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Settelen perseenlig • Sommer 09 SOMMER 2009 Vorbildlich beim Schutz der Umwelt: Der neue Toyota Prius. Die neuen Toyotas: Prius, Urban Cruiser & Verso Historisch: Das Taxi erobert Basel Vormerken: Settelen-Apéro 2009

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Das Kundenmagazin der Settelen AG in Basel

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Sommer 2009

Vorbildlich beim Schutz der Umwelt: Der neue Toyota Prius.

Die neuen Toyotas: Prius, Urban Cruiser & Verso

Historisch:Das Taxi erobert Basel

Vormerken:Settelen-Apéro 2009

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impressumHerausgeber

Settelen AG Türkheimerstrasse 17 CH–4009 Basel Tel. 061 307 38 00 Fax 061 307 38 99 E-Mail [email protected] Internet www.settelen.ch

Redaktionelle Mitarbeit für diese Ausgabe

Harald Cordes – Mike Gosteli Christoph Klein – Peter Settelen Stephan Settelen – Guschti Vögeli

Fotos xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Harald Cordes – Europa-Park FCB – Christoph Klein – rkk Archiv Settelen Archiv – Toyota Media

Historische Quellen

Staatsarchiv Basel-Stadt Schweizerisches Wirtschaftsarchiv

Chefredaktion

Harald Cordes, Settelen AG E-Mail [email protected]

Gestaltung und Satz

ruweba.klein kommunikation ag Im Hirshalm 49. Postfach 71 4125 Riehen 2 E-Mail [email protected]

Druck und Versand

Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach Auflage: 30 300 Ex.

«PERSEEnlIG» erscheint dreimal jährlich, ist in der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst und auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

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Sie können die beliebten und praktischen Geschenkbons der Pro Innerstadt bei Settelen beziehen oder als Zahlungsmittel für unsere Dienstleistungen benutzen. Beson-ders praktisch: Bei Settelen gibt es keinen Stress mit der Parkplatz-suche. Vorfahren und bei der Autovermie-tung Bons kaufen, einfacher geht es nimmer.

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Ob mit Master Card, Visa, EC/Maestro oder Postcard spielt keine Rolle: Wer seine Werkstattrechnung mit der Karte bezahlt, spart Zeit. Der Karten-Terminal steht in der Kundenwerkstatt beim Kundendienst.

Reparaturen mit der Karte bezahlen

Wir gratulieren: Die U21-Mannschaft des FCB ist diese Saison bereits zum dritten Mal in Serie Gruppensieger (Erster) in der 1. liga der Gruppe 2. Aus dieser Mannschaft sind bereits mehrere Spieler in die erste Mannschaft integriert worden, andere spielen heute in europäischen Spitzenclubs. Settelen ist seit rund fünf Jahren Tricotsponsor.

Bei diesem FCB-Team stimmt alles!

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Inhalt

Für Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen usw. 4

Autovermietung: Pws und Spezialfahrzeuge 5

Carreisen: Ferien vom Alltag 6

Der neue Toyota Prius 7

Jetzt bei Settelen: Urban Cruiser und Verso 8

Das Taxi erobert Basel �0

Machen Sie Ihr Auto fit für den Sommer �4

Ladies only: Alles rund um den Reifen �5

Tuning mit Guschti �6

Gratis: Kennsch dy Stadt? �7

Schneller und einfacher Möbel einlagern �8

Der Settelen-Apéro 2009 �9

Occasionen und Vorführwagen 20

Seite 7: Der neue Toyota Prius.

Seite 17: Gratis-Stadtrundfahrten für Baslerinnen und Basler.

Liebe Leserinnen

und Leser

nichts ist unmöglich: Mit

dem neuen Prius setzt

Toyota einen weiteren

Meilenstein auf dem Weg

zum emissionsfreien Auto.

Bis dieses ehrgeizige Ziel

erreicht ist, wird es noch ein

paar Jahre dauern, doch der Prius ist das Beste, was

Sie gegenwärtig sich und der Umwelt zuliebe antun

können (Seite 7). Aber auch bei konventionellen

Antriebskonzepten setzt Toyota Massstäbe: Auf

Seiten 8 und 9 präsentieren wir Ihnen den Urban

Cruiser und den Verso, die dank der «Optimal

Drive»-Technik vorbildliche Emissionswerte

erreichen.

Bis zu den Sommerferien dauert es nicht mehr

allzu lang. Höchste Zeit, Ihr Fahrzeug bei Settelen

vorbeizubringen und für die heisse Jahreszeit fit

machen zu lassen (Seite 14).

Apropos Ferien: Wir wollen den Teufel nicht an die

Wand malen, aber passieren kann immer etwas.

Gut also, wenn frau sich zu helfen weiss: Unser

Kurs rund um den Pneu richtet sich an Frauen, die

sich für den Fall der Fälle wappnen möchten (Seite

15).

Einst waren sie so bekannt wie heute die 33er, 22er

oder 44er : die Settelen-Taxis. längst hat sich unser

Unternehmen aus diesem schwierigen Markt

zurückgezogen, worüber ich nicht unglücklich bin.

Wer aber glaubt, früher sei alles besser gewesen,

wird von Peter Settelen eines Besseren belehrt. In

seinem Beitrag zur Geschichte des Basler Taxige-

werbes ist viel von Konkursen, Querelen und

anderem Unbill die Rede. Die Zeiten waren ganz

offensichtlich schon damals nicht nur rosig.

Am 23. Juni ist es wieder soweit: Ich darf Sie ganz

herzlich zum Settelen-Apéro 2009 einladen.

Geniessen Sie ein paar unbeschwerte Momente

und freuen Sie sich auf die Big Band «House Of

Music», deren Repertoire Junge und jung Gebliebe-

ne begeistern wird. Melden Sie sich umgehend mit

der beiliegenden Antwortkarte an, damit wir uns

entsprechend vorbereiten können.

Herzlich,

Ihr Stephan Settelen

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Hochzeit, 50. Geburtstag, Beförderung im Geschäft, Familien-treffen oder was auch immer: Es gibt Momente im leben, die sind so kostbar, dass man sie ganz besonders feiern möchte. Zum Beispiel mit dem limousinen-Service von Settelen oder mit einer Fahrt im Rösslitram.

Warum nicht einmal Champagner im Fonds einer Stretch-limousine schlürfen und sich wie eine Hollywood-Diva fühlen, während der elegante Chauffeur seine Augen diskret nur auf die Strasse richtet? Oder Basel auf die beschauliche Weise im Rösslitram neu entdecken und dabei sorgenfrei ein Bierchen oder ein Glas Weisswein geniessen?

Wir von Settelen können Ihnen alle erdenklichen luxusli-mousinen für ein unvergessliches Erlebnis besorgen oder ein Rösslitram in der offenen Sommer- oder in der geschlossenen Winterausführung. Rufen Sie an, wir beraten Sie gerne aus-führlich und kompetent.

Gönnen Sie sich das

Besondere!

061 307 38 00

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Spezialfahrzeuge

neben dem Skylift mit der bis auf rund 20 Meter hoch reichenden Arbeitsbühne (ab CHF 99.– pro Stunde) bieten wir nun auch einen Autotransportanhänger für lasten bis 2,25 Tonnen und einen Toyota Dyna 100 Kipper. Die Kippbrücke des Dreiseitenkippers hat eine ladefläche von 315 cm länge und 190 cm Breite. Die nutzlast des Dyna beträgt 1150 kg. Der Kipper ist ab CHF 75.– für den halben Tag erhältlich.Der Autotransportanhänger ist ideal für den Transport von defekten Automobilen, von Oldtimern oder neufahrzeugen. Selbst ein geeig-netes Zugfahrzeug können Sie bei uns dazumieten. Der Anhänger kostet CHF 100.– pro Tag.Reservieren Sie alle unsere Spezialfahrzeuge telefonisch unter 061 307 38 00 bei unserer Autovermietung. Hier werden Sie kompetent beraten. Und selbstverständlich erhalten Sie zu Mietbeginn eine umfassende Instruktion für die Bedienung der Spezialfahrzeuge.

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Zum Beispiel den pfiffigen Toyota Aygo schon ab CHF 75.– pro Tag

(inkl. 100 km).

Oder den komfortabel-luxuriösen Toyota Avensis schon ab CHF120.–

pro Tag (inkl. 100 km).

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Jeden Sonntag, bis Sonntag, 1. Novem-ber, sowie zusätzlich jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag während der Schulferien.

7.30 Uhr Türkheimerstrasse 17, Basel 7.45 Uhr Meret Oppenheim-Strasse, Basel (Busbahnhof) 9.15 Uhr Ankunft in Rust17.00 Uhr Rückfahrt ab Rust18.30 Uhr Ankunft in Basel

Carfahrt und Eintritt

Erwachsene (ab 12 Jahren) CHF 85.– Kinder (4 bis 11 Jahre) CHF 75.– Kleinkinder (bis 3 Jahre)* CHF 15.–

* Nur Fahrt

Pass oder Identitätskarte erforderlich, Euro mitnehmen!

Anmeldungen sind bis spätestens am Vortag bis 12.00 Uhr unter Telefon 061 307 38 00 oder www.settelen.ch unbedingt erforderlich.

Jeden zweiten Mittwoch bis 28. Ok-tober

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6.30 Uhr Türkheimerstrasse 17, Basel 6.45 Uhr Gartenstrasse, Basel 7.00 Uhr Autobahnraststätte «Passagio» Pratteln11.30 Uhr Ankunft in luino, Italien16.00 Uhr Rückfahrt ab luino 20.30 Uhr Ankunft in Basel

Carfahrt und Eintritt

Erwachsene und Jugendliche CHF 56.– Kinder (6 bis 15 Jahre) CHF 40.– Kinder (bis 5 Jahre) CHF 20.–

Pass oder Identitätskarte erforderlich, Euro mitnehmen!

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Ferien vom Alltag!

EUROPAPARk

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Der Toyota Prius war das erste in grossen Stückzahlen gefertigte Hybridfahrzeug

der Welt. Als er 1997 in Japan und 2000 in Europa eingeführt wurde, setzte Toyota

damit einen wichtigen Meilenstein bei der Entwicklung alternativer Antriebe und

nachhaltiger Mobilität.

Auch der neue Prius setzt Massstäbe in

Sachen Innovation, Design und Fahrfreude.

Die Grundlage dafür bildet sein umfassend

optimierter Hybrid Synergy Drive®, der

zu 90 Prozent neu konstruiert wurde.

Das vorrangige Ziel bestand dabei in der

Entwicklung eines noch leichteren und

noch kompakteren Antriebs, der sich trotz

nochmals reduzierten Benzinverbrauchs

durch mehr leistung auszeichnet. Dieses

Ziel erreichten die Toyota-Konstrukteure

auf ganzer linie: Bei einer um 22 Prozent

höheren Systemleistung verbraucht der

neue Prius nochmals durchschnittlich 14

Prozent weniger Kraftstoff, was zu einem

CO2-Ausstoss von nur noch 89 g/km

führt*. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf

der Optimierung des Fahrbetriebs bei

kalter Witterung.

Das optionale, weltweit erste mit Solar-

energie betriebene lüftungssystem kühlt

das Fahrzeuginnere des neuen Prius beim

Parken. Die hinter dem Glas-Schiebe-/He-

bedach integrierten Solarzellen versorgen

einen elektrischen lüfter auch bei abge-

schaltetem Verbrennungsmotor mit Strom.

EinigE EckDATEn

• 1,797 cm3-Vierzylinder

(98 PS/ 73kW) und Elektro-Syn-

chronmotor (60 kW)

• Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h

• 0-100 km/h: 10,4 Sekunden

• Mischverbrauch: 3,8 l / 100km*

• Ab Juli bei Settelen im Showroom

* Vorläufige technische Agaben

Sauber: Der neue Toyota Prius

Ferien vom Alltag!

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Neu: Urban Cruiser Der neue Urban Cruiser reiht sich nahtlos in die Familie der erfolgreichen Toyota-Allrader ein. Mit seinem robusten Aussendesign und hohem Sicherheitsniveau ist er ein selbstbewusster neuer Wettbewerber in seinem Segment.

Überzeugend ist auch seine vorbildliche Umweltbilanz – in der Version mit 1,4-liter D-4D Dieselmotor und Allradantrieb beträgt der CO2-Ausstoss lediglich 130 g/km. Der Urban Cruiser ist ein vielseitig einsetzbares Allradfahrzeug. Eine durchdachte Antwort auf die nachfrage individueller Mobilität in urbanen lebenswelten. Unter der Haube steckt der überarbeitete 1,4-l-D4D-Dieselmotor, zusammen mit dem innovativen Allradantrieb (ATC), oder wahlweise ein neu entwickelter 1,3-l-Benziner mit variabler Ventilsteuerung (VVT-i) und Stopp-Start-Automatik (nur mit Frontantrieb). Der Diesel leistet 90 PS, der Benziner 100 PS. Die Kraft wird jeweils per 6-Gang-Getriebe übertragen. Jetzt bei Settelen ab CHF 25 600.–.

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Wer einen bis ins Detail durchdachten Kompakt-Van sucht, der ist beim neuen Verso genau richtig. Toyota ist keine Kompromisse eingegangen, als es darum ging, die Vielseitigkeit und Variabilität eines MPV mit dem attraktiven Design, dem Qualitätsniveau, dem Komfort und dem Fahrspass einer Limousine zu verbinden.

Der Zürcher Tagesanzeiger schreibt: «Der neue Verso sieht besser aus als sein Vorgänger, fährt sich dynamischer, und trotz des hohen Aufbaus sind kaum mehr Wankbewegungen zu verzeichnen. Er ist aussen gewachsen und bietet dank länge-rem Radstand innen mehr Platz. Vor allem die Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe ist beachtlich. Und er ist in vielen Belangen noch praktischer geworden: Besonders überzeugend ist das «Easy Flat»-System,

mit dem sich die Sitze der 2. und 3. Reihe vollständig versenken lassen.»Auch der Blick zeigt sich angetan: «Vans sind Familienkutschen. Irrtum! Kompakt-vans wie der neue Toyota Verso machen auch Kinderlose glücklich!»Den Verso gibt es mit zwei neuen Benzin- (132 und 147 PS) und drei überarbeiteten Dieselmotoren mit 126 bis 177 PS und reduzierten Verbrauchswerten. Über-raschend die gute Geräuschdämmung: Das Motorbrummen ist fast leiser als das Windsäuseln um die Aussenspiegel. Für den 1,8 liter-Benziner ist das stufenlose automatische Multidrive-Getriebe verfüg-bar, die 2,2 liter-Diesel gibt es auch mit 6-Stufen-Automat.

Verfügbar ist der Verso in drei Ausstat-tungsvarianten, die Preise beginnen bei CHF 32 200.–.

Neu: Toyota Verso

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Das Taxi erobert BaselTeil 1

Die Beiträge der Serie «Von der Droschke

zum Taxi» widmeten sich dem ersten öffent-

lichen Verkehrsmittel der Stadt Basel, der

Droschke. Dabei richtete sich das Augen-

merk nicht nur auf ihre historische Entwick-

lung zwischen 1853 und 1936. im Fokus

waren auch die Arbeitsbedingungen und

die soziale Stellung der Droschkenkutscher

und deren gesellschaftliches Umfeld sowie

die nicht eben erfolgreichen Anfänge der

«Baslerischen Droschkenanstalt Ag», einer

der beiden Vorgängerfirmen der heutigen

Settelen Ag.

Das TaxiJedermann weiss heute, was unter dem Begriff «Taxi» zu verstehen ist. Das war nicht immer so. In der Anfangsphase wurde dieses Gefährt offiziell als «Mo-tordroschke» bezeichnet. In den Amts-stuben Basels bürgerte sich der Ausdruck «Taxi» erst in den 1940er Jahren ein. Der Ausdruck leitet sich vom «Taxameter» ab, einem Gerät, das seit den 1890er Jahren auf den Gespannsdroschken montiert wurde und dem Fahrgast auf der Basis des zurückgelegten Weges und der aufgewen-deten Zeit den geschuldeten Fahrpreis aufzeigte.

Schon bald nach der Erfindung des Auto-mobils (1886) wurden in verschiedenen

Grossstädten Europas Motordroschken – meist wenig erfolgreich – eingesetzt. Wiederholt wurden in dieser Zeit Ver-suche mit Elektromobilen gemacht. Sie waren zwar erheblich zuverlässiger als die damaligen Verbrennungsmotoren, wegen ihrer geringen Reichweite, der langen Aufladezeiten der Batterien und des extremen Pneuverschleisses als Folge des hohen Gewichtes der Bleibatterien ver-mochten sie sich aber nicht durchzusetzen.

Den Massstab, der zum Durchbruch dieses neuen Verkehrsmittels führte, setzten die drei Pariser Brüder Renault mit der Vor-stellung des Modells AG 1 1905, von dem sie bereits 1906 1 500 Wagen an einen einzigen Pariser Taxihalter liefern konnten.

Sie waren zwar erst 1898, also relativ spät, in die Produktion von Automobilen eingestiegen. Mit der grossen väterlichen Textilmaschinenfabrik im Rücken ver-fügten sie aber über die Finanzen und das industrielle «Know-how», um ein zuverläs-siges und relativ preisgünstiges Gefährt in grossen Stückzahlen herzustellen. Renault lieferte anfänglich vor allem das Chassis, auf das die lokalen Kutschenbauer nach den Bedürfnissen der Kunden individuelle Karosserien aufsetzten. Deren Gestaltung orientierte sich an der Droschke: vorne ein ganz- oder halboffener Führersitz, hinten ein vier- bis fünfplätziger Kabrio-lett- oder Coupéaufbau. Dieser musste hoch genug sein, damit ihn ein Fahrgast mit aufgesetztem Zylinder betreten konnte. Mit gegen 1000 Taxis dieses Typs, später von den Franzosen liebevoll als «Taxi de la Marne» bezeichnet, warf General Joseph Simon Gallieni am 5. und 6. September 1914 die 7. Infanterie-Division in einer Blitzaktion von Paris an die Marne. Damit stoppte er den deutschen Vormarsch auf Paris, der am 12. September 1914 end-gültig zum Erliegen kam – was gleichzeitig den Anfang des über vierjährigen Graben-krieges bedeutete.

Das Settelen TaxiAm 21. Oktober 1906 erkundigten sich die Basler Droschkenanstalt Settelen und die Gebr. Keller gemeinsam schriftlich beim Polizeidepartement, ob dieses grundsätz-

Settelen-Taxis auf dem Centralbahnplatz (um 1913): Im Vordergrund steht Franz Karth, einer der ersten

Taxi-Chauffeure von Settelen.

Zusammenzug der Pariser Taxis für den Transport der 7. Infanterie Division an die Marne (1914).

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lich bereit wäre, ihnen Konzessionen für die Aufstellung von Motordroschken zu erteilen. In einer internen handschriftlichen notiz stellte der Polizeiinspektor fest, dass der Einführung von Motordroschken nichts entgegenzuhalten sei, dass aber nur Settelen und Keller die Mittel und die Sachkenntnis hätten, die Idee auch dauer-haft umzusetzen.

Bereits am 22. november 1906 teilte der Vorsteher des Polizeidepartements den Anfragenden sein grundsätzliches Einver-ständnis mit und sicherte ihnen zu, dass sie als erste Konzessionäre berücksichtigt würden. Erst am 24. Juni 1908 reichten Settelen und Keller getrennte Konzes-sions-Gesuche für je zwei Autos mit Beginn auf den August und je einem weiteren auf den Spätsommer ein. Post-wendend erhielten sie Konzessionen für Standplätze auf dem Centralbahnplatz. Am 1. August 1908 wurde Basels Mo-tordroschke nr. 1, ein Settelen-Taxi von Renault, dem Verkehr übergeben. Im Gleichschritt und ohne sich gegenseitig gross weh zu tun, erhöhten Settelen und Keller die Konzessionen auf vorerst je acht im Jahre 1911.

Gestörter FriedenGestört wurde dieser Frieden durch das plötzliche Auftauchen der Firma Ed. Soller als neue Konkurrentin. laut Polizeiinspek-torat wurden dem neuen Betrieb «irrtüm-licherweise» bereits auf Jahresmitte 1911 vier Konzessionen erteilt.1

Soller gewann gegenüber den bisherigen Platzherren einen gewichtigen Vorteil. Durch den Einsatz der deutschen «Benz Mannheim»- Taxiwagen und «Bergmann Metallurgique» Gaggenau-Tourenwagen2 konnte er die Grenzen ins benachbar-te badische und elsässische Ausland3 ungestört passieren, wogegen Settelen und Keller bei einem Grenzübertritt ihre Franzosenautos verzollen, resp. den Zollbetrag hinterlegen mussten. Besonders profitierte Soller von dieser Regelung nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Aus militärischen Gründen führte die Badische Bahn ihre Personenzüge nur noch bis zur leopoldshöhe. Er besorgte den Weiter-transport von Personen und Gepäck in die Stadt. Der Erfolg seiner Taktik lässt sich aus den erteilten Konzessionen während der Kriegsjahre ablesen. 1915 betrieb er gleich viel Fahrzeuge wie Keller und Settelen zusammen, die ihre Flotte reduziert hatten. Wie Soller zu den notwendigen Betriebs-stoffen kam, bleibt bis heute schleierhaft.

Offensichtlich war Eugen Soller für Basels Industriegeschichte nicht ganz bedeu-tungslos. In der Absicht, Omnibusse zu bauen, gründete er am 10. Juli 1905 die Firma Soller AG und entwickelte ein lastwagenchassis samt eigenem, sehr eigenwilligem Antriebsstrang.

Das Besondere daran war der «Patent Soller 4-Takt-Motor», ein so genannter «Gegenkolbenmotor». Er wies lediglich einen mächtigen, quer liegenden, beid-seitig offenen Zylinder auf. Die Kraft der zwei gegeneinander wirkenden Kolben wurde mittels je zwei Pleueln, Kipphebeln und zwei weiteren Pleueln auf die darun-ter in Fahrtrichtung liegende Kurbelwelle übertragen. In der Zylindermitte war die Brennkammer aufgesetzt, in der die zwei Ventile und die Zündkerze lagen. Die leistung wurde mit 16 bis 24 PS bei 480 bis 500 U/Min., die Höchstgeschwin-digkeit, je nach Beladung, mit 8-12 km/h beziffert. In der Fahrzeugmitte lag ein

Basels einzige Lastwagenfabrikmächtiger Getriebekasten mit inte-grierter Kupplung und Differential. Der Antrieb der Hinterachse erfolgte, wie damals üblich, über Ketten. Gegen 1 000 lastwagen mit einer nutzlast von 3 bis 15 Tonnen soll Soller zwischen 1905 und 1923 ausgeliefert haben, wobei bereits 1917 die Serienproduktion von lastwagen eingestellt worden war. Ab 1917 nannte sich die Firma «Ge-sellschaft für mechanische Industrie, vormals Soller AG», und befasste sich mit dem Bau verschiedenster, z. T. selbst entwickelter Maschinen. Daneben führte man einen Garagenbetrieb, der bereits 1931wieder liquidiert wurde.

Gegenkolbenmotoren in ansehnlichen Stückzahlen bauten u. a. die Dessauer «Junkers Flugzeugwerke», die sie auch in Flugzeuge einbauten sowie Sulzer Win-terthur. Dies waren allerdings ventillose Zweitakt-Dieselmotoren mit je einem zusätzlichen Spülkolben pro Zylinder.

1 Gemäss Reglement wurden nur jährliche Konzessionen auf den 1. Januar erteilt. Ihre Erneuerung musste

jeweils im November neu für ein weiteres Jahr beantragt werden.

2 Teile dieser Firma wurden später von Benz übernommen, wo dieser dann die legendären «Benz Gagge-

nau»-Lastwagen herstellte.

3 Das Elsass gehörte von 1871 bis 1918 zum Deutschen Kaiserreich.

Eugen Soller am Steuer eines 5,5-Tonnen-Soller-Lastwagens, der mit Munitionskisten beladen ist. Dieses

Fahrzeug nahm an der Wettfahrt von Piacenza teil und gewann den ersten Preis des Ministeriums für

Ackerbau, Industrie und Handel.

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Wie bereits im «perseenlig», Sommer 2002, geschildert, war die Versorgung der Schweiz mit Benzin und Reifen während des Ersten Weltkrieges prekär, speziell nach dem Kriegseintritt Italiens am 25. Mai 1915. Beim Bezug von Benzin hatte die Ar-mee absolute Priorität. Anstelle von Benzin betankte Settelen seine Fahrzeuge häufig mit Brennsprit, leuchtpetrol und dem hochgiftigen Benzol.4 Da die Zündwilligkeit dieser verschiedenen Treibstoffe extrem unterschiedlich ist, wurde den Chauffeuren nicht nur Fingerspitzengefühl bei der dau-ernden Regulierung des Treibstoff-/ luft-Gemisches und des Zündzeitpunktes, son-dern auch eine kräftige Muskulatur beim Anwerfen der Motoren abverlangt! Ka-tastrophal war die Versorgung mit Pneus. nachdem die Eidgenossenschaft in einem Gegengeschäft vom Kaiserreich «Argus»-Flugmotoren gegen Pneus erworben hatte, verhängten die Alliierten gegenüber der Schweiz ein 100%-Kautschuk-Embargo. Entsprechend teuer wurde das Taxifahren. In verschiedenen Schritten, manchmal halbjährlich, wurden die Tarife von Fr. 1.20 für den ersten Kilometer auf Fr. 2.13 angehoben. 1920, als sich die Versorgungs-lage normalisiert hatte, verfügten alle drei Taxihalter über je 10 Konzessionen. nach Kriegsende lag Deutschland wirtschaftlich am Boden, und nachdem das Elsass wieder französisch war, bediente Settelen dieses Gebiet. Er versandte seinen Taxi-Kalender bis nach Mülhausen.

Ab 1923 harzte dieser Grenzverkehr wie-der, als auf Druck der wieder erstarkten Mühlhausener Kollegen der französische Zoll die Basler Taxis zu schikanieren begann. Obwohl die Wirtschaft nach einer kurzen Rezession im Verlaufe der 1920er Jahre wieder in Fahrt kam, ging die Rechnung bei Soller offensichtlich nicht mehr auf. Er verkaufte am 12. Januar 1923 seinen Taxi-Betrieb für Fr. 20 000.– an Keller und Settelen, die die Konzessionen je hälftig auf sich übertragen liessen. Die übernommenen acht arg verschlissenen Fahrzeuge wurden umgehend weiterver-kauft, vier weitere gingen wohl direkt auf den Abbruch. Zusätzliche neue Fahrzeuge beschaffte Settelen nicht. Personalüber-tritte wurden in den Settelen Personalver-zeichnissen keine vermerkt, Soller musste wohl sein gesamtes Fahrpersonal auf die Strasse gestellt haben!

Die Basler Taxi-HydraVermutlich wollten Keller und Settelen mit dem Kauf das Angebot ausdünnen – eine Fehlspekulation, wie die Zukunft zeigen

Das erste Taxi Nr. 3, in Betrieb genommen am 24. August 1909: ein Renault 1909, 12/16 PS. Die erste

PS-Zahl bezieht sich auf den Zylinderinhalt, die zweite auf die Leistung – nach heutigem Massstab ist diese

mehr als nur dürftig für einen 2,6-Liter-Motor. Die Landaulet-Karosserie wurde vom Basler Kutschenbauer

Wolf erstellt. Die Sattlerarbeit besorgte Settelen selbst. Gesamtkosten für den Neuwagen: Fr. 11 900.–.

Auffallend ist die zweifarbige Lackierung (blau und gelb). Nach 115 797 Betriebskilometern wird das Auto

im März 1914 für Fr. 4000.– verkauft.

Das zweite Taxi Nr. 3 ist wiederum ein Renault (1914), 4-Zylinder, 12/16 PS. Die Karosserie stammt vom

Basler Karossier Heimburger und wird als «Double Phaeton Landaulet» bezeichnet. Die Gesamtkosten für

den wesentlich eleganteren Neuwagen: Fr. 13 700.–. Das Auto auf dem Foto (von 1916) zeigt den Wagen in

der neuen Firmenfarbe «havannabraun». Settelen unterstützte die Berner Kollegen an der Landesausstellung

1914 mit Taxis. Aus diesem Anlass wurde offensichtlich dieser rotbraune Farbton als einheitliche Settelen-Taxi-

farbe eingeführt.

4 Der Jahresbericht des Polizeidepartementes von 1915 hält fest: «Vorübergehend,

d. h. für die Dauer der Beschlagnahmung aller Benzinvorräte zu Armeezwecken,

ist obigen (Taxi)-Anstalten für die Autotaxameterdroschken mit Spiritusbetrieb die

Anwendung eines erhöhten Tarifes bewilligt worden.»

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sollte. Vielmehr hatten sich die zwei eine Hydra gezüchtet, denn bereits am 6. Feb-ruar 1923 erhielten die Soller-Chauffeure sechs Konzessionen zugesichert. Unter dem namen H. Gass & Co, Auto-Taxi, hatten sie sich als Teilhaber zusammenge-schlossen und waren spätestens im April 1923 operativ tätig. 1927 wurde Hans Gass aus eigenem Verschulden aus dem Betrieb gemobbt.

Er gründete nach verschiedenen Anläufen die Taxi-Genossenschaft, die am 1. Januar 1929 den Betrieb mit sechs Konzessionen aufnahm. Gottfried Gerber-Jenny, ein anderer Gass-Teilhaber, gründete die Stern AG, Autotaxi. Er erhielt per 1. Januar 1930 zehn Standplatzkonzessionen. 1930 errich-teten zwei weitere Gass-Teilhaber, Jakob Haffa und Karl Betsche, die Parkgarage AG. Das Aktienkapital wurde von den

Mercedes Mannheim Landaulet (1913). Solche

Fahrzeuge setzte Eugen Soller als Taxis ein. Der

abgebildete Wagen wurde vom Basler W. Köng res-

tauriert und gehört zum Fundus des Mercedes-Benz

Museums in Stuttgart.

Taxichauffeuren aufgebracht. Mit zehn neuen Ford-Fünfplätzern, die sie als Express-Taxi bezeichneten, operierten sie vorerst ohne Konzessionen vom Domizil am Riehenring 93 aus. Bei der H. Gass & Co. zeichnete ab 1929 der erst später dazugekommene Teilhaber Karl Scheideg-ger-Thommen als Geschäftsführer. Ab 1932 war er der einzige Teilhaber und damit de facto Inhaber der Firma, die aber erst ab 1939 in der Werbung unter dem namen K. Scheidegger Touring Garage erschien.Als zusätzlicher Konkurrent mischte ab 1926 die Taxi AG, vormals Karrer, auf dem Basler Taximarkt mit. Das Überangebot an Taxis bei einem in der Folge der Weltwirt-schaftskrise schrumpfenden Markt sollte zu einem Kampf auf leben und Tod führen. Keiner der neuen Firmengründer sollte ihn wirtschaftlich überleben!

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Wer Auto fährt, verbringt in seinem Fahrzeug jährlich im Schnitt 250 Stunden, einen bedeutenden Teil davon während Ferienfahrten. Mit einer Klimaanlage ist das Fahren nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer. Und das aus gutem Grund: Ganz allgemein gilt, dass die thermische Behaglichkeit im Auto in der Regel zwi-schen 21°C und 23 °C liegt. In diesem Zustand ist die psychologische leistungs-fähigkeit des Menschen am besten und hält am längsten an, weil der Körper keine Energie zum Ausgleich der Wärmebilanz aufwenden muss. Wer in kritischen Situati-onen nicht durch den Energieausgleich ab-gelenkt ist, kann sich ganz auf den Moment konzentrieren und schneller handeln. Eine Klimaanlage hilft, Stress zu vermindern.Machen Sie jetzt den Klimatest! Für nur CHF 80.– (ohne Kältemittel) fahren Sie ausgeglichener in die Ferien.

fit für den Sommer?Ist Ihr Auto

KlimaanlageSmart Repair

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Feriencheck

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Ladies only: Rund um den Reifen!

Das Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Es fährt. Meistens. Aber was tun, wenn es mal den Dienst verweigert? Zum Beispiel bei einer Reifenpanne? Ein Vormittagskurs der Settelen AG liefert am 22. August ab 9.00 Uhr die Antworten.

Unser fachkundiges Garagenteam vermittelt Ihnen in Theorie und Praxis alles rund ums Rad: Radwechsel, Schneeketten montieren, das Wichtigste über Reifendruck und -bezeichnungen und anderes mehr. Zur Stärkung offerieren wir einen kleinen Imbiss.Unsere Einladung gilt für alle Frauen, die sich im Fall der Fälle selber helfen wollen (Kursdauer etwa 2,5 Stunden).

Anmeldung erforderlich: Telefon 061 307 38 00 oder Mail an [email protected]

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Eigentlich wollte ich nach Mexiko in die Ferien.

Aber dann kam die Schweinegrippe dazwi-

schen. So am Strand sünnele mit Mundbikini ist

ziemlich unsexy.

Und wie sieht das denn danach aus, Mundbiki-

nistreifen im Gesicht.

Aber warum in die Ferne schweifen, habe ich

zu «minere» gesagt. Hier wirds ja auch wärmer.

Sagen die Wetterfrösche. Der April war der

wärmste seit Beginn der Messungen. Mein Ar-

beitskollege Guido sagt, die «Chriesi-Bluescht»

sei noch nie so schön gewesen wie dieses Jahr.

Ob der Klimawandel zu stoppen ist, weiss ich

auch nicht. Aber versuchen sollte man es. Toyota

stellt in diesem Jahr ja fast die ganze Modell-

palette auf Optimal-Drive um. Mehr Fahr-

spass und weniger Emissionen, ohne Aufpreis.

Start-Stop-Systeme für iQ, Yaris, Urban Cruiser

und Auris. neue Multi-Drive-Automaten und

Benzinmotoren mit bis zu 20 Prozent tiefe-

rem Verbrauch für Verso, RAV4 und Avensis.

Minimise & Maximise. Mehr Fahrvergnügen bei

noch tieferem Verbrauch*. Das verspricht auch

der ab Juli erhältliche neue Prius. Toyotas dritte

Hybridgeneration. Bis zu zwei Kilometer weit

fahren nur mit Elektroantrieb. nur laufen oder

Velofahren ist in der Stadt dann noch umwelt-

freundlicher.

Das Mikro-Klima in Ihrem Auto hat natürlich

auch einen Einfluss auf den Klimawandel. Im

wohltemperierten Auto fährt es sich entspann-

ter, konzentrierter und verbrauchsärmer. Aber

keine Klimaanlage der Welt ist wartungsfrei. Das

System verliert bis zu acht Prozent der Gesamt-

füllmenge pro Jahr. Filter verunreinigen und

hemmen die leistungsfähigkeit. Falls Ihr Service

schon länger zurückliegt oder sie den Eindruck

haben, die Anlage kühlt kaum noch, ist die Zeit

reif. lassen Sie bei uns den Klimatest** machen

und fahren sie ausgeglichener durch den immer

längeren Sommer.

nach den Sommerferien bieten wir wieder

unseren Technikkurs für «ladies only» an. Das

Garagenteam und ich zeigen Ihnen alles rund

ums Rad. Radwechsel, Reifenwartung (luft-

druck) und Schneekettenmontage sind die

Themen. Viel praktische Arbeit und ein kräftiger

Imbiss erwarten Sie. Melden Sie sich an und

Tunen Sie Ihr Know-how bei Settelen. Ich freue

mich auf Sie.

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*NEUER PRiUS (dritte Generation des Hybridtrendsetters): 22 Prozent mehr leistung und 14 Prozent weniger Verbrauch. CO2-Emissionen nur noch 89 g/km, Preis auf dem niveau des Vorgängers.

**kLiMATEST: Funktionsprüfung, Dichtheitsprüfung des Systems, Kompressor-öl ergänzen, Pollenfilter kontrollieren, Klimaanlagenverdampfer und lüftungskanäle desinfizieren, Kältemittel ergänzen oder Anlage neu befüllen. CHF 80.- (ohne Kältemittel oder Filter).

***TECHNikkURS FüR FRAUEN: Am Samstag, dem 22. August erfährt frau alles rund ums Rad. Kurs und Verpflegung gratis. Anmeldung per Mail an [email protected] oder per Telefon 061 307 38 00

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EXTRA

Kennsch dy Stadt?Platzzahl beschränkt. Melden Sie sich sofort unter Tel. 06� �07 �8 52 oder www.settelen.ch (Busreisen) an.

Achtung: keine Parkplätze auf dem Settelen-Areal.

Startzeiten der Stadtrundfahrt: �0, ��, �2, ��, �4 Uhr. Dauer �,5 bis 2 Stunden.

Entdecken Sie Basel neu: in Zusammenarbeit mit

Basel Tourismus offeriert Settelen geführte Gratis-

Stadtrundfahrten für «Einheimische». Jeweils zur

vollen Stunde starten am Samstag, 11. Juli 2009,

unsere Busse auf dem Settelen-Areal an der Türk-

heimerstrasse 17 zum ebenso anregenden wie amü-

santen Trip durch unsere Stadt.

11. Juli 2009

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Frühlingsputz: Jetzt zu Settelen!

Sie haben von einer Grosstante ein reizendes Biedermeier-Esszimmer geerbt? Eine grössere Wohnung steht aber erst nächstes Jahr zur Debatte?Sie ziehen aus beruflichen Gründen für zwei Jahre ins Ausland und geben deswe-gen Ihr Appartment auf?Vielleicht ist Ihre Partnerschaft, nicht aber Ihr Mobiliar, in Brüche gegangen und Sie wollen sich in aller Ruhe ein neues Domizil suchen? Gründe für eine Einlagerung von Hausrat gibt es viele, vor allem unvorhersehbare.Um die Einlagerung zu rationalisieren, hat Settelen 1969 das palettierbare Möbel-lager entwickelt. Rund 500 normierte Holzcontainer mit einem Fassungsvermö-gen von je 8 m3 stehen unseren Kunden zur trockenen, abgeschlossenen lagerung zur Verfügung.Mit unserem Spezialanhänger können wir beim Kunden vor Ort bis zu vier solcher Holzcontainer befüllen. Der Hausrat wird schnell und rationell von Profis in die Con-tainer verstaut. Da die Container schon beim Kunden befüllt werden, entfällt ein späterer aufwändiger Umlad. Die Contai-ner werden dann in unserem überwach-ten lager von rund 5000 m2 eingelagert. Solange Sie wollen oder müssen.

Neue Homepage für Settelen

Unser Unternehmen hat einen neuen In-ternet-Auftritt: Am 15. Mai ist die vollstän-dig überarbeitete Homepage aufgechaltet worden. www.settelen.ch bietet Informa-tionen in Hülle und Fülle: Verschaffen Sie sich einen Überblick über unser breites Angebot, stöbern Sie in unserer 125-jäh-rigen Firmengeschichte, laden Sie Check-listen für den bevorstehenden Umzug herunter, bestellen Sie Verpackungsmateri-al, surfen Sie zu den aktuellen Toyota-Mo-dellen, buchen Sie einen Mietwagen und vieles mehr.

Einlagern: schnell, rationell und ohne Umlad

De Hausrat wird vor Ort in die Conainer gezügelt und anschliessend bei Settelen eingelagert.

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Settelen-Apéro mit

HoUSE oF MUSIC23. JUnI 2009

House Of Music ist eine dreizehnköpfige Bigband aus der ba-

dischen Nachbarschaft, die durch können und ein zeitloses

Repertoire immer wieder zu begeistern vermag. Freuen Sie

sich auf ein Wiederhören mit grandiosen Hits aus über fünf

Jahrzehnten!

Rösslitram-Betrieb ab 16.30 Uhr

konzert um 18.00 Uhr

Bitte melden Sie sich umgehend mit der beiligenden Antwortkarte für den Settelen-Apéro 2009 an!

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liebe leserin, lieber leserSind Sie noch nicht in unserer Kartei, möchten «perseenlig» aber regelmässig per Post zugeschickt bekommen? Oder haben Sie kein Interesse mehr an un-serem Kundenmagazin, oder wollen Sie eine Adressänderung bekannt geben?

Rufen Sie an unter Tel. 061 307 38 00 oder schicken Sie ein E-Mail an [email protected]!

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Vorführwagen / occasionen

Toyota Auris 1.6 Sol 5-Gang5 Türen, Inverkehrsetzung 03.2009 , schwarz mét, ca. 20 km, ABS mit EBD, BA,VSC, TRC, 9 Airbags, Klimaautomatik.Werksgarantie bis 4.2011 oder 100 000 km,was zuerst erreicht wird.NP: CHF 32 940.–VP: CHF 30 190.–

Toyota Prius 5 Türen, Inverkehrsetzung 8.2008 , silber mét., ca. 12 000 km, ABS mit EBD, BA,VSC, TRC, 8 Airbags, Klimaautomatik, navigationssystem mit Farbbildschirm undRückfahrkamera, 4 Winterräder,Werksgarantie bis 8.2011 oder 100 000 km,was zuerst erreicht wird.VP: CHF 38 500.-

Toyota iQ 1.0 5-Gang2 Türen, Inverkehrsetzung 2.2009 , weiss mét, ca. 2000 km, ABS mit EBD, BAVSC, TRC, 12 Airbags, Klimaanlage,4 Winterpneu.Werksgarantie bis 2.2012 oder 100 000 km,was zuerst erreicht wird.VP: CHF 21 600.-

Toyota RAV4 2.2 Crosssport DPF 6-Gang5 Türen, Inverkehrsetzung 7.2008 , ash grey mét., ca. 8900 km, ABS mit EBD, BA,VSC, TRC, 9 Airbags, Klimaautomatik, Front- und Rückfahrsensoren, getönte Scheiben,4 Alu-Sommer und -Winterräder.Werksgarantie bis 7.2011 oder 100 000 km,was zuerst erreicht wird.VP: CHF 39 900.–

Toyota RAV4 2.0 Sol Automat5 Türen, Inverkehrsetzung 12.2008 , silber mét., ca. 7000 km, ABS mit EBD, BA,VSC, TRC, 9 Airbags, Klimaautomatik,navigationssystem mit Farbbildschirm, 4 Aluwinterräder.Werksgarantie bis 12.2011 oder 100 000 km,was zuerst erreicht wird.VP: CHF 39 800.-

Toyota Avensis 2.2 D-4D Clean Power5 Türen, Inverkehrsetzung 6.2008 , platinium silber mét., ca. 8100 km, ABS mit EBD, BA,VSC, TRC, 9 Airbags, Klimaautomatik, navigationssystem mit grossem FarbbildschirmRückfahrsensoren, 4 Winterräder.Werksgarantie bis 6.2011 oder 100 000 km,was zuerst erreicht wird.VP: CHF 35 900.-

Weitere Occasionen oder Vorführwagen unter www.settelen.ch