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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Anzeiger Surentaler Trienger Die grösste Wochenzeitung Der region Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung Am Samstag wurde Mauensee das Energiestadt-Label verliehen Auch Mauensee ist jetzt eine Stadt Seit dem Berchtoldstag darf sich Mauensee of- fiziell Stadt nennen – Energiestadt. Am vergan- genen Samstag wurde der Kleingemeinde mit rund 1330 Einwohnern das Energiestadt-Label verliehen. Eine Exklusivität ist das zwar längst nicht mehr: In der Schweiz leben vier Millio- nen Menschen in einer Energiestadt, also rund die Hälfte der Bevölkerung. 385 «Energiestäd- te» gibt es in der Schweiz bereits. Und im Kan- ton Luzern schmücken sich – Mauensee inklu- sive bereits 34 Gemeinden mit dem Energiestadt-Label. Im Surental sind dies ne- ben Mauensee auch Sursee, Schenkon, Ober- kirch und Triengen. Ein Anlass zur Freude ist die Auszeichnung dennoch – wenngleich sie natürlich auch Ver- pflichtung ist, um dann in vier Jahren beim so- genannten Re-Audit das Label «Energiestadt» auch behalten zu dürfen. Übergeben wurde die Auszeichnung von Moritz Kulawik von der Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons Luzern. Er gehört der Labelkommission des Trägervereins Energiestadt an, welcher die Qualität des Labels sichert. Die Organisation Energie Schweiz betreibt das Programm Ener- giestadt. Das Label soll Leistungsausweis für Gemeinden mit einer «konsequenten und er- gebnisorientierten Energiepolitik» sein. Um sich als «Energiestadt» bezeichnen zu dürfen, muss eine Gemeinde mindestens die Hälfte der möglichen Massnahmen in mehreren ener- giepolitischen Bereichen realisiert oder be- schlossen haben. «Die Gemeinde Mauensee setzt bereits heute 55 Prozent der Massnahmen um – ein sehr guter Wert», lobte Laudator Ku- lawik. Und Bezug nehmend auf den Werbeslo- gan Mauensees («Sagenhaftes Mauensee») scherzte er: «Das ist sehr, sehr gut – das kann noch sagenhaft werden!» Der Gemeinde Mauensee zollte Kulawik vor al- lem Lob für die systematische Sanierungspla- nung und das gemeindeeigene Förderpro- gramm. Auch gefielen die Einbindung des Schulhauswarts in das Projekt sowie die Aktivi- täten der «Klimapioniere». Bei letzteren han- delt es sich um Schüler, die sich im Unterricht mit Umweltfragen auseinandergesetzt, gute Ideen ins Projekt «Energiestadt Mauensee» ein- gebracht und mit ihrem Projekt «Selbstversor- gergarten» gar einen Preis gewonnen haben. Die jungen Klimapioniere durften bei der Feier natürlich nicht fehlen. fortsetzung auf seite 2 Triengen 500 Franken für Freunde nostalgischer Landarbeiten Der diesjährige Triengen award der lo- kalen FDP geht an die Freunde nostal- gischer landarbeiten. Der Verein mit Präsident beat Huber durfte den Preis und die 500 Franken Preisgeld anläss- lich des neujahrsapéros der FDP ent- gegennehmen. seite 6 SurSee Danke sagen für das engagement beim «guet Johr» der Stadt Sursee wird wechselweise ein Sport- oder ein Kulturpreis verliehen. bei der diesjähri- gen austragung war die Reihe an der Kultur und am Verein Openair Kino Sur- see. bildungsvorsteherin Heidi Schilli- ger menz (bild) hielt die laudatio und meinte etwa: «Der Kulturpreis soll dan- ke sagen für das engagement.» seite 7 SporT Querfahrer ermitteln die neuen Titelträger am Sonntag wird in Dagmersellen ein- mal mehr hochklassiger Quersport ge- boten. am Chrüzberg werden in diver- sen Kategorien die neuen Schweizer meister gesucht. in der Hauptkategorie gilt Titelverteidiger Julien Taramarcaz als erster anwärter auf den Platz zu- oberst auf dem Podest. auch Regiona- le steigen in die Pedalen. seite 15 Moritz Kulawik überreicht den Mauenseer «Klimapionieren» – verstärkt durch Mario Gsell von der Umwelt- und Energiekommission (hinten links) – das Energiestadtlabel. AchiM güntEr Woche 1, 7. Januar 2016 gZa/P.P.a www.idea-treuhand.ch Rechnungswesen Steuern Lohnadministration Immobilien Domizilierung Inkasso info@idea- treuhand.ch 1377478 iDEA Treuhand GmbH Josef-Müller-Weg 6 6210 Sursee 041 535 00 52 1367978 ZZZWRSWDQNUHYLVLRQHQFK +HL]|O 'LHVHO .RKOHQ +RO] 0HQ]LNHQ )D[ 7HO LQIR#WRSWDQNUHYLVLRQHQFK 6LHJHQWKDOHU 7DQNUHYLVLRQHQ $* 1370612 SURSEE z e : – Fr .00 – 1 . 0 Uhr o 9. 2 1. h Sa 9 . –1 . Infanteriestr. 12 . d s e r 4 u e r o r n . r S C . Fisch e RC4 . 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Surentaler 01/16

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  • Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected]

    Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

    Anzeiger

    Surentaler

    Trienger

    Die grssteWochenzeitung Der region

    Die ZeiTung FR DaS SuRenTal unD umgebung

    Am Samstag wurde Mauensee das Energiestadt-Label verliehen

    Auch Mauensee ist

    jetzt eine Stadt

    Seit demBerchtoldstag darf sichMauensee of-

    fiziell Stadt nennen Energiestadt. Amvergan-

    genen Samstag wurde der Kleingemeinde mit

    rund 1330 Einwohnern das Energiestadt-Label

    verliehen. Eine Exklusivitt ist das zwar lngst

    nicht mehr: In der Schweiz leben vier Millio-

    nen Menschen in einer Energiestadt, also rund

    die Hlfte der Bevlkerung. 385 Energiestd-

    te gibt es in der Schweiz bereits. Und imKan-

    ton Luzern schmcken sich Mauensee inklu-

    sive bereits 34 Gemeinden mit dem

    Energiestadt-Label. Im Surental sind dies ne-

    ben Mauensee auch Sursee, Schenkon, Ober-

    kirch und Triengen.

    Ein Anlass zur Freude ist die Auszeichnung

    dennoch wenngleich sie natrlich auch Ver-

    pflichtung ist, um dann in vier Jahren beim so-

    genannten Re-Audit das Label Energiestadt

    auch behalten zu drfen. bergebenwurde die

    Auszeichnung von Moritz Kulawik von der

    Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons

    Luzern. Er gehrt der Labelkommission des

    Trgervereins Energiestadt an, welcher die

    Qualitt des Labels sichert. Die Organisation

    Energie Schweiz betreibt das ProgrammEner-

    giestadt. Das Label soll Leistungsausweis fr

    Gemeinden mit einer konsequenten und er-

    gebnisorientierten Energiepolitik sein. Um

    sich als Energiestadt bezeichnen zu drfen,

    muss eine Gemeinde mindestens die Hlfte

    dermglichenMassnahmen inmehreren ener-

    giepolitischen Bereichen realisiert oder be-

    schlossen haben. Die Gemeinde Mauensee

    setzt bereits heute 55Prozent derMassnahmen

    um ein sehr guter Wert, lobte Laudator Ku-

    lawik. Und Bezug nehmend auf den Werbeslo-

    gan Mauensees (Sagenhaftes Mauensee)

    scherzte er: Das ist sehr, sehr gut das kann

    noch sagenhaft werden!

    Der Gemeinde Mauensee zollte Kulawik vor al-

    lem Lob fr die systematische Sanierungspla-

    nung und das gemeindeeigene Frderpro-

    gramm. Auch gefielen die Einbindung des

    Schulhauswarts in das Projekt sowie die Aktivi-

    tten der Klimapioniere. Bei letzteren han-

    delt es sich um Schler, die sich im Unterricht

    mit Umweltfragen auseinandergesetzt, gute

    Ideen ins Projekt EnergiestadtMauensee ein-

    gebracht und mit ihrem Projekt Selbstversor-

    gergarten gar einen Preis gewonnen haben.

    Die jungen Klimapioniere durften bei der Feier

    natrlich nicht fehlen. fortsetzung auf seite 2

    Triengen

    500 Franken fr Freunde

    nostalgischer Landarbeiten

    Der diesjhrige Triengen award der lo-

    kalen FDP geht an die Freunde nostal-

    gischer landarbeiten. Der Verein mit

    Prsident beat Huber durfte den Preis

    und die 500 Franken Preisgeld anlss-

    lich des neujahrsapros der FDP ent-

    gegennehmen. seite 6

    SurSee

    Danke sagen fr

    das engagement

    beim guet Johr der Stadt Sursee

    wird wechselweise ein Sport- oder ein

    Kulturpreis verliehen. bei der diesjhri-

    gen austragung war die Reihe an der

    Kultur und am Verein Openair Kino Sur-

    see. bildungsvorsteherin Heidi Schilli-

    ger menz (bild) hielt die laudatio und

    meinte etwa: Der Kulturpreis soll dan-

    ke sagen fr das engagement. seite 7

    SporT

    Querfahrer ermitteln die

    neuen Titeltrger

    am Sonntag wird in Dagmersellen ein-

    mal mehr hochklassiger Quersport ge-

    boten. am Chrzberg werden in diver-

    sen Kategorien die neuen Schweizer

    meister gesucht. in der Hauptkategorie

    gilt Titelverteidiger Julien Taramarcaz

    als erster anwrter auf den Platz zu-

    oberst auf dem Podest. auch Regiona-

    le steigen in die Pedalen. seite 15

    Moritz Kulawik berreicht den Mauenseer Klimapionieren verstrkt durch Mario Gsell von der Umwelt- und

    Energiekommission (hinten links) das Energiestadtlabel. AchiM gntEr

    Woche 1, 7. Januar 2016

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    Konkurrenzvergleich

    55.-

    111333777777444555

    Triengen

    Aufs grosse Turnfest

    vom Juni eingestimmt

    Der Turnverein Triengen kann in diesem

    Jahr auf 100 Jahre Vereinsgeschichte

    zurckblicken. Das soll krftig gefeiert

    werden: als Hhepunkt wartet das

    100er-Turnfest von mitte Juni. am

    vergangenen Samstag wurde der auf-

    takt dazu gemacht. seite 5

  • Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 2

    SurENTaL

    Initiiert worden war das Projekt

    Energiestadt Mauensee 2014. Un-

    ter der Leitung von Mario Gsell, Pr-

    sident der Umwelt- und Energiekom-

    mission, und Michael Gisler, im

    Gemeinderat unter anderen zustn-

    dig fr Energiefragen, wurde es in

    der Folge vorangetrieben. Mauensee

    lebt nachhaltigen Energieeinsatz

    etwa durch den Einsatz von LED-

    Leuchtkrpern oder Wrmesanie-

    rungen vor.

    Neue Gemeindeverwaltung eingeweiht

    Die kleine Feier war eingebettet in ei-

    nen Tag der offenen Tr der Gemein-

    deverwaltung. Zwischen 10 und 14

    Uhr bekam die interessierte Bevlke-

    rung Gelegenheit, sich in den neuen

    Rumlichkeiten der Gemeindever-

    waltungMauensee umzuschauen. Die-

    se befindet sich seit Anfang Dezember

    im Erdgeschoss der 2015 fertig ge-

    stellten berbauung Vogelmatt in un-

    mittelbarer Nachbarschaft des Res-

    taurants Rssli. Der entsprechende

    Sonderkredit von knapp einer Million

    Franken war im November 2012 von

    der Gemeindeversammlung gespro-

    chen worden.

    Der Umzug war aus zwei Grnden

    notwendig geworden: Einerseits war

    am vorherigen Standort beim Schul-

    haus der Platz zu knapp geworden.

    Die wachsende Gemeinde sieht sich

    mit einem steigenden Platzbedarf der

    Schule konfrontiert, nicht zuletzt der

    heute geforderten Tagesstruktur we-

    gen. Andererseits sollte die Gemein-

    deverwaltung behindertengerecht

    werden. Beide Ziele wurden nun er-

    reicht.

    Grosser Besucherandrang

    Die neuen Rumlichkeiten sind hell

    und wirken elegant und funktional zu-

    gleich. Gemeindeprsident Urs Niffe-

    ler bezeichnete sie im Rahmen seiner

    erweiterten Neujahrsansprache als

    grosszgig, modern und behinder-

    tengerecht. Sie htten eine sehr ge-

    lungene und sehr schne Gemeinde-

    verwaltung bekommen.

    Widerspruch zu dieser Ansicht

    war am Berchtoldstag nicht zu ver-

    nehmen. Und der Besucherandrang

    war beraus gross. Die vollzhlig an-

    wesenden Gemeinderte Niffeler,

    Gisler und Priska Hfliger sowie Ge-

    meindeschreiber Othmar Lussi wa-

    ren jedenfalls sichtlich positiv ber-

    rascht ber das zahlreich

    dokumentierte Interesse an ihrem

    Arbeitsplatz. achim GNter

    bergabe energiestadtlabel an mauensee | Fortsetzung von Seite 1

    Die Mauenseer Bevlkerung zeigte sich sehr interessiert und nutzte den Tag der offenen Tr zur Besichtigung der neuen Gemeindeverwaltung. FotoS: achim gnter

    Die Eicher Sternsinger besuchten aufgeteilt in zwei Gruppen viele Familien und verkndeten die Geburt Christi. ZVg

    eich | Sternsingerkinder zogen von haus zu haus, um geld fr Kinder- und Jugendprojekte in Bolivien zu sammeln

    gesungen fr einen guten Zweck

    Im Mittelpunkt des Sonntags-Gottes-

    dienstes in Eich, gestaltet von Pfarrei-

    leiter Gregor Dtsch, standen die

    Sternsingerkinder. Nach der Segnung

    und Aussendung waren die Kinder in

    zwei Gruppen unterwegs und besuch-

    ten viele Familien. Mit Liedern ver-

    kndeten sie die Geburt Christi und

    schrieben mit Kreide den Segens-

    spruch 20*C+M+B+16 ber die Haus-

    tren.

    Respekt fr dich, fr mich, fr

    andere in Bolivien und weltweit, un-

    ter diesem Thema steht die diesjhri-

    ge Aktion von Missio, welche auch in

    Eich untersttzt wird. Mit ihrem En-

    gagement schlagen die Kinder aus

    Eich eine Brcke der Solidaritt zu

    Kindern in Bolivien, speziell unter-

    sttzt werden sollen auch die dorti-

    gen Strassenkinder, um ihnen besse-

    re Lebensbedingungen zu ermg-

    lichen.

    heidi muff

    In diesem schlichten Sitzungszimmer debattiert der Gemeinderat knftig.

    ihre hoffnungen

    frs 2016?

    Zo aschwanden, 8, Langnau: Ich

    wnsche mir, dass es in der Schule

    nicht mehr so viele Rechenaufgaben

    gibt, weil ich

    dieses Fach

    einfach nicht

    so mag. Fr

    die Welt wn-

    sche ich mir,

    dass es gen-

    gend Essen

    gibt fr alle.

    Und ausser-

    dem wnsche

    ich mir den Weltfrieden. Der Snger

    Mani Matter hat das in ein paar sei-

    ner Lieder gut ausgedrckt: Fr

    dass es dene besser geit, wos weni-

    ger guet geit.

    Oskar trutmann, 72, Wikon: Ich hof-

    fe, dass die zwischenmenschlichen

    Beziehungen wieder besser werden.

    Heutzutage geht die leider in der

    Technik unter. Man ist stndig mit al-

    len auf der ganzen Welt verbunden,

    aber trotzdem

    ist man iso-

    liert. Zum Bei-

    spiel in der

    Bahn reden

    die Leute

    kaum noch

    mi te inander

    und starren

    s ta t tdessen

    lieber auf ihre

    Handys.Das

    finde ich schade. Ich wnsche mir,

    dass die Menschen wieder mehr di-

    rekt miteinander reden, anstatt das

    ber die Social Networks zu tun.

    Persnlich wnsche ich mir ausser-

    dem Gesundheit, das wnscht sich

    doch jeder.

    Nico felber, 18, Sursee: Das ist eine

    schwierige Frage. Da habe ich gar

    noch nicht da-

    rber nachge-

    dacht. Ja, si-

    cherlich halt

    mal den Krieg

    abzuschaffen

    und dass die-

    se Terroran-

    schlge des IS

    aufhren. Ich

    hoffe, dass

    sich solche Bombenanschlge wie

    die in Paris im neuen Jahr nicht fort-

    setzen. Das Wichtigste ist eigentlich

    der Friede.

    regula Kohler, 48, Geuensee: Ich

    wnsche mir, dass die Leute gegen-

    seitig wieder toleranter werden und

    sich wieder mehr respektieren. In

    den letzten

    Jahren hat das

    nmlich nach-

    gelassen. Auf

    Gesundhe i t

    und Frieden

    im Allgemei-

    nen hoffe ich

    natrlich auch.

    Im Zusam-

    menhang mit

    der Toleranz hoffe ich auf ein Ende

    des Krieges und einen Untergang

    des IS.

    anita Lang, 53, Wikon: Sicher mal

    hoffe ich, dass die Kriegssituation

    besser wird. Ich denke, das ist das,

    was sich jeder

    wnscht. Zu-

    dem mssen

    wir besser auf

    die Umwelt

    achten res-

    pektive die

    Umwe l t v e r-

    schmutzung

    v e r r i n g e r n .

    Auch die Ar-

    beitsmarktsi-

    tuation oder allgemein die wirtschaft-

    liche Situation knnten sich

    verbessern. Das sind fr mich so die

    drei Hauptpunkte, von denen ich

    hoffe, dass 2016 Besserung bringen

    wird. raheL WirZ

    umFrage

  • Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 3

    kopf der Woche

    In zwei Tagen, am Samstag, geht im

    Surseer Stadttheater zum ersten Mal

    die Operetten-Revue Maske in Blau

    ber die Bhne. Die Geschichte han-

    delt vom Maler Armando Cellini, der

    eine Frau mit einer blauen Maske por-

    traitiert und sich in sie verliebt. Die

    geheimnisvolle Frau verspricht ihm,

    dass sie sich ein Jahr spter in San

    Remo wiedersehen werden. Die erneu-

    te Zusammenkunft verluft jedoch

    nicht wie geplant, da der Gegenspieler

    Pedro dal Vegas mit seiner Intrige da-

    zwischenfunkt.

    Auf der Bhne stehen Snger,

    Schauspieler, Tnzer und der Chor, im

    Graben spielt das Orchester, im Hin-

    tergrund wirken der Regisseur, die

    Produktionsleiterin, Korrepetitoren,

    Inspizienten, Techniker, Bhnenbauer,

    Kostm- und Maskenbildner und noch

    viele weitere Personen. Ein Mitglied

    des Chors ist Anja Heller aus Sursee.

    Sie wirkt zum ersten Mal bei der Ope-

    rette mit. Ich war selbst berrascht,

    wie viele Leute hinter der Bhne im

    Einsatz sind, sagt die 22-Jhrige faszi-

    niert.

    Der Chor besteht aus 18 Mitglie-

    dern, davon mehr Mnner als Frauen.

    Anja Heller geniesst die gute Atmos-

    phre, die herrscht, obwohl intensiv

    gearbeitet wird. Wir singen meistens

    vierstimmig und spielen oft die Bevl-

    kerung, Dorfbewohner oder Ballbesu-

    cher. Wir komplettieren das Bild und

    sind auch dementsprechend angezo-

    gen, sagt sie. Die Sopranistin hat

    schon in den verschiedensten Chren

    gesungen, in der Operette jedoch noch

    nie. Die Stcke sind beschwingt und

    laufen einem noch stundenlang nach,

    findet sie. Doch die Herausforderun-

    gen lgen eher bei der Performance

    auf der Bhne. Man muss zu hundert

    Prozent in die Rolle schlpfen und sich

    mit Krper und Mimik entsprechend

    verhalten.

    Besonders gut gefllt Anja Heller

    die Schlussszene der Operette. Wir

    singen das Lied Ja, das Temprament,

    und dabei stehen noch einmal alle auf

    der Bhne und tanzen dazu, schwrmt

    sie. Doch grundstzlich mge sie die

    Vielfalt sehr gerne. Was Anja Heller

    auch gefllt, ist die Zusammenarbeit

    mit den Berufsmusikern. Wir haben

    stndig miteinander zu tun, das finde

    ich sehr schn. Zudem kann ich mir

    von ihnen das eine oder andere ab-

    schauen, freut sie sich. Bei anderen

    Projekten, bei denen Heller schon mit-

    gearbeitet hat, habe nicht so ein enger

    Draht zwischen Laien und Profis be-

    standen.

    Schon viel Chorerfahrung

    Musik war schon immer das, was

    mich dauerbeschftigt hat, sagt Anja

    Heller. In der ersten Primarklasse

    ist der Chorleiter der Luzerner Kanto-

    rei zu uns gekommen und hat mit uns

    gesungen. Darauf habe ich eine Einla-

    dung zu einer Schnupperprobe erhal-

    ten und da hat es mich dann gepackt,

    beschreibt sie ihren Weg zum Singen.

    Bis sie 19 Jahre alt war, sang die Sur-

    seerin in den verschiedenen Chorstu-

    fen der Kantorei. Ich bin in den letz-

    ten Jahren die Operette immer

    schauen gegangen, sagt die Studen-

    tin. Ich wollte gerne einmal mitma-

    chen, habe den Chorleiter Andreas

    Felber getroffen und mit ihm geredet

    und schliesslich vorgesungen.

    Seit dem Sommer proben

    Anja Heller und ihre Mit-

    Snger und -Sngerin-

    nen fr die Operette.

    Im Herbst erfolgte

    die erste Probe

    mit dem Regis-

    seur, und vor

    ein paar

    Tagen ging der

    erste Gesamt-

    durchlauf ber

    die Bhne.

    Das Stck

    nimmt mehr

    und mehr

    Form an. An-

    fangs muss-

    ten wir uns

    eine Treppe vorstellen, und jetzt steht

    sie. Und erst wussten wir ungefhr, in

    welcher Ecke wir stehen wrden,

    jetzt ist es auf den Zentimeter genau

    bestimmt, erklrt Heller.

    Jeden Montag probte der Chor fr

    zweieinhalb Stunden in den letzten

    Wochen noch mehr. Im letzten Se-

    mester habe ich bei sieben unter-

    schiedlichen Chor-Projekten mitge-

    macht. Das war fast stressiger. Die

    Proben zur Operette waren nun zu-

    mindest in Sursee und betrafen im-

    mer das gleiche Stck, nimmt es

    Anja Heller gelassen. Doch weiterer

    grosser zeitlicher Aufwand folgt,

    denn insgesamt 27 Mal wird die Sop-

    ranistin im Stadttheater auf der Bh-

    ne stehen und Maske in Blau auf-

    fhren. Das kann ich mir noch gar

    nicht so richtig vorstellen. Bisher

    habe ichmaximal viermal das Gleiche

    aufgefhrt, sagt sie. Doch solche, die

    schon jahrelang bei der Operette mit

    dabei sind, htten ihr gesagt, dass

    trotzdem jede Auffhrung wieder an-

    ders werden wrde. Dennoch, viel

    Zeit fr anderes bleibt nicht. Wenn

    jemand mit mir abmachen will, sage

    ich Ja gerne, im April kann ich wie-

    der, lacht sie.

    Brauche wieder ein Chor-Projekt

    Und ob dann nach der Operette die

    grosse Leere folgt? Ich schlie-

    sse im Sommermit der Pd-

    agogischen Hochschule in

    Luzern ab und kann die

    Zeit beispielsweise

    auch sehr gut fr die

    Bachelorarbeit nut-

    zen. Zum Ausgleich

    brauche ich aber

    unbedingt wie-

    der ein Chor-

    P r o j e k t ,

    meint Anja

    Heller. Wel-

    ches Projekt

    das sein

    wird, sei je-

    d o c h

    noch nicht genau entschieden. Vor-

    erst probt sie jedoch noch fleissig fr

    die Operette und freut sich auf die

    Premiere. Es ist gut, wenn wir sie

    endlich auffhren drfen und sehen

    knnen, wie sie beim Publikum an-

    kommt, so Heller.

    andrea kaufmann

    Die 22-jhrige Surseerin Anja Heller singt zum ersten Mal im Operetten-Chor im Stadttheater

    Musik hat mich schon immer dauerbeschftigt

    Who is she?

    name: Anja Heller

    Geburtsdatum: 18. Februar 1993

    Wohnort: Sursee

    Beruf: Studentin an der PH Luzern

    Hobbys: Singen, Komponieren

    (beispielsweise als Bachelorarbeit),

    Sport als Ausgleich

    Die ganz

    persnlichen Fragen

    Wohin wrden Sie gerne einmal

    reisen?

    Ich war schon in Afrika und in Indien,

    und dies sind auch die Orte, die ich

    unbedingt wieder besuchen mchte.

    Als erstes wrde ich wieder nach Af-

    rika gehen, weil es mich riesig wun-

    dernimmt, wie sich die Projekte wei-

    terentwickelt haben, an denen ich

    mitgewirkt habe.

    Welche prominente Person wr-

    den Sie gerne mal treffen?

    Ich habe schon immer davon ge-

    trumt, mit Marc Olivier Oetterli ein

    Duett zu singen. Seine Stimme ist

    ein Traum.

    Welches Buch wrden Sie beden-

    kenlos weiterempfehlen?

    Wie ein einziger Tag von Nicholas

    Sparks. Die Geschichte rhrt mich

    jedes Mal.

    Beschreiben Sie bitte Ihre Str-

    ken.

    Ich hre immer wieder, wie geduldig

    ich sei. Ich denke, das ist eine prak-

    tische Eigenschaft. Auch im Theater.

    und wie sieht es mit den Schw-

    chen aus?

    Meine Schwche ist das Zeitma-

    nagement. Ich muss regelmssig

    Nachtschichten einlegen, um allen

    Verpflichtungen nachgehen zu kn-

    nen. Etwas mehr Schlaf wrde mir

    sicher gut tun, aber ich schaffe es

    einfach nicht, nein zu sagen.

    Was wrden Sie an der heutigen

    Welt am liebsten verndern?

    Weil ich schon viel mit Entwicklungs-

    lndern zu tun hatte, strt es mich,

    dass wir so materiell orientiert sind.

    Wir drften zufriedener sein und an-

    deren mehr gnnen.

    Wie lauten Ihre persnlichen Ziele

    und Wnsche fr die nchsten

    paar Jahre?

    Sicherlich das Studium abzuschlies-

    sen und einige Projekte und Reisen

    zu verwirklichen. Ich mchte immer

    die Augen und Ohren offen behalten,

    um viel zu erleben, und spontan blei-

    ben. Ich habe aber nicht ein grosses

    Ziel, das ich erreichen mchte.

    Morgen Freitag ist

    ffentliche Generalprobe

    Morgen Freitag, 8. Januar, findet um

    17 Uhr die ffentliche Generalprobe

    von Maske in Blau im Stadttheater

    statt. Es gibt dafr Tickets zum Spezi-

    alpreis, ohne Platzwahl und ohne Vor-

    verkauf. Am Samstag, 9. Januar,

    ebenfalls um 17 Uhr erfolgt die Premi-

    ere. Informationen zu den weiteren

    Auffhrungen und zur Ticketreservati-

    on befinden sich auf www.stadtthea-

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  • Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 5

    SurENTaL

    triengen | Am Berchtoldstag wurde das Jubilumsjahr 100 Jahre TV Triengen so richtig lanciert

    Startschuss frs turnfest ist geglckt

    Sportlich und ambitioniert soll das

    Jahr 2016 sowohl im internationalen

    Bereich als auch bei uns in der Region

    werden. Zahlreiche Veranstaltungen

    und ein Jubilum stehen an. Wegen

    letzterem fanden sich am 2. Januar

    viele Interessierte und Mitglieder des

    TV Triengen sowie zahlreiche Ehren-

    mitglieder und Sponsoren zum Kick-

    Off fr das grosse Regionalturnfest in

    der Spielhalle des Dorfschulhauses in

    Triengen ein.

    In den aufgeregten Diskussionen,

    die vor der Ansprache gefhrt wur-

    den, liessen die Sportler bereits eini-

    ges an Ehrgeiz und Sportsgeist sp-

    ren. Dann ergriff OK-Prsident Alois

    Bchler das Wort. Mit einer kurzen

    Einleitung erinnerte Bchler an die

    hundertjhrige Geschichte des Turn-

    vereins und stimmte die Zuhrer von

    der Frauenriege, der Sportgruppe so-

    wie vom Mnnerturnverein auf das

    grosse Jubilumsturnfest vom 10. bis

    12. Juni ein.

    Bei der Organisation kann Bchler

    auf die Hilfe eines tatkrftigen Orga-

    nisationskomitees setzen. Wir sind

    voller Tatendrang, arbeiten gut zu-

    sammen, und jeder in der Gruppe leis-

    tet hervorragende Arbeit, lobte der

    Prsident die junge, hochmotivierte

    OK-Truppe. Diese wird einiges zu tun

    haben im Vorfeld des Festes. 3500

    Festkarten wurden bereits verkauft.

    Es haben sich neben den Zent-

    ralschweizer Vereinen diverse Grup-

    pen aus den Kantonen Zrich, Bern,

    Baselland und sogar aus St. Gallen an-

    gemeldet. Die wichtigsten Dinge sind

    aufgegleist und entsprechende Spon-

    soren konnten gefunden werden. Die

    anwesenden Unternehmer wurden

    mit Applaus gewrdigt und mit einem

    kleinen Prsent fr ihren Einsatz be-

    lohnt. Es werden aber nach wie vor

    Helfer gesucht. Freiwillige knnen

    sich melden bei Martina Mller (mar-

    [email protected]).

    Das Fest wird auch fr die Trienger

    Bevlkerung ein interessantes Rah-

    menprogramm bieten. Ein Weinzelt,

    eine Kaffeestube sowie eine Bar wer-

    den zur Verpflegung fr Sportler und

    Bevlkerung zur Verfgung stehen.

    Das Festgelnde beim Schracher ist

    schn kompakt auf engem Raum ge-

    gliedert, die Wege sind kurz, und man

    ist schnell am nchsten Wettkampf-

    platz, erluterte Bchler die rtlich-

    keiten. Auch das musikalische Rah-

    menprogramm kann sich sehen lassen.

    So werden die musikalischen Darbie-

    tungen von Erica Arnold und der Par-

    tyband CPB-Charlys fr die richtige

    Festlaune sorgen. So war es dann auch

    ein Musikstck, dass den Kick-Off ab-

    schloss. Mit Andreas Bouranis Song

    Ein Hoch auf uns schloss das OK den

    Anlass und leitete direkt in den Apro

    ber. Die Besucher und Sponsoren

    zeigten sich begeistert. jonas wyss

    weihnachten in Down Under

    Weihnachtsstimmung? Nicht gerade

    ein Thema fr mich dieses Jahr! Denn

    die beinahe 30 Grad, die zurzeit auf der

    kleinen australischen Insel Tasmanien

    herrschen, entsprechen nicht gerade

    dem europischen Ideal der Advents-

    zeit. Doch auf jeden Fall ist es ein neues

    Erlebnis, die in meinem Austauschjahr

    bestimmt nicht fehlen darf.

    Bereits am 13. Dezember begann

    fr mich die neue Erfahrung. Meine

    Freunde und ich sangen nmlich an

    den Port Sorell Christmas Carols. Zu-

    sammen mit der Latrobe Brass Band

    sangen wir The First Nol, ein traditi-

    onelles englisches Weihnachtslied. Et-

    was lustig ist es schon, die traditionel-

    len europischen Weihnachtslieder hier

    in Tassie zu hren. Denn ihre Texte

    von Schnee und Klte scheinen hier

    komplett am falschen Platz zu sein.

    Deswegen wurden ab und zu einige

    Lieder etwas angepasst, so dass sie

    dem Aussie-Wetter auch entspre-

    chen. So zum Beispiel im Aussie Jin-

    gle Bells-Song, wo Santa nicht durch

    den Schnee mit einem Schlitten zu den

    Kindern kommt, sondern durch den

    Bush in einem Land Rover.

    Am 22. Dezember ging es dann mit

    meiner ersten Host-Familie an die Ost-

    Kste. Zusammen mit meinen Host-El-

    tern und ihren drei Jungs verbrachten

    wir die Feiertage im schnen Orford in

    einem grossen Ferienhaus. Dieses Jahr

    stehe Weihnachten nmlich ganz unter

    dem Motto ruhig und relaxt, erklrte

    mir meine Host-Mum Sharni, was mich

    zum Schmunzeln brachte. Ruhig und

    relaxt ist nmlich nicht gerade ein The-

    ma mit meinen Host-Brdern Rien,

    Hunter und Parker...

    Noch relativ ruhig ging es los am 24.

    Dezember. Nach australischer Tradition

    feiert man hier nmlich nicht wie bei

    den meisten Familien in der Schweiz

    am Abend des 24., sondern am 25. De-

    zember. Wir verbrachten den Morgen

    am Spring Bay Beach. Spter

    schmckten wir dann unser Haus und

    trafen letzte Vorbereitungen fr den fol-

    gendenWeihnachtstag. Abends schau-

    ten wir dann die Melbourne Carols, die

    live vom Main-Land bertragen wur-

    den.

    Am nchsten Morgen aber ging es

    los Um 8 Uhr hrte ich meine Host-

    Brder aufgeregt herumrennen und la-

    chen. Als ich ins Wohnzimmer kam,

    sassen die drei bereits am Boden und

    packten die Geschenke aus, die Santa

    Claus in der Nacht unter den kleinen

    Plastik-Weihnachtsbaum gelegt hatte.

    Auch fr mich waren da einige dabei!

    Kurz darauf begannen meine Host-

    Mum und ich bereits zu kochen fr das

    grosse Frhstck und den Christmas-

    Lunch, whrenddem die Jungs ihre

    Geschenke ausprobierten. Traditionell

    assen wir Bohnen und Speck zum

    Frhstck, Roast zum Mittagessen

    und als Nachspeise ein Trifle. Trifle ist

    ein Schichten-Dessert, das aus Frch-

    ten, Vanille-Crme, Kuchen und Wa-

    ckelpudding besteht. Den restlichen

    Tag verbrachten wir auf entspannte

    Weise mit einem Doctor-Who-Mara-

    thon. Ich muss aber ehrlich sagen, in

    richtige Weihnachtsstimmung bin ich

    bis zum Schluss nicht wirklich gekom-

    men!

    christin glanzmann

    Christin Glanzmann besucht die

    Kantonsschule Sursee mit dem

    Schwerpunktfach Bildnerisches

    Gestalten. Von Ende Juli 2015 bis

    Juli 2016 absolviert sie auf der aus-

    tralischen Insel Tasmanien ein

    Austauschjahr. Die 17-jhrige Sur-

    seerin berichtet einmal monatlich

    ber ihre Erlebnisse und Erfahrun-

    gen.

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    Das zwlfkpfige Kern-OK des grossen 100-Jahr-Turnfestes des TV Triengen sieht sich gut fnf Monate vor dem Anlass auf Kurs. FoTos: JonAs wyss

    Sponsoring-Chef Edy Wermelinger stellte die anwesenden Sponsoren vor. OK-Prsident Alois Bchler prsentierte das Programm des Jubilumsjahres.

    Anstossen aufs neue Jahr und das Jubilumsjahr des TV Triengen. Sponsoren und Turnvereinmitglieder freuen sich gemeinsam aufs Fest.

  • Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 6

    SurENTaL

    triengen | Freunde nostalgischer Landarbeiten mit Award geehrt

    ehre auch fr altes Handwerk

    Der Triengen Award 2015 der FDP-

    Ortspartei wurde dem schon bald 60

    Mitglieder zhlenden Verein Freun-

    de nostalgischer Landarbeiten feier-

    lich bergeben. Beat Huber als Ver-

    einsprsident freute sich rdig

    und nahm den Preis anlsslich des

    Neujahrsapros der FDP Triengen am

    1. Januar mit Stolz entgegen.

    Was im Jahre 1999 mit dem Mhen

    einer kleinen Kornflche mit einem

    Rapid Bindimher begann, ist heute

    schon nicht mehr wegzudenken. Die

    verschiedensten Aktivitten der Nos-

    talgiefreunde wie Tannenschleipfen

    mit Pferden, Schmieden an der Kilbi,

    die Durchfhrung von Dreschfesten

    auf demErli mit ber 1000 Besuchern,

    dem Pflgen, Schnapsbrennen, Bier-

    brauen sowie den Langholzfuhrwer-

    ken durchs Surental fesseln jeweils

    eine grosse Anzahl Interessierter.

    Die Delegation von 20 Vereinsmit-

    gliedern nahm den Preis anlsslich

    des Neujahrsapros der FDP Trien-

    gen freudig entgegen. Nach den Eh-

    rungen durch den Ortsparteiprsiden-

    ten Markus Bttig sowie den

    Gemeindeprsidenten Martin Ulrich

    bedankte sich der Vereinsprsident

    Beat Huber. Dieser erwhnte, dass er

    vllig berrascht wurde und sich rie-

    sig freue. Weiter erluterte er die vor-

    liegenden Vereinsziele, wie etwa das

    Dokumentieren der verschiedenen

    Handwerke und Ttigkeiten. Als ers-

    tes werde mit dem Wagner dem Me-

    chaniker des Mittelalters begonnen.

    Die zentrale Idee des Vereins, das

    alte Handwerk lebendig zu zeigen

    durch das Durchfhren entsprechen-

    der nostalgischer Ttigkeiten, hat die

    Liberalen Trienger dazu bewogen, den

    Triengen Award 2015 den Freunden

    nostalgischer Landarbeiten zu ber-

    reichen. Die ebenfalls anwesende Ge-

    meindertin Annamaria Muff liess es

    sich nicht nehmen, das Preisgeld von

    500 Franken persnlich zu berrei-

    chen. mgt

    Beat Huber (2.v.l.), Prsident der Freunde nostalgischer Landarbeiten, freut sich

    ber den von Annamaria Muff berreichten Triengen Award 2015. zvg

    triengen | In Schlierbach starteten die Qu-Quger Triengen in die kurze, aber intensive vorfasnachtszeit

    gelungener Start in die Fasnacht

    Der erste Auftritt der Qu-Quger

    Triengen kurz nach Neujahr ist ge-

    glckt. In Schlierbach startete die

    Truppe gemeinsam in die kurze, aber

    intensive Vorfasnachtszeit.

    Viele Guggenmusikmitglieder

    folgten der Einladung zu einem klei-

    nen Apro, bei welchem nicht nur ge-

    meinsam auf das neue Jahr angestos-

    sen wurde. Wie es sich fr die

    Fasnacht gehrt, bereiteten sich die

    Qu-Quger natrlich auch mit einem

    grossen Sortiment an Schminke auf

    den ersten Auftritt vor. Da wurden

    Gold-, Gelb- und Bronzetne ausge-

    packt und die anwesenden Gesichter

    passend zum Motto Phnix ge-

    schminkt. Dieses Sujet wird die Gug-

    genmusik durch die ganze Fasnacht

    begleiten und auch das Thema des

    Kinderballs vom 4. Februar sein.

    Nachdem alle Anwesenden glitzer-

    ten und schillerten, traf man sich vor

    dem Forum. Dort wurde noch einmal

    eine Hauptprobe durchgefhrt, da das

    gemeinsame Proben in der Weih-

    nachtszeit immer etwas schwierig zu

    bewerkstelligen ist. Die meisten St-

    cke gelangen gut, und so machten sich

    die Musikanten danach etwas nervs,

    aber zuversichtlich auf den Weg in

    Richtung Schlierbach an die Fas-

    nachtserffnung.

    Viel Publikum trotz frhem Auftritt

    Vor dem Spielen wurde selbstver-

    stndlich zuerst einmal das Areal un-

    ter die Lupe genommen. Um 21.45 Uhr

    war es dann bereits so weit: Nach ei-

    nem kurzen Einspielen in der Klte

    ging es los in der Halle. Bereits um

    diese Zeit waren viele Leute an die

    Fasnachtserffnung gepilgert, und die

    Qu-Quger hatten sichtlich Spass bei

    der Premiere ihres Programms. Die

    gelb-bronzene Gruppe gab alles und

    spielte mit grossem Einsatz. Die Inst-

    rumente liefen heiss, der Schweiss

    tropfte und dem Publikum schien es zu

    gefallen. Alles in allem also ein durch-

    aus erfolgreicher Start in die Saison.

    Das wurde von den Qugern da-

    nach gebhrend gefeiert, teilweise bis

    in die frhen Morgenstunden. Mit die-

    ser Erfahrung geht es nach einer wei-

    teren Probe am Freitag am Tag darauf

    an die Chblete in Neuenkirch. Be-

    reits am Sonntag wartet dann ein ers-

    tes Highlight in Triengen auf die Gug-

    genmusik. Wie jedes Jahr spielen die

    Qu-Quger am traditionellen

    Startchlapf in der Turnhalle.

    EVA KAufmAnn

    Die Qu-Quger gaben schon bei ihrem ersten Auftritt Vollgas. zvg

    triengen | Die Bluet-Suuger weilten an der Fasnachtserffnung in Schlierbach

    Volles Haus in Schlierbach

    Voller Vorfreude ging es am letzten

    Samstag los mit Fasnacht fr die Tri-

    enger Bluet-Suuger. Die Musikgesell-

    schaft Schlierbach hatte zur Fas-

    nachtserffnung geladen.

    Bereits um 20 Uhr waren die Bluet-

    Suuger vor Ort und starteten mit ei-

    nem Apro in den Abend. Viele be-

    kannte Gesichter hatten ebenfalls den

    Weg nach Schlierbach gefunden, dar-

    unter auch die Qu-Quger aus Trien-

    gen. Der Abend nahm langsam Fahrt

    auf, und die Suuger fanden sich schon

    bald in der Kaffestube ein. Ein altbe-

    kannter Ort, um sich die Zeit zu ver-

    treiben bis zum Auftritt.

    Schon bald sah man sich auf der

    Bhne. Die Halle war bis zum Rand

    gefllt, und der Suuger-Auftritt konn-

    te als gelungen verbucht werden. Mit

    dem Zuhren der anderen Guggenmu-

    siken, einem Tanz hier und einem

    Schwatz dort, verging die Zeit einmal

    mehr viel zu schnell.

    Mit Vorfreude geht es bei den Suu-

    gern weiter. Am kommenden Sonntag

    sind sie dieGastgeber.Der Startchlapf

    um 13.30 Uhr in der Dorfturnhalle Tri-

    engen steht vor der Tr. Dann werden

    die Suuger ihr neues Motto, ihre neu-

    en Kleider und natrlich auch ihre

    neuen Lieder prsentieren. Zu den

    Gsten drfen sie einmal mehr die

    Qu-Quger Triengen und die

    Chommerouer Ratteschwnz zhlen.

    Zudem wird sich der neue Zunftmeis-

    ter ein erstes Mal in der ffentlich-

    keit zeigen. Noch darf spekuliert wer-

    den, wer es sein wird.

    PhiliPPE BAchmAnn

    In Schlierbach waren die Suuger nochmals in ihren alten Kleidern dabei. zvg

    triengen | Hockeyplausch des Turnvereins Triengen

    Jahresauftakt mit rutschgefahr

    Das Jahr 2016 zhlte noch keine vollen

    drei Tage, und doch war es schon Zeit,

    sich beim Turnverein Triengen wieder

    einmal krperlich zu bettigen. Dazu

    trafen sich rund 25 begeisterte Sport-

    lerinnen und Sportler am Sonntag zum

    alljhrlichen Eishockeyplausch in der

    Eishalle Sursee.

    Ja, die Festtage hatten definitiv

    ihre Spuren hinterlassen. Natrlich

    hatten auch das reiche Kickoff-Apro

    zum 100-Jahr-Jubilum und die Fas-

    nachtserffnung in Schlierbach am

    Vortag die ganze Sache nicht besser

    gemacht. Dementsprechend grazi-

    s bewegten sich die sonst so agilen

    Turnerinnen und Turner auf dem Eis.

    Manch einer fhlte sich zu Beginn auf

    dem Eis wieder wie bei den ersten

    Gehversuchen als Kleinkind oder

    eben am Morgen nach der Fasnachts-

    erffnung... Sptestens nach der gros-

    sen Pause war das Niveau aber wieder

    gewohnt hoch und es wurde hart um

    jeden Puck gekmpft. So manch ein

    Doppelpass mit Torerfolg liess sowohl

    die grossen wie auch kleinen mitge-

    reisten Fans staunen und man be-

    kam Appetit auf mehr. Ganz genau:

    Auch dieses Jahr wurden die Gewin-

    ner wieder im Restaurant Braui bei

    einem znftigen Cordon Bleu gefei-

    ert. Man gnnte sich ja whrend den

    Festtagen nichts. Edy WErmElingEr Die Mitglieder des Turnvereins Triengen bewegten sich fr einmal auf ungewohnt rutschigem Parkett. zvg

    winikon | Am nchsten Wochenende konzertiert die Brassband Feldmusik

    Filmmusik wird trumpf sein

    Die Brassband Feldmusik fhrt am

    Freitag, 15. Januar, und Samstag, 16.

    Januar, unter der bewhrten Leitung

    von Roger Hasler ihre Jahreskonzerte

    im Gemeindesaal Winikon durch. Die

    Musikantinnen und Musikanten befin-

    den sich derzeit in der Endphase der

    Vorbereitung fr das Konzert, wel-

    ches dem Publikum einen unterhaltsa-

    men Abend bieten soll.

    Unter der geduldigen Leitung von

    Roger Hasler hat die Brassband Feld-

    musik Winikon ein abwechslungsrei-

    ches Programm einstudiert. Es kom-

    men bekannte Filmmelodien wie

    Pearl Harbor, The Geal oder Ga-

    briels Oboe zur Auffhrung, aber

    auch Melodien wie MacArthur Park

    oder das Kufsteiner Lied. Das Pro-

    gramm wird durch Einlagen von den

    vier Sommersprossen umrahmt.

    An beiden Konzertabenden wird

    bereits vor dem Konzert ein Essen

    aus der Kche serviert. Nutzen sie

    die Gelegenheit ab 18.30 Uhr (Bestell-

    mglichkeit bis 19.15 Uhr) und natr-

    lich auch wieder nach den Auffhrun-

    gen. mgt

    Derzeit finden die letzten Proben im Hinblick auf die Jahreskonzerte statt. zvg

  • Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 7

    SurSee

    kabarett | Thomas Ltscher alias Veri gastierte mit seinem Programm Rck-Blick am Berchtoldstag im Campus

    Von Sepp blatter, dem Schwanenplatz und dem aargau

    Ein Jahresrckblick der etwas ande-

    ren und besonderen Art. Egal ob die

    Fifa, die Luzerner Regierung oder

    aber die britische Queen Elisabeth

    alle haben sie ihr Fett abbekommen.

    Schonungslos, giftig, stets authen-

    tisch und vor allem unterhaltsam

    prsentierte sich der Entlebucher

    Kabarettist Veri am vergangenen

    Samstag im bis auf den letzten Platz

    gefllten Campus in Sursee. Hinter

    dem bisweilen etwas naiven Veri

    steckt Thomas Ltscher, der seine

    Kunstfigur echt und glaubwrdig in-

    terpretiert und diese etwas tollpat-

    schig zum Gefallen des Publikums

    prsentiert.

    Die Lacher hatte Veri schnell auf

    seiner Seite, war doch mit Sepp Blat-

    ter der ehemalige und suspendierte

    Fifa-Prsident immer wieder Thema

    seiner Pointen. Geistig sei Blatter voll

    im Saft. Und zwar so gut, erklrte

    Veri, dass er von alleine darauf ge-

    kommen ist, dass bei der WM in Katar

    im Sommer eine brtende und kaum

    auszuhaltende Hitze herrscht.

    Immer wieder Szenenapplaus

    Veri erwhnte immer wieder Perso-

    nen der ffentlichkeit, Persnlichkei-

    ten, die interessieren, und solche, die

    polarisieren. Und genau deswegen

    durfte auch die Luzerner Regierung

    und deren Sparpolitik mit all den Pro-

    testen rundherum nicht fehlen. Hef-

    tig kritisierte er den in den Medien

    hufig stark gescholtenen Bildungsdi-

    rektor Reto Wyss, der gemss dem

    Kabarettisten zu wenig fr sein De-

    partement und die Anliegen seiner

    Mitarbeiter einstehe. Dem Publikum

    schienen die spitzfindigen Kommen-

    tare zu gefallen, goutierten sie diese

    doch ein ums andere Mal mit Szenen-

    applaus.

    Als Alleinunterhalter rund zweiein-

    halb Stunden auf der Bhne zu stehen,

    die Besucher bei Laune zu halten und

    dem Programm immer wieder neue,

    spannende Aspekte beizufgen, be-

    darf einiges an Vorbereitung. Veri

    berzeugte mit enorm grossem und

    zum Teil auch sehr fundiertem Wis-

    sen. In seinem Rck-Blick muss er

    tausende Informationen zu einem Pro-

    gramm bndeln, um ihm einen roten

    Faden zu verleihen. Dies ist ihm auf

    eindrckliche Art und Weise gelun-

    gen, was nicht zuletzt auch der minu-

    tenlange Applaus am Schluss des Pro-

    gramms zeigte. Ein Programm,

    welches pointiert auf das vergangene

    Jahr zurckschaut.

    Surseer Gemeindeversammlung war Thema

    Nicht nur Sepp Blatter, Reto Wyss

    oder aber Queen Elisabeth bekamen

    ihr Fett weg. Auch Themen wie die

    Terrorgefahr oder Sursees letzte Ge-

    meindeversammlung, welche ja be-

    kanntlich hitzig war, wurden von Veri

    aufgegriffen. Zu den illegalen Woh-

    nungen, die Thema der Gemeindever-

    sammlung Sursees waren, htte Veri

    ganz eigene, besondere Ideen zur Um-

    nutzung.

    Auch der Schwanenplatz in Luzern

    schaffte es in sein Programm, indem

    er sich ernsthaft fragte, wieso ihm

    dort noch nie ein Schwan begegnet ist

    und stattdessen der Platz von den Tou-

    risten aus China in Anspruch genom-

    men wird. Auch fragte sich der Entle-

    bucher, wieso die Aargauer damals bei

    der nationalen Abstimmung zur Zweit-

    wohnungsinitiative dafr gestimmt

    haben, wo doch sowieso niemand im

    Aargau ein Ferienhaus besitzen will.

    Wer macht schon in diesem Kanton

    Ferien, ausser er hat einen unfreiwilli-

    gen Unfall auf der Autobahn?, fragte

    Veri rhetorisch. KevIn SIeber

    Nahm auch diesmal kein Blatt vor den Mund und zog ber so manchen Promi-

    nenten her: Veri bei seinem Auftritt im Campus. ZVG

    neujahrSanlaSS | Am diesjhrigen Guet Johr wurde der Verein Openair Kino Sursee geehrt

    ein jahr so ereignisreich wie ein Film

    Es ist Tradition, dass der Surseer

    Stadtrat die Bevlkerung am 1. Janu-

    ar zum Guet Johr einldt. So traf

    sich die Bevlkerung auch heuer im

    Rathaus zum Neujahrsapro. Anwe-

    send war nicht nur der gesamte Stadt-

    rat, sondern auch Vertreter der bei-

    denKirchgemeinden,derKorporation,

    der Zunft Heini von Uri, der Politik

    und diversen Vereinen.

    Das Leben ist wie ein Film, mein-

    te Stadtprsident Beat Leu zu Beginn

    seiner Ansprache: Es gibt Hhepunk-

    te, Liebesszenen, Dramen, Momente

    zum Freuen und zum Weinen. Leu

    blickte zurck auf das vergangene

    Jahr 2015 und versuchte, die pr-

    gendsten Ereignisse einem Film zuzu-

    ordnen. So dachte er beim diesjhri-

    gen Stdtlifest an Some like it hot,

    beim Wochenendfahrverbot an Fast

    and Furious, beim Zeitmanagement

    des Vierherrenplatzes an 48 Stun-

    den und bei der Gemeindeversamm-

    lung vom 14. Dezember gar an Die 12

    Geschworenen.

    Doch vom turbulenten Jahr 2015

    liess sich Beat Leu nicht beirren und

    meinte: Wir mssen nach vorne

    schauen. Und passend in Film-Meta-

    phern: Es werden Szenen abgedreht

    und neue inszeniert. Schliesslich er-

    luterte Leu, warum The Blues Brot-

    hers sein Lieblingsfilm sei: Die Pro-

    tagonisten haben immer wieder mit

    Herausforderungen zu kmpfen, es

    sind coole Typen und es gibt rasante

    Verfolgungsjagden, bei denen die Gu-

    ten gewinnen.

    Jahrelanges engagement ausgezeichnet

    Nun war es an Bildungsvorsteherin

    Heidi Schilliger Menz, den Kultur-

    preis 2016 zu berbringen. Dieser

    wird alternierend mit dem Sportpreis

    der Stadt Sursee vergeben. Diesjhri-

    ger Preistrger war der Verein Ope-

    nair Kino Sursee, wie zuvor von einer

    Fachjury bestimmt worden war. Hei-

    di Schilliger Menz hielt die Laudatio

    und berichtete von der Entstehung

    und Geschichte des Vereins. Seit 22

    Jahren sorgt Openair Kino Sursee da-

    fr, dass im Sommer bisher meist

    im Ehret-Part, zuletzt auf dem Klos-

    terparkplatz Filme unter freiem

    Himmel ausgestrahlt werden. Von

    den insgesamt 94 Filmen, wie Schilli-

    ger Menz errechnet hat, wurden alle

    prsentiert egal, ob das Wetter mit-

    spielte oder nicht.

    Als Kriterien, warum Openair Kino

    Sursee ausgezeichnet wurde, nannte

    die Bildungsvorsteherin die langjhri-

    ge kontinuierliche Arbeit, die Vielfalt

    des Programms, die kommunale und

    regionale Ausstrahlung und den mo-

    deraten Eintrittspreis. Der Kultur-

    preis soll danke sagen fr das Engage-

    ment, sagte Heidi Schilliger Menz

    und bergab den Preis dem Vorstand,

    bestehend aus Robert Schnyder,

    Christian Merki, Claudia Hcki-Beck

    und Pasquale Arcangelo. Mit einem

    krftigen Applaus wurden sie auch

    von den Besuchern geehrt.

    Musikalisch umrahmt wurde das

    Guet Johr 2016 von Sven Angelo

    Mindeci am Akkordeon und Peter

    Gossweiler am Kontrabass. Passend

    zum Thema spielten auch sie Film-

    musik und begeisterten damit die

    Surseerinnen und Surseer. Nach dem

    Schlusswort Beat Leus, einer weite-

    ren musikalischen Einlage und einer

    Zugabe wurde das neue Jahr in der

    Ankenwaage beim Apro eingelu-

    tet. andrea Kaufmann

    Der Vorstand des Vereins Openair Kino Sursee freute sich ber die Wertschtzung.

    Sven Angelo Mindeci und Peter Gossweiler umrahmten das Guet Johr mit Filmmusik. fOTOS: AndReA KAufmAnn

    bankrotterklrung fr

    die Verlagerungspolitik

    Wir fahren los mit quietschenden Rei-

    fen und hupen gemeinsam die Gott-

    hardnse. Wer weiss, vielleicht schaf-

    fen es diese Songzeilen in Anlehnung

    an die Polonse irgendwann in die

    Hitparade. Zur Feier der neu erffne-

    ten zweiten Gotthardrhre vielleicht?

    Spass beiseite. Noch ist es nicht so

    weit, und die Stimmbrger haben am

    28. Februar noch die Mglichkeit, ei-

    nen zweiten Gotthard-Strassentunnel

    zu verhindern. Die tglichen Verkehrs-

    probleme in der Schweiz werden defi-

    nitiv nicht am Gotthard gelst. Irgend-

    wie entbehrt es nicht einer gewissen

    Ironie, dass wir gerade im Jahr der

    Erffnung des NEAT-Basistunnels am

    Gotthard ber einen zweiten Stras-

    sentunnel abstimmen. Fr mich ist

    dies die Bankrotterklrung der vom

    Volk befrworteten Verlagerungspoli-

    tik des Schwerverkehrs. Der zweite

    Tunnel wird zu mehr Strassenverkehr

    amGotthard fhren, alles andere wre

    Augenwischerei. Niemand baut eine

    zweite Rhre, um danach zwei Spu-

    ren zu sperren. Es stnde den Befr-

    wortern eines zweiten Gotthardtun-

    nels gut an, wenn sie den

    Stimmbrgern hier keinen Sand in die

    Augen streuen wrden.

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  • Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 KaNtoN | Nachbarschaft 9

    HEV Luzern: 17000 Mitglieder

    Der Hauseigentmerverband HEV Kanton Luzern wchst und wchst. Das 17000.

    Mitglied ist Fritz Fivian (Zell), das 16999. Mitglied Margrit Heer (Neuenkirch), das

    17001. Mitglied Familie Pantic (Triengen). Der HEV Luzern festigt seine Stellung als

    eine der mitgliederstrksten Organisationen im Kanton Luzern, wurde beim Festakt

    in Sursee betont. Diese Mitgliedersteigerung ist ein traumhafter Abschluss unse-

    res 2015 mit Grossanlssen gefeierten Jubilums 100 Jahr HEV Kanton Luzern,

    sagte Karl Rigert. Der glckliche Prsident des HEV Kanton Luzern beschenkte die

    Neumitglieder (auf dem Bild: Margrit Heer und Fritz Fivian) mit Original-Mrklin-

    HEV-Lokomotiven und einem Handwerks-Koffer. Die kontinuierliche Mitgliederzu-

    nahme beim Hauseigentmerverband Kanton Luzern liegt laut Rigert bei den pro-

    fessionellen Dienstleistungen, den Veranstaltungen, der politischen Arbeit und dem

    starken Wunsch nach Wohneigentum. Es hat auch mit Solidaritt und Zusammen-

    gehrigkeit zu tun, dass wir Wohneigentmer mit dem HEV eine gemeinsame Platt-

    form haben. bi

    bii

    LuzErn | Am Montag prsentierte das Zentralschweizer Pro-Komitee seine Argumente fr den bau eines Sanierungstunnels am Gotthard

    nachhaltig, sicher und ... verfassungskonform

    Der Gotthard-Strassentunnel muss

    alle 30 bis 40 Jahre saniert werden.

    Mit dem Bau einer zweiten Rhre

    wird das Problem dauerhaft gelst,

    sagte die Luzerner CVP-Nationalrtin

    Ida Glanzmann an der Medienkonfe-

    renz des berparteilichen Zent-

    ralschweizer Pro-Komitees in Luzern.

    Dass dadurch weniger Geld fr regio-

    nale Projekte wie den Bypass Luzern

    zur Verfgung stnde, trifft laut

    Glanzmann nicht zu: Beim Gotthard-

    Strassentunnel handelt es sich um ein

    ordentliches Sanierungsprojekt, das

    aus der dafr vorgesehenen Spezialfi-

    nanzierung bezahlt wird. Massnah-

    men zur Fertigstellung des National-

    strassensystems oder zur

    Engpassbeseitigung werden dagegen

    aus dem ordentlichen Infrastruktur-

    fonds finanziert.

    Die Alternative der provisorische

    Bahnverlad von Privat- und Schwer-

    verkehr koste zwar etwas weniger,

    fuhr Glanzmann fort. Diese Ausgaben

    seien aber fr die Katz, weil die ent-

    sprechenden Einrichtungen nach Ab-

    schluss der Sanierung ohne Nutzen

    wieder abgebrochenwerdenmssen.

    Das Verladeprovisorium ist laut

    Glanzmann sowieso ein Bastelwerk,

    das selbst bei strungsfreiem Betrieb

    nicht fhig ist, das heutige Verkehrs-

    aufkommen zu bewltigen.

    Wichtige Handelsverbindung

    Hans Wicki, Prsident der Industrie-

    und Handelskammer Zentralschweiz,

    lenkte die Aufmerksamkeit auf die

    wirtschaftliche Bedeutung einer

    funktionierenden Strassenverbindung

    durch den Gotthard. Italien ist der

    drittwichtigste Handelspartner der

    Schweiz, sagte Wicki. Das tempor-

    re Kappen der Gotthard-Strassenver-

    bindung wre deshalb ein unverzeihli-

    cher Fehler. Gerade in Zeiten, wo die

    Schweizer Volkswirtschaft mit den

    Herausforderungen des starken Fran-

    kens zu kmpfen hat. Der Sanie-

    rungstunnel untergrbt laut Wicki

    auch nicht die 1994 vom Schweizer

    Volk angenommene Alpenschutziniti-

    ative: Auch nach der Sanierung wird

    wie heute nur eine Spur pro Rich-

    tung befahren. Wenn wir den Tunnel

    spter mal vierspurig nutzen wollen,

    braucht es eine Verfassungsnde-

    rung, also eine Mehrheit von Volk und

    Stnden.

    Gefahr von Frontalkollisionen ausschliessen

    Das absolut wichtigste Argument im

    Abstimmungskampf der Sanie-

    rungstunnel-Befrworter ist aber die

    Verbesserung der Verkehrssicherheit.

    Der Bau von zwei richtungsgetrenn-

    ten Tunnels senke die Unfallgefahr er-

    heblich, erklrte Ida Glanzmann:

    Wrde der alte Gotthard-Strassen-

    tunnel heute gebaut, mssten die

    Fahrspuren zwingend richtungsge-

    trennt angelegt werden. Mit dem Bau

    einer zweiten Rhre knnte laut Glanz-

    mann die Gefahr von Frontalkollisio-

    nen praktisch ausgeschlossen werden.

    Dank einem neu vorhandenen Pan-

    nenstreifen kmen zudem die Einsatz-

    krfte einfacher und schneller zur

    Unfallstelle. Fr das Zentralschwei-

    zer Pro-Komitee ist deshalb klar: Bei

    der eidgenssischen Abstimmung

    vom 28. Februar ist nur ein Ja zielfh-

    rend. Alex PiAzzA

    Ida Glanzmann: Der Bau einer zweiten Rhre ist eine nachhaltige Investition in die Verkehrssicherheit am Gotthard und

    keine Konkurrenz zum Luzerner Bypass. APiMediA

    LuzErn | Traditionelles Neujahresapro der industrie- und Handelskammer Zentralschweiz

    Offen sein fr Vernderungen

    IS-Terror, Flchtlingsstrme, Grie-

    chenlandkrise und Negativzinsen. Mit

    diesen Worten fasste Hans Wicki, Pr-

    sident der Industrie- und Handels-

    kammer Zentralschweiz (IHZ), das

    abgelaufene Jahr zusammen. Und

    mit Sicherheit war es nicht das Jahr

    von Sepp Blatter, Volkswagen und all

    jenen, die auf einen steigenden l-

    preis gesetzt hatten. Anlsslich des

    traditionellen IHZ-Neujahrsapros,

    der auch dieses Jahr wiede rund 600

    Gste aus Wirtschaft und Politik ins

    Hotel Schweizerhof nach Luzern lock-

    te, verwies Wicki auf einige wirt-

    schaftsrelevante Eckpfeiler. Allen vo-

    ran den 15. Januar, als die

    Schweizerische Nationalbank den

    Mindestkurs von 1.20 Franken gegen-

    ber dem Euro aufhob und gleichzei-

    tig Negativzinsen einfhrte. Das dar-

    auf folgende Beben an den Brsen sei

    strker gewesen als jenes nach den

    Terroranschlgen von 9/11.

    Und seither laste der Frankenkurs

    wie ein Bremsklotz an der Exportwirt-

    schaft und schwche den Tourismus.

    Der Schweiz drohe gar eine Deindust-

    rialisierung, befrchtet Wicki. Es

    vergeht kaum eine Woche ohne Stel-

    lenstreichungen, Werkschliessungen

    oder Produktionsverlagerungen. Der

    IHZ-Prsident hofft, dass sich diese

    Tendenz im neuen Jahr zu Gunsten

    des Werkplatzes Schweiz verlagert.

    Denn neben dem starken Franken ma-

    che den Unternehmen auch die anhal-

    tende Flut von Initiativen und Regu-

    lierungen zu schaffen, die zu einer

    Verschlechterung der Rechtssicher-

    heit und folglich zu einer steigenden

    Unsicherheit fhre.

    Zu guter Letzt forderte Wicki die

    Anwesenden auf, die Ansprche und

    Lebenseinstellungen der Generation

    Y ernst zu nehmen: Wer in Zeiten des

    Fachkrftemangels ein attraktiver

    Arbeitgeber bleiben oder werden will,

    muss in seinem Unternehmen innova-

    tiv, flexibel und offen sein fr Vern-

    derungen. Gleichzeitig appellierte

    Wicki an die Unternehmer, gegen die

    grassierende Bequemlichkeit anzu-

    kmpfen und vorzuleben, dass sich

    Einsatz und Extraleistungen sehr

    wohl lohnen. Mit unserer Leistung

    und unseren Efforts gestalten wir

    heute die Schweiz von morgen! APi

    IHZ-Vorstandsmitglied Max Renggli aus Sursee im Gesprch mit der neuen

    CVP-Nationalrtin Andrea Gmr. APiMediA

    LuzErn

    Einigung beim

    Asylzentrum Hirschpark

    Die Liegenschaft Hirschpark wird

    dauerhaft als Asylzentrum genutzt

    und auf 180 Sollpltze ausgebaut.

    Darauf haben sich die Stadt Luzern

    und der Kanton geeinigt. Auf die Rea-

    lisierung des geplanten Asylzentrums

    Eichwald wird im Gegenzug verzich-

    tet. Zudem wird der Betrieb der Not-

    unterkunft in der Zivilschutzanlage

    Eichhof bis Ende April 2016 verln-

    gert.

    Das Asylzentrum Hirschpark wur-

    de im Mai 2014 als temporre Lsung

    fr drei Jahre erffnet. Ab 2017 war

    eine lngerfristige Nutzung der Lie-

    genschaft Hirschpark durch die Lu-

    zerner Psychiatrie vorgesehen, diese

    orientiert sich zurzeit jedoch rumlich

    neu. Der Kanton und die Stadt Luzern

    haben sich deshalb darauf geeinigt,

    das Asylzentrum Hirschpark in eine

    dauerhafte Lsung zu berfhren.

    Der Betrieb des Asylzentrums

    Hirschpark luft problemlos und ohne

    negative Auswirkungen auf die Nach-

    barschaft. Die Sollbelegung betrgt

    derzeit 100 Pltze. Infolge der us-

    serst angespannten Unterbringungs-

    situation im Asyl- und Flchtlingswe-

    sen sind im Zentrum jedoch seit

    mehreren Monaten bis zu 200 Perso-

    nen untergebracht. Aufgrund der ge-

    machten Erfahrungen mit der erhh-

    ten Belegungszahl sowie den

    vorhandenen Raumreserven soll die

    Kapazitt knftig auf 180 Sollpltze

    ausgebaut werden.

    Die Liegenschaft Hirschpark ge-

    hrt dem Kanton Luzern. Dieser star-

    tet nun das Umbauprojekt. Das Bau-

    gesuch wird voraussichtlich im

    Sommer 2016 eingereicht. Die Stadt

    Luzern fhrt ein ordentliches Baube-

    willigungsverfahren durch.

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    In unserer Welt gibt es keine

    Ewigkeiten, und im stndigen

    Fluss der Dinge hat alles seine

    Zeit. Dies zu verstehen und zu

    akzeptieren fllt schwer aber

    spart Leid.

    Karl Talnop

    Wie das Wasser in der Sure, auch unsere Zeit iesst

    unaufhrlich dahin, wir knnen sie nicht aufhalten,

    nicht bremsen oder beschleunigen. Die Landschaft

    verndert sich mit der Zeit, Menschen passen sich

    an und verndern sich und auch unsere Drfer pr-

    sentieren sich im immerwhrenden Wandel. Nach

    jedem trben und kalten Winter zaubert die Sonne

    aus ddder NNNatur wieddder dddas neue LLLebbben dddes FFFrhhhlllings.

    Vieles hat sich auch bei uns gewandelt in den letzten

    JJJahren und Jahrzehnten. Vier Drfer haben sich ver-

    eint, zusammen bilden wir eine stattliche Zentrums-

    gemeinde. Die Ortsteile sind gewachsen, haben

    sich erneuert. Neue Betriebe siedelten sich an und

    attraktive Wohnquartiere sind entstanden.

    Mit umgestalteten Strassen versuchen wir den immer

    mehr zunehmenden Verkehr von den Wohngebieten

    fernzuhalten oder im Interesse der Sicherheit wenigs-

    tens zu beruhigen.

    Der Schulstandort Triengen hat sich fr die Oberstufe

    etabliert, ffentliche Gebude sind auf den neusten

    Stand gebracht. Auch die Natur bekam mit dem

    Panzen von Hecken, dem Anlegen von Weihern

    und mit dem fast auf dem ganzen Gemeindegebiet

    umgesetzten Vernetzungsprojekt einiges an Raum

    zurck. Und auch die Energiewende ist fr unsere

    Bevlkerung alles andere als ein Fremdwort, sind

    wir doch mit vielen Photovoltaikanlagen und dem

    erneut sehr guten erreichen d Energiestadtlabel auf

    einem guten Weg.

    Auch innerhalb der Verwaltung gibt es immer wie-

    der nderungen und Wechsel. So drfen wir auch

    dieses Jahr zwei neue Gesichter vorstellen, die sich

    bereits bestens ins Team integriert haben und sich

    fr unsere Bevlkerung einsetzen. Die nchsten Jahre

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    Edith MMMeier, Gemeindeschreiberin II und Notarin

    Madleeen Erni, Substitutin und Leiterin Bauamt.

  • werden langjhrig engagierte Personen zurck ins

    zweite Glied treten. Damit geht Wissen verloren,

    aber der immerwhrende Wandel bringt immer auch

    neue Wege und unkonventionelle Ideen. Gerade in

    diesem Fortschritt, in diesem immerwhrenden An-

    passungsprozess liegt fr ein Gemeinschaftswesen

    auch eine grosse Chance. Wichtige Abstimmungen

    tehen im folgenden Jahr an. Wir werden auch da

    gemeinsam und demokratisch tragfhige Lsungen

    nden.

    n Teilen von Europa, im mittleren Osten und in vie-

    en weiteren Gebieten der Welt herrscht Chaos und

    Krieg. Dies beeinusst auch an uns in der Schweiz

    und in Triengen. Auch wenn wir die weltpolitische

    age kaum beeinussen knnen, sind wir doch auf-

    gerufen, den echhhten Flchtlingen, die zu uns kkkom-

    men, eine siccchere Unterkunft zu gewhren und damit

    ein klein wennnig Menschlichkeit walten zu lassen. Da-

    neben zeigennn uns diese geopolitischen Katastrophen

    vor allem auccch, wie wertvvtvoll unsere Demokratie und

    unsere gesunnnden staatlichen und gesellschaftlichen

    Strukturen sinnnd. Nicht zuletzt dank diesen Strukturen

    haben wir eees geschafft, seit Jahrhunderten einiger-

    massen friedddlich miteinander zu leben und unsern

    wirtschaftlichen Fortschritt zu erreichen.

    Gerade daruuum gilt es in dieser Zeit des Wandels

    und der nddderungen unbedingt auch Bewhrtes zu

    erhalten und Gutes zu bewahren. Dies ist wohl eine

    der grossen Strken unserer schweizerischen Ge-

    sellschaftsform, das Miteinander von erfolgreichen

    Traditionen und progressiven neuen Projekten, das

    Nebeneinander von stetigem Fluss und beschauli-

    chem Anhalten. Dies soll auch in unserer Gemeinde

    weiterhin eines der wichtigen Ziele sein. Gesunde

    ffentliche Finanzen sind das eine, mindestens eben-

    so wichtig ist der Glaube an die Zukunft, der Wille,

    gemeinsam Traditionen zu pegen und unsere Hei-

    mat laufend neu zu gestalten.

    Der Gemeinderat ist berzeugt, dass es uns als Kul-

    merauer, Trienger, Wilihfer und Winiker weiterhin

    gelingt, unsere Traditionen hochzuhalten und gleich-

    zeitig immer wieder Neues zu schaffen. Dass es uns

    gelingt, das friedliche Nebeneinander und Mitein-

    anddder bbber die OOOrrrtsteillle hhhinweg innerhhhalllbbb unserer

    Gemeinde nicht nuuur zu leben, sondern auch immer

    wieder neu zu gestttalten und die Gemeinsasmkeiten

    zu strken, indem wwwir die Brcken ber die trennen-

    den Flsse erhalten und erneuern.

    Die Gemeinschaft lebt nicht zuletzt dank Gruppen

    und Vereinen, die in Bereichen von Sport und Kul-

    tur, aber auch in vieeelem anderem aktiv sind. Dies ist

    doch eine de grossssen Strken unserer Drfer. Das

    neue Jahr bringt unserer Gemeinde mit zwei Jubi-

    len von grossen TTTriengen Vereinen und den damit

    verbundenen Festivitten gute Gelegenheiten zurck-

    zuschauen auf Jahrzehnte aufbauender und erfolg-

    reicher Arbeit fr die Jugend und den Sport, sich

    zu freuen am gemeinsamen Feiern und gleichzeitig

    Weichen zu stellen fr weitere Jahrzehnte prosperie-

    render Vereinsarbeit.

    Dazu braucht es in erster Linie Menschen, aktive

    Menschen, Mitbewohnerinnen und Mitbewohner,

    die sich engagieren und einsetzen. Wir werden

    gerade dieses Jahr wieder Personen brauchen, als

    Mitglied in politischen Behrden, aber auch in Kom-

    missionen und Arbeitsgruppen oder in politisch akti-

    ven Parteien. Diese ffentlichkeitsarbeit ist wichtig,

    aber letztlich helfen alle Menschen, die sich in der

    Gesellschaft engagieren, unsere Zukunft mit zu ge-

    stalten. Sei es als Unternehmer oder als Arbeitneh-

    mer fr Arbeitspltze und eine prosperierende Wirt-

    schhhaffft, abbber auchhh allls VVVereeeinsmitglllieddd fffr KKKultur unddd

    Sport, fr das Gemeinschhhaftsleben ganz allgemein.

    Und nicht vergessen wolleeen wir all das grosse freiwil---

    lige Engagement, das alleee unsere Mitmenschen tag---

    tglich in der Familie unddd unserer Dorfgemeinschaft

    fr den Zusammenhalt unddd die aktive Gestaltung un---

    seres drichen Lebens leeeisten.

    In diesem Sinne dankt deeer Gemeinderat allen Mit---

    bewohnerinnen und Mitbbbewohnern fr ihr Engage---

    ment und das friedliche und aktive Miteinander und

    wnscht dies uns allen frs 2016 und die weitere

    Zukunft.

    Josef Fischer, Gemeinderat Triengen

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  • Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 12

    VeraNstaltuNgeN

    BRON

    Mittwoch, 13. Januar

    Mtter- und Vterberatung

    Im Schulhaus Burgacker empfngt Moni-

    ka Walther von 10.15 bis 11.45 Uhr und

    von 13.15 bis 15.30 Uhr Mtter und Vter

    mit Anmeldung. Anmelden knnen sich

    Interessierte telefonisch unter 041 925 18

    20. Nicht Angemeldete werden von 15.30

    bis 16.30 Uhr empfangen.

    EICH

    Donnerstag, 7. Januar

    Sessionsrckblick

    Felix Mri und Franz Grter von der SVP

    blicken von 20 bis 23 Uhr im Restaurant

    Vogelsang auf die vergangene Session

    zurck.

    Freitag, 8. Januar

    Turnhallenabend

    Ab 20.30 Uhr knnen sich die Jugendli-

    chen in der Turnhalle zum Turnhal-

    lenabend treffen.

    Samstag, 9., Sonntag, 10., Freitag, 15.

    und Samstag, 16. Januar

    Theater

    Die Theatergesellschaft spielt jeweils um

    20 Uhr in der Mehrzweckhalle das Stck

    Ehefrau wider Willen. Am 10. Januar

    findet die Vorstellung um 16 Uhr statt.

    Montag, 11. Januar

    Kinderhtedienst

    Von 8.45 bis 11.15 Uhr werden im Spiel-

    gruppenraum im alten Schulhaus 0-5 jh-

    rige Kinder mit viel Freude und Engage-

    ment von zwei Frauen der Mtter Gruppe

    betreut.

    Montag, 11. und Donnerstag, 14. Januar

    Fragestunden

    Die Gemeinde gibt der Bevlkerung am

    Montag von 18 bis 20 Uhr im Hotel Sonne

    und am Donnerstag von 19 bis 21 Uhr im

    Hotel Vogelsang die Gelegenheit, Fragen

    zur Revision der Orts- und Zonenplanung

    zu stellen.

    GEUENSEE

    Samstag, 9. Januar

    Fotoausstellung

    Ab 15 Uhr wird im Globhuus beim Alten

    Schulhaus die Ausstellung Die 4 Jahres-

    zeiten von Jrgen Anders erffnet.

    NOTTWIL

    Freitag, 8. Januar

    Neujahrsapro

    Um 19.30 Uhr sind alle Einwohner ins

    Zentrum Sagi zum Neujahrsapro der

    Gemeinde eingeladen. An diesem Anlass

    wird zudem der Kulturpreis verliehen.

    Montag, 11. Januar

    Caf Grenzenlos

    In ungezwungener Atmosphre kann man

    im Viktariatshaus von 13.30 bis 15.30 Uhr

    gemeinsame Stunden verbringen und

    Menschen aus dem Dorf kennenlernen.

    Mittwoch, 13. Januar

    Blutspenden

    Von 17.30 bis 20.30 Uhr kann im Mehr-

    zwecksaal im Zentrum Sagi Blut gespen-

    det werden.

    Freitag, 15. Januar

    Krabbel- und Kleinkindertreff

    Im Viktariatshaus knnen Eltern mit Ihren

    Kindern bis ca. 5 Jahre von 9 bis 11 Uhr

    einen gemtlichen Morgen mit Spielen,

    Lachen und Plaudern verbringen. Dabei

    darf selbstverstndlich ein feines Znni

    nicht fehlen.

    Sonntag, 17. Januar

    CHINDaktiv Halle wos fgt...

    Von 9.30 bis 11.30 Uhr (freies Kommen

    und Gehen) wird die Sporthalle Kirchmat-

    te zum Kletter-, Spiel-, Bewegungs- und

    Experimentierplatz. Sie steht offen fr

    Kinder von 0-6 Jahren in Begleitung von

    mindestens einer erwachsenen Person.

    Weitere Infos und Daten unter www.

    chindaktiv.ch.

    Freitag, 22. Januar

    Frauenzmorge

    Um 8.15 Uhr stellen Monika Federspiel

    und Sonja Amrhyn in gemtlicher Runde

    und bei einem feinen Zmorge im Viktari-

    atshaus effektive Mikroorganismen vor.

    Anmeldung bis am 15. Januar an Sonja

    Bachmann(0419371235,u.s.bachmann@

    bluewin.ch) oder Ruth Steffen (041 937 17

    68, [email protected]).

    OBERKIRCH

    Freitag, 8. Januar

    Mtter- und Vterberatung

    Im katholischen Pfarreizentrum emp-

    fngt Ruth Birri von 10.10 bis 16 Uhr

    Mtter und Vter mit Anmeldung. Anmel-

    den knnen sich Interessierte telefonisch

    unter 041 925 18 20. Nicht Angemeldete

    werden von 16 bis 16.30 Uhr empfan-

    gen.

    SCHENKON

    Sonntag, 10. Januar

    Neujahreskonzert

    Um 11 Uhr findet das Neujahreskonzert

    der Gemeinde statt.

    Dienstag, 12. Januar

    Mtter- und Vterberatung

    Im 1. UG des Gemeindezentrums emp-

    fngt Monika Walther von 10 bis 15 Uhr

    Mtter und Vter mit Anmeldung. Anmel-

    den knnen sich Interessierte telefonisch

    unter 041 925 18 20. Nicht Angemeldete

    werden von 15 bis 16.30 Uhr empfangen.

    Dienstag, 12. Januar

    Wanderung Schenkon Aktiv 60plus

    Die nchste Wanderung von Schenkon

    Aktiv 60plus (Gruppe lange Wanderung)

    findet wie folgt statt: Rund um den Indus-

    triepark Perlen, Gemeinde Buchrain.

    Treffpunkt ist um 13 Uhr auf demGemein-

    deparkplatz. Kontaktperson ist Alois Bt-

    tig ([email protected] oder Tel.

    041 921 31 41). Anmeldung bis sptes-

    tens Freitag, 8. Januar.

    SEMPACH

    Bis Sonntag, 17. Januar

    Ausstellung Kunstfenster

    In der Galerie Artefix werden die Werke

    von 18 Kunstschaffenden gezeigt.

    ST. ERHARD

    Freitag, 15. und Samstag, 16. Januar

    Tereter Ncht

    Am Freitag kann ab 20 Uhr in der

    Schnupfhtte und der Bar gefeiert wer-

    den. Am Samstag treten um 18.30 Uhr

    diverse Guggenmusiken am Monsterkon-

    zert auf. Ab 20 Uhr beginnt dann die Par-

    ty.

    SURSEE

    Freitag, 8. Januar

    Cathryn Lehmann

    Die Aargauer Singer/Songwriterin und

    ehemalige Backgroundsngerin von Se-

    ven verfhrt um 20 Uhr in der Bault-Bar

    beim Campus mit ehrlichen und samtwei-

    chen Songs.

    Samstag, 9. Januar

    Premire

    Um 17 Uhr feiert im Stadttheater die Ope-

    retten-Revue Maske in Blau Premire.

    Weitere Informationen und Ticketreserva-

    tion unter www.stadttheater-sursee.ch.

    Samstag, 9. Januar

    Radio Pilatus Comedy Night

    Claudio Zuccolini ist mit dem neuen Pro-

    gramm iFach Zucco zurck. Dies pr-

    sentiert er um 20 Uhr im Konferenzsaal

    des Campus Sursee. Vor der Show kann

    ein Theatermen im Grill-Restaurant

    Bault genossen werden.

    Sonntag, 10. Januar

    Kinoclub

    Im Stadttheater wird um 17 Uhr der Film

    Lintrepido des Italieners Gianni Amelio

    gezeigt. Weitere Informationen und Ticke-

    treservation unter www.stadttheater-sur-

    see.ch.

    Mittwoch, 13. Januar

    Zauberlaterne

    Im Filmklub fr Kinder von 6 bis 12 Jahren

    werden die grossen Kinogefhle unter

    Kameraden geteilt und zusammen wird

    ein kritischer Sinn fr das Medium entwi-

    ckelt. Die Vorfhrung fr Kinder mit dem

    grnen Ausweis beginnt um 14 Uhr, dieje-

    nige fr Kinder mit dem violetten Ausweis

    um 16 Uhr im Stadttheater. Weitere Infor-

    mationen unter sursee@zauberlaterne.

    org oder www.magic-lantern.org.

    Bis Sonntag, 10. Januar

    Ausstellung

    Das Stadtcaf wird von den Sternen des

    bekannten Luzerner Knstlers Felice Bru-

    no verzaubert. Sie verwandeln das Lokal

    fr einige Wochen in eine beschauliche

    Sternenwelt.

    Samstag, 16. Januar

    Forschung live

    Mit einer Fachperson der Kantonsarcho-

    logie wird im Sankturbanhof von 14 bis 16

    Uhr eine Blockbergung ausgegraben.

    Dienstag, 19. Januar

    Gesprch

    Roger Schli hat die Eigernordwand be-

    reits 35 Mal durchstiegen. Sie hat ihn

    stark gemacht fr die grossen und

    schwierigen Wnde und Gipfel der Welt.

    Der Alpinist erzhlt um 20.30 Uhr im

    Stadtcaf ber seine Auseinanderset-

    zung mit dem Berg und mit sich selbst.

    Bis Sonntag, 6. Mrz

    Ausstellung

    Die Ausstellung im Sankturbanhof pr-

    sentiert spektakulre Grabfunde aus Sur-

    see, die aus der keltischen und rmischen

    Zeit stammen.

    Bis Samstag, 19. Mrz

    Maske in Blau

    Im Stadttheater wird die Operetten-Re-

    vue Maske in Blau aufgefhrt. Weitere

    Informationen, alle Auffhrungsdaten und

    Ticketreservation unter www.stadtthea-

    ter-sursee.ch.

    TRIENGEN

    Freitag, 8. Januar

    Nominationsversammlung

    Die CVP Triengen ldt um 19.30 Uhr im

    Restaurant Rssli zur Nominationsver-

    sammlung der Gemeindebehrden fr

    die Urnenwahl vom 1. Mai ein. Der Vor-

    stand nutzt diese Gelegenheit, um mit

    allen Interessierten auf das neue Jahr

    anzustossen und freut sich auf einen

    spannenden Abend.

    Sonntag, 10. Januar

    Startchlapf

    Die Guggenmusik Bluet-Suuger erffnet

    die Saison mit dem Startchlapf in der

    Dorfturnhalle. Die Tren ffnen um 13.30

    Uhr, das Programm beginnt um 14 Uhr.

    Mittwoch, 13. Januar

    Wanderung

    Die grosse Wandergruppe geht auf ihre

    erste Wanderung in diesem Jahr. Treff-

    punkt ist um 13.30 Uhr beim Parkplatz

    Kirchgasse.

    Donnerstag, 14. Januar

    Mtter- und Vterberatung

    Im Pfarreiheim empfngt Monika Walther

    von 10 bis 15 Uhr Mtter und Vter mit

    Anmeldung. Anmelden knnen sich Inter-

    essierte telefonisch unter 041 925 18 20.

    Nicht Angemeldete werden von 15 bis

    16.30 Uhr empfangen.

    WINIKON

    Freitag, 15. und Samstag, 16. Januar

    Jahreskonzert

    Die Musikantinnen und Musikanten der

    Brass Band Feldmusik Winikon prsen-

    tieren um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle

    unter der Leitung von Roger Hasler das

    Ergebnis ihrer Probearbeit der vergange-

    nen Monate.

    KINO

    programmprogramm

    Do. 7. Januar bis Mi. 13. Januar 2016

    #BEFOFSTUSBTTF t #SVHH

    BRUGG

    Star Wars VII: Das Erwachen der Macht 3D

    Sa./So./Mi. 17.20

    ab 12J. D

    Die Peanuts - Der Film 3D Sa./So./Mi. 15.00

    ab 0J. D

    The Revenant - Der Rckkehrer

    Do./Fr. & Mo./Di. 20.00 | Sa./So./Mi. 20.30 CHPremiere

    ab 16J. D

    Zrichstrasse 52 OftringenZ

    OFTRINGEN

    Schellen-Ursli Sa./So./Mi. 15.10

    James Bond - Spectre Tglich 20.00

    Arlo & Spot 2D Sa./So. 134.40

    ab 6J. D

    Heidi

    Do. & So. - Mi. 17.20 | Fr./Sa. 18.30 | Sa./Mi. 15.00 | So. 14.00

    ab 6J. Dialekt

    Krampus Fr./Sa. 23.20

    ab 14J. D

    ab 6J. Dialekt

    Burnt - Im Rausch der Sterne

    Fr./Sa. 22.20

    ab 10J. D

    Die Lochis - Bruder vor Luder

    Do. - So. & Mi. 17.40

    ab 12J. D

    Die Peanuts - Der Film 3D & 2D

    3D: Sa./So./Mi. 15.10

    2D: Sa./So./Mi. 15.00

    ab 0J. D

    Ich bin dannmal weg

    Do. & So. - Mi. 18.00 | Fr./Sa. 17.00

    ab 8J. D

    ab 12J. D

    Joy - Alles ausser gewhnlich

    Tglich 20.20 | Do. - So. & Mi. auch 17.30 | Fr./Sa. auch 23.10

    Star Wars VII: Das Erwachen der Macht 3D

    Tglich 19.50 | Do. - So. auch 16.40 | Fr./Sa. auch 23.00

    So. auch 13.30 | Mi. auch 15.00

    ab 12J. D

    ab 12J. D

    The Big Short Do. & So. - Mi. 20.10 | Fr./Sa. 21.10

    ab 12J. D

    The Revenant - Der Rckkehrer

    Do. & So. - Mi. 20.10 | Fr./Sa. 19.30/23.00

    So. auch 16.40 CHPremierre

    ab 16J. D

    The Danish Girl CHPremiere

    Do. & So. - Mi. 20.30 | Fr./Sa. 19.30

    ab 12J. D

    Aarauerstrasse 51 Olten

    OLTEN

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    Ringstrasse 9 Olten

    Schellen-Ursli Do. - So. & Mi. 15.30

    ab 6J. Dialekt

    Heidi

    Tglich 17.30 | Do. - So. & Mi. auch 14.50

    ab 6J. Dialekt

    Kocan Kadar Konus Dirilis CHPremieree

    Do. - So. 18.20/21.00 | So. auch 15.40 | Mo. - Mi. 20.00

    ab 8J. OV/d

    Ich bin dannmal weg Fr. - So. 18.00

    ab 8J. D

    Star Wars VII: Das Erwachen der Macht 3D

    Tglich 20.40 | Do. - So. & Mi. auch 17.30

    ab 12J. D

    Die Lochis - Bruder vor Luder Tglich 18.10

    ab 12J. D

    Die Peanuts - Der Film 3D & 2D

    3D: Do. - Sa. & Mi. 15.00 | So. 13.20

    2D: Do. - So. & Mi. 15.10

    ab 0J. D

    Joy - Alles ausser gewhnlich

    Tglich 20.30

    ab 12J. D

    The Revenant - Der Rckkehrer