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Oberaargauer Die wochenZeitung für Den oberaargau Zofinger tagblatt ag | henzmannstrasse 20 | 4800 Zofingen | tel.062 745 93 93 | fax 062 745 93 49 | www.oberaargauer.ch | insera[email protected] | inserateschluss: Dienstag, 12.00 uhr Das Fotobüro Bern unter der Leitung von Markus Schürpf arbeitet zur Zeit an Auf- arbeitung, Dokumentation und Erfor- schung eines fotografischen Nachlasses mit rund 5000 Glasnegativen und ein paar hundert Abzügen und Ansichtskar- ten. Die ungefähr zwischen 1900 und 1937 entstandenen Fotos geben einen faszinierenden Einblick in die Welt des bäuerlichen Lebens von Gondiswil und seiner Nachbardörfer. Die Aufnahmen stammen von Johann Schär, genannt «Dängi Hannes», Landwirt und Bannwart in Gondiswil. Geplant ist im Frühjahr 2017 eine Ausstellung im Kunsthaus Langenthal, zu der gleichzeitig eine Buchpublikation erfolgen soll. An zwei Standorten in Gondiswil wurde über Jahre Teile des fotografischen Nachlasses von Johann Schär aufbe- wahrt. Ein Teil lagerte auf dem Estrich eines Speichers in der Nähe des ehema- ligen Wohnhauses von Johann Schär, wo er 2009 wieder zum Vorschein kam, der andere Teil lagerte bei einer ver- wandten Familie. In den Jahren 2010 und 2015 wurden die beiden Teilbestän- de mit der Übergabe ans Fotobüro Bern wieder zusammengeführt. Das Fotobüro Bern unter der Leitung von Markus Schürpf hat in der Zwischen- zeit alle Glasplatten digitalisiert, eine Sichtung des Bestands vorgenommen sowie eine erste (kleinere) Dokumenta- tion vorgelegt, die bei Interesse auf der Gemeindeverwaltung Gondiswil bezo- gen werden kann. Nun geht das Fotobü- ro Bern an die weitere Erforschung des Werks und wird für Nachforschungen verschiedentlich in Gondiswil sein. «Dabei geht es in erster Linie darum, die Fotos lokalisieren und zuordnen zu können», betonte Markus Schürpf im Gespräch mit dem «Oberaargauer». Die Wahrscheinlichkeit, dass er in Gon- diswil noch auf Leute treffe, die Johann Schär persönlich gekannt haben, sei zwar begrenzt, aber doch vorhanden – ganz bestimmt könne er noch die eine oder andere Anekdote mitnehmen. Wenig bekannt Über den «Dängi Hannes» genannten Fotografen ist wenig bekannt. Johann Schär wurde am 11. September 1885 geboren und wuchs mit zwei Schwes- tern im Weiler Freibachmoos auf. Sein Vater Daniel (1812 - 1900) amtete unter anderem als Gemeinderat. Als einzi- gem Sohn fiel Johann Schär vermutlich der elterliche Hof zu. Von 1881 bis 1900 war Schär in den Gondiswiler Wäldern als Bannwart tätig. 1889 heiratete Jo- hann Schär die aus Affoltern i.E. stam- mende Elisabeth Iff (1854 - 1930). Die Ehe der beiden blieb kinderlos, jedoch soll das Paar regen Kontakt mit der Verwandschaft unterhalten haben und auch Pflegekinder betreut haben. 1938 stirbt Johann Schär, acht Jahre nach dem Hinschied seiner Frau. Es wird vermutet, dass Schär mit seiner Demission als Bannwart um 1900 mit dem Fotografieren begann. Sein Wissen eignete er sich autodidak- tisch an. Ein beträchtlicher Teil seiner Aufnahmen entstand unterwegs in Gondiswil oder in den Nachbargemein- den Melchnau, Huttwil, Rohrbach, Uf- husen oder Zell -– oder bei ihm zu Hau- se, wenn es um Porträtaufnahmen ging. Landschaften, Ortsbilder und Porträts von der Wiege bis zum Sterbebett Die sanft gewellte, mit Wald durchsetz- te Landschaft rund um Gondiswil hielt Johann Schär in den Jahren zwischen 1900 und 1937 in umzähligen Bildern fest. Ein besonderes Augenmerk rich- tete er dabei auf Waldpartien und Baumgruppen, die er zu allen Jahres- zeiten in stimmungsvollen Bildern fest- hielt. Einen weiteren grossen Teil im Werk des Gondiswiler Dorffotografen machen die Dokumentation des bäuer- lichen und gewerblichen Lebens sowie die Porträtfotografie aus. Praktisch über eine Generation hinweg liess sich die Gondiswiler Bevölkerung bei ihm fotografieren. Wie Markus Schürpf in seiner Doku- mentation ausführt, entstanden die Fo- tografien von Johann Schär in einem vergleichsweise wohlhabenden Um- feld – anders etwa als jene von Ernst Hiltbrunner (1900 - 1994), der zwischen 1925 und 1955 in der Wyssachen (Eris- wil) und später in Rohrbach arbeitete und mit seinen Fotografien eine ein- drückliche Sicht in die (ärmliche) Welt von Kleinbauern und Heimarbeitern ermöglichte. Einzigartige Bilder vom Kohleabbau Der fotografische Nachlass von Johann Schär ist nicht nur für die bernische, sondern auch für die schweizerische Fotografiegeschichte bedeutend. Ein- zigartig sind dabei die Fotografien, wel- che im Zusammenhang mit der (unren- tablen) Kohleausbeutung in und um Gondiswil in den Jahren 1917 bis 1920 entstanden sind. Schär ging an allen fünf Standorten regelmässig vorbei und hielt die gesamten Vorgänge foto- grafisch fest. Vergleichbare Aufnah- men sind für die Schweiz und aus die- sem Zeitraum nicht bekannt. Ein handlicher Nachlass Einen Nachlass mit 5000 Glasplatten und mehreren hundert Abzügen und Fotokarten digitalisieren, aufarbeiten und dokumentieren – das tönt nach viel Arbeit. Markus Schürpf relativiert. «Quantitativ ist das eigentlich ein rela- tiv handlicher Nachlass», betont er und verweist darauf, dass etwa Bestände von Atelierfotografen ungleich grösser seien. Im Archiv des Fotoateliers Bern- hardt (Huttwil), das von 1906 bis 1993 in Betrieb gewesen sei, hätten sich mehrere zehntausend Negative und Abzüge von professionellem Zuschnitt gefunden. Ausstellung im Kunsthaus Langenthal Nach der Aufarbeitung des Nachlasses soll der gesamte Bestand an das Staats- archiv des Kantons Berns übergehen. Vorher allerdings sollen rund 150 bis 200 Fotos in einer Ausstellung im Kunsthaus Langenthal, welche im Feb- ruar 2017 eröffnet wird, der Allgemein- heit zugänglich gemacht werden. Auf diese Ausstellung hin erscheint im Limmat-Verlag ein Foto-Bildband, der das Werk von Johann Schär dokumen- tiert. thOmAS fürSt/Pd Auflage: 32 185 Exemplare, Nr. 28, 14. Juli 2016, gZa/P.P.A, 4800 Zofingen, Post ch ag Zum Wohle Gratisdegustation in unserer Vinothek Jeden Samstag Tag der offenen Flaschen 1371927 ZZZWRSWDQNUHYLVLRQHQFK +HL]|O 'LHVHO .RKOHQ +RO] 0HQ]LNHQ )D[ 7HO LQIR#WRSWDQNUHYLVLRQHQFK 6LHJHQWKDOHU 7DQNUHYLVLRQHQ $* 1370610 Ihr Spezialist für Rennvelos Telefon 062 965 28 43 www.radsport-lafranchi.ch 1399432 Tel. 062 922 00 44 Inh. reist reisen gmbh · Privatumzüge · Büroumzüge · Zügellift · Beratung 4924 Obersteckholz 3457 Wasen i.E. www.reist-reisen.ch 1370890 GondiswiL | Der fotografische nachlass von Johann schär wirD aufgearbeitet «dängi Hannes» – ein Fotograf und sein dorf Familie Morgenthaler mit ihren Eierprodukten (um 1915). fotos: Johann schär/Zvg fotobüro bern Johann Schär beim Lesen vor seinem Haus (um 1925). Mädchen mit Kuh (ohne Datum). Das Gondiswiler Gemeindehaus mit Kirchenlokal, vor dem Umbau (um 1915). fotobüro Bern Das Fotobüro wurde 1999 von Markus Schürpf gegründet und wird seit 2010 vom gemeinnützigen Verein «Fotobüro Bern» getragen. Für seine Aktivitäten im Kanton Bern erhielt es 2010 den kantonalen Kulturpreis. Den Leiter und den Verantwortli- chen des Online-Lexikons fotoCH unterstützen Praktikantinnen / Praktikanten und Zivildienstleistende. Das Team ergänzen Informatiker, Informationswissenschaftler und Fachleute der Fotokonservierung. Das Fotobüro Bern bietet im Zusammenhang mit historischen Fotografien folgende Dienstleistungen an: • Dokumentation von Daten und Informationen über Schweizer Fotografinnen und Fotografen sowie über fotografische Bestände. • Sicherung und Aufarbeitung von fotografischen Beständen. •Beratung und Begleitung von Institutionen, Körperschaften, Firmen und Privatper- sonen im Umgang mit fotografischen Beständen. • Publizieren über Themen aus dem Bereich der Fotogeschichte. • Organisation und Gestaltung von Ausstellungen. Das Gondiswiler Gemeindehaus heute. Josy bucher Ihr Vorteil bis zu*: . DIE OPEL FLAT JETZT OPEL FLAT SICHERN UND SORGENFREI FAHREN! Mehr Informationen auf www.opel.ch. AUTO STUDER AG 4900 Langenthal Tel. 062 919 00 66 - www.auto-studer.ch

Oberaargauer 28/16

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Page 1: Oberaargauer 28/16

OberaargauerDie wochenZeitung für Den oberaargau

Zofinger tagblatt ag | henzmannstrasse 20 | 4800 Zofingen | tel. 062 745 93 93 | fax 062 745 93 49 | www.oberaargauer.ch | [email protected] | inserateschluss: Dienstag, 12.00 uhr

Das Fotobüro Bern unter der Leitung vonMarkus Schürpf arbeitet zur Zeit an Auf-arbeitung, Dokumentation und Erfor-schung eines fotografischen Nachlassesmit rund 5000 Glasnegativen und einpaar hundert Abzügen und Ansichtskar-ten. Die ungefähr zwischen 1900 und1937 entstandenen Fotos geben einenfaszinierenden Einblick in die Welt desbäuerlichen Lebens von Gondiswil undseiner Nachbardörfer. Die Aufnahmenstammen von Johann Schär, genannt«Dängi Hannes», Landwirt und Bannwartin Gondiswil. Geplant ist im Frühjahr2017 eine Ausstellung im KunsthausLangenthal, zu der gleichzeitig eineBuchpublikation erfolgen soll.

An zwei Standorten in Gondiswil wurdeüber Jahre Teile des fotografischenNachlasses von Johann Schär aufbe-wahrt. Ein Teil lagerte auf dem Estricheines Speichers in der Nähe des ehema-ligen Wohnhauses von Johann Schär,wo er 2009 wieder zum Vorschein kam,der andere Teil lagerte bei einer ver-wandten Familie. In den Jahren 2010und 2015 wurden die beiden Teilbestän-de mit der Übergabe ans FotobüroBern wieder zusammengeführt. DasFotobüro Bern unter der Leitung vonMarkus Schürpf hat in der Zwischen-zeit alle Glasplatten digitalisiert, eineSichtung des Bestands vorgenommensowie eine erste (kleinere) Dokumenta-tion vorgelegt, die bei Interesse auf derGemeindeverwaltung Gondiswil bezo-gen werden kann. Nun geht das Fotobü-ro Bern an die weitere Erforschung desWerks und wird für Nachforschungenverschiedentlich in Gondiswil sein.«Dabei geht es in erster Linie darum,die Fotos lokalisieren und zuordnen zukönnen», betonte Markus Schürpf imGespräch mit dem «Oberaargauer».

DieWahrscheinlichkeit, dass er in Gon-diswil noch auf Leute treffe, die JohannSchär persönlich gekannt haben, seizwar begrenzt, aber doch vorhanden –ganz bestimmt könne er noch die eineoder andere Anekdote mitnehmen.

Wenig bekanntÜber den «Dängi Hannes» genanntenFotografen ist wenig bekannt. JohannSchär wurde am 11. September 1885geboren und wuchs mit zwei Schwes-tern im Weiler Freibachmoos auf. SeinVater Daniel (1812 - 1900) amtete unteranderem als Gemeinderat. Als einzi-gem Sohn fiel Johann Schär vermutlichder elterliche Hof zu. Von 1881 bis 1900war Schär in den Gondiswiler Wäldernals Bannwart tätig. 1889 heiratete Jo-hann Schär die aus Affoltern i.E. stam-mende Elisabeth Iff (1854 - 1930). DieEhe der beiden blieb kinderlos, jedochsoll das Paar regen Kontakt mit derVerwandschaft unterhalten haben undauch Pflegekinder betreut haben. 1938stirbt Johann Schär, acht Jahre nachdem Hinschied seiner Frau.

Es wird vermutet, dass Schär mitseiner Demission als Bannwart um1900 mit dem Fotografieren begann.Sein Wissen eignete er sich autodidak-tisch an. Ein beträchtlicher Teil seinerAufnahmen entstand unterwegs inGondiswil oder in den Nachbargemein-den Melchnau, Huttwil, Rohrbach, Uf-husen oder Zell -– oder bei ihm zu Hau-se, wenn es umPorträtaufnahmen ging.

Landschaften, Ortsbilder und Porträts vonder Wiege bis zum SterbebettDie sanft gewellte, mit Wald durchsetz-te Landschaft rund um Gondiswil hieltJohann Schär in den Jahren zwischen1900 und 1937 in umzähligen Bildernfest. Ein besonderes Augenmerk rich-

tete er dabei auf Waldpartien undBaumgruppen, die er zu allen Jahres-zeiten in stimmungsvollen Bildern fest-hielt. Einen weiteren grossen Teil imWerk des Gondiswiler Dorffotografenmachen die Dokumentation des bäuer-

lichen und gewerblichen Lebens sowiedie Porträtfotografie aus. Praktischüber eine Generation hinweg liess sichdie Gondiswiler Bevölkerung bei ihmfotografieren.

Wie Markus Schürpf in seiner Doku-mentation ausführt, entstanden die Fo-tografien von Johann Schär in einemvergleichsweise wohlhabenden Um-feld – anders etwa als jene von ErnstHiltbrunner (1900 - 1994), der zwischen1925 und 1955 in der Wyssachen (Eris-wil) und später in Rohrbach arbeiteteund mit seinen Fotografien eine ein-drückliche Sicht in die (ärmliche) Weltvon Kleinbauern und Heimarbeiternermöglichte.

Einzigartige Bilder vom KohleabbauDer fotografische Nachlass von JohannSchär ist nicht nur für die bernische,sondern auch für die schweizerischeFotografiegeschichte bedeutend. Ein-zigartig sind dabei die Fotografien, wel-che im Zusammenhang mit der (unren-tablen) Kohleausbeutung in und umGondiswil in den Jahren 1917 bis 1920entstanden sind. Schär ging an allenfünf Standorten regelmässig vorbeiund hielt die gesamten Vorgänge foto-grafisch fest. Vergleichbare Aufnah-men sind für die Schweiz und aus die-sem Zeitraum nicht bekannt.

Ein handlicher NachlassEinen Nachlass mit 5000 Glasplattenund mehreren hundert Abzügen undFotokarten digitalisieren, aufarbeitenund dokumentieren – das tönt nach vielArbeit. Markus Schürpf relativiert.«Quantitativ ist das eigentlich ein rela-tiv handlicher Nachlass», betont er undverweist darauf, dass etwa Beständevon Atelierfotografen ungleich grösserseien. Im Archiv des Fotoateliers Bern-

hardt (Huttwil), das von 1906 bis 1993in Betrieb gewesen sei, hätten sichmehrere zehntausend Negative undAbzüge von professionellem Zuschnittgefunden.

Ausstellung im Kunsthaus LangenthalNach der Aufarbeitung des Nachlassessoll der gesamte Bestand an das Staats-archiv des Kantons Berns übergehen.Vorher allerdings sollen rund 150 bis200 Fotos in einer Ausstellung imKunsthaus Langenthal, welche im Feb-ruar 2017 eröffnet wird, der Allgemein-heit zugänglich gemacht werden. Aufdiese Ausstellung hin erscheint imLimmat-Verlag ein Foto-Bildband, derdas Werk von Johann Schär dokumen-tiert. thOmAS fürSt/Pd

Auflage: 32185 Exemplare, Nr. 28, 14. Juli 2016, gZa/P.P.A, 4800 Zofingen, Post ch ag

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«dängi Hannes» – ein Fotograf und sein dorf

Familie Morgenthaler mit ihren Eierprodukten (um 1915). fotos: Johann schär/Zvg fotobüro bern

Johann Schär beim Lesen vor seinemHaus (um 1925).

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Das Gondiswiler Gemeindehaus mit Kirchenlokal, vor demUmbau (um 1915).

fotobüro BernDas Fotobüro wurde 1999 von Markus Schürpf gegründet und wird seit 2010 vomgemeinnützigen Verein «Fotobüro Bern» getragen. Für seine Aktivitäten im KantonBern erhielt es 2010 den kantonalen Kulturpreis. Den Leiter und den Verantwortli-chen des Online-Lexikons fotoCH unterstützen Praktikantinnen / Praktikanten undZivildienstleistende. Das Team ergänzen Informatiker, Informationswissenschaftlerund Fachleute der Fotokonservierung.Das Fotobüro Bern bietet im Zusammenhang mit historischen Fotografien folgendeDienstleistungen an:•Dokumentation von Daten und Informationen über Schweizer Fotografinnen undFotografen sowie über fotografische Bestände.

•Sicherung und Aufarbeitung von fotografischen Beständen.•Beratung und Begleitung von Institutionen, Körperschaften, Firmen und Privatper-sonen im Umgang mit fotografischen Beständen.

•Publizieren über Themen aus dem Bereich der Fotogeschichte.•Organisation und Gestaltung von Ausstellungen.Das Gondiswiler Gemeindehaus heute.

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3 Donnerstag, 14. Juli 2016Oberaargauer

aarwangen

Sanierungsarbeitenan der Kanalisation

Der generelle Entwässerungsplan(GEP) wurde durch das Amt für Was-ser und Abfall des Kantons Bern ge-prüft. Die Gemeinde Aarwangenmussgemäss dem Zustandsbericht Kanali-sation diverse Sanierungsarbeitendurchführen.

Für den Unterhalt und die Instand-stellungen wurde ein Rahmenkreditüber 400000 Franken (inkl. MWSt) zu-lasten der Investitionsrechnung, Kon-to Nr. 7201.5032.9010 beschlossen. Ge-mäss Art. 36 der Gemeindeordnungunterliegt dieser Beschluss dem fa-kultativen Referendum.

Gemeinderat aarwanGen

huttwil

«Buebeglungge» gehörtjetzt der gemeinde

Die öffentliche Feuerstelle «Buebeg-lungge» ist seit vielen Jahren ein be-liebtes Ziel zum Bräteln und Verwei-len. Weil genügend Holz fehlte, kames zu Beschädigungen an Bäumenund Jungpflanzen. Dies veranlasstedie Gemeinde vor einigen Jahren, inAbsprache mit dem damaligen Besit-zer der Waldparzelle, eine öffentlicheBrätlistelle einzurichten. Die Installati-on des Brätliplatzes und das Zurverfü-gungstellen von Holz hat sich in denvergangenen Jahren sehr bewährt.Mit dem Tod des Waldeigentümerskam das Waldstück in neue Hände.Mit dem neuen Besitzer kam manüberein, dass anstelle einer Weiterfüh-rung des Nutzungsvertrags der Kaufdes entsprechenden Waldstückssinnvoller ist. Der Gemeinderat hatdem Kauf einer Fläche von rund 850Quadratmeter zugestimmt. Damit istder Betrieb der öffentlichen Brätlistel-le bei der «Buebeglungge» im ge-wohnten Rahmen gesichert.

Gemeinderat Huttwil

huttwil

Beat von Burg neuerProjektsachbearbeiter

Im Verlauf der letzten Jahre hat sichHuttwil sehr stark entwickelt. Der da-mit verbundene Arbeitsanfall konntevon der Verwaltung nicht bewältigtwerden. Deshalb und auch wegen dengesundheitlich bedingten Ausfällenvon Kaderpersonal entstanden in eini-gen Bereichen Rückstände. Der Ge-meinderat will diese Arbeitsrückstän-de aufarbeiten und auch fürerträgliche Arbeitspensen für die Ka-dermitarbeiter sorgen. Deshalb hatder Gemeinderat anfangs Juni dieneue Stelle eines Projektsachbearbei-ters zur Besetzung ausgeschrieben.Die Stelle ist demGemeindeverwalterdirekt unterstellt und wird abteilungs-übergreifend für die selbständige Be-arbeitung von Projekten eingesetzt.

Aus den eingegangenen Bewerbun-gen wurde der 48-jährige Beat vonBurg aus Lengnau gewählt. Beat vonBurg ist diplomierter Gemeinde-schreiber und hat langjährige Berufs-erfahrung in der öffentlichen Verwal-tung.

Beat von Burg wird seine Stelle am14. November 2016 antreten. Der Ge-meinderat und das Team gratulierenBeat von Burg zu seiner Wahl und hei-ssen ihn jetzt schon im Verwal-tungsteam willkommen.

Gemeinderat Huttwil

SeeBerg

erika Scribanteleitet die FinanzverwaltungErika Scribante übernimmt ab 1. Ok-tober 2016 die Leitung der Finanzver-waltung mit einem Pensum von 80%.Erika Scribante arbeitet seit mehre-ren Jahren auf der Gemeindeverwal-tung Seeberg im Fachbereich Finan-zen und leitet die AHV-Zweigstelle.

Der Gemeinderat freut sich auf dieweitere Zusammenarbeit mit ErikaScribante als Leiterin der Finanzver-waltung. Gemeinderat seeberG

wynau

Kommt der Donnschtig-Jass nachwynau?

Die Vorbereitungen dazu laufenauf Hochtouren. Die Feuerwehr,Landwirte, die Kultur-Welle undzahlreiche Helferinnen und Helfersind in den Startlöchern zu diesemGrossanlass. Der wichtigste Faktorist aber das Wynauer-Jass-Teamwelches sich in regelmässigenTrainings vorbereitet und bei derSendung vom 4. August in Oltenoder Subingen gegen die Partner-gemeinde St. Stephan gewinnenmuss. Glück beim Differenzler-Jass gehört selbstverständlichdazu. Steht das Glück auf der Wy-nauer Seite, dann verwandelt sichder Platz bei der Kirche Wynau ineinen Festplatz mit einmaliger Ku-lisse. Ab 15 Uhr wird die Festwirt-schaft in Betrieb sein.

Promis und spannende showblöckeErwartet wird hoher politischerBesuch zur Sendung in Wynau: Na-tionalratspräsidentin ChristaMarkwalder wird kommen. Zu denmusikalischen Gästen gehörtTrauffer, er wird live im Donnsch-tig-Jass auftreten. Den zweitenShowblock bestreiten die BernerSängerin Annie-May, die zusam-men mit der Tanzgruppe Focus (Fi-nalisten von «Die grössten Schwei-zer Talente») das Lied «Iko Iko»performen. Reto Scherrer wettetmit den prominenten Gästen undRoman Kilchsperger garantiertUnterhaltung pur.

Fan-Car zur ausscheidungBereits bei der entscheidendenSendung vom Donnerstag, 4. Au-gust wird über Wynau ein Kurzpor-trät zu sehen sein. Am 11. Augustgibt es dann ein ausführlichesFilm-Porträt, wo unter anderen dieBrunnenkressen, Pontoniere, Fäh-re, das Wasserkraftwerk Ober-Wy-nau sowie die Schlossfabrik Heu-sser nicht fehlen werden.Das Wynauer OK organisiert einekostenlose Fan-Carfahrt zur Sen-dung am 4. August und freut sichauf zahlreiche Anmeldungen an:German Heiniger, OK-Präsident,[email protected], Tel. 079 68081 29 oder Tel. 062 929 28 02.

German HeiniGer

maDiSwil

temporeduktionfür sichere Schulwege

Auf Antrag der Schulkommission hatder Gemeinderat folgende Tempore-duktionen bei Ortseingängen be-schlossen:• Wyssbach: Errichten einer 60igerTafel vor der Stocker-Kurve beimTransformatorenhaus.• Steingasse: Von Richtung Rütsche-len kommend, vor der BiogasanlageSchürch, wird antelle einer 60iger Ta-fel die Geschwindigkeit auf 50 km/hreduziert.• Melchnaustrasse: Das Tempo Rich-tung Madiswil und umgekehrt wird abLiegenschaft Aeberhard, ehemaligeKiesgrube, auf 60 km/h gedrosselt.Die Strassen- und Wasserbaukom-mission ist beauftragt, die weiterennötigen Schritte für die Verkehrs-massnahmen umzusetzen (Publikati-on, Aufstellen der Schilder nach Ab-lauf der Beschwerdefrist, etc.).

Gemeinderat madiswil

langenthal

Stadt unterstützt ConcoursDas reitsport.ch-Team veranstaltetvomMittwoch, 3. August, bis Sonntag,7. August, auf dem Springplatz an derGrubenstrasse in Langenthal zumdritten Mal ein CS-Turnier.

Die Stadt Langenthal tritt dabeiwiederum als Sponsor auf und unter-stützt diesen Sportanlass mit einemBetrag in der Höhe von 3000 Franken.Der Gemeinderat hofft, dass derEvent wie in den Vorjahren auf ein re-ges Zuschauerinteresse stösst.

Gemeinderat lanGentHal

groSSDietwil | Grosses staunen über den lebendiGen Kirchenschatz

einblick in das leben der mausohrenDie Begeisterung war bei jung und altgross: rund 150 Personen aus Gross-dietwil, dem ganzen Kanton undNach-barkantonen sowie eine Schulklassenutzten die einmalige Chance in derAbenddämmerung einen besonderenKirchenschatz in der Kirche vonGrossdietwil zu bestaunen.

Dank Infrarotkameras konnte liveEinblick in das faszinierende Lebendes Grossen Mausohrs genommenwerden: in eine Wochenstube, wo 250Weibchen ihre Jungen aufziehen. Diesalles ohne die selten gewordene Tier-art zu stören. Anschliessend konnteder Ausflug in die Nacht beobachtetwerden. Mit Ultraschalldetektoren wa-ren die Rufe zu hören, mit denen sichdie Fledermäuse im Dunklen entlangvon Gehölzen und anderen Strukturenorientieren und ihre Beute finden.

Quartier von nationaler bedeutungMarcel Fierz von der Stiftung Fleder-mausschutz Schweiz und der Quar-tierbetreuer Pius Kunz vom kantona-len Fledermausschutz moderiertenden Anlass und wiesen auf die natio-nale Bedeutung des grossen Quartiersdieser gefährdeten Tierart hin. AmInfostand ermöglichte Giselle Knüselvom kantonalen Fledermausschutzmit einem von ihr betreuten Abend-segler-Pflegling, dass alle einmal eineFledermaus von nahem betrachtenkonnten. Vom Vernetzungsprojektund der lokal tätigen Sektion VereinLebendiges Rottal von BirdLife Lu-zern gab Manfred Steffen Auskunft,wie mit neuen Lebensraumaufwer-tungsprojekten der Jagdraum derMausohren und anderer Fledermäuseverbessert werden soll. Dank der Ver-netzung von Lebensräumen und der

Anlage neuer Hecken, werden Leitli-nien geschaffen, entlang derer sichdie Mausohren mit ihren Ultraschall-rufen gut orientieren und so neueJagdräume erschliessen können. Da-mit das Nahrungsangebot mit einerentsprechenden Insektenvielfalt wie-der verbessert wird, werden Wiesenund Weiden extensiver genutzt, neueFeuchtgebiete in den Wässermattenangelegt und im Buechwald sollen diealten Buchenhallenwälder und weite-re Nischen wie die lückig bewachseneGinsterheide erhalten werden. Sokann eine vielfältige Laufkäferfaunagedeihen und von den Mausohren gutam Boden erbeutet werden.

In diesen Lebensräumen werdenNeophyten, die diese bunte Vielfaltverdrängen, in zahlreichen Arbeits-

einsätzen bekämpft. Naturschutzver-eine sind für die Unterstützung alldieser Aktivitäten durch die Bevölke-rung sehr dankbar. Diese Massnah-men helfen, die Grösse der Mausohr-kolonie langfristig zu sichern. Sokönnen sich auch künftige Generatio-nen an diesem einzigartigen, lebendi-gen Schatz erfreuen und werden moti-viert mitzuhelfen, das Mausohr-quartier zu erhalten und weiterhin zubetreuen. manFred steFFen

Giselle Knüsel zeigt einem interessierten Publikum den von ihr betreutenAbendsegler-Pflegling.

Pius Kunz bei seinen informativen Ausführungen. Fotos manFred steFFen

Weitere Informationen:www.fledermausschutz.chwww.fledermaus.infowww.birdlife-luzern.chwww.lebendigesrottal.ch

SumiSwalD | 20. - 24. Juli: 14. int. biKer Party

Die welt zu gast in SumiswaldVielleicht etwas naiv, abermit viel Be-geisterung und Wille sind sie die Or-ganisatoren angegangen, die erste Bi-ker Party im Jahre 1990. Ein DutzendJungs zwischen 17 und 21 Jahren mitdem Ziel, den ein Jahr zuvor gegrün-deten Motorrad Club «Dead RidersSumiswald» der Bevölkerung vorzu-stellen. Die freiwilligen Helfer/innenmussten die Eigenkonsumation sogarselber bezahlen, da der Club kein Geldhatte. Die Veranstaltung wurde eingrosser Erfolg und die Besucherzahlwuchs von Party zu Party stetig wei-ter. Weltbekannte Bands spielten inSumiswald, verschiedene Weltmeis-terschaften zogen Teams und Besu-cher aus Russland, Amerika, Koreausw. ins Emmental. Wie ist so etwasmöglich? Die Mitglieder der Dead Ri-ders und einige hundert Helfer sindwie eine grosse Familie. Anders kannman es nicht erklären, dass nicht nurjeder Member mehrere hundert Stun-den in die Vorbereitung, den Auf- undAbbau und den Betrieb der Party in-

vestiert. Dies alles ohne jegliche Ent-schädigung. Die über 20 mithelfendenVereine werden zwar entschädigt,aber trotzdem gibt es noch mehrerehundert Freiwillige, welche Ferienund Freizeit investieren, um tagelangmitzuhelfen. Ein riesiger Dank ge-bührt all den Helfern, ohne die esschlicht nicht möglich wäre, die BikerParty in dieser Art durchzuführen.

Die Grösse bringt aber auch Prob-leme. Die Kosten explodieren. Alleinefür Bewilligungen, Sicherheit, Quel-len- und Mehrwertsteuer, technischeAbnahmen usw. müssen mehrere10‘000 Franken veranschlagt werden.Bevor das erste Bier verkauft werdenkann, entstehen Fixkosten von einerViertelmillion Franken. Zudem versu-chen die Organisatoren, möglichstviel bei den einheimischen Geschäf-ten zu beziehen (Bäcker, Metzger, Kä-serei,..). Das macht es nicht günstigerund verhindert auch ein Sponsoringvon Grossverteilern, ist es aber wert.Wenn man bedenkt, dass weder Ein-

tritt aufs Festgelände noch fürs Mu-sikzelt oder fürs Zelten verlangt wirdund alle Shows kostenlos sind, dannist es unverständlich, dass es immerwieder Gäste gibt, welche versuchen,mitgebrachtes Essen und Getränkeaufs Geländemitzunehmen. Dies kanndie Existenz der Party gefährden.Und wenn es dann mal ein ganzes Wo-chenende nur regnet in Strömen,schwitzt der Kassier Blut… .

sensationelles Programm mit 15 bandsDas Programm der Biker Party 2016ist wieder sensationell! 15 Bands ausTschechien, Deutschland, Österreichund der Schweiz sorgen für Unterhal-tung. Stuntshows, Show-Kunstsägen,Shops, Bars, Bikerspiele, Prämierun-gen, Helirundflüge, Lagerfeuer, Wett-bewerbe, Pocket Bike fahren für Kin-der, Line Dance Show, Biker Zmorge,Biker Gottesdienst usw. sind weitereAttraktionen. Mehr Infos und Helfer-anmeldungen jederzeit unter www.deadriders.ch. zvG

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4 Donnerstag, 14. Juli 2016Oberaargauer

LangenthaL | Mit «RetRofit» SanieRungSbedaRf aufzeigen

Sanierungsprogramm für eishalleDie Verantwortlichen der Kunsteis-bahn Langenthal KEB AG stecken ineinem Dilemma: Wann kommt derEishallen-Neubau und wie weit mussoder soll bis dahin die alte EishalleSchoren saniert werden, damit in ers-ter Linie die Anforderungen der Nati-onalliga an den Hauptmieter SC Lan-genthal erfüllt werden können.Klartext sprachen an der Medienori-entierung vom vergangenen Donners-tag Stefan Costa (Verwaltungspräsi-dent) und Markus Gfeller (Finanz-verantwortlicher). Die politischenProzesse um den Neubau eines Stadi-ons sind zwar angelaufen, die KEBwerde aber nicht umhin kommen, dieVerlängerung des Baurechtsvertragsmit der Burgergemeinde auszulösen,damit der Eishockey-Betrieb im Scho-ren bis 2031 gesichert werden kann.

Grosse Investitionen stehen anIm Schoren stehen in den nächstenJahren grosse Investitionen an. Mar-kus Gfeller bezifferte den Finanzbe-darf auf rund 3 bis 4 Mio. Franken:Dachsanierung (0,5 bis 1 Mio. Fran-ken), Erneuerung der Garderoben(200'000 bis 300'000 Franken), Bande-nerneurung (300'000 Franken), Cate-ringzonen und Annexbau (1 bis 2 Mio.Franken). Geld, das die KEB nicht hat,unabhängig davon, dass sich der SCLangenthal zurMitfinanzierung bereiterklärt hat. Der von der KEB erarbei-tete jährliche Cashflow in der Höhevon 150'000 bis 200'000 Franken rei-che nicht mehr aus, derartige Investi-tionen zu finanzieren, betonte Gfeller.Dies umso mehr, als in den kommen-den Jahren die imNachgang zurMeis-

tersaison vorbezogenen städtischenBetriebsbeiträge in der Höhe von500'000 Franken zurückbezahlt wer-den müssen.

Ende 2017 oder 2018 über RetrofitabstimmenIn Zusammenarbeit mit dem Haupt-mieter SC Langenthal und mit demneuen Geschäftsführer Rudolf Min-der erarbeitet die KEB ein Sanie-rungsprogramm für die Eishalle, dasden Investitionsbedarf für die kom-menden 15 Jahre aufzeigen soll. Die-ses soll noch in diesem Jahr vorgelegtwerden, damit Langenthalerinnen undLangenthaler eventuell schon Ende2017 oder spätestens 2018 über dieseGrossinvestition abstimmen können.

thomas füRst

LangenthaL | deR Jugend CiRCuS baSiliSk iSt auf SoMMeR-touRnee

Im Mittelpunkt stehen die JugendlichenDer grösste Jugend Circus der Nord-westschweiz ist startklar für die 47.Tournee. Seit dem letzten Herbst habendie Jugendlichen des JCB intensiv ihrneues Programm vorbereitet. Vom 17.bis 21. Juli gastiert er in Langenthal aufdem Markthallenplatz.

Die jungen Artisten führen mit über-wältigenden Nummern in Bodenakro-batik, am chinesischen Mast oder inder Luft durch die Vielfalt der Zirkus-welt und Kontorsionisten versetzendas Publikum mit der Beweglichkeitvon «Schlangenmenschen» ins Stau-nen. Seit über 45 Jahren begeistertder Jugend Circus Basilisk jedes Jahrmit 22 Vorstellungen in Basel und demjährlich wechselnden auswärtigenSpielort rund 6000 Zirkusinteressier-te.

Zirkus weckt EmotionenLeidenschaftlich trainieren nicht nurdie Artisten während des ganzen Jah-res. Mit viel Leidenschaft engagierensich auch bis zu 100 ehrenamtlicheHelfer für die aufwändige Organisati-on des ganzjährigen Zirkusbetriebesund der Durchführung der Tournée.Rund 45 Jugendliche im Alter von 7bis 17 Jahren aus der Region Baseltrainieren vom Herbst bis zur Som-mer-Tournée ein- bis dreimal wö-chentlich im eigenen Winterquartieran der Freiburgerstrasse in Basel.Der JCB verfügt über eine eigene pro-fessionelle Infrastruktur mit vier Sat-telschleppern inklusive einemgrossen Zirkuszelt für bis zu 500 Gäs-te. Im Mittelpunkt stehen die Jugend-lichen, die Kreativität, das Teamwork,die wöchentlichen Trainings und Trai-

ningswochen in Gruppen, die Erarbei-tung und Qualität des jährlich wech-selnden Programms und als Höhe-punkt: die Tournée.

Die Anforderungen an interessier-te Jugendliche sind anspruchsvoll.Eine Aufnahme in den JCB setzt artis-tisches Flair, Potential und einen star-ken Willen voraus. Die Selektion fin-det jeweils nach den Herbstferienstatt, wo nach drei Probetrainingsüber die Aufnahme ins einjährige pro-visorische Grundtraining entschiedenwird. Nach der definitiven Aufnahmeim Zirkus verbringen die Jugendli-chen in der Regel ihre gesamte Ju-gendzeit beim JCB. Eine Vielzahl vonehemaligen Basilisken hat nach Ab-schluss ihrer Zeit beim JCB eine er-folgreiche artistische oder künstleri-sche internationale Karriere verfolgt.Bekannte Namen sind Dani Levy, Ste-phanie Gasparoli, Petra Sprecher,Cédric Vincent oder Jason Brügger,um nur einige zu nennen. Der Zirkus-betrieb wird durch rund 100 Ehren-amtliche sichergestellt: Eltern, Freun-de und Zugewandte des JCBunterstützen die Organisation unent-geltlich. pd

Der Verwaltungsrat der KEB – im BildMarkus Gfeller (Finanzverantwortli-cher, links) und Verwaltungsratsprä-sident Stefan Costa – orientiertenüber das Projekt Retrofit. thoMaS füRSt

Kontorsionisten versetzen das Publikum ins Staunen. zvg

Ein spezielles projektDer Jugend Circus Basilisk ist einewirtschaftlich eigenständige, gemein-nützige Institution ohne öffentlicheSubventionen. Die Finanzierung er-folgt ausschliesslich über Mitglieder-beiträge, Eintritte (Kollekte) und Spen-den. Mehr Informationen: www.circusbasilisk.ch.

LangenthaL | ÖffentliCheS SoMMeRfeSt in deR Stiftung lindenhof

Jung und alt schnupperten gemeinsam wunderbare Zirkusluft«Hereinspaziert, hereinspaziert» hiesses am vergangenen Samstag in derStiftung Lindenhof Langenthal, die zuihrem traditionellen Sommerfest einge-laden hatte. «So ne Zirkus» hiess dasMotto dieses Jahr. Das Fest führte Jungund Alt zusammen und begeisterte dieAnwesenden durchs Band.

Keinen Aufwand gescheut hatte manim Lindenhof für das alljährlicheSommerfest. Bereits vor demEingangwurde BewohnerInnen und Gäste mitkleineren artistischen Kunststückenauf das Motto «so ne Zirkus» einge-stimmt. ImHaus selber waren Plakatedes Zirkus Knie und Zirkusbilder desehemaligen Langenthaler Primarleh-rers Peter Streit zu bestaunen undsämtliches Personal arbeitete in farbi-gen Zirkuskostümen. Die Vorfreudebei den Bewohnerninnen und Bewoh-nern war gross, denn sie hatten im

Vorfeld fleissig mitgeholfen, die stim-mige Dekoration herzustellen.

spiel, spass und ganz viel UnterhaltungIn der Manege sorgten die RudolfSteiner-Schule (Zirkus Balloni), MikeLädrach und «Hermine» alias MarcelBriand für zauberhafte Auftritte, diebei Jung und Alt für viel Begeisterungund manchen Lacher sorgten. Bezau-bernd der Auftritt der Rudolf Steiner-Schule, die trotz Ferien mit einemGrossaufgebot von 33 Artistinnen undArtisten auftrat und ein tolles Pro-gramm zeigte – von poetisch-ruhigenbis hin zu akrobatisch-kraftvollenNummern, die mit grossem Applausbedacht wurden.

Nach dem Auftritt des Zirkus Bal-loni konnte im Lindenhof bereits daspassende Zirkus-Menü eingenommenwerden – Rindabraten im Sägemehl,einem Mais Mond als Manege sowie

Zuschauern aus verschiedenen Gemü-sen. Wer seinen Hunger noch etwas zubändigen wusste, erlebte im Ein-gangsbereich den zauberhaften Auf-tritt von «Hermine» mit. Der Begeg-nungs-Clown und Kabarettist (www.nachttopf.ch) war mit einem Gefährtunterwegs, das einer Mischung ausServierboy und Rumpelkammergleichkam. Eine fröhliche Runde vonvier älteren Damen verwickelte er inein ungezwungenes Gespäch, das fürganz viele Lacher und noch viel mehrgute Stimmung sorgte, während sichim Aussenbereich die jungen Artistin-nen und Artisten des Zirkus Balloni ander Mohrenkopfschleuder die wohl-verdienten Süssigkeiten sicherten.

Einig waren sich am Ende des er-eignisreichen Tages alle: Das Som-merfest wird noch lange in der Erin-nerung aller Beteilligten nachhallen.

thomas füRst

Bereits im Aussenbereich wurde aufdas Motto «so ne Zirkus» einge-stimmt.

Ein perfekter Hüftschwung bei der Reifen-Nummer.

Beeindruckende Jonglage-Nummer.

Viel Freude löste diese poetischeNummer des Circus Balloni beimPublikum aus.

Er hatte die Bälle im Griff.

In einer fröhlichen Damenrunde sorgte «Hermine» alias Marcel Briand für viele Lacher. fotoS thoMaS füRSt

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29jurapark

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langenthal

Gönnen Sie sich eine Pause und ge-niessen Sie die entspannte Atmo-sphäre im «Café Jurapark» des Ge-schäftshauses Jurapark in Langen-thal.Täglich ab 08.00 Uhr werden Sie mitverschiedenen Kaffeesorten undschmackhaften Kleinbroten ver-wöhnt. Wie wär›s mit einem «Lattemacchiato» mit Vanille- oder Cara-mel-Geschmack?

Zum Aperitif stehen gekühlte Biereaus der Region sowie Weissweinebereit.Das kleine und feine kulinarischeMittagsangebot im «Café Jurapark»wird täglich sorgfältig zubereitetund liebevoll angerichtet. Das Cafébietet Ihnen abwechslungsreicheMittagsmenüs oder kleine Speisenvon der Karte. Verköstigen Sie sichmit reichhaltigen Salatvariationen

wie z. B. dem beliebten «Jurapark-Salat» mit Schweizer Poulet, Speckund Croutons.Die Herkunft der Produkte ist beiallen Zutaten bekannt. Das «CaféJurapark» arbeitet mit lokalen Pro-duzenten zusammen. Dies ganznach dem Motto: «Regional, haus-gemacht, schmackhaft, erlesen,frisch und hochwertig.» Monatlicherwartet Sie eine Spezialaktion.

Für CHF 4.50 geniessen Sie ein fei-nes Dessert mit einem Kaffee ihrerWahl. Im Juli ist dies ein «Berliner»,im August hausgemachter Kuchen.Im Sommer ist das «Café Jurapark»ganz besonders einen Besuch wert.Auf dem grosszügigen Platz vordem Geschäftshaus herrscht ein ge-mütliches Ambiente, welches vomidyllischen Brunnengeplätscher be-gleitet wird.

Zu viel möchten wir nicht verraten:Besuchen Sie das «Café Juarpark»und erleben Sie das gute Ambien-te selber – am Begegnungsort zwi-schen Bahnhof und Innenstadt.Freundliches und zuvorkommendesServicepersonal erfüllt von Montagbis Freitag von 08.00 bis 17.00 UhrIhre Wünsche.Das ganze «Café Jurapark»-Teamfreut sich auf Ihren Besuch.

«Café Jurapark» – Begegnungsort zwischen Bahnhof und Innenstadt

Seit über 10 Jahren sind imLangenthaler «GeschäftshausJurapark» knapp 20 Firmen aufvier Etagen in den Bereichen«Dienstleistung», «Kultur»und «Genuss» vereint.

Das 1988 durch die EK Langenthal(EKL) erbaute Gebäude wurde 1996von der Schweizerischen Bankgesell-schaft (SBG, heute UBS) übernommen.Die Bankgesellschaft konzentriertesich aber schon bald auf das ebenfallsübernommene Bank Langenthal-Ge-bäude am zentraler gelegenen Stand-ort in der Marktgasse.Mit dem Auszug der SBG stand dasmarkante «Geschäftshaus Jurapark»,mit einem Innenhof, welcher mit ei-ner sternförmigen Kuppel einen Ak-

zent setzte, in der Stadt vor einer un-gewissen Zukunft.Die damalige «Clientis Bank Huttwil»,seit 2010 «Clientis Bank Oberaargau»,kaufte 2004, das über mehrere Jahreleerstehende, klassizistische Gebäudeund eröffnete im Januar 2005 ihreGeschäftsstelle. Die Idee der Bank:Das «Geschäftshaus Jurapark» multi-funktional zu nutzen. Das Interessezur Miete der Räumlichkeiten wargross und bald vereinten sich Unter-nehmen aus den Bereichen «Dienst-leistung», «Kultur» und «Genuss»unter einem Dach. Sämtliche Mieterprofitieren von Branchenexklusivität.Heute arbeiten rund 80 Personen im«Geschäftshaus Jurapark».Das Konzept hat sich bis heute bes-tens bewährt. Das zeigt auch, dass die

grosse Mehrheit der Mieter dem Standort treugeblieben ist.Interessierte können im «Jurapark» Sitzungs-und Seminarräume mieten und profitieren sovon repräsentativen Räumlichkeiten und guterInfrastruktur.Mit dem, von der Bank betriebenen, öffent-lichen «Café Jurapark» (siehe Text oben) imEingangsbereich ist das Gebäude zu einemwichtigen Bindeglied zwischen Bahnhof undStadtzentrum geworden.Grosser Beliebtheit erfreuen sich auch die Aus-stellungen der «Galerie Leuebrüggli» im Atti-ka-Geschoss.

Machen Sie sich selber einen Eindruck vondiesem Gebäude und den Unternehmen undbesuchen Sie das lebendige «GeschäftshausJurapark», in welchem folgende Firmen ihreTätigkeiten ausüben:

• Accontax Markus Gfeller Treuhand AG• Advokatur – Pfulg – Giesser – Frey• Andrea Grau Kosmetik• Bauingenieurbüro Scheidegger AG• Café Jurapark• Clientis Bank Oberaargau• Energieberatung Oberaargau• Evotech Neue Technik GmbH• Fischer-Käser AG• Galerie Leuebrüggli• Hauseigentümerverband Region Langenthal• Hunziker & Partner Versicherungen• Nagelkosmetik Priska Lüthi• Notariat Graf, Krummenacher und Partner• Region Oberaargau• Regionalis Immobilien AG• Streamline AG für TelecomSysteme• Schick ImmobilienZentrum

«Dienstleistung», «Kultur»und «Genuss» unter einem Dach

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Markus Gfeller Treuhand AG, 4901 LangenthalTelefon 062 919 91 11, Telefax 062 919 91 10E-Mail [email protected], www.accontax.ch

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7 Donnerstag, 14. Juli 2016Oberaargauer

lotzwil | Mitteilungen aus deM geMeinderat

Multimedia fürs Schulhaus DorfIm August 2016 beginnt die 2. Sekund-arklasse in Lotzwil ihren Unterricht.Mit dem nun bewilligten Nachkreditvon 11'800 Franken werden die beidenKlassenzimmer für die Sekundar-schule noch mit Multimedia-Einrich-tungen ausgerüstet.

SchülertransporteMit Schulbeginn wird das Team derSchulbusfahrer durch Daniela Güdelaus Madiswil ergänzt. Diese Stellen-besetzung wurde nötig, nachdem einFahrer seine Stelle gekündigt hat. Da-niela Güdel wird bereits am ersten Ar-beitstag mit dem neuen Schulbus derVolksschule Lotzwil unterwegs sein.Pünktlich zum Schulbeginn wird die

Berggarage Rütschelen den Schulbusan die Gemeinde Lotzwil übergeben.

Legislaturziele 2016-2019An der Klausurtagung hat der Ge-meinderat die Legislaturziele imGrundsatz bestimmt. Die detaillierteFassung dieser fünf Ziele wurden nunan der letzten Sitzung vor den Som-merferien durch den Gemeinderatverabschiedet.•1. Finanzen und Investitionen: Eswird ein ausgeglichener Finanzhaus-halt angestrebt.

•2. Leitbild: Die Gemeinde Lotzwil er-hält ein neues Leitbild.

•3. Verkehr: Für das Gemeindestras-sennetz wird eine Strategie erarbei-

tet und umgesetzt. Ziel ist es, denVerkehr in den querenden Strassenzu den Kantonsstrassen besser zuleiten und zu kontrollieren.

•4. Bildung und Schulraum: Die Volks-schule Lotzwil zusammen mit denGemeinden Bleienbach und Rütsche-len funktioniert auf dem gewohnt ho-hen Niveau. Der erforderliche Schul-raum steht zur Verfügung.

•5. Feuerwehr: Die regionale Zusam-menarbeit oder die Selbständigkeitder Feuerwehr Lotzwil-Rütschelenist geklärt.Einzelne Ziele wurden im letzten

Halbjahr bereits intensiv besprochenund vorbereitet.

gemeinderat LotzwiL

MaDiSwil

Neuer löschwassertankim thal/wyssbach

Der Gemeinderat bewilligt einen Kre-dit von 25'000 Franken für einen neu-en Löschwassertank im Thal/Wyss-bach. Dieser neue Wasserbezugsortwird den Feuerweiher bei der FamiliePeter Zulliger als Löschreserve ablö-sen. gemeinderat madiSwiL

baNNwil

Gemeinde passtÖffnungszeiten an

Aufgrund der Erkenntnisse aus derFrequentierung der bisherigen Öff-nungszeiten werden diese ab 1. Au-gust 2016 wie folgt angepasst:•Montag: 8.30 – 11.30 / 14.30 – 18Uhr

•Dienstag: 8.30 – 11.30 / 14.30 –16.30 Uhr

•Mittwoch: ganzer Tag geschlossen•Donnerstag: 7.15 – 11.30 / 13 –16.30 Uhr

•Freitag: ganzer Tag geschlossen.zvg

laNGeNthal

Umrüstungauf leD-technologie

Um die Energieeffizienz der öffentli-chen Beleuchtung nachhaltig zu ver-bessern, werden die noch im Einsatzstehenden, veralteten Quecksilber-dampflampen durch Leuchten mitLED-Technologie ersetzt. Dabei wer-den bis ins Jahr 2018 rund 760 der in-effizienten Quecksilberdampflampenauf städtischen Strassen und Plätzenumgerüstet. Nach erfolgter Umrüs-tung werden Energiekosteneinspa-rungen, auf Basis der heutigen Strom-tarife, von rund 50'000 Franken erzieltwerden können. Der Gemeinderatstimmte dem Vorhaben zu und geneh-migte den hierfür erforderlichen In-vestitionskredit in der Höhe von800'000 Franken.

gemeinderat LangenthaL

laNGeNthal | stefan Costa oder reto Müller?

lockere Gesprächsrunde bei den alumniVergangenen Freitag traf sich derVerein Alumni Gymnasium Ober-aargau zum Stamm. Im RestaurantBraui in Langenthal wurde zur Lan-genthaler Politik diskutiert. Die bei-den Kandidaten für das Stadtpräsidi-um anlässlich der Wahlen im Herbst2016 standen den Anwesenden Redeund Antwort.

Stefan Costa (FDP) und Reto Mül-ler (SP) überzeugten die Anwesendenmit einem sehr sympathischen Auf-tritt. Während der lockeren Ge-sprächsrunde konnten sachliche Ar-

gumente abgewogen werden, wobeidas lokale Bier zu spannenden Diskus-sionen führte. Die diskutierten The-men wie etwa die Stadtentwicklunginkl. Eishockeystadion, der Wirt-schaftsstandort Langenthal oder dieBewahrung des Dorfcharakters führ-ten zu Tage, dass die beiden Kandida-ten in vielen Punkten übereinstim-men, trotz der unterschiedlichenpolitischen Herkunft. Es erstaunt da-her nicht, dass sich die Beiden ent-schieden haben, einen freundschaftli-chen Wahlkampf auszutragen.

Bei der Wahl wird der Teufel ver-mutlich im Detail liegen, unter Um-ständen wird auch die bisherige politi-sche Erfahrung entscheidend sein:Beide sind aktuelle Grossräte desKantons Bern. Reto Müller ist zudemVizestadtpräsident und ehemaligerStadt- und Gemeinderat. Stefan Costaist ehemaliger Stadtrat und Stadtrats-präsident sowie ehemaliger persönli-cher Mitarbeiter von Bundesrat Sa-muel Schmid und später von Bundes-rätin Eveline Widmer-Schlumpf.

Stefan jufer

thÖriGeN

zeugenaufrufIn einem Waldstück in Thörigen istin der Nacht auf Sonntag eine Frauvon einem unbekannten Mann sexu-ell missbraucht worden. Die Kan-tonspolizei Bern hat umfangreicheErmittlungen aufgenommen undsucht Zeugen.

Die Frau war aktuellen Abklärungenzufolge am Sonntag, 10. Juli, um zirka1.30 Uhr von einer Veranstaltung imEigen in Thörigen etwas abseits inden Wald gegangen. Dort wurde sievon einem unbekannten Mann ange-gangen und in der Folge sexuell miss-braucht. Der Täter flüchtete im An-schluss in unbekannte Richtung ausdem Waldstück. Das Opfer wurde inärztliche Behandlung gebracht.Gemäss Angaben war der Täter zirka23 bis 29 Jahre alt, zwischen 180 und185 cm gross, hatte kurze blondeHaare und einen muskulösen Körper.Er spricht schweizerdeutsch. ZumTatzeitpunkt trug er ein weisses T-Shirt mit V-Ausschnitt und dunkle kur-ze Jeans-Hosen.Sofort wurden umfangreiche Ermitt-lungen in Zusammenhang mit der Tataufgenommen. So wurden bereits inder Nacht Personenkontrollen an derVeranstaltung durchgeführt.Die Kantonspolizei Bern sucht Zeu-gen. Personen, die sachdienliche Hin-weise geben können oder Beobach-tungen gemacht haben, werdengebeten, sich mit der Polizei in Verbin-dung zu setzen. Insbesondere zweiPersonen, welche sich zum Tatzeit-punkt mit einer Taschenlampe imWald aufgehalten haben, werden ge-beten, sich bei der Polizei via Telefon-nummer 031 634 41 11 zu melden.

kapo bern

Langenthal hat die Qual der Wahl: Wird Stefan Costa(Bildmitte) ...

... oder Reto Müller (2.v.r.) als Stadtpräsident Nachfolgervon Thomas Rufener? fotos stefan jufer

herzoGeNbUchSee | Mitteilungen aus deM geMeinderat

bodensanierung turnhalle wird teurerAn seiner letzten Sitzung vor denSommerferien hat sich der BuchserGemeinderat mit folgenden Geschäf-ten befasst.

boden turnhalle burgschulhaus:kredit auf 80’000 franken aufgestocktEinen Kredit von 45’000 Franken be-willigte der Gemeinderat im vergan-genen November für die Sanierungdes bald 30-jährigen Bodens in derTurnhalle Burgschulhaus. Aus Alters-und Sicherheitsgründen müsse dergesamte Turnhallenboden vollständigersetzt werden, hiess es damals. Undweiter wurde begründet: AllfälligeFolgekosten, die bei einem Unfall aufdie Gemeinde zukommen könnten,wären ungleich höher. Aber: Wie dasin der Folge ausgearbeitete Projektergab, reicht der ursprünglich ge-sprochene Kredit dafür nicht. Die da-malige Kostenschätzung sei zu grobausgefallen – nötig wären stattdessenfür die Total-Sanierung 80’000 Fran-ken. Entsprechend hat der Gemeinde-rat den Kredit an seiner letzten Sit-zung vor den Sommerferien aufge-stockt. Vor allem die Anschlüsse so-wie der komplizierte Bodenaufbauverlangten nach einer aufwändigerenLösung, lautete die Begründung fürdie Mehrkosten. Ausgeführt wird dieBoden-Sanierung während diesenSommerferien.

ortsplanung: erschliessungsprogrammkostet wenigerIm August 2011 beschloss der Ge-meinderat einen Kredit von 80’000

Franken für die Erarbeitung eines Er-schliessungsprogramms. Dieses zeigtauf, ob die als Folge der revidiertenOrtsplanung neu ausgeschiedenenBauzonen bereits genügend erschlos-sen sind oder ob allenfalls Massnah-men getroffen werden müssen. Weilfür die bisher noch nicht umgezontenfenaco-Areale westlich des Bahnhofs(Zonen mit Planungspflicht ZPP A-D)kein Erschliessungsprogramm er-stellt worden ist, musste nicht der vol-le Leistungsumfang erbracht werdenund die Gesamtkosten betrugen ge-mäss der nun vorliegenden Kreditab-rechnung 52’018 Franken. Das ent-spricht einer Kreditunterschreitungvon 27’982 Franken. Wie weiter mitge-teilt wird, braucht es bei einer künfti-gen Umzonung der fenaco-Areale keinzusätzliches Erschliessungspro-gramm – die Basiserschliessung seidort bereits bestehend oder geplant(Quartiersammelstrasse West).

oberstufenverband: isabelle Schärer undpeter nyffelerGisela Del Negro (BDP) und BeatriceSchneider (SVP) haben per Ende Juli,respektive per Ende Jahr ihren Rück-tritt aus der Schulkommission derOberstufe Herzogenbuchsee erklärt.Als Ersatz schlägt der Gemeinderatzuhanden der Abgeordnetenver-sammlung des OberstufenverbandesPeter Nyffeler (parteilos / BDP) undIsabelle Schärer (SVP) vor. Formellgewählt werden die beiden Kandida-ten an der nächsten Abgeordnetenver-sammlung im September.

Statuten bibliothek: wegfall derdefizitgarantieNach dem Rückzug der reformiertenKirchgemeinde finanziert die Einwoh-nergemeinde die Stiftung Gemeinde-bibliothek Herzogenbuchsee und Um-gebung seit 2014 alleine. Basis dafürist die von der Gemeindeversamm-lung im Dezember 2013 genehmigteLeistungsvereinbarung. Damals be-willigten die Stimmbürger ebenfallseinen jährlich wiederkehrenden Ge-meindebetrag von 109’000 Franken andie Gemeindebibliothek – samt Defi-zitgarantie. Im Oktober 2014 be-schloss der Gemeinderat, diesen Bib-liotheks-Beitrag ab 2016 auf 115’000Franken zu erhöhen. Umgekehrt ver-pflichtete sich die Stiftung, die Defizit-garantie aufzuheben und die Statutenentsprechend anzupassen. Das ist mitder aktuellen Statuten-Überarbeitungder Fall, weshalb die Leistungsverein-barung nun voll zum Tragen komme,wie der Gemeinderat mitteilt. Geän-dert wurde in den Statuten auch diemögliche Zusammensetzung des Stif-tungsrates. Dieser kann aus fünf bisneun Mitgliedern bestehen, wobei fixwie bisher ein Vertreter des Gemein-derats Herzogenbuchsee und ein Ver-treter der Buchser Kulturkommissionsowie neu je ein Gemeinderatsvertre-ter aus einer Gemeinde südlich undeiner Gemeinde nördlich von Herzo-genbuchsee vorgesehen sind. Nebendiesen vier gesetzten Mitgliedernkann der Stiftungsrat maximal fünfPersonen selber bestimmen.

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und die Düfte darauuus in der hofeigenen Destillerie zuextrahieren. Das Reeesultat waren erstklassige ätheri-sche Öle mit dem hhherrlichen Bouquet der SchweizerPflanzen- und Kräuuuterwelt. Biologin Brigitte Schul-thess bekamWind vvvon dem Projekt und war begeis-tert. Sie schlug denAgrariern vor, die Essenzen gleichzu kompletten Hautpflegeprodukten verarbeiten zulassen. 2006 war eees soweit: Die „Kosmetikbauern“pppräsentierten sich mit ihrer Innovation unter demLabel suissessencesss® in der Öffentlichkeit. Die erstePflegelinie der Schwwweiz mit kalt gepresstem Rapsölund den ätherischeeen Ölen von aromatischen Kräu-

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11 Donnerstag, 14. Juli 2016Oberaargauer

aarwangen | Silberkranz an den Schweizer MeiSterSchaften der Pontoniere

Jeannette Liniger/Tamara Kamm siegtenJedes Jahr findet bei den Pontonierendie Schweizermeisterschaft statt. Die-ses Jahr war der Wettkampf auf derLinth bei den Pontonieren Schmeri-kon. Die Sektion Aarwangen startetihren Wettkampf am Sonntagmorgenum 8 Uhr mit dem Einzelfahren. DerParcours wurde bereits am Samstaggenauer analysiert, damit die Schlüs-selstellen optimal gefahren werdenkonnte. Der Parcours forderte einigesan körperlicher Leistung. Es mussteneben Durchfahrten, Pfeiler und Ab-fahrtstangen zusätzlich eine Stachel-fahrt und ein höchstes Ziel gefahrenwerden. Schlüsselpunkt des Parcourswar die am Schluss zu fahrende Ab-fahrstange. Wer dieses Hindernis ei-nigermassen gut absolvierte, konntesich Chancen für einen Kranz ausma-len.

Am späteren Vormittag durfte dieerste Gruppe der Sektion Aarwangenzum Sektionsfahren antreten. Bei die-ser Disziplin geht es unter anderemdarum, eine Stachelfahrt wie aucheine Ruderfahrt gemeinsam, also imgleichen Takt und gleichmässigem

Bootsabstand zu fahren. Die zweiteGruppe schaute ihren Vereinskamera-den bei dem Wettkampf genau zu,wollte man sich so doch noch den ei-nen oder anderen Tipp einholen. DieWeidlingsgruppe der Aarwangenerstartete kurz nach der ersten Gruppe.

Am Nachmittag um 15.30 Uhr fanddann die Rangverkündigung mit demtraditionellen Fahneneinmarsch statt.Die Sektion Aarwangen holte sich denguten 19. Platz und somit den Silber-kranz. In den Kategorie I, III und Cdurften die Aarwangener Pontonieremehrere Kranzauszeichnungen entge-gennehmen. In der Kategorie F wurdedie Rangverkündigung mit grosserSpannung erwartet, erhoffte man sichdoch, mit einem Schweizermeisterti-tel nach Hause zu fahren. Die Anspan-nung war hoch und die Freude riesigals es hiess: «SchweizerMeister in derKat. F sind Jeannette Liniger und Ta-mara Kamm aus der Sektion Aarwan-gen mit 197.7 Punkten!»

Weitere Infos finden Sie unterwww.pontoniere-aarwangen.ch.

tamara kamm

herzogenbuchsee/ | drei oberaargauer iM wM-aufgebot

howald, Jenzer und aebi dabeiFür die kommenden OL-Weltmeister-schaften im schwedischen Strömstadhat Swiss Orienteering das Aufgebotbekannt gegeben. Mit dabei sind auchder Oberönzer Florian Howald und Sari-na Jenzer (Bremgarten / OLG Huttwil).Howalds Klubkollegin Bettina Aebi(Bern / OLG Herzogenbuchsee) hat der-weil die Nomination für die Studenten-WM im ungarischen Miskolc geschafft.

Nachdem Staffeleuropameister Flori-an Howald an den Testläufen inSchweden und Norwegen gezeigt hat,dass er auch das WM-Gelände imGriff hat, wurde er zum erstemMal inseiner Karriere ins WM-Team aufge-nommen. Die Elite-WM findet diesesJahr im schwedischen Strömstad naheder Grenze zu Norwegen, zwischendem 20. und 27. August, statt. Dabeiwird Howald am 21. August in derSprint-Staffel zum Einsatz kommen.In dieser Disziplin ist die Schweiz klarein Medaillenanwärter. Zwei Tagespäter, am Dienstag, 23. August, wirdder Oberönzer in seiner zweiten Para-dedisziplin, der Mitteldistanz, amStart stehen. Nachdem er an der EM

in dieser Disziplin auf Platz 5 gelaufenist und den internen Testlauf auf Rang2 beendet hat, darf man gespannt seinauf sein Abschneiden an der WM. Sa-rina Jenzer von der OLG Huttwil wirdnach einer Verletzungspause in star-ker Form an der WM über die Mittel-distanz antreten.

An den nationalen Wettkämpfenbei La Givrine und St. Cergue unddem Sprint in Rubigen vom 28. Juni,selektionierte Swiss Orienteering zu-dem das Team, welches die Schweizand den Studenten Weltmeisterschaf-ten vertreten wird. Die OberönzerinBettina Aebi vermochte die Selektio-näre zu überzeugen und kommt zudrei Einsätzen. Die Studenten-WM fin-det vom 30. Juli bis 4. August in Mis-kolc, Ungarn statt und die Jurastuden-tin wird da den Sprint, die Langdistanzund die Staffel bestreiten. Dabei wirdsie versuchen, ihre Silbermedaille aufder Langdistanz von der Studenten-WM 2014 zu verteidigen. Derweil ver-passte die jüngere der beiden Schwes-tern, Marion Aebi, die Nomination nurknapp. Sie figuriert als Ersatzläuferin.

marc streit

zofingen | Schwingklub langenthal nutzte den niklauS-thut-Schwinget zuM forMteSt

Leon Turcan dominierte beim nachwuchsDas einzige Regionalfest des Tages,das 30. Niklaus-Thut-Schwinget in Zo-fingen mit 61 Schwingern nutzte derals Gastklub geladene SchwingklubLangenthal zu einem Formtest. Derals Topfavorit gestartete Lokalmata-dor Patrick Räbmatter (Uerkheim)gab sich keine Blösse und gewann denNiklaus-Thut-Schwinget nach 2014zum zweiten Mal. Im Schlussgang fer-tigte «Räbi» vor 800 Zuschauern denFreiämter Reto Leuthard im erstenZusammengreifen nach vier Sekun-den mit seinem gefürchteten Spezial-kurz ab. Durchzogen fiel die Oberaar-gauer Bilanz aus, Bestplatzierter warMichael Weyermann (Lotzwil, SKLangenthal) auf Platz 6.

Ganz stark traten hingegen dieNachwuchsschwinger mit Jahrgang2001/02 des Schwingklubs Langenthalin den Sägemehlringen auf. Mit einemmakellosen Auftritt und dem Tages-höchstresultat von 59,50 Punkten – ergewann sämtliche sechs Gänge – do-minierte Leon Turcan (Roggwil) seineAlterskategorie überlegen. Mit Seve-rin Staub (Busswil b. Melchnau) aufdem zweiten und Nico Rindlisbacher(Langenthal) auf dem fünften Rangmischten weitere Nachwuchsschwin-ger aus dem Oberaargau ganz vornemit. thomas fürst

oberaargau | «MySPortS»: neuer SPortSender für die Schweiz

Quickline überträgt eishockeyQuickline überträgt ab 2017 mit neuemSender für fünf Saisons die Spiele derSchweizer Eishockey Ligen und der Na-tionalmannschaft.

Mit dem Aufbau eines neuen Sport-senders kommt es zu einer fundamen-talen Veränderung bei der Fernseh-übertragung von Live-Sport in derSchweiz. MySports heisst der neueSender, der ab der Saison 2017/2018verbreitet wird. Der Sender bietet abSommer 2017 qualitativ hochwertigeund innovative Live-Sport-Unterhal-tung mit eigenen Redaktionen. Dankschweizweiten Partnern wie Quickli-ne, net+ oder der Stadt Lausanne mitCitycable und weiteren Kommunikati-onsnetzen, welche zusammenmit UPCMitglied beim Verband SUISSEDIGI-TAL sind, erhalten damit beinahe 3Millionen Kunden Zugang zumSchweizer Eishockeysport. Durch dieRechtevergabe wird UPC Lizenz-Ver-tragspartner der Swiss Ice HockeyFederation (SIHF).

mysports kombiniert Basic- undPremium-kanäleDer Sender wird in allen Regionen derSchweiz zu sehen sein und auch in dreiSprachen verbreitet. Der Mix aus ei-nem Basic-Kanal, der in jedem Ange-bot enthalten ist, und mehreren Pre-mium-Kanälen über Zusatzabonne-mente macht MySports einzigartig.Der Basic-Kanal ist Teil jedes Grund-angebots und kann ohne Zusatzkostenempfangen werden. Zu Beginn startetder Sender mit dem Fokus auf Eisho-ckey. Der Schweizer Eishockeysporthat eine grosse Strahlkraft, insbeson-dere auch ausserhalb grosser Zent-ren. Das passt zur Philosophie vonUPC und ihren Partnern, auch regio-nal in eine Top-Versorgung mit demBreitband-Kommunikationsnetz zuinvestieren. Das Potential für nochmehr Sport ist aber auf jeden Fall da.MySports soll zunächst Eishockey inder Schweiz auf ein nächstes Level he-ben; in Zukunft soll der Sender aberauch als Plattform für andere Sportar-ten, die den Weg ins Fernsehen bis-lang nicht oder nur schwer gefundenhaben, dienen. MySports möchte mitLive-Eishockey bei den Zuschauern

ebenso punkten, wie durch kurzweili-ge Talks und sportnah recherchierteHintergrundberichte zu Athleten,Taktik, Technik oderMaterial. Es wirdneuartige Spiel-Analysen und Grafi-ken geben, sowie spannende Kamera-einstellungen und Statistiken. Neu ist,dass neben allen NLA-Spielen und wö-chentlichen NLB-Spielen auch Mat-ches der Schweizer Herren A-Natio-nalmannschaft, der Frauen und sogarder U-20 Nationalmannschaft live an-geboten werden. UPC und damit auchQuickline ist neuerMedienpartner fürdas Schweizer Eishockey – im Gro-ssen und im Kleinen. Regionale Spiele(inkl. Swiss Regio League) bekommenebenso Sendezeit wie das National-team.

mysports steht für Live-sport fürmöglichst viele ZuschauerIm Basic-Kanal von MySports wirdwöchentlich mindestens ein Live-Spiel der Schweizer Eishockeyliga zusehen sein; ebenso Analysen und Stu-diogespräche. Mit den Zusatzoptionenoder über On-Demand können sich diesportbegeisterten Kunden in Formvon Abonnements oder Einzelabrufennoch mehr Live-Unterhaltung in dieStube holen – empfangbar über TV, In-ternet und Mobile; jederzeit und über-all. MySports wird für alle Kundenvon Quickline auch mobile über Han-dy oder Tablet frei verfügbar sein.Die Preise für die Zusatzoptionen sindnoch nicht bekannt, es werden aberattraktive Endkundenpreise imMarktangestrebt. Die nächsten Schritte sindjetzt der Aufbau des Senders und dereigenen Redaktionen in den drei Lan-dessprachen sowie die Planung derneuen Studios in den Sprachregionen.

Damit gehen die Beteilligten beider Verbreitung von MySports für dieSchweiz einen neuartigen Weg. Es er-öffnet dem Schweizer Sport eine neueund grössere Plattform als bisher.Nach vielen Jahren der Abhängigkeithat man in der Schweiz die Möglich-keit, den Kunden mit MySports ein ei-genes Sportprogramm anzubieten. Esist eine Chance, selbst amMarkt aktivzu sein und das Fernsehen rund umdas Schweizer Eishockey mitzugestal-ten. UPc/sUisseDiGitaL

Die Pontoniere Aarwangen holten sich an der Schweizer Meisterschaft im Sektionsfahren einen Silberkranz. fotoS zvg

In der Kategorie F zuoberst auf demTreppchen: Jeanette Liniger undTamara Kamm von den PontonierenAarwangen.

Bettina Aebi hat sich nach 2014wiederum für die Studenten-WMqualifiziert. fotoS Marc Streit

Florian Howald kommt im August zuzwei Starts an der OL-Weltmeister-schaft in Ströstadt.

schlussgang: Patrick Räbmatter (Uerkheim) bezwingt RetoLeuthard (Merenschwand) nach 4 Sekunden mit Kurz.Rangliste: 1. Patrick Räbmatter (Uerkheim) 58,50 Punkte. 2.David Schmid (Wittnau) und Stephan Studinger (Däniken) je57,00. 3. Yanick Klausner (Benzenschwil) 56,50. 4. RetoLeuthard (Merenschwand) 56,25. – Ferner: 6. Michael Weyer-mann (Lotzwil) 55,75, 9. Stefan Willimann (Pfaffnau) 55,00, 12.Remo Schaad (Schwarzhäusern), Marc Scheidegger (Pfaffnau)und Marcel Bremgartner (Busswil bei Melchnau), 13. Benjamin

Rohde (Langenthal) 54,00, 15. Marco Jakob (Obersteckholz)53,50, 17. Janik Zangger (Pfaffnau) 53.00.schlussgang Jahrgänge 2001/02: Leon Turcan bezwingt Ke-vin Stadler nach 7:44 Minuten mit Bodenhüfter.Rangliste: 1. Leon Turcan (Roggwil) 59.50, 2. Urs Riebli(Schüpfheim) und Severin Staub (Busswil b. Melchnau) 57.50,3. Simon Schnider (Entlebuch) 57,25, 4. Kevin Stadler (Tennwil)und Ivan Lüscher (Stüsslingen) 56,50. 5. Nico Rindlisbacher(Langenthal) 56,00.

Marcel Bremgartner vom Schwingklub Langenthal drückt seinen Widersacherins Sägemehl. Michael wySS

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12 Donnerstag, 14. Juli 2016Oberaargauer-PaParazzi

Für unsere Leser unterwegs:Martin ZürcherrrRoggwil | Diejenigen, die bis jetzt

noch nicht in die Sommerferienverreist sind, geniessen die erstenwirklich heissen Sommertage in derBadi. Das Fazit der Badegäste auchin Roggwil war einhellig. «Es wurdeja auch langsam Zeit, dass derSommer kommt.»

Roggwil | Die Kinder und Erwach-senen müssen sich vor der rasantenRutschpartie erst noch sportlichbetätigen. Eine steile Treppe hochzum Start muss zuerst erklommenwerden. Dafür ist das Eintauchenins Wasser dann umso erfrischen-ddeerr.

p g gSteffi die Liegewiese. Von da aus kann man ja auch gut die Jungsbeobachten. Zudem gibt es in den jungen Jahren sowieso viel zudiskutieren und zu lachen. Diese drei Girls machen da keine Ausnahme.

Roggwil | Ein richtiges Sprung-brett, wie man dies in den meistenBadeanstalten findet, gibt es inRoggwil keines. Stören tut dies aberniemand. Der Sprung ab dem Dachist ebenso schön wie ab einemSprungbrett. Die Hauptsache istdoch das Eintauchen ins kühleNass.

Roggwil | Hugo Bossert, derBademeister, sagte: «Ja, daraufmussten wir nun lange warten. Esgab zwar zwischenzeitlich schoneinige gute Tage, aber diesesWochenende schlägt sie nun alle.»Leider aber verheisst der Wetterbe-richt für die kommenden Tage nichtnur Gutes.

Roggwil | Die beiden mögen sich anscheinend gut. Lara könnte manals die Frau benennen, die überall einsetzbar ist und Fabienne ist dieStellvertreterin des Bademeisters. Sie hat allerdings gerade Ferien undkann so etwas chillen, was ja auch sehr schön ist.

Roggwil | Vor dem Sprung ins Wasser genossen Valentina, Hanna undRoggwil | Die beiden mögen sich anscheinend gut Lara könnte man

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13 Donnerstag, 14. Juli 2016Oberaargauer

Auto-Neuheit für den Oberaargau

Mercedes-Benz bringt E-Klasse T-ModellMercedes-Benz zeigte einemerlesenen Publikum erstmals denkommenden Kombi auf der E-Klasse.Präsentiert wurde er von RogerFederer.

Eine Tennis-Arena war der geeig-nete Rahmen, an dem der Kombider neuen E-Klasse von Mercedes-Benz erstmals bestaunt werdenkonnte. Kein geringerer als Ten-nisstar Roger Federer enthüllteden stattlichen Kombiwagen. Klar,der Kombi bietet einfach etwasmehr Laderaum (bis 1860 Liter)als die Limousine, technisch sinddie beiden identisch. Als vierteMotorisierung stösst die VersionAMG E 43 dazu. Sie hebt die Leis-

tungsspannweite von bisher 184bis 258 PS auf 401 PS an. WeitereMotoren und Antriebsalternativensollen rasch folgen. So ist vorgese-hen, dass auch im Kombi elektri-sche Elemente vermehrt einge-setzt werden sollen. Noch hat dieTechnik der Plug-in-Hybridversi-on (E350 e) leider nur im SedanPlatz. Klar ist, dass die E-Klassebald auch mit 4Matic-Allradan-trieb verfügbar sein wird. Die As-sistenzsysteme der Limousine sindselbstredend auch im Kombi lie-ferbar. Darum stellt letztererebenfalls ein voll digitalisiertes In-strumentenbrett zur Schau undverwöhnt seine Insassen mit allenlieferbaren Komfortfunktionen.

Mit einem Aufpreis von rund 2500Franken dürfte das T-Modell hier-zulande viel Gefallen finden. Der E200 mit 184 PS kostet rund 60000Franken. RHo

Prominent:Tennisstar Roger Federer enthüllt den neuen E-Klasse-Kombi.

Mit dem typischen Renault-Gesichtmischt der neue Megane nun alsViertürer in der Kompaktklasse mit.Er vereinigt viele gute Eigenschaftenmit französischem Flair.

Die sanft geschwungenen Linienwerden von markanten Kanten zueinem harmonischen Ganzen ver-eint. Innen folgt der Megane demTrend nach immer grösseren Bild-schirmen, mit denen viele Gerätegesteuert werden können undgleichzeitig der richtige Weg ge-funden wird. Wie die Ausstattungs-linie Bose bereits antönt, war derTestwagen mit einer Musikwieder-gabeanlage ausgestattet, die höchs-te Anforderungen erfüllt. DasRaumgefühl ist gut, die Platzver-hältnisse mindestens vorne eben-falls. Die hintere Sitzbank kann inzwei Teilen abgeklappt werden, so

dass im Kofferraum zwischen 385und 1245 Kubikdezimeter Ladegutverstaut werden können.

Kleiner aber wirbliger BenzinerDer von einem Turbo zwangsbe-

atmete Benziner dreht sanft, bautjedoch erst richtig Kraft auf, wenndie Drehzahl in höheren Gefildenliegt. Das bedeutet, dass auf Kos-ten extremer Sparsamkeit tüchtigGas gegeben werden muss. Beimittlerer Leistungsforderung istderMegane leise und sparsam. An-stelle der 6-Gangbox kann auch einsiebenstufiges Doppelkupplungs-getriebe geordert werden. Zudemist er auch ohne Vierradlenkung –die demModell GT vorbehalten ist– ausreichend agil. Komfortabelist die Feder-Dämpferabstim-mung. Ein überzeugender Franzo-se modernster Prägung. RHo

Schnittiger Sedan belebt KompaktklasseSieht gut aus: Der neue Renault Megane hat viel Charakter. cj

Fahrbericht: Renault Megane TCe 130 Bose

Elegant: Das voll digitale Armatu-renbrett in der E-Klasse.

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15 Donnerstag, 14. Juli 2016Oberaargauer

SELEZIONE

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16 Donnerstag, 14. Juli 2016

OberaargauerDie wochenZeitung für Den oberaargau

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Impressum

HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

RedaktionZofinger Tagblatt AG,redaktion OberaargauerHenzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 [email protected]

redaktion: Thomas Fürst, Bruno muntwylerund Josy Bucher

Inserate / CrossmediaZofinger Tagblatt AG,Inserate OberaargauerHenzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Leiter Anzeigen CrossmediaJörg Kilchenmann

Kundenberaterin Anzeigen CrossmediaJeanette ryter-KellerTel. 079 463 67 89

AuflageOberaargauer32185 exemplare (prov. WemF beglaubigt 2015)

Anzeigentarif pro mms/w 69 rp., 4-farbig 75 rp.Titelseite 1.28 Fr.Letzte 1.13 Fr.reklamen 1.05 Fr.Textanschluss 90 rp.

Redaktionsschlussmontag, 8.00 uhr

InseratenschlussDienstag, 12.00 uhr

Abonnemente / VertriebZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 94 45, Fax 062 745 93 19

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AbopreiseGratis im streugebietAusserhalb streugebiet Fr. 99.—

ErscheinungWöchentlich jeweils am Donnerstag 6/16

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