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OberaargauerDie wochenZeitung für Den oberaargau
Zofinger tagblatt ag | henzmannstrasse 20 | 4800 Zofingen | tel. 062 745 93 93 | fax 062 745 93 49 | www.oberaargauer.ch | [email protected] | inserateschluss: Dienstag, 12.00 uhr
Auflage: 31600 Exemplare, Nr. 24, 11. Juni 2015, gZa/P.P.A
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LangenthaL | anfangs MärZ wurDe Der bowlsclub Dragons langenthal gegrünDet
auf schiefer Bahn unterwegs - die Bowlskugeln rollenWenn es gilt, die eigenen «Bowls» mög-lichst nah an den «Jack» auf dem«Green» und nicht im «Ditch» zu platzie-ren, dann wissen die wenigsten Leute,wovon die Rede ist. Die Ausdrücke sindbeim Kugelspiel Bowls gebräuchlich,das vor allem im angelsächsischenRaum beliebt ist - seit 2007 aber auch inder Schweiz gespielt wird. Der am 7.März 2015 gegründete Bowlsclub Dra-gons Langenthal ist der fünfte, in derSchweiz aktive Bowlsclub. Der Oberaar-gauer besuchte die «Dragons» bei ihrerKlubmeisterschaft in der Curlinghalle inder Schoren.
Die Stimmung ist zwar locker, aber diesechs Personen, welche in der Langen-thaler Curlinghalle ihre Kugeln abge-ben, sind dochmit grosser Konzentrati-on in ihr Spiel vertieft. Spielen sieBoccia? Kaum, denn die Kugeln laufenüberhaupt nicht in gerader Bahn, son-dern auf einer gekrümmten Verlaufsli-nie. Christian Kormann, Präsident desim März dieses Jahres gegründetenBowlsclub Dragons Langenthal, erklärtdas Spiel, welches seit acht Jahrenauch in der Schweiz gespielt wird:«Bowls ist eine Kombination von Pé-
tanque und Curling. Wie beim Pé-tanque-Spiel besteht auch beim Bowls-Spiel das Ziel darin, die eigenen Kugeln(«bowls») so nah wie möglich an eineZielkugel («Jack» genannt) zu platzie-ren. Und durch den Drall - die Bowls-Kugeln haben zwei Pole mit unter-schiedlichem Gewicht - erinnert unserSpiel auch an das Curling-Spiel.» Cur-ling ist auch ein gutes Stichwort, denndie meisten Mitglieder des BowlsclubDragons Langen-thal sind auch Mitglieder des Curling-clubs. So auch Christian Kormann, derseit 45 Jahren im Curlingclub Langen-thal aktiv ist. «So sind wir eigentlichdas ganze Jahr über in der Curlinghalle- im Winter auf Eis, im Sommer aufdem «Green», gibt Kormann denn auchlachend zu verstehen. Auch die Grün-dung der «Dragons» ist aus dem Cur-lingclub Langenthal heraus erfolgt. ElfMitglieder zählt der junge Verein, dernur während vier Monaten im Sommer- in der eisfreien Zeit in der Curlinghal-le eben - aktiv sein kann, in der Zwi-schenzeit. Christian Kormann ist aberüberzeugt, dass die hierzulande nochwenig bekannte Sportart bald nochmehr Anhänger finden wird. «Unser
Sport ist nicht allzu anstrengend, aberman bewegt sich eben doch - es sinddoch rund 800 Meter, welche man proAbend abläuft», betont Kormann.
Gstaad machte den AuftaktAktuell gibt es in der Schweiz fünfBowlsclubs. Als erster Club wurde imJuni 2007 der Bowlsclub Gstaad vondamals zehn Mitgliedern gegründet.Erst 2011 wurde der zweite SchweizerBowlsclub in Thun gegründet - im An-schluss daran erfolgte die Verbands-gründung unter dem Namen «SwissBowls». Dann blieb es wieder längere
Zeit ruhig, in letzter Zeit scheint dieVerbreitung der Sportart Fahrt aufge-nommen zu haben. Am 29. Oktober2014 wurden ein Bowlsclub in Uzwil,am 15. Januar 2015 in Matten bei Inter-laken (Bowlsclub Jungfrau) und ebenam 7. März 2015 in Langenthal gegrün-det. Die fünf Clubs zählen momentanrund 150 aktive Mitglieder. Im Ver-gleich dazu: Allein in Grossbritannienspielen mehr als zwei Millionen Men-schen Bowls. Weitere Vereinsgründun-gen könnten in der Schweiz in Lyss undLiestal erfolgen.
Ein Sport mit TraditionErste schriftliche Aufzeichnungen zurSportart Bowls sollen einer Anekdotezufolge auf das Jahr 1588 zurückgehen.Der englische Vizeadmiral Sir FrancisDrake soll damals erst in aller Ruhesein Kugelspiel, vermutlich Bowls, be-endet haben, als ihm die Nachricht vomAuftauchen der spanischen Armadaüberbracht wurde. Bereits lange vor-her wurde wohl in England Bowls ge-spielt, reichen doch die Aufzeichnun-gen des «Southhampton Bowls Club»bis ins Jahr 1299 zurück.
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Gespannt beobachten die Mitglieder des Bowlsclub Dragons Langenthal, wie Tanja Guyot die Kugel abgibt. fotos thoMas fürst
So sieht eine 1,4 Kilogramm schwereKugel aus, die beim Bowls-Spielverwendet wird.
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3 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
Ratgeber ImmobilienInformationen rund um den Immobilienmarkt
Richard Bossertausgebildeter ImmobilienkaufmannGeschäftsleiter derIMS Immobilien Multiservice AGImmobilien DienstleistungenMühleweg 11, 4900 LangenthalKontakte und Fragen:[email protected]
Eigentumsschutz in der FerienzeitDie aktuellen warmen Tage stimmen uns langsam auf diekommende Ferienzeit ein. Leider haben aber nicht nur dieFerienorte Hochsaison, nein, auch die Einbrecher sind in denFerienmonaten unterwegs. Statistisch gesehen, geschehendie Einbrüche im Sommer meistens tagsüber. Die Bewohnergeniessen die Tagesausflüge oder sind eben in den Ferien. DasRisiko, überrascht zu werden, ist für die Eindringlinge kleiner.Ich rate allen Ferienreisenden, Anwesenheit zu signalisie-ren. Der volle Briefkasten ist ein klares Indiz dafür, dass dieBewohner schon seit längerem nicht mehr zu Hause waren.Lassen Sie sich ihren Briefkasten regelmässig von einemNachbarn, Freund oder Familienmitglied leeren. Ideal istauch, wenn die Roll- und Fensterläden regelmässig herauf-und hinuntergelassen beziehungsweise geöffnet werden.Fachpersonen empfehlen sogar hochgezogen oder geöffnetzu lassen. Nehmen sie das Auto nicht mit in die Ferien undverfügen sie nicht über eine Garage, vermittelt ein auf demVorplatz parkierter Wagen zwar Anwesenheit, beobachtetjedoch jemand die Liegenschaft, registriert er schnell, dassdas Auto nicht bewegt wird. Vermitteln sie dem Beobachter,dass ihr Eigentum bewohnt ist, hier eignen sich die Licht-zeitschaltuhren ideal. Beim Verlassen des Wohneigentumsist es wichtig, dass alle Eingänge vom Keller bis zum Dachverschlossen sind und Fenster nicht gekippt werden. Leiternoder Grüntonnen versorgen, werden gerne als Einstiegshilfein die oberen Stockwerke benützt. Benützen sie die elekt-ronischen Möglichkeiten, Anrufbeantworter abstellen, Fest-netzanschlüsse auf ihr Handy umleiten und auf den SocialMedien nicht seine Feriendaten preisgeben.Nun wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein-bruchfreie und erholsame Ferienzeit.Der nächste Ratgeber erscheint im August 2015. Fragenrichten Sie wie immer an die oben stehende Mailadresse.
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ANZEIGEFortsetzung von seite 1
Auf schiefer Bahn unterwegs - die Bowlskugeln rollen
Die ältesten schriftlichen Aufzeich-nungen aus einem Regelwerk datie-ren aus dem Jahr 1849 aus Schottland,während 1890 in Australien der ersteBowlsverband von schottischenImmigranten gegründet wurde. Wei-tere Verbandsgründungen erfolgten
1892 in Schottland selbst, 1893 in Eng-land. Heute ist Bowls nicht nur inSchottland, Irland und Grossbritanni-en eine beliebte Sportart, sondernauch in vielen ehemaligen KolonienEnglands - allen voran in Australien,Südafrika oder Neuseeland. Gespielt
wird Bowls heute in rund vierzig Län-dern, sehr populär ist das Spiel auchin Malaysia und China. In Zentraleu-ropa dagegen ist die Sportart mehr-heitlich eher amAufkommen - so auchin der Schweiz, wo es rund 150 Aktivegibt.
Meist in Einer- und Zweier-FormationenGespielt wird Bowls auf einem soge-nannten «Green», das rechteckig oderquadratisch sowie zwischen 31 und 40Meter lang sein sollte. Im allgemeinenwird das Spiel in Einzel- (Singlesgame) oder Zweier-Formationen(Pairs game) gespielt. Ziel ist es, dieeigenen Kugeln möglichst nah an dieZielkugel zu platzieren, wobei die Ab-gabe der Kugel von einer Matte (mat)aus, die 60 x 36 cm gross sein sollte,erfolgen muss und die Kugel gerolltund nicht geworfen wird. Gezähltwerden die «Shots» - alle Kugeln deseinen Teams, die näher am «Jack» lie-gen als die nächste des gegnerischenTeams. Der Wurf des Jacks, das Spie-len der Kugel und das Auswerten derShots werden End genannt. In der Re-gel werden pro Match zwei Sätze mitje sieben solcher Ends gespielt.
Ausprobieren und MitmachenFalls Sie sich nun für die noch wenigbekannte Sportart interessieren, sokönnen Sie beim Präsidenten desBowlsclub, Christian Kormann, gerneweitere Informationen ([email protected]) einholen.
Auch der Besuch eines Trainings,bei dem man die Sportart einmal un-verbindlich ausprobieren kann, istmöglich. Und zwar jeweils amMontagum 20 Uhr in der Curlinghalle an derDorfgasse 101.
ThoMAs FürsT
Wenn von Auge nicht ersichtlich ist, welche Kugel näher beim Jack liegt, wirdausgemessen. Fotos thomAs Fürst
Christian Kormann ist Präsident derLangenthaler «Dragons».
BleienBAch
grosses Ford-treffen aufdem Flugplatz
Am Sonntag, 14. Juni organisiertder Ford-Club Jekami bereits zumneunten Mal den «TreffpunktFord». Zum ersten Mal findet derAnlass auf dem Areal des Flugplat-zes in Bleienbach statt. Das Tref-fen ist offen für alle Ford-Modellejeden Alters. Ab 10 Uhr werdenrund 200 Ford-Fahrzeuge erwartet.Vom Oldtimer bis zum getuntenNeuwagen wird alles anzutreffensein. In 18 Kategorien werden dieschönsten, ausgefallensten und äl-testen Fahrzeuge prämiert. DiePrämierung findet um 15 Uhr statt,letzter Anmeldetermin für die Prä-mierung ist um 14 Uhr.Als Sonderausstellung wird diesesJahr der 50. Geburtstag des FordTransit gefeiert. Alle Transit ge-niessen am Treffen freien Eintritt,für die anderen Fahrzeuge beträgtder Eintrittspreis 15 Franken.Selbstverständlich sind auch Besu-cher herzlich willkommen. Für siehat es im Parkhaus der FirmaDätwyler genügend Parkplätze zurVerfügung.Für das leibliche Wohl sorgt dasTeam des Restaurant Flügerli, derFlugbetrieb auf der Piste wird fürzusätzliche Aufmerksamkeit sor-gen.Alle weiteren Infos erhalten Sie un-ter www.fordclubjekami.ch.Die Organisatoren und die Sponso-ren freuen sich auf viele Teilneh-mer und viele Besucher.
MArTin sTucki
herzogenBuchsee
einbürgerungengutgeheissen
Auf Antrag der Einbürgerungskom-mission hat der Gemeinderat anfangsJuni die Einbürgerungsgesuche vonFaton Rama und seinen beiden Kin-dern Linor und Ledion Rama gutge-heissen. Sie erhalten damit das Ge-meindebürgerrecht zugesichert; diesunter Vorbehalt der Zustimmungdurch Kanton und Bund.
MArc hAMMEl
lAngenthAl | JAhrEskoNZErt dEs mANdolINEN-orchEstErs
Mit leidenschaft in Dur und Moll«Das war ein schöner Abend!» AmSchluss eines vollends geglücktenKonzerts im geschmückten Saal deskatholischen Kirchgemeindehausesdurfte das Mandolinen-Orchester Lan-genthal (MOL) am vergangenen Sams-tag dieses Kompliment von zahlrei-chen Konzertbesuchern entgegen-nehmen. Dirigentin Katrin Steingerhatte es verstanden, mit den 23 Musi-zierenden ein eindrücklich dargebote-nes Programm aufzubauen. Besondersdie Stücke des ersten Teils zeugten von
einer kraftvollen, bewegenden Intensi-tät, während die Musik des zweitenTeils weltumspannende Rhythmen undLebensfreude versprühte.
Dazwischen erweiterten achtzehnFrauen des Blockflöten-OrchestersOberes Suhrental und Uerkental un-ter der Leitung von Vreni HunzikerRiederer zusätzlich den musikali-schen Horizont mit ansprechend ge-spielten Klezmer-Liedern und Rag-time-Melodien aus «Uwe Hegner`sStrassenmusik». hjl
lAngenthAl | 12./13. JuNI dEGustAtIoN bEI VINothEk VuIthIEr
neue Deutsche Weine entdeckenNDW, damit ist ausnahmsweise nichtdie Musikrichtung «Neue DeutscheWelle» gemeint, sondern die nächsteWein-Veranstaltung der VinothekVuithier vom Freitag/Samstag, 12./13.Juni unter dem Motto «NDW - Neuedeutsche Weine». Denn seit einigen,wenigen Jahren arbeitet eine dynami-sche und innovative Generation vonjungen Winzern - meist in den Wein-gärten, die sie von Ihren Eltern über-nehmen konnten - an grossartigen Ge-wächsen.
Die deutschen Jungwinzer, die beiVuithier vertreten sind, gehen res-pektvoll mit ihren Böden um, produ-zieren naturnah oder gar biodyna-misch und sie leben für den Wein. Dasverstaubte Image der alten, deutschenWinzergeneartion ist definitiv passé.Das widerspiegelt sich nicht nur imEtikett, in der Verpackung und in derAufmachung insgesamt, sondern auchin dem, was in der Flasche steckt.
Verkostung von elf WeinenAm Wochenende haben Sie die Gele-genheit, elf deutsche Weine kostenlos
kennenzulernen. Aus der Pfalz sinddies zwei Gewächse von MarkusSchneider, dem Wegbereiter moder-ner, deutscher Weinkultur in derPfalz. Ihm dicht auf den Fersen ist derShootings-Star unter den Pfälzer Win-zern, Christian Nett vom WeingutBergdolt-Reif & Nett in Duttweiler.Seine Weine stehen regelmässig aufden Kücheninseln des SpitzenkochsSteffen Henssler in seiner Fernseh-sehndung «Grill den Henssler». Vonder Mosel können Sie die hochwerti-gen Gewächse des «Moselpiraten»Philipp Kettern vom gleichnamigenWeingut in Piesport kennenlernen. Zuden Weinen werden passende Häpp-chen gereicht.
Lassen Sie sich diese Gelegenheitnicht entgehen und entdecken Sie diegrossartige Vielfalt deutscher Weine,wie Sie sie vermutlich noch nie erlebthaben. Der Anlass findet am Freitag,12. Juni von 17 - 20 Uhr und am Sams-tag von 11 - 16 Uhr in der VinothekVuithier an der Marktgasse statt.
AndrEA hEss
lAngenthAl | NEuEs VoN dEN boGENschütZEN obErAArGAu
Beachtlicher MitgliederzuwachsSeit 1981 besteht der Sportverein «Bo-genschützen Oberaargau» mit Sitz inLangenthal. Was mit 10 Personen be-gann ist heute auf über 40 angewach-sen. An zwei Mitgliederversammlun-gen sind im März und Mai 2015 dieStatuten und die Finanzen angepasst,der Vorstand teilweise neu gewähltsowie Benützung der Trainingsanla-gen neu geregelt.
Die Geschicke des Vereins leitetneu ein auf fünf Personen reduzierterVorstand: Markus Ischi (Präsident,neu), Barbara Bencivenga (Vize-präsidentin, neu), Rolf Gaberell (ChefInfrastruktur, bisher), Jörg Höhler(Sekretär, bisher) und Martin Meyer(Kassier, bisher). Eingeführt wurdedas Ressortsystem im Vorstand. DerVorstand will noch dieses Jahr dentemporären Einsatz eines Trainersbzw. einer Trainerin angehen – etwas
was bis heute noch gefehlt hat.Dank einer generellen Beitragser-
höhung – der ersten seit der Grün-dung! – können nun alle Vereinsmit-glieder die Schiesshalle in der altenPorzi und die Aussenanlage im Sport-zentrum Hard jederzeit benutzen. EinAngebot, welches nur wenige Bogen-sportklubs in der Schweiz machenkönnen. Auf der einfachen aber infor-mativen Website www.bs-oberaargau.ch können sich Interessierte raschüber die Möglichkeiten orientieren.
Die Bogenschützen Oberaargausetzen sich gezielt für die Förderungdes Bogensports ein, so betreuen sieauch dieses Jahr die feel-ok-Tage derGIBB, den Workshop des GYMO, ma-chen am Ferienpass mit und leiten dasBogenschiessen am polysportiven Tagder «Lädere» in Bern.
MArkus ischi
Markus Schneider und Kollegen präsentieren ihre Spitzengewächse am 12./13.Juni in der Vinothek Vuithier. Foto ZVG
Des Vorstand (v.l.): Rolf Gaberell, Markus Ischi, Barbara Bencivenga, MartinMeyer, Jörg Höhler. ZVG
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5 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
LangenthaL | Das TesTspielprogramm sTehT fesT
acht Vorbereitungsspiele für den SCLDas Testspielprogramm des SC Lan-genthal steht fest: Die Oberaargauerwerden in der Vorbereitungsphase achtSpiele bestreiten und unter anderemvon drei NLA-Teams gefordert.
Das erste offizielle Eistraining be-streitet der SC Langenthal am 3. Au-gust in Burgdorf in der Localnet Are-na. Bereits sechs Tage später stehtdas erste von insgesamt vier Spielengegen NLA-Teams auf dem Pro-gramm. Am Samstag, 8. August trifftdie Mannschaft rund um HeadcoachJason O`Leary in der Bossard Arenaauf den EV Zug.
Vier Testspiele im SchorenAb der zweiten Augustwoche trainiertder SC Langenthal im heimischenSchoren-Stadion, wo am Dienstag, 11.August das erste Heimspiel gegen denEHC Biel ausgetragen wird.
Am Freitag, 14. August kommt`szur Reprise der diesjährigen Halbfi-nalpaarung: Der SCL wird von denSCL Tigers gefordert, im Anschlusssteigt die grosse Kickoff-Party in derCurlinghalle, wo den Fans die 1.Mann-schaft vorgestellt und gemeinsam dieneue Saison eingeläutet wird.
Weitere Heimspiele im Schorenstehen gegen den HC Ajoie (1. Sep-tember) sowie gegen die Wölfe vomEHC Freiburg (DEL2) am 3. Septem-ber auf dem Programm. Fankartenhaben für die Testspiele im Schorenbereits Gültigkeit.
Trainingslager in Kitzbühel – Testspielgegen InnsbruckWie in den vergangenen Jahren reistdie 1. Mannschaft in der dritten Au-gustwoche ins Trainingslager nachKitzbühel, welches für intensives Trai-ning und auch Teambuilding genutztwird. Erstmals wird der SCL hier einTestspiel bestreiten: am 20. Augustwerden die Oberaargauer das EBEL-
Team HC TWK Innsbruck fordern.
Spielturnier in OltenAm Wochenende vom 28./29. Augustbestreitet der SCL amTurnier in Oltenweitere zwei Testpartien. Neben demSC Langenthal und dem EHC Oltenwerden zwei weitere Teams teilneh-men; Anspielzeiten jeweils 17 Uhr /20.15 Uhr. AngelA KöllIKer
LangenthaL | schweizer geschichTsweTTbewerb «hisToria»
Zwei Preise gehen in die RegionDer Schweizer Geschichtswettbewerb«HISTORIA» prämiert seit über 12Jahren herausragende Arbeiten vonJugendlichen im Alter zwischen 12 und21 Jahren, die im Bereich der Ge-schichte verfasst wurden. Am Sams-tag, 30. Mai, fand die Preisverleihungdes Wettbewerbs 2013/2015 im kürzlichwieder eröffneten Stadtmuseum Aaraustatt. Insgesamt haben 50 Jugendlichemit 32 Arbeiten am Wettbewerb mitdem Thema «Typisch Schweiz – Typi-quement Suisse? – Tipicamente Svizze-ra?» teilgenommen. Mit Daniela Ingoldund Katja Meister, beide betreut durchdie engagierte Lehrerin Brigitte Bér-lincourt, kann das Gymnasium Ober-
aargau gleich mit zwei Preisträgerin-nen aufwarten. Daniela Ingold erhieltden Spezialpreis für produktorientierteArbeiten. Aus ihrer hervorragendenMaturaarbeit «Blicke hinter das Ge-schichtsbuch. Leben im Oberaargauwährend des 2. Weltkriegs» entstandeine kleine, aber feine Broschüre mitAlltagsgeschichten aus der Region.Den 3. Preis erhielt Katja Meister fürihre Arbeit «Ein Überbleibsel aus dem19. Jahrhundert». Sie untersucht darinein Protokollbuch der Käsereigenos-senschaft Mannshaus und überzeugtedie Jury durch ihre sorgfältige Analysedes ihr zur Verfügung stehenden Mate-rials. MIrjAM MuSIcA
LangenthaL | 3. calag olDTimer-Treff
Mehr als 350 Oldtimer wurden gezeigtSommerzeit ist Autozeit. Dies bestä-tigte auch das Oldtimertreffen der Ca-lag Carrosserie Langenthal AG amvergangenen Sonntag, 7. Juni 2015.Auf dem Firmenareal in Langenthalfanden sich bereits zum dritten MalHunderte von Oldtimerfahrzeugen so-wie unzählige Schaulustige ein. Ver-schiedenste Modelle vom Zweirad biszum Mehrachser konnten bestauntwerden. Bei sonnigem und warmemWetter füllte sich das Areal im Nu.
Für jeden etwas dabeiAuch das dritte Oldtimertreffen derCalag Carrosserie Langenthal AG warein voller Erfolg. Bereits um 8.30 Uhrfuhren die ersten Oldies (bis Jahrgang1990) auf. Aufgrund der warmen Tem-peraturen nutzten einige Lenker dieangenehm frischeMorgenluft für ihreAnfahrt. Das Areal füllte sich im Nu.Schliesslich zählte das OK über 350verschiedenste Modelle. Für den klei-nen Hunger oder die kühle Erfri-schung konnten sich Lenker und Be-sucher genüsslich in der Festwirt-
schaft bedienen. Calag und ihre Part-nerfirmen Meier-Garage.ch, Motorex,Cargraphic und Rudy’s Upholsterysind rundum zufrieden.
erstmals zum FirmenjubiläumDas erste Treffen organisierte Calagaufgrund ihres 125-jährigen Firmen-jubiläums im Jahr 2013. Nach dessen
grossen Erfolgs organisierte sie einzweites Treffen im Folgejahr undzählte sogar die doppelte Anzahl anOldtimermodellen. Beim dritten Tref-fen übertrafen nun nochmals rund 50Fahrzeuge den «Rekord».
Calag baute schon immer Fahrzeu-ge auf und führte Reparaturen an ver-schiedensten Modellen durch: VomPW bis hin zu Bus und LKW über Son-deranfertigungen, ganz wie es derKunde wünscht. Die berühmte Pro-duktion ab 1931, die bekannten Lan-genthaler Cabriolets, sind heute rar.Einige davon wurden sogar am Tref-fen gesichtet. In den Calag Hallenwurden zudem auch einige durch sierestaurierte Oldtimermodelle ausge-stellt. Dass Calag nicht nur an Nutz-fahrzeugen sondern auch an PW‘s Re-paraturen und sogar Restaurationendurchführt, wissen noch längst nichtalle. Beim Treffen konnte sich deshalbjeder selber von den vielen Dienstleis-tungen an Reparaturen, Lackierungenund Beschriftungen überzeugen.
SAndrA Meyer
Ein Oldie-Fahrer hatte sogar einenOldie-Plattenspieler mitgebracht.
Beinahe pausenlos fuhren weitere Oldtimer vor. foTos Thomas fürsT
Mit stilechtem Sonnenhut unterwegs.Zwei der ausgestellten «Trouvaillen».
In knapp zwei Monaten geht es für Captain Stefan Tschannen (blaues Dress)und seine SCL-Teamkollegen wieder aufs Eis. foTo archiv / leroy ryser
aaRwangen | haupTversammlung Der schloss-chuchi
neue Mitglieder sind gesucht!Rückblick, Jahresprogramm 2015/16und Mitgliederwerbung waren dieHauptthemen an der der Hauptver-sammlung der Schloss-Chuchi Aar-wangen. Sieben Mitglieder zählt derMännerkochclub aus Aarwangen. Fürdie Tätigkeiten in der Öffentlichkeitsuchen die kochenden Männer drin-gend neue Mitglieder. Spaghettiabendam 4. Juli in Bannwil, Militärkäse-schnitten beim Coop Tell in Langen-thal am 27./28. November und dieWeihnachtsfeier am Heiligen Abendim Gasthof zum Wilden Mann fordernden kleinen Verein und Mithilfe ist
sehr willkommen. Mit diesen Anlässenfinanzieren die Hobbyköche ihreWeih-nachtsfeier für Alleinstehende undMenschen, die Weihnachten geren inGesellschaft verbringen möchten.
Weiter stehen im Winter siebenKochabende im Alterswohnheim Riedliauf dem Programm. Weitere Auskünf-te geben Ihnen gerne Urs Däpp (Aar-wangen), Bruno Flükiger (Bannwil)und Hans Ruedi Leuthold (Schwarz-häusern). Die pensionierten Mitgliedersind jeweils auch an den Märkten inAarwangen eifrig im Einsatz, wo sieMilitärkäseschnitten anbieten. hlS
MadiSwiL | 27. Juni: sommernachTskonzerT in Der kirche
Rock`n`Roll- und Country-SongsDer Linksmähderchor Madiswil lädtein zum dritten Sommernachtskon-zert. Motiviert durch den hervorra-genden Erfolg der Sommernachtskon-zerte 2013/14 ist der LinksmähderchorMadiswil fleissig am Üben des neuenProgramms. Gesungen werdenRock’n’Roll- und Country-Songs! Die-se trägt Ihnen der Linksmähderchormit Freude gerne vor, am Samstag 27.Juni, um 20 Uhr in der Kirche Madis-wil. Im Anschluss an das Konzert sindalle Gäste herzlich eingeladen zumSommerhöck auf dem Biohof Badert-scher neben der Kirche, mit Brat-wurst und Dessertbuffet.
Dreissig Sängerinnen und Sängerbieten nach fleissigem Üben unter derLeitung von Barbara Ryf ein kurzwei-liges Programm an. Begleitet wird derChor vom Pianisten Rolf Wüthrich.Als Überraschung bereichert der Ge-mischte Chor Graben-Berken denAbend mit einigen musikalischen Le-ckerbissen! Die vorgetragenen Lie-
der sollen dazu beitragen, viel Som-merfreude zu entfachen.
Der Eintritt ist frei, Kollekte amAusgang! hAnS-rudOlF lIeberherr
das ProgrammLinksmähderchor Madiswil:Oh ShenandoahTake me home, Country roadsDer wilde, wilde WestenJunger AdlerEs Praliné
Gemischter Chor Graben-Berken:Tom DooleyGolden Western SongsCan’t help falling in Lov
Linksmähderchor Madiswil:Barbar‘ AnnDianaRote Lippen soll man küssenSugar, sugar Baby
ROggwiL | grüTTer gmbh übergab fahrzeug
ein neuer traktor für den werkhofDer vergangene Donnerstag war für die vier Mitarbeiter des Roggwiler Werk-hofs ein ganz spezieller Tag, durftensie doch den neuen Schmal-spurtraktor der Marke «Iseki» über-nehmen. Der neue Traktor ersetzt ein15-jähriges Vorgängermodell undkann für zahlreiche Arbeiten wie Win-terdienst, Rasenmähen oder auch klei-nere Transporte eingesetzt werden.Die für die Anforderungen des Werk-hofs notwendigen Anpassungen amFahrzeug wurden von der RoggwilerGrütter GmbH vorgenommen. DieKosten für das Fahrzeug (inklusive al-
ler Zusatzgeräte) beliefen sich aufrund 77`000 Franken.
ein traditionsreicher betriebDie Grütter GmbH ist ein vielfältigerKleinbetrieb, der in den BereichenMetallbau - Tore - Landtechnik tätigist. Der Familienbetrieb besteht seit1920 und wird heute in dritter Gene-ration von Martin Grütter geführt.Die Firma beschäftigt fünf Mitarbei-tende.
ThOMAS FürST
Bei der Fahrzeugübergabe (v.l.): Peter Meyer (Chef Werkhof), Martin Grütter(Grütter GmbH) und die Werkhofmitarbeiter Sandro Joss, Daniel Fuhrer undThomas Mosimann. Thomas fürsT
6 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
LangenthaL | 7. Künstlermärit bei schönstem Wetter
Kunstwerke lockten viele Besucherinnen und Besucher anEin spezielles Einkaufserlebnis botendie Mitglieder der StadtvereinigungLangenthal ihren Kundinnen und Kun-den am vergangenen Samstag mit derDurchführung des 7. Künstlermärits.Mehr als fünfzig Künstlerinnen undKünstler präsentierten bei schönstemWetter ihre Werke mitten in der Lan-genthaler Altstadt.
Stand an Stand reihte sich am vergan-genen Samstag in der eigens für denKünstlermärit gesperrten St. Urban-Strasse sowie in einem Teil der Markt-gasse und sorgten für eine ganz spezi-elle Atmosphäre. Mehr als fünfzigKünstlerinnen und Künstler hattensich für die 7. Ausgabe des Langentha-ler Künstlermärits angemeldet und
zeigten in den Gassen der Altstadt ihreunterschiedlichsten Werke. Farben-frohe Bilder standen neben Collagen,Fotografien neben Skulpturen und vordem Bären schrieben sogar bunteWindspiele ihre Formen in den Wind.
Steigende Bekannt- und BeliebtheitNicht nur beim Publikum fand das Ge-zeigte Anklang. Auch für die Kunst-schaffenden bietet der Künstlermäritgute Gelegenheit mit Interessentenausserhalb der «Hemmschwelle Gale-rie» ins Gespräch zu kommen, aberauch die Möglichkeit, sich mit weite-ren Kunstschaffenden auszutauschen.Am Anlass, der mittlerweile über Re-gions- und Kantonsgrenzen hinaus be-kannt und beliebt geworden ist, wer-
den ausschliesslich Originalwerkegezeigt, die vor Ort auch erworbenwerden können.
Die Vielfalt der ausgestellten Ar-beiten ist dabei gross. Neben ver-schiedensten Maltechniken werdenauch Skulpturen aus Metall, Keramikoder Beton gezeigt. Sogar gefilzteKunstwerke waren zu sehen.
Ausstellerzahl leicht höherMit knapp über fünfzig Ausstellernwar auch die Zahl der vertretenenKünstlerinnen und Künstler leicht hö-her als im vergangenen Jahr. Im Vor-jahr konnte die Stadtvereinigung Lan-genthal als Organisatorin desbeliebten Anlasses 45 Anmeldungenverzeichnen. ThomAS FürST
An den Ständen blieb auch einmal Raum für ein Spässchen.
Vor dem Bären erregten die Wind-spiele viel Aufmerksamkeit.
Spassige Gesellen aus Ton. Elisabeth Germann zeigte Scherenschnitte. thomas Fürst
Farbenprächtig ...
oBeraargau | home instead betreut senioren zu hause
«Ich geniesse die gesellschaft»«Bücher sindmeinHobby», sagt PeterFischer, «ich lese immer noch täg-lich.» Stolz zeigt er seiner BetreuerinFrau Müller eines seiner vielen Bü-cher. FrauMüller ist eine von zwei Be-treuerinnen von Peter Fischer. DreiMal proWoche umsorgen die Betreue-rinnen von Home Instead Seniorenbe-treuung Peter Fischer in seinem Ei-genheim. «Ich geniesse es, wenn ichGesellschaft habe. Es tut mir gut undmotiviert mich. MeinHaushalt wird inSchwung gehalten, die Einkäufe wer-den erledigt und die Wäsche ge-macht», sagt Peter Fischer sichtlichzufrieden.
Seine Tochter Melanie, die sich in-zwischen auch zu uns gesellt hat undihr Vater sind sich einig: «Das Enga-gement von Home Instead Senioren-betreuung ist das Beste, was wir ge-macht haben.»
Tochter Melanie schätzt es, ihrenVater in fürsorglichen Händen zu wis-sen. Sie berichtet, dass die Kundenbe-
treuerin von Home Instead Senioren-betreuung Fragen zur Betreuung mitihr diskutiere und dass durch die stän-dige Kommunikation mit der Ge-schäftsstelle eine einzigartige Ver-trauensbasis geschaffen wurde. «Esist eine unheimliche Entlastung zuwissen, dass mein Vater einfühlsamund mit Freude umsorgt wird und al-les nach seinen Wünschen erfolgt», soTochterMelanie. Sie ergänzt: «Die Be-treuerinnen führen ein Kundenjour-nal, das unterstreicht ihre Professio-nalität und Seriosität. Und so bin ichimmer informiert, ob mein Vater sei-ne Medikamente genommen hat, ob ergut verpflegt wurde und wie seineVerfassung ist.» Dieses Kundenjour-nal ist auch wichtig für den Betreu-ungswechsel, damit die zweite Be-treuerin auf einen Blick sieht, wie dieSituation ist.
Mehr über Home Instead erfahrenSie unter 032 511 11 88 oder www.homeinstead.ch/oberaargau. ZVG
Umsorgt zu Hause: Peter Fischer mit seiner Betreuerin von Home Instead.Foto zvg
roggwIL | die roggWiler altersausFahrt am 27. und 28. mai Führte ins Kemmeriboden-bad
wo die «Merängge» herkommtTief im Emmental, dort wo die ebenentsprungene Emme dem Tal mit demgleichnamigen Käse den Namen gab,und die «Merängge» zum Inbegriff ei-nes jeden Desserts wurde, lag das Zielder Roggwiler Altersausfahrt: DasKemmeriboden-Bad. Mit dem Gesuchfür die «Einrichtung eines Gastwirt-schaftsbetriebes mit Heilbad», be-gann 1794 die Geschichte dieses mitvielen Legenden gesättigten Gasthau-ses, das nun am 27. und 28. Mai dengesamthaft über 250 Roggwilerinnenund Roggwilern mit Jahrgang 1942und älter, sympathisches Gastrechtgewährte.
matten, Blumen, KuhherdenSchlierig der Himmel, Restfeuchte anden Alpen. EinHochdruck nähere sich
der Schweiz, hatte der Radiomorgen-mann prophezeit. Im Vergleich mitden vorangegangenen trüben Tagenund Wochen, löste diese Ansage schonfast euphorische Gefühle aus. Bei derAbfahrt um 13Uhr zeigte sich die Son-ne zwar nur spärlich. Doch schon beiden ersten sanften Hügelzügen jen-seits der Weierhöhe, lockerte sich dasGewölke und fortan sollte die Sonneden ständigen Begleiter sein. Welchein herrliches Gefühl! Im Gebiet vonSumiswald ging es ins «urchige» Em-mental. Die Matten zeigten sich imsatten Grün, die verschiedenen Wie-senblumen sorgten für leuchtendeFarbtupfer, alle staunten ob derprächtig mit Geranien geschmückteBauerhöfe und der fern der Hektik ru-hig weidenden Kuhherden – Herz, was
willst du mehr!
Angeregte GesprächeNoch ehe alle vom zuvorkommendenPersonal mit Pastetli, «Brönti» Crémeund Kaffee bedient wurden, lauschteman den Worten von Karin Biffiger-Rathgeb, Präsidentin des Gemeinnüt-zigen Frauenvereins, Marianne Bornals versierte Reiseorganisatorin so-wie Jolanda Büschi. Letztere über-brachte als Gemeinderätin die Grüssedes Gemeinde- und des Burgerrates.Nur allzu schnell ging die Zeit mit vie-len angeregten Gesprächen vorüber,und durch das ebenso liebliche Entle-buch ging es rasch wieder RichtungRoggwil, wo die MusikgesellschaftRoggwil die Reiseschar mit rassigemSpiel willkommen hiess. ErnST Glur
Alle hatten Zeit für einen gemütlichen Schwatz. ernst glur
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8 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
LangenthaL | am 20. Juni: «Bier und zässe» im restaurant Braui
Diverse Spezialitätenbiere zum feinen SiebengängerNicht nur Wein, auch Bier ist zum Es-sen fein! Denn Bier ist mehr als eineStange: Der Gerstensaft ist mindes-tens so vielfältig wieWein und hat vielmehr zu bieten, als nur einen Bier-bauch. Kommen Sie am Samstag 20.Juni im Langenthaler RestaurantBraui auf die Reise in die unbekannteWelt der Spezialitätenbiere. Nicht vie-le Erlebnisse sind schöner, als einenSchluck schäumendes und frischesBier zum richtigen Zeitpunkt und zumrichtigen Essen.
Mit dem ersten und aktuellen SchweizerMeister der BiersommeliereRoger Brügger, der bisher erste undeinzige Schweizer Meister der Bier-sommeliere, wird die Gäste den gan-zen Abend mit seinem immensen Wis-sen begleiten. Der 43-jährigeLangenthaler Maschineningenieur si-cherte sich am Samstag, 7. Februar,den ersten Schweizer Meistertitel derBiersommeliere gegen 22 Mitkonkur-renten. Damit sich sich Brügger aucheinen Platz in der Nationalmann-
schaft, welche die Schweiz an denWeltmeisterschaften im Juli in Brasi-lien vertreten wird. Der Anlass in derBraui ist übrigens der letzte öffentli-che Anlass, den Brügger vor der Welt-meisterschaft kommentiert.
Zusammen mit der Küchencrewder Braui - bestehend aus MichaelaSchär und Guido Tanner - war Brüggerauch für die Zusammenstellung desMenus verantwortlich. Zusammen hatdas Trio ein sensationelles Sieben-Gang-Menü mit der entsprechendennationalen und internationalen Bier-auswahl zusammengestellt. Ent-decken sie wie gross die Biervielfaltist, wie harmonisch kombiniert ausge-wählte Speisen zu den entsprechendenBieren passen. Auch Frauen werdendiesen rustikalen Ausflug in die Sinnelieben. Das «BIERUNDZÄSSE» findetim ehrwürdigen Restaurant «Braui»statt (bei ganz schönem Wetter imBiergarten). Vorgängige Reservationerforderlich: Telefon 062 530 45 22.Weitere Informationen unter www.bierhaus-langenthal.ch. zvg
LangenthaL | 13./14. Juni: LeichtathLetik-GrossanLass im hard-stadion
Meisterschaften mit 700 teilnehmernAm kommenden Wochenende vom13./14. Juni trifft sich die SchweizerLangstrecken-Elite und die stärkstenHindernisläufer der Schweiz zu denSchweizermeisterschaften 10`000mund Steeple im Stadion Hard in Lan-genthal. Der Anlass ist eingebettet indie Berner Meisterschaften der Nach-wuchskategorien mit über 700 Teilneh-mern.
Wie schon am traditionellen Auf-fahrtsmeeting erbringt die organisie-rende LV Langenthal mit dem Gross-anlass vom Wochenende einmal mehreine Sonderleistung, werden dochwährend zwei Wettkampftagen imStadion Hard etwas mehr als 700Athletinnen und Athleten insgesamtziemlich genau 1500 Starts in denverschiedensten Disziplinen absolvie-ren. Dabei geht es in den Schülerkate-gorien (U10, U12 und U14), die amSonntag 14. Juni, antreten, sowie beiden Jugendlichen (U16 und U18) amSamstag, 13. Juni, um die Berner Kan-tonalmeisterschaft - ein beliebter An-lass, den die Langenthaler für zweiJahre vom bisherigen, traditionellenVeranstalter LV Thun übernommenhaben, nachdem das Stadion in Thunheuer und nächstes Jahr zum fragli-chen Zeitpunkt nicht zur Verfügungsteht.
Zusätzlich sind die Berner Meister-schaften nun auch noch als offeneMeisterschaften für Junioren undAktive ausgeschrieben worden, wasoffenbar einem Bedürfnis entspricht,haben sich doch zusätzlich zu den inder Regel rund 550 Schülern undJugendlichen nun auch noch gut120 Aktive und Junioren eingeschrie-ben.
Schweizermeisterschaften mit denstärksten LangstrecklernKomplettiert wird das Programm mitden in die Berner Meisterschafteneingebetteten Schweizer Meister-schaften über 10`000 Meter und in denHindernisrennen über 2000 und 3000Meter Steeple. Die routinierten Lan-genthaler Veranstalter bieten damitHand zu einem Versuch von Swiss-Athletics, die nationalen Meister-schaften in den genannten Rand-Dis-ziplinen für alle Altersklassenzusammenzulegen und damit attrakti-vere Teilnehmerfelder zustande zubringen. Dieser Versuch scheint zugelingen, haben sich doch insgesamtrund 60 Läuferinnen und Läufer sowieeinige starke Ausländer für die seltengelaufenen Meisterschaftsrennen an-gemeldet. Erstmals seit vielen Jahrenkönnen alle vier Steeplerennen über2000 und 3000 m (Männer und Frauen)ausgetragen werden, und zur Schwei-
zermeisterschaft über 10`000 m sindpraktisch alle Spitzenläuferinnen und-läufer gemeldet - mit Ausnahme desderzeit stärksten Schweizer Lang-strecklers, Tadesse Abraham, der zumgleichen Zeitpunkt die Schweiz am10`000m-Europacup vertritt.
Medaillen für die EinheimischenHoffentlich ganz vorne mitmischendürften an dieser 10`000m-SM die ein-heimischen Spitzenläufer aus der or-ganisierenden LV Langenthal. Bei denMännern am Samstag ist nämlichgleich ein Quartett gemeldet, ange-führt von Marathonspezialist AdrianLehmann und am Sonntag ist aus derLVL die Spitzenläuferin MartinaSträhl gemeldet, die ebenfalls für ei-nen vorderen Platz gut sein dürfte.Lehmann und Strähl standen bekannt-lich letztes Jahr an der Europameis-terschaft in Zürich mit dem National-team im Marathon im Einsatz. Diebeiden 10`000m-Meisterschaftsren-nen finden am Samstag (Männer) um17.20 Uhr und am Sonntag (Frauen)um 17.15 Uhr statt.
Starker Berner NachwuchsAn beiden Tagen laufen zudem wäh-rend des ganzen Tages die Wettkämp-fe um die Kantonal- Meisterschaft inallen Disziplinen, wobei auch hierstarke Resultate zu erwarten sind, istdoch der Berner Leichtathletik-Nach-wuchs auch national Spitze.
Die Wettkämpfe beginnen amSamstag um 12 Uhr, am Sonntag um10 Uhr und dauern jeweils bis 18.30Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Fest-wirtschaft ist vorhanden.
MarcEL HaMMEL
Nach langem Unterbruch wird der Wassergraben im Stadion Hard wieder einmal für Steeple-Rennen benützt. Fotos zvG
Mit Begeisterung im Einsatz:jugendliche Hürdenläuferinnen anden Berner Kantonalmeisterschaftender Nachwuchs-Kategorien.
Der Schweizer Meister der Biersommeliere, Roger Brügger, kommentiert diezum Siebengänger servierten Biere am «BIER UND ZÄSSE». Foto zvG
anzeiGe
im youcinema Oftringenam Freitag, 12. Juni 2015,um 20.20 Uhr.
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herzogenbuchSee | Putzaktion der PFadi Buchsi
Pfadi räumte beim Äschisee auf63 Kilogramm Abfall haben die Pfadisaus Herzogenbuchsee am Samstagrund um den Äschisee eingesammelt.
Ein Velorad, ein Staubsauger und eineKofferraumabdeckung. Dies nur dreiDinge, die die Pfadfinder der Abtei-lung Herzogenbuchsee am Samstagaus dem Wald rund um den Äschiseegefischt haben. Während bei Prach-wetter am See reger Badebetriebherrschte, waren die dreissig Kinderund Jugendlichen fleissig auf Abfall-sammeltour. Insgesamt haben die Pfa-dis 63 Kilogramm Kehricht gefunden.
Der Abfall wird nun von der Gemein-de Seeberg kostenlos entsorgt.
Lagerkasse aufgebessertDie Pfadfinder waren nicht nur fürden Naturschutz auf Drecksuche: Umdie Sammelmotivation noch zu stei-gern, hatten die Pfadfinder im VorfeldUnterstützer für ihre Putzaktion ge-sucht. Ähnlich einem Sponsorenlaufkonnte man Geld pro gesammeltes Ki-logramm Abfall spenden. Gut 1000Franken sind so zusammengekom-men. Das Geld fliesst nun in die Lager-kasse. SiMoN prEiSig
Die Pfadis aus Herzogenbuchsee zeigen auf dem Anhänger des Werkhofs derGemeinde Seeberg stolz ihren gefundenen Abfall. simon PreisiG
oberaargau | 120 PassaGiere auF dem nachtschneLLzuG
Für Schliessung der taktlückeDas Experiment ist geglückt: Der vonder Interessengemeinschaft öffentli-cher Verkehr (IGöV) Oberaargau amFreitag ab Bern geführte Nacht-schnellzug war mit rund 120 Fahrgäs-ten gut besetzt. Mit der einmaligenAktion setzt die Oberaargauer Bevöl-kerung ein starkes Signal in RichtungSBB, damit diese die vor sechs Jahrendurch die Streichung von Spätverbin-dungen entstandenen Taktlücken aufder Strecke Bern – Langenthal – Olten– Zürich wieder schliessen.
paScaL diEtricH
Der Oberaargau wünscht sich wiedereinen Nachtschnellzug mit Abfahrt22.40 Uhr ab Bern. adrian Wüthrich
100 Jahre
FC Herzogenbuchsee
Freitag, 26. Juni – 19 Uhr
Suisse Legends -
1. Mannschaft FCH• Coaches FC Herzogenbuchsee Karli
Odermatt und Böbu Kaufmann
• Das Spiel wird kommentiert von Beni
Thurnheer und aus dem Radio 32 Wagen
mit Interviews und Beiträgen ergänzt
100 Jahre
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Samstag, 27. Juni – 14.30Uhr
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am Wochenendevom 26./27. Juni sein
100 Jahr-Jubiläum. Nebendem amtierenden Schweizer Meis-ter FC Basel, der am Samstag um14.30 Uhr zu einem Testspiel gegenSC Austria Lustenau antreten wird,kommt es am Freitag um 19.00 Uhrzu einem ersten fussballerischen Le-ckerbissen – dem Spiel der «SuisseLegends» bestehend aus ehemaligenSchweizer Nationalspielern gegendie erste Mannschaft des FC Herzo-genbuchsee, die von Karli Odermattund dem langjährigen FCH-TrainerHerbert «Böbu» Kaufmann gecoachtwird. Der offizielle Festakt, findet amSamstag ab 11.00 Uhr statt.
Wer auf ein hundertjähriges Beste-hen zurückblicken darf, hat Grundzum Feiern. Das tut man in Herzo-genbuchsee am 26. und 27. Junimit einem groswsen Fest, denn derFussballclub darf dann seinen 100.Geburtstag feiern. Ein Organisati-onkomitee unter dem Präsidium vonFernand Raval hat ein tolles Festpro-gramm mit vielen Höhepunkten zu-sammengestellt.
Stéphane Chapuisat und Karli Oder-matt kommen am FreitagDie zweitägige Geburtstagspartystartet am Freitag, 26. Juni mit ei-nem fulminanten Auftakt: Um 19.00Uhr spielen die «Suisse Legends» –ein Team von ehemaligen SchweizerFussballnationalspielern gegen dieerste Mannschaft des FC Herzogen-buchsee. Sicher dabei bei den ehema-ligen Nati-Spielern der Ex-Dortmun-der Stéphane Chapuisat, der wohlimmer noch für viel Wirbel vor demBuchsi-Tor sorgen wird. Beim (Noch)-Zweitligisten sind die beiden Coachesan der Seitenlinie prominent: Nebendem langjährigen FCH-Trainer Her-bert «Böbu» Kaufmann wird der ehe-malige FC Basel-Star Karli Odermattdie Spieler des Fanionteams mit Rat-schlägen versehen.Mit der temporären Rückkehr vonKarli Odermatt auf den «Waldäcker»werden auch Erinnerungen an die er-folgreichste Zeit in der FCH-Klubge-schichte wieder wach. 1977 stiegendie FCH-Fussballer in die erste Ligaauf, was im Dorf ein richtiges Fuss-ballfieber auslöste. Zwei Jahre späterstreifte Odermatt das FCH-Trikot überund bewahrte den Verein mit überra-genden Auftritten vor dem Abstieg.Ein Abstieg, der ein Jahr später trotz-dem erfolgte und der der Beginn ei-ner längeren sportlichen Durststreckefür den Klub war, die erst mit demAufstieg in die 2. Liga Inter in der Sai-
son 1999/2000 zu Ende ging. Es bleibtzu hoffen, dass dem Klub, der aktuellmit drei Aktiv-, fünf Junioren- und ei-nem Damenteam aktiv ist, trotz demvoraussichtlichen Abstieg des Fani-onteams in die Drittliga eine weiterelängere Baisse erspart bleibt.
... und der FC Basel am SamstagKlar war für das OK auch von Anfangan, dass der 100. Geburtstag gebüh-rend gefeiert werden soll. So wird amNachmittag um 14.30 Uhr ein weite-rer sportlicher Höhepunkt der Jubi-läums-Feier folgen: Der amtierendeSchweizer Meister FC Basel wird zueinem Testspiel genen den SC Aust-ria Lustenau aus der zweithöchstenösterreichischen Liga antreten. «Dasswir es geschafft haben, den FC Basel,nach Herzogenbuchsee zu holen, er-füllt mich mit Stolz», freut sich Fer-nand Raval bereits heute auf denAuftritt der Basler.Der Samstag beginnt mit dem offizi-ellen Festakt um 11.00 Uhr, zu demrund 600 Gäste aus Politik, Wirtschaftund Sport eingeladen wurden. AlsFestredner wird der Berner Regie-rungsratpräsident Hans-Jürg Käserauftreten.Im Festzelt, das rund 1000 PersonenPlatz bietet, aber auch im Weinzeltund im Restaurant-Corner (Bar/Disco)ist an beiden Tagen für vielfältige Un-terhaltung gesorgt.
ARCHIV / TF
Der FC Basel und die«Suisse Legends» kommen
10 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
oberaargau | Projekt LaPfiLa 2015 erfoLgreich abgeschLossen
Pfadi mit eindrücklichen erlebnissen zurück aus bayernLetzten Samstag ist die Schweizer Pfa-didelegation – bestehend aus 24 Pfadisaus der Region – aus dem Landes-pfingstlager in Legau (Bayern) zurück-gekehrt. Das von langer Hand vorberei-tete Auslandlager war ein grosserErfolg und die Schweizer Pfadis zeigtensich von der gewohnt besten Seite. Un-zählige Erinnerungen, Eindrücke undErlebnisse bleiben zurück. Die Schwei-zer Pfadidelegation sorgte für viel posi-tives Aufsehen, unter anderem mit demgrössten Fahnenmast, dem grösstenKüchenbau, eigener Delegationsfahne,dem erfolgreichen Outdoor-Steamer,der exklusiven Delegations-Pfadikra-watte, dem Schweizer-Fondueabendund vielemmehr. Eine Woche waren sieTeil der internationalen Pfadigemein-schaft bestehend aus über 900 Pfadisaus Bayern, Italien, Schweiz und derMongolei.
Überall auf dem Lagergelände gab esvorwiegend ein Gesprächsthema – diebeeindruckende Leistungsschau derSchweizer Pfadidelegation aus derRegion Emmental / Oberaargau. Dasgrösste Küchenzelt auf Platz zog dieanderen Pfadis und Besucher in Scha-ren an. Dort angekommen gaben dievier Lagerköche geduldig Auskunftzum selbstgebauten Outdoor-Steamer.Nebst der Schweizer Delegation undder Münchner Pfadiabteilung Cosua-neten bekochte das Team auf demFeuer eine grosse Anzahl weitere –sich täglich vermehrende Stammgäs-te. Insgesamt eine Tonne Lebensmit-tel während einer Woche. DieVerpflegungslogistik stellte die regio-nale Bauerngemeinschaft exklusivfür die Schweizer Delegation nachhal-tig sicher. Täglich frische Milch-, Ge-
müse- und Fleischprodukte direkt undnatürlich aus der Region. Eine lokaleBäckerei produzierte täglich frischeBrot- und Backwaren. Aber auch dermit zehn Metern höchste Fahnenmastauf dem Lagergelände mit SchweizerBeflaggung wirkte imposant. Exklusivfür dieses Lager wurde eine eigene –limitierte - Schweizer Pfadikrawatte,einen Badge und ein Delegationssack-messer in Zusammenarbeit mit Victo-rinox hergestellt. Der SchweizerAbend mit Fondue über dem Feuerwar zudem ein grosses Lager-High-light. Überall gern gesehen haben die-se Schweizer Pfadis vollumfänglichüberzeugt und viele euphorische Ein-drücke bei den Gastgebern und derlokalen Bevölkerung hinterlassen.
Es war eindrücklichViele gute und ausgeprägte Erfahrun-gen nahmen die Schweizer Pfadis mitnach Hause. «Die deutschbayrischePfadimentalität und Kultur ist ziem-lich anders, als wir es in der Schweizkennen», erkannte Anja Gertsch / Lit-schi von der Pfadi Herzogenbuchsee.«Wir haben viel mehr Programm undAktivitäten und die Gastgeber legengrossen Wert auf Gemeinschaft undLagerleben», berichtete Marcel Buch-er / Findus von der Pfadi SIWA Rogg-wil / Aarwangen und auch MichelMühlethaler / Chläber von der PfadiTurmfalken Kirchberg gefiel das Lan-despfingstlager sehr gut.
Ausgeklügelte LogistikMinutiös wurden zwei Tonnen Materi-al in Bätterkinden geladen und gewo-gen, bevor das Aufbauteam nach Bay-ern startete. Die Gewichtskontrolleunterwegs durch die Polizei bestätig-
te, dass das Team alles voll im Griffhatte und profihaft vorbildlich La-dungssicherung und Maximalgewichteingehalten hatte.
Nachdem am späten Freitagnach-mittag das bereits am Tag zuvor ange-reiste Aufbauteam endlich den Lager-platz übernehmen konnte, stand inknapp vier Stunden ein 10 x 8 Metergrosses Küchenzelt und am selbenAbend war die Küche bereits vollstän-dig eingerichtet. Am Samstag reistedie Delegation pünktlich ab Langen-thal und Burgdorf nach Deutschland.Der Einmarsch der Schweizer Pfadismit der grossen Delegationsfahne undden anschliessenden Fahnenaufzugverkündete die Ankunft. Für die Kurz-zeitteilnehmenden fuhr extra amPfingstmontag ein Kleinbus-Shuttlezurück in die Schweiz. Das Delegati-onsteam überzeugte in gewohnterSchweizer Präzision.
Vielseitiges LagerDas Lagerprogramm beinhaltete ei-nen zweitätigen Hike, Besuch einesFreibades, verschiedene Spiele undProgrammaktivitäten. Zudem hattendie Schweizer gemeinsam mit denGruppenleitern der Münchner PfadiCosuaneten wertvolle Führungsauf-gaben von Gruppen bis zehn Personenübernommen. Teilnahmen an eineminternationalen Empfang, Eröff-nungsfeier, diversen Gesamtlager-Ak-tivitäten und der Abschlussfeier run-deten das Landespfingstlager desPfadfinderbundes Bayern ab.
Habt ihr noch Schoggi?Mit der Schweiz verbanden die bayri-schen Pfadis und Besucher unter an-derem Schokolade, Guetzlis und Rico-
la-Kräuterbonbons. Zahlreichen An-fragen konnten die Schweizer gerechtwerden und dank namhaften Sponso-ren laufend Leckereien verteilen – zurgrossen Freude aller. Der SchweizerAufritt überzeugte auch beim Abbauund der Verabschiedung. Die lokaleBäckerei und die Bauerngemeinschafterhielten je eine exklusive Pfadi-Dele-gationskrawatte, Sackmesser undBadge, welche Sie gleich im Ladenlo-kal voller Stolz ausstellten und weh-mütig als Erinnerungsstück aufbe-wahren werden. Diese Pfadis haben inder lokalen Bevölkerung und Gewer-be einen nachhaltigen und äusserstpositiven Eindruck hinterlassen.
Überwältigendes FazitDie Delegationsteilnehmenden kehr-ten mit grosser Begeisterung aus Bay-ern zurück. Sie waren sich einig, eineeinzigartige Pfadiwoche erlebt zu ha-ben, welche zu den grossen Highlights
in ihrer Pfadizeit eingehenwird.Müde,zufrieden und auch etwas wehmütig,jedoch stolz dabei gewesen zu seinmachten sich die Pfadis auf zu ihrenFamilien. Das Landespfingstlager 2015in Bayern war ein Grosserfolg und dasgrosse Engagement des Leitungsteamshinterliess ein starkes Stück Pfadige-schichte – welches sich gerne wieder-holen darf! cHriStopH rickLi
Dank vielen fleissigen Händen hatten die Schweizer Pfader in Bayern alles imGriff.
Die grosse Fahne der SchweizerDelegation. fotos zvg
LangenthaL | erfoLgreiche evakuationsübung mit rund 200 schüLern und 70 feuerwehrLeuten
«brand im untergeschoss des Schulhauses Kreuzfeld 1»«Ein Brand im Untergeschoss (Koch-schule) des Schulhauses Kreuzfeld 1mit starker Rauchentwicklung im Trep-penhaus». Dies war die Annahme einergrossangelegten Evakuationsübung,die am vergangenen Samstag mit rund200 Schülerinnen und Schülern sowiesiebzig Feuerwehrleuten realitätsnahdurchgespielt wurde. Ebenfalls vor Ortwaren als Partnerorganisationen Ein-satzleitungen von Polizei und Sanität/SRO.
«Im Ernstfall würden wir das Trep-penhaus schneller rauchfrei machen»,betonte der Kommandant der Feuer-wehr Langenthal, Major ChristophBraun im Gespräch mit dem Oberaar-gauer, «aber heute wollen wir sehen,wie sich Schülerinnen und Schüler so-wie ihre Lehrkräfte bei Rauch imTreppenhaus verhalten würden.» Soblieb denn der Hochleistungslüfter,der bereits kurz nach Übungsbeginnauf dem Schulgelände vorgefahrenwar, noch einige Zeit unbedient vordem Schulhaus stehen. Vorerst kamendenn rund siebzig Feuerwehrleute -von Pikettdienst und Löschzug - unter
dem Kommando von EinsatzleiterChristian Giess zum Einsatz. Sofortverschaffte sich der Atemschutz Zu-tritt ins verrauchte Schulhaus, wäh-rend die Schülerinnen und Schülermittels grosser Drehleiter oder auchüber angelegte Leitern den für einmaletwas ungewöhnlichen Ausstieg ausdem Schulhaus schafften. Die Übungverlief ruhig, ebenso die Besammlungder Klassen an ihrem Besammlungs-platz. Nach dem abschliessenden Ein-satz des Hochleistungslüfters war dasSchulhaus in Kürze rauchfrei - derAlltag konnte auf dem Schulareal wie-der Einzug halten.
«Feuerwehrtag» und GVB-Gratiswurst imAnschluss an die ÜbungNach der erfolgreich durchgeführtenEvakuationsbung verblieben die ein-gesetzten Fahrzeuge und Hilfsmittelder Langenthaler Feuerwehr auf Platzund konnten von der zahlreich anwe-senden Bevölkerung aus der Nähe be-sichtigt werden. Auch für Verpflegungwar gesorgt, hatte doch die kantonaleGebäudeversicherung 750 GVB-Wür-ste gesponsert. tHomAS FÜrSt Der Atemschutz macht sich einsatzbereit. fotos thomas fürst
«Verwundete» wurden umsichtig betreut. – Einsatzleiter Christian Giess (rechts) erteilte vor dem Einsatz klare Anweisungen. – Diszipliniert erfolgte der Gang zum Sammelplatz. – Der Kommandant derLangenthaler Feuerwehr, Major Christoph Braun (ganz links) im Gespräch mit Behörden.
Ein wenig Mut brauchte der Abstiegaus dem 2. Stock des Schulhausesdoch.
Interessiert wurde die Übung von vielen Zaungästen verfolgt. – Polizei und Sanität/SRO waren in die Übung miteingebunden. – In luftiger Höhe, aber gut betreut erfolgte der Einstieg in den Korb dergrossen Drehleiter.
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herzogenbuchsee | 31. NatioNaler Schwimmtag für meNScheN mit haNdicap
eine neue rekordbeteiligung mit über 110 startendenAm Samstag, 13. Juni findet imSchwimmbad Herzogenbuchsee be-reits zum 31. Mal der traditionsreichenationale Schwimmtag für Leute mitHandicap statt.
Von über 110 Schwimmerinnen undSchwimmern wird der nationaleSchwimmtag am Samstag, 13. Juni inHerzogenbuchsee besucht. Dies be-deutet neuen Teilnahmerekord. Dervon procap bern sport herzogenbuch-see organisierte Anlass, findet bereitszum 31. Mal statt. OK-Präsidentin Sil-via Niklaus ist zurecht stolz: «Es istheutzutage nicht selbstverständlich,dass auch ein Sportanlass für Men-schen mit Handicap zu einem Gross-anlass werden kann». Dafür stehenmehr als 30 freiwillige Helfer denganzen Tag im Einsatz, um einen rei-bungslosen Ablauf des Schwimmta-ges zu garantieren.
Breites TeilnahmefeldDie Schwimmerinnen und Schwim-mern kommen aus der ganzenSchweiz. Mehrere Procap Sektionenaus der Westschweiz, den KantonenBern und Solothurn bis hin zur Sekti-on Zug haben sich angemeldet.
Medaillen für die SiegerDie Menschen mit Handicap messensich in den Schwimmdisziplinen 2 x 25Meter Differenzschwimmen, 50 Me-
ter Freistil und in der 4 x 25 MeterStaffel. Wer glaubt, dass man sich nurzum Spass anmeldet, der irrt gewal-tig. Man schwimmt nicht nur fürRuhm und Ehre, sondern auch beiMenschen mit Handicap locken dieGold-, Silber- und Bronzemedaillen.So verriet uns Martina Sondereggermit Downsyndrom aus Langenthalnämlich, dass sie jede Woche mindes-tens einmal trainiert, um amNachmit-tag zuoberst auf dem Podium zu ste-hen. «Ich will unbedingt eine Medailleund zudem die Beste sein», sagte dieehrgeizige 37-Jährige nicht unbe-scheiden. Ob ihr dies gelingt, wirdsich weisen. Nur in der Disziplin «Dif-ferenzschwimmen» geht es ruhiger zuund her. Da ist nämlich gutes Timinggefragt. Es gewinnt nicht die oder derSchnellste, sondern wer zwei Läufe inder exakt gleichen Zeit schwimmenkann.
Gemütlicher AbschlussNach den Wettkämpfen ab ca. 14.15Uhr wartet im «Sonnensaal» im Dorf-kern von Herzogenbuchsee, dann aufalle Teilnehmenden das verdienteMit-tagessen. Dies ist auch der Ort, wo dieVerlesung der Rangliste stattfindetund sich die Besten ihrer Kategorienund Disziplinen auf dem Podest feiernlassen dürfen. Der Traum vom Ge-winn einer Medaille, dürfte also schonheute beginnen. SilviA NiklAuS Im schnellen Crawlstil wird um die Wette geschwommen. fotoS zvgGlücklich im Ziel angekommen.
herzogenbuchsee | geNeralverSammluNg der ewK herzogeNbuchSee ag
Die erneuerbaren energien im FokusWahlen fanden keine statt – im Mittel-punkt der Generalversammlung derEWK Herzogenbuchsee AG stand viel-mehr das gute Abschneiden im vergan-genen Geschäftsjahr.
Die diesjährige GV der EWK Herzo-genbuchsee AG fand Mitte Mai inAeschi statt. Wahlen gab es keine, wo-mit sich bei der Zusammensetzung desVerwaltungsrats nichts ändert. Im Zen-trum des Interesses stand vielmehrder Rückblick auf ein überaus «erfolg-reiches Jahr», wie es GeschäftsführerHans-Jörg Köchli zusammenfasste.Die Absatzmengen bei der geliefertenEnergie (Elektrizität und Erdgas) gin-gen zwar infolge der sehr warmen Wit-terung deutlich zurück – dafür nahmder Umsatz im Dienstleistungsbereichdeutlich zu. Als Beispiel nannte Hans-Jörg Köchli den Bau von Infrastruktur-Grossprojekten wie den Neubau derIndustrie-Trafostation bei der Fenaco.Weitere Dienstleistungen betrafenauch die Arbeiten an Strassenbeleuch-tungen in der Region. So wurden allei-ne in Herzogenbuchsee sechzig alte
Quecksilberdampfleuchten durch neueLED-Lampen ersetzt, was die Energie-effizienz verbessert und der Gemeindesparen hilft. Ebenfalls wurden im 2014zahlreiche Werkleitungen saniert underneuert (Kappeli-/Rosenweg; Wald-gasse/ Sternenmatte; Mittelholzstra-sse). Gleichzeitig wurden hier auch dieVoraussetzungen für ein leistungsfähi-ges Glasfasernetz geschaffen.
Erneuerbare EnergienKräftig zugelegt hat die EWK bei denerneuerbaren Energien. 2014 konntedas Unternehmen vier zusätzlichePhotovoltaik-Anlagen in Betrieb neh-men und verfügt nun über insgesamtsieben eigene Anlagen mit einer Jah-resproduktion von 673’000 kWh. Damitist die EWK fähig, den bestellten«Buchsistrom», welcher 20 Prozent inBuchsi produzierten Solarstrom ent-hält, auch wirklich abzudecken. Er-weitert wurde zudem das Produktport-folio, indem die Erdgaskunden neuauch Anteile aus inländischem Biogasbeziehen können. Die EWK setze da-mit ihre 2013 verabschiedete Strategie
punkto Nutzung von erneuerbarerEnergie mit Erfolg um, zog auch Ver-waltungsratspräsident Fernand Ravalim Jahresbericht ein positives Fazit.Und er blickte auch gleich in die naheZukunft: «Ein weiteres wichtiges Zei-chen setzt die EWK mit dem Start desWärmeverbundes bei der Badi».
Eines der besten GeschäftsergebnisseDas erfolgreiche Geschäftsjahrschlägt sich auch in den Zahlen nie-der: Der Gewinn stieg auf 986’496Franken bei einem Umsatz von 14,1Mio. Franken. Der Verwaltungsratstellte mit Genugtuung fest, dass essich dabei um eines der besten Ge-schäftsergebnisse seit Bestehen derEWK handelt. Nachdem an der GVvor einem Jahr das Aktienkapital von5 Mio. Franken auf 7,5 Mio. Frankenerhöht und die Dividendenpolitik neugeregelt wurde, schüttete die EWKeine Dividende in der Höhe von675’000 Franken (9 Prozent des Akti-enkapitals) an die Alleinaktionärin,die Einwohnergemeinde Herzogen-buchsee aus. MArc HAMMEl
herzogenbuchsee | burgergemeiNde zeichNet aKtieN für 50`000 fraNKeN
buchsi-burger stehen hinter dem «Kreuz»Mit der Zeichnung von «Kreuz»-Aktienim Nominalwert von 50`000 Frankenhat die Burgergemeinde Herzogen-buchsee ein starkes Zeichen in der Öf-fentlichkeit gesetzt. Der vom Burgerratbeantragte Kredit wurde von der Ver-sammlung ohne Gegenstimme gutge-heissen.
32 von rund 160 eingeschriebenen Bur-gern - das sind ziemlich genau 20 Pro-zent - sind zur Frühjahrs-Burger-versammlung in Herzogenbuchsee er-schienen. Sie wurden, nach der Begrü-ssung durch Burgerpräsident WilhelmFrieder, von Marc Guggenbühler, Ver-waltungsratspräsident der neu gegrün-deten Kreuz Holding AG über das inno-vativeProjektder«schlachthaus»-Crewzu Übernahme, Betrieb und Wiederbe-lebung des Gasthauses «Kreuz» an derKirchgasse informiert. Dass die Bevöl-kerung von Herzogenbuchsee hinterdem Projekt steht, welches demnächstauch an der Versammlung der Einwoh-nergemeinde thematisiert wird, zeigtauch die Reaktion der anwesendenBurgerinnen und Burger, die das Vor-haben einhellig befürworteten. Der
ehemalige Burgerpräsident Kurt Kai-ser betonte in einem Votum, dass einesolche Investition für alle Buchserin-nen und Buchser nur von Vorteil sei,und dass die Burgergemeinde traditio-nell solche öffentlichen Projekte im-mer aktiv unterstützt habe und diesauch in Zukunft tun sollte.
Positive rechnung, aber ...Zweites, wichtiges Traktandum derVersammlung war die Genehmigungder Jahresrechnung 2014. Dieseschliesst zwar mit einem geringenÜberschuss von rund 7500 Franken ab,was gegenüber dem Budget, das mit ei-nem Defizit von rund 15`000 Frankengerechnet hatte, eine Besserstellungvon rund 22`500 Franken ergibt. Fi-nanzverwalter Andreas Schärer wiesaber darauf hin, dass die Forstrech-nung mit rund 32`000 Franken Defizitnur besser als erwartet abgeschlossenhabe, weil massiv Personalkosten ein-gespart wurden, indem ein Abgang imForstteam nicht ersetzt worden ist. Vorallem aber, so Schärer, sei es fraglich,ob die bisher immer äusserst positiveBurgergutsrechnung künftig die Defi-
zite werde ausgleichen können, nach-dem der Wertschriftenbestand injüngster Vergangenheit reduziert wur-de und die Renditen ständig sinken. Im-merhin sieht der laufende Finanzplanfür die kommenden fünf Jahre keinegrossen Investitionen und eine gesamt-haft ausgeglichene Rechnung vor, so-dass bis 2020 mit einem unverändertenEigenkapital von derzeit rund 3,6 Milli-onen Franken gerechnet werden kann.
Unter dem Traktandum «Informati-onen» griff Präsident Wilhelm Friederdie Thematik auf und betonte, dass diebeiden für die Burgergemeinde wich-tigsten Bereiche «Forstwirtschaft» und«Allmend» im Burgerrat permanenteThemen seien. Bei der Forstwirtschafthoffe man auf zusätzliche Aufträge vonDritten sowie auf einen steigenden Ab-satz von Holzschnitzeln, mit den Päch-tern der Allmend habe man sich kürz-lich zu einer Aussrpache getroffen, inder der Unterhalt der Allmend-Wege,die Überprüfung der Pachtverträgeund der Pachtzinsen sowie die zuneh-mende Übernutzung der Böden durchUnterpächter und LohnunternehmenThema gewesen seien. MArcEl HAMMEl
roggwil | JedeN mittwoch uNd SamStag offeN
Der bahnhofladen ist eröffnetAm Samstag, 6. Juni hat die FamilieHerzig den Bahnhofkiosk in Roggwilneu eröffnet. Das Besondere daranist, dass man anstelle von ungesun-dem ganz viele gesunde Sachen kau-fen kann, nämlich saisonales und fri-sches Gemüse!
Die Familie Herzig aus Wynau be-treibt diesen BahnHofLaden neu beimBahnhof Roggwil Dorf. Sie produzierteinen Teil des Sortiments selbst in Wy-nau auf dem eigenen Bauernhof Bau-ernhof. Ein weiterer Teil des Gemüseskommt aus der Region. Wichtig ist,
dass das Gemüse saisonal und frischist.
Bereits konnten einige Kunden amSamstag begrüsst und das Sortimentvorstellt werden. Nun freut sich dieFamilie Herzig auch auf Sie!
Der BahnHofLaden ist jeden Sams-tag von 9 Uhr bis 14 Uhr geöffnet.Auch unter der Woche am Mittwochist der Laden von 10 bis 12 und 15 bis18 Uhr offen.
Auch im Internet findet man denBetrieb: www.herzig-spargeln.ch.
ZvG
langenthal | eröffNuNg mit paella uNd weiN
Die «spanische» ist wieder offenKürzlich wurde die Spanische Wein-halle in Langenthal wieder eröffnet.Den zahlreich erschienenen Gästenwurde Paella, Rot- undWeisswein, Mi-neral und Bier serviert.
Kleine Renovationen wurden vor-genommen, die Biermarke gewech-selt, «aber ansonsten ist alles gleich»,meint die neue Betreiberin Pia Affen-tranger. Sie managt bereits nun schonseit neun Jahren die Bar 55 und neunun auch die Weinhalle. Zusammenmit ihrem Bruder und zwei Aushilfen
verwöhnt Pia Affentranger ihre Gäs-te. Die Gartenwirtschaft der Bar 55und der «Spanischen» gehören zusam-men. Neben guten Weinen die an-geboten werden, wird bei schönemWetter dort der Grill eingeheizt oderes kann eine «kalte Platte» bestelltwerden.
Die Spanische Weinhalle ist Diens-tag bis Samstag, jeweils von 9 bis 24Uhr, offen. Am Sonntag und Montagbleibt das Restaurant geschlossen.
JEANETTE ryTEr
Das Team (v.l.): Buqi Gerqina, Pia Affentranger, Sandra Platz und CorneliaHubmann. JeaNette ryter
Die Familie Herzig aus Wynau bietet im BahnHofLaden in Roggwil frischesGemüse an. foto zvg
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15 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
herzogenbuchsee | Gemeinderat hat mitwirkunGseinGaben ausGewertet
stellungnahmen zum «Kreuz» liegen vorDie Gemeindeversammlung hat imDezember 2013 einen Kredit von 8,15Mio. Franken für den Umbau und dieSanierung der Liegenschaft «Kreuz»zurückgewiesen. In der Zwischenzeithat die Betreiberin des «altenschlachthauses» Herzogenbuchsee –die Kulturcrew GmbH – auf privaterBasis ein Nutzungskonzept ausgear-beitet. Dieses sieht vor, dass «Kreuz»der Kulturcrew, resp. der neu gegrün-deten Kreuz Herzogenbuchsee Immo-bilien AG im Baurecht zu übertragen.Diese renoviert das Traditionshausfür 4,75Mio. Franken und betreibt das«Kreuz» als kulturellen Treffpunkt;als sogenanntes «Generationenhaus»mit überregionaler Ausstrahlung.Vorgesehen ist dafür von Seiten derGemeinde ein Investitionsbeitrag von2 Mio. Franken. Abgestimmt darüberwird an der nächsten Gemeindever-sammlung am 17. Juni (20 Uhr; Son-nensaal).
Dazu hat der Gemeinderat vorgän-gig vom 12. März bis 10. April eine öf-fentliche Mitwirkung durchgeführt.Nun sind die Mitwirkungseingabengesichtet und ausgewertet, so dassder Rat an seiner Sitzung vom 1. Junieine entsprechende Stellungnahmeverabschieden konnte. Im RahmendesMitwirkungsverfahrens haben dievier eingeladenen Kommissionen, dieOrtsparteien BDP, FDP und SP sowie
elf Privatpersonen und Organisatio-nen Stellungnahmen eingereicht. DieSVP hat ausserdem dem Gemeinderatam 5. Mai einen Fragekatalog zukom-men lassen und dabei u.a. einen Ur-nengang anstelle einer Gemeindever-sammlungsvorlage gefordert, wasaber aus rechtlichen Gründen garnicht möglich sei, wie die Vorabklä-rungen beim kantonalen Amt für Ge-meinde und Raumordnung ergebenhatten.
Grob zusammengefasst kann fest-gestellt werden, dass die vorgeschla-gene Lösung grösstenteils auf Zustim-mung stösst. Es blieben aber auchoffene Fragen. Beispielsweise jenenach dem Baurechtszins, resp. warumkeiner verlangt werden soll. Hierstellt sich der Gemeinderat auf denStandpunkt, dass es wichtiger sei, denBetreibern eine echte Chance zu ge-ben. Im Vordergrund für die Gemein-de stehe nicht die Rendite, sondernder Fakt, dass künftig die Kreuz AGund nichtmehr die Einwohnergemein-de für den Liegenschafts-Unterhaltaufkomme. Weitere Kritik-Punkte be-trafen die Parkierung und den Kinder-garten. Bezüglich Parkierung ver-weist der Gemeinderat darauf, dassdas Problem nicht nur das «Kreuz»alleine, sondern den gesamten Orts-kern betreffe und deshalb im Rahmeneiner Gesamtplanung angegangen
werden müsse. Auch die Ausgestal-tung der vorgesehenen Kindergärtenmüssten im Rahmen der gesamtenSchulraumplanung gesehen werden,so der Gemeinderat weiter. Die detail-lierte Auswertung der «Kreuz»-Mit-wirkung kann auf der Gemeinde-Homepage www.herzogenbuchsee.cheingesehen werden.
Voranfrage NRP-Darlehen: NegativerBescheidFinanziert werden sollen die Umbau-kosten von total 4,75 Mio. Franken ne-ben dem Investitionsbeitrag der Ge-meinde und den öffentlichen Aktienauch mit Beiträgen von Stiftungen so-wie einem Darlehen der Neuen Regio-nalpolitik (NRP) von 1 Mio. Franken.Hier ist die Gemeinde bei Bedarf be-reit, für das zinslose Darlehen bis zueinem Maximalbetrag von 1 Mio.Franken zu bürgen.
Noch steht der definitive Entscheidder Standortförderung des KantonsBern zwar aus – die Voranfrage wurdeaber in einem Brief am 29. Mai nega-tiv beantwortet. Weil darin eine detail-lierte Begründung fehle, müssen manden definitiven Entscheid abwarten,so der Gemeinderat. Die Gemeindewill aber mit der Standortförderungdes Kantons Bern so oder so nochmalsdas Gespräch suchen.
MaRc HaMMel
oftringen | media markt im a1 feierte die neueröffnunG
zukunftsorientiert und innovativDer Media Markt im a1 in Oftringenfeierte gemeinsammit seinen Kundendie Neueröffnung mit unschlagbarenSpezialpreisen durch das ganze Sorti-ment. Der neue Media Markt präsen-tiert sich innovativ und zukunftsori-entiert und das kompetente Fach-
personal freut sich zusammen mit derMarktleitung auf die vertiefte Zusam-menarbeit mit Geschäftskunden alsEndverbraucher und natürlich dar-auf, privaten Kunden Komplettlösun-gen und Service- und Dienstleistun-gen anbieten zu können, die die
bestehende Bandbreite erheblich ver-grössern.
Der Mediamarkt ist montags bisfreitags von 9 bis 20 Uhr und sams-tags immer von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
RegiNa lütHi
herzogenbuchsee | Gesucht: noch rund 850`000 franken
Das «Kreuz» interessierte starkAm Samstag, 30.Mai herrschte Bienen-haus-Atmosphäre im und vor demKreuz. Die Kirchgasse lebte auf wieschon lange nicht mehr. Der Tag der of-fenen Tür sowie die parallel dazu imSonnensaal stattfindende, zweite Info-veranstaltung wurden zum grossen Er-folg für das Kreuzprojekt. Der Verwal-tungsratspräsident der Firma HeinigerAG warb um Unterstützung für dasKreuz, indem er die zukünftigen Betrei-ber ins Zentrum der Diskussion stellte.
Die 200 Besucherinnen und Besucherzeigten sich hell begeistert vom Rund-gang durch das historisch, kulturellund sozial bedeutsame Haus und warenüberrascht vom durchdachten Neukon-zept «Kreuz» der Schlachthaus-Kultur-crew. Dass das Kreuz wieder Hotel,Konzertlokal, Restaurant, Bar, Treff-punkt, Festsaal, Kulturort werden soll,überzeugte alle. Dies mit integriertenKindergärten, Musikschule und derBehindertenorganisation Calendula.
Viele Besucherinnen wusstennicht, dass die Musikschule bereits 16Jahre, von 1992 bis 2008, im Kreuzwar. In der Moserstube staunte manüber die mit diesem Raum verbunde-nen Geschichten, die wertvollen Ge-mälde und den einzigartigen Parkett-boden. Das ehemalige Museum, diegeschichtsträchtige Lesestube aufdem gleichen Boden erweckten dieNeugier der Besucher ebenso sehr.
Wie kann man denn 12 moderneHotelzimmer in diesem Haus einrich-ten? Eine Frage, die auf dem Rund-gang beantwortet werden konnte. DieNachfrage nach Hotelzimmern istgross, wie Bystronic-Laser-ChefMarco Vinanti per Videobotschaftschon an der ersten Infoveranstaltungim März 2015 klar machte.
Dachstock beeindruckteDie meisten Besucher waren erstmalsim Dachstock. Sie waren beeindrucktund stellten sich vor, wie es einmal seinkönnte, im Bankettsaal an einer Hoch-zeitsfeier, einem runden Geburtstagoder einemwichtigen Firmenanlass einfeines Essen geniessen zu dürfen. Dassdie Herausforderungen, im Zusam-menhang mit dem Denkmalschutzgross sind, wurde verständlich. Grund-tenor war: Man muss diesen einzigarti-gen Raum öffentlich nutzen können.
ein geschichtsträchtiges HausEs interessierte aber auch die ganze,114 Jahre alte Geschichte dieses Hau-ses und der Frauen, die seit Ende des19. Jahrhunderts und via Frauenver-ein bis in die jüngste Zeit Unglaubli-ches geleistet haben. Für das Kreuzwar es die Gründerin und PionierinAmélie Moser-Moser, welche – zusam-men mit dem Frauenverein – das sozi-al-kulturelle Zentrum «Kreuz Herzo-genbuchsee» entwickelte, das in derSchweiz seinesgleichen sucht. DasKreuz war das erste alkoholfreie Res-taurant, war Haushaltungsschule, Ar-
beiterheim, Volksbad, Soldatenhei-mat, Lesestube, Fortbildungsschulefür Handarbeit und Kochen und nochvieles mehr. Die beliebten Kreuzaben-de (früher Obesitze) waren lange Jah-re vor allem Musikabende, literari-sche und geographische Vorträge.
An der parallel dazu stattfinden-den, zweiten Infoveranstaltung wurdemit Respekt vermerkt, dass dasKreuzteam die früheren Bedenkenbezüglich Kindergarten ernst genom-men hat. Zwischenzeitliche Verhand-lungen mit den Entscheidungsträgernsowie mit den betroffenen Kinder-gärtnerinnen führten zum Schluss,dass der Kindergarten im Parterregegenüber heute unverändert belas-sen werden muss. Das hat zur Folge,dass die Mütter- und Väterberatungim Kreuz keinen Platz mehr findet.
Werner Heiniger, Verwaltungsrats-präsident der Firma Heiniger AG,Tierschurmaschinen erwähnte denKernpunkt: «Das Allerwichtigste seidoch die künftige Betreiberin desKreuz. Die Schlachthaus-Kulturcrewhat in den vergangenen acht Jahrenbewiesen, was sie erreichen kann.Wenn nicht diese Leute, wer dann?»Ein langer Applaus folgte. Zwei Tagezuvor hatte die Firma ein namhaftesAktienpaket gekauft.
Parkplätze - ein Problem der gemeindeGemeindepräsident Markus Looslimachte zum Problem der Parkplätzedeutlich, dass das nicht ein Problemder Kreuzbetreiber sei, sondern einesder Gemeinde. Die Gemeinde braucheinsgesamt ein neues Parkplatzkon-zept. Loosli zeigte sich des weiterensehr erfreut, über die Art und Weisedes bisherigen politischen Prozesses.
Noch fehlen rund 850`000 Franken anaktienkapitalGesamthaft ist ein Aktienkapital von1.5 Millionen Franken erforderlich.Davon haben allein die acht Mitglie-der der Schlachthaus-Kulturcrew 140Aktien zu je 1000 Franken für die neueAG einbezahlt. Danebst haben die po-tentiellen Unternehmer bereits hun-derte von Stunden ehrenamtlicher Ar-beit für das Kreuz geleistet. Der Tagder offenen Tür war auch ein finanzi-eller Erfolg: An einem einzigen Tagwurden von 22 neuen AktionärenScheine im Werte von 36‘000 Frankengezeichnet. Und: Der Aktienstand istnach dem Tag der offenen Tür weiterstark angestiegen. Am 7. Juni wurdeeine halbe Million Franken erreicht.180 Aktionäre haben bis zu diesemDa-tum 37 % des noch benötigten Aktien-kapitals von 1.36 Millionen Frankengezeichnet. Das entspricht einem gro-ssen Vertrauensbeweis in die potenti-ellen Kreuzbetreiber. Am 17. Junikommt es zum Showdown an der Ge-meindeversammlung. Der Gemeinde-präsident hofft, dass alle Anwesendendes Infoanlasses daran teilnehmen.
alBeRt WeiBel
Ein Haus mit einer 114 Jahre langen Geschichte: Das «Kreuz» Herzogenbuch-see. marc hammel
Der Ansturm in den einzelnen Sektionen spricht für sich. reGina lüthi
«Die Abwechslung:Alle reden davon,wir haben sie.»
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anZeiGe
16 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer-PaParazzi
Für unsere Leser unterwegs:Martin Zürcher
LindenhoLz | Den Hausfrauen gehtdie Arbeit nie aus. Auch bei SandraStalder ist dies nicht anders. Schnelletwas Wäsche zum Trocknenaufhängen und dann schon bald denKochlöffel schwingen, damit derMittagstisch gedeckt ist.
eriswiL | Für die Landwirte war inder vergangenen Woche klar, was zutun ist. Die guten Wetterprognosenbedeuteten Heuen was das Zeughält. Auch Marlies Meer war mit derHeugabel unterwegs. Tröglikehrheisst das Gebiet, in dem sie dieHeugabel geschwungen hatte.
eriswiL | Schön ist`s im Oberaargau, ohne Zweifel. Der Teil rechts imBild gehört zu Ufhusen, geradeaus sieht man die ersten Häuser vonHuttwil und links davon fängt das Gebiet von Eriswil an.
eriswiL | Hans Ruch und UrsRöthlisberger heissen die beidenMänner vom Eriswiler Werkhof. DieStrasse beim Grossbergwäldlidrohte im Grün des Strassenbordeszu verschwinden. Mit Motorsenseund Heugabel machen die beidenMänner wieder Ordnung. Rund 52Strassenkilometer betreut der Werk-hof Eriswil.
LindenhoLz | Es sah so locker aus,wie Kaia Schaller mit ihrem Moun-tainbike die Strasse hinauf radelte.«Mehrmals täglich bin ich hierunterwegs», sagte die junge Frauund meinte, «dadurch bin ich schonetwas trainiert.» Ja, ist sie ganzbestimmt, sie musste nicht einmaletwas stärker atmen.
huttwiL | Sylvana Grädel mit ihrem Dan und Renate Stalder mit ihrerLouisa wären beim Wägälä, wie sie sagten. Ok sie waren zusätzlichauch noch am Kömerle. Selbst für einen nicht Oberaargauer, wie esder Fotograf ist, war zu verstehen, was sie meinten.
17 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
Auto-Neuheit im Kanton Solothurn
Redaktion: Roland Hofer
Bei Peugeot haben Kombis Tradition.Beim 308 ist der Lastenträger 33Zentimeter länger als der Sedan unddarum sehr gut familientauglich.
Im vorderen Passagierraum unter-scheidet sich der 308 SW nicht vomSedan. Das heisst, auch bei ihmsind die Instrumente über demkleinen Lenkrad angeordnet, sodass die Übersicht geradezu fan-tastisch ist. Die vorderen Einzelsit-ze sind auch für Grossgewachsenegut proportioniert. Hinten ist derKopf- und Beinraum auch für dreiErwachsene ausreichend. Hinterder völlig flach umklappbaren Sitz-bank liegt der riesige Laderaum,der bis zu 1,5 Kubikmeter Trans-portgut aufnehmen kann. Viele Ab-lagen helfen Ordnung zu halten.Aufgefallen sind zudem die tolle
Haptik der eingesetzten Materiali-en und die solide Verarbeitung.
Spritziger TurbobenzinerWir fuhren den 308 SW mit dem
auch im Mini verwendeten Turbo-benziner. Der Vierzylinder ent-puppte sich als sparsame Maschi-ne mit grosser Durchzugskraftund schier endloser Kraftentfal-tung. Ein 6-Ganggetriebe leitetdiese an die Vorderräder weiter.Der ausgezeichnete Federungs-komfort bleibt auch bei beladenemFahrzeug vorhanden. Mit einerHöchstgeschwindigkeit von 210km/h wird die gute Aerodynamikbelohnt. Im Testwagenpreis (TW)ist die Topausstattung Féline mitviel Sicherheit, sportlichen Ele-menten, Komfort und Infotain-ment inbegriffen. RHo
Geräumiger Löwemit Turbo-PowerViel Potential: Der Peugeot 308 SW Blickt gekonnt in die Zukunft. RHo
Typisch: Bei Peugeot sind die Instru-mente über dem Lenkrad.
Fahrbericht: Peugeot 308 SW THP 155
Technische Daten + PreisModell: Peugeot 308 SW THP 155Karosserie: 5 Türen / 5 PlätzeMasse mm: L: 4585; B: 1805; H: 1460Motor: 4-Zyl., 1598 cm3, TurboLeistung: 115 kW/156 PS ab 6000/min.Drehmoment: 240 Nm ab 1400/min.Antrieb: 6-Gang man / FrontSpitze: 210 km/h, 0-100 8,3 s.Verbrauch: 5,6 l/100 km, CO2 129 g/kmPreis ab: Fr. 32900.–, TW: 35400.–Infos: www.peugeot.ch
Untere Mittelklasse-Ecke
Opel Astra – erstes BildIm September feiert die neue Ast-ra-Generation von Opel ihre Welt-premiere. Der neue Antigolf soll200 Kilo leichter, viel sparsamerund noch spassiger sein als bisher.Das sind erste Aussagen von Opelzum kommenden Astra. Dass eraussen kompakter und innen grö-sser ist, kommt noch dazu. Benzin-und Dieselmotoren der neustenGeneration sorgen für Vortrieb.
Sieht gut aus: Der neue Opel Astrazum ersten Mal ungetarnt.
Opel Corsa OPC: Stärkster Alltags-KnirpsMit Riesenschritten komplettiertOpel die Corsa-Baureihe. Nun ist dieReihe am dreitürigen OPC. EinSportgerät für die Strasse.
Der OPC unterscheidet sich ge-genüber dem normalen dreitüri-gen Corsa durch 18-Zoll-Leicht-metallfelgen, eine schwarzeBlende in der Motorhaube, einezusätzliche Spoilerlippe an derFront, einem Sportauspuff sowie
dem massiven Dachspoiler imHeck. Innen glänzt der OPC durchmodernstes Infotainment undrecht hohen Komfort. Gefahrenwird der Kleine wohl in den aller-meisten Fällen höchstens zu zweit.Denn so können die aufsehenerre-genden Fahrwerksqualitäten nochbesser ausgelotet werden. Den be-heizbaren Sportsitzen sei Dank.Aber auch eine zeitgemässe Info-tainment-Bestückung ist dabei.
207 Turbo-PS aus 1,6 Liter HubraumDie Höchstleistung des Corsa
OPC liegt zwar bei 207 PS, wasaber unterwegs mehr zählt, ist dieunbändige Kraft von bis zu 280Newtonmeter Drehmoment. Die-se stehen ab 1900 bis weit über3000/min an. Die Kraftübertra-gung via 6-Gangbox geschiehtüber extrem kurze Schaltwege.Der Kraftzwerg nimmt gewaltigFahrt auf und sprintet in 6,8 Se-kunden aus dem Stand auf 100km/h. Während die Höchstge-schwindigkeit von 230 km/h höchs-tens auf deutschen Autobahneninteressiert, sind die beeindru-ckenden Beschleunigungswertebeim Überholen entscheidend.Wer auf abgesperrter Piste fährt,kann das ESP komplett ausschal-ten. So oder so kann sich der Fah-rer auf standfeste Bremsen vonBrembo verlassen. Mit einemNormverbrauch von 7,5 l/100 kmist der Corsa OPC zwar einSchluckspecht, doch die Gegen-leistung in Form von Fahrspassentschädigen. Im Preis ab Fr.30450.– (ohne Abzug) ist hohe All-tagstauglichkeit inbegriffen. RHoGiftzwerg: Der neue Opel Corsa OPC kommt mit 207 PS daher. Opel
Lifestyle: Skoda Fabia 1.4 TDI
Cleverer Tscheche mit grossen AmbitionenDie neue Fabia Limousine hat es in sich.Als Kleinwagen ist sie wendig undparkierfreundlich. Aber grösser undcleverer als manches Kompaktauto.
Das frische Raceblau steht demFabia gut. Es unterstreicht die kla-ren Linien des zweivolumigen Ka-rosseriekörpers. Vier Personenkönnen gleichzeitig einsteigen,nachdem sie ihr Gepäck im 330 Li-ter fassenden Kofferraum unter-gebracht haben. Die vorderen Ein-
zelsitze sind überaus bequem undin einem weiten Bereich verstell-bar. Hinten haben es zwei Erwach-sene recht bequem, für drei Kin-der reicht es locker. Diereichhaltige Ausstattung Stylelässt kaum Wünsche offen. Trotz-dem verfügte der Testwagen überoptionale Features im Wert von1937 Franken (aktueller Neuwa-genpreis: Fr. 23827.–). Dazu gehö-ren das Radio Bolero, die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen Clubber, der
Berganfahrassistent, getönteScheiben, getönte Scheiben, Zent-ralverriegelung, Regen- und Lich-tassistent sowie die Müdigkeitser-kennung.
3 Zylinder – kaum hörbarer DieselDer neu entwickelte Dreizylin-
der-Turbodiesel ist ein Musterkna-be in Sachen Leistungsentfaltungund Verbrauch. Mit einem Norm-wert von 3,4 l/100 km kann der90-Pferder praktisch im Alltag ge-fahren werden. Der Kraftflussverläuft über ein 5-Ganggetriebeoder optional ein 7-stufiges Dop-pelkupplungsgetriebe. Wünschbarist der gleiche Motor auch mit 105PS. Aber auch die etwas zahmereVariante macht unterwegs vielSpass und erfreut durch gute Ela-stizität und hohe Agilität. Das vomVW Polo übernommene Fahrwerkzeigt auch hier seine Qualitäten:stabil, spurtreu und knackig. Zahl-reiche clevere Lösungen sind er-wähnenswert: Eiskratzer in derTankklappe, Multimediahalter, Ab-lagefach für Warnweste in derTürverkleidung, Ablagenetze undzwei Flaschenhalter. RHoSkoda Fabia: Der Kleinwagensedan wirkt definitiv erwachsen. RHo
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19 Donnerstag, 11. Juni 2015Oberaargauer
Auf den ersten Blick sehen beide Bilder gleich aus. Sie unterscheiden sich aber in acht Einzelheiten.Wo sind diese zu finden?
Finde heraus, was dasjeweilige Bild bedeu-tet. Streiche darausdie angegebenenBuchstaben oder er-setze sie. Wie lautetdann das gesuchteLösungswort?
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96
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6
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351864279
947523168
628179534
893241756
762958341
514637982
485392617
276415893
139786425
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jederZeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Quadrat alleZiffern von 1 bis 9 enthalten sind.
Schiff, Helm, R, Seife= SCHAFHERDE.
Das Lösungswort lautet:BEIN.
1
2
3
4
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Mix-becher
schweiz.Kantons-haupt-stadt
spani-schesReis-gericht
lang-schwän-zigerPapagei
FlussdurchGerona(Span.)
japani-scherPolitiker† 1909
Groß-unter-nehmen
roteFilz-kappe
Lufkurtort imKantonBern
Gefro-renes
Um-gangs-form
neben-beibemerkt
schweiz.:fein ge-hacktesFleisch
Kohle-produkt
Kurortim BernerOber-land
himmel-blau
Fahr-zeug(Kw.)
Namevon zweisüddt.Flüssen
aus derNothelfen
Mutter-schwein
faul,schwer-fällig
Brand-rück-stand
beson-dereGeistes-größe
rechterNeben-fluss desNeckars
Schilf
Tadel,Maß-regelung
franzö-sisch:Gold
spani-scherArtikel
schweiz.Drama-tiker† 1910
Insel-euro-päer
flatter-haft,nicht be-ständig
derart
Teil derBibel(Abk.)
englisch-indischerAutor(Salman)
feier-licheAmts-tracht
in je-mandesBesitzsein
W-127
1
4
2
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3
6
Jeweils zwei Bilder ergeben zusammengesetzt ein neues Wort.Welche drei Begriffe suchen wir?
3=C
6
1
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4=B
5
3=i
4
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4
5 56
NG
D
E
M
K
T
AEROBIC
NOMADE
CL
M
SKEET
B
T
CHEF
TRIGA
WER
RAESON
E
E
I
TU
RIGI
NACHTS
SUB
RH
H
RUF
P
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NEI
DEKRET
REISFELD
HEGE
NORMA
UFA
SONNENSCHEIN W-126
Vergleichsbildrätsel
Auflösungen der letztenWoche
Kreuzworträtselspaß
Sudoku
Bildrätsel Wortpaare finden
RebusKreuzworträtselspaß:
Rebus: Bildrätsel Alphabetschnecke:
Vergleichsbildrätsel:
Lösung des Sudokus der letzten Woche:
WIDDER21.3.–20.4.LIEBE: Ihr Partnermuss nicht unbe-dingt nach Ihrer„Pfeife“ tanzen!
GESUNDHEIT: BerechtigteVorschriften nutzen nur dannetwas, wenn sie eingehalten wer-den. GELD: Das Finanzielle pen-delt sich wieder ein. GLÜCK:Kulturell spielt sich diese Wocheso einiges ab.
STIER21.4.–20.5.LIEBE: Eine Personmacht Ihnen einebestimmte Offerte.GESUNDHE IT :
Bedenken Sie gesundheitlicheFolgen, die eintreten könnten.GELD: Der Wochenbeginn dürf-te Sie recht zufrieden sehen!GLÜCK: Spaß pur. Sie verstehenes, die anderen mitzureißen.
ZWILLINGE21.5.–21.6.LIEBE: Ein biss-chen verwirrendgeht es derzeitmit Ihrem Partner
zu. GESUNDHEIT: Hinter demRücken eines wohlmeinendenMenschen sollten Sie nichts unter-nehmen. GELD: Sie würden gernmit jemandem tauschen? Nein,lieber nicht! GLÜCK: Ehrlichkeitzahlt sich aus.
KREBS22.6.–22.7.LIEBE: Sie ver-blüffen mit IhremOrganisationsta-l e n t .
GESUNDHEIT: Halten Siesich in dieser Woche Ihre weiseVoraussicht zugute. GELD: Mitviel Gefühl kommen Sie noch malmit einem „blauen Auge“ davon.GLÜCK: Knifflige Aufgaben sinderneut Ihre Domäne.
LÖWE23.7.–23.8.LIEBE: Es liegtin Ihrer Hand, obdas Glück Ihnenhold sein wird.
GESUNDHEIT: Starten Sie beiIhrem Vorhaben diese Wochedurch! GELD: Vor allen Dingensollten Sie sich jetzt nicht ein-schüchtern lassen. GLÜCK: ObSie als Sieger einlaufen werden, istnoch fraglich.
JUNGFRAU24.8.–23.9.LIEBE: Vergange-nem bitte nichtlänger nachtrauern.Blicken Sie frohge-
mutindieZukunft.GESUNDHEIT:Ein Vorschlag gereicht Ihnen zumVorteil. GELD: Für ein verlorenesGeschäft werden Sie entschädigt.GLÜCK: Alles kommt wieder insLot.
WAAGE24.9.–23.10.LIEBE: Vorsichtbitte - jemandkönnte sich vonIhnen distanzieren.
GESUNDHEIT: Gewissens-konflikte sind jetzt die logischeKonsequenz. GELD: IgnorierenSie einfach eine unangenehmeBegebenheit!GLÜCK: Eine Personzeigt sich Mitte der Woche beiIhnen erkenntlich.
SKORPION24.10.–22.11.LIEBE: Ihr Partnerfühlt sich derzeitetwas vernachlässi-gt. GESUNDHEIT:
Geben Sie nach und gönnen Siesich jetzt erholsame Ruhe. GELD:Durch Ihre Umsicht erhaltenSie mehr finanziellen Freiraum.GLÜCK: Gute Organisation istnatürlich wichtig!
SCHÜTZE23.11.–21.12.LIEBE: Der Partnermag Sie - auch,wenn es danachnicht ausschaut.
GESUNDHEIT: Auf der jetzigenBasis sollten Sie weitermachen!GELD: Ein Brief am Donnerstagist von enormer Wichtigkeit fürSie. GLÜCK: Sie müssen zugeben,dass Fortuna auf Ihrer Seite steht.
STEINBOCK22.12.–20.1.LIEBE: Sie dürfen ineiner Herzenssachewieder aufatmen.GESUNDHE IT :
Ihre bewusste Zurückhaltung wirdsich gesundheitlich auszahlen.GELD: Von einem erfolgreichenGespräch werden Sie begeistertsein.GLÜCK: Einer Einladung vomMittwoch sollten Sie zustimmen.
WASSERMANN21.1.–19.2.LIEBE: Falls Sie inder Sache etwasUngutes sehen,dann täuschen Sie
sich. GESUNDHEIT: VertrauenSie weiterhin ärztlichem Rat, dannkann nichts schief gehen. GELD:Eine kleine Reise in die Naturmüsste drin sein. GLÜCK: Tiefdurchatmen! Sie sind noch maldavongekommen!
FISCHE20.2.–20.3.LIEBE: Auf einerParty kommt es zueiner Begegnung.GESUNDHE IT :
Momentan spulen Sie ein Pro-gramm ab, das auf die Dauer zuanstrengend ist.GELD:VergnügenSie sich doch ruhig einmal!GLÜCK: Aus leidvoller Erfahrungwird man immer klüger.
Ihr Horoskop für diese Woche
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20 Donnerstag, 11. Juni 2015
OberaargauerDie wochenZeitung für Den oberaargau
Zu guter LetZt
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wir vom oberaargauer freuen uns, wenn Sie den gutscheinbei Coiffure City, marktgasse 46, Langenthal abholen. wirwünschen all denen, die bisher leer ausgingen, viel glück,damit das Kameraauge vielleicht demnächst Sie erwischt.
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Tel. 062 916 57 [email protected]
Internet | Festnetz | Mobil | TV | Radio1338417
Impressum
HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09
Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann
RedaktionZofinger Tagblatt AG,redaktion OberaargauerHenzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 [email protected]
redaktion: Thomas Fürst, Bruno muntwylerund Josy Bucher
Inserate / CrossmediaZofinger Tagblatt AG,Inserate OberaargauerHenzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09
Leiter Anzeigen CrossmediaJörg Kilchenmann
Kundenberaterin Anzeigen CrossmediaJeanette ryter-KellerTel. 079 463 67 89
Agentur für AnzeigenreGIO Annoncen Burgdorf,Bahnhofstrasse 35, 3400 BurgdorfTel. 034 422 22 22, Fax 034 422 69 [email protected]
AuflageOberaargauer31887 exemplare
Anzeigentarif pro mms/w 67 rp., 4-farbig 73 rp.Titelseite 1.24 Fr.Letzte 1.10 Fr.reklamen 1.02 Fr.Textanschluss 88 rp.
Redaktionsschlussmontag, 8.00 uhr
InseratenschlussDienstag, 12.00 uhr
Abonnemente / VertriebZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 94 45, Fax 062 745 93 19
AbopreiseGratis im streugebietAusserhalb streugebiet Fr. 99.—
ErscheinungWöchentlich jeweils am Donnerstag 12/14
OberaargauerDie wochenZeitung für Den oberaargau
programmprogramm
Do. 11. Juni bis Mi 17. Juni 2015
BRUGG
Jurassic World 3D CHPremiereTäglich 20.20 | Fr./Sa. auch 23.10So. auch 14.40 | Mi. auch 17.30
Spy Do. - So. 17.30 ab 14J. D
Rico, Oskar und das HerzgebrecheSa./Mi. 15.10 | So. 12.20 CHPremiere
ab 6J. D
ab 14/12J. D
Zürichstrasse 52 • OftringenZü
OFTRINGEN
SpyTäglich 20.00 | Fr./Sa. auch 22.50 | Sa./So. auch 17.10
ab 14J. D
Tinker Bell & die Legende vomNimmerbiest3D: Sa./So./Mi. 15.00 2D: Sa./So. 14.40 | Mi. 15.10
ab 0J. D
MadMax: Fury Road 3DFr./Sa. 23.10
ab 14J. D
Pitch Perfect 2Do. - So. & Mi. 17.50 | Fr./Sa. auch 22.10
ab 10J. D
Rico, Oskar und das HerzgebrecheSa./So./Mi. 15.00 CHPremiere
ab 6J. D
San Andreas 3DTäglich 20.30
ab 12J. D
Poltergeist 3DFr./Sa. 23.10
ab 16J. D
Jurassic World 3D CHPremiereTäglich 20.10 | Fr./Sa. auch 23.00Sa./So. auch 14.30/17.20 | Mi. auch 15.30
ab 14/12J. D
Jurassic World 2D CHPremiereTäglich 20.20 | Sa./So./Mi. auch 17.30
Ostwind 2 Sa./So. 14.30 | Mi. 15.30 ab 6J. D
Miss Bodyguard - Hot PursuitTäglich 20.20 | Fr./Sa. auch 22.40Sa./So./Mi. auch 15.30/17.50 CHPremiere
ab 12J. D
The Age of Adaline - Für immer AdalineTäglich 19.30 | Sa./So. auch 16.50 CHPremieiere
ab 12J. D
ab 14/12J. D
Aarauerstrasse 51 • Olten
OLTEN
MadMax: Fury Road 2D Fr./Sa. 23.00 ab 14J. D
Pitch Perfect 2Do. - So. & Mi. 17.50
ab 10J. D
Ostwind 2 Sa./So./Mi. 14.50 ab 6J. D
San Andreas 3DTäglich 20.20
ab 12J. D
Poltergeist 3D Fr./Sa. 23.00 ab 16J. D
SpyTäglich 20.30 | Sa./So./Mi. auch 17.30 im youcinema
ab 14J. D
The Age of Adaline - Für immer AdalineTäglich 20.20 CHPremiere
ab 12J. D
Jurassic World 3D CHPremiereTäglich 20.00 | Fr./Sa. auch 22.50Sa./So./Mi. auch 15.30
ab 14/12J. D
Jurassic World 2D CHPremiereTäglich 20.10 | Sa./So./Mi. auch 17.20
ab 14/12J. D
Miss Bodyguard - Hot PursuitTäglich 20.30 | Fr./Sa. auch 22.50Sa./So./Mi. auch 15.20 CHPremiere
ab 12J. D
Rico, Oskar und das HerzgebrecheSa./So./Mi. 15.00 CHPremiere
ab 6J. D
Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich Mi. Sa./So. ab 13.00 1306484
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