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Oktober/November 2014 • Nr. 18 plus

Saarinfos Oktober 14 Online.pdf

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Onlineausgabe von Saarinfos Plus - das Regionalmagazin für die Kreise Saarlouis und Merzig im Saarland

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Oktober/November 2014 • Nr. 18

plus

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Inhalt

Der Monat, den viele den „goldenen“ nennen, ist in vollem Gangeund so recht goldig ist er in vielen Teile der Erde nicht, eher blei-haltig. Viele Menschen sterben oder verlieren Ihre Heimat, weil Po-litiker nicht miteinander reden können oder wollen, einfach weil derMachthunger zu groß ist oder Appetit auf wirtschaftliche Macht.Andere fliehen, flüchten zusammengepfercht auf Nussschalen, weilgeldgierige Schlepperbanden rücksichtslos Menschen ihrem Schick-sal überlassen wollen. Andere schicken religiöse Motive vor, um ihrMachtstreben zu kaschieren und treiben ebenso rücksichtslos ihreAnhänger wie auch Menschen, anderen Ansicht sind, in den Tod.Man fühlt sich in das finsterste Mittelalter versetzt, ist oftmals hilf-los. Selbst auf unserem Kontinent wird stellenweise heftig mit denSäbeln gerasselt und übereinander geredet, nicht miteinander. Nein,golden ist eigentlich etwas anderes, etwas ganz anderes.

Glücklicherweise ist es in unserem näheren Umfeld etwas ruhiger,aber enthebt uns das der Verpflichtung, unsere Stimme zu erhebenund für den Frieden zu werben, immer und immer wieder?

Natürlich hat es in den zurückliegenden Wochen auch ganz andereDinge gegeben, auf dem Kreuzberg in Merzig sind Trauben gelesenworden mit einem Ergebnis, das bisher noch nie da war. Oktoberfestund Viezfest brachten Merzig tolle Stunden, eine neue Viezköniginwurde gekrönt. Bei Erntefesten wurde das gefeiert, was uns dieNatur in diesem Jahr geschenkt hat. In Saarlouis fand eine vielbe-achtete Gewerbeschau statt, die Expo, die zahlreiche Besucher indie Stadt lockte. Der Renntag in Lebach im Rahmen der GrünenWoche, die Saar-Hobby in Dillingen, die Orchideenschau in derMerziger Stadthalle und vieles mehr fand in den zurückliegendenWochen statt. Wir haben dies und anderes für unsere Leser festge-halten und dokumentiert. Langsam geht das Jahr zu Ende mit seinenzahlreichen Ereignissen. Doch bevor wir uns in den kommendenTrubel stürzen, sollten wir vielleicht einmal innehalten und uns ei-nige wirklich besinnliche Minuten gönnen.

Viele Freude bei der Lektüre unserer neuen Ausgabe wünscht Ihnen

Ihr Redaktionsteam

InhaltJede Menge los in MZG

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Expo Saarlouis

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Saar-Hobby

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Saarfürstin getauft

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Alles was Recht ist

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Eddie Gimler Porträt

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Wandern in MZG

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NBS-Jubiläum

Seite 18

Deutsche Meister RSG

Seite 28

Amazone in Lebach

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Guter Tropfen

Seite 32

Der Gartenflüsterer

Seite 37

Gesundheitsforum

Seite 40

Impressum:Herausgeber: Aramedien UG, Litermontstr. 466763 Dillingen, Tel.: 0179 5141438, Fax : 06831 706983www.saarinfos.deRedaktion: Boris A. Rapp (ViSdP)Anzeigenhotline: 0179 5141438Satz und Layout: DIKOM Dillingen, Johannesstr. 15, Tel. (06831)70 49 06Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG

Saarinfos plus erscheint alle zwei Monate. Namentlich gekennzeichnete Bei-träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unver-langt eingesandtes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung.

Editorial

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Merzig. Das Merziger Oktober-fest im großen Festzelt, danebendie Kirmes mit vielen attraktivenFahrgeschäften, der Krammarktsowie das traditionelle Viezfestam vergangenen Wochenende –zehn Tage lang herrschte einreges Treiben in der Merziger In-nenstadt. Zahlreiche Besucherund Gäste kamen zum verkaufs-offenen Sonntag, wo sie Einkaufund Attraktion miteinander ver-binden konnten.

„Unser Oktoberfest mit demViezfest als krönendem Ab-

schluss gehört mittlerweile zuden attraktivsten Festen in unse-rem an festlichen Ereignissenbekanntlich nicht armen Land“,betont Merzigs BürgermeisterMarcus Hoffeld und spricht sei-nen ausdrücklichen und beson-deren Dank an alleVerantwortlichen und Unter-stützer aus, die mit ihrem lei-denschaftlichen Engagementund den erfolgreichen Veranstal-tungen dafür gesorgt haben,dass diese Festtage zum unver-wechselbaren Erlebnis für alleBesucher wurden.

Die Merziger Festzeltwirte Tho-mas Sonnier und Christof Span-genberger haben mit ihremTeam mit viel Herzblut undKreativität ein abwechslungsrei-ches und interessantes Unter-haltungsprogramm auf dieBeine gestellt. Das begann be-reits am Eröffnungsabend improppenvollen Festzelt, als dieBand Aischzeit einen erstenStimmungshöhepunkt setzte.Für einen weiteren Höhepunktsorgte Mallorca-Star MickieKrause, der am Montag die Fest-zeltbühne rockte. Rund 1400 Be-

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Aktuell

Jede Menge

los in Merzig

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sucher in verschiedenen Alters-klassen füllten das Festzelt biszum letzten Platz. Die meistenvon ihnen ausgesprochen textsi-cher, sie beherrschten die Texteder Mickie Krause Hits ,„Schatzi, schenk mir ein Bild vonDir“ oder „Nur noch Schuhe an“oder der Hit dieses Jahres „Gehmal n Bier holen“.Auch die weiteren Abende mitder Bayrischen Music Power(BMP) oder der Damen Power-band „Hiatamadln“ waren Kra-cher. Ein weiterer Höhepunkt war

dann das Viezfest, zu dem auchdiesmal Tausende von Besu-chern nach Merzig kamen undan der Eröffnung durch die neueViezkönigin Lisa II. teilnahmen. Schirmherrin Anke Rehlinger er-zählte, dass sie bereits seit Kin-desbeinen ein Fan des Viezfestessei und das sie deshalb stolz da-rauf sei, sich in die honorigeReihe der bisherigen Schirmher-ren einreihen könne.Dankesworte richtete Bürger-meister Hoffeld an alle Schau-steller sowie die Mitarbeiter desstädtischen Kulturbüros und des

Ordnungsamtes sowie an alleweiteren Helferinnen und Helfer, die zueinem reibungslosen und erfolg-reichen Verlauf der Festwochebeigetragen haben.

Er hob hervor, dass bereits inten-sive Überlegungen von den Fest-zeltwirten, Schaustellern undder Stadt begonnen haben, diedazu beitragen sollen, dass auchdas kommende Oktoberfestwieder eine Erfolgsgeschichtemit zahlreichen Höhepunktenwird“.

Aktuell

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Oktoberfest

und

Viezfest

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Saarlouis. Die Saarlouiser Gewer-beausstellung Expo zog bei ihrervierten Auflage zahlreiche Besu-cher an den beiden Ausstel-lungstagen in die Innenstadt.Rund 70 Aussteller zeigten ihreProdukte im großen Festzelt vorder Saarlouiser Post und auf demFreigelände auf der anderenSeite des großen Marktes.

Das Angebot war ausgesprochenvielfältig. Es gab die neuestenAutos, e-Bikes, hochmoderneÖfen, Wohnungseinrichtungen,Steuerberatungsbüros, Solarein-richtungen, Bürotechnik,Schmuck, Fitnessstudios, Kü-chengeräte, Ladenbau, Outdoor-sport, Dacheindeckung undvieles, vieles mehr. Im Zelt einaugenfällig gestalteter Gastro-nomiebereich, die freie Kunst-schule, das Pianohaus Landt.

Die Aussteller bewerteten denBesuch unterschiedlich vondurchwachsen bis sehr gutreichte hier die Palette der Aus-sagen, wobei viele der Auffas-sung waren, dass eine solcheAusstellung weniger dem direk-ten Verkauf als vielmehr derKontaktpflege diene.

Die Besucher waren von der Viel-falt angetan und freuten sichüber viel Anregungen, die Nach-denken über anstehende An-schaffungen auslöste.

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Aktuell

Tausende Gäste bei

4. EXPO Saarlouis

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Aktuell

Dillingen. Bürgermeister FranzJosef Berg begrüßte bei der Er-öffnung 34. Saar-Hobby 67 Aus-steller, viele davon seit langemals Aussteller dabei. Er bedanktesich bei ihnen für ihr Engage-ment und hob hervor, das einesolche Ausstellung ohne die Be-reitschaft der zahlreichenHobbykünstler gar nicht statt-finden könnte.Das Angebot war auch diesmalausgesprochen vielfältig undreichte von selbstgemachten Ge-lees und Likören, Seidenmalerei,

Schmuck verschiedenster Art mitPerlen oder Austernschalen,Drechselarbeiten, Edelsteinenund Mineralien, Ölgemälden,Aquarellen, Encaustic-Malerei,Patchwork, Schnitzereien, hand-bemaltem Porzellan, Töpferwa-ren, Intarsien, Scherenschnitten,Filzarbeiten über Buddelschiffeund Zinnfiguren und vielemmehr. Etliche Aussteller warenauch bereit, ihre Arbeiten zu de-monstrieren und gaben interes-sierten Zuschauern Anregungen.Der Verein für Computeranwen-

dung SAUG e. V. war ebenfalls er-neut dabei und informierte dieBesucher zum Thema Computer,Internetnutzung, Video, Musikund über vieles mehr. Erstmals an der Saar-Hobby nah-men die Dillinger Walter Neysesund Alexander Jung teil. Die bei-den fliegen die mit ihren Flug-drohnen über das Saarland undsammeln außergewöhnlicheFotos und Videoaufnahmen, diesie bei der Ausstellung präsen-tierten. Wie in jedem Jahr wardie Ausstellung gut besucht.

34. Saar-Hobby erneut

Publikumsmagnet

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Merzig. Bei den 13. Merziger Or-chideentagen führten Händleraus ganz Deutschland die Besu-cher in einem farbenprächtig de-korierten Raum in einetraumhafte Pflanzenwelt. Siepräsentierten Orchideen, Karni-voren, Zubehör und Literatur aufsorgfältig zusammengestelltenSchau- und Verkaufsständen.Das Farben- und Duftspiel wurdeergänzt durch Kunst um Blütenund Orchideen.Erstmals dabei war diesmal eine

Bonsaischau, bei der zahlreicheBonsaiexemplare gezeigt wur-den, die durch den Saarwellin-ger Bonsaizüchter Martin Müllerkultiviert worden sind. Die Viel-falt dieser „Zwergenbäume“ –so einer der Besucher – fandgleichermaßen viel Aufmerk-samkeit.

Schirmherr der Merziger Orchi-deentage war erstmals Bürger-meister Marcus Hoffeld, derunter den Besuchern seinen

Amtsvorgänger, Oberbürger-meister Dr. Alfons Lauer be-grüßte und die Besucher in einerwunderschönen Pflanzenweltwillkommen hieß.

Dr. Lauer, der mittlerweile Präsi-dent des saarländischen Spar-kassenverbandes ist, bedanktesich für die Einladung und hobhervor, dass er sich immer wie-der gerne an die zurückliegen-den Merziger Orchideentageerinnere. Er betrachte es als eine

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Aktuell

„Saarfürstin“getauft

Merziger Orchideen-Tage

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besondere Auszeichnung, dasser diesmal zum Taufpaten einerneuen Orchideenzüchtung beru-fen worden sei.Diese neue Orchidee, die vomversierten OrchideenzüchterRainer Janke aus dem rheinland-pfälzischen Weilerbach in sie-benjähriger Arbeit entwickeltworden ist, wurde durch Dr.Lauer auf den Namen „Saarfürs-tin“ getauft. Sie gehört zurGruppe der Phalaenopsis. Ihreeher kleine Blüte ist weiß mit

einem violetten Zentrum. Erst-mals geblüht hat die neue Züch-tung im August dieses Jahres.Ein besonderer Gag war es, dassder langjährige „Saarfürst“Klaus Weidig bei der Eröffnunganwesend war. Er hatte zwei his-torische Bierkrüge der Saarfürst-brauerei – die beiden letztenihrer Art – zur Verfügung ge-stellt, in die jeweils eine „Saar-fürstin“ dekorativ eingepflanztwaren. Dieses Präsent über-reichte die erste Vorsitzende der

Orchideenfreunde Saarland,Monika Burda an den TaufpatenDr. Alfons Lauer sowie an denSchirmherrn Marcus Hoffeld. Siebedankte sich bei der Stadt Mer-zig für das Bereitstellen derStadthalle, die sich als ein opti-maler Ausstellungsort erwiesenhabe. Die Ausstellung führtevon zahlreichen Besucher nachMerzig, die teilweise auch ausFarnkreich, Belgien und Luxem-burg kamen wie auch aus be-nachbarten Bundesländern.

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Aktuell

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In einer Patchwork-Familie lebenzwei Erwachsene mit Kindernaus früheren Beziehungen zu-sammen. Es ist der dritthäu-figste Familientyp nach der„Kernfamilie“ und den Alleiner-ziehenden. Hier ist das Sorgerecht des Stief-elternteils eingeschränkt. „Duhast mir gar nichts zu sagen!“Dies hören viele Stiefeltern voneinem Kind eines neuen Lebens-gefährten. Mit einer Trennungoder Scheidung ändert sichnichts an der gemeinsamen el-terlichen Sorge für gemeinsameKinder. Der Stiefelternteil darfkeine Entscheidungen für dasStiefkind treffen. Trotzdem kön-nen die leiblichen Eltern demStiefelternteil Vollmachten er-teilen, sodass er Alltagsentschei-dungen alleine treffen kann.Dies ist dann sinnvoll, wenn dasStiefkind überwiegend vomStiefelternteil betreut wird. DasGleiche gilt, sofern ein Elternteildas alleinige Sorgerecht hat. Je-doch kann der Alleinsorgebe-rechtigte dem verheiratetenStiefelternteil die Befugnis zurMitentscheidung in Angelegen-heiten des täglichen Lebens desKindes übertragen, ein soge-nanntes kleines Sorgerecht, dasin § 1687b Abs. 1 BGB geregelt ist.Dann kann der Stiefelternteil ineingeschränktem Umfang dasKind gesetzlich vertreten. Davon zu unterscheiden ist derUmgang des Stiefelternteiles.

Grundsätzlich gilt, dass enge Be-zugspersonen des Kindes, die fürdas Kind tatsächliche Verant-wortung tragen oder getragenhaben, in sogenannten sozialfa-miliären Beziehungen ein Rechtauf Umgang mit dem Kindhaben, wenn dies dem Wohl desKindes dienlich ist. Dies ist dannanzunehmen, wenn eine längereWohngemeinschaft mit demKind bestand. An erster Stellestehen immer die leiblichen El-ternteile, dann die Großelternund Geschwister und dann dieweiteren Bezugspersonen.Ein Problem stellt sich immerbeim Versterben eines Elterntei-les, der zusammen mit seinemKind und seinem neuen Ehegat-ten über längere Zeit in einemHaushalt gelebt hat. Dann stehtein Umzug zum anderen Eltern-teil an, den das Kind in der Ver-gangenheit lediglich besuchte.Dieser kann den Aufenthalt desKindes nun alleine bestimmen.Hier hat der nichteheliche Part-ner die Möglichkeit zu interve-nieren, wenn das Kindeswohlgefährdet ist, zum Beispiel wennein Wechsel das Kind zu sehr be-einträchtigt. Der Stiefelternteilkann in Ausnahmefällen die Vor-mundschaft für das Kind bean-tragen.Eine Unterhaltsverpflichtung ge-genüber Stiefkindern bestehtnicht. Unterhaltsverpflichtetsind nämlich nur Verwandte ingerader Linie. Eine Berücksichti-

gung des Einkommens kommtaber dann in Betracht, wenn einElternteil Arbeitslosengeld II be-antragt. Das Einkommen desStiefelternteils wird deshalb be-rücksichtigt, da die Patchwork-Familie eine Bedarfsgemein-schaft bildet.Sollte ein Kind adoptiert wer-den, so hat es die Stellung einesleiblichen Kindes mit allen Rech-ten und Pflichten.Das Stiefkind kann auch einbe-nannt werden, wenn das Kinddies unbedingt möchte und er-klären kann. Der andere Eltern-teil, bei dem das Kind nicht lebt,hat hier ein Zustimmungsrecht.Hier ist eine Interessenabwä-gung zwischen den Interessender Beteiligten wahrzunehmen.Zu wem hat das Kind eine tat-sächlich stärkere Bindung? Da die Stiefkinder keine gesetz-lichen Erben sind, stehen ihnenauch keine Pflichtteilsansprüchenach § 2303 BGB zu. Sie könnennur etwas erben, wenn sie testa-mentarisch bedacht werdenoder ein Erbvertrag geschlossenwird. Auch Unterhaltsansprüchesind verzwickt zu handhaben.

Es sind also viele Fragen, die sichin dieser sozialen Gemeinschaftstellen. Hierzu steht Ihnen FrauRechtsanwältin und Fachanwäl-tin für Familienrecht Ottilia L. So-lander mit Rat zur Seite. Weitere Informationen unter: www.rain-solander.de

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Die Patchwork-Familie

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Weiskirchen. In der heilklimati-schen Kur- und Tourismusge-meinde Weiskirchen bietet dieArbeiterwohlfahrt älteren Mit-bürgern ein fürsorgliches und be-hagliches Zuhause. Gruppen- undEinzelangebote der sozialen Be-treuung zur Tagesgestaltung undregelmäßige Feste fördern dasfamiliäre Miteinander in der Se-niorenresidenz, die nach demSchutzheiligen der Gemeinde be-nannt ist.

Die „Seniorenresidenz St. Mat-theis“ bietet ihren Bewohnern:

• ein barrierefreies Zuhause, dasdie Bedürfnisse älterer Men-schen erfüllt,

• eine angenehme Wohnatmo-sphäre in 51 Einzelzimmer und25 Doppelzimmer in dreiWohnbereichen,

• die Möglichkeit, eigene Möbelmitzubringen und sich liebe-voll einzurichten,

• behindertengerechte und zu-kunftsweisende Villeroy &Boch-Badezimmer.

• Auf jeder Etage befinden sichzwei Aufenthaltsräume

und ein großer Gemein-schaftsraum mit Fernseher,

• eine gemütliche Terrasse mitSitzgelegenheiten im Innen-hof,

• vielfältige Aktivitäten wie Bas-teln, Bewegungstraining,Musik und Film, Gottes-dienste, Feste und vieles mehr

• Kurzzeit-und Tagespflege,wenn Angehörige im Urlaubsind.

Unsere Gemeinschaft macht Sinn

Im Mittelpunkt der Pflege stehthier immer der Mensch.

Daher ist es dem Team von St.Matheis wichtig, dass alle Betei-ligten – Angehörige, Betreuerin-nen und Betreuer, Pflegekräfte,Ärzte und medizinisches Perso-nal, sich gemeinsam um dasWohl der Bewohnerinnen undBewohner kümmern.

Gerade Angehörige spielen in derLebensgeschichte der Bewohnereine wichtige Rolle. Es gibt viel-fältige Möglichkeiten, sich aktivin den Alltag einzubringen.

Immer wieder gibt es Veranstal-tungen, Feste oder Feiern bei sichBewohner, Angehörige aber auchEinwohner der Gemeinde Weis-kirchen begegnen können, so fin-det beispielsweise dasdiesjährige Oktoberfest am 17.Oktober statt. Beginn ist 15.30Uhr. Bei dem unterhaltsamenNachmittag sorgen AlexandraTimmermann und Dieter Beckervon dem Duo „Swing & Swing“in diesem Jahr für die musikali-sche Unterhaltung. Für das leibli-che Wohl ist mit bayerischenSpezialitäten und Bier bestensgesorgt.

Das Team und dieBewohner/innen der Seniorenre-sidenz freuen sich auf die Besu-cher.

Seniorenresidenz St. MattheisIn der Perch 366709 WeiskirchenTel.: 06876 9111

E-Mail: [email protected]

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Im Mittelpunkt stehtimmer der Mensch

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Eigentlich kam das Interesseüber Nacht, sozusagen. EddyGimler war 15 Jahre alt und hatteam musizieren eigentlich wenigInteresse, obwohl sein BruderHobbymusiker war und in einerTanzband mitwirkte. Eines Tagesnahm die Familie an einer Hoch-zeit teil, die Band des Brudersspielte zum Tanz auf. Eddie, derwenige Altersgenossen vorfand,langweilte sich wohl ein wenig.So kam es, dass er in einer Spiel-pause die Gitarre des Bandgitar-risten in Hand nahm und einwenig darauf klimperte. „Undplötzlich“ , so sagt er heute, vieleJahre später, „brannte ein Feuerin mir, ein Feuer , das heute nochbrennt: ich wollte spielen.“ Nochauf dem Heimweg erklärte erseiner Mutter „Ich möchte eineGitarre haben“. Diese nahm denWunsch nicht ernst, zunächst.Eddie Gimler hatte noch vier Ge-schwister, der Vater war Allein-verdiener, die Familie mussteüber die Runden kommen, Son-derwünsche waren nicht drin.Das Feuer in ihm schwelte wei-ter. Eddie wusste, dass es unterseinen Altersgenossen einenJungen gab, der eine Gitarrebesaß, aber eigentlich nicht da-rauf spielte. Er ging zu ihm undbald wechselte die Gitarre dannden Besitzer.

Eddie Gimler besaß nun die Gi-tarre, aber konnte eigentlichnichts damit anfangen. Alsoging er zu dem Gitarristen derBand seines Bruders und bat die-sen, ihm einen Akkord zu zeigen.Dies geschah, Eddie übte, baldsaß dieser Griff, er ging wiederzu dem Bandmitglied, bat ihnum einen weiteren Akkord. Auchdieser wurde bereitwillig ge-zeigt. Eddie übte weiter bis auchder zweite Akkord saß. Die Ge-schichte wiederholt sich, Eddiewar damals ein begeisterterBeatles Fan, schon bald konnteer erste Titel der Beatles spielen.Der Gitarrist in der Band des Bru-ders war Fernfahrer. Eines Tageswar er auf einer Tour unterwegs,die Band hatte ein Engagement,war aber ohne Gitarristen aufge-worfen. Eddie sprang ein, Skep-sis zunächst auf allen Seiten, esklappte. Bald war Eddie jetzt re-gelmäßig als zweiter Gitarristdabei. Aber das, was er dortmachte, genügte ihm nicht, erwollte mehr, Carlos Santana be-gann ihn zu fesseln. Immer nochließ er sich Griffe und Akkordezeigen, nicht nur von dem Gitar-risten der Band, auch von ande-ren. Irgendwann hatte er denBandgitarristen überholt. Eineneue Band entstand „FunkyBroadway“. Mit 16 kam dann das

erste Engagement beim Saar-louiser Altstadtfest, viele andereStraßenfeste folgten. Eddienutzt weiterhin jede Gelegen-heit dazuzulernen. 1982 begann Eddi eine Lehrezum Radio- und Fernsehtechni-ker, weitere Kontakte entwickel-ten sich. Eddie lernte einenKultgitarristen jener Tage ken-nen, Heiner Franz , eigentlich einJazzgitarrist. Auch von ihmlernte Eddie Gimler. „Ich habe ei-gentlich nie aufgehört zu lernen,ich lerne auch heute noch dazu,immer wieder“. Den Beruf alsRadio und Fernsehtechnikerübte er jetzt halbtags aus, des-halb konnte er ein Gitarrenstu-dium in München in Angriffnehmen, berufsbegleitend. Ein-mal in der Woche fuhr Eddiejetzt nach München, nahm dortam Studium teil, fuhr am spätenNachmittag zurück, Übungsma-terial für die nächste Woche imGepäck. Üben, üben, üben warangesagt, täglich sechs bis achtStunden. Neue Bandprojekteentwickelten sich, Eddie wurdeMitglied der Stefan SünderBand, mit der er auch heutenoch gelegentlich auftritt.Künstlerbegleitung war jetztauch häufig angesagt, Ingrid Pe-ters, Cindy und Bert und anderewurden begleitet.

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Kultur

Eddie Gimler

...auf dem Weg zu sich selbst

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Etwa in dieser Zeit, bei einem Ur-laub, hatte Eddie seine Gitarream Strand dabei, spielte einwenig darauf, sang Beatles Titelvor sich hin, „unplugged“, derZufall wollte es, Peter Spanghörte ihn, man kam ins Ge-spräch, verlor sich dann aberwieder ein wenig aus denAugen. Doch dann ergab sichplötzlich und ohne jede Probe aneinem Heilig Abend ein gemein-samer Auftritt in Rehlingen, esfunktionierte wunderbar, wei-tere gemeinsame Auftritte folg-ten. Irgendwann, 1999, sicherhalf der Zufall wieder mit, stießHorst Friedrich dazu. Dreistim-miger Gesang, das Publikum warbegeistert, „Simply Unplugged“war geboren. Es folgten viele ge-meinsame Auftritte, 15, 20 proJahr, neben anderen Projekten,

die jeder der drei hat. Aber, Eddieist ja ein Mensch, der sich stetigweiter entwickeln möchte,immer wieder neue Herausfor-derungen sucht. Irgendwannentstand der Gedanke solistischaufzutreten, anfangs mussteman ihm sicher zureden, aberdann erfolgte doch der ersteAuftritt in der Karlsmühle inTrier. Es funktionierte. Eddiestellte fest, als Solist bin ja nochviel mehr ich selbst, ich kanndabei eine Reise durch mein mu-sikalisches Leben machen. Wasfolgte, schien zunächst kein sehrgroßer Schritt, und doch war esein Riesenschritt: Eddie begannmit dem Songwriting, mit demSchreiben und Komponieren ei-gener Lieder, zunächst in Eng-lisch, aber zunehmend jetztauch in deutscher Sprache. Zu-

nächst gab es eine Testphase,viele ermutigten ihn, sagten„mach weiter, denn deutsch istja unsere Muttersprache“. Eineerste CD entstand vor wenigenMonaten, ONE heißt sie, sie ent-hält 14 Titel, zwei eigene sinddabei. Die zweite CD ist in derVorbereitung, sie wird weitausmehr eigene Titel enthalten.Eingespielt wird sie von Eddie inseinem eigenen Tonstudio, pro-duziert wurde die erste CD voneinem saarländischen Tonstudio,das wird wohl auch bei der zwei-ten so sein.Die Entwicklung bei Eddie Gim-ler, die jetzt schon so viele Jahreanhält, geht weiter, immer wei-ter, denn das Feuer, das sich beijener Hochzeit in seinem 15. Le-bensjahr entzündete, es brenntimmer noch.

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Von Wölfen, Gärten, Wein undfaszinierendem Wandern….ein-fach mal erleben, entdecken, ge-nießen….

Merzig. Sie ist eine der vielsei-tigsten Städte des Landes: IhreBewohner geben sich der Gar-tenlust hin, heulen mit den Wöl-fen, baden in Heilwässern,keltern im Herbst hektoliter-weise „Viez“ (Apfelwein), wan-dern nach Herzenslust durchfaszinierende Gegenden, ma-chen im Sommer großes Theaterin einer Zeltstadt (diesmal denBroadway-Knüller „The Addams

Familiy“) und genießen auchsonst das Leben in vollen Zügen.Das „Savoir vivre“ verbindet an-genehm mit den französischenNachbarn.Besonders Wanderfreunde sindhier bestens aufgehoben, in derRegion gibt es die größte Dichtean Premiumwegen Deutsch-lands. Die Kreisstadt Merzig bietet einegelungene Mischung aus deut-scher Gründlichkeit, französi-schem Charme undluxemburgischer Gemütlichkeit. Zu den aktiven Arten der Frei-zeitgestaltung gehören neben

den vielen Sportarten auch Rad-fahren, Nordic Walking, Laufenund insbesondere Wandern.„Davon zeugen in Merzig nebeneinem über 300 km umfassen-den Wanderwegenetz insbeson-dere die beiden Premiumwege„Wolfsweg“ (10,4 km) und der„Bietzerberger“ (17,5 km) sowieein weitreichendes Radwege-netz“, so BürgerbürgermeisterMarcus Hoffeld nicht ohne jedenStolz.. Natürlich darf für die Wandererauch eine Anbindung an denSaar-Hunsrück Steig nicht feh-len. Von der Innenstadt über den

Von Wölfen, Gärten, Wein und...

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weltbekannten Wolfspark er-reicht man diesen Steig und wermöchte, kann über den Wolfs-weg auch noch einen Abstecherzum „Garten der Sinne“ ma-chen. All das und vieles mehr fin-den Interessierte in einereigenen Freizeitkarte, erhältlichin der Tourist-Info, Poststraße 12oder beim örtlichen Buchhandel.Internet: www-merzig.de [email protected], die Stadt der Wölfe, bie-tet Faszinierendes und Einmali-ges – jährlich „pilgern“ tausendeInteressierte zu den Wolfsgehe-gen von Werner Freund.

Gerade im Herbst und in denkommenden Wintermonaten istdas Wandergebiet im Dreilän-dereck hochinteressant.Ein Besuch lohnt immer!

„Merzig - „Die Stadt mit vielenWandermöglichkeiten“Wandern ist nicht nur gesund,es macht Spaß und begeistertals Trendsportart immer mehrMenschen. „Wandern ist gehenin der Landschaft!“ Und das hierin einer faszinierenden Gegendvoller Naturgenüsse.Rechtzeitig hat man auf die„Karte Wandern“ gesetzt. Nicht

zuletzt deshalb befindet mansich hier auf „Bundesliganiveau“– davon zeugen viele prämierteWege mit Premiumcharakter.

Neugierig machen auch viele in-teressante Sehenswürdigkeiten,eine herrliche Naturlandschaftund nette Leute!

Merzig – „echt gut“ – da lohntsich auch der weiteste Weg.Herzlich willkommen! Infos: 06861/85330 – www.merzig.de (Penny Bettendorf)

faszinierendemWandern…

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Saarlouis. Der neue BetriebshofSaarlouis hat Jubiläum: am 25.Oktober feiert er mit einem Tagder offenen Tür sein 25jährigesBestehen. Fast auf den Tag genau– am 21.Oktober 1989 ist das ehe-malige Amt für Betriebshof,Grünflächen und Forsten an sei-nen jetzigen Standort in der Zep-pelinstr. 9 umgezogen. Ausdiesem Amt entstand ab dem 01.Januar 1998 der EigenbetriebNeuer Betriebshof(NBS). Vieleshat sich in dieser Zeit weiter ent-wickelt, neue Aufgaben kamenhinzu.So gibt es eine Reihe von Grün-den zu feiern, drei davon ragenbesonders hervorEin ganz besonderer Grund ist dieInbetriebnahme der neuen Bio-massenbefeuerungsanlage, diean diesem Tag um 11 Uhr einge-weiht wird. Die Anlage ist ein Pi-lotprojekt, dessen Grundlage derBeschluss des Stadtrates ist, Saar-louis bis 2050 zu einer energieau-tarken Null-Emissions Stadt zuentwickeln. Zum Betrieb der Be-feuerungsanlage wird der auf derKompostieranlage angelieferteGrünschnitt gehäckselt, von dort

zum NBS transportiert und mit-tels einer Schubanlage in dieneue Verbrennungsanlage einge-speist.

Der Tag der offenen Tür findetganztägig von 10:00 – 18:00 Uhrstatt.Der NBS präsentiert sich als kom-munaler Dienstleister; die vielfäl-tigen Arbeitsbereiche – von derMüllbeseitigung, Kanalreinigungbis zu Grünflächenpflege, Spiel-platzunterhaltung werden vorge-stellt; Der gesamte Betrieb kannbesichtigt werden, überall stehenhier tätige Personen bereit, dieentsprechende Erläuterungengeben können.

Einige Vorführungen mit Gerätensind ebenso geplant wie dieMöglichkeit für Besucher ein-zelne Maschinen selbst zu nut-zen. Einige Beispiele: mit einemHubsteiger kann man bis auf einHöhe von 20 Metern fahren unddie Welt von oben betrachten.Oder man kann das Fahren einerKehrmaschine ausprobieren.Im Grünflächenbereich kann sichjeder Besucher eine Blumen-

schale selbst bepflanzen unddiese mitnehmen.

Weitere Unternehmen, mitdenen der NBS zusammenarbei-tet sind mit Infostände vor Ort, soder EVS, die Stadtwerke Saarlouissowie die Fa. Lightcycle, die dasThema: Energieeffiziente Be-leuchtung und deren Entsorgungvorstellt. Ebenfalls mit dabei istdie Fa. Motorgeräte Wagner ausWadgassen.In der KFZ Werkstatt findet einWettbewerb statt, an dem alle In-teressenten teilnehmen können.Motto: „Wer wechselt 2 PKW-Rei-fen am schnellsten“, der Sieger-preis kann sich sehen lassen: 1Bollerwagen mit Inhalt.Für die kleineren Besucher gibt esein Unterhaltungsprogramm miteiner Hüpfburg und um 15 Uhreine Theateraufführung mit demUmweltkasper.Auch für das leibliche Wohl istbestens gesorgt: der MalteserHilfsdienst serviert Erbsensuppemit Einlage sowie allerlei vomGrill. Für musikalische Unterhal-tung steht Rudi Szalata, ein Mit-arbeiter des NBS bereit.

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25 Jahre in der

Zeppelinstraße

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Beauty

Dillingen. Das beliebte Insti-tut UNENDLICH SCHÖN CeweCosmetic hat Verstärkung be-kommen. Seit Anfang Okto-ber gehört Sandra Wylezol(26) zum Team. Sie ist eben-falls gelernte Kosmetikerin

mit Diplom. Neben den übli-chen kosmetischen Behand-lungen hat sie sich aufAnti-Aging Behandlungen,Couperose Behandlungenund die Behandlung von Pig-mentstörungen spezialisiert.

Sie passt in das Team vonCewe Cosmetic, ist sehr kom-munikativ und und findetebenso wie Sonja und Ali-scha Cewe für jedes Hautpro-blem eine maßgeschneiderteLösung.

Cewe-Cosmetichat Zuwachs bekommen

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BeautySandra Wylezol steht ab so-fort für jede kosmetische Be-handlung und Beratung zurVerfügung.

Was ist verführerischer als eingelungener Augenaufschlag ?– Cewe Cosmetic verhilft dazu!

Nicht jede Frau ist mit schö-nen, dichten und langenWimpern gesegnet. Vielleichthat die Natur sie nicht mit aufden Weg gegeben oder un-sere Wimpern verlieren ihrenatürliche Länge im Laufe derZeit beispielsweise durch be-stimmte Alterungsprozesse.Cewe Cosmetic hat eine Lö-sung parat: Aphro Celina, dasWimpernserum! Aphro Celinarevitalisiert und stimuliertden Wimpernwuchs und dieAugenbrauen. Die Wimpernwerden länger, voller, stärker,dunkler.

Wie andere Wimperwachs-tumsseren beeinflusst es denHaarzyklus. Wimperwachs-tumsseren kann jeder benut-zen, erste Ergebnisse siehtman bereits nach 4 – 5 Wo-chen. Künstliche Wimpern,die das natürliche Haar schä-digen und zerstören werdennicht mehr benötigt. DasWimpernserum Aphro Celinaist ab sofort im Ihrem InstitutUNENDLICH SCHÖN – CeweCosmetic erhältlich!

Zusätzlich wird hier ein WIM-PERN-LIFTING angeboten, daseinen tollen Augenaufschlagund neuen Schwung verleiht!Neugierig geworden? Dannschauen Sie doch einfach malbei UNENDLICH SCHÖN CeweCosmetic vorbei und lassensich persönlich beraten.

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Merzig. Mit dem Uhrmachermeister Uwe Königs-amen hat sich am Kirchplatz3 in Merzig ein ausge-sprochen versierter Fachmann niedergelassen. UweKönigsamen war über drei Jahrzehnte beim renom-mierten Saarbrücker Juwelier Eckstein tätig undverfügt über ein fundiertes Fachwissen. Insbeson-dere hochwertige Fabrikate wie Breitling, Ebel, Jae-ger le Coultre oder Rolex sind bei demausgewiesenen Fachmann in besten Händen, wennes darum geht, diese Uhren zu warten, eine evtl. Re-paratur auszuführen, ein Echtheitszertifikat auszu-stellen, Gehäusereinigungen durchzuführen, dieDichtigkeit zu überprüfen oder beispielsweise dieWasserdichtigkeit zu erneuern, so dass eine ent-sprechende Uhr auch beim Tauchen bis zu Tiefenvon 100 Metern wasserdicht bleibt.Uwe Königsamen ist durch seine jahrelange Erfah-rung, die immer wieder durch entsprechende Wei-terbildung vertieft wird und durch sein

ausgeprägtes handwerkliches Geschick bei vielen seiner Kunden als Ex-perte geschätzt, zu dem man immer wieder gerne zurückkehrt, weilman seinen Sachverstand schätzt. Natürlich stellt er auch bei Bedarfentsprechende Expertisen aus. Auf Wunsch kann man bei ihm auchhochwertige neue Uhren erwerben.Ein weiteres Standbein von Uwe Königsamen ist der Goldankauf. Aufdiesem Gebiet tummeln sich bekanntlich einige schwarze Schafe, diehin und wieder ihre Kunden über den Tisch ziehen. Von diesen hebt sichder Uhrmachermeister gerne ab. Die Edelmetalle, die er von seinen Kun-den erwirbt, gehen von ihm aus direkt zur Scheideanstalt, anders alsbei vielen Wettbewerbern. Weil dadurch der Zwischenhandel entfällt,fallen bei ihm die Erlöse für den Kunden höher aus. . Königsamen be-richtet, dass sich dies auch bei anderen saarländischen Juwelieren undGoldhändlern herumgesprochen hat und diese ihr Gold lieber zu ihmbringen, als es an andere dubiose Zwischenhändler zu geben. Wer alsoim Besitz von Alt-,Zahn- oder Bruchgold ist, Silber, Tafelsilber, Silberbe-steck oder hochwertige Uhren gegen Bargeld eintauschen möchte, isthier durchaus an der richtigen Adresse, denn hier wird solide gehandelt.Weihnachten ist ja bekanntlich auch nicht mehr soweit. Wer möchte,kann also etwas Altes in den Merziger Goldankauf zu Uwe Königsamenbringen, gegen Bargeld eintauschen und evtl. hier auch gleich etwasNeues mitnehmen.

DerFachmann

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Der Hubertushof inSchmelz-Hüttersdorf istrund zwei Jahre unter

neuer Leitung. Mit dem InhaberKarsten Klos steht der Chef selbstam Herd; alles, was die Küche ver-lässt, trägt seine Handschrift –und das merkt man.Das Restaurant ist mit der Über-nahme neu gestaltet worden undkann seither ein ausgesprochenromantisches Wohlfühl-Am-biente aufweisen. Neue warmeFarbtöne, sehr hübsche Dekora-tionen aus natürlichen Materia-lien werden im Wechsel derJahreszeiten entsprechend aus-getauscht. Die Atmosphäre istsehr familiär, die Gäste fühlensich – wie man im Gästebuchnachlesen kann – rundum wohl,viele sind zu Stammgästen ge-worden.

Im vorderen Restaurationsbe-trieb stehen rund 80 Plätze zurVerfügung, in einem Nebenzim-mer weitere 30 – 40 Plätze. Hinzugibt es einen Festsaal, in dem gut100 Personen Platz finden kön-nen. Dieser Saal eignet sich be-sonders gut für Feiern derverschiedensten Art, sei es bei-

spielsweise eine Hochzeit, eingrößerer Geburtstag, ein Jubi-läum oder etwa eine Firmenfeier.Die Küche setzt ihre Schwer-punkte auf gutbürgerlichem Sek-tor. Eine bedeutende Rolle spieltauch die mediterrane Küche. In-haber und Küchenchef KarstenKlos hat vor der Eröffnung desHubertushofs, nach seiner Ausbil-dung zum Koch, in verschiedenenrenommierten Restaurants seineErfahrungen vertieft.

Wichtig ist ihm, dass nahezu aus-schließlich regionale Produkteverarbeitet werden, so beispiels-weise Salate und Gemüse aus derGemüsekammer des Saarlandes,der Lisdorfer Au. Fleisch kommtebenfalls vorwiegend aus einhei-mischen Betrieben. Die Kartepasst sich immer wieder saison-alen Themen an. LangfristigeThemenabende werden nicht ge-plant, man möchte spontan seinund auf das reagieren können,was der Markt gerade anbietet.So erhält der Gast neben derSpeisekarte auch immer wiederaktuelle Tagesempfehlungen. Ei-nige Beispiele? Bitteschön: aufder Vorspeisenkarte findet man

Gerichte wieKarsten’s Glückim Glas oderCarpaccio vonder RotenBeete bis hinzu Gambas me-diterran. UnterSteaks & Cofindet manm a n c h e r l e i

vom Schnitzel mit frischen Cham-pignons über das Putensteak Ca-ribean Dream bis hin zumRumpsteak mit pikanter Pfeffer-rahmsoße. Über einige unter-schiedliche Toasts gelangt manzu den „Lieblingsgerichten vomChef“, zu denen das „RumpsteakColumella“ ebenso gehört wie„Feuer und Flamme“ das sindBandnudeln mit flambiertenRinderfiletstreifen und frischenChampignons an feiner Port-wein-Pfeffersoße – um nur einigewenige Beispiele zu nennen. Verstärkt werden auch immerwieder vegetarische Gerichte an-geboten, die Nachfrage danachist im Steigen begriffen.

Für die Organisation ist HubertKlos, der Vater von Karsten zu-ständig, der die Gäste berät undder auch Weinfachmann ist unddie Gäste mit seinem Fachwissendurch die umfangreiche Wein-karte navigieren kann. Insgesamtstehen an Personal bis zu 12 fach-lich versierte, freundliche Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter zurVerfügung.

Neugierig geworden? Unser Tipp: Ausprobieren! Aberam besten vorher reservieren las-sen, zumindest am Wochenende.

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Aktuell

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Aktuell

Hubertushof Inhaber: Karsten Klos

K!rpricherstra"e 40, 66839 Schmelz Telefon: 06887 / 900 49 88 [email protected]

www.hubertushof-schmelz.com!

Büroservice Glöckner, Türkismühle !

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PR-Artikel

Merzig. Bereits die Cebit in Han-nover machte es deutlich: Sin-kende Preise lassen dieBedeutung des 3D-Druckers indie Höhe schnellen. Lange Zeitgalten sie als Hightech für dieEntwicklungsabteilungen großerKonzerne oder als Instrumenta-rien für Forschungslabore an Uni-versitäten. Heute werden sie fürModellbauer, kleinere Unterneh-men, Produktdesigner, Architek-ten, selbst für Schulen, aberlangsam auch für versierte Pri-vatnutzer interessant.Die Bezeichnung Drucker ist indiesem Sinne vielleicht etwas ir-reführend. Der 3D-Drucker unse-rer Tage druckt in dünnenSchichten Material auf. Dadurchwächst nach und nach ein dreidi-mensionales Objekt heran. Weilauf diese Weise stetig Materialhinzugefügt wird, spricht manvon einem additiven Verfahren.Die Dicke der einzelnen Schichtenliegt zwischen einigen Mikrome-tern und wenigen Millimetern.Ein 3D-Drucker der Einsteiger-klasse kostet heute zwischen 500und 3000 Euro. In dieser Preis-klasse wird vorwiegend das Fu-sing Deposition Modeling (=Kunststoffschmelzen,FDM) ver-wendet. Dabei wird ein Plastik-

draht aus ABS oder PLA erhitztund durch eine Metalldüse ge-presst, vergleichbar etwa einerHeißklebepistole. Viele professio-nelle 3D-Drucker arbeiten eben-falls mit Kunststoffen. AndereSysteme sintern Objekte aus Me-tall. Spezialmaschinen stellenTeile aus Keramik, Glas, Gold oderSilber her, sogar für Schokoladeoder organisches Gewebe gibt esPrototypen. Kunststoff- oder Me-tallpulver wird mit Hilfe voneinem Laser punktgenau ver-schweißt. Flüssiges Kunstharzkann durch UV Licht in der ge-wünschten Form gehärtet wer-den. Die Möglichkeiten scheinenunendlich vielfältig, die Entwick-lung ist hier noch lange nicht amEnde.

Grundlage für die vielfältigenDinge, die mit einem 3D-Druckererzeugt werden können sind pas-sende CAD oder Grafikpro-gramme, die mittlerweilevielfältig am Markt sind. Die Einsatzmöglichkeiten sindungemein vielfältig, sie reichenbeispielsweise von der Herstel-lung von Modellen in den ver-schiedensten Bereichen von derAutomobilindustrie bis zum Ge-sundheitswesen, von der Archi-

tektur bis zum Dummybau, vonder Herstellung von Ersatzteilen,für Kleinserien, für die Prothetik,für Kunst und Design, um nur ei-nige Beispiele zu nennen.

Die Möglichkeiten der 3D-Dru-cker sind so vielfältig, dass briti-sche Wissenschaftler in ihr sogareine Grundlage für die dritte in-dustrielle Revolution sehen.Ein Unternehmen in unserer Re-gion, das sich auf diesem Gebietspezialisiert hat und überenorme Fachkenntnisse verfügt,ist die Firma CSP computer ser-vice partner, um Harald Kolbuschund Günter Rosenthal in Merzig.Auf Wunsch werden dort auchdruckfähige 3D-Dateien erzeugt.Auch wird in Seminaren die Fas-zination des 3D-Druckens erleb-bar gemacht.

Kontaktdaten: csp | computer service partnerHarald KolbuschAm Werthchen 4666663 MerzigTel.: [email protected]/Computer-ServicePartner

3 D-Drucker - eine technische

Revolution

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Sport

Der Sieg bei den Landesmeis-terschaften im Juli war eineÜberraschung .Jetzt folgte einekleine Sensation: Die Gymnas-tinnen der RSG Merzig konntensich bei ihrer ersten DeutschenMeisterschaft in Gymnastikund Tanz in Witten durchset-zen und den Titel holen! „UnserZiel war ein Treppchenplatz.Dass wir nun gleich die Gold-medaille mit nach Hause brin-gen konnten, macht unsnatürlich mehr als stolz“, sagtTrainerin und Teilnehmerin Mi-chelle Lesch.

Die RSG Merzig dominiertegleich zu Beginn den Vorkampfvor dem TSV Graben und demTV Langen. Nach kleinen Feh-lern in der Gymnastik beganndann das Zittern um das Ergeb-nis des Mehrkampffinales am

Samstagabend. Doch das Teamüberzeugte mit der ausgefalle-nen Choreografie zu „Barock'nRoll“ mit zwei Bällen und vierReifen sowie mit ihrem Tanz„Gut gegen Böse“ und begeis-terte Kampfgericht und Publi-kum gleichermaßen.Gemeinsam mit dem TSV Steinplatzierten sich die MerzigerAthletinnen auf dem oberenPodest. Den dritten Platz be-legte die Mannschaft aus Gra-ben. Insgesamt gingen 13Teilnehmer an den Start.

Die gute Präsentation im Vor-kampf bedeutete natürlichauch den Einzug in die Einzelfi-nals am Sonntagmorgen. Hierkonnte das bunt gemischteTeam aus ehemaligen Spitzen-gymnastinnen im Alter von 20bis 33 Jahren dann noch einmal

punkten: Silber für ihre Gym-nastikdarbietung. Die Jüngsteim Bunde dabei ist CathrinPuhl, die noch vor zwei Jahrenfür die Deutsche National-mannschaft in der Rhythmi-schen Sportgymnastik an denOlympischen Spielen teilnahm.„Nachdem ich den Leistungs-sport aufgegeben habe, bin ichfroh, einfach mal nur Spaß amSport zu haben, ohne den enor-men Erfolgsdruck. Und denhatten wir auf jeden Fall. Wirsind eine tolle Truppe – Gewin-nen ist so doppelt schön“, freutsich die 20-Järige. Zusammenmit ihrer Schwester NathaliePuhl, Verena Hilt, MichelleLesch, Aline Löhfelm, ChantalNaumann, Monja Schürmannund Julia Unfricht war im Ein-zelfinale Tanz dann noch einguter vierter Platz drin.

RSG Merzig - Deutsche Meisterin Gymnastik und Tanz

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Sport

Lebach. Die Grüne WocheLebach hatte in diesem Jahreine ganze Reihe von Höhe-punkten vorzuweisen. Nachder Eröffnung mit dem City-lauf folgte am Abend der„offizielle“ Part mit dem Fas-sanstich im gut besuchtenFestzelt. Am darauf folgen-den Tag mit leiser Wehmutder letzte Tag der offenenTür bei der Bundeswehr inder bisherigen Form, denndie neue militärische Aus-richtung bringt veränderteStrukturen mit sich. AmMontag dann der Tag der Se-nioren, auch das hat bereitsTradition. Nicht wegzuden-ken ist der „Mariä Geburts-markt“ am Dienstag, den esnach offiziellen Unterlagenseit 400 Jahren gibt.Für Pferdefreunde ist aller-dings der Sonntag, das Salzin der Suppe. Dann kommenzahlreiche Gestüte, Pferde,Reiterinnen und Reiter nachLebach und starten beim Le-bacher Renntag. Natürlichkönnen auch Wetten dabei

abgeschlossen werden,comme il faut. Den Vogel ab-geschossen hat in diesemJahr eine ganz junge Reite-rin: Esther Ruth Weißmeier.Gerade mal 17 Jahre alt istdie junge Dame, die, fastkönnte man sagen sensatio-nell, drei Rennen hinterei-nander gewonnen hat. Aberganz so sensationell ist esdoch nicht, denn Esthers El-tern haben ein Gestüt, dieMutter ist erfahrene Traine-rin und die beiden Brüdersind ebenfalls Rennreiter. Soverwundert es nicht, dass Es-ther nach ihrem Schulab-schluss in diesem Jahr eineAusbildung zur Pferdewirtinbegonnen hat. Als Berufszielhat sie Rennreiterin angege-ben. Die junge Amazone schafftees in Lebach, drei Rennenhintereinander für sich zuentscheiden. Ihre Taktik warbei allen drei Rennen diegleiche: sie versuchte diedrei Rennen von vorne auszu gewinnen. „Auf den Ge-

raden in die Führung gehen,in den Kurven Luft undTempo sparen“ erklärt sieihre Taktik, die voll aufging. Der erste Sieg des Tages er-folgte auf dem familieneige-nen Kultpferd Bon Spiel,Sieg Nummer zwei gelangdirekt anschließend auf Ti-ger’s Star vor der eigentlichfavorisierten Agnessa. Das Sahnehäubchen bei denRennen dieses Jahres warnatürlich das Hauptrennen,das auch gleichzeitig amhöchsten dotiert war, das„Grüne Band der Saar“. Wiein den beiden Rennen zuvorlag die junge Reiterin mitihrer Stute Rihanna an derSpitze des Feldes. Als sich imletzten Teil des Rennens dereigentliche Favorit des Ren-nens, „Decorum“ näherte,kam es zu einem packendenFinish, das die zahlreichenZuschauer von den Sitzenriss. Rihanna mit Ruth EstherWeißmeier behielt die Nasevorne und verwies Decorumin die Schranken.

17jährige Amazonesiegt in 3 Rennen

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Was ist OUTDOORCIRCUIT® ?

OUTDOORCIRCUIT® heißt unterprofessioneller Anleitung undMotivation in der Gruppe einZirkeltraining mit FUN-GARAN-TIE an der frischen Luft erleben. In diesem OUTDOORCIRCUIT®werden basierend auf den neu-esten sportwissenschaftlichenUntersuchungen, Trainingsme-thoden im funktionalen Trai-ningsbereich durchgeführt.

OUTDOORCIRCUIT® heißt aucheffizient und gleichzeitig Stabi-lität - Koordination - Kraft - Aus-dauer - Agilität - Schnelligkeitund Beweglichkeit trainierenund verbessern.

Einige Vorteile von Zirkeltrai-ning auf einen Blick :

• Anfänger können mit Fort-geschrittenen gemeinsamtrainieren und die Übungsin-tensität kann variabel u. in-dividuell gestaltet werden

• Zielgruppe oder sportartspe-zifische Anpassung

• gehört zu den effizientestenTrainingsmethoden fürKraftausdauer

• Ortsungebunden zu jederJahreszeit

• In jedem Alter durchführbar• Einzel- bis hin zu Kleingrup-

pen- oder Großgruppentrai-ning

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In unserer letzten Ausgabe (Nr.17) hatten wir dargelegt, dassHanf mit die besten Werte imgesamten Dämmstoffsegmenterreicht. Das Naturprodukt Hanfverhindert im Sommer das Ein-dringen der Sommerhitze. DieseEigenschaft wird als Phasenver-schiebung bezeichnet. Sie gibtdie Dauer des Widerstandesgegen das Durchdringen vonHitze in Stunden an.

Der heute als Dämmstoff ver-wendete Hanf hat eine Phasen-verschiebung von 8 – 10Stunden. Selbst in Dachwoh-nungen wird in der Mittagszeitan heißen Sommertagen einTemperatur von 20 bis 23 Gradgemessen während die Außen-temperatur bei 35 Grad liegt –vorausgesetzt, dass sie mit Hanf

gedämmt ist. Wenn man nundas Dach mit Hanf gedämmthat, gibt es besonders empfeh-lenswerte Form der Dacheinde-ckung: die Eindeckung mitMetalldachpfannen. Diese äh-neln einem herkömmlichen Zie-geldach, bestehen jedoch ausverzinktem Stahl. Das Dachpro-fil ist wetterbeständig und kanntrotz seines geringen Gewichtesstatisch sehr hohen Belastungenausgesetzt werden.

Es kann für eine Fülle von Reno-vierungsmaßahmen genutztwerden, ohne dass die tragendeKonstruktion verstärkt werdenmuss.Durch die maßgenaue Fertigungund ihr leichtes Gewicht bietenMetalldachpfannen viele Vor-teile.

Bevorzugt werden sieeingesetzt bei:- der Sanierung von Asbest-, Bi-tumen- oder Kunstschieferdä-chern

- bei schwach dimensionierterUnterkonstruktion (nur ca. 5kg/m² Eigengewicht)

- bei geringer Dachneigung (ab7° einsetzbar)

- besonders windanfälligenLagen

Metalldachpfannen können miteiner durchgehenden Länge biszu 7,00 m gefertigt werden.

Es bleibt also festzuhalten, dassein hanfgedämmtes Dach sinn-vollerweise mit Metalldach-pfannen eingedeckt werdensollte.

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Aktuell

Auf dem Merziger Weinbergstand dieser Tage die Trauben-lese auf dem Programm, nach-dem die Hobbyweinbauern ausder Kreisstadt den Traubenzuvor noch möglichst langemöglichst viel Sonne zugestan-den hatten. Über 20 Helfer sorg-ten bei der Lese dafür, dass dieReben auf dem Kreuzbergschnell von ihrer süßen Last be-freit wurden. Noch am gleichen

Nachmittag wurden die Traubennach Perl in das Weingut Tho-mas Schmitt verbracht, das auchin diesem Jahr den Ausbau desWeines vornehmen wird. Nochwährend sich die Helfer auf demKreuzberg nach getaner Arbeitstärkten, begann bereits diePressung der Trauben. In derNacht stand dann das Ergebnisfest, am Dienstnachmittag dannauch die weiteren Daten: Die ab-

geernteten Trauben ergaben950 Liter Saft. Gemessen wur-den 91 Grad Öchsle bei einemSäuregehalt von 6 %. Dieses Er-gebnis liegt deutlich über demdes Vorjahres. Damit steht eineWeinqualität zu erwarten, die inetwa der einer Auslese ent-spricht, berichtete der Vorsit-zende der Wein- undKulturfreunde Manfred Kleinnicht ohne Stolz.

Das wird ein

„guter Tropfen“

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Überherrn. "Chapeau Noir". Hin-ter diesem Namen stehen dieMusiker Ulrike Weller und JörgAltmeier. Seit 2010 betreiben diebeiden erfolgreich dieses char-mante historische Hotel – Res-taurant aus dem 17. Jahrhundert.Die Einrichtung besticht durchihren besonderen französischenFlair. Insgesamt stehen 20 Zim-mer mit 30 Betten zur Verfü-gung. Im Jahr 2013 wurde einAnbau in Holzständerbauweiseerstellt, ohne Schadstoffe, sodass ein absolut gesundesRaumklima garantiert ist. In einem modern ausgestatte-ten Tagungsraum finden 24 Per-sonen Platz.Die Speisekarte bietet sowohltraditionelle deutsche als auch

französische Gerichte. Auch derneu angelegte Biergarten immediterranen Stil lädt die Gästeein, schöne Stunden zu verbrin-gen.Zu den Besonderheiten des Cha-peau Noir gehört ein Kultursaalmit einer Kleinkunstbühne, aufder regelmäßig kulturelle Ereig-nisse stattfinden. Vor ausver-kauftem Haus spielten bereitsMarcel Adam, Detlef Schönauer,Daniela Rössler und viele wei-tere namhafte Künstler. Um sicheinen Platz zu sichern, ist es rat-sam vorab in den Veranstal-tungskalender zu schauenunter: www.hotel-chapeau-noir.deAm 31. Oktober gastiert MarkRitter mit der "One Man – One

Guitar" – Mark Ritter, Livemusicfrom USA im Chapeau Noir. EineWoche später, am 7. Novemberpräsentiert "Philippe Huguet“eine Hommage an Jacques Brel.Philippe Huguet ist in seiner In-terpretation ganz dicht am bel-gischen Original.Im übrigen sitzt nicht selten derChef des Hauses am Klavier undverwöhnt seine Gäste musika-lisch. Für alle kulturellen Veran-staltungen ist eine telefonischeReservierung dringend zu emp-fehlen.

Kontaktdaten:Hotel Chapeau NoirHauptstr. 166802 ÜberherrnTel. 06836-47130

Das Chapeau Noircharmant und historisch

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Aktuell

Saarlouis. Auch am ersten Tagdes Jahres 2015 wird das mitt-lerweile renommierte Saar-louiser Neujahrskonzert in derKulturhalle Roden stattfinden,denn der Umbau des Theatersam Ring wird noch einige Zeitin Anspruch nehmen.Das Thema des Neujahrskon-zertes lautet diesmal Filmme-lodien. Und so wird auch dieKulturhalle entsprechend de-koriert. In der Dekoration wer-den sich nicht nur die Filmeunserer Tage wiederspiegeln,sondern man wird sich einwenig in der Geschichte dergroßen Filme umschauen undeine ganze Reihe von Themenrund um das Kino der fünfzigerJahre auskramen. Wer von denälteren Kinobesuchern erin-nert sich nicht an Pausenslo-gans wie „Froh gestimmt, wer

in diesem Theater Mikonimmt“ - und prompt werdenin der Pause zwei hübschejunge Damen bereit stehenund Miko – Eis am Stil anbie-ten. Filmkameras aus jener Zeitwerden in der Dekorationebenso zu finden sein wieganze Reihe von Gegenstän-den, die eben an diese ganzgroße Zeit des Kinos erinnern.Und natürlich wird der roteTeppich ausgerollt, wie es ebenin jener Zeit üblich warDazu passend wird das Kreis-symphonieorchester unter derLeitung von Vilmantas Kaliu-nas Melodien aus dieser gro-ßen Zeit des Kinoseinstudieren. Melodien wiebeispielsweise von Clair delune bis hin zu Forrest Gumpwerden erklingen. Zwei Solis-ten wurden dazu verpflichtet,

die sich trotz ihrer jungen Jahreschon einige Meriten verdienthaben. Da ist einmal die Sopra-nistin Charlotte Dellion. Diejunge Französin hat nebenihrem Gesangsstudium, das sieals „Master“ abschloss, etlicheMeisterkurse besucht und ver-steht es die Besucher zu be-geistern. Begleitet wird sie amKlavier von Stephan Buch-mann, der sein Instrument vir-tuos beherrscht.Die Moderation wird auchdiesmal Christoph Lesch alias„Fidelius“ übernehmen, sicher-lich ebenso geschickt und hu-morvoll wie in diesem Jahr. DerVorverkauf beginnt Ende Okto-ber an den bekannten Vorver-kaufsstellen. Und erfahrungsgemäß sollteman sich frühzeitig um Ein-trittskarten bemühen….

Filmmelodien zum Jahresbeginn

Kulturhalle wird zum Filmtheater

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Saarlouis. Neue Kräfte sind ge-tankt, die Langs sind nach kur-zer Betriebsruhe seit dem 14.Oktober wieder in Restaurantund Küche. Mit Schwung undElan geht es jetzt in die dunk-lere Jahreszeit.Langsam fallen die Blätter,manchmal hüllen uns in denfrühen Morgenstunden Nebel-schwaden ein - die Natur stelltsich auf eine andere Zeit ein. Soauch unser Körper, der in dieserZeit andere Bedürfnisse hat, alsin der sommerlichen Zeit. Demträgt man auch in der Kücheder Taffingsmühle Rechnung.Küchenchef Walter Lang, derimmer gerne und regelmäßigfrische regionale Produkte ver-wendet, hat sich bei der Um-stellung der Karteentsprechende Gedanken ge-macht. Der Körper verlangt indieser Zeit eher kräftige, def-tige Gerichte, die natürlich vita-minreich sein müssen.Es ist jetzt auch die Zeit der Ern-tedankfeste, viele heimischeProdukte werden geerntet undnatürlich auch frisch verarbei-tet. So findet man nunmehr aufder Tageskarte auch deftigereGerichte. Daneben hat die Mu-schelsaison angefangen, sie hatin verschiedenen Varianten Ein-zug auf der Karte gehalten.Ebenso findet man dort jetztvielerlei unterschiedliche Wild-gerichte in etlichen Varianten.Rehmedaillons, Hirschsteak,Wildschweinsteak, Wildgu-lasch, Perlhuhnbrust, begleitetvon entsprechenden Beilagenwie Spätzle oder Semmelknö-del wie Rotkraut oder Rosen-kohl, Preiselbeer-Birnen oder

Preiselbeer-Äpfel in einerWachholder Rahmsoße odereiner Mischpilzsoße warten aufhungrige Gäste, denen man alsVorspeise gerne eine Wildsuppemit Maronen serviert. St. Martin ist ja auch nicht mehrweit. Was ist also natürlicher,als die beliebte Martinsgansmit Klößen und Rotkraut aufdie Karte zu nehmen?Unter all diesen Leckereien lei-det natürlich der „Alltagsbe-trieb“ nicht. Wie immer ist dieTaffingsmühle von Mittwochbis Sonntag durchgehend ge-öffnet und durchgehend gibt esauch eine warme Küche. Derbeliebte Mittagstisch mit sei-nen preiswerten Angebotensteht weiterhin zur Verfügung.Das Samstagsmenü erfreut sichbekanntlich besonderer Be-liebtheit. Im Oktober besteht esaus Leberknödel mit Speck-sauce, Sauerkraut und Püreeund wird für günstige 9,80Euro angeboten Wanderer und Spaziergängerkönnen sich auch jetzt in der

kühleren Jahreszeit gerne in derTaffingsmühle aufwärmen, einheißer Kaffee und das eine oderandere Gebäck stehen bereit.Ein Blick auf den Kalender ver-rät es, die Vorweihnachtszeitrückt rasend schnell näher.Damit wird es hohe Zeit für dieReservierung von Weihnachts-feiern, bekanntlich gestaltenviele Firmen und Betriebe imgemütlichen Ambiente der Taf-fingsmühle ihre Feiern. Aber auch im privaten Bereichgilt es so langsam an die Reser-vierungen für die Weihnachts-tage zu denken, denn bereitsjetzt liegen erste Anfragen vor.Hierzu vielleicht noch eine hüb-sche Geschenkidee, die zuneh-mend Freunde gewinnt: wiewäre es mit einem Geschenk-gutschein für ein leckeres Essenin der Taffingsmühle, passendarrangiert? Elke Lang berät beider Zusammenstellung gerne.

Die Adresse: Taffingsmühle, Beider Taffingsmühle 1, Saarlouis-Picard, Tel.: 06831/94400

Die Taffingsmühle

Der Herbst ist gekommen...

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Aktuell

Bodenbearbeitung: DieBeete sind abgeerntet undeigentlich sollte jetzt umge-graben werden. Besser ist esjedoch, die obere, humusrei-chere Schicht auch oben zulassen. Daher ist das Lo-ckern mit dem „Sauzahn“die bessere Lösung. Ab jetztkann auch Kalk zum Anhe-ben des pH Wertes gestreutwerden. Davor sollte aberder pH Wert geprüft wer-den.

Nutzgarten: Bei kurzenFrostperioden bis -3°C kön-nen Fenchelknollen abge-deckt werden. Werden dieFrostperioden länger, dieKnollen mit der Wurzel ausder Erde nehmen, das Laubauf 10cm einkürzen und infeuchtem Sand einschlagen.Vor dem ersten Frost dengesamten Wintervorrat anKarotten ausgraben, das

Laub sorgfältig abdrehenund die Erde nur grob ent-fernen.

Edelkastanien werden wieWalnüsse geerntet. Manwartet, bis die stacheligeSchutzhülle aufplatzt unddie Maronen herabfallen.

Gartenteich: Wasserspieleabmontieren, Filteranlagenabstellen und die Pumpeeinwintern. Unterwasser-pumpen in einem EimerWasser einwintern.

Kübelpflanzen einwintern.Dabei alle drei Wochen diePflanzen mit Biplantol Con-tra X besprühen um dieSchädlinge fern zu halten.

Bio–Zierpflanzen werdenimmer häufiger beworben.Für mich ist es in erster Linieein „Businessmodell“. Wassagt das aus, wenn z.B. dieGeranienstecklinge zur Wei-terkultur nach Kenia geflo-gen werden und von dortals bewurzelte Stecklingenach Holland kommen, umin deutschen Gärtnereiendann als „heimische Ware“fertig kultiviert zu werden.

Kartoffelanbau auf Balkonund Terrasse: war in diesemJahr ein Innovationsrenner.Ein Gefäss mit 10ltr. odermehr, Erde und Setzkartof-feln ist alles was man

braucht. Im kommendenFrühjahr (ab März) bietenFirmen, z.B. Fa. Compo , ent-sprechend schon fertig be-pflanzte Behälter an. AuchKartoffel–Pflanzsäcke (40l)wurden schon angeboten.

Ebola-Serum „Zmapp“, einexperimentelles Serumwurde an zwei, mit demtödlichen Virus infiziertenMissionaren angewandt. Sieüberlebten den Ausbruchder Krankheit. Das Beson-dere: es stammt aus Be-standteilen einerTabakpflanze, die in einemGewächshaus in Kentucky(USA) wächst. Angesichtsder Epidemie, hält die WHOden Einsatz solcher experi-menteller Wirkstoffe fürvertretbar.

Asiatische Laubholzbockkä-fer und Zitrusbockkäfer sindfür unsere Laubgehölze äus-serst gefährlich. Inzwischenkontrollieren speziell aus-gebildete Spürhunde be-fallsverdächtige Gehölze.

Der GartenflüstererVor einiger Zeit lernten wirden Gartenbauprofi AxelNeulist kennen, der dem Netz-werk „die Gartenflüsterer“angehört. Dieses Netzwerkempfiehlt das „Gärtnernohne Gift“. GartenflüstererAxel Neulist hat sich bereit er-klärt, unsere Leser regelmäßigmit verschiedenen Tipps zuversorgen. Hier nun sein aktu-eller Artikel mit den Tipps fürden Oktober.

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Merzig. Das Hotel-RestaurantRoemer in Merzig gehört schonlange zu den ersten Häusern derRegion. Seine positive Entwick-lung hat sich unter der Leitungvon Markus Koster weiter ver-stärkt. Das zentral gelegeneHotel mit seinen 41 komfortabelausgestatteten Zimmern ist so-wohl für Urlaubs- und Geschäfts-reisen wie auch für Gäste auf derDurchreise eine optimale Unter-kunft. Beliebt bei den Gästensind die Themenzimmer wie bei-spielsweise das Afrika- oder dasBuddhazimmer. Kostenlos kön-nen Geschäftsreisende und Gästedes Hauses, die Wlan-fähige End-geräte benutzen, über den Inter-net Hotspot des Hauses surfenAuch die Küche des Hauses er-freut sich eines ausgezeichnetenRufes. Hier werden immer wiederneue Dinge kreiert, wobei Be-währtes beibehalten wird. Sogibt es eine Reihe von Abenden,die einem bestimmten Themagewidmet sind. So finden bei-spielsweise am 17. Oktober, am07. und am 21.11. sowie am 12.12.

Candle-Light Dinners statt. EinCandle Light Dinner ist ein beson-ders romantischer Abend, mitdem man einen besonderenMenschen verwöhnen kann. BeiKerzenlicht wird ein von der Liebeinspiriertes 3- Gang Menü ser-viert, das von einer Karaffe Was-ser und ½ Flasche Wein proPerson begleitet wird.Ein weiterer besonderer Abendist mit „Whisky-Tasting“ über-schrieben. Dieser Abend findetam 14.11. statt. Whisky liegt abso-lut im Trend. An diesem Abendwerden sechs ausgesuchte Whis-kys und ihre spezifischen Charak-tere vorgestellt. An diesemAbend wird neben dem goldenenGetränk auch viel Wissenswertesdarüber in einem Dia-Vortragvermittelt. Die Whiskys und derDiavortrag werden von den Fach-leuten der Firma „Whisky-Tower“präsentiert. Zu den einzigartigenAromen korrespondierend ser-viert die Roemer Küche ein 4Gang Menü.Portugal ist eine der ältestenWeinbauregionen Europas und

doch noch ein schlafender Riese.Das Roemer Weinculinarium"Caves & Cuisine" widmet Portu-gal einen kulinarisch spannendenAbend und präsentiert so wiederein echtes Highlight für Wein-liebhaber! Christian Löw von Wä-inGwino und der PortugiesischeÖnologe Hugo Melo präsentierenam 29. November ab 19.30 Uhrausgesucht feine und interes-sante Weine. Dazu gibt es einköstliches 5-Gang-Menü aus derRoemer-Küche.Für diese Themenabende emp-fiehlt sich eine rechtzeitige Re-servierung. So langsam wird esauch Zeit an Reservierungen umdie Vorweihnachtszeit und anWeihnachten selbst zu denken,denn bis dahin ist es ja nichtmehr so weit.

Die Adresse: Hotel-Restaurant Roemer ***Schankstraße 266663 Merzig/SaarTelefon +49 (0)6861/9339-0Telefax +49 (0)6861/9339-30E-Mail: [email protected]

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Medizin

Gesundheits-Forum

Jeder Dritte in der Bundesrepublikkennt keinen einzigen Risikofaktorfür Schlaganfall. Und das, obwohl derSchlaganfall die dritthäufigste Todes-ursache und häufigste Ursache für er-worbene Behinderungen im Erwach-senenalter in Deutschland ist!

Über 150.000 Menschen pro Jahr er-leiden einen ersten Schlaganfall, rund40% sterben innerhalb eines Jahresdaran. Fast zwei Drittel aller Schlag-anfall-Patienten sind anschließendbehindert und auf fremde Hilfe an-gewiesen. Schlaganfälle sind die Fol-ge akuter Durchblutungsstörungendes Gehirns. Dadurch erhalten dieNervenzellen im Gehirn zu wenigSauerstoff und Nährstoffe und ster-ben ab. Ein Schlaganfall wird auch alsApoplexie, Hirninsult oder Hirnin-farkt bezeichnet. Welche Folgen einSchlaganfall für den jeweiligen Pa-tienten hat, hängt davon ab, welcheStelle des Gehirns betroffen ist undwie schwer die Durchblutungsstö-rung ist. Sprachstörungen, Lähmun-gen oder Erblindung treten häufigauf. Grundsätzlich kann jeder Menscheinen Schlaganfall erleiden, selbstKinder. Allerdings steigt das Risiko imAlter an. Nach Angaben des „Kompe-tenznetz Schlaganfall" ist jeder zwei-

te Betroffene im erwerbsfähigen Al-ter, schätzungsweise 5 % von ihnensind sogar jünger als 40 Jahre.

Ein Schlaganfall ist immer ein Notfallund Grund für sofortige ärztliche In-tervention! Die Symptome einesSchlaganfalls sind zwar unterschied-lich und werden häufig nicht ernstgenommen - dennoch muss bei Ver-dacht auf einen Schlaganfall sofortder Notarzt gerufen werden und derPatient ein Krankenhaus aufsuchen.Weil das Gehirn keine Schmerzrezep-toren besitzt, werden die Schlagan-fall-Symptome - anders als zum Bei-spiel Schmerzen beim Herzinfarkt -häufig nicht mit der akut lebensge-fährlichen Erkrankung in Verbindunggebracht. Dringender Verdacht aufeinen Schlaganfall besteht bei diesenSymptomen:• Plötzliche Asymmetrie des Gesich-

tes (eine Seite "hängt")• Lähmung eines Armes oder Beines

einer Körperseite• pelziges oder taubes Gefühl eines

Armes, eines Beines oder sogar ei-ner ganzen Körperseite

• Sprachstörungen und Sprachver-lust

• akut einsetzende Sehschwäche,Einschränkung des Gesichtsfeldes

Schlaganfall -Risiko unbekannt

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• akute Erblindung• unerklärliches Schwindelge-

fühl (vor allem zusammenmit anderen neurologischenSymptomen)

• plötzliche Stürze• plötzlich schleppender Gang• akut einsetzende Desorien-

tiertheit.Wenn Symptome eines Schlag-anfalles auftreten, ist ärztlicheBetreuung unbedingt erforder-lich. Nur der Arzt kann feststel-len, ob eine andere Krankheitdie Ursache der Symptome ist.Und nur die sofortige medizini-sche Behandlung dieser Symp-tome kann eine schwere Behin-derung oder den tödlichen Aus-gang eines Schlaganfalls verhin-dern.

Unterschiedliche Schlaganfälle

Die Ursachen für einen Schlag-anfall können unterschiedlichsein. Grundsätzlich wird zwi-schen einem ischämischen undeinem hämorrhagischenSchlaganfall unterschieden. Inallen Fällen aber ist die Blutzu-fuhr zum Gehirn unterbrochenund das betroffene Gewebegeht zugrunde.

Bei einer ungenügenden Durch-blutung des Gehirns (Ischämie)wird die Blutzufuhr einge-schränkt, weil ein zum Gehirnführendes Blutgefäß plötzlichverstopft wird. Dies ist die häu-figste Ursache eines Schlagan-falls. Ein solcher Gefäßver-schluss kann durch eine Throm-bose, also einen Blutpfropf, ent-stehen. Auch eine Embolie kanneine Minderdurchblutung aus-lösen. Dabei lösen sich Blutge-rinnsel, die sich an anderer Stel-le in den Gefäßen gebildet ha-ben, ab und können mit demBlutstrom in das Gehirn gelan-

gen und dort ein wichtiges Blut-gefäß verschließen.Ein hämorraghischer Schlagan-fall tritt dann auf, wenn das Ge-hirn durch eine Blutung zumBeispiel nach dem plötzlichenRiss eines Blutgefäßes mit Blutüberschwemmt wird. Eine sol-che Hämorrhagie (Blutung) istin etwa 15% der Fälle die Ursa-che des Schlaganfalls.

Schlaganfall mit Vorwarnung

In etwa 10% aller Schlaganfälleerhalten die Betroffenen eine„Vorwarnung": es kommt zur ei-ner flüchtigen Durchblutungs-störung des Gehirns, einer sogenannten transienten ischämi-schen Attacke (TIA). Die Symp-tome sind die gleichen wie beieinem Schlaganfall, aber sie ge-hen schnell wieder vorbei, weildas Gefäß schnell wieder geöff-net wird. Diese vorübergehendeDurchblutungsstörung kannStunden, Tage oder Wochen vordem eigentlichen Schlaganfallauftreten. Eine derartige tran-siente ischämische Attacke istein Warnsignal, das auf keinenFall ignoriert werden darf. Men-schen, die eine vorübergehendeDurchblutungsstörung des Ge-hirns erlitten haben, erleidenzehnmal häufiger einen kom-pletten Schlaganfall als Men-schen gleichen Alters und Ge-schlechts ohne TIA.

Risikofaktoren kennen

Einige Risikofaktoren, wie zumBeispiel steigendes Alter odereine genetische Veranlagungkann man nicht beeinflussen.Die Mehrheit der anderen Risi-kofaktoren allerdings schon. Da-zu gehören:• Hoher Blutdruck• Rauchen

• Fettstoffwechselstörungen• Übergewicht• Bewegungsmangel• Zuckerkrankheit• HerzrhythmusstörungenDie regelmäßige Blutdruckkon-trolle ist ganz leicht vorzuneh-men, ebenso wie die Kontrollevon Blutfettwerten und Zucker-werten. Menschen mit Herzer-krankungen haben ein höheresRisiko, einen Schlaganfall zu er-leiden und werden daher in derRegel von ihrem Arzt entspre-chend untersucht. Nach wie vorist Vorbeugung der sichersteund beste Schutz vor einemSchlaganfall. Die Verminderungder Risikofaktoren lassen sichmit den einfachen Mitteln er-reichen, die mittlerweile für fastalle großen Volkskrankheitengelten.

Wichtig:

Die hier dargestellten Inhaltesind kein Ersatz für professio-nelle Beratung oder Behand-lung durch ausgebildete undanerkannte Ärzte oder Apothe-ker. Sollten entsprechende Be-schwerden auftreten, ist es un-erlässlich, sich sofort in medizi-nische Behandlung zu begeben!

Der Artikel wurde uns freundli-cherweise von gesundheit.de zurVerfügung gestellt. Weitere Informationen findetman unter:http://www.gesundheit.de/krankheiten/gehirn-und-ner-ven/schlaganfall/schlaganfall-risiko-unbekannt

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Medizin

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Medizin

Eine ungesunde Lebensweiseerhöht das Risiko einesSchlaganfalls. Wichtige Risi-kofaktoren sind hierbei Blut-hochdruck, Rauchen,Bewegungsmangel, Überge-wicht, Diabetes Typ 2 und er-höhter Cholesterinspiegel.Hinzu kommen auch geneti-sche Faktoren, das Alter,übermäßiger Alkoholkon-sum und auch die Antibaby-pille. Eine entscheidendeRolle spielt aber auch die Er-nährung. Als optimale Ernäh-rung nach dem Schlaganfallund auch zur Vorbeugungwird die Mittelmeerdiät oderauch die Logi Methode nachProf.Worm empfohlen. Dieseenthält viel Obst und Ge-müse und fettarmes Fleisch.Fetter Fisch hat auf Grundseines hohen Anteils von

Omega3 Fettsäuren einenschützenden Effekt auf dieBlutgefäße.

Vor allem bei salzempfindli-chen Menschen ist der Na-triumwert im Körper ofterhöht, das erhöht den Blut-druck und damit das Schlag-anfallrisiko. HoherBrotkonsum und der Verzehrvon Fertig- und Fastfoodge-richten führt zu einer erhöh-ten Salzzufuhr. Natrium hateinen natürlichen Gegen-spieler: Das Kalium. Durchdie Aufnahme von kalium-haltigen Lebensmitteln, wiez.B. Kohl, Bohnen, Spinat, Ba-nanen und Nüsse kann derNatriumgehalt relativiertwerden. Eine aktuelle Studieder WHO zeigt, dass sich derBlutdruck durch die erhöhte

Aufnahme von Kalium um 7mmHg senkte.

Da erhöhte Zuckerwerte dieGefäße schädigen, solltesüße und kohlenhydratreicheKost gemieden werden. An-stelle von zuckerhaltigen Ge-tränken, besser Wasser oderungesüßte Tees trinken unddavon reichlich. Mindestens2 L Flüssigkeit am Tag ver-meiden, dass das Blut dick-flüssig wird. Ein Diabetesgehört zu den wichtigstenRisikofaktoren für denSchlaganfall, deshalb hateine kohlenhydratreduzierteErnährung einen vorbeugen-den Effekt.

Folsäure wirkt laut Studien-lage vorbeugend gegenSchlaganfälle und ist haupt-

Gesundheits-Forum

Schutz vorSchlaganfall durchausgewogeneErnährung

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Medizin

sächlich in grünen Gemüse-sorten, vor allem in Kohl ent-halten.

Viele Studien deuten daraufhin, dass Olivenöl und Nüssedas Risiko an einer Herz-Kreislauferkrankung zu er-kranken senkt.

Wegen ihres hohen Gehaltesan Anthocyanen könnenArioniabeeren einem Schlag-anfall vorbeugen. Sie wirkenblutdruckregulierend, blut-verflüssigend und gefäßer-weiternd, senken den

Blutzuckerspiegel und er-möglichen den Abbau vonCholesterinablagerungen.Insgesamt senkt ein gesun-der Lebensstil mit viel Bewe-gung, mäßigemAlkoholkonsum, ausgewoge-ner Ernährung und Entspan-nung das Risiko einenSchlaganfall zu erleiden.

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Medizinisch betrachtet unter-scheidet sich die Erkältung voneiner Grippe im Wesentlichen da-durch, dass sie durch Viren, dieüber Tröpfchen-Infektion (Niesenund Husten) verbreitet werden,ausgelöst wird. Dabei sind insbe-sondere die Schleimhäute imNasen-Hals-Rachen-Bereich be-troffen. Halsschmerzen und einelaufende Nase sind symptoma-tisch.

Eine Grippe oder Influenza wirddurch die sogenannten Influenza-viren A und B initiiert. Sie trittmeist plötzlich auf, verbunden mithohem Fieber über 39 Grad Cel-sius, starken Brust-, Kopf- und Glie-derschmerzen. ARZT!Gegen Grippe können Sie sichjedes Jahr neu impfen lassen.

Husten, Schnupfen und Heiserkeitsind typische Anzeichen für einebeginnende Erkältung:- der Hustenreflex dient in ersterLinie dem Schutz der Lungegegen Fremdkörperpartikel. Beieinem Infekt unterscheiden wiraber zwischen einem akutenund einem chronischen Hustensowie zwischen einem trocke-nen oder Reizhusten. In diesenFällen kommen Schleim lö-sende sowie Husten stillendeMittel morgens bzw. zur Nachtzum Einsatz.

- bei einer akuten Nasenneben-höhlenentzündung (Sinusitis)ist die Atmung durch die Nasestark erschwert. Die Patientenleiden unter Kopfschmerzen,Fieber und Abgeschlagenheit.Hier empfiehlt sich die Gabevon einem Schmerz- und Fieber-mittel sowie einem abschwel-lenden Nasenspray. Auchpflanzliche Präparate mit Myr-

tol oder Cineol sowie Anana-senzyme zeigen in der Selbst-medikation guteBehandlungserfolge.

- Sind die Stimmbänder und obe-ren Atemwege entzündet,spricht man von Heiserkeit.Wichtig ist hierbei die Stimmezu schonen und mit geeignetenTees oder Pastillen den Reiz imHals zu lindern.

- Alternative Therapien mittelsanthroposophischer oder ho-möopathischer Arzneimittelund Kneipp’scher Anwendun-gen kommen ebenso zum Ein-satz, Inhalieren undNasenspülungen erleichtern dieBeschwerden.

- Durch „kalte Füße“ sind Nasen-und Rachenschleimhäuteschlechter durchblutet. Ein an-steigendes Fußbad durchwärmtden Körper und beugt einer Er-kältung vor.

- Apis und Belladonna sind in po-tenzierter Form bei Halsentzün-dungen wirksam. Auch Eisen alsdas „Metall der Atmung“ wirdbei grippalen Infekten einge-setzt, Infludoron R Globuli inallen Phasen einer Erkältung.

Grassiert nun in der Familie, amArbeitsplatz, in der Kita oderSchule wieder ein bestimmtesVirus, so sollte jeder durch ein paareinfache Hygieneregeln einer An-steckung vorbeugen:- häufigeres Händewaschen odereine alkoholische Händedesin-fektion von mindestens einerhalben Minute sowie erforder-lichenfalls ein Mund- und Na-senschutz minimieren dieGefahr zu erkranken.

- Stellen Sie Ihre Ernährung in derkalten Jahreszeit auf mehr Obstund Gemüse um. Trinken Sie Vi-

tamin-C-haltige, naturbelas-sene Säfte, Tee oder Mineral-wasser.

- Bewegen Sie sich so oft es gehtan der frischen Luft, sorgen Siefür ein gutes Raumklima, gön-nen Sie sich Entspannung undeinen erholsamen, ausreichen-den Schlaf.

Wenn es Sie trotzdem erwischensollte und Sie Hilfe und Beratungin Fragen der Gesundheit wün-schen, wenden Sie sich vertrauens-voll an Ihr kompetentesApotheken-Team vor Ort. Dieseskann Ihnen individuell Mittel undWege empfehlen, wie Sie selbst inein paar Tagen wieder „auf dieBeine kommen“.

Je nach Krankheitsbild und per-sönlichen Befindlichkeit sollten Sieden Gang zum Arzt primär immerin Betracht ziehen.

Wolfgang OstermannApotheker

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66663 MerzigHandwerkstr. 8-10Tel. 06861/7002-59

66763 DillingenMarktstraße 1Tel. 06831/975-0

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PR-ArtikelSaarlouis. Die KULINARIK EVENTS in THE CLUB im Victor’s Residenz-Hotel Saarlouis freuen sich weiterhin großer, wachsender Beliebtheit.Auch für das Winterhalbjahr hat Direktorin Agnès Buschendorff ge-meinsam mit ihrem Team ein Programm zusammengestellt, das sichsehen lassen kann. Im Novemer geht es Schlag auf Schlag, jede Wocheein anderes Highlight!

7. November, ab 19 Uh : Ein Abend im Schlagerhimmel Helene Fischer ist der absolute Shootingstar am Schlagerhimmel. Na-türlich war und ist sie auch 2014 erfolgreich auf Tour. Natürlich kannsie nicht überall gleichzeitig sein. Deshalb hat THE CLUB mit Dagmaraein ebenso charmantes wie auch liebenswertes Double eingeladen,das den Shootingstar perfekt imitieren kann, vielleicht besser als jedeandere. Sie ist eine besonders schöne und sehr erfolgreiche Alterna-tive für die, die keine Eintrittskarte für das Original bekommen kön-nen!!! Ein Highlight für Fans!Dazu wird ein hitverdächtiges 4-Gang Menü serviert 59.00 €

14. und 15. November, ab 19 Uhr : VIENNA Calling – Best of FalcoNach dem Riesenerfolg in Neunkirchen von “Falco meets Mercury”konnte The Club den Hauptdarsteller Axel Herrig für ein Event gewin-nen. An zwei Abenden tritt er in seiner Rolle als Falco hier auf. AxelHerrig, der übrigens aus Trier kommt, rappt wie Falco, sieht aus wieFalco, hat den typisch wienerischen Schmäh und hat im Musical„Falco meets Amadeus“ auf vielen Bühnen gestanden, wie am Thea-ter des Westens in Berlin, am Deutschen Theater München, in Klagen-furt, an der Oper Graz und auf vielen anderen Bühnen. Herrig hat ander Musikhochschule Köln Gesang studiert und in den Fächern Oper,Lied und Konzertgesang mit Auszeichnung abgeschlossen. Währendseiner bisherigen Karriere hat er bereits auf vielen Bühnen in denFachgebieten Oper, Operette und Musical gespielt.

Ein typisch wienerisches 4 Gänge Menü wird vor der Show serviert.Wegen einer limitierten Platzanzahl ist eine Reservierung sehr emp-fehlenswert. Preis: 65.00 €

21. November, ab 19 Uhr: Weltreise Dinner„Comedy Ahoi“heißt es an diesem Abend in THE CLUB. Die Reise gehtan Bord der MS Phantasie in vier Gängen rund um die Welt. BekannteMelodien, echte Musical – Profis und witzige Mitreisende, dazu tolleKostüme und eine aufwändige Videoprojektion – da geht Dir der Huthoch und kein Auge bleibt trocken! 79,00 €

28. November ab 19 Uhr: Tribute to Johnny CashDer berühmte “Man in Black” is back. Kornel Kovacs, der mit seinerBand aus Ungarn nach Saarlouis kommt, schlüpft in die Haut des be-rühmten Sängers, der über so viele Jahre Freunde in aller Welt gewon-nen hat. Kornel Kobacs wird an diesem Abend den markantenCountry- und Rockabilly –Sound zelebrieren. Dazu wird ein 4 GangMenü gereicht 55.00 €

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