stellen im Leben gilt:Mit Daten sparsam umgehen und so wenigpersönliche Daten wie möglich preisgeben. Vorallem wenn sensible Kreditkarten- oder Konto-daten eingegeben werden müssen, solltegeprüft werden, ob die Übertragung in dasInternet über eine verschlüsselte Verbindungerfolgt. Also im Vorfeld auch die Einstellungendes eigenen Browsers bezüglich dessen Sicher-heitsstandards und der Einstellung von Cookiesüberprüfen. (ij)

Single-Tipps für das InternetAm 14. Februar ist wieder Valentinstag, der „Tag der Liebenden“

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Während sich das Leben inBremervörde vom nächtlichenTreiben des „Nighttrain“erholte, traf ich mich imKünstlerort Worpswede mitMarleene Raida, um überunsere gemeinsame Arbeit,die Energetik, zu sprechen.

Hierzu gehört auch das Reinigen von (Lebens-)Räumen, Plätzen und Ortschaften, um dieseihrer eigentlichen energetischen Bestimmungzu übergeben. Dabei entstand die Idee, Mar-leenes Philosophie der Leserschaft des Land &Leben Magazins näherzubringen.

Marleene Raida: „VonKindheit an bin ich hell-sichtig. Es ist eine außer-gewöhnliche Gabe, diemir die Möglichkeit gibt,die Menschen richtigwahrzunehmen, auf sieeinzugehen, sie einfühl-sam auf Ihrem Weg zubegleiten. Selbstverständlich habe ich vieleSchulungen und Seminare besucht, um Wissenzu vertiefen und mich diversen Lehren zuöffnen. Ich bin ausgebildete Geomantin; d.h.ich bin in der Lage, Wohnhäuser, Geschäftsräumeund Plätze auf Energien zu überprüfen, wennnötig zu reinigen oder zu verändern. Schonimmer hatte ich einen starken Bezug zu Tieren.Durch mehrere Persönlichkeitstrainings mitPferden durfte ich feststellen, dass Pferdeeinen spiegeln. Die Tierkommunikation bzw.Arbeit mit Tieren habe ich vertieft und bin sehrstolz, dass mittlerweile auch eher bodenständigeMenschen meine Hilfe und Beratungen inAnspruch nehmen. Im Laufe meines Lebens

Geomantie & Tierkommunikation

ESIA wurde ich oft gefragt, ob ich nicht eine eigeneTelefonberatung aufbauen möchte. Ich habelange überlegt, schließlich auch darauf hingear-beitet. Nun gibt es meinen telefonischen Bera-tungsservice Lux Fontis bereits seit anderthalbJahren. Diese Beratung sehe ich als sehrschnelle Hilfe, die jeder jederzeit in Anspruchnehmen kann. Es ist eine sehr gute Unterstüt-zung. Sie gibt den Anrufern Sicherheit. Inmeiner Aufgabe, den Menschen zu helfen, siezu unterstützen, gehe ich auf. Es macht michglücklich, den Menschen neue Perspektivenaufzuzeigen und ihnen zur Seite zu stehen.

Lux Fontis und auch meine persönlichen Termineund Vorträge bieten mir diese Möglichkeit.Dafür bin ich sehr dankbar.“

Danke für den kleinen, jedoch feinen Einblickin deine Arbeit. Das ermöglicht eine etwasandere Sichtweise in eine Welt, die bei demeinen oder anderen vielleicht den Wunschweckt, mehr über dich und dein Tun zu erfahren.“ Mehr über Lux Fontis und Marleenes Arbeit findet ihr auf ihrer Homepage(www.luxfontis.de). Während des Verfassens des Beitrages werdeich daran erinnert, dass das „Weltenende“ (s.Mayakalender) vor der Tür steht. Ist es nichteher so, dass das Leben sich auf der Erdedahingehend verändert, dass alte Strukturenwegbrechen, ausgedient haben und NeuesRaum nimmt bzw. dieses auch darf? Ein „Wel-tenende eines Zykluss´“!? So wünsche ich unsallen eine Begegnung in Leichtigkeit & Freude.Leichtigkeit in der Veränderung, Freude beimLoslassen des Alten sowie Fließenlassen desNeuen. (kb)

Herzlich Eure Viviana

„Energetik & Spiritualitätim Alltag“

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Gesundheit, Wohl-befinden und Moti-vation – das sinddie Leitmotive vonGeWoMo, meinerneuen Praxis, dieam 1. März 2013in Scheeßel-Hetz-wege eröffnet wird.Als Heilpraktikerinder Psychotherapie,Ernährungsberaterinund Personal Coachfür Einzelpersonenund Gruppen liegenmir Lebenslust undZufriedenheit mei-

ner Kunden natürlich besonders am Herzen. Unser Alltag in der heutigen Zeit wird immermehr zur Herausforderung. Psychische Bela-stungen im Beruf und im Privatleben aufgrundhöherer Anforderungen seitens Dritter, undhohe Ansprüche, die wir an uns selber stellen.Dies lässt uns kaum Zeit für notwendige Frei-räume, Regeneration bei Erkrankungen undfür unseren natürlichen Bedarf an Entwicklungund Veränderung. Die rasant wachsende mul-timediale Welt macht es uns oft schwer, unsanzupassen und die positiven Aspekte zunutzen. Der Druck, allen Anforderungen – denneuen und den alten – gerecht zu werden,steigt ebenso wie die soziale Isolation. Einefrühe Selbständigkeit wird erwartet und ange-strebt, ohne dabei zu bemerken, wie weitwir uns voneinander entfernen. Früher habenwir dagegen die Alltagshürden gemeinsambewältigt, so dass eine psychische Last indem Maße dadurch nicht aufgebaut wurde. Für die Bewältigung diese alltäglichen Bela-

stungen biete ich mit GeWoMo meine indivi-duelle und intensive Unterstützung.Moderne psychotherapeutische Methodenermöglichen eine Aufarbeitung der persönlichbelastenden Aspekte. Die Unterstützung mei-nerseits erfolgt dabei durch eine an das„Beschwerdebild“ individuell angepasste Therapie. Diesbezüglich biete ich Ihnen dieZusammenarbeit mit bewährten, angewandtenTherapieformen, wie z. B. der Psychoanalyse,Gesprächs therapie oder der Verhaltens -therapie. In einem Erstgespräch analysierenwir gemeinsam ihre Lebenssituation und erar-beiten dann den Therapieinhalt und die Vor-gehensweiseGeWoMo bietet auch eine ganz individuellesBetreuungs - und Beratungskonzept im BereichErnährungsberatung in direkter Verbindungmit Freizeit/Sport und Bewegung. Als Ernäh-rungsberaterin, Personal Coach und Motivati-onstrainerin fasse ich alle Bereiche zusammen,da jedes Glied in der Kette entscheidend ist.Man darf nie vergessen, dass alles, was wirtun, eine Wirkung und Gegenwirkung erzeugt.Wie z. B. die Ernährung auf die Gesundheit,oder die Gesundheit auf das geistige Wohlbe-finden. Bei Firmenberatungen kann z. B. ein Konzeptzur Motivationssteigerung der Mitarbeitererstellt werden. Die gemeinsame Arbeit istdie Grundlage für den beiderseitigen Erfolg.Die von mir konzipierten Sport- und Bewe-gungsprogramme umfassen Inhalte verschie-dener Sportarten, optimiert zu einem Mix ausAusdauer-, Kraft- und Bewegungsformen. Beijeder Freizeitaktivität sollte der Spaß im Vor-dergrund stehen und nicht der Zwang. Ichfreue mich auf eine gute gemeinsame Zeit. www.GeWoMo.de

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Tanja Hübner stellt sich vor:

GeWoMo

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„Ich wollte einfach etwas fitter werden, endlichdie lästigen Pfunde verlieren, ohne dass zu vielmeiner knappen Zeit dafür drauf geht.“ Sätzewie diesen hören die Mitarbeiter des Teamsvom PhysioFit Höltge in Zeven immer wieder.Ausgesprochen von Kunden, die ihre Gründefür ein Training im Synchro-Zirkel nennen. Eine wichtige Motivation ist dabei fast immerdie Effizienz des Trainings. Es gibt keine ver-gleichbare Möglichkeit, Kraft und Ausdauergleichermaßen so schnell und wirksam zu trai-nieren, wie nach dem Synchro-Zirkel-Prinzip.Nur 2 x 17 Minuten pro Woche reichen aus, umdie Vitalität zu steigern, die Figur zu formenund die Gesundheit zu fördern. Schneller undeffizienter geht es wirklich nicht. Um das zu leisten, besteht der Synchro-Zirkelaus zwölf hochmodernen Geräten. „Diese sindso konzipiert, dass der Übende beim Durchlaufendes Zirkels alle großen Muskelgruppen seinesKörpers trainiert“, erläutert PhysioFit-InhaberinKaroline Höltge. „Dabei ist kein kompliziertesEinstellen und Auswählen der Technik nötig.Die Geräte stellen sich vollautomatisch undsekundenschnell auf den Trainierenden ein.“ Alle Einstellungen werden beim ersten Trainingvon erfahrenen Physiotherapeuten erfasst undüber eine Chipkarte abgespeichert. Anschließendhält der Übende seine Chipkarte lediglich anden Empfänger des Gerätes, das ihn mittelsTranspondersystem identifiziert und sich auto-matisch auf seine Daten – zum Beispiel dennötigen Kraft auf wand und die Körperpropor-tionen – einstellt. Das Training kann beginnen.Auf dieser Weise ist jedes Gerät immer individuellan die Besonderheiten eines jeden Kundenangepasst. Und das ohne dass dieser sich auchnur im Geringsten mit Technik und Gerätenbeschäftigen muss – sondern sich voll auf den

Sport konzentrieren kann. Während des Trainingszeigt ein Bildschirm die Dauer der jeweiligenÜbung. Ist die Trainingszeit abgelaufen, wechseltder Übende nach kurzer Pause auf das nächsteGerät und setzt dort den Zirkel fort. Ergometerund Crosswalker ergänzen die Arbeit an denKraftmaschinen, gewährleisten das Aufwärmen,Workout und trainieren ganzheitlich das Herz-Kreislaufsystem. Am Computer ist später einedetaillierte Auswertung möglich. Aufgrund der individuellen Einstellungsmög-lichkeiten ist der Synchro-Zirkel für Menschen,die ihre Grundfitness aufbauen und erhaltenmöchten, genauso die optimale Trainingsmög-lichkeit wie für Kraft-, Ausdauer- und Leistungs -sportler oder Reha-Patienten.

Hocheffektives Training durch neuen Synchro-Zirkel

Einfach nur fit sein

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Danach wird im 2. Schritt das Wasser in meh-reren Stufen veredelt. So wird unter anderemder pH-Wert auf ein bioenergetisches Milieuherabgesetzt, der Sauerstoffgehalt erhöht,Mineral- und Spurenelemente über Frequenzenhinzugefügt und die Kalkstruktur für weicheresWasser reduziert.Die Besonderheit in der Wassertechnologiesind die 24 Ereignisprozesse, die das Wasserdurchläuft und somit immens viele lebensför-derliche Naturfrequenzen abspeichert. IQ Basicveredeltes Wasser hat eine große bio-ener-

getische Wirkung, istursprünglich rein,belebt den Stoff-wechsel und stärktdas Immunsystem.

Alle IQ Water BasicGeräte sind kompatibel mit allen Haushalts-wasseranschlüssen, benötigen keinen Strom,keinen Filterwechsel bzw. keinen Service undes entstehen keine laufenden oderFolgekosten. Die Kartusche ist wartungsfrei.Die wertgebenden Veredelungsstufen ver-brauchen sich nicht und müssen nie ausge-tauscht werden. So sorgt IQ Water Basic überJahrzehnte für bio-energetisches Wasser aufnatürlicher Basis im Haus und Betrieb.

Mit IQ Basic veredeltes Wasser überzeugtdurch seinen hervorragenden Geschmack. Esermöglicht den Konsumenten, dass sie diebesten Eigenschaften des Wassers aufnehmenund ihr Wohlbefinden deutlich verbessern istebenso besonders ideal für Tiere, Pflanzenund den Menschen.Mehr Informationen auch online unterwww.wtz-gmbh.de

Die WTZ-GmbH wurde gegründet, um imBereich der Nutzung natürlicher Ressourcenfür Tier - Pflanze - Mensch und Umwelt aufökologischer Basis in vielen Branchen tätig zuwerden. Hierzu zählt insbesondere die Ein-führung des „IQ Water Basic Systems“.WTZ hat die ersten erfolgreichen Versuche inder Landwirtschaft im Jahr 2011 durchgeführt.Weitere Versuche sind in 2012 im Ackerbauund im Bereich Tierhaltung im LBZ Echemerfolgreich abgeschlossen worden. Des Wei-teren sind in anderen Branchen die erstenTests auch sehr posi-tiv verlaufen.

IQ Water Basic istein Wasseraufberei-tungs- und Verede-lungssystem für feinstes bio-energetischesWasser auf natürlicher Basis. Die IQ WaterBasic Geräte werden direkt am hauseigenenWasseranschluss zwischenmontiert. Das Innen-leben basiert auf feinsten, naturverträglichenElementen, die dazu beitragen, dass demWasser im 1. Schritt schädliche Stoffe wieViren, Bakterien und Keime weitestgehendentzogen werden.

IQ Wasser sorgt für positive Impulse bei Mensch und Tier

Besseres Wasser

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In den vergangenen Monaten hatten dieInitiatoren eines ambitionierten Projektes imElbe-Weser-Dreieck besonders viel zu tun. Denndie evangelische Kirche und die KrebsfürsorgeBremervörde – Zeven e.V. planen und bauen inBremervörde in Krankenhausnähe das erste sta-tionäre Hospiz für sterbenskranke Menschen imElbe-Weser-Raum und Superintendent WilhelmHelmers und viele andere reisen zur Zeit durchdie Region, um das Projekt vorzustellen undUnterstützung einzuwerben.So war auf einem Vortrag inder St. Viti-Kirchengemeindein Zeven zu erfahren, dassim Elbe-Weser-Dreieck rund800.000 Menschen leben,es allerdings bisher keinstationäres Hospiz gibt. Indem am Engeoer Wäldchen geplanten Hospiz -wo die Bremervörder Liborius-Kirchengemeindebisher ein Pfarrhaus und ein Gemeindehausunterhält – soll die Begleitung des sterbendenMenschen demnächst weit mehr als nur diemedizinische Begleitung beinhalten. So werdenlaut Wilhelm Helmers beispielsweise auch dieAngehörigen begleitet, die gemeinsame Lebens-geschichte wird bedacht, es gibt Rückblicke undAusblicke.„Nötig wird das Hospiz durch den demo -grafischen Wandel, den Zerfall der Sozialstrukturund etwa auch die Zunahme von Alterssingles.In Bremervörde soll ein Haus der Geborgenheitentstehen, in dem schwerkranke und sterbendeMenschen versorgt und so begleitet werden,dass von den Betroffenen das Erleben der ver-bleibenden Zeit in Würde und mit warmherzigerNähe empfunden wird. Denn wenn die Flügelbrüchig werden, ist das Ziel ein möglichstschmerzfreies und menschenwürdiges Sterben“,

meinte der Superintendent in seinem Vortrag.Seit über 15 Jahren gibt es im Kirchenkreis Bre-mervörde-Zeven bereits eine ambulante Hospiz-arbeit mit derzeit etwa 50 Ehrenamtlichen, diegroße Erfahrung besitzen und ein hohes Ansehengenießen. Die steigende Zahl von „abgeschlos-senen Begleitungen“ bei der Sterbe- und Trau-erbegleitung und die Länge der Wartelistenmacht jedoch neue Wege nötig. „Das Lebenbekommt nicht mehr Tage, aber die letzten

Tage bekommen mehrLeben“ war von WilhelmHelmers zu erfahren, nachdessen Aussage „der Ster-bende der Dirigent seinerletzten Tage“ sein soll, wes-halb die individuellen Wün-sche der Sterbenden größt-

mögliche Berücksichtigung erhalten werden.Dafür entsteht in Bremervörde in räumlicherNähe zum Krankenhaus nun das neue Hospizmit insgesamt 11 Plätzen und Gemeinschafts-räumen, in das sterbenskranke Menschen unab-hängig von Weltanschauung, sozialer Stellungund religiöser Überzeugung aufgenommen wer-den sollen. Zudem werden Übernachtungsmög-lichkeiten für Angehörige und Freunde geboten. Die Realisierung des ambitionierte Projekteswird allerdings rund 3 Millionen Euro kosten.Deshalb wurde bereits ein Förderverein, der dieVerwirklichung des Projektes unterstützt, gegrün-det. Außerdem laufen Verkaufsaktionen zu Gun-sten des Hospizes und Spenden sind willkommen.Weitere Informationen finden sich im Internet(http://www.hospiz-elbe-weser.de) und auchSuperintendent Wilhelm Helmers steht für Nach-fragen zur Verfügung (Superintendent Wilhelm Helmers, Kirchenstraße 10, 27432 Bremervörde, Tel.: 04761/2383).

In Bremervörde entsteht das erste stationäre Hospiz zwischen Elbe und Weser

„Wenn die Flügel brüchig werden“

So soll das Hospiz laut den Plänen aussehen.

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Das CURA Seniorencentrum in Zeven hat sichneben der Spezialisierung auf Demenz dieAnwendung des Gesundheitskonzeptes nachSebastian Kneipp auf die Fahne geschrieben.

Durch die Anwendung derfünf Elemente Wasser, Heil-pflanzen, Ernährung, Bewe-gung und Lebensordnung, die

das Kneippkonzept umfassen, möchten dieMitarbeiter des Seniorencentrums die Lebens-qualität und das individuelle Wohlbefindenihrer Bewohner und Gäste erhöhen sowie dasBewusstsein für die Gesundheit stärken. Dafürwurde bereits ein Kneipp-Bad eingerichtet undein Barfußpfad angelegt. Ein Wassertretbeckenwird im Frühjahr dazukommen. Außerdem werden seit einigen Monaten dreiMitarbeiterinnen in der Kneipp-Akademie inBad Lauterberg als Gesundheitstrainer weiter-gebildet. Daneben haben natürlich auch dieübrigen Kollegen Basiswissen über individuelleKrankheitsbilder und die zielgerichtete Anwen-dung heilkundlicher Pflegemethoden. „Die Maßnahmen können zwar keinen Arztersetzen“, sagt die angehende Gesundheits-trainerin Aenne Paliokas, „wir arbeiten aber

sehr eng mit den Hausärzten zusammen undstimmen unsere Anwendungen individuell mitihnen ab.“An den monatlich stattfindenden Kneipp-Tagenwird ein vielfältiges Angebot zu Bewegung,Wasseranwendungen, gesunder Ernährung,Heilkräutern und Gewürzen präsentiert. JederKneipp-Tag bietet dabei einen besonderenSchwerpunkt. Die nächsten Termine sind am27. Februar, 20. März und 17. April, jeweils von14:30 bis 17:30 Uhr und beginnen immer miteinem Kaffeetrinken. Jeder Interessierte ist andiesen Tagen herzlich eingeladen. Für Fragenund weitere Informationen stehen die Mitarbeiterdes CURA Seniorencentrums sehr gerne zurVerfügung. Tel.: 04281 / 9522-0

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Kneipp-Angebote im CURA Seniorencentrum

65 + Infos für unsere älteren Leser

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Das familiäre Altenheim Schleier in Gnarrenburgist mit sieben Bewohnern und elf Pflegekräften(darunter auch Auszubildende) etwas ganz Beson-deres. Es arbeitet nämlich schon seit langem nachden Grundsätzen der Pflege-Charta (Charta derRechte). Sie wurde 2005 von der vom Bundesmi-nisterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend(BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Gesund-heit (BMG) in Zusammenarbeit mit dem DeutschenZentrum für Altersfragen initiierten Arbeitsgruppe„Runder Tisch Pflege“, an der viele Vertreterinnenund Vertreter aus Verbänden, aus Ländern undKommunen, Praxis und Wissenschaft teilnahmen,verabschiedet und ist seitdem in viele Gesetzeund Regelungen eingeflossen. Ziel der Pflege-Charta ist es, die Rolle und die Rechtsstellunghilfe- und pflegebedürftiger Menschen zu stärken,indem grundlegende und selbstverständlicheRechte von Menschen, die der Unterstützung,Betreuung und Pflege bedürfen, zusammengefasstwerden. Diese Rechte sind Ausdruck der Achtungder Menschenwürde.Außerdem ist das Haus, welches seit mehr als 28 Jahren von der Familie Schleier betrieben wird,nach ISO 9001 zertifiziert. ISO 9001 legt die Min-destanforderungen an ein Qualitätsmanagement-system fest, denen eine Organisation zu genügenhat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellenzu können, welche die Kundenerwartungen sowieallfällige behördliche Anforderungen erfüllen.Zugleich soll das Managementsystem einem ste-tigen Ver besserungs prozess unterliegen. Außerdemwurde das Altenheim Schleier für den Einsatz vonBewegungsbetten mit drei Sternen auf der „Thevo-Liste“ ausgezeichnet.Die meisten Bewohner kommen aus der Regionund werden liebevoll umsorgt. Vom Wintergartenaus haben sie stets einen direkten Blick auf dieHindenburgstraße und nehmen so noch direkt am

Alten- und Pflegeheim Schleier ist seit 28 Jahren inGnarrenburg

Leben Gnarrenburgs teil. Auch im großen Gartenkönnen sich die Bewohner entspannen und frischeLuft tanken. Die drei Hunde der Familie Schleiersind die Lieblinge der Bewohner, die sogarDemenz-Kranke aus ihrer Lethargie reißen.Frau Schleier ist gelernte Krankenschwester undhat die Führung des Hauses von ihrer Mutterüber nommen, die mit 82 Jahren im oberen Teildes Hauses ihren Altersruhesitz hat. DieAtmosphäre im Haus ist liebevoll, alles ist sehrsauber und das ganze Haus ist barrierefrei.Aufgrund der begrenzten Bewohneranzahl undder hohen Anzahl an Pflegekräften ist es auchnicht nötig, das Haus zu verschließen, obwohl diean Demenz erkrankten Bewohner oft eine „Weg-lauf-Tendenz“ haben. (hg)

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Wer, was, wann, wo...?Wer, was, wann, wo...?Veranstaltungskalender Februar/März 2013

WOCHENMÄRKTE

Wochenmarkt ZevenJeden Freitag ab 8 Uhr, Vitus-PlatzWochenmarkt RotenburgMittwochs 07.00 – 12.00 UhrSamstags 07.00 – 12.00 Uhrauf dem PferdemarktWochenmarkt BremervördeDienstags 13.00 – 18.00 UhrFreitags 8.00 – 13.00 Uhrauf dem RathausplatzWochenmarkt SittensenDonnerstags vor dem RathausWochenmarkt WilstedtDonnerstags 08.30 – 12.00 UhrWilstedt, Auf dem BrinkWochenmarkt SelsingenDonnerstags 14.30 – 18.30 Uhr aufdem Parkplatz zwischen St.-Lamberti-Kirche und dem „Landgasthof Martin"

FLOH & MÄRKTE

Samstag, 02.03.

Kinderkleider- und Spielzeugbörse SchnäppchenjägerInnen aufgepasst:Hier gibt es bestimmt schon supertolle Frühlingsware für die neue Sai-son; Info: 04268-982531Waffensen, Mehrgenerationenhaus„Worthmanns Hoff“, Immentun 1Beginn: 13.00 Uhr

Sonntag, 03.03.

Bremervörder Büchermarkt„Lesen gefährdet Dummheit“Über 20.000 Bücher, nach Sachge-bieten geordnet, stehen zum Verkaufzugunsten des TANDEM e.V. Bremervörde, Ludwig-Harms-Haus11.00 – 18.00 Uhr

Samstag, 09.03.

11. Kinderkleiderbörse im MZHUnterstedtwww.kleiderboerse-unterstedt.deBeginn: 14.00 Uhr

Samstag, 16.03.

Kinderkleider und Spielzeugbörsein MulmshornBeginn: 14.30 UhrInfo & Anmeldung bei Vanessa Rose-brock Tel.: 04268 2529986

AUSSTELLUNGEN

Montag, 04.02.

Bilder der Kunstkurse aus demMGH WaffensenDie Ausstellung zeigt Bilder derKunstkurse im Mehrgenerationenhausunter Leitung von Barbara Brockmann.Sowohl Bilder des KindermalkursesKreativity als auch des Malkurses fürErwachsene werden zu sehen sein.Vernissage: Dienstag, den 05.02.2013um 18:00 Uhr. Begrüßung: MichaelBurgwald, Barbara Brockmann, Rah-menprogramm mit Akro al dente.Die Ausstellugn ist zu den Öff-nungszeiten des Kantor-Helmke-Hauses zu besichtigen in der Zeitvom 04.-28.02.2013Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus

Mittwoch, 06.02.

„20 Jahre TANDEM e.V. - SozialeTeilhabe gestaltenAusstellung in der Sparkasse Bre-mervörde/RotenburgDie Entwicklung und das Wirken

einer sozialen Institution Bremer-vördes im Spannungsfeld bürger-schaftlichen Engagements und gesell-schaftlicher TeilhabeBremervörde, Geschäftsstelle derSparkasse, Neue StraßeBeginn: 18.30 UhrGeht bis 22.02.

Sonntag, 10.02.

Vernisage zur Aus-stellung der mehrdimensionalenBilder von Peter Glaßmeyer.Peter Glaßmeyer präsentiertabwechslungsreiche und ausgereifteMalerei, die aus dem Wollen einesjeden Künstlers entsteht, sich aus-zudrücken, Inspiration bildlich werdenzu lassen – und aus einem Bedürfnisbeim Anblick einer neuen Leinwand:„Das Weiß muss weg“.Sittensen, „Arbeitskreis Kunst &Werk“, Am Markt 6Beginn: 15.30 Uhr

Freitag, 01.03.

Kunstausstellung im RotenburgerRathaus von Schülerinnen undSchülern der StadtschuleSeit November 2007 unterrichtetdie Künstlerin Larissa ScheermannKinder aus Rotenburg und Um -gebung, die besondere Freude amMalen und Zeichnen haben.Geht bis 31.03.

VORTRÄGE & LESUNGEN

Mittwoch, 27.02.

„Helfensbedürftig?“Vortrag von Prof. Dr. Klaus Dörner

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TIPP!

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Klaus Dörner gehört zu den feder-führenden „Vordenkern“ eines huma-neren sozialen Hilfesystems. Er istMitherausgeber von „Irren istmenschlich“ und zahlreichen weiterenPublika- tionen. In den letzten Jahrengibt es auch im Sozialsystem immermehr Bürgerbeteiligung. Entstandensind viele ambulante Hilfeformenim Bürger-Profi-Mix, der Selbsthilfesowie zeitgemäßer Formen der„Genesungsbegleitung“. Gibt es eineneue Hilfekultur?Eintritt frei - Spende erlaubt (Anmel-dung erwünscht).In Zusammenarbeit mit der gemein-nützigen Gesellschaft für sozialeHilfen (GESO).Bremervörde, Veranstaltungsraumder Sparkasse Bremervörde/Zeven

Freitag, 08.03.

Lesung und BuchvorstellungmitUlli Borowka: „Volle Pulle – MeinDoppelleben als Fußballprofi undAlkoholiker“. Direkt und kompro-misslos spricht der Ex-Nationalspielervon seinem Doppelleben, Alkoholund Fußball, Freunden und Feinden,Enttäuschungen und Unterstützung.Dabei spart er nichts aus. Am wenig-stens sich selbst.Bremervörde, VeranstaltungsraumSparkasse Bremervörde/ZevenBeginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 8,- €

Freitag, 01.03.

Bioenergetik – Was ist das? Referentin Beatrix Wenke, Bioener-getikerin.Bioenergetik steht für das ganzheit-liche Heilen allen biologischenLebens. Was sich dahinter genauverbirgt, wird an verschiedenen Bei-spielen veranschaulicht: Wohnraum-entstörung, Energetisieren vonWasser, Aufwerten von Lebensmitteln,geistige Wirbelsäulenaufrichtung etc.Ostendorf, Königliches Wildkräuter-paradies, Ostendorfer Str. 46Beginn: 18.30 UhrEintritt: 8,- €

Autoren-Lesung mit Jürgen Hoopsvon ScheeßelVorstellen und lesen wird er aus sei-nem neuesten, dem vierten histori-schen Roman „Mettes Flucht in denTod“.Iselersheim, Findorff-Haus

Freitag, 08.03.

Hermann Bärthel liest aus seinemBuch „Hörmis Hailaits“Plattdeutsch-Autor Hermann Bärthel,bekannt als Sprecher der NDR-Sen-dereihe „Hör mal'n beten to“ wirdaus seinem neuesten Buch „HörmisHailaits“ lesen, das vergnüglicheaber auch manchmal nachdenkliche

Geschichten bietet. Hermann Bärthelmerkt man seine Begeisterung fürdiese Lesungen an: „Dies ist fürmich nicht nur ein Job, ich machedas wirklich gerne“, sagte er amRande der letzten Lesung vor begei-sterten Zuhörern im ausverkauftenBachmann-Museum im Novemberdiesen Jahres.Bremervörde, Bachmann-Museum,Amtsallee 8Eintritt: 12,- €. Karten im Bachmann-Museum erhältlich.

Dienstag, 12.03.

„Vom Lachen bei Menschen undTieren“Referent: Prof. Dr. Rainer Stollmann,Lachforscher, BremenIselersheim, Gaststätte Pülsch, Neu-endamm 94, Beginn: 14.00 Uhr

Sonntag, 17.03.

Lesung mit Anka Zink: Sexy istwas Anderes.Haben Sie noch ein Leben in „real-time“, oder findet ihre private undberufliche Realität eher „digital“statt? Was früher Familie hieß, buch-stabiert sich inzwischen längst „Com-munity“. Statt zum Klatsch im Trep-penhaus, treffen wir uns im Chatroom.Wer nervt, wird einfach per Mausklickgelöscht. Sauber, geräuschlos und

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kostenneutral. Welch schöne neueBeziehungswelt! Digital und unver-bindlich. „Sexy ist was anderes“ istein unterhaltsamer Exkurs über Fluchund Segen der modernen Kommuni-kationsgesellschaft. Loggen Sie sichein – Anka Zink nimmt Sie mit aufeine vergnügliche Reise vomHighspeed Dating über Bits, Bytes,TANs und PINs bis zur Escape-Taste!Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus, Am Kirchhof 10, Beginn: 14.00 Uhr

Mittwoch, 20.03.

Vortrag von Prof. Dr. Thomas Boch„Irre Menschlich“Wird der Mensch psychisch kränkeroder die Krankheit menschlicher?Diese Frage diskutiert Thomas Bock,Leiter der sozialpsychiatrischen Ambu-lanz des UniversitätskrankenhausesEppendorf/ Hamburg und Aktivistder Anti-Stigmatisierungs-Bewegung.Eintritt frei – Spende erlaubt (Anmel-dung erwünscht). In Zusammenarbeitmit der gemeinnützigen Gesellschaft

für soziale Hilfen (GESO).Bremervörde, VeranstaltungsraumSparkasse Bremervörde/RotenburgBeginn: 19.00 Uhr

BÜHNE & THEATER

Sonntag, 03.02.

„Keen Chance för Schwester Hildegard“Plattdeutscher Dreiakter von GüntherMüller. Informationen und Anmeldungen beiWilfried Lütje, Tel. 04769/260Ostendorf, Dorfgemeinschaftshaus

Plattdeutsches Wintertheater„De Liek in`t Schapp“ - plattdeutscheKriminalkomödie von Walter G. Pfaus,Plattdütsch von Klaus Lenschin, indrei Akten. Der Kartenvorverkaufbeginnt Sonnabend, 26. Januar, von9 bis 12 Uhr bei Uhren und SchmuckKaiser, Bahnhofstraße 10 in Sittensen,Telefon: 04282/1591. Weitere Kartengibt es dort ab Montag, 28. Januar,

zu den üblichen Geschäftszeitensowie an der Abend- und Tageskasse. Sittensen, Königshofallee 6Beginn: 16.00 UhrAuch am 06.02., 09.02., 10.02. um20.00 Uhr, 16.02. um 16.00 Uhr

Sonntag, 10.02.

„Der letzte Flug“über das Schicksal des Schriftstellersund Piloten Saint Exupéry mit AndreasGoehrt. Regie: Alvaro Solar Visselhövede, Theater MetronomEintritt: 15,- €, erm. 10,- €

Freitag, 15.02.

„Oskar und die Dame in Rosa“Eine berührend heitere Geschichteüber das Leben von Eric-EmanuellSchmitt mit Karin Schroeder.Regie: Andreas Goehrt.Visselhövede, Theater MetronomEintritt: 15,- €, erm. 10,- €

Sonntag, 17.02.

NORDKVARK„Samen san hefftikka stuorma“„Das abgedrehteste Musical seit Erfin-dung des Anglerlateins“ (Kölner Stadt-anzeiger). Liebeskranke Lappländersingen wunderbar traurig von denWeiten der Tundra, dem finnischenMond und eiskalten Fischstäbchen.In Zusammenarbeit mit der Bremer-vörder Beschäftigungsgesellschaft Bremervörde, MöbelmarktEintritt: 15,- €, Beginn: 19.00 Uhr

Freitag, 22.02.

„Hommage an Hildegard Knef undmehr“Die Sängerin Birgit Ka tritt erneut mitihrem Programm im MGH in Zevenauf, nachdem sie dort im letzten Jahrim Rahmen von „KulturLandKultur“ihr Publikum mit ihrer besonderenStimme und ihrem Interpretationsstilbegeisterte. Musikalisch begleitetwird sie von dem wunderbar virtuosen

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Konzert- und Jazzpianisten AndreasÖsterling.Zeven, MehrgenerationenhausBeginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 10,- €

Freitag, 08.03.

„Radio Methusa“Ein heiteres Zukunftsdrama mit musi-kalischen Elementen mit Karin Schrö-der, Andreas Goehrt, Jan Fritsch.Regie: K.-H. AhlersVisselhövede, Theater MetronomEintritt: 17,- €, erm. 10,- €

„Maß für Maß“ mit der Theatergruppe „Rollentausch“und einem neuem Stück und unge-bremster Energie wieder in der Theo-dor-Heuss-Schule, Rotenburg.

Sonntag, 24.03.

„Wer nich bedrüggt de ward bedrogen“ Lustspiel auf Platt mit der Theater-gruppe SV Viktoria OldendorfZeven, RathaussaalBeginn: 14.00 Uhr und 19.30 Uhr

FÜR KINDER

Sonntag, 10.02.

Kinderfasching des TuS Rotenburg im BürgersaalBeginn: 15.00 Uhr

Montag, 11.02.

Spiel- und TobetagMit dem Iceberg oder dem Trampolinund vielen Spielgeräten!Bremervörde, Familienbad Delphino,Am Lagerberg 36, 15.00 – 17.00 UhrAuch am 11.03.

Donnerstag, 21.02.

Nur für Jungs!?!Nur für Jungs ab 4 Jahre gibt esspannende Geschichten und lustige

Spiele mit Dennis Mellerowitz21. Februar: Krank sein, gesundwerden7. März: OsternRotenburg, Stadtbibliothek, Am Kirchhof 10

Samstag, 23.02.

Eiszeitparty – Coole PoolpartyMit fetziger Disco-Musik und tollenLichteffekten! Dazu kommt derIceberg oder das Trampolin und vieleandere Spielgeräte! Und es darf imT-Shirt gebadet werden!Bremervörde, Familienbad Delphino,Am Lagerberg 36, 19.30 – 22.00 Uhr

Samstag, 23.03.

Coole Poolparty mit dem Zephy-rus-DiscoteamDeutschlands beliebtestes Disco-Pool-Party-Team mixt einen Partycocktailder Spitzenklasse. Durch Zutaten wierhythmische Musik, verrückten Was-serspielen, actiongeladenen Wett-kämpfen und einer großen Portionguter Laune ist ein Megapartyfeelinggarantiert. Aquamodule wie der Rie-senalligator oder die Twister treibenin dem Aktionsbecken und ladenzum Spaßhaben und Partymachenein. Und es darf im T-Shirt gebadetwerden!Bremervörde, Familienbad Delphino,Am Lagerberg 36, 19.30 – 22.00 Uhr

DIT & DAT

Freitag, 01.02.

Karaoke-Party in Frankys Turmkneipe in Zeven.Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: Frei

Donnerstag, 14.02.

Kneipenquizin der Alten Gerberei Zeven, Kattrepel.Beginn: 20.00 UhrAuch am 14.03.

Mittwoch, 13.02.

Kneipenquiz im Haus am See, Bremervörde Beginn: 20.00 UhrAuch am 13.03.

Sonntag, 17.02.

„Willst Du mit mir gehen…“Der Kneipp-Verein Bremervörde e.V.bietet jeden dritten Sonntagnach-mittag im Monat von 14 bis ca. 16Uhr eine kleine, kostenlos geführteWanderung an. Treffpunkt ist dieTourist-Information Bremervörde.Gewandert wird bei jedem Wetter.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Mitzubringen sind geeigneteKleidung, feste Schuhe und guteLaune…

Samstag, 02.03.

Havanna Club-Nacht mit DJ-Gugu in Frankys Turmkneipein Zeven. Beginn: Direkt nach denFussball-Übertragungen

Freitag, 08.03.

Latin-Salsa-Night im Kantor-Helmke-Haus, RotenburgBeginn: 20.30 Uhr

Samstag, 09.03.

Kuhmühlen-Revival-PartyDJ Matschi, der Kult-DJ der ehe -maligen Kuhmühler Disco Dream-machine legt alte Tanz- und Fusion-

alte Freunde treffen, alte Musik hören…

mit DJ Matschi

mÜhlen-Revival-Party

mÜhlen-Revival-Party

Sa. 09 März 2013Westerescher Hof bei Scheeßel

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Klassiker auf. Für Freunde hand - ge -machter Musik aus den 70ern bis90ern ein „Muss“!Westeresch, Westerescher HofBeginn: 22.00 UhrSiehe auch Artikel auf Seite 33.

Donnerstag, 21.03.

Family-Night-Shopping in der Bremervörder InnenstadtBis 22.00 Uhr kann geshoppt werden.

MUSIK & SHOW

Samstag, 02.02.

Rockabilly in Frankys Turmkneipe in Zeven.Diesmal Live: „The Hot Wheels“: 80´sNeo Rockabilly, Old Psychobilly, ElvisPresley, Blue Cats, The Caravans,Paul Ansell & Number Nine Beginn: 21.00 Uhr

Jazz im HeimathausMit: Miss Groova Nova (Bossa-NovaJazz), Benson (Funk a la GerorgeBenson) und Groove Collection (LatinJazz Funk)Rotenburg, HeimathausBeginn: 20.00 Uhr

Samstag, 23.02.

SAIMAA - „Leidenschaft aus Tango,Jazz und große Poesie“Sängerin Anna-Kathariina Hollme�rus(FIN) fasziniert mit ihrer ausdrucks-starken, raumfüllenden, zugleich abersanften und zauberhaften Stimme.Christian Beckers (D) am Flügel undPedal Bass und David Herzel (D) amSchlagzeug.Bremervörde, RatssaalBeginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 15,- €

Samstag, 09.02.

Lachmusik - Klassik zum KugelnKlaus Wallendorf (Horn & Conférance)und Andreas Kowalewitz (Flügel).Klassische Musik muss ernsthaft sein!

Das Gegenteil ist der Fall, wenn sichdie beiden Musiker Klaus Wallendorf(Berliner Philharmoniker) undAndreas Kowalewitz (BayerischesStaatstheater am Gärtnerplatz) einenAusflug ins humoristische Terraingönnen, um die Abgründe philhar-monischen Unsinns zu erforschen.Visselhövede, HeimathausBeginn: 20.00 UhrEintritt: VVK 18,- €, erm. 15.00 €, AK 20,- €, erm. 18,- € www.eigenart-vissel.de

Bowl Inn rockt.Live-Musik im Doppelpack im mug-geligen Veranstaltungssaal des Zeve-ner Bowling-Zentrums Bowl Inn. Mit Risk Of Addiction und Punkt.T(Ärzte-Cover-Band).Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 5,- €

Benefizkonzert für die St. Diony-sius-Stiftung mit Klaus HoffmannMit seinem neuen Programm: „Alswenn es gar nichts wär“ gastiert derKünstler, Schauspieler und Lieder -macher in der St. Dionysius Kirche.Neben den Liedern seines neuenAlbums „Berliner Sonntag" stehenauch die schönsten Stücke der ver-gangenen 40 Jahre auf dem Pro-gramm. Sittensen, St. Dionysius-Kirche. Beginn: 20.00 Uhr

Samstag, 16.02.

The Dashwoods – LIVEim Jugendzentrum Zeven.

Nachdem schon die EP „Loony bin“2010 andeutete, zu was die Bandalles imstande ist, setzt „mirage“diesen Weg unbeirrt fort. Beginn: 21.30 Uhr, Eintritt: 5,- €, erm. 3,- €

Aquabella: „Sonho meu – mein Traum“Aquabella betreiben die Globali sie -rung in bestem Sinne. Sie verbindendie Kulturen und schmelzen sie aufderen Kern herunter: den immerverschiedenen und immergleichenMenschen. Rotenburg, Realschule, In der Ahe 30, Beginn: 20.00 Uhr

Freitag, 01.03.

Chilled Peppers – LIVEDrei Sängerinnen – so individuell sieund Ihre Stimmen auch sind, auf derBühne werden sie eins und viele dergewohnten Gesangsmelodien derRedHotChiliPeppers-Songs somit zueinem Mix aus Harmonie, Funk,Power und Soul. Das Gesangstriowird von den vier Musikern SvenHemsley (Gitarre), Karsten Prior(Cajon), Dr. Andreas „2Stimmgabel“Seifert (Pedalsteelguitar) und MichaelDriesner am Bass unterstützt. Alleshandgemacht und ehrlich. KeineRetusche oder doppelter Boden. Chil-led Peppers musizieren immer mitviel Herz und Liebe zum Detail. Ebennicht einfach nur covernSittensen, Theatersaal des Schulzen-trums – Beginn: 20.00 Uhr

The Keith Sterling Brewer Bandund Kesh Corann – LIVEKeith Sterling Brewer präsentiertdem Publikum eigene Kompositionenund Cover Songs. Seine Lieder sindvom Rock im Stil der 70ger Jahre,Country, Blues und Alternative Rockgeprägt. Abgerundet wird sein Setvon Songs der Bands Oasis, JohnnyCash, Rage against the Machine,Westernhagen uvm.Tarmstedt, Tarmstedter HofBeginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 5,- €

Sa. 02.03. und So. 03.03.

22. Rathauskonzert der Bremervörder StadtkapelleBremervörde, Ratssaal, 19.00 Uhr

TIPP!

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Freitag, 08.03.

Kunst & Kulinarisches: Otto Reutter& Zeitgenossen, Couplets aus den20ernDer „Berufs“berliner Klaus Schäferist seit mehr als 25 Jahren der Mâitrede Piano des Chansonniers PeterSiche. Mit ihrem großen Repertoiretreten sie aber auch immer wiederin der sog. Erlebnisgastronomie auf.Die Künstler werden einige Pausenmachen. Diese Pausen nutzt dieNebenAn-Küche, um drei Gängeeines Menüs zu servieren sowie einNachtischbuffet anzurichten.Visselhövede, Café NebenAn, Goethestr. 19, Beginn: 19.00 UhrEintritt inkl. Menü: 33,- €, erm. 29,- €

„Frühlingsrauschen“Ein Hauskonzert im bürgerlichenSalon. Ensemble „Giocoso“ (SabineRichter: Sopran, Magdalena Schotte:Flöte, Ralf Schippmann: Oboe undClemens Posselt: Klavier)Beginn: 20.00 Uhr, Haus Kreienhoop,Nartum, zum Röhrberg 24

Samstag, 23.03.

Christina Lux – Playground-TourSinger-Songwriter mit neuer CD Lux singt mit dieser großen, vielfar-bigen und sinnlichen Stimme, die

ebenso schmettern, wie zart schmir-geln kann und packt ihre kraftvolleund innige Poesie in berührendeSongs. Visselhövede, Heimathaus, Burgstr.3, Beginn: 20.00 UhrEintritt: VVK 12,- €, erm. 9,- €, AK 13,- €, erm. 10,- €

KINO & FILM

Stadtkino Rotenburg Alle Termine und Filme unter:www.kir-row.de/kino

Donnerstag, 14.02.

Kino im Kornspeicher. Film: „Best Exotic Marigold Hotel“Nieder Ochtenhausen, Kornspeicher,Mühlheimer Str. 11Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 5,- €

Mittwoch, 27.02.

Kantinen-Kino: „Die Kunst sich dieSchuhe zu binden“im Vördewerk Bremervörde. Einlass ab 19.30 Uhr. Eintritt: 4,50 €

Donnerstag, 14.03.

Autokino: „Men In Black“Der Kultfilm in Autokino-Atmosphäre

auf Großleinwand.Die Aliens sind unter uns. Schonlängst. Und es ist an den Men inBlack dafür zu sorgen, dass die Men-schen nichts von ihrer Anwesenheitmerken. Agent Will Smith und AgentTommy Lee Jones sind die Bestendieser Men in Black.Bremervörde, Ausstellungshalle Auto-haus Spreckelsen. Beginn:20.00 UhrEintritt gegen Spende zu GunstenTANDEM e.V.

Mittwoch, 27.03.

Kantinen-Kino: „Nathalie küsst“im Vördewerk Bremervörde. Einlass ab 19.30 Uhr. Eintritt: 4,50 €

VORMERKEN !!!

Samstag, 06.04.: „The Nightrain“Kneipennacht in Zeven. Samstag 13.04.: „The Nightrain“Kneipennacht in Bremervörde. Samstag, 20.04.: „The Nightrain“Kneipennacht in Walsrode.Infos unter www.the-nighttrain.com

Donnerstag, 09.05.:Land & Leben Vatertags-Sausemit DJ und Bollerwagen-Contest.Eitzte, Campingplatz an der Korn-scheune.11 – 18. Uhr. Eintritt frei.

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Seit etwas mehr als 10 Jahren findet die „Kuh-mühlen-Revival-Party“ an wechselnden Ortenstatt. Hier trafen und treffen sich Leute, diedamals in der Disco „Dream-Machine“ feiertenund tanzten. Mit dem original DJ „Matschi“, der

all die alten Tanz-Klassiker wie „Sittin In TheDark“, „Gamma Ray“, „Tobacco Road“ usw.auflegt, weht immer noch ein Hauch Kuhmühlendurch diese Party. Nicht zuletzt auch dadurch,dass tatsächlich viele Leute von damals zu denTerminen erscheinen und sich sehr freuen, diealten Songs zu hören und Leute von früher zutreffen. Aber nicht nur „Kuhmühlen-Vete-ranen“ erscheinen regelmäßig zu denPartys. Auch jüngere Leute, die auf gutehandgemachte Musik und nette Leutestehen, kommen immer mehr. Außerdemkommen auch Leute, die früher nichtdurften, oder die das Thema damals nichtinteressierte. Es gibt eine Facebook-Com-munity (Kuhmühlen – Remembering Disco„Dreammachine“) mit mehr als 200 Mit-gliedern. Hier tauschen sich die Leute über guteMusik von damals und heute aus und haltenKontakt über die Grenzen des Landkreises ROWhinaus. Im Westerescher Hof findet diese Party nunschon zum vierten Mal statt. Hier erwartet dieGäste ein toller kleiner Saal mit einer guten Ton-

anlage, einem netten und flinken Service, derGetränke zu humanen Preisen kredenzt und einpaar Sofas zum Rumlümmeln (wie damals inKuhmühlen). Dieses Mal soll sogar das originalTarnnetz, welches in Kuhmühlen an der Deckeüber der Tanzfläche hing, wieder da sein. Für die Party am 09.03.2013 wird extra ein gün-stiger Shuttle-Service angeboten, der folgendeRoute fährt: Zeven, Tarmstedt, Grasberg, Otters-berg, Sottrum, Rotenburg, Westeresch undzurück. Hinfahrt: Abfahrt Zeven 21.30 Uhr,Ankunft Westeresch ca. 22.30 Uhr Rückfahrt:Abfahrt Westeresch gegen 2.00 Uhr, AnkunftZeven gegen 3.00 Uhr. Je nach Bedarf werdenweitere Routen eingerichtet, evtl. fährt die hier

genannte Runde auch nochmal gegen3.30 Uhr zurück. Und nun das Beste:der Fahrpreis inkl. Eintritt wird lediglich15,- € betragen. Allerdings ist eineAnmeldung bis spätestens zum1.03.2013 ([email protected] telefonisch 04281 7194181) erfor-

derlich – je früher, desto besser. Die genauenHaltestellen und Zeiten werden später bekannt-gegeben. Jetzt kann keiner mehr sagen: „Weste-resch ist so weit und ich will ja auch was trinkenund habe keinen Fahrer“. Der Westerescher Hoffreut sich auf eine tolle Hippie-Party mit vielenfreundlichen Gästen aus nah und fern. (hg)

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Am 09.03.2013 im Westerescher Hof

Kuhmühlen-Revival-Party

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Wenn der Winter sich gerade verabschiedethat, kommen die Frühjahrs-Kneipennächte umin den Frühling zu feiern. Als erste Nighttrain-Station steht wie immer Zeven auf demFahrplan. Am 06.04.2013 sind erneut die halbeStadt und viele Besucher aus der gesamtenRegion auf den Beinen, um sich selbst und dieBands zu feiern. Präsentiert wird die Veranstal-tung von der Zevener Zeitung. Ein gesunder Mix aus altbekannten und neuenBands verspricht einen unvergesslichen Abend.Im Hotel Central spielt eine echte Ausnahme-Kapelle: 30 Grad im Schatten. Einige derMusiker kennt man schon von der Band Akku-stikhelden, die auf der letzten Kneipennacht inder Alten Gerberei voll abgeräumt haben. Partyund Spaß wird kombiniert mit höchstprofessionell präsentierten Coversongs aus demAlternative-/Rockbereich (z.B. Linkin Park,Ärzte, Metallica, Red Hot Chili Peppers, Kings OfLeon, Beatsteaks etc... ). Sie zeigen live eineDampfhammershow der Extraklasse: mitreißendmit lebendiger und extrem leidenschaftlicherLive-Performance, bei der kein T-Shirt trockenbleibt! In Frankys Turmkneipe trifft man alteBekannte mit Tigerfell-Hüten. Jawoll, MOFA 25

kommen mal wieder in die Stadt und werdendie Turmkneipe zum Bersten bringen. In derAlten Gerberei hat die rührige EventagenturThe Nighttrain es endlich geschafft, einenTermin bei der Rockkantine zu erhalten. DerGitarrist dürfte Zevener Kneipennacht-Freundenbekannt sein. Es ist „Zacki“, der auch bei Tushspielt. Diese Band spielt eine mitreissende, fet-zige, absolut zeitgemäße, unterhaltsameRock'n'Roll Show mit zeitweisem Revue-Charakter - und das mit jeder Menge Classic-Rock von hart bis zart. Eine Band die genugHumor mitbringt nicht nur fürdie Unterhaltung derZuschauer, sondernauch über sich selbstzu lachen. Im Route66 spielt Klaus Porathaus Lübeck, besserbekannt unter demNamen Piano-Man. Erkommt mit seinemeigenen Flügel undist ein musikali-sches „Kraft-werk“, das esgewohnt ist,einen Abendkomplettalleine zugestalten. InseinemRepertoiresind diebeliebtestenHits der 60erbis 90er Jahrevertreten, vonBalladen wie

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beginnt im April in Zeven

Die Kneipennacht Saison

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„Morning Has Broken“ bis hin zu Stimmungs-schlagern wie „Aber bitte mit Sahne“. DasBowl-Inn am Sonnenkamp hat die passendeBühne für die Jones-Gang. Die Partyband ausdem Norden ist musikalisch überall zuhause.Rock, Pop und Oldies, verstärkt oder unplugged,hier merkt man die Liebe zum Detail. Und doch- irgendetwas ist hier anders. Die Jonesgangspielt die Hits, die jeder kennt. Abba, Beatles,Queen oder Status Quo ertönen im typischenJonesgang-Sound, knackig, vielstimmig undkompakt. Danach fährt der Nighttrain weiter

nach Bremervörde. Am 13.04. feiern die Bre-mervörder in fünf Lokationen folgende Bands:Vörder Hof: Orange, Bela: Homefield Four, AltBremervörde: Booze Beer & Rhythm, Oldtimer:Georgie Carbuttler, Leo Lounge: MOFA 25,Möbelmarkt derBBG: 30 Grad im Schatten -die Newcomer beim Nighttrain. Bremervördeist aufgrund der großen Nachfrage seit 2012auch zweimal im Jahr Kneipennacht – dasfreut die Wirte, Bands und Besucher enorm.Wer dann noch nicht genug hat, kann am20.04. nach Walsrode fahren. Dort ist dannKneipennacht in sechs Lokationen. Mehr Infosunter www.the-nighttrain.com. (hg)

2013

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sowie als Headliner KLEE performen. Initiiertvon der Concordia-Stiftung „Mensch-Natur-Gemeinschaft“, wird natürlich ein Teil der Ein-trittsgelder wieder einem guten Zweck gestiftet.Wie im Vorjahr wird Trauerland, Zentrum fürtrauernde Kinder in Bremen, wieder einenGroßteil der Spenden erhalten dürfen. GenauereInfos und VVK-Start ab dem 01.03. unterwww.overland-festival.de.

Glücksklee 2: KLEEIm aktuellen Stadtmagazin des Anzeigers freuensich Sten Servaes (Keyboards) und Suzie Kerst-gens (Gesang), die sich neben der Musik fürviele wohltätige Organisationen engagieren,bereits auf die Oste-Stadt: „Wir engagierenuns, weil das für uns ein menschliches Bedürfnisist und weil wir denken, dass man im LebenVerantwortung übernehmen sollte, nicht nurfür sich, sondern auch für andere. Gerade fürdie, die Hilfe brauchen! Liebe und Mitgefühlsind ganz wichtige Pfeiler des Miteinanders.

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Partylaune: PURE TONIC2013 startet durch, da heißt es natürlich auch,in die Zukunft zu schauen, sich neuen Forma-tionen gegenüber offen zu zeigen. Heute: PureTonic (Passi: Gesang, Pietschi: Lead-Gitarre +Gesang; Paddi: Schlagzeug + Gesang; Eike:Rhythmus-Gitarre; Dennis: Bass) aus Anderlingen,Ortsteil Oelkershusen – Die Band wurde imJanuar 2010, damals noch als Quartett, gegrün-det. Anfang 2012 kam Eike dazu, der nunmehrdie Rhythmus-Gitarre spielt. Ende 2012 ersetzteDennis den etatmäßigen Bassisten Patrick Wag-ner. Bis jetzt absolvierte Pure Tonic über 70Live-Gigs in Bremen, Hamburg, Oldenburgsowie in der Umgebung von ROW/BRV.

Zur Zeit nimmt das Quintett die EP „We didstart the Fire“ mit 5 Songs auf. Paddi Brandt:„Wir erhoffen uns dadurch in 2013 nochdeutlich mehr Gigs spielen zu dürfen und einnoch größeres Publikum zu erreichen.“ VielGlück! www.rock-spot.de/pure-tonic

Glücksklee 1: OVERLAND-Festival 2013 gibtdas LineUp bekannt... Die Veranstalter des Overland-Festivals veröf-fentlichten am 30.01.2013 offiziell das Line Upfür die zweite Auflage des bereits überregionalbekannten/beliebten Events. So sollen am17.08. die VICTIMS OF VOODOO (inkl. Ex-Bre-mervörder Philippe Claassen), DIE COVERLIRE(inkl. SUPERRTL/Toggo-Moderator Paddy Kroetz)

+++ Musikticker +++ ROW & überregional (rgp)

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Das sind auch unsere musikalischen Themen,insofern sind wir also schon auch bewusst`politisch´, wobei das nicht an `Parteiideologien´geknüpft ist, sondern einem menschlichenBedürfnis entspringt. Wir freuen uns riesig aufdie Seebühne und die Bremervörder! KLEE-Shows leben immer auch vom Miteinander mitdem Publikum. Man wird tanzen können undauch zuhören. Man kann lachen und hier undda vielleicht auch ein Tränchen verdrücken. Eswird in vielerlei Hinsicht ein bunter und ganzbestimmt unvergesslicher Abend.“ Wir freuenuns schon darauf! www.kleemusik.de/news

Nachbarschaftshilfe: PURPLE SCHULZ inWorpswedeAuch wenn die Kreis-grenzen hinter Tarm-stedt/Karls höfen enden,heißt das nicht, dass inder unmittelbaren Nach -barschaft nichts passiert.

So besucht Purple Schulz am Freitag, dem15.02. die Music Hall in Worpswede (E: 20.00;B: 21.00; Tickets: 18 €). Der Musikticker stelltenoch schnell vorab zwei Fragen: Worpswede giltals Künstler- und Malerdorf. Kennst du den Ort?Unweit liegt Bremervörde – bekannt durchWilhelm Busch und Peter Weihe. Schulz: „Natürlichkenne ich Worpswede und freue mich darauf,endlich mal wieder dort zu spielen. Außerdemwohnt dort jetzt auch mein Kollege Stoppok,der dann auf der Gästeliste steht (wenn er nichtan dem Abend am anderen Ende von Deutschlandauftritt). Mein letztes Worpsweder Konzert istaber bestimmt schon über 10 Jahre her. In Bre-mervörde war ich noch nie, aber Peter Weihehabe ich auf unzähligen Platten mitbekommen,und Wilhelm Busch gehört neben RobertGernhardt und Erich Kästner zum Triumviratmeiner Lieblingsdichter.“ Von Wackersdorf bisjetzt - was war das größte musikalische Erlebnis?„Neben dem Wackersdorf Gig waren das meineKonzerte in der DDR und vor allem das ersteKonzert im Palast der Republik in Ost-Berlin.

Schön waren auch die Gigs mit Zucchero undStatus Quo auf der Night of the Proms-Tour 1999,weil wir dort sehr viel Spaß hatten. Unfassbar,wie lange die Streicher es an der Hotelbar aus-halten! Es gibt allerdings auch zahlreiche gaaaanzkleine Konzerte, an die ich mich gerne erinnere.Oder Gigs an Orten, an denen normalerweisekein Mensch spielt: Zum Beispiel im letzten Jahr,da spielte ich mit meinem Sohn auf demKongress der Alzheimer Gesellschaft in Hanaudas Lied „Fragezeichen“ von meinem neuenAlbum, in dem es um Demenz geht. Am Endedes Songs war für einen Moment eine so eineunglaublich über wältigende Stille, und dannkam eine ganz warme Welle von sehr anhalten-dem Applaus. Damit hatte ich – bei diesemschwierigen Thema und dem Konzert – unge-wohnten Publikum um 13 Uhr am Mittag – nichtgerechnet. Was übrigens auch immer sehr span-nend für mich ist, sind die Konzerte in derPsychiatrie. Dort beginnen wir im Februar übrigensauch unsere Tour.“ Dankeschön – wir werden imPublikum sein! www.purpleschulz.de

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„Wenn Du auf der Bühne stehst, diesen Augen-blick teilen kannst mit dem Publikum... WennDu momentan bist, wenn der Funke überspringt,dann ist das ein rechtsfreier Raum, wo alle dasind“, umreißt Sänger Jan Plewka die Visionen,die anno 2012/13 beim einem Selig-Konzertüberspringen. Das war im Juli 2012 als Headlinerbeim Overland-Festival in Bremervörde ebensowie im kleinen Rahmen im November beieinem Promogig vor circa 300 Menschen im„Molotov“ auf der Hamburger Reeperbahn.Dazwischen lagen schöneMomente, in denen Seligmit dem Producer StevePower (u.a. Blur) in denEast Midlands in Englanddas insgesamt sechsteStudioalbum aufnahm.Power adelte ChristianNeander (Gitarren), Ste-phan „Stoppel“ Eggert(Schlagzeug), Malte Neuman (Keyboards), LeoSchmidthals (Bass) und Plewka sogleich als„Outstanding Band from Germany.“ Poweratmete den Geist der Botschaften ein, ohnejedes einzelne gesungene Wort verstehen zukönnen. Die Message stimmt(e)! Und sie kaman. „Love & Peace“ wurde via Selig-homepagebereits vor Weihnachten als free downloadangeboten, weil man, so Plewka“, „Liebe undFrieden ja nicht verkauft, sondern schenkt.“Der spirituelle Funken der 12 Songs von„Magma“ springt über. Der Titelsong ist subjektivder Höhepunkt: „Ein Lachen weint in meinerBrust ... zwischen hellstem Schein und Nir-gendwo. Ohne Angst und ohne Wiederkehr...“

Im letzten Jahr waren sie im Landkreis der Headliner des Overland-Festivals. Nun kommensie am 01.02. mit ihrem nagelneuen Studioalbum um die Ecke. Und wieder sind alle SELIG!

schlängeln sich Plewkas Worte durch psyche-delische Sounds, die abschließend stark inRichtung Prog-Rock tendieren. Natürlich findensich auf „Magma“ auch einige Pop-Songs, den-noch macht das gesamte Album selig. Auch dieMusiker haben mittlerweile allesamt ihrenPlatz im eigenen Kosmos gefunden, sie strahleneine besondere Ruhe aus. Das war nicht immerso: Selig waren die deutschen Grunge-Heldender 90er. Nach den sehr erfolgreichen Alben„Selig“ (1994), „Hier“ (1995) und „Blender“

(1997) war der Spaß vor-bei. Der Soundtrack zu„Knockin´ On Heaven´sDoor“ (1997) war derfilmreife Split eines Quin-tetts, dessen Quintessenz1999 noch einmal mitder Kompilation „Fürimmer und Selig“ gewür-digt wurde. Streitig keiten

untereinander hatten aus einer Band fünf Indi-viduen werden lassen. Schmidthals erinnertdiese erste Dekade von Selig: „Der Song Danke´ist eine Nachricht. Eine Geste der Versöhnung.Wir hatten einen kollektiven Burn-Out. Gleich-zeitig ist dies ein Problem von vielen Menschen,die den Anforderungen in ihren Familien, imBüro oder bei den Eltern nicht mehr standhaltenkönnen.“ Worte als Trost (Zitat „Danke“): „Dieshier ist kein Nachruf, und auch kein Hilfeschrei.Dies ist auch nicht die Suche nach der gutenalten Zeit. Dies hier ist `ne Nachricht. Vielleichtkommt sie zu spät. Doch ich wollt´ noch dankesagen, und hoffe sehr, dass es Dir gut geht.“Poesie vom Feinsten! (rgp) www.selig.eu

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Laute Liebe!

SELIG

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und Klöstern besonders hervorgehoben.In unserer schnelllebigen Zeit schenkt GREGO-RIANIKA einen Moment zum Innehalten. Vonklassischen Chorälen, dem berührenden„Ameno“ – bis hin zu den beliebten eigenenKompositionen: Die Künstler verzaubern mitenormer Stimmgewalt, einem atemberaubendreinen Gesang und überraschen mit neuen Bei-trägen, die bisher so nicht zu hören waren. Derstilprägende Brückenschlag vom Mittelalter indie Gegenwart gelingt dem Chor mit der Dar-bietung eigener Kompositionen. Diese zeigenwie Gregorianik heute klingen kann – authentischund modern.

Karten für das Konzert sind ab dem 01. Februar 2013 für 18,00 € in der TouristInformation Bremervörde erhältlich (Abend-kasse: 20,00 €).

Eine mystische Stimmung liegt in der Luft. Vordem Publikum stehen sieben Männer in schlich-ten Mönchskutten, die Gesichter noch unterden Kapuzen verborgen. Lediglich das Raschelnder Gewänder ist zu hören. Als der Chor zusingen beginnt, fühlt man sich unweigerlichzurückversetzt ins Mittelalter. Gewaltig undkraftvoll erklingen die Stimmen und verursachenGänsehaut bei den Zuhörern.Geprägt durch die tiefe Spiritualität und denmakellosen Gesang zeigt der Chor, dass dieklassische Gregorianik bis heute nichts an seinerFaszination verloren hat. Mit seinen Eigenkom-positionen, die das Klassische mit dem Modernenverknüpfen, beschert das Ensemble demPublikum eine spirituelle Reise, Besinnung undeinen tiefen Blick in die eigene Seele.Der atemberaubend reine Gesang wird durchdie außergewöhnliche Akustik in Kirchen, Höhlen

Am Sonntag, den 14. April 2013 verwandelt sich der Bremervörder Ratssaal ab 18:00 Uhr fürkurze Zeit in einen mystischen und geheimnisumwobenen Ort.

Die Stadt Bremervörde präsentiert den Chor mit seiner Credo Tour 2013

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Wenn Peter Glaßmeyer mit dem Malen beginnt,dann gibt es keinen Plan oder ein Konzept. Ersteinmal muss Farbe auf die Leinwand: Farbe auseiner Stimmung, einem Impuls heraus. Damit beginnt der kreative Prozess. Die Farbenwerden lebendig, entwickeln Formen, zeigenselbst, was sie werden wollen. Pinselstrich fürPinselstrich wird deutlicher, was da entstehenwill, oder wie ein Impuls, ein Gedanke, einGefühl sich dann in der Malerei zeigt. Mal abstrakt, mal gegenständlich – immer aber

sehr eindrücklichzeigt sich demBetrachter, was inPeter Glaßmeyersteckt. Seine Inspi-ration für die Bilder,die überwiegend in

brillianten Ölfarben strahlen, sind Stimmungenebenso wie politische Ereignisse, Reisen odereinfach die Neugier, mit neuen Materialien zuexperimentieren.Mixed Media entstehen so Werke, deren Mehr-dimensionalität nicht nur optisch ist. Marmor-pulver, Holz, Glasfaser sind Materialien, dieseinen Bildern interessante Effekte geben –und die doch alles andere als nur dekorativen

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Vernissage mit Bildern vom Zevener Künstler Peter Glaßmeyer

Charakter haben. Vielmehr verstärken undunterstreichen diese Materialien das jeweiligeThema des Bildes. Peter Glaßmeyer präsentiert ab dem10.02.2013 im „Arbeitskreis Kunst&Werk“(Sittensen, Am Markt 6) ab 15.30 Uhrabwechslungsreiche und ausgereifte Malerei,die aus dem Wollen eines jeden Künstlers ent-steht sich auszudrücken, Inspiration bildlichwerden zu lassen – und aus einem Bedürfnisbeim Anblick einer neuen Leinwand: Das Weißmuss weg.Zur Vernissage wird auch seine allseits beliebteRockband „Hornyboys“ Auszüge aus dem Pro-gramm spielen – eine gewagte aber interessantemusikalische Untermalung.(hg)

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Und das sagen die Fans:…Wie immer grandios!!! Es macht Spaß, euch

zu sehen und zu hören. Ihr kommt einfachsuper authentisch rüber. Eine Band, die esschafft ihre musikalische Power und deneigenen Spaß auf die Zuhörer und Tänzerrüberschwappen zu lassen. Danke! Ich hatteeinen wunderbaren Abend…

…Wir waren gestern zu Gast im Cafe Röhrenund möchten uns für das supertolle Konzert beieuch bedanken. Tolle Stimmung und tolle Stim-men und natürlich tolle Musik. Es hat einfachalles gepasst…Mal hören, was die Sittenser Gäste über dieBand sagen – wir halten Sie auf dem Laufenden.(hg)

Am Freitag, den 1. März hat der SittenserKultur verein mal wieder ein Highlight orga-nisiert: Im Theatersaal des Schulzentrumsspielen Chilled Peppers.Die Songs der Red Hot Chili Peppers einfach1zu1 nachspielen wäre für die Band vielleichtzu einfach. Deshalb spielen sie dieweltbekannten Songs ganz anders, aber dochwiedererkennbar. Mit drei Sängerinnen, die aufder Bühne harmonieren liefert das 7-köpfigeEnsemble bekannte Gesangsmelodien der Red-HotChiliPeppers-Songs in einem eigenen Stilmixaus Harmonie, Funk, Power & Soul.Lissy Ishag, Amanda Porter und Anna Friebegeben den einzigartigen Rocksongs der RHCPdas völlig neue Gesicht. Mal 3-stimmig, malausgelassen und wild, mal gefühlvoll, mal zart.Das Gesangstrio wird von den 4 Musikern SvenHemsley (Gitarre), Karsten Prior (Cajon), Dr.Andreas „Stimmgabel“ Seifert (Pedalsteelguitar)& Michael Driesner am Bass unterstützt. Alleshandgemacht und ehrlich. Keine Retusche oderdoppelter Boden.Egal ob Konzertatmosphäre, OpenAir, Club oderPrivat. Chilled Peppers musizieren immer mitviel Herz und Liebe zum Detail. Eben nichteinfach nur covern.

zu Gast in Sittensen

Chilled Peppers

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Dave denkt... Voll aufSchnief

Sex, Drogen, Alkohol – alles Zeug, von demman gepflegt abhängig werden kann. Doch esgeht auch subtiler: Den Stoff gibt es beimApotheker des Vertrauens. Nein, ich meinenicht irgendwelche lustigen, bunten Auf-putsch- oder Beruhigungspillen, die es nur aufRezept gibt. Hast du schon einmal Xylometazolinprobiert? Das gibt es auch ohne Verschreibung,sehr günstig. Und ich bin mir ziemlich sicher,dass auch du es dir schon einmal durch dieNase geschnieft hast.

Xylometazolin macht nicht high. Irgendwiehat das Zeug fast gar keine Wirkung – bis aufeine: Es macht die Nase frei. Der Apothekersagt: „Bitte maximal dreimal am Tag undnicht länger als eine Woche gebrauchen.“ So ein Fläschchen Nasenspray reicht aberimmer länger, denn das ganze Jahr istSchnupfen saison, egal ob durch Viren imWinter oder durch Pollen im Sommer. Dererste Gebrauch ist super. Habe ich selberauch schon gemacht. Der Rüssel ist für einigeZeit wieder offen, doch dann schwillt dasInnenleben heftiger als vorher an. Also wiederrein mit dem Nasenspray, Nase offen, Nasezu und so weiter.

Gut, dass es die Apotheke um die Ecke bezie-hungsweise für Reisefreunde Drogeriemärkteim benachbarten Ausland gibt. Dort wartenschon x verschiedene Sorten Nasenspray aufeinen. Da gibt es für jeden etwas. Für denetwas anspruchsvollen Genießer, der ein paarEuro mehr ausgeben mag, Xylometazolin miteiner edlen Melange ausgesuchter ätherischerÖle und für den Discount-Freak Xylo pur. Dakann sich jeder, wie es beliebt, die Nase frei-pusten. Aber wieso die riesige Auswahl?

Ehrlich gesagt kommt mir das doch einbisschen wie Anfixen vor.

Denn jetzt kommt's: Dass der eigentlicheSchnupfen weg ist, merkt man gar nicht, weildie Nasenschleimhaut schon wieder dick wieStulle und von dem ganzen Gesprühe schönborkig ausgefranst ist. Was tun? Noch mehrSpray kaufen, sich den schlauen Spruch desApothekers „bitte maximal dreimal am Tagund nicht länger als eine Woche...“ anhörenund weiter sprühen. Oder das Zeug langsamausschleichen, eventuell durch Kochsalzlösungersetzen oder gleich auf kalten Entzug. Atmengeht notfalls auch immer noch durch denMund.

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In einem der Top-Spiele des letztenMonats treten Spie-

ler in die Fußstapfen von Jason Brody, einemMann, der allein am Rand der Welt steht undauf einer tropischen Insel gestrandet ist. In die-sem einsamen Paradies, in dem man sich nurauf Gesetzlosigkeit verlassen kann, geben dieSpieler vor, wie sich die Ereignisse des Spielsentfalten. Man schlägt, schleicht, sprengt undschießt sich den Weg über die Insel, in einerWelt, in der richtig und falsch nur noch zweisinnentleerte Worte darstellen. Die Insel in FarCry 3 versetzt den Spieler in eine realistischnachgebildete Umgebung voller faszinierenderCharaktere, interessanter Orte und explosiver

Gefechte, in die man sich stürzen kann. Alleinauf einer tropischen Insel muss der Spieler sichder dunklen Seite der Menschheit stellen. DerSpieler wird als Jason Brody zum Handelngezwungen, wenn er mehr über den Horrorund die Korruption erfährt, die sich auf derInsel zutragen. Far Cry 3 spielt in einer Weltnachvollziehbarer Realität, bei der die Ereignissedirekt aus der Tageszeitung stammen könnten.Die natürliche Umgebung ist ein Werkzeug, dasfür das Überleben, improvisierte Angriffe oderdie Täuschung des Gegners von hoher Bedeutungist. Das Gameplay bietet eine große Bandbreitean Möglichkeiten und Variationen, die nurdiese Umgebung bereitstellen kann. *** (rp)VÖ: 29.11. www.ubisoftgroup.com

Spielereien…

Ein junger Krieger kämpft um 1775 in den ame-rikanischen Kolonien um die Rettung seinerHeimat. Was jedoch als Kampf um das Territoriumbeginnt, entpuppt sich als eine außergewöhnlicheReise, die ihn zu einem Meister-Assassinenmachen und das Schicksal einer neugeborenenNation für immer verändern wird. Der Spielerschlüpft in die Rolle des Kriegers Connor, Sohneiner uramerikanischen Mutter und eines britischenVaters. Als sich die Kolonien der Revolutionnähern, widmet Connor sein Leben der Freiheitseines Clans und wird zum Funken, der die Revo-lution entfacht. Auf seinem Kreuzzug durchstreiftConnor Schlachtfelder, überfüllte Straßenzüge,die gefahrenvolle Wildnis und viele weitereSchauplätze. Der Spieler wird nicht nur Zeuge derGeschichte, er wird die dunkle Wahrheit über

FAR CRY ® 3 (Ubisoft) für Xbox 360, PC, PS 3 (USK ab 18)

ASSASIN´S CREED ® 3(Ubisoft) für Xbox 360, PS 3, PC (USK ab 16)

„ASSASIN´S CREED ® 3“ und „FAR CRY ® 3“

den folgenreichstenKrieg der Geschichte, die amerikanische Revolution,aufdecken. Mit neuen tödlichen Fähigkeiten undWaffen erlebt der Spieler eine realistische Welt,die durch Anvil Next erschaffen wird, einerneuen Engine, die das Gaming neu definiert. Dieeigens für Assassin’s Creed III entwickelte UbisoftAnvil Next-Engine bietet revolutionäre Physikef-fekte, Animationen und Wettereffekte und ermög-licht somit einen noch nie da gewesenen Gradan Realismus, der den Spieler noch tiefer in dieSpielwelt eintauchen lässt. Ein neues Kampfsystemermöglicht spannendere und epischere Kämpfeals jemals zuvor. Der gefeierte Mehrspieler-Modus kehrt mit einer Menge Verfeinerungenzurück und sorgt mit neuen Charakteren, Kartenund Modi für ein fesselndes und aufregendesMehrspielererlebnis im Assassinen-Universum.Wir freuen uns schon jetzt auf den vierten Teilder Saga! **** (rp) www.assassinscreed.com

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(lp) Ich heiße Leona, undmöchte Euch heute kurzberichten, was ich in letzterZeit höre ...Cimorelli sind mir zuerst inder Bravo richtig aufgefallen. DieBand besteht aus sechs Schwestern. Sie heißenDaniela („Dani“) Nicole (12 Jahre alt); LaurenChristine (14); Amy Elizabeth (17), Lisa Michelle(19), Katherine („Kath“) Ann (20) und ChristinaLynne Cimorelli (22). Sie sind eine us-amerika-nische Pop-Gruppe. Sie wurden im Netz entdecktmit ihren selbstgemachten und nachgesungenenSongs. Zur Zeit arbeiten sie mit The Dream und

Liz Rose, die schon für Rihanna und Taylor SwiftSongs geschrieben haben. Die Cimorellis sindmit ihren fünf Brüdern in Sacramento aufge-wachsen. Sie spielen verschiedene Instrumente.Ich finde, sie können einfach super singen.

Leider habe ich noch keine CD von ihnen,weil die, glaube ich, nur inAmerika rausgebracht wurde.Die CDs heißen „The CimfamEP“ und „Believe it EP“. DenSong „Believe it“ mag ich sodoll. Im Netz hatten sie auchschon zwei Videos mit MattyB., die ich den ganzen Tag höre.Mit Matty B. covern sie den„Gangnam Style“ und „Call memaybe“. Natürlich haben sie denText ein bisschen umgeändert. Ihrkönnt sie euch ja mal auf youtubeangucken. Sie werden euchbestimmt gefallen. Beim Song

„“Party in the USA“ ist Daniela noch nichtdabei, weil sie noch zu klein war. Ich hoffe, siebringen irgendwann CDs in Deutschland herausund geben hier Konzerte. Ich würde mich sehrfreuen. In meinem Zimmer habe ich sogarschon ein Poster hängen.

Eure Leona �

Menschenskinder...!Leonas Tipp …

Tanja flüstert Susi im Unterrichtzu: „Die neue Lehrerin ist ja eineganz schöne Ziege! Nicht wahr?“ Sagt die Lehrerin: „Tanja, haltden Mund, das weiß Susibestimmt selbst!“

„Peter, was ist die Hälfte von798 Kilo?“„798 Pfund!“

Der Deutschlehrer fragt: ,,Wennich sage: ich habe zu Mittaggegessen. Was ist das für eineZeit?“ Max meldet sich: ,,EineMahlzeit!“

Lehrer: „Wie nennt man Lebe-wesen, die sowohl auf demLande als auch auf dem Wasserleben können?“„Matrosen, Herr Lehrer.“

Fritz: „Hast du ein Taschentuch,Maria. Meine Nase läuft.“Maria: „Dann halt sie fest.“

Beim Sportunterricht liegen alleauf dem Rücken und fahren Rad.„He Florian! Warum machst dunicht mit? Du liegst ja ganz ruhigda!“, schimpft der Lehrer.„Sehen Sie nicht. Ich fahre geradebergab!“

Quelle: www.schuelerwitze.de

Schülerwitze

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Seit über drei Jahren kündigt die Finanzver-waltung ihre Einführung an. Zum 1. Januar2013 sollte der Inhalt der alten Papp-Lohn-steuerkarte 2010 durch Elektronische LohnsteuerAbzugsmerkmale (ELStAM) ersetzt werden.Die bis 2010 von den Gemeinden in die Lohn-steuerkarte eingedruckten persönlichen Steuer -daten der Steuerpflichtigen werden nun von denFinanzämtern verwaltet und jede Änderung solldem Arbeitgeber und dem Steuerberater elek-tronisch übermittelt werden. Doch die Finanzver-waltung rudert bereits zurück. Frühestens abApril 2013 wird die Verarbeitung in den Finanz-ämtern möglich sein. Die Arbeitgeber habeneine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2013.Durch die Eintragung von Freibeträgen auf der

Die virtuelle Lohnsteuer-Karte: Freibeträge eintragen – Steuererstattung vorziehen

Steuern Tipps & Infos

bald virtuellen Lohnsteuer-Karte ist es möglich,eine erst im Folgejahr entstehende Steuerer -stattung vorzuziehen. Die Eintragung erfolgt wiebisher über einen „Antrag auf Lohnsteuer-Er -mäßigung“. Hier sind die voraussichtlich anfal-lenden, steuerlich wirksamen Kosten genau zubenennen. Neben Kinderfreibeträgen und Kinder -betreuungskosten können haushaltsnahe Dienst-leistungen, Pflege- und Krankheitskosten sowiedie Kosten einer Behinderung geltend gemachtwerden. Außerdem sind Steuerberatungs- undAusbildungskosten, Unterhaltsleistungen, Schul-gelder, Kirchensteuerzahlungen, Spenden unddauernde Lasten berücksichtigungsfähig. Bei dernichtselbständigen Tätigkeit gibt es Fahrtkosten,Beiträge an Berufsverbände, Kosten für Arbeits-mittel, Dienstreisen und doppelte Haushaltsführungsowie Verpflegungsmehraufwendungen. Natürlichsind Fristen zu beachten. Ein Antrag auf Lohn-steuerermäßigung für das laufende Jahr kannjeweils nur bis zum 30. November gestelltwerden. Einzutragende Kosten müssen über€ 600,00 pro Jahr betragen. Die Eintragung desFreibetrags wird dem Antragsteller vom Finanzamtschriftlich bestätigt. Da auf die elektronischeÜber tragung noch kein Verlass ist, wird empfohlen,immer eine Fotokopie der schriftlichen Bestätigungdem Arbeitgeber einzureichen. Zu beachten ist,dass aufgrund des Freibetrages nun nach Ablaufdes Kalenderjahres zwingend eine Einkommen-steuererklärung abzugeben ist. Sind die tatsäch-lichen Kosten dann niedriger ausgefallen alsbeantragt, kann es zu Steuernachzahlungenkommen. Trotzdem überwiegen die Vorteile,denn mir ist niemand bekannt, der dem Finanzamtgerne ein zinsloses Darlehen gewährt.

Ihr Steuerberater Dipl.-Kfm. Thomas Feldwww.steuerberater-feld.de

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Leben auf dem LandImmobilienkauf ist Vertrauenssache

Immobilien stehen für Sicherheit und Wert -haltigkeit – gerade in wirtschaftlich schwieri genZeiten. Vor allem für die eigene Altersvorsorgeerfreuen sich die eigenen vier Wände wachsenderBeliebtheit – gerade auf dem Lande. Und nir-gendwo sonst lassen sich die persönlichen Wohn-träume besser verwirklichen als hier – frei undselbstbestimmt, ungehindert vom Vermieter.„Der Weg zum Wohneigentum ist häufig aberauch die größte Anschaffung im Leben einesPrivat menschen. Umso wichtiger ist es, dabeieinen kompetenten und zuverlässigen Partneran seiner Seite zu haben“, erläutert Dennis Houwers bei der LBS Nord.Eine Immobilie zu kaufen und zu verkaufen istVertrauenssache. Wer dabei einen Experten ein-schaltet, kann viel Zeit, Geld und Ärger sparen.Die LBS Immobilien GmbH besitzt langjährigeErfahrung auf dem Gebiet der Immobilienver-mittlung und verfügt über eine große Kunden-reichweite. Sie gehört im Verbund mit den Spar-kassen zur größten Maklergruppe Deutschlandsund bietet sowohl Käufern als auch Verkäufernhöchstmögliche Sicherheit und einen um fas sen -den Service bei allen Transaktionen. Wer eineImmobilie erwerben möchte, findet bei denLBS-Beratern – und im Internet unterwww.lbs.de/nord/immobilien – eine breit gefä-cherte Auswahl an Objekten. Das Angebot reichtvon Baugrundstücken über neue und gebrauchteEigenheime und Eigentumswohnungen bis zuFerienimmobilien im In- und Ausland. Der Käuferkann sich dabei auf eine neutrale und marktge-rechte Kaufpreisermittlung für sein Wunschobjektverlassen.„Wir treffen mit dem Kunden zusammen nichtnur die Vorauswahl, sondern kümmern uns auchum das „Drumherum“, erläutert Houwers. Dazugehört zum Beispiel die Prüfung aller erforder -

lichen Unterlagen auf Vollständigkeit und dieBeschaffung fehlender Dokumente. Und auchdie komplette Finanzierung „aus einer Hand“ istdurch die Zusammenarbeit von LBS Nord undSparkassen-Finanzgruppe problemlos möglich.Verkäufer profitieren ebenfalls von der langjäh-rigen Maklererfahrung der LBS Immobilien GmbH.Denn sie kennt die aktuelle Marktsituation undführt außerdem Marktwertermittlungen durch.Dadurch ist eine realistische Einschätzung derVermarktungschancen gewährleistet.Fazit: Kauf und Verkauf von Immobilien sind einkomplexes Thema. Wer dabei auf einen er fahr -enen Makler vertraut, ist auf jeden Fall auf dersicheren Seite. Egal, ob es um das Begutachtenvon Grundstücken und Gebäuden, Marktanalysen,Prüfung von Objektunterlagen, Vertragsgestaltungoder die passende Finanzierung geht.Für weitere Informationen steht Ihnen Dennis Houwers mit seinem Team jederzeit zurVerfügung.

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tern von Sascha Pehl, derbereits seit seinem acht-zehnten Lebensjahr Fir-meninhaber ist, eineenorme Verantwortung,der er bisher immergerecht geworden ist. Daszeichnet ihn als vorbildli-chen Unternehmer aus.Auch die Kooperation mitdiversen Handwerksmei-stern aus den BereichenSanierung und Raumtech-nik lohnt sich für alle Betei-ligten. Die bekannte Innen-architektin HildegardInderfurth kooperiert auch

schon seit geraumer Zeit mit der Firma Pehlund so haben viele Kunden einzigartige Wohn-konzepte entstehen sehen und lebenmittlerweile glücklich in den Resultaten derfachmännischen Planung und Durchführungder Firma Pehl. Es werden ausschließlich hoch-wertige, langlebige Produkte namhafterHersteller verwendet, was nicht heißt, dassdiese besonders teuer wären. Durch seineguten Kontakte ist Sascha Pehl in der Lageauch preisorientierte Kunde zufrieden zu stellen.Im großen Ausstellungsraum in Worphausenfindet man eine Auswahl an Bodenbelägen,Farb- und Tapentmustern und auch das eineoder andere interessante Möbelstück. ZweiRaumausstatter, vier Maler und zwei Bodenlegerwerden zur Zeit bei Pehl ausgebildet, damitauch für die Zukunft vorgesorgt ist. Ein stetigwachsender Betrieb mit Vorbildfunktion für dieganze Region ist auch für Ihre Wohntraum-Rea-lisation sicherlich der richtige Partner. WeitereInformationen unter www.pehl-shop.de (hg)

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ist in in Worphausen angekommen

Vor gut einem Jahr ist die Firma Pehl Wohn-raumgestaltung von Worpswede nach Worp-hausen/Lilienthal umgezogen. Das neueGebäude gefällt Kunden und Mitarbeitern glei-chermaßen gut. Die Firma ist in den letztenJahren stark gewachsen und so wurde es inWorpswede einfach zu eng. Allein das Hand-werksteam wurde um weitere sieben Mitarbeiter,die in den Bereichen Malerei, Dekoration undBodenbelag tätig sind, erweitert. Sascha Pehlund sein Kompagnon, der Maler und Lackierer-meister Axel Faubel arbeiten seit Jahren erfolg-reich zusammen. Der Bauhof Bremen mit Sitzin der Humboldstarße gehört auch zur Pehl-Gruppe. Hier werden seit mehr als drei Jahrenökologische Baustoffe und Farben verkauft(Farben und Lacke, Holzböden, Leuchten, Woca-Produkte uvm.).Allein 16 Bodenleger arbeiten unter der Regiedes Bauleiters Uwe Bramlage emsig auf dendiversen Baustellen der Firma Pehl. Mitinsgesamt 60 Mitarbeitern lastet auf den Schul-

Pehl Wohnraumgestaltung

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einrichtung sowie rund um den Garten.Darüber hinaus finden an beiden Tagen vieleinteressante Vorträge, z.B. zum „energetischenBauen“, und Vorführungen für Heimwerker statt.Die Ausstellung „LebensRäume“ ist amSonnabend, 16. März 2013, von 10 bis 18 Uhr,am Sonntag, 17. März 2013, von 10 bis 17 Uhrgeöffnet.Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6,- Euro. Esgibt Ermäßigungen für Studenten und Schwer-behinderte. Kinder bis 15 Jahren haben in Beglei-tung Erwachsener freien Eintritt.

Wenn es um die eigenen – oder auch gemieteten– vier Wände geht, sollte die Ausstellung „Lebens-Räume“ zur Verwirklichung der ganz persönlichenWohnwünsche genutzt werden.An zwei Tagen können sich die Besicher auf derAusstellung ausgiebig informieren, persönlichberaten lassen und auch schon das eine oderandere Detail individuell planen.Die Aussteller präsentieren ein vielfältiges Angebotvon Handwerksleistungen rund um das Haus bishin zur Finanzirung und zum schlüsselfertigenHausbau, von der Renovierung bis zur Wohnungs -

Die neuesten Trends in den Bereichen Garten, Bauen, Einrichten und Wohnen werden am16. und 17. März 2013 auf der Ausstellung „LebensRäume“ in der Stadthalle Bremerhavenpräsentiert.

Zweitägige Ausstellung mit vielen Anregungen und Informationen

„LebensRäume“

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ln den letzten Wochen und Monaten – seitdem Ende der letzten guten alten klassischenGlühbirne - ist das Thema Energiesparlampenund die damit verbundene Quecksilber- undEntsorgungsproblematik wieder verstärkt inaller Munde. Ein Artikeljagt den anderen, einProdukt jagt dasandere, eine Sorgejagt die andere, allesprechen von den,,modernen Leuchtmit-teln“ – aber wie mansie korrekt entsorgenkann, weiß immernoch keiner so recht.Oder man vermisstgeeignete Entsor-gungsstellen.Dabei gibt es seit sie-ben Jahren mit demLightcycle Retourlogi-stik-System ein aus-geklügeltes Verfahrenzur schonendenSammlung und Rück-führung von Energie-sparlampen und Leuchtstoffröhren in die Wieder -ver wertung. Das Quecksilber wird dabei durchein besonderes Verfahren schonend entnommenund somit unschädlich gemacht. Ein klarer unddeutlicher Beitrag zur Ressourcenschonung undUmweltentlastung. lmmerhin sind bis zu 90 %(!) der Materialien in den betroffenen modernenLeuchtmitteln recylingfähig.Es ist also nicht nur notwendig, sondernmacht absolut Sinn für jeden Bürger, seineausgedienten Energiesparlampen und Leucht-stoffröhren korrekt zu entsorgen. Aber wohin

damit? Hier kommt neuerdings vor allemauch das Elektrohandwerk verstärkt ins Spiel.Der Elektriker um die Ecke wird zur Zeit vonLightcycle deutschlandweit gezielt ange worben.Er soll Teil des Systems werden und damit den

Bürgern eine Möglich-keit zur Abgabe vonüberschaubaren Men-gen an Altleuchtmit-teln bieten.Vorreiter und Vorbildfür alle Elektriker sindhier die Firmen ArnoldKlein in Gyhum, Hüsingin Sotrum und SanderElektrotechnik in Roten-burg. Uwe Klein – aufdas Retourlogistiksy-stem von Lightcycleangesprochen – zögertkeinen Augenblick:,,Eine tolle Sache, end-lich passiert hier malsystema tisch was! Wirmüssen alle heuteschon an morgen den-ken – im Großen wie

im Kleinen! lch verstehe das nicht nur als gutenService an unserer Umwelt, sondern auch amKunden und Nichtkunden und ich hoffe, dassnoch mehr Kollegen mit einsteigen!"Also, Gewerbetreibende und Privatbürger, esgibt sie, die Entsorgungsstellen für ausgedienteEnergiesparlampen und Leuchtmittel! Und siewerden immer zahlreicher.Wer mehr darüber wissen will: LightcycleRetourlogistik und Service GmbH, MÜnchen,www.lightcycle.de/verbraucher/sammelstellensuche.html.

Arnold Klein und Sander sind Kleinmengen-Sammelstelle

Energiesparlampen entsorgen...

Uwe Klein kümmert sich um Ihr Entsorgungsproblem

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er nicht auf den eigenen Anhänger passt,stellt Firma Bosselmann Container von siebenbis 34 Kubikmetern. Auch Transporte aller Artwerden auf Anfrage gern übernommen.

Auch kleinere Mengen von Schrott werdengern genommen. Durch die anziehendenMetall-Preise lohnt sich die Abgabe von Alt-metallen auch in kleineren Mengen.

Ein nettes Team welches anpacken kann,eine kompetente und freundliche Geschäfts-leitung und jahrzehntelange Erfahrung. Dasmacht die Firma Bosselmann zu dem Ansprech-partner in Sachen Schrott in der Region.

Bosselmann Metallhandel beschäftigt sichseit der Gründung 1970 durch Kurt Bosselmannmit dem An- und Verkauf von Metallen undSchrott. Die Metall- und Schrottsorten werdenvon den Mitarbeitern bei Anlieferung gewogen,sortiert und dann der Wiederverwertung alsSekundärstoff zugeführt. Dabei wird strengauf Qualitätsstandards und Umweltanforde-rungen der Abnehmer geachtet.

Kurz nach der Übernahme des Betriebes durchJörg Bosselmann 1997 kam die Altautover-ordnung. Die Firma Bosselmann ist nachdieser Verordnung zertifiziert und bietet denkompletten Service von der Abholung desSchrottautos bis zur fachgerechten Fahrzeu-gentsorgung mit Entsorgungsnachweis.

Der Contai-ner-Serviceist ein wei-teres Stand-bein derFirma. WennKunden soviel Schrotthaben, dass

Schnell, pünktlich und zuverlässig

Bosselmann Metallhandel

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„Unsere Ökostromkunden haben ihren Bei-trag zur regionalen Energiewende damit im-mer wieder konkret vor Augen. Ich denke, daskönnte ein gutes Gefühl vermitteln, wenn mangenau sehen kann, in welche Anlagen manselbst investiert hat“, meint Reinhard David.

Hochwertige Produkte ...Wer den regionalen Ausbau regenera- tiverEnergiegewinnung so mit voran- treiben möchte,bekommt im Gegen- zug ein sehr hochwertigesÖkostrompro- dukt. Die Stadtwerke lassen SRNatur und SR Natur plus jedes Jahr vom TÜVNORD zertifizieren – und zwar nach verschärftenKriterien. Das heißt, die gesamte Förderkettewird genauestens überprüft – von der Beschaf-fung, über die Erstellung und Bewerbung derPro-dukte sowie dem Einsammeln der Förder-beiräge bis hin zur Verwendung der Beträge.

... mit besten KonditionenDie Qualität der Produkte wird dann zudemvon den bekannt fairen Vertragsbedingungender Stadtwerke Rotenburg sowie von einemsehr gutes Preis-Leistungsverhältnis ergänzt. Esgibt also eine Vielzahl richtig guter Gründe zuden neuen Ökostromprodukten der StadtwerkeRotenburg zu wechseln. Schön, wenn auch Siedabei sind!

SR Natur und SR Natur plus – diese Ökostrom-angebote der Stadtwerke Rotenburg sind zum1. Februar 2013 neu an den Start gegangen.Das Besondere an ihnen: Ökostromkundenkönnen den Ausbau erneuerbarer Energiege-winnung vorantreiben – und zwar jetzt direktvor Ort, in unserer Rotenburger Region.

SR Natur und SR Natur plus ersetzen die bishe-rigen Ökostromtarife der Stadtwerke Rotenburg.„Wir möchten direkt in unserer Region zueinem schonenden Umgang mit unserer Umweltbeitragen und dabei die Wertschöpfung vor Ortsichern. Mit den neuen Ökostrom- angebotenkönnen sich unsere Stromkunden aktiv am Vor-antreiben der Energiewende vor Ort beteiligen“erklärt Stadtwerke-Geschäfts- führer ReinhardDavid.Und dies geht so: Die in den Ökostromtarifenenthaltene Förderbeiträge werden die Stadt -werke in neue regenerative Anlagen investieren.Diese entstehen allerdings nicht irgendwo,sondern ganz konkret in der Region Rotenburg.„Und Gewinne, die diese Anlagen erzielen,werden wir dann auch wieder in weitere neueProjekte zur Nutzung regenerativer Energieninvestieren“, ergänzt David.

Ausbau vor OrtIn einem ersten Schrittwürde es sich hier zumBeispiel anbieten, wei-tere Photovoltaikanlagenauf StadtwerkeeigenenDachflächen zu installie-ren, oder auch aufDächern öffentlicherGebäude und von Ver-einsanlagen.

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vor Ort mitgestalten

Die Energiewende

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In Umsetzung des Mietvertrages übergab dieFa. Poort- Bau GmbH & Co.KG aus Sittensenam 15.01.2013 den erweiterten Rohbau,einschl. Fliesenarbeiten der Sozialräume, andie Zevener Volksbank eG.Vereinbarungsgemäß führt die Volksbank denEndausbau in Eigenregie durch, um die Erfor-

Zevener Volksbank führt die nachfolgenden Arbeiten in Eigenregie aus.

dernisse eines modernen und leistungsfähigenBankhauses für Ihre Kunden zu verwirklichen.Parallel dazu baut die Firma Poort-Bau dieWohnungen im Ober- und Dachgeschoss aus.Bauleiter Jürgen Rathjen ist mit dem Baufort -schritt zufrieden, denn trotz der Bautätigkeitin den Winter hinein konnten sämtliche ver-einbarten Termine eingehalten werden.Aufgrund der hohen Nachfrage für moderneund barrierearme Wohnungen sind zwischen-zeitlich alle Wohnungen mit Wohn- und Nutzflächen zwischen 63 m² und 129 m²verkauft.In einer freizügigen Architektur wurde daskomplette Erdgeschoss freitragend auf Stahl-betonstützen geplant, um eine flexible Raum-aufteilung nach Kundenwunsch realisierenzu können.Um dies zu ermöglichen, waren umfangreicheGründungsarbeiten auf dem Grundstück erfor-

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übergibt die neue Filiale in Heeslingen an die Zevener Volksbank eG

Poort-Bau

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derlich, die einige Zeit in Anspruch nahmen.Dennoch gelang den ausführenden Hand-werksfirmen in guter Zusammenarbeit eineverzugslose Erstellung ihrer Gewerke, so dassauch die termingerechte Fertigstellung derWohnungen bis Juni 2013 sichergestellt ist.Über den Fortgang bis zur Eröffnung derBankfiliale wird die Zevener Volksbank eGnoch gesondert berichtenLediglich über die Ladenfläche im Erdgeschossneben der Volksbank ist noch keine Entschei-dung gefallen. In Gesprächen mit Interessentenwerden verschiedene Optionen betrachtet, welche Nutzung tatsächlich realisiert wird.

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Die Kornscheune in Aitzte (Eitzmühlen) direktan der Oste kennen noch viele Bewohnerunseres Landkreises als Ausflugsziel für Fahr-radtouren und Wanderungen in der Region.Hier kann man sich ab März wieder Stationmachen, um sich zu stärken und sich verwöh-nen zu lassen und im Frühjahr und Sommerauf der Terrasse zu verschnaufen.

Dörte Rege und Peter Tiedemann freuen sichschon, bald wieder Leben in die gute alteKornscheune zu bringen. Sie ist bereits aufhochglanz poliert und bei meinem Besuchbollerte der Kamin gemütlich vor sich hin.Peter Tiedemann ist gelernter Bäcker/Konditor

und gelernter Koch. Deshalb wird die Speise-karte auch alles enthalten, was der Gast voneiner urigen Gaststätte erwartet. Kleine Snackswie Pommes, Baguettes und Burger soll esgenauso geben, wie eine interessante Kartemit Köstlichkeiten wie Rumpsteak, Lachsfilet,Spaghetti mit hausgemachtem Kräuter-Pestound viele saisonale Leckereien mit frischenZutaten aus der Region. Dabei wird aufFrische, Qualität und gute Preise geachtet.

Die Kornscheune öffnet für Sie dienstags bisfreitags 16.00 – 22.00 Uhr, samstags, sonntagsund feiertags durchgehend ab 10.00 Uhr.Sonntags backt Herr Tiedemann für die Gästefrische Kuchen und Torten – als Konditor kanner sich da richtig austoben.

Auch für Gesellschaften bis 30 Personen stehtdie Kornscheune zur Verfügung. Frau Regeund Herr Tiedemann halten diverse Menü-Vorschläge zu bezahlbaren Preisen bereit.Sprechen Sie sie einfach an.(hg)

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Kornscheune EitzteAb 02.03.2013 wieder geöffnet!

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Am 15. und 16. Februar soll es eine Eröff-nungsparty (Voranmeldung erbeten) mit „Flie-gendem Buffet“ geben. Bei dieser „Stehparty“sollen Auszüge aus der neuen Karte und einenSektempfang geben. Für nur 15,- € (exkl.Getränke, inkl. Sekt) können sich die neuenund alten Gäste von den Service- und Kochkün-sten der neuen Pächter überzeugen lassen.Die einzigartige Lage und historische Atmosphäreauf dem Gut Appel wird jeden Besucher schnellverzaubern. Die Gaststätte ist erst vor einigenMonaten komplett renoviert (eher restauriert)worden und besticht durch den Charm desAlten und die gepflegte Atmosphäre (sieheunser Schlemmertest in der letzten Land &Leben-Ausgabe auf Seite 52 – online unterwww.landundleben-verlag.de).Wir wünschen den neuen Betreibern einenguten Start und den Gästen einen gutenAppetit! (hg)

In der Gaststätte Hof Appel in Appel weht einneuer Wind. Alexandra Schadow und DanielSchnackenberg übernehmen ab 01.02.2013die Traditionsgaststätte. Daniel Schnackenbergist ein versierter Koch, der unter anderemschon mit Sterneköchen wie Christian Rosegearbeitet hat. Er ist viel in der Weltgeschichteherumgekommen. Er kochte in Irland, Englandauf Sylt und in Hamburg und hat auch schonauf Kreuzfahrtschiffen die Gäste mit seinenkulinarischen Spezialitäten verwöhnt. Außer -dem ist er Mitglied im Koch-Charity-Club derKüchenchefs „Chef Heads“ und tauscht sichdort mit den renomierten Köchen Deutschlandsregelmäßig aus.Die neue Karte soll gute deutsche Küche mitregionalem Bezug und saisonalen Spezialitätenbieten. Vom Echten Wiener Schnitzel (ausKalbsfleisch) über geschmorte Hirschkalbskeulebis zu komplett selbst gemachten Burgern(auch Saucen und Brötchen werden selbst her-gestellt) wird die neue Karte für jeden Gastetwas Leckeres bieten.

Hof Appelunter neuer Regie

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Le Buffet – Kantine war gestern, heute wird bei Karstadt geschlemmt!

Schlemmer-TestEin Schlem-mertest ineinem Kauf-haus? „AufKantinenessenbin ich ja nunnicht wirklichscharf, aberwas tut mannicht alles fürseinen Job“,dachte ich mir,als ich hörte,

dass wir bei Karstadt einen Schlemmertestmachen würden. So machten wir uns also aufin die Bremer Innenstadt, um Karstadt und das„Le Buffet“-Restaurant zu besuchen und zutesten. So viel vorweg: Ich hatte mich imVorfeld geirrt und bin wahrscheinlich echt nichtmehr auf der Höhe der Zeit – Kaufhäuser habenkeine Kantinen mehr. Ich habe den Besuchnicht bereut und werde bei meinem nächstenEinkaufsbummel in Bremen garantiert wiederkommen.Im dritten Stockwerk bei Karstadt in Bremenfindet man die Restauration „Le Buffet“. Einriesiges Areal mit verschiedenen Möglichkeiten

sich zur gepflegten Nahrungsaufnahme nie-derzulassen. Als wir ankamen, war es rappelvoll.So voll, dass wir sogar Mühe hatten, einenfreien Tisch zu finden. Es war 13.00 Uhr undum diese Zeit trifft man hier Gäste jedenAlters. Rentner, die gern gut und günstigessen, Geschäftleute in Schlips und Kragen,die das vielseitige Angebot genießen und ihreMittagszeit hier verbringen, Familien, die mitKindern auf Einkaufstour sind und wissen, dasses hier einen großen Kinderbereich mit vielfäl-tigen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt undnatürlich auch ein paar Sparfüchse, die sichihre Teller vom Buffet so vollpacken, dass manAngst hat, dass auf dem Weg zum Tisch dieHälfte auf dem Boden landet. Nicht zu vergessendie Raucher, die im 180 Sitzplätze fassendenRaucherbereich entspannen und dank derguten Lüftung auch das Essen genießen können.Nun ging an die aufwendig dekorierten Theken,um das Angebot zu checken und Vorspeisen zuholen. Das Angebot ist riesig. Frische undService werden hier groß geschrieben. AlleTheken werden ständig nachgefüllt und blitz-blank sauber gehalten, so dass man meint,man sei der erste Gast, der sich hier etwasnimmt. Es gibt eine eigene Bäckerei, die

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frische Kuchen und Torten herstellt und sogarhausgemachtes Eis, welches ich als Nachspeiseprobierte und mir sehr mundete. Außerdemdiverse „Themen-Theken“ an denen Köche dievon den Gästen ausgewählten Speisen frischzubereiten (Asia-Gerichte aus dem Wok, Grill-Spezialitäten usw.). Auch das Getränke- undWeinangebot kann sich sehen lassen. Umfang-reich und preiswert.Wir entschieden uns für eine Kartoffelsuppeund mediterrane Vorspeisen, Schweinelendchenvom Grill, einen Scampi-Spieß vom Grill, Asiati-sche Nudeln mit Fisch und Gemüse, hausge-machtes Eis und Mousse au chocolate.Wer nun denkt, dass hier einfach alles nur fürdas Auge schick gemacht wird, der irrt. Natürlichisst das Auge mit und die Gastro-Profis von „LeBuffet“ verkaufen sich gut – das hört aber nichtbei der Optik auf, sondern findet sich auch imGeschmack wieder. Die Kartoffelsuppe warecht Oma-like. Robust, würzig mit guter Einlage.Die mediterranen Vorspeisen waren eines gutenItalieners würdig. Zucchini vom Grill, eingelegteChampignons, angegrillte ganze Tomätchenmit Knoblauch-Rosmarin-Geschmack und einknackiges Bruschetta mit frischem Parmesanließen mich von meinem letzten Toscana-Auf-

enthalt träumen. Und auf dem Level ging esweiter. Die Wok-Nudeln dampften, das darinbefindliche Gemüse war knackig und die leichtscharfe Erdnuss-Knoblauch-Sauce rundete dasGeschmackserlebnis ab. Die Schweinelendchenvom Grill nahm ich mit etwas Rucola undLauch-Bratkartoffeln. Die Kartoffeln warenperfekt gebraten und die hausgemachte Kräu-terbutter passte perfekt zum gut gegrilltenFleisch. Der Scampi Spieß war mehliert unddann gegrillt – das traf meinen Geschmack. Solangsam wurde ich ziemlich satt, wollte aberunbedingt noch von dem hausgemachten Eisprobieren. Ich nahm eine Kugel Erdbeer undeine Kugel Weisse Schokolade. Das Eis warsahnig und zerging auf der Zunge. Das Erdbeereiswar enorm fruchtig und ließ mich an den näch-sten Sommer denken.Der Restaurantleiter Herr Unrath und seineAssistentin Frau Passauer führen das Le Buffetäußerst professionell, aber trotzdem mit Herz.Die Atmosphäre ist angenehm und die Köcheund Service-Mitarbeiter strahlen gute Launeaus. Ich empfehle einen Besuch im Le Buffetbei Ihrem nächsten Bremen-Ausflug. AktuelleMenüs und mehr Informationen finden Sieunter www.lebuffet.de (hg)

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Fortsetzungsroman – von Bruno Sportivo Teil 24

Der Fall „Uschi“Der Privatermittler Bruno Sportivo ist im Auftrageines wohlhabenden Automatenaufstellers aufder Suche nach seiner Tochter Uschi Kotzunke, diemit einem Koffer voll Geld auf Kreta sein soll. Hierhat er nach ihr gesucht und ist nun mit ihr auf derFlucht.Als ich den Flughafen verließ, traf mich dieHitze wie ein Schlag, noch schlimmer war aber,dass von Otto nichts zu sehen war. Dafürstanden drei Militärfahrzeuge vor dem Laden –alle mit Blaulicht – und ich ahnte, dass das keingutes Zeichen war. Ich zog mich zurück, umkurz darüber nachzudenken, ob ich da jetztganz frech reingehe und sehe, ob Otto dort ist,oder ob ich mich lieber allein auf den Weg nachDeutschland machen sollte. Ich konnte ihn dort nicht allein lassen, alsofasste ich all meinen Mut zusammen und betratdas Kafeneon. Was sich dort meinen Augen bot,war wirklich unbeschreiblich. Otto lag auf demBoden und ruderte wild mit den Armen. Überihm kniete ein Polizist, der versuchte, ihn in denGriff zu kriegen, was aber nicht so leicht zu seinschien. Die beiden anderen Polizisten standenum die beiden herum und wetteten mit denanderen Gästen, ob Otto es schaffen würde, sichaus dem Griff des Polizisten zu befreien. Geradeals ich auf dem Absatz kehrt machen wollte,betrat Popomegalo das Kafeneon und ging zueinem der Polizisten und zog ihn beiseite. Wasdie beiden sprachen, konnte ich nicht verstehen,aber der Polizist rief seinen Leuten etwas zu undsie ließen von Otto ab, rannten aus demKafeneon und verschwanden blitzschnell mitBlaulicht und Sirene. Ich half Otto auf und fragteihn: „Was war denn nun schon wieder los? Kannman Dich nicht eine halbe Stunde alleinlassen,ohne dass es Ärger gibt?“. Otto rollte mit denAugen, schnaufte und ordnete erstmal seine

Kleidung. Dann sagte er: „Ich verstehe diesesLand nicht. Ich wollte Zigaretten kaufen undging zum Tresen. Als ich den Wirt sah, dachteich, dass es mal wieder Krüger-Pusdi inVerkleidung sei und sagte zu ihm: Hallo Pusdi,ich habe dich erkannt. Aber er lief rot an undwollte mich wohl rauswerfen – es war wohldoch nicht Krüger-Pusdi, sondern ein Grieche,der ihm ähnlich sah. Dann kamen die Bullenrein, wechselten ein paar schnelle Worte mitdem Wirt und schon lag ich auf dem Boden.“ Ichmusste lachen, denn Otto war anscheinend dieBedeutung des Wortes Pusdi nicht geläufig. Ichbehielt es aber für mich und wandte mich anPopomegalo, der mit einem Kaffe an einem deretwas schmierigen Tische saß: „Dear friend,what did you say to the officer?“. Er sagte:“Ohnothing, my good looking german friend. I toldhim that I saw his wife in the city with twoguys. One left, one right from her and theywere going together into a Hotel and booked aroom for one hour. I know this officer very well.He is very jealous and he started immediately tolook at her and kill the boys...“. Er grinste ver-schmitzt, zwinkerte mir zu und sagte: „Youthought about my offer? I love your blondehair!“. Ich wusste, dass ich ihm einen Gefallenschuldete, aber musste mir schnell etwaseinfallen lassen, um nicht wieder in den Armenvon Popomegalo zu landen. So sagte ich: „Sorrymy friend, I am in a hurry. We have to get thisflight. Now. Thank you very much – maybe nexttime, if I come back“. Ich schnappte mir Otto,der vor dem Kafeneon wartete, und sah zu, dasswir zum Counter kamen, um endlicheinzuchecken. Als ich unsere Ausweise undTickets abgab, fiel mir eine Mitarbeiterin derFluggesellschaft auf, deren Gesicht mir sehrbekannt vorkam. Fortsetzung folgt >>>>

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unwahr · frei erfunden · Satire KLATSCH&TRATSCH

Voll im A....Darwin - Das war nicht besonders clever: Wäh-rend einer Party im Juli klemmte sich ein Mannaus der nordaustralischen Stadt Darwin einenFeuerwerkskörper zwischen seine Pobackenund zündete ihn an. Mit "schweren undschmerzhaften Verbrennungen am Hintern undTeilen seiner Genitalien" musste der Mann lautPolizei in ein Krankenhaus eingeliefert werden.Der Partygag "schien eine großartige Idee zusein, ging aber offensichtlich nach hinten los",sagte Polizeisprecher Garry Smith dem Rund-funksender ABC. Ob er diesen Trick dembekannten Hamburger Comedian Konrad Stöckelnachgemacht hat, ist nicht bekannt.

Strafanzeige gegen GottUS-Senator Ernie Chambers macht geltend,dass Gott für terroristische Drohungen verant-

wortlich sei, Angst verbreite und «unter Aber-millionen von Erdbewohnern Tod, Zerstörungund Terror» verursacht habe. US-Senator ErnieChambers hat Gott eingeklagt. Der Abgeordnetedes Parlaments im US-Staat Nebraska hat eineStrafanzeige gegen Gott gestellt. Eingereichtwurde die Klage im Bezirk Douglas. Chambershält das dortige Gericht für zuständig, da Gottüberall sei. Der Senator will mit seinem Vorstoßnach eigenen Angaben die abstrusen Seitendes amerikanischen Rechtswesens deutlichmachen, in dem jeder jeden verklagen könne.Gott hat er sich ausgesucht, weil er ohnehinreligionskritisch eingestellt ist und währendder Parlamentssitzungen die morgendlicheGebetsrunde schwänzt. Gott habe Wirbelstürme,Überschwemmungen und Tornados verursacht,erklärte Chambers. Dies wolle er jetzt wenigstensmit einer einstweiligen Verfügung stoppen.Wir fragen uns, wer Gott die Verfügung zustellt.Quelle: Internet/dapd

Was wirklich nervt:Viele Autofahrer unseres Landkreises denkenanscheinend, sie seien allein auf den Straßenunterwegs. Deshalb haben sie es z.B. nicht

„ D i e H u t s c h n u r “nötig beim Abbiegen aus dem Kreisverkehr zublinken. Zügig auf Ampeln zuzufahren ist anschei-nend auch verpönt. Diese Zeitgenossen ver-langsamen ihr Fahrzeug, wenn sie z.B. auf einegrüne Ampelanlage zukommen, so lange, bises tatsächlich rot wird – und das treibt einemdie Zornesröte ins Gesicht. Solche Menschengehen wahrscheinlich genau so rücksichtslosdurchs Leben und das ist nicht nur ärgerlich,sondern erschreckend. Rücksichtslosigkeit undEgoismus bestimmen den Alltag auf vielen Ebe-nen. Das ist bedauerlich und da geht einem dieHutschnur durch - auch aufgrund des Wissens,dass dieser Sachverhalt nicht zu ändern ist.

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